Amtsblatt zur Laibacher Zeitung. ^r. 330. Dinstag den 26. September 1854. Z. 563. 2 (2) Nr. 17186 Konkurs -Kundmachung. (Wegen Besetzung der Translatorsstclle bei der k. k, stcier. illyr. küstcnl. Finanzlandcs-Direktion in Graz.) ,Bei der k, k. steir. illyr. küstcnl. Finanzlan-^5-Direktion kommt die Stelle des nach Rang, schalt und Vorrückung in den Konkretalstand b" Finanzkonzipisten mit Rücksicht auf die, für b'ese sy-stcmisnten Gehaltsklassen jährlicher 800 fl,, ^ st. und 600 fl. eingereihten Translators l^r die vorkommenden amtlichen Uebersetzungcn l>utz der italienischen in die deutsche Sprache und umgekehrt definitiv zu besetzen. Die Bewerber um diese Dienstesstelle haben !hre Geeignetheit für dcn Dienstpostcn der Frage '" Beziehung auf die erforderlichen Bprachkennt-^e durch eine eigene, bei ihrer vorgesetzten ^höcde abzulegende Prüfung zu erproben, und s mit dem , von der betreffenden Behörde anzu-^eßenden Prüfungö-Elaborate, dann mit den Schweifungen über ihr Lebensalter, Religions-^keimtiuß, Stand, tadelloses, politisches und sit-llches Verhalten, bisherige Dienstleistung, dann °'c zurückgelegten juridisch-politischen Studien, U"d die mit entsprechendem Erfolge bestandenes ^ergcrichts-Prüfung belegten Gesuche, läng' '^"s big 3N. Oktober 1854 im vorgeschriebenen ^»stwege hicher einzudringen, und darin zu-"^ch anzugeben, ob und in welchem Grade sie !?',t eincm Beamten bei dieser k, k. Finanzlandcs- ^ektion verwandt oder verschwägert sind. K> k. Finanzlandes-Dircktion für Steiermark, Kärntcn, Krain und das Küstenland, ^. Graz am 16. September 1854. ' ^ l, (I) ' Nr^6833^ ^Konkurs-Kundmachung. Fonosk ^"'Verwaltungsamteder k, k, Religions- hütersss °"° Landstraß ist eine provisorische Wald- lölini "^ welcher der Genuß einer Iahres- ' i "6 vonEjsil) undert f" " ^ ""^ zwan- vier ^, /^" "^^ ""^" Deputate jährlicher gun ^" Brennholz verbunden ist, in Erledi« H^« ^kommen zu deren Wiederbesetzung der ^°Nkurs b.s 2N, Oktober 1854 eröffnet wird. Bewerber um diese Dienstesstellc haben ihre ^luche, worin sie sich . Alter, Moralität, gesunde Kö.perbeschaffen- l und bisherige Dienstleistung, dann über ihre ^'Me.is praktischen Kenntnisse im Forstfache, ^en ' ^'^ Schreiben so wic über die volle »u^^ß der deutschen und krainischen Sprache we^ ^'^n haben, im vorgeschriebenen Dienst» »an^^Nhalb des Kookurstermines bei dem ge- dai^ ">rwaltungsamtc z» überreichen, u»d Grah. ^^kich anzugeben, o!i und in welchem Bern, < '^'l einem Beamten oder Diener des schwä ""^",teö Landstraß verwandt oder ver- /Ns'.d. g> ^aineial - Bezirks - Verwaltung. ^^^l>Nndtt am 18, September 1854, "' 50 und !2 k. k. Lg,, ""g.6 ^ird in dcr Amtskanzlci der W. ^5 "ch" Bezirkshauptmannschaft, u»d am ^hr ^°"r ,854, ebenfalls zwischen ,0und12 6a^ """ttags, >n der Amtskanzlei des Von liche m , ^rtSgemcindc Oberlaibach eine öffent ^N15 3"""'^ '"' Sicherstell.ma der^ Vor-Nen n ',!""suhnmg für die Militär-Marschstatio-!N,t , ^ ^ ""b Obellaibach auf die Dauer dcs jal).,/ ^""cmbel 1^5» eintretenden Verwaltungs- b'K55 Statt finden. il, ». '^'^'^ernehmungSlustigen weldn, eingeladen, ten '^ ^^^ähnten Verhandlung an den bezeichne-ttsck^^ 2agen nach Laidach und Oberlaibach zu Va^'"^ zugleich aber auch das vorgeschriebene als !,"'" ^ '^" l^, welches der Mindestbiettr z^. ^"ution für die Dauer der Pachtung zurück-"!n B.N.M, oder eine amtliche Bestät.gung über den Erlag desselben bei einer öffentlichen Kasse anzuschließen. Mit Beginn dcr mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches, nach Schluß der Elstern abet überhaupt kein Anbot angenommen, und es er-hält bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten das mündliche, bei zwei gleichen schriftlichen Anboten das früher eingelangte den Vorzug. Es wird hicmit ausdrücklich bedungen, daß der Bcstbieter del dieser Lizitation mit seinem Anbote dem hohen Aerar selbst dann verbindlich bleibt, wenn neuerliche LizitationsveiHandlungen stattfinden sollten, während die Verbindlichkeit des hohen Aerars mit der erfolgten Ratifikation des Bcstbotes beginnt. Von der k. k. Landesbaudircktion für Kram. Laibach am 185 September 1854. Adresse des Offertes An die k. k. Landes-Baudirektion. in Laibach . Anbot für den Hufschlagsbau in D. Z. IIIj7 bis I VD der Save bei Piausko. Offert. Ich Endesunterzeichneter erkläre hicmit, die Pläne, Bedingnisse, Preisvcrzeichniß und den summarischen Kostenüberschlag des in der Kundmachung vom 18, September d, I., Z. 3l70, angeführten Hufschlagbaues im D. Z, UIj7 bis IVD der Save eingesehen und wohlverstanden zu haben, und veipflichte mich, diesen Bau genau nach den vorliegenden Plänen und Be-dingnisscn um den Betrag von (hier kommt das Anbot mit Ziffern und Buchstaben ausgedrückt, anzuführen) vollkommen klaglos in der vorge-schriebenen Zcit zur Ausführung zu bringen, zu welchem Behufe ich das 5°/, Vadium pr. . . st. . . . kr. im Barem anschließe (oder laut des zuliegcnden Legscheineö bei der k. k. Kassa zu ........ deponirt habe). Name des Wohnortes ^ Name und Charakter des Offerenten. Z. 1503, (2) Nr. 4,18. Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach in Krain wird dem unbekannt wo befindlichen Herrn Paul Alois Grafen v, Auersperg und seinen gleichfalls unbekannten Erben mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Paul Aucr, Eigenthümer der in der Gradischa« Vorstadt zu Laibach liegenden, im vormals magistratlichen (Arundbuche 8ul> Rekt. Nr, «?l vorkommenden Wiese, die Klage 5ub pl-g,^, 4, September l. I., Z 4022, eingebracht unt um Verjährt- und Erloschenerklärung jeden Anspruches aus dem seit 14, April I7»4, i„ilid, Schuldscheine ä>ge einzuschreiten wissen mögen, insb.'onde.e da s,e sich die aus ihrer Bnadsäumuna entstehenden Folaen selbst beizumessen haben werden. K. k. Landcsgcricht Laibach am 12. Sevtem« i«.s ,»54. 738 Z. 558. (1) Nr. 7934. Kundmachung für die Verzehrungsstcuer-Pachtver-steigerungen im Kamera! - Bezirke Neustadtl. Von der k. k. Kameral-Bezirks-Verwaltung in Neustadtl wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Nerzehrungssteuer in den aus dem beifindigen Ausweise zu ersehenden Steuer-bezirken und von den nebenbei angegebenen Steuer« objckten, so wie der Bezug der einigen Gemeinden bewilligten Zuschläge zu der allgemeinen Verzeh-rungssteucr im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestimmungen in Pacht ausgeboten wird: 1) Die Pachtverhandlungen werden bloß auf Ein Jahr, d. i. für die Zeit vom 1. November 1854 bis 31. Oktober 1855, mit oder ohne der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung, auch für die Verwaltungsjahrc 1856 und 1857 gepflogen, und es wird im Falle eines günstigen Erfolges für die längere oder kürzere Pachtzeit mit Demjcni-gen der Vertrag abgeschlossen werden, dessen An« bot über den Ausrufspreis sich als der vortheilhafteste darstellen wird. 2) Aus dem beiliegenden Ausweise sind die Ausrufsprcise für die einzelnen Pachlbezirke und Steuerobjckte, so wie der Standort und Tag, an welchem die Pachtvcrhandlungcn vorgenommen werden, zu entnehmen. Die Pachtverstcigerungen werden für den eventuellen Fall Statt finden, daß die bereits eingeleiteten, im Zuge befindlichen Ab-findungsv.'rhandlungcn zu keinem annehmbaren Resultate führen sollten. 3) Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach den Gesetzen und der Landes'Verfassung hievon nicht ausgeschlossen ist. Für jeden Fall sind alle Jene sowohl von der Uebernahme, als von der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eincs Verbrechens mit einer Strafe belegt, oder welche in eine kriminalgerichtlicheUntersuchungverfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgcho» ben wurde. I.ne Individuen, welche zu Folge des Strafgesetzbuches über Gefällsübcrtretungen wegen Schleichhandels oder einer schweren Gcfällsüder-tretung in Untersuchung gezogen und gestraft, oder wegen les Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezählt wurden, sind durch sechs auf den Zeitpunkt dcr Uebertretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre als Pachtungsbewerber ausgeschlossen. — Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung eines Pachtvertrages überhaupt hat sich der Pachtlustige yor dem Beginne der Pachtung über Aufforderung der Gefallsbehörde mit glaubwürdigen Dokumenten auszuweisen. 4) Wer im Namen eincs Andern einen Anbot machen will, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht seines Machtgebers bei der Commission vor der Lizitation ausweisen und dieselbe ihr übergeben. 5) Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen dem zehnten Theile des für die Verzehrungssteucr und für den Gemeindezuschlag (wo ein solcher bewilliget ist), zusammen festgesetzten Ausrufspreiscs gleichkom-menden Betrag im Baren oder in öffentlichen Staatsohligationcn, welche nach ihrem zur Zeit des Erlagcs bestehenden Börsenwcrthe angenommen werten, der L,zitati0ns-Kommission als vorläufige Kaution zu erlegen. Die Lose der Anlehen von den Zähren 1834 und 1839 aber werden nach dem Nommalwenhe angenommen. n«/"^ »'«°l^ eine einverleibte Pragmatikal-I un l"^ ^""'a "" Beibringung des neuesten Grundbuchs- oder Landtafel-Emaktes, worin der als vorlausige Caution sicher zu stellende Betrag bereits ersichtlich,ein muß, überreicht werden welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbarkeit der Sicherstellung auch mit dem Schatzungsakte der verhypothezitten Realität belegt sein muß. Zur Erleichterung jener Pachtlustigcn, welche bereits Werzchrungestcuer« Pächter sind, wird ge-staltet, daß in Betreff derjenigen Personen, welche in dem Gebiete derselben leitenden Bezirksbehörde, in deren Gebiet die Werzehrungssteuer - Versteige. rung, an welcher sie Theil nehmen wollen, Stat! findet, einen Stcuerbezirk oder mehrere Verzehrungssteuer-Bezirke bereits gepachtet, und ihre dießfällige Kaution durch Erlag baren Geldes oder in Stcatspapiere» geleistet haben, statt einer neuen vorläufigen Kaution, lediglich eine Erklärung genügend ist, daß sie für ihre, für die gegenwärtige Pachtung bestellte Kaution vorläufig für ihre tunf° tige Pachtung ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle der betreffende Pächter und beziehungsweise Pachtlustige durch eine an dem Tage der Pacht-verstcigerung ausgefertigte Bestätigung der kompetenten Bezirks-Verwaltung nachweisen, daß er mit keinem Pachtzinsrückstande von der von ihm bereits gepachteten Verzehrungssteucr aushafte, und daß auf die von ihm als Kaution dieser Pachtung gewidmeten, ämtlich aufbewahrten Geldbeträge und öffentlichen Obligationen von keiner andern Person ein Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei, und überdicß muß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaution ausgestellte Urkunde über die Widmung des baren Geldes oder der öffentlichen Obligationen, m,t welchen die Kaution für seine gegenwärtige Verzehrungssteuer-Pachtung geleistet wurde, für die Pachtung, welche er eingehen will, und welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Verzehrungssteucr-Kommission überreichen, und dieser Kommission auch die ihr ausgefolgten, fär die gegenwärtige Pachtung vinkulirten öffentlichenObli-gationen sammt dem bezüglichen Erlagscheine oder die Quittung über die hiesür erlegte dare Kaution und die Empfangsbestätigung der Staatsschulden-Tilgungsfonds-HauptÜisse, wenn die bare Kaution bei dem Tilgungsfonde fruchtbringend angelegt wurde, übergeben. 6) Die im Ausweise benannten Steuer- und rücksichtlich Pachtdezirke werden zuerst einzeln und zwar, wenn in einem Bezirke zwei oder mehrere Sleuerodjekte zu verpachten sind, diese beiden oder mehrere Objekte zusammen ausgcbotcn, es wäre denn, daß kein Anbot für alle Objekte eines Pacht-bezirkcs gemacht werden sollte, in welchem Falle auch Anbole für einzelne St^uerodjekte des betreffenden Bezirkes angenommen werden. Die Gemeindezuschläge, wo solche bewilliget sind, werden immer vereint >mt der iÜerzehrungs-steuer ausgcboten, und gesonderte Anbote für die Gemeindezuschläge werden niemals und unter keiner Bedingung angenommen. Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachtbezirke ist es den Pachtlustigen gestatttt, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, insofern sie bei derselben TaZsatzung ausgeboten werde» (was aus dem beiliegenden Ausweise ersichtlich ist), und unter der Vorausschung, daß die Konkretal-Andote den Betrag der für die betreffenden Bezirke erzielten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dem zu machen, daß sie auf die im H. 5 dieser Kundmachung bezeichnete Art die vorläufige Kaution für alle jene Bezirke, für welche der Ge-sammtanbot gestellt wird, erlegen. Wenn in dem mündlichen Konkretal-Anbote auch ein solcher Steuer« oder Pachtbezirk enthalten ist, für den bei der Emzelnversteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Konkretal-Anbot nur unter der Bedingung angenommen, daß derselbe wenigstens der Gesammtsummc der für die imKon-kretal-Anbote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausrufspreise gleich komme. ?) Ebenso ist gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung des Verzehrungssteuer-Bezuges einzureichen, und zwar für die Pachtung bloß eines oder mehrerer Bezirke, wobei der Offercnt auch die Bedingung stellen kann, daß sein Anbieten nur für den Fall gclte, wenn ihm der Bezug der Ver-zchrungssteuer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirkes oder Stcucrobjektes, überlassen wird. 8) Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten: ») Dieselben muffen mit dem zu Folge §. 5 dieser Kundmachung als Kautions-Depositum bestimmten Betrage im Baren oder in öffentlichen Staatsobligationen belegt, oder mit dem Beweise versehen sein, daß dieser Betrag bei einer Aerarialkasse oder einem Gefällsamte im Baren oder in Staats« papieren erlegt worden sei. Wird die vorläufige Kaution mittelst eitrer einverleibten Pragmatikal-Bicherheits' Urkunde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen, im Punkte 5 angegebenen Instrumenten mit dem Offerte vorgelegt werden. Dermalige Verzehrungssteucr - PachM, welche ein schriftliches Offert überreiche», und von der ihnen im Punkte 5 zugestandenen Erleichterung Webrauch machen wolle», haben die dort erwähnte Eiklärung ihrem Offerte anzuschließen. b) D,e schriftlichen Offerte muffen der oben,im Punkte 6 aufgestellten Regel gemäß alle Steucrodjektc der im Offerte begriffenen ui^ genau zu bezeichnendenPachtbezirke umfajs^ zugleich den für alle Pachtdezirke angebotenen Betrag mit Zahlen und Buchstaben gen«" ausdrücken, und sind von dem Anbotsteller mit seinem Vor- und Zunamen, da"» Charakter und Wohnort zu unterzeichne«i Parteien, welche nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unM'' fertigen, und dasselbe nebst dem von den, Namensfertiger und cinem Zeugen unte" schreiben zu lassen, deren Charakter «n» Wohnort ebenfalls anzugeben ist. Wenn mehrere Personen gemeinschaM ein schriftliches Offert ausstellen, so h^" sie in dem Offerte beizusetzen, daß sie >"" als Mitschuldner zur «„getheilten H''"' nämlich Ein.r für Alle und Alle für C^ dem Gcfalls-Aerar zur Erfüllung der P^ bedingungen verbinden. Zngleich müsse" ^. in dem Offerte jenen Mitofferenten nan'l)"l machen, an welchen auch allnn die Ueber« gäbe dcs Pachtobjektes und im gegebenen Falle die Aufkündigung dcs Pachtvertrags geschehen kann. c) Diese Anbote dürfen durch keine der gege«« wattigen Kundmachung oder den Licitations-bedingmssen entgegenlaufende Klauseln be« schränkt sein; vielmehr müsscn dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offerent allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und die ihm genau gemachten Pacht' brdingnisse (welche daher vorläufig bei den lm Punkte li dieser Kundmachung genau«' ten Behörden und Gefällsorganen einzusehe" sind) pünktlich befolgen wolle. ä) Die schriftlichen Off.rte können, so n"'e ^ mündlichen, auf eine einjährige Packtpe^ Mit oder ohne der Bedingung der stMsch«"' gendcn Erneuerung auf ein weiteres Pa^' jähr gestellt werden. , ^ e) Wenn in den Bezirken, für welch'em sck s lichcs Offert überreicht wird, "uch.""^" " Gemeinden bewilligte Zusage emzulMn sind, so wild in dem gemachten Anbote auch der Anbot für die Zuschläge als embegnffe" angenommen, wenn gleich dieß »'^t a"^ drücklich im Offerte angegeben sein >o" ' l) Die schriftlichen Offerte, welche dem ^ lagenstempel pr. »5 kr. unterliegen, «nv > die Offcrenten von dem Zeitpunkte der ^ reichung, für die Gefälls-Verwaltung « erst vom Tage, an welchem die Annay des Offertes dem betreffenden Off""tt" kannt gemacht worden ist, verbindlich N" müsscn bei der k. k. Kamcra^Bczirks-" waltung in Neustadtl versiegelt >"""^„ der im angehängten Ausweise fw^^.„ Frist überreicht werden. Schriftliche Oil" ^ welche nach der für die Einbringung ,N U setzten Frist einlangen, so wie solche, we" von den vorstehenden Bedingungen im ^ sentlichen abweichen, werden nicht dcr sichtiget, ^ 8) Auf dem Umschlage des schriftlichen Off"^ müssen von Außen, nebst der Adresse Bezirksbchörde, bei welcher das Offen ^ überreichen ist, der Steuerbczirk o°" ^ Steuerbczirke, je nachdem das Offert ^ auf einem oder auf mehrere St.ucrbez gerichtet ist, genau und deutlich angM werden. c^ssortes Das Formular eines schriftlichen 3ff" ist aus der Anlag« zu ersehen. ?«ll 9) Die schriftlichen Offerte werden nach g«n° digter mündl cher Versteigerung und nachdnn alle «nwesendcn ttizitanten erklärt haben, keinen we>-tern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlussigen von dem Lizitations-Kommissar eröffnet und bekannt gemacht. — Mit der Eröffnung du schriftlichen Anbote schließt der Lizitatwnsakt, und es wird bis zu dem Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behörde über denselben entschieden worden sein wird, kein nachträglicher Anbot angenommen. Die Gefällö-Verwaltung behält sich ausdrücklich das Recht vor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Resultate d« Versteigerung für einzelne Bezirke, oder jene ^ Mere Komplexe zu bestatten, daher die fur "Wine Bezirke verbliebenen Bcstdtttcr dadurch, d"ß für solche Bezirke Konkretal-Anbote gemacht ""den, von der Verbindlichkeit ihrer Bestbote °'s zur oberwähnten Entscheidung über den L>zl-tat'ontzakt nicht enthoben sind. Mit der Bekanntmachung der Nichtannahme eines Anbotes werden ^ vorläufigen Kautionen oder Kautions-Deposicen Wu'ckgestcllt. „ !N) Wenn mehrere Parteien in Folge eines "blichen Anbotes zusammen Bestbicter geblieben '^'s° haben dieselben ebenso, wie es oben Punkt 8 " sür schleiche Offerte bestimmt wurde, Den- auck allein die Uebergabe des PachtobMs und im gegebenen Fall« die Aufkündung des Pachtver- der Aufkündigung des Pachtvertrages von Seite des «erars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen konncn, odcr d, Gefällsbehörde die persönliche Zustellung n cht passend finden, so soll die Ueberreichung der u -kündigung bei der betreffenden Steuer - Bez.rks-Qbrigkeit, und falls die Pachtung mehrere Ne ke umfaßt, bei eincr oder der andern Steuer-Bezukö-Obriakelt zur weitern Verständigung der Parte, die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. II Die allgemeinen Pachtbedingmsse können bei den k. k. Kameral-Bezükövcrwaltungen.' dann den Steuer - Bezirks - Obrigkeiten u„d den Obern der Finanzwache des Küstenlandes m dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Von der k, k. Kameral-Bezirks-Verwaltung Neustadtl am 2t. September 1854. l Formulare eines schriftlichen Offertes. ! (Von Innen.) Ich Endesgefertigter bi.te für die Pachtung der allgemeinen Vcrzehrungösteuer sammt dem all- fälligen Gtmeinde-Zuschlage von (folgt die Angabe der Steuerobjekte) in dem Steuerbezirke (folgt der Name des Steuerbezirkcs) oder in den Bleuer» bezirken (folgen die Namen der Btcuerbezitke) für die Zeit vom......18 . . bis...... 18 . den Iahrespachtschilling von....... (Geldbetrag in Ziffern), dab ist (Geldbetrag in Buchstaben), wobei ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung clclu...... und in den eingesehenen, daher mir wohlbekannten Pachtbedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde. Als vorläufige Kaution lege ich im Anschlüsse den Betrag von.......Gulden . . Kreuzern bei, oder lege ich die Kasse > Quittung über das erlegte Vadium bei. .......am............18 .. (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe detz Charakters und Wohnortes.) (Von Außen.) (Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet nmd, und Bezeichnung des Betrages dcs beiliegenden Geldes oder der Amtsquittung). Offert für die Pachtung der allgemeinen Nerzehrungssteuer sammt Zuschlag in dem Steuerbezirke oder in den Steuerdezirken (folgt die genaue Bezeichnung der Steuerobjekte und des Steuerbezirkcs oder der Steuerbezirke.) A u s w e i s und Steuerobjecte.__________ Zenpunct, ObMe,«on dene» Bezeichnung der Ausrufs preis Ort Tag ^zu wel- c ter Bezug der Gemeinde, und----------------------—----------s------- _______________licke Offerte Anmerkung. K Name VeiMungbsteuel ^ ^ den Zu- für die Ver> fur den -------- licye ->ll"" ^ dcs unddesGe,n«inde° .^'bewillig zehrungs» Gemeinde- Zusammen ^vorzunehmen- eingebracht Z. Steuerbezirkes. ^s^ges, wo^e, ,^ ^^^ Steuer Zuschlag ^ den Versteigerung werden _________^ 1 ' 'wi.d ' Ausmaßes. st. > krl'^^I^j ii >krl ^ Ncustadll, Wein Ottsgemeindc ?3U0 "I « , Fleisch Neustadtl 24UU — « A "U Ausschluß der Ka> 5 "/, von beiden l ß ^ ^ol -Gemeinden: "'"eln ^ « ^sa. Polled. Stein- Z ^ w««d, Stalldorf^er- ^ ^ Z "°Msch u. Kußdach . F k Z _ «, Ottsgemeinde ^ ^. ^ 2 Gottschee Wein Gc'ttschee 6450 — tz -D ^, Fleisch ,5 °>« von Wcin ,25,» - , . (l) Nr. L595. Edikt. Vom t. t. Bezirksgmchtt Neustadtl wird hit> m>t bekannt g.mach! : " lMa. wegm schuldiger ,850 si 42'/ c,/' ki) N'we 3. Dezember d. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte der Pfandrealität mit dem Anhange ang/. ordnet worden, daß solche nur bei der rntlen Feil-dietungstagsatzung auch unter bon Schätzungswerthe hmtangegeben werden wüide. . . ^,!,ma> Der Grundbuchsertrakt. di< Lizttotionsbedmg "!ss< und das Schatzungsprotokoll können h!"ge-richts eingesehen werden, . Scp' K. k, Bezirksgericht Neustadt! am >«-lember «854. ______ ------------------------------------—------' ^li?s2697, Z. »357. (!) -I"' " ä!°n dem k.^k. ^B^lsgerlch.e Nadma^d°r/ , wird den unbekannt wo befindlichen Agatha ^H, schen Pupillen, Gertraud, Man«, ^'i'° s"„. ,,„. j lenlin Schokl.zh. m,d deren allfäUig'", "" «"° " ^ bekannte,, Rechtsnachfolgern, mittelst gegenwärtigen Ediktes ennnert: » > ^. Es habe Barchelma Schuan ""'^'"«'^«o, bei diesem Gerichte unterm 20 Iu»> ^ ^'' ^' ^°^'' di« Kloge auf Verjährt - und Erlosche""känl"g der zu ihren Gunsten auf seiner im Grundbuch« der vormaligen Herrschaft Veldes «uli Urb. Nr. SI2 vor. ^mmeude.. G"e"chw,>ach der bestehende» Gerichtsordnung ausgeführt und entschiede» werben wird. Dessen werden die Beklagten zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihr« Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestell«" u>'° diesem Gerichte namhaft zu machen, "" "Hba^ im rechtlichen Wege wissen mögen, indem sie ^/"/"^ «mesi.« habe" mung entsteh.nden Folg«" >"»»» "" weiden. « „,- ,8H4. Radmannsdorf am 30. ^«" »OO Kronstadt. 19. September. Se. Exzellenz der Herr Obcrkommandant der 3. und 4. Armee, F. Z. M, Freiyerr von Heß, hat gestern Früh in Begleitung Sr. Ekz. des Hrn. Fcldmarschalllieutcuaut u. Gc-neraladjutantcn Sr. M. des Kaisers, Freihcrrn Kellner von Köllenstein, niit dem Gcneralstab Kronstadt nach einem Iltägigen Aufenthalt verlassen und ist über Obertömös nach der Walachei abgegangen. An der Grenze der Walachei auf dem Predjal wurde der gefeierte Feldherr von dem Otknitmuitor (Distriktsvorstand) des Prahouaer Distriktes und dem Amtsperson«! desselben in feierlicher Weise cmpfan-gen. Der Herr Otkuirmuitor begrüßte Se. Ezzell. in französischer Sprache und wünschte sich und seinem Vaterlandc Glück, daß der Herr Oberkommandant die Walachei mit seiner Gegenwart beglücke. Der walachische Grcnzkommandant hatte seine Posten zusammengezogen, und aw!« war die Antwort auf den Dank. Vei dem letzten k. k. Gränzposten auf dem Predjal hielt Se. Exzellenz an, nnd ließ sich den Fcdwc-bcl Smierczek von dem hier garnisonircndcn 4. Ba< taillon von Parma-Infanterie, welcher sich am 3tcn Juli auf seinem Posten so würdig benommen hatte, vorstellen. Sc. Erzcllcnz beglückte den k. k. Feldwebel mit freundlichen und anerkennenden Worten. Deutschland. Hannove r, 18. Sept. Vorgestern traf ix dem benachbarten knrhcssischen Badeorte Ncnndorf während des Noulettespicls ein Schreiben der kurfürstlichen Regierung ein, in Folge dessen beide Spielbanken sofort versiegelt wurden. Wie man glaubt, ist dieser Schritt auf Requisition der hannover'schcn Regierung geschehen. Schweiz. Mazzini soll in dem Genfer Flecken Chenc-Tho-ne,r, hart an der Gränze von Sauoycn, verhaftet worden sein. Die Nichtigkeit dieser Nachricht wirb indessen noch bezweifelt. So schreibt die ,,F. P. Z." In einem Londoner Nlatt erklärt Mazzini, daß er in Sicherheit sei. Italien. Aus 3 iuorno vom 28. Sept. berichtet man: Die in unserm Hafen liegenden Schiffe werden nicht eher unter Segel gehen, als bis ihnen die Patente nctta ertheilt werden kann, die hoffentlich bald erfolgen wird, da die Cholera als erloschen betrachtet werden darf. Heute sind bloß zwei sporadische Fälle vorgekommen, nnd Niemand ist gestorben. — Das anhaltend schöne nnd trockene Wetter übt einen nachthcili-gcn Einfluß auf die Vegetation; die Kastanien vertrocknen, die Oliven fallen uurcif von den Bäumen und der Viehfuttcrmangel ist sehr fühlbar. Die Weinlese findet hcner früher als gewöhnlich Statt; in den Ebenen ist sie äußerst geringfügig, besser in den höher gelegenen Gegenden, wo sie günstiger ausfällt, als man erwartete. Ein Drittel der Trauben ist völlig gesund. Im Kirchenstaate ist die Weinlese ziemlich ergiebig. Die dießjährige Getreideernte in Toscana ist zwar im Ganzen gut und zum Theil sehr gut ausgefallen; da aber selbst in den allergünstigsten Jahren die inländische Produktion bei Weitem nicht für den Bedarf ausreicht, ft wird mau sich jedenfalls wieder genöthigt sehe», ansehnliche Quantitäten aus dcm Anslandc zu beziehen, und man hat deßhalb, da die rns,i,chen Häfen des schwarzen Meeres versperrt sind, die Augen auf Egyptm gerichtet, obgleich das egyptischc Getreide uon geringerer Qualität ist. Einen auch nur einigermaßen genügenden Ersah fi'^ den Mißwachs des vorigen Jahres kann die dießjähnac gute Getreideernte nm so weniger geben, als auch ^ diesem Jahre die Weinlese, die neben und sogar auch uor dem Getreide das Haupterzeugniß des Landes ist. wieder einen nur sehr geringen Ertrag verspricht, so daß sich die auffallende Erscheinung des vorigen Iah. res wiederholen dürfte, in welchem Toscana 116,374 Faß gewöhnlicher Weine einführte, während sonst eine sehr starke Ausfuhr toscanischer Weine stattzufinden pflegt. Dem „Parlamcnto" wird aus Neapel vom !4. mitgetheilt, daß die Regierung, trotz der Reklamationen des russ. Geschäftsträgers, das rnss. Anlc-hen in der Vörsenliste nicht notiren lassen will. — In der Nähe von Coscnza wnrdcn einige ziemlich heftige Erdstöße verspürt, welche die Bewohner in Angst versetzten, jedoch keinen erheblichen Schaden anrichteten. Nach einer Mittheilung desselben Blattes aus Rom vom 16. hat die päpstliche Regierung ein neues Iiperzcntiges Anlehen zü 77 mit dem Hause Nothschild abgeschlossen. —- Die Cholera hat noch nicht abgenommen. Am 16. sind 34 Menschen erkrankt und 23 gestorben. Großbritannien. London, 18. September. »Standard" erzählt, es sei kaum wahrscheinlich, daß Sir Charles Napier den Befehl über die Ostseeflottc wieder übernehmen werde, die Ernennung seines Nachfolgers sei ein Gegenstand vom höchsten nationalen Interesse. Lord Aberdeen habe das Ostseekommando zuerst Lord Dnndonald angeboten, und dieser Admiral sich zur Annahme bereit erklärt, „vorausgesetzt, daß er die in seine Hand gelegte Macht ohne Hemmschuh und Hinderniß gebrauchen dürste", um den Krieg gegen Nußland in vollem Ernst führen zn können. Diese Bedingung habe Lord Aberdeen nicht gelten lassen wollen, uud Lord Dnndonald das Kommando folglich ausgeschlagcn. Anf diese Enthüllungen antwortet mm der «Globe«: Sir Charles Napier sei nicht schon auf dem Heimwege, er sei mit cart« dll,no>«> nach der Ostsee gegangen, und alle vont «Standard" gemachten Angaben ließen sich durch den bekannten «harmlosen Wahnsinn" dieses Blattes erklären. Ueber den Unfall auf der Eisenbahn zwischen Enniskillen nnd Londonderry liegen jetzt nähere Vc-richte vor. Zwischen 800 und 900 Personen aus Emiiskillen und der Umgegend, darunter der Graf 'von Enniskillcn, waren mit einem Ellrazngc nach Londonderry gegangen, nm einen Besuch der dortigen Orangcmänncr zu erwiedern, und die aus den Bürgerkriegen denkwürdigen Plätze zu besuchen, an denen die „Maiden-City" so reich ist. Am Abend kehrte der Zug zurück. Vierzig Mimiten vorher hatte der gewöhnliche Train die ganze Bahn glücklich passirt. In der Zwischenzeit waren bei der Station uon Tril-lic, anf einer hohen Aufschüttung zwei große Steine, der eine beinahe 3 Zentner schwer, auf die Schienen gewälzt worden. Der Zug wurde uon zwei Lokomo-tivcn geschleppt. Auf der zweiten befand sich der Graf uon Euniökillen, Bei dem Stoß sprangen beide Lokomotive von der Bahn, den Abhang hinunter, nahmen aber glücklicherweise nur den ersten Personenwagen mit. Ein Feuermann wurde auf der Stelle tootgc-quetscht, ein zweiter ist so beschädigt, daß man an seinem Aufkommen zweifelt, einem dritten ist der Schenkel gebrochen. Zwei Taglöhner sind als der That verdächtig in Verhaft genommen. London, 19. September. Ihre Majestät die Königin, Prinz Albert und die königliche Familie sind am Abend des 16., kurz vor 7 Uhr, in Balmoral an-gekommen, " Dem Vernehmen nach steht der Prinz u. Wales im Begriffe, in den englischen Marinedienst zu treten, und zwar als Lieutenant an Vord des Schiffes „Royal Albert." Das «Court Journal" will wisse», der amerikanische Gesandte, Herr Buchanan, stehe im Begriffe, nach den Vereinigten Staaten zurückzukehren, da er sich nicht mit Lord Clarendon über die bekannte Greytown-Affairc einigen könne. Wie es heißt, will Buchanan die Schutzhcrrlichkcit der Engländer über das Mosquito - Gebiet nicht anerkennen, während Lord Clarendon mit der größten Entschiedenheit daran festhält., Spanien. Madrid, 18. September. Die Cholera macht kcinc Fortschritte. Die Auflösung der Jimtcn zu Cornna, Lugo und Orcnsc ist angeordnet worden, weil sie eine Zentral »Junta für ganz Gallicien errichtet hatten. Fortwährend herrschte die vollkom« mcnste Ruhe. Marschall Narvacz, traf am «., begleitet von seinem Adjutanten, dem Obersten Enrique; und eini> gen Reitern der afrikanischen Schwadron, die er auf dem Wege getroffen, zn Malaga ein, wo er bei sei' ncm Vetter abstieg. Bald nach seiner Ankunft erschien eine Ehrcuwache, die er ablehnte. Die „Patric" meldet, daß die Junta von Sa< ragossa die Erklärung erlassen hat: «daß sie sich mn 8. November zu einer außerordentlichen Sitzung wie« der vereinigen wird." Dieß ist die Zeit, wo die Cor< tes zusammentreten werden, und sie scheint daher die Haltung der Abgeordneten, sowie den Gang der Nc< volution überhaupt überwachen zu wollen. Donanfnrstenthümer. Eine Korrespondenz der „Tcmesvarcr Zeitung" bringt Einzelheiten über den Empfang der östtrreichl' schcn Truppen in der Walachei, die ein GcgcüMb besonderer Aufmerksamkeit der Türken scicn. So wurde unlängst ciu Bataillon eines bereits in der Wal vorübcrkam, durch dessen ganze, zwischen der cigM' lichen Festung und einem Vorwerke ausgerückte 2^' satzung, an deren Spitze sich der FcstunaMMwaw dant Miralai Osman Vcg befand, mit den übliche» militärischen Ehrenbezeugungen begrüßt. Das Batail' lon, welches in Gnra Voji, einem Dorfe unter dcM eisernen Thore , in drei Schleppboote eingeschifft wnrde, ward während der Reise an allen Orten, bei welchen es bei Tage uorüberkam, die eine Besatzung haben, mit gleicher Aufmerksamkeit empfangen; in Giurgcvo, wo dasselbe den 12. anlangte, wurde es bcc seiner Ausschiffung von einer nnter dem Kommaüd" eincs hochgestellten türkischen Offiziers stehenden 5Ul< litär. Abtheilung mit klingendem Spiele empf""^"' die, während jener das aufgestellte österreichische ^ taillon in der ganzen Länge seiner vor- nud rnck»^" tigcn Fronte an dcr Seite des dasselbe befehlig"'^' Herrn Majors abgeritten, mit präsentirtcm OcM!'', die Honneurs machte. Vei dem engen Durchlasst ^ Schiffbrücke zwischen Giurgevo und NuNschxk "^ dem beim Anlangen heftig gehenden Winde ""' nur dem umsichtigen Manöver des Da»'pf,aM . Kapitäns Zeut'ouich und der GeschicklichMt "" ""^H lichen Schleppschiff-Steuermannes '"-'"^"7"'' "^. eines dcr mit Mannschaft beladcne» «ooic ic ii^ Schaden nahn,; ein Zusammenstoß konnte icdoch nM)i ganz vermieden werden uud eines der lumm Schiffe, die am Hinterdecke nach eigener Bauart 1^ hoch sind, erhielt eine ziemliche Beschädigung. V" Rustschut, das um das Schauspiel ciues landend österreichischen Bataillons anf dcr Brücke war, ei bei der augenscheinlichen Gefahr, die bevorstand, hastiger Eile uon dcr Brücke. Telegraphische Depeschen. Paris, 24. Sept. Sc. Muj. dcr Kais« >st nach Boulogne abgereist. ,, Kronstadt, 24. September. Dnrch Nach"«/' ten aus Bukarest wird die am 14. bewerkstellig^ Landung dcr alliirtcn Truppen bestätigt nud !M"' gefügt, daß am 20. cin Hauptangriff erwartet wurd^ Die Bewohner der Krim licfcrtcn sofort bereitwillig' die Lcbcnömittcl. Der Gesundheitszustaud dcr gcl""' octcu Truppen ist trefflich uud ihre Sicgcözuvc sicht groß. Paris, 2!5. September. Dcr „Monitcur" ""' öffentlicht cine Depesche aus Bukarest vom 22., >" mit gemeldet wird, die Landung sei bei dcm " Fort, 7 Licncs nördlich uvn Sebastopol, bcwn'w^ ligt worden, die Bewohner zeigtcn sich wohliuol"' und lieferten bereitwilligst alle Vorräthc; die -"'« pcn sollten sofort gegcn Sebastopol sich in ^""^" setzen; man rcchuctc dort am 20. d. "nziltrcff ^ Eine Depesche Lord Raglans und St. Arna »«« «n Omer Pascha ist vom alten Fort vom 17. d. da-tlrt, und obige Neuigkeiten bestätigend, fügt sie hinzu, daß die Artillerie glücklich ausgeschifft worden sei. Sc. Majestät der Kaiser ist in Boulogne gestern ein. getroffen. Telegraphische Depesche der »Triester Ztg.« Paris 24. Sept. In einer Berathung über die Besetzung der Fürstenthümer durch Oesterreich war m«n dahin übereingekommen, daß die Armeen der «a für nothig erachteten Bewegungen gegen Galacz "nd Vmila kein Hinderniß entgegen zn setzen. Feuilleton. Hymnen aus dem Achenthal. I Auf dem Spicljoch. B ^u lwig walllnder Geist! ^" s>>>r !ii„h,it strömst du durch das Weltall, ^" Wogn, der Unendlichkeit verebben in dir ^° bi« M„^^ ^„ih „,„ Abend! D" 'luchttst als llicht au« funkelnder Steine Pracht, ^" lächelst aus dcr Vlume lieblichem Antlitz U»d mit Todesgraue» blitzest du! 6n>p°rgcfi,hlt hast du mich "us« höchste Gebirc,, wo kann, die Wurzel dcr Föhre ^'ch fist ,,, ^,^,„ Abgrund geklammert, ruhig und stclz ^"ngt da« Edelweiß am Vorsprung D» sendest die Nacht versöhnend und mild herab, Und deine Sterne, sie «erkunden im Reigen 2hr und dein Gesetz: die Harmonie. ^°ll' aus dem Thalc klingt noch Geläut' ^<>' Hauch des Friedens cmpor, !l»d tics in d!e T>cle dringt der Liebe sanfter Wruß. Vin« in dir mit dem Lebe» laß dort auch wandeln mich, W° dic «ärche einsam «» dunkler Vucht grünt, Und dcr Schnitterin Sichel das Kor» cntgegcuschwillt. .nn., ^ ^"> ^"n Nofanjoch. (Wahrend des Hcchwettcrs am 15. August gstro,»ö Tosen sich mit. A°n«'re ,„it Macht! ^ wn. ich^ir entgegen ^'l bei„ts heiligen Feuers, ist es ein Funke, ^" >N dieser Stir» glüht, Ab mit kühnem Stolze fr.ndig lodert, "5lN» d» ihn schlenderst den herrliche» Gluthstrahl! Adolf Pichle c. Literarisches. 1. Gedichte von Adolf P ichler. Innsbruck, Wagnerische Buchhandlung. 2. Lyrische Gedichte von Valthasar Hunold. — Innsbruck, Nitting'scher Verlag. Die Kritiker seufzen unter dcr Masse lyrischer und epischer Dichtungen, welche den deutschen Vüchcr. markt überschwemmt, uno Viele aus ihnen glauben darin eben kein günstiges Zeichen für unsere Zeit zn finden. Von anderer Seite wird dagegen behauptet, daß „ein so massenhaft auftretender Drang unter irgend" einem Gesetze der Nochwcnoigkcit steht, und eine Bcdcnluug für die litcrarische Fortentwicklung .hat.« Unsere GcfühMn'is, sagt Gottschall in einem trefflich geschriebenen Aufsätze über die cpisch.Iyrischrn Dichtungen '), ist förmlich anögchnngert, sie hat alle Stoffe verzclm, die il,r Nahrung bieten konnten, uno hat sich dabei selbst vom Raffinement uno der Unna> wr nicht abschrecke» lassen. Daß die Poesie im hö'ch> ^»^Vlätter f, l,t l,nt,-rl> — Leipzig. «8^.______________ stcn Grade stoffhungrig geworden ist. beweiset eben die epische Richtung, die sie einschlägt, das Hcrmw tasten nach Stoffen aus Geschichte und Sage. Denn die objektive Welt gibt der Poesie eine festere Grund-läge und größereu Halt als das bis zum Ueberdruß ausgebeutete Reich der subjektiven Stimmungen. Aber nicht bloß in dcr Produktion, auch in der Krim herrscht vielseitig Anarchie; denn einerseits ist es hau» fig Unkcnntniß ästhetischer Grundgesetze, andcrnsetts die haarspaltcndc Analyse, welche den Zwecken der Kritik keineswegs förderlich sind. Derlei Anschauungen über unscrc, leider cbm nicht sehr erfreulichen Zustände ans dem Felde der Dichtung, sind nur zu wahr, und es ist unzweifcl. haft, daß in dem Heere dcr sich dünkenden «Dichter" nur Wcuigc den Namen im vollen Sinne des Wortes verdienen. Es gibt zwar Zeitpunkte im Leben, wo man nol«n3 - vck'n» zum Dichter wird, und es wird Wenige geben, die nicht hie und da ihre «sub. jcktivc Stimmung" in Verse gebracht, und recht lieb', üch «Herz« und „Schmerz", «Sonne« und «Wonne« u. s. w. gereimt hätten, wobei sich dic Vrust im stolzen Bewußtsein zum Ausrufe »lwl»' w «<"w — l.n<>!2l)ob! Jeder Vater ist mehr oder minder in sein Kind verliebt, und wen die Eitelkctt nicht «angestrichen« hat, den hat sie doch «ei» wenig angespritzt.« Da sollte nuu eine gesunde Kritik das scharfe Messer er Analyse zur Hand uehmen, >»'d Auswuchs Un-natnr u. dgl. abschneiden, soll das Pstänzchen Dich-tung wachsen und blühen. Nebst dcr Klage übcr den Mangel an wahren Dichtern ist es »och jene über unscrc vorwicgcud ma> tcriellc Zeit, in welcher die «praktische Tendenz« von Dampf, Elektrizität u. s. w., so viele begabte Kopfe ausschließend beschäftiget. Allerdings ist das Leben zwischen dem Börsenkurse und der Dampfmaschine und dem Getreide. oder Wollsackc wenig gunstig fur poetische Schöpfungen, für eine ideale.An.chanung der Natur, welche «entgöttert dem Gesetz der Schwere geknechtet dient" - wie schon Schiller sagte, und welche häufig nur als eine allgemeine Vcrsorgungs' anstalt betrachtet wird. Und doch ist es des Dichters Feuer und Begeisterung, die den Samen des Edlen und Schönen imd Großen in die Herzen pflanzt, die häusig den Maßstab für die Stufe geistiger Bildung cincr Nation gibt; denn dic Blüthc der Nation gcyt mit dcr Wüthe in Literatur und Knust und uÜMcn-schaft Hand in Hand. Wenn aber dcr Charakter einer Zcit die Schwäche ist. wenn ein blendender Firniß das wurmstichige Gebäude des konucntioncllcn Lebens übertüncht, dann soll man sich nicht wundern, daß sich die analogen Gebrechen als Frucht des gci'Mgcn Lebens zeigen, daß so ftite» wahrhaft Gediegenes zu Tage gefördert wird. Zu diesen Seltenheiten zählen wir PichIcrs Gedichte, denn in Pichlcr begrüßen wir cincn wahren Dichter im strengsten Sinne. Dic Situation und Empfindung bei ihm ist Wahrheit, ftrac von jenem weichlichen Flitter sentimentaler Lieder und erkünstelter Wärme. Nein. wie die herrliche Luft seines schönen Vaterlandes Tirol, kräftig wic dic Alpcnna-tur. voll Frische und Duft, wic die Blumen sind seinc Dichtungen. Da fi,,^,! wir kein ängstliches Suchen nach Vilder» und Phrasen, die großartige majestätische Natur, in dcr und für welche cr begei-stert lebt und singt, schafft in seiner filhlcndcn Scclc die herrlichsten Vilder. Kühn, wie er selbst, ist stmc Phantasie, seine Sprache markig und einfach, jcoc Dichtnng ein plastisch geformtes Ganzcs. Seine rc!i> giöscn Gedichte sind kein Auswuchs heuchelnder Frömmelei, es rnht in ihnen warmes, kindlich frommes Gefühl; seine Licbeslicder sind nicht der Klingklang abgedroschener Phrasen, sondern dcr Ausdruck innigen Genmt^Icbcns, knr; und kräftig. Die «erzählenden« Dichtungen zeichnen sich ^»z ^sonders durch Einfachheit in dn- Sprache, dnrch Natürlichkeit und Ungezwungenheit in Inhalt uno Form ans, Pichlers Gedichte verdiene» in jeder Beziehung die wärmste» Empfehlungen, und wir werde» zeitweise einzelne orrsclbeu nnscr» Lchru bringen, ranüt sic sich selbsl überzeugen, daß wir keineswegs zu viel gcsagt haben. Die Ausstattung des Büchleins ist sehr nett, der Druck scharf und korrekt. 2. In «Hun old's lyrischen Gedichten« — eine kleine Sammlung — finden wir gleichfalls ein wahr-haft poetisches Gemüth, liebliche, ungezwungene Vil> der. fließende Sprache, ungekünstelten Vers. Auch die Form der einzelnen Dichtungen ist abgeschlossen, wie ein plastisches Kunstgebildc. Ucberhaupt scheiut Pichler's Nähe auf Hunold äußerst wohlthätigen Einfluß zu üben, wie er in seinem Gedichte nn Adolf Pichlcr es auch sagt: O glaube mir, daß Felsenland der Treue Es bleibt vor meinem Geist zu jeder Stunde Ein Panorama vor mir ausgebreitet, Doch immer seh' ich Dich im Vordergründe! Mit wahrcm Vergnügen blicken wir nach dem herrlichen Tirol und nach dessen Hauptstadt, wo gegenwärtig ein so rühriges, geistiges Leben waltet. Strebsame und begabte Männer leisten in der Neuzeit in Wissenschaft und Literatur sowie in der Kunst Gediegenes, mitunter wahrhaftes Großes, und mit Vergnügen verkünden wir auch in unserer Hcimath diesen mächtigen Aufschwung des Fclsenlandcs der Treue! Auf beide Druckschriften werden Bestellungen angenommen bei I. v. Kl einmayr A F. Bambcr g. vr. Klun. Theater. Die dicßjährigc Saison wurde unter dcr Direktion des Hrn. I. Calliano am 23. d. M. mit dem Lnst< spiele «der Mulatte« eröffnet. Am 24. bekamen wir dic Nestroy'sche Posse: «Einen Iul will er sich machen«, und am 23. «Wahn und Wahn» sinn«, von Lembcrt, zu schcn. Obwohl wir es noch nicht an der Zcit finden, ein bestimmtes Urtheil über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Mitglieder abzugeben, da wir dieselben vor» erst in verschiedenen Parthicn und Situationen sehen wollen; so können wir doch im Allgemeinen übcr die bisherigen Leistungen rcferiren Mit Vergnügen können wir es aussprcchen, daß im Ganzen die dicß-jährige Gesellschaft zu guten Hoffnungen berechtiget, indem die bisherigen Darstellungen zur Zufriedenheit vorgeführt worden sind. Nebst dem Frl. Ale?. Ca I'll a no, welch hier sich jederzeit des Beifalles, und dieß mit vollem Recht, zn erfreuen hatte, ist es Hr. Kurz, der in beiden Parthien den denkenden und fühlenden Schauspieler bekundete. Richtige Anf> fassung des Charakters, Wärme und Natürlichkeit des Spieles, ein angenehmes SprcchoraM zeichneten seinc Darstellungen vorthcilhaft aus. Hr. Steinbeck, der im «der Mulatte«, insbesondere im 3tcn Akte uns nicht recht zusagen wollte, war als «Dr. Uol« l a k« wahrhaft ausgezeichnet, so daß wir auch mit dieser Acquisition sehr zufrieden sein können. Ueber-Haupt hatte sich die letzte Vorstellung eines ungewöhnlichen Beifalles zu erfreuen, und es wurden am Schlüsse die Mitglieder zwei Mal hervorgerufen. Ueber Frl. Dar denn e können wir noch nichts Vcstimmtcs sagen, nur müsscn wir dem Fräulein rathen, sich vor dcm Fchlcr dcr manirirtcn und gekünstelten Darstellung zu hütcn, in den so viele «jugendliche Liebhaberinnen« so leicht verfallen. Hr. Fischer bewies als «Wilkins« Leichtigkeit und Anmuth dcs Spieles nebst großer Bühnenroiitinc. Hr. Lazzcr scheint noch stark Anfänger zu scin; odcr war es Mangel an Studium der Parthic, daß er einige Mal nicht recht vorwärts kam? Gegen Nachlässigkeiten im Memoriren muß jcdc Kritik unuachsichtlich mit größter Schärfe zu Felde ziehen. Es kaun von einem Auffassen des Charakters keine Rede sein, wenn mau sogar in seiner Rolle nicht «fest" ist. In dcr Posse war es das Kleeblatt Hr. Kottaun Hr. Ban mann und Hr. Martiue'lli, welches recht Verdienstliches leistete, und reichen Beifall crntttc. Da wir. wic erwähnt, in dcr Folge nusführlichcr über die einzelnen Mitglieder sprechen werden, su l'» merken wir für jcht nur, daß das Pul'ülm" »>>t dm bisherigen Lcistnngen zufrieden war, l'»d dnß wir Aussicht auf angenehme Thc.itcmwwe hai>". was ">. ___ „ Vörsenbericht aus dem Abendblatte der österr. kais. Wienei-Zeitung, Wien 25. September Mittags > Uhr. Die Nachrichten vom orientalischen Kriegsschauplätze wirkten günstig auf die Stimmung der Börse, das Geschäft wurde lebhafter, ohne jedoch im Kurse der Fonds und Aktien eine namhafte Veränderung hervorzubringen, Neues Lotto-Anlehen, das Anfangs auf 96'/, gcdnickt war, hob sich wicder auf 96 '/> — '/.- 5 °/» Metall, schloffen 85 '/.- Bank-Akticn und Nordbahn blieben unverändert.. Wien-Raaber-Aktic», deren rasches Steigen schon vorgestern notirt ward , fobcn sich heute auf 88 '/,. Gold und Devisen wurde» etwas billiger, Gold um '/, pCt., die Wechsel um '/. bis '/, pCt. Augsburg 117'/,, London N.26 Nr. Amsterdam —. — Augsburg 1!?'/.. ^ Frankfurt N7 Vricf. — Hamburg 86'/,. — Livcrno - . — London 11,26 Brief. — Mailand ,16'/. Brief. — Paris 137 V, Brief. Swatsschuldvcrschreibungen zu 5 °/, 85 '/,,—85 '/, detto „ 8. L. „ 5 '/, !»5—9« dctto Gloggnitzer m. N. „ 5°/« 91'/.^92 detto „ „ 4'/.'/. 73 V.-?3'/. dett° „ .. ^»/« 65'/.-«5'/. Staatssch. v.J. I860 mit Ri'ickz. ^°/» 89'/.—W detto 185, „ i"/« 88-38'/. detto „ '3°/. Z1'/.-5lV. detto „ 2'/.°/» 41'/,-42 detto ., I V« ^7'/.-17'/. Gnmdentlast.-Oblig. 3t. Oester. zu 5 "/» 8U '/,—81 detto anderer Kronländer 76—78 Lotterie-Anlehen vom Jahre 1jj34 223 7,-224 detto dctto 1839 «32 '/, — 132'/. detto detto 1855 96'/.—96'/. Vanco-Obligationcn z» 2 '/, °/» »7 '/,—58 Obligat, drs L. V. «nl. u. I. 185U zu 5"/» 92-95 Bant-Äktien mit Bezug pr. Stück 1258—1260 dctto ohne Bezug . ' 1045—tU47 detto neuer Einiffion ^ ^ 1003— 557—560 Wioier-Dampfmlchl-Nclic,, , 129—130 «loyd Prior. Obüg. <^>n Silber) 5'/» —9« Nordbahn dctto 5°/» 8«'/.—8? Ologgnihcr dctto 5'/. 76-78 Donau-Dampfschiff detto 5°/. 85—85'/. Como Ncntscheine . 14'/.—14'/, Estcrhizy ^U ss, Lose 85 7,- 85 '/. Wiüdischgräß-Lose 29 '/. ^ 29 7, Waldstei^sche „ 2U-29 7, Kegkvich'sche „ l0 7.-W7, Kai,erl. vollwichtige Dufattn-'A.qil, 2i! '/, -2^ Teleftraphischer Kurs » Vericht dtr El.xilZpauiile Ul>>» 26. Hiplonder 1854. TtaatZschuldvrrschreibnngcn . zu 5 pV8 dltto v. l85»mit Nüchahl. ., 4 „ , 90 Verloste Obligaiwucn, Hoffam- szu nat. Augsburg, für 100 Gulden Cur. Guld. 11? l/2 Uso. Frankfurt a. M. (für 1W st. sidd.Ver-) eins Währ. im 241/2fl. Fuß, Guld.) 116 5/8 Bf. 3 Monat. Hamburg, für 100 Mark Banco, Gulden 86 2 Monat L°nd°n, für 1 Pfund Sterling, Gulden 11-24 Bf. 3 Monat. Mailand, für 3U0 Ocstcrr. Lire, Gulden 115 3/4 Äf. 2 Monat. Pan« si»-3«u ssrankln . . Guld. 137 Bf. 2 Monat. "- K. v°«w. Münz-Ducaten . . . 22 1/4 pr. Lent. Agio. Gold- ».id Tilb.er.-Kurse vom 24. September 1854. Ka's- Münz-Duraten Agio .... 2,"i/4 23^' dctto Ra»d- detto 22^/1 >l2'. Gräsin Seysel d'Aix, Hauptmanns, Gattin, — und Fr. Therese Gräfin Galler, Private, von Gratz nach Trieft. — Hr. Wilhelm v, Vunyevac, k k. Obergespan, von Wien nach Karlstadr. — Hr. Dr. Heinrich Schiel, k. t, Mi„isterial'-Konz!pist; — Hr. Sowatoff, k. ruff, Collcgien > Sekretär; ,— Hr, Lukas de Bonda, Besitzer, — u„d Hr. Robert Rei-nelt, Sekretär des österreich, Lli>yd, von Trieft nach Wien, — Fr. Amalia Edle v. Berger, Ge,,eralma-jais-Gatnn, von Wien nach Trevlso. — Fr. Rosa Hackel, Fortifikalions-Rech,nl,,gsführers.-Gattin , — und Hr. Dr. Cavalinti, Plioatier, v^n Wien nach Trieft. — Hr. Karl Catmelü, Gutsbesitzer, ro» Görz nach Wien. — Hr. Or. Barchol. Supai'z, Privatier, von Wien nach Krai„burg, — Hr. Ludwig Tack, Dr. der Medizin, von G,atz, Getreid-Durchschnitts-Preise in Laibach am 23. September 1854. Marktpreise, ! ^'ns. Ei» Wiener Mctze» ""''^ ^^^__________ ' fl. j kr, I fl. j kr'" Weizen ... — — 8 — Kukurutz ... — — ^ 4 40 Halbfrucht . . — — > 6 — Korn .... — - ! 5 4« Gerste .... ^ ! ^" 3 50 Hirse . .^ . . — ! — ! 4 40 Heiden ... — ! — ! 4 4n Ha!er . . ' , ^ ! -^ ! 2 48 Z. 566 ^ (^) ^ Nr, ^?^ In Folge K. 65 der G^nelndeoldmmq sf„d die Voranschläge iider die Eiimahmen und A„s-gaben der «?tadt- od.r '^eme>nd>kaff«' f-n oa«^ Hei der Btadtkasse durch 14 Tage zur öffentlichen Einsicht auf. Die darüber von den Gemeindegliedern vorgebrachten Erinnerungen werden zu Protokoll genommen. Stadtmagistrat Laibach am 23, September 1854. 3. 57U. l. Nr. 8494, Kundmachung. Bei der k. k. Polizeidircktion befindet sich ein gefundener Versatzamlszettel und ein Schuldschein. Der Eigenthümer wolle sich darum Hieramts melden, K. k. Polizeidircktion Laibach am 22. Sep» tembcr 1854. Z. 1540, (!) , Aecker-Verpachtung. Am 2. Oktober >85ä um 3 Uhr Nach', mittaqs, werden die 5er Fllialkirche St-Christoph eigenthümlich gehörigen, beim Lc^i 5,'!." Pacht gegeben, wozu Pachtlustige eingt' laden werden. Vorstehung der Filialkirche St. K"' stoph am 27. September >85^ Z. 154!. (!) ^ Bei einer Privat-Lehranstalt in Trie!' sind zwei Lehrerstellen, eine für die zwe>^ und eine für die dritte Klasse, jei?e m>t einem jahrlichen Gehalte von 5no fi-, ^tz-tere auch mit freier Kost und Wohnung, ^ zu besetzen. Die Bewerber um diese Stellen wollen sich bis Samstag den 3c>. 0. M-, mit ^cu^mssm über die zurückgelegten r nach ^lilnuic» (Sauerbrunn), pi»!nnv>»!> (^^''° ' ort) und Slss.k führenden Sttahe gelegene, von K,,rl!tadt 1 /, Stunde cntftint^ dem G>ie' tigten eigenthümlich gehörige adel'ge Gut Xu,i.e,«j!^ ist alsogleich mindestens auf »2 (,w0>s) Jahre gcgrn billige Bedingnisse zu verpachten. . Da m,r mehr an der H>oung des Kulturstandes des besagten Autes als an einem grop^ Pachtzins gelegen ist, so wäre >ch auch schr geneigt, dasselde einem theoretisch und p"kt>s l). ^ '^ deten, mit dem nöthigen Betriebs-Kap tale verschencn strebsamen Oekonomen, der sowohl '" , ser Beziehung, als auch hinsichtlich seinetz moralischen Charakters genügende G>ca»tien bictt^ würde, gegen einen gewissen Antheil des reinen jährlichen Ertrages, oder e'"^ verhältnißmaßig, mit dem Steigen der Einkünfte zeitweise wachsenden Pa« ' schilling zu überlassen, , ^ Kauflustigen wäre ich auch nicht abgeneigt, diess Gut sammt l'unclus inzl, i,el»» " der auf 5U0U (Fü»ftausei,d si. l,»!c!»-Fluß, unweit "^"^ Kulpa gelegenen und in circi< 22UN bis 25U0 (Zweitausend fünfhundert) Joch, ü ^ ^ Klafter das Joch gerechnet, enthaltenden drei Eichenwuldungen, das gegenwärtig Urbarial-Servituten belastete Compossessorat mit vier angränzendcn Gutsbesitzern. .,hius Außerdem gehört zu diesem Gute ein an der obgcdachtcn Straße gelegenes W'.rlh ^ ^^ sammt Schmiede, ferners das Recht der Fischerei in den Flüssen Kulpa und Mül,",^,, t" Ausübung deS Jagd- und Schankrechtes. Karlstadt den 17. September 1854. Karl Freiherr v. Kit**411*9 Landes' und Gerichts-Advokat. EinMchmmgcn aus das National-Anlehen. I.. Bei der La nd e Z h aupl k a sse in Laibach. Gulden Bereits nachgcwics. Einzeichnungen l,463.630 Beim k.k. Steueramte Umgeb. Laibach's. Gulden Bereits nachgewies. Einzeichnungen 142,470 Hr. Iohc.ni, Nogel, Grundbes. »00 '. I°sef Masi, dlo. »20 „ Jakob, Lipouz, dto. 40 „ llndleas Mauz, dto. 60 » Johann Saller, dto. »20 " ^»<«d Iap.l, dlo. «0 " Notthl. Iapcl, dto. >00 " >iakob TaNer, dlo. »00 " Mnllhnus Mcikun, dto. 20 " Georg Mauz, dto. »20 " ^"enz Iapcl, dto. »20 " Kalthaus Scheschkc-r, dto. 40 " ^°sef Kosiak, dto. 60 " ^°sef Kauzhi^h, dto. »20 " ^au», Mauz, dto. ^ 60 " ^ ^hczh, dlo. ' »00 " ^°ul Sch.st^schizh dto. 80 " ^'"NN Umng, dto. 80 , " ^ "lhäus Ul!ch,zd, dto. »00 " ^""» H^.l, dto. 40 " ^/0sg Tcpel. dto. 40 " ^"hias Kumschc, dlo. 80 " Johann Smole., dto 70 " ^lwin, Kike,, dto. 80 " Auchael Likoviz, dlo. 40 " ^'haün N.gina, dlo. 50 " Mathias Regina, dlo. 40 " ^r„> Zi,ud,„, dto, 80 " ^°k°b Schust.rschizh, dlo. 40 " ,^'hann Kralizh, dlo. !60 " ^'dlküs Iucha, dto. 40 " ^bann Ncftar, tto 40 " ^«hann I,.nkouizi', dto. 80 »'- Elis,,l>ett, Bojen, dto. 90 " M«l,a PIcschizh, dto. 70 Hr^ Anton Kelschizh, dta. 90 " I°dan,i e°rg Mud.z. dto °N " ^°y Urschiz''d>«. ^ ., ^>a>'N Pirz. dlo, 5" „ Johann Tupcz, dto Fr. Ursula Ganä', d!°' ^ '« ' Hr. Johann <2ch,nd»sch!.i, dtn I» .. Martin Urschizh. dl» ^'' ^°' ^0 „ Io!tf Norstner. dto Fr. Maria Mudiz. dto. ^„ Hr. Anton Pirz. dto. 20 »> Anton Modiz, dtu. , ^^ „ Johann Supez, dlo. >2y „ Johann St>a>,'a, dto. ,70 » Jakob Fister, dto. 70 " Josef Slerlc, dto. 60 " Franz Golloli, dto 60 ''Malhias Iucha, dlo. 120 A Maiia Pil,n.inn, dto. »20 ^"' Maltl,ai,s stcmdou, dto. 80 '' ^ "UhäuZ Ambrose dto. 70 ^carii,, Tuhadounik, dlo, 120 ,'' ^°N Zidcr, dlo. ,20 ^ °°b Slemdo», dto. 79 " ^">ef SaUer, dlo, ?<1 " ^»dann ^o!izli.,l, rlo. 89 " ^"sef Strasiscker, dto. ,I„ ^. Agncs Krannr, dt°. '„„ Hl. Mathias Noltfsar, dlo «« /, Josef Kums.l'e, dto, ' ^" „ Michael ^aükovizh, dtl, ^ „ Iuscf Skesj,,„z, dto, ' ^^ „ John»» Stniftdischar, dlo ^^ ,, Thomas ^chager, dto. ' ^^ „ Johann Paulizh, dto.' 4" „ Martin Gabrouschck, dto. ^ Fr. Maria Zharmann, dto. 5^ Hr. Johann Sever, dto.. . ^ >. Jakob Zusag, dto. ,,^ " Georg Hilmar, KooperTltor ^^ Sum^—1^^ Beim k. k. Steueramte in Mottling. Gulden Bereits nachgcivles. Einzeichnungen 46.79« Hr. Jure Nraikonz, dto. 2« >, Jure Gornig, dlo. 20 ', Johann Gergschizh, dto. 20 », Martin Gornig, dto. 20 ,, Johann Gngschizh, dto. 20 (3. Laib. Zeit. Nr. 22l v. 27. Sept. 18L4). Gulden Hr. Mathias Mutz, Grundbcs. 20 „ Mattin Gcrgschizh, dto. 20 „ Martin Gergschlzh, dlo. 20 „ Johann Tlsch^k, dto. 20 „ Georg Tcschak, dto. 20 „ Ma>ko Gergschizh, dto. 20 „ Martin Teschak, dlo. 20 „ Martin Tcschak, dto. 20 „ Martin Teschak, dlo. 20 „ Martin Teschar, dto, ^0 ,, Martin Teschak, dto. 20 , , Marko Teschak, dto. 20 „ Martin Teschok, dto. 20 „ Jure IcUcniz, dlo. 20 „ Peter Pradovizh, dlo, ^" „ Gcorg Muz, dlo. 20 „ M'ko Popouizh, dto. 20 ., Miko Popomzh, dto. 20 Fr Tnsena Tclzvck, dto. 400 Hr, Maiti» Ekubiz, Pfarrtl 400 „ Martin Neschck, Gmndbes. 20 „ Johann MoUck, tto. 20 „ Martin Ruß, dlo. 20 „ Martin Tcschak, dto. 20 „ Maüo Viroda. tto. 20 „ Johann Ksnmarizh, dto. 20 „ Ma>tin liogcr, dto. 20 „ Geoig Gcrgschizh, dto. 40 Marli,, Schnidcrschizl/sche Erben, dlo. 20 Hr. Malii» Blut, dlo, 20 „ Wcoig Schaucr, dlo. 20 „ Mail», SlantovizI,, dto. 20 „ Maltin Stankouizh, dlo. 20 Malhias Petrizh, dto. 20 Gerrg Slodvd^ik, dto. 20 " Pet>r Plädouizh, dto. 20 , Malhias Blut, clo, 20 „ Georg Hozhcvar, dto. 20 „ Johann Plätomzh, dto. ^" „ Martin Nlschck, dto. 20 „ Marko Slcchodmk, dto. '" „ Martin Mollcg, dto. 20 „ Murlin Molttg, dto^ -i" „ Mathias Vwbonnk, dto. . 20 „ Ma,to Humlan, dto. 20 „ Ma!hi,s Pct,iil,, dto. " „ Marko Pclrizl,, dto. " „ Ioya»» Sulüer, dto. ^" ^arko Pc!,izl)'sche Eiden, dto. 20 Hr. Marko Zl.uzhizh, dlo. 20 ,. Martin Zl)cr»ctizl,, dlo. 20 ,, Jure Zhl'lüclizh, dto, ' 20 ,, Peter Prädorizh, dto. 20 ,, Mathias Skoff, dto. 20 „ Mathias Ncscheg, dto. 20 „ Llcfan Ncschlg, dto. 20 ,, Mathias Sllpa", dlo. ^" „ 'N^>lt,ias Sic>a>,i^h, dto. 20 „ Marko Kiamaiizh, dlo, 20 ,, Malhias Kiamalizh, dto. 20 ,. Jure Hum,a», dto 20 „ Malhias Nrschcs dto 2» „ Pctcr illcsckck, dto. ' 20 ,, Mathias Savor, dto 20 ,, Pclcr Zhlilizb. o^o. - 20 „ Iu>e Viuora, tto. '20 ,, Petcr Maikovizh dto, 20 „ Ma>!in Schavorn, dto. 20 ,, Manin Janschekovizh, d^,^ 20 „ M.ntin Nlsch.k, dto. ' 20 Marko Ncschet'sche Erben, dto 2" Hr. Maitin Rcsch k, dlo. ' 20 „ Marko « ivoda, dlo. 40 „ Ioüann 3>csä,,k, dlo. 20 „ M,k, dto. 20 „ Marko Schavor, dlo. 20 ,, Mailin Rlfchck dto. 20 „ Malko Nlschck, dto. 20 „ Iran Ncsckck, dto. 20 „ Gcl'sg Neschek, dto. 20 ., Marko St'ükovizh, dto. 20 ,. Michael Balouinaz, rto. 20 Fr. Anna ^ajuq, dto, 20 Hr. M>thi„s üa,ug, dlo ^" „ Mathias 3^'Uk/dto, '^" » Mathias Najul, dto. 2« „Johann Nalhckovilh, dlo ^ „ P.tcr Zcß.,.. dto. ' 20 .,, Marii,, n;oul, dto. . 2« „ Mail!» Bajüg, dto 20 ,,. Ive Baj„g, dio. 2« „ Marko Ba,ua, dto. 20 ,5 Josef Klauscr, dto. ü" „ Peter Pctrizh, dto. 20 Fr. Anna Najiig, dlo 20 Hr, Mallin Schtogcr, dto 20 » Malhias Zcßar/dto. ' 20 „ Gcorg Petrizh, dto. '20 „ Martin Bajuk, dto. 2» „ Mathe Mathetovizl), dto 20 Gulden Hr. Martin Mathekovizh, Gruüdbes. 20 „ Marko Malhckovizl,, dto. 2U „ Mathe Schlogcr, dto. 20 „ Iuc Skoff, dto. 20 „ Marko Bajug, dto. 20 ., Martin Oajug, dto. 20 „ Mathias Zeßar, dto. 20 „ Martin Vouk, dto. 20 ,, Ivan Bajuk, dto. 20 „ Martin Bajuk, dto. 20 „ Marti» Aervizhar, dto. 20 „ Martin Naiuk, dto. 20 „ M^the Gornik, dlo. 20 „ Malhe Ivanschek, dto. 20 „ Marli» iUojug, dto 20 „ Marko Bajug, dto. 20 „ Johan» Bajug, dto. 20 „ Martin Bajug, dto. 20 „ Martin Bajug, dto. 20 „ Martin Kramaiizh, dto. 20 ,, Jure Ba 20 „ Iue Rosmann, dto. 20 „ Maltin Mutz, dto. 20 „ Marko Najxk, dlo. 20 „ Ive Ntschek, dlo. 20 „ Martin Bajut, dlo. 20 „ Martin Bajut, dlu 20 „ Ma,to Bajuk, dto. 20 „ >)^aiko Rosm,,nn, dto. 20 „ Malhe Bajuk, dlo. 20 „ Mathe Najuf, cto. 20 „ Marko ^iajuk, dlo. 20 „ Pelcr »lcschik, dto. 20 „ Marko Nadosch, dto. 2" „ Georg N,!dosck, dlo. 20 ,, Maiku Nadosch, dlo. 20 Fr. Thcr.sia Külalt, k, k, LandrathZ,- Witwe 3000 Hr. Johann Popouizh, Vrundbes- 20 Summa 53,^30 Beim k. k Stcueramte in Wippach. Gulden Vrrcils nachgewics, Eln^eichnungm 52,38t» Hr. Matthäus Kodre, O'tsturat 300 ,, 'Antun Hlouann, Giundbes. 20 „ Lorcnz Fullan, dto. 20 „ Franz Planinz dto. 40 „ AndlcaZ U,schiy, rto. 20 „ Malhiaä K^r.IIe, dlo. , 40 „ Anorcas iiaiisch, dto. 20 Pltcr D'flaüzcsko 100 Julius I!,l!a„i, D!»s"iN >00 Fr.^Maiia Baiz, Grundt'.s. 40 Hr. Jose, Schmuz, Fl.iftbhauer 50 Kaspar Plinzcs, Oiundbes- 40 " Johann iUl'uk, dlo. 40 „ ^.iklid Urscditz, dto. 20 „ Andrea» Pcliizh. dlo, 20 F,a»z Wohinz, GerichtsvoNzicher 100 ,'^ F,ai'z Echüstl'a, Grundl'ts. 20 „ Johann Pelliz!,, dlo. 20 „ Strfan Schiuitz, dto. 20 „ Franz Ptt^izh, dto. 2« „ Anton Repizh, dlo. 2« . ,, Anton D»rn, dto, 50 , I.',kod Pttc:liü, dto. 40 ,, Äntmi Zuüizh, tto. 20 Fr. Theresia Ulschizk, dto. 50 Hr, Johann Pctlizh, dlo. 70 ,, Antleas :'!cp!z!', dto, 2« „ L„kas 85^schizh. dto. 5« Fr, Maria Hrouatin, dto. ' 20 Hr. Fran,, Lkozhier, dto. " „ Jakob Fnrlan. dto. ,. Kaspar GliU. No. '" , Andreas Kot", dto, »" „ Ioscf Kod,e, dtl'. 40 , Mathias K>'>'>'U, dto. 20 - „ Mathias Plsgcl, dto."' ?Vs - -^ ^ 20 „ Ig">'z Zozulli. dto. ^ ,00 „ Mi^ar! Sk^zhier, dto. 20 „ Marko Bosckiz!,, dto. 20 ,, Leo Klüki, dto. ,000 „ Josef Schiwitz, dto. >y^ Fr. Rosa Smolik, dto. 50 Hr. Johann Erschcn, Ortskurat 30U „ Franz Schmutz, Grundbes. 80 „ Johann Nidrich, dto. 20 „ Johann Pegan, dto. !2l) ,< Josef Surta, dto. l-I0 „ Andreas Iamschck, dto. 20 „ Jakob Ulschiy, dto. 2li „ Franz TelzhO, dlo. '2« ,. Joses Tcrzhcl, dlo. ____———---- Su'nma 56.080 Beim k. k. TttUllamtt in Laas. Gulden Bereits nachgewies. Einzeichnungen 55?N Hl. Michael Maßi, Giundbes. 20 „ Andreas Eatraischet, dto. 20 „ Andreas Tekauz, dto. 20 „ Josef Tauschel, dto. 20 „ Johann Leschnal, dto. 40 „ Mathias Modiz, dto. 20 „ Thomas Modiz, dto. 20 „ Johann Millauz, dto. 20 „ Anton Skerbez. dto. 20 „ Jakob Pctrizh, dto. ^ 20 „ Kaspar Mauko, dto. 20 „ Valentin Ulle, dto. 60 „ Jakob Schnileischitsch, dto. 20 „ Georg UUe, dto. 20 „ Matthaus Debeuz, dlo. 20 ,, Narthel Tomz, dto. 20 „ Josef Sterle, dto. 20 „ Jakob Intichar, dto. 20 „ Thomas Sigmund, dto. 20 „ Lukas Außez, dto. 20 „ Blas Kozhcvar, dto. 20 „ Barlhel Neppar, dto. 40 „ Matthäus Spech, dto, 20 „ Georg Skelbez, dto. 20 „ Kaspar Epcch, dto. 20 '„ Josef Tellizh, dto. 20 „ Johann Schniderschitz, dto. 40 „ Mathias Okolizh, dto. 20 „ Anton Mlaker, dto. 20 „ Georg Sakraischek, dlo. 20 „ Barthl. Salier, dto. 20 „ Barlhl. Oswald, dto. 20 „ Josef Oswald, dto. 20 „ Anton Tioha, dto. 20 „ Paul Kropiü, dto. <0 ^.i. Helena Kosarok, dto. - 20 Hr. Barthl. Mlaker, dlo. . 20 ,, Matthäus Mlakel, dto. 20 „ Mas Mlaker, dto. 20 „ Blos Rebar, dlo. 40 ' - „ Josef Rebar, dto. 20 „ Anton Nebar, dto. 20 ,, Jakob Tioha, dto. 20 ,, Anton Troha, dlo. , ' 20 „ Franz Hlimpf, dto. / " 20 „ Lukas Tioha, dlo. 20 „ Kaspar Llpouz, dlo. 2« „ Johann Troha, dto. 40 „ Jakob Troha, dto. 20 ,. Barlhl. Kunstel, dto. 20 „ Barthl. Lipouz, dto. , 20 „ Barthl Troha, dto ' 20 „ Andreas Osbouth, bto. 20 „ Georg Troha. dto. 20 „ Stefan Iancsch, dto. 20 „ Mathias Troha, dto. 20 „ Johann Ruparzhizh, bto. 20 „ Georg Tuschek. dlo. 20 „ Johann Dsbouth, dlo. 29 „ Jakob Janesch, dlo. ^ 20 „ Anton Schagar, dto. 20 „ Jakob Schebat, dto. 20 „Blas Bebar, dto. 20 „Johann Schumlada, dto. 20 „ Josef Troha, dto. , 20 „ Barthel Lauter, dto. 20 „ Karl Osboutt,, dto. 20 „ Johann Turk, dto. 20 „ Jakob Pintar, dlo. 20 „ Peter Poje, dto. 20 „ Barthel Osbouth, dto. 20 „ Peter Osbouth, dto. 20 „ Valentin Poje, dto. 20 „ Barlhel Schager, dto. 20 ,, Johann Lipouz, dto. 20 Die Gemeinde Nabenfeld 300 Hr. Gregur Troha, dto. 20 „ Anton Mlaker, dto. 50 ., Mathias Mlaker, dto. 4» Matthäus Antonzhizh'sch« Elben 20 Gulden Hr. Georg Micheuzhizh, Gmndbes. 50 „ Matthäus Micheuzhizh, dto. ,40 „ Matthäus Mlakar, dto. zy Fr. Margaretha Micheuzhizh, dto. 20 Hr. Jakob Schumrada, dto. 40 „ Thomas Mlaker, dto. üu „ Anton Schumrada, dto. 40 „ Josef Mulz, dto. . 20 „ Andreas Mlater, dto. 20 „ Thomas Koderza, dto. 20 „ Andreas Mlkinva, dto. 20 „ Lorenz Schumrada, dto. 20 „ Jakob Baraga, dto. ^ 20 „ Valentin Schurga, dto. 20 „ Georg Slerle, dto. 20 „ Barthel Kraschouz, dto. 20 „ Johann Steile, dto. 20 ,, züarthel Schuiga, dto. 20 „ Jakob Schumrata, dto. 20 ,, Paul Spech, dlo. . . , 20 ., Anton Spech, dto. > 20 „ Mathias Außetz, dto. 20 „ Anton Bauz, dto. 20 „ ThomaS Schniderschizh, dto. 20 „ Matthäus Modiz, dto. 20 „ Andreas PalzhizI), dlo. 20 „ Barlhel Kerschizh, dto. 20 „ Ioslf Palzhizh, dto. 20 Fr. Elisabeth l!ek.»>, dto. 20 Hr. Thomas Ploß, dto. 20 „ Anton Kodeiza, dto. 20 ., Anion Mlaker, dto 20 „ Jose» Stcrlr, dto. 2« „ Andreas Nelz, dto. 20 „ Johann B>uz, dlo. 20 „ Matthäus Micheuzhizh, dto. 20 ,, Naühel Mramor, dlo. 20 „ Mat,haus Gcrl, dto. 20 „ Josef Urbicha, dto. ^ ^ 20 „ Georg Bauz, dlo. ', 20 „ Jakob Stelle, dlo. 20 „ Lukas Nauschcl, dlo. 4« „ Franz Inlichar, dto. 20 „ Matthans Gcrl, dto. 20 „ Peter Martinzhizh, dto. 20 „ Stefan Schniderschitz, dto. , ^ 20 „ Anoreas Außelz, dto, ' > 2» „ Andieas Mariozhizh, dto, 20 „ Thomas Ai,ßetz< dlo. 20 „ Anton Sgo„z, dto. 20 „ Lukas Mulz, dlu. 20 ,, Anton Barago, dto 20 ,, Kaspar Mulz, dto. . 2a „ Iohan» Miller, dto. 2a „ Thomas Quaternik, dto. 20 „ Anton Truden, dlo. 20 „ Malthäus Bauz, tto. 20 „ Georg Mulz, dto. 2« „ Jakob Kozheuar, dto. 2« „ Andreas Grcgorzh, dto. 20 ., Andreas Palzhizh, dio. 20 » Jakob Baraga, dlo. 20 „ Kaspar Nauschel, °w. 20 „ Anton Ulle, dto, 20 „ Marlin Benzhina, dto. 20 „ Kaspar Schniderschizh, dto. 20 „ Marlin Mlaker, dto. 20 „ Stefan Tomz. tto. 20 „ Lorenz Lcuz, dto, 20 „ Barthel Kozheoar, bto. 20 „ Kaspar Lekan, dto. 20 „ Matthaus Kodcrza, dto. 20 „ Matthäus Mramor, dlo. 20 „ Anton Mlakar, dto. 20 „ Martin Pelrizh, dto. 20 ,. Johann Peruschek, dlo. 20 >, Peter Debcllak, dtu. 20 „ Georg Lekan, dto. 20 „ Johann Antonzhizh, bto. 20 Fr. Maria Iancschizh, dto. 20 Hr. Anton Polzhizh, tto. 20 „ Andreas Ianeschizh, dto. 20 „ Mathias Ploß, dto. 20 Gulden Hr. Matthaus Mramol, Grundbes. 20 „ Georg.Vallenzhizh, dto. 20 „ Martin Schrei, dto. 20 „ Jakob Ianeschizh, dto. 20 „ Blas Truden, dlo. 20 „ Blas Polanzhizh, dto. 20 „ Anton Okolisch, dto. 20 „ Josef Skerbez, dto. ' 20 „ Matthäus Sterle, dto 20 „ Mathias Stelle, bto. 20 ' „ Jakob Tloha, dto. ' 20 „ Andreas bausche!, dto. 20 „ Gregor Schega, dto. 20 „ Franz Verbizl,, dto. 50 „ Anton Sabukouz, dto. 20 „ Mathias Stritof, dto. 20 „ Johann Außttz, dto. 20 „ Georg Turk, dto. 20 „ Barthel Otolisch, dto. 20 „ Jakob Petrizh, dto. 40 „ Jakob Korren, dto. 20 „ Johann Paulizh, dto. 20 „ Jakob Komidar, dto. 20 „ Anton Truden, dto. 20 „ Georg Okolisch, dto. 20 „ Lukas Ploß, dto. 20 „ Matthäus Truden, dto. 20 „ Johann Kcrschizh, dto, 20 „ Johann Scrpan, dto. 20 „ Jakob Lcuz, dto. 20 „ Andreas Truden, dto, 20 „ Iakl'b Stelle, dto. 20 „ Knspar Scknirelschizh, dto, 20 „ Mathias Schinderschizh, dlo. 20 ,, Lukas Grcgorz, dto. 20 „ Andreas Slcrle, dlo. , 20 „ Jakob Truden, dto. ' 2s „ I.'kob H>ize, dto. 20 „ Lukas Perousch'k, dto. 20 „ Josef Slerlc, dto. 20 ,, Johann Nnraga, dto. 20 „ Jakob Sch!,ide>schi;h, dto. 20 - „ Johann Bcheschon, dto, 20 „ I°ha„n Kraschouz, dto. 20 Fr. Maria Rausche!, dto. 20 Hr. Johann Modiz, dto. 20 „ Andreas Kondare, dto. ^ „ Tbomcis Scbepcz, dto. ^ „ Jakob Kottnik, dto. ' 20 „ Anton Barassa, dto. ^ „ Kaspar Mlaker. dto, 20 „ Matthäus Kundnre, dto. 20 „ Barlhel Stcrle, dto 20 ,, Thomas Kundare, dto. 20 „ Josef Schurga, dio. 20 „ Johann Kondare, dto. 20 „ A»dlec,s Nclz, dto. 20 „ Ma!tl,aus Mlaker, dto. 20 „ Ios,f Patcrnost, dto. s<> „ Johann Kraschovitz, dto. 2» „ Jakob Mlaker, dto. 2« „ Thomas liekan, dto. 20 „ Josef Michluzhizh. dto. 3« „ Anton Skerbez, dto. ^» „ Michael Mnlz, dto. ^" „ Johann Koltnik, dlo. ^ „ Matthäus Ienz, dto. - ;" „ Andreas Logar, dto. ^" „ Johann Urbizh, dto. , ^" „ Kaspar Gerbez, dto. " „ Jakob Schmderschizh, dto. 20 „ Joses Gerbez, dto. 20 „ Lukas Kottnik, dto. 2« „ Jakob Mekinda, dto. 20 „ Andreas Gradischer, dto. Summa >^' Hiezu die bei den übrigen k. k. Kassen geschehenen und bereits nachgewie» ^ senen Einzeichnungen mit ergibt sich die Totalsumme mit 2,?>6'