AchttMelWslS, V»ichdrA»ek^ IWvtF,, «lica ^ setqchGv S«M«»»?eihe? ^^oleN. ««atttch Vli» ZS'-^ A«NeU«» ^ » » « 21'^ v«ch Post , » » » 2k>.^ ein?etn»m»e? ^ ^ VI «»«n,«»», »» s««»»»« w A» ^d«» »«msHkDbe^v« kS» A>«W«»»» kEi ft»»«»t»>«(l>o«a<.<»>^dal» NU ^ ek>«>«w «wvwi^.b» vriele »h«s>^r>»»»e^V« »Icht »«lO^Ochkr llis»r»t««a»»«»D^ t« Martd«» hei »Ä ««»»IW««« »» ?«»»''« Mo« «, w c»»dts«»» »- «»W» L.- »«w»« sroNtsr. DItnstog ttn 23 Febee 1S26. Rr. 43 - Zohrg. Gin amerikanWer Antrag auf Revision des Versalller Ariedensvertraaes. Frankreichs Schwenkung. Dk. P a r i S, 19. Feber. Briünds Oegnet werfen ihm heute vor, er habe mit der anfechtbaren Klugheit des „Gribouille" gehalten, der bekanntlich, um !>Lm Regen zu entgehen, in den Fluß sprang. Unmittelbar nach dem Abschluß der Verhandlungen inLocarno wäre es mit verhältnismäßig geringer Mühe gelungen, das Abkommen von den beiden Kammern gutheißen zu lasse«; aber Briand fürchtete damals augenscheinlich, in allzu hoh«m Gr«-de drn G o z! a l i st e n verpflichtet zu werden, die er in der i n n e r e n Politik be-kümpfen wollte: die große Finanzde-hatte stand vor der Tür, Und der Minl-sterpräfldent l)att« nicht die geringste Lvs^^ A>sich behalten haben. Auch einige andere Angestellte des Postamtes in Litisa jollen in Ne Sache neuvi-^^l' ^Line str nge U» -tttjuiMng ist im Äapge. Zagreb, 22. Feber: Paris L0^.L2 bis 205.2L, London 276.215 bis L77.415. Ncwyork ü(j.72l> bis b't.oLü, Brüssel 258.75 bis'. W.75, Am-sterdain L:.'74 b. 2284. Wien 7.9923 b. 8.03LÜ, Prag lÜ8.12S bis 169.126, Bukarest 24.74 bis 25.25, Berlin 1352.sX> bis 1356.60, Bu-dapoft 0.0795 bis 0.0799, Mailand 228.19 bis 229.39, Zürich 1004.06 bis 1098.08. Ziirtl^ 22. F^r. lAvala.) Schlußkurse: Veograd S.lS5, Paris 18.55, London 25.265, Newyor? 510.25, Mailand 20.87, Prag15.375 Wien 73.10, Budapest 0.0072^, Berlin 123.K, Brüssel 23.60, Madrid 73.15, Amst.'r^^cm 208.10, Warschau 6b, Bukarest 2.225, Sofia 3, Athen 7.35. Holzbörse. LjuUjana, 2Z. Feber. Boihnschsvellen, 30 bis 31, Fichten- und Tannenbretter, 455 bis 470, Eichenstämme 0 bis 1300, Fichten-stä-mme 250 biS 250. , / Produktenbörse. Ljudljana, 28. Feder. Weizen 2S5 bis 295, Mais 240 bis 240, Mais, fvarrko Binkovci, 122 bis 122. .Heute den 22. d. zuui letzten Male „Die Wege zur Krast und Schönheit". Hiezu wird bemerkt, daß gestern Sonntag vollkommen falsche Nachrichten verbreitet waren, daß das Apollo-Kino volllommen ausverkauft sei, wodurch eine Unmenge von Interessenten abge« halten wurde, sich diesen Film anzusehen. In der Tat war eine Vorstellung nur schwach über die Hälfte, die anderm zwei Vorstellungen aber unter der .Häl-stc besetzt. Künftighin ivird das geichätzte Publikuui ersucht, sich des Telephons 121 (Apollo-Kino) zu bedienen, um nicht durch solche falsche Gerüchte beirrt zu werden. Me Kino-Leitung. Verhältnis Frankreichs zu E n g l a n d in Frage, das vmn Pariser Gesichtswinkel ans nicht herzlich gemig gestaltet werden !ann. Neue Schuldenverhandlungen der Kernpunkt stehen vor der Türe; sie fallen zeitlich zusam-des ganzen Problems. Es handelt sich dabe^, ^ men mit gewissen schivierlgen Fragen, die im wie heute bekannt wird, um viel mehr als, Rate des Völkerbundes zur Sprache kom-um das Verhältnis zwischen Frankreich-Po- men sollen und bei denen das O st p r o-te«-Deutlckckmd. LS kommt vor allem dastb l e m eine große Rolle spielt. England hat deutlich zu erkennen gegeben, d«ch in dieser Angelegenheit seine Ansicht von der frmlzö-siscl>en abweicht; eS wi'irde in London auszer-ordentlich verstimmen, wenn Frankreich gegen die Besprechung der Frage von vornherein sein Veto einlegte. In diesem Schritte aber wäre Frankreich moralisch gezwungen aewesl^'n. wenn es wnieilnn die oben bezeichnete Rolie des ..advouuus diaboli" spiel würde. Sein Streben geht also dahin, nach dem starken Wort eines Staatsmannes „dem Teufel sein Plädoyer selber zu überlassen" und sich für das Amt ei-nes Schiedsrichters zu übernehmen. Als solcher wird eS jedenfalls in Englaq^d viel weniger Anstvß erregen, selbst sür den wahrsch..'inlichen Fall, wo seine Entscheidung von vornherein zugunsten Polens auizsiele. Es ist nun im höchsten Grade interessant, die Haltung der offiziösen Pariser Presie zu studieren, nachdem sich Frankreich vor der ganzm Oeffenllichkeit sür den gleichzeitigen' Eintritt Polens in den Nat ausgesprochen hat. Die am meisten links stehenden Blätter, vor allem die, die Briand soweit für „erledigt" betrachten und den Wind seines Nachfolgers nehmen, ermahnen Wars6)au allen Ernstes, dem europäischen Frieden seinerseits die nötigen Op f e r zu bringen, .^ier liegt das Schwergewicht ans dem Danziger K o r r l d o r, mit dem sich neuerdings ein grosser Teil der franziisischen OesfentUchkeit beschäftigt. Die Caillaur'sche „Volonte" etwa bezeichnet die augenblickliche Grenze sür „ab» solnt unhaltbar". Tie gemässigte „Oeuvre" nieint in einem aufsehenerregenden Artikel: „Polen weiß sehr gut, daß der .^orrdor nach Tanzig, den man nntten durch deutsche Erde zugewiesen hat, nur schwer verteidigt wer» den kann. Indem Teutschland den Bertrag von Locarno unterzeichnete, bat es darauf verzichtet, das Oststatut mit den Waffen in der.Hand zu ändern. Niemond aber kann sich darüber Illusionen machen, daß eS nun nicht auch die s r i e d l i ch e n Mittel be-nuhen will, die ibm der Völkerbund zur Revision zur Verfügung stellt." Tas Blatt legt dann Polen den bedanken unter: „Wenn ich im Rate säße, würde meine Stimme verhindern. daß diese Frage überhaupt gestellt würde." Das ist natürlich des ganzen Pudels Kern; nur meint die briandistische „Oeuvre" zum Schluß: „Wenn Polen n i cb t als ständiges Mitglied in den Völkerbundrat aufgenommen wird, mi'lßte sich der Jörn Teutscl>^ landS andauernd gegen Frankreich richten, da dieses auf Tod und Leben das famose polnis^e RcchtansMeer verteidigte.^ Das radikale Blatt kennt natn-rlich genau die Tendenzen des Quai d'Orsay und dit Macht der großen französisä)en Presse. Loear« no war nur deshalb freudig begrüßt worden, weil man hoffte, dadurch die gesamte Ostfrage „einzufrieren". ?ln dem gleichen Tage, wo Deutschland in Erfüllung seines P f l i ch t e n aus seine Rechte Pochte, erwachte auch die Opposition gegen das Werk von Locarno überhaupt, und es wurden vorsichtige Zweifel daran laut, ob sich die Aufnahme des Reiches in den Völkerbund ganz reibungslos vollziehen werde. In den maßgebenden Lireisen Frankreichs verhehlt man sich in dies<'m Augenblicke nicht, daß England gegel^enenifallS zu den schärssten Mitteln greifen würde, wenn sich anläßlich der polnischen Kandidatur innerhalb des Völkerbundes selber eine K'risis entwickelte. Briand selber schwankt zwischen den inner-Politischen und den internationalen Notwendigkeiten ziemlich unentschieden hin un-d her. In her Fiunnzfrage ist er gegemvartig a,is t^'n «enat angewiesen, mit dessen 5^ilse er die widevspänstige Kammer zu „bändigen" hofst. So wird behauptet, er habe in Mar-sclMu zur „Vernunft" mahnen lassen, mit dem !hiuweis darauf, daß die Ansprüche Polens in der Septembersitznng voll berüelsich-tigt werd<'n könnten. Bis dabin hofft er auf „unvorherges<'l)ene Ereignisse", wodurch die Politische Ge-^amtlage in dem einen oder dem andern Ciune entscheidend geändert werden z ürdi^ «cht i? »r-d-M. Wer stinm Äetrl^ rich« tlg beleuchtet, erhöht die Lelstungsfähigkeit seiner Arbeit«/ vermindert Unfälle und AuSschußarbeit. Licht, in genügender Menge richtig angewen« det, erhöht die produk« tivität. , Die 0Mer Sinrlch-wng. nglaubliche Kaltblütigkeit des Todeskandidaten. Aus Osijc? wird vom 20 .d. beMtct: Heu-t NM 7.S0 Ubr früh wurde an dem Doppelmörder Paul B i n c e t i LA Jahre alt, flLbürtig aus Bidovica bei Bröko in Bosnien, die Todesstrafe durch den Strang vollstreckt. . Der Naubmörder legte vor und während der Strafvollstreckung große Kaltblütigkeit und R^apscrkeit an dcn Tag. Gestern abends ließ sich noch in voller Geinütlichkeit vier Schnitzel ulit Salat und mehrere Gläser tSein wohl schmecken, worauf er einige Zigaretten rcluÄ)te, um sich dann um 9 Uhr ruhig niederzulegen. Schon um halb lg Uhr /chnarchte er ... Er schlief die Mnze Nacht hindurch bis halb 5 Uhr früh, als er von Zelbst erwachte. Dann verlangte er Wasser, wusch sich, kleidete sich an und ließ dcn Priester hole»:, bei dem er gestern abends gebeichtet hatte, empfiTlg die hl. Kommunion ui^ wartete gefaßt auf die Ge»ldarmen. Als diese fmnen, bat er sie, ihm die Hände nicht zu binden. Disser Bitte kam man nicht nach und er mußte, mit Stricken gefesselt, begleitet Pom Priester und 6 Gendarmen, zur Richt-liätte gehen, w" ihm neuerlich das Urteil t»erlesen und mitgeteilt wurde, daß seinem GegnadigungSgesuch nicht stattgegeben sei und daß nml die Todesstrafe an ihm vollzogen würde. Vinceti<^ antwortete auf die Fra-tie, ob er verstvnden habe, bejahend. »H<^n Sie welche Wünsche?" — „Min!" war die Antwort. Hierauf übergab der Gerichtsprä-^sldent den Verurteilten dem Scharfrichter mit denn Auftrag, seines AmteÄ zn walten. Der Gehilfe des Scharfrichters wollte Vince-tiü bei der .Hand fassen, um ihn zur Richt-Mte zu führen, aber Vincetit« bat,'dies nicht zu tun, da er lieber selber gelM wolle. Er ging auch tatsachlich selber sicheren Schrittes zum Kali^n, sprang wie ein Eichhömchen auf den Schemel und streckte den .Hals hin. Der Scharfrichter warf ihm den Strick um den Hal«» bedeckte sew Gesicht mit ßen Tuch« m»d vollzog Pflicht. Nach lk Minute» bereits P-llten die Aerzte den Tod BincettS* sest ... vfiie! hatte w den letzte« Jahre» mehrere Htnrichwngen erlebt und die meisten Mn Tode Verurteilten verhielten sich tapfer «tan behauptet aber, daß Bincetiü alle bisse'an Mut und Kaltblütigkeit über-troffen Hab«. Es lag etwaS wie -in Fatalis-mus in seinem Benehmen, daS nicht von irgend einem Posieren an sich hatte. Er ist ja aus BoSiäen! Steckte nicht vielleicht hinter der rühigm MaSke ein ruheloses Tewisien, das de« Wunfch nach baldigem Tode »»achgerufen hqtte? ,.. .W ) - .. t. TOd^ßsick. In OrmoZ verschied vergangenen SamStag Herr Stefan Brod a r, Wetngroschändler und Hausbesitzer, im o^. Lebcnsjah«. Der Verstorbene war eine weit und breit geachtete Persönlichkeit. R. i. p.! Den schwergetroffenen Hinterbl-iebenen unser ißmigfteS Beileid! t Die gltiSlichea «e»t««et deS trefsers der AriegSentschSdigungSrente. Der Haupttreffer bei der am !6. d. M. ftattgefun-denen Ziehung der ÄriegsentschädiWingS-rente, in ^r H^e von einer Million Dinar, fiel auf die Nunmier l30 der Serie 3528, deren Eigentümer der KnjaSevaöer Kauf-n«mn Sava M i l o s a v l j e v i ^ und sein Bruder Pero sind. Beide haaS und die Mosel bereits zum Teile Über die Ufer getreten sind. Auch auS Belgien liegen Mchi^chten Über drohende Hochwasser vor. t. Wieder IL Todesurteile in Gowjetruß-laad! M o S k a u, w. Feb«. Nach dreiwS-chiger .Behandlung hat das Mllitärkolle-gium des Oberften Gerichtshofes heute drei. Kehn Angeklagte wegen Militärspionage zu Gunsten Estlands und wegen Borbereitimg von Sprengattentaten auf dem Boden der SvwejtrepMit zum Tode verurteilt. Insgesamt waren 48 Personen, zum größten ^ile ehemalige zaristische oder Iudenitsch-Offiziere angeklagt. t. St« französischer Abgeordnete? fast gelyncht. Aa r i S, 50. Feber. Der sozialistsche Abgeordnete RenaudÄ wurde in Toulouse von seinen Wählern beinahe gelyncht. Der Abgeor>dnete, der von Toulouse als Vertre. ter ins Parlament entsendet worden war, fkzttete gestern der StM einen Vesuch ob. Er faß auf der Terafse eines Kaffeehauses, wo ihn eine Abordnung von Arbeitern aufsuchte und ihm heftige BoMürfe varÄber machte, daß er die bei derWchliampägne gemachten zahlreichen Versprechungen nicht ein gehalten habe. Renaudel mußte schließlich von der Polizei in Schutzlhaft genommen werden, um zu verhindern, daß er von der erregten Menge niedergeschlagen werde. t. Vesnvasche, die bi» lkrontien verstreut wurde. Aus Zai^eS treffen Meldungen über eine sonderbare Erscheinung italienischen Ursprunges ein, die die dortige Bevölkerung slchr interessiert hat. Nach einem starken Unwetter fand man in der Umgebung von Zagreb den Boden mit einem merkwürdigen graum Sande bedeckt, der in solcher Farbe in ganz Kroatien nicht vorkommt. Man ließ ihn chemisch untersu<^n und gelangte zu dem Resultate, daß eS sich um vulkanisch Asche han'ole. Da der Sturm seinen Ursprung in Süditalien hacke, nimmt man mit Sicherheit an, daß es sich um die Asche des jetzt in Tätigkeit befindli:S^ BesuvS Handle, die vom Winde bis nach Kroaitien gebracht wurde. Die kroatischen Bauern kehrten den Gand, der in gewissen Gebieten daS ganze Land-schaiftsbild veränldert hatte, auf und scheinen ihn als Erinnerung aufheben zu wollen. t. Aus den letzte« Tagen des Weltkrieges. Aus Paris wird unS berichtet: Donnerstag fand im Hose des H^tel des Invalides eine militärische Zeremonie statt, ^i welcher der Trompeter Korporal S ellier zum Ritter der Ehrenlegion geschlagen wurde. Dieser WMMNer?S'VVM lo. fxrvrr KV« Soldat war eS gewesen, der am 8. Novenv ber I9l8 in der Gegend von Halsoroy au^ Befehl des Marschals Foch ^S offiziellt Zeichen zur Einstellung deS ^uerS auf de» ganzen Front gegeben hatte. ES ist ein bs' merkenswertes Zusammentreffen, daß de> Chef des Korpovals im zivilen Leben derje nige Oslfizier ist, der am 13. Feber 187! int deutsch.franHösischen Kriege den letzten Ka nonenschuß aib^seuert hatte. t. Ein zweiter Landru. P a r i S, 20. Fe Her. Die . Polizei glaubt einen neue» Frauenmörder von der Art Vandruf vechaftot zu hoibm. Eine Dame hate ihren' Kaminerdiener wegen Beruntreumig von 20.000 Franken ver^ten lassen. In seinem Gepäck wurde ein langes Verzeichnis von Namen und Geburtsurkunden junger Mädchen und auch Nachahmungen solcher Urkun» den gefunden. Der Ä^nn heißt Garnier. Aus zahlreichen Städten Frankreichs swd bereits ^^«^ichtM an die Pariser Polizei-präfektur abgesMdt worden, auS denen hervorgeht, daß Garnier viele Heivatsschwin-deleien begangen hat. Sechs Frauen, mit denen er in Beiziehungen stand, sind spurlos verschwunden. . ^ t. Sin Niesenprozes^ Montag, Len SS. Feber begann in Berlin der Pvozeß gegen .Hans Lüder Freiherrn von L ü tz o w, der beschuldigt wird, sich w 7ü Fällen gegen seine Pflichten als Erzieher vergangen zu haben. Insgesamt wurlt»en 530 Zeugen geladen. Man rechnet damit, d«atz der Prozeß drei Monate dauern wird. RachrMni au« Maribor. Marlbor, SS. Feber. Seneralkonful Dr Benei ln Marlbor. Abschiedsabend anläßlich der Generalversammlung der jugoslmvisch-tschechoslowaki-schen Liga. Wie wir bereits berichteten, wurde der bis herige tschechoslowakische Generalkonsul in Ljubljana, .^rr Dr. Ottokar B e n e 8, von seinem Posten abberufen und ins Prager Au-ßemninisterium entsandt. Die jugoslailvisch-tschechoslowakische Liga in Maribor veranstaltete aus diesem Anlasse gelegentlich ihrer diesjährigen Generalversammlung vergangenen Samstag im großen Saale des „Narod-ni dom" einen Abschiedsabend zu Ehren deS geschützten Diplomaten. Die Feier erftvute sich eines außerordentlich zahlreichen Besuches. U. a. waren erschienen: Obergespan Dr. P i r k m a Y e r, Fürstbischof Dr. K a r l i n, Bürgermeister Dr. Leskovar, Bizebürgermeister Dr. L i P o l d, Stadtkommar^idant Genewl K o-s i Präsident des ll^isgerichtes Dr. 2 i-h e r, Oberpolizeirat Ker « evan. Staatsanwalt Dr. I a n K i L, Unterrichtsreferent Dr. P o l j a n e e, die Bezirkshauptleute Dr. I pa v i e ultd Dr. P o l j a n e e, M-mster i. P. Dr. S u k o v e e, Präsident der Sektion Ljubljana d« Journalipenverban-des Chefre^teur V i r ant, die Bankdirektoren Pi8ekundToman, Präsident des JndustriellenverbandeS in Markbor Dr. PipuS, Obmann deS HandelSgremwmS W e i k l, Obmann des GewerbevereweZ K rav o S, Pfarrer der orthodozen Pe» meinde Trbojevis, .Kreisfchuliifipektve S e n k o v i Obnrann deS tsch«^chen Klvbs Vure 8, Direktor der Lehverbildm^gS anstalt Pire, Obmann des historischen eines Dr. K o v a 8 ? L, Obmann des „Go-kol'' Dr. Boiltsan «i «. Leiter der MSn-nerftrafanstalt Vrabl» Obmann der ,»Vlo-vanska öitalnica- lk e i t a r, Obmann deS Alpenvereines Dr. Senjor und zahlreiche andere Vertreter. Unter den Klängen der beiden StaatShhm-nen erschien Generalkonsul Dr. V e n e S in Begleitung des ObergespanS, des ObmanneS der Liga Herm Abgeol^eten Dr. P i v k a und des Ministers i. P. Herrn Dr. Zt u ? o> v e e im Saale, wo er von den Anwesende« stürmisch begrüßt wurde. Herr Dr. P l b k ö erSffnete hierauf alS Obmann der Liga die Versammlung, begrüß- AelbvnWalS »o«au oo« Willy Deucke«. 50 (Nachdruck verboten.) Fritz Sandberg bemerkte den Förster und entfernte sich schleunigst. „Was gibt es hier?" fragte Anton in gebieterischem Amtston. Ein paar Frauen, die der Lärm auS der Nachbarschaft herbeigelockt hatte, umringten mitteilungseifrig den Förster. ^Es ist nichts Schlimmes. Dem Fuchswirt hat wohl einer ««^geredet, seine Frau wäre - bei dem hohen Herrn aus Berlin, und da ist er mit seinen Freunden angerückt und wollte ihn totschießen! Ha, ha!^' — „Was gibt es denn dabei zu lachen?" verwies Anton streng. Er führte das Wort, weil sein Lehrmeister stumm blieb. „Totschießen kst eine ernste Sache!^ ^ „Na, natürlich!" lachten die Frauen ver-lsnügt. „Aber es kam ganz anders, als der gute August Barth dachte! Es war ja auch eine Frauensperson drin, als die Männer wutentbrannt mit der Tür ins Haus fielen — ja, sehen Sie doch, mit der Tür inS !^us! Ha, ha! Aber was meinen Sie wohl, Anton, wer es war?" »Seine Braitt, wer sonst!" meinte Antan ernsthaft, obschon er nicht wußte, wen er sich als des leutseligen, aber vornehmen Herrn V«mt vorßelleu konnte. IedoH sein Stan deSbeMßtsein gebot ihm, die Würde der grü-mn Fdrbe «mftechtzuerhalten. Schließlich — warum sollte solch feiner Mann nicht auch ein Mädel Hitben? So etwas war menschlich und Anton, der wie alle jungm Burschen auf dem Lande gern mit drallen Mädi^n schäkerte, hatte ein tiefgefühltes Verständnis für diese Menschlichkeit. Albrecht Haupt war zumute, als senkte sich eine furchtbare Wolke auf ihn herab, so packte und schüttelte ihn eine Alinnng. Er bahnte sich unsanft einen Weg durch die aufgeregte Menge. Die Männer bemühten sich, ihre Waffen zu verberM. . August Barth streckte kn Verwirrung und Verlegenheit seine Rechte dem Förste? entgegen: „Guten Abend, Herr Haupt! Nichts für ungut! Ein kleiner Irrtum! Gott sei Dank! Ich — ich wäre sonst verrückt geworden! B^te. reden Sie doch dem Herrn Assessor zu, daß er nichts davon hermacht, mich nicht etwa wegen Hausfriedensbruchs anzeigt! Den Schaden mache ich wieder gut und ich zahle mich gern eine Summe an die Armen. Es ist mir sehr peinlich, aber darauf bin ich Esel g«n nichk gekommen, darauf nicht!" Der blondbärtige Mann stand schon auf der Schwelle deS HauseS und starrte mit entgeistertem Antlitz in das erhellte Zimmer. Dort lehnte der Forstassessor mit gebengtem Mcken gegen den Tisch und blickte stumm brütend aus daS junge Weib nieder, dessen iKoKl zwisjen j^aude^ porg^altenjA j den auf dem Tisch lag. Weich und üppig rieselte blondes Haar über die halbentblößten Schultern. In lautlosem Schluchzen zuckte der schlanke Mädchenleib. Franz Berger hob meckianifch den Mick und verfärbte sich, als er das blasse, von Schreck verzerrte Gesicht .Haupts sah. Er schüttelte verzweifelt den Kopf, dem Förster Zeichen mit den Händen gebend, die jener nicht verstand. „Ich kann heute nichts dariiber sagen, Albrecht," flüsterte er, eine Bitte um Verständnis in den Mienen. „Morgen kläre ich Sie auf!" — Albrecht Haupt schlug die Hacken zusammen und grüßte, die Hand am Hute. Franz Berger wollte ihm die Rechte entgegenstrecken. Jedoch unterließ er eS betroffen, denn Albrecht Haupt verließ bereits in steifer .Haltung das .Haus. Er hörte ihn draußen laut mit harter Stimme fagen: „Gelit nach Halise! Persönliche Angelegenheiten anderer Menschen gehen nns allesamt nichts an!" „Ja, ja!" versicherte der Fuchswirt, seine Fassung wieder gewinnend. „Gehen wir nach Hause! Mnn Ahr Lust habt, kommt morgen zu mir! Ich lege eine Tonne Bier auf, weil ihr alle so treu zu mir gestanden f?M, als eS heute so schlimm bei mir aussah!" „.Hoch soll "r leben!" rief einer, und ein anderer sagte: „Mensch ,du liattest erst zu Hause besser nachsehen sollen, wo deine Frau peckt!" „Ja, das HStte er tun können! Wahr-s^inliA die brave Anlia wegen seiner^ Abwesenheit, um daS HauS besser bewahren zu können, unten in einem der Fremdenzimmer geschlafen. Aber da hätte fle von dem schauerlichen Lärm, den er vollführt hatte, eigentlich auswachen müssen. August Barth wurde es wiederum beklommen. Ach waS, nicht wieder auf blinden Alarm hineiirfallen! Es würde sich ja alleS aufklären, wenn er zu Hause anlangte. Dem alten Bertram und dem Sandberg wollte er einen Marsch blasen. weil sie ihn so in die Irre geführt hatten! „August* sagte der dicke Schuhmacher, der scharfe Getränke liebte, „das kannst d» nicht unlsonst verlangen! Ich komm' mit und du schenkst mir noch einen ordentliche? Schnaps ein." „Meinetwegen!" Ein paar der hilfsbereiten Freunde Barth? schlossm sich ihm an. Sie hänselten ihn arg mit seinem offenbaren .Hereinfall. Er steckte die Witze ruhig ein. Die Leute haten js recht.-- In das dunkle Zimmer, in dem sich, halb erstarrt vor Angst, die junge Frau noch aufhielt, trat Franz Berger. „Frau Anna," sagte er leise mit beherrschter Stimme, „kommen Sie schnell!" Er zog die zitternde Frau auf den dunklen Flur hinaus. „Sie müssen setzt gehen, über die Felder! Eilen Sie, daß Sie vor hM ^en zn Haikse ankommen!" lFottsetzung folgt.) ff«« ^ss« Seit« » t« Miss herMchp« H«rrn Seneralkonsul Pr. Ae » e 8 sonüe d-le erschienenen Gäste und erteilte nach ewem kurzen Rückblick auf die Tätigkeit ^r Liga im verflossenen Jahre dem geschüftsführent»en Bizesbmann Herrn Dr. R e i H m oie erschienenen Gäiste Herr Jng. K u k o v e c, worauf der Vertreter des MinisteviMnS für Bolksgesundheit und Lei-etr der ständigen .Hygieneausstellung in Ljub Ijvna Herr Dr. P i r e mit einer Ansprache die Ausstellung erSfffnete. In seiner Rede lhokb er ldie Mtwsndigkeit d«rBol?sauf-.1 l Sru » g hervor un^ betonte, daß gerade solche AvKstellimgen hieWl wesentlich beitragt können. Ausführlich berichtete er über >die sjanitären BeMlIwisie in Slowenien und ertl^ sodan« die Ausstellung Ivr eröffnet, wormL eine gsmeinsame Besichtigung der vuSgestellten O^ekte erfvlgte. Die AnGellung ist höchst belehrend und umfangreich. Der Besuch ist jedermann väi^tenS zu empfebten. Es wäre Wünschens we«t, w«m die Leiwng der Bolksmitversi-M gemewsame Besichtigungen unter FüH-nmg von Aer^tcn orqaniesieren würde, die Äiebei belehrende Aufklärungen erteilen Nmiten. was gewiß Aum Erfolge der Ausstellung bvi>t«»gen toüvde. Die Ausstellung ist iLglich von 9 bis 12 und von 14 bis 1« Ith? geöffnet. Eintritt 2 Di», Studenten 1 Dinar. Näheres über die «nSsteiung selbst werden wir noch berichten. Hoher Besuch in der Glockengießerei Jng. I. öc H. Bühl. Durch das Geläute der hiesigen Franzis-kanerkirche «n^smerksam geworden, hntte die genannte Finna die aiußergewöhnliche Ehre, Donnerstag den 16. d. S«. Exzellenz den Srzbischof von Beograd Rafael R o d i s in ihren Fabriksräumen begrüßen zu können. ^ Erzbischof zeigte größtes Interesse für die Erzeugnisse dieser Firma insbesondere in Kirchenglocke^ und ließ sich die .Erstellung derselben von der akustischen Konstruktion an. den Aufbau der Formen bis zum Guß, sowie die Verrichtungen zur Feststelwug d^ rich- t^en Metall-Legiervng eingebendst erklären. Er ließ sich auch die fertigen Glocken vorführen und war voll des Lobes über den harmonisch reinen und vollen Ton derselben. Exzellenz gab in liebenswürdigster Wei^' seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß diese Glocken auf das B^te zu empfehlen sind. In der Metallwarenabteilung wurde ihm die Herstellung der Aluminiumwaren demon striert und war der Crzbifchof aufS höchste erstaunt über den rvq'che»l und gut organisierten Arbeitsvorgang, der das Rohprodukt in der kürzesten Zeit in die fertige ^re verwandelt. Hochbefriedigt über das Gesehene verließ der hohe Herr mit den herzlichsten Wünschen für ei'ne gute Fortentwicklung des Unternehmens die ^brik. Wie wir erfahren, hat die Firma in jüngster Zeit den Auftrag auf die .Herstellung ei-ms neuen Geläutes für die St. Antonius-Kirche in S a r a s e v o erhalten. Dieses Geläute besteht aus Ü Glocken im Gesamtgewichte von ea. 85ten Höfer und Br i 8 nir erhÄtlich. Da das Interesse sür die /Lahresjzeiten" des deutschen Meisters Haydn noch viel größer ist, als es im Vorjahre für die „Geiswrbvaut" war, werden die Karten sicher im Nu vergriffen weralb 2i bis halb 3 Uhr. keine Preiserhöhulig, kein .Absammeln! ' * «»läßlich meiner Abreise nach Demtsch» Oesterreich danke ich meinen werten Kun^ für das Vertrauen, das sie mir bisher geschenkt, und bitte, dassel^ der Firma Fr. A^llner (Burg) w^erhin zu schenken. 1717 Hochachtend Karl Eermak, Tapezierer. ^ Klub-Bar, das beste ProgrmmN der Mntersaison. Täglich mondaine Tänze. 1S5j * «asS „yadran". Täglich Vis 2 Uhr fri^h geöffnet. Zum Ausschänke gelangen die be-stm Ljutomerer Weine wie: Ruländer, Riesling. Täglich frische? HauSgeback. Liköre und Schnäpse der b^ten Sorte. Zu zahlreichem Besuche empfiehlt sich die Leitung deS CafsS. 7SV Spott. s. A Svoboda — T. s. A. Merkur 4:3 (Z: t). Unerwartete Niederlage der lk»«smL«nischen. Svoboda erringt den ersten Sieg über Merkur seit dessen Bestand. Das Spiel zeigte nichts Besonderes. Von Kombination war anfangs überhaupt nichts zu sehen, erst in der zweiten j^Ibzeit, als Mei^r die Führung übernahm, konnte man mitunter sehr schöne Kombinationszüge unterscheiden. Merkur, der ohne Pollak antrat, nlußte in der ersten Halbzeit Merkur vollkommen das Feld überlassen. Beide Mannschaften wurden von gewaltigem Schußpech verfolgt. Die besten Leute Merkurs waren die B e r t e i-d i g n n g und die H a l f r e i h e. H o-b a ch e r als Zentersor war diesmal vollkommen außer Form. Ebenso war auch der Goalnlalln sehr schwach. Bei Svoboda wäre besonders der r e ch t e B a ck, der G o a l-mann sowie daSJnnentrio hervorzuheben. Die beiden Flügel waren vollkommen unbrauchbar. Goal^ckiützen filr Svoboda: DvorSat, Bischof, Oman (Elfmeter) und Trpop; für Merkur: Speglitsch, Kristl, (Elfmeter), Paulin 1. Schiedsrichter Herr F r.a n k l gut. Klubvertretlrfttzuna des SV. S Bei der gestern um 14 Uihr im Hotel „Pri zanwrcu" swttgefundenen außewr'oentlichen Sitzung des M O. war -außer den Klubver-tretern auch der Präsident des LNP .Herr Major i. P. I a k l i ö anwesend. Das Erscheinen des LNP-Präsidenten ist hauptsächlich in Folgendem -zu suchen: DieAr^ten des derzeitig bestehenden LD!P haben besonders in letzter Zeit bei oen verschiedenen Klubs eine starke Unqufriedentheit hervorgerufen, was zur Folge hatte, daß 9 jWchs die Ein-berttfung einer Mlßewrdentlichen General-versa-mlung fNeuwaihl des LNP) verbangt haben, (^i'r Major I a k l i L, der ein vorzüglicher Redner ist, setzte alle ihm zu Ge-^te stsheniden H^l in Bewegung, um die Angelegenheit auf ruhigem Woge zu regeln und die beteiligten Klu^ von iihreni Vorhaiben «bzulbringen. Anfangs gewann er das Vertrauen der Mlwefenden Herren, welches bald wicioer aibfbaulte, als die Klui^ertreter über bereits vom LÄP entschiedene Awgele-geniheiten Befchiwerde führten und.Herr Major Iakliö nur mitteilen konnte, er sei nicht genau unterrichtet oder es sei ihm unbekannt, er werde aber die Airgelegenheit so. fort regeln. Der Präsident dessollte über die AÄeiien des Verbandes besser unterrichtet sein. Mit dem gleichen obigen Wort laut erwiderte Herr Major IakliS auch die vom S. K. Ptuj eingeschnittene Betetto-An-gelegenheit. Wenn nmn über anidere Angs» legenhei-ten nicht so genau unterrichtet sein kann, sollte mon dies in der Angelegenheit Betetto umsomehr enoarten, da doch diese Angelegeniheit, bovor sie zu einer endgilltigen Entschc''^ ""-^ MS kam, monatelang auf der en später die neue Reihe moderner Glühlampen schließen. Während früher die Lampen nach Hefnerkerzen ausgezeichnet wurden-, werden die neuen Osram-Lampen noch dem Wattverbrauch bezeichnet. Das hat für den Konsu» menten den Vorteil, daß er heirte genau weiß, was die von ihm verwendeten Lan?pen an elektrischem Strom verbrauchen, während dies früher nicht der Fall war. 8edm«k»essüNt ffede le>> »Nen meinen Vervsndien. ?reun6«a u. keicsnatea clle t!eklk«urixe di>edlicdt. ÄS meine innixstxeliedte xute (Zlittin Rsn» Versolatti» xvl». ^oI5Iinx vetcde H« Zt. ?edf»u»f 19?K l»nsxem, »edveren l-eläen. versesien mit 6en deillxea 8tekd<«,krimenten Im 69 l.edensjskre 8z,ntt v«i,ckiecken ist. Vie.iillkcde liüüe äer teuren Verkliclienen vir6 vienst«^ clen ZZ feker um 4 Ukr n«odm. lm 'l'r>ueid«uze ielesilcb eingesegnet uncj soäkinn in 6er e!z«ien (Zrutt >» dlesis^en Oit5trtr6Iioke lur «vigen I?u^e Keifle5etict Vi« deNixe 8eelenme«e vir. Jov. klittle», cken i1. ?ever 1926. Versolatti 8«p>r«t« »lebt »NixsA«!»«». Z787 «leR V» »Hilles III »I« »WWWMWW» Kklmr Anzeiger. Nmtmier^ Vsm M. yrver ivs» " ......."..Vt 7. WTtßkI^tTMTU«W Menftätte Ant. Rud. Legat öt Co empfiehlt sich zur Ausführung von Reparaturen und Reinigungen aller Vüromaschtnen. Für die Dauer der Reparatur wird eine gute Schreibmaschine tosten-loZ zur Verfügung gestellt. Vro» ßes Lager von fabrtttneven und gebrauchten Schreibmaschinen, vkaribor, nur Vl^nsta »liea 7» Telephon lvv. S9l) Legitimation«, — ermäß. 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