^^^ Dllliiicrstag, 30. September 1897. Iahlgang 116. Abacher M Zeitma. ^^. "' zu 4 ^,^ ^ Wr blc Zustellung <»« /«.,« «»nzjähl!« fl, ,. - Insertion««»»?: Für ^^^^^^^^^^^« < «rOhere per Zeile k li,: be! »ft«ren Wiederholungeil per Zelle 3 tr. Die «liaib Zelt,» erschein» «glich, m« Niisnohms der H»nn> und sselerlag, Die «d»l»lstiatlo« btfindel stch «on«res»pl«h Nr, », d<, «edaitl»» Vohnbolgasss Nr, 1», Vplechstunben der Nebaction von tt bi« il Uhl vormiNa,». Unllllnlierle »Urieie »»rben »lcht »ngencmmen, Wonulcrlpte nicht zurückstellt. ! ^.,»?^. October u e z N b o n n e m e n t auf die ...^>"^" Zeitung. «« «« °" "nd beigen: ' ^ °dingun « en ble.ben H?-'"ss ^. sürz°ibach: ^^^Vw^ ' Velrage, wollen 3^H^^ Majestät haben dem Mdis "lva^i^am^ "°" Földvär und taxfrei aller- Majestät haben auf 3"^ und^'tzr des kaiserlichen 3nd lönig! ^^"^ortragez ^"'Wn erstatteten allerunte?. dkH^rd ^Allerhöchster Entschließung > L^Men G «^, en Bestallungsdiftlomen des in Trieft ernannten ^ «ill Kume ernam.t,n^"^ ^« i«m französischen ^Uh!. Ochste E""'te" Mar,e Ren<< be La car re lequ°tur hu.dreichst zu erlheilen ^M Majestät haben mit ^ ^" MlK?d °°! ^^p^b" d. 3. den ^b2^"er von N^"^"b°^"le w ^"e allergn^H^°l " V.bliothelar u«uo,gjt zu ernennen geruht. hy Ee. l —^^^^ Gautsch m. p. Der Finanzminister hat den Ministerial-Vice» secretär Dr, Richard Reisch zum Ministerial-Secretär im Finanzministerium ernannt. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den außerordentlichen Professor an der technischen Hochschule in Graz Wilhelm Edlen von Löw zum Conservator der Cenlralcommission filr Erforschung und Erhallung der Kunst« und historischen Denkmale ernannt. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Smptor an der Vibliothel der technischen Hochschule in Wien Dr. Eduard Fechtner zum Custo« an dieser Bibliothek ernannt. Den 28. September 1897 wurde in der l. l. Hof« und Staats, druckerei das XXX. Stück der kroatischen Ausgabe des Reichs, gesehblattes vom Jahre I8W, das XXVlI. und I.XXIV. Stück der italienischen, das Xl^V.. I^VI.. I.XXV.. I^XXXI. und I^XXXlV. Stück dcr polnischen Ausgabe des Reichsgesehblattes vom Jahre 1697 ausgegeben und versendet. Heute wird das XXII. Stück des Landesgesehblattes für Krain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 32 die Kundmachung der l. l. Landesregierung für Krain vom 23. September 1897, Z. 14.267, betreffend die Freigebuna. des Verlehres mit Reben und anderen Reblausträgern zwischen der Gemeinde St. Ruprecht im politischen Vezirle Gurlfrld und dem in den Kund« machungen vom 31. März 1896 (L. G. Vl. Nr. 19), vom 10. Juni 1896 (L. G. Vl. Nr. 31), vom 1. Sep. tember 1896 (L. G. Vl. Nr. 36) und vom b. November 1896 (U. G. Bl. Nr. 46) bezeichneten I. Weinbaugebiete des Herzogthums Krain, respective den in der Kund» machung vom 30. April 1896 (L. V. Nl. Nr. 22) namhaft gemachten Gemeinden des Herzogthums Steiermarl. Von der Redaction des Landesgeschblattes für Krain. Laibach am 30. September 1897. Nichtamtlicher Theils Das lumänische Königspaai in Budapest. Der Besuch des Königs von Numänien in Vuda« Pest veranlasst die «Neue freie Presse» zu einem Rück-blicke auf die RegierungSthätigleit dieses «erfolgreichen Regenerator« seines Landes.» Das specifisch politische Moment des rumänischen Besuches sei gegenwärtig besonders hoch zu veranschlagen, da seine Wirkung an» gesichts der oft mit Mühe gedämpften Verstimmungen zwischen Ungarn und Rumänien sich unmittelbar auf den Zweck dauernder freundnachbarlicher Beziehungen erstrecken kann. Wie immer das Verhältnis zwischen Oesterreich'Ungarn und Rumänien sich manifestiere, ob es in Paragraphe gefasst oder durch die persönlichen Beziehungen der beiden Herrscher verbürgt ist, ein wertvolles Unterpfand normaler und friedlicher Ent« Wickelung im Orient bleibe es unter allen Umständen. Dadurch auch sei es als ein Bestandtheil jener segens-reichen Vündnispolitik legitimiert, welche die Ruhe Europas hütet und seit einiger Frist auch gegen russischen Antagonismus nicht mehr anzukämpfen braucht. Rumänien hat seine Stellung in Europa, schrieb König Carol vor zwanzig Jahren. In Budapest werde ihm dies heute feierlich bescheinigt. Das «Neue Wiener Tagblatt, schreibt über da«, selbe Thema: «Die unmittelbare Nnreihung der Iu-sammenkunft König Carols mit unserem Monarchen an den Besuch Kaiser Wilhelm ll. ist gewiss mehr als ein Zufall, Es handelt sich augenscheinlich darum, vor aller Welt den freundschaftlichen Charakter der Beziehungen Rumäniens zum Dreibunde zu document««« und man wird nicht fehlgehen, in dem Königsbesuche eine Ergänzung der Kaiserbegegnung und der bei dieser erfolgten Kund« gebungen zu erblicken. Die Stellung Rumäniens zu den verbündeten Großstaaten wird durch die Budapester Entrevue von neuem in weithin sichtbarer Weise be« leuchtet. Dass aber das Ereignis in der Hauptstadt Ungarns sich vollzieht, ist von significant« Bedeutung, gibt dem Besuche ein eigene« wertvolles Gepräge. E« hat im Laufe der Jahre manche schwere Verstimmung gerade zwischen Ungarn und Rumänien gegeben. Ein nicht genug hoch anzuschlagendes Verdienst der Leitung unserer auswärtigen Politik wird es bleiben, dass das Verhältnis geklärt wurde, wobei rückhaltlose Anerkennung dem Könige Earol gezollt werden muss, der seinen ganzen Einfluss geltend machte, den irredentistischen rumänischen Bestrebungen jeden officiellen Anstrich zu nehmen und die Bewegung, so weit es gieng, einzudämmen. Die Asrila-Politil Italiens. Der «P. E.» schreibt man aus Rom, 26. September : Wenn man den Auslassungen der Organe der Opposition und namentlich der «Tribuna», welche in ^ ""r. Hinter. « ie Zleiß Uch^"' zar.es Empfinden, !id> dich 5^rge zu v/r^ ^cherung. so ge-^°z >uen!^"»enden in .^" """bchte ^ '°o " t>^A^s sind"n^"" Abstufung als > Eigenschaften. « ^a " beste Ni^r ^wichtiges - der '^«"llosen^!? leinem ss,^n Talent „nd immer S? "berufe ersehen ,< ^ Geni?ckgeehte h" ^Umper und müssen > s" »er üw'm w recht h'r^sellschaft. sogenannte ^ ^ N" Hn ""' Ne sinnen, ja ärmlichen ^ " Uvch Tba.,? c. "le zu widmen, "^"lraft mitbringen, ganz abgesehen davon, dass der Beruf der Schauspielerinnen, Sängerinnen und Tänzerinnen unzweifelhaft immer eine gewisse sittliche Gefährdung für ein junges Mädchen in sich schließt. Jedenfalls haben Eltern und Vor» Münder von jungen Mädchen, die diese Lebensbahn zu betreten gedenken, die strengste Verpflichtung, die jungen Damen vorher sorgfältig von berufenen Fachleuten hinsichtlich ihrer Fähigleiten vtüfen zu lassen. Da muss man schon Selbstverleugnung genug besitzen, sich gegen das Beifallsgeschrei von alten Tanten, die die Talente des Kindes nicht genug loben können, die Ohren zu verstopfen, und die anerkennenden Worte, die liebenswürdige Gäste deS Hauses aus Gutmüthigkeit oder auch au« Mitleid fallen lassen, nicht ernster zu nehmen, als sie gemeint sind. Stellen sich aber die Anlagen als nicht bedeutend genug heraus, um einen großen künstlerischen Elfolg erwarten zu lassen, so werden verständige Eltern ihre Töchter lieber auf dae Gebiet des Kunst Handwerks verweisen, auf welchem strebsamen Frauen bei gehöriger Leitung und Aus bildung noch immer ein gutes Feld der Thätigkeit, aule Bezahlung und Befriedigung durch eine geift. weckende und -nährende Arbeit winkt. Der Weg dazu führt durch die Kunstgewerbeschulen, in denen die Mädchen im Zeichnen, Modellieren, Musterzeichnen, in der Kunststickerei, im Kupferstechen und Radieren, ini Kunstschnitzen, Landschafts, und Vlumenmalen. in de, Emailmalerei, im Costümzeichnen u. s. w. unterrichtet "" ^Ein interessanter und ertragsfähiger Beruf für ssrauen kann ferner die Photographie genannt werden, der sich das zarte Geschlecht in immer steigender Zahl zuwendet. Empfangsdamen mit guter allseitiger Bildung und einer wenigstens allgemeinen Kenntni« be« Fache» sind sehr gesucht und werden gut bezahlt. Beherrschung fremder Sprachen und die Fähigkeit standesgemäßer Repräsentation sind unerlässliches Erfordernis. Lopierer-innen müssen sich die Kenntnis der neuen Positiv-verfahren aneignen; Mädchen mit achtbaren naturwissenschaftlichen Vorkenntnissen bewältigen die« leicht in einem halben Jahre. Retoucheusen und Copier«-innen erzielen schon da« Gehalt eines Beamten der zehnten Rangsclasse. Dass für Damen, die es in dieser Carriere zu etwas bringen wollen, ebenfall« An» läge, künstlerische und wissenschaftliche Vorbildung, besonders aber gute Gesundheit unbedingt nothwendig sind. werden auch mit der Technil der Lichtbildnerei minder Vertraute gern einräumen. Die Zahntechnil zum Berufe zu wählen, wird für Frauen in Oesterreich, wenn einmal da« Universität«-studium freigegeben ist, gewiss nicht mehr unrathsam erscheinen, und ich zweifle nicht, das« tne Frauen diese bequeme und einträgliche Erwerbsbranche gerne ergreifen und sich darin als rührig und nützlich schaffende Glleder der Gesellschaft bewähren werden. In Deutschland schlagen heute schon zahlreiche Mädchen die zahnärztliche Carriere ein, lommen aber, soviel ich weiß, weil unter das Gewerbegesetz fallend, nicht selten mit dem Strafgesetz in unangenehmen Widerstreit. Gute Aussichten schon für die nächste Zukunft bietet der Bemf der Pharmacie. In Ungarn werdm die Frauen bereits zum pharmacentischen Studium zugelassen, und auch in der Rächlhälste diesseits der Leitha haben sich die Apotheleroereme lürzkch auj ihrer Generalversammlung in Lemberg jür die Zuwffana. der Frauen zu dichm Ew.mm auzgchproch n, N ler Laibacher öeituna Nr. 223 2004 30. Seple^er^, Ausfällen gegen alles, was die Regierung in der letzten Zeit unternommen hat, sich selbst überbot, hätte Glauben schenken wollen, dann wäre die Stellung des Cabinets Rudini in den letzten Tagen so erschüttert gewesen, dass es genöthigt gewesen wäre, dem Könige seine Demission anzubieten. Nach dm Meldungen der «Tribuna» hätte sich der König geweigert, dem afrikanischen Programme der Regierung zuzustimmen und würde im Schoße des Cabinets eine vollständige Anarchie herrschen, auch sei der König mit der Nrmeeleitung so unzufrieden, dass er der vom Kriegsminister Pellonx geplanten Heeresreform seine Zustimmung versagt habe und dergleichen mehr. Das alles sind jedoch mühige Erfindungen. Gerade in den letzten Tagen wurde durch thatsächliche Vorgänge der Beweis erbracht, dass die Wünsche der «Tribuna» noch sehr weit von ihrer Erfüllung entfernt sind und das Cabinet Rudini-Visconti'Venosta fester steht, als man nach den Ausfällen der Oppositionspresse glauben sollte. Was zunächst die afrikanische Politik der Regierung betrifft, so fällt es keinem der maßgebenden Factoren ein, einer Politik das Wort zu reden, die so viel Leid über das Land gebracht hat, wie jene Crispis. Der von Rudini angeordnete Rückzug Italiens aus Afrika wird vielmehr von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung und vom Könige vollkommen gebilligt. Der schlagendste Beweis hiefür ist doch der Umstand, dass die Krone den Friedensvertrag mit dem Negus Menelil sanctionirte. Ebenso unbegründet ist die Behauptung, dass der König den Armeereformplan des Kriegsministers Pelloux nicht billige. Das volle Gegentheil entspricht der Wahrheit und außerdem hat der König seiner Zufriedenheit über die Tüchtigkeit und Schlagfertigteit der Armee bei den letzten großen Manövern in der fchmeichelhaftesten Weise Ausdruck gegeben. Auch die Lösung, welche die Frage der Wiederbesetzung des durch den Tod des Herrn Costa verwaisten Iustizrefforts gefunden hat, fand die Zustimmung der Krone. Wenn demnach die Oppositions» presse daraus Capital schlagen wollte — und Versuche nach dieser Richtung hat sie redlich unternommen — so sah sie sich auch darin enttäuscht. Der wahre Sach-verhalt ist demnach der, dass die Regierung fest steht, die Opposition jedoch sich zu einer Ohnmacht verurtheilt siehf, die ihr sehr unerwünscht zu sein scheint — und daher die maßlosen Angriffe auf die Regierung in ihren Pressorganen. Politische Ueberficht. Laib ach, 29. September. Aus Anlass der morgen stattfindenden Plenar-sitzung des Abgeordnetenhauses sind die Clubs für heule und morgen zu Versammlungen einberufen worden. Gestern war St. Wenzelstag, in Böhmen ein vielgefeierter Festtag. Er ward zur Abhaltung einer allgemeinen jungczechischen Vertrauensmännerversammlung in Prag benützt. Derselben ist eine Conferenz der czechischen Landtags« und Reichs» rathsabgeordneten vorhergegangen, welche vorgestern unter Vorsitz des Obmannes des Executivcomite'z Dr. «Ztarda und unter Theilnahme von etwa 70 Abgeordneten stattfand. Abg. Dr. Herold fungierte als Refermt. Es entspann sich über die aus vier Nbsätzm bestehende Resolution eine Debatte, welche vier Stunden währte und mit der fast durchaus einstimmige, Annahme schloss. Die Conferenz schloss mit einer einhellig angenommenen Resolutionen inbetreff des Ausgleiches mit Ungaru. Wie aus Budapest gemeldet wird, findet daselbst am 30. d. M. ein gemeinsamer Ministerralh statt, in welchem das gemeinsame Budget endgiltig festgestellt werden dürfte. Die Delegationen werden voraussichtlich erst Ende October zusammentreten. Nach einer Meldung der «Neuen freien Presse» hält sich das gemeinsame Budget in den normalen Grenzen und werde die in den letzten Jahren üblich gewordene Erhöhung der gemeinsamen Ausgaben um 4'/^ bis 5 Millionen auch diesmal eintreten. Nach einer Budapester Meldung der «Neuen freien Presse» sind die Verhandlungen der beiden Re-gierungtn über das Ausgleichs-Provisorium durch die sonntägige Anwesenheit des österreichischen Finanzministers Dr. v. Bilinski in der ungarischen Hauptstadt wieder in Fluss gerathen und werden im schriftlichen Wege fortgesetzt werden. Die Entscheidung über die Frage, ob das Provisorium für ein Jahr oder für zwei Jahre Geltung haben soll, ist noch nicht getroffen. Die Vorlage über das Ausgleichsprovisorium wird drei Hauptfragen regeln; die Verlängerung der bisherigen Beitragsleistung beider Staaten zu den gemeinsamen Ausgaben, die Erstrecknng des Zoll- und Handelsbündnisses für die festzustellende Dauer und endlich das Uebereintommen mit der österreichisch» ungarischen Bank, welches die Verlängerung des Privilegiums für die Dauer des provisorischen Ausgleiches regelt. Wie das «Vaterland» meldet, werden vom 5, bis 10. October d. I. Vorberathung'n des bischöflichen Com it is und vom 11. October angefangen eine allgemeine bischöfliche Versammlung in der fürsterzbischüf-lichen Residenz zu Wien stattfinden. In Budapest fand gestern vormittags eine Vischofsconferenz statt. Den Hauptgegenstand der Berathung bildete die Angelegenheit der katholischen Autonomie, welche eingehend verhandelt wurde. —-Sämmtliche Blätter widmen dem rumänischen Königspaare die wärmsten und sympathischesten Worte, heben die große Bedeutung des Besuches hervor und meinen, die Ungarn und Rumänen werden nunmehr in bester Freundschaft sich ihren culturellen Aufgaben widmen können. Die «Norddeutsche allgemeine Zeitung» meldet aus Berlin vom 28. d. M.: Der Marine-AttachiderhiesigenfranzüfischenVotschaft stattete auf Befehl des Präsidenten der französischen Republik dem commandierenden Admiral und Staats« secretär des Reichsmarine«Amtes von Tirvih einen officiellen Befuch ab, um die Theilnahme des Prä« sidenten und des Ministers des Aeußern Hanotaux an dem Untergange des Torpedobootes 8. 26 und dem Tode des Herzogs von Mecklenburg auszusprechen. Der Staatssecretär des Reichsmarine»Amtes ließ den Besuch durch einen Officier erwidern und den Dank der Marine für die Theilnahme des Präsidenten und des Ministers des Aeußern Hanotaux an dem Unglücksfalle aussprechen. _______________________-----------y Hl M' In Paris fand am28.d^M.W hsB,°« mittags im Palais EM em M"^ ^>« welchem alle Minister lheilnahmen. ^ WB"' Wien, Lozi, wurde zum Gouverneur °°^^ tz nannt. Der Minister des Aeuhern. v" B l die Clauseln der Friedenspräliminarien.^„M richtete über die jüngst stattgef"nd" '^ M des Abkommens mit England bezug^ «^ D>^ tischen und öffnung des Parlaments wurde a<'^i,W festgesetzt. Der nächste Ministerra h w: ^^n abgehalten werden. Die nächsten ^r^ ^M diplomatischen Corps werden folgA.' ux. B° < schafier ill Madrid, Marquis de M " ^,hF Botschafter in Wien, der A«^ PateMre. zum Botschafter m Mad"° ^^,tel verneur in Algerien, Cambon, 3"«' Washington ernannt werden. ^ U. M" Aus Madrid wird vom ".. ^B"' ^ Der Präfect ersuchte die "0N°rchM^ <. Begrüßung der königlichen I^g z , Bahnhof zu kommen, um eme U L ^ ^ meiden; nur die officiellen Pe^'^MhM Königin-Regentin empfangen. "M ^ Y, gM Polizei und Gendarmerie miMM. .„W . Verhaftung von sieben I"dimd"en l° ^ ^, ^ Anzeigen über ein eine weitere Anzeige hin I"""« . .M 7" V Straße «Bravo Murillo. e.ne ve d^ d^' und nahm noch ein Individuum einen Anarchisten gehabn w,rd. ^ ^B ,^ Aus Kanea meldet d«e «M Ab ^ 28. d.M.: Admiral Potier H MM >l zurückgekehrt. Die muhamed^ Kreta haben direct an d»e Mm'"" ^ W' Großmächte und der Türke. Z^ ^ ^, gerichtet: «Unfere Lage w'rd «nh ^ ^ W ^ naht heran. Wir sind 40,000 ^" ^ ^. ^,, statte, beinahe nackt, von uns einzig vom Mehl. das d,e muh ^ „ L<^ fahren fort, die Olivenhaine zu v" ^cd. M Insel bald gänzlich abgeholzt 'em ,^ h . Cordons, der uns erstickt, rauben , S^ ^ Herden, die uns geblieben "d- .^wi', 5 ? ^ im October. Wenn wir nicht he'" li)B l> wir bis zur nächsten Aussaat ,„ l " ,, öffentliche Wohlthätialett h°t be" ^ , , Million gespendet. Nichts bürgt ^«« e" " uns noch einen Monat Wrd ""^ ßi-^ Wir sind auch Geschöpfe Ootles. Me'^z« Menschlichkeit stehen wir, ^sen '^ ^ B und dem verzweiflungsvollen ö"> ^ bereiten.. , ^«0^55^ die Pforte beschlossen hab"', " „„ Pl liminarien seitens Griechenlands ^ I^'^ Operations - Armee in Thess«'«" M e"' ^ etwa 75 000 Mann Rediss, i"/2 Oeil miigens schaffen, wenn sie sich entschlössen, einem Berufe nemn Glanz zu geben, in dem jetzt nur sehr selten wirklich gebildete Elemente zu finden sind. An der Tüchtigkeit und Gewissenhaftigkeit der minder gebildeten Hebammen darf wohl nicht gezweifelt werden, aber kenntnisreiche, geistesllare Frauen von festem Charakter und ausgeprägtem Feingefühl müssten in dieser Aerufs-stellung wahre Engel werden und sich und anderen Segen fchaffen. Wenn einmal das ärztliche Studium den Frauen allgemein zugänglich sein wird, werden sich hoffentlich gebildete Frauen häufiger dazu ent' schließen, als Dienerinnen der Eileithyia den Weg durchs Leben zu gehen. Verwandt ist ferner der ganz neue Beruf der Masseusen, welche die medicinische Heilmethode der Massage an weiblichen Kranken ausüben. Tüchtige Vertreterinnen dieses Faches sind in großen Heil-!?? m ^ »ewcht und werden gut bezahlt. Zu wa« "nicht jedermann«. NrHH H'v^^VH^ tutende sloman von L. Noth. (97. Fortsetzung.) Der Officier machte ein enttäuschtes Gesicht. Er hatte eine Einladung nach Blanlenese erwartet. Auch Käthe schaute betrübt vor sich nieder. Schweigend wurde die Heimfahrt zurückgelegt. Die Erregung, in der Erna den ganzen Abend hindurch gelebt hatte, verflog. Sie fühlte, dass sie müde war. Zuhause angelangt, hob Möbius Käthe aus dem Wagen, während er sich begnügte, seiner Frau nur helfend die Hand zu bieten. Unsicher, wie ein Mensch, der dem anderen gegenüber ein schlechtes Gewissen hat, blickte die jüngere Schwester die ältere an. Nicht wie sonst bot sie ihr die frische Wange zum Gutenachtknss; scheu wandte sie sich ab und verschwand schnell in ihrem Zimmer. Betrübt sah Erna ihr nach. War Käthe nicht das einzige Wesen, da« mit wahrer Liebe an ihr gehangen hatte? Stand nun auch sie im Begriffe, sich von ihr loszulösen? Cine bleierne Müdigkeit befiel sie. Wenn der, welcher neben ihr stand, ihr stützend seinen Arm geboten hätte, sie würde ihn dankbar angenommen haben, aber er that es nicht. Langsam, fast bedächtig die Stufen nehmend, schritt sie die Treppe hinauf. Oben im Zimmer nahm die Jungfer ihr den Mantel ab. Die rofa verschleierte Lampe verbreitete ein fast magisches Licht, dem schönen Frauengesicht einen zauberhaften Reiz verleihend. Hinter Mübiub' Stirn begann das Blut rascher zuweisen. Er sah^^in ih^ sÄ gM sich stehen, und wild durchzuck^ ^ st.' Abscheu angeblickt, als er die " ". M".,,'l sie'gerüsst hatte. Schlaff wa« / g-< h^^ geglitten, mit einer ,. schuldigung, „, sich zurückgezogen und se.t jenem ^ schöne Gestalt berührt. ^e" H"d zu thun wie ener und d'el" A ^ ?> < gc alle feine Rechte als sie sah ihn an, so ruh'S un0s?' ' .b^ «Ist dir nicht wohl, ^ M fast klang es besorgt. „H „b, ^ . eF Beschämt wandte er st« "' o"' scheltend. ., ^1^^ . s" -Ich bin abgespannt' " ^' . Gruß das Zimmer verlassH ^rss^se. F^ Am Spiegel im Vorsaal ^fz»'° über d«n ^ ?^" ^"eftät UUerhöchstihre "^"twe d"^U"^ in Meran und das l ^ sLl^ "kvölleruna au« eine« neuen Staat«. ^'^»N^"^s.) Au« Pilsen wird In «egenwart Er. Excellenz 3. ^ d!e sie l?1"^" 3ML. R. v. Guttenber W ^tüh hi«,.« " ^"- FML. R. v. Gülten-!'V t.> ^rallt^^ff"« °us dem Vahn-'" b ?" der Ela2>. ' ^^en der Vehörben. t«k. ' b°ndezla««°,° "klnbe, der Vezirlsvertretung i'h ! ?' die ein»"«»!. ».?. Slaatsbahndireclor Hofralh H!7°" Wsen ^blhellungsvorstänbe der Staat«. ^^5berr zw!«!^ ^e de« Vormittag« be-^ ' ^« Tp°V"^°« sUdtische Museum und ^?ftk fuhren /°3. ber Feftmesse in der °n der «i." ^l'! b^"clllns biluie«^. ^^" H°upteing°nge de« >'«!« «>h°lb2n. ^"' "" die «inwelhun» yililz, ^stbanlltt w",^ °?" im grch.n Waldel-^ll,,' ""d ClvllblVü^ ?"?. °b"«al« die Spitzen der b°'?^" der H U"' die Vertreter der Stadt, de« 3« der H« l"""^ s°wle die Abtheilung». ^ ^' ^tlenb"°^""°n belgezogen' waren. »W> KZ »"^' "n breifache. Hoch aus V « ^l'immten m°7'i" ""«es die Anwesenden < ^ftanbe« be« RÄ^" ^^"« wurde die ^»«"lpector Ernk« «?"""" ber Staal«bahn. ^A?"lch°flen b.«».?^"°"""' b« die hervor. <' ^lkn» ne" d" L senbahnminifter« °l« Soldaten >de., °"'l An den !'. "°l"' ber Minister dem ^z^°"tewam" ^""««»nifter R. v. Gilinsli ^ '""'b der Fi ° ^sendet. Mit de« Wiener ^ 5"Ge.tt """er "l«^ die Stadt. ''l"ich ^^lbj,h 7/ zuft a « bKarlPul«zly«.) >^7"in V°' Untersuchung ^ ^/.^ > 7 «"°ch..n«V^ «ine« neuerlich !"^l«z>ne Dr et« ^"^ "»hin ausgesprochen dU? °elfte«g^" d" Nalional-Vildergallerle, ^ ^«^"llber ^ "i; "le Staalsanwallschas. ^«"N ^' in den »«??"" ^"en, ob die Ver- , ^ ' ^°fa«tichtUch«n"^»"uftand oder die «in- ^ «<^ln en lv rde^^°"" "°n eine« Knaben l> ^""«l °u. "'^" ist der erste «nlel de« ^ ? ^" Glim« I ^' ^" ^"l«n Herbert Vls- »z 'n d°^" °«»U >«° ^°biu« °,. an der I « bl!.° z°N"u!h«v ll 7Z«u ge,e,,en u,,d sich M' V« U ^"h! in d.^ °°^ " "«>' Wieder ^»> I<3°«lich^ h^^« >un»en Frau au,, Ja. ^°»! "'» »^"''» w»i «"" °ll". m°, dazu ge> ^;^°hi.» ° H'rrin ''" "'«'' Wt«» nur die ^l, ?»I««l3° ^^ dopveu . ° ?"° ft« d°ch. °!« — (Ein riesiger Sonnenfleck.) I« Monate August war ein riefiger Sonnenfleck zu beobachten. Da« Bulletin der französischen astronomischen Gesellschaft gibt von de« Flecke eine eingehendere Beschreibung. Der längste Durchmesser dieses Fleckes «aß nicht weniger al« 54,500 Kilo«eter, war alfo über viermal größer al« der Durchmesser der Erde. Tc war ««geben von eine« großen unregelmäßigen Halbschatten (Penumbra), in dessen Ausdehnung dauernd gewallige Bewegungen zu erkennen waren, die auf eine schließlich« Zerstörung des ganzen Fleckes hindeuteten. Die Erscheinung eines so großen Sonnensleckes zu dieser geil ist etwa« Ungewöhnliches, da die Zahl der Fllcken jetzt dauernd ln Abnahme begriffen ist und im nächsten Jahre ihr Minimum erreichen soll. E« ist fchon «ehrsach von Astronomen darauf Hingewlesen worden, dass die Sonne diesmal trotzdem noch immer eine ungewöhnlich heftige Thätig» leit zeigt. — (Ein Eifenbahnzug «it Segeln.) Ein »erlwilrdlges Experiment wurde kürzlich auf der Eisenbahnlinie Kansas«Pacific angestellt. Alle Waggons eines Zuges waren mit drei Meter hohen Maftbäumen versehen, welche ein lateinisches Segel trugen. Der Zug, von einer Reserve-Locomotive gesührt, bewegte fich in der Ebene ohne andere Hilfe al« die be« Windes vorwärts. Trotz sehr hindernder Curven erreichte der Zug eine SchnelÜgleit von 40 Meilen, da« find 64 Kilometer in der Stunde; für ein erstes Experiment ein zufriedenstellende« Resultat. — (Da» Wach«lhu« London«) ist erstaunlich und einigermaßen beängstigend. Die letzten statistischen Mittheilungen weisen nach, das« in jedem Monat de« Jahre«, Sommer und Winter, über 1200 Häuser ln London neu errichtet werden. Von August 1696 bie «ugust 1897 find 14,591 neue Häufer gebaut worden. Die Stadt fcheint fich in da« Unendliche vergrößern zu wollen. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Krain für die geit vom 16. bis 27. September 1697. ES ist herrschend: die Schweinepest im Vezirlc Gottschee in den Gemeinden Altlag (2 H.), Kostel (7 H.), Laserbach (14 H.), Malgern (1 H.), Neifnitz (6 H.) und Rieg (1 H.); im Bezirle ttiain» bürg in drr Gemeinde Flüdnig (4 H.); im Nezirle Tjcher» ncmbl in der Gemeinde Podzemelj (11 H.); der «olhlaus bei Schweinen im Nezirle Radmannsdurs in dcr Gemeinde Lanzowo (2 H.); i», Nezirle Krainburg in den Gemeinden Nallas und Zirllach (je 1 H.). Erloschen: die Schweinepest im Nezirle Rudolfswert in der Gemeinde iiangenthon. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Da« «llerh0chsteNa«en«feft Seiner Majestät de« Kalfer«.) Montag, den 4. October, al« dem Allerhöchsten Namensfeft« Seiner k. und l. Apostolischen Majestüt de« Kaiser« wirb um 10 Uhr vormittag« in der Domlirche ein feierliche« Hoch» amt abgehalten werden. — (Justiz dien st.) Se. Excellenz der Herr Iuftlzminister hat im Sprengel be» Oberlande«gerichle« in Graz verseht: die Gerichtsadjuncten: Johann Petrovit in Marburg r. D. U. zum ttrelsgerichte in Marburg, Robert Fraß Ritter von Ehrfeld in Iudenburg nach üeoben, Dr. Alfred Ritter von Schmeibel ln Feldbach nach Vraz, Johann Pogacnll in Wippach nach Guclfelb, Rudolf Riller von Lipta in Ironing nach Iudenburg, Dr. Anton Roglna in Groß-Lafchih nach Rudolfswert, Hubert Wagner in Rohllfch nach Tüffer. Dr. Richard Wagner in Liezen nach Leoben, Johann Iuen in Pttllau nach Virlseld, Albert llolol in Marburg r. D. U. nach Schönstein, Emil Wubich in Paternlon nach Vleiburg, Dr. Franz Pökel in «onobitz nach Laibach, Franz Miltinsli in Idria nach Laibach, Dr. Anton Herzog ln Felbbach nach Stainz, Dr. Karl Klimbacher Edlen von Recht«wahr in Knittelseld nach «raz, Dr. Fritz Prenner von Klrchbach nach Vleisdors, Nloi« Zebre von Vroh» Laschitz nach «delsberg, geno Hallad» von Ober-Bellach nach Nlthofen, Dr. Alois Steinberger von Amfels nach Oraz; ferner verliehen eine Oerichlsadjnncten-Stelle: de« Oerichtsadjuncten für den Oberlandesgerichts-Sprengel: Karl Zoltmann in Lollsch; zu Oericht«adjuncten im Ober-Landeegerichlssprengel Trieft wurde ernannt: der Flnanz«Procuraturs'Concipient Dr. Victor Ahazhizh für Tolmein. — (Die Meldepflicht von Lanbfturm-pflichtigen.) «uf Grund des Gesetzes vom 10ten Mal 1694 haben fich diejenigen Landsturmpflichligen, welche Nngehvrlge des Heere», der Kriegsmarine, der Landwehr oder der Gendarmerie waren, sowie fonftlge Uandsturmpfl'chtige, welche sür den Fall der Aufbietung des Landsturme« zu besonderen Dienstleistungen defignlerl und zu solchem Zwicke mit Widmungslarten belheill wurden, am 21., 22. und 23. October 1897 von 9 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittag» mit ihrem Landsturm» passe, beziehungsweise «ililürychen «ntlassungs-Document«, in der «agiftratllchen MiMrevidenz peinlich vor- zustellen, beziehungsweise zu melden. Diejenigen Meldepflichtigen, welche wegen unübelwindlicher Hindernisse ober glaubwürdig nachgewiesener Verhältnisse fich an den vorstehenden Tagen nicht vorstellen lonnlen, haben fich a« 31. October l. I. i« obigen Amte zu melden. — (Die Regulierung be« St. Ialob»« Qual«) Infolge der Demolierung mehrerer beschädigter Gebäude und be« neuen Aufbaue« ersährt der St. Ialob«« Qual von der hölzernen Reichsbrücke bi« zur Hradehly« brücke an mehreren Stellen eine bedeutende Erweiterung und dieser Stadttheil zugleich eine Verschönerung. Dies gilt lheilweise auch für den Polana- und den Peter«-ba«m. x. — (Von den Vanalbauten.)Der Vau de» neuen Canal« in der Iiegelftraße wurde vergangenen Samstag fertiggestellt, der Vau des großen Canal« in der Emonaftrahe schreitet ziemlich rasch vorwürt« und ist derselbe derzeit bis zur Einmündung in die R0«erftrahe gediehen. Der Canal auf dem Alten Marlte wurde in den verflossenen Tagen gereinigt, mehrere Hauscanäle aus« gebessert und geputzt. x. — (DasKrainburgerGymnasium) zählt 337 Schüler, welche fich auf die bisher activierten fünf Classen nachstehend vertheilen: I. n Classe 45. I. d Class« 46. U. ^ Classe 37, II. d Classe 36. III. » Classe 40, III. b Classe 34. IV. Classe 43. V. Classe 54. -o. — (Abschieds fest.) «u« «ollschee schreibt man uns: Herr Kaplan Johann Loviin, der vor lurzem zum Pfarrabminiftralor in Ebenthal ernannt wurde, feierte in Vottschee a« 27. b. M. fein Abschiedsftft. an dem die angesehensten Gllrger und Honoratioren der Stadt lheilnahmen. sin ungemein leulseliges, gütige« Nenehxen gegen jedermann hatte ihm bald nach seinem Eintreffen ln Goltschee vor etwa sechs Jahren die allgemeine In, neigung erworben, die ihm bi« zu seinem Scheiben in unverändertem Maße treu blieb. Geboren ln de« benachbarten Niederdorf, verstand er e«, die richtige Mitte einzuhalten, ohne sich etwa« zu vergeben und war überall ein gern gefehener Gast. Galt es, eine Sammlung zu wohlthätigen Zwecken einzuleiten, so wutde stet« der Herr Kaplan Lovsin da«it betrau», weil «an dann eine» guten Erfolge» sicher sein lonnte. Die Vevöllerung von Gottschee hätte ein längere» Verweilen be« hochgeschätzten, allbelieblen Priester« gerne gesehen, doch bleibt er ja i« Lande und e« wild fich ih« auch in Ebenlhal Gelegenheit bieten, in jene« Geiste wahrer Humanität, die ihn i«mer auszeichnete, seinen schönen Verus au«zuüben. — (Sanität«-Wochenbericht.)Inder Zeit vom 19. bis 2b. September lamen in Laibach zur Welt 18 Kinder, dagegen starben 11 Personen, und zwar an Entzündung der Nthmungsorgane 1, Magenlalarrh 2, infolge Schlagflusse« 2 und an sonstigen Krankheiten 6 Perfonen. Unter den Verstorbenen befanden fich 3 Ortsfremde und 9 Personen aus Anstalten. Von In-fectionstranlheiten wurden gemeldet: Scharlach I und Diphtherili» 1 Fall. — (Sanitäre«.) In ben Ortfchaflen Vac und Korilnice, politischer Vezirl »oel«berg, brach der Typhu» au«, und e« erlranlten hieran schnell nacheinander 26 Personen, von denen bl«her zwei gestorben find. Zur Verhütung der weiteren Nu«breitung dieser Epidemie wurden alle fanität«pollzelllchen Maßregeln eingeleitet und vorläufig auch die schulpflichtigen Kinder vo« Schulbesuch ln Grasenbrunn ausgeschlossen. —o. »(«u« benlPolizelrapporte.) Vo« 28. aus den 29. b. M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar vier wegen Excesse«, zwei wegen Vacleren» und zwei wegen Uebertretung be» Dlebftahl». —r. * (Verunglückt.) Au» Tscherne»bl wird un» gemeldet: «« 24. o. M. la« die 45jährige Dienftmagb Margarethe Kraiovec von Wuschinsborf mit ihrem Schasse zum Vrunnen de» Nachbarhaus?», u« Wasser zu holen. Da der Vrunnen «lt Wasser vollgefüllt war, wollte die Kraiovec da« Wasser nicht «lttelft de« a« wasserhacken befestigten Gesäße« herau«hcben, sondern versuchte da« Schaff direct zu füllen, wobei fie da« Gleichgewicht verlor und ln den Vrunnen fiel. Zwei Mädchen bexerllen die« und rlesen die Vefitzer»gattin Ursula Sullje herbei, welche «lt Hilfe de» Mes»ner« von Wuschin»borf die Kraiooec al» Leiche au» de« Vrunnen zog. Da niemanden ein Verschulden trifft, wurde der Leichnam der Verunglückten nach vorgenommener Tobtenbefchau beerdigt. —r. * (Im Streite verwundet.) U« 19. d. M. abend» hat der Kaischlet«-Vohn Vartholomäu« Vidrich au« Laze, politischer Vezlrt voilsch, den fürstlichen Hcger Michael Iuljevit au« Raonil ln einem Gafthaufe ln Laze anlassllch eines Wortwechsel« «ll einem Taschen-«esser im Gesichte verwundet und ihn hieourch schwer be-fchüdiat «ibrlch wurde, da «an belürchtele, er werde sich der Ahndung durch Flucht entziehen, verhaltet und der competenten Gerichl«l,ehöide eingelilfert. —r. * (Aufgefundene Leiche.) Am 25. d. M. wurde, wie man uns au» Gurlfeld meldet, eine Leiche männlichen Geschlechte« in der Save nächst Icsseniy aus< gefunden. Dieselbe dürste mit de« in Munlendois er-trunlenen Müllergehilfen Franz Udovc aus Slara B,s, Gemeinde Sl. Varlhlmä, identisch sein. Die Leiche wurde in die Tobltnlammer zu St. MaaMtna w IHrcktz über« bracht. —i» Laibacher öeituna Nr. 223. 2006 30. SeP^W^ — (Aus be« l. l. Stabtschulralhe.) Ueber die am 23. d. M. abgehaltene ordentliche Sitzung des l. l. Stadtschulralhes haben wir nachstehenden Vericht erhalten: Nach Conftatierung der Vefchlussfähiglelt durch den Vorsitzenden weiden die i« currenten Wege erledigten Geschajlsftucke vo« Schriftführer vorgetragen und zur Kenntnis genommen. Dem städtischen Katecheten Mauritius Oarabon wird vo» 1. September d. I. die erst«», der städtischen Lehrerin Emma Raunachlr vo« 1. October d. I. die zweite Pienftalterszulage zuerkannt. Die Verichte de« Vezillsschulinspeclor« Pcoslssor Fr. Lev« über die Inspection der städtischen achtclasslgen Mäbchenvoll«schu!>, der städtischen zweiclassigen Volksschule am Karolinen. gründe, der vierclafsigen Privat«Knabenvollsschule im «Collegium Marianum», der fünfclassigen Privat« Vtäbchenvollischule im Lichtenthurn'jchen Mädchenwaifen« hause, ferner die Verichte des l. l. VezitlsschuUnspeclors Proftssor I. Venba über die Insplction der vierclassigen Privat'Knabenvollsschule de« deutschen Schuloereines, der achtclllssigen Privat-Mädchenvollsschule im Huth'schen In» ftitule und über die Vezirlslehrerconserenz für die deutschen Volts- und Vülgetschulen Lalbach« i« Schuljahre 1896/97 weiden zur Kenntnis genom»en und es wird gleichzeitig beschlossen, sämmtliche diese Nerichle dem hohen l. l. Landesschulralhe behuf« endgilliger Genehmigung vor« zulegen. Das Gesuch d« Leitung der fünfclassigen Privat« Mädchcn«Vollsschule im Lichtenlhurn'ichen Mädchen« Waisenhause um Erweiterung der Anftallsschule zu einer sechsclassigen wird besürwortet und an den hohen l. l. Landesschulrath geleitet. Die Gesuche eine« städtischen Lehrer« um Gewährung einer Re«unerallon und u« Erhöhung der Schulgartendolation werden dem Stadt» magistrate mit dem Antrage aus Gewährung abgetreten, gu Supplenlen, beziehungsweise Supplentinnen, werden bestellt: an der I. ftüdt. fünsclassigen ttnabcnvollsschule der bisherige Supplent Heinrich Petras; an der städtischen achtclasslgen Mädchen«Voltsschule die bisherigen dortigen Supplenlinnen Ialobine Tomec und Marianne Prosenc, die bisherige Volonlärin an der sechsclasfigen städtischen deutschen Mädchenvollsschule Vozena Srnec und die ge« pruste Lehramtscandidatin «nna Pfelser, schließlich an der städtischen sechsclassigen Mädchenvollsschule: die bisherige Eupplentln Gabriele Cidrich und die bisherige Volontärin Emma Wurner. Als Volonlärinnen mit de« Anspruchsrcchte auf zweijährige Praxis im Lehramte werden über eigenes Ansuchen zugelassen: an der städtischen achtclasslgen Mädchenoollsschule die gepiüften Lehra«t«candibatinnen: Johanna Kuiar, Leopoldine Kalis, Emilie Rojc und Maria Deu; an der fiädlifchen sechsclassigen deutschen Mädchenvoltsschule die geprüften Lehramtscanbldatinnen: Adele Rizzi, Helene Iunowicz und Helene Lanzlnger. Mehrere Gesuche außerhalb Lalbach« wohnender Schüler und Schülerinneu u« «ufnahxe in städtische Schulen werden erledigt. Schließlich ertheilt der Vorsitzende Aufllärung auf eine Anfrage in einer internen An» gelegenhelt. — (Militärisches.) Mit Vezug auf eine Notiz i» gestrigen localen Theile wirb uns mltgetheill, dafs am 3. October bei 900 Elsahreselviften und an, 6. October bei 1000 Recruten zur Ausbildung ein« rücken. — (Personalnachricht.) Herr Regierungsrath Professor Dr. Valenta Edler von Marchthurn ist wieder in Laibach eingetroffen und hat seine Thätigkeit aufgenommen. * (Brudermord.) «« 26. l. M. lamen. wie man uns aus Loilsch »itthellt. die Vrüder Johann Kavcic, Kaifchler au« Iravnivrh, und Iofef Kavki, Vefiher au« St. Ioft, zu ihrem Vruder Ialob in Podpesel auf Vefuch. Dortselbst bat Johann Kavcii seinen Vruder Joses, er möge ihm b st. leihen, was ihm derselbe abschlug. Hierüber gerielhen die zwei Vrüder in Vtreit, der nur mit Mühe vom dritten Vruder geschlichtet wurde. Als sich Joses Kavili hieraus entsernte, folgte ih» Johann und «isshandelte ihn, so das» er sich zurück in da» Hau« de« Vruder« Ialob flüchtete. Nach kurzer Zeit «achten fich Johann und Josef Kavtit aus dw Heimweg, «l« sie fich getrennt hatten, stürzte Joses Kavcic ohnmächtig zu Voden und wucde vo« Ialob und dessen Gattin, die diesen Vorfall be«erllen, in» Haus getragen, wo Josef Kavtii nach einer halben Stunde verschild. Al» man den Todten untersuchte, bemerlte «an, dass er a« Schlüsselbein «ine schwere Stichwunde erlitten halle, die den Tod herbeiführte. Der Thäter Johann «kavcic hat fich de« zuständigen Gerichte selbst gestellt. —r. — (Aus der Thealerlanzlei.) Heute Wirb lkarlweih' trlssliche« Volklftiick «Pas grobe Hemd» wledcrholl, Samstag geht «Die Fledermaus» in Scene mit den Damen Morelly, Porlh und Klinlhoff und den Herren Berlini, Nhl, Trebisch und H?sse in den Hauplvartien. Vorbereitet wird Marco Nracco« geistvolles Lustspiel «Untreu». — (Eur«Liste.) Der Gesammlstand an Eurgäste,' w Uhhazia vom 1. bi» 27. September d. I. beträgt k^/^°""' ^°" 1U dl« 27. September d. I. find * Deutsches Theater. Die Stellung, die der Kunstberichterftatler der Operette gegenüber in Laibach einnehmen muss, haben wir wiederholt gelennzelchnet und bargethan, dass die deutsche Bühne erst dann die einseitige Pflege der Must» quelle einschränlen lann, wenn sie die Oper in ihren Spielplan ausnimmt. Im Nachrufe, den wir seinerzeit der letzten Spielzeit gewidmet, find die Gründe angeführt, die derzeit die Pflege der edleren Kunstgattung aus must» lalischem Gebiete verhindern und es erübrigt uns daher vorderhand nur die Operette als eigenartige Kunstgattung zu beurtheilen, der Theaterleitung erwächst jedoch die Aus» gäbe, fit- sorgsam zu pflegen, gute Auswahl zu treffen, für gediegene Aufführungen, die ihr den Erfolg ver< bürgen, zu forgen. Die deutsche Vühne hat in dieser Hinficht noch ein leichteres Thun, denn es steht ihr einr stattliche Anzahl von guten älteren Operetten zur Vcr-sügung, die, seit Jahren nicht gehört, schön ausgestattet, geschmackvoll insceniert und gründlich vorbereitet, voraussichtlich Anziehungskraft üben werden. Eine« großen Vortheile« ersreuen fich außerdem die älteren Werte der belannten Meister, fie bieten auch in musilalischer Beziehung Anregung und Befriedigung, geben de« Sänger Gelegenheit, seine Mittel und sei:, Können zu erhärten und werden daher auch dem Wohl» wollen des Musillenners begegnen und fich die volle Gunst aller Freunde der leichteren Muse erobern, wenn ihre Wiedergabe den Anforderungen der Kunst und des guten Geschmacke» entspricht. Wir billigen e« vollkommen, dass die Direction die Künstler, von deren Leistungen das Wohl und Wehe be< Operette durch Monate abhängen soll. den Theaterbesuchern in den besten, beliebtesten und auch musilallsch werlvollsten älteren Werken vorführt, da nur aus diesem W.'ge ein fichere« und gerechtes Urtheil über die wahre Art der künstlerischen Eigenschaften einzelner Mitglieder gewonnen und gefällt werben kann. «Der Vogelhändler», «Pie Fleder«aus» und «Der Zigeunerbaron» gcben jedem Operellennlllgllede vollauf Gelegenheit, seine Begabung und Vefähigung gesanglich und schauspielerisch zu er« Welsen; besteht es die Feuerprobe in den dllllbaren Rollen dieser anmuthigen Schöpfungen, so kann ihm das noch ungewisse Schicksal der in Aussicht stehende», Neuheiten nichts anhaben: das Publlcu« welß genau, woran es ist und wird zwischen Stück und Darsteller zu unterscheiden wissen. Da« «elodienreiche luftige Werk «Der Vogelhändler» von Icller vermittelte gestern den Theaterbesuchern dir Velannlschasl der neuen OperelteN'Gesellschaft. Der G.« sammteindruck war sehr günstig und die Aufführung von schönem Erfolge begleitet, da jede größere Nu«mer war«en Beifall errang und die Hauptbelheiligten sch«elchel° hafter Anerkennung fich erfreuten. Die «ufilalischen Gaben find bekanntlich in dieser Operette ungleich vertheilt und e« find nicht allen Haupt» lrüsten danlbare Rollen zugetheilt, insbesondere find di-erfte Sängerin und der erste Tenor stiefmütterlich bedachl, oa sich die Handlung und demnach auch der mufilalisch, Theil am liebevollsten mit den zwei Hauplpersonen, dem Vogelhändler Ada« und der Vrieschrlftel bcfasst. D" Darstellerin der letzteren, Fcäuleln Mathilde Porth. lann den Lölvenantheil des Ecsolges für fich in Anspruch nehmen. Ein zierliches, bewegliches Persönchen, jung und hübsch, lebhaft und frisch, mit ausdruckivolle«, Humor-reichem Spiel, das jedoch die Grenzen der Anmuth nie überschreitet, gebietet Fcäulein Porth über einen llästigen Sopran, den die Künstlerin lffectvoll zu verwerten wciß Die hohen Töne find rein und werden von der jungen Dame sehr geschmackvoll angesetzt. Hier vereint fich dab/r Vegabung mit Vefähigung und Fräulein Porth hatll rasch da« Publicum gewonnen, dessen Liebling fie zweifel« lo« werden wirb. Ein ähnlich günstige« Schicksal war dem lustig-n Adam, Herrn Alexander Nehl, beschleben, dessen gesang' liche und schauspielerische Leistung die volle Nnetlennung und großen Veifall nach den einzelnen hauptnummern land. Der Umfang feines Organes ist nicht bedeutend, die Stimme hat jedoch eine sympathische Färbung und der junge Künstler, der außerdem ein einnehmendes Neußere« befiht, versteht die Haupttunst des Spieltenors, die in der Fertigkeit besteht, zu spielen und zu fingen. Die Partie der Kursürstin Marie bietet weniger Gelegenheit, ein abschließendes Urlheil über die künstlerischen Eigenschaften der ersten Sängerin zu fällen. Der gefangliche Theil bewegt fich zumeist in den höchsten Lagen und tritt selten selbständig hervor, geht vielmehr in den Ensembles unter. Fräulein Hzrmine Morelly, eine schlanke, elegante Erscheinung, zeigt Schule und Oe> schmack im Vortrage und es trat auch ihre Höhe bei den Finales fiegriich hervor, wogegen fich die Sängerin i» allgemeinen zuviel Zurückhaltung aufellegte. Die Rosalind« in der «Fledermaus» wirb der Künstlerin einen weilen Spielraum gewähren, als Sängerin und Schauspielerin hervorzutreten. Nlcht sehr reichlich ist auch die Gesangsparlie bet ersten Operetttnlenors als Stanislaus bedacht; nur zwei hübsche Duette sind einigermaßen danlbar, sonst »ritt die Partie zl«n>Uch in den Hintergrund. Herr Alexander 'Netzl, d« ftH w d^„ P,^ ^ Puhllcu« vor« stellte, ist in der äußern Erscheinung elw°« ^ ZiB, befihl jedoch einen weichen, schmiegsamen >v >.^ ^' der leicht die hohen Register «lli»mt """ ^i, B aus angenehmen Eindruck hinterlässt, m» ^Dl gigeunerbaron wirb Herr Nehl seine «"l» documentleren lönnen. CbarM^?' Durch gesunden Humor halle °er"" ^M' Herr «lender Trebisch als V""« ^. g.B>' auf feiner Seite und damit gewonnene« ^^l»"« v. Schweickh ° rdt wirkte als Ä°r°«l « ^ M brastifche Komik auf die Lachnerven; A ," n. v'' Rolle' ganz belanglos. Die b^n I^., Götller und Groh, gestalteten lt) ev ^,A ergötzlich und Herr Mahr zeigte >'" M!^' ., in neuer Eigenschaft seiner vielselt'»en «" ' ^^l °° Der Chor ist ftimmlrästig "«d "°^ z,„ «"? Mig; einen gefälligm Eindruck übt «« ^B chor auf den Zuschauer, ein Veweis, b° ^ B, Alter nicht als unumgänglich n°thweno>^^^ ü' den Kauf genommen werden muss. »? ^ die Inscenierung war geschmackvoll uno " ^e»° Sänger und Orchester werben "' ^t Opereltenaufführungen noch »knau« '" ^W , einander treten «lissen. wobei der Dk 3«"',^^^, de« Orchester« entsprechend, energisch"'«'n sollte. Das Theater war gutbe^ucht^^^^^ Die «Romanwelt. Felix Heinemann) fordert unter allen l'terar>^ HM , blättern, deren nächstes Ouaitalspcog »ln" ,z W ^ worden ist, «nsere besondere Ausmcrls^'le" ^^ ^ >«> fiinf Jahren nut noch unvergessenem »g liindigtZ^' «lotta'schen Firma ins Lebcn gerufene »"» „ öein " ^ „. der neuen Leitung zum October eine MY ^M , , die diesen ihren fünften Iah^ng '" "/'on K«rl?M scheinen lassen. Wir finden u. a. Ve'ttage ^,, „^ «Der schwarze Sonnlag auf Herrllsbo '- h,r i» "" ^ tritt ein höchst eigenartiger Schweiz" ^°^ g"H^ ^ Kreise semer Kenner lang gefest'gtes M» ^.^ M ^ Oeffentlichleit. Spitteler ist^ von d " ^^^d M M begnadetste Erbe der plastischen ^nst " .mg" ^ ^ den reichsdclltschen Autoren, deren 2^^.. ^ werden, nennen wir Lou Andreas Salons v^la.,^ Hans Hoffnlann, mit den Erzählung" ^lM „ B! Vrüllenlager. nnd ^ aus dem Original als ei» lebenspruh "d ' O,^ " g . lannt ist. wird den Lesern W """"' "^rten <>"^^,^ Lebens vorplaudern. Eine Neche vo" ^^ "e"^ i>"^'' deutscher Autoren und worden, theils in Aussicht gestellt so^ z <^s ^,< ^ Hopfen. Emil Prinz von Schdna.ch'Earo 1 Ä ^.B ^. bruch, Ludwig Hevesi, Leo ^ldccl n- « ^,^ Eclue ^n ^ ordentliche Verbesserung begrüßen '°> ^ Ots'^^^'l >^l Feuilleto!,s der Romanwelt. Hiefur "« «° bc!^"^^ « gebend, dass unsere durch viele ernstes " ^t''^ ^ftlt^i in einem literarischen Unterhaltung« °'^ in <„ ' „ Wissenschaft und Leben hie und ^ "^ ^^ z sH.. Behandlung des Romans oder der Fe>ll>l'"^,l ^ einfacheren Form des "iss"!^ '^uffH-FIh. ^ welchem originelle und g"lndlege'de " ^.^ >«° ^,,> ^ ständigen belllndel werden. D.c No"" ^, F N'" s ., dem novellistischen auch das wlssenMl „ g„, ° ,^ ^ Handlung allgemein interessanter ^r«u ^,^ oc zl«i .„ pflegen. Vei der vortrefflichen ^ah^ ^ "^ Erzählungen bisher znsammcngcsM bals^D,'^ die uns zu der Anerkennung, »d^g, ^'^ d>c "^ gegenwärtig der Vrennpnnlt für d ^ «,,s a"I ^ >,5 Deutschland ist - dürfen wir °n»c H u"d ""^icF^ schaftlichen Feuilletons eigenarttg, " .^ ,^d n^,^ ^ Kreise des deutschen Volles Meschltt" " ^de'l H del ^ rc', deshalb, dass d.e Non.anwelt stch l" ' Fcss", F^,,^ Un.erhaltungsleetüre sucht, die s«' "1„ liinst H o"l ' ^ literatur das Leben der Gegenwart «n^^^chte z wertet und daneben "iffenschafmA „irst. ch b>e ^ Zustände und unsere Errungenschal" la'"'° becS . Alles in dieser Rubril Vcsproch°" ^. »)«" ^^ Buchhandlung Ig. v. KleinmaYr "^^^ werden. ^^il^ll 'U^este wchrK' ,. Wien, 29. September. S-^-Yw ,, Wmswpräsident Graf «°? SpazielH>^ tags mit seiner Gemahlin "" NM D ^ Wien, 29. September, ^„zster Mf>"^ träger Lemarchant ist °°M ,X d^.^ei^ Halwtaux beauftragt worden, l^^ge'' Herrn Grafen Baden, ^rm^che"' und ihm baldigste Genefung^ ,stc 30 Minutm abends erfolgte dtt^, ^ ^.^ >^ Königspaares nach Bularest, w ^« ' ^, p in herzlichster Weise veraM^. Z)^ F> beiden Monarchen dreimal l"iHe.'d/ s ^ den Kaiser auf die Wange ^ drHfe d ,/ Konigin schr war« d.e H^^ abschiedung halten sich "N " ^ a"° hF. Würdenträger, die Minister un^ ^^stH eingefunden. , /Orig-^ .5l^,,il, ^ ^ ' Fimnc, 29. September- Vder ^^ . Uhr nachmittags wmde das ^^rs ^^» und mit dem Auspumpen oe» r?^ÜÄi»?l 2O07 30. Seblemfcr 1897. V'"9« gkf «hen H ^""e der Leichnam eines ^ «kf^e. nt> ^"'Uags wurden noch zwei ^"twe«, 39 ^w ^" elf Leichen geborgen, ^^s FrHN^ber. (Orig.-T.l.) Die Leiche 3 ""^'ttaas ^ ^"" ^" Mecklenburg wurde und °n Bord eines 3^ °ben 2 ^ Die Herzogin Maria °? ^ °uf dem 3 shaven. - Sämmtliche "^^"^ Dies lb^n w°"^'" «borgen und um lH"" s'ch d r^ ^"?en im feierlichen Zuge. ^3>^'^ und ^^"bherzog Friedrich August 3^^ Friedrich und ^ "erführt/7"7'Schwerl.. befanden, nach der ^ ""st°dt, 29 V." r"" Trauerfeier stat^and. '° ^ der Kaiser mch^" ^'. ^''^ ° Tel.) Ihre ?N^"de< wi^^ber. (Orig.-Tel.) Wie aus ^l^'"° °us, der .., ^ ^""" daselbst ein furcht-^Gntliche H^"'"" schaden anrichtete. ^>^^^^«evallde wurden zerstört. AngekommeneFremdes R>i>28.C^, b«tl Elefant. ^ ^ Cchlo1?""'"ie, Trief. ^' ^""". s- Fmnilir; V^az.^" . l.u. .^''/' ^ Skrn, Veamtensgattin. ^'>d» V^loforui . ,"l'/^N' .~ Zehr», ,. u. ,! H°"l. ^Pnes,,^ ^ '. u. l. Cadet, Laikach. - Sajovic. U' ^ Neun^"' Ksm ^5""""' '^"oren. Priester. ^«z^°>n 10 h, botel Lloyd. ^U^^Ule^N^^t^ Steiner, Graveur. ß't"«^r 3?. Wr"^t— Toplar, Privatier und "" ^ >j^u^°Nlter. s ss?'^'"^' Holzilbernehmer, >«^l"cv'/5rer. Cer'n3 ' K?^ "rejöi, Pfarrer ^ ^^lH"er E!'^^M,let., Theolog, .«'logen- Svatov, Lfarrer MMHDW MUMM ^5^/^au, Tarvis ^ ' "' Buchhalter, Neumarltl! Verstorbene. Um 2 9. Sefttember. Maria Vidic.Iurekic, Agentens' wilwe, 69 I., Karlstädterstrahr 7, Lungenentzündung. Im Tivilspitale. Nm 27. September. Johann Dovjal, Taglöhner, 32 I., Tuberculoje. — Paul Dusal, Vergniann, 3Z I,, Tuber-culose. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. ^ 2 u, St " 737 1 "2l^ "ÖNO. schwach "heNr " "^" "' 9 . Nb. 7N7 1 14 9 NO. mähig____heiter___ .W. > ? U. Mg. 73« 8 ,11 0 ,' O. schwach , Nebel j 0 - 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 16 2«, uui 3 2° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius OH«'Ianuschoni«lt, «itter von Wlfsehrat. ^MMFl ?r»V»rlortvr softer MM^B» !lnßLNLllmer (!e»c:1lM2c:ll, vorxil^i. Wir- * 22! ^""6! 1 l'ia^nn I Ilronk, 6 5In,(»» 2 Xrnueu, li ?"lli^on>> 10 Kronen. , !2^F! l Nll«.'. 2 Xrun., i> ri^. 10 limn. VWV" 33 l!l,in2oi3on-IVl2!2c>a '—7-7 (Il^l >/ü k'wvon 2 Xronen, '/, Nllfon ll. 1 80. ' !^»^«l ^lln >ve«6e »icil »,n 6ie Lß2u^8l>ueI1o: ' ' !5^! ^.>^lD,u F. Orosohel > A. Staonl > V. Sohiffer > J. Jebaöln » F. Stupioa » A. ftarabon > L. Manner Kkam ft Murnlk > Kavölö ftLlllek. Ifla !!!!?§¦ ifd _ s 1.115 ©: i'ili. rs«!s li i- Pll: | £S fra'n ^S Er- 5-? J£ S3 Course an der Wiener Dörse nom 29. September 1897. «»«>«. °Muw. ««»»^ WVV ^' V«, ^ '"», '«»III, ,«n ^ UHU"...... c,»,i,«tw«e». i."^V'""u.«°«,«. »"/» ldlv. St,) O..,. ,00 st. «, ,^8l» -— ^°^°«»"nte 4°/. ft« «ass. l« 70»«,»!. ,i t»tn»t i<»Nltrontn«°m, V»»0 »9 4,- bt« ,ü!.i° ^<">",gal.«l>l,Obl. l «. !pr»!n,.«nl. i> ,W «. «.«. ,»!, - «Kt. ?e> '""«'»-Uosl 4°/. l«) fi. . l4« - «4i - ^ tg<.°"«nl.t "'" «N «"' " «<»bt«M. «l«N ,«« 4U '«? « bsl.«ll«.5st.«n«,3,»«l,4»/, 98 «0 9»»o bt«. er«».'6chN>». 0°/«,«.»». ,,«bl»l,9»o dto. bt«. »-/«!».»». 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