?oKÄa» plitüms V zotovivl. « AchrlMOtwBS, V»rv«kw«s vu«hdruit»erGi, Maridvr, ZurLc«va uiica 4. leteph«,, 24 ve,«S» prellt: f^dholen, momlUich Oin A>»». Zustellen , ... 21'-. Vurch Post , . . , 20--ttuTland, msnatUch . . , ZO— Linzetnummer vin 1 di» 2«-. V«i 0eftellil«9 d«r Zett«»»9 A d«s ^b«»» I»r Slove«»«» »r «In»» Nen» «tn«>lMona<,a«h«rI>old Nl? «wv«1te», dr»i Mo»a»e ew^usiRd«».?« dea»»vor««>», 0ri«l« ayxeMarX« «erden »ich» b«ri»stchtig« w^rateWaWnakm« w cs>«rit»o? vet d« ^ini>l>str«tio» d«r Zettitag; »ttc» «. in ci»^»o>o b«i ttlo»» c««pon?, m Zaa»«» d,t Uw wrre^Iam d. d, In ^Ki»ii»tch,>^aN«i»er, >U >Vi«» bei Ott« ^Vigena» »tzm«-'»etw». ?en PaSil!-Leu-ten, geführt. Die Pa8ies»ner ihr Ende finden fall. Herr Vukiöeviö beabsichtigt, nach vollzogenen Wahlen, die ihm eine vorherrschende Stellung in den Neihen der radikalen Partei sichern soll, l en Parteikon-greh einzubentfen, al»f dem nit der Besetzung der wichtigeren Stellen in aksen Parteiorganisationen durch seine politischen Fre,tn, de der Ansang gemacht werden soll. S?w? Taktik gebt darnc^ch, durch .s^inausschieben der Bereinigung der Part»'iwirren Zeit aen'^--.—, ttm zum Hauptschlag aufholen zu können. Was die es»^ndidaturen d?r ?^osits?er den Pa8i<;.Reihen anbetris^^. best^t'gt sich die Annahme, dasj der Minist-^präsident die Köpfe seiner Hauptgegner verl^^nae. S.in<'r Meinung nach müssen alle dicieniz^cn, d'e durch ihr eigenntl«^i,^l's Vari^ehen und durch unreine Heinde di? Part?i in den je«^i«'en ^.n stand der vollkommenen Desorg'inisation n. des Verfalles gebracht l)aben, unbedingt daS Die Bauernpartei dürfte bis 1ö der abgegebenen Stimmen erhalten. In Bukarest selbst vereinigte d^e Regievungspartei etwa 75 und die Bauernpartei 2l) , wogegen alle übrigen Parteien die restlichen S erhielten. Im Kreise Bu!wrest erhielten die Liberalen 9V und die Bauernpartei in Altrumänien die Liberalen 8tlrch wäre Oesterreich mehr an die Nachfolgestaaten ge, bnnden und so vom Nnschlus; an Deutschland abgelenkt werden. Es hat jedoch den Anschein. daß England diesem Plan nicht gewogen ist. ÄtalienischeVrovokation d. S P l i t. 8. Juli. In Sivenik ist ein ilalienischer Lkutter mit einigen Offizieren der fa^'cistischcn Miliz eingetroiM. Die Osft-ziere spa'ziertcn demonstrativ mit de»i 'vsci-stlsch!?n Abzeichen durch die Ttnidt. In Räumen der italienischen Lsolonie hielten sie Reden, in denen ne betonten, ItaUm nicht mehr lanqe zögern werde, das Ndri^ti-sche Meer vollständig zn besrvork .'iiN.s,, Paris Mailand Beo- grad Prag Wi-.'n 73.13. Triest, 8. Jlkli. London 89.20. Lsnbljana. 8. Juli. Verlin i3.51.'>. Zürich Wien 802.75). Lvn^on ?7s^ 72^ t)orc 56.L0, Prag ILV. Mailand 3U.50. Genfer Bilanz P—'k. Genf, Anfang Inn!. Ob die Dreimächteko7iferenz, die seit zwei^ oinhalb Wochen in Genf tagt und an der Vertreter E«^glands, der Roodamerikanisch^nt Union und Japans teilnehmen, währen!> Frankreich mch Italien lediglich „Beobachter" dazu entsandt haben, die Firma „^ee-abrüftun-gskonferenz" oder „Seeaufrustunqs-konferenz" verdienen wird, läszt sich noch nicht klar erkeimen. Schon weil d»ie Vi'?-Handlungen, deren Gang außerordentlich schleppend ist, hinter verschlossenen Türen stattsi«'^en und die darliber ausgegebenen Be richte je nach der Parteistellung weitgch'.-nd zwischen OptimiÄnus und Pess.Misinus differieren. In ?^^sk>lngt'on ist n'an neuerdings anszerordentlich skeptisch und es wird versichert, das;, n>enn die Veratnngen sich '.liit der biGerigen Tendenz fortset,^en. dabei die grös;te Aufriistung herauskommen werde, die jenm'ls auf einer derartigen Konferenz tG-schlossen worden sei. Zieht man aus den beftig vonelnaiiider abweichenden Berichten das Fazit, so ergibt siä) d-araus, da^f; England in Gens Zlnmindesh diie Anerkennung seiner Ueberlegenheit in Ltreuzern erreichen wollte, während die Nord amerika'nische Union den Wai^hingtvner „Schliifsel" für England, die Union und Ja--pan, nämlich 5):5):3, auch m:f die Kreuzer und die nelien Kaünpfschiffe ausdehnen will. Das heif;t. die Um>on ^beansprucht durchn,egs die gleiche Flotte wie England, freilich zu« näclK nur theoretisch; wMrend es in Praxis die Durchführung dieses Planes ersd nach und nach in die Mge leiten will. Für-England beideute't das in gewissem Sinne die Abtretung der Welt.l)errlchtie Union, da England bei der ungeheuren Ai«s debnung seines Imperiums feiner Meinung nach einer stärkeren Flotte bedarf. Die Ame» rikaner aber stellen sich auf den Standpn:'kt! wir sind die Gläubiger llnd 'ast alle übrigen 'Staaten unsere Tchuildner; wir können so viel Tchiffe bauen, das? alle anderen Länder ins .'^^intertrcfsen geraten; aber !oir wollen das nicht, um unsere Finanzen und die nnserer Schuldner zu schonen, und des-balb sollen die and<'ren ibre Rüstungen em» schränken! In diesem K'ernpuntt l)at Eng^ land «niscl>elnend bereits dem Dnick aus Washington nachgegeben, trotzdem Frank-reiick) ihm hierbei den Rücken zn stecken ver-suckite. da dieles in der ^eeabrüstung einen Präzedenzfall für die Landabrüstui^ wi:t<.'rt. Bis^ier sind noch faist alle mif der Konferenz erörterten Ein.z<'lsragen heftig umstritten, woboi sich die größten Schwieri^'skei'terr offenbar in der Frage der Kreuzer ergk'ben. .'oier fordert Englaud. daß unter Beibehaltung des auf der Washingtoner Konferenz festgelegteuVerhältnisses anstelle der Kreuzer bis zn lO.tXX) 'Tonnen mit 8 Zoll Beschütz-kaliber nach Ablauf der Le-ben-^dauer dieses Typs der 7ö(X)'TonncN'Kr!"uzer mit 6 Zoll (^eschützkalib>.'r eingeliihrt wer^, so^aß cl-so künftig d>!'e lV.lM-Tonnen-Kreuzer zu den Schlachtscliiffen ge^ä'blt werden sollen, während die Union auf der Grenze von 10.000 Tonnen be'l'teb't. Die japanische Delegation stebt hierbei an der Seite der englifchen, doch wollen die Amerikaner n'icht nachgeben, wobei sie fich ans das Fehlen von Flottenstützpunkten benifen. Daß Enaland für sich eine l^efamttonnage von 0(?0.000 Tonnen kür Kn'uzer fordert, wird neuerdings bestritten, und es wird eine halbe Million genannt, wäbr^nd Amerika für die Kreuzer nur ?!00.0(X), im .?^öch!'t'all aber nach einer anderen Version 100.000 Tonnen bewilligen Haben Sie schon irgend etwas Mr Ihr SM« riskiert? BefOrste« Sie ehetteu» ew Lo» öer N«atttche« Mlassenlslkerie (l4 R«nhe> i, »er Derw«lwnK der „Marbur>ee Jett««»". will. Da die Nnion an Kreuzcrn nur 75.'X>s) Tonnen im Dienst und 80.000 Tonnen im Poranschlaq hat, würde auch das noch ein-e un.Ii'heure Aufrüstung bedeuten. Eine Einicfuny ist noch am letzten Sitzunas tage in bezug auf die U-Boote insofeme erzielt worden, daß zwci Klassen von '8A) u,U> von 500 Tonnen geschaffen werden, und tinc Verständigung über die Höchstgrenze von I70Y Tonnen für Zerstörer soll in A'cht srin; dagegen ist mich hier die Frage der Zahl der Schisse noch umstritten. Wie mich sonst alles, so die Frage der Hilfsschtsse und t^ie der Gesamttonna'ge überhaupt, vs.I-ltig im FlA^ ist. Zurzeit liegt der Ähwcr« Punkt der Konferett^ lveniger in Genf als in den diplomatischen Verhandlungen zwischen den Kabinetten, und was hierbei herauZko^« men wird, ist noch ganz ungewiß. Jedenfalls müssen die Aussichten auf eine ernstha^e Abrüstung Anr See als außerordentlich ungünstig bezeichnet werden. ^ ^, Nachrichten vom Tage Die Kus-Aeler Stürmische Kundgebungen der Deutschen. llus Prag, 7. d.. wird berichtet: Dli: heurige Hus-Feier nahm, von emem prächtigen Wetter begünstigt, einen glänzenden Berlauf.Der Präsident der Republik ic-wie offizielle Vertreter der Regierung niah-men daran nicht teil. Darin ^ird man )en Beweis dafür erblicken können, daß sich I'ie Tschechosloivakei den Wünschen des Batik^ms m dieser Hinsicht gefügt hat. Der festlic!^ Umzug der O^ympiade-Teil-nehmer durch die StM zum Hus-Den^.mal dauerte drei Stunden. Prag bot ein Äild der Jnternadionalität und Verbrüderung, wie es wohl noch nionials, auch nicht vcr dem Kriege, der Fall war. Beim Vorbeimarsch der deutschen Gäste kam es zu stürmischen Sympachiö^n!dggeisterung der Zuschauer steigerte. Die Hoilvuse der Deutschen beherrschten geraume Zeit die Straße. Den Teilnehmern aus Deutschland schlössen sich wirkungsvoll die Oesterreicher an. Imposant war auch die sudetendeutsche Delegation, an deren Spitze der Führer der deutschen Sozialde-mokratie, D:. Czech, schritt Ms besonders eigenartig ist zu vermerken, daß die deutsc^n Turner beim Vorbeimarsch am Denkmal des tschechischen Nc-tioniktllheros Hns in Heilrufe ausbrachen. Benierkenswert tvar auch, daß Bürge?.nei-ster Dr. Bam, sonst ein Vertreter deS in-transigeuten tschechischen Nationalismus, bei der Hus-Feier d-ie Bedeubunig internationaler Beziehungen für den Frieden der Völker hervorhob. Im Stadion wurden nachmittags vc-r 85.000 Zuschcluern die Schlußübungen iier Arbciter-Olympvade veranstaltet, zu denen sich mchrere Mnister und der österreichische Gesandte Marei eingefunden hatten. Heute traten die Gäste aus Oesterreich, und zwar !44 Männer und 80 Frauen sowie die Gäste aus Polen an. Die Vorführungen wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Bon Genua nach Rio de Zanelro okne Äwl-fchenlandung Weltflugrekord des Italieners BarroS. Eine sensationelle Leiswng hat der italienische Flieger Barros vollbracht. Er ist ohne Zwischenlandung von Genua nach Rio de Janeiro geslogen. — Aus London wird telegraphiert: Der italienische Flieger Barros ist heute nacht im Flugzeug ohne Awi-schenlalii^lng, von Genua kommend, in Rio de Janeiro eingetroffen. Die größten bisher in einheitlichem Fluge Mrückgelegten Distanzen, einschließlich der Flüge Lindberighs, ChmnHerli-ns und Byrds, bewegen sich in der allgemeinen Grenze von 5000 bis 0000 Kilometer. Genua ist aber von Rio de Janeiro in der Lustttnte rund l>000 Kilometer entfernt. Die große Ent-fenlun war es, die bisher dazu zwang, alle Versuche einer Atlantikübercsuerung nach Südameri^ka aus Zwischenetappen zu basieren, als die sich die Azoren und Kanaren als natürliche Etappenstunkte ergeben. Auch unter ihrer Benützung müssen die Leistungen de Pinedos als hervorragende bezeichnet werden. Der Flug Genna-Rio de Ja- neiro ohne Zwischenlandung stellt alleS bisher Erreichte in den Schatten. Noch liegen keine näheren Nachrichten vor. Fest steht nur, daß diese Leistung, wenn sie in der gemeldeten Weise geglückt ist, daS Großartigste ist, was in der gegenwärtigen, an Flugsensationen so reichen Zeit, an Ueber-windul»g von Entfernung sich ere«»net hat, denn es handelt.sich um ein Fünftel des Ei^mnsanges. ^ . .Z7 t. Das AönigSpaar in Ljubljana. König Alexander ist Donnerstag nachmittags ai^ einer Autvmobilfahrt von Bled in Ljulb-lfana eingetroffen. Auf der Rundfaihrt durch einige Straßen wurde er von der Bevölkerung sofort erkannt und herzl^ begrüßt. In den Abendstunden kehrte der Monai^ nach Bled zurück. Fast gleichzeitig reiste Königin Maria mÄ ^m Hosizug ldurch Ljubljana auf der Fiahrt nach Zagreb und dann Split un'd DulbiAvnil zum Besuche ihr>es Sohnes, des Kronprinzen Peter, ^r Mittwoch die Villa Solitlcke auf der Insel La-ipad ^r Grui (Dubrovn?^ zu längerem Aufenthalt bezogen hatte. Die Königin bleibt einige Zeit in ^^matien und gedenkt verschiedene Städte Au besuchen. t. Die Aroinische Sparkasse geht in den Besitz des Ljubljanaer Kreises liber. Donners tag nachmittag fand eine Generalversammlung der Krailrischen Sparkasse statt, in der die Liquidierung der Anstalt einstimmig beschlossen wurde. Die LiquR>ierung wird in der Weise vorgenommen werden, daß der Betrag von 2,850.(XX) Dinar zu WohlsahrtS zwecken verwendet wird. Die Ljubljanaer Kreisverwaltung übernimmt alle Aktiva und Passiva der Sparkasse uttd auch die ^irma« Der Kreis Lijubljana wird cmf Grund dieser Uebernahme die Kreis-Hypothekaranstalt ins Leben rufen. In der für den 19. einberufenen Tagung des Kreistages wird über die Angelegenheit weiter ve» raten und endgültig Beschluß gefaßt werdm. t. Der neue Direktor des Gteinbeißunter-nehmenS. Der Minister sür Forst- und Berg bamvesens hat zum Kommerzialdirekwr der Steinibeißunternehmung in Bosnien den Direktor der Sarajevska ban7a und gewesenen Abgeordneten Schukri!^ Kurtovi ^ ernannt. t. Tschechoflowakische Staatsbürger und ihre BorkriegSsorderungen gegen die Poftspar. kasse in Wien. Das tschechoslowakische ^nsu-lat in Ljmdljana macht die tschechoslon>akischen Staatsbürger aus die Anmeldung von Vor-kriegsfovderungen gegen die Postsparkasse in Wien aufmerksam, die im Sinne des diesbezüglichen Einvernehmens vom 6. April 1922 vorzunehmen sind. Die Konskriptionsfrist läuft mit 30. August d. I. ab. Tschecho. slowakische Staatsangehörige, die in Slowenien ständig wohnen und sich m!it solchen Forderungen ausnieisen können, erhalten einf^ägige Informationen beim tschechoslv« waikischen Konsulat in Ljubljana. t. Die hygienische UuSstellung auf der Ljubljanaer Mustermesse ist Heuer auf line Prakbischere Grundlage gestellt worden. «Äe ist nach den verschiedenen medi/^inischen Zn>eigen in Sektionen eingeteilt. Äe mte-. »» IIV'-'WMlIlelilU ressanteste Abteilung ist d«ie crnatomische und lMologische, wo der Aus?bau de-6 memchli-ö^n jrörpers in Blldern. Modeklen und Prä paraten vor Augen geführt wird. Ferner gibt es Abteilungen für die Hygiene deS Säuglings und überhaupt der Kinder, für die Antiailkoholbewegung, für Geschlechts-kranvheiten, Frauenkrankheiten, Ls^nsmit-tel, Schulhygiene, Wohnungs- und Sied-lungHygiene, Chirurgie usw. Der Besuch dieser Ausstellung ist sehr zufriedenstellend. t. OffertauSsichreidung. Die Staatsbaihn-dire^iion in Ljubljana schreibt für den 4. AuAust die erste schriftliche Offertlizitation für den Bml der Eisenba!hn!brücke auf der Linie Ormoi-Murska Sobota zwischen den Stationen VerZej und Beltinci aus. t. Di« Steglitzer Gchülertragvdie hat ein« überraschende Wendung genommen. Der Pri maner Krantz ist vom Untersuchungsrichter nicht nur wegen Verdachtes der Mttäter-schaft in Haft genommen worden, sondern eS b^teht auch der begründete Verdacht, daß er die tödlichen Schüsse selbst abgegeben hcrt. Diese Ansicht stützt sich aus eine Anzahl «schtverwiegender Jndizsien, die das kran^ hafte Seelenleben des Kranz in überaus krasser Weise beleuchten. In dem NotiMlch deS Kran^, einem schwarzen Oktavheft, das vollgefüllt ijst mtt Aufzeichnungen und Gedich^^n, befindet sich nämlich eiTteMordschilderunig iN Gl^dichtsorm, die vor etwa zwÄ Monate» verfaßt worden ist und die die Tat tn thte« Einzelheiten schMdert. t. Darf ein Arzt den Patienten ohrfeige»^ Die eigenartige Frage, ob der Arzt einen Patienten ohrfeigen darf, befchästigte in Nöttingen zwei Gelichtsinstanzen. Ein achtjähriger Junge, an dem eine Mandelape-ration vorgenommen werden sollte, sträubte stch gegen den Eingriff mit Schlagen, Beißen, Kratzen und Fußtritten. Am nächsten Tage brachte die Mutter den Knaben wieder und bat den Arzt, die Opvmtion auf jeden Fall vorzunehmen, er möge mit dem Bengel machen, was er wolle. Der Arzt griff nun HU dem seltsamen Rezept einiger kräftiger Backenstreiche, die den gewünschten Erfolg erzielten. In der Folge aber überlegte ^ch'S die Mutter und zeigte den Arzt an. Er wurde bisher in ^wei Instanzen freigesprochen, vie sich beide auf den Standpunkt stellten, die Obvfeigen seien ein erlaubtes Mittel gewesen, um den Knaben zum Oekif-nen des Mundes zu veranlassen, da son-ii die Operation unmöglich gewesen wäre. t. Gchnellrichter im EhefcheidungSverfah-ren. Die Ehefcheiduligsrichter des Obersten Gerichtshofes in England haben, wenn man den Londoner Blättern Glaulbm schewken darf, offenbar den Ehrgeiz, die erforderli-chen Amtshandlungen in denWar sst sehr ^roh, sie los zu werden. Ein geschwollenes Eu.er ijst unangenehm." ... Als wir schließlich alle beisainmen wa ren und daraus warteten, daß das Abendessen aufgetragen werde, dachte ich, wählend ich mit einer Dame sprach, die ich zu '^isch sichren sollte, darüber nach, welch mert.vür-digen Scharfsinn der z-ivilisierte Mensch w'ih rend der kurzen Spanne feines Lebens ''darauf verwendet, langweilige Gebräuche zu ^'r-finden und M erfüllen. Es war jene Art Gesellschaft, bei der man sich fragt, wozu einen die Hausfrau herbemüht hat und warum die Gäste sich herbemüht haben. Es waren sehn Menschen da. Sie hatten sich gleichgültig Aufammengesunden und würden mit Er-l^terung auseinandergehen. Es war n.ir kin-e gesellschaftliche Angelegenheit Strick- lands waren ein paar Leuten, die sie gar nicht interessierten, ein Abendessen „schuldig", so lu-den sie sie eben ein. Und die Lsute hatten angenommen. Warum? Um der L-'n-gewe?ile des häuslichen Alleinseins auszuweichen, unt der Dienerschast einen freien Abmd zu geben, weil kein Grund vorhanden war, nicht anzunehmen, und weil man ihnen «'in Abendessen „schuldig" war.' Das Eßzimmer war unangenehm voll. Ein KöttigLicher Rat war da und seinL Frau, ein Negierungsbeamler und seine Frau, ,^rau Stricklands Schwester und ihr Mann. Oberst MacAndrew, und die Frau eines Parlamentsmitglieds. Weil dieser daS Parlament nicht verlassen konnte, war ich eingeladen worden. Die Hochachtwrkeit der Gesellschaft war ungeheuer. Die Frauen fanden sich zu hübsch. NM sich noch gut anziehen zu müssen, und waren ihrer gesellschaftlichen Stellung zu sehr bewußt, um amüsant zu sein. Die Männer waren gediegen. Um alle war eine Atmosphäre selbstzufriedener Wohlhabenheiit. Alle sprachen etwas lauter als natürlich, in dem instinktiven Bedürfnis, die Sache in Gang zu bringen, und es war ein großer Lärm i.m Zimmer. Aber die Untechaltung war wicht allgemein. Jeder sprach nur mit seinem Nachbarn; wahrend Snppe, Fisch und Vorspeise mit seinem Nachbarn zur Rechten, bei Braten, Süßspeise und Dessert mit s'.'i-nem Nachbarn zur Linken. i Sie sprachen vo?i der politischen Lage i.nd vom Golf, von ihren Andern, vom let»te7» Theaterstück, von den neuen Bildern in der Ausstellung, vom Wetter und von ihren Sommerplänen. Es gab keine Pause und der Lävm wurde immer lauter. Frau Strickland konnte sich gratulieren, ihre Gesellschaft war ein Erfolg. » Ich kannte damals die Leidenschaft der Frauen nc»ch nicht, ihre privaten Angelegenheiten mit jedem Menschen zu besprec^n, ^r bereit ist, ihnen zuzuhören. » Es war klar, daß sie sich zum Weinen vorbereitet hatte, denn sie war ausreichend mit Taschentüchern versehen gewesen. » Es ist nicht wahr, daß Leiden den Charakter veredelt. Glück tut ^s manchmal, aber Leiden macht die Menschen zumeist boshaft und wchsüchtig. « „Wenn eine Frau Sie liebt, so ist sie nicht eher zufrieden, als bis sie Fhre Seele besitzt. Weil sie schwach ist, hat sie einen Herrs<^r-Wahn und Geringeres genügt ihr nicht. Ne hat ein lleines Gehirn und leugnet das Abstrakte, weil sie es nicht versteht. Sie ist mit materiellen Dingen beschäftigt und Siserjüch-tig aus das Ideal. Die Seele des Mannes wandert» durch «die äußeren Regionen des Weltalls und sie versucht, sie in den Kreis ihres Ha>ushalltungsbuck)eS einMsauapn. Sie war bereit, alles in der Welt zu tun. nur das sine nicht, das ich wollte: mich in Ruhe lassen. « Hierin liegt die Unwirklichkeit der Romane. Gewöhnlich ist die Liebe bei den Männern nur eine Episode. d>ie ihren Platz wie alle Tagesgeschäfte hat, und der Nachdruck, der in Romanen auf sie gelegt wird, gibt ihr eine Bedeutung, die lebensunwahr ist. CS gibt wenig Männer, für die sie die wicht-ig-ste Sache der Welt ist, u. die sind nicht die uninteressantesten; selbst die Frauen, für die >der Gegenstand doch von allerhöchster Bedeutung ist, verachten diese Männer. Ne sind von ihnen erregt und geschmeichelt, aber sie haben das unbehagliche Gefühl, daß sie arme Geschöpfe sind. Selbst in der kurzen ^eit, während der sie verliebt sind, beschästizon sich Männer mit anderen Dingen, die sie ablenken; ihre Beruf nimmt chre Aufmerksamkeit in Anspruch; sie befassen sich mit Sport; sie interessieren sich für Kunst. Sie können ihre verschiedenen Interessen auseinander halten und während sie eine verfolgen, die andere ausschließen. Sie sind imstande, sich aus das zu konzentrieren, was sie im Äugenblick beschäftigt, und es verdrießt sie, wenn das eine das andere beeinträchtigt. Der Unterschiod zwischen Frauen und Männern ist, daß Frauen den ganzen Tag lieben können, Männer aber nur zu Zeiten. Vkunm^ vilZin ö. IV27. tagen an die Nv E?iepacirt' getrennt. Seine Kollegen eifern dein Vorbild ihres Präsiden-ten noch Kräften nnch: zn»ar brauchen sie noch durckschnittttch sieben bis zchn Minuten, aber man dinrf hc'ffen, d-ns; sie der Zeit lernen wevden, noch rascher zu arbeiten. t. Dos Kropfproblem. In Bern lsinldct vom 2^. bis 2l'. Auc^ust eine internationale Konferenz statt, auf der alle mit dein Kropf-problem in Zusammenhang stehenden Aragon erörtert werden sollen. Bei diesen Beratungen wird ldie Wiener medizinische Cchnle durch die Professoren Wciqner-Jau-re-g^ und l5'.selsberq vertreten sein. . Edisons Lob der modernen Frauen, tracht. Ter 80iähri^^e (Edison ist ein groster Verchrer der neuesten Frauenmode. „Die Hutmode, die von ihn^'n kreiert wird, sie'bt frülhere Beiuerkliuqen erglänzend zu einem Besucher, wird von Taq zu Tal^ eil,sacher nnd schöner. Tas ist ein klroßer Fortschritt der Zwilisa^iou. "Die ersten Erforscher?lfri-las f«ndcn lun.ie Nec^erilmen, die Mund wogen und 120 Pfund schiveren S.chmuck trugen, .^"^cutzutage wiegt die Toilette einer Frau, den Schmuck miteinbegriffen, nur ein paar (^rmniu. Taran kann man sehen, wie weit es die Frauen gebracht l>aben — aber die '?!«nner sind leider noch weit zuri'nk." t. Tagore geht nach Rufjland. Der rnfsi-sche Akademiker Schtscborbntzky tn Leningrad hat von Fiabindranath Tagore einen Brief erhalten, in dem dl'r indische Dichter mitteilt, er habe die ?lbsicht, iln Monat September nach Ruszlanid zu kommen. Er wolle das kulturell? Leben und die wissenschaftliche Arbeit des heutigen Rußland aus eigener Anschauung kennen lernen. t. „Liqa der Pantoffelhelden." Wie auS ' Tientsin berichtet wird, liaben sich die E.'^e--ntedern nach Indianerart vor. Die Federkiele sind sieben Zoll lang. .Kenner behaupten, daß die Mode wirklich ganz indianisch anmute, und das finden die vornehmen Engländerinnen augenblicklich besonders smart. Je wilder der !isopfputz, nui so anmutiger und zierlicher sieht das (Besicht aus. Dalirn: stecken sich nmnche Damen die martialischen Federn auch direkt ins Haar oder in ''die Schläfenlocken. t. Der Weg zum Gllick! Ne'ber dieses Dhe-ma sprach, wie aus London gemeldet wird, Dr. Jacks, der Leiter des Manchaben. >^'>ütet euch dalier vor gewagten (^'eschäften und glaubet niemals, daß Mmschheitsgeschick an und für sich s^lnckseligkeit bedeutet. Der Mensch ist Die Arbeit eines Menschen offenbart ihn. Im geiellschaftlichen Verkehr kehrt er einem di? >^ite zu, die er einem zeigen wi5, und man kann ihn nur durch Schliifse aus kleinen Handlungen erkennen, die er unbewußt tut, sche Arbeit M l^ten. Das einzige Glück, das er unangefochten sein eigen nennen darf, ist das Bewußtsein, seine Pflicht und Schuldigkeit nach '^sten Kräften getan zu haben!" Die englische Presse erörtert eingehend die Rede des Gelehrten und in durchaus KU'stimmender Weise. t. Barmherzigkeit. Aus Newyork wird be-richtet: Ein aufregender Vorfall spielte sih am 4. d. M. nachmittags in dem bekannten Zuchtl>aus von Sing Sing ab. Als sich in k^er Erl)olungSstunde etwa l2s)0 Sträflinge am Ufer des.(''uidson-Flusses auskiielten, der v"N dem GesangniSbof nur durch eine niedrne Mauer getrennt ist, schlug ein auf dem Flusse fahrendes, mit drei sungen Leuten besehi^eS Kanoe um und die Inisassen, die am E^trin- Nachrichten i Für die Errichtung einer MarkMalle Mahnruf an den Gemeinderat. Die Stadt Maribor ist heute als Kreis-Hauptstadt das Zentrum einer Provinz. Ma ribor ist d i e Grenzstadt, an dessen Schivelle sich Okzident und Orient beri'chren. Der West europäer, der das nordwestliche Vinfa^lstor betritt, sollte den d-enkbar besten Eindruck gewinnen. Gewi!ß, man darf das Stvaßm-pflaster Maribors keineswegs mit ftnem einer serbischen Provinzstadt oder sogrrr der Residenz vergleichen, aber es gibt hier Dct-sachen festzustellen, die den niodernen Anforderungen nicht Möhr entsprechen. Vor allem die Tatsache, daß die Flei-schhüiier heute genau so wie vor Jahrzehnten '^as Fleisch ciuf offenem Markt feilbieten, wo es der Hitze, dem Staub und der Fliegenplage ausgesetzt ist, abgesehen vom Umstand, daß die zerstreut postierten Fleischhauerstände nami'nt-lich anl Samstag und ntit Rücksicht auf iie e-ldlose Speckbauern-Zkolonne ein ganz beträchtliches Verkehrshindernis abgo^n. Markthygienische und vnkehrspolizeiliche Gri'lnde schreien nach der Errichtung einer modernen Markthalle. Da der Hauptplatz als Baugrund sür eine solche Markthalle schon aus Tradit'ivnsgrüliden nicht zu emp-fehlen wäre, so müßte die Markthalle jedenfalls am neuen Hauptplatz errichtet werden, etwa in der Weise, daß die Fassade ins Ge-geni'rberverhältnis zur Pestsäule käme. Ter neue.Hauptplatz bietet Baugrund genug !vr die Aufführung einer Markth>alle, in der nicht nur die Flo^chhauer, sondern auch die Biktualien- und Genlüsehändler sowie die bäuerlichen Marltverkäuferinnen Platz sin-den könnten. Die Markthalle müßte jedenfalls unterkellert sein, sodaß ' ie Kellcrrciu.n-lichkeiten, versehen mit Fleiscli-^tühlanlagen, als Ausbewahrungsräume dienen wi'irden. Mit Rücksicht ans die Entwickllnigsmöglich--keiten wäre sogar die Anfführung einer ?^n-stöckigen Markthalle ratwm, aber der gegenwärtige Zustand ist — ull !as sen, wvbei die Meinung vorherrschte, >^ie Markthalle ani Vodnik-Platz zu errichten. Auch dieser Platz würde sich nicht weuiner dozu eignen, denn nicht so sehr darauf komint es an, wo die Markthalle zu stehen koinmt. sondern wann an die Löfnng dieser hochwich tigm kommunalpoliti'chen Frage geschr't^en werden wird. Wir hoffen, diese Zeilen nicht in den Wind geschrieben zu haben, und erwarten von der Majorität des Gemein Gerätes die Antwort auf eine dringliche An'cage im Interesse der Stadibevölkerung und der Gelneindewirtschift selbst. Ein neues Opfer der Dräu Gestern u ' nnttogs badete in der Drau gegenüber d>^r Fabrik I e ^ e k die 1«jährige Rosa N o v a k. Das Mädchen geriet in eine tiefe Stelle no^he am Ufer und be^gann um zu rukxn. In der NÄHe ba/dende Mnder ken waren, riefen ver^ifelt um tziilfe. ?i-ne große AnzM der Sträflinge wollte »nS Wasser springen, um die Verunglückten zu retten. Die Gefängniswärter wandten sich jedoch d^lgegen und befahlen ihnen, stzhen zu bleiben. Me Sträflinge, die zusehen muß. ten, wde dden ab-zusuck?eu. Nach kurzer Zeit zog er die Ertrunkene aus deul Wasser und begann sofort Wiederlebungsversuche. Die inzwischen ver-'ständigtie Rettungsaibteilung setzte das Rettungswerk fort, das leider vergebens blieb. Der herbeigerufene Ar,zt Dr. I p a v i c konnte nur mehr den Tod ldes beklagenswerten Mädchens feststellen. Tie Ertrunkene wurde in ^ie Leichenkmnmer des städtWen FriedlsM'es in Pobre?.je überfil^hrt. Eine vorbildliche Tochter Unsere Stadt beherbergt schon längere Zeit eine „Dame" von einnehnienden Äußern, die ihrer Mutter davongelaufen ist und in einem .^otel der inneren Stadt ihr Heim aufgeschlciigen hat, lun sich auf diese Weise der K'ontrolle der Mutter zu entziehen. Die ältere Dame konnte sich trotz-dein nicht von ihrem .'l^inde trennen und besuchte sie öfters ini .Hotel und suchte sie wieder auf bessere Wege zu bringen, was aber nicht gelaug. So kam die Mutter gestern nneder in das Hotel und begann nlit der Tochter in freund schaftlichem Ton ein Gespräch, iu dessen Verlauf sie sich auch nach ihrein Befinden erkundigte. Die Tochter geriet aber der-maffen in Wut, daß sie sich nicht mehr bezähmen konnte uitd der Mutter einfach die Tiir wies. Nicht geinig, sie packte die Frau, der sie i^!>as Dasein verdankte, und warf sie die Stiege hinunter. Als die bedauern'?iverte Dame unten anlanczte. kam der feine Sproß ling nachgepoltert und verfeltte ihr uech drei schalleud-e Ohrfeigen. Tie beklagenswerte Frau raffte sich empor und verließ schnell das Haus, zn ihrem Glück, deun sonst wäre sie von der nachsetzenden Tochter mit noch einiaen solchen Liebenswürdigkeiten bedacht worden. Der Auftritt znnschen Mnter und Tochter wurde von den Passanten lebhaft konlljien-tiert. Ml7n kann sich denken, daß das Urteil nicht zuauusten der feinen jungen „Daine" ausfiel. m. Promenadekonzert. Samstag um 19 Uhr findet im Stadtpark ein Promenadekonzert zugunsten des Fonds zur Errichtung des Denkmals für König Peter in Maribor statt. IN. Einsichtung in die Gcmeindefouds. Im Sinne des ^ 7t) der Gelneindeordnuny sür die Stadt Maribor wird verlautbart, daß die Rechnungsabschlüsse der verschiedenen Geilteindofonds, der Wasserleittkng, des Schlachthauses, G-aswerkes, der städtischen elektrischen Unternehmung, der Beerdigung? anstalt, des Bausonds usw. zusammenigestellt siud und vom N. bis 34. d. M. in der städtischen Bnchlhnlttlng zur öffentlichen Einficht, nähme der Geineindegebarnng mifgelegt werben. m. Druckfehler. In der gestrigen Kritik über das Konzert des AkadeHliiischen Säni^er. chores soll es in den Leilen. welchen die vml vi lVA «M vom I?. ^ull dls I. l. 8088 Würdigung des Ehordirigenten Marolt zum i^egeufwnde haben, nicht heißen: „ein ?)tann von furchtbar nervöfem, sondern von fruchtbar nerok^siem wach-samsten Tonvpera-ment usw." m. Konzert- utrd Tanzveranstaltung in Roga^ka Slatina. Samstag, den 9. d. M. abends sindet unter ldem Protektorat der Genl^ahliu des Finanzministers Dr. Bogdan M a r k o v i iin Kursaal ein K^onzert mit anschließender Tenznnterlii'ltung statt. Der Reil^gewinn entfällt zngun'ten der Errichtung des Denkiuals ^ür g Peter 1. in Maribor. Beiui Konzerte wirken die Violinistin Frau Fannv Brandl und die Pianistin Fräillein Pipsi Gruber sowie der Opern sänger Josef Rijavec nnt. m. Von einer Hornoiper gebissen. Gestern vormittags war der lsZ'sähriqe Binderlehr-liug Josef KovaeiL anr Lagerplatz der Firma Högenw>arth in Gradii^ka nnt dem Aufladen von Holz beschäftigt. Plötzlich kroch aus dem Holzhaufeu eiuc alte Hornviper und biß den junxien Mann in den Zeigefinger. Der Finger schwoll augenblicklich blau an. Im Allgeuiei?ien .Krankenhause wurde ldie sofort-tige Operation vorgenoni^men. Kov>a?iö ist jettt außer Lebensgefahr- ^ m. Krei-^tagsal^^geordnetev Mkderndorfer c-us der Hast entlassen. Vor einigen Monaten wurden wegen einer Affäre sämtliche Mitglieder des Ortsschnlrates von MeZ^.iea mit -d-em Fiihrer der Bernot-Sozialisten, den ^'ehrer .'»Heinrich Möderndorser an der Spitze, neich>afiet. Da es sich uni die Geldgebarung des Ortsschulrates handelte, wurden mich zU'ei Aiitglic'^er der unab^hängigen Sozialisten vechaftet. Auf Grnnd eines Beschlusses des Laudesger'.cht.? iu Ljnbljaua wurden die Angekblugten — unr Ausiwbme Modern-dorfers — ani Charfanistag d I. in Freiheit gefetzt. Da die Zeugeneinvernalnne diefer Tage abgeschlossen wurde, wurde vorgeistern 'luch Möderndorser aus der Haft entlassen. Das Strafverfahren wird un-befchadet fortgesetzt. u?. Stellet-auSschrc'bttngen. Bei der Man- nerstrasanstalt in Maribor iit die Stelle eines Oberaufs.^liers sUuterbeaniten) und eventuell auch eines Aufsehers iDiurniften) zu vergeben. Die Gesuche sind spätestens bis -^0. d M. einznreiclien. ui. Sl^mmerfcst der Post- und Telegraphen bediensteten. Die Ort'^^rilppe Maribor deS Vereins der Post- und Telegraphenbedien-stcten veranst<^Itet ani l^. August iul Gam-brinusgarten ein Soilnner-Wohltätigkeits-fest zuc^uusten ihrer erklankten Mitglieder sowie der Witwen und Waisen. m. Zur Gehilfen- und Lehrlinsausstel-lunff. 3onntag, den 10. d. M. um 10 Uk?r werden in der So-umierveranda neben dem Union-Saal die Tiplonle, Präniien ui'd An-erkeninnigsschreilien unter die an der Aus-stellung beteiligt gewesenen Gehilsen und Lehrlingen zur ?lusteilung gelangen. Der Ausschuß lädt zu dieseiu für den ganzen Gewerbestand wichtigen Abschluß der Ausstellung die Vorstände der Gewerbegeuossen-scha.ften, alle Meister uud Meisterinnen, Gehilfen und Lehrlinge und Freunde des Ge-werbeandes zur Teilnahme ein. Gleich.zeitig werden die Meister ersucht, ihre Gehilfen Werbestandes zur Teilnahe ein. Gleich^zeitig schluß der Ausstellung aufm^erksam zu machen. m. Die Hauptnersammlunst der Glasbena Matica für das Geschäftsjahr 1026-27 findet am Freitag, den 15. d. M., un? halb 8 Uhr abends in den Vereinsräumlich?eiten statt. An der Tagesori>nung stellen die iiblichen Iabresberichte über die Vereinstätigkeit im versoffenen Iaihr sowie die Wahlen des neuen Ausschusses. m. Der Borbereitungsausschuß für die Erweiterung einer .Haltestelle zwischen Pes-nica und Kt. Ilj (Cirkniea) veranstaltet am Sotnttag, den 17. d. M. ein Sommerfest iim Gastlhanfe der Frau Murec in Eirkniea. Der Reinertrag fließt dem Bautond zu. Zu zahlreichen? Befuch ladet der Ausschuß. m. Perloren. Gestern gegen l0.!D Uihr hat nnsere Zeitnngsausträgerin auf dem Wege von der Bäckerei S ch ober auf dem ^ralja Petra trg bis zu ihrer Wohnung iu t^r Pobre?.ka cesta .W ihr schnZalrzeZ Geldtäschchen mit chrer ganzen .Halbe, etwa 240 Dinar, verloren. Der ehrliche Finder ivird gebeten. DW Täschchen samt Vkmnmer^SZ'VMr S. !???. g«gen Belohmmg in der Wohnung der armen Frau oder in unserer Berwaltung oibKugeben. m. Wetterbericht vom 8. Juli. 8 Uhr früh. Lufvdruck 740, Feuchtigkeitsmesser -i-lv, Barometerstand 730, Temperatur 4-32, Windrichtung NO, Bewölkung Z^, Niederschlag (». * Die bestens eingeführte, erstNasiige schwedische Schreibmaschine „H a l d a" wirb Heuer von der Firma Ant. Rud. LegatÄ C o.. in Maribor, Slovenska ul. 7 auf der Ljubljcnmer Mustermesse zum ersten« mal vorgesilhrt. Ferner gelangen zur Aus« stellung eine 2 m hohe „Hald-a^-Zchreibmo-schine, „Triumphator"-Universal-Rechenma-schinen, sclModische Farbbänder, „Kardez" sowie „Leaatin". Pavillon „H" Nr. 439— 445. 7776. * Hotel Halbwibl. Smnstag, den 9. Juli Familion-Abettdkonzert mit Tanzgelegen« heit, ausgeführt von der verstärkten Haus« Capelle. — Sonntag vormittags und Abends T'Drauschwalben. Siehe Inserat im heutigen Blatle. * Im schönen, staubfreien Sitzgarten des (^cisthauses Anderle. KoroSka cesta, sindet heute Samstag abends ein großes Konzert der Schönherr-Kapelle statt. Ein wirklich angenehmer Aufendhalt nach des Tages Arbeit und 5'>ltzel Vorzügl. Getränke, bekan^^t ijikte A^üche, solide und rasche Bedienung. 8151 * Sonntag, 10. d. im Gastgarten Mandl in Radvanje Gartenkonzert, ausgeführt .?vn der HelicHten Omladina-Kapelle. Für gute Speisen und Getränke wird gesorgt. Kein Eintritt, keine Preiserhöhung. Um zahlreichen Besuch bittet: der Gastgeber. 8l32 * „Planinka". Sonntag den W. Juli Äns flug in den Wi^idenauerwald. von dort zum Äollogen Koe in Razvanje^ Treffpunkt 'lm V5 Uhr am Hauptplatz. 501 RoGriMenausEel!^ c. Todesfall. Am Sonntag den 3. d. v- r-schied ini Landcskrankenhaus in Graz Frl. Marie Weiß, Hausbesitzerin, im 65.- Lebensjahre. Die irdische Hülle der Verblichenen wurde am Donnerstag den 7. d. nach Celje überführt und um 16 Uhr am hiosi.g^'n städtischen Friedhof beigesetzt. Die Ve.-bli« chene mar bekannt als große Wohltäterm. Friede ihrer Mche! e. Orgelschule in Celjs. Am Dienstag den 5. d. vormitta-gs fanden in den Räumlichkeiten der Glasbena Nkatica sowie am (5hor der Pfarrkirche Schlnßprüfungen »im Aösolvenlen der Orgelschul-.' tvs Herrn Karl B e r v a r unter dem Vorsitz des Herrn Abtes Iurak statt. Die Kandidaten zeigten in allen Fächern gute Erfolge und fh-stematische Schiüung. c. Fischereioerbot. Welgen Einlegung '^>k?n jungen Welsen ist die Voglasiw für d'!e Fi« schcrei ouf ein Jahr gesperrt. Die Fischerei an der Sann und ihren Zuflüssen im Ab- schnitt von Na^e bei Mozirfe bis zur Sannbrück« in Z^st« toplice iist gestattet. c. Fichballwettspiel« Am Sonntag den 10. d. fin-det in Celj« ein Fleuni>schaftswett. spiel zwischen dem ASK. „Prrmorje- (Ljvb-ljana) und dem Achleti^portklub Celje statt. Für später 'st auch ein Fußballwettspiel .znii« schen den Athletikern und dem SK. Ilirija Ljubljana in Aussicht gestellt. e. Den Apochekennachtdienst versieih^ von Samstag den 9. ibis ei«,schliek^ich Freitag den 15. d. die Apotheke ,Lur Mariahilf" c»m .Hauptplatz. Aus Slov. Bisirlca fb. Selbftmorb. Am ö. d.' M. um 15.30 hat sich die 23jS>^ige Anna K o 8 e c erschossen. Da-s Motiv der Tat n>ar angcKlich unglückliche Liebe. sb. Besitz- und Geschäftswechsel. Das HauS Nr. 19 im der Koloiworska ulioa, vormals Peter Novak, iist durch Kauf in den Besitz Herrn I. Frang^ übergegangen. Die Fleischerei des Herrn Anton Stampfl hat pacht-^vrise Herr Karl Brgles aus PragerÄo übernommen. Svott : G. V. Rapid (Altherrensektion). Zu dem am Sonntag um 9 Uhr vormittag stattsin-denden Altherren-Spiel gegen „Mcr'kur", tritt die Mannschaft in derselben Ausstellung, wie im Spiele gegen den S. K. Ptuj, an. Die Spieler mögen pünktlich um )^9 Uhr am Sportplatz gestellt sein. : Das flir den 1V. d. M. festgesetzte Tral-nlngspiel zwischen den A und B Team wur« de ans technichen Schwierigkeiten abgesagt und findet das Spiel am 14. d. M., mit dem Beginne um 18 Uhr am „Maribor"-Sport-platz statt. ailswiesen. Trotzdem wurden sie zum Mittel Punkt eines in bezug auf Fr^uenschönheit schr verwöhnten Kreises. Es ist a^o nicht nur die von unS Schönheit genannte Tigen-fchoift, die diese Mrkuny auszuüben vermag, vielmehr jenes urrgewisie „Etivas*, das angeboren sein kann, durch vorausblickende Er^ichung und Beeinflussung d«s Kinides aiber auch zu entwickeln, ebenso durch SeBst-beobachtung und Willenskraft zu erwerben ist. ^ Dann soll auch nicht verkannt werden, daß eine wo^ldurchldachtc, auch in den Farben gnt abgestimmte Kleidung außerordentlich viel dazu beitragen bann, die Erscheinung zu heben. Durch geschickt gewühlte Kleibung kann ein Nachteil zu einem Vorteil umgewandelt werden . . . Uebler G«»fallsucht, blöb^ Eitelkeit weltenfern steht der Wille zur GeschinackSbildung in der Kleidung, er ist naturgegebener Ausdruck seelicher Kultur. Die „Neue Frauenkleildung und Frauenkultur", Zeitschrift für persönliche, künstlerische, Kleidung, Körperkultur und Kunschandwer'k, ist Bemterin der gebildeten Frau in all diesen Fragen. Die vorstehenden AuMge sind dem Auffatz von Emma Stropp im neuen Heft 7 entnommen, das wiederum eine reiche Fülle von Anregungen und Gedanken von großer praktischer Bedeutung fkr Kleidung, Haus, lSrperliche und geistige Erholung enthalt. Zahlreiche photagraphtsche Kleid- und sonstige Abbildungen. Textbettrüge: Das ge» wif^ Etwas — Das Frauenkultuicheim —. Küche und HausHerät — Wochenend — Haltung und Gong _Bcrstarbeiten — Lektüre, 12seitige Sonderbeilage: Das Kind. Neben re^en^n Aufnahmen bringt tiese Beilage wichtige Aufsätze für die ?l^tter und Er-zioherin: Jugend und Elternhaus — Schulleben und Schularbeit _ Säuglings- und KleinlkindHynlna.stik _ Moderne Kinderernährung — Hygienisches über ErstlingS-kleidung — Kleidung und ErzichuTvg. Einreihest der „Neuen Frauen^eidung und Fwuenkultur" RM 1.20, im Abonnement RM 1.—. Aeltere Probeiheste kostenlos. Bestellung durch jode Buchhandlung, die Post oder den Verlag G. Braun, Karlsruhe i. B. b. Sprachpflege. „Le Tvaducteur", franzö« stsch-deutfches Sprachlehr- u. Unter^ltung?« blatt. Nach wie vor sei die anregende Art, sich in der französischen Sprache mit Hilfe diefes Blattes ziu üben unid zu vervollkomm« nen, bestens empfohlen. Probeheft kostenlos durch den Verlag des „Tradu^eur" in La Thulux-de-Fonds (Schweiz). Blltfterschau H. Das gewisse „Etwas". Alle lyrischen Dichter preisen in erster Linie die äußeren Eigenschaften der Geliebten, ihren vollendeten Wuchs, ihre rosigen Lippen und Pfirsich Wangen und das Feuer o^r die „blaue Tiefe" ihrer Augen. Auch in den meisten Ronlanen wir die Heldin mit allen aphroditischen Reizen goschmückt, während die die Konflikte heraufbeschwörende „Jntrigvntin" vorwiegend als eine von der Natur ülberaus stiefnlütterlich bedachte Kreatur geschildert wird. Es ist daher zu verstehen, daß im all-genleinen Boltsempfinden die Annahme vor herrscht, daß einzig und allein Madchen und Frauen, die im Vollbesitz weiblicher Reize sin!d, Zuneigung und Liebe zu gewinnen in der La.ge sind. Sie beruht auf einem Irrtum. Wenn man sich der Frauen erinnert, die in der Geschichte durch die Bewunderung, die ihnen ein ganzes Zeitalter zollte, beriihmt wurden, so findet man in ihren Reihen eine nicht unbeträchtliche Zahl solcher,die nicht als hübsch anzusprechen n>aren, deren Gesichts-schnitt und Gestalt sogar erhebliche Mängel Getreidemärit Zagreb,?. Juli. In der letzten Zeit werden die ErnteaäS-sichten wesentlich optisnist'l'scher beurteilt. Soweit bis jetzt Berichte vorliegen, hört man verhältnismäßig wenig Klagen. Allerdings muß betont werden, daß sich über den Ausfall der Ernte bei uns bis jetzt ein abschl>ie-ßendes Urteil nach nicht bilden läßt. Jedenfalls hat die günstigere Beurteilung der Crn te wesentlich zu der jetzt zu beobachtenden reservierten Haltung beigetragen. In Weisen ruht das Geschäft fast vollkommen. Die Mühlen find gröktentsils stillgelegt und kommen als Interessenten derzeit nicht in Betracht. Der sonstige Konsuim schreitet nur zur Eindeckung des allernotwendigsten Bedarss. Die Nachfrage ist da^her außeeor-dentlich gering, während sich das Ausgebot drängender filhlbar macht. In der vorigen Woche halben die Weizenpreise im Durchschnitt einen Rückgang um 10 HiS 15 Para erfahren. Das Ausland zeigt keinerlei Interesse für unseren Markt, sodaß «uch zon dieser Seite l'egltche Anregwng mangelt. Für Baökaweizen wurden je nach Qualität und Gewicht.so^e Frcichtbasis 270 bis 285 Dinar notiert. In Roggen hat sich kein Geschäft entwik-kelt. Da die Vorräte in alter Ware sehr gering sind und 'die Nachfrage kaum nennens-lvert ist, dürfte sich erst nach der Ernte in diesem Artikel ein Geschäft entwickeln. Für Hafer zeigt der heimische Konsum derzeit nur schwaches Interesse. Die Preise haben eine leichte Ermäßigung erfahren und sind die Maro:,eigner auch boi 10 und iü Para niedrigeren Preisen geneigt, Ware aK« zugeben. In Gerste ist die Lage ziemlich unverS«-dert. Für Neugerste zeigt sich einigermaße» Interesse, doch scheinen die Preisfordemngen der Wareneigner noch Au hoch, um e'n richt^ ges «Geschäft in Fluß kommen zu lassen. Für Wintergerste, SS/63 Kg. schwer, werden 130 bis 200 Dinar ai'^ordert. Die Käufer beobach ten derzeit noch ziemliche Zurückhalttmg und rechnen damit, daß auf Preisbasis von 17^ bis 180 Dinar die Geschäftstäti^sit in div« sem Artikel eine Belebung erfahren wird. Der Maismavkt liegt vollkommen vernoch^ lässigt. Das Ausland zeiigt keinerlei Interesse sür unseren Mais, wähkend der Inland» markt bei der»'derzeitigen sinkenden PrsiN tendenz nur zu den allernotwendigs^en Eiw deckungen schreitet. Das Ausgebot ist reichlich -und dürste in absie beiden Schisse von der Insel Tortuga abgefaliren und mitsammen davmigesegelt. Gegenwärtig lagen sie an der Insel Nestau vor Anker, einer von den Bahia-Jns^ln, um sich von neuem mit Wasser zu verproviantieren und dem Ailslaufen des Wacht-schifses und des .Hukers aufzulauern, die unfehlbar, wenn sie auS dem Flusse heraus waren, in Sehweite von Roatan kommen mußten, ehe sie sich nach Norden I^n aufmachten, um am .^^p Eatoche vorbeizusegeln, was der beste Weg nach Europa »mir. Thomas und Ll>dwig, allein in ihrer großen Kabine, beendigten eben das Mittagmahl, das auS recht hartem Salzfleisck?, trockenen Bohnen, die von dj'n Matrolsy Kopssteinchen sernMt werden, und Zwieback bestand. ?»« ,?öchM- ter als das Fleisch war. Als alles aufgegessen ivar, chub Dhomas als guter Kath.>uk den Sang dos Zacharias an und darauf zaS Mag nifikt. Und Ludwig, der rcsponsieri hatte, sprach dann das Miserere. Sie taten, was an Bord aller christlichen Freibeuter üSlich ist, um eine jede Mahlzeit zu heiligen. Nach>>eni sie alle zivci dergestalt gebetet hatten, blickten sie einander sreundschaftlich an. „Das tut gut," sagte der Kapitän. „W^'nn man so dasselbe singt, was sie bei uns daheim in den Kirc^n sillgen, dann ist es, als sei die Heimat weniger weit weg." „Ja." gab Guenole zu. Mehr sagte er mcht. Seine sorgenschnere Stirn zog sich zusammen. „Was halst du delm?" fragte Trublet, der ihn beobachtete. „Nichts." „.Halt einmal! Ich sage dir aber: doch! du hast was!" „Nichts, bewahre!" „Doch! Donnenvetter, ich meine, ein Ge->l)eimnis zwischen uns, das ist kein ehrliches Spiel!" „Je nun," sagte G-uenolz. „Wenn du eS so nimmst, dann werde ich sprechen. Aergere dich hernach, wenn du dich ärgern magst! Ich finde, es hat keine gut kacholische Farbe, das Unternehmen, in das wiir uns eingelassen haben. Thomas, mein Kapitän, hör mich an . . und denke bei dir selbst nach, wenn '>u '^.lich «ÄWMSL-l'S lich hier in der Gesellschaft dieses Engländers, der ganz gewiß ein Ungläubiger ist und Hugenott obendrein, wenn nicht Aerge-res? Ist das eine saubere Arbeit? Und :oel-ches sind denn übrigens unsre gewöhnlichen !^^inde aller Malonosen? Du weißt es, Thomas! Es'sind die Engländer und nicht die Spanier. Und da du es gefordert hast, so sage ich es dir frei heraus: ich bin es schlecht zufrieden, in meinein Kielwasser ein englisc^S schiff zu sehen, das uns Freund sein soll." „Geduld!" sagte Thomas Trublet. Er hatte seinem Leutnant und sich selber zwei volle Becher von diesem Rmm aus Zuk« kerrohr eingesenkt, den man überall in Ame rika haben kann und mit dem sie sich auf der Tortuga ausgestattet hatten. „Geduldls wiederholte er. „Jetzt trink erst mal aus!" Er leert selber seinen Becher. Darauf nahm er das Wort: „Lieber Ludwig, ich bin gar nicht ärgerlich. Meinst du etwa, ich liebe die Engländer mehr als du? Die Reihe wird schon noch an sie kommen, ^daß sie sür unsere Kanonen die Zielscheibe sein müssen, da sei du ganz sicher. — Aber was die Gegenwart betrifft, was haben wir mehr zu sorgen, als unsern Schtiffs^rrn reich zu machen, und in zweiter Linie unS sel ber? Dafür sorgt unsere gegenwärtige Unter-nchmung. Was ma<^'s, ob die einen tzuge-notten sind und die andern Katholiken, d^ose Neytrale un-d jene .vorMMse^ nur, öa^ ivtr eiaen «aperbri^ W tvgcr, gültiger Form besitzen gegen sie alle? Geh mir! Entsteh draus nxks wolle! Und möge balld der gute Tag kommen, wo die Reihe an uns ist, SchiMherr und Meister zu sein, und frei, nur mehr nach unserm Gefallen zu handeln, und dann wollen wir bekämpfen, wen wir mögen!" Von neuen: hatte er die beiden Becher.gefüllt. Aber Ludwig Guenole trank nicht. „Was hast du jetzt noch?^ fragte Trublet wieder. Da senkte der Leutnant die Stimme. »Thomas," sagte er, „Thomas, du redest gut und tapfer. Aber bedenkst du auch, beß der Böse uns goldene Fallen zu stellen weiß? Und ist dies hier nicht eine? Oh. Eilige Ann» von Auray! Höre mich an, liebster Thomas: Als ich noch nicht sehr groß war, da führte mich meine Mutter einmal zu der Betglocke von Plouguenast. Das ist nun zwölf ^re lier. Es war im Herbist; und es begann dunkel zu werden. Plouguenast, ich weiß nicht, ob du es kennst, liegt hoch in den Bergen und sernaib vom Walde. Es gibt da viele Bäche, daran fehlt es nicht. Und man si-'ht sie gewiflernnaßen nicht, nieil sie ganz schmal dahinflüeßcn, eingezwängt zwischen die Eichen der Ufer; und daS Farnkraut schießt zwi schen den Gichen hoch, und MovS wächst zu Füßen der Farne. Das alles mir. damit du auch bogreifft, daß ma-n in diese Bä«^ hinei« fvÄen kann, ehe nvan noch ahnt, daß da i^bev-Haupt Wasser.zxr.einem ist. sozusa^ d«? stch stetig verschiechterndl^n der Gedanke Konzentration '^..'testl inar, scheint nunmehr in die ?om-ltampaFne größere Hoffnung sodah d^ie si-nzelnen Mül>len !hr^' ?!''d^ä>'.digkeit auch weiterhin bHalten Wolfe,;. Auf alle Fälle lvAre es tegrüßenswert. :v?n7: dic hermischen Mühlen sich zumiildeft einec starken einheMichen Exportorgani-entschließen könnten. Im allgeme'lncn ??nnt lncrn lm Auslände jugoislawische le «ur i"hr selten, da Ungarn ?lnen Gro'V.cil >cz F^pcrthandels an sich reißt und,.??^!!^! inr, seine alten Verbindungen, jugosl-awis^ Mcl)^e ols UUgarilsche absetzt. Eine starke lioilliche Organisation der jugoslawischen Msrhlen könnte in diesem VelanAe zw^ifel-Wandel schaffen und zumindch iu zewi-s-il'n Gebieten Böhmens und Mährens du>ch dil-ekten Kontakt mit dem Konsuln sich ein siändiges?lbsatzgebiet mid eine gQv«isse siliere Arbeitsbasis schaffen.-- Auf der heutigen Zagreergerste 62/(>2 si^ver 190 bis 195. Mais Banater 175 bis 177.5,0, BaLkaer 177.50 bis 180, svrmischer 132.50 bis 185. Mehl Nuller griffig, doppelgriffig nnd einfach Mller 500 bis Zweier 470 bis 475, Vierer 452 bis 465, Sechser 4l0 b>I 420, Siebener 2S0 bis 300, Ächter 2^.^ s'is 3i0, Weizenkleie Marke F 160, Marke 210 bis 315. X Die jugoslawisch > tschechoslowakischen Handelsvertragsverhandlungen werden cer ..Pvavda"^ Kufolge Mitte September in Du-brovnik fortgesetzt wert>en. X Wien — Sitz der Internationalen Do. naulommission. Aus Prag wird berichtet: Die Internationale Donoukommisfton, die in den letzten fünf Iaihren ihren Sitz in der Tschechoslowakischen Republik hatte, wird nunmehr auf weitere fünf Jahre ihren Elitz Wien verlegen, wo fie bis Ende Nooen,-ber zur 19. Tagung zusammentreten wirid. In ihrer letzten Prager Tagung be^ßte sie sich mit einer Reihe technischer, juristischer, fiwanzsieller imd Schisfahrt^ragen urrd mit ^ der ^üfun^ des Pwgramms für die Erh«l-. tung und.Meliorterung der Bouten an der Donau für die Periode 1927/28 auf Grund der von den einzelnen interesiierten Staaten tiorgelegten Programme. Jugoslawien hat in der letzten ZÄt auf der Domui Bermes-sungSarbeiten «in größerem Maßstab in Angriff genommen. Die Kommission sprach den Wnnsch aus,, daß ander« Staaten diesem Bei spiel folgen mögen. Die Kommissirm befaßte sich au^ mit der Fvaye des Hufsschleppdien-stes im Eisernen Tor, der kü,^tig durch Loko Kielner Anzeiger. Am Sonntag den 1l>. d. findet ein Backhen^lschmaut, per Stk. 25 Din., verbunden mit Konzert statt. Linhartov dvor, Tr- LaSka cesta 47. ^ LV91 Wohnung, ein sehr großes Zimmer, Küche und Nebenräume gegen eine größere umzutauschen gesuch. Adr. Verw. * IOMltUU»» Stunde von Maribor. zirka 1v Joch, Weingarten, Felder, Wiesen, zu verkaufen. Preis nach Vereinbarung. Anfr. Bw. 8128 Wörthersee ^ Sommerfrtsck?e. Schönste Aussicht, privat billige Zimmer, Seebadbenützung. --Greiner, „Villa Erika", Maria WLrch. Ä)«2 Tausche lWohnutig, bestehend a. 2 Zimmern und KÄche, gegen i Zimmer und Kirche in der N'ihe des Bahnhofes. Zuschriften an die Verw. unter „Tausch". »,11!) Stockhohes Haus m. 8 Zimmern samt Zugehör. mit allem Komfort. gutgepflcgtem Garten, mit einigen Obstbäumen, groß, idof, ist zu verkaufen. Kettejeva uli-ca 7/1. S131 Am SinspSnnerwagen mit neuen Gummireifen und Oelachssn zu verkaufen. Anfr. Josef Bau-.Meister. Maribor, Aleksandro-va cesta 20. 8030 Gasthaus Felis, TeM». Am Sonntag den M. d. M. findet ein Ba^endelschmaus mit Kon zert statt. Ein Backhendel ^amt Salat 2.^ Dinar. Um zahlreich. Zuspruch bittet der Gastg^-ber. 8101 Tausche gute HauSmritterstelle gegen Zimmer und Küche vier Sparherdzimmer, nur in der Stadt. Bevorzugt kinderloses Ehepaar. Anfr. PreZernos? ul. im Hof. 8109 Schöner, sehr gut erhaltener Tischsparherd zu verkaufen. Slo-venska ul. 22. d0.^z AH Dinar brauche für E^eiterUng meines konkurrenz losen und gewinnbringenden Geschäftes. Zahle Din. 7cchren von der Kommission ausgearbeitete Dona-lrschiiffvhrtSstatut wird nunmehr in Krderlich sind. Da der Goldschatz der Bant gegenwärtig 60 Mrlsio-nen Schilling beträgt, hat das Institut in der letzten Zeit GoLd im Ausland aufgetauft. Diese Golddepots sollen nach Wen geschafft werden, sobald die technischen Vorauss^Hun-gen gegeben find. ' X Die deuisch-französischea Handelsoer-tragSverhandlungen haben in «den letzten Tagen gute Fortschritte gemacht, siodaß die Hoff nung, am 15. Juli zu einem Abschluß zu kommen, gewisse Wahrschoinlichkeit hat. Man verhan'delt auf Basis der Meistbegürtistigung. X Ausländische MuftermesseN. Tis Herbst» MusterMtsie in Prag ^wdet r»om 18 bis 25. September und die Zweite internativ-nale Mustermesse in Saloniki von 18. September bis 3. Oktober statt. X Schiffahrtslinie von Dalmatien nach Südamerika. Die große englische Schiffahrts gesellschln'ft Cunard ersuchte die jugoslawisch? Rogierung unl Erte'ilung einer stÄnzesiion zur S^l^fsung einer SchFfahrtsgrsellschaft, die regelmäßige Deinpslirfohrten zwisch<'n Dal-matien und Südamerika unterhalten soll. Im VerklchrHministerium fand dieser ?ge trotz eines gewissen, durch die starke internatioimls Konkurrenz bedingten Rückganges der Kohlenförderung und ocS Kohlen^bsatzes des Ruhrbergbaues langsam fort. Mcht zu verkennen iist aber, daß es '^er Wirtschaft im allgemeinen noch an innerer F-estigkeit und Stetigkeit fehlt. Äe Eisen- u. Stahlinduftrie weist einen gülistiigen Beschäftigungsgrad auf. Eine erfreuliche Bele-bung zeif^en auch Teile der Maschinen- und Eektrizitätsindustrie, sow-ie die Textil- und Papierindustrie. Kino «M0 Heute Freitag letzte Borführung des sch^^nkn, packenden FilmS: „Der Demiltige und die Gängerin" (Das Varie» tee-Kind). Acht spannende Akte aus dem Künstlerleben. In den Hauptrollen nur prominente Kräfte: L i l D a g o v e r, Hans Mierendorf »nrd Louis Ralph sowie Margarete Kupfer. Die Handlung ist in ihrer Gänze durchaus spannend und wird die Hauptrolle durch Lil Dago-ver in glänzender Weise kreiert. Es gibt mi.n« derbare Ausnahmen vom südlichen Mecr:sstran-de, dramatisch bewegte Theaterszenen, von d<:ncn besonders jene der Aufführung der Oper „Der Mörder^ von packender Wirkung ist. Morgen Samstag wieder ein Harry-Pie l - Schlager: „Der Piead-lli.Mub", ein sehr spannendes Sensations- u. Abenteuer-Stück. Harry PielS, des Unübertrefflichen, Dkr-ehrer kommen wieder einmal voll auf ihre Rech. NUllg. Außerdem als Vorspiel: Hutldertjahrseier der Anfiedlung der Dent» schen in Jnbjija. Sieg des Mnnnergesan^svereineS Maribor. Am Freitag, S. d., beZiiint der hervorragend schöne Film: „Mutter, vergib ..." . füaf Äkte aus dem Leben cinis jungen KÄnstle?ß.i Um für den geiieblen !3ohn eine Ehrenschuld zu decken, wird die Mutter zur Tiebin. Der Sohn geht, vom Kiinstlertrieb durchdrungen, in die Frentde, wird reich, berühmt; in den Armen ei«' nes sckisnen Weibes verciisjt er auf ein Wesen, dem er zeitlebens zu grösitem Tank verpflichtet sein soll . . . Später empsän^it der Ltüstler seine? Mutter, aber die alte i^'.orzlich eit und L:?s>s ist l'ei ihnl geschwunden, er ist ein anderer geworden .. . bis eine CchicksalSwendung ihm dvch die Augen öffnet und er seiner Mutter oerzei-hunqflehmd zu Füfzen silikt. Nicht nur die Rolle des Künstlers, auck) die !?iolle der Mutter im Be« sonderen ist erstklassig besetzt: durch Je.-^nne B r i n d e a li, die Heldenmutter anS „Knrier> des Zaren". Ter Wirkung ihier packenden dnr. stellerischen .eS Produkt ist, in Regie u. Ausstattung gleich' vorzüglich. „I'accuse . . „Ich klage an!" Dieser pacisiisch eingesetzte Groszsilm, der un?i in realistisch packender Weise die Greuel deS Krieges vor Augen führt zu dem alleinigen Zweck, die Stimmung gegen den Krieg und für !^en Frieden in der großen Menschheit zu wecken, findet begreiflichsnveise starken Zuspruch. Man tut gut sich ihn anzusehen, deun in seiner Art ist er bisher unübertroffen Er ist bis einschlie^.lich Sonntag den 10. d. auf der Leinwand Am Montag die unterhaltende Konlödie: „Zigotto als Millionär". Nur noch heute Freitag den S. d.: „Im Banne der ewigen Stadt" oder „Die Sün^e Roms" mit Karina Bell und Olaf F ö n ß in den Hauptrollen. 7 Akte von grosser Aufmnchunsi, herrlichen Aufnahmen und tiefergrelfeuder Hand lung. Von Samstag den N. bis einschließlich Ti^ns-tag den 1Z. d.: „Das Rennen in den Tod" oder „Iagdruf der Liebe". Ein Abenteuerfilm in 7 Akten mit kolosi llen Sensationen, Autorennen, das schwindelerregend ist, sowie ein Kampf auf Leben und Tod um die Liebe eines reichen Mädchens, wobei der jimge talentierte, aber arme Arbeiter und Erfinder, James 51'ent, Über seine Nebenbuhler siea^. .Boi^anzeige: Vom 1.?. bis einschließlich Id. Juli: „Die dritte Eskadron". Ein gut erhaltener Schublade-kästen billig zu verkaufen. Anfr. Koseskega ul. ü, 7l)v8 Ein Paar schwere, fehlerfreie Pferde zu verkaufen oder gegen leichtere Pferde umzutauschen. Anfr. I. FrieS, PobreZse, Can. karjeva ul. 4. W70 Neues, massives Rusten-Schlak, zimmer, komplett, Din. -My. Stroßmajerjeva ul. Tischlerei^_, . 812S Gut ech. küchendivan mit Matratzen. 4 harte Walzenbetten. 3 schöne Schubladekasten, ^6 einzelne Betten, gepolsterte Bett einsähe, gut erh. Ändergitterbett sowie Matratzen. und Küchenkre-denz. Anfr. RotovSki trg >ö/l links. _6137 Gcschöftslokal im Zentrum Ma« riborS, Hochprima Posten, iof. bezkhbar, zu verkaufen. 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