MMcherZeitunH. »U KV. Dinstag am «3. März «8.5K. Die Laiba«« 3cit>um" Mchci,U. >mt Ä^nas»»^ !>.r Z.'„.'i' m>5 ^.i.i^,^'. lä,il-ch, und s"t.t s.nimtt ^>i Äc,l^,<'ii „n 0^!!>.'l0lr g,,,jjal)rg 1« sl>- l'al b lay r >!, ^^/"^' ''"l nMiac Einfthaltung ^ lr.. mr ;wcl,n.il>^ ^ kr., si.r 5'^n>.,I>^ ,^ fr. C. M. ^,'>n. l'i., l2 Zeilen s.'^>, 1 si. f.ir ^ '!ii,l. 5l) kr. n.r 2 Mal mid ^) kr. sin 1 Mal r»^n'ch.,lt^,. ZU dicstn Gebühren ist n^ch ^'n ,/.nov!,mi!ch>n l^',.^' v^,n tt. N>,n'r!iü'.'r l!^''l) für Iün'r.m.'li'.'^üpcl" ?,och tt> fr. fur kl!,.- j.^^ül^li.^ (?!!^ch^Itnll^ !ün;u ,u rechin'il. ^llllsicher Theil. Telegraphische Depeschen Sr. Exzellenz des Herrn Ministers d?s 11» u e r n an den k. k. Statthalter in Laibach. 8. B u l l et i n. Wien, am 12. März 18!>N, 8 Uhr Morgens, (eingelangt um 12^ Uhr Mittags.) Der Gesundheitszustand Ihrer Majestät der Kaiserin ist vollkolw men befriedigend, der Verlauf des Wochenbettes normal. AllerhöchD dieselbe« hatten eine ruhige Macht. Auch das Befinden der neugebor-nen Erzherzogin ist ga«; zufriedenstellend. Seeburger, »Z». Vartsch, k. k. erster Leibarzt. Professor. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dcn k. ?. erstcu Nitt^ mtistcr Josef Nimmer des Militär-Gestütes zu Mczöhegyes in de» Adelstand des österreichischen Hai- strstaates mit dein Ehrenworte „Epl^' von" »nd dcm Prädikate ,,,G b c n »v a l d" allcrgllü'!>igsl ^il clbcl'M geruht. Der Minister des Innern hat im Einvernehmen mit jenem der Justiz den Komitatölommissär Johann Szabü v. Varad nnd dic S:i!hlrichtrlamli3'At>' jlinfttlt Alexander v. Ornyey. Emerich Mauer nnd G-org v. M o so n zi, Stnhlrichtrrn; fcrncr den Gerichts - Adjunkten Johann ^eszpri'M', und die StnhlrichtcraMs-Mnarc: Lazar Tencczky, Demc° ter Vonts, Mrtin Walnöser, Johaln: (5iftcczky und Iostf Vcrzc'.r zn definitiven, cnolich den vormaligen provisorischen Komilals. Grpcditor Michel Tcgze zum provisorischen Slnhlricht^mt^innttcn für das Großivardeincr VmvaltunMcliiet cniannt. Dcr Minister des Inner» hat dic ln Szilag^-Somlyo erledigte KreisarzteiiöstcUc dein provisorischen Vezirksarztc i» Mistck, Dr. Joses P e ch anep / ^er< liehen. WchtmMcher Cheil^ Vom südöstlichen Kriegsschauplätze. Die „Patn'e" »neldet. daß der tmM>c Adniinil Achmet Pascha ,M ftinem Gcschn'at'el.' die Geü'^sscr von Scbastopol verlassen und sich nach Linope ge^ vandt hat, uon wo er in Knrzcm zn einer größeren ^l)n lvicder in See gehen wird. Die Flotten der ^ "büßten entwickeln seit dcn letzten Wochen eine ^TlMiMt. ^^n „Scmaphore" von Marseille schreibt man Konsta,ititlopel von, t 8. Februar: «Am Donnerstag ist General Nie! nach Konstan. ^ ^ gckoünncn, wird al'cr schon heute wieder diese . adt uerlasscu, um nach dcr Krim zurückzukehren. ^"ue Ncise hkcher hatte den Zweck, das Einschiffen '"' ungeheuren Qna-ttität Granaten, Kugeln, Wurf» 'chosse aller Art, so u'ic bedcntenden Artilierle.Matc. rmls uud einer grosieu Anzahl Pferde zu beschleunigen. Auch !M er 10.000 ^chanMbe und ^0.000 F.^schi' neu oestcllt, die binnen sehr Knrzeni fenig sein mnssen-sollte m.in sie hier nicht schucll genug machen können, so soll der Entreprenenr das nöthige Matenale zu ihrer Verfertigung ohne Verzug nach der Krim e?pe« dircn. Kurz, man bemerkt in allen Verwaltung^-fächern dcr franz. Armee eine so verdoppelte Thätig' keit, daß man gewiß auf eine baldige Lösung schliß ßen kaun." I Der „Constitntwnnel" veröffentlicht einige Do tallö über dcn unterirdischen, vor Sebastopol stattge» fundenen Kampf: «Man hatte einen Abzugsbrunnen gegraben, um die ln den Laufgraben angesammelten Wässer abzu< leilkn; bei dieser Operation stieß man anf eine zwi« scheu zivci Steinschichten gelagerte Tbonschichte, was die Genieoffiziere, auf den Gedanken brachte hier eine Mine anznlegcu, um an einer geeignet befmidcncn Stelle das oberhalb befindliche Erbreich in die Luft ;n Mengen. Zwci Mincurö w.ireu mit Aushöhlung des unter, irdischen Ganges beschäftigt; in Folg/einer noch nicht bckmmt gewordenen Veranlassung erhielt dcr Fclnd ^nnde vo!i iyier Arl'eil, und lcgle.eiüc Gegettmine a:?, deren Erp.'ojwn dic snni^osischen Äiii^curs eilt' ü^der vn-schüllcn oder ersticken sollte. Ihre Operation gelang - die beiden Minmrs wurden durch die Explo« sion getödtct, dercn Knall am Endpunkte der Mine franzönschcrseitu gehört wurde. Drei Minenrö wurden abgeschickt, um ihre Kameradcu aufzusuchen; als oiesc ebenfalls nicht zurückkamen, wagte sich ein junger Genieoffizier, Hcrr Mangin, Sohn des eben ver-storbcncn Generals Mangin, in den Gang und gc» langte so zu dcn lctzwbgcschicktcn Mincnrs, die bewußtlos und vom Rauche halb erstickt am Voden lagen. Mch unsäglicher Anstrengung gelang es ihm. sie heroorznbringen; in der freien ^nfl erholten sie sich sodann wieder." «aibacb, l2. März. Gestern fmid in dcr hiesigen evangelischen Kirche eiu Fcsl^Gotteöoieust znr Fcicr dcr gliicklichcn Eutbin' cning Ihr^- Majestät nnferer allergnäoigsten Kaiserin 2tatt, welcher mii dein i'obgcsang : «Herr Gott Dich loben wir" (I<- /)l>u», !^„iilnu^) und einem feierlichen Tankgewc schloß. Die zahlreiche Versammlung brachte dabei ihre innigen Pillen lmb Wnnschc für das Wohlergehen dcs Allerhöchsten Eltcr»paareS so wie oer neug.'borncn Erzherzogin vor rcm Throne des Alimächtigen dar. Oesterreich. Wien, 7. März. Ueber die letzten Stunden ?es Kaisers Nikolaus nnd dic Ere,gnisft in Petersburg kurz nach dessen Tode bis zum 2. Abends sind der „Mo. Z." aus «Mcrlässiger QncUc" fdlgenoe De< mils zugegangen: Von den Söhnen des Kaisers war bei dessen Er> kraukung nur dcr Großfürst Thronfolger Vlernnder in Petersburg anwesend. GrMirlt Konstantin jedoch konnte durch Telegraph und Kurier gerufen werden und hat den kaiserlichen Vater auch noch lebend an« getroffen. In Gegenwart der beiden Söhne übergab Kaiser Nikolaus die Ncaieruna den Händen des Groß» finden Thronfolgers, und Großfürst Konstanlin gelobte, der erste Unterthan des Kaisers sein zn woUcn. Als furze Zeit daranf der Kaiser gestorben war und die Nachricht des Todes dcn höchsten Wmoenttägcrn des Reiches mitgetheilt wurde, eilten sie uoll unsäglicher Vestiirzung zu Hofe. Daranf erklärte dcr Großfürst Thronfolger in Gegenwart dcr Minister und Stände, als Kaiscr Werander fürst sticht hervor unter seinen Mersgcnossen dnrch die bcmerkenswerthe Auszeichnung in ihin, die lediglich ans dcr vollendeten Anmnth seiner Person herzulciiln ist. Anmuth ist stets das Anzeichen einer wohlwollen« ocn Gesiimnng. Dic Seele eines Menschen ist oft wahrnehmbar in seinem Venehmeu, seinem Gesichts ausdruck und scincu Vcwcgnngeu. Und das, mit einem Wort, ist dcr Fall mit dem Großfürsten Alexander, einem dcr schönsten Musterbilder eines Prinzen, das man sich vorstellen kaun." Lcrnzicu le Duck, der eben kein Bewunderer Ruß< lands ist uud. wie Custme, ein sehr strenges Urtheil über dcn Charakter des Kaisers NMaus gefallt hat, fand ganz neuerdings die Schilderung Custinc's uom GrMürstcn Alexander noch durchaus znireffeud, vb« wohl seine frühere jugendliche Anmuth allmälig in ein männlicheres, mchr würdevolles Wesen übergegangen war. Da er eine finnländische Schule uud Unwcl, sität besllchl bat und den Finnen uiel Alifinerksamfeit seheickt. so hiesi es. er s^l bei ihnen populär. Ein ueuercr iicciscnder bcnierkt: „Der Thronerbe erbt die maiesi^tische Persönlich, feit seincö Vaters und etwas von c^r s»ü'gcl,uä'pigl'eit feiner Züge, hat aber nichts von des Kaiserg nnslüN' patbischcr <5rhabenl>cit. Der Sohn hat in> Gegen» lbcil in seinem Gesicht viel Gefühl und GemiM volle kippen, uachoenkllchc Augenlider, inchr Freundlichkeit als (^barakter in srinent AnSdruck." Ans Anlaß der verschiedenen Mittheilungen übcr die Grundgesetze für die Tl'wnwlge in Rußland wird erinnert, daß Peter dt-r Große zwar durch cincn Ukas oom «. Februar l?22 dem jedesmaligen Kaiscr das Necht gegeben habe, den Thronfolger selbst zu crnen» neu. Indessen diese Anordnung wurde durch die Suk> zesswnsaktc des Kaisers Paul vom 16. April 1797 aufgehoben, welche bestimmte, daß die Thronfolge in gerader absteigender Linie nach dcm Ncchtc der Erst. qcbnrt und dcm Vorgang der männlichen vor dcr weiblichen Linie erfolgen solle. Sie wuroe l80? uon Alexander bestätigt. MAO — Das Mai!ä>>der Mnnieipitiin !>at beschlossen, daß jeder der oorligen (')enteiuDe angel'origen verel'e-lichten nnoi-zn'üelten Wöchnerin, deren ^l'iederknnft cim Tage des Einiresfen^ der Nülj'ricl't von der Eni-dind>,nq Ibrer Majestät der .^ai^erin, oder an ei'uem der folgende» i'i T.age vor üch gel'eu würde, durei» zehn Monale dir inotlalllel'e Nnietstai-aiitg ron l°! ,^ire ati^ der Gemeinde kasse zu verabfolgen sei. — Die bis j^t?l bekannten Nanien Derjenigen, ivelche die ^alls'ahrl noch Iernsalcm autreten, sin? nach dem „Oeüe:r. Volk'^ren,-^" folgende- Von Wien- Die I'oel'N'üri'igen Herre't P. Ur-ban Loritz, Pfarret am S^holtenfcloe. P. Albert Wa^ scher. Professor am Schotlengimtnasitiul , P. Ulrich Nois, Pfarrer zu Eggendors B. U. M. P„ die HH-Greif. Vnchl'ändlcr, Plöchel. f. k. Echmelzmeister' Ncn>wei«, Fadrilaili. Ä'^olndle, ?^'a!er. Ans Mähren: Hevr Mi!" ^eoercrn'eisier Aus Frei bürg im -^rcisgati: Der hochwnr?. Hcrr Alban Stolz. Prosessor, Fürst Zeil, Herr Baron Kagenek, Herr G. Vrann. Aus Salz d n v g : Herr Kali n er. Aüs Posen - Herr Seliuger. A>^ Steier >n ark: Herr Gras Haruoneotirt-Unverzagt, hochw. Herr K'oop. Po^en. Aus München: Der hochivürdige Herr Psar-rer ?Na!?er. Drei iveilere Alnneldnngen wnrden wieder ztivüek- , «e^'gcn. Nien^ ll, 1'^är;. Iil der Dounerstag statt-gefnndenen Unterredung Er. Erzelleu; des ssreiherrn v. Vrn^k mit dem Herrn Handelstuinister soll. wie mcm b^-s, d^r <Äc>gcn^^>>) dcv Vl^sprcchun^ dcr in Verl'aiidlung b^sindlichc n^uc ö>'tc'.r^lchischc ^andclö" tvattai mit d^r Pfovrc ^^ivsstn srin Zr. Cinil^nz der Kardinal Fnist ^ncdiich vo» S ck wa r zcn brr l'f hat vo'i Nom aus einc Reisc nach Sizilien uülmwinmcn. und nuvd '.'on d^rr evst »ach dcüi ^sterfsste wlsd^v nach ^^'nt ^in'lck' Ü'lNl'U. ..... Dcni Vlnisl'Nisn uach. sa^t dic „ ^estt'N'. Zsituii^", wird Fvcil'rvi' '.!. Vrnck, drv bereis l'si fti-ncv Al'^'viisun^ n^n ^onstaiitiiu'pe! die (N'in'innui^ zlün Iii'.anzuunittcv rvl'ic-ll, srme ,isuc EisUll-.i^ l'in. uru N'ilrzem antrttcn. (^s v.'l'rlalttet I^icr n^ch „ilbts V0!i cincr Ep^ial'Misston dicst^ Slaalöinai'ürs an den preußischen .vof, '^on welchcr in Iryl^rev Zeii i:^ ciusländischrn Vlä'slern die Rede qcwcscn. Trieft, 1l). März. ^e. k. Hoheit, Dliu (5arloo. ^nfant vrn ^anie" (Gras v<.'n ?^olina), ist l'eutc Vol'inilia^ verschieden. Se. f. Hohei« war im ^alne 1?^^ geboren, m ^N'eiser t^!?e init Zbrer l', Ho<»eil der Prinzessin ^oi^ -^eira, ,ioä'ter dcs ^tmu^s Iol'ann VI. von Pl'rnigal, n^-„^'ilt und lnn^ terlaör drei Söbne: ^nmnt ^ari <ö,k'af von Monte-niosln), ^üfant ^ol'ainl ^arl, .">nsa!U Ferdinand. Deutschianb. ssraulsurl. Die «D. 'A. Z.<> veröffentlicht jent die !uichsrlgcüd.' '.5 irk» l a r - N ot e an di^.' l,>ei den denlsel'l'n Hosen be^kanbi^tell t'. k. l'Uerrei. ch i s ch e n G e sandIen! Wien, Ui. Iel'rx.U' li^^i. Brreit^ n.nh unser» fviis?eni Mitti'cillin^eu irn-r^en ^n..... ni^l't l'e^nci- selt Yal'cn> da5 dcr Äunde^l'cschlnß voin t^. d. Ä'.. wonach daö ^esaininlc HanpU'outin^eni des Punde^ hcereo l'ereii^'l'aüen lverden soll, anf er^'hcnoe, Äus-nn'dcrilin'z ^'unen einer Frist voit 1-^ ,^agen niarsch' ^>nd scl'lagsl'Ui^ au<) von qn'^er Wichtigkeit, warc cs auch nur au<< l'cn> Grnnde, ivnl dmch dc>^' scldcu dic Hpaltiln^. welche die ^ra^e dcr liniitari' schcn Vor^reiNüiqeu dc) deursehen Vundeö Yerl'^izU' führeil dr^hle, snr jem glücklich vermieden worden ist. A>l mio snr sich 1'elrachtet, scheint nus aber anch dcr ge^sne ^eschlnß anv den (frivagun^en, zn ,vel< chen die augsnl'lickliei'e '.'a^e der Tinge annordert, i1"uz iolgerichn^ hcroorzugehcn nnd dein lllierl^^Iichen Oift'ldeniiü ;>l eiitspvech^. dast dao Vinwe^heer voll» loinluen vorl'eu'ilet sei, ohne jeocn Zeiweilust cinc , strajegische Ansfteliung nehineil ;u tonnen. 'Allerdings - hal'cn wic uns die, Motive nicht aneignen können, l ans wc-che die vereinigen ?luös>hlisse der Anndesv^r- - sainmiiiü'.-j il'l'e»! nünlülhr zn>n Veschlnsse erhobenen >, Antrag ^el;ri!l'.^el ha^en. Man wiro l'e^reiscn, da'5 l> imr nnsererseil'? nnsl,re ^nftsinnnlng zn den Weslmäch-! >eu uichr ün sichle einer nach beldcn Heilen hin ge> uchlcten Dcnion^.'ranon erscheinen lassen s^nlien; al'cr i?er ^esanninc ^u:i?, i)^r in dieser Sache nicht inchr > an^schlicßii^h allf oen> Voden i^er Vunde-^atte stclit, sofern ain'!? aus deui leö Schn^> »nid Tru^'n»d< . :usseo vom 2t). 'April nn5 der später l>ara»l ^'suüplien ^ Veschliisse, hat nach unserer Nel'erzeu^nn/z derenö , cnie vie! zn cittschiedeno Stellung angcnomiuen, uin . raö Moiiv z:> der jeßl Erschlossenen MaM'^el nnr , gan; in» Al!a,emeinen von oer l'e^rol'liehen ^age, der europäischen An^ele^enheisen entnehmen zu lonnm. ^nd.sseil i;Iaul.'en wir nn^ daraus verlassen zu dürseu. Daj> jene in unsern 'An^en lingenn^enren O'rn'ä^un^» grüiwe ihr ^orretnv in o.r rechtlichen iilw lhalsach» Üchen ^age, der An^elegenheü und uanienillch in der ^'amr der 'I>eziel'un^eu zu den Mäelmn ftnden, nüt welchen wir durch einen Zierlichen Vertrag verbüu', oel sind. Nach diesen Andeutungen wollen En. . . . im Mqenicinen ^l're, Sprache in Vcireff de^? vorliegenden '^undcsbeschlusseo criuessen. Die uuqesannlte nnd inogüchu kra'stlge Vollzielning dlescs Velchlus^ steUt slch nnninehr geivis' als eine Ehrensache Deutschlands oar. und wir hegen nicht den geringsten Zweifel, daß sämmtliche. Negierungen dev Vnndc^ mit gleichem l5i< ser l'rslredt seilt weiden, der beschlossenen Maßregel ilncrseito Nachdruck zu geben, und durch ihre ^cistnng oazn beizutragen, daß lauds sich bei diesem 'Anlaß a!ö zweckmäßig und der Aufgabe deö Äundec« als emcr groüm Gesanlmtinacht entsprechend beu'ähre. Waö m dieser Hinsicht Oester. reich bemsst, so haben Lc. A^ajestat der Kaiser u.a. H. sogleich die, Verfügung zu treffen genchl, da8 der Vniwesversaniinlnng binnen dcr, zur 'Anzeige, der vou oen einzelnen Regicruugen getroffenen Maüregcla ail' Brammen l^tägigen Frist die Uebersicht ces Slandes ocr gesauimteil lntter dein Oberbefehl de^ kais. ZZM. Zrciherrn v. Hel^ ans reln itt'ie.Mnöe stehe'wcn Ar-inee Mitgetheilt, und daonrch c>er Nachiveiö der die Anforderung dc^> Viüidc^ weit uberschrctteudcn Kriegs' bercitschaf! Oesterreichs geliefert we^e. Kaum dnr^te e^ uö'ilug sein, hinbel ansorücklich unsere Ueberzeu^ gung au^zli,prechen, daß »>c oölligc Unbaltbarkeit des i in der Separaladslimmung de^< köiliglich preußischen < Mi!it^brvo!lu'.ächng!fn gestellten, al^r vou triucr andcrn Scüc untelstuhlen 'Ainra^^. wonach v>^ Bc> , reilsteltung der Flomingeuie jeoeusall^ inncrh^ll' dcr , Grenzen des deutschen ^unoesgebietö stattziifindeu hätic, der Vcurtheilnng der dcuischcn Negiernngcn i nicht eingangen sein wiro, da rieser 'Antrag gälizlich , veU'enm, das, die jetzige Vnndesmaüregel ni?r den , früherit Veschliisscn des ^nudeö Zolgc glbt, nach / welchen die geineinsamc Defensive, dic der ^uud in s Veiracht dcr bedrohlichen politische,^ ^age zur Ä^ah' >, rniig dcr Incerrsseu Deutschlands übernt'nlineil hat, s, nickt blos; das deutsche Vuiwesa/bitt, sondcril anch s, oav -schüyeu soll. Es hat keinen Anstand, daß (^n. . . . y re>l gegeniuärligcn Erlast . . , vertraulich miltlieileu. ., Enlpfaugcn :e. ii Stuttgart, li. März. Beide Kannuern ^ haben heute, eine Htondolenzadresse. aus Aulast des Ab-- ^ lebci^s des Kaisers oon Nußland bcschlosseü. Dci ,^ Prasi!,^!!t oer Kammer dcr Slandevherren ser-u', nach ,/ der bisherigen Uebuug, eine seiche Mresse alo selbst ^, verstäudlich vor.Ul-5 -^ „ein großer und edier Herr- ^ scher ist von der Weli abberufen worden, und nmcr s, geliebtes ^onigühau^ ist dadurch auss Schnieizli^hste >, berührt." Die Adiesse ist sowohl au Se. M. den ^o>ag, r als an Ihre königliche Hoheiten den Kronprinzen uno ^ oie Kronpriilzessin gerichtet, uui) sie >virv in der gc- n lvöhiUicheu Ü'öcise der Geschäsloorditung behandelt >rer- ft ?cn. Der Präsident der Abgeordnetenkanuner hielt h, >^ fnr nöthig, zu bemert'eu, daß er nut dcm Antrag ^, iuf Orlaß einer Adressc viclsachc» Wnnschell entere' ,'v 1,e, die Adresse, ist nur an das lronpriuzliehc Paar ^ ^i gcriehset, nud wird vor iheenl Abgang der Kanüuer aicht erst vorgelegt iverdcn. Ntir Älohl erwarte, da>^ er „mit einem solchen Schritte, der Äanüner nicht ein> verstaudeu sei;" Jeher schloß sich lbm au. Allgemeine Vewegnng und Mnrren von mehreren Seilen. Eine Stimlne ries- pfui! Italien. -^te „Vtrnlonia" bel'anptet, dass der eben ans der Krim angekommene Ma,or Govone ebenfalls den Ve° richt gebracht habe, der Sultan verweigere die Ann'' t'entNlNg lcs voil Piemout mit Deu Weltmächten ab' geschlossenen Alliauzvcrtragcs. Major Gooone reist zum General ^.'a Marmom nach Paris. Die Frage über den Rücktritt Sr. Emiuenz dos Kardinals Antom-lli voiu Alnie eines Staatssekretärs nimmt - ivic man dein ,,Umoers" aus ^'om, 24, ^ Februar schreibt -- in der öffentlichen N'emung Nom's noch ininier denselben Standrnnl'l ein. Man I'etrachir ec^ uoch ininier als gewm, daß er seine Demission gegeben nnd der h. 'Iei'e ;u erklären: ni^u seyte vor» ans, daß Se. Heiligl'eit das Ministerltim de: answär' tiaen Angelegeuheiien Sr. Eminenz dein Karemal V-ale Prela zti übertragen gedenke. Die Gegenwart dieses Kirchemmsten sei aoer gegenwärtig itoch iu Wien für einige Mouaie oel'us^ dcr Beendigung vcr auf das Konloroat bezüglicheu Verbaltdlnngen nölhi'g. Hieraus ergebe steh die Nothwendigkeit, da^ Interim einend andern Kardinal '>u übergebe». Man bebatipte, der l'. Pater l'abe Se. Emiuen; den Kardinal Santum hinzu geirädK, aber nur mit einiger Schwierigkeit ihu zur Annahme ,;u beivegen vcrnwän. Frattkreick. Paris, -l. März. Dcr „Monitcuv" meldet, der Kaiser sei, von iiord Coivley begleitet, gestern Aoends um 7 Nhr bier wieder eingetroffen. Die ?ia< tisikaiioncn be>? zivischeu Piemcnt und Frankreich und England abgeschlossenen Alliauzverlrages und gestnn «^Sonntag) zll Paris anvgewechscli n'orbcn. Der greise Dtipont dc I'Eure ist gestorben. Der ehemalige. Leiter der sran^ösnchen Nepnblik wird auf seinem ^ttndaufeiul'atte in Nonge Perrier in Oegen-ivart bekannter Mitspieler dt's Drania'^ vou ltt-^ in aller Stille beigesetzt werden. In mehreren Departements von Mliieisrankl'rich nnd ans Anlast der ^ebensmitteltbeucruiig Nnrnhou ausgebrochen. D.r Gesnndheiis;usmnd Thier's, der bckatiut' üch dl-n Ann gebrochen hat. fios!t seinen Freun^cn ^v^^c Vl-'l.n-.-,ni0 rin. Matt mrchtet sür dessen ^eben. Da^ ,/^^nrnal dc^ Drl.'.^^" meldet: „Se. M. oer Kaiser Nikolaus ist nicht ploplich gestorben. Er war schon ftit üugesäl'r zn.'ölf Tagen krank gewesen, als ibn der Tod dahinraffte. Es liegen uns Vriele mi^ Sl, Petersburg vom 19. Februar vor, die über seinen ^uttand betichtru. Das Uebel war schon da> mat^ ziemlich ernst, da Se, Äiaje!tät auf den Rat!' seines 5'eibarztt'6, Heriu Maiwt, das Vett I'üteie. Unsere Korrespondeillen schreiben dic Krankheit des Kai< scrs einer Erkaltung ,zn. Tror, der hcftigeil Kälte l-.me er sieh in seiner gewohnleit Thätigkeit nicht stören lassen. Er wollte. Alles bis iil die kleinsten Ein° ^clnheicelt hinein selbst seben. Er besuchte die Solralen iu ilncu Kaserllen, I'ielt lange uud l'änfige ^levnlui ab. und vergaß die Vorsichtsmaßregeln uud die Scho> unitg. welebe ftin Alter bei solchem ^li-ua und !N so!cl'cr Iahre^eil erl'eischle. Alis alle '^orüelltiugen seiner Kinder und seiner ergebensten Diener entgeguctc er, er babe andere Dinge, zu thun. als an dic Pslego seiner Gesundheit zu denken. Jedoch bcschsmigte cr sich seit länger als einem Jahre damit, und bennru-I»gre sich manchmal darüber. Er änßerte. er habe. rie Zahl der Iahr? . lvelchr Gott dcn Angehörigen seines Hauses verleil'e. erreicht, j,i schon überschritten, und sein Ende sei uicht weit entfernt. Er behandeUe scine Gestindb^lt aus eine eigenthümliche Nrisc und l'-atte vo>l seilten: Arzic verlangt, daß er ibm einc Lebensweise vorschreibe, welche die, Wohlbcleibtycir ^n ibin sern halie. !?ie er gan; besoitder^ fürchtete. N'och am !^. Februar hegie Dr. Manot kcinc Vesorgnii?, HAU und äußerte sich in der beruhigendsten Veise, Der Äaiscr Nikolaus >var übrigens Gichiansäüeli ans^e^ settt und battc anch zu Anfang seines Ilnwohls^iliv «n der Gicht gelitten. Aus St. Petersburg in Vcrliu eingetroffc-neu Nachrichten ist zll entilehnicu, daß die seicrlich? Vcstallnng der sterblichen Ueberrefie drs 5faisers Ncko^ laus am 20. l. M. stattnndcn n'ird, nachdem dieselben zuvor riüi.' Woche im Mncerpalais und eine Woche m der St. Peler-Panlskirche dcr Zitadelle, worin,ud die kaiserliche Gruft befindet, alisgcstellt sein werden. General Graf Rudrer ist voil Warschau durch dcn Telegraphen bernreil worden, um das seithcr von Ce-sarewitsch, nunni übrigem Kaiser, geführte Generalkoni' inando dcr Garde li zli übelnehmen. Dic Generale von Grüne >oa!d und Varon v. Lieben sind bestimmt ivordcn. den Höfen voii Verlin und beziel'sntllch W>?n die den Thronwechsel betreffenden Rotisikatioilsschrei' ben zu überbringen. Belgien. Die „Iudep, belgc" bemerkt im Wcsenilichen: „Dcr Rnckmtt des ^abineics, obglcich er Zedermaun zu überraschen schien, ist uns nicht gerade unerwartet gekoinnieil: denn schon in der vorigen Session hattc dic Kamnier deni Kabinete gegenüber eine Haltnng angcnonnuell, die zwar fcinei.^vegs feindlich zu nennen war, indem sie so viele Vcriranens »Vota dc-vllligtc, als mau ihr abverlangte, dir jedoch klar bekundete, daL Drs?,is't nachtheilig sin' dil' Intcn-sscn dc^ ^aliorö ge. macht. Diese i.'a^c lonnte nicht s^rtdanl-ri,. Im pur' lameniarischen ^raatc innsseu dic Kammern volM'M-mcnc Unabhängigkeit bewabren, aber dic N'egierung mnß aiub ans das Parlameitt einen legitimen siilMeu Einfluß üben, ihr Wort muß Autorität haben. kur> s" >nnß Eicneuuann und nicht einfacher Vollml'rcr >!'!' vorgeschriebener Vewegnngcn sein. So nnist eo >^ln iln ^ntcr^sse eincö geregelten Gcschäftögauges und der Wnrde dtt! Ncgieruug. Das ilabinct inüsUe das Gefühl dichr ^ii^c unr inangelbaft besesscu haben, wcnn ev sich einer sollen ^age langer gefugt hätte. Da'.un, erwarte,en nur die jryige (5»iwick° lunq seit d^u let?1eu Ms, immun gen ver Nepräsei^ lanicn^tanuner ron einem Tuge zlim anl?cvn. ^!>,^ Miüi'ierwsiö ist allerdings steis bcklagenöivrri'h, uun Glnckc jedoch wnn bei der tirsen N'uho im ^nic'e ^eseö Ereigniss keinerlei Interesse irgendwie bcun. M'igDi,.» Dänemark. Wie l^'richtei, haben in Kopcubagen die abge» treleuen Minister ^ersteo uud Tillisch k^ verweigert, der '^m Voifstbing an ue rrgangenen Vor!a!?nug, um Ausschlüsse über die, in der Zulagebeivillignng eut' ha>lcnc>l Ansgal)cn ^n erlyrilen, zn einftueeben. Herr Ocrsted soll erklärt habe», daß er keinen Grund babe. Änsfl'irungen über dic im IttUen Jahre stangc-rundeneu Utt'crschrciinngen deö ^inanzgefthcS zu geben, und Hsvr ',v T'llisch, da5 er keinc gcwn konuc, wcll er nicht Miuistcr gewesen, als jene An^gal'^i ^li'l^ss^n »oordcn. Die Herren St. Wie, Hansen. ^U)mc uud Sl.'on!U'ck l,in^eaen, babcn dabii: erklärt, ^'i. vrrett waren, dic bcnölhigten Anfflarnngcn zn -.s ^_'. ^^ U^lchc jeooch nichl ohne Schaden und Ge--' -' von 2.'i Milglie^ern zll erir^'Ien, !oc!ä>e ?ie o^'ii den crioähnlet! chemaligen Ministern zu geben-cen AnsNärungen entgegen zu nehmen habe. Es han-dell sich bei 0er Zulagebcmillignng, die dieses Anfire-ien des Volkvilnug veranlag, nin zwcierlci: um dic Rüstungen, die durch den ostseeischcn Krieg veranlasti wnrden ^und von der Elrichtnng »cö (1.) Dragoner-^egiiuculo, die in keinen Znsamnicnhangc mil jcilcil Äiglnngen steyt. Dcu An^fall dcr Sache meldet eine telegrapischc Depesche der „Hamb. Nachrichten" oon: ii. d.. welche besagt i Nachdem daö Volk6lhings'Comll<' vorgestern dic von den ;unickgttrctcnen Ministern oes Subeomit« geinachtcn Mittheilungen vcrnommeu halle, hat da^> selbe hentc mit ii7 Stiinmrn gegm 7 beschlossen, dic ZulagebewlÜlgung nicht zll genehmigen. Mch emeni offiziellen Vullettn ist Se. Majestät der König seit 6 Tagen an einer Vrnstcrkältnna. bettlägerig. Der „Hamb. Korrcsp." bringt ttlcgrapyisch fol-gendc Version: Dae „Volksthing als Conm,! hat beschlossen, die wichligsten Mehrausgaben de^ srühcren Krieg^lNtiüsters und deo Marincmiiiisterv, ferner Hponnecks Anögabcn für dcn Reichs rath und dic Anschaffung cinc^ Post« daliwsschiffcs zu verweigern. Dic Ministcranklagc wiro in ösfeniliel'cr Si^ung verhandelt werden. Der König ist in Folgc einer Erkaltung seit 6 Tagen bettlägerig. Da^ Vulleiin besagt: dcr Husten ist noch ziemlich stark, dic Nachnnho gestört und das Fieber unbe> 0sUMld, Donanfürftenthnmer. ni: einem Hoch. amtc uno T^ Deuitt gefeiert, zu dem dic walachisthe Miliz ausgerückt war, und welchen, sännn^liche Wür> »entrager bei>vohlncn. Diese, wie 5ic ft^lio^n .^on suln, überbrachsen <^r. (,^zcU!?!i^ dcu> Henn F.M.^. ^,oro»iui am ^. l>. ihrc Glückwünsche. Fürst Hlirbn beschenkte die ganze, österreichische Garnison mit Wcin nnd reiertc das Ereigniß mil vielen GnadeubezeiguN' g^n, ivie Avanceuieins, VegMdiguugcn von Verbiß chcrn :c, Türkei. Ko n ü a n tiuopel, 22. Fcbruar. Heute ver< fiigie sich der r. k. auin dln Wartesaal geleitet, wo er von dcm Mi> "ister oeö Äeifern, Ali Pascha, nu't der grö^lcn ^n^ vorl^ünucnheit empfangen wnrdc. Einige Augenblicke daraus ndc'rrcichte Varon toller sciuc Kredtttve Sr. Maiestäi dem Sultan, welcher ihm mit Wohlwollcu N'r oie freiludschaftli.i!on Gesnhlc daultc, dic er. im ^amcn Sr. l. f. Apostolische Majestät äußerte. An, -< erwiederte Varon toller die Besuche deö diolo-"^uischen Korpö nnd am folgenden Tage hatte cr e>uc Konfcrcuz ulit Ali Pascha. ^"ö „Ionrn. dc Const. voni 2^. cnrhält die ^n dcr österreichischen Hloiouic an Se. Erzcllcnz dcn . und <2. Regi-uieiüö bcsteheno. Gefechte geliefert. M^e'.'rere Eolda^ len uud viele Diggcrs sind umgekommen. Der Kom^ nussär Nedc befand sich alö Gefangener in dcn Hau» den der Digger<<. Iu Mclbonrne und iu den Dia/ ging^ ivaren Monster-Meerings abgehalten worden, in welchen die ^rcigebnng allcr n.n'gc»i 'Nichtzahlung der Lizenzen verhafteten Diggers UllD dic Entlassung des >rolonialse?reiärö. Hrn. Förster, verlangt wnrdc. Der „Melbourne Argns" vom 6. Dczembcr sagt, der ^'eh. tcre habe rcsignirt. Melbourne war in dcr größten Aufregung, und jeder Pcamtc der Regierung ist nlö SpeziallKoustablcr vcrcidigt worden, selbst die Post« Sekretäre uicht miügenommm, so daß bei dcr M?nnft des Dampfschiffes „ArglüZ" aus England daö Post-amt geschlossen war. Der „Melbourne Argns^ bc^ ^cichnet den Zustand der Diugc geradezu al<< Pürger-krieg, versichert aber, da») dic achtbaren Klassen dcr ^eoölkn'ung auf Scilcn der Regierung seien. Der Golwcrneur, Sir ssharlc-3 Hothain, hat einrn Anfruf an alle guten Pürgcr erlassen, ihm bei Anfrechthal-lung der Gesetze beizustellen. ,.DcmznfoIg?," sagr dcr „Melb. Arguo." erbobcn sich Melbournes Zehn bansende wic cin Mann. und Sir CbarleZ Hotbam hätte gcsiern init einer berittc^ ncn Eskorte vou bewaffneten Gentlemen nach Äalla° ral abgehen föilnen, wie sic uoch ukc ziwor einem britischen Gouverneur zu Tbeil geworden ist." Am ^. wnrde rinc alißerordentlichc Regierung^ Gazette ausgegeben, welche daö Krieg^gsscn int V?» zir? von Piiningyong vom Mittag des t,. Dezeinbcr an proklamirle- indeß ist speziell erklärt worden, daß kein Todcsurthcil oyne die ausdrückliche Zustimmung ! i^cs Gonverneuvö znr Ausführung gebracht werden dnrse. - - (So ernsthast die Sachen stehe,», so ist doch die Auffassung englischer Blätter, daß die Fahne dcr Unabhängigkeit ansgepfianzt worden sei, jedenfalls l>,6 jeht durch den Verlauf der Dinge noch nicht gc> rechlfn-llgl.) Telegraphische Depeschen. Königsberg, Sonnabend Abends Zu Sl. Petcröbnra. waren am ^, zwei oom ^. i?. daiirte al° lerhöchste Tagsbefedlc an das Hcer erschienen. Im (5l> Itcrcn wird der Tod des Kaisers Nilolauö beklagt, seine lr^ien Aborte hätleu Danl an die Armee geathmet, uuv slcls habe cr sich mit dcr Vcrbcsjrrung iy< rer ^age, beschäftigt^ schließlich »oiri) rcr Wunsch ausgesprochen, daß dcr Gelst, welchcr sic jiept beseelt, stcts oerseldc bleibe. Miitclst des zwcilcn Tagsbefehles n'iro ucdit einigen, das Andsnlcn oes Verstordeiicn ehrenden nnd verewigenden Bestimmungen tun? ge> inacht, daß der Thronfolger zum Aroman sämnitlichel'Kc>° ''akeuregimcmer. Gen..Adjutant Oraf Nü^igcr znm Kon:> inandenr des Gardcgrenadierkorp^, die Gcncrallieuti" nanls Iuriewitich nno Sinavzeiv zu Gencraladjutan» reii ernann: worden sind. Oin Erlaß des Oderpolizci' Departements vom ". d. stellt jcdivcde Andachtsoer^ richtnng ani Sargc dcs Kaisers im Winterpalaslc frei. Das „Ionrnal dc St. Petersburg" vom ->. d. veröf« fcniücht das bttreffmdc Traucn'cglcmcnt. ^ Turin, 9. März. Dcr hiesige Handelsstand erhielt Kenntniß von einem Rundschreiben, womir dic englische Regierung ihre Agenten im Auslande auffor< dcrt, den saN-inischeu llntenhanen. besonders den dcr Handelsmarine Aligl'hörigen, jeden möglichen Veistand zu lcisien. ' Paris, ^<'. März. Hcnie hat Se. M. dcr Kaiser Revue übcr 2 nach der Krim abgehende Regi» luenter abgehalten. " Petersburg. 10. 'März. Fürst Mcittselnkosf berichtet: In dcr Naelst vom 2^. Fcornar ans den 1. März errichteten wir eine zweite Redontc vor der° jenigen, wclchc sich auf dcr linken Seile unscrcr Vc^ sestignngen bcfludet ' es :var dcm Feinde nicht mog° lich, nnsere Arbeiten ,z»l bindern. Vci Enpatoria ist nichts Beinersen^werthcs vorgekonnneu. Druck uud Verlag vou I/v/^k'inutayr c^''F7VaM,erg''in ^aib'ach?-- V H. Va,«^.,'^" Vursenl» eri ch t Wien 9 Mävz ^8s>5, Ä^itta^s l Uhr. I>n Vivlanfi' bnii!'!^ll sich ^'c StiüNüiui.^ D,.' l^.fl.ii l'll^n sicl' liüd l'li^n f.s,. ' 1'll'!,' - < -!..?, U'1' v^i N»! °, inis ,' „ 4"„ ^ - fz't'.^ d'llo „ ^ "/„ ü<) /)(»', dlltr ^ ^'«"» 2<-4«',, Lalletlt ^ln.'i^n r^ü, .^>ljis !,^l^ Äl!) -^20 H!a>!f<,'.^b!ig^lic!i^! jii ^ ', "'. ^^-.')^'^ dttto oh,,!- Ä,-;»^ - - - Alu.ii ^i s. 5 lür ci^,!. ^t^.Uii^ Burw^^',^ l.^l»!i,^"!>'. ü.',0--2.",.! Plsßllü^'i'vrn. (fi>^,!>. l. (KüUs'U'i! — — ^l!!^!>l^D^!!!!,''.!Nlt,''.^sti^I ^<>j ^l.^1 Ll^t Pitt!-. Qbl,',^, I^m ^i^.i^ 5"^ t<^". :.'5. ?^rrl'.u>il f.lü' .>'/^ ,'N '^!'. V, ^lc!,q>üh,i d,ilo 5,"/<> ^2',, .^^ (5,^ r.'»,zn <<> sl, ^>'s,- s^:; ' , -l^,^ Wairsl^ü'iän- ., A5 ", - 2^> Tel«'^rl^hischs!' Kurs - Serlcht dilt" ........5 l.2 „ ., ?^ T>;,^,!.,I ,!,,! ^,,I„^U,!.; v. ^. >,^'^ s!'.' ! ,«. <(!6 l !-> i'.U>u,^filI^i)^,r ,,11 ^0« <>!.'i.>v . . '!>2 ,^a>^^, ^^ilü^.i.i.'.^'!lli.ü.....l i«» !,-> fi l„ <>> :!'i. Ä.i»s^!ll!,ll :>r. ^ !>!,!'......!)<, si K. ^'....... i)^!,, sl. ,n (5, V. H >1 >n l'^1 >,,,, ' -1'. l l:!» 2',' >,! ? '.' !.1 n. l', l," uIr. li <>2 ? ^ 2 ^l>nal ^,'»,'l^l.'l!. >^>- < zv II,' ^.,.^,,^, l^!l,id !I l2 1!» '!)>. .^ Ä'c!!>!l. ^!,':^, '.!^ ,!'>>' ,^.'.,..sl,, . . O'U^,,I l/,1 ^,^ '^1. !/ ^l^,,.,l Frcllldcjl - Altzcigc der hicr Ällgvko,tt«n'ttclt «nd Abgereisten. Kci'.sii!, -^ lii>d <^i'. ^^^i!i^»d Ma'qi^f ^a!)ü.i>i>^'" ^I.,^ »och ^,.!I^^'!'I'.! ^. ,_. , I-. ^l',^I,ch !^?I'lch>)l5, ... lll'i) Hl', ^li^ 5:,..^ ^.'sis>^ roü T'^st »ach ^l's>s^',' , >'^li Wi>,'!! ü^'h P^dn.i. —- Hl. Ai:^däil5 r>. Cl>llliei,^ut, S^IIiiUlUor, l'Dii W"!! il.ich Villach. ^^ H>'- IcsN Ot?><>, ^lio^nV'i, rol, W,«,'u «ach W> » n^ch Tilgst. ^. 3^.4. (2) Nr. ö^, Edikt. s;o>i dl!i! t l^ Bl-zillsg^richtc Sl'^osl'Isch irild 2lW sl. (5, M. c. 5. c., in dl^ ^ssnuiichc Ällstliqc. lliü^ der, dcm ^el)tt'rrn ^cl.'bsi'^rü, nmt^l!^ dcr rlnm^l!g,!l Hc>!ill',i!s Ädcl^bcrg Äiili Urli. Nr, lO^O '^ l'ml'l.'MMl!!rcn ',^ Hu^e in (^i^ßbc^n lZoüsc. ^ir lt), !>?> lit'iichlllch cryobcmti Sch^l^in^!.' m^lyc «»!, «2<1li ^. ,y l^ ^^ ^^ H1?. ^^^i^,^^ lüld zur Vorn.ihm^ dcl'sclvc» vui' di^>n> (^ciichsl die sscill^ic'tuii^st.igsatzlmgeli auf t^eti 14. M^z, l4. Ap,il lind i^>. Äl.n 1555, jcdfbma! VonnütagZ lnn ^) Uh»- init dcin Anhangt' dcstlnimt woirrü, D>iß dis'c ^ Hul.'c nur l)ci vcr Ittztcni auch lmlcr den: Lch^l^uligswcrll)!,' an Vcn Mnstbiclcn^ii I)i!N.iügc-^I'lii n'cidl'. tt'l'oU lüid 1)er Grin,d^nlöstl,ncc?i eing^V!)^, w,id^n. Im Hauic Nr. Z3 am Lllten-ü)talkt, 1. Stock, ist zu vngcbcn für komlnendcn Gcorgi ^5.5 eilie Wohnuliq, bestehend aus 6 Zimmern Küche, Spclsc, Holzlege, Keller und Dachboden. Näheres daselbst im '^ Stocke ^u erfahren. Wohnungen zu vmnu'chen. Im Hause Dir. lW am Racm sind 3 Wohinl^aen: eine im 1. und elne im ^. Stocke, jede mit 3 ausgemalten Zlmnnrn, Küche, Speisekammer^ Kelkr und Holzlsgc, ;u nächster Georgl'Zelt zu vermtethen. 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Mauthhiiuj>s h^a^gclch.nll ^chuccs, dluch läliq^i» Z^it nichr ^nlfplochl'li worden ist, so hat dl'>- Magistrat dulch st^llsch^' ^.chiil'cu bl'ioclkiulligl'l. Di^V'lwv'/;cu ist cs laicht d<'^r^!siich, das! dcl Schure >,un Rac>>, v^'^ hältni^'mä'süq län^'r li^fli I.'lic'd uüd zn?^»!,' in ^i'ösmvr Hö!)^, alb in d^ vcldcschli^bi.- ^'l' Aolstädl,? n^mchl'l' Wunsch a»f kl^> B^sri^digunq cini^e Tag.' qchanvt yat'^, wlU man inchc il, A^rdl'l> h,:l^n d^'!, Maq'ttl^t von am^ li^n Rii.jcn in'ch sn'i i'rh,Ul^!i, wt'ßhalb man zu »'!achten o^anlaßl ist, d^s; v^^iiqlich bn' Schliß am Raan j^i^' ^olü »alistisch^ B^'cha^l^' a»6 gcnil'ii^' Spzachl' ^,l'sühl,'t wiid, ivl^' wal^ slch d,,'!,''N soiu? ^l'^.'n ^^cchiiii ^u bldil'i^'ii psl^l. ^liw di.'s^n Güüidc ,^oll't mai» ^'^ Wahr-yl'it d^>^ schulolg^n T>!^lt lind velösf^'lul'cht d.'n Gach^l'ihalt wi^> cr ist. - ^