Zlixoäovlns^o ürukstvl) ^aribor Rk.273 Samstag, v»i» t Dtttmder lv23 Sureieeva »tico 4. Selephov 2lat.!a«)«haw«wbeftrn» ^Moaate einsahen v«»^ temitw o?t«nd«i oh«««»re wNd-UMtchtbiraastchtigtj wle?ot«i»«»»atz«» t« Maribo? bei d«U Udmiaistratton derjMmia: S»,««ev« NN« 4. w LMtja« « v«s«l« »d «»«w. t« jla«re» »» Llxfn« ». ^ tUkienretch,R«ß«tg»^ »hL» Ü3. Jahrg. liiiiiiiüicirirz o o liiiiüiiirzcr» Die nächste Rümmer der „Marburger ZÄtunv^^ erscheint Msntag abends M ge. «öhnlichm Stunde. Sine ernste Mahnung. ' Wie Aeit'un.gsberichle melden, hatte in BeolglM» die opipoisitwnell'e repubttkanlsch-Lonnnlmistische Studvnten'schosft Sonnta,g den 2b. d. eine yrohe Prl?t^wersaminlung gegen die Regierung geplant. Trotz d'es Verbotes dieser Versam!mlung fanden sich aber vor dem Hotel ,^kwiiQ" etwa witsewd Personen ein, um 'die Versalmmlung in dem >do:.^ befindlichen Saale abzuhalten. Zur Eröffnung der Versammlung kam es aber n!icht, da Gendarmerie eindrang und die Gtuidenten zerstreute, wobei es zu Wülsten Auseinandersetzungen kam. Auif d^ Stroße wlodecholten sich die Demonstrationen, so daß eine EÄadwn Kavallerie eingreilf^ muhte, um die Demo-nsttanten zu zer-streuen. Es wurden zahlreiche Verhaftungen Voyg^nvmmen. Am Abenid wiedev^lten sich die Krawalle vor der Unwersrtät. ^Wie oipipofitioinello Glätter zfu berichten wissen, war die Demonstration Ägentlich geigen das heutige Regime in Bulgarien genant und das Verbot der Mhaltung er-ifollgte angebkich nur deshalb, weil die Ver-^isammlung einein bäuevlich-Äommiunistischen CharMer trug. UeberraHend an der Meldung wlr7t die Stärke der oppositionellen Beograder Un-i-versit^AHned, wvd noch daizu einer solchen g^n.d, die rvpubllfanisch-kommunistisch vrienÄert wäre. Im Parilamente ist der Re-pvAikanismlus Faum vertreten unld Kom-mu.ni!ften gibt es dort uberhaillpt «keine. Die '^eM^schen Demotnten und serbischen Bauern stehen zwar der gegenwärtigen.Regie-ru-ng oppositionell geAenüber, aber die sind keine Republikaner und leine Kommunistm. Di« Studentenverbindungen, die sich biHer !pol?iti!sch bemerkbar machten, waren die Ernoo und die Orjunv, und wenn auch nicht alle Studenten diesen Verbindungen «ngchörten und politisch anders orientiert sein dürften, «so muß doch das bei ihnen so piötzlich aufgetauchte Bedürfnis zu einer so auifsallenden poMiischen Aktualität überraschen. Dies ist auch der GrunV, daß diese Uekber-raWmg gleic^itig Keime des Iweifeils in sich birgt. Man bann an den repMi'kani-Kommunismus der geplanten Demon-firationen nicht recht glauben. Er scheint nur ein Vorwand für das ^!?waltsame Vorgehen gegen die Dem-onstranten zu isein. Viel wahrscheinlicher scheint die Deutung, daß die Jugend, ohne Rüch'icht aUf die l^rtei^ugehSriigireit, das Bedürfnis em-pfolnd, gegen die nicht zielbewußte Politik der Regierung gyFen BulKgarien zu denwn.»' strieron. Iin Zui'ammenhange mit dem Stur^ der Regierung Stambuliski mögen di« von der Jrredenta angestifteten unid in den letzten WockM »usgl^siithrten politischen Morde bei der Jugend Eindrücke hervorg-e--ruifen h«ben, daß der Regierung CanilÄo dieses Treiben ganz gut in die Rechnung pa^ und deshalb ihre im NiSer Ueberein-kommen übernommenen Vcrpflichtimgen unter 'dem Vorwande umgehen 75nnte, daß sie der Arredenda nicht gelvachsen wäre. Es fällt aus, daß Staimbuliskis Ba>uern--regime twtz «seiner AnnÄherungspoliti? in Goograd niemals einen Rückhalt fand. Erst als in B'ttlgawien «diie ReivvVuiblon a^iö.'br'ach tlln/d Stambulisli eumv-ridet War, l>ia zeigite es sich, Idjaß mild «dem Utmstllirze M ^i>a iln Veo-je'^ clmpfinldlliche Sc^it^ getrofffen Mrr-idsn utlild es schllltv nicht v^, wß eS M einer bM^ten JnteyoeGiM gc^nrmqn wchx. Abgeorvnetmdaus. (Telegramm der ^Marburger Zeitung".? 1 ZM. V^SArad, 30. November. Heute um 10 Ulhr vormittags eröffnete der Parlaments präfi^nt Herr Ljuba JManovie die Si^^ Mvg des Parlamentes. Nach Verlesung des Pwto'öo'lles der Letzten Parlia'mentssitz'unig und «der Gesuche, die unteribreitet wmr^n, teilte der Präsident JolvMl0vi.<« mit, daß IustiKninifter Dr. sIZ'in'ko Peri6 die Ver-or^d^ng üiber die Einteiltung der Zivitbe-'wmten unterbreitet haibe. Diese Verordnung wird einem speziellen Ausschusse zugestellt Weriden. Ljulba Jovanoviö teilte n>eite.ls mit, daß HanidelSminister Dr. Koji^ unid VerkehrÄninister Dr. Velizar JaMoviv daS Gesetz^rojv7t über die Grün!dung der pri-vil^ierten SchifaHrtsgelselUschast ^des Königreiches SHS unterbreitet ha?bgn und daß sie verlangten, diefes Projekt als dringenid m lbchandeln. Nach der Abstimmm'ng wur^ Vi^es PrvjM als drinlgc.n!d erklärt und dem FinanKMt^chusse zugostM. Der FinanMi. nister unterbreitete dom Parlomente den Gesetzesentlwui^ Wer die Gutheißung der SchVußrechnungen der Staatseinnahmen u. -AtuAga'ben für die Biidgetijlaihre 19S3 umd! 19S4. Au Miejser Antrag wurde dem Fi-nantzausschuss« zugestellt. Der Finainizmini-ster legte weiters den Geisetzesantrag über die VudgetausWben unid -Eimwlhmen pro 19S4. A-!^ di^r Antrag w^rde dem Fi-dieses Jahr vor. Auch dieses wur'de dem FinanzauGchusfe zugewiesen. Der Finanzminister ül^rreichte «dem Parlamente a-uch Idas Gesetz über die Anleihe von 300 Millionen srvnMscher Franken und verlangte, idaß auch dieses Gesetz als bringenid erklärt wer^de. (besetz hat bloß drei kur^^ Artikel mit der kurzen Begründung, in die Regiermrg sagt, daß man nach diesem Gesetze in Frankreich wird Anischaffungen vor-nchmen können. Durch Abstimmung wur^ auch dieses (Nesetz als drinigen'd er'tlärt und VN den FinanMisschuß gewiesen. Der Ju-sti'Minister Dr. Ninko Periö verlangte die Auslieife.run>g der Abgeordneten Tonzeln»en Abgoordnet^n die vor der T-agesoridlMng gestellt wurd'n. Nach kürzeren Reden der Minister und der Mg^r'd'neten, die die Fragen gestellt hat ten, fre>sste der Parliamentspräisi^dent Ljuba Fol^nvvi<^ die Nation«ldovs^ummlung, ob fk die fokgen^de Tagesordnimig für die Mon tagptzMg des Parklinientes annehme: Sie lMtet: 1. Wahl des Ausschusses Kur Be^ ratung des Geschesprosektes über di« Schisf« slchrtslgescllscha^ft, 2. Wahl des Ausschüsse^ Wr Beratunig der Veroridnung üiber die Einteil-uing der Zivilbeamten, 3. die Jnt^r-pellati-on des )I!bg. Dr. Slaviko Seöerov an den JustiMinister wegen Ablschaffuniss der Sequest'.rr vom Gutie Ce'Vonjic. 4. Jnter-polvation des Abg. Dr. MchmSd Spah-o über 'die AusÄbng des Weiderechtes in Bosnien. Die Sitzung wurde :M 12 Uhr geschlossen unV die näMe für Monkaig um S Uhr vormittags aulberauimt. Im Mgmrsch'e zn di.c'per HmückhaÜtMz einer Regieruinlg gegenüber, hinter der die überwiegeiÄde Mehrheit des biilijarisch^n Büucrnvvllkes staM, steht 'die Intervcmkii.'i'F bereitwill.igjkeit BeoFralds M^Tnnst.'n der^ -At^tMer Königspaivwi, ldiiie >>5^ Mehchelit «des griechischen Volkes duiildl.ichen A'5tes he'^norru-' müszie. Tie Richtlinien uise::^r Außen-dolilik scheinen dl^mn-ach nichts iren'.st^r als demokratisch Au sein. Ihre Mot'»>e wurzeln nicht ^n den VAbern, uinld das ka.n bei ei^ Eumkp mit eineim so misq'v-.i.'t riili-taristischen Ehassa^kter «den An.l.iß zu recht satailen Folqcn gebm. Wenn nvan auch Stll'!delvtenide.m'l>nstr«^ lwll 'Loiu besloni^ercs GiNvicht beizulegen, braucht, lso «darf «dixise Demonstrcrtiion immer«,, hin als bctdisutiunlgsvlolles 'Synwtv'M ad tam geioonlinien w'.'vden, schon öeHalb, wei! sie von serbischen Stui^nten ,ln?d mit ziro^ ßer ZähiHiboit airva.n.siert wa.r. Die Ausflucht, es wären oppo»srt!ivnelle Stiliidenten gem.^en, steigert no chdie Bc, nlir idie GilNlnMi^kleit imld Enitschloss>.^nhoit des. ganl^on VM'es der SHZ enrarten läjzt. A. L. Ii Srofte lleverfchwemmungen In Slowtnitn. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) LjMja«a, 29. Novomber. Im November Wurlde Slowenien von großen Schneestür-nren und darauj'siollgenden Regengüssen heim gesucht. Der Umstankd, d«aß sich die Temperatur erhiAht hatte, bcwirvte, Wß sich Wild-«bäche bil^ten, Flüsse auS ihren Äsern traten uind weite Strecken überischtvemmten. In Obertvain ist durch das Austreten der Sa-de großer Schaden angerichtet worden; der «Ver^r wurtt« schon eingestellt. Das Ele?-trtßitÄtswerr in Kvanj ist unter Wasser und die StM ist heute ohne elestrischen Strom. XelephonWe Nachrichten. MP Bemiihmtgen StegerwaldS gescheitert. BevKn, 29. 9!ovemjber. Der Abgeordnete Stegerwaild hat dem Reichspräsidenten nllt« geteilt, daß er den Auftraig zur Kabinetl^-Nlldu»ng nicht übernehimen könne. Es i.'i Atveckmäßiig, mit der Kabinettsibivdung einen Mann AU betrauen, der innerpolitisch iveni-ger umstritten sei als er. Der Reichspräsident hat soidann d-'n 'Abgeordneten CenvtÄpräsidenten und Zen-truimsWrer Dr. Miarx mit der Kabin.:t»5-b^limg betraut. Mg. Mrx hofft, dem Reichspräisidentan noch im Laufe de^ heutigen Tages seinen Vorschlag zur Bilüung ein>gr Regieruing, die sich aus die Mittel-Parteien des Reichstages stützen würde, nn-terbreiten AU können. Man ist üb'r?eu>^t, daß er der künftige ReichAkaMler sein werde und daß es ihm gelingen wird, em ö1a-binett zu Älden. MKB. Berlin, A). November. Nach Bläi-termeMmgen bomühte sich Dr. Marx g'7stern bis in die N>achtstu>nlden um die Biwung des Reichskatbinettes. Er sei dalbei von dem^ Gedanken ausgegangen, eine Regierung zu bilden, die sich isi der Hauptsache auf diej Parteien der Mitte stützt, ohne eine eigenr-, liche Koalitionsregierung Fu sein, und die nicht ohne VeiÄMdMlA. niach.rechts und..llM wäre, " ' " j Der in Kranij angerichtete SckM'en beläuft sich aus eine Million. Auch die Umge'buag von Ljubljana ist unter Wasser. Wuch das Sanntal ist ülberschwemmt. Die VorstMe von Celje stchen voMändig unter Wasser. Die Kapuizinerbrücke st-'ht ikaum zwei Meter über dem Wasserspiegel. — Auch in Maribor ist noch Arges zu be-^rchten, wenn das Steiigen der Drau an« dauem wirH, ivas von der Witt'irunz in Kärnten un^d Tirol abhängig ist. VrobkmaMches BllnSnis Berlin, 29. Nove>mber. (Wsksf.) Dte Vechiandlungen des Mg. Dr. Marx ü'ber die KabinettGildung sind so w^it fortgeschritten, daß sie vovauMchtlich nlot'^'en vormittags »zum Abschluß gebracht werden. Alfred Krstelj. ZM. Beqzrad, Noisoinber. H<^lte starb hier Herr Alfrcid Krstelj, Direktor 'der Adria dank. Er unterzog sich einer Magenoperation unld er^ag derselben. Sitzung des Radkkailen Külbs. ZM. Beoigraid, 30. Novenrber. Vor B> ginn der heutigen Parlamentssitzung hat der Radikaile Klub eine Sitzung tcn, in der die Tagesordnung fiir die Mon-tagAsitzung lfestgeisetzt wurde. Dr. Ninkliö re-ferierte ü'ber die politische Situation, speziell über unijere Beziehungen mit Rninm-nisn und Ungarn, s-owie auch über die Kon-ventionen mit Oesterr^eich. Er cr?lärte, das; er sofort zu Beginn der ?)?ontagssitzilng aus die Interpellation des Albg. Kraft anttvor-tim werde. Börse. Zürich, 20. Nov. (Eigenbericht.) Schluß-'kurse: Paris 30.(i7, ^ograd 6.525, London 24.W, Prag 10.65, Mailai^ 2t.67, Newyor^ 572.50, Wien 0.00S filnf achtel, gest. Krone 0.0M7S.^ Ein Mjchwenken Rumäniens? H Vtia-ribor, 30. Noveniber. Die außenipovitische Betätigung unseres Ncigiie-vu^lg hat uns jüngst vor eine Vki.'glich«' 'keit gestellt, >die zu ernsten Erivätgunge« z'tningit. Es ist das problenmtische Verhälit^ ms JuMjllawiens zu Ruimäni^on, daS nmß i^n ider letzten Zeit in B^ukairest eine ni^7r?l!iBi che Tri'lbung erfahren dürfte. Der Zarani.« stenlsührer Lu^pu, ein b^tvamrtar Leaider der Mlnänischen B-aiuerntparbei, pnbLi'^erte die. ser Tage in der BuLarester „Aurora" eine»» Artilkel, in do!n idar Austritt Rumäniens auS >dor .^tlbei^neln Entente unld der Abschtlilrß ei-i nes Bünidnisvorttiages nM Italien, der Til.r< kleii uinld Buligarien gekoi^rt wird. Wie dies „Schlwäbische Bollkspresse" zu missen g>la.uh>t, iist die llrsache dieser Stellungnahme in der vussophilen Pol>it.ilk ^der Tschechoislowakei unÄ m ldor Vorstinmwng der Bu'karester Kreise' über die Greu^reigluliieriung mit Iugoslaiivianl Fu Alchen. Mch 'den Aeußevungen anidtz-' ren haiuptstÄdtilschen Wäitter („Meverul"^' Di/nliineaita") steht Lu-pu mit dieser Forde», vung nicht ass'^.n. Es mehren sich die ?snM Mcs?en von Tag zu Tag, sich R-umamen jin ldtcir KlMen Encheitte sehr imbehak-Mch^ fiMe. Im Zus-a.n?memb^Lien und Builgiarien eine Unigirlnp^i-ienmg der «Ndächte im südli-ch>.'u Eiu>ropa b^'vorsd^'s/.'nd sei. i Diese B'N'karesler ^llkeldinng ist symptonmi« tisch für unser ^><'^r!hälÄiis W Ruinäinons Fiir ein Verhäl^tiiis, das mir durch die eiserne No'tiNx'udiigkeit der Verteiidig'ung des Wertes von Tnanon zusemmeiMhalten niud das unr durch Ä'reit^^vitligiste Kon^ .^'-ssienen iseitenS Iiugoslowicns sein Dasein fristen kann. Dynastische Bande können viel oder auch gar nichts ^deuten. Man hat i», Beograd die Veruiähüing König Allexanders nitit der rmuänichen Königstochter zu hoch' ani^eschneben, und uirin ging sogar nvchi ux'ite»': diese Allianz der Dynastien als Linen sliugen staatÄllännischen AVt zu preisen, ! Wie b'.'recht'igt in jeneir Hochzeitstagen dtie ^ Aljussjasst^V der Ske^kci^ wass, jehen wM orst S-Ne S " ? M«»! iMOss "------ ?7uMM 575'^SM ^«Mcve?^SZZ Strandgut. Roman von Horst von Werthern. Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzen- träte C. Ackermann, Stuttgart. Aö (Nachdruck verboten.) ! War es ihr schlwer geNwrden, während deS ^an^en Vormittags heiter und unbefangen W »scheinen, so wußte sie doch recht gut, daß ihr das Alle schwerste noch b^oorstehe, und .ihr Herz schlug zum Zerspringen, als sie bei-läufig um zwei Uhr aus die Mttervforte zu-Mr^t, durch die Hugo gewöhnlich zu kon'-men Pflegte. Der junge Arzt Kam mM ns guerfekdein Wer d'ie Wissen noch dmi Her-renhau'se, und Dagmar ermöglichte es f^st immer, eine Viertelstunde mit ihm zu verbringen, bevor sie die tätliche Spazierfahrt nrrt der Tante unternahm. Sehr häuff.g war di« Viertelstunde die einzige freie Zeit, die Hugo im Laufe des TageS erübrigen konnte, un»d diese Zeit war für Vagn^ar die kös!lichtste. S>ie war es gewohnt, mit drr Minute zu Herzen, heute aber schritt sie langsam u-'.d «Mernd der Pforte zu, denn sie hatte das Ge-ifühl, als oEr mied auch ihren Blick, und es lag eine nervöse Hast in seinen Bewegungen, die sie "Peinlich berührtd. Es war ihr qualvoll, ihn leiden zu sehen, obzwar er ihr so großen Schmerz bereitet hatte. Cr faßte nach ihrer >5)and und berate sich nieder, um sie zu tü> s^m. Es befremdete ihn aber nicht wenig, als j er ssewahrte, daß sie feiner Liehloj'ung aus-' wich. „Bitte, Hugo, eunn Augenblick", sprach sie leise und s"M. „Ich bin dir entgegenae'koin- ^ wen. um d'.r etwas zu sogen, was dich rchne' Zweifel etwas überrasche nwivd. Ich fürchte, i^u bist nicht daraus giekaßt, aber trotzdem muß ich unumwunden reden." ' „Etwas. d'ciZ mich überraschen wird?" ^ wiederholte er mit einer aewisim Verlegen-' heit, die es i!hm erf^oerte, zu bemerken, daß auch Dagmar kmani?en sei. „Ich hofse, wirst 'die Bitte, die ich gestern an dich! stellte, heute besahen, du wirst einverstanden, sein, daß wir sofort heiraten! Du hast Zeit.' gehabt, init deiner Dante alles zu bespre-! chen, und wirst meinen Wunsch erfüllen.' C-Zkaube mir, es ist am besten so." Er Wer-^ stiirzt-e die Worte, hielt dann plötzlich inne, sah aber das junge Madchen nicht an, son-' dern blickte hinüber a-us ein naheliegendes Tulpenbeet. s „Nein", sprach sie. ibre Stimme müh'sam,' b^errscheNd nNd mit der Hand nach der, ^i'twrv'or^e lassend, um sick zu stützen. „Nein ^ ich habe mit Tante nicht darüber gej^ro-., chen. Ich glaube auch nicht, daß es das beste wäre, wenn wir bald heiraten. Ich", sie hielt inne, mtzte die Lippen mit der Zunge und fuhr dann fort: „Du wirst mich für sehr unbeständig halten, ckber ich habe meine Ansich--ten geändert." „Deine Ansichten geändert? Ich verstehe dich nicht." „Ich will damit sagen, daß ich dich nicht heiraten -kann. Ich möchte meine Freiheit wiedererlangen!" stich sie in einem gekünstelt leichtfertigen Tone hervor, den sie sich während der ganzen Nacht einstudiert hatte. „Ich k'ann dick) nicht heiraten", wiederhotte sie tonlos, denn sie fühlte erst jetzt, wie schiver es ihr wurde, Hugo gegenüber eine Lüge auszusprechen, und trotzdem wollte sie ihn um keinen Preis ahnen lassen, daß sie um seine Neiguug zu Marie wisse. » „Du kannst mich nicht heiraten? Du willst unsere Verlobung lösen? Warum sagst du das?" stammelte Hugo. .„Ich dachte, du lieb-test mich; ick dachte, du sehntest die Zeit herbei, in der wir immer zusammensein würden?" Ein vorwurs.voller Ton verriet sich in seiner Stimme, und er war unstetig grenzenlos überrascht. „Dagmar, du kannst dich doch nicht von mir lossagen?" Das Mädchen zuckte zusammen, aber >as Leid der verflossenen Nacht bestärkte sie nur in dem Plan, den sie ausführen wollte. „Doch, ich meine, was ich sagte", erwider-tc sie M'i«t gitternder Stimme, „es ist hvchst Peinlich, zwgestchen zu müssen, daß man einen Irrtum begangen, aber ich vermag es nicht gut, in Abrede zu stellen. Besser, daß ich es jetzt einsehe, als wenn es Hu spät wä- re." „Sagst du das, weil du glaubst, weil du meinst . . stammelte Hugo und brach dann plötzlich aib. Dagmar aber hob das Haupt empor und blickte ihm tief in die Alt-' gen. ' „Ich sehe es, weil ich zu der Ueberzeugung ! gekommen bi l. daß ich einen Jrrt'um b>>-' gangen hab^'' >' sie tap^r emporsah. „Es ist alles mein Verschulden, allein ich beging die Torheit!" Hugo stand einen Augenblick lang regungs los da und sah auif sie hernieder. Dann faßte er plötzlich mit hastiger Gebärde nach ihrer Hand. ^ „Liebste! Mir ist's, als o>b, weun ich dich von mir lasse, ich meinen guten Engel ver-i lieren würde. Ich !veiß ,daß ich immer besser bin, wenn ich an deiner Seite weilen kann, i Willst du denn wirklich, daß ich dir entlsa-ge? Ist 'das dein letztes Wort?" j Eine wikde Hoffnung durchzuckte das Herz ' des Mädchens, die Hoffnung, daß er sie viel-! leicht dennoch lieibe, daß sie ihm doch etwas ^ galt. Aber ein Blick in sein Antlitz ließ diese ^ flackernde Hoffnung ersterben und. obzwar ! er sie mit gütigem Ausdrucke anblickte, verrat nichts in seinen Zügen, daß er sie l'iebe, und jo jung sie war, begriff sie doch, daß Heute, wo die vmnänische Politik sich an-Schutt, chre eigenen Wc^ge zu wandeln. Nun Zwissien wir, daß die Politik der Bukarester Kreise darauf 'bedacht ist, eine Schavenümg Ow.rchl')rM>cüii, durch die die Stellwig ie Almne Emenite als nvgatrvcs Zivec5bü>n«d-ziis «u'Mfassoln ist und nicht als sichere Ge-ivckhr geoen unverhoffte Aorcierung von dritter 'Zeite. Daß ItMen wieder im Spiele ssst, wn!n nicht eine Minute b^woi'selt n>^r-t>sn. Die italieni'schoEinckreisunge'politik geht dahin, tvn Ring um Ivigesliaiwien zu schlie->'hen, un:nmcn'0'ehens nnt unseroin Staate z>u überz^u^'«. Das Bund-z»iS «mit Numänien war smvM für die Tsche-ichvffoiwa?ei als auch für unseren Skaat ein Woßer Fehlgriff: Rumänen ist weder in Militärischer noch politischer Hinsicht eine Auverlässiee Stütze. Früher oder später wird Svogzrad -doch oi.n»'ohcin müssen, daß es viel besser Alvesen wä.re, in Sofia Fremde AU besitzen, als in Bukarest. Nun aber entsteht «die Fwste: Wie kommt Bulgarien in die Kombi>niationen des Pa-^laGo Cihi.ssi? Eine rumänisch -- bulgarische BünjdnisMM ist genau so steril wie die frennldlchMli^n Be^i^ehunstei: Rumäniens 'Au unserem Sie Do'bmidscha bleibt Mch w!i>e vor ein PrMmn, das in einem' her kommenden Balkan tri age z,ur An'frvil-luznlg ^ebamgim wir>d. Mit einom Wort: es ist ^nninatürlich, mild sein Entstehen Hann nur .in Reim vvr.Macbt werdcm sein. Rnniänien Md Bulg!a.rien sind Agra.rli'iinlder. Die Ne-.geVung 'der Kmnpensation kann deinnach ^«icht ein Beweggmmd sein Min ?lb'chluß eines Bündnisses, das seine politischen Ten-Denzen keinesfalls .^u verbergen verma>g. Mas nun ?lnMra betrifft, so ist es wohl mehr als sicher, daß es dort Anschluß snchen wird, wo es in freunidschafklicher Weise atte HWirationen wii^d besänftigen können.Denn-piuch Mrianopel und Ostthi'a.^ien bilden ei- z Nie ReckMung, die ohne den bulgarischen/ iWiirtaemacht worden ist. Es ist nun die gro-,ße AkMbe unterer ?lnßenge nns vor Tat--. .fachen stellt, die einer furchtbaren EnWu-,schwing gleichkämen. Vor allem umß Numä-ni«n auf der vor burzenl arber^i'nrten Tabing dar Minen <5n>tente ^orbe de>nn die Schreib'lveise -der BuSars'ster Prasse. Abt anischeinewd unverhohlen wieder, was> in -den intimsten Kreisen der Neigieruna asss-SelWverstänjdWchseit b'trachiot werden d'ürs-! te. Das Müintdtnis mit unserem Nachbarn mmß das Problematische seines Wesens ab-strvifsn. Der AlpenschiNing. vo« unserem Korrespondenten. » Wen, ?7. Novemlber. ' Eei'tldsm unsere Ki'one sich den ebeinso schmeichelhaften wie ehrenvollen Beinamen' des AlpeMsllars erworben hat und in Zürich wie «n „Rocher de papier" den wilden s Stürmen trotzt, Re gefaAsntlich sogar an den Grumldbesten der Edeloulluten des stoßen ' Westens rütteln, kennt unser wäHrnugspott-^ tischer Ehrgeiz keine GrenqeTi mehr. Und so i vol^;ich.t sich .das dMwül^ige ErcMis, daß eS.die kleine mild schwache Republik Oester-j reich ist, die als erster unter den ahemals ^ triggsührmi'den Staeten daran Aghtt, Silöer-nn'm.^n e.ius^uAeben. Wir be-tomwen sog>ar . di.e beste Sillberscheidenrnnze Enropas. Die > neue SMermünze, die uns ein im Nationalrat eingebrachter s^asetzmMvurf in baldige ^ ?l>uGcht stellt, wir!) einen FeingehaR von ' mehr als 82 Prozent ans^vc-isen. Ein so be-trä-chtli ckvr Teil des Nennwertes in SM er , iist in ihr enthalten. Ter vergessene und ver-' schvllene Friedencbagriff der Geldbörse wird ' M nauem Leben erir>ecl!t, und nieinand wird den stabiW^rten Österreicher daran hin-^ dem, mit den Schillingen, den Halb- und Dopyelischillinigen in ssi-ner Tasche zu klimpern. Rechn'un'gsgemäß sollen au!f den in der ' Statistik so belebten Kops der BeviMruing ^ SiLbermünzen im Werte von ent- fallen, und eS ist nur einigermaßen bedauerlich, daß sich voraussichtlich diese Theorie ^ ^ nicht vollständig in die Praxis übertragen ^ las^n dürfte, daß die u-neiMche Mehrzahl der Oesterreicher zu Nutz und Frommen ei-! nvger weniger Auserwählter, auf die nähere j ^ oder zu'nrindest auf die dauernd Bakannt-sch>aft mit cim neuen SilibergeK» wird verAich ten müssen. i Nichts^estoweniepr ist die Beidmitnng, die den: Entschbuß innewohnt, der Bevölkerung ^ ein nenies, werlbe^stäMges Zahliun>gsnMtel in die Hand M ge'b?n, keineswegs zu unterschätzen. Daß ^er Staat seinem Glauben an den stänldigen l^Dnxrt sinnfälligen Ausdruck verleiht, ist gewiß nicht gleichgültig. Auch dann nicht, wenn die voraussichtlichen psychologischen Wirkungen 'dieser schönen Lieste ans das Inland und ans das Ausland durch uvanche Fiebererscheinungen des öfter-reichtschen Alltags zum beträchtlichen Teil mchMDg-en wenden. Auch liegt es zutiefst in der Denkart der Massen begründet, daß das Vorhan'densein von Silbermimzen der großen Masse idn Budgetlaien in weit höherem ^adc diis Rückara>t M stehen vermag, als die gewiß unanMeiselibaren und sehr erfreu-. lichen Resultate, die das erst dieser Tage i vmn österreichischen FinanMiinister vorge-' leiste ^0'!"^nbud'gct o».^weist. Eine Besserung! von 68 Prozent, eine Senkung di's Defizits von Villimi^n mir et'r^i 8.Ä M^illiarden, ! eine Erleichterung und Aufklärung der finanziellen Situation, die sich darin ausdrückt, daß Al.'>m e'.steu Mal das Erträgnis der Moniepole den Abgang der HSheitSver-> waltui',g zu decken ve.ru?a.g, nruß sogar ein-^fleischte' Pessinnsten und berufsmäßige iliniglückzpwpheten, an denen hierzulande wahrlich kein Mangel herrscht, einigerma-^ ßen nachdenklich stimmen. Andererseits ver-, may freilich kein!' ofii'^iöse IiubMynine, kei- ^ ne halbamtliche Er^ückmgsfaulnare darüber, lnnwegAl'hellfen, daß liebliche Sanierung der^ Staatswirtscha?t und wirWehe Gesundung der Poskswirpschast zwei grundverschiedenes Dinge sind. Die Einnahmen haben sich ver-! mehrt. Seit d^m Feber dieses Jahres ist auf der Aktivseite des Staetsvoranich'la'''es eine Erhöhung uin mchr als Avei Billionen ein- 'yetreten. Wie dieses aufslehMerregenid« Er-' ! gebnis erreicht worden ist, das steht aller-^ dingS aus eineni andersn Blatt, davon weiß^ der österreichische Steuerzahler ein strophen-' 'reiches Klagelicid zu singen. Steigerung der^ ! Tarife, der Portogebühren, der Zölle und dor Warenumsatzsteuer, um von kleineren! RanHa-nfällen des FisVus gar nicht zu*spre-chen. Von einer Verml? ^erung dar AnSga-'. ben ist dagegen keine Rede, davon s'Pvicht' niur hie -imd d>a des Gän'gcrs Unhöflichkeit. > Dieser Sänger ist der trockene Mahner Ge-nera?k«nmiss-är Dr. Zimmermann. ^ genteil. Wir verzeichnen heute Gesani.ta.us-gaiben von 9.! Billionen, und schon zeigt sich^ als FoNae der linea>n'n Erhöhungen, daß Post, Telegraph und Fernsprecher mit jeden: Tage Passiver werden, daß sich daS österreichische Pubicum das Reisen, das Te-le.ssraphieren, beinahe bereits das Brief-schreiben in: auSgeidchnten Maße a'bgewöhnt hat. Eigentlich ist es nur mehr das Tabak-, Monopol, das 'die UebcrschMahne hochhält. Derart senkt sich beinahe die gan^e er-; drückende Last der Sanierungsabgaben auf ! die schwachen und nachgiebigen Schnlitern I unserer Jnld-uistrie, die sich gerade in diesen ! Tagen wieder durch neu« Forderungen der ! Nngeswllten und «der Arbeiter vor die ban-! ge Schicksa'lGmige gestellt sieht, wie sie ihre KonVnrrenWhiigksit aufrecht schalten soll, wenn heute o^er morgen der reich Ade uts che Wettbewerber doch wieder in die Äye kommen sollte, mit dem ganzen Man seiner, j Schlagkraft seinen Platz an der Sonne des We'ÄmaMes wioder einMnehmein. Darüber' sind sich Staat und Privatwirtschaft m der! Theorie schon längst vollständig klar gewor-! den, daß die wirkliche Sanierung unserer,! im November 1918 als jammervoller Krüp-' pelstvat auf der Walstatt des WeNriegeS' gebliebenen Republik' nur durchgesetzt wor-^ den kann, wenn durch mehr oder weniger! schonuntgAwse FmMhrimg «der Abbauaktio-. nen, bei allnmhsicher und vorsichtiger Balo-! risierung der Beizüge der in Amt u>nd Arbeit Verbleibenden. Die Schwierigkeiten,! auf welche das Abb^uwerk bei den in ösfent- s liehen Diensten Befindlichen stößt, sind wivk-' lich zur Genüge b^annt. Aber auch in der >Privatinduftrie handelt es sich bei den Kon-' sli'kten, die gegenwärtig von Tag zu Tag' seinen gemmttigen Zuis!ammmstoß Mlf dem l Arbeitsmarkt befürchten lassen und eine Ka-' l tastrophengefÄhr fsi.r die sieche Wirtschaft un-! j sercs Neinstaati's bauten, letzten GNd^es^ 'darum, daß die Industriellen mi>dgültig mit« ! der Mechanik >t»er Lohnerhöhungen brechen,! ^ aus dem WtzeMiltus der Mittelmäßigkeit ^ j ilnd >der Dur Problem die Macht der Organisationen in Lohn'fragon. Das ist eine Frage, die mit der ! künftigen Organisation der Industrie über-Haupt zusammenhängt untd gewiß nicht auf ! dem Boden «unserer, gegenüber allen Einflüssen der Weltwirtschaft höchst omkpfindli- > chen Duodezrepu'bN entschieden werden ' wird. Solange aber darüber keine Klarheit ^ geschaffen worden ist, bedeutet unser aus- sichtsreiches Kronenbudget von heute, unser Schilingsbudget von morgen kaum etwas anderes, als finanzpolitische Po-tem?in-dörfer. Die Angst vor nationaler Ueborennipfind-l lichkvit hat dagu gefüihrt, daß man bei der ^ Suche nach einem Taiuspaten für unsere neu« I Silbermüüuze die Reise über den Kanal antrat. Die neue GeMezeichnung w-iulde mit l einem ehrgeizigen Seitenbbick auf die gleichnamige englische Münze gewählt, wobei gewiß niemandem ü'bel genommen werden soll, wenn er in den wirtschaftlichen Verhältnis, sen EngTandS daS ideale Ziel unserer Gesundung erblickt und im Sanierr-migstauimek darauf vergißt, daß der selige Gras Taaffe idassenige als Ideal bezeichnet hat, was man nicht M erreichen vermag. Man hat sich in der OeffenMchselt zunächst nicht wenig dar-scher gewundert, daß ein 9wm« gewählt wur-^de, der geradezu typisch unösterreichisch ist. Wir haben in unserer wechselivollen Finanzgeschichte unser G-elK mit allen möglichen Namen geheißen. Nur Schwing wurde in aller Vergangenheit keine österreichische Münze genannt. Aber man wollte der in Verruf gekommenen Krone in möglichst weitem Bogen aus dem Wege gehen, der Franc verbot sich, wie Msa>gt, MS nationalen Eti-settegründen, und derart ist man beim Alpenschilling gelandet. Aber dieser Name Webe tatsächlich „eitel Schall und Rauch", wenn wir ihn nicht zum Anlaß nehmen 'würden, auch dort, wo es sich nicht ausschließlich um Äußerlichkeiten hMdekt, die Dinge mit enMHsr Nüchternheit zu betrach. ten. Das gilt navnentlich unserer, der Ruhe am dringendsten bedürftigen Industrie. Unsere Handelsbilanz ist noch innner mit rund' 500 Millionen GoÜdkronen im Jahre passiv. , An dem Verlust von Arbeitstagen ist wir?-l lich nicht nur der Unternehmer, sondern ! auch der Angestellte s<^hr wesentlich interessiert. Wenn wieder Arbeitstage verloren gehen sollten, unuch noch so ?ur-ze Spanne Zeit hindurch bloß konsumiert und nicht proldlWert werden Wwd, dann bürste das Genfer Sanieruugswerk trotz deS sorgifMig und kunswell infKenierten Menuetts aüm'sti'ger Bu>dget>»iff»rn. trotz deS Alpenschillings. der eine Entziehungskur vom giftigen Nl>!llenrausch der Nachkriegszeit be-deutet, eine Episode in der WirtslhaftsjZe-schichte 'Oesterreichs ausbleiben. — Die Firma Vilim Pi?. Zagreb, die in Maribor, Aleksandrova eesta 26, eine Filia-^ le hat, offeriert in dieser Waren zu gleichen Preisen, wie in der Zagreber Zentrale. Sku'mdKt'A? Soitt r. Bs^iier lSZZs M a r > vr y i v^gti i Wochenfpiegel. England gegen Frankreich, . I' Die Beriuhiguntg, 'di« mugsnlblickttch rn 8en Baziichulizgen Aois,^n den beiidon Alliierten oinHetredcm i-st, ist nur üaißHvkicher Schvi-n. Der Äwwpif, ier sich mm für eine Weile hin« der den s^Msssn aÄsPielt, dürste binmen ku-r-zem noch schävft^re s^vmen mmcihmon, deTM Enigliawds Mlle ist unerschütterlich, ^diesmal unter keiulM Uimsbälttdon ws FÄ?d zu räit-MM. Bchonlders bezüMch des DüsseVdorfer Mkomme-ns, dvs Belgikm uwd Fruntreich mit den Ruhrinidtuistriellein crbg>L!schlossen ha« ben, ohine sich um die snykiischen Gn'wü.r5!e im gevinyisdlm Au kümmern, dürfte die Ocf-sentlichkeit nioMoberva'schunigen erle'bcn. Sir John Bvadbmy, dc'r onybiiche Delogierte der Idop'a'ria>tii0'N>Ll5ommilffiV'n, erihlielt Jnstvuikt'io-mm, Ne dariuf hinmlslsuifcn, in der am Fwitaig vornussichtilich st>attsttsden'den Si^-zMjZ der ReparatiMsVoimiin'issillm diie Düs. fovdorfer AbmachMMn genvu so wie die ZKuhr'bosetz'UiNig sellöst s-nzuisechtden. Gnizlaind llpricht Frs!cn bvandlM'arkcn U'Nid die^sle Unigesetz--lichVeit beim Haia-M Schiod^gericht Kur Nvchprüifunig beÄ/ntr«iA0N. Englond wird ei-m>n sch'tv?rcm Stamid haben. Es verblautet, die italienische Regieriumig durch das ifoanMiische Ver^siprechen, an dem Erfolige bes Düsselidorfer A'Vkommms Kn pvrtiAipie-rcvl, ganz aiuf die Seite FvanlkrMiZ ge^-Hen w'uride. In Rom so-ll nwin dies^züiglich ^rvits gewisse Au.MibnldMsse gemiacht ha-!ben. Bei dem UmPianIde, daß ja auch die üb-Dlevden. Die j büvgerllchm Parteien, deren Interessen so .lmnatiirlich diaimetral auseingchen, .müshen sich seit Dagen vergeblich, eine Me 'R«gieriuny zu schaffon. Die größte Par^i ! D^iutschvan'ds, 'die Vereinigten Scizialisten, s 'hat sich duirch die von ihr in den letzt^'n Wo-! chen betriebene Methode selbst a^ZgL'scha.ltrt. !'Sojenen dsr Partei verknüpfen wollte. So feilschön denn die Bürgerlichen unter ' sich, ohne z-u einem Ergebnis zu gelangen. ^ Je mehr daihi^chen, mnso größer l?r-, scheiintt die MssichtslHg'keit, zu einem li>al-idisten Schltuß zu fominml. Unld ein Kanzler .muß gcsiuniden werden, d?r mit seinem Ka-i binM mit d(M Alliieren in FühKing treten ' »soll. Gelw'gt dies nicht, so bleibt dom Reichs-.prSsidentm als letzter Auswog nuir die Anf-! lösAny des Reichrates unid Neuwahle»«. Bio-j le Politiker wollen wissen, daß sich Ebert mit jdieisem Ge«dan'?en bereits vertraut gemacht ''hat. Soll diese Neuwahl «die verseuchte At-'te der nM'gicwÄhilte Naitionnlriat und hat «mit feinem hjalbm Dutze^ch Sitziunigm bisher ^ nichts PHtives ye^e'itigt. Die S^iaUdl^nw-kvai^n, die anf Grunh ihrer WasilparM ^ „Für den Mietevschiltz" Man«d>ats- un>d l tStinrmMlZ'iM'achs zu ver>zeichnon hatten, lbe-^ reiten der RegierulNy Seipcll in der Abivick-!lliMg^Wr Swia'tsigesch'Me nach wie vor große Gchkwierigikeiten. Sie können es Seipcl uln^d .seimm Gefolge nicht verzeihen, idaß er es iwar, der durch se^inen eisernen Willen unld ^eine staatsmÄnnische Klu.g!heit Oesterreich «schon haG fanilerte. Der Kanrpf gegen die 'Äogiemng fetzt sich natürkich auch in den .Ausschüssen fort und es k>am so«wchl in ?n. Im Finian^- un^d Nuid- yetaius-schuß wurde am 28. d. M. übcr einen n>oitIehcnidon Antrag ldcs N>bg. Seitz abg-.'--stinnlr^ Drr ?lntvaq lau'tete ouf Wldnnm.g von.^n Milliarden Kronen zur Linderung ider Not in Deubschlailid. So is^chr nun d'it? Mit^liÄCr des Äusschussles eine derartige U'kdion bcioriifien wli-cken, betonten sie doch ^^ie Unlmi^ssllchl'^'it, diesen Besch/ljnß jerr Guido Matzl KU'M DoAoor der Philo-^sv.phie promoviert. Genannter entstamn:t einer »der älteen Stein am rechten Au-ge eine so schweres Verletzung, d«ß er ins Äran?en^us Maribor geschafft wevden mnHte. .— Berbctene Ansichtskarten in Jugojl«»^ Wien. In der letzten Zeit kamen viele An-' sichts'Sartcn der Sü-dnmr^ un^d deS Deutschear SckMl!verrines nach Maritbvr mch Nberhaupt n-ach IuMslawien. Diese Karten wnvden die aus Polen ausgowiesen wur^ i^n un'd nach Kragujevac zuiständig sind. In Marijbor vergrös^rte sich die Zahl der Zigeuner, da eine Zilgeunerin inl Arrest einen kleinen Zigeuner geboren hatte. — Der hieB silIen Polizei wuride gestern von den öster^ reichischen Bebör^den ein gowisser Luöwig J^ ausgeliefert, der vor mehreren Monaten vom Gerichte in Nis wcigen Nachahimiung von lOOO-Lirc'banknoten All fünf Jahren ZWangslarbeit verurteilt wurde. Später brach er aus denn Gesänlgnisse aus und wur^ de nun in Wien wie^der ausgeforscht. — AnlMich der kommenden WeihnachtS feiertage find<'t im Manufakturwarenge« schäste Dolöe? nn!d Marini ein Rejtenver. kauif statt. — Das Schrcöbmaschinengeschäft Ant^ Rud. Legat ist wieder in der anigenehmoni Lage, eine Neuheit zn brin'gen, und Mar eine ele'ktrisch schrei^bende Sch^ibmaschine (Mercedes El^ktra). Unverbin'dliche VorfühB rungen, zu 'denvn nur Erwachsene Zutritt ha^bm, finiden Sonntag den 2. Dezember und Montag den 3. D^omber zllvisÄM 11' un me um sie und drückte, seine Appen auf ihr Haar. „Mein guter Engel", sprach er leise uns bewegt, „von Verzechung kann da nich. die! Rede sein und ..." j „Glaube mir, es ist am besten so", sprach' Dagmar, .sich gewKtsam zur Ruhe zwin< gend, obzwar die flüchtige Berührung schon' genügt hatte, sie «in eine unbeschreibliche Auf- ^ rsgtung zu versetzen. „Ich muß jetzt gehen >und . . . hier ist der Ring, den du mir ge-: schenikt hast." Das schmerzliche AuHHluchMn unterdrück-> kend, das «auf ihre Lippen trat, zog sie den' Ring vom Finger und reichte ihn Hugo,! dabei vermied sie es jedoch, ihm ins GH cht zu blicken, damit er die Tränen nichi sehe, die in ihren Augen standen. Sie bemuhte sich sogar, tapfer zu lächeln, während sie zwi-! schon den Dulpenbeeten dahin^schritt. Er aber blatte Hr nach, hielt den .VerlobungcjnZ^ m der Hanld und fühlte sich von der Ueber-^ raschura und Schande vollständig übcrivlV- ! Ms Dagmar endlich ihr Zimmer erreicht ! hatte, wich ihre ganze Selbstbeherrschung.! Sie fan? in die Knie und weinte bitterlich. „Goitt, hilf mir, dapfer zu sein", stöhnte sie leii'e, „ich will.ja nur Hugo und Marie glück-, ! lich wissen un>d möchte zu ihrem Glück bei-tragen, aber ach, ich liebe ihn so unaussprechlich, un>d es tut mir bitter weh, ihm entsagen zu müssen." ! 17. Kapite l. ,M tut mir unendlich leid, daß Dagmar. > ihre Verlobung gelöst hat." I Fvau von Hoheneck sprach diese Worte zu ' 'der sogenannten Marie. Dic»se guckte zusam- i ^ men, und das Buch in ihrer Hand zitterte ' Mtzlich ganz bedenklich. ! . „Ihre Verlobung gelöst?" wiederholte sie, sich aus ihrer bequeinen Stellung im Arm-. stuhl aufrichtend. „Wie merkwürdig! Und s weshalb denn? Ich dachte, sie sei Dr. Bren« . ner sehr zugetan! Ist das nicht ein plötzlicher Umschwung? Bist du daralulf gefaßt gave-! sen?" „Nein, nicht im «allerentferntesten", ent-gegnete Frau von Hoheneck, „ihr Onkel und 'ich waren entsetzt, als sie uns davon Mit-! teilung machte. Sie wünschte aber offenbar' nicht, mit Fragen behelligt zu werden, und ! so Geh uns nichts anders übrig, als uns rem Willen zu fügen. Ich gab mich cfleich Vir i dem Meluben hin, daß sie Hugo ernstlich zu-Z getan sei, aber allem Anscheine nach hatsie ^ die Verwbun g au fgelöst." , I „Sie selbst?" fragte Marie, mit besorgter« Miene Frau von Hoheneck anblickend. „Dann will ich nur hoffen, daß sie sich nicht Unglück« /lich fühlt." s „Als sie mir dcwon Mitteilung machte, j ^ sah sie sehr bleich und angegriffen aus, aber das mag wohl nur inifolge der Aufregung gewesen sein, die es ihr gehostet haben miuß, km schwierigen Entschluß zu fassen. Sie sag-, te, sie habe «kaum geschlafen, da sie immer-' .während über ihr Vorhaben nachdachte, sie, 'sei jedoch überzeugt, daß sie zum besten gehandelt habe." j „Ich will nur hoffen", sprach Marie lang-! sam, indem sie den Blick von Frau von Hoheneck abwandte und au>f das Feuer lenkte,. „ich will nur hoffen, Dagmar hat diesen > Schritt nicht getan, weil sie findet, daß ich hier ihre Stelle nicht genügend vertreten ^ kann. Ich möchte euch beiden ja so gern eine' wirkliche Tochter sein uwd s>o für euch sorgen, wie Kiese es tul. Dagmar ist so gut, «vielleicht sieht sie es als ihre Pflicht an, al-lem Glück zu entsa«gen und uns allen ein Opfer zu bringen, indem sie hier bleibt, an-- i swtt zu heiraten. Glaubst du, daß dieser Ge-^ danke sie beeinflußt haben kann?" > Frau von Hoheneck schAtelte verneinend! den Kovi- „Nein, ich glaube nicht, daß Dagmar ahn. liches Hatzte tun können, weil sie nicht gut ^ und san'ft genug ist, um jedes Opfer zu brin« I gen, das man von ihr verlangen wiMe, « aber sie ist zu vernünftig, und ich glaube nicht, daß ein Opfer wie jenes, das diu an« ^ deutest, in ihren Augen recht erscheinen Wnn. ! te oder notwendig. Sie weiß, daß du hier < ihre Stelle einnehmen willst und uns eine Tochter wirst." „Ich hätte mich jedenfalls bemüht, mein möglichstes zu tun", erwiderte Marie, indem ^ sie lieblosend die Hand auf Fvau von Hohem ecks Arm legte. „Natürlich weiß ich, daß es - mir niemals gelingen sann, Dagmar zu ersetzen, aber ich hätte alles versucht, was in meinen Kräften gelegen, damit ihr sie nicht ' allzusehr entbehrt." ___ ' „Dessen bin ich gewiß", entgegnete Fmui ' vvn Hoheneck, bezaubert von Marien? >be-' strickender Art. „Ich glaube aiber nichlt, d«aß . Daginars Entlschluß mit uns oder mit dir ! irgend etwas zu tun hat. Natürlich konnte ich nicht allzuviele Fragen an sie stellen, den ich wünse nit, inldislkret in das einizu» dringen, was doch nur sie und Hugo allein Z betrifft. Sie deutete nur an, daß sie einen -Irrtum begangen habe und 'die Verlobung ! gelöst WUr^de, weil sie zu dr Erkenntnis kam, j daß Hugo sie einfach nicht beiraten könnet (Formung fol^t^ .SS ^ Geaj»ki klet. Heute Freitag dcm .W. i?!ov«»nber und «^omitcrfl dcm ?. Dez?ilvber RoiMrt der r>ossitän^igm Kapelle ^Trava". ^Vagiml haüb 20 lvhr. I0W2 . — Hotel Haibwidl. Hmltc, un»d m«^gen 'HWhtch'chnitz<'l. lAi6!) ^ Hochel Haisbwidl. 'Änmtaq den 2. T<^->H>sm>ber FrMchoM'n. und ^lb^nvfoM'rt mit ^^LAgellh^'solis. ÄPl^ziaMät: Safl'quöaich. Mäi^l^icr. Vonzügllche Veine. — ^Oeiitd PreiserhÄhamg! 10687 — Nachtdienst in den Apothelen. Nächste Woche veosio-^va uliea 14. — 2-j.: Glein^er 7'^re^e, Ei-^ßenKahirerswititv?, 85 Jahre, Cankarji — Für die Mtive spenidete Uwgmlamü 10 Mmlr. — Die erste Zellkonferenz in Cclje fand ' pm Z8. d. ian Naroidni ldsm l'tiztt «un'd n^a-r >Von der Bsvötterung ails den WirkschaD-j.sneisen ^ehr gut besucht. Di« Sitzung wurde ^l>n Herrn Berüvalter ^ladnit eröfnct. Herr !Moftta>u.sinw7m Storlmec^ki dri'lckte seine Freai- dvriVber aus, daß nun eine ^ronseren'z Mttinlde, U'N'd der Zolllve-rmittler Herr Mchlstein erstatte den Haiuptbericht. Es . Wurden aiich eini^ Anträge gostellt. t — Der Obtr^chulrat hat über Antvag des lktvidtschluliNtrs in Celtje dem Herrn Ben Sevajnik, Direktior der Knabenbürgerschule ' in Ceüje, seinen Dian'k u,n!d die AnerVcnAunig 'für di« gowlssenhaftc Beiätiguirg in seiner 'Mstalt a'Usgcsprm^. !! — Ei» aemS Unternehmen in Celje. Das ! jetzige Ka'j^eehaus Kos in dor Preöcrnovu «lioa ülberminmit mit 1. DeWniöer Herr Adolf Mpv. Herr MvAciTl ist ein aner-^ jdnnter.Fvchmann. I' — «ersuchtes Attmtat «tf das Elektrizi. ! tiitswerk i« LjMjema. Im statischen EleF. I trihitÄtSlver?« in L'jublMM verlstoipfte ein i bis je^ noch ^nlbc'kaTMter Täter die Ri^ihren ^der a'Utvmatilschm Vovrich'tun>g zur OelunH Mlschinon. Im letzten Augenblicke be-j Merkte d«er Leiter des Werkes, Herr Fortiö, diE Maschinen nicht norinnl liefen, und ^velWnIderte d-aidurch, dnß Lj'U'bljan'a länlgere Amt ohne Licht geblieben wäre, l« ^ Einstellung der Regiekohle. Wie aus VeoyrÄid gemeldet wird, hat der Verkehrs-^ minister die Beschaifs^ivg der sogenmintien Aeyieklohle für Glsembahiier einyest^'llt. Die ^ Ar^bahner hvben von min ^ den Nvvmvl- AU entrichten. !< -» Unsere neuen Briefnttrken. Die aus M MtlgAcjdern bestche-ni;^ UeibeLlprüfiulNigS-komwissitm für StaatSlicseriUTVgen H'a4 mit dsm Drucke uns^er neuen Briefimiarkein fol« henide Firmen betraut: Die 50 Para-, 1-llmid' Z-Dimlrmm.'^en werden der graphischen Ounstianswllt „Grafijöa" in Novis^d in Tliuf-itroq ge>geben, währe^iid die Z- bis M-Dinlar-der Firmv Dhioiums de la Riie untd Cooilp. in Lonidmi j^ir Er^liglimg Merge-lben weridm. Sollte Äie oniglische Firnm den fleineven Ailftraig der hiNheren Werte ableH-lnon, doniN wird dge erschien in Pre?:n''rse di" i'i 'lc N'.'.nl'.ne" d'.'r Wochcchchrist „Ali»«" «ls Ora»ii dn beendet sich in Dolnsa Lendiava, ge'dructt wird 'das Blatt in Oatovec. -Z^DoS ^^^ugrv'ber Nationolistniblatt „^^krctV hat sein Er.schein^'n eingestellt. — Folgen des Cchnees. Aus Kok^(>vje wird g^lUlel^et', dxiß tort vor einigen T<^i^en ^ie Hoilf-^raclc dl-'S Arbeiters Timmi Äl-äjiö in-s»lis?e des t?>ls ihr ltnistvw'^-en hc^ien Echnccs e'mstürzte. Ter Man s<»>ß flMz ahl^illn^Slos beim a>ls es plotzUch zu «kr^ich-^il an-/inq un'd das einstürzend»? Äi:ch »dein Trünmienl des GcHäil?ks auf ihn fiel. Klajiö erlitt nvhrere innere Verlet^myen und au^ ciuch einen Bruch 'des rechten Fu-ßes. Er uiuttte ins ^ran'kenhmls nach Ljub-s^-an« ü'lx'l führt wert^en. — Ein Botermord in Sickotica. Der Schlchumcher^gehilfe Peter Janovski ei'schs.lig in der Nacht vom 2i;. auf den 27. d. '-."inen eigenen Bater Jvh-amn Janovski und dl'te sich dann am nächsten Morgen bei der Polizei. Durch die Unter'^^lch'n'g wurde ^tflestellt, d^aß der alte J<,nov:'ik: dit» ga'nze Fiami'lie tyrmlnisierte und sein? i'i-gene Frau ermoridein wollte, llim seine Mutter 'schuhen, ers6)lu'g ger Scchn den Ba-wr. — Das LedchenbegLngnis der in Novisad erschossenen Russm fa-wd vergangenen Nion-da«^z statt. An i^m^elben beteiligte sich die L^lize rnssisil^ st'o'lonie und i'lber Z000 V.'r-'sonen ans der Bevi^kkerulN'g Nods. Zuerst wurde Valentina J'taösva, die sich in geise-g* neten Unilständein befand, zu Grabe ge-trato be-ert/ig-t Mlr>den. Die Ko«sten -der Leich^'r^l^e« ^gnisse bestritt die russische Kolonie. Der W^örder Priho^dLen^ko mußte auf Gemelnde-Loisten beerdigt werden, dia sich um sein Lei-jchcn!üe!Wn.gtnis niönmnld kü»imnerts. Ma^ria ^ihnM'a, die mit Pri'hoideenko in willd?r .Ehe le'bte unid a-n «dmn Nüovde die Hanip't-'schnÄd'tragelnde ist, Mirde a>u-s der Haft ent-laissm, wovauf sie sofort nach Pietrovaradin .f'uhr, um ihr fÜnlsijÄhriges, von Priho^ilm^o ermordetes Söhnchen zu beerdiigen. Das fünifde Opfer, DariNla'wv, ringt mit dein Do- lwährcinid dias sechiste Opfer, K'altarina Ko-lesnisovia, sich am We>ge der Besserung finide't. Die PMzei stellte weiters fest, d'aß lder Mörder PrihvdöeMo vor einigon Jahrein in K^iew auch .seinen eigenen Vater erschöpf-sein hotte. — GreHer Vwbruchsdiebstahl. Wie zus Noviscid geniest wich, dran,gen in der Nacht vom vorigen Diensdag auf Mittwoch bisher iwch unlte'kanntie Täter in den Kas-senraum des StationÄgebäu/deZ ein, erbrachen die eiserne Kasse und sbahslen daraus tnehrere HunderttNusend DiMr. Nach den Dieben wird eifrig geforscht. — Vom Dlmvfpflug getötet. In der Ge- meinide Gertianoö bei Ämiesvar erei>gnete sich dieser Talge ein entsetzlicher Unglücksfall. Der ^Khri'ge L>ane, NM etwas M rics)ten. Mese erfaßte ihn und dri'lckte ihm den Brustttorb ein, so d^s; er inisvlige innerutiln.g sofort starb. l ^ — Tr«giflyer Selbstmord eines OpftrS der WolMungSnot. ?IZm 27. d. t'rujg sich in Wien ein tragi'sckM Vorfall zu, tesson Opfer ein beikannter 'Wirt namens Föiderler wnride. Dem V^^stwirte wurde seitens d^ Wo'h'kmin!gs>b0'lnin!iss'ion die Wohnung ge'kün-ldot, unid aller Anspruch haUf ihnl nichts. Die Möbelpackeir wa« erschienen und foll-ten im Beisein der Vertreter der Wolhnunlgs behölide in Mt-ion tirvten. Da bat d<^ vvr-zsiveiisclite Mann instiändig, ma-n möge ihm wch nnir eine Viertelst>un<^ Anffchub gcwÄ-rcn, bis seine Fraiu, die sich zur Wohnnnqs. fosnmission begebein hatte, mit einem Be- cheid Aik>rück'kämle. Seine Bitte nmM ab-chläjqi^g bcschieiden. Da überkann den Mann Äe BorzilveifliU'Nig, e,: riß einen Revolver »aus der Tatscbe ^'n>d begaim ans die amts-'i!a.nlo-tiier!m.gsanifschlllbe zurlickkehrte, fand sie ilMn Mann nnr niehr als Lei'he vor. Ne gebärdete sich wie verWeiselit. Hätte main deml armen Manne die erb.'tene Viertel-dunlde Frist AWälhrt, wäre ein entsetzliches Unglück ansigiÄ'lie'ben . . . — Ein blinder Bettler als Lebemann. Daß m-anche B<'t'tise'r, die das Mitleid ihrer Mibndcn'schen z-u enoeclen vers^en, über^ die Sträng schlagen un/d nrrt dem gefam-1 Eier 2 bis 2.50, Fösolen Liter I.5V bis 4.5l>, mcltcn (Velde ein Prasserl'.'ben fuhren, ist > Kraut, Äopf 75 Pars bis 1, Sauersr-aut 3 bis 4, Rü^n sanre, 2 Dinar. X Die türkische Post, «id Telvgrophen. direktion hat die ju^lawii'che Post- nnd Telcgraphendirettiow verstandrgt, daß sie t» Hinkunft alle Briefe mit undeutlicher Adref. se zur Woiterbeförderu-ng nicht annehmen, sondern zurücksenden wird. X Sine neue Industrie in Glowensen. Mit Nenjohr wird in Ce^je ein noues FabrikSun-ternelhmen inBetrieH gesetzt werden, wie ein gleiches in Jugoslatvien i^rhQnpt noch nicht !^stes)t. Die dvrtige „Cin?arnü" AG. hat eine „Pocinkarna" errichtet, die sich mit der Verzinfnng von Eisenplatten aller Dinlensia-nen befassen wird. Die Fabrik wird technisch so eingerichtet sein, dvß auch Rei-fen, Drähte nstv. verzinst werden Wnnem. Die Kapazität wird 50(^ 600 Wagyons im Jahre betragen. nichts Ncnes mchr. <5in bc'ionidcrs krasser Fall ist in die'sc? Hinsicht aber foligenider: Die Wiener Pol-i^i verhaftete dieser Tage drei beschHtiiguinigslols'e Loute, die sich ihr Tviein auf roitfiinierte Mise zil veilchonern wußten. C^in jiuAlfl>'.''r Artist benutzte in Be-gltituin^ einer znZcif«^h«aften FranU'nsperso'N seilie Blini^Iheiit, atÜMneine Mitleid zu eriv-ecken, unld in scine Taschen flössen rei«^ lickv S^''onr blinid^ Artist nach verschieidenen VerMlügungsvortiM per Bahn unld Wagen uniid tmt in NachtliMlen ailS eleiganter Le^be-mc^n'n aulf. Die drei führbeln ein flottes und sorgenifrei^s T»asep. in Detrc>it be^mchrich tigte lden Künstler, daß sie eine Foxtrott-Melodie, „Malou" benannt, veri^ffentlicht h-atbe unid sie eineir großen amerikanischen Dlieaterge'seMchaft verkaiuste. Der Berbag Ricordi hat gegen diese Veri^'ffentlichliMg pro teistert, da in ihr vier Talte ein Plagiat aus der „^sca" darstellen. Die StreitsvaM war durch Zahl-ung von 14.000 Dollar an die Firima Ricordi teigeleigt wvriden. — Knrz dtamuf erfuhr Puccini, daß in Ncwyorf ein Foxtrott im Schwwnige sei, der imter de>m Mmen „Gho-^-o-San" von der Firnra Ri-oortdi heranÄgelgeben nvurde und dessen Me-loldie mit einigen Stellen der Oper „Butter-fly" ildentiisch wäre; den Text hatte die Fir-nm hinLU'gelfüjgt. Die Firma Ricordi in Mailand entschuldigte sich damit, daß sie in Un-Pennwis .^r Handliungon ihrer Newyorker Filialle geblieiben sei; sie bestritt das Piaigiat des Foxtwtts „Avalou" und will „Cho-Who-San" nur hevansgege'ben h-abeftl, um andere Verlar zu verhii^ern, aius der Melodie von „Nutterifly" nwderne Tan^e zu versus. fen, da es in Amerika Moide sei, Tänize nach Rassischen Motiven zu Imn^nieren. Der Mailänder Gerichtshotf.slpmch die Firma Ricordi u. Conitp. in Punkte der Transaktion mit dem amerikanischen Verlag Romick in Detroit für den Foxtrott „Avalou" srei; doch hätte sie nicht oihne Autovisation deS Klinsö^rs die Melodie des FottrottS „Gh^ Gho-San" Niach ider Mutsi? von „Butterfch" verfassen dürfein un'd müsse dom Künstler Enfichäidi^ng zahlen; auch müsse die Veröf-Pentlichunig der Tänze eing^tellt werden. Die Firma Ricordi ihvt z»wei Drittel der KHen zu zah?^.! Aus dem Serichtssaale. Diebstahl aus Rot. Die WinzerSleute Andreas unld Mathilde Zabot aus Trftenik bei Ptirj haben wegen geringer Beßahl^ng NN dsortwährender Teuerung thren eigenen Dienstgeber, den Hofrat OSkar Kaltenegiger, bestvhlen, und z»var entwendeten sie in der Zeit vom 22. Äptenrber 1S22 bis 23. Iän» ner 1023 aus dessen versiperrter Wohmmg Herren- nnd Fraucn^leider, Daschendiicher, Hemden und sonstig« Wäsche, Sc!^he und einen Barbetraig vo-n 5000 Hofrat Kal-teneMr bemerüe erst nach und nach, daß ihm etivas fehilte. Da er nicht glanben woll. te, daß ihn seine Win.v:rslente bestehlen, zeigte er die Angelegenheit dert^cndar:nerie an. Diefe leitete -gleich eine HauSdiirchsu-chunig bei den C-Heleuten Zaibot ein, die auch von Erfolg begleitet war. Andreas Zjadot wurde hierauf vechaftet, seine Frau aber auf fteieim Fuß b^liasson. Beide wurden an gelklagt untd am 28. d. vom Kreisgerichte Mo-ribvr verurteilt, und zwar Andreas Aabot zu 4 Monaten und seine Fmu Miathilde zu L Monaten schöneren Kerkers. V-i»iierschVvrgerichtSsesiici?n Bramdlvgung statt. Dokswlrtschast. X Mmktpreiise von heute. Tlspfe«! Kiloigr. 3 — 6 Dinar, Birnen 5 bis 3, Erdälpfel I bis 1.50, Hänlferl 1, Milch Liter 3.50 bis 4, Olbers 15 bis Vutier Kilo 45 bi» 48, Tdeater und Kunst. Nepertoke des RotiOiußltheater» in Maritor Freitag !^n 30. November: „La Boheme", Ab. A, Gastspiel des Herrn SkrivaniS. Samstvg den 1. Dezember mn 15 Uhrt Danzgvstspiel „Rita^Rita", anß. Ab. SamSbcrg den 1. ^zember um 20 Uhr: Fcswo«^tellung ,^cisanaginica", außer Abonnement. jVonntlvg den S. ^emtber nachmittaigs: „Die Heirat." M. Sonntag S. Dezenkber absn'dK: „Va Go. heme", Mb. E. Gastspiel des Herrn GkridlMiL. MvntaH den S. Delzemver: M^ldoHubei", M. C. . ^ . NA«»-Nistelümg der « «M?r '^5S ' SM» 'ifiVik'« «x- UeV'S'' ^:'n>ssen Tan'»s^nnlstll'cn, I^at sich die T^icaterlei-tunn>d es ist slclun'^en, für nachmittag eine Wiederhokung i zu ermlö'ssli^R'U. Um dcn wcit-estcn 1 Äreiscu de Preise her<;'bgen, trotz^ein ai'ch .diesmal wi^i-er die i'k^N'st^ndi.M Militäi-?.ipelle unter Leibung tx's .^^errn 5>xipcllml'ist'erS Herzog mitwirkt.' Die Klmstlerin hat eben eine Tournee durch alle ^rößei'e n!TtÄd4<' Mitbelouro-pas vollen-, dct unÄ hat auf d-er^'elben iVberall reichliche' An^r'kennu'nxs ilhres T-alent>cs imd nicht min-! t>er ihrer Ä'unst st^snrk^^en. Auleht ^stierte, 'ste in Graz. Mch dol4 war der Ersolsi so ne'mc'nt B. wuvde N>5>ien un!vorhr>'^'l'se'l?encr Hindernisse auf die nächste Woche v^rschL'e^ii. M':r Dienztag wird eine Ne'i'llieit, die ouc^^.^'neichnete Ko-üiödie „Tlns Prin'zchl^n", v>o.v?ere'ltet. Ain 17. Dezi.'mlb-er gastiert die Op.'r Ljtu^5-l-jv'^'na mit dcm voslsL'Ä'.!dissen Orchester. Es wivd „Der Varbier von Tevill-a" ae>^e^n. Kino. Mestni kwo. „Die To-desfahrt in den Llis-ten", in 5 Mt(!iN, fi'luster und zu^^leich le!)ter Teil des ^lbeinteuerfililus ^.Der Reitcr ohne Kopf", wird Frciwig, SaniStag, Sonniag un ?l)«'ontaq vorqesilhrt wcrde-u. V-amderNno ,MS')us". Die Meite Vor-stell'MiisiHsc'rie wird nicht, wi^e ursprüui>^lich geulrlÜ^et, Ea'Mst>c"a, son^d'ei'n erst Dienst^n'g ix'n 2. T^eizoniber uim dr^' gleiche Zeit ge^^eigt werides6>äfte dieser brauche in ganz Eloweu!?n emporgehoben. Nachdem diese Firma in ihrer Branch/e heute in Me.ribor Z>ie erste imd gri.isjte Engrosistin rst, so ist eZ ihr auch niöglich, die Detailkunde nicht nur we.^en der großen Mswa'hl, sondern auch, was die Preise cnbelangt, am besten und billigsten zu bedienen. Spesiiell wird aber auch eusiuerlsau! geiuacht, das; die meisten Artikel heute in der modernst eingerichteten Buchbinderei und Papierindustrie der ge-nannten Firma angefertigt werden, daher den Kunden alle Bequenilichkoiteu gebotc'n werden, ihren Bedarf auf das Beste zu dek-ken. Die ueu arrangierten grossen Auslagen 'g-eben davon daS beste Zeusinis. Alles Nähere im Inseratenteile des sientigen Balttes. Damenfrisierstilon Fran Nova?, Mar!?or, Aleksandrova cesta 22. 1l)46^ Ftve o clog den !. uud Sonntag ^den 2- Dy.-^mber im l'esi'Letaimten C'^aistll^^'se ^des Martin Fuchs in vas (Ne^tld-orf). A^ch bei schlechter WitternN'g guter Geh>n>e>g. Gute heuriH« Weine! lOSSli Gasthaus Senica Stu!>enci« Ta.m'tag den l. Tezonl'ber Blut- un'd Leberwurstschmalus^ 10947 Der Arbci^errcdsahrerverei« ladet daS gesÄ)ätzte Pubii'tllun Mr Ni?oloseier ein, 'die in sämtlich'en Räumen des Wtz^aa-les Mt Somltag 'den 2. d. voronstialtet wird, EilMy 'd-es Nikolo uttd des Kram^uS wird vvraus^sichtlich grosiartig weisen und .sehr alMÜsant sein. Dn>kel iiiranl^pus. Nach ersol^gten Zeremonien wil^d nach Belieben getankt. Für giute Küche un>d W-eine ist seitens 'd-es Wirtes so«wi« idurch verisckiic'deue Ac^lte Äes Vereine? ge-sor-igt. An!fiang !7 Uhr, Lnde 2 Uhr frü>h. Um zahlreichen Beisuch bittet der Ausschuß^ Vuceinw Oyer „Die Bovöme'. . ' (Schluß.) ^ ,,DaZ Blut.der Jugend ström-te Warm und 'raisch dur Hdie Adern un^d verlieh ein .'»ar-ites Rot ihrer durchlsichtiMN Hmit, die den ffammetartigen schmelz der weißen Lmnelie Hatte. . „Die otwas angekrä-n'ktelte zarte Schonzeit hatte Rndollf angezogen, doch was ihn vm meisten bezfauborte, w-aren ihre sck^inen Hän'ix?, die sich weiher erhal'ten hatten — trotz eigen^er Fülh^rung ihrer WirlNaft —, «ls -jenie von müßiggeheiideir Echöniheiten." > Zweites Bild. i Gustaiv Collin, der große Milosoph, Mar-jcekl, der groß«? Ma'ler, N'udolf der große Dichter, un'd Schaunavd, der große Mnstkor. wie fie sich gegen'seitifl nannten, waren Stanrnl-^ste im Cafe Monws, wo man sie die vier MuZk'etiere nannte, weil sie zl>nzertren'nlich ^aren. » Sie 7amen, >spieZ?den, gingien wieder — ^tn-oner zuisammkn, und sehr oft, ohne ihre AlZechnunq zu b^.?Mlen. stets abei: in einer Harmonie, welche selbst dem Orchester deS Konsevvatori'ums Ehre giemacht haben wur-. . . Musette war eii? veizlendes Mädchen von izwanziq Es fehlte i'hr nickt an !ilo- 7'e't'terie, noch «n Ehrgeiz,höchstens an Or-tihogC'a^^ie. Sie w'ar d'er Stern des lateinesch?« Viei'-tels un'd d'ie clele gen blicke AbwochÄung Mi-einem el^^l^nten Bouglbam lunÄ einem OmnittilsS, .Erschien der Via Breda und dem Quartier Lotin foch!t sie wei'ter nichts an . „Was wivllen Sie? A'k» und zn sühle ich ldas Vedüvszlis, diefie Lust einzuatmen und 'dieses Lebm zu führen. Mein tolles Da'Iein ivst wie ein Liod, wovon jedes Liebesverhalt-nis eine Strophe — ider Refrain -aber immer Marcell ist." ! Drittes Bild. ! Mimis Mimmowitter im-mer wic^der a-us und d'ie Liel^e floh erschro^k-ten von dannen . . . In dieser Weise l'ebten sie, wenn man daS Leben heißen mag, iinmer zwischen bös-.'n und Mten Tagen, in der ewigen Grwart::ng der Trennilugssliundc . . . Musette hal'te, sei es durch Familie'ttra-'dition oder durch persönlichen Mstlnlkt, die Neigung zur Eleganz . . . Das sonder^öere Gc^schöpf hat Mviß, ku'.m g'Lboren, einen Epi^e'gel verlangt . . . Klug und scharsisinnia, war sie v-ebellisch g^egen alles, was den An'schein von Ttiran-nei hatte. Sie ltannte N'u-r ein Geseh, die Laune. Akns'i'feLl.os war der einzige Mann, den -ie oelie'bt hatte, Marcell, weil er allein di'' Fä-hilfteit ^saß, sie zu krän'ken. A'ber d.s'r Luxus war für sie eine Notwendig>keit des Wohlbefindens. Vkerltes B ild. I>n jener 5tei't wanen un^sere Fi^'eunde, wie utan sagen könnte, längst verwitinet. Mu'selte war eine fast verl'chmte P-^rsön-lichkeit geworden; seit drei oder vier Mona-'ten hatte Marcell sie^icht wied^ ge'Iehen. So auch Mi'mi. Rudolf lMtte s?ar nichts me?)r i:'on ilsi-r qe^bört. Rt", murmelte Marcell, ,.,ei^ist ebenso feigie wie ich . . . „Ein fröhliches und doch schreckliches Leben!" Nen7ar?. ker sich Herren: „Wir bvauchen keine vri- ^^e die fertige Südbahn Ein Bauer klayte bitterlich, daß er bei Wr „^ldriabahn" li-mtauften. Die sonst so» uns nivgeulds ein Recht (praVda) finden ^ ^UMN Ainieri^aner sind uns daher doch um Mme. Diciser Mann ist äußerst unbcholfen, eine giUe Nasenlänge zurück. — Wir war. 'den in leiue^n an^dereu Staate ist daei stecht' ten jetit n-ur mchr die Metd°uug ab, otb die so leicht und lnllig zu hlabon. wie gerade bei .'oerren Minister und Ab-geordneten ihre ge- >unS. Er bekmu-nlt i'iiberall die „Pravda" uiu »einen Dinar, un'd wenn ihm diese nicht ganz 'Mpricht, um das gleiche l^evd auch noch die „Nova pravida" (Das neue Recht), die ^.'lll-leicht noch besser ist.^— Manch-e Leute schießen clben schon, eihe sie geladen haben! . Serbische ZeitunMn wissen M berich^?n, daß der Staat von denn ameri^kanischen 18l1-Millionen-Dollvranlehen (^irka 8bM Millionen Dinar) ber-cits 1.^ Misli-c.ncn Dollar avsb'.'^'.ahlt erhielt ,id'Och ucht man von die-se^m Betr>a.ge noch 7..^ Millionen Dollar, die nirgends ?.'u sinlden sii/!) mch die auch nir-ige^s verrechnet erscl-einen. Dieselben serbischen Zeitungen teilen weiters mit,- d>zß 'dieisen Fehlbetvalg etliche Minister unld Ab-igeor'dnete als Pro-vifion dafür er.^ielten, daß arlehens-gelsej)?s stinmiton. Wir halben einlt^lvrilen standslos gei^vor^'nen Provifionen dem Finan'Minister schon rückge^stellt hckben, olb-schon es sich eiMntli chnur ulm eine Ba'ga^ belle voir 037,'^ Millionen Dinar hondelt. ^ Ehedem war eZ strenge verboten, ans nen flie«hen Straße 'der W^senmeister a-u? einen herrenlose'n !hund. Er verfehlte Wvar den L>N!N>d, traf aber dafür einm Herrn der^ art sicher, >daß er sofort tot zuisammenkbrach. Der .^lmd sah ein, daß es in disser Gafse mit der Freiheit unid de^ Le'ben doch nicht ganz gehen'er sei, daher er fchleun^.ffst, ohne ^n Eckstein KU beachten, in eme ^i- 7elnen triftigen (^ru.,»'d, dem zu widerfpre- tc-iWisse flüchtete. — Alle die befwntwn«, chen, da derlei die Zcitungc'lchreiber in Beo-^Nnlerfckieide Witschen Men'sch u-nv Tie« igrad leichter erfahren, als wir Pvovinzler. schwinden daher inn-«er weiter, was gens schon der große Frih vormisW, t^lß s? „Der Mensch wirid zum Vieb, wen« er nie einen SonntSigsrolk an!hat." Ja, wis viele Men'schen haben denn heute noch nen Sonntagsrock? Das Darlehen ist be^5a>nntlich für Äeu Ausbau der A^drilllibahn beftimnnt gewesen. Nun hlat aber die prohige l^eÜd-^ruMe in Amerika die weitere Liqui^dierung des Dar-lelhens eingestellt, N'>eil noch kein Para für den Bail jener Bahn verwen^det wurde. Uber die ?bmerikaner nrachte'n hier die Rech--nunig ohne den Wirt. Die n?aßgeben!den .?>er-ren in Beoigva>d machten es so, wie der SchmsterAib in Wien, der vor der Hoslburq uinablässiig rief: „Wir bvauchen keinen Kai« iser mehr!" Als ihn die Wiener Wachorgane stellten, antwortete der Bube a.uf die k^raige,!H wieso er dieler Ansicht sei: „Weil wir ja eh'. ^^°eriVV0Ä, ^»xrvd, F. örizs. amvrilr. LeltrvikmRsvIuuOi» .MVMV00V" unc! slle 2^ubeköre bei: )chon cs sick, cymtlich nur um ein- B,P>-'WWWlSIlLZlS lSW ro5ser kestenvNleouk l» U«lck«r»t«ttoa» L»rv!>v»ckva; LklkkoaVa» V»»vl»» lu»^ Lvm^oastokkvn; ru tlvk?«cku» »lOrt«» ?ss»lctl»el» Vvi!»»avI»tvz«>P!»viiIe« M11» WD^ W«!« ß WlmRÄekmblei'ni! ?/<> ro«z«^i!i.U^7iL dezte5 Glitte! ^ex^en Lclinuplen 2u k.?ken In allen ^potkelien, vwugerien. Qencri,!-Depot für 1llii0!!svlven: kOrmAzsaei^a, iio^i!i»!. 1Vt»5! hautvmttlgtwug. Mittwoch den 5. Dezember 1923 1O Uhr vorm. findet beim Bezirksgerichte Marilior, Zimmer 27 die Versteigerung des Kauses Aleksan-drova cesta 83 in Maribor slatt. Das geringste Anbot betrügt nur 184.950 Dinar. Näheres ist bei Gericht und in der Kanzlei Dr. Oroset-Dr.Blankezu erfahren. wöW INustrlertok» Ver^eioiinl» xexea Lljnsenüuni? ^ori 10 l). L Kor!»varen u. Korkmokeln !n ZrSüter ^usvsk!, vie auck Lieke unc! ttol^vsrea bei 5sZd8tek^euser Z. ^ntloz» clor ^etb5t ve^clen «ucl^ I^oiirsesseln einßeflockten, vi« I5este!IunZen niicd ^unsctr susßxeiükkt. 9790 I^ur Vrg »VvdvÄS (früiier U«?ivnpl»t») groß, schön, zu verkauseu. i Koroska cesta ö im Ge- 106S6 W ZeitunsLM sku» W lsturpspssr DM kst ab^ux^eben ^ IkW! ülariborsita tisIlarnA, !««»«« «mm I^lunl.^,va8ser, Kawtiont. Itl). l)6ol-?^adnol'klns,sovvis vsi» Lekioäens 'I'ylatteartil^elu eml)fiel,lt VrZso KvZina Votrikjj-K» Ltt. 1030"; eineelangt Lvvliselie 8iokke im Uo>i«ßoscnktt Ic>s. KarnILnik Uoiip. vi. 1b kkMUus NKisiLiosrr ^irä vienttsßl 6eti 4. Dezember 1923 um k»ib 3 in cler Vstrinssica ulicg 11 ei« «vk 60.000 K im Qesckirr ssmt>Vsee» be^vLktetes S^W (^in5ySaer 37) um der »ickt cZk'runtel'. — l)s8 ^eiztbot j8t dei Vermeirger seii»»g^ V7u'M?r 55'^ f. Numtmer 273 Voim t. DoMWer 1925 KUM Anzeiger. Versthi^enea «««»«' Lthttibmaschiaea u. Kopierma» schmen, Rechenmaschinen. Opa-lo^p^ Echapirograph, Brief-orvaer, Aarbbänder. Kohlenpa» Pier. Dvrchschlagvapter, Stem-»el^rbe u. Stempelkissen. Ant. Rud. Legat, Maribor. Eloven-fla ulica Vesserer Herr sucht Mitte der Ctadt mite Hauskost. Unt. „Sosort !0b9g" an die Bw. 10508 Darlehen von IV.Wl) Dinar wird qesuckt q?aen hohe Verzinsung und lsic^rung. Zuschr. on die Verw. unter „W". 1066? Herrn Nipiö in drvg, Maribor. Aus Ihren Wunsch bestätisien Wir Ihnen xierne. dah Sie bei uns 2 patentierte .deizapparate „Toplodar", und zwar in der ^tzerei und im ?)?aschincnsazl montiert hoben. BoideApparnte funktionieren tadellos und briu« «n eine qrof;l' .^zmaterialer. sparniS mit sich. Wir sind qer-ne bereit, den event. Int?res-^nten die Apparate sowie die Funktion derselben zu zeisien. Mariborska tiskarna d. d. Bestelluniien: R. NipiL in dniq, Slovenska ulica 20. 10V55 Gute Privatkost im Zentrum der Stadt nnl mästiqen Preis wird vergeben. Adr. Vw. 10656 SeüIWken HauS in Maribor.Stadt, stock-hoch. 5 Wohnunqen, grofzer (^rten, elektr. Lickit. Stall. Waschkiiche usw., preiswert zu verkaufen. 2 Zimmer. Kiiche u. aanzer Garten sofort für Käufer frei. Näheres bei Rudolf Schweighofer. Maribor. KoroZ« ka cesta 0^_10304 ZinShauS. 7 Zimmer, nack) Kauf leer. 10641 Besitzungen von 7 biS IN? Joch. Villa mit großem Park, freie Wohnung. Herrschast nrrt Sägewerk. Gasthaus mit oder ohne Grund . Bäckerei, 10^00 Losnng tätlich. . Besitz mit Säge, Irrdustrien, Ü^chäftShmlser verkauft Aealitätenbüro ZaqorSki, Maribor, BarvarSka ulica 3. Gamaschen, Reisetaschen und Kosser. sowie auch Geld». Ta-baktos^n Visit- und Damen» tascs)cn. Nucksäcke usw. in grosse? Auswahl empfiehlt I. Kra» voS, Aleksandrova c. 13. 10286 Wolfshund, reinrassig,noch nicht ein Jahr alt, au^erordentlickz krästiti. vorziigl. Wächter, abzugeben. Anfr. an Dr. Ü. Msihl-eisen. Codna ulica 14. 10572 Weq»'n Todesfall ein Paar Schuhe Nummer 42. ein Winter rock und sämtliche Möbel. — Schinko, KoroSka c. 34. 1058U Schlafdivan, Hängekasten, Zimmertisch, Kücl)entisch, Wasch-tisch, Hängelampe, Stehlampe, Damenschuye, neu. 36 und 37. Barvarska ul. b. ^ür 15. 10581 Weiche, noch gut erhalt. Schlaf-j^immermöbel billig zu verkaufen. Wildenrainerjeva ulica 17, 2. Stock. _1060«, Sofort zu verkaufen: 2 weiche Betten mit E^insätzen und ein Schubladekasten von weichem Holz. Anfr. Verw. 106VS Tuch- und Leinenabfälle» Hadern, altes Eisen, Glasscherben, sowie Abfälle aller Art kauft zu den höchsten Tagespreisen Hadernhandlung Nrbei-^ ter. DravSka ulica. b26Z Treibriemen in allen Breiten aus bestem Kernleder, sowie a. Bind" Und Nöhriemen empfiehlt Iv. KravoS. Aleksandrova cesta Nr. 13. Tel. 207. 10287 Buchenholz, Meterkloster .M)0 Kronen, sowie Buchenprügel, 2200 Ii. Äis Holz wird auch ins Haus gestelltt. Anfragen u. Bestellungen sind W richten an TrgovSka banka. Maribor. __10509 Singer-Hohlmaschine f. Schuhmacher billig zu verkaufen. Ml-klosiöeva ulica 6. 10659 Schöner Ftillofen zu verkaufen. LoKka ulica 5 2. St. 10663 BEftH»»««»» ZinshSltfer. Ge-fchüftsMsek. Bißlen t« GAG. ' und veulschi^Ilekretch. !0KD6 . M«ßitz,9S»ch Wei»«a»ten.M«l». Wiesen, Hmis. SZ0.000 K. tn D.-Oe.. 10 schv-n«s Ksu», grosse« Aikkfchafti- ttdA»de. viel Aindus 180 ßSilli»»«« L^err. K., da»»n tönittn so Nnll. ließen dliiben. Sittliche? GckikOtzGefttz i» VAS. (Bahnnühe), Interesse«!«»! erhalle» Detail. GOfthM«» «»ßß-hem» MslElpOch^ n«eOi.000 Kaution. Werfe Gchöne M>«e beziehbar. Gele-qenheilskSufe! Reioirmarke. Neal'itAtenbüro „Rapid, Maribor. GoSpoSka ul. 28. vetail. Ves«»lhuna. selten s>m Posten. »>. Pacht od. KO«p. I« vOtiavfe« Möbel Pr Schlaf, und Speisezimmer, Mchen am billigsten bei verver in brug, Betrinjska ul. Sk. S.__ 8660 lpaffende Rikolo. und Weih' »achesaeichenke! Auffä^, antik. Gilbeypieyel. antike S»lberkaf-Heemaschi,^ Teekocher, antiker «chmuck. Taschenuhr, türkisches Kaffee^rviee, Dose, Obstservice, Vefsertbeisteck, Schreibtiscl)gan^i-tur. Palmenständer, klein. Tischten, Notenständer, großes Ma-t>on7ienbird und Bersch. Cankar-T. 3. jeva ul. 2/2. links. 10508 .e, fast neue Herren-^emt>en. Damenmäntel Mantelkleider, Bwfen, Kostüme, sowie Jumper, Abendkleider. Hü-4e. Mivderleibchen. Tanzkleider, Lackschuhe, Strauhfedern. faßt ine-ue, sehr schöne Mädchenbü. cher. Bioliine, fast neue Leder-Reisetasche u. Vetich. Cankar-leva uttca 2/2. links, Tür 3. _10507 Eiserner Ofen, guterhMten, zn peltmtfen. MelM dvor. 10637/ Dunkles Winterkoftüm, schöner Pelzmantel. Damenmautel und Schuhe, mehrere Blusen, elesz. Trikotkleid und Div. wegen Trauer zu verkaufen. Cankar->ts. Bücherkasten und Lpeisezim' «eriredenz, gut erhalten und modern, wird in Maribor aus Privathänden zu kaufen .i.'sucht. Anträge mit äusterfter Preisangabe an die Verwaltunqg »'nt. „Celje^^^____^<^6! Petroleumofen zu kaufen ges. Preisangabe an die Verw. unt. „Pensionist". 10642 Bn«!^nf^iter, Tannen-, Fich-ten- und Föbrenscl^eiter. ?!ing-holz. Alotzholz, l>arteS und weiches, kauft Vinko Krstan, Ma. ribor. Maistrova ul. II. 10624 Gebrauchter AIfa»Kessel und ein ^karren zu kaufen gesucht. ?lnträge unter „Alfa" an die Perw. 10613 Au vermieten Werkftättiinlokale sind zu ver-mieten. Anfr. Verw. 10563 Tausclie großes ^arherdzlm' mer Mitte der Staidt gegen ein Zimmer und Kiiche. Anjr. Kre-kova ulica 18 im Hof, Florian. _10603 Schi^nes. großes Zimmer mit Kabinett und Borzimmer, Parkett und elektrischem Lick)t, unmöbliert, Mitte Stadt, sofort zu vermieten. Anträge an die Ver-wqltung unter ..100". 1l>1?g Wohnnng beim tzauptbahnwf. bestehend aus Zimmer und Kü-che. wird mit ebensolcher »der größerer gegen Belohnung ge-tauscht. Wo, sagt die Berwaltq. des Bl_10650 Elegante Wohnung, elektrisches Licht, sep. Eingang, für 2 Herreu. resp. FxäuleinS mit oder ohne Kost abzugeben. Anzufraq. in der Berw. 10653 Schön möbliertes Zimmer mit elektr. Licht ab 1. Vezember zu vermieten. Tattenbachova ulica Nr. 6/1, rechts. 10623 jeva ul. 18/2. recht 1V644 Neisekoffer. Lese kästen. Gesellschaftsspiele, Kin derspielzeug, Hanoarbeiten zu verkaufen. TomZiöeva ulica IM im .Hof. 1. Stock. 10646 Das Buch „Die Frau als Haus iirztin" zu ver^ Nr. 4. Post Slivnica. Ollsen, öreta. 10652 Gut erhaltene Elastik . NLb- Maschine für Schuhmacher, feyr preiswert zu verkaufen. Go-fposka ulica 2S, im Hof. 10627 Weißer Spieaelkasten. Tifch, Strohfauteuil^ Büchergestell, ein Spiegel, 0T!ient«lischer Ueber-wurf. 2 antike Hellebarden und divei^eS Andere zu verkaufen. Cankarjeva ulica 18. 2. St. re. 10643 Reinrasiiger Dackel, 2 Monate alt, zu verkaufen. OskrbniKtvo Log pri Bistrica ob Dr. 10685 Damen Mantel. Leinen Helden, neu, Schneefck^b und DiverfeS. Anfr. Verw. 10632 Ein PlAschmankel flir Alt», che» »SN S-1S Sahttn. fast neu. zu verkanfen. Anzufr. Vltnssia ulica L6. l06S0 Junge, reinrasfi»eWvN»h«nöE, bMig zu »erkaufen. Vojasniska ulica S. . 10S05 S«nö-AUH«afchi»E z» »erkaufen. Pre»ernv»a ulica 24. l. St.. Tük 4. l068S Schdn. M»lfsHu«K MDnnchen). SV, Monas« alt. zu verkaufen. Aaeijanerjeva ulica ZL. Melje. 106S8 A« mteleu gesucht Suche leere od. möblierte Wohnung mit Küche gegen sehr gute Bezahlltng gesucljj. Anfr. in d. Verw»lbung.__MAü Elegant möbliertes Zimmer in Zentrum der Stadt per sofort zu mieten gesucht. Anträge unt. „Gutsituiert" an die Vw. 10633 Zwei gutsituierte Herren suchen schön möblierte Garcon.Woh' nung von zwei bis 3 Zimmern. Anträge unter „Industrieller" an die Verw 10670 Sffme Alelle« Die Stelle eines Kellermeisters ist in der Weinkellerei K. HauS-maninger, Maribor. zu vergeben, an welche vollkommen versierte Bewerber ihre aussührli. chen schriftlichen Offerte richten wollen. 10^2 N«öE»«N«O. Zilher. s»wie Hut erhaltene Iaßendbktcher und Sil-berfchöpfer biMaft abzugeben. Greßorsiee»a ulica 8. i. St.» l. losss Einfaches MoflÜm, Winterjacke. Winiekmantel, neuer Flanell-schlastsck. Anakenkleider und Schulde fkir Knab?n von 4-10 Iehre». ßioszes gehSckielies Tuch. Udresse tn der Verw. 10S7L Schwarzer A«»»an-Ved»r»»eb, neve Aerrevschuhe. billig, «dresfe in der Ver«. I0S7S Au Kaufen gesucht Wiese zu pachten oder zu kaufen gejucht, SckMlrz, KoSak 124 <5hausfeur. auSoelernter Mechaniker. welcher kleinere Reparaturen selbst ausführen kann, verläßlicher Mann, ledig oder verheimtet, findet ab 1. März 1924 bei der Kurdirektion Kra-pinSke Toplire in Kroatien dauernden Posten. Nebstbei Instand Haltung einer 25 HP. Diefel-motoranlage famt Aceumulato-ren und elektrischer Leitung sowie HmlsschlosserÄrbeiten. Angenehmer Menst, gute Wohng., ev. mit Garten, gesichert. Falls verheiratet, findet auch die Frau leichte Beschäftigung in d. Anstalt. Anträge mit Referen-zen und Gehaltsansprüchen an die Kurdirektion KrapinSke-Toplice. 1056L Suche anständiges deutsches Fräulein zu meiner elfjährigen Tochter und 10jährigen Sohne. Häusliche Mithilfe erwünscht. Offerte mit GehaltSansprüchen und Bild erbeten: Dr. Iovan Stojanovie, VrSoc, Lenan^asse Nr. 1. 10618 .Kroatisches Fräulein, das auch deutsch versteht, mit Kenntnis, sen d. Kroatischen Stenographie sowie Maschinschreiben u. Korrespondenz, sucht in einem Unternehmen oder in einer Bank unterzukommen. Anträge erb. uuter„ „Fleißig und strebsam* an die Berw. 10K6S Ein Gchuhmachergehilfe wird a!ufgenom.men Meljska cesta 1. ^0634 Weihnäherin für alte und neue Sach?n aufs Land für zwei c»d. drei Wochen sofott gesucht. Adr. Verwaltung;. ' 1O541 BerkKuferia. deutsch-slowenisch. auch fiir schriftliche Arbeiten verwendbar, nicht zu jung, von einem grösseren Geschäftsunter, nehmen in Maribor zum sofortigen Eintritt gesucht. Schriftl. Offerte unter „S. 1000" an die Verw. 10626 Ein starker, gesunder Lehrfunge wird sofort aufgenommen bei der Firma A. PoZar GofpoSka ulica 4 10679 Akauisiteure fl1r Annoncen fiir ,»Mariborski Ndresar" werden bei Fa. „Marstan" ausgenommen._ 10681 Oekonom. Slowene. 27 Jahre alt, in Acker-, Wein-. Obst- u. Gartenbau, Forstwirtschaft und Buchfühvung dnrch Schulen, wie durch mehrjähr, selbständige Praxis gut bewandert, der slo-wenisclien. deutschen und serbokroatischen Sprach vollkommen Mächtig, wünscht Stelle zu wech. seln. Gesl. Anträge an izie Verwaltung unter „Oekonom 69". 10660 Ktellengesuch« Sanzleikraft mit Meijähriaer Praxis wünfcht Posten zu ändern. Kenntnis der Stenographie und des Maschinschreibens. Offerte erbeten unter „Kanzleikraft" an die Verw. l06l^ Kontoristin fucht Stelle alS Anfängerin. Anträte unter.,Streb, sam" an die Verw. 1Y64V Pensionist, der slowenifchen und deutfchen Sprache in Wort und Schrift lächtit. su«A Stelle in einer Kanzlei oder Magazineur. Zuschrift enerbeten unter „Pensionist" an die Verw. 10645 Bessere, jün^iere Witwe sucht in größerem jKtel mit 1 Jänner als Stubenfrau unterzukommen Anti^äge an die Verw. unter „Tüchtig und verläßlick)". 10676 Zur Führung eines größeren, ev auch frauenlofen ^uShal» tes empfiehlt sich gebildetes Fräulein mit prima Reseven^ zen. erfahren in allen häuslich, und wir'tschaiftlichen Arbeiten. Freundl. Aiwebote erbeten unt. „Familienanschluß 2004" an d. Annoncen-Exped. VorM, Ma. ribor. 1067S wünscht Polen zu üftder». Kenalais ker flov. «nd de»tfchen Sprache, Sienoiraphie MaschinschreiKen, SVekitt»« «nt «G>azin«»ese». Offerte erkete« ivler .DeklShlich' a» die Der Wallung. S9VL Alorrespoudenz Jüngere Witwe sucht Bekanntschaft mit besserem Prosessio-nisten zwecks gemeinsamen Haushalts. Antr. an die Verw. unter „Weihnachten 1V23". 1067V Meirat! Reiche Ausländerinnen «nd vermSaende deutsche Damen «Üafchen glückliche Seiral. Kerren auch ohne Vermögen gibt gegen »retfaches Briefporto Auskunft. Stedrey. Verlin Nr. l!3, Stol-pische Strahe 48. I0S84 führt, der deutschen Stenographie und de» Mafchin. schreibens mächtig, in der Korrespondenz und Buchhaltung bewandert, wünscht ihrs Stelle zu ändern. Zuschriften unter .verläzlich Nr. 4711« an die Verw. 10540 Ae/vo/?-6"/»/?7/5oH/'s Obe-rzeuLen Sle sieli seldst. vis avxvnedm ! den tür Lio ci^ker elno «rosse Lrspsr» ^ ul» betleutet. Verlanxen Sie aber von II»» ^ rem Lciiullmactiermelster tsebeo» ^ mL8so ^ndrinsien äer Oummisoillen mit» tels äes delxeLedKiea öer5oa-.LvmelitZ, «ODO O ODO» W (pikant, nur »ür tr- M vachsene) Kabinett l0 M Vlnar.'grStzer lS V., ^ oblong 20 ivlna?. Za- W stopstvo korsterovog M umetniil^og zavoda M vsakova (Slavonien). siock veeea plstimgnxel süNstix lu verksukeri del nvcdnexer ^ Vl^Icker, iVtsridor» Koroik» c. 53. MnerillllW w vl« / uoto» 0»r»»n« L«lt II» I>krsu Drösser.», «wiekl. iZ«>ok. Gesucht unabdängige Frau o. Fräulein welche sich «tt Kaoilal an Wä» sche-Er^eugaug beteiligen Kann. Bewerberin muß die Verstellung von «ßfche.Gchür-zen und anderen verliehen «nd die Erzen-gung (Seimarbeii) ilbervachen l»dn- / nen. CS wird vellhomwe« selbständige einltögliche und sichere Position gedoien. Ausführliche Angebol« unter.Sofortiger Sinlrilt «r t«9l' befördert die ««»»nee» S»«» M«?kb»r. Slomstov trg Rr. IS. l^iög Junger» dispositionssähig« kckittilMt« (selbständiger öentscher Aori«» spondent, Mafchiuschreiber »nd Olenograph) der slowenisch«!, deutschen und teilweise auch de? kroalischen Sprache mächtig, sucht ab 1. SSnaer. ev. frither. dauernde AnZlellung »ei grYs^eyM Uniernehwen tn «arider od« Ilmgeduna, — Znschrtsten unter ,Nr. 4S* a. d. Derw. lvkgtz Bettdecken verschiedener Farben «nd Qualtlät in groher Auswahl zu haben bei znWUßjtrM-Mo'r Olavni trg V. G t< OMiOuelara« btlltg »ud t«chSe«Utz «ur ö«» h öi« SlomiKso trß I6. VlvtsrrövkvD ke» jxellmRntel, Aeirer» kosen» Arbeiter» kosen unck ^rüxe in xroüer ^U8vskl unä ^u diilizsten preisen empilekit V«w>wI»>i« eiNC« 1?- Domen- u. Klnder-ftrampfe raufen Sie am dll-llalten de« ««« a. Anlca Traun «rßbOr. Grajski trg 1. s » AlÄMUlMii >.VerKi>l5«Mll 5amt öetrlebsmasckinen. Inventar u. IxilcsIitSten in ZMONIO virä verliault. Lk8tkl. l^ntemekmea. ^n-kraxen an ivan (Zmasner, ^«greb, Ounäuliöeva 13. OR0i»s»»i, i«ov«»i»i»?»l» ico»i»v»v>cno»< v/^NP?5Xee^. ksmpl»«« KnlagEn. Vollgattar. vOaIuiiuins»kr«i»»Hsai» O » l«nL. Pan6«l,^an «t«. ken5c»t»ai»»> 0/^5- v. 5lUvrlionllr. »ekWDr» vruwitt »KU. u. ieo»i5rame7io»aeis«« m.icne. »«kv»r»a I». vrÄnItt». »v leonkurrvnlprÄvaii. 8otort vom l^L-r Alarlbor WiiWilll! IIWlllll ill WM BA lA ll.s MS» b««' De>M«e? IlchA NM? ' I Färb DmÄe «on«»»»« SU»»>»»>IN>. - t>,d«zr«itl« «-III»-!>°U d,r «>»,r. — »»«geMt: «l«»»»»»»»» »«Iw l<0«»>. Vhoto Atelier L. Kiefer G»e,»reie«»» «Ue« 20. G»eß»«eie—« «l»«« 2» i Daunen Deckm s Mattotzm j » Vvicka^, /^!O>c»an«t50v» v«»ta IS. 10350 ?kk>«e pe«« waok»ß»K??>.e« v«o »^«ikkkk ^uzostovänski trA 3^ aeden Ser Vez!lrk5k»uptmann5ck»f! übernimmt »Ile w sein elnscklitxlxenv^rbejten. Igpttierer uncl l.»ck>eren von ^uws, >V^xen un6 8cklitten. k'ertiKe ^Vtixen 5inck 5tets «m l^azer. vse' «SWWNWlZliW sS r'e^ir.'Äirs.rSirStlSirs Ks85ienN für e!ne I^e^erdandlunx In Mridvr, äer »lovvenlscden un6 äeutscken Lprncke ln Vort unä-Lckritt müelitlx. virä gesuckt. 8ckrlktlicde ^ntrtlxe tnlt >^nxade 6er Oelislt8sn»prücke u. bjslieriger Ver>venäun^. «lnä unt. ». ä.Verv. zu rickten. Vottseldst vii^ci aucli l.ekijMse mit xuter LclwibilclunZ nufzendmmen. Offerte unter.I^eäer" s.lf. Verv. » »MM WM» in versckieäenea p/eis!»kle> bei K. Kui»« Sn Llkug D^srido?» Xoroik» es»t» dlr. 17 I^ur'La ßros! k^sbnkZprejsen. t^ur^a ^rc5 Vir IieLerv ! M ' ! ^ > , prompt uncl IskesMlsen sb I-sger ^A^red. 2713 »WMAÄAM Mmaterla? wie: Eisen. Guk, Kupfer» Messing. IinkabfÄlle, Kadern Papier, Schneiderabsälle, alte Akten. Bücher usw. «erden zu höchsten Tagespreis-n gekaust. Putz hadern rein gewaschen und desinsiziert werden in beliebigen Mengen abgegeben. Attma»erial?ammluag Iakod Iagvde. Martdor TeZaSka cests 3. 10640 kü? kZZKvks ^ H empfiehlt In xrotZer >^u5^slil .l^KOg ^srlbor, (Zlavni trZ 2. il)439 ? 'S l!au5krauell u. Lräute! Die besten v. bsüi^zten kL77»-LveKe>i in «llsn yusütZten erbstten 8ie nur b?i: I klSill. iüilüIllilllllllA ÜMlV. klNIli ill 1Z. l'riicQ-Xostüme^ Westen, jumper, Zekvssen, Klüsen, "l'ZZ- un6 ^^denäklel^er. QrSLSte ^uswakl. ?rlma Qualitäten. öllÜLste^reise Manzen, Russen Mause, Rattm, Trzeuflünq 'und Nnsaud erprobter radikal w^keub. vertilgunftSmittes, >ür welche tSl^lich Dmifbrles« ein-knufen! Kesten L!«mv- U. Nekö» MSus- V. 7.SS. Gegen Ratten D. 7 50. Salbe gegen Meuschen-^ilie D. 4.—. Galt« a« vleblSnss V.4 —.q.Heldmänse D. 7'SV, lege« Rufte« und Schwabe« extraklqrke Sorte D. -straft. Wa«ze»ti»?t«r G.7 SS. Mottentilgev D. K.—, Juse?« teupulver V. I—, Wllver qeqen Kleider u. W»fches« Wted«»erk?iufern Rabatt. — Versand per Nachnahme ---» Vxport'NnteruehmuitA. „^rte8"chem.Laboraiorium M. Tünker, VetrwjHta Aagreb S» verkauf bei: «edte» Zl«K»Ge< ».> Sl für Ijscdier, IVlodelksdriken, V^sxner unci LiiZeverk, für 8cklo88er, ^eclianilcer unä I^eparaturwerkstätten, M Spenxler, kleck- un6 ^etqllv«renf«drlken. !?t:lcli!islti8e8 l.gZer in ?r»n8ml55iouen. l^okül- unc! Ken-linmotoren. 80>vle Lckveiügnlaxen unä I-n^ermetsl!. ^«elisEUV- ui»«> »I»»«KInKn»AK»..Sv». ltarl ^vkkavkvr» ?aLrvb, VlaSka u!. 25 Ttkbtrn l06:o slnv Wieder zu hoben in der . Brau-erei Xhoma« SSV. Maribor. Rkawatten Hemden und Hüte sowie andere schSne Modewaren kaufen Sit am dilliiktsn bei 3. VvsvIinovIL S» Kam?. ^srldor, KospnsKa uliva ZK. yolzmvbel Sisenmvbet Baromvbel Tape»iererm0vel Beitwarea Teppiche VorySnge Möbelstoffe Deitsedern MiIbtl'ii.?evpMauS Kari Vreis NiariSor, GoZpott« nliea so, Pircha«h«uH Kreie Besi6)tigung! Kein Kaufzwang! Preislisten gratis! io 5Sckea von 5, lv,20 «. 5V kx. del l4a» Lmil Vesiä» 8uI»vÜea Stoiov» ulica 3 5täll6l^ xroües l-axer. Qolktne/?'^^'!! ^1L0 Kauft zu den hi^chsten Ta c^espreisen und bittet um demusterte Offerte die Firma Are z^aal. Manj. !VIä6c:lisii kür ^lle?, nett, älter, in rulüFent^iuzeperl. Männer i^esuLkt. !tn clie Vssvvsitunßs. 10449 ^o^evarenxe5e!lAkt ttobscker 11 ^lelc8av6rova NimM !«sten uvä kiNixvt«» ÜW-II.VMMMWI« !n6«i. / lAVKKS, ksilleos» »II«» ?». L l)»z cler ^erke I^su5er ^ 8obc»tka, >Vlen-5ts6lau ist in Vor» Iu5»«i«c. !^«Freb. erlulltlicii. Lubvestsetulic; lür Kreis lmci Ltacit Al^ikLxir: 1. ?. IVlAtkias Zie^Isrs ilaeitk. IVliloZ Oset» LIavm trx. >I ^ IGur mit »eliSnvn »uslslcl» »d« pralttkcl»«« V««I»«nk«i» KSnnsn 51« krvu«t« d«ratt«n. l eaxl. unä Leebl- »«Ms uns »iGMeßOIV, NerrenvSgck« v»menHtrÜmpte ^ollve8tea, wr 8cke Il»PPG« In 5eId»tdtN(ßer pviom»» Xorron- un.c)eK.inej^. Eenfationklles Dezember-Programm u»-t«r Mitwirkung der Geschw. psLnIK. 6«Q l. v«»ewl»«r »vck 6«o 2, vsismdor °S6, ?ivk o ci^o«. ILA wtt Uoo»«rt. I^aa!»«U» 5 Lsluumt v«»r- V«ti» ». — Um »»llrvlel»«» ZLuipeuel» «r»«vl»t Iv»n Xslevl. pa,»«nck »nä billiss, kür ^vnss unä Nn6« Li« im V»I»ntenevaroli -Vssokktt ZQ»»? M»HMl ßrW H?« !0S74 Samslag» t.» »«d 2. D«z.t Leber- u. Vlutvvurstschmaus sowie Dral- und Selch«ttrftE i« Gasthause SchrsN, Koroska cesta 56. Ausschank von vorzüglichen alten und neuen Weinen. 10484 Gasthaus Lobnig, Nadvanje. Samstag, t., und Sonntag. 2. Des.: Zndianer Schmaus sowie frische Bratwürste. zoÄo .Am zgtzlretchen Vefuch bittet »er GastßEh«» c/o/?/7S//7c/ss //oe^ l/s/?» «//?a»g«n. Zg»»S «arl. Witt IIitllliÄ vlrä sd morx«n sovie tSolick 2um preise von 20 , vissr VVrittutt. 8t«aVeder, meZsrtjs. kllr mekrlSkrIge WÄ6-artieN «g»b»n und zu a«-gr»«.Pr«t1«, «»10 Pr»,«», »«daN ber»chn«t. Das Sorti««>l l>»p«ht aus einfach«» SIrazza bis zum s«inst«n am«ri»anisch«n Zsurnal. o»»»»« ««, laridsr. Presek«o»a uliea l. Telephon t«t. loszj I. UM Tagespreis zu verlaufen im Keller, nur an Wochentagen von9-N Ühr. Lekaruitka ul. 6. 10671 Achtung Äerren» und Da««nlchuhe eigener Erzeugung, »on öS0 Din. «uf» wSrts. M«tzbeste?ungen u. Reparaturen werden rajch u. billigst verfertigt. Schuhmacher Franz Neubauer. «ofpost»a ul. SS. IV«7S Tauscht meine ahßeschlojsene Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern, Aüche. Vorzimmer. Pardnähe. gegen Wotsnunq mit 5 oder 6 Zimmern. Küche. Vorzimmer auch tn der Nütze de» Parkes. Anträge unter: »Wohnungstausch' an die Vero. des Blattes 10SVS Nanukalctur-«arenkDn«!-lerl « llttl r» « HL ?ilisle 6vsIIIiu»ukAlctui^^vi»zsvLe!»Aktv« »«MI MI ^ell»»i»6rov» 26 ZIvutrsIv VVL^ VI.ic^ 6. empkieklt den Xsukleuten itir reick8»rtierte» ^snufs!ctur>vzrenksßer bei Aus8er5t dllllASlV preisen, unä 2vsr 1V uvter äea I-eeApreisen. 01^08 .Verksuk. ................ llensortlertes L»sgeri 10ß7? eigene krieagi,»»! _ _/_ Liuxavx: ^ub-Lar» Velika IcAvarn» VirkV^KAtNUe i>er 2s>kuts>> Lsvijsrski mvjsßkß v Ullsrldora In okvlicl» ?. ?. L v. L. SH»f.N«datt«»r SM»ich Sa«». V,rant«ortlich,r A«da»te»r S,m»z »rosch«. - Druck und Verlag: «»rtd«»» u»,»,«» ^