Amtsblatt MrAmkacherAitung.
M««. I»5.
Dinstag den 23. Dezember
»83«.
Z. 8l8.    n    (l)                                 Nr. 25349.
Kundmachung.
Won der k. k. Finanz« Landes«Direktion für Vtelermark. Körnten, Krain u»d Küstenlano w.'rd bekannt gemacht, daß der k. k. Tabak' Vu^vcrlag, zugleich Stempelmarken» Trafik zu Mura", im Finanzbezirke Brück an der Mur, im W^'ge der öffentlichen Konkurrenz mittelst Ueberreia/una schriftlicher Offerte dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die geringste Tabak-Verschleiß ^lovisio» fordert, oder aus jede Pro^ Vision ausdrü^lich Verzicht leistet, oder aber, ol)ne Anspruch auf "ne Provision, denl.elben gegen Bezahlung eineö bestimmten jährlichen Betrages an daS k. k. Ta ba^Gefäll zu übernehmen sich verpflichtet, verliehen weiden wird. Dieser Ver» schleiß Platz hat feinen Tab^k Materialbedarf von dem 6'/, Meilen von Mu'.'au entfernten k. k. Tabak.'Distrik.ts-Vellag in Iud.'ndurg und den Bedarf an Stempelmarken bei deM k. k. Steueramte zu Murau zu fassen. Zur Ta>>ak' Material-Fassung sind dcmsclben ^2 Traffikanten, deren Vermehrung oder Verminderung aber der Bestimmung der Finanz? Behörde vorbehalten bleibr, zugewiesen. Nur von dem ordinär geschnittenen Rauchtabak wird d<m Unter«Verlegcr ein Gutgewicht von zwei und einem halben Prozent zugesichert, wovon er den Trafikanten zwei Prozent zu verabfolgen hat. Der Verkehr betrug in der IahreSperiode vom l. August 1855 bist Ende Iull ,85« an Tabak 3H,992"/z2 Pfunde, im Gelde l»,3«l si, 2!>'/, kr. und an Stempelmaiken l545 fl. l6 kr., zusammen 19,9«? si. l5V« kr. Dieser Material-Verschleiß gewährt bei einem Bezüge von 3^ Prozenten auö dem Tabake und von l'/, Prozent aus dem Stempelmarken»Verlchleiße einen jährlichen beiläufigen Brulto-Erlrag von  »234 fl. 55'/, kr.
Nur die Tabak-Verschlciß Provision hat den Gegenstand des Anbotes zu bilden; für diesen Verschleiß Platz ist bezüglich des Tabak-Materials und Geschirres, falls der Erstcher das Material nicht Zug für Zug bar zu bezahlen beabsichtigt, was er schon in dem Offerte ausdrücklich zu erklären hat, ein stchender Kredit bemessen, wcl» cher für jenen unangreifbaren Material Vorrath gilt, zu dessen Erhaltung der Ersteher des Ver schleiß°Platze6 verpflichtet ist.
D«e Fassungen an Atempelmarken sind nach Abzug der systemmäßigen l'/, °/^ Provision für sämmtliche Sorten ohne Unterschied der hö'hern oder mindern Gattung sogleich bar zu bench tigen. Der Kredit ist durch eine Kaution im Betrage von Eintausend Fünfhundert Gulden für das Tabak-Material und Geschirr noch vor der Uebergabe, und zwar längstens binnen sechs, Wochen, vom Tage der bekannt gegebenen An« nähme  des Offertes,  zu  decken.
Die Kaution kann entweder im Baren oder mittelst öffentlicher Kredilpapiere, oder mittelst Hypothek, über dercn Annehmbarkeit die Entscheidung vorbehalten  wild,   geleistet  weiden.
Die Uebergabe dieses Verschleiß Platzes erfolgt sogleich  nach vollständig geleisteter und  annchm bar   befundener   Kaution   und   rücksichtlich   nach vorschriftsmäßiger Bevorrälhlgung.
Die Bewerber um diesen Verschleiß Platz habcn zehn Prozent d<r Kaution als Vadium in dem Betrage pr. Einhundert fünfzig (»5« st) vorläufig bei einer Gefallok^sse zu erlegen, und die Quittung über diesen Erlag dem gesiegelt^ und mit der Stempclmarkc pr. l5 kr. versehene» Offerte beizuschließen, welches längstens bis 3l. Jänner IS57 Mittags ,2 Uhr mit der Auf lchrift: »Offert für den k, k. Subverlag und die Sttmpclmalken'Trafik in Murau« bci der k. k. Finanz-Bezlrks'Din'ktwn^in Brück an der Mur einzureichen ist.    Das Offert ist nach dem
dieser Kundmachung beigefügten Formulare zu verfassen, und nebst dcr Quittung über das er-legte  Vadium pr.   »5U st   C..M.
:,) mit dem Taufscheine üvcr die erlangte Groß-jährigkeit, k) mit dem obrigkeitlich bestätigten Zeugnisse über die dermalige und frühere Beschäftigung, danu über das sittliche und politische Wohlverhalten  des  Offereutcn zu l»elegen.
In dem Offerte müsscn die Habak'Verschleißl Prozente, welche der Offcrent anspricht, mitZif. fern  und Buchstaben  geschrieben, erscheinen.
Das überreichte Offert bleibt unwidertusbar und ist für den Offerenten mit dem Tage der Ueberreichung, für das Aerar erst vom Tage, an welchem die Annahme desselben dem Anbic« tenden bekannt gemacht worden ist, verbindlich. Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder die unbestimmt lauten, oder sich auf dic Anbote anderer Bewerber berufen, wn-den nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten  wird sich  die  Wahl vorbehalten.
Die Vadien jener Offerle, von deren Anbot kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Konkullenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt; das Vadium des Erstehers aber wird entweder bis zum Erläge der Kaution, oder faUs er äug für Zug bezahlen will, bis zur vollständigen   Bevorrathlgung zurückbehalten.
Ein bestimmter Ertrag wird eben so wenig zugesichert, als eine wie immer geartete nachträgliche Entschädigung oder Provisionö-Erhöhung stattfindet.
Wenn der Etsteher diesen Verschleiß'Platz ohne Anspruch aus eine Provision gegen Zahlung eines bestimmten jährlichen Betrages (Gewinnst-Rücklasies) an das befall übernimmt, so ist dieser Betrag in monatlichen Raten vorhinein zu entrichten, und es kann wegen elnes, auch nur mit einer Monalrate sichelgebenden Rück' standee, sell'st dann, »venn er innerhalb der Dauer deö Aufkündigungs-Termines fällt, der Verlust d,a Verschleiß »Platzes von Seite der k, k. Finanz Bezirks Behölde sogleich oechängt werden. Dle gegenseitige Aufkündigungsfrist w'.rd, wenn nicht wegen eineS Gebrechens die sogleiche Entsetzung vom Verschleiß. Geschäfte einzutreten Hal,  auf  drei Monate   bestimmt.
Die nähcrcu   Bedingungen  und die mit die-sem  Verschleiß« Geschäfte  verbundenen Obliegen» hcitcn  sind,  so  wie  der Etträgniß«Auswels und die   Verlags«Au6lagen,    bel   der   k.   k.   Filianz Aezirks'Dircktion   in  Brück an  der  Mur,  dann in  der  hietortia.cn Registratur während  den ge wohnlichen Amtsstunden einzusehen    Zugleich wird bemerkt, daß es   dem  Ersteher freigestellt  bleibt, auch den Älein-Verschleiß  der höhern Gattungen der Stempelmarken, d. i. von <l st, bis inclusive 2U  fl.  zu   übernehmen;   hat sich derselbe   jedoch dafür  erklärt,   so   ist   derselbe   auch ve, pflichtet, strts mit  einem angemessenen Vorrathe Stempel-marken der höheren Gattungen  versehen zu  sein Von    der   Konkurrenz    sind   jene   Personen ausgeschlossc»,,   welche  das Gesetz  zum Abschluss.' von Verträgen überhaupt  unfähig erklärt,   dann jene, welche sich eines Vcrbrcchens des Schleich Handels  oder   einer  schweren  Gefallaübertrttung, lnsofe.n   sich   dieselbe   auf  die  Vorschriften   des Verrehls   mit Gegenständen der Staalsmonopole dezicht,   dann eines Vergehens oder einer Ucbe>-tretung   gegen   die Sicherheit   des   gemeinschaftlichen staatsvcrbandes lmo den öffentlichen Ruhe« stand, oder ge^en dle Sicherheit des Eigenthums schuldig gcmacht haben,   oder  wegen  Unzuläng. lichkeit   der  Beweismittel   freigesprochen wurden; endlich   Vcrschleißer   von   Monopolsgegenstanden, die   von  dem Verschleiß-Geschäfte  strafweise ent» seht  werden,   und   solche   Personen,   denen   die politischen Vorschriften  den bleibenden Aufenthalt
im Verschleißorte nicht gestatten. Kommt ein solches Hinderniß erst nach Ueberuah-ne des Verschleiß Geschäftes zur Kenntniß der Finanz. Behörde, so kann das Verschleiß, Geschäft so« gleich abgenommen werden.
Formular   elnes   Offertes. Ich   Endesgefertigter    erkläre   mich   bereit, den Tabaksubverlag, zugleich die Stempelmarken« Trafik zu  Murau in   Steiermark unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften, insbesondere   in   Beziehung   auf   die   Material« Bevorräthigung 1.   gegen eine Provision von (mit Ziffern und
Buchstaben)   Prozenten   von   der   Summe
deS Tabak'VcrschleißeS,
II.    oder gegen Verzichtleistung auf jede Provision,
III.    oder   (ohne  Anspruch  auf   eine Provision) gegen   Zahlung   eineS   jährlichen   Betrages von (mit Buchstaben)   an  das Gefall (Ge« winnstrücklaß, Pachtschilling) in monatlichen Raten  vorhinein,    gegen  Barzahlung oder sicher  zu   stellenden  Kredit   in  Betrieb   zu übernehme«.    (Auch   mache   ich   mich   verbindlich,   den   Klein-Verschleiß der höhern Gattungen   Stempelmarken zu  besorgen).
Die in der öffentlichen Kundmachung ange« ordneten  Beilagen   sind hier  beigeschlossen.
(Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charak. ter,  Stand).
Von   Außen.
Offert zur Erlangung des Tabak. Subvert lages, zugleich der Stempelmarken« Trafik zu Murau   in  Steiermark.
Gratz,  am  l«. Dezember !856.
Z.  2346.     (l)                                             Vil.  3955.
Edikt.
Von dem k. k. Bezillsamte Raomannsd0lf,als Gencht, wild hilmit bekannt gemacht:
Eö sei über das Ansuchen des Primus Schokllzh von Veldcs, gegen Sebastian Iahn von Untelgöl. jach, wegen aus dem gmchtlichen Vergleiche ddo. «3. August l855, Z. 3054. schuldigen lOft fi. <iM. c. s. c.. in die exekutive öffentliche Aessteigelung der, dem Letztem geizigen, im Grundbuche der vorma« ligen Hellschaft VeldeS 5ub Urb. Nr. ÜV9 und 635j5 vollommcnden Realitäten und einer auf 24 fi. geschätzten Kuh, im gerichtlich elhobenen Gesammt. Schazzungswerlhe von 376fl. iiM., gewilliget und zur Vornähme delselben die rrekutive Fe,lbi,tunge« Tagsatzung auf den 22. Jänner, auf den 2 l. Februar u»d auf den 22. Mälz l857, jeoeSmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Gelichlskanzlei mit dem An< hange bestimmt wvlden, daß die feilzubietende Rea. litäl nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schatzungsweithe an den Meistbietenden hintan« gegeben welde.
Das Schatzungsprotokoll, der GrundbuchSer» trakt und die llizitalionsbedingnifse können bei die» sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein< gesehen werden.
K. k. Bezirksamt Radmannsdolf, alS Gelicht, am 28. November »856.
Z. 2347.    (I)                                             Nr> 3562.
Edikt
Von dem k. k. BeziltSamte Radmannsdolf, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen deS Johann Schevtl von Veldes, gegen Maria Rcppe von Veldcs, wegen aus den, Urtheils vom 22. Juni 1852, Z. 3452, schuldigen 30 l fl, 42 kr. CM. c. », c , in die ,r«. tutive öffentliche Velsteigerung der, dem Letztern ge» hörigen, im Glundduche der vormaligen Herrschaft Vcldes zuk Ulb. Nr. 5l4 vorkommenden Realität sammt An« und Zugehör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswert!)? von 539 fl. 40 kr. (5M., gewilliget und zur Vornahme derselben die exekutiven Fe,Ibie. tungstagsahungen auf den 17. Jänner, auf den 27. Februar und auf den l7. März ,857, jedtsmal Vor« mittags um 9 Uhr in der hierorligen Gerichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feil» zubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch u»t,r dem Schätzungswerthe an den Meistbie. enden hintangeglbcn werde.
W^
D < s   Scha:^ u n,) s prolo loll,   o e v   >.'^ r u ü'.' d u ch s > r -trakt und die Lizüaliolivbcdingni'sc tonnen   d,i   die sein Gerichte in den gewöhnliche»   A,i>t5>stunden cm< gesehen werden.
K k. ?^ezirisaml Radmannsdorf,  als   Gericht, am 24. November  >856.
Z.  2348.     (!)                                                   Nr.  3621^
E    d    i    t    l.
Von dcm t. k. Bczirtsamte Nadmannsdorf, a!s Gericht, wird hiemit bekannt geiuacht:
Es sei über das Ansuche» des A,iton Smreker voll Kropp, gegen Apolionia FrakI von Kroftp, wegen aus d,n, Uithcile von, l?. August 1855, Z. 365U, schuldigen 267 fl. 35 l>. (ZM. c:. z. <>., i>, dic erckll' live össelttliche Versiegelung der, dem Letzlcril ge.-hörige», im Grundduchc der vormalige» Herrschaft Radmannsdors «ul^ Konst. 9l«. 1182, Post^Nr. 9! uorkonnnende» ^lealilät sammt Zügchör und des z,i!) RMf. Äir. >171, Post^ir, 79^u vo>tommcndtn Eßfeuers in der Echmicdhütc u clou^i lliti mit 5 Nag7!schll,iedstb'ckcn sammt Kohlbarre», im gerichtlich ethol'encn SchäyU!>g5wertl)l voi' 750 fl. E. M. ge williget, und zur Vornahme derselben die exckulivcn Ftilbiclungstagsatzungen aus den »6. Jänner, auf den 16. Februar und auf den l6. März 1857, je desmal Vormittags um 9 Uhr in der hierortigcn Gcrichlskanzlei ,nit dcm Anhange bestimmt worden, das; die feilzubietende Realität nur bei der letz-len Fcilbictung auch unter dem Schätzungswerthe an den  Meistbietenden   hintangegcbcn werde.
Das Echätzungsprotokoll, der Grundbuchsex^ trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesen» Gerichte in den gewöhnlichen ?lmtsstunden eingesehen werden.
Kl. Bcziiksamt .Radmannsdors,  als   Gencbl, t!M 6.  November  1856.
Z.  2389.     (l)                                                Nr.  20565.
Edikt,
Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird dem derzeit unbekannt wo befindlichen Franz Mollck von Waizh Haus.Nr. 8 bekannt gemacht:
Daß ihm in der Exekulionssührung des Wilhelm Mayer v«n Laiaach, dlucb Herrn Dr. Anton Rack, Herr Dr. Andreas Nc.pret!) als Kurator auf gestellt wuroe, datier auch dem Leitern die CxMl. lionsbescbeide vom 14 Oktober 1856, Z. 17923, 17921, 17925 und >4. ^covcmbcr I856, Z. 19727, zugestellt wurden, an welchen auch die weiter» E>-ledigungen ergehen werden,
K, k, start,   deleg,   Bezirksgericht  Laibach   am 3.  Dezember   1856.
Z.  2390,     (1)                                                 Nr,   19482
Edit    t.
Da8 gefertigte t. k. Bezittsgericht macht mit Bezug auf daß dleßämllicbe Edikt r>om 20. Scp lem^-r 1856, Z. 13872, bekannt, daß dic auf dm l0. November lind 10. Dezember 1856 .mgeord, netc 1. und 2. Feilbielling der Josef Skubtz'schen Ncalilat in Panze als abgehalten angesehen wcidlü, und sofort lediglich zur Vomalime der Z aus den l<). Jänner l^,,;7 angeordneten Fcildietun^ glschrit-ten wird.
K. k.  siadl,   deleg.   BezirkZ^evicht Laibach    ..m 10.  November  ^856.
Z.   2356.     (2)                                                   Nr.  2727.
Edikt.
Von dem k. k, Bezirksamt? Scisendcrg, aI5 Gericht, wird  biemit  bekannt gcmachl:
Es sei über das Ansuche» des Hcrrn Josef Starre, Handelsmann in Laibach, gegen die Ehe-lcute Iobann und Maria Skcbe von Hinz,ach, w>? gen sänildigen 25« si. E. M. <^. » c-., in die cxclu» tiuc öffentliche 3^sst,igerung der, dem Letzte»,! gs.-hörige» , im Grundbuche der Hersscbast Sriscubcrg zud .'?.'eklf. N'r. 265 voüommendcn, zu Hinnaci, Honst". Nr. 14 gcl?genc»en im gerichtlich erhoben»!! ^chälumgswcrthc von 68^ si. 4N lr. E. M., qe-williget, und zur Vl'lnahme derselben (ir d>ei Fcil. bielungs-Tagsatzungen auf den 28. November 1. I. , auf den 8. Jänner und auf den 9, Fcbiuar 1857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr im Ovle der Nealitä't n>it den> Anhange b»stimmt wordcn, daß dic feilzubietende Realität nur bci d!>r lstztd, Feilbictung auch unter dem Echatzunqs'vcllye an den  Meistbietenden hintan^gebeu weldc.
Das   Scbahmigsplotokoll , der   Grundbuchsix^, trart und  die öizitalionsbedingüiffc  köinien   bri   dic sem Gerichte in den gewöhnlichen AmlSstundcn   li,i. gesehen werden.
K, t. Bczirksantt Seiscnbcig, als Gericht,  am
2 4.  Septlmber   185.6.
Anmerkung. Bei der ersten Fcilbietungötag-sahung hat sich kein Lizitationölustigcr ge^ meldet.
^.  2334.     (2)                                                  Nr.  32«8
E    d    i    k    t.
35l)n  dem   k.  k.  Bczirks^nlc   Scis^nbcig,   als^ Gericht, wird hi'Mit  bekannt gemacht:
ES   sei über das  Ansuchen   des  Joses Papcsch'
v^n ^asllia, gegln dic Ehclcui^ ^lohuün ui>d Maiia Iaklilsa? von Grüßlipla<l) , li.'ca/!i auö l.cn». gcnchl lichen ä^rgltiche l.'0Ni 19. Ap>il 1855, Z. 1020, schuldigm 60 fi. EM. c. 5, c., in die exekutive öffentliche Versteigerung dcr, dcni lic^tcr» gehörigen, lm Ärundbuche der voimaligc» Herrschait Snsen-bcrg zul) Nettf. ^<l. 242')^ uüd 251 vorkommen-dcu zwci Hubrealitaten sammt Wohn - lin!) Wi>th-schastsgebäude», im gccichtlich erhobenen Scha^ungs-wnlhc von 846 st. (i'M , ^cwiiligcc und zlir ^omahme dcisclben die Feilbietungstagsatzungen auf den l2, Jänner, auf den 12. Fibruar und au> den i2. März »657, jc0lsmal Vormittags um 9 Uhr im Orte Großliplach mit dcm Anhange bestimmt worden, daß du feilzubietende Realität nuc bci der letzten Hcllbietung auch unler dem Schatzungsweithe an den Meistbictcnocn hintangegcbcn werde.
Das Schätzung5pso!okoll, der Orundbuchsex-tralt unc> die ^,zitalio!isdeoingniffe lönnen bci dii> sein Gerichte in den gewöhnlichen AmtsstlMdcn ein° gesehen  wcrdcn.
Sciscnoerg am 5.  ülovnndcr   !856.
Z.  2353.     (2)                                                   Nr.   4949.
Edikt,
Von dcm t. k. Bezirtsamte Wippach, als Gericht, wird  hiemit bekannt gemacht:
Es sei u'ocr daä Ansuchen der Kirche St. Michaelis von Ersell, gegen Franz Ferjantschitsch 3lr. «3 von Slapp, wegen aus dem gerichtlichen ^cra.Itiche ddo. 26. April 1853, Z. 2502, schlildi gen 60 sl. E. M. c. «. ^., in die exekulioe öffent liche Veisteigerung der, dem Letzter» gehörigen, im Gluudouche des Elites Lcutcndurg zuj) Ulb. 1)ir. 6 vl)ilominel!0tu ^ Hübe, im g^lichllich clhobenk» Schäliungtzwllthr von ll40 fl. E. ?^., gewllligct Ulw zur Vornahliic derselben die erste Fcildielungö-ti,gsatzung auf dcu 4. November, auf den 6, Do ztmder ,856 und au! den 10. Iauncr 18Z7, jcdes-nial ^orniiltags um 10 Uhr i<n Orte der l)^alität mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Nealitat nur bei der letzten FeilliicNing auch unter dem Schayungswerthc an den Meistbie» tenden hintangegcben werde.
Das Schatzung5protokoll,. der Grundbuchsex-trakt und die ^izitationvb.oingnissc können bei die, scm O.licltte i» ocn gewöhnlichen Amtsstunden cin-gesehen werden,
K.   k.   Bezirksaint   Wippach, als Äcricht, am
12.  September  1656.
Nr.  5845.                                                               .     .
Di  zu de> ersten FciIbietungt'tac,satzl!Ng kein Kauf lustiges erschienen ist, so wird am 6. Dczcm-bcr d, I. zur zweiten Ta^satznn^ gcschritten. K. k,  Bezirksamt Wippach,   als Gericht,   am
4. November   1856. Nr.  6408.
Da  auch  l'ci   der   zw.itcn   Fcilbietungstagsahung klin  Kausiustigcr erschien,   so   wild   am   1». Jänner 1567 zur tristen Fcill'iclung s,eschntlen, K,  k.  Brzi'ksamt Wippach,   als   Gcrichl,   am 6. Dezember  !«56
I.  238 1.    (2)                                                    Nr.  3l01.
Edikt.
Von dem k. f. Bcziiksamle Egg, als Gc>,ichl, wird  biemit  bekannt gemacdt:
Es sei über das Ansuchen des hohen k, k. ?tt,.ns. durch oic k. k. Finanzprokuratur Laibacb, gegen An.-ton Zhcßc» von Vir, wegen aus dcm Zahlungs-austrage von, 15. Dezember 1852, Z. 112, schuldigen PcizciNualgebühleN von 4 fi. 43^„ kr, E. M. »7. z. c, die ep'kutivc öffentliche Vclsteigc'rung d,r, dem Lctz-lern gshörisiin, im Gru»d!'ucbe des Outet» Rotbcn-büchcl 8»l) ^lciü. ^'lr. <2'l^ lind 10^, dann der in, lÄnlNdbuchc des Gütrs Kreutocr»;' «nli Dom. Nr ^3 vo»fon!mcude!> Ncaiilatcn zu Vir. im ge richllich erhobenen Schätzungswerthe von 330 fl. 20 kr. EM., fttwilligtt und zur 3<orl,al'Mc on>ll-den die erste Feilbirtungstagsatzun.i auf dc>> 2l, Jänner, die zweite auf'den 20. Februar und rie dliltc a»f dcn 20. Mälz 1857, jedesmal Vormilt.-gs l>>n U Uhl !n der hicramtüchcn (^eiictitsikanzl,! mit c,cm Andaiige blstimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bci der letzten Feilbictung auch unttv dem Scbätzungsweltdc an den Meistbietenden hinlangc" gebcn werden wüldc.
Das Schätzungsprotokoll, der Grundl>ucbser traN und dicLizitalionsbedingniffe könne» beidicscm Gerichte in den gcwöhiilichcn AnitZstunden linge. sehen werden.
K.   t,   Bezirksamt Egg, als   Gericht, am   22. Septtinber  lßi>6.
Z.  2387.    (2)                                                   Nr. 4183.
Edikt.
Von dem k, k. Bezi,kramte Egg, als Gericht, wird  hiemit l'erannt g.'macht:
Es   sli über das Ansuchen   der   M.nia   ^.'arad von  Keitina,   gegen  Peter Tabcrnig   von   Prcvoje, l Kurator   des   im   Kctt'cr   bcsinolichen   Jakob Gora-
schiisch auch Kooalschils.l?, von Keitioa, weqen aus ds,n geiicht!ici)l,!l Vcrg'ciche <jclu, «>>, inlil', 5, Oep« lcmber 1856, Z. 2893, schuldiger 99 fl l?'^ kr. E, M, <: 5. o., dic crekulioe öff,,ttlichc Vcrstciqe.ung der, dem Lrtztcr» gehörigen, im Orundbnche des Gutes Scbernbüchel gill, Uch. Nr. 31 vottom« nnndcn Halbhube zu Kertina sammt An- und Zu-gchör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthc von 389 si, 15 kr. EM. bewilliget und zur Vor-nahmc derselben die erste Fcildittungstagsatzuna, auf den 21. Jänner, die zweite aus den 20. Februar und die driite aus den 20. März 1857, jedesmal 35o,mittags um !) Uhr in der dießämtlichcn Gerichts-f,!!!zlci mit dem Anhange bestimmt worde», daß die feilzubietende Realität n»r bci der letzlcn Feilbictung auch untcr cem Schätz!!t!^sw>.rthc an den Meistbie-tcudrn hinlau^egcben werdci^ würde.
Das Schätzunasprotokoll, der Grundbiichser^ t>akt und. die LizitaiionsbcdinglHiffe können bei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichen Amtsstunden cinge. sehen werden.
K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 4. Dezember   1856.
Z   2363.     (3)                                                  Nr. 4112.
Edit    t. Von dcm k, k. Bczirksamtc Stei»   wird   kund
^/machl, daß auf Ansuchen des Herrn Karl, Ritter
oon  Wid.rkehrn zur   freiwilligen uersteigernogsweisen
ä5eräußeru»g ftincr zu Stein gelegenen landtästichcn
Realitäten,  als:
u) des Hauses s.nnmt Zugehör auf der Vorstadt Schutt Haus-Nr, 22, rechter Hand neben der von Laibach nach Slcin führenden Bezieksstraßc, Gastlwf zum Hiischen gcilannt, bestehend aus 8 Zimmern, 2 Kammern, 2 Keller und Küche;
li) des da.^u s>cl)ör!gen, sehr geräumigen uno solid gebauten Wlithschaftgebäude?, StaUungen, Schupfen , Dreschtenne», Waa/nremifen, Holzlegen und   !   Magazin enthallend;
<:) dcs dazu gehörigen, darneben gelegenen, gecau-migen Blumen-, Gemüse-und Obstgartens sammt Wasserleitung, zusammen im Schatzungswerthe von  6000 fl,  und
.1) der landtäflichen Wicsc /o^uuca, im Flächenmaße von 5 Joch 1<?7lDKl!t, wolil a'.rondiit, natürlich umzäunt, mit guter Wasserleitung ver-sehen und kaum ^, Stunde Weges von Stein entfernt, i,li Werthe uon 2500 fl,, dic Lizitatior.stag-
falling   auf   dc»   l9.   Jänner   1857    Vormittags 9
Uhr in dcr Nezirksamtskcmzlei  angeordnet  werde. Hirzu   werden   die  ^<iiifillslis,e>>    mit   d,»n  Bci.
satzc eingelarcn, oaß oieft Realitäten vermöge ihrer vm'thcilhafcen Lagr, ihres Umfanges und ihrer Be, schaffcnheit ancd zu jeder Geweros- und Fabrilt-llN' tcrnehmung pccigiiet scie» , und daß der Esstehcr der Behausung s,,mmt Garten eine ü Eoi'to-Zahlung von 2000 fl, lind dcr E'steher der Wiesc einc ü Eonto ' Zahlung von 1000 sl. sogleich dar zu erlegen habe, und daß die nähere» Lizitationsb-dingnisse, dcr LandlcN'elcrttakt, das Katastralausmaß und die Beschrcil'ung dcr V.rkaufsodjckte bci dem gcfeitigten Bc^iiksaüUc wäh,end d^n Amlöstunden timicsehen werden können.
K.   k.  Bezirksamt   Stein am   28.   November 1856.
Z.  2374.     (3)                                                   V.r.  226«.
E     d     i     k    t.
Von dicscm k. k. Bczirlsamtc, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht:
Eö sei von diesem Gerichte übrr das Ansuchen des Michael Grablouz von Worizhiz,, , ^^n, Fr<niz Kostcllitz von dort, wcglN aus dcm Vergleiche vom ^6. Mai 1854, Z. 299'3, schuldige» 57 fl. 30 kr. C. M. <:. 5, c., in die cickuiioe öffciUIicbe Verstei» gerung der, dem Letzten, gehöiiqcn, im Grundbuche dcr Hcrlscha!t Sittich des HlNisamles ^ul, Urd. ^Itr. 14 vorkommenden Ganzhube in Gorizhiza, im gerichtlich erhobenen Schä!^ungswcr<he von 742 fl. 40 kr. EM., licwilliget und zur Vornahme dersel' be,i oor dieftm Gerichte die Feilbietungöt.igsahungen al,s dcn 10. November, auf dcn 11. Dezember 1856 u»d auf drn 12. Jänner 1857, jedesmal Vormittags un, 9 Uhr mit dein Anhange bestimmt würde», daß diese Realität nur bei der letzten angeordneten Feil, l'ictllng bei allcnsalls nicht erzieltem odcr übclbotcc 'N'n Sc!,äl.zu>,gswcrlhe auch lütter demscldcn an den Mcillbieteuden  hilltangegcbe» werde.
Die Lizit.ilimlsl'edil'gnissc, das Schatzungspr».-tc'toll u,,d der GrundbüchseMakt können bei "diesem Gciichte in dcn gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen wellen.
K.  k.  Bezirksamt   Weixclburg   in  Sittich,   als Gericht, am  28. Juli  185«. <l^   5.)    Dr. v.  Schrey ni, ^. Nr.  I656.
Nachd-m bei dcr 2. Feilbietungstagsatzung kein Andct geschah., so wird zur diitlen auf den 12, Iäi'.ucr i857 angcordnclen Feilbietung geschritten.
K. k, Bezirksamt Weixelburg in Sittich, als Gericht, am  11. Dezember 1856.