1 tos Sonntag, dm S7. August 1871. X. Jahrgang. Die „M»id»rg«r Seiluug« --schein, jeden Sonntage ?-->«»«< Pnise - skr Marburgs ga»i!äh-ig S ff., halbjShiig » si., vieileljzhrig 1 fl. »0 k! für giislell«,,» lnö Haus monatlich 10 kr. — mtt Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl.. vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr S kr. pr. Seile. Das Landvolk 7 und die Arteten. Marburg, 26. August. Das Landvolt OeftkrreichS heute in den Armen der Ultramontanen! Wer aber t)at sie dvltljin getrieben? War'S nicht die Thatlosig-teit der Partei, welche zehn Jahrelang geherrscht — zehn Jahre l^wg, anstatt die Steuerlast zu er-leichtern. Millionen auf Millionen bcwilllgt — bewilligt mit einer seltenen Wohlluft — bewilligt mit dem sonderbaren Stolze, daß die Staatsbürger ja nur verpflichtet seien, jene Stenern zu bezahlen, welche der Reichsrath auserlegt. Wen kümmert in der ungcltturcn Masse deS Volkes der Gedanke, ob er aus B'fehl eines Einzigen befteuect »vird, oder mit Vrlaubnih einer zahlreichen Vertretung? Weder von Jenem, noch von Dieser will der Staatsbürger gedrückt sein; er tvill nur so viel Steuern zahlen, als sür noth« tvendige SlaatSzwecke unerlahlich ist — er will nicht mehr beitragen, als er im Verhältnip zu de.i übrigen StaatSgcnosscn, im Verhallniß zu seinen Kräften Vermag. Die schwere Menge der Steuern lvar der Hebel, welchen die Ultramonlanen beim Landvolke angesetzt, um ihre Gegu-r zu verderben. DaS Steuerbüchlein ist das wahre Gebetbüchlein des Landmannes! Kommt diese Religion in Gefahr, dann ist'S gar leicht, auch die Religion als gesährdet zu erklären. Wer eisrig nach den letzten Gründen deS BolStvohleS und Bolkweljes gesorscht und namentlich die Bevölkerung üus dem Lande kennt, wird unS beistimmen. Die Frage des Wohlstande« ist zugleich die Frage der Freiheit und Bildung. Die Sorste im Allgemeinen — die schwere Arbeit in HauS und Feld — die Baarsteuern — die Schulden und die Zinsen derselben — die Blutsteuer. welche ihn die besien Hand? entzieht... dieS AlieS macht besonders dem Bauer den Geldbeutel zum Heiligthum. Wären die Steuern ermäßigt — wie sie im RechtSstaate ermäßigt werden können und sollen — dann iväre auch der Landmann in dei^Lage, seine Schulden pünktlich zu vtrzinsen. oder gar zu tilgen; er müßte nicht init den Steuern im Rückstände bleiben; er vermöchte seine Kinder besser zu erziehen; er könnte sich besser kleiden und nähren und könnte noch einen Sparpfcnntg sam-meln für die Tage der Noth und des Alters — mit einem Worte: die hohe Bestimmung des Staates iväre erreicht — der Bürger wäre nicht allein politisch frei, er führte auch ein meitschen-würdigeS Dtisein. Wäre daS österreichische Bolk. zumal aus dem Lande, nicht von kaum erschöpslicher Geduld, gewiß! die Wandlung, über tvelche so Biele j.tzt erschrecken, die wir aber vorausgesehen und vorausgesagt — diese Wandlung t!ätte vor I: hren schon begonnen und der Kamps, der nun auf der ganzen Linie tobt, tväre schon damals gekämpft worden. In vorgeschrittneren Staaten überlebt die Herrschaft einer Partei nicht die gewöhnlich kurze Wahldauer, sobald sie ihrer Pflicht untreu geworden. ihre Bersprechungkn uicht ersüllt: daS StaatSruder wird ihrer Hand entrissen und vom Sieger übernommen, der gleichfalls nach dcm« selben unerbittlichen Gesetze der politischen Entwicklung beuriheilt und gerichtet ivird. Möge die freisinnige Partei diese Lehre beherzigen! Ohne die ivirthschastliche Besriedigui'g des Volkes, natnentlich auf dem Lande, kann auch der glänzendste Sieg nicht behauptet werden und im Aalle des Unterliegens gibt eS keine Erhebung, keine Sicherung deSWaffenglückes, wenn dieseS uralte Zauberwort nicht auf die Fahne geschrieben »vird! Aie Lage Hesterreichs nnd der Aeichskanzker. Die „BerlinerRevne." tvelche unseres Wissens zu keiner der österreichischen Parteien Stellung niinmt. schildert die gegenwärtige Verwicklung dieses Staates in solgenden Sätzen: „Oesterreich bietet uns für den Augenblick einen charakteristi fchen Anblick, der freilich nicht neu ist. Der Mi» nister des AuSwärti.^en, Gras Beust, l>at in dem Examen, welches seit»c Politik vor den Ungarn nnd Delegirten dcS diesseitigen Rcichsraths zn bestehen hatte, die besten Censuren davon getragen. Nach einer Mittheilnng der ossiziösen Prager „Bohemia" haben ihn sogar ebenso wie Fürst Bismarck die Minister Frankreichs, Englands, SachseitS und BaiernS beglückivünscht. Wenn jedoch bei alledem der österreichische Reichskanzler mitten im Genuß dieses Erfolges und sejnariverden der Söhne hatte Bauer Fröse nur noch einen sremden Knecht halten, den Sohn eines Taglöhners, der ebenfalls seit langer Zeit auf dem Ring in Arbeit stand. Diese Beiden waren eines Tages der Magd, welche alllvöchentlich in die Stadt fuhr, behülflich. ihr Gespann zu ordnen, als der Bauer durch die Ställe daherkam, um der Magd noch einen Auftrag für die Stadt zu erlheilen. Der Bauer wurde von seilien Leuten nicht bemerkt und hörte, »da sie sich allein glaubten, ihr ungenitt gefüljrtes Gespräch. „Hast Du dengritz vorhin gesehen?" fragt, der Knecht den Alten. „Ich habe ihn ivohl gesehen, ivenn er auch mich Nicht setzen wollte und auf mein Helf Gott l kein Schön Dank! sagte." „Wie er durch den Hof schlich, wie eine Katze aus den Zehen, und iu das Häuschen hinein! Was er nur dort angeben mag ? Und ansehen kann er keinen Menschen; ich glaube er fürch, tet sich." „Es ist dos böse G-ivissen", erklärte der Alle, „das peinigt ihn und lt>ßt ihm keine Ruhe. Die Mühle brl^nnt auf seiner Seele, die er dem Beitels über dem Kopf angesteckt hat. O. das sind Geschichten! Wenn eS nur nicht deS Ringbauers Sohn iväre. so säße er im ZuchtljauS." ..Im Zuchthaus?" srajiteu der Knecht uud das Mädchen erschrocken. (gorlsehuiig folgt.) schmalz 44, Schmeer 4ö, vutter 44. Topfenkase 1(j,Zwiebel S, Knoblguch 2^ Krenn 15, Kümmel 82 kr. pr. Pf. Eier pr. Stült 2 tr. «ilch frische 12 kr. pr. Maß. Holz, hart 13" si. S.io, dto. weich fl. 4.10 pr. Klafter. Holzkohlen hart fi. 0.54, dto. weich k. 0.84 pr. Metzen. Pettau, 25. Aug. (Woche»marktsber ich t.) Weizen fi. 4.80, Korn fl. 3.40, Gerste fl. 8 --, Hafer fl. 1.80, Kukurutz fl. 4.—. Hirse fl. —, Heiden fl. 2.80, Erdäpfel fl. 1.80 pr. Metz. Aisolen 9 kr., Linsen 24, Erbsen 24, Hirsebrei« 16 tr. pr. Maß. Rindschmnlz 54, Schweinschmolz 48, Speck frisch 40, geräuchert 46, Butter frisch 42, Rindfleisch 28, Kalbfleisch 30, Schwei»flcisch 2S tr. pr. Pfd. Milch, frische 12 kr. pr. Maß. Holz 36" hart fl. 10.—, weich fl. 8.— pr. Klafter. Holzkohlen hart 50, weich 40 tr. pr. Metz. Heu fl. 1.40, Stroh, Lager fi. I.lö, Streu fl. 0.80 pr. Centner. Vsn!i8»j^u«x. vis «»klreioko Lexlvituvx, volodo uuLsror illuixstxsIiodtsQ unä ovie ullvorx^esslioksn liluttsr, dv^iökuugssvsisö Loavioxormuttsr uuä (Zroiimuttor, äor li'rsu Ann» jan8okiti, douto äis lotst s Ldrv srvioisv, bleibt siuv tbeurs Lriuuoruv^ kür uvgvrs trausrväön Ilorssv ullä vir küblsn un8 xsäruuxsu, allen zssokrtsl» k'rsuväov uvä Vsicavvton, vslobe KV äioism I^öiotivQböxänzsllisLo tksilxsllomwsv, UQ8orsv värmgtou Vkvic kiomit ütkovtliob »uszuspreodou. l!l»rburx. 26. ^ueust 1871. vle tr»uoruäo kamM». 8»I«n-l''euei'Mrkv ersten pvwteetiniseli«» I^sborstonum, »>8! Uakttea, Schwärmer, Somttni, Fill-schirme, kustMe, Slime» «w. pr. 8tü«!lr l, 8, S, k, lv, LÜ, 3k I«r. vorll»ukt äiv lniluLtriv ltsilo 450 UerrvNA»«»« 128 Vom 1. Septembkr au tostet das Wnd Rindfleisch 22 kr. Katd- md Schwtiafltisch LS kr. bei Josef Bauman«, Fleischhauer, Postgaffe. (526 ^rsto össvntliokv küksps Hlllldtis- Lthranstalt, Leopoldftadt, Praterftraße 32, Ii«i l l'vi vireictor. Die absolvirten Hörer genießen die Begünstigung des einjährigen Fre»>villigeii. dienstes in der k. k. Armee, ohne sich der Freiwilligen-Prilsnng unterziehen zu mitssen. pi«»i^rkm»>v find im Instituts-Lokale und in der Beck'schen llniversitätsbuchhand-lnug, Wien, Rothenthnrmstraße Nr. 15, Z!U Iikbe» Da« Institut »rfällt in zwei «btheilnngen: «) die Schule, d) die <^ecialt«rse Die Schule umfaßt drei Jahrgänge: I. Das Vorbereitung«, jähr; II. Den Schulunterricht; NI. Die praktische Thätigkeit. — Die Sveeialturse: I. Die Separat-Abtheilung; II. Der Eisen, bahnkurs: III. DerVersicherungSkur«: IV. Der WiederholunaSknrS für die absolvirten Hörer (Sinjährig.Kreiwillige). V. DerAbendkurS. Der Schulunterricht beginut Anfangs Oktober. In der mit dem Institute onbundenen Separat-Abtheilnng: UnisrnM» eomMi' M »»allskvIsmmoloN«,. für Jene, die durch Alter, Stellung, Vorbildung und Veschäftianna der Schnle entrückt find, finden fortwährende Ausnahmen statt. Am 3. Oktober beginnt ein in der Dauer von drei Monaten über einfache und doppelte Buchführung, das kaufmännische Rechnen, die Handelskorrespondenz und Wechsellehre: Dir. Porge«. Ferner treten Borbereitnngskurse für den commerziellen Eisenbahn-, Betriebs- nnd Telegraphendienft für Jene in» Leben, die sich uin Anstellungen bei Eisenbahnen be-werben wollen. Der Lehrkörper ist aus bewährten Beamten der k. k. a. priv. Nordbahn gebildet. Kernrr wird ein Specialkurs über das Gefammtaebiet dtS AerstcherungSwefenS eröffnet. Die Anstalt wurde von Seite des hohen Ministerinm« für Kultus und llnterricht den in Oesterreich bestehenden Akademien gleichgestellt nnd diese Auszeichnung aus die vorzügliche Einrich. tung der Lehranstalt und der erzielten Unterrichts - Erfolge zurückgeführt. Durch die erzielten Un-terrichtSerfolge und rastlosen Bestrebungen der Direktion hat dicse eine so erfolgreiche Konkurrenz geschaffen, daß die übrigen Lehranstalten die musterhafte Organisation de« Institut» nachzuahmen sich bestreben. — Einschreibungen finden vom 2l». Septeiubvi' i»n statt. 494 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg wird bekannt gemacht, daß die zum Verl^isse des k. t. Pens. Kanzleioffizialtn Herrn Franz Heizmann gehörigen Fahrnisse am SS. August IS7I Boimittag von 9—12 Uhr in ver Wohnlmg dieses Erblassers, Frauengassc HanS-Nr. 232, öffentlich versteigert werden. Marburg am 21. August 1871. Der k. k. Notar als Gerichtskommissiir: 525 Dr. Rädel). NtschWßailg 1« Marbarg sucht ein kautionssälnger pensionirter k k. Beamte im Schreib- und Rechnungssache und in der Korrespondenz gegen billiges Honorar. Anträge unter S. v. übernimmt die Redaktion diese» Blattes bis Ende d. M. (4!)6 Von der hohen k. k. Statthalterei konzessionirte jHfrtvat-Agentie, Kentral-Heschäfts-Kanztei des Anton Koiniggj in Herrengasse Nr. 112. vis-a-vis Cafs PichS. BerkSufe tehrere gut gelegene und zin»erträg lil^ Stadthäuser. ^Eine schön gelegene Weingart besitzung, nur '/4 Stnnde von Marburg, mit eirea S'/, Joch Re bengrund. 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