kckchl'. piHl«vsn1^0 ?<>. »l,.« lb»o>»Gk>t Wö V«,vtti«s >. öuv»«In»ok«,»I (7»I k»i»f«d. kie. 2ö2<>: »«»sid«'. M»akp«w bMg«». WWs» »ßO^i I», I I » S««»»«K 6W «. »m«r «w 0««v»p»»I—: «omM. SS 0t,. «M««» S4 VW. «wvb ^ «o«>. » «». «k s« »>I0» «oml^» ß W A Mmdom MMW Haager RoManz «eine Slniguna aber dle Sftrepamtlonen — Eine Solge der «naarifche« Wider' spenfttokelt — lleberwelfung an die Neparativnskommiffion — Der Stondpunkt der Kleinen Entente 6e5 /^SnnerLkesanxverelne» ». ?Gd5u»r 1SZ0 — — vn>on Volltisil^e Zobreswknde in Sesierretch Von unserem ständigen Wiener-Mitarbeiter. Wien, IS. Jänmr. Vielleicht in keinem Winkel Europas sind Politik und Wirtschaft in so enger Berbun-ldt-nheit miteinander wie in Oesterreich. Hier findet das AMngigteitsvevhältnis zwi^^chen diesen beiden Faktoren seinen schärfsten Ausdruck und es wird oft kaum noch möglich, UrsackM und W-rlun^en zu unt-^r» scheiden. Der leidtra/Aeude T^il ist dann freilich immer nur die Wittschaft und die Ereignisse der letzten Monate haben baS mit erschttckender Deutlichkeit Vewieisen. Von den 1,2(X).Vee. 6ureli veioden A« Vancl«r'« unentdedrUed. NMvt Lued vor ?rt^e»i>A, ilie in let^ar uneoro Xa»e«,t»?»»tMe« imitisrea. Dt^rsenberichte Z ü r i ch, 17. Jänner. Devise«; 9.12875, Paris 20.31, London «evs York 517, Mailand 27.0b, Prag 1b.W7A, Men 7S.72S, Buwpest 90.40, Berk« iaS.i». l?» -N ZiIimM A^0numenta1>verk. Januar. Kino. 67, ZMrml« In füvk f«rdea. für 8ek»Iie in »Ilen ßiioäe-f»rdell 8ckmoU>?»irtschaftliche Gvünl^, denn es darf schließlich nicht vergessen werden, daß das Arbeits defizit in Oef^reich Mst unter normalen Verhüllt'ri>n vZnd HUTiderttvu^d Menschen zur Untäit'igkeit verurteilt. Dieses Mi-nimmn in dem vÄbativ Lünsti^M ZKvnat Juli des Vorjahres zu verzeichne« gewesen und eS wird fich für eine absehbare Zukunft wohl ebenso wenig herab^cken lassen wie das Pasfivmn der HandelSbil«H^ das sich seit Joi^en mn die Grenze von einer Billiarde Schilling bewegt. Seit 1V>? versucht nun Oesterreich vergeblich «i» Auslandsanleilhe zu erreichen, abtt bße Fesseln des Friedensvertrages mit dem Irrsinn etms GoneroLtckMidvechtes mib bN 2 Bonus Vopovi^ zurückgetreten Der neue Ba««s des Sona«-BM«afs — Wichtige Perso«al-»eränder»ngeu in einige« DanaloerWalwNßen „Marsvl>r«r Nummer zllerd-ingS nur ouf dem Pnpier bestehenden 'Iliepnrationöverpflichtungen hindern es dar an. Eo ist es seit diewl drei Jahren ge-^wungen, alle Iirvestitioncil aus dci: laufenden (Annahmen zu bestreiten, was natürlich wieder «pi einer lcvum noch er tragbaren S4euer>bel<,stu.ng Mnglt. Man wirl» den Widerspruch zwischen der unHeh^uren Wirtschaftsdepression und den im verfloi« senen Jahr gege,urber dem Präliminare um fast zweil?>uni>crt Millionen erhöhten Steuer (inmchmen — io hoch stellen sich die durch« aus aus dem Ztouersäckel bestrittenen In-r»estitionen — nur damit erklären ki^nnen, dak die Wirtschaft i)re Tubstanz,vertc auf-^hrt, um überhaupt weiter vefletieren zu fonneu. Das Ende ist dann eben das firt-dauernde Verschwinden sclbständiqei^' Wirt-schaftsobjette, das sich cntlveder in den freiwilligl^'N Liquidationen und Betriebs» stilleguttgeu oder in den Insolvenzen und Kon^rsen ausdrückt. Die Mrtsckaft verlangt seit Iahren Maß nahmen zur Milderung der ^rise und seit Ichren werden ihr diese vevsproch^tl. Die Regierung Schober ist jetzt sogar noch uni viel weiter gegangen. Sie hat nach der Erledigung des Verfassun<^>^'treites in aller Fvrm ein Proqraum: der wirtsckiaftlichen Notwendigkeiten angekimdi^t uich dabei nicht nur die Zustinnnung der Mehrheits« Parteien, sorrdern auch jene der Opiposition qefunden, die sich deeilte, ih?e Bereitwillig-Wr Mitarbeit zll erklären. Das neue Ilchr sollte der Wirtschaft gehören, die so Zeit vernachlässigt wov!^n n>ar und d^e Aussichten schienen zuerst nicht unglm-stiig. Mm glaubte damit rechnen zu können, daß Oesterreich im .Haag die Streichung seiner Reparationsverpslichtungen ultd dadurch auch die Boraussetzung Kur A-ufnahnre der angestrebten Investiti-onsanleihe erreicht wi!r^, die der tatkranken Volkswirtschaft neues Blut zuführen sollte. Diese Anleihe hätte dann auch die Möglichkeit zu nxityehelvden Steuerermäßigungen geben können. Aber wie ^die Dinge heute liegen, werden sich diese Erwartungen kaum so «Usch erfÄlen, als mmr ur's^nglich annahm llt. es ist im UNlgenA^ck noch mestern. Die letzten lieben Kostbarkeiten ^fristeten Mtser armseliges Leben. Wir gaben sie eine nach der anderen liin, nur iln? bleiben zu dürfen. Die Wirtsleute konnten sie nicht zu Än, kehrte die Stuben, s6>ail'felte den jede Nacht wieder in grossen Meiisien ")erab fallenden Schnee von der Ti'ir und dem Hof. Schleppte Wasser, reinigte die Ställe, versorgte die Tiere. Und ich selbst scheuerte und putzte. Die Dielen, die Fenster. Ich wusch die Wäsche u. unsere Kleider, ich i^hte und flickte die durch die ungeivo-hnte harte Arbeit ewig zerrissenen Sachen wieder zu'sammen. Ich bediente w dex Wirtsswbe- Das war sonst das Amt der Magd gewesen. Nun, da sie krank ivar, mus-^te ich es tun. Gälte kamen nicht. Zu- woi^er-. 'ei:> Mr'Tsch. Dann wieder Bonus des Donau-Banats in statu demis-fionis". Der MinisterprSsideiit und Innenminister General Z^ivkovie hat das Rllcktrittsgesuch des Bonus Popovie zur Kenntnis genom» men. Gleichzeitig wurde durch läniglichen Ukos hLr Inspektor im Ministerpräsidium Rado-sloo Dnnjiö zum Banns des Donau-Bonats ernannt. B c o g r a d, KZ. Jänner. Mit königlichem Nkas wurde der bisherige Gehilfe des Bonus des Morava-Banats Dragomir Todorovt^ zum Gehilfen des Bonus des Bardar-Banots ernannt. Hingegen wird der bisherige Gehilfe des ^rdar-Ba-nus Milan Rlkolie den Gehilfenposten im Donau-Banat bezichen. Zum GehUfen des N!orava>Banats wmde der Generalinspei« tor des Innenministeriums Milorad Jooa. noviä ernannt. Der bisherige Gehilfe des Donau-Banats Bidoje MiSoviL ist in den Ruhestand versetzt worden. Aanze Trupps von wten Solidaten, von aufrührerischen Bauern, von Meuterern, die nur darauf bedacht waren, die Situation auszunutzen, Beute zu machen. Sie können sich vorstellen, Sixt, lvie wir jedesmal zitterten, wenn Revolutionäre als Gäste in nnsere Schenke kamen. l5in Wort der Wirtsleute — und wir lvären verloren gewesen. Aristrokraten auf der Flucht — für die gab es nur ein gnadenloses Erschießen. Das wußten ivir ganz genau. Und so lebten wir denn in der ununterbrochenen, ents<:tzlichen Todesangst, beinahe ohne Hosfnung, in einer abgrundtiefen Berzwoislung, in einem unwürdigen Zustand und in harter Fron dahin. Und do6) uiuß es jene ganz kleine, ganz schuxiche .'i^ossnung g^lvesen sein, eiiles Tages konnten Flüchtlinge hier vorlrber-kommen, so wie wir gekoinmeil waren, sich unser erbarmen und uns mitnehmen, die uns allein ausrecht hielt, die uns alles er-tragen: ließ und das furck)tbarc Leb(n iveiter schleppen. Warnnl die Wirtsleute uns nicht verrieten, weiß ich heute noch nicht. Lebte in ihren verknöcherten, stumpfen Herfen ivgend Ivo doch ein Fünkchen dc's Mitleids? Oder schwiegen sie nur, n>eil unsere Dienste jetzt in? sparten Winter ihnen willkommen waren? Weil sie ims sn ai'ck'en konnten? Saschas junge Kräfte n' mein Gesicht, meine Ltistungen slal! > der krnmmefl inrd Eamstag, ?>!'n Jänner muß mit Jugoslawien rechnen wie mit einer großen Tatsal^ im Weltkonzern der Staaten. Ve Zeiten sind vorüber, als ihr noch ein Zwergstaat und ein Spielzeug in den Hän^n anderer gewesen. ?^shalb ist dkvse Periode des Konstruttivismus in der neueren Geschichte wohl eine der interessantesten. Ob« ztvar ihr über dies und jenes klagt, sehe ich doch einen Fort!schritt darin, daß ihr setzt die Erfahrungen anderer Staaten benützen lönnet, die Erfahrungen vo-n Staateil, die in? Laufe von Jahrhunderten aufgebaut wurden. Ihr könnt jetzt die Fehler vermeiden, die andere dabei gemacht haben. Ge' statten sie, daß ich mit Verwunderung noch feststelle, doß die englische Sprache hierzulande so wenig gepflegt wird. Meines Trachtens ist das ein Fehler, wenn eine Sprai^ vernachlässigt wird, die von 2A) Millionen Menschen auf fllns Kontinenten gesprochen wird. Aber nicht nur die Sprache, auch andere Eigenschaften der Engländer kämen euch sehr zugute. Mögen Ihnen diese Erklärungen über ihren Staat genügen, den ich zufrieden uiit der Absicht aufgesucht habe, ein großes Volk in seiner historischen l^m-sovniung AU sehen." Das werdende Weil» häßlichen Mten? Es wird wohl so gen^esei» sein. Es war nicht iuimer leicht, mix die Soldaten und Bauern. llx;nn sie betrunken lvaren, sernzulMteii. Uild manches Mal lain Sascha mit ihnen in eine w^lde Rauserei und trilg Wunden nnd Be-ulen und schmerzende Glieder davon. Oben in dein kleinen, dürftigen, schlecht geheilten Stiilbchen saß unsere Mutter. Die Gräfin Natalie Petrowna S^iiw-aleff, die eine geborene PrinMin war, die aus Äenr Fürstengeschlecht der Orbynskys stammte. Und horchte, von ihrem armen, tranken, von zu Tag schwächer werdenden Herzen geplogt, aus die Laute, die in ihre Einsamkbit drangen. Auf das Klirre:? der Gläser, wenn die Revolutionäre sie zusammon-stießen, oder ^venn ihre Tochtn sie abwusch. Aus die gröhlenden, trunkenen Stimmen, die wilde Lieder sangen »der lm poe und Berwünsch^sigen. Und zitterte für unser Leben zu jeder stunde, wenn sie Gäste n?ilÄt!^. Avrtjetzui^ Gesandter Henderson über Zugoslawlen ve««k««««er«e Äab««»,«« l«« -- eSre«iie« meiste« Der neue englische Gesandte Mville H e l? d e r s o «1, der bereits einen ?!?!!0iiat in l?n-sreiln Lande weilt und sowohl Atozi'donien als auch die Wojwodina bereist hat, gnb den Journalisten nach seiner Rückkehr aits Süd« serbieir die nachstehende Erklärung: „Jugoslawien befindet sich in der Phase der Entwicklung. Wir werden die Erfolge der Bcinühi?ngen erst später sehen können. Ich glaube die Erfolge' werden gut sein, ob-zwar die gegenwärtige Ent?vicklui?gsphase des »e«e« »rilische« n?e?n produktiv ist. Der Sinn für Lebe?? und Schaffe?? imponiert. Ich kan? ans Paris ??ach Beograd und kann ohne Uebertreibnng sa gen, daß es für den Diploinaten kei??en in teressanteren Posten gibt als Beograd. Die Grenzen ihres iNaates — erklärte der Ge sandte sind in Europa von den Gegnern am meisten bedroht. Deshalb gebietet ihnen diese Situation Borsicht nnd Takt. Europa museum der Dnickkunft Bon Dr. A. Rup pel, Direktor deS Vu-tenberg-MuseumS in Mainz. Um das Jahr !44>^ geschah zu Mainz om Rhein eine welthiswrische Tat, ldic bernfen lvar, das Angesicht der Erde zu veränder?r. Das große Ereignis bestand in der unscheinbaren Tatsache, daß der ?)dainzer Bürger Johann Gensfleisch genannt Guteirberg die Kunst erfand, mit beweglichen gegossenen Metallbuchstaben die .?>a??dsckiriften, die bisher nur wenli'gen zugänglich waren, mit unheimlicher Schnelligkeit u??d in ichier u??be-grenzter Zahl zu vervielfältigen und so daZ Wisiei? der Welt zun? Allgemeingut de: Menschheit zi? inacl^n. Nicht ersi die Entdeckung Amerifas (l lSZ) oder die noch 'pS-tere Reforn?ation (1517) leitete,? die i?eue Zeit ein — den?? bcide Ereignisse ij^itten nui filr eine?? Teil «der Welt und auch nur für Teilgebiete des kulturellen und Wirtschaft» lichen Le'bens Bedeutung. Die Quelle, aus nu,?g getrogen hat. Der ll^ampf soll nieiter gehen und der fri'?)crc Bui?de!^kanzlcr Dr. Seipel IM iu scii,er Eigenschaft als Ob-n?an,? der christlichsozinlen Portes ,nit aller Osfe??heit erllärt, dasi auch diese? Jahr ??eue Unr,?hen bringen ?l>erde. Dr. Seipel bereitet die Wahlen in den Nationalrat vor. Sie hät>te,? verfassungs?näßig erst i»n Frühjahr des koinmenden Jahres stattfinden sollen, aber nun will man sie bereits im kommenden .Herbst durchführen u?:d ist so auf der Suche nach ei,?er Wahlparole. Mit der Idee einer bürgerlickM Einheitsfront, die sich schon das letzte A!al nicht mehr sehr zugkräftig erwies, ist nichts ?nehr anzufa??gei?. Die Koalition der bü?^gerlichcn Parteien ist iin Gegenteil hente first schon i?? Auflösung begrisfen und gerade die letzten Tage brachten eine Reihe von Ereignissen, die die parteihässigen Gegensätze zlvischeir den Landbündlern ?nrd den Groß-deutscheil einerseits n,?d de?? Ehristlick)-soMlen andererseits sehr nachdrücklich betonen. Auch die .siei?n,vehrbe,vsgung macht gegenwärtig ihre Krise mit, irxts Ku?n Teil gleichfalls auf die Differenzen im bi^vger-lichen Lager zurückzuführen ist. .hier hat nun Dr. Sei;>el eingehackt n. indem er das Programm eines Ständerates zur Diskussion stellt, dein sehr ^oeitgehende ve,?fassungs n?äßigc Rechte eingeräuntt lverden solferf^ will er auch den .s>ei,n,?>e!hr(n ein ??enes politisches Ziel geben und sie, was ihm die Hauptsache ist, restlos in den Tienft der christlichsozialen Partei stellen. Dabei richtet sich diese Politik natürlich au6> gegen Schobschast nicht und nicht in der Politik. Fast scheirrt es. als sollte sich das sch,?)er-geprüfte Land ei??em neuen Punkt sei« ??er schon chronisch iie,r>orde?ren Krisis .nähern. CainSiafl. 'Fm s?!. ^ä-nwer ».Mliribor^r NumMr 15 der das gesamte Zebvn der N«ußeit in der qaWm Welt Beftuchtung mrd Mhrimg er« hielt, war ine Buchbruckertunst. Gutei^bergs Erfindung Ist es gewesen, die I>a§ Gesicht der Neuzeit formte und auf die Tntwicklulug »l« ler Gtbiete deZ men^chl'ichen LebenS den entscheidenden TiMufl ausübte: «ruf Den^n unjd SeisN, Wissenschaft und ^nst, Mrt-schcvft und Technif. Wenn irgend ein Mensch verdient, Vater der Neuzeit zu heisren, so ist es weder Christoph iZ^olumbuS iwch Martin Luther, sondern Johannes Gut«?ckerg; denn nur ^esem gottbegnadeten Benie wtrÄ der Fortschritt verdmvkt, >der die Neuze^ von den: Mittelalter scheüdet. Mr mSssen lms dessen lbewuht se^n oder nicht: wir alle lvü-ren nicht, was ^vir fkrd, ohne die alleS be« herrschende Tat des großen Meister?. Die Welt weiß eS, was sie diesem D^an-ne schul>det; sie hat dalicr keine schickliche Gele« qenheit vorübergehen Kissen, ohne ihm bank-wr zu huldigen: sie errichtete zwhlTeiche Denkmöler. erinnerte sich 1540, 1740 und 1840 in herrlichen Iahrhundertfesten an Größe seiner Erfw^ng, feierte in nie gesehener Pracht im Jahre lS00 seinen K00. Ge burtstag und wird in 10 Iahren bei der Halbsahrtausendfeier der Druckkunst (1V40) diesem großen Wohltäter der Menschheit keine geringere Hiilldigümg darbringen. Ms lebendiges VrinnerungSmal an den unsterblichen Meister wurde im Ja)?« 1S0V in Mainz daS Gutenbevg-Museum gegrÜn det, dessen Zweck es ist, alles, was filr die Erfindung Guten-bergs Zeugnis ablegt, aber urländern Trde betri'sst, zu sammeln, zu sichten, zu boarbi^l ten, auszustellen und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen weitesten Greifen bekannt zu geben. Das Programm des Gutenberg-Musemns war seit de? Griindung ^nternat>ional. Sein Gammel- und Arbeitsgebiet beschrüin-kt sich also nicht auf Gutenbevg allein, sondern auf alle Drucker der Welt; nicht auf eitrzelne Län der, son^dern auf alle Länder der Erde; nicht aus <^lne bestimmte Zeit, sondern auff die ge jaimte Geschichte der Druckkunst v»n Guten bergs Zeit bis in unsere Tage; nicht auf eine bestimmt« Druckart, sondern auf alle vruck> technischen Vervielfältigungslni^llchkeiten. DioseZ Prc»gramm «rbcr schließt den An spruch des Gutenberg-MuseumS in sich, das Weltmuseum der Drucklunst zu sein o^r eS doch wenigstens zu werben. In keine andere Stadt der Erde aber ge hört das Weltdruckmuscum als nach Mainz. In Mainz wurde kurz vor dem Jahre 1400 i>m Hose zum Gutenberxf der große Erfinder der Drucktunst als Sproß Äer altiin^^esienen Patrizierfamilie der Vensfleisch geboren; in Mainz hat er im Schii^rhof seine unfterb liche Erfindung vollendet; in Mainz stellte er im Jahre 1445 in den: „Fragment vom Weltgerickit" den ersten Typendruck Europas her; in Mainz schuf er 1452/üö in der 42ze! ligen Bibcl das Meisterwerk der Buch druckerkunst aller Zeiten; in Mainz, in der Fran.^sk<,nerkirche, w-urt>e im Februax 14v8. was an ihm sterblich war, zur letzten Ruhe gebettet; in Mainz lebt das Andenken an das unvergleichliche Genie in unverminderter Stärke fort; in Mawz lebt unid arbeitet seit mehr als einem Vierteljahr>undert das Gu teni^rg-Muleuck, das Heimat und Bater hau« aller ?^Fer der Welt lein und werden will. Mainz ist also der gegebene Ort sür jenes Mustum, das die Kunst Gutenbergs von den ersteit primitiven Ankänffn» bis zu Mer heutig Vollendung vvr aller Au^n Mr G^u zu stellen berufen ist. . Mawz ist dch Heimat der Druckkunst. Mag auch in schon mit Kupferwörtern ge- ^ druckt vok^ ^ein, als Guten'berg noch ein ^ Knabe war; nßl>gen auch einige die Theorie vertetdigen,^^ Laureniz Ia?:son Coster in Haarlem Gutenberg Metallbuchstaben goyosfen ^t:^n dem Punkte aiber sin!) olle Gelehrten und alle Kulturvölker einig, daß d i e Dr»!ckrm,ft. die sich die Welt eroberte, in Mainz erfun^^n nxlrizv und von Maiil^ aus ihren Ciege4^i»g den Erdball an-trat. der yaNzen West sollte daher keiner, der sich Mit Molz Istngcx l^teirbergs nennt und di-r Vunfi des M?istk'rs sein tä-glich Bro verdankt, fehlen, wenn eS gilt, seine.'^ima. ^1! vcrse?.di!?«,i und sein Vaterhaus zu schüt-zen: wenn e-l gilt, >daS ('.utenberg-Musoum ??lS lebendll?«G»> gachd««lm»a »b« d«« tri«chNch' »>I»«r»sch«» P«k» vv« t»l9 Genf, IS. Jänner. Die heutige letzte Sitzung des Völkerbund rates war gileichzeitig eine Gedächtnissitzung IM Hinblick auf den 10«jährigen Bestand deS VNkerbundrates, der am 16. JSnnak tes von 1919 die sachliche Meinung des In ternationalcn Schiedsgerichtshofes im Haag einzuholen. Schließlich nahm der Rat die Neuregelung >der Ratifizierung der europäi schen Donaukommission zur l^nntn'S. Damit war das Programm der dreieinhalb Tage wälirenden Tagung dkS Völkerbund-rates erschöpft. Der italienisch.' Außenminister Grandi setzte abends die Reise nach Loichon fort, während Briand vormittags nach Paris zurückkehrte. Drei Morde im Tunnel... ...und dle AuftlLning Mist« >v««bys MlM»>e«-Tr««»»»rle An einem Herbsttag des vergangenen Iah res wurde der Goldminenbesitzer A. R. Man^ by aus Santa Fö in Neu-Mexiko (U. S. A.) ermordet in seiner Villa aufgefunden. Der entseelt« Leib wurde am Schreibtisch liegend aufgeisunden. Der Kops war vom Körper getrennt und lag in einer Ecke d^S Bibliothekzimmers. Der Mord erregte i,l Santa F6 grosses Ausschen. Man äußerte alle möglichen Vermutungen, die darauf beruhten, daß der alte Mann ein sonderbarer Kauz war. Der S2-jährige Manby verließ schon seit neun Jahren nicht mehr seine Wohnung. Er lebte in stündiger Furcht um sein Leben. Er duldete nur zwei Muthuncke um sich. Niemand kannte das Geheimnis um den Millionär. Es war nur an die Oeffentlichkeit gedrungen, daß er beim Anblick eines Sputous am ganzen Körper zu zittern begann. Die eingeleitete lintersuchung verlief zunächst ergebnislos. Eines Tages aber ka>nl der Kriminalist Henry Martin, der die Ermittlung leitete, auf ^n Gedanken, sich mit der Geschichte der Goldmine des Ermordeten näher zu befassen. Und das führte zur Aufklärung nicht nur des Verbrechens an Manby, sondern auch noch zweier anderer Morde. Im Jahre 1685 hatte der Engländer Striae itti Colsax-County bei Santa N6 cin^' Goldader entdeckt. Er nannte sie Mine „Ry-stic". Da er bereits ein alter Mann war, nahin er sich deil Zungen irischen Arbeiter Joe Ferguson als Konupagnon. Vier ^hre lang schufteten die beiden ohne jeden Erfolg. Da geschah etwas ganz Unerwartetes. Fünf Meilen von der „My-stic"'Mincvn bt»u - Meltz-roten rantich- tec"-Grube lieferte Gold. Unerklärlicher-weise wurde gleichzeitig auck) die „Mystic" äußerst ertragreick). Ctone und ^rgutson konnten sich nach Verlaus von zwei Jahre« als schwere Millionäre etablieren. Jin Jahre 1892 wurde ein Verbrechen ver i'ibt, das bis heute nicht aufgeklärt ist: der erste Mord. Stone verschwand, erst nach langem Suchen san-d nmn seinen leblosen Körper in eiirem Etollen der Grube „Aztec". Kopf fehlte. Man stellte sest, dciß er mit einem <^aten vmn Rmnpf getrennt worden war. Der Mörder blieb imbekannt. Die Polizei konnte nicht einmal seststellen, auf welck)e Weise Stone in den Stollen der „Aztec" hineingeraten ist. Wieder vergingen drei Jahre. Da erschien A. R. Manby, ein kleiner Gc^schäftSreisender, in Santa Fs. Er lernte Ferguson kemien. Und bald darauf hatte die „Mystic'^ drei ^igentünier: Ferguson, Manby und einen Mann nanlens Wilkinson. Nun begann fiir die Mystic" eine Glanz Periode. Seit dem Jahre llXX) liaben die drei Kompagnons aus ihrem Gold 2(X> Millionen Dollar gemacht. Zwanzig Jahre gingen ins Land. Die drei wurtien angesehene, reiche Lm von Tag zu Tag zu. Eines T-ages verschwand Ferguson. Die Behörden nahmen Mord an. Fergusons Leiche wnr spurlos verschwunden. Einige Monate später wurde der Millionär Wilsinssn wahnsinnig und mnsjte in die Irrenanstalt Los Vegas eingeliefert »ver-deii. Er kmntte keine Eisengeräte sehen, ganz besonders aber keine Spaten. Als er dmm ein halbes Jahr später im Garten der Anstalt ganz zusÄllig bei einem Gärtner einen Spaten erblickte, bekaul er einen Tobsucht'^^-anfall, rig dent Gärtner den Spaten aus der Hand, verletzte den Mann tMich und brachte siä) i^lbst iebensgesähvliche Wunden bei. !^lrz darauf starb er. Und so oebö^te dt»' Mine Manby. Bon diesem Tage an ging Manby nie mehr in seinen Stollen. Iittemd um sein Leben verbrachte er seim ^ge in Gesellschaft zweier Bluthunde. Als Henry Martin dies alles ans Tageslicht gebracht hatte, schien die Untersuchung wioder in eine Sackgasse zu geraten. Da begab er sich — er hatte einen Einsall gehab!-— in die Gcrldgrube „Wec", und nack? einigen Tagen hatte er da? Rätsel gelöst. Die „Aztec" war mit der Ml)stic" durch einen ullterirdischen Tunnel verbunden. Es erffab sich, daß die Goldinine der drei Ermordeten überhaupt kein Gold trug. Der ganze Reichtum stammte aus der „Aztec", >die von den dreien jahr,^chntclang systvma-tilsch lieraubt wurde. Fergusons Leichninn, der Rumpf vHne .^opf, wurde in: Tnnnel gesunde!^. Das Gel^eimnis, woiher die vielen Millionen der Kompagnons staimnien, war kein Geheimnis mehr. Wer aber Stone, Ferguson imd Vkm^by ermordete, wird wahrscheinlich iimner ungeklärt bleiben. Der Brautraub Etne lustige Kriminalgeschichte aus Datma» tien. Unweit von Eiplit liegt das klein«' Dorf« chen il^olednica, das kür^ich der Schauplatz eines inigewöb^rlichen Ereignisses war. In d-i^s war! ! Als Jakob da^ Verschitvn^ des „?7iZrlbo?k? Tc'.lINMk? II'. chens bemerkte, stürmte er sofort mit seinen trunkmen n6 Mädchens, um sie wieder zu holen. Eie fanden ober dieöinwl Tor und D"«? fest der« rcmrmelt, und »ls siv die Türe gewaltsam erbr«he,i, schob der Dater des Mdchens s^'ine rcvolverbelvehrte Faust dur6) da? ster und gab einige Schüsse ab, die die gan.^ Nachbarschaft auf die Beine brachten. Mit Schimpf und Schande mußten die Mädchen« zS:lbcr den Nttckzug antreten und wurden s^nifle Stunden darauf von den s^ndarmeu aus ihrem qewaltigen Kvtzenjanin^er gerissen und in das Gcrichtsflefäignis in Trogir geleitet. FIsIcaFv CHZ^sotZc Der lange Rock ift Schuld Unt0: Orchester ?l>n>^ert. — 22: Zigcuncrui'llsik. — Warschau, 20.lV): Abendkonzert. — 23: Tanz nnlsi'. — Berlin, 1tt.?0: llrrterhaltun^fs« »Mlsit. — 18.30: Französisch für Anfänger. — 20: „Tiere sinyen dich an". — 21: ba?e>t^«>bend. — Danach: TaniMnsik. — Paris, 2t): Theaterabend — Frankfurt, 1Ä.05: Spanisch. — 19.30: .Klavierkonzert. — Ll): „Ich tainze um dic Nelt mit dir". — P. Czinners Gwte-^ke ,/Satans — 31: Bunter Abend. ^ 22.50: "i.Wnu?^. — StuUgart, 19.05. Il.-A): 20 Srhvdung der Brotprelse Die Mariborer Bäctergenossenichast hielt gestern nachmittags eine aus^rordentliche l^tt<.ralnersaiuniluug ab, in der mit Rücksicht aus die in der Ickten Zeit sich bemerkbar uiackiende Steigerung des Mehlpriiijes beschlossen wnrde. ab 20. d. den Brotpreis zu erhöhen. Der Brotpreis wird im allgenieinen um 50 Para per auptplatz unl l:, 7, 7.40, 11, 1Z.40 uud 17.48 und von Melje um 6.40, 7.15, 12 und 18 Uhr. Die Stadtgenieinde Maribor eröffnet ulit 1. Feber eine neue Linie, die PolMne ül>er Lloujice mit Bltanje verbi Rücksicht genommen. Mit der (Einführung dieser ^trastwagenlinic wird ider Markt .^Ioi:jice ein wichtiger Autobus^ .^inotenpuiltt, da sich dort bereits die Linien Maribor—.'»tonjice—(!^elje, Oplotnica—!kto-njice llnd voraussichtlich auch Z^tonjice—Z^re-ee schneiden bezw. dort AM)lujz haben. Zlo-njice wird durch die neue Äraftwagenlinle »wch mehr an Bedeutilng gewinnen, ulrd deil Ningebuugsgemeind^'n, die nach deni Markt gravitieren, wird dadinlh sicherlich ein großer Dienst erwieseil. Srenzverkehr Im Laufe dc> abgelaufe«ieil Monats D e-z e ill ber übersckiritlen ouf der (5 i n r e k-s e uart» ^ugoisawien die nöidli.tie Staatsgrenze an den acht Gren^^überichreitungs-punkten, die im Bereich der Mariborer (Grenzpolizei liegen, insgesanit 10.126 Personen, davon in Maribor (Transitverkehr) 8as mehr als ein Drittel auf jugoslawilsche Staatsbürger, 113.276 (inst ebensoviel) Oesterreicher, 43.284 Tschechoslowaken, 10.121 Reichsdeutsche, 2408 Italiener, 3680 Polen und 1090 Unigarn. Der durchschnittliche Monatsverkehr im Borjahre betrug somit 25.45L Personen. liiM» klepkill «eM iiiicl r«In und 22..'^: Frankfurter Uebertragung. — Daoentry, 22.35: Milrtärkonzert. — 23.35: Tanznmsik. — Ntailand, 10.30: Zitinderlie-der. — 20.30: Onern'"'l>.'r!r«guiuz. m. Einen auserlesenen kunftgenuh ver spricht das h e u t e, Freitag, den 17. d. im Apollo-Kino stattfindende Konzert deS be kannten Meisteren an isten V ietiny > hoff, auf das »vir unsere Musikfreunide nochmals aufnierksam machen. nl Jahreshauptversammlung des Mieter-schutzvereineS. ^r Verein der Wohnungs-mieter in Maribor hält S o n n t a g, den 19. d. UIN 0.30 Uhr int 'SaÄle dos (^st'hau-ses „Betrinjski dvor" in der Betrinjska ulica 24 seine diesjährige Generalversammlung ab. Die Tagesord^ das ?^ite. Das Motiv des nächtlichen Ueberfalts ist in tiefstes Dun?kel gehüllt. m. Verhaftet wurden in, Laufe des gestrigen Tages in'>M''anik 0 Personen, davon allein fünf wegen Verdachtes der geheimen Prostitntion und La:?dstre:ck)e?e?. Außerdem Karl F. wegen Trllnkenbeit. Franz L. wegen gefährlicher Drohung, Alois S. wegen nächtlicher Ruhestörung und Friedrich I. ivegen D!<'bstas'ls in .<^>ast genommen. m. Die Polizoichronik des gestrigen Tages weist insgesamt 10 Anzeiy^lt auf, davon je eine wegen Nichteinhaltens der Sperrstunde, Beleidigung der Sicherheitslvac^ u. Schnellfahrens sowie 3 wegen Ueberschrei-tung der Verkehrsvvrschriften. m. Wetterbericht voin 18. Jänner 8 Uhr: Lu"' druck 744, FenchtiMitsmesser 'i'7, Ba-ronleterstand 749, Temperatur -1-3. Mnd- richbul^ NW, BewSlfunig ganz. Niederschlag: Nebel. * Der Spezialist für Frauentranfheiten und (^burtshilfe Dr. Benjamin Jpavie in Maril^ ordiniert von hente an ant Ende der Prevernova uli?a, welch? bei der (Großhandlung Turad beginnt, im Sanatorium Dr. Jpavic Benjamin in der früheren Kokosch ine ggallee. 771 * Belika kavarna heute, Freitag Aaba, rettabend „F^ini" und vollständig neues Programm. 78.^ * (Seneralverfammlung der Fuhrwerks' Unternehmer. Die (Gewerbegenossenschaft der Drsschken-, Fuhrwerks« und Autotaxibesitzer in Maribor hält S a nl S t a g, den 18. d. um 19 Uhr iul Saale der Restauration „Halbwidl" in der JurLiöeva ulica ihre dies jährige <^e,nn.alversammlung ab, zu der alle Mitglieder eingeladen sind. 772 * Hotel Halbwidl Samstag, den 18. d. Familienabendkonqcrt. Voran^zeiste: Mittwoch. den 22. d. Sairtanz. 785 " Auf zum Maskenball nach Gtudenri zur „Weißen FaHne" nwrgen, Samstag, den 18. d. 769 * Der Feuerwehr.Bal in Bistrica an der Drau findet Sonntag, den 19. Jänner 'n fämtlichen Lokalitäten des Herrn Ludwig Rottner statt, wozu alle (Gönner der Wehr herzlichst geladen sind. Beginn 15 Uhr. Da? Wehrkommando. »» » l Tkeatermid Kunst NaNonaltheater in Maribor Aeperwwe: Freitag, 17. Jänner: (Nefckilofsen. SamStag, 18. Jänner um 20 Uhr: „Radikale Kur". Ab. B. Kupone. Sonntag, 19. Jänner mn 15 Uhr: „Kre?-dekreis". Kupone. — Um 20 Uhr: „Orlow" Kupone. Montag, 20. Jänner: Geschlossen. Dienstag, 21. Jänner um 20 Uhr: „Gin schönes Abenteuer". Ab. C. kupone. Mittwoch, 22. Jänner: Vefchlossen. Donnerstag, 23. Jänner um 20 Uhr: ..Schuld und Sühne". Gastspiel des Hu» doscheftweniki-EnsembleS. Freitag, 24. Jänner um 20 Uhr: „Heiinchen hinter'm Herd". Gastspiel d^ Hudofchest. weniki'SnftmbleS. Ein ne«»r Sunstpaoillon in Zagreb Zagreber Z^nstsreuttde unter Vorsitz des Bürgermeisters Dr. S r k u l j haben den Beschluß gefaßt, Ende 1930 mit den, Bau eines neuen, modernen .l^unstpavillons auf d«^m lMaiuram^-Platz zu kennen. — Der jetzige Kuirftpavillon anl Tomislav-Platz (vor denl Staatsbahnhof) soll hingegen in ein stünidiges MeStrovi^-Museum umgewan delt werden, in dem auch Werke anderer bedeutender KÄllstler Jugr^slawiens untergebracht werden sollen. -i- Direktionskrise iui Wiener Vurgthea» ter. Direktor H e r t e r i ch ist noch nicht zurück^treten, es werden abei: schon die Kandvdaten für seinen Posten genannt: Erb Prinz R e u ß, der Berliner Regisseur H l l-p e r t, der Mner Intendant M o d c s, der Berliner Theaterdirettor .Härtung, Intendant W e i ch e r t, der Schriftsteller Dr. An-ton W i l d g a n s, die Schrist^stel-ler Dr. Mar M ell und Dr. Friedrich Schreyvogel und als ernstester Äu-Wärter der Direktor des Deutschen Bolls-theaters in Men Dr. B e e r. ^ K t »Äa, M» j V»«uO«dO»It»«u»e ab« ^ w VI» IleniUnt» w 5«»- ?«»«»«A« Vo- 5l« ^ Gmickmi w krickbiet«. kt. »S/«5. 0«e Uo>' «ka» ick »«> 50 )»kr«n »ut IwMnSebtelo^o» de»t«vl»tt i» ijer Uelli Smnhkag, ^ sK. MKer IWY. " » Uiirtseksktllcks kunckcksu Das Slnfteltspreis-Seschäst Die Eniwi«Al«i>> de« W»ö«vrlh-Syste«» Dic MNoendigkeit der künstlichen Hebung des Geichäftsunriatzes zeigt sich immer dann gan^ besonders, wenn die materielle Situci« tion des Publikums prekär geworden, ist und die Konsumenten sich ans diesem Grunde sfe. zwuiigen sehen, die Ansgabe^l «ruf das Ge-ringstlnaf; herabzusetz^en. Solche Falle, wo die Reklanre nicht ausreicht, die gvsunkene ffcuslust zu heben, ki)nnen unter Umständen zu schweren Krisen innerhalb der lokali^n Wirtschaft sühren und man i-st dsysdem herausgebracht und bald danach sind in allen europäischen Städten kleinere oder größere Beschäfte entstanden, die immer wieder mit viel Erst>lg das Sy-steul des Einh^'tspreisg'.schästes praktiziert«n ?cach den ^iachrichten. d!-' ^ ?^>ch!and kommen,bestehen dort ganzeKvnzer,«: sizllcher Unternehmen, von !>'tke>» d!? 'Zhaps alli^n: 028 Hauptbetriebe und .^7 Kl^lnfilialen aus-n^cii't Ein M^ites Un:?rn'.'szml'n. n^^ine:'.!' E'pa, eine Griindnng d^^ Kttiskc'.^^-^onzernes ^at ihre Fili^lt-n von .^us erhi?)! und der Umjsotz ist aNein bei diesem Kon,^rn innerhalb eines I Pfennig, daZ sind Dinar 1.50 uird 7___Nunmehr will, wie berichtet wird, die oinerikanische '^irma Woolworth auch in Europa ihr bsnet, wo auf rein nme-rikanischer Grundlage gearbeitet ivird. Der Vorteil bei solchen Ovssanisntionen liöflt daoin, da^ i^ro^e Restbestände billig eingekauft nud rasch nbqestoß(n lverden kön nen und das; ^die Beveinit^iinq geschmackvoll sortierter Vnrenlager bei einheitlichem Prei se auch auf das minder .^lungssäl^ige Pu-blikuin eine unbedingt suggestive Macht ausübt. Dabei stellt das Einheitspreisffeschäst keine Konkurrenz füx die übril^en lo'kalen Geschäfte dar, da die Orgnnlsation die Rest bestände eben aus dik^sen l^eschäften übernimmt, di'e damit in der Lage sind. Waren und Qualitäten, d!< sich rür ihren Betrieb nicht me'hr eignen, ohne große Verluste ivlieder abstofsen zu können. Der Alffga!^-kreis des Ein.zelHandels wird dadurch aber 'mmer kleiner, ebenso auch sein Kundenkreis, so das; er gezwungen ist, sich immer mehr zu sve;iali?sieren. Um dies aber mit Er folg durchMren in können, dazu gehören nicht nur innere Mahnahmen. T^r Erfolg einer solchen Umbildung hängt auch sehr er-keiblich von der Kaufkraft des Publikums ab. T^S gute l^^schäft der Einheitspreisgeschäfte zeigt in -lewissem Sinne nickt gerade das Sinken der Kaujs'krast der Massen. Alles wird aufs billigste als Terienmat«-rial l)ergestellt. Es erscheint fast am wichtigsten, dast die Preisgattunfl nicht überschritten wird. loälirettd der tatsächliche Wert -des Ge^^enstandes nicht die BeachtimI findet, die lhnl zusonimt. Dem sich zu widmen, namentlich bei Artikeln in höberen Preislagen, ist erste Aufgabe des Einzcl-l>andels. Das ist nicht gleichbedeutend mit einer Verteuerung, es ist vielmehr eine Auf Forderung zny Qualitätsstcigerilng im Rah« inen einer crträglichen Preisgestaltung. vleder die Asage der Umsatzsteuer xeuc Aktion der Ha«delKk«Mtmer Stoplje. Die Handsls- und Jndustriekanunex in Skoiplje hat neuevdin«gs die s^rage der Ab^ fchaffung der Umsatzsteuer aktuell gemacht und will nunmehr eine Aktion einleiten, das; die Unisatzsteuer in ihrer 'heutigen Form eingestellt und der dadurch ausfallende Betrag auf irgend eine andere Werse hereingebracht wird. Es sollen Mttel und Wege gefunden iverden, dem Staate die Steuer-summe sicherzustellen, daniit diese unmoderne und unangenehnie Art der Steuer, deren Schwierigkeiten lange nicht mit dem erreichten Vfs^t in Einklang stehen, umge--wandelt werde. Vor einiger Zeit war bereits eine solche Mtion im Ganye, die da-nials jedoch erfolglos blieb. Jetzt »vill die ^Handelskammer in Beograd, die an der letzten Aktion großen Aiüeil )«tte, gemeinsam mit der .Handelskammer in Skoplje vorgehen. Slowenische Kodlenwerke im November ig2S Ansteigende Produktion, erhöhter Absatz, Berklewermtg des Lagers. Im Btvnate November 1929 betrug die Produktion de? slowenischen Kohlenbergwerke 207.673 Tonnen gegenüber 2l)4.ÄÄ2 Tonnen rm Oktober, resp. 196.497 Tonnen im November 1928. Dannt l)at die PriHuk-tion eine bis dahin noch nie registrierte Höhe erreicht. Die Gesamtfördevung in den ersten elf Monaten des Jahres 1929 betrug 2,092.214 Tonnen, gegenüber 1,679.031 Tonnen in, gleichen Zeitraum des Jahres 1928. Aus den amtlich-'n MitteiluiMn ist zu entnehmen, Vaß sich diese Produktionserhöhung ober nicht nur mif Slowenien beschränkt, sondern i.lle Bergwerke in ganz Jugoslawien umfasjt. Eimchließlich der Dezember-schätzunge?!. die etivas kleinere Resultate infolge der ArbeitSvcrringerung ergeben, kann die Jahresprod-uktion in folt^en^n Ziffern zusau..neng?faßt iverden: l92» 2..? Millionen T 192« 1.67 Millionen T, 1927 1.91 Millionell T, 1926 I.W Millionen T. 1927) 1.88 Millionen T, lSUZ 1.59 Millionen T. Prodllktion und Verkauf ergeben in den legten Monaten folgende Ziffern: Oktotierproduktion 1929: 20<'), 1928 W.',. Verkauf: 1929 207. 1928 179. Novemberproduktion 19.^: 208. 192^^ l9i». Verkauf 1929 208, W28 200. Zur Verwendung gelangten inl November (Oitoberziffern in jilandmer), für Eisenbahnen W.6ö4 (85.637), Schif'ahrt tlX) lK20), Industrie 75.734 s76.769), verschiedene Parteien 22.143 (22.815). Exportiert wurden 0.7.31 f8.."32), für Eigenbedarf 13.267 (12.882). Die Aufga.be erhi'hte sich daher hauptsäcksiich infolge des stärkereu Bedarfs der (^senbahnen. Jni Zusanrmenhan-ge Nlit der erhöhten Produktion wurde auch die Arbeiterschaft von 10.473 auf 10.<>45 erhöht. X Sitzung der Nationalbank. Unter Borsitz des Gmlverneurs Jgnaz B a j Io n i fand gestern die Sitzung der Jugoslan>ischen Nativnalbank in Beograd statt. Auf der Tagesordnung waren laufende Geschäfte. D'e Situation der Bank am K. Jänner ergab folgende Veränderungen seit den« 1. Jänner: Die aktive Metallunterlagc erhöhte sich um Din. 19,691.847, die Anleilien u>u Din. 1,3l0.7lXZ.3V Das Saldo vecs6)'ed^ner jlj^on t» N 'i l nerle sich um 'I verschiedener Verpflichtungen um Dinar 52,185.95,2.2ciuvtdirektion vor. Gleicki.^itig wurde der B^ichlu'^ gc'atzt, die neue Banknotendruckerei am 26. Jänner e'n,;uiveihen. X Neubezeichnung der Zola'mter. Laut Beschluß des Finanzministers erhalten die Zollämter l. Klasse in Beograd, Dubroonik, Zagreb, Maribor und Ljubljana, Novi-sad, Osijek, Sarajevo, Skoplse, Solun, split, SuZak und Subotica die Bc.^lchnung: .Haupt zollamt. Die bisherigen Zollämter 2. Klasse erhalten die Bezsichnimg Zollämter 2. e Maß nahnieu zur ^volge gehabt, ^o sind den Ei> portpränlien, die Polen auf die Roggenail-?-suhr erteilt hat, nunmehr sranzösche Ans-fuhrpräiuien fiir Weizen gefolgt. Das Ergebnis dieser Aktion ist natiirlich ein weiteres Sinken der Weltnmrktpreise. Ganz ä-hnliche Wirknidgeu scheint der jetzt „paneu« ropäisch" n>erdende Verinahlungszwang iiir Jnlandiveizen ausziniben. Jedenfalls fallen die folgen «der „Schutz"-'Maßnahmen auf die Geschützten selbst zlirürk. Die geivünschle Preissteigerung wurde Mcht erreicht. Die eu ropäische Getreidepolitik ruinierr sich uiit ihren ?chutzmaßnalfenlllcher s^-aklor ein ersreuliches Entge-genkonimen zur Förderung des heimischen Winterworts. Von nun an werden näml'^ jeden Samstag bezw. Sonntag bei den Zü-geil aus der strecke Maribor—Dravograd bezw. Nr. 9014 nnd 9024, deren Ab-sahrt von' Maribor mn 13.20 und 17 Uhr erfolgt sowie bei deil Zügen Nr. 9025 und !X)15, die bekanntlich in Maribor um 18.41 bezw. 21.0.') U'hr eiutreffen alle,l Wintersportlern l-kifahrern und Rodlern) ein besonderer Waggoqi zur Verfügung steheli, N'elcher ausschließlich snr W'.ntersportler re-selniert ist. lliu die Vernnrklichnng dieses schou lange gehegten Wunsches nnserer Win-let^'porttreise machte sich in erster Linie der Statioilsoorstand des hiesigen .Hauptbahn-Hofes .'yerr >iarl Ste s in verdient, dessen großes Verständnis zlir Hebung des Fremdenverkehrs allseits bekannt ist. WinterspoMag am Bachem Die sonntägigen von der Wintersportsek-tion d^s Slowenischen Alpenvereines organisierten Skiwettkänrpfe, die Heuer zum ersten Mal als Unterverba?idsmeisterschaften 1 sich gehen, versprechen wieder einen gran'diosen Verlaus zn nehmen. Die Beschik-kung der Veranstaltung läßt auch l)euer nichts zu münsckien übrig, denn allec' 'vas inl iugoslawisct)en Skisport Ruf und '.'tonien genießt, wird anl Start versannnelt sein. Eo liegen bereit'? Nennungen der proniinentesten Wettbewerl^cr au» Oberlrain, ^^jubljana, Eelie, Me^.ica nuo anderen Orlen vor, so« daß das Rennen auch bcuer wieder sensationelle Kämpfe bringen wird. >5elbstverständ-lich geht nnsere i)eimische MeisterklasV' mit dem unverwüstlichen Äreismeister Mirko D o l i n s e k an der Spitze vollzählig an den Ttart. Soniit lassen sämtlicZie Katego-rieu einen aufregenden un?d daher überanö ^.henswerten Verlauf erwarten. bekanntlich stistete der Unterverband für die Sieger der Seniorell- und Damenkategorie je einen gold«ien Ski, was gewiß das Interesse siir das Rennen gewaltig beein-slußen wird. Außerdein wurde»: von der Wintersportsektion des Slow. Alpenvereines als Veranstalter zahlreiche herrliche Ehren-Preise nnd von der x'^irma Boeomir D i v-j a k eine bronzen>c Siegerstatue gestiftet. Die Preise wurd^ gestern iin Schaufenster des Modshauses I. ^ R. B a b i L in der Gosvoska lüica 24 ausgestellt. T^in Rennen werden auch Heuer zahlreiäie auöwärtiae Gäste beiwohnen. So wird dic^^ nial den Wintersporwerband der bekannte nortvegische Trainer Jng. Hansscn vertreten, «welcher >bei dieser Gelegenheit auch eine Musterung nnserer heimischem R-mn« tlass<' vornehnien wird. Mit Kino- nnd P'hc'-tokaluera bewaffnet, wird beini Rennen auch der bekannte Wiener Propagawr der alpine,, Pk^tographie und Skitonrist ^ o r a-nek - Ln m e u st e i il zugegen fein. Vor deul Beginn der Sklwettkmupfe sin->det unk 5..'^, Ilhr im Jagdschloß des G r a-feu Zabco ani „Nlopni vch" e^n gottes'dienst Natt. Kokeluh schlagt Tilden! Tie Äelt erschüttert eine tenni^porttiche Sensation. In eiilem Exhibitionsspiel stände»! sicki iil Monte Earlo der Tennise^iv^l. Meister Big Bill Tilden nnd der Profes-sionalweltmeister Karel K o e l u h gegen über, in lvelihem der Beru^smeltmeister ei-uen sensationellen Si<.g erringen konnte. ^oSeluh gev^ann den schweren Kamps, welchen! Tausende von begeist'.:»ten Zuschauern beiwohnten, niit 6:4, 0:2, ö:2, einen Satz verlieren. I O> ...» Kino Union'Kino. Vis Dienstag gelangt nach längerer Pause wieder einer der besten Pat und Patachon-Jilme zur Vorführung. Und zwar betitelt sich diesmal der Filni „Pat u. Potochon unter den Kannibalen", ein urkv^risches Lustspiel, das alle Lachmuskel beansprucht. Lachsalven dröhnen und ei?! Lachorkan setzt ein beim Anblick !>er beiden Filnilieblinge, die diesinal als Kellner, Seeleute, Nackttänzer, Köche, Musiker und Medizinnränner ihre Koniik besten geben. '.>lls nächstes Progra-mm komnit der große Kriminalfilin der Ufa „Vom Täter se^t jede Spur", einer der spannendsten Filnle der Jetzt^^it. In Bor-bereitung: „Baron Trent'^ mit Svetislav Petroviö und Lil D a g o v e r in den Hauptrollen. Galante Abenteuer cnn Hofe der Kaiserin Maria Theresia. Burg'kino. Bis Sonntag wird der große Greta-G a r b o - Film „Wilde Orchideen" vorgeMrt. Dieses Filmwerk ist schon heute zum allgemeinen Tagesgespräch ge^vorden und wird g^ß fsir je« dernrann eiu besonderes Ereignis bedeuten. (^n glänq?en'des Sujet und das erstklassige Spiel sowie die großartige Ausstattung und die fabelhaften Aufnahmen der Dschungel sii,d selten so tiadollos vereinigt, wie in diesenr Film. Twtz hofier AnschaffunySkoften sind die Prsife nor. mal gellten, damit jedermann GÄsgelt-l>eit geboten wird, sich dieses Meiistvttveok der Filmindustrie anz^isohen. In BorHe-reitimg: „Iwan der Schreckliche^, der größte St«ndavd-der Welt L e o n i d o w vom „Hird>o5sstvem teatr" in Mockau. Heitere SSe Der BerkhrspoliM. Die Kleinstadt Mistenau am KanÄ hatte sich einen Verkehrspolizisten zugelegt. D^ch-t^ stvht er an der verkehrsreichsten Ecke. Niemand l)at noch die geringste Bewegung an ihm bemerkt oder um ihn. Eines Tages steht der lleine Maxe vor ihm und schaut bewundernd an der maffi-vcn, unerschütterlichen Fassade des Schutzmanns hoch. „Na, .Kleener, willfte ooch Schutzmann werden?" Maxe deirkt angestrengt nach, was schon das intensive Lutschen am Finger deutlich genug verrät. SchlieWch schwmgt er sich zu einer Antwort auf: ,Lcke nich. aber vielleicht mein groher Bruder — det is niwllich ooch so'n sauZes Luder!" Der kleine Menschenkenner. Elschen: „Deine Mama rief dich eben MN z^veiten Mo>!" Karl (eifriq bein? Spiel): „Ich weiß schon!" Elschen: „Pa^. auf du bekommst Schläge, wenn du nl.'HI fi'lgst!" Karl: ,..'^ut<' nicket: Wir haben Gesellschaft, da sagt N?^tti bloß: „Der arme kleine Kerl! Sein Gehör hat von der Grippe wirklich etwas Bücherschau b Otts He«schele: Der W«g »Wer de» Tod. Der Roman einer Heimkehr. Preis 3.— Mk., 4M M. in Ganzleinen. Verlag Philipp Reelam jun. Leipzig. Dies ist die <^chichte eines Menschen unserer Zeit, dessen Eltern im Krieg ^r Leben ließm, dessen Kindheit in einem einsamen ForsthauS verlief und in einer geheimnisreichen und sthichalbchvimmten Liebe ihren Abschluß fand. Gs !st ein BeVenntniAbuch und ein Zeitbuch, das aber in die Sphäre je?«r zeitlose Bindungen hinübergreift, jener urewigen Mächte von Liebe und Tod, Leidenschaft und Verzicht, Natur und Geist, die daS Leben der EinzelpersSnttchkeit magisch-gestaltend umfassen. b. Atlantis, LSn!der, Böller, Relsen. Heft IS, Dezemibe» lV2S. Verlag Ernst Was-muth, Berlin, Wien, Zürich. PrÄS des Jahrganiges RM. Ib.— Die gedioqene Monatsschrift bringt in jedem weiteren H^fte neue U«bervasrov» cest» 42 (beim tt»uptd»i»llkivfe) üder «Zle Äekunx c!er 1. Klisse «ler 19. l-ottene (Irrtümer vordekalten) via 200.000 l^r. 37.560. vin 60.000 dir. 27.699. vin 60.000 dir. 10.931. vin 40.050 dir. 85.298. Din 30.000 dkr. 97.914. 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