Dkn 2'-»- 74^ JOkfAWNA k^r. D<> TonntN^, «»» » >n l^»etd«»»: ul. H »«Wt« V«»N««wi»s «»< lsGwk«, iawufd«, 2024»; M M WW^»'W S«-^ 9«pr«»», ^d»»I«n. mon,«. 22 Vin. «»i»ll«i, 2« vin. clurek f-asi ms .-l ^u5ilS«v» ul. 4i UUV^Ackv, vUe» 6 22 vin. »ü» 6« kdeig« moimU. SS vii». Lia»lnumm«' l S0 u 2 ?Di. 2>>>4^t»'»DG« t^üekp«»w d«U«g«n «Gntsn n«ek» Mwiborrr Mum WS Krieg in Arabien Hedschas gegen Jemen. 'Ambiel, steht vor Entscheidungen, die iii^il^lichlZrlVc'isl' für jeinc' tünftige politijrl)e l^iestaltuni-s von entscheidender B^dcutun,^ jcin werden. .>iönis^ I li n S a u d von und .VedsM hat seine Truppen unter dein v'^n'-ehl de.> l^-rbftrin^^en in das (^'>cbiet drs ul »k ^ ah 1 a von Jemen elnfallen lassen, uin durch die Waffen die Zus?ehi>rig-i^'it eines .zwischen den beiden Länd.'rn strit-li>li?n G<'lnctcs zu klären. A)!an hat !ich lange '!cit darum bemüht, den Streitfall friedlich itt schlichten. Als das nicht nach de», 'Wunsche ^ibn ^aiids gelang, hat er kurzcrhaild inarschieren lassen. Zeine Truppen sollen bereits den ersten Crfolg über den ^^inam errungen haben. Man könnte geneigt sein, di^'sc aiabijchen ^Ireitic^keiten znnschcn Ländern, die im nielt-p^'litisch.'ii (^io^ch^'heil der letzten Zeit tannl l^cnannt wurden und deren Lage wir UN) v ielleicht erst im Atlao aufjnchen mns-s<'li, nls farbenbunle, aber im übrigen poli-lisch nicht ins l^eivicht fallende B<'gebenhei-lcn all') der Welt von Tausend nnd eine '^.'acht zu iverten Damit würde man ihnen nicht gerecht werden. Tic beiden Pcrii^'nlich-teilen, die hier ihren Anspruch uin die Vor-uiachtstellung in Arabien au»fechtcn, sind XX'rrscherpersönlichkeiten von ?^ormat und ihre beiden Länder recht beträchtlich an Umfang. Hedscha.5 umfaßt etwa ^70.(XX) qkm, d. h. ci' ist fast doppelt so gros^ wie Jugoslawien^ ^emen hat zwar nur eine Fläck)c von qkm, zählt aber mehr Einwohner als >>edl tlM. ^bn Zand sowohl wie Iahja verdanken ihre d^'i zeitige Machtstellung dem Aufgang des Weltkrieges und >dcr Vernichtung des t>?nlaiiiich>'n ))ieiches, dem sie vorher dienstbar waren. Als (England in den ürieg ein-lrat, beinnlne es sich um die Unterstützung ,'^bn Sauds gegen die Türken. Ibn «aud, der danials wohl noch nicht üi»erschen konnte, ivie das .^iriegclilnck entscheiden würde, war .^u vorsichtig, sich von vornherein so zu erponicr^-'n nnd nahni zunächst noch eine türkenfreundliäie >)altung ein. Das hinderte ihn nicht, gegen Ende deS Krieges, .'«ls die ^Entscheidungen im Nahen Osten nicht mehr aufzuhalten waren, Arm in Arm mit den Engländern sein .Königreich durch auSgiebige (!! roberungen auf seinen heutigen Umfang zu erweitern Wie England andererseits den von ihm vorher unterstützten und noch bis zum Jahre 1i)A) mit HilfKgeldern ausgestatteten Zcherif Hussein fallen ließ, als eS merkte, das; seine Abhängigkeit von (5nMnd ihm die Gefolgschaft in den ülann-tischen Völkerschaften Arabiens nahm. Die ehrgeizigen Pläne, die Hussein vergehlich ivrfolgt hatt, verwirklichte Jbn Saud. Hussein hat noch 19.24 versucht, durch die Annahme des Äalifentitels seine Autorität zu stützen. Die Eroberung Mekkas durch die Äashabitcn unter Jbn Saud hat diesem Traum endgültig ein Ende gemacht. Jbn Taud hat sich seildem als ein modernen Einflüssen zugänglicher fortschrittlicher Herrscher gezeigt, dessen Aellunst in Hed» sch-as und Nedschld heute unbestritten ist nnd dcr über eine recht Achtung gebietende Ztreit inacht verfügt. Änch der ^nianl Iahja hat iui Weltkriege Machtkampf zwischen Fey und Starhemberg Oie Verfassunks-Proklamielunft durch iiiüne.'jwittisikeiten im Kabinett Dollsuß verzöl^erl / Ltarheiiiberq will sich nicht iiiilciorvnen W > c », 7. April. Die Tatsache, daß die Protlamierung der neuen Verfassung Oesterreichs eine neuerii» che Verzögerung erfahren ist im engsten Zusammenhange mit ^n neuesten Lchlvierigteiten innerhalb des Stabinetts Dollfusj. Sine dieser Hauptschwierigteiten ist der Machtlamps, der zwischen den beiden ^imwehrsührern Major A e Y und G t a r-Hemberg entstanden ist. Vizekanzler ^ey hat die Verbreitung der Befehle des VundeSsührerS Starhemberg an die untergeordneten Dienststellen in der Heimwehr untersagt. Die Heimwehr, so verkiindet Aey in einem besonderen Zerman, habe nur ihm zu gehorchen. Der Vizekanzler hat sich in dieser Angelegenheit beim Bundeskanzler Dr. Dollfusi beschwert. Ttarhemberg ließ aber den Bundeskanzler wissen, daß er sich von untergeordneten Z^ührern der .Heimweh ren nichts vorsck)reiben lassen werde. Aus diese Art und Weise entstand ein scharser Kamps hinter den Unlissen, der die AktionS-siihigkeit der Regierung Dollsuh vollständig lähmt. Die Regierung wird aber noch mehr durch die geheime OrganisationStAtigkeit der Sozialdemokraten beunruhigt, die sich zu neuem W del stand gegen die Regierung vorberei» ten siir den Fall, daß die klerosaschlstische Verfassung die staatsbürgerlichen Rechte ausheben sollte. Die Erregung ist um so grösser, ^ als die lZiterichte die in den Feberk^mpsen > beteiligten Schutzbündler ohne Rücksicht darauf, ob sie sich freiwillig gestellt haben, zu schweren Kerterstrasen verurteilen. spiricrtcil Artilel des „Vorarlberger blattes" ivird die ^rage ausgrsen, ob ü / neue Verfassung iin Verordnungsn'.e^^c ed v durch parlanientarische Crlcdigutisi iii gesekt n>erden soll, wobei ans i^ie junqn.' gierungsuerordnung nb^'r die '.'lberlennnu^ von Mandaten llnt<'r der Poran>>se!uin^^ > > ^-i.'artcin'echscls eines ^^cantlatstrii^iers wi<'s(!n wird, die keinen Linn hätle, uil'un die Ne^iierunsi nicht darall dächle, dn> lam^'nt noch einmal in Tätigkeit ^n seuen^ Als ausgeschlossen wird eine direkte vnrlii n^entarische (^rlediqung bezeichilet. Anfsiai'.' des Parlameiues könnte lediglicii ein<' Voii^ machterteilnnsi oder vieNeicl't nnch nnr nne feierliche '-^nslinnnnng ^nni Verfa'uinqsiverl der '^.'l^ierung sein, die ancsi nach dung der Persaisnnl^ erfolgen tann. Sowiet orgen in Turkeftan EngUsche Pläne betreffenv die S l affuna eines chinesisch-iur-kestanischen Pnsftrstaales / Japan tiat die Hand im Spiele London.?. Apr!l. Nach Berichten der Londoner Presse aus Moskau fühlt sich die sowjetregierung durch die Vorgänge in Turkostan, wie aus Taschkent berichtet wird, sehr beunruhigt, ^^m ^eber bereits ließ die Sowietregierung zuie, Infanteriedivisionen zu je vier Regimenter und drei Regimenter l^ebirgsartillerie nach Tur. testan abgehen. Moskau befürchtet nänilich, dag England, dessen „Zntelligence Service" wieder seine volle Tätigkeit entfaltet hat, die Absicht habe, Ehinesisch-Turkestan zu l'e-jetzen, uul aus diese Weise einen Pufsersiaat zwisc^n der Sowjetunion und Indien zu bilden. Japan soll bereits den Plänen der englisÄ» Leitung des „Neuen Wiener Ionrnal" tritt eine große Veränderung ein. Der bisherige Eigen tümer bezw. Herausgeber L ipvo w, v wird ii, .siinkunft nur mehr mit 50 Pryzent am Blatte l'^'te^ligt se n. Tie redaiiiouelle Leitung übernehmen Vertrauensleute der österreichiickieu Heimivehren. ?)as Vlatt wilt> die neue Richtung bereits ab 15. April einnehmen. Koiiftre«z bor jopauischen Botschafter in Taeio. Tokio.?. April. Halbamtliä) wird mitgeteilt, daß am 28. Mai in Tokio eine Konferenz der japanischen Botschafter eröffnet werden wird. An dieser Konferenz werden teilnehmen der Botschafter in den Bereinigten Staaten, Saito, der Botschafter in London, Matsudaira, der Bot schaster in Moskau, Oita, und zwar unter dem Borsitz des Außenministers Baron Hi rota. Die Konferenz wird fick) mit den nach stehenden I^ragen befafsen: 1. allgeineine politische Lage Japans, 2. Stellungnahme Japans zu den Bereinigten Staaten. Rußland, China und Mandschu-kuo, 3. das Verhältnis Japans zum Biilker-buud, Vorbereitungen für die konnnende sVlottentonferenz, Etellnngnahme Japans zu den wirtschaftlichen Fragen Chinas. Der l. Mai — VersassungStag in Oesterreich. W i e n, 7. April. Wie in politischen Kreisen verlautet, wird in Regierungslreisen daran gedacht, den 1. Mai zum „Tag der Verfassung" zu proklamieren und für die kommende Zeit als ersten Staatsfeiertag zu feiern. An diesem Tag soll ')ie neue Berfafsung öffentlich verkündet lverden. Die Verfassung wird jedoch schon früher fertiggestellt sein, um, wenn ni)tig, auf gewisse notwendige Neuordnungen angewandt zu werden. Dies bezieht sich in erster Reihe auf die Neuordnung in der Wie. ner Stadtverwaltung. In einem fichtlich in- Ztalin und die .Zigeunerin. Auch Männer ünd n'.enn sie es anch nicht '.vasir habcn w.^Ilen. ?talin, ^)innlands „Mcinn cilis N'ur '-o tnr^iÜch vi^in ein.'r ,^)i^ieiin<'r'n aiige'rr^^ ch^n. dic ihnl die .^uknuit vr^'vl)ei^ieii te. T^'r Kc.ra.'liqe hati<' si«'va^ ' qii'.' ' nnd l')örte d^'in Zil^ennerniädchen uiilliq zn. „^eige wir deine ?chnl)c'" i)ie derin di'r ,^^nkunft, nnd Zjalin sic>l> erstaunt, aber st.'heriain. ein-.'u 7v!l>''. ,.>^^l<.'r, die ^tieselielile das russische ^^ieich; — breit, nark und fesl. C ' wiri) laNi?'^v lanqe bai't'n'" lächelte. „Nl^d hier der Absal< bedei!!<' dcin.' Macht," fuhr das branne Mädchen f!?rt. niid Vliit^Iich i^litt ein ?.'liatten über sein ..Doch was sehe ich, der Abiav ist ia lei.'. Das bedeute' Unheil. Nns;land wird l'csj.'s'.n'. aber ein anderer Mann niit ilärserei? un^« festeren Absagen nnd si^-m'',erer i?''!'..'' kommen und an deine ?:csle tr't^n!" 5ial:!! warf der ,^igennerin eine Miitne zu ui?"» wandte sich mit ärsterlichs'ni l^^''en1''tsa!i->>'!?n ab. „Unsinn!" nnirnieste er vi^n- 'ich b?i'. Aber sür deii ^l?est d<'s Tages ivar 'Inn d'e Laune verdorben. Und einige Ztnnden ü'ä-ker sah man seinen v^nrichen eiliii nn! ein.'n Paket die Strasse entlang laufen. Ein Aal als Verkehrshindernis. Das; ein Aal den ganzen Ztrai'.env!"'^el?r aufhält, ist getvis- eine nntiemöhnliche ^ cke. Dieser Fall ercignere sich dicser ii' Oslo. An einein slart l'elelnen Punkt stockte eine vl^lle Zlnnde lai?ss der ^^er-kehr, weis sicki ein Aal, der ans eineni in der Nähe gelegenen Fism(iisch: flemächlicti über den ^ahrdaniin >chlän/icl?(. Tie ^;niiächsl stelzenden Menschen sla inN'n und nlachten ihre l'i^lossen über diesen un>u' wohnlichen ^vazierqänger. 'Tie da'inier stehenden Neugierigen, die sich an .itovs drängten, konnten nichts lelien nnd septei' daher die wildesten t'^ernchie in Uni lans. Als sich beivits die >tnnde von ^'ineni furchtbaren Verkehrsunglnck herum;usvrc^ chen begann, gelang es endlich einem Poli^ zeibeaniten, den „aalglatten" Ansre!s',er mi: .Hilfe eines Bogens Zeitnngsvavier sas'.en und aus der Fahrbahn zn bringen. Züri Ä), 7. April. Devise n. Paris 20..W, London Newiiork 305 7.'). Mailand 26.60, Prag 12.84, Wien .')7.^(1, Berlin lS2.75. zunächst geglaubt, durch Unterstützung der Türken leine eigene Stellung zu festigen. Als das Osmanenreich auseinanderfiel, erklärte er feine Unabhängigkeit und hat in der auch nil^ davor zurückg^chreckt, eine selbständigePolitik gegenüber England zu betreiben. Die Grenze des J^men gegkn daS Gebiet von Aden ien beiden islamitischen Staaten tun mus^te. Man darf deshalb annehmen, daß inan von London sowohl wie von Indien au-^ der Entwicklung der Dinge in Arabien mit ge pannler Aufmerksamkeit zusehen wird, vielleicht sogar daß Versuckx' nnternomnien werden, den en^ gültigen Austrag des Streites ^n nerln.ndern und Frieden zn stiften. „Marrborer Nummer SV. Zonntag, den ft. April 19?:. Interview mit Nvdm Beachtenswerte Erklärungen des Reichsmimsters über die deutB'jugoslawische« Berhandlungen L u b r o v tl l k, 'April. Tel! deutsche ^>tct«hsministcr uild Stabschef >>itlcrs, Ernst Röh iit, empfing heute uor-ttlittac^s im Hcitcl „Imperial" die Vertreter >er Presse und gab ihnen die nMstejicnde i>5rkl«ruttl^: ..^ch habe Dubrovnil nicht weqen irgendeine? politischen Kombination besucht, bie in der auslänbisthen Presse erörtert wurde, bin völlig als Privatmann hier, weil ich ein Verspre«!^« einlösen wollte, bas ich im Borjahre aus dem Rückwege ii^r Zagreb nach Deutschland gegeben hatte, als mir von jugoslawischer behörbliiher Seite eine Gesälliq keit erwiesen wurde. E« sreut mich sehr, ei. nige Tage in dem Staate verbringen m dürfen, in welchem ich so viel Schönes erlebt habe. Es sreut mich dies umso mehr, al6 mir der Empfang in Dubrovnik die ausrich« tigen Sympathien des jugoflawische» Boltez« Deutschland gegeniiber bewies. Da zwischen Jugoslawien und Deutschland überhaupt kei' ne wesentlichen «egensätze bestehen, bin ich iiberzeufft, dah diese Grundstimmung über« Haupt nicht verändert werden wird. Im Gegenteil, viele (.Erscheinungen zvij>cn s0star, dasi die gegenseitige Achtung und das freund schastliche Verständnis »wischen sen beiden Rationen sich vergrösjern wird. Zn Deutschland .. suhr :Iieich»mjnister Röhm fort - hat unser Kampf qegen die Arbeitslosigleit qroftr vrfolgc erzielt. Dieser Kamps hat bewiesen, wns alkee- erreicht werden kann, ja selbst das llnqlaublichste, wenn alle Arbeit aus grenzenlosem Vertrauen »utzt. Achtung und Pertrauen ^elen der Ar-leit ihre Produ'tinitsi^. d'r Mifsacktuttg .,er-»tökt iiiNTt^gen alles. Auch die gegenwärtigen Handelsvertragc'0esh.u«dluniien li'vifcken Iu-goslawle?? und De»»'chl ind haben den ,'^wk't, Sroßbetrllger Samuel Insuls wirb vemomme im beiden Staate« «'iner umsa größeren Ai zahl »oii Menschen die Lebensexiftenz zu j che?« und Ihne« anstatt ber Furcht und d Verzweiflung neue Hossnung in die einzuslö^n. Wr verhandeln außerdem üt den Abschluß einer Aremdenve tehrstonvention. Tie ungewöh lichen landschastlichen Schönheiten Iugosl Wiens und die glänzende FreundschastSstin mung des jugoslawischen Polles sür Deutsch land sowie der jzros^ Name, den Deutsth' Umtz in Ingo, ümien iiberhanpt «er. den nnzweiselhast sehr starke» Einfluß üben anf de« Inhalt und Sinn der Konvention, die beide» Staaten gröhte» Rnden bringen wird." ungebundenen Gespräch fand !Keichs-llinistcr Rohm belobende Worte für das ju-'ilawische Volt, ivelchcs auf ihtl deit beste?: ndruck «lontacht habe. Di«? Dalmatiner in^ '^ntdere seien t^sunde, ta!»fere Leute. Er lnit ^reund<' auf diesc Leute, denen man 1 Zoldatische ansehe. Mit Vegeisterun^i ach der Minister auch von der Schönheit r dalmatinis6?en »üste sowie von seinem iisfluc^ in die Umgebung von Dubrovnik. .^ije er erklärte, werde er anch sarasevo b<'-iichti^en, eine Stadt, non d«!r er so viel >>li-tcwssanteci gchi)rt habe. Frankresch anerkennt Deutschlands Gleichberechtigung? Eilie Welidunst in den Äbrüstunftsverhandlunken / Der Abschluß einer Abrüstungstonvention möglich geworden / Die Pariser Antwort aus Englands Note e r l l u. li. :'lprll. itt hiesigen inas;geblichel, Gneisen vcr. lauter, ir-ls dic französische Neipernu^^ sic!, eiltsc>?losscn halien, isire lnöherige Hiiltuug in der Abrüstuuftssrali^' aiNzuivben und Deutsc',, laut» die esseNiue, s^'sort in straft tretend!.' ^'iiilluugs.licichheit ^zuzusichern. Man glaubt c 'v dicseili l!!)rttnd.', das; die Genfer Perhan''» liui^^ell eili^' vollk»i!nn<'u qeäuderie Nichtun'i erh^ill-.'n Wiarden. Ti.' haldiiuitlicke ^ormu licruuii der lpundiätzlicheu Aeuderuiig deo lüelieri^'n fraiizl?sischen ^tandpitn't<''Z lau-tet: „ÄnsllNt der ^ertiqstelluuq einer!'ionvou-lion üt'er die verabsehunq der Rüstungen, ^amu>'l il s II s s ltius'?» tt'äi^rendder n 'ui'c' sich aus die >^orschläge Mnssolinis hiu-sichtlici) des gegenwärtigen Rüstung'Astandes bezöge, glei6izeitig alx'r (''iarantien Hinsicht-'ich deren strikter Dur^sührnng enthielte, sollte e.? znm Abschluii einer soicheil 5iott-vention toinmen. so würde diec. einer Legalisierung d<'r deutscl^ell Aufrüstung nach vorheriger Prüfung gleichtonnm'n". s)u. ^lu tlerz^e». l>u. cin lieLsr !sini>. N!!llU Mglil iler ^ Kpe^isiitüten sinä: kutv V^Nmi!ctl!icIl0ko!uc!ll X/^Vll'^ — ^ie I^^iIc!i5Ll>0kc>IaclL mit Kai-s>.l.'«c:.«icIimaLk 6>e !>cInnel!?8cüol<')l!iclL til^klX^l's/^ ^ eäle Ultteriiclwkttlilil? Berglcichl uian diese Formulierung niit den ('ff<'ntlichfeit auf die neue 'Xichtun^^ vorzub.'reiten, schr<'ib! n. a., da>^ die Methode a r thou nu-dedingt die eine glit<' 5^'ite sür sich ii? ".'lu-'vruch nehmen dürfe, di.' sitonserenz au^^ dei Z^aclqasse herausgeholt zu haben, ^ellisnier-üändlich müs;te setzt dos Vürc, der Abrü stungc'lcns'.'renz einen nen.'n Verhandlung:'' plan at^e^'tieren, der die Möglichtcil d.'r sorniellen Lösnng böte. -Z^.'nn es lnög!ic>> N'ä-re, den seiüg.'n Nüsinng:stund zu liesUuimen ! lind zn beschräillen, dann NVre die Basis siir eine Alnüstungslonvcniioi, gcgebcn. ^>n die jem ^alle würde das Büro d<'r Abrüstungs-i loiiferenz seinen B'.'schlns', der am 1. Mai > sammcntretcnden Böllerbundoersainmlung zwecks feierlicher Beträfligun,^ unterbreiten lassen. iAvala). Der Ministerrat hat in seillc:' lientigen Sitzung den Text der Antwort auf die englische Note uoni 28. März angeno'n-Uten, in der die englische Regierung gewisse '!?l'ufkläruugen bezüglich der Abrüstungsfram' gefordert lmtte, damit der Abschlus^ einer Äli rüstungstonvention zwischen den betrofieneu Ztaaten ennöglicht werde. Die französisch.'-')^ote betont, daß in der englischen Note di/ a r a n t i e f r a g e i,ur zu allgeinein behandelt sei. Frankreich würde sich niciU leicht herbeilassen können, die .Convention auf die'er (Grundlage anzunohmen. Die fran zöfische Negiernng Heirat es weiter, müs^e vor allein nnsseu, welckie technisckien Bestimmnu-gen die >tonnentio>l hinsichtlich der Garantien enthält, wie hoch die ösfcktiven bemessen sind nnd welr!)en Nüstung?stand man nach Meinung der britischen Negieruni Deutschland liewilligen könnte, schliesslich nn'ls^te mau wissen, wel6ien Effektiostand Frankreich nach Meinnng Englands aufweisen dürfte. Die französische Regierung werde erst dann, wenn diese beiden Fragen getläri seieil, die Verhandlung^ fortsetzen können. Vorläufig beharrt die französische Regierung auf ^n Grundsät^eit, die von ih. rein <^^csichtspunkt filr die Abrüstungskonven tion in Frage kämen. Il^de aildere Politi? mnsite zur Aufrüstung Deutschland'^ führen. Französischerseits wird schliessiich betont, das; die ueuerli6)e Ausrüstuitg Deutschlands sül- die anderen, an die Bestilnnlungen der Friedensverträge gebundenen Staaten eine günstige Veranlassung bieten würde, sür sir!' die Allfrüstung zu verlangen. L o n d o n, ti. Avril Vor seiller Mreise nach Paris ert^lärie der Vorl'it^cnde der Abrüstungskonferenz. e nder i o li, die ?tionferenz werde ihr^ Arbeit jetn definitiv fortsetzen und die Ab« rnstungskonventioil zuill Absckilun briligen Rumäniens Krisen-gerlichte Die Liberalen bei Hose in Ungnade? -- .^e. ^ lea-l5odreanu geht in Audienz? tZin lle« bergan , ^"^liinett Averescu? — Die Negic« rung dementiert. V u l a r e st, t». Avril. der scharfen s)eilsltr können die (''ieiücltle uin den Rnsttritl des Aui^enulini sters T i tu l e s e ll. des ^^nllenministel'S II c u l e s; uud des Staatssekretärs D i a-m a il d i keine greisbiire Form annehmen, -bwrchl in den gestrigen Abendstunden uni Sicherheit verlautete, das; ^ a ta r e s e n deni ^iönlg die Denrission des (^esamtlabi-netrs angeboten lzabe. Wie ietU verlaute!, soll auch .^triegsminisier l^ieneral ll i c a be schlössen l?aben, seinen Rncilritl^ anzituiel den. Den viöhepnntt der Nervosität lnldeie das l'>>erü(1U, das; der >Iöltig den freigespro cheiien Führer der tui Unr- Zum kiibnen Mq von der c?isscholle der Schiffbrüchigen Das in diesen lagen eingeuosseue 'btivlo zeigt den (^^islirecher „T schel j usti n^', der späler in der Arktis untergiiui. umlirend die Zchiisbrüchigm sich unter Mitnahnle der an Vord liesindlichen .^tleiuslug/.eilgs ans eine treidende d'isscholle in der ^?^ering' snasze vorläniig retten ivnnleii. FÜlgzeng i>n Vordelivi'i'd des Bilde.- i»' eine von dei russischen ^lieaierung dem l^i'.'brerin'i icheliliskiii" zur .'^ilseleisunig beii^e^ebenen 'II? lisch ine II. Das soeben eingetroffene Bild zeigt den Piloteil B a d u s ci) t i n, dem es gelang, mit denl .«^tleinslugzeng des d'isbrecherci „Tschelsiistin" von der (^isschole ans nalii .^iap '^linnkareni zu starten, uni Proviant nnd M?d!lumeine fiir die ? .iii'idrü.'' ^en ': ''')!en. iut !»?reise von (5-stimolindern. Durch den k i.'i /^,^lnsn"'!^ ^ dt-'r Zchissbrüchigen ern?>it g'.'siäNt N'ordeii. Sonntag, den 8. April 1W4. lauf, und man spricht sogar von einnn Ue-dergangskabinett, welches entweder der unabhängige, regierungsgegnerische Liberale Dino Bratlanu oder Marschall A v e-r e s c u als Führer der oppo>fitionellen Bolkspartei bilden würde. Die Ursache der Krise liegt nach wie vor im milden Urteil des Militärtribunals gegen die Mitglieder der Fisernen Garde, da hiedurch die ganze liberale Regierung desavouiert wurde, vor allem aber Außenminister T i t u l e s c u, welcher seinerzeit nur unter der Bedingung in die Regierung eintrat, dah die Regierung Tatarescu der Eisernen Garde den schärfsten Kampf ansage. Der Verlauf des Pro. zesscs gegen die ?vührer der Eisernen Garde liat indessen gezeigt, da^ diese faschistische Organisation hohe Protektoren besitzt. B u k a r e st, k. April. Amtlich wird verlautbart, das; alle Ge. rüchte über die Demission der Regierung jeglicher Grundlage entbehren. ^Mariborer Zeitung". Nuinius'' Dr. Janko Brejc gestorben Z a g r e b, April. Der eheinalige erste Präsident der Landesregierung von Slowenien, Dr. Janko Brejc, ist während der Behandlung an der hiesigen Universitätsklinik gestorben. Mit Dr. Brejc scheidet einer der einflußreichsten Politiker der ehemaligen Slowenischen Volkspartei nach einer bewegten Laufbahn aus dem Leben. Geboren 1869 in Brezse in Krain, bezog er nach Abfolvierung der Gymnasialstudien in Ljubljana und Klagenfurt die Wiener Universität, wo er 1895 zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Als Advokaturskonzipient in Ljub-ljana begann er seine politische Tätigkeit und wurde 1901 im Wahlbezirk Kranj— .^kofja Loka in den krainischen Landtag gewählt. In den Reihen der Katholischen Bolkspartei obstruierte er mit für die Wahl-reform. 1903 legte er sein Mandat zurüa nttd ließ sich in .Aagenfurt nieder, wo er sich als Borsitzender deS Katholischen politischen und wirtschaftlichen Bereines der Ltärntner Slowenen betätigte. Viele slowenische Geineinden .Kärntens ehrten ihn durch Verleihung des Ehrenbürgerdiploms Publizistisch betätigte er sich bei dem in .Kla-genfurt erscheinenden „Mir", ferner beim „Slovenec", auch zeichnete er als Mitarbei-tcr des Buches „Aus dem Wilajet Kärnten" (1913, Klagenfurt). Der Verstorbene war auch ein agiler Mitbegründer deS Slowenischen Schulvereines in Kärnten. Gegen Kriegsende mußte er den heißen Boden von Nagenfurt verlassen und nach Ljubljana flüchten, wo er aber einige Wochen nach seiner Ankunft eine wichtige Rolle über-nahnl. In der ersten Nationalregierung in Ljubljana 1918 war Dr. Brejt Innenminister, und als ein Jahr später deren Umbildung in eine Landesregierung erfolgte, wurde Dr. Rrejc am 20. Jänner 1919 ihr erster Präsident. In dieser Eigenschaft betä-tigte er sich bis 14. Dezember 19?0. In seine Regierungsära fiel das Kärntner Plebiszit. Dr. Brejc setzte sich für die Kärnt-ner ?^rasie auch in Paris ein, wo er von Wilson empfangen wurde. Als Präsident der Landesregierung begrüßte er auch den damaligen Regenten Alexander auf seiner ersten Besuchsreise durch Slowenien. AuS^ gezeichnet mit dem St. Sava-Orden 1. Kl. betätigte sich Dr. Brejc noch eine Zeitlang im Politischen Leben, doch zog er sich immer mehr und mehr zurück und lebte zuletzt nur ein zurückgezogenes, seiner Familie gewidmetes Leven. Mit ihm schied ein Mann von großen ^Fähigkeiten, ein scharfer Gegner seiner politischen Widersacher, dabei aber ein offener, anfrichtiger und männlicher Charakter. Mord in Moreu». Floren z, 0. April. Ein geheimnisvolles Berbreäien ist an dem 45jähristen Kohlen Händler namens Serraam hellen Tag be. Aanqen worden. Der Besitzer eines Wirtshauses suchte den Händelr auf u. da er ihli in seinem Gesckiäst nicht antraf, stieg er in Äen Lagenaum, wo sich ihm ein sri^uriger Anblick bot. Terra lag in einer Blutlache tot. Ain ilopf hatte er nnzählige Stichivunden. Nelien dem ^>!eichnam lag ein blutiges Messer. d<'r Tote noch im Besitz seiner Geldöttrie u'ar, schließt ?nan Raubmord aus. Der Kampf gegm die Berber Nach der Niederwerfung der verber durch die Franiwien will auch Spanten im Rio d'Oro Ordnung schaffen M a r r a t e s ch, 6. April. Die von den Franzosen nunmehr duril)-gefllhrte Durchdringung Marokkos, die mit der Unterwerfung der letzten unbutn^äßiZen Stämme endete, dürste die spanische Reg^e-rung veranlassen, nunmehr auch ihrerseits im spanischen Hoheitsgebiet von Jsui und im Rio d'Oro Ordnung zu schaffen, wi, sich die Ueberrefte der aufständischen Berber zusa.N" mengezogen haben. Um den Berbern in diesem Falle das Zurückgehen auf marokkani-schen Boden unmi^glich zu umchen. ist eine motorisierte französische Kolonne vou Aka im Dieebl Bani zu einem Marsch quer durch die weg- und wasserlose Wiiste nach der Oase Tindouf aufgebrochen, die östlich von Rio d'Oro liegt und nun zu einem befestigten Beobachtungsposten mit starker Y^rni-son ausgebaut tverden soll. Die niotorisierte Kolonne steht unter dem Konmiando des Obersten T r i n g n e t und besteht aus einigen Motorbatterien, schnellen Ta?rks und französischer sowie eingeborener Infanterie auf Lastkraftwagen. Ihre Flankendeckung übernehinen z.vei lonnen Äiamelkaoallerie, die in der Wüste größere Beweglichkeit als Autolno-bile besitzen. Sie mus; 350 .i^ilometer Sandwüsto bc-»v^tltigen und dürfte am 1l. d. M. in Tiu-^ douf eiutreffen. Mau rechnet franzi>sischers!.''tö damit, daß die splenischen Truppen die fran-zö-sischen Operationen unterstützen werden, was jedoch kein leichtes Beginnen ist, da die «panischen Garnisonen an der Küst? liegen und das gebirgige .^linterland nin sehr schwer zu erobern ist. Wenn sich bei einem Bordringen der Spanier die tapferen Verlier und Chleuh-Stämme mit den i^liichtlin-gen aus Marokko vereinigen sollten, würden sie !<).000 Gewehre stellen. Die Duvchdrin' gung des Rio d'Or» inürde dann 5,0.000 Mann mit den inodernsten Warfen der Nen-^ zeit erfordern Wewilche Sonderlinge Aus jeder Nation einen Ehemann / Sie heiratet nur Todeskandidaten / Die Sammlerin verwelkter Älnmen / Selinsucht nach Unglück / Em Leben im Bett / Die Knipsmanie Boll Wolfga«g Hardt. Von lnännlichen Sonderlingen weiß man in jedem Lande auS Wahrheit und Dichtung wunderlich verkllüpfte Geschichten zu erzählen. Die Launen extravaganter Frauen, deren Erfindungsgabe die ihrer niännlichen Kollegen meist stark in den Schatten stellt, werden dagegcit viel weniger besprochen. Ein amerikanischer Sonderling hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die LebetlSge-schichten weiblicher Sonderlinge zusainineu-zustellen. Mit großein Müheaufwand verschafft er si6) aus allen .^'»erren Länder das interessanteste Material für diese seltsanic Sammlung. Einer der seltsamsten weiblichen Soliderlinge war zweifellos die kürzlich in London verstorbene Frau Eliza Battcnftill. Diese Dame, die bis zu ihreul Tode — sie wurde 70 Jahre alt — außerordeiitlich rüstig wai', hat nicht n>eniger als zwölf Eh^n überstanden. Dieser Rekord ist auch sck?on von aiide-ren gehalten ivorden, aber das Veielltliche an Frau Batteilstills Eben war die Tatsache, daß die Dame den Ehraeiz hatt-^ einen Angebi^rigen ioder Nation auf seine Eignung mm Ehemann zu prüfen. Sie l)eiratete init 18 Jahren einen Engländer, zivei ?^ahre später nach erfolgter Sckieidun«, einen Franzosen, hierauf einen Russeii. Dann ging es in rascher Reiheitsoige weiter. Es folgte ein Deutscher, dann ein Ainerikaner. Mit diesem hielt sie es sünf Jahre ails. Doch sie veraaß nie ihren Vorsatz: eS gab noch genua Zänker zu erobern! Zunächst zog sie sick> nach deni Fernen Osten. Sie verheiratete sich init einem Japaner. Diese Ehe dan^'rte nur n'en»-ge Tage. Dann kanr ein Ehine^e an di? Reihe. ??atürlich ließ sie sich auch voii diesem wieder scheide,! und gina darauf nnter die Indianer. Ihr achter Mann war eiii Osagaindianer. der Besii^er reicher ??^lfe!der. Nach kurzer Zeit zog es sie weiter. Sie reiste nach Grönlaird nnd li-^iratete eii^en Eskimo. Doch hier im hohen Norden behaate weder das Klinia nock» die Lebensweise. Sie sebnte sich nach dem Süden und erklärte eines Tages kurz entschlossen ilirem Mann, das» sie die Ehe als gelinst betrachte, nitd ging nach — Afrika. Ihr zehnter Ekieaatte wnrde natürlich ein SchwarMr, der sogar eiiien diplomatischen Posten in Liberia innekiatte. Mit ihm kam sie auch nach Paris, konnte sich dort aber nicht einleben nnd reiste nach Mrika zurück. Diesmal blieb sie aber in, Norden, trennte sich von ihrem Mann und heiratete einen Araber. Jln' ^wi^sfter Mann war s ein Inder. Das lotete ?^asir-»ehnt ihres Lebeiis verbrachte die reiche Fran ?^attenltill in s<^naland. nachdem sie si von ihrem letzten Ehegatten getrennt und ibren Mädckennainen anaenominen hatte. Sie tränte sich nun nicht niehr so ausgedehnte Reisen zu. versuchte aber noch mel>rwals mit in Eiisiland weilenden Ausländern a»i-zubändelil. Allerdings haNe sie nicht »»ehr dcu gewünschten Erfolg und starb schließlich, siebzigjährig, „unbenaiint". Ganz besondere Ansprüclx' an ihreil Auc-erivählten stellt auch die schöne Ainerikanc-rin Mary Sulliuan, die in Chicago wohnt. Sie hat sich nämlich in den .^U'pf gesetzt, nur einen zuln Tode P^^'rurteilten, der iin letzten Augenblick begnadigt lonrde, .',u heiraten. Sie erlebte auch ein kurzes Eheglück init ei-m'ln begnadigten Raubini^rder, der sie aber ini! dein verznvifelten Anspruch vcrließ, das; er den „elektri'en" Stuhl der L^l).: iilit ihr vorziehe. Als vor Äur,zenl der .I^Uub der begnadigten Todeskandidaten" gegründet wurde, sah Frau Mari) ihr.' Ehan'^en steigen. aber leider zeigte man iit diesem kreise für ihre HeiratHak»sichteit kein Verständnis. Jetzt sieht inan ste stets i», den Ehika-goer Gerichtshallen. Sie hofft, doch noch einen Todeskandidaten heiraten zu können Das nian Bluinen über alles liebt, ist gc-wiß keine tadelnsiverte Eigenschaft, nnd ivenn ein Haus in einen blühendeii Garten verwandelt wird, so berührt das die Besucher nur an^eiiehm. Madöinoiselle Depuis, ein altes Jüngferlein aus Marseille, treibt ihre falmtische Blunienliebe aber doch ein bißchen zu weit. Sie kann sich iiicht von ihren Blnmen, die das ganzedurchlvu-chern, trennen und hebt daher auch alle verwelkten und verblühten Sträuße auf, die sie sinnig zwischen die srisckien Bluinen gruppiert. Man kanli sich ungefähr vorstellen, welche liebliche Dnftmischung dadurch entsteht. Jedenfalls lx^t'en die Bewohner der Nachbarhäuser die Blumenliebhaberin vor lurzenl t>erklagt. n>eil durcli den unerträglichen „Duft" die Lust in weiteni Uinkreii? verpestet wurde. Madenioiselle Dupni«? erschien in einein reich mit frischen Blunken geschmückten Äleid ans der Polizei und verteidigte sich lveinend gege,l die Anschuldi' gungen ihrer Nachbarn. Als sie deinioS RADION jetzt 5«(> ^^ahre alt und will ihre sond<'rl,tn<' Mallie.bls zu ilirein Tode beibelmlien. Eine jehr alte !^ianat>ierin. ?Ivonne Clock, kennt lein schönere-.' '^^er^^nngen, a!i' sich photographieix'n zu lassen. In i!:der benslage. bei jeder l^iolegeliheit läss. sie sirli knipsen. Oft kommt e^ vor. das, lie nel, ivUd freuldeil Leuten, die gerade eine '.'lufnalmie machen wollen, plötzlich iuc' sielii. iin geachtet des Tobenü und Sci)iittvsen.>' tiberfalsenen, denen sie dnrl-I> iiir nirln ge rode jehi reizvollc>^ l^k'ncht „Marivorer Zeltung^' N»«m«r S0. Sonntag, den 8. April 1VS4. 2? i»ÄW» »Wltii IltlW benutzen Sie üen Lrö8»t«ntelk aus bvstov ^lpvvkelltrrSutern erzeeuLtvn »pi»olall»»?««.v»l>ovee«. l^ÄnxMrilke Lrtskrun-een deieu«en uns. clsss v»Iiov«o« erprobt^ «Ute tiellvirkevde vestanclteile entksltencl ein xuter ke«u-liitof 7ur I?eioi«unL ist. Line 6-^ vöct,iike tieillcur mit v«w»v«e« vlrkt sus5en)rckentlieli unc! Ziwor okne lZilte ksi ullen t«>lLenr»?»»«»U. SetiHvIail«!» »nttilen unä SekvLek«. Niimorrkioltlen un^ l.«d«rlel6ei>. :-pli»ninka-7!ee kskovec« lösdert ät-n ^ppettt. Vorlaneen Sie in virll. »onäern nur in plombierten OrieinAlp»-.lceten z^u ?c> Vin mit »WW>^»WW»^WW^I^W>Äl^>ÄW>^WW>W>>W»W nahine verdorben hat. Aber jedeufall» hat !^äulei,l Yvonne es geschafft, fich innerhalb der vergangenen zwei ^hren nicht weniger lils .?A)Y Mal aufnehmen zu lassen! Die Ve»«fenmG Charb i n, 5. April. Die vonl lnandschurifchen Innenministe-nunl durchgeführte Volkszählung ergab Chinesen, 8(10.0(X) Koreaner, 1',t».000 Japaner, 189.000 Russen, lSlö Polen, tü0 Deutsche und 127 Andersnationale. Der neue Staat befitzt demnach 34 Millionen V'inivohner. Aurchttare Vlnttat eines Vatees. l. Pöllc n, tt. April. In Waht^rsdirf lvl -t. Pölten hat der arbeitslose Hilfsarbei-lci ^^ohlmn K r. e il d l, der mit seinen Bindern bei seineil 3chwiegcreltern lebte, seine imei Kinder, ei.icn vierjährigen Kltaben und ein neunjährigvö Mädchen und sich selbst erschösse,!. Der :i1,ährige Prendl litt tro^.seiner Arbeitslosigkeit nicht Not, weil er von den ^chtviegereltern unterstützt wurde. Er hat intch niemals Lebensiiberdruh geäußert. 'Sei->'iie ,vratt ist schon vor 4 fahren gestorben. Bluttttt aus reiigiösem «ahn. P r a g. K. April, .yeute sriih ivurde in t'inenl unweit von Prag Helegvnen Torf eine lurchtbare Bluttat veriibt. Ter .^Ijährige -chneidcr Änton a j e k lial seiner Frau IN einen« ^.'lnfail von religiösein Wahn'inn die rechte vand ulit einen, Veil abgehackt. Eliepaar iviir llor einiger Zeit wegen "uizhelligteiten aus der .liirche der böhmi-'chen Brüder ansgestoj^en worden und war NIM darauf bedacht, sich durch eiil Opfer uen ..'^'icdcreintritt in die Äirche zu erwlrteii; zu-< rst ivollleii sie ihren ältesten Tohn erschla-!,?n, doch kainen sic davon ab, als sich die .^rau bereit erklärte, ihre rechte .vtl^nd .zu l'psern. Dieses !)pfer wurde heute srüh votl-ilgcn. Na6» der Tal lzolte der Mann einen ''lrzt. der die ,'^rau in einer Bibel lesend «Ultras, während die abgehackte .Hand neben ihr uuf den. Tisch lag. Als der Mann zur 'i'nlizci und die ^rau ins »kranlenhau:» ge-I'l^^acht wurden, sailgeli sie Psalme und niaren 'chr guter Dinge. Der Mann wurde in die .^rrenanitalt gcbraän. wohin ihm die Frau Il'lgen soll, u'enn ihre Wunde geheilt sein »'ird. Aprilwetter in «orbitalien. R il>, <>. April, ^.liach den schönen ^^''i^stagen gab es auch in Norditalien einen Spätwinter. Aus Ztradella ineldet uiall reich ncheu 5neefall. Ebenso aus der Boralpen-kctte des Apennins. Die Tenlperatnr ist bei l'isiqcnl erlieblich gesunken. Ueber die s?lNkz<' Gegend von Nevara liält das Nnwelter unch immer an. s^ei'tern abend ging ein -Schneesturm nieder .'zu der ^«'bene hat es dicht gehagelt. Die Temperatur ist winterlich und frostig. Neber Cnneo regnete es seit '^rei ^^agen ohne Unterlast. Die Teniperatur ist leln- tief Aus den Bergen im Picmont erreicht der -chnee eine beträchtlics)c <^lihe. (^'in I^estiger 5turni hat in der letzten 'l^acht die <7chissakirt in Venedig lahmgelegt, ,'^elier« niehren muszten unMlige Male aus ossenem Neer den bedrohten Fahrzeugeu .^)ilse brin- gl'N. Der Aragenlnovf ln der Kasieetaffe Ein Aarschauer Student, der eine Tasse Mokka über alles liebte, aber leider zu arm ivar, uln jede« Tag dieser Leidenschast fronen zu löuneu, kani auf einen sonderbaren l^edanken, sich täglich ein oder zwei Tafsen Mokka zu verschaffeu. Er setzte sich in ein (^afe, bestellte eine Tasse Mokka und rauchte eiue Zigarette. Plötzlich rief er aufgeregt itach dem Ober und fischte empört einen .^lragenknopf aus der bis auf eine kleine Nei. ge geleerte Tasse. Dieser Borfall erregte na-t «Irlich einiges Aufsehen. Die übrigen Gäste des Cafss begannen mißtrauisch in ihre Glä-ser und Tassen zu sehen, der fassungslose Geschäftsführer suchte den aufgeregten Gast zu beruhigen. Der Student aber stand brüsk auf, sagte etwas von „unerhört" und „Lot. ^wirtschast" und verlieh entrüstet das Lokal, natürlich ohne seinen Mokka zu bezahlen. Es braucht kaum noch ertvähnt zu werden, daß er fich kurze '^eit später einen neuen . lenkten und in ihren Bann zogen. Ihre Por:rätskiz,;cn zeigen eitie seltene ^raft und einen nbers6>lr»englichen künstlerischen Neichtunl. Forni und ?inie ist alles. Wie wir hiiren, arbeitet ?!rail Vulont^eva-Mrak gegenwärtig „u einen« Bildnis des Direktors nnserer „Glasbena tnatica", >>errn Karlo Saneiu. Wir hoffen, das,« man da^ Bild für eilt paar Tage ilk eilteln Schaufenster unserer Stadt ausstellen wird. c. Trauung. Ant Osterinontag fand iit der Peterstirck>e in Liublsaua die Bern?äl)llmg des.'^'>errn Io'ef Z t e i it b ü ch l e r, Pri--vatbeamten in (5elje, >nit ?^rl. Maria P e r-derber aus Celje statt. Wir beglüclivüll-schen das neuverinäl^lte Paar. e. Vor fiinf Iahren genau dasselbe! Wir halien in unserer „Östernnachlese" voni Schneegestöber ain April geschrieben nnd hinzugefügt: Das ist doch die verkehrte Welt'. 5>?ute nahn, unser Berichterstatter zufällig sein Merkbuch aus dein Jahre zur Halld uild las nrit Staunen folgende Ein-tragung von 3. April: „Es schneit! i^'^ente, nach srohtit O'tertag<'n voll '^^rüliüngssonne nnd Blütenwärine, liaä) einer Sturlnna6it lnit Regengusj und Donnerrollen — Schnee-slockenwirbel . . der April bleibl do6i ilnmer der !ilei6^c, unverbesserliche Kerl! r. Aus dem Schuldienst. >>err »'^ranz Ma-rin^ek. Direktor der zweiklassigen staatlichen Handelsschule in Celse. ist mit Crlas; Sciller Majestät des .'Königs in die nächsthöhere Rangsklasse vorgerü^t. c. Hin Bald in Flammen. Ani Mitlwoch abend bald na6) 17 Uhr sah man von der Stadt aus drohende ^^lainlnen den östlichen ?Saldhang de'^ Nikolaiberges hinauszüngeln. Wohl niemand aber ahnte, das^ dort grosze Gefahr drohte. Aus bisher noch nicht klargestellter Ursache fing der Wald im Besitztum des ^salismannes Herrn Oswatits6? ^uer. Das Feuer, voin Winde geilährt und getrieben, griff bereits auf den Waldbestand des Mchbargrunides. Eigentum des Industriellen Herrn Adolf Westen, über. (Das ?^eucr nahnl also den Weg der Sonlie: von Ostel, nach — Westen). Den vereinigten Feuerlveh-ren von Celje und l^aberje gelang es jedoch ziemlich rasch, das Feuer zu begrenzen und einzudämmen. Das Militär, das ebenfalls zu Hilfe kani, brauchte nicht mehr in Tätigkeit zu treten. Man kann von l^lück reden, daß die ganze 3ache >0 gliinpfliä) ablief. c. Waldbrände . . . Die für die (Entstehung von Waldbränden günstigste Jahreszeit ist b<^allntsich das Frühjahr. Die vielen Waldbrände, die Jahr für ^ahr große TeÜe lvertvolles Volksgut zerstören und damit die Arbeit von Jahrzehnten vernichten, tönllten l zuttl größten Teil vermieden werden, da sie» Der Ober hatte die für ihn so lvenig an-gcnehlne Szelu? noch nicht vergessen, und als der Gast lvieder nach dem Geschäftsführer schrie und eiilen .Äi^agenknopf aus der Tasse fischte, holte er den .'^usdetektiv, und der Student tvurde aufgefordert, zur Polizei mitzukomlnen. Jetzt haben 200 Warschauer O^ststätten gegell ihn Schadenersatzklaae erhoben wegeil „lnaterieller llnd moralischer" Schädigung. in dell allermeilten Fällen durch Fahrlässigkeit entstehen. Es ist daher llicht nur Pflicht der Behörden und aller zuständigen Stellen, besonders der Lehrer und Erzieher, sondern anch der einzelne>l Waldbesitzcr, immer wieder durch Ausklärllllgsarbeit groszeli volks-lvirtschaftlichen 56>ädell vorzubeugen. c. Konzert. Die Sängcrgrlippe der indu« striellcn Feuerlvehr in KoStallj kündigt ihr erstes Auftreten in^ Celse für den heutigen Sonntag nachmittag uln 10 Uhr int großen Saal des Narodni dom an. c Das beste flomenische Vokal,Quintett, das sich aus deli Herrelt Jug, Ktibernil. ^ulc und den Brüdern Petrc»viL zusannnen-setzt, gibt am Sonllabend, den 7. April, um 20 Uhr 30 im kleine,» Saal des .Hotels „Union" einen Konzertabend. Als Solisten treten die Herren Milan Iug und Tolle Pe-troi^kit! aus. Den Klavierpart übernimmt Herr N. Gallakia. c. Hundt gehören nicht ins Saffeehaus. Die Rathauskorrespoildenz teilt niit, daß die ortspolizeilichen Vorschriften de^ Stadtrates Celse lant ^ !1/? der städtisch!!! Straßen--ordnullg bei Bernieidung voll Strase vcr-bieteil. Hunde all? Verfaufsplöt^en, in der, .^tlisseehänser, Gasthäuser, ^riseurläden, Fleischbänke, Lebenslnittelhandlunqen nnd j andere öffentliche Räume mitznnehmen. c. Das Aufhängen von Wäsche in den öi» selltli!'s?..'n Straßen und Gassen sowie an To-ren, Fenstern und Balkonen ülvr öfselltli-chen Plätzen ist so teilt uns die RathallS-korrespondenz ans Grnnd eilier Banal-ver--ordnung Nlit — bei Strafe verboten. c. Fus^doll. Am heutigen Sonlitag werden anl Fußballraien beiin Felscnkeller drei Wettspiele anöqetl'agen. Als erste tresiell sich S.^l. Napid-Maribor nltd SÄ. Athletik-t5elik zu einem Frenltd'ä^aftsspiel. Beginn 10 Uhr W. Das Spiel leitet Schiedsrichter .Herr Seitl. An, ??achnlittog um 1ö Uhr w gelangt das zweitklassige Ligkspiel zwischen S»7. und S^. ^ugoslaviia unter Leitung des Herrn Stoklas zur Austragung. Diesein Wettkampf geht mn l-l Uhr ein Borspiel Zwischen d^n Reserven des SK Athletik und S.^. ^llgoslavija voran. c. Sterbesälle im März, ^m verga,lgcnen Mol,at starben in unserer Stadt 21 Personen: davon befanden sich 15 iin Krankenhause. ^n der UmgebungHgenleinde starben 7 'iSersonen, 2 lnällnliche uild 5 weibliche. c. Verloren wurde an: letzten Donnerstag zwi'chen 13 und 14 Uhr auf dem Wege von der orthodoxen Kirche zur Villa „?^aria" in der Ljubljanska cesta eine Daillenarm--banduhr lnit Seidenband im Werte von 100 Dinar. . c. Fremdenverkehr. Im Monat März besuchten unsere Stadt 971 Frentde (geyen 703 iln heurigen Feber und 716 im vorjährigen März). Unter ihnen warel» 7Sß Iugoslalven und 945 Ausländer. Unter den Ausläirdern befände,l sich 1.?0 Oe^terreickier, W Tschechen, 34 Reichsdeutsche, IS Italiener, 13 Rllssen. 4 Polen, 3 Ungarn, 3 Schlveizer, 3 Türken und ein Grieche. Den? Berufe nach waren es 110 >iaufleute, 103 Beamte, 147 Äeiverbe- neibende, 30 Ingenieure, 35 RechtsamMte, 13 Jndlistrielle, 13 Lehrer, 11 Studenten, 9 Journalisten, 7^ Professoren, 5 Aerzte und 3 Apotheker. 120 Personen waren ohne Beruf. c. Fihrra^ebftaljl. Dem Fleischhauerge-Hilfen Alois Gaber aus Celje ist aus einem Wirtshause der Mariborska cesta in Gaberic ein fchlvarzlackiertes Fahrrad (Marke „Puch") im Werte von 500 Dinar gestohlen worden. Das Rad war mit der Fabriksnum-lner 842.310 und niit der Evidenznummer 2-11.844-3 versehen. c. De» Apotheken-Nachtdienst versieht ab Samstag, den 7. April, bis einschließlich Freitag, den 13. April die Adlerapotheke Mag. Pharln. I. Tonöie) ain l^Iavni trg. c. ltino Union. Samstag, Sonlltag und Montag läuft der „Sohn Indiens" mit !!!alno,i Novarro, Madge Erans, Konrad Nagel nlld ^vohn Miljan in den Hauptrollen. Zlvei BorsPiele. Kleine Legende Bon Gertrud B u r d e t t-B u r ch a r d. „O .Herrgott," rief die Seele, als der Körper sie in, Tode entließ, „nun nimm inich auf in Deille Ewigkeit — —. —" Gott schwieg und sann. „Was tatest Du Gutes?" fragte Goit endlich. „Ich habe geschafft und gearbeitet; mein Name ist berühnlt geworden auf Deiner Erde!" „Ist das alles?" fragte Gott. „Weilll ich Reichtum erwarb und genoß, so habe ich auch Gaben ausgeteilt," autwor-tete die Seele. „Ich habe Stiftungen ge-nlacht —----!" „)st das alles," fragte Gott. „Das Leben ist ja so kurz, 0 Herrgott, ich hatte niemals Zeit! Was hätte ich sonst noch tun sollen?" Gott schlvieg uud sailu. Die Seele begann ungeduldig z»l lverdell und machte einelt Versuch, iil die Elvigkeit hineinzusliegen, zu der sie ili i)er F^rne daS Tor leise geöfsllet sab. „Warte noch ein ivenig!" lvehrle Gott. „I61 lvill die Tiere fragell. " Und Gott fragte die Tiere. „WclS wißt ihr von dieser Seele, als si. no6i im.Körper wohnte?" Wer die Tiere schwiegen. Sie hatteil lliähreild des Erdenlebelis zu icti>neigen gelernt. „Redet!" Gebot Gott den Tiere». Da lvurden in der Stille des Weltalls die j6)eu. en Stilnmen laut. „Wir kenlien sie nicht,^ spräche,! die Tiere einnlütig. „Hörst Du, lvas die Tiere gesagt haben?" Ich kanll Dich noch niäit in lneil,e Elvigkeir nehmen." „Was habe ich lnit den Tieren zu schaffen?" ver,vunderte sich die Seele. „Sollen sie Urteil über mich sprechell?" „^61 habe den Menscheli zulu Freund Bor lnulld gesetzt über die Tiere," sprach Gott. „Auck) Dir lvaren sie anvertraut, aber sie wissen nichts von Dir. Verstehst Du, lvas das bedeutet?" Die Seele lvar unsicher gelvorden. „Was soll denn nun aus mir werden," fragte sie endlich. Gott schwieg und sann. „Die Tiere kennen Dich nicht," sprach Gott. „So harre in Demut, bis Du den Sinn und die Bedeutung dieses Nichttennens er-faßt hast." Und das ferne Eivigkeitstor schloß si6i leise. Da fing die Seele an zu ahnen, daß sie noch Vieles und Seltsames zu lernen hatte, ehe sie der Ewigkeit teilhaftigkeit werdeil sollte. Wik und Sumor An -ine« Medersehenssest l,ahm auch ein .Herr teil, der als strenger Alkoholgegner bekannt war. Die' alten Freunde wollten ihn necken und ließen ihin ein großes Glas Milch reichen, das sie lnit einem Schuß .Kognak lier-sehen hatten. Als der Abstinellzler gekost.'t hatte und dem ersten Schluck einige weitere folgen ließ, rief er den Wirt herbei llnd frag' te: „Sagen Sie lnir, ivas für eine .^uh lis-fert Ihnen diese Milch?" Nachrichten aus Celje ^ 1924. Marvorer Zeitung" Nuliimer 8f>. sZc«F- Samstao. den 7. Apr« Amökmngen im ftadttfchen Autobusverkehr VelslichÄveisc Eiiijühruug dsr Nachtfahrt ,uis der Linie i deil l!. d. lrel^'ü iiuf hcvi;ieu t'!u. liils d'.'r ^'iuk' luul'. !^!. 7^ l i di.' 7vl'.l)li.'il lUNj^.'liisiei?^ Ter Wa- mi,d feiltiii i.'dl^il ilii!> 5.i.in>>tnli sowie nu den kirchli-<>.il lai'i'ii roii MlN'tbor-.'dl'üiptpllil'. »lNl l1. ",u lilnlilir2'.i lüld in lven',-' II II eiiilrefseii: ven /lj llii' >tnd au> .v>aiipln!iii; llii, Ul)l'. '.'liis der ^'iine M a r i li r — 't> s n i-e a nur!) dcr täqlkl.'e Verkehr init dc'r ktis'vt uoiu >7auptn!ali uin l»nd ''.'lukiiiNl tü Pe^ziiiea ui» !Xi'>i» b.^iv. Abführt vDil durl ltlil U» und ÄlUNIlft NM U'!t Ul»r nusa^'lnsseii. '-.'liif d^'r Nack) P l' l' r c / j e Uiird ni> Wertta^^en nuk^'r «n Tam^ztnc^.'n die Wi^-auilielnssen nnt der Äl's(is?rt v^nn ttni ü.!).') nlid von Pt>br-''?.lc -'-L'ra'.evü nlica uin 1(XN> Uhr aufstelask'n. dessen luird der Wc'.qeli vlini .'c'nilpt^ liul Ii».!!', und uoil Povre/je-Vrnz^u'N '.'üfi^ U!» Us)r lUifahrcn. Uni l'Inein lnnfiliel).'^^ten Wunsche der 'i^e vi'üeruiiii entliesienzntouimen, N'ird ver-sikcl vereise nus der i n i c l ei - n.' n ch t r l) r t <'ln;iesnhrt, die d.'n ^Aiiichln'? NN den uni 1.^2.-10 Usir von Ljublsli-nn niid '^nin allen Htillesiellen dieser Linie Auf?ntl)alt in's)-üi^'n und >vird ausser den mit dem Ein-Irefsendcn besonders den Thci'tcr und .^iiuo-l'l'sn.liern sielei^l',, kymincn. Ter ?vas>rprei> in etn'cv^ erhöht und lieträl^t bi'5 fünf 5)silte' nullen und ans «größere Entfernunsteu t '.!v'i dieser C^elec^eilheit uiöchl.'n nnr d-'l ^ Relnsienö.ilikcililin's der A'^rarbailk in Veo s^rad .<.)er'. >i t , l, l e r beiwohnte. Wi<' den '''i^eiichien der T^-nnllioiiäre ent-nvlninen »Verden konnte, verzeichne: die crlt l>or vier ^^iisirei: tiegriindetc (^ein^nienschaft flnnz erfreuliche Fortschritte. Vis Ende betru^^eii die Tarieheil bereit'^ 1 lien '.^lXi.nno ^intir. Die ^Genossenschaft .',äl)il '.iej,eirn'!nii.i üt«) :v!itt,!iede'.'. '^ei den ^'eitnnji der Ztädtii^iiin Unternelnnin'. j.'.i j -^leuivahlen ilu" dc die knelieri^^e (>^enossen- ihr s^'iner^zenii^e'.' ''!>erspl.«.äeil detteliend d>' ^irei'.^liitie im Weichbilde der ii, innerulll, briuqen. Tiesco '-L^ierlpr.'ch.'n ist iiu nertiaugenen .^X'rbsl c^ec^elien worden ^'it-dein ist luehr iilo ein hall'e'ö /'alir v.'r.iail' ohne dns^, von dc^- 'l-robelalut abi-ie'.'-hen, auf der nvuen ^'iuie itech ein W«i;?en sehen war. ?i.' '-l'en-os-i'ei- der nielis'chen 'Ztad'eil!.' n'arten icho» se!insii.'>'lin liesonders lx'i schl.'.Nent ^^>.'k!ev. l'.e'i? ?in'e beni'ttzen .zn ti'nnen. m. Troi'ungtn. >>enle ivurde iinier voe-il. läre .^iave!lnleisli.'r v'err '^)''ar Z ch ö n h e i l iliit ^rl. '^'^ii>i)el'??ine V e r ii ln a n n i>e-tront. Aln Pirihos e.bethc,!!, .'.te-lje ver-ntiil l'.e sich der ^'"'rs> d'^areu ?l?>tr't-scheit ^'^'Nldkssii^e.:; »ti,'^ beii'.nnte ^,ierl'-nicinn .'('»err Ttanko l a tt q Z ni^t ',vrl. li e n s ch vem (^ros^qc'iudlie'i^'. Pirkhek. Den beiden Chel'aciren nu^cre her,^-lichstei, l^Ui-vIiviinschc! ln. V»rofter Vrfolk d«»» heimische» Bsllett tänzerpntires Pia liciulische.^kilustlerv t schoft^Ileitullii iiii^ de»l nlnsichtii^en ^I)t>mann Tr. a » i lNt der 5pit^e wiederqewäl^lt. Alich-Minisreri.Uinsvettor t i b l e r er-liriff int ^^inifi^ de'^ '!?ischaflsleiluns^ belobte und sie ,^u den scheinen bi'?heriqen Ersolsien l'e-aliikfirün'chte. IN Di? neue Leitung dks Klariborer ?^i- sc^kreiv?l? ne?. der (lestern stattj^efun-dei'en e>steil inden'lichen 5i>ninji der '-Ler-'.einsleitnni^ deo M'.?ribl.ncr ?^tscherciverei-ttez l'.eit sich dieie n>ie fo1«^t toikstitniert: Obmann i>o'' ?r. ^tndernit, ^^ii^^^ibuianik 'l>riu,aear.zt Tr^ ?e'i,ov^'et. ersier Lchrift-fill)r^r Obersüeinnailt i. P. ,'>us,oui(', zweiter ^^chriftsührcr .^konirollt>r l^as^^ef, .klassier (>)reiner, Wm'serwart Zchinauti. Teich,var! ^^ere?, Tl.antotilrl^>lloe Ilfsa'', ^^^^rt>t.'iausn>art Tr. ^ekulo. ^»ie.ntotolislllent Dr. >^in!d, ^^ii--bliolhetar Dr. ^^lndernil und '^lrchivav Iu-j?ovir. Werdende Mütter miiss^'n j^cilick:^' C.'uhl- ävvll gksekkiilll NEkMSIT SI« mInilSkvsNrs« »n Z vrfoist »«'S neimneye» Vourn» ^ " ,»^,1.1.: --iuljl» Pia UN» Pw» Mat-r. ^ nnü-lich^» und Pu'0 R Zi°l!>än«? v»„ ci r hat sich iir''^en leiUen Taqen das Beo-!tib.'lc'iiist'iiiii^end s.is echi? .^rt»NLr7^oj?j, t^rader "Liiblilnin ttnd die I)anvtstädlischc' '"ickt ,'in^nin'bmen ii Virilit itu ^tninie cvol'ert. Die Bev^rader Blätter brinl^cn auo ttaiiU'aften knnsttriti. schen ?^ederit lleqeisterte 'jiezeiisivnen in'Zlie-sondere ill>cr die beiden Balette „^u'iescile^ geude" nnd „Till Culenspiegel" von:»iichard Etrans?, die in der choreoqraphjsc!'.elt 7>U' terpvetation de» genannten ^«iutstlerpaare»^ ttnqehenre lünsüer'sche 'iZ^enuchiunq ersah' rcn liatten. Ausführliche ^krititeii brachleii insbesondere die t a m p a", „P l i t i-k a" itnd ,.P r e n, e". Äuch die nbri^^en Danzschvtunni^en deZ jungen Paares fanden bei Publikitni und .^kritis nnqeteilten starten Beifall, so das', von einein dnrmschlaqenden ,, ... ......................... st ini? kiie milv oniiett?,- :'S,rk!!Nli in kiir'^er .^eZ? m,> un/mgl'tieliml' ?,'l'i^i'ne>.'^cheinuiifik'n ncl'.^r eintritt. Das ^t5ranz»Iojei" » Bitterioasjer nt ?n ''ipo,l,e-e„. Drolierieit und Lre^^reil^andlun-izen erhältlich. >>>^>> " „II, >1» t'. . '' ........... i'.'ar. Das Pulilikuni wird daruf ausinert-! qesvrochen werden lann. sa'il lienllicht. dasi diese Nachlfalirt aus die m. W5.kt»2 Dinar bis Ende März. Die menjchensrenndUche ?ttrivn de» Äntitnber-kitlesenliqn in Maribar zur Erri6)l.nlili eines ^.'isnls siir ^nberiuloielranle einwickelt e'li^'iitiiellen ZnMierspätuntien Riicksicht neh-i".'>i itnd seinit.in jedein ?sall den Ansäili,''; aii d.'it '^Nl^ verinittelti ^vird. Die ^sülirj^äste nv..'rden ersucht, beiitl danl dein O-Pferniut nnd der edlen bU' tre vN d.r ?lut'.'>l>ttsse das .^ileiit.ietd ber.'it .n U'ü'nuuq der '^>evöllernnsi v-'^n Maribor und luiilen. Dadtircl) wird di-^' 'Arbeit der Waj^i?n " ^ - ........- leiiler sehr erleichtert nnd auch die ?vahrzei- teit köiii?.'n dalttt eingehalten n'.^'vden, sodas', aili dj'".' 'il^^^'ise Persvätungeu verinieden iverd/n. » Die (lilifi'ihrniil^ der ?i a ch t f a h r t e n iüi Wei?i^bilde der 5tadt ist icdenfalls sehr ^'>11 lx'jpüs^en. Es tlnterlielit wohl keiiienl ^^ireifel. das', sich der Versuch bewähren wird utid das^ die Waqen datin nachts ständiq we-iiiosteii.i eine ?vahrt ii? jeder 5)'!!ci)tu»tl^ absol-viereii n'erdeii. Wie verlanget, soll, falls die 'l^ochlfahrt auf d<'r Linie 1 k'ine znfricden-st-esieiide ^reqneiiz aufweist, diesellx' tx'r-snchcweise auch aiis der Linie nach Ztudeuli eii!qefi"lt)rt iverdeii. ^ i!!. Vertrag über Siobelpr-'i^tröqcr Bun!«. ,^teitasi, deil I",. d. svrinn im 'tiahiiieii d'.'> nächsten '^^orlraaabend-' iniserer '-^^elksitiii. ver^iiät der ^es'or der Ljubljaiiaer Nniver-.'(>err Dr. P e bra x e i? s ti lib.'r x^vaii ''!'!itriea m.'fgesteliten n-cisten (^'»enstanaen. ans r'^eneu die Ble'.>,saselii a»^ gebraclu !!nd^ .'.eichnen üch dinii' verbor^.'ne ! lii;^>cstajtnnq aus s,., dast in.in den von „Peirunlenett" i^eu-innt. 'o.uiaen ! M.ttelit lies,e sich ,>nrch l^>lei^ bie.^eii d'e'er ümqebnt.a .tach wie vor «chns.iji. Mit Ende i j^l,^., ^i.'dr. ^ Mär.i erreichte der Achifvnd bereits die l'ii. lie vm, Dinar. 'Alleii .^>ausbesitiern j krste PaUtonzert siiidei uiertjeil, ltild Mietern sei auf diesein Weae iiir ihrej bis Ii/ IIhi- niit. spieU 1 der l)etz!ichste Danr '^-'''luärkapelle unter (le-^ .>tave!l- tatlrästiqe Mitivirlunq ausgesprochen! IN. S6,öne vntwickinnst der Kreditgenossenschaft der Ttaatsnngefteliten. Unter dein Äorsit, de? ^butannes, des ersten Ltaatsan-waltes i. P. Herrn Dr. ^ a n i 5' hielt t^sterit abends die .'^Kreditgenossenschaft der «taatsa,!gestell!el, iit den '^iäuniell der „Na-bavljalna zadrugn" ih:e diesjährige Iah-reshauptverfauunlung ab, welcher auch der Präsident des Perbandes der Anschafsungs-genossenschafteik der 5taaisüeaulten Miitiste-rialinspl'ktor i. P und derzeitige (>i)ef der Ein Ä0lh Äungtvalb abgebrannt Drohenbür Waldbrand ober den „Drei Teichen" / Die Mari-borer Feuerwehr wieder Retter in der Stot Um die 'Viiilagstttnde cutstaild ini Unter iiolz ües Burgwaldes, wo sich vor ^^ahren die ^chie^stätte befanö, pliijjlich ein Fouvr. Das ^ener griis aus das l^'.osträpp rasch itbcr tind sand int Iroclenett Rasen und tr-^ckeuen Niilden der «'Döhren reichliche Nahrnlig. ^:hcbung von (^iräbeu die l'k'sahr, öie dem gattzeit Wald drahte, zu laiini'it »ersllchteu. Indessen wurde au6i die Di'ariborer «Freiwillige ,'Feuerwehr alartniert, die sosort ntit iiein ^Ueberlandsgerät herbeigeeilt kaiu. Voiu ziveiten Dcil wurde unt<'r '.'iuleitutig des Zcuerwehrhauptmanites B e. it e d i <; i ^ eine Meter lange 5chlau'h-Ilnie angelegt, die das Msscr bis .,n den obcreu Rand des .Hügels beförderte, ron wo eA dann ivil^bachartig durch den brennenden ?!^ld hinalirann. Nach zwei Ttundetl tonnte iter Brand, der etlva ein Joch Jungwald vernichtete, viillig überwältigt werden. Tie Föhren stehen zwar noch in diesem Kompl^'^, doch ^st die Rinde völlig verkohlt, weshalb der Z^den umso ebdeutcnder ist. Allem Answin nach wurde ^as Feuer von dein lichtsckieuen Gesindel verursacht, das !'ek.,nnt lich in diesem Teil unserer Utngebung imnier rocht zahlreich anzutressen ist. Meisters .'^^aliptmann Z ni t? b H .^ienzert filtdet, nm das.'"ultereiie lür nnst^t-' ...'-arf i^ieder zu er^reckeii, b?i freiem i^^iiitrili Itatl. <^elbst'»erständlich jft j^in schtnie.-ler ''^^orb'.'din^utig. ^ m. I^ür d e gro^? Vi,!hausstellunk in ^iovi «ad wurde der Astronont nnd .^>"lieferint Verr 'j^etar M i c> v i c zunt ehreiianunchen v^ertreter ernannt, .''mteressenten «rhalien l'et Ihm auch die iiötig-'n Ausmeisl' fiir «''ie ..Ige Fahrpreiserntäsiigung. Die ''luiitel-iu»g finde: vom 14. bi'^ 17. d. statt. IN. Die ttellnerorganisation siir arbeitslose Berujskollegen. Seit der ^^^ründuna einer ,1wugstelle des l^enfer .'»tellneroeibait-oes wird at^ch eine Cwidenz der Beschäfti-guilg!.losen in Marilwr gefiihrt, lr>obe: Ntir gualisizierte und unbescholtene j„ Mrachl gezogen werden. Bislang versch-iifte det^'^^erem Z^esch'iftiguiig für 8 .'itcuner, I ^7^ I Kochlntlen, I ?.tafsierin, :? Väclerei-verkat^ferinnen un^"» fiir .'l^iotelstuoenuiäd-ax'n. ,^n Evidenz verbleiben ..ochbesMf^ tsgtmg'.'lose Mitglieder. Atnneldungen sowie .'lit'ragen wollen schriftlich an .c>crrn Iesef P a v S n a r, .^oro^ka cesta :?7, nttter Be-schlus; der nötigen Dokuinente oder b.'glau-blgten Abschriften sanil Li-. . iur «^ie l^i,> Ii!>. uu>. liiiu? IN!!!«.!,.'!Iiru>''.ii'. Nü Lcliciii dc> ..'üii.',» vc.!, . iiii ulit^iü Dul ! >'). niiliUcr^v^'i-l!^^^!! u!^!, uuini !»!i! !.Ieii. l.!liii III li!r».l>i ! V>'er üui- c! V li'iirk',' IUI' V Tkeatsr «i-ö NationalwegiSi' n 2?tLrzb5i' e p e r t a » r ?: Freitag, AtNil. :?<: !>?).- „Di'. ^ 'i/i"! von MsntmNi'trrs". -I.-.- << :»2 Druzovic. Sam-'t?g, 7. von Stk^Mbl?:". ''.lllN l l?.'rabg'.'i'.'Nt.! Preise. Sonntag, !-.. ','tpr'! ii'.ii I.> Ulzr: „^,tU <^rl>iäs^!i^!e 1>r^'is^. - Uzii - im Schn?c". le^l.u i./i abg-.'senle '1>rei'e. Aino BurgnTenkiuo. l^'re!''! li v ! Bergiier iin grösziei? aili'r ^'^il'.'.'.e .i'-.- tharina". .^iaiseiiii iiia iiü'd !' Liebhaber ist da^'. luos^te Mrisurive.i. i?, d. ^-iliiniidnnrie lieschaffeii :^.'.'i!'i''.'i^.'>! nnd Millionen s)at die i^-iiti'eluiiiq ,'>ilntes ^etostet ,'xabeüiasie herrliche Vildn-, winideibare glänzendes Luiel niid eiil^iiaeiide zeichnen diesen "^iliii -lanz besonder^-Triumph, eiii O-reignis, riii (.^'.lebn^v! beth Bergner, die grösite de-iiir-i^' ,"vil:i!l. !,'l leriil, ivar nou> in leineiii >>.> i>''U!.'rrii gend ivie el^en ini iierrlichiieii luier „Kaiserin Katharina". UnioN'Tontino. :'lb lu'ni^.'. de erstklassige sensationelle '^irli'sfjjin „Der grosse Käfig", ein a>emrai'.be!i'''er si^aliiiend.'r Abenienerfiltn lilit ^'eopardeii, Ti.iern und anderen ^eitsatioiieii. 'l.^lv^-'iuineine Schauspieler. hl. 'Zielenii^esse wird aui d. um 7 liln in der Magdatenakirrtie gelesen, friede ^ln.'. Asche! Der schiver getrosieneit ,wi!iilie ni' ser innigstes Beileid! Nt. ?^ür die große Wohltätigkeityakademie des Perlxindes der jnngeit ^''^iitellektneilrii haben ntttttnehr itoch mehrere iveiter^' hei« mische .Ktuchler ihre Mitwirkuitg zugesagt, ^o wird siä) uns iln Rainnen del ".I^er.^ii staltnng der .^^arfenvirtuose .'.Vrr L'N r c s sowie die Danieil ,'^raii Mira .Mariborer Zeitung" Nummer St Sonntag, den 8. AprN 1V3 !. B c r st v v s e k-B a r l und Arl. Milena u s k o v i ii, beide -chülcrinnen unseres bekannten .^lavierpädagogen Prof. Frisch, nttt einem Konzert auf zwei Mciviercn Vorstelsen. ni. Heute abend» gelangt der melodiöse ^Dpei-eltenschlager „Tie Rose n o n 5 t a ltt b u l" von Leo ?fall zum letzten Mal zur Aiifsnhrnng. ?^ür diese Porstellung qellen stark l)erabgesetzte Preise. NI. Schon am lv. und tt. April sindct wieder die erste Ziehung der nächsten Rnn« de der ?taatlichen Klasselotterie statt. In Anbetracht der erfreulichen Tatsache, dasi die Trerferaiissichtt'n in der ji'lngsten Zeit bedeutend veri^röf^ert wurden, macht sich diesmal ein re^es Interesse für die ^'ose bemerkbar. ,^n M ar ibor unterhält das bestliekann-te und schon nnt vielen Erfolgen bedachte ')^ankj^eschäfl e z j a t (Gosposka ul. :.^5) stet'^ ein reichhaltiges Lager v. Klassenlosen. n, Mn Meisterwerk der Jntarfieneunft ist zn'eiiellos das bei der hiesigen Firma W allner ani Grajski trg ausgestellte ,iierkästchcn. »velches der bei der Firma Ferdinand Potel'nik bedienstete Tischlergehilfe .'^'»err ^^ohann ^ e r a p in seiner freien Zeit ausMrb^'itet s'nt. Tie Vorderseite stellt das löniqliche Zchll's; Tcdinje, die Rückseite die ^^avinkion auf ein javanisches Motiv dar. H"rr 5erap verwendete hiezu nicht weniger al'? .'?<> verschiedene.<>ölzer, die ihn im Ma-lerialil'evt Tinar kosteten. Nicht wc-Niger als l) Monate nlübenollste'. Prä.^isioil'^ arb.'it eMrderte dieses ^tiick, dem in 7^ugo-slai^'icn schuierüch ein ähnliches zur scite ge stellt n'erden kann. nl. Briefporto sür Auslandbriese. Uin den gegeiiivt^rligen linarlurs n,it dem l^wld-franien. in dessen Ä>ährung im zwischen-stnl^kticheil '^iertehr die Post-, Tclegraj.'hen-nild Telephonsiebilliren ausgedrückt erscheinen in Cinflling zn bringen, hat der Per^ telu-nuni'ler ins vergangenen Novenilier dtis '^'riesnorto fi'ir Auslandbriesschasten teilireise ttmas erlwht. Ta vielfach darüber noch Unuarlieit herrscht, sei hier eriv,'il)nt, diis Porto sür die gewösinlichen, nach dein '.»liioland versendeten '^^riese im l^^ewich« te liio .'.u G'.anlm von !j auf Tinar erhöl)! nnirde, >viihrend dariiber hinaus die bi>5l?erige l^^eliühr vlni 1-'»0 Tinar für se 20 ^''Uaiiini oder Teile davon aufrechtbleibt. Ta5 '.)lU'ölandpo'.io für offene Ltorrespondenz i!nd '.'mitt'itol^nten erhöht sich von I.i')» ans Tii!.,'. '-Lierlehre niit ."Italien be-tii'iqt da.' P^nto für Briefe .'i fbisher nild siir je i?0 weiteie Grainm (^eivicht I.i'tO -^iimr. Tas Porto sür .^torrespondcnz« und Ansichlslnrten wurde von 1.2^ anf Dinar erholt. Tie lieiien t^ict'üliren gellen ab . Tie übrigen sind unvermidert grl'liel'en. IN Tie Z^'linle Ru^e des Glowenischen l)ält M i t t w o ch, den II. d. Ilm 1!» Uhr iln ^okolheim in Rn>e ihre di?','''sirige ordentliche ^ahreshanpiversaiiun inil der ülilichen Tagesordnung ab. und Frennde dieser agilen Al-vei?'e'eiii.'silale sind herzlichst eingeladen. III. Ter Esperantoverein veranstaltet a»n ^oi-iiltig, den d. einen Stndienausflug ii'Ni? Ptiij. An der (srkursion wird sich auch der Ljubljanaer Universitätsprosessor Herr Tr. 3 i rs beteilige». Abfahrt Sonntag um i.'! Ulir inil dem Autobus oder Zug vom .>lu-ull>.^hnl?e'^ ^jiiutkehr uni 18.M Uhr. IN lSine Bitte. Da in einigen Häufern in M'irilior die ^ainiiielaktion der Antitnber-iiilrieiiliga für den Afylfond noch nicht ein-i'eleitel iverdeii tonnte, werden opferfreudige .<^iii!'.'l>eso'.ger oder andere in den betreffenden .^linsern wohnhafte edelgesinnte Personen i'iiigeladeil, sict, der meuschenfreundli-ujeii ^amnieltntigkeit annehnien zu wollen, nutiirlich lnit Bewilligung des >>ausbefitzerS. ^ainmelsorninlarc stellen im Palais des Ar-lieilellreisversicherungsanites, Marijina ul. .'t'r, l!i, in der Portierloge zur Verfügung. ui. Wetterbericht voin «i. April 8 Uhr. ,^v!.'U'y!l^^feltsinesser: — 2;; Barometerstand: Teniperalur: 12; Windrichtung: Veweltnug: teilweise: Niederschlag: (). NI. Ein junger Bär, etwa fünf Monate alt, ivlirde dieser Tage in den Wäldern um ^ioi evje von Holzarbeitern erschlagen. Tas schöne ()reniplar wurde dem hiesigen Prä-vuraier .(lerrii W a l l n c r l^lovenska iilira» zwedi? Präparierung zugeschickt. Es isl l'edauerlirh, dasz dieser junge Meister Peh, ein so ttliritterticheö (5nde finden niuszte.j ttni so melir, als bekannt ist, daß die i« Slowenien vorhandenen Exemplare dieser urigen Wildart schon an den Fingern abzuzählen und daher bei un» im Aussterben begriffen sind. m. ^^«schn«idek>rs her Al«ider«acherße«»i senschaft. Die hiesige Genossenschaft der Klei-dermacher wird auch Heuer einen Zuschneidc-kurs eröffnen, der vor allem das System Schauer erläutern und bekannter machen soll. Anmeldungen »verden Sonntag, den 8. d. um V Uhr in der Kanzlei des Kreis--ausschusses der Gciverbcgenossenschaften in der Betrinjska ulica 11, erster Stock, entgegengenommen. ^n Betracht kommen Schneidermeister, Modistinnen sowie Gehilfen und Gehilfinnen, die über die gesetzlich vorgeschriebene Lehrzeit veniigen. Vllodsvoo oeu wnrde zu bis 0)rniiiniet zu .W und Stroh zu 2:^? Tinar pro Meterzentner gehandelt. m. Wetterbericht vom 8. April, 8 U!n" ^eiichtigteitsmener -? 2:^, Barom.'terstantt Teinperalnr u.i'», Wiiidriclünng '^iewöltiing ganz, Nied^'rschl^ig ^iiegen. Nl. Spende. Für die Antitnberlulokenliga in Minibor spendete.^'»err ^''^ng. L a n d ci u lTenilfabrik Zelenka <5< Co.» den Betrag von 100 Dinar, .^herzlichsten Dant! * Dr. ^vani.ek ist .^urin-kgelelnt und ordiniert wieder ab N. April. s>)Zai'ili trg I. Tel. 282». * Sanatorium in Ataribor, Gojvosta uiica 4'.), Tel. 2!^i-5,8. wieder geöffnet. Freie Aerztewah!. '.vt'äßige Preise. Leiter Pruna' rius Dr. OerniL. 9553 » »ll? Armen ^ Vas l^ote Kreu? iidernlmmt itie ldeiilerspenäsn jeilen ^ ont » x ^on 15 di8 18 Udr im feuer^e1,riiepot. * Sonntag Rachmittags- und !tlbcnd-tta-barett-Bolftellung „Les Vestas" in der Äe^ lika taoarna. * Hotel Halbwidl. .?). -lOüV * „Zur Linde" (Anderlej Radoanje. Sonntag Iaz^zbandmiisik. lvi'iü * Beim „Eichkatzelwirt" Sonntag Streich-nlusik. Prima Ljutomerer Weine. M')2 * Ein Schreckgespenst — zwei ?ahre lang pausenlos Wäsche ivcschcn . . . Tas wäre zusalnmengerechnet näinlich die Arbeitszeit, die cine .s^ausfrau während ihrer Ehe bei der Wäsche zubringen innß. Teslialb soll nlan ihr diese inühcvolle und anstrengende Arbeit erleichtern, inail soll ihre Llraft schonen und ihr Zeil sparen helfen — dnrch ein ileuzeitliches Wascl'inittel: das selbsttii-tige „Radio,i' . Danlit erübrigt jich das lnüh^ selige Reiben und Nnnlpeln an Woschfaf; — die Wäsche wird in kürzester Zeit klar und bleibt lange wie neu. » Eine grobe Fu!i,sil»kd, ^n'mnitaltet ^er 1. Arbei>er-'1iaÄfahr?rvi.'r^'!u 'Viariüor mit den Ortsgruppnl Pobre.^je, Studenci aui Sonntag, den 8. Avril. 7^as,duu>oii !^'imbu^-RuSe. ^lorporcitiv'e Abfalirt ab Verein'lolal Uln Ul',r. ^^ligdzeit 2 ^tnnden. Uin il« Uhr treffen licl, 'ämtlich" Veteiligl? bei der „Tante Resi" in Va^niea, die Pr^'i-ö 'ei.Teilung stattnnt>tt AI.5 Fuc!'? ^inigi^rt A. .'»tac^ Gäste nnd freund.' sind geli^l^en Tie ')?ntralleitnng. I.'>8 » Einladnns?. ''ur Crl'fsnün^ d'/r '.i il'»' vierten Lokale lci'de alle Freunde nnd kannten zur gemütlichen Unterhaltung ein. I. M. Wicha. Stolna ul. 8 4vl,«der verlMmiß der BtvtßesSH» führt üer Gebrauch deA natürlichen „Z^ranH-Zolel"-'Lit!elwassert .^u regelmäßiger Stuhlent-leerung und Herabsehnna veS hohen Blutdruckes. Meiste? i>«f vsilkunst emvfehlen bei AlterSer-k6??inungen verschiedener Ari das !tzranz»^sek-Wasier, da e? Stauunflen in den t^ntsrlcibS« org<,nen neben träger Verdauung in sicherer »nv milder Weise beseitig» Ta.> „Franz.Aoiei".Äitterll,asssr ist i« Apotheken Progerien und Spczereihandlun' kien erhältlich. Aus Itul p '?ur Shrtmg ftir Banatsrat Zadrav«t, d. r znm (ü'hreinnitglied der Bäckerinnung in Ptuj gewählt wurde, wäre noch zu enväh-nen, dlis; die Abordnung, die dem Ausge-^^eichncten dieser Tage das Ehrendiplom i'b<'rrcicht<', llnter Führung des Obillannes ixrrn L aK i L stmld. Mitglied der Ab-erdiinlig war u. a. auch der Sekretär der ^'"ulnttng .5^crr Albrecht Wilhelm. p Jahreshauptversammlung der Anti« tuberkuloknliga in Ptuf. Tie agile Anti-tiiberknil seiiliga in Ptni hielt dieser Tage ihre Iahreshaupiversaniullnng ab. Ten Berichten der Funktionäre ist zu entnehmen, das', der ^^erein gei^eniv^rtig 60 ordeiltliche und 17» untersti'lt.^eude Mitglieder zählt. Die Oroallisation, die im Dienste der Nächstenliebe gänzlich aufgeht, erhielt aucl) ini ver-gangellen <^ahr ein reiches Betätigungsfeld zugie^niesen. T.'r Verein nnterstüht arme .^linder uiit Milch, Brot nsiv. Für die 'Ze-schaisung von Medikamenten »vuri^en ansehnliche Aufweniningen geinacht. Tie Liga besiht gegenwärtig ein Pernli>gen ron rnnd Tinar. Bei >der Neun>ahl wnrde der bisherige Au'?schns^ mit .sierrn Dr. Bela Ztu hec au der Spihe fast zur tMize in seiner Funktion bestätigt, ^n der lebhaften '.'tz-esvrackie stan>> die Fraj'^e der Gründnng eines Tnbertules<'n-Dispan'curs znr Diskussion. Unter deu Anivesenden konnte leine i!iiligung erzielt werden. Die einen ver-lrclten di.' Ansicht, das, dasselbe in Muretin.'i unterci^'l'rcicht wcrt>'.'N innszie, während sich andere dafür eiiiseMen, das; das in Aussicht t'enmnmene Tispansenr im Sanatoriuin für ^'iingenkranke in ^Zinrberg angeschlossen iverden sollte. Tic?lnstalt, die nnter der bewahr t?n Leitung ^'on Dr. v k 0 l 0 k u l a k steht, iriirde dem Disp-anselir sicherlich die weitest» geli.ude UulerMhung aluiydeihen lassen. p. Tie Ylektrizitiitsl^enossenschaft in Ptuj '?!ilt Sonntag, d<'ll 8. d. »in IN Uhr im Sit-'.i'ngssaale des (^^meinderates ihre diesjäl)-tige Hauptversaminlung ab. v. ?'isibl!llderbp. ^bommenden Sonntag, den 8. d. gelangt das Fußballdcrb») zwischen den beiden l>eim!'chen »Uilbs „P t u Z" und ,D r av a" bei jodeln Wetter znr AuStra-mtng. Da das .^mteressc für diese Begegnung ai!i gTünen Rasen sehr gros; ist, verspricht man sich einen recht zufricden'steslendcn Be-snck nn'ereS spertliebenden Pnblituni.'. v. Feuerwehr - Bcreitschaktsdienst. Vom 8. l'!'^ 15,. d. versiek)t die dritte Rotte d'.'s ^r-s<7n seliges lnit Brandmeister Erlaö und Rotlsükirer 5uir'?x' den Bereitschaftsdienst. Reilnnii'dli'nst: (Chauffeur ^vann8a, Rott-siihr^r VouP^'üt-, Malmschaft Fijan und ^ilc. v. l^ctrcidediebstahl. De«n Besitzer Philipp ^.ludaiie in l^iorißnica wnrde dieser Tage luv einein nubewohuten Nebengebäude, wo er verschiedene (^?genstäude aufbewahrt, von einem Unbekannten gegen 141)0 <>iilLgranlm Getreide im Werte von mehr als 16vö Dill. entwendet. Die Gendarmerie hat die nötigen Recherchen aufgenommen. p. Apotheken-Nachtdienst. Bis einschliesslich l3. d. versieht die Antenius-Apoth.ke (Mr. OroZien) den Nachldienst. Au« B«mlt ik. Gitz«ng des BerwaltungSausschnsfeS. Der Berwaltungsansschnß unserer Gros^ge-meinde hielt ain 4. d. M. vormittags inr Ge meindesitznllgssaale unter Vorsth des Ge-lneindevorstehers Marko r a j n c auS Paka eine Sitzung ab, in welcher der Aor-anschlag der lNroßgeineinde pro 1934 ivegen inzlvischen erfolgten Wegfalls der Ortzge-nieinde Kozjek nochlnals zur Erörterung gelangen mußte. Dl, derselbe noch cine Dnich-beratung durch den Plenarausschuß der Großgemeillde erheischt, lvurde die Fixierung der lNelneilldeumlage pro 1934 diesein überlassen. Die Plenarsitzung des Grosige-nieindeausschusses dürfte ili den nächsten Tagell stattfinden. ik Reuerlith« «ommissionierung der Sä-geanlagen und Holzlagerstiitten. Ani und 5. d. wurde die seinerzeit unterbrochene .Äonlmissionierung der im Bereiche der früheren Marktgelneinde Bitanje befindlichen Sägeanlagen und .Holzlagerplätze vorge-lloilimen llnd zu Ende geführt. Die lnissionierung nahin der Stellvertreter deZ Amtsleiters der Bezirkshauptmannschaft .^onsice unter Mitlvirkung eines Fachingc-ltieurs der Banalverwaltung aus Ljubljana vor. ik. Vo« vettdarmeriedienstz. Der durch geraume Zeit dein hiesigen Gendarm« r:e-yosteu zugeteilte Gendarmeriekerporal ^u'ief Pernu ^ ist zivecks weiterer Ausbilduilg an die Gendarmerieunteroffiziersschule i,l .^wmenica bei Beograd einberufen lvorden. ik. Blolkierung der Sladiostkrcr. An t d. ist infolge mehrfacher Beschwerden der liie-sigen Besitzer von Radioapparaten seitonZ einer elcktrotcchnisck!en Firma ans Celsc" die Entstörung sämtlicher Radivstörappariite, welch? in den Bere'ch des Postamtes bier-selbst fallell, durchg^'führt worden. lio!ileo!>Lr8tei» »II«? ^rten, sür el«' m is c 1, o k'l r m I Sll^ovl /L?rek l.. 6 « lu. Orssentliche Danksagung. Seit Neujlihr erhielt die Antituberkulosenliga in Maritior für ihren Asvifond bereits nlinihafte Zu-lvendnngen, sür die den edlen Mj?nsc!icn-frenndcn der l)erzlichste Dank aussiesprolhen lvird. U. a. spendeten die .<^Lrren bezw. -Dr" ganisationen lind Firinen: Franjo Ml'jer, .'»talifinaun in Maribor, 1W Tinar; Psu r-amt RnSe lvl), Genieinde Studenci Sainnllung Golob, Eirhholzer, Wagner. Kläger, Legat und Blatnik.'M, Pfarramt l-il-ötanj Sar.ttnlung der Aerzle luid diensteteu der Erpcsitnv des.^trei'^ai:ile:' 'ür Arbeiterversicherung in Maribor zu Ged.!u-ken an deil verstorbenen Chefarzt Tr. ^uni-kovit^ 8(X>, der Aerztevercin in Mavibor lnis delnselben Anlasse üA», nnd die ansierljalb Maribor wirkenden Anstal'särzte Dr. ^^r^il-helln Blanke iPtuj» 5it>, Dr. Adolf Zmee. (Rui»e) ^^1» nnd Dr. 2. Brandieu lMu'sla Sobota) 20: Bersicheriiiigogesestschast nix" i'i0i Berein der Offiziere des Nuh^-standes in Maribor 2(i, Fischereiverein in Maribor Ii), Spar- und ^-^^orschusilasse der katholischen Meister in Maribor 21», 7^agd-vereinssilic'.le Maribor tA», Anschlifsun.^^.ze-nossenfchast der Staatsbedieiistetcn Staatspensionistenverein 10N. 'hierein der katl)olischen Priester „Äzajemnost" ,'^vanka ^aklic- 5)0, Arbeiter Spar- nnd '-l'e'.-schusjverein in Maribor 4W, Maria Cenii-Weidacher 1w und „^adransta Stra/.a" in Maribor 100 Dinar. — Für die l>jesch..'nle an die Hausbesorger, die den monatlichen Antituberklilosendinar einHeben, kamen in Waren die hiesigen Firmen .«i^utter Doctor öi ^1o.. .>iarl Thonia, Miuiborer Textilfabrik, ...^nqosvila". „Teksta^ in no, Augnst Ehrlich, Franz Mastek, M.uko Rosner und Stanko Bren anf. Dadurch wnr de der Liga ernioglicht, zum .'ieichen du Aii^ erkennnng für ihre aus'''pferungsvi'ise Arbeit l!<) Hausbesorger zn beschenten. « c^olltttag, den 5. April 1934. 7 „Mariborer Zcitunq" Nummer ^wirtschaftliche Rundschau ijiosltimien-? einen neuen ^mpul? verleihen und zur gerechten 'lxel^eln.it'i t>er sozialen ^^^erhältnisse irejentlich bei^u'.rl,i>.'" imstande sind. - Die Industrie fftr WiNfchafts- sanierung Vorschläge der Industriellen des Draubanats für die Ankurbelung der Wirtschan Unter dem 'Lürucl der Weltwirtschafttrije^ ^i-fahren nxch die n>irts6)aftllchen und sozia-lcn Veri^ällnissc x^ug^slawiens eine wesentliche ^lelid^rnn,^, sodass wir in einL "lbernuö Ichivere l^erictcn. Die Produtlion und der ^.!i.'lN'c»oertel)r sind ständig riukMngia. dcr Uinlaus der Zahlungsmittel ist auf ein 'lINnilnun? zusammengeschrumpft und die .^Lauftraft öer Bevi^lkerung sinkt vc»n Tag zu Tag. Tie ^iurse der ^luSlanddi^visen stielten um inchv als 40°/», dac^exien stieg, allen bis-lieril^'.'ii Tc'gmen zum Hohn, dann! auch die ^iaiiflvast dc.ö Tinars im Inlaude. Ter sirrs^e Unterschied des Dinar!r.!.'rtt:z :m In« und ''lu'^lande muj; unsere Bolksivirlichaft natilrgemäs; selir ungi'instist bceinfluszeu. Tie steil^eiide Belastung der Bcnölkcvung wirti ant stärksten gerade die soliden Elemente treffe«. chne jevoch daS (Gleichgewicht im Ztaat' l»au:^lialt im gc.vunjchten Sintic zu beotN' fltts'<'ll Tie (5rfalirungett zei^eit. wie der Perein der ^'^ildusrriesscn und s!^roszkauklcnte in ^.'Zilbljana in seiner dieojHriqen Gencral-vers^niiinlling feststellte, das; alle bl'^herige" Mas'.-.i.^sz'.uen .^ur Ge'wndlmg unsere^K Virt-1ch,isl>.'Iclil'uo, segut sie au-ch j^ein'^'int waren, iirös'.ttüte ls is)r Ziel verfehlten. Mit nur ein-seiti^tu Äa'znahmen kann die gcst.'nniärtige krilis^Iie nicht angepackt w:">>en. ichk'ttl ?^clspiel mus; linch 7utgc'''la--lvien ^-.i'.il'^'.vus^Ie Schritte ^^nr irirtsichen Lanii'rung seine') wirtschaftlichen und sozialen ^'cl'.en>) untcrnehnien. diesein Gedankengang? .in^gehend. unterbreitete der Verein der R^riieriui^'^ nact?-steheude Bor'chläge, die auf eine ^^iii^'ru.ig der Lag«? abzielen: 1. Die V a u e r n e n t j ch tt I d ii n g ist dadurch zu crmögl -ch.'n, das; lii.'>i'l'.' Banknoten in entsprechender ben iverden. Als Tectung si^'ll -.X'r '^.'ert i)er entlasteten Pauernhijfe di<'nen. Tie iien<' Staatsschuld ist 'n spätesl.n.z :?') .''^alireil >'^i' tilgen. 2. Auf Rechnung der ruttstliildigen Zicu' ern hal der 3laat niu'erzsilil!ch eine ^Vlilliarde Tinar au'^^.^ugrl'en, .'^lir Durchführung v^^n N o t st a n d c- r l, e i' ten zu verwenden und ipiiteü.'n.' in «^ls Ial)ren zu tilgen ist. 3. Die gegenn'ärtige Deni , .> n " r ii' m i e (Agio) von si^lit i« leinein Einklänge mehr mit dem Wert d.'c aü^'li^n.. dis6)en ^^ahlung'^mittcl; dieselbe hindert I fi'ihrung dem gelanUen rijch.isl'^lcben In 5IDI0 l)Ic»e vvniil .-^llc. clic liii «enspit/eliktttArfk, veral«ct«.m ttuk^tsn. Vei'^eklcZmunu. !.''..Le IiL^iekvinIci' ilet »efkolt imll (Zflpflo Iii'-Iicr k>.'uie ^r/iiei l.>»!.I<.'i!. ,^erui'li:.:cii Ki'uii Ii.c!il<>?^t'cn. iedem . i^r. s?. Xll^ ln grvs','^ul Mai'.e auch unseren Erport, der grusUente'.l'? die Bodenprodiikte und die (^r-' zeiigsliiie der ,>.ersl'.'.'irts s nft uinkasN. ^m In» teresse der '.'lüliiibeliing d.'r Wiriichaft ist ee sjcl<'^en, dui', die Pr^i^iiie aus r.x'nigstonc' erljölU -t. Ter T i '5 k n t z i n s f u s; der l^ca-tiou.^lbalit !sl Ulis II n 'd der ^^'ombardzins-'lli', alss u" u ieukett. ')Nr inalti 0..U Turch!!ll)rnng dieser '^^orschli'g..' lv reii '.'lnnahme als si.'> r '.'..r lNlsgeieiu sl.nvie,'>ur Auccirb.'iim'.;; de-> sch.'n läiigsf nr.i/. endig gewordeii'!' '^':>irt-'ii'aiicpl.'ine/ st eii'e .^iouüü^ssirtt ,^.r l>^sten in- >n>d nach '^>idiirf inich ausländischen ^c'.l) lenie luui'^r^^ü^lich ein^^ii'etzen, die al.? be-riteudc'7 v!rg.iu ^er'Zentralstellen dienen s!.>ll. Tie ?Il>-rd'.!i:!,g die diese pr^'graniiirat'.-schen '!!''er''s'lä-ie den '^^'nNnl'iessen nnler»^ öreUete, vern'ieS dirlins li'u, d>is; dieselben .ne!)rnials dinchl'er^^^len mord'N sii's'>, 'ediis', de'on alö die 'esteste Ueberzengnn'i der '!!^'rissl'!iitsfreiie Zl-V.'e-inens ani'.e'el?en '.r.er!^en iiins',. Tie Wirt-ichasr-'lreise de. Trondiinats erachten es alc ilire Psl'cht, in der s!e)'nr1rtigen 'ch>v»i-e„ >irise l^^ffen nnd aiin-ichüg vc>rznsvns^ter Tnrch^ Derfall unserer Blerwduftrie «a«m ein Viertel de» norwati« ivieroer-bra«ches. — Ursache: vor allem zu starlc Velastuns;. Unlängst verzeichneten mir an dieser 5!el le die Tatsache, das; die jugoilumisme 'I^ier indnstvie, die bis zum Anslirnch de^ k^lruc eine zufriedenstellende (5lNwi>'llln>g nusv.iei sen konnte, in den lehten drei I.is)rei! ti-nen geradezu katastroplialei? ' u ver^'^eichi'en l)at. Besonders iiark nii! Ni'lckgang des Viertonsnms iin T r u b a n n t in (Erscheinung, in deni in r.ii Jahren bis die Produktion uz. ll.'i.lUi, 110.2251, nnd Hektoli-grad n. 127.5)21, Ii.'.'.'-!?.'. und <»1.110 bl. ' Tic gesainte jugoslawische Ä-'ierii'dn'lrie ist also in scharseui Äl>slieg. Ii. e (s-r'/.'i'i',! u' ist in den erwähu'.en sechs Ialzren v' n 728..^07 ans 2l l.l:?l lil zurü^lgeglinl-en. 10.^2 wnrde die ?'.>ein- nnd '3ranni"?einrel> zehrungsstener abgesi'iiaüt, m.''lnend ander seits die ^.Z^ie'ver'eliriinn'^siei'er in n'.iver-minderter >>ohe verblieb. /,n den ni'^der^.i Biererzeugenden 5tanien lTelii.^izli-'ni), Tschechoslowakei, (5ngland, Peieu, /'^ri^n' reich nsw.i ist der )>i!'ef>iiiug nicht en^'e'-iit gros;. (5'.' erreicht ini schlin'in'ien in Pclen, t')0 gegen 7l">, in >ngo'!a'.!.ne!!. Tie .s^anpilkrsache des o'.ls'.erevdei'ls Dalles in Iugoslaivien ist die ^'^n li!'.l?.' laitnng init B e r z e l' r ii ii g n e n e r. l.'< darf daraus lni^geioiesen N'erden, d'-.'; oie >. goslan'ische "^'ierindnst'!e nl>evnn."'^^nd in in ländische'.n Beiil'^e is!. ?i'.'.der>cil'.' is: g>' das; eine Zenkiing der .ui d." artigen 5!.'''gc'vllng des '^.^erlir'!' "> sl'il tvj'irde, das; der ,'^isllis d:lr>'?ans vorleil!,!.^: sM ^-opvriLNt bv -»»artin feuctUvviuix^er. ttslle (ii'ualet. 7 lind i->a'.' l!atlc er ntln von der zweiten >^eirat? Nein, ...au leni'tr."^ie :Vtannsleute nicht allein lassen. Und lnit ener-gisiiler '^tneps sestcr. T r i t t e s « a p i t e l. In se neui Arbeitsziinmer sas; Ztenzel allein. (5r tvar ganz still. Man hi'rte nichts, als ab und zu das (besprach des v'liiichters iiu Torliäuccheu mit einein der vori'lbergeh.'nden ^'enle voll der strasze. Die i^^nsllainme i'lber dem Zchretb-tis^, suug leiie. Ztenzel l)atte sich immer noch nicht ent« schlies;cn können, elektrisches Licht legen zu bissen. Uelvr-liaupl !ali das ganze Bliro noch so aus, wie er es vom Bater iibcri::^?iulneil. ^rau ^^euny l>attc zwar iinmer wieder dariibcr ge'niUrell nnd gesagt: „Tu lnsl l,era>>e noch so, Henuann, al'5 ob du noch der lleine Mann von sri'lher n>ärst. wie sieht denn das aus. ivenn grosie -iulld.'n zn Abschli'tssen zu dir kommen, dieses lächerlich ll.iile '^^i'ire! -^^nnner die alten, schlvarzen Wachstuchmibel mit den ne!;e!> >till?pen. als ob lnan zu einein tleinen Bc-sit^^er liiij '^ein !^'ande käme. Danlit kannst du nicht imponieren! Tu luüs^.test dir eine richtige neue Einrichtung aus ^der 5radt loniinen lassen, nne e» sick» gehört. Du bist doch jetzt leui tleiner Balierngutbesiver mehr, sondern ein Industrieller." ''llier inerlwilrdig, in diesem einen Punkte hatte j^rau Ieunl, ilzren :V,'antt nicht umstinnuen ki^nnen. ..^'unpouiereu will ich nur durch die Leistungen meiner Sabril", erklärte er stets. „Tie alten stunden stoßen sich nicht an d.'n allen Wach^tucl'.Ml)beln, und die neuen, »venn sie iclien, das', icl» il?nen gute Ware gebe, wer-den sich auch daran gewol)neil." so ivar alles im Büro beiut alten geblieben. 'V^it e'iicr beinahe abergläubische« Furcht hielt .'^.'>eru!:tnn -keu^.el an allem fest, was ihm hier rom '-l^ater uberkoinnien." Es war si'lr ihn wie die lel.Ue Sicherheit in dem Leben jetzt. Oft wünschte er sick) zurück in jene vergaug.nie ,^eit. Da hatte man nicht soviel verdient, (^ewts;, aber n'an 'nus^te, was tuan hatte. Er besann sich uoch ganz geil au, wie der Bater zu seinem kleinen (^)ut in .viagenow hier die .'Ziegelei erwarb. T>atnals war es eine jäntiuerliche. kleine ,'vabriksanlage. i5s twr der erste Bersnch, die heimische Erdc init :hrcnl starken Tongehalt für Ziegeleifabrikate nuybar zu .n'ichen. Der Bater tvar von .'('alls aus (^utsl>esil'ier gewesen. Ter Hof Ivar ihtn voin Bater überkontmen. Er liatte ihn durch Geschick uuid Tüch'tigkcit vergrös;ert. ein paar Morgen Laud dazugetauft. Uich dann erwarb er die .'siegele». Es >var ein guter Kaus gewesen. Im weiten Uinkreis gab es keine derartigen Fabriken. Die Bantätigkeit hatte gerade eingesetzt. Der Tratlsport auf dein Wasserwege, die Oder alnvarts, war billig. Man konnte bis weil an die l^renz>e die Bouluitig«'u beliefern. Als der Batcr star!.» lnnterlies; er ein ieiiulden-freies Bissitztuin und eine ausl?lnhende Fabrik. .<)ermann Tteuzel >t>äre es nie eingeiallen. etwas anderes sein M wollen als der Bater: ein B-olit^er aui eigenein (^kund und Boden, dessen >>attptkräfle dieseui Boden dienteu^ In der Fabrik Halle er tüchtige Lente nnd verstand, roni Pater geschult, genug davon, um seinen ''ingestellte»« nicht ausgeliefert zu 'ein. '.'lber iininer l/atte er das l^efül,!. die Fabrik ist erst das ,'?»ueite und dein ererbter l^rund und Boden das Eche. So lvar es gegar. Das war der surchtbarsle schlag, den er le inr ^ .'-.'n evl!!!./. Ohne :V.'art!)a gliig es cinsa.h uiml '.^^eiier. i '.- .i. " > .<>.Nl!e vorgestanden und deili 2'.e w(?r uneru! ! >' u.'(^t.n. 5ie ivar eine Lai':>sra7 irie '"e i.'in 7 ^ . früh in d.'l? ^l^'illen, i^'ie d e «V.e ii' '! >>. ' auf dein V'>"ll-.ncrl^of, in und 'er. iiu ^ Uel^erall l'riflen ihre Hände in.l 'u T e / !'! - - ihr auss ^-Z'.'i-'rt. 3'e neUar.gle sie «v.'.- sie hatte für a'^le ''kot ihrer Leiite eine.', irassi.'n r'i^! > ü > ein w.n'lnes.'i^erz. „'.^^l-ücklich wie die Ztcn^els!" — d^''^ war iu! " 'ii ^ kre le bein.isie sprich.oertlich, w.'un luau e/.i n. !>!>'! n reden ive-llte — bi-^ das Unglücl lan'. -ü de.u.^weiten '>iind.' sl^U'b. Ter ei'!'.:.-,': .-^tninu^e' !l)rev . es gewesen, das; nach Insi-e lein r.'e' v .i.^ .^^iuterl'er hatte Lten.iel osi geda-in. die 'V'-'.ur -wa^5 sie will. '^I'^i'ire es bei Iii;ie geblieben 'eiur .Viariiv! ! . vielleicht l)ente noch. Äber das ivar nun alles ver^vi. Uüd dann irii' ^i' i. E'insamkeit geke-ntuieu. 'Fr Halle es u! l! a '^' vor (^^rain geradezu lranl geworden in'" '' ' v delu bisher nich's hatte etwas ansi.i'!/u !^nn^'?. noch lange so gegatlgen, er wäre u' ^bl sr!. oe iii"-' ? >>.' . den. Ta war er fortgereist. ein paar '.^^.'echen. u> i Nrzt ?.?raten. „Neue Eindrücte. vx'rr -ten.».!. ^X'eue Uin. "u.:'. ^ sollen sehen, daitn toinui^'n 5'e er l i^ . .> inüssen es doch. Was soll 'onst aus d.'r In^ie ' Inge, ja Inge! Zie hatle er ii, ^''ein nee? .! .'U.ii i > iilx'r den Tod seiner Fran beinal-e vergessen >. >lnie ' >!! inehr mit ihr spielen ilnd s.1^crzeli loie e nsi. Wenn er sie ansal). die das ^'benl'i!> ienier ,'^r,i!i brach der 'Zchinerz iniiner nell au«. Inge hatte mit il^rent funeu .>in'der^^elniil .i'o'il .'e.n^ das; '.hr Anblict den .^inininer des >'aiers im.iier neu e.e. Bis zum Tode der Mutter immer heiler, .iirüit-!) nn^ '...i,' lend, lvar sie vor der -Zeit erust uiid siill gewe..>eil. ' '.li wenn sie mit detn Bater draiis;cn ans dein gros'.eii ' - >! ron (i.^öldners war. tam etwas ^'on den: allen lielier-nin . der alten Inge wieder l)erans. Da tobte sie init Willieliu '>öl^ner. deul beinalz.' altrigen ^ttaineraden. in 'eliger Iugendirenl^e dur ' (^^arten und '(ws. Tort vergas; au'.l) -tenzel, wenigstens sür 5lu'iden^ Einiainkeit. »Zeiu aller Freund l>>eorg (^^öldner nnd ^ ''i'ii i^ran Liesbetl) lateu alles, nin deni Freilnde iin '>eiii- ...i einer zweiten .vx'iuial zn niachen. Tas irar so lange s'eu. lns Iennn Brauer ins >^aus (V/öldner gelonnuen l .il Mit der Leidenschan eines dnrch l>-insanikeii nuv^ielnui gerten Mannes knalle sich Herluaun -tenzel in ."^ei"!., oei liebt. ..Mariborer ?Zeitung^ Zlmmner SV. abschnitte, (fnipfehienswert erscheint eine Tel lui,q solcher Lenkung zwischen staatlicher iliid autononier Bierverzehrungssteuer. Die» ic betragt heute Dinar je Liter, ivovon tius dcu Staat l Tinar entfällt. Im vori-iicil ,^alire s)at die Steuer ?1.4 Millionen gebracht. Bei einer neuerlichen He-l'uiiq des Perbrauches auf daS Niveau von hl) würde, selbst .Halbierung der blitze vorausgesetzt, eine Verdoppelung der l>^ejamtsteucreinnahmen erzielt iverden. Ter Weinkviisttln beträgt in Zugoslawieu jährlich etwa Millionen hl, der Bie». lonsunl ist auf etwas iiber lil gc suttken. Auf deil Kopf der Bevölkerung toinn»! iit <^^ugoslawien kauni ein halber Liter Bier, i» der Tschechoslowakei kommen 5V Liter jährlich. Auch in den anderen Staaten ist dei verbrauch je »opf ein starkes Vielfaches de? jugoslawis^n (selbst in Polen t.5 Liter.) Eine stärkere Berücksichtigung der Bier 'nduitne erscheint unter solchen Un,ständen eine ausgesprochene Frage von Necht uild Billigkeit. Kein NüSfthlog in d« Tstdechoflowottt D«rch die «ronk«ah»ertii»g. * '^üich Mitteilungen der Pragcc National» liauk wurde die Abwertung der tschechoslo» uakischen Währung auf besonders ruhigt Weise durchgeführt. Die Wirtschaftsentwick. i"ug zeichnet sich dnrck» gesteigerte Aktivität aus, die nicht bloß als Saisoner. scheinung gewertet werden muß. Auf deni l^eldlnarl erhielt sich die L i q n i d i t ä t, die 'Zahlungsfrist für den Feber ging ohne ^chtvierigkeiten vorülier, allen Anforderungeil iin Kreditwesen konnte leicht entspro-chen werden. Auf den. Markte der Ltaatspa. Piere bekundete sich die Wiederkehr des Ber. tmnens, die «partätigkeit entfaltet sich kräf-tig. An der Börse ivurden beträchtliche und zal,Ireiche Geschäfte abgeschlossen, ohne daß es zu einer Berändcrnng der Lturshöhe ge. tviiunen wäre. Auf dem üientenmarkt trat uielinehr eine Knrsermäsjignng ein; de: >^ttrs nähert sich den, Ztand von Die » d e x L a li l e n für den Grotzliandel sind um gestiegen, was mit der Preisbewegung auf deui Weltniarkt in, Einklang stellt. Die >klcinhandelspreisc habe» demgegenüber eine kleine Abschwächuug erfahren. Tie zulteljnlende Tätigkeit zeigt sich in der x^ndustrie, zahlreiche Unternehniungetl er-l'öl)ten die (jahl ihrer Arbeiter oder verlän-gelten die Arbeitszeit. Die Bestellungen 'mchsen an, sowohl ans dem .'^n- als aus deiii 'lusland. Der Eis<'nbahnverkehr niiniil! z^>. ^m A nstenhaudel bestehen die -chli'ierigkciten auch weiter, dennoch kann man bei allen Industriell, die fiir das Aus» land arbeiten, Anfschwnng des Geschäftes feststellen. X M«rjborer Stech»ieh«arkt vv n d. x'^ugesiiszrt lvurden 2^0 Zchiveine. lvovon nerkautt lvurden. Es notierten I»-g Aochen alte .^ungschlveine 80-1s)0. 7^!, Wochen ."j -j :V!onate 280, ^»-7 Mo-ilme Monate einjährige 7^_8i>» Dinar pi^, Ztiirl' da^ >iilo ^.'ebendgcwicht 6.ÜV-7 mid schlachtet wicht V-l0 Dinar. X vinnahmen des Maridorer Hnuptzol» nmtes in Miitj. ^ni vergangcnen Monat liatte das Hauptzollamt in ^Vcariüor l>^'i der Einfuhr Einnahinen in der Höhe uon ii.^>40.7i)l nnd bei der Ausfuhr solche l Ml znsamlneit somit V,?VV.477 Din. zu verzeichnell. X Insolvenzen. Ailsgleich: ,^ranz Me?^lo, verrensalonbesiher in Eelje. Anmrldnngsfrist lns N.. Tagsatzung am II. Mai n.n it Uhr l'eim .Preisgericht in Eclie. — Bestätigter '.'lllcl?!eich: Leonhard ^i^ii?ger, ^iaufinann in 'l'tkel^- Beendeter Ausgleich: ?vranz 5ioro. 5odalvasscrerzcnger ii« jitoilsice_____ffon- kulsabschasfung: i^oscs Ltasimir, >taufmann Nl Z!nrSki vrh bei Ptuj, infolge ^^lvangsans-'gleiches. «bdritckeln der «sldPteise. :1l'ach 'ia-tirebev Meldungen lnirid in der lehten (Zeit ans dem dortigen Markt ei>l allmähliches Abbri?cleln der Golj»preisc beobachtet, da.? teils mit der Entwicklung der Lage auf den .'liislandmärktell, teils dailiit iin ^^n>nn?inen» hiil!gc steht, das; ^ie Thesauriei llug der ttold-liiilnzeil nachzulassen beginnt illit» da^ wieder zilm '^l lc>nilttt. Der Prei!^- riickgang beträgt bis zu Das Grauim Feingold zu!M/l000 für Perarbeitungs. zwecke wird zu durchschnittlick» Dinar ge-handelt. Da die gesetzliche (Voldparität :i7.7Äü8 beträgt, liegt somit hier ein Agio filr l^old in der vöhe von etivas über lli» « vor. Den größten Preisrückgang lveiien die (^wldstücke auf und lvird der Napoleondor. der noch vo» einigen Aocl^en ^^2^ Dinar notierte, gegelnvärtig zu .'Nl) gehandelt. Altes Mit dem wichtigsten und zugleich 'chver-iten spiel setzt inorgen, sonntag, die Mei« sterschaftsrunde unserer Fußballer elli. „Ra-ribor". dessen Mannschaft noch «lilnier die höchste l)eimije Fußball»rophäe — die Ba-natsllleisterschast besitzt, führt Heuer einen Berzweiflungskampf nlll ihre Poi'ition. Durch fremde Schuld geriet das weiß'chwarze Team an den Rand des Verfalles, sodaß das schi^» sal des „Maribor" einige .^e.t reäit bedrohlich schien. Nunmehr liat aber die Leitung alle drohenden Klippel« gliictlich uin-segelt und landete nun wieder inl 'dasen des sportliclx'n Aufschlounges. Das Team, )az sich Die lulioslawiftde Teantt-melft^chaft beginnt Bei günstiger Witterung wird auch der iveiße -Port voll aufgenomlnen. Dvr uigo^ slawisäie Tennisverband hat die lienrige staatsmeistersclMt verlost, die. wie im rcr-gfllugellen )ahre iil zlvei ^^oneli au'^g.!tragen wird. Nach Beendigung der spiele messen sich die Lieger der A- und B'Zone. Ter Zieger in diesein -Piel hat init dein :or* jährigen Meister uni den Landcöinci-stertitel zu spielen. Die erste Nunde luusz bis zum 2V. d. M., die zlveite bis zum l-i. Mai ausgetragen iverden, die dritte Rnilde bis 27. Mai, die vierte bis ». Znni. die fünfte bis 10. x^ttni, die sechste bis 17. Juni. Die Entscheidung lnuß bis zuin 2l. ^uni fallen. : SK. Rapid lAutzbalsektion). Folgende Spieler habeil sich Sonntag, den 8. d. um .'i Uhr frlih am .Hauptbahnhof zur Aahrt nach Eelje einzufinden: Kosein, Juekar, Seifer!, .Heller, Erwiu, Werbnigg, Pischof, Bidovi.^', ^tiöek, Prinöie, ^lippstätter und Barlo-vir. : GK. TdSboda. Die Spieler DraZ^bacher, Novak, Strnal, Jakec, Ttalec, Filipec, Ze-linSek, Tiöar, Kolar, Dasko und ToinasiL l)aben sich Sonntag nin 5 Uhr früh anl .Hauplbal)nhof einzufinden. : PteisVetteUnnß des Mot«kl«d<. Ter Mototlub nstiimt Sonntag ini Gasthaus Pa-veiiie in jitamilica d. Verteilung d. anläßlich des von ihin und voni Fe Uhr am ..Maribor"-Platz begintt, wird im Sinne des Vorjährigelt Ueberein-koinlnens zwischen beidelt Gegnern ein hie-' siger Schiedsrichter leite,l. glanbig-ultg der Fx'^FA eingeseirdet. Die F)FA hat das Trefiell als Länderipiel Aegypten—^ugcjlawien beglaubigt. : Arne Vsrg »ird Trainer in Rusilaad. Ter berilhinte scl>wediiche Weltretordschlviln« ln'.'r hat daheiln als Trailier keine rechte Be-tätignngstnöglichkeit gesunden, so daß er sich entschlossen hat, einer Einladung nach Rnj)" land Folge zu leisteil. : Wer ist der defte Tennisspieler der Welt? Die alnerikanischell Tennisprofessionals Tilde,! nnd Bines haben eine Erklärung abgegebeil, daß sie bereit sind, gegen die beid?il besten Alnateurspieler Jack Crawford (An-stralielll und Fred Perry (England) anzn' treten, unter Verzicht auf alle Einnahn»en, um die Frage liach denl Weltbesten inl Teil-nis zu klären. : Das Jndiliinm der „Fttns Ringe". Nur lveuige Eitigoweihte werden eS lvissen, das', die olyinpische Flagge iit der Oesfentlichkeit das erste Mal nicht bei deil Spielen sel'ist gehißt lvnrde. sonderil anläßlich des Olyln-piscl>en stongresses in Lyen iln ^ahre 1i»U. Das ist jetzt gerade 20 Jahre her. Nieinand hatte dainals eine AhllUlrg vou der Existenz dieser Olynipiaflagge, ja, nieinand hatte darüber ixlchgedacht, wie eille solche überhaupt aussehen sollte. Die Beratungen spielten sich ganz iin stilleil ab, uild die ^koitgreßmitglie-der lvareu uicht wenig überrascht, als sie iill SiszuttgSsaal i,l der Börse voll Lyon vor eine vollendete Tatsache gestellt wurden. Ans llieißem Grunde erschieiieil iil der Flag^ic fünf Rillge, die ineinalldergriffen. Die fiinf Ringe ill den Farben blan, gelb, schwarz, gri'ln und rot, sollten die si'lnf Erdteile sym-bolisiereii, die durch die olyinpische 7^dee ge-eilligt waren. Wer der „Erfinder" dieser Flagge war, ist nie bekannt geworden, lnan verinutet aber, daß ihre Schöpsull^i eille ^dee Baron de Eoubertins war, des Äiederer-lvecters der Olympischeil spiele. Da sick) kein Widerspruch erhob, wurde die Flagge allge« lneill ailerkanllt nlld ill den Nachkriegsspielelt wurde i'ie Geineingut. Italien ernmrtet anSverlauste Weltmei« fterschast. Der italiellisäie Verbaudsselretär Iilg. Barassi erklärte bei eineln Presse-enlpfallg. itach der bisherigeli Äartenllach-frage zu schließeit, werden Anfang Mai die Karten fiir sälntliche Veranstaltungeii der Weltllleisterschaft ausverkauft sein. Äe sitz-pläj^e kostell durchschnittlich 40 bis 100 Lire, die Stellplätze 10 bis 2i> Lire. Das Organi-satioilskonlitee liat jetzt schon Anforderungen eines tschechiichell ReisobureauS auf -100 Billette erhalte«, Diisseldorf lvill .starten, Bcrlin ^0, London 430, Briissel 4l0 und auch ans Rnilläniell rechnet inan lllit .'i00 ^Interessenten. Paris avisiert einen Sollder-zug ulld die Schlveiz lvill lnehr als W00 '.^nteresselltell nach Italien schicken. Das.'»to-lnitee iilns', eine Riesenarbeit benxiltigen, zahlreiche Einzelpersonell wnllichen »leben 'Allsfilnfteil durch diese'5 alich die Besorl^nng von Unterti'initeli. Lin reichhaltiges, fast 100 Sonntag, den 8. April 1934. Seitell starkes Progralniii, das sür eine Liie zum Bertauf gelangt, enthält Photojiraplne,, sämtlicher Spieler, Schiedsrichter und dcr Organisatoren. Durch Personalausweise nn^ Abzeichen werden Spieler, Journalisteil und Offizielle Eintritt zu den Verallstaltui'gen erlangen, die Beteiligteli sollen auch Medaillen sowohl von der FIFA, als auch voili Ztalicnischeil Verband als Eriinlerung erhalteil. Die italienische Postuenualtiing gil't eigene Briefmarkell'erien von ^eli'e'imi bis zuln Werte von 2 Lire au:-, die szeneil aus delu Fußballspiel aunveiseli werdell. Tie Spiele lver'den dur-6) das Radio übertragen und gefilmt werden, die Arbeit der ^^onrna-listen wird durch neue Telephonliilien und erlnäßlgte Ta^en erleichtert lvcrden. Radis Sonntag, 8. April. Ljubljana, 0 .^ircheninnsik. — 10 Gesiiiid heitsvortrag. — 10.30 Volkslieder. — 12 Schallplatten. — Gesangschor. — -0 Oper. — Beograd, 0.30 Gottesdienst. — 11.30 .Konzert. — 13.1^ .HiZrsPiel. — lii.W Blaskoilzert. — 17 Balalaikakoltzert. ^ 1'.> Lieder. — 20 Plauderei. 20.3li Volkstiilulich. Ateild. —22 Radio koiizert. — Wien, 3.0.', Frühkonzert. — Geistliche Stunde. — I.2.3t» Orchesterkonzert. — 12.!^ Wieil.r Symphoniker. — 15.30 Äaittniermujik. — 10.30 Bärenjagd im Himalala. — 18 !>lon-zert. — 20 Bolksstück. ^ Graz, 7 Llistige!^ Durcheinander. — Deutschlandsender, i020 .Hörfolge. — 10.i>0 ^'^ar llnd ^jimlilernlann, Oper. — Daventry, 20.i)ü Geistliche ^tmlde. _ 23.20 Orchester-1>lollzert. — Warschalk, 19.50 slMphouiekonpert. — 21.15 Heiter. -. — Budapest, 20 Operette. -- Zürich, 20 folge. — 21 VioUnsonaten. — Mühlacker, W.30 Violinnlnsik. — 20 Oper. — Italienische Nordgruppe, 10—21 Na-chrichten. Schall-platten. — 21 Oper. — Prag, 10.».'» .HrllSka-stullde. — 20 Synlpholliekonzert. — Dirigent Pietro Mascagni. — Rom, li'i Oper. — '.'0.10 .'»lonzert. — 2! OpeVi^tte. — Miinchen, lil.M Bunte Ltleinigkeiten. — 20.35 .Hiirspiel. — Leipzig, 2l» Orch''i!el' konzert. -- Bukarest, 20.;jl) .^tolizerl. Breslau, 22 .>lonzcrt. Montag, den 9. April. Ljudljana 12.15: Schallplatteil. — 1.'!: Säiallplatten. — 1«: Frauenstnilde. — 1»..!»^ WissellschaftlicheS. — 10.20: Aerztliche Ratschläge. — 20.30: l^^esallgsct)or Mokranjac singt. — Beograd!>.20: (^Gottesdienst. — IN Schallplatteil. — 12.15: Sylnphollietonzert. — 15.20: Leichte Weisell. — 10: Volkslieder. — 10.30: Biolvnccllo'!>tollzerl. — 20-.Hörspiel. — 20.30: Ehortonzert. Wien II.W: Stullde der Frau. — 12: Mittagc-koilzert. — 12.35: Schallplatten. — ^onzertstullde. - 18.30: Englische sprach-stnllde. — 10: .^oilzert. — 21: Franz Schii^ bert's Messe. — Deutschlandsender 21: stige schallplattenstnnde. — 23: Musik ain Abend. — Daventry 21: .Hörspiel. — 22..'».'). Orchesterkonzert. — Warschau 20 02: zrrt. — 21.15: Leichte Muslk. — Budapest 19: Ltlarinetten-Lkolizert. — 2l>.10: Lehar-^tolizert. — Zürich 10.50: ^V'sevh.Haydn. — 21: stollzert. — Miihlaiter: 2.'!: Rnndiitiiklir-chester. -- 24: Nachtillnsik. ^ Italienische Rordgruppe: 10.55: Schallplatten. Nachrichten. — 21: Standard-^tonzert. — 22: nlödie. — Prag 21: Das Lek»en SmetanaS. — Rom 10: Nachrichteil. Schallplallen. — 21: Lkonzert. — 22: .Heiteres. — München 19: Friedrick) Chopin. — 21: Oper. — Lci'.> zig 21: Musikalisches Llistspiel. — 21.15: .Heitere Lieder. — Bukarest 20.30: Eellok^in-zert. — Eitraßburg 21: Presseschan. — 2l..A» Konzert. — Breslau 10: Voltskoiizert. — 21: .Heitere Musik. Die sliegende Aerzti,!. )n Ltalifornien lebt eine als äiiszersl tüchtig bekalNlte Aerztin, Dr. Elisabeti) N e i il, die sich ein Privatflugzeng zngelelit niid ii;-ren Patienten znliebe das Pilotellexa»,en al» gelegt hat, lim ihrelt ausgedehnten Praris gerecht zu iverden. Es s,iinn,t n!cs)t seilen vor, das^ Frau Dr. Neill in eine gailz abge^ legene Gegelld gernfeli lvird, ans eine ein-saine Farnl, die niit allderen Verkehrsulit-teln erst ill tngelanger Reise zll erreichen ist. .Hier konllnt ihr ihr Fliigzelig gnt znstiil. teil. Die faliforiiische Äerztin dürfte lvohl die erste sein, die .^lralikeiibesnche init dem Flngzenge macht. LP0«7 Kamps gegen „Mija" „Maritiors" Schicksal auf dcs Meffers Schneide Sonntag, den S. April 1SZ1 » „Manborer Zeitung" Nummer 8' Modekeinlgkttten — unter die Lupe genommen... Wenn man die Mode nicht bloh in gro-st.eu Msten, also nicht nur in ihretl wichti-i^en Kvntuven kenneu lernen, londern auch auf verschiodelle, fiir die Aufmachung oft augevordentliä) wichtige Kleinigkeiten eingehen Wils, ist es unl'edingt nZtwenüig, all diese Dinge einnlal aufmertiam „unter die ^'u.pe zu nel)inen" ... Dann erst gewinnt man mit der „Mode im Meineu" Kontakt und entdeckt hier ein der Betrachtung würdiges Aebiet und N'ird niit Freude feststellen, wieriel s^ednnkenreich luni, wieviel fein'sinlüge 56>affen»krast und wieviel modisc^r Jnstintt sich hier gellend macht. „Modische Kleinigkeiten" . . . ein vielsa^) arg nnterschätzter Begriff, denn welch^^ t^ra-ist oft aus einem lvahren „Nichts"^ selbst aus dcnr unbedeutendsten Taschentuch zu holen und wie plump wäre die Gesamtwirkung, würde man solchen Dingen nicht die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen. Erfreulicherweise ist man in Mvdekreisen seit Jahr und Tag bchrebt, auch den scheinbar unwichtigsten Dingen „Persönlich^' Rote" zu geben, womit dem „Massenprodukt" ausgewichen und ein individueller Stil angestrebt wird. Das Kunstgewerbe übt hier einen ganz gewaltigen Einfluß aus und hat — jeitde.il man unnötige und unschöne Uebertriebenhei-ten ausschaltete, Gutes und Eigenartige^) geschaffen. Gar oft wird die Amge aufgeworfen, worin eigentlich die „ivohre Eleganz" einer Frau bestehe. Sickierlich kann es nicht nur das Aleid sein, das Bewunderung und Anerkennung auslöst, denn Vergleiche haben unzäh-ligemale gelehrt, das; selbst zwei einander in der Gestalt und Bewegungsart durchaus ähnliche Frauen, die ganz gleich gekleidet sind, doch vollkommen verschiedenartig wirken iönnen. In den meisten Fällen merkt Ulan, daß der Unterschied in ganz kleinen, aber doch ungemein wichtigen Feinheiten tiege, die eben für die vollendete Eleganz ausschlaggebend sind; wenn man diese ^tlei-liigkeiten näher betrachtet, wird nlan ohneweiteres erkennen, daß sie mit hohem Verständnis und Feingefühl zusanunengestellt wurden. Ein flüchtiger Blick auf unsere Zkizzen wird eineir lehren, daß es außerordentlich viele modische Dinge gibt, die man als „ganz unwichtig" zn übersehen geneigt ist, deren Eigenart und Wichtigkeit aber ausser Frage steht. Wenn wir frilher der reizenden neuen Taschent ü cher Erwähnunn taten, sv wären vor allem die Buntseidentlicher anzuführen, die durch einen geschmackvollen „Rah men" in eigenartigster Weise gekennzeickinet sind. Es handelt siä) hier nicht immer nni die herkönnnlichen Vlütenmuster, sondern vievach auch um O b st motive, die i^ine mill-konlmene Abwech'lulig bieten. Unser Bild bringt ein .Kirschen-Taschentuch", das ganz allerliebst wivkt. Aber auch weihe Taschentücher mit ange-stickten Blumenmotiren wird man gerne besitzen wollen. Früchte erscheinen nbirgens hl^uer auch in Plastischer Form als (^rnierung, und zwar ganz „wie anno dazumal": auf den neuen H ü t e n. Eine aufgoschlagene Forin mit ein Paar Ä-irschen ist ziwar ein ungewöihnlicher Anblick, wirkt aber sicherlich jugendlich und flott. Lebhaftigkeit ist ja überhaupt ein Moment, das von der neuen Vkode entsprechend gewürdigt wird; daher kommt es auch, das; man viele Anstecksträilye zu sehen bsikmmt, die oft ziemlich gros; sind. 'Ttili>sierte Blirten jind iveniger beliebt als naturalistische, unter denen sich Flieder, Goldregen, Stern-und Glocken^umen erfolgreich duren. Für die Mrkuirg eines Kleides ist eine gsschmackvolle Kragen- und M a n-schetten-Garni tnr sehr oft entscheidend und selbst ein Kleid des Borjahres ist auf diese Mise leicht „aufzufrischen". Pikee- und .Parastoff ergeben_wie dies unsere Skizze andeutet — eine vorzügliche Zusammenstellung, aber auch farbige Stäbchen-arbeit zwischen weißer Ripsseide sieht nicht weniger vorteilhaft aus (Bild). Der moderne Mrtel spielt eine gewaltige Rolle, was auch sehr begreiflich ist, weim man die neueisteti Entwürfe betrachtet, die viel Eigenart verraten. Ein weißer Gürtel mit aus schwarzem Leder aufgelegten Ter-rier-Motiven ist sicherlich nicht alltäglich lind auch der verschnürte „Miedergürtel" niit seitlichen Taschen ist ein Modell, das non stch gerne merken wird. (Skizze.) ^-Oie aus bunten, niehr als fingerdicken ren zusanrmengesetztea l s k e t t e mit dazupassendem Arm b G k d gibt jedein dunklen Kleide den markanten Akzent, dessen es bedarf. (Bild.) Ein interessanter Handschuh läßt ans den ersten Blick die modische Sorgfalt einer Frau erkennen, ^ür Strapazzwecke wählt man ein Änopsmodell (unser Bild bringt einen schönen Endwurf mit Laschenoerschlüssen), d^e Nachmittagsmode hingegell steht int Zeichen des mit mehrfachen Oxgan>!j7Mlsch?>l^ versehenen ^I'tandschusis, der vielfach noch-durch ein buntes Arniband. durch eine qnnitengar-nierte Schnur n. dgl. bereichert wird. (Zeich nung.) KOffOln. Kuek I braucht. (Bild.) Willy Ungar. Tie neuen a nd t a s ch e n scheinen einen schier nnerfchöpflichen Gesprächsstoff zubieten; aus der Ueberrülle des Neuartigen sei das in unierein Bilde festgehaltene tra-pezförnrrge Modell hcransgegrissett, dessen Berschlus; dnrch seinen geschmacknett verwendeten ii^ederblütenstraus; auffällt. Mail behauptet allgeniein, das; H u t und 'Schuh für die Aufmachung einer Frau entscheidend seien, so daß be'der Tljemen Erwähnung getan n'erden nmß. Bekanntlich schreibt die nene Linie .lußer kleinen Formen auch den breitausladeuden Hut vor, der vielfach mit Blumen, Bändern, Rüschen oder Federn garniert wird, (^^n unserem Bilde zeigen ^vir die neue Fassung des ehemaligen „Florentiners" mit einer gefältelten Organdi-Bahn.) In der S ch u h in ? d e macht man zwischen Strapaztypen und nachinittäglichen Modellen eine»! gewaltigen Unterschied. W5H ernd näinlich die Gebrauchsmode den sogenannten ..geschlossenen", also verschnürten oder mit Druckknopsverschluß versehenen Halbschuh bevorzugt, steht die für die Gc'sell-schaftskleidnng bestimmte Beschuhung inl Zei ckietl der „Sandalette", die natürlich unzählige Auslegungen zuläßt. Sogar der neue Tennisschuh wird sandalencirtig gearbeitet (Bild). Die letzte Mode zeigt übrigens fi'lr den „weißen Sport" sehr wirkungsvolle, getupfte .'dalbstrünrpfe, die natürlich nach wie vor gerollt getragen werden. Willy Ungar. (Sämtl. Ski^zzen nach Original-Entwürfen voü Willti Ungar.) Die aeue Naglantype ist — zum Unterschied von den früher gebräuchlich gewesenen Modellen dieser Art — vollkommen kragenlos, bedingt also das Tragen eines Halstuchs oder Schals. Ferner sind die Aermel sehr phantasievoll, vielfach stark enveitert und gepludert. wodurch dem Mantel ein völlig veränderter Stil gegeben lverden kann. Der Verschluß wird der Abirvchslung wegen nicht durch den breiten Giirtel, sondern durch Knöpfe ^sorgt. Der kommt unterhalb der Knöpfe wieder zum Borschein nnd gefällt in dieser Tragart ausgezeichnet. Sch meNerNngsmaschen zeigen am deutlichsten, wie sehr sirj? die M'de von der Sachlichkeit abgekehrt und der ..^><0-mantis" verschrieben hat: sie <'rschein-'u '!n-iner wieder und beweisen die -'lbsicht, die neuesten Entwürfe durch phantniiel!l'lsl' ^Kleinarbeit zn bereichern. Besonders an Buntseidenkleidern, die die Sommermode unumstritten beherrschen werden, fällt dein aufmerkiamen Peob>ichter man ches eigenartige und für den neuen Stil bezeichnende Motiv an'. „5chmetterlinas'na-schen" können — wie dies nnser Bild denket — ebenso für die knrzen Aermel ii'ie sür den l^ürtelaöschlns; iiermendet merdeil. Modelle dieser Art nehmen ns>.' heitskleider" (für grössere nachmittäsiiii.lie -Zwecke und für den Abend) einen Platz in der Mode der nächsten ein. Willy Ungar. Markmne Sempner: Der Kuß Ein schrilles M'eifen lies; sich iii allen )ll'' teilen hören, und schon war der Zug in den Tunnel eingefahren. Das jnnge Ä)e^?aar Hatto iein t5ou^i^. inr sich allein, und bei der jäh hereingebrochenen tvinjsternis sanfen sie sich fait instinktnni^iq iil die Arnre. Er preßte sie fest, sen n,il seinen männlich kraftvollen Armen an sich nn> sie bog dell Älvpf ein ivenig zurück, -ikneie leicht die Lippen und blickte niit verschl.'ie: ten, hingebungsvollen Augen in die tung, wo sich sein Kops befinden mu^le. 5e: ne Lippen saugten sich siirnilich an die ihren (!'s war ein glühender, ein nie endc>m>o.'len-der.skuß. „Wie er inich liebt!" dachte sie oei iicts. während sich seine dnrsticien Lippen auf 'oi.' ihren Pres^.ten, „wie nnersättlich er ist! 'teine l^elegenheit läßt er vorübergehen, ohne nln'r mich herzufallen! Mein t^ott— iv^'nn er nur nicht so seft drücken würde meiil ^^'kleit' --na, die Bluse kann man ja scti liefet ich büaelir — aber ich kriege keine Luft _ iiiid seine Oberlippe kratzt heute so — n>aiuscheinlich hat er sich schlecht rasiert — mein Teinl! ^ dazu Pi^legt mau sich, rackert sich init ^^^assa^-ge ab, auch wenn man oor Müdigkeit schen im Stehen schlafen könnte — das ist sa nicht mehr Aum Aushalten ^ diese Art Liebe rit inir zu strapaziös — '.venu nur dieser eklige Tunnel endlich eitimal ein c5'nde nelr.nett wüGe — unmöglich sich setzt loszumachen — svnst glaubt Peter doch bestimmt, ich lic^^ ihn nicht genug--" Ihren Uppen entrang sich ein unterdrück--tes Stöhnen. „Jetzt sind wir schon fast zwei ^ahre ver« heiratet", dachte der junge:Mnn nnd preßte ihren Mauken Körper noch fester an sich, „und sie liebt mich noch imnler so nne am erstvn Tage! Wie stark ineiu Kuß aus sie wirkt! <5ie itöhnt! Wie sie sich zusannnenneli-men muß, das süße Ding, wie sie zittert! ich verstehe es eben, Frauen zu behandeln! — Wenn es hier nur nicht so verdamnit I?eis' wäre! — man müßte das Fenster öffnen — bei diesen elektrischen Wagen gibt es la keinen Rauch — aber das gebt ja gar nicli^, 'ch kann sie doch jetzt gar nicht loslassen, „Mariöorer Zettung" Nummer 9d. Hy Vonntafl, den 8. Avril fo aus allen Illusionen herausreißen! — Eonst kommt's so wie seinerzeit bei Tva! — Diei'e Hihe — und der Kragen schneidet mich 'o am Hals--aber jetzt heiht es eben durchhalten ^ nichts — als — durchihalten — — und diesen scheußlichen Lippenstift hat sie auch wieder benutzt — wo ich ste doch aus dnicklich gebeten hatte — dieses eklige Parfüm --war es doch — Der erstc ichn>ache Lichtschein drang durch dic ^enttcv t,l?s Abteils. Mit einem Aufat-nien löstcii ftch die beiden Liebenden rÄnetii-c^nder. „schade!" sagte sie und besserte mit ihrer Puderquaste die Schäden aus, die ihr Teint bei seinen stürnuschen Liebkosungen erlitten lialte. „Schabe. Und grade wenn es am schnn stell ist. wind inan immer herausgerissen!" ^ gab er zu, „aber Nietzsche sagt ja, nian soll vom Tische ausstehen, grade wenn es llln schönsten schmeck!" ^ Er lächelte ihr zu und zündete sich befrie-' ^igt eine Zigarette an. „Und übrigens", fuhr er fort, als ihm der Doppelsinn seiner Worte zunl Bewußtsein^ kaiil, „gibt es auf dieser Strecke noch iiber Pvanzig Tunnels!" Es gelang ihni, in seine Augen einen freu digen lvlanz zu legen. Er kannte die Strecke von sriiher und wußte daher, durch wieviele Tuni,cls sie hilldurchführte. Er wußte aller« dings auch, daß eine vorsorgliche Nahnver-waltultg, dort, lvo die Tunnels in ganz kurzen Abständen einander folgten, das Licht in den Waggons anzünden ließ. Aber das sagte er zu sl?iner Begleiterin nicht. Wirklich?" antwortete sie und strahlte 'hll an. Sie Mr klug geliug, um zu wissen, es ledenl Manne schmeichelt, wein, nlan sekn überlegenes Wissen, seine Weltgsvandt-helt anerkennt. Wozu sollte sie ihm auch sa-dllk sie über die Zahl der Tunnels durch die ^'ektüre des Baedeker ebenso -orientiert wie darüber, daß der Zug die folgenden "Tunnels beleilchtet durchfahren würde'^ Da< Sweepftake von Luxemburg KiiSllllMWG d »euchh«!»« «d« »rxmpshui,«« tri» limlpl lachlich bei »iindcrn auf, kann ab«f mich Evwachcm dkfalskn^ Tic «.ai.lhcil >m>d durch Anhiislrn »on Mcnjch auf Mensch Der tkrrcgrr i.°s t.-ulchui.cns ist s /ovl incht belannl. Die Krniilhcit beginnt e em gewöhnlicher Bronchiallaiarrli mit vu!>cn „nd EchniOic», leichter E»I,iin!>una »»n 'ltemzuK dem ununterbrochen kurnt . zum Crllcchen. Beiln .'dnstcn wird »ur de"! Menge ?ch,ein, heniufbeför- die i>lndo? s fn 'bustc-mnfaltes lverden s, ^t^lnder blau, ringen nach Atein. sie alauen zu ersticken, und in ihrem Anastaefäkl luchell sie nach einem Halt an den Ne ki^, klaiilinern können. Die ^tnfälll' r ? 'achiich abends nnd in der Nacht auf -»"der Ai '?» dl- Kinder -».lL it^^ "«käll« auf. t-r Hu. ""b leichter. D.>r K.'uch. lmiten dauert siewöhnlich scch.z »der a»ch Monate und Müt meis?a, z u >g .,b und zu lommt -z im Anichluk «u > c Gefahr der Anfteckung sehr grob ist sol> «Oer. die -n Ä°u.^„f!«u°l°^d°n' M andern >n.ldertt nicht in Beriihrung'kom-wichtigste bei der Behandlung des Keuch Mens ist g u t e L n f t. Kinder mit iiilainpthusten sollen möglichst viel in frischer Luft sein. Vor Wind'' sind die Ü!ntr zu schuhen. Das -chlafzimmer nluß gut gelüftet ilierden, für reichliche Ernährung ist zu sorgen. Die Kinder sollen in der ^eit da die AnfSNe aussetzen, viel essen, dainit sie nicht durch Erbrechen herunterkoinmen Medikamente wirken nicht bei allen Andern! Jean Biaggini, der das große Los gewann. gelinäf;ig und planvoll vorg^cht nnd ans^'ill-ander elnczcarbcitet ist. Zcoilal.^ .^'^aupterfolg liegt darin becstüitdtt, das; die i?rgaiti'atlon sich stet>5 den mit .>ioniilnttur n. Technik wechseindeli Vertnecherintthoden anzupassen versteht. ,Vli t'en leyieil ^u^bvcn tolinte mail ost hören, das', die 5cot- Iiind 'Ziards llachjielassen l)ätteii. Ter daiür ist, das; in dieser Zeit sich neuartige Verbrecherorsiallisatiollen in Englal'd l'il'ie» len, ulch die ^üllc von technischen ^rruiiqcn-schaften, die inl .itallips gelie»i das nloderile Verbrechertuln ein^itsetzt .rerdcii inüssen, eine langwierige UinsteNung der ellgllichen ^lri-iiltnalpolizei er'orderii. Die Pariser Ilnter- uilÄ .s'^albwelt arbeitet ganz andere, als das englische Perero^her-tuln. Wenn auch die englischen Detetticie init den (^rnlldlnethoden der internationalen inv dernen .ikriininalistik vollauf betraut sind, so können sie ihre besondere Stärke, die seine l^'instellnng des Tcotland-?)ard-Apparates auf das englische Perbrecherlnin in Paris nicht ausnutzen, und deshalb darf von der 'Arbeit der ^^/achsolger ^herlr-cl Holmes' an der seine kein zu g'roszer Erfolg er!v.ivtet werden. Sberlo» Holmes in Paris Die moderne Londoner Detektive arbeiten Einige hübsche Tiinzerinnfn. ü! des s(r3N«»d!v»«i. Verir^el etieo ua6 tllinlleken /^nlS5»e»> cker Ii, l^»?Idort 8veo6ev 0d«r nimmt »«d Ae »Aiisridore» Drei Kriniinalisten von Lcotland ?)ard uild ein englischer Privatdetektiiv haben sich aus London nach Paris begeben, um an der Aufklärung der Prin.'e-Ttaviskh-Affäre mitzuwirken, teils in l)sfentliche,n Auftrag, teils von einein Reporter begileitet, inl Anstrage einer groszen Pariser Zeitung. Den englischen Meisterdetektiven wird es schtver fallen, sich in eine Materie einzuarbeiten, die bereits für die raffiniertesten ^Lienner der Pariser Unter- nnd .<>all'welt ein uniiberschba-res Vivheininis ist. Andererseits aber stehen die englischen ^kriminalisten den französischen Verhältnissen so fremd gegenüber, daß es ih^ nen nicht einsallen wich, eine Rücksicht auf Personen zu nehinen, deren Beobachtung die französischen .^riininalist-en gefühlsmäs^ig ^,er nachlässigen oder ablehnen. Da nach den jilngsten Anfdeckungen französi''cher Skandale überhaupt mch-t abzusehen ist, wie weit auch die Krinlinalpolizei noch Personen umfaßt, die der »Korruption zugänglich lvaren, muß die Tätigkeit der englischen Detektive, die bestiinint voreingenominen sind, begrüßt nvrden. Ob sie allerdings zu den: genii'lnsch-ten Erfolg führen wird, erscheint mehr als fraglich. Denn es ist nicht anzunehmen, das; die Engländer in ihrer Arbeit von ihren französischen >lollegen sehr unterstjll.tt werden, da sie sich nicht gern iverdeil nachsageli lassen, daß erst die ent^lischen ^trinlillalisten komlnen müssen, nln die Pariser Berbrech^'n aufzuklären. 'Äo ergil't sich in Paris der Zustand, der ans vielen mehr oder weniger konstruiert und phantastisch ersonlleilen !kriminalroma nen bekannt ist, der Weltlanf zwischen ^.^ier brecher, Polizei und deni berühmten Privatdetektiv, wobei es sich in Paris gleich um mehrere Meislerdetektive handelt. Allerdings lMben die modernen englischen Detektive nicht mehr die Methoden ihres weltbekannten Vorgängers Therlock Hollnes. Sie spielen keine abenteuerlichen Spiele mehr mit längst dur'chschauten Verbrechen, sie schließen nicht in verweglensten tt'oinbinationen aus der Auffindnng eines Zigarettenstummels auf die .^'laarfarbe des Mörders, sondern sie arbeiten mit unbeirrbarer Rnhe nnd niit den modernsten Mittell» der Technik lnö der Wissenschaft an der Allfklärling und Süh-nung der ^ierbrechen, an der Anffindl'ng und Festnahme der Rechtsbrecher. Die engliischc .Kriminalpolizei gilt als die bestgeschulte Polizei der Welt. Keine ^trimi-nalbeainten werdeil von dem internationalen Berbrechertnnl wex^en ihrer Ruhe und Si-cherh-^it und lvegen ihrer ansg^'zeichtleten Schuluna wehr gefürchtet imd inehr g.»haßt. als die Beamten von Scotland ?)ard. Nicht zuletzt entwickelt gerade die Londoner Poli- zei besondere Fähic^leiten, weil sie seit Me.i-lchenaltern in besonders frästigein .stampf gegen das Verbrecherwesen steht. 7^ul .'^alzre l8I zil Beginn des 1». Ial^rhunderts in der.'(Hauptstadt des Britischen Reiches allein etlva M«!) Läden, von deuell lederinann wilszle, dn>! dort ganz ossen gestohlenes Gnt getauft uli^> verkauft werden tonnte, und weiin inan Urteile des ^^ahres iliit der Bewo.'iner zahl Englands in Äerbllidnng seitt, so ergibt sich, daß jeder 2-l. Mensch aus der Britischell ^^nsel ein Verbrecher war. Bei dieser Be< rcchnung siild die unaufgeklärten Perbrecheii und die verborgen gebliebenen Rechtsbrecher noch nicht eininal berücksichtigt. Dantals gab es noch keine eigentli.sk: Po-lizei, sondern nur Tag- nnd Nachtii'ächter. Welches Ansehen diese Wächter im '^iolk ge^ habt habeli mögen, läßt sich ans eineni Inserat erkennen, das im Jahre l8l2 uu.int)m in eiller Londoner Zeitung abgedruckt wl-r-de: „Ungesähr Wicbter können cin-^ gestellt werden. Es braucht sich keiner zn inel-den, der nicht zivischen li»l) ulld 90 7vihr.' alt ist, der ilicht wenigstens ailf eiii.:>n ','lniie blilld ist lder nicht lahin ist. nnd auch leincr, desseil (^)esu,ldheit dllvch Militärdienste nicht gi.nül^elld zerstört ist." Die erste Polizeiorganisatioli nulrde in London im Jahre IK.'il) eingerichtet. Die M.'-tropoUtanpolice, deren erster Ehef Tir .^en-rt) Fielding ivar, wurde anfangs in ei--ner kleinen (^^asse in der Nähe von Trafalgar ullters^ebracht. Die Strasse hieß Zeotland 'Sjard. Daher swnlmt der Name der englischen Polizeiorganisation, die mit Zchott' lallt, lSeotland) sonst j?ar nichts zu tun hat. Tie ersten Polizisten ivaren mit Pistolen, Säbeln nnd knüppeln bewaffnet. Der Nachfolger des ersten Londoner Polizeipräsidenten, sein Bruder Sir I. Fielding, fügte den Polizistell zum ersten Male Detektive bei. Die tüchtigsten Polizeibeamten wurdell ausgesucht Nll^ dazu verlvendet, die Verbrecherwelt zn beobachten. tlesaß die Londoner Polizei bereits 12 Detektive, und es ivnrkien auch Versllche gemacht, Aentlelnan-Detektive auszubilden. Diese Vor'suck)e schlugen aber fehl, und seitdenl kennt London diese Detek-tivart nicht, wenn sie anch in den englischen Kriininalroillanen unsterblich zu sein scheint. Die englische Kriminalpolizei hat ihre Erfolge und ihren Ruf nicht der besonderen Spitzfilldigkeit oder den hervorragenden angeborenen S'Pnreigenschasten einzelner Detektive zll verdanken, soirdern einem gutge-schulten und mit den modernsten Mitteln der Technik ausgestatteten Beamtenstab, der nach bestimmten kriminalistischen Grundsätzen re- W ^'ulnge !»!iirliiisle i,l :>.'tiail>l die „!»>illa--.<)ttla", den bernl)lnten ha.i'l ' Tällz, lernen. Ein 70 jähriger Fußballer. Aus eillein kleinen Londoner Fußbnil wo eine Alnateurinallilschast ihre sonnlii^^i.-chen spiele abhielt, gab es neulich eilie tl.'i-ne Sensalion. Ein alter, weiszlMariger H^rr verfolgte den ^taiiipf nnt gespanliteln Illter-esse, und als eiilntal der Ball ans deui <>.'ld herausflog, eilte er lcichtsüsjig wie ein (^wallzigjähriger hinterher nlld saildte ihn mit cinein musterhaften Stoß zurück. Mit lauten Aorten und aufgeregten (besten begleitete er dann die Arbeit der Spieler. Als der Ball zuin zweiten Mal herausflog, rtinn-te der alte ^X'rr ihln wieder elltgec^eli und landete diesilwl eillen erstklassiM „Köp-per". Dell Mannschaften inachte der begeisterte alt^' .«^lerr Spl'sz, Nlid sie luden ihn nach deln Spiel zu eiliein (^läsckieil Bier ein. Dabei erzählte er, daß er bereits siebzig Jahre alt sei nnd schon als.Eind kein schöneres Vergllngen gekannt hätte, als den Fnschal-lern zn.'.nschanen, wenn er anch noch nie soweit gebracht hätte, in einer Manlischaft aktiv zu werde,l. Er bot sich einer der beide,l Fus'.balllnannschaften als Torlvächter an nnd war tief gekränkt, als iiiaii sein Aug's' ' höflich ablehllte. „Träger, Träger!" rief bei der Anl des Fernztlges eine Dnnle glinz aillger'''it. „Träger, Träger!" rief sie noclMals luit zitternder Stimme, l^iemütlich lliiberte 'ich ein biederer Wiener nnd fragte: ,.Wns 'chen Sie, gllä' Frau?" — ,',Ich habe lile^ne Koffer verlorvn!" stieß sie hervor. — „Na, hören S', gnä Frau, zu was branchen C' denn dann an Träger?" Zomttag, den S. April 1S34. 11 „Marrborer Zeitung" Nummer M. TAFTE, die groBe Modal Trgovski dorn, Maribor Auf Ableben werden 1 bis 2jKauie Pianino oder Stutzflü- Prima Oamsleder für Herren-Personen in einem >chönen, gel, gut erhalten. Unter »Pia- hosen billig zu verkauien. -ruhigen Orte, in gute Verpfle-i nino« an die Verw, ■ 3979 Kürschnerei Loska 1*. 4029 Seüeii eitfmnhifen2llt cr,ia,ten' zu' Slnxer - Nähmaschine, Roß- kaufen lesucht. 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Diese zeii^en jedoch nicht die ^Farbenpracht, nicht da«^ pulsierende Leben und sind in zahlreichen Fällen au6) nicht fachmännisch genu^ nnsgcÜthrt. unl sicher zu werben. Es bestellen noci? verschiedene andere Werl>cn,öglichkeiten, sie haben aber alle zn'annnen bisher noe-sen wäre. (5s gibt noch viele Millionen Menschen in l5nropa, die von oder über Jugoslawien nicht mehr wissen als nb<'r irgend einen kleinen i'lberfeeftaal. (5s kominit noch täglich vor, das? Briefe aus Nachbarstaaten die Adresse tragen: „Beogrod in Bulgarien", „'Zagreb in der Tschechoslowakei", ..^^sublja-na in ^lroatien", „!5arlijevo in Tschechosla-Wien!" usiv. usw. l5s ist jedoch nich! nur von Wichtil^tcit. dah man weis;, wo das ^'and liegt, nvlches der mächtigste unter allen Balkanstaaten ist, das^ man Touristen wirbt ulld Freunde und das; inan der internationalen (Gegenpropaganda entgegenarbeitet. (Ks sollen au6i all-geineine, g^iuhlsmaszige syuipathien erweckt werden, welche die Gruirdlage sind für die allgeineine Versichnung, die ivicder einen hervorragenden (^arantiefaktor für den Frieden darstellt. Diese Aufgabe soll den Indern überlassen iverden. Bor einigen Tagen hat sich wieder gezeigt, welche nmch:ige Airkuilg von?tiindern auogeht, als die kleineil Harnionikaspieler 'n Äeograd konzertierten. Man kann mit Recht behaupten, das; ein solÄ)er Chor ni6>t ilur die Sympathien Beograds, sondern auch die 2ynlpathien irgend eines anderen Publikums iin Zturnl geivinnen mükte. Aufgabe wäre e^ nun, einen geniisäiten Instrumental» und Bokalck^or aus allen Teilen ^Jugoslawiens aufzustellen und in das Ausland zu senden. Es gibt im ganzen Lande soviel talelltier!e Mnder, das^ man bei einiger Auswahl sehr Iei6>t ein reick)haltiges, buntes Ulld tünstlerisches, abendfüllende:' Programnl aufstellen könnte. Tie Leistungen der kleinen Mariborer .'(Harmonikaspieler und der kleineu länger aus Trbovlje sind heute genügend bekannt. Hiev gibt es ein reiches Arbeitsfeld. (!^S soll aber keine Kopie der Wiener 5ön-gerknaben werden. Der jugoslawische (5hor soll, gekleidet in alle Nationaltrachten de.; Landes, alle jenen Melodien in die 'Züelt hinaustragen, die dort Jnieresse finden können. Tchon heute sind zahlreiche jugoslawische Motive von dell berühmtesten euro» päisck)en Komponisten verwendet worden. Das ist ei,l Beweis dafür, welche 56iatz--quellen die jugoslawischen Motive enthalten. (5s 'ollen auch die Äandarbeitsmotive in die Welt getragen werden. Auch sie finden schon jelu häufig Verwendung in der Damenmode. Der jugoslawisä^e .^tind^'rchor soll dein-nach direkt auf das (Gefühl wirken und do-mit jenen ^iontakt herstellen, der das wichtigste Monlent einer völken>ersöhnenden, friedensliebe,ldcn Politik ist. Wo es den Bc-rusSpolitikern nicht gelingt, auf die öffentliche Meinung einzuwirken, wird es den .'^iindern gelingen. Ihre lachenden, gesunden Augen, ihre offenen, ^aufrichtigen (Gesichter und ihr sreies Wesen sind das Pfand daflir, das; es ^ugoslaunen daran liegt, Freunde ohne Borbehalt zn werben, das; wir bereit sind, Brücken zu baueik, ülieratthin, wo Men-s6>en wohnen, die friedenswiltig sind. Die Idee des j u g o s l a ln i s ch e n i n d e rcho reS wurde bereits aufge-nommeil und soll in, Lause des Rommers zur Durchführung gelangen, Interesse der hervorragenden Bedeutung ist die gri.is;:--niöglichste Unterstüknng aller '^^'hörden zu erwarten. Zoviel man bisher erfahren kann, rechnet man ^niit einer gros;zügigen Borbereitung dieser Aktion, wobei alle Binder ili einen, zentralen staatlici>en Jntcrntit untergebracht werden sollen. —o— vettere 6tke Zwei Londoner Tagebieb», Bater und -5ohn, begegneten einander inr selbeit Au^ien blick, als der 5ohn zun, Richtpla^ geführt wurde. „Wohin gehst du?" fragte der Bater. „Zum ^>algen", lautete die (Erwiderung des Lohnes. „Nun, bann brauchst du dir nicht deine schöne Sonntagskleidung anzuzich!.'n", erwiderte ihn: gefühlvoll der Bater, „denn eine Werktagsjacke ist gut genug daz». Zei so lieb und schenke sie niir." Za verkaufet* Demjenigen, der mir 5000 bis 6000 Diu borgt gegen Sichcr-stellung, sebe ich als Zinsen ganze Verpflegung samt NVoh muig. Zuschriften an die Ver- Steppdecken, Ottomanen, Mal Diu, Matratzen, Mins.itzc bil- Fruchtpresse zu verkaufen. Koroska c. 60. 3967 Moderner, gut erhaltener Kin der wagen zu verkaufen. 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