PrS«»«er»tikampf abzugeben: doch glimmt sie so langsam, daß es sich fragt, ob sie in dieser Session noch auflodern werde. Sicher aber wird die übelberathene Streitlust und Herrschsucht der Ultramontanen in Frankreich die Folge haben, die sie Jahre hindurch in Deutschland gehabt, alle freisinnigen Elemente zusammenzuscharen und den anderweitigen Parteihader unter ihnen wenigstens zu vertagen. „Der Geistliche gehört ln die Kirche, die Kanzel soll keine Tribüne ein!" Das ist die Parole, die Gambetta für die Republikaner im bevorstehenden Kampfe ausgegeben. Die Mäßigung und weise Besonnenheit de« Führer» der Kammermajorität gibt dafür Bürgschaft, daß bei aller Entschiedenheit des Standpunktes jede Ein Mischung in rein kirchliche Dinge vermieden werden und vvrgesorgt werden wird, daß das Parlament ^ch nicht in ein Concil verwandle. gestellt. Das Thier ist zutraulich, hat freundliche Augen und einen eigenthümlich weinerlichen Ausdruck im Gesicht; die Nase ist wenig vorspringend. Merkwürdig ist, daß alle hier genannten anthropoiden Affen mächtige Stimmen haben; sie haben einen aus mehreren Abtheilungen bestehenden Kehlsack, der mit der Stimmritze in Verbindung steht. Die Gib bons geben oft Klagelaute von sich, die mehrere eng lische Meilen weit gehört werden. Leider, so schloß Redner, beschäftigen sich viele sogenannte populäre Schriften damit, das „Menschenähnliche" dieser Affen festzustellen; es sind nicht immer Berufene, die hier ihre Weisheit zu Markte tragen. Es muß noch lange mit dem Secirmeffer gearbeitet, Muskel für Muskel, Nerv für Nerv, Ader für Ader zwischen denen des Menschen und der anthropoiden Affen verglichen werden, ehe man ein sicheres Urthe abgeben kann. Die Wissenschaft hat noch lange und mühselig zu schaffen, um hier das Rechte und Wahre zu erkennen, unbekümmert um den Streit, der schon jetzt sehr zur Unzeit an allen Enden ausgebrochen ist Politische Rundschau. Laibach, 31. März. Inland. Die in letzter Zeit besprochene Frage, ob die nächste Parlamentscampagne bloS eine Fort setzung der bisherigen ReichSrathS-Ver Handlungen oder eine neue Session bilden soll wird in einer officiösen wiener Eorrespondenz der „Boh." des näheren erörtert. Dieselbe bemerkt zu nächst, es sei in der Sache höchst gleichgiltig, ob der ReichSrath im Juli oder am 1. September, wie es ursprünglich geheißen habe und wol auch unverän dert geblieben sei, zusammentrete. Die regelmäßige jährliche Eröffnung und Schließung der Session mit einer kaiserlichen Thronrede hat zur unbedingten Voraussetzung, daß dcr formelle Abschluß mit dem materiellen zusammensalle, daß die Arbeiten, deren Lösung dem ReichSrathe obliegt, auch vollendet wur den. Der große Umfang der Elaborate, die Massen Hastigkeit derselben, zum Theile auch die Schwierig leiten der sachlichen Bewältigung derselben haben bisher dem ReichSrathe diese Möglichkeit nicht ge geben. Mil der jedesmaligen Schließung der Session ginge daher ein umfassendes parlamentarisches Ma teriale zum Theil ganz verloren, theils würde ange sichts der in Oesterreich zahlreicheren Parlament», rischen Vertretungskörper als in anderen Ländern jedesmal viel Zeit von constituierenden Arbeiten ab sorbiert, die auf die jetzige Weise ohne Schädigung des konstitutionellen PrincipS erspart wird. Dem angeblich „langen Parlamente" lassen sich, wenn man die Frage technisch prüft, daher nicht bloS Nachtheile sondern auch manche greifbare Vortheile abgewinnen womit der principiellen Seite der Frage, wenn die selbe legislativ überhaupt gestellt werden kann» l eineSwegS präjudiciert werden soll. Der jähe Rückgang der österreichischen Renten und der garantierten Eisenbahnprioritäten, für welche bei vehementem AuSgebote keine Abnehmer zu finden sind, scheint endlich auch die Regierung aus ihrer Unthätigkeit den Nachwirkungen der Krise gegenüber aufzurütteln. Nach Mittheilungen der wiener Blätter beschäftigt sich dieselbe ernsthaft mit Maßregeln zur Hebung des Eisenbahn« crediles, sowie mit Wiederaufnahme des vom Ab-eordnetenhause verworfenen Sanierungswerkes noth« ! eidender Eisenbahnen. Die gesummte wiener Presse wendet ihre Aufmerksamkeit dem plötzlichen Renten-turz zu. Die „Presse" schiebt dir Schuld an dem gegenwärtige-. Verfalle der Börse dem Abgeordnetenhaus« zu, das so geringes Entgegenkommen gegenüber den Intentionen der Regierung, den Eisenbahn-credit zu heben, bewiesen habe: Das Abgeordnetenhaus habe übersehen, daß der Eisenbahncredit den Staatscredit in sich trage. Das Mistrauen des Auslandes mache sich nun in einem forcierten AuS-gebot österreichischer Transport- und StaatSwerthr geltend. Leider kenne dasselbe, wenn es einmal erwacht sei, keine Grenzen. Die „Presse" erinnert zum Schlüsse an die Erklärung des Finanzministers, wornach garantierte Prioritäten unter keinem Um. lande nothleidend werden dürften. Ausland. Im preußischen Abgeordneten, Hause kommt nächstens der Bericht der Eisenbahn» Intersuchungscommission zur Verhandlung. Sen. ationelle Episoden darf man aber von dieser Di» >atte nicht erwarten, da die Conservativen sich schea in das Mänielchen der sogenannten Sachlichkeit einhüllen und LaSkerS Anträge nur den zweiten — unpersönlichen — Theil des Berichtes betreffen, q, den sie etliche mehr oder minder zweckmäßige legi«-latorische Vorschläge knüpfen. Man versteht eS y dem spartanischen Berlin ganz vortrefflich, entste-lende Geschwüre vor neugierigen Augen zu verstecke!. Neben der Eisenbahnvorlage beschäftigt die p-litischen Kreise Berlins hauptsächlich die Missi on des Grafen Schuwaloff, den man dort aS den Nachfolger GortschakoffS betrachtet. Fürst B i marck soll ihn selbst als den Mann der Zukrnft bezeichnet haben und vor seinen staatsmännischn Eigenschaften die größte Hochachtung besitzen. WS in der Conferenz zwischen beiden Staatemänncn verhandelt wurde, weiß natürlich niemand; so vel nimmt man aber an, daß es sich dabei nicht im die nordschleswigsche Frage, sondern um die orin-talischen Angelegenheiten handelte. Das Ministerium Depretis hat in der italienischen Kammer sein Programm vorgelyt, welches — man mag es wenden und drehen »ie man will — von dem Programm des gestürzen Ministeriums nicht wesentlich abweicht. Es wertn einige liberal schillernde Reformen versprochen, deen Durchführung der Eorruption in der öffentlittn Verwaltung ein Ende machen soll — das ist ser auch alles. Bezüglich der schwebenden Bahnfraen erklärte Herr Depretis, das neue Ministerium wcde die Trennung und den Rückkauf der oberitalienif-en Bahnen acceplieren, aber vielleicht den Betrieb rcht übernehmen. In der Kirchenpolitik wird vorlwfig nichts geändert; die versprochenen Gesetzentwürstbe-treffs ausgedehnterer Sicherung der Gewissensrei-heit, sowie betreffs Verwaltung des KirchenvermöenS und des obligatorischen Volksunterrichtes sind erst abzuwarten. Die auswärtige Politik will das Ni-nisterium mit derselben Klugheit leiten wie dasab-getretene Cabinet, dabei aber anstreben, daß Jtüen auch bei den civilisierten Völkern jene Sympatäen finde, die eS" bei den Regierungen bereits gesurren. Anläßlich der kürzlich von der „Allg. Zh." gebrachten Nachricht, daß Kais er Alexanderich auf längere Zeit von den Staatsgeschäften zurck-ziehen und die Regentschaft seinem ältesten S>hn übertragen wolle, erinnert ein berliner Corresponieit des genannten Blattes an einige Aeußerungen, we.üe der Fürst-Reichskanzler über den Großfürsten C e sa» rrwjtsch auf einer seiner parlamentarischen Soiröen vor wenigen Wochen gemacht haben soll und die bis-her nicht widerrufen worden sind. Wir denselben zu entnehmen ist, hält man in berliner maßgebenden Krei^n die Gerüchte über angebliche Deutschfeindlichkeit d«S russischen Thronfolgers für ganz unbegründet. Der Großfürst, der leinen Vater im Herbst 1872 zur Prei-Kaiser-Zusammenkunft begleitete, nahm damals Anlaß, von neuem feiner aufrichtigen Sympathie für Deutschland Ausdruck zu geben, die er auch später wiederholt bekundet hat. Mexico ist wieder einmal in vollem Auf» ruhr. Es war unschwer vorauszusehen, daß die ehrgeizigen Generale vie bürgerliche Verwaltung des Präsidenten Lerdo de Tejada, ehemaligen Vorsitzenden des obersten Gerichtshofes, nicht lange dulden würden; nun hat sich Porfirio Diaz an die Spitze einer Militärrebellion gestellt, die bereits bedeutende Fortschritte macht. Vom Rio Grande bis nach Veracruz beherrschen die Insurgenten das Land; die Verbindung Mexico'S mit dem Golf ist infolge der Besetzung der Veraeruz-Eisenbahn bereits abgeschnitten. Ueber die Staaten Puebla, Tlascala und Peracruz ist der Belagerungszustand verhängt; Präsident G r a n t hat andererseits Maßnahmen getroffen, um die Grenze von Texas zu sichern, und eine Einmischung der Union ist nicht unwahrschein lich, falls die Grenzverletzungen dem nach Thaten dürstenden Präsidenten hiezu Anlaß geben. »m Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten — (Der krainische Landesfond) hat Jahre 1877 nach dem Boranschlage nachfolgendes Ersor-dernis zu decken: 1. Landtagskosten 11,050 fl. (Landtagsabgeordneie 6000 fl., Stenographen und Hilfs-arbeiter 1270 fl., Kanzleiersordernisse 3340 fl,, Eröffnnngs messe 40 fl., verschiedene Auslagen 440 fl.) 2. Berwal tungsauslagen: Functionszulage und Gehalte (Landeshauptmann, Secretär, Concipist, 3 Kanzlei-Ossiciale, 1 Kanzlei-Assistent, Landesbuchhaller, 5 Osficiale, 1 Kanzlist, 2 Jngrossisten, 1 Landeslassier, 1 Kassecontrolor, 1 Osficial, 1 Assistent, 1 Landesingenieur, Diener, Diurnen, Remune rationen und Aushilfen, Reiseauslagen und Diäten, Pen> stonen, Provisionen, Erziehungsbeiträge, Gnadengaben), zu sammen 33,755 fl.; «anzleiersorderniffe 3172 fl., Landes gesetzblatt 1000 fl., verschiedene Auslagen 367 fl. 3. Er Haltung des Besitzstandes 2756 fl. 4. Landes lultur 1400 fl 5. Concurrenzbeiträge sür Gendarmerie 10,720 fl., Schub 20,000 fl., Zwangsarbeit^ anstatt 13,610 fl., zusammen 44,330 fl. 6. Sanitäts Auslagen: Jmpsung 4887 fl., verschiedene Auslagen bei Epidemien, Rinderpest u. a. 11,360 fl., zusammen 16,247 fl. 7. Wo hlthätigk eits-Anstalten: bäranstall 4715 fl., Findelanstalt 28,318 fl., Irrenanstalt 15,423 fl., Civilspital 48,902 fl., Militärspital 40 fl., sür einheimische Kranke in sremden Kronländern 54,000 fl., an fremde Gebäranstalten 1350 fl. und Irrenanstalten 3314 fl zusammen 156,093 fl. 8. Für Bild nngsz wecke» Museum 472 fl., Realschule 3334 fl., Schulbücher 1000 fl., Schulen 1020 fl., Theatersubventionen 3481 fl., zusammen 9307 fl. 9. Für Bauten: Straßenbauten 15,000 fl., Uferschutzbauten 1000 fl., Äebäudeerhallnlig 1200 fl., zusam men 17,200 fl. 10. Vorspann- und M i l r t ä r a u s lagen 6760 fl. 11. Verschiedene Auslagen: für Abbrändler und andere Elemeutarbeschädigte 6000 fl., Inte» essen von Landesschulden 8936 fl., besondere Auslagen 1000 fl., zusammen 15,936 fl. — Das Gesammt-Ersorder-nis Pr. 319,372 fl 84'/, kr. soll in folgenden Einnahms Posten seine Bedeckung finden: Zinsen von Fondsobliga tionen und Privatforderungen 3'>,756 fl., Realiläten-Mielh zinse 4088 fl., Beiträge des Grnndentlastungs-, Landeskul-turfondes nnd der verschiedenen Stiftungen 12,524 fl., des Krankenhansfondes 7001 fl., Rückersätze 5830 fl.; der Ab gang pr. 253,173 fl. soll durch 20perz. Zuschlag aus alle directen Steuern und auf die Verzehrungssteuer sür Wein, Wein- und Obstmost und vom Fleische gedeckt werden. — (Ein Wähler, wenn es Noth an Mann ist.) Herr Karl Tautscher in Compagnie mit Peterza ist bekanntlich der Hauptunternehmer sür magistratliche Bauholz und Schotterlieferungen. Nachdem nun letzterer sich sür den ersten Wahlkörper als Gemeinderathscandidat aufstellen ließ, wahrscheinlich um künftighin derlei Geschäfte mit der Gemeinde mehr ,xr> äomsLs" abzumachen, so ward erster« durch diese L»ndidatur in nicht geringe Verlegenheit gebracht, einerseits gegenüber der bisherigen Gemeindevertretung, die nach Angabe des national-klericalen Wahlaufrufes eine wahre Gchandwirthschast getrieben, bei Hintangabe der Lieferungen besonders Herrn Karl Tautscher berücksichtiget, ihm ihre Zahlungen jedesmal in der promptesten Weise geleistet hatte, anderseits gegenüber dem Compagnon Peterza, dessen zukünftige Stellung als Gemeinderath dem Specn-lanten Tautscher nur sehr erwünfcht kommen konnte. In dieser Situation versuchte es Herr Karl Lautscher die Doppelrolle des liberalen und kterical-nationalen Wählers zu spielen Wenn er einem Gemeinderathe begegnete, so konnte er nicht umhin, sein tieses Bedauern über die schlechten Wahlen des dritten Wahlkörpers anSzusprechen, es sei daher Sache deS ersten Wahlkürpers, für bessere Kräfte, als sie von der klerical-nationalen Partei vorgrschlagen werden, Sorge zu tragen, er selbst werde diesmal seiner Bürgerpflicht nach-kommen, obwol er bisher von den Wahlen stets ferne ge> blieben, und da es Noth an Mann thue, ganz gewiß bei der Wahlurne erscheinen. Derlei Versicherungen, stets unter kräftigem Händeschütteln abgegeben, sanden allerdings in liberalen Kreisen wenig Glauben, zumal man bemerkt haben wollt«, daß bei der Wahl des dritten Wahlkörpers Herr Karl Tautscher im Verein mit Peterza eitler der Hauptein. peitscher der ländlichen Wähler gewesen war. Gestern erschien richtig Herr Tautscher am Rathhause und gab seine Stimme, wie er hoch und theuer beschworen, zugunsten der liberalen Candidaten ab. Nun aber berichtet eben der gestrige „Narod" über ein Fest- und Siegesessen am verflossenen Montag in der Cilalnica. Es sollen an 150 Personen, darunter viele Wähler, der ganze Wahlagitationstroß, Professoren rc. daran Theil genommen haben. Das große Wort sührte das Haupt der mit den Schwarzen nunmehr ganz ansgeföhnten Jnng-slovenen, Dr. Zarnik; Tischlermeister Regali >PE über die slavische Idee, und der wackere städtische Lieferam toastierte aus die Erwählten der Krakau und Tirnau, somit aus das Ende der miserablen Wirtschaft der bisherigen Gemeindevertretung. In seiner leicht erklärlichen Geisteserhitzung hatte unjer Lieferant darauf gar nicht gedacht, daß es der klerical-nationalen Partei im ersten Wahlkörper schies gehen könnte. Jedenfalls hätte Herr Tautscher als kluger Spekulant seinen Toast aus das zweite Siegessest aussparen sollen. Nunmehr soll sich derselbe hinter den Ohren kratzen, und den „Slov. Narod" wegen unzeitiger Geschwätzigkeit über die Tischreden in der Citalnicarestauration aus tiefster Seele verwünschen. Damit nun künftighin Herr Tautscher nicht in die Lage komme, durch derlei Kundgebungen im Sinne des national-klericalen Wahlaufrufes auch über seine eigenen Lieserungen, durch welche die Stadtkasse sehr ost leer wurde, den Stab brechen zu müssen, so empfehlen wir der Stadt-Vertretung, bei Hintangabe städtischer Lieserungen jener zu früh geplatzten Tischrede des Herrn Karl Tautscher und einiger Ungezogenheiten, die sich Herr Peterza bei der Wahl des dritten Wahllörpers erlaubte, eingedenk zu fein und in ähnlichen Fällen auf wackere Männer des «ürgerstandes, die stets treu zu uns hielten, wosür sie von den klerical-natiinalen Blättern die ärgsten Beschimpsnngen ersahren mußten, mehr Bedacht zu nehmen, als es bisher leider geschehen ist. — (Mauthner und Zöllner als Wahlagitator e n.) Dle klerikale Partei halte in den letzten Tagen eine wirklich riesige Wahlagitation entwickelt. Im drillen Wahlkörper wurden die meisten Ersolge mit der Weinflasche erzielt. Für die Wähler des ersten Wahllörpers war ein so plumpes Agitationsmittel nicht anwendbar; es verfiel daher wahrscheinlich der Verzehrungssteuer-Pächter Herr Vilcher, gewitzigt durch die vielen Niederlagen, die er als stereotyper klericaler Candidat bei den Landtagswahlen erlitten hatte, aus eine höchst originelle Methode des Wähler» fanges. SLmmtliche Linienämter und Verzehrungssteuer-Bediensteten erhielten die Weisung, sür die National-Klerikalen möglichst viele Wähler zu fischen. Und so geschah es denn, daß auch Wähler des I. Wahlkörpers, die einen Morgenspaziergang ins Freie gemacht, oder vom Lande hereinge-sahren kamen, an der Linie von den im Dienste ihres Herrn übereisrigen Zöllnern und Mauthnern dringendst ersucht wurden, ihre Stimme dem Herrn Vilcher zu geben. Wahr lich, schon die Originalität dieser Idee hätte es verdient, daß die ehrwürdige Mutter Aemoaa einen so geriebenen Mann, als es Herr Vilcher ist, anstatt ihm zum so und sovielten» male einen Wahldurchfall zu bescheren, vorläufig mit einem curulischen Stuhle aus dem Rathhause und später mit der Bürgermeisterwürde bedacht hätte. — (Unsere liebe Gymnasialjugend) war am verflossenen Montag, noch mehr aber am gestrigen Wahltage, der eben ein Ferialtag war, am Rathhause sehr stark vertreten; wahrscheinlich, um dort Studien zu machen, wie die nationalen Chorführer und der ihnen zur Verfügung stehende Troß von Wahlagenten solche Wähler, die jede« selbständigen UrtheileS bar find, in daS Wahllokale einpeitschen. Als der Vater der Nation, Dr. Bleiweis, sich da-selbst als Wahlberechtigter einsand, mochte er wol mit innigem Behagen auf die hoffnungsvolle slovenische Jugend geblickt haben, die schon so frühzeitig an den öffentlichen Angelegenheiten ein fo reges Interesse nimmt. Der Bürgerstand war jedoch darüber nicht sonderlich auserbaut, die Studenten in der Gesellschaft davongejagter Schreiber, nationaler Agenten, heimgelehrter Herzegowina-Kämpfer, halbtrunkener Gesellen und ähnlicher verzweifelten Existenzen, aus denen sich der Wahlagitationspack rekrutiert hat, zu erblicken. Man mußte sich unwillkürlich die Frage aufwersen, wie cs denn komme, daß die Jugend einer Mittelschule, deren Ausgabe es ist, den Schüler sür die sicheren Zwecke der Menschheit heranzubilden, an so widerlichen Scenen, wie fir sich am Rathhause abspielten, an den rohen Glossen, der sich jenes gemeine Gesindel hinterrücks über erschienene ehrenwerthe Wähler erlaubte, ein Vergnügen finden könne-Dieses Rätbsel war bald gelöst. Es stürmte nemlich ein hiesiger Gymnasialprofeffor, wie von einer Tarantel gestochen, die Rathhausstiege hinan, um vor dem Wahllokale bei seinen Gesinnungsgenossen bestimmtere Nachricht über den voraus-sichtlich ganz gewissen Wahlsieg zu erlangen. Die ursprüngliche Siegeszuversicht und der früher stolz triumphierende Blick dieses slovemschen Kulturträgers erfuhren infolge der ungünstigen Nachricht, daß bereits der letzte Mann der kiericalen Partei gestellt sei und die Liberalen in überwiegender Majorität seien, eine bedeutende Herabstimmung. Am verflossenen Montag kam der nemliche Prosessor gegen Miltag inS Rathhaus gestürmt. Mit langbeinigen Schritten und sreu-diger Siegesmiene durchmaß er die Vorhalle, als ihm die sichere Kunde von dem zu erwartenden Siege der Herren Juriii, Kljun und Regali mitgetheilt worden war. Sogar der von ihm srüher gehaßte Name Kljun im Siegertrifolium war nicht imstande die Gefühlsseligkeit des Professors zu stören, obwol dieser als charaktervoller jungslovenischer Schriftsteller vor nicht langer Zeit im „Slov. Narod" über Pfaffen und Pfaffenwirlhfchaft, über päpstliche Unfehlbarkeit und was damit znsammenhängt, eine Reihe von Artikeln veröffentlicht, die Domkaplan Kljun in seinem Leibjournal als unerhörte jungslovenische Frechheit stigmatisiert hatte. Es fiel nur aus, daß dieser Unsehlbarkeitsstürmer Len Wahlausgängen des dritten und ersten Wahlkörpers so ostentative Sympathien, entgegenbrachte, während er am Wahltage deS zweiten Wahlkörpers, an dem er seiner Bürgerpflicht hätte nachkommen sollen, am Rathhause nicht zu sehen war. Ebenso unerklärlich ist es, daß der scharfblickende Jugendbildner kein Auge dafür hatte, in welch liebenswürdiger Gesellschaft sich die ihm anvertraute Jugend befinde. Wir begnügen uns sür heute, dieses Intermezzo aus den letzten Wahltagen zur Charakteristik unserer Gymnasialzustände zu bringen und behalten uns vor, ein anderesmal aus die Methode einzugehen, wie die studierende Jugend am hiesigen Gymnasium für nationale Utopien groß gezogen wird. — (Ueber die national-klericalen Lan-didaten des dritten Wahlkörpers) ist mau hinterher auch im eigenen Lager nicht sonderlich erbaut. Es werden vielfach Stimmen laut, Laß es für die Partei wol förderlicher gewesen wäre statt der famosen Trias Juriit-Kljun-Regali besonneneren und mit den Verhältnissen und Bedürfnissen der Stadt vertrauteren Männern zu Gemeinderathsmandaten zu verhelfen. So geht es eben, wenn die Candidaten nicht in öffentlichen Probewahlen nach dem freien Ermessen der Wähler aufgestelll, sondern schon vorher iu den Convenlikeln einer Clique bestimmt und Len Wählern dann einfach octroyiert werden. Uns kann die Sache am Ende ziemlich gleichgiltig sein, ja in einer Richtung war uns diese eigenthümliche Zusammenstellung von Persönlichkeiten eher nützlich. Sie zeigte, daß in der Gegenpartei momentan nicht die einsichtigeren und ruhigeren Männer innerhalb derselben, sondern eine kleine Zahl klericaler Heißsporne und ultranationaler Fanatiker daS Heft in Händen haben und die Bevölkerung konnte schon nach den aus dieser Mitte entnommenen Eandidaten ersehen, was von dieser Seite serner zu erwarten stünde. Wäre der eklatante Sieg der liberalen Partei im ersten Wahlkvrper auch nicht schon von vorhinein verbürgt gewesen, der Borgang der national-kle-ricalen im dritten WahllSrper hätte uns denselben jedenfalls verschafft. — (Die neue Promenade am Rann), namentlich das dort angebrachte Usergeländer, scheint den angrenzenden Wohnparteien ganz willkommen zu sein, wenigstens wurde selbes sofort zum Aushängen der Leid- und Bettwäsche und zur Auslüstung alter Kleidungsstücke benützt. Im Interesse des öffentlichen Decorums und guten Geschmackes möchten wir die allsogleiche Beseitigung dieser Wäsche und «leiderauSstellung wünschen. — (Die philharmonische Gesellschast) verlor durch den am 28. d. M. eingetretenen Tod des Vio-lin-Virtuosen, Lompositeurs und Professors am Lonserva-torium in Wien, Hrn. I o s e s B ö h m. ihr ältestes Ehrenmitglied; er gehörte seit 1818 der Gesellschaft an. — (Die Bibliothek Dr. Costa's) wurde von der Universitätsbibliothek in Petersburg und von einem augs-burger Buchhändler angekauft. — (Belobung.) Erzherzog F. M. Albrecht hat dem Militär-Lommandanten in Triest seine volle Zufrieden-heit mit der Haltung nnd taktischen Ausbildung fämmtlicher Truppen der triester Garnison ausgedriickt. — (Aushilsskassen-Verein.) Sonntag den 2ten k. M. findet im hiesigen Rathhaussaale eine Generalver-sammlung des gewerblichen Aushilfskassen-Vereines (registrierte Genossenschaft) statt. Auf der Tagesordnung stehen: 1. Ansprache des Vereinsvorstandes. 2. Jahresbericht und Rechnungsabschluß pro 1875. 3. Mittheilungen des Vereins-Vorstandes. 4. Bericht des Nevisionsausschusses. 5. Vorstands-Ergänzungswahlen. 6. Revisionsausschußwahl. 7. Besondere Anträge einzelner Mitglieder. — (Aus der Bühnen welt.) Das „Wunderkind" Dora Friese wird morgen im Theater an der Wien in zwei auch uns bekannten Piecen austreten. — (LanvschastliLes Theater.) Der „Carmval von Rom" bewährte auch gestern seine Anziehungskraft Das Haus war zum Vortheile des Operettensän^ers Herrn Schimmer gut besucht. — Morgen Samstag den Iten April gelangt zum Vortheile der im Verlaufe dieser Saison nahezu alltäglich beschäftigten, fleißigen und bühnengewandten Schauspielerin Fräulein Corbach das große süns-actige Sensationsstück „Die Großmutter" zur Aufführung. Witterung. Laibach, 31. März. Morgens und Vormittags fast heiter, Sonnenschein, nachmittags bewölkt, windstill. Wärme: morgens 7 Ubr -t- 6-7°, nachmittags 2 Uhr > 15 7° 6. (1875 -j- 10 9°; 1874 -s- 191° 0.) Barometer im Fallen 729'95 mm. Das gestrige TageSmittel der Wärme -s- 10'4", um 3 6° über dem Normale; der gestrige Niederschlag 170 mm. Regen. IW" l-Isai'tinctul' zur Stärkung des Haarbodens und Beförderung des Haarwuchses. Der Verbrauch eines Flacons dieser Tinctur genügt vollkommen, um den schwachen Ha^irboden zu stärken, das Ausfallen der Haare zu verhindern und den Haarwuchs zu fördern. Ein Original-Flacon sammt Anweisung kostet Ist. — Nur allein zu baden in der Apotheke „zum gold. Einhorn" des Victor 'rra^oos^, Laibach, Hauplplatz Nr. 4. (130) 15-6 Augekommene Fremde am 31. März. Hotel Stadt Wien. Meßbach, Elberfeld. — v. Scarpa, Jginia. — Sporer Theresia. — Zabal, Privat, Bischof-lack. — Kanitz, Schreier, Cfaki, Khn und Kroschl, Kflte., Men. — Krenn und Röthel, Kflte., Gottschee. — Novak, Forstsecretär, Schneeberg. Hotel Elefant. Scheyer, Forstmeister, Ratschach. — Bohu tinsky, Verwalter, Savenstein. — Lelesnik, Wien. Hotel Europa. Rabe, Fabrikant, und Richart, k. I. Major, Graz. — Hentscher, Fabrikant, Margreth. — Frankovic, k Bel. Lonsul, Fiume. — Konto!, Tischlermeister, und Ungelehrt, Wirth, Agram. Mohren. Stemberger, Zabihe. Theater. - Heute: Der beste Ton. Lustspiel in 4 Acten von Töpfer. Morgen: Zum Benefice des Fräuleins M. Corbach: Die Waise von M o u t b a § o n, oder: Die Großmutter. Schauspiel in 5 Acten von A. Görner. Telegramme. Wie«, 30. März. Die „Politische Correspon-denz" meldet: Gestern und heute fanden mehrstündige Sitzungen des M i n i st e r r a t h e s statt, in welchen unter anderm auch Maßregeln zur Hebung des EisenbahncreditS berathen und beschlossen wurden. Im Finanztheile meldet die „Politische Corre-pondenz", ein Financier ersten Ranges habe heute der Börse mitgetheilt, daß nach ihm von kompetentester Seite gemachter Eröffnung die Regierung weit entfernt sei, in den Eisenbahn-Sanierungs-sragen eine Passivitätspolitik zu acceptieren, sie habe vielmehr die Deckung der Betriebsdeficite bei den garantierten Bahnen in ihr Programm ausgenommen und beabsichtige, beim Reichsrathe eine Vorlage einzubringen, welche sämmtlichen Prioritäten der subventionierten Bahnen den Vollgenuß der in den Titres ausgesprochenen Zinsen sichert. Mx" Einzig sicheres Mittel -ML gegen veraltrle Lungen- nnd Hnstenleidcn ind die durch vielfache glücklich erreichte Heilung als Unicum rühmlichst bekannten, sicher wirkenden 8ugar Dea die sogenannten ostindischen Wunderpillen. Preis einer Schachtel sammt Gebrauchsanweisung 50 kr. Versendungen gegen Nachnahme in jeder Richtung. Bei größeren Bestellungen von den Herren Apothekern angemessener Rabatt. 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Meine noch jetzigen sehr geehrten Schüler regelmäßia nnd vollkommen fertig lernen lassen zu können, bin ich qe-nöthigt, meine angesagte triester Reise für etwas später auf-zuschieben, nnd um diese Gelegenheit auch armen und wem-ger bemittelten Fräuleins nutzbar zu machen, beabsichtige ich am 1. April einen separaten Lehrcnrs im Schnittzeichnen, Maßnehmen und Zuschneiden bei Mitteilung praktischer Vortheile beim Nähen, gegen früher nur zum halben Lehrpreis, zu eröffnen. Die Lehrzeit ist täglich zwei Stunden, alle Schiilerinnen diesmal beisammen. Für Damen, welche aber den Unterricht in separater Stunde allein haben wollen, ist das Honorar wie früher. Gefällige Anmeldungen wegen Aufnahme von Schülern bis letzten März täglich von 9 bis 10 Uhr vor-mittag« und von 1 bis 2 Ubr nachmittags. Erlaube mir die höflichste B-merkung. daß diejenigen Damen, welche von dieser so günstigen Gelegenheit Gebrauch und Stutze» nehmen wollen, sich längstens bis zum letzten März entschließen möchten, da, nachdem der Curs begonnen hat, Einzelne nicht mehr angenommen werden. Gleichzeilig sei auch für das freundliche Vertrauen betreffs meines Unterrichtes an alle gewesenen Schülerinnen der herzlichste Dank hiemit öffentlich ausgesprochen und wird mir gewiß nur zur angenehmen Erinnerung weiter bleiben. (184) 4—4 geprüfter Lehrer der Zuschneidekunst und wirkendes Mitglied der „Mode-Akademie," Slooenija-Bankhaus, II. Stock. Wiener Börse vom 3V. Marz. StLLt,kollci». 5Perc. Rente, öst.Pa». > «g — dto. dto. öst. in Silb. ' Sole von I8S4 .... io e von I8M, ganze Sofe von ISSV, Ktnst. Pramiensch. v. i8«i . 0rru» kiebenbürg. Ungar» ^ vttva. ilnglo-Bank . . . . Kreditanstalt . . . . . Depositenbank. . . SScomvte-Lnstalt. Franco - Bank , . . Handelibanl. . . . »iationalbank . . . Oest. Banlaesells. . Union-Bank .... verkebr«bank. Nlsöld-Bahn . . Karl Ludwigbahn »als. Ms.-Bahn »ais. Fr, Äosesrb ktaalSbahn . . . Südbahn........... Geld Ware 66- 66 10 70- 70-ro 103 50 K.4-50 109-50 l'.O- 116 SO 11750 131.- 13150 76- 76 50 76 80 7640 6650 67'- 1b? 40 157 60 635 - 645'- 16 75 17- 51 — 5150 870 - 878'- 66 S5 66 50 75.— 7550 187- 187 50 158- 153 - 133 — 133 5c 868.50 StzS - 101 Lvlior-is VfLLÜdrlokv. Geld Ware Allg. öst. Bod.-Eredit. dto. in 33I Kation, ö. W Ung. Bod.-Creditanst. 101 — 89-25 86 85 85'- 101'50 8950 97'- 85.50 Franz JosefS-Bahn . Oest. Nordweftbayn . Siebenbürger .... 8S75 83-6150 145 50 109 75 SO'-84-— 68'-146'-110 — Südb.-Ges.zu 500 Fr. dto. BonS Lo»s. Eredit - Lose Rudolfs - Lose .... 15850 13 50 15S-— 14'— (3Mon.) AugSb.iovfl. südd.W. Franks. 106 Mark. . Hamburg „ » London lo Psd.Sterl. Paris 100 Franc» . . 86 75 56 75 56-75 116 55 46 10 56 9V 5690 S690 11690 46 SO IKÜLLVL. Kais. Münz-Ducaten LO-FrancSmtck. . . . Preutz. Saffenscheine. Silber . . S'48 934 57 35 10180 549 934'/, 5745 108 — am 31. März. Papier-Rente 6615 — Silber-Rente 69 50 — 1860er StaatS-Anlehen 109 50. - Bankactien 869. — «redit l55 25 — London 116 40. — Silber 10150. — K. k. Münz-ducaten 5-46'/,. — 20-FrancS Stücke 9 29'/,. — 100 Reich», mark 57.20. Druck vo» gg. v. «irtnmavr » Fed. Bamberg. Verleger Ottowar Bamberg Für die Redactton verantwortlich: Franz Spitaler.'