Eaihthrr tHari|riiblnll, Organ bet Verfafjungspartei in Krain. $r. 317 Sboniiements-Stbingnilit: ©BUjjflSrtg: gilt Saii>a& fi. 4,— Mi! Post fl. S.— Oitlbjnirig: . , . 2.— „ , . 2.50 |[iitrtunitiou«l'orrntI)C«. In bcr Nncht uoiil 28. niif ^Mnlichcn 10Tfd;irtc Mnjor Dumontct nb, bci hellcm Mond> f#*129. Si'”'r»;it(d)cnbctciilje bet geftinifl, oljiic ciiicn Mann z» b^tin, im i‘ntl bitten. zu schcn, trotz bes Kriegcs unb unserer fruheren Mihhelligkeiten." Wir reptobuciren hier nachsolgenb bie auf bie Ruckfahrt Alcxanbcr's bezughabenben wichtigstcn Telegramme: Giurgewo, 29. August, 9 llhr Abenbs. Der Fiirst von Bulgarien ist hter eingetroffen unb von einer bulgarifchen Deputation empfangcn roorben. Eine Ehren-Compagnie erroies bemfelben bie militciri-fchen Ehren unb eine Musikcapclle intonirte bie bul-garische Nationalhrimne. Der Furst schritt fofort auf bie Deputation unter Fuhrung Stambuloff's zu unb umarmte Lctzteren in herzlichster Wcisc, roahrenb bie von alien Seitcn herbeigekomrnene ungeljeuere Volksmenge in sturmische Hurrah-Rusc ausbrach. Es roar ein rtihrenber Moment. Viele Manner roeinten. Der Fiirst roar auhcrst bcroegt. Alle, sclbst die Fremden, acclamirten bent Fursten, roahrenb von Tausenbcn von Personcn, wclchc auf 9)achten, gro-heren unb Ileineren, mit Flaggen alter Nationen ge= zierten Schiffcn sich befanben, Hurrah-Rusc ausge-bracht tvurben. Von ber Flottillc wurben Kanoncn-salven gclost, welchc von ben Kanoncn in Rustschuk erwibert wurben. Der Fiirst bestieg sodann btefelbe 9)acht, roelche ihn nach Neni gefiihrt hatte, unb fuhr unter unaufhbrlichen Zurufcn nach Rustschuk hiniiber. Der Einzug in Rustschuk geftaltete sich zu einent wahren Triumphe. Stambuloff, welcher dem Fursten vorausgcsahren roar, empfing denselben auf der Landungsbriicke und begruhte ihn unter stiir-mischcn Zurufen ber Vollsmenge. Der Fiirst rourde sodann von Stambuloff, Dfficicrcn unb Manncrn aus bent Voile auf ben Schultcrn im Triumphzuge unter unbcschrciblichcm Enthusiastnus bis zum Palais getrctgen. Im Palais fand fofort ein Ministerrath statt. Der Furst fahrt morgen iiber Sistowo, Tir-noroo, Philippopcl nach Sofia ivcitcr. Die bulgarifchcn Blatter sprechen sich gegen Ruhland und fur die cngste Annaherung an D cftc r r e i ch,= tin gar n aus. Die „Tirnowska Konstituzia" fagt unter 2lnderem: „Die Vcrhaltnisse haben Defterreichdlngarn den SB eg nach der Balkanhalbinsel geoffnet und desscn Einfluhsphare errocitert. Ruhland thuc am besten, seinen Absichtcn bcziiglich Bulgaricns zu cntsagcn." Die bulgarischen Verschworer Zankow und G r u e w rourden vom Kriegsgerichte zum Tode, der die Fliiitcnkugeln reichcn vom Verge bis auf's Laibachilscr jcnscits. Auch mogett schon iiber 50 Kanoncnschiissc gcfnUen fein, alle gegen ben Golbcrg (Golovc) unb bic Unterkraincrstrahc. Die Grttber'schen Briiber sammt ben spanischcn Reitcrn hicltcn Simbschcn nicht auf. Oestcrreichischcr-seits sinb 2 Husaren tobt, mchrcre blessirt, von ber Jnfantcric auch nur wenigc, vom Fcinbc hort man bis Mittag nur von ctwa 14 Tobtcn unb tnchr Blcssirtcn. Gcrabc um Mittag famcn 2 Thurnische Boten mit Krcbscn unb Hiihncrn — ohne Bricfc von Stellnik. Nachmittag. Das Castell hat ben Anbot, bie Stabt zu schoncn, mit berben Ausdriickcn abgcschlagcn unb fahrt fort. Fetter vorziiglich mit Kanoncn auf bent Gollbcrgc. Mehr als 150 Schiissc in Allcm. Aus hcutc Nacht roetbcit 3/m. Mann Succurs erroartct unb bie Jesuitenstrahe roirb mit Sanbsacken barrifabirt, um sich gegen Aussallc bcr Fcstung zu tvchrcn. Es fteht uns cine schlimntc Nacht bcvor! Gott gebe nur, bah nicht Feuer ctušbrtiche! lltu 10% llhr fallen etroa 50 Flintenschiisse. Dann blcibt Allcs ruhig (ein Mann con Simbschcn tobt, burch bie eigenen Leute ?). 29. Petri unb Pauli. Mitternncht ging still vorubcr, wir roachten in banger Erwartung, mit cermmmelten Hausthuren unb — es fiet kein Schuh mehr. Der M»rgen brach ruhig an. Die Glockcn liiuteten zum Feste. Wir blieben erfreut in bcr Jbee, bah bie Feinde capitu-lirt hatten. Aber rote bctrogcn unb betroffen fanben wir uns, als ber Backcrjungc, ber uns bas Brot brachte, bas ©eheintnih cntriithfcltc, Dumontct sci in ber Nacht zum Teufel gegangen unb bie franzo-sischcn Schilbwachen stchen wieber vor bem Rath-hausc!!! Die Gcsangcncn unb Patrioten sinb sortgcfchleprt roorben. Zacearia 14 Mann, Damian (?), Norza (?) unb ein Bergamasco (?), Hrovat, Paushek. Um 8 Uhr inarschirt Guetarb mit flingeitbem Spiele herab unb besetzt roicber alle Posten, vor-ztiglich bas Rathhaus unb Lanbhatts, oermuthlich roerben Entschcibigungen gesorbcrt. 8 V4 Uhr fallen 5 Kanonenschiisfe gegen Untcr-krain unb die rccognoscircnde Truppe inarschirt zu-rtick auf ben Berg. Die MitgCieder ber Rcgterung, Lichtenberg, Basclli re. roerben mit ber Wache hinauf-gefiihrt. Noch vor Aiittag rourbcn bie uier Herren cnt-lasscn. Mais vous payerez bien clicr cette visite! fagtc Guetarb. Dann sorderte er bie Pserbe unb Effecten, bic von ben Bitrgcrn aus ber Hanb ber plunbernbcn Solbatcn getauft roorben, zttriick unb Abenbs rourbe biefcr Befehl wirklich butch Trommcl-schlag ausgerusen. Er begehrtc auch bie Ausliescrung jener Burger, bie bie Dfficicrsquartiere (ben Oester- Metropolit Klement zu lebenslanger Zwangs-arbeit verurtheilt. „Daily News" erfahren, dah zwischen ben Cabineten in Petersburg, Wien und Berlin ein Meinungsaustausch wegen der eventuellen r u s s i s ch e n Occupation Bulgariens gepflogen roerbe. Das „Berliner Tagblatt" bringt die angeblich bestimmte Melbung, bah Kaiser Wilhelm cine aussohnenbe Annaherung bes Fursten von Bulga-rien an ben 6aren anzubahnen versuche. Rustschuk, 1. September. Fiirst Alexanb er rourbe in Sistowa, Timovo, Elena unb Philippopel enthusiastisch empfangen. Buka rest, 1. September. Der Chef bet bulgarischen Slrmee, Mutkurow, ist gestern an bet Spitze bet rumeliotischen Armee in Sofia eingeruckt, wo er glanzend empfangen routbe. Die Ankunft bes Fursten roirb fiir morgen erwartet. Die „Berlmer Post" erfahrt, bah ben Je-suiten bie Riickkehr nach Preuhen nicht wirb ge-stattet roerben, jeboch Ansieblungen bes B e n e b i c -tinerorbens bevorstehen. Wochen-Chronik. Se. Majestat ber Kaiser hat sich am 28. v.M. zu ben Festlichkeiten nach Bubapest begeben, wirb vom 5. b. M. ab in Galizien unb com 15. b. M. ab ben Truppen-Manovern in Tirol beiwohnen. — Jhre Majestat bie Kaiser in verbleibt bis 20. b-M. in Jschl. In betn Befinben bes Konigs Otto von Baiern ist eine Verschlimmenmg eingetreten. Ueber Vorschlag bes Unterrichtsministers Dr. v. Gautsch wurben weitere 47 Supplenten zu wirk-lichen Lehrern an Mittelschulen emannt. Dr. Leopold Gregorec tourbe im Lanbge-meinbenwahlbezirke Pettau an Stelle bes verstotbenen Bo/ibat Rai6 zum Reichstathsabgeotbneten gewahlt. In B o s n i e n sollen vter neue Jnsanterie-Bataillone ausgestellt roerben. Das bsterreichische Kriegsministerium beschastigt sich mit einer Reform bet Dienstzeit ber Mebiciner in ber Richtung, dah bie Mebiciner zwar noch als ©tubirenbe in bent gesetzlichen Alter assentirt, zur Dienstleistung abet erst als grobuirte Doctoten einberufen roerben sollen. Das „Mahrische Tagblatt" melbet, ber Hanbels- reichern) verrathen hatten unb bie Besreiung bes Jauraiz (?), Norza u. m. a., beibes vergebcns, iveil fie schon alle mit Duinontet fort roaren. Gegen Abenb rourbe Kaufmann Recher, ber mit seiner Frau nach Sonegg unb schon das Schiff in Kraukau zu besteigen im Begriffe roar, angehalten unb ber Bagage beraubt, entfloh abet personlich L tempo. Die Nacht ging voriiber, nut sielen 2 Schiisse auf das Piquet am Wasserthot (Bebettcn abgcfangen). 30. ochoncr Morgen ohnc Ncbel. Es ent-wickelt sich, bah Dumontet nur 21 Officiere unb Eornmissare und 157 Soldaten mitgenommen Habe — bie mehreten sinb ihm in ber Nacht entivischt, roeil er zu schwach roar, urn alles gehorig zu be-roachen unb iiber St. Ulrich nach Karlstabt zu bringen (?) Scherovitz vom Bauarnt war schon in Polizeihanben, ist ihnen abet ausgetissen unb hot sich auf’S Eastell gestiichtet. Bom Damn, beiin Perlesischen Hause schoh ein Scharfschiitze einen franzosischen Artilleristen oben voin Stanbe ber Batterie am Serge tobt! Western bin ich zum crstcnmale ausgestnnben unb zum Fenstet an ber Eastellseite gesahrcn (Fahrstuhl,. Um Mittag roerben bie Briicken abgedeckt, bie Kramerbuben (auf benselben) ausgeleert, bci ©t. Florian G Hauser requirirt unb obgetragen ober armirt. (fiuetnrb besiirchtet einen nochmaligen Besuch. minister beabsichtige, im October cine Conserenz ber © e roerbe - Jnspectoren einzuberusen behufs Befptechung ber bishetigcn Erfahrungen berfelben im Geroerbewesen. Am 30. v. M. rourbe in Wien ber 14. inter-nationale Saatenmarkt eroffnet unb von 4500 Perfoncn befucht. Der vom ©enemlfecretar Seinfcmf versahte Erntebericht Oesterreich-Ungarns bezifsert ben Minberertrag gegen bie Dutchschnitts-ernte ber Monarchie fiir Weizen auf 5 V2 bis 6, fiir Roggen auf 3 '/2, fiir Futtergerfte auf 5 Millionen Hektoliter; Btaugetste unb Hafet haben Mittel-ernten, Export in ©erfte befteht nur in Braugerste im Belaufe von ungefahr 2 */2 bis 3 Millionen Hektoliter, in Hafer mit kaum % Million Meter-centner. Am 8. b. M. finbet in Wien eine Synobe fammtlicher altlathotifchen ©emeinben ftatt. Am 29. v. M. um 8 llhr 14 Minuten Abenbs ist auf ber ©ubbahnftrecEe Mobling-Gunt-ramsborf nachst Wien ber Personenzug Nr. 45/3 an ben burch baS sitbliche Distanzsignal bet Station Mob ling angehaltenen Zug Nr. 79 angefaljren, rooDutch von ben in ben brei letzten Perfonenroagett biefes Zuges befiiiblichen Pasiagieren 5 getobtet unb circa 20 Personen mehr ober roeniger verletzt roorben sinb. Dieses traurige Ereignih, bas in ganz Oester-reich bie schmerzlichste Sensation hervorrief, rourbe dutch die Nichtbeachtung bet gcgebetien Haltsignale herbeigesiihrt. Die amtliche „ Grazer Zeitung" gibt bekannt, bah in Steietmark, mit Ausnahme ber Stabt Eilli, roo ein birect aus Triest eingelcmgter ©ommetgast an leichter Diarrhoe erfranfte unb bereitS ber Gene-sung nahe ist, tein einziger roeiterer (Mranfungssall an Cholera vorgekommen ist. Wegen ber in Metko-vich aufgetretenen Cholera rourben bie Net rent a-Regulirungsarbeiten bis auf Weitercs eingestellt. In bent in Klagenfurt anljangigen S o cia-listenprocessc n eh men bie $erhaftungen immer grohcrc Dimensionen an. In ben letzten Tagen rourben in Klagenfurt unb in Felbkitchen roieber mehtere Slrbeiter, Mitglieber ber Idrntifchen Arbeiterlranfenkafse, verhaftet; ihtet Profession nach sinb die zehn Jnhaftirten fast dutchgehends Schuh-macher, Tischler unb Schneider. Unter den bortigen Gestern roar Sigmunb Pagliaruzzi bet mit. l)c rctour von Sagor mit Nachrichten ausUnterstcier. Nach Aussage bes grohen Keischlers aus Feistriz in Wochein Hat cr ob ber Brucke bci Birkenselb 28 Dragoner begegrtet, bie aus Laibach bet bem Uebersall (Dumontet's) sich gerettet haben. Er muhte ihnen ben Weg nach Neumarktl zeigen, roo er ihnen entwischte. Nur 12 roaren zu Pferbe, bie iibrigen zu Fuh ohne Bagage unb nur toenige hatten bie Carabiner. Sie nahtncn ihm feinen Rock, Brot-sack unb ©elb, funben aber nicht bie Lcldcscr Briefc; Schulz lieh ihm 4 Gulben. Nachinittag lain Karl von Egg, zu Fuh von Nutzing an unb erzahlt, bah noch anbere 72 6e-rittenc Rohschweife iiber Ktainbutg unb Loibl ge= sliichtet find. Tschetin bringt Nachricht von Cilli, dah Gtjulat; Graz besetzt unb bah Erzherzog Karl ben .franzii-sischen Kaiser nahe bci Wien auf’S Haupt gefchlagen habe. Damian unb Ruh auf Besuch, Beibe haben viel Angst attsgestanber, tvic alle Hduset jenscits ber Laibach. Guctarb (?) ist unttostlich iiber ben Berluft seines Journals. Martini (Burger unb Freund bed Baton Zois) spukt immer von neucn Uebcrfcillcn unb von Sturm burch die Seressaner — Videbi-mus infra! (gortfc&uug folyt.) Arbeitern herrfcht ob bieser Vorsalle eine bebeutenbe Aufregung. Die llnterfuchung erstreckt sich bis auf bas Verbtechcn bes Hochvertaths. In Prag rourbe ber Finanzsecrctar Abolf Watzke, welcher als Secretar unb Cassier beim bortigen Kettenbriicken-Actienvereine fungirte, unb in Czernoroitz ber Director ber Bukoroinaet Boben-crebitanftalt, Philipp Poppet, roegen BettugeS unb Deftaubation verhaftet. Im Laufe bieser Woche kamen in Triist tagtich 9 bis 10 unb in Fiume 3 bis 4 Cholerk Erktankungs-, bezichungsiveise 4 unb 2 Sterbr-salle vor. Die Zagorianer Bahn roirb heute bent allgemeinen Vetkehte itbergeben. Am 23. v. M. rourbe in Paris bie inter-nationale Arbeiter - Conserenz, welche von England, Deutschland, Jtalien, Ftankteich, Danemark, Schweden, Spanicu unb ber Schweiz beschickt ist, eroffnet. Proving und Local-Nachrichten. — (Perfonalnachrtchten.) Der Ober-lanbesgerichts-Prasident Herr Dr. R. v. Waser ist von seinem in Karnten zugebtachten llrlaube am 30. v. M. roieber in Graz eingetroffen- — Kaspar Bar auf ch, Amtsbiener bei ber Krainer Lanbes-regierung, erhielt fiir seine nahczu fiinszigjahrige etfrige unb treue Dienstleistung bas silberne Ver-bienstkreuz. — (E men nun gen.) Die Herten Anton Wall anb, Bczirks-Secretar in Ktainbutg, unb Franz Grebenz, Regicrungs-Kanzlist in Laibach, rourben unb zroar ersterer zum Regierungs-Officialen an Stelle bes verstotbenen Officials Mallner unb letzterer zum Bczirks-Sccretar ernmmt. — (©penbe.) Frau Josesinc Hotschewar | in ©urffelb spenbete ber Psnrrtirche ihtet Gebutts-stabt Rabmannsbors ben namhasten Bettag von 1000 sl. zur Bestreitung ber Kirchenbebursnifsc- — (Tobesfall.) Den 31. v. M. ftatb in Mobling bei Wien ber pensionirte k. k. Hostath deZ obersten Gctichtshofcs unb Ritter bes Leopoldotbens j Franz Kromer im 72. Lebensjahte. Mit biesem unserem Lanbsmanne verliert bie liberate Partei in ! Krain einen ber fcinerzettigen muthigsten Borkampfer fiir bie berechtigte Stellung bes Deutschthums in Krain unb fiir die roahtcn Jnteressen des Landes. In seiner Stellung als ©erichtsbeamter, unb zwar Ansangs bei ben gemischtcn Bczirksamtctn in Krain, bann beim Kreisgerichte in Cilli, beim Landesgerichte in Laibach unb beim Obcr-Landesgcrichtc in Graz, j roorauf seine Berusung zur obcrsten Justizstclle im Jahre 1871 erfolgte, fannte ber Verstorbene keine ; Raft und Rtthe, erst im Jahre 1884 schicd er von fchroeren kopetlichcn Leiden befallen unter ehrenvoller Anctkennung seiner vieljahrigen ausgezeichneten Dienlte von seinem Posten. Als die constitutionelle Aera fur , Desterreich anbrach, roar Kromer als getvi-egtcr ^urt' ' als gcnaucr Kenner bet Lanbescerhaltiiifie lemer Heiinat, als schtagfertiger Rebner einer ber betufen= I sten Manner, um auch als Volksvcrtreler seinem Vaierlande Dienste zu leisten. Er roar SWZitglicb bes Krainer Landtagcs in den Jahrcn 18(51 bis 1872, ansangs von ben Lnnbgemeinben von ©oftschce, spdter vom trainischen Gtohgrunbbesitz unb von ber Stabt ©ottfchee als 93ertrcter gewahlt. Seine gebtegenen Borlngen fiir ben Lanbtag als gerocfener Laitbcs-ausschuh-Bcisitzer sinb von bleibenbem Werthe; es gab kcinen mit ber Borbernthung von Lanbtags-gegenstanben betrnuten roichtigcren Ausschuh, in wclchcrn Kromer nicht in heruormgenber Weise thdtig geroesen ware, seine Siebcn im Lnnbtnge zeichnen sich burch logifche Schatse unb grohe Klatheit in ben Aussithtungen aus, mit freimiithigcr Sprache be-kampste er bie bem LanbeLwohle abttaglichen An-tragc, er war ein feht unbequemet ©egnet fiir bie L'onal-clerikale Pattei, insbesonders aber trat er 125ertreter der Landgemeinden mit einer Sach-y tnih fiir dieselben ein, die man in den Reden enn sgertretet dieser Curie seit der Zeit, als dieselbe Landtagswahlen gcinzlich den Einslussen der National-Elerikalcn preisgegeben wurde, vergebens s ckt In der ersten Wahlperiode des osterreichischen !2israthes unter Minister Schmerling wurde Kromer vom krainischen Landtage in den Rcichsrath geivahlt, 0 tein Antrag wegen Aufhebung des Notariates ut bem Lande und Besorgung der betreffenden Ge-icha'te durch die Bezirksgerichle grofee Sensation Ltvorrief, und zwar ohne Erfolg blieb, jcdoch eine Fraqe beruhrte, die auch noch heutzutage in landlichen Kreisen an actueller Bedeutung gewinnt. Unvergehlich wird sein Andenken den zahlreichen Freunden, die in alien Gescllschaftskreisen besah, verbleiben, ebenso ist ihm in der Geschichte der constitutionellen Kampfe in Krain die bleibende Erinnerung gesichert. 3„f(f Sup-,, f.) 1tntpr au^erordentlich zahlreicher Betheil.gung seitens nIrer Krxise unserer Stadt wurde am 30. v. M. der nad) longer Krankheit im 76. Lebensjahre ver-.W(„e jnfulirte Propst des Laibacher Domcapitels, Zrr (V0ref ©up« 11, zu Grabe getragen. In ihm ?erlor die krainische Diocese ihren ersten Pralaten und sveciell die Stadt Laibach einen in den roei-letten Kreisen gekannten hohen geistlichen Functionar. Nnlle 47 Jahre seines funfzigjahrigen priesterlichen Wirkens hatte der Verstorbene in allen Stusen der oeiitlicken Hierarchic, vom Hoscaplane an bis zum L.riSen Vropste, an der Laibacher Kathedralkirche maebracht und hierunter durch nahezu 20 Jahre " A Stelle als Dompsarrer versehen, tit Folge ieRen man daher wohl auch sagen kann. dah er me{irere„ Generationen unserer Stadt von der Wieae bis '.»m Grabe innig verwoben blieb und demcntsprechend auch -in- so reiche Kenntnih von Nersonen und Farntlienverhaltnisien besah, rote auher mnEI nur We,lige. Dompropst Supan war der Sobn einfacher Landleute zu Ktopp in Oberkrain, woselbst er am 12- Mat; 1811 geboren wurde. Radibcm er seine Studien the'ls in Laibach, thetls in Aaaenfurt vollcndet hatte, wurve er am 3. August 1836 dow bamaltgen Furstbischose Anton Alois L Driester gewciht und schon nach dret- MUf i„ -mi in 91«». marhl ^uruckgelegter Dienstzeit in der Landseelsorge ntž Domkaplan und deutscher Prediger nach Laibach W-Ich-- Stellung ev s,ch gl-ich ,u Ste bte vollste Achtung und Sympathie seines Oberhirten zu erwerbcn verstand, der gmn geistlichen ihm denn auch nach seiner im Jahre 1855 er- fnlqten Beforderung zum Canonicus sogleich die LLuna erledigten Dompfarre ubertrug. Die lchten zehn Lebensjahre bekleidete er die Stelle des nfulirten Dompropstes, die thm nach der an 91* 1876 erfolgten Berusung des bntnaltgcn Dr. Chrysostontus Pogačar auf den vember W-i>°iefciivifligc Resignation Winner's erledigten laibacher Bischossitz zusiel und mit der gleichzeitig , Lje Dechantei von MabmmiitSboif nnplicite mltverbunden ist. Wahrend seiner Function als Dompsarrer war dcr Verstorbene mit regstem Eifer bie Lerschonerung der Laibacher Doinkirche be-bic denn auch mit Hilse dcr von ihm durch Smmlunacn ausgebrachten schr namhasten Geld-ui Gnbc der Sechzigerjahre durchwcgs rcstau-j!1 i besondcrs auch durch reichlich angebrachte ^^ldunaen coloristisch sehr gchoben wurde. Auch k (rfmn dringend nbthig gewescne bedeutcnde Er- ,lC. na bes Laibacher Friedhoses zu St. Christoph in bie Zeit seiner Verwaltung und bleibt zum a'eringen Theile ein Verdienst seiner bekannt Jlifdien Grbahrung. Der von ihm sehnlichst tz hegte Wunsch, sein sunszigjahrigcs Priesterjubilaum noch zu erleben, ging zwar mit 3. August d. I. in Erfullung, boch war der schon seit mehreren Monaten Schroerkranke leider nicht mehr im Stande, sein Jubilaum auch in entsprechender Weise festlich zu begehen. Der Conduct des verstorbenen Pralaten, zu dem sich eine grohe Anzahl non Geistlichen aus alien Theilen der Diocese eingesunden hatte, sand Montag um 4 Uhr Radjmittags statt und wurde vom Herrn Furstbischose Dr. Missia in eigener Person gesuhrt. — (Edmund Graf 7.) Der in der osterreichischen Touristenwelt wohlbekannte und auch auf dein alpin-journalistischen Gebiete durd) viele Jahre mit Auszeichnung thatig gewesene zweite President des osterreichischen Touristen-Clubs, Herr Edmund Graf, ein geborener Laibacher, ist am 28. v. M. nach ganz kurzem, faum einige Tage andauerndem Krankenlager in Laibach, roohin er sich kurz zuvor zum Besuche seiner Angehbrigen begeben hatte, ge-storben. Der Verblichene war der einzige Sohn eines sehr angesehenen Laibacher Burgers, des bekannten einstigen Apothekers Dr. Sigmund Graf und in Folge Wiederverehelichung seiner jung verwitweten Mutter nachmaliger Stiessohn des gewesenen hiesigen Apotheker- und Meierhofbesitzers Herrn Albert Ramm. Seiner eigentlichen Berufsstellung nach do-milieirte er in Wien, woselbst er als Beamier im Centralbureau der Versicherungsgesellschast „Phonix" bedienstet roar. Niichst dieser seiner Berufst'icitigkeit hatte sich der Verstorbene seit Deeennien mit besonderer Vorliebe der alpinen Touristik gewidmet, auf welchem Gebiete es ihm auch durch feinen Eifer und durch seine hervorragenden Letstungen gelungen roar, feinen Ramen in weiteren Kreisen ehrenvoll bekannt zu madjcn. Hiefur fpricht ivohl schon der Umstand deutlich, datz ihn der oster- reichische Touristen-Club, nachst dem grohen und weitverzweigten deutschen und osterreichischen Alpen-vereine bekanntlid) die namhafteste, durd) ihre riihrige Thatigkeit ausgezeichnete alpine Gesellschafl, zu ihrem zweiten Prasidenten gewahlt und ihm zugleich die Chesredact-on ihreS journalistischen Organes „Der osterreichische Tourist" ubertragen hatte, die er denn auch mit ebensoviel Hingebung als Geschick geleitet hatte, wobei er auch sein engeres Heimats-land Krain stets hervorragend berudsid)tigte und auf deficit reiche Raturschonheiten aufmetffam machte. Auch als Poet hat sich E. Gras im Leben wieder-holt mit Gtiid versud)t Zur Theilnahme an dem Leichenbegangnisse ihres unerwartet dahingeschiedenen zweiten Prasidenten, der erst im 48. Lebensjahre stand und unvermahlt starb, hatte der Touristen-Club eine eigette, aus mehreren Vorstandsmitgliedern gebildete Deputation nad) Laibach entsendet. Der heurtge Sommer ist uberhaupt fur die osterreichische Touristen-roelt ein hod)ft ungiinstiger, indem ihr tin Laufe deZselben bereits eine grotze, liber das Durchsd-nitts-mah weit hinausreid)ende Zahl gebiegener Sports-genossen durch Ungliidsfalle entrissen wurde. Auch in Edmund Graf betrauert dieselbe mit Grund den Verlust eines tuchtigen und begabten Mitgliedes. — (E in g e s u d) t c r Mann) ist gegen= rodrtig ein Herr von S d) i f f e r st e i n, und zwar seitens bes Laibacher Domcapitels, beziehungslveise der Laitdesregienmg fur Krain, die bcide dessen Mithilse zur Bcsetzung eines erledigten Canonicatcs bedursen. In Folge TodfalleS des letzten Rutzniehers des Josef Alton von Schifferstcin'schen Canonicates, des geroesenen Domherrn Pauschler, soll dasselbe nunmehr zur neuerlichen Berleihung kommcn, was jcdoch momentan nicht aussiihrbar ist, da derjenige, dem nach der Bestimmung des Stiftsbriefes das Prasentationsred)t desselben zusteht, trotz aller ge-pflogenen Rad)fovfchungcn nicht attfsindbar ist. Schon bei der letzten Berleihung dieses Canonicates an den seither verstorbenen Domherrn Pauschler veranlatzte die Rachsoi-schung nach ben, Prasentationsberechligten eine ahnliche Verzogerung, bis es nach langem Suchen endlich boch gelang, ben hiezu berusenen mannlichen Descendenten des ursprunglichen Stifters in der Person eines am deutschen Stadttheater zu Hermannstadt engagirten Schauspielcrs Karl Edlen von Schiffer-stein aussindig zu machen, der denn auch die Er-nennung Pauschlcr's sodann vollzog. Seither ist jedoch eine weitere Reihe von Jahren dahingerauscht und kein Ruhmesblatt der deutschen Thalia weih ben gegenroartigen Aufenthaltsort eines bramatifchen Kiinstlers dieses alien Edelnamens zu nennen, um das Domcapitel und die Landesregierung in Laibach ihtet Vetlegenheit zu entheben. So blieb der Letz-teren dahcr nichts Anderes iibrig, als den gesuchten Mann, bcziehungsweise dessen Nachkommen im Ediktal-wege aufzufordern, sich binnen drei Monaten in Laibach zu rnelden und ihr Recht auszuuben, widrigen-falls nach fruchtlofem Ablaufe dieser Frist das erledigte Canonical im Sinne einer kaiserlichcn Ver-ordnung vom Jahre 1854 von Staatswegen ver-geben werden wird. — (Slavische Journalstimmen uber den Fur sten Alexander von Bulgarien.) Czechische und slovcnische Joumale beeilten sich, sofort nach der fchmahlichen Entthronung des Fursten Alexander den edlen und ritterlichen Charakter desselben in gemeinster Form zu schmahen. Die „Na-rodni Listy" beispielsweise auherten sich dahtn: Dieser preutzische Lieutenant wird nimmermehr den Balkan wiedetsehcn; dieser allen Slaven verhahte Battenberger wird den bulgarischen Thron nicht wieder besteigen u. s. to. — Ehren-,,Narod" hin-wieder nennt den deutschen Prinzcn von Battenberg einen 6 Fuh langen Fursten, den die Bulgaren zur ungeheuren Freude aller Slaven abgefangen und dem fie den Weg i'tber die Grenze gezeigt haben . . . Um ben Battenberger wird Riemand irauern, ohne Rutland ware er der unbekannte vetschuldete pteu-hische Officier geblteben . . . er hat sich wahrend seiner Regierung so viel Geld erworben, dah er jetzt Millionar ist, seine Freunde Riedesel, Menger und die anderen Mitglieder der deutschen Colonie in Sofia haben ebenfalls so viel bulgarisches Kleingeld aus die Seite geraurnt, dah sie jetzt ohne Nahrungs-sorgen in ihrem deutschen Vaterlctnde lcben konnen. Ein besonders gunstiges Andenken latzt Alexander nicht zuriid, in der Entscheidungsschlacht von Slivniza roar er nicht zugegen, und sein schwarzer Undank gegen Rutland, sowie seine Dickkopsigkeit ist den Bulgaren theuer zu stehen gekommen; es ist gut, das; seiner Regierung ein Endc gemacht wurde; roer immer an seine Stelle treten roird, der wird sla-vische Politik treiben miisicn, das wird stir uns Slaven vortheilhaft sein. — Dicse Stichproben durften zur Charakterisirung der Gesinnung dieses Blattes roohl genttgen. — (J n h ibi rtes Telegram m.) Die wahrend der Fericnzcit in Laibach sich aufhaltenden sl 0 v e -i i sche Universitiits-Studenten roollicn an den betiid)tigten Faiscur des bulgarischen Fiirsten-complots und dessen saubere Genossen ein begei-stertes Zustimmungstclegramm nach Sofia abgehen lassen; das hiesige Telegraphenamt jedod) fand sich veranlaht, die Annahmc dieser Depesche zu verweigern. — (Der Deutsche Schulverein) betvil-ligte itt seiner letzten Ausschuhsitzung Unterftiitzungen fur mehrere, deutschen Unterricht ertheilende Lehrer und zur Errid)tung cines deutschen Kindergartens in Krain. — (Fallcngelassener Herzens-rounsch.) Die Generalversammlung des Verbandes der slovenischen Vorsd)uhcassen hat die Forderung, dah auf den Banknoten die Werthbezcichnung auch tin slovenischen Idiom angebracht werden soll, fallen gelassen. — (Der Verkehr auf der Rudolf-bahn) roar in der abgelaufenen Woche abetmatS tin sehr lebhafter. Der am 29. v. M. urn 7 Uhr Fruh von Laibach nach Oberkrain abgegangene Post-zug zahlte bei 600 Passagiere. — (Ein schw aches Erdbeben) rourbe am 27. v. M. circa 11 Uhr Nachts in Laibach, Triest, Abbazia, Pola, Agram, Serajevo, Neapel, Syrakus und in anberen Ortschaften Jtaliens unb Griechenlanbs verspurt. Von verwustenben unb schrecklichen Folgen war bagegen jencs aus bcr Jnsel Morea begleitet; bie Stabt Philiatra rourbe ganz-lich zerstort unb verloren 300 Personen ihr Leben — (Cholera in Krain) In ben unter-krainischen Ortschaften Travnik, Hrib unb Gora, Gemeinbe Laserbach, finb in bcr Zeit com 9. bis 28. v. M, 17 Erkrankungs-, beziehungsiveisc 8 Tobes-falle an Cholera vorgekommen. — (Die Triglavspitze) rourbe am 29. v.M. von zwei Wiener Touristen, ben Herren Winter unb Nestl, unb bent Gymnasialschuler Globočnik aus Laibach bestiegen. — (Berbote ne W a ll f a h rten.) Die Bezirkshauptmannschaft Rabmannsborf fanb sich im Hinblick ouf bie bestehende Choleragefahr aus sanitaren Riicksichten bestimmt, bie Wallfahrten nach Maria-Hilf unb Maria-Laufen bei Brezje, roelche bis Kleinfrauentag, bas ist am 8. September, unb Befonbers an biefem Tage ffoitfinben, ferner bie Wallfahrt nach Velbes ebenfalls am 8. September zu unterfagen. — (Beg inn be r Theater -- Saison.) Im hiesigen lanbschaftlichen Theater roerben bie Vorstellungen am 30. b. M. begiimen. Der neube-stellte Director Herr I. Schulz trifft am 20. b. M. in Laibach ein. — (Fliichtiger 6 riba tar.) Der Chef bes Holz - Grohhanblungshauses L i a l o p u l o in Triest ist fluchtig geivorben. Die Passiven sollen ben Betrag von 200.000 fl. ubersteigen unb in Folgc biefeS Falles auch mdjrere Holzinteresscnten in Krain arg betroffen roorben sein. — (Gefahrdung ber offentlichen Sicherheit.) Zroeck biefer Zeilen ist es, aus eine in hoheni Grabe sicherheitsgefahrliche Stelle in bcr nachsten Umgebung von Laibach aufmerksam zu machen, die fonbet&arerroeife schon feit lcingerer Zeit unbe-anstandct in bet gegenwartigen Nerfassung belassen roirb, obroobl bas Passiren berselben namentlich in ber Dunkclheit gcrabezu lebcnsgefahrlich genannt roerben muh, ohne batz seitcns ber bciufencn Auf-sichtsorgane biehbeziiglich irgenbroclchc Schutzmas;-regel vorgefehrt roirb. Die bctrcffenbe gefahrliche Stelle befinbet sich hintcr Noscnbiichel, unrocit ber neuen Schietzstatte, unb zivar anstohcnb an bas linksseitige Terrain bcr bortigcn I. k. Staatsschule. Wic bekannt liegt baselbst bie sogcnannte Karl Tauzhcr'sche Ziegclbrennerei, bie ben zu ihrer Ziegelci erfotberlichcn Lehm glcich aus bent bortigcn Lehm-bobcn sticht. Der gegcnmitrtigc Pachtcr bieses Etablisic-ments nun hat in letzlerer Zeit bas Terrain baselbst bis ganz knapp an bie bortige Fahrstrahe in betrdchtlicher Tiefe ausgestochcn, so bah in Folge bessen jetzt u n m i t t e l b a r an ber viclbcsahrencn Strahe ein vollig unvcrsichcrt gclassener, mindestens 6 — 8 Meter tiefcr Abgninb gdhnt, ber nicht nur alle vorbcifahrcnbcn Wagcn im Ijohen Grabe gc-fahrbet, bn unter biesen Umftiinben ntoglichcrroeifc selbst ber Strahenkorper unter eincm schroeren Fuhr-iverke in's Rutschen kommen konntc, sonbern auch jeben ber vielen bort posfirenben Spazierganger unb Lanblcute burch bie Miiglichkcit eincS Absturzcs ge-rflbezu am Leben bebroht. Entlang eines kleinen Bruchtheiles biefer Strcckc ist zroar cine nothbiirftige Verplankung angebracht, bie jeboch nichts tveniger aid eine gcnugenbe Schutzivehr bilbet, bet sie lebig-lich nur aus eincr schroach befestigten Latte bcstcht, «uf eine SBegldnge von mehreren Metern jeboch fehlt ouch biefe primitive Schutzmahregel, so bah die 216= flurzgefahr baselbst eine eminente ist. Im Hinblicke barauf, bah biefe uns gernbezu unbegreiflich erschei-nenbe grobe Fahrlassigkeit schon feit langerer Zeit rtthig angehen gclassen roirb, bleibt es nut zu ver-wunbern, bah bieselbe, forocit uns bekannt, bisher noch keinen ernftlichen Ungliicksfall int Gefolge gchabt hat, ba bie betreffenbe Strahe zicmlich stark bcnutzt roirb. Das Verbienst hieran ge-biihrt ausschlichlich nur bern gliicklichen Zufalle, keincsroegs bent Zigeleipachter ober ber ©cnteinbe Waitsch, von benen bisher feiner auch nur eittctt Finger geriihrt hat, tint ein eventucllcs Ungluck zu verhiiten. Jebcnsalls erscheint cs tins bie hochste Zeit, bah bie politische Aussichtsbchorbe, bie k. k. Bczirks-haupttnannfchaft Umgebung Laibach, ber biefer Fall^ ojfenbnr nicht bekannt zu sein fchcint, ba sie sonst zweiselsohne roohl schon interuenirt hatte, bie beibert erftcrrodhnten Factotcn zur fofortigcn Erfiillung ihrer Pflicht verhdlt, unt so einern leicht tttoglichen Ungluckc vorzubeugcn. Witkcrunasbulletin aus i'aibodi. thifthrud inMilli-niftprn S, o 3 reducirt laflfl- mittet Thermometer nach 'Jlitbtr- »rtr.nl Tage« !Mari- Mini-mittfl I mum mum jfcfjUs in I Mill,- j niftftn 9Bitlminfll=(S6aralttt 21-31 25 0! 155 00 20-1 25 0 Heiler, bunftig, heiH. Abends Wetteri., ireck 27 735 7 |j 20 6! 2S5j 14 5 00 (ftlnbeBcWotEunfl, 11 tt. 91 fchwachcS Erdbeben. 28;i 737-2 _l| _______ 29,: 739-6 J___________ I 30 73!» 6 31' 740 4 20-71 25 0 13’5i 0 0 I Heiter, bunftig, help. 740-5 I 208! 2*5*0 lin1' oo Morgennebel, heiler, 14,| bunftig. I 13-51 00 . . ~ir 220 27-5! 14-5;! 0-0 2;i 739-9 22 0 27'2 14 0 0 0 Morgennebel, Hitze zn-nehmend. Slibel, heitir, Abendroth, Wetterleuchten, Siebel, heiter, heitz. 3m August war das Monatmittet der SBdrme 231", das Mari mum 29-2 am 11., das Minimum 7-2" am 6. Der Gesammtnieder schlag 1(16-6 mm. (Etmirfntiirt. Jjcrni Franz Job. Kwizda li. k. Hoflieferant und Kreisapotheker in Lorucuburg. ES gereidjt mir 311111 Skrgnugen, Jhnen in §oIge liiiig;-Jiilirljter KrfiilirmiKVii bejcugeit 3» fiinnen, bofi id) mitSlircm k. k. roue. Vleli|iiilv«M' (lci'Cfcrbcn gcflcit Hustcn unb Trii fen auMserordvntllclic Fr' I'olsc crziclt Iinftc. Auch bn8 k. k. |ipiv. ltcwtllii' fur Pfcrbc fiimi id) nl» ;»>- tivliflitt-niin' ber Eehncn, bcsoubcrs undj Iagben unb groficvcn Stmpozen benleiiN aiivmiil’elilon. (1985) Doiinncschingeu (Grotzher-ogth. Babcn), 28. gcbrimr 1883. Frlvilr. 14 it mi I. Stotlmcificr Sr. Dnrchlnncht be« Fursten V. Riitftcnhcrfl Detrcffs der BrzugSqncllcn verwcisen wir nuf die 4ln»o»ce ..Rni/,ila'M k. k. ron«. Itoriicn-lnii,tt«*i‘ Vl«»li|nilvvp“ in licutiqer Nrimmor. IXielil J«iIi>h I « lil« »i ni>IIi»i* mul kon- m*n Hie nber vidjtig ongcioanbt, (iclfen fio ftcts. 9)runit (Mahren). Kncr SBolilgeborcn! Inbeni id) Ihnen fiit bie ntirQiitinft gcfanbtcnMyotlicfcr II. llramil'N Kphtv«*izer|illl«ii tneintn ucrbinblidjftcn Dnnk fnge, rn mi id) nicht unihiii, oufridjtig gcflelicn zu miiffcn, bnfi biefe Sdjmcijcrpincn tin on8nci\cid)uctc# Mittcl gegen Verftovf»»g unb fid) in $ol(ic Dcffen ctiiftcllcnbcStopffdinicrjcn foiuic 9tppc‘it-lofigfcit finb. Ich Ijnbc bin d) liiugcre Zcil nn biefem llcbcl ge-litten, Imbc vcrfdjiebcuc Mbfi'chniuttcl nngemeubet, bod) biefe bnlfcn zwar momenta», ba? alte Ucbcl (telile fid) aber schon in zwei ober brci Sngcii tuicber ein. Mit Rrciibcn mu6 ich pc* strhcii, bnfi id) *urch Slniticnbunfl Ihrer Schivcizervilleii meinc frufjere RStpeyrifdjc bcrcit® oollfomiuen erlnngt unb cincn rcflclmiifiigcn Stuljlgnng erlinlten babe. 3d) ivcrbc ftel# nub 3cocrmann I lire Schweircrvillcn (erliiililid) ii ©dmdjlcl 70 fr. in bcu Apothekeu) nuf ba# Beste auemi'fclilen, bn id) uou bem giiu* ftigcu (Srfolfl uberzengt bin. tiucr 5tool)lgcl'oteii ganz cvgcbcncr Aug. Mikulik. (2073) An der mit bem Ocffentlichkkitsrcchte aiisgcstattcten kmngelischtn VtUKsschule in Id <21111 bcgiiint daS Sdjuljnljr 1886/7 ben 1(i. September. Die Sclinle beftctit nnK 6 Jahrgangen fur 9)?dM)eiinnb 4 Jahrgangeii furAtiiabcn. — Diellilterrichtsfprache ist bie Deutsche. _ Den katholischeii SReligionSunterridit ertbcilt ein perr Jintechet. 311 bcu weiblicken -Haudarbeiteu, fowl! inz Frauzosischeu 11. Sloveuischen mirb griiublid) uutcrridiut. Die Einfchceibuitgcn ivevbeu ben 14. unb 16. September Vonnitiags von 9—12 Uhr in bent euotigeUfdicu Sduilgebautt ooraeiiomiiien._______________»ieSvIiiillvltiiiig. t Aft«. Nidlt ill alien Fallen gewLhren einiache Abfuhr« miktkl, PiUen >c. die erwunschle Linderunq, respective danernbe Heilung. Diele rrlangt »mit bei Dorhanbensein eineS Magen - Darmkatarrhs selbst bei etraltetcii Leibkn, in kurzer Zeit due* eine einfache und bewahrie Gur. fflei linger wabrenden DerdaiiuiigSstoruilgen veilnngc man bie Schl-ift „Wagen-Z>arm-.'anta*H <*lcht- u. IClieumni isiiius- Soife bon fill)«- erprobtcr unb rnscher Wirkimn. VreiS 1 ft. - Thccr-Noife mncn Striitic, Schupprn, 2(1ittiri6fu6t U. **•— Thcci'-Cilyceriji-Hclfc, milder, sur Tamen und milder, .$.> tv. — Oarbol-Selfe, desiiifieircnb, :$s ft. — I - ,‘li -• <>iv 1 -Soife gefleu Finncn, Mitcfler, Sommcrsprosirii I ind pnutaiirschlagc, :i.» kr. — Eierdottcr-Scifo nciicn j rovfschltppeii und zur lOtrbtfftritiifl bcS Xcinto, 35 kr. — r.rn;,<‘?"So,rc ">r Pflegc btS (innrwuchjes, 38 kr. -IsiHuiter-Ncife. wirkt erfrischeilb nuf bus Nerve«.System, I.-, T. ’■il.vcerin-Seifv. feinfle Toilcttonseife. Jr. — K kr., nnncncfimco tiynirtimittcl toflUrfjcjt Mcbrautf). —Tliver-Nvhwcfel-Svii’v acfltn ■ Iiortv.aitnc Hiruttrankhlitcn lUttucnbbnr, Prcis »5 tr. — iKorax-Sivtfe flCRcu Uurciuli^fcitcu des Tcints, i?eutV' ■ flccfcji, cojinncrfproffcn, Wimmern. Preis 35 kr. — 1!» »Klic« aufgesprunnene<>andc rc. rc.. IPreiS SS kr. — Naphtol-Sclfc ncnm <>nutfranlhritcn j allcr2ltt, Prrrv50kr.—Zu lmben in nllcn Apotiickcn* 1999 II. leitle’s Kinileriiielil. lEjalirig-er Erfclgr- 21 Anszeich-llungcn, toorunler ^ Ehren-diplome unb 8 noibeiic Mebaillen. FABRIKSilAKKli. tier crftcitnirfci- cinifchtn Jlntoritaten. Uollstiindigrs llnljrniigeiuiitfl fiir Kleine Kinder. tirfalt bei 9)iangel mi Mutterniilch, erludjiert bn6 Sul-wohuen, leidit unb uoHftanbig Uerbaulich, befifjnlb auch llriinvIiMrnoii bei I?liitteiilvi«l«ii nl* dnih- rungemitlel beftcus einpfohleu. Sum Sd)ii|t gegeu bie rahlreicken Dfadiobinuugen fuljrt jebe Biichfe bie llnterfdirift bee (Srfiuberf Henri IXeNtlv unb nuf ber Dkkkel->!tiguette bie ©chujjiiiotfe be? Centrnl-DepofileurS F. Ilerlvnk. Kine JlOMe llcnrl jVcsUc’n coiKlcnsirte Jflilcli. Eine Dose 50 kr. ZDepots in Lad/ba-clx: Bei G. Piceoli. Jul. v. Trukoczy, I. 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Frlesaeli, HerKko, liltticen-fLt Kr#l|,bu,'s' STeumarktl, ltudollTswertli uub Vletrlii* Tarvi* uitb Villaeli; en gros in alien grohcrcn Droguenhandlnngen. Ckntral-Urrsrnduugs-^tpot: Kreis-Apotheke Korneuburg. hefinbcit sich fast in alien Slablcn uub Marktcn in ben Srouldubcm Devots, wclche • “ 1 jjcitrocifc burch bic Provinz-Journale vcroffentlicht mcrbcn. llut Falschungcn vorzubeugtii, wird gebcten, darauf 311 achtcn, day jede Etiquette mcinen uiitenstehendcn Naineuszug in rother Farbe triigt. yn-r a.(i[fd)cr meiiicr geschiihien Biarkc berart undjroeift, bah ich bcnfclbcn bcr gciidit- Udjcn Scftrnfunn »nierzieheii fnim, en»,,tan«« vine lteeomiiense bis zu 5041 tiiilden. (1958) -TZTTZržVr/ec-ytu 2^ „TIie <*resliain6% Lebensversicherungs-Gesellschaft in London. Filiale ftir Oesterreich: [ Filiale ftir Ungarn: WIE]V,I.,GieielaNlras8eXr.l,im BIT1)%1»EST,FranzJoselggilatz Haase der Gesellschaft. I JVr. 5 u. O, im Hause der Gesellschaft. Activa der Gesellschaft.......................Frcs. 91,064.543 84 Jahreseinnabme an Pramien und Zinsen am 30. Juni 1885 ... „ 17,926.068*77 Auszahlungen fill- Versicherungs- u. Rentenvertrage u. filr Riick- kaute etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) mehr als „ 164,776.000*— In der letzten zwolfmonatlichenGeschaftsperiode wurden bei der Gesellschaft fiir........................... „ 66,393.200'— neue Antrage eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Antrage sich auf.................................... „ 1.391,163.329-— stellt. — Prospecte und alle weiteren Aufschliisse werden ertheilt durch den General - Reprasentanten in Ijailiacli, Triesterstrasse Nr. 3, Guido Zescliko. (1908) ficltii fir jeie Hansfran, fiir Pensioaate, Hoteliers, Mskitzer etc. Dnrch giiiistigcn birectcn Bczug ftnb roiv in bet Lagc unferc vorziiqlichefi Calonialwaaren (Spccialilal K n f f c e), Conserven rc. zn aufeetorbentlid) biuigen Prciicn abjugebcit nnb bitten mir 11111 ciucn Versnch. Jede nicht passende, bent Verderben nicht ausgesetzte Waare wird anftandslos inngetauscht oder das berechnete Geld znruckqegeben. Licle 91ncrfcmmiifl8|d)reiben seugen fiir unfcve Rccllitat. Wir licfctn portofrei gegcn Nachnahme uub bercdjncu mebet Einballage nod) Nachnahmespesen. Roher K3.ff66 inS jcfdlen I'. 5X0. bruno. ThC6 (“ngo R.^.s'o’souvhong6 Familicnkaffee, sehr gut schmeckend 6. W. ff. 2.95 Iteis. vorzUqlich kochend, rer 5 Kilo »kr. Mocea, sehr stark Cuba, grim, aromatisch, friftig „ Ceylon, hochjeili griin „ Goldjava, sehredel, goIbqtl6,grefi6chnig „ Verlkaffee, grun, hochsein, inilde arab. Mocea. vtU’fl., ebel, feuriz „ Gerosteten Kaffee. 5?tV«u31'. st. 3.15 Ruts. 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