ßAqW »'MF pl'V^S vkn ^'Kl) 7Z k»»en«»i»> «ooi^sattto»» »««vsam»». i»otv»W«ttung (IsiVw« »»wnikdOr» ZV7V» V«n»«twng uml övvwkv«k»?>i t7«!«toa ^». S0S4>. ^«tchv» ul. 4: i« »«0a«ck0. I>o,I«j«v» «««» » 7««. 2SVS< I^kpaew d«ttW>»i,. ?ß?.S7 v'snstito. 6ON '^8 ^GkssuAr 1S3A u. ^dvi«GM«»t»-^n»t>mo tn I^Hrido»: ^Uk«e«v« UI. 4 tV«n«»attunlz) TsuiS»!»«!»«: Kbkot««^ mon»tl. N Vtn. «uiwliin 24 vti». ckieek I^o«t mon«tl. N vt», t0» «t»» vdetß» moaZ«. SS vi«», älnrslimmin«, i di» 2 0ii». ^<»nu»ki1p<» W»nt»n «lokt MrWmzMna St.mmungsum»chwung IN Veten a r j ch a u, -7. ^olicr. In der ^chreibinc'ife d^'r Wilnln'r ulld der üvatl^u^'r Picsse, die biösattt^ liiiiiler uiit Ungarn snniUaU)lilcrt halte und l'<'l jeder Ge» kqenlxit die i^ile'ino Enlenk' in ^^n>cifel ZDg, ist nun scit der -chnffunq d<'iZ Genser OM' nisatlmispakk's der Kleineu Entente cin ?tit!nnungvnms6iniung zugunsten der ^tlei-11^'n Entcnte eingetreten. So schreibt t>ci-spieloweise dsr „iituryscr Poznanjski", das (^!<'n'er Ablmilincn sei die beste Vcantlvor-luni^ der revisiottistisü?e>? Tendenzen in Mittele nropa. » uscha u, 27. Fotier. Ter tschechoslowatische ilundwirtschasts-Nlinisler Tr. .vi.'d'7:a ln»?!: hier eine Rede, ui der er, ans die nnsil'.riscbe lrred>.'ntistiiclx' Pro ;'al^iinda ^'.urückleinmend, aus die svestignnl^ de,- ^^(.einc'n l^ntente Ijinwies, die es nickit ^yiliiss^n N'erdi!. dris^ nur ein Qnadratzcnti-ittctl?r Podens iui einer Revision wieder verloren c^ohe.^ SMrtnachrichten NLSl Weltmeister im Eishockey, P r n g, iZ7. Felx'r. Tie (5-ichvclen-WeItiileistcrschaft, die durch die lianze '.ergangene W'.'che im nenen Prager Ltad!"u uor sich ssinlien, ivnrden sl!^r>! :n!t dcn! ^-inale zwisäM »anada un'^ den '^^erei'.ii'ileti Ztc'uilen al'qeschlessen. C) sie>ilctt die Vereinic^ten Staaten »nit i!:t In der CuU'pau^^'ist.rsMft iie'.U<' die Tscl)»' clzvilowat.'i ulit iwr Oesterreicli. Atndcmische Ekimeisterseljaft von Oesterreich l tz b il ch e t, -7. ^eder. Mit dein und ZpruutUanf wur- den l^ejieril die ^'Ucid.'iuisai^'n ^ii>li'.'ister' jU'Nslv'i? ^'v!, Oeil.rrci'.!) und Teulschtanh uo-(^iej^e,^ wurde R eint ((>iln.'^ drncN rov Zchiiiidt nnd )^iaie-.' ^Leob.eu). Scharfe«' Wind in Rumänien Der Belagerungszustand genügt nicht mehr im Kampfe gegen vie Kommunisten — Ein Gesetz zum Schutze des Staates und der öffentlichen Ordnung B u k a r e st, 27. ^ber. «mvohl die strciktemegunsi als aucti die tommunistischo Aktimt haben einen derarti-geil Nlnfani^ auqenommen, öffentNch.' u. politisäie Leben des L'andes derart ',er'el'.t u. iu Mitleidenschaft q< »sgeil, das; sich d'e ^lie-tiicrunt, geniitiflt sab. über die Äerl^änqnni^ d^'s Bt.'t'att»^rnilgszustaudcs liinau? zu noch 'cliärsercu Miltein i^reisen, uin die dro-l^nde ^'lnarchie l'annen. 5m erster Linie wurde zu der iin Ial>re erlassenen lcr Marzei-'cu >;uri>cktielirifsen, di? derart c?stän/;t wurde, dasz sie heute eiile (^'»eset^ie^norlai^e zniu ^chnlze de»? 5t«^atc!? darstellt. Der lintwnrf der l^^sedesn-ovesle träcit die llnterschriff der Minister Mirone^^cu nnd Pvlwvi.'i und wird in den nächsten Tagen der ^taininer '^ni^c'hen. Dle '^c'tililnlungen wurden aus^erlirdenu'ich verschärft. ?)av (^j'e'et, ist iil erster ^'in'e qe<'?n dir üoiinnuni'tcn sierichtet. Darnach ist da^ Tra^ l?en lioil Parteinnifarmen und Abzeich^il der nicht erl^ulbten Verbände uutersaqt. Tieses Vcrbot tr'fst aber auch die faschistische Eifer--, ne l^arde nnd die antisemitischen ^')rqan»sa-I tiom'n. Was die Vosltiunmngen beziiglich der Flugschriften, ^'etlüre usw. betrifft, so sind dieselben sehr verschärft worden, ''^ücht llnr der ?lntor, auch der Drucker, der Kolporteur und die daulil i.ul Zusalumenliaulsie stel)<'n-den Hehler haben imch deul Vu6>stabe.l der (V^schesnovclle schvere strafen zu cicwürti-gen. Außerordentlich strenge Strafen sind auf die Veröf^entlichtin^ diplomatischer Do klunente ohne vors)cri,ie G^.nehmiqun.i der znständ'gen Stellen <^eses)l. Datnit im ''!n'ain!i'ens>anq ist auch eine Verschärfnnli der prcs;gesetzlichen Z^estiiii^ 'NUNgen qeplant. Eine dieobeziliisich-l! Nniiel-le zum Pres^oeset.', ist l'ereits fertigMelkt n. ivird ebenfall? dcr ttaninier iu Bälde nnter-breitet ux'rden. Ter Inncnniinister bat die Direltoren und ^'liefredalt.'ure der Vlütter zu sich berufen und ihnc,? anS .Ii' chen Erir^isiungen leiten lassen da er ionit <^ezwuligcn sei, geilen die Preise di.' scl'äil' sten Mas;nahinen, vor allein aber die Prä-^.lentio.iensnr, in Änweudunq zll brin^l^n. Nur eine verli)hnlichk Keste Noosevelt ermalint Frankreich zur Zahlniiq der Dl'^elnticrlatt P a r i s, '.^7. ^eber. Der Optinttsmus iu bezug auf die Ent-wirtiung der französisch-amerikanischen Beziehungen, der im Alischlnk an die ji'lngste Unterredung des franzijsiicken Botschafters in Washington Claudel mit dein Präsidenten Noosevelt in der franzi^fischeii Presse znr Schau czetrac^en wurde, hat heute einen Tänipfer erhalten, als eine halbauitliche Verlautbarung aus Washington über icne Nnkerredung bekannt wurde. Darnach hat Präsident Noosevelt dem französischen Botschafter in diskreter, aber nicht mis;zuver-stehender Weise den Wink gegeben, Frankreich möge, UNI eil,e befriedigende Schulden-regelnnq nioglich zu uiachen, ili der nächsten Zeit die am 15. Dezeullier sättig gewesene Was kommt nach bems.März? Hllqentierg an die Amerikaner — Teutschland könne seine Hanoe.sjchulben nur mit Warenexport bezalilen Der Waljl-kampf hat den Höhepunkt erreicht bezahlen. Auf diese Veii'e wertx' eS alle sei^ ne Handelsschulden i. Au'^land bezahlen kön nen. Die Gläubiger iverden nersteheil inäs-sen, das; man nicht die SicherllNsi des au^^e' legten >iapitalS .qleichz<'itist init einer b?liLn Verzinsung ge^va^hrleistet sehen könne. Reichskomnlissär Dr. R u st erkl-ärt.' in einer gestern in Leipzig gel>alteucn Rede, daß er l>ei der Uebernahine stinl^? Aulte.5 iin preusiisckM KultuSministerimn ein entiel^^li-ches Vild der Zerstörung deutscher Vv' sprechungen eingeleitet tezügnch der 'Vc'as;-nahmen, die nack) dem 5, März zu r..reis.'n sein n'erden zwecks Stabilisierun'i div üe-^en MrliM nationalen Negiernng. Dabei ist bis jetzt eine Einigun-i sw^'eit .^u-stände iie-koulmen, als der (^rlas', e''i '.Z weit-gehenden Bnrgfr!ed<^s ini Reiche uü eiiier Notverordnung de^ Reir!i'N'.ä''t<'ik al«!? feststehend anzusehen sei. Dieser v'nrl?^ friede !l'ii'd den ganzen ^oiiinnr üb.'r dauern nnd soll zMl Ilvecke der unt^^i'iörlen ^'lr-l'eit der Regienlng ein Perbot aller öffentlichen '^ier'aniinlungen. Knnidiiebnlti^^^n ufio. .'.seli-en^ so das; praktisch l^eilonniken ie^",^' ! (7l!e'i.''litische BetäliliilNii bis ans w<'it'?'.'es B e r l l n, 27. Feber. Ter Was>ikämpf im Reiche hat mit dem gestrii^en Loilntag so ziemlich seinen Hvhe-Vllntt erreicht. Bizekan.^ von P a P e N sn^' im Nahmen einer gewaltigen Kund-e.ebllNi^ in Breme^n, Hugenb^rg lvar icdech insolge Unpäßlichkeit verhindert, in eil,er i^rosten deuischnationalen Wählerver-saiiunlung in ^lassel zu ^»rechen. Seine Nede '.l,ur0e aus dciu zkrankenzimmer telophonisch durch eine Lautsprecheranlage den IIUIl^'^teitln'hmern übermittelt. einer ?lnsvrache, die von sämtlichen a>!'er>lanisch<'n Rundfunkstationen Wsrnl>m-ulen und den .«oörern jenseits des Ozean-Z veriniltelt ivuröe, erklärte ReichSmin:ster Ge lieiinrat .v n g e n b c r g, Deutschland könne seine Schulden linr durch Warenerport Lchuldeiirate bezat'teii Da-.' uuirde die Lage sehr llärcu tiiid aiif den altulüchiiistn!! ^songres; eitlen giinstigen () iiid.!^ä inachen. Diese Zahluilg ^rantreicht sei von Roo sevelt nur alc' eine verselniliclie Geste be^ Aeichnet wordeir, da die Zlliitiue ans die eventuell revidierte eud^iltige ^chuldensuui nie aufgerechnet uuirde. Der neue Präsident hat auch auf die loirtschaftspolitischen Ni'nl »uirtuugen einer solchen versöhnlichen Hal^ tung des franzi^sischen Parlaments verwiesen. Ferner hat der Präsident dem französischen Botschafter nicht verhehlt, daß angesichts der 5^altung des Kongresses nur unter den von ihm aufgestellten Bedingungen eine gleiche Behandlung FrctNkreichS. mit dm anderen Schuldnerstaaten niüglich sein wtirdo^ Börsenberichte Ljubljana, deu -.'7. ,Getier. — Devisen: 'viertln ''.urich ! 108.35^ 11Londoil ^)^ewtiork 5.«7Z..''."-.')701.79, Paris 225.72, Prag 169.01—ZM.87, Triest 1Sl.01- Zürich, den 27. ^ber. —^ D e v i s e n: Paris 2l1.265, London 17.515, Newyork 5)1!^ 7 Achtel, Mailand 2K.M, Prag 15.25, Wien 72M5, Berlin 122.90. total lahnlgcbsgt wird. Unöj!erl'undoetsauliiiluni^ ^^il'r oen oilasialijchen .^t^iilitikt in tritischer ^lelliina liiinnN nnd zunächst erll.iri, das; oerschiedene Beliaupluniien de.^ "'.'^erichteci der ^^''Ulon-.^tommiision den Tatsachen n.cht entsprächen. Die voin Völterbnnd nach der Mandschurei entsandte Ctndi^'ntonnnission Iiabe Lösiilig.'n v'niieschla'ien, die nnler den gegenwärtlsieu fiotilijche>l Verliältnijseu in ^l)ina nichl dnrii-,fä'!;rliar seiel,. Die in China herrschenden anornialen '-!>erliältinsie ittussen tiieichs.rllo iu '.Z.^etrach! siezoi^-^'n ux'r-deu. Die Doutschrifl meist lu'snnd^ r-? dar.nif liin, daß eiu "liiirtzug der sapanlichen Trnpix'n nach der Zon^ der sndinniidschurisci'^ii (5iien-bahn nnter den gegenniärlil^en Umständen im l^anzen ^'ande jir^is^e llnrl'I,en s?..'rvorrn' sen würde. Schließtici) n'ird lietant, iluu, l)abe im all. geineinen iii der jZanzen Äejt der Tats^nl)<' nichl geunoend ^'liechnung 'getragen, das; der '^olscheivivlnin^ in China liereilö selir verl^ee-rende «gezeitigt lialx', nnd da'', ein fo'ninnniitische.? ^'hina fiir Europa un) fi'lr Aineiita eine selir ernste '-!'edr^ihniu^ darstellen mürde. Die Mandschnrei. die keine konstitutionellen Veziehlnigen znin nbrigen l.'^hina lml».', sei ein Pi.illu>erl sie^ien die fem nlnnistische k^iesalir in Ostasien (is «ei d.''7l)ald zu wi'insch.'n, oas; der Äöl tettnint> seine >'^altiUk^i ändere und p'ch nichl l'ci.'iter ans Doitrinnen stülze, die nur atade mischen '-I^.'ert liesit^n uud ilt der '^ij^llichkeil inrlN zur ^tnlnendlnlg qelainn'ii töllncu. a s h l ll g L o n, '^7 ^eder. Staats!« treiär ^tiinsoli hat den '-l-'^^ltertiundrat da-von in uenntniZ liesel.;t, das; sich die ''!.>erei-nijiten Staaten niil den >^elUns;foll^ernnt^en des Völlerbundes über die Mausciiurei iin allgeni.'ineis in Ueben'instiiiiinnuji b<'finden uud das; sie sich deu oiupfehleilell (^rundsäl zen in deill Maße auschlieszeu, als sie in den Perträgen vorx^esehen sind, an denen Aine rita beteiligt ist. In der '^ote l)xis;t cs weiter, die amerika-Nische Neaierung hege die feste Hoffnung^ das; die beiden gegenwärtigen iin Streite be^ findlichea ??ationeu, die beide auf laug', freuudschastlich.' B<'ziehungen luit dem am< rikauischcn Volke uud den andereil Staat^'n zuriickblicken, die Möglichkeit finden lverden angesichts der nuninehr deutlich zum Nllv druck getoiumeuen Weltmeinllng ihre Pol' tik dem Bedlirsnis und dem Wunsche d. i Bölkerfamilie anzupassen, wonach Konflikt zwisäjen deu Nationen einzig und aVeii ^ durch friedliche Mittel geregelt n>erden sol jlen. ,Marlt»orer Numn«:r ^»7 ?^i?nstacs, dcn 28. Der Vakt der Kleinen Entente Der Wortlaut des Senfee vroantsationsstaluts B e o g r a d. S7. Aeber. ^ Vcc>qrad. Prag und Bukarest witcde (Genfer OrganisationMkt der itlcinen öntcntc veröffentlicht, '^er iceuc hat folgenden Wortlaut: M. der König ron Jugoslawien. C. ^N. dcr j^'tönig von Rumänien und der Präsident der Tsch-cchoslowakis^ien Republik, vtln dem Vuuscl)o geleitet, dcn ^ried^'n AU erhalten und zu organisieren, fest entschlossen, die wirtschaftliiien B«-zies?unsirn mit allen Äaatcn »mre Unterschied unid in'^bcsondere nnt den Ztaatcn Mttteleuropas ^^u bciostigen, bestrebt, den Frieden unter allen Umständen aufrcchl zu erhalten, die Ent'.vicllung zur definitiven -kkon'olidiernnq der Vers>ilt-nissc in Mitteleuropa zu si^>l'rn unt» die liemeinsnmcn Inlercsseu ihrer drei Länder zu achten, entschlossen, i^en sreimdschaftlichon und Bündnisbe^iehunsien, die zwischen den drei Staaten dcr leinen (5ntente bestehen, daher eine organische und stabile Baii«? zu geben, und nberzenst! umi der Notwendiflteit, diese Etabiutät einerse't.z dur5> vellloinmene Bcr einlieitlichunii ihrer all>i?.neinen Politik, andererseits dnr6> ^ionstitu'erunq eine.^ Or-sian'? kür die ^citunii dieser liemeinsa.nen Politik zll vermirtlichen wednrch die Gruppe der dr.'i Staaten der !'slein?n C'ntente eine heh'i^re intcrnationale Einh>.'it schafft, nie!c1ie andereil -taaten unt?r Bedinainiiien zuflänlsiicb ist. über welcs>e in iedem besonderen Falle ein Abkenlmen nöti^ n>^re. haben d'e Z^s-afrunq dessen. N'as in !'>cn n'eiieren Bcstin^nlunaen folgt, l'V'chlojj^'N und zu ihren Bevollnlächtissten ernant: dcr »tonia von ^uqo'lawien-^eine C'r'cllen.> .<''crrn Poiolinb I e v' t i l', Minister dcr Anc.rärtiaen ÄneUen, '5. M. der ttönia von '^'nn'änien' Seine (5rzelsen', .^>errn Nitola T i t u-lesen, Minister d^'r Answärtisien AngS' ieaenheiten, Ter Präsident dcr T'sch?chl?slo'.vak?sch.!N Nevublik: Ee'ne (^"r'^ellenz >>rrn (.<^d"ird B e u e S, Minister der Auswärticsen ?lnqelesi''nh'iten, ioelche nach '^iorlaae ibrer Volsmachtt'n über fola?nde Vestinnnnncien übereinq'^'^inmcn sind: Llrt. 1. (5>5 nnrd ein ständiger Rat der Staaten der ^kleinen Cntente err'ch^et. der auz «den Ministern der Anrwärtisien An-'<'l^^'enheite.t der drei Staaten, nm welche es sich handelt oder an'^ hiefiir ernannten TonZ)erde^egierten. znsantmenaesekt ist, als Organ, da-^ die «lemeinsanie 1?ol'tlk der (^ruvpo die'er drei Staaten leitet. Die (5nt'6ieidnngen des Stän digen Rates n>erden eiustinrnrig qi>tr)ff:n werden. Art. ?. Aufzer den regelmäszigen Ve'/es'nngen, welche ans itiploinatnchem Wefl? ersolz-en, tritt der ständige Rat obligatorisch w.'nig" stcns dreimal im Jahre '^nkainnien. C'in.' der obligatorischen Jahressihungen findet der Reihenfolge nach in jedenl der drei Staaten statt, die Meite tritt in l'^nf während dcr VKlferbnndi.''crsannnlunsi znsannnen. Art. 3. Vorsitzender des Ständi-gen Rates ist der Minister dcr AuÄvärtiHen Angelegenheiten des Staates, in welchem die obligatorisch? JahreGhnng stattfindet. Ihn: stellt es zu. die Jllitiative zu geben, soweit es sich u'N die Fest'etmng des Datums und die Bestimmung des Ortes der Versammlung handelt, deren Tagesordnung festizusetzen und deren Beschlüsse vorzubereiten. Bis zur ersten Zikung des nächsten Jahres bleibt er 'Vorsitzender des Ständigen Rates. Art. 4. In allen Fragen, welche behandelt wer. den, und bei allen Beschlüssen, ob sie die Verhältnisse Mischen den Staaten der Kleinen Entente oder deren Beziehungen zu dritten Staaten betreffen, w'rd da.^ Prin-ziip der abioluten l^ieichheit aller drei Staa^ ten der Kleinen Entente streng eingehalten. Art. 5. Ist es nach den Un^'tänd''n notiw.'n'^ia, 'o kann der Ständige Rat besch^iesi^n. dal^ die Vertretung oder Verte'di^'na des Standpunktes der Staaten der Kleinen Entente in einer bestimmten Franc eincm einzigen Delektierten oder der Delegation eines einzigen Staates mn>ertraut nierden wird. Art. 6. Jeder wie immer geartete politische ?^er-trag iedes ein^^-nen Staates der Klein?» Entente jeder wie immer geartete ?in'e!tiae Akt. der die gegenwärtige politisch? Stellung eines von den Staaten der Zk'lelnen Entente gegenüber einem dritten Staate än^ dert, sowie iedes N'irtss's''aft'lsck?e Abk-nnmen mit wichtigen polit^chen Folgen wird künf-ti-gbin die einmi"iti^>^' ,^ttst?minung des Rate^ ^er.^leinen Entente erfordern. Te gegenwärtigen politischen Verirüge eines sedi'n der Staaten der kleinen Enten, te mit dritten Staaten werden ".ach und nach und nach ^''i^l^sichkeit nereinh!?itlicht. Ar^. 7. Es wird ein W'r'sch^stsrat der steinen (.^n^ente für die allmah-liche s!oi?idiniernng de'r Wirtschaftsinter.'ssen die'er dr<', ten, sowohl der geqense'tlg^'n als auch ihrer Be.'^iebungen zu dritten Staaien, errichtet. Der Rai wir,') znsainmengei'.!^^ sein aus F.^.ch keilten il'?d E^'erteu in '^!'i>irtscha'ls-, dels- und Finan.'.anasleicnheitcn ilnd er wird als beratendes ^'''lisiirgan des S:än^ diaen Rates tei dess«-., allsenuinl".- Politik tätig sein. Art. 8. Dcr ständige Rat kann andere ^I^rsl.ane< ständige und zeitwe'liie, Zlkommissionen od. Komitees, cntwcder für tragend eine Sonder frage oder für eine Gruppe bestimniter Fragen 'chaffen. um sie zu prsisen und deren Lösung für den Ständigcn Rat > or'uberei-ten Art. y. Es wird ein Sekretariat des Ständigen Rates errichtet. Sein Sit; ift immer für die Dauer eines Jahres in der H^ulptstadt des Staates des amtierendell Borsit^enden ^es ständigen Rates. Eine Ableilun»? des Sekretariats wird ständig a'M Sitz des Böbker-bundes in Genf tätig fein. Art. 10 Dcr gemeinsame politische Ständbge Rat ivird sich nach den allgeineinen Prinzipien richten, die iil allen grMn internationalen Akten der Nachlriegspoiitik enchalten sind, wie es dcr Bölkerbundspalt. die eventuellen Verträge über die Abriistnng und die Lo-carno-Äereinbarungen sind. Sticht? kann '"ltrigens in diesem Pakt den Prinzip-^'n und Vestinnnungen des Völkerbundl^^xlktes under-sprechen. Art. 11. Die Bündnisverträge zwischen Runiänien und der Tschecho^'lmvakei vmn 23. April 1921, zwischen Rumänien und Iugosl^rvien vom 7. Juni und zwischen Jugoslawien und der Tschech "''''N'.afei vo'm 31. August 1!V?, die an« ^1. ).^l'ai 1l>:?y verlängert wurden und durch welche die Bestimmungen die ses Paktes und den allgemeinen Pakt über das Vergleichs-, Schieds- und (^.erichts-Ber-fahren ergänzt sind, welche von den drei Staaten der »tleinen Entente am 21. Ma» WZv in Beoarr^ unterzeichnet wi»rden, roer-den mit unbestinnnter Dauer erneuert. Art. 12. Die'er Vaikt wird ra^ifil'ert werden und feine Ratifizierungsurkunden werden in Prag spätestens bei der nächsten obl'gato.-:-schen Jahresversammlung ausgetauscht wer. den. Er tritt aul Tage des Aus^tausches der Ratifikati!?ns"rki'nden in Alraft. Urkund dessen Üaben die obgenannten Be vollmnchtigtcn diesen R?ft nnters<'rt:at. Gegelien in Geni. den Itt Februar 1933 in drei gleichlautenden Parien. B. Ievtic m. p. LS. N. Titi'lescu nt. P. LS. Dr. Eduard BzneZ in.'" p. LS. Oesterreichs Bundesbahncnl^iter seincs Postens enthoben. Der Generaldirektor der Oesterreichischen Bundesbahnen. Dr. Jng. Egon Seefehl-n e r, ist im Zusammenhang mit der Hin--tenberger Waffcnlieferungsangelegenheit seines Postens enthoben worden. SchOljapin so Jahre. Manifeftation vor sich gehen, die von der nationalsozialistischen deutsc!^n Arbeiter» Partei organisiert wird. Auf sämtlichen Bersten und .^ö^n werden Höhenfeier „als Flaninteubündel der Freiheit" lodern, die Häuser werden in den Städten Flaggenschmuck anlegen, auf den Plätzen der Städie werden Versammlungen abgehalten iverden. Der El)ef der Werbeabteilung der NSDAP, Dr. Joseph Göbbe l's, hat bereits erklärt, der 4. März werde die ^irönung der grandiosen und riesigen Pvopagandawelle sein, die in den letzten Wochen über Deutschland hinwegfege. An diesem Tage werde das deutsche Volk seinen Glauben an die Zukunft Deutschlands sowie den unaustilgbaren Le benswillen manifestieren. Bolle vierzehn Jahre, erklärte Mbbels, »varen wir Diener der Dummiheit. Nun ist diese Epoche vor« über. Vom Etsch bis zum Baltikum wird ein ?lppell an das Selbstbewußtsein, die iidraft und den Glauben verklingen". Berlin, 2K. Feber. Wie in hiesigen Kreisen verlautet, wird Reichskanzler Adolf Hitler nach der Reichs- Maschinengewehrabteilung bei der schen Milit. italienU Dcr grosze russiscl)e Sänger Fedor Iwan Schalfapin vollendet in diesen Tagen sein 60. Lebensjahr. - > ch» Eine Kirche aus Eis Wahlfieber in Deutschland Die Nationalsozialisten wollen den Vor« abend des 5. Aiärz zu einem einzigen Freu» densest der deutschen Ration gestalten. Berlin, 26. Feber. Am 1. März wird Adolf Hitler sich durch dcn Rundfunk ein letztes Mal an die die deutsche Nation wenden. Gleichzeitig wird in ganz Deutschland eine einzigartige Die faschistische Miliz veranstaltete vor einigen Tagen auf dem Markusplatz in Venedig einen großen Appell, bei dem auch — wie unser Bild zeigt — Miliz mit Maschinengewehren antrat. Leber den Dachern der Ewigen S avt Im Appleton im amerikanischen Staat Wisconsin kann man gegenwärtig diese Eine Momentausnahme vom Dach des Je-Isniten'^o.'üi..^' ^ .u i-i! ' n j:.!» in ih. hübsche ^tirche bewundern 'ten-Alumnats Colleginni Germanicum in ren Stiidil!,'','.!' n viel auf dem flauten Dach die aus Eisblöcken zusant Knn, von dein anS man einen weiten Rund-' dieses Gebäudes. mengeseZ^t ist. jblict über die ewige Stadt genießt. Die Je-' Dienstag, d«n 28. Fever lSSZ .Maribor^r Zeitunq^' ??ummer taqswahl am 5. März den Vizekanzler von Papen, ferner die beiden Minister Hugen-l«rfl und Seldte auffordern, aus der Regierung auszutreten, da die auf diese Weise fre» lewordcnon Porteufeuilles in der Reichsrv-'ii 2:M»1 34600 53813 54100 54288 00002 75s;40 80950 91535 Z«i»ea» poGlov»Ioke» L«'»hr, Karibor» Gsspsska «I. 2S. — Bevoll«. VerkaufAftele der Vtaatl. Slaffenlotterie. «SM «efßagnis i»s Oberha»». Es ist fast zwei Jahre her, dak England tzen größten GesellschaftSskandal aller ,'ie»ten erlebte. Lord K y l s a n t, PräsidiZNt der Royal-Maii-Linie, des größten englischen Sck^iffahrtstonzerns. Präsident der Schifs^ fahrtskammer und sämtlicher englischer Hat! delskatnmer«, Ritter des St. Michael- un!» St. Georgs-Ordens, Königlicher Statthalter und Vizeadmiral, Mitglied des englischen Oberhauses, wurde wegen unlauteren Geschäftsgebarens zu einer Gefängnisstrafe von eitienl Jahre verurteilt. Die beiden ik^er Handlungen gegen den 70jährigen Lord ge« stalteten sich zu einem gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges. Die Tpiveti der Lon-doner-Gesellschaft, der Politik uivd ser Ge-ichäftSiveU füll en die Zuschauertribiwen. Auf der Berteidigerban? sah lein ger'n-yerer als der damalige Rochtsanlvalt uitd letzte enDsche Außenminister John Simon Lor^ Kylsant kämpfte erbittert um ^eit»e Ehre, a^r es half nichts. Der erlieblicln'te Teil der Anklage nwrde zwar fallen gelassen, aber die erste und die z'veite Instanz erkannten auf ein Jahr Gefängnis. Der greise Lord mufjte ein Jahr lang wie jeder andere Gefangene seine Zelle schauern und di? verschiedensten Arbeiten verrichlen. Jehr hat Kylsant seine Strafe abtiebliht und das fängnis verlassen Er hat aber nicht, n'ie man hätte annehmen können, der Welt den Riicken gekehrt, sondern bei der t»ä6;steu Sitzung des Oberhauses erschien »r wie früher und ivurde von deni Lovdkanzler durch Handschlag begrüßt. Die Englättd.'r haben lvieder einmal ikire 0^rosvz bewiesen. Sin Raubttbersall „» la Hollywood" Holltiwood ist eine hundertprozeiltige Filnt stadt. Sogar Naubiiberfälle n>erden dort nach den Regeln der Regiekunst ausgefiihrt. Bor einigen Tagen hielt am l)ellich!cn Mittag ein eleganter Wagen vor dem Gebäude e'uer Bant, in dem t^lebten South Broad-In grl^szter Eile entstiegen dem Aagen vier .?>erren, die mit Revolvern und Geivel)-ren bewaffnet tvaren. Am Steuer saß ebenfalls ein bewaffneter Mann. Im Innern des Waciens war ein Maschinengewehr auf einein drehbaren Filmstativ aufiuontiert. Der Mantt am Steuer forderte die Passanten aus stehen zu bleiben^ da ex sonst Feuer geben würde Man weiß nicht, ob die Menschen fiirchteten, daß er Feuer geben könnte, oder ob sie das Ganze für ei,«? Filmaufnahme hielten. Jedenfalls rührten sie sich nicht vom Fleck und wagten ilicht, die Polizei zu alarmieren. Im Innern der Bank s)errschte gerade Hochl^etrieb. Eine große Anzahl von Kunden stand am Schalter, und die Beain-ten hatten alle Hände voll zu ttm. Die anwesenden Kunden waren zuin größten Teil Hollhwooder Film'eute Die ein;^drnngen?n Nanditen befählet! den Beamten, sich it» einer Ecke des Kassenranmes init der Nase auf detn ^tls'boden auf den Bauch zu leaen. Al>5 dieser Vekl'l nromvt iin''^""f'"'^'rt wur- den die 50 Kunden mit erhobenen .?)iinden Paris, Feber. In hiesigen Kreisen wird der kürzlich in Washington stattgefundenen Ansprache zwischen dem Botschafter Claudel und dem neuen Präsidenten Roofevelt große Bedeutung beigemessen. Man erhoist sich nämlich davon die Ausdehnung Schuldenverhandlungen auch auf Frankreich, ^velches bekanntlich die Rate vom i5. D^'-zem^r v. I. nicht erlegt hat.Darüber hitmuS verspricht man sich in hiesigen politischen Kreisen die Ausstellung genieinsamer Gesichtspunkte iit bezug auf die aktuellen welt« wirtschaftlichen und währungspolitisäien Fragen mit besonderer Berücksichtigung d^r Londoner Weltwirtschaftskonferenz. Die Franzosen sprechen bereits von eitier Schlven kung der ameritanischen Politik, die fllr die gesamte weltpolitisch Lage von entscheidender Bedeutung sei. Was in den französischen ^>omnientaren insbesondere ins Auge sticht, ist die Hoffnung bezüglich der „Solidarität" d<'r gro-s;en Demokratien als Reaktion auf die i?e-'pannte Weltlage. Das „Journal" glaubt, daß sich infolge der Geste Roosevelts auf deni international len Felde die französisch - etiglisck) ameri- kanische Front wiederherstellen »verde, Ml' che unerläßlich s<'i^ um die Welt aus iliren Schwierigkeiten zn ziehen und deil Frieden KU bewahren. Die „Volonte" wirft in diesem Zu'niii-menhange noch einen Seitenblick auf Deutsch land und dessen veränderte Jnnenlage. Das linksst. Blatt glaubt, daß Ainerika Frankreich gegenüber nnd ven Sinnes geworden sei,N'eil es sich der G!.'ilieinsamkeit deS Urspriln^^es der beiden Länder, der Gemeinsamkeit o-'nio kratiscl)er Gefühle noch stärker als der '.'.'«'insuinkeit der inateriellen Interesseli be-wttß.' getvorden sei. „Angesichts der Treidereien von seilen Berlins, Roms Budapests und Tokios stellt sich der Strotn Paris - Lc»« don - Wasliington wieder s)er. Niemand kann die entscheidende Wirksamkeit dieses Ulnstan-ves verkennen." Wie ans diesen Komml'il.-tare« Ersichtlich ist, ist es vor allein die (5:-nisskett zwiii's^en den großen Demokratien, oie in Frankreicki ^uni grossen Wunsck)lnld wori)cn ist Diese Annahine wird noch gaitz besonders unterstrichen durch eine Erklär rung des Ministers Pierre Cot, der nach der Rückreise aus Genf erklärt hatte, das^ alle Nationen, die wahrhaft vom Frieden^?-willen b<'seelt seien, sich in Genf Utn Frank-reich scharten. Aufklären eines myfterivfen Berschwindens Junflk Dame verliebt sich in Hochstapler und tiäit ganz Beoarao durch mehrere Tage in Atem "0— Fast wäre es zu einenl „F a ll Steiner" in Beograd getomnien. Alle Bedingungen waren dafür gegeben, die'Presse brachte auffehenerregende Nachrichteil, das Pnbliknln bestürmte Polizei und ZeittingS-redak^ioneit mit allen möglichen Anfragen n. Anzeigen, Bilder wurden veri^ffentlicht ttttd es sah schon aus, als ob das Mtisterium deS BerschwindenS Zahlreicher'Frauen tind ein Opfer vergrößert ivorden wäre. Therese Steiner ist 27 Jahre alt, hübsch, elegant ittid von guter Figur. Frl. Therese ist vor eintgett Tagen gegen 10 Uhr vormittags ans deni Hause ihrer Eltern gegängelt, uln Einkäuse zn inachen und nicht »nieder zurnckgekominen. Als sie ain a»tdere»t Tag noch nicht zurück war. wurde die Attzeige erstattet. Alle Beograder Zeitunge,» brachten ihr Bild uttd Radio Beograd sa»»dte die Per-sonalbeschreibnng i»t alle Welt. Außerdein organisierte auch die Polizei ihreit Recherchendienst. Alle Beograder Zeitungsvertreter beka-nien es ntit diesem gebeimnisvollen Fall zu tu»l. Man vertnntete Selbstntord, aber auch Entführung. Ain Tage nach denl Berschtvin-den der juugen Dame entdeckte man, daß ein Sparkassenbuch auf 100.0sl0 Dinar ultd ein zweites Sparkassenbnch anf 000<^ Dinar fehl-te,i, ebenfo der Schtnuck. Dainit wurde das Berschtvinden noch rätselhafter. Aber nach zwei Tage»» bekon»men die Eltern der Dame durch einen Bote»» einen Brief, aus deui sie ersehen konnten, daß Frl Therese ganz woblbehalten lvar. Sie befand sich bei ihren» — de»» Eltern unbekanirten — Bräutiaam u»»d woMe vo»» dort erst wieder lieimkehren. wenn die Eltern die Einwilli-gu»»g zur Ehe gegeben hätten. Auch diese Nachricht wurde gründlich i»l der Presse und in alle»» Lokalen besprochen. Sofort erfolgte auch die Ei»?wirlig»ing der genug besorgten Elteri». Therese n»öge »nit ihrein Bräutigani glücklich werden, aber nur heimkmirmeu. Therese kam aber noch nicht heim. Zuerst »voUte sie ganz sicher sein. Und da »neldete sich der Bräutigam. Auch er erschien etwas in die entgegengesetzte Ecke gestellt. Jnz»vi-schen rafften z»vei der Banditen alles erreicki t'are Geld zusamme»» lnid verschwanden wieder. Sie bestiegen das Auto »md rasten davon. Die Ben^e »var allerdi»:gS für amerikanische Verhältnisse nicht sehr groß. Es »va-ren nur etnm 5000 Dollar. Mau nintlnt an daß die Fil!N''''waltiaen aits die- s«"«» Vvvkals e'n »»»esentlich größeres Knvit«i" schlagen »uerd^'lt. mißttcanisch. denn er meldete sich nur Per Telephon und gab seine Adresse nicht an. Das machte die Sache »»»verständlicher »l»»d der Erfolg war, daß sich die Gemüter auch »veiter nicht beruhigten. Man bat den Bräutigam, eine Ztachrich«^ zu schicken, aus der »na»» das Domizil der Da»ne entnehmen könne. Der vorsichtige Bräutigam sagte nach einigen Zö-gern zu und hinterließ einen Brief und ei» nige Photos bei einem Photegraphen. Bein» Photographen fand man die Botschaft anch richtig, aber da stellte es sich her^ ans, daß der Bräutiga»n in Beograd kei»l unbekannter Mann war. Es handelt u»n einen gelvissei» Dragutin K o n st a n t i »l o« v t einen bc?at»ntcn Betrüger nnd Hochstapler, der bereits in zahlreichen Fällen verurteilt war und aus Beograd für alle Zeiten abgeschafft ist. Die Tragödie wurde zur Tragikkomödie, als die Polizei einschritt u. den .Hochstapler verhaftete und dessen Braut den Eltern zurückstellte. Glücklicherweise wurde das ganze Geld »»och vorgefunde»» und auch der Schmuck lvar noch zur Gänze vorhanden. Anscheinend hat der Hochstapler versucht, an das Ver-»llögen der ?^milie der jungen Dame lier-anzuko»nmen und hier, »vie schon in »neh-rerell andere»» Fälle»», den Liebhaber gespielt Da die Eltern der ju»»gclr Tan»e bisher im-iner entschieden gegen eine Ehe »nit ci»»e»n ihnc»» unbekannten Me»ischen ivare»», ist Therese aus dein Hause geflüchtet. Wäre die Polizei nicht rechtzeitig eiugefchritte»», lväre »vahrscheinlich ei»»e Katastrophe eingetretei». fliehen. Er wollte zn diesem Vorgehen die Versperpause benutzen, bei der sich die 5tr,is-linge selbst überlasse»» blieli.n, da die Ans-scher zu dieser Zeit für wenige Minuten in das Kasino gingen. Ilni nicht nnter der des Zelne»ltes zn ersticken, beschloß er, einen Gnm»nischlauch in den Mnnd zu ' ?hinen. sich die Nase mit Watte zuzustopfen, und bat d.'n Zuchthäusler Spaggotti, ihn so mit Vl^ton .^n übergießen, daß der Gummischlauch senkrecht aus dein Beton heransrag'e. Auf diese Weise wollte er sich Lliftznfnhr für die Lungen sicher»». Am nächsten Morgen sah der Sträs-li»ig Spaggott,, der die Weisnngen seines Zellengenossen getreulich befolgt hatte, nach dem Zement, nm zu seiner arößten Beftür-zul»g festzustellen, daß das nininistück ni^'ch i»n»ner ans dem Zenie^u ragte. Inzwischen war der Zement hart geworden. Spaggotti fürchtete sich aber der Gefängltisbehi^rde davon Kenntnis zu geben und lies seinen Zelleitgenossen ll» dieser fürchterlichen Uni^ir-« mu»ig des Zementes liegen, vis endlich die Gesällgillsverivaltung auf der Snche nach den. eiltsprungeitcu Verbrecher durch die Beton« arbeiter aufmerksam gcl»»acht wurde, daß sich unter dein Beton ein »nenschlicher ^törper befinde Die Arbeiter, die diesen Zementblock wegschaffen »vollten, sähe»» näinlich zn ihrein Entsetze»l plötzlich, daß sich daruitter die Leiche eines Mannes befand. Der Äeton halte sich zn schi»ell gel'ärtet; bevor der Verbrecher sich von der Last befreien konnte, wurde er allmählich darunter begraben uni> »nußte in dieser zähen Masie ersticken, da es ihin nich^> »nehr »nöglich lvar, die gehärtete Masse zu sprengen. S«»«Ie Ar«»«a erfahren durch den Gebrauch des natürlichen .»Franz Ioses"'B>ttcrwassers ungehinderte leich e Tarmentleerung, womi: osl eine außerordentlich ivohltucnde Rückwirkung auf k»i' erkrankten Organe verbunden ist. lSchAp« fer klassischer Lehrbücher für Frauenkr<»nkheiten schreilien. daß die gürrstige» Wirtungen des Franz-Iosef-Wassers auch durch ihre iwtersu« chungen bestätig! seien. TaS „Friat'Äofts"' Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien un» Spezereihandlungen erhältlich. Der T>d der „Fra» Methusale«." In Lissabon starb ci,»e Frau, die, wenn inan ihren Angaben Glauben sehnten durfte, »vohl die älteste Frau ganz Europas war. Es ist Frau Rosaria Limaira, die ein Alter von 117 Jahren erreicht haben soll. Rosaria Llmaira »var einst eine bekannte Frau, als sie noch die Geliebte des berüchtigten und gefürchteten Banditenhäuptlings Joao Brau dao war. Man hat sich daran gelvöhnt, den Angabeii der Menseln, die »vesentltch alte, als l(X) Jahre fein »vollen, »nit einige»« Mißtrane!» zil begegnen. Der älteste Mensch will der berühmte Türke Zaro Aga sein, der behauptet, annäheri»d 100 Lebensjahre hin« ter sich zu haben. Es ist aknm nachzuforschen, ob es wirklich MensckM gibt, die ein solches Methii'alem-Alter erreicht haben, deiln zu jenen Zeiten, als sie das Licht der Welt erblickt haben, dürfte es wohl noch keine Stin desäniter gegeben haben. Tod im Beton Eine entsetzliche Tragitdie. Eine entsetzliche Tragödie hat sich in Sta-tesville in Ainerika zugetragen, »vie sie bisher in der Geschichte der Unglücksfälle wohl einzig dasteht. Ei», lierüchtigter Einbrecher, der den Berbrech rna»nei» Jahn führt, hatte beschlossen, sich aus dem Zuchthaus in Sta-tesville zu befreien. Er hatte zu diesem Zweck einen eigenartigen Pla»» ersonnen. Auf dem ^lot des Z»ichthauses »v»lrden Maurerarbeiten in Beton a»«sgefülirt. Der flüssige Beton regte in ihin den Gedanten an, sich von seilten Zellengenossen, dem Sträfling Spaggotti. mi! der zähflüssigen Masse ütiergießeii zu lassen, danlit er beiin Spaziergang nnlie»nerkt. den die Verlirecher täglich ini Gesängnisbos »lachen n»ttßten. sich, vonl Aiifs her »mbeinerkt, '''avitn'n l'-'^'i.'n » Nil! in der d'«' ^Zenientniasse von sick) abzuschütteln >t. zu ent Auf den „wohlhabenden H»«d gekommen" In ei»,er der Hauptvertehrsstraßei» von London kann man täglich eine armselig gekleidete Bettlerin mit einer Geige deobach-ten, dere»» Spiel aber in dem Straßenlärm kann» Zil hören ist. Und doch ist diese Frau täglich vo»t einer Menschenmenge ulnlagerl, aber es ist nicht ihr Geigenspiel, das die Leute veranlaßt, stehen zu bleiben, sondern ein klei»ler struppiger Hui»d, der für seine Herrin das Geld „einsammelt", bildet den Anziehungspunkt. Mit einem unsagbaren treuherzigen Ausdruck in den feuchten, brau nen Augen, denen lein Tierfreund wider-stehen kann, geht er mit einem kleinen Beutel im Maul vo»» einen» zum anderen, macht „schön" und läßt sich den struppigen Kopf streicheln, weun eine Münze in den Beutel klimpert. Und jedesinal »vird der „Bettelsack" gefüllt, den er da»»»» schweifwedelnd zn seiner Herrin trägt. Die vergrämte Frau, der n,an ansieht, daß sie einst bessere Tage gelaiint hat, erzählt, daß Rover, so Heidt ihr kleiiter Begleiter ganz allei», auf den Gedan ten getoniinen ist, für s^'ine Herrin zu sam-nie!,,. Ohne die Hilfe des .'ou»»des wäre sie nicht inlstailde, ihren kranken Mann nl^ ihre drei tlei»ien Ltinder zn ernähr-en. Rover ist der Ernährer der ganzen Familie. in,d die alte '.i^'ttlerin, die schon nianchec verlockend' ?lnaebot anf das klnae Ti^r k»e !'at. n""'rde sich it»n keinen Preis .der Welt von ihm trenneil. „ÄNttworer Zemtng- .»cummer '»7 /^«IcaZ SAF^sZiÄc Sa»i<.'n<'n An« .ittji, Lactsch»h<' und inchrcre Tat^tiicher ver-sänvindcn lies;. Der Bursrs)«', der tauni Jal)r<' nlt lind ansqelernter Tav<';ierer ist, wlnix' denl l^icrichto iiberstelst. NI. Dreister Diebstahl. Mittvl') "^^«'achschlns-fels l'ssnete ein noch unbekannter ^'angfinger das Schausenster de) Manusakturwarenhau-ses Lah ani HauptplaU und lies; verschiedene Kleidunciostegenstände niit sich gehen. ttk. Ein sonderbarer ttautz hatte e-^ in letzter Zeit ans die in» Hof des Exporthauses Zchlnidt in der Gospojna ulica ausgestapel-tcn Zanerwasserslaschell abgesehen. Fast ta^p tliqlich holte er sich inehrere Flasclien, sodasz bisher etwa 120 Stück verschwunden sind. Äerqanl^enen Samstaxl konnte nian ihn rade erwppen, als er einen Korb nilt Flaschen voslfiihlte. Er konnte aber l>och noch Als ber Rebattto». Chesredakteilr lldo >i a i? P e r, der dieser Tage nber l5in-ladung des Außenministers ?iacli Beograd abgereist war, uni an einer außenpolitischen !»tvnseren.; iin Aunenministerium teilznneh-nlen, ist .zuriittqetehrt und hat wieder die Leitunsi der Redattionsc^eschäste iwernom-niek». NI. Trauungen. In der levleii ^eit wurden in Maribor qetrant: ^'eni«' ^ranz, Johann, Prinatbeamter mit ^rl. Vriis Ma-Winzer init ?^rl. ^toro?-ec Marie; i^erbinek rie; '/nnko Jvs)ann mit ^rl. /.unko Christine; Baböek ^riederich init Frl. Schwarz Justine; Urban Marko init ^rl. ^alebil»-ger Varie? '^j^os^el-^et Matthias, Finanznn-lerbeamter, mit Frl. Eatler Rosa; Onii? Simon, Privatier, niit Frl. ^tiosina Marie; .^jore Franz mit Frl. .^tranjc Kristine; Ä^c!-Par Ludwig, Maschknsnhrer der Etaatsbahn mit Frl. Gosel Marie; ^tranjc Johann, Schlosser der Staatsbahn, mit Frl. Lek^nik Marie; Nendauer Anton, Schlosser, mit Frl. Polanei'' Tl)erese: ^laiser Joses, Schlosser der Staatsbahn, niit Frl. Pellar Johanna; Hrobat Franz, Magazineur der Staatsbahn mit Frl. Pirc Johanna; Ficako Franz, Un-terbeamter der Finanzkontrolle, niit Frl. Petjak Aittonia; ^wrl'n Martin, 'jug.^ftih-rer, mit Fron DraSkoM Therese, geboren Mikovec; Reicher Franz, Fleisäiergehilse, rechtzeitig das Mite suchen, mit Frl. Frange?. .^katharina und Rcbernnk Eduard, Tischler, mit Frl. Gort Maria. m. Verstorbene. Äorige Woche sind in Maribor gestorben: Ailipec Othniar, :is; Jahre alt; Breznik Edmurid, I.; Potnik Georg, 73 I.; LorenLie Therese 51 I.; Ri-bis Marie, 8 Monate; Sirnik Barbara, 5ili I.; Babie Albin, ^ I.; Macuh Antonia, ti2 I.; Windis6i Josef, :^7 I.; Simonis Marie, 73 I.; Lsuba Nosa, IS I.; Nataj Agnes, I.; Lorbek Johann 42 I.; Bidovik Bid, .A) I.: Gorber Rudolf, .'U I.; Vvetko Josef, 7l I. und Cvetto Marie, Jahre alt. IN. Das Haast Niese-Vastspiel an unserein Tl)eater sindct nun endgültig, den März statt. Zur Ausführung gelangt der Zchlvank „Katharina, die Widerspenstige". Die Theaterleitung ersucht, die reservierten Plätze, ehebaldigst abzuholen. Es sind iwch Plätze, insbesondere Logen, erhältlich. m. Das Ljubljanaer Streichquartett, das sich aus den hervorragendsten Vertretern' des Ljublsanaer Konservatoriums zusam-' mensetzt, veranstaltet Montag, den März im Rahmen der hiesigeil Bolksnniversitttt ein selbständiges Konzert. IN. Alpiner Bortrag an der Bollsuniver-sttiit. Iii! '^liahnien des nächsten Bortrags-nbend? unserer Volksunil'ersitat spricht M it t w o ch, den I. März der lx'kannte '^'ljnbljaiwer Bergsteiger und alpine Schrist-lsteller Professor Iaiiko M la kar iiber seine Touren voni .<>ochgall bis zum Dach-steimnassiv. Auch diesen überaus interessanten Vortrac^ werden zahlreiche Prachtvolle ^Lichtbilder l>egleiten. m. «ounobs unsterbliche Oper „^aust" liestauraat rrtatka c«s»». . Abschnitt dieses schr beachtlichen Wertes bedarf einer eingehent»en Erörterung. Der reic^' und vielgestaltige Inhalt ist ron Mrien lnit einer vorliildl'chen Zlnnst der Darstellung gegliedert und übersichtlich ge^ inacht worden. Das prächtige Handbuch selbst ist init diesen letzleii Lieseruil-ge,» uin einen lveseutlichen iind ^vertvollen Teil ern^itert worden. 'i' Petres lutettrcicl?er Riesling aus den Scherbanin-Weingärte,! und prima Traini-ner-Rittersbcrger ab heute in der Tatten-M^chovn ttli?a, Restauration A. Senica. 2Z<«^7 Tkeattr m,» Kunk ItatlonakMeater «n Warlbok Repertoire: Montag, den 27. Feber: Geschlosten. DienAtag, den 28. Feber: veschlofien. Mittwoch, den I. März: Geschloffen. Donnerstag, den 2. März uni 20 Uhr: „Gott der Rache". Ab. B. Aie «ikes/Mei^e 5^a5cit«i<^s«tsati«» (Z r o L s ü b e r? a s v k u n s e n ki'asekingäienswg 23. ll. im Union Zss! ÄoitÄßte- 6es l.Z.Z.!<. dlariboi'. ^er» tra^itioneNs (ZIsn2punk< <^ss l^aridopsr-i^sl'nevals unter 6ep Osviss «»CUI'C OO-LI? I^IL" d^asl(sn-xonkulven2 vamenjury S/Aie - üiiie? knmilini w MMl UV. UilUMVl»« l>» m. udl n «n IM. in. Wetterbericht voni 27. Feber 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser I- 5», Barometerstand 7si'i, Temp«^'ratnr — 'l, Windrichtung WO. Beiviiltnng ganz, ?tiederschlag t>, Unigebuilg Nebel. * Sine Nacht im Bluinen-ParadieS — »yaschingSdienstag: Redoute in der „Velika kavarna!" * Hotel „Orel" veranstaltet am Aschermittwoch von i) Ul>» sriih bis halb lN Uhr gelangt nach elfjähriger Unterbrechung wie-'abends iin Jagdzinlmcr eine KochtunstauS-der im hiesigen Theater zur Auffiihrung.! jtellung und eine Aussreltniig von diversen Die Aufführung dieser Melodii>sen, auf Goe- ^ Fischspezialitiiten znr allgenleinen freien tzhes Dichtung aufgebauteil Oper bereitet ^ Vesichtigniig. An« Fasching-^dienstag „Wein-Kapellmeister Herzog vor. Es wirkt ein vcr-,qulasch", mu Ascherinittwoch grosser He-stärkter Chor und eii« verstärktes Orchester ringschmauS. 'INederste Preise, die gleichen mit. Anl Mitt 2^ti4 IN. Der Gesang- u. Musikverein „Drava" hielt gestern seine Iahrestagunsl ab, die di^' vielseitige und ersprienlicli<' Tätigkeit des ?^ereines im vergangenen Jahre aufzeigte. Der Versammlung wohnte aucl> der Präses des Jpavic-SängerbundeS Prof. R i r k sowie Vertreter von Eiseiibahnergesangver-einen aus Ljnbljana und Zagreb bei. Der Berein zählt gegenwärtig ordentliche, Ehren- und l Gründungsinitglicder. Die regste Betätigung entfaltete der Männerchor uirter der bewährten Leitung des .^ka-pellmeisters H c> r v a t, der zu den besten Thören nicht nur in unserer Stadt, sondern in ganz Slowenien zählt. Bei den Wahleil wurde die bisherige Leitung init dem Obmann V o r n all der Spitze wiedergewählt. m. Autounsall. Freitag abends stürzte auf der vereisten Ztras;? unweit von sv. Mar-jeta ein Lastkraftwagen der lnesiqen Firina Franz in den ^^ras;eugralie». Die Feuer-loehr michte iiirt deiil .'^xbcavparat einschrei-' leu. Peria^ Athenaion, Potsdo^ I«der inl Speisesaal wie im Schant. moch srnhniorgens osseli! * AaschingSdienstag groher FaschingS-rummel im Gasthause Glugain Studemi» vernllstaltet vo?i der Freiwill. Fenerwehr in Studeiici. Freunde und Göniier der Wehr l)l>slichst eingeladen. Masteukontnrrenz. Hotel Halbwidl! .<^eute, Dienstag, Fa-schillgstollz bis lw. .'^herausgegeben von Dr. Ernst Bilk- Aus Selle e. ßieue Gemeinderäte. Die Baiialverloal-tnnt^ Iiat fi^'lgettd!' Herreil zu Mitgliedern des Unlgebuugsgemeinderatcs ernannt: to Frajtag, Arbeiter; Jgnaz Grilec Tischler-ineister; Jvai> .^lnez, Eisenbahner; Alois Zu-panc, Vesil^'r. c. Was alles gestohlen wird. Ten, ^tauf-lnaiule !?^errll Franz JakSe wurde in der Eesta na grad ein vor seinenl (Geschäfte auk der Mauer ungebrachler Automat von einen! llnbekannten Täter gestohlen. Der Dieb ttlnszte mit viel Gewalt den sest angeschraub ten Antolnat ans der Waild Iieraussteininen Der AlUolllat ist l5l)0 Dinar »vert, während sich in ih„i Bvllbons und (^ld für 200 Di nar i'esaildeli. r Der Autoverkehr Bitanje Celje fiil det nach solgender Fahrordnung statt. Vi' tanse Abfahrt tt., Ankunft in Celje 7.; Cel» Abfahrt ll.l0. Ankunft iil V'tanie 12.^0 Äitailje Abfahrt l^.M, Ankunft in Eeli^ Celje Abfahrt 18. Ankunst in Bitanjc ill.Anf der strecke C.'lje — Bitanie — 5ton jice: Celje Abfahrt 7.5V, Ankunft in Äon-sice s). !0: i^ton'ice Abfahrt 13. Ankunft in Bitanse l.'i w; Vi'anje Abfahrt 1li..?(>, Ankunft in Celie !7.W. G'oven'nfadtk sl. Primarius Dr. Ferdo ttunej gestor ben. SanlStag na6)ini!tags verbreitete sich in der Stadt die betriibende ??achricht. das^ Herr Dr. .slnnej gestorben ist. Noch in voller Schas'i'ngskraft während der Aus-ülinn'i seines schwl'rrn Bernses ''de Herr Dr. Kunej in seinen! Ordinationszinnnerjstische Reife. tot aufgefunden Ein .Herzschlag t>at seinem arbeilsreicheu Leben ein jähes Ende gesei^zt. Dr. Ferdo Kuuej wurde tini 2i». Mai 1877 in Oplotnica bei Konjice gelioren. Nack) absolvierten Stadien ließ , er sich in Slowenj« gradec nieder. 'Im Jahre 1910 wurde er zum Leiter und Primarius dcs hiesigen All gemeinen ^Krankenhauses ernannt, welche Stelle er bis zum 31. Mai 19.'i2 bekleidete, worauf er freiwillig in den wohlverdienten Ruhestand trat. Primarius Dr. Situne, er-freute fich wegen feiner großen Menschen-liebe besonders bei seinen Patienten größter Beliebtheit, sodas; die traurige Nachricht allgemeinen Trauer auslöste. Ob reich oder arni, jeder wurde voiu Verstorbenen gleich lieb behandelt, weswegen es wohl Nl6)t zu wundern ist, das^ ihm überall Anhänglichkeit entgegengebracht wurde. Die irdischen Ueberreste des verstorbenen Primarius wer deu zur Einäscherung in das Krematorium nach Wien übe^ührt und dann zur ewigen Ruhe an, hiesigen ?^riedhofc, beigesetzt. Ehre seinem Andenken! Spott : Ve Skimeisterschaften von Gtudene? gelangten gestern prograinmgemäß in vier Kategorien zum Austrag. Die Klubmeisterschaft errang K a i ch, der die 18 Kilometer in 1:25.05 zurücklegte. Auszer Konkurrenz siegte V r b n j a k in 1:25.15. In der Ju-uiorentlasse über 12 Kilometer behielt Klemens iL in 1:14.30 die Oberhmtd. DaS Damenrennen über 6 Kilometer gewann Frl. M. B e r l e k und iul Rennen der Sub» junioren über ^ Kilometer blieb B. Ma k-henie siegreich. Die übrigen Resultate deS Rennens veröffentlichen »vir in der nächsten Folge des Blattes. ?!ins Burg-Tonkino. Die beste Operette der Gallon „Die oder keine" fDie Klinigin deS Herzens), ein GroMm mit Gitta Alvar und Mar Hansen in den Hauptrollen. Gitta Alvar, die „Berliner Nachtigall" oder auch das Gesangsphänomen genannt, leistet in diesem Film Fabelhaftes. No6i nie hi^rte Ulan in einen? Filn» so viel und so schönen Gesang. Gitta Alvar zu hören, deutet ein Ereignis, ein Erlebnis. Max Hansen, der charmante elegante Frechdachs unterhält in seiner immer lustigen Laune vom Anfang bis zum Ende. ..Die oder keine" ist etner der schönsten Grofzfiline mit tvunderbaren Aufnahnien, herrlichen Naturmotiven. ausgezeichneter Musik, schmissigen Liedern und ausgezeichneten Tonaufnahmen. Vom Gesang wäre noch besonders zn erwähnen die schönen Arien, die Gitta Alpar in diesenl Film aus der „Traviata" singt. Borverkauf der Karren täglich von 1l>—12 Uhr vormittags an der Kasse. Union-Tonkino. Heute. Miulta^ zuiii letz, ten Male die lustige Operette „So «in Mü. del verqitzt man nicht". Ab Dienstag der gros'.e ttriegsflul „Wcstsront lvl8". Ein Meistenverk der deutschen Filmindusttie. das uns ein wahres Bild der schicklals.wllen Ereignisse gegen Ende des Weltkrieges zeigt. Erschütternde Bilder. Dieser Großs-lln hat ^chon bei seiner Erstanfsühruna das grös;te Juteresse des Publikunls erweckt In Vorbereitung der herrliche L'ebes'ilin .»Hochzeitsreise zu Dr^tt" mit Brigitte H?lin. Oskar Karlweis und der ireuentdeclten Wienerin Susi Lanner. Biicl erscl au b. Reuerscheinungen des Berlages Jokef Miiller. Miinchen. „Der Nußbauiner". Eine Novelle von »>an,ni Wibmer-Pedit. In Ge-schenkband Mk. „Die Eleildsker^ie". Novelle von Jobannes Schuck. Geschenkband Mk 1.80. „Der Rester im Morq«"" "t" Novelle von I. Schuck. Geschentl'niid Mk. 2. ..Die Bliltrache". Novelle von Ailila Richli. s't^escl'ei'kband Mk 2^ .^Sunniva". Ne>vesse vl?n Sigrid Undlet Geschenkband Mt. 2. Die Ausstattung dieser Novellenbände ist sehr hübsch, lnit gezeichneten Initialen und Titelblättern und sebr gut''n Knpfertiekdrurken. Spannend stei,'ende ui»d kl'nst'i>'lse eine s'er""r'"'"">d gemeisterte Sprache und stili- Di«nStag, den 26. Feber ISZ3 „Mnrlüorcr Zl.'itunq" NuinnK' r N)irtschaftliche Rundschau Das neue Äivllprozeß-Gefetz Mit I. Äpril l. I. soll ein wichtiger Schritt in der RschtSausgleichung des Königreiches Jugoslawien getan werden. An diesem Tage tritt näml'ch das im Jahre 1929 beschlösse, ne einheitliche Zivilprozehqesetz in Kraft. ?lllevdin!^s noch nicht für das j^anze Staats-i^cbict. den Gebieten der Appellations-<;cr:chte Bcoqrad, Skoipije und Poilgsrica müsscu erst die notwendigen VorbedinMn-sien fi'tr die Geltung des neuen Gesetzes geschaffen werden, namentlich mub dort erst d e Einslihrun^ und Organifatjon der bisher nicht bost^hcni>en Bezirksgerichte durH^ge^ fi'lhrt weiden, welchen nach dem neuen Verfahren eine bedeutende Nolle zuMlviesen ist. Ailr die übrigen Ltaattaebicte aber tritt das Gesetz, wie ben«!rtt, am 1. April :n Kraft. Tas .^ivilqcr!6)t'^verfa)ren ist für die gc-sanlte rechtsusbende Bevölscnng von em ^«Zeviete 'Anstand ifeit der Geriäile grundlegend'' 'Gerungen vorgesehen. Es ist natürlich unmös-li^!^, alle neuen Pest'-üiunngen in ein^m einzigen '^eitnngsar-tik''l anzuführen und zu bed-indein. Wir behalten uns daher vor, in mehreren Anfiiüzen n>en'l^'tenc' das Wissenswerteste nnseren Lesern zu vernsitteln. Hente wollen wir von den wichii-gsten ?^stinlnmnaen spke'.n.'n, wcl, ch:: di^ndluleit der einzelnen chte detreffen^ Tnrch dc^Z nene 's's>ese!'^ wirx, 'n- n:^ckst d?r Wirkiingi'll'eis der n'e'ciUl ch errxitert. B'-her konnten die '^ezirlsgerickiie in vcr n'.5gensrxs)'lichen Anjiele^enheitcn der al?!!"' nn'in"n (^^erichtöl'arkeit enls^ eiden. w.'nn d'-cini^e!üisite Tnnune oder der W.'st de.' ?lveitgl'gens!audes nicht den v'^n 7III. überstieg. ist diese Ä^vij^renze bedeutend ei-da d'e Ve.nrk-^g?cichle für Ttreiiuikei' ten l'i? znm Werte von ?in. zn^tlin- di.-, s?in werden. ?chon diese (^rhi^sniNji der V'rtgren^^.e ledentet beinahe eine Pevdop^v- kk^lVlOSI Roman von V. Williams l^wriedt w A^^ünctien de! (Zeor>r l4Z j^ortketzung.) Hinter i^m geivahrte nmn den meisten Ti'rban eines anderen schwarzen Tieners Masbdnd blieb sekundenlang in der Schioelle stehen, nm die Situation ßn erfassen: Zein Herr lag hingestreckt am Boden, mit dem Gesicht nach unten, neben dem umgeworfenen Tisch. Cradock neigte »ich init geballten ?^cinstcn über ihn, und lm .?>lnter-grund verharrte Joan unbeweglich wie eine Marniorstatue. „Bücken!" schrie Tradock. Joan ^ah, ivie er sich niederkauerte, und tat unwillkürlich das gleiche, als si6) niit liallendem Knall der Revolver entlnd. Äber die Entfernung war zu gros; und das Licht M spärlich. Ehe der Schütze ein zwe'tes Mal abdrücken konnte, stürmte Eradork. der blitzschnell etwas vom Boden aufgelesen bat-te. mit Zivei langen Sätzen ror. und ein gltzernder Gegenstand sauste durch das ^im» mer. Er traf den ükerra^^chten Neger schart an der Kopfseite. In, Nu war Cradock bei dem Taumelnden und packte ihn an den Armen. Der Weihrauchkessel. den der Ena-länder geiste^geaenwart^atte, ris; an ?>?a??imnd? Tchkä?e ei' ne klaffende T^nnde rann das Vuit l'iber ''' .^chwar^en rang, der sich ackMNd in ''einer lung der bozirksgerichtlichen Agenden, .^iezu kommt aber noch, daß den Bez rksgerichten 00m l. April an auch die Streitigkeiten in Wechselangelegenhelten bis zun: Betrage von Din. IL.000 zugewie'en sein norden, sowie auch Streitigkeiten aus dem Tcheckge-setz, sonzeit sie bislzer die Äonipetenz der Wechselsachen teilten. Bisher waren alle wechlselrechtlichen Streitigkeiten, auck) »venn sie ganz geringfügige Beträge betrafen, der ausschließlich Konipetenz der ^^indelsscna-«e vorbehalten. In senen Ali-gelegenheiten, »velche bisher ohne Rücksicht auf den Wert den Bezirksgerichten zugewiesen waren, haben diese G'i-richte ihre Anständigkeit behalten und vurde der Kreis d eser Änffrlegenlieiten noch durch die Streitigkeiten über Felddienstbarke'ten nex größert. Wie man sieht, brinsit das neue Pro'.est-gesetz eine große Entlastung der üreisgench-te. soweit sie als Gerichtshöfe erster Instanz fungieren, wogegen der Wirkungskreis der Berufungösenate eine sehr erhebliche Bcr« inehrung erfahren wird. Nlr die rechtsncheudc Vcnöi'kerung bringen d ese Neuerungen nicht '^u unterschätzen-de Erleichterungen. Bor alleni werden die Bewebner der ländlichen Be-.irke ihre »klagen bis zum Betrage von Din. l2.0y0 l^el den heimischen GeriMen einbrlni'ien können und werden selbst in Wechselstreitiiikeiten bis zu die'enl Betrage nicht mehr an die ent fernien ^kreisgelichte aniewiesen sein. Ta für die Ztreitialeiten vor den BezirlSi'lerich-tcn kein Anwaltsznxing besteht, bedeuten die erweiterten .^lomneten'.!^esiimmunversolqung. Bei den lireis-gerichten konnten bisher C'in',el"ichler in 5tr.'i!!gkeiten bi.? zum Betrag? ven ?!in. entscheii'^sn. D'eses '^cinqni? ist nach dem ncuen (^)eset) auf ''iech:-.''achen bis ?.nr Werlqrenze von Tinar iiO.silX) einges'chränkt. Tie .^'»anpiarbei: der ^Preisgerichte wird somit den Senaten zufallen. was auch der Grundi'dee des KleiN' üben l^!ese<'.eArerfes ni1he'.k')innit. 'i?ll'er alnh in der ^ras" der l^vtlic'ieu ?!"-i'tiind:gleit d!!r l^'-erichte briniit das nene Proze^gesel'. Aendernngen, ir>el.-s'e grosse Be-acs'lnng verdienen. Da ist V07 allem die Frage des ^-akluren.^'.erichtsstandev, ir:u Orte Zklaxien aus dem l^wschäfte angebre'.cht werden können („Zablbar und klagbar in . . dit' örtlich? ZiMndistleit dee. in der Fakturi, bezeichneten Gerichtes begrnN' det. Der l' ."kerant war demnach in der La-At, seine Warenforderungen bei seinem k?ei-tntschen Gerichte cinzukiagen. Diese Bestim--mmlg kennt das neue Gese»^ nicht. Boni i. April an werdvn al'o die Fakturen beiiu all gemeinen Gerichtsstande des Beklagten eingeklagt iverden müssen, ivenn nicht vorh^'r eine Eilligung zwischen den Parteien über die Kondpetenz des Gerichtes zustandekonimr. die üaufleute und Fabrikanten, die Waren nach anslvarts liefern, bedeutet der Wegfall des I^akturcnaerichtsstandes e>ne erhebliche Erschwerung der Rechtsverfolnung^ Hieliei ist zu benierken, daß das neue l^esetz auch den bisherigen Gerichtsstand des 8 87a nicht kennt, nach ivelchem protokiNier te Kaufl'eitte Forderungen re velle Anfiucrksamkeit zu.;n-wenden. zeichnis der im Jnlande erzeugten Masän^ nen und Maschinenteile in: Sinne der An^ Meldungen zum Zolltarif abzum^dern. Tie entsprechenden Betriebe werden eiiis^cl^dei'. bis 5». März der .v>andelZtanlmer dac» :^'er. zeichnis ihrer l5vz^^llf^iiiss(.' einzusenden. '' fern sie die-j znich nicht getan haben soltit'u^ Nablo X Asnknrs. l^e'-trnd P r a p r 0 t n i k. Besit?!erin und (Gastwirtin in Marenberg, erste GliinbiaerneriamnillUlg ain 4. Miirz NM i1 Nhr beini Bezirksaericbt in Marenberg. ^lnmeldnngsfrist bis Tagsatnmg am .'tl. März. X Heimische Mnschinenerzeuyung. DaS .^landelsministeriuni beabsichtigt, das Ber-- Dienstkg, 28. ,^eber. Ljubljana Uhr: Zchulfuns. — li.'.!-'» Mitta-gsnluisik. — I7..rUi: Nachmittai-sslonzert — 18.M: T'eutsch. — !>toiniidienubend. — SI.Iü: Op.'rttlenal^ettd. ^ Abend, musik. 23: Nachtmusik. ^ Beoqrad Lustiger Faiching^-abend. _ 20.^ö: Unter-haltnngsmusik. — 22.Ii): Tanzmusik. ^ Heilst.)rg ?l: Faschin^Lal>end. ^ Breslau A): Uebertra^ung ans .^oln (Langenberg'. ^ 23.45: Nachtnlusit. — Poste Paristen 20: Konzert. ^ 31.30: Aben^dmu^'s. — Landen? Regional lN.Al: .Konzert. ^ 22: i^lb'ndinn' sir. — 23.30: Tanzmusik. — Mühsa^^» 19.30: Lehars Operette ..Clo-l^lo". ^ 22. tc Fastnacht. — Leipzig 19.30: ^^^üksl'eoer. ^ 21.25»: Lustiger Abend. — 22.4ö: j?astuacht — Rom 20.45: Bühnenaufführung. ^ 22.1.? Kabarett. — Oberitatten 20.30: Zie-gerer-Operette „Die Vagabunden". Sodann Tanz musik. — Münchtn 20: I^aschingsunt^erhal-tung. 22: .hiirfpiel. S2.4.?: Fastnachtx Budapest 20: Karne^ial vor 100 ^abren — Sl.lü: Z^aschingsabend. — Warschau '.:0: .Heitere Musi-k. 2l.05: ?stendunterl>nl' tung. 23: Nachtmusik. — Davintry-Ra« tional 20.20: Konzert. — 21.10: Abendnni. sik. 23.25: Tanzmnsik. Königswusterhausen 20: Uebertragung aus Wln. — 21: Lustiger Abend — 23: ??astnachtsball. Vettere S«ke Der Betrogene Ein Schotte hatte in einer Sachlotterie ein Los für sechs Pence gekauft und den .^Haupttreffer, ein Wägelchen, nebst Pferd gewonnen. Anstatt sich zu freuen, ging er dö-sterblickend nm das Gefährt hernm und brummte: ..Ich Hab' ja gcivusst, das; da- Ganze ein Schwindel ist!"__,.Wieso denn?' fragt einer der llmstehenden. — „Na — w? ist die Peitsche?" Der gute Mantel. „Waren Sie mit dem Lodenmantel zufrieden, den Sie bei mir gekauft haben, gnädige ?^rau?" — „Den haben alle meine Hungens getragen." -- „Was Sie nicht sagen! So viel hat er ausgelialten?" — „Na, wissen Sie, das war so: Nach sedeu? Regen hat ihn immer der Nächstkleinere bekoni-men." Utnliannnerung krümmte. Eine weis^ Gestalt warf sich auf Eradock, als er den Mamelucken wie eine Puppe in die ^'She l>o'b und init dem Schädel auf den massigen Türtalken schl<'uderte. Mau sah, wie Makhu'ud.' ffArper sich in kurzen 5^uctun gen wand und dann zur Reglosigkeit er-schiaffte. Aber der andere Kerl der ihm zur .Hilfe lieeilt war, hatte nini die selinigen Arme uui Cradocks.Hals geschlnngen. Es war ein lan-ger, hagerer, schlo^triaer Araber, der nach Knoblauch roch Er klanlnierte sich lcampf« Haft an den Engi'inder und ve'-snchte, ihn von h'nten zu erdr-^'ss.ln. Cradock strafft.' seine Muskeln am ?'üclen, neigte sich mit einer ra'chen Ben^gunq vor uni» tvarf die leichte Last des Eingeberenen im Bogen über seinen Kopf. Der Griff des Mannes li>ste sich und er fiel gute vier Meter weit ive^ auf den Bo-den. Cradeck Packte eines der niedrigen Tisck»>chen. »ni daniit auf den Schwarzen loszngehen. Mer der Araber, der wie ein Gnmmiball wieder aufgesprungen n>ar. wich dem Schlacie aus und '^uschte unter dem Arm des Engliinder hindnrss' zur Tür hinaus. Nun war das gan^e .?>ans in Aufrnh.. Joan, die den halben Nanm des »iimu'ers durchquert hatte, hörte erregtes ^timmen-geivirr nnd das Trappeln vieler ?^üßo im unteren Stockwerl^. Anch Eradock lmtt? es nernommen, denn er verriegelte slugs die Tür l'inker dem Entwichenen. „Alarm 'm aelamten ?lraberviertel". sag^e er lnfon'sch. „„z Wounigst aus dem Itan t,« lnachen!" Er eilte znm Erter nnd brach niit slinkem Rnck einen Teil des Gitters lierciu?, dann l'iigte er über den Balkon hinnb. Ti^ Nacht ivar mondlos und finster. Rur ein paar Sterne flimmerten durch die Welkennmsse. Ungefähr drei Meter unterhalb ivar das fle^ Dach eines Gelnudes sichtbar, das auf beiden Seiten von kleinen Innenhöfen klankiert wurde. ^>oan war ihm in die Ni'che gefolgt ..Wir "tiNsen hinttntersprln;'?en!" rief er. Schlvere Schlage donnerten legen die Tür. Cradock blickte Joan lächelnd an. „Sie sehen, ntan hat nir!it viel .^eit versäutnt. Aber eS ist eine starke Tür nnd wird ichon eine Weile standhalten. "Ai^ch das Schlos; ist sest. Die Schlösser in eiuoni .^>arcm sind nn-iner gnt!" Seine blauen Angen sahen tbr prüfend ins klassische Antlii'.. „^ch werde zuerst springen, nui Sie aufzufangen Wollen Sie es wagen? Es märe schlimm, »vcnn nmn uns hier erwi'chte!" Sie nickte, so tapfer sie konnte. Mit kurzen Griffen r ß er die morsäien ('»olzstäbe ab, bis das ?^en ^^iinden. Das GetSse an der Tür verstärkte sich. „Rasch!" flüsterte ^oan. Cradock ließ sich fallen. Er kam ^icht und beinahe geräuschlos wie eine ssatze anf allen Nieren unten an. Nun cttiob er n'ch nnd streckte die Arme nach ihr an'-. Ihr "Nlie? (''ewkind lnltder^ srei^eit. Sie setzte si6) auf den Siws um das Meid über die Knie zu ziehen — blickte hinab und zi>gerte. Wie tief sie springen mußte! Und wie schivarz gähnten die Äb. gründe zu beiden Seiten des schmalen Daches -- Aber pli^tzlich bo^vegte sich etwaS hinker is>r. und sie hörte ein nnheimliches Röcheln. Der Prinz hatte sich hernn?-!^välzt und lag nun stöhnend anf deni Rücken. Sein mi^ Blut beschmiertes Gesicht war entsetzlich geschwollen. Dieser Augenblick stärkte ihre l?nt schlnßkraft. Lan'gsant lies; sie sich über daS Mauerwerk gleiten. Nuhig und sicher finsl Cradock sie auf. Wir können nicht hier bleil'en", rannte er ihr ins O^?r. ..Ich hutte aebofft. dieses Dach würde auf die Strasse führen. Doch leider ^var da« ein Irrtum. Ucterzeugen sie siä' bitte seM!" Ilhnen 'legenüber raate eine hohe Mauer, die einen Stall oder ein ??irtscba^ts'i maa ss'^s'- viellell'si! dort ansliftsten. da°' ninssen wir ris^ k'cren . . ..'Sinropnlc'?^" (Fortsetzung folgt.) Vk?n?k«s, V' qsri s'ioldickuk« ou» l.acsc o^sr brou-nem kox. Ol-. 27-3^ Oin. 35-23 l)in. 6?.- ^ii- sinci 5to!L, class ss uns mit onsersn .Iscl^sn ^rbelfss^iLkten gs!vngsn i5», mit kokmotsriciüen aus kvlmiscl^sn fobnleen guts unci pssi5>^«fto Lckvlio kür unsere Kunclvn iv «r^ougsn. (Unsere Kvncien erkalten kei un5 prels^^erts Lckvke, billiger als lemols in clen Vor^rlegsjoliren. Dieser krsolg ist unseren Kvnclen gut^usckroiben, 6ie uns immer ikr Vertrauen lzevvakirten. l)c>s ver-psiiektet uns, auck ^eiterliin Oualitötsscliulie ?u nocll lsilligeren l^reisen ^u erieugen. besuchen öie unsere Verlcauksstelle, 8le >verclsn clureli e!ie Vie!» költigkeit unserer neuen ^oc'eüs unci cieren niecirige pre'2s ulzsr-rasckt sein. ^ocleN 70^ t>lock e!o» logvT-MK«« nik«n 5!» »lck am besien in vnlersn vvormen vnci kequcmsn t'Ic>u5iekuken ou». l.oic!ien5c>.u' «vi VVoll-wck. /^ovos5«run(jui'clH» lÜZtlgsr (Zvmmi»okl«. Po»«n6 küi' 1«jermonn» in»bvion6«fe kür «iieZenicivn, cli« V^ort ov? 6i» Vauorlierttiglwit «l« 5cku!ie» legen. ./.o6ell Z?i«5 0Z Kequemsi- 5poiig«n-I'>c»!bzc!.uii e>u» sckv/or-2em kox mit 6civ«fkc>ftvi' Oumm>»ok!e. lum Lttopciiisrvn, fiii' 6en tüglicken Oobrauck »mentbeksüek. ^o6e!l für 6?« ^ovsfrau, ctiesen c>«5ekmc>ellvollen Lpangen-i'iciitziekvk ov» brounem o6er sekvvosiem Vax. Der vnenÜZvkflicke Lekvk on 50NN- vnc^ feiertagen. vosTelbe ö^o6«ll ov« feinstem I.ock kür nur Vin. 9?.» z/»o6ett 1V77-2Z kleaon»« ^«rren-Kcknürtckvke ov» ie!n»f»m» ick^orrem boxeoik, mit elo»ti5eker Oummi-»okle. (Z^te pottiorm - ongenekm ,u »rog««. /»^ocjsll YM1.60 ^^ozsswncjusclilöszii?« Kinderstiefel ou5 >oclvoten Ilännen. 19 26 Vin. 5?.-, 27-Z^ v-n. 7?.-. 35 33 vin. für //ännor, lum 8ti^o-»-»oiiefsn, Oln. 127.-, lockisrt Oin. 1^?.» «(!l>^vek5i»o^ps-e - ö/^ociel« 2605-5? kiegontei' Pvmpr av« bwunem koxeolf, mit i.ec!ef'>^bsoti. vor po55en6e 5ekvk ru lkrem 5p0ftI<05tÜM. vomen»tfiimpf«, l^eine Z!'/,ifNstfümpfe Or. 2-^ vin. F.», c?f. 5 3 vin. 10... 01-. 9-12 0in. 12.- ? 5ckockt. vin. <» vin. ?.->VoI!»tf. vin. 12.-kloritt. vin. 15.-keinAf« klorTtt. 1?.» Lei^enltr. vin. 25.->Vtf» voum^voll-»Vellen vin. 5.-, 7.» «I»n». 1V.» >Vc,rme ^oll». 15.. z/^oclell SVS7-2Z ver >eruf»»ekuk: bequemer ^rbeit»»ekuk» mit »torllei', vo»»ervntIvfcklL»»iger (»umiHl-»okle. ln»be»on«Ies» für «üieienlgen aeeiqn«t, rtie «jen «onxen lo« ouk «len ?ü»»en »in«I. Kleiner /Anzeiger (Mit KnßNtvry sincl 2 »»«»f ,n Vnes- MJfken dsi^uler^on, cjs snsOnstsn cjis /^dministrstion iiiolil in cler I^ak^s ist, ctZS Ce^ünsvlits ?u ei'lscjit^en. ' Mosler, sehr kiut und uuld, üt'<'r ^ie Gasse 6 Tln«r. A. ^-enil'a, ' ?atk'nb.i ul. Aerqcbe meine ^sebna pravica .Nif .'i c^ii dic '^'crm. uiiler „ÜM)''. .>rijche «.trati.en. Holthaus ^ TSnni^. ?iu'.e'öeva ul. ' V0ssv«l»UNLKML»Lvr ! pvds ^ »«I» ^üukcu UNI de.'iten deini Qus ^ Ixliiizen tür Vcrec>IuNki»niei'Ler nci LiärtettiiifliiLn wc-rclLN iu li^liiclLekiclimieäetei' <.)uAlitÄr 5ki'»clic^t uns^oicitixt. f. >.!. VeriiiLkiulilx. — öloven-ul. 5 ^iambrinttshallc: Äboniicnl^'n ü'l!ri>c!l aiift^niominen ciu' crst-^ Üassj^io i^'^nusilliinnc'kost. und abent^s Tin. IS.— ?tcls srilsri^c« Tsrlil'l'(^i''l!^lirll'il.»r vcin Vor^iiiilich^' Weine. 2.'?li7 Zwei Niaskenlostiimc (einis in ^ Tüll Iivrrl cb, ''n:cs Mlitro-ie, ^ iZiimcc'sl'id?) üilljl^ nuszulvil^eii. ^ ?r'ja?tti?«?ci »l. 1. ^ Z^ulcau/eo Me»«QHZ (5inlngebilch«r der KineLla hrci nilnica in posojtlnica v Ptuju und ..Blzrschuswerein" :» Piuj lvcrden c^elauft in jec>enl Be« Irciq. Unter „Biiäx'ltt" an die ?.. l^^'iucht eine Drehbank und eine^ Bohrmaschine mittlerer lArös^e.! tadellos erhalten. Antrage unl.! ,>Preiömert" an die Verw. i?."..'»:! 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