nsy i so » «HnM-kSSU^ ««VSNLSD V»chöe«ct«»«i. <»«»i»O»» Furülüeoo ultca 4. Tei«ph» Aß. Abholen, »onatlus » » D. 10''^ Zustellen . '. « » Durch Post . Durch Vost olßllett.. » » » Ausland: monatlich » O . » Emzelnummer . . Eonntaqs-?tummer Vit B«»ellttNk der ZeituHtz D ttz» >!»»« ne>ne»t»hedrai, lür Slo'senten tür »mh»» ttent etn-nMouat. für mtndestenT ^rst^'ionare ^ deu.^iu dsanlwnrtend» krieie rihneMarke weroenNlkt't l.71'tt tlM lnler«te«a«nvdm» ,n «aiii^yr ,< ^ NdmlntkraUo» derj^tukg: Iucv.QeoA »Uica 4^ w >',ut»lia«a «nd Motelie. ta ^taoret» HM vtockner u. Mosi«. tn StraH h^i?ni-«»ch.Na'"i>e^ ^iM-ag^.tuWli» wallen Ia»i^ qeuannal»«»' «even. M. 23 Dienstag, den so sanner tS2Z sz. Sahrg. Volen und dos Repara-tionsprobiem. Billigung der französischen Aktion. Martbor, 29. Jänner. Die französische „Wirdschastsoperation" im Ruhrj^biet wird in d-en einzelnen mittel-europälischlZn Staaten verschieden beurtt.'ilt. Während sich die amtliche Tschechoslowakei ungeachtet der von Nationaldemokm-ten inszenierten He^yersammlungen gogen Deutschland — für die Beibehaltung strengster Neutralität entschloß, ist in Polen, das die bekanntl'iche „Lösung" der oberschlesischen Frage in mancher Hinsicht Frankreich zu verdanken hat, eine Strömui:^ bemerkbar, die das Vorglchen Frankreichs in der Rt^para-tionsfrage billigt. Ein Beispiel, wie das heutiige Polen über die ReparapionSfrage d«flkt, gibt unS der Grundgedanke eiives Bortrages, den der Fi-«nanzdelegierte der polniick)en Regierung in Paris, Herr Dr. Arthur BeniS, in Krakau hiielt, wo er vor einem gewählten Publikum „Die inteimationale Lage Polens (im Hinblick auf die Ruhroktupation)" folgender-maßen dd die Unabhängi-gkeit Polens noch nicht geni'lgend gefestigt seien, miisse darauf verwiesen, werden, baß Franlk-reich heub? der einzige Staat ist, auf bssfen Hroße und unschätzbare Hilfe Polen rechnen tljnne. Pflicht aller Polen ist es, Leid und Freild' mit Frankreich zu teilen und einzig in dieser Nation die Beschirmerin polniscZ^n Rechtes zu schauen. Die französisch Aktion im RuhrA'biet sei lediglich der Verteidigung (?) geivi^dulet und der Aufrechthaltung Bestin^mungen des Vertrages von Versailles. Polen, bem die Unabhängigkeit im Friedensverträge verbiLrgt würbe, müsse in seinem vitaleil Interesse die Bestinlmun>gen des Abkomniens von Versailles hüten. Der Friedensvertrag — führte Herr Be-nis aus — lege Deutschlaird die Pflicht dier materiellen und ethiWn Wieder^gutinachun'g auf. Die von Deutschlaich in Nordfrankrcich And Belxfien verübten Schilden sin!d beinal>e unermes^lich; es ist deshalb nur natürlich, daß diese Sachschäden vergütet werd^'n mils-sen. Deutschland h^be von der auf 132 Milliarden Goldmark festgcscht^n Reparations-sumnre bisher erst 2.2(X) Millionen Goldmark in barem und um 375 Millionen Sachlieserungen geleistet. Auf Rechnung der Reparationsschuld bezahlte das Reich nicht einen Pfennig, wobei eS stets davanf verwies, es gäbe keine Quelle, aus der die Zahlung geschöpft werden könnte. In Wahrheit ab^r ist der Zustand Deutschlands nach bem Kriege ein wesentlich (!) besserer. Di.e Industrie arbeitet rührig, dve wirtschaftliche Lage des Reiches ist geradezu glänzeiÄ (!), die Geburtenziffer ist größer als vor demKriege und die Mortalitätskurve sei im Sinken begriffen. Nachd-em Deutschland den guten Willen nicht an den Tag legen sollte, als es für jedermann klar geworden war, daß die Zahlungsunfähigkeit stnmliert wird und ma-n sich im stillen auf die Revanche vorbereite, war Frankreich gezwungen, die im Friedensvertrag vorgesehemn Maßnahmen zu ergreifen. Die erste dieser Maßnahmen war die Besetzung des Ruhrgebietes, in dem das Reich über ungeheurie Kohlengruben und nrilitäri-sche Visen.weree verKgt. Deutschland könne ohne Oberschlesien und die Ruhrprovinz an keine Rüstunigsakdion denken. Frankreich habe sich deutschen Bodens nur (?) aus wirtschaftlichen Gründen bemächtigt. Es ist ihm gelungen, Anwrrka und (England Kur Die mtlttarlfche Zldfchnaning des Rubroebletts beenvet. (Telegramm der „Mar^bu. ger Zeitung".) Abtransport ungeheurer Truppenmaffen. akte. Zerstörungen, die an Tekephonleiwngen Mn, 27. J»n>n«r. Di« Z-llm!« um das verM wurkn. >vur!«n ^chest re^rkrt. Ru^rffchiet, bezichunzswetl«! Abschirürmig DK milttänsckien v>m vom übrdgen Reiche dürfte aller Wahrschein- dl)rf und (.'sjen,sow^ lichkit no chheute Mitternacht vollzogen sew. geschnitten, weshalb nichtmilttariiche Linren Die Beamten und Arbeiter sind teils nach beschlagmihint wurden. .^lrse geschickt worden, teNs ist die Arbeit Diisseldors. 28. Jänner. Aus Essen wird wegen der Tingrisfe der Franzosen w den gemeindet, daß die Franzosen bei Steele und inneren BetriV niedergelegt worden. Auf ^i Di'i^sseldorf daS Rheinkabel abgeschnitten der Strecke Di^seldorf-^berhausen verkeh- haben. Der Regierungspräsident wird sofort ven bei gewaltsamer Umlegm^g der Weichen wegen der Wielderherstellunig mit den Fran Truppentransportzüge mit französischer Be- zosen Verhandlmrgen aliynehmen. dienung, da bekanntlich die deutslj^n Elsen- Sisenbahnerstreik. whne- di- Arbci! in dg« S^.^r-°n «r- ^ Eli«n»°hn^ vertraut sind. Im Süden ist die Zollinie be- ^ reitS gezogen. Den Tag über bewegten sich Berlin, 29. Jaimer. Nach em^ Meldui^ un-geheure Truppennlassen mit Tanks und „Montagspost aius Essen sei im Lattfe Geschützen an den Grenzen des Ruhrgebreis. gestrigen Tages dile mllitarrsche EmgrM- Wna des Ruhrgebledes vollendet worden. Vt-^ Sp-rre «lledtng« n°ch mcht Verlin, 27 Jänner. Wie die Blätter mel- Zollgrenze sei noch nicht errichtet alten be'setz- ^^vben. Mit der Errichtiunig des ZuaSver-Gebiete und rm Ruhrrstner info^e des französischem Personal hatten die Ver^l^ns d^ nnd^^r auf Franzosen auch weiterhm »ewe Erfolge, das höchste gestiegen. In Düsseldorf selen bel- ^ ^ ^ ^ gtsche Truppenabteilungen mit blaniker Wik^ ^ lteisß Entsendung polnischer Arbeiter. gegen die Bealnten vorgegangen, die gegen Warschau, 28. Jänner. „Gazetta Warschav die Vechaftung von Vorgesetzten demonstrier- ska" meldet auf Gnmd von Auskünfte»; ma ten. In Trier seien nach Berhängung des gebender Kreist, daft die Meldung von durch die Aktion im besetzten Gebiet sehr erleichtert wurde. Frankreich betreibt jetzt die wirtschaftliche Ausbeutung in vollster Ruhe, ohne auf irgen/d einen größeren Protic'st des Volkes gestos;eil zu l>aben. ^r Politische Erfolg und die Folgen d'er Rhein- und Ruhrge-bietsbe^etzung sind die besten Bürgschaften für den europäischen Frieden. Die Abwehr. (Bon unserem Berliner Berichterstatter.) lleber die Stellung der deutschen Regierung zunl französischen RuhrfÄdzug und die Auffassung der Berliner politisc^n Kreise geht uns von unserein Berliner k-Mitarbei-ter folgender BeriÄ)t zu: Die Reichsregierung ist, wi-e ja auch der ^ichskanzlr Cuno ausdrücklick) betont hat, fest entschlosselr, in ihrent Widerstand gegen die französischcEewaltpolitik, der, wie die An-weisun'gen an die Bc>ainten im RuhrgeV^ zeiMN, keineswegs Nloraliick>er Natur ist, M verharren und ihre Poldtik der Abivehr ^rt-zusetzen. Die imnierhin schon einige EvfvlDe erzilelt hat, und bei der sie sich auf den gmiA ^ üÄrwiegenden Teil des dsutschen VotteS stüzq zen kann. Der Reichskanzler ist auch ent-"^ schlössen, sich von der wohlabgewogenen Linie seiner Abwehrpolitik n>eder durch die Iw-Zufriedenheit der äußersten Rechten noch durch die Anzapfun-gizn der äußersten Lin^n «chdräA<^n zn lassen. So steht die Regierung auf dem Standpunkt, Belagerungszustianides zahlreiche Personen, mühunyen der polniischen Regierung zur Eni deütschvölM^^^ die damnter Frau^ '^d Kinder t^rwundet sendung polnischer Arbeiter in das RuHrge-worden. Iegllcher Verkehr ruht. Die Post biet sowie von entzsprecheirden Vorberettun-und Eisenbahn wurden von den Franzosen der polnischem Regierung jeder Grund-freigegeben, nachdem die Beantten den Dienst läge entbehren. ^stellt ^ Franzos-n hi«>«f vn^b. W, «g.« u. ««h,. ltch versucht hatten, verschiiedene Eisenbahn- aktion ftüge mit ergem'in Personal abzulassen. Ueber K-blen» s-, der BelaMrunMuswi,» wegen 'Ü!"-"'-«! ^b« »«S Ergeb. der KundgslmiiWn anlWich der Durchfahrt « k ^ z' ^ «»,> «LS L^Kz» Diisseldors, 28. Jänner. Die fanzösische stischer Parteien wivd eine Mitwilung veröf- Nachrichtenageintur meldet: Die im Verlaufe f^zutlicht, in der es u. a. heißt: DieTeilniehmer der letzten Kimdgebungen verhafteten Pei-so- an der Konferenz verurteilen die militärisc!^ nen wurden zu Gefän-gnissttafen von 8 bis Beisetzung des Ruhrgebiets und die Anwen- 15 Tagen und zu holjen Geldbußen verur- dung von Zugangs- und Getva.ltmethi>den bet teilt. Im Norden des Jndustriebeckens ist der der Lösung der Reparationsfrage auf daS Stvoik au-f den Evsenibahnen fast vollständig entschieidenste. Di-e Kundgebung tritt schließ- durchgefülhrt. FraiN^ösische Ersenbahner sichern lich - für die Zirsammenarbelt aller Völker den ^rke^hr. Im Süden ist der Streik mtr am wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas ein teilwevser, ES wiederholen sich Sabotage- ein. .ig,.. Sine ErNSruna Kalenws. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) Die Ruhrbesetzung «in feindseliger Akt gegen daß sich wfolgede«ssen R-i'ftland' vor die Not «owjetruhland. gern hören möchten, einzurod^„ versuchen, „wir werden damit noch in letzter Stunde den Weltkrieg gewinrien", ladi^lich geeignet sitlid, die nahezu geschlossene Einheitsfront des deutschen Volkes in Unordnung KU bringen und den notwendigen Wiaderstanid gegen!' Rechtsbruch und Gewalttat in falsche, unter lim ständen gefährlich^' Bchiren zu drängen. Auf der anii^ien Seite ist es eine nicht lÄn-der verwerfliche Durchbrechung der EinhertA^ front, wenn die kommunistische „Rote Fahne" gegen die Cuno-Negierun>g hetzt, wril diess -big Ruhraktton aivgeblich als Vorspann Mrtirepublikanische Zivecke benlitze. Aber abgesehen von diesen AuSschreitunge« der Ertrvnien von recl)ts und links, die ja leider bei uns eine Begleiterscheinung jeder politischen Aktion bilden, k^^nn die EinheitS«« front gegen die wider Recht und Gerechtigkeit, ja sogar wieder den Vertrag von Ä:r^ sailleS verstoßende Gewaltpolitik Poincmees? als hergestellt und gesichert gelten. DaS wohl abgewogen« System der deutschen Verteidi«? gung vm Ruhrrevier übt ja auch bereits sei-» ne Wirkung aus. Die Abwehr des französi^ schen Gen>altatt)es wird überall plangeväh organisiert, und sie wird gestützt durch di« wendiglert gestellt sehe, Armee und Flotbe!^^^^^ Disziplin, di^ trotz der gewaltiigen^ Moskau, 27. Jänner. Im Moskauer Gro- stark zu erhalten. Zugleich drückte Kalenin ßen Theater erklärte der Präsident des allrus- die Hoffwuing auS, daß die Besetzung des fischen Exekutivkomiteos, Kalenm, anläßlich Ruhrgebtetes für Frankreich von denselben eines Massenmeetings, daß Rnßlanid die Ok- katastrophalen Folgen begleitet sein werde, kupation des Ruhrgevietes als feindseligen wie seinerzeit im Jahre I9l8 die Beisetzung Akt gegen die Sowjetrogierung auffasse und der Ukraine durch Deutschland. ^ Die Vorgänge ln München. (Telegramm der „Mavburger Zeitung".) München, 29. Jänner. Wie die „Münche- rung der Friedensverträge, Einstellung segli-ner Neuesten Nachrichten" von zuverlässiger cher Geld tiefgehenden (5'rrcgung bei den Beamten, Angestellten Mld Arbeitern, ja bei der ganzen Bevölkei-ung des mitten im Frieden mtt Krieg überzogenen (^^ebieteS herrscht. Eine Disziplin, die weder durch Znckerbrot noch P-citsche, weider durch die Verlockungen, mit demn man die Arbeiter zu ködern sucht, noch' durch die bnltalen Gewaltmaßnahnlen, die unentwegt fortgesetzt werden, zu lockem und zu erschüttern ist. Daß das deutsche Volk bei dieser Taktik, dks gleich weit entfernet ist von schwächlicher Re^ siguation wie von prahlerischem Bramarbasieren, dem nach Lage der Sache der reale nisterpräsidenten sein Rücktrittsgesuch über- ter, Anfhebung der Schutzgesetze, Verhaftung > gemach sich anbahnenden Umstimmirng in reicht ha-ben. In den V^sammlnngen der der Novemberverbrecher, sowie schleunige! imd in Jtolien und endlich an de« RationaHoziMsten s^lniunsl^'n überschcn, die auf die Daui'r nicht anebl<^ib('n t^>nncn. Ja, tx'vcm (^insct-cn niacht siäi ^chon b«.'-merkbar. Denn nvnn di? britische Ne'iieruNji sich ven dpr Obersten Justizbehörde de? In-stlrncheZ tes^^-ren Uii;t. dan in strei'ft qeiet-.-Iich5M Sinne der Vertiaq von Ve'.laisle'? ^rch ws franzöfticho Bovqel,?n gebrochen worden ist, so darf di^ Bedeutung dieses Vor^mistes trok der .z^^aerndeu .^^altunsi Bo-nar Laws nicht unterschätzt wcrdcu, und de^ Mchen vcrdicnt der scharfe Protest der öffentlichen Meiminq in I^nlieu wie in der Nordamerikamsclx'n Union siechen die fr>ewaltpolitik crnstc Beachtung, findet cuch bereits in VSlkerbuvdeOral. W^V. Paris, 28. Jänner. Ter Völ?er-ound-örat wird nwrsten vormitl-at^s z'isanl« uientr.'t<'n, um die ^age-^ordnunt^ f^st.zui.t^^en. Nachuuttaiis wird er die Tlriste dcr Wieder-(?usrichtuui's ^Oesterreichs in Neratunl's ,^!eI)tN ,!ud den Bericht de-^ (^en-eralkomu,ij''^lr'5 'I^ok-tor ."^iniiu.rinann entstes^nuehmcn. Eine Enlrevue Dr. NWSlö-Duea. Beögrad, ?7. Iänn«r. wie Ihr Be. richterstatter «säl^rt, wird der Außenminister Vr^ Nineic^ in den nächsten Tagsn nach Vuka?es^ abreisen, ws er mit Minister Duca eine !ttonf-reiiz über die außenpolitische tage abgalten wird. Vs?ä«derungen im Auhenölenfle. Beograd, 27. Jänner, A»»ßenmi» nis?erium ist ein lUa.'^ ausoearbeiiet worden, welcher König Ztlefsander zur Unterschrift vorgetkat wird und nach welchem der bis- rnbm», daft i»e drmnM)st zujannucntrctkn^^^ Minist« in Tir.n« tjub« NeZiL zum Gesandten in Prag, der bisl^erige d^ Reparationsfommiision dcn Au5weq aw? der Sac^imsle zeig^',? ^oll. in die Poiiicarees ?Iiitireparationspolitik nicht nur Fraukreich, sr»n^ern ldas nach Frie'dvn nnd ruhisier ?lrbeit sehnsüchtiq vlerlausielrix? Cnrropa ',u fül'rei? droht. XelephonMe Nachrichten. Die Türkei droht mit öem Vor-marsch aus Mossul. WKB. London, 29. Jänner. Die „Tiule^" melden aus ?lnqor«: ^-alls England nicht 7m letzten Airgenblick seine 5Munl^ ändern! Bezirken Belacrkvo und Pan sollte, Wirde Isnwd Pascha vor der ?lbreise haben bereits Versammlungen 5^t kominen'^ Linie verlieren iniißten. Sie eagNsche» Sch«>de« i« Amerika. ' V.Ä'V. London, 29. Jänner. Wie ldas Neu-' 'k'r'buro erfährt, erklärte der aus Washington '.Pmiägekehrte Lchakkonzler Baldwin in ei--ncr Unterredung: Die letzten Borschläge der °mn>errkanrschen! ?fundierilnqskoiiiniission bil-^ deten die äichei'ste s^wnze, bis zu der 'üluieri--l'ia. gel?en n>l^rde. Wenn jetzt kein lletiereiil-^'koininen erreicht werde, würd^^ 'die VerhlNi^d-scheitern. Falls der !i!onqresi die Vor-schl!äqe der Kom'.nission c ^nstland ouch in Zntiliikt >die'selben ^^ahllin-'gen leisten müssen, wie bisher. Die Frage, ob '.Amerika nwgficherweise ?^ie gaii^^e Schuld an-'mMeren werde, verneinte der Schatzkanzler.! geivählt. Zun: Vizebürgernieister wurde Dok stattgesunden: am 2. Februar findet eine Versammlung in BeLkerek, am 3. Februar Versammlungen in Auma und Iemum statt. Die slowenische Kmetenpariei. Beograd» 28. Jänner. Die setb-ständige Kmetenpartei hat hieher ihren Führer Iakov Kusar entsandt, um Erkundigungen über die politische Lage einzuholen. Er erklärte gegenüber Pressevertretern, daß die Kmetenpartei ihre allen Parlamentssitze zu behalten und den slowenischen Klerikalen einige Sitze abnehmen zu können hofse. Von anderer slowenischer Seite wird wieder behauptet, daß die Kmeten bei den kommenden Wahlen eher verlieren dürsten. Nach Aeußerungen aus der Kmetenparlei hätte sich ihr Dr. ?erjav zu nähern gesucht, jedoch ohne Ersolg. Dürsermeisterwahl in Kjubljana Ljttbljana, 27. Jänner. .Fleute um 11 Uhr vor!nittag^5 san!d' die Wahl des Vürsferinei-sters un'd des Pizebürgeruleister statt. Zum Bilrgeruleister wurde Dr. Ljude-nit ^ü^riö (-^ozialdnnokrat) mit von 16 Stimmen t-'r Etcinonnik (???) mit von 4ochgeslogen, sie riä^" f'tm die Läufe mif die Bi'stii^, keiner wagt, ' «bzuschna^pen. Wer will hier eiil ^?iel neh-stmen? Wer h«t die Sicherheit, das rechte zü »'treffen? - Morf ist M'rst beivusztlos iwu^ Zäirecleii. ^?^r Schmerz bringt ihui die Besinnung zu-"lrück. Er erkennt die (Gefahr — die Todec-ge-l.sa!lir. Eie inacht ihii kaltblütig und besoiuien. sEi« schärft sein Gehirii und schiriellt seinen Eein linker Arn: ist frei. (5r zieht den .'Revolver ans deni Ricmeii uiild schieszt ihil in ^Mchster Nähe sf.-gvn dri^z Tier ab. . Die j^iissel geht diesem seitswärts iuittxu k-idurch den .^wpf und tötet es ai'geii'blirllich. ' Wainn uud Tier purzeln iui (^')rase nieder. !, Olininächtig finden die li-era-nst^üruiendeu ^ Ja gössen ossen 'den V'aron unter f'ein nnld-i-jschonen Königstiger, uud 7^ohcza stürzt '^chreieird über seinen 5>'^r,l I?iu. /l? ' » » ? * Baron Morf hatte nach di/.ü! üblen ^ölk»ente,ler, i>as ihin ein prächtige? Tigerfell ^nd t^ir TigerkrMen eiiibrachte, die von den ^-^cnnelr als Siegeszeichen gern getragen .perden und die er deshalb in C>old Mrs. Brown verehrte, lange :md schwer krank in Lahaur stelegeil. Er u>ar von Vuiiden übersät gewesen. Dornen (Gestrüpp uiid die Tigerzähne hatten ihn arg zerrissen. Es l')eilte alles imd wur!^ wieder gut — meuigstens was äuszerlich war. ^Echiväche und Ilirliist ain Leben und fieberige Zustän'de bllieben zurück und der Arzt !s6)ickt,e ihn nach eiiier l^esundlieitsstation im ' Himalasagebirge, na6i Dardschiling. ! In eine Gegend, wo niiter l^lallisaintenein iHilNinel ichileeil^eisze Pillm in grüne (Gärten ^gebetk't sind, die hiiuuieder von gelben Ro-'ien st'o!'.en. Und deren Duft mengt sich niit ^dem Dl'st der Neseden und dem der rante« ^nen Lilien, die sich im, Feigenbäiiine spinnen, der Or<^iig'.'ublüteii, die niorgeu^i, ehe sie sich erschliesieu, wie grosje dicke Perlen iul i E>elalil»e klebeii. ^ Dazu ist die Lust li,is?erordeutlich rein und ^ klar iind durchsichtig, '^lls n'ären die Grenzen j der Sichtbarkeit aukgehot'en nnd man konn-> te hier uon einem >>echpilnkte ldc's l^aui'isan-j tar Mi'? über alle Länder uird Mere der Er-'de icliauen. Varoii Morf lag t-ag.^über alif der Vam-buschaiselongi'e in der Veranda seiiies ^-Z'^uii- .^"^iiMada, den Kant^chinschinsta, und seine inrposanteir Zacten nnd Ne^nspitzen. (?r sah zu, die färl>elndcn ^lt'end- nnd Morgenwinde n>nd 'die Sonne «nr die mit ewigen Eis be-ideckten Gipfel spielten, ihre Formeir ver-wiischt-en o-der hervorholxzn, neidvoll Sch-atten darüber lzängten oder sie mit sansder Huld eiit^schleierten, Gold-» und Duftkron^,^ ans die <^setscherzacken sehten nnd Edelsteine über die Schiieefebder streiiten, die weit1)in sunkelten. Die grünen Wälder, die tiefer 'die Flanken . des (^'ewaltigen verhüllen, die in Ztufeil in-tereiiiliuder aufrageiiden grünen Vorberge, . n>elche so lieblich von der kalten, swrren Ma-. jestät dr^'r Hölien abstechen, fesseltien ihn nicht. Eiil bewegtes l^^einüt, ein durch langes Lei Zjatte, nnd alle ErlebnW unL sie feW standen ^^benidig «uiild hell vor seiner Seole. In fernen Fiek^rstunden schwebte Iutiv hermlf als die kapriziöse, umhuldigte Köm-gin, der er einst ii? schweiyen'd>n Liebe diente' — und wen!n se'tne Sinne t-lav <^nd wurden, sas verwer Nähe war, betreffen musterte und der Kuli den Pankl>a omsiger in Schwingn.ny setzte. er dann ausgehen konnte, miod er die Proinenaden, d i sich selbst angewieseuer ?1lensch richtet ll,it'^lc Spielplätze, wo die Engländeriniren ihre i!'orliebe t^'ist n.id Blick zn d<.'„ .vöhen. -.Gewandtheit in Mr Art Sport und ihre Wald uiiÄ Niederung geben ihin nichts ^fusjbekkeid-ung P^i-gten, er mied die seiile Stintinun^ I 'Konzerte und all den Klimbii«, der auch in > M°>f im.d k-m. Bnicl. d<-,n ^vrzcn des Himal-y°, fich der zalilreichcii und sröhlicl)en .^ilurgäste; er !galow, Hnd ein s^iili schwang uiieruiüdlich d-'N mehrere Meter grosse,: Fed-ersächer. den , Pankha, lder an der Ziuiinerdecke befestigt 'war. ! Sein Blick glug szinüber auf das Pracht-^auoraing zlveitss^i?Z)slcn .BerZgiDels des l>.'griff das Singeii und Lachen der ^iulis nicht, die in den Teefeldern arb'.'iteten. Er fühlte sich einsam. Die ^ang^.„ Woclx'n des Leideiis hatten die scs?lechteste Äirkuiig aus ihn ausgeübt. Wie erst die .'?)eimat Niit allein neisimkeii Er wanderte auf stilleil Bergwegen, obwohl man ihn vor den berüchtigten Blutegeln nilid selbst vor Panthern warnte. Den ersti^rcn entzog er sich, rn'^m er nie stiehen bli'i.''b iind sich noch nx:nZger zur Riilie nied^-lief^; vor den zweiten fürchtete er sich nicht. Sie greifen Mensen ung>ereizt nicht an, ^ war iii deni freiiidartigen Trilt>el, in deil.kanin .s'^unde in diesei: wildreich^'n l^c^ftend. verschiedeu'stei, t^iiüjseii, so neriaiiken jetzt ^ Für alle Fälle hatte er sein<^ S^ßwasse m die Mi.'uate^ die er fern von ihr ^zus-lÜmcht-Äer Dajche,^ " —........ ?cummer 23 vom Ä). Verlorene und gefundene Gegenstände. )n der «rsten ^Snnethälft» w«rd«n b«lm hiesigen p»liz«ikommissariat» fOlgeNv« gefunden» Gegenständ« deponiert: ein« sleinee», bra«n« Bri«ftasch« mit Geld »nd verschiedenen deutschen Massen, «ine Nickelannbanduhr, ein Damenregenschirm, ein« Tab«kdsse, ein ^«rrenarmband mit Gummi, «in schwarzer Vindhund, «in Galosch«n, «in« Decke, ein lederner Lederbehälter mit zwei Ledern, einem Messer und einem Schlilsiel, kleiner« Geidbekräa« und «in gestrickte» derkäppchen. — verloren wurden: eine schwarze Brieftasche mit 400 Dinar, «in« schwarze Brieftasche mit 13K0 Dinar, ein Dienstbüchel, lautend auf den Namen Ana Aremet, ein kleiner, weißer ksund, eine goldene Armbandkette mit einem Anhängsel in Geflalt einer 5onne, zwei Eisenbahner-legitimationen, acht Tausenddinarnolen. eine schwarze, lederne Geldtasche mit 80I(ronen, ein Beschauzettel und eine j^sstanweisung auf 38 Din. 5O j)., ein Nickslarmband, ein Armband mit einem weißen Stein, in Geld gefaßt, «in Verlatzzettel, eine grüne Brieftasche mit 125 Dinar, eine ^undertdinar-Note, ein goldenes Kettenarmband, ein Tauf« ' schein, lautend auf den Namen 5ek» ' novZek, ein Versatzzettel Nr. ^/z M. graue Seide, ein goldene» Armband mit . einer altrSmischen Mknze aus dem 3. ^ahr» " hundert als Anhängsel, «in silberne» Armband, ein« schvarzl«d«rn« Vrieftasch« mit 260 Dinar, «in Sflerreichischer Reisepaß, «in« ' Lis«nbakinerlegitimation. «in Verzeichnis, «inige ? Stempel und fremde Marken «nd eine Rech» ^ nung, ein schwarze» Geldtäschchen mit 170 ! Dinar, ein Scbulzeugni» au» lvien mit der / Iahreszohl 1915, ein Zeugnis, ausgestellt vom Mechaniker Dadie», ein Briefumschlag , mit perlen und kleineren Gegenständen, eine dttnkeli'raune tedertasche mit ungefähr 40 l Dinar, ein« schwarzl«derne Geldtasche mit j K0 Rron«n, ein Versatzzettel Nr. 4322 und ' ein Versatzzettel Nr. 8312, «in gOld«n«r Ehe-' ring, «in r«?smandi«rter Brief an die franko-serbische Bank, ein paar Augengläser. verstorbene in ZNaribor. 20. Jänner: i Nedogg Michael, 7S Jahre, Färber «nd ^ bja»»besitzer, Aleljska cefla 68; Lrom A». ^gustin, 59 Iabre, Kondukteur. tangusoVa ulica 5. — 21. Jänner: teupusek Josefine, ^46 Jahre Direktor»gattin, Krankenhaus; LeZilik Alojz, IS Jahre, Arbeiter, KeZak; «Gsslman Johann, 6 Monate, Arbeiterskind, i cajtersberg. — 2». Jänner: kv«nn« Manja, 574 Jahr«, ^au»b«sitzerin, RuZka cesta 29. ^ 23. ISnn«r: Zollensiein Jakob, 77 Jahre, i Schuhmachermeister, Sloven»ka »lica 12; i Lormanek ^ermine, 23 Jahre, private, vo-sjaSn'Zka ulica 12. — 25. Jänner: Mayer Elise, 62 Jahre, Gberlehrersgattin, Crto« mirova ulica 8; Maurer Aarel, 71 Jahre, Ktadtarmer, Slovenska ulica 40. Selbstmord eine» Mädchen». Au» Osijek wird gemeldet: Gestern früh entleibte sich in Gsijek Stefanija teitner, die 'Tochter de» Kaufmanne» tavosla» teitner, !in einem »nbewachten Augenblick durch 'einen Revoloerschuß in die rechte Schläfen-^gegend. Da» Mädchen blieb auf der Stelle »tot. Da» Motiv der Tat ist unbekannt. Sie > dürste jedoch die unglückselige Tat in einem s Augenblick mo««ntan«r Sinnesverwierung i verübt haben. Stefanija teitner war schon ^seit drei Jahren neroenleident gewesen und chatte wiederholt Heilung in tviene» Sana« ! torien gesucht. ^ Keuer in Novifad. Au» Novisad, 27. d. M., wird berichtet: Die erst kürzlich er- Er brauchte Einipa-mleit, Höhe und W.'IdLäschc!>en aus schwarzem Leder mit 100 Dinar und verschic'denen wichtiften Ai^fschrelbungeil verlor. Der ehr-ll6>e svinder wird höflichst gcb^ten, das Täsch--chlin samt d-om Inl?a1te entweder b'^nm Fund-amte des hiesigen Polizerkonimilssariates oder in nnsercr Verwaltung zu hinterlegen. Cui» Rleinofcheg f 2lus Graz 29. d. M., wird berichtet: Dsr Inhaber der Lbam-pagnerfabrik unb IVeinkellerei »Brüder Rleinoscheg^ in Gösting, tuis Rleinsscheg, der seit längerer Zeit an Trübsinn erkrankt war, hat Samstag abends seinem teben freiwillig ein Lnd« gemacht. Besserung im Befinden Doktor Ra- schin». Aus Prag, 27. d. M., wird berichtet: Nach dem heutigen Bulletin» über den Gesundheitszustand des Finanzministers Rafin, bessert sich der Gesamtzustand der Zundert un'd gepriesen, waitldeltie er vielleicht in den Fus^sta'pfen Mir Amans — oder als Sohn eines iiitirusuiannes! Geschickt und scharfblickend sammelte er Rupien, die ihln ein anderes Mittagsmahl gewährten als eine Hand voll Reis — oder ale Kind eines Mannes ohne andern Verdienst als des nnpersönlicl>en erei'bten Reichtums! Cr läge crls fetter Genießer innlitten seiner HaremSfrmien ans dem Diwan und ranchte seine K^lljans — nlit dem>selben Stimipfsinn, init ldi'M er hier den Pankha schwan^g, nnr nicht mit 'denl leer^in Magen und der leeren Tasche! (Fortjetzung jolgt.) lisrbvuAsvlsr SIvv«n»Ila uUes 7. n 10v. lH HZ lFIIIIllZlFFiciiiTZlIIlri! Volkswirtschaft. Gr^üfzigu^g der GisenbahRwrlse in Ossferrpßch. Der österreichische Ministerrat hat sich einer aus'^erordentlichen Sitzung mit den neuen Tarifen besaßt, die Nlit 15. Februar in Kraft treten sollen. Der Personenverkehr mird verbilligt werden, so zwar, daß die Vefi^rit)erunß in der ersten Wagenklasse den Fahrpseis in der dritten Klasse ausmachen wird. Auch die Frachkentarife werden neu geregelt weiden. Vorderlwnd wird mit 15. ivebruar eilie L^erabsehnng der T«rise für dip Kohlenbeförderung um 10"/« und sür die Koksbesörderung um 20'/, verbilligt werden. P»?»pakefü»«rkehr mit Amerik«. Vonl 1. Fedruar d. I. angefenflen werden wie die Iagreder Kandels- und Gerocrbeliammer mitteilt. P^Ilxakele nach ten 'bereinigten -Staaten vyn Nor!^-c-merika und ihren Kolonien (Philippinen Polko-Ricy, .^awai, Posszone der Union um den PanemaKanal usw.) über die Schweiz (Bssel) und Ksmburg versani!>t werden. Das Zulässige ^öchsszewicht beträgt 1O Kg. Jede Sendunq muß mit Warendeklaration in drei Stiicken qehen, die Pallete dürfen ni6^t versiegelt, die Deckel nicht vornietet oder mit Eisen l?e-schlagen sein. Deni Frachtbrief lÄegleit-bries) sür jedes Paket ist eine ossene Rechnung btizuleaen und wenn der Wert des Inhaltes 5O9 srenzösische Franken iibersteißt, must die Rechnung durch das zuständige amerikanische Konsulat beßlaubigt sein. Die ameriksnische Post übernimmt jedoch keine Verent-worlung sür diese Sendungen. Vro»zöMche» KsWttMl i» Vo>le«. Das franziSsischs Kapital, das in den galizischen Naphtagruben investiert ist, beträgt 717 Millionen sranzösische t^ranklen und l^ontrahiert die AAlfte der Petroleumquellen. In der polnischen Textilindustrie arbeitet zu 75 Prozent sranzi)lisches Kapital und ein Großteil der Aktien der polnische Solz-, Kohlen-, Eisenbahn-- und Transportunternebmun-gen, sowie die Banken befindet sich in den Künden französischer Geldleute und Unternehmen, Au« aNer Well. Im Arsenik-Berswerk. Die kleine Stadt Vrinton am Fuße des B!ue Aidqe-Sel)irges in Virginia ist der einzige Ort in der Welt, in dem es ein Arsenikberg-werk gibt. Ileberall sonst »ird d«s Arsenik als ein Nebenprodukt bei der Äeiniftung von Siber, Antimon und anderen Erzen gewonnen. Durch Zufall sind die Arsenik-lager hier entdeckt worden. Sin Lanb-mann richtete sich aus einem bisher unbenutzten Boden Weideland ein und bemerkte, daj^ seine Kiihe krank wurden und eine sogar verendete. Er ließ daraus-kiu das Passer von einer Quelle, die aus dem Boden entsprang, untersuchen un^ man fand in dem Wasser einen starken Arsenikgekatt. Diese Feststellung führte dann zur Entdeckung der Arseniklager und ^ltr Anlage eines ÄlrsenikbergVerkes. Äeines Arseilik ist ein stal)lflr«uer metgl-lischer Stoff, doch wird es so nickt verwendet, sondern kommt als veitzes Pulver nach einem Aeinigungsprszetz in den L)andel und in solcher Pulversorm ist es zu den berüchtigten Giftmorden verwendet worden, die bereits in d?r Renaissance gusgesShrt wurden und auch in neuester Jett verschiedentlicb ans Licht kamen. In Vrinton wird das Erz in kleinen Adern gesunden, die durck eine «raue Ouarz-sorm«tion hindurchge!)en. Nachdem das Erz BUS dem Bergwerk ße«on«en ist, mird es zuntchst rermiklen u«d zelengt dann in eine eiserne 7^j»hre, wo es süns. undoierjig Minuten lang einer Kitze von 8lX?O ('tred Fabrenheit unterworfen «ird. So entsteht auf diese T^eis? ein schmuhiZes, qraues ?t!lver, dos Voll »on Unreinlich' Kelten ist und nun einen Teinigunßspro-zeß durchmacht. Das weiße Pulver wird i)araushi.i verpaöU und ist nun zur Verwendung serlig. Das Arsenik ruft bei den Arbeitern, die in dem Aerawerk tätia sind, keine irgendwie schädlichen Wirkun. gen hervor. Im Gegenteil ist es eine all. gemeine Ersak)rung. daß sich die Berg. Werksleute von Brinron besonders wom fühten und vorzüglich aussehen. Wird doch auch sonst von einigen Mlkern bs. richtet, daß sie die Sitte des Arsenikessens aufgenommen haben und kleine Mengen dieses Gistes, die genossen werden, sollen den Appetit anregen, einen besonders reinen Teint hervorrusen, das Gewicht vermet)ren und die Körperstärke erhöhen. Iedensalls muß das Arsenik, das sowohl in seinem metallischen Zustande, wie in der Pulverform giftig ist, schon in gröberen Mengen dem Organismus zugeführi werden, wenn es gefährtich oder gar tötlich wirken soll. Amerikanische Ersiirdungen. In Amerika wurl>e kürzlich ein Fatlsänrm patentiert, der sc' konstruiert ist, doß er sich automatisch öffnet und dli^durch beschädigte Flugzeuge vor schlitzt, kopfüj>er zu Bo^ zu st^rM. Der E6)lrnr ist dauernd an der Maschine befestigt und kann sirr den F'all, daß der Führer auS irgeildeinem Grunde di^ .^Mrschflen «mter'« deui neuen Gebäude her, das somit erst in der .^öhe des znieiten Swckwerkes und gauz kellerlos ist. Das ganze Gebände,. das eine Hi?he von Mnrzig StocklverLen er-rcichell soff, ruht mit seinem Mesengewicht auf einenl Sdelzengerüst, daS zwischen den Echie'.leupaaren, die nrc!^ mehr durchge« fschrt, ohne daß der Zu^erkelh diesniegen tmch nur eine Stunde unterbrochen zu wer« !den braucht. Erstlmnliche Gchnelligkeitsrekorde. In der' Stadt Southanchton sind vor kurzem erstaun-« > liche Schnelligkeitsleistunflen bei der Kohlen, anfnahme und Instandsetzung von Schiffen für die Abfahrt erreicht wor^n. So wurde das Riesenschiff „Maiestir" in drerstig Arbeitsstunden zn seiner Fahrt nach ?^york fertiMemacht. Atehnliche Leistung ensind auch-auf anderen (Gebieten scf^ in sriiherer Aeit< erreicht worden. So erinn-ert eine englische-Zeitschrift an die Wette eines BaronS, der. llX) Guineen zu l>e.zahlen versprach, wenn er; nicht um 7 Uhr ak^ds m einem Anzng sich zu Trsch st'^n wiirde, desseir Wolle an dem' gleichen Tage einen? Schaf odgeschoren Die VorbereiwNgen zu dieser Schnelkark^tj wurden um 5 Übr mergens des fraglichen^ Tages begolmen. Rasch war ^das Tier ^escho»' ren imd die Wolle gewaschen. ?lus der S^i«. > Neri, in die das Material dann i»fort 5ain,, kehr^ es als Tuch am Nachmittag zurück,' a^ber noch früh genug, das? ein Schneider,! !der wit seinem Gescllen bereits wartetie, «iK-diesl-^m Stoff bis 7 Uhr einen ten An.^lfl herstellte, iind so fonnte sich dei:i Baron in diesein Kostüm nm Punkt 7 an d^ Alien'dtakel setzen. Die Great Eastern RmZ. way Coulpann t>rachte es fertig, eine msderns»^ Lokon7otive mit Kol?lenwagen in 9 Stunden^ 47 Minuten zu bauen. Die Schuhfabri^anten haben «'"ch in k^ieser Hinsicht ihren Ehr^iz.1 To wurden in An?erika Schuhe innerhalb von^i U-i Minute nang^fertigt, und bei einer Ans« stellunsi in Islington dauerte ^die H^stellunq eines Paares' Schuhe, bei der das Leder durch non t'Z Personen bediente Masckiinen'gmg, 'i.? Minuten. »vrfe. Zürich, 29. Jänner, ((ü'igenbericht.) Vor. Vörie: Pari« Be»grad 4.Zll, London !!.^crli^n Praq Italien 25).!).'?, NewNork Wien (>.t>073, Aest. ^ Sirene ^idapest (1.?0 drei ach^s,' Aarschau 9.0l fünf achtel, Sosia 3.30, Vuka-' relt2.0i).»- ««» ZtlkSKil» Kleiner Anzeiger. AumAtt 22 Lom Z5. Jliinir 1VZZ Verschieden«« Schr«»d»«Ichi»«« » «»»»»«- I«»«« oll« Systtme überi'immt Sri!«» SpezialgeichSft für Schreib« «aschinen u«d Bllrv«rttk«l. Ant. Nud. V « > >t, Martdor. Slo-»enska ultta 7, Telephon lvv. «oUd» Akbeii. mötzige Preise. Vtz«rkÄlHet»ich'»?-».Vers!ch«he >«d BbbeW >«ch W«tz so»te «ile «»deren Ardetten werden «nge-«»»me». Vtchael Blitnik. v»e-<«no»« htttci 54. I. St»ck. 7t 4 A«»» zoird «uf Kost u. Quartier lenammen. Ilnfraße» det Frau Mie», Glß»e»»ka ul. ZS. 7H1 Gellerer S«»«t?d in HV»h«»nß genommen. Vnfr. Wer». 72S Pew«t«»I«r»ichk sßr Schnitt-zeichnen. Ztischneiden »nd Ser» richten »an eteßaiten Toilette», (lranzviiich) schnell und »illi, vo» tzlfahrenee Letzrerii». 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