r» lv?0 « SlI,riM«lwng, Vervalwng vuchdruckerel, Maridor, Zmeit.evo ulica 4. lelephsn 24 Vezugspreis«: ttdhoten, monollich vin 20-. Zu,teilen . ... 21'— Durch poN . ... 20-— Ausland, monatllch . . , Zv-^ Linzelnummer vta 1 dt» 2°— ve vest«llun> d«r >N d«r ^dan- nemen<»dei^ao IL? Slovenien ttlr > tür mint>«I«Ia»a ^ ttlom« companv, w Z«yk«l» t>e< i«. terreklam d, d-, >« 0?«z v.klenr«ii»?,l^a>e?, !« Men de» o»«» ttizeigena». »tzm— '-Ue». «r. <17 Mol1»»r. DUNStag »»«« 24. Mal tS27 »7. s«hrg. Die wnaste Konferenz der Kleinen Sntente Wo« Vieuer D. v. T.-Sorrespo» W i e n, am 19. Mai. Die drei Aicheninlnister der Staaten der Kleinen Entente, Dr. B e n e i, Dr. M a-rinkoviü und Mttilineu haben vom 13. bis 16. d. M. im JoachiwSthal eine lbonserenz über die wichtigsten Spezialfragen, die ausschließlich die drei Staaten der Kleinen Entente betreffen, abgehalten. Das von den Außenministern veröffentlichte amtliche CommlmicsuS sagt allerdings nicht, worin diese Spezialfragen bestünden, sondern zeht darüber flüchtig hinweg und detailliert bloß jene Beratrunflspunite, die den wirtschaftlichen Schwierigkeiten unh der Notwenld'gkeit, fie erfolgreich zu lÄen, gewidmet waren. Die Kürze dieses Comniuniqui^s läßt vermuten, dab noch andere, weit wichtigere Probleme erörtert wurden. dnH also der Zweck der Konferenz nicht all^ war, den die aimtliche Derlmitbarung dartut. Der Zeitpunkt, in den die Konferenz gefallen ist, ist für Jugoslawien in mißerpolit'.-scher .Hinsicht ei?l äußerst kritischer: Einerseits die latenten Unst!innn'.gikeiten in der Rlba-nienaffäre mit Italien, andererseits die Umklammerung von Norden her durch Ungarn, das Mussolini dur«^ den ^üngsten FreimdschaftSvertrag an Italien zu ketten wußte. Ganz abgese^n daß sich die freundschaftlichen Vanide Mischen Rumänien und Ital'ien durch die "nng de? Veßaravien-ProtokolleS gef^^stigt hatten. Man wird nicht irregehen, wenn man die Initiative zu der Ioachimsthaler Konferenz dem ftlgoslhnltchke!t KU ttagen. Außen-. minister M i t iline u sagte nach der Beendigung der Konferenz wNrtlich: Wir Rumänen sind und bleiben Verbündete und ??reunde Iugv^lawienS, wir sind und Reiben Freunde Italiens. Dvutlil^r als mit diesen Worten hätte wohl kaum der geheime Zweck der Konferenz entschleiert werm die Absicht merken und viellciäit gerne verstimmt sein. Die Dotumentierung der juflosl>awisch''ru-mäckischen Freundschaft und Jnteresienge-n«in^<^t mag die wichtigste, sicher aber nicht d>ie einzige Aufgabe der Aus^enminister-Fnt-revue gewesen sein. Nach denA^mßerungen der drei Minister war es nötig, wieder einmal der gan^n Welt AU zeigen, wie die Gemein-svmikeit der Interessen in der Kleinen Entente andauere. Man hn zu einverständlichen Richtslinien in diesen beiden wichtigen mlf;en-politischen Fragen zu gelangen, hat IllgDsln' Wien auf seine neueste Tym^'athie zu Deud^ch-lmch verzichtet, die Tschechoslowakei ihren Hader gegen Un^^arn begraben und die drei Auißenminister Haiben nach der Konferenz offiziös ihre wohlwollende Gesinnung gegen Ungarn dekretiett und gegen den An'sckiluß den B>annstra?hl geschleudert. BeiideS war außerl??b umso weniger der versöhnlich^'« Stimmung der ttonserenz Särlglich sei». Xlno ApQl«. Bts MittWOch Ber Trompeter vo« saningea Ein prächtiger Film a. d. Zeit d. 30jährigen Krieges. Borspiel: S»iö«»»»zO«>«N> t» S«?«». «»» nnd in anderen Landesteilen ebenfalls T Mandate. Die MandatSstärke der Radikalen in der neum Stupsii^ina wird aus SV bis 8V Mandate geschätzt. Daß die Lage der Radikalen in Bosnien tatsächlich licht rosig ist, geht aus der Tatsache ^rvor, daß fie im Kreis Banjaluka, der bisher immer die Hochburg des Radikalismus gewesen ift, von SS.V0V Stimmen gelegentlich der Skupsth-tinawahlen aus 2V.V0V Stimme» bei den Kreiswahlen gesunken sind. Die Regierung hofft, «»f diese Weise l8v Mandate zu gewinnen nnd sich von der Iiis-herigen Koalitionswirtschast zu befreien. Als stärkste Groppe würde die demokratische Par tei das Staatsruder aus den Hände« der Radikalen Übernehmen. Nach den Wahlen würde die formelle Fnssign beider Parteien stattfinden. Interessant ist, daß diese Zahle» knapp vor der Abreise des MinisterprSsi^-ten Vuklöeviä nach Vrnjaöka Bil^a hinavs-geflattert sind. Diese g<^n sind, wie w informierten Kreifen verlautet, im Ref^ enthalten, welches der Ministerpräsident he« König gleichzeitig mit der Forderung »ach Auflösung des Parlaments und Aus^chrei-bm^ von Neuwahlen unterbreite» wirb. Kurze Nachrichten ro. Za g r e b, 23. Mai. Der i»goslo«ijche Fußballverband hat das Staatsmeisterfchaft« fpiel zwischen den Vereinen Vrab^a»sA (Zagreb) und Ilirija (Ljubliana) auf Don» nerstag den 2V. d. M. in Ljnbliana anberaumt. Börsenberichte Zagreb, M. Mai. (Schlußkurse.) LoNdion 37«. 10—276.90, Newyork SS.7<1^-«t.90, Mailand »09.92-311.92, Zürich 109S.S— Amsterdam L37K—SW4, Verlin 1351, Wien 8lX>-806, Prag 1«.20 _1N9. Zürich, 23. Mai. sSchlußkurse.) Beogrid 9.13, London 2!!i.S4)<, NiMyork 5.19^/», Paris N Mailand 28.46, Amsterdam 2txc>.<»7. Mnvrid 91Verlin 123.17, Wien 7.'^.14, Prng 15.40, Biildaipest 90.603, Bukarest 3.14, Ä»sia 3.7S, Warscham 5L. Is« IS.-19. 1927 31'^ v. SlSl.IOI'I-ieK Gekie L. » ? » » ? G » » ls , ? k » » / RUWW? Dm SI. Vis ?Vö7. Der Ozean lwerfiogen! Ändbergft bewältigt die GtfeSe New-^ott— Varls ln 33 Stunden und 3^ Minuten P a r i S, 21. Mai. Der Newyork—Paris-flleger L i n d b e r g h ist um 1V Uhr 22 Minuten aus dem Flugplatz Le Bourget eingetroffen. Er wurde sofort aus seinem Flugzeug »gehoben und in das Gebäude der Flug-platzdlrektion gebracht, wo ihm die bereits wartenden Aerzte Injektionen machten. Darauf wurde er durch das Empfangskomitee in einem Automobil nach einem geheimen Ort transportiert und sofort zu Bett gebracht. Nicht einmal der amerikanische Botschafter Herrick bekam ihn zu Gesicht; die wenigen Personen, die ihn sahen, erklären jedoch, daß er verhältnismäk^ig frisch aussah. Ueber 150.VVV Personen waren aus dem Flugplatz anwesend, als Lind-bergh landete. Die Menge wurde von einem Taumel der Begeisterung ergriffen, brach die Barriere nieder und stürmte aus das Fllhgzkug los, hob es auf die Schultern und trug es eine Strecke von 2l)v Metern. Bei dem plötzlichen Ansturm wurde eine größere Anzahl von Personen verletzt. Lmdbergh ist Freitag 12 Uhr 51 Minuten mitteleuropäischer Zeit zu seinem Flug aufgestieigen, hat daher zur Bewältigung der Strecke Newyork—Paris 33 Stunden S1 Minuten gebraucht. » New y 0 r 21. Mai. Newyork Ist be-raufcht und der ganze itontinent erzittert im Jubel der 120 Millionen Amerikaner. Der jüngste Erdteil seiert den Geburtstag des jüngsten Nationalheroen. Selbst ^der Schnelligkeit des Lindberghsluges war die Fama mehrere Stunden vorausgeeilt, so dab seit 12 Uhr unbestätigte Nachrichten des KanalüberflugeS und seit 13 Uhr die Landung in Paris gläubig hinigenommen und bejubelt wurde. Die ZeiMngspressen stamps-ten im Fiebertakt Extrablätter, die Sirenen der Schisse im Hafen stimmten ein Freudengeheul an und das k^chrei der Zeitungs-junigen hallte von den Häuserschluchten des Broadway wider, welcher von den Maffen der Bürger überflutet wurde, die ihre Arbeitsstätten verließen. Strahlende Sonne und Weekendstimmung hoben das Hochgefühl des Publikums ins Unermeßliche. Lind-berghs Name war in aller Munde. Der Lindberghflug ist keine Leistung der Technik des industriellen Zeitalters, sondern die Heldentat eines Einzelnen. Aber gerade die irrationelle Note des Persönlichkeitswertes des Unternehmens begeistert die Amerikaner und macht ihnen den Rekordflug zur Herzenssache. Menschenmassen als einzige Bruderschar stehen gedrängt vor den Zeitungssilialen und überlesen immer wieder die Nachrichten über „Lucky Aid" (Glückskind), Frauen weinen, von Riihruug überwältigt. Als Lindbergh vor acht Tagen in Newyork landete, kannte ihn niemand. Innerhalb von acht Tagen wurde der junge, wagemutige Flieger zum Liebling der Nation. Sein unpathetisches, bescheidenes, aller Oefsentlichkeit abholdes Wesen hat ihm die Herzen i» Sturme erobert. Schweig i sam, aber tatendursti«^ zurückgezoge», dennoch von eisernem Willen zum Ersolge be-her^cht, ist Lindbergh der Jdealtyp der heranwagenden Generation der Neuen Welt. Auf den Straßen brandet die Begeisterung über die Landung in Paris. Ein Zwischenfall in letzter Stunde, eine Notlanduug, wäre unausdenkbar und unerträglich gewesen. Newyork, Mai. Gharlberg!h, der külhne Flieqcr, dessen An?kunft in Euro-! Pa stündlich erwartet wird, ist in Detroit geboren. Seins Eltern waren Schweden. Seine Mutter ist Wikve und wirkt als Vhe-mielcihrerin an einer höheren Töchterschule in L-indberchs 'KeburtSstadt. In seinem Aou-^ercn verrät der junqe Flieder die fkaM-navisch^izermanische Mstammung. Er ist von l» M WllMW Die Pebeco-Zahnpasta nach Professor Dr. Unna weist unecreichre vorzüqe auf. Sie reiniat die Mundhöhle, entfernt die bpeife-reste )twtschen den Aähnen. schükt den Zahnschmelz und erhält dt? Zähne blendend weiß. Die Sonnenjunafer Ei« Roman »SN der rote« Erde von»«nV Wothe. 20 (Nachdruck verboten.) UmerikanischeS Copyright I9I9 by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. „Ganz gewiß, Tante Grit. Ich habe es mir so fest eingeprägt, obwohl ich es nur einmal gesehen habe. Bater, der meinen Ausruf mit anhörte, machte gar keine Einwendungen. Gras Waldau sagte, ein altvr Diener habe ihm das Täschchen geschenkt und erzählt, es habe einst der Mutter des Gra/fen gehört. Ist das nlcht merkwürdig?" „Sehr sonderbar", gab Tante Grit zu und ihr sonst rosiges Gcsicht war einen Angen-blick totenbleich. »Graf Waldau muß also irgendwie in Zusammenhang nllt Mama stehen", beharrtv Helmgard eigensinnig „fast fürchte ,ch —" „Vitte, ^ind, sprich es nicht elmgard strich mit der Hand wie sich b^' sinnend über ihre Stirn. Andberad und sein Flugzeug großer, schlanker Gestalt, blonv und hat blaue Augen. Er hat die Universität Viscon-sin besur^ und später an einem Kurse für Militäriflioger teilgenommen. Die Prüfung bestand er mit besonderer Auszeichnung. Als Postflicic^r verkehrte er eine Zeitlang Mt. schen Chicago und Saint Louis. Als er einmal wichtige Post zu überbringen hatte und der dichte Nebel ihn an einem sicheren Landen hinderte, lieb er die Post zuerst herunterfallen und sprang dann mit dem Fallschirm ab. Da er in allen feinen Unternehmungen niemals eine Verletzung erlitten hat, bostcht der Abevzlaube, daß er gegen alle Gefahren gefeit fei. Lindbergh ist Hauptmann der Bürgerwehr. Als Berufs-flieger hat er schon lange einen geachteten Namen gefunden und jetzt hctbe-n sich einiize Geldleute in St. LouiS bereitgefunden, sein tollkithnes Unternehmen ^u unterstützen. Nachrichten vom Tage t. Generalverbot der Tierquälerei. DaS Jlmenministcrium hat an sämtliche untergeordneten politischen Beörden ein Zirkular gerichtet, wonach >die Tierquälerei mit allen gesetzlichen Mitteln zu bskämpfen sei. t. Paul, fteirifcher Landeshauptmann. Der neug^wählte isteirische Landtag wählte den christlichsozialen Professor P a u l mit 3^ von 54 abgegeHenen Stimmen znm Lan-veslhouptntann. Die von den Sosialdemo-kvaten abgegebenen Stimmzettel waren leer. t. Erweiterung der vobenresorm aus Forstkomplexe. Im Forft- und Montqzne-miniisterium wird gegenwärtig eine Regierungsvorlage Äber die Erweiterung der Bodenreform auf große Farftkqznplexe ausgearbeitet. t. Eine hochherzige Spende fiir »«ser Militärflugwesen. Die Mutter des vor Iah- resfrist in Prc?z tSdlich veru-nylückten Flie-ger-Oberftleutnants Jovan I u g 0 v i 6, ihres einzigen Sohnes, hat zur Einnerung an ihren Sohn ihr ganzes BermSgen im Betraze von 1M).00V Dinar dem jugoslawischen Militärflugwesen gespendet. t. Todesfall. Dieser Tage verschied in Lju-tomer nach längerem Leiden eine mar7ante Persönliichkert der dortigen Gesellschaft, Herr Tone Heric. Herr Dr. Herie vollendete lseine mediziniischen Studien in Wien und ließ sich sodann in Ljutomer als Arzt nieder. Ueberall, wo man ihn kannte, wird ihm wegen fornes charalktervoÄen, bioderen AesenS ein ehreM)olleS Angedenken dewahrt bleiben. R. i. p.! — Den schwer getroffenen H'.nter-blieibenen unser iisnigstes Beileid! t. Die „kroatische Vauerapartei" hat diese ihre bisherige Bezeichnung in der letzten Volllsitzuny >deS GxekutwauSschusseS tn „Iia-tionlüe Bauernpartei der Kvoatm, Gerben und Slowenm" umgeändert. Stefan R a-d i 6 wurde neuerdings zum Parteiobmmn gewühlt. t. Der erste Kinderkongretz i« Jugosl«-«ien. In der Hcm;.^stadt trat dieser Tage ein besonderes Konütee zusammen, welches fich die Ouzanisation des ersten Ainder-6>^-gresseS zur Ausgabe gemacht hat. Am Kongreß wird die Äugend auS allen Teilen des Landes teilnchmen. Der Kongreß soll voraussichtlich am 2. Juni in Beoizrad stattfw-den. An diesem Tage werden im ganzen Lande Vortrüge über die Erziclhung «nd den Schutz des Kindes abgehalten werden. t. Wohubau für StaatSbahnangeftelt«. Wie wir der hauptstädtischen Presse entn^ men, wird daS BerfehrSminiisderium bei der Staatlichen HypochekenVank eine größere Anleihe zwecks Errichtung von Personalhäusern aufneihmen. Große Personalhäuser sollen vor allem in Veograd, Zagreb Ljubljana, später «iber auch in den übrigen größeren Städtm yugoslciwienA erriHet werden. t. F»td.«it«S fkr die Veograder Pslizet. Die Veazrader Polizeihauptmmmschaft hat eine größere AnAcchl von ^rd-AutoS, Motorrädern und Fahrrüdern bestellt, die stk den Patrouillen» und Nachtdienst verwendet werden. t. Furchtbare Vlutwt. R 0 m, S2. Mai. In PineroÄo (Piemont) hat der kvjShrtge Bauer Vignolo seine verheiratete T«^ und eine 1 jährige Nichte duvch mehrere Messerstiche ermordet. Der- S^eger^ lag mit Grad Fieber tm Bett wt ^ieberwchn hörte er die Hllferuife feiner AnWchörigen und daS wilde Gel^ul des wchnsinnig gewordenen Schwiegervaters» Baldo? Den hatte sie wirklich ganz vergessen. Wie weit — wie unendlich weit lag ihr Berlobungstag zurück. Sie hatte die Elnpsindung, als"wäre er nie gewesen. Die Ereignisse des geistrigen Lllbends, die sie die ganze Nacht beschäftigt hatten, machten sie ganz verivirrt. Der Vater war so stumm und unzugänglich gewesen und Helmgavd hatte nicht zu fragen ge^vagt, dabei hielt er oft Helmgards Hand. Es war rhm augenischein-lich eine Wohltat, daß fain Kind bei ihm war. Als der Arzt kam, war ^er böse Herz-krnmpf Margoncs vorüber und die .^vanke schlief. Aber die unruhigen, fieüerniden Gedanken, die waren «in Helmgards Herzen geblie'ben. „I'st es sehr schlimm, Tante Grit", fragte Helmgard scheu, nd dann ge-.. daulll u lUlttaa. weun Baldo verstanden,^sah fi« aus großen, weitgeöffneten Augen «. ^ Sonnen waren diese Augen, so goldig bvaun, so leuchtend i« schimmernden Licht und doch so ««endlich traui^ «nid verzweifelt. Helmgard strich denchigend mlt der Hsnd über Margone» heiße Stirn. „Schlaft, bat ste mlt Ihrer stißen Stimme. Gehorsa« schloß Margo« die Ausen. Eine Weile war eS gai^ Pill, nur der «tem der Kranken ging schwer. ^t der Fremde ßortf^ fragte Vorgone ängstlich, Helmgards Hand «»wehrend, ^ schend n^ der Tür sehend. „Ja, Mama» eS ist niemand hier." ^uch dein Vater «ichtf^ „Nein, Mama." Die KranSe sevszte erßeichteri aoff. M ist gut, d-H er «tcht da S-M»» ju>ngfrr, zum ei^te« Mal tan« ich ch« «Kht alles j^n, der «eine» L»e«» Leid so tve« mit «kir getrsU« hat »nd das t«t weh." Helimgard drikkte diie bßaffe Fraoenhaud, die schmal «»d durchiskhltig «uf der sei!^«il D^e lag. „DK aber", fchr die »ttiule fori, .dk iwm ich es fasen. Seitdem «Sr da» GehetimM mitsammen haben, bist d« «ir so nahe «e-rückt, Helmgard, ganz att »ürest d« «et« eigenes Kind." Sonnenjiungfer?" Bei Tante Grit war der Name n^cht, wie bei den Mtdern eine Liobkofung, sondern sie hatte Helmgard nur immer so genannt, wenn sie irgend einen Befehl aussprach. Helmgard hatte dann immer gefolgt, aber heute hatte der Befehl keine Wirkung. „Lag mich 'bei Maina bleZben^, flehte Helmgards „nur bis der Bater wieder zurückkommt. Ich kann nicht fchla/fen." Die Kranke rührte sich im N^nzimmer und ohne eine Antwort Grits abMvarten, war Helmgard in Mvrgones Schlasgemach verschwunden. Grit sah .Helmgard verdutzt nach. DaS Mädel war jetzt wirNich kein Kind mehr, daS man einschüchtern konnte. Einen Augenblick horchte sie an der Tür, da aber anscheinend alles ruhig in Margones Geinach blieb, sticig Grit «seuszend die Treppe wieder hinab. Schwer bin«? la'^n die Gedanken in ihrer Brust. Wollte daS Schick-sa-l wirklich die Frau strafen, die ihrem Bruder so viel Glück und so viel Schmerz gebracht? Vom Erlenschlos;, das fühlte Grit, kam das Unheil her, vom Erlenschloß, das verflucht war! „Gott verzeihe mir meine Sünden", dachte Grit unwillig. „Nun bin ich lchc^n io der-dreht, wie die alten Watichba'en im Dov^ Helmgard n>ar mvf leisen Soh'en in daS Sckilafaemacb MargoneS getreten. Die Kranke^ .WG»lU»D«, V-MU' l'sppsntin-Zsifs l. VorTvx: leipentin lSst besonäer» leicktunä xrünälick äen 8ckmut?, vor »Ilem decken, ZckveiL, I?uL usv. 1. lerpentinFeksli 2. Q5oÜe5 ksnälickes 8tück 3. üuter Oeruck 4. ^^sckenbiI6er suk äerpRcklmx 5. 8ckut?p2clcunx 6. Kesoncjers l^ickt 7. Oesintektion 6er ^VSscke UWAK'kfV G» Vi. .Vermochte O»« Ocht ch»» ,» tzelse». F>er , kchrt^ Ach »MkachM Tat w sei. .« E^nuny zurück ?nd tytete mit derselben . Waffe eine zweite Tochter, wovaus er an fich ^ selbst Hand anlegte. Äe Ursache dieses Äe-'me^ war ein. Jnteressenstrett zwischen ' Vater vnd der verdateten Tochter. t. Ei» dee«>e»her Uise»b>hat»g. Tin bei .NoW m^gestt«Aener Flieger sah aus der Neapker Strecke nächst Stom einen Aug brennend, landete und verstänbigte sofort Die Bahnbshitrden. ES hantelt sich um den KuptSz^ ,Sy«Suf»--M»m, desien drei erste Wagen, darunter der Speisewagen, wenige Kilometer von Rom in Brand geraten ach offener Strecke angchalten worden Waren. Die S brennendm Wagen wurdm ' idgÄoPpemt. Von den Passagieren wurde nie «and verletzt, doch ist in dem Wagen viel Reisegepäck von iglroßem Werte verbrannt, tanmter ein Koffer mit Juwelen der Prin-bi Ealabria. ^ gMSe Yra«« Borslcht, »e«» ew WattAlpparat >« M««er ist! Aus War« schl» wird gemeldet: In der Wohnung eines bekannten Warschauer Fabrikanten ereignete sich ein eigentümlicher Borfall. Der . Kichpikant hatte einen Rvtdioappavat, welcher jk etnge^tet war, daß in allen Zimmern /Mi« ziemlich großen Wohnung sich HSrer O^talte zum Radioappavate Kasan-de«. Dieser Tage weilte bei dem Fadrikan-ten ein ^lannter. Der Fabrikant entfernte ßich, mn h» einem anderen Zimmer zu tele-phonieren, da aber öie angerufene Nummer besetzt war, nahm er, um fich die Wartezeit DU verkürzen, ein paar tkopfhSrer, mn fich tzaS Radiokoi^rt anzuhören. Es war aber yerelde Pause und der Überraschte Fabrikant hörte plötzlich die Stimme seiner Fvau und ^in«S Bekannten. Er hörte eine Weile z« überzeugte fich aus dem Inhalte deS ^pviicheS, chn seine Fvau mit seinem Brannten — betrügt. Er stürzte in das Ammer hinein und verwuni^te seinen Rivalen mit einigen Revolverschüssen. Die Angelegenheit machte in Warst^u ein Aro-ßes «uffehen. t. Ew guter Magen. In BosanSV Zur-^«vei lebt ein Mensch, dem die bosnische Presse eine gute Karriere in Aussicht gestellt hat. Der Mann steht im Alter von 26 Jahren, er heißt Ioca Mirosavlj eviä und brinyt es mit Leichtigkeit fertig, lebende Nische und Krebse zu essen. Der Mann ißt «vch lebende Vögel und übethaupt alles, was ihm in die Hünde kommt. ^ Kerl hat wirklich einen gvt^ Magen. t. Ew U»tO HM eine« Znße e»tD»eige> schnitte«. N o m, W. Mai. Bei Grosetw wurde ein reichsdeutsches Auto von einem Auge entzweiyeschnitten. Chauffeur und Insassen wurden mehrere Meter weit wogge-Mevdert. Der Lo^otwführer bracht ^ Äug sofort zmn Stehen und die drei Verwundeten wurden in einem Wagen gebor-Der Ehauffeur namenS Äll erlitt nur e Verletzungen. Der 4gsührige Karl Eldering und feine Schwester Slisabech, die sich im Auto befanden, wurden WS Krmken-hauS von Grosetto gebracht. .. t, A» Tide ßervert. L i n z, SS. Mai. Der Wrgermeiister von Böygstall Johann Heider verunglückte gestern nÄM St. Georg am kyalhe mit seinem einspännigen Pferdefuhr-week. Das Äerd scheute vor einem Leichenzug, raste mitten durch die Traueryäste, die nach allen Dichtungen auseinanderstoben. Vstrgevmei^r ^ider wurde vom Bock ge-Mevdert und von seinem eigenen Wagen . z> ^de yerSdert. t. Gch»^ ElplofionSkatasttOPhe. Rom, KI. Miäi^ Bei Neapel ere^ete fich eine furcht »«e ffzplofionskatastrophe. Eine Wer«stStte ^ Pyrotechnischen Fabrif in Tremona ist W die Luft geflo^n und begrub unter lh-vm TrünMern mehrere Personen. Ein ker^nd drei Schwerverletzte, an deren Auf-ko^en gezweifelt wird, wurden geboryen. Glücklicherweise weilten zur Zeit der Ex-pl^n nur wenige Arbeiter in der Werk-st^e. Herbeigeeilte Bürger konnten noch .r«!^ttig verhwdern, daß das Feuer auf zwei andere Depots überyreiife. tz«R Selige«. Wenn man einem Menschen sagen würde, daß eS ein Land gibt, ^ch^m erst jetzt nach dreizehn Iah-ryt ^e erste Kunde vom gewaltigen Weltenringen der Jahre lVI4—lv16 gedrun-8? überlegen entgegnen: ^ weiß schon, darauf falle ich nicht herein: ^S wich wohl auf einem Gtern.sein, dessen Licht dreizchn Jichr braucht, um zu unS zu gelan^n. Und doch gibt eS ew solches Land di^er Erde, gibt es Menschen, die eben er«, w diesem g-italt-r de» Lunken^vms um die Welt, vom Weltkviaze gehört hÄben. Da berichtet ein Dampfer, der Petrowaw-lowSk w Kamtschatka angelauftn hat, daß er das erste Schiff gewesen sei, daß die Inseln in. der Behring-Stvaße seit 1914 angelaufen habe, und daß eS die ersten Nachrichten vom Weltkriege und seinen Folgen dort vereitelt ha^! Die Inselbewohner hatten keine Ahnung von dem großen Geschchen,! auch nic^ von den Vorgängen in Rußland, und fie waren hoch erstaunt, zu vernehmen, daß ste jetzt einem solchen Phänomen wie dem Bolsc^wismus zugetan sein sollten, auf den sie si^ch durchaus keinen Vers machen tonnten. Insel der Seligen! Schuhmachermeister, 3ö Jahre; Alois B r e tz l, Schüler, 14 Jahre; Igor T i-p e l, Kaufmannsscchn, 2 Jahre; Io^ef Kü t t n e r, l^astiivirt, 74 Jahre. m. Arbeltsmarkt. Vom 15. bis 21. d. M. haben bei der Arbeitsbörse 164 männliche und 58 weibliche Personen Arbeit gesucht, W Dienstplätze waren frei, 136 Personen wurden Mlßer Evidenz gesetzt und sind auf Arbeitssuche abgereist. — Ml. Jänner bis 21^ Mai haben 3408 Personen Arbeit gesucht, 1843 Plätze waren frei, in 1193 Fällen vermittelte die Börse erfolgreich, 1503 Personen wurden außer Evidenz gesetzt und 496 find abgereist. — Dmch die ArbeitSbLrse bekommen Arb^t: 14 Knechte, 40 Meier, IS Winzer, 30 Steinmetze, 16 Bergknappen, l Spengler, 1 Eisendreher, 8 Schlosser, Z Elektromontcure, 1 Säger, 15 Tischler, 8 Schuhmacher, 1 L>olzarbeiter, 1 Zuckerbäcker, 7 Hilfsarbeiter, 11 Lehrlinge (Bäcker, Spengler, Maler, Schlosser, Haifner), 28 Mägde, 2 Kellnerinnen, 1 Gast^us^öchin, 1 Wird^chaf-terin, 1 KöÄn zur Fman^,' 1 Pfleger.in zu neugeborenem Kind, 13 Dienstimädchen, 10 Köchinnen, 3 Stnibenmädchen, 2 Bedienerinnen. 4 sl^lbriksarbeiterinnen, 1 Lehrmädchen sNäkierin). m. Unfälle. Ivan Kaili^iL zog fich eine sehr schmerzvolle Verrenkung des linken Handgelenkes zu; er begab sich in die Rettungsstation, wo er in Ohnmacht fiel. Er wurde ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. Der 16 Ja.hr« alte Ivan Kamp^nik zog sich am 22. d. M. SchnUtwunden am rechten Finger z-u; die Nettungsabteilung leistete ihm erste Hilfe. Die Rettungsabtoilung wurde a-m gleichen Tage telephonisch in die Razlagova ulica 12 gerufen; das 16jähr. Dienstmäden Maria R-hatte, vermutlich aus Kränkung wegen eineS Streites, ein Fläschcken Herztropfen, welches ihr vom Arzte verschrieben worden war, zur Gänze zu sich genommen. Es stellten fich Ver-gistungserscheinungen und Uebelkeiten ein, und sie mußte von der Rettun gSZbteiluny inS Allgemeine Krankenhaus gebracht werden. m. Ein bewegter Sonntag. Gestern wurden nicht »r>enigt'r als 9 Personen wegen nächtlicher Ruhestörung und etwaS allzu lauter Auseinandersetzuivhen auf offener Straße arretiert und der polizeilichen Bestrafung zugeführt. m. Gehnslucht nach Maribor. Gestern wurde ein geivisser ^an K. und die bereits ZN Mal oorbestra'fte Juliane G. aus Slovens>ka Bistrica festgenonimen, weil sie ihrer Sehnsucht, Maribor mit ihrem Aufenthalte zv beglücken, nicht widerstehen konnten. m. Wetterbericht vom 23. Mai, 8 Uhr friH: Luftdruck 729, Tbcrmol?ygroskop 747, Temperatur ^ 11.5, Mndrichtlmg NO, Bewölkung ganz, Niederschlag: leichter Nebel. m. An mildtStige Herzen »»enden sich u»-sere beiden kranken, mittellosen Jnval'.den-Familien mit der innigsten Bitte, ihnen kleinere Taben zukommen zu lassen, die aiuS Gefälligkeit die Redaktion des Blattes entgegennimmt. m. Montag — Mittwoch — Freitag Elitekonzerte mit künstlerischen Einlqgen w der Velika kavarna. gggk * Achtung! Wer „Gchicht-Terpentinseise" noch nicht versucht hat, der weih nicht wa» gut ist. —xz—. Nachrichten i Sin Kind vom eleNrl-schen Strom getvtet vorigen Samstag ereignete fich in der Wohnung des im Palais der PenisionSan-stalt am Köniy Peter-Platz wohnhaiften Kaufmannes Herrn Rudolf T i p e l ein tragischer Bo^all, den sein 23monatiges Kilch mit dem Tode bezahlen mußte. Das Dienlstmädchen der genannten Familie legte das lttird nachnrittags auf ein Bett, um einige Arbeiten verrichten zu können. Nach einer Zeitlang begab sich das Mädchen wieder ins Schlafzimmer und fand daS Kind zu ch-rem Entsetzen blau verfärbt, in verkchrter Lage lieget, vor. Die zur Nachdkastenlampe führende Kontaktschnur lag in nächster Nähe des Kindes. Gleich darauf wurde der Leiter deS städtischen ElektrizitätSunterneh-menS Herr Jng. U r S i L an den Ort des traurigen Vorfalls berufen, um sein Gutachten abzugeben. Das trauriize Geschehen hat in der Stadt allseits Teilmchme erweckt. Die Leiwng des Städtischen Elektrizitätsunternehmens teilt uns in diesem Zusammenhange mit: Das 23monatize Kind des am Aiönig Peter-Platz Nr. 2 wohnhaften Kaufmannes Rndolf T i p e l ergriff die am Nachtkasten befindliche Stchlampe, die durch einen Konstruktionsfehler sich in einem Zustiand des Kurzschlusses befand. Durch die .Hand des Kindes >zing der 220 Volt starke elektrische Stvom in den Körper über uttd verursachte seinen Tod. Das Kind erlitt Brandwunden an beiden Fingern sowie am unteren Ende des Unterarmes. Jugendliche Fahrraddiebe In der letzten Zeit ereiqneten sich mehrere unaufgeNärte Fahrraddiebstähle, die der Polizei nicht geringes Kopfzerbrechen verursachten. Gestern i^lang es sedoch einem durch diese Diebstähle betroffenen Fahr-radeigentümer, den Dieb beziw. Käufer des gestohlenen Fahrrades auf der Straße festzunehmen. Zu seinem Erstaunen konnte er das Nad nur mit einiger Mühe als sein Ei-genwm erkennen, d^n es war nach dem Diebstahl oiffensichtlich überstrichen worden. Als Täter, di? den Fahrraddiebstahl in Konrpagnie betrieben, wurden die 15 bis 16jä!hrigen Johann.H., Ivan H. und Cyrill M. verhaftet. Die fuizendlichen Fa-Hrrad-marder haben wirkliche „Schule" hinter sich. Drei überstrichen? Räder, die sie um je 30 bis 50 Dinar anzubrinaen versuchten« wurden beschlasmchmt. ms Marlbor M a r i b o r, 2S. Mai 1927. m. Ein Berliner Publizist in Maribor. Am Samstag ist hier der aussen politische Redakteur des Berliner „Vorwärts", Herr Richard B e r n st e i n, auf der Durchreise eingetroffen. Herr Bernstein, in dessen Be-gleitun!g sich auch seine Fvau bosindet, besichtigte gestern vormittays die Stadt und setzte sodann die Studienreise nach Dalma« tien, Montenegro, S<'rbien, Bulgarien und der TÄrkei fort. m. Sin schwerer Verlust. In Spodnje Ho-Le verschied am Samstag f^au Elisabeth Glaser geb. Hergouthim blühenden Alter von 21 Jahren. Das Leichenbegängnis der allzufrüh Dahingeschiedenen fand heute nachnvittags mn Ortsfriedhof in Spodnje HoLe statt. Den Hinterbliebenen unser herzlichstes Beileid! m. Enquete über den Mieterschutz. Der Verein der Mieter für Maribor und Umgebung hat fÄr morgen Dienstag, den 24. d. M. um M llhr im Kleinem Saal des „Narodni dom" eine Mieterschutz-Enqilete einberufen. Eintritt für Mitglieder und eingeführte Gäste frei. . » m. Anstelung von Parkwächtern. Der städtische Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung vom IL. Mai beschlossen, drei Park-»»ächtt-'r anzustellen, und z^var zwei im Stadt- und einen vm Magdalerra-Park. Diesbezügliche Gesuche mögen bis 27. Mai 19S7 beim StadtmaMrat (Einlausauit) abgegeben werden. m. Verstorbene. In der Zeit vom 9. bis 22. Mai sind folgende Personen verschieden: Ivan K r a n j c, W-^rkmeister der Staatsbahn, 88 Jahre; Stanislav V a 8 l, Schuhmacherssohn. Jahr; Maria V r a ö k o, Zimmermannswitwe, 73 Jahre; Ivan H r e i ö a k, Postbeamter, ^ Jahre; Ottilie L u s ch e r, Perwalterswitwe, 69 Jahre; Luzie Schmirmaul, Private, 77 Jahre; Ursula F a j d i !g a,Gaftwirts- und Be-fitzersgatt^n, 52 Jahre; Joiim P e t r o-v i e, GerichtSbemrtenstochtcr, l Jahr; Rosa Fuchs, Maschinistensgattin, 60 Jahre; Jerioa V o g l a r, Tochter der Direktorswitwe Boglar, 6 Jahre; Bogomir B l a t-n i k, Eisenbahnerssohn, 1 Jahr; Jvana 6 e r n ö i ö, MiüllerS«.iatin, 20 Jahre; .Hedwig B a r v i j», Private, K) J^re; Franz D u h, Maurerpolier, Jahre; Ivan M a j h e n i L, Dienstmann, 67 Jahre; Amalie H r i b e r, Private, 715 Jahre; Wilhelmine Kindt, Finan^ersgattin, 46 Jahre; Ferdinand N e d e l k o, Gastwin und Besitzer, 6S Jahre; Joi!e K u h a r, Mmrer, kl) Jahre; Juliane K o v a « » L, AriheiterSwitlt«, W Jahre; Lorenz S t o-i e c, Uhrmacher und Goldarbeiter, 50 Jahre; Georg Knechts, Eisenbahner der EtaatsbaHn, 7S Jahre; Franä So?!, HMO«b»«DO« As t»»U^ Uunmiek! l.1? vom A. t!t)Ult ILM« M N ItmbrlchtMausVtuj p. Die RotweMgkelt einer neuen ftödti« schen Wage, die womöglch am Frachtenbahn«^ Hofe mDAstellen wäre, wird in jüngster Zeit in hid Frau Maria K o d e-l a, MagaziineurSgattin, im Alter von 70 Iahren. In Dolgo polje starb die 31jährige Maria Gruden, Arbeiterin in der Fabi^k Westen in Gaberße. Am Samstag den 2i. d. verschied in Celje Herr Franz G a j 8 e k, «eckch« ^ w lttt-chch». Der ve lWU bk« wtMe über Jichve an der Volksschule ilA Kaboibje. Nach seiner Pensionierung übersiedelte er AU seiner Tochter und seinem «Schwiegersohn Herrn Direktor S e-il'i S e ? nach Celje. R. i. p.^ c. Ginbro^diebftahl. Am Samstag den 21. d. nachmittags brach ein unbesannter Tä ter w die Wohnung der Besitzerin Fr. Zu-liana B a i d e in der L^ubljanska cesta 27 während der Lllbwcsenheit der Besitzerin ein und entwendete aus der Schrei-btischlade .4_500 Dinar Bargeld. Der Einbrecher durchstöberte die ganze Wohnung, nahm aber außer dem Geld nichts anderes mit sich. Nach dem Täter wird gefahndet. c. Niederkunft im Freien. Am Sonntag den 22. d. gegen 6 Uhr früh fand der dienst-Halbende Wachmann nnter der Ratusch-Harpfe in der Nähe der Sann Mschen dem Sannhsf und der LoZnica die 31jährige, in LsubeLna geborene «nd nach ViSnjavas zuständiige stellenlose Arbeiterin Anna Dimee erschöpft am Boden liegen. Sie hatte in der Nacht einen Knaben entbunden. Bei sich hatte sie auch ihren sechsjichrigen Sohn. Beide Kinder sind unehelich. Die Mutter wurde in5 Krankenhaus übersührt. c. Polizeichronik. Sonntag den 22. Mal: 2 Anzeigen wegen zu rascher Autofahrt durch die Stadt, 1 Anzeige wegen Radsahrens auf der Ljubljanska cesta ohne Beleuchtung, 1 An zeige wegen RadfahreNs am Gehsteige in Ga berje, 1 Anzeige wegen Autofahrt ohne Chauffeurprüfung, bezw. ohne Fahrbewilligung, 1 Anzsige wogen Beschäftigung eines Gswerbelehrlings zur Nachtzeit, 1 Anzeige wegen Ueberfchreitung der Hundeikontunmz-vovschriften, 1 Anzeige wegen Diebstahls, 1 Anzeige wegen Fundes zweier 10 Dinarnoten, 1 Anzeige wegen ^ndeS einer 10-Di-narnote. l Anzsiige wegen Verlustes eines Wolltuches, 1 Anzeige wegen Verlustes von sechs 10-Dinarnoten in Gaberje, 1 Verhaftung wegen Landstreicherei und 1 Verhaftung wegen Diovstahls. Äugoflawlscher SetreldemaM Die Situation auf den Weltgetreidemärkten zeigte in dieser Bcrlchtswoche ein ausgesprochen festes Gepräge. Auch der heimische Markt verkehrte in fester Tendenz, wo^i die Umsätze in dieser Berichtswoche ziemlich lebhaft waren. Weizen wurde stark seitens der heimischen Mühlen geisucht. Allerdings richtete sich die Nachfrage hauptsächlich nach besseren Sorten, während leichtere Ware mehr oder weniger vernachlässigt war. Zum Wochenschluß waren leichtere Sorten ftär>?er aus geboten und konnte man auch zu tieferen Preisen ankommen. BaAa - Weizen 7S kg. schwer 2?S notierte 320 bis 3S2.50, Islawonische Ware 74/75 kg. schwer 3?6 310 bis 312.50, 72/73 kg. schwere Ware 2?6 270.50 bis 300 Dinar pro Meterzentner. In R o g g e n setzte Nachfrage seitens der heimischen Mühlen ein. Die Vorräte sind jedoch in diiesem Artikel außerordentlich gering, so daß die Preistelckenz nach oben gerichtet ^t. 70/71 kg. schwere Ware franko Bak;ka Sta tion stellt sich auf 270 bis 280 Dinar. G e r st e lag unverändert. Seitens der passiven Gebiete wie auch seitens einiger heimischer Mühlen lag ein'iio Nachfrage vor. Die Preise hielten sich im allgemeinen auf dem vvrwochentlichen Niveau. 61/62 kg. schwere Ware notierte 230 bis 240 Dinar. Hafer zeigt auch weiterhin feste Preistendenz. Das Angebot ist sehr schwach, die Nachfrage lebhaft, so daß auch höhere Preise seitens der Interessenten bewilligt wurden. Slawonischer gereiterter Hafer stellt sich auf 220 bis 225, Banjalu'ka-Wnre auf 220 bis 225 Dinar. Ma i s tendierte in dieser Berichtswoche etwas fester, was in erster Linie auf die schwächeren Zufuhren s^uviickzusühren ist. Sowohl für prompte als auch Terminware treten die Wareneigner mit erhöhten Preisforderungen auf, die nur hie und da l>ewil-ligt werden. Die Käufer beobachten in der .Hoffnung auf billigere Preise oine zuwartende Haltung. Die geringe Zufuhr in dieser Nerichtswo-che ist zum Teil auf die im Gange befi?^li-c!^n Feldarbeiten, zum Teil auf spesulntive Momente zurückzuführen. Naelaer Prompt-mais notierte 170 bis i72.!'>(1, itirmischer Parität Indija 177.5)0 bis 180 Dinar. > Die festere Tendenz aU dem Wei^ett»uark- A. W. Zagreb, 21. Mai. te hat die M ü h l e n veranlaßt, ihre Preis-sor^rungen für Weißmehle zu erhöhen. Schwarzmchle find nach wie vor hoch bewertet, da die NaMrage auch weiterhin anhält; die Vorräte in SchwariMehIen sind jedoch außerordentllich gering. Die hiesigen Mehlpreise stehen noch immer über Weltparität, so daß sich ein lebhafter Export nicht entwik-keln konnte und die auf den Export eingeftell-ten Mühlen größere Lager in Weißmehlen haben. Zeitweise zeigt sich zwar lebhaftere Nachfrage nach tlovneren Mengen, im allgemeinen jedoch kann die Situation auf dem Markte in We'ßmehlen nach wie vor stagnierend genannt werden. Im Laufe dsr Berichtswoche wurde BaSkaer Weißmehl Nullbasis bei 460 bis 470 notiert. W e i z e n k l e i e ist weiterhin fest. Für diesen Artikel liegt stärkere Auslandsnachfrage vor, besonders seitens Ungarns, so daß im Laufe der Berichtswoche die Preise eine Erhöhung u.m woitere 2 bis 2.50 Para erfuhren. Wei^Merer notiert derzeit 100 bis 165 Dinar. Die Borräte sind sehr knapp. Austausch der Kriegs-entschSdigungs-ObNoo. tlonen Der FinanKminister hat eine Durchftth-rungsvorschrift über die Auswechslung der Titres der .Kviegsentschädigungsrente auf Grund des Art. 12 des Gesetzes über die Budgctzwölftel für März bis Juni iS25 und auf Grund der Art. 21 und 32 des Gesetzes über die Auszahlung der Kriegsschäden vom 22. November 1022 unterzeichnet. Die neue Obligationen wurden in Stücken von Nominale 5V0Y und 10.000 Dinar ausgegeben, so daß die Obligationen don 1000 Dinar Nominale aufhören. Man '^ird also fiir fiinf Nominale 1000 Dinar ein Stiick von Nominale 5000 Dinar er^lten. Die neuen Obligationen werden dle Serien und Zahlen der eingezogenen Obligationen er-l^lten, so daß den Eigentiimern alle Rechte und ?^rteile gewahrt bleiben. Die Obligationen kiwnen nur dann umgetauscht werden, wenn die Serie dieselbe ist und wenn die Zahlen fortlaufend sind. Ge-^ Generaldirektion der ^ao!tsIfch«iZden in Sarajevo, Ljublq«ino und in Zagreb die Delegation des Fina,WninisteritUms, in Novi Sad und in den übrigen Städten die Kreis- und BezirVssinanAverwaltungen. Der Eintausch von Obligationen, die öffentlichen Behörden und Selbstverwaltun gskörpern, Banken, Geldinstituten, Schulen, Kirchen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen gehören, können nur bei der Generaldirettion der Staats schulden eingetauscht werden. Obligationen von 1000 Dinar, die aus welchen Gründen immer für die weitere Zirkulation unbrauch-brauchbar wurden, sei es, daß sie zerrissen, an gebrannt oder arg vemnreini^ sind, werden nicht in Eintausch genommen. Der Eintausch wird mit dem 15. Juni im ganzen Lande beginnen. Die D-urchführungSvorschrist tritt in Kraift, sobald sie in den „,SluZ^bene Novi-ne" veröffentlicht wiröd. X Mahnahmen gegen ein plötzliches Ansteigen des ÄnarkurseS. Aus Beograd wird gemestet: Zwischen dem Finanzminifter Dr. Markiwi^ und der NationaVbank wurde ein Vebervinkommen getroffen, wonach die Regierung und die staatliche Hypothekenbank der NÄionalban? den Betvag von 12 Millionen Dollar aus den amerikanischen An- lech» oveaoeiße«» wogegen die Notipnolbant ^n Gogenwert in Dinar AUr Lerf^^^z» stellen hat, und zwar zum Kurs vyn .1 Dollar II!- 56.70 Dinar. Durch diese Maßna^e soll ein plötzliches Ansteigen des Dinarkurses infolge stärkeren Einfließens von Dollars ins Land verhütet werden. Auch die Beo-grader Gemeinde wnLd den Betrag städtischer Dollaranleihen bei der Nationakk«nL in Ms nars einlösen. X Der Hopfenftand In Slowenien. Salee im Sanntalc, 10. Mai. Die bisherige. Mtte-rung war im allgemeinen der Entwicklung der Hopfenplcnze nicht ungiünstig. Zwar ist a.m 1. Mai über eineil Teil unserer Gärten ein ..Hagelüvettor niedergegmlgen, welches einigen Schaden verursachte, j^och am Hopfen lange nicht so viel, als von unberufener Seite in die Welt berichtet wurdet Die vor einigen Tagen aufgetretenen FrL^^ und die kühlen Nächte überhaupt, behindern doS Wachstum der Hopfenpflanze. Der ^ gegen« wärtige Stand ist folgender: Späthopfen ist starkwüchsig, schon 2 bis 3 Meter hc^ anH« Stange, zeigt jedoch schon Spuren des. Pero« nospora-Befalles. Golding ist zwar vöVg gesund, jedoch in der Entwicklung zurück.. M-rische Schädlinge sind vorläufig keine .v>^ Händen. (BeriM ides Slowenischen bauvereines). Lwnft und Ateratur Kurt Svd: ,,Ängeborg" Zweiter Saftfpielabend der Berliner MnDer I. Drei flott geschriebene AnifMge, in denen der EPprit von fünf unwahrscheinlichen Bühnenfiguren feuerzeugartig aufzublitzen Psleizt. G ö tz hat sich in dieser Komödie des Götzendienstes an der Blrhnentechnik schuldig gemacht. Vieles ist dabei an den Haaren herbei^zagen. Ungeachtet dessen muß zugegeben werden: ein Stück, das Zugkraft besitzt, das die Lachmuskeln eines von Proible-men allzu schr zermürbten Publikums gleichmäßig kitzelt und die Theaterkassen füllt. Und damit ist der Autor den heutigen Ansorderunigen auch gerecht geworden. II. Die Berliner präsentierten uns eine Kammerspielaufführung par excellence. Frau Hercha Ruß beherrschte ihre darstellerischen Mittel souverän: als zahme Gattin jlhres insektensorschenden Mannes und als jene vcrsilchrerische Schlange, die die Rippen der stolzesten Salontiger zu brechen weiß. Ein modulationsfäihiges Organ, mn welches sie beneidet werden kann. Jede Zer-loguniz ihrer Bühnenschöpfung erscheint hier überflüßig. Frau Ruß bot eine sc^uspiele-rische Leistung ersten Ranges. Rudolf Weinmann holte aus der undankbaren Söolle Ottokars, ihres Man-nes, so ziemlich alles heraus, was >sÄr einen Schauspieler an Greifbarem vorhanden ist. Psychologisch richtig erfaßt, steigerte er seine Natlonaltdeater in Maribor Itevertolre ««tu» 23. Mal! «»Ichl-»«,. Dienstags 24. Mai: „Das Spiel im Schloß." KomöÄe von Franz N! o l n a r. ltr^uf' führung. Ab. E. Mittwsch den 25. d. um 20 Uhr: „Rigoletto" Ab. B. Coupons. Gewöhnliche Opernprei-s-. ' Donnerstag den 26. d. um 20 Uhr: „Zum weißen Rössel", Coupons. -i- „Das Spiel im Schloß." Der ungarische Dramatiker Franz M o l n a r hat mit diesem Werk gelegentlich der Uraufführung in Rom einen Bombenerfolg erzielt. DaS Stück wurde daraufhin im Burgthealer in Wien, hiermrf in Newyork und nun auch in Berlin mit großom Erfolge aufg.:führt. Mol-nar betitelt das Spiel „eine interessante Anekdote". Ort der Handlung: das T^ater selbst. Die Hauptfiguren verkörpern zwei OpereltenliA'ettisten, ein Tondichter, eine Operettendiva und ein Hofschanspieler. Beim Aufgehen des Vorhangs werden Theaterprobleme ins Licht der Rampe gerückt. Ebenso gegen Schilutz des zweiten Aktes. Im dritten Do-rstjellunigsifähigkelten namentlich im legten Akt, ohne die Halcmonie des ZussmweM fpiels gestört zu haben. Eine prächtige Fiyiur entwarf Giidonie Lo r m mit ihrer Tante Ottilie. M^zqlk, Organ und Maske waren vollendet. durchaus modern denikende Tante gibt yls Deus ex machina Ratschläge, die der heutiiM Ratlosigkeit zur Ehre lAereichen. Sro ck> m a n n. spielte den» Petns Peter mit schneidigem Elan, feiner Schwe« renöter-Näiviät und einer Frische, sich in jeder nachfolgenden SMe immer freudiger auswirkte. Man Mlte es deutlich: hier zicht einer an vielen Registern sein^ großen Könnens. Sein Spiel mit der i^eich-falls stimmungsfreudigen Partnerin Frau Ruß erreichte stellenweise eine ganz seltene darstellerisch-Anstleris«^ Höhe. Ferdinand B onn gab den Herrn Konjunktiv in seiner überlegenen Art, die hier Domostikentum und Lebensersvhvuqz wundervoll zu vereinigen wußte. ' Das Stück ging vor aüsverkaüftem HauS in Szene. Reichlicher Beifall forderte die Darsteller nach jedem Aktschluß zu wieder-holten Malen vor die Rampe. Am Schluß der Vorstellung: Ovationen und Blumenregen, der bei den Darstellern sichtlichi-freu6i-ge Mhrunlg auslöste. Das Publikum tonnte sich nur schwer entschließen, das HauS'^zu verlassen. Friedrich G o l o b. Akt wird sogar die „Probe" zu ein^r.Bor« stellung versucht, die im Schloß beim Souper gegeben werden soll. Diese originellen Komponenten bilden ein Rahmen, in. dem sich eine geistreiche und überaus smfvo^ Anekdote bewegt, den HauptrolleZ ßrjd beschäftigt: Ftl. Starc und die Herren Z. KoviL, Rasberger, Z^eleznÄ und Grom. Spielleitung hat Regisseur I. Koviö inn«^ 5Mo Ab Montag bis einschließlich Mittwochs de»^ 25. Mai gelangt ein wunderbarer, in fein«^ Handlung wie Äusstattun^ gleich hervorrÄgettder Film zur Vorfühnnig: - ^ „Der Trompeter von Säkklngen." Historischcr Film in.5 Akten nach I. V. Scheffel. Die Geschichte dez Trompeters von Sättingey gab tüchtiger .^üel^iefiihrung und hervorragender Schnuspiclkunst willkommene Gelegenheit zur Herstellung eines historisch-romantischen WmeS voll besonderer Schönheit. Wir sehen Aufnahmen des HofeS ttnd. Schlosses Heidelberg, SÄkkingen ttsw; alle Aiifnahmen wurden auf historischem Boden NN in Origiiialkostlimen gemacht und wirken vrächtig, Großartige Regie. !^nteressaMe ( Nummer tt? Vmn ?<. Mai IM7. EKG bb> Ezenen auS dem Gtuentenleben von Heidelberg. Nächtliche S«renade. Ter Hohe Rat d«r Un'ver-fitüt. Werner wird ausgestoßen und nach sättin-gen verbannt. Großes Volksfest zu Ehren des tzl. Fridolin, des Beschützers der Jugend. Werner im Cchwarzwald. TaS Zusammentrcjfen Werners mit Margarethe. Bauernaufstand. DaS Schloß Hauenstein wird gestürmt. Packende Szenen. In der Et. PeterSkirche in Rom. Intervention beim Papst Innozenz 11. Triumphale Rückkehr deS jungen Paares in die Heimat. Es ist dies ein wirklich prachwoller und mit hervorragenden Echauspielkrästen besetzter Film, der gewiß starken Anklang sinden dürste. Als Borspiel sehen wir außerdem den herrli-chen Jndustriesttm: „Getdeaabrikatio« i« Ja» Pan". Sehr sehenswert! ttrVker VIo»kop.) von Montag den 2Z. bis einschließlich Mitt« woch den 2S. d. die brillante Kom!>die nach der gleichnamigen Operette: ^Dee Prinz von Pilsen." Vchon die ausgestellten Reklamephotos verraten^ daß dies ein Film von besonderer Qualität ist, der infolge seiner originellen Handlung stürmische Heiterkeit auslösen muß. Ein reicher Amerikaner, der die .»Trockenheit" nicht liebt, kehrt in seine europäische Heimat zurück und huldigt dvrt mehr als notwen digdem „edlen Naß". Sein be« sonderer Hang zum Tragen von Uniformen läßt ihn ein esolche anziehen, was zur Folge hat, daß er mit einem gleichzeitig in der Gegend weilen, lenden Prinzen, der auf kurze Zeit verschwindet, verwechselt wird. Was sich da alles abspielt an komischen Intermezzos, muß jeden ^uschiuer in einen unbändigen Lachkrampf verft'tz?n. Schlicß-lich aber entdeckt man die Berweäislung, der falsche Prinz wird zum Tode verurteilt, >lbcr noch rechtzeitig durch den erscheinenden wirklichen Prinzen gerettet. TaS Spiel ist hervi^rragsnd; wir sehen in de» Hauptri»llen drei amerikanische Dar. steller, die hoten ein zur A^Sttbuns, dieses Sportes trostlose? Bil^; eS wurden aber trotzdem sehr gute Zeiten erzielt» StSdtespiel Maribor—Celje V : 0. Das letzten Sonntag in Celje ausgetragene Slädtespiel wurde infobze der ungünsticzen Witterung nach 2b Minuten langer Spieldauer und zwar beim Stande 0 : 0 abgebrochen. Das Marbuvger Toam, das eigentlich in nicht Herade erstklassiger Aufftellutig antrat, war seinem Gegner ziemlich überlegen, doch fand es im ausgezeichneten Goalmann der Heimischen, Schicker („Athletik"), hartnäckigen Widerstand. Schiedsrichter Herr Bizjak unsic^r. Das bevorstehende Motorrad- und Sleinauto-Bahnrennen, das kommenden Donnerstag auf der Thesen stattfindet, verspricht sürwchr äußerst interessant zu werden ,md alle biSheri^n derartigen Veranstaltungen bei weitem zu übertreffen. Bisher sind nicht weniger als 20 Nennungen in. ternationaler (darunter zwei aus Paris!) Fahrer eingelangt. : Glk. eakovee — 1. EGA. Maribor Z:0 (1:9). Revanchespiel mukten sich die Nn-serigen mit 3:0 geschliffen gebeiu Eine Niederlage war vorausgu-sehen, denn dakovec ist auf heiimscheim Boden schwer zu besiegen. Was die Mannschaft nicht kann, kann der Ähie^S-richter. In dem jederzeit offenen Spiel war .kMaribor" besonders in der ersten Spiel Hälfte seinem Gegner überlegen, nur fehlte diesmal der Angr^fsleiter. H r e 8 L a k, ansonsten gut, war vor dem Goal wie ^sge-wechselt; viele schöne (Chancen oermißten den Abschluß. In der zweiten Halbzeit, als der Schiedsrichter den Spieler V odeb ganz grundlos vom Platze wies, war von dem in der ersten Halr»^v?it gezeigten flotten Konibi-nations'yiel nichts mehr zu sehen. Der Ball wurde gan^z sinnlos henlmgekickst. Der Angriff „Maribors" verlegte sich mehr auf Em-zeldurchbrüche, doch wurden die Spieler gewöhnlich sehr unlsanft vom Ball getrennt. Die Niederlage war nicht verdient. Der Schick>srichter ließ sich zu vielen Parteilichkeiten hinreißen. : T. G. «. Merkur-G. K. Gvoboda l1:1 (5 : 1). Das «A'stern trotz der schlechten Witterung ausgetragene Freundschastsspiel brachte den Kaufmännischen einen verlegenen Sieg. Beide Mannschasten traten zu diasem Spiele mit Reserven an. Bei „Svo-boda" machte sich das Fcas Spiel oissen zu gestalten. Sportlich stand das Spiel zwar auf keiner besonderen Höhe, doch zeigte „Merkur", soweit es der schlammige BoHen zuließ, recht gute Kombinationszüge. Schiedsrichter Herr Turins gut. : G. U. K. Alte-Herren—S. v. Rapid Alt-Herren 5 : 1. In dem gestern in Graz zsur Austragung gelangten Altherrenspiel der vorgenannten (^egnrr konnten die (Nast-geber mit 5 : 1 einen verdienten Sieg seiern. : l. GGA. Maribor Reserve — TSK. Merkur Reser»»« 15:1. Im Freundischaftsspiel der Reserven mußten die Kaufmännischen eine empfindliche Niederlage hinnehmen. : GV. Rapid (Fuhballsektion). .Heute Montag w-ichtige Attsschußsitzttng. Eiicheinen aller Sektionsmitglieder Pflicht! : Der FußbaKinderkamps Oesterreich—Bel gien, der letzten Sonntag »«r 40.000 Zuschauern au^f der .Hohen Warte bei Wien stattfand, zeitigte einen überlegenen Sieg der Wiener mit 4:1 : Der .,Wiener Sportklub" gastierte ge sbern in Graz und besiegte G. A. K. mit 2:0 (1:0). : Stand der Damenhandballmeisterschast der ersten Klasie von Slowenien. I. S. K.^ Mura 4; 2. S. S. ilf. Maribor S; 3. S. K. Ilirija 2; 4. A. S. Ü^. Primorje 2; 5. T. K. D. Atena ohne Punkt. ^ : SK. Mura — ASK. Primorfe 2V:1Y (8:5) ..Mura". hat sich durch diesen Sieg den er' lten Platz in der Tabelle der Handsinslmei. derlage entspvicht nicht voll den gebotenen Leiswngen. „Primorje" war zwar die schwächere ?^milie, hätte aber bei einer andnen Goalhüterin ehrenvoller abschneiden können. Schiedsrichter .«^^err Petarka gut. : Der Polizei-Städtekampf Wien—^Berlin enldete mit 2:0 (2:0) zugunsten der Wien^. : verschiedene andere FußbalNSmpfe: Prag: Slavia — F.T. C. (Budapest) 2-1. ^Berlin: Burnley — Tennis-Loruis-sia 4:0. — Krakau : Simmering (Wien) — Crakovia 2:2. — Budapest: Ujpest —Basas 3:2; Nemzeti — Hugaria 1:0 (!); Sarbaria—Kispest 2:2; 3. Bezirk — Bastya 2:l. — H a m b u r g : 1. F. E. Nürnjl^erg — Hcrmburger Sp. V. (Zwischenrunde um die deutsche Meisterschaft) 2:1. - B r ü n n: Moravska Slavia — Arsenal (Kairo 5:2 (!). : Ein Weltrekord Weihmüllers. Der sa- mose amerikanische Schwimmer befindet sich wieder in bester Form. Wie aus Armalour im Staate Michigan gemeldet wird, konnte dort Weißmnller den Weltrekord über 100 Vards verbessern und auf genau 51 ^un-d«n stellen. » Eingesendet Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Jugo-AUto d. z o. z., B. S. A. ZNotocykel-Vertretung, LjMjana. Auf Ihren „Widerruf" im „Jutw" Nr. 119 vom 20. d. M. konstatiere ich hiemit öffentlich, daß ich Ihre Suibvcrtretung laut lnleines Schreibens vom 9. April d. Z. selbst zurückgelegt habe. Den Interessenten teile ich jedoch untev Einem mit, d«ß ich schon seit Beginn der heurigen Saison ein Lager der neuen B. S. A.^Motorräder, Modell 1927, sÄhre. Bezüglich der Anspielung auf die Solidität im „Widerruf" werde ich mich mit „Iu-go-Auto" bei Gericht besprechen, wo ich de? Firma Gelozenheit geben werd!?, den Vorwurf zu beweisen. Die Reflektanten, die die neuesten B. S. A.--Modelle zu kaufen wünschen, können dieselben in meinem Verkausslokal besichtigen: M'aribor, Trg svoibode Nr. K. 0354 Stane Kenda. Vhilatette Vofta«fche Rtuvelten Unter den Paketpo«stmarken vonAlgie? mit Aufdruck 65 auf 60 braunviolett befinden sich Warten, «indem die Balken, die den ursprünglichen Wert decken, in ungleichen W-ständen zueinander sich befinden. Unter Nejd (Arabien) sind nachzutragen: V. Pialster braunrot, grün, karmin und 1 Piaster violett. Die 3 Pence ultramarin des austral i-schenBundes trägt als Wasserzeichen die Krone mit dsm Buchstaben ^ in vielfacher Anzahl. Die bereits besprochene JubiZaumsmarke von Barbados im Querformat betrifft die 1 Cent 5armin. Die graue 3 Cents von Ceylon erhielt den Aufdruck 2 Cents. Das Wasserzeichen in Schreibfovm ist wil<>erum aus mehreren Marken der englischen Kolonien verwendet worden: Ceylon 2 Cents orange und 5 lila, Kelantau 3 Cents braun, Lee -w a r d s i n s e l 2^ Cents blau, M a u-ritius 3 Cents grün, 8 orange, 10 kar-min, SierraLeone5 SchUing ssrün und rot auf gelb und 10 Schilling gvün und rot auf grün. Guatemala erstellte Dienstmarken, indem die laufenden Freimarken Wagrecht mit der Durchlochung des Wortes „Oficial" gekennzeichnet wurden. Die 1 Peso 50 soll sowohl mit senkrechter als a-uch doppelter Durchlochung existieren. Aushilfsweise sind solche Dienstmarken mittels Gummistempel in Aauvioletter Farbe geschaffen worden, alle tragen die Jahreszahl 19M: 6 braungelb, 25 brmln, 50 Varmin, 1 Pe^o braunrot, 1 Peso 50 blau, 3 Peso grün und 5 Peso lila. Als Dienlstmarfen sind für H o n d u r a S 3 Werte der Ausgabe 1924 mit der Bezeich-nung „Oficial* schräg überbrückt worden: 6 ^Cenis violett, 10 blau und 20 braun. V!ehrere französischeKolonien sind nun auch mit den zwei l)5Men Werten zu 10 und 20 Franken Mlf Aufdrurkmarken auf den Wert zu 5 Fr. bescbert worden: (^a-l>on, Guadeloupe, Haute Volte fehemal^ge 5 Fr. de^ Nigergebietes), Madaqa^ker, Mau« ritnnil'n. Onganstui. Senegal, Tschad febe« jjberichakt »esichert. Tie ^iflernmäbig hohe Niel maliger Wert von französisch Kongo), «udcm (Marke d«S Niger«ebiete» W14 mit Aufdruck: Hlckxm fran^iS) und W«Ulis «nd Futuna, wo der S Fr. von Neukaledonien heran-gqzogen worden ^t. Irak bringt eine braune 1 r mit dem BlldniS des KSn'igS Feissal, Wasserzeichen vielfaches i« Schrnb^chrdst. Diqe« Wert-zek!^» «it seitlichem Aufdruck w Englisch m»d Arabisch dient auch als Dienstmarke. AW derMongolei liegen S weiter« Werte vor: w m blatzblau. V0 m braunrot und mit braun und blaßgrün. Die Nachportoreihe deS fvanK. Nigergebietes zeigt im gewohnten Druck au!f weißem bezw. gefärbtem Papiier einen Araber neben eimn ruhenden Kamel, dahinter ew Fort mit wehender Flagge: 2 <^ent. blamot, 4 lachsrot/schwarz, ü orange/violett, 1l) bruMrot/dunkelviolett, zü hellgrün/röt-lichovcmge, 2b schwarz/dunkeürmm, 30 nioleu -schwarz, 50 stumpfvot auf grünlich, tt0 Äau-vtolett/rötlic!^range und 1 Franc blau auf bläulich. Die lilarote 0.50 Doll. auf Ü0 Cents von Paraguay der Ausgabe 1908 und die 1.Ü0 Doll. auf 4 P blau von l9?4 haben den Aufdruck „tzabilitabo en 1 Centavo" in drei Zellen ersten. Persien bringt Flugpostmarken, indem die Ausgabe 1900 einen in sran^zösischer und ambischer Sprache gehaltenen Aufdruck: Poste aärinne mtt Abbildung eineS Flug- zeuges tragen: l orangerot, 2 violett und rot, g Larmin und rot, 3 grau und rot, 10 diclett und rot, 1 Khan vivlett und bra^.n, 2 piün und braun und 5 rot und braun, t lc hchen Werte mit silberner resp. g oldener Umlandmlg. l. VogelteLnke i« Sommer. Wie man im Winter Futterstellen für die Vögel «'inrichtet, so sorge man im Sommer in den Gegenden, wo es an Flüssen, Bächen und Wnsierrimlen fehlt, für Trwsgeleqenheit. Im Schatten nes Baumes, in Gärten und Parkanlagen bringe man flache Echüsseln oder Blumen-topfunterfätze so weit ln die Erde, daß ihr oberer Rand mit der Erdoberfläche abschnei- det, und siülle diese Gefähte tagsüber mehr-mtüs mit sriischem Wasser. Die Versorg^lng kann man den Kindern überlassen; sie wer-«den dadurch ebenso wie durch die Winten»oqel fütterung Aur Tierfveundlichkcit und zur Barmherzigkeit er^gen. Celk^t einen praktischen Nutzen gewährt diese Sommertränkung der Vögel. Können sie nänilich chren Durst mit Wasser loschen, so werden weniger die Kirschen und die Beerensträucher heinvuchen. VW „Mard«rser k««a »n ied«« Taoe obo« aiekt werden IIv »«e» m»ckt Idoeo v««ck»eräea? II»? VßWHG» Wnkt>onl«t nicdt? 5!e Ir»u?«a ä!««e Xr«okd«N I Sie triikea tßAlicH» Kitte« 5le »ollea >uck trinke» Venn X-ttee i>« W» Ikr tar Ikren tür M?« k^ei^Veri. Wr lkre ^ovioKei? 50« lN« ln ^alnlnit v«lle» St« »»po«» iria»« denüt«a. ö», i«t «ekwe velcder vor t lrel von >!lea de» Keitee oei>n6l>eti«» »ckH^lled«a Leiwenj^nixen «aä entdilt «lie vertvollite« d1«kr»totte. > ,o!lko»men«te un«t teinite K«tt»e-Xrom«. ck» »u, en. dekommt m»n nm la dr««- ne» t»» t» »«»el»0ss, Swvni ttg 21 Kiel ner Anzeiger. Orientalische« ««ffet. 0evaböiöi razniöi. Rot-, Schwarz- und Luttenberger Wetbwein, ?ürtt-scher Kaffee. Orimtalische Musik. Tanz. Polizeiiwnde S Uhr. _^S2S _ T«PeHteeer«Stel Ottomanen Dw. 7S0, dreitetlwe Ufrikmatratze« Din. 3AY, Klus-«nd Ealongarnituren» vettein-sfte. Diwane staunend billig bei Karl Prel», Maribor. Gosposta »ltca SV._«so vei»sch«mk sowie Mop und Branntwein wird auf Rechnung gegen Uebernahme der lagernden Ware an tüchtige Person abgegeben. Adr. unter .Wein-m!ank" an die vem. «Zb7 Tausche Lzimmerige trockene Wohnung für Zzimmerige av t. Juni. Anfr. Berw. ivi-W Achtung! Wer leiht «lr Din« 20G.VVG auf 4 Monate gegen !iv Prozent? 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Mesar^a «l. 5, z« habe» i» »ve» »»t Ir»»t»» >ie dllliffet dei Vir»» Anis« Ttmin. ««rl»«', 1. w« Allen li^n Freunden mld Bekannten, die an dem Verlust untrer wniBgelieb^n, teueren Mutter, der Frm» Amalie Hriber so innigen Antsll genommen haben, spreche« wir auf diesem Wege herzirmiAsten ^nl aus. Besonders fühlen wir unS dem hochw. Herrn Dom- und Stadtpfarrer Moravee zu Dank verpflichtet für seine KU Heryen gehen^n, aus mitfühlender Seele kommenden Worte des Trostes. W4S Die tiefttauenche» Hintertlietme». 5«p«em« p«et« vee^e» »leli» S«k«errvrfgl>t sie Vvter»«jodn»»«» »U«a aaä veilsonten cki« treurig« tl»od>iodt, 6»! ikr in>!U»t^!iedtee L»ii«, d«»W. V»t«r, 8okv e^sf- unä Kroß»»t»r, S«t»M»ss«r uack Vnkel, keer Zv»«k KUNnor «D—«le« g»W.t» » 5ea 21 19S7 u» 14 Vdr »»od l»n»«« mit «rtr»«UUoa j» 7A. l^»d«n»j»dre ffaN»odl^8pri?. Innrnalkt. — ?ilr <>«« tlvr»»»?«»'« «ml «keo vmell ?«r«itKortI>«Iii 01r«tto» srxmo — V«I«I« voll»!»« k «srw«.