Intelligenz - Blatt zur Laibücher Zeitung N" 7H. Freotaa, den 3o. September itt25. Meteorolog lscke Beobachtungen zu Laibach. Stand der' ^ Barometer. Thermometer, i Witterunfi. öaidach 3 Früh. Mitt. Abends. Früh. M^tt. l Abend ! F^üh Mict. Abnde ^ ""^^.^ ^ 3.!^^ 3.! s" 3."e7 K. W ji.>W!^.!W b.9Uhr,b.3llt)r^b.9Ul)r Schuh! Zoll v'...... ' . .....",,_...... i_ ,,,,,„»,,„, «„l. ^. ' - ^s" „^—^------' s2i «6 ,,s) ! ,8 «,5i«7 ii,9 — II — 19 — ,ü Nelel ^hciier 's.heiter — — O 22 «7 10,« ,7! lj.y!,? 9,4!»- ^5 — ,ti — 16 91»5 ,8 ,,5 ,« H,8',8! ,,«,— 9 — ,>i - ^3 Iiebel s-heiter s.heiter — — ? 26 ,8 ,,8 ,6! ,,i!,8 0,1 — i'o — i« — 14 Nebel s.heitev s.heiter — -^ 27 »7!il,3j«7 ,0,7 »7 ,»,« — ,0 — '7, " i2!heitcr schön iDonn -^- -" Gubernial - Verlautbarung. K. n55. E u r r ende Nro. i^ZSs. des k. k. j^ nschen Guberniums zu kaiboch. Das blsherige "epr'sche Commerz,alzollami Raan wzrd ganz «ufgehoben/ und an dessen Stelle da> dermahllge GranzzottamtDobova zum scmwerz. Granzzollamte provisorisch crdoben, die dlsher zu Naan g^chl^tne Elnhebung der stcpr'schtn Aufschlaasqcbczssiin aber ^cm lram. Aufschlagsomu Münktndorf üb.rnagen. (2) Laut Eröffnung der f. k, siepr'.sch. lllyr. küsiilNäl.dlschen Z»llgcfälltn-Admi- »nsirauon vom 27. v. M., wnd in Folge Decrcte dcr hchc^ cllecmel, en Hof- kammer vom 18. n. M., Nro. 3c,22(j , d«l dltherlZt sicn''che Comlncr^al^olls «mt Raan ganz anfgcbcben, und siatt dessen t«b tc'N-ahlige Gtänzzouamt Do- ^ova zu e»ncm Crmmerz,al-^rai lzrlKmte pl^viior^cd e'hl.bcn, dle blther zu Raan gtpfiogcne Cllchebung der 11eyr. ^'ufscdlagtgebührcn ader dem ttalner'schen Aufschlagsamte Münke? dorf übertragen werden. D»eß wl,d mit dem Beywtze ^ur allgemcmen Kcrnt, iß gebracht, daß das mue Eommcrzlal?Grän;Mam/Dcbova nut i. Ollober l. I. m die Wnksam-f^eit trele,N/ m d von diesem Tage an die dlther zu Raan yepsiogenc Emhebung >er sievr'schcn ^usscdlagszcbühren von dem kraincr'^chen Aufschlageamce Münikcn'->orf gescheben werde. Lalbaeh am ib. September 182-5. Joseph Lamillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Peter Ritter ,. Ziegle», s. k. Gub. 3!«tH. 8. ,:5Y. Verlautbarung Nro. 1447H. siegen Bestzung der Dlssrittsarztenlielle zu Hermaclor. f«) Jene Hlcrzte. welche die im Markte Hcrmagor im Vllll cher Kre,se, durch die Resignation des Dr 5. Etur erledigte, wit einem j^hrllchcn Gebalte von Vier Hundert dulden 5onv. Murze verbundene D'si'ictcarzttn-Etelle zu erhalte» NÜnschln, habe« ihve «»t den vorgeschriebenen Tocumerten über ihre Studlen, M,r«l»lit, Verwendung, «llMg« bisherige Dttn^llistung vn> Eprachkennß- «isft/ vorzüglich der deutschen Sprache, gehörig belegten G?fl,chc bis l>n,dtOctst ber d. I. bey dem k. k lllyrischen G^bernlum zu Lachach c'lnzurclchen. Vom k. k. lllpr. Gubernlum. 3aibach am ,5. September i82>5. Anton Kunstl, k. k. Gud. Secrerar. Gt. G. P. " K u ndmachu n g den Verkauf des in der Gemeinde Muggia gelegenen, dem Re-ligionsfonde gehörigen Waldss S. Rocco betreffend. ^5n Folge hohen Staatsgüter-Veraußerungs-Hoftommissions-Decrets vom i5. Iuny d. I., Z. 509, wird bey dem k. k. Rentamte in Capo d' I-stria, Istrianer- Kreises, in den gewöhnlichen Amtsstunden am 6. Ottober d. I. zum Verkaufe des in der Gemeinde Muggla gelegenen, 7 Joch 193 Quadratklafter im Flächeninhalte messenden, und dem Neligionsfonde gehörigen Waldes St. Rocco im Wegs der öffentlichen Versteigerung geschritten werden. Diese Realität wird so, wie sie der Roligions-Fond besitzt und genießt, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen wäre, um den ausge-mittelten Flscalpreis von 455 fi. zZ kr. CM-ausgebothen und dem Meistbie<-thenden mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. Staatsgüter-Veräuße-rungs-Hoftommlssion überlassen werden. Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zehnten Theil des Fiscalpreises entweder in barer Conv. Münze oder in öffentlichen auf Metallmünzc und auf den Ueberoringer lautenden Staatspapieren nach ihrem culsmäßigen Werthe bey oerVersteigcrungs-Commission erlegt, odfr «ine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte, und als legal und zureichend befundene Sichcrstellungsurkunde beybringt. Die erlegte Caution wird jedem Licitanten, mit Ausnahme des Meist-biethers, nach beendeter Versteigerung zurückgestellt werden; jene des Meistbicthers dagegen wird als verfallet) angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dicßfälligen Contractes nicht herbeylassen wollte, oder, wenn er die zu bezahlende ersti Rate nicht in der festgesetzten Zelt berichtigte. Bey pfiichtmaßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm M , ,- 2,67- - der erlegte Betrag an der ersten Kausschillingshälste abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist verbunden, die dießfällige Vollmacht seines Committcntcn der Versteigerungs- Commission vorläufig zu überreichen. Der Meistbietherhatdie Hälfte des Kaufschillings bitinen vier Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufsactes, und noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften oder einer andern normal-mäßjge Sicherheit gewahrenden Realität in erster Priorität grundbüch-lich versickert, mit 5 vom Hundert in Conv. Münze verzinset, und die Zmsengebührcn in halbjährigen Vcrfaiisraten abführt, in fünf gleichen jahv-llchen Ratenzahlungen abtragen. Bey gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur soglcichen oder früheren Berichtigung des Kaufschillings her-„ beyläßt. Die übrigen Verkaufsbcdingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realität kann von den Kauflustigen bey dem k. k. Rentamte in Capo d'Istria eingesehen, so wie auch die Realitäten selbst in Augenschein genommen werden. Von der k. k. Triest am i5° Iuly 1Ü25. Sigmund Ritter v. Moßmillern, k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretar. Z. l,36. ?lcltarions cBekalintmachuna» ».wnifrz,assi'aße am ^lütschbergt im küttf? gen Jahre »826 vorzunchmet den Arbelien.) (3) Es wird hiermit zur aliqememrn KlliMlnß qcbrachr, d«ß in Gemäßheit dcr h. Hrfkanzleprcro'dnung rrm 7. ^. M. Auouss, Zahl 245oc>l2o53, zur Fo,tstlzunß >er von alierhöckst Gr. Maj^at allt'gnadlgst dknllllalcn Umlcaung der 3r,ester Hauvtcomm«^.alft'<,ßf am Platschberge durch das Znknltzthal im Marburger Kr«se, bn dem künftigen Jahre 1826 nachgebende slrbellcn vorzunehmen sind/ welch« «« ,?. Octebir z. I. vm Orte Gt» Aegpden, «m öss - - 65)" Das gesammte Brückenhclz mit .... "^87 ^« Das Gerüstl)olz ,mt . . . « - ' 5i2,4a Steinmeha»beit. D« Steinmeyarbeit sam«t M«ttz>der der oben angezeigten Gegenstände in^besondete, d«nn aber nach geendeter theilwelsen Liciratlon werden a«e Gegensinne «nsgesammt um^ie nach Zusamlnen'ziehung der gemachten theilwtlsen Anböthe sich ergebende Dumme ausgerufen werden. 2), Die Ptßmtzbrücke muß genau nach dem hierüber verfaßten Plan und Otter« prosile acbsuet werden. Sie bestehet aus zwe» gemauerte:, Landpfeilern, und «inem bollern^ Micteljoche. D>e ersiern werden auf plllot,rt?n Grund, de-r nm 5^ i)" unter den kleinsten W«sserssano außgehoben werden muß, gebauet, und außer d?m Grunde auf jeden Schuh um 2 l.i2 Zcll scarpirt, die Iochpfahle des letziern hingegen 2 N2 Kl«ft.-r tlef unier ras Flußb-et eingetrieben. Die hiezu erforderlichen Gteme müssen von dem lssserhafceli Gutttnbager- oder Mcier-graden-Bru-de genommen werden, die Holzaattunqen hingegen aus Lerchen-sder Eichenholz bestehen, welches sich zu der im ll^berschlsge bestimmten Dlcke beHauen läßt. 3) Dl? Einraumerhauler müssen «lle die in dem Plan, Vorausmaß und Ueber, schlage angesetzten Dimensionen enthalten. Hinsichtlich der Mauersteine w,r> aber bemerkt, daß sie aus jedem der nahe gelegenen Brüche genommen, und bev dlcftm Baue sichiene, jedoch ausgetrocknete und a^unde Btamme verwendet werden. Die Arbetten »ä 2ä>nn 6t Znnui müssen dis Ende Octobev 1826 beendet werden. Hinsichtlich der Straßengelander muß «ngeführt werden, daß ße «Ks lerchenem Holze nach dem m dtm Ueberschlilge angesetzten Muster her- fistesst., und die Saulewvor dem Sehcn an jedem Theile/ der in die ßi.di zu stehen kommt, angebrannt werden müssen. 4) Die Srelne zu dem llcberzuge der Bteingrundlage müssen zur Größe emes Eyes, jene zur femen obersten Beschutcuna ;ur Größe einer Nuß zerschlagelt, und nach der Mitte der Straße um ^" höher, als ;u bevden Enden derselben aufgeschüttet werden, um dadurch die erforderliche Eonveritat zu erzielen. H) Dle Steine muffen aus der ln der dortigen Gegend blsindltchen festesten Gat« tung bestehen, sie müsst» auf die dem Kontrahenten angewiesenen Playe geführt, und »n cublschen Klaftern 2" m der ^ange, 1" ln der Brette un> I^ in der Hohe gui und ohne leere ^w.schenraume aufgeschichtet werden; hiere bey wird roch bemerkt, daß die Brü^c außer dem 3.t>icfer- und Mergelthon« (O^)u^. und I^z->j)05e) BrlMcn nach B'lltben gewählt werden können^ unsi daß man nur auf dle Tauglichkeit der Elelriaalrunq sehen, und »edem weichen, Oder ln der ^uft auftösbaren oder der Verwiircrung unlcrwovfencn Gtein ausstoßen werd«. Da die mehreren der dortigen naben Sselnbrüchs nlckt reichhaltig, und die ergiebigen ?on den Bauplatzen welter en.tleqen sind, sa wird be<« hungen, daß dle ^cferunq nach und liach, jedoch so geleistet werden müsse, damtt d»e »ä /jlum angeführten Arbeiten blk <5nde May 1827 sendet werden können» D) Jeder Eonrrahent muß den zu seine? erstandenen Arbeit erforderlichen ^eug. und die Requisiten selbst beyschaffen, und für die Reparation selbst sorgen, »d»ie von d?m Fond- eine Vergütung ansprechen zu können« H Stehet das Erkenntniß über dle Güre, 3-hldtll und Annehmbarkeit der gt« lederen Arbeiten vdcr gelleferten Gegenstände aus!tt>llcßend der k. k. Baudlrets tion ebne Berufung auf em änderest technisches Erkenntniß zu, und der Unternehmer bar sich diesem Erkenntnisse mit dem Ncysaye vertragsmäßig zu une terzlehen, daß, wenn der eine oder der andere der angeführten Gegenstande »er k. k Bsudlrectionen nlcht g«n; d,r vorgeschriebenen Art entsvrechend hergestellt werden sollle, er sib über d^,s Mstngeln^e de? Z'lnleüe tunq elner neuen "lcn«rlon ganz auf seine Kosten und Gefahr gefallen lasse, U) Jeder, der «n der Versteigerung Anrhell nehmen will, muß als Cautlon den zehnen Theil des slusrufbfr»'is^ bepm Anfange dcr Vilstcigerung entweder ba<, oder t^öß^ntllchen aufMelallmün;e llnd auf den Ueberbrinqer laufenden StHHllvsvlel-en nach lbrem cursmaßigrn Werthe erlagen,, oder eine auf diese» B bznsichtllch des gcoßen Geldbetrages, um den Contrahenten eine Erleichterung Zu verschaffen, und sie >n dc:^ St^'nd ;u seyen / lhre Arbeicen und Fuhrleute iMch>.rind< bcftledlg^l'. zu können, ftstgcseyt, d^ß nach jcdcm abgellefert^en F^olft thcllc die Zahlung n.'ch oöigrr Art werde gclMet werden. io) Wlrd sich dlc ho^e Gubernialbestätl^ung des 'clcilattonsp.,otocoaes ausdrücklich vorbehalten. ^1) Der Ernchcr »st von scincr Seite gleich nach gcfcMattm ^ic,tatiot'ilpretoco3 nichr mchr berechtigt, zurück zu treten, Im Faiie der Erstcher sich welqertt den schriftlich Eontract zu unterfertlgcn, vertritt daö rallsicl'.te Licicationspro' tocoll die Stelle des,'clben. Es muß dazu a>,f Kosten del Erziehers der clas, lenmäßlge Stampel tzeygcstellt werden, und das Acrarimn hat tue Wahl, ent< n^'der den Ersteder zur Erfüllung der rat fill.:en ^cttationsbedlngniffe zu ver, hallen / «.der auf dessen Gefahr und Kostc!-> cü'.e s-.eue L'.eitatzsn auszuschreiben und vorzunehmen, und sich hinsichtlich dcr Differenz des neuen Anbothvs zum früheren an der erlegten Cautwn zu erhöhten. ^2) Sollte aber der neue Anboth kclncs Ersatzes bedürfen, odrr dte Kaution den< seloen übersteigen, so wird die Caut,on oder der R?st derselben emgezogen. ^iese neue Lmtation auf Gefahr und Kvsten des Contrahenten soll auch dann Stau finden, wenn der Erfteher nach dem errichteten Lontracce ein oder die «ndcre Eontractsbedingung nicht pünctlich zuhält, wo sodann dem Aerarillm das Nechr zustehen wird, wegen elner darauf entstehenden Benachthellung, bey mcht ausreichender Caution, auch an dem übngen ganzen Vermögen des Erstehtrft, welcher keine, wte immer geartete Entschädigung anzusprechen hat, den Neareß ;u erhohlen. i3) ,D«e Bauplane konntzn vorlaufig bey dcr k. k. Provinzial-Baubirection zn Gray e>ngcschen werden; auch wird sich der k. k. Straßenbaulm'vector 8 Tage "or der Luttatton nach dem Llcttationsorte St Aegoden verfügen, und Jedermann über Alles, was er zu wlssen wünschet, glelch an Ort und Stelle die Aufklärung ertheilen. K. K. Baudlrection Grah am 19. August 1826. Kreisämtllche Verlautbarungen. 3 ' l/49. Kundmachung. Nr. 7820. (3) Am^9< August d. I. »st zu Kletsche im Bezirke Kreuibcrq ein beyläufig vier "s fünf Jahr alter Knabe, im Savessrome ertrunken, aufgefangen worden. Nachdem es den bisherigen Nachforschungen nicht gelunqen lst, die Aeltern »der sonftiqcn Angehonqen dieses verunglückten Kindes in Erfahrung zu bringen, w wnd nachstehende Pcrsonsbcschrcibung desselben anmit öffentlich verlautbaret, «nd mögen d:e bettagenswerthen Acltcrn oder Angehörigen hiedurch von dem traurigen Echlcksale lhres Klndes oder Pflegebefohlenen Kenntniß erhalten. ^^ Persons beschreib ung: Derselbe ist bey 5 Jahre alt, Z Schuh hoch, ha: eine we»ße 7eibesf5rbe, zte»^ lich brlltes Geficht, blonde Haare, graue Augen, vollkommene Zahne und derlty Körperbau Mll gesunden Ellcomassen. Bey und «n demselben wurde weder an Kleidungsstücken noch sonstigen Cfe fecten etwas ander» vorgefunden, als cm Hcmo von rupfener ungebleichter Leim «and, welches m noch ziemlich gutem Zustande, mtt einem bey zwey Fmger brei-ten Haltikragen von gleicher kemwand, dann brelten, oben und unten gefaltete» Nermcln, gelbvlathenen Hefteln amHalßkragen und an den Acrmeln, so wie en>« lich mtt eln^m langllcyten Täschchen «n der rechten Brustseite versehen ist. Krelsamt kcubach am 16. September 1825. Z. i i5o. Kundmachung. Nr. 8Z2o. (Z) Der gegenwärtig bestehende fcntract, in Hinsicht der Verpflegung der Gtrif-l:nge an hiesigen Castellberge, ist mtt Ende Oct»ber l. I. «ufgchoben. Das hohe k. k. Landes-Gubermum hat in Folge dessen, mit hoher Verorhc ftung von 6. September d. I., Z. »3714 / die Abhaltung einer Llcitatwn zur Uebernahme der Verspelsung der gedachten Sträflinge, auf ein Jahr, nähmlich vom l. November i8z5 bis hin 1^26 angeordnet, und wnd solche am 3a. d. M?. September bey dlesem k. k Krnsamte um 9 Uhr Vovmlltagz Glatt finden. Indem diese kicltatwn zur allgemeinen Kenntmß gebracht und d«e Ucbcrneh? ttmngsluftigcn bey solcher sich ein^usinden hlemit e,ngeladcn werden, kömmt zn bemerken, das dle llcltatwnibedinqnlsse, in der KrelSamtblanzlcp, wahrend den gtwöhl.llchen Amtsstunden eingesehen werden können. K. K. Krel^amt Lalbach den ,6. Devlember 1824. "" Vermischte Verlautbarungen. ^ Z. !i»6. E d l c t. (5) Von dem Bezirksgerichte Gckneeberg wlrd hiemit bekannt gemacht r Es sey Über h^adqclanqte hohe Apoellatloneverordnung vom 2N9. August d. I. , Z. zol3,7, dlm Recurse des Anton iiaurltsch, wegen Elnsteüung der executiven Ver« ficlgerung semer Vltrtl- Hübe zu Bösenb«rg mcht Vratl gegeben. und auf Einschreiten des Georg Broschly von Vemon lm Bezirks Prem, mit be^irksgerichtlichem Btschelde von 6. September »826, in die Reass»«mlrung des erecutlven Verkau« fes dieser zur Herrschaft Echnetberg sub Urb. Nro. 1^ dienstbaren , im Erecu^ ^ionswege auf3oo fi. geschätzten Realität, bann emer auf ,« ss. geschätzten Kuh, wegen schuldigen 49 ft. 48 k« c. «. c. gewilliget, und seyen über dle am 3o. May zg z5 adq-haltene erste, jedoch wegen Mangel der Käufer frusirirte Versteigerung, tzl< r.assum.rten zwey Verstelgerungstagsatzungen auf den 8. October und 3. Nos Hemde- ,325, zu den gewöhnlichen Liclt«t,onsstunden im Orte der fellgebothenen Mealttar zu Bösenberg/ mtt dem Anhange anberaumt worden, daß, wenn diese I^ajltät und die Kuh, bey der zweyten Versteigerung a« 6. Octobcr 1825 nicht Hlm d»e EchayungSwcrthe an Mann gebracht werden könnten, solch« btp der dpitttM §<»lblth,lng auch unter demselben veräußert werden soji««z, D«^rksgerlcht Gchneetz«rg b« HlPtewbn iä2b Gu bernial-Verlautb aru ng'Ltr. -^^^^ Z. 1181. C u r r e n d e Nro. ,3177. ' des k. k. illyrischen Guberniums zu Laibach. Berichtigung eines Druckfehlers in der Verordnung vom 20. Februar 1795, dann in den Ktagenfurter Kreisamts, Currenden vcm 5. Fcbruar iLo5, und z. Februar 1822 §. ä, wegen Ucbertragung, Verpfändung und Verleihung der Gewerbe. (1) Bey Gelegenheit einer Verhandlung über den Normalpreis der verkausti-chen Gewerbe ist zur Sprache gekommen, daß in dem VI. Bande der politischen Gesetzsammlung Seiner jetzt regierenden Majcsiat, Sctte io5, beyder für Nieder, Oesterreich ergangenen Verordnung vom 20. Februar 1795, wegen Ucbertragung, Verpfandung und Verleihung der Gewerbe, dann in der hierauf gegründeten Klagenfuner KrcisamtöeEurrcndc vom 5. Februar i8oZ, so wie auch m der spätern Emrende vom 1. Februar 1L22, in dem 4. Absätze statt der eigentlichen Ausdrücke verp funden und Verpfundung/ welche m Nieder-Oesterreich üblich sind, und die grundherrschaftlichen Verandcrungsgebührcn bedeuten, die, eine ganz andere Sache bezeichnenden, und mit den Vordersätzen im Widerspruch siehenden Worte verpfänden und Verpfandung gesetzt worden sind. Dieser durch die Verwechslung jener Ausdrücke unterlaufene Druckfehler wird hiermit nachtraglich berichtiget, kaibach am Zo. August 1826. Joseph Camillo Freyherr v.. Schmidburg, Gouverneur. Franz Ritter v. Iacomini^ k, k. Gubernial-Secretar als Referent. Z. 1173. Kundmachung, gä Nr. 15164. der in Folge hoher Gubernial-Verordnung vom 22. Iuly 1625, Z. 1087g, und hierüber eingelangten Weisung der hohen ka'rnth. stand. Verordneten Stelle vom i3. August 1L25, Z. 16)9, im Wege der Versteigerung kauflich hintan zu gebenden Mineralbrunncn und Bade-Anstalten im Lavatthale in Unterkarnthen. (l) Diese Heilquellen, zu deren Auffinden und Benützung die Herren Stande Kärnthens die wesentlichsten Vorrichtungen beretts getroffen haben, theilen sich in eine Mineralbrunnen- und eine Mineralbade- Anstalt. Die Mineralbrunnen, bestehend in den drey Quellen, nähmlich: eine zu Prablau, eme zu Klinning und eme zu Xtnzelmuhl, sind nur H4 bis 1 1^2 Stunde von einander entfernt, und werden sammt den dazu gehörigen Gebäude» der Grillitschhubsrealität, und den vorrätigen Materialien, zusammen um dm erhobenen Schätzungswerth m Wlener-Wahrung pr. 11,29 st. ä7 kr., das Mincralbad befindet sich zu Weiscnbach e,ne Mille von der Provmzlal-Stadt Wolfsberg entfernt, in einer anmuthigen Gegend , und wird sammt der (Z. Beyl. Nro. 76. d. 3o. September ä-ö.) B dabey befindlichen Wassermaschine, der dazu gehörigen Titschgerhubsrealität sammt Gebäude und den Material-Vorrachen, zusammen um den erhobenen Schätzungswerth pr 665i fi. 5y 1^2 kr. Wiener - Wahrung ausgerufen. Die dießfällige Versteigerung wird auf den 28. November 1825, und zwar die der Mineralquellen sammt Zugchör Vormittags von 9 bis 1« Uhr, und tne des Mineralbadcs sammt Beylassen, Nachmittags von 2 bis 5 Uhr,in der Bauzahlamtskanzley im ständischen Landhause zu Klagenfurt abgehalten, wozu öle Kauflustigen mit dem Anhang? vorgeladen werden, daß die dikßfälligenGchä-tzungsoperate und Kailfsbcdingnlssc in dieser Amtskanzley, die Analisen der Mineralwässer und d,e Beschreibung der Anstalt aber sowohl bey dem hiesigen Expedite der hohen Verordneten Stelle, als auch bey dem Distnctsphysiker Hrn. Dr. Johann Größing zu Wolfsberg eingesehen/ oder hievon Abschriften erhalten wer, den könnsn. Uebrigens wird zur Wissenschaft erinnert, daß jeder, welcher an dieser Versteigerung Antheil nchmen will/ den zehnten Theil des Ausrufsprcises als Reugeld zu erlcgen habe. Bauzahlamt zu Klagenfurt den 26. August 1625. Z. 11N0. K u n d m a ch u n g, Nro. i5i6o. Am Z. künftigen Monaths October wird auf dem Rathhause des landesfürstlichen Marktes Guttenstem, auf die Dauer vom 1. November 1826 bis dahln i3Z6, die Pachtung nachstehender marktischen Gefalle versteigert werden, als: ,a) die markNscheRoß-, Wagen- und Vlchmauth sammt den von dieser nicht leicht trennbaren Gtandrechtsgeöühren an den drey großen Freymarkten / und zwar am Georgi s Markte den 23. Apnl, am Iohanni-Markte den 2^. Iuny und am Lucas-Markte den 16. October, an der Marktwiese um den Ausrufspreis von 350 fi. W. W., dann 1)) d«e Standrechtsgebühren auf den drey Kirchtagen am Eatharinatage den 26. November, am Antonitage den 17. Jänner, und «n Schwar;sonntage in der Fasten, in loco des Marktes, um den Ausrufsprcis von 24 fi. C. M. Wozu alle Licitationslustigen mit dem Beysatze eingeladen werden, daß die Verstcigerungsbcdingnisse bey dem Magistrate zu Guttenftein eingesehen werden können. Vom k. k. Kreisamt Klagenfurt den i3. September 1825. Z. n85< Verlautbarung. 26 Nro. 14916- Es wird kund gemacht, daß am 3c>. d. M. in dem Gubernial Gebäude um 10 Uhr Vormittag eine öffentliche Versteigerung zur General- Verpachtung der Lieferung aller Bedüvfmsse für das Provinzial - Btrafhaus Ku Eapo d' Istr,a,, fur dle Zeit v?m 1. November d. I. bis letzten October 1826, abgehalten werden wl>d» Der Fiscalureis für jeden Sträfling besteht in i5 !j4 kr. M. M., und gründet sich auf das Resultat der m den letzteren Jahren für das gedachte Strafhaus Stattgehabten Auslagen. Die Eaution/ die der Bestbiethende zu erlcgen hat, bestehet in 1800 fi., welche entweder im Varen, oder in schuldenfreyen Realitäten, o.der auch in Staats-Obligationen nach dem letztern Wiener-Börsecurse geleistet werden kann. Zu dieser Versteigerung werden nur jene zu^eläMn / die vor ihrem Gsgmnm den Betrag von lo^o fi. erlegen / welcher mtt Ausnahme des Erstehers d^n übrigen Licttanren gleich nach dem Verstcigerungsacte wird zurückgestellt wcrdrn. Die übrigen Versteigerungsbcdingnisfe können bey dem Expcditsanne desGu« berniums in den gewöhnlichen Amtsstunden, und am Tage der Versteigerung bey der Versteigerungscommission eingesehen werden. Von der k. k. küsienl. Gubernium. Trieft am Hc>. September i32Z. Kreisämtliche Verlautbarungen. Z. l!7q. Kundmachung." Nro. 8602. (i) Das vormahlige Briefpostlocale im Dr. Pfandlischcn Hause auf dem deutschen Platze, wird von Seite des k. k. Aerariumsfür dm Zlttraum vön Michaelr d. I. bis Gecrgi kül-.ftlgen Jahres 1826 in Aftcrimeche gegeben. Dasselbe besteht in drey Zlmmcrn zu ebener Eide gegen die Plahseite, und einem Zimmer, ebenfalls zu ebener Erde, rückwärts mtt einer Holzlege. Partepen/ nelche gedachte Wohnungsbestandthelle zu miethen geneigt sind. bel.eben sich deßhalb bey dem gefertigten Kvcisamte zu melden..' K. K. Kreisamt Laibach am 2^. September 1625. I. 117g. Kundmachung. Nro. 8196. ^(1) Von der Vorspannspachtverstcigerung für die erste Hälfte des Mllitarjahres «-626, welche mit Ankündigung vom 12. v. M. August/ auf den 5. k. M. Oc-tober ausgeschrieben war, hat es abzukommen. Welches zur allgemeinen Kenntniß gebrecht wird. K. K. Krcisamt Laibach am 26. September 1825. Z. ii85. Kundmachung. Nro. 8710. (1) Höherem Auftrage zu Folge wird die '^ubarrcndirungsbehandlung für das Militarjahr 1626 erneuert werden, und man hat zur Vornahme derselben den 5. k. M. October bestimmt. Welches hiemtt bekannt gemacht wird. K. K. Kreisamt Laibach den 27. September 1825«_______________ Vermischte Verlautbarungen. Z. »»77. E d i c t. Nro. 696. (») Von dem Bez. Gerichte K«euz wird bekannt g« macht: Gs fey auf das neuerliche Gesuch der ldbl.Belirksobrigkeit Kreuz, nber eingelangte höhere Entscheidung, die Reassumirung der suspendirten zweyten und dritten Feilbiethung der, wegen rückständiger Steuern in die Execution gezogenen, der Staatsherschaft Michelfiättcn Urb. Nro. 668 zinsbaren, mit Einschluß derÄckcr na (^moine, naä swdÄmund^» viclle, gerichtlich auf 7ö5st. 10 tc. geschaßten Kaufrechtßhube des Peter Schimnouz zu Dsmschale bewilliget, die zweyte FbildiethunMllgsatzun.q auf den 3i. Octoder und die dritte auf den ». December l. I., iedcsmahl um 9 Uhr Vormittags vor diesem Gerichte mit dcm Bevsahe bestimmt wor« den daß wenn diese Hübe in dem zweyten Termine nicht um den Schätzungspreis oder darüber angebracht werden könnte, sie in dem dritten auch darunter würde hintan gege» di»i wcrden. Die Schätzung und Iicttatisnsbedingnisse sind bey diesem Bezirksgerichte einzusehen. Bezillsgll'.cht Kreuz den 22. September »62b. - 217Z - 3> N90., (r) Erste zur Ziehung kommende Lotterie der beyden Häufer am Graben in Wien. Das unterzeichnete Großhandlungshaus sieht sich durch diese ausgezeichnete Aufnahme, welche diese Lotterie bey dem verehrlichen Publicum gefunden, in die angenehme Lage versetzt, hiermit dem Rücktritt von diee fer, Ausspielung zu entsagen, und die erste Ziehung derselben, wenn nicht früher, spätestens aus oen 17. November.^0., die zweyte oder Hauptziehung sammt der Prämien-Ziehung auf den 4. Jänner 1626 unabänderlich festzusetzen. Bey dieser Lotterie, welche alles, was bishicr in dieser Gattung erschienen ist, weit Hintersich zurücklaßt, besteht der Hauptreffer aus den obge-Yachten beyden Hausern, mit einem jahrlichen reinen Ertragniß von 160695., wofür eine Ablösungssumme von baren »«rn fi. 300,000 oder 760,00h fi. W. W. gebothen wird. Die 13,571 Geldgcwinnste betragen außerdem die Summe von 420,002 fl. 5 kr., also für sich allein so viel, und mehr als viele andere Lotterien in ihrer Gesammt-Gewinnstmasse darbothen. Die Gesammt-Gewinnstmasse dieser Lotterie belauft sich laut Spielplan auf die Summe von Einer Million Ein Mahl Hundert Siebenzig Tausend Zwey Gulden Fü nf Kreutzer Wiener-Währung. Dankbar fur die so allgemeine als lebhafte Theilnahme, welche diese Lotterie allenthalben gefunden, glauben die Unterzeichneten, diese nichtbef-ser erwiedern zu können, als daß sie sich bereit erklären, noch ferner bis i5. October, im Falle die Gratis-Gewmnstlose so lange zureichen, bey Abnahme von 10 Losen ein unentgeldliches Gratis-Gewinnst-Los zu verabfolgen, auf welches ein Gewinnst von 1000 Stück Ducaten bis 1^2 Sou-veramsd'or fallen muß, und das in beydm Ziehungen mitspielt, folglich auf den Haupttreffer sowohl, als auf alle^andern so bedeutenden Geldtreffer. Die Unterzeichneten unterlassen es übrigens, weitere Auseinandersetzungen und Anpreisungen dieser so bedeutenden Unternehmung beyzufügen, überzeugt, daß es am besten sey, die Sache für sich selbst sprechen zu lassen, da noch Fein Fall da gewesen, und wahrscheinlich auch keiner nachkommen wird, wo man mit einer so unbedeutenden Einlage auf Gewinnsie von solchem Umfange, mitspielte« Das Los kostet iS fl. W. W., das ist: 6 st. C. M. Wien den 5i. August 1626. Dl. Coith's Söhne. Lost sind zu finden in Laibach, bey Ioh. Ev. Wutscher, Handelsmann. 2l77 "" ^^^^^^^^^^^^^^ «^^M^ Gudernial-Verlautbarungen. ^ » ,,ss^ Vorladung. Nro. 1^557. (2) Joseph Patsinszkv, aewesener Mühler m Wlestlsburq, Com,n,ts gle.chen M^^..?,«. E 0 nc ur 5 - V e v lan tb avu n q Nrs. iä36o. ^' ' crpostve:n,'a!t?r?!icsle in ^aiba^. (2) Durch 0>e dem lalbachcr Dbs'ponl'e.roa'ter Earl von Männer auf ftm All« suchen höchsten Orts bcwWßK Verseyling zn den Rlchcstznd, ist ,n ?a>.bach die Oberpostverwalteröltale, wcirll dei Gchalr l^'n jahrl. l-2c»a ?^!., rll'e Bei hülfe von Ion st- und eln wslc>rcr Bevlrag !.>l?n 5.1« ss. C. M. ;ur Aüschassunq dcr Kanzler-C'lfordcrnlssc/ dann ocr Be^ug des Erlaas em>,r DlensicauNon von 1200 ft- "crbunden »st, in Erledlgung ockrttmen. "Dlcse Dienstcvnledigunq wlrd in Gelraßh^it des diesfasls deic bütlal gten hohcn Hofkammcrdclrcis vom 2. d M., 5- I57I1 , wir d>>, Enrnerury zur all-gemelnen Kenntniß a-:d, acht, daß dlcjenioen, selche dlele stelle ju erhalten wün? schen und sich dar, ^ > bewerben c»c0cnkcn, chrc dießf^lliqen vcrsch, lttsmaß'g do, cumentn ten Gcjuche bi-, ^4 Octcber d.I. ber d>e''em ("ut^l mum klnzurclchen haben. Vom k k. lllnr. Gubernium zu ^albach am ,t). s-lpicinb.r lÜ25. 53. , ,6a. Darstellung Nro. 1^564. des ^rsulges, welchen die ln dcn fünf Krcl'cn «5leyerM(N'fs, und',n dcm Kla, acnfurter Krcls« FiänthcnS >m Jahre i«it) elabllrie Prl.vll>zial.I,N'allden-Ver- sorgung mit dein Äblalise ocß Ht.litar-^ahreS id2^ efc>l: s'-D o^r k. k. Hi.fkrlcgbraih »m Elnre, sia,io, Nljft wll der k. k. Hofk^nzleo fur Mlllcl ;u sorgen, da.,- Schicksal der durch dlest Krleqe E^ldalen, die e ^iage der Finanzen Nicht >n dcm Ma^e zu belohnen gestattete, a!5 es d.m herzen öemer Ma)cstac wililomm.li gcwezen wärt/ möglichst zu erleichtern. .v)l.rnach wurdcil Aufforderungen durch die k. k. Landes - Gubernien an die , Einwohner erlassen, um ^noalldcn thctts bey Prnx^cn zu verargen, lheUs zu ihrer Untersiüyul.g eincn Fond zu gründen. ^0 sehr auch die ge^uhrlen konsp,e, bacn Kc,ege die Untcrihai.rn und ihr Vermögen m L,nspruH nahmen, u..d eme ^Z. Beyl. Nr. 76. d. 5o. September 625.) C M 2178 ^ starke Besteuerung eines jeden Einzelnen nothwendig machten / so blieben doch auch die Einwohner der Steyermark und des Klagcnfurler Kreises in ihrer Anhänglichkeit an unsern Monarchen, und in ihrer Achtung für verdiente Krieger nicht zurück. Dadurch ist nunmehr diese Anstatt dahin gediehen, daß in Stepcrmark und in dem Klagenfurtec Kreise mit Ende des Militär-Jahres 1824 nachstehende« Erfolg ausgewiesen werden kann. Mit letztem October 1824 waren in der Versorgung beym Provinziale 178 Invaliden. Diese erhalten zum Theile Kost, Wohnung, Kleidungsstücke und sonstige Bedürfnisse, im Erkrankungsfalle Medikamenten und arztliche Hülfe, zum Theile wird ihnen der systemmäßige ganze Invalidengehalt nach ihrer Charge auf die Hand bezahlt, und Manchen auch noch ein Geschenk verabreicht. Die Invaliden, welche mit Ende October 1824 theils in Civil-, theils in Privatdienste als Unterbeamte eingebracht wurden, betragen 72 Köpfe, und der durch Gemeinden und Privaten freywillig dargebrachte und gesammelte Fond bestand bis dahin in . . ,,. ,. . . i6o3o ft. igöMr. und zwar in Convcnttons-Münz-Obligationen . . . 7600 - — -^n Wiener-Wahrung-Obligationen . . . 6103-22^8-:»nd im baren Gelde in Conv. Münze « , 426 - 57 H6 - zusammen obige . . . . . . . i6o3o st. 19H8 kr. Von dm Interessen dieser Capitalien sind bereits im vorigen Jahre 10 stabile Platze fundirt/ und an die würdigsten Invaliden/ die aus Steyermark oder dem Klagenfurter Kreise gebürtig, und hiezu geeignet waren, im Einverständnisse mit dem hiesigen k. k. Landcsgubernium vertheilt worden. Ein solcher Snftungs- Platz verschafft dem betreffenden Invaliden zu seinem Invalldengehalte lebenslänglich eine tagllche Zulage von Z Kreutzer Conv. Münze. Weiters wurden von diesen Interessen zeitliche Aushülfen und Geschenke an eine bedeutende Anzahl von dürftigen Invaliden verabreicht. Das Pettauer Invalidenhaus legt halbjahrig über die Verwendung der Gel« der und Interessen gewissenhafte Rechnung, welche von der k. k. Provinzial-Vtaatsbuchhaltung genau revidirt wird. Indem man dieses heilsame Ergebniß einer Anstalt, die ihr Entstehen dem freyen Willen von Gemeinden und Privaten verdankt, hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringt, erfüllt das General-Kommando zugleich eine seiner angenehmsten Pflichten dadurch, daß es jene Behörden und Individuen, die sich um die Gründung dieser Anstalt besonders verdient gemacht haben, öffentlich nahmhaft macht. Es würde zu weitlausig stpn, alle Gründer dieser Stiftung, und die Gaben, ^der ihre Leistung einzeln hier aufzuführen, nichts disso weniger erkennt das General-Commando jede noch ss geringe Gabe mit innigem Dankgefühlt, wohl, wissend, daß der Wille allein das Wer? bestimmt, und daß jeder edle Patriot für die That den schönsten Lohn in seinem Herzen findet. — 2179 " Nebst dem, daß das k. k. Landes- Gubernium und sämmtliche k. k. Kreisämter zur Entstehung und Beförderung dleser Anstalt mit gewohntem Eifer mtt-gewirkt haben / verdienen einer wesentllchcn Erwähnung. Im Gratzer Kreise. Der Magistrat der k. k. Hauptstadt Gratz, die Märkte Feldbach und Mureck, die Gemeinden der Bezirke Barnek, Brünste, Burgau, Eggenberg, Freyberg, Frondsberg, Glcichenberg, Gösting, Groß-Söding, Gutenberg, Ham-feld,'Halbenrein, Hartberg, Herberstein, Hornegg, Iohnsdorf, Eommende am Lech, Kornberg, Lonkowitz, kannach, Liglst, Münichhofen, Neuberg, Neu-dau, Neuschloß, Neuweinsberg, Obwildon, Pfannberg, Piber, Plankenwarth, Pöllau, Poppendorf, Premstetten, Reittenau, Stein, Stainz, Straß, Stadl, Vasoldsberg, Voitsberg, Waldegg und Waldstein. Herr Max Graf von Kollonitz, Herr Freyherr v. Stadl, Herr Leopold Edler v. Warnhauser, die Inhaber der Herrschaften Retttenau und Kirchberg am Wald, Herr Vincenz Edler v. Schaumberg, Pachter der Herrschaft Ncudorf, Herr Joseph Wilfing, Domherr und Krcisdechant zu Hartberg, Herr Anton Passeller, Dechant zu St. Veit am Vogau, Herr Johann Rudolph, Pfarrer zu Mureck, Herr Peter Schwarzer, Pfarrer zu Fischbach, Herr Peter Kayer, Pfarrer zu Wolfsberg, Herr Anton Tschock, Stadtrichtev zu Hartberg, Herr Anton Lip-pitsch, gewesener Verwalter der Herrschaft Laubegg, Herr Anton Lampel, gewesener Verwalter der Staatsherrschaft Fürstenfeld, Herr Joseph Schuch, Gültenbesitzer zu Gratz, Herr Michael Kammerer, sel. Apotheker zu Gratz, Herr Joseph Erler und Herr Valentin Richter, Apotheker zu Gratz, Herr Franz Strafsinger, Kammfabrikant, Herr v. Schiller, Kettenfabrikant, Herr Jacob Prinz, Handelsmann, Herr Ignaz Löschet, Handelsmann, Herr Aloys Pailler, Weinhand-ler, Herr Michael Pregel, Bierbrauer, und die bürgerlichen Seifensieder zu Grätz. Im Marburger - Kreise» Die Bürgerschaft der k. k. Kreisstadt Marburg, die Markt-Gemeinde Pol-fterau, die Gemeinden der Bezirke Arnfels, Alt-Ottersbach, Burgstüll, Burg Marburg, Dornau, Deutschlandsberg, Ebensfeld, Eibiswald, Fridau, Feilho, fen, Fräuenthal, Guttenhag, Groß-Sonntag, Hollenegg, Haus am Bacher, Hohenmauthen, Iahringhof, Kranichsfeld, Kicnhofen, Kleinstatten, Langen-thal, Lukaufzen, Leibnitz, Meretinzen, Mallegg, Negau, Radkersburg, Rothwein, Seckau, SchwamberZ, Schachenthurn, Spielfeld, Schleimtz, Thurnisch, Trautenburg, Vicktringhof, Waldschach, Wurmberg, Nitschein, Welsberal. Hcrr Peter Freyherr von Lannoi, der Herr Dechant zu Iahringhof, Herr Ml-chael Rieger, Dechant zu St. Florian, Herr Pfarrer Scozilli zur heil. Dreyfal-rigkeit, die Herren Pfarrer zu St. Veit und Haidin, der Herr Pachter der Gült St. Veit, Herr Michael Albensberger Bürger zu Marburg, Herr Johann Bayer, bürgerl.Backenmeisier zu Marburg, Herr Jacob Pernegg, Landmann zu Pettau ImCillier-Kreise. Die Bewohner der Kreisstadt Cilli, die Gemeinden der Bezirke Gonnonnh Lemberg,, Puchellsiein, Tüffer und Weitenstein, die Insassen des Edllchums Tuchern, die Pfarrgcistlichkeit zu Gairach, Herr Ich. Ntp.-Freyherr v. Kulmev Itchaber der Herrschaft Roctenthurii, Herr Johann Edler v. Rlbenburg, Inhaber der Herrschaft Odcrllchtenwald, Herr Ludwig Edler v. Kalftrsfcld, Inhaber der Herrschaft Srauenberg/ Herr Franz ^, Ncgro, Inhaber der Herrschaft Schön^ stein, He.rr Anton Nagy, Inhaber der Herrschaft flachstem, das k. k. Cllllcr Kreisamts-Personale,, Herr Vmcenz Karnltschnlg, gewcscl-.cr Inhaber des Gue tes Oknla nyof, .pnr Ignaz Nooak, Inhaber der k. k. prlvlllglrten Gl^s^Fabrlk zu Rakovey, Herr IojVpy Plrlnger, gewesener Verwalter der Herrschaft W».sc3, Herr Jacob Ga'zstr, gewesener Verwalter der Herrschaft Erluchstem, Herr Io< slph Seumg, bülgerllcher Handelsmarm. I m B r u ck c r e K r e i s e. Die Bürgerschaft zu ^eoben, der Maqmrat zu Vordernberg und Eisenerz, die Markt- Gemcmde zu Mar^uschlaq, di< Gemelnbender Be^lrke Aflenz, Freyem sieln , H^chcnwang , Hlefiau, Trofayack und Wleden , der Herr Pfarrer zu Kam» mern, Herr i^anz v. Eggenweld / Eisenqewcrk, die zwn> F^aulelN v. Iierne feld, Herr Anlon ^ohcln, Gilberacbeittr, Herr Butermann. Backenmcister, Herr Zehenthofcr, Niemcrme»sicr, Herr Anton Brandler/ Bürger ;u Leoben, Ioh. Nellbacher, ^anbmann zu Barnegg, dsnn die Zimmermanns», Hackenschmlti)i, Schlossere und Lederen» Zunft zu Leob:n. I m Iud e n d u r ger Kre i 1 e. Die Gemeinden der Bezirke Groß ^ LoblNlng, Hlnterberg und Strechau. Im K lag < n fur ter ? Krelse. Die Stadt - Gemnnden von Friessch . Völkermsrkt und Wolfsberg, die Ge-meindendcrBezirkeAlbegq, Eberficin, Hrade Probftey der Herrschaft Tainach, dle Gem?,nde und die Gtuadherrschast Mohlm^ ,- die Probstey W»etl,ng , die Bezirks-herrschaft Unter^rauburg, Herr Johann Michael Ofner, Inhaber der Herrschaft Wälienstcin, der Herr Pfarrer zu St. Donar, Herr Pfarrer BrlSmg zu Maria «m Sce, Herr Pfarrer Tschopy zu Rlnkenbcrg, Hle Pfarrep zu St. Michael lM Markte Kappel, Herr Johann Kummer, Pfarrer zu Sittersdorf, Hcrr Iohsnn Kunlschak, Ehyrurg im Markte Kappel, und Jacob Rauttcr, Il'.saß lm Bezirke Saagcr. Vom k. f. illpr. - gcschllch.'n Fr»jt von em.m Icihre, j.chs Wochen und treo Tagen vor dics,m s. k. Stadt- uno ^Hnorechte so^ewiß anzumelden uno anbängiq zu machen, uig im Wldr^. gen auf weUelcs Anlanden d^s Mutigen Btttstcllcls Alo.:Ü Ramutha tle obzed^chten in B?rlutt gc^r'd^ncn Urtuntcu, rcsp. dcren Vorm^llungK. (^llift(üle nach Vellauf tikser iOcrunq drr zur Ncli.iionsfonds» Herrschaft Frcudcnttzal'qehd'r'lgen. m»t 5». Jänner t. I. an<^ dcr ftithcliqen Paä lvcnuhung tretenden WNobahn, dann Rech- un<> Molastj^qd ebne Olfolg gcollcdcn »st- so ,vir zu deren neuerlichen Vornahme hicm«t der «5. t. M. Octo^c: mit dcm Be^saye bestimmt, das solche bey dieser Administratlon im Büron Nastertt'sä)cn H^.use am Ht. Iacodsplaye in den gewöhnlichen vormitlä^igen AmtKliundcn «daehalten w^den »vnd, und daß l?e» derfclvcn blsoin auch d^e dicßfälllgtn Pachlrvblngnisse einzusehen sind. K. K. iNyrisch« Domainen«Admim a«n 25. September ,325. Z. 117,. Kundmachung der Waaren - Licitation. Nr. 4«2I. l2) Von dem k,k. Mauttwderamte ln Laibach wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht: daß in Folge wohllöbl.ü^.'sieyorlsch -.illyrisch - küstenlandi-scher Zoll - uno Salzgefällen - Äoministralions - Verordnung vom 6. l. M., Nro. 2,«6j2ah Z. C., am 5ten des nächst künftigen Monaths October, und die darauf folgendwTage frübe von 9 bis ,2, und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr, die vorhandenen, im Handel erlaubten Waaren, worunter Zucker, Kaffeh, Gewürz, Scl)nitt- und andere Kramerey-Waaren sich befinden, in dem Oberamtsgebäude durch den Meistboth hmtan gegeben werden. K K. Mauthoberamt Laibach den 2^. September 1625. 3. li66. " K^u^d"m a ch u n g. (2) Nachdem die Herren Stande Kärntens mit allerhöchster Genehmigung die Räumung des aus dem Wörthersee bis zur Hauptstadt Klagen«-fürt führenden Schifffahrts-Canals annoch im kaufe dieses Jahres in Ausführung bringen zu lassen beschlossen haben, zu diesem Behufe aber, und zwar zur vorläufigen Absperrung dcr dieser Räumung hinderlich werden könnenden Wässer die Errichtung zweyer hölzernen Dämme (im Erfor-dl:rungsfalle auch eines dritten) wovon der erste in einer Lange von 10, der zweyte von 6, und der dritte von 18 Klaftern, jede derselben aber in tmer Dicke oder Seäne von 1 Klafter und 4 Sclnchen auszuführen komme, nothwendig befunden worden ist, so wird solches h>em!t zu dem Ende a'äaemein bekannt gegeben, damit alle Jene, welche die Herstellung dieser Dämme zu übernehmengeneigt sind, sich bey deraufden ic>. Octoberiö25um zehn llhr Vormittags im Amtslocale oes ständischen Bauzahlamtes anberaumten Versteigerung, bey welcher solche dem Mindestbiethcnden überlassen werden wird, einzufinden wissen, vorläufig aber die festgesetzten Licita-tionsbedingnisse in der AmtSkanzley des genannten Bauzahlamtes oder in jener der standischen Expedits-Direction einsehen mögen. Von der zu Klagenfurt am 16. September 1625. Kundmachung. Die Räumung des aus dem Wörthersee bis zur Hauptstadt Klagenfurt geleiteten Schifffahrts-Canales wird versteigert. (2) Nachdem die Herren Stande von Karnten mit allerhöchster Genehmigung die Räumung des aus dem Wörthersee bis zur Hauptstadt Klagenfurt führenden Schifffahrts-Canales annoch im Laufe dieses Jahres in Ausführung zu bringen beschlossen haben, so wird solches hiemit zu dem Ende allgemein bekannt gemacht, damit alle Jene, welche dlese Räumung zu übernehmen geneigt seyn dürften, sich bey der auf den I.November 1826 um 9 Uhr Vormittags im Amtslocale des ständischen Bauzahlamtes zu Klagenfurt anberaumten Versteigerung, bey welcher diese Räumung theilweise oder auch im Ganzen dem Mindestbiethenden überlassen werden wird, einzufinden wissen, vorlaufig aber die festgesetzten Licitations-Bedingnisse in der Amtskanzley des genannten Bauzahlamtes,, oder in jener der ständischen Expedits-Direction einsehen mögen. Von der kärntner. siänd. Verordneten Stelle zu Klagenfurt am 16. September 1625. Vermischte Verlautbarungen^ Z. Il4». C d i c t» »cl Nr. io5H. (2) Von dem k. f. Bezirksgerichte Idria, als Abhandlungs-Instanz, wird hiemit be« kannt gemacht: tZs sey auf Ansuchen der Maria Thurn, als testamentarische Universal' erbinn ihres ssel. Mannes Joseph Thurn, gewesenen hiesigen Wachtmeisters, in die Erhebung und Liquidation der Iosevh Thurnischen Passiva gewilliget, und hiezu der i3. Oc^ todcr l. I. angeordnet worden. Os werden demnach asse Jene, welche auf genannten Ver» laß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen glauben, am obigen Tage sogewiß in dieser Gerichttkanzley zu erscheinen haben und ihre Ansprüche rechtferti. gen, alK sie sich widrigenö die Folgen des 8,4 §. a. b. G. B. seldft zuzuschreiben haben werden.____K» K. Bezirtsgericht Idria den 14. September ,tt»5.___________ Z. 1,42. (2) Von dem k. k. Bezirksgerichte Idria, als Abhandlungsinstanz, wird hiemit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen der Ataria Kogoufcheg, Mutter und Vormünderinn, dann Georg Kogousäxg, MitvormunV der Johann Kagsuscheg'schen Pupillen, in die Liquidation der Johann Kogouscheg'schen Verlaß. Passiva gewilliget, und hiezu der ,0. October l. I. angeordnet warben. Gs werden demnach asse jene, welche auf den genannten Verlaß aus was immer für einem Rechtögrunde Ansprüche zu machen glauben, am obigen Tags sogewiß in dieser Äerichtskanzley zu erscheinen haben und ihre Ansprüche rechtfertigen, ale sie sichwidrigens die Folgendes §.8,4 a. d. G. V. selbst zuzuschreiben haben werden. K. K. Bez. Gericht Idria den 6. September ,625. Z. .139. ft) Von dem Bezirksgerichte Kieselstein in Krainburg ist über Ansuchen des Paul Ku-ralt von Dörfern in die öffentliche Feildiethung der, dem Matthauö Slarmann gehörigen, zu Untsrdirkendorf unter hauözahl 12 gelegenen, der löbl. Herrschaft Radmannsdorf unter Rect. Nro. 460 zinsbaren, auf i5o ft. gerichtlich geschätzten i)3tl Hübe sammt Hu. Mör, wegen schuldigen ,66 ft. 27 3j4 kr. sammt Nebenverbindlichkeiten im Woe>e der O^ecution gewilliget, und zu diesem Ende die Feildiethungktermine auf den i5. October, »5. November und i5. Dtcembee »Ü25 Vormittags von 9 bis i« UI>r im Orte der 3age mit demAnhange festgesetzt worden, daß, wenn tnese Realität weder bey dem ersten noch zweyten Termine um die Schätzung oder darüber an Mann gebracht werden könnte, solche bey dem dritten auch unter derselben verkauft werden würde. Die Licitationsbedingnisse können m den gewöhnlichen AmttfiunVen bey diesem Ge» richte täglich eingesehen werden. Bezirksgericht Kieselstein in Krainburg den »3. September «6»5. z 3« lo5g. (2) Nro. 935. Von dem Bezirksgericht? Kaltenbrnn z«3a'ibaO wird kund ye»vacht: Vs sey auf An« langendes Jacob Kovatschitsch von Laibach, in dlkerecutive Feildiethunz dlr, dem Fran, Mayer von Tomatfchou gehörigen, der Henschaft Gsnneg snb Rectif. 3cr. 4»? zinsbarenD zu Tyomatschou gelegenen halbe» H«be, wegen schuldigen ^24 ft. c. ». c. gewilligt, und zur Vornahme derfelbendie Tagsatznxg auf den »^. Teptemdee, »».October und 21.No« vember d. I. Vormittag um 9 Uhr im Dorfe Thomatschou mit dem Beysaye angeord« net worden, daß die feilgeboth'ene Hübe, wenn sie weder bey der ersten noch zweyten Tag» sahung um den Schähungswerth pr. »55» fl. ,ofr. oder darüber an Mann gebracht wer« den könnte, bey der dritten auch unter demselben hintan gegeben werden würde. Wozu die intabulirten Gläubiger und die Kauftuftigen mit der Erinnerung Mgela« den werden, daß das Schähungsprotocoll und die Licitationsbedingnisse entweder in dieser Gerichtökanzleo, oder bey dem Herrn Dr. Joseph Pillec eingesehen wereen können. Laibach am 1. August 1626. Anmerkung. Bey der ersten FeilbiethunMagsahung ist kein Kauflustiger erschienen. 8- «,67. G d i c t. Nro. 395. (2) Von dem Bezirksgerichte zu Görtschach werden in Folge Gxecutions. Führung des Andre Merchec, vulgo Hozhevar zu Staneschitsch, die zu der unter Commenda Laibach fub. Urb. Nro. »2t zinöbaren, in Vischmarje liegenden H4 Kaufrtchtshube gehörigen, gerichtlich auf 920 ft.C.M. geschätzten Realitäten des Joseph Schufierschizz von ebendort, wegen schuldigen 270 ft. E. M. sammt Interessen und Gerichtskosten, bey den mit dieß« gerichtlichemDecrete vom heutigen Tage auf den 17. October, 14. November und »2. December l. I., Vormittag um 9 Uhr im Orte der Realität zu Vischmarje bestimmten Feilbiethungs« Tagsahungen, und zwar bey der ersten und zweyten Feilbicthungstagsa. tzung nur um oder über den Schähroerth, bey der dritten aber auch unter dem Schäzwerthe an den Meistbiethenden verkauft. Die Licitationsbedingnisse und daS SchätzungSprotocoll erliegen iu dieser Gerichts- tanzley zur Einsicht. ^ Veprttgeeicht Gärtschach am »5. September l825. z.Z. lc>o5^ Licitation-executive, Nro. 2017. der Jacob Valentinischen Hubrealität und Fahrnisse zu Mekine. (2) Von dem Bezirksgerichte Sittich im Neustädtler Kreise wird hiemit bekannt gemacht: Gs.sey auf mündliches Ansuchen des Martin Vouk, vulgo Plankcr, Hüblers von Do« brava, wegen durch Urtheil vom 3». May »625 gegen Jacob Valentin behaupteter 100 ft. «5. e., in die executive Versteigerung der gegnerischen, unter der Religionöfondiherrschaf^ SWH fub Urb.Nre. 55 dienstbaren. c,uf5o! fl. 5^ kr. aeriHtlnb qescbädttnhubrealitat, dann »?r hierbey befindlichen, auf ,3 ft.^o sr. betheuerten Fahrnisse gewlN,<»et, und der erste F'ilbl^'thunqslclmin auf den ,6. September, der zwecle auf den »tt. October, der dritte auf den iä. 3lovemder d. I., jedesmahl Vermitlaqs von 9 bis 12 Ubr im Orte der Realität mit dem Anhange anberaumt worcen. d»ß b»,fe Realltäc und dle wen,gen Fährnisse, wenn sie weder beo der ersten nach zweckn Tagsahuna um den Hchäyungs» werth oder darüber an Mann gebracht werben ftllten, beyder t ritten auch unter demselben hintan gegeben werden würden. . « c Os wercen demnach Nauiustiqe mit dem Versähe hiezu gelsden, daß dle Größe untz Beschaffenheit der Realität, die darauf haftenden satten und cie L>c,tattons-Bcdingn,sse in dieser Bezirkjlanzle!) zu den «ewöhlttichen Gtuntcn einglsch.n werden können. Git ick am »,. August »»25. Anmerkung. D1 deo tcr ersten Feilbietbunq kein Kauäustiqer eeschicn, so wild am ,3. Ociooer »Ü25 die zwevtc Versteigerung abgeholte» werten, Z. n5l. Feilbiethungsedict. 26 Nro. 5»5. (2) Von dem Aczirksgericbte^zu Zcnosetscb wirö hlcmil bekannt gemclä,t: Os seo vsn dem lool. k. s. ))ielc^nlil' uno Wechsel^erlcl'te zu Tri.st, auf Anl>niqln des Blncenz Tesack gegcn Martln Kl)ffo^ ,'« Pcäival'», wea.cn s^'uloi^en Zooo sl. c. 2. <:. in dle ere< eutlve FcllolethunH dcr ge»ner'schen. der her'sl'asl Präw,üo zlnsvaren, in zw?« hau« fern suc> (6,onsc. ^lr. »^ und 44 zu Plän'<'ld,und mehreren iÄsunestucken, als Äckcr un) HLuscn bcllekeneen, inSqcs.imint auf ,446c, s^. a/sl t liick g schallen Ncalllälcn Hklrilllget, und von dl.sem. mitt ltt -;us^l>n v^in lc>. Au^u'^t d. F , ^. 27,6, dcS geoacdlcn Wech» selgericdts rcauirlitcn ^ezirlsgeri.bte zur V^rn^hme der Llcie.it on dre» Tagsayung^n, »uf dcn »7. Occover, »9- Hisocmber u»o »9. O.c. mder d. I., leocr^e t Frühe um 9 Uhr im Orte Präwalo m»r ccm Alioanqe fcsjgcs hl irsld.n, daß f^lis c, ^ ^> dir tliien noch z>vel.'tcn FcUl,iect)un.;stHgf^hun ^ um dln SHäyun^rellt) oder darü-der an Mann qeoraHl werden kannten, ftlde bey der drilln aucd unlcr demsclvcn hlnlan gegeben weltcn. Wozu die Kauslut>le ^taatsherrschaft ?ack wird in Folqe Erecutionsfüht runq des ValflUin Wohlaemuth die ^u hl'll. ("e,st v. ><, 9 lleqende, d.r Stiat^ Herrschaft ?ack l'ub Urb, ?)lr. ^3^7 zinsbare, qe,,-dttlch sammt ^uqehör auf /,tt5 st. 36 fr. geschäyte Gan;duke des Msthias Harlmann, weqeli schuldiqen i5 fl. sammt NebelN'erbml'llchkeiten, ben dcn mit dicßqerlchtllchem Decrcte vom hcunqen 3age auf den K. Oetober, ,2. September und ,c>. December l. I Nachmittag um 3 Uhr »m Orte der Realität ^u heil. Ge:ft best,mmteli Fe,lblethunqstaqsa« hunqen, und zwar ben der ersten und zweyten nur um »der über den Schätzt werth, K-y der dritten Feilblelhuliqßtagsayung aber auch unter dem Schätzwert the an den Meisiblttbenden verkauft. Das Schiyllriqsftr^tocoll und d»e licitatwnsbedingnisse erliegen in dieser Ve« richtskan^ley zur Einsicht. Bezirksgericht Slaatsherrschaft Lack am 9. September 1826. Gubernia! - Verlautbarun" .................... A. 1186. Verlautbarung,^ Nr. i^i^M^"' weqen Besetzung bes ersten Adam Schagcnschm Htivendiums. (l) Es ist dermahl das erste Adam Franz Schagerische Handsilpendium, im jahrlichen Ertrage pr. 36 fi. i3 2^ kr. Metallmünze erlediget, zu doffcn Genuß vor-lüalich die dem Stlftcr anperwandten Studierenden, und »n Ermanglung der Anverwandten, dle aus der Gtadt Stcln gebürtigen studierenden armen Büe-gerösöhne berufen sind. ^ Jene Schüler, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre mit dem Stammbaume, Taufscheine, Dürftigkeits-> Pocken- undGtudrenzeug-nissen von beyden letzten Semestern belegten Gesuche bis i5. November laufenden Jahrs, bey d'.cser Landesstelle cinzubnngen. , Von ,di.M'k." k. lllyr, Gubertnum. i'aibnch den i5. September i325. Ipscph Freyherr v- F^ödnig, k. k. Gub. Hecretar. 3.II72.,, (2) ------^^__ Kundmachung.^ ^1m i3. October d« I. um ici Uhr Vo-rmlttags wird im Gubermnlraths-saale zu Laibach ein neuerlicher Versuch zur Versteigerung der Cameral-fonds-Herrschaft Maria Saal und Taggenbrunn, im Klagenfurtcr Krebse gelegen^ abgehalten werden, bey, welcher der auf Zwey und Dreyßig Tausend Gulden Eonv. Münze herabgesetzte Werrhsbetrag - als Ausrufspreis festgesetzt werden wiro. Diest wiederhohlte Verstcigcrungstagfatzilng wird mit Bezug- auf die hierorttge Kundmachung von 3o. April d. I.Zahl 90 zur allgemeinen Kenntniß gebrackt) und es werden,bey dieser Versteigerung alte jene Kaufsbedingnisse zur Grundlage angenommen werden,, welche die. obenerwähnte Kundmachung umständlich enthalten hat. Von der k.k. illyrischen Com- mission. Laibach am 22. September 1Z25. . Franz Freyherr v. Buffa, k.^k. Gubcrnial- und, Präs. Secretar. (ZMeyl, Nr. 73 0.36. Sipt'ember 325,) D. . —^—-— ^Stadt-.und, landrecht!iä)e. Verlautbarungen. >Z. il?L. V , ,(l) >.Nro. 5724. Von dem k. f. Stadt- und Landrechte>,in Kram wird bekannt-gemacht:«i3s sey)?oil . diesem Gerichte,auf Ansuchen der Franz Auerbergerschen Vormundschaft lrider dic Ehe- , leute, Andreas u.nd ManaFock, wegen, schuldigen isoo st. sammt Interessen und RechtK« , kosten, in die öffcntUche B^lstciHcrung der, den Excquirten.gehörigen, auf 5ic)l si. ^c, "r. geschaßten Realitäten, als des Hauses Consc- Nro. 72, hinter dcm Tchloßdsr^e, des Hau" ses ^r. ?! daselbst, des,dazu gehörigen Gartens,^.und des.Wald.ntthcils R^ct.^Nr. I79 gcwilligct, und hiezu drey Termine, und zwar.auf den L,7'.ugust, 12. September und ^ »7. Octorer l. I.> jedeömahlum »o,Uhr,Bormittags vo,r diesem k- k. Stadt> und,Land» , rechte mit, dem Bcysahc bestimmt worden,,.daß,. wenn diese Realitäten weder bey der e» sten noch zweyten Feildiethungstagsahung um dcn-Schätzungsbctrag oder darüber an Mann gebracht werden tonnten> selbe.bey der dritten auch unter dcm Schätzungsbetrage - hiytan gegeben werden würden.. Wo übrigens den 5.-s,!i Gioßinraschou, wegen durcd, Urtheil beh^upicter tH st. ^1/i. M. ncdst Zinsen» und U, losten „in die exe» cuno) Von dem BeziMgerichte Havöbcrg wird hiemit bekannt gemacht: Eö sey in Folge Ansuchens des Primus Molk von Waitsch, <1o 9^-5. 12. Iuly l.F., Nro. 1714, in die erecutwe Feilbiethung der>zum Verlasse des Blas Wrentschitsck sel. gehörigen, der Herr» schaft Loitsch sub Rcctif. Nro. 66» dienstbaren, auf 960 ft. geschätzten halbhube, wegen schuldigen 37 ft. sammt Zinsen und Executionskosten gewilligct worden. ^ Zu diesem Ende werden nun 3 Licitationstagsayunaen, und zwar die erste auf den 8. October, die zweyte auf den 3. November und die dritte auf den 9 December l. I., jedesmahl um 9 Uhr Frich in loco Petkouz mit,dem Anhange angeordnet, das die gedach« te halbhube bey der ersten oder zweyten Licitation nur um die Schätzung oder darüber, bey der dritten aber auch unter der Schätzung hintan gegeben werden wurde. — 2iL3 — ^ Wovon die Kausiüftigen durch Edicte und die wtabulitten GläuUger^durch Ru^dri-ke!n verständiget werden- Bezirtsgerlcht Haasberg am ,4- Iuly 1625. _________________^^_ ^' ^D?e' schuldenfreye im Laibacher Kreise im Bezirke Neumarttl liegende Gült W?r^ „<.« ift aus freier Hand zu verkaufen. Liebhaber belleben sich beo de,w Inhaber derselben, ^eter Ig. Iabornig zu Neumarttl, schriftlich oder mü^lichum das Fernere zu erkundigen, Pranumerations - Anzeige. Im Comptoir der Laibacher Zeitung wird auf die, an Eleganz und Formate den M so vorzüglich empfehlenden Walter Scodt's Wetten entsprechend,m der BerlagShandlung deö^dwigMa u sberger in W »en elscheinendc nöue Abgabe C 0 0 p er's W e k k e n mit 36 kr. Conv e uti o n s - Münze für.de u Ba n d ' Pränumeration angenommen. Vom 20. Oktober angefangen erscheint all< 14 Tage Ein Band. Die ersten srey, Bände enthalten: DAe Ansiedler, oder die Quellen de s Susqueha n na h. ^->^r ersHeint im Pranumerationswege und in derselben elegante» Ausgabe, in schö« Mmrer^el^ ^ nem Umschlage steif gedunöen,. um 2 fi, 12 kr. Conv. Münze,- Kos e g a r t e n's G e d i ch t e /. drey Bande, und Matthifson's Gedichte^ ebenfalls drey Bände, wouair die ersteren S Bände bereits im bicsigen senunas-Comptoir erschienen sind, letztere hingegen biö Ende Octobec d. I erscheme«.werden. . Auch wkd noch fortwährend Pränumeration angenommen ^ auf die Neueste Männer-Bibliothek: mit 20 kr. E. M. für den Band > wovon bereits »0 Vände erschienen sind; dann auf Walter Scott's Werke,, mit 3o kr. C. M. für den Band, VKndenen y^ichfaUS schon ü Bände zum Empfange,bereit.liegw-