ilMacher H ^e itmig. ^ 279. 8amjlag am 4. Dezember l858. Die „Vail'acher Zeitung" erscheint, »lit Ausnahme i>er Sonn- und Feiertage, täglich, und iosltt jammt „Blatter aus Krain" und dcn Beilagen im (5o»>Ptoir ganzjährig >1 ft., haltjäh r i q 5 ft. 30 fr., m>< ,ssr e» z b a » d in, ConN'tmr g a » z j ä hr i,, «2 ft.. hall' jähris, ft ,l. Fiir die Z>l'^!l,»,g i»'S Hail.' sl!!!» ha! bjä brig 30 ir. mehr z,l cutrichlen. M l t dcr Post portofrei ganzjährig, ,mter Kreiljl'aiid u»d gedruckter Adresse <5 fl., halbjährig 7 ff. 30 kr. (5. M. — Inse r t i o n sg c b u hr jiir cine Spaltenzeile oder den Nailm derscll'en, ist für einnialige Einschaltung ft. 40 kr. für 2 Mal uno U0 lr. für i Mal (mit Inbegriff des Iu-fertionsstäinpels). Amtlicher Theil. Hl^er Instizminister hat dcn Staatsanwalt»Snbsti» tuten t» Wiener Vtcustadt. Marimilian Fischer, zum StaatSanwalte mit dem Charakter eines Kreisgericht» rath.s bei dem Krcisgerichte in Ried, und den Ge> lichts.Adjnnkten Adjnnkten bei den, Komilatsgerichte Naab. Dr. Andreas Hei« del berger, zum prouisorische» Rathssekrclär bei dem Komitatsgerichte zu KapoSoar ernannt. Der Iust^miuister hat deu Gerichts» Adjunkten. Dr. Eduard Niltcr von Kin ding er in Prcßburg. ''dugo Schön an er in Wirner.Neustadt, Joseph von Aergeustamin in KremS und Moriz Ritter von Wittmann in Kornenblirg. die aiigcsuchte Ueber, ftpung in gleicher l5igenschl,ft zu dem Wiener LandeS' gcrichte bewilligt u»d zn Gerichts-Adjnnkten die Vr-zirkamts» Aktuare. Karl Sommer in Waidhofen a. d. Ybbs und Anton König in Misttlbach für daö Landcsgericht in Wien, Eugen Ten»enbanm in Vaden für das Kreisgcricht Wicncr'Neustadt, Vin. cenz Lemberg in OberhoUabrnnn für das Kreis« acricht Korneuburg, Karl Schnal in Sechshaus f»r das Kreisgcricht in Krems, mit einstweiliger Z>" Weisung nach Korneuburg. nno Paul Monti in Putterödorf fl'ir das Landesgericht in Wien ernannt. Der Instizminister hat den Präger Landesgerichts' Adjlmklen Wenzel Binder zum provisorischen Ao» jnnklen des Vezirkgerichtes in Ncnyans ernannt. /emllctgll. Wiener Vriefe. VIII. ^Weihnachten sind uor dcr Thüre und ihnen folgt ^ Karneval! Das gibt zn denken und zu lhnn. ^ ist vor Allem eine glückliche Wahl der Geschenk' '" treffen und dann dieselbe in überraschender Weise ^' reaiisir,.,,. In den eleganten Salons so wie iu ^l einf.ichcn Gesellschaftszimmern, in dcn Pl,'ndo!'rs ^'lerer eleganten Damen und in rex Schlafzimmern '"scler hcscheioenen Hausfrauen bilde» sich jene llci. '^' ^"lNllitNverschworungen, dercn KlUaslicphe auf tn 24. Dezember fällt, und deren einziges Ziel rin unmissprcchlich erstauntes lächeln auf ciner Schaar .Elender Kindcrgcsichler, oder die, nichl scllcn glück' ^ gsspielle Uebcrraschung auf dem Anll'pe des lä,^ ^ ^'l b", uuenlbehrlichs» Ausfiüssl» abcud» lnei^^" ^cbenswcishcit. in kein Zimmer nnangc» c> "kl./inzutrctel,. „^^ ,„^„ ^„^, ^„,z ^s ganze ras^ "^" ^"ili berechtiget sein; bei unserem Eintrilie r^cy veli'orgsne Dinge weder zu sehcu noch zu hö^ Wc,s s?"N «"'>" auch noch so wohl bemerkt haben. Da,,, ^"'l6 sind nnd noch werden sollcn; endlich l", wllche eben unbemerkt in oder ans einem Der Instizminister hat den Gerichts > Adjunkten, Leopold Spängler in St. Pollen die ang'snchte tteberseßnng in gleicher Eigenschaft zn dem Landes» gerichte in Salzbnrg bewilligt und den Konzepts» Praktikanten der Finanz - Prokuratnr in Wien, Dr. Ferdinand Samitsch, zum Gc'rlchls'Adjnnkten beim Kreisgertchtc St. Polten ernannt. Der IuNizminister hat den Konzepts'Dinrnisien Joseph Narowec, zum provisorischen Gcrlchts.Ao» junkten für das Kreisgericht in Zombor ernannt. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 3. Dezember. Von einem Menschen, der seinen Unterhalt auf der Straße durch gewaltsame Eingriffe in das Eigei,-lhum der Reisenden gewann, wiro erzählt, daß er einst eine Schaar Hanoelsjnden überfiel, ihncn die Schuhe abnahm, dieselben untereinander warf und sich daran elgöhle. wie die Iuoen um die bellen Schuhe kämpften. An diese Anekdote muß man unwillkürlich sich erinnern, wenn man die neneslen Verichte über Die Zustände in den „Vereinigten Donaufürstenthü» mern" liest. Es herrscht eine helUose Wirthschaft daselbst: Alltö will befehlen. Niemand gehorchen und daö Emtrettn einer gemüthlichen Anarchie als Folge der neuen Verfassung, was jene Journale, dei.en die rumänischen Zustände besser bekaknt sind, als dem „Monilcnr", Oonstlluliouucl", «Nord" ?c. uorhersag. ten, ist eingetroffen. DaS Vilo, das ein Korrespon» ocnt c>er „O. D. P." ans Iassy einwirft. ist färben» reich uuc> deutlich. Die Kaimakamic (heißt es darin) — bloß für zwei Monate (bis 1. Jänner, d, h. bis znr Erwählung des künftigen Fürsten) ernannt. be> auftragt, unverzüglich die FürNemuahl einzuleiten — entläßt die Minister; entläßt den Oberkommandanlen ocr Miliz; einläßt sämmtliche Distuktschefs; entläßt den Eaporihaja (den politischen Agenten der Moloan in Konstanlinopcl); gibt dem Sekrelariat des Aen» ßcrn den pompösen Namen: Ministerium des Acu« ß,rn; verbietet dem Pfortcnkommissär Aasif.V.y die Abscndung ciner chiffrirten Depesche an seinen Ober-Herrn, nimmt für cas Land einen Titel an, der ihm speziell als solchem nichl zukommt; schließt das Ladcn schlüpfen wollen, nicht im Mindesten zu ken« ncn, vor Allem wenn dieselben so unbefangen an nns vorüber zu kommen suchen, daß man ihnen die Befangenheit bereits anf tauseno Schritte vom Ge> sichle lesen kann. Diese Phase dcr Saison ist aber auck die Vlüthezeit unseres Detailhandels. Wer die Residenz, was Lager, Magazine. Bazars anbelangt, in ihrem vollen Glänze bewundern will, der muß sie znr Zeit des Wtthnachtmarktes besuchen. AlleS was Komfort. LuruS und Eleganz unserer Zeit theils zum Bedürfnisse machte, theils zur süße» Grwohn» hcit werden ließ, findet sich hier in rasfinirter Wrisc arrangirt znsamuicn. Vor allen sind cS die Kunst» nnd Industrie , Handlungen diese Vermittler des Handwerkes mit der Kunii. welche in dieser Zeit mit den Erftüngen neuer Erfindungen auf dem Felde d,s Uel'e>ftusseö vor ihr Publikum treten. Mlhr als je findet man. selbst in so ungünstigsr Witterung wie oie herrschende. Straßen und Gassen von Franen und Mädchen durchsrrnzt. welche alle »lese Herrlich» leiten zögernden Schrittes und mit klMdigem Blicke die Revue passircn lasst»,. Vor den größeren Ela» blissemenlS reihen sich die elegantesten Equipagen. nnt> in den großen >.'»n Marmor. SP^gcl>i!as und Gasflammen wiedcrstrahlenden SalonS dcrscll'tn gibt sich die elegante Welt das Rcndezvons. U"d da hört man diesem geschmackvollen nnd kostbaren Uebelfiusse gegenüber nicht seilen ein seufzendes „Min Gott, daö hat er schou AlleS!" Schreckliche Verlegenheit deS Reichthumes! ^ ., .. In diese Voibcreitungen fur die Weihnachten mirft auch bereits der Karneval seine lriw, Schal» erste Mitglied der Kaimakamie. den Minister des In» nern, von der Negiernng aus; regiert nach Belieben zu Zweien, als Numpfkaimakamie; bedeutet endlich Aasif-Bey, der. wenn nicht im Auftrage der Pforte, gewiß nicht zu seinem Vergnügen sich hier aufhält, um im Kolhmeere spazieren zu fahren, oder die hie» sige schlechte Oper mit anzuhören, daß seine Anwesen» hcit hier — nachdem er den Ferman uno Haiischeriff pnblizirt — überflüssig erscheine, zumal ihm daö Land noch Diäten zahlen müßte! Aasif'Vey hat ihnen hicranf zur Antmort gege» ben: Er sei im Auftrage seiner Regierung hierher gekommen und weroe hier so lange verweilen, bis ihn dieselbe abbernft. wenn es aber die Kaimakanne für gut erachtet, möge sich dieselbe nach Konstanlino» pel wenden, um seine Z»rückbernfnng zu beschleuni« gen; was übrigens seine Diäten anbelange, so ver< zichle er von heute an anf die Verabfolgung dersel« ben und sei bereit, selbst die bis jetzt gefaßten zurück» zmrstalten. — In dem Artikel des «Constitution»?!" . welcher gegen das angestimmte Kriegsgeschrei einiger Pariser Blätter, von der franz. Regierung, durch die Feoer Amadl'lRenüe's verfaßt, veröffentlicht worden ist, und in welchem nichl von England u»d Frankreich. wie der Telegraph meldete, sondern von Oesterreich und Frank» reich die R.de ist. hcißt es: «Seit einigen Tagen ist zwischen mehreren Blättern üder die Lage Italiens eine zivmlich lebhafte Polemik entstanden. Die Frage oes drohenden Brnches und Krieges zwischen Ocsler» reich und Frankreich wurde mit großem Lärm verhau» delt. und dieser unerwartete Fcldzug dcr Presse hat im Publikum ein Erstaunen und eine Aufregung her» vorgerufen. welche noch nichl besänftigt ist. Wir haben in dieser Beziehung daS allgemeine Stauuen getheilt, denn wir konnten nicht recht be» greifen, wcMalb man diesen Gerüchten eine ernste Bedeulung beilegte und unter den obwaltende», Um» ständen eine Frage in Anregung brachte, welche die Geister nnr in Unrnhe versehen uno der Wicoerauf. „ahme der Arbeit uno veS HandelverlehrS schaden konnte. Der für den Beginn dieser Debatte uno die Ausstreuung von Besorgnissen innerhalb wie außer« halb Frankreichs gewählte Augenblick scheint unS in oer That gang ungeeignet zu sein. Unter anderen Umständen hat eS wirkliche nnd ziemlich eigenlhüm» ten, wie denn größere Ereignisse ihre Schallen im» mcr vor sich hinwerftn. Leise Wahlumtriebe für die BaU-Comil^'s erhitzen schon seit längerer Zeit die von ihrer moralischen Verpachtung gegenüber dem Karneval vollkommen erfüllte Jugend. Der große Tag erschien, und unter einem durch getäuschte Hoff» nung schmcrzcrfüUten Kreißen gebar die Zeit endlich die Comite's deS InristcnbaUeS, des Techniker' und des Medizinerballes. Man erzählt uns, daß noch a>» Tage der Wahl die glücküchs» Sieger in diesem Wahlkampfe Vifltlarlen mit der stolen Vlzeichmnia. : «Ausschuß des Juristen.. Techniker-, Mcdizincrbalies" linsacgcl'cn hatten. ES ist dieß bezeichnend fur den Werth, welchen unsere edelste Jugend auf wirkliche Ohrc und wahihafle Auszeichnnng legt. und wie sie «ine ernste Angelegenheit auch ernst zn behandeln wliß. Man muß gestehen, daß die ewigen Vor» würfe über Vlasiitheit und Mangel an G.'lantflte. welche eine übelbcralliene öfflNtliä'f Stimme so leicht» sinnig der Blülbe unserer geselligen Kreise zu machen pflegt, durch solche Tbalsache« »icht wenig a<> ihr,m Gewichte ucrl'ercn. Hoffentlich wird auch der weid' lichc dieser Kreise der anfopfernden Hingebung an ein so erhal'i'nes Ziel seine Anerkennung n»d Förderung nicht versagen nud ein «blühender Damenkranz" wie es in unseren Ball-Rrferaten heißt, jedes dieser Unternehmen zieren. Es lebe dcr Karneval und seine Prolckiorei,! Das Ereigniß der verflossenen Woche war das erste Konzert der jngendliche» Singakademie. Dieses iunge Institut, das bereits in seiner Wiege mit der Schlange Zwietracht zn kämpfen halte, welche es in «R«« liche Mißhelligkeiten zwischen Oesterreich und Frank-, reich gegeben. Die Angelegenheit vo» Bolgrad, die oer Fürstcntbümer und Monieilcgro's, waren geeignet, ernsthafte Verwicklungen herbeizuführen. n»d damals konnte dem Gerüchte von einem Bruche zwischen bei> den Machte» einige Wahrscheinlichkeit zu Grunde lieben. Aber i» gemei„schaf!licher U'bneiustimmnng wnrden diese Schwierigkeilen beglichen oder bcseiligt; die dureh den orientalischen Krieg und die Konsequenzen dessel-be» berbeigefübrie Silualion ist wenigstens für den gegeiuvärligen Zmpunkl liquidirt. und wir g!auben, daß es feine schwel'en?e Frage mehr gib!, ans welcher in der nächsten Zeit irgend eine gefährliche Berwick-lung cnü'lehe» könnte, uno wel.be die Vorcussagung eines Konftilt^s zwischen den Kabinelen uon Wien und Paris gestattcn würde." „Die angeblich österreichisch < italienische Allianz, diese ^ignt der iialienischen Siaaten. welche unter dem Schuhe Oesterreichs geg^n Sardinien gebildet wäre. ist eine bloße Fabel. Die Wiener Korrespondenten, die sie i» Abrede stille», behandeln sie als rine Ab> surdila'l uno wohl mit Grund sagt uns heule das „Journal de Frnncforl": «„Eine ^igue der italient' schrn Staaten, die von Oesterreich ausginge, müßte mehr als eine der fremden Mächte, und dieß ohm alle Nothwendigkeit uerleße».""..... Wir glaube» verbürgen zu können, daß in neuerer Zeit kein Zwischenfall eingetreten ist. welcher geeignet wäre. voraussehen zn lassen, daß Frankreich demnächst zn einem Bruche mit Oesterreich schreiten müsse. Die Journal,», welche diese Frage ueutilirten. haben in die> sem F.'lle nur ihre Privatansicht ausgesprochen; die Negierung des Kaiscrs hat an dieser Poleinik keinerlei Antheil." Wir gestehen offen. bemerkt die „Wiener Zlg." luerzu, daß es uns scheint, als ob der ,,(5o!lstil!ilion> nel", um jenen Kricgsgernchten den Halt zn nehiucn. sich kaum sonderbarerer Argnmcnte halle bedienen können. Eine angenblickliche Stiinmung in den lom> barrischell Provinzen, welcher Art sie immer sein mag. in Folge ciner uon der Negieiung des Bandes ergrif. feuen Maßregel kann das Iolcresse Frankreichs doch wohl nicht anders in Auspruev nehmeu als die Slim» mung. welche z. B. das Sicherhcitsgesep oder j lutiolmel" über dieses angebliche Projekt mit größerer Freude entgegennehmen als wir. wenn er zugleich diese Gelegenheit ergriffen hätte, uns zu versichern, daß die angebliche französisch'picmontesischc Ligne ebenfalls nicht llistilt. «weil sie mehr als eine der fremden Mächte verletzen müßte." Vcstehe» wir jedoch nicht weiter auf diesen Argumeulen uno konstatiren wir nur. daß der „Constitulionnll« zwar lie KriegSgernchtc in Ab< rede stellt, aber nicht die hefiigen Angriffe dcmentirt. die sich „la Patlie" und «la Presse" gegen das t>ak> talmäßige Recht Oesterreichs erlaubten. Halte er dieß thun wollen. so hätte er für uoser Necht auftrete» müssen, nnd das hat er nicht gethan. Gestalt des Mäunergesanguereincs und der Gl-scllsebaft der Musikfreunde z» bcstlickcn drohle. ist in knrzer Zeit >^u einem wahren Helden hcrangeblüht, wen» auch noch nicht zu jenem Halbgotte, zn dem es seine „feindlichen Freunde" gerne machen möchle». Das eiste Konzcrl drr Sülgakadenue, lvelches u»t>,r S>eg< „layer's Veitnug in dem großen kais. Nedoulcnsaalc statifand. cntzncklc nicht nur die Anbänger dieses neue-stcu AblegN'S des Mlisikalischen Wien's. sondern cö brachle auch die prinzipiellen Gegner deöscldc» zum Schweig«n. Das Programm des Konzerts war cinc rcicl'e Anibologie allerer und neuerer trefflicher Kom-posilione» für den Vokalgejang. Das anßero^cnllich zahlreiche und wirklich sebr seine Publikum, welches den Saal füllie, würdigte den schwerer getragenen Oratorieugesang in gleicher Weise, wie den leichten trillernden i.'icdervorlrag und sowohl Solo und Chor. vor All^n auch der Dirigent wurden mit einem w»b> ren Beifallsstürme überschüilet. Der Tag dieses Kon> zertes muß als der eigentliche Sliflungötag der Singakademie betrachtet werde», welcher mit dcmsel' l>cn aber anch zugleich eine erfolgreiche Znlnnfl ga> lantirt wurde. Und so blieb denn dcr Kouzcrlsaal der Hcld die» ser Wl'chc uüt» der Eifo/g dcr Siilgallidelliie des ^wr» ä' <,euv,-u!> der Nonveisalion. )lnf dcr Püdne ist man bemüht, die Niederlagen der jü»a.sten Ver> gangenhcil wieder zu parallsiren. Die Hofbühue . die das Iuuvc^e nicht schlafen lM. welchcs die Vor» stadtliulM» alleroiligs nur mit Hilfe des Ailslaüdev sich z»l erringen wuLten, l'l'l'eili'i! eine Me/ige Nei/cS und w^gc nicht Gtschtneö vor. Ta3 HojburgN)ka!lr Nudiu nichl welder alü nci Novilnlcn «Ämui 5!isje« rc>tt Hsss'cl/. i>sM Sl'Mll^i'c cllVe^lllgF bicr llichl Der Bankausweis. Wien, 2. Dezember. Nach Ablauf des ersten Monats, in welchem die Silbcrzahlungcn dcr Natio« nalbank cincn größeren Umfang genommen haben, ist das Ergebniß dcr Gebarung dieses Instituts uon mehr als gewöhnlichem Interesse. Der Stand der Vank nach d.in nunmehr vor« liegenden Abschluß vom 2l). November bietet in den wesentlichste» Punkten nachstehenden Vciglctch mil dem Siande am 31. Oktober: Dcr Notenumlauf hat im November von :j«9,K?2.i!'i9 Gulden (worunter !/>«:':..^0 Gulden östcrr. Nähi.) abgenommen auf :j8.^020.^97 ft. (darunter 14,477.4l)0 ft. öslr. Wal),). Das Silber hat uon 10!1,89i».4!i? ft. abgcnon^ men anf lO0,4l)o.49l) ft. Die mit dem Vankgcbäude vereinten Aktiva, unter welchen das Portefeuille an Wechseln auf ausländische Plätze begriffen sind, haben zugenommen von 17,l«542!1 ft, anf 2l,.';.'i<;.77.^. Zieht man die Zu--uahmc dieser Aktiucu, ft. 4,ll(j8.lN,l20.62l, welche ungefähr der Abnahme des Notenumlaufes einspricht. Daö Wechsel-Portefeuille hat etwas zugciwui' men: uon ft. 78,!1l2.l2i> (worunter nur ft. 14!).184 österr. Währ), anf ft. 79,187.977 (worunter Guld. 1l).7l7.9l8 osterr. Währ.); dagegen hat die Suminc der Vorschüsse auf Staalspapierc von 78,.'!79.4W auf ft. 77..';4 auf ft. !iO.794.804, die hypothezirte von fi. 147,^00.000 alls st. 146.800.000 vermindert. Dieser Vergleich gibt zu folgenden Vemerknngcn Anlaß. Die Abnahme des Silbers, welche in Ver» binduug mit der Zunahme der auf Silber oder Gold lautenden Wechsel in Erwägung zu zichen ist, und welche dnrch den Silberbedarf des Inlands sowohl als auch durch die Konvenicnz. Silber nach dem Ans' lande zu führen, veranlaßt wurde, ist cinc mäßige. Die Wechselknrse auf das Ausland sind bei dieser Abnahme des Silbervorrathes dcr Vank von 3 bis 4 Prozent über Pari, wie sie in dem ersten Theile des Novembers uoch standen, allmälig auf 1^2 bis 2l/2 Pcrzent herabgegangen und verfolgen sie diese Nichtnng »ur noch lim wenige Schritte, so wird die Koiweuienz, Silber ausznführcn. nicht mehr bestehen. — Der Umstand jedoch, daß, während ein solcher, wenn anch für die Verhältnisse mäßiger Abfluß stattfand, das inländische Wechsel-Portefeuille nicht abgenommen bat. beweist eine Nücksichtsnahmc von Seite der österreichischen Natiodalbank nicht allein für den Handel und die Industrie, sonder» auch für den Geschäftsverkehr im Allgemeinen, welche nicht leicht eine andere Vank unter gleichen Verhältnisscu in diesen» Maßc hätte obwalten lassen; zumal da das Vorhandensein beweglicher Kapitalien und die starken Einlagen bei mchrercn inländischen Geldinstituten im November, keineswegs einen Mangel an Geld dar-gethan haben und sich daraus folgern läßt, daß dcr d läufig in ein gcheimnißvollcs Dunkel, oder sollle» dicsc überoonan'schcn und übelwieni'schen Tempel Thalicns zufällig wieder an jeder Znkunft Mangel leide»; glu>>ß in. daß sie vorläufig vom Vrcilen zcy> rc» , n'ie I^ngc al.'cr wird dieses daucr» ? Elnslu'ellen haben die Dejazet und die Fcrni ihre» Oastrollciicykllls verlängert. Die Dejaz^t hat gleich einer m^emcn Helena Krieg ziuischc» die Vö!> lcr geworfcn. Kritik und Publikum haben sich iu zwei fci>>ol,che Vager gelheilt und während die Emeu finde,!, die D'jazel häüe entweder etwas früher oder glN' nicht kommen sollen, behaupten die Anderen, eine D'jazct lö»»c ilic zli spät loilünc», es sei eilll Friuo-liiäl und Nolchm, wen» man glaubeu könne, eine Solllnellc könne ül'ciyaupl jemals zu alt sein. Es schein!, als wenn rcr spelulircndcil Französin diese Poll'iiiif licioF gelegen lämc. imo j,'nc>. we/che s/V helvoriiefen, mögen nnn dcu zweiten Zyklus ueranl» w»n^^. von wachem w^v nun vi^vo^ smd. D^c Feriil's hallcu slch dagegen forlioahlsiid auf dcr gleiche» Höhe allgemeiner AiierkenuUllg. cill^flueineil Triumphes. Diese reizendel! Kinder deö Sildcns fa^ natlsi..'!! unser ieinst.'s "üd ele^ntelies Pndüfnm »och umncr m glcichcc Wcisc. und cs ma^ nicht gan^< ohue sem. wenn Icmau) dchanylete. die Dci.a^et Notenumlauf ohne Störung des Verkehrs noch hätte vrrmindcrt werden können. Die erste Periode dcr Silderzahlnngen mußte wohl die schwierigste sein. denn sie war durch den noch allzu hohen Stand der Wechselkurse beirrt und nur durch den Abfluß von Silber konnte das Gleich« gcwicht mit dem Auslande erlangt werden. Der nächst!,' Monat schon dürfte weniger sehnue» ' rig sein. Mit dein neuen Jahre wird der vollstän. digc Uebergang der Nationalbank znr neue» Wähning ciiitretcn und steht zugleich eine weitere.Nonsolidirmig ihrer Zustände zu crwarlcn. (Oest. Corr.) Korrespondenz. Graz, 1. December. ^ In dem „Wochcnblattc" der k. k. steiermärk'schen Landwirthschaflgeselischaft ist uo» Dr. Hlnbel. unse« rem tüchtigen Professor der ^auowiilhschaft, ein be< herzigenswerlher Arlikel unter dem Tücl: „Die k. k. Offiziere als Landwirlhe" erschiene». Der geehrte Ver< suffer bringt darin in Anregung, daß seit der Abhebung der P.ittimoiiial. Gei'ichlsbarkeil die Zahl der ehemaligen Wirihschaftsrälhe, Wirthschaflsc'irlltoreu n. o. m., die vordem Privalbeamte, uon dem genann« ten Zeitpunkte au zum große» Theile in Staatsdienste getreten sind. mit jedem Jahre sich vcriniiidfre n»0 dadurch namentlich den Vesipern größerer Wirlbschafle» ein fühlbarer Mangel an tüchtigen WirlbschaflSvcr' waltern erwllchse, ohne daß demselben durch lie Grün« dung einer höheren landwirthschaftlichen Unterrichts« anstalt vollkommen abgeholfen wenen könnte, weil ei> uerseils den i» die höbere Uuterrichlsaustalt Einlre« lenden die höhere Ausbilduug uno häufig auch die Vmkeiinlnisse fehle». u»o iveil andererseüs zn einem tüchtigen Wiithschaftsvcrwalter eine mehrjährige PrariS nnd ei» männliches Alter erfordert werde. Aber selbst bei Erfüllnng dieser Bedingungen sei die Zahl jener Güter nicht bedeutend, welche uieljährigc Studien, viel« jährige Vorauslagen auf eine angemessrue Weise zn belohnen im Slanoe wären, besonders wen» keine in dustriclle» Zweige auf denselben betriebe» werre»; Dr. Hlnbek macht daher auf den Stand c»er pensio» nirtcn Offiziere aufmerksam, uon de»e» noch viele cinc solche Köi'perkonstilullon habe», daß sie bei verband« wirlbschaft Dienste leisten können, wozu sie ihre mu« sterbafle Ordnungsliebe und Präzision bei Ausführung oon Gcschäflen. sowie auch ihre besondere Vorliebe für die landwillbschafiliche Vcschäfiigllng vorzüglich be fähige. Eben so rülnut rer Verfasser die den OfN' zieren angchörigen oder vo» diesen geleiteten Wntl> schaflcn als Muster dcr Nachahmung, sowie den Eifer dcr während eines Zeitraumes uo» 20 Jahren die landwirthschaftliche» Vorlcsnngcn besuchenden pe»sio> »irlcn Offiziere. u»d weist auf die neben ren Vor« lesungen zu Gebote stehenden reichen Hilfsmittel, als: den landwirlhschasllichen Versnchshof. die ObstbaniN' schnle, den Hof des stcicrm. SeidenbaU'Vereins u. d. ,n. bin. wodurch lnchiige Oekonome» herangebildet werde» können. Professor Hlnbek deutet endlich a». daß die in pcüsionirlen Offizieren herangebildeten Oeko« nomcn alißer ihrer besonderen Brauchbarkeit den Be« 'Hern sirößercr Güter nm so erwünschter sein müssen, köilüle ganz zufrieden sein. wen» sie das a!s Vrultc" Einnahme eireichen würde, was die Agiotage der Siye für die Äonzcüc der Fcrni's allein dcr artisti« schcn Börse einträgt. Die Ferni's liatlcn die Ehre zudem nächste» Hofkouzerte in den Appallemems Ihrer kais. Hoheit dcr Frau Erzherzogin Sophie bil durch fünfzig Gulden beschwerte Unefe bedacht wurde», bringt uns einen etwas bit»' minösen Volgesä,mack uo» den Erfolgen dieseS 5ll"»>^' Icrs bei. Doch vl'mo was Herr Haase erwiedel» lind wie Herr Haase dcbnlire» wird. Der erste dießjäbligc Abend der „Aurora" n""^ dnrch einen sehr hübsche» Akt inang»rirt. Die ^'' sellschaft beschloß ss „Aiillil-.l" iu Mspiuch gs„l'„»n'c^ " den stetigen ui:d leicheu Zuftuß zur EchillmMNN" ^llm Wenigsten abmacht „.w es steht zn l'ossen. r<^ die hlVsigeii Ki'insllerg.sel/schaflen z>lm ^t). /^''""' ^ fesle Schillers bereits mit größeren u»d wuld>i1"l Eifol^i! werdeu hsiuorlrete» loüiii'». «««7 als ihre Eristenz durch die Pension und hänfig durch die erlegte Kaution gesichert erscheint, daher sie sich auch ilnl geringeren Bezügen zl kannten Dichter Theodor Herrmann als Dramaturgen für das hiesige Theater engagirt habe, und man knüpft an dieftS Engagcmcnl viele schöne Hoffnungen, deren Nealisirnüg mehrseitige klagen vlrstllmmcn machen dürfte. W>e man dörl. soll Herrmann's Thätigkeit an dieser Pübue schon mit dem heutige» Tage beginne». — Der Pianist Door hat mit einem drillen, äußerst günslig aufgenommeuen Koncerte sich von n»s verab» schiedet. — Morgen geht Grillparzer'ö «König Oilo» kar's Glück und Ende" — für un6 gewissermaßen eine Novität — über unsere Vühnc. Oesterrei ch. — Se. Majestät der Kaiser Ferdinand haben der Gemeinde Po » ikiew. Wadowizer Kreises, behufs der Anschaffung der iunereu Einrichtung ihrer ans eigenen Mitteln neu erbauten Kirche einen Äclrag von K00 ft. EM. zn spenden geruht. <— Äin 2li. v. M. wurde die Tl's'ßeisenbabN' drücke bei Szegcdin einer Probe ihrer Tragfähigkeit unterworfen. Der Probe wohnten der technische Ze». tral. Diri llor der Staalöciseubahn > Gesellschaft, Herr Nnppcrt. und als Kommissär der Regierung Herr Oberiuslieflor Weind! bei. Die Velastung dir Brücke betrug 4000 Kilogramm für jede» Kurrenimeter. die Gcsammlhcit der auf der Brücke r»be»de» ^'ast 60.000 Zc»l»rr. A»f ciir geglbeiu's Zeiche» sel)>c sich dic etwa aus 30 ^okomoliven bestehende Kolonne in Be> wegllng. das Zischen und Pfeifen der dahinbransendcn ^lukensprühcndcn Dampfmaschiiieu bot ein Konzert. ">ie eS Szcgedi» gewiß noch niemals vcrnommcn. Die Brücke hat diese exorbitante Kraftprobe in ehren« voller Weise Destdüdcn und ist der fünfte Pfeiler bloß um vier Mülimcler gssnnkc» . ein Resultat, welches jede wie immer geartete Befürchtung für deu Verkehr beseitigt. Die Brücke blieb bis znm 27. i» der er> wäbnleu Weise belastet, an welchem Tage die Ve> messiiugen durch den Herrn Oberinspektor Weindl vor^ genommen wurden. — Ans Wien wird geschrieben, daß der Plan. ln AMm ei,,c Universität zu errichten, der bereits vor längerer Zeit angeregt worden >st, nn»m,hr aber» lnals aufgenommen wnrde uno eine Verivirklichung in sichere Aussicht gestellt sein soll. Deutschland. Berlin, 29. Rov. Dn- aus Meran kürzlich zurückgekehrte ^eibarzi Dr. Grimm bestätigt die auch anderweitig hier bck.mnl geworoenc erhebliche Bessc^ rung in dem geistigen und körperlichl'u Vlfindeu Sr. Majestät des Königs. Verli n. Die Wahlen sind i/t)t vollständig be. kannt, die konstitntioncllc Partei im engeren Sinne dcö Worlcs zäbit gcgen 1l)0 Mitglieder; als soilstige Endanger der Regierung werden gegen l20 ueuge» wähllc Abgeordnete gezählt^ die gcsammtc Opposition, ^stehend aus der gemäßigten Nechien, der äl^ßii'stcn "echten, den Katboliken und diu Polcn belauft sich ^'cufalls auf ctiva 120. Aul liberalsten und am meisten ^'» den Ergebnissen von 18.'i2 lind l8lili abweichend ^d die Wableu in dcu Provinzen Preußen uud ^/""deuburg ausgefallen. Fast uoch günstiger muß 'v Resultat iu Pomiueru genannt werden, wo vor " IM'reu die Feudalpartei a!le Stimmen bis auf "nge beherrschte, während sie jept nur füuf Ab» wordntte durchgesept hat. die liberalen hiugegeu ., ' wozu uoch zwei lauere MiuisterieUc kommeu. Die ^ralci, Wal'lmänner des Kreises, in wachem frühir . ^ Herren Wagner und v. Gerlach gewählt ivurdeu, /""^' in ihrer Frcudc ciuc cntlnisiastistlie Adrcsse an lu Miniftrrpräsideltten gerichtet. Die schlcsischeu Wah. s. ^^d l'l'^l ö<',ll>„ l,<'r dl's/ Il?/)^<'U ^ich/ fi'/'l' l's»-. n ^bcn. I,„ Regierungsbezirk ^!iegnil) war der Oin. l'ei>^ Legierung und dcr ^,'andväl^c m aUc ^. dr, s 'l^ "u't solcher Stärke eingedrungen, daß in k^ ''^'" Zcit von der Oinsclzuug der ^Agentschaft kon,!^ ^^" '^"l)leu sich kein Umschwung lwll'creill'i, 3^)^- Im »n^/l-,^, ^iii-l^ d<>l' Pn'vi,,.; si»d die ^bcrs? '"" jähern Theil licbcral ansgefallru. lu. ^^^csten kMwMi odcr ebenfalls liberal. Ac hu- ^lich wie mit Schlesien verhält es sich mit Sachscu. Die beiden nördlichen Regierungsbezirke yabcn zun, Theil liberal gewählt, dcr hochkonftroativc Vczirk Erfurt ist seiner Fahne trcu geblieben. In der übcr-wiegend katholischen Gegend oer Provinz, um Heili-gcnstad!, ist ein Katholik durchgesetzt worden. Im Poscn'schcu haben die Polen N der Ihrigen durch» gebracht, eine so große Zahl als sie uach dem Vc° völkcrnngSvcrhältuiß nur irgend hoffen konuteu; vor drei Jahren kamen 7 Polcn iu die Kammer. I» dcu bcidcu westlichen Provinzen hat sich nicht viel geändert, auch hatte dort die Wahlbcwcgung uicht entfernt die Lebhaftigkeit angeuommen wie in den östlichen. Jedoch haben am Rhein dic Liberalen mch« rcre bcmerkenswcrthe Siege über die Ulttamoutaucu davougctragcu. Italienische Staaten. " Modcua. 30. Noo. Durch herzogliches Dc> lret wiro eine cstcnsische Medaille für Zwilueldiensle eingeführt. " Par u! a. 30. Noo. Zur Regelung des Kon« skriptionswesens, der Grsehe über Vauten, Gewässer. Slraßeu, daun der Verhältnisse d5r GlMliudealztc siud von der herzoglichen Rcgieruug besondere Kom> missioiicu uiedergeseßl worden. Aus Piemont, 26. November, wird der „Wiener Ztg." geschrieben: Der «Mouiteur de la Flotte" brachte vor einige» Tagm die Nachricht, daß sich der Fürst uou Mouaco endlich entschlossen habe, die russischen A»träge hinsichtlich einer Zessioi, deS Fürstcnihumes anznnehmrn. Diese Notiz eulhäll ei» »cn großrn Irrlhlliu. und ich darf Sie uuttr Hinwci' sung ans den Ihnen mitgetheilten Artikel des offizirl-leu «Journals „^ Eden" vrrsichcr». daß der Fürst Karl !ll. alle derartige Proposuionen eulschiedeu ablehnte, ttcberhanpt sind die französischen Journale in letzterer Zeit ziemlich stark i» ter Erfindung pilau. ler Zeitungsenten, und erst kürzlich ließ ein sü^fran. zösischcs Vlatt — «^!a Gazelle du Mivl" 24 ruffi' sche Kriegsschiffe im Hafen von Viliafranca vor An. ler liegen, und zwar zu einer Zeit. wo noch kein ein ziges russisches Schiff dort eingetroffen war! — Erst acht Tage später uach dich,» kolossalen Pnff kamen die Schiffe «Rclrissau" . Polkan" u»d «Castor" au, me erst Mitte Iauner eiue Verstärkung durch die Schraubeufrcgcme „Gromoboi" uud durch rie Kor« ucttc „Nuril" erwarte». Der »Polkan" ist vorgestern wicocr nach Genua abgegaugen, um dort dc» Großfürstcu Konstant!» zu empfangen. Derselbe wird den 27. d. M. >» Turin cinlreffen. sich in dieser Stadt nnr einen Tag auf» halte» u»5 am 29. au Vord dls sardinischeu Regie« rungsdampfers „Monzambai,o" gehen, der ihn unter Vl'glcitnng ocS „Polkan" uo» Genua uach Nizza bringen wird. Wie man sagt. wild der russische Ge> sandle in Turm, Graf Stakelbcra., den Großfürsteu »ach Rizza begleiten. — Vorgestern habe» in einem WirtM'ause an der Straße von Villafranca nach R'zza Ekzcssc zwlscheu russischen Mali»eso!daten des Linienschiffs „Rclrissan" u»d plemoülesischen Infauie. risleu stullgefuuoen. Man tranl zueist sreundschafl. lich zusammen, uud als der Mi» z» ^opfe stieg. ge> fiel mau sich in Späßen und Geberdcn. welche oie Russen übel aufnahmen, indem sie sich theils mit der Faust, theils mit der blauken Waffe auf die Piemon» tcse» Nür^n. Anch diese anlworlclcn mit Si.dsl und Vayonnct. uud es ist uur zu uermnnderu, daß keine lebensgefährlichen Vcrleßnngcn uorgekommlu sind. Ei»e picmonlcsische Palronille aus dem Fort von Vilw> srauca trenutc die Sireiteudüi. uud 0er Vefehlshübir des „Rclrissan" , Varo» Tauba. hat seitdem sämn>t< lichc Soldaten und Matrosen auf dem Schisse ton» siguirt. Der picnwnlesische Gcncrallicutcuant Viscarreti inspizirt gegenwärtig sämm>!iche Truppeu. die au der Rivicra di ponente lind Levante liegen, wo Manöver und Uebungsmärsche aller Art a» dcr Tagtsorduung sind. Anch nn den Festungswerken von Alessoüdiia. Easale. Geiuia und ^'a Spezia wird follwäbleuo sehr rüstig gearbeitet. und besonders ist es Isplerer Kriegshafeu, der nach dem Plane des Kriegömmiste' linins eine 3icihe foruiilabler ForlifilaulXie» eryal. te» soll. Es sind dort gegenwärtig über 3000 Arbeiter beschäftigt, welche l'is zum Fiübjahre eine» große» Theil der schon weit vorgeschrittene» Werke beenrel )aben werden. Die am Eingänge des Hafens lie» gende I»sel Palmaria wiro z„ einem selir starle». dslachi'rten Foit beuüßt, und mit einer große» Lau-dungsbrücke u»d cioem Auisothurm verseden. — Die TllnelllNbeiter im Mont>Ceuis mußten ^wische» St. I^in de Mauriüiuc und Snsa provisorisch eingestellt werden, da rie Arbeiter wegen Mangel a» guter i/uft nicht weiter vordringeu konnten. AUe Versuch,, die schädlichen Gase im Innern der GaUerie zn vertret« ben, waren bis jeßl fruchllos, und ma» ist hinsichtlich der möglichen Fortsetzung dieser Arbeit in keiner ge> ringen Verlegenheit. Frankreich. Paris. 28. Nov. Unter den Männern, welche ocn algerischen Ausschuß für !858 und l869 bilden, der aus 23 Mitgliedern bestellt, faUt am meisten dcr Name des Herzogs von Valmy auf; es ist dieh das erste Mal, daß derselbe unlcr dem Kaisetthnme eine offizielle Stclluug cinnimlnt. Anch der Name Emil von Girmdin befindet sich unter den Ausschuß »Mit» gliedern. Großbritannien. London, 27. Nov. Im Vradforder Pezirke bat vorgestern ein Eisfall (das Herabfallen kleiner Eisparlikcln . die zusammenschmölze» , so wie fie den Boden berührten u»d den Boden mit einer ziemlich starke», sehr glatte» Eiskruste bedeckten) viele Unglücks» fälle verursacht und uicht geringe Verwirrung verau» Ilißt. Kein Fubrwerk konnte sich ins Freie wagen; mebrcre bejahrte, aber sonst ganz rüstige Leute starben plötzlich und wie die Acrztc glaubeu, lediglich durch den raschen Temperaturwcchsel; die Fabriken mußten lbeilweise feiern, weil die Arbeiter sich scheuten, idre Wohnungen zn verlassen, und in den Hospiläler» la» men «in 20 Fälle von Veiubrüche», VerreullNlgen u. s. w. vor. von ulizaylige» kleineren Unfälle» nicht zu reden. * A»S London, 30. Nov.. wird gemeldet: Nach dier eiugetroffcnen Verichien ans Rio de Janeiro vom 14. v. M. waren daselbst Importe bedeutend niedriger, die Znful'ren von Kaffch nußerordeullich gering uud der Diskont der Vank war lv"/<,. Es zirknlirteu beunruhigende Gerüchte uuo herrschte alll'ul' halbe» Mißlralleu. Vermischte Ätachrichten. Laibach. Hier slligelroffcucu N«chrichlen zu> folge wil0 i» dcr nächsten Woche der bnühmte Vio« lM'Viiluos Rappoldi hierher komme» n,»o ein Konzert geben. — Die große Eisrnbahnbrücke bei Krciznach ist iu der Nacht vom 28.-2!). Nov. beim Aufgehen der Nahe eingestürzt. Todesfall. — Am 23. d. M. st.nb in Pesth Dr. Jos. Csorba, gelreseiier Oberphysiluö dss Somogyer Komitateö un> lorrespondireüdes Mitglied der »»garischen Akademie. Wir besitze» vo» dem Vereivigte» eine im vorigen Jahre erschiene»?, Monographie der Somogy. Telegramme. Madrid, l. Dezember. Heute wurden die Cor» lcö von der Königin cröff»et. PariS, 2. Dezember. Der heutige «Moniteur" »nldet, dcr Kaiser pal aulässig des heutigen Tages den, Grafen Moutalemberl die gegen ,h» ver!'ängte Sirafe erlassen. Levanlinische Post. Konstantin oucl. 27. N^v. General Dn> rando und Gencralkvüsnl Foublanquc si»c» hier an> g'lonnue». D>e Regierung bat den Pre'S des Vro> >cö, Fleisches und der Koblen filirl. Die Telegra' fenvcrbli'.dung mit Rorosto «st bereits eröffnet. U e b c r l a n o p r st. Vom bay. !>. Noo. D,c söoigtiche Prosla»».,' til'N, ivelchc die »eus Gest.'ltuiia dcs oNixdlscheu N,i' chcs veifuode!. bsfli<-dig'e lili.^nlel.i. Ocueral Mi' chel schilp oie Rcl'el^l, uo» Zs»lr.'li»die>». Tantia Topi ll»lelb<,»dllte irrqe» Ergel'U»g. Der F'ldzilg in Ouoe wuroe »nt El stürmuilg 'Vn wah'S ei öffnet. K000 Oliver Rlbelle» stürmleu Ehubrowdic, wurden jeroch in die FIllchl geschlagen, wobei sie alle Ka»o> ne» verloren. DaS westindische Postdampfboot bringt Nachrichten von Unrichci, in Peru. Meteorologische Heobachwngen in Laib ach. ^ , Nchm .^i^.2^ -^5.0 .. '^. schwach N.HlN !7 . U» l<» " '.'ll". .!25.6!< f- .1 . l» .. <^ sch'vach tliib, I 2 Nchm l ^"7,3 l-s-"^ .. l M(». schwach l theüw, l'ewölfl l ^./l« <<» " Ald. I .!2? l»8 l i. 3.0 " l ^ schwach l D.,ell j Verantwortlicher Redakteur: F. Vambcrtt. Börsenbericht vui dem Abo'ddlatte !)er österr. kais. Miene« Zeitung Wien, 2. Dezember, Mittags 1 Uhr. Vine recht günsiige Vörsr nach allcn Richtungen, auf alle Effelte viel Grid, St^ts- und Industrie-Papier,, thcilweisc üder auswültigc '.'lilfträqe lcl'hast gelaust, die Tendenz recht qut, die .tturse scst u»d stei^eüd. — Deviftn von allen Seitrn reichlich ausgcbott». dic Kurse weichend, die mcistcu Plätze >»ehr Brief als li^ld. Deffentliche Schuld. ^ des Staates. Geld Ware In österr. Währunq zn 5°/, für <0l) —.— 82.— Au« d. National-'.'lulclitn z» ö'/. für l<1l» fl. »N.2N 8<»,3<» Vom ^ahre !^5I, Zer. U. zu 5' ,fur »00 si. —.— — — Metalliqin^ju.'', °/,f„r ><)!> fi. 85 70 8.',.80 delto zui'/,'/» .. »00. 7N.75 77.- mit Verlos, v. I. <»:N f lN!> st. 3i<» — 3^2- „ 18^9 ^ «00 „ !3l».— !3 Eomo'Rentelischcinc zu 42 I., »"5!'-, 17.75 «8.- tt der Grönländer. Grnndcntlastnngs - Obligationen v. Ni.d, Oesierr. ;. ö°/, sil^ !<»(» st »«. ~ 9«.50 „ Ungarn ... ü"/« ., >"l> .. ^^-^ 8ä — „ Tem. Vanat, Kroat. u. Slav, zu 5'/, f. «00 ,1, 83 7,'» 84 — .. Galizien . . zu 5"/» !»r 100 st. 84— K4.5O „ der Vusewina „ 5'/« ., 100 .. «3.75 84.— » Eiel'.nl'ürgen „ ü°/, ,, K'« .. ^^-^ ^^ "5 „ and. Kr^nläuder ., ü'/„ .. ,<>0 „ 00..'i<> U .50 m. dcr VcrlouugS .sslau'>l 18'»7 zu.','/, f. 100 st. —.— —.— Aktien >er Nütionall'^nf pr. St.......Utt9.— l»7l- d. Kredit'?l»iat«<0"/.) Einzahlung pr. St........>0.'». l05.l» d, lomd. uenet. Eiseul'ahu z'> 57U ^st. Lire oder l»2 st. Ü M. mit?« '.48 lr. (40'/,) Einzahl. !2l— l2l,50 d. Kaiser Franz- JosefOrientbalm zu 200 st. oder 500 5r. mit N0 st. (A»'/.) «,nz l,lu»g pr. St. llU.80 N7. -b. öft. Donau Daun'fschlff-Gesellschaft zu 500 st. l5M. rr. St.........52«.— 528.— d. osterr. Lloyv in Trieft zu 500 fl. <5M. . . :N".- 3«?>..- d. Wiener Dampfn» Mt,Mes, zu 5»)<» st. CM. 400. ^ 405.— Pfaudbriefe der l «jährig zu 5'/« für l 00 st. . . W— 9<» 25 Nationalbaut! ,0jal,rig zn 5'/, für l<)0 fl. . 95,— Ü5.5O auf Cüli, ^'«lo>,bar zu5'7a fär !00fl. . «>.>..')<> «<>.75 der Naticuachauk «'immiatlich n «Wfl 9U.50 «00. aus ist. Wahrung verlozi'ar zu 5"/« mr ! <»0 fl. 85.2,> «,^')0 Vosc >er .^rl^it'Anst^lt für Handel und Gewerbe zu 100 ft. öfleir. Wahiniu, Pr. «it.. . 10« 25 «0!..^5 „ Dcuau-Dampfschifffahlt'Gesellschaft z» zu 100 fl (i. M. pr. St......«08.'5 108.40 (isi,rh»zp zu ^0 st. (H'M. pr. St. , . .80«', 8l.75 Salm « ^t) ^ „ „ . ... hl 50 4i. - Palffy . ^0..... ., ... 3X.85 !il>.l0 Clary ^ 40 ., .........37.25 37.75 Et. «'enois . «0 . ^ ^ ., ... .^8.50 39 — Windischqraz „ 20 ^ „ „ .....2A.— 2< 50 Waldstein , 20 ..„„„... 2«.75 ^7.25 Keglevich .. «0 „ ^ ^ „ ... 15.75 ,«..- Effekten - Kurse vom A. Dezember l8!>8. l. Veffentliche Schuld. ^. des Staates. Aus dem ^.ational'Anlll)!» zu 5°/,, für !<><> fi. 8q,!.s .... „ 5'/« detto 85.5» o. W. Metalliq».« ...... 4°/, detto 7l Verlosung: Vom Jahre 18^«» dcttu i:l5 75 0. W. !8 4 dctto !l5. ö. M. U. Dcr Kvmiländcr. Grund tnlla!l»!ls,«-l>lig!il!ou»». iU.-» 3i!.d,rüs!ll,eich . zu 5 V. für 00 st. U7. o W. „G,,i ien . . . . „5"/. te!to l^4 75o. W. „ Eiebenbioge» . . „5'/, dclto 84 25 ö W. 2. Hstien. Der NatiV'Nalbanf ..... Pr. Stuck. 9l!tt. ö. W. „ Kredit'?lnstalt für Handel nnd Gcwerbc ,c....... dettu l'i380 ö. W. „ Niedell'^. Esc mpte-Ge ell« sch.ift ,c....... dett^ «'5 o, W. ^ Kaiser Feld. ?.'ordbahu !N00 st. dctto l?:>5 ö. W ,. St.iatS-Hisenba > -Gesell, ,c. dettu 2N3. ö. W. „ Ka s.rin ^isal-ech-Wesib,,!,» zu 2M» fl.mit 10» st. ('»0'/,) üiuzah!........detto 88 50 ö. W „ Kaiser Hr. Ios. Orientbahu ,c. detto 5 ö. W 3. Pfandbriefe. De. Nationalbanf «2mo»atl. verlo b zu 5V, für 1s!0 fl. öfterr. Währung .... 8550 ö. N ^. Lose. D«r Kredit-Nnstalt für Handel nnd Gewerbe ......pr. Stück. lN!.30 ü. W. Wechsel-Kurse vom 3. Dezember 1858. 3 Monate. « uasburg . . für 100 fl. südd. Währung . 8N.! 5 5 ränffu rt a. M. .. l NN 6- südd. Währung . 8«.25 H.-.mbur g . . ., «00 Ma>f Banco . . . 7)fl.ösicrr. Wahrung . 99.<,5 31. Tagc. Vu fare st für 100 walachischc Piaster . . . «4.5!j Kurs der Gold-Sorten. Kaiserliche Müiizdusale»........ 4.50 „ vollwichtige Dukatc»...... 4.78 Kronen ............. 14. >0 F r e nl d e ll - A n z e i g e. Den 3. Dezember 1858. Hr. v. Plitziiei'.R.'ybek, Hütteligen'eik, vo» Store. — Hr. Taxis, Pi'ivalier, von Venedig. — Hr. Caoaliei-i, Haüdelsiliaini, von Ki''g — Hi, Fioi.nu, H.'lid^lslnaoii, von Köln. Verzcichniß der hier Verstorbenen. Den 2«. November 1«l^«. Dem Josef Polwnschck, Packer ntn Vchnlwfs, scin Kind Josef, alt 7 Monate, in der St. Peters'Vorstadt Nr. 120, am ^lmgeü«Ocdem. Den 2l». Dcu, Fmnz Zchrcr, Amtsdicncr am V^hulwfe, sein Kind Elisabeth, alt 13 Tage, in dcr St. Pclcrö-Volst.'dt Nr. 78, an der Pcrhärtlmg des Zellenqrwel'cs. — Dem Anton Vlaö. Hauslicsihcr, scin Klnd Litton, alt ü Monate, in der St. Pettrs-Vorstadt stadt Nr. 33, an dcr Anözchnma.. Drn 30. Lorcnz Capra, Tischler, alt 30 I.ilirc, im Zioilipilal Nr. 1, an dcr ^lmgensiicht. — Maria Grilz. Inslilntsarme, alt 7« Jahre, in dcr Polana-Vorstadt Nr. W, an Enlklaslnng. Den 2. Dezember. Dem Franz Udcrmann, Fcldiuel'el dls l7. Infantcric.Ncqimcntc! Prinz Hohen» lohc.^angenl'nrg, srin ^tind Franz. alt 3^ Jahre, am ^astcllbcrgc Nr. 67, am Zchrfiebcr. Anmerkung. In, Monate November 18U8 sind 42 Personen gestorben. Z. 19Ü0. In allcn Vnchhandlnna.cn ist zn erhalten, in Laibach bei Stärkung der Nerven als Kräftigung dcs Geistes nnd znr Hebung vieler kör-pnlichcr Leide» des Menschen. Gin Nathgeber fnr Z^ervenleidende und Alle, welche gnflig frisch und körperlich gesund bleiben wolle», von Dr. A. K r ch. 4, Aussage. P>ei>3 4l fr. osterr.ich.schc Währung. Die wohlthätigste Schrift für alle an Nerven-ilbeln leidende; sie zeistt ihnen den einzig möglichen Weg zur sichern Gencsnng «nd Hebung dieser furchtbaren Leiden. Z. 2!!)!. Zum Verkanfe wird attftetra^eu e,i, Gasthaus erstt'n Ranges in eioci' b^dentcuden Handels' stadt Krains, mil „ichvcn, Grundstiicke» ; wie ein kleines l?a»dqnt, nm 36 000 si., nnd kann de,- Kanfschillinq inich gegen Sichei iiellunq und Verzinsnng lieben b e,bc„. Auch besoigt das gefettiqte vo>, der hohen k. k LandeS'.egie>nng konzessionirte Geschäfts .- Bureau Rech-nungs-lmd Schl-eibg^chäfce, Giner.- u.HauS- ?ldmini. sii-ationei, , Hau-'zins . Fassionen uod sonstige Ausr kmfte :c. — Johann Antun Schulter in ?aibach Polana »Vorstadt Nr. 28. Z. 2053. ^) Mos, MllNM-Zeltel von H'««. .1. I4.<»IlQr, Apolhekcr in Prcstbnrg, gegen alle ?lite» kathanhaiische und l/ungenleiden, sind zu bekommen m Laibach bei Herrn Iol). Kraschovitz. Pl eis einer Schachtel 20 kr. CM. 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