^ Wß. 8amjlass am l3. Dezember l862 Die „Lllibllcher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Beilagen im Comptoir ganzjährig li si., halb-jöhrig 5 st. 50 lr., mit Mreuzband im Comptoir ganzj. 12 fi., hlübf. 6 si. Fiir die Zustellung in's Haus sind haldj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., uutei Kreuzband uud gedruckter Adresse 15 fi., haloj. 7 si. 50 lr. ÄNstrtionsgebllhr silr clue Garmond-Spaltenzeile oder den Raum derselben, ist filr Imaligc Eiilschali wngßlr., für Imalige« kl-., fllr 3ma>i^c 10 fr. u. s. w. Zn diesen Gebiihrcn ist noch der Insertions - Stempel per 30 tr. fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. für 3 Mal, 1 fl. 40 lr. fllr 2 Mal und 90 tr. filr 1 Mal (mit Inbegriff des InsertionSstempela). AMichn «he!!, c3c. k. ?. Apostolische Majestät baben mit Ällcr' l'öchster Entschließung von, 18. Oktober d. I. den Handelsmann Konsiantin Pcrbar g h c zu Gent zum unbrsoldctcn k, k. Konslll dasclbst mit dein Nechtc znni Vezuge der tarifilläßigcn Konsulargcbührcn allergnä» digst zu ernennen gcrnht. Das Staatsministcnum hat im Einverständnisse mit dem Justizministerium den disponiblen Kreiskommissär Alcrander Peschkc zun, Bc,zirksvorslcher in Eioczzano. dcn Bezirksvorstcber zu Windischmatrei, Johann Hiblcr. zum BczirkZvorstebcr in Ampezzo. lind den disponiblen Komitatskommissär Dr. Anton Hoflachcr. zum Bczirksvorstcher in Wiudischmarlrci ernauul. Das Iilstizmiuistrrium hat die l>ci dcm Kreis-gerichtc zn Böhmisch - Lcipa crledigtc Natbsckretärs» Stelle dem disponiblen Konntatgerichls>Sekrctär Franz Kan»? verliehen. Nichtllmtlichcr Theil. «aibach, 12. Dezcmbcr. Die großen Fcstlichkcitcn. wclä'c in Prenßcn iin nächsten Jahre bcgangcn werden sollen, dic Feier des 17. März, als fünfzigsten Iahnslag der Errichtung der Landiuclir. und dic Feier des hundertsten Jahres» tags des Hubcrtsburgcr Friedens am Ende des sicbeu< jährigen Krieges wcrdcn von der Journalistik sehr scharf mitgcnomnicn; dic Bcrlinrr liberalen Platter machen sehr bosbaftc Bcnicrklingcn darübcr. Dic Veranlassung zu den Frsllichkcilcn entspringt offenbar aus den französischen Studien des Herrn von Bisiuark. Man will die großen Schaustellungen nachmacbcn. womit von Zcit zu Zeit das Pariser Volk amusirt wird. Abcr Herr von Bismark hat sich wohl nur an dic französische Schablone gehalten, ohne bci der Ucbcrtragnng auf Land und Leute Rücksicht zu nehmen. Das preußische Voll ist viel zn nüchtern, um sich mit Erilincruugeu von ziemlich altem Datum abspcisru zu lasscu. Was Herr v. Biömark durch dicse Fcstlichkcitcu eigentlich bcabsichligt, ist nicht schwer zu errathen. Niemand kann cö in dcu Sinu konuncn, zu glaubcn, mau wolle eine deutsch. patriotische Feier anordnen zur Erinnerung an die Befreiung Deutschlands von französischer Herrschaft, ucin, nicht dic Befreiung Dculschlands soli gefeiert wcrdcn, sondern dic Vefrci-ung Preu^en^, dic Freiheit soll überhanpt uicht gc> feiert lverdcn. sondern die Wiederherstellung der prcu< ßischcn ^önigsmacht und damit man sich ja nichi nber die Bedeutung dcr Frier täusche, so soll dic Niederlage Oeslcrrrichö im siebenjährigen Kriege gefeiert werden. Lcptercs ist eine sehv unglückliche Idee und jctU ain wenigsten am Plahe, wo die deutsche Nation uon ciiic,» E»dc Deutschlaudö bis znm andern und in allen Schichten dcr Bevölkerung ant'« Tiefste fnr die Einheit bewegt ist. um die Schmach der wicderl'ollen Brndcrkriegc auszulöschen, lind die unseligen Folgen der ewigen Zerrissenheit wcuigstcnö von dcr Zukunft abzuwälzc». Man wird sich nirgends in Deutschland dem Vergleich mit dcm uolifmnmcn gcaeulyciligcn Vslh^llcil lü iDcsilircich cix^ic'i'rii köixieü, l!.'0 die Erl!!licrlinai bringen lassen. seinen Verpflichtungen gegen Frankreich uachzulommmcn. Dic Miuistcrwchcu in Italien haben so geendet, wie sich voraussclicn ließ, mit cincr Entscheidung, welche nichts als der 'Anfang eincs nruci, Proviso« rillms ist; Natazzi ist gegangen. Farini ist gekommen, der Name ist gewcchsclt. die Sache ist dieselbe geblieben. Von einer sclbstständigcn italienischen Politik, von cincr anständigeren, männlicheren Haltung Frank« reich gegenüber kann unter dein neuen Kabinet eben so wenig die Nede sein. wie unter dein alien. Mcr« dings sind in dcm Ministerium einige Männer, die sich eincr gewissen Popularität erfreuen. Pcruzzi und Pasolini uaiucntlich gcltcu. sowie Minghctti für ent« schiedcue Förderer des Einheilsgedankens und die beiden ersteren sind außerdem bekannt durch il>rc Synipatbieu für England. Es wird aber dem Ka-binct. wclcheni der in dcu Tuilericu «gern gesehene" Fariui dcn Naiucn gibt, nicht geslattct sein, sich l. Dezember. -l>. In den nächsten Tagen wird dcr erste Band von Mred ylrnetb's ncncstcm Werke: „Maria Theresia" ausgegeben. Dicsn Band wird nnr dic crstcn zwei Iahrc umfasftn. Er wird nur dic politische Geschichte der Jabre l74>1 »»»d <74l bieten. In den Feuilleton. Laibacher Plaudereien. (Verschiedene Mächte — Unerwünschter Wechsel — Die Eisbnhn — N'Uc Mode i<» »><« — Soivl!eil — Ans dein Theater — Quartett - Produltion.) Schillel l>at bekanntlich dic Dummbcit zn einer Macht gestempelt, gcgcn dic selbst Göltcr vcrgebcnö kämpfen. Dasselbe kann man von der Langeweile sagen; auch sic ist cinc Macht, deren Hand oft schwer auf der Gesellschaft lastet, und der sich zu entwinden nur dcn Wenigcu vergönnt ist, wclche genug inncrc Hcitcrlcit nnd Hnmor bcsitzcn, um mich das Widcr» wärtigstc mit Geduld zu crtragcn und sich übcr Allcs binausznscl)en. Die slcte Begleiterin dcr Langewcilr ist dic Monotonie, die Gleichförmigkeit, und da unser soziales Leben einen beträchtlichen Ncbcrflnß daran besitzt, so ist die Langeweile unausbleiblich. Selbst vom Wetter sagt der Dichter: nichts ist schwerer ;u ertragen, als eine Reibe von schönen Tagen. Mein der Wechsel uud die Variation, welche Genuß und frcqucnte Pulsation in das soziale Leben bringen, sind bezüglich dcr «schönen Tage" unangenebm. daß er< fahrcu wir jcßt. Auf dic herrlichen Wintcrtage des beginnenden Dezember sind so neblige, naßkalte gefolgt, daß man sich l'ütrt in's Frcic zu gehen. Die Eisbahn, anf wclchcr sich Mittags licrum zu tummeln bereits zur Tagesordnung geworden war. >st in Ge» f"hr einzugehen, wenn nicht ein rasch eintretender Frost sic rettet. Kaum in Aufuahinr gekommen, geht uns das berrllchc Vergnügen des Schliltschuhlam'cns wicdcr verloren. Es scheint heuer wieder mrbr Mode zn wcrdcn, daß sich Damcn daran bcthciligrn nnd wir frcncn nns darüber, denn cs ist cin schöncr Anblick dic schlanlcn Gcstalten, mit Pslz und Muff gcgcn den Frost gewappnet, auf der glatten Bahn dahin gaukeln zu scben. Bezüglich der Wintermodcn. uaiucullich bczüglich ccr Muffc und Pelze wird aus Pariü berichtet: „Die Modcn bier in Paris werden nachgerade verrückt. An den ersten kühlen W'ntertagen konnte man liier eine große Zabl Damcn mit Muffs von Fuchspelz seben. wclchc obcn imt dcm Kopfr dieser pnifigen Bcstic geziert waren. Es wird gar nicht langc danern. so werden die Damcn anch dic Köpfe von Bärcn, Wölfen. Schakals und Hyänen mit sich hermutragcn nnd somit anf den Bonlcvards eine wandelnde Mc> nagcric zu sehen sein. Ich kauu uicht sagei,, wic bäßlich dicsc Mode ist, aber ich zweific uicht. daß dieselbe jruscits dcs Nhcins Vcrchrerinnen finden >rirl)." Nnn, wir sind schon gewohnt, daß jede aus Paris kommende Narrhcil Nachahmer findet, und wir sind schon gefaßt darauf, die Besticuköpfe auch bci unscrcm schönen Gcschlcchtc anflauchcn zil sehcn, Dic Modc ist ja alich rinc M.ieht, dic anf glcicher Stufe mit dcr Dulnmhcit nnd der Langcwrilc steht. Ein Elemcnt ist cingczogcn in unser geselliges Lcbcn, das wenigstens an dcn Abcnden dcr Sonntagc cinige Abwrchslung bietet. Das sind die Soireen in dcu Gasthäusern, in welchen die beiden trcfflichcn Militärmusik-Kapellen spillcn. Am vorigen Sonntage wobnlen wir einer solchen Soiree bci, sie fand im Salon dcs Bahnhofcs Slait, war schr besucht und die dabei vcrsammcllcn Gaste warcn schr animirt. So znfriedcn man aber auch mit dcn matcrisllcn Geiuissen. mit dcm was Küche und Keller bot war. so war doch der. durch Maugcl cincr gutcn Ventila< tion sich zu sebr vermebrende Tabakrauch l,'öchst un^ angcncbm. und wem» diescm Ucbclstanre für ciu ander Mal abgeholfen werden könnte, wärc ss für das Lokal von großem Vorll'cil. Ucbcr uiiser Tbcatcr dabcn wir ciniges Erfreu« lichc zu verzcichnen, Dic Vorslellung zlnn Besten des Komikers Herru Proksch war scbr besucht lind gc« wäbrtc dem Publikum Gclcgeuhcit wieder riumal rccht zu lacheu. Die Ncstrvy'schc Possc „Früberc Verbälinissc". voll derben Humors, fand Icbbaftcn Vc,fall. zumal sic recht gut gespielt wurde. Das Intermezzo ,Ein wohlgetroffcnes Porträt" bracktc mich cinc gute Wirkung bervor. die Darsteller. Frl. Sachs uud der Benefiziant wurden lebbaft applau-dirt. Besonders köstlich in der übrigens schr bcschci« denen Blüclte war jene Szcnc. in wclcher Hcrr Proksch, als zornigcr Bedicnter, durch die Schmeicheleien scincr Geliebten, des Stubeninädchens Eva (Frl. Sachs), in Sanftmulh und verliebte Seligkeit überging. — Auf das dritte dcr an diesem Abend gegebenen Stücke «Dcr Salon Pipelberger" war mau sehr gespannt. Das Stück hat »ich anch als ein komisches, sffcktreiches erwiesen, obgleich cs die zicmlich hoch gcstellten Erwartungen uicht ganz erfüllte. Es köuntc etwas mchr Wit) entbaltcn, und dic Satyrc könntc i,l lnchr präzisirtcr Foriu gegcben scin. RK4H litcrarischcn Kreisrn sieht man dcm ncuen Nerlc des Verfassers von «Prinz Eugen" mit ungewöhnlicher Theilnahme entgegen. Ein mit unglaublicher Frechheit begangener Naub-Mordversuch setzt seit gestern die ganze Stadt in Be» wegung. Derselbe regt zu ungenicsseucn klagen übcr die znnchmcnde Unsicherheit Wiens im Allgemeinen an. Man übersieht hierbei jedoch zwficrlei Erstens bic Thatsache, daß die Vcrbrechcrstatistik Wiens eine Zunalimc der Verbrechen mir im Verhältniß zur Zn« nähme der Bcvölkcrnng ausweist ; kann aber. daß die lieutzulagc herrschende größere Publizität die Zu» nähme der Verbrecher leicht größer erscheinen läßt als sic in Wirklichkeit ist. Oesterreich. Wien. Von einem nencn liberalen Alt Sr. Maj. des Kaisers wird der «Franlfnrtcr Postztg," berichtet: Ec. Majestät hat nämlich einen sehr ge< achteten Iudcil in Pest. Herrn Schoßberger, in den Adelstand mit dem Prädikate «v, F<.'rnal)" erhoben, Ungar», dieses hochtoryistische, steifaristokratischc Land, hat bislicr den Iudcil unerbittlich den Adel versagt. Um so mehr freurn sich alle wahrhaft liberalen Män° mr übcr jenen kaiserlichen Alt, zumal Herr Schoße dergcr derjenige ist. »reicher bei der Grancr Konferenz von Itt59 von der Nc-gicrnilg znm Mitglied erwählt, vom Primas aber, als dem Vorsitzende», höflichst zu< rückgewiesen lvard. ÄVien. Ihre Majestät die Kaiserin haben znr Vcrtheilnng an verstümmelte Klicger ans dem letzten Fcldzug am l>, Abend z H, des Herrn Franz Anton Tanninger l(W Gnldcn allcrgnädigst übergeben zn lasien grrliht. — Wie die «<5, S," erfahren hat. habcn, dcm Vorgangs des Syrmicr Komitatcs folgend, andere Komitatc in Kroatien und Slavonien theils schor. Repräsentationen an Se. Majestät um recht baldige Einberufung des Landtages beschlossen, theils bereitet man solche Beschlüsse für die nächst stattfindenden Kongregationen vor. Man wünscht in Kroatien einen baldmöglichrn Ausgleich mit Ungarn nnd dem Ge< sammtstaate. Aus derselben Qnellc entnehmen wir dir Mittheilung, daß für Siebenbürgen cin neues Nnhlgcset) oktroyirt werden soll. Diese Meinung war schon lange vorherrschend, da der rumänischeil Nation in Siebenbürgen, welche bisher politisch recht-los war. jetzt nach den Prinzipien der Gleichberechtigung das Wahlrecht ertheilt werden muß, Trient, 7. Dezember, Unsere Handelskammer hat sich in Folge des immer mehr überHand nehmen, den Schmuggels von Italien ans, welcher mit aller Osffcutlichkcit und Furchtlosigkeit getrieben wird, vcr anlaßt gesehen, ein Majestätsgesuch nach Wien zu senden, um Abbilfc dieses Ucbrlslaudcs bittend, welcher besonders den Detailbanoel in der Stadt selbst und auf dem Lande gänzlich untergräbt, zum Nach» tbeile des bohcn Aerars selbst uiw des so schwer b» steuerten Haudclsstandcs Ein ähnliches Majestäts> gesuch geht ebenfalls von Nouercdo aus nach Wien. Vor einigen Monaten hat die vom Finanzministerium ringe fehle Unteriuelnings-Kommission jene Grcnzstäotr iuspizm und Bericht abgestattet, Klassenfurt, 10.'Dez. Bei der am 9. d. M. vorgenommenen Wahl für dit Orte Spittal, Gmüud. Greifcndnrg, Obcr^Vcllach nnd Obrr-Dranburg. wnrde der l. k. Ministerial-Nalh Serasin von Plnmfeld und für dic Orte Fricsach. Siraßburg. Althofcn nnd Hüt« tenberg der k. k. Gerichts.Adjunkt Slcinrr zn Land< tags-Abgeordneten gewählt. Deutsckland. Verlin, 7. Nov. Die Antworten des Königs werden jet)t unter dein Titel ..König Wilhelms Worte an Sein Volk" gesammelt erscheinen. Vtiinchen, li. Dezember. In dcm unter Vor sit) des Königs Ludwig abgehaltenen Familicurathe über die Angelegenheiten Griechenlands waren vier» zehn Mitglieder der Dynastie anwesend. Prinz Ada!» bert lehnte es entschieden ab. »ach König Otto Rechte auf den griechischen Thron geltend zu machen; seine Gcmalin, eine spanische Infantin, sprach sich auf's Entschlossenste gegrn jeglichen Glaubcnswechsel aus Um nun die Rechte der Wiltelsbacher zn wahren, schlug Köing Ludwig vor. man solle einen der Söhne des Prinzen Limpold zum Nachfolger des Königö Otto bcstimmcn und ihn zur griechischen Konfession übertreten lassen; aber die Mutter des Prinzen, Erz-Herzogin Augusta von Toscana, widcisept sich der Apostasie. Es wurde demnach nichts beschlossen unl König Lndw!g mußic in Folge dessen seine Rcisc nach Nizza aufschieben. Italienische Staaten. Mazzini hat neuerdings ein Manif/st an seine Anhänger erlassen, m welchem er ertlart. die Zeit ldcr legalen M>o» sei seit Asproniontc vorüber und die der außerges. pichen Aktion habe begonnen. Zu oicscm Bchuse müßicn vor Alleni iricocr gchciinc Vereine gebildet werde», durch welche die aufgelösten Emanzipalions- Gesellschaften ^ocirln cmiunii^ili i« i) erseht und die den Namen „Assoziationcn des ersten und zweiten republikanischeil Grades" führen sollen. Türkei. Von der Adria, 1. Dezember. Die schöne Vncht von Gr.ivosa wl,o jeht hänsig von türkischen Transportdnmpfcrn besucht, welche Vorrätdc für die türkische Armee nach Klek briugru, welche bisher ^— wcis unter den gegeilwärtigen Verhältnissen leicht be» greiftich ist — mcht vermindert ivororn ist. Es waren zwlN' einige größere Kriegsschiffe zu dcm Zwecke. Truppen elnzuschiffcu u»o „ach Kl,'nstli»ti!il?pcl zl> führen, von liier nach dcr Bucht von Gravosa abgc< gangen, allein sie crhiellen Kontrcordre liuo kamen leer l'ierhcr zurück. Unsere, mist ganz offene und lliigeschül)tc Rhcdc wird nun nllmälig in einen b» festigten Kriegshafen verwandelt; eS sind bercils einige Forts u»d Baltcrien hcrgerichlet. Antioari ist eine schl' wichtige Posit,on, »nan könnte sagen, der Schlüssel voll Albanien, und beherrscht mit der Feste Nehaj. die Verbindung Montenegro's mit dem Meere, A» oer griechischen Grenze wird die größte Wachsamkeit ausgeübt, obwohl für jetzt keine Gefahr ciuer In« oasion zu bcfürchicu ist. Die Griechen siud durch Schaden klüger geworden und werden nichts gegen oie Pforlc unternehmen. Dlc türkische Flotte ist der griechischen so ungeheuer überlegen, daß sich diese »icht mit ihr messen kann, und gegen die hculigeu Schrauben«, Linien« lind andere Schiffe kommen die kühnsteil Segelschiffe nnd Prandlr nicht anf. wie in den Zwanziger'Jahren, In Albanien hat sich die Ausregung gelegt, die Türken stehen jel)t zu stark da, und uiilcr den verschiedenen Elementen, die ihnen gefährlich werden könnten, herrscht leine Harinonie und lein Zusammenhang. Auch in der Herzogcwina lind Bosnien ist die Ruhe nirgends ernstlich gestört worden. Es herrscht eine dumpfe Unzufriedenheit wegen der Zwangs < Straßenarbeiten, und manche Rajabs haben lieber Haus und Hof verlassen, als daß sie sich ihnen unterwürfen, — Die Auflehnung gegen Lnka Vukalovich ist sehr übertrieben worden; wären ihn, die Leute wirklich so aufsässig, liis man vorgibt, so würden sie leicht ein Mittel fiudcn, sich seiller zu entledigen. Dazu braucht es bier zu Land nur eines HmlnhalteS und eiuer Kugel. MußllNld. Von der polnischen Grenze, 4. Dezember. In Warschau ist die Uüznfriedenhcit über den neuen Rlkrntiruligsnwdus. wonach die ländliche Bcvölkc-rnng von der Aushebung befreit bleiben soll, so groß, oaß die Einwohner der Stadt es gewagt liaben.cun 28. vor. Mts. eine Depmation an den Großfürsten« Statthalter zn sendeil. Der Großfürst hat sich jedoch zn nichts verpflichtet. Von allen Seiten laufen jet)t Prioatnachrichtcn von Grlderprcssungeu durch die Scndlingc des Rcvo» lutionscomilr'6 ein, gegen welche alle Maßregeln der Regierung sich als wirkungslos bewiesen habcn. Die beioen für Agenlen dcs Eoinit^'s gehaltene» Individuen, welche verhaftet wurden, sind Vetrüger. die sich für Abgesandte Mier^slawstVs ausgegeben, um sür sich selbst von einign leichtgläubigen Bmiern Kontri» butionen eiuzulrcibc», > Die Vrände nehnie» in allen Theileil des Landes in erschreckender Weise überHand. So hat es in der vorgestrigen Nacht zwischen Kaiisch unt» Knlno au sieben verschiedenen Stellen gebrannt. Es sind jept Anordnnngrn getroffen, daß in den ein^!i:en Ortschaften all»ächl!ich Einwohner auf Wache steben, wovon ei» Theil patronillirt und ein anderer dic Eingänge des Orts besept hält, Zwischen russischen Soldaten und Zivilisten kom« inen jehr häufig Kämpfe vor. die zum Theile blutig enden: so wurde vor einigen Tagen eiil Eh.uiss^e-Wärter in Kolo von einenl Husaren erschlagen. — Wie die Zeililügen melde», ist ein Veoollmächtigter rcs Grafcn Wii-l^polski mit der Summe vo» l)0,0l)l) Sillicrvlll'cll, cnln'ichcl». — Ein Vrombcrgcr Korrespondent drr «Ostd. Ztg." schreibt liütcr dcm 8. Dez,: ..Wie ein hiesiges Lokalblatt mitlbeill. hat cin GutSdcslpcr ans Pol.,, dic Nachricht mitgebracht, daß am lepten Mittwoch in Warschau aus dcm betreffenden Bureau sämmtliche für die Rekruten'Ausbebnng pro I86A angefertigte Listen, Register, Bücher ic. in unerklärlicher Weisc gestohlen worden sind. obwol'l vor dcm Gebäude, in welchem das Bureau sich befindet, Schildwachen stc« ben/ Durch diesen Diebstah! wird dic NekrntenanS-l'ebung jcoenfalls anßerordentlich verzögert wcrdcn. da dic betreffenden Listcn von Neuem angefertiget werden müssen. Amerika. V5ew-Aork, 29. November. In Fredricksburg hat keine Bewegung rcr beiderseitigen Truppcnkorpö Der leichte französische Geist schien uns abhanden gc> kommen lind dafür zu viel Phlegma hinein ge» tragen zu sein. Indeß war, wie gesagt, die Auf« nähme von Seite dcs Publikums eine ziemlich gün» stigc, was zumeist dem Umstände znzuschreibcn war. daß dic Ixszeuirung eine prächtige, gläuzeude gcwe« sen. und daß Fräulein Mangold recht hüsch saug. Wir haben öftcr erwähnt, daß dieselbe eine hübsche Stimmc, habe, daß sie aber ihre Mittel nicht .zur Geltung bringe, an Unsicherheit leide und zu wenig Spiel entwickle. Diese unsere Ansicht fanden wir vorgestern wieder bestätigt. Fräulein Mangold sang Vieles recht gut. und ward ihr manches verdiente Bravo zugerufen, aber die obcn erwähnten Mängel traten auch dicßmal wieder hervor. Würde Fräulein Mangold dieselben ablegen, so wäre sic cine recht branchbarc Operetten . Sängerin. — Herr Müller hat viel vi5 l,'c. vollen Schluß dcr Soiree. Es wurde im Ganzen recht gut gespielt, besonders trefflich war der Vonrag des zweiten Sapes. ES ist ein sonderbares Ding, auf Mendelssohn Mozart zu hören; man weiß dann nicht, welchem mail den Vorzug geben soll, Bci jcucm cntzücki uns dic Elcganz und Fcindcit. das echt Gentlemanische. bci diesem bewundern wir das Ideale, dic Größc, die Genialität. Die Sow'e war «-ulschicdcn einc genußreiche, und Alle. wclchc sich "on dem schlechten Wetlcr nicht abhalten ließen, werden ihr Kommen nicht bereut haben. Es ist einmal so im Leben, dic schönstcn Genüssc müssen wir uns mit Unannehmlichkeiten erkaufen. Mann die nächste Yuartitt-Produklion scin wird, ist noch nicht bekannt, walnscheiillich erst nach Neu« jähr. Für nächste Wochc stcht unö cin Konzert dcr philharmonischen Gcscllschaft in Aussicht. tt43 stattgefunden Die Konfo'dcritten haben Hollysprings verlassen und sich bei Tullabomma (?) konzentrirt, um sich dem Vorrücken dcs Generals Rosenkranz von Nasbville her. zu widcrsrycn. Die Bundestruppeu haben Hudsonsvillc in Mississippi beseyt. Dcr Klerus, die Presse, die Neducr der Unionisten hören nicht auf. England zu beschuldigen; diese Grsinnungeu scheinen im Plibliklim Billigung zu erhalten. Tagesbericht. Wien, 12. Dezember. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin geruhten gestern, den ll. d. Mts., Schönbrunn zu verlassen, und Allcrhöchslihrcn Aufenthalt in dcr hie« slgcn k. k. Hofburg zu uebmen. — Dcr Kronprinz und die Kronprinzessin voi' Preußen werden am Montag von Venedig abreisen, am Dinstag hicr eintreffen und in der k. l. Hofburg absteigen, wo die Appartements schon in Bereitschaft gcseht sind. Donnerstag den Itt. Dezember werden dic hoben Gäste wieder von Wien abreisen. — Der Herr FML. Graf Paar ist nach Venedig abgereist, mn dort im alkch. Auftrage den Kronprinzen uud die Kronprinzessin uon Preußen z» empfangen und nach Wie» zu begleiten. — Dcr kön. ungarische Statthalter Herr Graf Palffy, welcher am Dinstag Abends hier eintraf, yatte gestern Audienz bei Sr. Maj. oeiu Kaiser' auch dcr k. ungarische Hofkanzlcr Herr Graf Forgach hatte gestern Audienz bei Sr. Maj dem Kaiser. — Mirko Pctrcwich nimmt, wie die „Presse" schreibt, die Versicherung nach seiner steinigen Heimat mit, daß die montenegrinische Fürstensamilie jäbrlich tine nicht unbedeutende Snbuention ans dcr Privat» CylUullc Sr. Maj. des Kaisers erhalten werde. — Die für Samstag den l3. d. M. anberaumte Sitzung dee Abgeordnetenhauses siudet am 5Nontag deu lii. d. M. Vorm. 10 Ubr Statt. — Dr. Tkalac hat seine sechsmonatliche Ker» kerhaft am gestrigen Tage angetreten. Die Näume des hiesigen Landesgeriä'tes beherbergen demnach jehl sechs Journalisten, nämlich: die Hcrrc» Graß. ^ri^« mann, Dclpin» und Tkalac in Strafbaft. die Herren Naschclsky und Leskovec in Untersuchungshaft. — Bei dent^ Triester Schnellzuge am U). d. M. stürzte zwischen ^tcmbrnck und Cilli,' durch ein von einem Steinbruche hervorragendes Vrett derabgo schlclidert, ein 5^ondukteur vom Stehbrettc, uno soll sich bedeutend verlebt l)^l'cn. Er unndc mit ds„, Postzugc uach Wicu gebracht. Nachtrag. Wien, 1l. Dezember. Die von den Finanz. Comites der beidcu Häuser erwählten Mitglieder versammelten sich heulc Vormittags ll) Uhr in cineui kleinen Saale des Sländchauses. Man beschloß, vorcrst die ^edeckungöfrage, i^. >4 der Statuten, iu Veratbuug zu nehmen. D,c Diver-gei:z ist bekannt. Das Abgeordnctenbans will 200 Millionen olinc metallische Vedeelung in Umlauf belasse», das Herrenhaus will gestalten. 3.»cm Geldverkchr im drin« gendcn Fall eine Anshilfc zu gcwäbrcn. Nach diesem Einuernchmcn kam die Verziusungs> ^ Frage für das Darlehen von 80 Millionen zur De< batle; allcin um 3 Uhr Mittags mußte die Siting unterbrochen werden, ohne daß es zu ciuem Be» schlussc kam. Neueste Nachrichten und Telegramme. Berlin, ll, Dezember. Der englische Bot schaster Buchanan ist hier eingetroffen. Die „Kreuz« zeitung" vcrnlinmt, dcr Untcr.Staatssckretär im Mi-nistcrium des Auswärtigen, u. Sydow. sei zum Buu-dcstagsgesandtcn ernannt. Ait dessen Stelle tritt dcr lrübere Gesandte in Nom, v. Thiele. Wohin Herr v. Usedom versetzt werde, sei noch unbekannt. Main;, 1l. Dezember. (Votsch,) Die offiziellen Echlußprobeu au dcr hier von Kramer-Klett in Nürnberg erbauten großen Eisenbahnbrückc über den Rhein haben daö günstigste Resultat crgcbeu. Auch österreichische Techniker waren anweseiw. Veru, ll). Dezember, Die Verhandinngen über deu Hanoclovertm^ drginnen l,l Pans am 1^. Jan» ucr. Dcr schweizerische Minister hat sich die Mitwirkung von Fachmännern erbeten. Der Bundcsrath hat das Gesuch dcr basellandschaftlichen Revisions« Partei um eidgenössische Intervention abgewiesen, Vern, ll. Dczeuwcr. Heute wird ciuc Bro» schüre dcö Vundcs.Präsibcutcn Slämpfil ausgegeben, welche den Rückkauf aller schweizerischen Eisenbahnen durch die Eidgenossenschaft alö das einzige Mittel znr Vcscitigung deö krankhaften Zustandes oes schweizeri-scheu Eisenbahnwesens empfiehlt. Veru, ll. Dezember. Heute habeu der Vorstand des schweizerische» Haudcls'Departemcnts und dcr belgische Geschäftsträger den Niedcrlasslingg» und Handelsvertrag auf Gruuo dcr Prinzipien des englisch, belgischen Vertrages unterzeichnet. Turin, 1 l. Dezember. In der heutigen Sihuug der Dcpulirtenkammcr waren alle neucu Münster au-wcscnd. Farini küuoigtc die Kabincts - Zusammen« scpung an und las daü Programm, wclchcs mit Zeiche» der Billigung aufgenommen wurde. Der Kam« merpräsidcnt schickte seine Demission ein, welche von dcr Kammer uicht augcnommcn wnrdc. Der Finanz« minister brachte das provisorische Budget ein. Die parlamentarische Kommission, welche beauftragt war, von dem Berichte ^amarmora's über das Brigantcnlhum Kenntniß zu nehmen, konstatirt, daß dieser Bericht unvollständig sei und findet an dem vou dcr Regierung befolgten System McbrereS auszu-stclleu. Dieselbe glaubt, die Hauptursachen des Bri-gantenthums seien das geringe Vcriraucn dcr Bevöl» krrnng unter dem gegenwärligon Zustanrc dcr Dinge nne> der Aufenthalt Franz ll. in Rom. Sie berührt jene Heilmittel, welche dic uatürlichen sind, um Vcr< traucu cinzufiößeu und das ^and »nit den Bemühungen c>er Regierung zu vereinig.ru, und beantragt die Er-ncniiung einer Kommissivu, welche diese Frage gründ» lich studircn und d>r Kammcr Bericht erstatten soll. In seiner heutigen Rcoc sagte Farini: Wir werden in der Mitwirkung des Parlaments dic noth« wcndi^c Autorität schöpfen, die innere Organisation zu vollenden uud Italien im Anslandc würdig zu vertreten. Die administrativen Reformen werden die Dezentralisation nnd die Entwickluug dcr lonstitutio» ncllcu Freiheiten zur Grundlage haben. Dic crfte Bedingung dcr Frciheit ist die öffcnüichc Ordniing. Er machte der Armee Elogen, welche in einer schmerz-lichfli Prüfui,^ t>ii6 Vcispll-l dcr VerIcii^!N<»,'1ln zu ^cdc» ivußtl'. iiwcm sie im uncischi'ltlcr« lichen Vertrauen auf die Vollendung der Einheit c>ie Behöben lin^ Gcset)c n'icdcr herstellte. Wir enl» haltcn uns uon Versprechungen, welche nicht von un-mitlclbarcu Erfolgen begleitet sein könnten. Wir sebc» den Ereignissen ohne Illusionen, ohne Entmnthlgung entgegen. Wir werden Sorge lragen. die Allianzen zu erhalten, indem wir die Unabhängigkeit des Canoes wahren. Er appcllitt schließlich au die italienische Eintracht, welche in dein Könige ihre Verkörperung findet Vufarest, 10. Dezember. Der französische Ge< neralkonsul hat sich in Folge telegraphischen Befehls von Paris den Schritten Oesterreichs und Englands in der Waffeutransport-Frage angeschlossen. Eine Kollektivnotc der drei Mächte wird uon der Regie« rung des Fürsten Eouza den Sequester der Waffeu und dercu Stellung unter Konsularkontrolc verlangen. Ht. Petersburg 10. Dezember, Das „Iourual de St. Peterebourg" meldet: Der Kaiser empfing i» Moskau zahlreiche Baueruuorstände, verlangte von denselben Geboriant gegen die Behörden, pünktliche Zahlung der Steuern uno schuclll' Abivickllln>l der ^oskauföfragc. D>e Baliern versprachen Allem zu gehoichcn. Dcr Kaiser sagte ihnen schließlich: Neue Freiheiten erwartet nicht! Warschau, ll. Dezember. Heute findet die öffentliche Plrhaiwlung des Fcldkriegsgerichtcs über oic (»4 dcr Theilnahme an einer gcbcimen Verschwö» l'uug und revolutionärer, eineu allgemeinen Aufstand bezweckenden Militär-Formiruug Angrklagtcu Statt Die Gchelmräthc Tymowski uud Lenski wurden zu Mltglicrcru des Staatsrathes des Kaiserreiches, der Miuistcrsekrctär des Königreiches, Staatörath Bag. nirwski, zuiu Finanzdirektor ernannt. 3lus dem itändesansschusse für Krain, In der Sipung am 2«. v. M. kamen außer mehreren administrativen Kurrenzicn nachstehende Gegenstände in Verhandlung: Der uon der k. k, Landesregierung ddo. 20. Ok-tober d. I. übermachte Wahlakt für die Neuwahl eines Landtags-Abgeordneten der Bezirke Treffen, Sittich, Littai, Ratschach, Nasscnfuß uud Sriscnbcrg wird ordnungömäöig befunden und beschlossen, die WabI des Herrn Dr, Johann Skedel, Advokaten iu Neustadt!, dem Landtage zur Bestätigung vorzulegen. Der Pertrag bezüglich der Abtretung eines städtischen Gemeindc^Terrains wird der Kommune N c u« stadtl in liiil'il s»l»li!i^i gencbmigt, ebenso ein Ver< kaufsakt der Gemeinde W o evc i n c r» V e l l a ch. Die Mittheilung der k. k. Steuerdirektion, daß die Umlagen zu o c n direkten Steuer u pro l ttliij zur Bedeckung dcr Landesbedürfnifsc in jenem Maße provisorisch ausgeschrieben worden sind. wie dieselben für das Verwaltungsjadr 1862 festgesept waren, wiro zur Wissenschaft genommen nnd hierüber dem Landtage Bericht zu erstatten beschlossen. Da uach einer Mittheilung der k. k. Landesregierung zwei v. S ch c 11 e n bu rg'sche S tude n-tcn sti ftu ng s plä pe für an> Gymnasium zu Laibach Stüdirendc erledigt sind, wnroe deren sogleichc Ausschreibung beschlossen. Um cincstbeils allfälligen wirklichen Mängeln Abhilfe zu leisten, anderntbcils aber unbegründeten Klagen über die Verpflegung der Kranken im hie» gen Zivilspital abweisen zu können, wurden au die Spital'Direktion die erforderlichen Anordnungen erlassen, dnrch wclcbc in Zukunft die uötbige Kontrolle über die Beköstigung und sonstige Verpfto gnng geübt wird. Ein Gesuch des k. k. Bezirksamtes Nadmanns-oorf. daß pro l862 die Dotation des Badearztes in Vcldes ans dem Landesfondc bezahlt werde, wurde abwcislich beschieocn. hierbei aber zugleich an-erkannt, daß die Belastung der Gemeinden Veldcs durch diese Ausgabsrubrik durch uichls gerechtfertigt sei. Das von der k. k. Landesregierung Übermächte Pare des l. f. Willbriefes über die von» verstorbenen Professor Metrlko für l» LanDschulledrer in Krain angeordnete Präm i cust ist u u g wird znr Wissen« schaft genomlnen. Seit dem Jahre 17!)2 waltet zwischeit Krain und dem Sichelburgrr Militärgreuz^Bczirkc ein Streit lx-zilgllch ol-r Laudfsgrenze ob. In Folge h. Mil!istcrials s'aiw cl!i<> Kommissions-Verhand-lung bezüglich der streitigen Grenze von ili. bis 20. Oktober 1tt6l in loc«, Statt; da eine Einigung über oen streitigen Gegeilstaiw bei dieser kommissioncllen Verhandlung zwischen den beiderseitigen Kommisnons» gliedern, deren jeder Tbeil allf seiner Prctensionslinie brharrtc, nicht erzielt wurde, wlirde das dießfällige Opcrat in Folge h. Ministerial'Erlasses vom 27. April v. I. durch die k, k. Landesregierung an den Landesausschuß geleitet, um dasselbe dem Landtage zur Prüfung vorzulegen. Nach eingebender Erörterung des Objektes einigle sich der Landesausschuß in 5em Al'tragr: dcr Landtag wolle an dcr kiainischcn PretensionsÜnic als dcr eigentlichen Lanoesqrenze zwischen Klain ,md dem Sichelburger Militär-Distrikte festhalten und an die k. k, Regierung das Ersnche» stellen, daß selbe als Landesgrenzc definitiv bestimmt werde. Schließlich wuroc der R c ch e n sch aftsbericht über die Wirkfamkcit des Landesausschusses seit seinem Bestände vorgetragen, welchen derselbe dem nächste!» Landtage vorzulegen beschlossen hat. Theater. Heute, zum 1. Male: Vino gute Lehre, LuÜspiel in 2 Auszügen, von H, v. Worttil. Diesem folgt zum 1. Male: Ein Tag aus dem Leben einer Putzmacherin, Schwank in l Anfzugc von R. Biclis. Zum Schluß, zum l. Male: Vm Kuß, Lustspiel in l Aufzuge, von H. u. Worttil. Morgen: Die fünf Sinne, Zaubergemälde mit Gesang in 3 Akten, von Hngo Merlin. Musik von Adolf Müller. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. 8. Dczcmbcr U Uhr Mrg. Z27.00 — 2.0 Gr. — ga»,; l'cdcckt 2 „ Nchm. 325.34 -s- 3.0 „ — theiln', hnicr 0.0) 10 „ Abd. 324.25 -^1.0 „ 3N'. oben dctto Druck un^ Verlag von Ignaz v. Kleinmayr K5 Fedor Vamberg. — Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Anhang zur Laibacher Aeitung. Rnslllnli^ls^f Wien, 11, Dl'M.l'cr, (Milt.1^^ 1'/. Uhr.) (Wr. Zta Abdbl.) Fo.ldcSpapl'crc slhr fcil llüd l'li größeren Umsatz.» . Ilammtlich Kl'Nvertirte !» österreichischer Währung ^»z»z»l»ll»l1!li!/z. Met.illiqucS und die billigern! Sl'rlcil rcr Or.l»dsntlaNl!»<,6 - Ol'Iigati>)!!c», besser bezahlt Auch Ba»f-, .«rcdit - uno ^llfompte Alücii höh.r »il») glst.r». Frtmbe V^i-I»tl» "»sli!!>^i lNis.i/l^tVu. d^n» qcsucht, schlilsi»» ,;» dcn gcslrg».» ^iiiscu. GcllVlrhällüiffo »oninil. Qeffrutliche ^chulo. X. dro Staates (siir N«> st.) G,ld War. In österr. W^hüinq . z» 5'/, 60 — 6«».U) b°/, «»Ich. v. I«01 mit!)iuttz detlu rh.ic Al'schuilt 1^2 . l»4.-> 9-i,20 9l^l>rN!'l' ^lülchl!! M,l Iü!M«'-(5i,'!!pc„>z . „ 5"/„ 8ü — 3ii 10 Naüoiial-Äiilchri, „nl , «pr!l-(loupl,'»s . . „5„ 8l W i?2 - Mttali^ils . . . . „ 5 „ 72.10 ?^ 20 ditlo mit Mai-Coup. „ 5> „ 72.30 72,40 dctto.....„ 4z„ ll'sl»,g v, Jahre 1839 1^4. - 1-14 5») „ 185)4 i»2 25 ><2 5>) ., ., 18^0 zu 500 sl. , 8s,— 8i)10 „ zl,100fl. ^>2 20 i)2,40 Eoni» « N»'»te»sch. zn42 !..»u«ll. 18 — I« — i». der Hrouländer lsür i<10 ft) OilindrüllastungslOl'Iigationc!!. «!tder.ich . . zn 5'/, 87.- 88, Ol'. - Ocst. und Salzb. zu 5'/. 84.- 84 5.0 Ä0!,ml>! ..... 5> „ 6«>— 8l!5>0 Ttcicüü.irl..... 5, ., 8 ., 87,— 8,'5)0 llü^ai»...... 5> „ 74,25, 75> — Tu». Ä^ii, ,ltl>>, u 2lau. 5» „ 7^, - 72 50 0'aÜzi.n..... 5» „ ?2.5>0 7^l - Sitt'rilt', u, '^!,sl,'w, . . 5> „ <0,— 7l. - V.!ltt!a>ii,c!).ö l.'!.il. I85>9 5i .. '.»3,- '.)4,- ?lktic» (pr Stück), '.lla!l!.'!!a!l'a!ik.....8>dil'''!»sl.ill ^'cl>!!> ^>^s, z, 5>' W. 0.^0 — 055,— .'t. Fcrd -N^rd.z. 1000 fl. 6Ä. 18><7, I.-<38 — Sl.i«l>?-(i!,.-0,'>,. zu 200 fl, 'H^i. odcr 5,00 <5r......238.- 2^5.0 Kais. ttlls.-kalüi zu 2(,»0 fl. (i lDi. 15>1 2.'i l.'il 5>0 S»P,-»l,>rdt>.^.lb.-B.200„ „ 12^.25, 125>5)0 Suc>, Staats-, !rm5. v>li. n. llfülr. ital. (iis. 200fl. i>. W 5>00 Fr. m 180 fl. ^0"/„) Eiü^lilli!!^ 27!» - 280. - (i),lc> War, Galii.Kall-Liidw.-Val,!! z. 200 sl. (>M. m. 180 fl. (R1°.) «iiij. 2-'2 75 225,— Oeü. Dlü.'Daml'isch-^'.s. l^,._i 412— 413 — Ocslcrvlicl), Vioyd i» Tries! 3 ^> 233.— 235,— W!,>!cr Da!»p!m,-Ät!..^!,s. '^V 3l»5, - 4<)0 — Pl!l>r .n .... 403,— 405) — B5!»ü. W.,U'ahu zu 200 fl, . 17(^25 170 50 Tl).ißl'al>»'Älti.» 200 fl 0' M. m. 140 sl. (70"/«) l5iuM»!!g. 14?.— -. - Pfandbriefe (ilir 100 sl.) Vlalional- ttjäl).,,'. ^. 1857z 5"/^ 104.-- 104,50 danl au, 10 „ d.l.'o 5 „ 100— 100 50 (H. M. v.rk'St'ail 5 „ 8'.» 25 8'^ 5» Mtiriiall'. cmsl'.W vnlo^!',5> „ 85— 85'»5 Los.' (p.r Ztück,) ssred.-ÄuNalt s»r H«»s>w. z» 100 fl. 0,!. W. . . 132,40 132 5'^ Dc'».-D.,»l^i!,«^, j» 100 fl. 6M. l)4 s>0 <,.^ _ Stadtge»,. Oft» „ 40 ., 6, M. 30,50 37,— ^slnhazy „40., „ !18.50 39- Salm „ 40fl,^si V 38— 38 50 C'elt' W.ir, Palff,) z»40si. (i^'l, . 37,— 37 50 6l>n» „ 40.....335.0 34 - 3t, 0'.ü,'i., ^^o.....^?5, I7^5, Wi,!dis.1'.lr^ .. iil).....20,50 21.- W>,ld!lll!> „ 20 „ .. . 21.25 21.75) Kl.,!l'vich „10 ., . 15 75 16-- Wechsel. 3 '4)i ^ » at,'. ft'eld Bricft ','luqt'burg für 100 sl. südd. W. 100 50 1'10.75 Fiaiüiuit a. M. d.tl,,' 100 05 100.85 Haml'llil, sur 100 Mark Aaülu 8'.» 20 8!).40 ^'midl'ü ,i:! 10 P,, Ht.rli»., . 118 !'0 119 10 Pari« s»r 100 .>r.,ü!e! . . . 47 10 47 25 four's der Gclosurtcn. ^>>.I^ War, ,ss. Mliiij - Düf.it.'!i 5 st, 70 fr. 5 sl 72 l)!lr .N>l'!i>,i . . . , 10 „ 40 „ 10 „ 42 „ N.N'^emiöd'or . . 9 „ 50 „ <) „ 52 „ Nuss. I,m cria!< . l' „ 75. .. 9 ., ?x ^ Verlinsthalcr . . 1 „ 77 ., 1 „ 77; „ 2!ll'cr.''.'l.,io . . 117 „ 75 „ 118 „ 25 ^ Effekten- und Wechsel - Anrse an der k. k. öffentlichen Vorse in Wien. Den 12. Dczcmlier 1«62. ikffcl'tcn. i Wechsel. 5"/, Mtt.lli^iss 72.35 ! Tilbcr.....117 50 5", ^lat -Au!. 81,^»5 tund n . . . , 118,90 V.,l>falt!,n . . . 807 K.k. Dulaten. . 5 0i) Kr.ditaftien . . 222.50 H v e»« V e u Ä « zei ^ ^. De»> II. Dezcmlicr «862. Die Hcirc»: Sailer, k. k. Niiliilcister. — im? Mutkoullö. k. k. ^i.iltlüal,l. von Kll^süfurl. — Die Herreli: Pmi, M.'fchll>e»fal'l,l.N!t. — Eiolcr. Kalifm.nill, — Thor», — i!»^ Vcl»!.n,ii, (9cschaflö> rciscurcr. uc»>,,W>eli. — Hr. Nlfy. Vcilu^iller. ^'0» Eret. — Hr. Sln'^N', (3c!chliflölclsc»c>cr. uo» Trilst. — Hr. AlllMlli, rl)ll IDlll), Verstorbene. Den «. Dezember R»tlH. Dem FllUl; Skcvj^ii;. VcvzrdslnigöNelisr l Aüf« slhlr, seil, Kind Ici»f. alt 8 Sümpf». >» oer Sl. Pelcrö . Vlilsl.idl Nr. 53. a» ^!cl>e»öich!v^chc. Den 4. Hcrr, ^uowi.i Dc>lN,nk, Hörer dcr Theologie ersten Iahr^dli^co, alt 20 I.iyre, i» o.r Slaot Nr. 72, a» ocr lnoligrii Llüigciisuchl. Den 8. Ioh^iüili Schlel'iük, Klimpllmachci'«.' lvitwe. alt 73 I<,l)l<>. i» dcr KlNlstättcl - ^oll't^dt Nr. 2ü. am wicdclholtcil Schla^fliißc. — Dein Herrn Nlfol.nis ^lc's'l'slliiu, geiuesciien Hcirschlislö« Verwalter ll„o H^llöl'csißer. seine Frau Malil,, sM>. Smllk. alt 02 I.chic. m l-cr P^l.nu,. Vl'lst^c>l Nr. 76 . a» Enlkräfllill^. — Iakol' Ml^klN'. T^g-löhiier, alt ^!j I.'lire. im Ziuilspila! Nr. 1. an dc: Wl'sseislichi. — Gll^f^ Hozl)lu.>r. Vclllcr, ^lt 72 Jahre, in der Stadt Nr. 17U. am Nsruc»schla^. Dcn 9. Malgaretda Mcrle. Taglödoersmitwe, alt 84 Iddrc, >n dcr TiriilUl« Vlirstat't Nr. Ill, a» Altersschwäche. — Herr )l'i>f 5loÜ. k. l. ^leiömülit'. »nzl lind Haiisl'csipl'r. storl» >m 72. ^cl'e»^j^I>rs, in der Sl. Pelerö . V<.'lst.,^t Nr. tt?>, .n, l>.-r ^iliigs». lälimniiH. — Oeilr.ulo I.igcr. TaglöhüN^ircid, all 60 Iayrc, il» Zlvilspila! Nr. 1. am Z'h'fic^r. Den ll). Dc,n Ic'scf GeNri». P.nkcr. ftl»l' Gallin iiropolc'ilie, all 2l! Jahre, i» der ^apiizüier» Vorstadt Nr. 86. an der ^üli^cülnl'erfulc'ss. Den 11. Hslcna Slsyer, Taq>öI)»c>S,!.'!'ll''. alt tt8 Jahre, im Zwilspiia! Nr. l. an der Lllliqeülählnniig, Vci Geferliglcnl sl»d Steinkohlen vorzüglicher Qualität i» l'sliel.'igsr Mcügc zn l»al>l,!. Anch kanll dttstll'e dicZufuhr inö Hans 1,'slueiksleIIigen Heinrich Nouak, ____ Kapuzinsr-Vorliaot Nr.^36. 3- 2342. (3) $ DOQOsiiOaOOQOOQQGJaODOOOOGaOOQOOaöO 9s g t*d>tc* | 1 Cosmetischcs Waschwasscr | ß Priyejstu-Wllffer ß n voll ci Z ^«K,»l4t «T««»!K»iz ill «"»,'«». 3 ^ n U Z Picscö riihinlichst bckanntc Waschwasscr gil't t2 a dcr ^ant ihrc jllgcndlichc Frischc wicdcr, nmcht ^ Q Gesicht, Hal^, Armc nnd Hände lilcndend weiß, «2 H weich nnd geschilicidig, wirkt lnhlend, erfrischend, I 0 verschönernd, verjüngend wic lein andcreo Mit- A <2 tel; alle Hantmwschlägc, alc< SomMllsprü>scll, u ^ Sonnrndrund, Flrckr, Pockcnftrckc, Finnen. ^ ^ tinpftiröchr, HilMltlmi, ^rcnncn nnd Go- ^ 8 slchlvfultrn werde» entfernt, ll,ld eine gluttr o ^ tjant, wic dcr srinjic Teint diö in das höchste I «2 Alter erhalten. ll A Diejenigen nbcr, welche öden genannte Un- I ^ veinlichleiten ans dcr Hallt halien, nlüsscn dic- Z Q seö Wasser öfterö cnnucndcn, nm desto schneller ^ 1 uon allen gciinnntcn Ucdeln befreit zn sein, in- ^ A dcm dicscc« Wasser durchmiö tcinc Uin'cilllichtcit ^ c» ans dcr Haut duldet. n Z Obig^, durch dic Nützlichkeit und Solidität I u so bcliclil gewordene kosmetische Präparat ^ a ist in dcni alleinigen ^otal-Depot nntcr Ga- Q A ranne dcr Echtheit zn hadcn, :» ^4 tr. öst. W. ^ <2 bei Herrn Johann ckraschovitz zur Brief- A I taubc ill ^aidach. c? 3. 23ßö." (3) Maulbeerbäume. Nr. 1 von 3 — 4 Icch-cn, bester Qualität, 1(X) Stiick 5)0 fl. Nr. 2 oon 3—4 Jahren, minderer Qualität, 100 Stück 40 fl. Nr. 3 von 2 — 3 Jahren, bester Qualität, 100 Stück 30 fl. Nr. 4 von 2 Jahren, bester Qualität, 100 Stück 18 fl. Nr. 5 von 2 Jahren, gemischter Qualität, 100 Stück 15, fl. Schlinge, 1jährige für Hecken oder zur Plantage, 100 Stück 5> fl. gegen Garantie für deren Wachsthum. Die Hälfte ocö Preises ist beim Vczug dcr Bäume, die zweite Hälfte fodann, wcnn solche grünen nnd wachsen, zn bezahlen. Solche Bänmc vcrtanft dcr Portier am Bahnhöfe in Lailiach._________^^_______ Z. 2445. sind grgcil PnlM.'l'Sichcrlml auf t>en ersten Saß. bei großr» Ol'ielten mich allenfalls a»f re» zweiten SaN aliözülecheü. Zum Vllk.iüfe werde,, aucmpwlilln: ein Landgll! l'ci ^,'<>il'.ich mit lll2 Jach ilin 2800U fi., sin ;n's!ie^ inil l2 Joch nm l2!'i00 st, ^ ci» Drilles mit l20 Joch »m 200Ul)ft.- o» ^.,nra>»l mil l60 Joch. Mühle n»r> Mlücralilü lim 4Ü000 ft.; em H.ius Actil nm 3l00 ft., dnrch das I m a, p l' i l < e li > »»!) ^ c> m l>, i ssi c» n s ' V » re a n oc»; I. A. Echuller z» ^ait'ach. Z. 1N28. (2.^)________...... Drr hüchssfchrtcii Tnmsinvclt zur Vcrhiudrvung des iAuösalknö dcr Haare n»d allen KahltüpfiiM zur Wisdrr-dcliaarmiss, cuipfchleu wir die durch Tauscud glilcklichc Erfolge in ihrer Wirtinia, berühmt gewordene l. l. priu. Mcditrina- HamvnchZ-Arastpomadc iu Vttbiiidliiig >uit dl'm Gricntnlischcn Haar- und Bartwuchs - Wajfcr. welche sich bereits eine? europäischen Rufes erfreuen mib kciucr wcitcrcu Anpreisung mehr bedürfen. Dieselben siud pr. Tiegel oder Flacon zn 1 fl. 8t) lr. ö. W. iu uachstchcudeu Depots vorrälhig: Ccuttal-Vclwl dco I?l. I?!»!!?' in Wieu, alte Wndeu, Hauplslraszc, uud in dcr k. »4,. «»«»«'» ^>»«t«»«»<«!. Vaibach eiuzig nud allein in der Nürnberger - und Ga-lanlericwarenhaiidluug de^ Hcrru «ll»l»»«» «<»'»,»«»l!lzn,vlt», als Hanptdcpot in Krain. A gram: Herrn «. WIl»»i»', Apolheler; Cilli: Herrn ^«»»ll 24.,'lMz»«»»'? Gor;: Herrn «4»,»l X»«»«»»^; <>ira;: Hcrru «VuM^s >»«'«»»»«'>»««'>, Apotheker zum ^lireu; Marburg: Herrn ^. U. Hl«»««««»»'!, lApciiln'ter: Trieft iu der Apothele de^ Herr» lli,»d^l !^i»»«-««,l uuü »l. ^^»»r»v«>l«, uud in den reuom-üiirlesten Apulheleu und HanoelölMscru iu noch 400 Städleu Curupu's. , Z. 2l^8. (13) Anzeige. I» VÄzz««»»»», "chl Meilcn vc>>, U^iae enl« fer»t, liegen nügtfäl'r Hehntansend gepll^te. mit lwdcn Stengeln »no den fchonsten Vlalleri, uerschene Maulbeerbäume zu den mäßigsten Preisen vorräll'iq. Wer solche zn kamen nn'mscht. wolle sich an den GcflMglei, al'er an seinen Agexteil im O'lc selbst, oder in Udme («c>rl>u ^l", liorloLimw) wenren. Jakob Krmaoora. 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" Das echlc Dorsch-Leberthran-Oel wird mit l.cstem 6'N'l.i <"'l^-wendet l,ei Vrust- und Uuussenkrankheiten, Skropheln und ^liachl 's. E/l'eM die ueraltellien Gicht- nnd rheumatischen seiden, s^v.e chlonlsche ^«utansschläae. o.t Laibach befindet sich die Haupt-NirdcrlM obiger Heilmittel einzig nnd allem in der Apothtte zum „goldenen Hirschen" des Herrn ^M><>,... M«)". ^ in Gör; bei Hril. .,. .^«^N«. in Gurkfeld bei Hrn. b'i^«,. ,li»»,<-,.^, iu Nenstadtl bei Hrn.N.N'^uN. zpM^ Bei auswärtigen Bestellungen des Leber-Thran's ist für Emballage ,5 kr. ö. W. beizufügen.