CaibacherIMma. .»/ «K«. Donnerstag am G November »83« Die Viil'.ckcr ^citnna" erschci.lt, mit AuSnalnne der Son»- unt' Feiertage, täglich, mid kostcl sammt den Vellagen „n (5 ompt oir ganziahri g l l fl.. halbjährig 5 si. 3U fr., mit '^ ^V^ 17. d l5o. ,'K'ir a a n «i ä h r i q ,2 st. . l. a l b j a h r i ^ ss st. Für d,e Fuiiellnng in'S Hans Iln. halb, ä hr. g :i!»^r. mchr z.i entncht.n. Mit der P ° st Portofrei '^, iVs.r a nter ^»U'and >»!o qcdruckicr Adresse l.^ st.. l,albjahriq 7 fl. .^0 kr. - Ins. r t i o n sg ebn l.r für eine H>pa!t.-n,e.c oder den Naum derselben, ist für einmalige ??!..?^'tt , . 'l'kr sin' ,we m.ili^ie 4 kr.. fnr dreimaliqe 5 fr. C, M. u. s. w. Z« dieftn Gebühren ist ,wch der Insertion.'stä,nl'el pr, l0 fr ,.,r „ne jedesmalige Einschaltung hi^u , " n ' us ra di? 7 3 !en ,°,: en 1 st, 3l) lr für :l Mai. 1 ft. w kr. für 2 Mal und 50 lr. f.'.r . Mal (mit Inbegriff des Insert.onSstämpcls). __________________________________ Zlnilichrr Theil. /w^cr ncnernannte päpstliche Nuntius. Monsignor Anton dc Luca, Erzbischof von Tarsus, bat die Ehre gehabt, Sr. k. k. Apostolischeu Majestät am 5- d. M. in feierlicher Audienz sein Beglaubigungs' schreiben zu überreichen. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller-l'öchstev Entschließung vom 3l. Oktober d. I. den Minislerialsckrclär im Ministerium für Kult'.'.s und ^nlerricht, Friedrich Ritter v. Hcntl. zum Sck-tionsralhc l'ci diesem Ministerium allergnädigst zu cr> nennen geruht. Se. k. l. Apostolische Majestät habeu mit Aller« wehster Entschließung vom 31. Oktober l. I. den Regicrungsrath u»d Polizeidirektor in Venedig. Emil Edlen v. Vl umfeld. zum Obcr«Finanzrath und Hinanzprokurator in Venedig allergnädigst zu crucn> "en geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller« l'öchstcr Enlschlilßung vom 1. November d. I. den Präses des Stlihlweißenburger Komitatgcrichtes, Josef u.G ü l. mit der ausschließlichen Geschäftslci-tung bei dem Urbarialgerichtr in Sluhlweißenburg Ul betrauen und den Ober. Vandesgerichtsrath, Josef "dlcn v. Weittcn hiller. znm Präses des Komi' lntgerichlcs in Sluhlmeißenburg, eben so den Lan> ^lsgerichlsrath in Szrgcdin. Strfan v. Petrovich. zum Präses res Komitatgerichtes in Szolnok aUcr> ÜNädigst zu ernennen geruht. Heute wird ausgegeben und versendet: das Landes« Regierungsblatt für das Herzvgthum Kr a in. Erster Theil, XI.. Stück. VIII. Jahrgang 18!)(j InhnltS. Uebersicht: ,. 216. Erlaß des k. k. Finanzministeriums u. ^ Oktober 18^6, über die Erhöhung, rücksichtlich ^cstsehung dcs Durchfuhrzolls für ScidcngaUete», ^be unfiliric Scioc. gemeinste und gemeine Wol- ^ lcuwarcn. "l'. 217. Erlaß dcs l. k. Ministeriums für Kultus uno Unterricht vom «. Oktober 1856. über oic Acndcruugcn. welche in dem gegenwärtig beslehl-n-^rn Plaiic der juridisch.politischen Studien an den Ünimrsiiäten Padua und Pauia mit Vcgiun dcs Studienjadrcs 18!»0—i!7 ins ^eben zu treten ha» beu, um dort den Uebergang zu einer neuen Ein- » l'ichlung der rechts« und staatöwissenschafllichcn !l Studien vorzubereiten. y -Laibach den ll. November 18K6. "^Ul k. k. Rcdaktions'Vureau des Laudes-Ncgicruugs-Blattes für Krain. A n h a u g ll ^um kaiserlichen Patent vom 8. Oktober 1856. e." A u w e i s u u g ^ die geistlichen Gerichte des Kaisrrthums Ocstcr. reich in Vetreff der Ehesachen. Zweilcr A b s ch n i t t. Von dem Verfahren in Ehesachen. (Fortsetzung.) Wirken ^ '^ '"^ Entschiedenbeit dahin zn dc<, I-,' ,, ii die Galten zum Zwecke der Erhebung lo,,,"'"' standcs persönlich uor dem Untersuchungs. '"ob>is i^s- ^^kinen. Haben sie dieß gethan und dcs O,, , '" bedeutender Entfcrnnng vom Sit)e Vchlisc ^'"^^^' ^ k""" "Us t>ic Bitte derselben zum sie wol, i^^"^ Eiiwcrnchmungen an dem Orte, wo ^^'oll ^ ^'^ ' "" u' ^r ^"bc desselben ein dcr E>,' , "^^ ernannt werden. Der Vertheidiger ^ l)!U zwar das Recht, solchen Einoernchmnu- gen immer und überall beizuwohnen; doch kann er darnm ansuchen, daß ihm für dieselben ein Stelwer» treter gegeben werde. Dieser muß eidlich versprechen, bei der Einvernehmung die Sache dcs Ehebandes nach bestem Wissen und Vermögen zu vertreten, und es ^ sind ihm von dem Vertheidiger der Ehe die allenfalls nöthigen Anwcisuugcn und Aufschlüsse zu ertheilen. Dcm Vevollmächttgtcn selbst sind nicht nur die au die Gallen zu stellrudcu Fragen zu übersenden, son-dcrn er werde auch über alle Umstände unterrichtet, deren Kenntniß zu zweckmäßiger Leitung der anzn-sttllcndcn Erhebungen erforderlich ist. Halten sich die Gatten in einer andern Diözese anf. so wild für spätere Einvernehmungen das dortige Ehcgericht um seine Mltwirlung zu ersuchen sein. H. 1^7. Die Vermuthung steht für die Giltig' kcit dlr Ehe; das Hinderniß mup vollständig bcwic, sen werden. §, 148. Ein Gcständniß. Elches die Gatten bei der Untersuchung machen, oder auch früher, doch nach Schließung der augcstrittcnen Elle abgelegt haben, ist, i in so weit es gegen die Giltigkeit der Ehe lautet. ohne alle Veweiskraft. Giu Geständniß, welches die Gatten vor Schließung der angestritlcncu Ebe abgc» legt haben, ist als Vcwcismitlcl wider die Giltigkcil , nicht auszuschließen. ^ §. 14!1. Ein Gcstänoniß, der Gatten, welches für die Giltiglcit der Ehe lautet, liat in jenen Fällen Beweiskraft, iu welchen vas Nestrcitungsrecht den Gatten ausschließlich vorbehalten ist; sonst begründet es bloß eine Vcrmutlmng. ^. NW. Das Nichterscheinen eines oder beider Gaticn kann wider die Giltigkcit der Ehc nichls be« weisen, und sol! eben deßhalb dcm Vcstreitcr des Ehebandes die Last der Beweisführung nicht er-leichlcrn. §. liil. Ucber die Zulassung oder Zurückwei» sung der Zeugen, den ihneu zu schenkenden Glauben und die denselben entgegengestellten Einwendungen entscheidet das Ehcgcricht von Fall zu Fall nach den allgemeinen Vorschriften des Mchcngcseycs nnd den besonderen Rücksichten, welche die Natur der Vcr-haudluug erheischt. §. 162. Wenn der die Ehe bcstrcitcndc Gälte wider einen Zeugen, welcher als bedenklich oder sogar als beziehungsweise verwerflich muß angesehen werden, keine Einsprache lhnt. so darf derselbe zum Zeugnisse für die Ebe zugelassen werden. Dagegen kann der i Umstand, daß die Galten wider einen Zeugen uichls einwenden, niemals einen Grnnd darbieten, dessen wider die Ehc gerichtete Aussage als glaubwürdig auzuuehmcn. H. Ui3. Verhältnisse, welche dic Vermuthung der Parteilichkeit für oder gcgcu Einen von beiden Gatten begründen, machen den Zcua.cn nur Hinsicht-lieh jener Aussagen verdächtig, welche zu Gunsten c»der znm Nachtheile dcs betreffenden Gatten lauten. tzj. 1.^4. Wenu der Zeuge zu beiden Gatten, in Verhältnissen steht, welche die Vermuthung der Parteilichkeit ungefähr in gleichem Grade hervorru» fcn. so reichen diese Verhältnisse für sich genommen nicht hin, um cine Aussage, welche derselbe zu Gun« sten des Einen, aber zum Nachtheile des anderen Gatten macht, als verdächtig erscheinen zu lassen. H. lütt. Die Blutsverwandten der Gatten sind von dem Zeugnisse für oder gegen dic Ehe nur dann anzuschließen, wenn ans der Eigenthümlichkeit dcs Falles besondere Gründe, dieselben für parteiisch zn halten, hervorgehen tz. I.'iti. Bei Beurtheilung der Glaubwürdigkeit von Verwandten und allen Personen, deren Verhält« niß zu den Gatlen einen Verdacht der Parteilichkeit mit sich bringt, ist vorzüglich m Anschlag zu bringen, ob die Galle» die Ungiltigerllärnug der Ehe wü»' schen oder nicht. H. 157. Alle Diejenige», von welchen vorauszu« seNen'ist. daß sie über Ümstäude. welche auf dic Frage, der Giltigkeit Einfinß haben, wohl unterrich. tet seien, müssen auch dann vernommen werden, wcun sie von der Zcugenschaft auszuschließen sind. weil ihre Aussagen Vermuthungen begründen und den Weg zu weiteren Aufschlüssen eröffnen können. §. 1^8. Sowohl die Parteien als der Verthei« diger ocr Ehe habcu das Recht, wider die für oder gegen die Ehc namhaft gemachten Zeugen Einwen< düngen zu crhcben. §. 1K9. Das Zeugniß muß in Pcrsou gegeben werden; schriftliche Zeugnisse Abwesender bilden keinen Beweis, sondern begründen bloß eine Ver« mulhung. §, It'll. Wenn die Entfcrnnng, in welcher die Zengen wohnen, es unthunlich macht, dieselben am Sihc des Ehegerichtcs zu vernchmcn, so ist nach den Vorschriften zu verfahren, welcl'e §. 1^6 für die spä« leren Einvernehmungen der Ehegatten aufstellt. H. Itti. Die an die Zeugen zu richtenden Fra« gen entwirft der Untersuchungskommissär mit Rücksicht auf das ganze Ergebniß dcs bisherigen Verfahrens, so wic auf die Fragesätze, welche man den Galten oder von dcm Bestrcitcr dcs Ehcbaudes vielleicht ein« gereicht wurden, uud im Einverständnisse mit dcm Vertheidiger der Ehc. Der LeNterc hat das Recht. Dasjenige, was ihm zweckdienlich scheint, beizufügen oder auch zn verlangen, daß die Fragen dcm Ehegc« richte zur Genehmigung vorgelegt werden. 8- 162. Nur die Aussage tines beeidigten Zcu« gen l'at die Geltung eines rechtskräftigen Beweises. Dic Zeugen, wider deren Zulässigkeit ,kein Anstand obwalict. haben, bevor sie vernommen werden, auf Gotics heiliges Evangelium zu beschwören, daß sie über den Gegenstand der an sie zu richtcudcu Fra« gen dic Wahrheit, wie sie derselben sich vor Gott lind ihrem Gewissen bewußt sind. vollständig und unver« fälscht, ohne etwas beizusetzen, wegzulassen oder ab« zuälidern. aussagen wollen. Eine entsprechende Er< mahnuug über dic Heiligkeit dcö Eides soll voraus« geschickt wcrden. §. 163. Zur Beeidigung der Zeugen müssen die Gatten, und wofern die Ehe von einem Dritten besttittcn wird. auch dieser vorgeladen werden. Doch kann ihr Ausbleiben die Eidesabuahmc uicht hindrrn. H. 164. Das Verhör der Zeugeu ist ohnc Brl» sein der Parteien uud einzclu vorzunehmen. Bevor es gänzlich beendigt ist. dürfen die Zeugeuausjagcn uicht kundgemacht werden. (Fortsehnn., folgt.) NichlmnllicsM TlMs. Die erste Probefahrt auf der Karstbahn von Laibach nach Adelsberg. (S ch l u ß 1 An den Stationsgebäude,! von Frauzdorf vor« über nimmt die Bahn längs der Freudenlhalcr Lehne eine nordwestliche Richtuug. Sic geht über den Herr-lichen, U' Klafter hohen. 90 Klafter langen Hirsch, thalcr Viadukt mit 11 Bögen, welchem bci Dulc cm zweiter von 23« Länge uud 12" Höbe folgt. Wie mit einem Zauberschlage sind wir iu ciuc Waldlandschaft verseht und durch dleZwcigc ehrwürdiger ephruumrank« tcr Tanucu glitzern die klaren Wasserspiegel der mit freundlichen Gartcnanlagcn umgebenen ehemaligen Karthause, nunmehr Galc'schen Herrschaft Freuden« ihal, welche an, Fuße der steilen Berglehne liegt. Dieser Ott. einst der Sitz eines strcugcn und an« oächligen Ernstes in seiner Abgeschlossenheit vom well« lichen Getümmel, hatte in jüngster Zeit eine sehr bewegte Periode zu bestehen, da die Freudrnthaler Straße der Tummclplay des Transportes war. der auf derselben den größten Theil des kostspieligen Ma< terialcs für die Franzensdorfer Bauten beförderte. War bisher der Eharaktcr der Landschaft derart, daß er uns überall den Sieg des Menschen ül'er dic Natur sowohl in laudwirthschafllichcr a!ö technischer Beziehung nachwies, für jeden von unö cil> erheben« dls Gefühl, so beginnen nunmehr die Andeutungen ««>«8 des Karstcs zn Tage zu trclcn. Die E "st.hilng cuilr Stcinwüstc alls drill üppigsteil Waldbestaudc läßt sich bei einer Fahrt auf der Karstbahn ain dclltlichsteu nachweisen, da bei der schuellcn Bewegung jenc scheinbar so wcit von einander getrennten Objekte din'ch line Kette von rasch alif einander folgende» Vcrbm-dnngSgliedcrn i» w.chselsciiigen Zusammenhang gebracht wrrdc». Wir sehen miüen im kräftigen Waldc den felsigen Untergrund desselbe» d»rch einen Einschnitt der Babn erschlossen, gleichsam zur drohende» Warnnog vor den» Ziele. zn oem ei»c ihre Iiitcrcssc» schlecht l,,orstel,enoc Walrwirthschast. richtiger gcsagt: Wälderuerwirthschaftnug. führcn muß. Doch seyen wir diese lrübcn Betrachtungen bei Seite, da uns dic Fahrt »och so viel Interessantes bietet, nm darüber sowohl Zukunft als Vergangen« heit zn vergesse». Wir befinden lins anf dein Pla« teau ober Werd. uoil wo ans sich die herrlichste Aussicht auf die reizenden Umgebungen Obcrlaibachs eröffnet. Wir konnten nnr bcda»rr». daß dem Hinter« gründe dieses Gemäldes nnd der Bcleuchtuug des-selben durch die herbstlichen Nebel nno R'.'geüschalicr eiiics trüben Tages ei» großer Eintrag gcschab. Nun gebt es weiter dnrch den Wcrderwald zum schönen Viadnlt über dic alte, Tricster« Straße, der die Länge von 5,4 Klafter, die Höhe von 14 Kltt. mit 7 Spannnngcn bat. Durch den Wald Raökovz gc> langten wir znr Ucbersehung der Tricstcr Hauptstraße lind znr ^oitscher Anhöhe, von wo ans wir vom Vccken des ^aibachcr Morastes ans einige Zeit Abschied nabinen, um auf der ^'oitscher Hochebene, dem Stationsplahe gleiche» Namens, zuzueilen, welcher auch in kurzer Zeit erreicht ward. Hier wurde Hall ge> macht und die Maschine nahm Wasser. Bei der muldenförmigen Bildung deS Karstes, wo alle Gewässer sich in den Trichtern — Noli»«' genannt — verlieren, boten sich den l. k. Ingenieuren große Schwierigkeiten dar. die Stationen mit einer gehörigen Menge von Nasser zu versorgen. Doch auch diese Hi»derui>ic wurden überwunden. Schon vom Tranerberge an sind alle Wachtbäuscr mit sebr zweckmäßig gebauten Zisternen verschen. Die sehcnswcrthcstcn Vanobjcktc bilden jedoch in dieser Beziehung die beiden ihrer Vollendung nahen Wasscrthürmc mit Pnmpwcrlc», die man mittelst Dampfmaschinen betreiben wird. znr Speisung der Wasserstationen zu ^oilsch nnd Rakek, Ersterer ist am Rande eines Abgrundes, in den sich ein 'Nach stürzt, angebracht, und ist von der Bahn ans sichtbar- rcr zweite ist in einiger Entfernung von Ralek im Zirknizertbale. nnd es mußte Zirknizcr Wasser eigens zu demselben geleitet werden. Die weitere Bahn von ^oitsch bis Aoelsberg war für die Lokomotive „Glcichenbcrg" ci» noch jungfräulicher Boden, den sie zum ersten Mal bc° trat. Der abgebrannte Wald bei i.!oitsch, die traurigen Ueberrestc eines vor 12 Jahren stattgehabten Bran-des anf einer ausgedelmte» Fläche — bildet die Ein« lcitnng zn den größtentheils dnslern Szenerien, welche uns nu» weiter begleiten. Bestanden die Schwierig-keilen des Baues der bisherigen Strecke in der Oc« winnung eines festen Vodens. und in der Uebcrsetmng über Thäler nnd Abgründe, so galt es hier. cincn zwac eben so zähen, doch minder tückischen Feind zu be> wällige» nnd sich durch die vorgeschobenen Querric» gel des in Mulden und Anhöhen abwechselnden Kalkgebirges Bahn zu brechen. Man fäbrt zwar nicht durch Tunnels sondern dnrch imposante Einschnitte, welche das Riesige der gelcistelen Arbeit offen zu Tage lege». n»o auch zu gcoguostische» Studie» dlc< scs Gebirgszugco da<5 reichlichste Matcrialc liefern. Hier grinset nnö cinc zerfressene Felsenwand an. dort späbt aus ocn senkrecht durchschnittenen Schich» ten in phantastischer Form ein gleichsam ausgcwa« schcncr Fcl^block hervor, überall ist cü jedoch die dnrch Elseuolyd hervorgebrachte rothe Färbung, w^ourch diese stciucrnen Wändc ein eigenthümliches ^cbengewin-nen. Die Fabrl selbst bewegte sich auf der soliden Bah» mit einer Sicherheit nnd Schnelligkeit, als hätte man es mil ciuer schon längst befahrenen Strecke zu thun. Nur die jubelnden Freudenznrufc der an diefer Eisen« bahnstreckc noch beschäfiiglen Arbeiter führten uns zlir Ue» berzeuguog, daß dieß der erste Triumphzng des Dam> pfes in diesen unwirlhbaren Gegenden sei. Nachoem wir die in einer unheimlichen Wilonist gelegene Alis» weichstation ^!aasc passirt, erreichten wir die Anhöhe von Gibcnschllß. mit der überraschenden Augsicht aus das rings von Gebirgen geschlossene Planinatbal. Längs oer Gebirgwiesen des Ravmk ging es »nn in langsamerem Tei'/.po zl>m Staiio»splat)c Rakel, bei dem Dorfe gleiche» Namens. Wer kannte früher den Namen oieses- Dorfes, das in Zukunft als Hanptstavclplay des krainischen Holzhandels eine wichtige Rolle spielen wiro, deren Bedeutung durch den Umstand erhöht wird. daß hier die nächste Vn'l'lndUüg des Zirknihcr. ^'aascv. Nrifntzcr, ja selbst bcs clljfciiUen Gotlschce'er Thales mit der Südbah» list. Mßnhald Rakel geht dic Buhn ül,er cine große Aufdä'miiimig "Ni Rande der weilen Racker Muloc Ano aclangt lällgs der Slivißerlehne, von wo man oic volle Uebersicht über die Sireckc von Eibenschuß hat. in den St. Kanziancr Wald. Sicheilich weroen die Naturwunder, welche lchtcrcr i,i sich birgt — als Naturbrückeu , Grotten u. s. w., so wi^,' der nahe Zlrlniper See die Statiun Ralck auch als einen Hanplpliiikl für Ausftüge in Mode bringen. Ober i>c»i St, Üanzia,!er Waloc tai'.girt die Bah» abermals die Triestcr Straße, und wir erreiche» den höchsten Pniitt der Karstbahn an der julischen Kette mit 319 Klafiern über der Mecresfiächc. Der Bah». Hof i» ^aibach bat eine Seehöbe von I lili Klafter. c>ie ^age der Schienen auf dem Damm über denMorast be> trägt l.^t und jene der Hochebene von i.'oitsch 2^^> Klafter über dem Meere. Schon winkte uns die Ruine Adelsberg entgegen, nno nach einigen Augenblicke» wlirde die Statio» gleichen Namens erreicht. Der Markt Adclebrrg mit dem Poiker Thale, seinen Karst-Hügel» uud dem gewaltigen Nanos im Hintergründe präsentirt uch, vom Bahnhofe gcsehc», iniposaitt. In der heitersten Stimmnng seytcu sich die Karst» fahrcr znr Mittagstafel, welche im obern Stockwerke des Vahngebändcs bereit stand nnd bei welcher der von Sr. Erzelwiz dem Herrn Statthalter Sr. l. k. apostolischen Majestät unserem ritterlichen Kaiser Franz Josef, nntcr dessen glorreicher Regierung die Karstbahn in Angriff genommen nnd bis zn diesem wichtigen Punkte gefördert wuroe, gebrachte Toast in den Herzen aUer Anwesenden den herzlichsten Ai^ klang u»d lauteste» Wiederball fand. Nach a»dertbalbstü»di»,cm Aiifenlbaltc wmdc zlir Rückfahrt nach ^aibach aufgebrochen. Abermals zogen vor unsern Augen in rascher Aufei»> anderfolge dic herrlichen Viioer vorüber, und wir können die versuchte Schilderung derselben nicht würdiger schließen, als mit dem Mahlsprnchc nnscrcs erhabenen Monarchen: Virile iini!!,^, oenn Jeder gewann bei dieser Probefahrt die Ucbcrzengnng. daß die Karstbahn eine großartige Verkörperung dicfcö. alle Pulsadern des verjüngten Oesterreich belebende» Gedankens sei. Oesterreich. " Wien. 2. Nov. Es ist a» der Zeit. dab wir den Widerspruch, welcheu wir der Angabc fran-zösischer Blätter von einer augeblichen Protestation oer hohen Pforte gegen die fernere Anwesenheit k. k. österreichischer Truppen in den Doimufürstenihümer» entgegenstellte», näher bcgrünven. Gegen unsere Einrede bemerkt neuerdings ein großes Pariser Journal.' „Hat der in diesem Betreff vo» rcr Pforte gemachte Schritt nicht den Eliarakler einer förmlichen Protestation, so trägt er doch min-dcstcns den eines in den klarsten Worien ansgedrück' ten Wunsches. Unter diesem einzigen Porbehalie beharren wir vollkommen bei der gegebenen Nachricht," Machen die Blätter der französischen Hauptstadt nur noch Ei» weiteres Zugcstänc'niß, erla'iiter» sie richtig und unbefangen diesen ausgedrückte» Wunsch der li. Pforte, da»» — aber erst dann — stehen sie anf guter, thatsächlicher Grundlage. Hätten die Pariser Journale gesagt, bei dem Herannahen des Termins, an welchem die BcstiM' miiugen (alle Bestimmungen) des Pariser Frie^eus» traktats verwirklicht sei» sollten, habc dic Pforte de» Wnnsch geäußert, sich mit Oesterreich nnd Euglano über die Anwesenheit der österreichischen Truppen in den Fürstentbümcr», und der englischen Flotte im schwarze» Meere zu verständigen, so wären wir aller» Dings nicht in dein Falle gewesen, einer solche» Be> hanptun/, entgegen zu treten. Nuiiiuehr ist es uns eine angenehme Aufgabe, dieser Aufhellung der früher» Diskussion die Versicherung beifüge» zu kö»»en. daß dic gewünschte Ver> stäiidigüüq der h. Pforte mit Oesterreich u»v E»g> land im besten Zuge ist. (Oestcr. Kor.) " W icn, !i. Nov. Aus der litcrarisch-artisti« scheu Abtheilung des österreichischen „Lloyd" zu Triest ist ein interessantes Werk „die Geschichte der Stadt Triest von I. ^öiucnthal" hervorgegangen. Der erste cbcn anögegcbenc Theil behandelt )ic Periode von der ältesten Zeit bis 17«0. Das Werk ist Sr. k. k. Hoheit dem durchlauchtigste!, Herrn Erzherzoge Ferdinand Max gewidmet und verdient sowohl der gediegenen und lehrreichen Darstellung als des oabci entwickelten fleißigen Quellenstudiums wegen dic Beachtung des gebildeten Pnbliknms. Insbesondere in Oesterreich, für dessen malcriellc und maritime Interesse» der Bcsii) und das Gedeihen von Triest so hochwichli.i geworden ist. wird die Lektüre desselben dic wünschenswcrthc A»rcgn»g nnd Belehrung nir> gcndö verfehle». Man wird hiebci ersehen, wie Triest aus unscheinbare» Anfängern unter dcr Aegydc des erl'abcncn Kaiserhauses zn seiner jetzigen Achtung ge> bicteiwcr Stellung allmälig abcr'sicher und stetig emporwuchs nnd das. was dort bi5 zur Stunde gelci. stct wuroc, wird cincn Maßstab abgeben können für die Größe dcr ferneren Entwicklung. wclchc. dicscr Stadt noch in Zukunft bcschiedeu ist. (Ocst. (5.) — Sehr wichtig für Bienenzüchter ist der kürzlich vo» dem fürstlich ^echtcustcin'sche» Arzt, Herrn Doktor A. Stcnzl vorgenommene gelungene Versuch, die Bienen zn »arkot,siren. Die Icßte Gencralott' sammlnng des landwirthschaftlichen Bc^irksvereines zu Nikolöburg nahm dic bezügliche Mittheilung mit Recht mit großcm Beifall auf, iudem auf diese Weise 0.^ Zulbclleu cincs honigariuen oder weisellosc» zn cinc»! wenigbcvölkertcn, ooch rcichlich nlit Honig vcrschciull Stocke mic gar keiner Schwierigkeit verbunden ist. Die »arkolisirte». leblos scheinenden Biene» wcrde» einfach mittelst eincs Flederwisches alif das Unterbreit des zuznthcillndcn Stockes geschoben und erwache» daselbst in eincm Zeitraumc von fünf Min»lc» zur alten Thätigkeit. W i c n, 4. November. Sc. kaif. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Karl sind gestern — am 3. d. M. — Morgens 8 Uhr mit Sr-k. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Fcr> dinano Mar, Höchstwelchcr am 2. Abends K Uhr in Prag cmgctroffe» ivar, vom Bubcncer Bahnhöfe aus »ach Dresden abgereist. In Bodenbach sind Se. k. Hoheit dcr Kronprinz von Sachsen am 3. um 1 l Uhr zum Empfang Ihrer k. Hoheiten angekommen. (Abdblt. d. Wr. Ztg.) Deutschland. Drcsdcn. 1. November. Sc. Majestät der König und Se. k, Hoheit dcr Kronprinz, so wie dcr k. k. österreichische Gesandte. Fürst v. Metlcrnich. cm> pfingen gestern Sc. k. Hoheit den dnrchlanchtigstc» Herrn Erzherzog Karl ^udwig auf dcm Perron des festlich geschmückten Bahnhofes, während Se. k. Hoheit der Prinz Georg den hohen Verwandten bis Boden« bach cntgrgengereist war. Auf dcm Bahnhofc waren außerdem dcr k. Polizcidirellor Ritter o. Pflug! lind dic Spiycn der städtischen Behörden. Obcrbür» germeister Ritter :c. Pfotenbauer und Staotvcrordnc« teuvorstcbcr Dr. Arncst, so wie ein überaus zahl« reiches Publikum zur ehrfurchtsvollen Begrüßung Sr. k. Hoheit anwesend. Oberbürgermeister Pfotenhauer hatte dic Ehre, im Namen der Residenz einige Worte der Bewillkommuung an Sc. k. Hohcit zu richte», wclchc Höchstdersclbe in dcr vcrbindlichstcn Wcisc er« wiederlen, worauf Se. Majestät sich mit dcm durchlauchtigste» Gaste und Ihren k. Hohcitcn dcm Kronprinzen und dem Prinzen Georg in ciucm offenen uirrspäimigcn Hofwagc» d»rch dic mit einer Ehren« pfortc und anocrm Fcstschmnck gezierte Präger Straße »ach dem k. Schlosse bcgabcn. Abends brannten z" Ehren Sr. k. Hoheit a»f ec» Hauptpläpcn dcr Stadt dic großc» Gaspyrami^cn. Hclitc Nachmittag si»o »och der k. k. Kämmerer Graf Trapp und vo>u Dienste Ihrer k. Hohcit dcr künftigen dnichlauchtig' sten Fran Erzherzogin Margarttha dic Gräfin Wlirm' brand und dic Gräfin Bombcllcs hier eingetroffen. L u x c m b n r g. 28. Oktober. Die Kommis' sion. welche Sr. l, Hohcit dein Prinzen die Antwort auf dic Thronrede überreichte, ward am So»»tagc Morgens empfangen. Dic Ainwort des Prinzeß lautete: Mcine Herrcn! Da ich dlc Lulcmburgcr »>e getäuscht habe, so kann ich Ihncn den peinlichen O'll' oruck nicht vcrbergci,, den die eben verlesene Antwort der Abgeordnetenkammer anf mich macht. Obgl^v durch eine falsche Würdis.mig nnd Anslegnng ^ loyalen uud offe»c», im Namen des Sonvcraiüs l^' machten Vorlagen nnd mit Hilfe von falsche» »'" lügucrischc» Gerüchte» einc Mehrheit für diese ^"' wort gewonnen ist, habe ich doch ciuc z>l gute Mci'U^. von dem gesunden Sinne und dcm gerade» Vcrst^'' . der Luxemburger, um nicht zu glauben, daß, ^ sie stolz sino auf dic Frcihcitcn und die Garl"^,' dic sie rcr Weisheit ihrer Fürstcn verdanken. slc Loyalität nnd de» Muth haben werden, in AlWI'^, Rechte und unuerjährbarcn Prärogmivc des ^,^„ vcrains aufrecht zu erhalten und zu achten. o^ ps. durch dic Verträge uud die Fuudamcntal'Al"'.^ ncn das Großherzogthum Lurcmburg sei» ^ ,^icn verdankt, verbürgt sind'. Ich protcstirc förin!»^ ^'^-^ den hinterlistigen Inhalt (l<>>l!'m- in,»!illi<>i^/, ^.^. Antwort; dcnn nie hat das Halis OranieN l'^ ^^-. heiten der Völker, über welche es herrscht, 5" ' cr« drücken, oder sie einer Rcgicrungswcise zu Äh,,„gs' fcu gesucht, die ihren Sitten und ihrem '^^ grade entaeaen wäre. ....,^. „ "i Mroß"^ Ich wäre des Verlraucns dcs Ko»>g)>' " ^^^„l ^ogs uno ccsjcnigen. das ma» mir mit!^ ^,^^ Wohliuollc» his anf diesen Tag erwiesen l)". ^^ würdig, ivenn ich einc anderc Sprache ^'^.^^icoern bcauflragc ich Sie, mcinr Herrc», den '21 ^.^lcn, dcr Abgcordnctcukammcr meinc Worte z" ^^lich da ich wünschc. daß dieselben so sck'"U '" „, gc< zur Kenntniß Ihrer intelligenten Bcvoi" '""^Nachdeni Sc. k. Hohcit dicsc ^ntw'rt ^^^^ dcm Präsidenten dcr Kammer ubelgc^ cr hinzll: K0«9 Hcrr Präsident, ich mache Sic persönlich — denn bcr Augenblick ill ällßcrst ernst — dafür verantwort« !>ch. daß ineine Entgegnnng wortgetreu nnd auf das Schleimigste oen Herren Abgeordneten mitgelhcilt wcroe. aber gcnau lind vollstäiwig. und daß sie je-^m im Lande, oer seinen gesunden Menschenverstand l'csitzt. bekannt werde. Henlc Morgens wurde die Antwort der Kammer untgctheilt uud brachte eine ungeheure Sensation her« vor. Msogleich traten eine Menge Mitglieder zu. lmmnen nnd nntcrzcichnctcn einen Antrag, dcr dahin äing. dcr Negierung zu erklären, sie babc das Vcr-nancn dev Kaminer verloren, da ans dcr uorlieg<-N' ^>> Aittwort hervorgehe, daß sie die Krone irre ge> führt, Die Negierung erklärte, nicht verantwortlich 5U sein für die Rede deS Prinzen ' sie erklärte fer-"". daß sie auf dcr Ministeibank selbst dann sitzen bleiben werde, wcnn ihr das Mißtrauens'Votum ^Ml'cn wcrdr. U»d das geschab nach einer «nehr> ^nwigcn Debatte n>id zivar mit 27 gegen 12 Stim> "'l'ü. Dic Kammer bat sich, dainit inzwischen die ^oitt ihre Maßregeln treffe, daranf bis znm l9. November uertagt. Nachdcm das Mißlraneusvotnm abgegeben, wnrde ^u von 2!i Mitgliedern eingereichter Aulrag verlesen. ^^ nngcfäbr also lautet: „Die Kammer, vom lcbbaftcn Wunsche beseelt, ^'c bis jcßt zwischen Krone u»o Volk bestehende Ein> lrachi und Zuneigung noch melir zu befestigen, er-"cunt unier ihren ^Mitgliedern eine Kommission. die n»tcr dem ^ovntil.' ihrev Präsidenten, untcr Mi!wir> k»»g i)^. Regiernng, diejenigen Pnnklc linserer Ver> ^ss»!,^ bestimmt, wclche in Folge gebieterischer Vcr> ^ällr.issr cincr Interpretation unterliegen sollen, sei ^ auf legislativem, odcr wenn durchaus nothwendig, "uf konsliililioncllcm Wege." Der (sity-Artikel der „Times" enthalt Folgendes: >,'^ut telegraphischen Depeschen ans Petersburg !l!ld die Eisenbahn-Konzessionen einer französischen Ge> ^lischaft auf 80 Jahre ertheilt worden. Die Bahnen wUcn sich über ungefähr 2il0tt Mcilei, erstrecken. Die ^'Mi dcr Regierung fcstgcfetzteii Kasten betragcn ungc-fähr IU.^00 Pf. St. auf die Meile nntcr Garantie von 4^ pCt., so wie außerdem ^ p(5t. zum Be> Hufe ciucs Amortisationsfonds. Ob die französische Gesellschaft dcr Kredit Mobilier ist, odcr eine von dem Herrn v. Rothschild und andcien Kapitalisten ^bildete Gesellschaft/wird nicht gesagt. Ob die Be-jungen ausreichen, darüber läßt'sich nicht eher ^theilen, als bis dic Vermcssnngen zeigen, ob die ^cchnen zn einem weit geringeren Preise, als Ni.l»00 ^f. St. ans die Meile herzustellen sind. Wenn dag ^lcht der Fall ist, so sieht es allerdings schlimm aus, ba russische ^'^prozenlige jcttt nur auf 90 — 97 Ilehcn. Viel wird anch auf die Zeit ankommen, bin> Ucn welcher dic Arbeiten vollendet sind, da die ganze ^forderliche Summe — nahe an 40 Mill. Pf. St. "7 cinrn Geld-Abfluß verursachen wird, der genügt, 'M unr alle russischen Papiere anf nnscrcm Markte ^'"^Mrücken, sondern in gewissem Grade sich anch ^ ^rr «„D^-ril Art von Uiuernehniungen fühlbar X Sir Robert Peel bat bei einem Milizbanlctt , ^taff^,^ s^,,^. ^vlissischen Neisc > Andrücke" mit .'"^ Zwan^losigkeil zliin Besten gegeben, die man "U cu,cm Aomiralitäts'i.!ord kanm erwarten solUe. ^ bemcttie cr, daß Lord Granvillc's Haltung in "oökau schr ^»nbcilhaft abstach gegen das Veneh-"^n eines anderen Gesandten (Morny's), der den Wschcn Hof übcr die wahren Gesinnungen oes ^!,^!"ndes zu täuschen bemüht schien, Sir N, Peel Kleine, er wünsche, aber hoffe kaum, ?aß der n^drn von Dauer sein wcrde; Enrova stehe am ^„^!>d ci»es Kraters. uui> cin vulkanischer Ausbrnch u>N,e j^cn Angexblick erfolgen; zu den lncnncndcn ^^.gt» Erhöre Neapcl so wie die Donaufürs!cntl)ü- '^^ Endlich dürfie Sir Nobert das „fechtende (und ll schreibende) Callchcn" anf den Hals bekommen, . "u er erzählt, daß er bei einem Vesnch Kronstadts ^"r Sir (5. Napier dcn Kopf schüüeln mnßie. Auch ^' lapferc Adiniral h^,be Kronsladl blsichligt und " niuingvrisbar bewundert; das nwge die Feüni'g .'" gcmordcu scin. aber zll Anfang des Krieges war Mchlö weniger als uncinnchmbar. Am Bord des "Wladimir" habe es darübcr nur (^inc Meinung gc-str,/'^ '^'" Gn'ßfürstcn Konstantin bis znm kleni-^. ^^'M'skadettcn habe Jedermann versichert, daß A)a , ?l "' Staub gesunken wäre. hätte, nnr Sir Da Q ^^''^' ^'" "chtcn mulhigcn Willen gehabt. N'cq^^', ^'"^ ^ Korrespondenzen von Mr. Nnssel Mel,e l "' "'ßerordenllichen Trene, Wärme nnd lass,,,, "twundcrt. widmet die „Times" seinen Ans-"Utn cinen dankbaren Leitartikel. Türkei. 3l) c>''"' " onst a >., ti » opeI liegen Nachrichten vom um-. Das «Journal de Constantinople" glanl't. daß die Investitur des Snltans mit dem Hoscnband'Or> ocn nächstens stattfinden dürfte, da die bezüglichen VorbcrclNingcn bereits beendigt sind. Dasselbe Matt widerlegt die von oer „Presse d'Orient" gebrachte Mcldnng von einem baldigen Abgänge des englischen Geschwaders ans dcm schwar< zcn Meere nno meint, daß das Geschwader sich nicht verstärkt haben würde, wenn die erwähnte Absicht obgewaltet hätte. Nach einer Mittheilung oer Pariser „Presse" aus Konsta ntinopcl wäre Kurschio, Pascha (Guyon) nicht an der Cholera, sondern an dcn Folgcn von Gift gestorben, welches ihm dic Eifersucht einer Frau gcreicht; seine Offiziere nnd Diener waren nahe dar» an. scin Schicksal zn theilen. Gnyon, der erst uon einer langen Krankheit anfgestandcn, verschied nntcr heftigen Erbrcchungcn. die ihn noch während des MittagmahlcS befallen hatten. Von der montenegrinischen Grenze wird unterm 24. Oktober der „Agr. Ztg." geschrien bcn, daß die Vereinbarung Montenegro's, der zn Folge dieses Fürstcnthum untcr gewissen Bedingungen die Oberherrschaft dcr Pforte anerkennen woUe, von dieser nicht angenommen wurde. Nachrichten aus Scntarl bezeugeil, daß sich die türk. Nizam-Trnppen in einem sel>r kläglichen Zustande befinden. Sie Ici> dcn Mangel an Nahruug. Bekleidung und gehöriger Bequartiernng. — Das vom Fürsten Danilo erlas ftnc Verbot, gewisse Feiertage, namentlich jenen des Hauspatrons zu feiern, wodnrch eine alte Sitte bc> seitigt wurde, liat in der Bevölkerung Unzufrieden» licit erregt, nnd das nm so mcbr, als sich jeht dcr Aberglaube gellend macht, daß dcr Hauspatron, dessen Fest man vernachlässigt. zum Feinde ocs Hauses weidr. TnOsuenigkeiteu. I Die Direktoren der atlantischen Telegraphen« Kompagnie in London ließen kürzlich Versnchc machen, lim sich zu überzeuge!,, ob dcr Widerstand, den dcr Knpfcrdraht anf weite Entfernungen dem elektrischen Strome entgegengesetzt. il,rcm Uütcrnchmcn etwa Hin< dernisse bereiten werde. (5i,ic Londoner Telegraphen-Gesellschaft, deren Linien durch ganz England lanfen, Üci, wälnend der ?'acl,t die Eiinichlung treffen. daü eine ninuurrbrochcnc Verbindung uon 2000 Meilen l!cr,MM ivurde. Die von Morse geleiteten Versnche beseitiglcn alle Bcdcnkcn. Hätlc sich abcr anch ein störender Widerstand ergeben, so würde er die Ver> bindung zwischen Enrdpa und Amerika nicht mehr limeern. oa man gcftmde» hat, daß das Aluminium uiel besser, cs wird gesagt, acht Mal besser leitet, als Kupfer. Dcr Vorrat!) diefes Metalles ist bekanntlich unerschöpflich, nuo de Ville l,at ein Verfahlcu gc> funden, cs für denselben Preis herzustellen, wie das gleiche Gewicht Silber, oder. da Silber vier Mal so schwer ist, dasselbe Volumen lim dcn vierten Theil des Preises. ^ Ei» sehr trauriges Ereigniß wird ans dem Blrnischcn Jura gemeldet. Dcr Lehrer eines Dorfes im Bezirk Delsbcrg war zn einem in dcr Gegend rcnommirlcn Arzt nach dem benachbarten Kanton So-lotynrn gegangen, nnd hatte denselben über seine Gc> sundhcitsznstände konsullirt. Nachdem er die ihm ver-oidnelen Arzneimitic! in Empsang genommen halte, verlangte er noch für seine Kinder ein Mittel zur Ver-trcibnng der Würmer. Er erhielt zwci Unzen eines wciüen Pulvers, das dann von seinen fünf Kindern eingenommen wurde; auch die Frau verschluckte, um den Nid.rü'illcn der Kleinen zu überwinden, eine Portion dieses Pnlveis. Als cinige Stunden später ästiges Erbrechen sich einstelllc. wnrde Meldung nach Delsberg gemacht und einc Portion des vermeintlichen Wurmplilvcrs mitgeschickt. Es stellte sich sofort her' >>us, daß die unglückliche Familie Arfenik erhalten balte. Dcr Negiernngs - Staltbalter ordncle nnver> läliiut ^wei Aer;>c nno einen Apotheker nach dem Dorfe ab. Die Mntter nnd drei Kinder waren bereits unter gräßlichen Schmerzen erlegen, die beiden anderen Kinder kämpften unter herz^ereißendcn Schmer« zeusäußerungen mit dem Tode. Der Arzt. der den unseligen Mißgriff that. bcbanptrt verstanden zn ha» ben. :aa» verlange ei» Mittel znr Vertreibung der Rallen, stall der Würmer. Telegraphische Depeschen. Paris. 2. Nov. Die „Gacela di Madrid" vom 1. d. M, dlmenlirt das Gerücht von Konferen-zen dcr Königin mit dem Marquise von Vilnma. Paris, 3. Nov. Dic „Patrlc" meldet, das türkische Ministemlm ist definitiv gcstnrzt. Nefchid Pascha bat ein neues Kabinet gebildet. Die dcr Aufrcchthaltnilg der no.^ bestehenden Okkupationen' günstige Polilik habe gesiegt, (Direkte lelegravbifche j Nachrichten aus Kcmstanlinopel bestätigen die Ernen» nnng Neschid Pascha's zum Großvezicr.) Nizza, 3<. Okt. In dem Hafen von Villa, franca werden ehesten« 2 französisch'. ^l russisches und 2 englische Linienschiffe erwartet- Handels- und Geschäftsberichte. Arad, 1. Nou. Brotfrüchte sind noch fortwäh« rend vernachlässigt nnd finden die Anbote zn dcm ge» ringen Preise ü li ft. keine Nchmcr, da hiesige Hand» ler durch die uncrqnicklichcn Bcrichtc von obern Pläz> zen ganz cntmuthigt sind. Dagegen wird Kukurnp (n^uer) uon Spiri» tus'Erzcngcrn mit 2 fl, 48 kr. und für spätere liefer» bar ü 3 fl. bis 3 ft. 12 kr. bezahlt. Gerste erhält sich gleich im Preise und wird ä 3 ft. bis 3 ft. 12 kr. gern vom Plahc genommen. Temesvar, 3l. Okt. Die immer günstige Witterung, läßt die Arbeiten des Anbancs rasch vor« schreiten, und hemmt hiednrch die sonst ziemlichen Zufuhren. Angelderwarc wird gerne ü ft. 20 und Mittel-Sorte ü fi. 1 rcr wird bloß znm Hansverliranchc ü ft. 12^ — 13 pr. Kübel gekauft. Sliuouih gilt fl. 1 .> ^ — l0 ungarischen Eimer sammt Faß. doch steht dic Qualität jener der Aradcr Gegend nach; für fremde Rechnung find über l000 Eimer gekauft worden. Spiritus ist total vernachlässigt, en Detail wird 28—29 kr. pr. n.<ö. Grad erreicht. (Arad. Ztg.) Baja, 30. Oktober. Die ftane Stimmnng im Fruchtgeschäft wäl'rt fort. Zwar behaupten sich vor» läufig uoch die Preise in Folge des ziemlich bedeuten' den Konsums, da jedoch dic Zufuhren jetzt stärker werden, und uon dcn obern Verkanfsplänen anbal» tend nngünstigc Nachrichten einlaufen, so dürfen sich nnscrc Notirnngcn in der Folgc hcrabdrücken. Hen» tigc Preise: Wcizcn 3 ft. 4—20 kr., Korn 2 ft. —2 ft. 10 kr., H a l b f r n ch t l ft. Ü2 kr.—2 ft. 8 kr., Gerste 1 ft. 3U—44kr.. Hafcr 1 ft. 1l> kr.. K il° kurn ß 1 ft. 4—12 kr., Hirse 1 st. 36 kr. pr. M. Die frühere Befürchtung, daß Knknrntz und Kar« toffcii, I,, Folge der anhaltenden Dürre nnr einen geringen Ertrag geben würden, erweist sich als nn» begründet, wofür die Preise dieser Artikel den besten Beweis liefern. Es kostet nämlich: 1 Sack (nn 1 M.) Knknnch in Kolben 24 kr., l Sack Kartoffeln 30 kr. Die Weinlese war in unserer Gegend so anßeror« dentlich ergiebig, daß es vielen Weinbauern an Ge> faßen mangelt, den Maisch unterzubringen. und dicsc genöthigt sind. Bottiche. Schaffell« und Tröge dazu mit zn verwenden. Mittelmäßiger Landwcin wird hier mit 1—2 ft. pr. Eimer feilgeboten. No sen an. 29. Okt. Bekanntlich führen mi' serc Hoilighändlcr jährlich ein starkes Quantum N o h« Honig hicr ein. dcr hicr geläutert wieder verkauft wird. In diesem Jahre haben sich schon über 1000 Ztr. roher Honig hier angesammelt, der auch größten« theils znin Verkanfe fertig ist. Auf dcn bevorstehen« den Pesthcr Markt dürfte jedoch davon wenig gelie» fcrt werden, indcm die Vorräthe meist von Liptauer Speknlantcn abgenommen werden; diese haben schon circa 100 Ztr. gelbe Ware » 2A ss. aufgekauft und die 'Besitzer hoffen anch das übrige, noch hier Ia» gernde Quantum um den nämlichen Preis an Mann zu bringen. Das Wachs kömmt erst im Dczcmbcr oder Jänner in dcn Handel, da es crst zn jener Zcit verfertigt wird; circa <00 Ztr. dürften scincr Zcit hievon zusammenkommen. (Pcslh. Lld.) (Vetreid - Durchschnitts - Preise i» Lail'ach am 5. Novcml'cr 18äl». GinWic.,erMctzcn fi-I'^ 'H^ >r^ Wci,c,i......... 5 ! I« 55^ ^!" ',........ 2 lU 3 ,5'/. «"si.....' ' ' ' I ! I ^ ,^ H".l"".........- !~ 2 , Ü3'/. Killurich...... .^ __ 3 j 27 Druck und Verlag uon I,;««z v. Kleiumayr ck F. Va:«verg in Laibach. — Verantwortlicher Redakteur: F. Bambcrg. Börsenbericht s aus dem Abcudblatlc dcr östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wien 4. Noucml'cr, Mittags 1 Uhr. Ungcachtst dcr bcsstrt» Notlrungs» aus dlm ?luSla»de wa-r,n Inbuslric Papiere matt. Staals-iiffcltt flst und ßesucht. Dlviscu gcg'N grstcrn l'cii^ihc unverändctt. National - Anlchn, z» 5 "/„ 83 '/. —83 '/. ?lnlchc„ v. ). l«5l 8. L. ,u 5°/, W-ft! «omb. Äcnct. Aulchm z» 5 V, 93 '. -»3 ". StaatSschllldvttfchreibu„ci,n zu 5"/, «1 '/.^8l ', drtto „ 4'/.'/. 70',-?««/. dctto „ 4°/. «'/, Moggnitzcl Oblig. m. Nückz. „ 5 '/. 9l»-«U Oed.nbulgcr dttte d»tto „ 5'/« «3 84 Pc,1her letto dtlto „ 4°/. 93- U4 Mailänder detto dctt..' „ 4°/. Nl—«2 Orund.utl.-Oblig. >'l. Oest. „ ü°/i ßl'7,^«'l detto v. Galizien, Uii^arn ,c. zu 5'/» 74'/,^7.'» dttto der iibrigm Kroiil. z» ü °/« l>i -8l '/, Ba»fl,"Ol'!!^it!>,'ncn z» 2'/,'/. 5 .> dttio „ 1»:W !23'/. —123'/, bstto „ 1«.',^ ,^>i 4'/« !W'1U«'/. Como Rmtschsine l3 '/.—^3 '/. Galizischs Psaodbrics, z» 4 7, 7' .,"7« 8<>-8l Donml Dal«pssch.-Ol'!ig. „ 5 7, 82—33 l'loyb dttto < in Sill'.l)...'» 7» 8U—W »7, Priority Ol'llg. d.r Stliats-^isciibahn' Gcsrüschast zu 27."> Frans« pr. Stuck l!« 77.-^i8 ^ „ N. Oest. (^sc>mptt'(Äes. ll4-,<4", , „ Audwtis'Lmz'(Ynum>!ltr< (z>se»l'ah,l Höll-H.^ „ Nmdbahu 2.'<»'/, ^ „ Staatscisenb,-Gesellschaft zu 5l>« FraulS 320 -32U '/. „ „ Kaisoiu-^'lisabeth-Valin zu 200 si. »lit 30 plit. Einzahlun., »03 ^103 '/, „ „ Donau-Dampfschifffalirts-„ .. Siid-Nordscütschc Vnbindungsb. 108 '/.^-lOtt '/. Oissellschast 584-58« „ ^ ^.tlo l3. l§m>ssion ,'80-.',6l - „ des Lloud 435—440 , d»v PeNhcr Kctttub.-Gesellschast 78-7» „ .. Wiener Da,»pfm -(«.sellschaft 78—50 .. Preßb. TV»». scnl'. ». (jmiss. 24-25 dltlo ^. (5miss. m Priorit, 3»-40 izsterh«,y 40 fl. Lose 72-7i'/. Windischgrap „ 23'/,—23'/. Waldsteil, „ 24 24 ',. Keglevtch „ <>'/. 1l/. Ealni ., 28 - 38'/. St. O„>l)i«, ^ ' 8«-3i>'/. Valssy ., 37V.-37'/. Clary „ 37'. - 37'/. Telegraphischer Kurs«Vericht der Staatspapicrc uom i",. No^'cml'cr ^866. Staatsschuldvcrschreil'un^e» . zu 5M, fi. iu HM. »l 3/8 b.tto aus der Vlational-Anleihe zu >'» st. iu l5'^i. 83 !/ zfompte-Ge- sellschaft für 500 fi.......5«8 3/4 fi. in CM. Mien der l i. priv. osterr. Stnaiscisenl ahn? , gesellschaft zu 200 ft,, voll ciugezahlt fi. V V. ' mit RatenMuug.......3l8 !/2 fi. Ä. Ä. Afticn der .ltaiser sseidinaiidS-Nordbahn ^trennt iu U»00 ß. (s^il. . . . 25'2 1/Ä fi. CM. klllieu der österr. DonaulDampfschifffahrt zu 500 ft. 6. izmsserdc,!», für <0Y Holland. Rthl. Guld., 88 5/8 2 Monat pluqSburg. für 100 fl, (5ur>.. («uld. . 10U7/8 Uso. Frankfurt«. M,. für 120 ß. flidd. Vcr- e>!i6wäh!. im 24 l/2 st. Fuß. Guld. . 105 5/8 3 Monat, Hamburg, für 100 Mark Aaulo, Guld. 78 1 2 2 Mouat, Livornu, füc 300 Toseanische lürc.Guld. l0> V^ 2 '.l>,oiial, London, für 1 Pfund Sterling, Gold. . 10.1l) '/i Äf. 3 Monat. Mailand, für 300 öftcrr, ^«ire. ^u>0. . 10) »/5 2 MomU, Marsnlle. fur 300 Franc-,'. Guld. . . 123 3,8 2 Mon.U, Paris, für :,0<) Frauec«. Guld. . . . 123 .V> Vf. 2 Monat. Bularcst. ftir.1 Guld. Para . . . . 25? l/2 31 T. Sicht K. l. vollw. Münz-Dulatcu. Agio . . !> 7/« Ware. Gold« und Silber-Kurse vom 3. November 18l>tt. «- Geld. Ware. .ffais. Münz - Dlllate» Agio . . . ,< ^ ,^ dto. Rand- dto. .. . . . ' ' j,^ .,^ iz>; 17 El'in'ennusd'or » .....l^2» ,^.2N Friedrichso'or ,......«/' 8,42 «ugl. Sevcrcignes .. .....^.2« i<».2,l Russische Imperialt „ .....^''^ 8.32 Eilbtr-Agio . .....< 7.2 Eisenbahn- und Post-^ahrordnung. l2chllelllU! ^ ! l, a ck I l!a!l,'O!l' U!,l Min. Udr Äli». von Lallach nach Wien . . ssrüh — ^. H H5 von W>o - dto dto . Abends — — l« H5 ron Wi,n »ach l.'a>da . Macbin. , 39 — — dto dlo . Früh , 3o — — Die Kassa wird ,0 Minute» vor der Abfahrt geschlossen. Vrlef-Eourier von Lalbach nach Tri»n . . Abend« — — 3 39 » Trieft » L^ibach . Früh 7 l)a — — Pcrsonen'Eourier von Laidach nach Trieft . . Abends — — ll> — , Tr!c!l „ «aibach . Fiüb 2 ^" "" ^ l. Mallepost von llaibach n.lch Trieft . Frü!, — — H « Trieft « l'>nb»ch . Abends 6 — — — II. Mallepost von Salbach lab Trieft . , Abends — — 4 ,5 , Trie!» » Laibach . Früh 8 3«, — — A ltzei g c dcr hier nnssekommrurn ^ieulden De» ^, i^cu^iiib»'!' l85lj. Hr. r, Wolfliei,,, k. k. Obeilie-lttei^itt, uci, Trieft. — Hl'. Nilscheler, r. t, ObcilieuleiialU, ri)>i Vicoi^a. — Hr. Graf Colloredo, Olltobesltzci-, — Hr, Bridses. eng! ?ldr>okar, —Hr. Sbcsaid, a»n'!>f. Reittier, lind — H>. Tlesch, Hc,lide!sll>^ln>, von Wieü. — Hr. Mllosch v, '^adia, Plivaci^l, von (^ra^, — Hl'. Ka»tlll'«.'t, Kallfma»», vo„ Gö>,;. — Hr, K!>üig, Bainlütfrliehnier, 00» Wisell. Aufforderung. Von dl'r qsscltiqten H^indrls- u»d (iiew^b».'' kammcr werden sämmtliche Industli^'Ucn, Fabliks-bcsitzer l>nd Haudclsleulc des Klolilandcs Krain l'lsuchl, in ihrem l'i^rncn Interesse Zwei ExcM» pllne Ihrer Odlatorien oder Firma'Handzcich' Nll„gen im Laufe dcs Monates November d, -5< zu dem Behufe einzusenden, damit die hierolM Oblatoriensammlung vervollständiget, und d., 5l>.l)ttl>, 30.000, 20. :c. )l. Conv. Münze dotirt sind, und wo dle Auslage von ft. 40 sich im u^ günstigsten Falle gut verzinset, da mit einem solchen Lose wenigstens ff «5, 7<>, 75 bis st tt<) Eonu. Münze gewonnen werden mülsen, wirv statt zum planmäßigen Termin pr. «. Februar i85? styliN llln IH. Dezember d. I. vorgenommen. ^ Die Gefertigten, welchen bei diesem von den Bankhäusern S. H'' Nothschill» und Hermann Todesco's Söhne negozirtelt Anlehen von ^ Millionen und 3M>.mw Gulden C. M. eine namhafte Betheilung üde^ tragen wurde, habcn für Wien und alle Provinzen der Monarchie ^e , kommissionsweise Ausgabe dieser Theilschuldverschreibungen lmsschlicM übernommen, und es werden sonach private, welche sich mit diesen A jeder Beziehung vorzüglichen Werthpapiercn zu versehen wünschen, ., wie die l>. '1'. Geschäftshäuser, die sich mit dem Werkauf derselben bei"" sen wollen, ersucht, sich dießfalls an die Gefertigten zu wenden. Wien am l2. Oktober 1856. I. G. Ichuller sr Ksmp^ In Laibach siud Lose bei Herren Mallner s? MaP^ zu haben.____________________________________^^ ..2074. (2) ' H^ Empfanasfeier Der ergebenst Gefertigte ist mit eimm großen Lager von Dekoration^ ^ ^ Ittttminations-Stücken auo Wien hier eingetroffen. Derselbe zeigt dich .. ^^ ehrten I'. ^'- Publikum mit der höflichsten Bemerkung an, daß er alle bcnoly ^^ Gegenstände als: Fahnen in allen Größen und Aarben, Wappen, ^.".A^ BW-, u. Transparentbildniffe Ihrer l. k. apost. Majestäten; französNcn ^,^-men-Ballons, farbige Olaslampen, Trophäen, Hldler und ande^ ^ nien :c., um die billigsten Preise sowohl verkauft als ausleihet. 5<,et,ände. Die Aufstellung seiner Effekte befindet sich von nun an im Nedonten-^ I>WU2« MzH«8>' 5 . .„„.alt in Wien-dürgl. Dekorateur und Eigenthümer der ersten Illuminations-""'