k»o§ln,n2 pIsLans v ^okovini. Einzelne Nummer 1/50 Din Nr. 9. Erscheint jeden 1., 10. und 80. 11. (26.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-—Din. L.-Oefterreictr: ganzjährige Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 3 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Kočevje, Mittwoch, den 20. März 1929. Briese ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berieyte sind an die Schriftlettung zu senden. — Anzetgen-Aufnahwe und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Das neue Straßengesetz. Das neue Straßengesetz, das jetzt vor den gesetzgebenden Ausschuß kommt, behandelt den Bau und die Ausbesserung von staatlichen und nichtstaatlichen Straßen. Als staatliche Straßen sieht der Gesetzentwurf 50 vor und gehören dazu jene Strecken, welche den Verkehr zwischen den Hauptstädten der einzelnen Länder oder zwischen dem In- und Auslande vermitteln. Es ist zwei¬ felhaft, ob nach dieser Stilisierung die Straße Ribnica-Kocevje-Brod je einmal Aussicht auf Ver¬ staatlichung hat. Wichtiger für uns sind die Bestimmungen des neuen Strahengesetzes über die nichtstaatlichen Straßen, das sind die Gebiets- oder Landesstraßen erster und zweiter Klasse, die Gemeinde- und Ort¬ schaftswege, zeitweilige Wege und Bahnzufahrts¬ straßen. Die Einteilung der Straßen (in Kate- gorien) nimmt vor: für Gebietsstraßen der Bauten- minister auf Vorschlag des Gebietskommissärs, für Gemeindestraßen der Gebielskommissär auf Vorschlag der Gemcindegerichte (Beschwerden er¬ ledigt der Obergespan); für Dorsstraßen und zeit¬ weilige Wege die Gemeindegerichte auf Vorschlag der interessierten Dörfer und Privatleute (Be¬ schwerden erledigt der Gebietskommissär). Die Kategorisierung der Straßen (Gemeinde-, Dorf¬ und Privatftraßen) muß innerhalb von sechs Mo- naten nach Verlautbarung dieses Gesetzes durch- gesührt sein. Die Kosten für die Erhaltung der Gebietsstraßen erster und zweiter Klasse sowie aller Objekte auf ihnen tragen zu zwei Dritteln das Gebiet und zu einem Drittel die Bezirke, durch deren Gebiet diese Straßen gehen. Zur Deckung der Kosten würden, falls diese nicht ge- deckt werden könnten, besondere Einnahmen die¬ nen, wie: Heranziehung der Arbeit der Bevöl¬ kerung, Aufzahlung für ausnahmsweise Abnützung der Straßen, Strafen der Unternehmer, Strafen aus der Verordnung über die Verwendung öffent¬ licher Straßen, insoweit sie auf Rechnung des Gebietes gehen, Einnahmen von Obstbäumen an den Gebielsstraßen und allfällige Hilfe des Staates. Der Gebietskommissär bewilligt eine Gebiets- und Bezirksstraßenumlage. Zur Deckung der Kosten für den Bau von neuen und für die Verlegung schon bestehender Gebietsstraßen ordnet der Ge¬ bietskommissär die Höhe der Aufzahlung für jeden Fall besonders an; hiebei wird man sich an den Grundsatz halten: ungefähr 50°/o trägt das Ge¬ biet, den Rest aber jene Bezirke, die den direkten Nutzen von der Straße haben. Die Gemeinden, auf deren Gebiet sich Gemeindestraßen befinden, müssen für alle Straßenteile kostenlos die zur Er¬ haltung notwendigen Arbeiten leisten. Wenn eine Gemeindestraße an der Grenze zwischen zwei Ge- meinden läuft, dann bauen und erhalten beide Gemeinden die Straße zu gleichen Teilen. Wer verpflichtet ist, Feldwege zu bauen, hierüber ent¬ scheidet der Gemeindeausschuß. Im Fall der Be¬ schwerde entscheidet der Gebietskommissär. Die Verteilung der Kosten erfolgt nach der direkten Steuer. Wenn jemand die Gebiets-, Gemeinde-, Dorf- und Wirtschaftsstraßen in solchem Maße benützt, daß er größere Erhaltungskosten verur¬ sacht, muß einen besonderen Zuschlag für die Er¬ haltung und Herrichtung dieser Straßen zahlen. Jede männliche Person im Alter von 21 bis 55 Jahren ist verpflichtet, auf den Gebietsstraßen vier Tage, auf den Gemeindestraßen zwei Tage im Jahr persönlich zu arbeiten, sowie seine Fracht¬ wägen oder Lastenautomobile für die Gebiets- straßen zwei Tage und für Gemeindestraßen einen Tag zur Verfügung zu stellen. Diese Arbeit kann jedoch in Geld verwandelt werden, wobei jede persönliche Tagesarbeit mit 25 Din, der Wagen mit 75 Din und das Lastenautomobil mit 150 Din berechnet wird. Dies gilt auch für auslän¬ dische Staatsbürger, wenn sie länger als ein Jahr im Königreiche leben. Für diesen Artikel ist aber auch eine andere Lesung vorgesehen, welche lautet: Jeder Staatsbürger, bezw. jeder Steuerpflichtige, welcher bis 100 Din Steuer zahlt, muß auf den Gebietsstraßen vier, auf den Gemeindestcaßen zwei Tage persönlich arbeiten; dies ist die Grund¬ einheit. Diese Arbeit kann auch in Geld umge¬ wandelt werden, wobei die Tagesarbeit 25 Din gleichgesetzt wird. Dies gilt auch für ausländische Staatsbürger, wenn sie länger als ein Jahr im Königreich leben. Unter Steuerpflichtigen sind auch Aktiengesellschaften, verschiedene Konzerne und Ban¬ ken, ferner alle juristischen Personen zu verstehen, die auf Gewinn arbeiten. Die Steuerpflichtigen mit 100 bis 500 Din Steuer zahlen zwei Einheiten, von 500 bis 1000 Din drei von 1000 bis 4000 vier von 5000 bis 10.000 fünf und von allen weiteren 5000 Din eine Grundeinheit. (Das heißt ein Mann mit 3000 Din Steuerleistung, hat pro Jahr 600 Din Ablösung für Straßenrobot zu zahlen.) Steuerpflichtige, welche Lastwagen besitzen, müssen auf Aufforderung der Behörde mit ihrem Wagen zur Arbeit kommen, wobei jede Tagesleistung als drei persönliche Tagesleistungen gerechnet wird; eine Tagesleistung mit einem Lastenautomobil gilt für sechs persönliche. Wenn der Eigentümer eines Lastenautomobils mit weniger als 100 Din besteuert ist, arbeitet er bloß einen Tag auf der Gebietsstraße. Jeder übt seine Straßenpflicht nur in seiner Gemeinde und in seinem Bezirk aus. Befreit von dieser Robolverpflichtung sind: Stu¬ denten, während sie studieren uno ein Jahr nach beendetem Studium, Soldaten, Offiziere und Unteroffiziere während sie aktiv dienen und ein Jahr nach ihrer Entlastung, Personen, welche in dem betreffenden Jahr mehr als sechs Monate eingesperrt waren, arbeitsunfähige arme Leute, welche als solche gesetzlich anerkannt sind. Alle Staats-, Gebiets, und Gemeindebeamten und An- gestellten bezahlen die persönliche Arbeit in Geld und zwar in der Höhe von drei Taglöhnen, ohne Rücksicht auf Geschlecht, Alter, Stellung und Staatsbürgerschaft, falls sie nicht nach dem Vor- hergehenden befreit sind. Die Verwendung der persönlichen Arbeit der Bevölkerung hat in der ersten Hälfte eines jeden Jahres zu erfolgen, und das nach Möglichkeit an Tagen, wo es keine Feldarbeiten gibt. Bis 30. Juni eines jeden Jahres nicht ausgeübte Straßenarbeit verwandelt sich automatisch d. i. ohne jede Formalität, in Geld nach dem obrigen Tarif. Ebenso verwandelt sich die Straßenverpflichtung in Geld in jenen Ge- genden, wo die Straßen vollkommen hergerichtet sind. Dieses Geld geht in den Fond für die Er- Haltung der Straßen. Wer nicht zahlen kann, muß persönlich auf der Straße arbeiten. Die Straßenverpflichlung ist, wenn sie im zweiten Halbjahr nicht gezahlt wird, von vermögenderen Leuten im Exekutionswege hereinzubringen; Arme werden, wenn sie ihrer Pflicht nicht nachkommen, mit doppelter Zwangsarbeit oder mit Arrest bis zwei Wochen bestraft. Artikel 43 verbietet jede Maut auf den nichtstaatlichen Straßen; die jetzigen Mauten bleiben nur so lange bestehen, bis ihre Konzession abläuft. Artikel 45 handelt von der Einteilung des Verwaltungsgebiets in Straßen¬ bezirke, deren jeder sein eigenes Budget hat. In einem politischen Bezirk kann es auch mehrere Straßenbezirke geben. Die Bezirksstraßenaus - schlisse sind Hilfsorgane des Gebietskommissärs für die Erhaltung und den Bau von Straßen. Der Gesetzentwurf stellt genau fest, wie der Straßenvoranschlag zu verfassen ist und was in die Kompetenz der Bezirksausschüsse gehört. Die politischen Behörden und die Baubehörden haben über den Stand der Straßen eine Evidenz zu führen. Für die regelrechte Erhaltung der Straßen sind Straßenräumer und Straßenmeister anzu¬ stellen, deren Gehalt aber nicht höher sein darf als der der gleichen Angestellten auf den Staats¬ straßen. Der Grenzstraßenausschuß besteht aus sieben bis zwölf Mitgliedern und wird für die Dauer von drei Jahren gewählt. Ein Straßen- bezirk, welcher weniger als 20.000 Einwohner hat, muß wenigstens sieben, mit 20—30.000 Einwohnern wenigstens zehn, bis 40.000 wenig¬ stens zwölf und über 40.000^venigstens 15 Aus¬ schußmitglieder haben. Die Mitglieder des Straßen- ausschusses üben ihr Amt unentgeltlich aus. Mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes durch Verlaut¬ barung in den „Službene Novine" verlieren alle Gesetze und Vorschriften, welche mit ihm in Wider¬ spruch stehen, ihre Geltung. Aus Stadt und Land. KoLevje. (Spende.) An Stelle eines Kran¬ zes für ihre verstorbene Schwester Frau Anna Skubcc spendete Frau Paula Hauff den Betrag von 400 Din für die hiesigen Ortsarmen. — (Gottscheer Gesangverein.) Die Frühjahrsliedertafel des Gottscheer Gesangvereines findet Samstag den 20. April 1929 um 8 Uhr abends im Saale des Hotels Triest statt. Die Vortragsordnung ist sehr reichhaltig und kommen außer den herrlichen Chören des Männer- und gemischten Chores auch neue Singspiele zur Auf¬ führung. Das nähere Programm wird in einer der nächsten Nummern veröffentlicht werden. — (Allen Verbandswehren.) Jene Feuerwehren, die den vom Verbände ihnen zu¬ gemessenen Unterstützungsbeitrag noch nicht behoben haben, werden aufgefordert, zwecks Flüssigma¬ chung dieses Betrages beim Verbandskassier Herrn Gustav Verderber (Gasthof Harde) vorzusprechen. — (Die Einberufung der Rekruten.) Die im Jahre 1908 geborenen und alle älteren, aber erst im vorigen Jahre für tauglich befun¬ denen Rekruten haben am 9. April einzurücken Teile 2. <*—'' 'c: Zenu:.-" — 9 Jaoc ,.r.g .».. und sich beim Militärbezirkskommando in Ljubljana zu melden. Alle sollen warm bekleidet sein. — (Vom Unterrichtswesen.) Der bisherige Chef des Unterrichts« wesens in Ljubljana Dr. Karl Ca¬ puder ist durch Dr. Drago Lončar abgelöst worden. — (Gerichtliche Pfändun¬ gen im Jahre 1928.) Nach Fest¬ stellung des Oberlandesgerichtes in Ljubljana wurden in Slowenien im Jahre 1928 insgesamt 62.196 Pfän- düngen vorgenommen. Die meisten Pfändungsanträge (10.142) wurden beim Bezirksgerichte Maribor und in Ljubljana (8430) eingebracht. — (Lernet deutsch!) so ruft die letzte Nummer des „Kmetski List" in Ljubljana den Slowenen zu. Seinen Appell begründet das Blatt folgender¬ maßen: „Das veränderte Verhältnis unseres Volkes zum Staate hat zur notwendigen Folge eine Änderung un¬ seres Verhaltens gegenüber der deu¬ tschen Sprache. In dieser Hinsicht haben wir nach dem Umstürze in unserer Übereiltheit viel gefehlt, da wir alles, was deutsch war, ohne Rücksicht abschaffien, statt nur dort zu säubern und zu ändern, wo es not war. So ist bei uns der Unter¬ richt in der deutschen Sprache ganz verschwunden, zum großen Schaden für unsere Jugend. Es ist recht und soll so sein, daß wir im National¬ staate nationale Schulen haben und daß in den öffentlichen Ämtern die na¬ tionale Sprache herrscht, so daß jeder weiß, was von ihm die Behörde will und verlangt. Es gibt aber im Leben Dinge, die nicht direkt das öf¬ fentliche Leben berühren, die aber für den Einzelnen nicht weniger wichtig sind und dringend erfordern, daß unsere Leute neben der heimischen noch irgend eine Weltsprache sich aneignel. ins per-e ssm! ßekt krau ^nnie jung, Zeb. Kluß. Vie krüker so mükevolle Vsascksrkeit, das snstrenßeucke Kum¬ peln und keiben und den ßroken 2eitäusivsnd gibt es keute bei ikr nickt mebr. kür sie cväsckt K^VIOb! in leurrer Zeit allein. Lire U^ssc^re / Bekannt ist es, daß wir Slowenen sehr viel Leute „ausführen", weil leider für einmal nicht genügend Raum für alle daheim ist. Da wirft sich nun nicht nur die Frage auf, wohin diese Leute gehen, sondern auch, wie sie sich in der Fremde weiter bringen sollen. Es ist bekannt, daß sich ein Mensch ohne Kenntnis irgend einer fremden Weltsprache schwer weiter behilft. Als solche Sprache kommt für uns unter den gege¬ benen Verhältnissen in erster Linie die deutsche Sprache in Betracht. In unserem Lande haben wir sehr zahlreichen gewerblichen Nachwuchs, der sich aber zu Hause nicht nach Gebühr ausbilden kann, da zu wenig Arbeitsgelegenheit isll Aus Erfahrung wissen wir, daß zwischen Handwerkergehilfen, der nur in der Heimat arbeitet und ausgelernt hat und der in der Fremde gearbeitet, ein großer Unterschied ist. Sein Wissen und Können kann unser gewerblicher Nachwuchs am besten in dem technisch am meisten entwickelten Lande, in Deutschland vervollkomm¬ nen. Diese Vervollkommnung in Deutschland ist aber nur möglich, wenn der Gehilfe oder Lehr¬ ling auch die demsche Sprache versteht. Aber auch für die geschulten Leute ist das Kennen der deutschen Sprache sehr wichtig. Es fehlt uns noch eine große Menge wissenschaftlicher Bücher. Die Deutschen erzeugen jährlich tausende von wissenschaftlichen Arbeiten, weil sie gerade ein großes und reiches Volk sind. Bei uns ist das nicht möglich. Daher werden wir noch lange Zeit fremder wissenschaftlicher, in erster Linie aber deutscher Bücher gebrauchen müssen. Wir raten daher dem slowenischen Bauer, der seinen Kindern das Leben erleichtern will, nach Möglichkeit für die Erlernung der deutschen Sprache zu sorgen, die ihnen bei ihrem Fortkommen nur behilflich sein wird. Heute ist die Erlernung der deut¬ schen Sprache etwas anderes als früher. Heute ist dies nicht ein Muß, sondern Sache des freien Willens; daher bildet die Erlernung der deutschen Sprache keine nationale Gefahr mehr. Heute ist nur der praktische Nutzen maßgebend." Diese Äußerungen des slowenischen Blattes unterschreiben wir und möchten nur hinzusetzen, daß, wenn für die Slowenen die Beherrschung der deutschen Sprache als notwendig erachtet wird, den deutschen Gottscheern um so mehr die Möglichkeit zur vollen Aneignung der Mutter¬ sprache zugebilligt werden muß. Stara cerkev. (Die Raifseisenkasse im vergangenen Jahr.) Mitglieder, die für die Verbindlichkeiten der Kasse haften, zählte sie 114. Die am Ende des Jahres ausständigen Darlehen betrugen 288.438'56 Din, während die Einlagen auf 1,272.816'83 Dinar gestiegen sind. An Rein¬ gewinn erzielte die Kasse 19 346 59 Din, wodurch der Reservefond die Höhe von 55.154'39 Dinar erlangt hat. An Unterstützung hat man der Feuer¬ wehr in Malagora 300 Din, dec Gottscheer land- wirtschaftlichen Filiale 1000 Din und den gleichen Betrag auch dem Studentenunterstützungsvereine wieder zukommen lassen. Die Hauptversammlung hat ferner beschlossen, im Laufe des heurigen Jahres für den Pfarrhof eine Zisterne zu bauen. So wird der Nutzen der Kasse für die Allge¬ meinheit mit jedem Jahre sichtbarer, aber auch die Pflicht klarer, zumal für die jüngeren Besitzer, stets jenen Geist der Zusammengehörigkeit zu pflegen, von welchem die älteren beseelt waren, als sie vor 21 Jahren die Kasse ins Leben riefen. — (Jahrmarkt.) Am Freitag nach Ostern findet hier der schon gut bekannte Viehmarkt statt. — (EinenBärenvergiftet.) Ans unserer Jagd haben Heuer die Wölfe gegen die Rehe arg gehaust; an einer Stelle sind ihrer fünf zer¬ rissen worden. Der Jäger suchte die Missetäter zu vergiften. Doch über das vergiftete Fleisch geriet statt der Wölfe ein Bär, der am 14. März an Ort und Stelle tot gefunden ward. Es war ein einjähriges Tier und wog 60 Kilo. Die Zahl der in den Gottscheer Waldungen sich zur Zeit aushaltenden Bären schätzt man auf 24. KoLevska reka. (Hauptversammlung.) Die diesjährige Hauptversammlung der Spar- und Darlehenskasse findet Sonntag den 7. Apcil um 3 Uhr Nachmittag im Amtslokale mit fol¬ gender Tagesordnung statt: 1. Bericht des Vor¬ standes. 2. Bericht des Aufstchtsrates. 3. Ge¬ nehmigung des Rechnungsabschlusses für 1928. 4. Wahl des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 5. Allfälliges. Sollte zur anberaumten Stunde die Versammlung nicht beschlußfähig sein, so wird statutengemäß eine halbe Stunde darnach eine Hauptversammlung abgehalten werden, die Be¬ schlüsse fassen wird ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder. Der Vorstand. Koprivnik. (Sterbefälle.) Am 9. März l. I. starb in unserer Ortschaft Frau Rosalia Tschinkel geb. Sterbenz (Bausch) nach längerer Krankheit und öfterem Empfange der heil. Sa¬ kramente in ihrem 39. Lebensjahre. Sie fiel der Lungentubei kulvse, diesem Würgengel der Mensch¬ heit, zum Opfer, nachdem sie fast ein ganzes Jahr in ter Heilanstalt Golnik in Oberkrain zu- gebracht hatte. Ein anderer Ausgang konnte nicht mehr erwartet werden und der Tod kam für die arme Dulderin wirklich ass Erlöser. Wenn etwas den Schmerz des in Amerika weilenden Mannes, eines Bruders des Oberlehrers H. Max Tschinkel, und der zwei hinterlassenen Kinderlein lindern kann, so ist es die aufrichtige Teilnahme, die man der Verstorbenen in ihrer Krankheit allseits erwiesen Hai. Am 11. März, 9 Uhr vormittags, wurde die Leiche in die Pfarrkirche gebracht, wo¬ selbst der heimische Pfarrer das Seelenamt hielt, und der Pfarrer von Nemška loka das Orgeispiel und den R guiemgesang besorgte. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung fand das Leichen¬ begängnis statt. Der hiesigen Feuerwehr, die korporativ am Seelenamte und an der Beerdi- guugsfeierlichkcit teilnahm, wird auch an dieser Stelle geziemender Dank ausgesprochen. Wir müssen noch des Umstandes Erwähnung tun, daß die Verstorbene in der hiesigen Pfarrkirche 25 ahre lang als tüchtige Chorsängerin wirkte, wofür ihr wohlverdiente Anerkennung und inniger Dank in die Ewigkeit nachgeschickt wird. — Am 25. Fe¬ bruar verschied in Siarobresje die Schmied¬ meistersgattin Aloisia Meditz im 76. Lebensjahre. Sie war ein liebes, gutes Frauchen und eine große Dulderin. R. i. p. Wien. (Hauptversammlung des Ver¬ eines der Deutschen aus Gottschee.) Nach Begrüßung der erschienenen Mitglieder und Gäste gedachte der Obmann, Oberveterinärrat Dr. Adolf Wenzel, zunächst der uns durch den Tod entrissenen Vcreinsmitglieder und gab dann einen Überblick über die Tätigkeit des Vereines im Jahre 1928. Er konnte feststellen, daß die Entwicklung des Vereines sowohl hinsichtlich der Zahl der Mitglieder wie der verfügbaren Mittel nicht ungünstig und insbesondere der Ertrag des Kränzchens durchaus befriedigend war. Nur diesem letzteren Umstande und somit der Arbeit einzelner Mitglieder des Ausschusses und unserer wackeren heimischen Kaufleute in Wien ist es zu danken, daß der Verein in der Lage war, seine satzungs¬ gemäßen Ausgaben, Landsleute in Wien und in der Heimat zu unterstützen, wenigstens in beschei¬ denem Maße zu erfüllen. Durchaus unbefriedigend ist jedoch die Teilnahme der Mitglieder an den Vereinsversammlungen. Die Aufgaben, vor die heute der Verein gestellt ist, gehen weit über die in der Vorkriegszeit hinaus und erfordern die Mitarbeit jedes einzelnen, der sich ein Herz be¬ wahrt hat für die Heimat und unsere schwer be¬ drohten Volksgenossen. Der Obmann richtet daher die eindringliche Mahnung an alle Mitglieder, die Versammlungen regelmäßig zu besuchen, und die Bitte an die allzeit Getreuen, im Kreise der Landsleute für einen regeren Besuch der Vereins¬ abende zu werben. Schließlich erwähnt der Ob¬ mann noch, daß ein von einem Sonderausschuß ZvrlS»* Wieviel Mühe, Zeit und Är¬ ger würden Sie ersparen, wenn Sie wüßten, um wie wenig Geld Sie sich vieles besorgen können, was Ihnen jeden Tag unzähligem«! Nut¬ zen und Freude dringt. Jeder Tag bringt neue wunderöare Erfindungen in praktischen Gebrauchsge¬ genständen aller Art. Sie müssen einmal den großen, illustrierten Prachtkatalog des Lzuvhana Wr. 412 durchblättern, Sie werden staunen, wie viele Dinge es gibt, welche Sie brauchen und noch nicht kennen. Außerdem bietet Ihnen der Katalog eine großartige Auswahl in Bekleidungsartikeln, Haus- haltungsgegsnständen, Toiletteartikeln und Be¬ darfsartikeln für jede Gelegenheit. Sie erhalten den Katalog kostenkos, wenn Sie der Firma H. Suttner heute noch Ihre ge¬ naue Adresse einschicken. leUsr. 8l2iÜ88tI, lopk, kesteciL putr mit V^lVI ller Sckinutr isl^ve» des Vereines erlassener Aufruf zur Einsen¬ dung von Spenden für die studierende Jugend der Heimat wohl einige Hundert Schillinge eingebracht, aber bei weitem nicht den erhofften Erfolg gehabt habe. Man müsse das Verhalten von Leuten geradezu als schamlos be¬ zeichnen, von denen man genau wisse, daß sie ihre heutige Lebensstellung in erster Linie den einst am Gottscheer Gymnasium genossenen Wohl- taten zu danken haben und sich dennoch nicht für verpflichtet halten, einen Teil ihrer Dankes¬ schuld durch werktätige Hilfe für unseren Nach¬ wuchs abzustatten. Da man annehmen dürfe, daß bei den meisten, die auf den Aufruf nicht geanrwortel haben, Unachtsamkeit und Vergeß, lichkeit schuld sei, werde an die Säumigen der Aufruf nochmals gesandt werden. Einigermaßen erfreulich war der nun folgende Bericht des Zahl- meisters, Amtsrates Hans Fortun, über den Bermögensstand des Vereines. Die beiden Rech¬ nungsprüfer gaben Zeugenschast von der einge- henden Prüfung und tadellosen Ordnung der Buchführung und beantragten, dem Zahlmei- fier für seine musterhafte Geschäfts- sührung und aufopfernde Mühewal. tung im Dienste des Vereines Dank und Anerkennung auSzufprechen. Der Antrag wurde mit lebhaftem Beifall einstimmig angenommen, ebenso die Anträge auf Widmung von Spenden für Zwecke der Heimat im Ge¬ samtbeträge von 375 Schilling. Nun wurde noch mitgeteilt, daß unser verehrtes Ehrenmitglied, Kunstmaler Michael Ruppe in Salzburg, aber¬ mals drei schöne Bilder im Werte von 365 Schilling dem Vereine mit dem Ersuchen über- mittelt habe, die Bilder zugunsten des geplanten Armenheimes in Gottschee zu verlosen. Da die Versammlung leider nicht zahlreich genug besucht war, wurde von der Verlosung abgesehen; es fanden sich aber gleich Liebhaber für zwei Bilder, die um 115 Schilling verkauft wurden. Damit erliegen als Spende des Herrn Ruppe für das Armenheim bereits mehr als 200 Schilling beim Verein. Möge die Hilfsbereitschaft unseres edel¬ mütigen Freundes Ruppe allen »ermöglichen Lands- leuten eine Mahnung sein, auf die armen Volks- genossen in der Heimat nicht zu vergessen, und möge sein Herzenswunsch, die Errichtung eines Armenheimes in unserem Ländchen, bald in Er¬ füllung gehen. Mit der Absingung der Gottscheer- hymne fand der geschäftliche Teil sein Ende, aber die Teilnehmer blieben bei heiteren Liedern und und Vorträgen noch lange beisammen, wobei ins- besondere unser lieber „Mansche" mit dem Vor¬ trag der böhmischen Schneiderhochzeit große Heiter- keit erzielte. Landwirtschaftliches. Zur Errichtung der ersten MUchver- rvertunasstelte (Molkerei). Das, was der Ausschuß der landwirtschaft- liehen Filiale schon immer angestrebt hat und was sich so gar nicht verwirklichen wollte, näm¬ lich die Errichtung einer Milchverwertungsstelle, ist ganz unverhofft, ich möchte sagen, über Nacht gekommen. Goltfcbeer Zeitung — Nr. 8 Herr Alois Hočevar, Besitzer in Slovenska-, vas 31, hat eine solche eingerichtet undwir können ihn zu diesem Entschluß nur ausrichtig beglück- wünschen. Durch bisse Stelle ist den Loschiner, Kofler, Mitterdorfer usw. Bauern die Gelegenheit geboten, die in ihren Stallungen produzierte Milch zu verwerten. Für sie ist diese Einrichtung der Beginn zur intensiveren Ausgestaltung ihrer Land¬ wirtschaft, insbesonders zur besseren Pflege ihrer Wiesen, zur Erzeugung edlerer Futterkräuter, wo¬ mit die sorgsamere und richtige Behandlung des Stalldüngers und der Jauche Hand in Hand gehen wird. Wird diese erste Milchverwertungsstelle — diese erste Molkerei — im Ländchen gut und richtig, fachmännisch und gewissenhaft geführt und ge¬ leitet und nur das Beste, was aus der hierlän- digen Milch zu erzeugen möglich ist, an Butter und vielleicht auch an Käse hergestellt, so haben wir erreicht, was wir anstrebten. Wehe aber, wenn dieses Unternehmen fehl schlägt oder wenn es nicht so geführt wird, wie es die heutigen Ver¬ hältnisse erfordern, wenn die Bauern — die Milch- lieferanten — Ursache haben, über den Unter¬ nehmer zu klagen oder umgekehrt der Letztere über die Bauern, oder aber, wenn die erzeugte Ware die heutige große und gefährliche Konkurrenz nicht aushält. Derjenige, welcher sich in die Wirkung einer Molkerei auf die gesamte Landwirtschaft' einer ganzen Gegend noch nicht hineingedacht hat, der hat auch keine blasse Ahnung, was für einen eminenten Schaden auf wirtschaftlichem Gebiete im Gottscheer Lande eine Molkerei anzurichten im Stande wäre, bei welcher nicht alles voll¬ kommen klappt. Vom Melker bis zum Verpacker, kurz von jedem, durch dessen Hände die Milch und Molkereiprodukte gehen, müssen alle Vor- schriften mit peinlichster Genauigkeit, beobachtet werden, damit in jeder Hinsicht eine tadellose Ware auf den Markt gebracht wird. Geht diese erste Molkerei zugrunde, gibt es wegen ihr Zank und Streit, sucht der Unternehmer die Bauern zu übervorteilen, im Preis zu drücken oder lassen die Bauern den Unternehmer nicht verdienen, liefern sie ihm solche Milch, welche die Erzeugung tadelloser Ware unmöglich macht, ist der Unternehmer liederlich, gewissenlos, besitzt er nicht die notwendigen Fachkenntnisse, so ist es nicht nur aus mit einer Molkerei in der Ge¬ meinde Stara cerkev, sondern im ganzen Bezirk, aus auf ewige Zeiten und unserem Ländchen ist ein Schaden erwachsen, der wirklich unberechenbar wäre. Floriert aber das Unternehmen, arbeiten die Bauern verständig und in Eintracht mit dem Unternehmer und erzeugt dieser wirklich gute, konkurrenzfähige Ware, so wird bald in der Alt¬ lager, Nesseltalcr, Mösler usw. Gegend ein gleiches Unternehmen entstehen und iy einigen Jahren werden unsere Äcker, Wiesen und Weiden, Stal¬ lungen und Düngerstätten ein ganz anderes Bild zeigen und des Gottscheer Bauern Stolz wird sein Milchvieh fein. Bei all dem, was soeben klargelegt wurde, ist es selbstverständlich, daß sich die landwirt¬ schaftliche Filiale die Milchverwertung und Mol¬ kereifrage zu einem ihrer wichtigsten Programm- punkte gemacht hat und daß sie bemüht ist, das Zustandekommen von Milchverwertungsstellen, so¬ weit als ihr Einfluß und ihre Mittel ausreichen, zu unterstützen und zu fördern, den Unternehmern an die Hand zu gehen und bei der milchprodu¬ zierenden Bevölkerung aufklärend und belehrend zu wirken. Als vor beiläufig einem Jahre im Ausschuß der landwirtschaftlichen Filiale die festlegenden Beschlüsse in der Molkereisrage gefaßt wurden, ist auch bestimmt worden, daß dahin zu wirken ist, daß die gesamte bei den einzelnen Molkereien erzeugte Butter durch die landwirtschaftliche Filiale abgesetzt werden muß und daß die Verpackung für den ganzen Bezirk eine einheitliche sein soll. Weil sohin der ganze Vertrieb durch sie geschieht, so ist sie gewissermaßen das überwachende Organ und wird sie von dem ihr zustehenden Recht auch ausgiebigen Gebrauch machen müssen, um zu er¬ möglichen, daß alles, was dem Unternehmen schaden könnte, rechtzeitig beseitigt wird. Der ersten Molkerei wünschen wir aus ganzem Herzen das beste Gedeihen, möge sie das werden, was sie sein soll, ein Musterunternehmen für ihre Nachfolgerinnen in den übrigen Teilen unseres Bezirkes. Wenn alles zielbewußt und fest zu¬ sammen hält, der Unternehmer, die Bauern und die landwirtschaftliche Filiale, dann muß, dann wird das Werk gelingen. Vivat, crescst, klonest! Die erste Molkerei, sie lebe, wachse und blühe' W. F. Wettet eure Zwetschkeubäume! Im ver- gangenen Jahre durchgeführte Spritzungen mit Arborin haben direkt fabelhafte Erfolge gezeitigt; die Bäume haben ihr krankes Aussehen verloren, setzten saftige und feste Triebe an und die lästige Schildlaus, die schon durch Jahre unsere Zwetsch- Xeiie I>sbell8lrelläe äurvd riodtiM LörperpLsse! Die wirlclicken Sekönkeits- unck Oesunctkeitsseiken: Kellers klsa- Seiken sincl wuncierbar parfümiert unct sparsam im Oebraucke, sie ver¬ eiteln ciie Klaut umt enthalten wir- kencie kestsnciteile, welcke rur Oe- sunctkeit unct Scdönkeit notwendig sinct. ks gibt 6 Lorten KIsa-Seiken: klsa-kili'enmilck-8eike Klss-Kierctotter-Selke Klss-Olzcrerln-Seike Klss-Korsx-Seike KIss-l'eer-Seike klsa-kasierseike. 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Allen verwandten und Teilnehmern am Leichenbegängnisse unseres geliebten Sohnes, Bruders usw., des Herrn Kriedrich HsPerne sprechen wir auf diesem Wege den innigsten Dank aus. Insbesondere aber danken wir der freiwilligen Feuerwehr für das letzte Geleite. Händlern, am 12. März sg2A. Kamilic Hscherne. rrimröÄsvde llllie (Grenek l^ine) Lie. Ole. TVsnsstlsntique kür biord-Hmerikn unck Ksnsds. liavre-biew Vork nur 6 Vs Tage über das lAeer. black 8üd->1meriks, Argentinien, Lkile, Uruguay jede VVocke aus tlsvre. Bordeaux nncl Mar¬ seille. Oe. Llisrxeurs - keunio, 8ü<1 Atlsn- tique, l'rsnZporlZ äliaritimea. Ausgsreicknete Kücbs und gute Bedienung, kostenloser Wein. Alle Auskünfte gibt kosten¬ los der Vertreter Ivan Uralter, Ljubljana Koloävorslis ul. 35. Achtung! Das weltberühmte Kahrrad für Herren und Damen. Sämtliche Bestandteile sind stets zu haben bei Lönigmsni» OemisclitwarenlianälunZ in KoLevje. Freie Besichtigung! Kein Kaufzwang! Solide Preise mit Garantie! Warnung vor dem Ankauf. 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