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'    Dienstag den i^. November 1826-
L   a   «    b    a    ch.
^t^?. k. Majettät geruhten mit Ollerhöchst«« EnlfchNe« sang vom 9. September d. I. dim Vmrenz Jacob Sel» ka di« gedlthen« iinjählig« Vtklängelung d«S ihm am 20. July 1823 auf die Dauer vsn dkiy Jahren vt?N«° hen«n PklvilegiumZ. auf r>e Vllbeffetung dee BMg«ds, in Gemäßhnt des 16. §. des a. h. PatittlS vom L. De° cembez 1620 Mlrgaadigst zu bewilligen.
Wtlchi a. h. Entschließung zu Folge eingelangten h>h«n HofkHnzltydecletS vom 6. October d. I., Z.29.Z3S, und mit Bezug suf die dieMtige Kundmachung vom e«. August 3823, Z. »2Y, hkmitlUl sllgimntttnKtNNt« ni§ gebracht wirV.
'' Vom k. k. iUyr. LandtZ' Gub^rninm. Laidach am 26. Octsder 1826.
Laut Eröffnung der k.k. ellgemtinen Vsfkamwt?, hftt August Benhold, Lackirbl«chwHKteN'F3dnkant in Wähling, stln, am z5. Novtmb« 1822 suf di« Elfin» bung einel gläsernen Kaffehbrennwaschin« «lhalttnes, fünfjahllgeg Pk'wiltgium fttywiMg zurückgelegt.
Welches zu Folge hohl« HofkanzleydeczetZ vom 6. Octodel 1826, Z. z8.z2l, und mit Dezug auf dl, dl«ß» ltitlgl Kundmachung vom »4. Mälz 1822, Z. 59 hienut zm äUgimeinen Kenntniß gebracht wild.
Vom k. ?. illy«. LKNd«s'GuYtznmm> LalbaH «W 26. O-tsdsr 2S«3.
Laut Frössnung der k.k. allgemtinin Hefkamm«, h«td«r Webermt^er Joseph 6mczaur«ck sein« b<y0«n Pr^tglen ddo. 6. Qctsdtl zßzz. auf dieVnbessetung dl» BauWV3Uw«,aren.W«b«stuhles.danndd°. ,9. May »3«, aufd'e Elfindung nn«g künstlichen Mhistuhlts, ftlywiüig zurückgtlegl.
Welches zu Folge hohen H°fr«nzl<ydecette3 Vomg. Octod«3 tL2b, Z. 33.25Z, und mit Bezug guf dze dilßftiti, 2» KundmachunZ ysm ».Nsvembt« »822, Z. z66^ und
«2. Iuny l»23, Z. 69, hiemit zul allgemeinen Ktnni^ niß geblacht rvnd.
V?m k. k. illyk. Landes' Tub«lnium.   Laldsch a» »6. Octobir tL«5.
W   l   «   n.
S«. ?. k. MajiNat haben mitA3ikhöchsteeFntschU<» ßung vom Zl. October d. I., die du?H desAppelztions» V ez-PrastdenteNf RaplMlFzeyhtrlnNillg. NeUsnbulg und Dawenackll, Übersetzung nach Prag, bey dem in» n«r. österreichisch. küNenländifchtn Apptllstions»Gerlch' le «rledigte Vics.Plässdintenstelle, dem Präsidenten ve« InnLbkuckee Stadt« und Landrechtes,JosephRiltN v. Heufiel zu Rasen, mtt Btybehaltuug feines NangtS, allekgnadlgst zu vstltihen, und an seine Stelle den Hoflalh dt« ohezsttnIustizsteUi, Doctsz Johann Ienuss, mit Vtybehsltung lnnes bishengen Qualtiergiwes g!s PellonalzulKgs. zu ernennen blfundln. Rußland.
Gsfchluß dis (in unsirm letzten FzlykagS'Blstt« abgebrochenen)   sfftcieZl,»   Artikels   ans   d<M
Ieulnal äo ääillt ?eterzt>ourg Vom l?» Detobez :
»Suleani« h den »,. (23.) July »826.
,Tn in nnlN'-m Vsrbergehenden Belicht «kwähnte Vskschlag des Hrn. Will 0 H wa? von dem Schahan» gtnommtn, und dn Kaimakam gewählt wsrden, um mich nach TifliS zu btgllittn, als «in un»wattete« Er» eigniß all« AnnäherungL» Plane yernichlete. Es ist die Revolte d«ll Chan's von Talyschin (eine, vondenehe. mahls pelslsch«n,durchvln TzaclatVon Guliftaz, an Ruß. land adgttletenen PlVyinzsn) welche», nachdem <« di« Aline kMschs Btfstzungvon A lkev a n niederZemaHt hatt«, V<lsta«kung«n von Persien ««tlangtt, um sich Ver F«st< L«nk«r«n (am caspischinMeer«) zu bkma'chtigen.''
»Alaja «»Cb » n Hat dies«» Umstand eillgst benutzt, um auf das Gemüth des Schah's zu wikkln.D'tfi? So«» vi«ain hst sich fü« den Krieg entfHikden, und mucht sich tnslgen n«ch 2 «debil aufd«n W<g,wo er mit lammt« lichen TZuppen d«s Lagers von Sultan« eh sm :S (3ft.) d. W. zinlllssen Vild."
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^Nachdem dieser Entschluß gefaßt worden, hat man Wj« s«g?n lass«n, daß Alles fük meine Adleise bereit sey/
^T 3 uklsd«n 30. July (l. August) t8»6.« vBey MllntlAnkunftmTaukis hab« ich erfahren, däß der Courier, den ich am Z. (zj.) July von Sulla' nleh abgefertigt hatte, lnAda « zurückgehalten w!?d. IH habe Hrn. Ivanoff und den Dolmetsch Schah, Nazarp ff, de« bey unselee Mission angestellt ist, oe?, haftet, »yd in ihren resptcliytnWshnungen auf's strengste bswacht gefunden. Zw-y Touriere. die von Ttflis an mich adglfertiget worden waren , sindgllichfMs zurück« gehalten und ihr« Papier« weggenommen worden."
«Aäs diese Vchändlichkelten sind auf^efehl dee A H. baZ»Mirzg verübt worden*
»Ich hab« Mline Papiere gefttdert. die man mir zu» rüHg?gkbkn h«t. Hr. Ivnnoff und Bchah, Nazg, tsff sind ftlygelsfftn werden; aber dss Gesandifchafls» Hotel ist von Wachen umringt, und Niemand darf hinaus, ohne von ewigen Soldaten, mit o«m Beweh« im -Arm, begleitet zu wttden.«
»Tislis den l2. (S4) Seplembt« i8«Z." »Ich bin den 4.(26.) August zu Geld an angelangt, ws mich 0tl Srrdar (Commandant) unter allerley Vor» wänden bis zumg.sHl.) gedachten Monslhszulsckbehal' ten, und m!r dann tlklärtn ließ, daß ee mir nlcht er« lauben könne, zu den russischen Truppen zu stoßt« ;dssg «« mich abee dis sn die türkische Geänz« escsrtiren lassen wolle, und mir, wenn ich diesen Voeschlag nicht anuäh« mc, keinen andern Weg, als dutch unse« taltarisch, Prsmnz Ka'zah anzeigen könn«, deren Tt«ue dazumahl zum Wenigsten veldschttg tvsl. Zu gleicher Zeit «ehielt ich Kunde, dsI man ynch blvß deßhalb so lange hinhielt, damit der Serda« mittlerweil« fein« Anstalten treffen könne, mein Gepäck plündern, und mich, nebst denPer» fsnen meines Gefolges, aufheben zu lassen, sobald wir die persischen Gränzen eine Tagreift weit üherfchrittin ha» beu würden; und man bezeichnete mir zu gleicher Zeit die Indwiduen, welch« s«nAuftrag hatten, diese G««usl» thaten zu vollziehen."
^Während den Viehandlungen üd«l m«ine Abreis« srhiilt Mirza^Ismael, mein Mihmander lTeglsi, tunKs'IommiMr) vo» Alajat « Chan den Befehl, mich bis auf weitere O«d«e zu Elivün, unter d<w fcheindüten Volwünde zulückzuh2!iin,d«ß es nöthlg sey, die Antwort, die man sufm«ink Note vowg.(zz.) July geben woll« < abzumatten.«
,IH prottftirte Zegen ei»« sslch« offenbaee Verl«» tzung des VZlkenechtS w zWty Schreiben anAbdge» Witz« n«ch M den Pnnmk'Wmstlt f und fetzt« yie
!  «nglische Gtsandtschaft in Kenntniß von d,r Lage, in de« ' ich mich befand."
,Stit diefer Zeit ward jeder Tag meiner Haft durch ' irgendein« tz?u<Nit0erlfscht!gk<it bezeichnet. A laj a r« 'Chan ließ mi« fag«n, daß man mich, da die Frau des ' Chan's Von Talyfchin Weg«n der Revolte ihres Ge« ^ mghls als Geißel zurück behalten worden, so lange b«s ' fi« mche in Freyheit gefttzc sey, in Eri v an  behalten, mir aber die Wah! lassen wsll« , mich durch Überlassung Miwes Sildergtschnres und der in meinenHändcn btfind lichen, noch nicht Vertheilten, Geschenk« an den Prem«er« Minister, lsszukaufen-Wan suchte, wiewohl vlrgebens» meinenDclmttfch zu bestechen. DtrSerdal suchte Mirza Ism a el, meinen Mihmandae, zu bereden, dald  von mir die Bezahlung eines Transports BaumwaUe, die er (der Servar) vor dem Äusdruche der   Fimdseligkelten, nach Rußland zum Verkauf geschickt hatte, zu folgern, sdee lm WeigerungsfaUe «migePerfsnenweinesGefsl. giZ als Geißeln zu behalten.*
,Ds es dem Te?daz nichtgelang, meine Dolmetsch« zu beliechen, fo äußert« er unverhohlen, daß er sie mit Gewalt jurückhZtten Vo2e. da beyde aus KaradagV gebürtig feyen, welches «r btttiis als line eroberte Pro» v!nz uno als ein«n 'ntegrirenden Thktl von Persißn be« tkachtere."
»Ich müßte ein ganzes Buch schreiben, wenn ich .Ew. Fxc. alle Hualereyen schildern wsllte, die ich aus« halten mußte, und denen der trfindetische Geist meiner Kerkermeister jeden Tag eine neue Gestalt gab, immer in der Absicht, mich um Aew odez Hsbfeligk«it«n zu prellen.*
»Da ich sah, dsß die Ziit vttstkich, und die Ant-Worten auf meine Brieft nicht ankamen, und erfuhr, daß die englische Gesandtschaft das Lager des Schah yer, lassen hatte, umHrn.Macdy nald) dem neuen engU, schen Gesandten) entgegen zu gehe«, übeeeedet« ich rnel, nen Mihmanda?, ssch dsn Forderungen i»«s'Serdar's vonEripgn zu widersetzen, und dem Premiek'Mimster, dessen Crestur er ist, zu verssehzn zu geben, daß bey der Antipathie des DHah'S s«gtn den Krieg, Me Feinde des Alajar«Chan die erste Gelegenheit, die ihnen ein zwtifelhglt«rK«mpfdalbiethtr» dürfte, benutzen Wüe« d«n, um ihn zu stüzzen, wenn <r nicht schon in vorhinein auf den Frieden dächte, und daß das «inzigs Mittel, «inen vortheilhaften Frieden zn schließen, dsrin bestände. Wich, sobald als möglich, abieifen zu lassen, weil mir persönlich darsn liegs, «nftl Cabinet zu einem Vergleich zu bewegen.«
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«Dieses Mtttl glückte mi?, und ich verdanke ihm eine Befreyung nach eine? fünf und zwanzigtägige n H«ft an dem ungesundesten Orte in der Gegend son Eli van, dessen tödtllcher,Einfluß auf all« Individuen der Gesandtschaft. Herren sowohl als Diener, den Arzt und ftinen Gehülfen mit inbcgriffen, w heftig wikk, tt. daß sich der Lieutenant Glbf Tvlsiey genötkiget gesehen hat, 5ln Krankenwärter zu machen undAdil' lassen zu leinen, um den Krspken   dtyzusptingen."
»Hr. Macdonelv, hee neue englische Gesandte am Hose von Teheran, hat bty feinee Ankunft im Lag.?? des Schah erfahren, dsß der Btfehl für meinen freyen Abzug deeetts t^lZssen sey; da er jedoch neue Treulosigkeiten von Sette derPeesl? deforgtr, so glaub. te e; n?ue Fermans begehltN. und den Major Won. tbtith zur Aussicht übe? die Vollziehung oelselhen ad« schicken zu müssen; ich dtsand wlch aber schonm 3 i f l IS, als dilse Off'Ptie im Lage« des GtldalS vor Ertoa n
Wir wollen unZ nicht so weit «rniedligen (schließt der officiellt Altikel). d<e unwürdige Behand« luag, welche der Fülst Msntschikoff uncee 0en Wauern von Erivan erfahren hat, in Bezug auf die DeNehung des Völkerrechts, zu untersuchen. Dle tussi» schen Heere werden dil Rußland in der Pelwn seines Gtlandlin zugefügten Delewigungen zu rächen wlsl n. Allein j« näher man dz« Thalsachen. deren Schilderung odige Depeschen «nthsleen, betrachtet, dtstsw«niger begreift man die Unvorsschngkeit deg persischen Premier« M>nlsttrs< die Schwäche des Schah, und die Verble», blittg des Sohnes, dlr dilufen war, deninst seine Krone zu ttagen. Um eine Macht zu «tten , tns fewen Hän' den zu lntssllln droht, «sitzc der MlnCter zu einem Krieg«, dessin unmitttlbske Folg« ist, «hm den unaus-löiH.l,ch«n Stämpel del Tremossgkttt unt» SKande aufzudrücken, und der in iltzler Instanz feinen Sturz nn> v«meldl!ch herbtyfüht?n muß. Um keine Kraft des W-i. lenZ zu äußern. läßt sich der Schah in «inen eben ss ungleiche«, als ungeleHten und muthwilligen Kampf wann stürzen. Endlich, um e<nen Schwager zu untee« stutzen. it,re,ßt A hbas.M,,^ den Tracts der-hm «n K°a.greich siH.zn sollte. E, s«^ ,«ed<n0et Ruß. ^°d von fe«n«n Verpst.chtung««; « h,„u^ ssch de. Rechte, dle Rußland zu fkin.n Gunste« erkannt tzam, nnd m Rußlands Aug.n st.lgk e« yon dem R«ngs eines vrafuwtwtn Erben der Klon. P^ens. unt«r d,e M««. 8l von zahlreich«« Prät.nd.nt.n herab, welch« sich nach 0«m Tode des g»g«nws«!gen B«h«lrschers. um den
Thron dks Schah ssreitel, weldea. Nußland beklagt niKts dessowen'gcc d<ts«n Angnss. Es Uedt den F?leden ^u ftb?/ das <s nicht mit Leidwesen d«e Nothwentigkeit eines Krieges fehen sollte; allein es konnte «hm nichts Erwünschter kommen, um sems stets rechtlichen Gestn-nunge» an den Dig zulegen. Der FüeN Ments« i° ko fflst 0«! treue Dolmetsch derselben gewesen; unter den schwieligsten Umltsnotn hat stin Benehmen chne Unterlaß die glückliche Vereinigung von GtjHnckUchkeit und Mäßigung oargedothen. In Gefahzen hateisich mit edler Hingebung und tüpferem Mu:he benommen. Das Benehmen dlS Gelchäftstlägers und 3es Gesandten von England am Hofe Von Teheean flößt dem Kalftr die lev« haftest« Zufriedtnhtil nn. Es wai unmogltch, die Wut!)° maßungen   lkäfligel  r-'«d<rzuschtag<n,   welche  Üdclgt»
sinnle ohne Zwtlftl übtr dle gegenstmge Stelling R u ß» la«ds und CnglandSm öen persischen Angeleqzn« hetten verbreitet, und Nnwlssende für bare Münze hingenommen haben werden; lg war unmöglich, em htsseles Zeugniß für die Landi, welch« die beyden Scan» itn vereinigen, und f^ie die Fortdauer j«ner hen gloßeri iuropälschen Höfen gtme«ns«men Politik zu liefern / de» «en höchstes Z,el< und deren herrlichste Belohnung zu» ßleich, der «Ug^meine Frede iss."
Ne?li«er Plätter melden aus St. Pe tirsbu l g vom 21. October: „Den 16. October Früh wehte d;e Flagge wieder von dem Wlnterpalals/ un2 von Mund zu Mund ging dle frohe Nothschaft, daß oer viilgelitbte MonarchglüctllH aus Moskau in Z a r e k oj e fel o an« gelangt, noch heute mit feinee Ankunft dle treuen Be' wohner der Haup/stadl lrfteuen werde. Um !,» Uhr langten Ihe« Majestäten der KaU'e? und di« Koijennn nedst Sr kalserl. Hoheit dem Thronerbe« dty der Moskau'schen Balrier« an, w? unzählige VolksHaufen die gekebteE hohen Pelsonen mu Freudlngeschrcy empfingen. Ihre Majestäcen begaben sich gerade in die Küfansche Caehe^ drale, ws eine große Menge aus allen Ständen in froher Erwartung vcrsamwllt w«k. Jubelnd drängte sitz das Volk dem offenen Wagen naK, in welchem oas ge» liebte kmferUche PH»! fuhr. und den Thronttben vor sich hgtte. Nachdem m dem Tempel, roo dee Metropolit Ge, raphim nebst den Archimandrttin und der Geistlichkett der Cathedkal» die hohen Relftnden empfingt», SaeDank-gebeth gehalten war, uud der Metropolit in wenigenWer« t«n feinen Glückwunsch aubgefprcOen. und den «lhade« nenAnkömmlinZln denpritstccuchenSegen ertheilt hatte, begayin sich die hohen Perlon«« aus dtk Kieche n«ch dem 2ln:rschkow'schsl> Palais, unt<r dem größten Iutzel des V«?l?3. — Am :6. October traf Ihre kmferl. Hoh. die Großfütssinn Hf l e na in Z2r»kojtfele «in. Am i?.um 6 Utzl Abends waren beretts alle Bewohner dltsesOrtz Vyi dem Palais versammele, und «rwarleten dle R üakehr Ihrer ksiserlichinMajestäten2USMoskau. Alle G.l^<n glanzttn Vs» vitlfärbtglnLampen, glie BNae flogen ^n Equipagen «Ntgegen, 0i« auf de« Moskau zchen ^lratze herangcfahltn tamtn. Endlich um hald SMr.lasen ^hre Wstjtstaltn V«, Aaiser «nl> dieK <' ler, nn em. un?
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begaben Sich sogleich in dle Hofkirchs., wo ein Dankte' detft fül die erlreüliche Aückketzz ^thü!tcn :vurde. — 2im ,6. gerubten Ihre Majestäten, dee Kalser zu Pselde. und oie KZlsieinn Alexandra ln smer Kutsche, dlt ssrltuchtung der Hauptstadt i^ Augenichem zli nehmen. Ein läusendfaches Vlvat und Hurrahrufen "eqleilett dcn a'.'.gebilhetenWonakchtn und dessen elfta^ensOimaftlinr«; diiVtlenchlnng, die erst gestern Abend beendigt war, üdir« traf die vsxiqe an Prschl, da mehrere ho^e Heerfchaften, die n^ch Moskau zu? Krönung qereißt waren, derlito z» » rückgekclilt sind.— D^r General »Wdnor Fürst Mada« to ff, der am 25. v. M. den AbbaZ-Mirza^ey Ellsabefh« pol aufs Haupt aefHlaqen h.n,itt Ginec-'l-Lieutcnant ge» wotden. — Dzr TtaZkZratn Vc? erln ist an die GteU« d^s Barons von 5l r ü de n e r, der als Gesandter nach Washington qeht, zum rusftfche-7 Aefchäftsträger ben der Eldgenoff<nschHft ekn3nns—Die türkischen Be» oollmachtigkeu ssnd den ?. d. M. von Ackermann nach Odessa übgile-st. — Das Geschwadtl des Admirals Crown ist in diesen Tagen von del im Iuly d. I. begon» nenen, bis auf dtt Höhe ysn Schottland ausstidehnten UhunaZmhrt wieder vor Krcnstüdt nn^troff.-n. Dle Garde-Msrme hat ssch vor einigen Tage^ aufein Kriegs» schiff und eine Fttgaite eingeschifft, um siH nach ocm mü' tel^ndlschen Meere zu begeben.^
Fürstentdum Moldau.
Der sstekv. Beobachter vom c>. Noyembi? enthalt unter der 2luffchrlft: „Iasfy, den Zo. Octi>det^ Fol« gendes:
Durch einen vorgestern MokgenZ aus Con st an« tincvsl einattesffinen «allalasch unseres HospodarZ, ist d>e Nachricht eingelaufen, daß der Klaja Niit dc5 türkl» fchin Connnu'sHre in Ackermann, welche? die oon sel« ben am 6. y. M> m>t dcnrussnchen BevoUtnächt-gten ah-aeschloffene FonVe^Uyn di«D Großherrn ü^elbrclcht h^ttt, (Vergl. Laib. Zettung yüm 5i. Octode?) unoe?;üg!ich Mit der großherrnchen 'Ratification eintreffen werdl".    . !
Seit einigen Wochen ocehcerte einin den D'steicten von I a sffi und Wa Kl ui ourch Zufa?l und Sorqlostg» keit enzst^ndentk Brand einen fed? bedeutenden Stnch von Wa!?..-rn, au2N?lchen die HauvtltHdt dieses Fürflenl tdnmz inr:n Holidedakf ;u bethen pfleqee. B^y dem seit läliqe? o;Z ^rey Monatkf anhaltenden Mangel an Regen, der eine nnalwöhnllche Dürre erzeugte, sind die Anstal» ten ;ur Löschung dief<s Vrandeß bieher vtrgebtlch ge« wef.'n.
D«e NachtiHten. welcbe im Laufe diefeZ VzVNHthZ über d,e Pestspuren »u G a llah eingegangen sin5. lassen das gänzlich« Velschwinden dieses Übels mit Glunöe bald erwarren.
F r e M 0 e n Z A n z e i g e. Angekommen den 7, Novembek 1826.
H?. Dr. Marttneugo,?. rusnich. Cstteczzenkath.von Kleien;. Flau v. Vurgkr. ?. k. Gnd.RatbZ Gemahlinn, vo^Tnest. beydt nach Wien- — Hr.Ant. Bsttnte. S»h, d^i--", von Wien nach SpZlato. — Hr. Vinctnz v. A^ ° Hr. Vl^ius v. Bona, Fieyen der k. k. Th«» ^.:     ,,,...,' Rlttil'Akadtnnz, von Tritst nach Wien-
Den 6. Hl. Johann L. VtZ«. Gutgbesitze?, von Vesth nach Tntst. — Hr. Johann Cima, Advocal. von Venedig nach Hlcy. — He. Ascon Clelsmtz, Hörer der Nechtt, yon Oärz nach Grätz.
Den 9. Hr. Lauis Bonfe'ri, k. preußischer Kammer« serichtS'Neferendarius s von Oläh nach Italien. — Hr. Ant. Nagele, HellschaslZ'Innaver, nnt. Gattini, von Tliest nach ViUach. — Hr. Johann G^uber, Handels« mann, hon Trieft nach Orsß. — Hr. sseanzBertogna. Apotheker, ^on Wö?z, He. Äloys Hossmann, Handels' mann. von Tliest, beyde «gch W^n.^— Hr. Ft«nj Sillgher, Zuckerdäcker, von M^qenfnet.
D'N lo. Hl. RuuZks Her^ak?!'. k. russischer Oberst, von Neapel nach Wien. — H>. I?s, Braun. Weltprie« ster und Dr. der Theologe, von W^cn nach Nom. — Hr. Thomas Fedstlnnch . Wlllpritlti?, von Triest nach Wien. — Hl, John Gurdon, englucher Edelmann, von Wien nach Venedia.—»Hl. F^anz Torss?, Händelsmann, von Trieft nach Wien.
Cours vsm 9. November :92b.
StaaksschuldVerscbreibungtn zu Z 0. H. fin CM.) 9a i^3 detto           dötto        zu 21!2 v.H. (in CW.)45l)l6
Verloste Obligationen u.Äral (u'.ö      ^-H>/S 9^ llcll.-Ovligatillnen der Stände )>uä l/2o.H.s ^  —
°"'!««'......I!^.-N>3 ^
Dar!, mit Verlos, v. I. 1620 für 100 ss. (itiCM-) iZ5 1,4 detto          detto    1821 für loo fi. (in CM.) !l6Zi8
Wien. Stadt-Banco-Obl. zu 3 i)2 v.H. (inCM.)42 3^3 O>.'Ug«tionen Der sUgem. und
ungar. Hoftatnmer        zu2     v.H. (in CM)2H ij2 l)oa it on !l o«c alt, ^omd.
Schulden                      z« e ij2v.H. (in CM.)-53^3
detlo           detto         zu 2 ,)H v.H. slnCM.) 23 3)4
Obligationen vonGalizien zu 2 !)2 vH.^in C,M.)H2/
(2'll2riaZ) (Domess.
Obligationen dtl Standt l                    (E-M.)   (C.M.
v. Osterleich unter und zu3 v,H.^ — — ov derEnnZ, vonBöh-1 ..u H l/2 v.H,F —^ — men. Mahren, Gchle^ zu 2 1/4 v.H.^ —         —
ten, Krain und Görz. !zu , H/4 v.H.^— — Bank'Actien pr. Stück laSa»)!» in Conv. Münze.
Kaiserl. Mänz'Dncaten      .   .   .    5 pr. Ct. Agio.
Wasserstand des Lalbach »Flusses am Pegel der Zemaueltsn Canalbrücke bsy Eröffnung der
Wchr: Den lZ.November: Z Schuh   sbzr
d«k SchleuZendtttung.
Igna; Aloys EUer v. Kleinmay?^ Verltgst ^nd Redacttur.