VIn l'SV IsßhrMNg Iv«B»»inl «»üvtioaUien »«etum»!. S^^IkUchtt«^ (7«I«ßoi» iiiw»»Ld»i» »7ly. V«>W>lw>s u Si«k«truvkM»i (Ist. tiiß»n»K. 2024) ^»idor. »tufiiiö««, >1.4 «»ntO» »i»kt »» K>ch>>»i MikffWw dilkg« ll--» ^ßss. 2S2 I>onn«?»K»g. «IGN 13. vsTSmkSr 1924 o. K«,>k«» I« ^«ssidsti ««. 4 SOUvgHp,«!«»: ^dkotcha^ «o«««. 2S Vln, «»tsitOn 24 0in. äuwk k'ost monstl. 2S 0ii^ M 6D» adki>> moimt!. SS vki. i SO u. 2 Dt» Maribom iitUuna SSZSSSiWLSSSSSSSSSSSWSWSSSSSSSSWSSSSS??'' Bens, ZeM und Xiwlesm sind zufrieden Kurze ErNämugen über den Slnn der letzten Ratstagung im „Figaro" / Der Mderdall der Senfer Einigung >r. Schufchntoo fSdrt noch Budapest Wien, 12. Dezember. iKie das „Neuigkeits-Weltblatt" aus fiche-sr Quelle erfährt, wird fich Bundeskanzler r. S ch u s ch n i g g, der heute aus Jnns-iltk zurückkehrt, in einer Politisch wichtigen Mission noch in dieser Woche nach Budapest tgei^en, wo er mit Gömbös und Kanya Be-Irechungen haben wird. Berlin und Moskau ^in englischer Journalist über iSowjetr»ß. lanb. London, 12. Dezember, bekannte englische Journalist Sir ^chn o st e r - F r a s e r ist von einer euwöchigen Reise durch Sowj^trußland ^i'üskqokehrt. Sir Foster-Fraser ist ein gu-tr jtenner Rns^lnnds, M er nckhrend des Iriege im Dienste der Sache der Alliieren wirkte. Sein allgemeines Urteil, das er der „ S u n d a y Graphic" i'lber as Soivjetrußland von 1934 nieberschreib^, folgendes: !Einem kleinen Tei'l des indnstrielleli Pro-startats in den Groftstädten geht es besser sls vor dem Krieg. Me gro^ Masse der dauern und Landarbeiter, fünf Sechstel der !^ovölkl'rltng hat daiMen nie dagewesene ütbehrungen zu tragen. 70-3s> Prozent der Sot^etbeamten sind Juden. Di« Un-rrschiede in den Löhnen und Gehältern sind groß, das; ein wirklicher Kommunismus ^iM besteht. Während der ungelernte .^"Landarbeiter 80 Rubel monatlich verdient,elend le-bt lud in libcrsi'kllten Straßenbakinen ,^ur ?lr-^<'it fährt, verdienen die höheren Beamten I»d Ingenieure, die „Spe^z", etiva NVO Ru-pi'l und haben in swigendem Maße eigene lulos. Trotzdem der Kapitalismus abge--cliafft sein soll, gibt die Sowsetregierung An eihen heraus und l^ierzinist sie mit dem un« icivösinlich hohen Zinsfus; von 7 von .^nn- Die abschließenden Worte s^rasers verdic--len besonders hervorgehoben zu werden: T^-er nnb'chitnmte Idealismus der sentimen« alcn Halbovilden Rußlands wäre längst ver ien wiirde, nm sich an der Macht zu halten, >lt anderen Worten, die EroGerungsPläne, ic in den Köpfen der hebräischen (^nossen wsqe^brütet nvrden. Denn mehr als die )älfte der hohen Sowjetbeamten sind, wie ><> schon sagte, i^rdischer Rasse, und das hat nir viel zii deirken gegeben, als ich in Ruß-and ivar. Ich habe über Deutschland schlecht ge-'ck»r,e^ben, weil es in Deutschland keine s^roi-beit gibt nnd Juden, die gegen die Negie--Nlng sind, verfolgt wurden. In Moskau fand 6> die übelsten Verfolger der Negierungsgeg->!cr und die übelsten Gegner der??reiheit in Person von Juden. Ich komme nach London zuri'lck, um das alte l^erede von der ?lilfrl'lstnng Deutschlands zu hören, da? sich -angeblich an Frankreich räckM will. Aber in anderen Ländern findet man andere ^rklä-runei Kameraden nnternahni, gelang es ihm, ilach Rußland zu eittkommeu. Die drei Soldaten durchtvandertetl Rußland und kanten anch durch die Ukraine, wo sie nur mit Not ihr Leben retten konnten, da sie der Brandstiftung cmgeklagt wurden. Später wurde der Bersaglieri als spionageverdächtig verhaftet. Nach seiner Freilassung zog er allein weiter und kam schließlich nach Bramsti bei Mos-kntt. Dort blieb er eitie Zeitlang, stellte sich tlnter deit Schutz de^. itcklienischen Kotl.snls, der ihn auch in seitte ^leim^it .zurürkbefi^^rdeim ließ. Die Heimkehr des Weltkriegteilneititt immerfort ihr Aussehen. Bald war die Haut lila, bald blan, bald grün. Manchmal l)atte iie ancti einen grauett Farbton. Die berühinteften Es^'ezia-listen Amerikas haben die Abn^nunttit n?-ztvischen ntttersncht, doch konnten sie keine Erklärnng über de»i (^rund des dauernd"" Wechsels der Hantfarbe abgebeir. Eine Goethe-Locke tvird versteigert. Eine Locke (iZoethes, die Dr. .stail der Leibarzt des Dichter^, diei^n! obgeirlinit-ten hatte, uud die später der in Rom leben' de Legationsrat August K e st n e r vi.'?, ihm erhielt, wird in den koinnn'ndcn Ta>n in der staatlichen Berjteigernngshalte Doro-theum in Wien zur Versteigerung gelangen. Die Echtheit der Locke ist dnrch die Tiitsa-che, daß Keftner ein Sohn von Charlotte B u f f, die für Goethe das Vorbild Lottes in seinem Werther-Roman »oar, erwiesen. Der Ausrufspreis des ?!tr»lisen Vevstei"«"-^ ungsstückes ist 50 Schilling. BSrfenberlchte Z ü r ich, 12. Dezember. Devisen. Paris 30..W?^, London 15.285, Newvork 308 sieben Achtel, Mailand 2K.37, Prag 12.90, Wien 57.25, Berlin 124.05. L j u b l j a n a, 12. Dei^mber. Deviseit: Berlin 1372.91—1383.71, Zürich N08.35^ 1113.85, London 169.03—t70.i;3, Newvork Scheck :M'').78^l^?4.(^, Paris !.'2!..t;8_^ 2?ö.80, Prag 14.2.95»—143.8l, Trieft 2iN.7? —294.19; l^sterr. Schilliikn lPrilNUelearitni) 8.10—ZLy. „Äariborer Zettmlg" Sdnnmer 282. D«maDtag, den IS. Dezember 1W4 SrNamng Ich bedauere, daß ich am 16. Oktober 1932 in der Nummer 277 der periodiischen Zeitschrift „Mariborer Zeitung" unter Nr. Z t.N!0 als Geschüstsführer der Firma „Slord" G. m. b. H. nachstehende Notiz ein rücken ließ: „Wegen der hohm Qualität unserer Apparate bezeichne ich die Anzeige „noch nie dagewesene Wie^rgabe der unübertrof fcnen Qualität der His-Masters-Boice-Ra dioapparate" als unrichtig und verleitend. Ill derselben Druckschrift ließ ich unter Nr. 14.274 vom 23. Oktob^ 1932 mit meiner Unterschrift nachstehende Notiz einschalten: „5)is-Masters-Boice-Radio erreicht nicht die TonschSnheit der Slord-Apparate. Anderslautende Inserate sind unernst unid verleitend." Ich erkläre, daß ich die Firma nicht beleidigen wollte und daß die His-MasterS--Appa-rate von guter Qualität sind sowie daß ih-neil dies niemand bestreiten kann. Ferner verpflichte ich mick), die Kosten des Strafverfahrens nack) gerichtlich Vorgenom-nicner Bemessung in der Höhe von 3 J»g. Albin?Äikar. Wichtige Ermächtigungen im neuen Finanzgesetz B e o g r a d, N. Dezember. Das Finanzgesetz für das Staatshaushalt-jähr 1935/3«, welches durch den Finanz-minister gemeinsam mit dem Budget eingereicht wurde, enthält eine Reihe von wesentlichen Ermächtigungen. So wurde die Basis derBodenfteuer mit 1v v. H. des reinen Katastralertrages bemessen. Als einmaligen außerordentlichen Beitrag werden alle Steuerpflichtigen, die zur Zahlung der Angestelltensteuer verhalten sind, ein Prozent von ihrem Bruttoein» kommen zu entrichten haben. Ausgenommen sind die vor 1923 in den Ruhestand versetzten Altpensionisten, die Gendarmen, Grenzsoldaten, Arbeiter, Taglöhner und das Haus gesinde. Der Unterrichtsminister nnirde ermächtigt, gemeinsam mit dem Finanzminister eine Anleihe für den iSau der U n i-versitätsbibliothekinLjub-ljana auszunehmen. Der Bautenminister wurde ermächtigt, gemeinsam mit dem Fi-nauzminister bei der ftaatl. Hypothvkarbank eine Anleihe zwecks Fertigstellung des neuen Skupschtinagebättdes aufzunehmen. Der Ministerrat wurde ermächtigt, auch im Lause des kommenden Staatsrechnungsjahres zwecks Regelung von verschiedenen Wirtschaftsfragen Verordnungen mit gefetzlicher Kraft hera«Szu-geben. Diese Verordnungen treten «it dem Tage der Veröffentlichung in Kraft, sie müssen ober gleich darauf zwecks nachträglicher Genehmigung der Skupfchtina unterbreitet werden. Der Sieg des Völkerbundgedankm Auerkenuung für den juaollawtfche« Außenmiulster Äevtt« / Die Kompromt wwug km Lichte der ausiaadtftve» Aett» / Genf, II. Dezember, wenn diese Fveimdschast noch weiter erhal- Noch den schicksalhaften Verhandlungen der vl^gen Nacht, die dann zu einem glücklichen Finale führten, herrscht heute in Böl-kerbundkreifm eine gu^ und optwristische Stimmung. Mt großer Befriedigung werdm aus allen Teilen der Welt die Meldungen entgegengenommen, denen zufolge die Genfer Einigung als Sieg des Bölkerbundgedan-kens ausgelegt wird. Ganz besonders wird jedoch betont, daß man dem jugoslawischen Außenminister Ievti 6 <Äe Aner?m-nung aussprechen müsse, d« er den gri^ßten Beitrag zur einstimmigen Annahme der Resolution geliefer! habe. Nachmittags trat der Rat zu seiner letzten Sitzung zusammen. Ms Zeichen einer sichtbaren Entsl^nnung vlmrde die Tatsache vermerkt, daß der Ratsvorsihende Baseoncellos wieder durch den Lschechoslo-waktschen Außenminister Dr. Bene 8 abgelöst wurde. Auf der Tagesordnung dieser Sitzung stand wieder die Frage der Bolksabstiinmung im Saargebiet. Der italienische Delegierte Baron Äloisi teilte den Ratsmitgliedern nrit. daß er von England, Holland, Italien und Schweden die Zustimmung zur Entsendung von Polizeitruppen für die Zeit der VolkÄlbstimmung im Saargebict erhalten liabe. Der Rat nahm sodaim eine Schlußre-solution zum römischen Saarabkommen an, worauf Dr. BeneS die außerordentliche Sitzung des Rates schloß. In den ?lbendstunden verließ Dr. BeneS Genf und reiste nach Prag zurück, ivä'hrend Laval die Rückreise nach Paris schon vormittag antrat. P a ri s, 11. Dezember. Die Lösultg des jugoslatvisch-ungarischen Konfliktes hat hier einen sehr tiefen Eindruck gemacht. Man ist außerordentlich befriedigt davi'rber, daß einerseits der Friede gerettet und anderseits die Autorität des Völkerbundes sehr wesentlich gefestigt wurde. Diese Lösung hat eine italienisch-französische Annäherung nicht vereitilt und auch Jugoslawien brauchte nicht auf die Freundschaft Frankrci6is zu verzichten. Die Zusammenarbeit der Größmächte erwies sich wieder cinlnal als reine Realität, die die größten Schwierigkeiten zu überbrücken verstand. ES wird besonders aus die erfolgrei6)e Politik Lavals hingewiesen, der die Türe für ein französisch-italienisches Freundschaftsverhältnis offen ließ, ebenso aber auch für eine jugoslawisch-italienische Einigung. Durch die Genfer Lösung iist die Rom-Reise Lavals, für die der Senator Berenger die letzten Borbereitungen getroffen hat, wieder aktuell geworden. Jni „ E ch o de Pari s" schreibt Per-tinax: Weil Jugoslawien volle Genugtuung erhielt, ist es jetzt Pflicht der jugoslawischen Regierung, die öffentliche Meinung im eigenen Staate zu beruhigen und in Hinkunft alle Ausfälle zu verhindern, die die Mmo-sphüre tvuHen könnten. Den schönsten Erfolg verzeichnen jedoch die Staaten der Kleinen Entente gemeinsam mit Frankreich, und Stra»mbahner fireikm in Los Angeles ten werden sollte, d«m wird es auch »kht schwer fallen, die Friedensverträge aufrecht zu erhalten.- B u dap e st, 11. Dezember. Die Mehrzahl der ungarischen BlAtter ist noch vor der Annahme der Genfer Gini-gungsresolution ers^enen. Man sieht eS aus den ersten Blick, daß einige ungarische Blätter die Nachricht über die erhielte Einigung wl letzten Augeiiblick ohne Kommentar veröffentlichen konnten. AuS den Titeln und GchlagzeUen ist zu ersehen, daß Ungarn mit der Lösung zufrieden ist, weil die Ehre der ungarischen Nation, die auch Auhemnini-ster Jevtiü in sewer letzten Ge^er Rede besonders herausnahm, nicht tangiert ist. Kom mentare brachten nur dtt „Pester Lloyd", „Pesti Naplo" und „Mggetlenszeg". Mese Blätter nmchen die ^ststellung, daß Ungarn zwecks Erhaltung des Friedens in Europa bis zum äußersten gegangen stt und hiebei die Ehre der ungarischen Nation geopfert Ve^e. Der „Pester Lloyd" meint, die ungarische Nation werde die Lösung des Konfliktes mit Jugoslawien mit Befriedigung entgegennehmen, ^s Blatt sympatifiert mit dem Völkerbund, der mit ^inem Beschluß HweifelSohne die Kriegsgefahr abgewendet hctbe. Die ungarische Nation müsse fich vergegenwärtigen, daß die ungarisl!h^ Regierung in einer schicksalhaften und geschichtlichen Nacht durch ihre nüchterne Haltung den Interessen der großen europäischen Nationen gedient habe. Denn ein Krieg, heißt eS weiter, könne für Ungarn nicht dieselbe Gefahr bedeuten wie für die anderen. Ungarn habe nichts mehr zu verlieren. Der „Pester Lloyd" unterstreicht auch die Freundsi^ Haft machen möchte. Ein großer Teil der antwortung für das Marfelller Attentat fa auf die ungarischen lDehörden. Me deut Oeffentlichkeit h<^ den Verlauf des Kovl fliktes aufmerksam verfolgt und sei auch sorgt gewesen darülber, daß keine ernstli^ Komplikationen eintreten. Durch die Genf«j Resolution wurde diese Gefahr beseitig Ungarns Schuld habe ein entsprechendes Iii! teil ausgelöst und Jugoslawien habe Äs volle Genugtuung erhÄten. I!s' ^Ild rai tN iric tn I rn '.itvch ittlmcr wird das amerilanschc Wirtschaftsleben von Streiks erschüttert. Neuerdings sind in Los Angeles die Fahrer und Schaffner der Straßenbahnen in den Ausstand getreten. Wo von Streikbrechern gefahrene Straßenbahnwagen gesichtet wurdcn, evscl'icnLn sofort !>tommandos der Streikenden, die die Straßenbahninjischen KcnflikteS. Sir John Simon antwortete: Die britische Regierung hat fich bemüht, der Mäßigung zum DurchÜrnch zu ver^lfen. Es freut mich ganz besonders, die hervorragende Rolle zu betonen, die Eden im Zusammenhange mit den anderen Ratsmitgliedern bezüglich dieser Frage gespielt hat. Das Ergebnis hängt nuninehr im weitgehendsten Maße von der örtlichen Situation zwischen Ungarn und Jugoslawien ab, und wir hoffen, daß diese sich kessern wird. Es besteht kein Zweifel, daß die günstige Wendung in dieser Lage, die in ganz kurzer Zeit mit ernsten Konseqnenzen zu drohen schien, hauptsächlich und vor allem dem wirksamen Eingr^fen :»es Völkerbundes zu verdanken ist." (Beifall). tot. So sittd Mein in der Stadt Sillj bürg 1179 Personen aus der kacholisS Kirche ausgetretm und zum Protestantin mus übergegangen. In G a st e i n me? beten 100 ^rsonen ihren Austritt aus katholischen Kirche an. Die Regterilngsblöl ter ertticken in dieser WfallSbKveg'.lng eini unerlaubte nationa^ialistische D^onstm^ tion. Sronireich zadN lelne «riegsschuldm Pa r i s, 11. Dezember. Der Mnisterrat hat auf Grund des Bortrages des Nnanzministers beschlossen, auch am 15. Dezember die ^iegSschukdenzahlung an die Bereinigten «Staaten s<^ldig zu bleiben. Die zustSndigen Minister werden eine neue Note aufsetzen. Herriot, der wegen seiner Haltung in der Schuldenfrage von der Kammer seinerzeit gestürzt wurde, hat zum Ausdruck gebracht, daß er an seinem alten Standpunkt festhalte: die Schulden an die Vereinigten Staaten müssen gezahlt werden. Massenhafter Wertritt zum Protestantismus i« vfterrelch. S a l A b u r g, 11. Dezember. In den letzten Monaten hat sich der Ab-! fall der national Denkenden vom Katholizismus in einer s^r die Rcgierungskrr'se ganz bejorgniServ^ent^r Weije au^ebrei- BluNoerNoNeaifch-adelftnifthtt! ÄwlichMatl Die Abeffinier als Angreifer. _ DiBomati »Mb Rom, 11. Dezember. Bei dem Mllitürposten Ualual an der! Grenze von Jtalimisch^omaliland hat sich ein GrenMvislhenfall zugetragen. Eine starkes Abteilung bew^neter Abessinier mit Ma-schinengewchren und einem Geschütz übcr l schritt die Grenze und griff überraschend ^cn italienischen MilitÄvposten von Ualual an. Da sich nur ein geringer Konriirgent 'zon eingoboruenen Truppen dort befand, mußten^ diese sich bis zum Eintreffen von Verstüv kung lediglich auf die Verterdig»ng beschränken. Schließlich gelang es einer zum Entsaß^ herbeigeeilten italienischen T^uPPenaÄtci lung, die Angreifer in die Flucht zu schlagen. Die Abessinier ließen auf ihrem Rückzug Waffen und Ge-wchrmunition in großer Menge zurück. Die italienischen Behörden von Somaliland haben Maßnahmen getrost fen, um einen derartigen Borfall in Zukunit unmöglich zu machen. Außerdem dÄrfic dieser GrenzMischenfall ein diplomatisck'' spiel hab^. FurNvängltr unv Klemens Krauß Politik und Dirigentenstock. B e r l i n, 11. Di^mber. Generalmusikdirektor Wilhelm F u r t-wängler hat fein Amt als Leiter der Berliner Staatsoper Unter den Linden niedergelegt. Dadurch wurde z-ivar eine Lücke lie-rissen, die aber schon wieder ausgefüllt ist. Zu seinem Nachfo^er wurde der beri'chmtc Wiener Dirigent und Staatsoperndirektor Klemens Krauß berufen, di'r fcine Tätigkeit in Wie,: aufgibt, u^n sich ganz der 7ottnerStag, den 1?^. Dezember iiistl^rischen Tcitigkci: nn der deutschen sli«' ilden Opernbühne zu wt!>men. Klemcu raütt hätte fich i,^ Wien geweigert, »m R^il> eines^ Dollfuß-Ged^tntSkonzertes z» ngieren, eine Sache, die RegierungSkrei-sehr peinliches Aufsehe^ gemacht hat, un'> par umso mehr, als sogar die Regienmgs-^sse seine hohen künstlerischen ZMigkeiten verkennen muß, indem fie schreibt: Die ho-kikistlerisch«^ Qualitäten des Nachfol-r? an der Berliner StaatSoper sind unan-Abare Tatsachen. MemenS ^auß ist glän-nt>er Musiker mit allen Borzügen der Mr-Mschen Musikseele und wirkt als D':ri-i,t mit der Faszination eines feurlgen Mu-^itttenrperaments. Er steht ebenfalls in der tont der europäischen Dbrigentenpersönlich-liten und hat auch für Wien an der Staat'?' .^1 förderlich gewirkt. Dennoch geht Kraust Berlin." Wie daraus ersi^lich ist, hat !l,it in Berlin für !>en verärgerten Furt-qlc-r gleich einen vollen Ersad gefunden. Ein Kind mit zwei Köpfen V « o g r a d, l?. Dezember. V«M'» chiMil«, »türmt. ,»«»»'« o«!«' «vor 5i« ia «L« «—««re». l)»« m»elit ik?v U»ut «««I» »»6 »e >o 6»« »»el> n>^ ikr aio^t »«tir »elmil» Ic»vi». »WM» wL« »»»« »» »MIIN ««t w «« ?-». »W frelgelegt... Eimn über Erwarten reichen Ertrag hat^ ten nach dem „Boräufigen Bericht" des Oesterreichischen Archäologische« Instituts die letzten Ausgrabungen, ^ie das Institut in Gphesus (Kleinafien) veranstaltet hatte. Zwar konnten die Grabuilgen wegen Geldmangels nicht bis zur völligen Erschließung der entdeckten Ful^schätze durchg«führt und müssen fie bis zum letzten Jahre durchgeführt Rum« gebar'die Ba»«r,n- Jiilwim w°rd°,n. .^r schon M UU sich sagen, daß ermann ein Mädchen mit zwei Köpf,, . Da das Änd lebte, wurde der Arzt ge-fen, der v. a. erklärte^ dieser traurige Fall in der Geschichte der Geburten sehr selten Kid sei wahrscheinlich durch den Fall der ?tttter wählend der Zpit der Schwanger--^aft bewirkt worden. Durch eine Verletzung Kopfes des Kindes habe sich das Genick on einer großen Menge von Besischc'rn be llndert. imStsrbebeNsehendoeworbm B a n s a l n k a, 11. Dezember. ll. iilnde vor seinem Tode wieder sehend. Sine ganze Familie ennordti K o pe n h a ge n, 11: Dezember. Eine irauen^fte Blutta: spielte sich in der Nacht um Sonntaq in ber kleinen jütländischen rtschaft Hciudcst ab. Ein 31jähriger Guts-necht drang in das Haus seines Herrn ein, rmordete mit einem Beil den Großbauer, ine Frau, deren Mntter und das 4 Maate alte Kind des Ehepaares. Nach der luttat ging er zum Telephon und rief die ^^olizei an: es habe sich ein schweres Auto-nglück ereignet, sofort miisse Hilfe gebracht erden.. Ms die Beamten sich im Kraftwa-c'il zum Schauplatz der Tat begaben, wur-en sie ans der Stras;e von einem Mann an-lialten. Es war der Mörder, der seine Tat cstand und alle Einzelheiten des Mordes llnlderte. Das Motiv der Tat ist noch nicht aufgeklärt. Unheimlicher Äufall V u d a p e st, 11: Dezember. Lewis Car-ay, ein junger ungarischer Schauspieler, er-ielt in einein neuen S^i'rck, das dieser Tage lbin erstenmal inl Kamara-Theater aufge-ilhrt wurde, die Rolle eines Eisenbahn-tarnten. Jln Akt, als er einen Dienst an-rn Ch. Newton gemachten Ausgrabungen wohlbekannt ist, galt im Altertum als eines der sieben Weltwunder. Man hält Pytheos für den wahrscheinlichen Banmei-ster des besonders im Mterium vielbestaun-ten Denkmals, das Jahchunderts überstand, bis es durch Erdbeben und im 16. Jahr-hulldert von den Johannitern zerstört wurde. Ein Teil der schönen Reliefs, die an den Sockelseiten des Grabmals Aniazonen- und andere Kämpfe darstellten, befindet sich kcit 1857 im Britischen Museum zu London. An ihnen haben griechische Plastiker wie Skopa?. Timotheos, Leochares, Bryaris und Pvtheos, vmi denl die krönende Gruppe stammt, gearbeitet. Als Dach des Denkmals ruhte aus den ionischen Säulen der Umlanfhalle eine Stufenpyramide, die eine Oulidriga mit den überlebensgroßen Statuen de? Mansolo? und seiner Gattin Artemisia trug. sie mit ihren Ergebnissen die Kenntnis um die antike Baukunst ganz erheblich fördern werden. Die Expedition, die unter der Leitung deS Wiener Universitätsprofessors Dr. Praschni-ker stand, dmch die Rockesellsr-Stiftung und die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft finanziell unterstützt und von der tür-!n nicht schN-k-n können, weshaw i.k!«lch-n Reg^ung unter ».sonderen Schu» .rmieymii zwöer »SPfe b-gann^ D-Z b-t.'w L°ufe d« n«hr. i»d ist In den änderen KSrpcrleilen nor-1 nur «°nn mit dem Mu^d d.» ,««1. -^b-M-nistis^r Zeit sreMeg^ das stch in n Kopfes keine Mhrunq ,u fich mhm«,.! Ausmaßen und der Pracht sein« kunst -z Mnd mit den zwei KSpsen wird nun! «'».^»«nst-ck ^ rlihmten „Mausoleums", des Grabmals des Mausolos, in .Halikarnaß ertveist. Professor Theuer hat nach den Fundstücken eine Re konstruktion des Grabmals hergestellt, die einen Eindruck des wundervollen Bauwerks vermittelt. Wie das „Mausoleum", nach dem man Dieser Tage ereignete sich in Banjaluka ein heute alle Grabkammern größeren Ausma teressanter Vorfall. Der üvjährige Achmed. ßes nmn», besteht der Bau aus einem hohen eriü erblini^te etwa vor dreieinhalb quadratisc^n Sockel, über dem fich ein Ober-ahren auf fonderbare Weise an beiden Au- geschoß erlebt. Der dorische Sockel ist um ei-Der Mann opferte sein ganzes Bermö- nm ^lskern herumgebaut und enthält in um sehend zu werden, so daß er schließe seiner Tiefe das eigentliche Grab. Der Oberhaus den Bettelstab kam, Bor einigen Ta- hau ist von prächtigen korinthischen Sänlen n starb der Mann. Nach Aussagen seiner umgeben, die das Dach getragen haben. Die rau und der Verwandten »vurde er eine aus den Trümmern liervorgezogenen Stücke dorischer und korinthischer Architektur und die Reliefsknlptur eines Amazonenkopfes aus Marmor zeigen außerordentlich feine Arbeit. Die Seitenlänge des Grabsockels be-» trägt 30 Meter, und e^nso hoch ist etiva die Gesamthöhe des Denkmals, das wahrscheinlich denl dritten vorchristlichen Jahrhundert Die neuen „Gothas Bon Pu-Nl dis Blomberg Aus Berlin ivird l'erichtet: Die Gothaischen „Genealogischen Tasrhen-bi'lcher", wie sie offiziell heißen, stelleil dnen Teil, und zlvar einen sehr mi6)tig", 1S:,7 traten die Taschenbücher des alten Adels und des Briefadels hinzu. Früher waren die Angehörigen der Diplomatie, Benval-tung und Wirtschaft bei den einzelnen Län dern angegeben. Als aber die Fülle der Namen den Umfang der kleinen dicken Bücher zu sprengen drohte, wnvdm sie in einem besonderen „Jahrbuch" zusammengefaßt, das ebenfalls alljährlich erscheint. Die neue 171. Folge de? „HofkalenderS" bringt als interessanteste Bereicherung nähere Angaben über Kaiser Pu-?)i von Man-dschukuo und seine Dynastie. Im vori^^n 170. Jahrgang konnte er nur kurz erwälnit werden. Wie zeitnahe und aktuell die Taschenbücher silid, zeigt die Feststellung, daß im „Freiherrlichen Taschenbuch" die W.it- ters und im „Adligen Taschenbuch" die BlonlbergH aufgeführt sind. eine weitere Neuerung sei hervorgehoben. Bei den reichsdeutschen Geschlechtern, deren Mitglieder der Plüschen Adelsgenossenschaft angehören, ist ein „E" hinzugefügt wordeil, wenn sie in das „Eiserne Vnch deutschen Adels delltscher Art (Edda)" eingetralien sind. Zu dieser Eintragung iit der Nach^veis der arischen Abstammung !)is :irindestens zur sechsten Generation erforderlich. Die ge tlealogischen Taschenbücher ^'rscheinen vom Anfang an im Verlag Justus Perthes in Gotha.' Wie sehr sie mit ihrer Eigenart die Welt erobert s>aben, zeigt die Tats^iche, daß alle Versuche französischer und belglscher Verleger, gewissermaßen Ersatz-Gothas in französischer Sprache herauszugeben, geschei tert sind. Der deu^che Gotha ist schlechthin koirkurrenzlos, uud das Vertrauen in seine Angaben ist genmt so gros; wie das zu den Mitteilungen des anderen deutscheu Buches, das sich durch seine Qualitäten ebenfalls die Welt erobert hat: dos Baedekev?. Beide, Go-ts)a und Baedeker, verdanken ihren Ruf der absoluten Unbestechlichkeit i'eö Berlages und der Redaktian. '^ß diese Unnahbarkeit manchmal recht unbeqliem 'uar, liegt auf der Hmid. Namentlich der französische Adel hat in der Nachkriegszeit eiirträgliche Ehen mit amerikaniisc^n Dollarpriuzessinnen ab- Mariborer Ie^wng" Nummer geschlossen. Nicht immer waren die genealogischen Unterlagen einlivandfrei, der tha" hat sie aber niemals ungeprüft übernommen und lieber die Namen fortgelas-len. Wie angebracht diese Vovsicht ist, be^veist ein Vorfall, der schon einige Iah.e zurück^ liegt. Ein dänisch-amerikanischer Millionär verlangte Aufnahme in den „Gotha", weil er von dem fvicheren König Nilita von Mon tenegro den Titel eines Herzogs erhalten habe. Da anzunehmen war, daß der neue Herzog seinen Titel nur gegen Zahlung einer erheblichen Summe erlangt hatte, wurden seine Angaben über Verleihung usw. geprüft, wobei fich herausstellte, daß die ^t.in-deserhöhung zu Äner Zeit erwlgt ivnr, der Nik^ta infolge der Kriegsereiguisse sich außer Landes befand und Werhaupt gar ni<^ die Möglichkeit besaß, Millionäre zil Herzögen zu machen. Angesichts der vor kurzern erfolgten .'^»och-zeit des Herzogs von Kent mit der Prinzessin Marina ist ein Blick in die englische Thronfolge besonders iutcresiiiit. An der hartnäckigen Migerung des Prinzen von Wales, des jetzigen Thronsoli^ers, cine «inzugehen, ist nicht mehr zu deuteln. seiner Thronbesteigung wird sein nächställe-ster Bruder, der Herzog von ?1ork, zuui Thronfolger des britischen Weltrelckie^. englisc^m Thronfolgegesetz komnien iu, le des Ablebens des Herzogs von ?)ork nicht die beiden nächsten Brüder, deren ji'lnssster der Herzog von Kent ist, in Betracht, se>n dern die älteste der beiden Töchter des.v^ei zogs von Vork, Elisabeth, kann als künftige englische Königin angesehen iverden. Als .i?!! riofität sei bei dieser Gelegenheit verzcich' net, daß sich in der langeil 'lieihe der ?ln Wärter auf dm euglllchen Thron auch die norwegifche Königin Malld, der norn>egische Kronprinz Olaf, der schwedische Erbprin^z Gustav. Adolf und Kaiser Wili'ielin ll- al>-Enkel der Königin Viktoria befinden. ^ervvnle!.snil'cklel, der jetzt zn einer Verlobung führte, die in Paris gefeiert wurde. Wie verlautet, 'lllvn die Eltern der Braut der geplanten Ver-bindung gegenüber sich ablehnend r>erlici!t<'n. Dennoch ist Flora Friedlnann bercit^? 5nnl Schwiegerpapa gereist, un, die romantiiche Heirat baldmöglichst unter und zn bringen. HmschnSenplage in Kapland Si'tdafxika ist seit einigen Wochen von einer derartigen .Henschrectenplage heimgesucht, daß man fast an die biblischen Plagen erinnert wird. Insbesondere die mittleren Bezirke der !»i^pprovin^^ sind von ungehen-ren 'SÄMärmen dieser Tiere nbersallen N'or-den. Sie bedecken die Vahndäunn-e und Schienen wie ein dicker Teppich, an einigen Stellen wurde eiue .'^'>öhc von 15 Zentimeter gemesseil. Aus diese.'üLeise sind die Züge im Borlvartsko-nnneu stark !^'l)indert. Ihre Räder zerinalmen die Itisekteil, doch die Schienen werden dadurch schlüpfrig und kaunl de fahrbar. Jetzt hat sich die Regierung zu ener gischeul Vorgeheu entschlossen. Durch ?lu>?-streuung von Gift sollen die Heuschrecken ver nichtet Vierden. Es wird berichtet, da^ der Nordnx'sten der Provinz fast völlig von der Plage befveit lr>orden ist, niährend die ani meisten Heimgesn6>ten »nittleren Bezirke bisher kaum eine Erleichternng zu spüren be^ talnen. Der Giftfeldzug gegen die .'deuschrek-ken hat inzwischen große Nacs>teile im Ge- „Mariborer Zeitmig" Nmmner 28S. folge gehabt. Da!^ Gist, das teils ausgestreut, teils als Flüssigkeit ausgesprengt worden ist, letzt sich vielfach im Gras und anderem Äodenbeivuchs f^t und hat dadurch schon wiederholt Vieh und Bö^l vernichtet, die ihrerseits sonst lvosenMch zur Beseitigung der Insekten beitragen. Inzwischen geht der Eiegcszug der Herschreckeir immer l^ter. Tic sollen bereits tts auf eine Entfernung voik 160 Kilometer an Kv^tadt herangerückt sein. Die Kapländer setzen zur Zeit ihrL stanze Hoffnung auf einen starken Süd^t-ivind, der die Heuschrcckenschwarme aufhalten bezw. zurüÄrei^n würde. Kommt er nicht als .Helfer in dcr Not, so bilden die weiter vordringenden HeuschreckenschwSrme eine starke Bedrohung dcr rissigen OHst-- u. ^^Seinbaugebietc inl sitdwestlichm Kapland. Sven Hedln gönnt flch Atuhe Sven Heditt, der bekannte Forschungsreisende, wird in den ersten Januartagen in seine schivedische Heimat zurückkehren. Seine große Expedition in Zentralchina ist beendet. Wie der Forscher, der schon ük^r das silZ. Lebensjahr hinaus ist, einen: amerika^ nischen Freunde mitteilt, wird die eben beendete Reise für lange Zelt seine letzte Reise iielvesen sein. Sie hat von den Erpeditions-teilnehmern gro^e Leistungen verlangt und die kl)rperlichen .^räste der Forscher sehr in Anspruch genommen. Zudem war die Durch sührung der Expedition durck) die immer-luährenden Unruhen in Chin.L sehr er-schi^vert. Eiiunal loar Hedin bekanntlich auch in die Gefangenschaft chinssisch-r Banditen l^eriUen, aus der er sich aber wieder glücklich l't'srelett konilte. Nun will Sven Hedin sich ein wenig Nnhe gönnen, d. h. allerdings nnr, das; cr zu Hanse das bei seiner letzicn -tteise gesanlnielte Material verwerten und ausarbeiten will. Und dazu ist, wie Hedin keinem amerikanischen Freunde -In einem ^^riefe mitteilt, ein Zeitraum von mehreren ^^ahren notlvendig. Der letzte Mecklenburg-Strelitzer gestorben. Auf seinen! Schlo» ill Mecllenburg ist dcr letzte niännliche Sproß des Hauses Mecklen-I'urg-Strelitz, Herzog .<»,arl Michael, gestorben. Im Fever 1018 beging dcr regierende ^roßherzog Adolf Friedrich lZ. in einem Anfall von Schwcnnut Selbstmord. Da er keine Kinder hinterliek, wäre sein einziger Vetter, Herzog 5karl Michael, nachfolgebercchtiat gi^wescn. (5r war aber an der Besteigung !>es Throne.' verhinder.', n>cil er bei Ausbruch drs .^iriegcs die russische Staatsbürgerschaft l rtvorben und dann eine Abteilung des russi-schen Heeres als General gegen Deutschland geführt hatte. Da keiil anderer männlicher Erbe niehr vorhanden n,ar, übcrnahnl der l^egierende Grosiherzog von Mecklenburg' ^chwcritt die ^)iegierung. 1W wurden die die ech zu Beginn des lK. ^tthrhunderts au-^inandergerissen wa-»m, lvieder vereinigt. Astmiheater Einc rcgclrcchtc Thwtcrwrstellimq qab .wr cimgci, ?^gci, ci» j^, cii.cs '^^crllner zoologischen .'.Wandlers, der für mnge Stunde-r das Gcsck)üft zwar Mge-schlossen, aber ohne Aufsicht gelassen hatte. >zunlbo, der unternehmungslustigi) Bier-l)änder, l)atte Langeweile. Er «lachte seine taflgtür auf und ging iin Lade?? zunächst erst einnial «aus Inspektionsreise. Dann be-lani er plötzlich den Einfall, einen Meer-!chwemchenkäfig zu offnen und die weißen .Muse aus ihrer l^fangenschaft zu befreien, ^r kippte die Käfige und ^azn noch einige x^sogelbauer um, und die Zuschauer, die sick' allmählich vor denl Schaufenster eingefunden l)attcn und inehrere Reihen dicht dem „Affentheater" M'ahcu, verstärkten nur noch seinen Unterirehmungseifcr. Das alles' nmchte ihln viel Sipaß, und er »xieficl auf immer neue „Attraktionen". Gerade als er daranging, einige Nygel aus ihren Käfigm zu holen und sie „in die ewigen Jagdgi^m-de" zu befördern, traf gWcklichcnveise die alarmierte Feuertvehr ein, die nom Hof aus durch ein eingeschlagenes Fem'ter in das Geschäft eindrang und den Uebeltäter einfangen wollte. Das ging aber nicht so leicht, weil Jumibo don Feuerwehrleuten trotz ihrer Turngeivandtheit an BelMdig-lcit und Tempo eindeutig iiberlegen lvar und das vorhandene „Geländ-i" geschickt ausnütze. Erst nach geraunter Zeit hatten ihn die die ^ durK AsbeMn^ schlche vor den Bissen d«S «rregten TiereS g^l^ht hatten, Mtt einer Deck ivurde Jumbo elngefangen und sofort „hinter Schloß und Riegel" gebmcht. MaschiuMDtWchre §«GM Haisische. Die Teilnehmer des großen WettflugeS England—Aulstralien konnten vor wenigen Wochen erneut die Tatsache l'estätigen, daß die Timor-See zwischen Niederländisch-Jn^ dien und AMvalien von .Haifischen wimmelt. Für die tiessliegenden Piloten wäre eine Notlandung dort sicher gleichbedeutend mit ihrem Ende gewesen. Man nimint an, daß zur Beseitigung der Gefahren dieses Ge bietes etwa 4O.o«i« »II« Xrt« ^ leSrpsr i» eGw LoD»v»ä«v» ulie» droß 9 Aus VMane po. Sine be«erft«S»erte Feier in Lste. Im freundlichen Markte Loöe bei Poljöane fand am Sö^tag, de»l S. d. eine würdige Feierlichkeit statt, die die segensreick)e Tätig keit des Abgeordneten Herrn Notar G a s e k des Bezirkes Slov. Kvnjiee ins richtige Licht setzt. Ätrch seine nimmermüd».' Tätigkeit schreiten die öffentlichen Bauten in diesen: Bezirke so rüstig vorwärts, daß sie wirklich als Musterbeispiel M gelten haben und beweisen, daß dem Mgeordneten Herrn Gajsek der Fortschritt seines Wal)lkreises tatsächlich am Herzen liegt. Auf Grund seiner tatkräftigen Initiative wurde von der Banatsverwaltung ein Betrag von 40.000 Dinar bewilligt, um die Wasserversorgung von LoLe zu reorganisieren und auf eine modernere GvuMage zu stellen. Die alte, kchon lange bestehende Wasserleitung wurd? umgebaut, verbessert und am Sonntag feierlich der Benützung übergeben. Recht viele haben sich zu diesem feierlichen Akte eingefunden, bei welc^ der Bügermeiste? von Äonjive Notar I e r o b:n Vertretung des Banus, der Abgeordnete Her? G a j S e k, der Bürgermeister von Loöe Herr 0 nöek scwie der Vorsitzende der Wasserleitungsgenossenschaft .Herr A o 8 i r bedeutungsvolle Ansprachen hielten. Amvesend war auch der Bezirkshauptmann Herr Dr. Suhaö. Nach diesem feierlichem Akts, der in 2elez- nik — A) Minuten von Loöe entfernt_ stattfand, wurde auf dem Platze vor dem Pvstamte für weiland König Alerander eine Erinnerungs-Linde gesetzt, Sei welcher Feier lichkeit der Gemeindesekretär von Loöe Herr Grum eine tiefenrpfundene Rede hielt. Eine in Pergament gewickelte Rolle wurde zwischen die Wurzel des Baumes qelegt, die kundgab, daß die^e Linde dem Andenke»l unseres verstorbenen Königs Alexander geweiht sei und die Unterschriften aller anwesenden Prominenten Persönlichkeiten enthält. Radio vomierst»». lZ. Vei«Ä»«r. j u b I j 2 n a. 12.15 likr: ()perettenli«ler. ^ 12.50: k^sekriekten. — 18: Sckallplatten Als sller >Velt. ^ 18L0: >Vintvr8port8tun<1e. — 18.50: SerbolcrvatlisoliL Voltcslleäer. — 19.30: Vortra« über ckio Lrstürmunl: vec>-xi-gills äurcl? Ksra^jorcho. — 20: vebertrs-xunx 2U5 Keoerall. — 22.15: I?sÄil»reke8tvs. — öeoxrsck. Ii: Sciiallplatten. — 12: t^ittaxslcyNTel't. 16: SLiiuIkunk. 1?: Xonrert. 19: Vcirtrax. — 19.N: 8tun«Ie 6sr I^sticm. — 20: Sciialip'atten. — 20.30: vw8M^5!k ävr kö-nieilicden (Zsr6e. — 22.!V: 8ciisllp1:itten. j e p. lö.10; Kaviert. -- 17.lS: l-i«1er.- >»« IS. Dezember stuoäe. 19.10: edorkoa-ert. — IS.«: »amdlÄrvast w VvU. — V r o i, V I e d. lS^: Lii>tonivl«m«rt. — 21: k^euc flko» uaä I?evll«mi5tk. — 2ILV: Nettere »ilc. — I- e I p zc i «. 19.Z0: Konzert. — zz I?omim«n, LsIIsäen milen >Veider von 0per. poste p a r i s i e n. 20.29:1^^ terkaltuvxsmuÄlc. — 2Z.R: l-vlckte I^usjk. p r A «. IS.SS: l^lllUirorekester. — l? a R 17: Vulites Koa^rt. — 20.45: 8lnLc>niekoii »rt. — StrsSdure. 21.30: Konzert. ^ 8 tuttlk^rt. 17.30: Lunte l-loätol«e. ^ 22.30: Klsviermuslk. — 1'oulouse, !9.iz Vpenmiusilc. 20.45: l^Iocker. — 22: »^z non«. Operette. — >Vsr8ckau. I9.H Lkor^onrert. ^ 20: l^eiedte I^uÄlc. 21 Xbon6kon2«rt. — ? ü r 1 e d. 12.40: von StrsuV. Sport : «rleich«»»s der MeimmteUrisieruns? Der Jahrestagung deS leichtachletischen Wsli. Verbandes, die am 17. Dezember stattfindet, werden ungefähr fünfzig Anträge auf diverse Satzungsänderungen vorliegen. Bon be» sonderer Bedeuwng ist der Antrag, daß Professionals zum AmateurismuS zurüSkehreii kSnnm, wenn sie fünf Jahre hindurch keim materiellen Borteile aus dem Sportbetricb geschöpft haben. : Eareaeeiola silhet Weltrekord. Das gutc Wetter hatte am Montag Caracciola veranlaßt, seine Wrzlich abgebrochenen Weltrckizrd versus auf der Avus erneut aufzumhme». Ueber 5 Silometer mit fliegendem Start konnte er mit seiner Rennlimousine den biz-herigen Rekord des Amerikaners Harn, Hartz von 234.S4ö Stundenkilometer auf 311.W Swndenkiilometer schrauben. Es hau delt sich hierbei nur um ^nen internatis-nalen Aassenreiord; den absoluten Weltrekord über diese Strecke hält immer no-S der Engländer Malcolm Campbell 414.079 Studenkilonreter. Caracciola uMr-nahm dann noch einen weiteren Ber^ Über die langen Strecken, angefangen m Ivo Meilen. Hierbei hatte cr großes Nlnl! denn bei 3S0 Stundenkllometer platzte ein Reifen und die Gummilstücke wirbelten ain E^atzteillager wild durch die Luft. Mit Mühe konnte Earaeeiola den Wageil auf der Strecke halten und brachte ihn bei zivc! Kilometer Nieter zum Stehen. : Die M»rath»«stre5.lSlinie Nr. 5 noch in dieser Woche aufgelassek, werden. m. Schachmeister Pirc in Sarajevo. Schach Meister Pirc befindet sich gegenwärtig auf einer Tournee durch Jugo^wien. Dieser Tage absolvierte Pirc in Sarajevo ein Simultanspiel gegen 32 Gegner, wobei er nach vierstündigem Kampf 19 Partien gewann, in acht Fällen remisierte und fünf Partien verlor. Pirc wird in den nächsten Tagen in Beograd und Novi Sad Simultanspiele absolvieren. m. Der ftichtische HanshOttplan ßertiGGe-stellt. Die Finanzkommission der Stadtge-mewde beschäftigt« sich vergangenen Montag eingehends mit dem städtischen Haushalt-Plan. Der Boranschlag wird unmittelbar nach Neujahr dem Stadtrat vorgelegt werden. m. Vsttrag. Am 14. d. um 13.30 Uhr hält Herr Baso B o Z! i d a r o v i ö. ein bekannter aller Krieger und Veteran, im Saale des Apollo-Kinos einen Vortrag über das Thema „Patriotismus, Kameradschaft und Pflichtbewußtsein". Die Reserveoffiziere wer dm von der Leitung des Vereines „Offiziersheim" ersucht, mit ihren Familieninitglic-dern so zahlreich wie mi^ich erscheinen zu wollen. m. Der dritte Seschichtsforscherabend sin-det Donnerstag, den 13. d. um A) Uhr in den Räumen der Studienbibliothek statt. An der Tagesordnung steht ein Vortrag über daS Drautal in der neueren Geschichte und in der ethnographischen Literatur. Alle Mitglieder des Mariborer Geschichtsforschervereines find eingeladen. m. Sin Meteor iiber «amniea? In Kam-nica will man gestern ein Meteor gesichtet haben bezw. eine noch ungeklärte Himmelserscheinung. In der Nähe der Drau wollen einige Personen eine riesige Feuerkugel bei hellichtem Tage gesehen habm, die von einer gewaltigen Detonation begleitet »var. Ueber eine ähnliche Himmelserscheinung berichten auch die Ljubljanaer Blätter. m. Gastwirtschaftliche Sektion bei der Han ^lslammer. In die neukreierte gastwirt' schaftliche Sektion der Kammer für Handel. Gewerbe und Industrie in Lsubljana wurde,, u. a. entsandt Hotelier Franz Z e m-l j i e aus Maribor, Restaurateur Josef B e r l i L aus Ptuj und Karl Pojbiö aus Dolnja Lendava sosvie zu deren Stellvertretern die Gastwirte Franz Reeer aus Sv. Lenart. Tone Golenko auS Sv. MiklavZ und Geza Bezir aus Martjanci. ,n. Reue Verordnung tiber die Geschäfts-lokale. Die Mariborer Kaufleutevereinigung teilt mit, daß ab Donnerstag, den 15. d. die neue Verordnung über das Oeffnen und Schließen der Geschäftslokale in Kraft tritt. Denmach dürfe,! di<' Geschäftslokalitäten im Sammer zwischeil 7.30 und 12.30 sowie zwischen 15 und 19 Uhr und im Winter Mischen 7.30 und 12.30 sowie Mischen 14.30 und 18.30 offen gehalten werden. m. Uebersiedlung der ArbeitsbSrfe. In den nächsten übersiedelt die Maribo- rer Avbeitsbvrse, die sislo-Kino stait. B?, l^elesienheit spricht Frau Pro^. S ch a u v - L st r o v-8 ka über „Der m. Die Mariborer Volks- und Biirgerschu» len veranstalten Sonnta.?, den U». d. um 15 Uhr im Union-Saal eine große Feierlichkeit, in der sie das Andenken an den ritterlichen Kön':,: Al^'l.?nder, den Tini.^er würdigen und S. M. König Peter den Zweiten ihre Huldigung darbringen werden. Das ausgewählte Programin bringt Deklamationen und Liederborträge sowie symbolische Auftritte und allegorische Szenen; gleichzeitig werden sich uns auch die kleinen Harmonikaspieler vorstellen. Der Reinge,vlnn der Veranstaltung ist für die Unte^vützung armer Sk^llkinder bestimmt. m. tkonzert in der lk«nst«»usstelm»g. An läßlich der gegenwärtig im großen Z^ino-iaale stattfin^nden Kunstausstellung des Mariborer KünstlerklubS „Brazda" veranstaltet Sonntag, den 16. d. um 11 Uhr das bereits bestbekannte Mirk-Oktett unter Leitung seines Schöpfers Herrn Prof. Mirk ein Vokalkonzert. Das Programm wird einige Perlen slowenischer Tondicht knnsti bringen. Es ivird keine besondere Ein-trittsgebüihr eingehoben ,Verden. m. An der VolkSuniverfitiit findet morgen, Freitag, den 14. d. der letzte Vortrag in diesem Jahre statt. Es spricht der bekannte Forscher U^. Prof. Dr. Kurt W e- „Mar?5orer Ieltung" Nummer 282. MeattrKunst Notlonalideoter tn Martbor Mitt»och, 12. Dezember um 30 Uhr: „Ulrich Graf »M «el^. Ab. B. Do«»erDtOG 13. Dezember um 20 Uhr: KonflM". Ab. C. Ermäßigte Preise. Zun, letzten Mick. Freitag, den 14. Dezember: Geschlaffe». Samstag, den 15. Dezember un, 20 Uhr: „Dil trauernd Hinterbliebenen". Ab. A. Sonntag, den 1«. DogemVer um 20 Uhr: „Der garewitsch". Ab. D. «ins Burg-Tonkino. Heute, Mittwoch, zum letztenmal die erfolgreiche Operette „Geschichten aus dem KSikner»ald". Ab Donnerstag die lustigen wintersportlichen Pat und Patachone Guzi Lantschner und Walter Riml in dem glänzenden Lustspiel „Die luftigen Teufel". Eine slotte, zwerchfellerfchüttenvde Komödie vom Nordpol In Vorbereitung Rich. Taubers gri^ßter Film „FriihliugSstimmen", in dem die Wiener Sängerknaben mitwirken. Richard Tauber als Schiert singt wie noch nie in einem Film. Union'Tonlino. Heute, Mittwoch, letzter Tag des Lustspieles „Der brave Soldat Svesk". Ab morgen, Donnerstag, daS Wiener Großlustspiel „Der sunge I^ron Neu-Haus" (Liebelei am Hofe Maria Theresias). Ein ereignisreicher, prächtig ausgestatteter Spitzenfilm aus den verklungenen Zeiten des singenden, lebenslustigen Wien mit Käthe v. Nagy, Viktor de Kowa und dem unvergleichlichen Wiener Humoristen Hans Moser, der in diesem Film als Kammerheizer Stockei seine beste Rolle verkörpert, so daß ,nan aus dem Lachen gar nicht herauskommt. Die Handlung, eine reizende Liebesgeschichte, zaubert bei Begleitung einer zarten, wein» seligen Musik hinreißende Bilder auS Alt-Wien, der Hofburg, Stefanskirche, Heurige,i usw. vor das Auge. g e n e r, der Bruder des in Grönland so tragisch verunglückten Wegener, über die Zu kunst der Luftschiffahrt. Der Vortragende wird auch eine Reihe von Lichtbildern über die Entwicklung des Flugwesens zeigen. Der Vortrag findet in deutscher Sprach? statt. Me Karte,» sind tagsüber auch i,n Vorverkauf bei Höfer und Brisnik erlältlich. m. Autobusverkehr nach Tezno. Anläk^ich der Sonntag, den 16. d. stattfindenden Vereidigung der Militärdienstpflichtigen werden nach Tezno ,nHhrere Autobusse verkehren und zwar wird vom Hauptplak alle fünf Minuten ein Wagen abfahren. Die Fahrkarten (um 4 Dinar für die Hin- u,id Rückfahrt) werden am Hauptplatz auch in, Vor^ verkauf erhältlich sein. m. Fiir die armen Sihulkind-r in itröe-vina (lwiiati) spendete Frau Therese Iugl, Oberrevidentenswitwe in Ma'ibor, statk eines Kranzes ans das Grab der Güterdirektorswitwe Frau Marianne Clarici und des Herrn Josef Pelzl 100 Dinar. Herzlicher Dank! Der Betrag möge in der Redaktion der „Mariborer Zeitung" behoben »Verden. IN. Morphiumoergistung. Die in der Ko- roSka cesta 62 wohnhaft^ Arbeiterin Fanny H o j n i k wurde gestern nachmittags bewußtlos in ihrer Wohnung aufgefunden. Der herbeigerufene Arzt stellte eine schwere Mor-phiumverg^ftung fest. Die Frau wurde ins Krankenhaus überführt. m. Spenden. Anstatt eines Krautzes für Herr,? Pelzl spendete Frau Marie M as i 60 Dinar für die kranke Mutter. Für den-« selben Zweck übersandte N. N. 20 Dinar. — Herzlichen Dank! * Das graue Haupt eines Großmütter-chenS in allen Ehren! Aber ,nan soll nicht schon zwischen 40 und 50 mit einein melierten Kopf hentmlaufen. Graues Haar verschwindet nach dem Gebrauch des HaarstärkungS-wassers Entrupal, das den geschwächten Haarwurzeln d4e verbrauchten Farbstoffe zuführt, so daß graue Haar«? und Nachwuchs auf natürliche Weise die ursprüngliche Farbe wieder erhalten. Originalflasche mit Postzusendung Dinar 100.—. Apotheke Bayer, Men, 1. Bezirk, WollzeUe 13. Postversand für Jugoflawien „Kemos", Subotica. Pro-jtzekt kof^os. 13489 ^nnerstag, den 13. Dezember tHA4. G Marttorer Zeitung" Nummer 28S. U'^irtschaftliche Rundschau AlbgeMnUtt» Einfudr in Stumantm )m Auge der Bestrebungen unl die Borr in jjt.'rung der Einfuhr hat jetzt, wie aus Bu-tarest berichtet wird, der rumänische Aus« jchuk für Importregelung eine neue Liste kontingentierter Waren, die 18V Zollpvsitio-nen enthält, aufgestellt. Grundsiij^lich iver» den alle Artikel kontingentiert, deren Ein-fuhr im Jahre die Summe von I Mil« lion Lei überschritten hat. T-avon sind nur Artikel für die Land)virtschaft ausgenoni-llien. Auch die Rohstoffe für die Industrie fallen unter das neue Regime, obwohl die sich entfaltende Industrie iiberaus rohstoff-bedürftig ist. Die kontingentierten Waren iverdm in vier Gruppen eingeteilt: 1. Nohstoffmateria lien, von denen 8l>^ aus der Quote des vergangenen Jahres zugelassen iverden; 2. Halbfabrikate für die Industrie (7V?6): 3. ^rtigiwaren (Ü0?S) und 4. Luxusartikel (40^ der Quote 1933). Die Drosselung der Einfuhr beträgt demnach gegen 1933 im Dilrchschnitt 40^. Ob es überhaupt möglich ist, diese gewaltsame Schrumpfung des rumänischen Einfuhrihandels auf fast die Hälf--te durchzuführen, bleibt abzmvarten. Die Schroffheiten ^r neuen Handelspolitik stoßen bei allen maßgebenden Wirtschaftö--kreisen auf schärfste Ablehnung und werden nur von jenen Stellen, obenan die Na-tionalbank, gebilligt, die zur Behauptung der Währungsfestigung die größten Opfer fordern. Aufblühen der japanischen Änduftrte Kein Wirtschaftszweig arbeitet mit Verlnp. Aus den jetzt vollständig vorliegenden Halbjahrsbilanzei^ der japanischen Industrie (die japanischen Jndustriegesellschaften bilan zieren halbjährlich, von ivenlgen Ausnahmen abgesehen) geht hervor, daß die Brsse-rung der BesPrechen, obgleich ich dir schon heute sagen möchte, day ich deinen Verdacht a>ls Hirngespinst betrachte." „Ich danke dir, Otty. Wenn ich dich nicht hätte! Sag' mal, wann verlobst du dich eigentlich?" „Wahrscheinlich nie!" „Aber Otty, das glaubst du ja selbst nicht." Otty ZSeilers Augen schimmerten feucht. „Wenn ick) nun eine unglückliche Liebe hätte?" Erschrocken blickte Edelgard? sie an. „Du? Ach in:in, das Alaube »ch nicht. Du hattest stets genug Ambeter. Es l)at immer an dir gelegen, wenn du bisher unvermählt bliebst." Otty sagte träumerisch: „Du magst recht haben." (Sdelgatde sprach von etwas anderem, ging sprunghaft auf das Thema der Tollet-tenfrage über. Freute sich auf das kostbare Kleid, das sie sich hatte aus Wien kommen lassen. Otty allerdings war entsetzt gewesen, als sie es gestern sah. Dieses blasse Violett mußte Edelgardes krankhaftes Aussehen nur noch mehr heworheben. Ms s^e eine kleine, gutgemeinte Anspielung machte, sagte Tdel-garde: „Ich trug ein ähnliches Meid in Schclveningen. Er hat mich damals sehr liebgehabt." Da schwieg die Freundin. Sie selbst hatte sich ein kostbares, aber raffiniert einfaches schivar.^S Spitzenkleid zurechtgelegt. Es würde sie älter machen, reifer. Doch fie wollte morgen so unauffällig wie möglich im Kreis der Gäste untertauchen. Edelgards aber zeigte »hr herrlich matte Perlen, die sie umlegzn lvollte, und Otty dachte: „Wie sie in allem ande:^s geworden ist. Schl'ießlich gibt sie doch morgen keinen .H o f b a l l." Doch sie sagte nichts mehr, da sie längst herausbekommen hatte, daß Edelglirde einen Tadel durchaus nicht vertrug. Kranken ließ man eben den Willen. Achern schien genau so AU denken. Die beiden Damen plauderten dann noch von allem mi>glichen, und die so dramatisch begonnene Unterrodung endete nun damit, daß Edelgavde hell auflachte, als Otty ihr eine amüsante Geschichte auS Berlin erzählte. Sie gingen dann Arm in Arm in das Frühstückszimmer hinüber, wo Achern gerade im Reitanzug am Tisch saß. Er sprang beim Eintritt der Damen sofort aus. ging ihnen entgegen und küßte ihnen die Hand. „Das ist ja ein ganz unverdientes M-ück, am zeitigen Morgen schon so angenehme Gesellschaft zu haben, ^s bin ich sonst gar nii^ gewöhnt. Nun wird es doppelt gut schmecken, das heißt, wenn die Damen gestatten, daß ich auch weiterhin im bestaubten Reitanzug mit am Tisch sitze. Ich mutz leider gleich wieder hinaus, lnib? keine Zeit, mich ei^t umzukleiden!" „Lassen Sie sich durck) uns nicht m Ihren Gewohnheiten stören, Gie fleißiger Land-ivirt!" Otty sagte es lachend, während lhr doch Vieh 1.V0, Zucht- und trächtige Kühe SLO— 3, Jungvich 8LlZ^4 Dinar pro Kilo Äbendgewicht. Verkauft wurden 33V Stück. Fleischpreise: Ochsenfleisch Prima 8—10, Sekunda K—8, Stier-, Kuh- und Kalb innenfleisch 4—6,^ Kalbsfleisch Prima 10—IL, Sekunda Schweinefleisch 8— 14 Dinar Pro Kilo. X JugoflawftnS Fremdenverkehr 1934. Nach den statistischen Daten der Sektion für Tourismus des Ministeriums für Handel und Industrie, die endgültig bis zunl 1. Oktober d. I. geordnet sind, wurden bis zun, 1. Oktober d. I. in den klimatischen (Küste, Alpen und Subalpe), Bade- und touristi^ schen Orten 572.550 jugoslawische Besut^r mit ?.5ltt.718 NtHttgungen sowie 20T.521 auslni he Besul^r mit 1,2M.7ttÜ Nächtigungen verzeichnet. Die meisten auMndi-schen Besucher kamen aus Oesterreich: 57.275 mit 302.822 Nächtigungen; die meisten Näch-tigungen sind bei tschechoslowakischen Besuchern, und zwar 427.025 bei 53.465 Besuchern, zu verzeichnen. X JnsolpenM. Der Bereit! der Industriellen und Vroßkaufleute in Ljubljana veröffeutlicht für die Zeit nom 21. bis 30. Novenlber nachstehende Statistik (in Klammern die BergleichSziffern für die entsprechende Periode des Vorjahres): 1. Eröffnete Konkurse: im Dvaubanat 1 (—), Save-banat 1 (3), BrbaSbanat — (—), Äüsten-landbanat 1 (1), Drinabanat 2 (1), Zetaba-nat — (^), Donauüanat — (—), Morava banat — (l), Vardarbanat 1 (—), Beograd, Zemun, Panöevö — (4). — 2. Eröffnete Zwangsausglciche außerhalb !es .Konkurses: im Draubanat 1 (1), Savebanat 2 (1), Vr- basbanat _ (_^), Kiistenlandbanat 1 (—), Drinabanat — (1), Zetabanat — (—), Mo ravabanat 1 (_), VrbaSbanat — (_^). _ 3. Beendete Konkurse: im Draubanat 6 (3), Savebanat — (2), VvbaSbanat — (__), 5iÜ- stenlandbauat 3 (—^), Drinabanat 2 (_), Zetabanat — (—), Donaubanat 1 (4), Mo-ravabanat 1 (2), Brbasbanat l (4), Beograd, Zemun, ^nLevo_(—). — 4. Be^ stätigte Awangsausgleiche: im Draubanat 2 (1), Savebanat 1 (1), Brbasbanat — (—) Küpenlandbanat 3 (—^), Drinabanat <—Zetatanat — (—), Donaubanat — (_^), Moravabanat — (—), Vrbasbllnat — (—), Beograd, Zemun, Panöevo 3 (—). üWimMitsM« d Der „rote" und der „weiße" Hochdruck. Das Gespenst, welches den modernen, reifenden Menschen ängstigt, ist erhöhter Blutdruck. Nun unterscheidet man heute nach Bol hard zwei Typen,^ die sich sowohl ihrem klinischen Bilde nach als auch in ihrem Entstehungsmechanismus scharf voneinander trennen. Beim „blassen" oder „weißen" Hoch druck findet man blafseS, krankhaftes Aussehen. Müdigkeit, Matti^eit, Neigung zu Blutleere deS G^hirnS, kleineres Herz, enge periphere Gefäße, verengte sichtbare Arterien aeS Augenhintergrundes, Drucksteigerung der Kapillaren, hohe Empfindlichkeit gegenüber kleinsten Dosen von Andrenalin (wel cheS die Kapillaren verengt). Es handelt sicki dabei um eine meist durch Erkrankung der Nieren bedingte Blutdrucksteigerung. Es verbleiben durch ungenügende Funktion der Nieren Stoff« im Plut, die diese Drucksteigerung bediiigen, indem sie Blutgefäße zur Zu sammenziehltng, also B^engüny dringen. Den roten Hochdruck charakterisieren: blühendes, gesundes Aussehen, große Leistungsfähigkeit, Migüng zu Blutandrang ini Kopf und im Gehirn, große TageS- und Nacht-schwankungtn des Blutdruckes, großes Herz, weite periphere Gefäße, geringe Empfindlich keit gegen Adremalin. Hierher gehört auch der sogenannte „essentielle" Hochdruck. Sein EntstehungSmehaniSmuS ist ungeklärt. Bol-hard denkt an eine passive Widerstaudserhöh Dung der Arterien durch Abnahme ihrer Dehnbarkeit (Passive Hypertension) Für die Be^ndlung kommen beim roten Hochdruck in Betracht: wiederholter Aderlaß, Gewichts Verminderung bei Personen mit starkem Fett ansatz, Flüssigkeitseinschränkung, blutdruck--herabsetzende Mittel, z. B. Theobronlin — sie beseitigen ohne wesentliche Druckherab-setzung meist ilur die subjektiven Vi ',u>cr-den — und Beruhigungsmittel (Broni, Luminaletten). — Die Behandlung des blassen Hochdruckes erfolgt hingegen vorwiegend durch geeignete Diät. bei seinem Anblick das Herz bis in den Hals hinauf schlug. Er lachte. „Ach ja, es ist etwas Köstliches, sc mit Aufgang der lieben Sonne auf der geliebten Scholle zu stehen u. zu arbeiten. Ich könnte ntir nicht einmal mehr vorstellen, wie eS sein müßte, wenn ich plStzlich gezwungen würde, in der lämne^en Äadt zu leben." Edelgarde legte die Hand auf Harrys Arm. „Haist du heute gar keine Zeit mehr für uns?" fragte sie bittend. Er sah sie an, Otty fühlt« die innere Gleich^ltigkeit aus diesem Blick heraus. Dann sagte Acheni liebenswürdig: „Wenn du es gern möchtest, dami werde ich mich beeilen, damit ich am Nachmittag frei bin." Die Damen blieben dann noch eine Weil» im Fvühstückszimmer, als Al!^rn längst schon gegangen war. Hairry von Achern ritt den schmalen Waldweg dahin. Seine Gedanken weilten bei Pia. Würde sie morgen kommen? Er war so in Gedankt an fie, daß er ganz erstaunt aufblickte, als plötzlich daS Wiehern e4neS Pferdes dicht neben ihm hörbar wurde. Der Kopf eines weißen Pferdes sah aus dem Walde, jetzt nk»rde auch die Reiterin sichtbar. „Piat^ Achern war schon neben ihr, streckte ihr die Hand entgegen. „Pia, meine Gedanken waren bei dir. Welch ein Zufall, Pia! Ich habe nicht gewußt, daß du jetzt auch reitest. Darf ich dich ein Stück begl^tm, und vor allem: n>ie geht es dir?" Die Freude iwer dieses unerhoffte Zusammentreffen leuchtet« ihm auS den dunklen Augen. Pia «ntzog ihm ihre Hand uttd sagte leiise: „Ich danke dir, Harry, mir geht es gut. Ich hoff« das gleiche von dir." Sie wußten beide, daß fie mit ein paar oberflächlichen Worten hinwegtäuschen wollten, was im Gnlnde di^es Wiedttsehen für s^ bedeutete. Achern den Blick auf Pias schlanker Gestalt ruhen. Wie fie auf ^n Rücken des edlen, weißen Tierss paßte! Wie schön sie war! Sein Herz schlug l)eiß und schnell. Eine Weile schwiegen beide und eilten nebeneinander dahin. Am Vald^ rand stand ein Rudel Rehe. Gleichzeitig hielten die beiden Reiter die Pferde an. Pias Augen blickten auf die Tiere drüben. Äe lächelte. Achern sah auf den kleinen, schön geschnittmen Mund. Warum durfte er ihn nicht küssm? Seine Hand griff in die Mgel ihres Pferdes. „Pia, »oarum meidest du Achern?" Mit einem langen Blick sah sie ihn an. Dann sagte «sie: weißt du doch, Harry. Warum fva^t du?" Ungestüm preßte er seine heißen Lippen auf ihre kühlen, schlanku Hände. „W^l ich vor Sehnsucht nach dir vergel)«, Pia; weil ich das Leben, wie es jetzt ist. kaum noch ertrage." Pia sah vor sich nieder. Er durste niemals wissen, daß auch sie keinen Frieden fand, daß Herz in wilder Sehnsucht nach chni schrie. Die kranke Frau in Achern stand zwischen ihr und ihm und besaß unaiitastbare Rechte. Was sollte sie ihm antioorten? Und wie konnte sie dem unhaltbaren Zu« stand ein End« machen? Lanlsing! Er wartete noch immer aus ihre Ent-sch«idung. Gr würde der Sckmtzwall 'ür iie sein gegen diese sündig« Liebe. Wenn sie ihn jetzt rief, ihm ihr Jmvort gab! Dann würde auch Harry von Achern diese Liebe über-winden. So mußt« er doch. annehmen, daß sie vielleicht gar auf den Tod der unglücklichen EdÄgarde warte. Pias Herz zuckte ii Schmerz, doch ihre dunkelblauen Augen ruhten voll auf ihm. als sie ruhig sagt«: „Du darfst nicht so zu mir sprechen, Harr»^^ habe meine Liebe überwunden ut^ M^^nit Doktor Lansina vevlobt." Er blickte sie an, als glaube er, niM recht gehört zu haben. Dann bäunlte er sich aus, leidenschaftlich, hrutal. 'Donnerstag, den IZ. Dezember lv34. Die Welt ohne Kohle und Elsen Die «odieiwvrrate der Srde find nach »ooo Iadren zu Ende / Alles «ism- erz lß nach 200 Sadrm «ichSpft ^?l>hle und Eisen stellen unziveiselhaft das Mlkgrat des Wirtsl!^tslebens aller Kultur Völker dar. Die Vorräte an diesen lobens-wichtigen Rohstoffen sind von grundlegender Bedeutung und deshalb ist es wohl notwendig, der Frage ^lachzugehen, wie lange diese Naturschätze uns noch zur Verfügung stehen werden. Zunächst die K 0 h le n g c w i n n u ng. Hier ist die Beantwortung der gestellten Frage aus dem Grunde nicht so einfack), weil eine Reihe besonderer Umstände, wie Tiefenlage der Flöhe, Temperatur im Erd-innern, WasserbewSltigung und Frischluft-zufuhr ein gewichtiges Wort mitreden. So sind beispielsweise in Nefen von 1000 Metern Temperaturen von 40 Grad keine Seltenheit, und mancherorts müssen Aasserzu-fWsse von M bis 40 Raummetern in der Minute gehoben werden. Allerdings hat die moderne Bergtechnik bisher »mmer verfeinerte Hilfsmittel ersonnen, um derartigen Schwierigkeiten und Hindernissen mit Erfolg begegnen zu können, ,vas ihr hoffentlich auch in Zukunft gelingen w!rd. Nach den Angaben von Bergdirektor W. Landgraeber, denen wir hier folgen, düi^ten die Nohlenvorräte ^»ropas s^ungSweise insgchnnt etwa 1000 Milliarden Tonnen betragen, die sich folgendermaßen aufteilen: In Deutschland find die Kohlenschichten insgesamt etwa 3000 Meter mächtig, und bis zu einer Tiefe von Z000 Metern sind etwa 100.000 Millionen Tonnen vorhanden. UnterhM dieser Tiefe, ?n die man fedoch bis heute nicht eindringen kann, dürften weitere 300.000 bis 400.000 Millionen Tonnen lagern. Legt man eine durchschnittliche Förderung von 100 MiMo nen Tonnen im Jahre zugrunde, so reichen die Vorräte noch für 4000 Vis V000 Jahre. .Hierzu kommen außerdem ncch etwa 2t» Millionen Tonnen Braunkohle. Die Borräte Oesterreichs mü» der Nachfolgestaaten werden nach neueren Berechnungen mit K0 bis 70 Mlliarden Donnen Stein- und Brannklchle berechnet. Ovoßbritannien und Artand dürften zu-sammen rund 200 Milliarden Tonnen besitzen, während Rußland einschließlich Sibirien, dessen Schätze noch nicht ganz erforscht sind, nach neuesten Schätzungen mindestens 1000 Milliar^n Tonnen birgt. Frankreich hat Z0, Belgien 15, Holland 8, Italien, Sh^nien, Bul^rien und die an-deven europäischen Lä^^r zusammen etwa A) Milliarden Ä>nnen. Bei den außereuropäischen Ländern wer» den die Alohlenvarräte mit 10.000 Milliai- Bon Dozent « » a l tz S ch i l b. den Tonnen angegeben, von denen die Bereinigten Staaten etwa 3500 Milliarden für sich in Anspruch nehmen, so daß rund 0000 5^re vergehen werden, bis diese Lager aufgebraucht sind. In Afrika sind bisher 100, in Australien 500 und in Asien etwa 2000 Milliarden Tonnen bekannt geir>otd«n. Alles in allem genommen find die Gesamtvorräte der ElHe an ltohle nach Ablauf von 7000 bis 8000 Iahren erschöpft. Sie bereiten uns also keine unmittelbare Sorge. Umso weniger, als in ziell^wus^ter Voraussicht der Kraftbodarf der Erde immer mehr mit der „weißen Kohle" in Form der ausgebauten Wasserkräfte gedeckt wird. Weit weniger günstig liegen die Verhältnisse, wenn wir nunmehr die Weltvorräte an Eisenerzen betrachten. Ihre Erschöpfung wird durch einen an sich unsichtbaren Borgang, durch R 0 st e n. gewaltig beeinflußt. So verlieren wir jahraus iahrein rund 30 Mllionen Tonnen, die durch Rosten zerstört werden! Zur Roheisen- und Staihlherstellung, die im Jahre auf der gan zen Erde etwa 150 Millionen Tonnen beträgt, stehen der Welt aus Eisenerzlagern rund Ä.00V Millionen Tonnen Eisemrze zur Verfügung, deren Gehalt an Neineisen 15.000 bs 17.000 Millionen Tonnen be-trägt. Außerdem sind noch etwa 100 Milliarden Tonnen mit einem Eisenge!s>alt von 50 Milliarden Tonnen vorhanden, die aber für einen Mbau vorläufig mcht in Frage kommen. Wenn wir uns den steigenden Ber brauch vor Augen halten, so dürften die erstgenannten Mengen bis um die Wende des 20. Jahrhunderts reichen, ivährend die als wahrscheinlich angenommenen 100 Milliarden Tonnen den Bedarf für weitere 100 bis 200 Jahre decken. Dann ist alles Eisenerz, das in nutzbaren Lagerstätten im Erdenschoß ruht, erschöpft, und das Ende des „eisernen ZÄtalters" ist gekommen. Nach Pessimistischen Meinungen sollen sogar die Eisenerzguellen der Welt s<^n nach 7b.)ah ren zu Älde sein. Hier liegen nun alle unsere .Hoffnungen bei den ZutunftslSndern der ELsenwirt-schaft. Ms solche haben wir vor allem Brasilien, China. Australien, Brittsch-Jndien u. ganz besonders Sibirien anzusäen. Nach den bisherigen Forschungen gehört B r a-s i l i e n zu den reichsten Eisenerzländern der Welt, und auch Sibirien birgt ungeahnte Schätze an eisenhaltigen Roherzen. Weitere ZukunftShoffnungen liegen auch zu einem nicht unerheblichen Teil in der fortschrittlichen Vervollkommnung der Ansbe-reitungstechnik, die uns instand setzen, die Berwertungsgrenzm gegell früher bedeu tend zu erweitern und das unfiermeidliche Ende der Weltschöpfung an Eisezworrätfn möglichst lange hinauszuziehen. Gibt es wlrNlch Mahlen"? Oder sind es nur Schallwellen? Die Frage, ob es wirAich Todesstrahlen gibt, taucht in gewissen regelmäßigen Zeitabständen immer wieder von neuem auf, vornehmlich dann, wenn eine neue wissenschaftliche Entdeckung bekannt geworden ist, die möglicherweise mit den TodeSstlahlen !n Zusammenhang gebracht werden kann. Cha rakteristisch ist dabei, daß in der Hauptsache sich an diesen Erörterungen Personen beteiligen, die von den einfachsten Tmndge-setzen der Naturwissenschaft keine Ahnung haben. Aber je gehl^mnisvoller eine Mitteilung vml einer Nenentdeckung erscheint, umso bereitwilliger wird sie herumgetragen. Man erinnert sich vielleicht noch des geheim nisvollen GerauneS, das Anfang der zwanziger Jahre von Mund zu Mund g^ng. Mit wichtigen Mienen wurde uns damals immer wieder von neuem versichert, daß die El^t waffnungsbestimmungen des Äersailler Ber träges gar nicht mehr so schlimm seien, denn die Reichswehr verftige ü^r einen Strah-lenerzeugungsapparat, mit dessen Hilfe man nicht nur die Flugzeuge aus der Luft herunterholen, sondern auch nulrsckiierende feind liche Heere auf der Stelle wehrlos machen könne. Da es seitdem um >ibse geheimnisvolle Erfindung n»ieder vollständig still geworden ist, wird sie wohl noch einen Haken gehabt haben. Mit allen derartigen Phantasterei'n gibt sich die Wissenschaft natürlich nicht Sie untersucht met^disch alle Objekte, von denen Strahlen ausgehen. SÄbswerständlich ist es möglich, mit Hilfe der modernen Ä^ktro-technik auch Strcchlen auszusendeit von ei- V. Die L«de»de«. Setbstdarstellungen deut scher Dichter, herausgege^ von Hellmuth Langenbucher. Verlag Junger und Dünnhaupt, Berlin. Führende lebende Dichter lverden dem Leser durch diese Reihe llahe-gebracht. Die Ächter selbst beschreiben ihre eigene äußere und innere Entwicklung und geben eine Deutung ihrer Werke und A,^-schlüsse über deren Entstehung. Die Sammlung „Die Lebenden" will die oft beklagte Muft überbrücken, die in den letzten Jahrzehnten zwischen dem Volk und seinen Dich^ tern bestanden hat und die bei der Verwirrung und Entn^tung aller überkommenen geistigen Begriffe auch heute noch vorhanden ist, obgleich heute schlm eine junge Ächtergeneration im Wac!^n ist, die aus dem Aufbruch des Volkes und seiner Jugend heraus geboren wurde und die es daher nicht mehr zulassen wird, daß wie in ^r Vergangenheit Volk und Dichter sich verständnislos gegenüberstehen. Die Sammlung „Die Lebenden" gibt, wo immer es die Umstände erlauben, den Dichtern selbst daS Wort und sie will also nichts anderes, als daß dem Volke klar werde, daß seine echten Dichter aus ihm selbst herausgewachsen sind. Dazu aber gesellt sich die andere nicht minder wichtige Aufgabe dnrch diese kleinen Bändchen, in denen der Dichter über sich selbst und sein Schaffen berichtet, zum Werk dieser Dichter selbst hinMführen und es dadurch erst recht zum Eigentum seines ganzen Volkes zu machen. Bisher sind erschienen: Hans Friedrich Blunk, kart. Mk. 1.80; Fried rich Griefe, kart. Mk. 1.60; Ernst JÄngen, von Wulf Dieter Müller, kart. Mk. 1..'»0; Mlhölm Schäfer, kart. Mk. 1.40; Wilhelm von Scholz, kart. Mk. 1.Sy; Hermann Stehr, kart. Mk. 1.40 und Jos^ Magnus Wehner, kart. Mk. 1.80. b. Liebe und >erger»i< de» D. H. La»-rente. Bon Rene SHckele. Verlag Allert de Lange, Amsterdam. Ähickele erzählt das bunte Leben des berühmten englischen Dichters und erklärt es gleichzeitig aus seinem Werk. Sein Leben im Weltkrieg, sein Leben in Australien und schließlich seinen Aufenthalt in Mexico. Schickele bqaht leidenjs^t'lich den großen Dicker und seinen Sampf für das freie Gewis^n und greift mit S^rfe Lawrences politischen MesfianiSmus an, der die Vernunft unter die Stimme des Blutes herabsetzt. So wird Schickeles hinreißendes Buch ein klassisches Bekenntnis für den freien Menschen und das freie Gewissen, das für ihn die Quelle aller Menschlies und primitives Leben, das nur durch streltge mohammedanische Riten und gewisse Schran k^n gebunden wird. So entstand ein buntfarbiges Gemälde voll fesselnder Romantik. Der Roman spielt zur Zeit der russischen Re volutionSwirren. Großartig sind Landschask und Menschen und deren Z^mpse um Währung der Z^iheit geschildert. Mariborer Zeitung" Nummer 2^2. ner Reichweite, die bisher unausdenkbar er-schien. Man bmucht nur an die KurMellcn der Rundfunksender zu denken, um ein Praktisches Beispiel vor Augen zu haben. Me diese Wellen haben aber keine lebcns-zerstöreiche Kraft. Zum mindesten ist c? nicht möglich, sie aus Kilomcteviveite zu entsenden, wo sie beim Auftreffen die gleiche Wirkung ausüben wie in der Nähe, und dann kommt es auch ganz auf die L«?öewc sen an, die von ihnen erfaßt werden. Im Amerika soll es gelungen sein, durcl^ ultmkurze Wellen Kleintiere wie Mäuse oder Insekten ivie Wanzen zu töten. Tazu bedarf es aber besonderer Vorrichtung^'!,, jedenfalls werden diese unsympathischen Mit bewohner eines Hauses nicht durch die Ausstrahlung schlechthin beseitigt. Edroas andc^ res ist es natürlich, »venn man Versuche ull-ternimmt, Bakterien durch Ultrakurzwellen zu töten. Wieder sind es die Amerikan^i, die nach angeblich geglückten Versuchen, mit Ultrakurzwellm gegen die ZahnfSulnis odc'r sonstige Entzündungsherde vorgeMngcn sind. Ein derartiges Verfahren ist im <^run de genommen nichts anderes els ^aS, was wir bei der Anwendung der Röntgenstrahlen bereits kennen. Auf jeden Fall wirkt eine solche Bestrahlung nur aus unmittelbarer Nähe, selbst bei kürzeren Entfernungen erscheint eine Vernichtungswirkung au^eschlcs sen. Ein deutscher Bakteriologe an der Cornell Universität in USA, Prof. Otto Rah n. hat vor zwei Jahren mitgeteilt, das; es ihm gelungen sei, Hefebakterien, die sich für solche Versuche besonders eignen, innerhalb von fünf Minuten durch Strahlen, die vim den Fingerspitzen ausgehen, zu töten. Prof. Rahn hatte bei seinen Versuchen zwis6>7u Fingerspitzen und Versuchsobiekt eine Quarzplatte von einigen Millimetern gelegt. Die Strahlen gingen durch die Ouarzplatte hindurch, wobei sich bei den Versuchen merkwürdigerweise ergab, das; die von den Fingern der rechten .^nd ausgc-sandten Strahlen stärker waren als die der Linken, eine Feststellung, die sich auch bei Linkshändern bestätigte. Bis heute ist noch nicht einwandfrei erkannt, um :vas für Strahlen es sich eigentlich handelt Die einen erblicken in ihnen eine Art ultraviolette Strahlen, Professor Rahn und seine Mit^ arbeiter sind der Ansicht, das als Erzeuger der Strahlen haup^ächlich das Blut in Frage kommt. Wenn man will, sind diese Hefebakterien tötenden Fingerspitzenstrahlen in ihrer Art auch Todesstrahlen. Mer damit kommen wir dem Problem nicht näher. Vielleicht gibt eine Feststellung der fünften Zeit einen Fingerzeig. Äe Wissenschaft ist zu der Er-kennwis gekommen, daß Schallwellen von einer Intensität, die das msnschliche .^5r-vermögen übersteigt, tödliche Wirknng-n heworrusen können. Das menschlche Ohr vernimmt Töne, die sich zwischen den Schwingungszahlen 20 und ^-0.000 in der Sekunde halten. Tiere nehmen auch noch Töne mit höherer Schwinguirgszahl wahr. Man hat z. B. eine Pfeife konstrtnert, mit der man einen Hund pfeifen kann, ohne daß ein Mensch den Pfiff vernimmt. Austerordentlich hohe Töne, die mit großer Intensität hervorgebracht werden, vermögen auf die Molekularzusammensetzung allerklelnster Lebewesen so zersetzend zu wirken, daß diese dadurch getötet werden. Wenn also die „Tode-^strahlen" nichts anderes als Schalkvellen war?n, l^önnte ihre Wirkung nur darin bestehen, daß der Mensch sie nicht vernimmt, aber einzelne Gewe^-teile seines Z^rpers durch ivberaus starkes Mitschwingen zerreißen oder zerplatzen. Es wird erzählt, daß Schweizer Jngeiiieure bei der Aufstellung eines Rieserrlautsprechers mit 2V km Reichwelte bei der AuSprobie-rung der Lautstärken Leibschmerzen bekommen haben. Von Leibschmerzen bis zum Tod ist aber noch ein weiter Wie müßten dann wohl die SchaManonen beschaffen sein, wenn ein Riesenlautsprccher crst Tell-keschwerden hervorzubringen 'mst.inde ist? Man sieht also, das ganze Problenk ist noch längst nicht gelöst. Vielleicht wird es auch niemals gelöst werden, und das Ist zweifellos die beste Lösung. Eine Dame hatte stch endlich aufgerafst, an einem Schauflug teilzunehmen. Als sie daß Flugzeug verließ, sagte sie zum Piloten: ..Ich danke Minen, mein .Herr, für die herrlichen zwei Flüge." — „GnadiBe sind doch nur einmal geflogen!" — „Ja, es ,var mein erAer und mein letzter Flug." ,Mariborer Nummer 28?. Donnerstag, den IS. Dezember IW4. O. S. v. ll. Geschichten l«d Methode« der tsten Geheim Polizei. Der Mord an dem Bertrauteu des „roten Zaren" in Moskau, die Ersch!cs;uilI von 1l) verdächtigen Offizieren der Noten Armee uivd von 64 Zi^vilpersonen ^so^vie i'.ie besonderen Vollmachten, mit der die GPU an-läszlich dieses Kalles ailsgestattet n>orden ist, lenkt erneut d'ie Aufmerksainkeit auf diese Einrichtung des Soni-jetstaate'?, deren blu« tige Gcschick)tl? nur teilweise bekannt ilt und daher zu oft ganz untlaren Borstellungen Anloh gegeben s)at. Im Jahre 1921 erhielt die bis ^hin Tscheka —TschreAvitl^inajn Kommissia_ d. s>. „Ausserordentliche Kommission (zur Bekämpfung der Gegenrevolution)" genann tc Einrichtung den Namen, den sie hente hat: O. G. P. U. — Objedinennnojc Go^« mdarstwennose Politischeskos? Uprmvlenie, d. h. „Vereinigte staatliche Politische Ber- waltunH''. Man wollte damals wieder mit dein Auslande in Verbindung treten, und der Name der Tschecha war doch für Nicht rusfen etwa» zu sbar? mit der Erinnerung an zahllose politische Morde verknüpft. Die TPII, wie sie jetzt allgemein genannt wird, ist keine Cinrichtnnc^ der Kommunistischen Partei Nufilands, ivie cft angenommen wird, sondern eine vertassungsmä^ge Einrichtung des Staates, nur kann sie nicht, wie alle anderen Organe des Sowjetfy- ftems, von einer ilbergeordnsten Instanz__ z. B. dem Rötekongreft — verantwortlich gemacht werden, sondern sie ist „bei" dem Zentralexekutiv-zlomitce errichtet, und „ein vom Gesetz sanktioniertes Spezial-Regle-ment", das übrigens nie veröffentlicht wurde, regelt ihre Unternehmungen. Der Pro-kuvator beim Obersten Bundesgericht überwacht lediglich die „.Gesetzmäßigkeit ihrer Handlungen". Der Präsident der GPU ist Mitglied des Rates der BokSkommissäre. Häufig wurde die GPU als „St<»at im Staate" bezeichnet, aber diese Bezeichnung ist irrig. Awar reicht ihr Einfluft KiS in tte höchste« ^tileii der StantSveiwaltung und der Partei hinein und hatte der erste PriGdeM der SM, Dieriinfti, im nachleninischen Rußland eine ««geheure N^chtMe, aber fie handelte bei ihren Verhaftungen, Hinrichtungen usw. iimner im Al^trvge der Partei. Ddersinstis Nachfolger Men » inski schon konnte als Partei» mann geringeren Grades nicht mehr in demselben Zl^e selbständig handeln und war hauptsächlich daS AuS^hrungSorgan der herrschenden Stalin-Gruppe. Die ^chsla als Vor!läufer»n der GPU hat sich anfangs wenig von der Geheimorganisation des Zarenregimes, der „Ochra-na", unterschieden. Grst nach einer Reihe antibolschewistijscher Attentate, w!« z. B. das der StudelÄn ikchlan aus Lenin (September ISIS), ging fie zum Politischen Mafsenterror üb«. Damals fiHlte sich die Sowjet-Regierung einem Heer von Staats-feinden gegenüber, und grausamen Methoden ihrer G^imavganij^on svrgten, besonders in den Jahren 1V1S_I9TS, für Unterdrückung aller StaatSgegner. Die d» maligen blutigen Vorgknge haben auch den traurigen Ruhm der Tfcheka gegründet. Das Fehlen joder üblichen Rechtsnorm und die L^chtfertigßeit beim Unterschreiben von Todesurteilen hat das Vorgehen der GPU so furchtbar gemacht. Ohne jedes i^ffentliche Prozeßverfahren, sogar in Aibwesenheit des Angeklagten, für den keine VerteidignngS-Möglichkeit besteht, wird von der GPU gerichtet. Der Ber^ftete erfährt oft nicht ei»»-mal den Grund s^ner Festnahme und häufig auch nicht sein Todesurteil. Durch einige wohlgeziÄte Schüffe hinterrücks wird oft das Urteil ohne jede Vorbereitung des Angeklagten vollstreckt. Fast noch unheimlich^'r als die andern Hlinr^ungsmethodsn. ü^r die unglaubliche Sachen berichtet werden, ist das raffinierte Spitzeksystem, das das gesam te politische Leben Sowjetrnßland? überwacht. Da^ kann fich niemand, der ausgc-fotdi^ wird, Mgent der GPU" zu sein, dieser Aufforderung entziehen, und es ist echiaunlich, wie daS rusiische Volk die ins-ralische ^lastung eines solchen Spitzel-syftems ertragen kann. „IHon senkte «Ue ZldSae «iines versuniceoen ^vin ?r»ue» >?/er,n e» erdl»kte, erkl»kte »uek tier Ltern clor x!aa?volt«a Lpoeke. Lo v»' m»n I^evte es riss l>e>v»klte kiolo^iscke r!as, in «iie «in^enedva, 0»l«Wl«n: „ItemvA", Zudatie». k'roipolct Ico»t«i»Io». 134^0 Kleiner /^nisiger /^nifsgvn ßmlß »incl s Mn»»' in öriai» msfkvn dol?utegvn, 6« snsondtsn ctt« /^clminiLtrstion nioM in der l.syv ist, das 6vvvndoMo ?u «fledigsn. Stnimoktrlekmzsstiiav tau- dciie LLKLn I^ällmssctiin.; um. Ztricicerei. 3Ic>vl?nsiia ul. 26. IN!Z ?eilksdsr kesuciit für 2 prima >VrtikeI. kereiis «'atentiert LrvlZe öLstellunsLc'^uftrüso vor lianäen. — Zciwnv'' vesttie. 24 kei ptuj. Din. — Stocktioiies mit 6 VVvt^n^n^en. Z20 l)l)0 l)i- n^r. ul. .,k»Iitrok05lcal" NerdHttlvnsek» vllnget ctle Velng^»i«n I>Iiec!erig^e: ?upl»va, selrleiclet uii^orbrvcli ! lieii. per Stliek von S l^inar aufwärts. Klii6orvv»lon in I reiner ZctiatvoIIo von 19 Din j sutvvärts. V»msnve,ton. Nor» rsnv^vstvn dillixston prci-sen in «roLsf ^usvaiii. 13234 Kk5portns kiS» .l-un»- t1>k>d0k 8pgrk28senduel> der inulnlnica i^l^tribnr. .jZ.Wl) Iiis Z5.Mj Oin. xsLSN l^^ir^ailiunL kttuiizn TLSuclit. .^nträLL init üuljcrstLr i?roi8SNj!abe unter »iVIestli»- an äie Vcrv. 1375.? L> IkcklWOv» 'VVVVVVVVGGV»^ t'iii' ^viknsLktHN kttnnen 5Ie !1iron alten (uoläsclimuek diZ-!ik umsrtzeiten lassen. Xucli .^epLrsturen ra^cii nnr! dilliL. ^8 emnkiclUt sicli äen ?. 's. Xunäen I^esten?. .-Xuüi st ^sl,n. QoläArbelter unä .Iu^v»:Uer. 8tolna ul. 2. l.VA^ SrlllIMtea. (^olä- unck Aldvr-miinzLli ksuke ?u tiüclistprel» StZN. llxerjev »in. Qospostca ullcs 15._ ica»o«v kür VieävrvvrllAater: bei I»S4^ »n inau»trl« v«t«r xexen erstronßiß^e Lickergtellunx Kesuci^t. ^usckrikten mit ^nAsbe lZes etkoräerlicken Kspitsles erdeten unter .'seilksber" an äie Verv^alwnx cles LIsttes. 13750 Z!adl« «ut: Peksortvpvled«, /^übel aller ^rt. Nerren- unck Vamenräävr, >VS3ck«, Xlet-6er. Scliuke. 1?rillanten. l^o-roKks KloeteeaeudMU« ln. 0r. v»do) uack ^olnva»»« (Kappettor) verkaukvn. ->^valtun«. l.?808 ^ntilcer Sellrvtiir (mit >Vske) preisvort ziu verlcautsn. (^an-ksrjov» ul. 14-II. I'^r «Z. l3«1ü UeleeondeitÄuutl Llnv t»st neuv ekromAtisedv NUnoonIK«. 5S/SV öSse. virä i)rei»>vert v^lc^ft. >är. Verv. 1Ztj!5 AIRdm»»etiI««. verseukditr. ve nie evbrsuekt. blIU«5t bei v«»»r. 1'rud»riov» 9-1. 1A8I4 ?>oI>.Atowkr»,l SSV evm. lakr dvreit. zru vvr!cauien bei Vi- »er. KopsNSKa u«. 17. 138IS ----------- ««I?S»s!S»aeA« Kn»dvat«Iirr»ck und komplette !>ki Liinsti« :^u ver«k»uien. — ^are. Litnlckirlova IL. I379b v«o letS7v«v VVffGGVVGUGUVGGGGGGV ^eltvre» ve^unUert in allen vtiroardettsn. mit über S4iÄkr. öitroor»!tiZ< «1»-von Iv .lalire kel «inor >Vls-' ner k'irms. »uci»t ,Vn8teNun«. > lZekl. XatrL«o erdston unter. -»l-an«jSkri«e Z!vuen1«5o 25«! an äiv Vvrv. tZkltZ aA^^OMMMHOckSMGOOG !. Qrk> uack «e»uaVoi»aume und itu te t1»usko»t «suammon. Xucti Xdonnement odne ^ oluninL »elir blUi». Xnz!uir»ren: I'ran-kooenöv» lo-I. reckte. 1Z771 MSd>. AmWOss. nett, »onnsei-ti«. separiert elektr. I^ictit. ÄN »vei oäer sinen l^eamten ocker Otklsler tviort »u vermieten. 8trit»r1evs ul 5-l. Ig«t>4 Scdünes A«»er. vscke-lmmer deaüt»»»«. event. für Lde-l>»»r. Vorv. _IZ7W la ?t»I ck. d. in Vuckina (stvj» Zleiin Minuten vom ^tstlt^en» trum) ist in einer Villa vZnv LrvlZv >Vo!uwnL im l. Ltocic -u vormieton. (Kiieke. t Zlim-mvr. 2 Daot»docken»lnunsr. «rover (Zarten). Xuekilnite er» teilt I^KIer. I^ui. tZkZSI Vvnniete Ä«»er mit 0l1vr oline Veeptleeun«. ^toln» I I. INSS Sedün«. »spar. «veibettt«es /tmmGss st»ureden. Ulavnl ti« ?-I. I'ür 7. lZ8Zl ^ l ^ O f? ^ ' c > < ! Nermoalum. seli.wbr 'son. tür Vereine, Orciivster vcker Kir-eke «oei«nvt. »u verlceuke«. ^ckr. Verv. lL795 Kaufs Sllderdostesll. ^VntrSse ert)Lten unter öükklnntlxsbo ^ äes Preises un »liv Verv. _^I37Y3___ KsnzcleiolarlcktkML. aueli vin-^elno StUcIce. :eu kauten ee-z^uclit. ^ntriiee unter »preis-anLsbe« an ilie Verv. 13786 »errei».^!»««?!»«»» 'u»ä (Zrsm moplion 2U veriraulon. Z!u de-sicktisten von 15—18 Udr. ^6r. Vvrv. IZ7j^ »».UM« KksWM priw« Ller tSeliei, von 8—11 likr. LvotllLna ul. A>. 13289 Spardued ä«r ^pmlnjeStajer-»I. Sport init tlum mirääor von 90 vin autviirts. eilZvirtia lilt». I«» Suelie jünLersn Vursekoa tür ckie ZLusteliunir von '^sren unck Inicasso dei «ien Kuncken.' Kaution ocker t^arantio nvtix. Voriuepreetien van 8 di3 S. unck von IZ l>l8 14 Ulir. ^ckr. 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