LLNÄWirthschsfts - VesrllfchA-ft rrr: -o >Xx>X UK UK UK UK ,. , . ._ . -K K ZDW^^^krNMM88WMKWMM^^MM LLUr^WM^U^LbLULrLrULE^IKLLLGMrL.rW.rIWLk« Annalen der Kaiser!. König!. Lrmdwirthschsfts - ^rMfchsft i rr L s i v a ch. Jahrgang, 1828. Erste Hälfte. Laibach. Gedruckt bei Ignaz Aloys Edlen v. Kleinmayr. 1 8 3 N Protokoll in der, am 30ssss Zuny 1828 im Landhaussaale ab- gehältenen allgemeinen Versammlung der k. k. Landwirthschasts-Gesellschaft in Krain, unter dem Vorsitze Ihres hochverehrtesten Herrn Protectors Sr. Excellenz des Herrn Landes-Gouverneurs und Präsidenten der Herren Stände, Joseph Camillo Freyherrn v. Schmidburg, und des hochgebornen Herrn Franz Grafen v. Hochcnwart, Präsidenten. Anwesende Mitglieder. Se. Fürstliche Gnaden der hochwürdigste Herr Fürstbischof Anton Alois. Herr Peter Ritter v. Ziegler, k. k. Gubernialrath. ,, Leopold Graf Welsersheim , ristto „ Joseph Fluck, tlokta „ Adalbert Conta, k. k. Major. „ Joseph Wagner, k. k. Gubernialrath. », Joseph Vestel, ästw „ Franz Ritter v. Jakomini. „ Franz Frepherr v. Buffa. „ Ferdinand Graf v. Aichelburg. „ Friedrich Franck, k. k. Professor. ,, Lucas Bürger, k. k. Domherr. „ Johann Schneditz, k. k. Gubernialrath. „ v. Huber, Postmeister in Adclsberg. ,, Joseph Ritter v. Kalchberg, k. k. Rath. » Benedict v. Fradeneck. ,, Franz Perssina, k. k. Kreiswald - Commissär. » v. Zaruba, ssetto äetlo ,, Johann v. Gandin. ,, Andreas Zettel, k. k. Kammeral-Verwalter. „ Andreas Achatschitsch, Pfarrer. „ Johann Hradeczkp, Bürgermeister. „ Herrman Schanda. 4 Herb Jacob Zenckcr, k. k. Kammer«!-Verwalter. „ Repeschitsch. „ Jacob Meguschrr, Pfarrer. ,, Peter Allesch, äattc» „ Joseph Seunig. „ Franz Swoboda, ?. k. Domalnen-Obcrwaldmelstrr. Lucas Predounik, Pfarrer. „ Vincenz Frepherr v. Schweiger, k. k. Kämmerer und Stan disch - Verordneter. ,, Anton von Scheuchenstuel, k. k. Gubcrnialrath. „ Jofeph Schmidhamer , ciotto „ Dismas Freyhrrr v. Rastern. ,, Mathias Seykota, k. k. Districts-Förster. „ Georg Ratfchitsch. „ Florian Webers. „ I)''-Pober, k. k. Kreis-Physiker. „ Franz Mertlitfch, k. k. Kammcral - Vrrwalter. Johann v. Lehmann. „ Johann v. Znaimwerth. „ v. Schulz Straszniki, k. k. Professor. ,, Carl Smolla. Franz Ullepirfch, k. k. Bczirkscommissar. „ Franz Radoni. „ Max Sinn, k. k.Baudirectivns-Adjunct. „ Franz Freyherr v. Lazarini. „ Caspar Candutsch. „ Franz Pav. Langer. ,, Vincenzo Klosenau. „ v. Andrioli. Aloys Pollack. „ Johann Kersnick, k. k. Professor. „ Franz Kovachich. » Ignaz Fajenz. „ Joseph Stratil, k. k. Districts-Förster. „ Caspar Ersehen, Pfarrer. „ Joseph Rudesch. „ Ernst v. Höffern. L, Franz Galle. ,, Joseph Obres«. „ Franz Pirz. ' Mettelko, k. k. Professor. 5 Herr Anton Rudesch. 7, Joseph Ritter v. Lö'wengreif. 7, Urban Jerin, k. k. Domherr. Benedict Graf v. Auersberg, k. Kämmerer. Das anliegende Programm zeigt die geordneten Gegenstände an, welche zum Vortrage Wd zur Deliberation gebracht wurden: Programm über jene Gegenstände, welche in der allgemeinen Versammlung der k. k. LandimEchafts-Ge¬ sellschaft in Krain am Zoten Juny 1828 in folgender Ordnung vorgetragen werden. I. Werden Seine Excellenz unser verehrtester Herr Landes-Gouverneur und Protector der Gesellschaft, den hochgeborncn Herrn Franz Grafen v, Höchen wart, als Präsidenten der k. k. Lanbwirthschafts-Gesellschaft intro- duciren, von Hochmelchem fonach die Antrittsrede abgehalten werden wird. II. Wird der Administrationsbericht abgelesen, welcher folgende Gegenstän¬ de in sich faßt: u. Die Relation über die statt gehabte Viehprämien-Vertheilung im Jahre 1827, und über die EinleitungenzurVornahme derselben imJahre1828. b. Die Fortschritte der Obstkultur im Allgemeinen und in Verbindung mit der Baumpstanzschule an dem Pö'llander Gesellschaftsho.se. c. Die Uebereinkommung, des Hüngers von den geruchlosen Apparaten im Landhause, und jenes des städtischen Viehmarktplatzes, für den Gesell- schafts - Musterhof. c>. Die gemeinschaftliche Brandversicherungs-Anstalt in Steyermark und in Illyrien. o. Den Zinsrückstand pr. 412 fl. für das gemiethete Amtslocale in dem so¬ genannten Pogatschnig'schen Haufe. I. Anträge gegen die vielfältigen Unfälle von Saumpferden im Bezirke Prem. 8- Die Einführung der Dienstbotenprämien. U. Entwurf zur Aufstellung , Ordnung und der festzusetzenden Vorschriften für die Bibliothek, Maschinen, Modelle und Geräthschaften. III. Vortrag, über das Ansuchen der löbl. k. k. Fcuerlofch- und Verscho- nerungscommiffion, und des löblichen k. k. Stadtmagistrates hier, wegen Ucbcrlasiung eines Terrains von den Wiesenbesitzungen am Grubcr'fchsn 6 Canal, zum Behufe der angelegt werdenden Strasse auf der Morastfläche bei Laibach. IV, Vortrag, über das hohen Orts abgeforderte Gutachten, ob die Nie¬ ter-Lesterreichische Waldordnung Hierlandes einzusühren sey. V. Vortrag, wegen Uebrrnahme und Crfltivirung der Morastgntheile, als belehrendes Beispiel. VI. Präsidial-Vor trag, mit Vorzeigung eines Braunstcinkohlen- Kalkosen aus Uorkshire, empfiehlt dessen Anwendbarkeit für die Gegend von Fei- striz im Adelsbccger Kreise, wo sich große Lager von Vraunschiefer-Kohlen befinden. VII. Vortrag, über die Bepflanzung der kahlen Huthweidflächen im Adels- bcrgcr Kreise, VIII. Verzeichnis! der eingeggngenen Geschenke und dec gemachten Ankäu¬ fe, für die k. k. Landwirrhschascs-Gesellschaft. IX. Präsidial-Vortrag, über die Wahl der aufzunehmenden Mit¬ glieder, dann über die Wahl der statutenmäßig auszutretenden Ausschußmit¬ glieder, und des Herrn Secretars. Die Herren Mitglieder sind eingeladen, die eingegangenen Geschenke in dem Bureau der Gesellschaft einsehen zu können. Vor allem wurde der neu gewählte, und von a. h. Seiner Majestät bestätigte Herr Präsident Franz Graf v. Hochenwart, k. k. wirklicher Kämmerer und Gubcrnialrath, durch unfern hochverehrten Herrn Landes- Gouverneur und Protektor der Gesellschaft, Joseph Camillo Freyherrn v. Schmidburg Excellenz, mit einer diesem Acte vollkommen anpassenden, gehaltvollen Rede introducirt, worauf der Herr Präsident die Gelegenheit ergriff, folgende Gegen- und Antritts-Rede abzuhalten: „Durch ihre Wahl meine Herren berufen, durch die Gnade Seiner Ma¬ jestät unseres angebeteten Monarchen bestätiget, einer so ehrwindigen, auf 7 sie Wohlfahrt des Landes abzweckenden Gesellschaft vorzustehen, muß ich Hütte eine doppelte Pflicht gegew Sie erfüllen." „Erstens jene des Dankes für das Zutrauen, welches Sie in mich zu letzen, die Güte hatten: indem Sie mich mit der Leitung der Geschäfts diesir hochansehnlichen Gesellschaft beehren wollten; und" „Zweitens meiner Angelobung, daß ich gewiß meinen besten Wissen und Pollen nach, mich bemühen werde, mir Ihr schmeichelhaftes Zutrauen in meiner statutenmäßigen sechsjährigen Dienstperiode, zu erhalten." „Lnter einer milden und gerechten Regierung , unter der wir, durch die väterliche Sorgfalt unsers allgeliehten und innigst verehrten Kaisers Franz des Ersten leben, — unter der Aegide des obersten Protectors Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Prinzen und Herrn Johann Erzher¬ zogen von Oesterreich, müssen Künste und Wissenschaften blühen." „Unter dem Protectorate eines von uns allen hochgeschätzten und ge¬ liebten Gouverneurs, müssen die Mittel leicht ausführbar werden, welche zur Vervollkommnung der Landescultur in allen ihren Theilen, wir zu wäh¬ len zweckdienlich finden werden." „Mit einem Ausschüsse, der sich qus der freien Wahl unserer Mitglie¬ der gebildet, von dessen rühmlichen sund zweckmäßigen Wirken die jährlichen allgemeinen Bersammlungsprotocolle die redendsten Beweise liefern, und bald zum Drucke befördert, der Prüfung der Landwirthe unterzogen werden sollen, muß es für mich höchst erfreulich scyn, zu arbeiten, und die Gesell¬ schafts-Bemühungen dahin zu leiten, daß sie unfern Brüdern in der Steyer- mark und in Oesterreich nacheilen," „Erstere unter dem unmittelbaren Schutze und der Leitung eines er¬ lauchten Sprößlings des hohen Kaiserhauses, so wie jene der Landwurth- schafts-Gesellschaft in Wien unter eben diesem hohen Kenner der Naturge¬ schichte und Beförderer der Landwirthschast, zeichnen uns die Bahn, wie wir unmittelbar unserem Heimathlande Krain, rmd mittelbar den übrigen Provinzen nützlich werden können." „Wir besitzen von unseren werthen Mitgliedern bearbeitete Materialien, welche würdig sind, der Mitwelt bekannt gemacht, der Nachwelt aufbewahrt zu werden. Wir würden der Thätigkeit unserer Mitglieder noch mehreres verdanken, wenn sie sich in der Lage befänden, öffentliche Bibliotheken be¬ nützen , und die neuern ökonomischen Werke kennen lernen zu können." „Unsere Provinzial -Hauptstadt, die durch wiederholte Kriegsvorfälle, und unwillkührlich erduldete Regierungsvcra'ndermtgen so manches Nieder¬ beugende empfunden, so manche Bürde getragen hat, besitzet keine Mittel dazu zu gelangen, und so geschieht es, daß manches Gute wegen Mangel an Nahrung und Reitz ungekeimt schlummert. — Innig davon überzeugt, und von dem aufrichtigen Wunsche beseelt, daß das Gute gedeihe; daß un- 8 ser Vaterland den Ruhm noch ferner behaupte, aufgeklärte Köpfe zu be fitzen, die ihrem Monarchen treu ergeben, sich im Felde der Wissenschaftat auszeichnen, habe ich zum Gebrauche der verehrten Gesellschaft von mener einen großen Theil der neuesten Werke enthaltenden Bibliothek, die v'cmo- mische Abtheilung mit ihren Hülfswiffenschaften angeboten." „Diese Werke sollen nach den Bedingniffen, welche der Gesellsckafts- Ausschuß festgesetzt hat, um jede Beschädigung oder Verschleuderung bmtan- zuhaltcn, von jedem Mitglieds benützet werden können: Zch bitte, machen Sic recht häufigen Gebrauch davon, und ich werde nach Kräften for:sahren, diese zum gemeinnützigen Gebrauche überlassene Bibliothekabtheckung zu vermehren, damit jedes Mitglied zur Kenntniß der neuesten Entdeckungen und Erfahrungen gelangen könne, und somit angeeifert und in den Stand gesetzet werde, selbst, neue Entdeckungen und Verbesserungen machen zu können. Das Verzeichniß derselben wird gedruckt werden, damit die Herren Mitglieder den Vorrath kennen lernen, und jene, welche sich in der Lage befinden, mangelnde Werke der Gesellschaft zum Geschenke machen können." „Wir können zwar schon jetzt, mit ruhigem Gemüthe die Urtheile erfah¬ rener Oeconomen über unser Vaterland erwarten. Unsere Felder sind wohl bestellt, mit Sorgfalt geackert, gehörig gedüngt, doppelte Saaten erfreuen den Landmann, und das ganze Land bietet ein schönes, reine und reiche Früchte tragendes Ganzes dar, welches nur Verbesserung und Ausbildung bedarf, um manches Stück im Auslande zu übertreffen, welches wir dem Rufe nach für höchst ausgebildet, und zur Nachahmung bearbeite: halten." „Allein! wir wollen uns vorzüglich dadurch auszeichnen, daß unsere erprobten Erfahrungen auch bei dem, bei weitem größeren Theile der Land¬ leute in Anwendung gebracht werden: somit dürste unser erstes Bedürfniß darin bestehen, unser Vaterland genau zu kennen." „Ich schmeichle mir, daß eine mit landwirthschaftlichen Ansichten un¬ ternommene Reise im Vaterlande, uns wohl gar auf dasselbe stolz ma¬ chen könnte." „Wenn wir die musterhafte Feldwirthschaft des Oberkrainers, die an¬ gestrengten Bemühungen des Jnnerkrainers betrachten wollen, der selbst den kahlen Felsen, den schönsten Wcitzen durch seinen Schweiß abzugewin¬ nen weiß z wenn wir den Unterkrainer beobachten, der ohne je eine Fuhr Dünger seinem Weingebirge zuzuwcndcn, ja wegen gänzlichen Mangel des¬ selben, sogar den Dünger als schädlich für den Weinstock hält, durch seiner Hände Fleiß dennoch vielen Wein produciren sieht, so müssen wir uns selbst eingestehen, daß uns wenig mehr anderes zu crzwecken übrig bleibt, als Verbesserungen zu erfinden, und die neueren Erfahrungen des In- und Auslandes unseren Landesleuten an die Hand zu geben, damit die Quanti¬ tät größer, die Qualität der Products besser werde." 9 „Unsere klimatische Lage setzet uns in den Stand, diese Verbesserungen fortwährend gedeihen zu machen, und soll uns zur Thätigkeit anspornen." „Unser Vaterland hat eine Temperatur, die man im Vergleiche der oben: Steyermark und Kärntens gemäßigt nennen kann; der Boden ist zum Weitzenbau geeignet; wir haben doppelte Aerntsn im Jahre, wir erzeugen Wein, wovon ein großer Theil gut ist; wir haben nicht zu große Trockene, nicht zu große Nässe, wir haben Bäche und Flüsse, welche das Land hin¬ reichend bewässern; wir haben unfern eigenthümlichen Strom, die Save, der unser Commerz unterstützt, unsere und fremde Products verführt; wir haben vier Commerzialstrassen, die den inner» und äußern Handelsverkehr erleichtern; wir haben näher als jede andere Provinz den Seehafen von Triest, und jenen von Fiume, welche unsere Producte vorzugsweise em¬ pfangen, und uns im Tausche fremde Producte zusenden, oder nach Er¬ forderniß uns bares Geld dafür verschaffen." „Mit Benützung dieser Vortheile, müssen wir unsere Agricultur ver¬ bessern, und in dem rühmlichen Ringen nach Vervollkommnung müssen wir unsere Mitbrüder in den andern Provinzen und Ländern zu erreichen su¬ chen. Was Clima, Lage und Temperatur uns anbieten, wird dann bei¬ tragen unsere Production zu verdoppeln, und unsere Bemühungen sollen den Absatz derselben an das Ausland nach dem Maaße der ersteren vermehren, und auf jeden Fall beweisen, daß wir bei jenem, was uns die Natur Müt¬ terlich anbietet, nicht stehen bleiben, sondern durch Ausbildung unserer Er¬ fahrungen, den allgemeinen Wohlstand heben, verfeinern, verbessern und nutzbringend anwenden, und so unfern Mitbürgern und dem Auslande Be¬ weise unseres Wirkens geben wollen." „Erlauben Sie meine Herren; daß ich einen Rückblick auf unsere Ge¬ sellschaft mache; es ist nothwendig das bisher Bewirkte zu betrachten, um das künftig einzuleiten Nothige leichter einzufehen; es ist Bedürfniß jene ehrwürdigen Männer in Erinnerung zu bringen, welche seit der Begrün¬ dung dieser Gesellschaft ihr vorzustehen, das Glück hatten, um ihr Anden¬ ken zu ehren, uns ihre Bemühungen zu Nutzen zu machen, und Resultate aus selben abzuziehen, wie wir wirken sollen, um die Achtung unserer Mit¬ bürger, den Dank der Nachkommen zu erringen." „Unsere Gesellschaft hat ihre Entstehung Jhro Majestät der großen, und unvergeßlichen Kaiferinn Maria Theresia zu verdanken, welche im Jahre 17 67 die Gesellschaft des Ackerbaues und der nützlichen Künste in Kcain zu errichten geruhete." „Aus freier Wahl ihrer Mitglieder wurde der erste Director derselben, Herr Joseph Graf v. Brigido, nachmaliger Gouverneur von Pohlen, gewählt." „Seine Einsichten , seine Kenntnisse legten den Grund der Gesellschaft, W und sein Wirken bleibt unvergeßlich in unserem Andenken. Dessen höhere Bestimmung erledigte diese Stelle, welche durch ihre Wühl von meinem Herrn Vater Georg Grafen v. Hoch en wart, beseht wurde." „Ohne den Gefühlen des Sohnes zu sehr Gehör zu geben, darf ich in ihrer Mitte rühmliche Erwähnung seiner unermüdeten Thätigkeit, seiner gründlichen und umfassenden Kenntnisse, seiner Vaterlandsliebe, seiner innig¬ sten Ergebenheit für das höchste Kaiserhaus machen, die ihm der geheimen Rathswürde und des Commandeur-Kreutzes des St. Stephans-Ordens wür¬ dig machten." „Unter seiner Leitung erschienen drei Bände der gesellschaftlichen Arbeiten im Drucke. Er erlebte den Schmerz der Aufhebung der Gesellschaft im Jahre 1787. Mit dieser wurden unsere Bücher der Lpcealbibliothek, unser. Ver¬ mögen dem Normalschulfonde zugewiesen." „So sank die frühere Thätigkeit, das Bestreben dem Vaterlande nützlich zu seyn, in sein ursprüngliches Nichts zurück,- — Kram war des Eentralpunc- tcs der Mittheilungen der neueren Entdeckungen und Erfahrungen beraubt." „Franz der Erste, Kaiser von Oesterreich, der Gerechte, der Weise, der Sein ganzes Leben der angestrengtesten Thätigkeit für das Wohl Sei¬ ner glücklichen Unterthemen opfert, hörte kaum die durch patriotischen Ge¬ fühle zu den Füssen Seines Thrones, von den Herren Ständen Krains gebrachte Bitte, um Wiedereinsetzung unserer Gesellschaft, als Höchstderselbe im Jahre 1807 diese wieder zu errichten, und ihre Capitalien zurückzustel¬ len bewilligte." „Vier Jahre losgsrissen von der österreichischen Monarchie, haben wir Krainer, von andern Provinzen den Vorwurf der Anhänglichkeit an den Usurpator erdulden müssen." „Doch unser rechtmäßiger Herr wurde uns kaum wieder gegeben, als Er sich schon persönlich überzeugte, und uns durch die Widererrichtung unse¬ rer Gesellschaft, und durch so viele Beweise Seiner Huld und Gnade, das öffentliche beseligende Zeugnis gab, daß wir Krainer wohl der Macht wei¬ chend, uns dem fremden Joche beugten, und nach dem Beispiele großer Staaten unter dem Scepter der Usurpation still geduldet haben, daß wir aber nie den angebornen Herrscher-Stamm vergessen, durch keine vercätheri- sche Handlung-uns der Liebe des besten Monarchen unwürdig machten, und gewiß mit der größten Freude unter Oesterreichs milden Scepter zurückkehrten. Am irff," Februar 1815 wurde die Restaurirung unserer Gesellschaft ge¬ feiert, und der uns Krainer« unvergeßliche Sigmund Freyherr v. Zois, Commandeur des Leopold-Ordens, unter dessen Präsidium mir die Ehre zu Theil wurde, Mitglied dieser hochansebnlichen Gesellschaft zu werden, wurde zum Präsidenten gewählet, nachdem er schon seit dem Jahre 1809 Director der Ackerbau - Gesellschaft-War.' Seine vieljahrige Kränklichkeit hin- ri bette ihn, das Repräsentative seiner Stelle zu besorgen, daher versah der damalige Prodirector und Kanzler, Herr Freyherr v. Buset, diesen Theil der Obliegenheiten des Herrn Freyherrn v. Avis." „Was Baron Zvis für Krain gewesen, haben bereits alle Ausländer die ihn zu kennen das Glück hatten, öffent'ich bewähret, und uns ist er in so frischem und gesegneten Andenken, daß ich es nicht erst hier weit- wendig auseinander zu setzen bLarft" „Hier tritt der erfreuliche Zeitpunct ein, wo wir das unschätzbare Glück hatten, daß Seine kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr Jo¬ hann Erzherzog von Oesterreich, das oberste Proteccorat der Gesellschaft zu übernehmen gebeten wurde." „Verschiedene eingetretene Umstände, vorzüglich, die wegen vieljähriger Kränklichkeit erfolgte Resignation des Herrn Freyherrn v. Zvis, machten neuerdings die Gesellschaftsarbeiten stocken." „In einer am iZftp Jänner 1817, unter dem Vorsitze Sr. Excellenz des Herrn Protectors, Grafen v. Strassoldo, gehaltenen Versammlung, hat die Gesellschaft dem von der Präsidentenstelle abtretenden Herrn Baron v. Zois, ihr Bedauern und ihren Dank -usgedrückt, und ein Gleiches dein nach Grätz rückkehrenden Freyherrn v. Buset, zu erkennen gegeben. Da¬ bei wählte die Ackerbau- Gesellschaft den Herrn Ant o n Baron v. Co d e lli zum Präsidenten, und Herrn Richard Grafen v. Bl a g ayzu ihrem Kanzler." „Da durch die unterm 8ftp April 1820 von Sr. Majestät dem Kaiser genehmigten jetzt bestehenden Statuten der Gesellschaft, gemäß welchen der permanente Ausschuß, auch in Abwesenheit oder Ermanglung des Präsiden¬ ten die Gesellschaftsarbeiten besorget, zu einer neuen Wahl geschritten wer¬ den mußte, so konnte Herr Freyherr v. C o d elli seine Einsichten und Kennt¬ nisse nicht anders als durch Anhandlassungen für die neue Organisation an den Tag legen, weil sich gerade die Reform der Gesellschaft in diesem Zeit- puncte consolidirte, und Se. Majestät diesen verdienten Staatsdiener zum Kreishauptmann nach Adclsberg beriefen, wo ec noch jetzt diesen ehrenvollen Posten bekleidet." „Die erste allgemeine Versammlung nach den neuen von Sr. Majestät sanctionirten Statuten, wurde also am LOss» November 1820 gehalten, und bei dieser der um unser Vaterland, durch eine lange Reihe von nützlichen Dienstjahren hochverdiente Herr Johann Nep. Freyherr v, Buset, zum Präsidenten gewählet." „Von diesem Zeitpuncte an, beginnt das erneuerte Wirken unserer k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft." „Mit welcher besondern Umsicht und Sachkenntnis der permanente Aus¬ schuß, seit dem arbeitete, liefert jedes Versammlungsprotocoll die sprechend¬ sten Beweise, und wenn bisher außer dem Verbände der Gesellschaft dieses 12 Wirkens nicht bekannt geworden, so ist dieß keine Folge einer Unthätigkeit der Gesellschaft, oder ihres Ausschusses. Es ist jedoch nicht zu verkennen, daß die Unterlassung der öffentlichen Mittheilung desjenigen, was die Frucht unserer gesellschaftlichen Bemühungen ist, nicht anders als nachtheilig wir¬ ken könne, da sie das Bestreben nützlich zu seyn, unterdrückt, und denNach- ahmungs- und Ersindungstrieb im LaMi- ersticket. Diese Bemerkung ist mir von sehr ausgezeichneten und hochverehrten Personen gemacht worden, und Jeder aus ihnen meine Herren, fühlet gewiß die Wahrheit derselben." „Seit der ersten allgemeinen Versammlung im Jahre 1820 enthalt jedes Protocoll der allgemeinen Versammlungen vielfache Resultate der Forschungen und Erfahrungen, welche angestellt worden, nun ohne Zeitverlust dem Drucke überliefert werden sollen, und für das Vaterland nützlich und zur Nachah¬ mung, aneifernd, selbst für das Ausland nicht ohne Interesse seyn werden." „Ich komme nun auf den Zeitpunkt, in welchem Se. Excellenz der von Sr. Majestät dem Kaiser, dem Vaterlande-gegebens Gouverneur, Herr Jo¬ seph Camillo Freyherr v. Schmid bürg, das Protectorat dieser Gesell¬ schaft übernommen hat. — Seiire Thätigkeit, sei^o Hingebung für alles Gute und Nützliche, seine Unparteilichkeit, sein Bestreben den Wohlstand des Lan¬ des zu befördern, haben Ihm längst schon alle Herzen der Krainer zugewendet." „Mein bekannter offener, keiner Verstellung fähiger Character, gestattet mir nicht, selbst in diesem frohen Augenblicke, in dem ich diesen in allen Zweige^ des Dienstes ciugsübten erlauchten Staatsmann bei unserer Gesell¬ schaft den Vorsitz führen sehe, und wir uns seiner persönlichen Mitwirkung erfreuen dürfen, Ihm eine Schmeichelei zu sagen; daher wünsche ich, daß, Sie meine Herren das offene Bekenntniß meiner Verehrung und Hochachtung, welches ich Sr. Excellenz unserem Herrn Protektor hicmit öffentlich ablege, nicht bloß als eine Huldigung, sondern als einen schuldigen Tribut der An¬ erkennung seiner Verdienste um Krain, und unsere Gesellschaft, ansehen wol¬ len, und wenn ich diese Gelegenheit begierig ergreife, um unsere Gesellschaft seinem hohen Schutze anzuempfehlen, Ihm hiemit im Namen derselben die unbedingteste Ergebenheit und Verehrung zu geloben^ und die aufrichtigsten Wünsche auszudrücken, daß Er recht lange in Krain verweilen möge; so glau¬ be ich bloß dem Drange nachzugeben, den, Sie meine Herren, so lebhaft mit mir theilen." „Ich beschließe diese kurze Berührung der Schicksale unserer Gesellschaft, mit der von Herrn Freyherrn v. Busct überreichten Resignation seiner eh¬ renvoll bekleideten Stelle. Sie meine Herren! haben ihr Bedauern öffentlich darüber ausgedrückt, und dadurch seine Bemühungen für das Gedeihen der Gesellschaft ehrend anerkannt; meinerseits kann ich nur beisetzen, daß, als mir Ihr ehrenvoller Ruf, durch unfern geehrten Ausschuß kund gemacht wurde, ich den austcetenden Freyherrn v. Buset, um seine Unterstützung 13 und Mittheilung seiner Erfahrungen und Einsichten gebeten habe, und nur, nachdem ich die Zusage derselben erhalten hatte, glaubte ich mich in den Stand gesetzt, diesem Rufe folgen zu dürfen." „Ich gehe nun zu Jenem über, was ich für unser Vaterland, als das Nützlichste halte. Es ist die genaue Renntniß des Landes. Ich glaube diese Beschäftigung wird uns in den Stand setzen, das Mangelhafte, und das zur Verbesserung Anzuwendende kennen zu lernen." „VsIvLsni-8 „Ehre des Herzogthums Krain", und „Hamguats Oricwgn püin Earniolicu" bleiben in allen Ländern geehrt, und werden mit Begier¬ de aufgekauft." „Wie so manches hat sich seit der Epoche, als diese zwei Werke ge¬ schrieben wurden, verändert, und wie wenig kennet man im Auslande un¬ sere Bewirthschaftungsart!" „Wäre es nicht passend, eine dem Zeitgeiste angemessene Beschreibung unserer Landwirthschaftsmethoden zu verfassen, und dieser eine topographi¬ sche Beschreibung Krains beizufügen? — Unsere Gesellschaft zahlet so viele ausgezeichnete Männer, daß es eine leichte Sache wäre, über Krain eine vollständige agronomisch-topographische, naturhistorische Beschreibung zu lie¬ fern, wenn nur Jeder Materialien sammeln, und vorzugsweise ein gewis¬ ses Fach, mit dem er sich beschäftigt, wählen wollte." „Die Agronomie müßte darin den ersten und obersten Platz, als die dem allgemeinen Wohlstände nächste Quelle behaupten." „Ich habe einige Hauptfragen zu Papier gebracht, um den Jdeengang auf diesen Gegenstand zu leiten. Der Einsicht eines jeden Mitgliedes bleibt es dann überlassen, diese zu vervielfältigen, so sehr man will, und so weit man die Forschungen fsrtgesetzet hat." „An Ort und Stelle würden Sie meine Herren, dann bei dem Land- manne und bei ihren eigenen Besitzungen nachforschen, und die Beantwor¬ tung derselben aufzeichnen, damit aus diesen Materialien arbeitende und in Forschungen unermüdete Ausschuß ein Ganzes bilden, und dasselbe zum beabsichteten Zwecke ausarbeiten könnte." „Die Viehzucht, als die Stütze des Ackerbaues, verdienet die nächste Stelle, und da alle diese Arbeiten vorzüglich auf Krain berechnet sind, so wäre cs wünfchenswetth, daß Sie, meine Herren, die kcainer'schen Namen aller Viehkrankheiten erforschen, und aufzeichnen, und diese schätzbaren Bei¬ träge mit einer kurzen Beschreibung der Krankheits-Symptome und der von den Landleuten gebrauchten Heilmitttel, und ihres Erfolgs versehen wollten, um das Wahre vom Falschen, das Nützliche vom Schädlichen zu sichten." „Ich bitte dabei so umständlich als möglich zu seynz ich bitte daß Je¬ der aus Ihnen, diese Forschungen in seiner Umgebung nach Möglichkeit vervielfältige, damit Jedermann an dec Beantwortung derselben Theil neh- L4 men komite. Jeder Beitrag soll mit dem Namen des Verfassers bezeichnet seyn, und soll der Gesellschaft zugleich jene Männer kennbar machen, welche sich um das Vcrvollkommnungs-Geschäft der Landescultur verdient machen." „Die Waldcultur würde, von ganz Krain zusammengestellt, ein be¬ lehrendes Ganzes ausmachen, da sie in Oberkrain, wo man Bau- und Zimmerholz, in Untcrkrain, wo man vorzüglich für die Weingärten, in Jnnerkrain oder dem Karste, wo man des steinigten Bodens wegen vorzüg¬ lich für den Feuccungsbcdarf Holz erziehet, sehr verschiedenartig ist." „Die Weincultur endlich würde um so mehr Ihre Aufmerksamkeit verdienen, als wir in der Cultur der Reben und in der Bereitung des Weines noch lange nicht auf jenem Grade stehen, den wir erreichen müssen, um unseren Weinen jene Gü:e zu geben, welcher sie fähig sind." „Alle diese landwirthscha tlichen Beschäftigungen, erfordern Werkzeuge, welche Verbesserungen erhalten, und oft aüch in andern Bezirken des Lan¬ des mit Nutzen eingefühct werden können. Ihrer Einsicht, meine Herren, kann der übergroße Nutzen nicht entgehen, den wir daraus ziehen würden, wenn unsere Culturs-Werkzeuge in Modellen, oder wenigstens in genauen, mit Maßstäben begleiteten Abbildungen aus jedem Bezirke nebst ihrer Be¬ schreibung cingesendet würden, theils um die vaterländische Modellen-Samm- lung zu vervollständigen, theils um Uns mit ihrer Brauchbarkeit und An¬ wendbarkeit zu beschäftigen, und selbe zu prüfen." „Endlich muß ich Ihre Vorliebe für Ihr Geburtsland, für unser va¬ terländisches Museum in Anspruch nehmen, und Sie bitten, die höchst be¬ lehrende, für jeden Durchreisenden In- und Ausländer äußerst lehrreiche vaterländische geognostische Sammlung in Gcätz vor Augen zu haben, und diesem Vorbilde nachzuahmen, damit wir Krainer ebenfalls unser vaterlän¬ disches geognostisches Museum zur Belehrung für uns und Andere aufstellen können. Freilich hat Krain nicht die Abwechslung der Formationen und Mineralien, die Steyermark besitzt, weil der Urkalk unsere Hauptgebirge bildet; aber es soll deshalb unsere Sammlung nicht von minderem practi- schen Nutzen werden." „Dabei sollen Sie von dem Gedanken belebt werden, daß wir dem Beispiele folgen, welches Se. kaiserl. Hoheit unser durchlauchtigster ober¬ ster Protektor ausgestellt hat. Sie werden durch die Nachahmung dieses Vorbildes, jene Verehrung bethätigen, die Hö'chstdemselben die ganze ökono¬ mische Welt in so hohem Grade zollet." „Ich bitte Sie besorgt zu seyn, daß Sie die Exemplare, die Sie dem Museum von Steinen, Gebicgsarten und Mineralien widmen wollen, wo möglich doppelt einsenden, und daß solche wenigstens vier Zoll im Gevierte betragen, auch frisch;im Bruche seyen, wobei eine kleine Bemerkung über das Locale, Vorkommen derselben, als etwas Belehrendes höchst wünschens- rs werth seyn wird. Alle übrigen Gegenstände, die Sie dem Museum wid¬ men, werden willkommen seyn, und sollen, sobald immer möglich, aufge^ stellet werdend „Krams Bewohner werden eine von Sr. Excellenz, unserem Herrn Pro- tector so eifrig beförderte Anstalt gewiß unterstützen; sie werden diese vater¬ ländische Anstalt nicht stocken lassen, und dadurch sich des ferneren Schutzes des hohen Euberniums und der höchsten Hofstelle würdig erhalten." „Auch unsere auswärtigen Herren Mitglieder bitte ich hiermit um Bei¬ trage für diese beginnende Anstalt, chbcr welche ich eine neue Äevision ein¬ leiten lasse, und deren Verzeichnisse sammt den Namen der patriotischen Ge¬ ber, zur Nacheiferung bald im Drucke erscheinen sollen." „Ihre zahlreiche Anwesenheit, worunter ich vorzüglich Se. fürstliche Gnaden, unfern verehrtestcn Herrn Fürstbischof mit dankbarer Rührung be¬ merke, beweisen mir, daß Sie schon Kenntniß von dem, was ich nun vor¬ tragen -werde, haben." „Lassen Sie mich daher meine Herren ! zu einem höchst erfreulichen, die Gesellschaft auf das höchste ehrenden Ereignisse übergehen, welches den heutigen Tag zu einem wahren Festtage unserer Gesellschaft machet." „Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr Ferdinand Erzherzog Kronprinz von Oesterreich." „Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Kranz Carl." „Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Carl." „Se. kaiserl.Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Rudolph, Eminenz." „Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Ludwig." „Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Anton, Hoch- und Deutschmeister." „Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Rainer, Vice- König des Lombardisch-Venetianischen Königreichs." „Endlich" . „Se. königl. Hoheit der Erzherzog Ferdinand, Commandirender von Ungarn, — haben auf die einstimmige durch mich Höchstdemselben über¬ reichte unterthä'nige Bitte, der Gesellschaft gnädigst bewilliget, daß Ihre allgeliebten und verehrten Namen, der Zahl unserer Ehren-Mitglieder vor¬ gesetzt werden dürfen." „Sie sehen meine Herren, daß Hhre Wünsche erfüllet sind. Unsere Ge¬ sellschaft beginnet von diesem hohen Beitritte an, in eine neue Epoche ihres Wirkens zu treten." „Dieser hohe Beitritt soll uns zur größtmöglichsten Thätigkeit ancifern, und uns zugleich in der selbst durch feindliche Occupation nicht wankend gewordenen Ergebenheit und Treue, die wir Krainer mit unserem Blute bezeichnet haben, für unseren allgeliebten Landesvatcr Franz bestärken ; !6 höchst dessen Lebensdauer und gerechte Regierung Gott noch lange fristen wolle." „Gott erhalte Franz!" Dieser aus den Herzen aller Anwesenden gegriffene Aufruf wurde von der ganzen Versammlung einstimmig, und mit lebhaftem Entzücken wiederholt. Hierauf ersuchte der Herr Präsident, nach der Vorschrift des §. 46 der Statuten, den Herrn Secretar den General-Bericht über alle vom Aus¬ schüsse im Namen der Gesellschaft verhandelten Gegenstände vorzulegen. Mit Bezug auf die im Programm bezeichneten Puncte erstattete sonach der Herr Secretar folgenden Administrativ Ns-Bericht. sä ->. In der letzt statt gefundenen allgemeinen Versammlung hat man in dem vorgetragenen Administrations-Berichte sich Vorbehalten, über die im Jahre 1827 vorgettomMeNe Hornviehprämien - Vertheilung, sobald die kreis- weis. verfaßten Vertheilungs-Tabellen eingegangen seyn werden, die an das hohe Gubernium zu relationirende Anzeige zur Kenntniß der hochansehnli¬ chen Gesellschaft bringen zu wollen» Durch die etwas spät erhaltenen dießfälligen Vertheilungs-Ausweise war man erst unteren 15'fn Februar l. I. in der Lage, der Anordnung nachzu¬ kommen, und das Tableau dem hohen Gubetnium mit dem Bemerken vor- zulegcn, daß, nachdem sich die k. k. Kreisämter, und die dabei interveni- renden Herren Gesellschaftsmitglieder genau nach den bestehenden Vorschrif¬ ten benommen haben, der mit dieser Prämien-Vertheilung beabsichtigte Ent- zweck um so vollkommener erreichet werde, als alle Jahre das Vieh häu¬ figer vorgeführt wird» Wie die dießfällige Vertheilung geschehen, ist durch die Einschaltung in die hierländige Zeitung ohnehin zur allgemeinen Kenntniß gebracht worden. Für die in den Jahren 1828 , 1829, 1830 und 1831 vorzunehmcn- de Hornvieh-Prämienvertheilung, wurde in der letzt abgehaltenen allgemei¬ nen Versammlung ebenfalls ein Entwurf eines Ausweises, in welchem die Vertheilungsocte, die dazu zu konkurrirendcn Bezirke, und die einzelnen Prämienbeträge ersichtlich gemacht wurden, mit der Bitte vorgelegt, solchen zu prüfen, und für den Fall der Gutheißung, die hohe Genehmigung zu ertheilen, damit solcher dem hohen Gubernium zur Bestätigung unterlegt werden dürfe, was auch erfolgt ist» Das hohe Gubernium hat jedoch unterm I7ss« May 1828 , Zahl 10164, zu erwiedern geruhet: daß über vorläufige Einvernehmung der drei kraincri- schen Kreisämter, die zwei Kreisämter zu Adelsberg und Neustadtl mit dem Anträge der Landwirthschaftsgesellschaft, und mit dem darüber verfaßten Entwürfe, sowohl hinsichtlich der Vertheilungsstationen, als der Bestimmung der Prämienbeträge vollkommen einverstanden seyen, dagegen aber habe das Lai^ 17 Laibacher Kreisamt, welches zwar mit der angetragenen Abänderung der einzelnen Prä'mienbeträge ebenfalls einverstanden ist, sich durch die Aeusse- rungen einiger hierüber einvernommenen Bezirkscommissare veranlaßt ge¬ funden, hinsichtlich der vorgeschlagenen Vcrtheilungsstationen einige Abän¬ derungen und Modifikationen in Antrag zu bringen. Da es jedoch bereits an der Zeit ist, daß mit der Hornvieh-Pramien- verrheilung, welche sonst gewöhnlich im Monate May statt gefunden hat, vorgcgangen werde,'so fand das hohe Gubernium es für dieses Jahr nicht mehr thunlich, in die Anträge des Laibachcr Kreisamtes einzugehn, und eine Abänderung in dem Verrheilungsentwurfe eintrctcn zu lasten, sondern geruhete diesen Ausweis für das laufende Jahr 1828 in der Art zu bestäti¬ gen, daß es in jedem Kreise den zur Concurrenz gesetzlich berufenen Land- wirthen aller Bezirk, des Kreises/ unbenommen und freigestellet bleiben soll, mit Beobachtung der vvrgeschriebenen Bedingungen und Modalitäten bei einer oder andern Vertheilungsstation des nämlichen Kreises, wie es jeder zuträglicher für sich findet, sein zur Preiswerbung bestimmtes selbst erzügel- tes Rindvieh vorzuführen, und um das Pramium zu concurriren. Zugleich wurde in der Betrachtung, daß die eine Abänderung der Ver- theilungsstationen und fomit eine -Modisizirung des Entwurfes der Landwirth- schaftsgefellfchast beziclendcn Anträge des Laibacher Kreisamtes Berücksichti¬ gung verdienen, und von der Art sind, um sie einer näheren Prüfung und Beurtheilung zu unterziehen, — der dießfällige Bericht des genannten Kreis¬ amtes der Landwirthfchafts-Gesellschaft mit allen seinen Beilagen zu dem Ende mitgetheilt, um die darin enthaltenen Anträge, mit Beachtung nicht bloß der Verhältnisse einzelner Bezirke, sondern mit Rücksicht auf die Local- und sonstigen Verhältnisse der sammtlichen Bezirke des Kreises in genaue Beurtheilung zu nehmen, und sich darüber zu äußern, wonach das Hobe Gubernium hinsichtlich einer Abänderung der Vertheilungsstationen für die Jahre 1829, 1830 unb 1831 das Weitere zu beschließen und zu verfügen, sich Vorbehalten hat. Um also eines Theils die Hornvieh-Pramienvcrtheilung im heurigen Jahre ehethunlichst zu bewirken, hat der permanente Ausschuß an die k. k. Kreisämter das dießfällige Ersuchschreiben mit Beobachtung der hohen Anord¬ nung erlassen, jedem Kreisamte die hiezu erforderliche Prämiumssumine mit der Bitte, um die Mittheilung des gehörig documentirten Vertheilungs- ausweises übersendet, und behält sich andern Theils bevor, über die An¬ träge des Laibacher Kreisamtes den abgeforderten Bericht nachträglich an das hohe Gubernium zu erstatten. sä b>. Mit Decretation vom 2lss," Jänner, Zahl 847, geruhete das hohe Gubernium dem Ausschüsse der k. k. Landwirthfchafts-Gesellschaft den Bericht, welchen das k. k. Kreisamt Laibach über die Fortschritte der Pbst- Annalcn der k. k. Landwitthschaftsg. in Liül-n-i>. - 2 18 kultur v. J. 1327 erstattet hak, zur Einsicht und Aeußerung zuzuordnen, und zu gleichem Ende auch die dießfälligcn Berichte, welche von den k. k. Kreisämtern zu Adelsbevg und Neustadtl eingelangt sind, mit Verordnung vom Februar l. I., Zahl 27537, mit der Bemerkung zuzufertigen, daß sich Hochdasselbe Vorbehalte, nach Einlanqung der Aeußerüng des per¬ manenten Ausschusses das Weitere in dieser Beziehung zu verfügen. Bei dieser Gelegenheit gcruhete aber auch das hohe Gubernium, den unterm 9ss," April 1825, Zahl 456g, ausgesprochenen Wunsch zu erneuern, daß sich der permanente Ausschuß aufgefobdert finden möge, über die zweck¬ mäßige Pflanzung, Behandlung und Veredlung von Obstbäumen, so wie zur Vermehrung der Obstgärtett, und deren gehörige Anlage, eine kurze faßliche Belehrung Anleitung in iwr Landessprache herauszugeben. Indem der permanente Ausschuß diese herabgelangtcn Berichte dem hohen Gubernium wieder zurücksteilte, hat derselbe zugleich folgende Bemer¬ kungen zur hohen Kenntniß gebracht. In der summarischen Uebersichtstabelle des Neustädtler Kreises stehen in der Columne „in den O bst b au msch ule n der Gemeinden wur¬ den" folgende drei Rubriken 1. vrrsetzt: Wildling, 2. grsaet 1 Stücke 3. veredelt Die zweite Rubrik „gesäet Stücke" ist im allgemeinen nicht gut gewählt, weil man Saamenschulen nicht nach der Anzahl der ausgcstreuten Körner, wohl aber nach dem Flächenmaß, und den verschiedenen Obstgat¬ tungen angibt, so z. B. würde man sagen: Die Saamenschulen der Ge¬ meinden wurden besäet, mit Körnern / Aepfeln, Birnen, Pflaumen. Die Ursache, aus weicher man die Saat nicht nach Stücken, sondern nach den Flächenmaß angibt, hat ihren Grund vorzüglich darin, daß von den Körnern ein großer Theil nicht keimfähig, ein anderer dagegen nur zu oft von Vögeln, Mäusen rc. verzehret wird; — und so ist selbst in besag¬ ter summarischer Uebersichtstabelle bei de'r Post Nro. 1, bei einem Flächen¬ maß von 58 Joch, 36 ls2 Quadrat-Klafter, die Saamenschule von 49 gesäeten Körnern viel zu kleinlich,— denn die Saamenschule muß mit der Veredlungsschule immer im gehörigen Verhältnisse stehen, welches wie 1 zu 40 anzunehmen kommt. Wenige landwirthschaftliche Zweige gibt es, die so sehr einer Vereini¬ gung von, für die Obstkultureingenommenen, vorurtheilsfceien und thäti- gen Männern erheischen, und man steht allenthalben das Fortschreiten die¬ ser guten Sache stocken, oder gar scheitern, wo diese Vereine ganz fremd sind , da es an den erforderlichen Mittheilungen und Mitteln gebricht. Das k. k. Kteisamt Laibachhat in dem Berichte vom Zssss Jänner 1828, !9 Zahl 11946, drei Individuen bekannt gemacht, welche sich im Laufe des Jahrs 1827 in Pflanzung und Veredlung der Obstbäume ausgezeichnet ha¬ ben, unter welchen auch mit Recht der Bezirkscommissar von Veldes, Herr- Mert lit sch verkommt,' nur ist, wenn es sich so verhält, wie cs in der An¬ merkung des Verzeichnisses angegeben wird, derselbe irrig daran, daß er von der erwachsenen Jugend Wildlinge aufsuchen, veredeln, und sorgsam pfle¬ gen lasse. In der Obstkultur ist es eine seltene Erscheinung, wenn von Wildlin¬ gen, die entweder Wurzelausläufer, oder im Walde unter großen Bäumen herangewachsen sind, gute fruchtbare Bäume erwachsen, denn: Itcns. haben derlei Wildlinge theilsaus ihrer Natur, theils wegen ihren inne gehabten Standort ein langsameres Wachsthum und spätere Fruchtbarkeit. 2len§. Da ihnen von Jugend an, Luft und Sonne mangelte, so wach¬ sen sie gewöhnlich krüpelhaft, und sind zum Brande geneigt. zte»s- Ihr Wurzelvcrmögen von dessen größerer oder minderer Vollkom¬ menheit doch die Ausbildung des ganzen Baumes, und der Krone insbeson¬ dere abhängt, ist, da sie unter größeren Bäumen mit starken Wurzeln auf¬ wachsen, immer höchst beschränkt, und selbst in dem besten Boden übersetzt, bilden sich ihre Wurzeln nie vollkommen aus. 4tcns. Werden auf derlei Wildlingen zumal schnell wachsende Sorten veredelt, so bleibt die Unterlage, da ihr Holz härter und ihre Fasern feiner sind, dünne, und ist die Veredlung einigermassen hoch geschehen, so sind derlei Bäume der Gefahr ausgesetzt, von jedem starken Winde umgewor¬ fen zu werden, wie man dicß an so vielen alten Bäumen sicht.. Dagegen aber sind die Wildlinge aus Kernen des Holzapfels und der Holzbirne, in der Saamenschule erzogen, und in ihrem zweiten Lebensjahre, wenn sie die Dicke einer Federspule erreicht haben, in die Veredlungsschule übersetzt, überall und vorzüglich in den kalten Gegenden des Landes, wozu Veldes auch gehört, sehr anwendbar, daher Herr Mert lit sch sehr wohl thun würde, wenn er einige Quadrat-Klafter mit Saamen von Holz¬ äpfeln und Birnen, die in seiner Gegend in der Menge wachsen, besäen, und die hievon erwachsenden Wildlinge auf besagte Weise benützen möchte. Ferner könnte Herr Mertlitsch den Versuch machen, einige von diesen, in die Veredlungsschule übersetzten Wildlinge daselbst bis zur Bil¬ dung der Krone stehen zu lassen, und dann die Krone mittelst Daraufpsro- pfen einer frühreifen Sorte zu veredlen. Im zweiten Jahre nach der Ver¬ edlung kann ein derlei Stamm in eine Gegend übersetzt werden, die wegen Rauhheit ihres Klima selten, oder nie Obst hat, und man wird, wenn nicht ganz besonders ungünstige Umstände Zusammentreffen, mit Vergnügen sehen, daß ein auf diese Art behandeltes Stämmchen auch da gedeihen wird, wo man sonst von Obst nicht träumte. 2" 20 Der Ausschuß hat sich übrigens die Erfüllung der hohen Verordnung vom gssch April 1825 , Zahl -1569, in Betreff der Herausgabe einer Anlei¬ tung über Obstveredlung und Vermehrung immer zur Pflicht gemacht, auch zu diesem Zwecke die Absicht gehabt, jährlich dem Volkskalendcr (novn?rs- tilla) einen halben Bogen beifügen zu lassen, wovon wirklich schon im Jah¬ re 1826,200 derlei Exemplare gedruckt und vertheilt worden sind. Allein! die Ansicht, daß das Ganze aus diese Art, wenn auch das Werkchen nur sieben Bogen stark würde, erst in 11 Jahren beendet werden könnte, ver¬ anlaßte den Gedanken das zu Klagenfurt über diesen Gegenstand herausge- gebcne Werk Lscljo-Ileju al! Nuvust in den den" Krainern verständlichen Dialcct umzuä'ndcrn und herauszugeben, weßwegen man auch untrem IZss," Jänner 1826, Nr. 6, bei dem hohen Gubernium eingcschritten ist. Da man sich jedoch hinsichtlich des Verlagsrechtes mit dem Buchdrucker L e on zu Klagenfurt nicht vereinigen konnte, so sicht sich der Ausschuß auf sich selbst beschrankt; und bat daher um hochgesällige Nachsicht, wenn eine dem Ent- zwecke entsprechende in der Landessprache verfaßte dießfällige Schrift erst nach der Herbststtzung d. I. vorgelegt werden wird. Noch glaubt man zur hohen Kenntnis bringen zu müssen, daß der Ausschuß über die an das hohe Gubernium eingcgängencn, und von Hoch- selbem dieser Gesellschaft zugcordneten Berichte der Krainer Kreisämter, welche die im Frühjahre und Spätherbste 1827 vollzogene Abraupung an- ,zeigten, da dieses Geschäft im Ganzen ordnungsmäßig vollzogen worden ist, im Allgemeinen nichts zu erinnern fand. Bemerkcnswerth erschien jedoch in dem Prorocolle, welches von der im Neustädtler Kreise liegenden Staats¬ herrschaft Landstraß, mit dem Oberrichters Substituten Gaischcg, der Hauptgemeinde Tshatcsch ausgenommen wurde, die besondere Anrühmung von dem Eifer des Herrn Pfarrers Gregor Serschen von Tshatesch, und des Herrn Lorenz^Okorn von Großdollina, welche sich sowohl bei der Abraupung , als auch durch Anpflanzung von Obst-Bäumen auszeichnetcn. Der Ausschuß erlaubte sich daher, hierauf das hohe Gubernium mit der Bitte aufmerksam zu machen, daß Hochdasselbe zur mehreren Aufmunterung von dem Krcisamte Neustadt! diesen beiden Beförderern dec Obstbaumzucht das Wohlgefallen eröffnen lassen möge; uck c. Wie nothwendig es sey, daß der Gesellschaftsgarten bis zu seiner vollen Tiefe mit Pflanzen nährenden Substanzen versehen werde, hat der Ausschuß schon in der letzt abgchaltenen allgemeinen Versammlung aus¬ einander gesetzt und bemerkt; daß die auf dem Gesellschaftshofe erzeugten Fütterungsmittel nur hinrcichen, um mit dem daraus erzeugten Dünger die Aecker in gut tragbarem Stande zu erhalten. — Um demnach den für die Verbesserung des Bodens erforderlichen Dünger zu erhalten, hat sich derAus- schuß an das hohe Gubernium mit der Bitte verwendet, daß die Wegfüh- 2L rung des Inhaltes der in dem Landhause aufgestellten geruchlosen Senkgru¬ ben, gegen jene Bedingungen, unter welchen diese Benützung dermalen ei¬ nem Privaten verliehen ist, an die Central-Obstbaumschule gestartet werden wolle. Zugleich hat auch der Ausschuß an den hicrortigen lobt. Stadtmagi¬ strat das Ersuchen gestellt, dem Gesellschaftsmusterhofe jenen Düngerhaufen, welcher von dem auf der untern Pollana stationirten Getreid - und Schwein¬ markt zusammen gebracht wird, so wie eine verhältnißmäßige Quantität Strassenkoth aus den Umgebungen des Gesellfchaftshofes unentgeldlich zu¬ wenden zu lassen. Da sowohl das eine als das andere der Gesellschaft bewilliget wurde, so hat der Ausschuß wegen Uebcrkommuug desselben die Einleitung getroffen. ack U. Das hohe Gubernium geruhete mit Verordnung vom Jän¬ ner l. I., Zahl 1105, der Landwirthschafts-Gesellschaft eine Abschrift des Einschreitens der k. k. steyermärkischen Landwirthschafts-Gesellschaft wegen Berichtigung einiger Ansichten, die vielleicht unter denjenigen, welche sich zum Beitritte zu der in Steyermark ins Leben tretenden wechselseitigen Feuerversicherungs-Anstalt erklärt haben, aus dem Grunde entstanden seyn dürften , weil diese Anstalt sich noch immer nicht constituirt hat, zu dem Ende mitzutheilen, damit die Landwirthschafts - Gesellschaft den Inhalt dieses Ein¬ schreitens möglichst verbreite, und solchen den Theilnchmcrn an der zu grün¬ denden stc-tzermärkischen Brandschaden-Versicherungs-Anstalt begreiflich ma¬ chen wolle. Wie dieses Einschreiten lautet, zeigt die beiliegende Abschrift. Nach¬ dem das hohe Gubernium diese Eröffnung bereits auch den Kreisämtern mit der Weisung zugeordnet hat, daß solche mittelst den Bezirks-Obrigkeiten den Gesellschafts-Mitgliedern und allen Assecuranten dieser Anstalt, zur Kenncniß zu bringen fepe, so dient diese Mittheilung zur dießseitigen Wissenschaft. Rro. 12I. Eopine. Hochlöblicheis k. k. Landes - Präsidium. Wenn die Landwirthschafts-Gesellschaft bisher zögerte, dem Hochlöbl. Landes-Präsidium für die mit verehrter Note vom 21ff," März d. I. über¬ schickten weiteren Beitritts-Erklärungen, aus dem Klagenfurter, Vil¬ lacher und Laibach er Kreise, im Betrage von 61770 fl. den schuldigen Dank abzustatten, so liegt die Ursache darin, weil sie die Absicht hatte, bey dieser Gelegenheit zugleich auch dem Hochlöbl. Landes - Präsidium über die Realisirung des Affecuranz-Planes etwas Bestimmteres mittheilen zu können. Dieß war bisher nicht möglicherst vor kurzem erhielt die Landwirlh- 22 scbaftS-Gesellschaft von einem/ihrer Correfpondentcn aus Wien die vorläufige Anzeige, daß der vom hierländigen Gubernium im August v. I. an die hohe Hofkanzlei beförderte Statuten-Entwurf, nachdem er mehreren Hofstellen zur Verhandlung und Prüfung mitgetheilt worden ist, im Verlaufe des v. M. Sr. Majestät dem Kaiser zur allerhöchsten Sanction unterlegt worden sey. Daß Se. Majestät der Kaiser dem Statuten-Entwürfe die allerhöchste Sanction zu erthcilcn geruhen werde, glaubt die Landwirthschafts-Gesell¬ schaft um so zuversichtlicher hoffen zu dürfen, da derselbe dem Vernehmen nach die Zustimmung der hohen Hofstellen erhalten Hatz allein der Zeitpunct, wann die allerhöchste Sanction erfolgen werde, läßt sich — wie leicht begreiflich >— weder berechnen, noch bestimmen. Indessen glaubt die Landwirthschafts-Gesellschaft, daß die bei diesem Geschäftszuge nicht zu vermeidende Verzögerung der allerhöchsten Sanction des Statuten-Entwurfes keine Rückschritte in der Theilnahme der Gebäude- Besitzer an der zu gründenden steyermärkischen Feuerassecurranz zur Folge haben sollte, wenn anders die von der Landwirthschafts-Gesellschaft in ihren durch die Provinzial-Blätter zur allgemeinen Kenntniß gebrachten Beleh¬ rungen gehörig aufgefaßt und gewürdiget worden sind. Da blos nur über die Rücksprache, welche das hierländige Gubernium mit dem illyrischen, den Statuten - Entwurf betreffend, gepflogen hat, über drei Monate verstrichen, so könnte die Landwirthschafts-Gesellschaft wohl nicht erwarten, daß die weiteren Verhandlungen dieses Gegenstandes bei den hohen Hofstellen binnen wenigen Monaten beendiget werden, und die aller¬ höchste Sanction sogleich hierauf erfolgen wird. In dieser Ucberzeugung hat die Landwirthschafts-Gesellschaft in ihrer unterm 2Zte" August v. I. an die Teilnehmer der Anstalt erlassenen Adresse (S. Aufmerksamen, Nr. 108 vom 9. September 1826) denfelben schon den wohlgemeinten Rath gegeben, daß sie, um sich gegen die stets dro¬ hende Feuersgefahr sicher zu stellen, einstweilen bis die stey e rmär- kifche Versicherungs-Anstalt zu Stande kömmt, ihre Gebäude auf drei oder sechs Monate bei einer der schon bestehenden.auf Gewinn be¬ rechneten Gesellschaften in Versicherung geben möchten, nachdem sie in einer früheren unterm 2ssn Ignner 1826, im Aufmerksamen, Nr. 2 und Z vom und Jänner eingerückten Kundmachung die Theilnehmer belehrt hat, daß sie aus dem Grunde, weil sie sich als Theilnehmer an der erst zu gründenden steyermärkischen Feuerassecurranz erklärt haben, nicht gehin¬ dert feyen bei einer der schon bestehenden Affecurranz - Gesellschaften ihre Gebäude versichern zu lassen, und daß, wenn sie dort assecurrirt sind, kei¬ neswegs hieraus die nothwendige Folge entstehe, daß sie ihre zur Grün¬ dung der steyermärkischen w ech se l se i t ig e n Fe u e ra sfe curra n z abgegebenen, ohnedem nur eventuellen Beitritts-Erklärungen wieder 23 zurücknehmen müssen. Die Gründe für diese Behauptung sind in den oder- wähnten beiden Adressen, welche auch im illyrischen Blatte und der Carlnrhia abgedrückt wurden, zureichend entwickelt, wie die mit Rothstist angestrichenen Stellen in den unter .j' und :!j: angeschloffenen Exemplaren beweisen. Da nun ungeachtet dessen die richtige Ansicht von dem vorliegenden Gegenstände der Frage- den meisten Gebäude-Besitzern zu mangeln scheint; so erlaubt sich die Landwirthschafts-Gesellschaft das hochlöbliche Landes-Prä¬ sidium zu ersuchen, durch die unterstehenden Bezirks-Obrigkeiten, welche die Beitritts - Erklärungen der Teilnehmer an der steyermärkischen Brand¬ schaden - V.ersicherungS-Anstalt in Illyrien sammeln, die von der Landwirth- schafts-Gesellschaft schon seit längerer Zeit durch die öffentlichen Blätter be¬ kannt gemachten Belehrungen zu verbreiten, und die Ansichten der Gebäude- Besitzer, welche entweder als Theilnehmec der zu gründenden steyermärkischen Feuerassccurranz sich schon erklärt haben, oder hiezu geneigt sind, zu berich¬ tigen, wodurch allein, bei der bisher noch unbefriedigten Erwartung der Gründung der steyermärkischen Feuerasftcurranz dem nachtheiligcn Rückschreiten in der Sammlung der Beitritts-Erklärungen vorgebeugt werden kann. Die Landwirthschafts - Gesellschaft befurchtet von dem Einwirken der im Lande bestehenden, auf Gewinn berechneten Assecurranz-Gesellschaften keinen nachtheiligen Einfluß auf die zu gründende steycrmärkische wechselseitige Feueraffecurranz, wenn nur die vorerwähnten irrigen Ansichten der Gebäude- Besitzer allenthalben berichtiget werden, und dieselben überhaupt richtige Begriffe von dem Wesen und der Einrichtung unserer zu gründenden wechselseitigen, und den bereits bestehenden, auf Gewinn berechneten Versicherungs-Anstalten erhalten. Sie werden dann die wirklichen Vortheile und Vorzüge der erste¬ ren erkennen und zu deren Gründung und Erhaltung thätig Mitwirken, zu¬ gleich aber auch den N oth b e h elf, den ihnen letzter? gegenwärtig, wo er¬ stere noch nicht besteht, darbietet, nicht unbenützt von sich weisen. Nur wer¬ den sie bei einer genauen Kenntniß der Statuten der beiden Actien-Ge¬ sellschaften durch den scheinbaren Vortheil der Ersparniß einer ganzen Jahres- prämie sich nicht bestimmen lassen, ihre Gebäude a uf fünf J a h r e gegen Vorausbezahlung der Prämie für vier Jahre dort in Versiche¬ rung zu geben, sondern nur von halb zu halb Jahr, oder von Jahr zu Jahr den Versicherungs-Vertrag durch Vorhineinbezahlung der halb- oder ganzjährigen Prämie erneuern. So können wechselseitige und auf Gewinn berechnete Brand- Assccurranz-Gesellschaften ganz füglich neben einander bestehen, wie auch die Erfahrung in mehreren Ländern von Deutschland, in der Schweiz und in Frankreich zeiget, indem einerseits nicht alle Gebäude-Besitzer sich die -Mühe nehmen von dem Wesen und der Einrichtung dieser so verschiedenar- sr tipen Versicherungs - Anstalten sich zu unterrichten , und daher auch bei der Versicherung ihres un b cw egli ch en, der Feuergefahr ausgesetzten Eigen- khums nicht immer in ihrem wahren Interesse handeln können; andererseits aber fast jeder Gebäude-Besitzer mehr oder weniger bewegliche, und bei einer entstehenden Feuersbrunst gefährdete Guter und Fahrnisse besitzt, welche nur allein von auf Gewinn berechneten Versicherungs-Gesellschaften affecurirt werden können, und häufig den Werth dec Gebäude, in welchen sie aufbe¬ wahrt sind, übersteigen. Uebrigens hat die Landwirthschasts - Gesellschaft die Ehre dem Hochlöb- lichen Landes-Präsidium die Versicherung zu ertheilcn, daß die zur Organi- sirung der steyermärkischcn Feuerassecuranz, hier niedergefetzte Commission die bishe» möglichen Voreinleitungen zur dauerhaften Begründung dieser Anstalt getroffen hat, und beflißen seyn wird; nach erfolgter allerhöchsten Sanction der Statuten, die noch übrigen Arbeiten zur Einführung der An¬ stalt in möglichst kurzer Zeit zu vollführen. Von der k. k. Landwirthschasts - Gesellschaft in Steyermark. Grätz am ioss>> September 1827. An Abwesenheit Sr. Ercellenz des Herrn Pxäsidenten- Stellvertreters: Carl Baron v. Mandell m. p. Central-Ausschuß. Professor Werner ni. p. Secretär. An das Hochl übliche k. k. illy rische Landes- Präsidium. acl e. Das hohe Gubernium geruhete unterm 21^" Februar l. I., Zahl 2862, der k. k. Landwirthschasts-Gesellschaft die Berichtigung des für die Benützung des zweiten Stockes in dem vulgo Pogatschnig'schen Hause, feit Michaeli 1822, bis Georgi 1828, mit jährlichen 75 fl. M. M. rückständigen Miethzinses von ai2 fl. 50 kr. M. M. anzubefehlen. Der Ausschuß hat sich über diese Aufforderung, und über jene der k. k. Domainen-Administration, welche den dießfälligen Zinsrückstand binnen acht Tagen mit dem Bedeuten forderte, daß dieselbe sonst den Ausstand im Rechtswege einklagen, und die Aufkündigung der Miethe veranlassen werde, mit folgender Bitte an das hohe Gubernium verwendet. Die Gesellschaft wünscht nichts sehnlicher, als die Tilgung dieses Aus¬ standes, sohin die schnelle Befolgung des hohen Auftrages in Vollzug setzen zu können. Allein! es sind ihr die Mittel dazu, wenigstens für gegen¬ wärtig benommen. 25 Die Einkünfte die'er Gesellschaft beschranken sich statutenmäßig auf jährlich ..« » 1600fl.M.M. und wenn die Pachtungsbeträge für die eigenthümlichen Wiesantheile, dann die Interessen einer Aerarial-Obli¬ gation , zusammen beiläufig von jährlichen ......... 280st. M.M. zugerechnet werden, auf ................... 1980 ff. M.M. Hievon sind jährlich .. 600'fl. M. M. auf Viehprämien bestimmt, folglich verbleiben zur Dis¬ position der Gesellschaft eigentlich nur mehr ........ l380fl. M. M- Mit diesem Betrage kommen die Pränumerationen und Ankäufe von ökonomischen Werken und Schriften, Modelten und Maschinen, die Post¬ portos hinsichtlich der Correspondenzen mit den übrigen Gesellschaften, dann die Auslagen aus verschiedene Versuche, aus Baumpflanzschulen, auf Steuern, auf Kanzleierfordernifse und Remunerationen, endlich quf alle Baulich¬ keiten und Herstellungen zu bestreiten. Was seit dem Jahre 182» auf dem Eescllschafts-Pollanahofe, wel¬ cher als Musterhof dient, eingeleitet und hergestellet worden, erachtet die Gesellschaft für überflüßig auseinander zu setzen, da einerseits das hohe Gubernium schon durch die dießfalls erstatteten Relationen davon genaue Kenntniß genommen hat , und andererseits/, die Gesellschaft sich schmeicheln darf, in ihrem Bestreben zur Erreichung des mit diesem Institute verbun¬ denen Endzweckes so entsprechend fortgeschritten zu seyn, daß dort forschende Oeconemen allerdings auch lehrreiche Befriedigung erhalten können. Daß die feuersichere Herstellung des Hofes, des Stalles, und die zum Behufs der Baumpflanzschule getroffenen Verfügungen und Einlei¬ tungen in dem Garten einen größeren Aufwand erforderten, als der, der Gesellschaft jährlich disponibel bleibende Betrag abwirft, liegt am Tage. Um also in dem Baue und in den übrigen Herstellungen nicht zu¬ rückgesetzt zu werden, sah sich die Gesellschaft bemüssiget, immer die jähr¬ lich präliminirten Auslagen zu überschreiten, wodurch die Gesellschaft auch dermalen in die unangenehme Lage versetzt ist, für dieses Jahr mit dem Gelbe aufzuliegen. Zudem kommt aber noch der Bau des Hauses und der Wirthfchafts- Gebäude, dann die Cultivirung der Gründe auf den Morastanthcilcn, wofür in der letzten allgemeinen Versammlung in Rücksicht des belehrenden Bei¬ spiels der Beucbarung der Morastgründe » fl. M. M. ausgesprochen wur¬ den , und welche (jedoch ohne den noch bevorstehenden Kulturskostcn) schon dermalen über die Hälfte überschritten sind. Aus dieser Darstellung wird sich das hohe Gubernium zu überzeugen 26 geruhen, daß die Gesellschaft ihre geringen Einkünfte blos zur Beförderung dec Eultur, und der Wohlfahrt des Landes zu verwenden trachtet daß sie keine Absichten einer Vermehrung ihres Stammvermögens hat, und eben deßwegen in unangenehme Geldverlegenheiten versetzt wird. Die Gesellschaft findet sich daher nothgedrungen zu bitten, das hohe Gubernium geruhe höheren Orts fürwortlich, entweder um die gänzliche Nachsicht dieses Rückstandes, oder doch dahin einzuschreiken, daß für die Bezahlung dieses Zinsrückstandes mehrere Jahresfristen allergnädigst be¬ willigt werden. sä s. Der Herr Pfarrvikar zu Prem Peter A llesch, hat in einem an diesen Ausschuß gemachten Vortrag, unter andern auch die Bemerkung gemacht, daß die Bauern im Bezirke Prem, des. Adelsberger Kreises, welche gewöhnlich Wcinsäumer sind, und zu diesem Behufe viele Pferde halten, dadurch, daß diese Pferde bei Gelegenheit des Weinholens wegen der dortorts und besonders in Istrien obwaltenden Localverhältnifse häufig von der Kolik, oder der Darmstrenge befallen werden, und wegen mangelnder oder widersinniger Hülfe, nicht selten zu Grunde gehen, den größten Nach¬ theil leiden müfft^ Derselbe erörtert das Sachverhältniß folgendermassen. Diese Pferde, welche in den gebirgigen Gegenden oft in Schweiß kommen, werden unter¬ wegs einigemal entladen, müssen in freier Luft kampircn, theils um aus¬ zuruhen, theils um in Weiden ihre Nahrung zu suchen, und da jedesmal der Packsattel sammt der Ladung abgenommen wird,- so werden sie plötzlich abgekühlt. Zu Hause müssen sie in den engen, niedern, dunstigen Stal¬ lungenstehen, werden unordentlich, oft auch mit jungem Klee gefüttert, und so bekommen sie die sogenannte Darmgicht, oft auch den Strengel, wodurch sie ob Mangel der erforderlichen Hülfe abstehen. Dieses Uebel, welches dort so oft eintritt, macht, daß der Landmann arm wird, und da er außer dem Ueb^rtragen der Weine aus Istrien mit¬ telst Pferden, keinen andern Verdienst hat, meistens darben muß. Herr Pfarrvikär erachtet, daß diesem am leichtesten abgeholsen werden könne, wenn den Pferden ein Klystier ans lauem Wasser mit Seife, oder aus Wasser mit Salz, wie sich der Pfarrvikär aus eigener Erfahrung bei seinen Pferden überzeugte, beigebracht werden würde. Um aber dieses Mittel in Anwendung zu bringen, macht er den Vor¬ schlag, daß aus der Bezirkskasse zu Prem, die hinlänglichen Fond besitzt, und ohnehin zu gemeinnützigen Zwecken bestimmt ist, drei Klystierspritzen bei- geschaft werden mögen, wovon eine bei dem Schmid zu Sagurje oder Gra- fcnbrunn, die zweite zu Dorneg oder Feistritz, und die dritte im Orte Prem zu bestehen hättb, und daß der Bezirkschyrurg die vhnedieß leichte Applica- 27 tion der Klystiere diesen Schmiden lehre» die Bezirksinsassen aber hievon in die Kenntniß zu setzen wären. Der Ausschuß sah sich verpflichtet, diesen allerdings zu berücksichtigenden Gegenstand, dem hohen Gubernium mit der Bitte vorzulegen, allenfalls durch das Kreisamt Adelsbrrg den Antrag vorläufig noch vergutachten zu lassen, und sodann den darüber gefaßten Beschluß hieher eröffnen zu wollen. sck g. Das hohe Landespräsidium geruhete unterm 16fffl May l. I., Zahl 983, der Gesellschaft jenen Vorschlag mitzutheilen, welchen der Herr Districts-Förster S tratil, in Bezug auf die Bildung eines Fondes für Gesinde? Belohnungen Hochdahin überreicht hatte. Einen dießfälligen Vortrag hat der Ausschuß schon im Jahre 1825 an das hohe Gubernium erstattet; da jedoch darüber noch keine Weisung erflossen ist, so wird der Ausschuß besorgt seyn, den Vorschlag des Herrn S tratil gehörig in UeberleeMg zu ziehen, und beM-tz sich bevor, darüber die Ansichten in der nächsten allgemeinen Versammlung zur hohen Deli- beration zu bringen. sei lr. In Hinsicht der Anschaffung, der Ausstellung, der Ordnung und der festzusetzenden Vorsichten für die Bibliothek, die Maschinen, die Modelle und die Geräkhschaften, hat man folgenden Entwurf verfaßt: 2. Aufstellung der Bücher. 1. Hülfskenntnisse der Landwirhschast betreffende Werke. 2. Landwirthschastliche Zeitschriften. 3. Landwirthschastliche Lehr- und Wörterbücher. 4. Ueber Feld- und Wiesenbau. 5. Ueber Weinbau. 6. Ueber Obstcultur, 7. Ueber Forstwesen. 8. Ueber Bienenzucht und Seidenbau. 9. Ueber ländliche Gewerbe. 10. Landwirthschastliche Schriften verschiedenen und vermischten Inhalts. 11. Werke verschiedenen Inhalts. 12. Manuskripte. b. Maschinen, Geräthe und Modelle. 1. Zum Feld - und Wiesenbau gehörige Geräthe. Deren Modelle. 2. Zum Obst- und Weinbau gehörige Geräthe. Deren Modelle. 3. Zur Forstwissenschaft gehörige Werkzeuge. Deren Modelle. 4. Zur Bienenzucht gehörige Geräthe und Vorrichtungen. Deren Modelle. 5. Zur Viehzucht gehörige Geräthe und Vorrichtungen. Deren Modelle. 6. Oeconomisch-technische Maschinen und Geräthe. Deren Modelle. 28 Bedingnisse Unter welchen die, der k. k. Landwirthschafcs-Gesellschaft in Kram gehörigen Bücher, Schriften, und die vom Herrn Präsidenten Franz Gra¬ fen v. Höchen wart zum Gebrauche gewidmete Bibliothek den Herren Mitgliedern zur Benützung überlassen werden; sind folgende: s. Der Empfang der ausgeborgten Werke wird vom Empfänger durch einen eigenhändig unterfertigten Schein bestätiget. b. Nach Verlauf von längstens vier Wochen, ist das entlehnte Werk unbeschädigt, entweder zurückzustellen, oder die Fortsetzung des Gebrauches neuerdings anzufuchen. c. Für beschädigte oder verlorne Exemplare von Büchern oder Schriften, hat der Empfänger den Ersatz zu leisten, welcher ihm von dem Aus¬ schüsse bestimmt werden wird. ck. Am Samstage in jeder Woche von 11 bis 12 Uhr Vormittags , können in dem Gesellschafts-Bureau Bücher, Schriften rc. behoben und zu¬ rückgestellt werden. U. Formular eines Recepisses. Unterzeichneter bestätiget hiemit, von der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Krain das (hier kömmt der Titel des W e rke s u n d der Bände-Zahl zu setzen) auf vier Wochen entlehnt zu haben, und macht sich zugleich verbindlich, dieses, s-. wie es gegenwärtig ist, unbe¬ schädigt wieder zurückzustellen, im Befchädigungs- oder Verlustfalle aber, jenen Ersatz zu leisten, der von dem löblichen Ausschüsse der Gesellschaft aus¬ gesprochen werden wird. Laibach am Vortrag zu dem Gegenstände III. des Programms. Die löbliche k. k. Feuerlösch-Commission in Laibach, und der löbliche Stadtmagistcat haben sich an diese Gesellschaft verwendet, daß zum Behufs der angelegt werdenden Strasse auf dem hierortigen Moraste, von dem der Gesellschaft eigenthümlichen Wiesantheile ein Terrain von 4 Klafter breit, und 156 Klafter lang, überlassen werden wolle. Kg dieser Terrain zu unbedeutend ist, auch der Gesellschaft durch diese Ueberlassung kein Nutzen entgeht, hat der Ausschuß sub der allgemeinen Zustimmung obigen Terrain um so mehr abtreten zu dürfen erachtet, als dadurch zum allgemeinen Besten bewirkt "wird. Die hochan- schnliche Gesellschaft wurde sonach gebeten, hiezu'.die Genehmigung zu geben, was auch scclanmnclo erfolgt ist. Zum Gegenstände IV. des Programms. Nach der von der hohen Landesstelle unterm 3ss," März l. I., Zahl 2S 3998, herabgelangten Jlufforderung ist bei der a. h. Orts in der Frage stehenden Verhandlung: ob die durch das a. h. Patent, vom ist," Zuly18l3 für Niederösterreich vorgeschriebene Waldordnung nicht auch in den übrigen Provinzen in Anwendung zu bringen wäre, von der Landwirthschasts-Ge¬ sellschaft das wohlerwogene Gutachten Mer nachstehende, von der hohen Hoskanzlei aufgeworfenen vier Fragpuncte zu erstatten. 1. Ist eine Waldordnung bei dem gegenwärtigen Stande der Gesetze, und bei dem Fortschreiten der Forstwissenschaften noch überhaupt norhwendig? 2. Wenn die vorstehende Frage bejahend ausfallen sollte, was wäre der eigentliche, noch durch kein anderes Gesetz gesicherte Gegenstand und Zweck einer solchen besonder» Vorschrift? 3. Besteht im Lande schon eine Waldordnung, und in wie ferne entspricht sie den uU 2 aufzustellenden Grundsätzen? 9. Wäre die im Lande stehende Waldordnung zu modisiciren, oder da¬ gegen die neue Nieder-Oesterreichische Waldordnung vom Ist," Zuly 1813 auch hierlandcs einzuführcI? Da sich die Gesellschaft in ihrem Gutachten nach deck in diesem Ad- ministrationszweige bisher gemachten Erfahrungen nur für das Land Krain auszusprcchen hat^so erlaubtste sich hierüber folgende Ansichten abzugeben. all i und L. Die Waldwirtschaft ist hierlandes noch nicht so weit vorgerückt, daß man sagen könnte, der Fleiß und die Sorge des Forstwirthcs werde gewürdiget und geachtet, das Waldeigenthum respectirk, und der Waldwirthschafts - Betrieb durch Beispiele ermuntert und geleitet; im Gegen¬ teile werden den Grundherrschaften, die sich bemühen, eine geregelte Wirt¬ schaft in ihren Wäldern einzuführen, von Seite ihrer eigenen und sremdherr- schaftlichen Untcrthanen, die zum Holzbezuge und zur Weide oarin berechtiget sind, unter dem Vorwande der Handhabung ihrer alten Rechte, alle nur möglichen Hindernisse in den Weg gelegt, und da wo Bosheit und Starr¬ sinn nicht direkte durchsetzen kann, mit Beschwerden und Rechtssührungen bis zum Ucberdruffe überhäufet, so daß sie es endlich, um in Ruhe zu leben, räthlicher finden, mit Verzichtleistung auf einen Waldertrag lieber alles beim Alten zu lassen, als durch die wohlgemeinten Fortschritte in der Waldkultur sich immerwährenden Collissionen auszusctzen, und in kostspielige Prozesse sich zu verwickeln. Ließ ist der Fall aus allen hierländigen Staats- und Privatgütern, indem die mit Servituten belasteten Dominica! - Waldungen das Flächenmaß der hubthciligen Rustical-Waldungen weit überschreiten, und die nMrliche Folge dieses Umstandes ist, daß man in Krain in Absicht auf die Wald- kultur bisher nichts geleistet hat, indem einem Waldbesitzcr nicht zugemuthet 30 werden kann, ein fähiges aber Zugleich kostspieliges Fvrstpersdnale zu unter¬ halten, wenn ihm die Hände in der Bewirthschaftung seiner Waldungen dergestalt gebunden sind, daß er die Berechtigten für die Herrn seiner Wal¬ dungen, und sich nur als den kleinsten Nutznießer derselben ansehen, und wie gelähmt aller willkührlichen Handlungen der Berechtigten sich fügen Muß. Daß das gegenwärtig in Krain bestehende Waldpatent dem schwerer als alle andere Besitzthümer zu schirmenden Waldeigenthume vor Mi߬ bräuchen, Beschädigungen und Eingriffen nicht den erforderlichen Schutz ge¬ währe, dieses konstatier die tägliche Erfahrung. Holzdiebstähle in Dominica!-Waldungen können in Krain gar nicht zur Abstrafung gelangen, weil ein jeder der in einer Holzentwendung be¬ treten wird, den Schutz des Gesetzes als Servituts-Berechtigter für sich hat, und gegen diesen Letzteren besteht kein eigentliches positives Strafgesetz, indem der §. 8 der hierländigen Waldordnung zwar die Ausweisung des Holzes auch an die Unterthanen anbesiehlt, für die Uebertretungen der Servituts-Berechtigten jedoch keine ausgemessene Strafe bestimmt. Eben dieses Bewandtniß hat es mit der Viehweide in jungen An¬ flügen, in der §. 21 der Waldordnung zwar die Conservirung der Jung- maiße, und die Hintanhaltung des Horn-, Schaaf- und Gaisviehes von den¬ selben gebietet, für den zur Weideservitut berechtigten Uebertreter jedoch keine Strafbemessung ausspricht. Wird ferner der §. 1321 berücksichtigt, so ergibt sich das zwar der Waldbesttzec, das in einem dem Zahne des Viehes noch nicht entwachsenen Jungmaiß angetroffene Vieh pfänden könne, dagegen binnen acht Tagen den Gepfändeten klagen, oder das Vieh zurückstellen müsse. Dieses scheint den Beschädiger zu begünstigen, und bewirkt, daß, da die Zuerkennung der Klagskosten stets zweifelhaft bleibt, der Beschädigte den Frevel lieber dul¬ det, als sich den Gcrichtskösten bloßzustellen. Nach den §. §. 499 und 503 des b. G. B. erstreckt sich das Weide- und Holzschlagrecht nur in so weit, als denselben die im politischen und im Forstwesen gegebenen Verordnungen nicht entgegen stehen. Es kann nun der Fall eintrcten, daß gerade in jeder Strecke, wo ein Dritter zur Weide und zum Holzschlage berechtiget ist, durch Waldbrände, Elementar¬ zufälle oder andere Ereignisse solche Veränderungen eingelreten sind, daß denselben der Holzschlag oder die Weide nach politischen Anordnungen, und nach den Forderungen einer guten Waldwirthschast nicht zugestanden wer¬ den kann. In dieser Lage verwendet sich der Berechtigte an den Eivilrichter. Dieser erkennt, daß ihm die Weide oder der Holzschlag in der ihm seit undenklichen Zeiten verpflichtet gewesenen Waldstrecke nicht verweigert werden könne, und der Waldbesitzer ist gehalten, den der Kultur unterzogenen Ter- M rain zu neuer Huthweide werden zu lassen, oder ihm den Holzschlag im unhaubaren jungen Holze zu gestatten, bloß darum, weil der Berechtigte zur Ausübung eines Rechtes in eine andere Strecke zu gehen nicht schuldig ist, und die bestehende Waldordnung für derlei Fälle nicht entscheidet. Diesen offenbaren Unzulänglichkeiten dürft? demnach nur durch eine bündige, durch eine allzu ängstliche Vorsorge für den Wald das Eigenthum- recht nicht beschränkende Waldordnung abgeholfen werden, welche lediglich auf jene Beschädigungen und Nachtheile Rücksicht zu nehmen hätte, welche die gemeinen Rechts - und Strafbestimmungen zu hindern nicht zureichcn. Sie hätte sich sonach nur mit der Abstellung gemeinschädlicher Handlungen, und nicht mit der ökonomischen Gebahrung in den Wäldern zu befassen, welche in das Gebiet des öffentlichen Unterrichts gehören. Der von der hohen Landvsstelle der Gesellschaft mitgetheilten Mei¬ nung eines Antagonisten alltr Waldordnungcn kann die Gesellschaft nicht beitreten, weil, wie bereits erwähnt wurde, die Waldwirthschaft in Krain noch nicht so weit vorgerückt ist, daß man sagen könnte, es gäbe lauter rationelle Forstwirthe, die durch das eigene Jntresse geleitet, nur aus die Conservirung des nothwendigen Waldstandes, und nicht auf dessen gemein- schädliche Verminderung hinwirken würden. Obschon in Krain noch kein Holzmangel eingctreten, und auch nicht so bald zu besorgen ist, indem die bewaldete Fläche des Landes gegen jene des vorhandenen urbaren Bodens und seiner Holzconsumtion in einem großen Ucberschusse steht, so kann doch die öffentliche Obsorge für die Con- servirung der Waldungen, um so weniger aus den Augen gelassen werden, als hievon die Steuerfähigkcit der Unterthanen, und die Existenz des Berg¬ baues abhängt. Man werfe einen Blick auf den Laibacher Kreis, der in seinen obern Bezirken einen starken Bergbau betreibt, und der Wohlstand seiner Bewohner zeigt sich in der prompten Entrichtung der landessürstlichen Steuern. Das Widerspiel hievon liefert der Neustädtler Kreis, der Wal¬ dungen im Ueberfluß, jedoch keine Eisenwerke, und Holz verzehrende Fa¬ briken hat. Der Jnnerkrainer könnte gar nicht bestehen, und um so weniger seine Steuern entrichten, wenn ihm nicht große Waldungen zur Exportation des Holzes in die Seehäfen zu Gebote stünden, wodurch auch bedeutende Summen aus dem Auslande in den innern Verkehr gebracht werden; und um noch mehr zu sagen, die Gesellschaft wird sich nicht irren, wenn sie behauptet, daß in Krain — einige wenige Gegenden des Neustädtler Kreises ausgenommen— keine Hube ohne Wald bestehen kann, indem nicht so viel Stroh erbaut wird, um hinlänglichen Dünger für die Aecker zu lie¬ fern, das nun der Wald durch die Einstreu ersetzen muß. Allein unge¬ achtet dieses unverkennbaren Vortheiles, den der steuerpflichtige Landmann 32 aus dieser Erwerbsquelle bezieht, weiß er sich dennoch in der Benutzung der Waldungen nicht so zu benehmen, daß er sic auch für seine Nachkommen immer flüssig erhielte. Er treibt das Vieh dahin, wo er nicht weiden soll, und hackt das junge Holz eines momentanen Vortheils wegen, da zu¬ sammen, wo er es für Sohn und Enkel zu schonen har. — Ob nun uurcr solchen Umstanden eine Vorschrift zur Erhaltung des Waldstandes norh- wendig sey? bedarf wohl keines Beweises. Die Gesellschaft ist mit der Meinung des Opponenten, daß eine Waldordnung, deren Zweck dahin geht, die Umstaltung des gegenwärtigen Waldgrundes zwangsmäßig zu verhindern, der Entwicklung, der dem Staate von der Natur verliehenen Kräfte cntgegenwirke, ganz einverstanden, allein das darf eine im wahren staatswirthschaftüchen Geiste redigirte Waldord¬ nung nicht hindern, indem sie, wie vor erwähnt wurde, durch allzu ängstliche Vorsorge für den Wald das Eigenthum nicht beschränken darf. Sie muß demnach jene Umstände und Verhältnisse wohl distinquiren, unter welchen es räthlicher ist, dem Allgemeinen den Wald zu erhalten, als selben aus¬ zurotten, und sie hat so umgekehrt die Umstaltung ohne aller Erschwerung zu gestatten, wo selbe vor der Eonservirung den Vorzug verdient. Uebrigcns scheint die Meinung des Opponenten nur für einen solchen Staat zu passen, der alle seine Bedürfnisse ohne Ausnahme selbst producirt, und vom Auslands ganz unabhängig mit seinen Erzeugnissen nur auf den eigenen inneren Verkehr sich beschränkte. Die Gesellschaft glaubt daher, für die österreichische Monarchie taugt sie bei dem großen Bedarf überseeischer Erzeugnisse wenigstens für diesen Augenblick noch nicht. Der Opponent preiset nur jenen Staat glücklich, der bloß Ackerbau und Viehzucht treibt, und kündiget jenem Lande schon im Voraus den Untergang an, das sieb mit dem Handel befaßt, darum verwirft er den Uctivhandel, und läßt Bergwerke und Fabriken in Pensionsstand treten, um nur wohlfeiles Brod und Fleisch zu erzeugen; allein wer wird es ver¬ zehren, wenn nicht eine verhältnismäßige Anzahl Konsumenten im Staate vorhanden ist, welche, die Lebensmittel bloß verzehren, und nicht produ- ciren, und dieses sind Manufaeturisten, Fabrikanten und Bergarbeiter! Nach se in er Theorie würde man endlich gar keine Steuerkassen, sondern nur Steuerspeicher, Stcuerstallungen und Steuerkeller benöthigen, weil statt barem Gelde nur Ochsen und Kälber, Getreide und Wein an Con- tributionsstatt einfließen würden! Waldordnungen wurden in den ältesten Zeiten zur Sicherung des Bergbaues gegeben, und warum sollte man die unterirdischen Schätze un¬ benützt liegen lassen, da der Ackerbau und die Viehzucht, die ungeachtet der für den Opponenten so verhaßten, und seit Jahrhunderten bestehenden Wald¬ ordnung zu einem hohen Grad der Vollkommenheit im österreichischen Kaiser- rci- 33 reiche fortgeschritten sind, keiner Aufmunterung bedürfen, sondern sich, so wie es die Zunahme der Bevölkerung fordert, auch von selbst erweitern. Der Opponent richte nur seinen Blick auf Spanien. Die amerikani¬ schen Silberflotten erscheinen nicht mehr, die Waldungen mußten der Zucht der Merinos weichen, und ungeachtet die spanischen Gebirge, besonders die Pyrenäen, unermeßliche Schätze von Metallen enthalten, so ist Spanien in seiner geldklemmen Lage dermal doch nicht im Stande sich eine Finanz¬ quelle zu öffnen, weil es ihm an Holz gebricht. Oesterreich ist glücklich, daß es Bergwerke und Fabriken besitzt, die ihm eine Concurrenz mit ihren Producten im Auslande verschaffen. Zu ihrem Betriebe sind Waldungen und Vorschriften zu ihrer Conservirung un¬ erläßlich nothwcndig, und die Letzteren haben solange in Wirksamkeit zu bleiben, als nicht alle Waldbesitzer, als solche , zur eigenen Erkenntnis ihrer Vorthcile gelangen, und als nicht in der Waldöconomie durch vielfältige Nachahmungen und Beispiele nach verschiedenen Systemen jener geregelte Gang einkritt, den der Ackerbau bereits genommen hat. nck 3 und 4. Wie bekannt besteht hier Landes eine eigene Waldord¬ nung vom 2Zte" November 1771. Allein! sie ist mehr ein Unterricht zur öconomischen Gebahrung in den Wäldern, als ein Gesetzbuch zur Abwen¬ dung der dem Waldeigcnthume drohenden Mißbräuche und Beschädigungen. Mit Ausnahme der 1, L, 3, 4, 21, 22, 26, 27, 28, 29, 30, 32, 33 und 40, welche von der Systemisirung der Wälder, von dem Schutze der jungen Anflüge, und von der Verwahrung der Waldungen gegen Feuersbrünste und andere Beschädigungen handeln, enthalten die übri¬ gen 34 Absätze derselben, lediglich einen Tractat über technische Behand¬ lung der Waldungen im Abtriebes und in der verschiedenen Verwendung des Holzes. Eben hiedurch bewährt es sich, daß sie Abänderungen be¬ dürfe, da bei keinem Prohibitiv-Paragraphe eine Strafbestimmung ausge¬ drückt ist, sondern nur im Eingänge der Waldordnung den Grundobrig¬ keiten die Macht eingeräumt wird, die Holzdiebe und Waldordnungsüber- treter mit Arrest- und Dominicalarbeit zu belegen, wodurch ganz natürlich in der Anwendung nur willkührliche, von der Ansicht des Richters abhän¬ gende Strafen, und eben so mannigfaltige Abänderungen der Strafbestim¬ mungen in Recurssällen in Ermanglung eines festen Anhaltspunctes ein¬ treten müssen. Es scheint daher ein neues Waldpatent nothwendig und unerläßlich. Die Gesellschaft glaubt sich für die Einführung der neuen nieder- österreichischen Waldordnung vom l«sn July 1813 auch im Herzogthume Kram mit den erforderlichen Abänderungen und Zusätzen, wozu vorzüglich die Modisicirung der darin vorkommenden außerordentlichen Geldstrafen ge¬ hört, aussprechen zu sollen, weil sic nebst dem, daß sie sich lediglich mit Annalen der k, r, Landwn'thschafteg. in Laibach- Z 31 der forstpolizeilichen Aufsicht über die Waldungen befaßt, auch noch die Borzüge besitzt, daß sie l'ens. dem behelligten oder beeinträchtigten Waldeigenthümer gegen den Schadenzufüger vollkommenen Schutz gewährt, indem nicht nur für jeden Uebertretungsfall die verhängte Strafe ausgedrückt, sondern der Richter über dieselben auch ermächtiget ist, hinsichtlich des zu leistenden Schaden¬ ersatzes zu erkennen, den der Beeinträchtigte auf dem Rechtswege äußerst selten, sonst aber gar nicht zu gewärtigen hat; 2t°n§. weil sie den k. k. Kreisämtern den Wirkungskreis über die Waldgebahrung überhaupt verzeichnet, und zugleich bestimmte Direktiven wegen Aufstellung des Forstpersonals und seiner Befähigung enthält, wo¬ durch auch das von irgend einer zu Rathe gezogenen Behörde vorgefchlagene Oberforstamt wenigstens in dieser Provinz minder erforderlich zu seyn scheint, indem ohnehin die k. k. Kreisämler mit ihren systemisirten Kreis¬ forst-Commiffären, als technischen Beamten versehen sind, und das hohe Landes - Gubernium in Recursfällcn die Stelle des Oberforstamts vertritt, dessen Krcirung mit einer neuerlichen Belastung des Eontributionsstandcs, die soviel als möglich vermieden werden muß, verbunden wäre; und weil sie endlich Zkcns. jE Lücken ausfüllt, welche die gemeinen Rechts- und Straf¬ bestimmungen zur Hintanhaltung der Waldbeschädigungen noch offen lassen dürsten. Da durch die Abstimmung der dießfällige Vortrag ganz entsprechend befunden ward, so wurde beschlossen, den dießfälligen Bericht an das hohe Gubernium zu erstatten, und den hiernach gestellten Entwurf einer Wald- ocdnung anzuschließen. Zu dem Gegenstände V. des Programms. In der am 20^» November v. I. bei der allgemeinen Versammlung durch das Mitglied des permanenten Ausschusses, Herrn Joseph Edlen v. Vest, vorgetragenen Relation der Morast-Austrocknungs-Localcom- mission sind alle Umstände, welche sich der Landwirthschafls-Gesellschaft zur Erfüllung ihres schönsten Berufes, zur Erweiterung ihres Wirkungskreises so günstig darstellcn, erörtert worden, und cs war der hochanschnlichen Ge¬ sellschaft gefällig zu beschließen, daß der löbliche Magistrat dieser Provin- zial-Hauptstadt um die freieigenthümliche Uebeclassung eines bisher durchaus öden, nur von geübten Jägern betretenen Terrains von 35 Joch, 423 Quadrat-Klafter am Moosgrunde, Volar genannt, angegangen, daß da¬ selbst eine Ansiedlung errichtet, und der hiezu erforderliche Betrag im Hin¬ blicke auf den 2., 4. und 54. §. der allerhöchst genehmigten Statuten von 3 bis 400 fl. verwendet werden soll. 35 In Erwägung dieses Beschlusses hat der permanente Ausschuß am zten December v. I. den löblichen Stadtmagistrat um die Entsprechung dieses Wunsches ersucht, und nachdem daselbst alle Bereitwilligkeit gefun¬ den wurde, ist mit Vorbehalt höherer Ratification folgender Uebergabs- und Uebernahms-Vertrag verabredet worden. Itens. Der löbliche Magistrat der Provinzial-Hauptstadt Laibach über¬ laßt der löblichen k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft von dem im angebo¬ genen Situationsplane bezeichneten, gänzlich unfruchtbaren, im tiefen Sum¬ pfe befindlichen Dominica!-Terrain, Volar genannt, die am untersten Ende derselben ausgcschiedene Strecke von 35 Joch, 423 Quadrat-Klafter in das unwiderrufliche freie Eigenthum mit der Befugniß der Gewährumschreibung nach vorläufig von dem hochlöblichen k. k. Landes-Gubernium erwirkter Ratification. 2te»s. Dafür wird kein Kaufschilling, sondern nur die Entrichtung der nachstehend stipulirten jährlichen und eventuellen Abgaben kontrahirt, näm¬ lich der jährliche Dominicalzins von 20 kr. während dem provisorischen Steuersystem nach Abzug des fünften Lheils mit 16 kr. von jedem Joch seit its.n November 1828; dann nach dreißig Jahren der Zehent von den vier Hauptgetreide-Gattungen. ztens. Obschon bei der k. k. löblichen Landwirthschafts-Gesellschaft als einem unsterblichen Körper eine Besitzveränderungsgebühr nicht eiUtreten kann; so wird für den Fall, daß dieses Grundstück in der Folge an einem Privaten überlassen werden sollte, im Erbrechtsfallc der auf und absteigen¬ den Linie das Sterblehen mit 20 fl., in der Seitenlinie aber, oder in Vcrkaufsfällen das 10 ojo Laudemium des reinen Schätzwerthes, nebst der gewöhnlichen Schirmbriefs - und Schreibtaxe bedungen, von welchen allen jedoch der erste Besitzer, der nach der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft folget, befreit seyn soll. gtens. Die landesfürstlichen Anlagen jeder Art sind von dem jewei¬ ligen Besitzer dieser Realität aus Eigenem zu entrichten. ztens. Wird ausdrücklich bedungen, daß dieses Grundstück gleich allen den übrigen vom Magistrate in der nämlichen Moraststrecke an Private hintangegebenen Terrains nach dem dießfalls von hoher Stelle genehmigten Beschlüsse des Gemeindausschusses nie als ein Ueberlandsgrund benützt, sondern nach dem Sprachgebrauchs mit Rücken besessen, folglich mitWohn- und Wirthschaftsgebäuden versehen, und nach den Regeln eines Bauern¬ hofes bewirthschaftet werden soll, widrigens sich der Magistrat das Recht der Heimfälligkeit vorbehält. Ziens. Sollte es erkannt werden, daß auf diesem Terrain die Herstel¬ lung einer öffentlichen Strasse oder eines Kanals erforderlich werden sollte, so ist der Besitzer dieser Realität für den ihm dießfalls entgehenden Terrain 3' 3« auf keinen Fall eine Entschädigung anzusprechen berechtiget. Nach dieser vorläufigen, auf dem Grund der bestehenden Vorschriften ruhenden Kontra- hirung, für welche sowohl die Zustimmung der k. k. Landwirthschafts-Ge¬ sellschaft, als die Genehmigung des hohen Landes-Guberniums Vorbehalten worden ist, hat der permanente Ausschuß den Referenten, Herrn Ausschuß- Mitglied Johann Hradeczky, zur Besorgung des in der letzten allge¬ meinen Versammlung beschlossenen Geschäftes wegen Herstellung eines zweck¬ mäßigen, dem Kultivateur einstweilen zur Unterkunft und Verwahrung der Werkzeuge dienenden Häuschens, somit zur Verwendung der bewilligten Summe bis 400 fl. ermächtiget; nach seiner dießfalls in der ordentlichen Sitzung am 8ss,n März l. I. vorgetragenen Ansicht aber, ist ihm zur Er¬ sparung der doppelten Kosten die Errichtung eines allen Bedürfnissen der Bauetmvftthschaft entsprechenden wohlgebauten Hauses, nach dem von der hohen Landcsstelle zweck- und vorschriftmäßig befundenen Plane anvertraut worden. Dieser Bau ist nunmehr ausgeführt, das Haus besteht aus drei Wohnzimmern, -einer Speise oder Requisitenkammer, steht auf eichenen, 2 lf2 Klafter langen, bis drei Schuh über den Boden eingeschlagenen Pfählen aus trockenen fichtenen Halbbäumen, und in der Küche mit Zicgclwänden nebst Gewölbe versehen, mit Ziegeln eingedeckt, und durch den Blitzableiter gesichert, nur noch im nächsten Frühjahr des äußern Anwurfes gewärtig. Der Stall ist auf vier Ochsen und vier Kühe von Holz errichtet und einstweilen zur Verwahrung des Futters mit Brettern eingedeckt. Die Gebäude stehen in hinlänglicher Entfernung, und sind mit ge¬ hörig riesen und breiten Gräben umgeben, um das Regenwasser von den¬ selben zu entfernen. Diese Bauten haben der Landwirthschaftskasse nach dem dießfalls vor¬ liegenden Verzeichnisse des Herrn Oeconomen Radon! 726 fl. 27 kr. somit geger^ den für das einstweilen zu errichtende Häuschen bewilligten Betrag um 226 fl. 27 kr. mehr gekostet, wobei noch mehrere unbezahlte Forderungen zu berichtigen sind, die jedoch erst im Laufe des künftigen Verwaltungs- Jahres bezahlt werden können, damit dec Bedeckung der currenten Be¬ dürfnisse kein Abbruch geschieht. Zur Bezahlung der rückständigen Conten und der noch nothwendigen Herstellungen dürften im Laufe des künftigen Jahres 500 fl. erforderlich werden. Um nun nach vollendetem Wohngebäude und provisorisch hergestellten Stallgebäude, die Kultur des Morastes unverzüglich zu beginnen, auch den übrigen Ansiedlern, deren bereits drei die Kultivirung der nämlichen Mo¬ raststrecke, jedoch am obern Ende bei Lippe, begonnen haben, ein belehrendes Beispiel aufzustellen, wie nach technischen Grundsätzen, die Tragbarkeit 37 dieses bisher gänzlich unfruchtbaren Bodens zu bezwecken sey, und um durch praktische Belehrungen der schonen Bestimmung der lö'bl. r. k. Landwirth- schafts - Gesellschaft zu entsprechen, — hat sich der permanente Ausschuß be¬ mühet, einen Familienvater ausfindig zu machen, dem das Geschäft eines Kolonisten mit guter Hoffnung vertraut werden könnte. Dieser wurde in der Person des Inwohners Paul Marsche? von Cofarie, zu welchem Dorfe viele bereits kultivirte Mvraststrecken gehören, und worin auch dieser Mann gearbeitet hat, gefunden, und nun wird dec hochansehnlichen Versammlung der Entwurf jener Bedingnisse vorgctragen, welche die Pflichten und die Vortheile des Kolonisten sowohl, als die Rechte der lö'bl. Landwirthschafts-Gesellschaft sicher stellen sollen. im». Dem Kolonisten wird die unentgeldliche Benützung der Gebagde mit Ausschuß eines Zimmers für den permanenten Ausschuß der Gesell¬ schaft, und die der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft eigenthümlichen Jn- vcntarial-Gegenstände, unter welche auch die erforderlichen, zuerst aufKosten der Gesellschaft beigesckaften zwei Zugochsen gehören, zum unschädlichen Ge¬ brauche auf die Dauer von sechs, nacheinander folgenden Zähren, seit Iss,'* November 1828 zugesichcrt. 2ch°- Ihm gehört auch jeder Ertrag, der sich durch die Benützung der ihm zur Kultur zugewiesenen 35 Joch Moosgrunds während, den oberwähn¬ ten sechs Jahren an Ackerland und Wiesengrund ergeben wird; nur die zur Waldung bestimmte Strecke bleibt Uon der Benützung ausgeschlossen. zsso. Der Kolonist besorgt die Kultivirung der Moraststrecke dagegen ganz auf seine eigenen Kosten, und verpflichtet sich fortan nach der Vor¬ schrift des permanenten Ausschusses dergestalt sich zu benehmen; daß er nur nach jener Anleitung arbeiten, und selbst bei mißlungenen Versuchen unter keinem Vorwande eine Entschädigung zu verlangen berechtiget feyn soll. Den obrigkeitlichen Urbarial-Zins bezahlt, die k. k. Landwirth¬ schafts-Gesellschaft, und eben so bestreitet dieselbe die erforderlichen Ge¬ bäude-Reparationen ohne einem Beitrag des Kolonisten. 5^,- Mit Ende October 18Zg übernimmt die löbl. k. k. Landwirth¬ schafts-Gesellschaft den kultivirten Grund und die Jnventarialstücke zur freien Disposition, dem Kolonisten aber bleiben alle aus dem kultivirten Boden erworbenen Vorräthe eigenthümlich, gw. Bon der fleißigen Verwendung des Kolonisten während den sechs Jahren hängt auch seine fernere Berücksichtigung ab; würde er aber die Bearbeitung der ihm ausgewidfenen Grundstücke nach Anordnung des permanenten Ausschusses unterlassen, so behält sich die k. k. Landwirthschafts^ Gesellschaft das Recht bevor, ihn nach vorhergegangencr Verständigung zu Georgi jedes Jahres zu entfernen, ohne daß er dießfalls eine Entschädigung für die besorgte Kultivirung anzusprechen berechtigt seyn soll. 38 Durch diese Verfügung glaubt der permanente Ausschuß dem am 20r> der Chemie, ein Exemplar seiner Jnau- gural-Dissertation. Das hohe Gubernium hier, ein Exemplar der Provinzial-Gesetz¬ sammlung; Jahrgang 182S. A n k äu f e. Eine Flachsbrechen Maschine, vom Zimmermann Lautitschar. Den 8ten, gten und loten Band des Haupt-Repertoriums zu der allgemei¬ nen politischen Gesetzsammlung, herausgegeben von H e mp e l-Kü r si ng er. Das politechnische Jahrbuch lO^s, n-er und 12t,ft Band. Die Naturgeschichte, vier Bände, if- und 2ss Hälfte sammt Atlas 7'« und 8te Lieferung. Reichart's, Obst- und Weinbau, 17 Bände. IX. Ueber Präsidial-Vortrag wurden folgende neue Mitglieder ge¬ wählte. 48 Ehrenmitglieder. Se. Excellenz Herr Franz Anton Graf v. Kollowrath-Lieb- steinsky, Staats- und Conferenz-Minister rc. rc. Se. Excellenz Herr Michael Graf v. Nadasdi, k. k. Finanz- Minister rc. rc. Se. Excellenz Herr Rudolph Graf v. Czernin zu Chudenez, Präsident der Academie der bildenden Künste in Wien, k. k. Obristkäm- merer rc. rc. Se. Excellenz Herr Ernst Graf v. Hojos, Obrist in der Armee, k. f. Obristjägermeister rc. rc. Se. Durchlaucht Herr Johann regierender Fürst von Lichten¬ stein, k. k. Feldmarschall rc. rc. Se. Durchlaucht Herr Fürst zu Trautmansdorf, k. k. Obrist¬ fiallmeister rc. rc. Se. Durchlaucht Herr Joseph Fürst v. Schwarzenberg rc. rc. Se. Excellenz Herr Ladislaus Pyrker v. I'ölsv Lör, Pa¬ triarch und Erzbischof von Erlau rc. rc. Se. Excellenz Herr Adam Graf v. Revizky, k. k. ungarischer Hoskanzler rc. rc. Se. Excellenz Herr Friedrich Graf v. Wilczek Guttenland, k. k. Gouverneur in Tprol rc. rc. Se. Excellenz Herr Johann Graf v. Spaur, zu Pflaum und Valor, Präsident des venetianischen Guberniums rc. rc. Se. Eminenz Herr Carl Graf v. Gaisruk, Cardinal, Erzbischof zu Mailand rc. rc. Se. Excellenz Herr Moriz Graf v. Dietrichstein, k. k. Hof- bibliotheks - Präfect rc. rc. Se. Excellenz Herr Ludwig Graf v. Taffe, k. k. Hofkammer- Präsident rc. rc. Se. Excellenz Herr Caspar Graf v. Sternberg, Präsident der Landwirthschafts-Gesellschaft in Prag rc. rc. Se. Excellenz Herr Graf v. Grüne, General der Cavallerie rc. rc. Se. Excellenz Herr Franz Graf v. Hartig, k. k. Gouverneur in Stcyermark rc. rc. Herr Andreas Freyherr Pley v. Schnee selb, k. k. General- Hofbaudirector rc. rc. Se. Excellenz Herr Ludwig Graf v. Szecheny, Obristhofmeistex Ihrer ?. k. Hoheit der Frau Erzherzogin» Sophie rc. rc. Se. Excellenz HerrProkopp Hartman Graf v. K l a rstein, k. k. Obrist in der Armee rc. rc. Sc. Excellenz Herr Christian Graf v. Clam-Gallas rc. rc. Herr 49 Se. Ercellenz Herr Christoph Freyherr von Bartenstein rc. rc. Herr Joseph Landgraf von Fürsten berg in der Baar und zu Slullingen, k. k. Major in der Armee rc. rc. Herr Joseph Edler v. Weingarten, k. k. Hofrath rc. rc. Herr Franz Hugo Altgraf v. Salm-Reiferscheid rc. rc. „ Ant o n Fra n z Graf v. M ag n is rc. rc. „ Friedrich Freyherr v. Kühbeck, k. k. Staats- und Con- ferenzrath rc. rc. Herr Cajetan Freyherr v. Münch-Vellinghausen, k. k. Staats- und Conserenzrath rc. rc. Herr Johann Bubta Edler v. Gazzolü, Präsident der Agricul- turs-Gesellschaft in Verona rc. rc. Herr Carl An ton Graf v. Gambara, in Venedig rc. rc. ,, Wenzel A n t o n Schindler, k. k. Hofazent rc. rc. Correfpondirende Mitglieder. Herrs Carl v. Schreibers, k. k. n. ö. Regierungsrath und Hof- Naturalien-Cabinetts-Director rc. rc. „ Joseph Ferdinand Freyherr v. Erberg rc. rc. ,, Ignaz Grill, Kanzlei-Director des k. k. Obriststallmeister - Amtes. ,, Joseph Launsky v. Tiefenthal, k. k. Hofrath. „ Niclas Host, k. k. Rath und Leibarzt Sr. Majestät rc. rc. „ Anton Hayne, Professor an der k. k. Thierarzneyschule. „ Anton Diedo, Seccetär dec Akademie der schönen Wissenschaften in Venedig. „ Anton v. Kernhofer, k. k. Hofrath und Familiengüter-Ober- director. ,, Theobald v. Wahlberg, fürstlich Lichtensteinischer Hofcath rc. rc. ,, Carl Georg Rumy, der Philosophie zu Preßburg. „ Joseph Steiner von Pfungen, k. k. Gubernialrath in Brünn rc. rc. „ Leonhard P e tri, zALirthschaftsrath in Brünn. „ Arnold v. Lewenau, k. k. Rath zu Wien. ?> Joseph Jäckel, Oberbeamte des k. k. Zimmentirungsamtes in Wien. .Wirkliche Mitglieder. Herr Andreas v. Buzzi, Präsident des k. k. Stadt- und Landrechts in Laibach. „ Franz Pierz, Pfarrer in Pctsch. Annalen der k. k. Landwirthschastsg. in Laibach. Z 50 Herr Lukas Ersehen, Pfarrer in Adelsberg. „ Sigmund Graf, O-" der Chemie in Laibach. „ Aloys Urbantschitsch, zu Höflein-. „ Vincenz Dietrich, zu Sternoll. „ Johann Urbantschitsch, zu Thurn unter Neuburg. „ Joseph Frephcrr v. Flödnig, k. k. Gubernial-Secretär. „ Bernhard Klobus, Magistratsrath in Laibach. Präsidial- Vortrag. Unseren Statuten gemäß, ist gegenwärtig der Zeitpunkt erschienen, in welchem drei Mitglieder des Gesellschafts-Ausschusses aus solchem zu treten haben. Nun aber soll nur die Hälfte auf einmal austreten, folglich würde itzt der Fall vorhanden seyn, in welchem von dem Lose die Entschei¬ dung abzuhängen hätte, welche Herren Ausschußmitglieder dieser Austritt treffen wird. Allein ich gestehe cs Ihnen offenherzig, daß an dem ersten Tage meiner Vereinigung mit Ihnen verehrte Herren, der Gedanke an Trennung für mich zu unangenehm ist, als daß ich ihn heute aufzusassen vermöchte. Ich weiß wohl, daß jedes Mitglied des Ausschusses mit andern Ge¬ schäften überladen, sich nur sehr schwer jenen der Gesellschaft unterziehen kann. Herr Bürgermeister Hradeczky, dessen Liebe und Eifer für das gemeine Wohl so groß ist, daß sich selbst der Neid nicht daran wagt, ihm diese abzusprechen, hat allerdings der Gründe so viele, daß, wenn er aus- träte, jeder den Grund von dessen Austritt in der Vielseitigkeit seiner Ob¬ liegenheiten erkennen würde. Doch alles dieses kann mich nicht hindern, heute schon eine Bitte hier öffentlich vorzutragen. — Sie bestehet darin, daß Sie meine Herren, die drei zum Austritte bestimmten Herren Mit¬ glieder des Ausschusses, auf weitere drei Jahre, nicht durch Acclamation, sondern durch Ballotation bestätigen wollen. Die Acclamation ist eine Art Zwang, den man den Gliedern auf¬ legt, weil man bei widriger Meinung doch e^nen Grund seiner Weigerung aufführen muß, wozu man sich nicht allemal geneigt findet. Bei der Bal- lotirung zeigt sich die Stimmenfreiheit ganz, um die ich Sie meine Herren, durch meine Bitte nicht bringen will. Meine zweite Bitte richte ich an die drei Herren vom Ausschüsse! Sie besteht darin, daß, wenn sie die Gesellschaft bestätiget, sie ihre Stellen nicht niederlegen möchten. Bedenken Sie meine Herren, daß sie ebenfalls die Güte hatten, mir ihre Stimme zu geben. Sie thaten cs, weil sie mir Gelegenheit geben 3t Wollte», meine geringen landwirthschaftlichen Kenntnisse, die ich mir durch zwanzigjährige Praxis eigen machte, zum Vortheile der Gesellschaft anzuwenden. Wenn Sie, die alle Geschäfte der Gesellschaft bisher bearbeitet, meinem Herrn Vorgänger mit Rath und That unterstützet haben, mit einem am dem Tage meiner Installation in die Functionen eines Präsidenten, den Ausschuß verlassen, so kann ich, Ihres Rathes beraubt und nur zeitweise im Laibach anwesend, der Gesellschaft nicht nützlich «erden, und die Haüptabsicht meiner Wahl vereiteln Sie selbst. Glauben Sie nicht meine Herren vom Ausschüsse, daß ich Ihre Beschäftigungen nicht kenne, oder so unbescheiden sey, zu verlangen, daß Sie Ihre wenigen Stunden der Muße, ganz der Gesellschaft zuweisen sollen. Aber ich gelobe Ihnen durch freundschaftliches Einverständniß Ihre Beschäftigungen so viel möglich zu vereinfachen, und Sie so wenig als möglich zu belästigen, nur damit ich die Gesellschafts- Geschäfte so erfahrenen und sichern Händen auch in meiner Abwesenheit an¬ vertraut, und mich in Ihnen des bisher für das Gesellschaftswohl an dem Tag gelegten Eifers versichert wissen möge. Nach vor sich gegangener Ballotirung hat sich gezeiget; daß alle Stim¬ men die drei auszutretenden Herren Mitglieder des Ausschusses auf weitere drei Jahre bestätigten. Zum Schlüsse der Verhandlungen wurde in dem Hinblicke auf die Vorschrift der Statuten zur Wahl eines Seeretärs geschritten, da der bis¬ herige Gesellschafts - Secretär, Herr Johann Gandin v. Lilienstein, seine statutenmäßige sechsjährige Dienstperiode vollendete. Bei dem vorge¬ nommenen Scrutinio siel der Gesellschafts-Beschluß dahin aus, daß Herr Johann v. Gandin, in dem Betrachte seiner langjährigen Gesellschafts¬ dienste, und uM den Neu eingetretenen Herrn Präsidenten sowohl die län¬ gere Mitwirkung eines mit den Verhältnissen der Gesellschaft vertrauten Repräsentanten nicht zu entziehen, als auch anderen Theils die nöthigeZeit zu verschaffen, welche zur Erlangung einer vollständigen Kcnntniß der für diesen Posten geeigneten Mitglieder erforderlich ist, in der bisherigen Ei¬ genschaft als Gesellschafts-Secretär noch ferner auf ein Jahr bestätiget werde, daß jedoch nach Verlauf dieser Zeit für diesen Posten ein dreimo¬ natlicher Eöncuts-Termin auszuschreiben komme. Nachdem alle Theile des Programms verhandelt waren, haben Se- Excellenz der Herr Protektor die Versammlung als beendet erkläret. 52 ^rjkichniH ftner Mrchrr, welche Herr Franz Graf v. Hochenwart, der k. k. k«ndwirthsch«ft§ - Gesellschaft zum Gebrauchs ihrer Mitglieder einsiwcilen über¬ lassen hat. Zn lb'olio. X^i-ianla, Versuch einer allgemeinen Vermehrung aller Baume, Stauden und Blumengewächse, theoretisch und praktisch vargetragen, mit Kupfern. Regensburg, 1772. Alberti, ckel e^iclemiu 6« gelsi, 6 clella loro coltivarione. 8sllo, >775. Blakwel's Kräuterbuch, daß ist: Sammlung der Gewächse die zum Arzney-Gebrauche in den Apotheken aufbehalten werden, mit 600 illumi- nirten Kupfertafeln. Von Eisen berg er, 6 Bände, lateinisch und deutsch. Nürnberg, 1750 — 1773. Sol um eil a, I.ueii und kallaclü, das Äckerwerk. warmer, tlre com^let or a general clictionur^ ol Hus-banclr^ in all its brunclies rvitli luts. I^onclnn. F^eyerabend, Joh ann, neues Jagd- und Weidwerksbuch mit vielen Holzschnitten. Frankfurt, 1582. Heeren, das Ackerwerk des Imeii SilumoHae und ksllaclü. Stra߬ burg, 15a8. Lemeri, vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721. Lonieeri, vollständiges Kräuterbuch, herausgegeben von Erhard. Ulm, 1737. Murre, els la, clietioimaire oecnnomi^us contenant I' art cle I"lnre valoir le» terres et cle mettra ü prolit les elickroits les plus sterile». 3 lome». käris, 1^67. I'attute clellu cvltivarions stelle - e sti ultri comestidili. Ve- »eria, >767. Pferdeschatz, vollkommner ergättzter, zwei Theile mit Kupfern. Frankfurt, 1664. Reus, Anweisung zur Zimmermannskunst. Leipzig, 176ss, mitKupfern. 53 8sAF> o, ckc! aloopccuruL 08SIL covstt«, cchc nella I,ombsrckia itt- scsta le segalo. lVlilano, 1772, con üg. Sch reber, botanisch-öconomische Beschreibung der Graser nebst ihren Abbildungen, mit »0 Kupfertafeln. Leipzig, 1769. 2 Theile in einem Band. Schulz, Abbildungen der in- und ausländischen Bäume und Stau¬ den, welche in Oesterreich fortkommen. 3 Theile in einem Band, mit 230 Kupfern. Wien, 1804. Schreiber, Carl, Beiträge zur Geschichte und Kenntniß meteori¬ scher Stein- und Metallmassen, und der Erscheinungen welche deren Nie¬ derfallen zu begleiten pflegen. Wien, 1820, mit 8 Steindrucktafeln, einem Meteor-Eisen-Ortograph, und einer Karte. Sebiz, XV Bucher, von dem Feldbau und recht vollkommener-Wohl- bestellung eines bequemlichcn Landsitzes. Straßburg, 1588. Zn. <) uartrr. ^Ari novalis cultura, ot ratio pocnckes in stalnlis ßascencki. Dipsiae, 1778, X Ar i cu Itu na, rnernoris ckella societa aAraria cki Ooriria, 1782. Xllessanckro, ckiinostrariono.so^ra I' attivita eck il vantnAioso uso ckel Arao coltro, corr ÜA. lVlilairo, 1718. Andre, öconomische Neuigkeiten. Prag, von 1812 angefangen, bis inclus. 1826, mit Kupfern. -über die rechte Behandlung und die oconomischen Wortheile beim Anbau des rothen Klees. Prag, 1815. Bradley, wirthschaftliches und. rechtliches Verfahren vom Hopfe«. Nürnberg,,175A. Ilerti, la coltivarione ckel canape. Lnlognn, »74», cori l>A. Bewässerung dep Wiesen, Abhandlung über die mit Darstellung der wichtigsten Vortheile dieses Verfahrens, mit- 6 Kupfectafeln. Leip¬ zig, 1803. Bonnet, Untersuchung, über den Nutzen der Blätter bei Pflanzen. Erlangen, mit Kupfern. Bloch., v''- Marcus, Abhandlung von Erzeugung der Eknzeweid- würmer, und den Mitteln wieder dieselben. Berlin, 17 82. Mit 10 Kupfern. Beschreibung und Abbildung einer neuen und einfachen Dresch¬ mühle. Lemberg, 1826, mit 2 Äupfcrtafeln. Clarici, stori» c cultura ckollc jüanle. Venerna, »726. Cramer, Anleitung zum Forstwesen nebst ausführlicher Beschreibung von Verkohlen des Holzes, mit 58 Kupferstichen. Braunschweig, 1798. Ekhard, vollständige Experimental-Oeconomie. Zena, 1784. 54 Ernst, Abbildung und Beschreibung einer vortheilhaften Hand-, Mahl- und Schrottmühle. Leipzig, i80Z, mit einem Kupfer, I'erari, cis Illorum cultura tVmsteloäami, 1746, cum lig. Fiedler, Carl Wilhelm, über die Methode aus Kürbissen und Kartoffeln Branntwein zu brennen, nebst Beschreibung einer Quetschma¬ schine und Mühlen-Zeichnung. Erfurt, 1792, mit einem Kupfer. Oallo, vsnti giornate practische Lehre von den Herdekrankheiten der größeren nutz¬ baren Hausfäugethieren. Pest, 1809. -- über den sogenannten Milzbrand, oder der Karfunkelkrank¬ heit. Pest, 1820. Siehe Powi's Hufschmid, beigebunden. -die Lungenfäule, die Lungen- und Milzseuche des Hornviehs. Pest, 1819. Siehe Haveman's äußeres Pferd, beigebunden. Abilgard, Pferd - und Vieharzt, im kleinen Auszuge. Fünfte Auf¬ lage. Kopenhagen, 1817. Siehe Walz's Schafraude, beigebunden. Ab e r c r o mbi, practische Anweisung zur Gartenkunst, für alle Mo¬ nate des Jahres. Leipzig, 1779. Siebente Auflage. Udelhofers gründliche Gartenfchule, wie man einen Blumen-, Kü¬ chen- und Baumgarten anlegen und pflegen soll. Augsburg, 1778. Ammon, vollständiges Handbuch der praktischen Pfecdearzneykunst, dann der wichtigsten Krankheiten des Rindviehs und der Schaafe. 2 Theile in einem Band; beigebunden Chabert's Wurmkrankheiten. Abilgard und Viborg, Anleitung zu einer verbesserten Schaf¬ zucht, aus dem Dänischen, von Jensen; mit einem Kupfer. Kopenhagen, 1803. Siehe Ammon's Pferdarzne», beigebunden. Anth rop ono mie, Encyclopädie und Methodologie der, — oderMen- fchenlehre im Grundrisse. Wien, 1813. Anthropologie und empirische Psychologie. Wien, 1814. Anatomischer Grundriß des menschlichen Körpers, eine gedrängte, fedoch vollständige Uebersicht seiner sämmtlichen Theile. Wien, 1816. Albertisch e Landwirthschaft, Bemerkungen über die, — rückstchtlich ihrer Anwendung in Oesterreich. Wien, 1827. Angyalsy, Grundsätze der Schafkultur mit beständiger Hinsicht auf das Elima, und die landwirthfchaftlichen Verhältnisse Ungarns bearbeitet. Oedenbnrg, 1817. Andre, Anleitung zum Studium der Mineralogie für Anfänger; mit einer Kupsertafel. Wien, 1804. 57 Altmütter, Beschreibung der Werkzeug-Sammlung des k. k. po- litechnischen Instituts, nebst einem vollständigen Verzeichnisse der in dem¬ selben enthaltenen Stücke, mit 250 Figuren auf 8 Kupfcrtafeln. Wien, 1825. ^prilis, iotrue.inna 8ulia coitivsrinno 6 siigli »8i sss poini Ui lers-» o oia pststo 8econcka oelir.ione. läclino, 1816. Acker Werkzeuge, Verzeichniß von, ökonomischen und andern Ma¬ schinen, die in Burgs Maschinenfabrik erzeugt werden. Wien, 1825. Anker, kurze Darstellung der Mineralogie von Steyermark. Grätz, 1809, 2 Bändchen. Aigner, freimüthige Gedanken über einige in der Naturlehre noch unentschiedene Streitigkeiten. Wien, 1782, beigebunden kleinere Schriften der Leipziger ökonomischen Societät, von 1778. W. Broke, wahre Gründe der physikalischen und Experimental-Forstwis¬ senschaft. Neue Auflage. Leipzig, 1788, 5 Bände mit Kupfern. Benkendorf, Gefetzbuch der Natur, für den wirthschaftendcn Land¬ mann, Z Bände. Halle, 1786. Berger, neu bearbeitetes Hand- und Hausbuch für den österreichi¬ schen Bürger und Landmann, 3 Theile in 2 Bänden. Wien, 1796. Bergens, Anleitung zur Viehzucht, oder vielmehr zum Futterge¬ wächsbaue und zur Stallfütterunq des Rindviehes; herausgegeben von Al¬ brecht Thaer, mit 3 Kupfern. Berlin, 1810. Begtrups, Bemerkungen über die englische Landwirthschaft, gesam¬ melt auf einer Reibe in England im dem Jahre 1797. Kopenhagen, 180», 2 Theile mit 7 Kupfertafeln. Berni sch e Gesellschaft, Sammlung von landwirthschaftlichen Din¬ gen. Zürch, 1760 — 1773. 1» Jahrgänge, »1 Bände. Borhek, Entwurf einer Anweisung zur Landbaukunst, nach ökono¬ mischen Grundsätzen, mit 6 Kupfertafeln. Göttingen, 1779. Burger, vollständige Abhandlung über die Naturgeschichte, Kultur und Benützung des Mais oder türkischen Wcitzens, mit 4 Kupfertafeln. Wien, 1829. Breitenbach, Handbuch des Flachsbaues und dessen mannigfaltiger Benützung. Erfurt, 1804, 2 Bände. Bekman, Grundsätze der deutschen Landwirthschaft. Göttingen, 1769. Burger, Lehrbuch der Landwirthschaft. Wien, 1819, 2 Bände. Bauman, der praktisch geübte Landmann, oder ausführlicher Un¬ terricht vom Wiesenbau, derVieh- und Bienenzucht. Wien, 1 798, mitKupfern. Burgsdorf, Abhandlung von Umwerfen oder Ausroeden der Bäume, mit Zusätzen von Gattern. Ulm, 1801. 58 Bouwinghausen, Anweisung die Pferde besser und nützlicher als bisher zu beschlagen, nebst den Krankheiten des Hufes, mit 5 Kupfertafeln. Zweite Auflage. Stuttgart, 1781. Bourgelats, Anweisung zur Behandlung der Pferde, aus dem Französischen, von Knobloch, 2 Theile mit Kupfern. Prag, 17 8g. Bernstein, practisches Handbuch der Geburtshülfe. Leipzig, 1790. Bauman, der Kern und das Wesentliche entdeckter Geheimnisse der Land- und Hauswirthschäft, Z Bände. Dritte Auflage. Brünn, 1803. Lartlrs, la, Handbuch des Reiters, für Officiere der Cavallerie und Pferdeliebhaber. Pest, 1815. Zweite Auflage. Baumgärtner, der aufrichtige, oder kurze und deutliche Anweisung wie man auf eine zweckmäßige Art Bäume erziehen und veredeln soll. Halle, 1798. B i en en Vater , der sächsische, mit 8 Kupfern. Leipzig, 1766. Bekman, Anfangsgründe der Naturhistorie. Göttingen, 1-767. Bauart, zufällige Gedanken über die nothwendige und bequeme Bau¬ art auf dem Lande. Breslau, 1779. Brachabstellung, über die Vorurtheile welche der, im Wege stehen. Grätz, 1798. Baumgärtnerei, Sammlung der wichtigsten Regeln in derBaum- gartnerei. Leipzig, 1788. » Lavi l' acpua 8aggio sopra il rjuosito, a cpiali 6 cpianto ragioni sbiasi principalmonts attribuire la ponuria 811. Larpo, trattato ZsI taglio Zoi alderi iruttissri trailotto Zol francesa Zi silonsignors (^uintinie von tavols
  • 807, avec 4 xlanckes. , D Duschek, Anfangsgründe der Forstwissenschaft für Zöglinge, welche sich der Forstöconomie Widmen. Prag, 1808, beigebunden Roder. Daezel, Lehrbuch für die pfalzbaierischen Forster, angesangen von Erünberger. München, »788. 3 Bände mit Kupfern. Oictionnaire, rai8onee 6' lup>pistritpue täsvaloris Manego et ina- recsialerie par la sosse. 2 Bände. Lruxelles, >776, coinplet. Demachy, Kunst des Essigfabrikanten. Mit einem Kupfer. Leipzig, 1787. Oanrlolo, clel governv clelle pscors spagnuole ecl italiane, e ciei vantaggi clie ne clerivano. Milano, »L»4, mit a Kupfertafeln. Daninger, Beschreibung der auf der Herrschaft Ruzendorf nächst Wien im Marchfelde seit 1813 neu errichteten Dreschmaschine. Mit 6 Ku¬ pfern. Wien, >815. Danzer, vom Starrkrampfe der nutzbarsten Haussäugethiere. Wien, 1821. Siehe Langenbacher's Unterricht, beigebunden. Dekerman, die Landwirthfchaftskunde wissenschaftlich dargestellet, nebst einem Abrisse ihrer Elementarlehren. Prag, 1807. Dallinger, ökonomisch-technologische Abhandlung über den Saflor und Waidbau. Weissenburg, 1799. 62 Dünger, zwei Preisschriften über den Dünger und dessen Stell¬ vertreter zur vortheilhaften Benützung beim Ackerbau» Berlin, 1801. Dieskau, das regelmäßige Versetzen der Bäume in Wäldern und Gärten. Zweite Auflage. Meiningen, 1788. Oictionnairo portali! cku cultivateur. karis, 1799. 2 Bände« Dieskau, Vortheile der Gärtnerey in vermischten Abhandlungen. Co¬ burg, 1779 — 1781, 3 Bände. Diel, über Anlegung einer Obstorangerie in Scherben, und die Ve¬ getation der Gewächse. Frankfurt, 1794, mit 3 Kupfertafeln. Dietrich, Pflanzenreich nach den neuesten Natursystem, des Herrn Ritter Carl v. Linnä. 2 Bände. Leipzig, lf75. Düngers, Anleitung für die Landleute, wegen Zubereitung, Samm¬ lung und Vermehrung des, — von der naturforschenden Gesellschaft in Zürch, herausgegeben. Zürch, 1769. Diel, über Anlegung einer Obstorangerie in Scherben, und die Ve¬ getation der Gewächse. Dritte Auflage. 2 Bände. Frankfurt am Main^ 1804. Mit 7 Kupfertafeln. Oariciolo, ckoll arte cki govarnara i kscNi cis sota, seconcla eüirioris Milano, i8»6. G. Erfindung, neüe, eine feuchte teigättige Mässe, aus unbedeutenden Materialien zu verfertigen. Mit 3 Kupfern. Wien, 1817. Erdelyi, Grundlinien der Eingeweidlehre der Haussäugethiere, ins¬ besondere des Pferdes. Wien, 1819. Ellis, Landwirthfchaft. 2 Bände. Leipzig, 1774. Erdelyi, Grundlinien der Knochenlehre des Pferdes. Wien, 1820. Mit 3 Kupfertafeln. -Versuch einer Zoophyflologie des Pferdes und dec übrigen Haus¬ säugethiere. Wien, 1820. - Grundlinien der Eingeweidlehre der Haussäugethiere, insbe¬ sondere des Pferdes. Wien, 1819, beigebunden Am Pach's Veterinär¬ kunde. >- über die Drüfenkrankheit der Pferde. Wien, 1813. Siche Mayer's Vogelfang, beigebunden. Eyrich, Vernunft- und erfahrungsmäßiger Entwurf der vollkommen¬ sten Bienenpflege für alle Landesqegenden. Frankfurt, 1768. Erblande, Bemerkungen über die natürliche Beschaffenheit der,— deren Lage und Commerz. Augsburg, 1763. Erxleb en , praktischer Unterricht zur Bieharzneykunst. Göttingen, 1771. 63 Finger, praktische Abhandlung über die Anlegung neuer Eichelgar¬ ten, und die Besamung und Pflanzung der Eichen. Eassel, 1796. Siehe Petri. -praktische Abhandlung vom Schnäbeln und Köpfen der Bäu¬ me, wie auch vom Nutzen und Anpflanzen der Pappeln und Kopfweiden. Cassel, 179». Mit 2 Kupfertafeln. Funke, Naturgeschichte und Technologie im Auszuge. Vierte Auf¬ lage. Erster und zweiter Band. Wien, 1808 oi 1812. iberari, rnoclo
  • 8. Leipziger Sammlungen von wirthschaftlichen Polizei-, Kammer - und Finanzsachen. Zweite Auflage. Leipzig, 1746 — 1757, 12 Bände. Lichtenberg, Magazin für das Neueste aus der Physik und Natur¬ geschichte; fortgesetzt von Voigt. Gotha, 1781 — 1796 , 11 Bände mitviclen Kupfern. Landwirthschaft, vollständige Anleitung zur allgemeinen Landwirth- schaft, nach allen ihren Theilen und Umfange. 5 Bände. Brünn, 1789. Liegelsteiner, gründlicher Unterricht, wie die Zwergbäume geschnit- ten und zu gutem Ertrag gebracht werden. Frankfurt, 1725, mit 8 Kupfertafeln. Leonhardi, Handbuch für die Gartenbesitzer, Gärtner und Liebhaber des Gartenbaues. Dritte Auflage. Leipzig, 1815 , mit 2 Kupfern. Landwirthschaft, die, — nach ihren neuesten Ansichten dargestellt, 7 Theile mitKupfern in 4 Bänden. Wien, 1816. 72 Landgraf, Beschreibung des Habaner Strohdaches, mit Z Kupferte feln. Wien, 1801. Zweite Auflage. I^alreille, Iiistoirs Naturells clss L'ourmis, et reeuoil lls ins-, moires et 6' observations sur Iss absilles, les srsignsss, les Lsuclrs- leurs et autrss insectes. Laris, 1802, svec iS planckss. Lux, Charakteristik der Rinderepidemie, oder Entzifferung noch nie erkannter früher Zeichen, und ausführbare Ideen zur Verhüthung und Ver¬ tilgung der sogenannten Hornviehseuche. Mit einer Karte und Kupferlafel, Leipzig, 1805 , 2 Theilc in einem Band. Leipziger ökonomische Societä't, kleinere Schriften vom Jahre 1770, Andrichstadt, viüs Signor. Lichtenstern, über die Verwaltung der Landgüter. Zweite Auflage. Wien, 1809, Leibizer, vollständige Abhandlung von der Runkelrübe. Leutschau, 1804. Lewenau, Beantwortung der Frage: welches ist das Mittel, damit in der Verbesserung unserer vaterländischen Kultur schneller vorgerücket, und ihre Wirkungen von unserer Generation noch erlebet werden, sammt naturwis¬ senschaftlicher Erinnerung über das Stupfen des Getreides. Mit einem Ku¬ pfer. Pesth, 1819, Lasteiri es, Abhandlung über das spanische Schafvieh. Aus dem Fran¬ zösischen von Thaer. Mit einem Kupfer. Hamburg, 1800. Lipp, die unausgesetzte Stallfütterung des Schafviehes, gestützt auf mehrjährige Erfahrungen. Zweite Auflage. Brünn, 1819. Mit einem Kupfer. Linne, schwedischer Psan, oder Abhandlung über die Fütterung ein¬ heimischer Thiere in Schweden; übersetzt von Lippert. Wien, 1785. Leibizer, vollständiges Handbuch der Küchcngärlnerey. Wien, 1812, 2 Bande. M. Hlsrscksl, agriculturs prati^us 6ss 8i6erentss psrtiss cks I' Lngletsrrs. Laris, »8o3, 5 Bände, ein Band mit Kupfern. Menschlicher Fertigkeiten, kurzer Begriff, und ihrer Kenntnisse so ferne sie aufErwerbung des Unterhaltes, auf Vergnügen und Wissenschaft, und «uf Regierung der Gesellschaft abzielen. Leipzig, 178Z, 4 Bände. Marter, Entwurf einer Theorie über die natürliche Entstehung sowohl, als die künstliche Production des Maserholzes, nebst beigefügter Erfindung tzan; gewöhnliches Holz, blos durch Anwendung einer zweckmäßigen Zerlegung , sogleich in die vortheilhafteste Maserforn umzuwandeln. Wien, 1815, mit Kupfern. 73 Mayer, die niedere und höhere Landwirthschast, theoretisch und prak¬ tisch nach Naturgesetzen systematisch dargestellt, mit Kupfern, 2 Bände. Berlin, 1816. -praktisches Lehrbuch der gesummten Landwirthschast, den Land- wirthen aller Orten gewidmet. Grätz, 179Z. Moser, Grundsätze der Forstöconomie. 2 Bände. Leipzig, 1757. MK ller, Unweisung zur zweckmäßigen Behandlung des Obst- und Gemüse-Gartens, nebst einem Anhänge von Blumen. Mi rabe au, Landwirthschasts-Philosophie; übersetzt vom Wichman. Leipzig, 1797,2 Bände. Makowiz, Lehrbuch der Geburtshülfe, krainerisch und deutsch. Lai¬ bach, 17 85. Magazin, allgemeines, der Natur, Kunst und Wissenschaften, mit Kupfern. Leipzig, 1755 — 1767, 12 Bände. Meisner, gründlicher Unterricht, wie gute Pferde zu erziehen, und die Krankheiten geschwind zu heilen sind. Leipzig, 1817. Mayer, vollständiger Unterricht Vögel zu fangen und zu warten. Vierte Auflage, vom Tscheiner. Pesih, 1821, beigebundcn Erdelyi'sDrüscn- kxankheit und Lup. Möller, Abhandlung über die Landespferdezucht. Wien, 1808. Miller, vollständige Anleitung zu der Pflanzung, Erziehung und War¬ tung der Fruchtbäume. Vern, 1764. Müllers cksliciae Hortenses, vollständige Gartenlust alle Arten Blumen., Arzney-, Küchen- und Baumgewächse zu erziehen, 2 Theile in ei¬ nem Band. Stuttgart, 1773. Mayer, Gqllerie von Schilderungen guter und böser Hauswirthe in ihrem Lebenslaufe. Nürnberg, 1781. Medicus, Sammlung kleiner Abhandlungen aus der Occonomie. Mannheim, 1802,1 Bändchen, Mils vollständiger Lehrbegriff der praktischen Feldwirthschaft, 5 Bände mit vielen Kupfern. Leipzig, 1764. Mi kusch, ökonomische Kleinigkeiten, aber in ihren Folgen wichtig. Brünn, 1815. Midleton, Beschreibung der Landwirthschast in der Grafschaft Mit- lescx; übersetzt von Nöldchen, 2 Theile in einem Band. Berlin, 1800. Medicus, unächter Acazienbaum. Leipzig, 1794, 5 Bände. Millers Gärtner-Kalender. Göttingen, 1750. Milchhauses, eines, Abbildung und Beschreibung, nach seiner inneren und äußeren Bauart. Leipzig, mit einem Kupfer. Museum Rusticum, oder auserlesen? Schriften, den Ackerbau, die 74 Handlung, die Künste und Manufakturen betreffend, aus der Erfahrung-ge¬ nommen. Leipzig, 1764 — 1767 , 8 Theile in 4 Banden, mit Kupfern. Microscops,die Wunder des, — oder Darstellung der Weisheit des Schöpfers in verhä'ltnißmaßig kleinen Gegenständen. Leipzig, 1823, mit s Kupfertafeln. Moser, die wesentlichen Kennzeichen der deutschen und nordamerikani¬ schen Holzarten und Forstkrauter, mit 3 illuminirten Kupfern. Leipzig, 1794. Maupen, procsils iaoils et samplet aves la Is^on sur la grapps et le probleme sur le temps juste /8i. Marter, Verzcichniß der in der großen systematischen Baumschule in Hernals bei Wien kultivirten und daraus zu beziehenden «schien feinen franzö¬ sischen Tafelobstsorten. Wien, 18OS. Müller, Anbau und Nutzen der syrischen.^selepie, Schwalbenwurzel oder Seidenpflanze. Zweite Auflage, mit 2 Kupfertafeln. Frankfurt, 1802. Mi n is oa l ob i, la soltivarions «ls Oslsi in Versi. Verona, iy«g2. Mayer, Lehrbuch für die Land- und Hauswirthe in der pragmatischen Geschichte, der gesummten Land- und Hauswirthschaft des Amtes Kupferzell, mit 10 Kupfern. Wien, 1785. Maulbeerbaume, kurze Anleitung zur Pflanzung der, — und Er¬ ziehung der Seidenwürmer. Wien, 1764. Möller, einige theils neue, theils noch nicht genug bekannte Vor¬ schläge zu einer vortheilhastern Andauung und Benützung der Kartoffeln, auch in Hinsicht auf Branntweinbrennerei?. Dortmund, 1796. Meisner, die Heitzung mit erwärmter Luft. Wien, 1821, mit6Kupf. MalpbiAbi, «ls la structurs «lu ver a sai'e, st «ls la lormation Zu poulst «lans l' osuk. avss 5 tablss, I'aris, >686. Mayer, der wohlfeil, geschwind und sicher heilende Pferde-und Vieh¬ arzt. Wien, 1807. S Neuenhan, die Branntweinbrennerey durch theoretisch-praktische Grundsätze, nebst der dazu erforderlichen Viehzucht und Mästung. Mit Ku¬ pfern. Erfurt, 1791. G- Oberlau sizer, Bienen-Gesellschaft, Abhandlungen und Erfahrun¬ gen vom Jahr 1766. Dresden, 1766. Oeconomisch-physikalische Abhandlungen. Leipzig, acht Theile in zwei Banden. 75 O verb e k, Bienen-Wörterbuch. Bremen, 1765. Oeconvmie, kurzer Inbegriff aller Wissenschaften, weiche zur Errich¬ tung einer guten — und Hauswirthschaft erforderlich sind. Leipzig, 1770. Oecono mische Erfahrungen eines wirthfchaftlichen Beamten in Be¬ treff der Verbesserung des Acker- und Wiesenbaues. Leipzig , 1799. Oeconomie, Gedanken und Vorschläge zur Stadt- und Landöconomie, ein Beitrag zu den ökonomischen schlesischen Sammlungen. Breslau, 1767. Oefen, Abhandlung von holzsparenden Stuben-Oefcn, 2 Theile mit Kupfern. Dresden, 1789. Ott, vonckrologia Luropas msckiae, Saat, Pflanzung und Gebrauch des Holzes, nach Duhamel. Zürch, 176Z. Offterdinger, Anleitung für das Landvolk in Absicht auf seine Ge¬ sundheit. Zürch, 177Z. Oeconomische Haus - Postille, oder Sammlung der bewährtesten Mit¬ tel und Vortheile, sowohl die Krankheiten der Menschen und der Thiere, als auch im Ackerbau, Gartenwesen, Weinkultur, Bienenzucht und häuslicher Wirthschaft. Zweite Auflage. Wien, 1792, 2 Bände. Oeconomisches Bedenken von dem Nachtheil der Gehaue in den Schwarzhölzern. Chemniz, 1757. Oe cono men, praktisches Handbuch für Künstler und Oeconomen. Grätz, 180Z. Oeconomie, Auswahl neuer Erfindungen, Entdeckungen und Ver¬ besserungen in der Oeconomie, Stadt- und Landwirthschaft. Mit Kupfern, 7 Bände. Stadtamhof, 1803. Oeconomische Hefte, Sammlungen von Nachrichten, Erfahrungen und Beobachtungen für den Land - und Stadtwirth. Zweite Auflage. Leipzig, 1795 — 1800, 15 Bände, nebst Universal-Register. O e c o n o mi sch e Hefte, wie oben 16ter Band, vom Jänner 1801 bis incluoivs December 1808 31tef Band. Leipzig, 1808, redigirt von Kiese¬ wald , mit Kupfern. Oeconomie, der unfehlbare Weg Vermögen zu erwerben, und wohl damit umzugehen, oder die allgemeinen Grundsätze einer vernünftigen—. Carlsruhe, 1766. Oberlausizer Bienengesellschaft, Abhandlungen und Erfahrungen vom Jahre 1765 und 1769. Leipzig, 1770. Oel, Anweisung aus einheimischen Erdgewachsen mit Vortheil Oel zu pressen. Leipzig, 1796. V Petri, auf Erfahrung gegründete Anleitung, nützliche Waldungen von allerlei Holzarten, welche in unserm Himmelsstrich gedeihen, anzupflanzen. 76 Frankfurt, 1793, mit illuminirten Kupfertafeln beigebunden. Siehe Spitz rind Hoseman. Pietet, Erfahrungen und Beobachtungen über die spanischen Me¬ rinos-Schafe. Mit 3 Kupfern. Wien, 1808. Pfeiner, die verbesserte, zweckmäßigere Getreide-Harfe. Mit einer Kupfertafcl. Wien, 1820. Petri, das Ganze der Schafzucht in Hinsicht auf unser deutsches Klima, von der Pflege, Wartung und den Eigenschaften der Merinos und ihrer Wolle. Wien, 1815, mit 16 Kupfcrtafcln. Parmenticr, Abhandlung über die Bereitungsart der Sprupe und Salsen aus Weintrauben; übersetzt vom Scholz. Wien, 1811. Plenk, Ansangsgründe der Geburtshülfc. Mit 2 Kupfern. Fünfte Auflage. Wien, 1795. Parmentier, theoretisch-pracrische Abhandlung über die Kultur des Getreides, und die Kunst Brot zu machen, 2 Bande mit 16 Kupsertafeln. Wien, 1807. Powis, der neueste cnglischeHufschmid. Mir 4 Kupfern. Pesth, 1817. P ölniz, das fehlerhafte Pferd. Mit einem Kupfer. Wien. -neueste Beiträge zur Staatswissenfchaft. Mit 2 Kupfern. Leip¬ zig, 1791. Pietorio, der in Blumen-, Küchen-, Arzney- und Baumgärten gründ¬ lich informirte Gärtner. Nürnberg, 1729. kre ck o n r » n i, cliscorso efl istruLiono »zro-rmcorioinie» poruso «lei paroclii , e 8i5. - I' ortolano cliroxrato. Milano, i8r>, 2 Bände mit Kupfern. -il giarcliniere aviato nel ossercirio clella sua prolessions. Milano, i8»2. 2 Bände mit Kupfern. -«lei letsmi e clelle altre sostanre afloperats nk:l' italia per rnigliorare i tereni , e klel coms prokitarne secnncka eckirione. Mi¬ lano, ,8>5, mit Kupfern. Hecki, opere cli sraneesco —- 6 torni eon üg, Veneria, i^»2. Röder, Lehrbegriff der Baumzucht und deren Veredlungsarten für Liebhaber und Landlcute. Coburg, 1796 , mit einer Kupfertafel. Siehe Du- schek, wo dieß beigebunden. Huckinger, klora ckei licli veneti. Venerin, 1818. Richth offen, Entwurf einer Ackerbau-Theorie nach der Natur und den neuesten Erfahrungen. Leipzig, 1801, 2 Bände. Rukert, Bemerkungen über Albrecht Thaers Einleitung zur Kennt- niß der englischen Landwirthschaft. Wien, 1808. Rump, Lehrbuch, populäres, der Oeconomie, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse Oesterreichs und Ungarn, 2 Bände. Wien, 1808. Rehm, nützliches Allerlei) für Haus- und Feldöconomie. Ulm, 1806. Reich, richtige und gewissenhafte Belehrung über Rindviehseuche. Zweite Auflage. Nürnberg, 1798. Nieman, praktische Anweisung zum Teichbau. Mit 4 Kupfertafeln. Leipzig, 1798. Hustica cle ra, M. Eatonis liber I Verontii Varonis lik. III l8alailii lik. XIV. Ou^clnne, Rohlwes, allgemeines Vieharznepbuch. Mit einer Kupfcrtafcl. Fünfte Auflage. Berlin, 1812. Riems, physikalisch - ökonomische Zeitung aufdasIahr 1786, 4 Bände. Dresden, 1786. Reichard, Land - und Gartenschaß. 6 Theile in Z Bänden, mit 2 Kupfern. Grätz,182l. 78 N«, kettora «ulla nvltivariono ckei Lrlia rneckiog. Milano, <1808 Ni e misch, Leopoldische praktische Landwirthschaft, oderLeopold's land- wirthschaftliche Grundsätze, 5 Theile in 4 Bänden. Breslau, 1803. Rohlwes, der Taschen-Pferdearzt. Vierte Auflage, mit 2 Kupfern, Wien, 1820. Rumpelt, Unterricht für die churfürfllich - sächsischen Fahncnschmiede, vom vernünftigen und zweckmäßigen Beschlag der Pferde. Leipzig, 1785. Mit 3 Kupfern. Rudorf, vom ökonomischen Feldmessen, wie solches mit dem Me߬ tische ohne eines andern Winkelinstrumentes verrichtet werden kann. Leipzig, 1799. Mit 17 Kupfern. Re d e lham er, kurzgefaßte Directiv - Regeln, für Jene welche die soge¬ nannte Veredlung des böhmischen Schafviehcs und eine feinere Wolle dessel¬ ben wünschen. Prag, 1800. Ri e m a n, praktische Anleitung zur Kenntnis der Ziegeleyen und Ziegel¬ arbeiter. Leipzig, 1800. Mit 3 Kupfern. Richter, allgemeine Wetterkunde, oder Wilterungsrcgeln nach den Erfahrungen aller Zeiten zum Nutzen und Frommen, beim Feld- und Gar¬ tenbau. Leipzig, 1821. Robertson, Pferdarzneykunst, oder gründlicher Unterricht die inner¬ lichen und äußerlichen Gebrechen der Pferde gründlich zu heilen. Wien, ,7 72. Mit einem Kupfer. Nieman, Abbildung und Beschreibung einer neuen Maschine, wodurch Landwirthe ihr Getreide auf eine leichte Weise vom Samen und Unkraut rei¬ nigen können. Grätz, 1804. Mit einem Kupfer, beigebunden schwarze Pappel. Rukert, der Feldbau, chemisch untersucht, um ihn zu seiner letzten Vollkommenheit zu erheben, 3 Bände. Erlangen, 1783. Nongheri, Unterricht vom Seidenbau in Böhmen. Prag, 1813. Regen, Prüfung der neuen Theorie des Herrn cis Lmc vom Regen. Berlin, 1795. Rukert, Unterricht, Commiß- und Hausbrot aus Kochmehl, Grütze und Kartoffeln, mit Ersparniß zweier auch drei Viertheilcn Getreides zu verfer¬ tigen. Wien, 1817. Reiner, botanische Reisen nach einigen oberkärntnerischen und benach¬ barten Alpen, 2 Theile in einem Band. Mit 6 Kupfertafeln. Rohlwes, Federviehzucht. Berlin, 1821. Riem, das Ganze des Getreidebaues und der damit verbundenen Ge¬ schäfte. Hof, 1800, beigcbunden. - Beschreibung zweier englischen Säemaschinen. Mit einem Ku¬ pfer. Leipzig, 1792. 79 A. Spi z, patriotische Vorschläge zur Aussaat und Anpflanzung solcher Holzarten, die sich durch einen geschwinden Wuchs von anderen vorzüglich aus- zcichnen. Erfurt, 1797. Siehe beigebunden, Petri Holzzucht. Sarauw, Beitrag zur Bewirthschaftung buchener Holzwaldungen. Göt¬ tingen, 1801. Siehe Petri. Sekendorf, über die bessere Behandlung der Kopfweide. Leipzig, 1800. Mit einem Kupfer, beigcbunden. --Vorschläge wider denHolzdiebstahl. Leipzig, 1800, beigebunden. Sp iz, kurze Beschreibung des Ulmenbaums, 'nebst Belehrung selben aus Samen zu ziehen und zu vermehren. Erfurt, 1796. Schmitt, Lehre der künstlichen Holzzucht durch die Pflanzung. Mit einer Kupfertafel. Wien, 1808. -Grundsätze zum Entwurf einer zweckmäßigen Schlagordnung. Wien, 1810. Schwerz, Beschreibung und Resultate der Fellenbergischen Landwirth- schaft zu Hofwyl. Hannover, 1816. Seifensieder, der wohlerfahrene, und Kerzen und Lichtzieher. Grätz, 1823. Steiner, Entwurf einer Schutzkur gegen die Löserdürre. Brünn, 1817. Schabol, theoretisch-practischc Abhandlung vom Gartenbau, drei Bände. Frankfurt, 1778, mit Kupfern. Schubart, ökonomisch - kameralistische Schriften, 6 Theile in 3 Bänden. Leipzig, 1786. Sprengel, Anleitung zur Kcnntniß der Gewächse. Wien, 1804, 3 Bände mit Kupfern. Salchow, untrügliche Durchseuchungs-Cur der Rinderpest. Bremen, 1780. Mit einem Kupfer. Stoixner, practisch - ökonomische Abhandlung von der Viehzucht und der Federviehzucht, 2 Theile in einem Bande. Nürnberg, 1788. Stange, der Hausarzr, oder Anzeige der bewährtesten Hausmittel. Leipzig, 1798. Schwerz, Beschreibung der Landwirthschaft in Nieder-Elsaß. Ber¬ lin, 1816. S chirach, Älolito Issoologia, Verherrlichung des glorwürdigen Schö¬ pfers ans der wundervollen Biene. Dresden, 1767. Mit 4 Kupfertafeln. Stein, theoretische Anleitung zur Geburtshülse, 2 Bände mit 24 Kupsertafcln. Marburg, 1797. Sikler, Anweisung zur Behandlung des Obstgartens. Mit 3 Kupfern. Erfurt, 1819. 80 Ste id el e, Lehrbuch der Hebammcnkunst. Mit 26 Kupfertafeln. Wien, 1775. Schönfeld, die Landwirthfchaft und deren Verbesserung nach eigenen Erfahrungen beschrieben. Leipzig, 1773. Sch reg er, Operationslehre für Thierarzte. Wien. Schmidt, thierärztliches Receptenbuch. Pesth, 1819. Schwab, von der Milzseuche. Wien, 1810. Schwerz, Anleitung zur Kenntniß der belgischen Landwirthschast, 3 Bände mit 7 Kupsern, 1811. Sinclair, Kortus Woburncnjis, oder Versuch den Ertrag und die Nahrungskräfte verschiedener Gräser und Pflanzen zu kennen; veranstaltet durch den Herzog von Bedford. Stuttgart, 1826. Mit vielen Kupfern. Steinbock, Feuersnoth und Hülfsbuch fürs deutsche Volk und seine Freunde. München, 1802. Schwerz, Beobachtungen über den Ackerbau der Pfälzer. Wien, 1816. Schemerl, Abhandlung über die vorzüglichste Art an Flüssen und Strömen zu bauen. Wien, 17 82. Schepers, practisch-ökonomische Wasserbaukunst. Mit vielen Ku¬ pfern. Stuttgart, 1794, 2 Bände. Schreker, botanisch-ökonomische Abhandlung vom Grasbau. Mit Kupfern. Leipzig, 1763. Schlesische, ökonomische Sammlungen, 3 Bände. Breslau, 1755 — 1762. Stahl, allgemeines ökonomisches Forstmagazin, 8 Theile in 4 Bän¬ den. Frankfurt, 1763 — 1766. Schmitt, Anleitung zur Erziehung der Waldungen. Wien, 1821. Lisin nncio, tablcau cle I' agricnllurc clc la Noscane. Ocnovc, r8oi. Mit einem Kupfer. Schemerl, kurzer Lehrbegriff der Geometrie. Laibach, 1795. Schwoi, Topographie vom Markgrafthum Mähren. Wien, 1'95, 3 Bände. Steidele, Sammlung verschiedener in der chyrurgisch-praktischen Lehrschule gemachten Beobachtungen. Wien, 1776, 2 Bände mit Kupsern. Scheper, Anweisung zur Wässerung der Wiesen und deren praktischen Verbesserung, nebst Vorschlag wie Gränzstrcitigkeiten vermieden, und das Ei- gcnlhum eines Jeden ohne Prozesse bestimmt und gesichert werden kann. Mit L Kupfertafeln. Leipzig, 1795. Sponck, über den Zustand und die forstliche Behandlung desjenigen Theils des würtembergifchen Schwarzwaldes, welcher den Neuenburger Ober¬ forst ausmachet. Ulm, 18O6. Mit 2 Kupfertafeln. Sei- 81 Seidenbau, Anweisung zum, — wie solcher auf das seichteste und vortheilhafteste zu betreiben sey. Zültichau, 1761. Sikler, die deutsche Landwirthschast in ihrem ganzen Umfange nach den neuesten Erfahrungen. Erfurt, 1802, 2 Bände mit Kupfern. Seekrieges, die Wissenschaften des, — nach ihren neuesten Ansichten» in ihren Hauptmomenten dargestellt. Wien, 1815. Siehe Pädagogik, bei¬ gebunden. Sind, der im Felde und auf der Reise geschwind heilende Pferdearzt. Wien, 1782. Sieber, über Begründung der Radical-Cur ausgebrochener Wasser¬ scheue. München, 1820. Sikler, Tromsdorf und Weise oconomisch-technologisches Wörter¬ buch, oder Unterricht in der Oeconomie, in der öconomischen Technologie und in der oconomischen Baukunst nach alphabetischer Ordnung. Mit vielen Ku¬ pfern, 7 Bände. Gotha, 1817 —- 1827. Schiling, Grundsätze des landwirthschaftlichen Maschinenwesens. Leipzig, 182Z, 2 Bände mit 20 Kupfertafeln. Somerville, vollständige Uebersicht der gewöhnlichen und mehrerer bisher minder bekannten Dungmittel. Leipzig, 1800, mit Anmerkungen von Wichman. Stumpf, Nachrichten und Bemerkungen über die Landwirthschast Böhmens. Prag, 1787. Sekell, Beiträge zur bildenden Gartenkunst, für angehende Garten¬ künstler und Gartenliebhaber. Mit 8 Steinabdrücken. München, 1818. Sikler, der deutsche Obstgärtner, oder gemeinnütziges Magazin des Obstbaues in Deutschlands sämmentlichen Kreisen. Weimar, 1794 — 1804, 22 Bände mit illum. und schwarzen Kupfern. Sinclairs, Grundsätze des Ackerbaues auf Veranlassung der k. k. Landwirthschasts-Gesellschaft in Wien. Aus dem Englischen übersetzt, von Jo¬ seph Ritter v. Schreibers, 10 Hefte mit 7 Kupfern. Wien, 1819. 8cop>oli, k'iora carniolica cxliibcns plantas tlarnioliac imlige- nas nrelinc lineano, eckitio secuncku. Vmckobona, 1772, II lom cum 65 Tab. -- entomoloZia Oarniolica exbibcns insecta Earnioliae incii-> genas rnetboiln linčano. Vinclobonac, 1763, cum i8i5 üguris. —— rnincra biilrarMri, 6e vitriolo äricnsi, Steinbart, Anweisung zum Seidenbau, wie solcher auf das leich- Annalen der k. k. Landwirthschaftsg. in Laidach. 6 82 teste und vortbeilbafteste zu kreiden scy, aus den Erfahrungen des Züllichau- sischen Waisenhauses. Züllichau, 176t. Steinkohlen und Torfkatechismus, oder die Kunst ohne Hol; wohlfeil zu heitzen, zu kochen, und überhaupt jede andere Arbeit die Feuer bedarf, zu verrichten. Wien, 1798. Sch mH en, gründliche Bestimmungen zur Verbesserung des Ackerbaues, in Absicht auf Vermehrung alljährlicher Früchte. Frankenhausen , 176a. Schreiben an Herrn Ostermann, über die Frage, wie dem Holzman¬ gel abzuhelfen, das versäumte Forstwesen herzustellen, und die Forstwissenschaft zu erweitern wäre. Wien, 1766. Schirach, sächsischer Bienenbater, oder prüctisches Dienenbuch. Mit 8 Kupfertafeln. Leipzig, 1766. Strüus, der Fruchtring an Obstbäumen und Weinstocken. Wien,1821. 8te^k>itüi, ckk> re trortensi libollus karisiis. >556. -Lerninarium et planturuin sruotiforarurn praosorlim ar- iboruir» ezuae post irortos conseri solont karisüs. »548. Schafzucht, Bemerkungen über Len Fortgang der landwirthschastli- chen Kultur der feinem Schafzucht, und über die verschiedenen Arten der Merinos in Ungarn, von B — gh. Preßburg, 1823. St'röhhüt, ber Florentiner, — oder gründliche und umständliche An¬ weisung wie die feinsten Hüte auf Florentinerart gemacht, oder von andern Strohgattungen nachgeahmt werden können. Brünn, 1824. C. Thae'r, Mö'glinische Annalen der Landwirthschaft, 10 Thrile in 22 Heften. Berlin, 1817. -Annalen der niedersächsischen Landwirthschaft, von 1799 inolus. 1803. Fünf Jahrgänge, 10 Bände. Gr,ätz, 180Z. -Grundsätze der rationellen Landwirthschaft für die österreichi¬ schen Staaten, bearbeitete einzige rechtmäßige Ausgabe. Wien, 8 Theilc in 4 Bänden. -Einleitung zur KenNtniß der eNglischeü Landwirthschaft. Grätz, 1802. 6 Bande mit Kupfern. -Diksons praktischer Ackerbau, oder vollständiges System der verbesserten neuen Landwirthschaft, nebst der Lehre von der Anpflanzung und Behandlung des Viehstappcls, 2 Bände mit Kupfern. Berlin, 1808. Theus , theoretisch-praktisches Handwörterbuch der gesummten Land¬ wirthschaft, 6 Bande mit Kupfern. Grätz, 1812. Täplins, Stallmeister, oder neuere RoßärzneykuNde, Nebst einem Anhänge übe^bie Hundseuche. Leipzig, 1797. 83 Lsch esch e d ik, der Landmann in Ungarn , was er ist, und was er sepn konnte, nebst einem Plane eines regulirten Dorfes, 17 84. Tenner, Anleitung vermittelst der dephlogisticirten Salzsäuerezu jeder Jahreszeit vollkommen weiß, geschwind, sicher und wohlfeil zu bleichen. Mit S Kupfern. Zweite Auflage. Leipzig, 1794. Toaldo, Witterungslehre für den Feldbau. Grätz, 1778. Thaer, Geschichte meiner Wirtschaft zu Mo'glin. Berlin, 1815. -Handbuch für die feinwollige Schafzucht; herausgcgeben auf Be¬ fehl des k. preußischen Ministeriums. Berlin, 1811. - rhapsodische Bemerkungen zu Bells Abhandlungen über dm Ackerbau. Berlin, 1804. Siehe Bells Abhandlungen, beigebunden. Tüll, Abhandlung von dem Ackerbaue; hcrausgegeben von Herrn cku Hamel cku Alvnceau. Mit Kupfern. Dresden, 1752. Tobakbauer, Unterricht für die, der Königreiche Ungarn und Ga¬ lizien. Wien, 1790. Tein dl, die Unkrautpflanzen und deren Vcrtilgungsart, als notwen¬ diges Mittel zur Verbesserung des Ackerbaues und der Viehzucht, nebst einer ökonomisch-botanischen Beschreibung derselben. Wien, 1827. Tuchar, praktische Beobachtungen über die englischen Grasarten, zur Bestellung und Verbesserung der Wiesen. Leipzig, 1805. Mit 6 Kupfertafeln. Tögel, Anfangsgründe zur Anatomie des Pferdes, erster Theil: von dem Baue der Knochen. Wien, 1806. -Anhang zur Pferdeknochenlehre. Zweite Auflage. Wien, 1807. Tam,Freyherr v. ,in danknehmigst pflichtmäßiger Liebe immer grü¬ nend entsprossenes Kleeblatt, worin mit erwiesenen Beispielen bestätigte ZOO Hülfsmittel, für Horn-, Schaf-, Pferd - und Federvieh, während im Kö¬ nigreich Böheim verordneten Untersuchung der allda gcwütheten Seuche ge- rreulich ausgezeichnet worden. Wien, 1764. Mit 2 Kupfern. Thoman, der österreichische Landwirt auf Reisen, oder Beiträge und Ergänzungen zu dem Theus'schen theoretisch - praktischen Handwörterbuche ber gesammten Landwirtschaft. Mit Kupfern und Holzstichen, 11 Hefte kom¬ plett. Grätz, 1819. Taschenbuch, ökonomisches, für Hausväter und Hausmütter. Leipzig, 1795. Ted eschi, Mittel den Ertrag der Land- und Hauswirtschaft bedeu¬ tend zu erhöhen. Prag, 1825, Z Theile. Tessier, über die Schafzucht, insbesondere über die Race der Me¬ rinos; übersetzt vom Witte. Berlin, 1811. Mit 6 Kupfertafeln. Theus, allgemeines Blumen-Lexicon, oder Beschreibung aller bis jetzt in Deutschland bekannten in- und ausländischen Gartcnblumen und Zier¬ ti* 84 qewächsen mit Anweisung zu ihrer Behandlung, r Bände. Weimar, 1811. Mit Kupfern. U Ugazi, vollständige, auf Versuche und Erfahrungen gegründete Abhand¬ lung über den Anbau der Getreidsamen. Mit 3 Kupfertafeln. Wien, 1822. Virgils, vier Bücher von der Landwirthfchaft; übersetzt von Jacobi. Zweite Auflage. Berlin, 1797. - Gedicht von der Landwirthfchaft; übersetzt von Esmarch. Leip¬ zig, 17 83. Viehzucht, über die Wichtigkeit der, — in Bayern. München, 1802. Virgil, Lehrgedicht vom Landbau; übersetzt vom Bb'k. Leipzig, 1790. Veith, Handbuch der Veterinärkunde in besonderer Beziehung auf die Seuchen der nutzbarsten Haussäugethiere. Zweite Auflage. Mit 2 Kupferta¬ feln. Wien, 1822. -Grundriß der allgemeinen Pathologie und Therapie für ange¬ hende Thierärzte. Wien, 1816. Vothman, ökonomisch-praktischer Gartenkatechismus für den Land¬ mann und Gartenfreund. Mit Kupfern. Leipzig, 1796. Vaniori, prsocliuin rusticum Eoioniso, i?o5. Vemy's, Handbuch der Obstbaumzucht für den Landmann, nach den neuesten um Eambray gewöhnlichen Methoden. Mit 3 Kupfern. Gotha, 1802. Virgil, Lehrbuch von der Landwirthfchaft; übersetzt und erläutert vom Hermstadk. Zweite Auflage. Mühlhausen, 1792. Vierordts, praktisches Handbuch für Thierärzte und Kurschmide, nebst einer besonderen Vorschrift für Viehbeschauer. Earlsruhe, 1800. Mit 2 Kupfern. Veith, Abriß der Kräuterkunde, für Thierärzte und Oeconomcn. Mit einem illum. Kupfer. Wien, 1813. Viborg, Beschreibung der Sandgewa'chse und ihrer Anwendung zur Hemmung des Flugsandes auf den Küsten von Jütland. Mit 7 Kupfern. Ko¬ penhagen, 1789. Virxilii Ooorgicorum lik IV., mit kritisch-ökonomischen Erklä¬ rungen von Martins, mit der deutschen Uebersetzung am Schlüße des Wer¬ kes. Hamburg, 1759. Mit Kupfern. Viehordnung, österreichische, aus denen von herrschaftlichen einge¬ reichten Berichten wegen Fnno 1729 und 1730 grasirten Viehumsall gezogen, zum Nutzen der Herrschaften und Unterthancn in Krain künftig zu gebrauchen. Laibach, ohne Jahreszahl, 85 Vicli, matUo^o Ui conoscere slcuns äolls piu Uannose »äu!ts- rariona dre si tanna sr vini, Isirenrv, 178L. TM. Weifsenbruch, das Ganze der Landwirthschaft. Grätz, 1803. Will bürg, Anleitung für das Landvolk zur Erkenntniß und Heilungs- art der Krankheiten des Rindviehes. Siebente Auflage. Nürnberg, 1801. Wigand, Handbuch für die österreichische Landjugend, zum Unterricht einer wohlgeordneten Feldwirthfchast. Wien, 1771. Wilke, Versuch einer Anleitung, die wilden Bäume und Straucher aus dem bloßen Anblicke zu erkennen, zu unterscheiden, und ihren Nutzen beur- theilen zu lernen. Halle, i788. Walbcrg, neueste Beobachtungen, zur Veredlung des Feldbaues und der Forstwissenschaft. Mit Kupfern. Wien, 1810. Wagini, über den Anbau der Getreidarten, ein Beitrag zur Lösung der Frage: welche fremde Getreidarten sind einer besonder» Aufmerksamkeit und Kultur würdig? Wien, 1819. Wistling, öconomische Pflanzenkunde für Land - und Hauswirthe, Gärtner, Künstler und Fabrikanten. Leipzig, 1810, 4 Bände. Wittman, Unterricht über die Bewässerung der Wiesen und Felder nach lombardischer Art. Mit 6 Kupfern. Wien, 1810. Witsch, practischer Vorschlag zur Urbarmachung des Flugsandes in Ungarn. Mit 2 Kupfern. Ofen, 1809. Walz, Natur und Behandlung der Schafraude. Mit einem Kupfer. Prag, 1812, beigebunden Abilgard's Vieharzt. Waldinger, Abhandlung über die Kohle als Heilmittel der verdäch¬ tigen Drüsen bei Pferden. Wien, 1809. -über die Würmer in den Lungen und der Leber, und das Klau¬ enweh der Schafe. Wien, 1818. Mit einem Kupfer. Weise, öconomische Technologie, oder vollständige Anweisung zu An¬ legung und Betreibung derjenigen Gewerbe, welche mit der Landwirthschaft verbunden werden können, 4 Bände mit vielen Kupfern. Erfurt, 1803. Wolstein, das Buch von innerlichen Krankheiten dec Fallen, der Kriegs- und BLcgerpferde. Wien, 1757. --- Anmerkungen über die Viehseuchen in Oesterreich, nebst einer Abhandlung gegen das Umbringen der Thiere in Seuchen. Dritte Auflage. Wien, 1782. Wal ding er, allgemeine Pathologie der größer» Hausthicre. Wien, , 1812. - -Therapie, oder practisches Heilverfahren bei fieberhaften Krank¬ heiten der größeren nutzbaren Hauschiere. Wien, 1813. K« Wal dinger, Abhandlung über die gewöhnlichen Krankheiten des Rindviehes. Mit einem Kupfer. Wien, 1822, beigebundcn. - Abhandlung über die gewöhnlichen Krankheiten der Hunde. Wien, 1818. — über den Schwefel und seine Verbindungen mit Metallen, Kalien und Erden, wie sie an und im thierifchen Körper wirken, vorzüglich bei Pferden, in Krankheiten der Sauggefäße um dem Rotze vorzubeugen. Wien, 1820, beigebunden. -Versuch einer Zoonomie für angehende Thierärzte. Wien, 1811. —- Wahrnehmungen an Schafen um über deren Befinden ur- theilen zu können. Wien, 1815. - über die Nahrungs- und Heilmittel der Pferde. Wien, 1811. Wimmer, überden Kleebau und dieKleefamen-Erzeugung. Wien, 1795. Wirthschafter, der österreichische, oder die Kunst sich in kurzer Zeit durch die Land - und Hauswirthfchaft zu bereichern. Leipzig et Wien, 1803. Weber, theoretisch-praktisches Handbuch des gesammten Futterbaues. Mit 3 Kupfern. Leipzig, 1815. —— theoretisch-praktisches Handbuch der großen Viehzucht. Mit L Kupfern, 2 Bände. Leipzig, 1810. Wolstein Fugger, Zucht der Kriegs- und Bürgerpferde, dann Bruchstücke über wilde und halb wilde Militär- und Landgestütte, 2 Theile in einem Band. Wien, 1786. Walch er, Inhalt der mechanischen Collegien in Wien. Mit 2 Kupfern. Wien, 1759. Weber, praktisches Handbuch der Feldwirthschaft, mit besonderer Hinsicht auf die neuesten Vorschläge über die Anwendung der englischen Wirth- schaft auf die deutsche. Mit 2 Kupfern, 2 Bände. Frankfurt, 1807. Walther, theoretisch - praktisches Handbuch der Naturgeschichte der Holzarten, für den Forst- und Landwirth. Bayreuth, 1793. Waldinger, Wahrnehmungen an Pferden, um über ihr Befinden urlheilen zu können. Wien, 1805. Wäser, vornehmer Herren und Küchengärtner. Wien, 1795. Widenman, Handbuch des orictognostischen Theiles der Mineralogie, 2 Bände, mit 2 Kupfern. Leipzig, 179a. Wurster, vollständige Anleitung zu einer nützlichen und dauerhaften Bienenzucht. Dritte Auflage. Mit 6 Kupfcrtafeln. Tübingen, 1804. Wichman, Katechismus der Schafzucht. Mit 22Kupsertafeln, neue Auflage. Leipzig, 1795. Wöber, physisch-praktisches Lehrbuch über das Ganze der Zucht und Veredlung des Obstes, 2 The le in einem Band. Wien, 181». Wrkebrod, Sammlung sämmtlichcr vom Jahre 1729, bis 1. März 87 1742 M Anwendung der Viehseuchen erfloffenen allerhöchsten Gesetze und As- ordnungen zum Besten des Landmanns. Prag, 1799. Wittman, Unterricht über die Bewässerung der Wiesen und Felder nach lombardischer Weise. Zweite Auflage. Wien, 1811. Mit 7 Kupfertafeln. Wikosch, Mailands Steuerverfassung vom Gxafen Carli , nebst einer Darstellung der Steuerverfassung von Tyrol. Wien, 1818. Waldaus, über die Anwendung des Bergbohrers, und über die Art der Anlage der Brunnen, von Garnier. Aus dem Französischen. Mil 20 Steinabdrücken. Wien, 1824, Willibald, die neuesten Systeme des Acker- und,Weinbaues, 2 Ab- theilungen mit 5 Kupfertafeln. Wien, 1823. Wasserdämpfe, die, — bei den Waschen und Kochen. Leipzig, 1827. Mit einem Kupfer. Winter, Beschreibung der russischen Dreschmaschine. Mit einer lythü- graphirten Darstellung. Brünn, 1826. Wes trum, Bemerkungen und Vorschläge für Branntweinbrenner» Hannover, 1803. Mil einem Kupfer. -Bemerkungen und Vorschläge für Bleicher» Hannover, 1800^ Zallinger, Abhandlung von den Uebcrschwemmungen kn Txrvl. Wien, 1779. —— Ze ortu triiAUin ex niocksnigmo xlantsrurrr ZeZuoka^ Oraecii, 1771. 2snon, ckeli' sgricolturs Zoll' arti 0 Zel comercio, 7 Bände. Vonoria, ,768. Zäune, Anleitung für die Landleute zu Errichtung der,—als Be¬ antwortung der im Jahre 1763 von der Gesellschaft in Züxch, aufgeworfene Preisfrage, aus denen darüber eingclaufenen Antworten zusammengetragen. Zürch, 1764. Zel len berg, Lehrbuch der GeburtSkunde. Dritte Auflage. Mit H Kupfern. Wien, 1807. Zerrener, Volksbuch, ein faßlicher Unterricht in nützlichen Erkenni- nissen und Sachen. Leipzig, 1792, 2 Bande. Zinken, allgemeines öconomischcS Lexicon. Leipzig, 1753. Mit 2H Kupfertafeln, 2 Bände. Zwierlein, Deutschlands Eichbaum, mit seinen^höchst wirksamen Heilkräften. Leipzig, 1824. 88 Anhang. Zn mio. V. Bischoff, die botanische Kunstsprache in Umrissen, nebst erläuterndem Texte. Mit 21 Kupfern. Nürnberg, 1822. Feyerabend, Johann, neues Jagd- und Waidcwerksbuch. Mit dielen Holzschnitten. Frankfurt, 1582. U. Knopp, kornologin clatiz bo?c!ir>vingon en s5 l>uI6ingen Kan rlai- kesta 8oortnn van appels en puren. I^ernvarUen, »>758. Mit 19 Kupfertafeln, prächtig illuminirt. M. Manger, vollständige Anleitung zu einer systematischen Pomologie. Mit 2 Kupfern, 2 Theile, Leipzig, 1782. In tzuarto. A. Andre, Rudolph, Anleitung zur Veredlung des Schafviehes nach Grundsätzen, welche sich auf Natur und Erfahrung stützen. Mit Kupfern. Prag, 1826. v. Bailey, der bestmöglichste Pflug auf Erfahrung und mathematische Grundsätze gestützt. Mit 2 Kupfern. Berlin, 1805. G. Eike map er, flber den Strassenbau in Sandgegenden, wo es an Steinen fehlt. Mainz, 1787. Mit 2 Kupfern. Fruman, Abhandlung über den Bau und Mechanismus des Pferde¬ fußes, nebst Beschreibug einer neuen Art des Beschlags. Mit 16 Kupfern. Leipzig, 1797. O. Grieshelm, Handbuch der natürlichen, grundsätzlichen Forstwissen¬ schaft mit Hinsicht auf die Landö'conomie und Wildbahn, 2 Theile in einem Band. Altenburg, 1805. Mit einem Kupfer. 89 V- Hazzi, Lehrbuch des Seidenbaues für Deutschland und besonders für Bayern. München, 1826. Mit einem illuminirten Kupfer. A. Kail, Anleitung zur allgemeinen Land- und Hauswirthschast, dann zur weisen Einrichtung des geschäftigen Lebens. Wien, 1805, 2 Theile in einem Band. Mit 2 Kupfern und 42 Tabellen. L. Lueder, botanisch-praktische Lustgärtnerey, 4 Bände mit 14 Ku- pscrn. Leipzig, 4782. V. klanclrcs 6' art arotoira et jarclinaZe. Mit 54 Kupfertafeln. M. Wil d e n ow, Abbildung der deutschen Holzarten für Forstmänner und Liebhaber der Botanik, 20 Hefte mit i20 Kupfertafeln. Berlin, 1810. In Octavo. Ä. Appert, die Kunst alle animalischen und vegetabilischen Substanzen mehrere Jahre zu erhalten. Wien, 1822. Mit einem Kupfer. Accum, Abhandlung über die Kunst zu bräueg. Mit 4 Kupfern und 2 Holzschnitten. Hanau, 1821. Andreä, Charakteristik, der inländischen Forstbäume und Sträucher, in Tabellen kurz dargcstellt. Frankfurt, 1790. Ackermann, nähere Aufschlüsse über die Natur der Rindviehseuche, die Ursachen ihrer Unheilbarkeit und die nothwendigenPolizey-Anstalten gegen selbe. Frankfurt, 4797. C'. Christ, die Krankheiten, Uebel und Feinde der Obstbäume und ihre Ahhülfe, nebst Vorschlägen die Obstkultur zu befördern. Frankfurt, 1808. Cotta, die Verbindung des Feldbaues mit dem Waldbau, oder die Baumfeldwirthfchast. Dresden, 1819. Colin, gründlicher Unterricht, die besten französischen Obstbäume zu pflanzen, zu pflegen, und derselben Früchte zu benützen. Eisenstadt, 1802. Christ, vom Weinbaus, Behandlung des Weines und dessen Ver¬ besserung, desgleichen vom Bierhräuen. Dritte Auflage. Mit 3 Kupfern. Frankfurt, 4800. RK V Da z el, über die zweckmäßigste und zuverläßigste Methode große Wal düngen zu messen, zu zeichnen und zu berechnen. Zweite Ausgabe. Mit 3 Zeichnungen. München, 1819. Dieterich, die Hufbeschlagskunst, oder Anleitung sowohl die gesun¬ den als auch fehlerhaften Hufe der Pferde zweckmäßig zu beschlagen. Mit 2 Kupfern. Berlin, 1822. G. Egerer, die Forstwissenschaft, Versuch eines allgemeinen vollständi¬ gen , auf die Natur der Wälder und bereits gemachten Erfahrungen gegrün¬ deten Systems. Frankfurt, 1812. 2 Theile mit 6 Tabellen. Ebner, das Knochenmehl, ein n;ues höchst wirksames Düngungsmit¬ tel. Heilbrsn, 1st26. Engel, Versuch der Beantwortung der Frage: welche Vortheile hat die Landwirthschaft von der Aufklärung im 18. Jahrhundert, und welcher Nutzen ist und kann noch davon erwartet werden. Leipzig, 1798. Fuker, Beschreibung des Tokayer-Gebirges nebst einer Belehrung, wie bei der dortigen Weinlese verfahren wird, und wie man durch den Handel mit dem unverfälschten Tokayerwein ein reicher Mann werden könne. Wien, 1801, Fönten ekle, theoretisch-praktisches Handbuch dec Essig- und Senf- bereitung. Aus dem Französischen von Hauman. Ilmenau, 1828. s. Girard, Anatomie der Hausthiere; übersetzt von Schwab. München, 1810, 2 Theile. Gatterer, allgemeines Repertorium der forstwiffenschaftlichen Litera¬ tur nebst beigefügten kritischen Bemerkungen über den Werth der einzelnen Schriften. Ulm, 1796, 2 Bände. Gerike, praktische Anleitung zur Führung der Wirthschaftsgeschäfte für angehende Landwirthe. Berlin, 1811. Zweiter Theil,vom Erdrindenbau, 808 Seiten. Mit 6 Kupfern; zwei Theile, zweiter Band: vom Erdflächcnbau; 62» Seiten, erster Th eil fehlt. Gaudich, die Schafzucht, eine durch dreißigjährige Erfahrung ge¬ prüfte Belehrung für unerfahrne Landwirthe. Leipzig, 1802. Gazieri, neue Theorie des Düngers, und seine rationelle Anwen¬ dung im-,Landbau; herausgegeben vom Berg. Leipzig, 1822. Habert, die Wartung, Zucht und Pflegender Schafe, ihre Benützung 91 Tmd Veredlung, oder Dienstanweisung für einen Schäfer in allen feinen Ge¬ schäften und Dienstverhältnissen. Mit 2 Kupfern. Berlin, 1814. Hermbstadt, Archiv der Agrikultur-Chemie. Berlin, 1802,6 Bände. Hofer, Handbuch über die Abreinung der Grundstücke, Herrschaften und Güter. Prag, 1816. Mit einem Kupfer. Harl, Versuch der Beantwortung der Frage: welche sind die besten Ermunterungsmittcl zur Aufnahme des Ackerbaues. Erlangen, 1806. Hollunderbaum, der gemeine, in Hinsicht auf Occonomie und Hausarzneykunde. Grätz, 1805. Hartig, Anweisung zur Holzzucht für Forster. Siebente Auflage. Marburg, 18Y9. Hittenbrand, österreichischer Weinbaukatechismus, oder kurzer yn- terricht vom Weinbaue in Oesterreich. Wien, 1796. Hofwyl, Sammlung dex wichtigsten Schriften über das landwirth- schaftliche Institut, des Herrn v. Fellenberg in Hofwyl. Wien, 1809. Haushaltungs- und Landwiffenschast, aus den sichersten und neue¬ sten Erfahrungen und Entdeckungen. Hamburg, 1763, 5 Bände, mit io Kupfern. H cmpl, der einträgliche Baumgarten im Hofe, ober die Kunst, wie Güterbesitzer ihre Wirthfchaftshöfe zu einem gewinnreichen Obsthaue benutzen können. Leipzig, 1822 A Jagd- und Forstkunde, Handbuch der praktischen, — in alphabe¬ tischer Ordnung. Leipzig, 1796, S Theile A — Z. Jeitter, Forstkatechismus für Lehrlinge, Forstdiener und Liebhaber der Forstwissenschaft. Tübingen, 1805, 3 Bände mit 4 Kupfertafoln. s. Kühn, vernünftige Gedanken von dem Ursprünge der Quellen und des Grundwaffers. Berlin, 1746. Mit 2 Kupfertafeln. Kolbani, ungarische Giftpflanzen zur Verhüthung tragischer Vorfälle in der Haushaltung, nach ihren botanischen Kennzeichen, nebst den Heilungs- Mitteln. Mit 8 illuminirten Kupfern. Preßburg, 1791. L. Lampadius, kurze Darstellung der vorzüglichsten Theorien dcsFeuers, dessen Wirkungen und verschiedenen Verbindungen. Göllingen, 1795, ist beigebunden zu Trampler. Leibizer, Gabriel Martons, wirthschaftliche Bienenzucht. Aus dem Ungarischen übersetzt. Pesth, 1818. 82 Leuchs, Johann Carl, Beschreibung der färbenden und farbigen Körper mit genauer Angabe ihrer Eigenschaften und ihres Gebrauches. Nürn¬ berg, 1825. Leo, das glückliche Dorf, in sittlich, politischer und landwirthschaftli- cher Hinsicht betrachtet. Leipzig, 1804. Laurop, Grundsätze dec natürlichen und künstlichen Holzzucht. Mem¬ mingen, 1804. Lueder, vollständige Anleitung zur Wartung aller in Europa bekann¬ ten Küchengartengewächse. Lübeck, 1780. Mit 4 Kupfertafeln. M. Mayers Beiträge und Abhandlungen zur Aufnahme der Haus- und Landwirthschaft, nach den Grundsätzen der Naturlehre und Erfahrung ent¬ worfen. Frankfurt, 1769 — 1777 , 6 Bände mit Kupfern. Mo hl und Laszgallner, das Tokaycr-Weingebirge und dessen Umgebungen, genannt Hegyallya, in historisch-topographischer, öconomisch- mercantilischer Hinsicht. Kaschau, 1828. Mü h lr äd er -Ver b c sseru n g, theoretisch - praktische Abhandlung. Mit Z Kupfern und einer Tabelle. Nürnberg, 1795. Medicus, über die wahren Grundsätze des Futterbaues aller Staaten, vorzüglich jener, die durch den gegenwärtigen Krieg so außerordentlich gelitten haben. Leipzig, 1796. Mauke, Grasbüchlein, oder Anweisung die schädlichsten und nützlich¬ sten inländischen Gräser kennen, jene ausrotten, die vermehren und anbauen zu lernen, um Ackerbau und Viehzucht ertragbar zu machen. Leipzig, 1818. Mit 16 Kupfern. Muntz, der Landwirth im Hause und auf der Flur, Handbuch für Verwalter und Landwirthe. Mit Zeichnungen. Neustadt, 182Z. - das Bierbräucn in seinen zwei Hauptzweigen Malzen und Gähren. Mit 8 illuminicten Kupfern. Leipzig, 1820. N Nogge,neue Vorthcile für Haus - und Landwirthschaften, Fabriken und Gewerbe. Wien, 1828, 2 Bände.- koi cku Harbeksche, wilde Baumzucht, theils nordamerikanischer, theils einheimischer Bäume, Sträucher und strauchartiger Pflanzen, von Pelt. Braunschweig, 2 Bände mit 5 Kupfern. Russin, Freyherr, über die höhere Schafzucht. München, 1825. K- Schrofl, Forstordnung, vorzüglich für die österreichischen Staaten herausgcgebcn. Wien, 1815. 93 Scholz, gemeinnütziger Unterricht über die Gifte für Kinder und Un¬ wissende. Breslau, 1801. Sa^coart LUsvsIier 6« — Abhandlung über die Versuche, die zum Beweise des Daseyns einer gebundenen Wärme aufgeführt wurden. Quedlin¬ burg, 1790. Mit einem Kupfer ; ist beige Kunden zu Trampler. Schnee, Lehrbuch des Ackerbaues und der Viehzucht für Landschulen. Grätz, 1817. Sikler, Abhandlung über die Erziehung, Pflege und Schnitt der Obstbäume am Spalier und als Pyramiden. Mit 4 Kupfertafeln. Prag, 1802. Seutter, vollständiges Handbuch der Forstwissenschaft, 2 Theile. Ulm, 1808. St orig, Lehrbuch des gesummten Obstbaues. Berlin, 1822. Schmidt, die Bierbräuerey in ihrem ganzen Umfange. Züllichau, 1820. Sturm, Beiträge zur deutschen Landwirthschaft und deren Hülfswissen- schaften mit Rücksicht auf die Landwirthschaft benachbarter Staaten, und ins¬ besondere des landwirthschaftlichen Instituts zu Bonn. 4 Bändchen mit 8 Ku¬ pfertafeln, 1821 — 1824. Sancassani, Untersuchung und Zergliederung des Wassers. Langen¬ salza, 1771. Mit 2 Kupfertaseln. T. Tsch e ulin, Kunst, die Rindviehscuchen zu erkennen, ihnen vorzubeugen und sicher zu heilen. Carlsruhe, 1815. - Kunst, die Nervenkrankheiten der vorzüglichsten Hausthiere zu erkennen, ihnen vorzubeugen und sie zu heilen. Carlsruhe, 1815. -Kunst, die Ausschlag- und Abzehrungskrankheiten der größer» Hausthiere zu erkennen, ihnen vorzubeugen und sie zu heilen. Nebst Angabe, was in polizeilicher und gerichtlicher Hinsicht dabei zu thun wäre. Carlsruhe, 1824. Mit 2 Abbildungen. Trampler, Beschreibung des Wallsischfangcs und der Ursachen und Eigenschaften des Nordlichtes. Leipzig, 1771. Trunk, neuer Plan der allgemeinen Revolution in der bisherigen Forstöconomie-Verwaltung , oder letztes Mittel die mißlichen Wald- und Wild¬ nutzungen besser zu sichern. Frankfurt, 1802. Leply, Unterricht von der Anzucht, Veredlung, Pflege und Wartung der Obstbäume; herausgegeben vom dem pomologischen Verein im Königreich Böhmen. Prag, 1822. Voit, über die Aufbewahrung des Getreides in Scheunen und auf Schüttböden. Mit 2 Kupfertafeln. Augsburg. sr Veterina riuS, oder theoretisch- praktischer Unterricht von der Be¬ handlung, Kur und Wartung der Pferde und des Hornviehes, nebst einem Anhänge von chemischen experimentircen Kunststücken und ssconomischen neuen Erfindungen, in Beziehung auf die Equipagen zum Reiten und Fahren. Go¬ tha, 1779. TM. Willams, Naturgeschichte der Steinkohlengebirge. Aus dem Engli« schen von B. Denkelman. Dresden, 1798. Warnek, physikalisch-chemische Abhandlungen über diespecisischenGe¬ wichte von den vorzüglichsten Holzarten (deutschen). Giesen, 1808. Walthers Handbuch der Forsttcchnologie. Mit 29 Kupfern. Zweite Auflage. Darmstadt» 1818. --allgemeines deutsches Gartenbuch. Dritte Auflage. Erster Band: Blumengarten. Mit einem Kupfer; zweiter Band: Küchen- undDbstgarten. Mit 2 Kupfern. Stuttgart, 1820. Walsen, Carl, überden Anbau der weißen Lupine im nördlichen Deutschland. Magdeburg, 1828. Wenkheim, Freyherr, Ideen übereine Wiederherstellung der verfal¬ lenen ungarischen Pferdezucht. Pesth, 1815. SS ^7 e r j e i ch n i ß säm Mtlicher Mitglieder der k. k. Landwicthschafts-Gesellschaft in Krain, im Monat« Juny 1828. Jens verehrten Herren Mitglieder, welche ihre Namen entweder tzar nicht, oder mit unrichti¬ gen Bezeichnungen aufgeführet finden, werden ersucht, die Berichtigungen einzu- senden. Oberster P r d t e t t d r: Se. k. k. Hoheit der durchlauchtigste Prinz uüd Herr,Johann(Baptist), kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Pbinz von Un¬ garn und Böhmen rc., Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des Militär. M. Theresien-, des österr. kaiserl. Leopold - und des königl. würtemb. Militar-Verdienst-Ordens, dann Ritter des k. sächsischen Ordens der Rautenkrone, k. k. General der Cavallerie, Generäl-Di¬ rector des Genie- und Fortisicationswesens der Zngeiiieur- und der Neustädter Militär-Academie, und Inhaber des Dragoner-Regiments Nro. 1. Protektor: Se» Excelloriz Herr Joseph Camillo Freyherr b. Schmidburg, Erb- schcnk von Trier, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, Land¬ stand in Böhmen, Kärnten und Kram, Gouverneur im Königreich Illyrien, und Präsident derStäüde des Herzogthuins Krain, Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien sind Steyermark, Eh¬ renmitglied der k. k. Gesellschaft des Ackerbaues, der Künste und des Handels zu Görz, und der k. k- ökonomisch-patriotischen Gesellschaft in Böhmen, rc. rc. Präsident: Herr Franz Graf von und zu Höchen wart Gerlachstein,k. k. Käm¬ merer, pensionirter Gubernialrath, Herr und Landmann in Steuer, Kärnten und Krain, Patrizier in Fiume, Ehrenmitglied der k. k. Le.nd- wirthschasts-Gesellschaft in Wien, der patriotisch - ökonomischen Ge¬ sellschaft in Böhmen, der k. k. Gesellschaft des Ackerbaues, der Künste und des Handels in Görz, dann der Jenaer mineralogischen Sociel.it W Mitglied, Herr zu Gewachstem, Nabensberg, Raunach, Sdusch, Ruckenstein, Erlachhof und in der Au. Glieder des beständigen Ausschusses: Herr Johann Nep. Hradeczky, Bürgermeister zu Laibach. „ J o h a n n B ap t ist K ers n i k, Professor der Physik und des me¬ chanisch-chemischen Unterrichtes für Künstler und Handwerker. „ J o se p h v. V est, Professor der Landwirthschaftskunde und Natur¬ geschichte. ,, Jacob Zenker, pensionirter Bezirkscommissär der Studienfonds- Hercschaften Kaltenbrunn und Thurn in Krain. Se cretär: Herr Johann Nep. Gandin v. Lilienstein, Protocollist, Expedi¬ tor und Registrator bei dec k. k. illyrischen Landesbaudirection. Gesellschafts- Eassier: Herr Joseph Schrey, k. k. Kammeral-Provinzial- und Kriegs-Zahl- meister und wirkliches Mitglied. O e c o n o m: Herr Franz Radoni, Verwalterder Deutschen Ordens-Commende zu Laibach. Außerordentliche Ehren-Mitglieder: Se. kaiserl. kö'nigl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr, Ferdinand, des Kaiserthums Oesterreich kaiserl., zu Ungarn, Böhmen, dec Lom- bardie und Venedig, Galizien, Lodomcricn und Illyrien, kö'nigl. Kron¬ prinz und Thronfolger rc., Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des österr. kaiserl. Leopold-Ordens, Ritter des ö'sterr. kaiserl. Ordens der eisernen Krone erster Elaste und des kö'nigl. französischen Ordens vom heiligen Geiste, Gcoßkreuz des kaiserl. brasilianischen Ordens vom süd¬ lichen Kreuze, der kö'nigl. französischen Ehrenlegion, des kö'nigl. por¬ tugiesischen Christus- und des kö'nigl.sicilianischen St. Ferdinand- und Verdienst-Ordens, G. F. W. und Inhaber des Cuirassier-Regiments Nro. 4, rc. ec. Se. kaiserl. kö'nigl Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr, Franz( Carl), kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, kö'nigl. Prinz von Un¬ garn und Böhmen ec., Ritter des goldenen Vließes, des kö'nigl. fran¬ zösischen Ordens vom heil. Geiste, und des kö'nigl. bayerischen St. Hu¬ bert-, dann Großkreuz, des kaiserl. brasilianischen Ordens vom südli¬ chen Kreuze, und des kö'nigl. sicilianischen St. Ferdinand- und Ver¬ dienst .Ordens, Oberst und Inhaber des Jnf.-Reg. Nro. 52, rc. rc. Se. 97 Si. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr, Carl (Ludw ig), kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Un¬ garn und Böhmen rc., Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des Militär Maria-Theresien-Ordens, des kaiserl. brasilianischen Ordens -vom südlichen Kreuze, der königl. französischen Ehrenlegion, und des großherzoglich kvscanischen St. Joseph-Ordens, Gouverneur und Ge¬ neral-Capitän des Königreiches Böhmen, k. k. General-Feldmarschall, Inhaber des Infanterie-Regiments, Nro. 3, und des Uhlancn-Re¬ giments Nro. 3 , rc. rc. Se. kaiserl. Hoheit der hochwürdigst-durchlauchtigste Prinz und Herr, Anton (Victor), kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen rc., Großmeister des deutschen Ordens in dem Kaiserthume Oesterreich, k. k. General-Feldzeugmeister und In¬ haber des Infanterie-Regiments Nro. u, rc. rc. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr, Rainer, kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen rc., Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des königl. un¬ garischen St. Stephan- und des österr. kaiserl. Leopold-Ordens,Vi¬ cekönig des lombardisch-venezianischen Königreichs, k. k. General- Feldzeugmeister, und Inhaber des Inf.-Regiments Nro. 11, rc. rc. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr, Ludwig, kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böh¬ men rc., Ritter des goldenen Vließes und Großkreuz des königl. un¬ garischen St. Stephan-Ordens, k. k. General-Feldzeugmeister, Ge- neral-Artillerie-Director und Inhaber des Infanterie - Regiments Nro. 8, rc. rc. Se. kaiserl. Hoheit und Eminenz der durchlauchtigst-hochwürdigste Prinz und Herr, Rudolph, kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen rc., Großkreuz des königl. ungarischen St. Stephan-Ordens, Ritter des königl. sächsischen Ordens der Rau¬ tenkrone und des königl. bayerischen St. Hubert-Ordens, Cardinal, Priester der heil, römischen Kirche titulo 8t. ?otri in inonw surao, Fürsterzbischof von Olmütz, Herzog und Graf der königl. böhmischen Capelle rc. rc. Se. königl. Hoheit der durchlauchtigste Prinz und Herr, Ferdinand (Carl von Este), Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen rc., Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des königl. un¬ garischen St. Stephan-, dann Ritter des Militär.M.Theresien- und des russischen kaiserl. St. Andreas-Ordens erster Classe, General der Cavallerie, commandirender General in Ungarn, Inhaber des Husa- Annal«» der k. k. Landwirthschaftsg. in Laibach. 7 98 fen -Regiments Nro. 5, und eines russischen kaiferl. Husaren-Regi¬ ments rc. rc. Wirkliche Mitglieder: Nach alphabetischer Srdnung. (Die Herren.) Aichelburg, Graf Ferdinand, k. k. wirklicher Kämmerer und Gu- bernial-Secretär in Laibach. A llesch, Peter, Pfarrvikar zu Prem. Andrioli v., Franz, Weltpriester. Ap satterer, Freyherr A l o y s, Inhaber derHerrschaften Kreuz, Frey- thurn, Krupp und Lack, und des Guts Grünhof. Achatschitsch, Andreas, Pfarrer, Dechant, Schuldistrictsausseher und Consistorialralh in St. Marein. Arko, Bartholomäus, Pfarrer zu Vodiz. Atzl, Joseph, Jnspector der Herrschaft Neumarktl. Auersperg, Graf Benedict,?, k. wirklicher Kämmerer. -Niclas, k. ?. wirklicher Kämmerer und Inhaber der Herr¬ schaft Mokritz. -Richard, k. k. wirklicher Kämmerer und Inhaber der Güter Deutsch- und Großdorf. - Weichhard, k. k. wirklicher Kämmerer und Inhaber der Grafschaft Auersberg, dann der Herrschaften Sonnegg und Nadlischeg. Barbo, Grafv. Waxenstein, Otto, Inhaber der Herrschaft Krois- senbach. Bibra, Freyherr Carl, k. k. Kreisforst-Commiffär in Mitterburg. Blagay, GrafUrsini, Richard, k. ?. wirklicher Kämmerer. Busfa, Freyherr Franz, zu Castelalto und Lilienberg, Herr und Landmann in Tyrol, k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretär in Laibach. Burger, Lucas, der Gottesgelahrtheit Doctor, k. k. Domherr und Director des bischöflichen Seminariums in Laibach. Buset, Freyherr v.,JobannNep., pensionirter k. k. Gubernialrath, Herr und Landmann in Kärnten und Krain, Patrizierin Triest, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Buzzi, Andreas, Präsident des k. ?. Stadt- und Landrechtes in Laibach. Co d e ll i, Freyherr v. F ah nen fel d, Anton, k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann in Adelsberg, Inhaber des Guts Thurn an der Laibach. Conta, Adalbert, k. k. Mchor vom Warasdincr St. Georger Gränz- Regimente, Mappirungs-Director in Laibach. rw Dietrich, Vincenz, Inhaber des Gutes Stermoll. -Joseph, Inhaber des Gutes Ehrenau. Er sch en, Caspar, Pfarrer zu Podpetsch. -Lucas, Pfarrer zu Adelsberg. Fayenz,Ignaz, Bezirkscommissar zu Sonnegg. Flodnig, Freyhecr v., Joseph, k. k. Kämmerer und Gubernial- Secretär in Laibach. Fluck, Jo seph, k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann in Laibach. Fradeneckv., Benedict Mansuet,k. k. Gubernial-Secretär in Laibach. Franck, Friedrich Anton, Gymnasial - Professor in Laibach. Fr öh l ich, J a co b F er d i nan d, k. k. Kreiscommissär. Galle, Franz, Inhaber der Herrschaft Freudenthal. Earzarolliv., Andreas, Inhaber des Gutes Adlershofen. -Edler v. T h u r n l a ck, J o h. N cp., k. k. Kreiscommissär. --Edler v. T h u r n lack, Franz, Gutsbesitzer zu Senosetsch. Gogala, Joseph, Pfarrer in Asp. Graf, Sigmund, Doctor der Chemie in Laibach. Gussitsch, Freyherr v., Sigmund, Inhaber der Herrschaft Gradaz. Heinrich, Franz Xav., k. k. Gymnasial-Professor in Laibach. Hladnig, Franz, k. k. Gymnasial - Präfect in Laibach. Hochenwart v., Anton, Herr und Landmann in Steyer, Kärnten und Krain. Hoffern v., Ernst, Inhaber der Herrschaft Egg bei Podpetsch und des von Hosserischen Fideicommisses. Hradeczky, Carl, k. k. Bezirkscommissar dcr Herrschaft Lack. Hueber v., Wolfgang, k. k. Postmeister in Adelsberg. Jakomini- Holzapfel-Waäsen, Ritter v., Franz An ton Michael, Herr und Landmann in Steyer, Patrizier in Fiume, k. k. Guber- nial-Secretär in Laibach. Jereb, Gregor, Pfarrer in Laas. Jerin, Urban, Domherr, Professor des Bibelstudiums des A. B. Diocesan-Volksschulen - Oberausseher und Consistorialrath in Laibach. Kalchberg, Ritrer v. , Jo sep h, k. k. Rath und ständischer Verord¬ neter, Inhaber der Herrschaft Neudegg und des Guts Pepensseld. Kallon, Georg, Pfarrer zu St. Martin bei Krainburg. Kogl, Bernhard, k. k. pensionirter Gubernialrath und Protome- dicus in Laibach. Konstantin, Joseph, Pfarrer zu Billichgratz. Koß, Franz, Inhaber der Herrschaft Weissenfels. Kopetzky, Johann Evanq,, Pfarrer in Sittich. 7« IM K o na t sch i« sch , F r a n z E a rl, Gutsbesitzer zu Pogani?. Kr ei zb e r g, Mtter v., Friedrich, k. k. Gubernial-Seryetär und Inhaber der Herrschaft Wildegg. Langer, Franz Xav., k. k. Gubernial-Eoncipist, und Inhaber des Gutes Poganiz. L a^ a r i n i, Freyherr v. , F r a n z, k. k. wirklicher Kammerer, Inhaber der Herrschaft Flödnig und des Gutes Ruzing in Kram, dann der Herrschaft Hö'rberg in Steycrmark. — Freyherr v., Ludwig, k. k. wirklicher Kämmerer und In¬ haber der Herrschaft Zobelsberg. —— Freyherr v. , L udwig, Inhaber der Herrschaft Jablanitz. Lehmann v., Johann-k. k.Kreiscommissä'r und Inhaber derHerr- schaft Thurn bei Gallenstein. Lichtenberg, Graf, Eduard, Inhaber der Güter Lichtenberg und Smreck, Secretär der Ständisch-Verordneten Stelle. -- Gras, Johann Nep., Inhaber der Güter Smuck und Thurn. -Freyherr v. , L eop o l d, k. k. wirklicher Kämmerer und In¬ haber des Gutes Habbach. -Graf, Wokfg a n g, Inhaber der Herrschaft Schneeberg. L-öw-eng reif, Ritter v. , Jo sep h, k. k. Kreiscassier in Adelsberg. L u sch i n , I o Hann Franz, k. k. Bezirkscommissär zu Sittich. k L u s n e c , A n d r e a s, Pfarrer zu Nau bei Gerlachstein. Mallitsch, Andreas, Bürger und Realitäten - Besitzer in Laibach. Mayer, Joseph, IN der Medizin und DistrictsphysikerzuWipbach. Mandel, Freyherr v. , L u d w i g, k. k. wirklicher Kämmerer, und Inha¬ ber der Herrschaft Nassenfuß. Megusch ar,Jacob, Pfarrer zu Aich» M e r tl i tschFranz, k. k. Bezirkscommissär zu Veldes. Meschutar, Andreas, Domscholaster in Triest. Metelko, F r a n z , k. k. Professor der slavischen Philologie in Laibach. Mord a x t, Freyherr, J o se p h, Inhaber der Güter Neustein und Un- rererkenstein. Münzel, Franz- k. k. Rathund penstonirter Landesbaudirector in Laibach. Mu llei, Mathias, Realitätenbesitzrr und Handelsmann in Rad¬ mannsdorf. Murgel, Erasmus Aloys, Bezirkscommissär zu Münkendorf. Muschitsch, Michael, Ehrendomherr, Pfarrer und Dechant in Tressen. O b r esa, Joseph, Postmeister zu Oberlaibach. Okorn, Jacob, Pfarrer in Seissenberg. 10t Ovrazh, Blasius, der Rechte , ?. k. Bezirkscomrnissar und^ Bezirksrichter zu Jdria. Pagliaruzzi, Ritter v. Kieselstein, Natalis, Inhaber der Herrschaft Kieselstein. P a n z, Ritter v., JgnazJohann, fürstlich auerspergifcher Werks- director zu Hof. P.ech ani, Mathias, Pachter und Bezirkscommifsar zu Neudegg. Perssina, Anton Ferdinand, k. k. Kreisforstcommisfar i» Adelsberg. Petermann, Matthaus, Domherr in Laibach. Pichs, Franz, k. k. Justiziar der Staatsherrschast Adelsberg. Pierz, Franz, Pfarrer zu Petfch. Pober, Anton, v''- der Medizin und k, k. Kreisarzt in Laibach. Pol lak, Aloys, Pächter und Bezirkscommiffä'r der Herrschaft Sau¬ enstein. P o ssau n cr, Franz, Edler v., Bezirksrichter zu Münkendvrf. P r e d o u n c k , Lucas, Localkaplan zu St. Oswald. Preschern, Valentin, Pfarrer, Dechant, Schuldistrictsaufseher und Conslstorialrath in Reifnitz. P r e tt n e r , A loys, k. k. Bergrath zu Jdria. Ra a b, C arl T av., k. k. Kreiscommisiar. Ratschitsch, Georg, Bezirkscommissär in Kreutberg. Raunicher, Matthaus, Ehrendomherr von Laibach und k. k. Gu- bcrnialrath in Triest. Repeschitsch, Andreas Tav., der Rechte, Hof- und Ge- richtsadvocat in Laibach. -JgnazJoseph,?. k. jubilirter Bankalinspector in Laibach. Rosmann, Johann Nep., O»'- der Rechte, k. k. Appcllationsrath. in Klagenfurt. Rudesch, Anton, Inhaber der Herrschaft Reifnitz. -Joseph, (Junior.) Sch anda, Hermann, k. k. Gubernial-Beamte in Laibach. Scheuchonstuclv., Anton, k. k. Gubcrnialrath und Kammerpro-. kurator in Laibach. Schludermann, Ignaz, Cameral-Verwalter zu Pleterjach. Sch tuet, Edler v. Schluetenberg, Mathias, pensionirtee Staatsgüter - Administrations-Adjunct in Laibach. Schmidhammer, Joseph, k. k. Gubcrnialrath und Polizey-Dl- rector in Laibach. Schmoll, Carl, Verwalter und BczirkScommiffar der Bankalherr- schaft Adelsberg. !02 Schrieb it z, Johann, k. k. Gubernialcath und Prolomedicus m Laibachs Schulz«. Strasznicki, Leopold Carl, Professor der Mathe¬ matik in Laibach. Schweiger, Freyherr v. , A n t o n, k. k. wirklicher Kammerer, Inha¬ ber der Herrschaften Rupertshof und Reuttenburg. -Freyherr v., Vincenz, k. k. wirklicher Kämmerer, Stän¬ disch - Verordneter und Inhaber der Herrschaft Wördl. Scribani Rossi, Graf, Franz, Inhaber des Gutes Semhof. Seunig, Joseph, Gutsinhaber, Handelsmann und Bürger in Laibach. Seykota, Aloys Mathias, k. k. Districtsförster in Laibach. Sinn, Maximilian, k. k. pro«. Baudirections-Adjunct in Laibach. S l e i k o, Andreas, Pfarrer in Wutschka. Sluga, August, Ehrendomherr, Stadtpfaxxer, Dechant, Schuldi- stricts-Aufseher und Conssstorialrath in Krainburg. Schmolla, Carl, Inhaber des Gutes Stauden bei Neustadtl. Souvan, Carl, k. k. Kreiswaldcommiffär in Neustadtl. Spillar, Anton, Fürst Porciaischer Rentmeister. Stratil,JosephHeinrich,k. k. Districtsförster in Sittich. Strell, Johann, Pfarrer und Dechant zu Obergörjach. Strochen, An ton, Pfarrer in Sauenstein. Stub enberg, Graf, Leopold, k. k. wirklicher Kämmerer und pen- sionirter Gubernialxath in Laibach. Suppan, Lucas, Bezirkscommiffär zu Kronau. S upp antsch i tsch , J o sep h, k. k. jubilirter Gubernial-Secretär und Registratursdirector. S w o b o d a, Fr anz, k. k. Oberwaldmeister und Mitglied der k. k. Landwirthfchasts-Gesellschaft in Steyermark. T a uf e rer, Freyherr v. , A l o ys, k. k. wirklicher Kämmerer und pen- stonirter Gubernial-Secretär, und Inhaber des Gutes Weixelbach. T h u r n, Graf v., Joseph, k. k. Kämmerer, Major der k. k. Landwehr. -Gras v. , J o sep h, k. k. Kreiscommissär und Inhaber der Güter Kreutberg und Lukovih, -Graf «., Vincenz, k. k. Kämmerer, Inhaber der Herr¬ schaft Radmaunsdorf. Ullepitsch, Franz Carl, k. k. Bezirkscommissär des landcsfürst- lichen Bezirkscommissariates der Umgebung Laibachs. Urbantschitsch, Aloys, Inhaber des Guts Hossein. - J o h a n n, Inhaber des Gutes Thurn unter Neuburg. 103 Berbitz, Johann, v-'- der Heilkunde und k. k. öffentlicher Pro¬ fessor der Thierarzneykunde in Laibach. Vertouz,Mathias, Pfarrer zu St. Veit ob Wipbach. V e fse l, J o h a n n N ep., k. k. Gubernialrath in Laibach. Wisch ner, Unton, Bezirkscommissär zu Michelstetten. Wagner, Joseph, k.k. Gubernialrath in Laibach. -Joseph, Apotheker in Laibach. Welsersheimb, Graf, Leopold, k. k. wirklicher Kammerer und Gubernialrath in Laibach. Wescher, Edlsr v. Biberau, Johann, k. ?. Major und Beschell- und Remontirungs - Commandant in Jnnerö'sterreich und in Illyrien. Webers, Florian, herzoglich, auerspergischer Hofrath und Eüter- Jnspector. Wutscher, Joseph, Pfarrer zu St. Ruprecht. Wolf, Anton Aloys, des österreichischen Kaiserreiches Fürst, Bi¬ schof von Laibach, k. k. Gubernialrath und Ständisch-Verordneter. Zaruba,v. Ocoszova,k. k. Kreiswaldcommissär in Laibach. Zeball, Maximilian, Realitätenbcsttzer in Lack. Zettel, Andreas, penstonirter k. k. Cameral - Verwalter. Ziegler, Ritter v. , P e t e r, k. k. Gubernialrath in Laibach. Znaimwerth, Ritter v. , J o h a n n N ep., k. k. Kreiscommissär. Zvis, Carl, Freyherr v. Ed elstein , Inhaber der Herrschaft Egg ob Krainburg, des Gutes Javerburg und Feistritz in Wochein. Z ö r r e r, Johann N ep., k. k. Districtsförster zu Dornegg. Correspondirende Mitglieder: Nach alphabetischer Ordnung. (Die Herren.) Uchahl,Mathias, Professor der Mathematik in Klagenfurt. Kajardi,Wolfgang, penstonirter k. k. Staatsbuchhalter. Baumgarten, I. N., k. k. Strassenbaudirector in Wien. Braun, Freyherr, CarlHeinrich, Secretär und Mitglied der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Wien. Cattanei v. , Carl zu Mo mo, k.k. Gubsrnialrath,Polizeydirector und Patrizier in Triest. Cherubini, Franz. Coronini, Graf, Johann Bapt.,?. k. wirklicher Kämmerer und Director der Gesellschaft des Ackerbaues der Künste und des Handels zu Gö'rz. Dietrich, Freyherr, J o sep h , Ritter des kö'nigl. würtembergischen Civil-Verdienst-Ordens, Jndigena des Königreichs Ungarn, Herrschaftsbe¬ sitzer in Nieder-Oesterreich, Illyrien und Ungarn, und Fabriksinhaber in Wien. 10 k Egg e n b e rge r, J o h a n n Schuldirectoc in 6a^e> 6' Istria. Erbe c g, Freyherr »Joseph Ferdinand, k. k. wirklicher Kämmerer und Legations- Sccretär in Petersburg. F l ö d ni g, Freyherr, Ca r l, k. k. wirklicher Kämmerer und Hofcon- cipist in Wien. Fraß, Franz 6s kaula Julius, k. k. Director der Grgnzvolks- schulen der Carlsstädter Militär-Gränze. Grill, Ignaz, Kanzlei-Director des k. k. Obrist-Stallmeisteramtes. Haine, Anton, Wund- und Geburtsarzt, Professor der speciellen Therapie, Klinik, Nahrungs- und Heilmittellehre an dem k. k. Thierarzney- Jnstitute in Wien. Host, Niclas, k. k. Rath, Leibarzt Sr. Majestät des Kaisers, und Mitglied mehrerer in- und ausländischen gelehrten Gesellschaften. Heintl, Ritter v., Franz, 8snior, I)r- der Rechte, Herr und Landstand in Nieder-Oesterreich und Steyermark, Herr dec Herrschaften Ne- xing, Rospach und Wörnitz, Mitglied des meteorologischen Vereins in Mäh¬ ren und Schlesien, dann des pomologischen Vereins in Böhmen, der Zeit Procurator der österreichischen Nation in Wien. -- Ritter v. , F r a n z, stunioc, O*- der Rechte, Hof- und Ge- richtsadvocat, beständiger Ausschuß und Mitglied der k. k. Landwirthschafts- Gesellschaft in Wien. Hendl, Edler v. Rebenburg, JohannNep., Inhaber derHerr- schaft Oberlichtenwald und Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Steyermark. Hochenwart, Graf, Andreas, k. k. wirklicher Kämmerer und Staats- ralh-Official in Wien, Ritter des Johanniter- und des königl. französischen Orden der Ehrenlegion. Jäkel, Johann, Oberbeamte des k. k. Zimmentirungsamtes in Wien und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. I o rd an , P eter , Ritter des österr. kaiferl. Leopold-Ordens, k. ?. n. ö. Regierungsrath, Director der Patrimonial-Herrschaft Loburg und Vö- sendorf, und Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Zurrende, Earl, Wirthschaftsbesitzer, und Mitglied mehrerer gelehr¬ ten Gesellschaften zu Brünn. Jeunikcr, Anton, k. k. Gubernialrath und Protomedicus in Triest. Kaiser v. Treuenstern, Lorenz, k. k. Gubernial-Secretär in Grätz. Kernhoffer v., Anton, des Leopold- und Constantinifchen St. Georg-Ordens Ritter, k. k. Hosrath und Director der k. k. Familiengüter, dann mehrerer Gesellschaften Mitglied. 1l>s K ne is, Blasius, O'- der Rechte, der Philosophie und der freien Künste rc., in Wien. Kopitar, Bartholomäus, k. k. Custos der Hofbibliothek, zugleich k. k.Bücher-Censor und correspondirendes Mitglied der Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften zu Warschau, und der literarischen zu Krakau, in Wien. K ösch n e r, Ritter v. Ehren berg, Joseph, Excisteccienser des auf¬ gehobenen Stiftes zu Landstraß in Wien. Kosta, Heinrich,?, k. Zollgefällen - Administrations - Commissär in Grätz. Lauer v., Johann, Secretä'r der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Brünn. Launski v. Tiefenthal, Joseph, ?. k. wirklicher Hofrath. L a z a r i n i, Freyherr, J g n a z, k. k. Kreiscommissäp in Bruck. L ew e n a u v. , A r n o ld, k. k. Rath und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Liebich, Christoph, k. k. Cameral-Forst-Ingenieur in Prag. Mainoni v. Jntignero, Stephan, ?. k. Rath, Director der k. k. Tabackfabrik der Lombardie zu Mailand, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Meguschar, Franz, pro». Forstmeister zu Roveredo in Tyrol. Muchar von Lind und Rangfeld, Albert, der Philosophie, Capitular, und Professor des Benediktiner-Stifts Admont. Petri, Leonhard, Wirthschaftsrath, Mitglied derLandwirthschasts- Gescllschaft in Mähren und Schlesien. P i n t e rv., Carl, k. k. Districtsforster zu Hermagor. Pleischel, Adolph Martin, der Arzneykunde und k. k. Pro¬ fessor der Chemie in Prag. Pluschk, Thomas, k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann in Villach. P o l e si n i, Ritter v., Franz, Herrschaftsbesitzer zu Parenzo. Prechtl, Johann Joseph, k. k. n. ö. Regierungsrath und Di¬ rektor des politechnischen Instituts in Wien. Predonzani, Peter, Domherr, Erzpriester und Dompfarrer zu Parenzo. P rimiz, Johann Nep., Weltpriester in Wien. Rautner, Jo Hann, Oberschätzungscommissar beim Kataster in Il¬ lyrien.. Richter, Franz Lav., Weltpriester, der Theologie Bakkalaureus und Bibliothekar in Olmütz. R osetti, Edler v. Skander, in Triest. Rump, Carl Georg, I)r. der Philosophie, Professor am Lyceum K>6 zu Preßburg, Mitglied dec Landwirthschafts-Gesellschaften in Wien und von Stepermark. Schmutz, Carl, k. k. Hauptmann und Güterbesitzer in Grätz. Scho klit sch, Franz, Wundarzt in Lichtenwald, und Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Stepermark- Schreibers v., Carl, k. k. Regierungsrath, Doctor der Arzney- kunde, Mitglied mehrerer in- und ausländischen gelehrten Gesellschaften und Director des k. k. vereinigten Naturalien-Cabinekts. Steiner v. Pfungen, Joseph, k. k. Gubernialrath, Protomedn cus und Kanzler der mährisch-schlesischen Ackerbau-Gesellschaft, Mitglied der Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien und von Stepermark und mehrerer an¬ dern gelehrten Gesellschaften. Täusser er, Frepherr, Johann Nep., Ehrendomherr von Laibach, erzbischöflicher Consistorialrath und Domherr in Wien. Teindl, Ubaldus, Präfect der Theresianischen Ritter-Academie in Wien. Trautmann, Leopold, n. ö. Regierungsrath und Referent dec k. k. n. ö. Grundsteuer-Regulirungs-Provinzial-Commission in Wien. Wagner, Johan nBap t., k. k. Finanz-Jntendenz-Assessor in Zara. Walberg v., Theobald, fürstlich lichtensteinischer erster Hofrath, Mitglied der Landwirthschafts-Gesellschaften in Wien und von Stepermark, der patriotisch - ökonomischen Gesellschaft in Böhmen, der Gesellschaft zur Be¬ förderung des Ackerbaues rc. rc. in Mähren und Schlesien, und der Ackerbau- Gesellschaft in Kärnten. Werner, Carl, ?. k. Professor der Landwirthschaftslehre, und Se¬ kretär der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft von Stepermark. Ehrenmitglieder: Nach alphabetischer Ordnung. (Die Herren.) Aichelburg, An ton, Graf und Herr von und zu, k. k. wirklicher Kämmerer und Hofrath in Wien, Aich holt, Graf, Christian, (G. C. E. K.), Commandeur des k. ungarischen St, Stephan-Ordens, k. k. wirkt, geheimer Rath und Kämmerer, Alborgetti, Franz, k. k. Stadt- und Landrechtspräses in Gö'rz., Attems, Graf v., Ignaz, k.k. Wirklichergeheimer Rath, Kämme¬ rer, Landeshauptmann in Stepermark, und Mitglied mehrerer gelehrten Ge¬ sellschaften. Auers berg, Fürst und Herzog zu Gottschee, W i l h e lm rc. rc., k. k. wirklicher Kämmerer, Oberst-Erblandmarschall und Oberst-Erblandkä'mmerer 107 im Herzogthum Kram und der windischen Mark, k. k. Obristlieutenant in der Armee zu Wien. B a rt e n st e in, Freyherr v., Christoph, k. k. geheimer Rath, Kam¬ merer, Mitglied der Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Baumgarten, I. M., Strassenbau-Director in Wien. Bellegarde, Graf, Heinrich, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Staats- und Conferenz-Minister, General-Feldmarschall, und zweiter Inhaber des Chevauxlegers-Regiments Nr. 1, Obristhofmeister Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Kronprinzen, Lstittcr des gol¬ denen Vließes, Großkreuz des österr. kaiserl. Leopold-Ordens, Ritter des österreichischen Orden der eisernen Krone erster Elasse, und zugleich Kanzler dieses Ordens, Commandeur des Militär. M. Theresien-Ordens, (G. C. E. K.), Ritter des russischen kaiserl. Ordens des heil. Andreas, des heil. Ale¬ xander-Newsky und der heil. Anna erster Elasse, dann des königl. sardinischen Ordens der Anunciade, Großkreuz des königl. sicilianischen St. Ferdinand - und Verdienst-Ordens, Ritter des königl, bayerischen St. Hubert- dann Großkreuz des Militär. Max-Joseph - und des Constant. St. Georg-Ordens von Parma, Mitglied der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Wien und der k. k. Akademie der schönen Künste in Mailand. Bissingen-Nippenburg, Graf, Ferdinand, Großkreuz des königl. ungarischen Stephan-Ordens, (G, C. E. K.), k. k. wirklicher gehei¬ mer Rath und Kämmerer. B u rg e r , Z o h a n n, IN'- der Arzneykunde, k. k. Gubernialrath und Referent bei der küstenländischen Grundsteuer-Regulirungs-Provinzial-Com- mission. Capuano, Ludwig, k. k. Gubernialrath und Präses des politisch- ö'conomischen Magistrats in Triest. Czernin, Graf zu Chudenitz, Johann Rudolph, Regierer des Hauses Neuhaus und Chudenitz, Herr auf Schö'nhof und Miltschowes ic.rc., k. k. Obristkämmerer, Ritter des goldenen Vließes, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, Oberst-Erbmundschenk im Königreiche Böhmen, ober¬ ster Hoftheatcrdirector, Präsident der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, Ehrenmitglied der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Mailand und Venedig, dann Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien, des vaterländischen Museums in Böhmen, der Gesellschaft patriotischer Kunst¬ freunde und des Vereins zur Beförderung der Tonkunst zu Prag, dann Pro- tector des Privatvereins zur Unterstützung verschämter Armen in den Vor¬ städten Mazleinsdorf, Nikolsdorf rc. C h o t e k, Graf v. C h o t k owa und W o g n i n, Carl, des Johan- nitter-Ordens Ritter, (S. C. E. K.), k. k. wirklicher geheimer Rath, Käm¬ merer, Lberstburggras und Präsident des GuberniumH in Prag, ros C lam - G a ll a S, Graf, Christian, Ritter des k. k. Leopold - uno und des toskanischen St. Stephan-Ordens, wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, Referent und Secretär der Privat-Gesellschaft patriotischer Kunst¬ freunde in Prag und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Colowrath Liebsteinsky, Graf, Franz Anton» Herr der Herrschaften Reichenau, Czernikowitz, Wamberg, Maierhöfen, Pfraumberg und Koschateb, dann der Güter Borohradek, Horatitz und Schießelitz in Böh¬ men, Großkreuz des österr. kaiserl. Leopold-Ordens, (G. C. E. K.) Groß- kreu; des königl. sächsischen Ordens der Rautenkrone. Ritter des russischen kaiserl. St. Wladimir-Ordens zweiter Classe, und des Malthcser-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Staats- und Conferenzminister, Pro¬ tektor des Vereins zur Beförderung der Tonkunst, und des böhmischen allge¬ meinen Witwen - und damit verbundenen Taubstummen-Institutes, Präsident der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften, wirkliches Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien, Ehrenmitglied des landwirrh- schaftlichen Vereins in Banern und der großherzogl. Weimar. Societät, für die gesammte Mineralogie zu Jena, dann wirkendes Mitglied der Gesellschaft des vaterländischen Museums in Böhmen. Coronini, Graf, Michael,?, k. Kämmerer, Obristerbmundschcnk in Kreirn, Präsident der k. k. Gesellschaft des Ackerbaues dec Künste und des Handels in Görz. Debrois, Edler v. Br ui k, Johann, v''-der Philosophie und der Rechte, k. k. wirkt. Hofrath, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Dietrichstein, Graf v. , M ax i m i li a n , k. k. wirklicher Kämmerer. - Graf v., Moriz, Großkreuz des Constantinischen St. Ge¬ org-Ordens von Parma, Esmmandeur des königl. dänischen Dannebrogs- und Ritter des Johannitter-Ordens, k. k. Wirklichergeheimer Rath, Käm¬ merer, Obristhofmeisters - Stellvertreter bei Sr. Durchlaucht dem Herzoge von Reichsstadt, Hofbibliothek-Präfect, und Mitglied mehrerer in- und auslän¬ discher gelehrten Gesellschaften. Dillinger, Felix, k. k. wirklicher Hofrath. Ebenau, Ritter v., Franz, pens. k. k. Gubernialrath. Er berg, Freyherr v., Joseph, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Großkreuz des St. Stephan-Ordens, Ritter des Leopold-Or¬ dens , und Inhaber der Herrschaft Lustthal. E d l e r S b e r g v. L e n o ble, Joseph, k. k. Hofrath, Jnspector der k. k. Grafschaft Ort, und Oberpsteger deck. k. Herrschaft Wildenstein in Wien. Egger, Graf, Franz, Ritter des kaiserl. österr. Leopold-Ordens, k. k. Kämmerer, Direktor dec k. k. Ackerbau-Gesellschaft in Kärnten. Enzen berg, Graf, Franz, k. k. wirklicher Kämmerer, Inhaber der Herrschaft Sing in Schwaben. IW Ertel, Freyherr, Leopold, k. k. Regierungsrath in Linz. F radon? k, Ritter v., Franz, k. k. Hofrath, Ritter des vstekr. kaiserl. Leopold-Ordens, Landstand in Stey'crmark, Kärnten und K'raiw. Fürst en berg, in der Baar und zu Stullingen, Landgraf v., Jo¬ seph, Commandeur des königl. bayerischen Civil-Verdienst-Ordens, Ritter des königl. preußischen rothen Adler-Ordens, k. k. wirklicher Kämmerer, Ma: jsr in der Armee und k. k. Obrist-Küchenmeister. Gaisruk, Grafv., Carl, der heiligen römischen Kirche Cardinal- Priester, Erzbischof in Mailand, Großkrcuz und Prälat des Ordens der eiser¬ nen Krone und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Gazzola, Edler v., Johann Baptist, Präsident der Akademie der Landwirthschaft, des Handels und der freycn Künste in Verona, Ritter des Ordens der eisernen Krone zweiter Elaste. Goes, Graf, Carl, k. k. wirklicher Kämmerer und Gubernialrath in Grätz. -Graf, Peter, Freyherr zu Karlsberg und Mosburg, Herr zu Ebenthal, Treffen, Kreug, Halleg,Pach, Pfanhofen, Gurnitz und Natzenegg, Ritter des österr. kaiserl. Ordens der eisernen Krone erster Elaste, Comman¬ deur des österr. kaiserl. Leopold-Ordens, (G. C. E. K.) Ritter des russischen kaiserl. St. Alexander-Newsky- und Großkreuz des Civil-Verdienst-Ordens der königl. bayerischen Krone, dann,des Constantin St. Georg-Ordens von Parma, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, Obristhofmeister Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Franz Carl, n. ö. Landmar¬ schall, Präsident der k. k. n. ö. Erbsteuer-Hoscommiffion und der n. ö. Steuerregulirungs - Provinzial - Commission, Präses der k. k. Landwirthschafts- Gesellschaft in Wien und der Gesellschaft der Musikfreunde des österr. Kaiser¬ staates, Ehrenmitglied der k. k. Akademie der schönen Künste zu Venedig, dann Obercurator der österr» mit der allgemeinen Versorgungsanstalt vereinigten Sparcassa. -Graf, Rudolph, k. k. wirklicher Kämmerer und Oberberg¬ amts-Assessor in Klagenfurt. Görög, Ritter v. , D e m e tcr, k. k. wirkt. Kämmerer und Hofrath. G r u b e r , A u g u st in, des heil. Stuhles geborner Legat, Primas von Deutschland, des ö'sterr. Kaiserreiches Fürst, Erzbischof des Hochstistes zu Salzburg, und k. k. wirklicher geheimer Rath. Geißlern, Freyherc v., Johann Nep., Ritter des königl. unga¬ rischen St. Stephan-Ordens, (S. C. E. K.), k. k. wirklicher geheimer Rath, k. k. Hofkanzler und Mitglied der Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Grüne, Graf v., Franz, Commandeur des k. k. Leopold- und Ritter des M. Theresien-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath und Käm- merer, General der Cavallerie, zweiter Inhaber dcsUhlanen-RegimentsNr. z, Obristhofmeister Sr. kaiferl. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Carl, und Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft iu Wien. Guiccardi, Graf, Franz Joseph, k. k. wirklicher Kämmererund Hofrath. Hartig, Graf, Franz, k. ?. wirklicher geheimer Rath und Kamme¬ rer, Gouverneur des Herzogtums Stcycrmark und mehrerer gelehrten Gesell¬ schaften Mitglied. Haugwitz, Graf, Eugen, Ritter des Militär. M. Theresien-Or- dens, Komthur des deutschen Ordens, k. k. wirklicher Kämmerer, General- Feldwachtmeister und Inhaber eines Infanterie-Regiments. Hingenau, Freyherr, Bernhard Gottlieb, Commandeur des kö'nigl. ungarischen St. Stephan-Ordens, (G. C. E. K.), k. k. wirklicher ge¬ heimer Rath und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Hojos, Grafv., Ernst, Commandeur des Leopold-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Obristjägermeistec und Obrist in der Armee, Generaldirektor der k. k. privilegirten wechselseitigen Brandversiche- rungs-Anstalt und Mitglied der Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Hö'gelmüller, Ritter v., k. k. Major, und Mitglied der k. k, Land¬ wirthschafts - Gesellschaft in Wien. Jakomini, Holzapfel-Waafen, Ludwig, Ritter v., ?. k. Kreiscommiffär in Grätz. Iuritsch, Freyherr v. ,JosephFranz, k. k. wirklicher Kämmerer und Gubernialrath in Grätz. Jüstel, Joseph Aloys, Ritter des östcrr. kaiferl. Leopold-Ordens, j»- der Philosophie und Theologie, inful. Probst von Altbunzlau, Prälat in dem Königreich Böhmen, k. k. Hofrath, Beisitzer dec Hofcommission in Iu-. stiz-Gesetzsachen und der Studien-Hofcommission im Jahre 182Z, gewes. kecwr rnagnisicuL der Wiener Universität und Ehrenmitglied der k. k. Aka¬ demie der Wissenschaften und Künste zu Padua. Inzaghi, Graf»., Carl, Großkreuz des ö'sterr. kaiferl. Ordens der eisernen Krone und des Constantin St. Georg-Ordens von Parma, k. k. Wirklichergeheimer Rath und Kämmerer, Gubernator in dem Markgraf- thume Mähren und Herzogthume Schlesien, Landeshauptmann und Director der mährischen Herren Stände, Proteclor des Armeninstitutes des Brünner Männervereines, und Curator der k. k. mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde, dann Ehrenmit¬ glied der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, der schönen Künste zu Venedig, des Atheneums zu Verona, und Mitglied der k. k. Landwirthschafts- Gesellschaft in Wien. Klarste!», Graf v., Hartmann Prokopp, Maltheser-Ordens- m Ritter, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kammerer, k. k. Obrist in der Ar¬ mee, Hofrath und Staatsgüter-Administrator in Böhmen, Präsident des pomologischen Vereins im Königreich Böhmen, und Mitglied mehrerer ge¬ lehrten Gesellschaften. Knorr, Freyherr v,, Joseph,?, k. Hofrath, Mitglied mehrerer ge¬ lehrten Gesellschaften. Kü h b e k, Freyherr v. , F ri e d rich, Ritter des St. Stephan- und des pohlnischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Classe, Gressier des k. k. Leopold-Ordens, k. k. wirklicher Staats- und Conferenzcath, und mehre¬ rer gelehrten Gesellschaften Mitglied. Lago, Freyherr, A n t o n, k. k. wirklicher Kämmerer und Hofrath des k. k. Guberniums in Venedig, Mitglied der Gesellschaft des Ackerbaues, der Künste und des Handels in Görz. La t t er m a n n, Freyherr v., Christoph, Ritter des Militär. M. Theresien- und Großkreuz des östcrr. kaiserl. Ordens der eisernen Krone, (S. C. E. K>), k. k. wirklicher geheimer Rath, Hofkriegsrath, General -F. Z. M., Inhaber eines Infanterie-Regiments und Präsident des k. k. allgemeinen Militär. Appellationsgerichts zu Wien. Lichtenberg, Graf v., Erasmus, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, Staats- und Conferenzrath. Lichtenstein, regierender Fürst v., Johann, Herzog von Jägern- dorf, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, k. k. General-Fcldmar- schall und Inhaber des Husaren-Regiments Nr. 8 , Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des M. Theresien-Ordens, Mitglied der Landwirthschasts - Gesell¬ schaft in Wien und der Privat-Gesellschaft der patriotischen Kunstfreunde. L orenz v. , Ma r t in, k. k. Staats- und Conferenzrath, infulirter Abt zu St. Salvator in Kapocnak. M a g n is, Gras v. , A n t o n F r a n z, k. k. wirklicher Kämmerer, Mit¬ glied der Landwirthschasts - Gesellschaft in Wien und der Gesellschaft zur Be¬ förderung des Ackerbaues der Natur- und Landeskunde im Markgrafthum Mähren und Herzogthum Schlesien. Mayr, Georg, des österreichischen Kaiserreiches Fürst, Bischof von Gurk, und k. k. Gubernialrath. Mahlseld v., Johann, k. k. Rath, und Hofkammer-Archiv-Di¬ rector in Wien. Metternich, Fürst v. Winneburg, Clemens Wenzel Lo¬ thar, Herzog von Portella, Graf von Königswart, Herr der Herrschaften Plaß, Kraschow, Katzerow, Biela, Amons und Markusgrün, Miltigau, Jo¬ hannesberg, Brzefowitz, Kowalowitz re., Grand von Spanien erster Classe, Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des königl. ungarischen St. Stephan- Ordens , des goldenen Civil-Verdienstzeichens und des Ordens des heiligen 112 Johannes von Jerusalem , Ritter der russischen kaiserl. Orden des heiligen Andreas, des heiligen Alexander-News?» und der heiligen Anna erster Claffe, des Ordens des heiligen Geistes und der übrigen kö'nigl. französischen Orden, des kö'nigl.'sardinischen Ordens der Anunziade, des kö'nigl. dänischen Elephan- ten-, des kö'nigl. preußischen schwarzen und des rothen Adler-, dann des kö'nigl. schwedischen Seraphinen-Ordens, Eroßkreuz des kö'nigl. spanischen Ordens Carl III., des kö'nigl portugiesischen Christus- und deskaiserl. brasilianischen Ordens vom südlichen Kreuze, Ritter des kö'nigl. sicilianischen St. Januarius-, und Großkreuz des kö'nigl. sicilianischen St. Ferdinand- und Verdienst-Or¬ dens, Ritter des kö'nigl. bayerischen St. Hubertus-, und Großkreuz des groß- herzogl. toskanischen St. Joseph-Ordens, Ritter der kö'nigl. würtembergischen Krone und des kö'nigl. sächsischen Ordens der Rautenkrone, Großkreuz des kö'nigl. hannöverischen Guelphen-, des kö'nigl. niederländischen Löwen-, des churfürstlich-hessischen Löwen- und des gcoßherzoglich-hessischen Haus-Or¬ dens, Ritter des großherzoglich - baadenschen Ordens der Treue, Großkreuz des großherzoglich-sächsischen Falken - und des Constantin St. Georg-Ordens von -Parma, Sr. ö'sterr. kaiserl. Majestät wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Haus-, Hof- und Staats - Kanzler, Staats- und Conscrenz - Minister, Kanzler des Militär. M. Theresien-Ordens, Curator dec k. k. Akademie der bildenden Künste, Conservator der Universität zu Krakau und Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Mitrovsky v. Nemischel, Graf, AntonFriedrich, Herr der Herrschaften Morawez und der Burg Mittrow in Mahren, dann der Güter Hrabin und Smolkau in Schlesien, k. k. wirklicher geheimer Rath und Käm¬ merer, k. k. Hofkanzler und Präsident der k. k. Studien - Hofcommiffion, Mitglied der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Wien, der k. k. mährisch- schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Lan¬ deskunde und der kö'nigl. böhmisch - ökonomisch - patriotischen Gesellschaft, dann Ehrenmitglied der Gesellschaft für vaterländische Kultur in Breslau, und dec k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Krain. M o n t e c u c c o l i, Graf, Peregrin, k. k. wirklicher Kämmerer. Münch-Bellinghausen, Freyhcrr, Cajetan, der Rechte, k. ?. wirklicher Staats- und Conferenzrath, dann Ordens-Kanzler des gol¬ denen Vließes. Nadas di, Graf, Michael, Erbherr zu Fogaras, Oberstkämmerer des Königreichs Ungarn und Obergespann des Comorner öomitats, Großkreuz des kö'nigl. ungarischen St. Stephan-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Finanz-Minister, und Präsident deck. k.allgemeinen Hofkammer, Ehrenmitglied der k. k. Akademie der bildenden Künste und Mitglied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Nell ri3 Nell v. Nellenburg rind Dameneker, Freyherr, Raphael, k. k. Appellationsgerichts-Bice-Präsident in Prag. Pirker v. I^öloo-Lör, Ladislaus, Großkreuz des österr. kaiserl. Ordens der eisernen Krone erster Classe, k. k. wirklicher geheimer Rath, Oberge- spann des Heveschcr Comitats, Patriarch und Erzbischof in Erlau, und Mit¬ glied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Pley v. Schncefeld, Freyherr, Andreas, k. k. Kämmerer, Ge¬ neral-Major, Ritter des königl. würtembergischen Verdienst-Ordens und Ge¬ neral - Hof- Baudirector. Poldoni, Ludwig Joseph, k.k. Gubernialrath und Administrator der Zollgefällen-Administration in Grätz. Porcia, Fürst, Alphons Gabriel, gefürsteter Graf v. Detten- see, Graf». Ortenburg, Mitterburg, Porcia und Prugnera, Herr von Mö- derndorf, Prem, Senosetsch, S. Focca, Ragogna und Eajerine, Oberst-Erb- landhofmcister der gefürsteten Grafschaft Görz rc., k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, Gouverneur des Küstenlandes, Protcctor und Mitglied der k. k. Uckerbaugesellschaft in Gö'rz, dann Mitglied der k.k. Landwirthschafts- Gesellschaft in Wien. Radezky, Graf v., Joseph, Großkreuz des k. k. österr. Leopold- Ordens, Eommandeur des M. Theresien-Ordens, Großkreuz und Ritter meh¬ rerer ausländischen Orden, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Feld¬ marschall-Lieutenant, Hofkriegsrath in Wien, und zweiter Inhaber des k. k. Husaren-Regiments Nro. s. Rehbach, Freyherr v., Friedrich, k. k. wirklicher Kammerer, Gu¬ bernialrath und Kreishauptmann in Reustadtl. Reviczky v. Revisnyw, Graf, Adam, Obersthofmeister des Kö¬ nigreichs Ungarn, und Obergespann des Borsoder Eomitats, Eommandeur des königl. ungarischen St. Stephan-, Ritter des österr. kaiserl. Leopold-, und des königl. sardinischen St. Mauriz- und Lazarus-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer. Salm-Reiferscheid, Altgraf v., Franz Hugo, k. k. wirklicher Kämmerer, Ritter des Johanniter-Ordens, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Saurau, Grafv., Franz, Freyherr auf Ligist und Wolkenstein, Oberst-Erblandmarschall in Steyermark, Ritter des goldenen Vließes, Groß- kreuz des königl. ungarischen St. Stephan-Ordens, Ritter des österr. kaiserl. Ordens der eisernen Krone erster Classe (G. C. E. K.), Eroßkreuz des königl. spanischen Ordens Earl III., des königl. stcilianischcn St. Ferdinand- und Verdienst-Ordens, und des Constant. St. Georg-Ordens von Parma, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Staats- und Eonfercnz-Minister, oberster Kanzler und Minister des Innern. Annaley der k. k. Landirirthschaktt-g- io Laibach- 8 m Sedlnihky, Graf v., Joseph, Freyherr von Goltih, Großkreu; des österr. kaiserl. Leopold-Ordens und Ritter des königl. preußischen rochen Adler- Ordens erster Classe, k. k. wirklicher geheimer Roch und Kämmerer, Ehrenmit¬ glied der k. k. Akademie der bildenden Kunste in Wien, und derk. k. patriotisch- öconomischen Gesellschaft in dem Königreiche Böhmen, Mitglied derk. k. Land- wirthschafts-Gesellschaft in Wien und der k.k.mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde. Seenuß, Freyherr v., Joseph, Ständisch-Verordneter in Kla¬ genfurt. Schemerl, Ritter v. Leitenbach, Joseph, Ritter des kaiserl. österr. Leopold-Ordens, ?. k.Hofcommissionsrath, Hofbauraths-Directorund Hofbaubuchhaltungs-Vorsteher in Wien. Schindler, Wenzel Anton, k. k. Hofagent, Wirthfchaftsrath, und Mitglied der Landwirthfchafts-Gesellschaft in Wien. Schwarzenberg, Fürst v., Joseph, Herzog von Krumau, k. k. wirklicher, geheimer Rath und Kämmerer, Ritter des goldenen Vließes, Gro߬ kreuz des ungarischen St. Stephan-Ordens und des königl. bayerischen St. Hubertus-Ordens, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Schwitzen, Freyherr v., Sigmund, Staats- und Conferenzrath, Ritter des königl. ungarischen St. Stephan-Ordens, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Skamperl, Franz, k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann in Judenburg. Spauer zu Pflauen und Valor, Graf v., Johann, Ritter des Johanniter-Ordens, k.k.wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, undPrä- stdent des venetianischen Landes-Guberniums. Stahl, Ritter v., Philipp, (S. C. E. K.), k. k. wirklicher ge¬ heimer Rath, Hofkanzler, Staats- und Conferenzrath, Ehrenmitglied der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, und Mitglied der k.k. mährisch- schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Lan¬ deskunde, dann der k. k. Landwirthfchafts-Gesellschaft in Wien. Sternberg, Graf v., Caspar, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Präsident der patriotisch-öconomischen Gesellschaft, der Gesellschaft des vaterländischen Museums und der Privat-Gesellschaft patriotischer Kunst¬ freunde in Böhmen, dann Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Sternek, Freyherr Daublebsky, Joseph, k. k. Stadt- und Landrechts-Präsident in Klagenfurt. Grifft, Freyherr v., Andreas, Commandeur des ungarischen königl. St. Stephan-Ordens (S- C. E. K.), Großband des königl. französischen St. Michael-Ordens, Commandeur des kaiserl. brasilianischen Ordens vom süd¬ lichen Kreuze, des königl. sicilianischen St. Ferdinand- und Verdienst-, und 115 des königl. sächsischen Civil-Verdienst-, dann Ritter des königl. preußischen rothin Udler-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Ruth, dann Stunts- und Conferenzrath, erster Leibarzt und Protomedicrr^, Director der mcdicinischen Studien, und Präses der medicinischen Facultät, Mitglied der medicin -chi¬ rurgischen Joseph-Akademie, außerordentliches Ehrenmitglied der mährisch - schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Uckerbaues, Ehrenmitglied dec k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, der königl. böhmischen Gesell¬ schaft der Wissenschaften und des vaterländischen Museums in Böhmen, dann Mitglied der k. k. Landwirthschasts-Gesellschaft in Wien und dec gelehrten Ge¬ sellschaften zu Venedig, Padua, London und Petersburg. Strassoldo, Graf v., Julius, Großkrcuz des ö'sterr. kaiserl. Or¬ dens der eisernen Krone, Commandeur des königl. ungarischen St. Stephan- Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer, und Präsident des Gubcrniums zu Mailand. Szecheni, Graf, Ludwig, k. k. wirklicher geheimer Rath, Käm¬ merer, Großkreuz des königl. bayerischen Civil-Verdienst-Ordens, Obrist¬ hofmeister Ihrer kaiferl. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzoginn So¬ phie, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Taffe, Graf, Ludwig, Ritter dos Johanniter-Ordens, k.k. wirk!, geheimer Rath, Kämmerer, I)> der Rechte, Präsident her k. k. allgemeinen Hoskammer, und Mitglied der Landwirthschasts-Gesellschaft in Wien. Tausch, Edler v. Glökels-Thurn, Ignaz, penstonirterk. k.Gll- bernialrath in Linz. Totto, Graf, Johann, Gutsinhaber in Istrien. Trautmansdorf, Fürst zu Weinsberg und Neustadt! am Kocher, Johann, gefürsteter Graf v. Umffenbach, Freyherr auf Gleichenberg, Ne- gau, Burgau und Tozzenbach, Herr auf Horschau-Teinitz, Zetschowitz, Ho- stau, Taschlowitz, Weißmühl, Putzlitz, Webrowa und Potzowitz, Kumburg, Aulibitz, Gitschin, Hall und Ober-Waltersdorf, Ritter des österr. kaiferl. Ordens der eisernen Krone erster Classe, des russischen kaiferl. St. Ulexander- Newsky-Ordens (in Brillanten), und des königl. bayerischen St. Hubertus- Ordens, dann Großkreuz des königl. sächsischen Civil-Verdienst-, und^ des großherzoglich-baadenschen Ordens der Treue, k. k. wirklicher geheimer Rath , Kämmerer, Obriststallmeister, und Mitglied der k. k. Landwirthschasts-Ge¬ sellschaft in Wien. Ulm, Freyherr v., Ferdinand, Commandeurdcskö'nigl.ungarischen St. Stephan-, und des kaiferl. österr. Leopold-, dann des Johanniter-Or¬ dens, k.k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, und Vice-Präsident der obersten Justizstelle in Wien. Ursenbck Massimo, Graf, Franz, Ritter des kaiferl. österr. Leo- HU pold-Ordens, k. k. Kämmerer und Major, Verordneter der kärntncrischcn Stände zu Klagenfurt. Vest v., Loren;, I> der Medicin, Professorder Botanik und Che- < mie am Joanneum in Gräß. Vogel, Edler v., Anton, (S. C. E. K.), Herr und Landstand in Tyrol und Krain, und k. k. Hofrath iK Wien. Walland, Joseph, k. k. Gubcrnialrath, und Bischof in Gö'rz. Weingarten, Edler v., Joseph, Ritter des kö'nigl. sicilianischen St. Ferdinand - und Verdienst-Ordens, k. k. Hofrath in Triest. Welfpcrg, Graf, Johann, zu Primör und Langenstein, Comman- deur des Georgen-Ordens, und des kö'nigl. bayerischen Ordens der Krone, , k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, undpensionirter Gubernial-Viee- i Präsident. Werner, Edler v., Franz, k. k. Gubernialrath und Kreishauplmann in Erätz. Wilcher, Johann, k. ?. pensionirter Gubernialrath in Laibach. Wilzcck, Graf, Friedrich, Freyherr von Haltschin und Euttcn- land, k. k. wirklicher geheimer Rath, Gouverneur von Tyrol und Vorarlberg, Landeshauptmann in Tyrol, und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Wurmbrand, Heinrich, Gundaker Graf von Stuppach, Freyherr auf Steyersberg, Stütelberg, Rcutenau und Neuhaus, Erblandküchenmeister indem Herzogthume Steyermark, Ritter des goldenen Vließes, Großkreu; des österr. kaiserl. Leopold-Ordens, und Ritter des kö'nigl. bayerischen St. Hubertus-Ordens, Großkreuz des Civil-Verdienst-Ordens der kö'nigl.bayeri¬ schen Krone, des kö'nigl. sicilianischen St. Ferdinand- und Verdienst-, und des kö'nigl. sardinischen St. Mauri;- und Lazarus-Ordens, dann Großkreuz des Constantin. St. Georg-Ordens von Parma, k. k. wirklicher geheimer Rath, Kämmerer, Obristhofmeistcr Ihrer Majestät der Kaiserin», und Mit¬ glied der k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien. Wurmser, Graf, Christian, Commandeur des kö'nigl. ungarischen St. Stephan-Ordens, k. k. wirklicher geheimer Rath und Kämmerer in Wien. Ziern selb, Edler v., Balthascr, k. k. Gubcrnialrath und Kreis- Hauptmann in Zilli.