Anbacher Jejuna. ./U R44. Donnerstag um 28. Inni »83« ___________------------------------- .. , ,-------^7^1—7-------. ^ ,^,_,,,, ,,,,. ^iertaqs. läqlich, und fviict sammt dm Ä^ilaqnl im Comptoir ganzjährig II fi.. halbjährig ä fl. 30 lr, >»it Die „Laibacher Zeitung" eriche.nt. m.t ^"ahme der ^o.m- m ° '^',e^ ^.^ ,^ ^,^ ^^,^^ ,,^ H,,,^',^ h« T^'liltcn^üt odcr vcn Raum derselbe», für ems'r ei ssan^jähri^ unter Kreuzband und gedrillter '^^,,'" .^'f', ^ M. Insonitc bis ,2 Icil-n losten t ss. fur 3 M^l. 50 kr. fi'.r 2 Mal uub 40 lr. for t Mal einzuschalten, maliqc Einschaltung 3 kr., für zwcnnalige ^ l^' ''' „ Novnnbcr l. I. fnr Inscrtionsstämpcl" uoch 10 lr. für nne jcdcsinaligc Einschaltung hinzu zu rechnen. Zu diesen Gebiihren ist nach dem „Prov'^rlschcn wckpc ^m . -________________,____________________ Amtlicher Theil M^aZ k. k. Fi"anzm!nisterium hat den Came, ralrath ^ind Bezirksvorstcher in Tcschcn, Wenzel Halla, zum Finanzrathe del dcr k. k. Finally Landesdirection in Brunn ernannt. Das k, k. Finanzministerium hat dcn Nechnungs-official der k. k. Camera! .-Bezirksverwaltung in Prag. Carl Bretter, zum Rechnungsrevibenten im Bereiche der k. k. Finanz^LandcZdirection in Siebenbürgen ernannt. Nichtamtlicher Theil. Eorrespondeuzen Trieft, 23. Juni. ..^-.. Gestern Nachmittag brachte uns der Dampfer »Imperatrice« Nachrichten aus Constant!-nopel vom l4., aus Smyrna vom 16., und aus Athen vom »7. d. M., welche jedoch meistens von localem Interesse sind. Die Ernte, welche in dcr Umgebung von Smyrna wegen der herrschenden Dürre schecht auszufallen Gefahr lief, wurde durch einen wohlthätigen Ncgrn gerettet. Die drei (Zom-missäre Aegyptcns, welche sich wegrn dcr Trans,, matsfrage nach Constantinopel begeben hatten, wur. den von dcn Ministern des Sultans mit aller Auszeichnung empfangen. Man versichert, daß die Pforte alle Beschlüsse genehmigte, welche von ihrcm Commissar Muktar Bey in dieser Frage in dcr Stadt Cairo genommen wurden. Die hohe Pforte fühlte sich bcwogen, dcn Scherif von Mekka wcgcn seinen Gewaltmihdräuchcn sammt seinen Söhnen gefangen zu nehmen und ihn nach ' Constantinopcl dringen zu lassen. Die Volksstämme dcr Hcdjas unterbrechen fortwährend die Communications zwi-schen Mekka und Medina, und es wird nöthig seyn, tine starke Abtheilung von Truppen dahin zu schicken, um dieses räuberische Volk im Zaume zu halten. In Smyrna war der neue preußische Consul Spiegel thai am 13. d. M. auf seinem Posten angelangt. Der englische Schraubcndampfer „Arabian", welcher mit Waren für Smyrna und Liverpool aus Constantinopel gefahren war, gerieth auf eine Sandbank, wurde jedoch gerettet und konnte glücklich in dcn Hafen von Smyrna einlaufen, nachdem er eine Menge Waren auf kleine Schiffe verladen hatte. Die österreichische Brigg »Montecuccoli«, welche letztens Venedig verließ und einige Tage im Archipelagus kreuzte, langte am l l. in Smyrna an. In den Gewässern von Scio hört man seit ein Paar Wochen keine Nachrichten von Seeräubern. Am 16. war der neue Gencralgouverneur vom Archipelagus ""f einem türkischen Dampfer aus Mctelin in Scio angekommen. Das Elend herrscht auf jener Insel so stark, daß ^er 1500 Individuen vor Kurzem Scio verließen und ihr Glück in Ccmst.mtinopcl und andern Orten Asiens versuchen wollen. Oesterreich. Wien, 24. Juni. Dem Vernehmen nach werden im Laufe dieser Woche bei der Armee in dcn l)öhcrn Chargen mehrere Veränderungen und Vesör-dcrungen Statt finden. — Sämmtliche -bisherige Kammerprocuratoren und Fiscaladjuncten sind mit Veränderung ihrer Titel in Fmanzprocuratorfn und Fmanzrä'the in ihrcn Stellen belassen, so wie auch alle bestehenden Mani-plilationsbeamten wieder angestellt sind. Für die übrigen nöthigen Stellcn wird nächstens der Concurs ausgeschrieben. Die Finanzprocuratoren unterstchen unmittelbar dem Präsidenten dcr Finanz-Landes-direction. — Die Ernennung der Notare für das Kronland Böhmen wird im Laufe des Monats Juli er folgen. — Der Eisenbahnball von Verona nach Bozen wird in kurzer Zeit begonnen, und mit großer Nasch-heit fortgeführt werden. — Die Stadt Brody beabsichtigt bei der Ankunft Sr. Majestät des Kaisers in Lemberg eine Deputation dahin abzusenden, um Se. Majestät zu bitten, auch diese Stadt mit einem Besuche zu beehren. — Dem Vernehmen nach beschäftigt sich Gör-gcy in Klagenfurt mit dcr Abfassung eines größeren politischen Werkes über die ungarische Revolution, i welches in Hamburg erscheinen soll (?). — Den g'ößtcn Absatz, den jemals mic Zcitung gefunden, dürfte wohl die Nummcr dcr „!U»8U-iu!t:" Act der ge. rechten Nothwehr gewesen sey. «I» Das Interessanteste in diesem Brief ist aber die im Vorbeigehen hingeworfene Drohung mit einem anderen Document, das sicd ebenfalls noch in den Händen Force's befinden und eine „weit bedeu. tendere Person als den Polizeiprafecten betreffen soN.« Paris, 20. Juni. Die Pariser Gerichtszeitun.-gen melden folgende Details über die Ankunft der Gräsin v. Vocarm« in Paris: Die Grasin von Bocarm« kam mit dem letzten Train der Nordbahn Mittwoch mn Mitternacht in dem Bahnhöfe an. In ihrer Begleitung befand sich ein kleines Mädchen und eine Bonne. Als sie aus dem Waggon stieg wurde sie von den Reisenden und dcn Angestellten der Eisenbahn umringt, aber sie eilte, den neugierigen Blicken sich zu entziehen, indem sie in ein Bureau schlüpfte, wohin das Gepäck gebracht wurde. Sie befahl hierauf der Bonne, die mit ihrem Namen versehenen Zettel abzureißen; da das Mädchen nicht schnell genug es that, so riß sie ftlbst mit krampfhafter Hand die Zettel ad. In der Zwischenzeit war der von der Gräsi" dcstMe Wagen angekommen, m welchen sie, nachdem das Gepäcke aufgeladen worden war, eiligst stieg. Die Gräfin will sich, wie cs heißt, nach der Schweiz begeben. Sp a n i e n. Madrid, 14. Juni. Für heute erwartete man eine heftige Discussion in der Sitzung der Deputir-tenkammer. Die Discussion einer von Manuel de Nermudez de Castro gemachten Proposition stand auf der Tagesordnung, wurde aber auf den folgen-dcn Tag vertagt, weil sich eine heftige Discussion über die Frage entspann, ob das Ministerium noch. mals ein Gesetz der Versammlung zur Debatte vor-legen könne, welches von der letzten Dcputirtenkam. mer schon angenommen, von dem Senat aber noch nicht discutirt worden war. Bei Abgang der Post war diese Discussion noch nicht beendigt und wird sich wahrscheinlich in die Länge ziehen. Der Antrag Manuels Vermudez de Castro lautet: „Wir ersuchen die Deputirttnkammer, zu erklären, daß das Mim. stclium sein Programm nicht in alien seinen Theilen ausgeführt, und die ministerielle Haltung bei den letzten Wahlen zu mißbilligen« Portugal. — Das „Diario do Govcrno« bringt eine halb-officiclle Berichtigung der umlaufenden Gerüchte, daß die fremden Mächte den Gang der Ereignisse mit sehr feindseligen Augen beobachten. Aber es ist kein Zweifel, daß das diplomatische Corps dem Herzog von Saldanha über die augenschmUiche Tendenz seiner Maßregeln Vorstellungen machte und ihm bedeutete, daß kein Versuch zum Sturz der Dynastie oder zur Herstellung der Anarchie (to illlrmwe« llxnl-^ll)) geduldet werden wird. Eine fremde Einmischung wird jedoch nicht nöthig seyn, um den Sturz einer Verwaltung herbeizuführen, die bald unter der Last ihrer Unpopularität und der allgemeinen Unzilftiedenheit zusammenbrechen muß. — Ein vollkommenes Schisma ist unter den Schutzpatronen der neulichcn revolutionären Bewegung aus. gebrachen. Während Senor Jose Bernardo und seine Parteigänger sich bemühen, die Gewaltthätigkeit de-mocratischcr Leidenschaften i" zügeln, treiben die Septembristen die Regierung an, rascher dem ultra-liberalen System zuzusteuern u. s. w. ll. s. w.« Großbritannien und Irland. London, 19. Juni. Mr. Cobden beantragte tlne Adresse an die Königin: Ihre Majestät möge sich mit der französischen Negierung über gegenseitige Reduzirung der beiderseitigen Streitkräste zur Zeit des Friedens einverstehcn. Der Antrag habe sich vorzugsweise auf die Marine und Festungen zu beziehen. Roebuck, Gibson, Hume unterstützten den Antrag auf das Lebhafteste. Er wurde jedoch zurück-aenummm, nachdem Lord Palmerston, der dem Principe nach sich mit Mr. Cobden über die Reduction der Armeen ganz einverstanden erklärte, sich dahin aussurach, daß dieser Zweck vorerst nur durch Anre.- gung gegenseitigen Vertrauens zwiscben den Völkern angebahnt werden könne, zu welchem Behufe die eben von Mr. Cobdcn gesprochenen Worte eben so wirksam, wenn nicht noch wirksamer als diplomatische Verhandlungen seyen. — Der Hrrzog von Wellington hat gestern, als am Jahrestag der Schlacht von Waterloo, sein all» jährliches Bankett zur Feier jenes Tages gegeben, bei welchem 70 Veteranen, die jener Scblacht beigewohnt hatten, und unter ihnen Marquis von Anglesey, der holländische General, Baron Omphal, und der neapolitanische General, Fürst von Castelci' cala, gegenwärtig waren. Auch Prinz Albert hatte sich eingtfunden. Uu ßla n d. * Aus Petersburg, !6. Juni, meldet die „8«v. pl-5619/' (Nordische Biene) Folgendes: Am lO. Mai hielt die Landwirthschaftgesellschast, unter dem Vorsitze des Prinzen Peter Georgewilsch von Oldenburg, ihre Jahresversammlung, wobei mehrere Verdienstmedaillen ausgetheilt wurden. — Die kais. Bibliothek ist wegcn bevorstehender Restauration am 27. Mai für den öffentlichen Besuch geschlossen wo» den. — Zu dem großen Gctreidemarkte in Simbirsk ist für 2.183.027 Nubel Getreide zugeführt, hievon aber nur für 528.654 Nubel abgesetzt worden. — In Tiflis ist der Grundstein zu einer neuen Brücke über dcn Kurfluß gelegt worden; die Marmorplatte zum Grundstein trägt die Inschrift: »Diese Brücke ist gegründet durch den Statthalter des Kaukasus, Fürsten Michael Semenitsch Woronzoss, und erbaut durch den Fürsten Mirski, Gagemeistcr und Nais." Die Brücke wird nach Art der New.Casttler Brücken gebaut werden. Vsmanisches Neich. Constautinopcl, ll. Juni. Die Nachricht von der Abdankung des Ministers Brück hat unter den Oestcrrcichern, ja sogar unter den Fremden eine nicht geringe Sensation gemacht. Es ist ein ehren, des Zeugniß für diesen abgetretenen Staatsmann, daß sein thatkräftiges Streben seinem Namen, selbst neben dein glänzenden Nuhme eines Fürsten Schwa r zenberg, im Auslande Achtung erworben hat. Ich will nicht von dem Lloyd sprechen, mit dessen Auf. schwunge (fast der ganze Passagierverkehr und der Transport aller werthvollen Waren ist in seinen Händen, so daß die türkische und fremdländische Damps-scbisssahrt ihm nur wenig Concurrenz macht) Vruck's Name unzertrennlich verknüpft ist; aber eine seiner fruchtbringendsten Schöpfungen ist gewiß die Orga-nisirung der Consulate in der Levante. Durch deren Vermehrung und Besetzung mit geeigneten Persönlichkeiten erfreuen sich gegenwärtig nicht bloß die allgemeinen österreichischen Interessen, sondern auch die der österreichischen Nationalen eines so kräftigen und ausgedehnten Schutzes, wie dessen kaum die Unterthanen einer andern Macht sich ruh men können, mit Ausnahme vielleicht Englands, welches aber seine Hebel nicht in den Provinzen, sondern vorzugsweise in Constantinopel ansetzt. Ich erwähne nur des Herrn v. Huber in A l e x a n-drien, dessen vermittelndem Einschreiten es zu dan« ken ist, daß Abbas Pascha sich gegen seinen Le. hcnsherrn nachgiebig gezeigt hat. Ferner Herrn v. Weck deckers in Smyrna, der das Vertrauen, das ihm Halil Pascha schenkt, erfolgreich benützt, um die Angelegenheiten der Ocstcrreicher kräftig zu wahren, und so viele Andere. (Preßb. Z.) Nenes und Nettestes. Wien, 25. Juni. Se. kais. Hoheit der junge ^Erzherzog Ludwig ist j„ Folge eines Sturzes un. b(denklich erkrankt. — Freiherr von Nruck reist heute zur Industrieausstellung nach London ab. — Da die 'Wahlen der Academic der Wissen-, schafttn noch nicht von Sr. Maj. dem Kaiser sanc. tionirt sind, so vermuthet man, daß ihnen einige Modisicalionen bevorstehen. — Der st'cneral des Francitzkaner > Ordens hat dem Unterrichtsministerium den Antrag gemacht, die Francißkancr bei dem öffentlichen Unterrichte zu ver» wenden. — Nach der „Voß. Zeitung« wird der Bundestag allgemeine Normen aufstellen, nach welcken die Paßgesetze sämmtlicher Bundesstaaten sich zu rich, ten hatten. Außerdem soll noch beabsichtigt seyn, durch die zu treffenden Bestimmungen eine Gegen.-scitigkkit sämmtlicher deutschen Bundesstaaten in Betrcss der Bestrafung der Preßübertretungen herbei, zuführen, um dadurch eine etwaige Umgehung des heimischtn Preßgesctzes von Seiten der Schriftsteller zu verhindern, und zwar in der Weise, daß die ge» richtliche Verfolgung tines Schriftstellers auch da„n gesichert warf, wenn eine als strafbar erkannte Preß, Übertretung von ihm nicht in seinem engern Vater, lande, sondern in einem andern deutjchen Bundcs-staate begangen worden. Telegraphische Depeschen. — Paris, 22. Juni. Die Legislative hat eine Proposition, betreffend die Regelung der Ausübung des Pelitionsrechtes, angenommen. Locales. Laibach, 25. Juni. — Die gestrige ,>Klagenfurttr Ztg." brachte einen sehr langen Aussatz über die dort herrschende enorme Theuerung, und schildert die drückende Lage der nie. deren Beamten- und Bürgerclasse, sowie die »wahrhast herzzerreißende Noth unter den Arbeiterfamilien « — Ist es in Laibach wohl anders? kann man ohne Zweifel sagen. Die Aussichten auf eine sehr günstige Ernte sind auch bei uns, und dennoch wollen die Lonsumtions-Artikel nicht fallen! Es ist allerdings wahr, daß das Papiergeld daran ein/ nicht »m» bedeutende Schuld trägt, hauptsächlich aber ist die Theuerung eine Folge des Vorkaust s. ' Es wurde hier sicherlich mit Vergnügen vernommen, daß unser Gemeinderalh einen Markt Commissar an. stellte, daß mit der Verleihung von Greisler-Befug. nissen Einhalt gethan wird; dieß sind sehr wohlthätige Maßregel.,. Allein vor Allem sollte auf die Vor- k a uferlnnen gesehen werden, und diesem Uebel-stände, dieser künstlichen Vertheuerung der Lehens-Mittel mit aller Strenge Schranken geseht werden. Die Klagen darüber sind allgemein, und die ärmere blosse, die ihre Einkäufe nicht im Großen besorgen kann, leidet am meisten darunter; und lssdet der Arbeiter, so leibet auch der Arbeitgeber, denn er muß 'hm den Tagelohn theurer bezahlen! Kurz. diese Theuerung wird dann sür alle Classen der Bevölke. rung fühlbar, und es ist Aufgabe d,6 GemeinderalheS, nach Möglichkeit diesem immer mehr einreißenden Krebsschaden zn steuern. Bei dieser Gelegenheit kann nicht übergangen werden, daß die »Triester Ztg.« vom 24. d. eine Eorrcspondenz aus Laibach brachte, in der der Umstand gerügt wurde, daß die S i tzu ngs-P r 0 t 0. c 0 lle nicht veröffentlicht werden, und die Bemerkung beigefügt wird, es habe „Einer von >,'hnen (Gemeinderäthen) sich jüngst verlauten lassen «daß der Grundsatz festgestellt sey, a u s e i n e a l l! »fällige öffentliche Besprechung kein „Gewicht legen zu wollen.« Man kann eS mcht glauben, der Gemeinderath könne einen solchen Grundsatz feststellen, obwohl es factisch erwiesen 'st, daß man öffentliche Wünsche gerne unter die l'«9 , kn» «°m«„d sich me scheu,,,, d,es„dm zu °,li!ffen!,ich,„, Uebel b.ren Wichcheit, T»,ngl,chke,t u„d Abh^ ^ ^„„ ts « N...e«.r^ Ja«, v, «!°inmayr >md F.»»r «amb.r«, «eramwo.Mche. H.,^g.h^ ^, AI°!« «, «>e.n»my. .^ >^ n X ^tz^ Telegraphischer EourS« Bericht der Staatspapiere vom 25. Juni 185l. Staaisschuldverfchreibnngen zu 5 Pl5l. (in EVl.) 95 N/l st dctto ' ., 4l/i „ „ 83^l1/j« Staatsschuldvcrsch. v. Jahre t850 mit Rückzahlung .,1 ^ , 187/8 Darlehen »nt Verlosung v. I. 1839, für 220 ss. 300 Vank - Acticil, vr. Stück 1239 l» C. M. Actieu dcr Kaiser Ferdinands-Nordbahu zu 1000 ss. C, M...... 1337 1/2 ff. i» C. M. Ncticn dcr Ocbeuburg-Wr.-Neustädtcr Eisenbahn zu 200 st. C. M. . . . l22 1/4 fl. in C. M, Acticn der östcrr. Donau-Dampsschifffahrt zu 500 fl. C. M....... 556 st. in C. M. Wechsel-(Zours vom 25. Juni 185l. «msterdam, sür 100 Thaler C>,na„t, 3ithl. 172 l/2 2 Monat. 'Axasbnr^ für «00 Gulden Eur., Guld. 12ä 1/4 Uso. ssranfftirt a.M., ( für 120 st. südd. Aer- cmS-Währ. im 24 ^/2 st, Fusi, Guld.) 124 1/^ 2 Monat. Wem,a, für 300 neue Pienu'nt, Lire, Guld. 145 1/2 G. 2 Monat. Hamburg sür 100 Thaler Banco, Nthl. 184 l/4 2 Monat. Livorno, für 300 Tuscanische Lire, Gnld. !22"/4'Lf. 'i Monat, kondou, für 1 Pfund Sterling Gnlde,! 12-<4 3 Monat. Mailand, für 300 Oesterreich. Lire, Guld. 124 3/4 2 Monat. Marseille, für 300 Franü-ü, . Guld. 147 1/4 Vf. 2 Moln,t. ^aris, für 300 Fralileu . . Gnld. 14? 1/4 Vf. 2 Monat. Geld- und Silber -Course von, 24. Juni 1851. Vrief. Geld. Kais. Mini,-Ducate» Agio...... — 311/2 detto Nand- dto „...... — 31 ^ lilapoleonsd'or „...... — 10.3 Souucrainsb'or „ ...... — 17,24 Nuß. Imperial....... — 10. «2 Preuß. D'ors „...... — 10.24 Gngl. Soveraings „...... — 12.16 Silberagio .......... — 253/4 Fremden-Anzeige der hier Allgekummeueu u«d Abgereiste«. Den 23. Iui, i 1851. Hl'. Lliciai, Conte di Po,;^,; — Hr. Matthäus ^onte di Po^a; — Hr. H,uil Germani,, Handlings-Ag^iu; — Hi. Georg Graf B«Idi, t. k. Kämm.^r; — Hr. Theodor Fliednei-, Pfarrer; — Hr. Matchcms Fracasso, Cassi^-; — Hr. Johann Großberger, Vür. qer; — Hr. Aiiliides o. Manziarly, — u. Hr. Alex, R^jorich, beide Parciculieisi — Hi'. ?lll!bgs-?lgenc; — Hl'. Titsch, Forilmeiste: ; — Hr. Jacob Hopsa, Biira/r, — l>. Hr. Sachs, Med. Doccor, alle 16 von Wien nach T> iest, — Hr. Pichler, Handels-'nanu, ooi, Wien. Z. 783. (^l) Nr. 28l 9. E d i s t. Vom k. k. Bezirkscollegialgelichte Wippach wild bckannc gcm.ichci ^s habe übel Ansuchen der Anna Sl.lnbergel und deö AiUreas Pachur, Vormlindei des mj. Ioscph Mefs^'nu von ^oc:«, in die ftkiwillige Veräußerung der zu.n Verlaffe des Franz Messesin» von <^s><'« gehörigen .Nealiläten, als: Acker pm'^VIo-^iliixlii li,cji^lc»i!t!», Acker mii Planten pl)li It68!<;l,«i!l!l) Wcin^illei, ('s5l«il Um'lln, W^ingnicii s>cxl Vgi-<55la!>, l>nn! Wl.sc l'«!l>üvu bei tzlu^zi, 9nvilliget uno zur Vornahme delslU'eil d,e Tags.UHung auf den 2l. Juli ls3I ^oimitlag 9 Ul)l ii, lnoo ^««« angeoidnes. Das Lchätzungsprolocoll, Uüd die Licitalionsbc-dingnisse können hieramcs laglich ii> den Amtsstunden ci'g sehen we»de.i. Wippach am 8. Juni l85l. Der k. k. L.uldc^geliHlsrath. Ur. Thomschil^. Z. 7?3. (3) Nr^34?3. Edict. Von dem k. k. Bez. Genchle Laibacb I. so^lion wild bekam,! gemacht: Es s^ ^j^s Anlangen de> Malta Kadunz'schcn E,ber«, von ccm k. k. liandes geiichle Laidach '" die öffenüiche Aerstcigeslmg de> zum Nachlasse der Frau M.nia H^dunz gehörigen Effecten, bestehend in: Planosen, Elnrichtung^stük^ kei^, Kleidung, Wäsche und Bettzeug, ffcwilliger, und in Folge Eisuchschreibens c!9 schuldigen 158 fi. 30 kr. <>. s s!. bewilliget, und es seyen zu deren Vornahme dle Tagsatzungen auf den 31. Mai. den 30. I^ini und den 30. Juli 185l jedesmal früh 9 — l2 Uhr im Gerichlssitze mis dem Anhange anberaumt worden, daß die Forderung erst bei der 3ten Tagsatzung auch unter dem Nenmverthc hintangegeben werden wild.— Der Grundbuchsextract und die Licitalionsbe-dingnifse können hiergerichts eingesehen werden. — K. k. Bezirksgericht Planina am 27. Jan. 1851. Z. 4084. Nachdem bei 'der ersten Tagfatzuna, kein Kauflu.-stiger erschienen ist, wird die zweite Feilbielung am 30. Ium 185! vor sich a,chen. K. k. Bezirksgericht Planina am 31. Mai 1851. Z. 785. ("l^ Sonntag den 29 Juni wird das Brauhaus zur „Glocke" eröffnet, wozu Unterzeichneter seine ergebenste Einladung macht. Georg Karg. 3. 784. "^ Klmst-Productioncn. Der durch seine ausgezeichneten Leistungen im Geolete der natürlichen Magie vortheilhaft bekannte Hr. Professor Hermann trifft Morgen von Gratz, wo er 6 Mal bei vollem Hause, mit vie> lem Beifall sich produzirte, hier ein, und wird im hiesigen Theater zwei Mal, nämlich Samstag den 28, und Sonntag den 29,, Ium als Gast sich produziren. Z. 640. (9) werden unter Leitung der betreffenden Behörde in Wien im Banco-Gebäude 63.l5s) Gewmnste verlost. Eö erfolgt an diesem Tage die Haupt- und Wchlnsz-Ziehullg dcr vom k. k. priu. Großhandlungshause I. G. Schuller Sl <3omp. in Wien garantiltcn ersten ssterr. Clanen - Lotterie zu Gunsten der fünf Invaliden-Foudc, bei welcher eine halbe in vier Dotationen von Gulden mit Treffern) 2M>,M)s> - /tie,sei>tt — 2<)M>i> — 1g,tttttt — 8<)tttt — von Guldenj Itttttt — AONtt — :3iMtt — 2iN)s) — I34W - Isitttt :c. in barem Gelde gewonnen werden. Die Ausbezahlung der Gewinnste beginnt am !2. Juli d, I. im betreffenden Lotterie-Bureau, Hof Nr. 3W, in Wien. Ein Los dcr I. oder II. Classe zur Haupt-Verlosung.....kostet 2^ 5- 6. M. „ III. „ „ Haupt' lmd einer Separat-Vcrlosung « fi. (5. M. „ IV. „ „ Haupt-und zwei Separat-Verlojungen Ktt si. C. M. Von beiden letztcrcn Sorten gewinnt jcdes Los sicher. — Spiclpläne gratis. In Folge mehrseitig eingelangter Wünsche bleibt die Pranumeration zur Be' tbeilung mit l24 Stück Losen im Betrage von 4W ft. C. M als Mitgründer der Foude bis zum 2». Juni ei öffnet, und die bezüglichen Anerkennungsoipl^me weroe" von dem Großhandlungshause I. G. Schuller b> Eomp., am Hof Nr. 3^ >n Wien, in Vormerkung genommen. Fortan sind Lose und Lompagniespiel. Actien zu dieser Lotterie bei gefertigtem Handelsmanne in Laibach zu haben, der sich auch mit grafi. Wa l dftein ,chm Losen für den 15. Juli, und mit allen andern Sorten Anlehens-Effecten empfiehlt. Joh. Ov. NMutscher.