ZSZ»«»SSSlttTKI«»U»S»' IDitt. L S»WW» O«Gü!k«G Vuchdrv»««!, IWvtt-Mzr«^ 7«t«phtz»2^ o«,ug«prO^set MbH»!?», «o«aMch VW ZS»^ Sultelt«n A « » » 2l'^ Durch Post « » « « i^usland, «onaiNch » » » Einzelnummer VW L ^ v«! ««flen»«, »« 5^«« « »e? «d»» »»»»t»»««»,, »r »loM«»i«i i>» vriek«ohi«eMark«»«?d«> «^»«MÄNchtW W h«i tzW d«? Z«»»« 1»?NteHG »>« 4, w e^>dll«»» i«l Ä L«MPo»», w Z«O»«b d«l k t>rr«U«> ». » , w «»«U I-»-. t'--'. ' >?g nnd ^ Ablenkung. Oh, Mussolini ist ein gelschick-iler Massenpsycholofle! Es war ilim schon lan ge klar gewor^n, daß die durch die Matte-otti-Äffäre zfltt Trägheit hinlreigendc Bewegung neuerlicher Anferunx^en bedarf. Seine Berechnungen, gestützt auf die Mental^ät der lNation, gingen nicht fehl: das Interesse der öffentlichen Meinung mußte nin jeden PveiS aus Matteotti-Erinnernng nnd Innen Politik hinaus eskamotiert und in den «rß^npokiltischen Bereich hinein gespielt ^üUlnerepiisi^ war abge- Marlbor, Donnerstag, den 2. SuIl tS2S. Rr. t4S — SS. Jahrg. Englands Ämperiavsmus. Sdin«»< Slldneforderungen. Kanton, 29. Juni. An den britischen und iranzöstfchen Konsul in Kanton ist eine chine-stsche Note gerichtet worden, worin von VroßbritannÄn Entschuldigung sowie Bestrafung der für die Schießerei !m Europäervier-tel verantwortlichen Führer durch Auriick-ztehung aller Schiffe aus den Gewässern von Kwantung Ausnahme von zwei Depeschenbooten, endlich die Bezahlung einer Entschädigung für die Verluste am Leben und Eigentum gefordert werden. In der ?t0-te wird erklärt es sei bekannt, daf; die Franzosen nicht in erster Linie gefeuert haben: auf das briti'sche Feuer hwlxn sie jedoch ebenfalls geschossen. Äe Untersuchung sei, es in der Note weiter, unter T.'ilnahme des amerikani'schen, russischen und deutschen Konsuls, der Arbeitervereinigung usw. eingeleitet worden. Die Note ist vom Kommissär fitr Ausivärtiges namens der Ziviiregierung un- Die voWche GituaNon Veogra^. 1. Juli. Heute Rachmittag wird die erste öfsentliche Verhandlung zwisi^n den Vertretern der Radiöpartei und dem Vertreter des Ministerpräsidenten Nikola PaSi^, dem Minister Marko Vjuriöiö, stattfinden. D!>e maßgobmden Kreise vertreten den Stand Punkt, daß nur auf 'der Grundlage der Politik >des nationalen Blocks Verhandlungen mit Sia.dlü möglich seien. Zagreb, ?. Juli. Heute ist aus Beogr^d ein beson'dere Kurier hier eingetroffen, der ein Schreiben des Präisidenten des Parl>am«'nl'a-rischen Klubs !t^>)r kroatischen Bauernpartei, des Abgeordneten Paul Radie, dem Fi'chrer Ste'fan Ra!diü iiberbrachte. J.nl Schreiben schildert Paul Raldiü a!usfü!hrlich die jetzige politische Situation und bespricht zugleich die Fraiiie >oer Mitarbeit der kroatischen Bauernpartei mit ber Regiernng. Paul Mdi^ betont, idaß die Vertreter der krolatischen Bauernpartei 7ncht nrit iden Ne!d'ikale.n allein, son' dern mit dem natio.alen Block als Gtmzem verhandeln s^^lleil. In gut informierten Kreisen betont man, 'vaß Äesan Nadiü in kürzester Zeit seine Ka-mpfmethode stefteni'kber den selbständigen Demokraten grunÄsä^lich ändern wevde. terzeichnet. Eine Antüvort ist bisher noch nicht erfolgt. Hankau, 30. Juni. Da die chinesischen Behörden die Zusicherung gaben, daß sie Kund-gobungen verhindern werden, haben die britischen Behl^rden die FreiwÄigen zurlickgezo-gen und lassen die Verteidigungsanlagen abbauen. Die englandfeindliche Agitat!.zn dauert indessen fort. London, 30. Juni. Der Chefredakteur von der „The Forkert Weekly" hat vom chinesischen General Fenghu-Hsiang eine Zuschrift erhalten, worin es hei?bt: Solange der fremde Imperialismus das Land untertocht, ist eine Wiederholung der Metzeleien durch die Briten nach dem Vorbild von Schanghai unvermeidlich. Wenn wir auch ein gednldi. ges und friedliches Volk sind, gibt es doch e e,e Grenze für unsere Fähigkeit, ein solches Borgehen zu erdulden. Die UaUenNthe D rfaffuugs-reform. WKB. Rom, 30. Juni. Die Blätter verös-seiltlichen nun das Reserat des Verfasjungs-ausschusses über die Verfassungsreform. Die Resornl bestellt aus vier Gesetzen: Regierung, Verhältnis zwischen Regierung und Kanuner, Senalskategorien und das Gesetzgebungsrecht. Nach den Entwürfen kommt die ober, ste lÄewatt vor allem dem König zu und wird in dessem Nwmen von der Regierung ausgeübt. Die Kammer hat nur das Recht der Vertrauenskundgebung und der Belligung der allgemeinen Richtimien der Regierung, durch Annahnle des Budgets und der gesetzlichen Reformen, letzterer aber nur auf Vorschlag der Regierung unter Ausschluß der parlamen tarisäien Initiative. Die Regierung «st von der Kammer praktisch unabhängig, womit die parlamcntarWe Regierung abgefchasst wurde. Die ^iammer hat keinerlei Einwirkung auf die Verwaltung. Dle Lage in Griechenland. Athen, 1. Juli. .Heute um 2.30 Uhr früh hat die griechisclie Nationalversammlung der jetzigen Regierung des Generals Pangalos das Vertrauensvotum ausgesprochen. Von 208 Anwesenden stimmten silr die Regierung kavtetes Spiel. Zwi'schen Giunta und den: „Duca" bestehen keine MeinungsversÄiieden-heiten. Es war nur eine kleine Reibunti, aus welcher der mächtige Funke in das Werk des Grafen Ssorza hi'nilbersprinqen sollte. Die Anklage ist erbracht; ihr Gelingen ist noch eine Frage, in der der Angekläffte auch nnlrcden wird. Da der Fascistelikon-greß die formelle ?lnklage gegen Sforza (durch den obersten Sta>atsgerichtsl?of) qeneh migit hat, da^1 die jugoslawische öffentliche Meinung den komnlenden Erei'guissen mit Spannung entgegensehen. Denn eines ist mit Sicherheit zu erwarten: daß der Staatsanwalt eine geklärtere Sprache sprechen wird als der veranlwortlicl)e Regierungschef. Und Sforza dürste l'in Eiser der Verteidigiinsi von Dingen sprechen, die uns noch nicht bekannt sind. Ein ergötzliches Spiel beginnt dort un-teil. Wir sind uur Zuschauer . . . Mussolini hivlt in der fünften Jahresta-gung der Schovarzhemden eine Rede, die seinen nenen versclMrften Knrs in aller Deutlichkeit unlschrietb. Das Kompromiß sei? unmoralisch, wenn es kleinlichen Interessen anstatt einer großen Idee diene. Er ziehe lic^er die Gm'alt vor (der man eine ge^wisse Moral nicht ak>sprechen könne). Wie al>er hat der Duce di'^^e Theise praktisch angewaudl? Ssorza ist mit Jugoslawien ein Komproniiß eingel^angen, welches — semer Ansicht nach — einer großen Idee dient: der Verständigung zwischen Italien nnd Jugoslawien. Mussolini wiederum glaubt, daß die Expan-sion Italiens jene grosse Idee der Sforza sein Kompromiß hätte widmen sollen. Ihm dünkt daher die Geivalt weit mehr nioralisch als das „tiäge" Kotnproniiß . . . Der Mg. Pedrazz t begrüßte den Kongreß im Namen Finnies nnd sprach von der. SKnlach deS uulie^reiten DalnUtien^ in l85 Abgeordnete. Die Sitzung dauerte von 6 Uhr abends bis 2.30 Uhr früh. Es entspann sich eine lebhafte Debatte ü^r die Regie-rungsdeklaration, besonders über daS Arbeits Programm der jetzigen Regierung. Die Regie rung Pangalos ^t bestrebt, alle Schwierigkeiten der Innen- und Außenpolitik zu überwinden, die Reorganisation der bewaffneten Macht zu Wasser und zu Lande durchzufüh. ren, die Ordnung in der Staatsverwaltung l)erzustellen und die zerrütteten Staatsfi?nan-zen zu stal ilisieren. Finanzminister Dr. Stojadinoviö in Ljubi ljaua. Ljubljana, I. Juli. Der Finanzminister Dr. Stoja'dinovi^ ist heute um 11 Uhr vormittags hier eingetroffen. Er verweilte ei. nige Tage in Obevkrain. Morgen wird er vom Könige in Audienz en^pfangen wer^n. Das Erdbeben, in Westau.j?rika. WKB. St. Barbara, 30. Juni. (HavaS.) Heute morgens sind neue Erdstöße verspürt worden. Der Materialschaden wird aus LlZ Milliouen Dollar geschätzt. Bvrienberlchtt. Zürich, 1. Juli. (Schlußkurse). Paris 23.05, Beograd 9.—, Lon>0^on 25.03, Pvag 15^, Mailand 17.62>^, Newyork 515.20, Wien 0.7355. Zagreb, 1. Juli. (Schlußkurse). Paris 25Z bis 250, Zürich 1104—1114, London 276 bis 279j^,Wien 709—Ä13, Prag 166):L biS 170)"«', Mailand 196.33-.199.33, Newyork 56.60_57.40. Produktenbörse. LjMjana, 1. Jul^. Weizen .H-ardivinte?, svlrnto Postc'jna, Ware 410. Syr-Nlischer MmS, franko Verla-destation, Ware 182.50. Serbische Geilte, tX) K'g. Säcke, franko Ljubliana, Ware 325. Holzbörse. Ljubljana, 1. Juli. Bretter, 20 uilid 2K Millilneter, Grenzstation, Ware 520. Eichen-bretter, geivöhnUche Dimensionen, Grenz. sbation, ^Id 1300. Eichen schwellen, Grenzstation, vevschi^^cvner Diuiensionen, 100 «bis 200. Buchenholz, Verladestation, Geld und Ware 20. dersell>en Stunde, als die Anklage gegen Sforza formuliert wurde. . . Später fielen wuchtige Worte aus dem Munde von Mussolini, dem vergötterten Führer der Schwarz Hemden: Iinperium, Imperialisinns, Expansion. Wie decken sich diese Begiisfe mit dem Versprechen von der Unantastbarkei't der Verträge? Jngoslawien hat seine vitalen An sprüche -in der Adria auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Ein weiteres Zt^inabglei'ten wäre Selbstmord: Politisch nnd wirtschaftlich. Jugoslawien ist weit davon entfernt, K-ri'tik am inn^'rpolitischen Geschehen i^ Italien zn ülxm. Es hat — als Nachbarstaat — ein Recht, zu erfahren, in welcher Richtnng sich die angekündigte Erpansion beiniegen soll. Bvenmr oder Sämeeberg? Das ist die Fra. ge der Znknnft. Die Antwort wird sich anS dem Fragenspiel im Prozeß Mussolini^-Sfor« za von selbst ergeben. Ingoslaiwien schlum» nwrt nicht. Es hält n o ch Wack)e an der Adria »,,. Aui«» «m ?. ;^uil 'W Tageschnml». f. Si»de»te» i« Ivgoflasie«. Vditte Juli taucht unseren Staat eine gvö-ßeve Gruppe holläisdilcher HochMler. Auf ihrer Studienreise wecken fic «illen größeren Stüdtvn sine« Besuch absdatten und die Fi)ihver «der kurdischen AuMndi-scb?-.? Scheich Said unIt» 4tt seiner Anhänger Mtlich .'Margens «^us dem .^>miptpl!atz von erzogs von Braunschweig, der im ^'Sihre 187A gestorben ist. Die Hinter-ilassensch'?^ beträgt Millionen Gold- fnano-. G'ne Reiche von Prozessen hat sich seit dieser ^^it um 'viese Hinterlassenschaft imgeft^mmen. In der Sache hat inSbeiviTdere seinerzeit der ehemalige französische Mini-ffterlpväsildenr Waldeck-Nousseau als Advokat intewsmert. Im setzt schwebenden Prozeß vertritt die (Lrlben des Herzogs der ?lbgeord-nete Paul Bv'yrourt. Es bandelt sich um äußerst schwierig geneali>c»ische Fragen inter-Miltionalen Dhvvakters. Es ist anzunehmen, daß der Pnozeß noch viele Jahre welter dauern Mllrd. «l. ^11__11^ l> --- Eröbtbtnlalalttovke ln Mefiamerika. SchreckmMzenea in der zeiWttm Stadt. Nach den Meldungen aus Washington und San FvanoiÄo scheint das Erdbeben seinen Höhepunkt i« Kaliisiornien erreicht zu haben. D^ Etvidt Santa Barbara bei Los AngeloS ist vovstänWg zerstört. Dv An'gaiben über die Zahl t«r Toten sind sehr widersprechend. höchste «Schätzung geht bis auf 100 ^ote und R0 Verletzte. Me großen Gebäude der Stadt, .darunter da» Hof^tal, 'sie Filivile der 1. 9^ionaldank, das Gefängnis, das Wai-senh-sus, da» Postgebäude, die Preslbyteri-aner l^rche, das Cvtifornia Hotel sind vollkommen vernichtet. Ein Krankenhaus wur^ in der Mitte auseinandergerissen. Gleichzei« tig hat eine Explosion des Oeltmiks dre StNl. TodeKfiMe. Dienstag, den 30. Juni l. I. verschied nach längerem Leiden Frau Io. lsefine Dabringer, geb. Hartmann, Gast« Wirtin in Maribor, im Alter von 51 Ja^ ven. Das Leichenbogänignis findet Freitag, den 3. Juli um 1« Uhr von der Leichenhalle des städitischen FricÄhofes in Pobre^lje aus statt. Der schtvergetroffenen Familie unser innigstes Beileid. A,m sellben Tage ver-schieid in Graz iln Krankenhause der Barm-herzigen Brüder Herr Dr. Heinrich HaaA, Rechtsanwalt in Maridor. Der Verstorben« wird dortselbst zur legten Ruhe bestattet. Dr. Haias, ein be!tannter Polygldt und eii^er Esperantist, erfreute sich allgemeiner sMtzung. Wre seinem Angedenken! m. Vi« Vortrag iiber de« UuSgleiK de» Erbre«!^. Ueber Ansuchen der Fvauenver» eine in Maribor hält kommenden Freitag, den 3. d. M. Herr Notar ANS im großen Sa'ale des „Narodni dom" einen Bortrag l'iber den Ausgleich des Erbrechte». Diese» Thema wivd in der letzten Zeit viel erörtert und ist daher t-er Besuch de» Vortrage» sehr envpsehlenÄvevt. Der slowenische Frauen« "18 Iloman vo.. Rn"" Wothe. ^Nachdruck verb«''"»^ „iE» ist doch herrlich, wenn man so geliebt wird," dachte Jobst und seine blauen Augen ftraihlden den Geistlichen so zwingend an, doß dieser ordentlich stockte, als er die Hanv zum S^lz hob. . „Der Friede Gottes, der höher ist denn »lle Vernunft, dou>ahlze aure Herzen und Könne in Christo Jesu. Amen.'' . Die Orgel erbrauste. Lairgsam ordnete sich der Zug der Hochzeits-Aäste hinter looin Brautpaar. Anne-Liese schritt an Lünnges Seite. Jr-mentrude war ihrer angegrissenen Gesundheit wegen, wie man überall erzählte, nicht zur lHo!^eit gekoininlen, in Wirklichkeit war seitens .der Faniilie überhaupt nicht daran gedacht worden, Jvlnvntrude zu erlauben, der Hoil^t beizmvoihnen. Hie war verbanllt aus dem Kreise der Ihren,' verbannt aus dein Vaterhause und Perzen. Lünnge» wovte die Einladung alblehnen, liiber der Mujvr von Hellbuvg bestand so un-msNttlich davauf, daß der Rittmeister sich füll^ Miu^e. E; war ein seltsames Verhältnis zwischen chm und jeinen Schwiegereltern. ÄenBal» war er im Hause Gast, nie sahen sie sich anders, als wenn eininal Fremde da waren n. die Nepräsentationspslicht die Gegenwart des BräudiMMs der ältesten Tochter erforderte. Die Hochzeit war für den .^rbst festgesetzt, klein, in aller Stille. Und nun schritt er unter Orgelgebraule an Anne-Lieses Seite dahin. Wilma hatte es so beslimlltt un'ö man hatte wohl nick)t widersprechen wollen. Das erste Mal nach jenem schrecklichen Tage war chin Anne-Liese wieder so nahe, daß er ihre Hand greifen konnte, daß ihr Arm in dem seinen lag. Er sa-h Brautpaar, Kirche, Altar und Blu« lnen nur wie in einem wogenden Nebelmeer. ^ Die brennenden Kerzen mit ihrem festlichen! Leuchten schienen ihm Totenlichter und der ^ Ovgelklang Grabgesang. t Un!d Anne-Liese an seiner Seite in dem > schneeigen Tüllgowand. Schneeglöckchen m! donl blonden Haar und an den weißen Schul I tern, war sie selbst nicht einer Schneeflocke! gleich? Wie zart und sck^ial ihr sonst so fri- ? sches Gesichtchen geivorden war und wie! schlank ihre sonst so üppige junge Geswlt. Die großen, sollst so liachenden Augen waren gedankenvoll un!t» ernst. Leidverloven blick, ten sie weit hin in unlbogren.zte Fernen. Arived Arnnges hatte noch kein Wort mit Allne-Liese gespwch^. Als er sie heute a-us dom alten Hause in der Schiniedestraße zur Trauung a^ir-cl)e. Ihr kleiner Fuß trat achtlos auf die vielen, jungen Rosen, die man Wil-nia auf den Bvautlve^ gestreut. Und sie standen unter der sogenannten „Bvauttür" der alten Mrktkirche und die Glocken läirteten. Der Rittmeister hob Anne-Liese in den Wagen. „Wo ist Marle'bn und Leutliant M'llcke?" fragte ängstlich, Der Diener, der den Schlag geöffnet hatte, ent-gegnete, die Herrschaften seien schon fort. In dem Gedränge und in dem Gewirr der Wagen stieg Lünnges, ohne sich nach den an, 'teren umzusehen, ein. Der Diener warf den Schlag zu, die Pferde lnit den rosenroten Ho<^eitsbän^n zo« gen an und Anne-Liese fuhr lnit Lünnges allein dahin, Kastens Hotel zu, wo das Hoch. zeitSmahl stattsin'den sollte. Ennen Augen«blick stockte beiden der Herzschlag. Lünnges lvar es, als Msie er in dem engen Kragen der Uniform ersticken. Anne-Liese schloß mit eineln ersterdendei» Blick die Angen. „Aber dlre Liebe ist die größte unter ih« nen." zuckte e? durch Lünnges ^le. Da strei^le leise seille zitternde Hand ihren lveiHen Arnl und dann — er ivluHte selbst nicht, wie es gekonnnen — hatte sich sein Arm leise tastend um ihre Schlilter gelegt, ganz scheu und zart, Ulld doch mit' tausend Schauern geheimer Seli-gkeit hielt er Anne-Liese einen einzigell Moniönt lang llmfan. gen. Sie hÄtte den Kopf gesenkt und die Augen geschlossen. Es war ihm, als nlüsse er die halbgeöffne» ten Liippen mit seinen Küssen schließen. Da hielt der Waagen. Der Rittmeister sprang heraus. Einen Herzschlag lang preßte er die schlanke Gestalt fest an sich, als er sie aus deiw Waigen hob, (Forvsetzung folgt.j ZiMWe SS. «eNeS Herein bittet aste Frauen organisa^nen ohne Unterschied der ^rtei, an Vtcsem Vortrvigp kkilMneihmen. Gleich.^e^ wird eine A^ln-ttvn mrgenimvmen, welche von den anwesen-den Frauenoryaililationen unterfertiigt und an die zustänioi^iiTn Stellen übersanldt wwd. «. Die Frage der Vemewdetultv« im gichr» 1^. Vom Gtadtmvyistvate tzvir-d ver-lmMart: Der Gemeinder^ der Stabtye-meinde Diariibor ha« in seiner Satzung am S. l. I- beschSlossen: Die Stadtgemeinloe e^S7t, daß sie im Jahre 1W6 iricht mehr als HKen. den mögen, welcher bereits die nötigen Wci-lsungen erhalten hat. m. Ae Veiterbefürderung des Auslands- öriefe. Aus dem PubVikum erhielt terbofördert werden, wodurch oft schaden-verursachende Verzögerungen entstehen. Da die Postgebühren nlicht nur sehr hoch sind und auhndem noch nouierding^s erhöht wurden, könnte man mit Recht verlangen, das; auch die Beförderung der Post etwas regel-mMger vor sich gehen Mrde. Sollte divs aus irgendwelchen Ursachen nicht möglich sein, so ersuchen wir die Postdircktion, zuwinkt zu verlautbal?en, wann di« Auslands Post weiterbesördert Wird, bez»v. bis wann die Aufgabe erfolgen muß. Jetzt ist man sich nümlich darüber vollkommen unklar. Ebenso Ware es wünschenswert, die äußerst praktische Tinführung der Verösfentl^ung der NostaushÄezsilt an den Br^fkasten, die aus unbekannten Gründen aufgeladen wurde, wie der aufKunehmen. Da die Post unregelmäßig ausgehoben wird, weiß man oft nicht, ob man noch mrt der Aushebung rechnen kann. Deshalb müssen die meisten Geschäftsleute die Postaufga^ direkt beim Postamte besorgen, was aber bei der heutigen Zeit einer uiN?rsetzlichen Zeitvergeudung -gleichkonnnt, und die Postkasten ganz illusorisch macht. Man ist allgemein überzeugt, daß dieser be-rechtigte Wunsch ohne Echwierigkei'ten finanzieller Natur e^ülit werden könnte und wir erwarten auch, daß uns die hiesige Postdirektion entsprechend entgegenkommen, zumindest aber den Sachverbalt öffentlich aufklären, wwd, um sich dann an die höheren Stellen wenden zu können. I. tz. m. Die staatliche zwelklassige Handel^schu. le in Maribor zählte am Schlüsse des Schul-jahres 1924/25 59 Schüler und 77 Schüle-rinmn, davon 72 iin ersten und 04 im zweiten Jahrgang. Das Ergebnis der Klassifikation zu Ende des Schuljahres war folgendes: 17 (12.5A») Vorzugsschüler(innen), 112 (82.4^) geeignet, 6 mit Wiederholungsprüfung und I Schüler blieb unklassifiziert. Das Abgangszeugnis erhielten Heuer .^4 Schüler-eine werden ersucht, auf diese Veranstaltung Rücksicht nehmen zn wollen und ain selbt'n Tage keine an'terivartigen Bercinstaltlingen abzuilialten. — Die Tonlbola mit den kostbu-ren Gewinsten findet unwiderruflich 19. Juli um 1.^ Uhr aim Glavni trg in Maribor statt. ^i'artenvorLerkam in cillen Tragiken unv größeren Geschäflen. Da der Reingeminn der l. I^'en Veranstaltungen für Nii.stungszwecke der Feuerwehr sowie deren Nettun Abteilung bestlmint ist, ist es wohl zu enoc^rten, daß sich 'die Bevölkerung an beiden Peran-staltnngen recht M)lreith beteiligen wir:», um sich wenigsten'^, auf diese Art den uneigennützigen und aufopfernden Wehrleuten er-kennttich zu zeigen. m. StaatliSie Arbeitshörfe. Vom 21. biZ 27. Juni l. I. waren bei der staatlichen Är-ibeitAbörse 172 freie Die-nstplätz^.' angemeldet, 138 Personen juchten Arbeit, in 5<) 7^.''len vermittelte die Börse mit Erfolg und 2meter; Win^drich^ung: W; Bewölkung: 9; Niederschla^g: 9. * Dk'e große Sensation! Der Ziiönig der Belalaika-Spieler N. Sinkowskl) gastiert in der Klub-Bar. Erstes Konzert in der Velika kavarna 1. Jul?. 6595 Nachrichten aus Seile. c. Feueralarm. Dieser Tage wurde di'e Stadt durch Niöii'erschüsse ciuf dem Nilolai-berg und Alarinblasen der Feuerwehr in gro. ße Aufregung versetzt. Alles eilte nach der vermeintlichen Brmidstätte, in die Vodnikova nlira. Es stellte fich jedoch bald herans, das^ die Alarnislgnn'le unbegri'iudet waren und die Fenerwebr umsonst awögerüekt war. Nur der Nuß ini Kannn des Hauses Krell war in Brand geraten und tonnte ohn^ viel Mühe bald gelöscht werden. c. Ein Schreibmaschinenmarder. In der vergangenen Woche wurde der Neisende Frz. Kovaöl'^ aus Deonzak bei Lsutouier ni.'gen Diebstahls dreier Schreibmaschinen bei der hiesigeu Firma Peter Majdiö arretiert. t. Strombezug bei der Z^ernlef't'tng Fala. Wie wir in unserem Blatte zu wiederlwlten Malen Herirs)teten, hat sich auch die Vertre-tuug der Stadtgenieiude Celje entschlossen, sich bebufs Stronibezu,, der Fernlei^nug Fala anzuschließen. D.'r set^l'ge Stromlieiernngs-vertrag mit der Firnia Westen läutt zwar erst mit Ende 1929 ab, do-'l. hat sicl? die F'':- ina ber it erklärt, den V'^rtrag schon setzt auf, zuHeben, da auch sie selbst an der S ressiert ist. Voraussichtlich wird scyon im j!au fe des heurigen Jahres das Werk in Fala an ^ie Stelle des jeki'gen Stronilieferanten treten. Di-ese A'.'nderung wird außer der Beschaf. fuag eines Stromzählers (.W.(j09 bis 49.990 Tiuar) keine weiteren Unkosten nach sich ziehen. Die Hauptle/tung von Debro bei La^ko, wo sich der Transformator befindet, bis Celje besorgt das Elektrizitätswerk in Fala in eigener Regie. Wie an kc»mpetcnter Stelle verlautet, wi'rd nach Durchsührung dieses Planes der Strempreis bedeutend verbilligt werd"n !'-s wäre aber nur zu wünsechn, daß inis dann die bäufigen Ttreuumterbrechun-gen, l'lber die in Maribcir so oft Silage cj.'^ühri wird, erspart bleiben. e. Ausländische Aerzte in Celje. Am 3V. ^'uni traien in Eelje 29 auSländick)e Aerzte zwecks Besichtigung d^'r sozialhygienischen Einricl.tungen (Tubc^rkulosenidl'M-nser, Pasteurin «titut usw.) ein. Auf deiui Bahnhofe wurden die (^^äste von: Vertreter des Ober-geipanes, Herrn Rezierungsrat Dr. 2.uiek und vonl Priniararzt Dr. Nevj^p und Dr. Re. bernik emps^lrn>c?en, die euch die Führung i'lbernoin-men haben. Die l^äste blieben über Nacht in unserer Stadt und reisten heitte darauf nach Tepol^t-ica zur Besichtigung der dortigen Lungenheilstätte und nach Doberna, worauf sie unseren Sdaiat verlassen. e. Jahrmarkt in Poljöane. Am 29. d. fan^?^ in Polj^aile der Iahrnrarkt statt, der sowohl uiit Kräinenvare als auch mit Vieh schr gut beschickt n>ar. Während die Krämer nur geringen Absatz zu verzeichnen hatten, wurden aus deul Piehurarkte 'l>rei Waggons Vieh verkauft. Der Prei^^ für Ochsen schivankte Mischen 9 und ti..^)9 Dinar. Zwei Waggons wurdeu nach Oesterreich, einer nach Jt^alien verkauft. Vereinsnachrlchten. . v. Na:"^ri6)ten des kath. Iug2ndvcrcines. Mit Bewilligung ^es Polrzeikommiss.iriatcS vonl 11. Juni d. I. veranastaltet !>.^r ^oth. Iugeudverein vmn 28. Juni bis 5. Juli eine „Iugendwocl)e", in welcher die Mitglie« der des Vereines und andere vom Ausschüsse bestiulmte Personen Abzeichen zu 2 und 5 Dinar verkaufen werden. Der Ertrag wird zuul Au''gi ..ie der ^e?nllden ver"'"i'et, uielclx' der Verein beinr Ankauf neuer Blech, instrunieilte geniacht l?at. ' ' ' neue nnterstüt.iende Mitalieder soivic Ehren-und Gri'ludung'^nntgl.ieder aufgenommen. Die Vorrechte derselben u>erden dir Sammler höflichst aufklären. D'r Ausschuß deS Vereines bittet, daß alle geehrten Bewohner der ^auuulung geneigt sein möchtcin und den it>ealen Iugendverein niit allen Kräften unterstülvu wollen. Es wird auch kundgegeben, dasi neue Mi'tglieder aufgenommen wer den, l>esonde::s in die (^esangssektion sowie iiz die Sektion fiir leiclUe und scl>were Athletik. V 13;) SAWtAmnvrderin aus Paris, Ende Juni. Div junge und schöne Polin N m i n. fka ^tde ihren krebskranken Fr^^und, als «enscht^ keme Hoffnung mehr war, auf dam Schmerzenslager des Spitals getötct. Zwei Tage nach einer der evschütterndst.m GerichtSszenen, die man je erlebt hatte, erschoß in einer engen Kantmer der rue Pen-thrövre die alternde Midinette Le v a s -s o r ihre an Tu^kuloise schwer leidende Schwester Anais. Die Geschworenen der S«4n«llssiiisen sollen heute darüber menschlich Recht sprechen. Anna Levassor hat vrn ihrer fMhesten sIugend an nur für ihre kranke Schwester pelcibt. Sie M, arbeitete, kämpfte in ihrem V^idinettendasein, alles um der „leuchtenden Vugen" willen in dem bleichen Gesic^. Wie Kine WldSatze ihr verwundetes Junge, so schaffte Anna Levassor ihre leidende Schtve-^ von Spital zu Spitvl, von Wohnung zu Wohnung. Nun war das Ende nahe. Die ^iden hatten ein paar kleine Aimmer inne, ^ie im alten, unhygienischen Paris einen wahren Krankheitsherd bi?l^ten. Der Haus-Besitzer, .-^dvokat und ^tbgeordneter Berthon, sth^ einen gerichtlichen Entscheid herbei, t»«nzufolgs die Kranke in ew Spital geschafft K?:r. setzt UM^dias Dra^ll ein. Anna hat ihrer Schtvester auf Seele und Ewigke'i!t gescl^oren, fie nicht in einem öden Spitalssacilt' sterben zn lassen. Es blieb kein anderer Ausweg: der Mord aus Liv« be und Mitleid. Kein tragischer Dichter hat ie die packende Unheimlichkeit erreicht, mit der Anna Levassor vor den Geschworenen die düstere Tat erzählte: „Moine Schwester sagte: Wenn ' tnn willst, was du mr- versprochen hast, darfst du nicht länger warten. Am 14. Feber kaufte ich den Revolver. In der folgenden Nacht foll^ ich Anais töten. Denn sie hatte gewünscht, nicht ani Tage zn sterben. Um Mitternacht weckte ich sie, die leise schlief, und kleidete sie an. Aber da fehlte mir auf einmal der Mut. „Leg' dich wieder zu Bette," sagte ich. „Ich kann in dieser Nacht nicl)t." Der nächste Tag war ein Sonntag. Anais verlangte etwas Brühe. „Wozll denn, mein Livbling?" fragte ich. „Zum Sterbeu brauchst du doch nicht zu esseul" Aber dann verließ mich wiederum die Kraft. In der Nacht enva6)te Anais plö(^-bich. Sie war so schön, wie ich sie längst nicht mehr gesehen ^tte. Ich durfte nicht mehr warten. Wir bereiteten alles vor. Ich nahm das Kruzifix von der Wand, das einst unfere Mutter Anais zur ersten Kommunion geschenkt hatte. Dann lud ich den Revolver mtt sechs Kugeln. .Anais setzte sich schön g^- klei'det in den Lehnstnhl. Icl? stand an ihrer Seite, mit der kalten Wafse in der Hand. Wir machten nns gegenseitig Mut. ^Auf ein-Nlal weinte nu'ine Schux'ster. „Es sind Tränen der Freude!" sagte sie. Dann uuiariiNen wir uus lange uud ri>c'feu U'.ehrere Male: Auf Wiedeiiel)eu! Un? eiu Uhr sagte Anais: „Schieß nnn rasch!" Ich zögerte nicht länger. Drückte los. Durch den Rauch börte icl) die Eti'iunw der Cclnvester: „Du hast mict) nicht gnt getrossen!" Ich scl)os'. Weiler, zwei-, drei-, vier-, fünfmal. Da rutschte ''.'tnais' ^tovs auf > die Lehne des Stuhls. Es war zu Eude. Die letzte .Dingel sollte für niicli selber sein. Mvr i'ch hörte nichts niehr. Die Ä^ifse ging nicht los. Ich tanzte einen rasenden Totentanz. Alles unlsonst. So stelle ich vor nu'inen nienschlichen Richtern. Ich weis;, -xis; l^oit luich freigesprochen hat." Ei'u paar Frallen niussten ohinnächtig hinausgetragen tnerden. Daun aber ging die drnnmtische Spannung in furchtbare Erregung ill>er. Der Präsident batte sich nach dun Zengnis eines Sachverständigen Ziveitel dar nl>er erlaubt, ob Auua Levassor w.'rllich die Absicht gel)abt batte, sich selber zn tö!en: „Il)r seid alle rnchlose Verbrecher!" schrie die Angeklagte in den Saal hinein. Was bier vorgeht, ist entsetzlich. ?.^l'an w.igt es. daran zn zweisein, daß ich niicl) töten wollte'^ Haben Sie doch den M'it. Präsident. n::r ei-ne Waffe zu reichen! Ich werde Ihnen zei-g»n, was mir das Leben wi^rt ist/ Erschöpft sank die Mi^rderin zurück, i^deS sich ihr V<'.!eidiger unr sie bcmichte. Der Ge. neealadvokat Rolland klagr mit we'ser Mä siignng an: Das Menschenleben iit he?lig, zu töten hat nieniand das Recht. Weder Mit-lcid noc') Lieb^ können einen ).'tord entschuldigen. (5r ft..rdn und sür menschliches Verbrecheu mcnjchliche 3ühne zn verlan- Die Verteidigung l?atte einen v?el schwe-Freren Stand als danuils ini Falle Uniinska. Au'i'.a Levassor hat nicht ausschli?cßlich aus Mitleid gel?and<'Ir. Viel Hast mischte sich in ihr Gefühl hinein. Haß gegen die ganz» Menschheit, deren Opfer sie sich wähnte. Sie ist dnrch den Scincksalssel^lag keineswegs ver-nichtet, wie die arme, kleine Polin; sie steh? ansrecht da, klagt an, nnversöhnt mit der 9'x'sellschast. Tie l^esel)worenen envägen alles di'es, beantworten einstimmig die vor.ie-legten fragen: ^^ein Mord, kein Totschlag, aber tödliche Wnnden. niit ?lbsicl)t zugesüg:; nuldernde Un:stände können natiirlich nicht versagt n^erden. Und so lautet das Urteil alif z U' ei Iabr e Ge f ä n g n i V. Anna Levassor erwrdert kein Wort. Aus denl Zuscl)anerran'n, alx'r ruft eine Stimme' „Nieder nii' deni Mord!" Siebeli Jahre nact, dem Kriege, während ini Uergl?atale die ^"tanonen donnern, er-niacht in den ^^lassen mit Macht das Gefühl von der Unantast^arkeit des Lobens . . « .z». .»W »»«kSieiV, s kliff»» ?!umnle? 141 vsm M. ^uni ?!««. MM Ttteater, Kunst und Aterawr GchMerauffMruna, veranstaltet von Kapellmeister Hermann Frisch. Zulil Avschluss^ des heurigcn Schuljahres veranstaltete .tzcrr Ztapellmei'stcr Frisch wie alljährlich am Freitag den 26. Juni im kleinen Göt.^saale eine Cchüleraufführung, um seinen Zöglingen Gclegenhcrt zu geben, ihr Können und ihre ^Fortschritte auch in der breiteren Oeffentlichkei't zu zeigen. Der Al>end war nicht nur für dic Schüler, son-dern viel mehr noch für Herrn Kapellniei-ster Frisch ein groster und schöner Frfolg. Die Leistungen der einzelnen Schüler in der ersten Abteilung waren im allgemeinen weit ilbcr dem Durchschnitt dessen, was man mit Rücksicht auf das?lltcr und auf die physische Entwicklung derselben erwartet hätte. Div musikalischen Leistungen jedoch, welche man nach der Paüise zu hl?ren bekam, gingen bereits über den Nahmen dessen, was man in einer Schüleraufführung zu hören gewohnt ist, hinans und bildeten einen musikalischen Genuj^, der niemals durch dilcttantenhafte musikalische Auffassung nnd technische Un-vollkommenheitcn gestört wurde. Meister Frisch hätte mi't dieser seiner Elite ruhig ein ausgewachsenes 5tonzcrt geben können, bei welchein aucf» noch so hoch geschraubte Er-Wartungen erfüllt worden wären. Schüler, welche bei Kapellnieifter Frisch Zilavierunterricht genießen, sind ohne Zweifel musikali'sch begabt, da ja Kapellmeister Frisch bei der ?Aahl seiner Schüler auf die-sen limstand grossen Wert legt, so dkß sie es auch verdienen, ihrer LeisUingen wegen besonders hervorgehoben zu werden. Den Reigen der Kleinen eröffnete 5)ubert Anke r st, ivelcher nli't überraschender musikalischer Phantasie, die seine grosse Begabung durchichimnrern liest, die „Humo-reske" von Dvorak vortrug. Anton Sajko, ein fleijziger, braver Schüler, gefiel durch präzises, fehlerloses Spiel des „Meniuetts" von Moszkonicki. Auch Frl. Grete Mayer zeiqte im Vortrag der „Canzonetta" von Schütt ihr Können. da'S noch e'twas bescheiden, aber durch Fleif; und Ausdauer immerhin erwei'terungsfähig ist. Walter Stein überraschte durch zivei relativ sehr schwierige Stücke von Chopin (Mazurka op. 6 Nr. 1 und op. 7 Nr. 1), welche er dazu noch aus-wendig spielte. Frl. Bibiane H erzelc ist recht musiktlisch und verrivt brillantes Teinperament, welches zu zeigen sie in dem feurigen Polnischen Tanz" von Scharwen-ka reichlich (Gelegenheit hatte. 5>in?o D r u-z o v i leitete div Reihe der Vorträge ein, welche schon größere teck)niscbe und musikalische Fortschritte erfordern, als sie der Durch schnitt der i^llavier Lernenden zn erreichen pflegt. Der relativ technische For4schri?tt war besonders au.ffallend- DruzoM meisterteSme tuas „Polka de Salon" ohne nennenswerte Schwierigkeit. Fräulein Anny P ö l z l bewies il?ren Fleist durch das Ausweidiaspie-len des „Valse-!^mpromptu" a la Tirolieit-ne" von I. Naff, hinter welchem auch ihre technists)e (Geschicklichkeit keineÄvegs zuvück-blieb. Die erste Abteilung beschlof; L. van Beethovens Sonate oP. 7 (letzter Satz), vor getragen durch F'rl. Maria K a r t i n. Sichere Ausf^ührung der Details und gewissenhaftes Studi'um charaterisierten iyr Spiel welches jedoch noch an Wärme zu wünschen üibrig läs)t. Frl. Pi r e gehört schon zu den Borge, schrittenen. Ihre technischen und musikalischen Fähigkeiten lassen auf starke Begabung und (Geschicklichkeit schließen. Jbre graziöse, natürliche Haltung, beim Spiel ist besonders lcchenswert, doch dürften ihre etwas zu zarten .Hände Schwierigfei'ten machen, welche nur durch Fleiß und A'lsdauer zu überwinden sind. Mendelssohns „Rondo ca^iricckoso" spielte sie gefällig und einwandfrei. Fräult*m Maria Sul iL bewies im Bortrage von Lilszts schniermüt'igem „Eantique d'amour" viel Klangsinn und (Gefühl. Kluge Ausnt'lt-znng des Pedals gaben ihr:'.n Spiel eine besondere, vornehme Note. Zu den Besten des Abends gehörte unstreitbar Frl. Zlata Strelec, eine junge Künstlerin, welche nach ik?ren bisherigen, relativ nnglaublichen Fortschritten zu schließen, außerordentlich musikcrlisch veranlagt ist. Tschaikowsky-Pabst Konzertparaphrase ülber „Eugen Onegin" ist immerhin ein kleines Virtuosenstück und eine beliebte Programmnummer ausgesprochener Klaviervirtuosen u. bedeutete für Frl. Strelec eine sehr schöne Leiswng. Das stärkste Talent, in welchem der go borene Musiker nicht mehr zu verkennen ist, fanden wir in Herrn Roman K l a s i n c. SemSpiel ist geklärt, seine musikalische Auffassung sicher und bestimmt, der musiktlisc!^ Ausdruck vollkommen. Die kleinen Kabinettstückchen von Liszt „Waldesrauschen" und „Gnomenreigen" wurden von ihm mit virtuoser Bravour gebracht, aus welcher man herausfühlt«, daß Herr Klasinc auf seiner Künstlerbahn bereits so weit fortgeschritten ist, daß es bereits in nicht allzuferner Zeit für ihn auf musikalischem und technischem (Seibiete kaum mehr welche Fchwierigkeiten gaben wird. Den Reigen des Abends beschloß Fräulein Maria Valent'mcig. Die jun ge Dame hat auch schon eine bedeutende künstlerische Stufe erreicht, steht musikalisch auf eigenen Füßen und ist technisch überaus vornehm geschult. Vornehmheit atmet auch i!hr Spiel unb ihre ganze Auffassung. Frl. Balentintig ist ohne Zweifel bereits heute so weit vorgeschritten, daß ihr die Konzertsäle ofsenste^n, um ihre Kunst auch außerhalb des Rahmens ewer SchiUerausf-ührung hören zu lassen. Der Vortrag des von ihr gespiolten Stückes (Fr. (5hopins Barkarole op. 69) beweist diese Behauptung. Der Abend war uns aber vor allem wertvoll, lveil wir Meister Frisch, den wir als ausübenden .Künstler bere?ts unzählige Male gewürdigt haben und als solchen i^ber Haupt nicht hoch genug einschätzen können, auch als vorzüglichen Pädagogen kennenlernten. Seine Genialität, feine musikalische Hochkultur, seine Reimheiit und Keuschheit der musikalischen Mfsassung verstellt er aus seine Schüler zu übertwgen, aus deren Spiel diese Eigenschaften in mehr oder minderem Maße augenscheinlich hervortreten. Wir können immer nur wieder betonen, daß es für uns ein unschätzbares Glück ist, einen Musiker von solchen Qualitäten lmd einen Lehrer von solch pädagogischen Fähigkeiten, wie sie Meister Frisch in sich vereinigt, in unserer Mitte M haben. Dr. E. B. Schneewittchen" in unserem Nationaltfteater. Dieses lic'benswür'oi^e, anmutige Märchen erstand nach lanc?er Zeit wieder einmal vor unseren Augen, diesnml in Form eines Sing'spieles, welcl)e!n Franz Abt seine süßliche 'Melc»dik geliehen hatte. - Märchengestalten, wie ^)!,eeiwittcl>en, Aschenbrödel u. a. auf die Bühne zn verpflanzen, ist iin allgemeinen im ^^teresse unserer Kleinen enr-schieiden abzulehnen, da auch die glänzendste Uulffübrinvg !eie Illusion ver Kleinen schädigt un!d die M-antasie^^ebilde zerstört. Solange Vir aber besserer IlMmdstücke ermangeln, nrüsien ^ie Veranstalter freilich mit solchen vvrlieb ^lehmen, dlamrt wenigstens etwas für die Kindermclt getan wird. Welch eine Arbeit es be^esktet, mit 'den Kln ^rn ein Gbngspiel eiTi^ustudieren, wissen Wohl N!ur weniglkeit des Herrn Reg'issetrrs Rasberger erwi^nt, welcher in seiner trefflichen Regie gut die .Hauptkll.ppen der .Handlung erkannte und Herallsstrich. — Fräulein Zacherl, unsere l'ekannte (^angspä!c»a>gogin hatte die beblien Solistinnen a-ngelernt, .^rr Bernavd, Mitglied der hiesigen Militärkapelle hatte WH Werk6)en instrumentiert unld Herr Biaide be-währte sich diesmal als mutiger Orchesterdirigent. Die Darstellerinnen, die kleinen Früuleins Fratnik (Schneeitvittc^n), SuSterSiö (Mivi-gin) und Ras'berger (Erzählerin), ebenso wie auch 'die Zwerglein wuvden für chr sicheres Mrftreten und gewmnendes Darbieten von den kleinen und großen Zuschvuern mit ^bihia^t^ 'chill helvt^ Röcktfeller imd Sohn. Der Gründer und Erbe des grShten Vermögens der Welt (neueste Ausnahme). Die Anerkennung des Publikums für die Arbeit und Mühe d«^ Veranstalters und aller ihm Helfenden könnte ab::r durch zahlreicheren Besuch dokumentiert werden. Das Haus war bei ^iden Borstellungen nur halb ^üllt, woran aber auch die ungünstig gewählte Zeit Schuld trägt. -n. Nackmaltfteater w Marwor. AOPE»t»ir»» Mittwoch, den !. Juli: „Die Rr>se von Stanlbul". ((5oupone). Schlußvovstel-lung. Medizin Erfindung für Schwerhörige. In sehr vielen, vielleicht den mei?sten Fällen wird die Schwerhörigkeit dadurch her- vorgerusen, daß die Zuleitung der Schallwellen von dem Trommelfell dmch die Gehörknöcheln zu den Gehörnerven gestört ist. Die Gehörnervs selbst sind bei den meiste« Schwerhörigen g^und. Man h«»t nun schon seit langem nach einem Mittel gesucht, um auf anderem Wege eine Uebertragung der Schallwellen auf die Gehörnerven zu ermöglichen. Zustatten kam bei diesen Versuchen die Erfahrung, daß es möglich war, auch ülber das Knochengerüst Erschütterungen auf die Gehörnerven zu übertragen. Darauf beruht die neue Erfindung des EnglätiderS Gernsback, das Osophon. Es besteht auS zwei Mundstücken aus Hartgummi, die zwischen die Zähne gesteckt und von diesen leicht be--rührt werden. Die beiden Gummiplatten schließen sich eng an eine EijsemnenOrane, welche durch ein Mikrophon tn Schwingun. gen versetzt wixd. Diese Schwingungen übertragen sich auf die Zähne unid von da aus die Gehörnerven, so daß der Schwerhörige oder gar Taulbe hört. Sind allerdings die Gehörnerven abgestorben oder angegriffen, so ist natürl?ich mA diesem Apparat nichts z» maö^n. Bolkswirtschast WirtfchaNiiche Wochenberichte. Gonderberichte der „Marburger Zeitung". Belgien. Die allgemeine Wirtschaftslage i?st ziemlich unbefriedigend. In der Kohlen-, Metall- und Textilindustrie mehren sich die Krisenzeichen In einer Reihe von Textilfabriken wi^ nur noch drei? bis vier Tage pro Woche gearbei-tet, in anderen ist nur ein Teil der Maschinen in Tätigkeit. Die Arbeitslosigkeit nimmt zu. Etwas besser ist es in der Baumwoll-garnindustric bestellt, da von deutscher, englischer und holländischer Seite einige Austräge vorliegen. Deutschland. Die Lage am Kohlenmarkte ist nach wie vor ungünstig. Der Ruhrkohlenbergbau arbeitet zurzeit noch mit einer Belegschaft von 460.(X)() Mann gegen 430.000 im Jahre 1913, doch sind in nächster Zeit Arbeiterent-lassungen zu erwarten. Vorerst liegen dem Regierungskommissär Anträge auf Kündigung von 57oO Bergleuten vor. Auch die Konjunktur in der Eisenmdtlstrie bröckelt ab. — Die Meldungen üb^r die Gründung eines deutschen Zündholzsyndikates entsprechen nicht den Tatsachen. Die Verhandlungen michten wegen völliger Aussichtslosigkeit abgebrochen werden. — Die Saatenstaudsbe-richte lauten außerordentlich güi'stiq. Auch der im allgemeinen sehr vorsichtige amtliche Bericht gibt zu, daß der Saatenstand des Inbres 1913, welcljer seit Jahrzehnten der l^ste war, hinter dem diesjähri?gen zuriick-bleibt. Da die Anbailsläche in dieseni Jahre bedeutend größer ist, wird mit einer Rekordernte gerechnet. — Auf der Konferenz der Auckerindustrie, des Handols und der Landwirtschaft im Ernährungsnünisterrum wurde festgestellt, daß eine Ernfuhr von Auslands-zucker in diesem Jahre nicht nötig sein würde, — der nächsten Tagung der Noichs- eisenbahnen wird über die Ermäßiming der Donau-UmschlagStarise und Anwendung der deutschen Seehäsen-Ausnahmetarife auf den Donallverkehr verhandelt werden. «»glaub. Die Eisen- und Stahlindustrie hat beim Board of Trade ihre Schutzb^ürftigkeit angemeldet und die Einführung eiycS Wertzolles von 33^ ^ beantragt. Dieser Schritt btldct eine schwere Gefahr für den französischen Eisenexport, der.von 8V0.OV0 Tonnen im Jahre 1913 aus 3.6 Mill. Tonnen nn Jahre 1924 stieg. Hievon gingen .°>08V00 Tonnen allein nach England. - Die Zahl der ArbeitÄosen ist in der letztsn Woche um 43.894 auf 1,291.300 gestiegen und beträgt nun um 2b3.k85 mehr alS oo? einem Jahre. — Die schon lange drohend? Krise im Bergbau sck)eint mm akut zu werden, nach, dem der Gn,benverband das vor nnem Jahre abgeschlossene ZZohnabkommen ziW 31. Ju li gekündigt hat. Di^ Unternehmer erklären, h'öchstens 1.25?i über die VorkrX'gZlöhne hinausgehen zu können, während die Arbeiter einen Mindestloha von über den Sätzen von 1V13 fordern. Frankreich. Infolge der Bedrohung dc? französischen Exports durch die fianzMche Zollpolitik w?rd nnn mit Eifer an der (^^innnng neuer Msatzmärkte gearbeitet,'insbesondere in Rußland, wohin neuerdings eine große Anzahl französischer Kausleute^ und Industrieller zur Wiederanknüpfung der Wirtschast?, beziehungen abgere'?st ist, und mit der Schweiz und der Tschechoflowakei, mit denen in kürzester Zeit wichi'.g^" zoll- und handcls-velitiiche Verhandlungen angeknüpft werden sollen. — Die Ausfuhr Jranlr^'ichS betrug -ru^N?? 14« ?M g»NUWw ^cSe 5 / in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 12,6(B.321 Tonnen im W»:rte von l8 Milliarden 1l7.8 Mill. Frcs., also um l Million 336.430 Tonnen im Werte van 25Y.T Mill. Francs mehr als in der gleichen Jei^ des Vorjahres, die Einfuhr Ton- nen im V^rte von 15.845^ Mill. France, somit um 4,608.759 Tonnen in» Wert« von 827,8 Mlll. Francs weniger als im glck^5)en Zcitr<7?lm 1924. I t M l i t «. Zn der am 20. d. stattgesund«?^ General litMimmlunig der Kreditbanken wurde hie Erhöhung des offiziellen DiskoytsaK^s von 6.5 auf 7AS gutge^chen und die Not^vsndig. keit einer Einschränkung der Börsenfreihi^it verneint. Die Befsemng des Lixetuichs mqcht langsame FortMitte. — Die Steuerelugän-ge beitugiln in den ersten zi'hn Monaten des Rechnungsjahres l9Ä4/25 lÄ.Wi Mitlivnsn Lire gegen l 1.616 Mrll. Lire im glsichsn Zeit räum des Boriahres. ^.Dc'r Eii^fuhril«!r« schuß betrug in i!en ersten fünf Monaten 1925 3742 gegen. 1466 Millionen Lire in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Passivität l^r Handelsbilanz ist hauptsächlich auf die vermehrte Einfuhr von LebenSnntteln und Terlilrohstoffen zuruckzufiihrcn. Oesterreich. Die Absatzkrise im Kohlenbergbau wirkt sich imnier m chen Produkte vollkommen schutzlos geÄie^n. ^durch ist auch die Adü^enindustrie ver-nichtct, die gerade vom neuen ZoNgesctze ei^ ne Besserung ihr<^ schweren Läge erwartete. Nicht Nur die G^treideinfuhr, sondern auch die Mehleinfuhr ist vollkomnien zollfrei. Div Folgen zeigten sich schon nach wenigen Tagen. Das ganze Land ist vom italienisclM Mehl und amerikanischen Weizen förmlich überschwoinmt, während die heimischen Mill)-len ihren Betrieb vollkommen einstellen nluß-«ten. Ueber den Saatenstand laufen weiterhin gute Vivldungen ein. Die Schätzungsziffern über die Ernteergebnisse halben sich in den letzten Tagen noch bedeutend erhöht. Der Gerstenschnitt ist bereits im Zuge. Nach vorliegenden Meldungen sind die Ergebnisse so. wohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsici^ überraschend. Es notieren: ??eu' er Wei'zen BaLka, Juliliefcrung 320, Augustlieferung 305 bei voller Kassa. Das Angebot ist ziemlich groß,, jedoch ist noch keine Kauflust zn verzeichnen. Nullermehl notiert 670 bis 680, Fei-nkleie 195, Futterniehl 220 Dinar per 100 Mogramm. Bei italienischen Mehleil ist in den letzten Tagen eine neuerliche Preissenkung zu verzeichnen; es wurde bereits zu 570 bis 580 angeboten. Mariborer Stechviehmarkt. Der nln 2K. Jnni abgek^altene Stechviel?-Nlarkt war austerordentlich schlecht beschickt. Aufgetrieben wurden insgesamt nur 91 Schweine und l Ziege. Der Verkehr war zienrlich lc>bhaft. Verkauft wurden 63 Schwei ne. Die Preise blieben unverändert und wurden bezahlt: 5—6 Wochen alte Jungschweine 7.''> -l00, 7—9 Wochen 125- 220, 3 bis 4 Monate.225- 300, 5—7 Mona'te 3!)0- t7)0. 8—10 Monate 625—750. 1 Jahr alte 1100 Dinar. 1 Kilogramm Lebendgeuncht wurde mit 13 bis 14.50, Schlachtgewicht 15 bis 17.50 Dinar bezahlt. Mariborer Heu- und Gtrohmartt. Auf den .Heu- und Strohmarkt am l. ^nl? l. I. wurden nur 7 Wagen Heu und 3 Waqen Stroh gebracl^t. Die in den Morgenstunden verhältnisnmßig hol)en Preise zu 75 Dinar für Heu und 45 Dinar für Stroh sind gegen Mttag stark gefallen. .Heu wnrde schlZeblicli zu 45, Stroh zu 35 bis 40 Dinar per 10(1 Kilogramm verkauft. Man rechnet allge-mein mit einem noch weiteren Preisriicl-gang, da die FeckMng sehr zufriedenstellend ausgefallen war. X Die jugoslawischen Aktienges?lls6'asten und die Aufwertung. In der letzten Zeit haben in den wirtschaftlichen.^^reisen Jugosla-Wiens Erörterungen stattgefunden iüber die Frage der Aufwertung der Investitionen der Aktiengcsellschasten. Man kam zmn Schlus;, daß div Auswertung möglichst bald vorzuueh-men sei und zwar müsse dabei für die Aufwertung ' ler bis Ende vorgenommener Investitionen der Dinar und die Vorkriegs-krone gleichgesetzt und der i-n den Bilanzen erscheinende Mehrwert dieser Anscki^-'^^lngen nnch Abzug der später vorgenonlmenen Abschreibungen aus das Zehnfache erhöht und so in die Bilanz für 1923/24 eingetragen werden. Die durcl) die Aufn>ertung erscl^.'ii'enden Mebrt<'träge sollen teils ans Konto des Ak-tienkapitats, teils auf dasjenige des Neserve-fond'5 gelnl6)t werden, "dieser Kli'/italzn-wachs nlnß steuerfrei sein. Die Auswertung soll fakultativ sein, der Koeffizient mit 10 nach oben hin begrenzt iverden. Die Regierung hat diesen Standpunkt mit dem Vorbehalt gebilligt, daß der Koefsizient eventuell nie-driger festzusetzen sei; über die Steuer-frerhei-t niüßten Svezialbestiinmungen erlas- X Rlickgang der Sohlensitrderuug i« Slo. wenien. Der Vexkauf ist von 153.000 auf 128.000 Tonnen zurückgegangen. — Die Reserven sind trotz der geringeren Produltion von 54.400 auf 59.700 Tonnen gestiegen. X Für die Aussuhr von Aepfeln aus Ju. goslawien. Laut Bericht des jugoslawischen Generalkonsulates in Triest bestehen sehr günstige Aussichten für die Ausfuhr jugofla-w!sc!^r?lepfel und Obft überhaupt ins Ausland. Besonders günstig sind die Verhältnisse für die Ausfuhr von Aepfeln auf ägyptisch Märkte, welcZ^ jährlich große Mengen von Aepfeln aus dem Auslande, bisher größtenteils aus Italien, bezogen. Da die Quali?tät der jugoslawilsrhen Aepfel nicht im geringsten hinter der der italienischen zurückbleibt, wer-den die ljeimischen Interessenten aus die Ausfuhr nach Aegypten aufmerksam gemacht. Dabei ist es nur notwendig, größexe Aufmerksamkeit dem Ernten, Sortieren, Verpacken und oem Transport zuzu>wendcn, da dadurck) der Wert der ^lcpsel steigt uno die Kenkur-renz mit dem Ausland ermöglicht wird. here Auskünfte darüber erteilt da? wisck^ Generalkonsulat in Trieft odcr No Handels- und Gewerbekanuner in '^sijct. X Erntebeginn i« Ungarn. Aus t wrrd berichtet: Infolgc der ginistigen W'Ü''-rung der letzten Tage wurden ans d:?ni ganzen Ge>biete Ungarns die ^^'.i:tcarbcit<'n be-gönnen. In vielen Teilen des Landes wurde das Korn bereits goschuitteir und die Schnl'tt-arbeiten auf den Gerst'- und Rapöfcldern nähern sich ihrem Ende. Jetzt wurd<^ auch der Weizenschnitt begonnen. Die Ernteavbc?-ten wurden in diesem Jahre um 10 bis 14 Tage früher begonnen als in den vevaaiige« nen Jahren und so wird auch das nene s^e. trei'de früher auf d7M Markte evsch..'in?n können. Bezüglich der daß durchschnittlich mit eine-ri? (5rtra5 vm, bis 7 Meterzcntnt'rn Veizen un^ per Joch zu rechnen ist. Im Zdmivft mit einer Kobra. SefadrNche« Abenteuer eines indischen Pflanzers. gen, ist gleicl)bedcutend mit retUingölosem Gifttod. In d<^n uieiften Tsällen ist der den der plötzliche einer selbst sonst keineswegs furchtsamen Naturen einflößt, so groß, das^ sie iui ersten — und dieser entscheidet —, wie geläsnut un^ keiner Bewegung sähig sil'd. Zum Gli'-c! w^ir in dem Fall, nni den es sich lii'er band.lr, der Gefährdete geistesgegemrärtiq e/.'niiq. nur zu erkennen, daß sein .'oeil nur in der ins'.he-stell Flucht bestehen lennte. ''Aber die siiös^'re der b nntzto er. um einen Bainl'U'^'sianiin vo'.u ''-'-'o- den aufzuheben, e.'r ...... ' dalag. Jul nächsten Moment ging die .^o5ri, erneut aus chn los, doch ietU ne.l)?n er ibr.n Angriff an und pari^'rte ibn '.nit ein ".n star- der den i^i-^Pf des Tier.'ö t'- ' Mar mit selck^er Wucht, das; es halb l'etäiibt in ein Erdloch lroch. Tas de'i !»tauil'!f beoba6)ti't hatte, !'>'ne an nn ^n al. duZ Ein gefährliches Abenteuer hatte, wie aus Kalkutta berichtet wird, ein junger Pflanzer zu bestehen, der sich erst vor kurzein in der indischen Provinz Assam niedergelassen hatte. Bei einem Ausflug in der Unlgebung von Bengal durchstreifte er, nichts Böses ahnend, die wegen ihres Schlangenrerchtums berüchtigte Gegend von Raigaja, als er plötzlich dicht vor seinen Füßen zwes mächtige KobraS gewahrte. Die beiden Schlangen gehörten noch dazu zu der besonders gesährlicheii Art, deren Grundfarbe eine crenrefarbeue Töniing auflveist, während das charakteristische V ain Scheitel schneeweiß gefärbt ist. Der Biß dieser Art ist noch gefährlicher als der ^ler ge-n^öhnlichen Kobra llnd führt fast augendli-t-lich den Te^d l)erbei. Der junge Mann, der keinerlei Waffe bei? sich hattc, war der Gefahr, die ihnl drohte, noch kaiun gewahr geworden, als sich die beiden Schlangen, die arnrdi'ck und zwöi bis drei Meter latlg waren, ans der S6>wanzspltze ausrichteten, um sich auf ihn zu stürzen. Wer ails solch einer Si-ti^at'ron l^eil hervorgehen will, niuß Neroen wie Stahl und Eisen, vor allem aber eine Entschlußkraft von größter Schnelligk.nt le- sitztzen. Das geringste Zögern, nnd würde es I bete iligen, nerichi>'a?id . auct, nur den Brilchteil ei'ner Sekunde betra-! Männrhen sick rei-?''^-^tte. -O- „Du sag' wer mal. Tat.'leben," kva^le kleine Moritz seinen Vater, ..was i't eine peinliche Sauberkeit?" — ,.Eine reinlich? Sauberkeit?" svrach der Vater nechdenkliil'. „ich will dir etwas sa?en, mein Sohn, sedz Sanberkeit ist peinlich." Vettere Scke H^rr Cohn trifft auf der Straße seinen Freund Maier. „Was Hab' ich gehört, Ncaier," sagt Cohn, bist schon ein JMr glücklich verheiratet?" — „Ja," erwidert Maier seufzend, „sie ist glücklick?, nird ich bin verheiratet." » „Mutti'!" ruft der kleine Franz zum zweiten Stockinerk hinauf, „bitte, wirf uiir eine Banane zum Fenster herunter!" „Aber Franz, wo soll ich denn jetzt eme Banane l'ernehinen. wir haben ja doch keine i'm 5)ause!" schallt es auf die Strasse. „Ich weiß es. Mutti! Ich wollte liloß, daß du aus deni Fenster guckst! Fritz will nicht glauben, daß du schielst?" ,.Nu, Het^nmun, du bist doch so betnibt ^ was haste?" „Nu, ivas blste so betrulbt? „Nu eben weil ich nischt Hab'" » „Nenne mir ein Wort, das n-an kann." „Mieter!" -- M - 'iefbelriibt geben wir Nachricht vom Ableben unseres teuren Galten, beziehungsweise Vaters, des Kerrn Dr. Heinrich Haas ««ch»»an«a» ia M«rid»r welcher gestern nach langem schweren Leiden im Krankenhause der Barmherzige» Brüd« in Kra^ verlchteden ist. Martbor, am I. Zu» 1S2S. Silvi» und Aeriha Äaa» Kinder. Priska Aaa» Sattin. ZiVkUAtNk Z NV V Ztummer lw voln S. Juli ZVN KN«r MzMr. MtPonck««» und i^ulgmts« ». Lchreltmaschinen übernimmt die Firma Ant. Rud. Legat ^ Co., Maribor, nur Slovensta «liea ^ Ittlepon löl). Keine Filiale! Eigene Spezial - Repara« turwerkstatte für Büromaschiuen. Ersatzschreibmaschinen werden f. die Dauer der Reparatur kostenlos beigestellt. Rasche Bedienung, mäßige Preise! S266 Herre«fahrrad zu verkaufen. Tr-ZaSka cesta l/1. 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Juli um lS (4) Uhr in der Leichenhalle des städtischen Fried« hoses in Pobretje feierlich eingesegnet und sodann dortselbst zur letzten Ruhe bestattet. Die hl. Seelenmesse wird Samslag den 4. Juli um 7 Uhr in der Dom- und Stadtpsarrkirche gelesen werden. Maribor, den i. Juli 1925. Alyl» vOrber EchViegersnhn. «rnfl, Jdsestne und «ex Dabrwger Vorder, geb. Dehrluger Kinder. M lWrvtSMHchi« d » « q.I o » m>» »«'log: »Nar»-.r«»a «»wrua d. d