M. s? Sonntag, ven u März LS2Z 63. Äahrg. SMerblen. I ^ Unter den vielen Rivalitätsobjekten, diel die Geister der südslawischen Bolksstämmeß ?iicht zur Ruhe kommen lassen und den Anlaß zu fortwährendem Zwist und Streit ab-igvben,. spielt Mazedonien oder auch Süd-» Serbien schon seit vielen Dezennien die Rolle eines echten Zankapfels. Dort sind di« Seriben und Bulgaren die Rivalen und der Zankapfel hat «schon sehr viel Bruderblut gekostet. Das traurigste Kapitel in diesem Riva-Ntätsstreit bildet aber der Abschluß des Bal-krnkrieges und der serbisch-bulgarische Zusammenstoß an de? Bregalnica im Jahre Mi3. Den Verlust Mazedoniens und die Niederlage konnten die Bulgaren aber nicht verschmerzen und die Folge davon war im Weltkriege der Anschluß Bulgariens an die Zentralmächte. . Obwohl die Bulgaren auch in diesem Mutzen den Kürzeren zogen und das Schicksal Mazedoniens durch den Friedensvertrag von Neuilly zugunsten der Serben endgültig entschieden wurde, so scheinen die Bulgaren ih-ß?e Aspirationen auf Mazedonien doch noch nicht aufgegeben zu haben. Das beweist der Gandenkrieg, der das unglückliche Land bis auf den heutigen Tag nicht zur Ruhe kommen läßt und der auch die Ursache der latenten Spannung zwischen dem SHS-Staate «nd Bulgluwr war, zumal die bulgarische Megierung l«ge Zeit hindurch nichts dagegen tat. UM den Verdacht zu entkräfte, daß sie diesen Bandentrreg nicht nur moralisch, sondern auch materiell unterstütze. Nachdem aber Stambuliski, der bulgarische Ministerpräsident, jede Gemeinschaft mit den Bandenführern ablehnte und sich bereit erklärte, im Einvernehmen mit dem Nachbar« staate sich an den Adaßnahmen zur Bekämpfung der Bandenbewegung zu beteiligen, wegen welcher Stellungnahme er auch schon zwei glücklicherweise mißlungene Attentate Au überstehen hatte, dann erst wurden die . Beziehungen zwischen Bulgarien und unserem Staate etwas freundlichere. Auffallend ist es, daß gerade zur Zelt, als Hm Sinne des bulgarischen Antrages die Delegierten der beiden Staaten in Ni8 zusam-Metrafen, um über die gegen die Bandenbewegung zu unternehmenden Maßnahmen einig zu werden, ein neuer und großzügiger Bandenüberfall unternommen wurde, dessen Endziel die Heimsuchung der Stadt 8ttp gewesen zu sein scheint. Der Ueberfall wurde in mehreren Znsammenstößen, wobei es viele Toto und Verwundete gab, und zu dessen Wwehr sogar Gebirgsartillerie herangezo-wurde, glücklich abgeschlagen. Die Sache yckt jedoch zu denken. Wann man vielleicht auch nicht annehme» Kars, daß die Regierung Stambuliski ein Doppelspiel treibe, so liefert das Ereignis doch den Beweis, daß die Macht und Autorität der Regierung nicht auf starken Füßen Mht und daß die Rivalität um Mazedonien die Mentalität solcher Kreise der bulgarischen Gesellschaft beherrscht, die bereit zu sein scheinen, auch den Kampf gegen die Regierung Stambuliski aufzunehmen. Aus diesem Grunde ist eS nicht ausgeschlossen, daß der Vandenkrieg immer wieder aufleben kann, Wst wenn eS den gemeinsamen Anstrengungen gelingen sollte, die Bewegung vorübergehend zu ersticken, d. h. die bulgarisch-mazedonische Grenze wird sich erst dann der Muhe und des Friedens erfreuen können, wenn das Rnvalttätsbedürfnis in Bulgarien vollkommen erloschen sein wird. Ob die Maßnahmen zu diesem Ziele genügen wer-den, die die gemeinsamen Delegationen vereinbaren können, läßt sich bezweifeln. Das Uebel fitzt sehr tief und wird feine Heilung vor allein eine recht lange Zeit in nchnM. M eMM..Verlaß auf dk Frankreichs Rechtfertigung d?r RuhraMon. (Telegramm der »Marburger Zeitung".) I Paris, S. März. (Havas.) Das Ministerium des Aeußeren übermittelte der Presse eine Note, worin auf das den diplomatischen Missionen in Berlin überreichte deutsche Memorandum erwidert wird. Äe deutsche Negierung, heißt es, müsse anerkennen, daß Frankreich und Belgien auf Grund einer regelrechten Entscheidung der Reparationskommission vorgegangen seien, aber sie bestreitet den Alliierten das Recht, militärische Maßnahmen zu ergreifen. Die Note führt sodann diesbezügliche Bestimmungen des Vertrages von Versailles, des Protokolles von Spa und des Ultimatums vom 5. Mai 1V21 an. welches die deutsche Regierung angenommen habe. Was die Meinung der deutschen Regierung anlange, daß die Verfehlung Atreffend di« Lieferung von Holz und Kohle wenig bedeutsam sei und in keinem Verhältnis stünde zu den von den Verbündeten getroffenen Maßnahmen, bemerkt die Note, daß das Deutsche Reich vergesse, daß die Versehlungen Deutschlands seit dein Beginne 'der Durchführung >des Friedensvertrages bestehen, und führt sodann die Beträge an, die Deutschland hätte zahlen sollen und die es tatsächlich gezahlt hat. Die Besetzung des Ruhrgcbietes sei also durch das Vorhergegangene und durch die Verfehlungen Deutschlands gerechtfertigt. Das Deutschs Reich klagt Frankreich und Belgien an, sie seien isoliert vorsangen Sie aber haben nicht protestiert, als Großbritannien am 2V. Oktober 1920 beschlossen hat, auf seine Rechte betreffend die Beschlagnahme des Eigentums deutscher Staatsangehöriger im vereinigten Königreiche zu verzichten. Sie hätten in diesem Momente gegen eine isolierte Aktion einer der verbündcdcn Mächte protestieren müssen. Es handle sich leineöwegs um Requirierungen für Zwecke der Armee, sondern um eine Maßnahme, die durch die Haltung der Reichsregierung unvermeidlich geworden sei, nachdem deren vertragswidriger Widerstand die Verbündeten gehindert hatte, das ihnen Geschuldete zu erlangen. Betreffend die Ausweisung und Bestrafung 'deutscher Beamten erinnert die französische Regierung daran, daß diese Maßnahme ein? Folge der Sabotageakte sei, die das Leben ter Einwohner und die Sicherheit der Streitkräfte der Verbündeten gefährden, sowie eine Folge der Einmischung der Reichs-vegierung, die die Lieferung von Kohlen durch Gewalt und die öffentliche Ordnung störende Unruhen verhindere. Alls Verfügungen der Alliierten, namentlich das Verbot der Ausfuhr 'seien lediglich Prohitivmaß-nahmen sowie wirtschaftliche und finanzielle Sanktionen, die unbedingt dem Friedensvertrag entsprechen. ALas schließlich die Besetzung von O Isenburg und Altenweiher anlangt, so sei sie eine Folge der Einstellung internationaler Züge und?ine Maßnahme, die als ^anrtion gegen alle Verletzungen seitens des Reiches ergriffen worden sei. Die engllschen Schwterigleiten am Rhein. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) London, 9. März. (Wolff.) Die „Times" melden, daß 'der Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte am Rhein. General God-ley, gestern nachmittags mit dem englischen Kriegsminister Lord Derby über >den Wurf eines Abkommens beraten habe, das dem Vernehmen nach von der britischen und von der französischen Militärbehörde bezüglich der Benützung der Bahn im Kölner Gebiet für französische militärische Zwecke vereinbart worden sei. Der General wird morgen nach Köln zurücklehren. Das Abkommen Wwd wahrscheinlich sowohl in London als auch »in Paris ratifiziert werden müssen, aber eine Vereinbarung lvegen der Benützung der Linien für militärische Zwecke löse keineswegs die anderen Probleme, die bezüglich des Transportes für Waren entstanden seien. London, 10. März. General Goldey fuhr heute nach Köln zurück. Eine Übereinstim- mung Großbritanniens und Frankreichs über die Eisenbahnen ist noch nicht erreicht worden. Wenn cs zur Ratifizierung kommt, wird Frankreich beinahe dieselben Erleichterungen genießen, wie in dem Zeiträume vor der Besetzung des NnhrgebieteS. aber in manchen Kreisen wird die Ratifizierung für zweifelhast gehalten. London, 10. März. (Reuter.) Großbritannien hat keinen offiziellen Einspruch wegen der Schwierigkeiten des englischen Handels im besetzten Gebiete eingelegt, aber es sind Anzeichen vorhanden, daß die französische Regierung die schwierige Lage des britischen Handels einsehen wird. Die britische Auffassung ist nach wie vor die, daß die gegenwärtig Finanzpolitik unfruchtbar ist. Es wird indessen betont, daß keinerlei Sympathie für Deutschlands Politik vorhanden ist. Gerüchte über elnen beabflchtWen französischen Sonder- frtedensvertrag. (TÄegramm der „Marburger Zeitung".) London, 9. März. (Wölfs.) Im Unterhause wurde an die Regierung die Frage gestellt, ob ein Abkommen zwischen Großbritannien und Frankreich bestehe, das verhindern soll, daß Frankreich als Ergänzung des Versailler Vertrages einen Sonderfriedensvertrag abschließe. Bonar Lawe rwiderte verneinend, fügte aber hinzu, zu einem Ergänzungsvertrage zwischen Frankreich und Teutschland, durch den der Vertrag von Versailles abgeändert werden könnte, würde die Zustimmung der anderen Unterzeichner 'des Versailler Vertrages erforderlich sein. Aus dem Mchmebiete. (Telegramm der „Marburger Zeitung".)' Münster, S. März. Heute früh wurde Kronberg bei Elberfeld besetzt, die Truppen und die Schutzpolizei entwaffnet imd abgeführt. Der Amts mann von Herten wnrde zu zwei Monaten Gefängnis und 3000 Mark Geldstrafe und der Oberbürgermeister vou Buer wegen Verweigerung der Abgabe von Elektrizität, Gas, Kohle und Licht zu zwei Millionen Mark Geldstrafe verurteilt. Berlin, 9. März. (Wolff.) Mit der Besez-zung des Rheinauer Hafens ist das ganze Mannheimer Hasengebiet in den Händen der Franzosen. Die türkischen GegwvmftMge überreicht. e (Tl-Ikqnimm Kr „M-irhurg« Mkdng".) >i London, 9. März. (Neltter.) Der türkisch-.' derberichterstatter der „Daily Mail" in hon-te. PxMlMMW^.Reuj Hetz.Kai an den Son- jtantmojiel telegrMicrt, daß die türlijchen bulgarische Hilfe ist nicht zu rechnen, das Le»' weist das Unternehmen gegen Zirp. Man wird gut tun, wenn man sich bei uns zu diese?»' Zwecke auf eigene Füße stellt. Man sagt, die Verwaltung in diesem Ce< biete wäre schlecht und korrupt, und dieser' Umstand trüge sehr viel zu der UnsichWhei^ bei. ES scheint aber, daß auch eine verläM«,. che und tadellose Verwaltung keine Büvg< schaft für eine vollständige Besserung biete»' würde, selbst wenn wir diese Verwaltung-schaffen könnten, was bei unseren Parteive«i Hältnissen nicht sehr wahrscheinlich ist. Die zum Schutze dieser Grenze notwendiges Macht und Unparteilichkeit bringt bei unS nur noch das Heer auf. Deshalb organisiere man dieses Gebiet militärisch und schütze die Gren.ze durch einen Kordon. Es wird nicht lange 'dauern, und die militärischen KomB manden und die Soldaten werden jeden Be« wohner kennen und die verläßlichen von den unverläßlichen unterscheiden. Die ersteren,' isoweit sie militärpflichtig sind, ziehe mack zum Sicherheitsdienst heran, die letztere»! entferne man aber aus dem gefährdeten Ge«n biet. In der Armee steckt eine starke erziehst rische Kraft. Man nütze diese Kraft aus, WH sie gilt angebracht wäre, und nach weniges! Jahren würden dann die Mazedonier selbst' in der Verfassung sein, ihre Heimat z» schützen. Wenn eine militärische Verwaltung, oder Diktatur in unserem Reichs notwendig ^ und gut angebracht wäre, so wäre dies aa ' der bulgarisch-mazedonischen Grenze. Unser Heeresöudget geht in die Milliarden und» doch ist unsere Grenze gefährdet und VeiF Bürger ist dort seines Lebens und VermÜB gens sicher. Das ist ein Paradoxon, das nuK! bei uns möglich ist. A. Z, —0---D Der abgebaute Oester-l reicher. i Von «nserem Korrespondenten« ' ' Wien, 6. März. '!,- Int Zu>ge der SaNierungsattion ist daS ' Leben in Oesterreich um eine neue eigenar« l tige Type bereichert worden. Das ist der ab«, 5 gebaute Äeamte. Er gehört bald dieser, bald' ) jener Altersstufe an. Entsprechend den ver« ' schledc:un Klassen, Kasten und Rangstufen l der Beamtenhierarchie ist er in von einan- - der meilenweit entfernten sozialen Milieus - zuhause. Seine Vorbildung, seine Wesensart, > seine Ansprüche an das Dasein haben kaum ^ etwas Gemeinsames. Das einigende Band zwischen diesen Schiffbrüchigen der neuen Ordnung der österreichischen Dinge ist nur die gleiche Ratlosigkeit, wozu noch der Umstand tritt, daß einem jeden von ihnen von staatslvegen ein Bündel buntbemalter Pa« Pierscheine in die Hand gedrückt worden ist, , das ein wenig großsprecherisch sich den Aw, schein gibt, Geldwert zu besitzen. Im übvii I gen ähneln die Abgebauten in den meisten , Fällen Plan- und ziellosen Wanderern, die , !s!ch, ermüdet und abgestumpft, ans einer j Gartenbank nächst einem Tümpel hingekauert habeu. Und da ist es unausbleiblich, daß allerlei Stechmücken und SumpfMegen herangesckwirrt komrmn und bestrebt sind, ihnen das Blut abzuzapfen. Wie überhaupt . alle Politik iu den österreichischen Zeitungen in den lokalen Teil übersiedelt ist, über politische Versammlnuge:' und Auseinandersetzungen der Parteien oeispielsweise dort be-^richtet wev5en muß, wo auch andere Prüge-jleien und Ms'erstechereien verzeichnet zu / werden Pilsen, so ist eS dekgleickien mit der »Sozialpolitik der Fall. Von den Abgebauten ! ist hauptsächlich insofern die Rede, als sie j das Freiwild für Lumpen und Lümpchen aller Formate und Kaliber darstellen, als die -- Missionen der Abgebauten zum größten Teil i-mit reißender Schnelligkeit ^unter die Leu- "NrarklReSDO HkklUV? Nummer 57 ^om n. März kvV .».>»5»» Lsuten die. Sta' - - ^richtsjaalrubrik, Schwind^ l" Hochstapler zu verstehen sind. Ter ^raat läßt diese Herrschaften gegen den. Strasgeschparagraphen schuldig iverden, um! idann iuit i>cm Staatsanwalt auszurücken.! Die Abgebauten aber bleiben ganz allgemein. ihrer Pein überlassen. ! Uirter den vielen einschlägigen Fällen h^t! dieser Tage ein hoffnungsvoller L2jl",hriger' Wurscht einw.es Aufsehen hervorgerufen, ein Jünger der Pariser Madam? Humbert, jener'. Dan;?, die ihre Klienten jahrelang mit einem ^ leeren (Geldschrank hinhielt. Die Wiener ver-^ besserte Ausgabe der Madame Humbert! machte sich die Zache noch leichter, indem tvr. Jüngling behauptete, der Vertrauens-! mann eines sagenhasten tschechoslowakischen Mlliordärs zu i>in, Ken er mit frivolem! Gaunerhumor „Regenstreis" tauste. Und dic-^ !ser Faschin.MufaN genügte, daß ihm die! Millionen der Abgebauten in ununterbrochenen Strome zuflössen, daß er seine nächsten Verwandten, soserne diese nicht in Wahr heit mit ihm unter einer Decke spielte, daran-Vriegte und sie ihm als Schlepper dienten, jo daß Steuerverwalter und Kanzleiosfiziale «ls seine heute kem Elend preisgegebenen Opfer figurieren. Für diese Unglücklichen wird es nur eine bescheidene Genugtuung' bedeuten, wenn sich in den nächsten Wochen! vor den Wiener Geschworenen ein Sensa-! tionSprozeß abwickeln 'dürfte, bei dein frei-' lich auch die Regierung als Banqmos Geists auf der Anklagebank sitzen wird, da die gan-He unglaubliche Leichtfertigkeit an deu Tag Preten muß, mit!der man sich damit zufrieden gibt, den an und für sich -gerechtfertigten Abbau- nnd Ersparnngsanweisnnaen desl Herrn Generalkommissärs sklavische Folge? Hu leisten. ! Gewiß gehört das Problem der wirtschaftlichen Neuverwendung des überschüssigen Beamten Materials und dessen Ueberleituug Im Produktive Berufe zu deu Allcrschwierig-Pen. Ganz allgemein und nach in gesteigertem Ausmaß, wenn es sich zufällig um österreichische Beamte handelt, die zu allen Zeihen die Reinkultur des weltfremden, vor Verantwortung und Initiative zurückscheu-v»rden, alle Agenden inechauisch erledigenden, mit Scheuklappen ausgerüsteten Personals H»es Amtsschimmel? darstellen. Aber man hat sich auch weiber kein<; besondere Muhe gegeben. Nicht einmal mit Wohlwollen werden idie schüchternen unk verwirrten AnMe ver-ßvlyt, mit öenen au? dem Schoß der Beam-Itvn'chaft selbst darangegangen wurde, abgebauten Kollegen neue Existenzmögl'.chkeiten Au schaffen. Es gibt eine „wirtschaftliche Beratungsstelle" iür diese aus ihrem Beruf und jaus ihren Lebensaewohnbeiten durch den sEan-ierungstaifun Herausg-eimrl>etleu, aber ies mangelt ihr die Autorität der Staatsgewalt, die das an Bevormundung gewöhnte Oesterreichertum einmal nuter keinen Umständen misten will, und sie führt ein Still-ileben, das durch keinerlei allzugroße Inanspruchnahme gestört wird. Das ist auch weiter nicht verwunderlich, vxnn man die verlegenen Ratschläge und Fingerzeige, die sie Ku geben vermag, zusammenhält mit jenen ausschweifenden Amveisungen aus eine mil-Hardengcsegnete Zukunft, mit d,^r das Gegenvorschläge an die Alliierten seht un-tcrlrveitet.tzeisn. Sie seken in einem versohir-lchen leiste gehalten und darauf berechnet, einen? baldigen Friedenszustand zu bringen. « LenÄm. 10. März. Nach einer Meldung d>Z Remterbüros aus Konstautinopel ist der Kurier aus Angora dort angekommen und hat den alliierten Oeerlommissären eine Note überreicht, die die Erklärungen der Angora-regierung sowie einen Anhang umsaßt, worin die Gegenvorschläge zum Lausanner Vertrag ^ niedergelegt wurdeu. Wie weiter gemeldet ^ wird, sind leichte Abänderungen 'der wirt-^ schastlichen Fragen vorgeschlagen, die bereits als geregelt gelten. Es verlautet, daß in An-- gora eine Grundlage für die Regelung vorgesehen wurde, die, wenn sie für annehmbar Erachtet wird, zur sofortigen Einigung fnh--^ ren könne, während 'die Einzelheiten nach Unter,',eichi?mrg des Vertrages zu regeln wären. WahrsAeiulich wird es zu einem Notenaustausch kommen. Die Konserenz wird dann lediglich zur Unterzeichnung des Vertrages einberufen werden. 5!o?»stc>.Hiwopvl, 9. März. Ein ^onderku-riör aus Angora bat die türkischen Gegenvorschläge übe« Vrach!. Sic wurden durch Ad-nan-Bey den Vertretern Frankreichs, Englands und Italiens übeinittelt. Auch den Vertretern Amerikas nnd Japans wird ein Exemplar der Gegenvorschläge übergeben werden. Tie Nationalversammlung hat sich bis zum Eintreffen einer Antwort vertagt. Oplimismns in London. ^ Paris, 9. März. (HavaS.) „Echo de Paris" nvel-det aus London: In politischen Kreisen ist man der Meinung, daß die Besprechungen zwischen den Türken und den Alliierten in Lausanne wieder aufgenommen werden können. Amerikas Standpunkt. Paris, 9. März. (Wolff.) „Newyork Herald" meldet aus Newyork, daß die Vereinigten Staaten den Alliierten Gelegenheit lassen werden, mit der Türkei Frieden zu schließen, bevor sie selbst Schritte zur Einleitung von Sonderverhandlungen mit der Türkei tun. ,> DK Konserem von AbhMo. (Telegramm d trachten, eine nur provisorische Lösnug her-! beizuführen, nnd zwar insoferne, daß Ba-- ro8 und das Delta unter kie Verwaltung einer gemischten Fiumaner (italienischen) und jugoslawischen Komission kämen. Andere wiederum sind der Ansicht, daß Italien diese beiden Orte als Pfänder zurückbehält, um eine günstige Lösung des Fiumaner Problems zu erzwingen. Die gcstnze Sitzung. AMaziiZ. 9. März. Die ^ritätskommis-sion hielt heute nachmittags die fünfte ordentliche Sitzung ab, in der über folgende Punkte verhandelt wurde: 1. Ueber die Organisierung des GrenzverkehreS zwischen Kastev und den NachbargeÜleten. 2. Ueber den Bahnverkehr und über die damit in Zu-' sammenhaug stehenden Fragen. 3. Ueber die^ wasserrechtlichen Fragen betreffend ker Ne-Lina. Beendigung der Evakuierung der dritten Zone. Beoarad, 9. März. „Pravda" meldet aus^ Split, daß morgen die Evakuierung der drit- -ten Zone been'det sein iverde. Bei dieser Ge--legenheit wird eine Militärparade stattfin--'deu, an der von unserer Seite Gneral Mili« j und von italienischer Seite General Barbae rich teilnehmen werden. ^ Generalvollmacht für die Mitülkdcr der -Grenzkcmmissiou. ; Veozrab, 9. März. Heute unterschrieb Dr. NiM<< die Generalvollmacht für die Mitglieder der Grenzkommission. Die beratende Kommission für auswärtige Angele-, gen hei ten beschästi^te sich gestern und heute besonders mit der Frage der Errichtung eines Konsulates in Fiume. ^ Schwindler- uud Hochstaplertum, das sich an die Abgebauten herandrängt, seinerseits zu ! pruuk'n pflegt. z Aber auch das Auswauderungswesen ist vollständig desorganisiert, und die staatliche Kontrolle beschränkt sich im wesentlichen da-^arauf, daß man säuberliche statistische Ta-, bellen angelegt hat, nrit roter und blauer ^ Tinte registriert und rubriziert und genau ^ auszuweisen vermag, wie groß die Steige-, rung der Aiulwanderung aus Oesterreich von ^ Monat zn Neonat ist. Solchen schätzenswer-> ten amtlichen Ausweisen verdanken wir die , Nachricht, daß im Jänner des laufenden ^ Jahres insgesamt 1715 Persouen den oster-reichis6)en Staub von ihren Füßen geschüttelt haben, um sich jenseits des Weltmeeres eine neue Existenz zu begründen. Das ist Prozent mehr, als im Dezember I92Z, und da im legten Halbjahr die Zahl der einge- wandertem Oesterreicher in den Vereinigten Staaten 59K9 betrug, so dürfte die zugelassene österreichische Quote von 7451 Einwanderern in den ersten Tagen des März bereits erschöpft sein. Der Schluß liegt nahe, daß di.? Aussicht, infolge des starken Ansteigens der Auswanderungstendenzen könne ven heute auf morgen das uordamerikauisech Tor ins Schloß fallen, die Auswanderer sich beeilen, ihren Entschluß in die Tat umzusehen. Wichtiger aber als die mathematische Klarheit über die Entwicklung des Auswan-dererwesenS, die wenig zu wünschen übrig läßt, wäre es, wenn un? deutlich ge'agt werden würde, wie weit die österreichische Negierung es sich angelegen sein lassen will, diese Auswanderer und ihr ferneres Schicksal im Auge Zu behalten. Unmittelbar nach dem Umsturz hat die bestürzte Art, in der ehemalige Offiziere der alten Armee zur Auswan- derung, namentlich nach Argentinien und Brasilien, verloclt wurden, zur traurigen Folge gehabt, daß die Mehrzahl dieser Auswanderer unrettbarer TeKlassierung, materiellem, teilweise auch physischem Zusammenbruch p.-ei^gebeu wurden, ^eserue sie drüben nicht gestorben oder verdorben sind, haben sie sich als Menschemvraä?, die nicht mehr wieder ausgerichtet werden können, die ! Rückkehr in die alte Heimat erbettelt. Vor 'einer Neuauflage solcher beschämender Vorkommnisse kann nicht rechtzeitig und ernstlich genug gewarnt werden. Ein zivilisiertes StaatÄvesen kann sich schließlich nicht auf 'den Standpunkt jenes jüdischen Bankiers stellen, 'der beim Besuch eines huugerndcn Schriftstellers feinen Diener ruft und ihm den Auftrag erteilt: „Schweiß ihn hinaus, er zerbricht, mir das Herz!" Die Daumenschrauben. ! ' (Von unserem Berliner Berichterstatter.)'^ j Als Poincarees Avantgarde vor fünfzig l Tagen mitten im sogenannten Frieden unter ! nichtigen Vorwüirden in das Ruhrgebiet ein« I rückte, verkündete die französische Presse, so« s weit sie vou der Regierung inspiriert ist (waS 5 freilich ganz überwiegend der Fall), daß die-! se „neuen Sanktionen" in kürzester Zeit zu ''dem erstrebten Ziel führen würden, nämlich i Deutschland unter das Joch der Pariser Forderungen zu zwiugen. Selbst hat 'der französische Ministerpräsident selbst das völlige Versagen seiner Sanktionenpolitik „notifiziert", indem er zu den neuen allerneueste Sanktio« ^ nen fügte, womit ja die Wirkungslosigkeit ^ der erskeren festgestellt und eingeräumt wird. , Ist man in Frankreich wirklich so leichtgläubig, darauf zu rechnen, daß die neuen Schi-! kauen bewirken könnten, was den alten nicht ; gelang? Die Haltung der Pariser Presse läßt ^ das kaum vermuten, und sie ist überwiegend >auf einen Pessimistischen Ton gestimmt. Aber i der französische Militarismus hat sich mit > seiner Gewaltpolitik derartig in eine Sackgasse verrant. daß sein Manager, Herr Poin-caree, sichtlich nicht mehr weiß, wie heraus- ^ kommen. ' Die weitere Ausdehnung der französische« ^ Besetzungszone, die sich bisher auf die Häfen '; von Mannheim uud Karlsruhe unid die Et-: senbahnwerkstätten von Darmstcrdt erstreckt, ^ wird damit begründet, daß sie eine „notwen-l dige Operation zur Erleichterung der alliier- - ten Zollkontrolle" darstelle. In Wahrheit ' handelt es sich sichtlich um die Gewinnung - eines festen Stützpunktes in Südwestdeutsch-, land und im besonderen Zielt der „neue fre--. velh^ste Rechtsbruch Frankreichs", um die Worte deS Reichskanzlers Euno zu gebrau-1 chen, darauf ab, die große Eisenbahnlinie Frankfurt—Darmstadt—Karlsruhe, die wei- > - ter südlich auf der Strecke Osfenburg—Ap-: Penweiler bereits von den Franzosen besetzt - ist, in die.Hau) zu bekommen. I Im übrigen redet man sich in Frankreich - ein oder möchte sich gern einreden, daß man - dnrch das schärfere Anziehen der Daumen- - schrauben nicht nur die Bevölkerung des be-i setzten Gebietes, sondern das deutsche Volk i mürbe machen, in der bisher mit Erfolg be- - triebeuen Taktik lähmen tonnte. Deshalb setzt « gleichzeitig mit der Ausdehnung der Be- ver5(WW?MMZM' / Kriminalroman von Georg Frösche!. ! -Sö (Nachdruck verboten.) ! Kurze Zeit darauf saß ich natürlich am^ Spieltisch und gewann, wie alle Anfänger gewinnen, die das Glück in die Falle lockt, ei-! inge hundert Francs. Mit diesem Geld kauf-! te ich bei einem Juwelier eine hübsche Bro-! ische und brachte sie Eugenie nach Hause, die ^ lich denn auch auf diese Weise vollkommen! versöhnte. I Am nächsten Tag aber sah Eugeuie ein hübsches Perlenkollier in einer Auslage und' wir betraten lachend den Spielsaal, um uns' dort das nötige Geld zu holen. Ich will Sie «nit meiner Erzählung nicht langweilen. Ich! verlor an diesem Tage einige tausend Francs, fast das ^anz? Ge?d, das ich bei mir ^ hatte, machte am A^nd Eugenie eine surcht-1 bare Szene und noch in derselben Nacht! vach Hause,'^M^ Nd in s^ ivütender Ttim-innng, daH ich e§ nur bedauerte, das Kasino >und ganz Monte Carlo nicht mit eiu paar' Fässern Dtinamit in die Lust spreugeu zu Tonnen. Wie es alle tun, die verloren Halen/ schwur ich mir natürlich zu, nie mehr den Puß in diese Räuberhöhle zu setzen. Daß ich diesen Schwur nicht hielt, werden Sie lelbst am besten verstehen. Schon zwei Monate später war ich wieder hier mit der festen Absicht, diesmal au der Bank Rache .zu nehmen. Es gelaug mir nicht, es gelang; :inir in keinem der folgenden sechs Jahre,' !in denen ich jeden Feber herreiste, immer ^ j tiefer in diese unglückselige Leidenschaft ver-. ! strickt und immer größere Beträge der Bank, >in den Nachen wersend. Ich kam stets mit! den glühendsten Hofsnungen her und verließ' «Monte Earlo immer wieder mit Verzweif-^ lung und Haß im Herzen. Aber ich kam stets' ; wieder. Im siebenten Jahre endlich war ich , ein ruinierter Manu. Mein Vermögen war. . dahin, mein Geist und mein Körper gebro-! cheu. Ich hatte jeden Stolz verloren und war! selbst zu willenlos, um mich zu töten. Die-^ Bank bot mir das Reisegeld an, damit ich! ! nach Hause fahren, ja, sie war bereit, mir! ein kleines Kapital zu leihen, damit ich mir ^ eine neue Enstenz gründen könnte — ich blieb uud umkreiste täglich stundenlang das , Kasino, das zn betreten mir verwehrt wurde.? ! Die Besucher wurden auf mich aufmerksam,! ' man hörte, daß ich mehr als zwei Millionens , an die Bank verloren hatte, die Feinde der^ Bank erzählten meiuen Fall in allen Zeitun-j gen uud mein Schicksal machte böses Blut.! , Da entschloß sich die B^nk zu einem hübschen' Gegeuzug, sie zcigle sich edelmütig und bot, mir obue die geringst? Gegenleistung eine ! lebenslängliche Rente von zwanzig FraneZ täglich." WillofSky betrachtete seht nicht al'ue Rührung d^e verfallenen ^ü.^e Layetons, der in seiner Erzählung jorlsuhr „Ich nahm diese Rente an und lebe nun achtzehn Jahre auf Kosten der Bank. Ich lebte fehr bescheiden und ersparte mir täglich eine kleine Summe, die ich sorgfältig zurück-' legte. So kam ich zu zehntausend Francs, die' meine Waffe bilden sollten am Tage der. Rache." Der Alte verstummte. Willofsky fragte:! „Mi? dachten Sie sich aber Ihre Rache?" ! „Ich weiß, daß ich ein Mensch nrit be-! schränkten Geisteskräften bin, nicht fäüig, gro-' ße Probleme zn lösen, ich kam auch zur Ein- l sicht. daß die Bank unbesiegbar ist für alle,? die sie nur im Vertrauen auf das wankelmü-! trge lUück attackieren. Aber ich wußte auch,' daß die Bauk demjenigen hilflos ausgeliefert ist, der das große Geheimnis besiht: das! System." ' ! Wieder verstummte Vaston Layeton. Es-war jetzt sehr dnnkel im Park. Irgendwo! sang eine Nachtigall. ! . pDas System . . wiederholte Willofs- > sy, nnd eine Ahnung stieg in seiner Brust-auf. " ! „Das System, das wie eiu Speerstoß in^ das Herz der Bank fahren muß, das System.' das sie und ihre Gelder hilflos dein großen! Entdecke,: cnMe?ert, der kein Spieler mehr» ist, da er nur seiner Formel gehorcht, nud« über den das Glück keine Macht hat. der die! Bank ins Knie zwingt und ihr die Kehle zu-' Pres'.? wie e'nun wütenden Raubtier. Auf di^e.i Entdecker Herste ich. hoffte ich achtzehn Jahre. Ich wollte mich gar nicht bemühen, in sein Geheimnis zu dringen, ihm die Formel abzulauschen, die jeden zum KrosuS macht, der sie bes'chl, ich wollte mich damit begnügen, wie ein Gcfolgmann an seiner Seite zn bleiben, seinem Spiel zu folgen uni» so meine Rach^ zu nehmen." „Und Sie glaubten, daß ich. . .?" fragte Willofsky. „Ja, als ich Sie gestern spielen sah,.so ruhig, so absolut überlegen, und wie Sie. scheinbar einer festen Regel folgend, ihre Sätze bald erhöhten, bald ermüßigten, und mit bi-wundernswerter Genauigkeit Ihren Einsatz stets auf die richtige Chance sehten, wie ich bemerke, daß es für Sie scheinbar keine vernichtende Serie und kein unerwartetes Resait gab. als ich sah, wie sich die Banknoten vor Ihnen häuften, da glanbte ich in meiner Verblendung, in Ihnen endlich den lang Erwarteten gefunden zu Ich glaubte, daß Sie die Forme! Ich habe heute an Ihrer Seite gespielt und alle Ihre Einsähe blind mitgesetzt, weil ich fest überzeugt war, daß Sie das System ge-sunden haben." „Wenn ich das System nicht besitze, besitzt es niemand, dann gibt es überhaupt kein System!" rief Willofsky erregt aus. « „ES gibt ein System", antwortete Laye-ton sehr ruhig. „Es gibt kein Svstem! Die Bank hat alle Vorteile sür sich. Wer gegen die Bank spielt, ÄT'WN 15. K s Vrylr Is« « jp______SeM» setzung eine weitere Verschärfung der mit rücksichtsloser Brutalität betriebenen Unterdrückungstaktik im besetzten Gebiete ein, wofür besonders die ungeheuerliche Verordnung Nr. 147 der Rheinlandskommission bezeichnend ist, welcl)e pflichttreuen Eisenbahnbeamten für Erfüllung ihrer Pflicht als deutsche Beamte die Todesstrafe androht; wohl das Ungeheuerlichste, was je unter der Firma „Recht5verordnung" versucht worden ist. Wenn aber dieses neue Vorgehen eine Verstärkung der Druckpolitik sein soll, so haben die Franzosen bisher die Erfahrung gemacht und lverden sie jetzt erneut machen, daß Druck Gegendruck erzeugt. Mußten sie doch bei dem ersten Schritt in das ncubesetzte Gebiet erkennen, daß sie dort auf denselben geschlossenen Widerstand stoßen, wie er dieser maß-nnd schamlosen Gewaltpolitik im gesamten Operationsgebiet entgegengesetzt wurde. Je mehr aber diese Gewaltpolitik sich durch -ihre Ausschreitungen bloßstellt, je deutlicher es sich zeigt, daß das Schlagwort, mit dem Poincarce den Einbruch in das Ruhrgebiet ^ zu bemänteln sucht», das Schlagwort „Erlangung produktiver Pfänder" nichts als eine verlogene Phrase ist, je klarer es wird, daß es die Franzosen nicht auf die Erlangung von Reparationen, sondern auf die sinnlose Mertvernichtung, auf die Repara-tionssabotage abgesehen haben, desto mehr muß sich auch die moralische Isolierung Frankreichs. vollenden. Freilich, darüber müssen wir nns klar sein, von dieser Isolierung bis zu der erhofften Intervention seitens anderer Mächte ist ein weiter Weg. England, der nächste dazu, beschränkt sich, wie der italienische Ministerpräsident Mussolini das ausdrückte, auf „wohlwollende Mißbilligung", und Mussolini selbst — auf mißbilligendes Wohlwollen. Die Politiker der Union aber haben sich zu einem Diskutierend über die Ruhrfrage zusammengetan, und bis das Thema erschöpft ist, kann daS Ruhr gebiet zu Grunde gehen. Jedenfalls kann es, wie die Dinge liegen, nur vom Ziel abführen, wenn das deutsche Volk Umschau hält nach .Hilfe von außerhalb. Vielmehr gilt hier Cunos kerniges Wort: „Wir wissen, baß wir ausharren müssen, lvenn wir nicht alles verlieren wollen, nnd daß wir ausharren können." Xelevbonifche Nachrichten. Pslnearee vor dem Aubenansschud. Paris, 9. März. (Wolff.) Ueber die hentl- NachmittagSsitzung des Kammerausschusses für auswärtige Angelegenheiten wird folgende amtliche Mitteilung gemacht: Ministerpräsident Poincavee setzte die vor einigen Tagen begonnen Ausführungen über die im Nuhrgebiet getroffenen Maßnahmen fort. Cr wiederholte seine vor der Kammertribüne Abgegebene Erklärung. Verhaftung ungarischer Kommunisten. WKB. Budapest, 9. März. (Ungarbüro.) Die Polizei hat heute den vor einigen Tatzen verhafteten früheren Obersten und Generalstabschef der Roten Armee, Aurel Stromfelsd, der zuletzt als Privatbeamter tätig war, sowie 12 andere Leonen wegen?, kommunistischer Umtriebe?^? Mwt5awv«lt-schaft eingeliefert. Veglnu des Vahnbay^s Dakar Slalion Sladk? Besgrad, 10. März. Das Verkehrsinini« sterium wurde gestern telegraphism verstän-^ digt, daß mit ^der Errichtung der Eisenbahnlinie, welche >die Station Bakar mit der Stadt Bakar nnd dem Meere verbinden wird, bereits begonnen wurde. Reise des MinlsterprWÄeMst nach Slowenien. Zagreb, 10. März. Wie man erfährt, trifft' heute um 1 Uhr nachmittags Ministerpräfi-j dent Pasiü mittelst Separatzug-es auf der' Fahrt von Banjaluka nach Slowenien in^ Zagreb ein. Wie bereits gemeldet, wird Herr! Pasiü in Slowenien einige Wählerversamm-' lnngen abhalten. Für Zagreb ist ein Aufent-, halt von etwa einer halben Stunde vorgesehen. Pesriifznng Suiaks durH Zagreb. Zagreb, 10. Marz. Gestern fand hier eine Sitzung «dcs StadtverordmetenkollegiuniS ^ statt, auf der über Antrag 'des Vürgermei-j sters Doktor Heinzel 'der Stadt Sn8ak an-j läßlich der Evakuierung eine Begrüßungs---depefche gesendet wurde, worin die Vertre-! ter der Stadt Zagreb ihrer Freude darüber' Ausdruck geben, daß SuSak nunmehr von! den Italienern befreit sei nnd worin die kro-j atrschen Bürger von Sukak herzlichst begrüßt , werden. In dieser Depesche gedachte Zagrebj auch der Tausende von kroatischen Brüdern,' die noch unter fremdem Joche schmachten. ^ Kurze RacWchtm. WKB. London, g. MSr,. Wolff.) Die br!-' tische Regierung hat ein Blaubuch über die. Lau sanner Konferenz veröffentlicht. ! ! WKB. St. Etienne, 9. März. In einer j Versammlung ^er Bergarbeiter wurde derj allgemeine Ausstand im ganzen Loirebeckcnz > für morgen proklamiert. ! WKB. N?m, 9. März. Das Amtsblatt veröffentlicht das Gesetz betreffend die Haran-, i tie für die dreieinhalb Millionen-Pfund-! anleihe Oesterreichs. » WKB. Havre, 9. März. Die Hafenarbei-i ! ter sind infolge von Differenzen bezüglich^ des Erneuerung des Arbeitsvertrages in den, > Ausstand getreten. Die großen SchifWrts-' gefellfchaften und die Docks sind vom Aus-^ ^ stand nicht bedroht. ^ WKB. Prast, 9. März. Die aus der tfche-^ chifch-nationalsozialen P-art>ei aufschlösse? nen Mitglieder haben beschlossen, gegen die! Entscheidung Berufung an die Exekutive! einzulegen und in einem eigenen Presseorgans zu verteidigen. Veograd, 10. März, Das Pressebüro de-? mentiert die vor einigen Tagen lancierten, Nachrichten über die Abberufung des Pro--^ vinzialstatthalters für Kroatien und Slawo-" nien, Doktor Ernst Eimi(-. Ein redwierte? Ve?saMes.^ P. Paris/E^e F/ber. ! Als »der Pariser „Times"-Äertreter dieser!^ Tage seinen Blatte meldete, daß man in!i maßgebenden französischen Krisen ciueu i neueu „Friede!.svertrag" plane, gab cr ein ' ^Gerücht wieder. dem man hier auf ^6'rilt ! und Tritt liegegnet. Der ^tainps l^gen Ver- ! sailles wird vou den chauuinistisü)en ''.'av- ! teien schon seit ziuei oder drei Jadren geführt, lvährend die „Gemäßigten" sich immer mehr daran gewohnten, in dem Lchrist-stück eine Art Garantie zn erbiiclen gegen allzn tollwütige Forderungen der Nationalisten. ! Als Marschall Foch zn Anfang des Jah-> res 1919 nur ein Gutachten in der Rhein-^srage angegangen wnrde, arbeitete er eine^ . Denkschrist aus, die dem Rate der Zehn ain^ j 10. oder 12. Jänner vorgelegt wnrde. Darin! »war kurz und bündig die Nheingrenze ge-^ ! fordert als militärisch unerläßlich für Frank-' reichs „Sicherheit". Man kennt die weiteren» 'Ereignisse: Wilsons Widerspruch, Lloyd Georges Opposition; weniger bekannt ist viel-' leicht, daß, als Wilson zum ersten Male nach ^Amerika zurückgekehrt war, Clemenceau für '.einen Allgenblick die-Forderung durchsetzte, 'jbiS dann Wilson bei seiner Rückkehr mit der! '< Zurückziehung Amerikas drohte und Clemen-' cean nachgab. Allerdings wurde in der Fol-j 'ige der sogenannte „Garantievertrag" zwi-j Aschen Frankreich, England und den Vcrei-s l!nigten Staaten vereinbart, der aber nnr, wie; 't heute allmmein bekannt ist, eine Falle darstellte, die von Frankreich geschickt gelegt, ^ worden lvar: denn man wicht-» in Paris ganz'« genau, daß sich der Kongreß nie dazu herbei^ ! lassen würde, ans dem europäischen Festlands solche Bindungen einzugehen, un'd daß! auch die Ratifizierung durch England mehr^ als zweifelhast wäre. Zudem hoffte man da-, / mal? noch mit aller Zuversicht auf den Zer-, fall Deu^schlalcds, auf dessen Auflösung in ohnmächtige Kleinstaaten, von denen weniz-! stens einige sich dazu bequemen müßten, un-' ter Frankreichs Schutz zu treten. j ^ Der nationalistische Kampf gegen Versail-, 'Z les begann eigentlich in dem Augenblick, wo', i die Einsichtigen diese Illusion ausgaben. Ge-^ gen Ende 1920 kam daun noch ein wichtige? Nloment hinzu: die Forderungen der Schwer -lindnstrie nach dem Festlandsmonopole von , Kohle und Eisen. Der weitblickende Loncheur -i hatte ja schon zu Anfang 1919 ein Pro-^ gran'.m aufgestellt, durch das die Kontrolle der deutschen Industrie genau festgelegt war: damals war er nicht unterstützt worden, weil -.'durch die industrielle Krisis das Comitee des z Forges den weiten Horizont e!was verloren chatte. Umso stärker setzte die Kampagne ein, ' als die Handelsbilanz Frankreichs sich zu-,-s>ehends besserte: Briand fiel als ihr erstes ^ Opfer, als man befürchtete, er könnte, auf l dem Boden der gegebenen Tatsachen stehend, X in Cannes Realpolitik betreiben. ^ „Der Kampf gegen den Vertrag" stieß in der Folgezeit noch anf eine grosze Schwierig-keit: eine ganze Reihe jener Leute, die das ^chauvinistische Rückgrat Frankreichs bilden, hatte an der Ausarbeitung des Versailler A Dokuments tätigen Anteil genommen, konnte ''also das Werk nicht ohneweitsres öffentlich verleugnen. Dazu gehörte vor allem Tar« di?u, der cine umicmgreiche Apologie seines „diflo:natischelr Meisterstücks" schrieb („Der F^ede"), dazu gehöncn di^ ehemaligen Mit^ arbeiter Elemen^'a!'.). Manoel, Ignace, Lese ere, deren Einfluß, wenn nicat in numerischer, so doch in moralischer Hinsicht nicht uuterscliützt :eerden darf. Die ^toßlraft der Iln^-erialisten litt darunter, sie mußten sich auf ^nliss.uarbe'it beschräilkcn, die deshalb aber auch umso gründlicher besorgt wurde« Herrn Daudet gelang e?, seine Abneigung gegen den „Jakobiner" Poincarce, der im Verein mit Millerand voll Enthusiasmus die Laieugesetzgebung und die Trennnng von Kirche und ^taat votiert hatte, zu überwinden; er tat sogar ein übriges, indem er sei, nen ganzen parlamentarischen Einfluß dai rausetzte, Poiucaree eine Mehrheit vom Zentrum an bis zur äußersten Rechten zn sichern, Der Ministerpräsident machte seinerseits namhafte Zugeständnisse in kirchlichen Angelegenheiten, und der neue „Nationale Block", der sich von dem aus den „horizontblauen" Wahlen voll 1919 hervorgegangenen, durch rcinlichere Scheidnng von Links unterscheidet, war gesichert. Der „iutegrale" National lismus hatte auf der ganzeil Linie gesiegt! ! Jetzt kouuten Forderungen erhoben wer« ! den. Unter dem Beifall des Blocks, der im-' niermehr deu Charakter eines geheimen Ko« ! nlitees aunahm nach dem Iakobinervorbild >von I79Z, b?riof Poincare^ KriegSräte ein, ^ iu denen außer der Ruhrbesetzung anch di^ ' Revision von Versailles beschlossen wurde. ^ Extreme Kreise machen hier übrigens kein ^ Hehl daraus, daß es sich nur um einen nichtigen „Fetzen Papier" handle, der durch dis ^ Ereignisse längst zerissen und in alle Windq 'zerstreut sei. ^ Es ist nicht ausgeschlossen, daß die «fram zösische Regieruug schon in nächster Zeit mit ° entsprechenden Antrügen vor die Oeffentlich-^ keit treten wird. Manches läßt ja daraus schließen, daß diesbezügliche Verhandlungen > mit England schon stattgesunden haben, ja /daß die Meldung der „Timcs" als Versuchs« , ballon zu deuten ist. Der Äersailler Vertrag, ' so behauptet Frankreich, hat sich in doppeltet Hinsicht als verbesserungsbedürftig erwiesen: Einmal bauten wir zu fest auf den guten - Willen Deutschlands (!!), so daß wir es um ^ terließen, am Rhein stärkere Sicherheiten zu .'nehmen; andererseits kam der Garantierter« ^ trag nicht zustande, so daß Frankreich gegen das übermächtige Deutschland isoliert da« . steht. Da es gerade England war, das diese Sicherung ablehnte, so kann es nun keinen ^ Einspruch erheben,wenn Frankreich sich selber das verschafst, was ihm andere verwei« gerten: die Rheingrenze. Die wirtschaftlich« i Ergänzung dazu sind die Kohlengruben der ' Ruhr, und um die französische Eisenindustrie nicht länger von den „Launen" der deutschen Kohlenmagnaten abhängig sein zu lassen, ! sollen sich diese vertraglich zu bestimmten Lieferungen vervftichten und gewissen Kowl trollen unterWersen. Frankreichs Bemühimgen gehen heute tat« ' sächlich dahin, für die'en neuen Vertrag ei« nien „kontinentalen Block" zusammenzuschweißen. England scheidet, halb freiwillig, ' halb gezwungen, von den europäischen Ange- „Sie haben recht, die Bank hat alle Vor-, keile für sich. Sie besitzt das unendliche Ka--pital und sie besitzt keine Nerven. Sie bleibt Ihrem System stets treu, während es keinen! Spieler gibt, der sich nicht doch untreu wer-' den könnte und im Taumel des Augenblicks! plötzlich die Bahn verläßt, die er sich selbst! vorgeschrieben. Äe Bank hat weiter das Re-! fait, ihr gehört, ohne daß sie dos Glück be- >' mühen müßte, jedes sechsunddreißigste Spiel/ kenn so oft die Kugel in das mit Null be-' zeichnete Feld rollt, fließen alle Einsätze in' die Taschen der großen Räuberin. Die Bank^ hat sich semer mit einem unbrechbaren Wall j gegen jene geschützt, die sie mit einer steigen- j den Progression angreisen, die ihre Einsätze^ erhöhen und immer wieder erhöhen, um mit ^ einem Schlag zurückzugewinnen, was sie in, allen früheren verloren. Selbst wenn ein z Milliardär sich dieser Methode bediente und seinen Emsatz fortwährend verdoppelte, er müßte bei der elften Verdoppelung innehalten und das Verlorene verloren geben, denn! da hat er das Maximum erreicht, das die Bank ihm als Einsatz gestattet. Und daß eine unglückliche Serie von elf nichts allzu selte-. nes ist, haben Sie erst heute abends ersah-^ ren. Die Bank hat ferner den unendlichen. Borbeil für sich, daß sie stets dann ihr Duell! mit dem Spieler abbricht, wenn die Parties für sie am günstigsten stcht, nämlich dann,! wenn jener sein ganzes Kapital verloren j hat. Die Bank kreditiert niemandem. Aber ^ gibt MW ASeler, der tzen Ahieltijck in jenem Augenblick verläßt, in dein ihn das -Glück am meisten begünstigt, dann, wenn cr ! gerade den größten Gewinn vor sich Ikgen !hat. Ein dreimal Weiser ist schon der. der , überhaupt vom grünen Tisch mit Gewinn ^aufsteht und der nicht auf der Jagd nach ! mehr alles wieder fahren läßt, was ihm die ! trügerische Göttin in den Schoß geworfen." ^ „Und wie können Sie, da die Chancen so ' ungleich verteilt find, da der Vorteil so ganz 'auf der einen Seite ist, behaupten, daß es , eine Methode gibt, nach der der Spieler gc-i Winnen muß?" j „Weil auch die Bank trotz allen Vorteilen,! j die sie sich herausnimmt, einem eisernen Ge-! setz unterliegt, dem Gesetz der Wahrscheinlich-, keit. Niemals können bloß schwarze oder bloß ^ rote Ziffern in unabsehbarer Serie nachein-. Zander erscheinen, sie müssen mit einander abwechseln nach einer geheimnisvollen Regel, die wir Znsall nennen, aber wenn ihre . Reihe in die Unendlichkeit gewachsen ist, müssen sie doch gleich oft erscheinen sein. Wenn nun jemand jene geheimnisvolle Regel und gleichzeitig die Formel ergründet,! ^ nach der man mit den Einsätzen steigen und ^ fallen muß, so hat er den Znsall besiegt und, .er muß stets gewinnen." i „Wenn es möglich wäre, diese Regel zu' . finden, sie wäre schon länffst gefunden^ Aber' i es ist unmöglich!" rief Willofsky. j I Dach Laheton ankvorbete vollkommen ruhig: «Ich selbst könnte Ihnen eini-ie For-^ln nennen. llnge Kövbe errechnet ba- ben und die der Lösung des Geheimnisses ganz nahe kommen, die den Vorteil der! Bank vernichten uud das Uebergewicht fast, ganz auf die Seite des Spielers schieben." !! „Fast, das ist gar nichts", sagte Willofsky/ ! „Ich bin überzeugt, daß an diesem „Fast"^ alle scheitern, die mit einer solchen Forniel'' die Bank angreifen. Eine solch unvollkom- v mene Formel ist eine Verführung mehr.' Ich habe es am eigenen Leibe erfahren. Und ' die unvollkommene Formel ist eine Unmög- ^ lichkeit, eine Erfindung der Phantasten! Es > gibt kein System!" i! „Und wenn ich Ihnen nun sage, das; diese'' Formel, die Sie als ein Hirngespinst verwirrter Köpfe bezeichnen, bereits gefunden' ist?" i ,Sie ist bereits gefunden?" fragte Wil-!^ loM) mit einer Stimme, in der Unglaube! und unendliches Erstaunen miteinander-kämpften. 51 i Gaston Layeton antwortete sehr langsam: „Ja, sie ist gefunden. Es gibt jemanden, der ' es besitzt — das Svstem." Das Wort hatte einen ganz eigenen Klang, > wie es durch die dunkle Nacht an Willossiys ^ Ohr schlug. Das System! ' „Wer besitzt es?" fragte Willossky atem- . los. ^ > „vU'h kenne seinen Nam.'n nich", antwor- ! tete Layteon. „Es ist ein Deutscher, ein Pro- ! sessor, mit schmalem Gesicht und blauen Au- I „Ein deutscher Prozessor?" „Ja. Hören Sie. Es war in jenem Jahr, in dem ich den Rest meines Vermögens ver« lor, da tauchte am Spieltisch ein unauffälliger Mann in bescheidener Kleidung auf, ein Deutscher, wie seine Aussprache verriet, dcr mit einem anscheinend geringen Kapital den Kampf mit der Bank aufnahm. Man beachtete ihn erst nicht, obwohl er täglich einige tausend Francs gewaun. Nur fiel mir seine unglaublich ruhige und überle-gene Art zu spielen auf, obwohl ich in der Verzweif« lnng über mein verlorenes Vermögen kaum imstande lvar, einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Deshalb kam ich auch nicht schon damals auf die Idee, die in einigen von uns aufzuckte, als jener Deutsche Plötzlich verschwunden war." „Verschwunden?" „Ja. Ich segle Ihnen, daß er einige Tage hindurch täglich einige tausend Francs gewann, dann steigerten sich di.^. Gewinste bis zu dreißig- und vierziglauseud Francs, ungefähr durch eine Woche hindnrch, und dann war der Deui-che vlötzlich verschwunden, abgereist. und kein Mensch wnszte, wohin. Da erst kam eS jedem einzelnen von uns alten Spielern mit absoluter Gewißheit zum Bewußtsein, daß der so plötzlich Verschwundene einen ungeheuren Vorteil vor uns vorausgehabt haben mußte nnd daß or unmöglich ein ^vieler von der Art gewesen sein konnte, wie wir es selbst waren." ^ - «ü ViMUer ^7 VM Mikrz ISS^ l^enheiten ?mmer mehr au?; eZ bleiben Yuu»?v«ch, Belgien und Jtolren. Mit heißer SiÄesmühe wir^ Frankeich yas über^upt «ßcht bostehe. Deshalb seien auch die Eintra-GMgsn tm Sitzuagsprotokoll unrichtig. Er legte im Nau«n des Kl»bS SÄT seinen Protest dagegen «n und verlangte, daß dieser Lotest im Prowkoll aufgenommen werde, gm» Zeichen deS Protestes würden die Ge-meritderätiedes K^u!^ den Saal ver-ldffe«, vaS fi« unter höhwrfchen gurusen des jg«trmnS tmd der Rechten auch ausführten. ^ ^ durch die Obstruktion die Sitzung be-MuhimsShig wurde, mußte sie unterbrochen werde» imd tomrte erst nach etwa 10 Mi-nach Eintreffen einiger vevsMeter Vemeinlderüte wieder erö^fn'et werden. Hi-e-.««f wurde die Wahl der vier noch schien Delegierten des Gemeinderates in die Vtchlwnm^fion vorgenommen und die Aus keilung auf die Wahlplätze durchgeführt. Der SPS-5klub brachte oi,nen Vorschlag Aber eine Anleil)e zu Wohnbauzir»ecken ein, welchsR GR. Bachun begründete. Der Bür ßermeister wivs auf die herrschen'^? Geld wapphÄt und allgemeine Wirtschaft?- und Nrmmzkrise hin. Auch die Etadtgemeinde wird zum AuSl«:^ ihre Zuflucht nehnKN müf^n. Die bisherigen Baupläne der Gemeinde seien durch die Kampagne gegen die Ksmeindefteucxn unh.jnirch die Verzögerung des KostenvovattschÄgeS vereitelt worden. Der Borschlag wurde dem zuständigen Ans^ schusse zum Äudiiml zugewiesen. Der zweite Vors6)lag de^sel^n Klubs ging dlchrn, di<» Rechtsvcrtretung der Genieinde jeweilig einem im Gemein^rate nicht vertretenen Advokaten zu übertragen. GR. hm» sührt in seiner Bes^ründung an, daß Lch ^ bisherige Rechtsvertreter Dr. Le'kova in Prozesse eingelassen habe, die unnl^'twendig gewesen wär<^. Der Vorschlaa wurde ange-UUltmen Dach d«» Res^a^ d«S Re6?tsauZschusseZ wurde beschlossen, in der Klage des Schatzamtes kontra Jaidr^w^la banka m der Angelegenheit des mchtgezahllten Zolls für die vom Regierungscomlnissär Dr. Pfeifer im Namen d<'r '^tadt ausgeführten ^ck'^rvine im Betrage von 5^11.M !>lronen als Prozeßbe-teiligle lci.-^udlcten. Dem Ansuchen des Dok^ tor Ludwig ?slanz unl Lerbr<:uches an ?Kasser iiifol-ge Leltungsfehleru wurde stattgegeben, da in keinenl ^'alle die Schuld des .Hausbesitzers nachweisbar ist. Ä^n Rekursen gegen die auferlegte Geldstrafe wegen nachlässigen Einkassiereus der Dina:steuer wurde insoferne stattgegeben, als die Geldstrafe uin die Hälfte herabgesetzt wurde. Unter awdern wurden beftraft: Veli-ka kavarna 2000 Dinar, Hotel Z^ceran IVOl) Dinar, Gasthaus Skorc W0 Dinar, Marek üW Dinar. Dem Nationaltheater wird die erste Hälfte der im Kostenvoranschlag vorgesehenen Unterstützung im Betrage von 25.<>lX) Dinar ausbezahlt. Die vorgeschlagene Erhöhung der Schlachthausgebühren wurde mit Rücksicht auf die mögliche Absttömung der Exporteure abge wiesen. Für idie Marktkontrolle wird ein Beamter zwecks fachmänmsckM Ausbildnng nach Wien gesandt. Am Marlte (Hauptplatz) wird die genaue Marktzeit eingeführt. An Sonn- und ^iertagen darf am i^uptplatze nur bis 11 Uhr verkauft werden. DaS Hausieren ist laut Marktordnung untersagt. Um halb 93 Uhr schloß der Bürgermeister die ösfentlichfe Sitzung, worauf noch eine ge hemie Sitzung stattfand. -0- Marburger und Tagesnachrichten. Der 87. Geburtstag Stritars. Der erst vor kurzem in die Heimat zurückgekehrte slowe Nische EchriftstellM den Gastivirt aber wurde das StrtHfrerfahrcn eingeleite't, weil er eiirem schon Vetriui'.'ncn.noch Wein verabreirl! und ihn in oollr^z^wnen trunkcnein Zustande fortließ. — Im Dezember v. I. wurde beim Besitzer Alois Krest in OleS^ei eingebro« cs)en. Die Täter entwendeten verschiedene Ware im Werte von 19.0(X) Dieser Tage erst gelang cS der Gendarmerie, die Täter, drei Zigeuner, aus.iuforschen und dem Gerichte einzuliefern. Ein Teil der gestohlenen Waren wurde noch zustandcgebracht. Ter 1. Kaninchenzüchterverei« für Glowe» nien hält am Dienstag den 13. d. um halb Uhr abonds im Vereinsheim, Gastwirtschast Halswidl, seine satzungsmäßige Monatsver-ammlung ab. Gäste sind willkommen. Ortsgruppe Maribor der Zoeza induftrijcev. ie Ortsgruppe Maribor der Zveza industrij ccv hält Montag den 12. d. um 3 Uhr nachmittags im kleinen Götzsaal eine wichtige Versammlung ab. Das Programm der Ver-Handlungen setzt sich auS 16 Punkten zusm«» men, ivelche die Interessen der gesamten Industrie auf slowenischem Gvbiete, nament-ich aber an lassen Nordgrenze empfindlich berühren und Gegenstand der Verhandlun-gen für den definitiven Handelsvertrag zwi-chcn unserem Königreichs und der Republik Oesterreich sein werden. Deshalb ist das Er-cheinen der Mitglieder der Ortsgruppe dringend geboten, danüt sie diese wichtige Gelegenheit ausnützen und die speziellen Bedürfnisse und Wünsche ihres Produktionszweiges vorbringen, n>elche nur durch einen olidarischen Auftritt der Interessenten wNü )engeltend gemacht werden ki>nnen. Verstorbene in Marlbor. 5. März: Bobiö Maria, 14 Jahre, Schülerin, Malgajeva ul. Nr. 6. — 6. März: FrangeS Oskar, 2 Wo« chm, Fabvilsarbeiterskind, Vodnikov trg 3; toiner Alois, 13 Jahre, Sattilerlehrling, Krtevina 161. — 7. Marz: KoZir BoriS, 10 Jahre, Schüler, Wl^ereeva ^tlica 3. — 8. Dtärz: Aiapoe Ivan, 6 Monate, BesitzerS-kiu'd, Ttalsla ulica 6. — !). Äcärz: Logar Maria, 37 Jahre, SüdbahnschlosserSgattln, KranketchauZ; Zink Josefine, 56 Jahre, Pri«' vate, Einspielerjeva ulida 32; Rieger Wil-helui, 7 Jahre, Inspektor, Ciril-Metodova ulica 14. Prof. KubiLek konzertiert Samstag imd Zonntag im Park-Cafe. Anfang 8 Uhr i^bendS Cafe Aeozrad ist heute Samstag bis zwsi Uhr früh offen. 1882 Der Lichtbildner. Eine Anleitung für Liic-bhaber - Photographen. Von Siegfried Äoelle. Mit 33 Abüildunge.n„ 16 oinsarbigsn, einer niehrsarbigen Tafel und' farbigem Um-schlagbil'd. 30 Seiten Text. FranÄH'sche Vt>rq lagöbuchhai'.dlung, Stuttgart. Preis geh. Mk. 12.^, geb. Mk. 1S00. Ciu neues Ne?ord-Flugzeug. In der Redaktion eines Grazer Blattes erschien dieser Tage ein junger Mamt mit ernsten Gesichtszügen uud hossnungsstohen Augen: ber Erfinder eines Flugzeugmodells, mit dem man in 24 Stunden nach Amerika fliegen und noch zwei Personen mitnehmen kann. Der junge Erfinder erklärte an der Hand von erstklassi-'gen Zeugnissen berufener Lehrkanzeln die Beschaffenheit seines Flugzeuges, von dem übrigens Zeitungsl>Lrichte und Zeitschriften schon ausführlich schrieben. Das FluMUg soll bei gleichen Abmessungen und ohne Erhöhung der Motorkraft eine ungleich höher« Äagfähigkeit besitzen als die jetzigen Flugmaschinen und an Schnelligkeit die bisheriB gen Reborde lvcit übertreffen. Modellflüge in Wien,'die in Aulvesenheit erster Fachleute stattfanden, sollen die kliichtrgkeit der angeführten Vorzüge bestätigt haben. Der junge Ersinder heißt Her^rt Hahden. FlecktyphusfiUe in Ungarn. Aus Budapest, 8. d., wird berichtet: Im Komitat HevöS ist in vier Gemeinden unter den dort wohnhaften Zigeunern Flecktyphus aufgetreten. Von etwa 50 Erkrankungen sind bisher zwei Fälle tödlich verlaufen. Der behandehtde Arzt wurde ebenfalls von der Seuche er^f-fon. Das Volkswohlfahrtsministevium hat strenge Maßnahmen zur Isolierung Eprdemie ergriffen. Ein vierfacherGiftmördsr. Am 3. d. wurde vom Grazer Schwurgerichte der Besitzer Johann Allelxiuer wegen Giftmordes, begangen an seinen beiden Frmten Maria und Aloisie?' sowie an seinen zwei Kindern (läclia und'j Aloisia, zu lebenslänglichen: Kerker verur-i teilt, ^r Unmensch hatte seine vier durch Beimengung von Arsenik in die sen langsam dem sichere,: Tode geweiht. - aaxjxiDDDDOD □ □ i KjLiui m rero v CONTINENTAL': Sch rei toasch i nen. M Rud. Lagst, Maribor Sflevenska ullca 7. » Telephon lOCi □□□□□□□□□noa □ o iminiinmj S7 W« kk. ^________________________________.. «»>«» «» THr «Mennig«» bei »er Zagreder zg Stadtkasse. Aus Zagreb. S. d., wird berichtet: kah Der Stadtkasiier Mlinariö, der wegen Unter- un schlagungen gestern verhastet worden war, Eo wurde dem Gerichte überstellt. Er ist zum Teil? geständig, behauptet aber, daß die Schadenssuimnc 120.(X)0 ^ nicht übersteige. A) Das Geld hat er in lustiger Gesellschaft mit z;c zweifelhaften Dämchen verjubelt. pk Statt Wasser — Spiritus. In Sarajevo ca. ereignete sich dieser Tage ein trauriger Fall. Der dreieinh-albjährige Friedrich Berlik blieb mit seiner blinden Großmutter allein zu Hause. AlZ er »10,i der Großmutter ein GlaS Wasser verlort!?, reichte ihm diese statt Was- 15 s?r — Spiritus. Das Kind starb nach kurzer ne ^eit. Ein politisches Duell. Aus Budapest, v. d., gi, wird berichtet: Zwischen dem gewesenen cht Präsidenten der Nationalversammlung Ga- ^ ston Gall und dem Abgeordneten Dr. Stefan ch< DeneS sReformpartei) fand heute ein Säbel- ve duell statt, das mit der Verwundung Galls gc endete. Di,? Gegner schieden unversöhnt. M Unglück in einem Bergwerk. Aus Char- da leroi, 8. d., wird berichtet: Bei einem Was- m sercinbruch im Bergwerk Courzclles-Nord de stnd drei Personen ums Leben gekommen, zu Zahlreiche andere haben Verletzungen davon- m getragen. ^ Wilhelms Baterfreuden. Englische Zeitungsberichte melden aus Doorn, daß die ist Gattin des früheren deutschen Kaisers Mut- m Vorfreuden entgegensieht. In der letzten Zeit N sprach man viel von der Uebersiedlung deS >de Exkaisers nach Korfu, die angeblich aus fi- E< nanziellen Gründen erfolgen sollte; nun dürf- m te in Wirklick)keit das zu erwartende „freu- S dige" Ereignis die Ursache der Uebersiedlung, S wenn sie wirklich vor sich gehen sollte, sein. D Di« Memoiren des letzten österreichisch- ^ anflanschen GeneralstabSchess. Wie aus Wien ^ berichtet wird, hat der letzte Generalstabschef der österreichisch-ungarischen Armee, Generaloberst Arz von Straußenburg, seine Me- ^ moiren beendet und wird sie in einem Münch ner Verlege in Buchform erscheinen lassen. Seine Aufzeichnungen bringen die erste authentische Darstellung des militärischen Zu-sammenbruck>eS der alten Armee. — Wi»e 7' man sieht, scheint das Verfassen von „Me- ! moiren" doch ein recht einträgliches Geschäft ^ zn sein, da es in der letzten Zeit so stark be- ^ trieben wird. A Die angeklagten bulgarischen Minister. ^ DaS bulgarische Abgeordnetenhaus hat am y. d. die Debatte über den Borschlag begon- ^ nen, der den Zweck verfolgt, «die früheren . Minister der Kabinette Teschow, Danew, I Malinow und Kosturkow unter Anklage zu „ stellen. ^ Mensch, begreise: DaS beste Bier ist das Götzer, Maribor. kommt täglich frisch zum ^ Anstich, Bock und Märzen, im Hotel Halb- . widl. Jeden Sonntag Frühschoppen- und ^ Abendkonzert. 189O ^ Die Grippe in Amerika. Amerikanische f Meldungen besagen, daß in Newyork die ^ Grippe in überaus heftiger Weise auftrete. ^ Die Krankheit forderte «m einem Tag 27 , Opfer und hat auch unter der Schuljugend < Maflenerkrantungen verursacht, so daß samt- ? liche Schulen gesperrt werden mußten. < Der Champagner deS Justizministers. Aus c Beograd wird gemeldet: Dem Justizminister ,z MarkoviS wurden au§ dem Heller 50 Fla- j schen Champagner gestohlen. Die Täter sind ! unbekannt. ! Der HauShahn als Korallendieb. Ein drol- ! liges, aber wahres Stücklein wird aus Passau gemeldet: Die Postagentensgattin Eder in Freyung bei Passau hat einen Hahn, den sie sehr verzärtelt und ihn auch stets personlich füttert. Bei einer solchen Fütterung nun sprang der Hahn Plötzlich gegen die Frau an und hackte sie inS Ohr. Erst später bemerkte die Hühnermutter zu ihrer peinlichen Ueber-raschmrg, daß ihr der Hahn das Korallenohrgehänge aus dem Ohr gerissen und verschluckt hatte/Die Koralle ist aber nicht verloren; entweder „gibt" sie der Hahn freiwillig auf natürlich Wege heraus, oder es geht ihm an den Kragen. Theater und Kunst. Gonaten-Abend. Frau Fanny Brandl-Pe-likan und Herr Hermann Frisch geben Mittwoch den 4. April im kleinen Götzsaal einen zweiten Sonatenabend mit neuem Programm. Es wird aufmerksam gemacht, daß Anzeigen durch Plakate nicht erfolgen. Vormerkungen auf Sitze zu 25, 20. 15 und 10 Dinar in der Musikalienhandlung Höfer. Repertoire des Nationaltheaters in Mari-bor. Sonntag den 11. d. um 15 Uhr „Jlirci", Ab., ermäßigte Preise. Abends halb 20 Uhr „DreimäderlhouS" (Pri treh mladen.! big kah), auß. AS. Dienstag den 13. d. „Kabale mit und Liebe- (Kovarstvo in ljubezen). C-Ab., um Coupone. kan „Der Hochtourist." Schlager in drei Akten. Fr< Ausführung am Montag den 12. d. um halb "icl 20 Uhr im hiesigen Narodni dom durch diej üul Volsbühne. Kartenvorverkauf durch die Pa- ^ Pierhandlung Bribmk in der SlovenSka uli-ca. tra Sport. ^ Arbckterradfahrerverein. Donnerstag den in 15. d. Ausschußsi^ung. Pünktliches Crjchei- ^ nen erforderlich. ^ Sp. B. „Rapid". Sonntag den 11. d. be- ^ ginnt die SP. B. „Rapid" mit dem ovdentli-chen Training. Um halb 15 Uhr spielt die erste Mannschaft gegen die Reserve. Der Wo- As chenspielspkm wird laut Beschluß der Spieler ^ Versammlung wie folgt geregelt: Montag Ju- ^ gend; Dienstag erste und Reservemannschaft; Mittwoch Altherren und Jugend; DounerS-dag Leichtathletik; Freitag erste und Reserve« ^ Mannschaft; SamStag srei. Die Spieler wer- ^ den aufmerksam gemacht, 'daß sie unbedingt 67 zu den angesagten Trainings erscheinen ^ müssen, da sie sonst in der Mannschaftsaus-stellung nicht berücksichtigt werden können. P. O. L. N. P. Für den 8. April d. I. ist der „Olimpijski dan L. N. P." angesetzt, ^ und zwar die Repräsentanz Celje gegen die ^ Repräsentanz Maribor in Maribor und für ^ 'den 15. April das Nevancheivettspiel in Eelje. —Alle Klubs werden aufmerksam ge- ^ macht, daß de^vegen am 8. Aprl alle anderen ^ Sportveranstaltungen verboten sind. — Die ^ Sitzungen des P. O. L. N. P. werden jeden ^ DicnStag um 20 Uhr im Separatzimmer der „GrajSka klet" stattfinden. Alle Zuschriften . sind an die Adresse Janko Hrast, Maribor, ^ ^ 2. art. podosicirska Slola, zu richten. ^ Aus dem Gerkchtssaale. A ?.> tii Maribo r, V. März, w Ein Gewohnheitsdieb. Heute stand vor > den Geschworenen der 32jährige Simon Fi- r« ^ scher, der nicht weniger als 7 Einbrüche und d< ^ mehrere Diebstähle auf dem Gewissen hat. n , Bei der Wahl seiner Beute war er keines- P !vcgs heikel. Er nahm Vieh, Kleider oder g Wäsche gerade so gerne mit. wie Schinuck ' oder Geld. Auch mehrere KircheneinSrüche ^ ^ wurden ihm zur Last gelegt. Mehrere Male » entging cr nur mit knapper Not seinen Ver-^ folgern. Mit Glück versuchte cr sich auch in ' der Rolle eines Detektivs. Bei der heutigen ^ Verhandlung !var er geständig. Das Urteil lautete auf acht Jahre schweren Kerkers. '' Wegen Giftmordes angeklagt. Die gewesene Besitzerin Theresia Skerlak Hatte ihren beiden ^ Söhnen den Besitz übergeben, diese helrate-^ ten bald darauf und alle blieben weiter unter einen! Dache. Die Wirtschaft im Hause ^ führte die Auszüglerin, während die jungen k Leute die Feldarbeit verrichteten. Da auch die jungen Frauen in die Wirtschaft drein-^ reden wollten, gab es bald Streit und Zank. ö Im November v. I. war zum Nachtmahl s ^ Suppe. DU junge Cilli Skerlak aber mußte x auf den ^nuß dieser Suppe hin sofort bre- c ,s chen. Der Mann ging nun mit den Resten ^ !r >der Suppe zum Ar/.t und eS wuvd^ schließlich j l* in ihr Arsenik konstatiert. Die Suppe hatte ! ld die Alte gekocht. Da es ausgeschlossen schien, < daß jemand anderer da? Gift hineingegeben z l- habe, wurde die Theresia Skerlak wessen ver-s- suchten Meuchelmordes angeklagt. Die An- , er geklagte leugnete bei der Verhandlung jede »n Schuld und die Geschworenen glaubten ih-n- rer Verantwortung. Da die Schuldfrage ein-m stimmig verneint wurde, wurde die Tberesia ^ ln Skerlak freigesprochen und sofort aus der te Hast entlassen. r- r- Ein TodeSmteil in Celfe. Venn Schwur-ckt gerichte in Eclje f^md am 7. d. die Verhand-n; lung gegen den Besitzer Johann Pilich statt, uf dor am 7. D?^mber v. I. den Landwirt jm Michael Podkrajßek durch einen Schuß aus dem Hinterhalte getötet hatte. Pilich wurde zum Tode durch den Strang verurteilt. z» Volkswirtschaft. ^ Regulierung der Arbeitszeit. Der Zagrebe-ccn „JugoslovenSki Lloyd" meldet: Vorigen Samstag wurde im Ministerium für Sozial-Politik die interne Konferenz über die neue Regulierung der Arbeitszeit beendet. Nach langen Debatten wurde zwischen dem Ministerium für Sozialpolitik und den einzelnen ;ri- Provinz-Vertrauensleuten folgende Verein-ci",!barung getroffen: Für die Industrie- nnd alö l Bergwerksunternehmungen gilt d'^ »ige Arbeitszeit, welche nur im Einklänge! ü nit dem Gesetze zum Schutze der Arbeiter die Lin 1 bis 2 Stunden verringert werden Nic kann. Für mind-erjährige Arbeiter und all< grauen ist die Verlängerung der Arbeitzeit Lai licht ^stattet. Di^ Borschrift über eiue Re- wo ^ulierung der Arbeitszeit im Handwerk uud da^ Bewerbe unterscheidet in erster Linie die Art len des Unternehmens. Was als Gcroerbe zu be- sch! dachten ist, wird demonstratio desiniert, doch ent ivird davon der Handel ausgeschieden, da er nie nicht als Gewerbe angesehen wird. Die Ar- ent beitszoit im Handtverk beträgt 10 Stunden, da-in den Geiverbon mit schwerer Arbeit aber, ^ wie Metall- nnd graphische Gewerbe, beträft 07 sie 8 Stunden, in den leichteren Gewerben 9 Stunden. Bei minderjährigen Arbeitern dr> und Frauen darf die Arbeitszeit 8 Stunden pfr nicht überschreiten. Jm Handel gilt analog ,nc die 3- sowie die 9- bis 10stündige Arbeitszeit, od Die Zeit des Oefsnens und Schließens der ji? Lokale regelt das Arbeitsim'pektorat in den einzelnen Städten. An Sonn- und Feiertagen müssen alle Geschäfte gesperrt sein. Die Ar- ^ beitszeit in den Vackereib?trieben wird auf Grimd praktischer Erfahrungen später gere-gelt werden. Im Laufe des Monates März ^ werden darüber die einzelnen Arbeitsinspek- ^ torate Verordnungen erlassen. In den Backe- ^ reibetricben gibt es verschiedene Typen von ^ Backöfen und da muß erst festgestellt werden, ^ ob die Nachtarbeit notwendig ist oder nicht. ^ Die Vorschrift über die Vertrauensmänner ^ setzt die Art >der Wahl und der Funktionen o derselben fest. Alle Borschriften werden den ^ einzelnen Ministerien behufs Begutachtung vorgelegt werden. Wann sie in Kraft treten werden, ist noch nicht bestimmt, doch scheint ^ es, daß dies nicht so bald geschehen wird, da ^ noch schr viele Fragen zu bereinigen sind. cx Die österreichische Goldparität für die li Zeit vom I?. bis 18. d. beträgt 14.4Z0 Xö. Der Reingewinn der Nation alba nk. In der tc letzten Vollversammlung der Nationalbank in Beograd wurde ein Reingewinn von 20/>5,2.377 Dinar ausgewiesen. Auf die Aktionäre entfallen 12.905.453 Dinar, der N^st wird auf neue Rechnung vorgetragen. T Vergrößerung des Wagenparks ü, Oester- ^ reich. Die Direktion der österreichischen Bun- » desbahnen beschloß die Bestellung von 25 ^ neuen Lokomotiven, 17 Tendern und 249 Personenwaqgons. Die Bestellung macht un- s gefähr 90 Milliarden R.5 aus. Z NotionoZban? und Gew- s knapphktt. - Bon M. Hermann. - I Dieser Tage erschien unter obigem Titel in der „Marburger Zeitung ein Leitartikel, der mit solcher Entschiedenheit den Weg aus der Sackgasse unserer Finanzichwierig-keiten weisen will, daß er eiue Erwiderung und Beleuchtung auch von einer anderen Seite verdient. > Der Verfasser. Die Geldknappheit ist eine europäische Krankheit, die Resultante einer Reihe wir> > schastlicher und politischer Komponenten, ' ! weshalb es irrig ist, ihre Ursachen nur bei ' eiuem Institut zu suchen. THenn aber der > Fehler dort liegen sollte, so ist er nicht in > der Art der Kreditgewährung zu suchen. Aür : die Flüssigkeit ist cs egal, ob das Geld als , Export- oder Jnvestitionskredit in Verkehr ! kommt. " Die Hauptnrsache liegt wohl in der Z^ld-" entwertung, die mit dem Notenumlauf nicht k in Einklang zu bringen ist, und ich wag? die " zwar unpopulär^ Behauptung, daß die Na-^ tivnalbank ein zu geringes Quantum 6 an Noten verfügt. War es trotz Entsagung r während zweier Jahre nicht möglich, den Dinarsturz von 10 auf 4 Centimes a»uzil« halten, so wäre er bei einer Milliarde :w'hr Umlauf kaum tiefer gesunlen. Die Inll.^ion wird nicht bekämpft, wenn die Slaatso.'r-w.lltung an Stelle der Notenausgabe l»ei a^n ^ Lieferanten Schulden macht. ^ Nun ist aber die Nationalbank gar nicht " in neuen Industrien festgerannt, da Ered'^e nur auf kurzfristige Wechsel erteilt werden und laut Bestimmung jede Firma fcü>'?.?c ein Jahr, jetzt drei Jahre protokolliert kin muß, und die Zensur nicht aehiudert ist, die e- Wechsel auch abzulehnen. Ceit einem hil^n »n Jahre wurde überhaupt kein neuer HreVt rl« bewilligt. ue Der in Frage stehende Artikel spricht ven ich drei Milliarden Jnvestitions?rediten. Di'ie ki- Ziffer ist mir ein Natsel, da von den inn' en Milliarden Notenumlauf im F'.-kompteweqc n- eineinhalb Milliarden im Lomba-^w ^.ie ^ nd Millionen und dem Staate drei Äitlund: wurden. Stark belastet wurde der Geldmarkt darch die Kronenumwechslung 1 :4, durch di, Nichteinlösung der ?Vpro.^entigen Bons, v>c allein aber durch die T-I.c-saurierui.g k'.^m Landwirt. Die ^inlagenstände wcr^e'. sich wohl erst dann hcb?n, bis die Ge'.d'.lstituts da^ konservative Priuzip der Verzinsung sollen lassen, wie es in anderen Landern geschah, wo sich der Zinsfuß elastisch der Geldentwertung anpaßt, so daß de? Schuldner nicht auf Kosten des Einlegers aus der Geldentwertung Nuhen zieht. Dadurch würde auch das Äreditbedürfnis sin!en. Was nuu den Exportkredit betrifft, so ist er das lukrativste Geschü't und wird schon deshalb gepflegt. Lei einer weiteren Äredit-drosselnng, wie sie im bewußten Artikel empfohlen wird, müßte auch dieser leiden, denn man kann die Fabriken nicht einfach sperren oder Ausländern übergeben, nachdem man sie mühsam nationalisiert hat. Im Gegensah zum Verfasser des Artikels, der mich zu einer anders gearteten Stellungnahme veranlaßt, sehe ich für die ncu /.'.gegliederten Provinzen neben dem schon besagten den Hauptgrund unserer Geldknappheit darin, daß Institutionen, wie die Postsparkasse, man spricht für die Zukunft auch von Gemeindesparkassen nnd Sparkassen, ihre Ueberschüsse in der Hipotekarna banka, Beograd, anlegen müssen, wo sie dann allerdings investiert loerden, zum Teil aber auch in den Investitionen der Geldinstitute und > Industrien, die dazu verurteilt :verden, ohne ^ Rücksicht auf die Mobilität Wohnhäuser zn l bauen. ^ Wie jedoch schon eingangs erwähnt, find' ' dies nnr schwache Komponenten, die Haupt-' richtung der Entwiclluug wird durch die Weltpolitik entschieden, und die Zukunft e liegt noch in dunkeln Nebel gehüllt. Der Arzt kann einem Schwerkranken zwar helfen, ret- r ten kann ihu aber nur die gesunde Natur. - - ' ^ ! BSrss. t Produktenbörse in Novisad am 3. 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SUnbarfrSulei» »der Pflegerin ^ wird z« einjährigem Kmds tn . vornehmes Kaus per so sort auf- > genommen. Koher Lohn, ange-^ nehme Bedingungen zugesichert, t Offerte erbeten an Frau v. War-i ton» vel. Beökerek, Gundeliteoa j »lica, Vojvodina._1851 . Junges Miibchsn wird für leich> I te Papierarbeilen sofort ausge-? nommen. Wo sa^t die Ber». U 1822 Lshriuuge wird aufgenommen in ber Gemischtwarenhandlung A. Urban, Podretka cesta 46 1?1?. Zlorrefpande«! «allere Sama mtt fchSn. Keim, gute Kausfrau. unabhängig, kinderlos. sucht bessere Bekanntschaft. Strengste Diskretion. Antr. unler .Wiiwer oder Pensionist" an die Verw. 1394 Junge Frau, distinguiert, au, der guten Gesellschaft, musikalisch, mit Sprachenksnntuissen wünscht ehrbare Bekanntschaft mit charaktervoller vornehmer Persönlichkeit. Fremde bevorzugt. Lichtbild erwünscht. Zuschriften unter.Distinguiert" an die Vw. Beamte. 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