Sm»tÄ« >ttt« < S«z»D»p»Mie» Mhole», «oaitltch » » D. kWm. Z«ftellen . , » » b^-» Dmch Vbst . » . . Ausland: «oackkch « « » W'-» Swzelmia»» .... » >'-» M.Bellagt. 110 Sonniaas-Nu»m«r . . , v«t wr tpt», » «» «»» »«»»«tititnig s« Glowevti ««»»«»tz«h«O^ Vrwf« oh»«aim w«rd«» i »lt« 4. » ?»«rw»r, Dienötag. de» t0. Feber t02S. Ar 32 — SS. Ä>dsl. Rußlands Wettpoitttk. Von ^raf V. v. Zedtwltz. Als der Vertrötcr der Sowjetrepublik deS fernen Ostens bei der Eröffnung des allrussi-schen Sowjctkongrcsses1ft23 mit tosendem Bei fall begri'l^ wurde, wußte alle Welt, daß diese Freude keinesfalls parteipolitischen Motiven noch internationalem Klassen^wußtsein entsprang, sondern im G^xzenteil einem starken nationalen Willen. Dcr Jubel über die Rückkehr TranSbaikaliens zu Rußland galt auch nicht allein der Zuri'lckgewinnung der fernen, entlegenen Provinz im fernen Osten, sondern vor allem der Wiedergewinnung der alten, russischen Grenzen, der Wiederherstellung des großen russischen Staatsgebietes. Jahrelang hatte Sowjetrußland seine Kraft erschöpft in fruchtlosen Versuchen, die Revolution nach dem Westen zu tragen, bis man in Moskau endlich einzusehen begann, daß die Ziele, die man dort verfolgte, niemals oder nur unter . verhältnismüßig großen Opfern erreichbar sind, während Rus^land im Osten gros^ Aufgaben harrten, deren Lösung nicht allein die Wiedergewinnung der alten Grosjmachtstellung, sondern die Erringnng einer Machtfiille verhieß, wie sie Nußland auch in der Zei seines größten Glanzes niemals besv'fsen hatte. Ans dieser Erkenntnis resultierte die Wandlung der russischen Außenpolitik, die in den letzten Jahren ihren Schwerpunkt von Westen nach Osten verlegte, die russische Umschaltung von der Parteipo-lilik zur Großmachtpolitik. Die Sowjetdiplo-inatie hat es in dieser Zeit meisterhaft verstanden, die Nachbarn im Westen immer wieder zu beunruhigen n. durch eine ausgedehnte revolutionäre Propaganda ganz Europa daucrnd in Atem zu lialten, während sie im Osten ebenso zielbewußt wie erfolgreich Welt-Politik größten Stiles trieb, die Rußland ln Asien schon jetzt eine Machtstellung geschaffen hat, mit der nicht allein die dort interessierten Mächtv, sondern div ganze Welt ernstlich rechnen muß. Bor allem waren es Tschitscherin und Joffe, die der neuen russischen Großmachtpolitik ihre Wege wiesen. Im Jahre 19L2 wurde Joffe aus dem Westen nach Moskau znrilrkbe-rufen und nlit dür Leitung der russischen Politik rn Ostasien betrant. Er ging alsbald nach Peking, wo er geschickt und geräuschlos arbeitete und die großen Erfolge Rußlands im fernen Osten vorbereitete. Trotz stärkster englischer, französischer und amerikanischer Gegenwirkung konnte Joffe in der kurzen lIelt seiner Wirksamkeit in Ostasien die Verständigung Nlit China anbahnen und ermöglichte damit jene reiche Ernte, die sein Nachfolger T. M. Ltarakhan jetzt einbrachte. Die .russisch-chinesischen Verhandlungen filierten zu )dem Pekinger Vertrag vom März 1V24, der <'^e nieitgeliei Jahre zuvor m Dalnj> begonnen und^ dann, in Tsang- Vorläuslae WahlresuNate. Abfoluke Mehrhett der Negkrungspartelen. 'irka 162 Mandate (141 Nadilale und 21 bis 2 2selbständige Demokraten). — v Deutsche. — Abg. Franz Schauer nicht wiedergewählt. — Die Oppositl-suSparteken erhalten insgesamt 153 Sitze. ZM. Beograd, 9. Feber. Nach den Resultaten, welche iiy Innenministerium l»!ö 9 Nhr vorliegen, wäre daS Wahlresultat solgendeS: Radikale 141, selbständige Demokraten 21 bis 22, Demokraten (Davidoviv) 39, Radi^ K8, DLemijet (Ferad Beg Draga) 1, Montene grinische Aöderali^en 2, Deutsche ö, Bauern-l»ündler 4, selbständige Bauernpartei (Pu-celj) 1, jugoslawische muselmanische Organisation 13, Sl'^ Nische BolkSpartei 19. ZM. Beograd, 9 .Feber. Was das Wahlergebnis betrifft, erklärte Srki<^ mit Nachdruck, das defmitive Wahlergebnis für die Regierungsparteien sei: 142 Radikale und 21 selbständige Demokraten. Davidovi<5 erklärte, er sei mit dent Wahlresultate ausieror-deutlich zufrieden, betont aber auch, daß nach den im demokratischen Klub vorliegenden Meldungen dde Demokraten 42 Mandate erhalten haben. JÄ. Beograd, 9. Feber. Großes Jnter.'ff^ 'wir'd anch der Bekanntgabe der in einzelnen Kreisen nn'd Bezirken fÄr die einzelnen Li-ftlm abgegebenen Stimmenzahl entg<'genge-bracht, weil nmn daraus noch besser als auS der Man'datenzahl die Stimmung d)? Volkes beurteilen kann. Von den 'oem Parla- mente früher angehörenden Abgeordneten wurden folgende nicht wieder gewählt: DZo» ka Popovi«^, Voja Lazi<«, Nedeljko Di.vac, Dr. Sekuliö, Manoflo Soki^, Rankooi<«, Pe-leS, DrinkoviL, Miladinovi^, MaI.0')i'^^viü, S.'n, wlird^n nicht gewählt: die Herren Riba?, Mi-ba.jlovi<^, Dr. Momöilo Jvaniü, Dr. Tomi-slav Tomljenovi<5, Gjnro Surmm und Uro.^ Staji<5. Bon den hervorrcl.gend'.'n politischm Peril^'nllchleiten koininen neu-^rk^^ngs ins Parlament: Dr. TrnnlbiL, Ljn^ia Z^ivkoiii^; snach Verzicht des Ministerpräii> nlen Pa-8iü auf das Beograder Mandcit), Ranko Trl-sniwviö, Dr. Ljubg diesbeMiliche Resultate nocli ni's)! verA'sent--licht. Im ganzen Lande ickieint die Nnhe nicht all^^u sebr gestört nwrden zu >ein. In Ko^a haben die Mm'elmanen we.7en tätlicher Insulte eines mnfelinanischen Wäbl^'rs daS Wahllokal verlassen. cn— Erösinung der fozlaiistlfchen Kongreffts. WKB. Grenodle, 8. Fcber. (Havas.) Der sozialistische Kongreß ist eröffnet worden. WKB. Grenoble, 8. Fcber. (Havas.) ?luf dem Sozialistenkongreß erklärte Tom Shaw (England), die Frelmdschast der Sozialisten Frankreichs und Englands sei? l^nlösbar. Rosenfeld ü^rmitteltc die Grüße der sozialistischen Partei Rußlands. Er erhebt eine Reihe von Anklagen gegen den bolschc!wistischen Zarismus. 5^ilferding (Deutschland) erklärte, daß der Friede nur durch den Völkerbund und nicht dnrch Militärische Bündnisse herge-ste^llt werden könne. Bombenattentat in Liss on. London, 8. Feber. Ans Lissabon wird gemeldet: Im Berlailfe einer Demonstration zugunsten der Regierung wurde gegen den Ministerpräsidenten eine Bombe geschleudert, die ihr Ziel verfehlte. Es entstand eine Panik. Zwischen der Menge und der Polizei i?st es zu einem Zusammenstoß gekommen, wobei die von der Menge vedrohte Polizei von der Schujjwaffe Gebrauch machen nmßte. Es wurden sechs Personen schwer verwundet. Xrotzki droht. Berlin, 8 .Feber. Trotzki will nach seiner eigenen Erklärung in seiner Verbannung den ^ianlps gegen seine Gegner fortsetzen, besonders gegen SiNlowjew und Stalin. Er will an den kommunistisc!hen jtongreß, der zur Entscheidung der Frage des Verbleibens Trotztis ln der kommunistiscl)en Partei ein-berusen worden ist, teilnehmen und droht mit ausseheuerregenden Enthüllungen. Befreite Sklaven. London, 8. Feber. Aus Bombay wird ge-meloet: ^r Maharadscha von Nepal an der Grenze Indiens am Fuße des Hiina^Iaja, wo der Sklavenhandel bisher noch imnier bestand, befreite sämtliche 51.419 Sklaven, die in seinein Lande noch Frondienste leisten mußten. Die Gesalmtbevölkerun-g Nepals beträgt ü,W().sXX) Bewoihner. Der Sklavenhan-'tie^l wurde nunmehr vfrboten. Die gegenwärtigen Sklaven werden nunmehr etappenweise befreit mld ihre Eigentümer znm Marktpi^is ans Staatsulitteln entschädigt. Nach der Befreiriung blei'ben die fMeren Sflaven sieben Jahre Lehrlinge bei ihren fli'chcren Eigentümern und werden für ihre ArilieitsleifwN'g bc^>a.hlt werden. Der Ma??>a-ra'c>scha steuert znr Abli^sungssumme 90.000 Psund Sterling bei. Tsun und Tokio fortgesetzt worden waren, in Peking wieder altfgenonlmell. Während die rnssisc^' und japanische Diplomatie die Mäch» te über ihre Ziele geschickt zu täuschen wußte, einrgte man sich in Peking über die rusiisch-chinesisch'japanische Annäherung auf wirtschaftlichem und poltitiscliem Gebiet und schuf den ueuen russisch-japanischen Vertrag, dessen uugeheure weltpolitische Tragweite.uicht un-terMtzt werden lann^ . Dllrch divsen Bertrag erhält Nußland Nord sachalin zurück, das Japan seit UM besetzt hielt, Japan dagegen die dortigen Petroleum-selder uud eiue Beteiligung am oststdirischen .^Kohlenbergbau auf die Dauer von 40 bis 5,0 Jahren. Diese russischen Zngestäudnrsse erlial-ten dadurch eine besondere Note, daß d'.'r alne-rikanische Sinclair-jtonzern sich schon seil langer Zeit um diese !.tonzessionen bewarb, Nuß-tland die ^inlijxU, um siA^ mit den ostsibirischen Kohlen- und Oelc^uellen nun die Freundschaft Japans zu erkaufen. Daß diese Konzessionen gerade Japan erhielt als willkommene Stärkung seiner Seerüstung und damit seiner AußenpoMik Amerika ge« genübcr, Sowjetrußland aber daraus verzich» tete, durch einen Vertrclg mit Sinclair in Amerika Fuß zu fassen, zeigt recht deutlich den Politischen Charakter dieser schembar Wirt schaftlichen Bestimmungen. Die Schwenkung in der Russenpolitik der Vereinigten Staaten, die in der letzten Zeit zu bemerken war, kam also zu spät und Amerika mag nun sehen, wie es den gewaltigen Vorsprung einholt, den Japan in Ostasien und Rußland gewonnen hat. Nicht minder aber die europäischen Mächte, deren Interessen in Ostasien durch die ruf-sisch-chine^'sch-japanische Annäherung einen schweren Schlag erlitten haben und die nun emer gemeinsamen Orientierung der russischen, japanischen und chinesischen Politik fast nmchtlos gegenl'lberstehen. Die Fassung des russijcfi-iapanischen Vertrages, seine politischen Bestimmungen und nicht zuletzt der Umstand, daß auch dieses Abkomnien in Peking verhandelt und abgeschlossen wurde, das alleS läßt erkennen, daß China mit diesen Vereinbarungen nicht nur einverstanden ist, sonder« bei ihrem Zustandekommen auch direkt oder rn direkt m^'tgcwirkt hat. Natlirlich nicht ohne Gegenleistung. In London fürchtet man, daß die Pekinger Regierung nun mit Hilfe Rußlands und s^apans versuchen werde, eine Mon roedoktrin für Ostasien aufzustellen, um auf diese Weise die Vorrechte der übrigen Großmächte in Chiila zu beseitigen und die volle Souveränität des ckinesischen Reiches wieder-berzustellen. Weiters erwartet man in England, daß Rusiland und Japan in Peking nun Botschafter zu erennen und umgekehrt. China solche nach Moskau uud Tokio entsenden werde, um den Block der ostasiatischen Großmächte auch äußerlich zum Ausdruck zu bringen und ihnl die Möglichkeit zu bieten, bei gemein samen Aktionen in London und Washington drei gleichwertige Stimmen in die Wagschale zu werfen. Doch diese englischen Prophezeiungen sind wohl mehr Befürchtungen und eilen den Ereignissen zweifellos voraus. Ein ostasiatischer Block, der sich natürlich in erster Linie gegen die angelsächsischen Mächte richten würi)e, ist durch die neuen Verträge noch nicht geschaffen, wohl aber stellen diese die ersten Schritte dar zur Schaffung einer politischen Entente zwischen Rus;land, China und Japan, die sich wohl in nicht allzu ferner Zukunft in Oftasien wie in der Weltpolitik fühlbar machen wi'rd. Dies kann natürlich nur unter der Voraussetzung gelten, da solvohl hinsichtlich des rus-sisch-chinesiscl)en wie des russisch-japanischen Vertrags nicht weniger veröfselitlicht als ver einbart wurde. Doch schon ein flüchtiger Blirk auf die beiden Verträge läßt erkennen, daß die beiderseitigen Zugeständnisse in keinem realen Verhältnis stehen zu den Opfern, die von den vertragsschll'eßendeu Parteien gebracht wurden. Mit anderen Worten also: daß es Rußland, China und Japan dabei legten EndeS auf etwas ankam, was die Verträge nicht enthalten. Zur „Herstellung freundnachbarlicheie Beziehungen" pflegt man im allgemeinen nicht so große Opfer zu bringen, wie dies hier -- und ohne zwmgende Notwendigkeit — ge-schel?^'n ist. Wohl aber kann die Kongruenz i« den grossen Zielen der auswärtigen Politik auch zwei einander innerlich völlig fremde Staaten zur Preisgabe geringerer Interessen veranlassen, wenn sie damit die Schaffnng ei^ ner genieinsamen Front gegen ihre gemeinsamen Gegner erreichen können. Dies konimt nun sowohl in dem russisch-chinesischen Verq trage deutlich zum Ausdruck wie ganz beson-^ ders in denl neuen Pekinger Vertrag, in den? Rußland und Japan die Annullierung und / «e«e » ^S»«alb»eg«t Zeit vag*. ü? ..'tu 1!). i^.:, ReVisum sämtlicher seit 1907 abgeschlossenen Verträge verein^rten. Datz das letztere noch nicht geschehen ist, hat seinen Grund vor allem in der Elle^ mit der beide Teile den Vertragsabschluß betrieben, dann aber wohl auch m dem begreiflichen Bestreben, die Grundlagen des neuen russisch-japanischen Verhältnisses so lange als möglich geheim zu halten. Weiter verpflichten sich Rußland und Japan in dem Vertrage von Peking, in Zukunft keinerlei Abkommen mit anderen Mächten zu schließen, durch das die Interessen eines der vertragschließenden Teile geschädigt werden könnten. Diese beiden Bestimmungen besagen klar und deutlich, daß ein sehr weitgehendes und umfassendes politisches Einverständnis zwkschen Rußland und dem Insel-reiche des fernen Ostens bereit steht, dessen nähere Bestimmungen — soweit der Bertrag solche nicht schon als Geheimklauseln enthält ^ nun vereinbart werden sollen. Ob man dieses Einvernehmen als Bündnis bezeichnen will, wie d?es vor einigen Tnqen im japanischen Parlament bereits geschehen ist, als „En^ tente" oder als „Widerherstellung normaler Beziehungen", tut nichts zur Sache und kann nichts an der Tatsache ändern, daß dadurch das bisherige Krüfteverhältnis in Ostasien zugunsten Rußlands. Chinas und Japans gründ lich verscho'^n worden ^t. Und schon zeigen sich die ersten Folgeerscheinungen des neuen russisch-japanischen Verhältnisses in einer unsterblichen Blamage der europäischen Diplomatie. Nach jahrelangen fruchtlosen Bemübungen und Verhandlungen hat die wivdererstarkte Entente das Elsaß-Lothringen des Ostens, Beßarabien, end gültig den Rumänen „zugesprochen". Das interalliierte Abkommen muß jedoch, um gültig zu werden, die Unterschriften dreier Großmächte tragen. England nnd ^rankr^ich haben bereits unterfertigt, während Itallvn nicht daran denkt, um Ru..iäniens willen sich mit Rußland dauernd zu verfeinden und die Unterzeicbnunc: des Vertrages glatt abgelehnt hat. So hängt dessen Schicksal von Iavan ab, der vierten und letzten in der Botschafterkon-ferenz vertretenen Großmacht. In den nächsten Tanen werden nun aucb die Botschafter Japans in London und Pari's die Erklärung abgeben, daß Japan mit Rücksicht auf seine Freundschaft 7nit uicbt i» der Lage sei, der Zuteilima Bei^arabiens zu Rumänien z'Mlstimwn- wodurch dns end- erledigt ist. Was aber, wenn Rnk^land und s^avan sväter div Anerknnni'ni Ebinas als.Großmacht durchsetzen und d'e drei ost-'asiätischon l^roßniächte dann die bes'arabische 's^ra^ wieder aufrollen? Dann würde Gros^.-löri^nmen aus nal'eliegend-'n Gründen wohl Äbnsich^bandeln wie seht Italien nnd die Partie^stünde vi'er zu ein? — zugunsten Rußlands. . ^ ^er Bertrag von Peking, der in der Nacht He^ ^' T^änner unterzeichnet wurde, wird voll Pußland und Japan bereits in diesen Tg^en, spätest-^ns aber am 1l). Feber ratisi-Aii^rt ivexden. Dann soll Joffe als Botschafter nach-Tokiv nnd Karati^an als russischer Ge--sapdter nach Peking gel'^n. während ein an-i^deutender Cowjetdiplomat am 12. Fe-Vev'die Verhandlungen mit Afghanistan er- Affizen wird. So strebt Rußland immer wei- ....... .^------------------- „Äte drel s»0nen Äernkausens." Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) „Die Sie mißbraucht hatten, Herr!" rief sie erregt. „Man würde Ihnen die Tür ge« wiesen haben, wenn man gewußt hätte, wer da frech die Gastfreundschaft eines vornehmen Hauses —" Er wurde totenblaß. „Komtesse, hüten Sie Ihre Zunge!" rief er drohend. „Ich lasse mich nicht beleidigen. Jetzt verstehe ich Sie. Nur weil der Gedanke Sie empört, daß Ihr Entgegenkommen, das für einen anderen bestimmt war, an den Falschen, an einen ganz gewöhnlichen Sterblichen, kam — nur darum der Groll auf mich! Jetzt ist mir alles klar." Stürmisch wogte ihre Brust. Sic streckte ge bieterisch den Arm aus. „Nun aber genug! Sonst muß ich Herrn stommerzienrat bitten, Hie durch den Diener hin^-Äveisen zu lassen." Fest und klar heftete er seine großen Augen auf ihr Gesicht. Und er lächelte, als er sagte: „Ich werde gcl)en, Komtesse Bernhausen, damit Sie nicht nötig haben, jetzt schon von ihrem züuknfti^gen Hausfrauenrechte Gc-brauch AU machen.^' Sie zuckte zusammen, doch ehe sie etivas er-p»idern konnte, sprach er schon weiter: ter, schrittweise seinen großen Zielen in Ostasien zu, während Europa in dem monotonen Geplätscher semer Parlamentsreden sanft und ruhig schlummert. Es wäre zwecklos und gesährlich, dies zu verkennen! voiMsche NvNzea^ Der S«ssi»«u» VOr der Vtquidße-runq? Der Sinslutz des KSnigs auf die politische Entwicklung. Wie aus Rom berichtet wird, wii'o die Lage in wenigen Monaten durch die Liquio-dierung des FasziSmus gelöst sein. Die Entscheidung liegit heute in den.^'»änden oes In-neniminDers Federzoni, der die Vertrauensperson des Königs im saszistischen Kabinett ist. Bettinntlich wurde ^oerzoni nach dem Matteotti-Mord vom König dem Mnister-prüsidenten Mussolini als Innenminister onrpsoHlen. Der König selM hat in den letzten Tagen des DezenBer Muffo-lini die Einbringung des neuen Walblgesehes, 'das die Rückkehr zum Uninomin-alsyistem vorsieht, auferlegt, widrigenfalls er eine aus Generalen ^usamlmenlqesetzte Regierung eingesetzt ibätte. Dem M'nfch des Könilqs nachkommend ist ml>ck das Bündnis der Mei unvevsö5nli-ck)en Gegner Giolitti unld Salan'ora znstan« de gekonMlen. N-ach der Annahme des Wahlgesetzes durch die Mei Näuser wird der ^ö-nig einen der alten Ervromiers mit der Ausschreibung der Neuwaihlen betrauen. — Wiedererrichtunq des ungarischen Ma» gnatenk'auses. Der Budapester Vk^nisterrat be'cs'äkti^e sich Freita-a mit dem Gesetzentwurf i'lber das neue Ober1^a>u^. Es wird, wie das Abgeordnetenhaus, 250 Mitglieder Etilen. Die Mitglieder des königlichen .f^aules haben Sitz und Stimme iin neuen Oberhaus, die Magnatenfmnilien Un>skairns 35 Sitze. Im Oberbaus erbalten ferner die Mitglieder de? lan'owirtschc^^lichen, kmmnerziellen, indn-striellen und finan,Miellen Vertretungen, die bo?ie Geist?ich''eit und die obersten Gei^chre Sitz und Stinmie. Die Kvmitutionäre. die in? Moskauer Probst im Somnser 193Z zum Tode verurteilt nnd später be^na'digt wurden. — Lokale lwrnk^n in Aeflnnten. Wie aus .^airo aeme'I'det wil''c>, sind in M^lialon Kadir stiarke Unrif^"en aus^c'^rv^k'en. Die Anhänger Val^^as, die durch den W'^iblterror der Negierunig sehr erreyt sind, reizten die ^^enae auf. Das ^^üraerm-'i- steramte wurmte an-?eiqriffen, wobei ein Poli--eiinsvektor attackiert m'sqcraubt wilr-de. Eine Menqe von Mensch"« woNe sodann vier Vel^aftete befreien. Um sie ab-zulvebren, schoß ägyptische Infanterie in die „Es tut mir leid, daß Sie sich so kleinlich gezeigt und die einfachsten Pflichten der Menschlichkeit so verletzt haben, die Gräsin Gisela so hochl)erzig ausgeübt hat. Sie haben mir dadurch ein schönes und heiliges Bild zerstört." Sie lachte spöttisch auf. „Soll das eine Drohung sein?" „Nein, es hat mich stark und hart gemacht. Ich weiß, daß die Schönheit sich an den Meist bietenden verkaufen wird — und eine solclx? Schönheit, die so nienig Vertrauen zu sich selbst hat, die verdient Mitleid und — Verachtung." Laut hallten seine festen Schritte durch den Saal. Thora Bernhausen war wieder aNein. M?t einer wilden Gebärde warf sie die Arnre hoch. Das — hatte ihr der obskure Maler zu bieten gewagt, ihr, die man anbetete und vergötterte! Ein zorniges Schlu6)zen entrang sich ihrer Kehle. „Das soll er mir büßen!" ii. Kapitel. Fri-tz Kießling suchte am uächsten Tage seinen Freund Florstedt in dessen Atelier auf. „Nun,''„mn kann doch gratulieren? Sie haben den Auftrag doch jetzt sicher bekommen?" fragte er envartungsvoll. „Fehlgeschossen," entgegnete Florstedt in so bitterem Ton, daß der andere ihn erschrocken am Arme faßte. Das ist wohl nicht wahr?" ^Jn solKen Dingen sc^rzt man nickt." Luft. Nach Eintreten von Verstärkungen wurden 33 weitere Verhaftungen vorgenommen. 9 5' ilisten, 5 Polizerbeamte. 7 Arbeiter, 4 Mitglieder des Waihlkomitees, 2 äM,-tische Soldaten un'o 3 PoliMen wurden verletzt. Der Wahlakt wurde verschoben. — TageOchroaS. t. Silberne Hochzeit der holländischen KS« nigin. Wie aus ^ag berichtet wird, ist sür vergangenen Samstag die silberne Hochzeits-seier der Königin Wilhelmine angesetzt wor« den. Oblvohl 'oie Königin dieser HochzeitZ-seier nur den Charaktor eines FamiUenke-stes geben wollte, ha'ben sich dennoch zahlreiche Komitees gebildet, die dieses Fest zu einer großen Nationalfeier gestalteten. t. Das letzte Kapitel des Haarmannprozef» seS. Der Verteidiger der im Haa>rmannpro-zeß zum Tode verurteilten Hans Grans wird nunmehr nach der Verwerfung der ge« gen ws Todesurteil ein-gelegten Berufung ein Gnadengesuch für den Verurteilten einreichen, das mit der Jugendlichkeit des dem Scharfrichter Merantivorteten Grans be-grunidet werden wir'o, der bekanntlich erst 23 Joibre alt ist. Entgegen anders lautenden Meldungen ist darauf hinzuweisen, daß selbst bei AblÄnung dieses Gnckoengesuches das Tode^lirteil geaen .^warmmln und GranS vor läufig noch nicht vollstreckt werden dürfte, da sich noch vhre Zeugenschaft in dem gegen Wittkowski ein^leiteten Verfahren als notwendig enveist. t. Die Freilegung des Cireus MaximuS. Aus Rom wird gemeldet: Der neue Unterrichtsminister hat den Beginn 'der Freile-gltingsarbeiten aim Circus Maxln^us angeordnet. Die ersten Ausgrabnnaen sollen am Nordxnlide sbattfinden, wo heute die Straße nach belung des ergenen Kindes zu verantworten. Die Eltern hatten den elf Jalhre alten Knaben im Verdacht, elf Mark, die für die Miete bestimmt waren, ae-stoihlen zu haben un^o, um aus ihm ein Geständnis hera'uszuprefsen, hvSen sie an mittelalterliche Follitern erinnernde Strajfen an-geivandt. D.as Kin'd ist von feinem Vater, wälhrend es von der Mutter festgehalten »Verden war, von mittag bis in die Nacht bi' nein mit kur^n Pausen mit einer Hun'sS-peitsche durchaeprÄgelt worden. Als diese Folter ein Geständnis nicht erzielte, wurde der Junge kniend in eine .^iste gesteckt, in der er nur mit zusaminengekriimmten Knien „Wie kam denn das? Kommerzienrat Ho-semann sprach sich anfangs ja so lebend aus, der Auftrag war ihnen ja doch so gut w?e sicher Florstedt zuckte die Achseln. „Was weiß ich! Kurz, er hat sich auderS besonnen — er wünscht eine vollständige Umänderung der SkizM, und das ist doch unmöglich! Hier ist sein Brief — lesen Sie selbst, wir er sich windet." Kopfschüttelnd überflog Fritz Kießling das überaus höfliche Schreiben, das trotz aller liebeus.'.>iirdigen Phrasen gleichwohl einen bitteren Inhalt hatte. „Deshalib verzage ich noch lange nicht! Es sollte eben nicht sen!" Ein harter Zug grub sich um seinen stolzen Mund. Fritz Kießling sah, wiv ihm diese Enttäuschung nahe giiig. Wie hatten seine Augeu geleuchtet, wenn er von diesen seinen Plänen und Skizzen sprach, die Fritz in mancyer Abendstunde hatte wachsen sehen, die ihn selbst interessierten! lind nun waren alle Hoffnungen vernichtet — durch die Laune und den Haß eines schönen Wr>ibeS! Er drückte dem Künstler stumm die Haud und ging in den Stadtpark, wohin er sich mit Annelies verabredet hatte. Sie war stiller als sonst und auch eiliger. Er forschte nach dem Grunde. In lm'nigen Tagen würden sie nach Bernhausen übersiedeln. war ihre Antwort. »Sie freuten sich doch so darau^!^ sitzen konnte unk» wo er 2)^ Tage und xwei Nächte zu/bringen mußte. Als Strasessen wurden ihm gekochte Kartofselschalen vorgesetzt. Durch das Wimvmern des Kindes und sein Fernbleiben von der Schule wurden die Mißhandlungen aufgedeckt. DaS Kind wurde der elterlichen Erzicchungsgewalt ent.^en und die R^beneltern zu Gefängnisstrafen verurteilt. t. Schüfle ge«u die Herzogin von Aldo. ftrra. Ein aufschenorrogendes Attentat wurde Samstag auf die .Herzogin von Alboferra, die im aristokratischen Viertel von Paris in einem Hotel auf d^ Boulevard Saint-Ger-Main wohnt, verübt. AIS die Herzogin ihrem Anto entstiegen war. um sich inS Hotel zu begeben, feuerte ein Mann in mittleren Jahren mehrere Revolverschüfse auf sie ab. Die Herzogin wurde nur leicht verwun'ttet. Ein Bekannter der Herzogin eilte dem Attentäter nach und es gelang ihm, ihn festzunehmen. Auf der Polizei sagte er anS, d,ch er die Herzogin, von der er ein kleines Landgut gepachtet hatte, aus Rache ermorden wollte, weil er durch sie übervorteilt worden sei. t. Sine sonderbare Reinkarnation in Spanien. Wie die spanischen Blätter berichten, hat sich in Äer Stadt San Jorge de Moeche ein Vorgang ereignet, der unter Einwohnerschaft große Erregung hervorrief. Ein 2a Jahre altes Mädchen, das schon etwa zwei Monate an Tuberkulose schwer trank daniederlag, erhob sich nun eines Morgens von feinem Bette, war anschelnend vollkommen knästig und verzehrte ein großes Stück Braten, woraiuf eS Vlötzlich lateinisch W sprechen begann und erklärte, wst fke der vor einigen Jasliren verstorbene Priester Ortigueim lsi. Auf die Nachricht von diefer sonderbaren Re-inkarnation strömten natürlich hunderte von Leuten in di^es kleine spaniische Städtchen, wo der neueilsttn'dene Priester eine von theo-ll>gischem Studium Mge!n!de Rede hielt. t. Kapitän Cook zu Ker?erftrafe verurteilt. Kapitän Cook, der seinerzeit durch die Behauptung, Tnit seiner Expedition den Nordpol erreicht z»u haben, in der ganzen Welt das größte Auffchen erregt hatte, ist wegen Unterschliaigung von 30 Millionen Dollar M vier.^n Jahren Kerker verurteilt wor'öen. Kapitän Cook war in die berüchtigte Petro-leumasfäre venvickelt. t. Die Tragödie einer AuSwandererfam?« lie. Ein schreckliches Los hat eine auS Amerika zuri'lckgekehrte AuSwanderersamilie im toSkanischen Dorf Ponti-emolki getroffen. In-folge Streitigkeiten über die Berwlni'tmng des Amerika ersparten Geldes ist die Frau irrsinnig geworden. Vorgestern fand man den Mann und 'den jüngeren Sohn mit tiefen Koplfiwun'den tot in ihren Betten. Man weiß noch nicht, ob eS sich um einen Ver» zweiflunySM des Auswanderers über daS Schicksal seiner Frau handelt oder ob Verbrecher 'vie Faiuilie beraubt haben. t. Die Opfer des Menschenfresiers Denke. Die Liste!ter Opfer des Menschenfressers Denke wird immer Wnlfangreicher. Jnsiqefamt sind bisher vierundzllvain^ig Opfer DenkeS ' einwandfrei ermittelt worden, darunter befindet sich die Frau eines Arbeiters anS Mün'ster. Sie ist 'das zzveite weibliche Opfer Denkes, das bisher festgestellt werden konnte. „Das schon, aber — „Nun, ich muß schon morgen fort! InS UebungSlager. Und nachher kömmen dann bald die Manöver, da wird eS lange, dauern, ehe wir uns wiedersehen!" Betrübt nickte sie und sah vor sich hin. Er drückte eilten leisen Kuß auf ihre Hand. Sie wollte ihm die Hand entziehen, doch er hielt sie fest und sab Annelies so bittend an, daß sie ihm auch die Lippen nicht weigerte, als er sic: umfaßte. Und in diesem fast scheuen Kuß lag ein stil-les, festes Gelöbnis — auch ohne weiteres Wort! Sie muffte ihm fest versprechen, im nächsten Somnner nach Seesburg zu kommen, eine Ein ladung von Fränze Mahlers durfte sie unter keinen Uniständen abschlagen — und danltz würde sie sehen, wie schön seine Heimat war, so schön, daß sie sich kaum wieder fortsehnen würde! Und dakci hatten seine blauen Augen so geleuchtet und so innig die ihren gesucht, daß sie feuerrot zur Seite sehen mußte. Zun: Abschied küßten sie sich noch einmal. Und dann versprachen sie sich, einander zu schreiben — pastlagernd natürlich. .Wie "IN kleines Bürgerinädel bin ich doch, das sich heimlich ein Stelldichein gegeben hat," dachte Annelies aus dem Heimwege, sich in einer Anwandlung von aristokratischem Sell i^^fewußtsein scheltend. „Aber ich bin ihm nun eininal so gut! , lFortsebung iolgt.Z» SS »S« TN. ?VL» N»«D» «M, » t. vi» SiyPtllchkS Mmtte E«ls. Nach Berk^ aus Kairo Hot ein «ms reichen Engländern bestehenloes Syndikat, dos von einem ügyptiischen Prinzen geführt wird, die Wicht, in Helil^olis eine Spielbank nach dem Mv-ster von Monte Carlo zu errichten. Schon seinerzeit kam ein derartil^cr Plan zur Spva^ che, aber der dam-allye britische Ksiwnlissär in Aegypten, Lorid Aachener, verbot seine AusfiÄrunH. Jetzt hofft man, daß die ägyp» tische Regierung nnt Rücksicht auif die großen finanziellen Vorteile, die ihr ans einem solchen Projett erwachsen würden, ihre Zu-stimumllg erteilen wird. -lH^ «-chitHAii -»s »a»»«. ^ / N! aribor, v. Aeber. Michael Ronner Am Sonntag den 8. Febcr schloß 5?orr Ma-ltirmeister Michael Nonner nach einem langen, arbeitsrcic^n Leben seine?lugen für im mer. Der Verstorbene stand im 51. Lebensjahre und war durch sein biederes und recht . schaffenes Wesen im unserer Stadt beliebt und geachtet.' Die schwergetroffenen Hinter bliebenen verlieren dadurch einen liebens würdigen Gatten und treubesorgten Bater, der hiesige Männergesangverein seinen lang jährigen und verdienstvollen Obmann und unsere Stadtbewohner einen Mitbürger, der sich um di? Entwicklung unserer Stadt die größten Verdienste erworben hat. Ebre sei nem Angedenken! Den trauernden Hinter bliebenen unser innigstes Beileid! m. Todesfall. Am 8. d. ist Her Johann Saput«et, U^lterbeamter beim hiesigen Kreis gerichte, nach langem Leiden iin Alter von 48 Jahren gestor't>en. — Vergangenen Sonn tag starb um >^5 Uhr früh Herr Franz Per kiö. Hausbesitzer, nach ^.längerem qualvollen Leiden im 7?. Lebcnszahre. m. Der Wahltag ia Maribar. In inls rer S'ta'dt sind die Wviblen in vollkommener Nu« he verlaufen. Die Militär- und die Pslizei-^orde l?atten alle Vorke-Hrungen getri>^!en, um einmi^n Zwis-chenfÄllen ein sofortiges Ende bereiten zu können. Die W^ilkilbet^nli-g svar zkemlich flau; eS dlirften K5—70 Prozent der Miiblerschaift an den Wahlen ieilgeno'lninn?n haben: Den snnMl Tag hin-du'rch boten 'die ein.zelnen Ä^sillotale ein bewegtes Le^en. Wegen des Akkoholverbot^s w»ron die Gtlstliäuser ain gestrigen Tage wit? anSgestorvcsn nnd teiüveife gesiperrt. m. Gtaatlitbe «rbeitSbvrse. Bei der Ar. bertsbörse in Maribor waren vom 1. bis 7. s^eber 108 ^reie Dienstplätzo angemeldet, 183 Personen suchten Arbeit, in 2V ?^äflen vermittelte die Börse mit Erfolg und 9 Personen reisten t ab: vom 1. Jänner bis 7. ?^eber hingegen ftab es insgesamt W3 freie Dienstplätze. 12^1 Personen suchten Arbeit, kn 3.W Fällen vermittelte die Börse mit Erfolg und 86 Personen reisten ab. m. Der Wassermangel macht sich in der l?k ten 5!eit immer mebr empfindlich. Besonders in chötier gelegnen Gegenden herrscht bereits großer Wassermangel. Obwohl bei der städtischen Waterleitung einstweilen noch ke'?n Wassermangel herrscht, ist es doch zu empfehlen, mit dem'Wasser sparsam umzugel^en. Bei dieser (Gelegenheit machen wir die 5?an?bhufton: verblieben 9, nenerfrankt 0 derb-^iben 9. Notlauf: nettel'?rnn..'t 1. m. Wetterbericht. Maribor, 9. ?^eber, 8 Uhr früh: Luftdruck Barometerstand 750, Thermohydroskop -I-l, Maximaltempe-ratur —2, Minimalteniperatur 3, Dunstdruck 45) Millimeter, Windrichtung: W, Bewölkung Niederschlag 0. m. Vrivatm»geftelltet Der hiesige vorbereitende Au-sschuß der Vere'migung der Privat-angestellt!en Jltgoslawiens teilt mit, daß morgen Dienstag w der Restauration „Ko-v.vq" um 2g Mr eine ^auptverlammluug mit folgender TageSordmmg stattfwdet: 1. Bericht über die Lage, 2. Arbeitszeit, Oeff-«e» und Schließen ^r Befchäfte, S. Konstb-tvkerung und Wahlen, 4. Die nächsten Aufgaben, 5. Allfälliges. Ein Referent kommt aus Zagreb. Es ist Pflicht jedes Mitgliedes, an der Versammlung teilzunehmen. Der vor bereitende Ausschuß. N 92 Spott. Skimelfterfchast von Deutschland und Oester reich Vndler (Deutschland) erringt beide Meisterschaften. e. Todesfall. Vergangenen Freiday ftarb mn 1H Uhr im hiesigen Allyemeinen Kran-?enhMt!s nach kurzen, schweren Leiden Herr Stanko Sedl>aüek im Alter von 30 Jahren. c. Trauung. Am Lichtmeßtage fand in Ce-lje die Trauunlg des Herrn Adolf Satar mit Fräulein Maria Pirö, Fabrik'chesitzerstoch--ter in Lipnica, stiatt. Dem jungen Paare unsere herzlichsten Mick^vünsche! c. Aus dem Postdienste. Eitier amtlichen Verordnung zufolge wurde die Poftbeamtin Maria Rabis zum Postamte in Rogatec versetzt. c Apothekennnachtdienst. Den Apotl^.ken-nchtdienst für die laufende Woche versieht Ue Ap'^heke ./L ' Mariji v'N'ce'?!" Glavni trg. -lü-- Theater und Kunst. Natioualttzeater i« Maridor. Montag den 9. Feber: (^fäiloffen. (Gastspiel in Ptuj: "Am Teetisch". Dienstag den 10. Feber: „Troubadour", Ab. C. (Coupone, auch die Abonnenten.) (Gastspiel des Herrn Drago Hriie, erster Bazoton der Zagreber Oper.) Mittwoch den 11.5^.'ber: „Die Witwe Roslin ka". Ab. D. (Urauffiihrung.) Donnerstag den 12. Feber: „Mignon", Ab. A. Freitag den 13. s?ebcr: „Am Teet?sch", Ab. B. (Coupone.) Gastspiel des Herrn HrLie im „Troubadour". Dienstag den 10. Feber wird in unserem Theater ein höchst interessantes Gastspiel stattfinden. Es wird der erste Baritonist der Zagreber Oper. Herr Hr^.i^^, als Graf Luno auftreten. Diefer ausgezeichnete Künstler wird unferem Theaterpublikum wohl noch in guter Erinnerung sein, als er in der vorvorigen Saison als Gernwnt in der Oper „La Traviata" auf unserer Bühne erschien. 5^err Hriiiö ist nicht nur ein erstklassiger Sänger, sondern anch ein ausge-zeichn'^'ter Schauspieler. Zweifellos wird also die Vorstellung des „Troubadour'' am Diens tag den 10. Feber einen erstklasiigen Kunstgenuß biete«. Die Karten können schon jetzt reserviert werden. (Telephon 382.) -lD- Kino Die drei Musketiere In Kitzbühel ging vergangenen Sonntag vor 5000 Zusch-auern die diesjährige Skimei-st>ersck)aft von Deutschland. und Oesterreich vor sich. Das Wetter und die' Schneeveshäl?« Nisse waren günstvg. Der Reichsdeutsche den u. a. NÄMehende Fuszballwettspiele aus-getra^gen: G. A. K__Amateure 4 : 0; Sturm Rapi'o 0 : ?; .Hakoah—Südbaihn 2 : 2. : Wiener Fußball. Der letzte Sonntag zeitigte in Wien u. a. folgende Wettspiele: Bienna—Sportklub (Meisterschaft) 3 : 1; W. A. E.—Amateure : 3, Rapid—International 7 : 2, Sdminering—Hertha 2 : 0, .Ha-koah—BewegungHspieler 2:1. Sportfreunde ^"Vom^ärts 1 : 0, Rudolfsiliügel—(5r'il5eter l: 1. : Internationale Spiele. München: Bayern-^3Portklub 2 : 0, Mimch'en 18s'^_. Deutscher Sportverein l? : 3. Nürnberg: F. C. Nürnberg—Wiesbaden 3 : 0 Prag: VrSovice—Sparta : 1, D. F. E.^Nnion ^i?-ko-v Slavia—Meteor 8 8 : 0 B n-dapest: M. T. NemMi 4 : I, F.T. E. —F. E. 33 5 : 2, Törekves—Theresienstadt 6 : 0. : Wieder ein Nurmi^Rekord. Man meldet aus Newyork voin 5. ?^eber: D^'r finni'che Läufer Nurmi hat gesteru einen neuen Weltrekord aufg'esteslt. indi.'in er 'eie Viermeilenstrecke in 10 Minnten '>5 Sekunden zurücklegte. : Eine Gastspielreise des Urugna^ier Fuß-ballklnbs F. C. N^icional. Der Uiugnaver Fußballklub F. C. National trifft am W Fever in Genna ein. W.Hrscl'einlich spielen dil' Süd.amerikaner ihr erlteS Match gegen ^ine konl-binierte Mannschaft Red ' Star^i-Olpm-Pique aiu 8. März in P.iriö. Eine Tourn,- Ein Kolossalfilm nach dem gleichnamigen Roman von Alexander Dumas. Gegenwärtig wird im hiesigen Burg-Kino ein Film vorgeführt, der zu den größten Erfolgen auf denl Gebiete der Fi'lmtechnik gezählt u>erden nluß. Der weltberühuite und gewciltige Dumas'sche Ronian ,.Die drei Musketiere" wurde in einen Epochenfilm umgewandelt. Der gewaltige Filul unifaßt vier Epochen. Heute Montag unt» morgen Dienstag roNt der zweite Teil dieses gewaltigen k^ilms iiber die Leinwand. G<'treu nach dem Romaue hat es die Filnifirma verstanden, die historischen Gestalten des Romans lebens wahr auf die Leinwand zu bringen und uns auf d'k^se Mnse einen klaren Einblick in die Regierungsperiode de» französischen Königs Ludwig des Drl?izehnten zu bieten. Die spannende und interessante Handlung ist von prächtigen Bildern begleitet. Wir sehen daS alte Paris vor unseren Augen wT^'d^ rersteheu und die hervorragendsten Persönlichkeiten des damaligen Frankreich. Der Film, dossen Aus stattl'ng und Inszenierung erstklassig ist, kann daher znni Besucl)e nur eiupfohlen werden. Nucker sprang a-ußer Konkurrenz 4H Meter. Ten Ehrenpreis für den besten Oesterreics)er im Langlauf errang der Grazer Baun^gan-ner und jenen für 'oie beste Sprunglei^tung der Jnnsbrucker Putz. Der Akademiker-Wan-derpreis des D. 5. V. fiel ebenfalls an Baumgartner. Der Ehrenpreis für den Kesten ^Konkurrenten aus Deutschland wurde En'eler nnd jener für den besten Oesterreicher Radacher zugesprochen. Di'ri A.'B.-W.-Ehrenpreis erhielt der Deutsck)>b?hme Jolef Adolf. in Frankreicli ist vergesehen: Nouen, ^ou-l^air, HavN', MariV'ille und Boroeaui- Evt?n» tuell spielt die sranzösische Mannschaft vor den: 22. März d^'s Läuderinatches Italien-Frankreich ein Trainingtoettspiel gegen F. E. Naeional. Wien. Prag. Vudap.'st m!d verschiedene ^k^eutsche Fußbtillklubs Milnscl)en g.'-gen dl' berül'mlen ^ii''bnller zu spielen. : Weismueller und Comp, kommen mit nach Europa. Die Weltrekordmen und Olympiasieger Weismueller, Skelton, Kealoha ». a.' sollten im Juli d. I. eine große Tournü nach Europa unternelimen Nahe dem ichlttß, sino jetzt ' sj,' Verl>indlu?igen eni^ie-stellt worden, da die amerikaniiclx'n Sport« behörden die Anweienheis der (benannten zu deu im ,'^llli stattfindenden Melsterfchaf-ten in 5an Franci^^eo fordern. : Die Weltmeisterschaften im Eisschnell. laufen gelangen am 21. und :?2. Februar :n Oslo zur Austragllng. Verteidiger des Titels i!st der Finnlän'eer Thuuberg. Von den vier Meistersci^aftsisttecken werden wie .'M uud 5^0s!0 Meter aim ersten Tag?, die l.)00 unid l0.l)00 Meter am zweiten Ta^ie ge-laufeu. Die' Wettbewerbe versprechen ichan jetzt l)ochintc?ressanten Sport, da sich die be-sten Läufer der Welt genletoet haben. Finn-land wird uebeu Tbunberg uoch durch Si-Pilä, Skutnabb, Walle^iins,' Ruf^land durch Melnikoff nnd Ippolitov. Au:erika durch Je^vstraw, Donovan, Bialis, I. ?!).'o>^r?, Norwegen'enrch Ollen, Larsen. Ströni, Moen und Ballagrun^d, .Holland durch Bl>at, Blaile, Loar und Ungar,: durch Teschcu vertret^'n sein. llZ An die Abonnenten der „Marburger ÄeNung." Dke P. T. Abonnenten, welche mit dem Abonnementsbeitrage im RiiSstande sind, werben höflichst gebeten, denselben binnen 8 Tagen einzusenden, damit in der Zustellmig be< Matte» keine Unterbrechung eintritt. lAe Verwattuna der „Marburger Zeituntz". Verschiedene Rachrichten Ein nener Opiumkrieg, 8. Feber. Der Genkcr Opiumkrleg dehnt sich immer weiter aus. Nach der rikanischen ist nun auch die chinesische Delegation von der Internationalen Opiumkon-ferenz zuriickgetreten, da sie nicht mehr Ue Möglichkeit sieht, zu einer wirklich pra^l'schcn und wesentlichen Einschränkung ^oe-^ Opium-rauchens zu konnueu, die einen Fortschritt über die Haaiger Konvention hinaus b^'deu-ten wnrde. Trotz dieser Verschärfung des Konfliktes tagt die jienferenz weiter. Wieder ein Massenniörder? Brünn, 8. Feber. Hier wurde der 5chuh« ulacher jtarl Dvoraeek verhasret. der im Ver dachte steht, zwei Brüder aus Trebitfch. deu Uhruiacher Mattliias uud den Tischler Bar-tholonläus Politzky, ermordet zu haben. Dvo-ra5ek gestand ein, er habe seinerzeit niit dem Schubmacsier Fejta den Plan g.'fasu. die Brn der Politzky zu ermord.'n. Die beiden Brüder hatten damals vor der Absteuipeluug der Baukuoteu ihr gesaulies Barvermögen aus der Bank herausgeiwulwen. Fejta uud Dvo-raeek luden die beiden Bri'lder zun? Tee ein, den sie stark ml't Rinn versahen Als die beiden Bri'lder schliefen, ivurden sie vou Dvora-öek mit eiuer Harte erschlagen. Tie Leicl^en verscharrte Dvorac'-ek zunäclist unter den Dielen seiner Wohnuug, später warf er sie iu den Mühlgraben. Dvorat'ek gab auci) an, er habe im Jahre 1918 süns Männer und eine Frau, die in dem polnischen Flnchlling'^laq-.r bei« Trebitsch interniert waren, ermordet und ihrer Habe beraubt. Auf sein C^^eständnis ''in n'urden Duioraeek. seiue Frau, der Schul?-ulacher Fejta uud desseu Mjähriger '!>a:er sowie der Militärslüchtliug Iaroslaw !»tunst, die gleichfalls an den Mordtaten beteiligt seiil sollen, dem ^Preisgerichte in Igla» einge-liefert. llminska Stanislawa — freigesprochen. Paris, 8. Feber. Sainötag ulußte sicl) die polniscl)e Sä anspielerin Uniinska vor dem Schwurgerichte wejjen Rorde^L verantworten. i-ie h^t beünlntlich ihren Bräutigam, einen polnischen ^clirntsteller, auf seiuen eigenen Wuusch erschosseu, weil e-.- unheilbar an ^rebs erkrankt nxir.) Das Urteil lautete auf k^reisprechuug. Die Verhandlung wurde in sehr kouziliauteu, Ton gesiihrt. Das freispre-cl)ende Urteil nund<' voul Vorsitzeudeu den Geschworenen seziisageu iu den Mund gelegt. Eine ^^'serne abgebrannt. MiB. Beziers. 8. Feü:?r. lHavas.) In einer .^^aserne brach ein B'end au-^, wodurch eiue Mauer ei'nstürzte. Einzelne Personen lvurd^n unter d^n Trinniaeru begraben. Es wlird.'n hie bei nenn S i.^!da s"" d-'i Feuer-nvhrlente und ein Polizist getötet, 15 Personen w' SN verletzt. Bitrsenberick't. Zi'rich.. ft. Feber. iS.hlnf;?urse'>. Paris 27.90, Beoarad 8.40. Loudon 21.71, Prag lü..)1'«, Mailan'd 2l.t7, Newnork.>1^.70, Wien 0.l>07.'^. Zagreb, 0. Fetter. (Schlußkurse). Paris Zürich London :?0s'..i'0, Wie 0.0.'^.'>0--s».087s), Pr^iq l80.80_. 18.-^.80, Mailand 2.')3.80-256.^^0, eiv vor? l> l.01—t >2.0-1. Selbst «Zas de7»u« derncl5tetien iiiiict. k:8 clzder nnl» vcnctix^. cliiü 8le ve/»r A 5«!»« »Imon psrsumerie Simon. 59, Lt. ?«ri> «»» ßiuwmev "S ""'N WaMelö Marlbor Gey?. Mandate: 5^5.: Radit: 3 Natlonalblo^: t . Wahlort v» ZK e-'L Z » ^ ^ Z IL « N c/z c/z Q-l r? Z« Z > ^ « H- e»N »«z 2 »» «'S ^ Q.'« -«L! L c/z^ OS 2!:^ c/z IL « ZH- söZ (v s ?Z s « Zs ^ L Km» Um >6 vi « - 's » L S es Z -- Z rs 'L ^ Z« 2 L ?! « c». L N- e ^ v, ^ ^ ^ « LG e « S:Q » ^ ^ ? SHZ '6 -SZ -- « - S c? V» IL »» '»5 N I 2 Z 4 S s 7 « 9 10 II 12 IZ 14 7?^ ribor - Stadt: )vc!l)Iplcitz I» I. Bezirk..... Wahlplatz II. I. Bezirk .... Mh platz III, II. Bezirk .... Walilplatz IV, II. Bezirk.... Wahlplasz V. III. Bezirk.... ^ Wohlplatz VI, lV. Bezirk . . . Wahlplalz VII. V. Bezirk . . . Wat)!plalz VlII. V. Bezirk . . . Wadiplatz IX. V. Bezirk.... 192 161 16" 144 146 148 N 5 100 68 62 51 46 55) 99 113 95 N8 .'-6 1 o» 1 1 3 1 1 95 120 138 157 67 70 51 59 44 2 3 4 1 2 5 3 3 2 4 2 2 3 L 2 5 3 11 7 7 5 10 27 29 24 111 tos 9S 97 72 9i »9 4» 49 28 22 21 47 35 28 24 25 18 64 47 69 56 III 13l 87 96 81 1 1 1 2 2 2 3 3 3 ' -4 4 5 7 1 2 2 1 2 1 2 49 68 99 86 52 79 48 73 60 Zusammen.... Bc.. chlen Parlamensswahlen am IL. März 1923 eihlellen . . . 1204 15:^5 725 S14 10 801 618 L5 28 22 156 7Z2 9»S 241 142 742 889 9 29 37 11 604 Gel je— Stadt: Wahlplaö I......... Wahlplatz II......... 132 119 9 6 2 1 209 183 1 1 1 13 2 12« 170 11 27 56 52 1 8 2 1 43 60 Zusammen.... L52 15 3 392 2 1 15 29« 48 108 1 10 1 103 Pluj — Stadt: ÄZalilplak I........ . Wahlplalz II......... 66 60 13 — 96 81 1 1 1 IS 2 k07 k«l 22 16 S9 44 2 2 1 — ?! . 15 Zusammen. . . . 126 ! 33 — 177 1 2 5 so« .',8 83 2 3 — »6 Bezirk Mari bor llnkes Drauuser: St. Ätj . .......... Laiteröderg ^^elnica ob Dravi...... Sö. Äri^ »,»»««»»». Sl?. ^uh .......... 2l5 95 76 100 101 12.? 5^ 56 36 85 54 7 113 9 27 2 1 27 31 13 bS 18 8 24 8 Z 1 2 1 1 2 3 13 2 .1 13 L 12 1 2 3 5 20 1 2 9 12 25 S4 S2 24 1 2 12 6 1 3 1 1 9 51 1 24 'l 3 1 2 2 1 1 1 2 1 1 1 4 84 1 2 2 Bezirk Maribor, retples Diaüujer: ÄuSe............ So. Lovrenc na Pohoiju . . . 1^8 56 9l 194 129 146' 272 76 113 1S8 83 73 Ul 92 33 39 37 14 46 32 299 197 2 4 1 1 2 11 31 20 93 9 155 92 24 30 24 20 1 2 2 4 1 l 3 l 12 46 10 3 6 7 e 2 3 5 18 17 16 2 62 2 6 5 72 19 13 7 29 »2 13 4 73 17 «8 2« 20 40 5 12 1 1 S 9 2 3 27 2 3 7 >58 8 2 92 1 9 8 125 52 1 1 4 1 4 3 1 4 2 5 8 24 6 5 l 1 1 2 1 6 S3 4 b 5 4 Ii 49 17 BeUrk Celje: Breq............ 'Dramlje........... Gri^e............ Volzela ........... So. Pavel pri Äeb...... So. Peler v Sav. dol..... 324 3''3 317 101 9l U0 2K8 359 190 2l6 252 149 298 167 11 . 5 5 10 7 44 21 9 13 5 7 21 1 1 1 3 1 74 70 15 V0 3 85 22 49 29 25 17 31 52 25 ^3 3 2 2 2 4« 6 60 31 3Z 'g 49 2 2 2 25 76 2 3 1 1 8 1 12 17 1 1 « 4 2 k 2 5 15 a» 4 3 8 1 ^4 2 1 2 4 57 15 7 22 5 «4 1 5 14 1 2 1 2 1 17 7 2 1 7 2 32 1 2 3 1 ^2 1 8 3 2 ^2 1 8 49 3 7 ^4 24 ^ Bezirk BreZice: Äajhenburg......... ^abukovie.......... 213 93 203 179 271 198 246 52 93 109 231 91 54 32 125 4 3 1 1 1 1 1 1 125 59 33 37 47 40 13 11 2 1 2 1 2 2 31 52 50 6 71 39 126 1 3 33 16 7 47 2 1 1 2 1 8 1 1 20 17 6 12 2 1 12 2 2 2 1 13 1 2 5 9 1 1 1 1 9 6 II 8 4 Bezi'k Prevalje: Sv» Dan»^ .,«»»»>.««» 174 .75 127 114 98 3.'i0 11k) 4k 201 41 8 38 133 33 !z 1 1 1 1 60 IL 22 2 8 62 20 . 2 1 2 . 1 1 2 6 3 8 . 1 . 1 1 2 35 13 18 9 N » It S 2 14 1 6 1 4 3 5 24 15^ 180 2 165 3 51 236 1 6 1 1 4 35 7 5 ! 106 3 l 1 26' 1 3 2 12 1 Aeberlicht der WahlerMbnW 1m «nise Marlbor^Sche. B « Str » Stimmen I 2 3 4 s K 7 ^ s 9 10 u 12 13 14 Äre^i^e »«»»»»»» 7674 2447 1090 15 4l7 16 074 78 5« 36 146 4 59 3 . 54 ^elie »»»»«»»«, Dol. Lendava..... 9610 5621 497 19 1223 25 4L6 88 489 79 614 15 127 7 339 7143 3668 2V54 33k 5V1 26 16 8 21 LL0 29 98 11 29 94 Ävnfiee »»»»»»»« 3434 2239 164 9 334 17 73 23 427 11 97 4 13 6 17 La^dv «»»«»««» 6023 3139 274 lS 785 29 136 1107 es 30 204 10 160 9 57 Ljuiomer ....... 5839 Z723 262 19 561 14 440 24 «4l t;3 24 6 6 4 49 Maribor r. U.. ^ « 7664 3636 1437 20 598 30 216 28l 4ZS 1Z8 550 63 102 11 1S6 Maribor l. U. . « « » - 13821 7l34 1828 29 1899 52 S26 2(>7 10ZZ 288 856 18 42 21 687 Mozirie ....... 2489 1839 280 18 217 15 17 1 2 13 3 20 64 Murska Sodota, . . . 10187 2622 4IP5 . 1438 948 47 o»y 25 12S 58 79 43 18 74 297 ^rino! 3659 L620 250 9 463 12 207 9 Z4 20 12 1 2 4 18 Prevalje ....... Piul Slov Äkadet ..... 2958 1156 503 4 1?8 16 11 71 70 58 l)42 13 178 5 45 8S?0 öNg 1453 21 532 21 358 34 ZL9 80 231 58 21 7 69 6556 3583 718 . 23 586 21 II« 57 428 27 566 13 260 8 157 Smarje........ Zujammen. . . 6829 4138 1197 24 557 29 551 97 III 10 35 1 31 43 99196 52678 16392 ^ 1999 9259 370 3615 2112 4347 1090 4098 1050 2137 AuswMge WahlergebniU. AuswMge WahlergebniU. SN Ljubljana Dr. 5wro«c gewädlt. In Ljubljana sicgto die Slowenische Volks« Partei mit 4365 Stimmen. Der National block erhielt 4000. die Dr. Rftvnihar'Gruppe 834 Stimmen. ^ PkahNrei« «ubljana - Novo-meyo. Im Wahlkreise LjMjana—Novomesto Vlreb die Slowenische Volkspartei die stärkste Partei und erhielt 8 Mandate. WciterS er-scheinen qewählt Minister Dr. Grcgor ^er-zav als Listenführer des Nationalblocks und I. Pucelj, Listcnführer etiles Teiles der Selb-stündigen Bauernpartei.. Pie übr'?gen sechs Listen erreichten nicht den Quotienten und kommen daher bei derj.Mandkltsverteilung nicht in Betracht- « ^ ^ InLavktb^ erhicltcn HRSG mokraten 2ttI9, Dchidovi^enpkrnten lStty, die s^rankpartei 800, Dr. Kurl^n 600. Als gewählt erscheinen^Dr. Trumbiü und ein Kandidat der Radiö^^att^i^ < < SN ÄwaM sind die genaueren ResMate 'noch nicht be- kannt. Die Wahlen find im allgemeinen ru-hig verlaufen. SN »osnim erhielt der NationMlock 19, t^e Opposition 22 Mandate. Genauere Daten sind noch aus« stündig. SN der Wojwodlno sind bisher sollende Resiultate bekannt: V^li-ka Kikinda: NationalVlok 5, Opposition 2; Panöevo: NationoMot 5, Opposition 3; Sii-botica: Nationalblok 4, Opposition 2; Novi Sa-d: Nationalblok 5, Opposition 1; Soiubor: Nationalblok 4, Opposition 2. SN Beograb erhielten die Radikalen 0412 Stnumen und somit beide Mandate, wkjbrend die Davido-viL-Demokratcn ?nit.'»120 und PribiLeviä mit l6ü0 Stimnlen ohne Mandate blieben. übri^m 5 Listen blieben unter 1000 Stimmen. Sn Serbien haben die Regierungsparteien eine absolute Mehrheit erlangt. Die Oppositionsparteien haben einen großen Rückgang seit den lctzt^'n Kahlen AU verzeichnen. (Genauere Berichte sind zur Stunde noch auSstiind?g. DoVsvtMchoft^ X Sine Eingabe ber Handelsramme-vsilek über die «nsfuhr von Milchp?oduk. ten. Die Han'oelsVammer von über- reichte dem Handelsministerium ein.? Einübe, in der erklärt wird, die Schwicri:^?oit der Ausfuhr von Milchprodukten ins AnSland wer'oe vor allem durch allzulsohen Eiszn-Whntarife sehr erschwert. Ein Waggon MilKprodukte ftelle fich vis zur G?'nzstation Spielfetd aus lS.960 Dwvr (wach Tarif 3 B) vnd dies bei einem Verkaussipreise von !i—4 DiMr. Dadurch werde die Ausfuihr in.z Ausland sast gänzlich uniechvückt; im Inlande aber müssen die Verbraucher d»!« hohen Frachttosten trafen. Es wird an d?s .Handelsministerium apMiert, sich beim 'T'er-AebrSministerium dasiir einzusetzen, >MNtt >ie Visenbähntarise für MiliZ^rodukte erniedrigt werden. X Andrang zur Wiener VSrse als Folge ber reduzierten Vilrsenbesuchs-Abgabe. In-sols^e der fast voWändii^en Aufhebung der Vörsenbesuchs-Abgabe an !oer Wiener Börse, t^e von 50 Goldkronen pro Monat auf eine Goldfrone reduAiei^ wurde, ist ein außerordentlich großer Andrang von Bewerbern für ven Borsenl^such vorhan'oen. /fortgesetzt laufen bei i>er Wiener Börsenkammer Anlas-sunlgSgesuche ein, doch wird seiten»? der Börsenkammer mit großer Riigvrofität vorg^'-sangen. X Bevorstehende Tariferhöhung bei den Ungarischen GtaatSl^hnen. Aus Budapest wir'd berichtet: Die bei unigvns^en Sdaatsba?>m:n täti>ge Tarifloni'mission arbeitet j?tzt Pläne bezüglich «der Aibs.'ldkrone mit dein vorgefbrieo> ne,. MuluUikoll"' rrn i7.000 Kronen be-»^chnsk N'ir^ X «eine Ausfuhr psM Malz und «-ifte in der Tschech!oslon>a>kei. Ein^'r Mepcnlng deS „Narvdni liisty" Kiiifol^ze pliant die tscholl?stäng »e» kanntzugeben, damit die Stveoge» aAgchM werden vanem Dadei »ird «fmslft« ge. «acht, dab «eklamatlone» adechkeet a« dw Verwaltmlg und als solche frei find. Die Verwaltung dee DerlaniM aderaa die..Marburger Seitung.- »SSlSSSlSISISlS Stellengesuch. Tüchtiger, nüchteriicr Maschinist, cv. ObcrmasÄinist. mit Jal)re.?-zeuflttissen sucht dauernde Stelle, ^st in allen einschl. Arbeiten gut i bewandert. Zuschr. nn die Per-' waltlnig unter „Dauernd". 1303 Norstramvft DiNi zs^- lWSVUllTS.. 5uckt tllcktizen Vertreter Kr llsridvk u. Umzebunz ovo o«»«n Provision, o o o ^U5klll,rllcke >^ndote unter,.It»utlon»?AI,I»" erdeten an «iie Vervelninz ««s5es Vlatte5. 1lS5 ^AakVStsse ßkunfUSf?Z Vom !v. Fete'r lOZA Nersthttdeut« »frilüUiii^eszss» N»»«»al>r«n von Gchrei». W«Icht>«». Rechenmitschinen. Sopiilmaschinen und Büromaschi-ne» überhaupt übernimmt bei ra« scher »»d sach«t>nlsch»r A«sfllh. r«na zu mStzigen Preisen Ant. A«o. 0«i«I » S».. Sp«»t>l. Ae»«»«t«r»G?I»WUN« sS» Vv romMschwin, Maribor, S»l-oe»fk» nlie« 7, Telephon ico Keine FlUile!_^ Schöne Wohnung in der Gospv-ska illica Ui/2.2 qrliße Zimmer, Küche, Porzimmer, u. a. wird qegen ebenjolche oder auch t^rö-!;ere getauscht. Gefl> Anlrü^^z un Anica Tr^uln, Echuh,i»:ichüst, Marlbor, Grnjski trq I. 9^1 Bessere Schneiderin empfiehlt sich den c^eehrten T^^men. Geht auch ins näl)en. Gefl. An« trciqe unter „Tn^oj" an die Ver« waltuntl. 1195 Suche für bcs'ere Faniilie ein 5>aus mit Wolinunci von U l'iö 4 Zimmern samt Garten zu vamten. Gefl. Anträc^e an Franz ArzenSek, '^rZ.i^ka cesta ü?. 121 ij Verpachte vber oerkaufe G> iniichtmarenliandlunq mit Mehl-auötausch, 2 Zimmer, 1 Küche, !l^iorhau?. Perkmlfolokal, 1 M^:-qazin, N ?)kcter lang, 0 Meter breit, I Joch ttruud, an der Neil^'c-'fras^e sT'.-Oest. Grenze), 10 ^tilonieterzone, l'esonders a. für Ä^canrermeister, Lederer sie^ rlanet. oline Konkuren^. Anzufr. l'ki .^>?rrn Pueko, Büffet, Mari« Iwr. ?ilelsandrova cei'ta.'N. 1177 Tausche Wohnung, bestehend a. zwei Zimmer und fluche, beim .^'^auvtvlai.l!, aeaen al?iche Woh-7i'.inq oder kleinere in der Um-ael'-unq oder am ^ande. Adresse in der Vcrm. I.'iw Tausche ein Tparhevdzimmer ?o>kcnl0'.^ ae^en ein Zimuier und Liüche. ?tdr. Verw. I.'U.'i SLacwcrk in waldreicher Ge-e?n<> ist qcsieu kleine und nur Is)s'<» Tinar Pacht sahrlich ?u übernel)me.t. Anfr. Popp, Ni« bi5ka ul. 2 1. O« kaust« gesucht A««fE atta« Gold-, Stive»-«KuzE»,Stz»lV»i»e auch falsch» <^hne. «.Ilqer, Uhrmaeher I» oerkaufen ^ Paar leichte Pscrdc und ein 5tutschierwaaen billifl qu verkau-fen im Geschäfte Alelsandrova cesta 1212 Tuch , Herrcnmantel, An^üqe, ^amenmantel usw. verkäuflich. Adr. Verw. 1201 Awei Toppespony werden weqen ?>.aummans^els verkauft. ^Ansra.i. MlinSka ul. 4 t. 1211 Iprlma Nllhmaschinc liilliq zu verkaufen. Ussar, Ltrelova ulica N/2. 12»^; Tad llose Boutttllen, Bordeaux« Weinflaschen, Sauerbrunn- und ^arlsbader-Flaschen zu verkaufen. Anträt^e unter „Weinflaschen" mit Preisangabe an die Verwaltunq. Z2.')() 1t1 Wati^on Moorhirsestroh für Vefenerzeugunji sofort abzugeben. Preis und nüliere Auskünste erteilt Jovo IerimiS, Zemun, »ralja Äleksandra 17. 121^ .f^rtes Bett samt ?tachtkastcn u. Cinsatz, rein, c^iit erhalten, sowie ein Klavier billig zu ueckanfcn. Adr. Veuv. 1207 Damen - l^inmmimantel, Kna« l'eiuinzut^, 1-t—IN ^., gut erhalten, Herren - Gehrock, fast neu, l'illiii verkaufen. Anfr. in d. Perwaltunii. 1208 LirankeN'Tragsessel, ledergepol lsen. stert, zu verlau Adr. Perm. Din. Zvl>.—. 1301 20 Ltilo st7)öne l^ereinigte Hüh» nerfedern sind billici zu verkaufen. Anfr. Wildenräinerjeva uli-ca Tür 3. l.ljyI Mtterhaltener Kinderwaj^en uin :i00 Din. zu verkaufen. Uoro^w cesta 48/1. Zither ist zu verkaufen. TrZaSka cesta '>7, ArzenSek. Ilioö Gclcgenheltskaus! 18 Eisenblech-scheiden, ca. .',0/15^0 cm., sind lnllif>st abzuiieben an den Meistbietenden. Grajska ul. Z/1. 1314 Tobcrmann, vorzüs^licher Wack)-bund, wird billigst verkauft. — Alcksandrova cesia lU. 1307 Aealttälen Cleqante BiLa, beziehbar, Tin. .'!.')0.000. 1!i1« Einfamilienhaus, Ziec^elbc?u, neu Tnrlehttt auf Industrien, Landgüter, 10?i^. Zahlunqsbcn?l f. staatliche Liefe- imuien werden einjicliist. Nealitätenbiiro Rapid! Mnribor, Gysnn/i'" Pilla, Parki'.ähe, liroszer Obstc^ar ten, mit sofort freier Wolinunq, !i Ziunncr, .^küche, Bad, 'Dienst, l>olt'uzin!n,er. Eveise, 9'eller und Dackiboden bislialt zu nerkanlen. In der Pilla Ga-Z, ele'tr. Licht und Wasserleitung. Aufr. unter „Villa 4<)s>" an die Vw. 1290 Gros'.er Besijz bei Maribor bil-list zu verkaufen. Anfr. bei .'I). Petsriiar, GamS. 13<^ Au vermieten (froher Z^ellcr und Magazine zu vernlieten. Alclsaudrovä cesta ii!'» 1:.'l3 Möbliertes Zimmer an zwei 'Lersonen, die bei Tag abwesend sind, z. vermieten. Zriujskel^a trq Nr. N/I, Tür 15). ' 10!>2 Schönem reines, möbl. Zimmer mit el'ektr. Velenchtnng. Stadtzentrum, an besseren 5>crrn zn verulieten. Anfr. Perm. 13l»ti Schöner Keller, Mitte d. Ctndt, ist sogleiih zu vermieten. Ansrti. I. Ltovalii«?, !lorv.^la cesta 10. 1202 ' » ^ » ^ ' ' ' ' t» t ' - , » « » Wir bringen allen Freunden und Bekannten die lieferschüllernde Nachrkchf, daß unser unvergeblicher, allbeliebter» tangjähriger und selten pslichtgetreuer Obmann, Kerr Michael Nonner nach langem qualvollen Leiden, am Sonntag» den 8. Februar lS25 um Uhr abends» die Augen für immer geschlossen hat und uns, wie den seinen, sür immer entrissen wurde. Das Leichenbegängnis findet am Dienstag, den l0. Februar 1925 um ;6 Uhr (4 Uhr nachmittag) von der Ausbahrungshalle in PobreZje aus statt. Sein Name ist unzertrenntich mit der Geschichte unseres Vereines verknüpft und werden wir Ihm die gleiche Treue bewahren. 1327 Matburger Mannergesangvereln. Bei alleinstehender Frau wird ein ^^rnulcin aufs Bett genom-luen. Anfr. Verw. 1317 i^^i^iibliertc-L Zimmer sofort zu vermieten.- 5?nnsbesorger, Tat« tenbachova ul. 24. 2101 Mi)bl. Zimmer, separ., elektrisch. Licht, an besseren Herrn event. mit Perpslegung zu vermieten. Adr. Verw. 1233 MWKWWWMM Au mieten gesucht Persekte Kiichin und' Stuben-miidchen wird sofort in einem flriifteren Hause flesuckt. In Be-tracsit kommen nur solche mit Iahreszcugnissen. Aufrc^g« in d.. Verw. l2W Miidchen für alles mit Kochkeitnt nisten wird zu kleiner Familie sofort siesucht. Alcksandrova eesta 0/4, Tür ü. 1308 Korrespondenz Zwei juuae Fräulein wünschen Vekanntscl^^c' ekanntschaft mit zwei jungen snstsa-'n f^l'rren. Unt. „Schwarz 1.?12 lsin sllng-'? kinderlose? Vhesiaar sucht niöbliertes, auch nnmi.'bl. «nd blond" an die Nw. Zimnter, ev. mit Ltüchenbenüt-zulig. Adr. Perw. 1200 Z^eine Dame alleinstehend, sucht infolge Maugels an Bekanntschaft mit nur elegantem Herrn in Korrespondeuz zu treten. — Briefe erbeten bis 13. d. azi die Verwaltung unter .Karneval". 12V4 »»»«»VW«««««!»»«««« Gefunden -- Verloren Vtkannte Person, welche am Freitag abends in der Gambri-nushalle eine Handtasche mit Cckm'lssel und Legitimation aus Versehen genommen liat, wird gebeten, selbe auf drinnen befind liche Adresse abzugebe«. iZll Atevsnsesvch« Intelligentes gebildetes, solideS Asrisulein, deutsche Koresponden-tin, Buchhalterin, mit Haushal-tungSkenntnissen, sehr Wirtschaft lich und kinderliebend, sucht Stelle in gutem Gesck)äftZhause als Sekretärin, Hausfrätilein u. öhnl. Anträge unter „Versierte Kraft" an die Verw. 131« Anständige Kellnerin sticht Steli« le. Adr. Verw. 1289 Mannkakturift sucht Stelle. 0»efl. i^uschrikten unter „Sosort 15" a. die Berw. 12.^1 Offen« Atellen EiU hcsseres deutschsprechendeS 5Underfrättlein wird zu 2 ^na-ben von 3 nnd 4 Iahren aesmht. Antritt per li^. Feber ac. Off^'rte mit Gehaltsansprücheu an die Verwaltung unter „Nr. 1235>". 1235 T!!rhtiger Uommis, slotter S^er-lauser, der Mode-, Kurz», Wirk-und Ääschebranche, der sloweui-sslien nnd dentschen Sprache voll-sommen mächtig, wird sür elu besseres l^ieschili 1K IllZr (iikU, 4 nselimittatk») in llor I^»!oksnitsIIo tiss stt^dt ?ljs«1Uofo5 j» pokrotjo feierliciti vinxessznoi unä »o^>nn im kamiUengrsda »ur letzten ttuk» best»tteU I)i'o dl. Ss»I«nmos5a viiä kkitt^voek. 6en 1l. k'okraar 192^ um 8 Dlir in 6er kronrivl^anor pfarrkircke gelegen ncräen. 13jl4 Illaribor, 6on 9. ?sdmi»r 192.?. p»rl« »lelit »«»WEHG»»«, ^a««i Nonn«? gi^k kziemi! im eigenen, sowie im Namen ihrer Kinder Marlin unü Anna und aller llbrisien Der»ot»dt»n vom iiefslen Schm»rz« " erslillt, die bel^üdenöa ?tochrlcht von dem Kinscheidsn ihres tmverqeszlichen, seelei»sß»te« Gallen. »ej!ehungs»else tre«belorkl«n Daieks usrv. des Kerr» Mlchael Ronner M«l«rmetfler» »elcher Sounlaq. den Zeder 1S?ü u« 2l Uk>r noch Isngem 5,. Le.............. Mit Geduld «r- trize^em Leiden tm 5l. l.'ed«nsf«t)r« sonst entschlafen ilt. Die enlseelle Klille de« le«ren Verblichenen wird Dientlaq. den 10. ssekier vm 1^ Illsr in der Lelch»ni)all? de« städlllchsn Frledhosei in Pol)retje seierlich emsieseqnet und sodann in der Famlllenorult zur l?ijten Auhe beiges« kt. Dte t>e!ltge veelenmesse ivlrd Mitiwoch, d«a U. Feder um 7 Uhr i> der Dvm- und SIadlps«»r»G>Obe». ZZ2tt Verki5 gibk Isiemit im eigenem, sowie im Name« ihrer Kinder Hll Yr«ns und Marie, ailen übrigen Verwandten. !eiln,l,«ei,dea Freun-^ den und Be>,a«nien t>ef