SchiMDwwG. VSWWWß !»««»> 7»t«»tzM »z 0«»g«strellG» iwhoie». V»ch v«ff » Slast«^ «O»>^ .... «WZiI»»«»» VW KM VM »«»IWHO dr«t a>>««w Mziq»»».?» » Dle Anmelvung Deutschlands zum Ml-fxrbunv. Von unsere- verlmer K-Mttarbeiter. Nachdem der AuÄvärtige Ausschuß deii Akeichstags mit 18 geg<'n 8 Stimmen dem sofortigen Eintritt D^tschlands in den Bl^lker bund zugestimmt hatte, wobei sich der Aus schuß ja in Uebereinstimmung mit dem Plenum des Reichstages befand, hat auch die Konfcrenz der Ländermin^stcr ihr „placet" zu diesom Beschluß erteilt. Laut offiziöser Mitteilwng sind in dieser Konferenz seitens einzelner Länder Bedenken geltend gemacht worden. ES ist ein offenes Geheimnis, von welcher Seite das gesteh. Der Hauptoppo nent war dermecklenburgische Mnisterpräsident v. B r a n d e n st e i n, der ats extremer Rechtpoltiker entschiedener Gegner des Beitrittes zum Völkerbunde ist. Des weiteren hat auch der b a y e r i s ch e «intsterpräfident tz eld schon im bayeri schen La.ndtag fewe OppofitionSstellung be tont, a-ber doch, hinzügefügt, „er werde der erste sein, der sich freue, wenn er sich über tte Wirkung des Schrittes getäuscht hÄben sollte". Im übrigen ist dazu zu bemerken, daß letzten Endes kein Deutscher mit Begeisterung den Beitritt zum Völkerbünde begrüßt, sondern eS handelt sich hier lediglich um da« Produkt t^nüchternen Erwägung, ob Deutschland Praktische Außenpolitik mit mehr Aussicht auf Erfolg außerhaw oder innerhalb des Völkerbundes treiben könne. Und t» geht die Meimmq vorwiegend dahin, wie la auch das Votum des Reichstages für den Biiitritt zum Völkerbund zeigte, t^ß Deutschland allen Anlaß hat, aus seiner Isolierung, die wahrlich nicht glänzend war, herauszukommen. Man braucht sich getviß keinen optimistischen Hoffnungen hinzugeben, aber der Versuch muß gemacht werden, die Rechte Deutschlands, Äber welche die Siegerstaaten oft stenug zur Tagesordnung übergingen, im Rahmen des Völkerbundes wahrzunehmen, in dem Deutschland zumindest den Versuch machen muß, als Sauerteig zu wirken. Wr d^außenpolitische Stellung Deutschlands bedeutet eS immerhin einen Fortschritt, wenn ss seht nicht nur in den Völker^nd aufgeiiioimmen werden wird, sont»ern wenn gm^ besonders England sich intensiv um unseren Beitritt bemüht hat. Muß man sich doch daran erinnern, daß vor einem Jahrzehnt (am 31. Juli 191V) der dama.lige englische Ministerpräsident A S-q u i t h im Hinblick auf die Erschießung des j^ndelsschiffskap^än« ^t»att erklärte: „Ich hoffe, bald mitteile« zu können, daß wir ein Gesetz annehmen müssen, a«s dem hervorgeht, daß wir uns weigern, das deutsche Volk noch länger in der Gemeinschaft der Nationen zu dulden." Jetzt hat man sich eifrig bemüht. Deutschland in diese Geimeinschaft auf-zunehnien, u?n den Völkerlmnd, der infolge FernbleklienH der Nordamerikanlsche.n Union und Sowsetrußland's noch immer starke SchönkieitSfehler aufweist, wenigstens halbwegs zu komplettieren. Nach der Msendung des deutschen Auf-nahmegesucheS ist zunächst die Einberufung einer auf^erordentlichung Tagung des Völ-kerbttndsrates erforderlich, der eine ordentliche TcigU'Ng des Völkerbundes anzuberau- Morwor, Freitag ve« «2. geber tyss. FaszWches Barbarmtum und Welt MWtslNl. M. Z4 — SS. Sa bro. WM». «««, 10. F-b-k." Di« „Tribana-wiederholt die gorderüng, daß der Völkerbund sich nicht mit Viidtirol befasien dürfe und daß die fremdsprachigen Minderheiten von der Aallenischen Kultur aufgesogen wer- den müßten. Auch „Corriere d'Jtalia" nimmt dagegen Stellung, daß Deutschland die Südtiroler Frage vor den Völkerbund trage. Amerika im Kampf gegen den weißen Tov. WKB. Newyork, lg. Feber. (Wolff.) Der Nordosten der vereinigte« Staate« ist von einem der schlimmsten Schneestürme heimgesucht «orS>en, der seit dem berüchtigten Blizzard im gsahre 1888 vorgekommen ist. Im Staate Maine und aAdermM» find »V Eisenbahnzüge im Schnee stecke« geblieben, der stellenweise 10 Fuß hoch liegt. Im Staate Rewyork stnd die meiste« Fabriken geschlossen; e» wird der Betrieb ««r t« be- St^an Itadtt vementtett... Beograd^ tt. Feber. Die politische« Kreise konstatiere«, daß mit Rückst«!^ auf die in den heutige« VläMy Mösf,«tlichte Nachricht des ^rr« Päd i ü, wamch er vie Erklärungen gegen die Radikale« i« Dalmatien widerrufe^ die NegierungSkrise für einige Zeit verschoben sei. SS wird besonders hervorge-^n, daß die Radikalen d^ ^tisfaktion »es ^rrn Radis annehmen mußten, da sie keine «eue No«bi«atio« zur Vildmig einer Regierungsmehrheit finden ko««ten. P a-ii i ü sewft befürchtete, daß er bei der Srvsf-nung einer formelle« Krise aus der Kombination fiele. Die Semtssi-Vase von Italiener« besetzt! Rom, 10. Feber. Mit großer Be.i.'isterung wud hier die Nnchrichi von der Besitzn.?hme ai» kanisch n Giaral'ub durch die talienischen Truppen aufgenon'men. Die Dvs^ ist der Sitz der Senussi und d^'': einzige BklUndungSPunkt zwischen den Vüsicn.iK« bieten der Cyronaikz und Aegnpic'i. Tie ita« 'kölsche mil'rtS^ische Expedition ging untor t-r Leitung des ^.busten Ronchetti am !. F"-b-c mit auf alleZ .'.esaßtcn T?uppenkl)rpern ven d-^r Küste aö. Ter Einzug in die be??-Ligte Oase gestaltete sich indess-n vollk,>'nnlen rie^ltch. An S'i' unsicheren Marsch.i nach (^orababub haben zur vollen ^ufriedmh. it il)rt.r Äorgesetztiin a« .!i ^lrtilleriüen Ser »rci-.^:llis,vn sasclstilch^'n Miliz teil«)? tonnne.i. Franeo in Montevideo gelandet. Montevideo, lü. Keber. Die spanljchcr. ^l'ccer unter s^.lhr.ng des spa nfchm Mails ii^cr.co sind g stern um 7 II»': ?t) NU er« atends hier eingetroff;:« schränktem Maße auftechterhalte«. Der Berkel in der Stadt Newyork ist in Unordnung geraten. Dutzende von ^rsonen sind auf den vereisten Straßen zu Schaden gekom-men. Die Untergrund- und Hochbahnen sind überfüllt. S0.avv Straßenr^niger arbeiten sieberhast, um die Straßen freizumachen, da selbst die Lebensmittelversorgung gesä^det tft. Ein Komplott gegen Primo de Rivera entdeckt. London, .10. Feber. Aus Gibraltar wird gemeldet, daß in Barcelong ew Komplott gegen Prinw d« Rivera aufgedockt worden sei. Es sei geplant gewesen, eine Bombe a-uf die Eisenbahnschienen 5 Kilometer von Barcelona entfernt zu legen und sie einige Sekunden vor dem Passieren des Zuges, der Primo de Rivera nach Madrid bringen sollte, zur Explosio-n zu brin^n. Krassin im Sterben? Paris, 10. Feber. Nach einer hier in russischer Sprache evscheinenden Zeitung liegt der Sowjetbotschaster in London, Krassin, der seit seiner Erkrankung in der Sowjetbotschaft in Paris weilt, im Sterben. Er habe aul Montag sein Testament gemacht und Frau und Kinder nach der Botschaft kommon l^s-sen, die ihn weder bei Tag noch bei Nacht verließen. Zürich, 11. Feber. (Avala.) Schlnßkuvse: Beograd 9.125, Paris 19.17, London 25.^2.^, Newyork 51V.25, Mailand Praglü.Wü Wien 73.05, Budapch 0.00727, Berlin 12.3 ti, Brüssel 23.62, Madrid 73.35, Warschau 70.5, Bukarest 2.225, Sofia 3.65, Athen 7.42. Zagreb, 11. Feber. (Avala.) Paris notierte nicht. London 276.79 bis 277.')^, ^Z'wyork 56.79 bis 57.09, Wien 8.00 bis 163.20 bis 169.20, Berlin bis 1357.60, Mailand 228.97 bis 230.17, Zilrich 1095.44 bis 1099.44. Holzhörfe. LjMsana, 11. Feber. Balken, franko Po-stojna, Geld und Ware 320- Eichenbrettcr, Geld und Ware 950. Latten, franko Grenze, Geld und Ware 540. Balken, SuSak, Geld 330. !«!l! lii liiiiliüle l. N: I» Mm t« WiiÄill. N.-V.». (Zespannte tt>a6luaz um! kenllcde» §piel äer 5^ltxlleerden, wmwch die Einberufung zur ordentlichen Bollversanunlung vier Mon'ate vor dem Zusammentritt erfol-en soll, und der Termin diirfte bereits auf Anfang März festgesetzt werden, so daß also chon t>ann die Aufnahme Deutschland erfolgen wird, für die man, obgleich eine Zweidrittelmehrheit genügt, auf Einstimmigkeit rechnet. Wetter wird die Ve^mmlung dann ihre Zustimmung zur Vermehrmig der ständigen Ratssitze geben, der Deuffchland bekanntlich zugesichert ist, auf die aber weiter alich S p a n i e « und B r a s i l i e n reflektieren, während der gleichfalls geltend gemachte Anspruch Polens kaunl Aussicht auf Eifülllung hat. Der etwaige Einwand Polens, daß durch die Zuerkennung der RatS sitze an Deutschland, Cpairien ucid Brasilien nnter Abweisung der polnischen Aspirationen die Anzahl der Sitze 13 betragen würde, dürfte auf die in der Mehrzabl kaum abergläubischen Delegierten keinen Eindruck ma-cheR Mussolinis Nebe und iM Wid rl^all im Deut» schen Neiche. Maribor, 11. Feber. Die von Mussolini in der italienischen Kammer gehaltene Rede beschäftigte am 9. d. M. auch das deutsche Reichsparlament. Auf eine diesbezügliche Interpellation der Deutschnationalen gab bei vollbesetztem Hause und überfüllten Tribünen der Reichsau-ße,»minister Dr. Stresemann eine Antwort, die in der politischen Welt die größte Beachtung verdi«mt. Die Ausführungen Dr. Stresemanns find im Wesentlichen folgende: Die jüngste Red« Mussolinis, die die vollkommene Entdeut-ichttng Südtirols fordert, sei infolge ihreO Toneö in der ganzen Welt als eine Kriegsdrohung gegen Deutschland und Oesterreich aufgefaßt worden. Die aus der Rede sprechende Ueberhebung und Maßlosigkeit müfs« nicht der Ausdruck innerer Kraft sein. Deutsch land lasse sich aber das Recht nicht nehme«, für die kulturellen Rechte der deutschen Minderheiten einzutreten, wie es auch die Recht« der in seinen Grenzen wohnenden nationalen Minderheiten wahre. Die Anteilnahme des deutschen Volkes an den Menschen deutschen Blutes jenseits der deutschen LandeS-grenzen sei ein Naturrecht, welc^S sich daS deutsch<' Vosk nicht beschneiden lasse. Dußerorde»»tk»cher Kongreß der StaatSangesteVten statt. ^ Konyvch wird im großen S«»ale der Postdi-rekrion aibgehMen werden. DcrS BerkeihrS-mi«isterim« hat für die Delegierte« eine TbSSige Achrenn^gung bewilligt. t. Vea^. In Polskava brach dieser Tage im Schloße Zg. ^Skava ein Rauchifangfe«? er aus, d« sich bald dem Dach^le velikeitew. Der herbeigeeilte» Feuerwchr gelang es nach kurzer 8eit. daS Fever zu Vschm und dtis historis<^ Schloß zu retten. t. Frecher Psstrm» i« U«ierkroi«. Vergangenen Mittwoch «ckendS erschien im Poist-zuge G«fup»Ie-Ljubljana in der Mhe von RmkMtm Ml« Maewor. Rmk Meldevorschriften. dnrch die hohen Wipfel. „Es will Abend ««chen,* sagte Berger leise. schlang Frau Anna die Arm« um sei-»« Haks ui»d küßte ihn mit verzehren^r sinkender Dämmerung langte Frau Anna im Gafthause an und entzog sich rasch den eigentümlich prüfenden Blicken ihrer Schwester. Ihre Pulse s^gen das Aed vom brandenden Lebvn. Nl^ drei Tage. Dann fuhr August. Barth auf eine Woche über Land. Noch drei T^ge! Der Foi^flessor Berger aber saß einsilbig am Tisch und hörte kaum, waS l>ie redselige Frau Bcrnotat beim Auflagen deS Abendrotes schwatzte. Geschichten ans ihrer Jugend waren es, für die der Herr sonst Verständnis gezeigt hatte. Wenigstens hatte er immer auS Höflichkeit so getan, als ob ihm die Erzähbunge« seiner Hausbesorgerin etwas bedeutete«. „Woher mag^ nur diese« Stolz habend fragte Berger plötzlich auS seinem Sinnen heraus. Frau Bemotat glaube, er spiÄr^ von Fvau Anna Barths u^ antwortete: ,,lAe ist von sehr guter Hei^ft!^ Der Assessor schrak über die Antwort zn-sammen. „Wissen Sie etwa» über die Fri^ die Enkelin deS alten Vertvam? Wisse« Gie, wer ihr Bater ist?" fragte er taistend. „Es soll mtch ein Fövster oder so waS gewesen sein." berichtete Frau Bernotat wichtig. ^Jch weiß es durch meine Nachbarin, die ist eine gute Freundin von Fvitz SandbergS Schwester, und die hat es durch ihn erfahren. Dem Frih hat es der alte Bertram erzählt!" Eine andere Frage noch schn^ebte Berger ^ «ns den Lippen, die nach dem vollen Namen des alten Wilderer's. Aber eine jähe Furcht vor der Antwort stieg w ihm auf. „WaS geht dich der Name eines alten Wilddiebes an?!" rauntv ihm der Hochmut zu. „Laß d^ne Hände davon! Es tut nicht gut, an alte Geschichten zn rühren!" „Unsinn!" sagte er laut vor sich hin, als er zu Bett ging. „Wie komme ich auf solche verrückte Gedanken? Was habe ich mit dem En-keMnd eines alten Wilddiebes zu schaffen?" Friede empfing schon am nächsten Abend den Besuch ihres Großvaters. Sandbergs Schwester hatte chm durch einen Arbeiter, der ein treuer Freund ihres Bruders war und weiter zu ihm hielt, bestellen lassen, daß es mit Frie^ in der letzten Nacht b^onders schlecht gestanden hätte. Man hätte sie durch die Wände husten und weinen hören. Da brach der Alte schon am hellen Tage a?uf, um in früher Dunk^eit daheim bei seinem Kinde sein zu können. Sein Leben war ihm nichts mehr wert, >«nn Friede dahinging, aber teuer verbaufen wollte er eS trotzdem, und der Mann, der seine Tochter ins Unglück gestürzt hcMe, sollt ihm vorangehen. Wt dem Gewehr feines Gastgebers über der Schulter, traf er ein. Fried«, die wieder fiebernd dar-niederkag, richtete sich mit einem Iubelruf auf und herzte den Großvater. „Geh' «icht wieder fort! Ich fiihle mich so schlecht, Wroßväterlein! Du kannst dich ja bei Tage in der Nachbarschast verstecken. Die Vi««e« S4 Stnnde« h^ «eit«S M A«. bez». A»«-ld«ng zR «tstntle«: «) 5A «prftände der Sssentlichen nnd Prwaten U»> ziehmtgsanstalten siie MAldtge dlssie Anstalten; b) die «»r»«»de der S»««e>» ^^ebäranstnlten, ^echenhänse?, AAWi^IdDs ftr, »ekammleszentenhei»» nnd Snnntsei» sitr alle Kranken, bez«. dsrt RSohnljapen; ch die V»rst«nde der tMstee, geistlichen O»» vilte, nnd dgl. stlr Me dort «Anhaften Pe»> sonen; d) die Ärekwren »« Theatern, Zw» tnffen nnd Ähnlichen Unteenehnwnge« W all^ Vitglieder nnd AngestMte«. Inhaber von Gasthlnsern «it zee«dG» zimmern habe» all« dort Sbernachtende» ^ßa»e fafor» nai^ »er M»TN»II, ZenWG M» spätestens 9 lche »»e«WngS de» «ilHP« Tage» nnzmnelden tez«. denbuche» nerpfiichtet in »lelj^ Me Aretw den einzntenge« D»» Vitch »«tz d« Polizeiargnnen M Mnsicht «ns» liegen» Die An- bez«. Ab«eldnngen sind schrist» lich ans den »»« Polizeikeimnißarinte n«»> gegebenen Fnenmlaeen zn erst>tien, >Äch» Denan nach den »negeschri^ni« Nndtilns nn»znskUlen find. v»hn««g»«iEt» des«. Ueber»nchtende ist Verpflichte de» Onnrtiergeder sidnttiche Daten Me Vers!» gnng zu stellen bez«. d»S An«eldnn«»s«i-omtar selbst anSznsiUle«. Die Mieter »»n SeschlstSlskale«, «ßk?. statten nsto. hat der HanSbesttzer »innen Sß Stunden »n. bez«. nbznnielden »hne «»». stcht darans, »b diese!»» in der Stndt »de» anßerhalb der Stadt «ahnen. Hieher «ee» den auch die vrdinationSrSuinKchleiten d« Aerzte, die Advok»tnrS. nnd «»tariat»k»nD» leien ns«. gezDhlt. Landjäger suchen nicht mehr nach dir. Z« Plettenberg auf der Landstraße ist ein Viehhändler von Landstreichern ermordet worden. Sie find alle hinter den Mördern her.^ „Ich bleibe bei dir!" stieß der Alte hervor, das Gewehr, daS er nicht von sich ließ, mit der Faust umkrampfend. Lange kämpfte Friede mit sich, der gute« Frau Barth wegen. Doch schließlich Überwog der Groll gegen den Mann, der sie sy hart angelassen hatte, alle Bedenken. S>ie erzählte dem Großvater ihr Erlebnis mit dem Foi^ assessor und Frau Barth. Mit zusammengebissenen Zähnen starrte der Me mlf daS Kind nieder. daS in der Erinnenmg an seine ^ mÄtigfmg »meder zn weinen begann. „Sei ruhig, mein Liebling, um solche« Menschen tveint man nicht!" stitsterte er heiser, selbst an ungewcinten Tränen würgend. „Ich Hab' ihm doch nlscht? getan!" klagte Friede. „Aber er dir! Und mir! Oh, Friede, Frie-de!" Der alte Mann legte seinen Kopf auf die müden Hände des todkranken Kindes, und sein Körper zitterte. „Großvater!" flehte Friede, angstvoll. Neber ihre Hände perlte etwaS Feuchtes. Großvater weinte. Das hatte Friede nie erlebt. Wie eine Mutter bettete sie deS Greises Kopf an ihre Brust. „Mnn ich dich n»r behalte!" stöhnte dee alte Bertra?^ Aortsttznng solgt.) Nummer S4 vdm 12. Feber .« O » » « rHee Aei < » » Ecile S Jede Uchertretu»g dieser Borschrift wirk, insoferse sie nicht unter d«is Strafgesetz fällt/ vom Polizeitommifsariote mit 50 bis 1»l)y Dkyar «elWrafe bez». mit Arrest vo« 1 bis zu 14 Tagen bestraft. Der Leiter des PolizeitommisiariateS: . Oi«r^vlizeivait KerSevan in. p, M a r i b o r, 11. Febcr. ,ir. AUS dem Gerichtsdienste. Herr Franz St ef a n e i o s a, Richter beim Kreisye-rrchte in Maribor, tourde zum Bezirksgerichte in Murska Sobota versetzt. IN. ^>06 sick) aber in der sofort eingelei--tetdn Untersuchung als unwahr erwies. IN. UnfW^ Beim Holzhacken verunglückte Mern der Arbeiter Fvanz P ik e k. Mit der Hacke verletzte er-sich am linken Unterschenkel derart, daß er' von der Rettungsab-teilung ins Assgemeine Krankonhaus über-Mrt wxxK^it muhte. — Em beim Neubaue am Krajjt^ Pytra ^rg beschäftigter Schmies-.>gehl.bst? zog slch/am^ linken Fuße mit einer j^ueschwerere Verletzung zu uud uiutz-ie «.beUjUll^ ms' K^:aukenhauZ übi^rkührt n cr-^hen.. — .Der Dicnstnmnn Franz T o m a--S' i ö, wohnhaft in'der ÄoroSka cesta, wurde vom SMagy/gerührt und mußte ins Spital ^. >m. Dqpid-Nedimte. Für die am Fasching-didnstag den 16. Fever bei Götz stattfindende Redoute herrscht bereits reges Interesse. Die (5ilrladu:l^lwprden bereits versandt und ilsö^rdew jen?/l^vÄche aus Derschen keine Einladung/(infoLße des mangelhaften. Adrefsen-verzeichnissech erhalten habei?, gebeten, dies zu entischuldigeit und sich dieselbe in der Mu-sikalicir^ndlung HNfer, woselbst der Kar-1env!>>rver4au!f' im vollsten Gange ist, zü be-sorgejt.'-^' ^ ' '' in. V^tetbtricht. Mävib^r, am U. Feber mn Uhr- früN Luftdruck 731, Barometex-stand 741, The^ohygroskop -j-1, Maximal-teimperatur ^ Miilimalt.enlperatiur . -f 5,' .^uMdruck?.5 Windrichtung O, Be-wölktmg.ganz, Aiii^i^chlag: Regen. m. RstchahMönSw^! Herr und Frau I. V-i d Iii « 1-', Hausbesitzer ilt Maribor, spendeten azMHIÄ) ihrer.silbernen Hochzeit 1000 Dilnar fi'er "di? Freiwillige Feuevlvehr und Heren. Z^ttuMsyMilung. Herzlichsten Glückwunsch und besh?n.Dank —.Das Wchrkom-man d». - - . . m. Ä» ^bsiüik in der „3latorog"-Ter-ppt^inM^ W Frl. E. Lobnigin Maribor gefunden^ ' . m. I^et ^ welcher das Zeugnis itütär /,A^dfährer> 7W" behob, wird ersucht, dasselbe ehest^dn s in der Verwaltung unseres Blattes zu hinterlegen, da 75 von» Ein-Hrin^er wtderwarts dringe«nd benötigt wird. m. Sp^d« M die Antituberkulosenliga. An Stelle eines Kranzes für die verstorbene Frgu KauÄL'spendeie Herr Josef W a i d a-ch e r für die Mtituberkulosenliga den Be-trl^ vo« 100 Dinar. Besten Dank! Der Be-.trtlg^ wolle.. in unserer Redaktion behoben wer^n. . i . m. Oftertlizft^ion. Aöorgen don 12.> Feber ttm -11' UHr ^vormittags findet. beim „Vojni okrug". (Melsiltöends die ^ttiil des wegen Diebstäihlos verhafteten .. Photoigraphen S ch r ö t t.y raus der Hiafft entliassen. Hiin-gegen wurde ihre Schwester, die die Wirtschaft Mrtr, in Gewvlhrsmn goöracht. Wie veÄvutet7 stand der Photogr^h vor Aufdek-kmlg des DieibSkageH mit'Vck «Shadtgemoin-de zwecks ^lnikjaiufes detz Gebäu- des hinter der Kiläusern „Besuche" alb und verschaiff-te sich Etpeisen und Gvtvänke, daibei seihr un-zwei'deutig mit dem geladenen Rovolver inanipulierenic»; des Nachts sba'hl er. Auch munkelte man int Talle von cincin Morde, den er in Mrnten an ^inem Mädchen verübt halben soll, »v^s ^voHn^r dieser Gegend, .»vo er sich gewöhnlich aufhielt, bc^ greiflicherweise in nicht geringe Erregung versetzte. Auch SalMag, ^n 6. .d. M. erschien PeLavnik in einem Bauernhause bei ?it. Pavel pri Proboldu und' verlangte Speisen, die ihm auch ausc^folA wurden. Von der Anwesenheit des frechen Eindringlings wurloe jedoch rechtzeitig d^ .Gendarmerie verständigt,- di«? mit. aufgeplflanßtm Bajonetten in das Haus eindMng un!d ihn fess<Äte. Der Verhaftete legte sogleich das Geständnis des Mordes ab und wurde Hieraus dem hiesigen Preisgerichte eingelieserk. e. «erstorbene in «elj,^ Monate Jännor 1926 sich» 23 Personen verschieden, davon 5 in der Stadt und 15 im M^met-nen Krankenhause. Zwtbrtchlm aus Veavo' ^ Vom Klerus. Der hiesige Pfarrer von Ojstrica bei D^wograd Herx .H a fn e r wurde nach Tinje Hei Wvv/ Bistrica transferiert. "V ' '' g. Trauung. Vergangenen/^senstag fand int WMfahrtsorte Kris Dva^rad die Trauung des Herrn j^rvslav V e r-hvni «k, GerdchtÄvbcvoHgials in Prevollje^ mit Frl. Antonie r ^ M e .r^ Besitzerstochter in LDeliLe, statt, ^ein üelivermÜhl-ten Paare die hel^ichstey. GllnVwiinsche! g. Der Feuerwehrball. Veryangenen Samstag fand in sänMiilz^ll Lokaliitüten deS Hotels „Norotan" der Ball der hiesigen Freiwilligen Feuevwehr statt.-. Die Veran-sMung war gut «besucht. Bon '^n Masken wurden allgemein z-v^i Touristen wch ein fescher „Steirerbua" als die schönsten bewertet. - - I. . , g. Den Schluß bes he«rigen N«schi«gS wird eine Redoute des hieslgsn So^^lverei-nes, die Soimlineniden' S^stag im Hotel „Korotan" stattfindet, und «in fröhlicher Maskenrummel am SaschiHgMionStdg im Gaschause des Herrit tzrktz P a m 's na o bilden. . Tftnlter «M b Kunft. Dße SüdMeftw von Jos. .Haysön. (Zur kiMMenhi;ieS i^ebeii Herrscht wieder allenthalben, die gesätligttn Rinder ziehen dem Stakke zu, im Suniysc guackt ein Frosch nud irgendwo iin Gvisc nracht sich die Grille hördar. der »rei. JaschlagMbare« Vittigen Feuenvehr in Maribor am lg. F»k»er um Ä Ahr b ihr Frauen! Mögt ihr einst verblüht sein» müde und gebrochen vom Kampfe des Leedens — wenn Ähr nur einmal in sonnig« Jvgendtagen einem Manne gelächelt, so hobt ihr nicht umsoust gelebt. — Bon alkm, was denr Manne der Erde Schönheit bietet, das Kostbarste, was Gott uns gab, ist doch die Stunde, die eines WeibeS Lä^n miS iw Liebe verklärt." (Paul Langenscheidt: „Ich haKe die Geschichte einer ftmgm Ehe.) OBV MW «ine gitte Erzieherin. „Liebe Frau Meier, Mir scheint, Ivah Mr Knabe für sein ANer eine viel zu ernste, viel zu nachdenkliche Mene hat." — „Sie hoben ganz vvcht, Frau Fischer, nnd ich h^e deshaW eine Wut. . ^ eine^Wut, nicht zu sagen. Ich prügele ihn alle Tage, um ihm dieses mürrische Gericht anszutrekben, a!^r es nÄtzt nikicren Preislagen sii?c» t^nrch' ihre Qualität und Anögie. lngkeit im Gelirauck, noch im'nier billiizer al^ Tee.? l'l^skurer Herkunft. (Gerade f^ier giZt d: lLN(!«ittscksktI'>cke kunclÄksu. K Dtr«ktor ^»r!Iwr:v^> Visrum din ick Pün5t 7 ^ Vor 6em neue» vwkeliUet»ell ^Velll«e»vt^ ia ällLlxosisvivn. ^ iln unÄere»?» xxsve!!!üv<^n «"F^or'i'eieliiselten K^kt. vixck tieuts 4as »Ite t-siiodi^llv >VSMsc-k^!7: vom Zvt!? in I^r»st. w l^oi' 0«te?eict2 ^en iitniOi!'t ^ved !kt»1^en nnV6'lNze«OiÄS. Viv ^>inx?««i?!friW?o »'», K^Sn^^reivÜ« Ävr 8v?bvn. Xrostsn vn6 ^lovsne« It»l «lolit xerexM un«I e« iN« ^»Nek> »t« ?«tt. ^sll «iv tUr S«n r»n«;n ?Zt»»t «ln sisktlivii ?e^iwt vvrlia. ??in «olc-d' «?iizdk!4-'livilSU >V«lnxe«e^t2 bvkin<1eb^ Lm ^nk»nr?s»tÄ<^i!vm «^Hr Vorkore^tuns. !^li» inLt?« m»n ?. L. neuo <»t«i'r«»ieKÜ«n6e?en VopkMniW« Zn 6^? ,?«igmidn ^e»sinvii't«v!iskt «ckQo. )^izf <1Z« '^rt livÄi'tls MSN am elie» «tvrlK kvmiu^n unde? vii4niin: s'lilsT' ülntsrosiseD^^nIcrkitie» »IS >clz «in-Z: T^oxieininx?. ?vat«n. I^onpmmentsn, Vor-trst«? 6s!°^ re-«elVvn ^einrrovvi^ss Kv^iv T'eeiien .>Vel7,?wnc!Ql«°e. iNinov^iekUjxsi^ri unÄ??o.'>1vIl6n?rtHN ^k«?^?sn vii* l5km ilchvken Ä«a?of?n1ct«^ mit 6^n sr'vsk'N» m Icnnstllsli vepIZWSvi^ (1), i?n<1 ü^f» u!»MÄt.ürIjv?iO oöer K lQt»n«^ LÄ1 «vklm »^vrve« I»i»«<.i«6<>od »niot^t^nioi Äl^«cd«'n .dvi 'viU !i»«ibv? vari^noiisli. p^nstilHoidH^n > .^i^nckpu'i lct. r 7, u- » y ^ TiyiM ^nv^iS'^ke?!! V. .V' V k v-^ t z?u il'sUlton. ^ N?'> nelkin<^r»>6c»z ^ ii n n k1«»r F?eDi«n^I?>Vp^imik s . Ivt i»» u p ^te!0NlN Im n i c>kt^' vop«:»! t< m t. i n iö?'6äiiiokvn^^^>oti^k»^uro^m'^^ »msiKk-!^S«<»ir^ «a^ursu ^ v»»6 .. dü«j«en w1jtonpro>ä!u1i i e-ii / ^ ^ «.!' mzn V io6«>ttzkvk»ItSs »?v?l^er >-n kypso?'v?pi'en ilüvisin, vM k^Lurs zimso LZ'gjAk? ^vjix«^elzkl ivkr- !ÄW» Müsse. VW Van^tv^sino Pressen vw Äsr sv>ä«ri^ ?>sä'ixe', nnk. <1«vk ^^.?kn I'vÄ'. 5it«7i'ele!ts medr v6er kw^ini^ «n«v^s l)t: <^a5i '^iersiyl^t i- ikokv ^H!m-5?««e4>7 in rnk>?i?ss??^er Hin-Püvik.t zociovil ««'.ts'itvt e« xleis^'u- iiksT!« ^»(^Kk^n. 'lrü« ?;u i?snln«Hn '^^ojni>rv<^nkt!ofi .^Oei^irviv>>-; fiir 't.nll^« ?ü t1«6l?on. ^nv sx»<1a?f. I7ii^ s?Knn"s'!i k!nN«lc«'k «iskd -nit ! 5,>n iiq<'k, n K«vvi^??«vn. . '«Mv'k. LMk viTi«^ <1en ?^n Oe»torrot«k«r 6lu<1 iilier ulleorv .^bsioii-ten ^utvriTLQdbst.) Da»; äevt«o)io VVejNse«»otL xe-siMcxt^ vspü^^i^ZsiK» ^'^Ariverbess'^run-j?er>, A??« flneli <^«11 ^uo1c«z?«u--k>t7. un?1 ^^ clvn »von W«i«!«er' ski» 20?6) MIM ^.ssK^te; cis» «ine>I »nr Ä^«.L^«v!^ieitrnt?kin i»nk»insl /i1dans«^n!il;^v OrennilfltttionHTi Von I^rv^n/entoin. «Zic Ve!-nlpnriKM',?s>! sn^liel^k^enkl Ike^vslnK-«iisn. Vle ^Vjin:e^rLssri«Meii«<^^Zk^ON (0?" jxwnk^'^tionvn von Z^iIvin^Tl V^e^'nhkuisi'n) sli« ^^TiiTrlttss^io m?<'kt nvnxik^n «n Kp?e1«f^?ten ^nri'Stön, vs« ms noc^lz swc?. aiiok Mv l^ent-colipn t?iinZenüi.!?t ??1pvon »11« ?«nerit«vd1»n<1 neb-v l « n 6Vvinrade »Ilp^ bistQb. va« Oifl Skui^er !^atur,ve!o^ b^nö» ti^. ZaÜ Witt 6^)! ju'^ltten XTi4.2en i>nrlstsseli kleinen icsnn. I'rLÜil?!» «ott c^ie We^rTrsb« nn'' »Zspt t»?in, ^cdin Kiio lxok6rt. iikÄ in Rü7»cl«n'6« ssttooeNsn ^einliii^nerk'5-dv^iH 1?^Nsev?.ii'rÄ». II. s. «in^ s-, ! Zadrau« zsIirei'N» Nillionvn k? Xn^!n/.>lt?!c'!>r init 6en unre'ikein 'prsudsn verloren jxvksn. vor l'rs^bonsakt, ll>e«v. 6sn nn?iQlt^ vsrmÄja^. Vi^ 6er Alloosok mslZt ftivk SN. iNvnx!" ^snn ^r 6as ikomv^is^erte Zekskken cl«r Mtur koZin ^«Äo« künst-liol^ einLrroikeiv, «<> v««telllvodsr» Mir !kn 7^r«tö.tvo As« ^inÄ^ «r Deutschen Aero-Llch^ übe«noimmn. Sic bieten Raum für S Passirgi«e und daz-Uvg» ' personal.' '.' WM MNMMWWW Da« «,« Ulitzige «iqe.fluR.iq ^«nd«r«, unter dessen TragflSchM V»,» der dewuittm Udet-Maschim» d-pi«« WD hiche». I«ute. v^I<>ke oinHn zxosnn^Zela V^eiTi-t,roi,5«n SM notvvnöix^te'n t:st>ton. ^dtv «Zvr ^Äslen vir^^s-ktU-oken Vorksl^nwsv vSxen im s-lsomsinon !ojc!er ear ni<Äi( L«niel!on ki>v»HN. so ÜsÜ otvLK fu? d^on »uslÄu6i«<:>liyii XVvioiusr^l vor'KIsjilt. > » > .P V^ürc^ z^lor Ltsstsldiirjxor viVe!ne« ?e» nievett. vürlio «^-vik mit >Ve!n kreilivli niomsn^z liotxwken uii6 vir mükten ^'^oin «ossr emisijkro7>. v^Zl im »ille . 1 pro!-Avn. Malier etv«, l l^lNwn dl mvkr. »Is 6te o?k?ene .?!r<^ilktion ^l«o k^ine V^oins^i ntfln-t ist I>ei Niv« iiber^auvt^n^c.'^ ?,l, koki^i-lZldiSv. >V>r mekr de^^^ei^en ^ e!n; üte« vÄre 7„ errelvkvn ckured rs-tllnieUo Int^t»lvjvri»iL ^es ^vlndsue», jrlv!ek?^!Nj5 ckurek ve^elii'Lnlcunzx ilvr >^>knprv6nlctwn nur suk VSövn unS 1.»-L!<>n, ^lv »»tek ^«fUr SM liissten vlj?i,eu. ^ viirv nnsvIiH^vr dvivei»en. ,!«S ^ir snk olner NM »» «wiero ^viilp?v6u> «ewten »vck slle. äie »iek mit «lem ^ei». lrvvvri»« deka««!. I»lell>e» i^llen! iM !^»lsn6s bylis.^pton si«^ un«e^re ^eine ^sxev ke-n Vm«o kriiliSr i,n6 i^n s>?t?n, e.« !!e?lvL elno Irnr^e l<^!?>le'.t?.^ne !v llio Di'>i!vu«»vioiz» ^!io ti!(.'ii ^v!o ieli or^vgr' te. über clei^ ^ekenxtsnä ^nt«i<.-lil»l'n ki^li'ste; c-!i mi? ^öeli-^'ünlisr "Nsl srnelvtii^sin ?eV e i n p n « t bleids izu6 6ie^a Llso^^MTt.mit suf äie I3s6ürkni«LS ni^etel' essamtsn VVt>in-vir tK?iM kt bis sum «»«i^lltjzxeÄ L iexs öss ^Voinpurichiw«» ^vLpsichvi^tt Vtr-t<;i »tokk. ^I»ne I*kosplio.to lr»ain^«di«'I??«i»s lvbvn. ?t!<«pkst^ «MÄ nSt a«r uoe^t» boldrl icili bei «Ivr ^llenbll'ÄMiHt jxvn suoli »u^ ViTiü'U.qWk Vlsti^rrüo« boi un^ «in VsiWteÄ» /,ur VilÄuinx von-Liveik niKl I'oAi in ck» l'klamAo. Vis?>k!osik>lior«A«i!« z^e^xt kernen «1 A^ V^?!k«-IZidorHsäurv trä^t ^libisr «uÄ» »v kiilMnx vesOntliolr lkÄ. «lÄM Äi« li-tSt 6«r Drillte u«Z A lk«!kt»0!l!l terWvv^iokt »cksr ^^^ras»'. ,Vc» Nv» !?d«^!»»llM a>I'tk«tc«nVts K»pelMli!o«pkÄi «l bsso«Sem 'vi'lSichi«. WsÄ »iSck Ä» d» vzMivrlÄs'l^vr Mmi» Mvn^Surv «oLo!r>t: Loge« Io«t «oA M/ Mvssm ZMrok lämesro ZZetit 5ot mM« nedm^iistrVr Vo,^ veMeM. Us W«»>^ plkio^UTV ÄM 8»VeWi«iiWid^^ »^hlilN äm VoÄSln WleZiMM^ «M ön i?!tlWi«vn KkIvVck «VvUii« ÄM ^«ödisbviwlO MV» WijsS Zio I'MmMo Ulisi^A» sm^k«W»^WiM. chmMjM Äs«n I^wick Äi» VM^Z^kMlchM^lWe^ GW» IWa^niULILiHiNU II» v««. voruu^ muü 2.1)cr 6ÄS0li, ällL !e!i vkvli-ZvbWöü' 1V«R» Avr'^ImLsr, lLöi<>«t ?»i«ii>t ««WnsilZdie^A^ kü? !äem V^tvtvr vlsM»aa»ck^'miÄ^IAZlpGÄN^^ iSkB tz« Okvö M« «Do« >V«Iii«mL vemä^. ivii« IlMli^«» ^lAWtz» 5»mck ^«n «u t so«> ev^'iw» ,M« w' HM»? MDO silU ^vr ^Mtrrd.iwl 'Mv <^tv«oV tls^it «Axzk dis MiionsiU^«,!? Ksilltsk'WZiB»« t^. X«n lvixt -vr ««'iM !T»ÄiM»tiieLs in^^« Dov!» nI?!riiPse?i ^ü>cAie^t«t>e>r^^''^ verbimcküt «Aa»O Koii^ewi«., rbx^a» «ea I^Iwi« WKt Kipaliton ««uiniä 'Z?!'Wö^2«jÄlZikckita' sZI»» «A Xorv, so «l!aL^kei,»V^va'riö!Sl VllÄ! olbvn diLi(1'nrc^^»?z/nri.?ÄÄM» mÄilluzIi «uk tzni^ <1lo Liens» OO- kort Äio I'«>uv!kti^jz'lc«iit äni^. Lin k^'btoi' reSioe: peiDnospon, Olelium un6 5timul»»lÄn »n «lee Rleinrel»«. Dis IVein- nn^ ' kkerbst. ZHTo »Mtteilsokinile«.) jiI BlUx5^»>o,' ^ msvdto sued Zm ^»^re lAS «chlreiisd« Ver-tUlckv mit versodäsaMSv, krTp^rAtH». vololio s» »« »lvD? . erökorou ^ätixZroit. Vakiir llionton 2? Ve?^nt»l»si>»r»^llkv. ZSlio mtit 70 bis M VVoinMolroo. Vi^ Vvrsliode vurclen l?leloll7eiii^ »ovie uv-ter f.is»lillieb<'r tt-b'erilisnvt ni<)»rN>?,! Ii !!, » ! „U.l, t S « »«O ^ FeksHche arSffmma v«s euoMden vorkmnntt S kiiiev m»« kvl^t^nnsled. Xls!«>^ uvt^r. H^s «. ?. ?'MnzpIisi. v^v. »vok 1Vc»okei5l vii-^ äis ^list be^nclixi^ »ett er Gese»revol«tto«Ir ist, vom Zun«» überhaupt ««»geschloßen «ar. La a» Lew-Meriager Turnier tmch Aljechin teilnehme» wir^, »ill man ein Zusammentreffen mit Bogaljvbow vermeiden, um den Gtanbal des Mostauer Turniers nicht affenwndi? werden zu lafse». Medizin VPVN. Wkng ««v ttönlgin ia der alten historischen ÄtaatSkntjche a»»f dem Wege zur Porlament» eröffnuitg. In <1Lo Dss^pseediH^L Vl>u Llnrellieiteo mioü vieiit ein1^>s-vn uri6 t« «eZqn rliv VZrkoljxe?n tdlle? mZt- cln?!'. «isk ^7°^ iin«! '14?' ?nk»?reit.iMjx «t. .? e r 6 t» n < 7^ o r » swä 6«« I^iuptvvvidnc»? A8/9i>?^!x uns?. x!?i«zk^srt!n,x^'Ni'lttsl, Tiue 11NlK MAN !>>?. l KNk I mvb.? ns!«m«>n s^ch.I^irzifsr' 7>a« n«izv?^ l^r^isiAskit >Xui'tsko^« r 6es>5-^n Al'Ae-welveZ^ /^vvsn4'Zli? ^Ti ,>!' d1»1,erj.!?pn srv^t^iok tTS^vzla-.it >ve,«j^n. 7>'y ^li ?4?6 ^.ur 1x.i»'s rjo.dti"m v«>vl»zi al'or 7^u Zsit» .'l^.'? 6is Vsv1:susei' «TiMf^klGn. al««» ?«"!, v:,« vipsser '-.«kr Wq.Ioik1in) im >ei^« rkijzxon, v^e^.1 »nsk U«k ck«»r kEtrHkk,^ck^?n par^^liv ^eiiv »«ktnnt« fie««n?okvv«>sp»>ra. na^»I ee? X.'^i'Iovq« au^proj»!«?t, IVirlcnvL^ ^!??,n I'er<»-Tio^pora. jOt LUV? xsxen Oiäinin lronvtO v!v bt-'u-toNt Me?v^rekso'a<1«n ?»iie»i1ein ?id<>?kanp^ n'ldt 5!ti mi-t 1v?öiite? Kailnit- 1i^«tun«k bevSkri« ««Ä» nivl,t; e» vn?f!e «Kpr!t?^v I^eüwn ob ^ie Ktk«^o einmal «ve>ma1 mit nnmZtlsN»? n»«d k65iriel'?n. US- 7>I«> Ver^ue^» 7i>'lk vokeu MTvokma.! «ni^r vcu-On nc»«^ vq^Io^^On^Zvrsn Xaruvo »uk. Dk>^ verÄioiit 6is ?a^!s-en-^v.k^»tian. Is1oktxliluk!x-e V»mdai,vi' !»«t «le-n ?iai»s?'sodea» ^ VN k^ailev itiKl ^a» X^oksaUSn. Der Weinkeller. Gm qu^r Weinteller imch fünf bis sechs Meter t^f und wmn.möglich g^wKlvt fein. Dich er in tv»lKq,«fl Erdreich , myele^t sei und entfernt vov.Mflvßvohren «nd Lager-pStten vVV Duny unld f«itzstigen ffch zersetzenden Gtsf^, Ht ein Hattpterl^rderniS. Bei der Anjlage mußjMich i,Ä Äu^ gchcht werden, dtlch föjt!^ ÄojM nW Äher den Iteller iWren dürfen, denn durch Vevartifle GrschütZtMungim Van« HeW. «tn« NschgÜ-inmg hervyrgyrrffm wichen. D»S Licht, daS »»i? ßoM «irgend entkü-ten können, iist Ms d«^ Weinkeller tunlichst zu vvSbammt, da mt« ^ dem Licht zugleich Mich Wlivlne einströmt. Die F^ter find itlso ^ Hen WeinkÄser yicht Mnschm'swert tmd auf der VÜdsette jchenM« zu vermeiden. Wo Fenster völHvmiden sind, verschlief man «ßit Mly», denn Sonnenlicht ^rf den Vein «iemÄS treffen. Bon Vorteil ist es, weiW Hier OMer eben an zwei entye-^en-sicseMn Heiten veffnunqen hat, damit poi, Zeit M Avit di« L«lst ivr KMer övrK Zugluft gcreini^ Vierden kann. Damit die Lttft iiln Weintellcr nicht, verd^irbt, dürfen hier keine anderen gegorenen Getmnke, wie Bier o^k^er Bmnntwein mifibeMchrt werden. Noch weni^^r ist hier Platz Kr Gudken ot»er EMerkraut, Wselfleisch c»^r Heringe, seM nicht für no6) verschlossene Msser. Nur die FruMsösts und ^^iföre wögen mister den IKeinon hier Aren Pla^ finden. Mischt sich tm K^Mer ?^oderfleri!6> stier y<»« Schimimel-Mdun^ wnierkÄar. so mich man schleunigst d?e s^a? Äivlrei-^i^e». vi« ^k»e«ikUijtt«roiie n»«a vvcikt rvi«üzi!ir ^rem »n vei^^ieidsn. «Iis T'?«??? v»rM niwck ^?o<,ken Mzim». VsT-xärt-It «oUvn L!i>e>i' nlrt v^Ficili^rn. »n ynt^.n l'^Ava i>Wal5iH MM1 ms j,7n> Xii«i»nk«^ i^vr-«mMFrinVkvn. ^vki^rev« I^t^ i«^ eu vsrMeli^ü«^, f« fiidi't vu ?l^?>ini'neiie'.n, v<»lsde 7nan »estvl»vd^n vil'i. mvA»^ ?n«ni I.^!e ZTvr Na5t i>e«it)i'Mint^n 1'ie^e Icviviuie'^ !n Di'a^'isitiS'ül«. nie-iz^t »u ^sr'i'irni« «oin 6Ärfe7,. I)«?; ^'uti,»r?-^a.Äe m«n ^sk»n kiii^bero oft ^a.l tki>k!!e.li. nth^r nur 1e?«inv ?tnch>vneP. I>m Oinvxl'iL^ L^virtott^ «Isr äors?» d. Das Wesen und di« Ursache des Krebses. Vor nnisicr Zeit wurde k>erichtet, driß d«'? Leiter des lxisteril>ivgi^'ch--hygic?lischen Labii-ratniiums dc'r HMiindischen.Universiliit Leeden, Prnfcsser van (salenr, deni iiiollestil^in die Mittcisnnq gcmmcht Hab?, er die lU-sachcn des Krebse-^ seststeflen kannte. Nun! liegt eine größere Abhandlung des (^elclir-j ten vor. Sic bringt eine Üi^citic vr^n Experimenten UN .'^mden, die die Entstehnnq des Kvel?seS di7rch'Protozoen, erweisen sollen. Darnach seien in ^>af.er. (Herste und anderen Ge^ treidcarten diese Protozo-c-n vorhanden. Auck) aus Würmern hätte man siQ züchten knnncil. Von grostv^r Nichtiglrit beim Entstehen des .Grebse^ und hei dey lKrperimenten mit Krebs seien d^ p r ä d i sp onieren den Zust ä n d e, die eS den Evithclzellen ermöglichen. zu Kreb5.^ell?n zu wc'rden. Ten Hunden wm'de d-7H protazeenhästicse Mittel mit der N<7hrttng verabreicht. Es entstanden aber -nur Kre^sgcschiMste, wenn vorl)er die prät>i4pnnicrenden Zustältde bei den Hunden l^rbeigeführt worden waren. Nach den '^kitte ilungen des ?!"vschers spielt dabei der M a-gensaft eine gros'.« Nolle, da) Fehlen des Magensafti^s bildet eine PrädiSposiiion filr den Kreb'?. : SB. Rapid. Freitag den 12. d. findet im .^lul^heim um 2s> Uhr eine Äu'^schusisltznng statt. Da nn6?tig«.! Tagesordnung, wird um ln>jl^^äl)li^e? Crsch'inen siebeten. : Schwimnun in Budapest obligater Lehr« geaeustand. Die Ztndt Bud^^ieft ^^at in den iti'!^lisä7^n "Rittelichulen den oblizaten ^ch'^oiininunterri^it cin''cfuhrt. Zu diesen« Zmcrte werden uneltti^cUlicle ^chwimMurse verairstalt^t werden. Für die in: Schwimmen au'^gobildeten Schüler wcriüen dann LeSbens-rettuil^lZe-^urse zu orq-^nisieren sein. Aehnli-6ie Mistw^hnlen sind für die stuatlich^'n M»:« telschttlen gepla^it. : Baris—^Periin. oskauer ?!^urnier. der zur-zert in Deutschland weilende B o g a l s u-H o m, genannt. Dieser Tage erhielt die Turnierleitung mu, Nogoljubow die Nachricht, dah ihm die Sowzetregierung die Teilnahme nicht erlaub» habe^ weil man in Moskau «ege« des FreispruchsS in Angelegenheit des Anschlages auf den Gowjetge-fandte« Verzin mit ivostetreich untusriede« !-i. Röien, Ii). Fobruar. Das ,,Neui>gkeits-Weltbtatt" meldet: Aus Fachkreisen ver-lauitet zur Msage B o g o l j u b o w S, der HgVanntlich am Smmneringer Schachturnier teilnehmen sollte: Bekanntlich waren an dem letz-ten Mo-^er Schachturnier außer den Ausländern noch sechs Nusien beteiligt. Vs stand jödach von vornherein fest, daß die Russen als Sieger mls dem Turnier hervor-g^en wüi4»en. Die russische« Spieler, darunter solche, die selbst die beriihmten Meister LoSker vnd Eapablanea schlugen, lie-sjen sich jedoch von Bogoljubo» schlagen, der selbst diesen Vkeistern unterlag. Auf diese Weise wprde Vogolittbaw Weltmeister, «Lh-renb der bste russische Spieler «ljechin, ÄÄV. APeG»-W«i. Ab Dienstag bis einschließlich Tonnerstag „Der Nachtkönig von Paris" mit Al-bertini in dcr Hanptrollc. »'Ze - Ze" (La Vigolettc). (5pochenfilm noch dem Roman von Pierre Deeourtelle. — Regie: Poucta^. .tzailptrolle: Mamille Bert. — Erster Teil: Vom lS.—l.^., zweiter. Teil 17. Felder. Cin Fil?n voll spanli^cndster Handlung, prächtigster Ausswttimg und erstfsass. Spiel. Ze-Äe. „La Mgolette." (Ein Film-Ereignis in Paris.) Ponctal, d<'r wcltlierüHinte Negisseur des Films „Der Graf don Monte Lhristo", l)at mit stiller bclannt gliiclll6)en Hand den Ro-nian von Pierre Decourtelle „La l^igolette" für den Film ausgearbeitet. Als Filmregis» st'ur wich er von der bisher praktizierten Wer se der „Wortgetreuheit" ab und zog aus denT Siouran nur daS Filmmäbige heraus. Auf diese Weise gelang e>^ il)m, mit dem Film die Beliebtheit des Romans noch n>eit zu überbieten, weil er die Ereignisse silmmästig gruppierte und das Thenm derart spannend aufbaute, daß der Zuschauer vom Anfang bi« zilm Schluß im Nonne dcr vor ihm ablail-senden Ereignisse steht. Abweichoud vom Roman, beginnt die ei« gentliche Handlung schon am Anfang, nich^ erst im ?. bis .?. Akte, sondern gleich in dei» ersten Szenen und steigert sich bis zum letzten Akte des Klvciten Teiles in ununterbrochenem Maße. Pouctal hat aber nicht nur den richtigen Ausbau des Susets sich vor Augen gehalten, sondern suchte die richtigen Figuren für die Personifizierung der 5e Schauspielerin, die in diesem Filme spielen, stehen auf der höchsten Stufe ihres Berufes. Caniille Bart, der die Rolle des Fabriksarbeiters Vanqmelin darstellt, verrät mit keiner Geste, keiner Bewegung, daß er in der Comedie frn'nt^ai'sc in Frack und Klack der Salonheld zu sein Pflegt. Er spielt den Ar-be^er mit ^olch einfach-natürlichen, schweren Bewegungen, tviv avenn er den ganzen Tag schweres Eisen gehämmert hätte. Audr^ Lyonel, ebenfalls eine berschmte französische Künstlerin, spielt die Rolle der nnglücttil^n Mutter d?rart packend, daß in vielen Stelle»^ starke Herzen erweichen. Clailre Vernon, die Hauptdarstellerin, eine hübsche blonde FrauAös^n, eine der besten Nsiven F-rantreichs, spielt die Doppelrolle der Ze-Ze und Genevieve und Sephorn Mos-se, die Rolle der sich aufopfernden Schwester in derart packender und sascinierender Weise, daß man des Gefühl hat, den Roman in der Wirklichkeit nritzuerlebetn. Der Film war Monate hindurch aus dem Repertoire eines der größten K'ino-Theaters in Paris, wurde in allen großen Kinozentren Europas und auch in Zagreb mit einem bei-spiclloq'en Riesenerfolge vorgeführt und gelangt ab morgen, wie oben ersichtlich, auch auf das Repertoire des hiesigen Apollokinos, das damit gewiß einen meisterhaften Griff getan haben dürfte. M Tirol - Italien. ?t«u« DDrsekt» »«krsnDD Sin Locarno für Hunde. i '' ^al>— P a r is, 2V. Jänner. Seit Vüonaten tobt in Paris ein erbitterter Äcmnpf um die V i v i s e t t i o n, die Zergliederung lebender Tiere, Hunde, Ratten, Frösche, Kaninchen, zu Wissenschaft-lick>en Zwecken. Ein großes Menldlblatt mrschte sich hinein und brachte grausige Abbildungen von enthärteten Hunden, die lc-l^cn'd heru-uiliesen, t>on geurarterten Kaninchen un-d geblendeten Fröschen. Die pariser sind große Tierfreu^'.dex wer ihnen mit dem „toutou^'-^Argument kommt, hat alle Aussicht, die Schw ht zn geivinnen. Dem ösfent-ilchen Zorn gcgem'vber, der durch die „Anti-vivisektionistentmnpagne" emfesselt wurde, hcOen nun die physiologischen Laboratorien einen schweren Stand, und ein be^Kannter Forscher erklärte, an dein Tage, wo das Leben eines Hundes mehr gelte als das Leben eines Menschen, gebe er seine Entlassung. Zufällig heißt auch noch Frankreichs berühm tosber Phylsioloig Professor R i ch e t, der, wie nmn weiß, ein überzeugter und kamp-fesfroiher P a z i f i st ist. Eo kommt auch die Pariser „Hlague", die Satire der Sänger von Montmartre und aus dem Quartier latin, zu ihrem Recht, uni> der VerS: „Herbei mit einem Locarno der Hunlse!" ist rasch populär ge^vorden. Die Pariser „wu-tmls", die auf irgendeine Weise herrenlos golvordm slnid unö in den Straßen hermn-irren, werden von Polizisten eingefangen und nach dem gwßen Konzentrationslager der „Fourriöre" geibmcht. Dort wartet man fünf Tage auf den Eigentümer; meldet er lsich nicht, so ^mächtigt sich die Wissenschaft st!vr gesunden Tiere. Kürzlich nun hat sich eine „SchutzPo!imn!ission der Fourriörehunde" gobildet, die den Zweck verfolgt, d>en verlassenen „toutous" irgendein neues Helm zu schaffen und sie'mif diese Weise don: Sklrl-pel der Pwfessoren zu enttzishen. Unter dem Borsitz des Staidweroridneten von Paris,! Emil Desivttux, hielt die KvmilMion gestern ihre erste Sihung aV, zu der auch die Vertreter der Wissenschast geladen waren. Es erschienen fünf bekannite Forscher: die Professoren Richet, Gley, Stodel, Mayer und Laugier. Nun fand eine jener denkwürdigen Diskussionen statt, die soovohl in den Anna-leu der Wissenschaft, wie der sozialen Fürsorge verzeichnet werden: für unid wieder die Le'bendzergliederung, für und wider ein Locarno der Hunde. Die Professoren behaupten zunächst: Kein Hund wird operiert o^ Anaesthesie. Eine Ausnai^e muß nur dann gemacht werden, wenn es sich darum han'delt, die Wirkung eines anaest^sierenden Mittels selber zu erproben. Die Fvaige ist, ob daS gemeinhin ^i Tieren angewendete C h l o-ralose auch wirklich jeden Schnlerz verhindert. Die Gegner der Vivisektion antworten: Nein! Denn die aus diese Weise „anaeschosierten" Tiere stoßen jämmerlic!^ Schrei aus und winden sich vor Quail. Daraus meinen die Professoren: Ja, aber 'daS geschicht unbewußt, durch besttmm'te Reflexe. Das will diie Km^ssion nicht gelten lassen, und der Tumult wird allligmnein. Der Vorsitzenlde wimmert seinerseits: „Ich bitte Sie darum, meine Herren, haben Sie Mtleid mit meinen"Newen! Ich bin ein Tier, das nicht anaestlhesiert ist . . Eine weitere Debatte enitspann sich darü-ber, ob es nlöglich sei, die tierisc^n Leibewesen zur Verfügung zu stellen. wir bedü^en des L e b e n S, um arbeiten zu tknnen." — Schließlich wandte sich die Kommission gegen den Brauch, in den HörsÄlen zu rein dsmon-straitwen Zkvecken lobmde Tiere zu zergilie-dern. Davauf bomerMn dtie Prozessoren: „Einverstanden! Nur müßt khr uns die nötigen Kredite bewWgen, damit wi^^tspre-chende Filme ^s<^ssen tonnen . . . Aber eure ganze Tierfreundlichtelt scheint beim Portemonnaie aufzuhi^ren!" Darüber wurde natürlich der Tumult nicht kleiner, und man trennte sich, ohne ein definitives Abkommen über das „Locarno der Hunde" getroffen zu halben. Dereinsnachrlchtta. v. Der Ubendkur» für Kei«häOeni an der „Vesna" beginnt Montag, den Ib. M. um IS Uhr. Nähere AuMnste erteilt die Leitung. - Nr. 309 v. Ein Kurt fttr msderne Handarbeite«. An der „Vesna" deginnt am 15. d. M. ei« Kurs für moderne Handarbeiten, d^ zweimal wöchentlich von 1d—17 Uhr stattfinden wird. Rr. 30S v. Die Fretwillize Feuerwehr von Kam» niea veranstaltet Samstag den 13. d. M. im Gasthaulse des Herrn Brudermann in Bresternica ein Kränzchen mit verschiedenen Belustigungen. Alle Gönner der Feuer wehr swd herzlichst eingeladen. Anfang 20 Uhr. Eintritt 5 Dinar. Der Reingavinn wird zur Reparatur der Gerätschaft verwendet. Um zahlreichen Besuch bittet daS Uftkomi-. tee. Kr. 31Ä Drleftastm der NevaVtion. Herr« Peter S., Gevnica Savi. Auf ihre Anfraigv müssen wir nach den ^sheri-gen Ersiahrungen leider verneinend amtwor« ten. In dieser Angolegeuiheit hängt es größtenteils von der WiMür des betresisende» Beamten aib. Es ist bölianntlich vorgekommen, daß z. B. Gtifaihrer aus Graz, die eine Bachernpartie machen wovtien, die ÄiS ver» Men mußten. Kklner Anzeiger. Ivr »l» Sr««I«G »i» Ah». «««»»««» »»«««,«« M». tz«r« w SM«« »I» 9 Ahr M»I««H«« st«»«« w Iwwe« Soll« R»«»«, a« »««« sS» »«, ..«l«»,«« «» «»sG«,»»««» »erte«. S»«»« D««»» ««»«« «lchl »«asdllchliDl. UchttibmAchine« - Aeparatur werkftStte Ant. Rud. Legat Co «lpfiehlt sich zur Ausführung von Reparaturen und Reinigun ^ aller Büromaschinen. Für die Dauer der Reparatur viird «ine gute Schreibmaschine kostenlos zur Verfügung gestellt. Großes Lager von fcibriksneuen und gebrauchten Schreibmaschinen. Maribor, mir Glovenska «Uea 7, Telephon IM. 29l) OD Batterien von 40 bis 230 Bolt erhöhen den Genuß des Radioempfanges. IllX) lNn gnt gehendes, konkurrenzlo-^s, leicht zu führendes GesMst im Zentrum Stadt Maribor ist wegen Domizilwechsels um M.ooo Dinar zu verkaufen. — Schriftliche Anfragen erbeten u. „Sir^^e Existenz 777" pn die Berw. l.M «---^--- - --«-M M» «MfUN gmhtkaninchen. nur gwße, zu t^fe» gesucht. Unter „R. 100" a» die Verw. 1Z0V Vitri« zu kaufen gesucht. 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Gesuche zu richten an OskrbniStvo GrajSLine TurniS, Posta Ptuj. 1371 Garderobierin wird aufgenommen in der Belika kavarna. Vorzustellen von 20—21 Uhr beim Garderobier. 13W Mtkt MenWht Werve«! anii Fret> lao am Slavni trg vekkauN. llM»-?««» Nlr Masken und Ball-Besucher ist «ein Atelier o« lS. Md lS. Feber bis 22 Uhr abends ßeössnet. Befichttgt meine Maske»« ausstellunß. ?kotogs»pk Vlsilt, So»po»kN uNe« 2S. 33 IßhilD«» »«»Gl»«»». wünscht mit nur feinfühlendem vornehmen Aerm fich zu verehliche«. Nicht anonyme Anträge erbeten unte» ^Temperamentvoll^' an die Verwaltung. 1344 E ^ DD AD R ^ ? Llsen. edeIdea-«,Iuck I^a«i.l'U»NeIertt«a«^en5edtNls>t. /^»«ßerßende jede« Einzelne« da>»e« z« kdmu» .FI für die Vielen Beweise inniger ANleiinahme «« öe« schmerzlichen Verl>ße. de» wir ^rch dRS hinscheiden »eferes lteden i>te> Gaite» »ND VeierG des Seren Äosef S»n»»Ie erlitten hebe». sO»ie für die tadlreiche Veteilis»«« «n dem Leichenhegk»>nilse unseres tenren verdl'ihen« und die schienen Aranz» >nd Blumenspenten s«t tzii» «tt alten Freunden nnd Bekannte». i»Odess«dere der »eretzrltchen Mustkdapele.Dran«" de« Gesanaeerei». .Lledertefel* der herzinnigste Denl» «eiesprocht». Waeihsr, den il. yeber I»»6 Hie ßiGswauerntz Mwk—Httebene«. Nnj» iür d^ U^d