Nr. 159. Samstag, 14. Juli 1894. Jahrgang 113. OMcherMMmK. Plänumerationöpstiö : Mit P«st versend»»g: aaxzjähng si, 15, halbjährig fi. 75U. Im Comptoir: unnzinhnss ft, li, hallM,!« si, 5>5><», ssiir dio Zustt'lluiil, !»e Hau« gnnzjähnl, ^ < ^ InsertionögebUr: Für llcluc Inscrale diö zu 4 ^silen L5< lr,, gvüs,nc prr ^rlle « lr.: liri üsleiril Wiederholungr» per Zeile 3 lr. Die «Laib. Zelt.» erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, Die Administration befindet sich «tongresspla» Nr. 2, die Medaction Vahnhofgasse Nr, lü. Sprechstunden der Redaction uon » bl« li Nh» vormittags-— Unfranlirrtr «riefe werden nicht angenommcn, Manuscripte nicht zuriiclgestcllt. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben dem ^whlrichtcr, Lieutenant in der Reserve drs Husaren-regiments Friedrich Leopold Prinz uon Preußen Nr. 2 und Gutsbesitzer Kasimir Freiherr VänffyvonLo-loncz die Kämmercrswürde taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. _________ 9M ^'^' ""^ k. Apostolische Majestät haben mit "ueryöchst unterzeichnetem Diplome dem Obersten uud Kommandanten des Infanterieregiments Freiherr uon Aerväiy Nr. 46 Johann Trap pel. den Adelstand mn oem Ehrenworte < Edler» allergnädigst zu verleihen M ^^' "^ k- Apostolische Majestät haben mit "ueryochst unterzeichnetem Diplome dem Obersten des "ü'nreglments Nr. 3 Victor Bau mgartner den ^stand mit dem Prädicate « Barfeld » alleranä-"^>t zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnadigst ^ .^? Generalmajor Josef R. v. Iorlasch-Koch, f""^hr-Nrigadier in Lemberg, taxfrei das Ritter- Landwebr N !! 5W"z Prawdik, übercomplet im stand m M'V^°" K?'"W Nr. 12. Gruppenvor-Vo?stan^ 3« F?"I" sür Landesvertl eidiquug, zum "« ernmnen ^'^"""ents IV b dieses Ministeriums ferner zu verleihen: ' 9m,^? ^^lor Johann Svoboda, übercomplet im im V^Vatllillon Beraun Nr. 34. Gruftpenvor stand f«,, ^uisterium für Landesvertheidigung, das Ritter-'"uz des Franz-Ioseph-Ordens; sj..bem Hauptmann erster Classe Johann Masta-^,.!ä. Evidenz- und Verwaltungs-Ofsicier des Land-^yr Bataillons Plan Nr. 51, das Militär-Verdienst. aus Allerhöchster Gnade: im n?? Rittmeister erster Classe Karl Lamftrecht, '" Verhältnisse «außer Dienst», den Majorscharakter Uonoi-ß« mit Nachsicht der Taxe; dea « ^^°ndwehr-Bezirksfeldwebel Johann Maresch, mit ^"°"^^Nuhestandes, das silberne Verdienstkreuz Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 7. Juli d. I. dem Oberstaatsanwälte in Wien Iulins v. Soos taxfrei den Titel und Charakter eines Hofrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Schönborn m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließuug vom 24. Mai d. I. Alice Freiin von Liebig zur Ehrendame des k. k. adeligen Damenstiftes in Graz allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. Juli d. I. die Wahl des Peter Grasselli zum Bürgermeister der Landeshauptstadt Laibach allergnädigst zu bestätigen geruht. Nichtamtlicher Weil Der Handelsvertrag mit Nussland. Das Inkrafttreten des Handelsvertrages mit Russland wird von der Wiener Presse mit Befriedigung begrüßt: Das «FremdenMatt» schreibt: Inniger als je vorher hat sich Russlands wirtschaftliche Verbindung mit West- und Mitteleuropa im heurigen Jahre gestaltet. Der Abschluss einer Handclsconvention mit unserem Reiche, welche heute in den Amtsblättern veröffentlicht wurde, folgte dem Handeslvertrage, welchen Russland mit Deutschland eingieng, sehr rasch. Kurze Zeit vorher hatte unser östlicher Nachbar sein zoll-politisches Verhältnis zu Frankreich und Serbien auf neue Grundlage gestellt. Dem einsichtsvollen Zusammenwirken unserer und der russischen Handelspolitik ist es zu danken, dass der Handelsverkehr Oesterreich-Ungarns und Russlands während des nächsten Jahrzehntes vor jeder Gefahr einer differentialen Behandluug bewahrt bleiben wir, da beide Staaten sich die Meistbegünstigung vertragsmäßig zugestanden haben. Russland besaß bisher vielfach den Charakter des geschlossenen Handelsstaates und erst seit den letzten Jahren zeigt sich dort die Bereitwilligkeit, diese Bahnen zu verlassen. Russland hat nicht bloß im Bereiche der Urproduction bedeutende Fortschritte aufzuweisen, seine Industrie hat sich entwickelt und kann die Verminderung des Zollschutzes demgemäß eher ertragen. Zur Sicherung der Wege zum Weltmarkte war diese Maßregel unentbehrlich, Russland musste dem Importe Zugeständnisse machen, um die ungestörte Fortentwicklung seiner Ausfuhr dauernd verbürgt zu sehen._______ Das «Extrablatt» bemerkt: Die Handelsconvention mit Russland, welche gestern amtlich Verlautbart wurde, schafft constante Zollverhältnisse im Handels-Verkehre zwischen Oesterreich-Ungarn und Russland. Das Uebereinkommenn tritt bereits morgen in Kraft und bleibt vorläufig bis 31. December 1903 in Wirksamkeit. Haben sich auch unsere geschäftlichen Beziehungen zum russischen Reiche in den letzten Jahren vermindert, wie denn überhaupt die russische Einfuhr erheblich abgenommen hat, so bleibt unserer Industrie doch fortab die Möglichkeit, die Concurrenz mit anderen Provenienzländern in Russland aufzunehmen. Aehnlich äußern sich auch die meisten anderen Wiener Blätter. Die «Neue freie Presse» sagt: Mit Ausnahme von Portugal und der Türkei hat Oesterreich-Ungarn seine Verhältnisse zu allen Staaten, welche für unseren Handel in Betracht kommen, neu geregelt. Die österreichischen Producte werden, mit Ausnahme von Portugal, in allen Ländern Europa's, ferner in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, in China, Japan und Korea auf dem Fuße der Meistbegünstigung behandelt, und die handelspolitischen Beziehungen mit den meisten dieser Länder sind für eine bestimmte Reihe von Jahren vertragsmäßig geregelt, wodurch eine ruhige Entwicklung unseres Außenhandels verbürgt ist. Die Verträge Oesterreich-Ungarns wurden sämmtlich auf der gleichen Grundlage der Meistbegünstigung und des Conventional-Tarifes abgeschlossen; alle Verträge tragen einen einheitlichen Charakter, die durch die Verträge verbundenen euroftäischeu Staaten bilden gleichsam eiue große commercielle Union, an welche nunmehr auch Russland angegliedert worden ist. Oesterreich-Ungarn hat nur noch seine handelspolitischen Beziehungen zu der Türkei und Spanien zu ordnen. Mit der Türkei schweben schon seit einer längeren Reihe von Jahren die Verhandlungen, ohne bisher zu einem Abschlüsse geführt zu haben. Der Handelsvertrag mit Spanien wurde bereits vollständig vereinbart, konnte aber noch immer nicht activiert werden, weil die Cortes bisher nicht zu bewegen waren, demselben ihre Zustimmung zu geben. Die Reise des Herrn Handelsministers. Mit Bezng auf die Informationsreise Sr. Excel" lenz des Herrn Handelsministers Grafen Wurmbrand nach Nord-Böhmen schreibt das «Fremden-Blatt» : In Reichenberg, woselbst der Herr Handelsminister Graf Wurmbraud gegenwärtig auf seiner Informationsreise durch die nordbühmische Industrie- Iimisseton. Moderne Kinder. Evii^.aM keine Kinder mehr! So steht es als clut n ^- "b"' taufenden von mehr oder minder und s bc" "ber frühreife und vorlaute Kinder, allen Ni?^" ^lMch Weiblein und Männlein in setzen " ^ komischen bis zum tiefernsten Ent- seren ^' 5"'" ""'"°l, wie man es zuweilen in un-den c^ S"^üchern liest, ein böser Geist käme und fol°end"A> ö?! W^"l ""Hen und die auf uns «uf? «n^^ ^^" gleich erwachsen und fix und fertig Ml 3 kommen ließe? der ^ Ze bis jetzt wahrhaft unerschöpfliche Quelle Glücks^^"?lten, selbstlosesten Liebe, des reinsten genomi/' ^ herrlichsten Freuden würden von uns gäbe?"' """" es wirklich einmal keine Kinder mehr' überstanden ^ Frauen mit ihrem von Liebe freunde?" ^N" und auch die männlichen Kinder-die Kind.. "?" sie keine eigenen Sprösslinge haben, "eben, hegen und pflegen ^i S^^^ '!?enen wären? Was wären trotz "nsere???'^ ."A ^ «ungezogenen Rangen», ^nn a?H ^"l"b Parks u. s. w"ohne das muntere b" Jugend? ""^ überschäumende Getümmel Was würde aus unseren Festtagen, namentlich Weihnachten und Ostern, ohne die von Freude und Lebenslust blitzenden Augen und das sonnige Lachen der Kinder? Und wo bliebe schließlich ein sehr bedeutender, wo nicht der bedeutendste Theil des Reizes und der Genugthuung des Alters, wenn dasselbe keine Gelegenheit mehr hätte, sich an dem Heranwachsen und der Entwicklung der Jugend zu erfreuen. Die Erde wäre leer und kalt ohne die Kinder, und der ausschließliche Umgang mit erwachsenen, welterfahrenen Menschen, von denen viele so voll von Klugheit sind, dass sie für das Gemüth keinen Platz mehr haben, würde einem mit der Zeit zum Sterben langweilig. Darum fort mit dem Gedanken oder gar dem Wunsche, den so viele herzlose und daher mehr be-dauerns- als hassenswerte Menschen hegen, dass es leine Kinder mehr geben sollte. Im Gegentheil freuen wir uns doch, dass wir die Putzigen, zierlichen und noch unverständigen kleinen Menschenknospen haben, und denken wir lieber daran und Plauderu davon, wie wir sie am besten und ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechendsten zu selbständigen Menschen ausbilden können. Wie in so vielen anderen Dingen, so sollen wir uns auch hier zunächst die Natur zum Vorbilde nehmen. Sie überhastet und überstürzt nichts und überladet keinen Stengel mit Blumen und kein heranwachsendes schwaches Bäumcheu mit Früchten, sondern geht in allem schön langsam und systematisch zuwerle. Dasselbe sollten wir auch mit den Kindern thun, und, wie wir geduldig zusehen, wenn sie körperlich erst kriechen, ehe sie gehen, so sollen wir auch in geistiger Beziehung nicht allzu früh und mehr von ihnen verlangen, als sich mit ihren Jahren verträgt. Bleibt ein Kind, wie es zuweilen geht, in ply-sischer und geistiger Beziehung etwas zurück, so stoßt es nur ja nicht mit lieblosen Bemerkungen, wie.- «Ans dem Bengel wird doch nie etwas,> oder «Mit der dummeu Trine ist ja nichts anzufangen,» u. s. w. von euch weg und zieht die anderen aufgeweckten Kinder vor, sondern bemüht euch erst recht um das minder begabte kleine Wesen. Es wird schon lernen und mit der Zeit auch vorwärts kommen; man muss nur etwas mehr Geduld mit ihm haben, als mit den glücklicher Veranlagten. Vor allem dürfen wir eines nicht vergefsen und dies ist, dass ein Kind so, wie es aus der Hand di>s Schöpfers kommt, dem äußeren Anschein nach und, so viele Keime zum Guten wie zum Bösen in ihm auch stecken mögen, auch thatsächlich noch so leer ist, wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Erst wir sind es, welche dieses Blatt beschreiben, und es ist in den meisten Fällen unsere eigene Handschrift, welche wir einst, und leider nur zu oft in erschreckenden Zügen, zu lesen bekommm, wenn sie mit dem Kinde im Verlaufe der Jahre in das praktische Leben eintritt. Uebrigens sind es nicht gerade immer die Eltern, sondern je nach Umständen noch eine große Anzahl von anderen Menschen, Laibacher Zeitung Nr. 159. 1362 ------------------------------------------"—"-------"--------------------^--------^^------"^-------------------------------------------------________14. Juli 1894. gegend verweilt, ist gestern von ihm bei der Begrüßung der Handelskammer ein Wort gesprochen worden, welchem die freudige Zustimmung der weitesten Kreise sicher ist. Als die Hauptsache bezeichnete es der Herr Minister in den öffentlichen Bestrebungen unserer Zeit, dass man sich bemühe, alle Kräfte zur Hebung des Volkswohlstandes zu vereinigen, und es sei daher auch die Absicht der Regieruug, mit Zurückstellung aller Partei-Interessen die wirtschaftlichen Aufgaben ihrer Lösung näherzubringen. Der Herr Minister hat dabei nicht unterlassen, auch auf die socialeu Fragen hinzu-weiseu, indem er es den Industriellen ans Herz legte, insbesondere auch auf das gute Einvernehmen zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeiter bedacht zu sein. Die «Deutsche Zeitung, bemerkt: Eine Aeußerung des Herrn Ministers, welche registriert werden z muss, ist jene über die Absicht der Regierung, mit Zurückstellung aller Partei-Interessen die volkswirtschaftlichen Fragen der Lösung näherzubringen. Die Kammermitglieder könnten hiezu beitragen dnrch ihre Bemühungen zur Herstellung eines gnten Einvernehmens zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In dem ersten dieser beiden Sätze ist wesentlich das Coa^ litionsprogramm wiedergegeben, in dem letzteren ein Princip, das gegenwärtig als eines der wichtigsten und bedeutungsvollsten in allen Staaten erscheint, welche auch nur über die Anfänge einer Industrie hinausgekommen sind. Politische Ueberftcht. Laibach, 13. Juli, Mit der Bankfrage hat sich die Budapester Haudelskammer in ihrer gestrigen Sitzung beschäftigt, indem die Commission von Seite der Kammer den Auftrag erhalten hatte, die Frage der Erneuerung des Bankprivilegiums vom Standpunkte der ungarischen Interessen zu prüfen. Weun in diesem Berichte auch keine neuen Gesichtspunkte zutage treten, so erscheint von besonderer Wichtigkeit insbesondere die Thatsache, dass der Bericht auf dem Standpunkte des »wtu« <^uo steht und die Anschauung vertritt, es seien die finanziellen Interessen beider Staaten der Monarchie durch das seit Iahrhuuderten vorhaudeue Band dermaß eu ver-wachseu, die Haudelsbeziehuugen Ungarns zu Oesterreich! seieu so euge, dass es nicht empfehlenswert erscheint, diesen Zustand jetzt zu stören. Für das bereits von mehreren Seiten umworbene Reichsrathsmandat des kärntnerischen Wahlbezirkes St. Vcit-Wolfsberg ist nach der «Klageufurter Zeitnng' ein neuer Candidat in der Person des Güter-directors Hiltl aufgetaucht, der nach Ansicht des genannten Blattes wegen seiner perfönlichen Eigenschaften ein geeigneter Compromiss-Candidat der deutsch-nationalen und dentsch-liberalen Partei wäre. Die selbst im czechischen Lager herrschende Unzufriedenheit mit der von jungczechischer Seite befolgten Politik kommt immer lauter zum Ausdruck. So schreibt das Organ des nord- und südbühmischen Czechisierungs-vereines «Ceska Straz»: «Mit der beliebten Vogel-Strauß-Politik geht es nicht weiter, die tiefe Unzusric» dcuheit lässt sich nicht mehr ignorieren und eine Re-medur an Haupt und Gliederu ist nothwendig. Es ersteht jedoch die Frage, ob nicht die Zersetzung in der Partei bereits zu weit vorgeschritten uud ob der Parteitag iu der Form, in der er geplant wird, überhaupt geeignet sein wird, die angestrebte Besserung herbei- zuführen. Nach dem, was bisher in die Oeffentlichkcit gedruugen ist, zweifelu wir sehr darau.» EinBerliner Communique des «Hamburgischen Korrespondenten», welches unzweifelhaft aus der deutschen Reichskanzlei stammt, besagt im Hinblick auf die Stellung Deutschlands zu den Nbwehrmaßregeln aegen die Anarchisten, man wolle in Berlin wissen,'dass die französische Regierung es nicht für angezeigt halte internationale Maßregeln in Vorschlag zu bringen vor allem mit Rücksicht darauf, dass die einzelnen Regierungen sich damit anderen Staaten gegenüber binden würden, ohne eine Garantie für ihre übereinstimmende Mitwirkung zu erhalten. Während sich dieitalienische Deputierten-Kammer nach Annahme der Gesetze zur Bekämpfung des Au^ archismus auf unbestimmmte Z?it vertagte, wird der Senat noch bis Ende dieses Monats versammelt bleiben da die Berathung verschiedener Budgets seinerseits noch aussteht und vor allem die Erörterung der ^ nanzmaßregeln erst nächsten Dienstag wird beginnen kölmen Die AuLschussberathung ist zwar beendet, aber noch ist der Bericht darüber abzufassen, zu genehmigen und zu vertheilen. — Wie die «Opinione» meldet wird Sonnlno in der am 17. d. M. stattfindenden Berathuug des Senates über die finanziellen Maßnahmen der Regierung gegen das Amendment Al.tonelli'ö die Erklärung abgeben, dass die Regierung bereit sei im November dem Senate einen Interpretationsentwurf Die von der französischen Kammer zur Prüfung der gegen die Anarchisten gerichteten Gesetzentwürfe eingesetzte Commission hat dieselben fast ohne Aenderung angenommen. Das Plenum wird die Co Missionsvorlage voraussichtlich, wenn auch nach heftiaer Opposition feitens der Socialisten, annehmen . c« ?^5""^?^?"»l weist darauf hin dass durch den Schluss der Cortes das Zustande ommen eines deutsch-spanischen Hand 3r träges definitiv ausgeschlossen sei und bemerkt da s die Schuld wegen der Fortdauer des deutsch-spanischen Zollkrieges auf die spam chen Politiker zurück alle Der Reichsauzeiger erklärt, die deutsche Reaie n«. ^7 trachte deu Versuch einer handelspolitisch "Nstä^-diguug mit Spamen als aescbeit^ i.«>> ^ '^ nlscheu Regieruug die entsprechende Erklärung abzugeben Der angekündigte Generalstreik in den Ver ""^"^°" Nordamerika, welcher große Befürchtungen wachgerufen hatte, scheiut — den vorliegenden Meldungen zufolge - misslungen zu sein Allerdings ist es zu vereinzelten Ruhestörungei?gekommen aber der angedrohte Massenstreik ist bisher nicht 3 getreten. Trotzdem bleibt die Lage in den vom Streik der Eisenbahn-Bediensteten iu erster Linie betroffenen Unionsstaaten eine ernste. ""^enen Tageslleuigleiten. — (Reichsraths-Abge ordneter Doctor Heilsbergf) Wie bereits telegraphisch mitaetbeilt wurde, ist der Reichsraths-Abgeordnete 3>r. Josef Alfred Heilsberg am 12. d. M. nachts in Wien plötzlich ae-slorben.— Heiliberg war 1840 in Wien geboren, studierte daselbst Medicin und Jus und erlangte die bezüglichen Doctorgrade. Er licß sich dann als Practischer Arzt in Kleinstllbing in Steiermarl nieder. 1870 wurde er in den steierischen Landtag, 1873 für den Stadtbezü« Brück a.M. in den Reichsrath gewählt, dem er seW angehorte. Seit Einsetzung des Staatseisenbahnra^ war Nr. Heilsberg Mitglied dieser Körperschaft. Se'«' 6t)at,gle,t im Lande und im Reichsrathe erstreckte ^ aus das wirtschaftliche, politische und Unü'rrichtsgebiet «"l er erzielte namentlich auf dem Gebiete des Eisenbahn Wesens viele Erfolge. Er hat stets nach dem Grunds gewirkt, nicht ein Parteigenosse und politischer Verltt«' jemer Wähler zu sein, sondern deren bircitwilliger h>" gebender Freund in allen das Gesmnml- oder E'N^ wol) berührenden Fragen. Dr. Hcilsberg gchörte zu b«' ^oNtanoslmtaliedern der Vereinigten deutschen Linken. 6' war Ehrenbürger mehrerer steierischer Gemeinden und ^ Monfalcone. ^ (Vlutige Grenz st reitig keilen.) l>' oer ungansch-galizischen Grenze kam es, wie dem «F^ denblatt. aus Budapest telegraphiert wird, zu blutig Mcnzstreltigleiten. Die Einwohner des galizischen Ore",' dorses Bialka wollten ks nicht dulden, dass von S^ der ungarischen Gemeinde Trips ein Schutzdamm ^ einer Seite des Grenzbaches errichtet werde. Als geft"' ungarische Arbeiter an dem Bache erschienen, um ^' Nammarbeiten vorzunehmen, wurden sie von den ^ z'schen Bauern mit Gewehrschüssen empfangen. ^ Arbeiter wurden dabei verletzt, einer erlitt VerwunduB' schweren Grades. Die ungarische Gendarmerie kam sp^ den Arbeitern zu Hilfe und veranlasste die Verhas^' der Rädelsführer durch die Neumarlter Bezirkst Mannschaft. -^ (Von Haifischen verschlungen,)^ die «Vllancia» meldet, wurden in St. Georg bei M ^l" -than haben. Das Kind, bisher nur an die zärtlichen Benennungen und Liebkosungen der Eltern aewöbnt steht den groben Flegel oder die keifende Meaäre rst N3 Ä ^ ^ ""b ja noch nicht, dass es harte, .5 Ä .^"^" 9'bt, d,e anders mit ihm umgehen als Mut er und Vater - dann aber füllen sich die glotzen Augen mit Thränen, und weinend läuft es wo A !^ ?b immerdar Schutz uud Hilfe sucht ' zur Mutler, die es natürlich ttöstet, so gut' wie es eben ,5m mi°5 ?" ech' Schmerz ist einmal da, und wenn ^f^ . m den übervölkerten Gegenden nicht anders Äi. .< bald genug der zweite, dritte uud eiue aame w Me lt? H""en folgeu, so werden sich dichl e "aen N?'^"s d"s kleine Seelchen des Kindes - c. ^uckllch, weun es wenigstens zu hause die ttm 'scüön '"l ^7 Zuhält findet, welche ?s i r ,w«/^ W ^ ''doch in dieser BezielM' ^ War gleichmäßig bei Arm und Reich, nur allz"/,, aer>r ''"'" aus zu großer, bei den anderen -«,. germsser Liebe und bei den dritten aus Mangel «" " oder Ueberleguug u. s. w. .5 5, .Überhaupt wird, anstatt auf die reliqiös-st^ ^"Wa. auf die Ausbildung des Herzens, « uud Charakters, bei den Kindern viel zu viel cn^. ^u ^S« uud die ANlessu^seh^/5 ^N unser ganzes lm 6e .i^I. trankt' Eili , I,2 -!"" 'Müder Stimme herunterleiert K ^ ^?' das Steine erweichen, ^K " ".acheu kanu; statt kindlich offen und fr-> °" Auen frech und flegelhaft ins Gchcht sta"- , '^oth noch bei Tisch mit der Gabel ess" ^ tonnen diese Modejöhren in der Regel, abe^ 2^""'^?"^ gegen die Eltern, .,^ "oll m Entgegenkomme gegen die Geschäfte,^ Aspect vor grauen Haareu und noch vielen <4 ?^gen, welche der Jugend sehr gut anstehen ">"< davon wissen sie nichts. " fF ,. . Dazu kommt, dass die Kinder bedeutend l../ und bedeutend mehr in der Gesellschaft von Erw^' g, n d als es sich mit den Principien einer H^ egelten Erziehuug verträgt. Wir wissen die SU b^ Men sehr gnt zu würdigeu. welche sich be. d^, schrankten Wohuungsrälimen in größeren St.d 4, Absperren der Kinder von den Großen eutaeg^^ ^"otzoein kann, uud bei eiuigem au ? ^" Unterlrainer Bahnen.) Am ^.' m?'.-" ^" commissioned Uebergabe der im Zuge der Aahnllme Großlupp - Rudolfswert im Bereiche der Catastralgememde Großlupp - Schleinitz von der Bauunternehmung hergestellten Wege in die Erhaltung der Gemeinden stattfinden. — (Orgelschule.) Die hiesige Orgelschule, welche °°n Beiträgen sämmtlicher Kirchen Krains erhalten wird, Ahlte heugr 18 Schüler, von denen acht Abiturienten ein ^kfä'higungszeugnis für den Organistendienst erhielten. Die vsfentliche, den 12. d. M. abgehaltene Schlussprüfung ergab km erfreuliches Zeugnis vom guten Gedeihen der Anstalt; -Prüfung«gegenstände waren die Liturgil mit Berücksichtigung der kirchenmusikalischen Verordnungen (Professor I Gnjezda), Choral- und Figuralgesang (i'.NngelitHribar), Harmonie- und Generalbasslehre, Modulation, einfacher und doppelter Contrapunlt, Imitation, Canon und Fuge (Schuldirector Ant. Foerster). Praktisch durchgebildet erlesen sich besonders die Abiturienten als Orgel- und Klavierspieler; zur Aufführung gelangten auf der Orgel unter anderm Fugen von Bach, Mendelssohn, am Clavier em Satz einer größeren Sonate von Beethoven, Ecloge u^d Rhapsodie von Tomafchek, Romanze von Elze und vlel Vernunft und Takt anwenden, dafs sie in Gegend wart Minderjähriger von nichts sprechen, was für deren "hren nicht taugt. Mit dem Hinwegräumen der hier erwähnten ",'nge und der Beherzigung des allgemein Gesagten '°are schon ein bedeutender Schritt zur Erreichung des Aeles geschehen, die Kinder so lange wie nur möglich Nmder bleiben zu lassen. i., Es erübrigt daher nur noch die gewissenhafte ^"wachung der Lecture und des Umganges sowie ^". .uebevolles, auf die Individualität des Einzelnen ^"6M nehmendes, dabei aber doch festes Anhalten 'r Nmder zu einer gewissen regelmäßigen Thätigkeit. ""M s,e die betreffenden Arbeiten oder Kenntnisse esk!"^ ö" ihrem späteren Lebenscrwerb gebrauchen, w"l«? "«^ zirimu von Eduard Brunner, Graduale und Offertorium von Dr. Lenz. In der Stadtpfarrkirche zu St. Jakob am 15. Juli Hochamt um 9 Uhr: Messe von Hllller Graduate von Franz Schöps, Offertorium von Moriz Arosig. Neueste Nachrichten. Gelegrarnnre. Wien, 13. Juli. (Orig -Tel.) Das Militärverordnungsblatt publiciert das Gesetz vom 10. Mai 1894 betreffend die Meldungspflicht der Landstnrmpflichtigen. — Der Kaiser hat die Uebernahme des FML. Karl Fifcher auf fein Anstichen in den Ruhestand angeordnet und demfelben bei diesem Anlasse den Feldzeugmeistercharakter aä kunore« nnd das Großkreuz des Franz-Iofefth-Oldens verliehen. Ischl, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser sind in Begleitung des Gencraladjutanten G. d. C. Grafen Paar mittelst Hof-Separatznges heute vormittags um 9 Uhr 15 Minnten uon Bozen hier angekommen. Warnsdorf, 13. Inli. (Orig.-Tel.) Heute vormittags nach 10 Uhr traf der Handelsminister Graf Wurmbrand hier ein und wurde auf dein Bahnhöfe vom Bürgermeister, vom Vezirkshauptmann und dem Ve-zirksobmann empfangen. Im Nathhanse nahm der Minister die Vorstellung zahlreicher Deputationen entgegen. Hierauf besichtigte er mehrere Fabriken sowie das Post- und Tclegraphengebäude und die Fachfchule. Um halb 1 Uhr mittags fand ein Diner in der Bahnhof-Restauration statt, worauf die Abfahrt des Ministers mittelst Sefta-ratzuges nach Schluckenau erfolgte. Die öffentlichen und zahlreiche Privatpalais waren fchwarzgelb beflaggt. Nom, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Der Casfationschof hat die Befchwerde Defelices und Consorten ver> worsen. Paris, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Die Polizeipräfectur erhält täglich Briefe bekannter Anarchisten, worin dieselben erklären, dass sie ihre Utopien lassen wollen. Die Präfectur glaubt, dass diese Briefe der Haltung der Kammer zuzuschreibeu seien, welche geneigt ist, die von der Regierung geforderten strengen Maßregeln zu ge-nehmigeu. Paris, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Es bestätigt sich, dass den Zollbeamten eingeschärft wurde, das Gepäck verdächtiger Persouen auf das forgfältigste zu untersuchen. Die Londoner Polizei soll die Pariser Sicherheitsbehörde von einem anarchistischen Complot gegen verschiedene öffentliche Gebäude informiert haben London, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Die «Times, melden aus Söul vom 10. d. M.: Die Conferenz der auswärtigen Vertreter hat den Vorfchlag gemacht die in den Verträgen angeführten koreanischen Häfen zu neutralisieren. Der japanische Gesandte erklärte, diesen Vorschlag bezüglich des Hafens Cchemulpo anzunehmen -bezüglich der anderen Häfen müsse er das Eintreffen von Instructionen aus Tokio abwarten. Weiter melden die «Times» aus Söul vom 11. d. M.: Der Kiinia gab dem Drängen Japans nach und ernannte drei Commissure zur Berathung der Frage der inneren Verwaltung. Die Bedingungen Japans inbetreff der Neu^ tralisation von Cchemnlpo machten jedoch dieses Hu-geständnis hinfällig, da Japan auf dem Verbleiben feiner Truppen in Korea besteht und sich die Freiheit militärischer Actionen vorbehält. London, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Der Staatssecretär des Auswärtigen Lord Kimberley, bot China und Japan die Vernnttluug Großbritanniens an welche Japan bereits acceptierte. ^ Constantinopcl, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Die Nachrichten aus der Provinz lauten beruhigend Außer den gemeldeten sind keine weüern Menschenopfer zu beklagen. Ein großer Theil der Bevölkerung lagert im dreien Das Handels- und Geschäftsleben stockt " Constantiuopch 13. Juli. (Orig.-Tel.) Nach deu hier emgetroffenen Nachrichten wurde Angora durch 02s am Dienstag erfolgte Erdbeben in schrecklichster Weise mitgenommen. In Koma war das Erdbeben ein selr starkes, doch sind die verursachten Schäden nicht bedeutend. In Mowa wurden einige Personen theils ae-tödtet, theils verwundet und sind mehrere Häuser eingestürzt. Die anatolische Bahnstrecke wurde auf eine Entfernung bis zu 480 Kilometer in Mitleidenschaft gezogen. Constantinopcl, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Im Tele-graphenverkehr mit Constantinopcl ist heute die Linie Odessa frei. Vom 14. d. an werden alle telegraphischen Linien frei sein. Washington, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Bei Be-sprechltng mit den Arbeiterführern verfprach Präsident Cleveland, eine besondere Commission mit der Enquete über den Streik zu betrauen, falls die Arbeiterführer es versuchen würden, die Ordnung wieder herzustellen. Ncwyork, 13. Juli. (Orig.-Tel.) Der Führer der Streikenden, Debs, erklärt den Streik der Vahnbedien-steten für beendigt. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 13. Juli. Gräfin Spangen u. Richter, Private Enzcrsdorf.Thale. — Valentins, Privat, St, Nikola. — Lcvstil' Oberlehrer, Oberlaibach. — Dr. Peez, Petrovits, Private; Dit-' schemer, Veseo, Kflte. - Gangl, Bildhauer, Wien. — Rothar Pnvat, Stein. — Muth, Kfm., Budapest. — Hirschler, kfin' Großlanischa. — Premrn, St. Veit. — Karlon, Leoben. — Sonnenberg, Nfm., Tschakathnrn. - - Martin, Kfm., Nürnberg. -Laune, Privat, Neudorf. — Mall), Nenmarttl. — Rath, Privat Trieft. — Malle, Privat, Fiume. — Louearie s. Familie, Selc/ — Deutsch, 5tsm., Boglar, — Morassutti, Tagliamente»Udine. Hutcl Stadt Wien. Am 13. Juli: Graf Kollovrat, Herrschaftsbesitzcr: Edler von Stranskt,, l. k. Hofrath, s, Familie; Hirsch, Privatier: Germ, Dr. jnr.; Schall, Brenner, Michl, Figdor, Löwit Bre,ltensteiner, Me,. Wien. — Koppcns, Director, Rudnit Gallzicu. ^~ Falzari, Director, Manzano. - Rcsch, Fachschnl» letter Fogliano. — Stowasscr, Fachschulwerlmcister; Delneri l. l. Fachlehrer, Mariano. — Dr. Dalma, Zahnarzt, s. Fran' A°la. — Irma und Ge'za Gasparch, Private, Budapest. — Vldale, Privatier, s. Bruder; Onttmann, Oblasser, Kfltc. Trieft ^ Pagglmrnzzi, Veamtens-Oattin. Esscg. — Dr. Vnlie, Advocat Spalato- Schneider. Oberinspektor, s. Fran, Topuslo. -Mnha »tealltätenbcsitzer, Corgnalc. - Knthner, Privatier, Neu. ?u""tl, - Winterhalter, Kfm.. Marburg. —Mahr, Kfm ^"'usbura^ Seligmann, Kfm., Pilsen. - Ottwitz, Kfm' Semdrot, Besitzers-Gattin, Klagenfnrt. - Goldschmidt, Kfm.- Hotel Vaicrischcr Hof. <«- ^'" ^' I"l'' P'gnalon, Kfm., Ccrniza bei Görz. — ^aur Bürgermeister Goce bei Wippach, - Zorn, Beamter, Mägde-' GericIMdiunct, Feistritz. - Rdhscl, Vc- Hutcl Siidliahilhof. Stlllle^Agm»?""' ^"^' Dresden. - Aclurti, Zengg. - Gasthof Kaiser von Oesterreich. «,',.?> ^' N"- "' Varady, Zara. - Kemperl, Küstenland, - Pup.s, Leuass., Lmtsch. - Dolenc. Tomaeevo Verstorbene. Im Spitale: ä^,!. ^" V'-^"^' Agnes Inrman, Arbeiterin, 33 I„ Vergttügungs.Anzeiger. «B 3s Ä^' wichst der Station .Vorderbrühl» der eleltrische" ^ahu MMmg.Hinterbrühl erhebt sich inmitte eines au? ^dehnten Parkes ei» stattlicher Neubau, welcher uuumehr seiB -Uchlmmung als chirilrgischorthopädische Privatheilanstalt iib^ gruen wurde. Der Erbauer und Leiter dieser Anstalt ist Doctül Max Schcimpsslig . ein Schüler Villroths. »uclchcr durch uier Iah" "n Erzherzogin'Maria.Thcresia.Sechospi,^e zu Pelaqw bei M Mguo alv Pr„namrzt erfolgreich gewirlt hat. In seiner neutt' vanten Privatanstalt ist il,m eine in hl)gienscher BeziehuNÜ Nlustergiltige Schöpfung gelungen, deren ausgezeichnete Lage u»? wohldurchdachte Eintheilnng und innere Einrichtn,,« allen M 'suchen des Comforts nud der Salubrität Nechunnc, träat I'' Anstalt ist für Sommer, und Winterbetrieb eingerichtet 'besi? grokc Tagesräume nud Terrassen, Aufzüge, Niederdruck-DaMpl' y^uug und „lechauisch-orthopädische Behelfe, comfortable V^ ? e?7.'^' Die Wohuzinm.er der Kraulen sind nach Südens Vorde - riisZ"^bren eine entzückende Aussicht. Das Sanatory und anV ,F vornehnillch für Neconvalescente, schwächl'f ustänkp? i^"/.^ "^ Gelenlsprocessen oder Lähm..^' waä^ ^"'5' ^'^^ Angerichtet, gewahrt aber anch ^ wach,, „ ^,^„ „,^ Begleitpersonen Aufnahme. Aesoii^ Ans/,l^?V l", ^'' "^'" ""er consequentcn fachn,äuuis^ T rft'!^ "' ."N"i"-ierendcn Einslnsscs eines snbalpi^ ', "d das neue Sauatorium eine willlom>< Sch m^ süld erhältlich durch Doctor iB «axunpflug ln Modling bei Wien. 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Silber 204 — 205-20 Ung,Westb.(Raab Graz)20Ufl.S. 202 — 203 — Wiener üocalbahnen - «let. - Ges. 74-50 ?s — Induftrit'Actien (per Stltcl). Banges., All«, üst.. 100 st. , . 112 —113L5 Ngndier Eiscn^ »nd Etahl-Inb. in Wien l0» fl..... 77— 78 — Eisenbahnw, Leih>,,, 0 st. . . 11» —11150 Muutan Geisllsch., Oest. alpine 8130 81-90 Prater Eise» Ind. («es. 2»0 st. «5,2— U55 — Sa!a,u Tarj. Steinluhlen «0 fl, 730 — 733'— ,,Tch!üalmnhl", Papiers., 20« fl. 202-50 2U4'— ,,Stel,ren».", Papiers, u. Ä,-G. 155 — 157'— Trifailer ttoblenw. Ges. 70 fl. i67 - 1S9-— Waffenf.-O.,Oest.in Wien. 10NN. 255 — 2be-— WaMUnLeihanst,. «ll«.. in Pest, 80 st......... 440 — 44»-— Wr. Aauaesellschaft 10» st. . . 132>I,U 134 — Wie»erbera.er Zieael Aetien Ges. 312 — 314- - Devisen. Amsterdam....... i»3U0 10370 Deutsche Plätze...... üi-35 61 50 Lundun........ 12515 125Ü! Paris ........ 4972' 4985 St. Petersburg..... — — - - - Valuten. Ducaten........ 593 595 20.ffra!!lsStücle..... 9-9!>5 99? 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