ßl»k»n ^ sMW piMlI VIn 1 SO 70. iNkryONA fV»i. V«K»W«g ». Vuvkckvek-ck (s«l. »sr. «Ach: Ick»»»r. »»»UK«W M.4. _4. »»I 280 ßiiltt^Sek, 6sn 2S. Okiodsi' IS20 »wkitWidO?: ^lö»« ^ow». ««M S> 0t». »«»»!!«, S« VW. 6«vk ?o«« N. «WMWMM WW>M>»W. WMWWMWM WMWM» »»»»» ^ ^ «Wk«» ^ eM»«»W»M»' H VM ? v« MMrerMlW MuNoiinIS SSbÄwffeln Scho der AusfWrungen Im Auslande - SngNiche und franzvflfche Lektion Ka1chienen der Antrag, die Ursachen der Schlappe bei Anual restlos aufzudecken, eine Mehrheit gefunden hat. Nichts wäre dem König peinlicher, als die Wiederaufnahnle dieser alten Dlskusiion in defl neuerwählten Cortes. Daher ist es ein der pichtigsten Aufgaben der Konservativen, an deren Dynastietreue nicht gezweifelt werden kann, die Aufrol. lung der ^chuldfragen Marokko zu verhin» dern. Zu ihrenl Bedauern ihaben die Konserva-tiven Verbündete, die ihnen lKstig sein kön-nen. Es sind Mitglieder der monarchisti' schen Union, die nach dem Sturz der Dik" tatur begründet wurde, und die aus de^ Anhängern Prinw de Riveras besteht. Eine besondere Rolle spielt in der monarchistisrlien Union La Cierva, der am ehesten bereit sein würde, eine Brücke zu den leitenden Männern der königstreuen Konservativen, wie Marquis von Lema, Gabriel Maura und Anitosa zu schlagen. Es ist nicht ausge« schlössen, daß es La Cierva gelingen wird, den jetzigen Innenminister Marzo zu ver-drängen, der vielfach als ein für die Wahl-zeit zu sch,vacher Mann betrachtet wird. Was die Bildung einer Opposition Sr. Majestät betrifft, so stehen dielen, Unter, nehinen größere Schivierigkeiten im Wege, als dies noch im Sommer angenommen wurde. Pekanntlich fuhr ^tönig ?llfons im Juni nach Parts, um dort init dem leiten' 'den liberalen Politiker Santiago Alba zu konferieren. Alba hat als Bori^dingung sei ner Rückkehr nach Madrid ein Programni TU. London. 28. Oktober. Die gestrige Rede Mussolinis in Rom wird von der englischen PTesse in aller Aus« sichrlichkeit wiedergegeben. Der „D a i l y Herald" meint, der diplomatische ttrieg habe eingesetzt. Dem fra«zösischen Bündnis» system setze Mussolini eine Gruppe entge» K'^en könnten. Der „O e u v r bespricht die Aussührungen des DuceH .,d meint, seine Rede bestätigte in allen < inzelheiten, daß der Faschismus heute e': Exportattikel sei. Die radikal-sozic t'^ssche „E r e N o u-v e l l e" wirft jsoini er vergesse, wenn es eine Ur T^rechtill^^^ :: den Friedensverträgen gebe, daß di Italienische Re. gierung zum großen Teil die Schuld daran trage. 93 Tote in Maybach N«r noch ewe Leiche »utee Ta»^ vnhaUenter Vr«»e«»bra»d In der vergangenen Rächt ist es gelun-^n, weitere drei in der Grube Maybach eingeschlossene Bergleute zu bergen, sodaß sich nur noch ein Toter in der T i e-f e befindet. Die Zahl der T o t e n wird heute mit 93 und die der Verletzten mit 21 angegeben. Die Namen der Verunglückten wurden bis auf vier alle f e st g e. stellt. Die erste amtliche Untersuchung über die Ursache der Grubenkatastrophe verlies ergebnislos. Die Arbeitervertreter vermuten, daß TU. Saarbrücken, 28. Oktober. sich der ExplosionSherd in der Grubenstrecke nach Bremsberg 1 befinde. Die ganze Belegschaft dieses Bremsberges hat den T o d gefunden. In einem Teil des Bremsberges wurde durch eine Explosion ein Brand entfacht, der zurzeit noch anhält. Die Opfer des furchtbaren Grubenunglük-tes werden morgen in einem gemeinsamen Grab beigesetzt. Den Leichenfeierlichleiten werden auch offizielle Persönlichkeiten beiwohnen. Auflehnung gegen die Revolution tn Becisiiien LM. Rio de Janeiro, 28. Oktober. An mehreren Sk'llen der Stadt bildeten sich Gruppen, die nlit dem Sieg der Revolution unzufrieden sind. Diese (^genrovo-lutionäre versuchten Unruhen hervorzurufen. Tie Regierung entsandte rasch Truppen abteiungen in dlie betrefsendeil Stadtteile, die die Reaktionären msch zur Besinnung brachten und die Ordnung wieder herstellten. Es wurden unisangreise Borkehrungen getroffei,, um ein Auifslackern der Gegeu-revolution im Keime zu ersticken. Sngiiicver Kohlentrust Mit 5^ Milliarden Kapital. RO. London, 28. Oktober. In Manchester beschloß gestern die Grubenbesitzerkonferenz von Lancashire und Che-stershire, eine neue Gesellschast zu gründen, die 140 Gruhßn mit W.lXX) Arbeitern umfassen soll. Die neue Gesellschaft wird über ein Kapital von 20 Millionen Pfund (gegen 5?^ Milliarden Dinar) verfiigen. Ties ist der erste Versuch dieser Art der Rationali^'ierung in England. In den letzten Wochen erhielten die Bergwerke größere Aus trüge nach dem Ausland. So bestellten verschiedene Exporteure von Wales d vor dem Preisgericht in .^i-lenik die erste Tagf.()00 Dinar als Ents^.ä^i'ung für !>en durch das italienische „Frances- co Morosini" am Salon''!^n?.i'cr „Karagjor-gje" verursachten Zchaiden stritt. Der Vertreter der „San Marco" tv-idersprach der Zuständigkeit 'des Zibeni5er Gerichtes, wie auch der Höhe der Sziinme. Daraufhin schloß der Vorsitzende die Verhandlnng und forderte die beklagte Partei auf, bis Al. November ihre Einlvendungen schriftlich vor-Anbringen Kurze Racvrichten In P a k r a s hat die 17ijährige Ait-kica § nla mit einoni Revolver Selb st-mo rd verübt. Die Ursache ist nicht festgestellt tvorden. Das hübsche junge Mädchen war im Orte allgemein beliebt. Ter Vater lst der bekannte Pakracer Bahn Hofrestaura-teur öula. In der Umgebung von Zagreb das Unwetter größere Schäden angerichtet. Mehrere Baracken sind zuin Einsturz gebracht wurden, bi^i der Lederfabrik wurde eine 10 Meter lange Mauer umgelegt und an .Zahlreichen .Häusern wurden Dächer be-schci'digt. In der iinieren Stadt selbst wurden Reklanle- und Firinentaseln abgerissen. Turch die Folgen des Wetters sind 12 Personen verletzt worden. Börsenberichte Z il r i ch, 28. Oktober. Devisen: Be0-grad 9.128, Paris 20.2125. London 25.l>2 fünf Achtel, Newyork 515.10, Mailand 26.9625, Prag 15.285, Wien 72.05, Budapest S0.20, Berlin 122.7.";. L j u b l j a n a, 28. Ottober. Deoisein Berlin 1345, Budapest ;Z68.50, Zürich 1095.90, Wien 7W.18, London 274.27, York 5(i.34, Paris 221.15, Prag —, Tciest 295.15. aufgestellt, dessen wichtigster Punkt die Ver^ niii.derung der Rechte der Krone »var. Man nahm in Spanien vielfach an, daß dieses Programm eine passende Basis für die Gründung der offiziellen Opposition aö^ geben könnte. Es galt nämlich, den Einfluß derjenigen Kreise auszuschalten, die die Ein-bevufüng einer verfassungsändernden Nationalversammlung oder gar die Absetzung des Königs und die Proklamierung der Republik fordern. Die Hoa:'-day'e, eine ^lonserenz der Lilzernlen-Fülirer statt' all der Alba, Graf Roumnones, Vill^t^ nueva und der letzte verfassungÄnäßige Äil-nisterprüsident Spaniens^ Garcia Prieto, teilgenomnien )al>en. Ma,l einigte sich dac>' auf, die Frage dcr V<'rfassungsänderung im Rahinen eines gewöhnlichen Parlamentes zur Behandlung zu bringe::, also l"li die Forderung nach Zusannnenberufun.i einer Nationalversammlung zu verzichten. Die lilierale Opposition schien hiermit gegründet zu sein. Doch schon lvenige Ta^^e später sah sich einer der .^onserenztcilnehiner. Villa-nueva, nach einer Beratuna mit seinen _A Mitfwoch. de» Europa soll lemm. .. Das „fttebliebende" Italien «»H das „heuchlerische" Europa „Mciiis^orcr Nnmm^ pc'lttisck>cii Z^rcundcn c^zivuuge>l, zu der ^dcc Mtil>mllxrsammlling j^urückzu« '^'hrcn. Tl-e lipcrnlc tvar hiermit jiespreilt^t. Tj^ . vUlhailHer schilx'nkti.'i;^ eild^Utls^ IN !>oS 1m -Ä- der^n ^iUircr Alva- lei, d^r verbissenste Aichliil^jcr cMr rciüika' I^'i, '^ierfnfsuitgeänd'^rung au^^Kv'^tcn de» Tlironc^? ist. . Noch lk'zeichitöM^ dürst» es i<'in, d«sj '^«ihe ^hemaks'j^r kFtistlv>tti-vev Zranlstlwnner, n>:c sov^iez l^jiicrcc», Mjb und Qßvrio Mbardo« sich" Nt'ch ii'ie voix aufs eittscil, geht helUc ain lreilestc-li, in-^^ iil er die Äk'darrkiin'g besrjt-Krf^^ zul^nnst?« tx's Thronfellicrci, des Prin.^cn v. Astnrien. Die Lac>.'r der Noyalisten, die sich die Person dos jehigen iveu- de», ist ktios',, llnd nion kann sck)on uorlili'^sntielr, das; diese Heinde Alsvn?' dc^) Dreizehnten viele WahlstiuutKN atts sich :^er einijpn n'erden. Dlisselb? ^ilt nun auch fiir di<' eillschiedl'nen Republikaner, olnvohl üi^>e nrnerding'5 durch die Regierung Ver^nquer Miss schärfste verfolgt nx'rden. Aus dieser Uuischau ergibt sich ein Bild, für den König irvnig trostreich ist. Tie kommenden Cortes, unter normalen Per-hältnissen c!<'u>^hlt, dürften eine noch c^ri^-^er? Olchi^sition ge<^en Alfons den Drei-zek?nten aufweisen, als das durch Pnuio de 'stivera iiu ^ahre 19^3 aufgellKc Parla« nient. Dcshnlk» die Tchimnkungen des .^iö-ulsi'Z kiei der ^estsedung des Wchltermin-?, de>?)alb eiuch Unsicherheit und Nervosität in den l.reisen. die dein .Hofe nahestehen. Nleich ^eitii^ ist sich der Köniq dliri'»l>er ini Klaren, das; e.^ nicht angeht, die (5orte>^-Wal)len iüuner wieder zu verschielvn, es sei denn, dnsi ^pamen i'rneut zur offenen Diktatur zilrückkel)rt. "Die Verantwortung, die Alfons der Dreizehnte augenblieklich flir die /Zukunft seilte!^ Landes tra-gt, ist desoud?rö qrosj. Er wird es doch, ob er es ?vlll od?r nicht, auf einen entscheideuden Kainlif c.n--toinnlen lassen nrüssen. Je schneller cr di>?.5 tut, uniso ^ünstlc^er ist es lnn seine 2ie.^,e'5-chancen l'-estellt. N. F. Der neue amerikanische «Semrolwnwl fas Berlin k.' ' s^'X'örti.' S. M <> s s e r s >ii i t h. lüi'her in fsleicher 5tellnng in ^^uenos Äives, liat sein Mit i'iliernmnnien. (5r ist der Nachkoimnc einer Foinilie, die einst aus Deutschland ?tt' Lateran - Vertrages, dec ovr ^^al)re'^frist zwischen doui ."^^eiligen Stulil und der italienischen Regierung abgeschlossen unlrde, crk)ielt die Batikanstadt das Recht, eigenes Eifenlialingeleise auszubauen. Diese tlNje Eisenbahnlinie befindet sich zur Zeit lNl Bau. Die vatikanischen Behi^rdcn erlciu-tenl nun die ^rage, wie die Eisenbahnzüge, die c7uf dieser !.'inie verkehren u>erden, aussehen sollen. Der päpstliche Zu^ wird von eine^ italienischen ^-^^ausiruia herffestellf wer--dcu. '!dle Dekorationen und die der Talvn-, 3;>i'iseI und Zchlaswagen u^erden auf (ijrulld voii ,^i^)nungen italienischer ttl'instler fertig gestellt werden. Alle WaA'n de-ü piipftlichen 'juges werden vvn der All-s;ahnl>inie Beo-g ra d—T nzla ntl.j a Itlka —B'i ha pl i».), x'rgrifs ^llstizininister Dr. Z r ^ k i dliS Wort. Das Brbas^AaNat sei hauptsächlich geschossen worden, wc'l die Regierung ge-Vufst !'abe, dah dieses Gebiet arg vernachlässigt sei, Ausgabe der gegenwärtigen Regierung sei es, Abhilfe zu fchnfscn. Eine Filiale der Agrarbank könne in Bnnjalnka nicht errichtet weiden, däfiir ober solle eme Filiale der StaatshypotlMnbank gegründet werden. Die Frag? der Uebertragung der Kipad'Direktion von Sarajevo ins Brbas-Banat falle nicht in seine Zuständ!j:keit, doch werde er sie an zuständ'ger Stelle besürwor-ten. Entschieden dementierte Dr. SrSki^ die vtelsach nmglhend^n Geriichte von einer angeblich von der Regierung beabsichtigten Gründung einer neuen Partei. Die gegen-lvÄrtige Regieruilg benöt'ge keine ^rtei. Sie habe ihre gesamte Tätigkeit nach den Intentionen S. M. des Königs zur Verwirk lichung des jugoslawischen ^dankens ohne Rücksicht aus irgendeine Partei eingerichtet. Die Ausfiihruiigen des IuftiizministerS fanden lebl)aften Äeifall. AuS der Persamm lnng ivlirde an S. M. deil jlönig eine Huldigungsdepesche abgrsan-dt. Die Zl^inister setzten in Autonilvbilen iUvr Iaijce die Fa)rt nach Sarajevo fort. Diamond ift nervös P a r i S, 27. Ottober. lTelunion.) D(!r anl<'rlkainsch.' Schuuigglerlonig ^ael D i a-iil o n d, d.'r iln >trainenl)aus seiner (^^iene--sung enlgegeugehl, soll sich naei» Meldungen aus Newyork in eineiu äusserst nervösen stand defind<'li. Diainond erllärte iuiuier wieder, dasz die Helfershelfer seines 'Lrd» feinHes Al liapone die ^'age des ^^imniers, in dem er liege, genau kennen und nicht davor zurückschrecken nnirden, ins.'>traukenl).auö vorzudringen, uni ihn zn töten. Sofort nach seiner (Genesung l>eabsichtigt Dianiond in Begleitung seiner ^rau einer !^trauken' schwei'ler iin Flugzeug nach Florida abzureisen. Er hat bereits einige seiner Frenn-de l»eaustragt, eine Maschine ausiind:g zu uiaäien. die grosse Cl^e chunndigteiten zu en:-wickeln in der ^^age ist, uin auf diese We>!e etivaigen '^^erfolgungeil zu entgelieti. GiaoiSftreich in Jinniand? R i g a, 27. Oktober. Der ^.^.'schlus; des !^^appo-Tchichcnl°orps, die Regierung ^^nu» htvfud zn unterstützen, hat die >'lusru>'ung der Diktatllr nur für eine kurze Tpannc hinlangehalten. Die Regierung hat bereits eilt« Reihe von Forderungen der Lappo^Ve-ivegung erfüllt. ^Zo u>urde der Gouverneur von .'!^ielsingfors. ein .'I^anptgegiler der Lap-po^V>?n>egung, beurlaübt. Mau niacht sich a>uf ernste (^reiguisse ge-fasst. k^estern erfolgte ein? anfseh<'nerregende Verl?astunq, nnd zwar wurde der stellvertretende Chef der ^eeverteidigung in Ge-ivaln'saul genomnieit. Äls Persönlichkeiten, n'^elch.' an d!e der Diktatur treten sollen, uenut Utan Ministerpräsident T v i n-h usud nud l^eneral M annerhei m. Sine 7kövfige Familie verbrannt P a r i s, 27. Oktober. (Telnnion) Wie aus Nkaidrid ^meldet wird, forderte ein fllrchtbares ^^andunglück auf einÄn Land« gute in SobetbiNa in der Nähe von Oliva« res das Leben einer siebcnki^pfigen Fmnilie. Auf deni Gut, das dem.ehemaligen Tarrero Torres gehört, brach Feuer aus und dehnte sich mit ungeheurer Geschwindi^xkeit auf di? l>tebengebände des Gutes ans. Das Dach des Mrtschastshauses, in dom ein Anigestell« ter mit seiner Frau und feinen 5 Kini>ern nwhntc, ftlirzte Kusantmen tlnid l'egrub dii Einwohner unter den Trkimmern. Nach nlvhrstünidtgen Z^inliihungen fonnt^ die Nn glücklichc'n nur noch als vevkohlte Leicht geborgen werden. Die bulgarische Kirche unzufrieden Die Nachricht, daß die Trauung des buk-gariscl^en lil'öniHs init der italienif^n Pritt-zessin Giovanna in der Basrlika des Hei« ligen Franzil^kus in Assist nach katholifc^m Ritus stattfinden wird, rief in den Kreisei» der bulgarischen orchc^doxen Kirche grok« Enttäuschung l)ervor. Es tverden Klagen laut, daß der König die Traditionen de? Landes und dessen Verfassung -)in4ergangen habe. 5^"ön'ig Boris hat sich nämlich ver. pflichtet, die Kiuder aus l'einer Ehe mit Deutscher Dampfer von brafllianifchen Revolutio nSren defchoflen Dhronwagen wird erbaut, dessen Möbel auS Mahagoni hergestellt werden. Abgesehen vom päpstlichen Zug, werden etwas später ^alvn-ilud Schlafwagen für die hohen Würdenträger des Vatikans eingerichtet n»e'den. Tiefe Wagen werden nötigenfalls au die italienischen Züge angehängt tverden, inid es ivird Mch projektiert, einige Güterwagen voit dunkelblauer Farbe mit püpstlicheol Wappen herzustellen ' 'j.i Der aus de!ni .vas.n vou Rio de Janeiro auslaufende deutsche Tonnen gros^.' Hapag-Dampfer „B a d e il" ist von Fort (5haopachana aus, das die Revolutionäre Mtzt holten^ boschofsen wo-vbe:^ lodaß eine Anzahl Passagiere — vorn,legend spanisrlie Elnivanderer — getötet wnrdeii, daS Srtiifs niit einer sanieren '-i^eschüdiglltig am Hecl iv den Hajeit zurüciäet^ren niusjk'. 2S. OktoVer Prinzessin Gil>ve, den Thron Bulgariens zu besteigen, ^n italie. nischen Kreisen hos^t man dagegen, daß bis dahin sich k^nug Gelegenheiten bieten iver-den, um die bulgarische Verfassung entspre-ch<'nd zu ändern. Der orthodoxe Patriarch von Sofia richtete an den König ein Schreiben, in dem verlangt wird, daß die Trauung des Königs nicht nur in Assisi, simd^rn auch in Sofia in der dortigen orthodoxim Katheidrale stattfinde. Verrat am Volke Anschluß-Rede des Neichstagsprüfibenten Loebe Wien, 28. Oktober. D«r bekannte Borlämpfer sür den An» schluh Oesterreichs an Deutschland, der deut-ReichstagSpräfident L o e b e, hielt im Magistralsgebäude eine große Rede, in der «r sich energisch fiir die Vereinigung der bei» den deutschen Staaten einsetzte. Redner sagte u. a., das Bestreben jener Sreise, die die Wiederherstellung der alten Monarchie an der Donau wieder ausrichten wollen, sei gleichbedeutend mit dem Verrat am deutschen Volke, da die Aktion nichts anderes bedeute, als die Vereinigung aller Deutschen in einem Staate zu verhin» dern. Die ^litik der österreichischen Re«^S-Parteien sei eine Politik des Verrates. Bei den bevorstehenden Wahlen hätten die Oesterreicher Gelegenheit, zur Schasfung eines großen, vom Belt bis zu den Alpen und vom Rhein bis zur Donau reichenden Deutschland nach Krästen beizutragen. In einer anderen Versammlung erklärte der deutsch« sozialistische Abgeordnete Doktor B r e i t s ch e i d, der Sozialismus habe nur einen gemeinsamen Feind, den Kapita- lismus, der unter verschiedenen Deckmiin-teln dasselbe bezwecke. In letzterer Zeit sei ein neuer, noch gesährlicherer Feind hinzugekommen: der Faschismus, der in Deutschland gegen die Kiri!^ und die Religion, in Oesterreich dagegen sllr dieselbe kämpse. Die Formen seien verschieden, das Ziel dagegen das gleiche. Die Sozialdemokraten werden mit allen Mitteln den Kamps gegen die na-tionalistischen Auswiichse fortsein und alles daran setzen, daß DeutMand und Oesterreich ein Bollwerk des FortMitteS und der Demo kratie werden. Dramatische Belagerung eines Verbrechers I« «U acht v««darm«n — Sich I«lbN L j u b l j 0 n a, 28. Opse seines Vaters versteckt aufhalte. Die (^ndarmeriekorporale Pavlin und Modic gingen hin, um ihn zu verhaften. Kaum nä>herten sie sich jedoch der ^rpife, als schon aus zivei Pistolen ein lebhaftes Feuer gegen sie eröffnet wurde. Stangel widersetzte sich mit allen Mitteln der Festnahme. Die Gendarinen suchten sofort D^ung und eröffneten nun ihrerseits ein Gewehrssuer gegen den Schlupfwinkel >des Verbrechers, der in der ganzen Gegend als äußerst gewalttätiger Bursche bekannt ist. Als nach längerer beiderseitiger Beschießung die Gendarmen sahen, daß sie ohne Opfer des Verbrechers nicht habhaft werden konnten, wurde aus Novo mesto Verst.ir-kung geholt. Un>ter dem Kommando des Gen dsrmeriekapitäns Grozdaniö beschzs-s' N nun acht Mann das Versteck, aus wel- chem fort!irÄ)reni> Schüsse fielen Der Bursche mußte sehr gut mit Munition versehen gewesen iein. Diese Belagerung dauerte i?'.eh rere Stunden und lockte eine Meng« Iu-schauer h?rbei, die von weitem dem ilnge-wohnten Schauspiel beiwohnten. Schließlich wurde die Feuerivohrsyi!>)'.' herbeigeholt und dem Verbrecher mitget^' .''. man werde die.Harpfe samt d-^m Heusch-'b^".-anzün'den, wenn sich Ztangel nicht cr '.l:' Dies war jedoch nur eine Finte, um KNi? gel lebend in die Hand Ku bekomni^n. einiger Zeit erfolgten z»vei dumpfe aus dem Heu. Die Gendarmen eilten in d.e Harpfe und fanden ötangel schiver verletzt auf dem Heu liegen. Aus Furcht, in d<'r Harpfe zu verbrennen, hatte er sich zn^ei Kugeln in den Kopf gejagt. Der mit dem Tode Ringen'de wurde sofort ins Krankenhaus nach Kandija gebracht. Daß Ztaugel mit denl Leben abgerechnet hat. l>eiveist d:;r Umstand, daß er während der Fcuerpa^'isen einen Abschieds-brief an die Eltern geschrieben hat. Su Ppa to erdrosselte seinen 7M-hrlgcn Vater, ind-.'in er ihm einen Strick unl den Hals warf; die Leiche begrub er in >.^inem nal)cn Felde, aus der Stelle, an der der Vater begralen lag,- verbrannte er ^limn Haufen Reisig. Verwandte zeigten deu Behörden das geheimnisvolle Verschivinden des alten Mannes an. Der junge Suppato wurde zum nächsten Karabinicriposten gebracht, verhört, jedoch wieder freigelassen; er wären Der Bursche qestz^.d dann, den ter in ei nein Jnteresfenstreit ums ^etm gebracht zu haben Elnfieinpaß fioN Ransenpaß Russischs Flüchtlistqe sind gewöhnlich mit Nansenpäsien des Völkerbundes versehen. Der russische Geiger Jsa Elinson aber, der vor kurzem aus Sildaimerika nach Europa zurückkehrte, erzählt, daß er ln der ga>nzen Welt mit einem „Einstein-Paß" reist. Was ist dieser Einsteinpaß? Nichts anderes als ein Empfehlungsschreiben des weltberühmten Gelehrten, das anstelle des Nansen-Passes dem jungen Geiger alle Grenzen und aue Zollschranken öffnet. Der Text t>es sonderbaren Passes lautet wie folgt: „Bitte, össnet alle Türen dem Isa Elinson und behandelt ihn so, wie es ein gottbegnadeter Künstler verdient. Untersucht nicht argwöhnisch sei-'neu Paß, sondern achtet auf sein fröhliches rundes Kindergesicht!" Der Geigenvirtuose, der mit diesem Paß in der Tasche die besten Erfahrungen gemacht hat, erzählte dem Berichterstatter einer danischen Zeitung, daß er ein guter Freund Einsteins sei, der, wie bekannt, sehr gut Geige spielt. „Es macht nichts", erklärte Elinson, „daß ich kein Wort von seiner Relativitätstheorie ver»stehe, denn, wie Pros Einstein mir erklärt hat, verste- :vilr- de aber von einem Karabinieri überivacht, der ihn eines Tages überraschte, als er sich l hen auch die mei^sten anderen nichts davon, zum Acker l'Sgab und die Stelle sorgfältig > Wae aber die Musik anbelangt, sind wir uns nachprüfte, ob wohl alle Spuren ver.vischt s beide vollständig einig." Endlich kfwWt tk MLdchenmSrder von Phiklöelphi« Kamps aus Leben und Tod g«rchltar« i« ekhie«g» — >l Ea»»««» Trzsetnd «- «orött — i>«schi»«>ße«ehrs»«er «M«« >« der Sladt ^ h i c a g o, 27 Oktober. In Chicago spielte sich eine fürchterliche Bluttat innerhalb der Verbrecherwelt aS. Durch rasendes Maschinengewehrfeuer wurde der BaMten-häu.ptling Jvsef A i e l l.j o, der größte Konkurrent Al Cäpoiu?s, genannt das Nar-tengesicht, erschossen. Der Körper des Banditen war von Kugdln förmlich durchsiebt. Ein Bein des Ermordeten war durch die Schüsse.vollkommen vom Leibe getrennt wor den. Der Tote wurde durch das Maschinen-gewehrfeuer fürchterlich verstümmelt. Aielljo wo-hnte ebenso wie Al Capone in einer P a l a st a r. t i g e n Wohnung in Ehil^ago. Als er heute diese Wohnung ver-lasten wollte, wurde er von seinen Geg.lern erwartet, die aus einem Automobil ein fürchterliches Maschinengewehrfeuer gej^cn ihn eröffneten und nach der Bluttat in rasendem Tempo ^davonfuhren. Aeillios Kör-^^ Per wies 70 Einschüsse auf. ''Aielljo, der aus Sizilien stammt, war nach der Ermordung von Toni Lombardo der Chef des sogenannten „North-Clubs von Chicago", eine Unterwelt-Orgairisation der Stadt, ldie sich mit Verbrechen aller Art be- der«^eit wurden, wie wir schon > n.'.-c'it gl^!ncld^»t haben, die Einwohner d^r auicrikauischen Stadt Phi!ad<'lpk)i^i durch dci>? Auslrelul cines bestialischen Mndchen-niörders in Al?qst versetzt. Der philad^'lvl)!-sche „^ack the Rippcr" führte eine Reihe von Attentaten auf junge Mädchen, die die släd-tische Leihbibliothek besuchten, aus. Als die Mädchen sich in der Nähe der Bibliothek befanden, kam Plötzlich ein Mann mit hasti-geu Schritten an sie heran. Im selben Augen blick sielen 'die unglücklichen Opser zu Bo-dcn, von einem Messerstich in den Unterleib getroffen. Glücklicherweise kamen alle mit dem Leben davon, obwohl die Opfer in bedenklichem Zustande sich befanden und längere Zeit zwischen Leben und Tod schwebten. Trotz der Wachsamkeit der Polizei!^hörden und der Hilfe vieler Freiwilliger aus dem Publikum, die neben der Bibliothek Wache standen, gelang es dem Tiermenschen im Laufe von ein Paar Tagen fünf Mädchen schwer zu verwunden. Endlich wurde der Vcörder gefaßt, aber erst mußte noch ei» lleiner Junge die Ergreifung des ^terS mit seine^m Leben bezahlen. Der kleine Kna-wurde in einem Stadtpark auf dieselbe bestialische Art ermordet aufgefunden. Die Polizeinnt:!''nchllng stellte fest, daß ein Mann -"n ?ll Syring, Sohn eines sehr rei( -iinnanns in Philadelphia, der Mördcr .^ar. (5r gestand, das am Knaben begangene BerdrecHen, leugnete aber die Ueberfälle auf die ^Mdchen verübt zu haben. Trotz seines hartnäckigen Leugnens wurde er endlich überführt. Die Eltern von Philadelphia konnten wieder frei aufatmen, seit sie de« schrecklichen the Ripper^' hinter 'Schloß und Riegel wußten.. faßt. Zwischen ihm und der Bande Al Ca-pones gibt es schon seit Monaten ein>:a Kampf auf Leben und Tod. Aielljo ist der Polizei seit vielen Iahren als Führer einer Verbrecherbande bekannt, er konnte aber stets ein einwandfreies AlÜbi beibringen. Ebenso wie Al Capone liebte es auch Aielljo, sich mit königlichem Prunk z-u umgeben. Ueter seine Einnahmen werden märchenhaste Dinge erzählt So soll er für Bestechunysgelder allein jährlich die phantastische Summe von Dollar verbraucht Haiben. Sein Tod hat in Chicago die größte Erregung hervorgerufen, da mit einem Wiederauf^lackern des' Banditentrieges in größtem Ausmaße gerechnet wird. Es wird angenommen, daß die Mitglieder des „North-Äubs" einen grausamen Rachefeldzug gegen die Bande Al Capones wegen der l^mordung Aielljos eröffnen werden. Datermord Sav o n a, 27. Oktober. Ein Vaternwrd wurde in Millesimo. in der Gegend von Aspra Selvagyia, aufgedeckt. Der 18iährige Aus dem Znlande Montag ereignete sich in Beograd eine blutige Eifersuchtsträgödie. Der Straßenbahnkondukteur Milorad D o b r i l o-v i ernlordete den Geliebten seiner Frau und l'erletzte seine Frau selbst tödlich. Do-brilovi«^ hatte die beiden gemeinsam in seiner Wohnung angetroffen und aus einem Revolver mehrere Sc^sse auf sie abgegeben. Nach der Tat ist Dobrilovi<^,geflüchtet. Der Ermordete ist der Geschäftsreisende Ostoja P e 8 t e r a c. In der Z a g r e.b e Unterschlagungsangelegenheit P e^t'am'j^e^k^^ist die Untersuchung noch nicht! abg'esM^^. Petanjek, der am 13. Oktoberlein^'lkuri^n Urlaub an trat, hat am Ik.^brieflichjaus'K.r apina um Urlaubsverlängerung gebeten. Nun stellt sich aber'heraus, dciß' dl^er Gries nicht von Petanjek aufgegeben wurde, da dieser inzwischen bereits, t^rscheiMh^mit einem falschen Paß in das'^Äusland gefluchtet fein dürfte. Es btztteht die^Almahme, daß er sich in Begleitung seiner Frau und des Kindel nach .Hamburg ge^vendet hat und von dort aus nach Südamerika ausgewandert ist. Die faktische Hiche der unterschlageneil Summe wird in den Za^greber Blättern noch nicht genannt, doch dürfte sie bedeutend höher sein, ^ der ursprünglich angegeben« Betrag von Dinar. Zagreber Blätter berichten über Dolno« strationen, die in Liubtj ana gegen eine Ballerine der dortigen Oper erfolgt sind, wobei das Publikunl die Betreffende einmal auf der Straße attackierte und dann im Theater Flugzettel warf, worin es zum Bojkott der Oper aufforderte. Die Vorstellung des „Knez Igor" konnte erst durchgeführt Zverden, als die Theaterleitung erklärte, daß die lvtreffeude Kraust bereits ent« lassen sei. Die Tänzerin wird seitens des Pu blikums der S P i o n a g e angellägt, doch haben die Behörde,^ bisher keinen Grund zum Einschreiten gehabt. Die Polizei hat die Demonstranten mit je 200 Dinar Geldstrafe bestraft. ven '-'N. vktr^ve? VMnMor?? ?7iiil,mc'r ?!'»'> Kuriofltäten der Ti^nik LUiP«I«««r-ArchU«»t«r — Dt« Disßle imd die tlelnst« gr«phisch« A«««r« - Ahre>z«ii«r ««« Vicht — Sch»t«-»«>,»« ««d »leUer«»« A«hrr>der Bon R. B u l w e r. Tt'r ^^iltünflisie jit^nlturhistoriker wird uN' st l-e viel beweinte ^jeit als dliS Zeitalter der triniilpliicrenden Technik bezeichnen. In der ? it: in der Technik spiegelt sich die Physio-<1ul>inie unserer Cpoche ab. Laqen die In-tcreiscll der Inqend der Bo?^kri<'flHsiencratt. oil deinal^e auei^chliehlich aus dkm Gebiet der !iislnste, der L-ilcratur und der ''lesthetik, sl? linli-en sich die Interessen der lienlitien ^ui^end ans da') (Gebiet' der Tech^ nis und de? Cpnrt'Z veli'chob?n. Änch klein»? .^linder spielei, lieute lieber init Z^lnlizeuqen und Antc>o nlci nnt niittelalter!ich'?n Burqen iinc- Papve. (5in kleiner .^tnirps kann oft ans den erst«^!l Vlict cinc^^ ?svrd- von eineni Ta« tra-Wagen wie ein F^achniann unterscheiden. ^^?un, auch im sachlich ernsten Bereich der all-ulnsiissendeu Technik gibt eS stonssruktivnen und Apparate, die nit c^eogrpphischen !>larlen, Tliidteplä-neu und .^auv^Uäuen oft nicht begnilgen. ^tnvlen lind Plli^,e sind nieuig anschaulich u. in vielen Peziehungen lnivolllounuen. Tort, NW der '^usthinler sich beim ersten Änblicl eine Vor.flellung von d^^r G^'^end AUd von der ''Alisjenansicht lüuzeluer Blnitou, sowie von dn Ausienansicht eiuer c^auzen 2tadt bilden soll, iin'lssen Pläne Ulld karten durcl, Mini-atuiunodelle erseht U'erden. Diese Modelle' sin!i nicht'? andere-^ als die genaue Wieder s!alv de»> ^bjetles in ix'riliindeUoiu Mai;-I?iese trvnstivcrte einer litlputftnjjchcn !ttrchi-ttttpr sin^ iin lel.ueil ^>al)r^^el)nt mn nnentbel)rli-cheo Requisit von?iilmnnfnnsimen geworden. Vitt >^and solcher ^onstruktio^ien tonnen die pliantostischsten ^is?nb^der vorge^l^linb'?rt N'eriX'ii. Ein nioderner?^g4P^u»-dem ^illn-»- Der Telepath ' ^Ävn Leo am B r h l^ '' ' ' Hendrik (^eneraiaduliuistrator der ^^^eelaudicheu Handel')-'!Vlaay'chapp«j, nat)in d schuisle wMe Äqtte entlegen, die ilim der Tirektionsprvkurist reichte, und sah oinen ulilietannten Nauien. Ter Prowrist.beulertte niit einein UlUcr-ton von GleichqiUtigkeit: „Ich weif; nicht. W.1') er null. (;r- bchau^^tet aber, uo,, Ihnen nni die>e Zeit bestellt zu sein. Soll ich il)^» einlassen'^" >.''t'.1ld^rit Ionct .wzi gelaujnveilt die Mund-lierab, nil^l«) erl;eb^nd^it Ioitcl ons und ld<'utetc iilit ini'ider Vewegutig auf einen der ilull)erstel)-endeti ^tnl)le. T<'r srenide Besucher neigte ein wenig den graninriic'r1?n'"!l?'opf, trlU.^chr^^. näher^ u,ch sa^^^^ug^ sau» ^^lii (^elu'ollt.er Bs^sfiulintl)eit: !'iarl.e, die. ich. Ililu.'n I)ercil»gauu er die graue Periit-ke nnd dtV falschen Schnurrbart l'edüchtig auf «.'lnen Zlul)Isit.;. .'^xndril Ionet, den Zeigefinger schon ain Trnrltnops der ^.'äriuglo^e, sti»rzl<; sich mit rasi<>er ^^en^egnng l)och; der «iSdere 'schnijt it)m die svmge nl>, ind!.'in er befchwichlig«»,ch die ^>ai,d nlit gespreizt^i Fingern hob. ..Ich bin Derk ^'.liiiil," erklärte de,: .junge Nliann mit den energiiej)cn, «'lwa? «(tiglip l^lit^ii inid lächelte jetu verbindlich ni^d slberiegenl ..Ter's Mint! — Tie baten mich init ki^x'iil Brief von tn^ii^esteril, tTei Ihnen vor^^tt^prechen, ,lnirtlteu a^e'r, i^hl sichinen in (^eld kostet, wenn mnil (feiger so-,nsagen ans Nicht-s tonstrilic-ren lann? Die gegenständlichen Zeiger ki.'in^ neu durch Liä^tstraljlcn elektrischer Lampen mit Scheinwerferil ersetzt werden. Ein Ziffernblatt ist auch nicht M'tig. Die Zahlen der ^Stuirden tv-^rden a,l der Mauer eines >>attse!.' angemalt. Zie loiuu^n riesen gros; sein. Nachts und bei iieüligem Wolter zeich-lieii sich die Zeiger besonders scharf ab. AiN Tage werden bunte Lichtstrahlen gebraucht. Eine U^hr dieier !^toustruktion soll bald in New»)orl probeweise.angel^racht werden. Die Evolution des Fahrrades vojn „Pserdchen des i!?.. Jahrhunderts" bis zur vollkoauineueu Masäiine ui^serer Zeit ist ein schi.wes Beispiel von Lwllektivarbeit auf dem (Gebiete eines gemeinschaftlichen Gedankens. DaiS Fahrrad ist scheinbar so voll- konrinen, da^ es dem Ideal nahe ist. Ein,' Verbesserung des luvderuen Fahrrades erscheint uumlialich. Mau k>.wnte lü^chsteits sei-ue Teile auv Alnmiuinni anfertigen. Trot.^ den, zerbrechen sich ainerikanische Erfinder den >topf, wie inan dem i^ahrrad neue Möglichkeiten eröffnen könnte. Ein Fahrrad, anf dem man sich im Wasser bewegeii kann, ist Objekt eines Modesportes i,, den Vereiiiig-ten Staaten geworden. In Enropa ist diese? technische Wunder verhältnisinäkig wenig vekaiint. Das neue Fahrrad ist närnlich mit „WugllNg einlver-standen!" erwiderte loendrlk Ionct nnd bltch te'kn Gedanke,, das erlassene Honorar alis Gewinnkonto. ' Deii Mint stülpte belintsazn die PerMe über nnd befestigte den lBart.' Er schloß "die Angen, klt.'Mlute die Uuterlippe uveit. .^vi-scheu die Zähne imd schien angestrengt nnd gesainuielt nachMenlen. .Dann sprach ep halblaut und eigentüuilich verschleiert: " „Das t^'lv ist anL. dein Tresor direkt ent-klounirvn. ^chrn7,k iistttleres Fach, liii7s. ^'.chzji-,. Tanje,^dgu^dl.nvAchelne, drei Biw- Der Telepath idffrM die Augen, reckte f^ch lzoch, wie um gletchialii Isch..ul'er das ihn^ 'Gesf^^u- echeh^ .und ^raM.:., „Kann ich jetzt an den l^chrank ZL geführt tverden?" Hendrik Ionrk erhob sich bereitwillig. Derk Miut elastisch voraus, die schwere, iuassige Gestalt Hendrik IvnrkS folgte. Der vergitterte nnd vielfach getfickierte Raum, der riesige Tresorschränke enthielt, tat sich auf. „Soll ich Schrauk l>ffnen?" fragte Ionck. Der Telepath stüt^fie die Stirn in die Hand. ' „Icl> bitte dcirum," sag!-.' er nne .zögernd. Ionck drehte an einein Meiallkiiops, der auf blanker, init rätselhaftei: ,v.-hl.'n bedeckter Platte rotierte, drehte nl»'/ r.'chts, nach links, wieder nach rechiv, n )ch eiilmal nach links, dans^ zirpte im ^^iiiieren der Panzer-tiir eiil leises 5tnacleit. , Dje wncht'me Tür klasste auseiuandeic. Scl^ran? i! enchielt nur Bargeld. Wieder versank Dert Mint in Sinnen. „Sie kreuzen nieine <^danken," sprach er rauh inTd wandte sich^nach Hendrik Jsnck nin. Es stc>rt niich, iveml Sie andauernd dar au deuleu, das; ich selbst in den Schrank 3 gresfen töniite. So geht es inck^t." Ivncks fuZjr^ erschreckt auf, als er seine Ge-daslken erraten snih'^und trat eitlige Schritte zm- Sei'tr, nin sich abzllwenden. Fast i,n gleichen Amzenblick hörte er den Telepathen sa-- - „Gill" junM' MaitN,. bartlos, graiie Allsten, mittelgrof;, brailner Anzug. — Schlies;en Sie deil' Sckirnnk uud folgeu Sie ntiv." Eine Piertelst^lizde später stand ein jugeild li.'n v^aiidels- Ma^'Mppij iit> ^ EWbijtt'glk Henrik I§n^-^md leugnete er, danit, als ihul Straffreiheit zugesichert n^r, er ar gerade im Begrifk, dem Direktionspro^nristen zn klingeln, al^l dieser eintrat. Er hielt eine Karte in derö Hand, reichte sie setnein Chef. Der General-administrator i^fftietv den Mnnd, sprach aber kein Wort. Die harte Falte mu den Mund vertiefte fich. , „Was will der Herr noch?" „Noch?" wundi'rte sich der Prokurist. „Der Herr ist im ?lngenblick augekounnen." Hendrik Jmtck begriff: Derk Mint ohne Perücke und Bart. „Bitte!" entschied er lächelnd. In der Polstertür stand Derk Mint, ve^ bengte sich nnd fragte: „In wc'lchcr Angelege?cheit loll tch für Sie tätig sein?" „Daiike!" lachte Ionck. „Ich bin zusriedel. luir Ihneu. Wenn wieder einnial der Fall eintreten sollte . . Der andere sagte scharf: „Ich verstehe »licht. Ich sehe Sie in dieser Sekunde zum erstenmal!" „Aber Sie hat»en doch soelien den Dieb» stahl von W.M) Gnlden aufgeklärt." .Ich?!" ^^eiidl^k Ionck sprang auf. Zeigte auf das Bündel Scheine. Der Mann an der T-ür U'at rasch t)eran uud hob die Tausendgulden-noten auf. „Diese Noten sind eine ganz plimipe Fälschung. Bitte!" D^'r (^^eneraladlnillistrator keiichte: „Und der Derk MiiU, der iil Äenl Moi>,ent weg-suhr, iit dein Sie eintraten?" „Wird eill Schwi^rdler gewesen seilt, der uttt denl Dieb zusalmueuarbeitx't!" — „ „Iu Schralik fehlen weitere lüZtl.lAM Gnld^'ii . . . .!" rief in dieseui All-genblitl in lii'chfU'r ErregiN'q der Prokurist luS Ziiin^uir stür.ieild.--— V». vstover 19?^. ^QlcaZe QAF^««FZc VoNragssanßler Ludwig SIedner in Morwor 'Der große VortragKkinistler Ln!>niius DreStX'n besucht nach län--.qerc'r Pause wicdcr unscre ^tadt, und zlrxir vcrl^nstaltct er ain klZ,nuu'uc»en ^rcitl'ui Ottebcr uni 8 Uhr a^uds) einen )errlicl?T a g e ö P o st": „In Stefan Z'.oel^s DjfiUuiiA glicht die wutere heißer Mensi^'nliebe, in ^edem dieser prunkvoll!.'» ^^artieilspiele n>ird nhinni»gelouicht. Die Äugen'des Bruders sind eil»> wlliid^rvolle>^ My-voll l>on Mttrchenduft, zauberischer ^'^'vui »nd Ahnunc;. Indisches Land, indi» srl'e ,>^ioj.^l>eit. Und ^s gibt i>er TichNlng traft d«r Intelligenz'fwrtez Prs? sil,'durch seine Metj^rveV» entsteht ein Aild vvu jy osl^'r 'Eind>rull?t cr nlc! ge !)e^tt-er Mensch in die Einsamkeit, wo er >)ei iij^er !mrd. — Aber immer verfol<>en ihn t ie ''lugeil d<'o ewigen Bruders — die 'klugen der geäuiil^cn Krvatur ailf l)^r^en. D^'nn iiiiiil<'r ivi<>der verstrickt si6) Virauts 'n t^chuld. Uiid wie findet Virante Bpsreinng auö ilir«' — Das-- Der '?ltiend wird die schönste Vortiereitung zum ^est''.' der Allcrl>eiligen n>erdcn. .>lart'.uvorvertauf alv> Mittwoch bei Krau Zlata Briöntt und 5>!rrn H 5 ser M a r i b o r, 2H. Ottober. den Bräutigam. Den Trauung'?akt vollz.ig .Herr Prof. V o ^ o v i L, di)r an das Braut paar eine ergreifende Anrede hielt. — Dt'N beiden neuvermählten Paaren unsere l)e?z-lichsten (^'llickwünsche! Nl. .'ium Dompropft von Maribor, welche stelle mit dem Tode Dr. Mateks freigewor-den ist, wurde der Weihbischos .^X'rr Doktor Ivan T o Nl a i e ernannt. Die feierliche Im'talsiernng sindet am D on e r ö t a si, den d. um Uhr skilh statt. m. Auszeichnung. Dieser Tage wurde die Direktrice der Lehreriui,enaustalt der hiesigen Schnlschwestern 5. 'Almstasia K o P i» t n r ulit dem 5t. 5ava-Orde,^ vierter Masse ansg<'z<'ichnet. Die feierliche Ueber-reichung der hohen ?lu'>/,.'ichnnug naiu gestern .<^^err ^ireisinspeltor Dr. Schau-b a ch vor. ... , ul. Dr. Z^ioto Topalooit! in Maribor. In, .Rahulen eines von den hiesigen Dachorganisationen iui Union-Saal eiulierufenen Vortragsabends wird lnorgen, Mittwoch, um halb li) Uhr Herr Dr. 7üvlo T o P a l o-v i ans Beograd über da^^ Thenm „Wirt» schaftskrise unh Arbeitelichafl" svrcclien. Nl. Ueber das Tiipar«?dies der KorsSjca smne überhaupt iibr^r winterlick>e Wand^'-rungen in den Eanntaler Alpen spricht ain Mantaj^, den Noveuiber uin 2(1 U.'jr iin großen Saale der „.^adruüna goc»podarM barrka" der bekannte Wiener ^Hochtourist u. s^i.irdorer der alpinen Phoiagraiphie ?^crr .^karl K orauek - L u ni e n st e t n. Den Portrag, den eine grosse Anzahl von herr-licheu Bilderu begleiten wird, veranstaltet auch Heuer die agile Wintersportsektiou o?ö Slow. Alpenvereins. « r «r s Qrsssl^i: llll8 iirvlje 8prvcli- ullti 'I oiictsiiMii in cit.'ut.'ielier ^praclie VssOpkeremerzrvkenl^iebe f.niil^L .lcui, l^l^.^I)I>l.) UiAlTZr»: l)l(.ii>lut: di>. >n>Verkts»en um N. 19 unci ?I ^n Sonn. ur»ä k^eiultinzen um IZ. !?. 19 un6 ?! likr. Vorvorl o t berichtete eingangs, daß die Banal-vern'altuug das Virpinent der im Voranschlag fiir diverse Arbc'iten in Anssicht gestellte Slnunle, die Heuer nicht ausgefi'chrt nierden konnten, gestattet habe. — In der Angeleg'^nheit der Vereiuigullg!dcr Vezirks-strasienauoschüsse von Maribor, Slov. Bistrl-ca und Sv. L.'euart^ wird die Aanalverwal-tniig ein besonderes Reglement ausarbeiten, dein znfolge den bisherigen Ausschltssen eine gennsse Antonmnie eingeräumt werden wird. Der Poranschlag weist fnr die Instandhaltung der Gc'.neindestraßen eine Summe von Dinar »llnen wnrdcn. Die Ausbesserung der Straßen Limbu « — Sv . Kr i e, sowie jener nach Fra m und S v. L o v r e n c wird fortgesetzt. Die s^r ineh-cere Strasjenbanten iil Anssiäit gestellten 5iilniilen (n. a. s.ür die Straßen Hoee — Arel), Rut^e — Sv. Areh, Sv. Jakob — Zt ^lj, Cirknica — Zg. Kungota und Nn^e — ^ala) werdeit pupillarsicher bei der LtreiS-ivarlasse angelegt. Nl. Vermiihwtlg. In Graz wurde vergan-j^eiieii Sa::?Slag .Herr Jng. Arch. Micktißt. vie Verwaltung l!er .!^»ridorer ^eitunz ' ui. Verstorbene. In dei» letzten Taa^n sind i»l Maribor gestorben: i»tarl Dienstmädchensohn, j Monat alt; Berta Venko, ^,/ebzelterstochter, Monaie; AnuSka Bereits, Maschinistentochter, l Ialn". Martin Nipiö, Schmied d. St.-^^., 77 Paula Pusto^irh, Arbeitersgattin, tl Franziska Kokol geb. Pezdieek, Besit^ers-witwe, I.z Auna Lell.^^ek geb Schlei^sl, Stadtaruie, 7l I.; Will^lm i>toebek, iMalevo sol)!! Monate; Agnes .^olzer geb. Znuv Sek, Frikeursgattin, 70 I.z Rosa Pichler gel» Podlipnik, Schlossersgattin, 25) I.; ^'eopold ^kos, Arbeiter, I.; Marie ^'vahl.' geb. DvorSek, l»eschästsfül)ri!rSgattin, 8ii Matthias Doboenik, P^eülldncr, Franz Sova, Arbeiter, i''>7 I.; Marit' Vivat geb. Vidniajer, Tischlersgattili, I.i Sophie Bajt geb. Berger, Lehrer?gattin, <»!) Marian ^ae-nwn, ArbeiterSsohn, 1 Monat und Engelbert Spolenak, Fle6)tcr, iv Ialjre alt. , Nl. Ueber die Bedeutung des Mercs siir Jugoslawien spricht l) e n t e, Dienstng, uin AI Uhr iin Rahmen eines Vortragsabends der „Iadranska strähn" .^err Prof. Dollov Rubie aus Split in» 'Saale des elieiiiali-gen „Apollo^-K'inos. Nl. Alndertragiidie. (^^steril lirachte eine arme Miltter in einenl Starren ihre drei tleiuen blinder ius hiesige ^tinderheinl »lil der Bitte, nlan ulvge sich der i>tinder ail llohuleil. Der Mailn hal-e sie schon vor längerer 'Zeit verlassen, so daß sie allein knr den Ullterhalt der minder sorgeil luiisse. Vergan^t^eile Woche wurde fie der Binder hallx^r t^logiert und aus deniselben lL^ruiide wollte di'.' arme ^rau nieinalid nuler Doch ifeluueu. Die letzte Nacht verbrachte sie uiit den !>tindvrn, von d<'tte,l das kleinste lanm eiil Moirat alt ist, trotz der itälte uilter frcieul.'^>iiiinlel. Im j»t^lllderheinl ila.im inan sich zn^üier ^tinder mit gril'jjter ^'iebe au, ivührenid die Mutter mit dem Allerklein-st<'i, im diesigen l^x'siindlxilsheiul Schul) zii finden hofst. UI. Wild-Wcst am Drauselde. der Aachl von S^ul'Ztag auf Soilntag ni'UM eiile dreigliedrige Räuberbailde die wecken deo Stilr-incs herrschende i^iilsteriiis daiilit aus, das'^ sie siä^ NN dus (Geschäft des i'taufnianlles M agdalenc in .^'>otillja vas aul Drnil-fcld heranmachte, ^jilm Glück unirde die Bande, die bereits ins '^^^iar'.'ulager einge^ c^runc^eil war, voul Wachhutld cillsgespnrt Durch dfkS laute Bellen aus dem Schliife ge-risseu, eilte Magdale>lc sofort lnit einen, Re-vl?ll,er tK'Nmffuet l)erl>ei nud konnte dnrch Rvvolverschilsse die (Einbrecher txnscheilchen Bei d^r Schies;erei N'urde einer von den nn« bekannten Tätern auch schwer verletzt. Die dieliischeil Gesellen hatten nber doch noch soviel '^eit, de,! Verletzteil auf eiil bereitstellendes Auto zn bringeil und zii entkonlnlen. Voll den Tätern, die bis auf die Zähue be-N'affilet n>aren, fehlt einlsttveilen jede Spnr. ^.ln.'i^^ofe konnteit ain llächsten Morgen nleh^ rere Lltleiderfetzen. die der brave Hnlld deu Tätern licm ^^eib<; gerisjeil hcitte, aufgesunden werki.'u. .'i^wssentlici? 'gelingt ec^ der (^'n-darnierie, der Baude, die schon läligere Zeil ain Drauselde ihr Univeien treibt, habhaft zu iverden. NI. Bon einem wiitenden Stier attackiert. Ter l^ruttdbesitzer ^ran^^ i t n k wurde von einonl wutendeil Sti^'r lnlg^grifsen, lvo bei er mit surcl^tbarer Wilchl in d<'n Rücken gc^stoften wnrde. I>n schwerverletzten Zu-slon verständigt, die schliesslich auch nicht ivilsjte, wohin nlit dein »kleinen. n». Die PoUzeichronil des gestrigen Tagev lutisl iltM'sault -l Allzeigen uud fünf Bcr-lmftllngen auf, hievon allein vier wegni Trunkellheil und ilächtlicher Ruheslörmlg. m. Vine grosse WohltätigteitStombola mr anstalteil die liiesigen Postler au, 1^'. April des koinineiiden Jahres, worank die P. T. Vereine schon l)ente aufiiierksain geiilach: »nki ersucht nx'rden, an diesem Tage von so,' stigeii Bcrnnstaltuilgen abzilieheii. IN ttranzablöse. Dc'r (^af,l>tier .'(^err Aloi-:! ä f e r spendete anstelle eilleii' .siranzeö är dit! '.>erstort»ene Frau Agnes o l ^ e r i)en Betrag von l()s) Diilnr für die hiesige Rettttng'.abteilulig. .hcr^^ticheil Daiik! — Da^ .^olninando. Ul. Den Apothetennachtdienst versieht voni letzte» Sonntag bis imchsten Sonntag niitlag die „Mohreil"^Apothcke (Vladovi^^) in der t^)osposka nlica. Nl. Wetterbericht volu 9^. Oltolx'r. 8 Uhr: ^euchtigleitsnlesser —Barometerstand 7li<) Tenlperatur -^ö, Windrichtung NW, Be'.vi.il knllg teilnKeise, Niederschlag —, Unlgeüiing Nebel. ^Trenchcoats, Uebcrzieljer, Hubertusmän« tel, Lederritcke, Felle, Pliisi^, Schneeschlil,e, Schneestiefel, Galoschen fowie sämtliche Ma, nusntturworeu. T«ilzal)lung. L^rnik, Mari« bor, koroöta 9. l liilU killixe vsmen-ttüte Xoi'^l.lSKX VI.ic^ 2 » Ein Martinifest veranstaltet der belleti« tc „Eichkatzllvirt" lPlohl» iin großen ^lug« Ki'ughnngar lTezno) am Sonntai^, den Noveulber ab Uhr. (5iu>tritt srei^ ^ Belita kavarua. Im Reiche der Fakire. Dienstag Svengali. » Was Ldol alles kann! Odol kann nieh'. alo die '^ähllc reinigen und sie gesund und ilieisz erl>nlt^'n; es bi!lr>cllirt sie auch vor ttiS: es reinil^t und erfrischt den j^anzeu MilN'd, es l)ält d^i? 'jahnsleisch gesund und tielvak^rt es vor zu großer Verll>eichiichuilji> l5s gibt dein Atem >l>underl'aren Wohl^ie-ruch. Sivl^57vtt.vek n silen Oröven verkauft Itz»«' ^lG>G 2U tief recju?!erten preisen llie OroöliAnälulii^ V. v/eixi.. »i»«ivok ljeiictNi^t (t e ^u^laxcn ! IN. Ein fchiafendcx tlutjcher. Der dei ei- ilein hiesigen Flcisch.'rnK'ister beschästigre .^tuecht wurde gesteru luittags ans der I^-ahrt durch die «oroöta cesta ooiil Zchlaf derart i'lbcrniannt, daß cr trotz des herrsrt^'nd^'n Straßenlärnls saint i'^inschlief. Schliesslich hielt l^il Wachlnanii «das li!nl ztvei volle .'blosser lliit sich. Wie gros; der Schaden ist, konnte noch liiclU festgestellt nierden. iu. ttindesmeglegung. ('>^sl<'ru vorniill.iiis crsciMn eiil Dieiistiiiädci>'7ii nns Sv. Ialoo l>ei ciiier itl der Slovenc'ka nlica wolinlias-ten Falllilie, sprach einige liiiuerständl'che Aus Vtuj p. Dr. lZckener-Marsch. Wie schon seiner« zeit berictilel, liat .^^err Josef o r i s ch e k d^'Nl ^tapitäll des „l^irafen ,'i<'ppelin" an-läs^lich dessen Welt-.')iilndfliiges einen „Alle,' vorail!" betitelteil selbst konlvonierten Mansch gelvidiiiet. Dr. Ecteiier liatte dtlninl'^ dellselben n,it l>esolldereiu Dank e>,ts!e>ien> lienourmen. Nun ist dieser Talle eiil Ltlavier« ans^lig de'5 Marscl?eo iil Drncl erschienen ulid ist derselbe in Bncl)- und Musikalieilliaild' liinliell allci) bei nns erhältlich. p. Es hat sich noch immer nichts geändert^. Wo? In der srli!.n>en Bahiihosallee! Die >>ol< Pfeiler stellell liach lvie vor bei ^^lactlt für jedernlailil eine l^etnhr dar. Dasselbe' gilt für die au der gec^eniiberliegenden Seite beiln Frachteii>>nagazin aiigebrachtei, Ps-i-ler. .^.'>icr iväre eiiie Ueberftellung derseil'eu oder eine völlige, nllerdiiigs init nict^t ringell !»iosten v.'rbnndeiie Ilniarnpvierilnli der ^'i^^l'ter notil'endig. Auch svll doch einiil.ll die Besrliolteriiiig d^'r Allee gänzlidi iind uicln iiur bis ziiiu Baiiilhoie durclistesiitut iverdeu, dainir si.' endlid, iiii ganzeii tlnis.in-ae de.iu Aiito- iind B'aaeuverkel)r zuliäuglicl' >iela cesta lvoin Baliii. l)?se über d-ie Brücke b!t' ^ur Sliliodolnical. l!!osta Priuca Ai,d,eja iiui nx'iteren '^^^'l'la.is l'iS zur (!'ise,l>l'at?n^allejt.''lle'!, d'irii«M?'!'.'d0' va ulica «von der Post bi>:. zur Polk^s'ln'ie), ^'antari va nlica lvoii der Voll->schille bi'^ /'nin ^peiiglerineist^'r Iatelj», Worte mld legte ihren einige Monade alten ^ (zwisdxil dcll .'^^änseru c2ct;ii>autzer iiild Po» „Mariborer ?cummer S 'N^iltmoch, den 29. Oktober 1V3V. ^oin, lisba ^pounliin, tlünnvn lkf«»' ^in. ieciunz niekt ^olA« iaistsn. ^vin ^»nn lvlcivt Nock immOi' »n ^uiton un^baf 6»» I^v»t ist j» oi'Tt in 3 '^»gon un6 bis ciakin kat cloek Ki-osivRl sokoit»». kzlt 5te»5 bereit bei ti, I1u5teii,s1e!5el'keif 0>XVKk, tociiik bis .ifum Steueraintc), Vrtna ulica ^von! 5teueramte bis zum städtischen Armen Haus), Ltolod-vorsla c^'sta (von der alten Kirche längs der Mrgcrschule bis zum Hau-saU'Z Tir.^ek auf der Banalstrafze), Sokolska ulica svom Äokolheim bis zum Vieiimarkt), Presernova ulica (vom Hotel Schuller bis zum „ZadruZni doul"), BolniSla ulica (ven der Pfarrkircl>e entlairg dem Krankenhausc bis zum Transformator), IuröiSeva ill:ca (die Aerbindungsl^asse beim Gasthause (5ich' '^olzer), (^ozdna pol (von der Banalstraße hinter dem 5>ause Dr. .^^arpf c^e^en Dobro-ya), likai (entlancs dem linken Ufer der Ms-'inja und Lederfabrik) und Podgorska cesta lvonl (^asthause Ulbin!? gegen Podgorje). I^er Vorschlag, eine Gasse nach Hugo Wolf, >er hier geboren wurde, zu benennen, wurde dein l^emeinderat abgetreten, da er von der Nehrheit der Anwesenden abgelehnt n^urde. --- Aus EeNe c. Trauung. Ani Eonntaq. den 26. d. M. wurde in Petrov6e bei Celje der iiiesi^e kkaufmann .'i)err Llavto 8 af ar mit Frl. Maria F l o r j a n, Beamtin der Firina Goriear u. Leskoöek in Celje, getraut. Un--^re herzlichsten Glückwünsche! ?. Perjonalnachricht. Am Samstag, den d. traf der Generalinspektcr des Innen-Ministeriums, Herr Alexander !>'t u z nl a-n o v i 6 auf seiner Inspektionsreise von Maribor in Celje ein und besuchte die Vor« stehcrschaft der städtischen Polizei, wo er sich auch i'lber einige, die hiesige Polizei betreffende Angeleqen^iten informtierte. c. Amtstag der Handelskammer. Anl Dienstag, den Noveuiter von 8 bis 12 Uhr findet iui Zihungszimmer des Han-delsgremi.ums in Celje ()iazlaggasse 8, Parterre links) ein Anltstag b.!r Handels-, Gewerbe« und Industriekammer für Interessenten aus Celje und Umgebung statt. c. Schuleinschreibttng. Die Einschreibung gen in d'ie landwirtschaftliche Fortbildungsschule in (5elje und in die Haushaltungs-schule si'lr Bau-^rnmädchen fiirdet am Dienstag, den -i. Noveniber un: lt Uhr in der Ningebungsvolksschule statt. t. Schnee. In der Nacht voin -'ü. auf -li. d. M. ist sowohl in den Sanntaler Alpen als auch auf den niedrig gelegenen '^erg-hl>hen in der Uemgebung von Celje Scsine< gefallen. c. Kleiner Brand. Am Montag, den -7. d. M. gegen l)a!b l-t Uhr entstand in der Trafik der Frau o v a i in der Alerandergasse in Celje während der Mittagspause infolge Ueberhitzuug eiiles Ofens ein Feuer, i>ein eine kleine Menge Papier zuin Opfer fiel. Das Feuer wurde zum Glüci bald bemerkt und gelöscht. e. Preisschie^n der Schützengefellschaft. Die hiesige Schützengesellschaft (StreljaLka dru/ina) wird am Sonntag, den 2. d. i'on 10 bis 15 Uhr auf der Militärschies;stätte in Peeovnik ein außerordentliches Preis^chie ßen ^veranstalten. Die Verteilung der Preise wird um 15 Uhr erfolgen. Zutritt l)ai?en llur die Vereinsmitglieder und jene Perso-»len, die am Tage des Preisschießens als Mitglieder beitreten iverden. Das Preis schießen »vil-rd in drei (hruppen erfolgen: Militärggwehr auf die (Entfernung von 15l^ Meter, Zielscheibe 2() reise zu 5 Schüssen; Iagdge>ve)r mit ^ugel a.uf M Meter, Fuchs und Hase, 5 Schüsse; (^»vehr jitaliber 6 mm. auf 25 Meter, Zielscheibe mit .^kreisen, Schüsse nacheinander. Militär- und eh« ^ und Munition nntbringen müssen. (5in Schuß uut dem Militärgewehr kostet 2 Dinar, 10 Schüsse mit dem jtleinkaliberge-^vehr Dinar. (5in jeder Jäger entrichtet eine Einschreibegebühr von 10 Dinar. Falls am Tage des Preisschießens eili Autobus zur Schleßstätte fahren sollte, wird dies rechtsseitig bekanntgegeben werden. Der Jugend bis zu 18 Iahren ist das Schießen nlit lei,Mi bergewe')ren sestatlet. Prvbe>chlisse gibt es n!6)t. Die Pre! e >>>lk iul ^^lan^.'il-ster der Drogerie ..^aintas" in d?r Ale. xandergasse ausgestellt. Im Falle ungünstiger Witterung wird das Preisschießen auf unbestiulmte Zeit verschoben werden. An: Mittwoch, den 29. d. um 13 Uhr findet bci günstiger Witterun'g auf der Militärschies^.-stätte ein Probeschießen statt. c. Bon einem Hund gebissen wurde am 25. d. der 2s)jährige Maurer Johann V i-o a r aus PolenSak bei Ptuj. Da es nicht angeschlossen ist, daß der Hund tollwütig war, begab sich Viöar (sc wie einen Tag zuvor die Besitzerin Agn?s Mlinariö aus Po-len^ak) in das hiesi>ge Pastourinstitut. »ekoill »»tt »purloi LRLRI >^7kiltliek; Drox«»i«n Aus Dravograd g. Todessall. Dieser Tage ist in Oerneüe die Samen- nnd Obsthändlerin Frau Gertrud Zchirnik im Alter von 70 Jahren gestorben. Friede ihrer Asche! g. Besitzwechsel. Die hiestgz Marttgemein-de hat dleser Tage aus dem LizitationSw-^ge das Hotel „Post" sanlt den dazugehörigen Grundstücken käuslich erworben. g. Klamtnseuer. Dieser Tage brach 'm Wirtscha^tcgebäuide des bekannten Tchlosses „Puchenstein" bei Dravograd ein Kainin-seuer aus, das von Hausleuten b<üÄ wieder gelöscht werden konnte, so daß die l^reits alarm'ierte Freiwillige Feuerwehr nicht aus zurücken brauchte. Der Schaden ist unbedeutend. g. Fiinf Schüsse feuerte der Arbeitslose Joses Vola v » e k gegen den hiesigen (Gastwirt Herrn Franz S ch i r ni k jun. ab, als dieser ihn zur Bezahlung der Zeche ansforderte. Zuiu Glück blieb Herr Schirnik unversehrt. Der Täter konnte bald darauf festgenommen n>erden. --»»»^- Tftkater un» Kunst Nationaltheater in Marlbor Reperlstre: Dienstag, 28. Oktober, 20 Uhr: „Sommernachtstraum". Ab. A. Schauspielpreise. Mittwoch, 2». Oktober: Geschlossen. Donnerstag, .';0. Oktober, 20 Uhr: „Tage unseres Lebens". Premiere. Ab. B. ^ ttistorisekes l^liester In k'sris. In ?Lri8 kgt ciie liie^terRsi^nn begonnen. Die ?grj5er ItiLuter bemüken 8ic1l, itn-Le8ickt8 cler starken Konkurrenz äez 'I'c)nfjlm8, ilirem Publikum 8c> viel wie mÜLlick Lenxationen /u dieten. Die ^slil cler pLrj8el- Ilieater j8t au8Lel-0räentIic!i xrolj. sie ketrü^t 70, vobei ^vvei neue Ikeater ilirer VvIIenclunx entsexen-xelien. ^ucli in Paris ist clcis liistoriseke Stück 'srumpf. lieben Orevku88. äe88en Premiere mit «röltter Sl?nnnunx ervv^r-tet xvirä. virc! cl!i8 ^tück Liauäe ^net5. »/^luveriinjx« als Llou cler?lli8vn be?ei-c!inet. Das Drama >^net8 iielinncleit ciie dek:>nri»en im Lckictlj ^aver- linx. 6en 8elb8tmorä Xronprin? I^uäolkz unä ^aris Vetseras. ^uLerclem ^eräen nocli 2>vej ältere kjstvriscke lAeater-8tüc:ke sufLekukrt. »Die kleine !(ntkari-na«, eine Lpisciäe aus clem lieben Ks-tlignn!l öer (ZrvlZsn un6 »Der Lüttlicke ^Xretin«. Im l'keLtei »^ont parnasse« wnä äie Premiere der »vreixroscken-l^l^er« stucr. clie xleie' lblls ^u88iLkt ttat. ein Lcklaeer c!sr ps.r'szr 'Ikeutor-Zaison Vierden. - Sport Ausschreibung Fuchsjagd des Radsahrerklubs „Edelweiß 190«" in Maribor. Die Fuchsjagd, zugleich Aubschlußpartie findet arn S o n n t a g, den 9. November 1V30 iin Reviere Betnava (Windenau) und Umgebung statt. Die Grenzen führen: Bet-navska cesta bis zur Schießstätte, am Schloß Betnava vorbei, über die Reichsstraße bis zur (Eisenbahnlinie, dann zurück bis zur Ptujska cesta, Stritarjova ulica bis zur Bet-navska cesta. Der Fuchs wird um 13 Uhr voin Klubheim abgelassen. 1. Stunde später folgt die ?Neute. Halali ist um 16 Uhr beim „Eichkatzlwirt" (Plohl) im großen Flugzeug« Hang.ir. Jagdleiter ist der erste Obmann Nest. H a l b w i d l. Für den Jäger, der den Fuchs zur Strecke bringt, ist ein hübscher Preis ausgesetzt. Sämtliche Jäger haben sich e?ne Stunde vorher beim Jagdleiter anzumelden. Zulässig sind alle Mitglieder der Vereine „Perun", „PoStela", Planinka" u. „Edelweiß". Bei ausgesprochenem Regen-lvetter wird die Veranstaltung auf den 15. N/veiilber verschoben. : Alle Mitglieder der Wintersportsektion Maribcr-AuSe des Slow. Alpenvereines werden a^usinerksam gemacht, daß sie die nö-li.qen Informationen und Ausklärungen im Uhrenh-aus Bu res (Betrinj^ika ulica) sowie im Warenhaus M aj er (Hauptplntz) und nicht mehr im Uhrenhaus Stoiec erhalten. -- 29. Oktober. j u k I j u n u. 1^.15: Zcksliplatten-niusik. — 13: I^estmäu^ierte ^usik. — 17.Z0: I^aclnriittaxskon^ert. — Ä): Kon-iiert. — öevLrsck. 17.30: k^aclimit-t!tL8kc)Nxert. — 20: Konzert. — M.30: ^clsreber l^edertraLUNL. — '7an?-musik. — i e n. 15.20: l^uclimittaxs-Kundert. — 19: k^riin^üsisc!: kür ^nkän-xer. — 19.35: Unterl^altunLskonz^ei-t. — 2li.30: Lckuttenliilcler. — Xnsclilieljencl: »s)je kalzckö Kraut«, ein türkisclies ?c1iatten8ple1. — si r a 7.. 20.30: ö. f^Äuclienexxers -»Oer püraLrainIienscliu-ster«. — ö r e 8 I n. 19.30: ^kenclmu-silc. — 2l».3l1: ^ur I^nterkaltun»?. — fj r ü n II, 18.20: Deutsclie Lenclunx. — 1y.2l): s)rclie8ter!ic)n?ert. — 8 t u t t-tl kl r t. 20.10: Huj^o >^^nlk-l^iecler. — I' j lt u l u r t. 20.30: ^n^eneruderL »l)er 0>vj85ea5vurm«. — L e r ! i n, 1^.3V: Unterksltencte ^usik. — 19.25: lnterme?^! unci (Kapricen. — 21.10: 8vm> pkvmekon^ert. — Osnack: 1'an?>nu8i!< — I^snxenberLi. 17.30: mittaxskonzcert. — 20: Lclittne Ltimmeil rkemi8cli-ve8tkäli8cker küknen. — ^n-8cbIielZen(I: I>lselitmu8ik unä l'sn?. — p r z x. 18.25: Oeutsclie öenclunix. — 19.20: LIszmusik. — a i l s n c!. 17: Lcliallplsttenmusik. — 19.30: I^nterkal-tunxskciniert. — 20.30: Operettenaul-fükrunL. — I^ackker: .Is^/übertraxune. — ^ünelien, 19.05: f'ran?ä8i8ck. — 20: Kuns6t8 tsärkolxe »llistörcken vom öcklaxer«. — ^nsckIielZencl: Kon-?ert- un6 Isnsmuzik. — 2't.30: I^aclit» mu8il<. — öuäapest. 17.30: Wiener l.ieäer. — 19.35: Xon^ert. — Osnack: ^ieeunermusik. — 22.45: .Is??. -War-8 c Ii a u. 17.45: Populäres Xon^ert. — 19.25: 8c:1ta1!plattevmusil<. — 22.15: Lekallpwttenkonxert. — 23: l'an^musik. Bücherschau b. 8t»»cllm»all8 ^lm»n»ck 19ZI. 12. ffolxs. Nerau8eeLeden von l^uäolt Oreln?. einem Kslendsrium un6 einem Ver^sicbnis cler I^euersckelnuneen cles Iskres. 268 Seiten vm» tsnL. Kartoniert nur I?!V1 1.—. /^n^telle 6er sittnst vielfsck iiblictien trsxmentariscken Lei träee brinet er sack älesmsl nur selbstSnäl» ee. in sicii abeeseklossene t>ic>vellen un6 Lr-^äliluneen, Oeclickte usv. unä eevinnt äs-<1urc1i eine ülier ^rscdeinunxZjsdr >velt kinausreickenäe (Zeltune. b. V»» I^edvn vln«« Hvskren Lkektsn. ein« immervitdrvaö» Von Kanonikus k'. ^struc. 12°. 32 Seiten unä 8 Kupiertiefäruclc» biläer. j^srlc —.49. Verlg.L »^r8 ssera« Josek Müller. lVItinctien 13. frieckricli.'^trsLe 18 und VVerneckstralZe 9. d. .ssärsnsll» »trsi». Oktoberkekt 1930 stellt unter dem Lin6ruc!vei8e nocii unerforsclite kevölkeruns entsprieiit. ent» wickelt 8lcli als neuer. lsteinamerlkSNlsclier Staatenblock immer melir su8 «einem zur ?eit Nock bes^tedenclen Puppenru8tsn(1e kolonialer ZesieölunL derauZ. l^ocli ist dies« ^nt^vicklune nictit >veit kortee8clirltten, äenn erst seit cler 2. USlkte (le8 19. .lakrliunäerts set/t verstärkt die europäisclie Linvand«» rune ein. I'vplscb kiir siidsmerikanisolie ?u-stände ö ist ^reentinien. das I.and lm Strombereicli des parana. dessen Oarstellunx Professor Kübn in den 8oeden ersclieinenden neuen I-ieferunxen des von Prokes8or Klute— (Ziel!en berauseeeebenen Nsndduciies äer «ovs!rapkl8eken ^Vlssvnsedslt (^^kademisclie Verlaesee8ell8cliakt ^tlienaion m. b. N.. >Vlld-psrk—potxdam) besinnt. Diese vundervolle LevLrapIiisclie Publikation eibt sicb mit jeder neuen 1.ieferune als eine aulZerxevvütinlick bedeutende und, durcii iiir iiderreiciies und treffend auseevLiiltes ^nscliauunesmaterial. aucll ästlietiscli scliöne ^vissenscliaftlicbe kuclileistune 7u erkennen, ^uk jeder Seite vermitteln mit (Ze«;ctimgck und Kenntnis »U8-ee^Siilte pliotoxrapliien dem l^eser die not-venäiee ^nscliÄUunx. farbtakeln von selte» ner Clüte Verden dem mannlefacl, vecliseln» den Kildo der l^2nd8c:Iiakt xereclit, I^andksr-ten In (irolZformat, statlstisclie Tabellen und IlebersiclUskarten weisen Klima, kevcilker-uNLsdiclite, Verkelir, pflanZiensormationen und ülmlicbes an. In seltenem Linklanx mit der Illustration stellt die textlictle Darstel» iun;:. die mit jedem neuen Deitrae erweist, >velcli ein vor^iiLliclier l^1itgrlieiter8tab dem ilerauseebcr ?ur Stiite stellt. Diesen Vor?u« lli^t in IlollLm /VialZe aucii die Scliilderun? Australiens aus der t^'eder ?rof. Leislers erkennen. Dieser iiini^ste Kontinent ist ja in nocli viel eerin?ercnl i^^.'lke als Sii-damerika er^clilossen. VVoill drineeu die Siedler von den Küsten iler. namentlicli in den iiesexnete-ren Strictlen des ^Vestens, immer tiefer in das innere ein. aber ?ur endtsültixen Koloni-sierunil miilZten noci» i^lillionen t^inv/anderer Iiinzxuliommen. xvas änsstlicli von den malZ-gebenden l^exieruniien liintertrielien wird. Australien, das im inneren eine verliältnis-mälZjl; aui niedrigster Xulturstui« stellende k:in?ebnrenenbevvIkerunL Ii.'lt. vvs-d dem al-ten f^uropa. das bislier nur über 8eine im l^ekordtempo vorvvijrts sclireitende Entwicklung staunen konnte, nocil manctles I?ätsel aufeeben den vilrtsckaktlicka kunc>5dec der Unterminier vuusi der ^^^iNmrtsrsi<,st zur Durchführung ihrer ^iiele zuffetraut werden kann, so spielen ili.'ch viele andere Gründe bei der be-l^oniieuen stinsen Ausfuhrpolitik eine au». sMli^steliende ?1tvlle. 5ou>jcti'^lm?d und jeinc heutige Zlrö-n»un^ ist auf dem ^ünfjahresplan aufs;e« laut, dessen qiflantisc^ Gri^ße fast ats eine Utopie erscheint, wenn matt die Nerwilstun-!>en in Betracht zieht, die in der szelaniten lusiischen Wirtschaft Platz ffeqriffen haben. Der Fiinfjahresplan will nach seiner Boll-endunji 3lt MililM«« Hekta» Ackerland mit 4V Tausend Traktoren und 11 Millionen Pftrden rationell und kollektiv tearbeiten. Er »er-s,'Nicht den Bauern, !n kurzer Jett den Gr« treidcexport irtscl)fung der verschiedensten technischen Hilssmittel ansltti,dische. gesunde P-til>uta gebmncht wird, die sonst Ulcht so bereit ist, nach Rusiland zu stri^lnen. Ohne Auffrischung eines Vql«tad'?liescrjiNgen M bezahlen. Ein gro-si.'r Teil der Tr<,ttoren und Maschinen, die nmn ^Wr Durchführung des Fünfjahrplanes braucht, unis; aus dein Ausland? bezogen werden. (Gelingt die Tran^^aktion init der s^'>etreidelieferung nicht, dnml fehlei, die Mittel zuln Bezüge der M<,s6ilnen. Diese drei Faktoren sind die Ursache sür die energiichen Maßnahlnen RusilX) Traktoren zu erzeugen Dabei wurden i>n ^al)re IM) bloß lii.'xX) Traktore aus Nuszland eingeführt. Vs ist ein Existeii.^kaiupf j^rösjteu Fornints nnd wie iinmer der Aiisgang auch sein möge, ist er sehr ernst. Innner wird ja der Dulnping nicht dauern können und eines Taj^s wird sich auch >^ilszland lx^quei.ion Nlüssen, ieiue Preise den Weltmar^ltpreiien anzupassen, aber bis dohiu wird sich bereits die Konkurrtuz der Ueb-erproduktioik ans. wirken müssen, weil niit den l» Millionen Tonnen (^treibe, die da in absellbarer Zeit auf den Markt geworfen uvrd.'n kolltu?, nicht gerechnet u^urde, resp. weil schon zu lange Zeit lieT^an^en ist, seit Rußland das lehte Mtil auf denl Weltmarkt erschienen ist. GtandorKtsiekUNfl und MartenWu« der Ä^fo,-produlte in llligarn Der Ackerbau minister unterbreitete ain d. den« Abgeordnetenhans einen (^s''l;-eutn'urf über di? Standardisierung einzelner landwirtschaftlicher Produtte i-nd Erzen nisse unter ^^^ermendnng einer staatlicheit renuiarke. ^»s Zinne des Cutwurfes kann die Beni'lhllng des staatlicl)cil Ztandard? l'eivilligt werden: zur Unterscheidung ein.^l-ner hcrvorragenlder Agrarprodukte von ähn llchen and<'ren Waren, zur Förderung ihrer Erz^eugnulg in einheitlicher Onalität, wie auch znr ?>örderung einer Verpat-lnng. die slch zur Aufrechterhaltung ihrer Qualität n. Beic^i'kenheit eignet Tas Ackerbauministo-rittur wird nach Auhörnng der l'-ernien'.'n ^nteressennertreknngsorgane der Laudnirt-schast und lX's >>andels ^owie in? Einn<'rneh-imn ttiit dein .'^>andelsministerinni iin 'Aer-»rdnnnqnr^-lie sonuihl den Icitpunlt i.i:e auch die landlnirtschafilichen Produkte und Erzeuglusse, beziehuuasmeise Tiere lind lieri schen Produkte festseheu, auf d?reu ii^rkehr die Anwendung d<'r staatlichen Warenmarke liuszlidelznen ist. Die Aerwelidung der staat-licheil Wareuniarke ist, soiveit das (besetz kei« iie Ausnahiile stabnitrt. lncht obligatorisch. Ihre Bei,ül.nnlg wird voin Ackerbnninintfto-riuil, tewillit^t. Dt'r Motiuenbericht des Eilt wui'fes hebt an .'(>and statistischer Daten die hohe Bewertung hervor, die das Ausland staudlirdilsiertell Waren entgegenbringt; e? besteht snr selche Artikel l'esondere Nachfrage llnd es luerdeu fitr sie bereitwillig hi'here Preise tezal)!t. Tieieu, Ziele ic^llen auch liie inl Eutlvurf enthaltelleil Masznahinen die-l,eu. X Stand der Natianalbank vom Oktober IM) iin Milkionell Diulir, in ^^tluin-niern der Unterschied gegenül>^'r der -Lor« tvlicl)e). Aktiva: M<'tallderkull<^ (— 1.'»,'^), Darlehen an^ Wertpapiere Zalde verschiedener Rechnungen <— 87, Ij. — Passiva : Bii'lknotenuinlanf s— Otlingen des Staates l>er- schiodene '^ierlnndlichteiten in l^iro- lind anderen Rechnungen s — Eskomp-te^tttSfuß l>.5. Darleheuszill'^fnh 7?S. X Deutscher ßketreidrjiotl neiterlich erhöht. Das Atts;enminist'rium hat k'ui Laiidmirt-schaftsnlinksterinni eiile Znschrist des ^^vl'er-bnude«) üli'ernllttelt, derznfo'ge der deutsche WeiMeinfnhrzoll von l.', aus 28^^ Mark pro Zentner erhöht wird. X Ungarn markiert Expottejer. Die in jüuftstcr (j<'it häusig ventilierte ^rage dv'r staatlichen ^V^arkieruug uou (5rporteieru diirf te biinlcu lnr.^m eiile Lösung finden. Das Merbailministerium wird anordnen, das; llür solche E!er exportiert iverden dürfen, die von luinisterielleu ^achorgauisatlol'.en iluterstt^it und den lwrgeschriebeuen Quali-täleir entsprechend beinuden wurdell. X llttgarlsche Antidttmpinqmassnllhwen. Der ungaris6)e .'^>audelsnliuistee erhielt die Vollnmcht zur !>lontrolle des gesninteu Ein- fuhrhandxls, Nwmit auch das Recht verbunden ist, die Einfuhr aus Ltaalen, die mit Ungarin nicht iu eiilciu .'i>andelc't>ertragsver-l)echoslowatel ansüben, ulu diesen 2taat zur Durchfuhrullg der !9audelsver-tragsverhaiidllnigen zu zwingeil. ^ l)!e V üi-en.'n«i»5trle S'tilnnlt iti'' Ijeendixnni; <^er ^uj^er i1crd'it'N!'.>i.^2 und 6cr Inlc.rn!iti0-l'l lsn l.e(^er??c!l.in in i^erlin veriilfekNIiciit d ;' >»s)ollt^^>^lit: l.z^<^'erwaren- lun^ Ksufes. !n(.'n?itrie« a!5 <^e?; Ver-- duncleii cleteI!er im V(:rk:l(.'lLll rnit an(li.'rel: >^u^8t2!^nn.';^>i. Dalici vx'ircj lost-LLZteüt. clusj l^sclerwarLn - l!icItt!!.triT Nllr uuk (^ler !^eisi?'.jsst'r tinii^^telien 5f>!Ite. clu »ciie vilrou - IIinlvtt!^llt ii^re Orcler?; v^i'-aestmlicll "uk ci(:r l^eisi/i-?er /^eziis ^u erteilen«, ^ucii clio l1erl>!^l-me85en >vercisn -i's überuu'; >vic!>tik iüi' (Us öranLlie erklirr:, vlno sat.'-aLln?. ciie ciie ^nt'iciilielZun^ /^u.^i^clni^zs.'; ^ier Vervini^unx cler I^eäcrvvuren-nncl grt!kel-k''eer iin ^ahre l87l den ^ieg ul'^'r die I^rnlizosen errtingen hatte und die d-> durch weltbekannt wurde, war im Mitt^'l-alter ein unalnhängiges ^ürstcntuin. Ter französische ^^tvnig Lndivig der Dreizehnte vereinigte das 7vlrstentuilt von Zedan mir seiuem .^touigreickie. der alten protestnn« tischen slirche von ^edan wurden siebeir ^ärge ullt den Uelx'rresten der elienialisien ?iürsten von Tedan als gri^isjtc Reii«^nie de? ^ladt iahrhlnidertelang a.uflien>al)rt. Da die alte jkirrhe in Veriall geriet, luurde ninr an ihrer stelle eine neue .^tirche errichtet. Mit feierlichem Zerenionielk wurden in dieseir Tagen die sielien fiirstlichen Särge in dns! (^^^^'wöllie der neuen ^Nrche überführt. Die ^ärg? fanden auf deui .'c>nuptpla^; von 2e-dan Aufstellung. Ncichd^^ni ^lu Pastor da.^i siebet gesprochnl heilte, defilierte fast die c^e-samte Bevölkernttg der Stadt ini den Sär« aen vorbei. Ein onizieller Vertreter de? Holländis6>?n ^tönlgiu Will^liuilte woknno deu iveierlichkeiteu l'ei. Ringe, die sur Uette werden Kriminalroman von Maria-Elisabeth Gebhard« M«» Lvptrllilu dtl ^«Nla l'euelitMinLef, Noll« «. v^ch bitte, stelle »lich doch den .'»Herrschaften ver, ulld dann lafse lllir auch etit>ctS zu .'ssön briugcil, ich habe von der Reise.^^llllger." Es half dem arlileti Mtrril, ülld lvard uicht mehr geseh-^n. Rita erwartete de,l Rcchtsallwalt iilt .^>otel. l^eorg Meyerhofen ivar zielntich auf-g^'li'gt über ein Abenteiter, das er nnter-lvegs erlelit hatte. „Deilkeil «ie sich, teuerste Freundin, ich l'in bestohleli ivorden. ^rgelldein l^^auner httt utlch l>eim Wayellirvchsel in Stutt-iart nngerempelt. Nachher mußte ich entd?^en, das; nur dabei uicin« Rrieftafche at^handen gekonlulell ir>ar. Geld war llur l^-eltig darin, dazu bin ich zu vorsichtig. Ab<'r meiu Paß ist syrt, uud der größte Perlust ist vVire starte, die erste ul,d «'inzigste, die ich bisher vou ^hllen besaß! Ein unersetzlicher 'erbsr d^'n Termin unserer ^^erbindilng sestsel^en lverde." „solange lvolleu Sie inich noch iil !)er Ungeivißheit lassen, Ritar" »Das siltd höchstens drei Mouate. i''.i'n« ncn Sie lllir doch noch eiililial eilleu sreiell t^'lllg durch die Welt, ehe Sie ulich dlirch dic -goldene .Klette auf ilniner fesselll. (>teorg''^ „Wie kann ich aliders tlNl, da Sie c'.? wolleli! Aber Zie müssen mir gestatten, ^ie iuzivischen lvjederztisek)<'n. Sie dürfeu uicht ivieder so gail-z spurlos verschlvinden, wie von Berlin ctlltz!" „^>ch verspreche ^Hllell, das; ich Ihnen milldestens alle vierzehn Tage Ntitteile, '.'o ich mich lx'sindt. biellüat das?" „Ob lllir das genligt? Sie kelnlen Zllei.ie Liebe, Rita, ulld iviillen sie so auf die Fol« ter jpanlien? Sagen S'ie jede, Wockk', inld ich niill lnich l'escheideu." „lÄut deun, jede Woche, aber Sie dürfen nicht verlangen, daß es iminer auf Tag und Swnd« zutrW." ,.^'"^ch habe Ihlleu liuil anch noch !i,itAnteilen. daß ich das Haus ^"^hrer Taute, set^t dli>? ,"chre, zum Teil vermietet habe. Rat.'li Sie. an ui-en?" „'^öie soll ich das raten? 7^ch liab ^>h:icli ja freie Verfügullg darüber." „)a, nnd da hak^' ich den linterstock selbst geulietet llir niein Bureau. K'e!ne Privat lvohnnng liegt natürlich noch iin allen >>iuse. Ich lnnßte die '^äiiine in delil Vicius' des (^?hart ilns die Vtrlobilugsan,^eig<', ik.bel ^renild." . Er versllchte lioch mehriuals, sie da.^u zu bestilninen, deil Ternrin der ^^iereinig.lllg seht schon festzuseh.'u. uber sie blieb auch in deu lvide,! foliielldcll Tagell seines ^ried-rich^shafener Aiifeiilhalts bei ihreil Worleli: »^lll .'oerl^st. lieber Keorg, ll^arteil Sie bis znln .^X'rbst!" „Ulld Ivo löntien uieille b^edunkeu Ziv' lnzlvischeu sncheu. ^liita?" „Zunächst gedeilke ich iiach der Schive'^ -ii reisen. Meille Plälle sivlien noch nicht ien. Ich bleit'e an eii,em ^rte, solange es nnv dort zllsligt. ^.'lber das ircrde ich Ihnell ja niittcilen." .^>aus ?Üerkeut.'>in btUte seiil?« lirlaub eiN'ietreten und begab sich seiitcr Absicht l'.ach altf einem Unnvcge liber Basel und Schaff-hllllscu nach Unteruhldingen. Er laugte im Sl^hof an demselben Tage an, als 0teorg Meiherhofen nach Berlin und Mt» nach der Schlveiz abreiste. Der Ziisall brachte es mit si^l^, daß er dus-setl'^ Ziinmei- desaln, in >'nr sowohl >>ildc als Rita nlicheinander gewohnt hatten. Inzll>scheii io^ir noch ein vorül>l'r«' geheilt7.' l^iast für eine Nacht nlil<'rgeöracht geu'eseu. Vaiis halte g^.ioist, .<^ilde noch ail^utrek-seil. Ab.'r bei der Aben'dlasel schaute er sich VN geblich nach ihr um. Er ließ sich das l'l^ästebuch geben, inn ieitzustelleii, uvaiiil .nilde abgereist ,var. Er sah, de"', .viil^e 'chon über eine '^^^oche fort ivar. '.'lls er Ritas Namen las, erkannte er auch den l>>r,!n^ von .^lildes »or^^eitiger Al'reise. ','lber da las er iiii '^^>eilerblätterll nvch eineil letanllte,! Nanien ullter d<'rsell>e r Ziinnlniluniiner: Rechtsairmalt Mei^r. liof.'ii, Berlin. Die Seilrist erschien il?ni freilich sollderl>ar. '.?lilch uninderte er sich, das^ Rita einen Ta.g sriitier abgereist »ein soll!.', l'be illr ?lnb?ter erschien. Er illiißte doch eiiimal das Zilniiierulädchen srtigeil. Allerlei (^öedaiikeil Nlld !^er 'liechtsaililwlt init Rita ge« nieiniam in deni ^-jimnier gen>?sen lind ilnl' eiiien Tag später al'gereist? War Rita '.'or i^nu aefloheil uiid er ihr iiuir gefolg't'^ Wer-kenthin konnte dariiber nicht zlir >^larileit konililen. Nnr eins iviißte er. Sein eigener Anfeiithalt hier irar niiliütz. lsr iniiszte es deiil Zufall nl'erlasseu, ivanii liiid wo er '!lit Hildegard zusaniuleiitressen luürde. Als .'t'>aus le!n Aiiiiiier aufsiichte, war ''tlilla gerade brini Znrechtmach<'n. Er fragte sie: „Ist der >c>eir Rechtsanivalk Meyerhl>sen nur einen Tag lang hi^'r ge-lnesen oder komin^t er wied^'r zll rück? Ich kenne den .^>'rrn lläullich von ?^erlin k^r." „?vüarr>vor«r i'kummtt Msskw?>kf> 5?n VraNiM Mnkt h. Die Haut eines gek«>chten Eies ist ein sehr wirksames Heilmittel bei Geschtr>ür?n. Ziehe sic for^am ab und lege sie auf das Ge^chmür. Sie zieht den Eiter heraus und beseitigt die Entzündung in ein paar Stun den. k. kkvstsekutzmlttvl kiir alle ^etsUee-lensttinäe. Lectis leile fett weräen mit einem I'eil Xampker unä etv^ss (Zrapkit ver5et?t unä äie Oexenztänäe äamit bestricken. (irsvtiit bekommt man in vro-xenksnälunxen. für Lisen-oäer Stab!-teile, äie äem I^ost leiebt anbeimiallen t)äer 8005tiLe (Zesenstänäe au5 ^etsl! ei-Lnet 8ick cliezer ^nztricb vor^ilxliek. Ket feineren Qexell8tSn6en >vie K. scbinenteilen. fakrrääern U8>v. >virc1 man am besten /^ascbinenSl verwenden. h. Ein gutes Meckenwasser. Man nehme vier Eßlöffe'l Salmiakgeist, 4 Eßlöffel starken Weingeist und 1 Eßlöffel Talz, schütile das Ganze in einen: Wase tüchtig durcheinander und ivende es mit einem Schivam me oder wollenen Lappen an. Mit ^ Dieser Flüssigkeit tvnn man alle Fett, oder vi'l-flecken usw auswaschen. Flecken von Harz und Teer auf Tuch müssen erst mit Butter erweicht werden. d. ?»»I«rto K»rtottslii. S00 Orumm eroöe Ksrtokieln vveräen mit melbrüsel sevglit unä in offener k'ksnn«' Lcdeibe an Lckeike ^veiseitle bri>im es-backen^ ^ (Zute keilaxe ?u 5;pin?t, l^osen-uncl I?k,tk0dl. k. KsrtollelLtrullel. IVlsi, rükrt 50 Or^mni Palmin mit Z ^ixeld und 2 I^ökk?! ^^aurem I?skm ?u8ammen. misekt 500 siram LSkie-bene eekockte Xsrtoffeln unä 6en Leknev von 2 ^iveiö äs^u, strelckt äie l^iscl^unk auf Ltrucleltsie von Z ve-ilitki- unä rollt äen leix Zusammen. Dann legt man llin sut äsz fett nr-slrictiene uiä mit bestreute Mecb. destreicüit ^ie ^ver-kIKckv mit Li u»vä dßclrt ibn im I?onrs. l>. pklnrvlllliiiiotioln. «itrs!c!it eine Ll^rinkkorm äicl.. mit Palmin s'.z. streut sie mit 8emmelbrö«eln ZU8 uncl »treut sc^Icli-t«?n>vei«le S0Y f'ir^smm xelcocb'e Kirtvtkol-80ii!t«'n. ^clieilien von Z llsi-tee'^octiten l^icin, reiclilicil eeriebenen Käse nucl pe!ci'5ilie liinoin. ?um Sciiluü bestteut m^n äss «snzie mit XS^e, Semmelbröseln nn6 ?almiil5tücli-clien und l?üclct e« im Kaclrrolire xt^Iäxelb. ---------. --11' ' '' ' Ästoros Ierpentin5eike »ckont Ikre «ertvolle VA»cke ^?!ke«tee ><«setKee 5^eI^scHFe«Ieoe» Gitarre » Unterricht sür Ansän ger siesucht. Adr. Verw. 14987 Unzerbrechliche Uhrgläser. I. 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