Nr. N2. Samstag, 29. Juli 1905. 124. Jahrgang. Zeitum. Planumcratiunspreis: Mit P ostue rj en dun g: ganzjährig g,» x, halbjährig 15 «, Im Konlor: ganz. l°yrig ^ ^^ halbjährig 11 X, Für die Zustellung ins Haus ganzjährig 2 X. — Insertionßgrbühr: Für lleine Inserate biö zu 4 Zeilen 50 b, größere per Zeile 12 k: bei öfteren Wiederholungen per Zeile 6 u. Die «Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Ausnalmic der Lonn- und Feiertage. Die Administration befindet sich kongrrswlatz Nr. 2, die iNebaltio« Dalmaüngasse Nr. 10. Sprechstunden der Rebaltiun von « bis to Uhr uurmittags, Unsranlicrle Aricfe wert'e,, nicht angenoinmcn. Maunslripte nicht zurückgestellt. Nichtamtlicher Teil. Die Monarchenbcgegnnng in der Ostsee. Mehrere Blätter besprechen die Monarchen'! "^egniiiig ,in der Ostsee init besonderer Vezug-uahin^ nlif die rlissischjapaliischen Friedensver-yandliiug^i. l . Die „Neue Freie Presse" weist darauf hin, ^Ü die bevorsteheiiden Friedeiisverhaiidlungen, ^gesehen voii dein Gegenstaiide der Beratung, auch durch die teiliiehnienden Persönlichkeilen nnd uao Verhalten der anderen Mächte von grower Be-""itung sein werden. Die Friedeiiskoiifereiiz werde !mou jetzt von Iiitrigen umschwärmt. Denn uwime der Friede zustande, so haben Nußland und ^apan wieder freie Hand, an der Weltpolitik sich zu "tteiligeii. Insbesondere ))lnßland dürfte dann wicdcr die Fäden seiner enropäischen Großniacht-wlnik fortspinnen. (5s sei daher ein kluger Zug "^ deutschen Volitik, in schweren Stunden eine An-''"henmg an Ztußland vollzogen zn haben. Das werde vor allein die Gefahren einer Koalition be-!"Ugen. die nach dem Abschlüsse des ostasiatischen ^uig^us leichter zu gestalten wäre, als loährend 3^, Dampfes. Wenn Telcass^s oder Lansdownes ^laile gelimgen loäuen, so hätte Deutschland in '^up.land einen Feind statt, einen Freund gehabt. ^l.'t, da der unselige (bedanke an eine Koalition ^'M'n das Dentsche )1ieich zerbrocheli, jetzt wird /weicht auch das englische Volt zur Überzeugung """gen, daß die deutsche Nation von der aufrich-Mm Friedensliebe erfüllt ist. Die Znsammen' "Uft in der Ostsee wird dazu beitragen, den: ^lwschurisch^n Morden ein Ende zn setzen und die. ^^Verständnisse zlvischen England und Deutsch-""d ^beseitigen. sss> ^'^' „Hit" meint, alle drei Vcsuchc des dcut-^'n Baisers — in Schweden, Rußland und Dä-'"nark — hätten deit politischen Zweck, nene. ^U'unde ^l werben, da Telitschlands Stellung zn l>>! ^""paischei! Mächteu gerade gegenwärtig ^^' besuuders beneidenslverte sei. In Frankreich und England mißtraue man Deutschland, im Norden bereite sich eine nene Mächtekonstellation, vielleicht ein Schutz- und TruM'üuduis zwischen Schweden, Norwegen uud Dänemark vor. Für Deutschland sei es insbesondere angesichts Englands von großer Wichtigkeit, aus dieser nordischen , Union Vorteile zu ziehen'. Die Politik des deutschen ! Kaisers sei also klug nnd beharrlich. Seine Fahrt anf der „Hohenzollern" ist diesmal keine Vergnü-gnngsreise, sondern eine Nekognoszieruugsfahrt crnsteu politischen Eharakters: Der Baiser will Schritt mit den Ereignissen halten, um nicht eines Tages vor unangenehmen Überraschnngen zn stehen. Auch das „Neue Wiener Tagblatt" beschäf» tigt sich mit dem Zusammenhang zwischen der Ve-gegnnng von Björkö und den Friedensverhand-inngen nnd glaubt, daß die politische (beschichte derselben in ganz andere Bahnen, als ursprünglich erwartet, gelenkt werden soll. Wenn wirklich Deutschland den Nusseu bis aufs Äußerste Stütze sein will in ihren Verhandlungen mit Japan und wenn Frankreich als Alliierter dieselbe Haltung einnehmen will, wie das nichtalliierte Dentschland, dann stehen loir wieder, wie vor zehn Jahren, vor der rnssisch-französisch-dentschen Aufstellnng, welche Japan Port-Artur wegnahm. Tann müßte Japan wieder seine Bedingungen herabschrauben. Aber eventuelle diesbezügliche russische Hoffnungen seien dnrch die gegenwärtige Machtstellung Japans in der Mandschurei und durch desseu Allianz mit England hinfällig lind Herr von Witte erkenne sicherlich klaren Blickes, daß anch nach der Znsam-menknnft von Vjö'rkö die Etellnnr; Nnßlands keine andere sei als vorher. Japan hat schon früher erklärt, mäßige Ansprüche zn stellen nnd habe setzt diese Erklärung wiederholt. Besiehe aber heute in Petersburg die Neigung, jeden Preis hoch zn finden, dann muß man sich erinnern, daß auch die Japaner erklärten, daß sie nach Portsmouth nicht wegen eines Friedens nm jeden Preis zn gehen ge> willt sind. Englische Marine. Man schreibt ans London: Nach einem Berichte ans (Gibraltar sind die dortigen Verhältnisse noch weit davon entfernt, der nenen Dislozierung der britischen Streitkräfte in vollem Umfange zu entsprechen. Hinfort sind die Atlantü'flotte uud das >treuzergcschwader Nr. li der Werftdirektion von Gibraltar überwiesen, aber die Wcrfte ist in ihrem >'lnsban noch keineswegs in dem Maße gefördert, daß sie die ihr zufallende Aufgabe erfüllen könnte. Abgesehen von den baldigst durchzuführenden Verstärkungen, bestehen Flotte nnd Geschwader jetzt schon ans sieben Schlachtschiffen, fünf großen Panzerkreuzern und einer Zerstörerflottille. Dafür reichen aber weder die maschinellen nnd die anderen Anlagen, noch die Arbeitskräste aus. Es war zum Beispiel nicht möglich, die schweren ^tampf-geschütze von den Barbetten und Kasematten zu schaffen und es blieb daher in den bezüglichen Fällen nichts anderes übrig, als die betreffenden Schiffe nach Malta oder wieder nach den Heimatshäfen zn fenden, denen fie früher zugewiesen i waren. Hier liegt unverkennbar eine ernste Friktion vor, infolge deren die ganze Ordr^ treuzergeschwader keine ausreichende Basis. Käme es zu Verwicklungen, so müßte es zumal nach einer Aktion, zn recht lähmenden Situationen kommen. — Von fachmännischer Seite wird ! anf einen Nachteil der Reorganisation hingewie» seil, welcher sich ans der Durchführung des 5ton-zentriernngsgedantens nnd der Abbernfung, beziehungsweise Ausschaltung eiuer großen Zahl von Fahrzeugen ergeben muß. Es wird nämlich betont, daß die betreffenden.Miegsfahrzenge, selbst wenn sie nur einen kleinen Gefechtswert besaßen, doch immerhin die Flagge auf irgendeiner Station repräsentierten. Die Plötzliche Abberufung könnte von den betreffenden Bevölkerungen falsch anfge- Feuilleton. Onkel Nenmanns Verlobung. Humoreske von Iul'i«5 Mrclndes. ! (Schluß,) den ^u der nächsteu Ecke hatte sich Neumann von, s^.^uwn losgemacht und war die Friedrichs-(^f.^ l)iniiinergeeilt, seinem Neffen die weitere >vm ""3 der Nitterpflichtcn überlassend. Dann il^ "' Nt jene Rotte «ora geraten nnd Ernst hatte "UZ derselben errettet. di^s ^lvar doch eigentlich ein prächtiger Mensch, sch^ ''lefs> lHrnsl Drei Mal hatte er ihm hente ^ ' ^'holft'n, ab er ihm nicht auch jetzt helfen ^5 ,?",^ooanke ließ den Onkel nicht wieder los. !>ck , s.N'i'lich verlenfelt dnnnn, wenn ein Onkel ^s'e ! 5"nem Neffen aus der Patsche ziehen nll^' "^' Ernst war ja so verständig nnd konnte ^>^ lrias er wollte. ^' nur konnte ihm helfen! >N c> ^'" kellnern gebieten, die Vlumenjnngens ri>^ ""mg halten konnte, nnd cs schließlich' mit Th, Nanz^r Schar von Nachtschwärmern und ^awi> ^"t anfnahm, würde sich anch vor einer ^"roline nicht fürchten. ^la^uN'l Neumann stürzte schlennigst das zweite I'Nis.^"n hinunter, um sich Mut zu triuken. Dann ^lir >' """ sogar Doktor geworden sei. Wie ^t»las^."' sich heute benommen, nnd wenn or ^ost „,.""! Wnnsch hegen sollte, könne er sich ge- ^'s>i,nn, Onkel verlassen. ^i^Ulit lM-chte hoch anf! Er frente sich, den wledor in guter Stimmung zu sehen, und da es schon lange seine Absicht gewesen, ihn mit seinen Plänen bekannt zu inachen, so nahm er die Gelegenheit beim Schöpfe und lrug ihm seinen Wnnsch vor: Ernst hatte bei seinen chemischen Studien, eine, Erfinduug gemacht, die auf technischem Gebiete einen bedeutenden Erfolg versprach. Da ihm aber das kapital zur Ansnutzung derselben fehlte, so wünsche er sehnlichst, von dem wohlhabenden Onkel Neumann mit Kredit unterstützt zn werden. Nenmann hörte den Äuseinaudersetznngen seines Neffen ernsthaft zn lind uickte öfters beifällig, obgleich eiii eigentümliches Flimmeru sei-ues Auges verriet, daß er wohl tanm immer zn folgen imstande war. Er war mittlerweile bei dem vierten Glase des schweren Weines angelangt lind dieser war ihm doch etwas in den ^t'ops gestiegen. Er stieß wiederholt mit Ernst an, indem er immer wiederholte: „Prächtige Idee, famoser Mensch! Schneidig! Sollst sie haben, ^O.lM), ^<>.<»l!<), wie viel dn willst." Doch dann wnrde er wehmütig lind sprach vom „armen, alten Onkel", und „einsam und verlassen fühlcn", „niemand anf der Welt haben" nsw., lind indem er ihn plötz lich starr alisah, fragte er: „Ernst, muß ich sie heiraten?" „Wen denn?" „Caroline, Tante Karolilie." „Aber, lieber Onkel, wer denkt daran?" „Ja, sie hat es doch aber schriftlich!" Nnd nun begann er auf Zuredeil Erusts die Geschichte seiner beiden zu erzählen. Seufzend schloß er mit den Worten: „Ich weiß nicht, was ich machen soll und wie ich mich retten kann. Du bist der einzige Mensch, der mir helfeil kann; denn du kannst ja überhaupt alles, was du willst! Schaff' mir den Brief zurück und ich will dir zu deiner Erfiudung so viel geben, wie du haben willst!" „Sicher, Onkel?" „Sicher!" Beide schüttelten sich die Hände nnd Ernst zog dann ans seiner Tasche einen Brief, den er feinem Onkel lächelnd überreichte. „Ernst! Teiifelojunge! Wie kommst dn dazu? Er kann alles!" rief erregt der Onkel. „Sehr einfach, dn gabst ihn mir selbst, als ich meiner Brant Lina die Hand drücken wollte," versetzte Ernst. „Bis jetzt hatte ich noch nicht Zeit, nachznsehen, was es war, was du mir so geheimnisvoll zustecktest!" „Deine Brant ^ina!" stotterte Neumann mit sehr dummem Gesicht; „und weiß sie? Weiß Tante Caroline davon?" „Gewiß weiß sie es, nnd sie hatte die Absicht, dir unser Projekt mitzuteilen. De vereiteltest aber diefe gute Absicht durch deine wnnderbaren Antworten anf all ihre Anspielnngen. Jetzt aber ist alles gut! Du hast mir das Geld zur Fabrik bewilligt, in einein halben Jahre können wir heiraten!" „Heiraten? Heiraten, Lina? Ja, eigentlich wollte ich sie doch heiraten!" meinte jetzt Onkel Neumann mit verstörtem Blick. „Sieh, lieber Onkel," tröstete der Neffe, „du brauchst doch eigentlich keine Fran mehr, sondern liur jemand, der die Wirtschaft ordentlich führt. Laß nns nur erst verheiratet sei», dann ziehst du zn uns, nnd meine Frau führt dir die Wirtschaft! Alles wird gut!" „Ernst, "Innge, du hast recht!" rief der ^nkel gerührt, „hurrah! Er weif; sich immer zn helsen. Er, kann alles, was er will! Kellner, eme Pulle Sekt!" Laibacher Zeitung Nr. 172. 1542 29. Juli 1905. faß: und als cm Zeichen der Verringcruug der britischen Macht augesehen werden, zuiual ivenn sich nuulnehr eine andere Flagge auf der betreffenden Station geigen sollte. Politische Uebersicht. Laibach, 28. Juli. Wie die „Pol. Korr." erfährt, ließ der ch i n e-s i s ch e Gesandte in Wien, Herr Jang-tscheng, vor einiger Zeit an seine Negieruug den Ratschlag gelangen, daß eine Anzahl von Offizieren be-hiift' weiterer Auc-bildung nach Österreich-U n g a r n entsendet lvevdeu uwge. Diese Anregung wurde in Peking beifällig aufgenommen uud kürzlich erhielt der Gesandte vom Vizeköuig von Muting, Tschou-fu, die Nachricht, daß dieser Zehn junge Offiziere für den bezeichnctcu Zweck ausersehen hat. Gesandter ^ang-tscheng ist bereite wegen der eventuellen Aufuahme der betreffenden Offiziere iu die österreichisch-ungarische Armee mit dem k. und k. Neichskriegsministerimn in Fühlung getreten. Ans Budapest wird gemeldet: Aufsehen erregt der Schlußartikel einer Artikelserie des Gra° feu Stephan T i s z a, welcher zur Konklusion gelangt, die neue M a j orit ä t solle aus den L i -b e r a le u und dem g e ln äßigten Teil der Koalition gebildet, werden. Behufs Ermög-lichung dieser Mehrheitsbilduug würde Graf Tisza, lvie er aukiiudigt, auf die Führerschaft iu der liberale,, Partei verzichten. Die französische Regierung beschäftigt sich gegenwärtig, wie der „Post" aus Paris berichtet wird, mit der Frage, die z weijährige Dienstzeit auch auf die Mariuc auszudeh-nen. Natürlich wird diese Neform, da für ihre Durchführung zahlreiche Umstände zu berücksichtigen uud Vorkehrungen zu treffen sind, nicht sofort verwirklicht wer^i können. Beranntlich herrscht in Frankreich das komplizierte System der 1li5l'l-!i»i!<»n intll-Kiinc, das den, Kiistenbevölkerun-geu schlvere nülitärische basten aufbürdet, ihueu aber andererseits auch Vorteile in Form von Pensionen sichert. Dieses System, das schon auf die Zeit Ludwigs XIV. zurückgeht, ist durch das Gesetz vom 2^. Dezember l^)<> ueugeordnet worden und kann nicht ohne eingehende Studien abgeän-dert werden. Zunächst ist ein Entwurf für die zweijährige Dienstzeit der Marine im Marineministc-rium ausgearbeitet worden und ein Alisschuß unter dem Vorsitze eines Mariue-Generalkommissärs wird nnn mit der Prüfung dieses Planes beauftragt werdeu. Die vou deu v ier S ch n tz in ä ä) t e u K r c-tas au die kretischen Aufstäudischen gerichtete Klu^dlnachung hat, folgenden Wortlaut: „MitNi'lck-si<^, darauf, daß der Aufruhr auf der Iusel Kreta fo.idauert uud bewaffuete Bauden ungeachtet der früher an sie ergaugeueu (5rmahuuugeu das Feld behaupten, erkläreil die Geueralkousulu der Schutzmächte im Auftrage ihrer Regierungen folgendes: Es wird neuerlich unzweideutig festgestellt, daß es bei den gegenwärtigen politischen Bedingungen unmöglich ist, den politischen Zustand der Insel irgendwie zu ander!.. Die Forldauer der aufstäudischen Bewegung könnte daher nur den völligen, Ruiu des Bandes zur Folge haben. Die iu Betracht kommenden Mächte geben die Versicheruug, daß iuuere Reformen in dem Umfange eingeführt werden sollen, als dies für den Fortschritt nnd das Gedeihen des Landes für nötig erachtet werden wird. Den Anfständischen wird eine Frist von vierzehn Tagen, gerechnet von hcnte an, zur Nie-derlegnng der Waffen eingeräumt. Deujenigcu, die innerhalb der bezeichneten Frist der Auffor-deruug, die Waffen niederzulegen, nachkommen, wird Straffreiheit zugefichert, ausgeuommeu Fälle von gemeinen Verbrechen nnd von Desertion von der Gendarmerie. Sollte die Unterwerfung nicht erfolgen, so behalten sich die Mächte vor, das Standrecht in jenen Bestimmungen, die sie für notwendig erachten, dori anzuwenden, wo nach ihrer Meinuug die Lage es erfordert." Der „Standard" meldet aus Petersburg: In Peterhof lief gleich nach der Rückkehr des Zaren ein langes Telegramm des Generals Linevw ein, in welchem in erregter Weife gegeu deu F r i e-d e n s schl n ß Protestiert nnd der Überzeugung Ausdruck gegeben wird, daß die, russische Armee aus der nächsten, umnittetbav bevorstehenden Schiacht siegreich hervorgehen werde. Das Telegramm ist im Namen der maudschurischeu Armee verfaßt uud trägt ueben Lineviö anch die Unterschriften der Generäle >luropatkiu, Batjauov, Kaulbars und Nennenkamvf. Tagesneuigleiten. — (S ch w a I b e u g e s ch w indigtei t.) Ein interessanter Versuch ist diefertage vou einem Antwerpener gemacht worden. Er fing eine Schwalbe, die unter dem Tache seineo Hauses nistete, malte ihr mit Farbe ein Zeichen auf die Flügel uud übergab si? dem Manne, der Nl) Körbe Brieftauben der „F6-deration cotobophilc" uach Compi<>gne begleitete. In Eompii'gne U'urde die Tchloalbe am nächsten Morgen mn ? Uhr 15 Minuteu, gellau zu derselben Zeit wie die Tauben freigelassen und nahm, geschwind wi^ der Blitz, die Richtung uach Norden, während die Tauben zuerst planlos umherirrte» uuo die Nichtuug nur schwer finden konnten. Uni 8 Uhr 23 Minuten traf die Schwalbe in Antwerpen ein und suchte sofort ihr Nest auf. Die ersten Tauben dagegen erreichten ihren Schlag erst gegen 11 Uhr 30 Minuteu. Die Schwalbe hatte die 235 Kilometer in 1 Stunde 7 Minuten zurückgelegt, also mit der kolossalen Geschwindigkeit von 35l>7 Metern in der Minute. Die Tauben brachton es nur anf eine Geschwindigkeit don 922 Mc- ^ tern in d^r Minute. — (Was 2 in Tertianer von der Eise n-bahn) zu ?rzähl?n weiß, hat er — so schreibt die „Tagl. Rdscn." — ill folgendem Aufsatze verraten: „Die Eisenbahn ist ^etzt erhalten ungefähr seit dem w. Jahrhundert. Für unsere Vorfahren war es früher sehr schwierig, von Ort zu Ort zu gelangen. Wir wollen fttzt unseren Vlick etwas näher auf die Eisenbahn wenden. Die Eisenbahn wurde von einem Engländer Fulton in Bewegung gesetzt. Dieser versuchte die Lokomotive mit Dampf zu treiben und ließ den Dampf aus einem kleinen Schornstein anMi-gcn. Dies gelang ihm auch. Fulton versuchte die Achse herumzudrehen. Diese Einrichtung wurde von Ge»-bahn Zerfällt noch wieder in kleinere Bahnen, z, V> Mein bahnen, Sekundärbahnen usw. Die Eisenbahn' strecken werden wieder in Bahnhöfe und Wärterinn^ eingeteilt. Den Bahnhöfen steht vor ein Vorst^r. Ein Baumeister hat die Strecke zu besichtigen und ecn Ban der Eisenbahnen zu bestimmen. Der VilleltvlM'-knuf ist scharf, streng und regelmäßig. Hier zu etwas höherem Punkt zu gelangen, muß mau das eiiii^' rige Zeugnis abgelegt haben. Dies ist es so ziemli^, kurz zusammengefaßt, was ich wußte von der Eisenbahn zn erzählen: und daß jotzt die Eisenbahn tau»' unentbehrlich ist." — (Ein Unersättlicher.) Willy dürfte mit der Taute ins Theater nnd eine Kinderooi'stel' lnng ansehen: „Schneewittchen uud die sieben Zwerge." Atemlos verfolgte er — so erzählt mail del „Tägl. Ndsch." — die Vorgänge auf der Bühne. Tief' tranrig blickten die sonst so hellen Augeu, als dab arme Schneewittchen Plötzlich gestorben war — helle-Entzücken erstrahlte auf seinem G^sichtchen, al5 es, vom Tode erweckt uud dem schönen, glänzendeil PriN' zen als Gattin angetraut wurde. Als der Vorhang zum letztenmal gefallen war und Willy noch mit off?/ nem Mnnde, ganz v^'rllärt blickend, oasliß, sagte d>' Tante: „Nnn ist's aus, Willy — tomm — laß 5" deinen Mantel anziehen — wir gehen jetzt na^ Hause". — „Nein", sagte Willy, „ich geh' nicht nack Hause." Und er sträubte sich entschieden gegen dc" Mantel. „Aber Kind — siehst du nicht, daß alle ftu' gehen?" nieinte die Tante: „es wird jetzt gar nicbl'-' mehr gespielt — Schneewittchen ist wieder lebend und hat ihren Prinzen gekriegt und ist jevt Frau .^' nigin — und da ist die Geschichte aus". — Nun cM heulte Willy los, daß man's durchs ganze Theater hörte: „Hnunh — huuuh", brüllte er — „ich wi" anch!" — „Was willst du anch?" — „Ich will n""' auf die Hochzeit!" - (Wie sich ei n a m eritanischcr M i ^ lionär rächt,) zeigt das folgende köstliche 6^" schichtchcn, das durchaus glaubhaft erscheint: I"' vorigen Jahre taufte ein Millionär aus Baltin"^' von einem Grm,dstücksspekulanten oine in der Mai'''" Aveuue, der vornehmsteu Straße des vornehine" Badeortes Long-Branch (New-Jersey) gelegen? Vill"' Der Millionär bezahlte seine Villa mit klingende!" Gold nnd erfuhr — zu spät, wie immer in solckB Fällen — daß er sckimählich betrogen worden war. ^ sann auf Nach^' und fand sie. Vor einem Monat u"' gefähr ließ er die Vorderseite seiner Villa mit cinel" großen Ladenschild schmücken, anf dem zn lesen stan"' „Gratis-Nestnurant für Negcr". Seit jenem T^ wimmelt die Mario-Avenue vom frühen Morgen bl-znni späten Abende von farbigen Männern u>" Frauen, die bekanntlich für die meisten Ameritan-ein Gegenstand des Abscheus und des Ekels siud. ^ bekommen im Gratisrestaurant musonst zu essen u»" zn trinken. Aber wo bleibt die Nache? wird n'a' fragen. Die Antwort ist bald gegeben: Seit vw'3^ Goldene schranken. Nomcm vou M. Diers. (48. Fortsetzung.) (Nachdrucl verboten.) Magdalena saß uud hielt den Brief in Händen. Wie ein heißer Fenerstrom stürzteu die hastigen ungeschickten Sätze über sie hiu. „An mich — an mich —", murmelten ihre bebenden Lippen. „Nein, nein! Unsinn! (5in Tranm. Hans Reuthner a>r mich"-------- Iie sah lvieder anf'die Zeilen. Allmählich draug das Beumßtseiu der Wirklichkeit in ihren Sinn. Glühend übergoß es sie. Vor ihren Augeu begann es zn flimmern. Die Hände, die das Blatt noch hielten, gitterten. „Au mich— au mich" — das war das einzige, was sie zu deukeu vermochte. Sie stand anf. Die innere Erregnng versetzte ihr den Atem. War es denn möglich, daß nach allem (5'lend uud aller Einsamkeit so etwas für sie kam? — so ein unfaßbares (^lück? Ihrö Aligen begannen zu träumen. Sie hatte sich an dcu Fensterrahmen gelegt lind sah hiuaus zu dem grau umzogeneu Himmel. Bilder kamen herniedergczogen, von deren Anschauen ihr Herz klopfte. Eine Pachtung — ein Heim — die Tage vergehe,, iu tüchtiger Arbeit. Uud alles, was sie hat, ist seiu, uud was er hat, ist ihres. Uud dann seine Worte ans dem Briefe, diese einfachen Worte, in denen so viel lag, eine ganze Welt für sie: „liberlMipt Sie zwischen allev ich kmm's kaum ausdeuken!" Und ihr junges Herz, noch tastend auf dem neuen lichtvollen, Wege, übersetzt zagend diese Stelle: Überhaupt er zwischen allem —! Sie preßte die Häude ineiuauder. Zu mächtig, zu plötzlich in alles Dunkel hiueiu kam diese Fülle von ('''lanz uud Muck. Ciu lächeln zitterte um ihren Mnnd. Ich werde vieles nicht verstehen, dachte sie. Iu dumm werde ich mich anstellen. Aber das schadet nichts. Er ist ja da. Er wird mir helfen. Ach, uud welche Lust, weuu dauu der Segeu unter den Händeu wächst, weuu allmählich sich der Wohlstand hebt — Bis Hieher waren ihre Gedanken gegangen wie träumend. Plötzlich aber stockten sie. Was baute sie sich da zurecht? Das war alles uicht uö-tig. Sie war ja reich, er kounte sein Hallershaus behalten. O Gott im Himmel! Gleich das Erste, was sie ihm erweisen konnte, war solch ein Liebesdienst! Sein Hallershaus, sein Fauu'lienerbe. Also das war es geweseu, die Sorge, die auf ihm lastete! Uud in ihrer Macht war es geweseu, sie zu brecheu. In nberströinendem ^'»lückogefnhl preßte sie die Hände ineinander. O Dank, Dank dir, dn Gütige, Geliebte, daß dn mir das tatest! Nnn hatte der tote Reichtum Wert, und Lebeu. Plötzlich fuhr sie auf. Ich soll ja antworten, er wartet anf eine Tepefche. O — wie soll ich's nur ausdrücke,,, ich bin ja ganz sinnlos. Schon erhob sie sich zum Gehen, da tönte drau-ßeu die Klingel und das Mädchen meldete eine Dame, die gckonimen sei, zu koudolicreu. Erstauut über die frühe Stuude, blickte Magda auf die starte, die das Mädchen ihr gab. Dann durchzu^ ein plötzlicher, ihr noch unerklärlicher Schreck ih^' Körper. Es war die Baronesse Erna Klanssig- ^ Sie ließ sie ins Empfangszimmer führen u" ging selber dorthin. Eine totale Verwuuder»^ beherrschte ihr Empfiudeu. So viel sie wußte, h"l< ulir die allcroberflächlichsteBekanntschaft, die 0lU" Bertrams übermittelt wordeu war, zwischen ^ Baroueß und der Verstorbeueu bestanden. ^ Schlank nnd elegant stand Erna von >tlau1I,^ iu dem traulich altertümlichen Zimmer, in ^ ^ hineingeführt war, nnd mit einer Miene herab»"' fender Hnld reichte sie Magda, die Hand. . .Z „Da ich gerade in Berlin weile, wollte >"1 ., nicht versäumen, meine tiefe Teilnahine an ^ Tranerfall anszusprecheu," sagte sie. Ihr ^^„,-dem fo viel Affekt lag, berührte Magda nn!N"j pathifch, aber sie unterdrückte das Gefühl nn^ ihr höflich eiuen Sitz. ^ ^^ „Ich glaube, mich bei Ihueu, liebes ^ " leiu, an die rechte Adresse gewandt, zu h^'.^i fnhr Erna fort. „Herr Bertram wenigstens ^^ uns immer, daß Fräulein von Kleist Sie als ^ Tochter behandelt hätte." ^, Die Trauen stürzten Magda aus den ^.,,,,,! sie bezwaug sich, aber sie kouute uur mit ^ Nicken antworten. ^ „Ja, ich verstehe, der Verlust ist uuerscv^. für Sie, strengen Sie sich nicht an, liebes Fl" .^ Ich empfinde es Ihnen nach, wie Ihr >>rz ^ rissen ist. So alleinstehend wie Sie sind. Hab^ Ht denn schon darüber nachgedacht, was null . Ihnen werden soll? Müssen Sie sich eine Laibacher Zeitung Nr. 172. 1543 ______________________________________29. Juli 1905. Tagen verlassen alle Amerikaner, die in den Villen des erwähnten GrnndstiickHspekulanten wohnen — er besitzt in Long-Branch fast olle Villen — in Scharen die Maris-Avenne. Hänser, die noch vor kurzem 250.000 Mark wert waren, sind jcht für 10.000 Mark zu haben. Man flicht den schwarzen Landmann wie die Pest, nnd die vornehme Straße ist eine Vorstadtgasse geworden. Der betrogene Millionär aber reibt sich vor Vergnügen die Hände. ^ (Der Schachspieler im Leben.) Ein wenig — oder sehr? — unwahrscheinliche Geschichten werden jetzt im Anschlüsse an das Ostcnder Schachturnier aus dem Leben des vielgenannten Schach-spielers Nlackbnrne mitgeteilt. Ihn, der trotz seines vorgerückten Alters bei keinem Turnier fehlt, obgleich ^- längst nicht mehr so gut abzuschneiden pflegt wie in frühereu Iahreu, regt eine anstrengende Schachpartie oft so auf, daß er hiuterher au seltsamen Halluziuatioueu leidet. Die Straßen, Plätze, alles Mcheint ihm angeblich als ein großes — Schachbrett, auf dem felbst eine Schachsignr zu sein er sich einbildet! Anstatt geradeans zu gehen, beschreibt er ^ natürlich! — die Linie, die die betreffende Figur just zu machen hätte: schräg, wenn er ein Läufer ist, im r^chteu Wiukel, wenn er ein Springer zn fein sich einbildet, vorsichtig vor. oder anch rückwärts, wenn ^r sicb für den König oder die Königin hält. Eines Tages sprach er, wie der „Han. Kur." erzählt, eilN'n Hm gänzlich Unbekannten mit den Worten an: „Unglücklicher! Seheu Sie uicht, daß Si^ iu Ihr Verderben renneu? Iu vier Zügeu siud Sie matt!" Der Angeredete glaubte, es mit eiuem Verrückten zu tuu '>u haben nnd lief voll Angst davon. Ein anderes Mal bekam Blackbnrne auf offener Straß? eine junge 3wu zu fasscu und schrie sie aus Leibeskräften an: "Schach der Königin! Schach der Königin!" Diesmal hatte er besseren Erfolg. Die jnnge Dame eutlief uicht, sondern lächelte uur freundlich, offenbar, weil sie die Worte für ein Kompliment bielt. Die Kunst, alt zu werden. Auf dem gegenwärtig in London tageudeu Kongreß für öffentliche Gesundheitspflege hielt der hervorragende Arzt James Chrighton Vrowne einen ^hr interessanten Vortrag über die Stärtnng uu-s^rcr ^'bonskraft, Er verwies auf die Tatsache, daß die vcruüuftigc Aufklärung über das, was gesuud und zuträglich ist, uud die vieleu modernen sanitären Vorkehrungen es zuwege gebracht habeu, daß gegenwärtig in England nnd Wales 15-'1 von tausend ^'rsonen jährlich sterben, während vor fünfzig Inh-^u der Auteil des Todes uuter tausend Personen 'wch 22-5 war. Es sterben also verhältnismäßig lwute iu Euglaud uud Wales um 223.000 Persou^u jährlich weuiger als vor einem halben Jahrhundert. .Ties ist namentlich auf den Nückgaug der 5liu-^rsterblichkeit zuriickzuführeu: aber uicht uur iu der ^sten Kindheit find Reformen uufercr Lebensweise "otweudig, um die Sterblichkeit zu bekämpfen, son-^u auch iu deu späteren Ingen djahren, im Früh-">'g des Lebens. Nnn ist allerdings die Sterblichkeit '» deil Lebensaltern bis zn 35 Jahren gefallen, aber f^-^^^u ist sie bei Männern im Alter von 45 '^ " Jahren, während sie bei Frauen von 53 Iah-k" aufwärts ziemlich stationär geblieben ist. Chrigh' stelle suchend Verzeihen Tie mir, es ist nicht Nen-^r, ^ i^ ,^^. ^, iiii^^-si^ Auteilnahme ait Ihrem Zungen beschick." ., Magdas argloses .s^erz nuirde belvegt, und das Nauglich^ 'Nl'ißtrauen trat zllrück. Vielleicht hatte ^die Varouesse unterschäht! ^ie mußte doch ge-"'^ "n warmes Herz haben. ^. In ihre verweinten Augen trat ein Leuchten. ^ dachte des Briefes, den sie zu sich gesteckt hatte, siw' ^^''^ ^"^' knistern zu ihr, sprach. Mit ihrem f/^'u l^'lx'imnis im herzen geivauueu alle ge-l Mftlich^',^ ^^itieilungen einen eigenen Reiz. Eiue Unedle Stimme sprach, nur von ihr gehört, immer. "^' >uit. s>. "Fräulein von Kleist hat, in großartiger Weise unch gesorgt", sagte Magda. ^.. ^ie stockte uud ein glühendes Not lief ihr über ^^u uuo Wangen. Ein plötzliches Eriuueru durch-^ ^' !^': hatte uicht zwischeu Erna und ihln eiue d V^"'bmduug bestandeu? War ihr Wliicklvuusch deicht mit dem Glücke Ernas erkauft? fj:.s ^ie sah auf. Ein starkes, lebendiges Mitleid "Ute ihre Sevle. ih "ber Erua hatte sie verslauden, ihr Stockeu, ^,. ^lüheudes Erröten. Dies Kiud wußte nichts i,'' "er Kunst der Verstellung. Zwischen Magda Nlln '^""^ ^tellthuer war alles fertig, er mochte ^' ', "ngehalteu habeu oder nicht. Und auch ihr >ln s^'o hatte ihr erschreckter Blick verraten. Erua ^ ,Ue, was sie zu tuu hatte. Das Feld für ihre ""t war gut vorbereitet. (Fortsetzung folgt.) tou Vrowue fiudct, daß Mäuuer und Fraueu viel Iäuger lebcu köuuen und also die große Sterblichkeit in ein späteres Lebensalter verlegt werden könne, wenn wir nns nnr ge^uöhnen wollten, vernünftig zu leben. Die kraftvollste Periode des Lebcus ist, wie der , Gelehrte sagt, offeubar die Zeit zwischeu 25 und 40 Jahren, aber Zn behaupten, daß dci5 spätere Leben «von minder wertvoller Leistungsfähigkeit sei, heiße den biographischen Lerika Trotz bieten. Viele der herrlichsten Werte und Erfinduugeu siud durch Mäuuer geschehen, die über vierzig Jahre alt wareu, und man kann behaupten, daß unschätzbare Bereicherungen der Wissenschaft nach der Grenze der Sechzig erfolgt sind, also in einem Alter, welches ein Teil der modernen Ärzte schon zur Zurückgezogenheit und zum Stillschweigen verurteilen möchte. Nach seiueu anatomischen Erfahrnngeu, sagt der Gelehrte, ^"^ wickelt sich überhaupt das Haud- uud Armzeutrum, des Gehirns noch viel später als bis znm zwanzigsten Jahre, nnd er habe teuuen gelerut, daß zum Beispiel unter bestimmten Klassen von Handarbeitern in Bir-! mingham die Gchirupartien, welche für Hand nnd l Arm bestimmend sind, ihre volle Eutwickluug erst um das dreißigste Jahr erreichen. Ähnliches habe er bei den Webern nnd Töpfern kennen gelernt. Und für ^ diese Männer, die so spät erst die für ihr Handwerk ! nötige Entwicklung erreichen, soll mit vierzig Jahren schon der Abstieg des Lebens beginnen? Die Tatsachen lehren nach Chrighton Vrowne, daß erst nach I füufundvierzig Jahren die Geschicklichkeit der Handarbeiter mitunter etwa^ nachläßt, und zwar gewöhnlich oder infolge vorausgegaugeuer übergroßer An-streuguug. Audere Zentren des Gehirns erhalten aber ihre Neife noch viel später uud behalten ihre uugeschwächtc Kraft noch viel läuger. So pflegeu ' Neduer die größteu Triumphe zwischeu 15 uud 55 ^ Iahreu zu feieru, ähulich ist es mit Musikern. Da also die intellektuellen Kräfte nicht natur-! notwendig mit dem Alter gefchwächt werden, sondern ^ sich im Gegenteil in voller Schärfe erhalten können, kann es, sagt Vrowne, in der Tat ein Ziel für die ge^ samte Menschheit bilden, in jenes höhere Alter allgemein vorzudringen, in welchem, wenn auch die! physische Kraft erschlafft, die sittliche Natur zu deu > heitereu Höhen der Tugelnd und einer höheren ^ Lebensanschannng sich leichter erhebt. Wenn hente ^ nur wenige ein hundertjähriges Alter erreichen, so liegt dies nnr daran, daß die Menschen oft dnrch eiue ungünstige Umgebnug, schlechte LebensgewohN' hoiteu uud falfche Arbeitobediugungen gefangen sind. Jeder junge Mann, sagte der Gelehrte, ist zu seiuen hundert Jahren berechtigt, und jelde Frau ^ noch zu eiuem bißchen mehr. Lebmselirire gibt es freilich keine und man brnnche auch teiue, denn es fei ein unveräußerliches Necht des Menschen zu ster-beu, das kein Alchimist rauben könne. Der Tod ist > uicht das Schlimmste für den Menschen, und was wir ^ zu tuu haben, ist nicht, ihn abzuschaffen, fondern ' ihm die richtige Stelle anznweiftn. ! LolaI- und Provinzial-Nachrichteli. ^ ^ (Frenider Orden.) Seine Majestät der K aiser hat gestattet, daß d^'r Vahnhofrestanratenr Herr Jakob Hafner in Graz die königlich preußi-! fche Note Adler-Ordeu-Medaille annehmen uud tra-geu dürfe. — (Leveusrettungstagl ia.) Die k. k. Landesregiernng hat dem Goldarbeiter Ignaz Na-dov5 aus Laibach für die von ihm mit eigeuer Lebeusgefahr bewirkte Nettung des Knaben Lndwig Innc vom Tode des Ertrinkens die gesetzliche Lebensrettnngstaglia im Betrage vou 52 l< 50 ü zuerkaunt. '^' (D erVi u zeuz - V e r e i u) hielt ain 2:^l. d. aus Aulaß des Festtages seines Vereinspatrons, des heil. Vinzenz de Paula, im Mariauum die Geueral-versammluug ab. Der Vorsitzeude, Vizepräsideut des Zeutralrates uud Vorftaud der Domlonferenz, Herr Johann Nöger sen., eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Vegrüßnng der Anwesenden nnd entwarf ein Vild über tm> Tätigkeit diefeZ Wohltätigkeitsvereines, indem er dessen Erfolge sowie jene des Reichsverbnndes in Wien, dessen Beirat der Vorsitzende selbst ist, in patriotischer uud chari tativer Beziehung hervorhob. Vesoudere Freude er° weckte bei der Versammluug die Mitteilung des Vorsitzenden, daß Seine kais. und königl. Apostolische Majestät ihm gegenüber gelegentlich seiner im Mai laufeudeu Jahres stattgefundenen Audienz anch betreffs der Tätigkeit der Woliltäigkeits, rücksichtlich der Vinzenzvereine die Allerhöchste Anerkennnng anoznspreche» geruhten, welche Mtteiluug vou der Versammluug steheud zur Kenntnis genomm?n Umrde. Auch bei der apostolische!, Nuntiatur in Wien hat der Vorsitzende seine Anfwartnng gemacht uud dcu Jahresbericht des Vinzenzvercines für Kram 'unterbreitet. Es folgten darauf die Berichte der ^Vorstäude eiuzeluer Koinercuzeu, welche die ausge-! breitete Tätigkeit der Armenpflege und -Untcrstüt-'zung darlegten sowie jener des Direktors aerKnnben-waisenanstalt „Mariannm", deren, gülistige Stil-dieuerfolge mit Befriedigung festgestellt wnrden. — >Der Vorsitzende schloß sodann die Generalversamm-Inng niit der Bitte, in den Bestrebungen der christlichen Charitas durch warme Anteilnahme am Vereinsleben fortzufahren. ^ Möge dieser Vereiu, der stets mir die besten Ziele verfolgt uud nebst der Wohltätigkeit anch die patriotische uud loyale Gesinnung fördert, der werktätigen Unterstützung des > Publikums empfohlcu sein. - (Z wei MiIit ä r k onzcrt e) fiud.ni morgen in der Gößer Bierhalle, Petcrsstraße, statt. Beginn des ersten um 10 Uhr vormittags, des zweiten um 8 Uhr abcuds. Entree beidcsmal frei. ^ ^ lAlpiues.) Die Triglavhütte wurde bis 20. d. M. vou 30 Touristeu besucht. Das Aljaöheim im Vratatale zählte vorige Woche (vom 20. bis 27. Juli) Hauptgruppe ius Vrata-tal (bis z,um Alja/Heime). * (Spa n i s ch e SchatzschwindI e r.) Diese Gilde von Verbrechern hat es dieses Jahr besonders auf unsere Stadt nnd auf deren Umgebnng abgesehen und an verschiedene Personen ihre Schwiudel-bri^fe abgesendet. Diesertage erhielt eiu Besitzer iu Moste einen solchen Brief, den wir wortgetreu wie-dergebeu: „Eivilgefäuguiß iu Zamora (Spanien) 15.7.05. Geehrter Herr. Sehr gutc referenzen über Ihre freundlichkeit erhalten folgenden bitte in um Ihre Hielfe uud protection, mu eiuo lvichtige auge-legeu belvertstellen. Anf eine bei Ihnen befindigen Bahnstation ist ein Koffer hinterlegt-welcher 800.i«)0 Mark inhaltet, und in einem londoner Bankhaus eine Hinterlage an dein uberbriuger vou 4.^.000 Mark alles ist mein Eigenthum, Gegenwärtig gefangen folge einem Bankerott weshalb ich Anfrage ob Sie den Koffer auf dortigen Station so auch die Baukhiuterleguug einziehen wollen mittelst Veloh" nuug von 33 . Infanterie-Truppen division lvurde der Generalmajor Anton Marsch, Konimandant der 48. Infnntericbrigade, ernannt. Zu Proviantoffiziers-Stellvertretern wnr-den die Absolventen des Proviantoffiziersturfes, die Feuerwerker Josef Verwega des Tivisions-Ar-tillerieregiments Nr. 7 beim Korpsartillerieregiment 3cr. 3, Jakob (''at 5 des Festungsartillerieregiments Nr. 4 beim Infanterieregimente Nr. 27 und Georg Ort des Korpsartitterieregiments Nr. 13 beim Di° visionsartillerieregiment Nr. 7 ernannt. Zum Nc-serve-Assistenzarztstellverlreter wurde d<>r ^reserve-infanlerisi, Titnlarfeldlvobel, Tottor der gesainten Heilkunde Johann Hubad des Infantericregiinents Nr. 17 beiin Garnisonsfpitalc Nr. 8 in Laibach er» nannt. Zugeteilt werden nach Absolvierung des Militärintendanzkurfes dessen Freqnentanten: die Ober-lentnaiüs: Rudolf Inli char des Feldjägerbatail-lons ^cr. 7 bei der Intendanz des 1. Korps nnd Vin-zenz Alexy des Divisionsartillerieregiments Nr. 17 der Intendanz des 3. Korps. Transferiert werden: der Negimcntsarzt erster Klasse Dr. Friedrich Ne-b ent! s ch vom Garnisonsspital Nr. 7 in Graz znm Festnngsartillerieregiment ^cr. 4. Von der militär-ärztlichen Applikatiunsschnlc der Oberarzt Dr. Alfred Kirchenbcrger znin Garnisonsspital Nr. 7 in Graz i der Militär - Verpflegsobervettvalter zweiter 5l lasse Ferdinand K u m m c r - F u st i n i o n i, Vorstand dec? Militärverpflegsmagazins in Graz, in gleicher Eigenschaft zum Milita'rverpflegsmagazin in Krakau; der Militärverpflegsverwalter Edmund Bereiter, Vorstand des Militärverpflegsmagazins in Marburg, iü gleicher Eigenschaft znm Militärver-pflegslnagazin in Graz: der Militä'r-Oberbauwerk-uieister Anton L o r e n z von der Militärbanabteilung des 2. Korps zn jenei,- des 3. Korps. Mit Wartegebühr luird beurlaubt der Oberlelltnant August Gaspcrotti des ^nfanterieregüllcntes Nr. !>7 auf ein Jahr. In das Verhältnis „anßer Dienst" wurde versetzt der Leutnant in der Reserve Josef Pogaö-nik de^ Infanterieregiments Nr. 78 als zum Truppendienste im Heere nntanglich, zu Lokaldiensten ge eignet, ilnter»Vormerknng für die Verwendung bei Militärsanitätsanstalten im Mobilisierungsfall (Aufenthaltsort Lai bach). — (G e lv erbliche A us stell u n g.) Die am (). August im „Mestni Tom" zu eröffnende, unter dem Protektorate des Landeshauptmannes von Krain, Horru Otto Edlen von DeteI a, stehende Ausstellung von Meister- nnd Gehilfennrbeiten verspricht sich recht reichhaltig zn gestalten. Besonderes Interesse dürften anch die Elektromotoren fowie die Werkzeug nn-schiueu für den Betrieb des Kleingewerbe er-we,len. Die Interessenten, welche die Ausstellung noch beschicken wollen, werden gebeten, die Teilnahme in kürzester Zeit bei dem Vorbereitungskomitee (Laibach, Petersstraße 27) anzumelden. (E v a n ge l i f ch e G e m eind e.) Wir werden um die Mitteilung ersucht, das; morgen um halb 10 Uhr vormittags der neue Pfarrer, Herr Dr. Oth-mar H e g e m a n n , den Gottesdienst in der hiesigen evangelischen Kirche halten wird. * (Ein gefährli ch er Z w ä ngli n g,) Vorgestcm nachmittags rügte der Polier Josef Dobrajec zwei Maurer, die am Baue eines Hauses an der Martinsstraße beschäftigt wuren, wegsn lang-famer Arbeit. Als dies der dort arbeitende Zwäng-ling Johann Arekovu' hörte, trat er znm Polier und warf ihn ohne weiteres zu Boden, so das; sich Dobrajcc erst nach geraumer Zeit erheben konnte. Auch bedrohte er ihn mit dem Erschlagen. " (Eine unredliche Ma^d.) Gestern vormittags sandte die Tabaktrasikantin Johanna Ku^ar, Petersstraßc Nr. 52, ihre Magd Iohauna Nome mit einem Geldbetrag von 81 I< i)8 Ii in die Haupttabak-trnfik anl Rathausplatze, danlit sie Tabak und Zigarren einkaufe. Die Magd kehrte nicht mehr zurück. Tie Rome ist 1883 in Sittich geboren und dahin zuständig: sie hat einen Sprachfehler. * (Verhaftete M ä d ch e n.) Auf der Flucht nach Amerika wurde gestern am Südbahnhose die minderjährige Ioscfa Ko^ir aus Neifnitz in Steier-mark angehalten. Außerdem wurden gestern und heute nachts drei Mädchen, nnd zwar eine wegen ver-botener Rückkehr, eine wegen Vagicrens und eine wegen eines Exzesses, verhaftet. — Auch ein Groß' stadtzeichen! — (Virun u m.) Mit 1. August sollen die plan-mäßigen Ausgrabungen auf dein Zottfelde unter Lei-tnng des bekannten Archäologen Herrn Prof. Doktor Nowotny wieder aufgenommen werden. Jedenfalls dürfte zunächst mit der weiteren Aufdeckung des im vorjährigen Herbste entdeckten Mosaitbodens (aus alter Periode) begonnen werden. — (Langobarden g r ä b c r in Krain-b n r g.) Auf dem Lajhgrunde in Kraiuburg wurde die Erforschung des langobardischcn Gräberfeldes auch in den letzten 11 Tagen fortgesetzt nnd nenerlich eine bedeutende Anzahl von außerordentlich schönen silbernen und vergoldeten Fibeln, darunter mehrere mit Greifköpfen, zutage gefördert. Einige weisen die bekannte ^ Forin mit eiugelegten Steinen auf, andere waren im unteren Teile zackig und hatten im oberen Teile die ganze Greiffigur dargestellt: der Schnabel und die Flügel siud mU roten Steinchen eingelegt, die Augen dnrch Granaten bezeichnet. Fein geformt ist eine Bronzefibel mit weißem nnd blanem Email ans dem Grabe Nr. 1!)2, in welchem außerdem zwei silberne Spangen und em? größere Anzahl von Glasperlen vorgefunden wurden. Außer längeren uud kürzeren Messern, Münzen und anderen Gegenständen ans Bronze und Eisen erregen mehrere bronzene Armringe besonderes Interesse ^ Die auf dem langobardischen Gräbcrfclde bisher vorgefundeneu Antiquitäten wurden diesertage von Sr. Er-zellenz dem Geheimrat Grafen Ednard Gaston Pet-t e n e g g besichtigt. " (Im Kurhause Veldes) findet seit 1. d. M. jeden Samstag eine 3teunion unter Mit-wirknng der Veldeser Kurtapelle statt. Anfang um 9 Uhr abends. Die Kurmusik (Kapellnieister Theodor Weiß) spielt täglich mit Ansnahme des Donnerstags von 5 bis,7 Uhr im Knrparl', jedelt Donnerstag von 5) bis 8 Uhr abends nn Hotel Pctran. ^ (Großes Gartenfest in Zirklach.) Die Zil-t'lacher ('italnica veranstaltet nwrgen nachmittags im Garten des Gasthofes Vavken ein großes Gartenfest, dessen Neinerträgnis der Studentenlüche in Krainburg und der s'italnica-Bibliothck zugute, kommen soll. Den gesanglichen Teil besorgen die Chöre der Krainbnrger und der Zirklacher (^'italnica. Eintrittsgebühr 5« l>. - (F c u e r lv e h rlue s e n.) Über Ansuchen der Gckneindevorstehung in Unte>r-Idria wird am <>. August um 11 Uhr vormittags der Sekretär des Landes-Feuerwehrverbaudes dort einen Vortrag über das Fenerwehrwesen abhalten. Bei dieser Gelegenheit erfolgt nnch die Wahl des Ausschusses der Fmier-wehr Unter-Idria, die von der Gcmeindevorstehnng gegriindet wnrde. Bei dieser Gelegenheit werden anch einige Feuerwehren, wie die in DobraZ-evo, Tairach und Ledine besichtigt Nierden. ~ A>n 13. Angnst hält der Schriftführer des Landes - Fenerwehrverdandes Vorträge und praktische Übungen für die Feuerwehren in Landstraß, eventuell auch in HI. Kreuz und Eerklje bei Landstraß ab. ^ Im August soll eine gemeinschaftliche größere Übnng der Feuerwehren St. Veit ob Laibach, Tacen, Gamling, Pirnu'e und Icxica stnttjinden. Sie wird unter dem Kommando des Herrn Feuerwehrinspektors A. E. Achtschin ausgeführt werden. -^t. — (,A d g e st ü r z t.) Der 44jährige Maurer und Hausbesitzer Franz Albrecht aus Idria machte sich am 23. d. M, nachmittags auf den M'g nach Laibach, nni dort wegen eines Augenleidens ärztliche Hilfe zu suchen. Im Zala-Tale stürzte er von der Aezirksstraße den steilen Abhang hinab und blieb bewnßtlos im Zalabache liegen. Bald daranf kamen zwei Bewohner aus Godovic- auf die Unglücksstelle und sahen auf der Straße einen Nock und Regenschirm liegen. Sie uu-tmnclUen die Stelle nnd fanden im Graben den Verunglückten. Man brachte ihn auf die Straße nnd dann mittelst Wagens nach Idria. Albrecht hatte beim Stnrze sehr gefährliche Verletzungen am Kopfe erlitten nnd sich die linke Kniescheibe gebrochen. Vor einem Jahre hatte er durch einen Stcinsplittcr das linke Auge eingebüßt. —v— — (Abgestürzt.) Am 23. d. M. glitt der Tischler Melchior Mlinar in Neumarktl von dem steilen Vergabhange oberhalb der elektrischen Zentralstelle bei St. Anna ans nnd rollte bei hundert Meter tief anfs ebene Terrain. Hiebei wurde er durch Baumwurzoln und aus der Erde ragende Steine derartig verletzt, daß er am 25, d. M. starb. —I. — (Unglücks fall.) Am 26. d. M. nach-mittags war der 70 ^ahre alte Besitzer Matthias Mcr^nik ans Kleinbnkovitz, Ortsgemeinde Tornegg, anf seiner Wiese mit dem Verladen von Hen beschäftigt. Aus Unvorsichtigkeit fiel er vom Wagen und blieb auf der Stelle tot. > —ö— — (Ertrunken.) Am 27. d. M. nachmittags badete der Arbeiter Josef Vernetil- im Baffin der Südbahngesellschast in Hrastje, Bezirk Adelsberg. Hiebei geriet er in ein zwei Meter hohes Wasser uud ertrank. Der mitbadende Maurermeister Josef Pctelin/der anf die Hilferufe herbeieilte, spraug sofort ins Wasser, konnte jedoch, da er erschöpft war, die Rettung nicht dnrchführcu, —l. - (Eine schreckliche Bluttat) hat sich Blättermoldungen znfolge am 2l>. d. M. in Iavor bei Podgiad in Krain abgespielt. In der Familie des Landmannes Mi>e lebte der Sohn mit dem Vater feit langem schon in I'üfrieoen. Tie Ursache der Zwistigs leiten war die Verschwendungssucht des alten Mi^e und dessen Weigernng, seinem Sohne die Wirtschaft zu übergeben. Uni 20. d. M. kam es nun auf einer Wiese beim Henmachen neuerlich zu einem argrn Streite zwischen Vater nnd Sohn. Der jnnge Manu geriet dab,'i in eine furchtbare Wut. Er ergriff eine Sichel uud hieb damit feinem Vater buchstäblich den Kopf ab. Er hob den Kopf von der Erde und warf ihn nochmals wütend zu Boden. Dann flüchtete er, wurde aber von Gendarmen festgenommen. — Die gräßliche Vluttat erregte in der ganzen Umgebung des Ortes das größte Anfsehen. ^ (Die Laib ach er V erei u s ka p e l le) konzertiert heute abeuds im „Schweizcrhausc". Anfang 7 Uhr, Eintritt frei. — Morgen vormittags findet ebendort ein Frühstückskonzert be, freiem Eintritt statt, Anfang 10 Uhr. * (Gefnnden) wnrde eine goldene Brosche. Der Verlnstträger wolle sich bei der Lehrersgattin Frau Gasperiu, Kongreßplatz Nr. tt, melden. ülluniok «»or» in der Z>c»tnkirche. Sonntag, den 3 0. Juli (Heinrich, übertragen vom 1"i, d. M,)< Hochamt nm 10 Uhr: >l^^n in uonoi'cin «nncti I^l'iii»! i«< i X:iv<»i'ii von Doktor Franz Witt, Gradnale .1u«tu» nt zmlini» llorcdit von Anton Foerster, Offertorinm V<>i-i<:,8 ,nc:, von Fr. T. Brücklmayer. In de,- Stadtpfarrkirche Kt. Jak^b. Sonntag, den 30. Inli (heil. Heinrich, das Fest des Kirchenpatrons), nm >/>10 Uhr Ponti-fikalamt: Instrnmentalmesse in ^V-muII von Bern. Hahn, Gradnale.In«1u« ,it puln»« von Fr. Ferjan, M^V^ritll^ m<'!> von Mor. Vrosig. Telegramme des k. k. Megraphen-Horrespundenz-SureallS. Die Finanzlllgc. Wien. 2.^. Juli. Die in der Abendansgabe eines Wiener Blattes vom 27. d. uuter der Spitz' marke „Die Finanzlage" enthaltene Meldnng eines opositionellen ungarischen Blattes, wonach sich Geldkalamitäten bei der staatlichen Glübaruug derartig geltend gemacht hätten, daß das Kriegsministerinin die unterstehenden Kommanden angewiesen habe, die notwendigen Beschaffungen nicht gegen Barzahlung, sondern gegen Obligationen zu bew'rteu und sich nur mit Großtaufleuten in Verbindung zu fetzen, entbehrt jeder tatsächlichen Begründung. Der russisch-japanische Krieg. Tokio, 28. Juli. (Amtlich.) Die japanische Sachalinarmee meldet, daß eine unserer Abteilungen a>n 24, d. um l Ubr nachmittags den Feind in der Nahe von Alcova l zurücktrieb nnd die Linie von Bol> winka bis Alcova I! besetzte. Um 3 Uhr nachmittags besetzte eine nnserer Abteilungen Alcova Hl, während eine andere anf Alexandrovst marfchierte. Es gelang dieser, die Nnssen zu schlagen und die Sta^ Alcovn um 7 Uhr 15 Minuten zu besetzen. Der Feind behauptete sich in einem Werke westlich von der Stadt nnd anf den Höhen im Nordosten. Am 25. d. bei Tagesanbruch gingen wir wieder zum Augriffe vor und trieben den Feind bis Novo- Mihailovskojo. Än demselben Tage fiel die Stadt Tui in unsere Hände, die ebenso wie Alerandrovsk vom Feuer verschont g^ blieben war. Wir machten 200 Gefangene. Der Anschlag auf den Sultan. Konstantin opel, 28. Inli. Trotz fieberhafter Nachforschungen hat man noch immer keil^ sichereil Anhaltspunkte über den Attentäter. Die Untersuchung erstreckt sich jetzt anf die Wagcnreste, da die Höllenmaschine erwiesenermaßen in einem Wag^ zur Entzündung kam. Fünf getötete Kutfcher fow^ alle Wagenreste wnrden erkannt, bis auf die N^ eines Privatwagens, welcher die Marke einer öfter' reichischen Firma trägt. Gestern wurde unter Kons"' larbegleitung bei einer angesehenen österreichisch^ Speditionsfirma eine Hausdurchsuchung durchgefülu'l' da vermutet wurde, daß dieselbe Arbeitsstoffe N^ eine Dynamitfabrik einführe. Tie Untersnchung bcit^ keinen Erfolg. Tas Durchstöbern aber richtete na"" haften Schadeil nn, für den Ersatz gefordert wurd^ Die Unterfuchuug erfolgte wahrscheinlich infolge eiin'l gehässigen Anzeige. Man befürchtet weitere Attentat- Die nächste Präsidcntcntenwahl in Frankreich- Paris, 28. Juli. Gegenüber der jüngst "^ breiteteu Meldung, daß sich Präsident Loubet fclM einige Monate vor Ablanf feines Mandates 3""'^ ziehen wolle, damit die Präsidentenwahl noch i»' ^^ vember, also vor den für Jänner anberaumten ^ natswahlen stattfinden könnte, teilt „Humanity" >"'' daß die Negiernng die Einberufung der Nation" . Versammlung znr Wahl des Präsidenten der Nep"bw schon jetzt für den 2l!. Jänner lW0 festgesetzt Hav<- ^ Lmbacher Zeitung Nr. 172. 1545 29. Juli 1905. Neuigkeiten vom Büchermarkte. k^i ^!"^°lbl' Dr. Ldwg., Im Kampfe gegen den m.! N ^ ^ ^' "'Vraunfels Ldwg.. Ter sinnreiche Iunler ^°n Qmwte von der Mancha von Miguel de Cervantes Saa> ° s m ^ ^^ Finde! I. G., Tas freimaurerische Geheimnis °ls Norm maurischer Werltätigkeit, X — 86. - Borains 9.^f ?' Imperialismus, lv 1 80. - Hoffmann Fr. L. W., ^unlt der barmonie, K 1 20. - Windelband W., Schiller w die Oegemvan, X -72. ~ Gothein Eberh,, Vismarck wo« umeren Politik, K - 72. - Schneider, Dr. H., ^o:hcs naturphilosophische Leitaedanten. K1 20. - ZschotteF. ^er ^chs und seine Wanderunssen. k -'96. - Hart mann, ^vs. ^.^ Astronomische Erdkunde, K — 96. — Donle« ^aitmann. Lehrbuch der Experimentalphysik, gbd. X 5 26. -? Solinger. Dr. Edw., Dr. I.I. EM tlcine Erdkunde Kn.,. / ^ looser, Dr. I., Theorie der Entstehung des Sonnensystems, K 1 20. - Conrad, Prof. Dr. I., Grund-"l! zum Htudlum der politischen Ökonomie. 1. K 9 60. — "amüschke Ad., Geschichte der Nationalökonomie. X 3. — ^nosl y Th. ^,^ ^^ ^^ ^ K 2 40. - DanlA., ^adfahien für Gesunde und Kranke, k --72. - Mau^ p°1,llnt Glly de, ^ett 29. li 120. - Dieckerhoff, Vr ^'Malische Krankheit, X -72. - Sonndorfer, ll 18 «n ^"^°^, Die Technil des Welthandels, 2 Bde., ° ^ Vorrätig in dcr Vuchhandlnns, Jg. r>. KIeinmayr ^e^Bamber « in Laibach. ^ongrcßplah 2. Verstorbene. Än.^ ^."^^ ^"li. Franz Keuk, pens. Bahnwächter, 77 I., "onastlllhe 10, ^i.rx»mn« »«uili,.. — Lorenz Cesnovar. Gast. lci und Vesper, 57 I.. Bahnhofaasse 33. Li-vgl^ln» nn- m«> ^°l'.«'". ^r^»i» eoräi«. — Franzisla Lindtner. Kauf-'«UttSssllttm, 54 I., Petersstraße 31, CaroiuomlUo»;», r^r». '^«>n Car? "^" ^^ "'^ "'""^ kaufmännischen Rnf ge^'^g^" wissen werde, mußte ich die notwendigen Land h " schritte einleiten und strengte wider das brecht ^ ^^"^ ^ Zahlung dieses mir un- ?? /Mrweise vorenthaltenen Betrages per 292 X ^ an. , «^^^."" Laufe des Prozesses wurde seiteus des tere ^^^w<1. dafür gesorgt, daß auch die brei-Nlir ^''""^ck)keit von diesem Prozesse erfnhr, loobei vol^"l"llität und unzulässige Gcschäftsgebanmg sch^t "s ""^ die Intervention der Staatsanwalt- "^ sichere Aussicht gestellt wurde, llmvai^ "gesehen davon, dasz dic k. k. Staats-^rail, -^ ^"' Antrag des Vertreters des Landes dider ""^ Anleitung der strafgerichtlichen Verfolgung dnrH^?.^ '^ Umii" abwies, hat das im Prozesse "leinr j^ "^ Veweisvcrfahrcn auch ergeben, daß alle ! gefi^ "fcrungcn an das Landcsspital korrekt aus- ^teckt: ^ "^^ dicsbezilglichen Auschuldigungen un-^"«t waren. Meiner Klage wurde demgemäß sowohl in der ersten als auch iu der zweiten Instanz vollinhaltlich stattgegeben und das Land Krain verurteilt, mir den! Betrag vou 292 X 77 n samt Zinsen und 301 X 88 d Prozeßtosten zu bezahlen. Da seitens der Vertretung des Landes Krain die Revision an den t. k. Obersten Gerichtshof in Wien ^ als vollständig aussichtslos nicht ergriffen wurde, ist der Prozeß zu meinen Gunsten rechtskräftig entschiede« nnd hiedurch meinerfeits der Beweis erbracht, daßl niemand berechtigt sei, meiner Kaufmannsehrc irgendwie nahe zu treten. Wenn ich gegen das Land Krain wegen eines an nnd für sich geringfügigen Betrages klagbar aufgetreten bin, fo gefchah dies offenbar nicht, um das Land Krain zu schädigen, sondern nur, um jenem Herrn, der mir durch seine Verdächtigungen einen fühlbaren materiellen Schaden zugefügt und nebstdem! beabsichtigt hat, meine persönliche Ehre in ein zweideutiges Licht Zu stellen, Gelegenheit zu geben, mir aus meinen langjährigen Lieferungen an das Landes-spital auch nur iu einem Punkte etwas Unreelles,! Inkorrektes oder Unzulässiges nachzuweisen. Durch das Resultat des Prozesses wurde allen diesen Verdächtigungen der Boden entzogen. In eine Polemik mit der Zeitschrift <81avoii8ki Naroä», welche es sogar nach Beendigung des Prozesses wieder versucht hat, die Sache zu verdrehen, werde ich mich nicht einlassen. Sollte mir aber jemand persönlich die unter dem Schutze der Immunität vom <81ov6N8ki Aaroä» vorgebrachten Anschuldiguugeu und Verdächtigungen vorbringen, so werde ich dem betreffenden Herrn Gelegenheit geben, sich vor Gericht zu der ersten Blamage noch eine gerichtliche Vestrafunss j und den wohlverdienten Namen eines Lügners und Verleumders zu holen. iiaibllch am 29. Juli 1805. Nr. plmi'm. Moritz Mardetschläger, Apotheker „zum goldenen Adler" (3149) in Laibach. PoNtNkriptnin der Fran Rentier H. an ihre Schwiegertochter : « . . . Fast hätte icli das Wichtigste vergessen! Sorgo ja vor deiner Abreise ins Bad dafür, daß dein Mann genügenden Vorrat der verschiedenen Maggi-KrzeugniHse vorfindet. Es ist für ihn eine wesentliche Annehmlichkeit, wenn er sich jederzeit aus Maggis Bouillonkapseln eine Tasse guter Bouillon herstellen kann. Binde ihm auf die Seele, daß er »ich mittags ein Fläschchen Maggis-Würze mit ins Restaurant nimmt, um die manchmal etwas schwachen Suppen Saucen usw. herzhafter zu machen. Auch wird er in der kritischesten Tageszeit, des Abends, viel leichter zu Hause bleiben, wenn er sich aus Maggis Suppentabletten eine treffliche Suppe bereiten kann. Holist mal sehen, Maggi sorgt auch für das Wohl und die Solidität der Strohwitwer.» (3136) ^B^^^*^^^ ^—»»"---->"-'"^^ AlftflJUbHdMHP ' als Heilquelle seit Hunderten von Jahren bewährt in i allen Krankheiten der Atmungret- und Verdau- | ungsorgane, bei Gicht, Magen- und Blasenkatarrh. I Vorzüglich für Kinder, Rekonvalescenten und während j der Gravidität. (.nt3) Bestes diätetisches und Erfrischungsgetränk. Niederlage bei den Herren Michael Kastner und Feter Laasnik in Laibach. 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"««^m offiMen nurMam Dii> »ulierten ztursc verstehen sich in ttronenwährnng. Tie 'Aolierung sämtlicher Altien und der »Niuersen Los?» versteht sich pcc Stücl. Allgemein! Staatsschuld. ! Held Ware «tinheitl. Rente November p, K. 4 «"/„. . . 10N>50 lao?o inOllb.Iän..Iuli pi.N.4-2"/„ 100-45 100 «5 „slot ssel,r,Mua.pr.«.4-2"/„ 101 I5^1>)l.« ., ,, April,-Olt.pl, «.4'!!°/, I0105IU125 l854er SwatÄose 250 fl, 3 2«/, —>— — — 1880er ,, l>l>0 fl, 4°/» 157 lo lüg ^) 1«S0er , 100 fl, 4°/, 19«'/5 192 ?5 I«64er ., 100 fi. . . 293 — 295 — dto. „ b« st. , . 293 50 295 50 Tom.-Pfanobr. l» 120 fi. 5°/„ . ,28550 287 50 ztaatüschuld der im Keichs» ^ rot» v»rtr»t?nen Königreich« ! und Land«. ! 0eNerr. Goldrente, stfr., 100 fl., ! per Kasse.....4°/„ 119 40 119 eo bto. Rente inttronenwähr., stfr., per Kasse.....4°/„ 100 55 10« ?t> bto.bto,bt°. per Ultimo . 4"/„ 10055 10075 Oestcrr.InuestitionS-Nente.stfr., ! ver Kasse .... »>/»",« 3» 90! »310 Eis«nl,ahn>3taatSschnld' uerschrlibnngen. > Glllabctybahn in G,, steuerfrei, zu 20.000 Kronen . . 4°/„ tiS 7b 11975 Franz Joses Aahu in Silber (div. St.) .... 5V//° IL« 30 129 30 Uudolfsbahn in Kronenwähr. steuerfrei (dlu. St,), . 4°/° 100 75 101-75 Vorarlbergbahn in Kroneuwähr, steuerf»-., 40» Kronen . 4"/<> 10N70 101-70 Zu Gtaatßschnlduerschrelbun» gen abgcftemp.EislNb.'Ultlen. Glisabethbahu 200 fi, KM, 5'/4°/o von 200 fl.......000 .. 503 — dto. Li»,^Äudw. »00 fl, ö. W, S. 5V//n........456 — 459' — din. 2«lzb.-Tir.200fl. ö. W. S. 0°/».........440 - 445 — 5. «arl-Ludw.'N. »00 fl. KM. !>'/<> vuu 200 fl......— >— —-— ! Geld Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene Vlsenb.»Prior. Obligationen. EKfabetlchahn «00 u. LU00 M. 4°/„ ab 10"/°...... 11710 11V-1N Clifnbelhbahn, 400 u. 2000 M. ! 4"/„......... 119'^0 I20'20 gränz Iusef,-V,, Nm. 1884 (div. j St.) Silb,, 4°/° , . ' - - >00ö0101 «0 Galizischc narl Ludwig-Nah.i (biv. St.) Silb, 4°/« . . . 100 60 101 «o Norarlbcrgcr Aahn, Vm. 1884 (bib, St.) Gilb. 4°/» . . . 100 60 101-60 Ztaatsschuld der Länder der ungarischen Krön». 4"/n una. Goldrente per Kasse . us — 11»; 20 dtu. blu. per Ultimo .... 11!, 80 11610 4"/„ dto. Rente in Kronenwähr., steuerfrei, per Nasse . . . 96 95 9715 4"/„ oto. dto. dtu. per Ultimo . 9690 87 i....... — — —-— bto, Nchaulregal-Ablöse Oblia. —-— —-— bto, Präm.-A, u 10» 8 25 220-25 dto, dto, a 50N.--100K 215 75 217 7b Theis! Neg.-llost 4"/» . . , . 1«j5?b,t«7 75 4"/„ ungar. Wruübcntl.-Oblig, 86 70 97 70 4°/o lruat. und slavon. bettn 97 »«! 88 30 Andere üssentl^ Anlehen. 5"/l,Dllnau-3ien.,-3lulrihe 1878 , 106 25 107-25 «nleben der Stadt Görz . . —-— —-— ?Ii!lchcn der Stadt Wien . , . I03'9er od,On!d) 121'«(> i22-«„ d!o, bill. il»U4), , , . 8»'3,', 10»'»> dto. dlo, (1»j38), . , 1/liähr. Verl. 4°/„......... lao »<5 101-8!. dto, dto. bOjähr. Verl. 4«/° 101-g» 102 85 Sparlasse. 1. öst,, 60I., verl.4°/o 101-45 102-45 Eisenbahn-prioritztL'' Gbligationen. sserd!Nc»ld«-N°rdl,lll)N Eu,. 1888 101-10 102 i<> l^rstrrr, «ordwcstbahn . . . 10«-Nl,!ll»U'65 Staatsbahn....... 424'50 426 5>> Sildbahn o. 3°/„ verz.Iänn.'IuIi 3IH 25 320 .-5 dtll. ll.5"/n...... 186-10'127 ll! Ung.-galiz, «ahn..... 112-- 112 > 4°/u Unterlrainer Vllhnen . , —'— — — Divtrst Los» ! (p?r Stück). ! ! Verzinüliche ose. 8°, n Äodenlredil-Lole Em. 1880 802 - 310 - »"/„ „ „ Em. 1889 802 - 311 — 4°/« Tunau-Dampfsch, 100 fl. . —>— —>— 5° 2 Do!,^>°NeguI.'Lo!e . . . «70 — 276-— Unverzinsliche llose. Äudap.-Basilica (Dombau) 5 fl. L6>— 2?'20 Kreditlole 1N0 fl...... 476 — 483 — Claru-Loj? 40 fl. 5M. . . . I5ü>— ibl»— Üfciier Lo!!> 40 fl..... 1?u>— 179'— Palff« Lo!e 40 fl, KM. . . 175-— 185-- Noten Kreuz, Oest, Ges., v. 10 fl. 54-— 55-70 ,, ., UN», ,, „ 5fl. 34'lib 36-L5 Rud°!i°Luse 10 fl..... 6,-üN 65-5N Cnlm-Lole 4U fl...... ^214'— 220'— St, Gcinnö Lose 40 fl. . . . —_! .--— Wic„rr Comm.-L°!<> v. I. I874 585--!542--Gewinstlch. d. 3"/, Pr.-Schulbv. d. Äodeulreditanst., Em. 1889 10t'— 110 — Laibacher Lose...... —-—! —-— Gelb Ware Aktien. GranLporlunter» nehmungtn. Aussia-Tepl. ssüenb, 500 il. . . «,95 2396' Nau- u. Veiriebi Ges, sü>, städt. Etraßenb, in Wien Nt, /^ . -. —j ^..^. blll. dto, dto. IN, « , i ,--— ..-— Vbnm. Nllldbahn 150 fl, . . »87-— 3?n - Auschtielirader Eil. 5M fl,ltM, 2855' 2970 dto dto, Gefell. ^esterr,, 500 sl, KM. , . , 935- iuo5> Tul Aobrnbacher E. V. 400 II 515 — 5»i<'— sserdiunndö Norbb. I00l>fl. KM. 58ä(,- 58L4 Lemb,-Czcrnow.«Iassu Eilenb.» Ge!vlllchaft 200 fl. S. . , , 582 40 583'i0 L!l'!>d, Oest,, Trieft, 500 fl. KM. 736'— 740 - Oelterr. «ordwrstliahn 200 fl. S, 431 — 432 50 dtll. bw. (lit, V) 200 fl. 2. 444 44ü'- Prng-DuxerCUcnb. 100 fl.abgsl. 217-/:V21»/5 Etaalscisenbahn 200 fl. S. . . 673 50 67450 Züdbalm 200 N. S..... 86— 67- — Tüdnordd, Verb.^A. 200 fl, KM. 418' - 421 80 Trmnway-Gcs., NcucWr,, Prio» ritäts-Allien 100 fl. . . . 1?-— 19'— Una.-aaliz, E!!?»b. 200fl, Silber 412- 4l»-?0 Unn.Wcstb,(^llab-Gra^200sl,E. 402 50 404 — Wiener LolalbllhuciiMlt.Gcs, . 14U— löU — Kank»n. Anglo-Oest. Äanl 120 fl. . . 30« 25 30925 T^llnlvereiu, Wiener, 200 fl. . —-——- — Äodtr,°Anst,,Ocst,, 2U0sl.S. . 1U2S- 1089' j,rdt,.Anft,', Hand. u,G. 160 fl.-------! —-^ bto, dt«. ucr Ultimo , . !6«3-25 l!64'25 Äreditdanl, Allg, ilua,,2U0sl, . ^51-5<>!?»2'50 Devosttenbanl, All^,,, 200 fl, , >4?«'50 4?« -Eslompte-Ges.. Ndrös!,, 400 X j5!?9-^54» — Viro'U. Kas,enr., Wiener 200 fl, «442»—>445 — Hypothelb., Oest., 200fl.30"/n E. ^90 —!Z9!, — Geld Wol« Länberlianl, Oest., 200 fl, , .-------"" Oesterr, unaar. 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An der Lieferung dürfen sich nur in den im Neichsrate vertretenen 5rönig« reichen lind Länder» ansässige, mittels Gewerbescheines der Gewerbebehörde zur selbständigen Ausübung des betreffenden Gewerbes befugte Meister beteiligen. ^.) Jeder solche Meingewerbetreibende kann entweder als Mitglied seiner zuständigen, auf Grund der Gewerbeordnung bestehenden Gewerbegenossenschaft oder als Mit-glied einer auf Gruud des Gesetzes vom K. April ^878, N. G. Vl. Nr. 70, errichteten Wcrls-oder Produttwgenossenschaft von Schuhmacher (Rattler-, Riemer» meistern an der Lieferung sich beteiligen. In deiden Fällen hat die Offertstellung durch Vermittlung der betreffenden Genossenschaft zu erfolgen, zu welchem Avecke die letztere das nach dem For- ! mular ^ verfaßte Offert unter Beischlich eines nach dem Formular 1! verfassen Verzeichnisses einzureichen hat. In das diesem Offerte beizuschlietzende Verzeichnis (Formular !t) dürfen selbstverständlich nicht alle, sondern blos; jene Genossenschaftsmitglieder aufgenommen werden, welche sich tatsächlich an der Lieferung selbst beteiligen wollen. Gehören einer Genossenschaft anszer Schuhmachermeistern auch Riemer- :c. mcister an. so hat die Genossenschaft sowohl für die Echuhmachcrmeister, als auch für die übrigen Meister je ein abgesondertes Offert nebst Verzeichnis einzureichen. Vei der Vergebung der Riemer und Sattlerarbeiten wird auch die Bewerbung einzelner Meister berücksichtigt werde», wenn sich von der Genossenschaft, durch welche das Offert eingebracht wurde, nnr ein Mitglied lim Lieferungen bewirbt; dagegen sind von der Lieferuug vou Flchbelleiduugen Einzelpersonen nnsgeschlossen. cj.) Die behördlicheil Bestätigungen, welche die Lieferungswcrber über ihre An-spruchsberechtignilg (Puutt 1) auf den Offerten (Verzeichnissen) beizubringen haben, sind aus dem Formular N ebenfalls ersichtlich. Offerte (Verzeichnisse), welche diese Bestätigungen nicht enthalten, bleiben unberücksichtigt. 4.) Kleingewerbetreibende dürfen nicht gleichzeitig durch mehrere Genossenschaften (Vereinigungen) offerieren. 5.) Die «lit 1 X-Stempelmarke versehenen Offerte haben spätestens bis 7. September 1905, 12 Uhr mittags, bei jener Handels- und Gcwerbelammer einzulangen, in deren Bereich die üUeingewerbetreibcndcn (die Genossenschaften) ansässig sind. Verspätet einlangende, sowie telegraphisch gestellte Offerte werden nicht berücksichtigt. tt.) Vom Erläge einer Kaution wird abgesehen, Probcmustcr sind nicht vorzulegen. 7.) Die Verteilung der Lieserungsarbeiten wurde vom t. lind I. Neichskriegs-ministerium dem t. t. Handelsmiuisterinm überlassen, welches mit besonderer Berücksichtigung der Leistungssähigleit der Lieferungswcrber, die Liefevnngsmenge im allgemeinen nach der Gesamtzahl der um Lieferungen sich bewerbe»de» ,^Iei»gewerbetreibenden im Verhältnisse zum ausgeschriebenen Lieferquantnm vergeben wird. Jene Genossenschaften, welche wegen mangelhafter und musterwidriger Ausführung der ihnen übertragenen Arbeiten von der weiteren Beteilung mit Lieferungen durch das t. und f. Rcichstriegsminislerinm ausgeschlossen wurden, erhallen leine Aufträge. Bei den Fußbekleidungen behält sich das t. l. Handelsministerium vor, die Gattungen und Größenklassen der von den einzelnen gewerblichen Vereinigungen zu liefernden Echuhwaren bei der Bestellung selbst zu bestimmen, weshalb auf bestimmte Gattungen (Schuhe, Stiefel. Tschismen) und Größenklassen nicht zu offerieren ist. Bei Vergebung der Lieferuug der übrigen Sorten werden zunächst jene Genossenschaften berücksichtigt werden, welche sich nicht lediglich um die Lieferung von Taschner-Waren, sondern auch um jene von Riemerarbeilen bewerben. 8.) Die zu liefernden Sorten müssen von den mit Lieferungen beteilten Kleingewerbetreibenden in der eigenen Beschreibungen vollkommen entspreche». Diese Muster samt Beschreibungen und Zeich'U gen uud zu den Fußbekleidungen auch die Znschneidepatronen tonnen bei den Mc»u^, depots Nr. 1 in Brunn. Nr. 8 i» Graz, Nr. 4 in Wien (Kaiscr-Ebersdorf) eingesehen, ziehungsweise gegen Bezahluug bezogen werden. .5, Betreffs der Ruhrplattenstoffeinsätze wird auf die diesfallige Fußnote zum " zeichnisse speziell aufmerksam gemacht. ^ Schuhmachermeister eines Ortes, welche sich über die mustermäßigc Herstellung "^ Miliiärbeschnhungen näher informieren wollen, können hiczu aus ihrer Mitte c'l^ Meister an das nächste Montnrdepot absenden, welches demselben die diesfalls erfor^ lichen Unterweisungen erteilen wird. ^ 12.) Die Beuützuug von Maschinen ist gestattet. In jedem Falle müssen ab^ Fußbekleidungen durchaus genäht sein. Bei Verwendung von Maschinen dürfen zulN ^ nähen der Sohle Steppstichmaschinen nicht verwendet werden. .,.,t, Werden die Absätze der Fußbekleidungen mittels Eiseilstiflen oder Eisennägel l'cft'^e so dürfen deren Spitzen über die Einlegbrandsohle nicht hervorstehen; ferner muss"' ^. Kanülestiftc die Einlegbrandsohlc durchdringcn und über die letztere gut abgebogen >^, Die Einlegbrnndsohle darf sich nicht loslösen, darf keine scharfkantigen, aufgebogenen .-!'., der besitzen und muß in der Qualität dem Muster mindestens gleichkommen. M^' ,, ! schrauben dürfen zum Befestigen der Absätze nicht verwendet werden. Die durch d"?,^i> ! legen des Oberleders am Spitzeuteile entstehenden Falten dürfen nicht so weit alig^ . cl' werdeil, daß dadurch die Verbindung mittels der Bodennaht, bezw. mittels der spät«^ folgenden Bepflockung beeinträchtigt erscheint. ^< Schusterpapp darf nur bei Fußbelleidungcu, nnd zwar in frischem Zustand ^ wendet werden, dagegen darf bei den Mnnnesrüstungs- und Reitzeugsorten Schus^" gar nicht, sondern nur Leim als Klebemittel in Verwendung kommen. ^ß 18.) Betreffs der Visitiernng der eingelieferten Fußbetleidnugen wird bcmer", >^< vorerst die innere Beschaffenheit derselben stichweisc durch Auftrenuen von cim'>n ^s zent (mindestens aber von zwei Stücken) einer jeden Lieferungspartie nach Oahl i übernehmenden Offiziers untersucht wird. .^ic- ^ Ist bei der stichweiseu Untersuchung lein Anstand vorgekommen, so wird Zur 7^^!' rung der ganzen Lieferungspartie geschritten, wobei ein Zertrennen der Fußbctleid" ^ nicht mehr stattfindet. ^ Treten bei der stichweisen Visitierung Mängel in der inneren Beschaffenheit ^ „zc > welche die Musterwidrigteit der untersuchten Stücke zweifellos dartun, so wird dic? ^l Licfernngspnrtie sofort zurückgewiesen. Ergibt sich jedoch bei der Stichprobe bezugu^iüs Mustermäßigkeit der untersuchten Stücke ein Zweifel, so wird die stichweise Vis'^sF auf die doppelte, nach Umständen selbst auf die dreifache Prozeutzahl (mindest^" auf vier bis sechs Stück) ausgedehnt. h^ Die anlässig der stichweisen Visitierung zertrennten Stücke werden, we»n ^ Untersuchung leinen, die Zurückweisung begründenden Anstand ergeben hat, "Uf ' Al' des Ärars wieder hergestellt. Sonst werden diese Stücke in zertrenntem Zustande dc> fcranten zurückgestellt, ohne daß diesem hieraus ein Ersatzanspruch erwächst. Rüstungs- und Reitzeugsorten werden Stück für Stück untcrfncht. mc,c^ 14.) Sorten, welche bei der Visitierung als nicht mustermäßig befnnden "^ t^ oder welche bis zum festgesetzten Lieferungstermine nicht abgeliefert werden, sind " Übernahme ausgeschlossen. ^ p^' 15.) Falls ein Kleingewerbetreibender (Genossenschaft) die Zurückwe's"'^ssi^ Sorten für nicht begründet hält, so ist er berechtigt, um eiuc unparteiische >^"? .-.c ^ auzusnchen. Das bezügliche Ansuchen ist spätestens binnen vierzehn Tagen vom ,^ "hess^ Zurückweisung bei jenem Militärterritorial (Korps) kommando einzubringen, ) ^o^ Bereich das Moniurdepot (die libernahmsstelle) sich befindet, welches (welche) d'c ! zurückgewiesen hat. „ .^ v^ Beanständete Sorten, betreffs welcher der Lieferant nicht sogleich "'^ ..^ih"'' der Berufung einer unparteiischen Kommission abzusehen, sind von den ln^ Laibacher Zeitung Nr. 17?. 1547 29. Juli 1905. run^"d«",!n'n,^"'s'n^" "Ä""" "^ dem Lieferanten erst nach Abgabe dieser Erllä-nicht innerhalb der erwähnten Frist um die unparteiische Kom->nui^nnn.cplcht hat, auszufolgen. toriaIi5,^M^"'^' ^«mmission, deren Zusammentritt das erwähnte Militärterri-Trudve,^ °'"l-"«' -^" ^ranlasscn hat, besteht aus einem Stabsoffizier des aus cin,„ ^?'." Prn^'s. aus zwei Hauptleuten (Rittmeistern) des Truppcnstandes, don ^" ,^.uitarmtcndanturbcamten und aus drei Sachverständigen des Zivilstandes, tendan, 5, 5""" m ^' "^'lorant. einen das übernehmende Mcmturdepot (bczw. die In-bandel-'^ ^ " Vcreich dw betreffende übcrnahmsstelle sich befindet) und einen das ftimmcn hat ^ "b"' Ersuchen des Militärtcrritorial (Korps) lommandos - zu be- Machcn^'^ ^Ä s^"'^^^,^^^ "^l in der Lage, einen Sachverständigen namhaft zu Handels ,.^^^ das M:I:tarterritorial(5wrps)lommando diesfalls an die betreffende vunoels- und Gcwcrbekammer zu wenden. ihr tm^.? ""parteiische Kommission hat über die Mustermähigteit (Pllnkt 11 und 12) der Teilen >>," ^5^"^ 3U entscheiden; es können daher Sorten, welche nicht in allen teincku'" ^ "l"5.'M'u Mustern und Beschreibungen entsprechen, auch von der unpar- !^n5tom,,nsi!un unter gar feiner Bedingung übernommen werden. Zurücks ^' ^"' der Mehrzahl aller Kommissionsmitglieder über Annahme oder anxns. >,... ^ . ^ Gurten gefaßte Beschluß ist dergestalt als eine endgültige Entscheidung noch im Neck? ^"""". T"lc eine Weitcrc Acschwerdeführung weder im administrativen, der ttn?,^ 3"'^" der unparteiischen Kommission treffen ill dem Falle, wenn sämtliche den '^s. ''!"" ^'gewiesenen Sorten als zur Annahme nicht geeignet erklärt werden, wer!^, ^ - ^'-'.."" ""deren Falle aber, das heiht. wenn sämtliche Sorten übernommen nn- :"lintarärar. hat der ^^ ^°^ blo^ ein Teil der vorgewiesenen Sorten für nicht geeignet erklärt, so zu t^- ^5? ^" den Gcsamtlostcn der unparteiischen Kommission nur jene Quote cimw - »5- . ^ ^ 2u den Gesamttostcn verhält wie der Licfcrwcrt des für nicht gc-u '" "Uarten Teiles zum Liefcrwcrtc aller vorgewiesenen Sorten. N> len, am 21. Iul: i905. Merzeichnis ._____ der zu liefernden Sorten, dann der Lieferpreise. > Einheitspreis Anzahl und Benennung der zu liefernden Sorten '" in Buchstaben ! l__. k !i Kronen Heller ^^! ! 5. 11 > 95 elf neunziqfünf "H 6. 11 6? elf sech^sieoen ^" 7. 11 64 elf seckziamer ^^ 8. 11 i 52 elf fün'ziqzwei ^l schuhe der 9. ^ 24 elf zwanziqvier ^ 1y. 11 .,0 ^f drnßia ^~" 11. 1" 90 zehn neunzig ^ !12. ,0 8b zehn achtz.gfünf -^ . ! 18. 10 ^ 7Z ' >tin !' siebziqftrci !^—-^ 5. ^ ld ! 99 nuifzehn i u»'unziluicun !^3? 6, ! 15! 85 fünfzehn achtzigfüni ,-—^ ^ 7. ^ ib^ 75 fünfzehn siebz,gfüuf ,—— « 8. ^ 1b ^ 65 fünfzehn sechzigfünf ^-^Ü .^ Halbstiefel d.'r 9. -- 15 ! 01 fünfzehn i e>n ^!? ^. W. ^. l^! 98 merzen ! tirunzigacht ^—-D ^ N.! - 14! 78 vierzehn j sieb,ua°chi ^^ ^ 12.! ^ 14 ! 70 virrzchn ! sicbzif, ^-»-3- " U^ ^ 14,«« ui^rzebi, j^ fcchziqVch^ —1— "^ ^- i ^ ^^! ^ zwanzig j dreißig -^.^ ^ 6. " 20 15 zwanzig! fünfzehn ,~^3l ^ .?- " 2"! 05 zwanziss! fünf > ,~^^ " 8. j ^ 19 5 96 neunzehn, neunz,gsechs !^^ " Ztiefel d?r 9. i «2 19 25 neunzehn! zwanzigfünf !—'-^ V- 10. ^ ^ 19 22 neunzehn^ zwanziqzwei —^^ ^-! N 1l^ 02 neunzehn ziuei ^ - 12. 18 ^ 94 achtzehn! neunussvier ,------- _ 13. 18! U0 achtzehn! neunzig !^"s^ ü. 20 > 62 zwanzig ! sechzigzwei > ^^. 6.! 20 47 zwanzig ^ vicrzigsieben ,—^^ 7. ^ 20! 37 zwanzig ! dreißinsieben ,^,7., 8. 20! 2? zwanzig , zwanzigsieben ^-^ Tschismen der 9. 19 4b neunzehn uierziaiünf ^'^— 10. 19 42 neunzehn! vierzigzwei ,^^_ 11. 19! 22 nclinzehn zwanzigzwei 5^-—^ 12. 19! 14 neunzehn vierzehn 13. j 19, 10 neunzehn! zehn ! Einheitspreis «zahl nnd Benennung der zu liefernden Sorten w .^ Buchstaben --------- X ! n Kronen beller ^4lTtü6 Husenriemcn" . 48 . vierzigacht ^^! Riemen zu Anicknall« 1- Größen» - 49 . vierzigneun M ^"" ~^ !^^ (altartig) der 2. gattung . 41 . vierzigein ^ Riemm z„ Anschnallsporen, neuartig der '^^7-------------^. Orüßengattung . 41 . vierzigein Kalbfelltornister ohne Traggerüft, ohne .. , . acht ^.~ Tm-uisternadel (neuartig**) 12 ?«»/., zwölf ''etiz'g ^^ l^u^ Trag^criislc zum Kalbfell. 3 07 drei sieben P».r°,.«,... T°rn,!.er ^ ^.^ ^,^^ »,«,i,n^ H, Infanterieleibriemen ohne Schließhalcn ^^- ^, (ohne Schild) 1 20 eine zwanzig 12ns« -. ^avallenele^rienl^, mi^K^abinerstrupfe 1 79 eine siebzigneun ! ' Taschen zum Bajonett sür das Repetier-,>3ß2« " - ^""^^ - bi . fünfzigein tK Infllnteriepatrontaschm zur 8 mm Mu» ^^ nitimi. ohne Patrunenhälter 2 78 zwei siebzigacht ttavalleriepatrontaschen zur 8 mm Mu» ^- . nition 1 09 eine neun Säbelluppel zu», Kavalleriesäbel und In« ^vx _ fcmtericoffizierssäbel 1 99 ««e neunzigacht -^^ Handrieilien zum Navalleiiesäbel . 79 . siebzigneun Gcwehrrlemen . 8b . achtzigfünf Einheitspreis Anzahl nnd Venennnug der zu liefernde« Sorten in . NuchNaben Ziffern " li l> Kronen Heller ^ «40 Rleixen zum Ncpetiertarabiner 1 j 6l eine ieckzlgein 426 Taschen zum Ii ininRevolver(m.Tragriemen) 3 91 drei ncunzigein 14153 Maittelriemen mit zwei Sctinalll'nstiickcn . 28 . zwanzigacht 10168 Traariemen zum Infanterielochsseschirr . 24 . zwanzissvier 6« tragriemen samt Trag-Trommel- haken, ohne Schlegclhülse 2 47 zwei vierziasiebcn 65 Überschwungriemen . 83 . achizigdrei 361 '^ Tragriemen zum Kavallerietochgeschirr . 87 . achtziasieden 115 " Futterale zur Lagerhacke > 25 . zwanziMnf 33 O Zugslaternenfutterale ^ 61 zwei seck,«,iaein 459 Spatenjutterale für Infanterie 1 59 eine fünfzigneun 551 futterale für Infanterie . 81 . achtzinein 33 <« ^. futteral für Kavallerie 3 4b drei vierzigfüüf -492 Vnlplckeu. ^^^ ^^ fünfzigein > 328 j befest igungsriemen . 10 . zehn 656 Paar iiederhülsen zum Traggerüst . 28 . zwanzigacht 1334 Hauptgestelle 1 98 eine neunziaacht 1204 ^z Stangenziigel 1 41 eine vierziaein 1063 -» Trensen gestelle 1 01 eine ein 1514 " Trensenzügel l 29 eine zwanzianeun 898 ^ Obligxrtt'n 3 72 drei siebziazwei 945 Untergurten 3 23 drei zwanzigdrei 1370 Paar Steigriemen 2 86 zwei achlzigacht 8660 . hintere Seiten» . 69 . sechzigneun 2290 Puanemen ^^ mittlere . 79 . siebzianeun 590 Vordcrzeuge 3 . drei 1535 Slllllhalfter ohne Anhängriemen*** 3 19 drei neunzehn 282 " Kavallerie. mit Patronenversorgunas- ^ ^'^ neunzehn dreizehn 236 " Packtornister ohne tafche tneuartig) 17 27 siebzehn z,ranzigsieben 64i>7 V Vorderer Packriemen iauch Haferriemcn) . 49 . vierzianeun 874 Hufeiscittaschen sanlt Anhängriemen 2 30 zwei dreißig 13l2 Swllhalstt'ilmhanariemen ohne Feder« Hasen, ohnc Schnallen, ohne Dorn 1 19 eine neunzehn ^ * Hlevon sind 5 Prozent nach drr 1. und 95 Pruzritt nach der li. Grüßrnnatlilüss zu erzrugr», ** Die znm KaibfeN- mid Patlunentornister erforderlichen Rohrplattenstoffeinsätze müssen von den betreffenden Kleingewerbetreibenden lwm lirferungszustänbigen Monturdcpot genen Entrichtung des Selbst-luslenpreisev bezugen luerden. Letzterer beträgt: für einen Knlbfelltornister ..........— K 79V,« l, nnd für eine» Patronentorittster........1 » ^3^/,,, » Tornister, z» welchen andere als uun den Monturdcpuls herrührende Nohrplatteiistosscinsähe uerwendet wurden, bleiben von der Uebernahme ausgeschlossen. **» Hievon ist je die Hälfte nach der 1, und 2. Grüßengattung zu erzeugen. Formular ^.. I^ An die Handels- und Gewcrbekammer in Stempel Offert. Die ge fertigte Genossenschaft iVcleinilNlnq) zu......im Kroulaude .... Vezirk.... erllärt hiemit, Fusjbekleidunqen jeder Gattung, Anzahl und Größenklasse* zu den vom Neichsfrieg?-minifterium mit der Kundmachung Abi. l3. Nr. 1270 vom 21. Juli 1905, ucrlautbarten Preisen und im Sinne der Vestiininunge» dieser Kundmachung, welche ihr vollkommen bclannt sind und denen sie sich oolllominen unterwirft, liefern zu wollen. Das Verzeichnis sdic Verzeichnisse) über jene Mitglieder, in deren Namen dieses Offert von her Gefertigten eingereicht wird, liegt (liegen) zu. N....., am . . e Lieferung«^ ein elgencs Verzeichnis zu verfassen, Vbenso ist in Wie» für jeden Tiadtwirl >''<',^N"'^,.^ ,? /,,s., >,, "* Hier ist die 'Anzahl der in, Verzeichnisse angeführten «"scrun^werb" '» ^'^ «„melen Im übrigen wirb wegen lorrelter Versassn»« beö «erzeich.iisftil axf den P„"lt ^ d.> «unrmaaM'g gume,en. Laibacher Zeitung Nr. 172. 1548 29. Juli 1905. I. steierm. Strickmaschinen-Fabrik, Graz Falkengasse 50. Vielfach prämiierte erstklassige Erzeugnisse. 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Zu freundlichem Besuche ladet ein hochachtungsvoll (2784) 9—8 Papier- und Galanteriewaren - Händler und flhzidenzbuchdrucher Rathausplatz Nr. II « LAIBACH » Filiale Judengasse Nr. 4. Laibach, im Juli 1905. Kein Kahlkopf mehr! Petrolin aus P. Schmidbauers ehem. fcniMbopatorium Salaebur9i Bahnhof 56, titi0 Ml. ?l';(>n 'hiaraustall utnl Kop» schuppen , besöniurt den A'ouvuiclis der Haar« und dient zur 1. ?lnulI1(n Haarpflege. lN-frolin iat von einer k. k. Sanitätsbehörde geprüft und von zahlreichen Ar/.ton .-nipfohlcii und verordnet. St«i l\eTT 1>r" A"H«, Landesdistrikts-, Staatsbahn- und Gemeinde-Arzt in Steinach, seh |lluk> schreibt am 13. Mai 190-1: «Ich verordne dieses ausgezeichnete Präparat Petrolln li„K ,, lnB° Zeit m't besten Erfolgen und behaupten alle, denen ich es verordnet, dieses vorzüg- »cne 1 ranarat nicht mehr entbehren zu können». mit I n ¦ ^*1"' lnc*'' l*o|»per in Komotau (Böhmen) schrnibt am 9. Mai 190-t: «Ich teile Ihnen rtin * ? selt Gebrauch Ihres wirklich guten Präparates mir koine fiaaro mehr ausfallen und auch <"o ^chuppenbildung sistiert ist». (Ü2M)) 15-7 PIop i?*eAtrOlln ist in I^»lba*'11 erhältlich boi Anton Kuiic, Drogerie, Dr. Oubriel UWI' Apothoko «zum Kngel», und JonoJ »nyr, Apothoko «zum goldonen Hirschen». I*i-eiN einer (froHscu Flasch« s Kronen, einer kleinen 1 Krone SO Heller. pv^ Zahlungsschwierigkeiten bei Kaufleuten, Fabrikanten und rinderen Personen werden rasch arrangiert, Konkursausgleiche durchgeführt, eventuell auch die hiezu nötige Kapitals-beschaifung. Zuschriften unter „Kasclie, solide l>iir<'hfülirmig 3578" befördert Itudolf Jlosae, Wien, I Seilerstätte 2. (3096) 2—2 Handels-Akademie in Graz. = Ge^rihiilüt 18(53. Künsti^liin Sr,-i:itsanst;ilt. = Die Absolventen genießen das Einjährig - Freiwilligenrecht. Der Ban eines neuen, besteingerichteten Schulgebäudes ist im Znge. Aufgenommen werden Absolventen von Untcrinittelsi-.hulen sowie von Jüirnerschulen (diobo, wenn sie in den liauptgegenständen „befriedigend" qualifiziert bind und nach Aufnahmspnifung aua Deutsch, Algebra und Rechnen. Termine hiefür lö. Juli und 10. September); Aufnahmen aus anderen gleichgestellten Schulkat%rorien sind von dor Bewilligung des Ministeriums abhängig. Das gleiche gilt für den Übertritt aus einer hüheren Mittolschulklasso in dio zwoito Handulsakttdemie-kl.-isse. (Die Ministerialgesucho sinJ bei dor Direktion einzureichen.) Schulbeginn 18. September. | Mit der Anstalt ist ein einj. AbltiirienteiikiifN (Beginn !>. Oktober) fiir Absolventen von üuermittclschulen und denaelbon gleichgestellten Lehranstalten verbunden, die sich kaufmännischen oder industriellen Unternehmungen zuwenden oder die als Hochschüler (Juristen) ihre Kenntniss. zoitgemiili oiwoitcrn wollon. Auch freie, an keine bestimmte Vorbildung gebundene irJiiizJiiliritf«" ninl liulhjsili-ria;e Knr.se für Ilorren und abgesondert für Damen werden abschalten. (Beginn 18. September und 15. Februar.) Prospukte versendet und weitere Auskünfte erteilt die IXrcktiotiNknnzlel in ttrnz, Kaiserfeldgasae 25. (ü!)27) 8—8 Prof. Dp. Paul Samassa Das he SH-AMb erscheint anfangs September und werden Bestellungen hierauf von lg. v. Rleinmayr & Fed. Bamberg, Buchhandlung in Laibach entgegengenommen. (3125) 5 Kronen und mehr per Zag Verdienst. Hausarbeit er - Strick-i maschinen- Gesellschaft. CieMuchti Personen beiderlei Geschlechtes zum Stricken ,'iuf' unserer Maschine. Einfache und schnelle Arbeit das ganze Jahr hindurch zu Hause. Keine Vor-j lceimtuiswe uOtlg. Entfernung tut nichts zur Snche und wir verkaufen die Arbeit. ! Thomas MÄ. ^W^lmi*Äi€^li «& Md:**. 'Ä1»»!^***, Via Campanile 17. (3ü(.)7)12-2 Bis 8. August 1905» mittags 12 Uhr», muss das Geschäftslokal der Firma A, Primozic» Laibach9 Rathausplatz, ge« räumt sein, weshalb von Samstag den 22. Juli 1905 an die vorhandene Sommer-Modeware, Seidenstoffe, Blusen, Teppiche, Garnituren etc. zu jedem annehmbaren Preise zum Ver- cJtgjt^tdžftgistgjfteJtgjteJt kaufe kommen. eJtgjtejteJZeiteÜtgjfeejtdSt (3044) 5-3 Lmbacher Zeitung Nr. 172. 1550 ?9 Juli 1905. Geschäfts - Eröffnung. Gebe hiemit dem geehrten Publikum in Laibach und auf dem Lande höflich bekannt, dass ich am Alten Markt Nr. 4 eine vollkommen neu eingerichtete jtfanuf aktur-, Tuch- und Lrinenwarcnhanölung eröffnet habe. Ich bitte das geehrte Publikum um zahlreichen Zuspruch im neuen Geschäft, indem ich stets gute Ware zu möyliclisf billigen Preisen zusichere. Hochachtungsvoll (3143) 3-1 JJo». Petkosig. Geld! diskret! reell! Ohne Vormerkung, ohne Polissze! Zu 6—6°/Oi SeSen Monatsraten von 8 Kronen für je 400 K, fur alle Stande! Auch Damen. R. WeisBwasaer, 1. B., Weihburg- gasse Nr. 12, Wien. (ttutourinarke.) (3142) Vozniki! Delniška stavbinska družba „Union" ima okrog 59 kubiè-nih metrov zidovja za podreti in odpeljati in okoli 255 ku-biènih metrov zemlje za od- kopati in tudi odpeljati. Pismene ali ustne ponudbe so do pondeljka opoldan v stavbeni pisarni za oddati. (3133) 2—1 Gesunder, kräftiger Bursche, 151/! Jahre alt, deutscher Nationalität (auch der slovonischen Sprache mächtig), aus einfacher, anständiger Familie, wird als Lehrling in einem unständigen Hause mit wenigstens überwiegend deutschem Verkehre HT* ehestens unterzubringen gesucht, Schlossorhandwerk bevorzugt. Gefällige nähere Angaben sowie Angabe der Aufnahm«bedin-gungen sind unter „It. P. T." an die Administration d. Ztg. erbeton. (3135) 3 — 1 Sehr schöner Besitz vom Hauptbahnhofe 10 Minuten, vom Zentrum der schönen gesunden Stadt Marburg a. D. 20 Minuten Gehzeit entfernt, wird Familien-verhältnisse wegen verkaalt. Zu demselben gehören eine nette, Winter und (Sommer bewohnbare Villa, ein Wirtschaftsgebäude und 87a Joch Grundflächen. Zuschriften unter „.Sehr schöner Bewitz" an Johann (¦itiNNer, Annoncen- u. Zeitungs - Expedition in Marlmrg a. I>. (2972) 4—4 Lokal -Veränderung. Mache hiemit die höfliche Mitteilung, dass ich mein seit Mai d. J. provisorisch bezogenes Geschäftslokal (Wolfgasse 8) in das neu eingerichtete um Rathausplatz ZD gelegene Lokal verlege und Montag den 24. Juli d. J. eröffne. Indem ich meinen P. T. Kunden für das mir bisher gespendete Vertrauen bestens danke, bitte ich, mir dasselbe auch fernerhin zu erhalten und wird es gewiss mein Bestreben sein, dasselbe in jeder Richtung hin zu rechtfertigen. Hochachtend (305ß) 3~3 Joh. Ev. Wutschers Nachfolger Viktor Schiffer. Wohnung mit vier Zimmern und Zubehör ist am Kongressplatz Nr. 13 im I. Stocke zum AngiiMt-, event. Novembertermiu, za vermieten. Näheres beim Hausmeister dortselbst, oder in der Direktionskanzlei der städt. VerzehruugHsteuerpachtung, Wienorstrasse 31. (1867) 15 Zwei Quartiere mit zwei und einem Zimmer samt Zugehör, im I.Stock gelegen, mit Aussicht auf Gärten, sind sofort an kleine Parteien za vermieten. Wäsche wäre außur dem Hanse zu besorgen. Auch sind zwei geräumige, gewölbte Magazine und ein Keller abzugeben. (3141) 4—1 Anzufragen: Polanastrassc 15. Haus Nr. 107 in Xciiinarkil (3110)2-1 samt dazugehöriger Parzelle ist aus freier Hand zu verkanten. Näheres beim Eigentümer .1. Kreuner, Krainburg. 5LG. FLIJXrg Laibach, Herrengasse Nr. 6, behördlich bewilligtes Wohnungs-, Dienst- und Stellen-Vermittlungsbureau empfiehlt und placiert bessere Dienst- und Stellensuchende aller Art für Laibaoh und auswärts. Gewissenhafte, möglichst rasche Besorgung zugesichert. (3144) Schöne Wohnung bewtehond aus drei großen Zimmern, Dienst-botenzimmor samt allem Zugehör und Gartenanteil, ist im I. Stocke des neuen Hauses an der liesNelNtraNMe Ar. 2(» sogleich od. zum Novemberteriuin zn vergeben. 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Halbjahre 1905 werden nachbenannte Dienststellen zur Besetzung gelangen. KahXrA Mit die8er Dienststelle verbundene Ob für den betreffenden B|horden> bei Bezu?e an Dienstposten erforderlich ist Unterne'h_ bunff8. derzu Welcher 2 T ,d iürtorüenicJie Kenntnisse WQ ^' von ^setzenden d'G ~ §> für die und sonstige Bedingungen eine Probe. die Ablegung Kompe- welchem Anmerkung e, ., Stelle in ä .2 Dauar i ™ i • j einer Prüfung tenz- Zeit-otelle « t -n i Dauer zu <]er Erlangung praxis und 6 , „,,«u*a i Erledigunjr O § Emolumente der , u "nd aus gesuche punkte a T, , von welcher Ain7ii- an gekommen O» Probezeit welclien ,TZU a° . 6 _______ Dauer bringen gerechnet j^_ K- h V >, K h Gegenstanden silul Woferne nicht als Feldwebel ¦t oderZugssülirer, bezw. in einer ! ! Dienstkleider, üquiparierenden _ Charge ge- Jeder Anstellungswerber hat do- ' Balm™ • * dient, die an einer Bürger-, b ,L) T„ "nmeister- 1100- event. Natural- — — Gewerbe- oder Realschule, § kumentansch nachzuweisen: 1.) Lin j _j bezw. Untergymnasium oder Monate ^3 Alter von höchstens 45 Jahren; 611 O wohnung ähnlichen militärischen An- Fj 2.) Kenntnis der deutschen Sprache ¦ 5 ' 8talt erw0Idbuenne Schulhil- Dienstprüfung ^ g als der Dien8tsprache in Wort uud | "*"-""-------.—_ j> a,lu sior o ffl Schrift; 3.) ein ehrenhaftes Vorleben ! _, l^jjt (]em -g durch ein legales Sittenzeugnis neue-4 O u Zeitpunkte . . , . bezüglichen © L3 8ten Datums. Die im Militärver-***** fiiniAiirifffi ^h ^* i y u ® der Ein- t t • »rt "^ bände zugebrachte Dienstzeit wird erschieber- o 700 — '« Dienstkleider , ^!1!1}?? Volksschulbildung probeweise "8 s" 1Onen fl O in der Eisenbahndienstzeit im Falle h .- der Militär- *> i XJ rt . , *>. i pusten ^3 a gebühren „ , und Vor- ^ des unmittelbaren Übertrittes gegen a S Verwendung ^ ,q nachträgliche Leistung der statnten-->______ 'S « ^40 Schriften ^ « mäßigen Einzahlungen in den Pen-'S "* ^0) 8ions-, bezw. Provisionsfond für die 1 "tg y _ Ü H. z, Pensions-, bezw. Provisionsbemes-Üal'ßwachter- ^ J'6 dreimonat" # ° sung angerechnet. Die Kompetenz-poston ^ liehe Beschäf- ^ |> gesuche müssen außerdem mit dem , ^ Dienstkleider, tigung als u *& gesetzlichen Originalzertifikate oder f^ »^ 576— event. Natural- — — dto. Oberbau- ------------------- i§ einer Abschrift desselben und einem q , . , . ärztlichen Zeugnisse über die voll-i ö i arbeiter und "Lu ° NaAi * . wotinung g kommene körperliche Rüstigkeit be-«achtwächter- •Aushilfe- keine i ¦ • Keine legt sein, I'osten wilchter Villach am 21. Juli 1905. (3069> 3-2 ' S..282 —^ Pr. Razpis službe. n me8tnem magistratu Ijubljanskem izpraznjena je služba II. mestnega komisarja ö°8tsio (l It ^'novneff''1 razreda magistratnih uradnikov, to je z letno plaèo 2200 K z dejal-eVent. «i iv° ^^ '" s Prav'C° do dveh v pokojnino vstevnih petletnic po 200 K; 'etn° pla^ 17a maS*a*ra*neSa konoiplsta » prejemki 5. èinovnega razreda, to je z ^et'etnicC0 ^ ^' Z dejalnostno doklado 360 K in s pravico do dveh v pokojnino vštevnih ^00 K {J0 60 K na let0» event, služba masp. kono. praktlkanta z letnim adjutom ^gistrst P e^tev razpisanih služb so v obèe merodajni pogoji § 5. službene pragmatike za j ne "radnike, ki slove: l'ÖQi at, a°vršene pravno- in državnoznanske Studije in z dobrim uspehom prebiti trije teore-^avi>i izpiti; v z dobrim uspehom napravljeni praktièni izpit za jiolitiöno poslovanje. ^ltn& izn•jemoiTla 8e smejo pa tudi prosilei z dovršenimi jurididnimi fttudijami in dvema držav-'z^ažejo i°IT1H vsPreJet' P°d tem pogojem za konceptne praktikante, öe se v teku enega leta ^ ('a ho z dobrim vspehom prebili 3. državni izpit. °^jubiin l 1 J)ros^ci se zaprisežejo Sele potem, ko zadoste temu pogoju; ob svojem vstopu pa J^ Je moleljivost. (§ 30.) * ll8Pehomß dveh lot j)o dnevu zaprisege mora za konceptno službovanje vsprejeti uradnik j^e?a "al)raviti praktièni politièni izpit, sicer se ga, èe mu oböinski svet ne dovoli Pr°l lallk° 0<1')U8ti iz mostne službe. fti do,H ( U8pesnim praktiènim politiènim izpitom napredovanje v konceptni službi nikakor ^rü&'6 Do^r6 °^ z^oraJ omenJenih dolosib so dopušèene glede taeih služb, katere zahtevajo *P°sobnn te 8tro^ovnjaške zvedonosti in za katere se tudi v državni službi ne zahteva VSJ «i politièno poslovanje (§ 29., odst. 2. obe. r.j. ^eta z i ^e more j>a podeliti služba II. mestnega komisarja vsled sklepa obèinskega ^r'di6ni| ^ ^_Januarja 1893. 1. tudi takemu sicer vsposobljenemu prosilcu, ki nima politièno- "6(*8tvu r°S za razpisane službe imajo svoje pravilno opremljene prošnje vlagati pri pred-mestnega magistrata najpozneje do 30. septembra t. 1. °nianjkljive ali pa /.akasnele proänje se ne bodo vpoatevale. Mestni magistrat v Ljubljani **-^^^_^^ dne 17. julija 1905. 8) A4^ L.5/5 6. 15. P. 123/5, P. 124/5. R Oklic. l) padl ^edosti pod skrbstvo stavljeni: *avel-rsnöiSki ^ubie' dninarici iz ?°-J št- 5; 2.) Neži Bernik, kajžarjevi ženi iz Lavtarskega vrha št. 3, se je postavil skrbnikom ad 1.) Valentin Subic, posestnik iz Hotavelj št. 5; ad 2.) Luka Katrašuik, posestnik iz Pod-lonka Št. 7. C. kr. okrajno sodišèe v Škofjiloki, odd. I, 22. julija 1905. Georgs Uerovšel^ Handelsmann Slla Uerovsek geb. žranèiè Vermählte. Laibach am 29. Juli 1905. (M60) Holzfuhrwerk für mehrere Jahre für 8 bis 12 Züge, zu vergeben bei (3146) 4 — 1 Joh. Lerchbaumer ZlmmermeUter, Klagenfurt. tX%W\\%WA%X\».%VVXWVI>,\V Erstes Syrmier Sliwowitzbans sucht für Iiaibaoli und Umgebung, event, für ganz Kraiu Prima-Vertreter Gefl. Anträge werden unter „Reell" an d. Administr. d. Ztg. erbeten. (3145) 3—1 (3120) _C. 186/5 Oklic. Zoper Santo Nazareno, biväega delavca na Boh. Beli, katerega biva-lišèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Kadovljiei po Andreju Munili, trgovcu na Boli. Beli ;ät. 18, tožba zaradi 161 K 32 h sp. Na podstavi tožbe doloöil sejenarok za ustno sporno razpravo na dan 1. septembra 1905, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišèu, soba št. 27. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod dr. Janko Vilfan, odvetnik v Radovljiei. Ta skrbnik bo zastopal toženca v ozna-menjeni pravni stvari na njega nevar-nost in stroške, dokler se ta ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje po-oblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Radovljica, odd. II, dne 24. julija 1905. Ein guterhaltenes, schönes, grosses Geschäfts-Portal ist sofort billig zu verkaufen ö bei (8148) 8-1 Heinrich Kenda, Laibach. Laibacher Zeitung Nr. 172. 1552 2g. Juli 1905. 8 PATENT ^^^ HATSCHEK ternit-Schiefer (ges. gesch. 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