A. 280. Mittwch, 7. December 1892. 111. Jahrgang. Macher Zeitung. ^Nitlan --------------------------------------------- '""^!tia,^^l,iin st, 5 5«, ssilr bie Z,,st"nnng !n, Hau« «»nzjöhr!« fi, ,. - I«st««o»»,e«»r: Für ^. ' " °>e ,1! 4 Zsili-N 2» lr,. größer? t>s' st«-i!e « r>, l bct 0«",-:! Wis^rli^unss,!, pfr «slls » sr Die «Üoibachn Zeitung» erscheint tüalich, mit »usnnhme der Bonn» und Feiertage. Die «v«i»l««tl»» befindet fich ngle!«pl°tz Nr, », die «edaetto» Nahnhofgasse Nr, ,5 Eprechstunden der Nebactilm tüglich »"it?" erstatteten allerunterthänigsten Vortrag ^ h.f/" Titel und Charakter eines Ministerial-^hlln!lz " Sectionsrath des königlich ungari-^ w ^uusteriums Johann von Mihälovich ?'ster l,^^'^ Ministerialrathe l^ll-a ^iaium im ^iidins! kaiserlichen Hauses und des Aeußern U't zu ernennen geruht. ^Mchs/. und k. Apostolische Majestät haben mit MW ^Entschließung vom 30. November d. I. dem >"l ^ Obersten 'Gerichtshofes Josef Friedrich !^ blpi? ^ der von ihm angcsuchtcn Versetzung ^Mdiasi "' Ruhestand taxfrei den Ritterstand u'l zu verleihen geruht. ^höchs^und k. Apostolische Majestät haben mit ^ de« »?'^licßnng vom 15. November d.I. dem ?!,U t>i^^uctcnhllus war heute wieder versam« ^ M»a< ?"^etdebatte fortzusetzen; zur Verhand» «n ^ U der Etat dcs Ministeriums des Inuern. ^Me2 ventrale, wird eine größere Debatte ^'chenf>o "ne Besprechung über die Auflösung Gemeindevertretung erwartet. Die V^e dom A. Interpellation der Vereinigten Linken I^>Ülls^, U'lslrrpräsidenten beantwortet wurden. ^)'e>es M'"' den Staatsvoranschlag bis zuiu Ab-' Irci Facloren: große körperliche /haften Ge'Wvorzüge, ausgezeichnete Her-X°lper^, zurückzuführen ist. U,.^r u,?' Geistesvorzüge, Herzcnsvorzüge !^?. Wir ,"lcht aueigueu wie eine technische ^i ^ Kön, ??^" sie von der Natur. Aber wäh-^lste v,"'?""heit gewöhnlich alles oder doch «l. "Ged^ ''ch selbst oder — damit wir be: ^ 'bt H lM"ge bleiben - von der Natur V Ävnn^"^ viel mehr als die Anlagen zu V3>r i? und zur Herzensgute; für die Eut- !K?sen E^ lvM'ehenen ^s^. ^d Herzens-,w?l tj, Mhung und der Mensch selber sorgen. »",den 5' ^ °^ "" Mensch trotz aller ent- V dutchV'"dernisse zu Geistes- oder Herzeus-^"Ulnaes.. "st s"'d diese aber doch von des 5l Uwn «,?6 und davon abhängig, welche Pflege losere .Ken, welche Einflüsse auf ihn wirken. !^'rIf' Kraft hält bis in das späteste ^cö Das? n^e Herzenseigenschaftcn können uns, «?sknt>e i^ '! . lenes anderer verschönernd, bis v<« «uz? MUM; wie sieht es aber mit der ' dth §°Nheit?'l '^ diejenige, die wir von den ^,^>in^ "st. Herzensgüte, fast immer zuerst V Nur s^ landen. ^- De?" ""b "Hts weiter ist, der ist tief ""t der Jugend büßt er die Schöu- heit und damit alles ein, was ihn auszeichnete, was ihm ermöglichte, auf andere zu wirken, Erfolg zu erzielen Die Jugend verlieren ist daher für diejenigen, die nur fchöu sind, das ärgste und gefürchtetste Schrecknis. Was wunder, dass sie die äußeren Reize der Jugend so lange wie möglich zu erhalten bestrebt sind und wenn der' Hingang derselben nicht mehr aufzuhalten ist, wenigstens den Schein der Jugend mit allen Mitteln sich zu erhalteu bemüht sind. Diese Absicht führt die alternde» Schönen auflas Gebiet der Toilettengeheimnisfe und Toilettenkünste. Sie werden die eifrigsten und ausdauerndsten Consu-meuteu aller kosmetischen und sonstigen Hilfsmittel, welche zur Verjüngung des äußeren Menschen in den verschiedenen Läden feilgehalten oder m den Inseratenspalten gelesener Iouruale marktschreierlsch angepriesen "" ^Ä'ber auch zugegeben, dass es sich mit Hilfe von Schönheitsmitteln wirklich bewerkstelligen lässt, Ent° sen lere über die Anzahl unserer Lebensjahre zu täu-ch n^ damit erreicht? Was die echte Jugend n lie'rrlicb so unüberwindlich erscheluen lässt, liegt das mr u dir Elasticität der Gestalt, in der Farbe und Iugenolichkeit der Gesichtszüge, in der Reinheit der ^aut? Nein! Es liegt vor allem m der Fnlle warmer Emvfi'ndunaen, die von der Jugend ausgeht, iu dem m chti m Schlag, ihres H"zens in der Leichtigkeit, mit der sie sich für alles Hohe und Edle zu erwarmen und m begeistern vermag. Was wäre die Jugend ohue liren Drang nach Freiheit und Liebe, ohne ihren ,, erlcüüttcrlichen Glauben an Recht und Treue uud - odne ihre beharrliche Uebung von Recht und Treue, n,M nnr aeaeu die Menschen, auch gegen ul.vernilnf-S Weft/uud selbst gegen leblose Dinge. Es kann daher keinem Menschen etwas nützen, mit den Farben und mit den Allüren der Jugend auf dem Plane zu erscheinen, wenn ihm aus allen Gewändern und Verkleidungen die Sterilität und Mühsal der Jahre hervorguckt, wenn er in allem übrigen die Erstarrung des Alters spüren lässt. Um auch bei einer größeren Anzahl von Lebensjahren jung zu bleiben und jung zu erscheinen, dazu gehört mehr, als das Mittel zu bieten vermag, das beim Krämer für einige Kreuzer feilgehalten wird. Dazu gehört einige Selbst-arbcit, ohne welche nichts im Leben zu erreichen ist und ohne welche auch nicht die Jugend des Menschen in das spätere Alter hinüber gerettet werden kann. Und worin besteht diese Selbstarbeit? In der Pflege und Erhaltung unserer Geistes« und Herzenskraft. Wir bleiben nur so lange jung, so lange wir an allen Dingen, die das Leben in unseren Kreis stellt, ein Interesse nehmen, so lange unser Herz nicht die Fähigkeit verloren hat, Menschen und Dinge, die unserer Zuneigung würdig, mit wärmster Liebe zu umfassen, aufzujubeln, wo wir Großes und Hohes sich begeben sehen, mitzutrauern und mitzufühlen, wo ein verdientes Glück der Vernichtung preisgegeben wurde oder auch uur schwere Beeinträchtigung erfuhr. Wer lange lebt, dem bleiben freilich herbe Erfahrungen und bittere Enttäuschungen nicht erspart. Abgesehen von dem Zolle, der schon im natürlichen Gange der Dinge in Kummer und Herzeleid von jedem eingefordert wird. steht es nicht immer in unserer Macht, den Berührungen mit Niedrigem und Gemeinem zu entgehen. Aber wir müssen noch dankbar dem Schicksal sein, wenn wir den weiten Weg, den wir zurückgelegt, und die unangenehmen Begegnungen, die wir aus ihm gehabt, nur an dem Leererwerden an Freuden und L-id-lchec Ztttnn.'j «c. 280 2448 7 December ^^ Der Minister führte schließlich einen Vorfall der neuesten Zeit an, welcher die Verhältnisse in Reichenberg kennzeichnet. Die städtische Sicherheitswache in Reichenberg wurde mit Uniformen versehen, für welche das Muster nicht in Oesterreich gesucht worden war. (Hört! Hört! rechts.) Der Bürgermeister ist hierauf wiederholt aufmerksam gemacht worden. Ebenso bekannt ist es, dass der Reicheuberger Bürgermeister im October vorigen Jahres durch allergnädigste Verleihung des Ordens der eisernen Krone ausgezeichnet wurde. In der «Reichenberger Zeitung» vom 18. September 1892 wurde mittelst eines Eingesendet unter dem Titel «Ein Wort an den Bürgermeister» dem Bürgermeister verübelt, dass er den ihm verliehenen Orden bei officiellen Feierlichkeiten nicht anlege (Hört! Holt! rechts.) und dass er die Uniform der Polizei ungeachtet der an ihn ergangenen Mahnungen nicht entsprechend ändern lieh. Dies veranlasste die «Deutsche Volkszeitung>, nicht etwa die Behauptungen des Eingesendet zu widerlegen, sondern zu einem Massenaufgebot aufzufordern, welches bestimmt sein sollte, die unbequemen Frager zum Schweigen zu bringen. Es wurde zu Ehren des Bürgermeisters ein Fackelzug veranstaltet, an welchem sich auch die Mitglieder der Stadtvertretung in großer Zahl be-thkiligten. Die Theilnehmer an dem Fackelzuge be» gnügten sich aber nicht damit, den Gefeierten zu ehren, sie nahmen auch die Gelegenheit wahr, bei dem Redac-tionslocale der «Reichenberger Zeitung» und bei der Wohnung des muthmaßlichcu Verfassers des «Eingesendet» terroristische Demonstrationen zu veranstalten. So weit war es unter der Parteiregierung in Reichenberg mit der Freiheit des Bürgers gekommen, dass es gefährlich wurde, öffentlich au das zu mahnen, was sich schickt. Rücksichtlich der Competenzüberschreitungen und der ungehörigen Schreibweise wurden an den Reichenberger Magistrat seitens der Statthalterei und des Bezirlsschulrathes wiederholt ernste Mahnungen gerichtet. Auch vom Landes- als Strafgericht in Prag sowie vom k. und k. Corpscommando in Iosefstadt sind gegen den Reichenberger Bezirksschulrath, beziehungsweise Magistrat, Beschwerden wegen ungebürlicher Schreibweise bei der Landesbehörde geführt worden. Die vorliegenden Protokolle über die Verhandlungen des Stadtverordnetencollegiums, sowie die von den Organen desselben herrührenden Berichte und sonstigen Schriftstücke lassen thatsächlich ein maßloses Hervorkehren des speciellen Parteistandpunktes, eine Intoleranz und offene Missachtung gegenüber jeder anderen Meinung und jeder anderen Eompetenz, sowie be» leidigende Verdächtigungen der Intentionen der Oberbehörde wahrnehmen, welche das friedliche Nebeneinanderleben in der Gemeinde sowie den gedeihlichen Geschäftsverkehr nach außen geradezu unmöglich machen. Gerichtliche Straferlemitnisse, concrete Entscheidungen in einzelnen Fällen, allgemeine Mahnungen haben sich als wirkungslos erwiesen, der Statthalter hielt sich daher für verpflichtet, zu der nicht mehr misszuverftehenden Maßregel der Auflösung zu schreiten. Der Gemeinde soll hiedlirch die Möglichkeit geboten werden, sich aus dem Banne eines nahezu terroristischen Parteigeistes zu reißen, dessen einseitige Bethätigung in amtlichen Fun» tionen auf die Dauer keine staatliche Administration unthätig zusehen kann. Aus dieser Darstellung wolle das Haus entnehmen, dass die Auflüsungsuerfügung! sich thatsächlich, wie ich bereits am 5. November hervorzuheben die Ehre hatte, weder gegen die Autonomie der Gemeinde noch gegen den deutschen Charakter der Stadt Reichenberg gerichtet war. (Beifall rechts) Abgeordneter Dr. v. Plencr stellte den Antrag, über die Beantwortung der auf Reichenberg bezüglichen Interpellationen in der morgigen Sitzung eine Besprechung zu eröffnen. Dieser Antrag wurde angenommen. Für den Antrag stimmten: die Linke, dic Nationalpartei, die Antisemiten und die JungczectM, Hierauf wurde zur Tagesordnung übera/gaugen, das ist die Fortsetzung der Specialdebatte über das Budget. Zur Verhandlung gelangte Capitel «Veitragsleistung für die gemeinfamen Angelegenheiten». Zum Worte g^ meldet, und zwar eonli-», ist der Abgeordnete Spindler. Derselbe begründete eine Resolution, welche die R gierung auffordert, von der gemeinsamen Regierung Ausschlüsse zu verlangen inbetreff des mit der Firm^ «Eisler H Comp.» in Wien abgeschlossenen Vertrages > hinsichtlich der Proviantlieferungen für die eingeschifften Mannschaften an der Adria und im Mitttltmere. und seinerzeit dem Hause Bericht zu erstatten. Bei Capitel «Ministerium des Iunern», Titel «Centralleitung», sprach Abgeordneter Dr. Geßmanu. Derselbe besprach das Versicherungswesen. Er erwähnte einen speciellen Fall, in welchem ein Glasfabriksarbeiter. obwohl er durch achtzehn Jahre seinen Beitrag in dic Versorgungscasse des Etablissements geleistet habe, dennoch einfach entlassen und mit seinen Ansprüchen ab-gewiesen wurde. Seine Eingabe sei vom Ministerium ohne Erledigung zurückgeschickt worden. Redner bemerkte, das ganze Versicherungswesen werde durch das den Privat-Gesellschaften rein auf den Leib geschriebene Versicherungs-Negulativ geregelt, auch sei die Aussicht über die Privatanstalten sehr mangelhaft. Graf R^ve» tera habe vor fünf Jahren im Herrenhause auf diese grellen Missstände hingewiesen. Was die Elementar-Versicherung anbelangt, trat Redner für die Verstaatlichung, respective Verländerung derselben, und zwar auf Grund des Zwanges, des Monopols und der Wechselseitigkeit ein. In Bezug auf die Lebensversiche-rung könnte der Staat durch sein Eingreifen in wesent» licher Weise zur Lösung der socialen Frage beitragen. Redner klagt über die mangelhafte staatliche Controle, welche jetzt geübt werde. Viele Privatgesellschaften seien in Concurs gerathen oder haben, um den Concurs zu vermeiden, Fusionen vorgenommen. Er erörterte als Beispiel hiefür die Geschichte des «Phönix», der aus allmählichen Fusionen entstanden sei, ohne dass mau die Versicherten gefragt hätte. Redner suchte aus den Bilanzen der genannteu Versicherungs-Gesellschaft uach-zuweisen, dass sowohl in der Elementar- als auch in der Lebensversicherungs-Abtheilung die Verluste iu den Prämienreserven fortwährend steigen, ohne dass der Gebarung durch die staatlichen Aufsichtsorgane Eiuha lt gethan werde. Aber nicht nur die Gestion der Verwaltung werde nicht entsprechend controliert, sondern auch in Betreff der Vorgänge gegenüber den Versicherten, namentlich auf dem Lande, werde nicht die entsprechende Aufsicht gehandhabt. Redner würde wünschen, dass eine wirklich ausreichende staatliche Controle eingeführt würde. Er bittet schließlich die Regierung, diesen Angelegenheiten die größte Aufmerksamkeit z""^ damit nicht die gesammte Nvölkrimg da- ^ in dn' staatliche Controle verliere. y,.,M' Abg. Dr. Groß bemerkte, er müsst dM"^ rungen des Abg. Tukek zustimmen, dass M " ^ nisse zwischen beiden Nationalitäten in ^°^M, so rosigen seien, wie sie gewöhnlich geMd" ^ Allerdings hätten sich die Deutschen ".^" in« weniger beklagt, aber der Grund liege Ml,)i , ^, größeren Begünstigung seitens der Regierung. ! ^ in der übergroßen Bescheidenheit W ^"' ^üme nationalen Dingen Die czechische V^lmung , ^ seit Jahren iu die Industrieceutixi,; s^"?^ M-früher salbst germanisiert, weil sie den Wett ^ scheu Cultur besser zu schätzeu wisse als >"".^Mn Führer. Das habe aufgehört, seitdem d'e,^V„ Führer dem Volke ein czechisches Zukunftsmm ^ Kopf gesetzt haben. Es sei so weit gekoiinm'". "^. den Unterricht der deutschen Kinder der d""M ^ z„ verein Sorge tragen müsse. Die czechischen ^ ,„. deutsch?»! Städten seien eine Errungenschaft " ^hl-wärtiqm Systems, welche die Geschichte lün.M ,^, Hundertc nicht verstehen werde. Redner liespray ^. die festlichen Veranstaltungen von Seltc oer ^„ Vereine, von denen in letzter Zcit insbeso'M ^ zu erzählen wisse. Diese Stadt habe im lch"" , ^ drei Tage zu verzeichnen gehabt, die traurige . ^P mit sich brachten. Redner schilderte nun die , ^ Vorgänge in Iglau und Stecken im So'"" ^ Jahres. Die Deutschen seien übrigens den ^A^ll ihre Agitation dankbar, die sie vielfach z"^ ^Mll geführt habe; sie machen den Czechen t""^ ^M aus ihrer Kampfesart. sie halten aber die ^^>> für verpflichtet, diesen Vorgängen ihre A"I"" zu schenken. .. M »^ Abg. Sokol beklagte sich über die " chl Weife, in welcher das Vereins- und Versannmu «^^ gehandhabt werde. In zahlreichen Fällen P ^ ^, z>i Gefahr dazu benützt worden, um Vcrsanmu^ ^ verbieten. Er weist den Vorwurf zu""' >^B Slaven die Absicht hätten, die Deutschen A ^ ^l Diese Behauptung werde lediglich als ^ .s M Bekämpfung der Slaven verbreitet. Jedes A ^lüs das Recht der Existenz und der fmen ^' f ^ haben. Abg. Ritter von B r e n n e r welst o« ,^ ^ dass die Maul- und Klauenseuche in der lry ^ in ganz bedenklicher Weise sich ausbreite. A^iB' wäre es nothwendig, dass die Herren "" ^ ^^ Institute mit dem Wchn dieser so häufig"'" ^el lich auftretenden Seuche vertraut würde"- ^ besprach sodann die Nothwendigkeit der I"p'" " den Rothlauf und den Milzbrand bei SH^ he!-' Die Berathung wurde hierauf abgebrochn-" ^ minister Marquis Bacquehem überreichte eme^u M-Vorlage, womit die Regierung zur prov^n^M lung der Handelsbeziehungen mit Sparnen ^el wird. Die Abgeordneten Robic und ^"""^0 pellierten den Herrn Iustizminister wege" FM einem kärntnerischen Bezirksgerichte vorgelomn' ^ ^ wobei es einem slovenischen Kläger nicht g > Ht in seiner Muttersprache die Anklage vor ^B> vertreten. Die Abgeordneten Suklje ""^ ^ beklagen sich m einer Interpellation ^n ^ ^ Hoffnungen innewerden. Wir dürfen uns aber durch dieses Leercrwerden an Freuden und Hoffnungen nicht verzagt machen lassen. Nicht dem Laubbaume soll der Mensch gleichen, der, wenn seine Zeit gekommen, sich willig Blatt um Blatt von den Stürmen und von der Kälte entführen lässt, sondern wie die Fichte, wie die Tanne muss er sein, die den Winter tragen und dabei doch ihr Grün hinaushalten in die Welt. Viel der Freuden und Hoffnungen sieht das Menschenherz einsargen, aber es kommen doch immer wieder neue, frische. Daran muss jeder glauben. Dieser Glaube erhält ihm die Liebe zur Welt uud zu den Menschen, er bewahrt ihm die Empfänglichkeit, das warme Herz für alles Gute. er bewirkt auch, dass der Mensch jung bleibe. Freilich muss das ganze Leben und Wirken des Menschen schon von vorneherein auf diese Liebe m,d Empfänglichkeit angelegt gewesen sein. Es darf ihm nie Mühe gekostet haben, das Ueble, das ihm von anderen widerfahren, zu vergessen, aber es muss ihm immer leicht geworden und eine Freude gewesen sein, das Gute und Freuudliche, woher immer es kam, zu bewahren und zu verwalten wie einen Schatz. Und selber darf er der einen Pflicht nie sich ent« schlagen haben: Recht und Treue zu üben. Sei jeder versichert, was er je an Recht und Treue gethan, das kommt wieder zu ihm zurück: als Segen, so lange die Hände sich rühren, als Beruhigung und Verheißung, als Ergebung in den weiter zurückliegenden Stunden des Rastens und Ueberschauens. Ja, Geist und Herzensgüte erhalten den Menschen jung, weil sie Anmuth und Liebenswürdigkeit verleihen. Und was beansprucht die vollendetste Schönheit anderes, als liebenswürdig, der Liebe würdig zu erscheinen? R.M.Schubert, l Lüftchen unb AosenScatt. Von Venitzlh-Vajza. (Fortsetzung.) Sarah vertiefte sich nachdenklich in seiner Augen Flammenglut. «Ich bin eine Jüdin, du bist ein Christ,» sagte sie leise, beengt, und ihr Auge hieng hoffmmgs- und verzweiflungsooll an Hermias' Lippen. «Haben wir nicht einen Gott? Und gleicht die Liebe nicht alles auf der Welt aus? Du liebe mich mit der Glut deines Stammes und ich werde dich vergöttern mit der Andacht eines Christen.» «Ich bin in Armut aufgewachsen,» sprach Sarah weiter und die Stimme der Einwendung schwankte, «aber ich fühle mich glücklich. Des Glückes blendeuder Sonnenglanz ist mir unbekannt, aber auch des Elends verheerender Sturm; ich besäße vielleicht nicht die Kraft, nach den goldschimmernden Strahlen den dunklen Schatten zu ertragen,» wehrte sie ab, gleichwie das blassrothe Rosenblatt das tosende Lüftchen. «Hier er° schließt mir die Zukunft allerdings nicht viel der Freuden, aber wenn ich mich deiner Liebe anvertraue, kann mich die Täuschung vernichten.» «Du wirst nicht getäuscht werden,» überströmte der Künstler, «ich werde dich auf meinen Armeu tragen, dir wird jeder Herzfchlag meiner Zukunft gehören. Ich lebe, ich sterbe mit dir!» Er erfafste ihre Hand und bedeckte die blauen Aederchen mit heißen Küssen; leise schläferte er ihre Zweifel ein. Durch süße Worte, durch berauschende Küsse wurde sie sein eigen. Und sie kehrte nicht wieder in das Ghetto zurück, sie verließ es, sie vergaß es mit seinem Schmutz und Elend. Sie dachte nicht wieder »»»«»»»» »^^»»^»-.__— —^^'Hl all ". an die verrosteten Helme und Waffen, "'^rt, f.. grauen Vater, der sein ganzes Leben g^häW seiner Tochter durch Reichthum späterhin eine Stellung in der Welt zu erobern. «<, Welch vieldeutiges, welch abgedroM „" Er glühte für sie, weil sie U" „ ^^ himmelte sie, weil sie der Reiz der Neuy . „ b^. vergötterte sie, weil sie ihm willenlos ^ „H sie an, weil ihre Liebe seiner En""' ^ Liebte er sie aber auch wirklich? ^ M ^ei" Sarah dachte: ja. Weshalb hatte ^ ^ „ gebracht, wenn nicht aus Liebe? wesy^ .^ gei^z Vater weggelockt, dessen einziges "m hM ^ und dchen'Dasein ich in ewige Tran"" ,md " O welchem Grullde würde er es mir ^B. i? ol"" wieder sagen? ^ klügelte sie, das Rose"^^t und er, das Lüftchen, küsste ihr ko'>,, ________________________________________,____________________________________________________________ lliV".^ ^"""^ ""d Unterricht über das Vorgehen ?n iih?V."plmcmnes in Klagenfurt bei den Erhebungen ^ Petitionen mehrerer kärntnerischer Ge-D "" Enichiluiq slovenischcr Schulen. Viankini und Genossen M" " ^" Herrn Handelsminister, welche Maß-''G d«"n"^" schenke, damit dem Vernichtnngs-^hslcki« l. ^ kl^en die lleinen dalmatinischen ^UNMs-Gessllschaften ein Ende gemacht werde. <^^ Dienstag. Volitischo Uebersicht. ^cni^s^ ^u en burg.) Die Entscheidung über ^ "' ?^ejuch des Ministers der Linken. Grafen '^en i > "^ "'cht erfolgt. Vorgestern hat der ^'"'en Presse, zufolge ein Ministerrath statt (Ai « a, "'^ ^'^ Angelegenheit beschäftigte. ^>V l ' ^^chl'nberg.) Seit vorgestern nach-^lhrisi ^ die Ncich.'nberger Polizei die nach der ^OtiN' im ^^gierungscommissärs angefertigte neue ^^^fftnrock nach dem Schnitte j^nes der U.AM, gelbe Knöpfe statt weißer, für Com-^P"?° Inspector silberne Achselschnüre nnd Mühen ^ Melhauben und Helme. >a>5,Haltnng der Linken.) Die mehr^ l^He iiber die künftige Haltung der Linken W^"'Irdenen Bndgetposteu find verfrüht. Die !^ iil,/,. '^ ^ Abgeordneten der Linken die von Mhll,s??".""enen Neferate bribehalten, lässt darauf ^'^"'^bestimnite^Beschlüsse bisher nicht gefasst H>w ^l°ment arisches) In der vorgestrigen ^^^-pulenclubs ergriff Al'g. Rnczka das Wmt, ^ ents^°'"N"n R. v. Iäworski die Anerkennung für ?t den ^"k und kluge Auftreten in der Debatte ?Mli ^positiousfond auszudrücken. Abg. R. von M ^ °°"tte fur diese Anerkennung und bemerkte, ^üa ^°"«n'^ und dem Polenclub eingenommene ^ch^Dllhrheit, den Interessen des Staates und ^ en^ ?l,zien wie den Traditionen des Polen-, lE 7°^'n habe. >M Hirtenbrief Bischof Stroh- "'UN >>"°"" die feierliche Begehung des Bischofs- ^ c^ Papstes Leo XIII. an Der Papst, so ^""enbrief aus. bedeute die heilige Einigkeit > selche insbesondere den Slaven fehle. Die H kitten ,nit Rücksicht auf die gefährlichen Zeiten k!> N. ? ^age in Kroatien und Slavonien be< ba ^ 3z„?^, sich der Gnade und dem Schutze des 2 ^ "* 5U empfehlen. Am 19. Februar 1893 ZMt „,.n allen Kirchen der Diocese ein feierliches und einem d^(G?>" zu werde" ^Mer^" ^ie Cartelle.) Wie verlautet, smd Mte^naen, betreffend die gegen die Cartelle ^. "sichVbesvorlage, schon weit vorgeschritten. Es und Absatzuereinigungen W< l Gen?' ^"ntrnle zu stellen. Icdes Cartell wird /^ K^Mlgung seitens der Regierung einschreiten ?/^ sich l pichtet sein, die Principien, von wel-K N s^?'." lasst, bekanntzugeben. Der Regienmg ^?M freistehen, durch ihre Organe Er-^>^5^r zi, vsleaen, ob' die ^ Bedingungen, V<<^ bifM mir genomn^^liebko'ste^sie V^t l?" 'ch dich sah und wusste, dass ich ohne V deiner? ^"^ Du hast uiich n.it der dunklen <' ^g^Kuberaugen. in deren Tiefe eine glühend- 3 h°t^>'. Flamme lodert, umgarnt. Dein La-^V. ^ Sinne verwirrt; mein Ich ist m 'it ^ttin ""^gangen. Du bist meine Königin. ^' t>^"^ zu deinen Fühcn hingestreckt will ich W ^"ner Wünsche von den Lippen ab pähen, ^^H^"' Wben.. ^>n, ^'^das Antlitz, die Lippen, das Füßchen, «"' Di« m . """des. und Sarah lächelte wonnc-^n° thei^/"ln,en und Cedern, die Platanen und V in so-" frellndlich nickend ihren Sieg. Der >Nsn ^^" Fracht fühlte mit ihnen, die >H> sich 7?'sogen dürstend die glitzernden Thau-V^lernk "^ das wohlig-kühlende sanfte Lüstchen ?^zen blassrothe Rosenblatt auf seinen H""d^p" wulde eine Glanzvorstcllnng ge-Kleine? 3'.'.'°s übertraf fich heute selbst. Die Ur-H, Tone s^'""^ "'achte die Säulen erbeben, die 'd 3l' staSn^.^. " die geheimsten Herzens-"Ugen ^ " ''ch in die Brust und lockten Thränen ^ ^ns^ ?^nd war einer der triumphreichsten «ein^aufbahn. ft Hotita u^^' ""he der Bühne, saß die Her- V " lvj" 5 '""übte keinen Blick von ihm. Sie ^^' Dir ^l' ^nigin der Nacht, eine zweite '^'Freude m^^arbe 'hrcs Antlitzes, der zün- ^chtrt hl . ^ '" deu blauen Augen, konnten (Kochehnng folgt.) unter welchen sich das Cartell gebildet hat, stricte eingehalten werden und ob die Voraussetzungen, von welchen die Vereinigung ausgieng, auch thatsächlich zutreffen. (Aus der französischen Kammer.) Die französische Kammer erhält mit großer Majorität den Antrag Letellier aufrecht, welcher dahin zielt, über die Sitzungen der Panama-Untersuchungscommisswn täglich einen officiellen Bericht den Journalen mitzutheilen. Brisson bekämpfte diesen Antrag. Derselbe wurde mit 333 gegen 162 Stimmen angenommen. Ebenso stimmte die Kammer dem Dringlichkeitsantrage Pouarcmery's zu. dass der Panama-Commission ein Untersuchung«' richter zugetheilt wird. (Der Krieg in Dahomey.) Eine Depesche der Agence Havas aus Portonovo von heute früh meldet: Mehrere Küstenstädte, darunter Whydah, Godomey und Abomey, schickten Vertretungen an den Gouverneur ab. um demselben ihre Unterwerfung anzuzeigen. Whydah ist von einer Garnison besetzt. Seit gestern weht die französische Flagge auch in den übrigen Städten, deren Besetzung durch französische Truppen morgen erfolgen wird. (Abänderung der bulgarifchen Ver> fassung.) Die «Bulgarie» erwähnt des Gerüchtes, wonach der bulgarifchen Regierung der Plan zugeschrieben wird. einige Bestimmungen der Verfassung abzu» ändern. Das Blatt fügt hinzu, das gegenwärtige So-brauje hätte sich für' oder gegen die Zweckmäßigkeit auszusprechen. Im bejahenden Falle würde das So-branje die Einberufung einer Constituante bis zum künftigen Mai beschließen. (Zur Situation.) Der Pariser «Figaro» behauptet, Großfürst Sergius habe im Gefpräche mit einer englischen Persönlichkeit den friedlichsten Versicherungen Ansdruck gegeben und auch hinzugefügt, dass der Zar wegen der Orientfrage mit Frankreich keine Abmachungen getroffen habe. (Ein Dynamit.Attentat in Belgien.) Der Urheber des vorgestrigen Dynamit - Attentates in Seraing Namens Paduay wurde verhaftet. Derselbe ist geständig und behauptet, die That aus Rache wegen der vor zehn Tagen erfolgten Entlassung aus den Coquerill'schen Werken begangen zu haben. (Aus Boma.) Wie in einer der «Reforma» zugegangenen Privatnachricht aus Boma unter dem 21. October gemeldet wird, liegen in Voma nunmehr die amtlichen Mittheilnngen vor, dass Iacmes, Schubert und Bia niedergemetzelt worden seien. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das unga. rische Amtsblatt meldet, für die durch Brand geschädigten Bewohner von Csataj 250 fl.. von Mura.Szerda. heiy 200 fl. und Nimet-Garab 500 fl. zu spenden geruht. — (Ein aufgelassenes Walzwerk.) Das seit Jahrhunderten bestandene Walzwerk Buchscheiden bei Ossiach wurde kürzlich ganz aufgelassen. Von den Arbeitern sollen die ältesten, die über fünfzig Jahre zählen, pro. Moniert die mit mittlerer Dienstzeit mit entsprechenden Vetriiaen' abgefunden und die jüngsten entlassen werden. Mchrcre steißige Arbeiter wurden auch zu anderen Werken ucrsetzt Die Auflassung erfolgte wegen der hohen Kosten, wrlche die nothwendig gewordenen Reparaturen verursachen — («Wörishofener Kneipp-Kalender.») Der von Pfarrer Kneipp herausgegebene «Wörishofener Kneipp-Kalender. (Verlag der Kösel'schen Buchhandlung in .sseinptcii) erfreut sich hcuer einer besonders günstigen Ausnahme, was wohl als Veweis gelten darf, dass die Hahl der Anhänger von Kneipps ebenso einfacher als in ihren Wirlungen erprobter Heilmethode im steten Wachsen begriffen ist. Wenige Wochen nach Erscheinen licat beute bereits die fünfte Auflage des Kneipp-Kalenders vor Der außergewöhnlich interessante und originelle In-ball rechtfertigt aber auch diese geradezu überraschend schnelle Verbreitung, und sei der Kalender daher hiemit auck unserem Leserkreise empfohlen. Derselbe kann auch durch die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr 6H.c Z:U2nft Ar 280 2450 7. DtcemberiW^. beide die so beliebten hohlen Töne und großen Posen der classischen Dramen wohlweislich beiseite ließen. Die sonstigen, weniger belangreichen Partien wurden anstandslos gegeben, und es wäre hiebei nur zu erwähnen, dass der neuengagierte Darsteller Herr Stabler, der leider ein sogenanntes verfettetes Organ besitzt, in lleineren Rollen verwendbar sein wird. Das Theater war schwach besucht, und dies war zu bedauern, denn die anwesenden Besucher sprachen der gelungenen Vorstellung ihre volle Anerkennung durch wiederholten Beifall aus. ^. — (DistinctionsabzeichenfürdieFeuer-wehr-Chargen.) Ueber eine vom Vorsitzenden des Vereines «Ständiger österreichischer Feuerwehr-Ausschuss» gestellte Anfrage haben die betheiligten Ministerien eröffnet, dass gegen die Einfährung und das Tragen der von dem österreichischen Feuerwehr- Ausschusse in der Sitzung vom 10. September d. I. zu Innsbruck beschlossenen gleichartigen Distinctionsabzeichen für die Chargierten der Feuerwehren in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern lein Anstand obwaltet. Die in Aussicht genommenen Distinctionsabzeichen sind folgende: Eine glatte Silber-Achseltlappe mit einer Metallquerspange und dem Feuerwehrknopfe für den Commandanten der Feuerwehr; eine solche Klappe ohne Metallspange für den Stellvertreter des Commandanten; eine Achfelklappe mit drei Metallspangen für den Abthei-lungscommandanten; eine solche mit zwei Metallspangen für dessen Stellvertreter; eine solche mit einer Metallspange für den Rottenführer und eine solche ohne jede Spange für den Stellvertreter des Rottenführers. Die Achselklappe selbst ist bei allen Kategorien mit farbigem Tuche überzogen. Die Farbe des Tuches kann sich jeder Landesverband selbst bestimmen. Dort, wo mehrere selbstständige Feuerwehren unter eigenen Commandanten bestehen, würde der Obercommandierende eine Silber-Achselklappe mit drei Quermetallspaugen und dessen Stellvertreter eine solche mit zwei Quermetallspangen erhalten. Bezirks - Verbandchargierte sollen durch Achselklappen mit drei, zwei und einfach geflochtener Silberverschnürung auf der Achselllappe kenntlich gemacht werden. — («1^ ud1^'»n»ki 2 van.») Von dieser vortrefflich redigierten Monatsschrift, welche die besten slo« venischen Schriftsteller zu ihren Mitarbeitern zählt und sich durch eine Fülle interessanter Aufsätze belletristischen, belehrenden und streng wissenschaftlichen Inhaltes auszeichnet, wurde diefertage die zwölfte und letzte Nummer des laufenden Jahrganges herausgegeben. Wie wir der in derselben veröffentlichten Pränumerationseinladung entnehmen, verfügt die Redaction des genannten Blattes über eine reiche Auswahl gediegener Beiträge, unter denen namentlich die Erzählungen «Abadon» von Nejaz Nemcigren (Pseudonym eines der bekanntesten Schriftsteller), «^ra 8<)»poäli» von Ianko Kersnit und «55im5l»t,nv» von Prof. M. Ci lenset, «5ln l-iixv^iinal, «almnkili» von Prof.S, Ru tar, «XlwvonliUlicrjOva vojnlc^ nai'ui'!«» von Prof. Johann Steklasa, «0 pom«nn naßili lil^Lvnii! ilw^l» von Eugen Lah u. a. Außer diesen geschätzten Namen seien noch angeführt: der hervorragendste slovenische epische Dichter der Gegenwart A. Aslerc und die Prosaschriftsteller Prof. Bezel, Oberlieutenant Fridolin Kavcic, Prof. Dr. Kos, Universitätsprofessur Dr. Krcl, Dr. Mmko, Dr. Oblak, Prof. Orozen, Prof. Dr. Pajt, Prof. Perusel, Dr. Rakez, Dr. Atrelelj, Prof. Stritof, Prof. Valjavec u.a. Als Berichterstatter über die kroatische und böhmische Literatur fungieren die Herren Prof. Joses Stare in Agram und Jan Lego in Prag. «I^uklj-inLki Xvon» stcht, wie aus dem Gesagten zur Genüge erhellt, auf der Höhe feiner Aufgabe und kann allen Freunden der flovenifchen Belletristik bestens anempfohlen werden. — (Vom Vereine der Thierärzte.) Wie man uns mittheilt, hat gelegentlich der am 3. d. M. in dem Vereinslocalc Maria-Therefienstraße Nr. 16 abgehaltenen Verfammlung der «Landesgruvpe Kram» des «Vereines der Thierärzte Oesterreichs» der hiesige l. k. Ne° zirlsthicrarzt Herr Arthur Folakowsli einen interessanten wissenschaftlichen Vortrag über die verfchiedenen Arten dcr Immunität fowie über die Schutzimpfungen gegen Thierseuchen gehalten und gleichzeitig den praktischen Vorgang beim Imftfverfahren demonstriert. Ium Schlüsse berichtete er, dass der Centralausschuss der l. l. Landwirtschafts Gesellschaft für Krain den von ihm gestellten Antrag, betreffend die Einführung der Schutzimpfungen gegen Thierfeuchen, angenommen hat, und foll schon im nächsten Frühjahre mit dem Pasteur'schen Impfverfahren begonnen werden. Die Versammlung folgte den Ausführungen des Herrn Arthur Folakowski mit lebhafter Aufmerksamkeit, worauf ihm von Seiten der versammelten College» für feine Bemühungen fowie seinen gelungenen Vorttag dcr wärmste Dank ausgesprochen wurde. Nach Erledigung einiger Anträge verblieb die Versammlung bis Mitternacht in animierter Stimmung beisammen. — (Brand im Schlosse Haasberg.) Man berichtet uns unterm Gestrigen aus Haasberg: Gestern abends 6 Uhr hörte ich plötzlich neben der Thür meiner Wohnung im dritten Stock des Schlosses ein auffälliges Hin- und Herrennen. Auf den Ruf «Feuer!» eilte ich unter das Dach und sah das ganze Dachwelk in der Mitte des großen Gebäudes in Flammen. In der kürzesten Zeit war die noch junge Feuerwehr von Plamna und beinahe die ganze Bevölkerung von dort, erstere mit ihren Lüschapparatcn, auf dem Brandorte. Frauen und Männer, jung und alt, trugen unermüdet Wasser über die über siebzig Stufen zählende Stiege unter das Dach und zu den Feuerspritzen. Die Feuerwehr hat ohne Ausnahme vom ersten bis zum letzten Mann ihren Oftfer-muth und ihre Ausdauer bewiesen. Später kamen unerwartet schnell auch die benachbarten Feuerwehren von Adelsberg, Rakek und Otok, welchen aber zum Glück nicht mehr nothwendig war, in Thätigkeit zu treten. Dass die heimischen Beamten und Diener, vom Inspector bis zum letzten Hausknecht und Dienstmädchen, ihre Schuldigkeit mit aller Hingebung gethan haben, ist selbstverständlich. So ist es gelungen, bei allseitiger Thätigkeit und Zusammenwirkn dem Umsichgreifen des Brandes Einhalt zu thun, wozu auch der Umstand beitrug, dass gänzliche Windstille war, was hier selten der Fall ist. Um 8 Uhr erst konnte man sagen, dass die Gefahr beseitigt war. Der Schaden ist ein bedeutender. Der Brand entstand in einem der Kamine, wo muthmaßlich ein eingemauerter Querballen sich entzündete. — (Hundswuth.) Aus Gurtfeld und aus Seisen-berg liegen uns Berichte über vorgekommene Himdswuth-sälle vor. In Cvible bei Seisenberg tauchte am 2 d. Mts. ein fremder, mittelgroßer, fchwarz gefärbler Hund auf, welcher ein 3jähriges, von einem Mädchen am Arme getragenes Kind derart in den Unterarm biss, dass am selben sieben kleine Wunden bemerkbar waren. Nachdem der Hund auch andere Hunde angefallen hatte, wurde er von einem zufälligerweise herbeigelommenen Jäger erschossen. In Gurkfeld bemerkte man am 3. d. Mts. gleichfalle einen fremden, großen, schwarzen Fleischerhund, welcher alles, was ihm unterkam, anfiel und auch einen Bäcker» lehrling in die Hand biss. In beiden Fällen wurde bei der Section an dem Cadaver die Wuthkrcmtheit constatiert, und sind die vorgeschriebenen veterinärpolizeilichen Maßregeln eingeführt worden. — (Lebensrettun g.) Die k. k. Landesregierung hat dem Josef Kern aus Olseuk für dessen selbstauf-opfernde Bethätigung in Absicht auf die Rettung der am 17. August d. I. in dem Brunnen des Johann Podjed sen. aus Olsevk erstickten Franz Kern und Matthäus Kosner eine Belohnung von 20 st. bewilligt. — (Todesfall,) Die Familie des Herrn Hofrathes Alexander Schemerl wurde von einem schweren Schlage getroffen, indem der 18jährige Sohn des Herrn Hofrathes, Paul Schemerl, Schüler der achten Gymnasialclasse, vorgestern plötzlich verschied. Der Tod des hoffnungsvollen jungen Mannes erweckt allseits die lebhafteste Theilnahme. — (Duell Varcic-Schaedle.) Der Präsident des Fiumaner Militär-Veterauenvereinks, Herr Eduard Schaedle, welcher am 5. März l. I. den Fiumaner Advocate« Dr. Erasmus Barcic im Zweikampse erschossen hatte, wurde vorgestern vom Gerichtshofe in Fiume zu zwei Monaten Staatsgefängnis und zur Tragung der Processkosten verurtheilt. "(Auffindung einesLeichnams.)Am 3ten d. M. fand der Besitzer und Ortsvorsteher Franz Kosir auS Brezje die Leiche des ledigen, 68 Jahre alten Bett-lerS Anton Suhadolnil aus Ralitna in seinem Stalle, woselbst Suhadolnit mit Bewilligung des Kosir übernachtet hatte. —r. — (Krainischer Lehrerverein.) In der heute stattfindenden Monatsversammlung wird anstatt der gestern angekündigten Abhandlung Herr Oberlehrer Ioh. Vend a einen Vortrag über «Die Normalwörtermethode im ersten Lese-Unterrichte» halten. Der Beginn ist aus halb 8 Uhr angesetzt. Neueste Post. Original-Telegramme der Laibachcr Srituna Wien, 6. December. FZM. Ritter von Kaiffel ist gestorben. Lemberg, tt. December. Seit zwei Tagen herrschen fast in ganz Galizien bis weit über Krakall hinaus heftige Schneestürme, welche den Vahnverkchr auf das empfindlichste stören. Budapest, 6. December. In Anbetracht dessen, dass die Cholera ihren epidemischen Charakter verloren, stellte der Minister des Innern die ärztliche Untersuchung der Reisenden und des Gepäckes ein. Paris, 6. December. Das neue Cabinet berieth heute die Declaration, welche in der Kammer verlesen werden soll. Dieselbe spricht sich sehr bestimmt über die Principien der Trennung der Gewalten aus; bezüglich der äußeren Politik betont sie die guten Beziehungen zu allen Mächten und legt bündig' die fried« lichen Absichten des Cabinets dar. Das Verbleiben des Ministers des Aeußern im Amte beweist die unveränderte Richtung der äußeren Politik. Paris, 6. December. Ribot bildete solg nde^ Cabinet: Rlbot Vorsitz und Noiwier Finanzen, Frcycinet Krieg, V".^" ilied Deftelle Ackerbau, Pielte öffentliche Arbeiten. ^ Handel, Charles Dupuy Unterricht. . ^B p Athen, t " ^ZM einbrina.cn, der zufolge die Zulassung ""! ° Ahlci dcrern 'vom A. Jänner ali für die Daner M" untersagt würde. ^""^ Aussclommcllc ^rcmdc. Am 5. December. ^ ^ Hotel Elefant. PolalM, Lang. Me.; iiewenstone '- v^s, mikcr; Philipp, Miillncr, Sängerin; Kopccel, "'.'MW' Wien. — Mizzan, Pisino. ^- Lorenz. AallM^n^ ^ - Stapf, Fabrikbesitzer, Imst. - Mahowc, Monti, 5lfm., Trieft. ^,, ^.,, Mst"^ Hotel Zairischer Hof. Stumauz, Wirt; Mob'l.^IV.^ M" Hotel 2iit»lml)Nl)0f. Demsar. Kfm., Eisuern, ^ " schaft.___________________^_____________-^^ Perstlilbcuc. Im Svi'alc: ^,,. ^" Den 3. December. Helena Povj. Inwopc Altersschwäche. ^---^ Mctcorollinische -------------------------!-------------7:------------------------------------------------------------ ZV« k Ri W ft '«"" -"'" G ^_ ^. ! ^'"F ! ^_______—^--—-^i^Met!. /Kl 6, 2 . N 725 2 -32 W. schwach ""^ 9 . Ab. ! 726-8 -40 W, schwach °^ ^z l»«^ Heiterer Tag, abends theilweisc bewi)llt. ^ M«^ Mittel der Temperatur -5 4", um 5^ 0»^lnter^^^ «erantwortlicker Nedacteur I Nag^^^ Man erinnert sich noch der schrecklichen 3"lersbl"^c!l ^ in der Nacht vom 11. zum 12. Jänner ". c> e'> ,M!t" prächtigen Gebäude der V!,tl11erlo 2önsal«"" Z zcE ,^ Vorrath von 1O.lX)0 Kisten dieses auöcrlesrncu ^» ^ ^, Man schrieb diese Katastophc anfänglich cinem ^"^ier »c g"> ^ d" ^ suchunss wurde eingeleitet; sie bewirkte die Fw"^ hss ^f^ Genannten. Sie sind soeben vor dem Schwura"'")' „la<^c ments der Seincch" ^rd^ H zu lebenölannlichcr Zwangsarbeit verurthcM ' ^/ Process hat weit und breit großes Todesanzeige. Vom tiefsten Schmerze gebeugt, ".'",.< M' liuo Wurzbnch Edler von Tanne' be'^d B und stlrnchts Advocat in Littai. im "N^^zt'"" Namen seiner Kinder Anionie, """1"..^,,«'"'' Edlen von Taunenbera. Victor un°^.^,ia sowie im Namen seiner Schwiegertocyl" ^,. Wnrzba« Edlc» von Tannenbera. "^„i Czanadl,, allen Verwandten, freunden" ,„„,g,i ! Uhr nachmittag, versehen mlt dcnv ,^ ,, sacramenteu, in ihrem 70. LebensMe Herrn entschlafen ist. ^rbliW"'''!„it' Die irdische Hülle der theure» «"« " ^M.u am Mittwoch den 7. December «m f "^aus^ tags vom Stcrbchausc Nr. 33 in ^tt" hestatt^ Ortsfriedhofe in Littai zur ewigen ^«'" essMli, > Die heil. Seelenmessen werden m mc^ aelesen. .. f,,«, ftoN""' Die theure Verstorbene wird "l, Andenken empfohlen. ^ Littai am 6. December 18"2. ^^^^^ !_____________________ — Danksagung. ^ I ssur die uns anlässlich des Hinl^' > innigstgcliebten Sohnchens > von nah und fern zugelominenen ^s IN ^ > bczcigungrn sprechen wir "","'. sin^ pf,,,i- > schlvcren Stunden tröstend belgrst"'" „ tieft'^' > auch für die schünen Kranzspenden u"i ,^ > denen Danl aus. ^e tieftrauernde ^ ^ > Ichüller. > » Sagor am «. December ^^«^^^^ ^dacher Zeitung «r 280. 2451 7.Deeember 18l«l Course an der Wiener Mrse ygm 6. December 1892. «««dem osscelln, loursbwtte ,. Veld War, ^ »«l,.Hnlth,N. «!lb33!!"^ ^""° w Not«, M'»z l>l«l.^ >«<>tiz°°^°"«l°l«. »bo st. lii-l4i°n >««0 /° ' ?»lue 500 l. 144 — 144 H' . «««»wie . . ,oy i ^^,. ,^.,, ««-Pfbbr^k I«» st. . , 15„ 7,, ,h,. . 0ö^N,?"brentt. steuerfrei 1l5 90 11° 10 «°tenr,»tt. . .100.010.18. ^I°,edb ». ^?/^"«fre« , 115 7. ,1«?» >!atA"^'<"M°rl . 1i8l»0ii4 ^MV.^K''z». l8»4 . 9>,- 97 90 "°"^°YN «Miss. 1854 8? - -- 2L'""<7° ... 11» 90 114.0 ,. dett? "" l""fi.«,W,G. 1,^12,7« > «t!n^"K" >>. 1,187« 119- 119 4< ° A«m «» .",°0b.10Nfi. 1W «0 ,0l 3« „ bm"'««^lX.fi, «.«!,. I4g,z0l44 z^«^«« "/. IM fl. «, W. „9 .^ „95, »elb Ware Grunl>«ntl.'Fbligation»n ttür 100 fl. «M.). 5°/„ gallzische......105- - il»Ü b< ü°/, mührische...... — — — - 5»/^ lrrain und Küstenland . . — — — — 5°/, nieberesterieichlscht . . . 109 75 — - z°/o fleirische...... —-— — - 5°/, lroalische ,mb slavonische . 9» 50 9? 6l> 5«/n siebenliüraische ....--------—-— 5°/„ Temescr Uanat . , . , —'— —-- 5"/« ungarische..... 94 45 95 4i Andere üffentl. Anlehen Donau.Rea.'llose ö«/„ 100 fi, . 12« »5 ,«5 !ii< dto. «lnleib« 1«7» . , 10« - 106 5^ Nn lehrn der Eiadt GLrz , — — - - «nlehen b. Vtabtaemeinde Wien iu5 10 1W 1'< ^ Prüm, Nnl, b. 3' ^btgem. Wien 164 l«< 4> Vörlenbau'Nnlehl v«lu«. »«/» «l»>. — l„<»KN Psllndbries» (für K« fi.). Vodencr. allg. 0ft. 4°,, «. . 11« «5 II« z»'^ dtl>. dtl>, 4'/,°/,. . l«!«1 Ibi »0 bt». bto. 4°/« . . . »si 8<> »71«' bt». Pr«m. Vchulbverschr. S«/« ll« üo n« z> vest. HlOotbefsnlmnl I0<. bO>/» 8« «n 99-?l> Oest .un«. Vanl v«l. 4'/,'/« - l<^ — l<0 ^c detto » 4«/« . . S» 70 ilX» »n detto KNjühr, » 4°/„ . . »9-70 100'iM Pri«ritlt»'Vblill«lllon»n (ftll 1<»0 fl.), Ferdinanb».Norbbllhn Em. 1»»« »<'/0 l0<< »0 «»ll/,«ch« Karl Uub»! „. Vahn »m. 1881 500 st. V. 4»/,°/» . »-'— — — «eld War» vesterr. Noidwtftbayn . . . 107 b< «««l« Etaatsbahn ......18? V.'i l»« ?. Eüdbahn i, 8°/,.....Ib0'/l>1!»i^ » b b«/n.....1»»' '2UN0 Ung.^,»s v «ahn.....ic>»- l03 ?" Divers» tos» (per Vtück). llrebi^lls« 1l>U fi...... il»L »5 188 !»b «llary^ose 40 fl...... " ' /li' 4"/. Donau.Dampfsch. 1«N st. > '"' '""'^ Laibachrr Prilm-Anlel,, »0 st. -^ ^ ' '' vfener Lose 40 fi..... 5»"?«' "?'?!> Palssy-Lose 40 fi...... 2< 50 fö - NothenKreuz. «fiVes.v, 10fi 1'/?" '« Nubolvh «°!e 10 st..... »» ^' " ° ' ^alm^,e4<, st...... 6v?.^ «8 7. Vt, «enoi« Uole 4<> st. . . . "5" »°'"> WaldftclN'Lose «0 st..... »7'70 fi. S. 4«°/« 884' ! 3^6 - Dtpofttenbanl, «ll«., 20« st. . »»8 bo »nb 5> ««conlpte.Vel., NdrOfi,, 5N0 fi. S»2— «28 -Giro» u.Cassenv., Wiener200fi, »24—«^' «eld war» Hypothelenl,., bst. 2<»0fl.-6»/»«. 77» - )<, - Lünderbanl, «N 200 fi. ». . , »i-5 — 22b 50 O?Nerr..ung. Vanl 60" «. . . 9»l - «»!i,— Unlonlmnl 20« st...... 236 »5 2L« 7.'. Verlehrlbllnl, »llg.. 140 . . »«8 ^'< 1S3/l> Altinl von Transport-Kut»rn«h»nnz»n ip« VtÜll). Mblech»«Nal,n 200 fl. Tilber . »5 5'» »8 b' Nlsüld'ssiuman. Vahn 200 ft. 2. L"«> 2, 75 » Weftbah« 200 N. , . »43 — »4> - Vll'lÜticbiadl'r «!>, 5N<> ss. l»Vi. i"?0 «>»^ bt«, 2 814 — Drau»E 280» !«2l. «larl-Ludw. V.200fl. «Vl 2,7— 21» Zeml, »Czernol».»Iassy»Elfen» llhn^eftüfch. 20(»st. S. . . 24» - 2 Pr»a»Dur,er Usenb. 1ü« fl Gilb. s6 50 v/ ?>s< Ltaatltisenbahn 200 fl. Silber 3'«'X5 3»>?^ Tüdbahn ÄX> fi. Vilber . . l», 75 92 2<> Lüb Nordb.Verb..V.20«fi.!IM, '«> 5<< 1«» Trnmwat,-«e!.,Wr..I70fl.8. W, L4I Ü0 «4» l.0 . neue Wr.. Priorltüt». ^lnien IVY st...... 9l 50 l,« b" Ung.^altz. «tsenb. »00 fl. Vllbei l»3- /0 »«., — »eld ware Ung. Nordostbahn L0<» st. Silber 19« ?i ll»? ül Una.Weftbl»laz)2tt0fi,S. 199 bO 1»» 7, Industrie-Aelien (per Vtlicl). »aua.es., «llg. Oesl., 100 fl. - >"«'<" 10» — Egydier Visen- und Etahl«Inb. in Wien >0Ust...... «4'- »7 -- Ei!cnb°l,n»,^eil,a,. ersie. »0 fl, »0 - », »c, ««Ibemülil. Parlni. u. ».-«. bO »I — Liesin^er Vrauerei ,00 fi. . . >«« 7b 1"» Montan - Vr!ell.. öflerr.» alpin« °2 «0 ?,8 l«, Piancr Eiscn.Inb.'Ve!, 200 N. <>'N °0 404.H0 Lalllo larj, Gteinloblen «0 fl, «'? -^ «»' - 'schl^elmühl., Papieri, 20«fl »«7^< ,99 <>'< .St^:ermühI.,Pclpü!it>!lN"st »il»'' »l4 -woggon.ljeihanft., «Ug, ill!hcft 80 fi....... l«»»'— 104 — Wr. «aullesellschaft 100 ß. . , " - »b — Mieneibera«g2 50 «54— Dnnsn». Deufich, Pla^t...... b» - ü^I^ bonblm , , . . , »« — I«, 3«, ^arl«....... ^ «'75 4? »«. Kllluten. Ducaten........ L«« 1» It»l!enische Vanknoten <<«) L.) — - j ^ __ ^^eho^giedišèe v Ljubljani. Dr. pr. 498. v «redo, 7. decembra Veseloi fltarlnarioa. ^Viko^f v Jednoin dejanji. Èeaki spisala van-Kuru-tickA. Preložil Iv. Gornik. ^iCna M©«eönloa. °pereta v jednern dejanji. Uglasbil Iv. pl. Zajc. ^bes-Water in Laibnch. " "äen Donnerstag Y.Dccembr. ^z^^^atz SouutagSlind. Jt.V. Creiortt ner Reise hieher zurückgekehrt und N D Ordlnlert taglloh *" K u " 4 Uhr aaohmlttagr« .\.n^nr»e^der Sonn. und Feiertage. J*Ä! Drehbänke ¦ '*' irj) ,, verkaufen: Schellonburggasse ^\^e»ten Hof recht». (6668) 3-2 ""' l' peb?S* Kar'«lädter8traße Nr. 16 sind &t zwei schöne, sonnseitige Wohnungen ^, Laibach (Auswärts brieflich.) (6687) (5199j 3-3 Št. 8591. Oklic. Neži Mele, Anlonu Mekindi, GaS-pnrju Faberju, Gre^oriju Škofu, (iaš-parju Modicu, Jožefu Kužlanu, Jakobu MaHinciöu, Juriju Meletu, (Jregoriju Lovkotu in Matevžu Skerlju, oziroma njih pravnim naslednikom, imenoval «e je gospod Karol Puppis skrbnikorn za èin, ter se mu dosiavile tožbe de praes. 24. oklobra 1892, štev. 8591, 8592, 8593, 8594, 8595 in de praes. 26. oktobra 1892, stev. 8666, 8667, 8668, 8669 in 8670, na katere se je doloèil narök za skrajäano razpravu na dan 16. decembra 1892. 1. dopoldne ob 9.uri pri lern sodišèi. G. kr. okrajno sodisèe v Logalci dne 28. oktobra 1892. Röchst beachtenswert! "^ Reinseidene Herren-Tricothemden, ^i ^at* und dauerhaft, miücl fl. 390, groü fl. 4-30, ganz groß »¦ 480. *%^ Reinseidene Tricotleibchen, - 9k ***** Und dauerhaft, .niltel H. 320, gro« fl. 380, ganz groP fl^O *^ Reinseidene Herren-Tricothosen, 'Pji at|tt Und dauerhaft, mittel 11. 320, groß fl. 3-80. ganz Rrofl II. 4-30. Heinrich Kenda, ^ LaibacH. (668?) 6-2 | Novitäten I des Büchermarktes. 15 Brehm'« Thierleben. Wohlfeile Volks- und Schul -Ausgahe, PK horausgegehen von Schmidtlein (erscheint in drei Bänden, in ttj Halbfrz. geb. ä fl. 6--). I.Band............fl. (J-— ! K Meyer's Kleines Conversationslexlkon, fünfte gänzlich um- ' 12 gearbeitete Auflage (erscheint in drei Bänden, in Halhsrz. geb. I 3 A fl. 480). I.Band..................» 4-80 I j Meyer's Kleiner Hand-Atlas in Halbfrz. geb........» 6 — | 5 Titus Johanna, Allerlei Süßigkeiten. 220 bewährte Recepte . . » —-72 j 2 Boudoir-Kalender. Eleg. ausgestattet............ 125 ( ^ Fhotographisches Notiz- und Naohsohlagebuoh f. d. : s Praxis von Ludw. David und Charles Scohk, geb. ... >¦ 180 K Helnr. Heine's Familienleben. Von »einem Neffen Baron ! <: Ludw. v. Embden................... » 2#10 ' K Beerwald & Brauer, Das Turnen im Hause, geb....... » T80 ' p Holle Louise, Herrin im Hause. Prakt. Wirtschaftsbuch für junge i D Hausfrauen, geb..................... » 240{ P Liebe zur Thierwelt. Anregende Beispiele zur Zähmung und ( 5 Pflege unserer Wald- und üartenvögel und anderer frei- / K lebender Thiere, cartoniert............... > 210 j j) Anders Fritz, Skizzen aus unserem Volksleben, geb...... » 2'16 } 4 B ter bäum Otto Julius,,25 Jahre Münchner Hostheater-Geschichte » 2*40 * ; Telmann Konrad, Am liguriscfien Meer. Drei Ririera-üeschichten » 3*— C L Bley Fritz, Circe. Roman................. > 3-— ( ) Sales Pierre, Das goldene Kalb. Roman, 2 Bände.......3-60 * ) Kempner D., Eins und Paris. Ein historischer Roman aus dem C ) Jahre 1870.......................180 ? j Iron Ralph, Lyndall. Roman aus dem südafrikanischen Farmer- y j leben........................ » 3-— g / Bohober Thekla v., Autographen und Erinnerungen..... » 2 88 * ' dto. dto. . . . geb. » 3-60 > l Vormeng:, Dr. K., Erlebnisse eines Arztes.......... »• 180 J) ' Das Buoh zum Vorlesen. Sechs heitere Romane, deren geist- C } voller, von liebenswürdigem Humor durchwehter Inhalt das- C ) selbe für alle Kreise, für jung und alt, empfiehlt, geh. . . > 180 C. ) Gspandl J. B., Septische und aseptische Gesänge eines Mediciners . l"50C i Russell, W. Olark., Seeromane (vollständig in circa 28 Lfgn.), ^ I I. Lieferung...................... » —'24 ^ | Ohrwalder Jos., Aufstand und Reich des Mahdi im Sudan und ff meine zehnjährige Gefangenschaft dortselbst....... » 2'52 s ! Perthes Just., Taschen-Atlas. 28. Aufl., vollständig neu bearbeitet \ 1 von Herrn. Habenicht, geb................ » l"20 Q Perthes Just., Atlas antiquus. Taschen-Atlas der alten Welt ( von Dr. Alb. von Kämpen, geb.............. » 156 * Paullok Herrn., Lehrbuch für Fortbildungs-, Fach-, Gewerbe-, ( Handwerker-Schulen und Lehrwerkstätten, Band I..... » t'80 ^ Cervantes, Don Quijote von der Mancha, neu bearbeitet v.Wol- ( zogen, illustriert v. Gustav Dore (vollständig in circa 35 Lfgn. 9 ä 30 kr.), Lfg. I.................... » — 36 ^ Krttmmel, Dr. Otto, Reisebeschreibung der Plankton-Expedition » 18 ¦ — U Sämmtlich vorräthig in der Buchhandlung (, IO.Y.Kleinmayr & Fed BamlierB in Laibach | (5582) Con^ressplatz S. 3-1 ? Sternallee Hfl ARIE DRENIK Matica Slovenska ^ O-rösste© Lager von ^^ l8°R) !« yon ^O IK*?* anfWärts.