«10» ««I» V«»»»»»«! ««< NuelAlni,!,«,! Iiiw»t»» »». »»G! WK»I»VR. »kUvöm» «t. I0«K0.0o«MjWß» »lt« O ?Gl. Z>GG<» Mtikpoew hiIliD« »«r.72 NlttiliwÄ», «>«n IS ISZI «. Kd«««»«!« l» : .z«sö»s«v» uU 4 » mon»tl. » vk», tv, ^ awt>» mOlWv. M VI» » dl« 2 vi». «I«K1 s« 71. «««. «»«kpoew «Ms«» «I«w r«w>I«^ Mlmlmrer.^nwm Genfatton in Genf Mocdonald ändert seine Haltung in der Mrllftungsfrage vnd fordert von Srontteich wettgedende Serabietzuno ieiner Stttftungm — Mtntftertal m Varls ^ Kraniretch lehnt die engiilthe Änmuwng od Die Budget DedaNe B e o g r a d. März. In d ini^ den „Punktatoivn" ulld slirder^en 'chärfste Mos; nahlnen gegen alle, die den Tlaat unter wühlen. Die heutisic Titzlln^i begann nin v Uhr und dausrt zlir ^tuilde tioch an. Die vfteklk chts«» H»f-volt,e Wien, N. März. Die „Arbeitcr-Zeitunq" wur^e heute wegen aufrc zenden ^ulhcüteÄ be'ch'ainahnlt. Fi'lr die kliinmi'nistisllic „Rotv Fahne" ist die Prttventivzen'ur bestiinint worden. Nie in N-eciiccuntiskreisen verlautet, l'^ant d e östel^rcichische Aundes'.el'l^irunq acich dem Muster in Teutschland die Einfijhrunz einer .Hilsc-polizci >zur Aufrechthastlmq der Orb» nunq und Tichers,eit. ^^iele .^»ilfspol'z.'i soll gebildet werden auS dem .Heimatsch'ch^ Zxn Bauernlvehren und den Ost!närkis»'?i^n Sturm scharen. Die Arinbinden wurden lcrcits vor vier Tagen fert'^^qcltcllt. Genf, l4. März. Der eugUsche Vremiermintster Mae» d o n a l » hat «««f» de« l«Äen Pariftr Besprechungen «It de» führenden franzit' fischen Staats»ck»>ern seine Haltnag in der Abriift»«gas Kriesentief überschritti n ist. von der Suche nach einen, Ausgang in der 5di6)tung der Befri^'!>ung erfüllt. So eit«n Aufgang scheint es 'nrgends M geben. Frank rc;6> und England die den Frieden der Menschheit zu sch.rinen wilftten, befinden sich vor einer schiclsalSschn>even Aufgabe. Es geht um die Entfernung der katastrophalen l^ahrenmrmlente, die von revtsions- und revanchelüsternen Natimten heraufbeschwo« ren werden. In diesem Moinent die sicher-l)eit des starken BesäiÄ^erK des Weltfriedens, also ?^rankreichs, sch>t>ächen zu wollen, wie I)ieZ die pazifistische Presse betont, hieße den blutigen Konflikt beschleunigen. Äe Situation dieser Zeit, so schwer sie seit 1V19 auch ist und so sehr sie auch in den Ereignissen der Pathologie. unterlag, darf nicht mehr die Fehler der leitenden politischen Faktoren Europas aufweisen, Fehler, die beftenfalls darin bestehen würden, den Revisionisten gegenüber nachzugeben und sich in Kompromißlösungen mit den Zerstörern des territorialen Status einzulassen. Man muß endlich einmal erkennen, daß ein Ereignis noch nicht den Grund einer lkatastrapbe bildet, sondern daß eine ganze Reihe solcher Gründe vorher einsetzte. Man tvird endlich erkennen illl'ssen, das; die gegenwärtige ^tompro-miftbereitschaft und Wankelmütigkeit, die auf ^i'oslol einer effektvollen nl.d starken Schir-nlung de-z Friedens gebucht ivird, keine fried liche Entwicklung getvährlersten kann. ES gab seit 1919 eine gan.^' Reihe nun Jrrtü-inerit, alier in diesen Tagen stallen sie nicht nur eine intellektuelle Unzulkeit und einen düsteren Schleier t»or den Augeit dar, sondern sie sind al'Z Vorspiel großer Unglücksfälle zu bezeichnelt. Die Illitiative Mac donalds verfolgt den Zweck, die Doppel-spiel-5ialtung der Revisionisten nnd Revanchisten aufzuzeigen: ihre Teilnahme an den Arbeiten der Nbrttftungskotlferenz sowie die Mstungsbestrebungen zu Hau'e Daz demokratische Europa mag die traditionelle Physiognomie feiner Besprechungen behüten wie eS mag, unumstößlich wahr ist eS, daß die Agressivität der Friedensstörer nirgends Halt macht, daß sie, von einem Tag zum anderen, den FriedenSzustand zwischen den Na tioneu i-mmer mehr bedrängen. L j u b l j a n .1, IMär^^. Devisen: Ber« lin Zürich U0H..^ N13.Ld, Wien (Privatclearing) 9.Ä), Li?n-don Wl.97—IR'ü?, Newnork (Scheck) 5713.81—571207, Paris 224.88^227, Prag 1ttg.79—17<).(i5, Triest Z02.W—205.08. Zagre b, 13. März. Devisen: Berlin 1357.91—?.'Äiti.7l, Mailaitd AN.29—293.29 London l!>7.s^!l-109.24, Varis 2S-').32— 226.44, Prag le9.81—l 70.70, Zürich 1108.3.'>.-1113.35. Zürich, 14. März. Devisen: Paris 20.29, London 17.(i2, Ncwyork 517.5, Mailand 2(i.4Ö, Prag 15.32, Wien 72.91-^8 20, Berlin 122.80. Die Genfer Erklärungen "eben die immensen (^fahrennwnlente ler Situation in großeni 'ÜZöaße bervi'»?. Von grösser Bedeutung ist jedoch die Tatsache, das^ Macdonald keinoi! Druck lnehr auf '^rantr<'ich auszuüben gedenkt in dein Sinne, das; Frankreich Deutschland gegenül^r »'«ue .^oilzesiionen gewähren lni.ige. Macdonald ^ailn diese große Verantwortung inckit übernel^niell. Bor ihln erhebt sich die lirulale Tatsache, daß Deutschland hent^' ger-üsteter dasteht als 1914, das; die Neich^olvehr ein riesiges In-strumeilt darstl.'llt. Del- Versailler Vertrag ist schon langst vont deutschen Militärstiefel zertieteu worden und Macdonald sieht heute nur inehr „^^'pen Papier". Ist heute — so schlies;t die „Pravda" — die volle (5atschlossenheit der Friedcnsbe-sck)irmer nicht notlvendit^? .<»kann man wieder in die ständigen Fehler d^r Nachgiebigkeit und der Konzcssionen verfalleit? Nein. Dle europäische Gesamtlage ist vollends klar: der Friede muß entschieden und ohne kit/,. strophale K^ttzessionen den Friedensstörern gegenüber erhalten werden." »Mariborer Zeitung" 72 Mittw'oH, oen »d. ??karz Beginn der Budgetdebatte Der MchchkittbiWt des Ma«m»«msich«ffe< erfiaNet ^ Sin Srvofee des AWWiIVWWilMkV B eo g r ad, tZ. März. Die Skupschtina begann heute i», Sitzungen, die sich den ganzen Tag über und in die Nacht hinein erstrecken werden, die Beratung ilber den vom Finanzausschuß unterbreiteten Staatshaushalt sür das 7^ahr Ten Mehrheitsbericht erstattete der Äbg. ?r. ZDtto Gavrilovi c-F i s ch e r, der eingangs eine lange allgemeine Darstellung der finanziellen und wirtschaftlichen Gesamt-Inge gab und sodann die ^rage stellte: Warum betrßgt das Budget 1l).438,W<>.Tl)Ä Di« nar und nicht weniger? Mefe erste Frage miisse mit Mern beantwortet «erden. Da« Budget resultiert zunächst aus der Tatsa^ der Gründung des Staates» eine Tatsache, die sich gleich einem roten Faden durch alle Budgets zieht. Die Heeres- und Marineausgaben betragen 2,4 Milliarden, der Annuitätendienst erfordert 1,2 Milliarde» und die Pensionen allein verschlingen die Summe von »W Millionen Dinar, also sast eine Milliarde. Diese Posten stellen sich demnach allein auf 5i450 Millionen Dinar. Bon den iibrir.en Zlusgaben mtissen 1,k Milliarden flir die laufenden Verpflichtungen des Staates gerechnet werden und 3,4 Milliarden dil-dsn die Ausgaben der staatlichen wirtschast-lichen llnternehmungen (Bahnen, Post usw.), während die Domänen usw. ihre Srsorder-ttisse selbst aus eigenen Mitteln zu decken ver mögen. Nsdner verwies aus die ungemein hohe Zahl der Ruheständler — 5l1.al)0 —, die einer dringlichen Revision bedürse. An Perk^n-^lnu^gaben sieht der neue GtaatSljaus h<,lt Niillionen Dinar vor, während die Materialausgaben Millionen D^nar de tragen. Die ^i^ersonalausgaben sind ^llr Beamte, Beamtenaspiranten, Un-terbeamte und Bedienstete sowie sür 58.148 Pensionisten.vorgesehen. Die Zisser der aktiven Staatsbeamten sei derart hoch angewachsen, dah sich die Volksvertretung mit dieser Frage werde gründlich beschästigen n'iissen. Es inüssen Mittel und Wege gesun-dez werden, die unablässig wachsende An-zoü'l der aktiven Staatsangestellten zuriickzu-schrauben. Mit diesem Problem «erde sich die Skupschtina außerhalb des Nahmens der Budgetdebatte beschästigen mtissen. Redner beantragt-: die Bildung eines besonderen Ausfä^ussos. Nachdem der Redner noch über die öffentlichen «lbgaben im Zusammenhange mit der Weltwirtschaftskrise zu sprechen ge kommen war, appellierte er an die Tkupsch tino, sie möge die Budgetvorlage mit samt dem ^inanzqesetz genehmigen. Den Minderheitsbericht, der eine Reihe von kritischen Bemerkungen zum Budget enthält, erstattete zunächst Dr. 8 e ö e r o v. Im Namen des Nationalklubes sprach der ?ll)g. Dr. G r u b e r. Das Wort wurde sodann dem Finanzminister Dr. o; j o r q j e v i 6 erteilt, der u. a. ausführte: Der Staatshaushalt pro 1933 34 sieht ins gesamt 1V.438,32K.579 Dinar an Ausgaben vor. Die Ausgabenzisser hat im BerhLltniS zmn DOchch« Owe Verrwßeruug um 884 will. 878.421 Dwar «fahre». In der Si-«mtieschichte «tsu» La»deA ist e« «sch »icht »Orgeko«»«», dich ei« Vudget in ei»e« Jahre eine derartige G»»ku»D ersahre« htt-te. Die wirtschaftliche« Vch»ierigkeiten, mit de«e« J«gofla»ie« »«ipft, habe» eine «»ch grittzere Genkuug verhindert. Weitere Abstriche »iirden einer faktischen Amputienmg Aeichiomme«. In der M^Pslitik ist jedoch lange und syfte«atische Arbeit uötiß, um die Bedingungen für eine noch größere Senkung zu schaffe«. Die Maschine, die 14 Jahre hin-dnrch montiert »«»de, m«sj nun demontiert »erde«, «m d« Bedürfnisse» des Staate» zu entsprechen. Vichtig ist dabei die Rücksicht darauf, datz dei der Demantierun, nichts beschädigt wird. Die Regierung — erklärte der Fiaanjaii- «ister - hat «it jed» ei»>esetzt-» Mer ge-rech«et. Die A«sgM« w« «» «Ulio^ für hie Penftsne« ist ei«e mcherordentliche Last. Die Pe«Ii»ne« find befo«tzere erla«,te Ne!^ auf Grund eines vesede»^ Aus diefe« Gruude ist bei der Behandluug dieser Frage gri»s^e Rücksichtnahme erfarderlich. 0s ist schwer, in einem Rechtsstaat Rechte zu verkleinern, die gesetzlich erworben «lurden. !^r Minister sprach sich sodann gegen jede ttür-zunß der Staatsbeamtengehälter aus, die schon drei Mal gesenkt worden find und ein weiteres Abgleiten nicht mehr vertragen würden. Die sozialen Verhältnisse der Staats angestellten und die staatlichen Jnteresien müssen voll berücksichtigt «erde«. Der Minister beschästigte sich sodann mit den fiskalischen Lasten. Auf jeden Staats-bürger (die Säugliuge inbegriffen) enchalten s 44S Dinar und 92 Para an össentlichen Abgaben. Die Summe ist nach Meinung Ainaazministers nicht klein, doch ist sie im Verhältnis ,« der Belastung in anderen Staaten nicht übertrieden. Das Volksvermögen betrug 192« «9,6 Milliarden Dinar, im Jahre 1931 waren es 42 Milliarden und im heiÄge« Jahre find es SS Milliarden Dinar. Wird die fiskalifche Belastung mit 8 Miliarden Dinar angenommen, so ergibt sich ein Prszentfatz von 22L^, also viel weniger als i« a«dere« Staate». Die Politik der Regier«»g werde auf der jetzigen Linie verbleiben. Ve Regierung ist fest ent» fchlossen, den Staatskredit im Ausland auf-recht zu erhalten und damit die Stabilisierung des Dinars and das Gleichgewicht des Budgets. Si»e gesuude Fi»a»zpolitik ka»n n»r gemacht werde», we»» alle berusenen Faktoren solidarisch sind und in richtiger Würdigung der staetlichen und nationalen Interessen Hand in Hand arbeiten. Der Finanzminister gab der Erwartung A»sdruck, daß die Nupschtina die kiinigliche Regierung in ihren Bestrebungen ««terstüt-ze« mid de« St«atsha«shalt genehmige« werde. '.-Äs«- Das Ende der MttetSbacher Warum Rnpprecht nicht König wnrde Forderungen, die nicht einmal die Bayr. Volkspartei annehmen konnte Wien, 13. März. Ein hiesiges Montagsblatt will iiber dic Ursachen, warum Rupprecht nicht König von Batiern wurde und tvarum daher di.' ^lb-ständigkeit Bayerns dauertld vernichtet zu sein scheint, folgendes erfahren haben: Es scheint, daß von allen deutschen Ereignissen der Umsturz in Bayern am tiefsten auf die österreiGschen Genlüter gewirkt hat.. Dieses Land hielt man für „sicher"; umso niehr, als die leitenden Politiker ununterbrochen darauf hinwiesen, daß Bayern sich «inen: Dittaturregime nicht unterwerfen werde. „Wenn ein Reichskommissar nach Bayern kommen will, so wird er an der Grenze verhaftet werden!", das war d?e Formel, die sogar der amtierende Ministerpräsident in ösftntlichen Versammlungen zu gebrauchen pflegte. Bon ihm stammt der Ausdruck, daß es eine „letzte Reserve" für Bayern gebe: Lm Zeichm der Weltabrüftung Amerika baut l.'io nene Jagd« und Bombenflugzeuge — Die moderustm Flugzeuge, die jemals gebaut wurden Washington, 13. März. Das ame-,ikaniscj>e Äric^sde-Partenient hat an die Luftfahrtindustrie einen Auftrag zum Bau von neuen Jaqd- und Bombenflugzeu-aen im (Gesamtwerte von über 4, ter selbst, Kronprinz Rupprecht von Bayern endgültig ablehnte, sich proklamiere» zu las sen. Er vertrat stets die Meinung, daß nich Zeiten sinkender, sondern aussteigender Aon junkturen der richtige Augenblick für einen Herrscherwechsel sind. Auch hatte man keine Sicherheit darüber, was Berlin tun w.'rde und das Odium des Verfassungsbruches — denn die Weimarer Verfassung schreibt vor, daß die Länder Republiken fein müssen — nahm man auch nur ungern auf sich. Immer hin war die Lage diesmal so definitiv bedrohlich für die Selbständigkeit Bayerns geworden, daß Rupprecht zum erstenmal aus seiner Reserve herausging, daß er zum erstenmal seit vierzehn Jahren sich »Mens zeigte, Ernst zu mac^n und alle Konsequen zen auf sich zu nehmen. Als es sich nur noch um die letzten Abmachungen zwischen den Führern der Bay rischen Volkspartei und dem Kronprinzetl bandelte, gesc!^h das, was in der Weltge schichte ni«j^ selten ist. Wegen der letzten relativ unwichtigen Punkte kam eS zu keiner Einigung. Ueber diesen letzten Punkten schei terte die Sache schließlich. Es handelte sich erstens dämm, daß die Bayrische Bolkspartei die Bedingimg stellte, die königliche Regierung dürfe nicht wi«d'?r so aufgezogen wevden wie früher. Die Regiemngsamter dürfen nicht wieder ausnahmslos an Adelige und Mitglieder der Hofgesellschaft vergeben werden, die führende Landtagslpartei müsse weiter ihre Rolle spielen. Dieser Bedingun gRechnung zu tra. gen, weigerte sich RuMe^ mit der Motivierung, daß er umniZ^lich den Verdacht er-tragen könne, im Interesse einer Partei zur ^K'rone gegriffes M haben, und daß er si6) Staatsgerlcht aber Dr.Maee» Dr. »stoi«e vor de« U«t«es«chi«gsrichtet. B e o g r a d, 13. Würz. Dke amtliche Nachrichtenagentur „Avals* meldet: Der Gerichtshof zum Schutze des Staates hat über Austrag der Staatsanwaltschaft gegen Dr. Vladimir MaLe t aus ^greb die Untersuchung wegen Verbrechens nach Art. 3 des Gesetzes zum Schutze der öffentlichen Sicherheit eröffnet. Das Gericht hat die Verhaftung Dr. MaLeks angeordnet, der am 11. d. in das GefSngniS des StaatSgerichtShofeS in Brograd gebraD wurde. Der Staatsgerichtshof hat ferner d^ Strafeinvernahme des D. Anton Koro 8 ee auf Gru-nd des 8 3 des Gesetzes zum Schuj^ der öffentlichen Ordnung und Sichecheit im Staate angeordnet. Aus den biSiherigen Einvernahmen konnte festgostellt werden, daß Dr. ^ro8ec im GesiprAche mit Bürgern von Brnjce wiederholt kategorisch verneint hat, der Schöpfer deS t» LjMjana mit dem tum des 31. Dezember v. I. verfaßten Auf. rufes go^vesen zu sein. Jnt Laufe der Elm vernähme durch den Untersuchungsrichter des StaatsgerichtShofeS erklärte Dr. Koro-See, er werde die Fragen, die ihm das richt stellen sollte, ü«ber»haupt nicht beant. Worten. Die Einvernahme wird fortgesetzt, A«s^«i»ister Dr. Ievtiö ««ch «enf abge-«ist. B e o g r a d, IS. MSrz. ' Der Mnister des Aeußeren Dr. IevtiS ist heute nach Genf ab^veist. um an den Arbeiten der AbriüistungÄonsierenz teilzuneb-men. «überhaupt keine Borschriften machen lassen könne. Zum Zweiten erhob sich das Problem der königlichen Apanaige. Rupprecht, der den größten Teil seiner Abfindung durch die In fkrtion verloren hat, ist relativ arm; und hätte er die Königswürde wieder erlangt, so wäre nach den Hausgesetzen die ganze WittelSbacher Familie wiod«r von ihm zu unterhalten gewesen. Daher forderte er eine ziemlich erheblil!^ Zivilliste, während die Unterhändl^ auf der anderen Seite der Ansicht waren, daß angesichts der schon ausge^ zahlten Abfindung nur eine relativ bescheidene Apanage tragbar wäre. Auch über diesen Punkt war eine Einigung nicht zu erreichen. Sin anaebNch«? Attentatsplan auf Adolf Hitler «ras «reo — der Mörder Kurt SiSnerS ^ «erhastezt. M ü n ch e n, 13 März. Nach Mitteilungen der Polizeidirektion wurde GrafA reo gestern in Haft genommen, weil er nach eigenen Anc^abcu ein Attentat auf den Reichskanzler .^"^itt'er vorbereiten wollte. Graf Arco lia: lvkanntlich im Jahre den daiualicien lianrischen Ministerpräsidentell K u r t E i s il e r er- »«»-ch, «« tt. «ik, NN. .MarTorer Zeitung" Nummer 72. ' I Das Komiptionsgesetz Der erste Entwurf eines .BerttauenSgesetzeS- — Ein Mittel M Wiederlserstellung des allgemeinen vettrauens Wirkende Geltung deS Gesetzes hat dte Aufgabe, jene Organe, die bisher durch unkorrekte Behandlung;^rsönliche Vorteile erlangt haben, zur Verantwortung zu ziehen, auch wenn der Zeitpunkt der betreffenden Handlung viele Jahre zurückliegt. Dem Publikum soll daS Gesetz aber die Sicherheit geben, daß die staatlichen Organe durch strenge Kontrolle und schwere Strafen verhindert sind, gegen die Interessen deA Staates zu arbeiten. Um diese Sicherheit zu erhöhen, ist vorgesehen, dah jeder, dem daS korrupte Borgehen eines öffentlichen Orga-neS bekannt ist, das Recht hat, diese Tatsache direkt dem Staatsanwalt anzuzeigen und daß jeder einzelne Fall gesondert in Untersuchung gezogen wird. Borgesetzte, die .ÄorruptionSfälle nicht zur Anzeige bringen, werden suspendiert und zur Schadensvergütung verurteilt. Interessant ist der Paragraph l 1 des Entwurfes, der die Bestechung von Amtspersonen erlaubt, wenn dies darum erfolgt, weil die betreffende Partei anfonsten die Durchführung einer Angelegenheit nicht oder nicht zur normalen Jeit erreichen kann. Hat eine solche Bestechung stattgefunden und die betreffende Partei die Anzeige erstattet, so hat sie selbstverständlich das Recht der Rückvergütung des ausgelegten Betrages und bleibt selbst straffrei. Beograd, Mitte März. ^ —0— Die vorgesehene Zeit ist noch nicht verstrichen und schon wurde der erste Eni-' Wurf für ein „BertrauenSgesetz" der Volksvertretung vorgelegt. Wie an dieser Stelle berichtet wurde, stehen wir vor einer starken Aktion zur Stärkung deS allgemeinen Vertrauens, die auf allen Linien geführt werden soll, und die in erster Linie als ein Umschwung in der Wirtschaftspolitik deS Staates betrachtet werden kann. Vorerst soll eine gewisse Reinigung der öffentlichen Meinung erfolgen. ES ist klar, daß unser Beamtenapparat bei seiner Größe auch vereinzelt Elemente aufweist, deren Ge-bahren ein sehr ungtnstigeS Licht auf die Beamtenschaft wirft. Gegen diese Elemente wurde in der letzten Zeit energischer vorgegangen und eS fanden gemde im abgelaufenen Monate eine Reihe von Prozessen die den Willen zur rücksichtslosen Reinigung unseres Beamtenapparates von seinen Schäd lingen bewiesen. Der neue Gesstzentwurf geht noch weiter. Er sieht vor, daß der Ursprung Vermögens von Staatsbeamten in bestimmten Fällen bis auf das Jahr l918 ^urückverfolgt werden soll. Ebenso aber sollen auch alle Akten über Reparationen, Aufhebung von Sequestern, Aufhebungen bei der Agrarreform, Behandlung erbeuteten AriegSnlute-riales, Verteilung von Grundstücken an Kriegsfretwillige und Invalide, sowie auch andere Agrarreparationen, Nationalisierungen von Banken und Industrien, Erteilungen von Konzessionen etc. überprüft und dabei genau festgestellt werden, in welchen Fällen korrupt vorgegangen wurde. Diese Kontrolle soll seitens der einzelnen Ressortminl-ster durchgeführt werden. Weiterhin will nmn auch jei» Fälle untersuchen, wo sich das Vermögen von Staats beamten seit dem Jahre IV18 iit unnatiirli-cher Weise vergrößert hat. Die Bestimniun-gen dieses Gesetzes sollen auch auf daS Vermögen der Frauen und Kinder Geltung haben. Ob der Entwurf, der von einer großen Anzahl von Senatoren gefertigt ist, in dieser Form durchgeht, ist noch nicht bestimmt, er beweist aber die. Stärke der Aktion, die eine gründliche Wiederherstellung deS Vertrauens bezweckt und dabei nicht zurückscheut, Vorschläge zu machen, die heute noch bis zu einem gewissen Grade undurchführbar aussehen, faktisch aber durchführbar sind und ein vollkomnien wirksames Mittel gegen die Korruption darstellen. Der Beamte soll über sein Vorgehen in stärkerem Maße als bisher zur Verantwortung gezogen werden. Er soll sich dessen bewußt sein, daß er bei gewissenloser Arbeit ein nationalökonomischer Schädling ist und daß die vereinzelt vorgekomnlenen Fälle von Korruption ein sehr ungünstiges Licht auf das Gros unserer Pflichtbewußten, ehrlichen nnd anständigen Beamten werfen. Tie rück- schossen. Arco w^rde 19M) zum Tode verurteilt und später begnadigt. Der Gras, der anläßliö) des 60. Geburtstages H'ndenburgS vollständig amnestiert wurde, ergab iich spä, ter der Trunksucht. Von Beziehungen Arcos zu den ndarxistisc^n Parteien ist keine Rode, er fühlt als Anhänger der bayrischen Kö-nigSpartei. K Sin Prozeß, der gvk Jahr« dauerte, beigelegt. R o m, !3. März. Der römische Appellationsgerichtshof hat einen Prozeß n>egen eines umstrittenen Gemeindebesitzes zwischen den beiden Gemeinden Casalvieri und Bi-cilvi, der bereits 900 Jahre dauerte, durch einen Ausgleich beendet. Das Grab des Sohnes gefunden. Trien t, 13. März. Nach langwieriiien Nachforsck)ungen ist es dem österreichischen Konsul in Stuttgart, Baron Natinski. sic-lungen, das Grab seines im Welt'krieg<' soiihik sksrki.ut»iv»r»tosVG» 6i« »ct,Gin» 5«nn» lmm«r im >Votekl««»»el! klsick» >VS»ckv oli«'n — ^>ilion»n 5ou«s»tolsklo,«k«n nektsi, , »i» kükfsn 8«ik»n»ckoum «tusck Vo»ck». Lekiekt fallenen Sohnes, der Major im österreichi. schell .Heere war, ausfindig zu inach^n. Baron Natinski lveilte in diesen Tagen «n Rovereto in Begleitun^i seillcr Gattin und durchsucht^' die Gegend d.s Lagarino-Tiiles, lvo sein söhn gefaslen war. Jin Friedhofe von Pilmltte fanl!>en die Eltern das Gra5 ihres Lohnes. Ansprache des Vapftes Anläßlich der Kreierung der sechs neuen Kardinäle Dr. ^ »«dh»»»,»,« siir VolksaufklSrung und Propaganda. Berlin, l». März. Der Reichsminifter hat ein Dekret unterzeichnet, auf Grund dessen ein eigenes Reichs Ministerium für DolkSaufklSrung und Propaganda über )»ie Politik der nationalen Erhebung eingesetzt wird Znm ersten M'nister wurde der Reich?taln ann>cscnden ^lardinäle und die ausir»ürtigen .'»kalolvski und Faulhal>er teil. Der Papst rickitojc an das Äollsistoriuln eine Ansprach, in der er dem Bednllern lAi^r die qegenwärtige inter-natiolmle La^^e Ausdruck gab, die onrch deli gogenseitigein Mis^trauen entsprii'g.'il-oen brndermörderischen Waffel?!ärln getrübt sei. Seine Betrübnis lverde >loch verinehrt durch die wirtschastliclx' ^l^rise u. die Arbeitslosigkeit, uaiilelUUch w^'gen der G^'fahren. die die Feinde d?r politls6)en, sozialen und religiösen Ordnunci liervorrufen, wie dies durch die jüngsten Ereignisse in Rußland, Mexiko, Spanien und in anderen Gebieten dargelegt sei. Der Papst sprach dann nlit '?elvnnderung über das Wirken der Missionen ulld der Ka-tholischen Aktion fiir das Wied<.'raufwachen des christlick)en LobenS. Er gab hierauf sei-noin .^inm'mer dariilvr Ausdrllck, daß in Bnl galien von eil^ein nichtkaiholischeil Geistli« einem königlichen Kinde die Taufe er-teilt worden sei, entgegen dem ausdrückli-und klaren sck)riftlicl)en Verspreck^en, das hoher .?>and gezeichnet worden sei. Im Bettnlßtsein dessen, dasi dio Bera,ttwortlich-leiten geteilt seien, könne er seinen väterlichen apostolischen S^^gen einer ohnehiil so betrübten Mutter nicht l>crn>.'i.i,'rn, die ihre Z6)ttl.dll>sigkeit an allein, was «^^^scheheil sei, lu'tont habe. Ter Papst gab schließlich dvlil Wunsch 'i'lllsdruck, daß die ^Konferenzen, die währclld des.'^eiligen Jahres für dialt in Kairo l!ie Vollma^ d« Bssttz, den fie g«rbt hatte, zu veräußern. So kam die „Glorla">Garag« 'n andere .'c>änt>e. Der lieue Besitzer ueß die eillzelncn Abteilungen der Garage hcrrich. ten und mit einem ^'lnstrich versehen. Unter dem Anstrich, der slts einer säurehältigen Färb? bestand, kamen an dem Betonsockel derjetiigen Bt:x, in der Will'am Murphy tödlich verunglückt lvar, Schriftzeichen zum Vori('nd kur^^sr Zeit zutage, daß Mu? phy nich^ einenr Unfall, sondern eineln mörderischen, Nlit größtem Raffinement geführten Anschlag zum Opfer sei. Manli, dessen Naiue an d<'r Vand st>nid> hatte Murpht) überfallen, betäubt und ^ann ^',u seinenl Wagrn. dessen Motor man ans Ueß. in die Nor gebrackt. Knapp ^Bvr seinem Tode erwachte nock» rinmas an? seiner Obnlnacht. Er hatte bloq die Kraft, dcn Namen seines Miil'der.^ uiit IVx'tt an die Mnd zu zeichnen, dann ersast er der Gift-Wirkung bei' ?lN'^di!ffl^as'.v Die Pol'zei i>er« mute.', daß die ('»atiin Murpl^lzs ''rqc?ndr.?ie in de., Anschlaa mit venvickell ist. Frau ist Plötzlich aus (sänne? ^ers^s'nmlr^en. auch» der n^tmaßlichc Mk^vder ist nn^wff'n^bar. 20. xelSst. Seacdten 8ie sucli veiieriiin clie „V. k.^^-^nnoncen. Eine empfindliche Alarmanlage. Vor einil^en Tagell lvurde die Prager Polizei durch eili stlirniischeS Alarlnsigi'al herbeigeholt. Das Ziel war die Villa des be« kannten tschechis^n Kohieninagnaten Pe« 5ek. Die Einwohner der Villa waren über das Erscheinen de§ Polizeikeminandos sehr erstanllt, denn ihnen war von einem Alarm nichts bekannt. Erst nachdenl die Villa in grossem Bogen von eineln Polizeikordon umstellt war, stellte es sich heraus, daß die sehr empfindliche Alarmvorrichtung durch die bei dem starken Schneesall in der Nacht beruntergekommelien Schneemassen in Tä' tigkiit gesetzt worden war. . „Mribv«rans Steudte hielt dieser Tage unsere Freiwillige Feuerwehr ihre Jahres tns>'.li?q ab. Ter Verein zählt gegenwärtig au.ü^endc', 205 unterstÄ^nde und 3 Eh' r^l'...ntllsi<'dv'r. Fünf Chargen sowie 12 Zugs-n'.'d .j l^.sciintübllngen sorgten sür die Her-ar.i'ilouin^ der Mc:nnscl>aft zum Wehrdienst, 'wurden allwöchentUch ^Iwtorpro-l.'i' und Prüsunlien der (Geräte unter An-l'. !>!!>'. 1 des 5)auptmannstellvertreters Herrn <> l lz t t i und des Maschinenmei->>'rrn Aoptheker Ä ehrbal? vor-Tiv' dicnsthabeni^n Rotten ver-im veriiangenen Jahre auch den Ti^nst b^i 41 T^ieater- und K2 Äinovorstel-Tie Ncttini-^oabtcilung absolvierte UN vercian.'ioncn .?>ahrc Ausfahrten. Die bewältigten der Ret-lun.s^överwaller und dessen Stellvertreter so-vil'r Ch'inss^'uri' und 21 Mann. Der um-?^ie!.codc!s-Baqnett das letzte Geleite. Auch die selbst l)atte im vergangenen Jahre ^zw<)i Todesfälle zu beklagen. Am 4. April sttirb dcr ireue Iiiamerad nnd langjährige Zcnsiwart 57crr Franz n k o v e c unv am l.'). D?/^ember v. I. der agile Rottsührer l l n r i t s ch. Am 5. Jänner fand der traditiou'^'lle F-euenvehrabend unter überaus ^alilreich^'r Beteiligung statt. Insbesondere die Tombsla, für die unsere edelmütigen Mitbürlier ^^ahlreiche 'Tpenden stifteten, gestaltet!? das Prc>gramm des Abends sehr ab-nvchslunqsreich. Am 22. Oktober beteiligte sich die Wehr am Fackelzug am Borabend der Fcierlichk<'iten anläßlich des Jubiläums der Schlacht bei Kumanovo. Auster zweien staminfeuern beim Bäckermeister H o r v a-t l e k und lx?im Tischlermeister Murko wurde die Wehr zu einer Reihe von Bränden elarmiert. Am 25. Jänner v. I. brach im .men standen. Vereint mit mehreren Wehren aus der Umgebung wurden auch hier unsere braven Wehrmänner alsbald Herr der Situation. Wegen Wassermangels konnte die Wehr am 11. Juni ein^ Schadenfeuer in Braunschweig nicht in Attwn treten. Bor eine schwierige Aufgabe wurde die Freiwillige Feuerwehr anläßlich des Brandes beim Z^umeister Dengg gestellt, doch sonnte sie auch hier ihre Schlagfertigfeit unter Beweis stellen. Am 4. Septemi^r wurde eine gwße Feuergefahr in Kt. B i d dmch rasches Eingreifen entfernt. Ueberiiies rückte die Wehr zu einer Reihe von kleineren Brän den aus. Insgesamt wurde sie im vergangenen Jahre zu 25 Bränden alarmiert. Den braven Wehrmvnnern gebührt wohl der ^nk und die Anerkennung der gesamten Oeffentlichkeit. p. Unsere Vportler veranstalteten vergangenen Sonntag im BereinShauSsaale das Schlußkränzchen ihres heurigen TanzkurseS, der, von Herrn Fritz Ur schitz mustergültig geleitet, einen vollen Erfolg zeitigte. Der Abend, bei dem auch die bekannte Stroß-Jazz-Kapelle mitwirkte, verlief im Zeichen einer animierten Stimmung. p. PoUzeichro«ik. Der Arbeiter Johann GranduZek aus Rogozniea ließ in einem Gasthause einen Koffer mit verschiedenen KleidungSgegenständen verschwinden, die er bald darauf um einen Spottpreis zu verkaufen trachtete. GranduSek wurde bereits eruiert und hinter Schloß und Riegel gesetzt. — Bor einigen Tagen kamen dem Besitzer Jakob MeZ^ko in Gajevci mehrere Hühner abhanden. Der Dieb konnte in der Person eines gewissen Josef Kukec entlarvt werden. — Der Taglöhner Martin Kos kam auf Arbeitsuche nach Ptuj. In einem Gasthause verlieh er seinem Uebermute derart laut Ausdruck, daß die Wache einschreiten mußte, die den renitenten Gast in Gewahrsam nahm. Alle drei Inhaftierten wurden dem Gerichte überstellt. P. Im Tonkino gelangt Mittwoch, den 11^. d. um halb IS und um halb 21 Uhr das große Filmwerk „Verlorene Tochter" zur Borführung. In den.Hauptrollell Ursula Grab-leh, Herta Kirchner, Harry Frank und Paul Heidemann. Außer einer spannenden Handlung Prachtvolle Ausnahmen von Sarajevo, Mostar und Dubrovnik. Demnächst „Gräfin Maritza". Issim. ^cktun?! Vag „v. virÄ SM 20. ^Sr? xe108t. öesckten Sie suck veiterkio die „v. ?.^b>/^nnoncen. Aus ikelje c. Der SyrUl^Dthod-Shor «»s Aiveb, der mit Erfolg in Ljubljana und Maribor Konzerte gegeben hat, tritt Sonntag, den ,19. d. M. um 16.30 Uhr im groyen Saale der „Ljudska posojilniea" mit einem Konzerte altslawischer Kirchenlieder vor unsere Oeffentlichkeit. Bormittags findet um 11 Uhr in der Pfarrkirche ein «Gottesdienst nach uniertem Ritus statt, bei dem der Chor fingen wird. e. Jagdoerfteigernng. Die BezirtShaupt-Mannschaft verlautbart, daß der am 9. Februar d. I. abgeschlosftne Pachtvertrag für die Jagd Graiska vaS als ungültig erklärt wurde und die neuerliche Versteigerung am 29. März um U Uhr auf der BezirkShaupt-mannschlft, Zimmer Nr. 7, stattfinden wird. Au« Volliam Po. Todesfall. Wie schon kurz berichtet, verschied nach kurzem Leiden im Kranken-Hause in Maribor der hiesige Malermeister Herr Albert KvaS. Trotzdem der Verstorbene am städtischen Friedhofe in Maribor zl^ letzten Ruhe gelegt wurde, so fand sich auch dort eine große Anzahl von Freunden und Bekaniäen aus Poljeane ein, um dem To-ten das letzte Geleite zu geben. In schönen Worten verabschiedete sich am offenen Grabe von toten Feuerwehrmann Herr I. Gaj-Sek. Durch eine Sammlung unter den hiesigen Bürgern wurde eS ermöglicht, daß die ansehnlichen Begräbniskosten zur Gänze gedeckt und vielen die Teilnahme am Begräbnisse in Maribor ermöglicht wurde. Po. vi« ««heimlicher F««d. Im öega-Graben bei Makole fanden Bauernburschen, die in einem verlassenen Kohlenbergwerke liach Kohle suchten, einen 40—45jährigen männlichen Leichnam, welcher schon deutliche Spuren von Verwesung aufwies u. dessen Kopf von den Würmern schon teilweise angefressen war. Der Selbstmörder, denn um einen solchen Handelte es sich offenbar, lag mit einer Schlinge um den Hals am Boden, da das dünne Seil, mit dem er sich erhängte, im Laufe der Zeit, durch die Schwe re des Körpers und infolge der Feuchtigkeit nachgegeben hatte. ES handelt sich um kei-ne>l Einheimischen, da der Tote bis jetzt von niemanden erkannt wurde. Spott : Hera«sfotder««g «nserer Villarboieifter. Der langjährige, allerdings unoffiziöse Billardmeister Franz Ferk hat an die Sieger der ersten Mariborer Billardmeisterschaft die Aufforderung sür einen HerauSforderungS-kämpf gerichtet. Die Kämpfe sollten bereits gestern abends beginnen, doch kam niemand von den herausgeforderten Meistern. Franz Ferk, der bekanntlich bei den letzten Kämpfen an vierter Stelle landete, hält nach wie Polemik um Asch soll nicht unbeantwortet bleiben, was der an der Entwicklung des hiesigen Theaters ehrlich interessierte und sehr be-szabte ReZisseur.Herr Vladimir S k r b i n-? e k im „VeLernik" an meinen kritischen Aus cieutuncien des Dramas „Gott der Rache" von Schalom Asch zu bemängeln hatte. Ich will die Motwe, die zur Einsetzung des Wer in den Spielplan geführt haben, keines-stüls zum AusgangsMnkt eines Streites sich holen, der dem Theater alles eher denn für-derlich sein könnte. Noch lveniger liegt es in nx'iner Absicht, als Rezensent demSpiel-leiter und Darsteller Rede und A n t-w v r t zu stehen, in Fragen einer zumindest nnab^ngigen Kritik, die ?hre Erwä-qnnsten in den Bezirken des Künstlerischen svielen läßt, n>eit davon entfexnt, an den materiellen Existenzgrundlagen einer übrigens staatlich subventionierkn Bühne zu rütteln. Wenn ich trotzdem Mr Feder griff, um die aus meinem etwaigen Schweigen nwqli6>erwcise abgeleiteten ^hlurteile zu cntkrälften, so qeschicht es, weil ich folgeiÄss festgestellt sehen möchte: Es ist .^^errn Vl. LkrbinSek in seinen lireit gehaltenen Ausführungen nicht gelun- gen, meine Behauptung, daß Asch in seinem Stück literaturverdichteteLe-bensfremdheit zum roten Faden der Fabel wob, zu entkräften. Jede Sprache, so auch die deutsche, hat ihre begriffliche Dynamik. Ich schrieb: „G^tto-Luft, die man zum ersten Male zu atmen bekam. Jene sticki gs Atmosphäre, in der das Bordellparfüm und der e i n z i g a r t i g e H a u ch jü-disch-orthodoxer Familienmoral von einem gerissenen Berneiner sittlicher Werte im Mo-saisl^n für die billigen Zwecke eines Theatereffektes vermengt werden." Ich kann nichts dafür, daß Herr SkrbinSek den zweiten zitierten Satz nicht versteht ?der gar verstehen will, v^n die Bermengung, In-einanderschachtelnng der beiden Elemente der lebenSabwendigen, zweckliterarischen Fa» bel richtete fich also mein sogenannter kri-Äscher Zynisnms. Wenn sogar Alfred Kerr, den Herr SkrVin8ek in Unkenntnis der Rasse Augehörigkit dieses berühmten Berliner Kri titers einen „Deutschnationalen" und „Judenfresser" nennt („dessen ErAärunqen zweifelhaft sind"), bei Afth „Literaten. A b s i ch t l i ch k e i t" konstatiert, so ist i>ies für mich bestimmt eine Ehrenrettung. Der Jude («und nicht „Judenfreffer") M» fred Kerr urtetlt über den j ü d i s ch e n Anwr wie fo^lgt: „Ich merke Literaten-Ab-sichtl4chkeit: wenn ein Mädchenhändler mit g ««d D« bei Nacht" mit Käthe vonNagy und Willy Fritsch B«rg'To»ki««. Rur bis einschließlich Dienstag die erstklassige Komödie „Wie sag ich'S meinem Mmi«" (Die Frau im Pha-ma). Ein lustiger Film mit Renate Müller vnd Georg Alekfander in den Hauptrollen. — Am Mittwoch beginnt der große akwel-le Schlager „Die Heerw der AUantiS", nach dein berühmten Roman von Pierre Benoit. In den .^uptrollen spielen Brigitte Helm und Gustav Diesl. Dieser Film wurde überall mit großem Erfolg vorgeführt. Erstklassige Darstellung, gMnzendeS Sl^el u. wunderbare Aufnahmen zeichnen diesen Film besonders auS. Noch nie sah man eine so schöne Frau im Bild, wie Brigitte Helm in diesem Fllm, in dem sie die grausame, liebestolle Herrin der Atlantis spielt. außerhalb des Theaters für das Theater wirkenden Kräfte. Die Zeit, in der wir le-ben, hat wenig übrig für ein Theater, in dem man bemüht ist, literaturbedkngte Glaub Würdigkeit als oberstes Dogma zu proklamieren. Herrn Strbiniiek interessiert das Leben nicht im geringsten, wo denn doch zur Bühne die Blicke gerichtet sind. Den Vorwurf, dem Theater „niedrige spekulative Kassenpotttik" zugeschrieben zu ha^n, muß ich energisch ablehnen, wo es sich bei mir nur um einen Rebenblick auf das zahlreiche Publikum gshandolt hat. Ich weiß, waS schöpferische Kritik ist und wo die Rücksicht auf die Autoren endet. Daß die Kritik dazu da ist, negative Wertungen dem Publikum zu rerheimilichen, daß glaubt mein verehrter .Herr SkrbinSek wohl selbst nicht. Ebenso, wenig wird sich die Kritik ihre Maßstöbe von den Mitgliedern des Ensembles anfertigen lassen, das dürfen Sie nur glauben, Herr Skrbin^k. Um jedoch den Hindernissen auszuweichen, die Ihrer Meinung nach die Kritiker dem Dheater bereiten, schlage ich das wahrscheinlich beste vor: di« Schauspieler schreiben die Kritiken gleich selbst. Dann wer den die Autoren, für deren Mißerfolge nun auch Schauspieler empfindlich zu werden beginnen, gesichert sein. Mit anderen Worten: machen wir die Autarkie auch sileich im Gei. st!gen! Das war in dieser Sache mein letztes Wart, Friedrich Go l »ch. WW«S7 lM'x . Marlionr Zeitung" Nummer 7Z> FIsIcaF QAF^SFlilc Xanzaveiib Via imd Vwv SMakar Das Tanzpaar Pia und Pino Mlata r, außerhalb der Staatsgrenzen zu einer gewissen Berühmtheit gelangt, wird auch unserem Publikum am 16. d. M. Gelegenheit geben, die schöpferischen Tanzdarbietungen dieses künstlerisch getriebenen, reformbesessenen Paares bewundern zu können. Es geht hier um jugendliches Drängen zu den nächsten und vollendeten Formen des klaffischen, impressionisten und grotesken Tanzes. Pia und Pino Mlakar scheinen, nach den bisherigen Kritiken der führenden jugoslawischen Blätter zu urteilen, eine Offenbarung in der ständigen Wandel der Kunstgesetze unterliegenden Tanzkunst zu sein. Das junge Paar hat in Deutschland besonders starke Beachtung gefunden. Wie verlautet, planen die beiden Künstler eine größere Tanztournee durch Deutschland u. die Tschechoslowakei. Nachstehend ein Urteil des „Slovenec" über deren Darbietung der Tanzpantome «Die Puppenfee" von Josef Bayer: „Die beiden Künstler erwiesen sich als aufrichtige Kämpfer für die neue Richtung, als Künder des neuen Menschen, der den Ausdruck sucht für seine intimsten Tiefen, sie bewiesen mit ihrem Auftritt aber auch ausgesprochenes Verständnis für den klassischen Tanz. In der „Puppenfee" stellte das Tanzpaar ein vollendet gemeißeltes architektonisches Gebäude auf, einen ungeheu ren ästhetischen Geschmack sowohl in der Idee der Szene u. der Kostüme, im Tanzrhythmus und in den Bewegungen. Die Typisierung der einzelnen Erscheinungsformen war eine geradezu überraschende, die Kombination überreich und farbenbunt." In ähnlichen Kritiken auch anderer Blätter wurde die Tanzkunst des Paares ganz verdient gewürdigt. In den Kreisen des hiesigen Publikums wird dem erlesenen Tanzabend von Pia und Pino Mlakar umso interessierter entgegengesehen, als wir an solchen Darbietungen in unserer Stadt nicht gerade viel aufzuweisen haben. Seltenes Jubiläum In einer Zeit wirtschaftlicher Zerfahrenheit, wo alte, vielbewährte Ueberlieferungen des gesellschaftlichen Lebens, die nicht zu Sen Selbstverständlichkeiten bürgerlicher und sa miliärer Einrichtungen in dem Verhältnis AWischen Herrn und Diener gehörten und als solche geschätzt und gepflegt wurden, immer seltener werden; wo man Patriarchnli-sche Mnrichtungen, die in vergangenen Tagen bestanden ha^n, eigentlich nur mehr dem Namen nach kennt und sich über solche in sozialem Selbständigkeitsdünkel mit ei nem geringschätzisen, mitleidigen Lächeln hinwe^etzen zu Msfen glaubt, um ihre vermeintliche Unanwendbarkeit und Unzwcck Mäßigkeit in unserer Zeit zu kennzeichnen, ist es doippeit erfreulich, wenn es irotzdem auch heute noch Erscheinungen gibt, die wie «in lebendiges, ruhiges Denkmal einer glück licheren Vergangenheit in unsere von allgemeiner Wirtschaftsnot, von der Unzufriedenheit mit den bestehenden sozialen Verhältnissen und vom rücksichtslosen Daseinslainp-fe erfi'lllten Zeit hereinleuchten und demnach wohl den berechtigten Anlaß bieten, ein sol-ches seltenes Vorkommnis in kesonderer Weise zu feiern. Den Gegenstand einer solchen Feier bildet ein schli^eS weibliches Wesen, das in seiner Besc^vdenheit niemals hervorgetreten ist und daS heute wahrscheinlich nurmehr den früheren Familien unserer Stadt bekannt ist. Äese hochachtbare, ehrenwerte Frauensperson ist Fräukin Anto-ni We r g le s, die auf eine fünfzigjährige ununterbrochene treue Dienstzeit im Hause und in der Familie des seinerzeitigen, vieljährigen, bestbekannten Stai»tarztes. des ver storbenen Herrn Dr. Artur Mally zurück blicken kann. Am 15. März 1883 ist Antonia WergleS in den Dienst der genannten Bürgersamilie eingetreten und hat sich seither, also ein hol-bes Jahrhundert lang, in guten und schlim-n?en Tagen, die die wechselvolle Zeit mit sich trachte, in vorbildlic!^? Anhäni^lichkeit an Ihre Dienstgeber als «treueste Dienerin vlmMg. »m ihrer Herren" erwiesen. Sie hat alle Äinder der hochangesehenen Familie Dr. Mally, die sich heute insgesamt in hervorragenden Leben^tellungen befinden, vo« Kindheit auf im Hause und zum Teil unter ihrer persönlichen Pflege heranwachsen geselM und ist heute deren Kindern, Nachkommen und Enkeln ebenso in Liebe und Treue zugetan und von Freude über ihr Wohlergehen erfüllt, wie ihrer eigentlichen Herrin, der nach dem Ableben deS Herrn Dr. Mally in stiller Zurückgezogenheit lebenden verwitweten Frau Franziska Mally. Antonia Wergles hat Freude und Leid unverdrossen, willig und arbeitsam mit ihrer Herrschaft geteilt, ja in diesem Streben sich gewissermaßen als «in mit ihren D'onst^e-bern untrennbar zusammengehöriges Ganzes betrachtet und war stets bemüht, ihren gütigen Dienstgebern gegenüber ihre Pflicht einwandfrei zu erMen. Diese musterhaften Eigenschaften gelangten während der langen Dienstzeit der Genannten immer in einer selten vorkommenden liebevollen Aorqfalt und aufopfernden Pflege ganz besonder? auch in Krankheitsfällen !^er I^amil'e nnd namentlich während deS Krankenlag-rs d«S verstorbenen Herrn Dr. Mally in rührender Weise zum Ausdruck. Unzähligemale hat An tonia Wergles ihre Nächstenliebe. flep??trt mit reinster Frömmigkeit und wahrem Gr'tt vertrauen, auch den ibr sonst nahestch^nden Mitmenschen nneiaenni^biq bewiesen. Ihre Menschenliebe, Treue, Selbsiliiisskeit und Opferkreude hat ihr aber auch die Herzen ihrer' edlen DienstgeVerin und deren ans gedehnten Familienkreis gewonnen, die ausnahmslos in ihrer lieben, guten ..Toni" gewissermaßen ein Stück ihrer e'genen Familie betrachten und e^hren und sich an dem Eh« rentage ihrer „Toni" nicht nur nm scharen und sie zu ibrenl Ei^renfeste beglückwünschen, sondern sich mit ihr freuen und sis in hervorragender, verdienter und vom Herzen klemmender Weise auszeichnen. Möge eS der braven Inbilantin von der Borsehuna besckieden sein sich ihres beutigen schönen EhrenfesttaieS noch viele. vi?l.' ?!ah. re in froher Schaffenslust freudev'-'ls erin--nern zu können! m. T» der «r/t'»eriekaserne Put nik-Kaserne) wird mcrgen, Mittwoch uin l1 Uhr ein Kaufvertrag für die Liefcrun!^ vnn Kalbfleisch, Milch unÄ Semmeln abglich!.''!'' sen werden. Mhere ^nformationc'n das städtis6)e Militäramt. vv'«-nr'. 2is ^sn mit eirlsm vvlikUck ssptlscksn I-iunäv/c:- i täqlick " OOOl, »st avtissptisck llna ctrinqt in ctis ver- -dorosnsten Mnlcsl unck?altsn äsr ^ Äunäkök!« »in. OOOI. kätt iiijjÄ P 7^ ivlrklict» rem,d«tr«t U»n von Zak- !! Z tenen unck mackt Qnqssammsits Tpsiss M rssts un»«I»äic An-ivendung des AuSlandsfurses bei der ?ln» »ahme von Schillingzahlungen reqelmästiig .'Zusprechen, crnröglichen nunmebr die verluit freie Mß'gma^ng der i^ster reichischen Msjenständc. Da die österreichischen Schuldner bei -chillingzahlungen in der Regel den für sie zvcsentlich giinstigeren W ener AwangsturS Umrenttng zugrunde legen uu-d die '1^achza>hlung der .^ursdisserenz meist verweigert uürd, mußte die gerichtliche Zuer--iennung dl!6 ausivärt'gen Umrechnungs'ur-!e.^ hänfig in Anspruch genonl'uen iverden; ^^lie ständige Rechtsprechung der letzten Zeit anerkennt unninehr den Anspruch des Aus-iandsglöubigerS auf l^erlintfreie Liguidie" runq des Auslandsioährungs'Betrages. In einer neuen Entscheidung hat das ^jlvillandeHgericht Bien dcni ausländischen Mänbiger die Berechtigung zugesprochen, die schuldigen AnÄandsdov'seu im Rahmen der sieslehenden Tinrichtungen sPrivatclearing i^isw.) für Rechnung des Schuldners zu be^ schaffen ulld die Kur^-differenz sodann im L^lagewefle <'inzufordern. Boraussehnng fi'ir die c^ltenÄnlachung des Auslandskurses !st die i'rfolgte Festlegung eines auswürti.ien (^i-rfüllungsortes; das .Handelsgericht bat als Berufungsgericht entschieden, dah für die Erfüssungspflicht Mm Auslandskurs in der Siegel ^^kturcnklausoln wie „Zahlbar in . . . Erfüllungsort in hinreichend sind. Aehnliche Entscheidungen find bereits mehrfach erflossen. Das HandelSgerich: als Bernfungsgeri<^ in Wien hat ausgeipro chen, daß „Schillinge nach dem ausländischen ^rs verlangt tverden können, wen« die Fremidivährungssch'uld nach donl Auslande zu bezahlen war^" Seitens des Obersten G« richtShofes liegt in einem analogen Falle die Entscheidung vor, wonach „!m Falle ver« späteter Zahlung einer Schuld das seit der Milligkeit entstandene DiSagio zu ersetzen" war. Auch das Bezirksgericht in Handels sachen erwlmte in zahlreichen gleichlauten den, vom Berufungssenat bestätigten Ent scheidnngen dah'n, daß als Umrechnung? kurs der im Ausland geltende Kurs ange nommen werden müsse, weil der Lieferant — wenn er auch den Schillingdetraz nur garn mV 295k. Noch augenscheinlicher find die Ziffern, wenn man den Wert deS ausgeführten Holzes als Bafis nimmt, da die Hol^rei^ seit dem Jahre lS28 etwa um die Hälfte gesunken sind. Es i-st darum nicht zu verwundern, daß etwa 80^ der SÄgebetrie» be in Oesterreich stilliegen. X Fiit die Abschafsuug der AsllmaWer«. Nach Mitteilungen des Internationalen Swtistischen Instituts im Haag »var im Borjahr die Einfuhr in 27 der wichtigsten Staaten Europas gegenüber dem Jahre 1929 um 64 ?S und die Ausfuhr um 65A geringer. In der gleichen Zeits^nne erhöhte sich die ^hl der Arbeitslosen in Europa auf rund 3V Mllionen. Die Oeffentlichkeit der meisten Staaten ist Übereinstimmend der Anficht, daß eine Borbedingung für die Wiederkehr normaler WirtschaftSverhältntsse die Abschaffung der Zollmauern und ande rer Hemnis^, die den freien Warenaustausch behindern, darstellt. X FrM«Mche «ewimportkmitiußitte Die Pariser Regierung hat die Weinimport. koUtigente für März mit 272.450 Hektoliter festgesetzt. Bon dieser Menge entfallen auf Spanien 177.450, Griechenland 43650, Portugal 16.3^ und alle übrigen Staaten Empfang nehmen lönn« — boch " slawien «nlfalltnd« AnIiU ist vorläuslg noch versetzt »Verden müsse, in seiner Heimat den bekannt. vereinbarten FremdwShrungsbetrag für die erhaltenen Schillinge zu erlösen; dies fei nur möglich, wenn .Zahlung auf Grund des Anslandskurses erfolge. D esc Entscheidung der verschiedenen oster reichischen Gerichte geben die Möglichkeit zu verlustfreier Abwicllung der Gutl^ben in Oesterreich, da die Einziehung des Schilling« gegenwertes unter Unkrechnnna zum AuS-landskurse durch eine inländische Stelle — als welche fiir auswärtige Firmen der Wiener Jnkassoverein fungiert — jederzeit erfolgen kann. Erläge in Sch llingwährnng an den Wiener Inkasioverein können in jeder Höhe erfolgen, hiezu ist gemäß Art. I, al A der Devisenverordnnng eine Bewlllignng der Priifnngsstelle für den ^hlnnSrerkehr m't dem Auslande keM der Oesterreichiscken Nationalbank nicht erforderlich. Die Ueber. Weisung der in Schillingen e'naszoqenen Beträge in Auslandswährung an den Gläubi-er ist na6) Bewilligung seitens der Oester. reich schen Nationalbank in der Regel ohne weiteres möglich; der Berein beantragt <»lese Genehnngung für die Berreibnung im Wege des Clearingverkehrs, so daß sich der Verrechnungsverkehr nunmehr in vereinfach ter We le abwickelt. La«>»«terG, 20.25 Konzert. — Sl Hi^rsviel. W.45 Nachtmu-fik. - Prag, 20.05 Phil-jarmoniekonzert. Ober talie«, I9.3.i 5t am mermusik. ^ 20.30 Aomödienabend. - 22.30 Italienische Musik. — 23.l)5 Tanzmusik. München, 20.50 Hörspiel. — 32 Ab.ndrnusik. ^ 22.45 Unterhaltungsmusik. — Bude.pest, l9.S0 Overnavend. Sodann Zigeunerw^lsik. — Warschau, 20 Mandolinenkönnen. ^ 21.10 Klavierkonzert. — 22.15 TanMnsik. — Dave«trH'Natwital, 20.30 Abgeordneter Mosley spricht. — 21.15 Snnw!>on ekonzert. __ 24 Tanzmusik. — KönigSwusterhansen, 19.35 Liederabend. ^ SN Nebertragung aus AreSlau. — 23 Tanzmusik. V Im Warenelearing mit Italien belief sich NN, ?. d. der Stand der angemeldeten, iedoch noch nicht befriedigenden Forderungen der italienischen CrPorteure auf .''>4.25 Millionen Lire (20.1^ Millionen mit der Ml-ligleit vor dem 1. St/Ptember 1932 und 33.8 Mill. nach diesem Tage). Bei der Jugoslawischen Nlitionalbank eingezahlt, den italie-nisäien Gläubigern dagegen noch nicht flüssig gemacht wurden liisher 28.7 Millionen ^'ire. Denlgegennber beliefen sich am Stichtag die Verpflichtungen der italienischen Im-'l'vrtenre auf 20.39 (9.55 bzw. 10.74) Millionen Lire. X Devisena«fMag. Der F'nanzminister lraf «ine Verfügung, wonach in den Kurs-iistcn der Börsen in Beograd, Zagreb und Liul»liatta bei den paritätis^n Devlsm-kursen als Fußnote auch die Prämie zu setzen ist. Bei allen Währungen, mit deren Staaten Jugoslawien Abkommen über den Clearing- oder Zahlungsverkebr besitzt (Jta-l en, Belgische Zollunion, Tschechoslowakei, Frankreich, Deutschland., ivsterreich, Schü'ei^ beträgt die Prämie 28.5,^ und bei den an» .^eren Valuten 20^. < Schilling-Disagio 27 Proze»t. Die öfter reichisckien Exvortcure, welche zeitweise den gesamten Erlös für ihre Ausfuhr dem Pri-vatclearing .-zur Verfügung gestellt hatten, halteil nun Erportdevisen zurück, da sie der Meinilng sind, das; im Zusammenljang nrit der Dollarboivegung der Schweizer Franken ukld der französische Franken wie das Pfnn> steigende Ten^^n^en ailfwei^en werden D«»? Znscblag .zun, Privatclearingkurs ist in Wien auf 27^ gestiegen. Je stärker die Knrse anziehen, desto geringer wird das Angebot der Erl>ort''ure. man annimmt, daß ein tveileres Ansteigen des Zuschlages eintreten wird. Da überdies im Augenblick keine Geidknapijcheit bestellt, etne Realisierung der Exportdevisen ans diesem Brunde also nicbt notwendig ist, kann eine Entla-slunfl auf dem Devisenmarkt erst ^urch Belebung des Fremdenverkehrs oder dnrch Begebung der österreichischen Anleihe erwartet werden. Die Umsätze im Privatclearing, die zeitweise erheblich gestiegen waren, sind seit Anfang März außerordmtlch gering. X Stark erhöhte Schweineeinfubr in der TIchechosla»»akei. Im Feber ist die Schweine-einfuhr in der Tsche6)oslowakei iveiter erheblich gestiegen. Sie erreichte 12.537 Stück gegen .'MX? im Vorjahr und 7542 vor zwei Jahren. Besonders stark hat die Einfchr jugoslawischer Schlveine zugenommen. die im Feber 5439 si. V 2445) Stück erreichte, ebenso auS Ungarn mit 2878 f10K9) und aus Rumänien mit 2381 (1188) Stück. Die Einfuhr Polnischer Schweine ist dagegen auf 656 (823) zurückgegangen. X Niedergang der üjterreichkschen Holzindustrie. Nach Wiener Mitteilungen ist die österreichische Holzausfuhr seit dem Jahre 1928 mengenmäßig um 08^ zurückgegangen. Die stärkste Abnahme hat der Holzexport nach Deutschland zu verzeichnen, nämlich nicht weniger als 95?S, sodaß nach die-sein Staate fast kein Holz mehr verfrachtet wird. Es folgen die Schiveiz mit 62?S, Jta X Stand der «ationalda«r vom 8. d. M (in Millionen Dinar, in Klammern der Un terschich gegenüber der Vorwoche). Akti v a : Metalldeckung 1039.90 (— 1.15), da von in Gold 1761.43 (-!- 0.004), Wechselpor tefeuille ^038.70 (— 6.4ö), Lombardarlehen 341.28 (— 1.18), Vor^chilsse an den Staat 600 (0). — P a s s i v a : Banknotenum lauf 4620.35 (-s- 34.39), Bertindli hkeiten gegen S cht 854.2V (>- 19.08), davon Ford« rungen des Staates 11.09 (-i- 4 64). verschie dene Verbindlichkeiten in Giro- Z59.li0 (^ 34.58) und anderen Rechnungen 852.70 (-i- 10.86). — Bedeckung 35.43?S (— 0.12), davon in Gold 32.17?6 (— 0.09) X Mustenneffe in Basel. Bom 25. d. bis 4. April w'rd in Basel die alljährlich stattfindende Mustermesse der schlveizerischen Produktion abgel>alten wer1>en. Die Besucher der Veranftalttlng genießen auf den Bahnen bedeutende FabrvreiSerinäfjigun-gen, so in Jugoslaw en und der Schtveiz eine solche von 50^, in Italien 257^ und in Oesterreich und Deutschland 30^. AußerdSzn erhalten die Besucher eine Freikarte zur Besichtigung der Messe und genießen eine Ermäßigung der Sichtgebühr für die Einreise. Bei oerhorten»« DarmgSrungsn. üblem Mundgekchmack. Stirnkovkschmer?. ^ie» ber SNihlverbaltun<^. Erbrechen oder Durchfall wirkt schon ein Gins natürliches „Franz-Joses"» istitterwasser sicher, schnell und angenebm. Nim-bukte be^enaen da!« sich der Ae- brauch keS Z^ranz-Fosef-Wassers sür den durch ^s^en inid Trinken sil'^rladenen VerdanungSweti erwkisf Dl? ?loses"-?'ittmvn Dr?' eerien und ^v-'^ereibandlunaen erbtil'lich. Mitzt«och, lv. MSrz. Ljubljana, 12.15 Uhr MittaczSmusik. ^ 17.30 Ainderecke. — 18 Kinderlieder. — 18.30 Englische Musik. — 19 Ruflisch. — 19 35 Uebertragung aus Wien. — 20.40 M'sikvortrag. ^ 21.10 Abendmufik. — B«o grab, 19.30 Jugoslawsche Lieder. — 2030 Uebertragung aus Wien. — 22.30 Nacht, mulsik. — Wien, 19.35 Symphoniekonzert — 21.10 Hörspiel. ^ 2S.3V Tanzmusik. ^ Heilsberg, 20.30 Bokalkonzert. „ 21 Abend musik. — 23 Tan'mnslk. — VreSlan. 20 Kantaten » 21.30 Alte Tänze. ^ 23 Mo. dbrne Tänze. ^ Pofte Parifien, 20 Konzert — 2S.10 Abendmusik. ^ 23.10 Tanzmusik — London-Regional. 20 Konzert. — 22.15 Wendmusik. ^ 23.30 Tanzmusik Mühl, acker, 20 Hörspiel. ^ 21 Delius-Abend. .. 22.45 Tanzmustk. — Leipzii, 1V.S0 Konzert — 22.15 Wagners Oper „Tannhäuser", 2 und 3 Akt. - VnkÄteft. 20.45 Volalkon^rt 21.15 Klaviervortrag. — 23 Jazz. slom 20.4V Musorgskts Oper ..lkovancina". — Zürich, 19.45 Schülerakademie. ^ 21.4!^ lien mit 37^^ Frankreich mit umd Un-t ^chülercckadvmie. — A.4b Abendmuük. — Aus Automer lj. ILein«arlt. Den 7. und 8. d vercm-staltete die hiesige Ortsgruppe deS Weinbauvereines einen Weinmarkt, der gut besucht war und den Känfern eine große Auswahl von guten und erstklassigen Mwen bot. Im ganzen waren na^zu 200 We^nproben ausgestellt. Die Preise bewegten sich zwischen 2.50 Din für guten Tischwein und 6 Mn für Spitzenweine. Die Veranstaltung eröffnete der Borsitzende der Ortsgruppe Herr Z e m L j i ö mit eimr kurzen Ansprach«. Er begrüßte u. a. Bezirkshauptmann F a r L n i k als Vertreter der Behörden, die Abgeordneten P e t o v a r und JokaV Z e m l j i e, das Mitglied des Banalrates Skuhala, Kellereiinspektor Zabavnik und d'e Landwirtschaftsreferenten der Nach, barbezirke. Bezirkshauptmann Herr Dr. Farönit würdigte in seiner Antwort die Tätigkeit der Veranstalter und wünschte dem We'nmarkte besten Erfolg. Es waren auch Käufer aus dem Auslände anwekend. Wie verlautet, wurden über 2200 hl Wein ver« kauft, für eine gleiche Menge sind noch Verhandlungen im Tange. lj. «otstandsardeiien. Bor einigen Tage« haben fast überall im Bez rke die Arbeiten um Linderung der Arbeitslosigkeit begonnen, sür die der Bezirk 155.000 Dinar zur Verfügung gestellt hat. Fast überall werden straßenarbeiten verrichtet. Der Taglohn ist der ortsübliche. ls «eneinteilung de» Vezirke» Wie verkantet, wurde im allgemeinen betreffs der Neue'nteilung des Bezirkes ein Einverneh« men erzielt, ^mnach würde der Bezirk Ljus-tomer statt der bisherigen 69 Gemeinden deven nur 14 zählen. Es »vSren dies: I. Lsu-tomer im bisherigen Umfange mit 1500 Ein wohnern; 2. Ljutomer-Umaebnng. leltehend aus Cven, Slamnjak, Presika. StroLja vaS, NorSinci und teilweise Kamen!l?ak mit 3600 Einw., 2 Schnlen und eine Pfarre; 3. Ce-zansevci mit Cezansevci, Branislavci, Stara cesta und einem Teil von KamenSöak mit 1450 Einw., 2 Schnlen und einer Pfarrre; 4. KriZevci aus den Gemeinden Krisivck, Boreci. Bu?eöov:i, Grlara, Jliak^vci, '^lsu-Larovc?, KriStanci, Logarovci, ?ukav:i, Sta-ranova vas, VuSfa vas und der Ortschaft ?asadi ans der Gemeinde'MurSSak l415y Einw.. 2 Schulen, 1 Pfarre); 5^BerZes und ^war der Markt, die Gemeinde BunLani und der Ort Banovci aus der Heineinde Grlava 1360 Einw., 1 Schule und Pfarre): Y. Mala Nedelsa, bestehend aus Mala Ne-delja. Radoslavei, Moravci, Godemarci s200 Einw., 1 Schule und Pfarre); 7. Ra-denci aus BoraLova, Ribtarovei, .Hrastse-Mota. Kavela und teilweise Kratovci. Mur» 8öak OLeslavci und Petansei l340y ?inw., 2 Schulen und 1 Pfarre); 8. Sv. Juris auS Sv Jurii. BolehneLeei, Äaptinci. GaluSak. GrabonoS, Kraljemi, Okoslavei, Ttvnetinci und Trhego-vei (4500 Einw., ? Schnlen, l Pfarre); 9. Gornsa Radgona im bisberigen Umfange mit 1300 Einw.; 10. Vornsa Rad-gona-Umgebung, bestehend aus öreSnisnei. Orehovci, teilweise Police und Zbsgov.n. Mele aus der Gemeinde öratovci .md Lo-manoöi aus der Gemeinde Plitviea (L400 Einwohner. 1 Schule und Pfarre): 11 S^v niea aus Zöavnica, Pl'iviSki vrb, teilweise Zb'govci und Police und Jhova vaS aus dem Bezirke Maribor l. U., 1500 Einw., 2 Schulen und Pfarren); 12. Negova aus den Gemeinde,, Negova, ^ansci. JvanSevei und teilweise OLeslavci (2100 E'nw. 2 Schulen und Pfarren); 13. ApaLe mit allen Gemein-den des Beckens und teilweise Plitvi'a (4670 Einw.. 2 Schulen. 1 Psarre>: 14 Str'gova in, bisberiaen Nnifange (6400 Einw., 4 Schv len, 1 Pkarre). Mtnsiq. »t« «. «ik,««. ' .Marivorer Zeitung" Nummer 72. moclsscksu Das sind die nemn HMe! M Reizend sind sie, diese vieüfältlzen Formen, die in der ganzen Aufmachung so viel Originalität und solch erlesenen Ztil und so oft auch den Stempel Persönlicher Note geben. Lüngst weiß die elegante Frau, da^ die Wirkung der Erscheinung vielfach durch den Hut bestimmt werde und darum ist feine Wahl auch nicht bloß eine Soisonfragc, s-'n-devn eine willkommene „Aufgabe", die ei-Niger Borbereitung uw> sogar eines gewissen Studiums bedarf. Früher einmal hatten eS ja die Frauen stchr leicht, denn fie trugen einen und denselben Hut eine ganze Saison lang, u. zwar KU a l l e n Kleidungsstücken_ und nwn war dadurch aller Sorgen ledig. Die Welt ist aber heute trotz der Ungunst de oder mit einer Feder garniert, erzielt man sehr schöne Wir kungen; auch kann hier durch die Zusammen stellung von zweifarbigem Stroh, aber auch von Filz mit Seide oder von Seide mit Stroh ein aparter Eindruck erreicht werden Für wärmere Tage ist der breitrandige, fla che Hut «bestimmt, der also lschon als ckiarak teristisl^r Vorläufer derMode zu werten wäre. Er erscheint insoferne be achtenswert, als der eingebogene Hutkop rückwärts höher und vorne niederer ist. wo^ durch die Form — wie man zu sag^'n Pflegt — eine nicht alltägliche „Bnvegung" erhält, die «sicherlich jedem ins Auge fällt. Ein Rand aufputz ist hier immer s^r geschmackvoll, aber auch Girlanden lind Tuffs aus flachen Blumen, die aus Flamisol oi«r Band, aber auch aus Pi7ee oder Organdy gearbeitet sind, können einen schr schicken und durchan? künst lerischen Aesamteindruck erzielen (B'ld 2, obere Reihe). Blumen find ja überhaupt ew Detail, das Heuer in der Hutmode eine wichtige Rolle spiÄt und sich der Haartracht der Fran, der entzückenden Lockenfrisur, stilvoll anpaßt. Es gibt unter anderem ungemein i n t e-r-essanteStrohhüte, die— flott drapiert — eine Verschmelzung von Kappen, und Tonking-Form anstreben, wobei eine Blütengirlande einen ausge.zoichneten Ueber gang darstellt. W i l l y U n g a r. ^Sämtliche Skizzen nach Orlginalenti»»ürfeit von Willy Ungar.) Mr die Aüch« h. Jägersuppe. Man kocht KaÄsfüße oder Schlveinsslche mit Wurzclwert und THhnrian in leicht gesalzenem Wasser lveiä), seich<^ sS ab und schneidet die Schwarten nu^big. Dann dacht nmn eine dunkle Einbrenn, gießt mit der Brülic auf, gibt die geschnittenen Schwarten hinein, Pfeffert und säuert kräftig. Wenn vorhanden, kann man etwas saure Milch oder Rahm einsprudeln. h. HauSbratwÜtfte. ?5 Dekagranrm Schwei nernes, ebensoviel Kalbfleisch und 5 Dekagramm Speck schneiden, mit etwas gehackter Zwiebel anlaufen lassen. ?es Fleisch dreimal durch die Maschine tc?iben, den Speck nebst Zwiebeln, Salz, Pftffer und Majoran da^geben, fingerlany/' und ebenso dicke Würstchen formen, in Mehl wAzen und w Butter rasch braten. Roman von v. Williams eopzvlLdt !a A^ünl:beo del (Zeor? A^üUvr. (58. Fortf^ung.) „Nnter allen Umständeni" beteuerte der Jnslpekwr. „Ein Burl^ wie der, Paßt ins GefinFnis wie eine Erbse in ihre Schote!" „Dann wäre es also das beste, Sie fithr-ten rhn gleich ab?" ,Mir werdm ihn erst durchsuchen", meinte d^r Beamte. Mit geschulten Händen tastetet er den Gefesselten ab, der noch immer apathisch in seinem Sessel kauerte. Ein dickes Notizbuch, ein Zigarettenetui, ein Schlüsselbund und ein Ziffer fielen nacheinander auf den Löschkarton deS Schveibtisches. Bald kam ein geladener Revolver aus der Hüftentasche dazu. „Vorwärts nun!" donnerte der Jnspek tor, riß seinen Gefangenen in die und stieß ihn zur Tür. Als Ardisson einen Schritt vortrat, knirschte etwas unter seinen Fuß. Trad^ wics auf den zerborchenen Cham-pagnerkelch auf den? Teppich. „Ach so!" sa-gte Ardisson und streifte ein Paar Glassplitter von den Fingern. Als der Prinz an Joan vorkeiging, sah er sie an. Ein undurchdringliches Lächeln laH auf seinen Lippen. „Meine alte Aubme hat also doch recht gehabt! Aber find nun Sie die Frau oder ist es Nadja?" „Weiter!" kommandierte Ardisson, und die beiden traten über die Schwee hinaus. Ismail svigte H,«n — ein Ausdruck höchster Befriedigung verklärte sein auSgenier-geltes Gesicht. Cradock blickte den Entschwindenden nach. „Was wollte er damit sagen?" fmgte er Joan. „Er meinte eine Prophezeiung. Man hat ihm einst angedeutet, daß er den Tod dllrch eine Frau im AeiiZ^n des Ram finden werde." ,^Jm Zeichen des Ram?" wiederholte Cradock uM> stand eine Weile sinnend. Dann Hab er Joans Wentel vom ^den auf und hüllte sie darin ein. „Gott sei ^^nk, taß Ihnen kein Leid widerfahren ist!" Er blickte ihr warm in die Augen. „Was hatte diesa Bestie miit Ihnen vor?" „Reden wir nicht von ihm!" antwortete sie nrit leisen Aitd^. „Aber wie in aller Welt haben Sie mich hier gefunden?" „Nl^ weit entfernt ist eine leere Villa. Dort wohne ich schon seit fünf Tagen und beobachtete abwec^Änd nrit Ardisson di „Mein Herr, Sie müssen sofort Herabkommen!" Cvadock folgte eitig seinem Wunsch. Joan trat ans s^ter. Nor dem Tore hielt ein Automobil, dessen blendender scheimverser einen Ausschnitt leuchtend g-rü-ner Palmen aus der Gavtenfinsternis heraushob. In seinem Lichte blitzten die niederstürzenden Regentroip^n wie schräge Lanzen. Nach einer Weile vernahm uian das Murmoln von Stimnien und unruhigc SKritte in der Halle. Gleich darauf kam Cradock wieder. „Der Wagen des Inspektors steht draußen. Wir fahren in die Stadt Aurück." Schweigend gingen fie zuisammen dße Treppe hänab. Am HauStor brannte die Lampe. Bon Ardisson und seinem Gefan« genen sah man nichts. Draußen strömenden Rogen wurde der schwarze Umris; eines großen, offenen Autos erkennbar. Ein Po^ lizist stand bei der >)!aube und fühlte den Kühler aus einer Wassertanne. Sie blieben einen Augenblick stehen und schauten ihn zu. „Ich muß ihm zu trinken geben", lneint« der Beamte inunter. „Der Wagen ist heulhe nacht schon tüchtig gefahren, und die Maschine hat sich l^iß golausen." Das Wasser giluckste im Kühler, und klak-schend prasselte der Regen. Der Mann steltte seine KÄnne auf den Kies und begann die Külhlerschraube zuzudrehen, auf der ats Glückstalisman eine Maskotte, ein glänzender, sillierner Gegenstand, liefestigt wcir. Das nieiße Metall glänzte hell im Strahl der Seitenlichter. Joan legte die.^nd auf Davids Arm. „Oh, sclien Sie doch!" flüsterte sie nlit furchtsamer Stimme. Die Maskotte lvar der Kopf einev Ram. — „Die Propliezeiung!" flüsterte sic? und schiniegt'? sich zitternd an den Er und scsiliute ihr ernst ilud ft^rschend ins v^egte Antlih. .Mariborer AeNung^ 7?. »vttUich, den lS. März 193S. Millil VM IlllllllNIlllMi. >^»8 äer XonIcur8M288e äer KwetIPK» vksportn» w Hlsrldor virä iUl den meü;tbjetonclen InteressLnten mit äer Üedertrseunx «ler Qrünclun«svin-lvxc die poUravsk« tlskmn». änitd» i o. In )^«r>dor, iv6snn sämtlieke IntereZsenten persönlick rur inlinciliLiie« Okkert-I^iÄtation eingeladen, kei veleker die Kaution im kalben lzc:t5u^'c !5eliäti:unL8>verte8 2U erlexen l8t. Oer Scliätüunesberiebt unä alle I^inzellieiten des Verk»uie8 stellen beim l<<)nkl:i.'iinadRever>valter xur VerillLUNjx, wo auek die öesiektieuns der Drulc» ^srei keviliiLt virä. 3169 NMMWM II^ dM W. IlWMwUilMW .Meüt« ttaftee heute roh eingelangt wlvd jede Woche frisch gebrannt Alle Sorten en ssros und en detail zu Migsten Ta»^eSpr<.'iien zu haben im Spezereiqeidiäfte Vrd Murio. Viaribor. Melsska resta 24^_'i!10 Einrichtung^ lfür Spezersige-schcft. Stellagen. Tlschladen etc. billicist M verknusen. Anzufrog. bei der Firma M. Oset Glavnj __MN Z^rüsmaschine» BandsSgs. Elektromotor. Clin 9 HP. 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