.,U 75._________ Amllng am 4. Äjiris _________ l85^ Die „Laibachcr Zeitung" erscheint, mit ?l»snnhme dcr Scmn- und Fcieria^, täglich, und fostct sammt den Beilagen im Comptoir ganzjährig lift,, halbjährigäfl. 5« kr., mit K r c u z b a n d im Comptoir gauzj, 12 fi., halbj, N fi, Für dic Zustellung in'« Haus sind hall'j. 50 fr. mchr zu entrichten. Mit bcr Post portofrei ganzj., unter .«renzband und gedluckter Mresse 15 fi., ha lb j. 7 st. ä« fr. I n sc rtionsgcb ü h r fiir eine Garmond-Spalten zeile oder den 3ta»>n perselbei,, ist fnr Imalige Oin schalt,>ng tt kr., für 2maligc 8 fr., für 3malia.e 10 lr >«. s. >v. Zu diesen Gcl'ührcn ist noch dcr Insertions stämpcl per 30 lr. für eine jedesmalige Oinschaltunq i'liiz» zu rcchül». Inserate bis l0 Z,ilen loste» 1 fl 90 lr. für 3 Mal, l ft. /<0 fr. snr 2 Mal >,„d 90 sr für i Mal (mil Inl'egriff dcs InstrtionSstampclS,) icmbacher ZemmK. ^ Amtlicher Theil. <^7^ l, k. Apostolischc Majestät haben mit Aller, uochstcr Entschlicßllng vom 1!>. März d. I. ans miaß dcr statutenmäßigen Vorrncknng des dcrma!i> V."!- ^'^'"^"'irn Eonte Ferdinand (5 a v a l l i zl,m ^"Udemcn ^^ ,^,.,^,^ ^^^^^ ^. ^..^^ ,^,,.,,.,. ."I^das wirkliche Mi'glied dieses Institut, Pro» l^mr Serapbiu Raphael Min ich. zum Vize-Präsi-"'"' ^sclbst allergnädigst zu ernennen geruht. Q.,,.,?" Muustcr ssiv Kliltus und Unterricht bat dcn n,',''""" ">n akademischen Oymuasinm ,zu Wicn. ^.^^. ""llhaber. z»m wirllichen hehrer am ^y"".a»nm z« Salzburg H»ail,, der gegenwärtigen ungewissen Lage cin ueuer Zivischeufall cingclreten ist, welcher leicht ein bedeutungsvoller und folgenschwerer werden kann. Die Rcgiernng dat mit dcr von ihr cingc» brachten Nefl)rmbill eii'c vollstäudiqc Nicdcrla^r crlit-lcn. Dic Uhr rcö Miuisttiium^ Dcil'y scheint cil'gr O ,! " ^" '^"- -l.'ch langrr Vrratl'iniss niit sciüsl, ^uc^ll, hat drr Pvcmicr um line Anvic»; l'li oer ^oingin ünch^ss,,^, Hieß ^^^el a»f rinen c^voßeu ^"t,chluß, Da^l Ministcrium ist offenbar vou dc, ^ec ^irlickget'ommeu, die rrliltcnc Nlcderlagc in der "ewrinbil! „iä>t alo Mißirauenöoc'lnm aufzunchmeu "nd weiter im Amte .^u l'Iei^'en. Emc so stavle Ma> loritat gs^i, si^ ,„ ^^^„^ ^^^, sg viclk-icht niä't nwattcl. Wild Vl'ro Deil'y oi.- .ssömgin um die W> ,'.'."g lines „eneu Kabinelcs lullen? Wird er dic Nnf. "UNl^ dcö ^mlaunntö l'ean>ragen? lsicht "^ ^l.nmniöanflöslma. ist diesmal nicht so Em ' ^"^ Torykal'inet dat kc>nci!ei Anrqschaft, in ^'''''gellii,^ der Mehrheit des U»lerl,auseö die Mehv hcit des Lanres für slch zu haben. Aloi) aufiösen. lim vier Wochen länger am Nut>er zu I'leil'sn, ist mit allerlei Schwicrigfeilen ueMinden, und könnle nur dadurch entschuldigt weroeu. daß die Osguer des Na-l.'i>ltts selbst uieüeicht nicht in dcr Verfassung sind. ciu kompaktes Ministerium zu bilden. Weder Nu„.ll und seine freunde, uoch Palmcrston, noch irgend eine andere FmNion ist rieß im Htant>e. An die Stelle der Tories müütc cin Koaliiionizminislcrinm treten, was allerdings für die Eutwicklu"g dcr italienischen Frage nnd Napoleon ll>. >)icl wichtiger als für England selbst wäre. (5m aus Whigs, Pcclitcn uud Palmer, stl'nianerll ziisammen^csehtcs Kal,>inet würde ciber we-ulgsteus die Frage» al>gr^'.,;eu und dic Oreignissc in F!»ß biingen. anstal^, wie dick >u lehtlr Zcit dcr Fall war. h,,llie Erfolge imr niit schweren Ziigestäno« »issln »nd Trlnis^ktioiicn, dic nichts lünoern lind nichls lösen, um den Preis cincr grenzenlofrn Nach« gic-liigfeit zn erkaufe,,. Daü oie Katastrophe i„ En^la-id für die Out-nuckln,,g uiw ^c',!i»g der schwebenden Fragen von dcr ,N^t.n WichtiglVit ist, „u.i^ ^eder cingcstehen. Deu Ruek'rltt c>es Torl)kal'inets wird Herr ^. Ca.'onr und Gcuosjen wieder Muth zu neuen Provokationen ge> bcn (wenn si'I^c noch möglich sind) und die Möglichkeit dcr friedlichen Ausgleichung ans einen .ftmigrcL in zweifelhafte Ferne gerückt. Die .,O. D. P." kann sich des von ihr schon ^ öfter .nlsgssprochcncn Gedankens u'cht erweb'cn, daß der Hl'f l>er Tuilericu dem Hofc von Piemout gc« geni'll'sr scii's ftcic H.ino h,it. daß Aktcustu^c cristl» rcn. welche die Poliiik Frankreichs lunoen und der<-n Vlröffentllchling wic cin Daniakle^schwcil nl'cl- den Häuptern der französischen öieMinug sch,r>el»t. „Mc Anzeichen deuten darauf hin. dap Frankreich gel'imden ist. (5s kann den König V'llor Elna»u>! blwegeu. zn temporis.ven. an sich zu haltcn. aber immer nur nnicr der Verhei8llng einer cnolichen Vrimlnng dcr Versprechen, n orgen. übermorgen, durch dcu Kongreß selbst oder nae!,, dem Kongresse — alnr jedenfalls an irgend ciuem Tage der nahen Zuknnft. Möglich, daß man Graf Caoour bcwo,»cu hat. einige formelle Kon- zessionen zu mache», um den Kongreß möglich zu ma« chen; aber nil>', um den Kongreß als einln Durch» gangspunkt zu benutzen, der drm Ehrgeiz Sardiniens entspricht. Das Programm, welches Graf Cauour in seiner Note vom 14. März nicc>er!cgt. spricht einen so entschiedenen Krieg gegen Oesterreichs Vesihtitel in Italien ans, es stellt so ungcscheut den Grundsah auf. daü dic Ncgieruug Sardiniens den Kampf gegen Oesterreich in Permanenz halten wird, daß Niemand der Täuschung sich hingeben kann, das kleine Picmont wagc England und Oesterreich gegenüber eine solche Sprache, ohne sicher zu wissen, daß es nichi für sieh allein so spricht." Dic vielseitig alisgesprochene Ansicht, der Kaiser Napoleon sei durch dic Haltung Deutschlands, tmch Oesterreichs Energie, duich die Mabnung Englands nnd Preußens zur Nachgiebigkeit geucigt. dürfu sich bald als grundfalsch blweiscu. Ein Rückschritt auf der betretenen Vahn wild von Frankreich als Demü» lliigung betrachtet, und wci'.n das Lanc» auch gegen dcn Krieg ist, so erträgt es denselben immer leichter, als eine Dcmnthiguna.. Vielleicht ist dicü Napoleons Plan, vielleicht will er sich demüthigen, um da::n mittelst der „großen Nation" die angethane Unbill um so grüuollchlr abwascheu zu köüii!-». Vielleicht spekulirt er auf das Gttübl der Demu^immg. bai.lil Frankreich den Krieg begehre. «Man muß sich anf Alks gefaßt mnchcn." O e st e r r e i ch. N3ien. Se. k. k. Apostolischc Majestät haben der Gcmcindc Fcnia im Vörzrr Kieisc znr Errichtung einc>? Siechcichalises filr Ar.nc ^000 ss. öst. W. allcr< !i>läol^st auziiireiscii ^criiht. — Ihic Maicstät dic Kaiseriu l'ab'ii zlir Her« stlllung des GeselIs!,I»ospi';»'s ul i.!inz i"0 ft. öst. W. allergnädigst zl> spcnocn geruht. — Se. Majestät der Kaiser Ferdinand ha» den den Pasilianer > Nonnen in Iaworow. Przemys» ler Krciseö, 6(U) st. öst. N. zlim Balle cincr Kapelle, welche das Kloner seit dem Vraxde d,r Klosterkirche Feuilleton. 5k o u z e r t. e^vn cmcr qrchcu Stadt iu ciuer Nesioeuz, wo der ^Ma.,'menfl»ß ^lles hervorragende» ist, was cin dem ^'7'''" "Ud Wissenschaft l'esißt, bictcn sich d ' Vw.l'ncr vicl mehr Ge.'üsft. "ls '" e.ner^kle.. m" ^l"". wcnn diesell'c auch dic 'Metropale eiuer Provinz ist. Wenn z V iu W-cn. l'dlr, um nicht o 'Mtt ,zu sel'weiscn, wenn in G^z dc.n Knilltli^" l)"bcr allwöchentlich ciniae Mal Gelegenheit geboten "'". s'ch an musikai.sch,,. Pro^nktioneu zn crgope». W wird „us dieses Glück nur all' z'"" )"' ore. «ochru z., Thsii- dcuu nnserc pl)ilharmom,che Gc> wl'chaft. wclä.er weder ciuc eigene Kapelle uoch bc> ^utendc Gcldlräfte ;» Gel'otc stlhcn, muß aanz an> /"^nsNengnugcn machen, will sie etwas Gedtege-U^ bleten. Weil unser städtische Musik ausgeho,t ^ "s solche zu cnstircu. hat der Mliarmoni.chc ^ .'ü '"c noch schwicrigerc Stellling. D.e wenigen ^' uckge^li..bc.'en der ehemaligen Stad!.nu,t werden ,, " "r Muwittnng l'erl'ei,ezog^n. aber alle u -.^ ?'U'eI uno Krä e müsseu a..- dem Vere.n ei . ^ wcrden. und nur der Tl'ä'igkeit, dem FlM, ^H">„ ^.al> '. "°k"Icu Ucl'nngen nnd Produktionc-. lettet, i!t c^ b" "ttankcn, daß wir in dem Vereine und durch den Verein mnsita'.ische Gcnüsse baben, dle selbst clner größeren Statt keine Unchrc machen wurden. n»d die uns immer wieder für die lange Periode reö EnN'chiens, entschädigen. Ein schönes Konzert war das am vergangenen Freitag im Saal. des ständischen NceoutcngebandeS znm Vortbeile dcs Hcrrn Nedwc'd gegebene, das ,lch eines nngemein zahlreichen Vesnchs erf'cut. Wollen wir das P:ogvamn, dieftö Konzertes ,ich»g l'ezcichne», so müssen wir es ein Programm der mo^rnen Mu,ll Nl-nneu. das dü'ch Wagner's Tannhänsermarsch in das Gebiet der >funf!öniusik binüber leitete. Deu Neigen eröffnete"eine .Zonzeltonveriürc". von N. H. Veit, cin gut gearbeitetes, brillantes aber etwas breita». gcie^lccl uuo sich da nnd roit i» Plnosen bewegendes Tonstnck. Hierauf solgle „Frau Musik.,"' ein Doppel» chm- von N'l'ch.'ip, an welchen sich zwei So!opil<,'e» fnr V-oline anschlössen, „Rever'e" von Vieuxtemps »nid „Rondo rlissc" von Veiiot. vorgetragen von einem, durch sein zarte,?, seeleuvolles Spiel allgemeiu belieb-ten Dilettante!! , welcher auch durch den ftiueu, el» gauten Vorlrag dieser Stücke lauteu Beifall ernteil. D.nauf folgte ein Volalchor "on Hi!^er „Sonntag", und dieseni der ansgezeichiule (5hor snr Mä^nerstin,. men. „Nachtgesaug'im Waloc". von F'. Schnb.rt. ^eyicrer. eine Kompositen roll wui'.derl'arer Schöü» l'cit lind Eigei'tbümlich^it. ivurdc init großer Prä. zision vorgetragen. Der Effekt dicses Tonstlicks wäic iloch mehr erl'öyt worden, lvenn dic V.gleitiing vo<> .nörnern möglich geivesen - st, aber inline das Piano lfottc sie crs'-yen. Demun.,eachtet verfemte es seine Wirkung nicht; balo w>c hciml^ches ^lätteifiüslern, liald wie lautes Wipfe»rauschen cltönte dcr Gesang, imd wir vclcnncn, dcr Mänuerchor hat seine Aufgabe uoch nie so glänzend erfüllt, als in diesem Naehlge. sang Wäre etwas zn wünschen gewesen, so wäre es daß die Pianostellen weniger stark nnd der TeN besser nkzenwirt worden wären. Der später folgende Män< nerchor von Skranp. „Iägerlust" rief cinc nngemcin heitere Stinlmung hervor nnd ward eifrig applandirt. Eine gewisse Srnf"tion ritt das „Pag. iilied" aus dcr Oper «Die Hugenotten" bervor. das eine Ansän, aeriu ,m Gesang, ^ine Schülerin Ncdwi'd's vortrug. Obalcich cinc gewisse Kindlichkeit dcr Snmme nicht zu v,rkcnnrn war. so machte doch der Stlmmuwf.mq. die Sieherbeit und Fmigkeil der i»ngen Dame dle mit dkser Arie zum eisten Mal vor ein größeres Pn. bllkunl tral. cincn entschiedenen Eindruck. Die Faliig. keiten. welche in ibrer qanzen Vedcutenheit sich zeig. ten. berechtigen zn dcn schönsten Hoffmm^n. und es lvar darum ganz eMäilich. daß die Wiederholmlg Nur-misch verlangt wurde. Galt es doch cin reich begabtes, jugendliches Talent zu erfreuen, aufzumuntern und zn fernerem Fleiße anzuspornen' und wir glaubeu ,"er lie« l'suswürrigen Sängerin lein besseres ^ob zollen zu können. als wcnn wir et<- der Marsch und Chor aus Richard Wagner's Oper ..Tmiobaüscr . Auch di.se Pie<.'c gefiel so. d»6 st> wiederlwll 'mrdcn mußte, welcher E'fola tbeilweise oer Neuheit dcr^om. position, vorzüglich aber oer trefflichen Aussuhr.,ng gallj sowohl das Orchester als der (5hor losteu lhre «95 im Jahre 1847 bis jetzt seiner Armnth wegen zll bauen n'cht im Stande war. zustellen zl> lassen gerubt, — Ihre kaiserliche Hobeiten der dnrchlanchtigsle Hecr Er^bc'.^'g Gelte ral^olwerncur F c r d inaud M a^ uno die Durchlauchtigste Frau Erzberz^gin (5 o a r-lottcbaben der Pfarrkirche in ^'imioo (Provinz Eomo) 200 ft. gsspcildst. — Das Abeudblait der „Wiener Ztg." dringt folgende Noli;: „Wir lesen in dcr „Franks. Post'Ztg."! Ver« „schicdcne deutsche Z „richt riiir Dllrli'aus giunDlosc ist." Die „O. D. P." dcms'kl Dazu: Obgleich das Abeudblalt Der „Wiener Ztg," keinen amtlichen Ch>^ raster Hal. u»d obgleich die bier abgcdrlicktc Wider-lsgnng »icht von le,n Bl.Ule selbi'l abgegeben wird, solldern nur ans einem auDein ili,I töslerreichischen Journale abgedruckt ist, so wird doeh IeDcr»,ann grl'älti!isse unserer Zeit unD Der Hinblick anf tic Thalsachc spucht. daß Oesterreich »icht n>chr, wie in früheren Epochen, durch tiuc gcistiszc chinssischl Mancr von dem Verkehr mit dc» Nachbar» staaten avg'schlosscll ist. Eine Verordnung »me die in ReDe stebenDe vom Jahre 1817. welche drn IliDe» verbot, christliche Dienstbote!, zn halt,», besteht in k»i< nem der Sla"te». voit deueil l^cstcrrcich nm^cl'fn ist, nicht in dcn reutschci', nicht in dcn italicnischcn, nicht limna! i» Rußland. Wrlchc Thatsache jcnem fur dic Vild»,,q^stnfc nn? Vlrwa>tnnq<"klngl!lit Ocstelrcich^ so l'cllidi^rndsn Gerini'te ,;>!!» N'sprilNii dirnte. lvissl'n wir nicht n»d »rollcn es anch nichl ivisscn. Tie Tl'at-sache ist. da!5 dil', ivie wir nun hörln, ^lncklichcr Weisc salsckc Rachii.i't nicht l'loß in Dentschland. wndcru anch i,i Pc Stockung i,: der In^llsnic finde Ich Mich l'sstimmt. die Al'dilning di-r Industrie-, ^un!'!«, la»d< ,ind forstivirtl'schafilichen Aufstellung für Tirol lind Voknl!.'crq, c^eifn Vrgilin fnr l-cn l.^. Mai d. I. fest^f!Vtzt ».'ar. l'i^ anf Weit, res zn velschielen, nnd beh.'lie Mir vor. den Zeilpnnkt, n.'ann d>rcn Aohal' tnng stattsiiloen wird, bekannt ,^l ged^!. Ich habe i'lb>i^'n<< init besonderen! Wohlgefallen ersebsü, daü fiir diese ?In>3stell!inq bioher bereits nber 7l)0 Änineldnngen eingelangt siad. nnd daß für das Oclingcn dcittlbcn iin gangen i^'andc ei» rc.zer Gcist herrscht. Jude,» daber die Venümmg diesn' Än,nclol!!i>ic>> in Vo'.bebalt genoinnil'n iri^, erwarte Ich niit Zuversicht, dal) anch in Znlnnft ;nni Zilstandekomnien dieser Anostsllnng derselbe Gifei', ivi,- j>ht, sich al!sci> )Infgabe» in enlschicden ^ifiiedenstell.nder Weise. Was nlin die Komv>ositio>! ftlbsl betr>fft. so gilt oavon das, wacl wir schon bei Vesprechnng deö uorhcrigen .Non> zcrleö '.'on der n'oderiicil ^'ffekünnsik sagten. In diesem „Marsch unv t5hm"' sindex >rir alle die Mittcl in Uebe'snlle v r,vl!ldet. wel'l'c von den modernen Ko»!pol!isi<-n angewendet wenen, nm da»? Nervenw^m dcö Menschen z» r>izeil.' scha-fc Pointirnng. vicl ^'irm nnd Glau^, anffalleiide .Klangwirkungen. Mo^llatio« nen. die l^lüch Knbicheit n»d plötzliches Hl-rvorlreteü überraschen nnd erstaunen m.ichl N. ^Iiiwcül'niig des Blechs nach breit, m Maßslabe, Di<' Motive, welche Wagner darin bearbeit t hat. si»d gefa'INg und ansprechend, abcr nicht neu; bei dem eiiun kann mit Eviocn; nachge» wicscn weiren, welcher iluprr 5^arl Maria von Weber's cs entlebnt in. Vortrefflich ist die Instrnmentirnng ' in der Inst'.umentmiüg, in der Verwerthung ler In^ strnmcnte ringln uüo i» Verbindung untereinander liegt der Fonsänilt, oeii mau Wagner zugestehen muß, hier macht sich sci„ Talent gellend. — So w,-r rer Abend reich an muslüil.sch^'l Gsin'isftn, Alle N»m^ mern des Programms wnrecn mit Präzision und Ge> schniack vorgetragen, und wir sind e>afür alle» M,<° wirkenden zu Danke verpflicht. Da^ nächste Konzert N'irl>. n.'ic wir hören, crst in »rr (^harwoehe slatt-. find.n und Haye»'^ „sikl'en Wonc« bringend Tas ist freilich wieder, eine lange Pause; abcr. was bilfi> wir müssen warlen iü Gc^nli? und Ergebcubcit. Ur. I.. l. tig bethäligen werde, um dadurch den Erfolg dieses das g.in^c ^.'and cbrei'den Unternehmens ,;u sichern. Inusbrnck. den :w, Mär; l«.'ii). (^! zh< rzog (5 a rl i,'li d u> ig," ^«:i>il„, .')/. ü)c'äl^, D>»' Vorli slüiaen a» der diesigen Universität werden '.'on liiW Sludiren^rn besllcht, deren Vetrag-n seit Enifernnng dir Uinlihe« stlficr ladellos in. Deutschland. Miillchcn, 28. März. Freiherr v. d. Pfordten ist also abgetreten, wie man dieß schon lauge kom' inen sad, und l^er Rest deo Ministeriml'ö folgt ihm, so gewiß die Heer^ dem Hirleu oeer ei» Orcheilcr dein Dirigenten folgt. Un^rn lrlNüte si,b der.^mug von seinüi Näiheil. die ihm lange zur Seite gestan-l'cli hallen; aber daö Mißverhältnis zn der eine,, Hammer zuerst, paui: ,zn beiden Kammern, l>er ir>ach-sende Unmutt) tcs Landes, dcr sich in einer doppelten Wahl unzweideutig verkündigt Haxe, die Szenen auf oem lehlcu ^andtag. »cnen sich »er Mmistervräsiden, f"st imln,r zu cntzieben wußte, mußtlii auch den Harlnättigstcil üb.rzeugen. daß bi>v kein anderer Au6> ivi'g blieb a!o der Rnckirin. Eiue Siimme h.,l dem Müüsterpräsil'enieil in der geheimen Sipung zngerli» sen: «Treten Sie znrüek. bringen Sie dl-,n ^aude dieses lDpfcr. das ^and hat iDpfcr genug gebracht." Und so gcschicbt's. 'Als Nachfolger des Ministerpvä« sidenien lvird im Publikum Fürst Hohenlohe, Milglied dcr Kammer l)cr Reichöräthe, genannt. Wir wissen uicht, ob dessen Wünsche auf die Uebernahme bes Portefeuilles gerichtet sind; 5cr Adel abcr. welcher c>n der Splye des Ministeriums einen Stanc'csglnosscn zu schen wünscht. solj sich für diese KaudiDatui »lit Vorliebe äußein. Andercrscils steht Fürst Hohcnlohc bei,n größern Publikum im Rufe liberaler Maximen n»d macht man hiefür einzeinc Aelißcruilgcn l)eeselbe>l in der Reichsrathskamlncr geitcuo. Da delsslbc ciu Staati?amt bis jent nicht bckleirct hat nnd seine Theil, nähme am öffentliche» Leben alö Mitglied der Reichs« ralbokainlner, dcr er erst seit einige» Jahren ai'ge-bört, bis j>ht nicht in den Vordergrund gelretc» ist. bedalf die günstige Meinung, oil mau von seinsu st^>alsmän»isch,u Talent»» dcgt. noch dcr praktisebeil Erprobung. Als Kandidaten des Iustizininisterinnis bezeichn,et mail den Geueralslaatsanwalt v. iNIiani. Qb derselbe c>ie Oesengebnugsarbi-iten in ein anderes Fahrwasser a!ö kaö bisherige bringcn lviro. lassen wir dahingestellt, snnc intilnen Veziebungen zu oe>n oerm^ligcn Iustizmiuislcr lassen daü Gc^ent^til ucv> Nlillhcu. ?lcl'cn dcn Vl.vacn.nnur>, wivc« Froycrr u. ^rchcnfclp. Rcgilruugepräsic'ent in Schn'.'be». Aruder ocs ^bgcoroucteil Fieiherrn v. ^.rchenfcl^, als Nach, folger des Grafen v. Nligei'sberg im Miilisterilim dei« Inner» genannt, der einzige Name, an den sich die Erwartung eines Systemwechscls mit größ>rer Ve< sNlNmlhel! knüpfen läßt, — Am 28. März l. I. feierte die k. Akademie eer Wlssensehaftcn in München ihre hmidcrljäbrigc Stiftungsfeier. Auf Befehl deö Königs waren be> sondere Feülichkeiten veranstaltet worden, eine großc Z^'.hl von Notabiliiäten, anch ans nußerocuischcn rändern, halte sich dazu eingcfunden. I,l dem bis> der dem Schwurgericht »iilgeiänmleu. ncll restanrir-ten Akademie-Saale, der init den Bildnissen aller Akadeinikcr, unl^r denen namentlich dasjenige Schel« ling's als vorletveu Präsil?cuten hervoiragte, so wie mit denen des S>ifters. des Kurfürsten Maximilian ll!.. der Könige ^lidioig l. uni> Mar ll. geziert war. fand nach uexgegangcnem Goltcsoienslc am ersten T.'ge eine Fest < Sipnng Statt, die Siaatsrath von Manrer a» Stelle d>S wegen Aücröschwächc dlspen> sirtcn derzciligen Präsidenten Ochcimratds v. Thiersch mit ci,'cr histonschcn Uebersicht l^cs Institutes seit dessen Bestehen bis auf e>en beutigen Tag eröffusic. I'ee Oriculalist Prof'ssor Müller gab hierauf eine Zusammenstellung rer wäbrend deo ueifiossenen Iahr^ l>!,ndcris auf philosophisch > philologischem Gebiete gc> machicn Beinlingen. Dcr Sii)»ng wohnten König Llidwig, Prinz ^nitpold, als Slclloertrclcr des Königs Mar, lind v,ele hohe Stlialsl'lamien bei. I»l Thealer kamen De» ann.'ese»l>fu Nolabilitälen ;n Ehre« am ersten Tage „die Brüder" des Terrenz, am zweiten „Oedi. pl-o auf Kolouo,?" zur Allfführung. Am dritten Fest> tage wi'd der König ric Gäste in der Reside»; zu eillcin großen Diner empfangen. Italicmscbe Staaten. Turin, «ll>. Mär;. Gestern haben die Freiwild ligen in ssnneo den Eid geleistet. Der kö'n. baierische Konsul in Genlia hat geg^il oie Anfllal'me des c>em „b'oustitliiionuel" sntnommenen Artikels über die fälsch-Iich gemelcete Dcscrt'on baierischer Soloate». iil der amilichcn „Gazetta di G„^va" protest,rt. Die Ant> wott fiel ablclmend ans, Melirere Klöster haben gs. gen die ihnen zngeünithllc Nä»mn»,i protcstirt. Die „Unionc" will wissen, Picmout wersc zunl Kongr>ssc niit berathender Stimme zna/lasscli werden. In Tos» cema heißt es, sei eine Subskription znr Unterstüi)n»g der nach Piemo,lt rimgrircnpe» Voloiüarj cröffnct. Torill. 1 Apr,I. Nach drr „Opiniouc". sind am 27. März l^tt Freill.'i!/ige nach Pcemoitt anfge» bleche,!; clii Theil der Aevö'lkcriiug blirch vcrschire>euc Mittel e>er Bearbeilung lünstlich anfgeiegl, begleitete sie bei idrem Abzüge mit Akklamationen. Die pie» montesisehcn Älällcr rühmen sich ferner, daß anch in Rom Geldsammliliigen fni- kilegerisehc Zwecke veraii' stallel werden, daß lombardischc Franell sich sogar zur Pftege dcr Verwundete» erboten haben ll. dgl. Diese Angaben, wenn auch weit übertrieben, dienen doch zum 'I'eil'lise, wie sebr die piemontcnsche Agii.i' tion ibr.n Wuknugskieis ans,znd,bneu beflißen üt. G^lllla, :><). März Der biesigc Erzbisbof bat ciu Zirkulae »ill einer Siras>rolmng gsgen Geisl!iel>e. welche gegen die Regierung pndigen oder (5»t>nu!hi-g'.l»g l)»rvorrnfe,i. crlassen. Vtcapel, 27. März. Der Ministerialdirektor M der Iüsliz. Pionaü, ist gestorben. "» Rum, 28. März. Die Probcfabrt anf der » Eisenbahn nach Oivitaoecchia ist gelnngen. G>af On« M stao C^vour hat bei Sr. Heil. den, Papste Audienz > n<-babt. Zum Abgeordnete» bei der Pariser Sani' M läts'Konfellnz iü der l'>'i»ci>»!' 5lin!l> (.l' Gesalbter in London, sowie einige andere Piemoiite' » sen elnpfiugeil ihn alif dem Lyoner Babnhofe. wo ich > inich zufällig alich befand. Da es kann, l! Uhr Mor» > gens ivar, als der Zug ankam, so n'iiubnte ich mich » diiichaus nichi nber oie verschlafene» Gesiehtcr dcr » bciDcn sa^inische» Diplomaten. Desto mcbr aber übet W die beltcrc Munterkeit und Frische, mit welchcr Graf > (5avonr ibnc» eutgegeiürat, Graf (5>>vo»r vlane>crle » beiler mit Allen. Mir ;og ei» ernstcr Gedankc dnrch > eie Seele, ich s.iglc mir: so siebt kein Maun ans, » »ssen politisches Gebäude so eben in Trümmer» da< ^ binsinkt. Entweder lst Eavolir ei» ganz frivoler P,'< tlo». Der i»it ecm Glück seiiies Fürsten, seines Vol' fes uul^ dein FrilDc» Europa's ei» leichlsinoiges Spiel lr>ibt, o?er die Cdaneell stebsn sür Piemont und de>» Klicg troi) alle dem, was offiziell versichert wiid. ^' ^ünslist. !>oü cr Grinid h>n, bcit»'»' lüift frl)b in die. .^nklnifl ,,li «.»lickcil. oir il'»> dic Vcr».'iilIichU!lg sclncr Pläne bringt! Wie ich l'öre, ist ^,a"onr gleich nach seiner Aufum't von dem Prinzen Napoleon nnd dessen allem Vater, dem Prinzen Ieiome. sebr zarllich s>n< pfangen worden; Dagegen erfreute er sich einer weit weniger zärtliebe» Aufual'me be> Dcr Tochler seines Königs (Prinzeß Cloiilde), Die ihn scl>r spöttisch ge< sragt haben soll. ob Der Reis sehr «hrncr sei Dieß Jahr z» Turin! Vielleicht ist das eine bo^bafle Erfindung der Pariser, die hartnäckig dal'fi l'lciben, die Prinzeß führe eine sebr unglückliche El»c >nil d<-m K.liser-Veltrr. Die Fvage nach de,n Rlis wäre vernichlen»; denn man versichert hier, Graf Eamille Eavonr l»abc sciuc Reisfelder für einen enorme» Preis (ll Mill. F>ks ) an den Priuzs» Neipoleou verkauf!; das sei der ^'olm für die zu Slande gebrachte Heirat gewesen. Um Mülag nmrde Graf Eavonr iil Den Tliilerie» empfan« gen. und wiederum velsichert mau, daß Graf Caoour Dilse AuDienz mi! fieuvestrableuDem Antliz?c verlassen habe. Ist der Man» ein solcher Meister in diploma» lischer Verstelluugskunst. oDer hat er wirklich Grund, sich zll freuen? — In Pariser Salons ,zirk»lirt das Gerücht. Gras Cavonr babe einer ihm befrcnnDeten Dame, die er g,'wöhn!ich zn besuchen pftcgte, in Deren Hausc ab. scherzweise geschrieben, er wage es »icht. ibr seine Alifwartung zn mache», weil sein poliiischer Erfolg ei» so glanzenDer sei, daß er seine Freuoe uicht v>rbergen könne — nnd er wolle ihren Frendcn den ihnen verDrießlichen Anblick seiger »li^il!-«' sl<" ersparen. Gewiß sttlll silb. so schreibt man der „N. Pr. Ztg," — <>ls echter Diplomat — der Graf Ca» vonr beiterer. als er in dcr That ist. PasiS. 28. März. Die „Union dc la Sartl'r" vom 2<>. spricht von Unordnungen im mililärischen Pry'aneum von ^a Fleche, die z» cinein allgemeinen Aufstandc allsarteten. Der ADjutaut des Kriegsmi« »istcrs. G,»cral Trochn, der sosort nach Le Fl>chc eilte, sah siel» genölbigt. vo» ^,'e Mails zwei Schwa« dronell Kiirass,cre zu requiriren, Näheres fehlt noch. Iil Frankreich Daliern die Vorbereitungen zu ei' »»cm Feldznge mit nngcschwächlem Elfer sort. So melDet der „Toll!o>l»aiö". daß in Kurzem eine zweite Division aus Afrika erwartet wil'D, welche ans fü»f Regi»ienlcr,i bei'ichen sell, von denen zwei der FrcM' Denlegion allgehören und eines ans jenen alg>rlschlN T'raillcnrs besteht, die nntcr Mac Mahon bei Erstür« s»V muug des Malakoff thätig waren. Auch wird der , «Indepe„danee. belae" von dier wieder über die Vü- « dung cincs ^.iger^ am Var. ivooou srüber schon die Ncdc iuar. geschrieben. M.ni spricht viel von einem «fclir kriegeriichen Tagsbcfeyle". den MarschaU Ga° stellai'c cm die Truppen von ^yon erlassen babcn soll, gleichsam, als sci das ganze Armeekorps ^uf dcm funkle, über die sar?inischc Grenze vorznvüelcn. Großbritannien. (Parlaments. V e r I) a n d l i> n g e n v. 28, Mcirz.) Oberl).nlSsirmng. ^'ovd Clarendon richttt an das Ministerium die'mehrfach erwähnte Imerpella-tion. die lulgcfähr folgeudernlaßc»'. lautet: Ich f^gc den Staatüsckrelur des Auswärtigen, ob cr cs für nuuertiäglich mit seiner Pflicht hall. dem Hause und durch das Haus dem ^anoc Eunges über den gcgen> wärlig.n Stand der Dinge in Europa und Wer die Ergediusst dcr Sendung'vo.d Rowley's mitzutheilen. Ich verl.ingc dnnhans nichl, daß mein edler Freu,'d ngcnd cinc Mittheilung mache, welche der Hache des Friedens, die uns Mcn lnu Herzen liegt, (dort! hört!) icyadcn konnte. Allein meinem edlen Freunde wird °lc 'm Lande hinsichtlich dieser Zrags herrschende große ^ll^gniß nicht entgangen sein. eine Vcsorgmß. wclchc 'wch durch die in der Tagesprcsse fortwährend vcr> brettneu Gerüchte e.höhl wird. ^ Slit beinahe drei Monaten sind >" Folge der ^Willigkeiten zu.,ischen ^raofreich und Oesterreich große ^crluUl' erlitten. Handelsgeschäfte untelbvochen und das Venrauru auf dem Festlandc vollständig zerstört words». (5,i ^t ^.^,z^ ,^_l^^ „,„ ^.,„ scil'st die „'"mmste Gewißheit der längereu Fortdauer dieser lahmenden Ungewißheit vorziebeu würden. Es würde eine .itlc Vorauss, l)ung sein. wenil wir N'nu'mcu woütc», daß incht sr»stl,ch an den Kr,cg gedachl worden sci (hört! hört!), und eine noel» cil. lcre Voraussetzung wl'ndc es sein. wenn ma» wähncn wollir. daß. nachdem der ^rirg einmal dcgonnc». der» 1"be lokalisin werben lönuc. Es würde allcn (5r. Mhrnii^i, dcr Vergangcnl'ril widersp, echcn. wenn die Nachbarnatwnlu im Falle eines ^riegcö zwischen Fninln'lch u,w Oesternich sich friedfertig oder gl^ch-ailtig vcrlüelten. Gegen einen solchc» ^r>cg. oder. Wie ich lieber sagc» möchte, gegen eiln' solche »upro-uozirts cxil'oä'i^'l- Kl'nvulsio,' l'at sich die ofteuiliehc Meinung Europa'o mit einer Ei,lMNtyiglVlt auö,>,espio chcn. welche meines Wissens in dcr Weligeschichlr nicht ihres Gleichen l>U. England nemr^l und vorzugsweise friedlich in scimr Politil. in innigem uno f'cn„dschaftliä'en Büngniß mil Fra,'k>eich unD Oestl,r. ^'lch. und von delü ernsMchen Wnnsche l'iscclt, alle Wnltis^cn Vtiüri anznwende», unl den, obwaltenden Zustande der Din^' nl'zul'ejfen, n>ar in der ^age. wahrcnd dieftr ^,^ ^lcn Parteien Dienste zu n'< Mlsen. und ich w,Il geruc qlaul^n, daß Ihrer Ma'.c-U"l 3ie.,ieriin.i nichi doilhi» gesandt worden scm und daß ss »i^> Srndnug nicht ül',rnommen luil'e» wurde, wcnn nicht gnnstigr>ll..?sichlen ans (.^folg vorhanden acwc,m wären. Aneh l'egte ich eic Ueoc,zengu„g. daß ^.'ovd (5owlcy All,s leisten i^erdc. was sich dnreh ^cha>1si>„i. T^k, ,„^ A,Ml leist.» läßt. Ich will mchl bel'anpt^u, daß ich >n Vczug ans " c ^cndnng ^,,,^, (s^ylsy's lesser unlerrichlet l'lu. ^ ""dere ^'.,„ ^,^ch olleu Audc^n aber. welche ^m.ng i,,^,, ^„„ ,^ ^,^ „i.,^ sagen, das^ lä' ^"s d.n,^, ,^^, 2„ allen Weltlhellcn. wo wlch- sch.„ ^^'^' '^'uaehi weiden, lassen g,schcidtc Men- acko,, ^""^legen ft'in. mil r.'sl!''scm E'fcr Th,it' n>m. '" '""un^n und diesell'en den englischcu Zei^ ,rn ei»zl>sc„ds„. ^Ins diesen B>richttn dadc ich ^^,"n. daü ^,^^ ^^^,,^^ ^ ,^ VoIl,'N'chttn hatte. in Mi "^^ "''t Vcrl,a„d!nngen l'elrant w ^" '"''^"" S^l'lreich uild Oeüerreiä) seien, der Rc^" '"'^ '"'' """lich ^li l'cftr.l'ln. iui Namen ^tt'^mdc^!^ ^'"'' "cft Zw'Mgseilen m ich' d^^ ^^^n,,!3!^^y,ia ist so gl.ul'e '"aend m , ' ^"'"'^ "'lallen Iustrukl.onen a,e> wc> h, '?' 'Öd dai Il'..r Majeftäl Neg.ernn^ Mn u , ) ^' '"""' s" sich »iän eurch "m'N l'e> ^inftm ,,'"''bl.g dand. .ror.urch sie 'l.'nn hnl,an,en l'cl'e ^,'/'"'""'l'gt Dal'eu würde, Der fren,'d,chas^ s'änoia ' 5 ?" Scudung ^,.d Rowley's scheint ro^ dag s? ^U'i.idigt n,old.i! z>> ft,n uud m.ni glaub'. Nieki., ""."'^e und befriedigende Verstchernngen zn-ich . '"" ha.. Dn ^ais.r ,on Oesterreich hat. >on-nem s "' .^" ^„stlichen Wunsch ansgeo>uckt, ^u .l> ^ „ "'"^^n'tlichc» Verständnis mit Fra.ttrc.ch zu p,7','^' Er l>at stch t..n.t.rklär.. eie öster.. ^rup Päps^' " "ch" Zcil ,ui. den französischen aus dem last " G'l'iete z»n>et>;iMn, ^ hat er Im>. ei"n E ?" "' ^'sÜn l)al'e/.'och jo gchal't ha . f.,, r . "li in Pi^uon. zn machen, und er )a! bi >, ^""' '"ß cr l'ereit sei. nicht nnr '" Ver-den" "'" ^auf.olch. sonder,, in V.rln.dnng '".' «.»^/Ul^iaischcn Mächte,-. N'om Vorstr'.lnnglN z» machen, welche gee,gnet seien, zu einem besseren Re> ^!erl!ngssy,lntt im Kirchenstaat zn fühlen. Wenn unn !^ord ^o>r>l,y iin S'andr war. diese Mitteilungen zn machn,, so halte ich eö für wich,ig. d0ß mnn ^dl^ zvnm?> die Tdcv^achc bcstätigc, wctt eö unnwglich ist. daß d^r Baiser d>e Franzo,en eimr solchen Ve>sichern.>g nicht m enlspr.cheiioeiil Osisle cnigcgcugttommcn !ein s>.utle. D»c Vernuuft rl»d Menschlichkeit des Unsers und s.inc Nüeksichlnahme aus dic unucrkeundare Mcinnng nnd den einmütyigm Wunsch des ftanzösiiä)-» Voir,^ crlalwcn nus nicht, zu ci,iem anderen Schlüsse zn gslangen. Wenn Oest,l> reich in einen Kongreß gewimgi hat. so dnrfcn wir daraus den Schlu.6 zieben, dast es bereit ist. der öffellllichcu Meinung Europas .,cwisfe Zngesläüdüissc zn machen. Vci seiner gegeuwärligei^ ^!agc, bti scincn ling»heuren itriegsrnstungeu und im Vertrauen auf dcn Muü) und dic Vatci landülicbc Deutschlands kann es eieß rccht ^ut lhun. ohne daß der geringste Makel, auf seine Ehre fällt oder s^iuc Inlcresscn un Gcnn^ sten gefährdet w>rdeü. Ich glaube oalier. wir dürfcil znucrsichtlich auf !M Eryai^ung des cnropä'fch.u Fne»! dens bauen, well jeder Hchaüüi zmu Vorwandc ci,ies Krieges beseitigt ist. Ich l,wff>>. daß mein edler F^nno dei., Hause üdcr ^oro (5owl>y's Sendung so weit, Alisknnft crtl'cilcll wird. wi> cr es mit seiner Pflichi ^vertraglich »all. ^'ord MalMl^bnn) crlheillc hierauf die von uns uach einem Telegramm bcreits mitgetheilte Antwort. Türkei. Konstantnopel, 2!>. März. Am Donnerstag wurdc zu '!)alta Viman die Vermalnng der Fatma Snltaneh. Tochter des Sultans und Wittwe Ghalil' Pascha's ,»it Nnri Pascha gcfeiltt. T^r Großvezicr 'Ali Pascha war in orn lctztru Tagcn schwer erkrank»; man fnrchtric für scin ^cl,!-!,, rin Aderlaß oerschaffic lyiu iedoch Erleichtcllnig „no er befindet sich uunmebr auf dem Wegc d>r Vcssernng. Der rhemalige Pf0l> tenkonnnissär iil Sertiirn. ^chli Effeild«. ist vo,l sei-„er Mission bicher zurück^n'dtt. Verichten uns Metta zu Folgc. hat Abdilllal, Pascha. Sl'erif von Metta. die Beduinen angegriffen und zcrstrcnt. welchc die Pllgcrstraße .'on Metta uach Medina unsicher mach. lru. Der ^ult.n yiclt kürzlich cinc Revue üdcr dic' n.ch ^ost. bcmmuuen Trnppcn. Ismail Pascha, der Commandant der rnnnli,chcn ^irmee, >st nach .q„>. Nanunope! berufen wo.den. »m Insliuklionen zu r^ halten, uud wird derselbe rh.sttns auf scincn Posten nach Sofia abgehen. Niza Pascha, mit der Reguli' ruug der Schulen des Serails bcschästtgt. hat cinc Fkomniission so^cnalinter Esnaffs gebildet' und dcrsel-l'rn diißfälligc Vorschläge vorgelegt. T'ie Zal'lung ,oil nach cun-m Zalnc ^orr nuch fiinf ^al'ren >»,'t verhalinißmäßigcn Al';ü^u odcr nach zc'l,!,' Jahren ohne Abzng erfolgen. Vcrillischte ^tachrichtvü^ Der „Volienua" wird uon i.'c c> r c ein Seile»' stück zn dein Faltum von del^ ^wei Schwestern ln dei Plallnergassc in Prag, d>,s im vorigen Jahre sc» vi,l Anfsehen vcrursachie. nütgelheil!. Dem l. k. Gen» darmerieposleii'^ommando in ^ed^c wmde vor einsger ,Z>it die verlranlichc Müthe>Iu,>g gema.l't, daß lin eiwa 4t) Ialü.' alter lediger Maü» zu Recic im ^nu^bczirse ^'cdec seil elwa erei I.,hre» verschollcn sei, der Verdacht aber »ade liege, daß d,sse» Bruder M. I,, iin rorngcr Insasse ui'.o Oemeinderath, den s'Iden gefangen haue. Die sosorl entwickele Tbälig, üit dcs dortig u G^nd^rlncrieposteu > ^omnia,,danien. H,rrn Nowolny wahrnehmend, cnllieü der Gemein' e'erail) seincn ni'glncklichen Bruder am l4, o. M. seiner Haft. reiu,g!e ibn. leglc ibn in di.^ Ä^ohnstube und ließ il'u liil den b. Sierl'csalranicnlcn vcrsehen. A,n lU. traf l'ic Ge»darmc>iel'atronille deu Gesuchte» in den beieiiö veiänderieil nenni Verhältnissen nud loi,statirte. d.iß der Unglückliche nnnnierbiochen durch i,al,czu drei Jahre in einem von Anßcn versperrten Schnninstalle" unter der Schupfe im Hofraume gc> schmmhtc: y.'llc. Dieser Stall steht bail an einem zwliten, mil Vorstenviel) belcgle». und yalle seitwärts emc llline Ocff»nng. dnrch wclche v.m U^glückilcheii. der die ga<^e Zcit t'invnrch in seinem llnftatb gele< gen, und dein niitlllrwclll- der Varl bio üi>er dic Bliisl I'sral'geivachsen war. Nabrungsniiilll zug.seho-l'ln irurden. Beide lintlie Exiremiläicn smo gclahn't, die sämnülich'U Fnßzcbe,, em'ch loeilgrdiebcne Vereilc» rllng gesäbrdcl. und doch gil'l der Unglückliche, dessen Verstauocüfräsle nicht geliüen zn habe» schmnn. an, ri.seü schnniftlge Asyl freiwillig gewabll ,^n !>al>>„. Die sofori eingeleiteir gerichilichc Unlelsnchnng wird l'osscntüch d.-n Schlcicr bald Insten. — Zum )I»fanf dcc> Schill.rbauses in Mal bach sind bis jeni 20(10 f!. eingcgange,,. eben >o viel ist noch eiforderlieb. Eine Aü^ah! von Gmnnasialschülern in H.inan bal nnn die schöne Idee. a» Schillers bli!idcr!jäl,>rige,n Gel'^ri^tag der Siad! Maroni) als Gal'e der deutschen Ingend lie noch feblenre Summe dl,r^nbringlN, Sieben Schüler der be,den obern Hlas. scu erließen eiuei» darauf bezüglichen Anfrnf an ibrc Genossen auf den Gymnasien Denischlands und vcr» sendeten diese» Nnf mit einen» Begleitschreiben ihres Dirckiorö. Dr. P,derit. an clwa dlcibilndeitundfüuf> ^i,) dcrüichc G'.mniasien. — Ans New-Iorl' schreibt man, dc>ß ucnlich eine Ncsoliiiion im :)llpräsenlantenl).nlsl' dnrchgegan' gen ifi. alle Schreibpnlte aus dcm SiftnngSsaal zn entfernen. Jedes Mitglied bat nämlich vor seinem Sil) ein großes Schreil'onlt. das zu verschließen ist und wiid auf Slaaislosten mit Zcdern. Papier. Tinte u. s. w. verseben. Die Folge ist, daü dii- Hn'ren in die Sißnng loinmen. nicht um dic Debatten anznbö« reu od'^r an denselben lheilzunehmeu. sondern um Zn» tnngsariikrl. Privatbriefc oder Wäyleradresscn zu schreiben. Dicscm Mißbrauch soll ein Ende gemacht w,rde». Wenn alle Mitglieder znböven. so bofft man, daß auch bess r gesprochen werden wird. Todesfall. (5».ilisch!' '^lätier >ml>>'ü t.is Ableben '.'cn Tir Anthony Qln'licml, cl)c»lcili^ln '.'Itirnuy - Gl»nv>!S a>u 0',-ch dn' gxtcn H^ffüiü'g und »>ich!)cr iDbn'richttlS auf dcr Insll lFsylon. Fr w.ir 1?U! gll'r>!N — Dcr fruhiil Dn'ntirtc u»d Pair von Fi'.nisr^ch, Fnl» chi!l,'N. ift im Alt.r vci, ^.'i IVH's» <« P"liF !i,s!l,'rl'sll; dcß,-gillli)c>i 5,'r Divijun^-l^sn.ral d'''llll,'N i»i ^lll,^ ro» ^2 Iahlcn iü Virsaill l». Amlst uud Literatur. 7'!, Pl>»n^jl slüd liirjlich i»! Mittrlpunltc dcv Stadt, nn dir Str.ißc nach dciü ?I»,pliilh.^trr zu. zn'li qi^ßs sch^lic Wanr-glmäldl' siildlckt wordl», dlis cinc iDl.sl und Pyl.idcs, das an^ dnr Bacchus und ''Iriadnc d^rsiclls»^. Dir Gnnlüdc si,,^, s^j^it luich dlr ÄuSgrlil'iiü^ soigfälllV, dlii'ch^!z>' chn<-t und dli» ^irfcssl'«' Z>i!nl ü^ch V^Iil! g,sai,dt wovdl» , um sic im lchti», ^<>. Hl'tc ^i»i 10 Hcftc dcr drittc» F^'lqc), scincS P^ichtw.ills pcmpl'jaüi-' sch.l' M.indg!!!läldc zu l'liblich^. — (5s wiid der „111'!»,,,' Zlq." aus Dltoiold. 27. Mäl^. mil^ih»! t, dliß in c n>u! nltc» Klostcr iü W>stpb^!!» von disscl, ^rrstlhlr, l'lim lNül'a» riüllilr Ziüniur, dic i», !<>. ^ihrhmidlri !il,'ch '.'l':'h^>,d>»c »!,v ft'^tiv vnkn-sii glqc,>,,,l>n' H dls Vcll^i»^ PllN'rcu!»« cillf^^ui^.n n'ovdc» sci. Telegramme. K'asscl, lll. März. Der Präsident hat die 5tam> mer zn einem öffeullicheu Zeugniß anfgrfordert. Hessen sci bcrcil. für die El're. Unverlchlichtcit und Ilnab- > bängigtei! Deuischlands. sallo dicsc Gnier gnäbrdrt werden sol/teu, eng verbnndsi, mil den '^rüderstäüi^ mcu »nil alier Kr^ft linziistil'su. Die Kammer l'al diesem Antrage einstimmig beigestimmt, PariS, 2. April. Dcr „Moniteur" nxldel für morgen eine Nevne auf dem MlNsfcldc au. Vondun, 1. 'April. Nach zwcistüudigcr Privat» ^ousercuz mit D'Israek nud drilthalbstündigem Mini» sterralh crbal sich Derby eine königliche Audienz. Mileres unbelaunt. London, l. April. Dic Minister »verbl-n an» Monlag crflarln. wozu sic eulschlössen sil,!^. ^ord Dcrby N'ird drei nsuc Pccrs fr.irl-n. Der lcple Q»ai-la!.?,Ans!i'cis nl'cl- dic Sta,,t^revcnücn ist ^icmllch l'c. fiiedigend, Aondl'N. l. April. Gestrige Ilnlerbau^sinilng. D'Israeli hielt in dcr Refornidel'altc eine Schlnßreds g.-gm ^ord Job» Russell, woriu er sich beklagte, daß NnsseÜ's Auftreten die Ne^ieiun.igbslnnhungen zur Erhaltling des Friedens ernstlich erschweren. Bei der Abst'mmun., über die 5tcsolulion wnrdc die Negicrung du>eh ^30 gegen 29! Stimmen ge» schlagen. Wyldl's Alnen^eineii: zu Gnnstcn des Bai» lois w»r?c darauf mit !^20 gegen 98 Stimmen ver« worsen. London, 2. April Vri ^'o^d Derby war b/nle Mittags Meeting der .ftonscr^itivcn. ^ct)tere erklärten sich. gliüchlw'isc. grge» die Austösnng des Pailam.iues. Zuverlässiges weiß ;ur Stunde Niemand. HlllldclZ- und VcschlislZbmchtc. IVien. >. April, Nach dem Ba,,faüö!ocisr vom gcst-i^eu Tagc l'.länft sich d>r Sill'civoiiatl' auf 'l<1li ^27,.'i7^ fi.;der Baiisuoleinimlailsanf li^^^^V^^o fl,, und ;war in ö. W. l2.'j.4<»0.09^ fl.. in (5. M. 2.'i(i.^li7.<>«7 ft ; fci'ie,- si»d ansglwiess» : Die e^konip. tlrieu Effekte» mit 78.i17O,^i>0 ft. nnd zwar i).^ß^9.«8l fi in Wien und ^,!20,9li!) ft, in den Provincial», tcu. Vorschüsse ge,^n Slaatsp.ipiere: 7.",<»:l0.:l7i; si ^ Darleben gegeii Hvpoibele» ^O,l»^?.^ll ft., snn^irtr Slaais'Schlüd K2,<»4O.«U4 ft.. St^it^gnler - Werll) 9!>.:>00,000 ft.. Werlh der Vankgebäude nnd andere Altiva !4.2«l>,^:j st.. Pfaudbrisfc ,,„ U „laufe 2^,7i7,020 ft. Im vo!moi",llich.n Auow ise waren üslebüich- Ter Si!be>vorrath niil 10." 20l 934 ft ?"'l^''n u>' UnU.uf. 38^,2j2.^00 fi.. m>d ;war ^^>^','/^' "^' ^'^ l» ^onvenlions.Nols,, ^l«!'!-!.^' -" ^^ l^ompt-rteu Eff?i,n mil ^.0«0.<).,7 ft.. Vorschüsse qrgcn Sla.itsl'apierc / /,.^.j.^0!) ft. Darlrben gegen ^potlieken 40 242 700,(Ni0 ft., der Wcril, der Vanlgebäudr uud anderer Akiiva l<).."i0»).<44 ft., Pfandbriefe im Umlailfe 27.!)42,420 ft._________ Laibach. - F. Bambcr«. Börsenbericht a»s dem Rbclitdl^ltc d,r österr. lais. Wioxr Zeitung Wie», 1. April Mittags 1 Udr. Unqcaclt't der c!wc>6 m^ttl>>n Haltung bih.nlptst,!! sich doch Staat')- »l»d Indiisll is. ^fslstc ohne bcdsulcndc Schwan-s>l»!^ l>»d j'iqtc» si»,' ^tliigflit. N'llchc a»f cinc ^icmlich gute St mmii»^ schlicßc» läßt. — Dcvisc» wcnigsr auSgrbrtcii, ct-was scstcr, dit Nachfragt nicht fthr grc>si, Oeffentliche Schuld. V, des K'tlintce. O.!d Warc ^n ^,1>n-, W.U'illii^ ;:, .',"/„ f'-r !).',« 7«».- '^üS d, ?lat,o>!al-'.'l!!l< ,» ;» .,"/„ l»r ,00 N. 77 5'» »??'.0 Ü'l?!li .^ihvc !>".'» l. Z.r, II. z» .'>"/, für l<0 si. —.— " " Mstalliqills z».',', >>ir ltt'st. 71 74.- d.,!o <»^'/,'/» .. NW .').'<».', mit Voll's, v. 7t. «>^^ f U»<» ss. — — !i7.'»,— .. l«^9 „ «Oll „ 127,.,0 >2^ l«X1 „ ll«.',0 ll! — (lenlO'Rcütliischcins z« ^2 I^ -nlili-. l'» 15.— ?i der L^rlinlnnder. GrmldclttlttstlMssö«Obligationen v. Ni.d, O.ft>rr. z. l»«/. f"^ NX» ft ' !»;;.- N.'Z 5» .. Uil^ain . . ., 5°/. « lON ,. ?.l — ?<,.')<> „ i. ,!>. Ä.niat. .Nroat, ,!, S!a' ,u .',"/, f. 100 ?^, 72 2.', 72 ?.) .. ^!a!i^r» . . z» 5°/« I!'".' NX) st. 7^,5» ?! — „ d.l ^u^'wilia .. "°/» .,!<>!'., 7!.- 7,.-. „ Sicl'^iidiii^cli ,. /,"/„ „ lül» „ 7>.i.) 7!.?.'» » m,d. ^lculä»5.r „ 5"/„ .. »0 ., «4.— i»^.— ni.dcr ^jc>l>.-s>l»!)s.',!l!a!!ft! >«"/, s. 1s»0 si. —.— —.— Aktie» d.r ^^tioualbanf pr. Tt...... .^80,— 88i.— >. Kredit.-'.'!»üalt siir Handcl u. ft^wcrl'c ^, ^li0,:.c'. W. pl. Tl. .......l«.>2.!,0 >9:l — >. n.'('st. ^<»!r»irt.-^.scttschast jli 5N0 ft. (5M. .>:i.^.— .'»^).— >. .Nais ^. -'.'l'l,'idl', !00<» ,i. (M.l'l. El. Ui!'.'>. - !«!)?.— d. Et,,al,'(f!,,!ll' '(».scllschast <» ^<») ft. (zi>!. l'd.r.')«!!^, rr. ^t .......23«.- 2lltt.'.'0 >.,«ai>. 'züs.ll'.lh.'Bahil zu 2<»0 st ^M mit !^0 !l. ('«"/,> ^l»^l,!»n^ rr St, . l'»'.) — !<>«.',<) > ,'üd in'lr^llüsch Vcll'llirl!. 2<»<> !> e>Mv 3t. !^^—. !4l).— > Tdcißl'.'l'ii;>i ^0!» ". (5'1'i. m t l»<) ,!. ('.<»"/,) ^ili^l!!,!!!., pr. St.......lU5.— N».',. >. loml'. VlNlt. ^'!s>'!il'>il!!! ; > 5>7li l.^. Vil> odcr l'.»2 f>. <.'M. »m 7<»'/«) (5>'>i., - l0<).'>» d, Kais»!- Fl'.i»i' xN'srs ^»»nll'ati» ^» '.'<)« II. rdcr 500 st, <:l«"/«) .— ff-^cftll,'cha,l z» ä0!>s!, (»^'c. pr. 3l.........4',— 4»i4. - ^, !^s!.rr Vll'Vd >» Tri^sl ,,u .'»00 fi. <^M. . . ,— '." > . Viüxv T aiil^'sm Ml,-«'»'.,', ^» i>00 fi. (>M. —. 220.— H>f,»»z ju 5°/^ ,ur !<>(» ü. . '.!! ,5.l» '.»^. - .,»f <>>M. vo l^l.ir zu'»"/.. s>',r ! st, . X4,— 8»,- ter ylatil-ü.ill'äül, 1 <».>,'natUch ».',"/. s>>r ><»<»fi W.— i>'.»..'0 a„fc'st. Wäl!l>l!'giu"l>,^'>n z!!5"/o'ür !','<» st. 3!.^^ 8>,7.', der ,ssr>dlt'A„st,>lt fs','>'. Wähiü»^ ps. »t,. . W7.'i l0<>.— „ Dl,'»>Nl.'^>N!!p!schlfff>il.Nt (»,'sl'llschast .. „ „ .... 37 50 A«.— ^.'lssy .. '0 .. „ „ „ . . . »» 2'» »4.7,i ^!a>y , Hl) .,........ 37 — 37.'0 St. „lei« .. «(> ...... ... 3ii - - 3.',.'»< W!!!!>!,ch.uäz „ 20 , ., ., .....22.— 22 .')0 ' Walri'lli» ^ 2^) „ „ „ „ . . .2'».— '^..'»' ^c^l.'.'ich .. X) ., „ « „ ... ,.').— l.'i..',!» Effekten-Kurse vl)m 2. )lpril 18^9. l. Oeffelttliche Ichnld. ^. dcs Skates. Iu öüllv. Nalnu g . zu5'/, jur l0l) st. K9.50 i. N Aue, l.ül Natw!!a!''''l!ilchcn zu 5,"/, für N», ft. ??:'.<) ü. 3>), MclalliciucS......ü"/. betto 7.l,i'i0 ö. W Mclalliquol,....., 4 l 2"', dctto tt.',.25 i) W. V.it Anlosunn: Vom Iad't ltt."'!> dctto l25.!»l> ö. V. <^.N d,tto <»<».!).'> 5. W. lj. Dcr Kvouläudcr. Ori!lids!!!la!l!l»n«-^l'l!'lla»ionen. g.'cil llü^al ü .... .,.>'/, dctto 73 stt c'. V. „ T »^sc Vanat ,<,ll i!!,? S.N'lili.il „ >''°/« ^'<^o 7i. ö W .. 0'a !^> ,l......5", tc t> 73 >. W „ lLielc,:!» ^e» , . „5"/, dc"tc 7> 25 l? )i>. „ and^ü ^ l'üländt u » >'> , ! l to l)l>, i'. W. 2. Hcticn. D.r Viati^i'^bans . . , . pr. Stiick. «78, >,'. '^. («.'.,l'.,l'. ?.'....... d.ttt' l!>,t ö. W « ^ ^ic'Nll'r, ^><^'!»pls ^'cs II- schan ,c........ detto .',3>i, ö, W. ^ '«>,is>, Fcid, ^icnt'l'.il!!! !ttl»l> st. dltto l?l13 0. W. „ Sl'>i!^!,fift„l,i, ..^cscll. x'. dctto 23?.7>» ö. Ä. „ c'st T'.n.nl.Damvsschifffahvls' . G.s.I!,chast . . zu .'00 st. dctto 4.if<. ö W. 5)sr Klldlt.-Alijlalt sür Handel »üd ^cn'clbe ......^r. Stück. '.,«'..7', ^'. V. Wcchstl-Kuch vom 2. April 18^9. ^t konnte. ?lm sl s l d a,!, flN' l«0 hl'll.n.dischc Nulde» U3, ?l u., sl' urg . . l»r lN0 st. s»dd. Währun; . z»2 »0 F r a n l f u r t a. M, I'"' > N<^ ^ !'tt d. P'iiüd Sterluig . ly ,N» Mailand . . „ <00 >'! i'sllrr. Wa! rili,g. »„7 '2'iarseillc . . '„ 1<)0 F^nf'll . - . 4!j.Iä Paris ... „ 1U0 Fcanün .... 43.60 3l. T>il)c. 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Nähere Auskunst ertheilt der Hauscigen-thl'imer. Z. 5,-3. (^) Am 2«. März d. I. ist in dem Jagd-Reviere oder Secdorf von dcm Iagdallfsichtv-^)ersonale cin Nracke-hund allfgefangen worden. Der rechtmäßige Eigenthümer wolle denselben in Freudenthal abholen. Z. 595. (l) Anzeige. Das in der Bahnhofgasse Nr. 113 gelegene, mit einem großen geräumigelt Hofraume, einer sehr deque-men Emfahrt und einem sehr tiefen wasserreichen Brunnen versehene feuersichere, zu jedem Geschäftsbetriebe geeignete Haus, <'i><^' »50 Klftr< vom Laibacher Bahnhofe entfernt, ist aus freier Hand unter sehr vortheilhaften Werkaufsbedingnissen, während der Anwesenheit des Eigenthümers, sogleich zu verkaufen. Kauflustige wollen sich, bei dessen kurzem Aufenthalte, auf der St. Peters-Vorstadt Nr. 140 im l. Stock gefälligst anfragen. Auch wird daselbst auf frankirte Briefe unter der Chiffre I. K. mündliche und schuftliche Auskunft ertheilt. Guts-Verkauf. Ein landtäfiiches Gut ill Unter-krain, mir Schloß- und Wirthschaftö-gebäudm, dann 5 Joch Acker, 8'/. Joch Wiesen, 3'/, Joch Gärten u. Weiden, 47»/. Joch Wald und 3 Joch Weingarten, ist um tt5>00 ft. (5M. sogleich zu verkaufen. Auskunft ertheilt A. I. BochM zu Ncnstadtl in Krain. '"' " Lokalitats - Bcrändcrnng. Die sttt cmigen Jahren am alten Markt Haus^Nr. 1,'> befindliche Papier^, Schreibund Zeichnenrequisiten-Handlung des WWW WW!I wird vom 16. d. M. a^gesai^qen, daö neu und reichlich ausgestattete Lager von Josef-thaler Maschinen-Papier, Büttenpapier auo der Wer. (Hrundner'schen Fa-brlk, deren Niederlage sich allda befind.t, Stahlfedern, Kielfedern, Bleistifte aller Art, Luxuspapiere, Zeichnenrequisiten, Oblaten, Spagat, Kaiserzwirn und Soud, beste Allazarintintc, Karmintinte, Gummielaslikum, Nadirgummi, Brieftouverts, Port-feuille's, Schultheken aller Art, Drucksorten für das f. k. Militär, Advokaten Notare :c. 2c., im Hause des Herrn Josef Schantel, am Hauptplatze Nr. 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In der Absicht, mcm lnoßcs Wm'cnllMl' zu verkleinern, veranstalte ich cincu Ansvertmlf zu hcrabgesetzten Preisen, mancher Artitel sogar untcr dem (iinkanföpreise. Ich empfehle daher insbesondere eine große Auswahl Tuch, Leinwand, Cottone n. s. w. Gustav llcimaini'