Tatbacher Oettu^ ^ Ureytag den 21. Nvvember 1823. ß L a i b a ch. Demäß des eingelangten hohen HofkanzleydecreteS vom 6. v», Erh. »4. l. M., Z. 2,,2oo, haben Se. k. k. Majestät mit a. h. Entschließung vom 16. Iuny l. I. geruhet, dem Julius Gottlieb Linberger, Handelsmann «n Wien. auf der yeuen Wieden N».52o, und Rea» litaten « Besitzer in Margarethen am Moos, auf die Entdeckung »eines Branntweinbrennrrey« Apparates, welche im Wesentlichen darin bestehe: 2) daß der Av' parat mit Ausnahme des kupfernen Helmes nicht aus Metall, fondern aus Eichenholz verfertiget sey: 2) daß di« Feuerung in der Mitte desselben angebracht, und hierdurch eine beträchtliche Holzersparung erzweckt werde, weil de« Ofen auf den Mittelpunct der Vlase aus allen Richtungen einwirke, und keine Hitze durch das Ge« mäuer oder durch die Ofenthüren entweichen könne; 2) daß diese Art der Feuerung noch die Dienste der Erwärmung eines Kochfasses, eines Maischwärmers und einer Malzdörre leiste, wobey der Rauch bis zu seinem ganzlichen Verkühlen benutzt werden könne.; endlich «) daß das Er^eugniß vollkommen fuselfrey, sehr ergie-. big, und besonders reichhaltig an Graden sey;« ein fünfjähriges Privilegium, nach den Bestimmungen des a. h. Patents vom 6. December 1820, zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laib ach, ten 27. October »622. ________ Gemäß des eingelangten hohen Hofkanzleydecretes vom 9. Erh. 20. l. M-, Z. 21,707, haben Se- k. k. Majestät mit a. h. Entschließung vom 27. v. M. geru, het, dem Joseph Benedict Withalm, Baumeister und privil. Fabrikanten eines unverbrennlichen Firnisses, wohnhaft in Grätz auf dem Zimmervlahe Nr. »55, auf die Entdeckung: »1) geruchlose Abtritte mit Veydehal-tung der Senkgruben an jedem beliebigen Orte des Hau« ses, mit Ersparung an Raum, und mit denselben Ko« sten. wie jene von hölzernen Schläuchen, jedoch ohne Reparatur, dreymahl so dauerhaft, und auch in der Hmsicht vottheilhaft herzustellen, daß die Umfassungs« Mauern nie von Salpeter angegriffen werden; 2) auf die Verbesserung: jede Küche, jeden Kamin, und selbst jeden einzelnen Ofen vor Rauch und Feuersgefahr zu sickern;« ein fünfjähriges Privilegium, nach den Ve« stimmungen des a. h. Patents vom 6. December 1820, zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach, oen 24. October »822. ^> ^ S p a n i e n. Pariser VläMrn vom 6. November zufolge, hatte der König von Spanien am 25. October Nachmittags seinen feyerlichen Einzug in Cordova gehalten. Vor dem Thore bestiegen Ihre Majestäten einen Triumphwagen, der von den königl. Freywilligen bis zum bischöflichen Pallaste, wo Höchstdieselben abstiegen, gezogen wurde. Am folgenden Morgen wohnten Ihr« Majestäten dem Tedeum bey, das in der Cathedra!. Kirche gesungen wurde, nach dessen Beendigung di« französischen und spanischen Truppen vor dem Könige desilirten. Nachmittags beehrte die gesammte kö'nigUche Familie ein großes Stiergefecht mit Ihrer Gegenwart. Ein Schreiben aus dem südlichen Frankreich enthält Folgendes über die in der letzter« Zeit Statt gefundenen Verhandlungen: »Marschall Moncey hatte den, General Mina die aus dem Hauptquartier des Her» zogs von Angouleme erhaltene Nachricht von der Bc« freyung des Königs Ferdinand, und die von diesem Monarchen erlassenen Befehle, nach welchen alle con» stitutionellen Generäle und Truppen die Feindseligkeiten einzustellen hätten, offi.ciell mitgetheilt, und hierauf zur Antwort erhalten, daß sich die constitutionelle Armee in Catalonien den Befehlen Sr. Majestät fügen würde, sobald ihr dieselben durch einen vom Könige unmittelbar abgesandten Bevollmächtigten notificirt werden würden. Mit dieser Erklärung war zwar der Marschall im Gan» zen zufrieden; allein unmittelbar darauf erhielt er einen zweyten Befehl aus dem französischen Hauptquartier, nach welchem die Truppen seines Armeecorpö Barcelona H22 und dle übrigen catalonischin Festungen militärisch be« setzen sollten. Die Vollziehung dieses Befehles fand Anfangs große Schwierigkeiten, indem Mina erklärte, daß er in eine solche Forderung nicht willigen könne. Hierauf wurden Anstalten zur Belagerung und B«> schießung von Barcelona angeordnet. Allein die Unle«. Handlungen dauerten nichtsdestoweniger fort, und in Folge derselben machte Mina die Bedingungen bekannt, unter denen er dem Begehren des Marfchalls Genüge leisten werde, wenn ihm die unmittelbaren Befehle des Königs zukommen würden. Diese Bedingungen wurden sogleich durch einen Stabsofficier, der sich in größter Eile ins große französische Hauptquartier verfügte, der Genehmigung des Herzogs von Angouleme unterworfen. Während sich nun der erwähnte Stabsofficie« auf der Reise befand, langten Depeschen aus dem Hauptquar» tier an, nach welchen Mina und di« andern Generale in Catalonien sich der Authorität des Königs sogleich zu unterwerfen hätten »"widrigenfalls sie durch Gewalt der Waffen dazu gezwungen werden sollten. Die Unter» Handlungen wurden demnach neuerdings abgebrochen, und es hatte den Anschein, als wenn die Feindseligkei» ten mit erneuerter Thätigkeit fortgesetzt werden sollten. Allein nun kam der ins Hauptquartier abgeschickte fran» zösische Stabsofficier zurück, und durch die überbrach» ten Depeschen wurde Marschall Moncey ermächtigt, unter einigen Modifikationen, die von Mina angenom» men wurden, di« von letzterem vorgeschlagenen Bedin» gungen anzunehmen. Sogleich wurden Stabsofficiere an sämmtliche constitutionelle Befehlshaber abgeschickt, wodurch ihnen Mina die Instruction ertheilte» dle Feind« feligkeiten sogleich einzustellen. Zugleich wurde eine Convention zwischen dem Marschall und Mina abge» schlössen, in welcher Letzterer für die gesammte consti, tutionelle Armee in Catalonien stipulirte. Die Artikel dieser Convention ssnd zwar noch nicht bekannt, allein ss ist zuverlässig, daß dieselbe unterzeichnet ist. So wäre ülje auch Waffenruhe in Catalonien eingetreten, und der Zweck des Feldzugs daselbst erreicht. Nachrichten aus M a d r i d (in Pariser Nlättern vom 6- d. M.) zufolge, wurde der Herzog von An. gouleme am 2i. Qctober in der Hauptstadt Spa» niens erwartet, wo alles zum glänzendsten Empfange bereitet war. Se. konigl. Hoheit werden dem Verneh. men nach bis zum 4. Nov- in Madrid verweilen, und dann die Reise nach Frankreich in folgenden Etapen an« treten: ä.Nov.Aleobendas, 5.Cadanillas, S.Vuitrago. ?. und 9. Boceguillas, 9. Aranda de Duero, z<>. ^h «. Leema, 12. BurgoS, »3.und lH.Vriviesca, »5. Pan« corbo, 16. Miranda. 27. V'ttoria, »6. und 19. Mon» dragon, «0. Villareal, «l.Tolosa, ««. Oyarzun, 52. und «H. St. Jean de Luz, «5. Bayonne. Die in Andalusien gestandenen Corps dsr französt« schen Armee marschiren (der Etoile zufolge) in sieben Colonnen, und in folgender Ordnung aus diesem Kö' nigreiche: Die erste Colonne, »oooMann Fußvolk und 2c>o Pferde stark. Das Hauptquartier derselben wird am 5». Oct. zugleich mit dem Prinzen zu Madrid eintreffen. — Die zweyte Colonne, »»oo Mann Fußvolk und 902 Pferde, wird am ».Nov. in Madrid eintreffen. — Die dritte Colonne, »Soo Mann Fußvolk und 600 Pferde, am «.November ebendaselbst. — Die vierte Colonne, »20 Mann Fußvolk und 55c, Pferde, am Z. Nov. — Die Division des General Vallin , eooo Mann Fußvolk und 1600 Pferde stark, bricht einen T«g nach der Abreise des Königs von Sevilla auf, und marschirt auf de« Straße von Estremadura. — Die Brigade des Prinzen von Carignan, 7<,oMann Fußvolk und ?5o Pferd« stark, werden Sr. Majestät auf dessen Reise von Sevilla nach Madrid folgen. — D>e Division des General Latour, »6ooMann Fußvolk und 700 Pferde stark, werden Se, Majestät big la Carolina, also bis auf Ho Leguas vor Madrid, begleiten. — Alle andern Corps der Armee von Andalusien haben den Befehl erhalten, nach Frankreich aufzubrechen, und das Cürassier» Regiment Dau» phin ist schon am 22. Oct. dahin abmarschirt; die Cü-rafsier« Regimenter Geren, Orleans und Condö sollten am 25., «6. und «9. dahin aufbrechen. Di« Artillerie wird denselben Bewegungen folgen. Se. katholische Majestät haben mittelst Decret vom 7. besohle«/ daß die in Frankreich anwesenden kriegS« gefangenen (spanischen) Unterofficiere und Gemeinen ihren unbedingten Abschied erhalten, vorher aber die etwa noch in Händen habenden Effecten, dle der Regie» eung gehören, ausliefern sollen. .Einem Schreiben aus Mataro vom 29. Oct. (in der Etoile) zufolge, waren die Artikel der Capitulatien von Barcelona erst am «9. unterzeichnet worden, unö die französischen Truppen sollten am 3». Morgens die Stadt besehen. Ein Bataillon vom lg. Linien« Reg«» mente. und eine Compagnie Artilleristen halten bereits am »9. Morgens das Fort Pio beseht- Spätere Nachrichten aus Catalonien berichtigen mehrere Angaben in Bezug auf den Stand der Dinge 423 bey Barcelona. General Mina hat mündlich feine Ge» neigtheit bezeigt, sich zu unterwerfen, und die von ihm vorgeschlagenen und vom Malschall Moncey modificir-«n Bedingungen zu vollziehen; allein oey Abgang des letzten Couriers war die Convention noch nicht unter« zeichnU. Es sind bloß verschiedene Entwürfe gegenseitig Mitgetheilt und abgeändert wilden-Allein man hat we< nigstens alle Feindseligkeiten auf allen Puncten einge« stellt, und von Mina slnd deßfalls die gemessensten Befehle an die ihm untergtordneten Befehlshaber, nah^ wentlich auch an General Milans, erlassen worden. Letz« tere: hatte sich übrigens, wie man versichert, in unmit-telbare Verbindung mit Marschall Lauriston, auf ein von Lctzterm an ihn erlassenes Schreiben gesetzt. Es war nähmlich, unmittelbar nach der Besetzung der Fcstung Lerida, eine Truppenabtheilung des fünften ArmeecorpS, befehligt von General Pecheux, in der Richtung von Tarragona aufgebrochen, worauf Milans, davon benachrichtigt, Momblanchund selbst Vals wieder räumte, und sich in sein befestigtes Lager vorwärts Tarragona, in welchem er früher so hartnäckigen Widerstand bewiesen hatt«, zurückzog. General Pecheux war bis Vals vorgerückt, von wo aus er die eben erwähnte Aufforderung an General Milans erließ. Hostalrich iN noch nicht von französischen Truppen besetzt. Der dortige Befehls-Haber hat,erklärt, daß er die Festung nicht übergeben könne, bevor er nicht daju durch feinen Odergeneral (Mina) autorifirt sey. Inzwischen sind auch vor diesem Platz d«e Feindseligkeiten eingestellt. D«c übrigen kleine» ren befestigten Orte in Süd »Catalonien haben dasselbe Beyspiel befolgt. Alle Truppen der Constttutionellcr,, die bisher noch in Arragonien umherstreiftcn, haben sich unterworfen und wurden aufgelöst, so daß jetzt in dieser Provinz die Ruhe vollkommen hergestellt ist. Auch die kleineren Festung«« im Königreiche Valencia baden sich unterworfen. Im östlichen Theil von Muicia hin« gegen wird noch Widerstand geleistet, und es soll da» selbst zu mehreren Gefechten gekommen seyn, über die es aber noch an nähctn Berichten mangelt. Die Consti. tutionellen haben dort in den Festungen Carthagena und Alicante zwey gute Anlehnungspuncte, allein in d,c Länge können sie sich unmöglich halten, da man jene Plätze zur See zu bloctiren gedenkt, und wirklich von Cadix aus mehrere französische Kriegsschiffe dorthin beordert seyn sollen. Man vernimmt, das Mina zu Barcelona Gefahr lief, ermordet zu werden, indem 'dn, auf die Nachricht von ernstlichen Unterhandlungen Mit dem Marschall Moncey, Haufen von Milizen, von «.inigen sehr überspannten höhern OfficiertN aufgtwie» gelt, als Verräther ausriefen, und es wirklich zu einem Aufstande kam, bey welchem General Rotten von den Insurgenten abgesetzt, und ein neuer Gouverneur er» nannt wurde. Allein mit Hülfe der öinientruppsn wurde Mina bald wieder Meister; einige der vornehmsten Auf» wiegler sind erschossen, und die andern in die Citadelle (Montjuich) eingesperrt worden. — Der Ex »Minister San Miguel ist noch nicht todt, liegt aber zu Fraella in Arragonien, schwer an seinen Wunden darnieder. Nachstehendes ist der vollständige Inhalt d« An-klags-Acte deo konigl. Hiscals gegen Riego, wie sie der Restaurad'or vom 26. Act. liefert: »Excellenz! Wenn die mit der Procedur gegen den Hochverräther Riego beauftragte Gerichtsperson alle Verbrechen und alle Missethaten, welche die Ge» schichte seines durchaus verbrecherlschen Lebens erfüllen, und denen er durch das Verbrechen des Hochverraths, dessen cr beschuldigt ist, die Krone aufgesetzt hat, aut> zählen mußte, so würden mehrere Tage nicht hinreichen, um dieses Geschäft zu vollbringen. Die gedrängte Kürze, welche der Staats »Anwalt von Amtswegen beobachten soll, und die wenige Zeit, während welcher der General» Procurator die Procedur unter denHcinden gehabthat, gestatten ihm keine weitschweifige Auseinandersetzung; es ist nothwendig, daß das größte und greulichste allee Verbrechen eine schnelle Bestrafung crhalte. Diesen Beweggründen zufolge, und in Anbetracht, daß diese Sache ohne Zeitverlust erledigt werden müsse, sieht sich der m»t derselben beauftragte Fiscal genöthigt, d»e An, tlage, auf ein einziges von den zahlreichen Verbrechen, deren der Angeklagte bezichtigt wird, zu beschränken» nähmlich o.'.5 Verbrechen des Hochverraths. Das ganze loyale fpamsche Volk schreyt um Rache für alle die Missethaten, welche in Spanien wahrend der Revolut'on begangen worden sind; der Staat und das Volk verlangen, daß Riego als eine« der allerstrafbar« sten RevolutionS'Urheber bestraft werde, die, nachdem sie sich gegen de Constitution »loclamirte, sondern fein ihm anvertrautes Commando noch dazu benutzte, um das spanische G.'bieth zu verleben, indem er gan.e Bevölkerungen durch d,e Gewalt 2er Waffen zwang, siä) den Folgen ,e,nes ruchlosen Hoch-verraths zu unterwerfen. und die legitimen Behörden durch sogenannte konstitutionelle ersetzte, wag ihm den tzen Aufrührern den Titel des Helden von las ^adezas erwarb. Dieser Hochverra^ther ging seit dem ^ Jänner 1820, der Epoche wo das (Signal der Revolte von ihm gegeben wurde, mit Riesenschritten auf dcr Vahn des Verbrechens vor; er machte Proselyten, schasste sich Anhänger, und bald (am 7. März »820) sah man eine andere Rotte von Rebellen die Residenz des Komas unsers Herrn entweihen, Ferdinand mit dem Dolch in'der Hand zur Annahme einer Constitution nöthigen, welche den Sturz Seines Thrones nach sich ziehen sollte; eine verderbenschwangere Katastrophe , welke unser theurer Monarch. weisen Rathschlägen folgend, bereits im Jahre »8i4 vermieden hatte. Seit jener unseligen Euoche fuhr der ruchlose Riego fort, einem großen Theile 5er Halbinsel Ärgerniß zu geben, indem er die Nebell.on in den Städten, und sogar .n den Casernen öffentlich ?"ediate; den Triumph des const,tut,onelk'N SystemZ "eissäate, und zur Begehung der schrecklichsten M'sle« thaten ermuthigte; unv-rmeioliche Vorbothen der Ver» unalimpfungcn, mit denen die erlauchte Pererr Michael Graf Coronmi v. Cronberg. k. k. Käm» nrer u. Gülcrdesitzer. von Gör; nach Wien. — Hr. Ioh, >' Muil zu Melak, kärnth. Landlland. mit Tochter Maiia, )'Triestn.Klagenfult.-Hr.Fcldmand^ello,k.k.Vau° oirect-Veamte, v. Zara. Den 12. Hr. Benedict Gr»f v- 2luersberg. k. k. Käm« nerer,o. Trieft. — Hr. Andreas v.Vlescan:. pens. Land« ^.felannS'Director. mit Familie, v-Gorz n.Gratz. — Hr. ^mssnuel Panajot, Handelsmann. türk> Unterthan , von 'Zemlin n. Trieft. — Hr, AdamWührer, Bandfabrikant, ), ^lagenfult.. Den l3 Die Herren Ed.Heinr. Green. k. großbritt. )fnc,cr. und John ^ames,Sm>th, engl- Edelmann, beyde > Wien n Florenz."— Hr. M'chael Schescheg, Dechanc, ''AltenmarktinSteyer. - Hr.IacodBlümel.Handels- mann, mit Sohn Anton, v« Klagenfurt. — Die Herrin Ioh^Vapt. Tost, Handelsm.. und Heinrich Zurchelle, k. k, pliv.Feintuchfadriks-Gesellschafter, beyde v. Mailandn. Wien. — Hr. Joseph Musetich,Handeismann, von Trieft nach Agram. Den 14. Herr Anton Marquis v.Pietragrassa, k. k. Kämmerer u.Magistr. Asscssor> und Frau Iuliana Pa-hovs;ly, k. k. Gud.Nath5» u.Salinen-Direct. Gemahlinn, beyde v-Wien n. Trieft. — Hr. Anton v.Schnrihhofen, gewef. k. k. Hauptmann,v.Tricst n.Wien. — Frau The^ resia Artaria, k. k. priv> Kunsthändl. Gattinn, mit Sohn August, und Frau Rosa Artaria, demitt., beyde v. Como n.W>en. — Die Herren Andreas Chrijt.Friedr. Merck, und Philipp Gersi. Kaufleute; dann Franz Nosite, Priva« ter, alle drey von Wien n. Trieft. — Die Herren Franz Singcr, Zuckerbäcker; Mathias Germain, Franz Kien-reich, Anton Veegtl und Joseph Gründinger, Handels: leute, alle von Gratz. Den i5. Hr.AugustFreyhr. v. Codelli, Gutsbesitzer, mit Sohn Au^uftin, v. Wien n. Görz. — Die Herren William Lees, engl. Gutsbesitzer, und John Wrol, engl. Geistlicher, beyde v. Wicn n.Triest. — Herc v. Äcresin, russ. k. Lieut-,v.Wien n.Neapel. — Hr. CarlKu'pmi>li, russ. k. u. k. pohln. Hof-Capellmeister, v. Rom n» Wien. — Hr. Ioh. Christ. Ritter, Großhändler u. Zuckerraffinerie-Inhaber, von Görz nach Wien. — Hr. Joseph Cattarozzi, Strafhaus - Controll. in Gradiska, v. Wien n. Gradiska. — Hr. Theodor Tomaglu, Handclsm», ^. Wien n.Triest. — Hr.DomenikHoffer, börsem.Handelsm.,mit2Nichten v. Kiagenfurt n. Trieft. — Hr- Leopold Pitteroff. Han-delsm., v. Wien n. Görz,, Den 16. Die Herren Eduard Louis Eckard und Ioh. Carl Friedr. Strempel, Doctores der Medicin, beyde von Trieft n.Wien. — Hr. Georg Grötsch, Handclsm., von Wien. —Hr. Giorgio Conftantin, Handelsm-, mit Sohn, v. Trieft. — Hr. Andreas Bernardo, Handclsm.. v. Trieft. — Die Herren Marcus Pin, Gold^ u.Silberwaarenhänd: ler; FranzVuffulin, Anton Cumerlonder, Ioh. Ceroi. Seidenfabrikant?,!; Franz Juch. Seidenbänder» Fabri' kant; Jacob Pecher, ^ewenhandler, und FrauNanette Ptteani, Gutsbesitzerinn, alle von Görz. Den 17. Frau Josephine v.Vulger. k. k.Gub.Raths» Gemahlinn, micFamllic ,^>. ScraphiNe v. Walc>rau, ^.on Klagenfurt n. Trieft. — Hr. Jacob Bois, Weltpriesscr, von Görz nach Wien, Abgereis't den 12 November. Hsrr Franz v.Andrioli. Priester', nach Trieft. Den i5. Frau Constanzia Spencer Smith, Gemah« linn des ehemahl, großdrit. Gesandten, mit Dienerschaft, nach Görz. — Hr. Anton v Schnvitzhofen, gewes. k. k Hauptmann, nach Wien. Wechselkurs. Am !4. November war zu Wi e n der Mittelpre!« der Staatsschuldverschreibungen zu 5 pCt- m CM. Lo i5/i6; Darleh.mitVerlos, v.J. 1820, für loofl.inCM.------; dccto detto v. I. 182!. sür ioo ft. in C.M. 102 ; Wiener Stadt'Vanc-o:Ol?l. zu 21/2 pCl.inCM. 29 3/8? Conv. Münze, pCr, 2^9 7/Z. Bank-Actien pr. Stück 91? »/^ in CM- Igna; Aloylj Edl. v. Klemmayr, Verleger und Redacteur..