^^^^^ Samstag, 11. September 1897. Jahrgang 116. Abacher Mum. ^^^°" «u 4 zelten »5 lr «^.^"^°^^ '" k°"« »°nMr!8 ft l. - Instrti°ns«»»lr! Mi "" ^"^ ° ^'' be» «l"ren Wirbrrholungn, pfr Zelle 3 lr » un!> Felerta«. Die >v»l»»»ftr«tl»» befinbel ftch »onaie!»pl»h «i.«, »!l «eb«ctl»« Vahnbofgasse «r. lk, Sprechstunden ber »edactilm von » bi« ll Uhr voimltt««». UnfianNrrle Vrlcfe wnvtn nlcht »ngsuommen, W»nuscrlpte nicht zurüsgeftellt. «V"««n>,ch«.^^ Wen mi. ^'"« lll°,e°H«> dm «"en bei cherne« '°'Vtz'«"WiZ°3°°''^^°"'" h°b°n mi. ^^'N' ^«"lAo W «?l''d°nn dem Poli ei- ''Oldens alleranad^s^ ^« Mterlreuz des uergnadlgst z„ verleihen geruht. ^ Ce » ^---------— Nadeni m. p. ^^««!ch'iV°'3 ^>'M h°be» Mi. >«« ?'»il«h und ^ ^' SlP'emdei d. I, ' ""ch'lhch »^ ' 'um «a.he de« V«r. "»"°°'»st zu ernennen «nicht, W^'>! >> -------—^ V«deni m, p. ^uordne^. "suchen m den Landwehr- H"der^"l E er««/" Universität in ^ctall'°^isch^P."°l zum ordentlichen ^^""i^^ ^Universität in Der Finanzminister hat den Eassier des Lotto» Amtes in Vrünn Nlois Wojatsch.el zum Amt«, vtrwalter und Eassier des Lotto-Amtes in Vraz ernannt. Die k. l. Staatsschuldencasse wird vom 1. October 1897 an bis auf weiteres die an diesem Tage fällig werdenden gegen Quittungen zahlbaren Zinsen von Obligationen der vierprocentigen österreichischen Gold» rente und der mit 4 pLt. in Reichsmark verzinslichen, und zwar sowohl deS steuerfreien als des steuerpflichtigen Prioritats.Unlehens der Kaiserin Elisabeth' Vahn wie des mit 4 pEt. in Reichsmark verzinslichen Prioritäts-Anlehens der Kronprinz Rudolfs'Vahn auf Verlangen der Parteien auch in Noten nach dem amtlich notierten Geldcurse der 20 Francs», beziehungsweise 20 Marl'Stücke des dem Tinlüsungstage voran» gegangenen Vörsentages auszahlen. Selbstverständlich erfolgt, wenn die Partei nicht ausdrücklich die Zahlung in Noten begehrt, die Auszahlung der in Rede stehenden Zinsen in Gold» münzen. Wien. den 4. September 1897. Vom k. k. Finanzministerium. "Nichtamtlicher Chsil^ Aus dem Vatican. Der mit den vaticanischen Kreisen in Fühlung stehende Cornspondent der «P. C.. schreibt aus Rom unterm 7. September: Eine hiesige liberale Zeitung hat kürzlich die Nachricht gebracht, dass der Papst gegenwärtig an einer ltncyclica über die christlich»sociale Vewegung arbeite, in welcher er, wie das betreffende Blatt gleichfalls zu melden wusste, in entschiedener Weise zu» gunsten der Forderungen der Christlich. Socialen Stellung nehmen werde. In den vaticanischen Kreisen wird diese Nachricht als unrichtig bezeichnet und erklärt, es sei wohl möglich, dass der heilige Vater ein Schriftstück über die bezeichnete Frage veröffentlichen werde, gänzlich falsch sei es jedoch, anzunehmen, dass Leo XIII. damit die Chriftlich-Socialen der verschiedenen Länder in ihren Bestrebungen ermuthigen werde. Ferner verlautet aus bester Quelle, dass der Papst kürzlich einigen französischen Bischöfen gegenüber, die er in Audienz empfieng. in eingehender Weise erklärt hat. dass er über den revolutionären Charakter, welchen die christlich-sociale Vewegung in einigen Ländern, besonders in Frankreich, angenommen hat, sehr beunruhigt sei. Auf dem letzten Katholikentage in Freiburg hat übrigens der Erzbischof von Rancy, Msgr. Turinaz, gleichfall« die Erklärung abgegeben, dass er die Namen jener drei französischen Bischöfe kenne, zu welchen sich der heilige Vater hinsichtlich der Christlich. Socialen in dem angedeuteten Sinne geäußert habe. Es ist wohl richtig, dass die Christlich - Socialen manchmal von hiesigen llardinälen und selbst von Prälaten des Vatican« in ihren Bestrebungen ge-fördert werden, der heilige Vater hat jedoch dieser Partei gegenüber stet» große Reserve beobachtet. Jedenfalls ist es eine Entstellung der Wahrheit, wenn behauptet wird, das« die christlich-sociale Bewegung direct vom Papste ermuthigt werde. So hat beispiels« w'ise das energische Vorgehen des Erzbischof« von Lüttich gegen den Führer ber belgischen Christlich-Socialen, Abbe' Daens, welch letzterer bekanntlich mit Interdict belegt wurde, die volle Zustimmung bet heiligen Vaters gefunden, woraus die wirkliche Stellungnahme Leos XIII. gegenüber der mehrgenannten Vewegung deutlich ersichtlich ist. In dem nächsten päpstlichen Consiflorium. welche«, wie bereits gemeldet wurde, im Monate November oder December stattfinden wird, sollen drei ober vi-r italienische und fremde Prälaten den Cardinalspurpur erhalten. Darunter wird sich, wie als sicher betrachtet werden kann, der Majordomus des Vatican«, Msgr. Drlla Volpe, welcher diese Stellung schon seit mehreren Jahren inne hat, befinden. Die Zahl der Vacanzen im Cardinalscollegium beträgt gegenwärtig neun. Wit dem Tobe des Grzbischofs von Toledo, Cardinal Vlonescillo, ist die Unzahl der während des Pontificates Leo« Xlll. verstorbenen Cardinäle auf 120 gestiegen. Kürzlich waren in verschiedenen Journalen Nachrichten über eine angebliche Erkrankung de« Papstes aufgetaucht. Diese Nachrichten waren vollständig unbegründet. Der heilige Vater hat sich während des ganzen Sommers seinen gewohnten Beschäftigungen hingeben können und sein Gesundheitszustand lässt nichts zu wünschen übrig. Die russisch-französische Allianz. Der Budapest« «Nemzet» enthält eine Zuschrift aus Berlin, in welcher gegenüber der Forderung des !«>„' ^ 'X^>°° ' Und wie °7s^w°i zu« ersten. !.,>«»»!'"' «m^ lie n« ^ benahm und ,° "' "^"»n..«,',°u »Nd ,,^ such.« und «ernmndeit; «Mal_jhil—de?» Erstaunt vernahm er den Namen. Nun wusste er mit einemmale, woher er die Augen kannte. War er wach oder träumte er? Dieselben Augen, derselbe Name. Aber nicht sie Der Herr auf Nr. 18 lag auf dem Sopha und starrte zur Decke hinauf. Der Wein stand unberührt auf dem Tifche und die Cigarre, welche er angezündet hatte, war erloschen. Fieberglanz strahlte in seinen Augen und seine Gedanken durcheilten halboergessene Erinnerungen. Viel Wasser war seit der Zeit in« Meer gelaufen, zu der er nun in Gedanken sich zurück suchte Er war sechzehn und sie nur zwölf. Sie war die schönste, die er kannte; all sein Denken, all sein Trachten stand nach ihr. und alles, was er that. geschah um ihretwillen. Das waren gedachtnisreiche Stunden, wenn er sitzen konnte und ihr in die dunklen, abgrundstiefen Augen hinem^chauen. U.nd haare halte sie! Sie waren wilb unb unrtMlbar, /o bass 5?,'/,e FM öal,'n /ö /s,/ch ""b w/H/ aber //iema/s 5//t//e er ch/, ^-rühren, denn die Augen baten so flehend. Ja. doch ei», ""^Da bot sie ihn selbst dar, und seit dem Augen blicke wusste er, was Glück ist. Aber das Haar lirß sich ordnm und d« Avven «bleichten, nur d« Augen wurden größer und tiefer. Im Herbst erfuhr er, wie ttoftlo» Trcmer ist. Und der Winter kam und breitete fein Leichentuch über den Kirchhof, auf dem Mathilde zur Ruhe ge-bettet war. Er lag auf dem Sopha und starrte zur Decke empor, während große Thränen über fein Gesicht tropften. Die Wunde war verwachsen, aber die Narbe noch empfindlich. Am nächsten Tage sollte der Herr auf Nr. 18 reisen. Der Hausdiener war mit dem Gepäck gegangen, aber er selbst stand und wartete auf das Mädchen, welches mit der Rechnung und dem Gelde unten war. Dann kam sie und zählte ihm die Geldstücke auf, welche er herausbekam. Aber er schob sie wieder zurück und sagte, sie möchte sie behalten. Sie wurde roth, knixte und bat, bald wieber zu kommen. ^ , , .,, «Danke l. sagte er. «Es geschieht so manches Un- ! geahnte.» Damit g,eng er. <^ ^ ' lwel bmuA/, ,'m Swge öwPe er /ich aoch «/l-,mo,V rmv wck ram wvck« tMvn. S« ^ ^. h^b >b< amtlichen Ausweisen die Zolleinnahmen ^M Juli 659.453 Dinar ergeben. M"" ^U Dinar im gleichen Monate des VorM^^ Semester des laufenden Jahres bezM" ' -jM einnahmen mit 4,288.957 Dinar W zZ Dinar in der gleichen Periode d« A"^^ Plus zugunsten des ersten Semesters " ^ M beträgt demnach 841.646 Dinar. ^ ^ Nationalbank hat die weitere Em'ss""^ B «Ü lautenden Banknoten eingestellt, da " ^M,' lässige Betrag von 25 Millionen aus ^ bB gestellten Banknoten sich bereits «m "" ^ ^ Demgemäß ist bis auf weiteres au^M^ von auf Silber lautenden Wechseln """ > Nach einem Berichte aus ^" gz^ seitens der Admirale ihren «spe"" «hD"^ unterbreitete Antrag, betreffend dle ^ " Blockade der kretensischen Häfen, ^z^ M^ Zeit den Eabinetten seitens RusslaM «^^u , gestellt worden. Falls der Antrag " ^, Zustimmung der Cabinelte erhalten °" ^M ^ fremden Geschwader eine belrächtl^^ ^,. erfahren und dürfte der Stand oe^ ^„ ^ Hälfte des gegenwärtigen herabg^ .z d'H übrigens wenig Aussicht vorhanden, ^ Fl , sich entschließen weiden, vor ^Mlu,^«« ^ Verhandlungen an dem militarlM" ^,l^ Kreta etwas zu ändern. Iedenfaus ^l^ Truppenkontingente in ihrer blsheM ^ weiteres auf der Insel. , ^tet ""'j ^ Aus Eonstantinopel "V^gle ^ die jüngste Note der Pforte bezüM ^ ^ Aufforderung an die Mächte "tha"' ^eh^.F gen mit ihr zu vereinbaren, ""I..to!,B" ,F führung der der Insel f> lich sind. nämlich: Gouverneurs, der türkischer StaatsaM^^B ^, Fixierung der Tributzahlungen «o"' g°c F Städte, in welchen türkische ^"^i,l ft sollen«, s.w. Wie die Meldung "^l^ Schritt der Pforte offenbar worden, um ihr Interesse und Y" ^ " ^ und die Kretenser zu documentlere» .^^^.^,. haben die Note einfach zur Kenntn»» ^W sich jedoch erst nach erfolgtem 6"° ^ kretensischen Frage befassen. ,, ^s ^ Nach einer Meldung der «^ ^N "^ ^ Aires lagern die unter Lames und S^rama bel ^ ^M" ^ von Montevideo. Im Falle eM » ^M'M griffes sei die Einnahme Montemde°^. ^ Bewohner mit der Revolutions^.^ B" und eine Vertheidigung der Stavl ^ Ariadne. Roman von L. Noth. (84. Fortsetzung.) Gern hätte er seine schwielige Rechte, an der noch etwas Erde klebte, erst an seinem Rock abgewischt, aber dazu hatte er nicht mehr Zeit; auch war er so überrascht und erfreut von der Leutseligkeit der jungen schönen Dame. dass er deren feine Hand über GebÜr lange schüttelte; mit der Linken hielt er noch immer das Kind fest. Es war ein tomischer Anblick. Im Garten tauchten noch mehrere Blondköpfe auf, die, dicht aneinander gedrängt, wie ein Nehrenkranz aussahen. Auch eine rundliche, behäbige Frau, blitzsauber und blühend, kam daher. «Aber, Hinrich, du hast nicht mal n propren Rock an!» tadelte sie leise, nachdem Möbius sie freundlich als Frau Slomann begrüßt und nach ihrem Befinden gefragt halte. Natürlich gieng es ihr gut, sehr gnt; ihre blühenden Wangen bestätigten ihre Worte. «Un uns' Herr Möbius hett 'ne Brut! Ne, so wat!» Vlit diesen Worten stürzte die kleine Frau fort und pflückte in aller Eile im Garten die verspäteten Rosen und Astern. Athemlos sprang sie dann wieder herbei, sie Erna mit einem Glückwunsch reichend. Das schone Mädchen dankte herzlich. Rasch fuhren sie gleich darauf weiter. Die^e «eine, an sich so unbedeutende Scene hatte z" ordnen, b«. M°biui' Gch^b ^ der sich über Wieder waren sie in Frau Mariannes gemüthlichem Heim angelangt. Es war so traulich in dem niedrigen Zimmer mit den altmodischen Möbeln, aus denen so ein eigener Hauch von Erinnerung aufstieg, Mübius hatte Ernas Hände gefasst und sie dicht an sich herangezogen. «Der Glaube an eine schöne Zukunft hat feste Wurzel in mir gefasst! Gleich wie der Herbst noch warme, sonnige Tage bringt, so kann auch einem alternden Wann und einer durch Leid gereiften Frau noch Glück beschieden sein!» sagte er innig, ihr voll in die Augen sehend. Erschrocken sah Erna ihn an; rasch trat sie von ihm zurück. Sollte er doch mehr von ihr verlangen, als sie zu geben imstande war? Wieder sah sie Erich deutlich vor sich. «T« ist nicht möglich, erstorbene Gefühle wieder wachzurufen,» entgegnete sie und ihre Stimme klang rauh. Ihre Hände fallen lasfend, wandte Möbius sich kurz ab; leichte Rothe lag auf seiner Stirn. Den nächsten Tag reiste Erna nach Watten» wyl ab. XX. Nur als Gast kehrte Erna in den Pavillon zurück. Ihr Herz schlug schneller, als sie in der Ferne die Bäume des Wattenwyler Parkes auftauchen sah, die im leuchtenden Herbstschmuck ihr den Willkommens« »ruh boten. ^.___"^V^ Käthe kam ihr entgegen, '^ d" vor Freude, die Arme um oen v ^^ schlingend. histl' Hl ^ «Wie hübsch du geworden v^^,hle" , lich in das rosige Gesicht und M ,^ ss^ blickend. .^ lviirde jl F > .Ja, Onkel Fried sagt,'« j« "V recht ähnlich, aber deshalb brauH st,,e , zubilden, dass ich ebenso schön "" ^ U wortete Käthe. ^ llcnaS ^"M Ein Schatten glitt üb" ^hö"^A' gewöhnt, ihre Schönheit rühme" ?> ^ll "F" darüber zu empfinden, und '" ^ ^ hatte ihr diese Himmelsgabe "" ,FA gebracht. . ,M '° /^ Nun endlich hatte ste K^i M>^ das Ereignis mitgetheilt. U< »,' kn syU bie Theilnah«« an Festlichkeiten !"'^^l^^e Anerkennung.) Wie be- > 2""leier d r «V"^'lche Gesellschaft zur Er- N.>7" dürft, De« «"?' ^"" ""b «ntbehrung ^^"befraa^^ °'^ die Förster«. l"2>" E0 n de"^'b°lt dl« alteren, aber noch b"2"l ll'ner dechl^'?"?' "" ^ einmal wer-> N'7'.« «N " ^?^', « "«We studieren. ^"' «K^e willst ^ ^?" "« I"«" "'lben. !«bch?"'. die » ft/, ^"^'iherzog. indem er flch '^ÜI "nb den" a«." ^"^" d" «ine. «ohne« '"° ,"Wede."ft""N E°hn auf seinem Herr- "5" zu lassen"^ entsprechend unterzubringen «:H'°° " Wo st °"">°>'» «.»ohn» «u.b. ^ »>^°> »^ "°" »Nisin"''' welch« "^ ^""""«bgang^ die ^ ^'! °^°^^nder,. ^ «aronlierechnung gut- ^ ' ft«> H °^"' thunlch3"^/' «erwal.ung«r°c,.h .< 2>H""d U^lch' Au«b7"«°en) welche nur / ki 5 0»,»" lu llln ^en i» n' . "2 erhallen, indem '3^ d^"e ^.^ben^^^^ Mi Jahr" / ^""w ^"ill,. ""' lass n .°"enen sind vor- »>e ^le b.? ^linsch,7" "er '" moralischer ^ i't« ' l "^°i^ ein?,«chH. Die wehrpflich. ^^ lif ^" «'. ^ziiblt ^'"^ und werben ^>> l^^nn n>de A' . E, ist erstaunlich. '"«« "°l i°r b^ si« allein" H« imstande find l ^>^^e e?7"s^^ °l« wahre ^H'n i«de?^ werben müssen. ^. "^" sln»lo» »»or». Sonntag, den 12. September (Maria Namen) Hochamt in der Domkirche um 10 Uhr: M sse von Panlraz Rampi«; Gradual« von N. Foecster; Offertorlum von Rob. Vurgarell. In der Stadtpfarrlirche St. Jakob am 12. September Hochamt um 9Uhr: Messe von Franz Schöpf opu» 61; Gradual« von Leopold Velar; Ossertorium von Franz X. Geist. Neueste Nachrichten. Die Kaisermanöver in Ungarn. Wien, 10. September. (vriginlll»I«legr««n,e.) Se. Majestät der Kaiser hat sich heute vor« mittags nach Ungarn begeben, um den in den nächsten Tagen in der Umgebung von Totis stattfindenden großen Manövern beizuwohnen. Uebermorgen trifft daselbst auch Se. Majestät der deutsche Kaiser ein, um als Gast unseres Kaisers an dem großen militärischen Schauspiele theilzunehmen. Totis, 10. September. Die Städte Totis und Tovaros sind anlässlich der Anlunft Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef und Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm festlich geschmückt. Mehrere Triumphpforten sind errichtet. Die Totiser Hauptstraße ist beiderseits von wappengeschmückten Flaggenstangen flankiert. Die Majestäten steigen in dem zum Empfange bereit ge« stellten Eszterhazy'schen Schlosse ab. Um 2 V.Uhr nachm. traf Se. Majestät der Kaiser, mit den du^ ^,« Herren Erzherzogen Josef, NalN". ^i und den Herren der Manöver.OberleltM >, ^ ^, wurde vom Schlossherrn Fürsten ^z« MMie Spitzen der Behörden empfangen. Sem ^ M Kaiser sprach sämmtliche 2rschien"en °" ^ ^ die Ehrencompagnie ab. welche alsdann" ^l auf dem ganzen Wege dicht gedrang""' ^M und der Umgebung Hieher gestrolN""^ ^, das Schloss. Se. Majestät d" "^bB' sofort nach feiner Ankunft 1500 ft-l" Hat^ Hochwasser Geschädigten aus !"«"'»'. heü ^j Totis, 10. September. ^«H alstF ^ Manövern führt der Chef des G"""^^ g. Freiherr von Veck nach den «"^ i)oee ^, ^ Waggons entgleist. Zwei Vah"b ° ^H^ tödtet Auch Reisende sind angebl'^ ^ ^", New - Ea ftle (Colorado '"^io^ M stieß der Personenzug der D^" ^h^^, bahn mit einem Viehzug zusan""° zgrMj,/ des Personenzuge« geriethen " ^ g"" fürchtet, dafs 40 Personen ums christlichen Insurgenten auf ^»5 Pforte unterworfen und M LeH F. Ruhe zu beobachten. Blattes wird dies als ein <" "U^M, F Pforte, ihre heiligen Rech" ^tt"^ < -ausgeführt, dass das He'l d" ^ Treue zur Pforte liege. Oept^ e" A < Philippopel, l0.>ecH« aus Eonstantinopel eingetroftenr ^ ^^ eddin Pascha, welcher '" d" itts^t'''^ Auflösung'des daselbst am 8. d. eingetroffen. W ^M Kreisen, dass sich das l"M"glied" ^ aufgelöst habe und dessen »^ Wien, 11. Septemb"^ Zeitung, publiciert das AU"^ ^B^ ^/ Reichsrath für den 25«- Fl H «°l!ige Feu°r«b°uns! ,«M« 7 M'"!/ ^ Lemenmogazine mit bedeu«" ^d«, " »aie» und Vainen. Der «^ ^H^!!">« Nr, 247 ,°«5 _____________________________^^_________________________ II, September ,897. U^s^ Nach den ^ ^<"n deutsch" ?" «,ste das italienische König«, ^^^^ser zum Bahnhofe geleitet, ab. ^'lgelllminene^remde. 5,. Atn 9 ß. Hotel Elefant ^."^"rilsN Warmholz. Schrift. H«n, X"uger; PuN.'^")lln: Greaer. t. u. l. Ober- U"d Goldner, Kstte., L>tin,l"^Zs'».. Ngram ^' ZN"' ^ ^^l, Prof.. Toplitz. . Am i > ^lm, S n°IttI ^"' Hotelbesitzer, s. Familie, ^ «2 ' Neichcnbe " ^^°'"'l'e. Trieft. - Nun-^Wns^ KW-. Köln,- ^ii°!'"". - Hblr^u^ ^"" Vriinn. - Weber, >«!. Pi^'3°isirih. ^."D 8"' Kfm., Hohenelbc. - Krcunc ^'Vns^Kru^^^^^^^^ Idri°. - kostial ^'°«t N '' G°"'°h i Gras Z- ^ ^"^. Inaenieur; ^^1"n, ^ Nen?K Ä' ^"sse. "fite.; Schümig. ' 'Gemahlin^ Samob^r ' ^°" ^^lina. - ?^> ^0 ,.5"utz. Privat. ^^^-- «"t"n5iö, Ober-^ru °i^ Fähnle, Kfm M<;'/°pp"'«nn und Grünhut, ^^ ^ Redacteur' <5 ,- -------------------- ^'3^I^s ZeM^ Privat. Gymnasium in ^"?>' ,^ u, Graz, ^i> iede N//^"" Hause ,^'^^'«cl°r «"d er Kiu> 'tehend?, ^'>'g all? N' «? 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Kocmur Mg Vermählte, g^ (2451) Graz 4- 9. September 1897 ¦ Laibach. Laibacher Zeitung Nr. 207. 18SS 11. TeptM^^ Course an der Wiener Korse vom 10. September 1897. «a« d«n ^"°^!^ »»/., »wheMiche «ent« w ««ten «er».«l«i.«l>ve»b«r . . . 10» «5 10» 46 wsl^enverz. Febru«'»uaus! 10» ln 102 40 „ Silber »er,, IHnner.Iuli l02 80 ln« 6». „ „ „ «pril<0«tob« in« 80 10,50 l»ä4e, 4°/ «laaUlost. »50 ft, 1K8-. 100 — »8«o« »>/, ,. «anze 500 l. l44-?ü l«e»?e ,«0« l«/, „Fünftel 100 I. !«i2!,lai2» »««4« StaaUlos« . . 100 l. 189 b0 190.5« dt». „ . . «> fl. 189-5«, «90.l.o »»/. D«l-Vfdbl. k 1»0 fl. . 15? - «7 so »»/« vest. »olorente, steuerfrei 1»4 b0 1»4 70 «»/, dt«. «ent« in Kr»nenwlhr., steuerfrei für ll«0»r»nen Now. 101 V0 101 SU dt«, dto. ver Ultimo . . 101 70 101 «, 3«^/, «sterr. InveMl«n».« «»«« «m».. . . »3 50 93,0 «i«e»>x»>M. «t««»»lch»l»»««. schrei»«»««». «lisabethbahn in «..steuerfrei (biv. St.). für 100 fl. ». 4°/« i«0'o0 1« 50 z« «««rlbergbahn 4°/, l. «r«nen». fteuerf., 400 ». z......99?6l«,'?l. ij» «t««»»sch»»»»lch««««. ^» «»«est»»».»«st»». «et««. »ltjabethbahn »no ft. «M. ü'/,°/, «,n »seph.«., V«. l»«4,4°/» »« t»ö 100 LL »alizische «arl »Ludviz < Nahn, diverse Stück« 4°/» . . , . 9S »b 100 »o Vorarlberg« V»bn,E». »884. . 4°/, ftl». Vt.) V., f. l00 fl.«, 100 — lvu SU Un« «owrent« 4°/. per «afie l« «5 i«l l,5 dtu dto. per Ultinu» .... t»>l »I. l«'« dto. Rent« in lrr Ih«ih<«e«..2»s« 4°/. »00 fl. . 141 »l. 141 75 Grunbentl.' Gbllg«tw»<» (für 100 fl. «wl.). 4°/, troatische und slavonische . 9» 30 99'30 4»/, unzarisch« (100 fl. ».».) . 9? ?l» »8 ?u And«« 2ss»nU. Anl bt«. dtll. 8«/ylI. E». 1I??l,118KU «..üfterr.«an«t»^yp..»nst.4°/, 99 80 100 80 vest.«ung, Vanl Verl. 4°/„ . . loa iajlui — »t«. dt«. «M«. ,. 4°/, . . 100 10 1U1 - Vpareasse, l.sst.. 30I. »'/,'/, vl, 101'lw -- ßri«rlt««.Gbli,«N«»»n (für 100 fl.), Ferdlnanbl-Norboahn Em, »8»« 100 80 101 80 Oefterr. NorbweNbahn . . . m 8l> li» 3» Vta»t«bal,n3°/,^Frc«.ü00p.et. — — .. _ Südbahn 5°/» k Frc». ««bittos« 100 fl...... l98 5» 1« »0 «lary-üose 40 fl, lVl. . . . ü9 — «»— 4°/,D«naU'D»mpssch.1lX>fl,«M. I54— -'— ofener Lose 40 fi...... «, — »8 5<> Palff>L°st 40 fi. «M. . . . «,-> «»--. stutben»reuz,lI«ft.«ts, v., io st. 19 lx' »0 — ««then Kreuz, Una. »es. 0 , 5 fl. 10 - !» «0 «ubolph'öose 10 fi..... «« !>o «7 zu G«l«»2«s« 4« fl. «M. . . . ?, «1 ?,< 50 Tt.>««noi»»2ole 40 fi. «Vl. . 79 «l> «u - WaldfteiN'Losc »0 fl. «M. . . h? — «0 — »«»instsch. d. 8V»Pr.'3chull»»>. dVodtncredltanstalt,!.»«. . 17— 18 — dt«. dt«. ll. ««. l«9. . . »«'«, »»!,<) ««l><» »3 50 »eld W«, «. «an« »00 fl.«»»/,». 1« »0 1Kb ll» »llntve«w, ««en«, 100 fi. . »56 ?o ll»? ^z Vlldcr,'»nfl.,Otst.,l»00si.V,40°,, 4«l>,— 4«» ?l» «rbt.'«nft. s. Hanb.u.». INV si. - — —— bto. dto. per Ultim» Veptb^. 5St ?l» 3s5 »5 «rebltbanl, «ll«. un,., »0o)l. . 394-8»».— Deposttenbanl, Nlla., »00 st. . »»« - «? — ««c««pte»»es., «drift., 500 fi. 744 — 74S — » Donau < Dampfschiffahrt«»»es., Oesterr., 500 st. «M. . . . 4« - 45« - Dul'»°l»«nb»cher»..z».»aofl.L. 7»'- 7«!.0 yw..I»fly< «iseno.» »estllschaft »00 fl. «. . . . W» - »l», - «l»yd, Oest., Trieft, 500 fl. ««». 39« — 39?'- vesterr. ««rdwestb. »00 fl. B. . »49'l.» »50 5«, dto. dto, Mt, U) «c» fi. V. »5<»'l»N!«5? — Pr»g.-------- «ieuer «o«li°h»N>'"" (per stück). L» "' in ««m 10° st- ^»«f' ^lü/ London . > ' ' . > ^' Pari» . . ' ' Zt. Peter«»»«» ' »ucate« - -. ' ' . . ' l«^/