^ W»»^»» > », U-7 »» ' ^ »MIWWI» II» »N« - IWMWI» »I I» I ' »«»>»»,», IUI ssbR?, k SC/ AchrMielttmg, vervanimA 0u«hdnio»erel, MarN»»?, Z«rcUeva uUe» 4 setepd^ Z< VezUgspreti«» 5^dyoien. moaallich . . vin Zuj,eltei, . . . . 2»-> Vurch posi . . . ^ zg.^ Ni«»lond. monallio» ...»>. Linzelnumme» lZm I'-. d»» z.« o-t Vellelitiny der tN tz«? 5>donnement»bdung der positiven Gesetze in ihre „legalen" Grenzen zurlickzuverweisen trachten. Es ist eine bekannte Datsache, daß heute gmtz Kthatien und Slawonien und hundert-tausenid« von Wählern in den übrigen „diesseitigen" StaatÄprovinzen hinter der Bäuerlich-domokvatischen jdoalition, einer Verbindung der Kroatischen Bauernpartei und der selbständigen Demokraten, Frontstellung gegen die Politik der Beograder Machthaber genoimmen haben. Man kann also ruhig sagen, daß zwei Fünftel der ganzen Staats-beoölkerung in schärfster Opposition der Negi'erung gegenüberstchen, deren Fortbestand in der Form der „Biererkoalition" sie nach der Bluttat vom A). Juni und der bisher noch nicht erfolgten moralischen Genug-tuugtts irsit i>er Prinzessin Giovnnnn eine schon längst abgemachte Sache und soll damit einer der Licblinqswünsche Mussolinis in Erfüllung geben, welcher sich von der Ver heiratung Zogus niit einer italienschen Königstochter noch intimere politische Bande zwischen Italien und )llbanien verspricht Stresemann tritt zuras? LM. B e r l i n, 29. August. Die „Welt am Abend" veröffentlicht die aufsehenerregend« Mitteilung, daß der Reichsaußenuli« nister Dr. Stresemann zu Beginn des Oktober zurttcktreten werde. Die llnterzeich-ming des Aellogg-Paktes sei einer seiner letzten diplomatischen Schritte gewesen. Zum Nachfolger Dr. Stresemanns ist der bishe. rige Staatssekretär im Answärtigen von G ch u b e r t, ansersehen. 5^urze Raa richte ^. LM. Moskau, 20. Angnst. Der Kommandant des russischen Eisbrechern „!>!rassin" berichtet, das; der Dampfer wieder vollkommen ausgebessert sei und morgen von Bergen aus in See stechen werde, uni die Suche nach dem verschollenen A ui u n d-s e n nnd dem Rest der Nobile-Er.pedition fortzusetzen. LM. M a i l a n d, 29. Augnst. Der lii'r weilende albanische Außenminister V r i l -n i erklärte Journalisten gegenüber, die Pro klamierung Albaniens zum Königreich sei eine interne Angelegenheit Albaniens, die die anderen Staaten nichts angetien sollte oder dürfte. Trotz einmütigem Wunsche des Volkes will die Regierung die Proklainie- rung streng nach den juristischen Bestimmungen durchführen. Ans diesem Grunde sei die eigentliche Proklamieriiug auch bin-ansgeschoben worden. Die Monarchie soll anl Samstag proklaniiert werden, die Königsmahl wi'irde jedoch am Sonntag vor iich gehen. Bedeutilng dieser Tagung für die Befesti« gnnq de? Weltfriedens liervorholi. Die einzelnen Deleglitil>nen sind liereits abgereist. Die jngl'ksan'isch^' Delegation wird erst am Freitag Berlin verlasien, wälirend der kroatische Abgeordnete Dr. r n j e v i 6 noch einiae Tage in Berlin zn verbringen gedenkt Bot'?-,»' 'LN'' N 0 m, Ang'lst Wie verlautet, wird Pavft Pins der i» einem besonderen 3iundschre!bcn zum Kcllogg-Pakt Stel lnng nehmen. Der Vatikan ivird in diesem Nnndschreilken die Bestrebungen zur Beran-kernng des Weltfriedens, wie sie im .slellogg-Pnkt ttnzweifelbast enthalten seien, begrüßen, trotzdem ober s?ill festgestellt inerden, daß bislant^ die Initiative fiir die Fijrder-nng dss Weltkriedens im.nir imm Vatikan ausgegfng?n sei. Svöe der 2S. Tayunn- der ÄntrrVariamentarlschen Union LM. B e r l i n, 29. Augnft. Heute vormittags schloß der Vorsitzende der deutscht'» interparlamentarischen Delegation, Prof. Dr. Walter S ch ü cl i n g, die 25. Tagung der Jntertxtrlanientarifchelk' Union mit einer warmenlpfnndenen Rede, in der er die Buchstaben des Gesetzes mit einer Genauigkeit interpretieren, die man lieber in der Regierung als Hüterin der Gesetze und in der Ztvilverivaltung des Land<^z sehen würde. Die Regierung hat sich vergaloppiert. So kvaimpGaft sie alich bestrebt ist, ein Motiv für die Anwonsdung der „0 b z n a n a'' zu finden: es gelingt ihr nicht. Wo die gesetzliche liinterliage für ein Strafverfahren fehlt, dort kann, es vor dem Gericht auch keine Diskuffion über Schuld oder Unfchnld geben. Man wollte einen Hochiverratsprozeß kam-pitteren. war aber ob der korrekten Haltung ulvsever Richterfchalft unschlüssig darüber, ob die Staatspolitik es nötig hat, vor den Gerichtsschranken ini eigenen Lande blamiert zu n>erden. Mit derlei Mitteln kann keine Kvnsolidationspc^itik geschaffen werden. Die Oppoisition weisj gani.z gut, wie iveit sie in Äireinr ^PanKpfe gegen das Regime gegei^ darf^ aiber durch obrö^oitliche Drohungen, Ein-schüchterlmgen usw. wird die Regierung der Lösung der St^tskrise uni> der Ännaherimg zn'ischen den „entMeiten Brüdern" keinen Schritt näher kommen. Zum Regieren ist iumter nl^tir.^oair nöti.a als ^um Ltritisi^'ren. Böf>?nberi. August. D e v i se n i Beograd 9.lZ75, Pari? London 25.205, Newvork 5)10.^^-1, Mailand Prag lli..'^l). Wien 7:i.20, Budapest 00.5«, Berlin l2.';.80. Zagreb, 2l). «s^lgiist. Devisen? Wien W2.22, Berlin' Mailand London 27s!. 17, ??ewl)ork 56.91, Paris i.'22 2 Vrag Zi'irich lMÖ.M. L s n b l j a n a, W. August. Devisen: Anisterdam 22^1.Berlin Budapest Brüssel 7!NM, Zj'irich ^.?i>ien M2.20, ^^ondon 27t;.17, Newvor? Pan'^ 222.85). Prag I0.'j.72, Mailand 2'.^.2l1 Effekten (Geld): Celjska 15>^, Laiba cher Kredit 128, ^Kreditanstalt 17^—177', Vevne —lU). Rn^e Bangesell schuft ^e^ir 105^ 5'» 0 l z m a r s t: Tendenz nnveriindert. Abschlns; .'i Wagaons Bnchentlöt^e, von 22 cin. anfwärtv', uon K« cni Breite alifwärtS, von 4(>—UX) mnt., franko Waggon Verladestation 4.W. L a n d w. P r 0 d n k t e : Tendenz un» verändert. Abschluß 2 Waggons Weizen. lüMmiM 25. VlU. - 5. ue. KI« .! üllllllilsllMlI 25. VM. — l0. IX. l»» WIl-IlllÄMllll «Uli MniSlUs 1. - Z. l». l«« ljeUMMMSüW Illll I>sllli-I>llltsll l. u»ck 2. IX. 1«» f>r «N» ck«»««»«»>««' »»0». «t»r N««««» >1« »ak »»«RvtUt» ?»krpn»>>« »?»>>«<»»>»«», l» «>>«> «tch» ttdrtff«» I» H??? ^Marbiirge? ??eirung^ SS7. Mintftkrpräsident Dr. Koros« ln Slowenien HedeimnUkrümerische SrNärungen des Jteglerungsches» — sr lieft »ein» Zeitungen... - Dr.KoroZet ln Martbor Mllifterpräfident Dr. tt o r o s e c tft heute vollkommen unbemerkt ln einem Privat auto aus Ljnbljana in Bled eingetroffen. Ohne Begleitung stieg der Regierungschef wie geioöhnlich im Hotel Petran ab, wo er fich für die Audienz umtleidete und fich sodann durch einen Seiteneingang in tt« nigliche Sommerschloh begab, wo er vom Siwig sofort in Audienz empfangen wurde. Man bemerkte, dah der Regierungschef eine fast zmn Platzen vollgefüllte Aktentasche mit Dekreten ins Sc^oK mitnahm. Nach einer eineinhalbstündigen Audienz virlleb Dr. KoroSec sehr gut gelaunt das Gchlotz und wurde natürllch sosort von den Reportern umdrängt. Aus die Frage, was er über den Charakter seiner Audienz zu sagen habe, erklärte Dr. KoroSec: „Davon spricht man niemals!" Die weitere Frage, worüber er dem König Bericht erstattet hätte, beant» wartete Dr. KoroSec mit den Worten: „Da» von spricht man nirgends in der Wett." Vor dem Hotel Petran richtete einer die Frage an ihn: „Wollea Ste eine Erklärung abgeben?" „Ich habe Euch, Journalisten, sehr lieb, ab« ich will nichts sagen." „Was halten Sie von der politischen Si« tuation?" „Das haben eben Sie niederzuschreiben. Ich spreche nur in der Skupschtina." „Und wenn die nicht tagt?" ?^aufh>n verweilte Dr. AoroSec im Gespräch mit einigen Polizeibeamten, er interes fierte sich ftir den Brand des Kroatischen Bauernheimes, ferner für die Schreibweise Der Dorflk in Senf bei der nächsten Ratstagung Völkerbundes^ die am .W. August beginnt, wird von dem finnischen Außenminister Dr. Hjalmar P rocope geführt werden. B l e d, 26. August. der Zagreber Presie. WS ihm der Ministe-rialinspektor Jovanoviä einige Zeitungen überreichen wollte, dankte Dr. KoroSec ablehnend: „Ach, ich lese keine Zeitungen." Als Dr. AoroSee das Automobil bestieg, sragte ihn einer der politischen Reporter: ,Mie beurteilen Sie, Herr Ministerpräsident, die Aktion der Bäuerlich-d^okrati-schen Koalition?" „Ich schaue, wie Sie sehen, mit vier Augen .. „Aber wie denken Sie persönlich darüber?" „Ich denke sehr viel" — dieS waren die letzten Worte, als der Wagen von bannen suhr. Wie verlautet, soll sich der RegierungSches geäußert haben, daß er sich für zwei, drei Tage in die Alpen begebe« werde. Bei dieser Gelegenheit werde er seine in Eelje wohnhafte Schwester befuchen. h B l e d, 23. August. Ministerpräsident Dr. KoroSee ist heute nach Maribor abgereist, wo er fich de« ganzen morgigen Tag über aufhalten wtrd. Vrlbivvlt aber die Volilik Dr Koroiec' Die Bäuerlilh-demokratifche Koalition greift zu Mitteln, die sie bislang abgelehnt hat... Die Opposition in der Rotwehr. Bled, 28. August. Nach der Abreise des Ministerpräsidenten Dr. KoroSec begab sich ein Berichterstutter der Zagreber „Novasti" zu Svetozar P r i-b iL ev i 6 mit i)er Bitte, er möge ihm etwas über die Audienz Dr. KoroSec erllä-ren. Pribiöeviö äußerte sich darüber folgen-derinaßen: „Dr. KoroSec beobachtet die Aktion der Büuerlich-Ämrokvatischen Koalition mit vier Augen . . . Wir aber, die wir ihn nur m-it unseren zwei sterblich Augen beobachten, sehen, daß die Regierung mit der Verfolgung der Kroaten begonnen hat. Die famose An-wendmlg der gesetzlichen Maßnahmen, von denen im Ministerrate die Rede war, bedeutet die Schibanierunig und Verfolgung der Kroat«: und der kroatischen Presse. Die ganze Tätigkeit Dr. Z^orokec' ist eine derartige, als ob sie alt, noch ein Wort, mein Lieber," hielt ihn der Chefarzt zurück, „ich lvollte Jh nen noch etwas mitteUen, das Sie gewiß interessieren dürfte. Gestern war ich mit ei. nem Herrn zusammen, der auch an dem Abend bei mir eingeladen war, cils Sie mit der Baronin Huttenstedt die Auseinandersetzung hatten. Er kam direkt aus Monte Carlo und wußte Interessantes, wenn auch sehr Betrübliches von der Baronin zu berichten. Man hat die Dame, die sich auch gerade in Monte Carlo aufhielt, beim Falschspiel ertappt und verhaftet. Dabei kam es ans Tageslicht, daß sie eine von der Polizei schon lange gesuchte Hochftaplerin u. Falschspielerin ist. Man hatte ihrer bisher nur nicht habhaft werden können. Einige Jahre Freiheitsstrafe dürften immerhin die Folgen ihrer Tat fein." „Es ist entsetzlich, wie weit diese Frau gesunken ist," entgegnete Helmar von Jngs-heiln erregt. Dann verabschiedete er sich kurz von seinem Gönner. „DavoS!" leise und glücklich flüfterte eS Miriam vor sich hin. Sie stand am Fenster eines großen luftigen, ganz in Weiß gehaltenen Zimmers, und schaute aus sehnfüchtigen, fchönheitSdur stigen Augen über daS breite, herrliche, dichtbewaldete Davoser Hochtal. Tief fog sie die reine, würzige Luft ein, und versank nach und nach in fernes Träu- Polittk i« ihren veziehuug«« zueinander vee ^chteu. Artikel L: Dle hohe« vertragschließenden Teile ve?» ewhare«, daß die Regelung aller Streitig-keite« oder Konflikte, welcher Art u«d wel« che« Ursprungs fie auch seiu «i^geu, die Mische« ih«e« entstehe«, «ie a«ders als durch friedliche Mttel a»gestredt «erden soll, Artikel S. Der gegenwärtige Vertrag soll von den ik der Prectmbel genannten hohen vertragschließenden Teilen entsprechend deren Erfordernissen ihren Verfassungen ratifiziert werden und zwischen ihnen in Kraft treten, sobald alle Ratifikati^rSurkunden in WsH shington niedergelegt find. Dieser Vertrag soll nach seinem entsprechend dm Vorschriften des Vovangogangenen Absatzes erfolgten Inkrafttreten so lange wie notwendig allen anderen Mächten der Welt zmn Beitritt offenstehen. Die BeitrittSinstrmnente dieser Mächte sollen in Wa^ngton hinterlegt werden und der Vertrag soll unmittelbar nach dieser Hinterlegung zwischen der beitretenden Macht und den übrigen BertragSmÄch-ten in Kraft treten. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist verpflichtet, allen in der Preambel genannten Regierungen und allen diesem Bertmge nachträglich beitretenden Regierungen eine legalisierte Abschrift deS Vertrages sowie aller ü^tifikcltionen oder Beitrittserklärungen zu übermitteln. Ebenso soll die Regierung der Bereinigten Staaten die vorgenannten Regierungen telsgraphisch von der erfolgten Hinterlegung feder"etn-zelnen Ratiifikation oder Beitrittserklärung verständigen. Zu Urkund dessen hciben die Bevollmächtig ten diesen Bertrag in französkfchem und englischem Text, welche beide in Weicher Weise als authentisch zu gelten haben, unter«! zeichnet und ihre Siegel beigefü.^. Kataftropl^alerWolken. bmtv in Tirol Aus Innsbruck wird vom 23. d. M. bericha tet: ^ Eine große BerkchrSstöruny im Oetztal wurde gestern abend durch einen Wolken-bruchartigen Regen verursacht. Sintflutartig stürzten die Wassermassen vom Himmel. Eine Mure ging bei der Ortschalft Roppen men. Seit vier Wochen weilte sie nun hier in dem wundervollen Tal. Glücklich und zufrieden mußte man in dieser paradiesischen Schönheit werden, und an Leib und Se^ gesunden. Auch sie wa^ hier genesen. Wenn auch dle heiße, große Liebe zu Hck-mar nie vergehen konnte, so hatte ihr gequältes Herz doch Ruhe gefund^. Schön und strahlend sah Miriam Wahren. aus. Äe bleichen, eingefallenen Wangen waren wieder gerundet, und zeigten ein leichtes, frifches Rot. Auch ihre Gestalt war vol ler und kräftiger geworden. Die einfache, fchlichte Schwesterntracht hob ihre Schönheit besonders hervor. Die weiße Schlvesternhaube kleidete gut zu dem feinen, schmalen Gesicht und den großen, ernstblickenden Augen. „Schwester Sonnenschein" wurde sie hier bereits von allen genannt. Alle liebten sie, alle rissen sich darum, von Schwester Miriam gepflegt zu . werden. Doktor Wallner, dem jungen Anstaltsarzt war sie in den wenigen Wochen eine unentbehrliche Stütze geworden. Sie hatte endlich Frieden gefunden. Langsam wandte sich Miriam jetzt vom Fenster sort, es hatte an die Tür geklr»pft. iKortsetzung salgt.) » >W>W»W>^WW>W>>WWrn —^ bot Jmft nieder. Sand- und GelsteinÄmafsen nyossen sich in die Ortschaft und riefen «äne Panik hervor. Die BevSlkenlng, bereits zur Rnhe gegangen war, flüchtete e,Z^reckt auf die Gasse. Die Ortschaft blieb glücklicher, weife vor Schaden bewahrt, »enn auch ver^chiedeire ^user vollständig von den Ge-stetnSmassen einyeschlosien swd. Die Mure nahm ihren Weg zum Bahnholf, beschädigte die Bahnanlage und die ^eise in einer Länge von ungefähr 2V0 Meter. Die 5^-baler Aache, deren Lauf von der Mure ab-gedräWt wur^, hat den Blchndamm bei lttlometer ü0 so unterwaschen, daß das Geleise acht Meter hoch in der Luft schwebt. Größerer Schaden wurde durch die Mure auch im inneren Oetzwl an GehSsten und Ortschaften angerichtet, ^oih weiß man darüber noch n-ichts MhereS. Vom Tiwler Verkichrsamt wurde, um die zahlreichen abreisenden Fremden wegzubringen, ein Auto-oerSchr eingerichtet, der Äber das Mismin-ger Gebirge geleitet werden muß, da auch die Oberinntaler Straße wegen Zerstörung einer Brücke unpassierkm ist. Der Zugsver-tehr nach dem Westen ist eingestellt. Die Wiener Nacht^chnell^ge wurden über München geleitet. Der veiW^t Kuß In einem großen ^dänischen Badehotel findet, so erzählt „Politiken", ein« Wohltä-tigkei^veransto^tung statt. Eine Dame des Festausschusses schlägt vor, die schönste Da-^ m«, dis im Hotel wohtt^, solle einen Kuß versteigern. Die Schöna wurde gewählt. Die Lllgobote der Festteil!«hmer überstürzten sich.'Besonders ein ält^r, beleibter Herr ^Voi sehr hartnäckig, xr. trieb den Preis für auf lV0 Kronen. Schließlich hatte ^ «r nux noch einen jungen Herrn'als Kon-, kurrenten. Dieser Herr hatte zwar gar keine Absicht, wohltätig AU sein, aber ihm lisf schon !^i dem Gedanken, der dicke Herr kön-. ne daß Glück haben, Vie schöne junge Dame zu küssen, die Galle ilber. Von einem solchen Menschen war ja keine Ritterlichkeit zu erwarten. Er ging daher bis zu 200 Kvonm und genoß den Triumph, daß die Geduld des fetten Herrn zu En^ war. Der . Sieger zahlte die 200 Z^onen, bestich die .'Trtbtt»e-»n!d küßte ritterlich die Hand der Schönen. „Aber warum haben Sie denn so hoch geboten?" fragte die Dame. — „Ich will ganz" ehrlich sein und Ihnen die Wahrheit sagen,* antwortete der ritterliche junge Herr, „ich wollte Sie davor bewahren, von dem dicken Menschen da weniger ritterlich behandelt zu werden." ^ „Ich danke Ihnen sehr, mein Herr, W war sehr liebens- 30 I^Oi'SQ^iurig Tis dSsts^t: /^tDSficts iri k^r'Ä^SrilOd mit S l-! I <2 >-l's' würdig von Ihnen, der.Herr war nämlich mein Äatte." t. ISlM Kilometer auf einer Wertonne. Ein SSjähriger Zeemmin namens Ankon Mttinger, der in M'^^ieißen Tagen einen Rieisendurst hatte, e^Mrü: eines Tages, er könne eine ganze. ^ntte^ Vier' austrinken, und bot dem einer Budapester Brauerei eine Weite 9N,'daß er eine Tonne Bier, wenn man sie ihm 'gehen wolle, austrinken und dann^^^oö^esben von Mohacz in Süidungarn die DoiW hinunter bis zum Schwarzen Meer fahren werde. Die Mtte kam tatsächlich zustande. Die Brauerei stellte ihm eine Tonne Bier,' ^ie an das Ufer der. Donau geroLt wurde. Darauifhin trank er in unglaublich kurzer Zeit^ den Inhalt aus. brachte die loerc Tonne in den Nuß und bog^m seine Fahrt, die über eine Strecke von mc'br als 1500 .Kilometer liehen soll. Eine große Menschenmenge hatte, sich versammelt, die seine Abreise mit Jubel bec^lei-tete. Man hat das schwankende Fahrzeug, auf dem sein Neiter mit bestem .Humor thront, zuletzt in der Mhe der jugoslamischen Grenze gesehen. MlnisterprSstvent Dr. KoroLec in Maribor Mntftvepräsident Pr. K o r o S e c ist hellte früh mittels Kraftwagen au? Ljublja-na hier Angetroffen u. erstattete zuerst ei-NM Besuch dem neuen Neihbischvf Dr. T o-maiiö sowie der hiesigen Mlialredaktion seines Hauptorgans „Slovenec^. Sodann fand im Empfmigssstlon des GroßZupanS ein Empfang stfitt. Der Ministerpräsident empfing vor allem die Mitglieder des Kreis-auSschusseS, den Burgermeister Dr. I u-v a n, die beiden Bezirkshauptleute Dr. P o ljanec und Dr. I p a v i c, ferner eine Reihe von leitenden Beamten des Großiu-panatS, der Finanzdirektion usw. Wie wir erfahren, ist der Ministerpräsident mittag? Gast des Fürstbischofs Dr. K a r l.i n. Der Ministerpräsident wird die Rückreise, .deren Zeitpunkt nicht bekanntgegeben wird, mittels Krastwagen wieder nach dem Tuden antreten. m. Todesfälle. Gestern sind hier Frau Karsline S t e i s k a l. Private, und Herr Anton M o n a r j, Edler von Neufeld, Glasermeister, verschieden. Friede iljrer Asche. Den Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! ^ m. Die königliche Marine^Musik kommt nach Maribor! Wie wir in Trfak?rung gebracht k»aben, veranstaltet die königliche Ma-rine-Musik, welche über die Saison in Va-nckdinSk toplice kon,zertierte, am 3. Septom-lier in der Veranda der Brauerei ,.Union" ein Kvn,zert. - m. Die Trabrennen beginnen am Sonn-taa um.15 Uhr. Dä^ ttammaewobnte Vubli- M a r i b o r, 29. Augly't. kum wird Zeuge sehr spannender Kämpfe: sein; nicht iveniger als 27 Traber sind angemeldet und v'iele neue Dreijährige wer« den zu sehen sein. Außer den 5 Traberkon--kurrenzen steht ein G a l o p p h i n d e r. niSrennenauf dem Programm. Drei Ehrenpreise werden noch eingereiht. m. Oeffentliche Versteigerung im Konkurse des GtrickwarengeschästeS Lozej. 1. 5ep^ tember 1928, 2 Uhr nachmittags gelangen im Magazine der Firma „Balkan" (Melje^ Nr. 2ft) 7 K'isten gestrickter Wollerzeuqnisse: Jumpers, Socken, Kleider, Wüsche, Skaw!?. Wolle, Reste ufw. sowie 4 Strickmaschinen im guten Zustande zur Berstei>^?erung. — Dr. V. Rapotec, Advokat, Aleksm/drova c. l6, als Konkursmasseverwalter. I m. Schulbeginn an der Knabenvolksschule i 4 in Maribor, Samostanska ulica. Tie i Schüleraufnahme findet am 1. und September, jedesmal von 8—12 und von 14 bis 16 Uhr in den Schulräumen statt. Den! Schulsprengel bildet dor Stadtteil am linken Drauufer westlicti der Linie Drau- > bracke^5>auptplatz—GyspoSka ulica—Pi^rk. ! Die Kinder aus fremden Stadtschulspren-geln werden nur auf Grund der Zustini-mung vonseiten des Ortsschulausschusses aufgenommen. Die Kinder aus den Umge-bungsortschaften können aufgi'nommen werden, wenn sie die Bestätigung vom Stadtmagistrat über die eingezahlte -chul-gebühr von 2M Dinar vorlegen, bezw. die Bestätigung vom OrtSschuIau<olzknecht stattfindenden Versanlmlung höflicl^st ein. Erscheinen Pflicht. Für die Genossenschaft: Z k e f. Tchriftfübrer. 19.^97 - Hausfrauenlösuns^: Die Kinder sollen lernen — die Wohnung soll in Ordnung sein _ das E^en bekö-nimlich und wohlschmeckend — die gan^e Familie nett und sauber gekleidet. Tiese und noch wieviele anderen Sorgen hat die Mutter des Hauses. M es nic?^t eine Erlösung, wenn ihr wenigstens die Sorge des W-tischtages genommen wird — durch ein Mittel, das stets wunder« bar wirksam und nie schädlich ist!? T'Ns Zallbennittel btns't „Radio u"! Jede '^Ärsche kann damit unbedenklich gewaläx^? werden. Kaufen Sie noch hente ein Paket zur Probe! * Der I. Arbeiter - Radsakirerverein, '^en» trale Maribor, deren Nennsektion, verrn-. staltet am 2. S«^ember 1988 ein großes Zwischenklu brennen Maribor— Dravograd—Maribor, verbunden m. einem? großen Sommerfest in Studenei bei .Herrn Stumpf. Start ist in der KoroSka ee-, sta utti halb 7 Uhr früh. Dem Rennen n»oh-' nen alle Ortsgruppen des obgenannten Ver« > eines bei. Nachmittags beginnt das Fest um 15 Uhr. Beim Rennen und beim Fest spielt, unsere beliebte Eisenbahnerkapelle. Ve« Veranstaltung findet bei jeder Witterung' statt. Um recht zahlreichen ^uch bittet der Ausschuß. 153» * Für den Kabarettabend am 1. September iin Palais de danse wurde nebst andren Attraktionen auch das berühmte akrobatische Tanqpaar Les Eostos verpflichtet. 10W.? Eingesendet ^ür Rubrik übernimmt dte kewe Bevantwortung. Warnung! Durch das Ueberhandnehmen des Pfusch» Wesens im Maler- und Anstreichergewerbe usw. sieht sich die gefertigte Genosftnschaft veranlasst, das P. T. Puttikum zu allfällige Arbeiten einem hiefür befugten Meister zu übertragen. Jede, durch das Pfuschwesen verfertigte Arbeit wird zur Anzeige an die Gewerbelbe-Hörde gebracht, die den Auftraggeber wie auch den Pfuscher laut Gewerbegesetz zur Verantwortung zielen wird. Die Genossenschnst der Maler, Anftrekcher, Lackierer usw. 1(V98 Franz .H o r v a t, Obmann. ^ Josef ö k o f, Schriftführer. Bekanntgabe. Teile dem P. T. Publikum höflichst mt^, daß Herr Franz L i st, Hilfsarbeiter, nicht berechtigt ist, auf meinen Namen Malerund Anstreicherarbeiten zu übernehmen und auszuführen, da derselbe mit heutigem Tage nicht mehr bei mir im Dienst steht. Hoch« achtungsvoll A. Baupotiö, Maler und Anstreicher. Allerw t. Die Pelzköniffin. In diesen Tayen kommt eine Frau aus Amerika nach Europa, die einen die gesamte Damenwelt besonders interesiierenden Berus gewählt hat. Sie wird in ihrer.Heimat die „Pelzkönigin" genannt. Ladv Emily Walker hatte vor einigen fahren den guten Einfall, in der Nübe der Stadt Eictoria auf der Vcmeou-ver-Insel eine große Farm zu gründen, i» der die kostbarsten Pelztiere, besonders Blan^'ichse, (.^knncbillas und Weißfüchse von Neus^»eland gezücbtet werden sollten Ihr Unternehmen hatte einen ausgezeichneten Erfolg. Die von ibr gelieferten Pelze erfreuen sich einer besonderen Wertschäj^ung in der Newt)c>rker Dan^'nwelF ctgd und Der SwMchweg am Drau Stauwerk bei Fala Bon Dr. med. Hermann «rauh, Maribor . .(Schluß.) In.biol ogische? Hmficht ist daS Resultat der Besbachtung interessant, >ja geradezu verblüffend. Wir hatten erwar» tct, im HiiMick auf die Laichzeiten, im März wenigstens einige Huchen u. Neschen., im April zahlreiche Nasen (die damals im Unterwasser und in Bachmiindungen zu Tau senden beobachtet ivurden), iin Mai Aiteln und im Juni /Zahlreiche Barben 2ufstci.icn zu sehen, da wir ja der traditionellen An» ficht huldigten, daß der Wandertrieb di?r Fische zur tcichzeit am sr?ß>n jci^ Daher die große Enrtäuschunz, als wir im März und April iiüelhaupt keine «Mische, im Mai nur einzelne, in: Juni zur Hauptb^rben-laichzeit nur eiwa 240 Barben, dagegen Tausende von Nasen und löarben nach der Laichzeit im Auli im Fischwege f.indcn. Mit der großen Laichwanderung, der Hochzei^?^ rei^e zur Zeit der großen Liebe, niar cS also nichts, hingegen Zeigte sich eine c^ini inende Uebereinstimmung zwischen der Fischnieg--frequenz und der Wafsecremperntur. Die Drau in Slon?enien ist oon Unterdrauburg bis Pettau,^riedau durch Sie ZiKüsse von den Kärntneralpcn (besonders den Hoh'.!N Tauern) noch immer ein kaltsr Gc'iirgsjl^uß der Narbenregion, der an Sallnoni1>eir'we^ nig HuÄcn, etivas mehr Aesch.?n un> sogar vereinzelte Forellen enthält, ^.hce Tenlpe« .ratur beträgt im März 5 bis 7 Grad Cel-' siu-Ä, April 7 bis 5,, Mai 0 bis 11, Iiw'i l2 bis 1Z, Juli bis 17 (selten 13), August 12 bis 15 ifelten 16) und «eHtember W bis 13 Grad Celsius. Es schien also klar, daß die Enpriniden (Weißfische) den Fische weg bei etwa 15 0irad Celsius nur einzeln und zögernd, bei zunehmender Vasser'vär-me ohne Rücksicht auf die L^aichzeit immer mehr und mehr annehmen. Wos ist es aber mit den Talnioniden, die al4 !?altwasserfischc und Frichjahri^, bezw. Winterlaicher den ^ischweg doch hätten neh ..men können? Daß sie fischmegscheu sind, weil ikmen an unserem Fischweq irgend et-... was nicht paßt, ist nicht inziniehmen, weil dl>ch das noch viel scheuere Aitel ihn glatt .. nimmt. Mr dürfen .eben nicht nergessen, daß unlsere vom Meer unabhängigen Sal-, moniden des Donal^gebiets Standsische sind, die nur in derLaichzeit bis zum nächsten, ihnen geeignet säieinenden Laichplatz wan-^ .dern, welche Strecke je nach der Bodenbe-schasfenheit des betreffenden ^-ließwassers . . kürzer oder länger ist, um nach vollzogc-. nem Laichakt wieder an ihren alten Stand-/ort zurückzukehren oder si6i an einem neuen, ^ ihnen genehmen Ort einzustellen, wo sie kdann wieder bis zur nächsten Laichzeit blei-' ben. ??ahe unterhalb des Stauwerkes befinden fich mehrere als Huchenlaichplätze geeignete, kiesige, halbseichte Elellen, und eine beson-.-derS schöne lange Ä'iesbank mit locker gefüllten Steinen befindet sich am linken Ufer imtei! der Station F<:Ia (Faal), wo schon wiederholt laichende >>uchen beobachtet wur dm. Kaum IR) Meter unten stand bis in die jüngste Zeit zwischen Felsen ein kapitaler Großhuchen, dem mindestens 20 Kilo giamm zugebilligt wurden, der bereits zwei mal an der Angel hii^, aber wegen der erwrm ungünstigen Uferverhältnisse iuluier wieder abkom und der durch viele Jahre am selben Ort, das letzte Mal bor zwei bis drei Jahren, bcstätii^t wurde. Diesem .^'^u-che« genügte offenbar alljährlich ebenfalls de? in r^chster Nähe befindliche Laichplatz und ist anzunehmen, daß die .suchen den 7?»ler Fisch'.neg gar nicht notig baben. Dasselbe gilt non den spärlirben Aeicheu, die txils an den häufigen Kievbänken der Trau /elbft Laichgelegenl^it finden, teib; im Mim , tmngsgebiet der ^orellenbäc^, wo die ^zurückbleibenden alljährlich gefangen werd'n. Als Etandfisä»e lnlsen uns» Meter. Die damalige steiermärkische Etatthalterei wies diese.Forderung ab .ur.d fand eine Neigung von 1:10 f'tr genügend. Darauf ergriff ich gemeinsam mit d?ni Gra zer Sportanglerverein den Rekurs an doS Ackerbaunnnisterium in Wien, welchem mir (^rlaß Zl. W.532 vom 20. Juli 1i)1Z ki^lgen-derniaßen stattgegeben wurde: >,^5 wird im öffentlichen Interesse des Sch't'^-^cs der Fischerei im Drauflufse ausgesprochen, daß der von der Unternehmung herzujt.'llende Fischpqß in allen seinen Teil.'n ein Mofälle i. Berl)ältniS von 1:1^ u. eine llnterteilung des Gefälles in Stufen nicht über 0.2^ Meter .^öhe aufweisen muß." Gleiäilantend war die Erledigung, ^l. vo:n 53. September 1913 im Rekurse an daz Ministerium gegen die der Stadt Maribor erteilte Bewilligung zum Einb.m eines Fisch-weges von 1:1l> in das von ihr projektierte Elektrizitätswerk an der Fclberins.'l obor Man bor. Äusammensafsung 1. Cypriniden passieren den in der Bar-benregion gelegenen Foler Drausischlveg mit zunehmender ^ahreSwarme in immer steigender Menge — im Juli in großen Massen —, um neue Weideplätze im Oberwasser zu erreichen, meiden ihn ab?r bei Wasiertempcraturen unter 11 Vrad yelsiuS. 2. Die Leicfszeit übt aus die Fischwegpas-sagr keinen förderlichen Einfluß aus. Z. Tic spärlichen Galinvniden (Huchen u. Aeschen) deS Unterwassers nel^men den WlldNÄchfuche - Gdrenfache! Die Bockdirsch ist im vollen Gange, die .vo sie eigentlich hin sollte. Dann ist es a^r gan^ selbstverständlich und Iägerpfl^cht.. alles zu tun, um ein armes Stück Wild so schnell als möglich von seinen Qualen zu erlösen. Da in solchem Falle daS StüsL aher niemals, auis dem Anschuß zu finden sein wird, sich vielmehr je nach dem Sitz der Kugel so weit wie möglich von der Stelle entfernt, wo ihm sein Unheil passierte, so wird eine^ mchr oder weniger schwierige Nachsuche eine selbstverständliche Folge sein. Und hier ist eben der sichere auf Schweiß geführte Hund unbedingt am Platze. Bei der HüHnersaAd j>st ein gut eingearbei teter Hund «S^^M^ingt notwendig, um zu vermeiden, dStz angeschossene Hühner in den DeckllnKenl dettutMn: Der Hund'Ist-lM'd'ie weidgerechte Ausübung der Hagdiunenchehrlich, eine von allen einsichtiMrr'/iKüBrn lange erkannte Tats^e. j»der Jäger hat einen guten Hund.- ''«Iver wird sich ein Jäger, der im Besitze, eines guten Hundes ist, bereitjfinden,'. die Nachsuche auszuführen. Um dies aber zu wissen, ist eS notwendig, sich rechtzeitig mit einem Hundebvsii«;r diesbezüglich in Verbindung zu. setzen, damit in entscheidenden Augenblick nicht erst lange gvsucht werden muß. Ruscher. Stelrijche Äagdausftellung Aus (^raz wird uns geschrieben: Im Rahmen der „Steirischen Landesausstellung für Landwirtschuft, Forstwirt schaft und Gartenbau" findet auch eine Jagdaus st ellung stzti. Eine Jafldausstellvng ganz - besonderer Art. Ein Werk im Dienste der .tzeimatSlisbe und HeilnatskenntniS, das aber auch jedem .Nichtsteirer Interesse abringt. Wird es doch das erste Mal versucht, die überwältigende Bedeutung der Iagd^ einem Äusstell'ungs'-' Publikum klar zu inachen. Es wird durch eine Reihe farben^ächtiger Plakate,'tcm Werke eines bekannten» (Ärazer Künstlers, in originell modern kü,nstl.'rlscher ?^t^ise dcm Beschauer eingehämmert, daß die Jagd für die steirische Boltswirtschast dasf 'lbe bedeu tet, wie die Milchwirtschaft, das Tabakmo nopol für den Bund oder daS Säng^rfest sür Wien! Es wird bestimmt nicht öde Sta tistik in den bis zum Ueber^ru^ bekannten „Zäulentabellen" geboten werden. Die We nigen, welche die. bisher sertiggesteilten Plakate gesehen haben, sind davon über-zinigt, daß selbst die modern.statistischen Dar stellungen der „Gesolei" in den Schlitten gestellt iverden. — Daß eine Iagdausstollung dem Jäger etwas Besonderes bringm muß, ist sellistverständlich. Deshalb ist auch eme ganz besondere T r o p h ä e ? s ch a u Hienut verbunden. Nicht Krsti und Pleti auS einer Erlegungsperiode, sondera r^ur bereits erstklassig prämiierte oder alte historische Trophäen werden dalwa Zeugnis fliegen, was Steiermark jagdlich bedeutet und wie es wieder werden soll. Dieses im weidmännischen Sinne erzieherische Wirken wird noch besonders betont durch die Aus. stellung sämtlicher Geweihe, die ein 18jähri-ger .Hirsch von? 1. bis zum leyten ^opf getragen hat. Ein reichhaltigc5 Bergleicko-Material, das erst mit Sicherheit erkennen läßt, ob die eigene „ur.'ilte" Trophäe tatsächlich eine solche ist, oder viell'.:icht doch von einem .^^ukunftshirsch stammte. Endlich sollen die Verirrungen der Natur, die Abnormitäten eingehend erörtert iverden. Ten Vesil^ern dsrartigkt^ ^-rophäen' winiten sogar Preise, um sie dafiir zu entschädigen, d^iß sie bei fast allen Wettbewerben durchsielen. (Obwohl die Raymverteilung bereits becn-det^ist, nimmt, der Leiter der Ausstellung, Prof. Dr. W. H o f f e r, Graz, Technikerstraße b, noch Anmeldungen sür di2 .Ausstellung-entgegen, soferne es ^ich um ganz besondere .Trophäen stoirischer ^rkunft handelt). Von. dem, Vielen, das noch gezeigt werden wird, sei,-abgesehen von der historischen und.wildhistorischen Abteilung, der kartographischen Darstellung der einzelnen Wildarten u. v. a., dar.'luf verwiesen, daß auch der Naturschutz zu Worte kommen wird. Nicht Stopfexemplare der zu schützi^n-. den Tiere werden,' parademäßig ausgestellt, durch eine mehr oder minder cmph.iittsche Ueberschrift um Schutz, sondern die vom hei^ mischen dermoplastischen KÜnsrler F enz 1 eigens für diesen Ztt^ck ange^erti^tHn, lebenswahren Gruppen heischen Schutz für ihre Artgenossen.. Denn sie zeig'n ihre^Veu«» te und erzählen so auch vielen Jägern NeiieS. . . ' Sw zahmer Dach« Ueber das eigenartige Benehmen eines Dachses macht ein Förster in der „Rutschen JÜger-Zeitung^^ folgende Mitteilungen: Am S. Februar "Mtuhte ich meinen Hswohnten RevierganjZ und kam um 11 Ahr vormittag in die Mihe des DachsbaueK! ne Hunde waren' et)Äi 100 Meter chör mir, llls sie auf eitimltl Standlaut gaben. ' Als ich näher klilm, fH ich. einen Dachs. Ich brachte die Hunde zur Ruhe, — da ka>K der DaÄ)s'zu mir, bswiirdete meine Stifel^uLiuck sack herunter, und er kroch hinein. Zu Hause setzte ich ihn in eine Kiste und gab ihm süße Milch, die er erst nicht recht wollte. Am Nachmittag aber nahm er die Milch, Brot, gekochte Kartoffeln, kurz alles an, unÄ wurde so mobil, daß er nachts aus der Kiste sprang und Eimer und Töpfe umriß. Mer er war vollständig zahm, ließ sich anfassen und streicheln und fvaß mit Hund u. Katze von einem Teller. Hatte ich ihn in der Stube, beschnupperte er alles, hor<^e dann oft minuter^ng, und kam ihm etwas Neues vor den Windfang, so stieß er einen kurzen brummigen Ton aus. Ich habe den Dachs dann wieder zum Bau gebracht, er schlieste auch gleich ein, mid ich habe ihn bis heute nicht wieder gesehen. Anscheinend war' es der großa Durst gewesen, der- ihn herausgetrieben hatte» Der AM« auch eln Mschfelnd - D^ zur Gattung der Marder gehörende I l t i s ist unten von dunklerer, oben von hellerer brauner Farbe, am Halse oben und an den Flanken sogar' noch etwas Heller, hinter den Augen mit gelblich-weißen Flek-ken. Er wird einschließlich der ca. 15 cm. langen Rute bis zu etwa durchschnittlich ÜS cm. lang. Der Iltis bewohnt gerne Hecken, Scheunen, Holzlagen, Getreide-, Heu- und Strohhaufen. Seine Nahrung besteht aus Feld- und Hausmäusen, Ratten, Hamstern, Vögeln sowie Schlangen, die giftigen unter letzteren nicht ausgenommen, ferner aus 'Schnecken, Heuschrecken, Früchten, Honig, Eiern und aus Frt>schen und Fischen. Beson ders gefährdet durch ihn sind stehende oder langsau, fließende Gewässer, Teiche, Altwasser, Buchten u. dgl. Auf die Fische macht er Sonuner wie Winter Jagd und be nützt dazu sowohl den Tag wie insbesondere die Nacht. Er geht dabei so vor, daß er sich anpirscht oder ansetzt und sich dann mit eineni plötzlichen Sprnng ins Wasser auf seine Beute stürzt,' indem er auch sehr gewandt taucht. Man kann ihn auf dem Anstand erlegen oder ihn mit dem Tellcreiseil fangen, das nian mit einem ausgeblasenen Ei beködert, oder niit dem Reifereisen, woi bei ein lebender Fisch als Köder dient; auch die Kastensalle ist auf feinem Wechsel durcl? Gebüsch u. dgl. anwendbar; man verwendet jedoch zweckmäßiger eine solche auS dickem Drahtgeflecht oder auH Holz. DmmeMag. U. ÄtiAvsk. «mm«r So7. Au« V«u1 Sine große Sefaftr fllr ble DraubrüSe Die —160, Grummet Dinar IVO und 119 und Stroh Dinar 70—für Kilogramm. (Stroh auch in Garben zu Dinar 2—3). X «ntzoiehmarkt. M a r i b o r, 28. d. Der Auftrieb belisf sich au f557 Stück und zwar auf 12 Pferde, 12 Stiere, 168 Ockisen, 349 Kühe und 16 Kälber. Der Handel war z sagt IU«g. »ttein l-edea ist eine ununt«dkv«»' neu» falsche Gebiss« >»d Zähne und zahle dafür Höchstpreise! A. Stumpf, GoldarbeUer, Ko. roSka eesta 8, öti> fiir j»««« Ulidltei i» weich« tzvtzere TtchlerschNle, R««l-Vy»nafiu« besuchen. Gut« L»st. Wtnierfoert. s-i« nichitch« Derpflegun,. fchSn« Zimmer. Bad. Klii»i«r ßehei zur »ersüg»»«. — «nsragen «n die Adresse 5rsu voktor Zeiä!«. 5rani Zosefgtrasze 7, teoben: 0>a unct in silen QrüSen u. yuaütAten Icsujen Sie »m besten bei kW ttM. IlleiMM ^rtdoe. nUc» 5T. I0ö2s stationen bestätigt wird. Auch in dem unter! der Leitung der Biologischen Reichsanstalt! in ganz Deutschland durchgeführten Reichs» i beizversuchen hat sich Germisan als „sehr, wirksam" bewahrt. Germinsan wirkt beim! Tauchverfvhren bereits in ^/»^igen, beim^ Benetzurigsverfahren in ^?Sigen Lösungen.^ l. Das AuSrLmherungSoerfahren gegen" Feldmäuse, Wühlmäuse und Erdziesel. Die> Schäden durch Feldmäuse sind oft ^enjo^ betaut end, wie die durch Wühlmäuse und^ Erdziesel. Ein Feldmäusepaar kann jährlich' bis 300 Nachkommen haben; der von einer Feldmaus angerichtete Schaden macht aber den Verkaufswert von 2^ Kilogramm Brotgetreide aus. Nicht geringer ist der Schaden, den die Wühlmäuse im Obst- und Gemüsegarten und die Erdziesel auf dem^ Felde anrichten. Die Vernichtung der Mäuse^ und anderer Höhlenbewohner durch Giste sührt nicht immer zum Ziele, da die Köder und die Gifte durch Nässe leicht Schaden leiden. Sehr gute Erfolge lassen sich mit dem Räucherapparat „Hora" erzielen. In diesen Apparat schiebt man Räucherpatronen, die eine halbe Stunde lang glimmen, und schwere giftige Rauchgase erzeugen; vermöge ihrer Schwere ziehen sich diese giftigen Gase von selbst in die unterirdischen Baue und ersticken dort alle Insassen. Radio Donnerstag, 39. August. W i e n (G r a z) 18.40: Wochenbericht über Körpersport. — 20.05: Volkstümliches Konzert. — Preßburg 18.40: Schallplattenkonzert. — 19: Konzert.' — 20.10: Prager Sendung. — Zagreb 20.35: Aus italiemschen Opern. »Prag 16.50: Bortrag. — 18: Deutsche Sendung. — 19.15: Jazz. — 20.40: Konzert. — D a-ventrY 19.30: Militärkonzert. — ?2.?i0: Tanzmusik. — Stuttgart 20.15: Un-getanzte Walzer. — Anschließend Romanstoffe. — Frankfurt 16.35: Konzert. — 19.20: Schachstnnde. — 19.45: Stünde der Frankfurter Zeitung. — Brünn 18.10: Deutsche S^dnng. — 19: Abendkonzert. — 21: Ausstenilngskonzert. 22.15 Tanzmusik. — B e r l i n 17: Kvn^rt. — 19: Fremdsprachliche Borträge. — 20.19: Franz LeharS Operette .Die blane Mazur^. —i 22.30: Tanzmusik. — Mailand 20.50: U. GiordanoS Oper .Fedvra*. — Budapest 17.45: OrchesterVo«^. ^ 19: Vortrag. — 22.30: Grammopho«ck»DMrt Mvnsr ^«55« 2. dt» V. Z«p»«md«r 1S2> di» 9. 5«p««md«s) .l'eekniscke dieukelten un6 erflnäun^en- / lnternatl«,n»le tt»fen->^usstelluntx / I^sklame / Vleaer peli^ mo«Ie.S»Ion / >^u»»tettuax sllr ^akfUN^-u.(i«auLmlttel / u. k<>rstvlrt8ck»ft lieke /^u5tvf5ekau --- erste vsterrsicklscke?>enn«se t4.—6. Z»i»»»«d«f 192V) Z!ucktvlelisck»u —> stlut?viek»ckau — pkerllesckau Kein p«Lvisum! ö1e»s«»usve>5 unÄ peI»epsL freier Qrenxüderllltt n»ck Osterteled. l)«» uns. vureklel»ev!rum vir6 dei Vorvekun? de» ^esse»u»vei«e» »n «jer (Zren?» erteilt. — veäeutenae k'Aklpreizdexünstißxunxen »uk 6en ju^ozl., unxsr. unä üzterr. ösknen, «uf 6er vonsu. im ^«Iristizcen ^«er. »avie im I^uftverkekr. >^uskünlte »lier ^rt un6 5^eA«ausvet» st VIn 4V—) erkSltlic^ del äer VIsn«,« Vfl»n VlI.. »ovie — vskren6 der Vsuer 6er I^eiprixer k1ekd»tme»»e — vel cier Xuskunktsstelle in l^elprlss. Oester?. ^e5seti»u8» unkl kel clen elirennmtüclien Vertretunxen In ßHOrlk»?! I^ilisI« äei'l^sldiclier Kre^ltdank. ^r8te juxosl»vizcke ?ran8pl>rt ^.-rt meine Adresie auf. Geschlissene Bettfedern für Pölster und Tuchen-ten, ?g. )^u Än. .W. —. Versand Poftnachnahme wenigstens 5 kg aufw. L. Brcizovi^. chem. B«^t« federnreiulflung, Zagreb, Ilica «. y^2 «eaMWea Vesitz, 8 Joch Weing^^rten, b I. Obst^rtt'n, Wiesen fi'lr 10 St. Vieh, Aecker, I Häuser, ist samt liellriflsr Ernte zu vcrkaufon. — Adr. Nerw. I004Z Äv »aufm gesucht Tischspnrherd, MummlmLntel» .^errcnkloider dringend M km»-fen qesucht. Nur schriftl. Anträge erbeten an Makor, Nuö-ka cesta 1l>L87 Vlcktrischcr Motor, k)—Pser-dekrSfte, i^n kaufen gesucht. Anträge an Ad. l^i'sel. Ma^ribor. ttoroSka cesta 18. 10L97 Juwelen. Gold, Silb-r-Mün. zen, fals^»e Aähne, antike lil)-re kauft zu cill?rh?rs's!.'n Pr«!'kl!n Juwelier Ilger. Ä.)spi?slo uli-ea Id. kl!» Schnell « Lastautos. Wenig gebrauchte 2 Schnell-LastautoS von 2—Tonnen gesucht. In Betracht kommen nur Fabrikate von Weltfabriken. 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