DM« ikiW» vMW ow 2'— tik»ek^smi . Vv«^»ttung u. öuokllkuok«k«l (I«i. tnwfUfv. k'ts. 2024) ^»rldos. »lufelSvva ul. 4. ^»nu»k?!pt« «»k6«n niekt rOtzuei^t^tt. — k^üekporto t»al!«g«n. »Ir. «s 8«nnt»g, «I«n 24 lililnc 1SSS u. /^ni»«m«nt»-nn»KMt^ IN ^»ridok: .luföieovs u>. 4 (Vsf'^situngi. ösiugspfvisa: /^dkolsn, mon»t>. 23 Oin, TU»to!ian 24 Vin, äusek f'ost monstl. 2S l)m, tük ^ monsttivk SS vi«, l S0 umt L Vm. Mridirer önmaa Belgien in Dauerkrise Die Variser Borbesprechung Pari s, ?li. Marz. ^ Mit größter Spannung nnrd in allen poli-! tischen und parlamentarischen sowie diplomatischen jlreisen das Ergebnis der heute vormittags in Paris begonnenen Borbespre- «»r einlm »«rs !« V«l»i«n? Fwnk-Ich, «naland «»d Italien entfleqrngesrhen. Z^rankreich wird im ^ettn auch in Belgien kein la c^tos^er ^ Rahmen dieser Besprechungen von L a v a l, ^^^ttschleisi an Kabinetten nnd IVin.stlrn vor! England durch Eden und Italien durch «ich wie in scinem ^irns-sn Nachbar-i den Unterstaatssetretür Suvich vertreten, laude Frankreich, leit>et es natiirlirsi auch ^Die Beratuktgen begannen um 11 Uhr vor-linter den Äu-Awirkungen e^ner überspilU^,,! Mittags und wurden um die Mittagszeit fort ^ornialdenlokratle. vergrößert Mrden di< gesetzt, so das, sie um 17 Uhr beendigt sein Heute vormittags trafen flch Laval, Eden und Suvlch ln Varls / Sven steigt morgen in Glmons Flugzeug in Amsterdam und fliegt mU ihm nach Berlin 'c-chwierisikeilcn noch durch den emii^en sprachen- und politischen Wettstreit der dlirsten. Der englisch« Lordsiegelbewahrer Lord An t?e!den Stnnnne ^r Planten und SL^allomn. !khony Eden wird sich morgen mit seinem mls denen sich die Bevölkerung bclqi-j l^lngzeug nach Amsterdam begeben, wo er ^is emgetrossen sei und tue, als ob ihn der Standpunkt Frankreichs nach der Anmeldung des Pölterbundproteftes augenbliSlich nicht interessieren wiirde. «ussallend sei nüm lich, daß Sir John Simon bei anderen Gelegenheiten imlner selbst in Paris mit den sranzösischen Staatsmänner verhandelt h,lt. Ob es im Rahmen der heutigen Vorbesprechungen gelingen wird, eine Mittellinie zwischen den beiden gegensätzlickien Standpunk» ten zu ziehen, ist fraglich. Für die englische Diplomatie gilt nach wie vor der beharr-Standpunkt, Deutschland nicht weiter zu reizen und die deuts«^ Regierung für den neuerlichen lkintritt in den Völkerbund vorzubereiten. In englischen Kreifen hält man den Schritt Frankreichs schon ^::sl)ald siir unklug, weil er an der Tatsach? der dcut-schen Aufrüstung nicht viel oder gar nichts zu ändern vermag. Das größte Gewicht wird jetzt «us die nach dem Berliner Besuch der enslischon Staatsmänner folgende Konserenz in Como gelegt, an der sich neben Mussolini und Simon auch Laval und Flandin beteiligen »v^'rden. Diese Aonserenz wÄrde am kommenden ? " nerstag oder Freitag stattfinden. >chon Staate.? ^zusannm'uscht. Da '^elqi^'n nieiterhiu den (^oldblackländern ansichört, mit dem dort eintreffenden Außenminister Sir John S i m o n den Flug nach Berlin ist oc! wiN'chmtlrch und w/r'hrnnBtmiui>il> s^'tsetzen wird lillon lriscnhasten Schwankungen iinienvor-^ Die Pariser Blätter beschäftigen sich ein-feil, denen die westlichen Gvldwährungen jg^hendst mit der heutigen Borbesprechung, nuc^enblicklich ausgesetzt sind. ^die gewissermaßen als Versuch einer einheit' Das !»ial'in;uri'lckgetreten ist, loar bereits unter elgen-artigen Uinständl^n zustande g^-tonunen. Man i'tinnert sich ttlellcicht no6), das; Mitte Na-^K'mber als das dritte Äaüinett Broc-'Uieville ziirüsltrat, der ''riihere Anftennliin-ster Insplir mit der Kabinettsbildung beaus-triigt wurde. Der junge tt^ön'.g Leopold !Il., dor den belgi-scheil Thron bestiegen hatte, zeij^lc, al.^ ihm ^'^aspar seinc Ministerlifte vorlegte, das; auch in e'.nenl demelkratisch-parlanlentarischen geschafsenen Situation betrachtet wird. Die ser Versuch scheint aber wenig Aussichten zu haben, da England, wie der „Jour" zu be« richten »eiß, fest entschlossen fei, mit Vutsch-land Eonderverhandlungen einzugehen und die deutfche Regierung zur Teilnahme an der Verhandlung jjber den französischen Appell vor dem Bölkerbundrat zu bewegen. Diesem Standpunkt widersetzen sich jedoch so-wohl Frankreich als auch Italien, die einen gemeinsamen Protest gegen die deutschen Maßnahmen vom 16. März herbeifiihren Staat die M.cht nnd K^aft der .iro.-c ,ucht " fti,. «udmc.. .MM !p.7n.«!ch «nd MpkmiIIe will Ich«,» .'.M.! ,°»uw !.ch u^m' ^ und »'.'riaql« dcr politisch» Li«i« M tn>Ich»id»ii, di» . ^ s ^ ^absiiettsblldung, Europa notwendig geworden ist. bel der natürlich dle belgllchc Wlrt chast be- ^ ^ ^ rückslchtigt N'nrde, doch ivurden gewisser- Kre»fen wir!» mehrfach inaszen .^uni Austileich Vertreter der christ-' ^ngewie^n, daß Slit^n» licl>en (^^eiverkschakten nlit einbezogen. i Minister Sir John stmon ^ute n»>^ ln Pa- ,>'des t'elgiis^e Kabinett hat Im gros;en und ganM init den gleich?», Schwierigkii-len zu kämpfen. Die schwierige Finanzlage de.^ Staates zwang die letzten Regierungen zu luolircren G<.haltSki'lrzungen der Veam-len nnd anch sonstigen Einspurungen. Die v'^^irtsäiaft folgte mit Lohnrednktlonen, die natürlich vor allem unter der indirstriellen ^Arbeiterschaft und den Grubenarbeitcm der iL^orinage starke Unruheu erzeugten. Schon Anfang des Jahres drohte we (^elalir cin5^vc'rsu6) der! Grunde besonders stark, weil die dortigc '»veqienllu^ liescheitert. ^ Wirts6)aft iiber die ni^tigen Auffangsrmer- Ten entscheidenden Anstoß zum Niiiitritt »en nicht in dem Grade verfilgt, wie die dcr Regiernng hat aber die Ärise um den! Wirtschaft dev ^chn>eiz und Holland. D'e Velga, die auf d>old gcstellte Währung, ge-' ieit einer "k^il^e von Jahren von den ver-l'vacht. Die Tchivankungen des englischen ^ schiedenen belgischen Mgierungen lonse-Pfttndes siiid »latiirlich auf die Länder des guent betriebeiu- Deflationspolitik hat n.cht l^ioldblock^ nicht ohne Mgen sieblieben. so rasch zu den (Erfolgen gefiihrt, die sich '-lior allen» trat die Möglichkeit in d<'n Vor- ^ di< belgische Wirtschaft davon versprach. 5:e dricklattd sich von den j'lbrigen (^^vldblocl- Velga lwin Gold, setzen sich jedoch dadurch ländern lo-^Iöse. tnli sich deni Pfnndl'loit . in Widerspruch zu Mennes, der erst vrr anDichlies^n. '.'lehnlich wie in >>olsmid undl nvnigen Tagen in der .>5ammer er!lärt<, KeinlKunF «/es F/«^es kenütüsn Li» clen l,e-leannten plsninleos« vokovee. nur in klomkiar» ten p»Ic«ten. 2874 »,». «r. ?t V.». U. Deutschland verdarrt bei seinem Standpunkt B e r l i n, Sli. Dkärz. Gegenilbcr deni fran.Mschen Ve'chluß, den Äölterbutld an.iurusen. legt die reichs-deutsche Presse eine Haltuug an d«n T^ag, ! di^' erkennen läsit, das Reich woll<. an der lieugeschaffenen 5!tnat!on feilhalten und sei unter keilten Umständen bereit, zurilttzu-weichen. Durch die Anrnsung des Böllerbundes, heißt es in den Berlilier Blättern, könne man Deutschland heute nicht mehr cins^iüchtern. Bc-sonders energisch ist die Sprache der „B e r l i n e r B o r i e n-zeitung", deren nahe Beziehungen zur Wilhelnistraße bekannt sind. Offenbar glaubt uian in Paris, schreibt das Blatt, Deutschland ullter Druck se^en zu töuiml. Sol5ie Spekulationen erinnern au die Börse uud feien nicht mehr am Pla^z. Bon seiner grungsätzlichen Einstellung und Marsck)-richtuug werde sich das deutsclx. Volk nicht abbringen lassen. Der Völkerbund, der sich schon oft zu praktilschen Regelungen unfähig «nviesen habe, werde auch dieomal nichts zustande bringen. Volm lätv leinen Alugverkedr zwischen ES?t u. Moskau »u Die tschechoslowakischen und rufsifchen Flugzeuge miissen iwer Rumänien sliegen. Prag, 26. März. Iui tschechoslowakischen Abgeordnetenhaus bericlitete der zuständige Neferent il'ber den Abschluß von Luftlverkehrskonvelitic'nen Abg. T r b a, daß de-innäcl^lst auch der Lust-verkelir zlvischen Prag und Moskau aufge-nonnnen werden würde. Da Polen sich gewei-g«'rt habe, die Fluglinie Prag — Moskau über Warschau zu sichren, lvas der nächste TiSeg getvesen lväre, wird nun der Weg iiber Rumänien eingeschlagen. Die Flugstrecke wird ilber USHoroid, und Cernauti nach K^w nnd von dort nach Moskan fliegen, wobei ein zie^llicher Umweg gemacht we:4»en muß. Hitler sordert Slottenvarität mit - Italien? Eine unbestätigte Londoner Vteldung. London, -'3. Mär;. Nach Jilforinationen aus deutscher Quelli: 'oll Reichskanzler Hitler den C'ntsckilus; gefaßt l)abei?. aliläßlich des Besuches der briti-scheii Minister in Verlin für T^elitichland die gleiche'F'lottenstärke zu sorderll, w.e sie hen^' Italien besitze. Kurze Rachrichten K j ö b e n h a v n. März Der däliische Iustizminister will d^m Parlainent eine Gesetzesvorlage unterbreiten, die eineil Bestandteil dcr jüngsien deutschen StriTfrechtsreform iiberil mnl'. Nach der dänischen ZtrafWetznovellc ^oll üinitig die Sterilii'ierung lind (5ntlnaiiiiung durch (Gerichtsbeschluß b der USA den Kredit inir gegei'. Berpfän-diiiig einer entsprcchelldell (^oldmel,ae ga-beii nnd die .Holländer eine handelsüblich nicht gebräuchliche scharfe Goldklausel iii die Anleihebedingungen einfügten. Der Verknch, einc dritte Anleihe in ^ris als den Vorort des (^oldblocks unter^nbriilgen, inißglnckte. Inzwischen ist die Arbeitslo^senziffi'r erheb' lich gestiegen. Die belgische Wivtsctia't bc« fiiidet sich in einem Stadlnin stärkster U,l-likhc. Wahrscheinlich fühlte?, sich Ti)eunls und sein Kabinett nicht mehr stark genlig, uiii ihrer Herr zu werden. Er k?intelläßt seillein Nachfolg«sr die scii vierige ^rage, das Problem zu lösen, an d<'Ni bis jetzt drei binettc gescheitert sind. Man hört aus Vriifsel -tinlinen, die der Meinung Ausdruck geben, daß das .>il' fe diktatorischer Vollinachten die l'i-s'critie Politik sortzuseheii. Schon im vorigen re hat man davon gesprochen, öai^ der >kö-nig der ^iiiN"i!)rnlig eines antori'.ären 'l^nr->ses zugeneigt sei. Viellei^'t ist set^t der !?lU' gellblick gekominen. den Willen dau» in die Tat ilmzn'etzen, wobei es vorerst gieicl'g'nl'' tig ist, nnter welchein Naiiien der ilene sfikrs gestartet llvrdeli wird^ .NaMorcr Zeitung" Nummer 6t'. ÄMlntag, den März Deutsche Demarche in Paris III BeantwoMng der französischen Demarche / Kommentare der deutschen Presse / Frankreich will aus dem Völkerbund austreten ? / Kein Protest der USA wegen Verletzung des Versailler Vertrages ' P a r i Ä?. Äk.ärz. ^^71 ^trl.'ljcu erwartet ul?ii 'ür i>ell Tag der Ankunft der britisckicil ^taalc-niänncr in Berlin <'iuc Äcmarche der dciuicheil Rei6isr^'gierunl^ in Pariö. Der Botschafter werde bci dieser Äcle-t'^enhcit eine '^lote überrei6)c'n, in der Deutsch jai'd .>il! in der franMschen ^)t0te enthalte-!i<'n '.'lr'UiUtt'nle IienntWorten werde. L o ndo n, März. Die o r n i n si P o st" will niissen, sicti ^^rantreich iiil! allen?)ttttelll dage-ti-eu Mr Vet)r setzen )l)erdc, das; Teutschland Ul deil '^'ölterlinnd uusgeuonlwcn n^erde. 5vllte Deuts6>lan!^ versuchen, in den Völker-dund einzutreten, i>ann würde Frankreich uüt eiiligen seiner '^''erbijndctcn nu!? deni i'^enser '^I^ölkerliunti tiuötreteu. Das Blatt i'crw^'isc ^nfell «luf die Talsache, das; der fran^ 'iöns6ie Appels nit den Vält'orliund erst dann sei, ala die Iiritisäien Minister bei !l)reiii ^^eichllisse verliliedeii^ Berlin 1 eist'II. P er l i ii, März, herichiet: Die lieilÜ'ie '^^crNner '''ln^-ii^^inu^'s'e ll>i,ilnentierl die Di'i>i>rr6)e /viantreitl'.'.' iiiid l»ei der ^lü'iäiore- l^ierinn^. Der . ö ! l i s tii l' e l' t e r" „Der sraii.;iisis6>e Pretest eriniierl :n tUlv'n seiii.'ii Piiittten un die i'eiii April dc'Z Vorjahre^?, eine die die ''ll-rüstuilsisnerständiiiuiu^ nn !^il''r'cl'lä>'le lausen ans eill lind da^^-ic'lii!' ^''.iel liinanv: die in der Dezeinberertlä-rnn''^ lu'>>i Deulschj'.iud ^^nertannte re^niiiniiq in ilner '!ieli^>!v!lichiinli ',!! nereileln^ Die .. ? e !i l s ii> e A l l si e üii e i ii e ,Z i I n !i l>.?nstalierl deil jirliszen llnter-'ci!'.^'^ unichen den ''.^cvi^'n ^-rlintre'ch'5 und 7u'ili'.'!i-. ^Ut^üeil aiierleniit iui Prin.;ip ?i'!!:".l'ltU>d'7 nell.' !'1n'ich>''sen'.!eunutäl, ui'tili->end sicli ^-r.uUreicl> >^ns di^' ''^^.'iederlioliini^ ^i.'sn'rljeilvilnderuiijn'il l'eschriinll. nni NU? diese '^i>eise die '!vealisieruii,i der deul 'ci n l'>''le!si)l>erec!:lili>uu^ nnnielilich u>a-Mt'ii. Dei '^'eisuill.r sei al>e>^ durcl, d!>' 'i'lliieUen u^rleni nwiden, die nichl alilie-'iiil.l iiälien. Die ^itljerljeit der i^lnaten sei ti!N di.'s^' '^'!'/>'ile illnsi'risch jicunudeu. De-?' s'/j e>? nii-!>l l innei, der suru.;ösisch.''l kn'i! ein.'i nnrs'iinien Anliüil'se enl-i.'^ Il'I -N.'p'l^l'N. 'ie .. e r I in- r r j e u /, e i-' I >' l-," schreiln^ Die l^.'iden '.'ililei'. ',vrlZi:f' nnl'> ?vt!ilien^ ^V'iiZen nur, das; diesl' lie? ''en ctaalen lli?e europäistli-.' ^^>erstäudi,iun;^ nii-tllen^ ?rl>>i nlldeni seien die l)audlung'^möglichleitcil noel) nie so Llünsti^ iicweseir wie jel^t. A n s l) i n t a n, März. Das 'Staatsdepartement sür Auswärtige Augelec^enheiten dementiert die von der Presse gebrachte Meldung, dah die Nel^ie-ruug der Bereinigten Staaten in Berlin gegelt die Einsührunci der allgeuieinen Wehrpflicht in Deutschland irgendtvelchen Schritt M nnteruehnlell gedenke. Die ameritanische Regierntu^ wird sich auch nicht aus daö ame-rikanlsch-deutsche Sonderabkomitlen derusen, welches abgeschlossen nmrde init Rüäsicht daraus, u>^'il die USA den Versailler Per-tniq uicht nulerzei6)neu wollten. Mnbenifuns zweier itallmischer ItelruIeajädrgSng^ Hinblick auf die internationale Lage. ^ Die Begriindung vor der italienischen «mnmrr. 3^ o :n, 2:^. März. Daö italienische Kabinett hat beschlossen, im Hinlilick auf die internationale polltisck>e Lage die beiden Jahrgänge I9!3 und Wl4 gemeinsam ihre Militärdienstzcit abdienen zu lassen. General B a i st r o c 6) i, Unterstaatsse lrctär des .^riegSminrstermlns, erklärte tior der Äamnlcr, daß diese ?)!aßnahino, durch die fast eine halbe MMion Soldaten mehr uitter den Waffen stehen, eine Borsick^tSmas;-rcgel darstelle. Die bereits einberufenen !^e-kruten des Jahrganges lvUi würden nicht nach .Hause geschickt, sondern weiter uirter den Waffen bchalteil nzerden zugleiä) nlit deui Jahrgang 1911. Alexander Moifii gestorben. W i e n, ? Der betannte Schauspieler Alexander iVl o i s si ist iil einem hiesigen Sanatorium an ^^^ungenentMndung gestorben. TtrtmtllMllhgtbNg sill Lattl Das französisch-italienische Abkommen mit großer Kanimer-mehrheit angenommen / Eine Erwiderung Lavals P a r i s ^i.^i'iir^^. Die Depntierlentaininer hat das aui 7. ^^äuner in )1ionl.^wischen LaNal nnd Mtlsso-lini ol'geschlossene Abtouimen denlonstrativ init gegen Stiiinuen angenoninlen. 7v>u' die !^v'rlage lial'rn anch die Sozialisten ge-stiuinil. Die Bericliterstatter nerwiesell in il)-reu )>ieferale>i auf die Aülzlichteit der sran< .;ösis6?-ilaliellischen .'^iooperation nnd besiir-U'ortelen vor der Abftiininung die Ainiainne des Abkonnnens. ^^n der Del'atl>' hielt der nationalistiscl)<' Abgeordnetera n l li n-')^ ou i llo n eine llianuinistische ^liede, in der er die ^tain-nu'r.zil nberzengeu versutl)te, das; Deutschland die ganze Welt bedroh^', nieil ^^rantreich „be-drol)»" sei. Das Proiiralinn ^-rantreichs utüsse »nie folsit lauten: 1. Frankreich Iäs;t Dentsch-'lands Ausrnstilutz Ul6)t zli, ebcuson'enig eine l^leichberechtisiuiig der Rüstuliglin. 2. ^-raulreicl) taiin einer Abschaffung der e»!-niilitarisierten ^^heiulandzone nicht zustiul^ inen. .'i. ,'^^n Oiens nius; deui deiUschen Polle gcsagl loerdeu, das; /'vrantreich und seine Per-bnndeten fest entsclilossen sind, Desensivln'ind-nisse abznschl!es;eu. Aus;<'nuiinister a u a l lobte die .<>rltuug Mnssolinis, dem e<' angelegen sei, die schnne rigteileu der enropäischen l^esauNlage hin' niegznränineti. Al.' V'^eioeis hii<'gen die l^infüh lnng der litlgeineinen Wes)rpfl!cht in Bertin. Der Ans;eunliniste»' ertlärte fern.'r, er sei der Annch!, das; durch di<' Ilkto, deutschen Masi' uaiiuieu ^ie ,'^ricdensbcstrcbungcll aufgelial-len nwrdell seien. ,'Frankreich wolle Friedens-Patte Nlit allen Vi'ltcrn schliesjett. Dies<' Pakte unirden sich gegen nieniand richten. Die Po-litit Frankreichs und seiner Äerbündetcil kenue uur ein 'jiel: den ^riedeu. Dies könne er feierlich von der Parlauientstribilne herab uertiinden. Die friedliebenden i! aber il!cl)t nnr auf das Desensttimv-inellt alleili bes^iränten, scholl vor Iahren zilllächst luit Belgieil abgeschlossen worden. Der Hochverrats Vrozeß gegen die griechischen Aufständischen hat begonnen Bildullg eines Ostasien-Blocks Iapan-Mandjchukuo und vhina als »ünjtiger gemeinsamer Machtiottor im Fernen Osten. To!! o, März. ?er Chef der japanischen Militärmissioll IN Mulden, t^Lneral Doich a r a, der inr '.'ln!lra.^e seillev ^»legierung kürzlich Peiping, '.^lantins^, .Vonqlong ulld .'^tanton besuchte. :st nnnniehr nach Mukden zurückgekehrt. Der l^)eneral lies; gleich uach seiner Rücklehr iiu „l^.^l'aildschutuo-A'ippon" eiile Erklärunli at>-drncten, ili der es u. a. hcis;t, er sei über--engl, das; ill Ostasieil ein besollderer politi-^^:.'r Staateiltiloct nichl allzuschwer zu bildell i.'i. ?!ei('r '^»^tacl, der Japan, Maudschnkuo und l.' Ällfgalx'll überilehlneu, nor allein die ''lufj^alie der »uirtschaftlicheil f^jesuudnug des "v^'rnen Ostens, der dnrch die ^^inalität der »'nrepäiselien Staateil zil eiilein Drüuliner-!uiIlsen genlacht lvordell fei. <^ieii!'ral Doichara schlies;t seille Äetrach-'IIIU1. liidein er die Hoffuuilg ausfpricht, dag inf l^'nillld der voil ilnli iil Tokio uuterbrei-'elen '-t^erichte die Verhandlultgell ütx'r die ^'ildiini; des uelien ^I'stasieilblorts in Palde '' aiilnen würdell. '^^li ,ilis;''rordentllli^ Ililzer ^^'.eil tniiigl jeiN die griecinsrlie )>iegjc,l,n,^ die Prozesse ge ^ a>>n die I>o<1i>'elr-äl<'rischen '^.'lnsitändifcheil zur Durelifilluliilg. Die Anfl'il,rer der ^^iebellen , llliliien sich d'!N Allien » 5'1>unl>g<'rielil lu^rniltnunten. llnjei '^.'^itd zeigt e>iien Teil de, grl's;en ialil »l'n '.>lngrlla>ilen wiilileiiid der Prozes; röfsiinno^ ^ ^wesslnlen untekwlrN sich dem Völkerbund viehrere italienische Noten abgelehnt. o >l d o n, März. Aiie der „Daill) Telegraph" licrichtet, hat -» r abessilllsche Inuenininister sänitlichen Pro ninznouveruenrell deu Auftrag erteilt, sich i>> iilte Allltsorte zil begebeli, uul sür dell ,vat! l'o» ^)UsalilUlensli's;eil lilit de» Italic. eoikou^ok Ksvtt» l5t «Ine VosLvrt.^ilckscliailola^L mit XitttsLLesclnnack. Line überprüste I^i-sckm?L ausLvLucbtel- uuci aussorelste,^ Xu-kaobollneu in Verbinclunx mit uuvoi'kiil^cliler ^Ipenmilcll uucl einer Keiinisciluns von K-js-teoaromt t?il?t Uer lcrde künftig nicht auf dein Par-teiwesen, soit^ern auf dezt Persönlichkeits prinzip ausgebaut sein. Ill politischen .Eretseil hält lnatt diese Erklärungen des Regierung? blattes für die Ankündigung einer weitge-lienden Beschränkung des Parteicnwesens wetm nicht sür eine Abschaffung der ^wllt'-schell Parteieil überhaupt. Dte bluttgen ungarischen Wadlen «cht Todesopser in Eni»rlU». B lt d a p e st, Mär^. .In Elldröd tain cs gelegentlich ^ill^r ^.iAählerversamurlung vorgestern zu blulij^en ^Zusammenstößen. Die Versaminlungsteil nehmer, die i^r Partei der deinen Land Wirte angehörten, wollten auch über Aus fordernng der Gendarmerie den Play nictu räumen, woraus diese in dic Menge schos,. wobei utehrere' Persomil getötet und viele verlctU tvurdeit. Die Zahl der Todesopfer hat sich bis l)eute auf acht ei:hi>ht. Von d^n N Schwerverletzten find bis !)eute mittag schon drei gestorben. Innenminister Koz Uta leitete persönlich die Untersuchung an Ort und Stellc. Die Schießerei von Endri?d hat lin gaitzen ^ande schwere Niedercieschl.i genheit ausgelöst. Der Bigamist Podriaj in «noqork abgeurteilt. A' e lv y o r t, ^Närz. Der betalmte lugoslawische.''^eiratsschwind-ler Ivan P o d r 7. a j ist hier zn zwetc,,,' halb Jahre,l j^^erker i^erurteilt lvord^n. Stipendien sür franziifische Ltudenten in Deutschland. Pari S, 22. März. Das Unterrichtsministerium hat befckiloj fen, 12 französischen Studenten der Philo' sophie oder der Rechtswissenschaft, die »n Teutschland stlidierell wollen, isir das tom-lltende Ias>r volle Stipendien zn gewähren. Tl»eunis mit der KabinettsUdung betraut. Ä r ü f f c I, 22. März. >tö>liti Leopold hat dcil el)elnali^ieli Miill flerpräsidenteil 'Tlieuuis init der Nenbildung des sliabitietts l'etrant. Stapellaus eines neuen italienischen ll-Bootes. R o III, 22. März, (^iesterll wurde d<'r ^t^rpellaui des lteuell italieilifchell ll-Bootes „Ottavio" voUzogeu. Iomckag, 8e» 54. MSrz fSSZ „MaMorer Zekwngs" Nummer M. Als im Äxtmt Tsdesfal. Im Alter von 57 Iahren ist der (Shrelrdomherr und Militärgeistliten. Die>Kosten hiefür iver^n insg^amt l,200.^ Dinar betragen. z Das ftöndise Zagr«^ ZMlltLrspital in d^r BlaSka ulica soll, wie die Blätter beriä)-tcn, in einem zu errichtenden Objekt im Westen d<:r Stadt untergebracht werde,l, wo auch die meisten Kasernen der in Zagr^ gar lrisonierenden Truppenteile sich befinden. Die ^tadtgeineinde würde als Kompe^lsation für die Wtretung von. Grundstücken bei Sv. Duh das Areal des bisherigen standigen Militärspitales in der . BlaSka ulica ü^r-uehmen. z. Aus dem verein der jugoslawischtn Er- MitgUedor (und auch Nichtmitglieder) werden zu einer wichtigen Besprechung inl Zagreber Bereinslokal, Palmoticova 53, mn d. M. um 10 Uhr vormittags eingeladen. Nichtnritglieder mögen ihre «^tentpapiere mitbnngen. z. IM den Va« de« Palastes der Arbeiter. kammer trat die Stadtgemeinde Zagreb vier Parzellen an der (Scke der Zubie- und der Jvkanoec-Straße ab. Der Bauplatz umfaßt 740 Quadratmeter und wurde zu einem Preise von Din 25 pro Quadratmeter unter der Bedingung abgetreten, daß dortselbst bis 1936 ein repräsentativer Palast erratet wird. z. Entführung eines Kindes durch den eigenen Vater. In Caprag bei Sisak traf gestern vormittags ein unbekannter eleganter Herr ein und begab sich in die Volksschule, während ein Taxi vor dem Gebäude auf ihn wartete. Der Mann ging unbekümmert in das Klassenzimmer der 2. Klasse und nahm, bevor die Lehrerin noch irgenixin Wort des Protestes aussprechen kvnnte, den Schüler Michael G e r m u t h an der Hand und führte ihn rasch aus dem Zimmer, worauf er mit dem Taxi davoneilte. Die a^rmierte Polizei nah»! die dramatische Verfolgung des unbekannten „Kidnappers" aus u:^ konn tc derselbe bei Sela eingeholt werden. In Sisak sMtc sich dann heraus, daß der (^t^-ftthrer der rechtmäßige Bater, der in Beo-grctd lebende, nach Re^nZnik in Slowenien zuständige Privatbeamtc Wilhelm G e r-uk u t l) ist, dessen geschiedene Frau in Ca-prag lebt. Mermuth wollte seinen Sohn der Mutter nicgnehmen. (5s wurde eine Untersuchung eingeleitet. z. Was nicht schon ales gestohlen wird. In der letzten Z^it mehren sich in Zagreb die Fälle, daß in Stiegenhäusern, Vorkellern usw. ni6)t nur sehr häufig Glühlampen, son dern au6) elektrisckies Installationsmaterial, vor allem aber die Schalter entlvendet werden. Die Polizei ivarnt vor Antauf solcher <'ntwendeter Gegenstände. z. Drei Diebstähle in einer Nacht vollführte der beschäftigungslose Tischlergehilse Johann Horvat, er wurde aber schon am nächsten morgen vom Arm der Gertthtigkeit -erfaßt. z. Mit der Zigarette i« Munde zur Nicht-stlttte. In Osiiek wurde gestern die Hinrichtung des ehemaligen ZirkuSartisten Adam Majer vollzogen, der im Borjahre in Slav. Samac an der Familie Gruberoviö einen dreifachen Raubmord l^rilbt l>atte. Als man dem Mörder die Ablehnung des Gna-deng-esuches mitteilte, antwortete er zynisch: „Ich freue mich!" Die Bemühungen der Geistlichen ihn zur Reue zu bekehren, lvaren vergeblich. Er ging nnt der Zigarette im Mund zur Richtstätte. Unter dem Galgen ver langte er Pli^tzlich einen Arzt und forderte eine Untersuchung. Tatsächlich wurde cr ärztlich untersucht, wobei festgestellt wurde, daß er sich mit einen» rostigen Nagel, den er aus dem Tisch seiner Zelle gerissen hat, eine Bi'rletzung ani Bauche zugefügt hatte. Da diese aber nicht schwerer Ä^tur war, konnte ^ Hinrichtung vollzogen werden. Dmifchlimv braucht Kolonien «« »«WWe «»«». — Di» »»Ich,«««,, auf Ariedeusproduktion. Warschau, 22. März, filvala). Die polnisch«. Telegraphenagen» tur berichtet: Der „Kuryer Poranny" be. schäftigt sich mit der Lage Deutschlands und schreibt, die Verringerung der Arbeitslosigkeit in Deutschland sei das Resultat der ProduktionZvergrSßerung. dic durch die Aufruftungserfordernisse bennrkt worden sei. Eine deutsche Friedenspolitik sei nur so m^lich, wenn man Deutschland die Möglich keit einer friedlichen Produktion einräume. Um dies zu erzielen, müssen Frankreich, England und die Bereinigten Staaten ihre Zustimmung nicht nur für neue Kredite an ^utschland erteilen, sondern dem Reiche einen gewissen Ausweg aus der Zituatiou durch die Rückgabe von Koloniiin ermöo-lichen. SnzyMW Wer die lntematlonale Lage V a t l k a n - S t a d t, März. Der Papst bereitet eine Enzyklika vor, die eine Analyse der internationalen Lagc br.n^ gen und in ein Geber für die Erhaltung des Weltfriedens austlingen wird. Die Enzy-klvka ^vird ivahrscheinlich am le1.ztcn Tage d(6 Jubiläumsjahres, d. h. also ani. !.'8. April, veröffentlicht werden. Abmteilung eines Spions. B e o g r a d, 22. März. fAvala.) Bor dem StaatSgerichtshof zum Schutze des Staates wurde der Spion Stane T a k a c, der die jugoslawische Grenze 1931 fünfmal zu seinen militärischen Späherzwek-ken überschritten hatte, als schuldig erkannt und zu 15 Jahren Kerkers verurteilt. ^uek lVIutti's neue Seic^endluse.. selten nur -lekt öäMi ,ie an. — Sie ist eben keikel un<^ muk gesekont werden. Dos merlct man jo sckon «larcin, ^!e dekutsom ö^utter ciie Kluse ^osckt. ^et?t nimmt sie auek clozu — ?u oller >Vo»cke ^ koction. Vorsiel^tig «irüclct sie (jiv Kluse in einer lcolten lioclion>I.ösung ein poor. mal 6urck — uncl sckon ist sie ^iecjsr sauber — kerr-licl^ v/ie am ersten lag. ^ iüi' «mpiin^Iicd« gvt »»s, gilt notürlick «rz» soek» kür ollO ^üzede in ttovs fomili»: t^eimiseke» sc«»c«7 ftckvion ollO» »«kon«n«> Der siegreiche Frühling Optimistische Wetterprognosen / Es wird tvärmer W i ? u, März. Ganz Mittel- und Westeuropa ist von einem hohen Luftdruck erfaßt morden mit schönem, günstigem und ruhigem Wetter. Die Tenvperaturen sind fast überall über das Mittel hinaus angestiegen. Aus fast allen europäischen Staaten wird sozusagen Som» merwetter gemeldet. Mancherorts, wle z. B. in Ungarn, ist die Temperatur sogar ^us 21 Grad Plus gestiegen, wobei noch die '.vci--tere Aufstiegstendenz besteht. In einigen Teilen Europas ist bereits Fenchtigkeits-mangel eingetreten. In Oesterreich ist die Tagestemperatur mancherorts bis aus ZV Grad plus gestiegen. Nach den meteorologischen Feststellungeil dürfte das ^chöns Wetter noch andauern. AlteMaya Hauptstadt Gepan ausgegraben Beachtenswerte Forschunqserfolge des Carnegie-Jnstituts Togucigalpa s.Honduras), 22. d. Bei Ausgrabungen und "Altertumsforschnn' gen, die der Wissenschaftler Stromcii? im Auftrage des Carnegie-Institutes in Cepan vornimmt, hat es sich bestätigt, daß dicsc Stadt schon vor ZVlXI oder MX» Jahren ein bedeutender Mittelpunkt der Mat>a-Äult»r gewesen ist. Die von Stephans i>n! Jahre 18Z5 gemach» ten Entdeckungen haben stch in all ihrc'n Einzelheiten als richtig ^rausgesteslt. Am der Stellung, in der sie aufgefunden wurdei^ bedeutungsvollste»! sind mehrere menschliche Skelette, denen Stromvik ein Alter von Ltwa 3000 Jahren zuschreibt und die nach den Schluß zulassen, daß die alte Maya-Stadt bereits lange vor der Ankunft der Spanier durch ein Erdbeben zerstört mtd dann von den Ueberlsbenden verlassen wor- deil ist. Stromvik hat jetzt in unterirdiicheu Valerien beim Wegräumen d^s Schuttes G<'genstände aus Stein, Steingut und Geld aufgesunden. Man rechnet damit, daß ntan bei weitcrem Fortschreiten der Arbeiten ::eue Stemkmrstftverke, Relica-Kultur g^Zl^igt werden Laim. Deutsch-evangellich und ftwlsch-orthodor Wie zwei «hripliche Kirchen vordildlich zu« sammeuarbeiten. Zwischen der serbisch-orthodoren und dcr deutsch-evangelischen Landeskirche in Jugoslawien bestehen von jeher freunoichastlichc Beziehungen. So stellen lx:ispiels>veise die serbisch-orthodoxen Kirchengemeinden Diasporaorten, Ivo es keine ooangeliickien Friedhöfe, Kirchen und Glocken gibt, dieselben den Evangelischen zur Verfügung. Als im Herbst in Split vom evangelischen Pfarrer aus Sarajevo ein deuts^evangelischer Gottesdienst gehalten wnrde, fand cr i» der serbisch-i^rthoöoxen j^rche ^t. Dcr ^rdiHchc Bisc^ uch> mchrere Geistliche unÄ (^nein-demitglieder nahmen an der Feier teil, in der deutsche Predigt und deutsche Choräle im serbist!^ GotteShause erklangen; selbst ihre heiligen Geräte stellte die serbische Kir-ctK für die evangelisc!^ Wendmahlsseier Zlir L.Va88er ein üulZerst >vc)liltuenäe8 ^ tiiki-mitte!. Dt» Stadt der merNvllrdfl^ea Berufe In keiner ^nviten Stadt der Welt lam« man wohl so merkwürdige Veruf^arten finden wie im amerikanischen ^ilmparadies Hollywood. Die nxnigsten Vienschcn machen sich eim. Vorstellung davmi, welche auSge^ fallenen Berufe ger^rde die Filmindustrie mit siä, bringt. Da ist zum Beispiel ein „'Fabrikant" für Spinngenvbe. Nicht nui^ c>jespmLtexj>ilmt'. saudern <'^»tch M De« AarVmcer Nmmner KV Zvimtay, bm Si. MSrz lvkt. ßektwsilmc m»d ander«^^ s^ene«, die oft l» verfallenen uralten Häiksern mrd Wwkaln spiele», siiiÄ möglichst imturgetreue Spinn-geavobc unerläßlich, um den sinnfälligen Eindruck eines gvttverlafstnen alt«n Mauers wicderzugelvn. Der SpiniRen^lie-T^abrikaitt stellt nun die künstlichen Aesvin-ste aus best'.multen Ct)emike Muschtne zieht die hauTli-feinen Mden auS, d'>e später das Geivebe ergeben. Ein B^nn hat in Hollywood die merkwürdige Aufgab<, jede Nacht dls Zähne von etiva ^zweihundert Sägen neu zu schleifen, daniit die Zlmmerleute aiu wichsten Tage mit eimvcmdfreien Werkzeugen arbeiten können. Seit zehn Jahr?n schon i'lbt er diesen Beruf aus. Ein anderer hat se'.7le meisterhafte Schützenkunst in den Dienst des ^ilms gestellt. Es ist Tex Tris-coll, der auf erhebli^ Entfernungen mit unfesilbnrer Sicherheit einem Sc^irspieler c'.n Glas aus der Hand schießt oder mit einem wohgezielten Schns^ ein straff g<-spanntes Seil zu zerreis;cn vermn«^. Anch 'I^riScoll, der in jungen Jahren einmal Cl>wboy war, übt s5ion seit zehn ,"^dien hat sein Mr kostspieligen Plagint'^prozesscn. samstao den 23. Mar» PWipP Fahrbach in Maribor Zu seinem fünfzigsten Todestag am 31. März 1935 Anekdoten u. Schnurren Gut pariert. ^ndwig der Plcrzehute hielt nach länge-Kriegen mit England einst 'lievue ilber lein Leiligarderegun'.nt. Im (^^efolge öesal'.d sich auch der engliche Gesandte. Man hielt vor einem ergrauten (^>l'enad!..'r, dessen Gesicht ganz von Narben zcrscht n>ar. „Bekennen Sic, Herr Gesandter", sagte der König zu dem Eugländer, „dag ec- diesen Leuten aus deni (^>esicht geschriv'bcn steh!, dasj sie dic tapfersten Truppen der Welt sind?" „Sire". entgegnete der Gesandt? schlag fertig, „was werden ^re Majestät von denen sagen, lvelche diese Wunden schlugen?" Ludwig schwicg, und der genmndte S^chn Englands triumphierle schon, als plötzlich d<'r Grenadier grimmig bemerkte: „Von de- n-'n .'sl't keiner mehr!" O «ampliment. Der Herzog von Tallei)rand, /^iirst v^n Benevent, gab cines Tages ein Miltngessen, ',u dem auch der wegen seiner Tapferkeit berühmte fmnzi^sische General Monlbrun geladen war. Montbrun ließ aber sehr langc auf sich warlen. Schlieszllch kani er als letz-ler nngelMt an, begrüsite seinen Gastgeber nnd erschöpfte sich zugleich in Entschuldigungen. Talletirand aber wies die Entschuldi-gungen mit einem feinen, herzlichen Lächeln at?: „Es ist ivahr", sagte er, „Sie sind der Läl)rend seines Auf-^llthaltes in München beim Präsidenten von Schlichtegroll zu einer Abendegesellschaft ge-la^n. Er verspätete sich und bat den Gastgeber deswegen um Verzeihung: er l)ättc ^im besten Wiklen nicht frnlier erscheinen sonnen, da er zur Andienz l»ei König Mar in Nymphenburg gewesen sei. Tin ^rr, dessen Brust mit funkelnde Orde« übersät nxlr, fragte interessiert: „War Seine Majestät gnädig?- ,>G n ä d i g nlit mir?" tmtgegne^e Jean Paul erstaunt und lachte, „bin ich denn ein Berbrei^r?" ED wurde totenstill in, Ran«--man l)6rte nur noch das lei^' Zkiirren d^'r Or- ______ Unter d«n altösterreichischen Musikern nehmen die Brüder Josef, Friedrich. Philipp nnd Anton ^ a li r-b a ch eine besondere Stellung ein, Josef ?^??rbach s,K04—1888^ als ^lötenvirtuose und Verfasser zahlreicher Mnsiklehrbücher, Philipp ^ahr back! senior -188!^) als einer der bedeutendsten Wiener Wal^er-kolnponisten, Kapellmeister der Nationalgarde im Jahre 1848, schließlich als Vater des ebenfalls hervorragenden Tanzkomponisten Philipp Fal)rbach iunior fI8s:i--l80l). — Lahrbachs Bater wirkte erstmals l8M lmd dann von 18.')0 bis 185g als Dirigent der Hof- und Kammerbälle, entsagte dieser Tätigkeit seiner zweiten ^ran zuliebe nnd wurde Kapellmeister in dem kurz vorher nach Wien verlegten Linzer HauSregiment Grostherzog von .Hessen Nr. l4, mit dem er den ??eldzng in Italien iin Jahre ^>ud den Winterfeldzng 18f;4 in Schleswig-Holstein mitmachte. Bon l8kB an wieder an d-er SpiUe seines großen Iivilorchesters, blieb s^-ahrbarb der bernsenl. Vertreter der schönen ?anner- nnd Stranstzest, bi? ihm der Tod am .?1. März I5l8!"> den Bogen entwand. Zur Sicherung d<'r österreichischen Herrschaft über Venetien wurden si'idlich der Dran grsißere Garnisonen gehalten, nnd so kam das Infanterie-Negiment Grostherzog von Hessen Nr. 14 nach den» nngli'icklichen italienischen s^eldzug von 18!'ig non der Ne» tabliernngsstation Wolfsberg am 19. März 18iO nach Maribor. Obwohl schien eine Jäger- und eine Hnsarennnisik in Maribor lagen, wurde die Ankuuft der Hessen mit besonderer ?^reude begrüf'^t. Sie befassen nicht nur eine vollständige Musikkapelle für Harmonie- nnd Streichmusik, es ging ihr auch der Rnf besonde'ren Könnens voran. Stab nnd Miiflkkapesse be.zogen die „^reihanska-serne" nnd der stapellnieister ??abrbach ew kleines Hans an der Dranbvi'icke, i'as eden für ihn nnd seine "^^amilie hinreick»te. Der 7?asching war schon vorliber, doch für die Plahmnsik und dix. Gartenkonzerte bedeutete die Hessenkapelle einen grossen Gewinn. War Fahrbach damals anch schon Mitte dier Vter-zig, so schwärmte die Damenwelt d'^ch noch immer für den eleganten Dirigenten. Den Backfischen — es gab danml'^ noch B irlsische — bra6,ten die .s^eslen noch eine besondere Ueberraschnng: den snngen ?vahrbach, der gleichfalls Philipp hiest. Dem väterNel>?n Willen folgend, kam er von Wien nach Maribor, lies^ sich zum Negiment ais.'ntieren nnd wnrde als Mnsikeleve in die voin ..alten Fahrbach" geleitete Kapelle eingeteilt. Seine beinahe mädckienbaft feinen Züge und di« seelenvollen blauen Augen des Siebzehnsöh^ rigen gefielen fast noch mebr als die Ti^st-linge seiner .Kompositionsgab<', der er später seinen Weltruf als Philipp Fahrbach junior verdankte. Die Hessenmnsik spielte liäuftg beim „Kartin" und in der „Picardie", einem Anwesen am Fns^e deS Kalvarienberges, daS einem s^ranzosen namens Picard gehi^rte. Sonntags wanderte die Kapelle auch in den Brandhof am rechten Drau-Ufer, der spö« ter Scherbaumhof hieß. Bei den überhasteten Nürkzügen in Italien war die ganze Bagage des Regimentes in die Hände der Piemontesen gefallen, und Fahrbach mus;te von Weitem zusehen, wie seine Musikalien, die Frucht vieljährigcr Arbeit Stück für Sti'lck ins Lagerfeuer wanderten. Schon in Wolfsberg hatte er mit Bienenfleiß an der Wiederherstellung setneS Musikarchivs u^ch an neuen Kompositionen gearbeitet. Der Lenz und das offene sonnige Land verklärten selbst die KriegScrinnerun-gen und in rascher Folge vollendete Fahrbach sein militärisches Tongemälde „Prmz Engen nnd Ra''ei^^kli" lohne op.'l, den Walzer „Nachtschwärmer" sov. 21N, den „Grat-zer Marsch", den „Maidalenen Walser", die ,.Annentn! bezogen sie am 37. September l8W die neue Garnison in Eelse. ^'>ier blieb das Re-ginient während des politischen Schwebezustandes bis ??. Mai 18K2. Dan?l ging es N'irklich gegen Norden. Zunächst nach Graz nnd von hier — nach mehr als vierjähriger Abwesenheit am März 1863 nach Wren. Dokalkon»ert der Mlnger der fchwarzm Zäunst Vor sieben Jahren wnrden in Maribor der Gesangverein „Grafik a" gegründet, der zn seinen Mitgliedern iangeofrendige Jünger der schwar.'.en Knnst zählt. In der Öefsentlichfeit ist dicser Versin, der jetzt anch eine Musilseltion besitzt, verhältn-s-ttlüsiig wenig bekennt, da er bi-^hex nur bei internen Verailstaltungen der Seher und Buchdrucker mitwirkte. In dDn ersien Iah-lell seines Bestandes tv'.dmete sich der Chor, dessen Dirigent der bekannter Musiker Herr Prof. Ubald V ra bec ist, der öchafsuniz der Vorbedingungcn fiir lein öffentliches Austreten. In letzter ^^it ist die „Graf'.ka", die dieselben Ziele verfolgt wie der Gesangverein dcs graphischen Personals in Ljub-lzana, bc'. verschiedenen Gelegenheiten ausgetreten, die zur Genüge darlegten, das; der Chor bcreits weit i'lber die Mttelmäbigkcit hinausragt. In den nächsten Tagen veranstaltet die „Eraflka" ein selbständiges Konzert !m Kasinosaal. Das Koirzert ist 'ür Samstag, deil 6. April abends festgeseht. Die Vortrags folge sieht moderne und Volksli<.dcr vor. Nk Die niichfte Nummer der „Marib«rer Zeitung" ers^itt wegen des Marienfeiertages (am Montag) erst Dienstag zm üblichen Stunde. ni. Aus der Adookatnrspraxis. Ter Rl'chts aim>alt Dr. Theodor Sb r iz aj izber-siedelt von Murska Sobota 7i>ach Slov. Konjice. m. Gchvnkr Yrfolg eines heimischen Dekorateurs. Wie nir erfahren, !>at Herr stud. arch. O l a s K o t n i k seine Ml-^ntagcar-beiten im SommerpalaiS des Herrn Regenten Dr. Ivo P e r c» v i 6 auf der Insel > Rab nach den luzte^i Errungenschaften der Innenarchitektur beendet. Vlak Kotnik. des-^ sen Arbeiten t>on einein gcitz l'e^nderpy Sport zu dm Feiertagen Gonntaß^ dtn 24. d. um halb 1ü Uhr Meisterschaftswettspiel SK. Svododa—T. Zk. (^kove: am Svoboda-Sportplay. Montag, M. d. um ll> Uhr Meisterschasts-Wettspiel S. K. Maribzr—S. A. ^elez-niöar am „^lezniöar"-Sportplatz. Bon Samstag, den L3. d. bis Silautag, den 25. d. internationale Tischtenniskämpfe im Union-Saal. Sonntag, den 24. d. »nn l0 Uhr Croß- (5ountry-Meist<^rschaft von Marlbor am „Z;elezniLar"''Sportplatz. Talent zeugen. wut1>e von der Zagreber Höheren Zkinstgewerbeschule mit der ehrenden Aufgabe betraut, die Innendekoration nach seinen eigenen Entwürfen durchzlifüh-ren. Wir gratulieren! m. Iahrestagung der VerGstemtde. Am Mittwoch, den 27. d. um 19.30 Uhr findet im Iagdsalon des Hotels „Orel" die Jahreshauptversammlung der Filiale Maribor des Slowenischen Alpenv^neS statt. Auf der üblichen Tagesordnung steht diesmal auch der Punkt „Statutenänderung". Unsere Bergfreunde werden eingeladen, an der Iah-restagung recht zahlreich teilzunehmen. n, „Melodie der tavfend Inseln". Ein herrliches Filmwerk, das uns die romantische Welt der dalmatinischen Inseln zeigt, wird am.23., 24. und N. d. vom Verband dcr Attlturvereine im Burg-Tonkino aus-geftihrt. Der Film „Melodie der tausend Inseln" läust jetzt zum ersten Mal über die Leinwand, eii^ willkommene Gelegenheit für jeden, der die berühmten Naturschön-heitm unserer Künste, der vorgelagerten In--selparadiese nnd der blaue?! Adri« kenneu lernen will. m. Die Aquanmii-A«»ftellunß iin Ausstellungsräume der Banatssparkasse ist noch geöffnet und musz jeden Fi^eund der Natur in Helles Entzücken versehen. Wir machen insbe sottdere die Eltern der fortgeschritenen Ju-siend auf diese lehrreickx' und sehenswürdige Ausstellung aufmerksatu, auch ihren Kinder» die Reize des lebenden Kunterbunts der Natur hinter den Glasscheiben der Aquarien zu zeigen. Der Berein „Aquarium" hat weder Kosten noch Milhe gescheut, mn diese für Ma^ ribor einzigartige Ausstellung zu beschicken» daher versäume niemand, diese Vtühe durcki den Besuch der Ausstellung zu honorieren. n, Z^tir die ljenrige Mariborer Festwoche, die in der Zeit von, 3. bis 1l. August abgehalten wird, hat das Verkehrsnltniste-rium bereits eine 5><)-prozentige FahrpreiS-litmäfzignng auf den Bahnen gewährt. Die Leitung hat einen Konkurs für die Plakat-entwiirfe ausgeschrieben, die bis 28. April vorgelegt werden müssen. Im übrigen v«r-tt»eisen wir ans die KonknrsauSschreibnng im Anzeigenteil «des Blattes. nl. Mlinnergesangverein. Der Damen-und der Männerchor haben Dienstag, den SK. d. eine gemischte Doppelprobe. Voll-' zähliges Erscheinen unbedingt erf»>r't»erli h. — Die Vereinsleitung. ul. Der Haupttabakverlag, bisher am .Äralja Petra trg, übersiedelt mit 25. d. in die Slovenska ulica lS (Palaiö der Ljub» lianaer Kreditbank.) TabakauSgabe ab 2^ d. in den neuen Lokalen. nl. Das Brandl'Trio spielt morgen, Sonntag, den 34. d. um 18 Uhr im Wiener Sender Dvoz-aks bekanntes Dumky-Trio und gibt, wie wir erfahren, Dienstag, den 2. April im Marivorer Theater einen eigenen Abctld, für den großes Interess? herrscht, da die Konzerte dieses beliebten Ensembles nicht nur bei uns, sondern auch im Ausland den besten Ruf genießen. nl. Vortrag im schwSbisch-deutschen tt»lt«r bunde. Dein Ausschüsse ist es gelungen, den Vortrag einer besonderen Kapazität in unserer Stadt zu sichern. .Herr Univ. Pros. Doktor L ö s f l e r, Vorstand des rassenbiologischen Institutes der Universität Königsberg, der sich auf einer Reise durch unseren Staat lx^finde't, wird am F re i ta g, den 29. d. im Saale der „Zadruina gosp. banla" über „Vererbnng nnd Erziehung" sprechen. Die IZe^e von der Vererbung uird die au^ dieser StabtprafldentDr.F.LipoIb-so Äadre ak! Tlttater «n» Kunst Nationalthealtf n Ma7tl o7 Reperio,re: Zonntag, ^'en März M zieliendetk Ivolgcn sind hentc? mehr denn se >'on Prüf. Dc. Loffler wird in iciiicn, Vortrage, der von vielen Li^itbilderu i>'>ik'ilet sein N'ird, btjvndcrs daraus hinweisen, ux'lche Pflichten wir All« gegeliüber un« seren !>lindcrn inid Nachtomnien haben, um ^'in sieistit^ nnd liiip«.'rlick> gesunde'? (^sc^echt zn <'r.zieheu. Uarten^i^^rverüins ad Montas^ lx'i ^(''life r. ni. Lebensjubiläum, ^in enqsten ^l-ami-lie»trclse feiert di«'ser Tng^' der in den ^tluitsbahnwerkstlltten besch^fti,it< Zchli^ijser >>err ?^ranz L o n r sein Wiec^cnfest lind l^lei^^^eitiq sein Wjähriflc.^ Dienftittb!--liinu». Wir sirntiiliercn! NI Unter den stlirzende Mast geraten. In der Vilharjeva ulica ist eine Gruppe von Albeitern der Städtischen Unternehmungen luil di'r Allsstettunq von neuen Leltunqsma-sieu fiir die Stromübertragnng beschäftigt. Unerwartet nciqte sich gestern nachmittags ein slilcher Mast zur Seite und stiirzte um, wobei er den .^stiährigen Schmied August >1 n e i aus Sv. Mittavx zu Boden ris^. 7^nnei<- erlitt hiebei einen Bruch des linken ^I)berschenkels und deS linken .^'Handgelenkes. ?ie Ncttungsabteilttng überfi'chrte ihn ins rauk^'nhans. n,. Die Obsthändler halten Sonntag, den ? l. d. M. UN, l4 llhr INI.dotol „Orel" ihre ^mlirechauptversammlung ob. nl Heu- und Strohmarkt. M c, r i b o r, 2."». d. Znjiefi'lhrt wurden 14 Waffen -i^u, ? >'^,'!ist!'n l^rnminel nnd Wagen Stroh. Heu und t^runimet N'urde und 5troh zii lin Dinar pro Meterzentner geh^nl' ^ell. < Mariborer Schweinemarkt vom d. .'.ilgcsührt wurde», 272 Schweine, wovon »»'rliinst nnirden. (5s notierten: 5,—^ Wochen liste ^^itngschn'eine W-7<>, 7—Wochen W U0, 1 Monat<' 1Ü0. lM, 5?—7 Monate ^'>>0 10 Monate liM- .W<». einjtth- iige T)inar Pro Stiic?- das Kilo ^.'ebendgenncht l-li.i'V nlld Schlachtgewicht 7 ;> Dinar. »I. Ein Skandal ereignete sich l)ente vor-uiittago am .^>auptplah, als der Wasen-i'X'ister einen .'dund eingesnng a n t versuchte sich in der ^^elle das i?cben ^i>n nehmen, indcm er sich mit einem Stink Draht die Schla^der an der .?>and anfrih. Die Tat wurde rechtzeitig bcn,cr?t. NI. Pom Waggon gestürzt. Der 3.',jähri-lit' .^.Hilfsarbeiter der Eisenbahnwerkstätten ^ranz B r n ni e k aus Prhovdol lvar ge-ileri, vormittags ani Dache eines in Reparatur befindlichen Waggons besäiäftigt. Plötzlich verloi er das (Gleichgewicht und stiirzte herunter, »iebei zog er sich emen Bruch des litikeu .ilfe, worauf seine Uek^rsichrung INS Allgemeine Krankenhaus erfolgte. n,. Apotheken'Rachtdienst. Bon Sonntag, den 24. bis einschließlich den 30. d. versehen die Magdalenen-Apotheke (Mg. Savost) am ^tralsa Petra trg sowie die Adler-Apotheke «Mg. Minafik) am .s'iauptplah den Nacht-"^ienst. IN. Wetterbericht voin 2-^. d., 8 Uhr. t^euchtigkeitsmesser — 24, Boro'meterstand 7Zs^, Temperatur -s- l5, Windri^itung NT, Bewölkung teil^veise, Niederschlag 0. lu. NnfallSchronik. Der 2s;sä'hrige 'Äkaurer der Staatsbahnwerkstätteu jt^arl .'^ergouth zl>ti sich während der Arbeit am rechten Arm eim Blutnergistnng zu. Die l^jakrige Arbeiterstochter Marie Nep ano Bistriea a. tilgte sich beiin .dolzzertleinern mit der .'Sttitle eine goM)r!lr!)e Bprletzttng aui rechten Heute feiert unser Stadtpräsident .Herr Dr. r a n s o L i P o l d seinen 5,0. (^burtstag. Aus diesem Anlaß ist der Jubilar, der itn i^ffeutlichen Leben nuserer Drau-stadt seit Iahren eine ganz hervorragende Rolle svielt, schon gestern (Gegenstand vielseitiger (shrilngen von seilen der städtischen Beamtenschaft und der Angestellten gewesen, man geht aber nicht fehl, wenn man die Bc-liauptung ausspricht, das; sich den vielen (^ra tulanten sozusagen die ganze Stadt an-schliefet, der das Wirken nnd Tun diese^^ si'ir das (Gemeinwohl so verdienstvollen Mannes seit vielen Iahnn gewidmet ist. 188!'> in Z'^alee im Sanntale geboren, studierte er später an den (Gymnasien in (5elje nnd Maribor und bezog schließlich die Rechtsfakultäten in (^raz und Prag, wo er 1009 znm Doktor der Rechtswissenschaften vromo-viert wurde. Nach Ablauf der (^erichtspra-ris, die er in Prag betri<'b, wirkte Dr. Lipold als Advokatnrskonzipient in Celje, Novo Mesto nnd Ljnblsana, bis 101.'» anch ihn der Militärdienst während des Krieges auS der Laufbahn riß. 10'18 ließ er sich in Maribor nieder nnd Maribor wurde damit seine geliebte Wahlheiumt, fi'ir die er ait verant^ wortlichen Stesse,t der komnninalen Verwaltung seine gan^ .Hingabe an den Tag legte. Als Repräsentant der slowenisch fortschrittlichen politischen Richtung wurde Dr. Lipold gelegentlich der (^emeindewahlen am 21. Sep tembcr ll»24 noch am 2l. Oktober ztim Vi-zebiirgermeister alis der Mehrheit des nationalen Blocks geniählt. Bei den am 1^. De-zeinber l!^?? erfolgten (^enieiichewahlen, l^i denen er als Listenfi'ihrer der Selbstä?ndi-gen Den,okratenpartei kandidierte, wurde er an, 14. Jänner 102^ nenerdings zu,n Bi-ebi'ngern,eister ern'ählt. An, .'^0. Noveinber 1i»:i1 gelangte der !^ubilar als Bi'irgermei-fter an die Spitzt? der koinmunalen Berwal- Bcin zu. — Die dreijährige B«^'itzerstochtcr Alolsia S l a ^ e k aus Sv. Peter stieß ein Kefäß mit siedenden! WasslN' um. wobei sie am rechten Oberschenkel schnüre Verbrühun-^ ^i?litt. — Alle Verletzten wurden im ZkrankenhauS untergebracht. * Bettka kavarna. Sonntag Nachmittagsvorstellung des.Herrn Gvengali. Abends: Z^rWinBM mit Tanzkonkurrenz. Drei Preise. 20«0 * Gastwirtschaft „Tante Resi", Laznica. Back- nnd Bvathi'ihner. (^ute, billige Wekinc. 208? * Bei der „Ande" (Änderte). Sonntag Jazzband. Tanzgelegenheit. 2067 * Am Sonntag, den 24. März wird das Restaurant am „Mariborski oeor" eröffnet. Spanferkel und Likanerhammel am Spieß. Sonnenbäder. Eintritt frei. — In der (Nrafska klet .Ä^onzert. Geöffnet bis 3 Uhr friih. 2075 Pschunder, Raövanje. Petreer Weine, gute Aü^, Konzert. 20ttfi * Das Gesetz fiir Wolle und Seide. Dieses Gesetz ist fi',r jede Dame wichtig und lautet: Wollen Sie lange s^nde au Ihren schienen Sei'den iiiid Wosssachen haben, dann nmschen Sie diese in lauer Radion-Li^snng genau nach der Waschankeitnng ans der RnÄseite eines jeden Radion-Puketes. '^MA. Auf dlefeni Posten verharrte er nnun-Mbrvchen und es hieße den Rahmen eines A?ti?elA weit sprengen, wollte man die Verdienste Dr. Lipoids ssjr die Modernisiernng der Stadtverwaltung in allen (Z'inzelheiten aufzählen. Man kann im wahrsten Tinne des Wortes von einer nnter seiner Filhrung inaugurierten nenen Aera in der Komnmnal Politik nnserer Stadt sprechen. Stadtpräsident Dr. Lipoid gebührt unweigerlich das Verdienst, sehr viel nnd systematisch zur Verschönerung und Ansgestaltung der Stadt beigetragen zu haben — n,an denke nur an das umfassende, schon bis heute durchgeflihrte Regnlierungs- und Pflasterungsprogramm — ihm hat die Stadt die Reorgauisierung der Städtischen Unternehmungen und vor allem auch die (Grundlagen einer zeitgemäßen kommunalen Sozialpolitik zu verdanken. In diesen, ^Zusammenhange sei erwähnt, daß seit 10.^1, als Blirgerineister Dr. Lipold den ersten Anfruf im .Hinblick auf die Notstandshilfe erließ, nicht weniger als vier Millionen Dinar fi»? die Lindei^nng der größten Not- i,n Stadtbereiche hereingebracht wurde«. (5s wäre auch schwer, alle die Verdienste anfl'lhren zn »vollen, die sich Stadt Präsident Dr. Lipold auch fiir die Belebung uud Ausgestaltung des Fremdenverkehrs ertvarb. Alles in allein: Stadtpräsident Dr. Lipold, der sich als Mann von vornehmem (Charakter ntdd großer .Herzensbild^ing der Sympathien breitester .^kreise nnd auch seiner politischeu (Gegner — persönliche dürfte er kauu, haben — erfreut, niöge versichert sein, daß alle, denen seine zielbewußte?^l'lhrnng der Stadtgeschäfte und des Wohles der Biirgerschaft am Herzen liegt, ihm heute iniinschen, er mi)gc noch lange Jahre öffentlich niirten, vor allein aber zu Nutz uud ?^roninien seiner geliebten Draustadt. Tie Magistrat'Deainten veranstalteten geistern abends dein Stadtpräsidenten Dr. Si-vold anläßlich seines Wiegenfestes ein Ständchen. Alle Angestellten versammelten sich Ukn '/Ä'20 Uhr vor dem Rathatis, worauf sie sich Ulster Führung des MagistratZdirek-tors R od o ^ ek vor das .Haus des Jubilars beMk>ei,. Dem ,^ilge schlössen sich auch verschiedene nationale Organisationen, vor allem die (Eisenbahner an. Die Musikkapellen der Magistratsbediei^steten nnd der „Drava" ließen lustige Weisen ertönen, während der Ipavic-Sängergan unter der Leitung des Herrn .H o r v a t mehrere stimmungsvolle (5lhöre zum Portrag brachte. Eine Abordnung, begab sich zuu, Stadtpräsidenten in die Wohnung und brachte ih,n die (^lnckwi'lnsche zun, Wiegenfest dar. 'Später begab sich der Stadtrat unter F->'>h lung des Stadtvizeprä'sidenten Direktor G o. l o u h korporativ zum ^itbilar, uin ihn, sei,le herzlichsten (^liickwiinsche zum Geburtstag I znn, A'nSdruck zu bringen. ieino^k«taur»fion. >eino-e»kt Zonnt»ss, klen 24. uncl ^ont»x. den ?5. V0k»1I7s/^ii,ei4 tsz^Iick »t> ^/, 9 Lpeisen uiiVert in I^ecknune genommen. — Ileer-jov sin. ()o8pc»8kA ulica 16. 11551 Im Gasthaus Bogrinee iti .ilsnninlca am Sonntag Wui^tschmaus mit Koit^ert. Einladung zur ordentlichen Hauptoersammlung des Vereines der HauS. und l^undbefitzer in Stude^rci mld Umgebung, irvlche am 2>4. März lAid um l-l Uhr iin Saale des .Herrn .^Purai in StudencI st^itt-liMt. Der (Eintritt ist erlaubt .-llen .^aus-ilnd (Grundbesitzer,, n,td BesiNerinnen. 2^60 Gut essen inöchte n>ohl jeder: dies ist schm, in nnsere,n Organismiis begriindet, der nach appetitanreg^ichem Wohli^eschmark der Speisei, verlangt. Diesen, laikgru komint Maggi's M'lrze in wirkjanler Wei!e Samstag, 23. März nin „Professor ^iö". Ab. (5. Sonntag, 2l. Mär^^ um I.'» lls)n „Irrlichter". (Ermäßigte Preise. -- U», -'n Uhr: „Der sidelc Bauer". (5rn,ässi^^le Pieisiv Montag, 2.'z. März „ui l.'i Uln': „Der verlo. rene Walzer". Unnnderruslich ziiiii lel'.i-n Mal. Tiefernläßisste Preise ivoii Ti-nar abwärts). — Ilm Ul?r: „Proscsso^' Sliö". Ermäßigte Preise. kj^ien Mal. Aino Burg'Tonkino. Das M ltereiqni.' „Vos. Nische Rhapsodie", der teuerste und herrlieii-fte aller s^ilnie, di^ se gedrelit iviirdeil. (?iu (^roßtonsilni, der in unserer Heiniat luit un-sere^n Liederi^ und ilnseren Tänzei,, iin sprach jedoch ii, deutscher Sprache gcdr'bt wurde, daniit nian der ganzen daß wir die schönsten und auch loniantiselic-sten (hegenden besitzen nnd die fremden ?oil risten einkaden, die „??nnder" ^^osnieiis und der .Herzegowina uiit eigenen Austen zu s^aii en. (xin ^ilmschlajier, der iiu Auslaiid sezi-sationellen (5rfolg zn verz^'ichneii hat, bei den, in (.^raz nnd Vien cille Vorstellungen nuf Tage vorans ansverknust ivaren^ ,V>i d^'u .Hauptrollen Brigitte .vorney, Mltn l5!chl)er' ger und Attila .Hlirbiger. llnion-Tonkino. 3chlaqerlnst''vi<'c „Winternachtstraum" inii den grl^s'.ten spielstar Magda Schneider, W^'lf Alb.'^ch-Netty, Hano Moser, Theo ^''.n^ien nnd Ni« clinrd Roinanovskt^. (5in ^-ilin voss Hunnn' und Lieb<, Sonne und Schnee. (5chter iler Huuior und neueste Schlager w'e ,.Äir gehts inl'mer danke schön", „Was ist da? Leben, wenn Du mich nicht liebst", uiio. ^ (5s folgt das lustige Do^pes^ireciramin »Pat Patachon" und der neueste Silln-Mickey-Film. entgegeu. (5in paar Tropfen davon nla.1)tn schwache Sup^x'n, Saueen nnd »^leinns,' .i» genbl^lich fein nnd kräftig schmeckend. Anch fiir '^late, Ragouts uud sonstige d^I'taie ^Peiseit läßt sich Maggi's Würze oft mit überraschender Wirkung ^'erwendeki. .V.'an wür.ze nur iminer nnt Bedacht, dann i^^ird man stets körende an Magiii'.^ Wiirze haben. , 70Z Aus Vtui Direktor Kubrlcht« «egter Weg Unter nngemeiu großer Beteiligung ans Nah und wurde vergaiigeneii Mittwoeti uachmittags dex Inliaber der (^erbste'ssabrl? in Ma^i^perk .Herr Direktor .'»ivrl .E «bricht, der im schönsten Maniiesalter initten aus sei-neiu schaffensfreudigen Wirken von einer ti'ik-kischen Krankbeit hinweggerasst worden niar. zu (^rabe getragen. Tags voriger wnrde die Leiche ans (^raz nach den, ^'aniili<'nsit., in MasKperk übersnlirt. wo die Ansbahrilng erfolgte. ,^nnr Zeichen der Traner wnrde d<'r Betrieb in der s^abrik eingestellt, iviihrend das gan^^' Dorf schtvarz beflaggt war. An der Bahre hielt die s^euerwehr die Chrenivacki«'. Mehr als 2000 Personen gaben Mittwoch dem allznnnh Dahingeschiedelien das letzte Veleite. Aus dem In- nnd nneti ans denr Auslande waren seine freunde und Betarin-ten und alle sene, denen Direktor .Eubricht im Leben (^ntes envieseii hatte, herbeiaeeilt. UN, ihm die letzte Ehre zu ertveisen. In kürzester Zeit wareit vor dein Schlaft gegen Kraftwagen versammelt. Un, 15 Uhr segrie'c dn Dechan^ von .HoSe Herr S a g a s unter Assistenz der Umgebuugsgeistlichkeit die Leiche ein, worauf sich der lauge Tranc' zng nach der nahen Familiengruft in Bewegung setzte. Unter den Trauergäfteti bemerkte inan ii^ a. die .Herren Propst (^ r e i f ans Ptns, Be-zirkshauptmanu Dr. B r a t i u a, Stadt" Präsident I c r K e mit deni Stadtvi^eliräsi-deuten P i r i ch, Minister a. D. Prosc'ssor V e s e n s a k, c^en Bertveter de>? Bezirks-stras;ena,lssch,»sse^ S a g a dj n, Vertreter aller lugvslaivischen und zafilreirtier ansländi 1^1,er (^^''rbstosfmerte niit Perbandsolnimmr .^'»erin B r a n n auv Zagreb an d^'r Spi^^e, .Mariborcr Zeitung" Nummer 69. Zomckag, Ikon S4. März ?YJ. Rcpiäjciltalltcll dcr ^Lederfabriken und der ^^^lidustril^llett, der (üjemelndrat von MajZpcrk niit dcnl Vüriierincister Hcrrn Türk an der der Sokolverein unter Führung ^tiirosta Dr. a 1 a m nu«; Ptuj, die t^cueiwehrcn, die gesaiute Echuljufleiid l'ois MliMcrk luid Narapljc sciiut der Leh-leijLlinft usw. ^ecliaut S a t, u i seguct^ Äie ^leuc Fauii-^lelunusr, ilt die der Sar;; herabgelassen'wur-d.', ein, Ivorauf cr dem Dahingcschiedeneil ei-'l' ii liesempfundeueil Nachruf hielt. Bon Di-i^ektor ^tubricht nahuren ferner ani offenen l^ilabe ".'tl^schicd die Herren Obinann des Ver Iitiudc^ö der (^erbstoffabriteil V V a n n, 5chtt!jeit.'r r <.> d n n, Minister u. D. Pro-f'ssor e s e n j n k, Wehrhauptniani: r <' i o silr die Feuerwehveu und Di--leltor C I ! e n > e k fiir das Unternehmen, dessen Bednuttenschaft und Arlieiqilic! fi'ir unsere Ttadt zu werden, wel-den Äuftatt zu weilereu leickitatliletischen '^iernnstaltnngen vitden N'ird. Vir erinltcrn: l^estlntet U'ird puutt 11 Uhr bei der Gcist-N'irssch^ist „').'ovi Evet". Die .^itubleikunl^ s^'rdlut die. tekten Unculsäilosseilen auf, sich ichleniiiqsr nielden. Ännletduugell werdell nii.l. In im ^knrt Inv 11 Uhr enigegenoinnlen. t'. llnflljittsjällc. Der l-_1ähr!ge Josef lUi..' ^ornava >vle!ie dieser Tage n?it einer Patrone, die in keiner .<>lNid plötzlich eiMi-l'.i^tU'. Der n>urde nn ^er tinten Hand >lNi'.'r n-.'rlel'.l. —Die l^fähril^e Mnrili C n-' u ^ n l in Inr?^inci hatte schwere ^al^n-?>.I'!iierzen nnd nin diese.;n mildern, ;iros'. sie '^'.n-eii.iif. nns die .'-Zöline. Da-Z Gift gelangte aül'r auch in den Magen, u>a'? eine s^Hivere v^ri^iiiniig zur ,'^olge l)atle. Das 'Mädchen »üii'.le iil'-. ?i.'ittii iil»^'rsi"lhrt Iverden. n. Viel,- und «chweimmartt. Ans den k ^ l> III n r l l anl -<>. d. umrden 1?^t> Vl-i^sen, >iiihe, 1!) Ztiere, "tt Iungoch'en, >iasl>inen nnd ^L.". Pserde, .zustimmen <^.">7 3'.ncl, niisgefrix'ben. Ochsen tostelen 2.2.?—l, ^Nliie l..'»)..-;..-)!», stiere Jung' l'ch'en .'itnlbinnen -.—1 Dilnir ^iro >!is>' '^'eli^ndgeinirlit, Pferde ."-.."is) und vn/il.'n :?.')<»- Dinar pro !^Uiick. » '.'lnf d.'n ^ ni e ! n e m a r s l tUN 2l. d. umr->en ^liitt .;u'iesiil>rl, wovon .'i7 verlauft n'urden. ulte ^'^^ungschweine luuiersen «»<> und 'juchlschweine l!^<>--n Dinnr pro I^scischschwcine -il.lis)— und ''.i.'nslschmeine l>—s: Dinnr Pw .Uilo ^'e-i'i?ldgeni!chl. t^cuerwchr-Bereitschojt. Lliuning, ^'.>^rnnei,'''. i^rrnj; und ,'^iinnj. 'tielluirgsaliteiluug: ()hnnf .^iree, Nottfiilirer Mere, '))liinnsss>ast -i'rnni-ii- nnd >!lasn?^es. Aus Eelft ,^rnuz Roblct f. hiesigen ^franten-l)"nie l^erschied nael> längereni ^^eiden ini V...enc>ias>re V-ierr ?iran.i o l> l e t, d'hren' lnui^^er von /.nler. Der !^>erstorl'etie N'ar eine de, 'iint.^n!>.'sleu P^rsöntisiit'eiien de-? '5linn-!nle.-' iii!d Iiat sich durcl> seine lant^jäsirige, ..stloi" nild ikin'igenniilnge ^^eiiiügilng al^.^ "Itigelndneter i»i i>slerreichischen Nieichsrai, ,1^- ''i^iirgernu'ister de> '^^orsiand de.., Hopsenwinvereine-^, der Eann .'iler Pori'chusikaise, dec' >.^opsenlini>nii?hause>.? lind des <ü'letlri')illil!.'werle'^' hervorragende I nd bjeil)ende "^^erdienste eri0l>r^'n. Die Aei--Miing slnde! liente, Sonntag, nln Haiti .'> lihr in^cl)iniltag'^ in !/.atec srult. D.n.'^.'^inler-l>sieliene» nx'ndei sich allgenieine Teiinns)nie ni. ?I^riede seiner ?ssche! e. Todcssälll'. ^^n der .^irelova eejui l<'> 'larlt iin hohen Atter non ^>1 Jahren der Peil iionist Herr Anton n n .-. e l, Vater '..'ichllntdners V^errir >unlÄ't in (ielje. . - In Z'V. Hudinsa verschied die Besi!^<:rin 1>-ran '^1?aria o r n e I ini ''Alter l>on ti? Ial)-->en. Die verstorbene intn die .Vt'ulter de-^' l'etlinnlen >ianfnninne':^ V^errn '^'^orn^el in ^''elje. -. ',>n ^javodnii liei Celje ist die Lei je6ew Lielimerr >1iLr^no. I^Lurst^le. Kdoum». dier-^ va. ,m«> l>iviistru»tl«m».8tSnin«en r»«ek L. I^^c08A»x. I^rlÄtUcll iil Milien ^potlielceii. /t t-^nl, hat doch „Äth-letit" an! vergaill^enen Iosefitag den Lporl-tlnl> Celje lnit l>esie>it. c. Stiausslug aus den Bacher«. ge- lneldet, veranstaltet der hiesifse Stitlnl' iil>e.' die beiden Doppelseiertage einen Stnui'.'slng auf den Bachern, den !<>err Alfon'^ .U'oschell snhren nnrd. Die Abfahrt iin Mariborer An tobus bis tuapp vor .'^tonjice erfolgt Sonntag, den 2t. März, nnl l> Uhr früh. Vvn der Autobuslinie bis 'ir'Vi.' niird iili Wagen gefahren. In ^jrcelila nnd Mala t'apa biv zur Theiselhntle de'j Sporttlnbs ,.Napid". Die Rüäteln' ersolgt ain Montag na6nnittag und zwar entnx'der nnsl) Mislinfe, Slovensjpadee oder '.^>nzen!c.7, ganz nach Ainnsch der Teilneliiin^r. ^^lähere Ansknnste erleilt .^>err Paidasch, der anch norli n>^'itere A'nineldungen entgcgenniniint. r. Fabritsunglück. In der 5lötlelsabrit in (''irat'niea l>ei ))^iinste Topliee geichal) inieder ein grl>s^eres Unglnrl. l.'!'ine '.Ulaichine Izat de.n ^abritsarbeiter ^raiiz a p r n i l drei ?singer der rechten .^.land alnn'trennt. Der .!^iernnglsn'tte n>nvd<' ioforl in da'5 hii'sige .st ranlenl)ans gelnacht. c. Durch Selbstmord endete "^er '.'Ijährige Bäciergeliilse ^tai^i'/lans .^! o r o ^ l r in ^^l'ova i^'ertev bei (Nielse, iiidein tngel in deu !»!ops sagte. Das '.'.>l0ti>.i de>' Da! ist nnbetanni. e. t^ndlich erwischt! Der '.n.'mder dl'r Ans-ziiglerin d'tisabetl) )>ievee ans Iatob bei l5els<, Johann P o I e n i k, lonrdc dieser Tage in Hndi tot bei 'liilniira ain '^>.ichern ansgesorscht nnd verlostet. Polenii nnirdt' dem .Ureisgeri.h!^' in Celje ein.v'lieferl. tmlgSkonzert. H .10 Sonny boy. S2.V UnterhaltulWZmusir. — Pra g 19.45 Tanzmusik. 20.40 ^ivn^ert. 22.30 Nachtmusik. — R t> nr ^0.45 5KUm>cms Operette »Die Zirkusprinzefsin". — S t r a ß ü n r g Lv.lü Konzert. ?Z Tmrzmu»sik. — Stuttgarts Abendveranstaltung. W.45 Bunter Älbend. L2.3V Schumann-Liedcr. 21 Unterhaltungsmusik. ^Toulouse L0.10 Filmmusik. 21.30 Operettenarie:r. 23 9öacht-muisik. — W a r f ch .l5 >tir-chellNlusik. i>.45 Orgettouzcrt. 10.-10 ^knnzert ttmtinee. l2 Mittag-Znlusik. 15> Nachinittags-kouzert. 20 Operniibertragung aus Zagreu. — Beograd, II Lcickite Musik. 12 Mittags-u!usit. 1l;.20 Nachmittagskonzert. t8.W D>.'nts.h. 20 Operniibcrtragung aus Zagreb. ... Wien, 12 Aus Operu. 10.50 Wiener Musit. l8.2<» Ä!agu<.r>5 Oper „Siegfried". Jazz. — Berlin, 20.10 Bunter Abend. .22.t<> Nachtnnlsil. — Breslau, 20.10 Tanzabend. 22.2^') Nachtniusik. Budapest» 20 Musikalische Reportage. 21.0.) > Aagnels Oper ,,(^)ötterdnlnni>.'rung". — DcutMand- Oct«i»cn«» «>il Ui»i»t»r'!tv» !i0 Vlasiuusik. 2.'! Untcrs>allungsniusit. — ZAitln, 20.10 i. 21 Siusouiekonzert. 2^» Nacht,nusik. — Mailand, 20.1.) .'»ionzert. 22 Kaminermnsik. — Miinchen, 20.10 Tairzab^nd. .22.Ä> Bach-"Atieud. 23.M Na6itnlusik. — Prag, 10.!^ '^^ueciuis Os^^'r „Manon i^'escaut". 22.15 ,'lbeudnuPk. — Rom, 20.15 Konzert. 22 — Strasburg, t0.-1o Opernabcnd. 21 )toiizert der Wiener Säng^irkuaben. 22 Abendnlnsit. - Stuttpart, .20.15 Unterhal-! tnng'^alicnd. 22.20 Abendnuisik. 21 Lüichte ^>^^nsis. — Toulouse, 20.1.') Konzert. 22.15 ! A^i Alle ^'iedcr. 2l Sinfoni^ikouzert. .'.'2.l5 '.liaelilmllsit. — Zürich, IMQ.^louzert. 2I.l<> Aln'ndkonzert. ve! IlavoUsew - dosonclers dei träeer varmtätlekeit — i8t äas natür-lielio »kr»llr-Io8vk«-öitter^a58er eili anxenelim ^irkenäes ttausmlttel, die Lescliworäen erkebUcl^ ?u verringern. 2um»l oft 8c!ic)n kleine Bensen sielier nüt20li. ^usclirikten vvn I'rauen^rz^ten loben Lleieklautenä clie reclit nnläc V^jrlV28-sors. <^ie slcil für cleil.warten Körperbau clc8 ^Veldes sanz: vvrziüxlicll eZ^-net. sächlich der Hahn in dieser Beziehuilg aliZ wahres Muster bezeichnet werven nius;. Gereden bewundorilSwert ist seine luannlMftc Beherrschung, wenn es sich darum handelt, cilleu guten .Happen zu crwisckien. Fast täglich wiederholt siäi dasselbe ')ettere S6)au spiel. Wenll ich vorinittags mein !>tüch<-ll ftnstcr, das zieullich niedrig liegt, öffne, sl> sehe ich schon, wie das Viersache Ehegespann heran geflattert tomlnt. Und dann stehen sie unter meimn: Fenster — ein Trüppchen vi r? vier Manil bczw. .Wh,lern — niit envar tungsvoll gereckten Wpsen. Und ich kalln e: nicht lasseu, zunächst eili paar ivohl-volleude Begrilsjuirgsivorte zu sageil, deul .H^^rrn und Gebieter zu versichern, das; er wieder voni Äalnm bis zur Zehe luaiestätisch ansschaul luit sciuein herrlichen »veiszen Gefieder, den drei Eliesraueil etwas Berdindliches zuzil' murmeln über dic schöne Zeichnung des ^derkleides, das gewiß der letzte Schri^i der .^>ühlleruwde ist. Und dalm komnlt der ^e-gen vou oben, indeul die .^rüniel voni Fri'chstüctstisck), vielleicht auä) ein paar übrig gebliebene Weißbrot brocken, hinansgeschiUlei werden. Jetzt konlnit die wal)re Bildimg und dt.r feine Takt meines weißen Freundes znr Geltung. Nie wiirde er einer seiner Galtin neu eineil.Happen von der Nase, d. >1. nor den! Schnal^el, wegschnappen. Und seilist. wenn ihm eine kl>stliche .^lrnme nor die ,vüs;e fällt, wenn er siä, schon gcnies;irisch herabbog, un! sie aulzllpicken es brauclil nur eine seiner drei Getreuen angelansen -n tolunlen. so wird er ihr grcchzügig den izerrlichell Vissappen. den er schon 'in Schnabel Iiält. wieder l?imvirst, wenn die 0^attin dailcich schielt. Aer wollte sich darüber >v»ndcrn, das; aus diese Weise das I>armonischest»? !^'e' lien, die idealste Cche in nilserer inier' saiuilie lierrschtl:^ lveis; ni6it, ich kann llicht umyin, lws-haite Vergleiche zl» ziehen. Ich nwchto man-chein ^^üngling ulld inancheill Ehemann dies Mnst<> i^kircheninnsit. !l V^anerniri>i. N.ll» .>sinderslnnde. 12 MiNagsninsil. l.'i.'iO Operettenstulide. lNachniillngslonzerl. 20.10 !liir>llillonzert. 21.!.'» Abendnlnsil. 22.W ,'^illnschlnger. . B e o g r a d u ('»lot tesdienst. 12 Mittagsninsit. 15 Nachiinttat?s-muisik. 17.:;i> Tanzinnsit. A» ?chan'pieli'iber-tragung. 22.:!(» ^'eichte ?.>,'»sit. W ' e n 0.4!'» .^tirchenninsil'. 11.15» sinsonickonzert. U» Fuschatlkainps i!?esterrcicli—Italien. 17. !0 Nachinittagskonzert. -Kellers Operette „Der Bogelhändler". 22 Abendveranstaltung. 23.5l) ?ca.htiiinsit. ^ B e r l i n 1^ .^'>eijere Minge. 1!>..".0 Bizels O;.' Zigennerinnsit. —I Deni s ch landsend e r 2i>.2s> Bühnen anffnlirnng. 2."> Tanzulnsit. — D r o i ' lo i ch 20.1.» I'tlaviertonzert. 22 llnt<'rl)al'' Der Hahn als Kavalier Idyll auf dem Stadthof. Das .>tiichensenster g)e.s seit ein paar Tagen das idyllischste ^'andleben, denn der .en> .<>of gehenden Fenstern schauen müsscir. Erst gesleru hatte sich .crr Müller in! zwei^ ten Stockwerk n'olnihait, beiin lliasiereii enipsindli-h geschuitten, weil sein Blilt niag-netisch von der .<)nhnersanlilie dort unten angczr.gell N'nrde, die gerade btavaliere gibt, und !>aß tat- Zilllll »«IM A!t»IlM bervcirLeruic» «^lincli ni^nieelbait<: t^rimlnun^r unll ciinei' I.vl)cl».>voi-ic, Uie cten l>^t:n!>ctieli vnii vei'bijltiiji;>i».li :;ez^>vuli!;eli vir^. .»iincl ?>c1lulcl tiaruii, m.tli 1^c!.:lniicn trübieeili^ »zealteter l.eulo xn-^LMinenreiii^'» Ivünnt^. v^nt vvelclien Zexler eiii/elii^ !,il irLenctvlncln Dekekl tlei- Vcr^tau-leistet. Ver.'^topfunL. Ulübni's. ti'ü-D.ii-intütiLlicit. t^rkrunliun^en üeii tler klieren. Isolier, l^il^. un«1 klu?»- .'»üurc: olc.. l^e^clitet MÄN ^umeii,! d!.'; e'i /.II dipiit l)«iruln j>t cin<.' ^i.v.^te- inuti^^ctie Nurelnviin^unj^ cte!> Kürsierii vuii WictitiLtloit uinl ^un beliebtcst^^n t.iinl ctie >i0>:<.ii.,niNLN t^rüiüiNL^Kure» /. it. mit <1cm plsninka-IvL vskovec» clon nnln vveeon meiner vci-lüii^i'.icden luUiirlicbeii >VirI<,iiiu! ^tin Iieb?;tcn beuiit^t. - -^7'^ Heitere Site Pitt: „Ja, inein .^liunnel. wieiu l^ost dn das Mädchen denn geheiratet, wenn du sie nicht magstV Du brauchtest ,l)r dol1^ schließlich keillen Antrag zu nlacheu." .'i) ein: „Nee, durchaus nicht, denn sie hat ihn lnir gemacht." Pitt: „Na, dann brauchtest dn sa nos!> lunncr nicht neiil zu sageu." .<') e i il : „Das ist ett 24. 793.' 7 , Kariborer Zeitung" Nummer c lVirtschaftliche Rundschau Dle Wirtschaft in Ziffern Anzicften der Preise in Ländern mit abgewerteter Währung , Preisrückgang in den Goivblockländern / Die industrielle Produltion fast üt>erall zugenommen l^abcn über dii? kiirzlichen Acränderunzeu aus dl?m Gebiete der Währungskurs'.', kier (^.roßhandelsprciic, des Äompensatirin^licr' tchrs und ilbcr den Ertra^^ der Obligativuen. Das allgemeine Niveau der r o strande I ö P r e l s c seit September 193!, zu welcher Zeit Gro^britannie.i .lnd uichre-rc ander«.' Länder auf die (Goldwährung verzichteten, .^cigt in allen Ländern mit '^Lapiergeld eine steigende oder stabile Tendenz. In allen Fällen, in dcitcn da^ Niveau gestiegen ist, ist die Zulmhme viel geringer als der Unifang, den die Geldentwertung nnnahul. Ändererseits sind die Großhandels, prcise ly deil Ländern, die die Gold währung vollständig beibehalten haben, und auch in cin'tgen Ländern, die eine Währungolon« trolle einführten, erheblich gesunken. Seit ^nde ll>A3 sind die Großhandelspreis'.', ganz besonders in Frankreick) gcsunten (— sie girlgcn im Laufe des Jahres !93j aber auch In Polen, Estland, Belgien, Tpanicu und der Schweiz zurück, ^n allen andercu Swaten sind die Preise gestiegen »der ungC' fähr auf der gleic!^n Hkvhe c^eblieben wie zu Endc 193^. Gestiegen sind sie oor allem in leProduktiou iui Jahre 19S-1 und ilk lv Staaten (Sowjetrug^and nicht inbegriffen) geht hcrvor, das; sie gegenüber 1035 'N 17 Ländern zugenoinmen und in zwei Ländern abgenonimcn hat. Gegenübe? dem Borjahre ist die industrielle Produklion gayz besonders gestiSch slvns M) Dinar oiljne Sonderbewilligung des Ministeriums abgeben diirfen. X Kammerkonfer«nz in Ljubljana. ?t!lic l'ereits gemeldet, treten Sonntag und Montag die Vertreter aller Wirtschaftskammern J^ugoslaviens in Lfublsana zu einer Konfe« r<'liz zusaininen, unl zu eitler Reihe von ak-luellen fragen Stellung zu nehmen. Vor nlleul handelt es sich um Steuerangelegen-heiten und um die Frage der Selbstverwal« tuugssinanzen. Ein breiter Raum wird auch ^er Frage der Tarifreforui gewidmet werden, der eine umso gri^ere Wickitigkeit zu-toulint, al.^ gleichzeitig in Lsubljana auch der T a r i fausschuß tagen wird. Ne-tanntlich hat sich der Berkehrsminister be- reit erklärt, eine Neuklassifizierung der Güter vornehmen zu lasset!, um soweit als inöglich eine Senkung der Transportkosten zu erwirkeit. Diesen Verhandlungen wird mit grossem Interesse entgegengesehen. X Der GiiterauStausch zwischen Italien und Oesterreich soll mit 1. April auf eine lteue Grundlage gestellt lverden. Bis auf weiteres tverden die italienischen Firmen aus Oesterreich Waren nur im Nusange der vor-lährigen Viertelljahrkontingente für denselben ^itabschnitt einführen dürfen. Die iister-reichische Forderung geht jedoch dahin, ein Jahreskontingent zu erzielen und die Jin-Porte llicht an die Firmen zu binden, die im Borjahr Waren aus Oesterreich bezöget! lja-ben. X Ztalienisch'tschechoslowakijches lnngsiibereinkommen. Zwischen Ro,n utld c-. führung eiires Clearings vereinbart, der Dienstag in .Eraft tritt. Ferner verpflichtete sich die Tschechoslowakei, die unbegrenzte Einfuhr italicnis6)er Waren zuzulassen, während Italien tsch?6ic,slmvakische Erzeugnisse nur iln vorjährigen Umfange übcrnitnmt. In tschechoslowakischen Wirtschaftskreisen hat die ses Uebercinkommen teilweise Befremden aus gelöst. dieser Bahn ausgesprochen haben, diirsten die Arbeiten in kürzester Zeit aufgenommen werden. X Die Diamantenprodnktivn in asrita bclief sich im Vorjahr insgesamt atif 149.312 Karat ini Werte von 1,437.^81 Psund, was etwa .'M) Millionen Dinar ent-tpr'lcht. Gegeniiber dern Jahre 1933 ging die 'Produktion um rund W.VW ^ara: zurück. Dagegen stieg der Diamantenalisa!; um W0.M) auf et"vcl 2.5 Millionen P^und (mehr als eine !)alb2 Milliarize 2inar), so-daß sich die Vorräte bedeutend verringern tonnten. Durchschnittlich belief sich der Vreis priz Äarat im Vorjahr aui 39 Schilling l; Pence (etwa 400 Dinar), wogegen 6»s Ist Ä»» r:i> «rAtan Prag ivurde auf Drängen der italienischen Regierung ein Abkommen getroffen, das sich auf die Begleichung der gegenseitigen Wa--renforderungen bezieht. Es wurde die Ein» X Einsichtnahme in die Geschäftsbücher seitens der Gtemrbehörden. Im Sinne doS Art. 43 des TaMsetzes ist zcdc Unternehmung verpflichtet, den sviitanzorganen in die l<^schäftsbücher, Akten, .^Korrespondenz und Register Einsicht nehmen zu lassen, doch Iin" ben sich dieselben mit einer von der zuftän-digen Steuervcrwaltung auf Gruttd der Genehmigung der Fittanzdirektion ausgestellten Vollmacht auszuweisen. Dies ssilt für den Fall, das; sich das Organ davon überzeugen will, ob die Taren ordnungsgemäss entrichtet worden sind. Sollte sich die Partei der Einsichtnahme widersetzen, wird der Unternehmung ein forinales Dekret iin Sinne des Art. t.'; des Tarflesetzes in Antvesenheit der Pol»-zeiorgano überreicht, wobei die Partei eine Strafe zu gewärtigen hat. X Für den Bahnbau Gevniea- 8t. JanZi. Jnt Sinne dcr auf dell großen Bcrsannnlun-gen der letzten Tage gefaßtetr Beschlüsse reist Somrtog eine größere Abordnung unter Zah-^ Führung des Kamtnerpräsidenterr I e l a-i n tlach Beograd, um bei verschiedenen Ministern iti der Frage deS Bahnbaues Sev-nica—Jan/ vorzusprechen und die unverzügliche Aufnahme der Arbeilen zu erwirken. Da die Zentralstellen stch bereits für den Bau derselbe ein Jahr zuvor noch durchschnittlich 57 Schilling 7 Pen:e (gegen 580 Dinar) ausmachte. Die alte Kultur der Atfchinesen Wertvolle archäologische Ausgrabmige.-s au? Sumatra. Unser«.- archäologische Wissen.schasr bc-schräntr sick) heute nicht mehr auf die alten betannten s^ulturstätten, sondern sie wei^r auch in die Gegendetl, die fernab vzu diescn liegen und eigentlich noch zanz Neuland liegt, und entdeckt dann plotzllch, dar» au6) hier eine üinltur gemeien isr. Was beu da die letzten Jahre z. V. in Mexiko alles zutage gefordert! Si^^ hat setz: dordem, l,Is itlS 19. Jahrhundert hinein, Besii.', d^r Atfchinesen gewesen. Die Alict/inesen gel)e^ Konzert des ..«Sefanavereines der beutsAen Minderl^eit" in Vtui Das voill „Gesangverein der deu!.fck>n M!ttderh E. M. v. Webers „Ronde brillmrt" (Ks-Dut: op. li2 führte söch die Künstlerin ein. die durch ihre perlende TeÄ)nik und nlusikalische Ausfassntlg gleich vom Anbeginn an das Publikuni, das ihr für diesen Kunstgetiuß rci6>Iich Beifall M-tc, für stch gewann. Großes Verdienst erwarb sicZ) Chormci-ster .Herr Dr. B u ^ a r- mit der Aufführung der gemischten Chöre „Rex Troinendac", „Confutatis" und „Lacrimosa/^ ans W. A. Mozarts „Requiem". Dr. BuÄrrs Leitung lmd Frau Edith W r e ß tr i g g am ?lü^l doten die beste Gewähr für ein gutes Gelingen, wobei der gemischte Chor, im Sopran hervorragend gut besetzt, seines- Ausgabe voll und gan^ gerc5>t tvurde. Den Kweiteil Teil des Programms eröffnete wieder der Männerchor mit den: l5l)or-werke „Am Ufer des Murde, da löste dies unter der Zuhörerichast einen wirklich beispiellosen Jubel aus. Frau (?mma Schwei ger sank noch di<.' ,/^t^ldseligkeit" von Josef Marx, ebenso stiirmisch akklamiert. Unter großem Beifall betrat neuerdings Frau Duct) Te m m e ldie Bühne. Frederic Chopins Es-Dur '^1?octurn^> op. llZ 'Z^-. 2, anmutig, liebreizend, mit sanfter Melodie- u. glitzernden Ornamenten, s'0wic der Walser ap. l>4 ?!r. 2 i7l CiZ-Moll, ein schillernder (Edelstein in der Klavierliteratur, techni'ch und mit t^ösitem muff?alischk.n Cinpfinden formvollendet, erregten die Beivunderung des Publikutns, das na6> der glänz-'nden In terpretalion von Fran.^ Liszts „La Campa-nella" die Wnstlerin dur:!, ti>senden Beis'all chrte. Den Abschluß des Konzerten bildete ..Aralsfeier" aus Richard Wagners „Par' Ual", Alt. Der gomijchte vQW ethnologisch zur palymGchen Familie, i!)re Schrlftzeichen suü» malaisch, und diese die Atschinesen, müssen emst eiu recht wltiviertes Volt gewes^ sein, txrfür »prec^ di«. AuZgraSuncpn von Pr»feffor schnitger. Er seine Ausgrabungen bei Palem- existiert nur ?^u-^e^ny, denn Alt-Palembang haben zivilisatorischen Bestrebungen der neuen ''.-»errscher bei den sich aus diesen Bestrebun-sM entwickelnden Kämpfen dem Erdboden ffleichgemacht. Sehr fest sitzt iiHriqens die Herrschaft auch noch nicht da, denn die vTlnyeborenen habe,: Immerhin noch von den »Millionen Einwohnern reichlich Wer 7 Missionen, und die Atschinossn find keines-sehr unterlvürftlze Untertanen, fte tapfere, geschulte Leute, daneben wsck nnd mordsiichtig. Was Prof. Schmitger da nun ausgegraben hat, weist auf das 13. bis 14 ^abr-wldert zurück und ^^igt, da^ Leute in meser Zett hier keineswegs „wild"' ^ixiren hat iechs Tempel zutage s?efi^rdert ncbst .anderen Ueberl'leibseln einer Ansiedlun-q dann 6 näseln mit Inschriftel,, ferner ein tte.ncv bronzenes Buddhabild und einen ^ddha IN 9ebensgrstP^ l'm. -lein, ml h eme .^a^ue der 0^littheit L^^kcsjwarli. nlichsthkn, die sNr Mann^beftimiut w-ir, der eine absolnt qe-naue ^chlkssnlir nnfertiqeu nnn-de. ,^ur Be--d'Nslnnq stellte man mit besund^iem Nachruck, daß durch diese zu bauend^.' Nhr die sleosiraphiscke Lenste eine? Ortes bis auf ei-nen halben l^rad stenan tx'stin^int werden ^mmte. Diese harte Vedinftunq, die einfach nnmkqlich erschien, schreckte von nornhero'n di^ele „Uhrerfinder", die sich sonst an dem 'Z^t^bewerb beteiliq. hätten, ab. ?lber William .?»arrison, der sich mit ei'ernem ?vleist an den ?^n einer so cienanen Ns>r machte, k-omtte die .'oiilfte der anöqeiettten Prän,ie twn der Neqierunq erlmlten. (5r hatte eine ^ast sienail^ ^i^chiks^uhr aetmnt, nnd nmn nn-ternabm soaseiarrisiin scklos'. l'ernhiqt die -'luqen. Nne av.'^s'.er<' l^^enauisileit erreichte niemand anders! Nauier und .siarnron!nm nnterstiil.U, leistete hici.- lVrof^es. Man fühlte, 'vie Herr 'Z)r. B u 6 a r, der sick dieser mül,san:en nnd sckwieriM ?lufftalie nitterzog, den Chor ilber die schwersten .^tlippen hiu^'.v^'Mhrte man nuchte staunen, wie garmonliim auoge-fiihrtc Aegleitunq. Maq es nur ein Brnch-sti'lck aus „Pavsifal" sein — In bescheidenem Mhnien auisies^ichrt — das Publikuin unserer Ilelvn DraiHadt nahu, es mit grosser ,'Freude und Befriedigung auf. Fsir das gute (Belingen dieses Werkes gebührt Herrn Dr. B ue ar t^anz spezielle ?lnertenttuui. Nicht ittierwahnt mt^ge k'lelben, das^ der nlmmermNde Obmann dec« Vereines Herr 'Gilbert schar neres durch sein glänzendes Organisationstlilent versband, die Siin-gerschaft zusannnen^^ul^alten, wodurch t^n !>erartiger Erfoilg liewttlhrleistet mu^e. Tl> bildet dieser Tag in der l^eschichte de? l^sangvereineS einen neuen Markstein nnd mi)ge es dem Verein beschieden sein, durch lHnliche Konzerte unter Dr. Bu5nrs Leitung das lnlturesse Nivemi, da^) er <'rre!cht hat, W bchaWte^' Dr. T. R. KlmMtg, bm S4. März lSSb. 5P0«7 Der Sport als wichtiges Erziehungsmittel Minister für körperliche Ertüchtiftung des Volkes Dr. Auer über das Programm seines Ministeriums Am Donnerstag sprach der Mnister für körperliche Ertltchtigung des Volkes Dr. Lju devit Auer im Rundfunk über das Arbeitsprogramm seines Mi nister iurns. Einlei- tend betonte der Minister, Hüter Jugoslawiens könnte nur eine ihres Volkstums be-wAßte, mit Äem Geist der Disziplin ersiillte und Wrperlich derartig ertüchtigte Generation sein, daß sie den nationalen Staat schlitzen und ihre nationale Mission voü nnd ganz erfiMen ki^nnte. Die Jugend, der ewige Quell d^r Bolkskraft, müsse kbr^xrlich gesund, moralisch hochwertig und von nationalem Geist erfüllt sein. Wahre Liebe zun? Baterland sei nur dann möglich, wenn nian das Vaterland kenne. Gerade die sportliche Betätignnq gälv (Gelegenheit, das Vaterland in allen seinen Teilen kennen zu lernen. Der Minister sprach dann über die (^riinde der außerordentlichen Cntwicklilng des Sportes in der letzten Zeit. Einer der wichtigsten Gründe sei das rasende Tempo des modernen Lebens. Der Sport bilde ein s^iesiengewickü gegen die starke Beausprnchung im Berii^. Der Mini'ster v-erwies dann ans die wicki!i>ie Nolle, die dem Staate mit der ?^i^rdernn^ nnd Ueberivachttng des sportlichen Leben? falle. Der Staat habe die Pflicht, sich um die korlvrliche Crtnchtilinng der Staatsbürger zu künlniern. (5's sei statistisch erwiesen: 7^e meür Anstalten zu siistematischer (!i^rt>ichli-gnng des Volkes l,i einem Lande bestsinden, desto wenilier l^efängnisse nnd Krankenhäuser seien notig. Dann N'andte sich der Mini- ster den Ausgaben des SokoltlnnS zu. Er hob vor allem die Tätigkeit der Sokolvereine auf dem flachen Lande hervor, die die bäuerliche Jugend nicht nur körperlich ertüchtigt, sondern auck) Ä^rse für Feldbau, Gartenbau, Hygiene, Hauswirtschaft usw. veranstalteten und auf diese Weise eine segensreiche auftlS-rende Tätigkeit entfalteten. Die Zusammenkunft der Sokoln auf dem Lande zu wirtschaftlichen Genossenschaften sei ein »vichtiges Mittel zur wirtschaftlichen Hebung des Dorfes. Nachdem der Mnister über das Feuerwehrwesen gesprochen hatte, wandte er sich den Sportorganisationen zu. Er t»erwieS darauf, das; erst dieser Tage der Entwurf des Sportgeseties fertiggestellt worden sei, daS dem ingoslawischen Sport eine günstige Entfaltung verbürgen solle. Der Minister sprach auSfilhrlich über die wichtigsten Bestimmungen des Sportwesens und erklärte, da^ ein Siatnt ül>er die Teilnahme iugoslawischer Sportler an Wettbewerben ini Ausland vor-l'ereitet nx'rde. Er verwies daraus, das? ein? Sportlnauusns^te (Generation ist bereit, fiir das Vos,s nnd den "Fortschritt des Volkes, die Mach» lind die s^^rösu' Ingoslawiens, deS er-dalient'n Herrschers und des.^"^errselierhause? zn arbeiten." Staatsmeister Heksner in Maribor Vor den internationalen Tischtennismeistcr-schasten. Für das heule nnd morge,, i», der Drau-stadt stattfindende gros;e ^ui'ernationale Tischtenniollirnier herrscht i'chelall das ieb-l^^steste Interesse. U. a. hcrvorrag^ Zagreb, der schon dre! ^^a'?re den Titel eines Staatsinci-nlische Spieler teilnehmen. Das Jilternatio-nale Turnier beginnt niorgen, - o n n t a g, dcn 24. d unl N Uhr. Da an ^er Veranstaltung hervorragende TischtenniS-l^ri^s'.en teil-nohlnen, sind gespannte, jedenfalls aber schöne Spiele zu envarten, sod.ih ein.' 'I.ua- Merkwürd»gteit«n — dies in des Wortes ^nfter Bedeutung aus allen Teilen der ?Mt, allen lachen der Weltgeschichte erscheinen dann unter der für den Amerikaner b^onders vielsagenden Rubrik: „Wissen Eie, daß. . ." Eiu paar Kostproben seien auch unserem Leser vorgelegt: Wiffen S'»e, daß der immer noch als l>er größte Tenor der Welt geschätzte, obwohl seit mehr als zehn Jahren tote Enrico ^rujo mit seinem berühmten hohen C em Glas zerschinettern tonnte? « Eine andere Kuriosität aus der Naturgeschichte: Wissen S'.e, daß der Körper eines Sperlings genau so viel Knochen ausweist wie der eines Elefanten? Noch etwas für Liebhaber des Pferdesports? Wissen Sie, daß sämtliche Bollblutpferde der Welt von drei berühmten Stuten abstammen sollen, die im l8. Jahrhundert in Ost-Enqland ge-itüchtet wurden? Wissen Sie, wer der b^'t-bezahlte Bühnen-Künstler der Welt ist? ?llA solcher galt noch vor kurzem — der gröszte Menschendarsteller aus der Opernbühne, dor Schaljapin. MrS. HiggS behauptete aber, daß eS nicht Schaliap!n — auch n4cht auf dem .Höhepunkt seiner Karriere — war, sondern der dem grossen Publikuni ll>ohl wenig bekannte Chinese Mai-lan-Feng. der als Darsteller von Frauenrollen im Jahre ganze 750.000 Dollar als festes Aehalt bezog, Mld das zu einer Zeit, da der Dollar noch nlcht abgeivertet war! Sie wisiea wahr scheinlich auch nicht, dah im Staat« Süd-Dakote ein Mann lebt, der „United StateS" he^hl, mit Vornamen Franklin, während fein Sohn den sonderbaren Nainen Wash'.ng ton Nnited States fürs Leben mitbekommen hat Wahrscheinlich wissen Sie auch nicht, das; in Baltimore des ln der ganzen Wi'lt einige Denkmal unser'itr!se inzinischen sein«. Tätigkeit ilicht gelähint hat? Bic^ zu' letzt sammelte er Kurio-sitaten. aber eS >ea-ren keine greisbaren .^lnrlositäten wie sclte ne Kupferstiche, Autogralnme nnd dergle»' chen, sondcrn Tatsachen, lvomit i'r stets eine tMnge Gelb vordtvilell toilttte. Ms guter ger imposanten (Geldbeträgen bedacht »Verden, ist »n Amerika eine zientlich bekannte Erscheinung. Wissen Sie noch, daß vor siinfzig Diahren in London in W^techapel sin Haus stand, in dem Im Laufe von sseben Jahren all« nächtlich ein Mord geschah? Es war em Haus, das einer berüchtigten Räuber- und Mörd'crballdc als Hauptquartier diente. Mr. Higgs verrät unS weiter, das^ e'ul König von England, der vor 1ki0 Jahren regierte, bereits in der Lage nxrr, drei Unterseeboote ballen zu lassen, dasz Alexander dg-lichv" ^ „NllN, ich beherrsche meinen M"''-mit sanit seinen sielten Sprachen!" Silig. „Was, Sie inachen lnir jetzt schon eine,-HelratSailtrasl? Mein armer Matte ist doch ''rst süngst gestorben und ich inust inich do darf ich im Nevenzilllnler da? Zonntag, debieten dcs Wissens überraschend«! Fortschritte und kam im ^hr« 1353 an die Univ^rsilät nach Wien, um sich seiner Neigung entsprechend ganz der Mathematik und der Physik zu widmon. Schon naä) vierjährigen Studien begann seine reiche und gründliche wissen-schaftUche Tätigkeit, die 33 Jahre lang oan-erte und allmählich fast sämtliche Zweige di v Physik umfaßt«. Nachdem er in Wien ei»ic kurzb Zeit als Mittelschullehrer gewirkt und sich grohe Verdienste für die naturwiiseli-schaftliche Ausbildung der Lehrkräfte erworben hatte, habilitierte er s^ch al, dcr Hochschule für mathematische Physik, ivurdc 1803 ordentlicher Prozessor und wentgi? ,"^ah re später (l8tt3) Direktor des physikaiÜche,, Instituts. Daneben bekleidete er viele LH-renäinter. So war cr in den Jahren 1875, bis lSKb Sekretär der mathemaüsch-natur-wtssenschaftlichen Abteilung an der Akademie der Wissenschaften in Wien, 1883 Vor-'itzcnder der internationalen ^r.iss.'ikschnftli^ chen Kommission für Elektrizit'ätSwescn lind Jahre später Borsiyender oer ültv'rno-tlonalsn Stimmtonkonferenz. Troh der vie^ len holM Auszeichnungen lebte cr beirlieiden und zuriirkgezol^en, war auffallend schweig-i«m und besuchte selbst die „Natitriorsch^r-Veriaminlnnlien" nur sUton^ Stets aber war «r bemüht, unaufgefordert ehrliches wissenschaftliches Streben zu fi.'idern. vas er ol/ seine selbstverständliche Pflicht betrachtet.'. So sehr war er In seine Untersuchungen vor tieft, da^ er erst im Alter von .'>6 ,"^ahr>.ll feinen eigei^en Hauslialt grimdetc. Zeine ^he dauerte jedoch nicht lange; denn zwei Jahre später — am 7. Jänner IMi — starb er nach kurzer Krankheit. Als Gelel^rter genos; Stewn 7inen begriiu beten M'ltruf. Seine Forschungen umfas^ten d'te s^ortpflanzungen des Schall».'?, t»ie lartsatk>n, die Interferenz und Dovpelli chung des Lichtes, die Diffusion und Wärme leitung der Gase, die Abhängigkeit der Wär-!n(strahlung von der Temperatur, elektro dynamischen Erscheinungen nnd noch viele andere Gebiete. Bahnbrechend waren vor allem seine schwierigen erpertmentc .^tampagne nicht in einigen welligen Taqen abspielen, die dabei die ganze Summe an Zchwerarbeit unt> Uligemiitlichkeit in sich schlieszen, dafür alier schont die .'Hausfrau die Gase, weil sie eill< neue Prl^fnn^Hiuögllch- und Mitarbeitern ragen besonder-) die lieideii eigenen Ä^äfte und lonnnt schlicsilich docki keit der so loichtig geivordeneil Üin'tiirichel! ^ Plzl)sit<.r Pol^uluil.l und qenau so ^ut zum ^jiel. Gaötheorle lieferten. Naä) ihin n>ard der, Friedrich >^ascllö!)ri. hervor. wichtige physikalische Lelirslii^ »jenanut, dasi ?>n sciu<>u :vt'us'.esluiidcn bslalieu-volllommen absorliiert . proportionell d^r surt besuchte, belallgt«^ el- sich — ivi<. einiae vierten Potenz seiner absoluten (von —^^alire später iein beislhulter eng?r».'r Grad Celsius ail geiilesslicli e>' an li iii Wien ^^-^^il^er vou den Wäi^den lieiionlliiell nud Oberfläche tärper.5 in eiiler tren und gvinidele alc' >>ochschiUer ivähr.'ud smgsältig qeieiintst. ebenso alle etNKiigeu Sekunde aufstrahlt. lounle -'r ilnt >'>?lse der ^'^erien tieu sle.l>euischcu l'u'!>iu!'i".el'.'!n!-iufstellilngen. Die ,^,eiten der l5tngerell mit ?lurii b<'in, l'ijrospcinemacheil kann uian mit 5>iecht sagen, das; eine gute Vorarbeit, die ^'ast des eigeutlickieu .^)ausput^-TligeS wesentlich uerulindevl. Tazu gehört niichst, das', rechtzeitig frische l^wrdiuen bereitgelegt werden, die nian enti^eder st^i^nneu M'r se'rg-riillig selbst biigelii »lus?. AlU Vortage deo ungezäsilteii ?l'ipv<'S sind ia l^wttlob rioviiber. Ueberl^auvt tlngt dil' schli6?te, eillfach^'re l^iestaltüng unserer Woliurmiine ineseutlich seines Lehrsatzes zuin ersteuninl i>'.e Tenwe-!'« St. Peter b-'i '^tlagensnrt. ^'u treuer ratnr der Sonne berechn(n. Er lieiliniinte. 5oliii s<'lue? Voll^'s, uiar er auch — vt" sie aus rund WsX) s^rad l.iessj„.z^ nil.ibei >.'e gleich iiu bescheideneil S'asze — als heimi. Sonne als schwarzer .^törper angenounneu ^ s.'her ^eliriststeller uud ?-ich!er tätig. !dazli bei, der v>.iusfrali die ''.'lrbeit de^? wird. Dies stinluit ali.I, init den neuesteil! Tie nnsseikiclnvtl'.cheu Verdienste ^tefau? ^ Gros'.reiuemncheuS ^i> erteichieril. sogar Erfahrungen liberein. ^"^u seinen Ttud'«it'^sittd schon unederholt genn'irdigs wordeu..'" deu du sie sich keiike besondere ltbor die Molelüle fand er, dak'. iu jedem »o schuiill-tt z. scilie Büste i>ie Aula de'.^'^'»lif'.'lrasi fiir'diese Ta,ie ii^buleu kann, lnird .^knl'ikzentimeter eiiies jliorpers eine solchk'^ Wiener Alma iiiater uud Ulit Recht zahlt ^^'e '^^^au'^srau !ii eiiicu, mot'eruereil .'')eiin AitzalN dtesn' kleiiisteu Bestandteile eut!nil teil ist, dast sie. falls sie den lliniaug eil'pr Erbse hätten, das gesamte der cs)e-' llMligen Monarchie 19 Meter hoch bedccteii ittl'lszten. Auch di< lieutige, so gewaltig ent- ilin Phillpi^' ^'eimrd in 'eiiieiil Buche „V'»r0'!die Arbeit leicht beirält>geii. 'ich sze Naliirser! i,er" lMi'incheii^ zil deii jin erster ^'iiiie schon dariil, das', inau nur bedeilteiidsteu Pliusikerii aller Zeiten. Am '^'^'"ige guie Bilder in deii ?>iän!n'.'ii Iiäiigeii 1^4. !lViärz /. ineldeu sich ailch oor sdnein^ sriioli bei>ierkt die ?)!it GeburtSl>ause die Ve'treter der Wieiier Uill-! 'i'"de der früher liblicheii Aiifstellniigen fort-ivickelte elektrisch.' ^ttdustrie beruln l'iel'a li! uersitäl iiud zublreiche aildere izeb.' ! salleu uiid endlich, das; aiusi die iiiierträg-auf den Ergebnissen seiiier a.rlindli'lien ^tu ^ denträger iiiid l^-elehrt^ eiufiiideu, iiin '.hnl Staiilmiiiger, dic> schivereii Vorblliige, dieil und Iluter'nchnngen. Stesan>^ Vorle'ini daselbit feierlich dr<' Gedeuktasel .'u euthiil' -'^'lU'tiereii", liber ^eiisl rii und Tii^ gen im ^'ehrsaal? nnd in iviss'^-.i'chafllicheii len. ?i'och ein schi'^üere^' und daiie,iidel«'-.' läiiasl mrsrsnuiiiideil siud. Vereiiieii iiiaren von seltener ^Ileirhe't niid Denkiiial bat sirti iedoch der grosse Maiiii ''-^'^ilder, Poizellaii-Plüstikeii, Vasen niN'. Vollenditiig. N'eShalb er auch die Niib>^sireu^; j selbst im .'^>rzeii seiner Volkogi^ii^ is»» N'erde.i iii't StnrituS- niid Zalmialinasser te Liebe und Venninderung seiix r ^asilie'"-^ setU. T. cheil ZuhNrer genos;. Ilitter leineil ? »OOG»O»OO»»G»^O«»«0»«VO««»GGG««OO»GGW Der Frlihlingsfewzua der Hausfrau Winke nnd Natschläsie (^ilokreincnmchen Die ''^eit des Gros,rei,iemacheils, des gro-^ter u,id Großunitter tateii. Er wird viel iiielit gän^li^li aiis t-aa '.tlorseii verM. sjen .'i>auspuv so iie'areif^iider gcrc'Iiiigt. Diese Aibelt soll ini^silichst schoik aiii Vorabeiid deci )>ieineinact>elageS sertig seiii. Da die Bilder iil der ntoderiien Woh-ilung nicht iiiebr so lioch alt deii ?^.>äiid^'ii anfgelniilgt merdeii, eri'ibrigeii sich erfreuli-cheril'eise auch di<' gefährlichen l'lletterpartlei? auf hoheit Leiteril. Die uiode'ileii .'^>Ilsvmittel der .er.'oauS»r>ili aitch die Arbeit deS Gros^reinl'nla(l>ens n'e^ seutUch zil erleichteru. Seit der Staubsauger seineu Triiiiiiplnug aiilrat. sind die Staubwolken in der Vohniliig auf eii, Miniinuiil zusaininengesclnuinvft. Deniioch sollte die .'('»aiiSsrali nilläs'.lich deS ^rilhialir'5l)au>^pu>- .'iX'iterkeit geweseil. Nud srl)0ii diese Zatsa-.!heutigen giosjeii .c>au.^pnl.n man uierkt ihn '^tteise diklli?arbe!ten in.e che alleiil bewies nlit zi.'lnlicher 5icherl)eit. ilicht inelir so ilne friilier. Nnd il'eun uielit Elniiso !s; eo uiit den das; es eininal eine Zeit gab, das; das Gros;- - der ^tlopf^r. ^ppian'n. Aiich i'e? ' gan^ I inigiing - dle vausfl-au iu dieseu Tageii eiii ivenig ilnien ist von '^eit zu "^eil iind gan^ beson-reineniachen iiil ,1^rilliling iiie Art ?iaiiiili-!al'gel?e r^'rdei' iiiit ......... fand, viiNig eingebaut zwischen l'ochgestiirnl-l NN^'.weernläs.ig. ^e» ^rnsiiahrsseld'.ug iu Beilziii behaudeli '"^'.11, imiii sogar li ilere ^en Möb<'ln, denl lichereii .<^uilgertode oi,?ge-^sämtlichen ^'iminlen zugleich zu el'ösfireii. ?a- Depvich^- init lalier ^nfenlaiiqe bebaiidelii liefert, weuil nicht in abselibarer (>!t .<^^ilfe!dn,ch lvird der unerkrenlich^. 'jujtaui, ge- doch l,al dies deii ^X'achteil, d.is >!<' ,'>tiissia' . . . /chnsfeii, das; inaii iiirgendS ein rlthiges teit stärter in das l^iol'ebe einziel't imd di" Eines ist siche": heute ilehlnen die lveing jEclcheil I?at und daf^ die ^ainilie tagelaiig 7eppiel,e iiicht so rniVi, troetil.'ii. stcn .<'>ausfrauen den jährlicheil Fr-ihsasirS-j'ii Znglnft un^ Scheiierdiist sittt^ Weiiil beim Die Möbel werden z,vcckuiäs;ig ni!t «-iner hauspll^z noch so llnchtig wie es unsere M!lt-j(^iros;rejnemacheii vlaumäs;ig ein -^imnler Mischnilg ans ^erpeiitinö! und ParaMiiöl Das Varabies im Stillen Ozean Der größte Kolonialschwindel der Weltlleschichte Von R. B u l w e r. Juli 1S77 ei.schieil iil einer Pariser Zeitung folgendes Inserat: „,'^reie .Kolonie »Bretouischtr Hafen', Grundstiule zli Verlan feu, 5 Kranes je Hektar, schitellster ()i>c»viiln. Interessenten brauchen Frankreich nicht zu verlassen. Näl^eres bei Marquis Bre», de Roys, Konsul von Bolivien, Schloß Eimer-ge, ^partement Ainisterre." Daiuit l'egann der größte Aolottialschivindel der neuesten Zeit. Es fanden sich ^llteressenten, die den Marquis um nähere ^üNtteilungen lmten. Brey de Neys >var ein veraruiter Aristokrat, aber abenteuerlustig genug, sich unt diesem Schicksal nicht abzufinden. Mit z rmtl^ig Iah rcn ging er uaä) Amerika, luo er als Unecht auf einer Z^arm arbeitete, danll siedelte er nach Afrika iil»er. Seit laligem liatte er sich mit dem Gedanken getragen, eiil Kolonial-lvich zu gründen, eilie alte Zig^Ulierin liatte ihm einmal einen Dliron prophezeit. Brey de Neys versuchte zunächst, die Insel Mn' dagaskar zu kolonisieren, erntete aber ilur Mif^erfolge itnd kehrte im Jahre 1^N<) uach Paris Kurücl. Nach Beendigmlg des deutsch- franzi^ischen 5?rieges schien ihnt die Lage fi'lr die Verwirklii^iung seiiler Plälle giinstig, denn die Kolonialfrage war inz^vischeu '.u Frankreich akut geworden. Die Wahl des Marquis traf eine kleine Jllselgruppe inl Stillen Ozean, tite zil Be ginn des 19. Iahrhutlderts entdeckt wordcii! lvar und deil Namen Mu-Jrland crhalieii j hatte. Der Entdecker der ^nsel, i^^apitäu du! Perel), hatte die Insel als ein sruchtblire- i Stilck Land, ein ivahres Edcit, and die Eiii-1 geborenen als friedfertige Merrscheli beschr^e ben. Das genügte dem Mnrquls Er Iie!;j 4-Tonneu-Schiff, delii boieli Namen „Chaitderimhore" ^b. Es lileldrieii sich einige Leute, die als erste >iolouisteil nach der Jlisel auslvaiideru il'oilten — die ailderen Grltndstücksalise zu bleibeiii deiln iier Marai.'is liatte sich verpflichtet, dafiir zii sorgeil, das; das Land, von Eingeboreneii bearbeitet, r^'i. chen Ertrag abiverfen luiirde. Die erst^',? cZr-loniftcn waren: ein arln'itsloier ^^elliier, eiu Schauspieler ohne Eugageiiieiil, .'in entlassener Buchhalter, ei»l Litograpl, li,d der bekannte Schriftsteller Alsred (ü'apuS, der heute dcr Madeini«.' angehiirt. Der Marquis hatte sich inzwischen zuiii »tiinig der lieuen ^^nsel gemacht. Eii« Maler lllus;te ihm r!il Wappen entwerfell, ein Dichter voni 'Vioilt-iiiartre verfaszte die '^>iilnne des neil^n 5so-icnialreickeS. Die französische Negierung ivar sedoch aufnierkiatn geivordeu: sie liiisch-te sich in die Plülie des Marques un> vrt aus k^enl Ant-U'erz,ener .^afeil. Trotzdem veri'taiid es d<''afenpclizei abzul^'nkeu ilnd deil Hafen zii nerlasseil. Dci' MaraillS selbst blieb in Frankreich, uni die !vinanzopera-liolteii seines NnternehiiienS zil leiteii. Die Aktien der von ibin geleiteten Gesellschaft „Bretonischer .Hafen" erlebten oine starte Hausse, so>t>ald sich die '^kaclirichl iitier die glückliche Abfahrt des Schfff«'? vert'niiet halte. Der (^riindstüct'N'rels sti>.'g l'oii u auf i?i> und '.V> Fr>Nie'.>. I'as Zct?iff ii'ar volle drei Monate llntenvestS. Unter der sal.uiilg enls^iiiid eiile starte iliizusried'.nh>.'li; l'eiilahe ival'e eS ^u eiileiil off<'iien '.'lnfrutir gekoiuiuell Oiidli.h, zn Vegiiiii deS vierten Moriats, salu'n die .^oloiiisten 'el'iqc.' Nfer vor sieh. Voii der versproc!'^'i>^>il be'.r-Ucheii Vegetaliou aber mar keinr 5pur Ui se>>eu. Das ^tlilna il'ar d^'n Einwan^ereru niigeuil)lnit; furchtbare '>ieg<'ilgiiss. ive'!>>el-ten mit unerträglicher <^'!nll)N^e^ Vier !l?0' ionisteu lvollten die Insel au^ 'iner Viroge verlasseli; sie ilnirdeil ven ^-Inm'borellen daralt l^hindert und geialigen geitoiiiiuen. Die ailgeblich so fri^'d'erti^^en 'Z^ewoliner voil Neil-Irland u'alx'ii iit ?^iii-kifei?keit ^tau-litbaleii. Sie selilachtete» dix'i und fras^eii sie altf. Als die ^lieil^e ni, d.'l? Vierteil kaul, fing dieser all. herzzerreif;e>id zi, n>eiilen. Das gefiel dein >>äirvtlii'q der den so «lut, das; er deiii l^faiigeileu das Le^ deii fcheiikte. itutet >hre aiis der ^^U" sei. Aiii August warf z»!älllg ein eilgli>cheis, jede Hausfrau. Oft erlebt nmn es aber besonders in der Unizugszeit, wo die Wohnungen neu mpeziert und fle-strichen »verdcn, daj^ sich an den Fenstern Spritzer von Farbe und Mörtel befinden. Man benetzt dirsc Stellen mit scharfem Essig and spült nlit klarem Wasser nach, das Glas wird dann wieder vollkommenen tadellos. Bei vernünftiger Einteilung aller Arbei-!cn und ruhiger, sachgemäßer Arbeit wird sich auch das groszc Frühjahrsreinemacyen leicht bewältigen lasseil. ,^nl Vergleich zu der Last und Mühe, die noch unsere Mütter Mlbtaubenjagb lm Bergrevler Bon Werner Giebold. Uff, tul das gut! Mit diesem Seufzer der Erleichterung setzten lvir uns in den Schal ten der großen Eiche am Waldrande, wischte uns «den Schweiß von der Stirn, nahmen die Ruäsäcke ab und steckten uns die Stuni uielpfeifc an. Die beiden .Hunde mühlteir sich iil den kühlen Waldboden, ihr Hecheln ver-ftumnlte allmählich, und dann schliefen sie wie die Säcke. Hühnerjagd ist eine schöne Sache i,« sla-6)en Revier, weiln die Hunde die großen Kartoffel- und Rübenäcker absuchen ilnd der Jäger sich erst flotter in Belvegung setzt, wenn sie fest vorstchen. Aber bei unS im bergigen Gelände muß man sich Buckel auf, Buckel ab unter der brennenden Sonne sein Huhn sauer verdienen. Und doch machclt nlir die vier hier schwor erworbeneir Hühner niehr Freude als die zwanzig, die mir der Junge im Alachrevier nachschleppt. So ist der Mensch nun einmal! Erst das, was er sich schlver erringen muß, scheint ihni wertvoll. So ist mir auch der Bock, den ich nach langem Pürschen auf die Decke lege, lieber als jener, den nlir der Jagdaufseher verrät, und der pünktlich auf die Minute erscheint. Ein köstlich herber, nach Herbst duftender, leichter Wind hat uns wieder frisch gemacht, und wir machen uns daran, derbes Bauernbrot und ein gefährliches Ende Räucherspeck über den Daunien zu vespern. Da rauscht cs über uns, und hundert Meter rechts von unserem Rastplatz fallen wohl 70 bis 80 Wildtauben auf denr geschnittenen Buckiwei-zenacker «in. Meill Iagdfreund und ich kriechen vorsickitig hinter den nächsten Busch. Die .Hunde, die auch ausmertsamm geniorden sind, folgen, und gespannt beobachten !vir den Schwärm, der eifrig pickend die ausgc^ fallenen Buchweiz^intörner voin Acker auslest. Langsam rückt er uns näh'.'r, jetzt sind es noch sechzig — fiinfzig — vierzig Schritt. Behutsam heben wir die Flinten, such>crr Oberst!" Oberst: „Geht alles gelocht zu-:' BekomnU nicht mitunter der ein großes c^tück Fleisch und dcr andere ein klei nes?" — Rekrut: „Nein, Herr Oberit, jeder l>ekommt ein kleine'^!" Frankreich inzwischen glänMd. Tie Atti^in stiegen von Monat zu Monat, und aus allen ^^geilden Frankreichs kamen Anfragen. Brey de Rehs beschloß das)er, eine znxite Expedition nach der Insel zu (ntscndcn. ."<»() neapolitanische Bettler erklärten sich bereit, den Plänen Abenteurers zu dienen. schiff „Indien" wurde gechartert und stach Nlit dcr Menschen,fracht in See. Wieder t^nt-stand unter dcr Mannschaft ein.^ Rebelli.)», da die Reise wiederum mehrere Monate dauerte. Eiütlich wurde die In^el erreicht. Der Leiter der neuen Expedition suchte den >^äuptling eines Eingel»orenenstamnics auf und überreicht«. il)ul einen Vertrag, durch den der Marquis alleiniger Eigentümer der ^Inselgruppe wurde. Der Wilde bekam einen Beutel voll Taba>k und unterzeichnet«, den notariellen Bertrag mit einem Kreuz. 5o wurde der Marquis „rechtmäßiger" Besitzer der Insel. Den neucn ^olorlisten ging es nicht besser als den a^lten. Am 1. Iänncr lSßS brachte das englische Schiff „Neu-Eng-land" die wenigen Uebcrlebendcn nach Australien, von wo der sran^^izsrschc' !'tonsul einen ausführlichen Beri5it nach Paris erstattete. Der Skandal :var ungeheuer. Dcr Marlsuis ivnrde verhaftet. Die Untersuchung daucl^e über ciii Jahr, das Aktenmaterial ilmfaßte 400.l)00 ^kumente. Im Jahre 1S85 fand der Prozeß statt. Das Urteil war ziemlich mild: Brey de Neys kcrm nlit vnr ^al)ren Gvfängnis Val>ott. Vion allen verlassen und vergesscn^ ist er lÄ9S 'Leftorlx'u. Hungen werden uns gebraten herrlich inun-i^cnx die beiden alten wcri'en gelocht eine vorzügliche, kräftige Suppe geben, in weläie die zarteren Wildbretstnckc tnneingeschnitteil werden. Wenn von. Wild und Waidwerk die Rede ist, finden die Wildtauben in der Regel kaunl Erwähnung, obwohl sie oft Gelegenheit zu anregenden Jagen gewähren. Dieses Federwild tomnit überall vor. Mir persönlich bietet die Wildtniibenjagd iil nieineui nur pärlich mit Hühuern besetzten Bergrevier einen vollwertigen Ersatz für die .Hühnerjagd. Bereits Ende Februar und Anfang März stellen sich die Tauben als zeitige Somnwrgäste ein uiid verraten ihre Anwesenheit bald durch gurrendes, ruclsendes Liebeswerben und klatschenden Flügelschlag, »venn der Täuber nnt seinen Flugkünsteu vor dcr Liebsten prahlt. Von großem Reiz ist cs in dieser Zeit, den Balz- lauten zu folgen und das verliebte Pärchen anzuschleichen. Es ist das ein sehr schwieriges Unterfangen und eine vorzügliche Ge-legenlieit für den jungen Jäger, sich gründlich darin zu üben. Wem es gelingt, ruck-sende Tauber kunstgerecht anzuschleichen und Nlit der Kugel aus der Schonzeitbüchs? zu erlegen, dcr kann getrost dcr Bockjagd entgegensehen. Ich halte die Piirsch auf den Bock für nicht so schwierig wie das Anschleichen des Wildtaubers. (Ä«nfallS kann man cS t,er Pürsch auf den Birkhahn gleichstellen, der ja auck), wie mall gern sagt, auf jeder Feder ein Auge hat. Den verliebten Tauber niacht die Liebe keineswegs blind uoch taub gegen die na s)ende Gefahr. Das leise Knacien eines unter denl Tritt zerspringenden Zweigleins, die Bewegung des gestreiften Busches entgehen seinell scharfen Sinilen nicht. Noch ehe das Auge des Jägers ihn im bergenden Geäst der Baumkronen erspäht, unterbricht er plötzlich sein Liebesspiel und streicht klatschend ab. Nur wenn Moos und Tannennadeln den Laut des Schrittes dälnpfcn, wenn starke Stämme günstige Deckung bieten und man geduldig und reglos minutenlang bei Berstumlnen des Tau^rs aushält, gÄngt cs, bis auf Schußweite heranzukommen und ihnl die .^ugel anzutragen. Leichter, aber auch sehr reizvoll, ist die Ueberlistung der Taubeu durch Nachahmung ihrer Balzlaute. Mancher kann es mit k»em Munde, ich selbst bediene nlich gern einer gut lrbgestimmtcn Locke, um die Tauben zunk Anstreichen auf einen für dell Abschuß ge^ eigneten Baum, meist einen alten Ueder-ständer, zu verleite»!. Aber höchstens drei Tanber beinl Pürschen illld zwei durch Lockeu göune ick) mir in, Früiahr, denn schade ist es zu dieser Zeit UN, das an Wildbret nicht besondiers gute Flugwild, das in seinem Liebestreiben das Revier eigenartig belebt il id ihm znin Schmuck gereicht. Männchen und Weibchen sind gleichgesii^dert. Tas graublaile Feder-klcid ist ans den Flügeln init weißein Fleck und an dem Halse ringförmig nlit weißen .Halbinondcn über dcr weinrotcn, mettalisch schinlnierndeii Brust geziert, n'ährend die .^opsfedern purpurn schillern. Ab Endc August ist die rechts Zeit für Tanbenljagd. Unentbehrlich ist den Tauben dic Tränte. Auf s6)attigcu, belvachsenen Waldschncisen besuchen sie nlit Borliebe die in Bertiefnnaen und Wagengeleisen steheil-den kühlen Wassertümpel. Si? lieben aber auch das klare Wasser der Bergbäche und bevorzugen dort die Stellen, an denen sich hohe Bännle, Erlen oder Pappen, zum ?ln-streichen befinden. Diesen Drang der Tauben zunl Wasier mache ich nlir zunutze und baue iu der Nähe der mir bekanllten Trinkstellen möglichst natürliche Schirme, von denen aus die Tauben gut zn beobachten und zu schießen sind. Dreimal aln Tag,.' Pflegen sie z» be-stimniteil Zeiten die Tränke auszusuchen, und zwar genwhnlich niorgens gegen 0 Uhr, v'ittags gegen Uhr nnd abends zwischen 7 und 8 Uhr. Besollders zahlrei^i erscheinen die dnrstigen Vögel, wenn iui .Hochsommer und Herbst nach lieißen trockenen Wochen nur noch wenig Wasserstellen im Revier vorhanden sind. Sehr gern ilehnlen diie Wildtauben auch die für das.Haarwild angelegten Salzlecken an, so daß mail auch hier bei Ansitz oder ge-legenttichem vorsichtigen Anschleichen zu Schuß kommt. ^ Die Rillgeltaubeil haben in dem von ih->tken besonders bevorzugten Distrikt elN'^ > ziemlich genau eingeteilte Lebensweise und I ganz regelmäßige Gewohlcheiten. Werden sie erschreckt und aufgescheucht, so Pflegen sie l zumeist dem gleichen Zufluchtsort in gleicher Richtung zuzufliegen und auf bestimmten Bäuineil anzufallen. Infolge dieser Eigenheit kailn inan sich die .Herbsttauben, die sich in inlmer größer lvcrdenden Schwärmen zusalnlnenfinden, nach Ausmachell der von ihnen bevorzugten Bäulne leicht zutreiben lasien mld erfolgreich beschießen. Infolge genaner Kenntnis der Aesungsplätze, der Tränken nnd der Bänine, auf denell die Tauben lnittags zu ruhen pflegen oder sich gegeil Abend zuul Schlaferi einstellen, konnte ich in meinenl Revier bis zunl Abzug dieses Federwildes gegen Ende Oktober Jahre hindurch recht ansehnliche Strecken erzielen und möchte die interessante Jagd auf diese vorsichtigen und a,lch sch' woljlschineckendc' Vögel nicht missen. sAns „Deutsche Jag d".) Bachforelle und Itegenbogen-forelle Die talifornlsche Regenbogcnfor.lle stammt aus den Bereinigten Staaten Amerikas imd wurde erstmalig im Jahre 1882 in uniern heimischen Teicheit und Flüssen ausgesetzt; heut< ist sie ein bedeutender Besatzsish unserer Teichwirtschaft geworden. Ihr Hauptmerkmal ist ein breiter rvter Ztr^^ifen aus jeder Seite, so daß sie in den Regenbogen" färben schillert. Im Gegensatz zur einhci-inischen Backiforelle verträgt sie eine Wasser-Mrine bis Grad Celsius und darüber. Ihre Aufzucht ist lercht, u»ld in» zwcitell Jahr wächst sie selbst in kalteil Teichen bereits zun, Portionsfisch lieran. Obwohl da? Flcisch der Regenbogenforelle il'cht si.' schmackhaft ist wie jenes der Bachforelle, so ,st cs immerhin stark begehrt und erhält der Fisck) als sogenannter „Teichlachs" iut wicht von zwei bis fünf Kilogramm seiN'.'>l höcl^sten Marktwert. Gleich der Bachsorellc ist sie in der Fugend ein Kleintierfresser, er» wachse,! ober ein ausglziprochener .Räuber. Die .Rcgenbogcnforelle ist ein nicht.iu untere schätzender Nahrungskonkurrcnt unserer forellc, lvcil sie nicht, >l>ie diese e? gewöhnlich tut, uur in il>reln Versteck auf Nahrung lauert, sondern auch frei im Bachbett nach ihr jagt. Durch ihr stärkeres Wachstum »n den ersten LeL«nKjahren kauil sie die beimische Bachforelle zurückdrängen. Die Bachforelle ist der Rezienbogensorelle gegenüber insofern in« Vorteil, als letUer«. ^wahrscheinlich ilie von den C^birgsböchen Besitz ergreifen wird. Die Sorge, daß die eingeführte Regenbogenforelle die lieinlistje Bachforelle verdrällgen wird, ist also luclit zu befürchten, zulnindest ist aber diesi. Befürchtung inl gegenwärtigen Zeitpunkt ver-früht. Der zahlungskräftige .^to:l.snment wild wie bisher lvohl auch in Zukunft znerst ;u! heimische!! Bachforelle greisen. Rn sch e r^ Mr die Aüclie h. Selchfleisch als EintopfgerichL. 1 ^Kilogramm Selchsleisch kcicht man niit 2'/; Llter Wasser und denl nötigen Znppengemüse weich. Ist das Fleisck) fast weich, so kocht nran zirka 10 Stück roh<-, gesckiälte, ,n Viertel geschnittene i^artosfel ein odcr inan tocht Stunde vor dein Anrichten t^iries;, Zenl-mel- oder Waldviertlerknödel ein. l^jriinen cdcr .Krautsalat dazu servieren. l). Amta-Torte. lEierklarverwcrtung». L8 DokagramlN luit dcr S6>ale geg, läßt aber iloch so viel daran, als inan glanbt, unter das Mehl verrühren zn können, und verrührt es lnit einem I^tochlössel zu lecht großen Brocken. Nun schüttet man uilgeföhr 10 Dekagramm heißes Schnlalz oder vm! ausgelassenen» stri5>ene Tortenfornl, sorint aus dcr ande. Spe,^k das Fett darilnter und läßt den Tops ren >Hälste des Teiges kltiiie ?»e als fvenlde ttäste die europäischen (^oolo-gisc1)cn Mrten bevölkern? Nun, Schlangen sind i>l all^'.s ja schlies^Iick, iticht viel niehr Geschictlichfeit und ^anginaterial s>^olzgabelli, Tiicher iisiv.l, >ils luir iln, />nnl ^'alig beispielsweise einer .^trvuzotter braucheil. In Indiell werden deil Reisenden von deil ^.ingeboreneu sogar die tlcineil Gistschlaugeu ,;unl ?>UlUs oirg.'hoten. Osseilbar ist der?vang also bei einigem schirk llll>d einiger Vorsicht also imnie^-hu: nicht illlbedinlit lebenögesälirlich. t>)rosie Reptilien, Rieseilgistschlangeir usw., fallgcn die Eingeboreileli allerdingiZ lamn. Sie Guissen, da!^ sie bei einein Jagdzug gegeil dii' lingeiiiein starten und beweglichen Tiere te deSinal ilir Leb^ll riskiercu. Nur durch eiit sprechende Nezaliluug sind sic^ zu bewegeu, einer Iagdcrpcdition, wie sie die i^l.l)ficn Tiergärten di^r Weltstädte von ^^cit ,^u Zeit fiir den Gros^tierfang ansriisten, nlitzuwa-chen. Mau tann fast sageil, das; scholl eiiic Portion Glück dazu gehört, von einer Jagder- p^'ditiou auf Riesens6ilaugen init lebender Beute lieiuizulehren. Tie gros;eli Reptile sind ungeiucilt schlau, sie wissen genau, das, ihnen iil dcli Tageii nach ihren utanchnial reckit auS giebigen Mahlzeiteir - nach dellcn sie oft wochenlang nichts zu irchen braucheil — aur ineisteil Gesahreir drohen. Träge liegen sie danit in ihren Schlupfwilitelli nnd verdauen. Ihre Beweglichkeit ist beeinträchtigt. Diese Schlupfwinkel zn finden oder ein solches Riesentier von mehreren Meterl! Länge beini Acrdauungssck)laf iii dcr Sonne auf-.zustöbcrn, ist Sache der (singcborenen, die luit die das stopfende de-Z R^'ptils UlU-jch1ics;en llnd ilicht nlehr loslassen, besteht diese ('»ii'fahr. Oft bleibt nickzts iveiter übrig, als >dav wütelldt' Tier, das plötzlicki seilie 7vreiti<'it verliert, zil töten, llin sich ihnl iider-haupt nälierll z>l tölllleli. Mail ist deshalb von dieser Art des Schlallgeilsangs fast gan^^ abgelonlinoll, da nian ja di.' Tiere lebendig Imbeli uiill. Air lvarc'n scholl eillig^ Ze.it linterlvcg'Z, als lvir eines Tages droben illl '.)cord-Rho-desia iln Busch eilier Plithon aus die Spllr kainell. l^'igenttich wotttell wir anderes Wild jagen uud hattell deshalb ^ein^.' Spezialaus-ri'lstlllig fi'tt' Schlangellfnllg nlit uns. lvir ullS nbi'r «'ille solche ^anginvglichteit lli6)t cntgcl)en lassen lvollteil, blieb >lns nichts weiter lil'rig, als uns alls andere Geschick- lichkeit und nnserc .'iträftc zu verlassen. Wir trafeil das Tier bei der Mahlzeit. Eine Antilope lag neb?ll ihnk. lieber sl^ineni zujam-lnengerollten ^eib ragte gespenstig ulld ge-sahrdrohelld der !^topf. Starr und gefährlickz beobachtetell uns /,wei nlißtrauisck)e Augcn. Was sollteil wir tilll? Blieb das Tier zu-saiulneirgeroltt, tonnten wir ihm nichts ail-haben. Wir nlus^eil es also dazu bewegen, sich auseinanderzurollen. Die Eingeborenen säinitten gegabelte Stöcke, unl das Tier mi der Cr'de festhalteli zu können. Eiue lalige Stange lierkte das Reptil solange, bis es sich auseinanderrollte. Auf eiil gegvbclies Zeichen fielcll wir alle darüber her. Bier Män-lier hieltell es zunächst mit deir Holzgabelil Glieder, aber sie gellügten nicht, den sich windenden träftigen .t" ati, wo sie ll'ie viele andere Tiere der asritanischen Wildnis auf eiliell ^iäuser lllid den Abtransport in die spätere, noch llilbestilnmte Heimat wartv'te. Die Wildnis sal) sie nie wieder. W e r ll e r S e t t e n. Parks und anderell öffentliche.i A»l?gcr ausgetau^'cht werden. „Küsse", sagen dii 'Stadtväter von Paris, ..sind iin allgemeiner nicht zu beanstanden. Aber nur, sofern e^ sich um Begrüßungs, und Abschiedskilsi'e har delt, und diese lnüfsen eben kurz sein, gen. Küsse aber errege«: Acrgeni:s und ivtr den 'lN Zukunft nicht inehr geduldet." (5u is: eine besonders erheiternde Tatsache, dasz du Anregung, das anhaltende ^tüss.:n iil Parks und Anlagen zu untersagen, ausg. rechuet von dem „Ministeriunl d?r Zchiznei K-ünste" au'^gegangen ist, deni ilämlich dik öffentlichen Anlagen unterstellt sind. Zli kunft lverden also, besonders llatürlich al ichönen Frühlingstagell, dl<. diensttuelldei Pariser Polizisten Streifell dlirch d^e Anla geil ullternehlneil uild unlmchsichtig gegci jedeil jtllß eillschrciten, der das erlaubte Mas; überschreitet. Bielleicht ivcrden sich g? wisse Schwierigkeiten ergeben. Denn e-' könnte auch Mcnschell geben, di.' ihre Äe grüfjullgs- oder Abschieds7üss< ein wenie ausdehnell. KMe werbm gemessm Di^ Pariser Bchördeil sii^d setzt dazu über gegallgen, die .'i?'üssc der vcrlivar, der den angehenden Ehe lila Uli „t rot^ aller Hindernisse" zuill „schleu lligsteil strategischeil Rückzug" veranlasjte oder - lvas allerdings, lvahrscheinlicher ist —. das gellaue Gegeliteil von dieser de,! lneistell Mälllieril llachgerühmtell Tugend. Jedenfalls, er „kniff". Aus dem Standesamt in deiil sä6>sischeil Ort Schmiedeberp stand er init seiiler glückstrahlenden Braul, .^eugell in hochzeitlichen Gen>and und eine Allzahl lwn frobell «'^estgästeir warteten au' dell seierlichei^ Alt vor dem Standesamt beainteil. Anschließend sollte dallir die kirch liche Trauullg sein, der daS leckere Hocl) zeitSinahl solgell sollte. Wie nun al>er der Ve ainte vorschriftsiiläsjig an deil Bräutigani die Frage stellte, ob er die anlvcsendc Braut ehelicheil wollte, alltlvortcte der sunge Manil iul letzteil Augenblick seiner Junggesellelifrei heit zilill Elltsetzen und zur inaßlosen Ue^r-raschnng aller Anlvesenden init einem tlo-rell ,.'!^llein!". Daraufhin wurde die kircv' liche Trauung gleichfalls sofort abbestellt u. auch der HochzeitSschmauS, auf den siF> die Mste schon so gefreut hakten, siel natür lich iilS Wasser. Einzelheiteil über deil sicher sehr bcwegteli Absclned zwischeli Braut und Bräutigalll sind leider nicht l>ekannt ge uwrde.n. IVic,rtin k''Luc:kt^v«uiLer, N<»l'>c: (Kaaie) si.V 7>ortsetzung.) Eill ivcnig spi)ttisch sah er a'.ts sie lk^rab, iliährend aiid aus deii Zügeir des '.'.Il'aililes. Das hier s6)icll echter Schlnerz zn selll, Viellci6)t, das; er Iielfeii wniue. „Gl:statte,i Sie, Nieiii jullgcr Herr, das; inlch eilt llZl^nig .)U Jhiien sct)e. '-^it^rzeiheil Sie nlir dic? dulnuieii Worte voll vorhin, nber es beri'lhrtl: miä) eigenartig, nis i1) einen juiigell Maiin weiiiend vor wir sihiil sal). ES scheint iirdoS, als ob Jhnell wirklich etwas Scksiinlmes passiert ist. "Alier, i^topf l)vch, ich will versirchell, Ihnen Zu lielseil. ,^^ch liwchte Ihr freund seiil, Ihr Pertraileli ^ rringen." Zögerzid sah Elliiior zu deilt Maiilie aus, sah das erliste l^si6)t, den teiluehmendeii Augeiiauüdruck, legte spontali ilire 5>ände ilr dit^t iliich schon sri'lh in seille scharfe Hand geiiolmnen ulid niich asl< Bitterkeit eilsk^osteil lassen." „Oh! Ariner Kerl!" Der Alneritaner lii^tte vor silt> Inn. Denit da lvar es also ähnlich ergaligeii lvi.' ihln' selbst. ^ „Sind Sie Engländers" l „Gl?boreiler Ellgländcr." ^ Ellinor hätte sich beiiiahe verschnappi. iin letzten Moinent erst gelang es ll>r, die rer räterischc Ciidsilbe zll verischluckezl. Cck)nell suhr ste dailli fort: „Aber ich habe die lekte Zeit gailz illj ^ralikreich gelebt." „Und Ihre Elter-nV" „Icl) I)abe sie nie gekaiint; llllr ilieille Pflegemuttcr — ulid die ist jet^t auct> tot. Ihr galten vorhiii nieine Tränen." :>.1ti"vhsanl verschluckte Elliiwr die voll ileueni aufsteigenden Träiien, ohne das Wei-neli i;anz vechindern zu köniien. „Verzeihen Sie, Herr — ich tailil ilicht anders." ..Ä>eiliell Sie imnierzu, das ist das Beste. Sie liabeii diese Pflegemutter wM sehr lieb gelialitV" Elliilor iilctte imr flüchtig. "Ant liebsten hätte sie laut oufgeschr!eii und sich delll Manile vor ihr an die Brust geiworfen, der wie ein gütiger Bater vor ihr stand. So böse er dreiiischaucn konnte, so borstig er erschieii, so licbetwll lvar er zu '.hr, llnd so li'vA tat seiile inens6)Iichc Art. „lind ivas wolleii Sie iiun drilbeli linter--nehlnen?" Hilflos zuckte Elliiwr mit den Achselii „Ich iveis; es ilickit." „Was s)a^il Sie gelemt? Äelcheii Berllf bisl)er ausgeMt?" l)atte leilien Beruf." „Was soll das hcis;en? Si<. sind ooch v^e-nigstens ziveiundzlvmizig Jahre alt. da .nlls; »lall doch irgend ettvas getan Haber:?" „Ick) bin schon sj'nlsundzlvanzlg Jahre alt. Ulld gelernt habe ich wohl einiges, aber nichts Rechtes. Ausz^r iiieiiicr Muttersprache spreche ich französisch lind etloas italienisch; ausjerdein kann ich iloä> gut reiteli." „Reiten?" fragte erstaunt der Ainerilauer illld inusterte erstaunt die zarte Gestalt des Menischm. „Reiten? Aber Kerlchell, jeder l^ullvird Sie ja wie eine Feder von sich abwerfen." ..M! Glaubeii Sie?" Fast spitzbübisch sal» Elliuor zu denl Man-nee auf, und ein leichtes ^'älchelii spic^lte um ihren Mmid. „A'ch, wie iMsch Sic aussel)on. lveiili Sie fröhlich sind! Junge, Junge, Sie gefallen inir sehr!" Der Aiiicrikaln^r hatte seiiiell Arnl um Ellinor gelegt und sie an sich gedrilktt. Elli--i'.or nmßte für einen Moinent die Augen schließen. Wie solltc^ es sie nur fertig Iirin-geil, dics^ni ^l?!anne gegenllber weiter ihre Rolle zu spielen, da sie doch nichts >var als eine Mvache Frau? Aber es ging nicht an-der's, sie mußte stark bleibar der Manll nieiner leiblichen Mutter, die mich immer verleugnet hatte; aber er hatte das Recht, in'ch zu sirl? ^u nehmen. Dcr Maiiii l>csas; einen Zirkus, in deln ich tiichtig arbeiten inußte. Dort, in den: Zirkus, hcibe ich reiten gelernt, daS ein zige, li)as ich trotz crller Schläge von dnr Zirkuskuiist begriffen habe." ^ „Armer Mrl! Da glaube schon, dm; Sie eine harte Iugei^ hinter sich tiaben. Aber das niüsselr Sic? alles vergessen, 'vielleicht, daß ich Ihnell. helfeir kalili, ei,l nclie? Let?en anzufangei:. So, als ob Sic mcin siiiigerer Bruder wäreu." Minor erschrak lmd starrte d.'ii Ameri-kaiier entsetzt an. Was sollte das heisren? Wie kain dieser fremde Mann dazu, ihr das allzubieten? Was Iie.Mckte er dainit'^ Wer war er überhaupt? Weshalb gat, er sich Nlit ihr ab? Sic hatle jetzt j'olche'Angsi^ vor allen Menschen, nach den Enttänl^iwn-geil, die sie erlebt hatte. Er lliachte freilich eiiieii so guteil Ein druck, mall fühlt< siä) sicher in seiner Nähe. Aber — auch Eharlie .c>icksv,i hatte vertrauenerweckend ausgesehen, hatte üe pueril eingehsillt in Liebe imd Güte —, bis dos Schrecklick>e gckoimiien war! Nein! Es ging nicht! Sie konnte si5i nicht einlassen init dem Fremden. Sie konnte auch nicht mit einem Manne l^meinschaft haben, wo sie doch selbst kein Manir ivar, sond^.rn eine Frau. Iii was für peinliche Situatis-nen sie da koinmcn würde! Sie iimßte sehen, wie sie sich aus der Wäre ziehen konnte . . . „Na, lnein Junge, ivarinn geben lnir denn kcine Antu^ort?" „Neiii — ich kanli liicht." „So! .Hm!" „Ich kann leine freinde Hilfe aniie!)nlen, muß sehen, lvie iZ) allein durch die '.!Aelt komme. Habeii Sie Dank und verzeihen Sie mir!" Mit ciliar abliZehrelideli Gebärde Hab der Amerikaner die Hand. (Sortsedung folgt). ,Mlrrikvrer 5!vitung" Nummer K'.i LF__ Freundschaft zwischen Tieren Die „Aadnvarfte" des Krokodil» / Schwalben al< Wüchter / Der treue Ktbttz /n'ilids.siaften illid ^reulldschaltLN und uillvr dcii so zu 'iiidcn wie uiller den ^^^c'eilsclsen. Die Tlcrfri'liirdschilfti:« kmincll nntlirlich eimrseits duz.ch (^'ewöh-iiuul^ von jmu^ all, audcrerseits '»urch harte Drcsftlr errei-hl ilvvden. Mnn ein junges Kätzchen und ein junger >Mild ^>ou ihren <'rsten ^^'e^'enstagen nn friedlich .lebsneittau« dt die Dressur .zur Freundschaft uon Tieren, die lwn Natlir ans ei^ent lich Heinde sind. Dnbei kiinn bcifpielSweise tni)e d>>izu libqerichlel n>erdon, dasj sie cincir kleinell PoM seelenruhig >vcsen l?et)bachtet uuivden, deul qroszon jpfährlichcu Kro t o-d i l und eineitt kleinen zarten dem T r o ch i t u o. Wenn das ^itrokodil, eine-^ d^r gefährlichsten Reptilien, nach vollende« ler Mahlzeit uollqcfresscn nud faul :u'. dil-ten Uferschlamm des Uusses in der -oune Siesta ljält, trauert es nicht lnnge, uild ein niunterer kleiiter Bogel kvinnit hcrbeigcflo-j^en, stolziert ihm gra'vitntifch auf Ä^opf und ^lii'lcken liernTN, pickt hier ein AilruicheZt, du'rt ein Käferchen ^^oischen den Panzer'chuppen u»eq und n>artet qeduldiq. bis sich dn in d<.n weiten Rachen hineint^esäilüvit, nin s)ier eine reichliche MaWe'-r zu l>alten. ^'^ahnhyqiene in« Tierreich! Der tleiiie Bogel lckpft von einem M)U zuin andern und pickt unermüdlich die Reste dcr Mahlzeit zwuchen den niächtigen Zahnen auf. Ms in d<'n hintersten Teil des.istroki^chilrachenö geht seill Weg, die kleinste Lncke der geckten Tisch, nicht Mlnd<^r aber iit deu^ >^rc>>kc>dil gelwlfen, das auf bequeme Wei'e zu einer gri'mdlichcn Zahnrcinignng tonlntt. Ans5)cinend ist ik?in auch di.''e>Z Verfahren ansterovdcntlich angenehm, denn eo pflegt am Zchl-usi der Behandlnug stets seinen Rachen besonders »veit aufzureif^en, d-^-init i'ein kleiiter ?^rcund uligehindert bi? an die alserhintersf?n M'hne geist sich dieser nun ein treuer Wächter seines qroßen Gait-geberci. schon die altcil Aegyptirokodiljaffd s?in ärg>iogel auch die geringste Gefal)r. Wahrend 'ein ^r-eund in der -onn< schläft, sieht «'r lin nieiten Uuitreis jede^ S6)iff und jedes lvlvtide Wesen, das l>?esahr bringen könnte. D^unl fliegt er wie der Wij^^ zu seinem ^rcund nlld vikkt ilin solange auf dic Schnauze, bis der Lchliiser ern.ach: ist und sich retten talln. ,'^11 der gleichen Weise dieut ein grosserer der M a d c n h a ck e r, als treuer s^reund de>l> a s h o r n od«^r dem i'l f ^ e I, den er neben der regeltnas;igen ^ellreinignng lu'r jeder Ges <' II dagegen Pflegen gleich ' iner ganzen 'Zchar von anderen M:tge schöps>'liiibvi'gel eiitfallnf den schrillen WarnungSrul der ^ch^vnlbe iK'rlassen. Cbenio schätzt libri-^en-? der R o l l) i r s ch den E i ch c l- Von gerdimm» Urk^. häher als nie versandenden Anfpaner, und der phlegmatische Elch pflegt nnr au' den erregten Warnungsschrei der ll r a leule .zu höreu, uni rechtzeitig vor ^^äger- oder .Raubticrangriffcn zu flüchteu. In der B«M)rung treuer t^reund'chait abcr h^ilt un'bedingt uuser hellnisä>:r i e-b itz den Rekord, Nebitz ivarnt alle vor Gefahr, selbst seine notorischen Feinde n ie Mart^'r, Wildkatze ilsw. ^abebhaft king, <'r-saftt das kleine Bl'gelchen so.^u-sngen „auf d(n ersten Blick", ob l^fahr i>n Por',uge -st. Es kattn ausgezeichnet Vaueru, viirten, Wanderer als ungefährlich von dein ,V>gcr unterscheiden utid nur im letzteren ,>alle, dann aber auch »nachdrücklich, alariuiert der .Stiebitz den ganzen Wald. Äliancher v^uig.'rs« mann n>eis; ein Lied davon zu singen, wie Vor wenigeu Tagen wurde in London W. ?l. G r a n t zu Grabe getragen, ein Philantrop groszeu Ztils. Grant »war ein <^roßuefse des bekannten ^orschungsreiseu-^deu vir Wiltianl Ärant, nach dem .'»lap ufi. Dies kleine Tier «pfert sich oft genug für seine Freunde auf und setzt freudig sein kleines Leben für sie aufs Spiel. Größere Vögel als er selbst ist, einen Raben oder gar e'.nen Bussard hat der.lkiebitz schon oft genug mit mehreren Artgenosse,» angefallen, wenn sie sich erlaubten, in den Nestern der Freunde nack) Viern zn räubern Weshalb eigeTrtlich haben wir Menschen gerade den Namen „Kiebitz" für deu uner-ivilnschten Gesellen erfunden, i^r am karten tisch ungebetene Ratschläge erteilt? der noch freien stelle eingefiigt worden: „1V. MÄrz W. I. A. Grant war ein Le- benskünstler. Trotz schtveren Leidens war sein ganzes Wesen stets der Ausdruck einer seelischen Heiterkeit, und sein Optiuiismus überwand iinmer wieder alle schrecken seiner qualvollen Krankheit. Bor kurzer Zeit hatte der Sonderling nach all seine Freuttde zu sich geladen, um, wie er sich ausdri'ickte, seiueit „schn>anentanz" zu .zelebriere«. Er war während des ganzen Abends in sehr gchol>i'ner Stiinniung, tanzte trotz seines hohen Alters mit hübschett jungen Mädchen und sagte ihnen allerlei Artigkeiten. Nicht einer der Gaste hatte spüren können, ivelch Rieseutnasz an Selbstbeherrschung ihn seine Zomltag, den 24. März 19Si._ frohe Z^timmung tostetete. Aurz el)e Grant starb, hat er an seine Freunde eine Votschaft ergehen lasseit, gleichsam ein 'l^er-mächtniS für die ganze Welt. Darin hies^ es: „^ch habe gelebt und viele Länder geseln'n. Doch das Leben taugt nicht siir einen kranken Manll. J
  • ornhaut des Auges übergehen. Es bilden sich schließlich Narben auf der Bindehant und Horichaut, die auch zur Erblindung führen ki^niteu. wenn nicht recht.zeitig ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird. h Nindslsisch mit Rithen und jltartosseln. 25 Dekagrannn Rindfleisch, Kilogramn, Kartoffeln, 7i> Dekagram in Rüben, Salz, Pfeffer. Liter Wasser wird zun» .lochen ge bracht. Nachdent uian das abgcwas6)ene Fleisch und Salz hineingetan hat, läs^t uuiu eS weiterkochen. Die Rübelt uierden gerei nigt und das .^lolzige weggeschuitten, hierauf in Würfel geschnitten und in den Topf gelegt. X Stunden vor dem Anrichten gibt man die geschälten .slartoffeln dazu; wenn sie gargekocht sind, nimmt man das Fleisch heraus, rührt die Kartoffeln und Rüben gdt durcki einander und richtet sie mit deut Fleisch zli-sanlmen an. Kann auch als Suppe gegeben werde«: man nimmt dann niehr Wasser Liter für die Person — nnd bindet sie mit etwas Mehl vor dem Anrichten. h. Vanillecreme. Man rührtTotter n»il 14 Dekagramm Zucker gut ab, gibt ^iter geschlagenes Schlagobers, Vanille.,ucl<.r, ! Dekagrmnm aufgelöstes Gelatine dazu nnd llißt es in elner Forut aus Eis sul.zeu. Tann stkiirzt man die Creme, indem man dic Fonn einen Moment in kaltes Wasser taucht, und reicht dazu eine Erdbeersoße, w:^>;n nlau ^lilogramm reife Erdbeeren passl^rt nnd init Zucker gesüsjt hat. h. Gulaschsuppe. jiNlogramm .Rindfleisc!, voiu Hals oder Wadschiuken wird kleinwür flig geschnitten, ebenso 2 Goldriiben und 2 oder Kartoffeln. Eine Zwiebel u>ivd fein gehackt, in 2 Eßlöffel Schu>einefett gelb an" gei'östet: dann gibt man l Kaffeelöffel Paprika dazu, el»enso das fleisch uud l Me'-ierspitz<'. Volt Salz. Das Ganze läßt mau dun sten, bis das Fett eingegangen ist, gibt die >iartoffeln nnd die .Karotten dazu, staubt ntit 1 bis 2 Eßlöffel Mehl, verrührt alles, gießt mit 1'/.- Liter Wasser auf inid läßt die -up^'e kochen, bis das Fleisch nx'ich is^ Konl(urtsuncl^reibun8 Die I^eitunx „^»riizorer l^est^oelie" seilreibt sinan Kon-liurs iiir 6ie ^ustükrunx von ?IaicAtentviirken kiir 6ie «lies-jäiirixe „^»riborer restvvoeke" aus» xeks!ten vir«!. Die Lnt^iirke sin^ in nstiZrIieker (-röke vorzuleben» ci. k. im k^ormst 63 X 95 cm, 6ie k^srben miissen kür den Druelc ize-käilixt sein (klöclistens 7 k^srken). Die ^uksckrikt auk clem ?IsI^at I^at 2U lauten: ^k^arikorslii tet^en 3. 6o 11. avxusta 1935", „Veliica xospo6»rslea ia leulturns revija". k^uKe ist die öemerl^unx anrukünfen: »»50^/o popusts na Zele^nicali od 1. cjo 15. 8. 1935". Die öuekstsizen des 1'extes müssen xut leserliet» sein, ^ecler Konicurrent lcann am Konl^urs mit einer tzeliedixenvon ^nt-^ürken teilnel»men. /^usxesekrieken sind naclistel^ende ?rei»e: 1. Pr»l5 VIi» 1000'- 3. P?«I» oin ZSo- 2. p5«l» VIi» Soo» 4. Pr«l» lvln SSV » Die Interessenten Iialzen die mit einem I^otto versekenen k^nt^ürke bis 28. ^pri! 1935 mittaxs der l^eitunx der „I^ariborer I^estv^ocke" in I^aribor, ^lel^sandrov» eesta 35, einzusenden, (^leicii^eitix ist im z^ese^Iossenen» mit dem ^otto des ketrekten-den Lntvvurtes verselZenen l>.^msel^l»x die xenaue >Xdresse des Kon lc u rstei lnsIZmers kei ruset^! ieKen. Die ^ur/ bilden die I^erren: Dr. I^ranjo l^ipold» k'i'äses der „^arilzorer I^estvvoel»e" und Ltsdtpräsident von I^arilvor» I^enrili Lalzotl^^, Industrieller, I^aribor» lnx. ^rebitelct ^o!» ^elenec, ^aribor, losip l. I^oos, Direlctor des „k^utnilc", ^»ri> bor, Inx. ^rcl»itvlct Las» Dev, ^aribor. ^lle mit Dreisen l,edacliten ^ntvürke xelien in den Kesit? der „I^arilzorer l^estvvoebe" ützer; der mit dem ersten k^reis lzv-daellte k^ntv^urk xelanxt zur Durebtülirunx. Die nicl^t mit k^reisen bedaebten und nicl^t sbxelcsuften j^ntvürte leönnen von den Kon-leursteilnellmern ziviscl^en dem 10. und 15. I^si 1935 behoben werden, vvidrisvntalls dieselben in den kesit? der .»I^ariborer k^estvvocbe" üverxeben. — ^Ile Entwürfe werden ökkentlicb au?;-gestellt werden. den 15. l935. 2912 Der «Schwanentanz" des sonverllngs Das Lebensschicksat eines großen Menschenfreundes Zmmwg, den 24. HH „Mariborer Nummer 65! W»!» Kreuzworträtsel Bon links nach rechts: 1. baye-' ^ r Surzname fiir Joseph, 5. deutscher scher Gruß. 12. Sternbild. 14. Neiner »el, 15. Körperteil. 1«. Wort ans Dick und Dumm An einem fllutheißen Augusitng sitzen Dick ttild Dumm nach Atem rinqend in der dump fen Stube, in die durä) die geöffneten Fenster nicht der geringste erlösende Wittdhnuch dringt. Dirks Augen hängen wie gebannt an — denl Hetzkörper der Zcntralljeizung. „Wann luei^en wir so weit sein, daß sie uns inl Somnicr auch Mhle M spenden vermag.", bemerkte er nachdenklich. Für Dnmin sind selbst so einfache Aedan« kengänge zu hock). Aber alö er, durch diese Bemerkung gezwnngen, die Heizung zu be-. trachten beginnt, schiejjt ihnt ein erleuchten« der (bedanke durch den Kopf. „Warum ist denn die Heizung ineist gerade unter den Fenstern angebracht? Und nicht so tveit als nwglich von ihnen entfernt? Das ist doch Verschwendung! Denn, ivenn man im Winter das Fenster öffnet, geht doch die ganze Würnte gleich unbenutzt l)inauS?" Dick ist gewohnt, aus Dunims Mund die sonderbarsten Fragen zu HSren und sie geduldig zu beantworten, um seine Ueberle« genheit zu wahren. Diesmal aber lveijz er sich keinen Rat. Könnten Sie für ihn die Frage beantworten? Kammrütfel a — a—.a — ä — c — d—« — e — e — e — e — e — e — h — i — i — i — m — Nl — n — n — n — n — n — n _o — o — p — p — p — p — r — r — r — s — s — s—s — t — n — n. Die vorstehenden Buchstaben sind in die Kammfigur derart einzusetzen, daß Wörter von folgender Bedeutung ent-Wen: Kammzähne: 1. fran)i>sischer Fluß, 2. Schwieger^hn, S. Nacht^metter-ling. 4. römischer Feldherr. 5. Ot «ellini. Kamm )per von i. S. Gt^etterlingklarve. 7. Metall; mrüaen: Naturerscheinung. Anhaltoreich. Miste? — Ledersivun,ps — Raiade — (»nianuel — Karpfen — Otl^ello — Amundsen — Schweisthnttd — Schwir« dinaen — Derwisch — Gasometer -Amerika - Persieu - Scherben — Per-liethung. Etzj ist eine alte Bauernregel zu sucht«, deren einzelne Silben der ^»ieilic nach in Wörtern verstectt jmd. « 7 — 2» »7 ch z, iL k 3» titel. 19. Mondgöttin, '.^2. Kiilder-gestalt für Brunnenfiguren. 24. militärischer Ersrischnilgsraum. 27. (5rdproduft. 29. ttrammatikalischer Artikel. 30. Afrikaner. 32. Fluß in Lübeck. weiblicher Bornanie. ".K. weiblicher Porname. 37. weiblicher Vorname. ^^8. Begründer Roms. 39. Porvilo. Bon oben »lach unten: I. arabischer (^rnß. 2. männliches .Haustier. 3. l'ijvmnafialklasse. ^t. amerikan.Schriftsteller. 0. Bündnis. 7. Küchengerät, französischer Fluß, 9. (^ardcrobenstnck. 13. Rnnd-bau, 14. katlwlischer Gcdächtnistasi iU. November). 17. Fußdecke. 2«>. belgische Etadt, 2l. englisches Zalil^ wort. 23. Beanlter. 24. enaes C^je» birgstal, 25. Flachland, 2l'>. ^^lliclien» räum. 28. Baum. 31. westfälische Stadt. 33. gesprochener Buchstabe. 35. Teil der Ul»r. SilbmMtl a _ at — be — e — eb — ein — enft — fel - fen — sen — gar - ge — gel — gel — glück — grimm — ha — halt — l,o — in — irr — la — la — laa land fand — leli - li — lös — ly — ma - nen — ni - NUß — rad - raun, - re -ren — ris — rot — sel — sel — sent — sol - strei — strie — te - ien tha — ti — tracht — ltn — wein — wi — wo. Ans den vorstehenden Silben sind 23 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben, beide von oben nar^ unten gelesen, zwei SprichU'örter ergel'cn. Sportveranstaltung. 6. Biisfelart. 7. ver haltene Wut. i?. Es?gerät. 9. Desinfektions^ mittel. 1l). Tragtier. 11. Lal'Mintl». 12. Mittel zlir Pferdepflege. 13. ^anfart. 14. europäisches Köniareich. 15. Schalen-srucht, IS. Schnlsach. 17. Ort in Schwallen lbekannt durch Pfarrer Kneipp). i»<. friedliches Beisammensein. 19. Taselgetränk. 20. Berliner Vorort. 21. Husarcnrock. dänische Insel, 23. Stosfmnster. ist ai't einmal als ein Buchstabe.) Au< drel mach »in» 1. Äpan Atom — ^)llnie 2. Made — Lolie — Ida .3. llnd — Liver — Santü 4. Laie — Eber — Manou ö. (?wald — Treu — ^cli L. Meise — Nab — üal'n 7. l^in — Neise — Nanu 8. Senge — Erl — Ninq 9. Neo — Abel — Hören IN. Wespe — Nain — Tom 11. Reh — Emin — Landa. Jedes Wort ist unl einen Buchstaben zu kürzen. Alsdann ergeben die zusammengestellten Reste jeder Zeile ein bekanntes .Hanptwort. Die Anfangs« buchftaben der zn bildenden elf Wörter nennen einen groi^en oeutschen Schauspieler. ZadlenMel Ebebälfte in.Hannover 15 2 7 2 3 6 5, » 5 2 ti Alebstoss 4 .'i .'t 6 Kopfbedeckuna 5 3 7 5 ,^lub in Sachsen 3 2 5 7 Kosewort V 5 4 3 Mtihlenprodukt Z 5 2 7 Körperteil 2 7 d Baum 2 3 k 5 Insekt 7 3 S 2 Metall 5 S 2 « wichtiger Baustoff. Die Anfangsbuchstaben nenne« einen veutsclien Maler und Radierer. Oedankentraining Im .Äamps mit Schnee und Kälte bringt Denken die Rettung. Kreuzworträtsel Mühsam bt^hnl sich der Polarforscher durch d'l.' endlo'l^. weite Cl'c'ne deil Wu'ci .zur UnterknnftMntt«'. Seilte L/ebensunttel sind bis auf ein Stück Pemmikan idaS ist gedörrtes Büffel- oder ss-lonfleisäi. das sich in L.'e-derfäckon jahresang genießbar crlitilk» nöllig anfgebrai'cht. Dil.' Unterknnftshi'itte. der er Anstrebt und in der sich ein Vrovinntlaqer vsindet. ist nicht mehr weit entfernt. Mer für seine .Crafte. die durch die unqos^e'.'.ren Strapazen nnd durch die nlangellMte Er-n^sirnnl^ znsliilnnen lnit der furchtbaren iiläl-te fast Nl^ssia nnf-^ebpancht sind, ist sie viel ^^n weit. ?snch die Schlittensnindl» sind völlig entkräftet nnd können nicht meln' ir'eiter. Das kleine Stückchen Fleisch, das ihn? geblieben ist. wurd-e vielleicht ansreichen. uni ihn so weit ^n stärken, das^ er bis /,ur .glitte komnlt. Waci soll al»er lnit den .<'»nnden nnd nlit dein Wertvossen Forichnnfislnateriar geschehen? Sols er hier alles dem Ve^'derben anvsel.'en? Soll er die Hnnde dnrch Schläge znr letzten Anstrenanng anspornen? ^nm U<'berklns? zies'i anch seht noch ein Schnee-stnrni ans, nnd vienn er nicht bald die .^lütle erreicht, dam« ist er verloren. l^'n Mann ab<'r, der aewobnt ist, täglich nnd sts'indlich den .^fainvf lnit den Unbilden de'' ?«atnr ai's^nnesiinen der seine Tiere ' ilt nnd nn'ift. wie er sie behandeln nniß. findet anch in solchen Fällen einen Answe,^. ^et sind er, seine '5'iere nnd sein For-schnna^^materilis in Sicherheit. Wie liat der P^sarscirscher das volsl>racht? W a a g e r c ch t: l. Fic^nr aus „Frei-schnt^", ü. (^rniizvchse, Bezeichnung für Bariet^künstler. i>. .^trankheits. spanischer Frauen« nanie, l1. Äiiarcnqrnvve, 11.'. Anfiedlung. geistvoller Mensch, i'l. Figur aus „Reineke Fuchs", i.'^. Nähzllbehör. 20. arithmetischer Begriff, Seiden^^^'wel'e, .'i'i. ländliche Besitzung. !.'7. Teil des Blattes. ^^8. Blutbahn. Stallt iil Südanievif>i. 3l. Musikstück, ^lnfi Necknr. ilorwegische Münzen. ^ Sen l r e cht: l. .'^^afenldanlni, 2. italie-niscl)er Ztroni, 3. .^Himmelskörper, 1. Blech' blasinstrnnient, 5). englische (Yrafschnfl, l». Stadt in A^stfalen, 7. l^>eistlichteit, ^lanii >farbl', Ii. cheniischer Ltörper, kauniäniii-^ scher Begriff. 15». .^tanton ili der Schwei^z» del- Schweiz, 21. Land in Nordairika, 2." geprchter Faserstoff, 2^. Märchengestalt. ?. nordische.Hirschart. Italien bat den Ort geschaffen; (^in „n" daran, sel)' ich 'nen?tsfcn Smanmnasausaabe Wa g r e ch t: 1. alter .'»>errschrter von folgender Bedeutung cniftchen: 1. Stadt auf Sizilien. 2. anderer Name für Marine. 3. alte preußische Münze. 4. Staatenbund, vasenmole, 6. Anrichte, 7. Zlragüdie von Shakespeare. Kreuzworträtsel Auttöfunken aus der letzten I^Stse'-Slke ^vreuzworträtfel. W a «1 r e ch t : 1. l'^r-eif, 2. !^. jDdeon, Naoul, 1t>. t^rnft. 11. Jambe, 14. (s-dison, 17. Albans, 2l> ?).il. 2l. K'ra^ mcr. 22. Laliner, 2?>. s^ste, 21. Urlanb, 27. Tveb<'r, .'N. Neiile, '»!< ^-auna, 3-t. Sat?ii'. 35). hcute, Bkkek. 37. drei, 38. Pelikan. Senkrecht: I. Garbe, 2. (5bolt. .3. Folio, 4. 5». Angel, 6. Laube. 7. Nit-tus. 12. Anprobe, 13. Ballet, 15». Dürer, Ili. Sanion, 18. Bande, M. Niese, 24. Urkt. 25,. Lante, 26. llrahne,' 28. Nescda, 29. Bohne 30. Nebe, 32. '.'kantik. Die Welt von oben. Auf der -Zeichnung vefiuden sich: eine Milchkanne fN, «'in Bleistist <2». ei,i ü^at-tecn-(^^ies^kännchen (3). eine Sparbüchse fl), eine Bußniittelilasche lt») und ein Schrubber s7). Sänltliche ('»Gegenstände stehen im richti» gen Größenverllältnis zneiininder. Mensch und Aalter: Mniiral. Aeder Strich ein Buchstabe. Normandie, Afrika. Anierikaflieger, (^hri« stns, Nndine. Begrtindnlig, Siedluitg. Trau« ung, l^efahr. Türkei, Svinne, Sängerchor» Sendung. Meister, Banane, Streik, . Andersen. 20. Dentscbostj afrita, 21. Lant>eshnt, 32. Unstrnt. 2.'^ Mesbadeil, 2^1. Derbti. Die Falstht»cit. „'L>ie falsch do. tlon ntachst dn dir keinen Begriff!" — ist dir ^e'tn passiert?" — .'.Also, ich setzte neu Iict> eine .'i.X'iratsannonce in die ,'^eitung u. — was soll icl) dir sllgen: die erste Antn^ort, d»td»U8 Tuoko n»ek vjo! diu 7 äort delcommt man jeäe»' ?eit eine Lute vurst s»mt vrot unct einen >z lütter r»r!m» VVela um 8 Line k'rode un6 L!e klciken unser lZast. ZVv2 l'ilpeÄerervarell konimrreoilos un6 soliäest dei Kukar, Vetrinjsica ul. 26. 1477 v»rlede» voa via. 8v.Vein. u. Odstsutes von ca. 4a.fock m. Luten Oediiu^en in erstkiassi-eer VVeinIaxe dei zünstixer VerÄnsunx xesuLlit. ^niraeea erbeten an äie X-tn^Iei «ler ^ckvoicaten Or. I.. i^^iiklelsen un«1 vr. L. Xvpnik in ^sii» dsr. L«wit ul. 14. ISÖZ ......— ..... >k««rItLSL«» NiUis «it rt«i. vexen Krankkeit ?u verkau-icn. (Zefi. ^itr^zen unter »(Zak.tl^au8 ?SV.0elr. diova vas._2^7^^ ^uf öesit^ mit öauplat:!. >n-^ iiere 3taVerkstiitten- unä ^utodusoSke. 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Limmer uii 1—2 lieii iiu vL7lN!cteii. !>0cln2 I Iii' 297? rausn. «ßl« nßekt altern un«1 immei' xut susselien, Izenütz^en mit Vorüekv :eur ^sakpklexv LntnZp»!» das tui^t)?clUruin /.u vcrmlet^n. /^ökl. Limmer ?>v«irlmmofxv„llNlliiL' "di^r «l^ne i>tra-!lichen ncreiiutcu Z^jichuinors Dichtcrhumor /XiiiüusraLen keim !l2usmeli>r.c,. vvi^-^triciltcr Ui97.?'? j^laistrov-l u1. 1^. 2^1?> ) 7 -saiumelte: C'iedlchk' und Spruche, dle die Schönheit, ^uft und .^-»eitcrkeit der WeU, killlt: 7.U VLi-flitcUtcn. (Z'^lilll. Xu.'jcilrikten unter 1. ^Ai« :in clio Vei'>>v. LllilniLeii /lmmer n««l Kuel^o XU vermieten uii l. näer 15. ^pril. Xumniclt ^.^24 OllslitätsvolinunL. 3 ^iinincr. silnelwasterrc. 2U v^l->7lil.'te>i mit I. Xlir. Vervv. ^Ä.?5 l'rL^^crnnv^l 4. l^urt. 27«'!l> i^iisss^in ill /.u vern,i>^toii. '1'r^iiii?v^t l.'^. 2cibi> MMM 5c«au b. Das fröhlichc Buch. Bon Ferdinand l^ciii iiiüdl. Ämmer mir ?jl.'p^t>'. />l vermieten, ^ 7.,s ,, AvenanuiZ. 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Nockiiilrterre. 2949 lieiTende I^eukeiten krinxt IiMlilWMI (-Ute ()uslitätLn! 2670 öillixe preise sllfk? »u» un««?«m »rok«i» für' t^Ln s'ü > i 11 sj einL neue dillige /^dteiluii0 flu ^ei'Lciiiecjene V^Ar'en: l'^iiililLf-/>n'üczL, v)äsc!ie» Zeiiulie/ ^tosse, Loic^e, I.Liiioii uncj wu^skiäe I^eLw. .'s»«2 l^iDeri'Äsel^ei^cle i^reiZe! ??s»v»kl! «lom » ^»rldo? I^ür cljv UN» anläülick cles sok^e-ren Verlustes unserer lieken (-attin unc! Butter krau Willis LlaÄe ^uxet^ommenen ^aklreicken Vereise c^er ^nteilnstzme, kür clie öeteilizsun» 2M l^eiekentzeZänx-nisse» sovile clie reiel^en ölumen-Lpeaclen 6sn!ct tiekxerükrt ÜIsttkLus klaM. (Zstte samt I^inclern. bei. l'. I>isroäiiu blsM ltoroKkik Slovvnevv. ^V»kn«n»en. 2 /.innner. Ku- Vcsammelt und bearbeitet von Pinto Mi^- NMdcrndori», Erschi-.,-» im «crl^, dc. Zg°- vortieden. ^Iikr^i^eu dei'^do'vlnoto dru^tUl) Nl Marlbor. Preis Dinar kZAilMLartner. V.llvuzc^rjev^l s 15.—. häuslichen Leb^n !n der ^a-- ul. '^6.s^_2948 iililie uud von Sitten und l^ebräuchen der VierTtmmvrvoknunL .mit uil.' i'lärntner Sloloenen handelt dieses Buch. K^nnvrt (öucle?imnier. .Viüä- Mit uiel Äusopferilng ist hier nuf kleinsten, cl,eii?ilnmer ete.). imd lichtvolleu un^ »mrtlich Lu^^en.'-.eitlL. MI /^elNlum uc^ ^ ^titUt /u venmeteu. >^ntruLe herzersreuendeu Altichauungsstosfc.i jorgml-linter »Sonniz^ce VV.i1ittln,L-^ -i.l tlg zusanlmengetragen worden. Diese vor-clie Verv»'. 29s>4 zi'lgliche Saiilnilung wird niält .lur «.ine be- IZei lllleiiotelienUer D^nl'.: lvv deutende A'lcte in der slowenischen Polk-.-' res Zimmer xu verinieten. -- tunde ausfüllen, sondern gewal^rt uns mit-^är. Verv. 290.? Einblick in die Ber- t5!t1mln)knäl:e ein lnub!. Xlmmor vermietet, Ver->vultuu«^_^2902 Vermiete ."lelmne Villenvvl)!:-ittm»; niiä unsere. t.»- gangenheit der ^^ärntner Slowenen. Da? ebenso ergötzliche wie belehrende und inhaltsvolle Wert ist durch jede Buchhandlung^ zu beziehen. Ii. Arauea im Norden. Von Hildur Dix.c' lius. Botthels-Äcrlag, Bern. In i^^anzleinen Mk. :j.85. Zehn Mvellel?, verschieden in ihrer Formung und im (^gensa^ ihrer benskreise: verzückte Legende, Au'^deutunii vermittelter Zage, ergriimmte Lust des Ban-ernWvankcs, von noi^dischen Frauen, aul Rande aller 5)ofsnungen erzählen uns di? in Kraft, Schiznheit und Ursprnnglichkett der Sprache hervorragenden Novelltl?. Alle? in barocker Fülle, bunt aneinandergereiht und dennoch ein einheitlicher ^an^, wc'l der Dichter alle die Stoffe auf nordis6)em Boden geerntet hat. Das Bu5) ist herrlich reif und Direllus ist einer jener wenigen, die es verstanden haben, in die Zeel^' der nordischen Frau einzudringen. b. Wicher . . . Wohin. Pon ^öt'ar Maria Schlemmer. Augarten-Berlag, Wlen. Der Verfasser setzt sich ausfirhrlich '.nit den? :m' mer aktuellen Thema, des „Woher l?mn?en wir, wohin gehen wir" auseinander. l5r bc' faßt sich mit drei Weltanschauungen, und zwar mit der materialistischen, >er chrisNich-dogmatischen und der Ä^ltanschauuu.^ de-5 Okkultisten. Die Darstellung ist wissenschaftlich, jedoch temperamentvoll bevügl, wobei der Anhang die genauen wissezisäiaflllcheu Belege liefert. (5'ine Erklärung von 7vrc:nd-wörtern und Begriffen ist beigegeben. isellöiie.^ nwbl. Zimmer event. mit Verpfleeutt? /n vermie-ten. KoroöLevu 2945 Sosrlieräzclmmer »ii u>lein!.te- kule. l^.-^fliädüro. <^t)8iin8kll iU^ tieiiäe Person /» vernnete». 2Y4!2 (irl)lje.'j iipsriieräzlimmvr i'it nnt >. >VpriI iiu verinioten. — Xn^eskoLu lil. ! 19.__^26 ÄcllüiiLii leere!» /immer .^io-fnrt ?tt vermieten, pokrctje. PN:» u1. 55^_29A? .>^»dlierte.>^ Zimmer /u ver-niieten. ^asäslenska l7-l. 2929 .Zi^inunerike VVotinun« z^u ver mieten. Xc1r.^^er>v._ V^ermiete niöbl. Zlmm'.?r. l'nt-tenli^cliov^l IX. 'I'üi' I. 2927 ^nkr. Verv.__294^ iVlöl)Iiorteki Iiillise.'i Zimme» ^n verkvbcn. /^nfr. .'Vlir, (lriiisliu i,l. 2901 ze» F»F«/eR» svsaeAZ G»ffffVGG»WGWGWGGGGG t5jn d^t^^tsbalinünsieztellter c^line Kinäer ^uclit VVoilaun«. l Zimmer nncl Xü^?ie. mit lZsstkaus /.ll v^eliten j-^e^ueiit. ^är. Verv^__2915 ."Quelle kleineren IirtrA«isdesit^ i:u pacliten. ^ntrtt?L nnter »(üüniitjx« an die V^r>v^ 2848 ^VodNllN«. 5 Zinnner und La-äe^immer, trc>ckLne. staulz-freie. ruliiLe l^atze. ovent. mit (Kurten, xe8uckt. ^n>:öbc>te un ter »Lcliöne VVoi^nuiiü« .in äie Ver>v. 2788 ciiün ^".mlner uuiräumt. ' s.:ntcni t..';i'N /esnciit. .>nli.' niUer >Z5ö ^tn die Vek'vv. 2!^i>4 kedienerii, x^esucln. /Xn?un. I?ei l:cc.'lrinL. ^ZomZixs>v tr.?^.?.___291? I'üclitikel- Mötieltisctiier. jnn-kere Kraft, ^vircl -tutirenom-men. 'sj.'iclilLrei !''ileäc!. .^ln-venslia 2b. 294'i InilssLsat LLLen klein«., k-'i-xum uncl lnkassopliivj.'-iiou in. ca. lö.sM kiz 2l).Ws> l)ln. ! nital Lexen !?ute Ver^ni^lin^ .-^nträ^ce i>pvik;o lxler 2 kleine Znnmcr ren >verc!en tnr die .Xkqi^ibl- . ..uf-enmnni.-',. 2928^ mit Kiiclie bis 1. .>^ai oäer l.l tion von maclernen l.eizenx.' . ?? n >..- .lutti. ><ärL88o bei tlerrn verfiel,ernnsen von einer k^uv8ak. t^'riseurkedeliüit. Kru- ^ »grollen, ancli in i^^at'ilior lie^t- 282(1 lzeliannten uliä tioliclen X'i:,. .s,,n,re. lesciie 19.^" lja I^etra tre 9. Zaklkellnoxin. Mnrimmervnknun«. re.ii nliä x^eiz-immeriee LnnniLe'rnl.i-' ^lovenlscli und deutle,i sure.' !^olniiL>. UN kinderlctüe. iiic.lier ^ >V«l,nllnie i^a^jer Ziinincr ! ricliten unter nscli ptuj »ler !!i<,l»l't «iimnRten iiu vermieten, /^ntr. Vervv. Külbinett) ?arknätie i»ucllt liin, >, ,, , ... (lerlose. pünlrtlicli zialileiide !>vmpattii8clre:j. -loweniseii . ^ »eilnerin « an die Vet'vsinn,!: —Partei tür I. luni oder t^pä- dellt5cti sprecliendes fräulein ^ Kli,ttes.______l^971 Moderne Vierrlmmer^viinnvk ^er. ^NLsbote unter 'I^uliikü. tii!i 2b .latiro^alt. mit ^äbiceniit ^ intel!i>;ent«. im Zentruni LeleLSn. komfllett > uoe?ieierfrei« an di<: Vor^v. mit öade^immer ete-. per 1. _ .lun! ^I. vcniuetc». /^n-uir--. > smnlnrs -I°u° NN Vrt,i. ,il 1-» sr-i>»ovMTvr. .,nn^ ivinuer. ^^z^clit. ^ntVolmuttL. v-.v,-v»/ Acliönv 8onN8oitiLo V,'iiIinunL.' . ^nträee unter »kulie-4 Ämmer. liadezimmer ete.. un die Verv._2841 niZSen. im KIeider1ni?e1n l'c. j tüclitjüeZ. ?u 2 Kinder i wandert, vird »ür emo selo-ständige i'^toUe im (.'leseli.nte I>ialiorili. Lesebiclit und clir-licll. velclio »clion ni Ltrik- ^u vermieten, ^nträse an uie fräuIÄa suclit Zimm-r ^iint! . Vonw. T'imm.'r« V,. .7." . I^gseilic'tr'eli Learli.'itet liat. V^rpkleLun?' ^ntraLe aii die Oaueron^^en ki^kort Vor>v. uter »4 Zimmer«. 292.^ k'ür I^onsionisteil vder !^i?cn-kaltner iiedts >VolInuiitr d^^mt (Zartenanteil. 250 Dinar, iiink iViinuten von der Ualin. ^clr. V er _2907 Lclwn mödliertet: Zimmer an» Stadtpark an besseren ^^ie-ter zm verxeden. ^dr. Vern'. _ 290li _ j^übl. Zimmer i:u vermieten, vortselbst aucli Selilaistelle sUr k'rgulein. ^leksandrova e. 55. Part. ?9l15 Verv. unter »!^a.?dalenenvor-5tadt«. 2844 l?uliike5 Lliepaar ciline Kinder süelit iionnixe. reine, ab-zeselilossenv Zvviximmorvok nuax kür j^ai oder.luni. « ietl. ^nträxe unter l'.« an die Verv._ _28?L ivv—SSV via. monntlisk 7.alilt iür sebSne Lil:?!mmer>voil-ilunL im Zentrn'.n bet's.eres t^liopaar. ^nträi?o an die Ver vvaltune unter :>^pril oder IV^a!«. 2885 aufgenommen. 'I'om5iLev.H 7. 2872 l'eunispistrmeister. rÜ!.t!Ler Pensionist, mit Erdarbeiten vertraut, eesuckt. ^ntraxe pristani^lka 8. 28K9 ^utomeedsnillvr. vers^iert a. in ^otorradreoaraturen. jün> »:ere Kraft, vird zesuclit. — t'ranciZlranska 11._2916 l.vtirmsdckon wird auliZenom men bei VVeiÜnLlivrin /^nr.a Klippstätter. I.o8Ila 5. 29^9 I^vrno. Llldoties, l'rnniditev i ul. 6. ?cliu?nzcbbilfc. 11än.^. licl^keit. Luto Zeugnisse er-xvünsclit. 2^.^s (Zute Küeilin für teinbürLer-lielie Kiicbe. auclr deutscli sprecliend. für lileine k'ainilie i^esuebt. ^nträ?L mit l.!ciu-!iild. Zeuxnisadscbriften und Oebaltsansprüclien an 1>ir lvostopee, Dnbrovnik. 250^ ?uclio ein bessere:^. Icinder-liebendes i^ailcken mit dcut-«!cl»er ^uttersora^^^ie für tiausliait. ^neeboto an .losip f'sabn. Lubotica. l'eretna nlic.« 17. 2792 tie6enllet 6er ^ntltuberku^osenlies? vkavzxe va»iovmc k^amvo« Vekvrvimmt Linl»g«n »ut Vüvi»«l un6 la l»utvn6«r It«vw»u»g »u 6»w vlln»Ug»i«n !Lti»»»Ut»D». p«»», k»a» Leldf»c1i viviclilajxixev deieliäkta prompt uod Icui»vt dukek dLg? 'Nanbor«r ??ilnrmer K!. Zonntag, den 24. März 1!^" ^ l ^ MNMlllMNilv» » ^ s kZ Q vom ZV. IllSr» l»>A 9. ^pril 19Z5 .Xud>kluiflt) uuti ^c:L5eIe8itliimtlc)lieii de» s^ntliclleii k^ei3vdure^»ux, 80^ie beim l ,s^ ZS9I maeken es traut uncl xemütliet»!. I^eicl^e >^us>vakl in neuen I^ustern krinxt IlllilAsMlellllWitiliZ voller l^des'fZL'eliUsigen! /^^nwl T f^Äletots Ä Oapss D LompsetsSZelilieicjei'koLt.ümeD lvi cjoi-D 61 useii Ds^ öoke Dklütes Zpvs'tkekielcjungSZtl'iQkmocjelle ^NLSsS Spe?l2litÄt! ZiStr-ei'- u. Is-seliten-l^ostlime V^ettei'mg«>t«I LfäKte /^usv/s!'>l Eigene /^^lZv^ei-ksiLtteii im ^suse «MUW» /^uf ^unsoli eskälten Sie kostenlos unLSk'en Ülus^l'ikZi'tkn /^ocleprosoekt zz^a w M «« K Mm NM "I V^einzsrten 5teclcen zeHeknitten 1000 ZUiek 01n Zvv'^ zespslten 1000 .. .. SSV'— prompt 2u k»t>en kei 2886 „0r»v»" «!.«>. t^Nrldor. « Sl Svelsnkst ..ei t(ran?adlü!!>en. Verjeiei .tien unä AkoUeken ^n?Ss»e» cler ^ntltuberkul«»»vnll«a >r ^»ridorl Sponäen ade? nimmt «uek 6!e »I^srldore» »a»«eii z v^r6ck«eclensrti«e, ^loe-, k^Iu- H meii uliU jn8kesie k»ni Kesten kei Ue? uUfononimicrte» fjfini» > tZekrimöet — 'feleplion l>1s. 2.?5l (lntefui-kizn). W s^t'Ll.'iNsitcn ?iwc! /ur Vei-süixuiie. l« M II MM bietet cZss beste uncl dillixste Material unter kulanten keäinxunken. . ?»7!' vlLten5tsu(jen unl^ Zteinssrtenpklsnien in krükter ^usvval.I. Atgutle^Zriiierei uu.! ^urtenxeslaltune ^u^veh, VlaSka ulica 85. lZartenurcliltekt l^ÄuI Uliiiiti'. . Illustrierter l(utill<»s «ratis! 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