Laibach, 5. April 1902. VI. Jahrgang. Nr.% $ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr! GASILEC w# www# #www###ww#wwwwwwwww Herausgegeben vom Ausschüsse des Landesverbandes der krnin. Feuerwehrvereine. — Redakteur Franz X. Trošt in Brunndorf bei Laibach. _ Das Blatt erscheint nach Bedarf in zwangloser Aufeinanderfolge, jedoch mindestens viermal im Jahre, und erhalten die Mitglieder des Verbandes dasselbe gratis. _ Der Preis der Nummer betrügt fiir Nichtmitgliedcr 20 h. r##/##//#w###/###/###/####,#/##////##///f/##/###/########/w#########w#/#. '*******************. ***************************** *****s******************** Franz Doberlet. Erinnerung zur Feier seines siebzigsten Geburtstages. reudigen Herzens ergreife ich die Gelegenheit, dem Manne ein Gedenkhlatt zu schreiben, dessen viele Verdienste um das soziale Leben, namentlich aber um das Feuerwehrwesen in unserem Heimatlande und seiner Hauptstadt unbestritten sind, der auch außerhalb der Marken unseres Landes bekannt und geehrt ist. Im Alter von 38 Jahren trat Doberlet als erster in die Reihen der Kämpfer für das Feuerwehr-wesen in Krain ein, und es ist ihm nun gelungen, das 70. Jahr seines diesem Ziele gewidmeten, an vielen guten Taten reichen Lebens zu erreichen. Geist und Körper des Jubilars sind noch heute frisch, auch jetzt noch, wo er bereits ergraut, befindet er sich am wohlsten im Kreise der Feuerwehrmänner, die ihn verehren und lieben, wie gute Kinder ihren Vater, welchen Namen sie ihm beigelegt haben, welche Ehrung er auch verdient und auf welche er stolz ist. Franz Doberlet erblickte das Licht der Welt am 6. April 1832 in der Tirnauervorstadt in Laibach. Er besuchte ein Jahr die damals bestandene Pfarrschule in der Tirnau, dann die Normal- und damalige Realschule, um dann als Lehrling in ein Tapezierergeschäft einzutreten, ftlr welches Handwerk er eine besondere Vorliebe hatte. Es war stets sein Streben, sein Wissen zu bereichern, sich in seinem Fache zu vervollkommnen; namentlich im dekorativen Fache hat er es zu großer Meisterschaft gebracht. In der Erkenntnis, daß jeder Handwerksbursche in die b remde ziehen müsse, um sein Können in verschiedenen Orten und an verschiedenen Arbeitsstätten zu vervollständigen, ergriff auch Doberlet den Wanderstab, bereiste mehrere Städte, stets lernend und sich alles Neue in seinem Fache wohl einprägend, um sich dasselbe seinerzeit zunutze machen zu können. In die Heimat zurückgekehrt, gründete er im Jahre 1857 seine eigene Werkstätte und ein Möbelgeschäft. Seine Erzeug- j nisse wurden bald wegen ihrer Solidität und Dauerhaftigkeit, wegen ihrer geschmackvollen und gefälligen Ausführung berühmt, und zwar nicht nur im Krainerlande, sondern auch in den Nachbarländern. Als Dekorateur lieferte Doberlet mehrere sehenswiirdige Arbeiten. Vor der Ankunft Sr. Majestät unseres Kaisers in Laibach im Jahre 1883 erneuerte er das Innere des später abgebrannten landschaftlichen Theaters, und auch die dekorativen Arbeiten im neuen Theater sind zum größten Teile sein Werk. Die Dekorationsarbeiten im Theater in Fiume wurden ihm übertragen , in Abbazia und anderwärts sind von ihm auch mehrere Paläste in dekorativer Hinsicht ausgestaltet worden. Nebst dem Möbelgeschäfte gründete er die «Erste Leichen-bestattungs-Anstalt in Laibach», was mit nicht geringen Kosten verbunden ist, da in den Einrichtungen ein großes Kapital investiert liegt. Seine Leichenausstattungen sind mit jenen der Großstädte ganz analog, was selbst die Fremden zugeben. In den Kreisen seiner Mitbürger erfreute sich Doberlet stets der größten Hochachtung; er wurde in den Gemeinderat, in die Handelsund Gewerbekammer, in den Verwaltungsausschuß des Bürgerfonds u. a. entsendet. In allen Korporationen war er tätig, geehrt auch von den Gegnern, die eigentlich keine Gegner waren, denn beide Parteien brachten und bringen ihm auch heute noch wegen seines konzilianten Wesens und weil er immer nur dasWohl seiner Mitbürger im Auge hatte, ihre Achtung entgegen. Doberlet verehelichte sich am 2. Juli 1860 mit Leopoldine Harisch aus Graz. Der Ehe entsprossen sechs Kinder, von denen sich noch vier am Leben befinden, die alle gut versorgt sind, und zwar: Franz, Leopoldine, Raimund und Viktor. Sein häusliches Leben ist still und glücklich. Am 25. Jänner 1901 hatte Frau Doberlet zwar einen Schlaganfall, doch ist sie so weit genesen, daß sie der Familie erhalten geblieben ist. Nun haben wir aber Doberlet vom Standpunkte der Feuerwehr aus ins Auge zu fassen, seine Tätigkeit als ersten Feuerwehrmann in Krain in kurzen Umrissen zu schildern, damit die Kameraden ihren «Vater» noch näher kennen lernen, dessen Name übrigens weit und breit bekannt ist. Dem Beispiele anderer Städte folgend, proponierte im Jahre 1869 der damalige Bürgermeister in Laibach, Herr Dr. Josef Suppan, die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr in Laibach und betraute mit dieser Mission den schon vorher im Feuerlöschwesen tätig gewesenen Mitbürger Franz Doberlet. Vom Herrn Bürgermeister zum provisorischen Hauptmanne der zu gründenden Feuerwehr ernannt, begab sich Doberlet im Jahre 1869 auf Reisen, um die Einrichtungen bereits bestehender Feuerwehren in Augenschein zu nehmen und deren Statuten kennen zu lernen. Nach seiner Rückkehr wurde im Gasthofe «Zur Sternwarte» eine Versammlung einberufen, in welcher Doberlet seine Motive und Beobachtungen klarlegte. Im Jahre 1870 wurde die freiwillige Feuerwehr in Laibach, der erste Feuerwehrverein in Krain, gegründet und zum definitiven Hauptmanne unser Doberlet gewählt. Am 12. Juni 1870 wurde der erste Feuerwehrtag in Laibach abgehalten, zu welchem sich mehrere Gäste, besonders aus Agram, wo Doberlet Mitbegründer der Feuerwehr war, aus Sissek und anderen Orten eingefunden haben. Für besondere Tätigkeit sind sowohl Doberlet, als auch dem Ausschüsse mehrere Anerkennungen zugekommen, von denen hier einige Erwähnung finden sollen. Am 29. April 1872 Anerkennung des Bürgermeisters anläßlich des Brandes in Udmat, wo ein Keller mit Spirituosen brannte. Am 21. Juli 1872 Anerkennung des ganzen Gemeinderates für die bisherige Tätigkeit der Feuerwehr. Am 7. April 1873 Anerkennung des Herrn k. k. Landespräsidenten Grafen Auersperg für die aufopfernde Tätigkeit bei der Bewältigung des großen Brandes in Obersehischka. Am 24. April 1877 Anerkennung der k. k. Landesregierung für die mühevolle Tätigkeit bei den Löscharbeiten in Waitsch. Am 14. Dezember 1877 Anerkennung des Bürgermeisters für die aufopfernde Arbeit beim Brande in der Spitalgasse. Am 18. Oktober 1878 Dank der k. k. Verwaltungs-Kommission des k. k. Garnisons-Spitales Nr. 8 in Laibach für die Transportierung der Kranken und Verwundeten vom Bahnhöfe ins Spital. Am 1. August 1879 Dank und Anerkennung der k. k. Bezirkshauptmannschaft Laibach Umgebung für die geleistete Hilfe bei Bewältigung des Brandes in Brunndorf-Igg. Dank des Bürgermeisteramtes vom 22. November 1878 und 9. Dezember 1879 für die Aushilfe beim Empfange und bei der Bewirtung heimischer Soldaten bei ihrer Rückkehr aus Bosnien und der Hercegovina. Am 15. und 16. August 1880 beging die Laibacher Feuerwehr ihre zehnjährige Gründungsfeier, zu welcher sich viele Feuerwehrmänner aus Krain, Steiermark, Kärnten, Kroatien und Istrien eingefunden hatten. Es war ein bedeutungsvoller Tag; unserem Doberlet wurde feierlichst das ihm von Sr. Majestät mit Allerhöchstem Erlasse vom 5. August 1880 verliehene goldene Verdienstkreuz überreicht. Auch wurde die neue Dampfspritze eingeweiht, welche von Seite der Gemeinde der Feuerwehr gespendet wurde. Es war ein wahrer Freudentag für alle ohne Unterschied der Nationalität. Anläßlich der 600jährigen Jubelfeier der Vereinigung Krains mit Österreich wurde Doberlet mit Allerhöchstem Erlasse vom 11. September 1883 das goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. Mit dem Erlasse vom 20. März 1887 wurde die Anerkennung des krainischen Landesausschusses für die entfaltete Tätigkeit bei Löschung des Theaterbrandes ausgedrückt. Am 12. Mai 1887 sprach das Bürgermeisteramt in Stein für die rasche Bewältigung des Brandes der Pulverfabrik seinen Dank aus, desgleichen kam Dank und Anerkennung hiefür vom k. u. k. Kriegsministerium mittelst Erlasses des k. u. k. 3. Korpskommandos in Graz vom 5. Juli 1887. Am 6. Mai 18 88 wurde der krainische Landes-Feuerwehrverband gegründet, dessen Obmann Vater Doberlet noch gegenwärtig ist. Die Tätigkeit des Verbandes ist jedem Feuerwehrmanne bekannt. Am 12. August 1894 wählte die Generalversammlung des Verbandes ihren Obmann zum Ehrenmitgliede, was er wohl sehr verdient hat. Für die hervorragenden Verdienste, die sich Doberlet nach der Erdbebenkatastrophe des Jahres 1895 erwarb, wurde ihm mit dem Allerhöchsten Erlasse vom 19. Juli 1895 die Allerhöchste Anerkennung ausgesprochen. Schon am 30. Mai 1895 wurde ihm von Seite des k. u. k. Kriegsministeriums die Anerkennung und der Dank für die Gründung und Zusicherung der Transportkolonnen im Kriegsfälle ausgesprochen. Anläßlich des Rücktrittes Doberlets als Hauptmann der Laibacher freiwilligen Feuerwehr übergab ihm im neuerbauten «Mestni dom» (Stadthaus) Herr Bürgermeister Hribar die Ehrenadresse des Gemeinderates, wobei er die unsterblichen Verdienste Doberlets um das Löschwesen im allgemeinen und um Laibach insbesondere pries; Doberlet hat seinen großen Verdiensten auch das hinzugefügt, daß die freiwillige Feuerwehr in Laibach jetzt über so schöne Lokalitäten verfügt, die kaum ihresgleichen finden dürften. In Würdigung der Verdienste Doberlets um das Löschwesen im allgemeinen haben ihn nachstehende Feuerwehrvereine zum Ehrenmitgliede ernannt: 1.) Die Brüder Tschinkelsche Fabriks-Feuerwehr in Lobositz am 9. September 1873. 2.) Hie freiwillige Feuerwehr in Oberkreibitz-Schönfeld am 9. Mai 1873. 3.) Die freiwillige Feuerwehr in Agram am 9. Mai 1875. 4.) Die freiw. Feuerwehr in Wizowikam 8. Februar 1885. 5.) Die freiw. Feuerwehr in Klagenfurt am 6. April 1889. 6.) Die freiw. Feuerwehr in Krainburg am 7. April 1893. 7.) Der krainische Landes-Feuerwehrverband am 12. August 1894. 8.) Die freiwillige Feuerwehr in Brunndorf-Igg am 19. August 1894. 9.) Die freiw. Feuerwehr in Stein am 26. August 1894. 10.) Die freiwillige Feuerwehr in Unterschischka am 30. Dezember 1894. 11.) Die freiw. Feuerwehr in Gurkfeld am 1. Juli 1895. 12.) Die freiwillige Feuerwehr in St. Martin bei Littai am 6. Oktober 1895. 13.) Die freiw. Feuerwehr in Adelsberg am 9. August 1896. 14.) Die freiwillige Feuerwehr in Waitsch-Gleinitz am 22. November 1896. 15.) Die freiw. Feuerwehr in Obergurk am 18. Nov. 1897. 16.) Die freiwillige Feuerwehr in Laibach am 7. Mai 1899. 17.) Die freiw. Feuerwehr in St. Marein am 9. März 1902. 18.) Die freiw. Feuerwehr in Škofljica am 16. März 1902. Außerdem ist Doberlet noch Ehrenmitglied des allgemeinen krainischen Militär-Veteranenvereines seit 24. Juli 1875 und der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft seit 27. April 1895. Als Mensch ist Doberlet die personifizierte Liebenswürdigkeit und Bescheidenheit. Als Obmann des Verbandes der Feuerwehren versteht er es den Verband mit Klugheit und Umsicht zu leiten, wobei er sich immer höheren Orts um das Löschwesen annimmt; alles das tut er ohne den geringsten Eigennutz, ja er gab aus Eigenem schon manches bedeutende Scherflein für Feuerwehrzwecke. Als Feuerwehrinspektor ist er stets offenhorzig, unterrichtet und ermahnt wohlwollend, wo eine Notwendigkeit dazu vorliegt, wo dieses oder jenes besser zu machen wäre; als gebildeter Mann kennt er auch keine Parteilichkeit oder sonstige Voreingenommenheit, im übrigen aber geht er immer seinen geraden Weg, ohne Rücksicht auf rechts oder links. Gott erhalte uns unseren «Vater» noch viele Jahre, damit er am Abende seines Lebens freudigen Herzens auf den Baum blicken kann, der sich aus einem kleinen Samenkorn so mächtig entwickelt hat und dessen Äste und Zweige bereits in alle Teile unseres Heimatlandes hineinreichen. Das Trachten der Feuerwehrmänner möge darauf gerichtet sein, immer den Lehren ihres Vaters gemäß zu handeln, das wird für ihn die beste Ehrung sein, und zufrieden wird er am Ziele seiner Wanderschaft auf Erden ausrufen können: «Gott gab seinen Segen zu der von mir begonnenen Arbeit, welche noch späteren Generationen zum Heil und Nutzen gereichen wird». Mit kameradschaftlichem Gruase! Franz Xav. Trošt. Freiwillige Feuerwehren Krains in chronologischer Folge. (Die mit einem * bezeichneten Feuerwehren gehören dem Verbände nicht an.) POHt- Nr. Name Gerichtsbezirk Grün- dungn- jahr Kommandant Auh- Ubend. Mitgl. l Laibach Laibach 1870 1 Stricelj Ludwig 68 2 Gurkfeld Gurkfeld 1871 Rupert Anton 24 3 Ratschach Ratschach 1872 Brunschmidt Will). 21 4 Waitsch-Gleinitz Laibach 1874 Jenko Johann 28 5 ♦Möttling Möttling 1875 Gangl Leopold 50 6 Bischoflack Bischoflack 1876 Debelak Johann 63 7 Rudolfswert Rudolfswert 1876 Gustin Adolf 62 8 Gottschee Gottschee 1878 Arko Hans 37 9 Oberlaibach Oberlaibach 187H Mayer Karl 34 10 Krainburg Krainburg 1879 Pečnik Alois 67 11 Nesselthal Gottschee 1879 Wüchse Johann 24 12 Unterloitsch Loitsch 1879 Smole Josef HO 13 Adelsberg Adelsberg 1880 Petrič Matthias 60 14 Domschale Stein 1880 Janežič Matthäus 25 15 Niederdorf Reifnitz 1880 Merhar Ignaz 33 16 *Groß-Otok Adelsberg 1881 Jurca Franz 62 17 St. Bartelmä Landstraß 1881 Novosele Franz 23 18 Töplitz Rudolfswort 1881 Zupanc Josef 33 19 Wippach Wippach 1881 Mesesnel Johann 32 20 •Lichtenbach Gottschee 1883 Tschinkel Matthias 18 21 Mitterdorf dto. 1882 Siegmund Matthias 30 22 Nassenfuß Nassenfuß 1882 Poväe Alois 30 23 Stein Stein 1882 Fajdiga Josef 45 24 St. Marein Laibach 1882 Babšek Johann 28 25 Tschernembl Tschernembl 1882 Spreitzer Anton 48 26 *Unterdeutschau Gottschee 1882 Loske Andreas 34 27 Vigaun Radmannsdorf 1882 Gašperin Johann 28 28 Brunndorf-Igg Laibach 1883 Trošt Franz Xav. 40 29 Horjul Oberlaibach 1883 Marinčič Johann 23 30 Radmannsdorf Radmannsdorf 1883 Resman Vinzenz 32 31 Neumarktl Neumarktl 1884 Mally Karl 60 32 Rieg Gottschee 1884 Schneider Peter 20 33 Treffen Treffen 1884 Zupančič FraDz 22 34 Wisowik Laibach 1884 Verbinc Josef 27 35 Franzdorf Oberlaibach 1885 Drašler Anton 32 36 St. Martin Littai 1885 Porenta Gregor 40 37 Veldes Radmannsdorf 1885 Rus Johann 95 38 Verd Oberlaibach 1885 Jelovšek Karl 35 39 Weichselburg Weicliselburg 1885 Škufca Josef 20 40 Woch.-Feistritz Radmannsdorf 1885 Piber Matthias 41 41 St. Veit bei Sittich Weichselburg 18S6 Lavrič Josef 27 42 Zirknitz Zirknitz 1887 Werli Franz 34 43 Altenmarkt b.Laas Laas 1888 Mlekuž Thomas 50 44 Lukowitz 1888 Mlakar Lukas 20 45 Littai Littai 1888 Preželj Karl 25 46 Planina Loitsch 1888 ICovšca Anton 23 47 Seisenberg Seisenberg 1888 Dereani Jakob 32 48 St. Veit ob Laibach Laibach 1888 Belec Anton 49 49 Unterschischka dto. 1888 Maurer Wilhelm 35 50 Billichgraz Oberlaibach 1889 Rihar Franz 29 51 Aich Egff 1890 Mahkot Anton 26 52 *Gradatz Möttling 1890 Stipančič Johann 15 53 *Idria Idria 1890 Šepetave Josef 38 54 Lengenfold Kronau 1890 Janša Johann 30 56 Mannsburg Stein 1890 Majdič Vinzenz 23 56 Sagorie Ul.-Feistritz 1890 Domicelj Alois 24 57 Kronau Kronau 1892 Budinek Franz 38 58 Lustthal %g 1892 Šimenc Franz 30 59 Morobitz Gottschee 1892 Michitsch Paul 20 60 Sairach Idria 1892 Mlinar Bartelmä 27 61 St.Veit b. Wippach Wippach 1892 Uršič Anton 28 62 Weißenfels Kronau 1892 Mittendorfer Josef 34 63 Aßling dto. 1893 Treun Anton 39 64 Hasel hach Gurkfeld 1893 Riedl Knrl 24 65 Kropp Radmannsdorf 1893 Hafner Lukas 36 Po«t- ■\r. Name Gerichtsbezirk Grlin- dungs- jahr Kommandant Aus- übend. Mitgl. 66 Niederdorf Zirknitz 1893 Meie Lukas 24 67 Altenmarkt Tschernembl 1894 Bižalj Michael 24 68 Altlag Gott schee 1894 Krische Anton 29 69 70 Görjach Ul.-Feistritz- Radmannsdorf 1894 čeme Vinzenz 45 71 Dornegg Ill.-Feistritz 1894 Domladiš Albert 40 Komenda Stein 1894 Mejač Andreas 32 72 Moistrana Kronau 1894 Košir Josef 32 73 Reiftiitz Reifnitz 1894 Rudesch Anton 41 74 Schwarzenberg Idria 1894 Lampe Johann 35 75 Vornschloß Tschernembl 1894 Majerle Peter 15 76 Bresnitz Radmannsdorf 1895 Finžgar Johann 20 77 Neudorf Laas 1895 Modic Franz 31 78 Pölland Bischoflack 1895 Šubic Valentin 29 79 Senosetsch Senosetsch 1895 Čehovin Johann 14 80 Dolsko Egg 1896 Rovšek Johann 18 81 *Großlaschitz Großlascliitz 1896 Doganoc Ferdinand 23 82 Hruševje-Slavinje Senosetsch 1896 Milharčič Josef 23 83 Obergurk Weichselburg 1896 Bregar Johann 26 ^4 Höfiein Krainburg 1897 Urbančič Johann 27 85 Karnervellach Kronau 1897 Potočnik Anton 52 86 Moste Laibach 1897 Zakotnik Franz 24 87 Oberloitsch Loitsch 1897 Lenassi Julius 31 88 Selzach Bischoflack 1897 Hajmihar Johann 28 89 Bresowitz Laibach 1898 Kiemen Franz 21 90 Dobrova dto. 1898 Dolinar Anton 23 91 Eisnern Bischoflack 1898 Kosmelj Franz 46 92 Laserbach Reifnitz 1898 Thurnberr Ferd. 36 93 Möschnach Radmannsdorf 1898 Kocjančič Franz 28 94 Obermösel Gottschee 1898 Lackner Johann 54 95 Ratschach Kronau 1898 Jalen Josef 36 96 *Reinthal Gottschee 1898 Lackner Michael 20 97 Škofljica Laibach 1898 Ogorelec Vinzenz 36 98 Soderschitz Reifnitz 1898 Fajdiga Franz 29 99 Weinitz Tschernembl 1898 Lovšin Franz 39 100 Wochein.-Vellach Radmannsdorf 1898 Ropret Anton 26 101 *Zirklach Krainburg 1898 Kern Johann 25 102 ♦Gereut Loitsch 1899 Kogovšek Franz 23 103 Hohenegg Gottschee 1899 Stimpfl Josef 26 104 *Lienfeld dto. 1899 Klun Franz 20 105 Präwald Senosetsch 1899 Michieli Ludwig 27 106 *Selee Adelsberg 1899 Dekleva Johann 16 107 *Semič Möttling 1899 Stezinar Leopold 14 108 St. Georgen Krainburg 1899 Kuralt Franz 36 109 Steinbüchel Radmannsdorf 1899 Udir Franz 40 110 111 Stephansdorf St. Martin u. d. Laibach 1899 Anžič Anton 23 112 Großgallenberg dto. 1899 Lavtižar Franz 29 St. Ruprecht Nassenfuß 1899 Kovačič Blasius 30 113 Winklern Krainburg 1899 Globočnik Michael 20 114 St. Peter Adelsberar 1893/99 Zele Peter 24 115 Altlack Bischoflack 1900 Dolenc Franz 56 116 Löschach Radmannsdorf 1900 Slapšak Julius 20 117 Moräutsch Egg 1900 Detela Alois 32 118 Möttnig Stein 1900 Aubelj Johann 19 119 Trata Bischoflaek 1900 Pintar Joliann 25 120 St. Gregor Großlascliitz 1900 Oblak Franz 26 121 Gamling Laibach 1901 Virk Franz 23 122 Göttenitz Gottschee 1901 Sumperer Johann 25 123 Guttenfeld Großlascliitz 1901 Pirnat Johann 40 124 St. Kanzian Nassenfuß 1901 Rabzelj Johann 28 125 *Heil. Kreuz Landstraß 1901 Ruper Johann 23 126 Mitterdorf i. d. W. Radmannsdorf 1901 Cvirn Johann 50 127 Nußdorf Rudolfswert 1901 Potočar Franz 39 128 Oberpirnitsch Laibach 1901 Hujan Johann 20 Fabriks-Feuerwehren. I' k'. '{ab'^-Hauplfahrik in Laibach, gegründet im Jahre 1874, Kommandant Tome Johann, 34 ausübende Mitglieder. • Josefsthaler Papierfabrik, Gerichtsbezirk Laibach, gegründet im Jahre 1879, Kommandant Hirschegger Josef, 40 ausübende Mitglieder. »■ Gewerkschaft Aßlmg-Sava, » Kronau, » » » 1892, » Haas Anton, 54 » » Für Feuerwehrmänner! Die löbliche Badedirektion des fürstl. Auerspergsclien Thermalbades Töplitz in Krain veröffentlicht nachstehende Stiftung Seiner Durchlaucht des Fürsten Karl Auersperg: «Aktive Feuerwehrmänner erhalten bei Vorweisung ihrer Legitimation eine 50% Ermässigung fder Badepreise sobald dieselben in einem der fürstlichen Objekte wohnen. In den Monaten Mai und September genießen dieselben die gleiche Ermäßigung, wenn sie auch außerhalb der fürstlichen Gebäude wohnen». Jene Feuerwehrmänner, welche darauf Anspruch haben wollen, bekommen ihre Legitimation bei ihrem Feuerwehrkommandanten. >»»»»> V v Exerzierreglement V St V w \n ^ <• V von A. C. 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