«iüvNsn.i'ec, t«e»,»M«t. (IchtOßon l VOfvsttung u guekö,uek»f»i (7«i. Inwmb. »«,. «Oy HD»nu«kfipt« «»nl«> alolit »» «i.4 G I«r. »S 6«n 4. WtHod« 1SS4 Mriborrr u. In I^tidos. ^«kDS«v» «t. 4 l?n keine offizielle Persönlichkeit l^egleiten, weil die Veranlassung feines Bvsuck^s der sfaiidinavischn Länder einzig und allein der nssgemeine Wunsch nacs> engeren Handels-i'l'zichungen ist. Außerdem hängt dis Reise d^ens mit den Arbeiten der ikeit und Frische seinen 1W. Geburtstag, ^rijanovsky ist der letzte Veteran der Ra-tlekkt^-Arniee. Er stand noch als Soldat un-tc, den? Befehl des weltberühmten Feldmar-Ichiills. In der Schlacht bei Solferino wurde n schwor verwundet. Lerroux M der Kabinettsbildung betraut Der Berkmf der fpanischm Regiewngskrtse / Gtl Robiles in seiner Haltung noch nicht beMmmt M a d r i d, 3. Okto>ber. «ach den gestrigen Audienzen der Partei, ftihrer beim GtaatSpriifidenten Alcala A a. « ora wurde der «adikalenführer Ale. Lander Lerroux mit der Reubildung des Kabinetts betraut. Lerroux wird versuchen, sein« Regierung aus eine verläßliche Eortes-Mehrheit zu sttitzen, und zwar mit der Tendeuz »ach rechts hin. Lerroux selbst will angeblich auch das Kriegsministerium iibernehmen. Ganz ungewiß und unbestimmt ist die Haltung des konseroativ'kathoilischen Bauern führers Gil R o b l e s. Sollte nämlich vtil Rottes Mehnen und ossen zur Opposition iibergehen, dann wirb Lerroux, wie verlautet, eine Regierung ohne Teilnahme der katholischen Agrarier zu bilden versuchen. Die Lage ist demnach alles eher als geftiirt, da die numerischen KriisteoerhAltnisie in den Cortes eine reinliche Lösung der Krisen-frage eher verwirren als erleichtern. Tltulescu ist nicht mehr Außenminister Er forderte gewisse Garantien von Tatarescu / Die Ent' scheidung fällt erst in einigen Tagen B u k a r e st, 3. Oktober. Die Agentur Rador berichtet: Das neue Kabinett TatareSeu unterscheidet sich saft in nichts vom srühere«, nur darin etwa, daßTituleSeu nicht Außeumini-ster ist. Das HamdelSministerium iibernahm Mauoleseu. Gen f. 3. Oktober. Der friihere r«!«iinische Außenminister TituleStu erMrte, daß sein Eintritt in die Regierung Tatarescu von gewissen Garantien abhängig sei, die er von TatareSeu schriftlich gefordert habe. Die Antwort sei aber noch nicht eingetroffen. Dartiber, od er in die neue Regierung eintreten werde, diirste seiner Anficht nach die Entscheidung erst dann sallen, wenn er nach einigen Tagen nach Bukarest zurückgekehrt sein werde. Die Nnanzen des Batlkms Starke Beanspruchung der finanziellen Mittel / Etne Samernngsattion A IN st e r d a m, 3. Oktober. Die katholische Zeitung „Tijd" berichtet aus Rom über die umfangreiche,! Neu- und Umbauten, die Papst Pius der Elfte Usch der Aussöhnung zwischen Kirche und Staat iil der Z^tikailstadt uitd im Kastell Gandol-pho hat aufführen lassen und die die vatika-ni^schen Finanzen stark beansprucht haben, zumal bei einigen diaser Bauten die Voranschläge bedeutend j^berschritten wurden. Bekanntlich empfing der Heilige Stuhl bei Abschluß der Lateranverträge vom ita-lieniW-n Staat eine ?lHfindung von einer Milliarde 7S0 Millionen Lire. Die sehr hohen Unlbaukostien sowie die AuÄvirlung der allgemeinen Finanzkrise habeil sich auch auf das Verminen des >'^)elligeil Stllhles in sehr starkem Maße ausgewirkt. Gleichzeitig sind aber die Einnahmen '<'>whner r<'ics>e Leute: es sind ?lmerikan>^.:, ^ ^ie erfi>lgreili)e Goldsuche betreil>en und atte ^ pciar Wochen ihre amerikanische .Heimat lm t^'Iuqzeug besuchen. SowjetruWche Wirtschaft»-anarchie Sabotage an der Tagesordnung M o s k a u, 2. Oktober. Auf Befehl des Zentralkonritees der kommunistischen Partei und des Rates der Bolkskonnnissäre sind sämtliche höheren Ver ivaltnngsboamten des Uralgebietes in Tsche-ljabinsk wegen Sabotage der Getreideversorgung ihrer Aemter enthoben und verhaftet worden. Sie werden wegen Hochverrates vor den Obersten Staatsgerichtshof gestellt werden. Aehnliche Strafmaßnahmen »Verden für Ost- ilnd Weststbirie,t erwartet. Ini Uralgebiet sind in diesen Iahren die von der Regierung festgesetzten Getreideab-liefernngsqnoten nur zur Hälfte erfi'illt worden. Eine Untersuchung durch die GPU hat ergeben, das^ etwa 25 Prozent der Getreideernte überhaupt nicht abgeerntet ist und noch vor- aus dem Felde steht, wo sie langsam dirbt. Hiefür ist zum Teil die gänzlich unzu' reichent)e Versorgung des Uralgeb ietes nzit landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere Traktoren, mitverantwortlich. Da« Ende der Freimaurerei in Deuischlanv Berlin, 3. Oktoiber. Die Taige des Freimaurertums in Deutsch land sind gezählt. Eine auitliche Mitteilung der proußilsc^n Staatsregierung gab vor kurzem bekannt, das; sich eine größere Anzahl von Logen selbst aufc^elöst lMtten, nach-d«n? bereits zu Beginn dieses Jahres Zer preußische Ministerpräsident Wrini? den in seinem Machtbereich bestehenden Freimau» rerlogen den von bestimmten Waruunqen be gleiteten Rat erteilt halte, die sreimNige Auflö-sung einem im Stvatsinteresse sonst nVtweichig »oertieudvi» Borjelhen vorzuziehen. Masom Rat hat inan zum größten Teil schon HlSge geleistet, mid nran wird damit rechnen llöqmen, daß in kürzerer Frilst die 'l^ten Reste der einstigen deutschen Loyenbe-weMNlg verschiwundm sÄn werden. Freimaurerwm ist in Dendschtand knapp 300 Jahre alt geworden; jetzt;im Dritten Reich, gchört es schon der Geschichte an. Die unversöhnliche .Haltimg des Nationalio-zialisnrus gegen die Freimaurerei hatte sich seit der Uebernahm? der staatlichen Mlichl keineswogs geändert. Das Oberste Partei» gevicht der NSDLlP erklärte vielinchr erst noch kürzlich, daß ehemalige Freimaurer un geeignet seien, Mitglieder der national-sozialistischen Bewegung zu sein. Diese .Halt'rlng des NationalsozialiÄNtus gleicht übrige^^s der, die der Faschismus in Italien eingenommen hat. Er sagie der Freimaurerei den Vernichtungsiampf „bis zur totalen Aus-rottun-g" an, nachdem Nwssolini den vergeblichen Versuch unternonimen hatte, die freimaurerischen L-ogen seines Landes u-n' zuwandeln. AranzSflsch-polnische Kontroverse Die For^.....ng nach Aiindigung des Mnd» Visses. P a r i s, 3. Oktober. „Oeuvre" verössentlicht einen sehr schnr» seil Artikel gegen Polen aus der Feder des Abg. P i o t, ivelks^r fordert, das', das Bündins mit Polen gekündigt lverde. Er sch-reibt: „Wir haben Polen iminer als Bundesgenossen behandelt, aber ein Biindnis setzt voraus, daß nian gemeinsame Ansichten hat und daß inan sich vorher verabredet, bevl^r nlan eine Handlung unterninmlt. Nienmls -hat Frankreich eine derartige Unkorrektheit gegenüber Polen begangen, wie e-^ Polen l^etan hat, als es einseitig in Gens den Minderheits-vertrag aufkündigte, ohne nni vorher zu verständigen." Der Artikel zählt ans, n>as alles Frankreich für P^len getan habe und fährt fort: „Polen hat von der europäischen Politik eine Auffassung, welcs,e nlit der unseren nicht i'lbereinstinimt. Polen hat ein äußerst scharfes Vorizehen siegen die in Poln ansästigen franzWschen 7^nd,lstr!el-len geiwählt, welche wesentlich ^znm niirt-scs>aftlick!en Wiederaufbau Polens veigetrn. gen haben. Die Frage ist nun vsfeil: Besteht das Bimdnis noch? Die Antivort muß änderst klar sein. Wenn ein Bündnis für uns Fran-zoseil nltrknehr Verp'lichtnngen enthält, ol)ne irgendwelche Gegenlleist-ungen nnd ohne Tkrilpeln, dann scheiden wir ehrlich: Sprechen wir nicht mehr davon! Es ist kein Grund vorhanden, n>eshalb wir uns mehr nrit der territorialen Iiltegrität P!>lens beschäftigen sollen, als Polen sich z. B. mit jener der Dschechoflonmkei beschäftigt." Engländer als Saar-Polizisten. V e r l i n, 3. Oktsl^er. Wie aus Saarbrücken berichtet wird, sint» dort die ersten in England angeworbenen Hisfspolizisten j^ür das Saar-Gebiet eiirn'"' troffen. Börsenberichte Zürich, 3. Oktober. D e v i s e n. Paris 3().2N5, London Newyork Mailand 2K.2W, Ptrag 12.785. Wien 57. Berlin L j n b l i a n a, Oktober. Devise n: Berlin - l.'i77.0s. Zürich London 1(i5.k^7—Newt^ork Scheck Ni;47.l<^Z375.4S, Paris Prng Triost —i?sterr. Schilling (Privatclearing» 8.3^8.45. Deutfch-japlmifcht Zusammen arbett Gn VÄeredckommen zwischen beiden Staaten / Sensationelle Mitteilungen Ä c r l i n, 2. Oktober. In Berlin wur^e ein Uedereinkmnmen zwischen Deutschland und Japan beschlossen, das sich aus cinc« Zusammenarbeit der Jn^ dustrie und im Flugwesen bezieht. Aus Grund dieser Vereinbarung lverdci: in der allernächsten .^^eit deutsche ^^lugzc'uge und zahlreiche Flugzeugkonstrukteure nach Japan abreisen. Der deutsche Admira! Be-linike wurde beauftragt, die japanische Aii-jtenartillcrie zu organisieren. Der bekannte deutsche Chemiker und Erfinder Iilger, der Vertreter des deutschen Farbentrusts, wurde zum (^enerabdirektor japanischer cheittis6,er Fabriken in der Mands6)uret ernannt. Er ist dort bereits eingetrossen. Es heißt, daß Deutschland im Austausch um CbemirÄien von Japan Lebensmittel beziehen will, um sich so vom europäischen Markt zu emanzi« Pieren. Die Ükupp-Werke schicken ihren Ober tngeniem Walter Lernke nach Tokio und gleichzeitig mit ihm werden auch Vertreter der ^nsers'-Werke und der Rhein»Metall--gesellschaft nach Japan abreisen. In der „Deutschen Mgemeinen ^itung" und in der Monatszeitschrist „D:e wurden zwei Artikel des nationalso!zialisti' schen SchrifstollerS Leeres veröffentlicht, in denen er schreibt: „Deutschland verzichtet auf jet»e gei-stige Coli'darit'ät mit jenen eurl>päis6>en Natio« nen, die ihm den Plas^ an der Sonne verweigern. Jede Stärkung Japans bedeutet, ob^voihl es eine außereuropäische Macht ist, schon mit Niicksicht. aus die franko-russischc Allianz gleichzeitig auch eine Stärkung dk'r Stellung Detltschlani>s. Quo vs«Ii5. komsnis? Die Ursachen der Demission Titulescus / Die Folgen der Rußland-Politi! Barlhous / Ein Opfer der polnischen Offen- sivpolitit? bsNerlen il» «« «jie kv»t«n uoclche Zahlungen zugunsten Frankreichs bei der Uebernahme ^r Bahn nicht in Frage kamen. Die japanische Antwort auf den französischen Schritt wird noch im Laufe dieser Woche folgen. Arbeitselend in Frankreich lleber eine Million ausländische Arbeiter ohne Beschäftigung. — Die «isländischen Arbeiter werden über die «renze geschoben. ^ Kommunistische Wtihlarbeit. P a r i s, 2. Oktober. Immer schärfer und schärfer beginnt da« ^T^lend der Arbeitslosigkeit auch in Frankreich sich durchzusetzen. Ausländische Arbeiter, die durch volle fünfzehn Jahre in Frankreich arbeiten, hier geheiratet habeu und FamÜie besitzen, werden settt entlassen, denn man bc» nötigte sie nur nach dem .^N'iege» als Frankreich selbst keine ArboitSkriifte liesaß. Wi'c aus einem Bericht des Arüeitsministers Marquet ersichtlich ist, bettägt allein in Paris die Zahl der arbeitslosen Ausländer S.30.000. In der Provinz liegen die Dinge noch s6)lechter. Dort gibt ez KlO.tton arbeitslose Ausländer. Die Zahl der arbeitslosen Franzosen in der Provinz wird mit angenommen. In der Provinz befürchjeu die Nchörden gri^ßere Unruhen, da sich die Kommunisten, die Morgenluft wittern, der arbeitslosen Menschen lieumchtigten, „m sie propagandistisch für sich und gegen die t^e-serlsriestädten finden sich heute die g1ciÄ)en trost' losen Wohnoerl)ältnisse. B u k a r e st, ?. Oktober. Die gestrige Demission des Kabinetts T a^ tarescu bildete, im Grunde genommen, eine Ueberraschung lediglich sür die breitere Oeffentlichkeit, da man eine durchgreifende Umbildung des ^rabinettS bereits vor zwei Monaten erwartete. Es hat sich aber indessen herausgestellt, daß der Rücktritt Tata-rescus nicht aus eine vorhergehende Demission des .'Handelsnunisters T e o d o r e s-c u zuriickzusühren ist, vielmehr wnrde der Rnrltrittsbeschlnß des Ministerpräsidenten durch eine Depesche beschleunigt, in der Au-ßennnnlster Titulesc u, der sich zu Erholungszwecken in Montreaux befinde, seinen Rücktritt annieldete. Die Erwägungen ül'er den Ri'lcktritt der Gesamtregierung werden zun» Teil aus innerpolitische Schwierigkeiten zurückgeführt, größtenteils aber ans die Außenpolitik. Wie es heißt, sei Titu-lesen mit der von der Meinen Entente in Genf eingenonunenen Haltung unzufrieden gelvescn sein, llach einer anderen Version soll Titulescu auch mit deni jetzigen .^surs der polnisäien Außenpolitik unzufrieden sein, die seit 1922 der sickierste Stützpfeiler der rumänischen Außenpolitik im Osten war. >)eute vormittags sandeu wichtige politi-s6?e Beratungen statt. Es s6)eint, daß die Regierungskrise bis längstens nw?gen vormittags beigelegt werden wird. Angeblich soll Titulescu jede Mitarbeit im neuen Kabinett und auch das Außenportefeuille abgelehnt haben. Paris. 2. Oktliber^ Die heutige Morgenpresse besckästigf sich e!ngel>endst mit dem Rüttlrit! d^'s rnn^.ini-schen Außenministers T i t u l e u. „E ch o de Pari s" schi"ilit. ganz En^ ropa werde den Rücktritt des rnniönischen Außennlinisters bedanern, der ein Pf''isei-des Friedens gewesen sei und der sich in dieser Hinsi6)t so viele Verdieilste erworben habe. Das „I o u r n a l" erblickt in> Riick-tritt die Bestätigung dafür, dc»ß die Verhandlungen in Gens nicht jene Richtung ge^ nomnien hätten, die Titulescu sür wünschens wert geHallen habe. Das Blatt betont ferner, Titulescu sei über d^'n Eintritt der Lo-wietunion in den Völte'blNld sehr verärgert lMieseii. Das „P e t i t I o u r n a I" erblickt ini Rücktritt Titulescns ein Zeichel, da^-sür, daß Runlänien von Frankreich abzurücken beginne. Nach Meinung des Blattes sei dies eine Folge der zwischen Frankreich ulld Sowjetrußland betriebenen Freund-schaftspolitik. Pari s. 2. Oktober. Die rumänische Regierungskrise ist eigentlich auf außenpolitische Gründe znrückzu-sühren. Wie der Berichterstatter der „U n i-t e d P r e ß" bc'riclitet, sei der polniscl>e Gesandte in Bukarest schon lange Zeit hin--'durch dl'r Pratektor aller jeuer Elemente ge-inesen, die gegen den Anßennlinister und damit gegen die französische Orientierung Rumäniens gewühlt hätten. Kürzlich er^ schien in rumänischen Blättern ein agressi-ves Interview nlit dem polnischen Gesandten in der Minderheitenfrage. Gleich darauf verlangte Titulescu in Gens vont polnischen Außenminister Beck, er möge seinen Bnka-rester Gesandten ivegen Uebertretuug der diploniatischen abt. Wie jedoch verlautet, sollen znnschen Titillescu und seinenl Ministerpräsidenten Tatarescu nicht gerade die besten Bezi^'hungeil existiert haben. In die-seni Znsannnenhange lnird Tatarescus De-nlission auch als Sieg Titulescus angesehen, der nnn für seine Außenpolitik freie .Hände erl)ält. Titulescu wird als ein Frennd der italienisch-französischen Annäherung geschildert, die auch das Ziel des tschechoslowakischen Außenministers Dr. Bene?» ist. P a r i s, 2. Oktober. l?tvala.) Die Agence Havas berichtet aus >5inaia: T a t a r e s c u hat die neue Regierung gebildet nnd für diese die Geneh-nligung des ^^sönigs erhalten. Titulescu soll grundsätzlick? der Uebernahme des Außen-porleseuilles zugestilnmt haben, dock) wartet nwn noch auf seine definitive Zustimmung. Das neue .Kabinett setzt sich außerdein wie salgt zu^amnien: Unterricht Anghelescu, Inneres Inconletz, Verkehr Framasovici, Krieg General ?tl,ghclescu, Ackerbau Struu-ca. L^aatsdomänen Sassu. Finanzen Sla-vec'su Gesundheit Eostinescu, Kultus Lape-datn. '^^lrb.'it Nistor, Propaganda ^^ianlant"^'. Von den secijs Unterstaatssekretären wurden ernannt: Rc-dule-^cu für Aeußeres, Titeanu für Inneres und Eonstantinescu für Fi-!>anzen. Eine neue Arbeiterpartei in England Iildkpcndent Soeialist Party. Die neue Partei ist revolutionär. London, 2. Oktober. Zu gleicher Zeit, als in Touthport der .''longreß der ArbeiterMrtei tcigte, »vurde '.n ^iondon eine neue sozialisti.sche Partei b^' grüudet. Es handelt sich nul eine Splittergruppe der Labour Party, die sich jetzt Inde-pendent Socialist Party nennt. Das Ziel der neuen Partei, die keine kvnimunistische Par. tci sein will, ist, einen Zustaud zit schaffen, '.n denl es so bald wie uiöglich gelingen würde, die soziale Weltrevolution zu entfachen. o n d li n, 2. Oktober. Äus dem Kongreß der Labour-Partv mur-'>e ein Vorschlag des linken Flügels, wonach die Partei gemeinsam mit den Kommuwj^ Donnerstag, dm '4. Oktober eine Einheitsfront gegen den englischen Faschismus bilden soll, mit 1,347.000 gegt-n lv.^.000 Stinimen nerworfen. Eb?»!? wurti? ein Antrag des linken Flügels, man mö^^« den Antrag des rechten Flügels betreffenn die Disziplinierung von Sympathiseurcn mit ji^ommunlsten zurücklegen, mit 1,K28.00„ gegen 8!^.000 Stimmen zurückgewiesen. Der Berg der Höllen sürften Wenn alles geht, wie die chinesischen Buddhisten sich das ausdenken, dann ist eö eigentlich um den Frieden der Hölle nunmehr endMtig geschehen. Denn da haben sie in der Anhwei-Provinz, auf denr heiligen Ghiichuashan-Berg eine Glocke ausgehängt. Die gri^ßte Glocke Ehinas, 17 Donnen schwer und zu keinem anderen Zweck bestimmt als zu dem, mit einem donnernden Gelaut die Satanskohorten aus ihrer Ruhe emporzuschei:chen. Iln China vernlischen sich die Begriffe ein wenig. Uralter Teufelsglauben mengt sici) mit den hochstehenden buddhMischett Lehren. Das geht so weit, das; die chinesis6>en Bud-dhisteil ernsthaft glauben, daß mit jedeni Glockenschlag der Hölle eilte Seele auf devi Wege zur Reinkarnation abgciagt lvev'^e. Daß man gerade den Ehiuhuashan-Äerg als Stalldocl der ttlocle ivählte, ljat natur-genläß auch einen tieferen Sinll. Auf diesem Berg erhielt nämlich der Holleicherrscher seinen bösen Auftrag. Was gäbe es also für eilien besseren Platz, nlid die „Verbindungen" Nlit der Hölle direkt aufzunchmen, als diesen? Inliulerhin — das Loslaufen der gesan^ geilell Seelen ist nick)t ganz kostenlos. Die Glocke kostetete ihre vunde Million Dinar — und die Glockenlciuter wollen schließ!, y auch leben. Deshalb trägt jeder, der da glaubt, ein Teelchen zu keniren, daS losg'-läutet werden lnuß, sein Sc^rflein zui>' Ehiuhuashan. Sine nme We«»eitudr erfunden? Nachdem vor noch nicht allzulanger Zeit in der Reichshauptstadt das neugeschasfene Kunstlverk einer „ewig" gehenden Uhr, sozusagen des perpetuunr lnobile, viel von sick? redeil niachte, hat jetzt ein Karlsbader Erfinder eine „Weltzeituhr" konstruiert. DaS Problem, eine Uhr zn schaffen die für alle Städte der Welt gleickizeitig die jeweilige Stunde anzeigt, ist schon alt. Man hat auch bereits in, 17. Jahrhundert in Deutschland Uhreit konstruiert, die ein ähnliches Prinzip als Grundlage hatten. ES gibt also bereits Weltzeituhren, doch arbeiten sie überlviegend so schwerfällig, silld so kolnpkrziert in der Technik, daß sie flir den praktischen Gebrauch kauln verwendbar silld. Nun hat der Erfinder der neuesten Weltzeituhr, Josef Tiirmer, die alten Ideen ill eill lno^rnes Gewand ge kleidet, hat alle Hilssinittel der modernen Technik verwandt, uin eine brauchbare Welt zeituhr zu schassen. Es ist leicht möglich, iiaß diese Ersindung eineil gelvaltigen Umschwung in der Uhrenindustric der ganzen Welt bedeutet. Das System der Weltzeituhr beruht auf einer festen und einer rotierenden Scheibe, welch letztere die Aufgabe der Zeiger vertritt. Auf dieser belveglichen Scheibe finden sicki sättltlicl)« großen Städte der Welt verzeichnet. Während, das darunterliegende Zisserblatt der llhr feststeht, belvcgt sich die obere Scheibe in der Art des Erdballs und kreist voll links nach rechts, also entgegengl!' setzt, als sich bisher der Uhrzeiger drehte. Straßenschilder verkünden Heimatsg-schichte. In vielen Städten finden sich eigenartige Straßennanlen. deren Bedeutullg den Be^ wohnerll längst nicht niehr bewußt ist. Die Kenlltnis der alten Bezeichnungen ist im Lause der Jahre verloren gegangeli. Eine nachahn,euslverte Anerkennung gab jetzt die westfälische Stadt .Soest. Sie hat an al« LonnerStag.^en 4. OktMr 193^ > * " ''' ..MariOnrer .Leitung" Nummer 22. llklIllIlt!lllttlIlj>ttUNttttM»U«»Zl»«u........................................ Isqiicti KM vit l!IIIIIMINIIIlIIN!»IIIIlIII»!M»I»MNI»NMl fen Schildern von Straßennamen, dle nicht sofort in ibrem Sinn erkennlich sind, eine Erklärung der Strlifi«nbczl'tchilunq zugefügt. Vielleicht wußten heute schon viel« Einwoh-nor der Stadt Soest nicht mehr, ^aß der Pfarrhof in Westfalen früher einmal „Wi. dunl" genannt wurde, und daß später aus dieser alten Bezeichnung die Widum-Tasse benannt wurde. ^>,hlreiche ähnliche Erklärun gen bringen den Beiveis, daß in den' Stra-fiennamen der Stäbte seyr oft ein wertvol-les Stiick alter Heimatgeschicht«! enthalten ist. Englisches Flugzeug swrzt in den Kanal Fmchtbares Luftunglück / Alle 7 Insassen umgekommen Entgiftete« Gas Scif lnngenl schon gehen die Versuch« der ix'rschiedenen Gaswerke dahin, das Leuchtgas zu entgiften, um Vanlit eine der wesentlichsten Gefahrenquellen auszuschalten. Die i linner wieder vorkommenden Unglücksfälle durch Gasvergiftungen, die durch undichte Leitungen, dllrch fahrläßig offengelassene Gashälle usw. liervorgernsen werden, haben längst die Forschung auf das Problem der Gasentgiftuilg hingewieseni Wenn bisher über Borsuche nur »venig in die Oeffentlich-reit drang, so »nag daS daran gelegen ha-bm, daß für eiue Gasentgiftung im großen UNI fangreiche Anlagen notwendig sind, an die man infolge ihrer ungeheuten Kosten erst herangehen wird, wenn sich ein bestimm tes Berfaliren als durchaus zuverläßig er-wiesoil hat. Das Gaswerk der Stadt Haineln hat setzt die erstx Gasentgiftungsanlage ge-schaffen, die voraussichtlich im Oktober reits in Betrieb genonnncn werden wird. Man wird hier nach eincnl bestiillmten Verfahren das ink Gas eilthalten« Kohlenoxyd in Kolileilsäure llnlwaildeln, die dann aus dem Gas ausgeschieden wird. Auch der wesentliche Punkt, dnrch die Entgiftung des Leuchtgases deu Verbraucherpreis nicht heraufzuschrauben. scheint erfüllt zu sein. Es wird berichtet, daß die Verteuerung völlig ullwesentlich ist, wenn man bedenkt, daß durch die Elitglftullg eine wesentliche Gefahrenquelle auSgesck^ltet wird. Es »väre na turlich falsch, aus deu Bestrebungen um die Entgiftung des Leuchtgases übertriebene Be-fllrchtungen bei seinen: Verbrauch in der alten Form zu hegen. Wir dürfen nicht vergessen, daß die Unfälle, die durch Gasvergif-inngen liervorgernfen werden, im Verhältnis zu anderen (!^fahrquellen prozentuell sehr gerillg sind. Natürlich ist es notwendig, daß jeder Verbraucher von Leuchtgas hinsichtlich des SchließenS des Gashähne und einer ständigen Kontrolle der Leitungen stetS die notwetldige Vorsicht walten läßt. P a r i s, 3. Oktv-ber. Heute vormittag stieß der Dampfer „Folkestone" unweit von Biarritz auf ein engli-sc^'s F'lugzeug der Mluglinie Hillilian, das auf den Wellen »rieb. Jln Fwgzeug lagen fünf Leichen. Der Damp fer nahm die Leichen an Bord und lief Biarriß an, wo die Leichen an Land g^'chafsr »vurden. Das verunglückte Flu'gzeug ivar heute nwr gen in Essex zum Mg nach Paris gestartet. Es hatte außer d-em Piloteli K Fahrgäste an Bord. Ueber denl Knlml stiirzte das Fluq-zeug ab.Alle sieben Insassen fanden den To!,. Dies ist das dritte Uliglück das das englische Fln-gwosen in den letzten zehn Tagen betroffen hat. Die Gesa-inlzahl der Todesopfer beträgt 13. Die Ärsache des Abstnrzes ist unbekannt. Heute morgen lag über dsm Kanal dichter Nobel und das Meer war sohr stiir-misch. Furchtbares Eisenbahnunglück in Polen Der Wiener Schnellzug fuhr in voller Fahrt auf einen stehenden Schnellzug / 10 Tote, 30 Schwerverletzte ^ Krakau,?. Oktober, j Die ^Schnellzüge Wicn.-Wari6)au nn«^. ^ Gdingen — Krakau sind uni Uhr srüh in der Station Krzeszswice (Bezirk Chv.^anow) ^ info-lge dichten Nebels zusainiiien^^'^stoßen. j Das Ungliück ereignete sich wie folgt: Gegen K Ilhr früh hielt der Zn Sta.pel gelaufene englische Schiff „Queen Mary" deti !>tuhin für sich iil Älrspruch nehlnen, das größte schiff der ?velt zu join. Mit seinen 70.000 Tonnen hat es sämtliche bisher erbauten Schisssriesen in deil Schatten gestellt. Aber nicht lange inehr wird England den linl)>in, das ^'jri^sNe Schiff der Welt ^ besitzen, s^nr sich in Anspruch nehmeil ki^n-iien. Schon ist inan in Frankreich dabei, die sen Rekord zu überbtzu-ges Nr. 7 lvuvde,l zerlrüiinnert. Bischer n>urden 10 Tote und über ii0 Schweril^er^-letzte gezählt. Die meiftell Berunglttckten sind polllische Staatsangehörige. Der Ver^ kchrsininister ist an der Unfallsstelle eingetroffen. Der Ort der Katastrophe bietet ein schiuerlicl>es Bild. Drei Waggono lmtle«'. übereinallder liegen, znx'i Waggons lvl'rdeli vollkonlnlen zertrüinniert. ?ln einer Ä>ag-gont-i'lr hing eine Lel6>c. Nachmittags waren die Trünrmer beseitigt uird die Geleise wieder freigemacht. Mesopotamien in der Maschinenfabrik Wertvollste indogermanische Urgeschichte, wo man sie am wenigstens vermutet / Ein Besucl, im Tell-Halas-Muse«m / Mona Lisa vor 4000 Jahren / Indogermanische Kultur im Orient Boll A. G r a e f c cheln findet man übrigens bei vielen anderen Tell-Halaf-Statueu. Eine grosse thro» ilende Göttin erinnert an eine altgriechische siitzende Marmorstatue, die nlnn in eiilnu Berliner Museum belviinderil kann. Die he-titische Göttin hat aber den Borzug, eine Kleinigkeit — zweitausend Iahve — älter als ihre griechische Schwerer zu sein. An den Wänden der eigenartigen Mnse-uinshalle find die architektonischen ^'»eichnmi-' gen und Grundrisse der wichtigsten Tell-.?)arafbauten angebracht. In einer zweiten Maschillellhalle befinden sich die rekonstruierten Tempelfassadell. Das .Hanptstück ist die große Fassade eines Ternpelpatastes, der überaus imponierend wirkt. Die Fullde des Tell-.Halaf sind zum Teil ganz einzigartig. Wir haben hier die ältesten Monumellte der hetitischen .^iiltlir vor ulls. Nirgends wo ailders im vvrdereil Orient wurde beispielsweise bisher eille derartige Masse voll Prähistorischer Keraniil gefunden. Die bisherigen Ergebliisse der Ausgrabungen auf denl Telt-.^ialaf haben zahlreiche ueue »visselischaftliche Problenie aufgeworfen. Ma,i erwartet, daß die Fort-setzullg der ?lusgrabllngsarbciten soioohl ans dein Tell-.^ialaf selbst, als auch auf eineni ^benachbarten .^)üge neue nnchtige Aufschlüsse aus deln Gebiete der vorgeschichtlichen For-schung geben wird. Besonders llnchtig kann die Erforschung des rätsellmften iilultes sein, der wiederum nelie Oiiellen prähistorischer Religionen erschließen könnte. So loilrde bei Tell-.^'>asaf ein .^'nltraiiiil aiifge^ deckt, bei deln niaii eine sitzende Doppelsla-tne nnd einen stehenden Gott fand. Es l)an' delt sich offenbar nin die Dreieinigkeit der l)etitischen Götter, die den Namen Teschup. .^..)epet llnd Sollneiigokt trugen. Da die französisäie Mandatsregierniig die Aui.^grabnllgskonzefsion dein Orienlsoischuiigs institut zu Berlin übertragen hat, ist die Wetterführung der Arbeiten, auch innl» dein Tode des Forschers und Stifters v. Oppen^ heiln, sichergestellt. Sei Kopk5elimer?en. Lek^inckel. 0k-rensausen, z?e^töi-teiii .'ielilccd- ter I^aune »Kerei^te?' ^tinnnun«^ !iN3n 80?Ieic!, cZein Jltbexvüili tei, »I'i'gn?-^08ek«-I^itter^V38.^ei'. fZcriclitc: von OberÄr^ten jli tlei!!,!,stillten M,-^a?en- und Dal-mkrÄnkIieiteli ketci-nen. ctali das k'fsn?..st,8ek.>^ ein V0r2üj?licli ' .i Kendel, n!itürll-ekes ^bfülirmittel it;t. Beinahe an der Peripherie BerlitiS^ da wo unzählige Schlote zuin .Hinlinel ragen, befindet sich sonderbarerweise in einer großen Maschinenhalle eiller stillgelegten Fabrik eins der wertvollstell Museen der Welt, .yier, ilt dieser d<'nkbar ilnpasseildsten Unlgebung sind — wohl wegeil Mangel all entsprechenden Ränlnen — die Funde aus deln von Freiherrn v. O p p e ll h e i ,n elltdeckten ltnd im Laufe von beinahe zwei Jahrzehnten (von 10N bis 1020) ausgegrabenen Rui-llenhügel Tell .^ialaf ilntergebracht. Auch lbauliche Anlagen der liralten Stadt Tell-.Halaf silld in denl Mufeunl rekonstruiert. Es halldelt sich ili der Tat illn außeror. deutlich wertvolle Kulturdenklnäler aus eiller Epoche, die hart an der Grenze der Ge-schichtsforschllug liegt, und deren Anfänge inl Nebel der Urzeit verschwiltden. Wo liegt übrigens Tell-Halaf.. für manche lvohl ein ganz llnbekannter ?^me? Der Tell-.^alaf-.Hügel liegt im heutigen fral?zösisch-syrischen Mandatsgebiet a,l deil Quelen des Chabnl:, des einzigen dauerlld wasserführenden Nebenflusses des Euphrat. Dieser Ruinenhügel ist der letzte Nest der ältesten Residenz des UrVolkes der .Hetitell, des ältesten illdoger-manischen Volkes iul Orient, in Mesopotamien. Nicht einntal der ltrsprüngliche Name delpalast-anlage hatte ei,l eigenes Tor, das von zwei gewaltigen Skorpionenvogelmeilschen als Torlviächter gehütet war. Die Geheimnisse «iller rätselhaften Urreligion scheinen hier verborgen zu sein. Die l^iesichter der Göttin-llen sind außerordentlich sorgsam gearbeitet. Mehr als jedes alldere Steillbild der Antike .^igell sie eiil Lächelli, gleichsam die Mona Lisa vorausahnend! Dieses rätsell)afte Lä- Eine Kobra verursacht ein Bootsunglück. Ein solgenschlveres Vool>^uiig!ü>l ereignete sich auf dem indi^scheil Flusse Tschanibal ,n der Nähe voll Gnmiior. .^^ier setzte eine nlit Meilschen stark b<'lastete Fälire iibcr !ieu Fluß, als sie mit einem Ttrchd.in) ^^usani-menprallte, das den Flns; hiilabtriUi. In sdem Ztrel, des nlten Daches ab.'r lag eine Stobra verborg^'li, nnd l,eim Zilsa-iiinenstos; glitt die gefährliche Giflschla,ige die Fäh re lwer. Boller Entsetzei, versuchte» die Ä'eii schen dem gefährlichen Tier aus^uin^eichen und rängten sich angslnoll auf der eillen ^eite der Fähre zusmniikeii. Dadurch -.vurde dieser Teil der Fähre so überlaitei, das; sie kenterte und die Mens'n ins Wasser stürzten. Bei diesein Uliglnck sind siebzehn Personen ertrulrken. Sehnsucht nach dem geräusch-losen Haus Der Lärm i)ec Groszstädte läß^ „niner luehr den Wullsch ivach werdeil, ll^eiiigstens NN eigeilen Heiin vollkommene Ruhe zu ge-ilies;en. Deshalb l>evsucht ina,i seit langem, dem Lärm ill jeder Weise zu Leibe zu rü.ken. In vielen Großstädten gibt es heute z. V. Firmen, deren Zweck und Anf,^ibe darin besteht, die Geräusche der Stadt aiif ein Mini-inum heralHudrückeu. Sie baue,l schallldichte Wände, sehen Polstertüren ein, ersinden für Maschinen und Apparate scs>allldänlvfellde Unterlagell usw. Ä?nilo
  • aNdichte nnd geräuschl>ose.^>ans zu fillden wäre. Nock> immer drölinei, Maschinen durch mehrere StockN'erke, noEN 4. Oktober reich durch daS qanze Haus. Tin englisches Uniersuchunysinstiklt hat sich g^W boson^rs t>cnmt befafst, geräuschlose Wchnihä-user bao« en zu tnnnen. 15M Ätr^ren wurden dii^r Gesellschaft vicher von engten Jngenie»-ren und Technikern vorgeschlagen, die sämtlich cingehen'd gepritft wurden. Dabei wurden häufig neuartige BaumateriaAen vor-^eschlaheitsrassen. Ein wertvoller s^und konnte in dieser Hinsicht kürzlich im Noimeburger ^orst im ehemaligen Sachftn-Altcnburg gemocht werden. Man fand hier 17 (^ral'stätten, anscheinend eine Bestattungsstätte aus der Steinzeit. In diesen l^ohrtausende alten Gräbern nwrdc eine größere Anzal)! jener tV/cräte norgesün-den, die der Altertumsforschung bereits als Werkzeuge des Steinzeitmen1che,l bekannt sind. Dazu gehören hiauMchlich Schaber aus Feuerstein, die der Bearbeitung der Felle dienten, serner Vcile und Messer Handmithlen aus Sandstein erzählen 'oal^>ou, schon der Men.sch jener Epochen l>er« stand, Börner fiir seine Nahrung zu zerreiben > Hettere SSe ,^Du kemtp doch meine ^rau", sagte ein freund zum andern, „sie ist herzig und hat ein liebes, kleines, reizendes K'^öpfchen/' — „Ja, nun?" — „Es ist mir nichr klar, das; jür diesen kleineil Kops so viel Geld aufgeht, fikr dei, Zahnarzt, den Friseur, für das INassieren und das S6)minken." «NMvoch. dm Z oiiober Äwei neue wichtige Institutionen Aktion für die Gründung einer Berufsberatungs- und Dienst-Vermittlungsstelle in Maribor / Die Frage des Lehrlingsheimes nimmt konkretere Formen an Es unterliegt keinem Zwersel, daß die Frage, wohin nnt der heraniwachsenden Jugend, gerade in der gegemvärtigen Krisen--zeit zu einen: Probloin geworden ist, d^s nicht nur den Eltern, sondern auch den verantwortlichen Faktoren nicht wenig Kopfzerbrechen verursacht. Der llmstanÄ, daß die ttinder sich in immer größerem Masze den IntelligenMrufen zuwenden, die deÄialb ichon l^ängst überfüllt sind, weshalb sich die Massen des geistigen Proletariats beängstt« gend mehren, legt uns allen die Pfii67t auf, Mt^cl und Wege zu suckien, um den Ttroin der heranreisenden .Knaben und Mädchen aivdercn Bernsen zuzuführen. Bor allem ist es das Geiverbe und der .'^,>andel, die unserein Nachnwchs immerhin noch die Möglichteit bieten, bis zu einem gewissen Grade unterzukomnien. Nach Ab-stallen der Wirtschaftskrise wird jedenfalls die Reaktion in der Form l'iner lebhafteren wirbschastlichen Betätigung einsehen, die rith rige .'^nde und fleißige Arbeiter brauchen wird. Borläufig sind die Aussichten allerdings nich! gerade rosig, doch wird die Krise einmal do6> überwunden wcrt»en. Bon diesen Erwägungen ausgehend, lzat sich die Banatsnerwaltung zur Pflicht gemacht, in der Frage der B e r >t s s b e r a- t u n g, die heute wichtiger ist denn je, die Initiative für die Gründung einer Institution zu ergreifen, die der Bevölkerung bei der Äas)l der Berufe, denen sick) die heranwachsende Jugend widmen soll, . beratend und unterstntzend an die .Hand gehen soll. Mi: dieser AngÄegenheit befaßte si6) dieser Tage au6) eine A'onfercnz der Vertreter der an dieser Frage interessierten Organisationen, in der Stadtpräsident Dr. L i p o l d und sein Stellvertreter Direktor Golouh über den StÄnd der Dinge berichten. Darnach Plaut die Banaisverivaltnng die Errichtung von Berufsiberatungsstellcn in Linb ljana und Maribor, mit dem Unterschiede jedoch, daß der Mariborer Institution auch eine Dienstvevmittlungsstelle aitigoglidert werven soll. Die Institutionen werden in ilirem Wirkungskreise in gewisser Hinsicht autonom sich betätigen tönneil, doch werden diese-l^ben na6, vorgezeichneten Richtlinien vorgehen. In der .Konferenz befasse man sich eingehend mit den einzelnen Bestimmungen des für die in A'u^icht genommene Institution herauszugebenden Reglements und lourde der Entwurs mil geringsügigen- Aenderun-^en gutgeheißen. DaZ Reglement sielit u. a. vor, daß Änaben und Mädchen erst nach ge- »in. »chlonlc «in. iwk «kiNiW,. kkiich «n«I «!«»i>ch. llo» i,» un-r olt« ^un«t, l^i«r lkn«n > Ilichk ^nn. 8lO «Ichn Körpsr out. 5i« ks«u«tig— ....................sück, 's I ..... nauer Untersuchung auf körperliche und geistige Rignung m die 5!ehre gegeben werden dürfen. In den Aktionsausschuß wurde a^ch VSr Gewerbeinspektor Herr Zal oSnik berufen. Im engem Zusammenhang damit steht die Frage der alld erstehen sehen werden. m. Ing. «dols Bäumels letzter Weg. Zu der gestern nachmitagS stattgefundensn Bei^ setznng des Oberbanrates i. R. .Herrn Ing. Adols B ä u m e l hatten sich auf dem städtischen Friedhofe in Pobre-^se in großer Anzahl die Freunde, Bekannnten, Berufskollegen, Beamten und Unterbeamten Stadtbauamtes usw. eingefunden, um ihm das letzte Geleite zu geben. Als Vertreter des Stadtpräfidenten war Dir. Rodo » ek erschienen. Nach der kirchlichen Einsegnung durch Pfarrer P. Balerian Lander-g o tt brachte der Männerchor des Män-ltergesangvereines unter der Leitung von Prof. .Hermann Frisch in ergreifeicker Weise den Schottischen Bardenchor zum Bor trag, woraus die Teilnehmer im Gel Ende zu m.iri'.en, da erschien Doktor Bohlsen auf der Terrasje in weißen Flanellhosen und stelzte aus Aen-drich und Jenny zu. „Bohlsen!" stellte er sich vor, ohne den beiden auch nur die geringsle '.'«nd-' 'lung eines l?eruhigcndcn Lächelns var groß und schlank. Die Hände, ausgesproch..'ne .'»iiinst-lerhände, waren ständig ineinander nerslock) ten, in einem nervösen Spiel, das seinen: ganzen Wesen einen Ansdrncl von fahriger Unbeholfenheit gab. „Haben Sie nielen Dank, .Herr. T'oltor!" beeilte s^ Wendri^ zu erlviderli. ,^Wir hotten lms schon darauf gefaßt ge,nacht, von Ihnen an die Luft gesetzt zu werden!" „Davon kann keine Rede sein!" sagte Bohlsen utlwirsch nnd wollte sick» zurückziehen. Doch nuu «tischte sich Jenny ein. „Man hat utw erzählt, daß Sie niemals Gäste haben. Ich sinde es recht egoistisch von Ihnen, 5ak Sie diesen wundervollen Fleck Erde Ihren Freunden vorenthalten!" Während sie sprack), wies sie mit einer so zwingenden Gebärde der Einladung auf einen Stuhl, daß Bahlen, wollte er nicht unhöflich erscheinen, Platz nehinen mußte. . „Ich habe keine Freunde — und ich bin froh darüber. Haben Sie noch nicht gemerkt, daß alle Menschen Raubtiere sind. Da hält man stcki am l»esten allein!" „Nuu übertreiben Sie aber gen,altig! Es gibt sehr viel Gutes in der Welt! Viel Liebe und Treue!" Sie wars einen verstohlenen Blick auf Wendrich. Bahlfen verzog das Gesicht. „Ich will Ihnen Ihren frommen .Äindcrglauben nicht nehmen! Aber vielleicht koininen Sie doch eines Tages dahinter, daß all die Dinge, die Sie mit so hübschen Worten benennen, ltichts auderes sind als — Egoismus!" > Deur glaubte auch Wendrich widersprechen zu müssen. „Na, na, .Herr Doktor!" wehrte er gutmütig ab. „Und wie steht es mit der selbstlosen, hingebenden Liebe eines Menschen zum andern, einer Mutter etwa zu ihren i .'»tind?" Vahlsen wandte den Kopf halb zur Seite und mahlte mit deu Zähnen, bevor er antwortete. „Wünschen Sie, daß ich Ihnen einen Vortrag übet die Beziehungen der Menschen zueiuander halte, Daß ich Ihnen auseinandersetze, lvarum der hassende, räubernde, beißende Mensch der vollkouimene-re Mensch ist? — Sein Leben ist der Natur -ant nächsten. Alle Abweichung vont Naturhaften, Triebhaften, ist Verfall, ist Degeneration. Wer deui Menschen befiehlt, edel uud hilfsbereit zu sein, der fordert ihn zum Selbstverrat, zum Selbstmord auf — Viel-lcZAt, Herr WendriK, haM wir nock) Ge- legenheit, uns gründlicher über dieses Thema zu unterhalteit?" Er blickte Ieitny eindringlich und — wi< es schien — mitleidig an, dann stand er aus und entfernte sich ohne Gruß. „Ein sonderbarer Äa,tz!" Jenny schüttelte ängstlich den Kops, als Bohlsen im Hans verschwunden war. Wendrich machte eine wegwerfende Hand« bewegung. „Eiit alberner Geck, der sich mit seinen Paradoxen interessant machen möchte!" Aber Jennys Gesicht öffnete sich seinem Lächeln nicht. Es schien, als sei ein jäher Schatten über ihre heitere Fröhlichkeit gehuscht und habe seine Diirfligkeit darin zurückgelassen. „Was hast du denu, Ienlly?" fragte der Manu erstaunt und griff nach ihrer Hand. Sie blickte starr in die Ferne, als sehe sie etwas Schreckhaftes näherkommen. „Aber Jenny, Liebstes, was ist dir denn? Das Geschwätz dieses Narren wird dir do6) nicht — ---" Ihre Lippen verschlossen ihm den svwnd. Ant Nachlnittag tauchten ztvei würdevoll aussehende Herren in dunklen Sakkos aus dent Wald, sahen sich prüfend uni und gingen dann tnit hastigen Schritten auf das HauS zu. Doktor Bahlen, der auf der Terrasse saj? und pfeifenrauchend damit besck>äftigt war, einen Stoß von Briefen durchzusehen, konnte den wütenden Nero gerade noch rechtze!« tig znrückhalten. Einer der Herren trat, nachlässig den Hut lüftend, auf ihn zu. „Wohnt hier im Haii^ eine Frau Ieuny Prenner?" Vahlsen stand hastig auf. Eine leictik' Blässe überzog sein Gesicht. „Die .Herren sind von der Polizei, vermute ick). Es ist erstaunlich. wie rasch Sie das Versteck der arinen Frau auSfiudig uiachten! Ich hatte Sic so» bald noch uich! erwartet! ES sind ja kaum drei Tage vergangen, seit daS llnglnck ge» schah!" l6o.rljej)ung folgt). 4. Sttober tKA-. .Marwivkr Z<,tung" Nummer ?2s) Sprachkurs«' l^lomenisch. Eerbokrr'atisch, Tl-utsch und ^»ussisch für Anfänger unk ^fortgeschritten?), em Physik- und ein Mal-fürs. Es unterrichten vorzügliche Lehrkraft t?. Die Kurst^iträge sind sehr mäßig gehcil« ten. Echriftlichc^ oder mündliche ?lnm<'ldun^ qkn sind an Herrn Fachlehrer 8 u m I j a k, «^rekova ulita I, richten. m. c^n zweites Bühnenjubiläum. Tr'n nerstac;, dcn k. d. gelangt als Mette Bc>r-stellunll der neuen T-Heatersaiscin Cankars bekanntejteH Bühnenmerk, „Die n e ch-t e" zur Aufführung. In diesem Ltüfk feiert die Prokagunistin nns^rcs Theaters Fräulein t^Inira r a l s das ^'^nbiläum ihrer füns-/,ehniährigen Viihnentätigkeit. 1. Oktober 1919 betrat diese Äi'instlerin zum ersten Mal die Vretter, die die Wel^ bedeuten. Es ist darum M hriffen, das; unker Tl^eaterpU' klikum durch zahlreichen Besuch das künst-lerilch^' Wirken dieser Pühnentnnstserin zu wissen wird, ^ir diese Äi^rstestunji sielten i,ie Mf>6s. m. ?li»qilse drwqend nötiq. Kaum fiat ints der Wettergciit das schöne .<.>erbstwetter sieschcrt, ma6)t si6i die Ctaubplage wieder sehr unangenehm benicrkbar. Daruni richten die Bewohner der Iczd^roßseu«t in .^rete. 7,n der ??acht zum Montaff brach in ,;'ese ani Anwesen des .«^^olzhändlers und (Großgrundbesitzers ?lugust P u r l in Zreöe <'in grosser Brand aus, der das ganze Wirtschaftsgebäude' samt den Futtervorrätl'n vernichtete. Man ner-mutot Brandlegung und zwar fällt der Verdacht auf <'incn vor einiger ^^)eit entlassenen ?lrbeiter. Der Schaden ist un'si^, empfindlicher, als er bci weitem die Bevsichcrungs-summe übersteigt. m. Kindesmord. Bor d?m Fünfersenat des Mariborer .^reisgeri6ites liatte siä) ge» stern die 24jährig<' Dienstniagd Anna P o-lsa k inegcn .^indesmordes zu verantwor» ten. Wie die Anklageschrift anführt, unterhielt die Angeklagte Nlit denl Sohn ihres Arbeitgebers in Spad. VoliiZina, dent 17-jährigcn Milan u c k, ein ^'iebesverhält--nis, das niÄit ohne Folgen blieb. Iin März schenkte Anna Poljak einenl -Knaben das Leben. Weil sie ahn« Posten und Schmähungen ausgesetzt war, reiste in ihr ein grauenvoller Entschluf;. In der Nacht zunl 15). August warf sie das vier Monate alte >>^ind in die hochgehende Nogozniea. aus der cs ei- Auf dem Internationalen Kongref? der Tierschuknereine der ganzen Welt, der vom 1?. bis Iti. Mai in ?t^ien abgehalten worden war und an dem sogar eine ??er» treterin aus Peking teilgenommen hatte, wurde einhellig der Beschtuj, gefaßt, in allen Staaten einen besonderen Tag als Tierseiertag festzusetzen. Ein Tierfchutzkongres; wurde ferner vom 7. bis s». Mai tVI in Florenz veranstaltet, auf di'm unter allge^ meinen Beifall der Antrag ^zun: Beschlus; erhoben wurde, das? alte Tierschutzvereine der Welt den t. Oktober den Todestag des griisiten Tierfreundes, de.? hl. Franziskus vol> Assissi, als Tierseiertag zu begehen. In Maribor wurde l'ishk'r dieser Tag in den Iahren und IM alo Tierschutz' tag begangen. Dieser Tag soll auch Heuer den Tieren gewidmet sein. Der Vjubsjanaer Radiasender mi'^ sich nmrgen, Donnerstag um l^ Uhr mit di'r Tierschutzfrage befassen inid sich hiebei mit unseren hervorragendsten Tierfrennden, dem .^Hochtouristen .Kanonikus Balentin S t a n i i'^, Dr. Ianez B l e i w e i s und dem Naturgeschichtler Professor Fran E r j a v e c, beschäftigen. Die Abhandll^ng über den i^'ebenslauf und die Bedeutin^g diesi'r schon längst ve'stor-l,enen Männer, die vor dem Mikrophon verj lesen wird stammt aus der Feder unsere-^ bestk»ekarknten Tierfreundes .'^errn Oberne-terinärrat i. N. Franz P i r na t aus Ma-ribor. (5s wäre s<'l,r zu wünschen, daß dem kurzen Portrag die gesamte Bevölkerung, vor allem alier die heranwachsenkie Jugend, laijschen würde. . ZV^ie in den beiden letzten Iabren, veranstaltet di'r Mariborer Tierschutzoerein auch s><'uer eiiien Tierschuktag, der kommenden Sonntag, den 7. d. begangen wird. Zu diesem ,'Zmesk wird ein U m z u g der .'^laus-tiere durch die Stadt veranstaltet. Die Teil^ nehmer verjawmeln sich niit ihrc'n vierlieini^ gen Freunden un? ln.ltt» ttl?r am Zriniske-ga trg, lnoraus um N lihr der Unizng ein^-setzt, der sich durch die ^opitarsc'na ulira, dil» Alelsandrova resta, die Fran<'^i>faii'''ka und Tattenliachova uliea auf den .'<>aliptplatz und dann über die Neichsbrüffc' nach dem .^ralja Petra trg bewegen wird, worauf der Nüekweg durch dieselbi'n Straften erfolgt. Im Falle ungünstiger Witterunl^ findet de'-llnizug Sonntag, den 1l. d. zur selben ,'^ieit statt. Die Zierfreunde sind herzlich geladen, in Begleitung ihrer Viersüsiler ani Umzug? ^ teilzunelimen. nlge Doge später als Leichs geborgen wurde^ Sturz erlitt es einen Bruch de5 llnterschen-Der ^enat verurteilte die .^indesmörderin > kels, so dak es ins .'Krankenhaus überführt zu drei Iahren schweren Kerkers. werben mußte. nl. Aus dem Mastgei^br. Diesi?r Tage i m. Landfeuer. In Rare brach dieser Tage fand die Eröffnung des .'ootelrostaurants ein Feuer au?, das das Wohn- und Wirt' N ov i s v e t" (Neue Welt) in der Iur öii'cva ulica statt, welches der bekannte Ma' riborer (Gastwirt .'».'»err Joses P ov odn i k käuflich von der Union A. erworben und vom srüheren Pächter .<^errn Andreas a l bm i dl übernommen hat. Der neue Wirt hat seine Lokalitäten gründlich renoviert. Seine gewerbliche Tüchtigkeit und nanientlich der Umstand, daft ^.'X'rr Povod-nik Spezialist in der ^'»nbereitung von Adriafischen ist, sind di^ beste l^eiyähr dafür, daß das n>eue Lokal nach wie vor Treffpunkt breitester Bevölkerungskreise sei,l wird. ni Berzweiflungsschritt eines enttäuschten Mädchens. Die !^'1jährige ??ät?erin Stef-ka ,'j. s6?lok vor einigen Iahr<'n mit einen: .^Mndelsangcstellten innige Freundschaft. In letzter Zeit kühlte sich aber das Verhältnis merklich ab, so daß das Mädchen verzweifelt den kommenden Tagen entgegensah. Bergangenen Sonntag trafen sich die beiden nochmals und als das Mädchen nach Hause gekoulmen war, bemerkte es zu ihren» Schrek-ten, das; ihr beim Stelldiäiein ein Betrag von 1i>t> Dinar abhanden gekommen war. M Tfteater u»» Kunst Nalionaltheater in Rtoribsr Repertoire: Mittwoch, Oktober: Geschlossen. Donnerstag, 4. Oktober um 2V Uhr: ..Kne«^ te". Yrstaufführunsi. Freitag, Oktober: Geschlossen. Samstag. Oktober um 20 Uhr: „Hamlet". Abonnement C. schastcobjelt des Besitzers Paul A u e r voll^ konnnen einäl»'!'^ te. Der S>t^aden beträgt Dinar. Das Feuer soll durch spielen de ^Nnder angefacht worden sein. * Pen der Maschinschreibschule ttovae, Mari bor. ^trekova Tages-, Abend- und' Sonntagskurse. Anmeldungen täglich. m. Wetterbericht vom !'». Ottobcr Uhr: Feuchtigkeitsmesser:, s, l; Barometerstand: 7N8: Tenlperatur:' -j 15»; Windrichtung: NW,- Bewölkung: ts'»tn»eisc; Niederschlag: <1. m. Kranzablöse. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Oberbanrat Iltg. Bäu-niel spendeten die Stannntischrunde im .'»^otel .,Orel" und der Industrielle .^"»err .^xr-niann Berg 1<>s> Dinar für die Anschaffung des neuen ^liettungsautos. .-— und l>!rummet zu NO—ZI Dinar pro Meterzentner gehandelt. m. Spurlos verschwunden ist schon vor N»ch mchr al» «.rlus. schwor °wr- Ii. X!/ «upikch, l l> Mmi bi-Iu.chtrl^ beiteten Geldes, schmerzte sie dl? Tatsache, daß sie von ihn» bestohlen worden sei. Verzweifelt irrte sie gestern umher, un? sich schließlich vom Steg herab den Fluten der Drau preiszugeben. Zum (Mick befanden sich einige Burschen am User, die das unglück- sich der Bnrsclie, der zuletzt besckiäftigungS-los war. ein Leid zugefügt habe. m. llnfallschronit. Die .'i7jährige, in ko aiu Belchern wohichafte Besitzerin Iosefi« ne r a ki i erlitt geifern mnen Sturz lichs. Mädchen der Dran entrissen. Beim! und verletzte sich den rechten Qlieraui. Beim «ins Nnion-Tonkino. Zum letzten Male Mitt-">'ch dac, sensationelle Programm die .:unte Wunderschau „Micki und Silly" bestehend aus verschiedenen nmrchenhaften Filarien. A^b Donnerstag der herrliche lustige Sän-gerschlager-Filin „Ein.. Walzer für Dich^'. Großartige Ausstattung, >>umor, schöne Frauen und eine entzückende .^'^andlung. In der 5/>aup!rolle Louic- (Graveur mit seiner bezaubernden Stinnne, serner (5awis:i .^orn, .^inz Mhmann, Theo Lingen und die char mante Tänzerin Maria Sazarina. O Burg-Tonlino. Erstanfführung des groß' ten Ivan Mossuchin-Filnies „IttW und zweite Nacht". 0NN Prachtwerk aus dem mn stcriösen Orient. Pracht und Zauber des türkischen .Harems, Elend lin^ Fluch des Franenkandels, Begierde' und Leidensckiaft der Mohanimedaner. Der Film der schönsten Frauen, der Süßigkeiten des LebenZ und auch der Tragik des orientalischen Wei-bes. Sturz i.m Walde zog si6> der '.':.'sähnge St''in metzgehilfe Miroslav K a b e e eine arge Berletmng des rechten Ariues zu. Durch Un-voliichtigkei! eine-:? Arl'eiterS wurde die l/>-jährige Feldarbeiterin 'l^osa P i v ee aul, Mee in die Rippen geistoßen und stürzte Boden, wobei sie au verschiedenen .'^iörper-stellen Bertetznugen erlitt. Alle drei mußten im ^lVrankenhaus untergebracht u>erden. .Hamlet" Zur Eröffnung der heurigen Spielzeit im Mariborer Theater / Stilles Jubiläum des Trägers der Titelrolle Wenn der künstlerische (Lrnst, mit dem unser Theater die Abwicklung seines nicht uninteressanten Spielplanes verquicken will, auch noch mit der Würde des Erössnungs-werkes gepaart wurde, dann ist mit dieser Shakespeare-Aufführung eine große Erwartung vollauf zufriedengestellt worden. lLs war, ist und bleibt das Unterfangen und Wagnis einer jeden Bühne, „.H a m l e t" herauszubringen. Gelingt eine solche Aufführung in! großen und ganzen, dann ist der (^radniesser für die Beurteilung des betreffenden Theaters bestinnnt. Das Mariborer Theater hat seine .^?raftprobe bestanden. Es gab gestern eine Ehakospeare-Aussührung, die sich würdig mit der Leistung einer ganz großen staatlichen Provinzbühne des Auslandes vergleichen läßt. Oberspielleiter I. Kov i ö bewies wieder einmal sein unge^ mein feines Empfinden für die Inszenierung historischer Stoffe. Bühnenbilder schuf er, in ihrer einfachen gotisch-stilisierten Linea-rität so plastisch geformt, daß man unwill-kiirlich an die großen Schi^pfungen Jeßucrs denken mnßte. Die Regie also war es. die dent Ablauf der ewig schönen Tragödie einen wundervoll abgestimmten Rahmen verlieh. Die Ausstattung und die technisckie Abwicklung der Ili Bühnenbilder ließen fast nichts zu wünschen übrig. Ein Erfolg, der feine TLcrtung forderte und sie auch fand. Dieser Abend war inoffiziell deni lvjähri-gen .Mnstleriubiläum des Trägers der Titelrollo zugedacht. Bladiniir S k r b i u-t; e k gab den Prinzen von Dänemark. Ein .Eünstler. Ein ganzer .M'instler. Unvergeßlich die geheimnisvolle Dämonie seines Stimm-falles, die stumme G<^te; manchmal e er sich iveit über das Ensemble hinaus, als ob ein Wirbelsturm des Zionismus ihn hock)-getrieben hätte. Und dennoch: nirgends leeres Pathos, kein Untcrton, der als Mißklang seiner künstlerischeit Auffassung über den tiefen Seelengrani des Prinzen hätte ausgelegt werden können. Eine Skala von Empfindungen, die cr meisterhast zum Requisit seiner Nollcnvertörperung heranzog. Es ist Vladimir Skrbinseks bisherige beste Leistung, als Hanllet erst schlug Thalia ihn zum Ritter der Schauspielkunst. Blumen und losender Beisall waren der Danl für die künstlerische Gabe des Iubilgrs. (5inc gute Bühnenfigur lieferte M. F u-r i j a tl als König Claudius: als .Hermanus sccuttdus in ^srcsts Drama gab er einer ähnelnden Rolle eineu weitaus niartiali-scheren Ausdruck. Die zivcitstärkste Erschei-t'.ung des Abeitds ivar Elvira Kra l j als Ophelia. Die Wahnsinnsszcne, von dieser begabten .Mnstlerin gespielt, hat Tiefenwirkungen erzielt. Den Oberkämmerer Polo-nius spielt P. oviL in seiller bekatlnten, vielleicht ein wenig zu viel karikierten Auffassung, ohne unangenehm aus dem Rahmen gefallen zu sein. Feuer und (Älut verbreitete rhoh^sehr gesackt Rado Nal r st als Kwratio. Die Mutter des Prinzen fand in Emma S t a r c eine Darstellerin, die ihre Rolle noch nurkungsvoller gestalten könnte. Den Laertes spielte F. B l a L zufriedenstellend, auch Edo r o ui wußte seinem Fortimbras die erforderliche Würde zu verleihe«. In den anderen Rollen gab es eine von? Gesichts ^unkt des gutei? Enseulblezusammenspiels gute Besetzung des Stückes: M e d v e n und .H a r a st o v i als Rosenkranz und Güldelistern, Danilo G o r i n ?; e k als Osrick. Ebenso Milan K o ^ i e in zwei Rollen snauieiltlich als zweiter Totengräber) nnd Slava Gorin » ek in der Rolle der Schauspielerin. In anderen Nebenrollen wirkten die .Herren V e r d o n i k, !i? o-n t a, öl t a n d e k e r und R a s b e r-g e r (erster Totengräber) erfolgreich nlit. Das Publikunl folgte der Aufführuug, die NN! halb 12 Uhr ihr Ende fand, mit Spannung und starker Anteilnahnn'. Skrbin.^ek und die .Hauptdarsteller wurden nach den Aktschlüssen stürmisch vor den Vorhang gerufen und geehrt. Es war ein würdiger Auftakt der heurigen Spielzeit. Der Besuch hätte jedensaVs ein besserer sein können. —b. Vonnerstag, den 4. Oktober 19A4. MariHorer Zeitung" Nummer Au« Vti« ). Todesfall. In tza^ina ist im Alter vm, 68 Iahroii der dort im Ruhestände lebende bekannte «äMlmeister Herr Oberieh-rer Mois P o g r u j e unerwartet gestorben. Der Verblichene, der allein in Hajdina fast vier Dezennien als Lehrer und Ähul-leiter täiig war, erfreute sich alS ausgezeichneter PÄdagl>gc und als aufrichtiger Mensch in allen Kreisen der größte,» ÄertschätzillNI. Das Leichenbegängnis findet heu!e, Mitt" wc>ch, den N. d. um 16 llhr am StaÄtfried-hoife in Ptuj statt. Friede seiner Asche! D?r schiverqetroffenen Familie unser innigstes Verlei>d! p. Auf Urlaub weilt in Ptuj der aktive Major der Asterreichischen Mndesarmee Herr Oskar S t a r y, ein Sohn unserer Stadlt. P. Die Jnkorporierungssrag« verursacht auch in KUß und Umgebung nicht wenig Kopfzerbrechen. Die Bevölkerung der Um-gebungsgcmeinden ist, wie dies fast überall Fall ist, gegen den Anschluß, da sie darin eine erhebliche Belastung sieht. Die allge meine Meinung geht ledoch dahin, daß von der Eingeuieindullg jedermann einen Nutzen haben wird. Die Stadtgemeinde legte der Banatsverwaltung auf deren Aufforderung zivei Varianten vor, von denen die eine die Eingemeindung von Biöava, eines Teiles des ?)?estni vrh samt dem Bolksgar-ten, Zgornji und Spodnji Breg und Dra-2enci vorsieht. Die andere Variante umfaßt von der Gemeinde Breg auch das ganze Gebiet bis zur Studenönica, da hier die ganze Gegend städtischen Charakter trägt. Wie es heißt, werden sechs Stadträte ihre Stellen niederlegen inüssen, da sie den Bestinimun-gen des neuen Städtegesetzes nicht entsprechen. H. Mefierhelden. In Sv. Lovrenc (Glov. gor.) kam es bei einen, dortigen Weiniefefest zu einer blutigen Schlägerei, wobei der 27-iähri^e BvsitzerSsohn Franz Br u m e n a>us »Sd. Brban schwevo Verletzungen am Mcken davontrug. ^ Auf der Straße unweit von TurniS wurde der Soldat Ivan H r e n k o, der auf Urlaub nack) Hause gekommen war, von mehreren Burschen überfallen und arg mißhandelt. Die Angreifer attackierten daraufhin noch Nlshvere Radfahrer, denen es aber gelang, niit heiler Haut davouzulmnmen. Hoffentlich »Verden die Missetäter der verdienten Strafe nicht enbgchen. P. Im Tonkino wird Mittwoch uivd Donnerstag schönste und beizauberirdiste Bri-flitte Helm-^ilni „Im Zei^n der Liebe" vovgeMrt. Erfolge öer Mmmchlll Vier Lehranstalten kämpfen um die LeichtathleNkmeisterschajl Bei großem Interesse bestritten vergange, nen Sonntag die besten Vertreter der Ma-riborer Mittels6)ulen beachtenswerte Wettkämpfe in den ivichtigsten leichtnthletischen Disziplinen. Die Handel'^akad^'mie, das Real- unld rlassis6)c Gymnasium sowie die Lehrerbibdungvanstalt kämpfen uin die lokale Vorherrschaft in der Leichtathletik, daß die stets sportbeflissene Schuljugend li'ickenlos herangerückt t»>ar. Als Sieger glngei, die Vertreter der 5>andclsttkadenlie hcv.ior, die insgesamt 78 Punkte auf sich vercinig'^n konnten. An znieiter Stelle pla:.cr!e sich das Realgyumasiunl mit 57Punkten. An dritter Stelle folgt das rlassi.sche Gymnasiunl mit und an letzter Stelle die Lehrerbildungsanstalt mit 21 Punkten. Um die Organisation sowie überl)anpt um das Zu-standekolnuien der Veranstaltung hat sich insbesondere Prof. Degen verdient gemacht. Den Ehrenschntz über die Veranstaltung hatte Direktor D o l en ec i'lbernounnen. Nachstehend die Ergebnisse: «o Meter: 1. Jenko (Realgyumasium) 7.6, 2. Breatoni (Handelsakademie) 7.7, Z. Le^-nik (>>anbelsa?adt:inie). l«0 Meter: !. Breaton! (H) 1.2.2, 2. Les-nik (H) 12.3, 5. Ienko (R) 12.-1. 80 Meter Hürden: I. Gigiö (H'. 13.2, 2. ^».'ettner (R) 14, 3. Obersnel (N) 1.''>.8. löVV Meter: 1. Kopriva (Lehrerbildungs-anstnlt) 1.43, 2. DrevcnSek ((^^ymnasium) t.W, 3. Ledinek (G) 4.5:L. Hochsprung: 1. Grgie (H) I.>'0, 2. Breatoni (H) 1.55, 3. Lettner (N) 1.50. Weitsprung: 1. Breatoni (H) 5.7ö, 2. Gorjup M 5.72, 3. Obersliel (N) Kugelstoßen: 1. Grgie (.H) 1u.15, 2. .^>lade (G) 13.9'5, 3. Faninger (R) 12.65. DiSluSwersen: 1. Grgili (H) 3l. 2 >>ladi' (G) 32.50, 3. Bela (L) 31.11. Speerwerfen: 1. Grgiö (H) 41.62,Gui-znik (G) 38.64, 3. Majcen (L) Staffel viermal 10V Meter: 1. ealg iui nasium 49.5, 2. Handelsakadcinie, 3. Gnni-nasium. kapelle. 19 Arten uno Stimmung und Tonmalerei itt der Musik — Bukarest, 19.26 Leichte Aiusik. 20 Dm, Pasquale, Oper. — Deutschlinds.'nder, 18 Lieder im.'c>erbst zn singen. i?0.i5 >000 nnln 'tere Noten/ ^^'V^sszig^ 16 Äouzert.' 1'll Ti.' ehrliche Frau von Schlampampe. V^ltsiuici mit Musik und Gesang. — Mailand, Unterhaltungvni-nsik. 20.45 Chopin, Oper. ^ Münt^n, 16 Konzert. 19 Blasmusik. Prag, 11.05 Salonqnartett 10.30 >ion.v'rt. L0.3t^ Glocken, Spiel. — Nsin, 16..'^» sang- und Orchest<'vkon;ert. 20.15 Abent^ konzcrt. — Stockholm, 20 Operns>.-.u.^ert. Solistenprogramm. — Straßburg, 17 zert. - Stuttgart, 20.30 Bayrische sitionen. 23 Werke fi'ir .^n>ei sUaviere Toulouse, 20.W Trinklieder. 21 2?^ent'j'.0l<^^ ans Lakme. 22.80 Operettcnlieder. 23..'.l> T<,ngos gesungen. — Warschau, sisckie englische Mnsik. 10 Lied^'rstnnde. Leichte Musik. 21 Abendkonzert. — Aiirich, 12 Französische Mnsik. IN..?.'» Grosse) historisches Marschpotpourri. 21.10 Schnberi. Konzert. Aus Volkline po. Sport. Der hiesige agile Sportkluö Boö", der für die Entwicklung nicht nur des FußbaNisptirtt!?, sondern des Sports im allgemeinen in nnsereni Dranntale schon soviel getan hat, hatte atn Sonntag vormittag auf seincin 'Sportplaj^c ein sportliches Ereignis ersten Ranges. ES trafen sich dic .^^andballfanlilien des Sportklubs Ilirija, Ljnbijlina und des SK. Ptnj. Dil beiden Faniilieu käinipften beherzt unÄ verbissen nu, den Sieg und beide ?lngriMormationen lieferten ein musterhaftes Konchinations-spiel und au6> das .Hinterspiel befand sich jederzeit auf der Hi^he. Der Kvinpf, der von berden Seiten in sportlicher Weise geführt wurde, endigte mit einem Siege von 3:0 der „Jlirija". Ein guter Leiter war Herr Verses. - SÄ'. Boö ^ SK. Sl. Konjice 8:2. Die Nivderlaft^ von SK. S>l. Konjice kam nicht j'lbcrra!schii"d. Es ivar vorauszusehen, daß die gut routinierte Mannschaft des SK. Boö siegen wird. Die Ziffer ersc^int brutal, wenn man bedenkt, das SK. Sl. Konjice zienrlich viel vom Ep'ele hakie, doch vorläufig überwiegt wohl der g^te Wille noch das Zilönncn. Die Spieler haben sich noch nicht zu einem honwgenen Block zusaurmengefun-den uv^d i'l^rhasten auch oft ihre Aktionen. Doch verfügt die Mannsck)af: über ein ausgezeichnetes Material und ihr heroischer Elan vechalf ihnen zu einer nieisterhasten zweiten Hälfte und das Finish war recht verheißungsvoll für die ZuVui^t. Die ve<^ zalTlreich erschiencnm Zusckiauer folgten mit Heller Begeisterung dem Kmnpf, sodaß nmn hoffen dan, daß die Fußballspiele eine ständige Einrichtung in Sl. S^ic^njice irtei^en. Der RevaMtam^ Mt aM ^MtaA, den Äublisumsrennen de< Auto-Nub< Der Automobilklub des Königreiches Jugoslawien veranstaltet am 14. Oktober ans der Strecke Beograd ^ Banjica — Avala ein Autorennen. Die Strecke beträgt 17 Kilometer. Startberechtigt sind alle Mitglieder de? Autoklubs sowie auch alle übrigen An-tonlv'bilisten, wenn sie den Altfovderungen entsprochen und wenn ihre Teilnahme von der Rennleitung bestätigt wird. Diesbezügliche Anleiwngen, Statuten und Anmeldungsformulare sind auch in der (^schäst:-stelle der Sektion Maribor des Jugoslawischen Autoklubs erhältlich. Die Nenngebühr beträgt 100 Dinar. Im Mariborer Sekretariat (Trg svoboido 3) lverden Annleldun-gen bis 9. Oktober, 18 Uhr entgegengeiMN-men. Für die Teilnehmer wurde für den Transport der Kraftfahrzeuge von Zagreb nach Beograd eine 75''/«,ige Ermäßigung gewährt. Für die Sieger sind drei Äirenpreise ausgeschrieben, u. zw. Goldmei»aille und Eyrenpreis, ferner ein silberne und bronzene Medaille. : Riederlagen der zwei Beograder Spit-zenklnbS. Die zwei führenden Beograder Ligaklubs gastierten ani Sonntag inl Auslände, „Iugoslavija" in Sofia. BS.^ in Prag, it^ide jugoslawischen Mannschaften mußten Niederlagen in Kauf nehinen. — S o f i a: SK LevSki—Jugoslaviza 4 : 0 (2:0). Die Sofioter Elf war aus Spielern von mehreren Klubs aufgestellt. Iugoslavija bot ein schwaches Spiel. — Am Samstag besiegte Iugoslavija den AE 23 n,it 2:1 (1:0). — Lcvski spielte am Sanistag und Sonntag in Beograd. — Prag: Sparta— BSK 1:3 (1:1). Nach dem gezeigten Spiel hätte BSK die Niederlage nicht verdient, er nnt der gefährlichen Sparta gleich stark war und in der ersten Halbzeit die Führung innehatte. BSK wurde vom Schiedsrichter gedrückt. — Slavija'-Venus (Bukarest) 9:2 (6:0). Nack) überlegenem Spiel siegte Sla-vija. Im Tor spielte der Beograder IakSic. : Unsere Tennisrepräsentanten in Iftam-bul. Frau GostiSa scvvie PunLec und Ä)äs-fer verbrachten nach ihrem Start in Sofia einige Tage in Istambul und statteten auch den Inseln des Marmara-Meer sowie den Gesta-den des Schwarzen Meeres ihren Besuch ab. Die Zagreber trug«« me'hrere E?-hibitionSspiele ans und k»liehen auf der ganzen Linie erfolgreich. Schäffer trat gegen den türkischen Meister Sirin an und siebte mit 6:4, 6:2, Frau Gost^ikia schlug die Türkin GrodetSki mit 6:1 6:0, niährend Punkec gegeji Sedat mit 6:3, 7:5 die Ob^'r-suind behielt. Im Doppel schlugen Punl^ei.-?l7)äsfcr das Paar Sirin-Sedat nlit 6:2, 6:3, 6:3 und im gemisckiien Doppel siegten Frau Goisti^a-Schiefer gegen Senger-Aedat mit 6:2, 7:5. Frl. Seager ist eine Engländerin, die gegenwärtig in Istanibul iveilf. Frau Gostikia mnßte alles aus sich herausholen, um sie mit 6:1, 1:6, 6:2 niederzuringen. : Jugoslawiens Davis - Pokalmannschaft nach Indien. Punkec, Pli^la^a, Kukul-Mie und Schäffer treten ain 20. November ihre Reise nach Indien an. Die Mannschaft lx'-absichtigt zwei Monate in Indien zu ver-b'rmgr?,. worauf sie noch in Aegypteil gastieren dürfte. : Die Tennis - Meisterschaften von Paris. In den Meisterschaften von Paris gab es in der Schlnßruiide dcS Herrendoppels eine große Uebi'rraschung. Marcel Bernard-A. Gentien siegten gegen Jean Borotra-Eh. Boussus 9:7, 6:8, 6:2, 5:7, 6:1. Das Danien-einzel gewann in der Entscheidung Fräulein Patiot (Schweiz) gegen Frau Mmhieu 1:6, 6:2. 6:1. Im Herreneinzel wurde die Vorschlußrunde erledigt. Boussus gewann gegen Ellnrer 7:.5, 6:0, 6:1 und Martin Legeay gegen Gentien 7:.5, 6:2, 6:3. : Keine Sechstagerennen in Deutschland. 'Auf der Iahrestagung des Deutsck,en Rad-fahrerverbandes wurde die Verfügung getroffen, daß in der lieurigen Wintersaison keine Sechstagerennen in Deutschland stattzufinden haben. Seit der durch die oberste Radsportbehörde inl heurigen Frühjahr angeordneten Aendevung der Ausschreibungen für die deutschen Sechstagerennen erlosch das Interesse des Publikums sür derartige Veranstaltungen. : In Breslau fand ein Dreiftädte-Ten-mskampf statt, den Berlin vor Budapest und Breslau gewann. Für Berlin spielten Eramm, >>cnkel: für Budapest Gabrowit.^. Balasz, für Breslau Framlowitz, Nitsche. 7. d. um V»16 Uhr auf dem Sportplatze in Poljöane vor sich. Po. SK. VoL berichtigt. In der Dienstag-Nuinrmer des „Slovenec" »nurde anläßlich des Sporttages in Sl. Konjice berichtet, daß der hiesige SK. Boö in einenl Fußballivett-^iele gegen SK. Ptuj mit einen, Resultate von 12:0 geschlagen wnrde. Da diese Nachricht auif die Un»vissenlieit des Berichterstatters von Sl. Konjlice zurückzuführen ist, sei mitgeteilt, daß der SK. Bo?. im Fußballspiele seine !^1räfte mit dem SK. Ptuj i'rber-WK yi^ .^at. Zwischen Mikrofon und Sendeantcnm. Die mittlere Sprachenergie, von, Mikrv' fon in elektrische Energie nnigeseht. beträtet etwa ein Milliardstcl eines Watt. Die mo' dernen Großrundfunksender haben eine Le!' stung von 100 .Mlowatt — 100.000 Wat! Daraus ergibt sich, daß die nnttlere Sprach-energie etnia 1li0 Billionen Mal verstärlt^ werden nulß. Nicht weniger als 2ii Röhreu dienen diesenl Zweck! Im Studio, wo das Mik'ofon steht, sor gen 3 Ni)hren für die notnvndige Vc'rstär kung, um die Darbietung ans das Kabel c^e ben zl> können, welches das Flinkhaus nnt den, Sender verbindet. Am Ende dieses Kabels ist der Kabeleud Verstärker mit 4 Ri.Vhren angeordnet. Von ihni geht es zu den, Modulationsverstärler der mit 6 Röhren arbeitet. Ihm füllt die Aufgabe zu, die aus dcm .^tabelendverstärke'.' übernominenen Darbietungen soweit ^n verstärken, daß d<'r Großrundfunksender voll ausgesteuert werden kann. Ein solcher Sen-^der artvitete in 7 Stnfeu ,nit insgesaint 12 Röhren. Die z,vei Röhren der EndsUife haben bei diesen Großsendern je eine Leistuug von 300 kW. Aus diesen 25 Röhren, die an der Ueber-tragung direkt beteiligt sind, findet noch ei^-ne größere Anzahl von Röhren Vernien^ dung, die n,it den verschiedensten Meßinstrumenten zur laufenden Neberwachnng^ d"'-Darbietungen zusani,neliarbeiten. Radio Donnerstag, 4. Oktober Ljubljana, 12.15—14 Uhr Schalliplatten. 18 Rundsunkorchester. 18.30 Briefkasten. 18.60 Schallplatten. 19.30 Literarischer Bortrag. 20 Vortrag. 20.20 Gesangskenzcrt. 21 Rundfinlkorchester. Beograd, 11 Schall^ platten. 11.30 Orchesterkonzert. 16 Schul-funk. 17 Volkslieder mit Orchesterbegleitnng. 19.10 Vortrag. I9..'i0 Schallplatten 20 Vor.' trag. 22.30 Sinfonickonzert. Ä2..30 Tanz-inusik. — Wien, 16.20 Konzcrt. 17.10 Vokalkonzert: Kantante Franz von Assisi. 17.10 Violinvorlräge. 19.30 ^ederstunde. 2?!.50 Sinfoniekonzert. — Brünn, 15,.55 Konzert. Konzert. 16.55 Musik für Kinder. 17.^'0 ^OMvarien. — 17,S0 Tango- Lustige Anekdoten An der Haustür stand ein Bettler, der be-l hanptete, er wäre durch einen Brand tt,n sei-' ne ganze .Habe gekonlnien. Man fragte ihn, I ob er darüber eine aintliche Bestätigung be-! säße. „Leider nein," ernl^w,ilirunli kun>dq<'j^ek»cn ha»-.11. Die Notenbanken dieser Galdwährun.qs jsinder haben Verein^arunl^en >ietrofscn, m>>lche ofsen-bar eine gegenseitige Ärl-felc^i-itung in der Verteidigung der Währitnc^en linrsehon, ilircm Inhalt na6) aber nicht nä^^ izer liekannt sind. Die Wirkung dieser Vi'r' t.i^rl>arungcn k.^nnte bei verschiedenen Gele-sMheiten beobachtet werden. So hat z. B. die ita!ienis6)e Wälirnng un-adhänqig tioa dont jeweiligen Stand der austenpoütischett BezielMNgen des Lande'Z die Unterstützung der Bank von Frankreich l^enossen. Zwischen Frankreich und Belgien naben in leizter Ze»t wirtschast-Lpolitisi(k,c Be jpr^ungen stattgefunden, die offett'bar der !^mitiative d?s belgisckien Minist<^rs Iaspar MMschreiben sind. Die Vertreter dieser beiden Staaten tonnten eine wei'gohende Uc-jierein'stilmnung ihrer wirtschaft^politischen Msichlten fsststellen, die daher rnhrt, das^ bei« de Staaten seit eniger Zeit heftig bomüht sind, ihre UnterlegenHeit in der N'eltwirt-schaftlicheil .^konkurrenA und in der Abwehr der Warenstri?mc aus den Geldentwertungs« Lindern dur6i deflatorisÄ)e Masinahmen aus zuffleichetl. Beide Staaten suchen der (Gefahr der wirtschaft'lichen Jsolierun.g durch Preisanpassung, Kostensenkuikg, Zinsscn.kung Lo-lin- un>d Gchaltsscnknngen zu entgehen, wo'bei natilrlich nicht vermiedeit werÄe't kann, das; die Arbeitslosigkeit dioscr Staaten zunimmt. Uin auch dieseit unliobsauien Nebenwirkungen ihres wirtschaftspolitischen Äurses entgegenzu-reteit, werdcit imntnehr Anstren-Mnlgen gemacht, den Goldbloldbli''skjändev sich in ^orm lwn .Äl'ntingenten erslusilie Begün stignngen gewähren. Es besteht al-'n die Müg lichkeit, daß an die Seite des Wirtschafts-blol-k^' der >^ll!inen Entente und de.^ Blocks der am Pfund Tterliitg orientierten l^eld-entwertungsländer ein Wirtschaft?block der Goldwährtlngsländer tritt, der mit Einschluß der Kolonien dieser Länder einen nicht un-bedentenden ^^-attcir klarstellen würde. Ei' neni derartigen Ausbau de.^ (^oldblocks wer-den ill Wirklichkeit allerdings sehr elnpfind-liche Hentmunlgen daraus erwachsen, daß die ke!t vielfach konkurrieren. Dechalb war eine währungspolitische '^Verständigung unter die seit Län!derll ohne weiteres inr^glich. Sobald aber eine Handelöpolitis^ie Zu-smillnenarbeit spruäireif wird, werden sich iti6)t nur die konkurriere irden Interessen melden, sondern es wird sich auch zeigen, daß WirtsMftspolitiiche Gemeinsamkeiten nur in beschr^tinkkeul Maf;e vorliegen. Man kann solche Länder, wie die S6>iveiz oder >>c>lland, nicht eiltfach an die sranzi^sisäieil i.i^er !>elgi-schen Deflationsbestrebuttgen anschlieszen, ttn>d nicht jodeS Land wird bereit sein, sich den (binfliifselt einer solchen Toflationspol:-tik ausMsetzen. Intinei'lhin werden die Länder des Go1dHlock^5 durch die neuesten Be-sprechultgeil die Atlfinerksainkeit der aili>cr?n Staaten evlvecken uitd dantit vielleicht auch deren lvöhrungspolitischen Verständignngs-willen heben. In dieser Erwartung sck>eint nicht zuletzt der politische Sinn der Beipre-chungen der Go^idblocklältder zu liegcn. Lange Rind(chörner. — .<.^aifa: Käse, Butter, fleisch- und i^ijchtons'.'rven. — Berlin: No-hhäute. — Brüssel: lehe ge« trocknete und gesalzene Scl>tifs-, Ziegen- und .^ickenhäute - . s>2il Berlin: Aolle. — V.A) Kopenhagen: gesaijzetie Zchas^zsaitlinge. Verschieden« Artikel. 935» Teme>r>ar: Mineralwasser. — ^>.'^11 Brüssel: Zigarren- und 'Zigarettenspitze, Pfei fen, Tabak'-, Zigaretten- und Zigarrenschachteln u. ä. — V7 Newyorf: Billige l^alan-teriewaren, m:e Pantoffeln, Opanken, Service ufw. — Leipzig: Vertretung für ^»^ei'^ftrohk'esen. — IM» Lissabon: Galanterie. Lederwaren. Verschiedenes. Eine Münchner ,'^irma sucht einen gut qualifizierten Vertreter ans Iugnslawien al-^ Vertrauensmann zweeks Einkauies von Wein, Dörrobst, Ncihhäuten, Fett, Wolle usw. X Gegen die wriindung von Warenhäusern in Jugoslawien. Unlängst wurde in Beagrad eine Gesells^iaft gegründet, die sich zum Ziele gesetzt hatte, in cillei» größeren St>ädten Jugoslawiens Warenhäuser ills Leben zu rufen, in denen ilach ausländi-schenl Muster alle .^Handelsartikel erhältlich sein solleit. Die Unternehinung soll mit Unterstützung einiger deutscher Emigranten von eil,er deutschen Warenl)ausfirma finanziert werden. In Novi Sad soll bereits ein großes Gebältde gepachtet worden seiil, lim darin das Warenhaus uitterzubringen. Gegen dieses Prosekt treteil alle (^eschäftskrei-s<' der betreffenden Städte aus, da sie darin ihren Rnin erblicket!; es wurde der Beschlus; gefaßt, bei der Regierung gegen die l^rnn-dung von Warenhänsern in Iugoslalvien zu protestieren. Es wird darauf verwiesen, daß iil verschiedenen Stclateli, wo die schädlichen ?solgen derartiger Unternchnluilgen erkannt worden siitd, die Gründung solcher Firmen bereits stark eingeschränkt lvordetl ist. In Deutschland silld 'lieugründungett von Warenhäuserit oder Gesäiäften mit Einheitspreisen bereits gesetzlich verboten. Eilleil ähnli6ien Schutz genießt die Kauf-inannschaft auch in der Tsche6)oslowakci. X Bestätigung iibcr die Fakturenbegleichung. ':'tus diesliezügliche 'Bt>rstellungen seitens der interessiertelt Organisationen traf das !^inaNi.Pninisteritnit die GkltimnlUlig, das; die Beftätigllngen «irber die ltachträgliche Bc--gleiöiung des Fakturenbetrages, falls diese in der üblichen ode- ill der auf der Rechnung selM verzei6>notclt Frist erfolgt, nach Paragraph des Gesekes je nach der Höhe der Smnlne ntit Para oder l Dinar zu stempeln ist. Erfo-lgt die Zahlung zu eilte:n späteren Terntin, so sind die Bestätigungeil (Salidierung) nacl? Paragraph des Taxgesetzes mit des bestätigten Betrages zu stempln. X Aahlungsübereinkommen mit Polen. Mit I. d. ist das neue Uebereinkominen lnit Polen in .Äraft getreten, wonach alle Zah-lultgen aus dem fremden- und Warenverkehr künftighin von der Iugoslalvischen Na-tioilalbank eiitcrseits und der Pollnschen Kompeniaen .'i>ol^usifui)r beschäftigt. Bei den Beislprechullgen siitid alich Vertreter der .Holzexpordkreiise ailweseild. Es handelt si<^i in erster Linie mn die Einb-ringiing des l5nt Wurfes einer BerordilllUltg ilber die Konirolle der .<<>olzausfuhr und über die Organifa-tion dieses ExportAlveiges, dem gerade in Jl»goslcvtl>l!clt bl^on^re Bedeutull^ zlikonlint. X Zagreder Geflügel- und Gemüsepreise. >Gegen.wärt^g kosteil am Zagrober Mktiia-liemnaM Gäivse 20—35, goilläftet 70, Hennen 13—30, Eirtelr 10—20, BacchÄhner ze ira6) Größe 8—2l) Dinar pro Stück, geschlachtete Gänse 8—v, gemästet 10—12, 12—1^, Ä'Ss^uner Eittcn 10— 1'1, M'hmir 12—lS, TruthGner 1O-—1^2 Di- „Marf^ter nar pro Kilo. G e m ü s!e: SpeißelÄLW L^3, Sellerie 5.^, Blumen!^ d-?, t^nn M-12, Ä^hl 0.80^1, KvlhwSe ZÄV —KartlZlffÄ 0.75—1.25, OllLken S—y, Kraut 0.80—1, .Notkraut ILO—^2, Saver-kraut A—3, .(Zwiebel >1—1.50, MnsÄauA tt—8, grüne 'Papvtka 1.50—^2, Bohnen T— 3, g^lt 2—^, TlMiaken 2—3, Mlben 1 bis 1.50, Rettich 2—3, tt^pfsalat 3—4, Mm« tersalat 2.S0-^, Spinat 2Ä0—3 Dimir. X Die ZinfeuseukungSsrage in Oefl-eveich. Ueit»?? Drängen der Wir^chaft, die Bmrken-kowditionen M ermäßigen bzw. !>ie Marge zlt>iischen Debet-- und .^reditPnsen, welche im Borjahr um >»-/- hera-bgesetzt worden ist, weiter zu verringern, sind^VerhQnd'luklqen mit den Banken und Sparkassen einzekoitet worden. X Reue Qualitätsbestimmung der Braugerste in Ungarn. Die zuständigen »'Faktoren in Ulrgarn haben bei der Qualitätsbestrm-mung der Bra-ugerste ein neues Slzstsm ein-gefülirt. .hernach hat das He-ktvlitergewicht bis kg M betrafen. Der Korndurchmes^ ser lvird für erstrangige Qual'itaten mit ÄS Millimeter fvstgesetzt. Die beste Qrlalität von Lrau-gerste muß einen Eüveißigehalt von kO Prozent aufweisen und die untere Grenze der .VteimfShiglkeit muß zumindest W Prozent erreichen. X Neuregelung der ungarischen Obst« baUmpflanzung. etwa zwei Iahren hat das Ulrgarrschc Äerium ein großartiges Progra>nli,n Mr Reorganrsierunz des ilngariscj^en Qbstlbaues ausgearbettet, als desseit erste Etappe Gsbiete festsetzt wurden, die sich für dic^ Prok>nktion der zelneit Obstarteil mn bosten evgnen. Eil^ wei terer Sciiritt lvurbe ZluiMehr durch die Beschränkung des lBaulllschuIbetriSbes auf 83 kontrollierte t^'lneiildo^untschulen getan. Diese i^3 Betriebe nieriden in .^intunst die Obstproduzentell iilit Bauiit-pflatl^n versehen, n>ährel,>d die andereir Baumschulen ver pflichtet sind, ihre säilMchcn Produkte, mit A'usnaihtne von Akazien- uird Maulbeerbäumen, bis 15). Ottol>er zu vernichten. X Aushebung des Schafwolleinfuchrver-botes in llngarn. Mit Ri'lcksicht darauf, daß der gri)ßtc Teil des Ertrages der heuriqen Schur iit Ungarn nach Deutschlalld verkaust worden ist, wurde das Eillfuhrverbot für Sckxlflvolle jetzt aufgohobcn. -X Getreideernte in Polen. Nach dein amt Ilcheil Ausweis hat sich die Ernte in Polen Heuer iil den .^^auptgetrerdearten lvie folgt gestaltet (in Mill. Mtz.): Weizeil 17.2 lge-geil 1'.)33 um 25.i)"/a lveni^^cr), Noggen (20°/» weniger), irrste 12.^ (IO..V/n weniger), >)afer 22.7 (15.2".» weniger), Ä'artof« seln 2>^7 <1X lveniger). X Ein Institut für Werbung und Berkaus. Soebeil hat das l^remium der Wiener Lk'auflnailnschast ew Institut sür Äerbm'g Ulld Berkailf ins Leben gerufeil, in dzin küh-reilde Fachleute der einschlägigen Gebiete ihre Erfahrungeii au> dem praktischeil Leben den .'oörerll vernlittelii. Achon die Teilutig des Instituts in eine „Aslg.'ineine '^Lerber-söinle", in eine „S6?ule lür l^ebrauchsgra-phik", eine „Schule der ^^erkaufskuust" und eine ,,Sct>llle für Samorlingplatz .6 wen den. X Erweiterter Baumwollenanbau in Un« garn. Nacl) jaihrelangen Persuchen kolrnte in der Gegend von K'ecskemet Bauinwolle produziert iverden. Die Qualität soll zufrie-deirskellelrd seilt. Auf ^rulld der bisherii^en Evfahrulrgen sollen gri^ßere ?^-lächen mit BrlllNlivoske bolmnt werden. Bernunftche. Die Witlve Hubinger, Besitzerin eines gut« gehenden .Hutsalons, hat sich lteulick) wieder verheiratet. Mit eillenr l^eldbriefträger. — „Und von setzt an," sagt sie ihn: nack) der Hochzeit, „wirst du die Rechlmngen austra« gen. Denll ivenn der Geldbriefträger komint» lassen s^ die Leute niemals verleuMcn." Nachfragen aw Ausländisches Interesse Das Exportförderungsinstitut deS Handels Ministeriums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Auslände, die die Wa» reneinfuhr auS Jugoflawien zum Gegenstände haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, t>ie ihm aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Exporteure werden ersucht, dem Er-portförderungsinftiwt mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf lSrund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob fein Angebot Ausficht auf Erfolg befitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität deS ausländifchen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkelten für die Plazierung ihrer Waren im Auslande wünscht, wird das Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht, das ausländische Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Bodenprodukte, Heilkräuter. M) Brüssel: Kartoffel. — W1 5kolin: Muttertorn (.^ecsle oornutuni). — 002 Mar seille: Bohncli. — 904 Genf: getroclilete Pilze. — 005 Berlin: Schilf. — 00li Leipzig: Verlretung für verschiedene? Geinüle. — 907 Valletta lMalta): Kartoffel. — 008 Montevideo: tietroctnete Pilze. — 900Haifa: i dem Ausland für jugoslawische Waren Bodenprodukte jeder Art. — 010 Rotter-dain: .'^^eu, .'?>ei!krauter, Honig. _ 011 Lissabon:- Lein. — 012 Wien: Heilpflanzen. Erzeugnisse der Forstwirtschast. Catania: Teile von Buchenstälmncn für die Erzeugung von Züdfrüchtenkisten. - K07 Bordealir: Eichenfaßdauben. _ ^l18 Montevideo: versckiiedenes .'»Mz. — 890 Aleisandrien: Möbel alls gebogenein Holz. Odst- und Weinbau. 013 Danzig: Wein. — '.)l4 Leipzig: Vertretung für Obst illtd Nüsse. — V1!> Bor-deaur: Dörrpflaitmeli. — 016 Motlt0'?idco: Dörrpflaulnen. — 017 Wien: Nüsse. — 0lZ Buenos Äires: Di^rrpflaumen, Wci6>seln, Mfse, auch geschält, Himbeer und alldcres Obst. — 0l0 Montevideo: Dl>rräpfel, Dorrpflaumen, Kastanien, Msse, auch geschält. Bergbau und Hüttenwesen. 031 Wien: Blei-, Zink-, Ailpfer-, Nickel-unid Antnnonerz. Jndustrieerzeugnisse. 032 Mnlur: verschiedene Malzextrakte, pl)armazeutische S-pezialitäten, Apparate für Laboratorien--033 Tirana: Knöpfe, Fahrräder, Droschkeiriimgen. — 03^ Montevideo: Zement. Vieh- und Geflügelzucht, Fischerei. 020 Berliit: Ziegenhäute, Wolle. — 021 Basel: Wolle. —. 0lZ2 Mailand: Milchkafein in Staub. — 0^23 Lissabon: Wolle, Arldfelle. — 024 Bordeaux: ^-ischkonserven, Lainin-felle, Pferdedärme. ^ 92d Mineoia (Texas): ,Na?W»rer AeWmg" Zkumme? SSS. DoimerStag, den 4. Oktober 1934. v« «imsmsc« »eil« 0,»«>I «-»m b. Ich heirotek Bon Magda Trott. Verlag Ststlfuß, Bmm. 1 Mk. In anregenden! Ton schildert d:« Verfasserin, was elne Braut von ihrem tiinftigen Heim und ihren .HauS-haltuncispf'lichten wissen muß. Eine praktische Zchrift, die jeder Braut zu empfehlen ist b. Vi« beneh«« ich «ich. Der ffute To»t daheim und draußen. Ärlag Stollfuß, Bonn. Preis l Mk. Eine kleine, aber selir nü^Uche Schrift der Sammlung „Hilf dir selbst". Was der gute Ton daheim und draußen erfordert, ist in einfacher Zkürze. aH?r genilgend klarer Weise geschildert. b. «. B. E. der Säuglingspflege. Aon Dr. Eugen qnapp. Brosch. 50 Pfq. Hippo« krates-Berlag, Stuttgart, ^rei vom Ueber-flüssigem und ausfichrlich im Notioendig^'n, steht dieses Bilchlein der jungen Mutter in ihren Sorgen bei. Es lehrt das Eingehen aus die Entwicklungsstufen des Säuglings. Aus dem Wissen heraus, wie großen Einfluß schon im ersten Jahr die körperliche Erziehung auf den C^rakter dzz Kindes besitzt, hat der Verfasser dieses Gebiet sowie das dar abhärtenden N?tene ssÄ). M. l.^, geh. Mk. 2.SV. Pr^pekte gratis durch den Verlag. b. Mit dem weiße« Tegel. II Betrachtungen von Dr. Karl .Hesselbacher. StiftungS-verlag, Potsdam. Kartoniert Mk. l.A). Mit dem „weißen Segel" fiihrt uns Carl Hesselbacher diesmal auf die hohe See der Zeitenstürme, aber auch in den ruhigen .Hafen der Herzensstille. Ein kijstliches Buch für denkende Menschen. b. Adols Hitler, der Erzieher der Deut schen. Bon Dr. Wilhelm Höper. In Leinen 4.A) Mk. Verlag ^rdinnnd Hirt, Breslau. Diese? Buch gibt eine Sick)t durch die t^e-dankemvelt des Whrers und des Nationalsozialismus von einer Seite licr, die für die nationalsozialistische Revolution und ihre Auswirkungen als die bedeutsamste angesehen werden muß: Das ist der Erziehungsgedan-ke. Adolf Hitlers ganzes Denken und Wollen, all sein Tun wird vi>n volkserjlel)erl- schen Gesichtspunkten geradezu beherrscht. Seine ganzen Kanzlerreden sind Ausdruck seines Erzieherwillens, und selbst scine gierungsmaßnahmen sind Ausfluj; seines volkserzieherischen Wollens. Auf der Grunde läge des nationalsozialistischen Erziehungs-begrifses aber erhebt sich eine Erziehungswissenschaft, welche das ganze Volksleben zum Gegenstand ihrer Netrachtung macht. b. Die Drei Reiche. Von der Kaiserkrone zum .Hakenkreuz. Von Dr. Wilhelnl Höper. Verlag Ferdinand Hirt, Breslau. Kart. Mk. 2.50. Das vorliegende Buch enthält auf! knappem Räume die ganze ZVWiährig« Geschichte des deutschen Volkes. Wie das erste Deutsche Reich erstand und verkam, wie das zweite Reich wurde und verdarb, wie es endlich zur Gestaltung des Dritten Reiches kam, davon erzählt der Verfasser. Lebendig und klar ist das Buch für weitere Kreise geschrieben. V. „Allgemeine Geographie" im Handbuch der Geographischen Wissenschaften. Herausgegeben von Dr. Fritz Klute.. Verlag Athe-naie?:, Potsdum. Preis pro Lieferung Mark 2.40. Lieferung 71—75. Neben der Fortsetzung der Darstellung von China durch Prof. Georg Wegener, beginnt die Allgemeine' Geographie in zwei großen Abteilungen.' Der erste Teil umfaßt die gesamte physikalische Geographie, i^r zweite das Le^n auf der Erde. Prof. Dr. Konrad .Krctschm«r-Ber-, lin gibt einen meisterhaft zusammengefaßten Abriß der „Geschichte der Geographie" als Wissenschaft. Prof. Dr. Hermann Lauten-sach-Gießen setzt anschaulich „Wesen und Methoden der geographischen Wissenschaft" j auseinander. Beides sind gleich instruktive.^ in der überlegenen Sachlichkeit der Darstellungsweise gleich wertvolle und fruchtbare Beiträge. Das „Leben auf der Erde" beginnt nlit der „Pflanzengeographie" von Prof. Dr. Theodor Herzog-Jena. Die Ge- Ne «MM vmM dei §«1» 5ÄdLt iinlegen? tzlieicke VekSn«!«»», »lir so «enls Liaijt» Oinsre, V«a6»punlit Ilire» t»o. »edrsit V/elt nael» .suAvml, «lu- immer aur »pi»1«ris v»r!i«rt 75^ il»r»r v»nn sie »lt au»»lekt. 8i« verliert v/eao idr l'eüit ^ire ll-»ut r»»ek «rnskrt verjüngt, von ?r einen I^autstsrlienaeit Kest»n6te>l, 6er erweiterte ?orsn ziuzsmme«-^iedt. 6ie lleut auklielit unsir.>xl8. ul>6 kislir «icliöiien »ieii, 5liclit Äl8 I^riviitiillekll-rin uäer xu einem Ltel. — Von länderkundlichen Beiträgen rundet Ivir^ Iw^kes^erei ^"scllriktei, Lrt,ctei, i,li reiche und schöne Bild dieser neuen Liefe-I^immerknllexc uutxenvmmen.^- k'ever. pcr k!e- rungen ab. Jedes Einzelheft ist reich bebil-^ ^enkovs s. 11185 vrli 2.?. dcrt lind mit mehrer«» mehrsarbigen Tafeln i»«», -»»ar. dlu-! ausgestattet. «snx. rein, elektr. l.icl:t, mit ^^ Za«ie?lmmorkenütZ!luiL. mit l Lmpietile «len k«k«vel,rten V^I'AeAIS«I«0SO "'°inen .^«»llo-Ssloi,. Mäntel. 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Kunclen, äie äer l'irms nocli etwas scilul->!en. äsrsuf sukmerk-^sm, tlsü nur ick als I.icluiä.»tc,r deiecti tixt bin. ein lniissZO der I'ol-äerunLLn vvr^unedmen unci niemgm ck jedermann vsrno. die "orderunxen d. f'irms jemand itnderem entrl^litsn, tts cil im Flamen der k'irma de-mtiKiLt >vsre. den ketra« lool' einmkil (Einzutreiben. ')ie iällisen öetrAxe verde ?cli persünllel» kasperen, veil das I^okÄ aulselsZsen vird. j^»rjbor. p D>IovLM-ber t>illix ?n verniietun. 5ks 29. Part. IN95 Komplette Vlor- unck rimmvsHvoknun». 5Üd- /vel. und ^ditb Oxiev, !l.' izelexoi^. init m^der 11178 2^» v«na»F«F«» Sekünes. mübi. Ammor mit VerpflexunL 2» verniielen. (^rexorLiLevs 12-Il. linlis. 11207 nen Xnlnsort ^.„(1 Millen Xebt^n räumen s'tc.. mit 1 ^inveui-ber 7>u vermiet^-'N ^i'?utr:ik fisulc»n?I«> Vrt>i?t ul. ^2. INZ-t 5>cliöneki Villvnrimmsr, Änxenebmes ticim. lin ?ttlidc.n tierrn oder I^ame 7.u ve'mie-ten. event. tlalbpensinn >dr. 2 mSdI. Ammer u. t(ncbe ?u Verv. 11052 vermieten. l'ranlcotianiZva ul.' » 10. I. Lt. I I?lX» F^aa«?V — .k>« Zuebt. ^dr. Verv 11123 --I!>Iotte pvnsontsil«,. Viv»^i»v. 8elir I fin 8ucl>t !>te!Ie ?»l.'i »^irt-LLliakterin oder trete in irci-mein5anioli Nuuslnilt. t^^nier »Kinder l»n soleken. niit zrol^cm. !;cllüii «epflezzitein ''^?i7ten, in /^aribnr »u v«rltsus«i^l ^nträee unter -»Villa« an clie Verxv. l05t>v Vlssvrtstlonvn. Korressivl,. (jesuclit per Len ^in8 z:u vermietLn. ^^ux- Ämmer wird in der diällv /^a^cliinsLlis^jiiu.ii^iten xes. intellit^entes />1.idcden dalenska ul. 28 11^04 übernimmt perkelite d^tenntv sur mit !>iä!>k.:iuirliiii'ieli I ----->:ol,dem t-rauiem iie.'iuellt. >^n ^j^tin l200 Silben), lliiliere Voivv. i l.'^l l leere», xrolZes /Immor, !ion. »lebote unter und unt: vieülüui^^'- l'ra' Är Verv ^'e Verv. lilbS^^j^ allen'^oxvie in -----^---->IVoI,NllN». 1 Ämmer. Kiictle llterarisci^en nnd »bissen- Äwwer, möbliert »der leer, ^ueelivr wird mit l5. d.' 5cbaltliclien .Arbeiten ver-2u vorsoben. t^ubdeva ui. A. Ke/.Ielibar ee?iuclit Unter! siert. l'rc» Stunde l^iiutr .Z.50. ___j »1934« an die Verv. 1N72 Seck, ^Iek8sndr«va 5S>II. ^okvuuU. 1 ^inttner und Kii» ?vslr!mmorvoknunU von ^ I Ii9^ cke. in einer Villa an be^se- ^ nibieer parts-i «e«uc!it. (lekl. KoUaorln und 5:me s<0e!iin. re Partei ?u vermieten, l^ur ^i.trSxe unter ,t(itt^erl<>-i« an' niit lanxjälirixen 7...u!>iNl';.;8c!i, naebmittasL Kosarievs 38. 11192 ^vslrlmmorvoknunKi mit 1. diovomber 2U vermieten. --srubarjeva ul. 5. I1182 k>iett mübl. limmsr. Svkort 2U vermieten. ^dr Verv. 11184 die Verv. vrel^lmmorvotinun« im Z!en. trum der Stadt, mit allem Komkort, mit I. I^ovsmber ?u vorleten. ^nz^uiraxen l'atten-bacliova ul. 2-1. llausmei^tv-rln. Ivette k^r»u «uciit VVs5ck-separ., s,i^t7.e. I^liuurslia jVilukar. _ _____ «.uclit 11173 und la. l^eferenxen worden iur eiii 'ii^elir LNt tlsliendes dastitau'. ?e8ucli» ^dr. Ver-waltunü.__lilL8 VerlälüiLbei- pkvrdskocciit m- ^uter t^^aeliiraLe aui^e- ' it i7N n»mmeli. I^ederiat)r>li ^nt. -' — ! lZudl's dlacilknleer. 11I4K /^ädcl^en kür alle:», "ctt und arbvitswiiiiL, wird Ullbel, d>.r Kücbin per ^inkort — ^dr. Verw. UI5ti Kvllnerin-Sefviererin mr kort kei;uclit. iViaribcir. .iui'-<^ii!!eva ul. 7. >Il5<> /^bsolventln der l^enr^.-ittiillii-lilldunksaiist^^It. »füclillit.'' wulit, welcl^e im III. und lV. l^ealLvinnasinin n'i(:nii(.iten liunn, wird von 14 li!S 19 i^lir 13.!äUr. /Viiidclien atN!.e-noninic^n. l^kkertL unter -Cnl^ ter I^ni^an?« aii die Ver^v 11171 VerlälZlicbe Käcdln Stelle, ^aria I^ovail. i>«j fe-renLuk. St. Ilj. Slov. tivr. 111S1 V>mvo-?»mdor»»ekenlcni»vllv 11187 quellt ab 15. Oktober Lntia-xement. ?wei l^srren Ilmm«r und Kabinett ^okc.rt ^ier Damen. 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