Di» L SO koiinm» plukw» V xotovinl. M »chrtttl«lt«is, V«?VOli«,ß Vuchdn«ke?ei, Maridsv, luskteva uti«a 4. Iet»ph«n Ztz Vezusspreis«: i^bholen» monatlich Vln 20»^ Zuteilen . ^ , 21'^ vurch Post , ... 20-^ ttu»land, monatlich . . , IO^ tinzelnummsr vin 1 dis 2--» vei vesteUung d«r Zettung V d«r ttdoiw n«mei,l»detras tllr SIo»«nI«n N>? «inö«» ften« ein«i,cNona<,aude''datd «0k m!i,d«Iten« drei Monat« ««»zusenvin.Z« vriet« ohn»ar^e««rd»» ckchl de»»cksich«t>t Interatenannaftm« t> Marlv«? del der ^dm«nlltra»l«n der ZeU^n»; jurL^e,» „Nca 4, In ciuvqano de« ^lom« c«mpanv, I» Zatzreh bei i,»» terrekiam l», d, tn gr«z tz.ftIenr«tch,N«r, i> Wien de! olle» i^nzelgena«» »ahme» 'tellen. SNarlbor, Donnerstag den 30. September tS2S. Rr. 22t — SS. Sohra. Vrlmo de Rlvera WM abdanken Vach Zusammentritt der Nationalversammlung. Madrids 27. September. Prinw de Rive-ra erklärte einem Vertreter des Blattes „La Nacion", dnß es Ausgabe der Nationalversammlung sein werde, ^oie großen Probleme der.nationalen Rekonstruktion und des si-nan.ziellen Gleichgewichts zu lösen. Von den geplanten Gesetzen werde das Preßgeset) besonders wichtig sein. Der Ministerpräsident hofft, daß lhje neugewä'hlte Nationalversammlung dem Herilcher die Auswicht der besten neuen Männer gewähren iverde, aus denen er die Minister werde wählen können. Laut d-er frü!her bereits ausgesproche. nen Voraussetzungen wird nicht mehr Pri-m-o de Rivera Chef 'des ki'mstigen Ka^binetts sein, er wird eine militärische seiner Würde entsprechende 15llN7livn VeNeiden, ohne ir-igendwie in die Politik einzugreifen. Kurze Nachrichten Zagred, 2y. September. Die Save hat einen Stand von drei Meter über dem Normalen erreicht. Es sind bereits Mas^na<>men yetroffen worden, um eine eventuelle Katastrophe einzudämmen. Beograd, 29. September. Der Handelsminister verlveilte gestern in längerem Gespräch mit den Teilnchmern der holl^n'oi-schen Wirtschaistsexkursion. Ul>ends gob der Minister zu Cchren der holländischen Gäste im Hotel „Pa>loce" ein Festabendessen. MaNand, 23. September. Nach den häusi-gen Beratungen der letzten ^e^t mit V!usso-lini ül>er die allgemeine Loge hielt der Generalsekretär der Fa>scistc<>lpartei, Turati, gestern vor einer ?lrbeiterversmnn!lunq in BreScia eim d^rch ihre Schärfe aufsehenerregende Rche. c5r sagte unter anderem, er wisse nicht, ob dcr Attentäter Luzetti noch lange am Loben bleiben oder oib sich nicht endlich der Fascismiis i'lber,zeugen nierde, das^ man das Leben und G<'dois>en Italiens nicht einem verbrecherischen Instinkt aussetzen dürfe. Die Fascislen l'erlmMn jetzt eine Beschleunigung t^r Prozesse gegen alle diejenigen, die Attentate gegen Mussolini unter-nslmnen oder geplant haben, wobei die Einführung der Todeystrase rückllvirkende Krast auf alle Attentäter erhalten müsse. Beograd, 29. Septencher. Paul Nadiä hatte gestern nachmittags eine längere Unterredung mit 'dem Miinsterpräsidenten un'd teilte iihm in deren Verlaufe die Wünsche von StjepanNadi«! binsichtlich dcr Regierungsipolitik mit. Wie in politischen Kreisen verkantet, werden binter den K^i-llissen Anstrengungen genmcht, um die demokratische Partei unb die Slo^N'enische VolVsPartei in 'die Negierung ein^zulbezichen. Zagreb, 28. Septemkber. Stjepai, Nadiö gab gestern abends bei einem Pressenlpfang im Pal-ais Vraniezanvi den Journalisten seine Genfer Eindrücke iviever. Nadiä er-ilnrie, diese Genfer Tagung haHe bewiesen, idvsj seLlvst die.von gröftten Vonirteilen erfüllten StalatAnlänner sich sri'lsier zu einigen vermögen, bevor sie die Zustilnutullig ihrer Die Wahlen in die Kammer fttr Handel, Gewerbe und Industrie (Siehe ÄU« 2.) Ljubljana, 29. September. In der ersten und zweiten Kategorie der Gewerbeset-tion trug die Liste der Gremien den Sieg davon. Tie Iclaöin-Liste blieb in der Minderheit. In der ersten Kategorie der H a n d e l s s e ? t i o n ist die Entscheidung noch nicht gesallen; das Los wird erst nach Beendigung des Wahlskrutininms gezogen. , Unser König in Varis Paris, 29. September. Gestern nachmit tags wurde König Alexander vom Präsiden ten der Republik im Elt)s^e seierlichst emp sangen. Präsident Doumergue erwi- l tarier empfangen zu können, derte nachmittags die Bifite dem jugojalwi-j scheu Herrscher. König Alexander dürste dieser Tage die Niickreise antreten, nm die Abordnung der tschechoslowakischen Parlamen- Die erste Arbeit der Gkupschtina Beograd, 29. Septeinbcr. Hcnte wurde Zn den Wandelgängen der Skupötina die omtli» che Mitteilung verlcutbart, daß das Plenum der SkupSttna am 4. d. M. zu einer ausser- ordentlichen Session zusammentritt. Die Ne-gierung will in erster Linie das WohnungZ« gesejz durchpotjschen. Kongreß ber jugoslawWen Lournallsten Cetinse, 29. Septeinber. Die zur Teilnah. me am Journalistenkongreh eingetroffenen Mitglieder der J>ttgoslawischen Journalisten-veretniguug wurden von den Vertretern der Behörden und einer riesigen BolkSmen^ie seierlichst begrttstt. ES waren insgesamt 79 ordentliche Mitglieder mit 28t Vollmachte« erschienen. Räch einer stürmischen Tebntre über den Rechenschaftsbericht, die den ganzen Tag aussiillte, wurde gegen Abend über Antrag des Zentralausschusies das Absolut'^-rium erteilt. Bei dcr hierauf vorgenommvnni Wahl wurden insgesamt 349 Stimmen ab- ös^entlichen Ä^einunlgen erhalten baben. Dies gette namentlich für Br iand un^c» S t r e s e m a n n. Deutschland und Frankreich gehen der restlosen Verständigung entgegen. Gerade so haben auch die Serben und .anben, als Pa>^i6 nnd Prbbii^evit.^." Znm Schlüsse gab Nadi^! den Vertretern der Presse Einblick in 'die Persl^nlichen Ersolge, die er für dm Staat ini V<'rkehr mit den e»l-rl.>päischen Staatsmännern errungen habe. Warschau, Sevtenlber. Die Vü^tter melden: Das dritte Ministerinni Vartel wird sich 'dem Landtage noch im Lanfe dieser Wockie vorstellen. Ministerpräsident Barkel wird in seiner Erklärung hervori^eben, gegeben. Z«:»m Borfibenden wurde Kasimir jl o v a ö i e mit.^24 Stimmen gewühlt. Zum ersten Vizepräsidenten wurde j^ika M i-licevi ^ (249), zum zweiten Vizepräsid -n-ten lnngegen Stanko Birant (2!;9 Stimmen) gewählt. Generalsekretär ist Gjuro V i-l o v i ,zweiter Sekretär Ivan Krzn a-r i Zum Generalkassier wurde Milorad va ni ^ gewählt. In den Anssichtsrat n?ur-den entsandt: Bödvarka, Smodej und I v k o v i ö. Abends fand ein feierliches Bankett statt. .Heute unternehmen die ^our nalisten einen Autoausflng ans den Lovöen. l das; sich durch die Tatsache der Teilnahme sämtlicher Mitglieder des früheren an dem gegenwärtigen Ministerium die Regierung voll nn'o ganz mit -dem Miinster des Innern Mlt^'^dzianowski und denl Minister für öffentlichen Unterricht SuZkowski solidarisch erklärt, die anl vergangenen Freitag gestürmt N'orden waren. Wenn der Seim diesen beiden Ministern abermals das Vertranen verweigern sollte, Wierde 'dies einen 8?l?nslikt des Landtages mit der Gesaintregiernng nnt sich briiMn und der Landta>g ivürde dann ausgelöst werden. Es scheint wenig wa??rschein-lich, dast im Sejm die Neignng Gesteht, seine Anfl-ösllng zn provozieren. Die Mobiilsiemna Bon unserem Berliner it-Mitarbeiter. Nachdem das Kabinett Poincarö dein nister Briand und das Reichskabinett dem deutschen Außenminister Dr. Screse-lnann das Einverständnis mit den Abmachungen von Thoiry zum Ausdruck gebracht hat, ist die Bvbn für die weiteren Verhmk»« lungen zwischen Deutschland und Frankreich über den „Gosamitausgleich" frei gemacht worden. Der aus dem Reichsanbenminister, dem Reichswirtschaflsminifter und dem Reichöfinanztninister bestehende Kabinetts-ansschuh soll zunächst die technischen Fragen prüfen, den (^^samtkomplex all der verwickelten Ein^zelheitetl und die finanzielle Tragweite der Zugeständnisse. Bis dahin bat es wenig Wert, in die Einzeleri^rtenlng dieser Pro bleme ei^Mtreten, wie ja auch der Auswärtige Aussclnlß des Reichstags erst nach dem Abschlusz der Verhcmt^lungen in Genf und der Rütlkehr der deutschen Delegation einberufen nx'rd<'n wird. Leider ist unterdessen bereits die Oeffent-lichkeit durch allerlei falsche Nachrichten alarmiert worden. So hat ein Berliner Mittagsblatt d^ie abenleuerlick)? Meldung verbreitet, dasj die deutschen Gegenleistungen aus drei Jahresraten zu je 2 Milliarden Mark bestehen würden. Es zeigt sich auss neue, wie schwach unsere Begriffe von Milliarden sind, lvozu vielleicht die lange Gewohnl^eit des Rechnens mit Millionen, Milliarden und Billionen in der Inflationszeit beigetragen hat. Vor allem muß aber grundsätzlch festgehalten tverden, dasi es sich ^i dem Finanz-problen: nicht um eine neue materielle Belastung Deutscl)lands handelt, dasz uns nicht eine neue KapitalssÄMd aufgebürdet wird, sondern daß aus dem Dawes-Plan, der ja die Leistlmgen Deutschlands fixiert hat, gewisse Grup^^ von Leistungen durch eine Lockerung der sogenannten Transfer-Klaus?l, welckic die deutsckie Währung sicherstellen soll, früher übertragbar wären. lind zwar ist als Gegenleistung für die von deutscher S^^ite in Anregung gebrachte Näu-mnng der beseiten Gebiete, wozu sich der frühere Rückkauf der Saargruben ges^'llen soll, die Mol>ilifierlMg ei^ies Teiles ^2r Obligationen der deul!''chen Reichsbahnen in Aussicht genommen. Auf Grund des Dawespla« nes mus^te Dentschlanb den Alliierten Obliga tionen der Reichsbahn rm Gesamtl>etrage von l1 Milliarden Mark und dcr deutschen Industrie in i^ohe von 5 Milliarden Mark ausstellen. Diese Obligationen sind mit 5 Prozent jährlich zn verzinsen und mit einem Prozent jährlich zu amortisieren, 'vaZ ^'inen Betrag von 609 Millionen Mark i,n Jahr ergibt. Es ist nnn in Aussicht gen.)lnmen, einen Teil der Eisenbahnobligat^ion-n krühsr zn nwbilisieren, nwbei allerdings Frankreich nicht den ganzen Erlös, sondern nach dem revidierten Teilnngsschlüss)l etwa .';^4 Prozent erhalten würde. Zu e nc^r solchsa Transoktion wäre freilich die Zustimmung soivohl dos Neparationsagenten wie des Transfer^ Ansschusses ersorderlich. Endlich hängt die Mobilisiernng natürlich von der Aliinahme-fähigkeit des intermrtlonalen Mack.'^cs ak^, wobei in ei-ster Reihe der anie'^ikan'sche und in zweiter Reihe der englisll>e Markt '.n Frage kommen nmrde. In den Krcl^en der ame-rikli^us^hen Bankiers vertritt mmr nun den Sta,ldpunkt, daß als die Höchstgrenze jür die Nnterbringungsmdglichkeit der Betrag voa l.2 Milliarden Mark anzusehen ss^, womit sich die vorlier envähnien ;.hon^astisch»'n Ge» riichte schon von selbst w'.ö'rlcc^vn« '«AkiZ jiummer 2Ät ?oni 26. Se^eliilcr >!>?A B«i zahlreich«» Vefchwerden des weiblichen Geschlechts bewirkt da^L natürliche „Franz-Josrs-"Bitterlvasscr die allerbeste Erleichte« rimg. Zc-ucfnisse der Kliniken für kranke grauen stunden, dast das sehr mild abführende Franz-Josef-Wasser besonders bei W5ch ncrinnen mit ausqc^zeichnetem Erfolqe angewendet wird. Es ist in Apotheken und Drogerien erhält'lich. 8979 Nicht 7ninder phantastisch sind die Angaben über die Sumnien für s:in^n Rücklaiis der Eaarc^rnben. Ms sie iqi den Frankreichs überj^ingen, wurden sie nnt lioO Millionen Goldinark beziffert, und ihr Wert d!irfte sich unter der unzureichenden französischen ^^er-U'«'ltunq sM^rlich erhöht haben. Im ütvi^en sind das, wie schon bctont, al^ 1^5 Fragen, die ei-st zu erörtern jcin w^'rdcn, N!?chdem Ulan sich ülber die grund'ählichi? C^'ile dieser Auqele^enl)eit — Räumnn^z dl.s Rl.eiiüa-ndes, Rücksibe eine belgische Ang^'legen« l^eil ist - hat. Tasi hierbei nsch ^cl'wieriale'leii u überwinden s'-'M iver-d.'n, das^ n'.lch die ^irc^qe, l>b die deutsche WiNschcift r:nt' solche w.'i!ere Belastung zu trugen iinstan'.^ s?in lu'-rd, sehr ernstlich geprüft u'erden mus;, brau6)t nicht erst betont j»u iverden, 'nirso un'hr, da trotz der ossiziel-l'.'u '^uniuriln'qls^ noch nicht feststeht, wie lveit d.i'^ .'.tlitnn.'it Poincart^ den Briand-Kurs in lr'r mitmachen wird. Jedenfalls sind auf weiteres alle Angaben über Einzelheiten mit dem grösiten Vorbehalt auszuuch-nu'n. Äo liat die Bekanntgabe der aibenteu^'r-l'ch.'n ?indmig'--sumn,en durch deutsche A^"!-tüilgcn nur die Wirkung gehalbt, die Z^egehr-I'll)keit der i'"etlichen Meinimg in Frank-rt'in>eruiig ^er ohnel)in sehr komplizierien Ut d ' 7'.rlen Verhandlungen bedeutet. Wsrum clsnn «einen... l^er Lrctlje Wü^Lliez^i^dransc, in dem bis vnr scuixein nl)LZ^ ^ie >^u.'>!ituttunl; 5lcli liekiui^, i!>t leer: clie l^asteilinn^en Iiuiien ilire 5» jnt<.'iikiiv ^cvveLliRcIt, t. I^ie ?i>^Innut/.i?eri xviirl^en in einen Lrnljeii >VÜ!^cIieIsli ^e^'orken, clem nun ein pene-tl'unter (iei'ucli eiit^trc'Mit. Iliek-en VV'^tRcNe-linrl' /.iei't «.lie ^üul^erlielle ^ukiiLlirikt: I^nnentui'i.^clie!' I^iiter'?;ucIuniL!^Lllulj«. Die '^ii^llk-en 5;telien ukseit-i: xie pil>.»:on lei^tÜ-cl>en Komlnnatiuii^tratiicli iwü «ielien ^urcli i^en clicken I^eliel «.lei- ctio XVirl?;cliuft^- niUe iiiclit. mit ilenen c^cr Lteuer/nINer 7.u ringen liut. clie Wli^t^Iisrnnen k;it7.eli. mit Ou'ima^kcn :lu^kei'ü?it<:t. vas Zuchthaus von den wüsten Träumen der tov'e sehte er — Po-Pier erhielt er für solch alberln' Tinge nicht — die Schrift zusauimen, mit der er die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen sich beantragen n>ollte, und diese Tchrist wurde immer nmfangreicher, es wnrden schlieszlich llinn!c>ert Eliten Maschinenschrift, die er jederzeit ausivendig 'herfa-t'sen konnte. ?lls die drei I'ahre uni wareu, hatte Ioa-6ilni Tengern die ^kreiheit wieder ilnd ein Paiar hundert ersparte M'nrk nnd allerlei goldene Sächelckien von früher, die er sofort verkanfte. Ul,id nun entivickelte er feine Tätigkeit, die allein in ihrer Schilderung einen ss^om-an l>ilden könnte. Er verkroch sich in das Privatleben seines fri'cheren Ehefs, des In-^izrateS Rodenbach, Nmhlte sich Jahre zu- ten Vstefsökncdenz sus^rlnxen? I'dst iz tde qucstion! « I^ii-eend«; vndl ln Europa ist clie Liläunx elue8 Kubinetts mit 8c)lLlien SelbstverstSnä-lielikeiten verbunden, vie ln .ku?c)8ls>^len. I.'it eine ?srtci unter dem l^ruck der Verant-v^c)rtunL8lc)?;iLkelt müäe xe^voräen, 50 warten die ()ppc)8itis>n8parteien reekt artix- vor 6er 1'üre äes /^inisterliÄbinott«, b!?i dieselbe Rick .«ipsltenveit ökknet unci ein klötenäes »tierein!« vernelimkar >^ircl. Venn: ilir Liir-«ei? ke.'itetit ja öarin. ans I?ucZer 2U kcimmen: >^'38 cZann mit den im Sticlie gelassenen lZrunclsätzcn und VvrsZtzen ^'^erden 8s?1l. da-nscli fräxt >voltl kein 1'eutel. Das ist bei un8 jV^ode eevorden. » ^5 ist lelclit, jueaslsviscber l^inlsterprS-sident ?u sein. Ls derrsckt kein ^snxel an Parteien, die in die I^exierunx drängen, l^nd sollte es dennvcb vorlivmmen, dalZ ilim et>v as iiber die lieber liriecbt, so lext er die beliebte s'latte auk sein Qrammoplmn: »>Varum denn veinen . . . m es an mehreren Stellen auch zu E r V-rutschen. J-il der unmittelbaren Umgebung von Lkubljana iist das Wasser zwar gefallen, es regnet aber noch o h n e U n t e r l a s;. In Vlö stand das Wasser gestern zwei Meter hoch. Die Menschen werden in K ä h n e n von einer Stra^ zur auderen i'rbersetzt. In der Vorswdt T r n o v o ist das Wasser bei der steinernen Brücke über '»ie (^^rada-?öica so stark unterwaschen, daß sie heute teilweise einstürzte. Die Stadtgemeinde Ljubljana hat als erste Hilfe für die von der Ucbevjchn'cnlmung Betroffenen den Betrag von ll)().000 Dinar gespendet. In sämtlick^en Ljubljanaer Volksschulen wiirde der Unterricht eingestellt, um für die Uuterbriugung der evakuierten Dorfbewohner aus der Umgebung Räumlichkeiten zu erhalten. Die Save stieg so stark, das; in der Nähe von Pre/ice vier Dörfer sich unter Wasser liefinden. Sie erreichte einen Stond von 4 Metern über der Normale. Infolge der Unwetterkatastrophe und der andauernde« Regengüsse erreichte die Save bei Zagreb einen Stand von 1,70 Meter über der Normale, Die Save steigt noch inimer. /s/ eÄ/e ^spiri'o 'Tabletten »'vts Im Vapyrusboot über den Xschadfee Der französische Hauptmann de Boyve, der cn einer franzi^fischen Mission am Tschvd see teilnimmt, darf sich rühmen, eine sportliche Leistung ausgeführt zu haben, die selbst in dieser durch RekorUeistungen verwöhnten Zeit sensationell, wirken. Es handelt sich um eine Ul^berquerung des Tschadsees in einer jener Papyrus-Pirogen, wie sie von den Ein geborenen benutzt werden. U.m einen Begriff von der Schwierigkeit, o-der, richtiger gesagt, von dem leichtsinnigen Wagnis zn bekommen, muß man zunächst daran 'denken, daß der Tschadsee eine ungeheure ?lusdehnung hat, und daß er, wenn man sich von den seine Ufer uursäumenden Inseln entfernt hat, ein richtiges Binnenmeer bildet, dessen Wasser iwerdies noch häufig genug von Wir belwin'oen aufgewühlt wird. Zum airderen muß man sich auch darüber klar sein, was diese Pirogen der Eingeborenen eigentlich sind. Sie stellen eine Art Floß von vier bis ft'lnf Metern in der Länge und einem halben Meter Breite dar. Dieses Floß besteht ans Paphrusbündeln und das Hinterteil ist nach Art der venezianischen Gon'deln in die Höhe gebögen. Die Bündel sind in primitiver Wei se durch aus Pflanzenfasern gedrehte Stricke zl>sc?m>n?engebuivden, die verfaulen, tvenn sie 48 Stunden im Wasser geblieben siud. Der Bordrand 'dieser Piroxen erhebt sich nur etwa zwanzig Zentinieter j'cher den Wasserspiegel. Dnrch kräftige Arme gerudert, können diese Fahrzeuge etwa vierzig Meter in der Minnte zurücklegen. Ucber vierzehn Tage hintereinander halten sie sich selten auf dem Wasser uwd auch bei dieser kurzen' Lebensdauer ist es Bedingung, 'daß die Piroane nicht von einem Stnrm überrascht wird. In diesem Falle geschieht es nur zu baufig^ daß die wenig dauerhaften Stricke reißen, daß die.B'ündel si.'b im Wasser auflösen, und wenn es selbst der Besatzung gelingt sich an ^t^en Vailmstamim anzuklammern, den man der Sicherheit wegen mitfiihrt, so sorgen die rück, unischlich die Frau,, die Kiuder. - das Hausgesinde 'oes Rechtsauwaltes, eruierte, wohin l>er Trödler den altmaidischen .lassen-schrank verkaust hatte, den er nach der Affäre vonl Iustizrat billig beko'nunen. Er biederte sich ttlit den: kleinen jiaufmann an, der den Kafseuschrank nun besaß, setzte sich dnrch Bestechuug und List in den M^sitz des Stemm eisens, nnt dem damals die Schloßzunge he-ransgebrc^chen worden war. Er verkleidete sich als BotenMnger, spielte die Rolle eines Versicheruugsagenten ans Leben und Feuer, lernte 'c>adnrch die reizenide Lolotte vc^m Elysiumtheater kennen, machte ihr einen Heirats^intrag, der angenommen wurde, spürte ihren Inwelen nnd deren Onellen nach, mietete mit dem Rest seiner .Habe eine alte Kartenanfschlägerin, die zn Lotte gehen und ibr bestinintte Dinge prophezeien, aber auch beftimnite Angaben dnlbei entlocken mußte, llnd als er gerade noch fünf Mark befaß, erschien er eines Tages kreidebleich mit taufen^c» Falten und Fältchen in, Gesicht, grau in grau anzusehen, vor den, zum Ehef der 5lriniinalpolizei aufgerückten Dr. Elu-sius, ivarf ihm ein Bündel mit hundertfüns-zig Seilen Mafchinenfchrift auf den Tisch, schrie kenchend: „Verhaften Sie sofort den alten Schurken Rodenbach, der mich ins ZnchthanS stecken ließ, un: seine eigenen Un-terschlagnn^gen zn verdecken", und fiel '>ann ohnmächtig zusammen. Iustizrat Ro'del^bach erschoß sich, bevor tlliail iihtn Halbdschelli^»^ anlegen und wenige Wochen später wurde im Schwurge-richtosaal in Moabit die Sahschrift des Joachim Dengern vorgelesen, durch hundert Zeugen airf ihre Wahrheit bestätigt, und der Schluß war, daß Joachim Dengern wieder Dr. Ioachilu von Dengern, von den Zuhörern bejubelt, von den Zeitungen gepriesen llnd anl meisten von Dr. Elnsius bewundert wurde. Außerdem: erhielt er vom Staat, der sich an den Erben 'oeS Instizrates sch.idloS hielt, ein ganz ansehnliches Vermögen als Entschädigllng für die uuschuldig verbüßte Zuchthausstrafe und von seinem Bruder eine Depe'iche mit herzlicher Gratulation, die un. erwidert blieb. Ioachinl von Dengern aber war ein anderer geworden. Er zog sich in einen Vorort zurück, wurde menschenschen, mie'c^ iedes Zn-sauruientrefsen mit früheren Freunden, trank viel und hastig, verbrauchte langsam, aber sicher sein Geld, bis er eines Tages dnrch Zufall in einem Weinrestaurant mit Dr. Elusins zusanlmeustieß. Dieser, voll Be-schämnng ill'er das seinerzeitige, so verhängnisvolle Irren, bat Dengern, ibn: Gesellschaft zu leisten, erkannte den bc^denklichen Genn'ltszustand des nun schon sechonnd-'^reißi^jährigen Mannes nnd sagte Plötüich, einer Eingchnng folgend, wie sie mitnnter auch ganz'.gewöhnliche Mefchen übenällt: „.Conluien Sie zu uns! Arbeiten Sie im Dienfte der Polizei und der Gerechtigkeit! Sie basl'en ja beiviefen, daß in Ihnen 'der ge-nialste Dst.^tiiv iio.» j)es 'Fat,?e Sherlo«? Holmes atis der Welt gibt!^ Und da war, zum erstenmal seit vielen Iahreu, ein Lächeln iiber das zerrackerte Gesicht Dengerns geslogen und er hatte die dargebotene Hand mit sestein Druck Uln-klammert. Seither war Dr. Joachim von Dengerir unter dem Namen Krause als Vertrags-boamter im Dienste der Berliner tätig, und zwar mit einem Erfolg, der die kühnsten Erwartnngen des Dr. Elnsius und '0es Polizeipräsidenten übertraf. Seit fünf Jahren wurden ihm die schivierigsten, knifflichsten, verzweiselsten Falle anvertraut, und soweit menschlichem Können keine Grenzen gesetzt waren, blieb ihm der Erfolg treu. Die sensationelle Ermordnng der Fürstin H. durch die eigene Tochter, die internationa^len Banknotenfälschungen, bei denen es sich uni Milliardenwerte handelte, die Ernierung der „Grünen Brüder", unter welchem Namen eine internationale Einbrecherl^ande durch viele Jahre ungestört ihr .s)andwerk betreiben konnte — diese und hundert andere Assäreu waren es, von denen die Eitilgeweih ten flüsterten, wenn der Vertragsbeamte gran in gran dilrch die Korridore des Po-lizeipräsidinms schritt. Und dieser Krause wollte nun losgehen, nur ein düsteres, aufregendes Mosseiwerbre-chen, das bald die Sensation ganz Deutschlands bilden sollte, zu rächen. ' ' .(Fortjevung solgt.j Nummer Z?» ?i>m Ze!sö!hiten. Als er ankam, mar er von der unmenschlichen ?lnstrengung und vc^m Fieber völlig erschöpft ui'^d hatte zwi^lf Pfund (Gewicht verloren, dafür hatte er freilich die Vefriodigung, eine Sportleistung volrbra.cht berraicht und Ver'haitungen vorgenommen, darunter von vielen Geistli-1 chen u^d Fvauen. Bei einer iibevr.'n > .^Hausdurchsuchung haben die Behörden die > angesehensten Führer der katholischen Be- ^ wogung in die .^^ände bekommen, nämlich Mnsignore T> i a z, 'oen Bischof von Tabas-so, der die Eingabe an den i^ongreß verfaßt hat, und den Bischof von Tamaulipas, Ruiz F l o r e s, beide verkleidet, sowie eine große Anzahl anderer angesehener Geistlicher und den Engländer R o b s o n, den Tirek-tor des katiliolischen jiiizsleciiums, sowie den protestantischen Pfarrer R omeo aus Spanien. Alle Verhafteten wurden nach dem Verhör ins Gefängnis gebracht, während der Spanier aus Meriko ausgewiesen wnrde. ! t. Stürme und Wolken^riiche in Jstrien und an der Adria haben in den letzten Tagen riesigen Schaden angerichtet. Felder und Di^rser liegen unter Wasser. Triest verheerte j Montag nachts ein vier Stunden andauern-zder Wolkenbruch. Ter gesamte Perkehr ' mußte in 'den Strassen und Gassen eingestellt i werden. Man beklagt mehrere Todesopfer. Ter Scha'den belauft sich auf mehrere Millionen Lire. t. Taifunkatastrophe an der chinesischen Sübkjjste. M a c a o, 28. Septem'ber. Ein Taifun, der gestern an der Siidküste Vhinas wütete, hat große Verheerungen angerichtet. Man befürchtet, daß zahlreiche Fis6?er« bavken untergegangen und zahlreiche Menschen ums LcÄen gekomnien sind. Nach nncr Meldung der „E-hicago Tribüne" aus Tokio sind bei dem lepten Taifun acht japanische Tampfer an der Küste von Sachalin ge-stran'tet. l. Oktober von 14—Uhr in der Tirekti-onskanzlei der staatlichen .yanvelsakademie Zrinjskeza trg 1, 1. Stock, Tür M, statt. Jeder Schüler(in) hat zur Einschreibung das letzte Schulzeug'.N'S und eine Bestätigung der Genossenschaft mitzubringen. Tie Wie» derl)olungsprttfungen erfolgen Montag lk ll^hr. Ter ordentliche Unterri6it beginnt Mittn'loch, den t?. Oktober. Nähere Imorma' tirnen werden anläßlich der Einschreibung (erteilt. nl. Hochherzige Spende. Ter Generaldirektor ter Bleiminen in Me^ica, Herr George B a r g a t e, übcrreiÄite dem Groß^npan im Namen seines Unternehmens den Betrag von Tlnar als erste .Hilfe für die im kreise Maribor von der Ucberschwem-nnlng Betroffenen. m. B e l i k a l a v a r n o. MiUw ch. den 2S. d. M. Gastspiel der russisch-^n Lie-dersängcrin Vrestovstaja; Freitag, den I. Oktober unwiderruflich lej^ter Abend des H. Svenali, zur A"f?ii^irung ge-lnni»t „Das Vcrk^rcchen des Dr. und das Kk^en-Orchester. — Im K l u b-Dar pollftändig neues Programm. 1')224 m. Spsnde. „Ungenannt" spendete für den armen, kranken ^^nvaliden .W Tiirar. Herz» lichen Tank! ni. Heu- und Strohmarkt. Ani -9. ^ep-teniber waren wegen schlechten Wetters nur 6 W«gen Heu und 1 Wcigen Strcch auf dem Markte. Tie Preise waren ^ür Heu 75^100, für Stroh 50 Dinar für 100 Kilogramm. IN. Innige Bitte. Ein mittelloser, schwer» kranker (Lung^'nleiden) Invalider, der Vater von zwei kleinen ^^indern ist, bittet edle Menschen>)erzen ilm kleinere Spenden. * Hallo! Die Russen kommen! Tiesjähriger Saisonschlager! Wann? Am 2. Oktober! Wohin? ^^ns Eaft> ..Europa"! Näheres durch die Plakate. Grosses 5^l!.'sen-Pro-grauun! . 1020^^ * Grajsla klet (Burgkcller). Heute Mittwoch Familienabeno mit Tanz. 10266 nl. Institut de danje P76-ntation, Ebarleston. Näbcr''s auf den Plakaten. Einschreibungen täglich ron 11-12 und von 17—18 Mr !ä.'kooa ulica 8. 102s>.3 * Arbeiter? ai^sal,'rcrvlrein für Slmvenien in Mari''or. S onn ta g, den Oktober veranstaltet der obgenanitte Verein in säint-lichen Loyalitäten der Gmnbrjnu>5'-a1e bei jeder Wi'terun' ein s's'^ '7^^ e i n l e i -' c st mit ireiem Eintritt. Z^cginn IN U!?r, Endv^' i?1 '/'n auch ein Bestlegeln lAnfang 10 Uhr) sowie Ton'j und andere Belnstigunaen üalt. Um ^a')lreich?n Besuch bittet der Ausschuß. 3^9 --- Nachttchtkn aus Eche Nachrichten aus Maribor Die erste Faftrt ^rotz des regnerischen Wetters wurde gestern um halb zwölf Uhr vormittags!>ie Probefahrt mit dem neuen Renault-Autobus d^'r Stadtgemcinde unternommen. An der Versuchsfahrt in de!werkst'elligen. M ci r i b o r, 29. September. der ordentliche Professor an der Technik in Ljubljana, Herr Ing. Dr. .«^arl .H i n t e r-l e ch n e r. In diesem Zusanlnienhange wird am Sonntag bei schönem Wett-.'r ein gemeinsamer Besuch 't^es Elektrizitätswerkes in Fala (Absahrt .Hauptl^ah-nhof um halb 14 Uhr). Ant Montag spricht der Assistent am Geosiren. ln. Tombola des Sokolvereines. ?lu7 Svnn tag den 3. Oktober veranstaltet der hiesige Sokol-Vercin eine Tonibola mit tausciid Gewinsten. Hauptgeivinste: 1 Schlafzimmer, 1 ^tücheneinricht-ung, 1 Nähmafchine, I Fahrrad, I Klubgarnitur, ein Wage-n Brennholz, Herren- und Damenkleider. Karten zum Preife von 2..^0 Din. sind in allen Handlungen und Trafiken, Eafzs und öffentlichen m. Tie Einfchreibung in die Gastwirte, fortbildttngsschule findet F r e i t a g. den Das Rätsel eines Raubmordes C c l. j e, 29. S?vtcmber. Vor sechs Iahren wurde der Besitzer )ln» ton H o d i n c in Bre/.icc ermordet und ^^us geraubt auf^efr^nden. Trotz eifriger Nachforschungen vermochte man danialS ni6)t, dcni Tüter auf die 5pur zu kommen. Dieser Tage wurde nun in Bretice, das an Mordtaten unglaublich reich ist, wieder ein Raubmord veri'ibt. Als Täter wurde .V''-sef Pod goröek aus Bre^ice festgenoni-men. Bei der Hausdurchsuchung wurde ein Brief aufgefunden, aus dem hervorgeht, daij PodgorSek auch den Rauvniord im Jahr.? 1920 l>egangen hat und daß er sich zu dies.nn Z,wecle vom Arbeiter Josef ^ i d a n i aiis i Zagreb einen Revolver ausgeliehen hatt' Podgor^ek und sein Komplize wurden de--Preisgerichte i-n Eelje eingeliefert. c. Das Hochwasser ist wieder im sinken begriffen. Ter heutige Wasserstand am Sannpegel beträgt 1 Meter >"^0 Zentimeter. Das Wasser ist demnach um 1 Meter 40 Zentime. ter gefallen. Der Regen dauert zwar noch an, doch ist eine iil'atastrophe nicht zu befürchten. e. Hochwasserschäden. Das Ho6)wafjer richtete im Stadtparke und im Blumenhans de? Verschönerungsvercines hinter der „Grafel" wieder einen ansehnlichen Schaden an. Ter Sand wurde von den Wegen hinwegge-säiwentmt und mehrere Blunienanlagen /.er-stört. Der rührige Verschönerungsverein hat Heuer infolge wiedorbolter Ue'berschwe.nm.ir'« gen einen grossen schaden zu verzeichne:^. Es wäre dringend gelioten, daß die t>.eld'n-stitute und dic Bevölkerung mit Spenden zli Hilfe kämen. c. Zijjung des Gemeinderates. Wie bere tz genu'ldet, findet Freitag den 1. Oktober eine ordentliche Sitzung des mein d erat es stal^. ?ln der Tagesordnung sind die Berichte der einzel-ien Ausschüsse und Allfälligkeiten. c. Aus dem Gesangsleben. Wie verlautet, gedenken sich die Ehöre des Gesangvereines „Oljka" und des Eillicr Gesangvereines in ^iürze zu vereinigen. Durch diese Ver-'tnl' gung wäre der Grundstein zu enem reprä' senlativen Gesangschor gelegt. c. Strasienausbesserung. Die Stadtgen,ein. de beabsichtigt die von den Ueberichwenimi'n-gen stark beschädigte:: Strassen am Bille^tvier-tel l>ei der evangelischen Äirche mrS^ub?isern. Ebenso wären aber anä) zahlreiche andere Straßen und Gassen in der Stadt :iner gründlichen Ausbesserung bedürftig. c. Für die von der Ueberschwemmung troffenen ::'nrde:: bislier von: hiesigen Orts-^ausschusse teS Roten ^treuzes 2Ü.000 Dinar eingesamuielt. Davon spendeten die hiesiger, Geldinstitute und Gesi's-änsfirnien allein l i.s.Os» Dinar. Der i'^.-rige Betvag einfällt auf versci^ ?ene Genie'.ndevertretungen und Privatpersonen. c. An der gewerblichen Fortbildungsschule kn Cclje beginnt der llnlerricht a:n sonntag den.8. Oktober. c. Tie Saiso«, im Tade Dcbrna geht nun zu End'^. Terzelt ive'lt noch eine grös'.ere An zahl von Gästen im Bade. Tie heurige Saison konnte infolge Negennietters in der ersten So:n:nerhälste erst i^: den letzten Wochen ei. nen größeren Anfschwu:lg nelnnen. c. Im städtischen Schlachtl^aufe wurd^'n :n der veraailgenei: Woche 1 Pferd, 1 Ztier, 19 Ochse::, 2s', Lnihe. ti jiialbinne::, W st'ilber u:id .'»9 Schwci::e geschlachtet. Ei::gef'lhrt wurden 612 !liilo Rind-. !-ls>1 iitilo.'»talb- unt t ^Vilo L6Mei«:flei'sch. Kino ^»urg . k»no Bis l.Tonnerstag den 30. Septe:n« l>er: der gros;arlige Hennn-Portcn-Filln.' „Acsen aus dem Siiden". ^üuf Akte und em Vorspiel. Paäendc Hai:dlung, cinzig-arllge Naturaufnahmen. ÄpoUo ' ttino. Reich an aeiunde:n, frischem Hu:nor. aber teil:ve>se auch an ernsten Stellen, die ung> inein a.uziel)end wirken, ist der jetzt (bis ei::-schließlich Donnerstag) in: '^iPollo-Kino laufende F ln:- „Die drei Portiermäde l". Ein Ä»nterb::nt von drollig amüsanten Ge» schichten, die jede der drei Töchter der „Frau Portier" eines gros'.e:: Halises a:n Berliner >iurfürstc:ida:nm erleben. lUcbrigens erlebt ja j-^'dcr Portier eines gros^städtischcn Zi:ts« l)auses in seine:n wechselvollen Leben einen Roma-:.) Tie drei vielversprechendem Grazien idas .'»^leel^lart wird von .Hanni Weiße, .Helga Mottender und Marti Dcls6?aft in ge. radezu glänzender Weise dargestellt) geraten durch ihre Bräutigams in 'den Wirl-tel des Lebens, jede bekom:nt ihren Mann, jede erlebt G:ltes und Schlechtes und jede landet schließlich nach bestandenen 'Abentetiern glücklich wieder — im Mutterhause, und die einzigartige, originelle Mutter (die u^tübertreff< liehe Margarete Llupier) knickt desh Akten, nlit Brnno listner, Dio-iiura Iacobini, Vivian t^ibson, ^lm und ^Xrqnann Picha. ^tvstlich-sfc an Iwterbaltnnq. (Glänzende Ausstattung. Borstellung an Wo6ientagen um 8 Uhr abend An Sonn- und Feiertagen Borstellungen um l6, 18 und 30 Uhr. Sozl^olttik Die DerdÄtung von Arbeitsunfällen ^Bon unserem 5torrespondenten.) Montre u x, En'dc ^t'Pteniber. Die Weite .^o-intnission deo Kongresses sür sozialen Aortschritt hat der Versammlung einen Bericht unterbreitet, der sich mit den Moßnal^men zum Schutz liegen Arl»eitsun. solle befaßt, nnd worin e-? lieis^t: ..Tas Prinzip der UusallverliiUung ist in den nu'isten ^.'andern anerkannt nnd c>nrch geseMche oder sonstige Mcisimchnn'n ol'ge-man'dt. Diese Mas^nalinien sind von den internationalen Vereinigungen weiter studiert worden, nnd einige davon lnl't'.eten den l^e-genstand von Beratungen der Internationalen Arl'i'itökonseren.,, die eine ollgemeine Reglelmentiernng vorgeiäilagen Tie (5r-falhrttngen verschiedener ^'äuder lg erlassen wird, wobei lx'sonder^^ folgende (^»esicht-^pnnkte mos^gebend sein sollen: Ans den (5 i s e n b a h n e il soll iiberoll die automatische Knpplnng eingefi'il)rt wer-'kien. In den v o l z i n d n st r i e n soll der viereckige Banm nberall dnvch den rnnden ersekt werden. Die Kohlengruben sollen besser ausgerüstet werden, um die Gefasir der Er-plosionen wie der Entzündungen ons ein Milldestmaß zu Ibeschränfen. Anßerdem soll in allen Ländern durch die Sektionen der Vereinigung fi'ir sozialen Fortschritt eine umfassende U n t e r s u. chu ng angestellt werden, die sich auf folgende Punkte erstreckt: Schaffung offizieller technischer Versnchs-anstalten gegen schä>oliche Substanzen Ulrd gefährliche Arbeitsmet^den. .(^erabsetulng der grauen- nnd ^iinder-höchAeistlingen. Lehrgang iwer Unfallvechütung im gewerblichen Unterricht« Schafsun.g von internationalen Wettbewerben sür beste UnfallverhÄtungsinittel. Beteiligung der Arbeiter an allen Prüfungen, die sich aus Schutzvorrichtungen erstrecken. Vereinheitlichung der offiziellen statistischen Metlhoden in allen Ländern, zur genauen Bestimnulug der natürlichen und fahrlässigen Ursachen 'ver Unfälle, und zur Ermöglichung eines Vergleichs zwischen den verschiedenen Industriestaaten. Aus der Sportwelt Die erste Fernaufnodme eines amerikanischen Svortereignfses Ter Bollkampf Dunney (links) Da'5 einzige von Philndelpliia nach ^'ondon telegr«r;'hlert<' iiiid von dort niit ^'lugz^'ng Ntich Deutschland beförderte Bild dec^ grossen Boxkanipse'?. — Aie nian siel)t, ist die Fern- Dempsey rechts. ps)otogreipl)ie noch recht verbesserungöbediirs-tig, doch wird sie zweifellos in kurzer Zeit weiter vervollkominnet werd<'n. Xunney bereit Newyork, '^si. Septenrber. Der Sieg de^^ neuen Borweltineisters T n n n e y iilier Denlvs?»), fand l'esonderc; in Newyork fren-digsten Widerhotl, ^c'min Tlniney ist ein .stind der >>!iuptstli'dt. ^^iiach deni grossen ^ianrps erklärt.' D e iii p s e »), dl^sz ihm Tunnev lU'erlegen uwr, er lverde aber beweisen, das^ er noch iininer der Alte sei. Er will nuch einenl schinfen Training, seinen Bezwinger zn einein Rovanchkainpf nnl den Titel fordern. Auch >t>cr Neger W il l s, der sich ver- geblich bonii'chte nnt Denipsey zusanimenzu-lominen, nnrd gegen Tunney in den Ring steigen. Weiter Hot der Spanier P a o l i-n o daci Verlongen^ die Fäuste des neuen Weltineifters kennen zn lernen. Tunney ist bereit, gegen jeden in den Ring zu steigen, ttebrigen-^ lMbe die Vorkommission dari'lber zu entscheki^en. : Spiele am Sonntag. Sonntag treffen sich in 'lVr zweiten Nnnde der Meisterschaft folgende Vereine: S. V. Napid -^S. K. Snoboda in Mari bor; l. S. S. K. Maribor—S. K. Ptuj in Ptuj und T. S. S. Merkur-G. S. Dwra in Murska Sobota. Ebenso gelangt das erste Spiel der Reserven um die Lokal« Meisterschaft von Maribor zwischen S. N. Ralpid und S. K. Svobo-da zur Entscheidung Weiters gelangen folgenlk« Damenhandbau-spiele zur Austragung: S. B. Rapid 1. Fa-mblie gegen S. B. Rapid Res.-Fvmilie und 1. S. S. Maribor gegen S. K. Ptuj. Das letztgenannte Spiel jedoch nnr bei zchöner Witterung. Bormittag findet am Mariibor-Sportplatz das leichwthletische Damenmee-tig stiatt. : Z. N. S. Für die Sonntag zur Ent. schei-dung gelangenden Meisterschaftsspiele murden folgende Schie'dsrichter bestilmnt: l. S. S. K. Maribor-—S. .E. Ptuj in Ptus, .Herr e nl e cz S. B. Rapid—S. K. Svo-bcd-a, Herr Radoliö ^Linienrichter die Herren Grebenc und C i z e l). Das Vorspiel Rapid—Svoboda (Reserven) leitet Herr E i z e l. : S. B. Rapid: Damensektio«: Zu dem Sonntag nm 8 Uhr vormittags zur Austragung gelangenden Trainingspiel treten die Fanlilien in folgender Aufstellung an: l. Familie: (lutiö-Bubat-Zirngast, Kri-vetz-Kirbii^ M.-ÄirbiS L., Stine; Ersatz: Aiffmann und BudefchinSky. Neserve»Aamk-lie: Storch-Hubumnn-Amon, Wenischneger-Robiöek, Birglnayer, Mühleisen Tr.« ?-s a tz: Frankl und Mühleisen Lilli. — F u ß-ib a l l s e k t i o n: Freitag, den l. vktovelz Spielerversammiung im Gasthose Anderle. Theater und Kunst Natlonoltkeater ln Marlbor Beginn der Saison. Als EröffnungS-Festvorstellung gelangt am Samstag den 2. Oktober die klassische Tm g^ie „BeronikaDeseniö ka" von Oton ^ upaneie zur Erstaufführung Der Dichter sornlte aus dein Geschichtsstoff der Grafen von Cilli ein literarisches Mei» steriverk, in den, die rhythmische Schönheit des slowttlischen Wortes sich in ihrer Nacktheit offenbart. Die Milsik zu diesem Werke schrieb der bekannte Laiöackier Opernlapell-Meister B a l a t k a. Der Dichter Oton ^ u-P a n ö i'ö wird der Ausführung persönlich beiwohnen. Dokalkonzert Jullu« Beteito Der bekannte Sänger eroberte gestern die Herzen unseres Publikuins. Es war ein genußreicher Konzertabend, wie wir ihn schon lange nicht erlobten. Ein auserlesones Programm: Lajovic, Gretsck)aninosf, Rachmani-nosf, Berdi, Hennonn usw. Betetto sang und sein lyrischer Baß, der in allen Lagen in vollster Reinheit klingt, bezwang mit dep ganzen Dynmnik, die dieser gottbegn<^dete Kehle beherrscht. Der Sänger fand ln der SeuMeton Der Gefangene von Sftillon —ap - , l5liillonMontreaur, September. ^paradiesischer kann sich keines Dichters Phantasie ein Erdenfleckchen ansmalen. Die breite Endbncht des hal'bmon'tiförmdgen Genfer See«, hier Territet, dort Montreaux, noch ein Stück weiter Clären», Tonr de Peilz, Vevey. Danl'ber liängend, in steilster Linie ansteigend, die berühmten Berggipfel: Felsen von ^)?aye, Zahn des Süden?, Schwarzer ^^lin. Von St. Moritz her stürnrt der Rhone l)erab: eben l?at ihn ein losgelöster Riesengletscher im St. Bort'helemystronl bis zur Ui,senntlichkeit t^erzerrt, und eine graue Wolke feinsten San't»es lagert über dem engen Tal . . . In dieser vielgepriesenen Seebucht liegt düster nnd tnihlg das Sck^loß E h i l l o n, bevtchnlt und gefürchtet wie ^ein anderes iin 'bares Kastell-, das bereits zn Römerzeiten in die idyllische Uin-gebung Schrecken gesät li nisten stimmten sogar die t^^efangenen in den tiefen Verlies^en voller Wonne ein in die sro'ben Gesänge . . . Geleq!'n's)eit zn andyn'n Gefühlen erhielten sie in der «düsteren Foll^e-zeit übergenug. Die Geschichte hat dornns «verzichtet, all die raffinierten Gransnnikei-ten ansznzälhlen, die in diesen barl>nrischen Gefängnissen verübt wur'oen. Nnr ein paar Nawen sind lieben, darunter der edle Gnillauine B o l o n i e r, die Patrioten N osset nnid M ü l l e r, mr allein ober der .Hevd Byrons: Bonivard, in der g^inzen Welt lx^kannt als „Gefangener von Eljillon." Di'r einzi^ie Dichter, den ein Goethe l'rechtigter anerkannte, besuchte Ehillon in? Jahre IM; in tieser Ergriffenheit ü'ber sl>viel vergonsienes Leid über soviel Schnierz nnd Menschenjaininer dichtete er sein bcrühintes Sonliett, von Gildenieister prachtvoll übertragen: „In Chillons Kerker tief nnd gron, Stelm sieben Pfeiler von g.oti-schv'nl Ban." .<^ier litt gleich so vielen anderen sein .<^.''eld Benivens nullen ain Marterpfahle ver-rl^chelt, von sielien starken Söhnen war er der let^ue: Dnlder alle, trenl^os keiner, stolze Opfer der (Gewalt. Die bellen jüngsten Brü-'t'.er l)iitte er neben sich im Gefängnis sterben sehen, rchne dlis; ilin? seine -Stetten auch nur die gerin<^ste Hilfeleistung gestatteten. Nun N'lN' er allein, lansch'e onf die ewigen Wasser NM sich I)erum, nnd „Tansend ^-nß unterm Wall." Er wur«de zum Stein unter den Steinen: gesüis?llos, stnmut, blind . . . Stern, Erde. Ztnnden woren nicht, Nicht Wechsel, Schranken, .^'^ölle und !^'icht, Nnr schweigen nni^ regloser .^.-^«auch." Dann kan? endlich die Erlösung, nnd ans Gottes schöi^er Erde fand Bonivard ziln? ersteninlile ein Gesicht wieder: „Ich senszt', al'? ich in Freiheit war." Dos granenhtifte Verlies^ ist iloch hente llnversehrt erlialten; nur von den Fus;spuren Bonivards, die Byrvtl vor eineni Jahrhundert entdeckt haben wollte, ist nichts nnchr zu sehen. Tie düsteren Zellen ziehen sich unter 'dein ganzen Tchlosse hin. und mit Ergriffenheit betrachten wird die kindlich hilflosen Zeichunngen ini lMrten Granit, Zeugnisse menschlichen I'aininers, der all den vielge-rühntten Glanz des Vkittelci5ters als wert-lr-s-böhnische Frohe erscheinen läßt. Der prnnk»vollen Festlichkeiten niüssen in dieser trotzigen Festung akerdii^s recht viele gewe- sen sein: gelnaltige .Eüchen, Trinkhallen, Nast säle, Elnpsangsräume weisen darottf hin. Der interessanteste aller dieser Räume ist ohne Zlveisel 'die ji^emeimte, die sich im Norden an die großen .Hallen anschließt: darin wohnte die Gräfin vom Kyburg, die Schwester Peters 2. deren Flucht einen blutigen Krieg -mit dem Herzog Rirdols von .Haideburg zur Folge hatte. Sie hatte selber ihren Naimen in die Wand eingeritzt: „Margerita domina Qili'bovch", ist noch heute sichtbar. Es scheint übrigens eine sehr atbergläubische Frau gewesen zu sein; die Mauern, Fenster und Tür-raii>men weisen eine Menge von Inschriften, Zauberformeln und ka^biblilistische Zeichen auf die auf ihre Anordnung hin von einem Hexenmeister zur Bannung des bösen Geiste« angebm«cht wurden; dnß der unmittelbare Erfolg nicht ausblieb, geht schon loaraus hervor, 'k^aß der Befchwörer als erster entlarvt und nach einem peinlichen Verhör kurzer-l Hand in den See geworfen wurde. Etwiag später wurde in dem gleichen Räume ei^ noch heute sichtibarer Äldarterpfahl errichtet, Äa sich anscheinend lierauögsstellt hatte, daß bei der „peinlichen Befragung" im stnsteren Verließe allerlei Jndütmer unteriiefeni 'aalst dielse auf ein Mindestma-ß hier oben in der Kvnlenate eingcsäiränkt wurden, dafür zeu»^ gen die s6)weren Eisenzangen, die mächtige Esse neben der Stemb^nk, die zahllosen verbrannten Spuren von Proben, die lder Hen« ^ ker mit dem glühenden Eisen machte ..... Schloß Chillon gchört heute als Ei^ntum ?!ummek ZZo?om !?epk<:mLer ^926 ^»Mäivors«» Z»lii>»z' Person des Opernkapellmeisters Balatka einen feinsinniqen Mitwirkenden am Flügel, was dieser auch durch Vortrag von Kompositionen von Euk bcwies: reifes KönTien, holie Technik. Betetto wurden nach jeder Pro^ gramnrnummer stürinische Ovalionen bereitet. Der Künstler, der wohl nicht daS lc^:e Mal in Maribor gcwl^sen ist, mußte sich durch Beigaben (t^ricg, Korngolds „Die tote Etadt" und Tschmkowsky) von eineim ü'xr- ouS dankbaren Publikum befreien. — Mir ^ger. Mehr Born«»! Bei der Rückkehr von der Jagd ist das as Gewehr tatsächlich entladen ist. Gewehre sowie andere Schußwaffen sind im entladenen Zu. sdande in einem versperrten Behälter, wie Kasten oder dergleichen, aufzubewahren und der Schlüssel zu ^oiesem Behälter so zu ver wahren, daß er dritten Personen nicht zugänglich ist. Kann mls einem Lauf eine Patrone nicht entfernt werden, was gewöhn lich durch mangelhaftes Reinigen verursacht wird, so ist der Lauf, gesondert vom Schaft in einem versperrten Behälter zu venvah-ren, bis ein Sachverständiger (Büchsenmacher) die Patrone entfernt hat. Dies selbst durch Gewaltanwen^tiung versuchen zu wollen, ist gefährlich. Älle Hausgenossen, Kili-der und .bausgehilfen sind eindringlich und unter Androhung strenger Strafen wieder-holt zu belehren, daf; sie Schus;waffen und Patronen Werhaupt nicht zu berühren haben. Ganz besonders ist aber 'tarauf zu drin gen, daß der bodenlose Leichtsinn, mit einer scheinbar lnigeladenen Schiistwasse auf fe-inanden anzus schwere gerichtliche Strafen waren schon so oft die tran rigen Folgen dieses blMinniaen und nichtsnutzigen, ja verbrecherischen Unfugs. Abschluß wichtiger Grenzübefeinkommen zwilOen unserem Königfesche und der Nepubllk Oesterreich (Fortsetzung.) 2. Aerzte und Tierärzte können sich in Ausü-bung ihres Berufes auch in Wagen, Automobilen, auf Fahrrädern, Motorrädern oder Reittieren über die Grenze begeben, ohne sich beim Zollamte zu melden, im Be-'darfsfalle auch zur Nachtzeit, und zwar samt Kutschern oder Lenkern der' von ihnen benutzten Fahr.^uge. Sie können die zur Ausübung ihres Berufes notwendigen Instrumente, Verbandzeug und fons^tige Ge-gensiän'oe der raschen ärztlichen Hilfe mit-nohinen. 3. Desgleichen ist den derzeit in den beiden Gren:,zzoncn ansässigen Gewerbetreibenden, die bisher dort >das Gewerbe ausgeü'bt halben, gestattet, in Ausübung ihres Gewerbebetriebes im Grenzgebiete des an'oeren vertragschlieszenden Teiles Reparaturen vor-zunchlnen. Zu dieseni Ztvecke können sie Arbeitsgeräte und Hilfsmaterialien frei von Ein- und AnSfuhrabgaben über die Greu^e bringen. 4. Den Grenzbewohnern der beiden vertragschließenden Teile, welche in der eigenen Grenzzone ein Fuhrwerksgvwerbl^ (auch mit Kraftfahrzeugen) betreiben, wird gestattet, daß sie dieses Gewerbe zwischen verschiedenen Punkten der Grenzzone der bci^en verira«^-schließenden Teile ausüben kl)nnen. 5. Die Fahrbetriebsmittel und das notwendige Zugvieh, einschliesflich des dazu nötigen Zugchörs, sind von jeglichen Ein- und Ausflchrabg'a'ben befreit, je'doch sind die beiderseitigen zuständigen Zollämter berechtigt, eine Zollsicherung, jedoch ohne Barerlag, zu verlarrgen. 6. Die Fubrwerks-besitzer unterliegen auf idem Gebiete des anderen vertragschließenden Teiles den dasell^st geltenden Verkehrs. Vorschriften. 7. Tie im Punkt und 4 erwähnten Ge-werbetreiben'c^en werden für die Ausübung dieses Gewerbes keiner Gewerbe- oder sonstigen Mgabe auf dem Gebiete des anderen vertragschließenden Teiles unterworfen sein. Hievon ausgenom'nien ist der Verkehr mit Personen- und Laitautomobilen, auf welchen die diesen Verkehr betreffenden Bestimmungen der beiden vertragschließenden Teile Anwen'dung finiden. 8. Nähere Bestiinmnngen über diesen Ver-kehr werden im Einvernehmen der beiderseitigen BeHorden der vertragschließenden Teile erlassen werden. V. Aerzte und Tierärzte sowie die im Punkt und 4 erwähnten Gewerbetreibenden haben außer mit ihren GrenMrten noch mit einer Bestätigung der zuständigen Be- dem Kanton Waadt, nachdem es die tapferen l^ürger von Vevet) vor Iahren der Ber-renn ohne Blutvergießen abtienonunen hatten. Die „Gesellschaft zur Wiederherstellung" scngt unter der Leitung des Architekten ?ll-bert N a e f von der Lausanner Universität !fiir die künstlerisch einwandfreie Restauration eine'., B^auwerkes, das in jeder Hinsicht zu lden größten Kostbarkeiten Mitteleurop'as zählt. Hörde ihres Wohnsitzes versehen zu sein, die ihren Stand, beziehungsweise die Berechtigung zur Aneübung der Praris, beziehungsweise des Gewerbes in ihrer Heimat bestätigt uno die in gleicher Weise wie die Grenzkarte von der Behörde der Gegenseite zu vidieren ist. Auf den Bestätigungen der Aerzte und Tierärzte haben die Transportmittel, die der Inhaber bei der AuSi'ibung seiner Tätigkeit benützt, genau bezeichnet zu sein. Art. 1.5. Die Grenzkarten, Passierscheine. Bescheinigungen 'öer Doppelbesitzer srwie die im Art. 10, Ms. und ini Art. 14 bezeichneten Ausweise und Bestäti^gungen sind nach Ablam ihrer Giltigkeitsdauer. beziehungsweise nach (5rllischen ihrer Giltigkeit. o'^'ne Verzug der ausstellenden Behörde zurückzustellen. Jeder Mißbrauch >der oberwähnten Ausweispapiere wird ^ unbeschadet 'eer im Art. 1l» vorgesehenen Felgen — nach den gesetzlichen Bestimunlnaen jenes der beiden vertragschließenden Teile gec^hndet, in dessen Bereiche der Mis^branch begangen wurde. Art. IK. Die Begünstigungen in« Gren^-verkehr nnden aur jeue Personen keine An-wen^7nng, welche in drei Fällen wegen s.<'we-i-p,. ^>''>'l-..w»l^crbandlnngen oder in einenl " 'elche Znwiderhandlungeii be- straft werden sind. Desgleichen können die erwähnten Be-aünstignttgen jenen Personen entgegen werden, u^elcbe eines M iin 'een j Artikeln 1.^ und 14 b ' ' -" "eten .^>arten nnd . Bescheinigungen schuldig erklärt worden sind. De vertragschließenden Teile ' das Recht vor. in besonderen Fä^en ans s^^nlnden 'eer staatlichen und öffentlichen Sick^erl-ieit ein'^elnen Grenzbt'niohnern den Uebertritt in i>'r Staatsgebiet zn nntersa-gen und bei il^l^^^iralten ausserordentlicher Umstände s'. B. genen die Sicherheit des Staates gerichtete Beweannaen, Senchenge-fchr) den GrenWer'e'ir ganzlicki oder an gewissen strecken zeitn^eilig zu suspendieren. Ini Falle einer derartilgen Si'spendie-rung des Gren^verkehres wird die die ?ver« re verfügende Regierung hievon die Regierung des anderen vertragschließenden Teiles wom'>glich acht Tage vorher in Kenntnis setzen. In^ Falle des Verbote? des Grenzül'er-trittes für (Einzelpersonen wird die das Verbot erlassende Behörde die zuständii^e Behörde der Gegenseite, wmnöglich unter An. gäbe der Grüsi'oe, ehl'srens verständigen. Art. 17. Die vertragschließenden Teile werden einander i'iber die Höbe der ini kleinen Grenzverk^'?ir jon'eils zur Mitnahme Angelassenen Geldbeträge im Laufenden halten. Die geltenden Bestiniinungen werden bei je-'dem Grenzzollanite der allgeineinen Kennt-nisnahnie zugänglich sein. Art. 18. Nähere Bestinnnungen über die Anwendung und Durchsi^hrln^g der vorbezeichneten Begünstigungen inl Grenzverkehr nnd zur Verbütuug von Mischräl?chen Werden i-ul izemeilllameu Einvernelimen der Behörden der vertragschließenden T^eile festgestellt weroen. Bis zur definitiven Regelung dieser Vorschriften bleiben die Bestimmungen des Grazer Protokoll'! von: 15. Oktober 192'2. insoweit sie sich auf die Anwendung und Durch-fl'chrung der durch dieses Uebereinkcnnnen uugeändert belassenen Bestilnniungen über die Regelung des Grenzverkehrs im Rahmen dieses Uobereiukoinniens beziehen, aufrecht. Art. 19. Die vertragschlies;enden Teile erklären sich bereit, lvenn einer der vertragschließenden Teile nnter Hinnieis auf die Notwendigkeit darnni ersuchen sollte, zn'ecks einheitlicher Anslegnng nnd Durch-sührung der Bestinlinlungen dieses Uebereinkounnens. der in Kraft bleibenden Beslinnnungen des Grazer Protekolls vom 15,. Oktober 1s)22 und der iil Maribor ani 22. November 192.'; abge'chlcsienen Sonderabkonnnen (siehe Art. 21) Bevoslniäck)tigte jedes Vertrag^^teiles, und zwar je eines Organe? des Politischen Verwaltung?- und des ,^,olldienstLS, für die ganze (Grenze o^er für einen l^)renza.^.schnitt zu bestelleli. Diese Organe werden, nachdenl die l^egenstände der Verhairdlinig l 1 Tage vorher gegenseitig uiitgeteilt worden sind, in direkten Verkehr treten und in strittigen Angelegenheilen ini Ralinien ihrer Vollinacht einvernehinlich cieeignete Versül^ingen treffen. Die Verfügungen treten spätestens 11 Taige wach Erzielui^g der Vereinbarnr.g in Kraft. Falls eine Einigung nicht erzielt niir>, oder die Angelegenheit den Rahinen ihrer Vollmacht überschreitet, haben sie die Weisung ihrer Regierung einzuholen. Art. 2s). Hinnchllich des To"ri't"'nic'rk<'h-res sinden die Bestiinninngen des Ueberein-konnnens betreffend den Touris>cnrerkehr im Grenzgebiet Anwendung. cxuter cleul^cliei 8z>l?ic!ie vvttlcommen mklelnixr. v^'ircl /'.u ^vvei t(in«1efn 3 »okort auk- (tAs?eIr>e mukte oe! il?'u°!'"deNcn mitliclleii /Xri-^edote mit I^eleien^eli uinl I^ilct unlei^ ..l^ri 1.jut)l>^i>l" an clic Vervv.1 uml? c!es kiiaites. Znlelliqen ea Acklfrülkiii versekt deuisch, wird einem 2jiUir. >iind ge'ttckN. Antvilt lvv-mö^^Iich Bitte pliie. Joses Altmann, Nov'ilid. Vosnatmnk. ' Warum „Tatra"-Waaen? der ^virklicl^e Kenner lieute nur clen klelnen 4'/, P5 iDtrs-^asen? ^Vcil er »Ilcn /^nsorclerun^en ^'«eu^eit vortiilcllicti ent?!pliclit. weil er unver^^üstllck ist, ^veil er i"it^el' orcientlicli billis; im l^etriev, ä-ikei ein l^'sciier verlj^lZlictief- l^er^-Steider unlt icleq! in cler l1.i1ier tur 5c^iectite 8trk,Lcn c'^ri? desniidel» ^eeiLnet ist. 1^??5sen sicli den vor- külueii urni 8ie vercten uberrascl^t 5ein Zlosvr in c>«r 7s?gs ?lou» Uder 5^0 Iver5te internationale SisgO? SM psk l ? Derlret«rl August Stointchegg, Rog. Slalina Generalvertretung eines neuen, patentierten, leicht verkäusliel^en Gel?rauchsgegenstande? an sertöse be^iet)unflsweise Persönlichkeit zu vergeben. Reflektanten schreiben unter „Seriös i098'^ an die Verrvaltung des Blattes. 10264 «I»? k»»l»ckul« «rtsttt !k^57KUKIl0k<-!^ iri allen Oe^enstüncleri. /^clr. Vervv. Lrlinke mir. dem lze^cditt^ten Publikum bekannt ?u szeden, daK ick nilt 20. Zepiemdei' 1V26 mit meinem altbekannten Änierote Huven in dkr ..Marburikr Zettuna den größien Es? von der podeeika c«»ta 2, xvelclies ll!,u?i je!i clen m-.u'crueiH unä nol^xenlii^cn l^auiex^ulielunj^ preisx^e^eden babe, iii <>-,5 neu-elbante kl.ills petrs trg l, übertrafen tiat^e imct erkliclit.v luc'i jN meinem neue^i Domizil das mir entj-egenx^ebracktc Vci.rau« i ^n bevv bren unct l?ebe bekannt daü icli lnein neues Oescti.llt mit den moeternzten unci d«5ten Zctiut^varen »»«r einc^e» riclitet bat,e. vert>nnclen mit kisll- unci Kep»ratllr«er!cztittte und bitte um ^stilieiclien ?uzprucli. I^octiaebtend Zo». Sersnic 5ctiukm»ciiefmel5tei' hat Gott dem Allmächtiflen gefallen, heute 7 Uhr früh unsere ^ innigstgelielite Mutter. Grobmulter, Schwägerin und Tante, Frau « Antonie Grögl GasthosbesiyErin im Aller von 59 Iak)ren. nach kurzem, schweren Leiden, wohlvor-bereitet durch den Lmpsang der heil. Slerdesakramente, in die Ewigkeit abzuberufen. Die irdische .j^ülle unserer teuren Verblichenen wird Donnerstag den AO. September um l5 1lt)r im Trauerhause seiertichst eingesegnet und im Familiengrabe zu Brezno zur letzten Rube gebettet. Die heil. Seelenmesse wii^d Freitag den 1. OlUober um 8 Uhr in der Psarrkirche zu Brezno gelesen. RüdeLi breg—Brezno. am 28. September 1926. Verla Adsls Grögl, ^itnder. Sämtliche Verwandten. «eise« /^si! Ou Iiast Zielisr- kklll bsnüt^t, sonst wäl'sn vsino S^!iu!is niclit so xlän^snä! ^ ^ jIIII»U«»I»IIUMUINMII»NI»IIIIlIIII»NM>IlttINII»N»I>NN»l>INI>IIINII»»INIUINM»II»NU»lIIlIIIIl»NNNI»UM dvtivu»«»: KIo»»n», Sp»>»»mk«n ?«It vrApari^I» dvlm S«kukput»«n. V5«) Klelner Anzeiger. Verschiß«« Vereise dreimal jiihrlich mit Bahn und Rad Slowenien. — Würde gutgehenden Artikel nilt-nehmen. Antrüge unter „Provision" an die Berw. 1l)25>4 (Gewissenhafter Klavierunterricht sür Ansänqer und Fortgeschrit' tene. Mäszifles Honorar. 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