UM ^ IS» Sonntag dm 24. Aezemver 1876. XV. Jahrgaug. Die ^«arburger Seituna« erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Areitag. Preise — filr Marburg: ganzjährig 6 sl., halbjahrig 8 fl., vierteljährig l fl. so tr; für Zustellung ins Hau« monatlich 10 tr. — mit PostversendRng: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl.. vierteljährig 2 st. Znsertiontgebühr 8 kr. vr. Seile. Der h. Feiertage wegen erscheint am j Hauptsch^cht ist «in« verlorene j-hrau« jahrein Mittwoch kein Blatt. l' Dt-'RMcht auf Geld und Mensche» g«- bietet gleichmäßig, unbedingt, das stehende Heer Kraakr «ad lodtr Koldalt»! Marburg, S3. Dezember. Das militärstatistische Jahrbuch für 1873, welches jetzt erschienen, dringt über die Kränklichkeit und Sterblichkeit iin österreichisch-ungarischen Heere erschreckende Zahlen. 350.722 Erkrankungen hat es in diesem einen Jahre ge» geben, darunter !1!,338, welche die Behandlung in Heilanstalten nothwendig gemacht und von diesen Kranken sind 3?t09 gestorben! Jugendliches Alter, mangelhaste Bekleidung im Winter, ungenügende Ernährung, schlechte Unterkunst werden als die Ursachen dieses Elends l'ezeichnet. Und die Abhilse? Die Wehrpflicht mub eitnge I)ahre später beginnen! Dieses Mittel isi aber das einzige, welches beiln stehenden Heere geboten werden kann; in Bezug aus die übrigen Ursachen schließt das jetzige Wehrsysiem alle Hoffnung ans. Cr-nährnng. Bekleidung, Unterkunft Hausen ja zur Stunde schvl» eine Last, die unü zu Boden drückt. Was ein stehendes Heer vou der Größe des österreichisch ungarischen zu voller Besrledi-gung seiner Bedürfnisse braucht, vermag kein ^taat der Welt zu leisten — wie sollten dann erst wir bei unserer Ltaatsnold, lei unserem volkswirthschaftlichen Niederl^anl^e auch »»»r dara»» deukei», Allspriichen dieser Art gerecht zu werden. Ueber einuialhunderttausend Spitalkranke ulld viertausend Todte — die vierthalbhundert Selbstmörder «licht gerechnet — sind ja mehr, als die Opfer einer Hauptschlacht! Und diese aufzuheben und durch die Bolkswehr zu ersetzen. Zur Zt'schichle des Tngrs. Die Einwilligung zur Erwerbung Bosniens und der Herzego lvi na soll der Preis seilt, um welchen es den Magyaren gelingt, ihren Ausgleich durchzusetzen. Die Vereinigung dieser Länder mit Ungarn köniten wir gesetzlich nicht hitldern; aber den Ausgleich zn-rücklveisen können wir und können wir die Per-soitaltniion dem drohetlden Z»istande vorziehen. K a i s e r W i l h e l m hat den Reichstag mit einer Thronrede geschlossen, nach welcher die Ausgabe Deutschlands in der Vermittlung der Gegensätze beüeht; d^r Kaiser will „im Wege frenndschastlicher nnd selbstloser Vermittlung mit Gottes Hilfe auch ferner dazu tnit-wirk^en" Seit Wilhelni der Adler „mit Gott gerungen", ehe 1866 d^r Krieg erklärt wnrde, glaubt in Oesterreich tvohl kein Vernünftigen tnehr an die Se1l>stlosigteit der Hohenzoller. Die Ernennung Midhat Pascha's zllm Großvezier gil't den Tü r k e n f r e u il d e n neue Hoffnung. Gleichwie aber ein Staatsmann — und tväre er der schlechteste — eii» Volk nicht zu Grunde richten kann, so verinag auch ein Einziger und wäre er noch so sreisinnig uttd thatkräftig, ein verlottertes und verfluchtes Staatswesen «licht zu retten. Marbttriier Rericht?. Gemeinschaftliche Sitzung der landw. Filiale und des Weinbau-Vereins Samstag den i«. Dez. ^Schlltß.) Der Obmann, Herr Dr. Julius Mullv, bringt znr Kenntniß, daß der Weinbau-Kongreß beschlossen, an das Ministeriutn nnd an l'eide Häuser des Reichsrathes eine Petition zu richten, daß t. die Frostschäden gesetzlich jenen Eleinen-tarschäden beigezählt werden, ivelche zu einein Steuernachlaß berechtigen und daß 2. der Nachlaß nicht blos auf das Jahr der Beschädigung sich l>eschränke. sondern auf die ganze Datier der Ertraglosigkeit ausdehne. Nachdem die Herren: Julius Pfrimer, Franz Bindlechtler. Dr. Hirschhofer und Dr. Mull« gesprochen, erklärt die Versaminlung. das; sie dicser Petition sich anschließe und in der Sitzung der Landwirthschasts^Gesellschaft die Unterstutzmtg derselben beantragen lasse. - Der Ol'mann ersucht, die Beodachtuiigen über Maiszünüler und andere Schädlincle schrist-lich einsenden zu wollen, danrit der Berichterstatter in der Versammlung der Landwirth-schasts-Gesellschaft diese Erfahrungen l^etiützen könne. — Der Obmaint erinnert, daß eilte Petitivil -gegen die Besteuerung der Vorschnßkassen an ' den NeichSratli schon adgegannen; dieser Petition ' wilrde aber durch einen zustintinenden Beschluß der LandwirtbschastS Gesellschaft ei>l größeres Gewicht verliehen und sei deßl)all' wuilschell^-werth, daß von Seiten der Mitglieder Belege tnitgetheilt werdeit. Herr Flledrich Schlniermatil von Jaring, K e u i r l e t o n. ZVti Wkihnachlsabrndt. (Schluß^) „Keine Silbe mehr, oder — ich lause zuln Hause hinaus", rust i»n höchsten Zorn der aus« gebrachte Man«» utid achtet es selbst nicht, als seine Gattin lant schluchzend das Zinnner verläßt. Es ist, als ob sich der Groll der verflossenen zthn Jahre in lhnl aus einlnal Luft machen wollte. Erst nach gerautner Zeit findet er seine Nuhe und Fassung wieder und nilnlnt seinen gewöhntet» Platz am Kamine ein. Dte beküminerie GaUin aber ist hinüber« gegangen in das Prunkzitnnier und läßt dort ihren Thränen sreien Lauf. Wie ivenig entsprach der Erfolg der geringen Freude, die sie vom heutigen Abend gehofft hatte! Mit tiesbekütn-inertem Herzen nahm sie die für ihren Gatten so liebevoll gewählten Gescheilke wieder von detn Tische und verbarg sie in dem untersten Winkel etiles Schrankes, damit die zufällige, spätere Entdeckuug der schönen Sachen durch ihren Gatten die Hestigkeit oesselbelt nicht noch-einmal wachrufe. Während dieser traurigen Beschäsliguug hat, unbemerkt von ilr nnd von dem ntühsam beruhigten Mailne, ein Wageit unten vor detn Hause gel)nlten, Thüre»l sind leise geöffnet «Vörden nild bald darans tritt Martin, der alte Dieiter. vorsichtig, aber ntit freudig überraschten Blicken in das Prnnkzimmer. wo die Matrone noch am ^^Weihnachtstische beschästigl ist. Es ivären Freinde da, «neldet niit leiser Sli»uine Martin und bittet die Herrin, sich nur aus tvenige Augenblicke in das untere Stockwerk hinab zu benlnhen. Verwundert folgt die Frau dieser Aufforderung, und nicht lange währt es. so hört man von unten herauf einen nl^hsam utlterdrückten Ruf der Freude, dem ein la>tges verhaltenes Schluchzen nlehrerer Stilntnen folgt. Der alte Herr hat nichts von dem benterkt, seine trüben Gedanken inachen ihn »lnempfindlich sür di^ Attßettwelt. tind dennoch scheint es zuweilen, als hätte er alle Kraft nötl)ig, um eine atlskeilnende Nnhrung seinem Zorne unterzuordnen. Eine l)albe Stunde mag vergangen sein, da wird plötzlich leise die Thür seines Zimmers geöffnet und zwei liebliche Kiilder, eiit Knabe von neun Jahren und ein etwa siebenjähriges Mädchen treten ebenso leise ein. Der alte Herr gewahrt sie ansa»»gs gar nicht und sährt erschrocken zufatntnen, als sich der kleine Ktiabe durch ein srenndliches „guten Abend" beinerk bar «nacht. „Was wollt Ihr hier?" fährt der Ueber-raschte aus. Die Kinder erschrecken itl'er diese barsche Frage und zunial das Mädchen will sogleich die Flucht ergreifeli, alleili der Knabe, dessei» ganzes Weseii schon große Entschlossenlieit zr-igi, faßt seine Schwester beini Ar»n nnd hiildert sie, davon zn lausen. „Schämst Du Dich nicht?" ftüsterte er ibr zu, „Mauia hat Dir doch gesagt, daß Groß' papa ein ganz gnter Mann wäre. Habe nur keine Fnrcht mtd stocke nicht in Deiliein Verschen." „Wer t)at Euch hier eingelassen?" sraqt der aUe Herr noch eininal ziemlich heftig. Allstatt aller Antwort schiebt der .^^liabe seine Schwester, die ein Blatt Papier in der Hand hält, jetzt lioch weiter vor, «nld vas kleine liel'e Mädchen spricht »nit vor Angst zitternder, aber so recht znln Herzen dringenver Stilnme: „Vergieb, daß eiilst die Tochter Dir So schwerell Kuinlner zugefügt; Jlir Kind ist's, das zu Füßen hier. Verzeihung flehend, vor Dir liegt.'^ Äei den letzten Worten tnieet die Kleine nieder und will dein finstern Mailne das Blatt überreichen. Anch der Knalie knieet jetzt neben MÄM M>T Abgeordneter der Filiale für die Hauptversammlung der Landwirthschasts-Gesellschaft. verspricht, eincn Beleg von der Jaringer Vorschußkasie beizubringen. Die Versammlung ist mit dem Antrage des Obmanns einverstanden. Ju der Hauptversammlung der Landwirth-schafts-Gesellschaft soll ein Vortrag gehalten werden über die nothwendigen Aenderungen des WirthschaftSbetriebeS mit Rücksicht aus die Erweiterung des Futterbaues und der Viehzucht. Zweck dieses Vortrages ist, ausmerksam zu machen, dab es viele Gegenden des Landes gebe, wo mit großem Vortheil der Getreidebau durch Futterbau ersetzt und Viehzucht betrieben werden könnte. Herr Dr. Muliv hebt diese Vortheile hervor. Herr Gödl wünscht, es möchten Wanderlehrer auss Land l)inaus geschickt werden, um die Leute aufzuklären. Herr Dr. Mulls erwidert, daß von der Filiale diefe Sendung angeregt worden. Herr Franz Bindlechner rügt, daß häufig, nicht blos von Landleuten, sondern auch von Städtern, welche an Weingärten vorübergehen, oder durch dieselben gehen. Weingartenstecken ausgerissen, als Stöcke benützt »lnd dann wieder weggeworfen werden. Dies sei ein Diebstahl und schädige auch die Reben; die Versammlung möge sich dagegen aussprechen. Z»lr Verhütung solcher Fälle brauchen wir kcin neues Gesetz, da schon eines besteht, daß der Diebstahl bestrast werden soll. Herr Dr. Mullv beantragt, an die Gemeindevorsteher sich zu wenden, damit diese bei passender Gelegenheit durch Kundmachung und dergleichen die Leute belehren und auf das Gesetzwidrige aufmerksam machen. Her Franz Bindlechner nreint, es wäre auch zweckmäßig, die Mitwirkung der '^^ezirks-Vertretungen in Anspruch zu nehmeil. Herr Dr. Mullü ist dninit einverstanden und sollen Namens der Versammlung die erforderlichen Schritte gemacht werden. Herr Friedrich Schmiermaul beschwert sich, daß bei der jetzigen schlechten Zeit die Leute kreuz und quer über Wiejen, Aecker nnd durch Weingärten lausen, wo gar keine Wege seien. Herr Hanns Schmiderer erzählt, daß dem Oekonom im Pößnitzthale dieses Jahr die Einbringung von Heu und Grnnlniet sehr erschwert worden und zwar durch das Wasser in den Gräben. Aus das Reinigen derselben werde kein Gewicht gelegt und gleiche noch vierzehn der Schwester hin und hält ebenfalls ein Blatt empor. „Was soll mir diese Komödie?" ruft aufspringend und zornig der alte Herr. „Ich kenne Euch nicht und mag Euch nicht kennen; wehe Demjenigen, der Euch hier eingelassen hat!" Das Mädchen bricht bei diesen harten Worten in Thränen aus. der Knabe aber verliert nicht so rasch seine Fassung. Mit einem Sprunge stellt er wieder ausrecht da. „Wie? Du willst uns nicht kenneil und doch bist Du ln,ser Großpapa", spricht uiier« schrocken der Knabe. „Ich heiße Ferdinand Bern-liard; die Mntter sagte mir immer, Du lsießest mlch Ferdinand und Dir zu Liebe wäre ich so genannt. Das hier ist nieine Schwester. Marie Bernhard. Wir sind aus Amerika herübergekoin» men, weil die Mutter so große Sehnsucht nach Dir t)at Der kleine Vers, den Marie Dir gesagt, steht dort aus dem Blatt; Mania hat ihn gedichtet und meille Schwester l)at ihn geschrieben. Und hier auf meinem Blatte habe ich das Haus gezeichnet, worin wir iil Amerika wohnten. Diese beiden Blätter sollen das Weihnachtsgeschenk fein, das wir Dir bringen. Da nimm, Großpapa!" Dieser aber hat sich während der Erzählung des Knaben abgewandt. Kalt nnd unwillig kehrte er den beiden Ki»ldern den Rücken zu. Tage nach dem Regen die Gegend einem Sumpf. Herr Schmiderer beantragt, auf die Gemeinden einzuwirken, damit die Grundbesitzer verhalten werden, die Gräben auszuputzen und dem Wasser ungehemmten Abfluß zu verschaffen. Herr Dr. Mulls bezeichnet diesen Antrag als ganz geeignet, vor die Hauptversammlung gebracht zu werden; er glaubt aber, es sei Ausgabe der politischen Behörde, auf Beseitigung dieses Uebelstandes hinzuwirken, der nicht blos wegen der Nachtheile sür die Ernte, sondern auch in sanitätspolizeilicher Beziehung Abhilfe erfordere. Der Redner beantragt, die Landwirth-schasts-Gescllschast zu ersuchen, daß sie den Centralausschuß anweise, sich an die Statthat-terei zu wenden behuss Ueberwachuug der Gräbenreinigung. Herr Franz Biildlechner sagt, daß die „Herrschaften" die Reinigung der Wassergräben auf den Wiesen sorgfältig überwacht und zn diesem Zwecke eigene „Teichgräber" angestellt. Durch die Gemeinden allein dürfte kaum etwas ausgeführt werdeu und sei es besser, durch die BezirkSvertretullg die Gemeinde überwachen zu lassen; auf diesem Wege kominen wir z»l einem Resultat. Herr Adalbert Gerson von Langenthal behauptet, es sei nothwendig, die Bezirksvertre-tnng selber anzugchen, daß sie die Straßen» gräber rein t)alte, weinl dem kleinen Besitzer das Wasser von der Straße hineinlause, dann sel es kein Wunder, daß auch er die Reinigung unterläßt. Dem Antrage des Herrn Dr. Mulls wird zugestimmt. Herr Dr. Hirschhoser beklagt den schlechten Zustand der Straßen und betont die Wichtigkeit derselben sür den Verkehr. Eine entspre» chende Bewirthschastung von Grund und Boden sei unmöglich, wenn wir die Straßen nicht verbessern. Der Obmann wünscht, daß ein Unterschied gemacht werde. Die Bezirksstraßen seiei» gut und treffe der Vorwurf nur die Gemeind^'n; er stellt den Antrag: die Landwirthschasts-Gesell-schast zu ersllchen, daß sie den Eentralansschuß ermächtigte, in geeigneter Weise ans die Ge» nieinden eiilzuwirken, dannt die Gemeindestraßen in fahrbaren Zustand gebracht luid darin erhalten werden. Dieser Antrag wird zum Beschluß erholten. Nach der Rechnlnlg, welche der Obmainl vorgetragen, beläust sich der reine Ueberschuß der liiesigen Weillbau-Ausstellung aus 1l24 fl. Nur einmal war es, als wollte ihn die Rührung übermailnen und versöhnlichere Gedanken bei ihm einkehren; doch plötzlich suhr er rasch mit der Hand über die Angen, stampfte heftig mit dem Fuße und rief, ohne sich umzusehen, den kleinen Geschwistern zu: „Fort von hier, ich will Euch nicht länger hören. Sagt nur Euerer Mutter, daß ich sie längst aus meinem Herzen verbannt habe. Jetzt, wo wahrscheinlich die verdiente Rott) sie drückt, denkt sie wieder einmal an den reichen Vater. Das hätte Euere Mutter schon l»eut vor zel)n Jahren thuil sol. len. Geht nnr t)in. sagt il)r das und — bettelt dann vor anderen Thüren!" „Betteln? Wir brauchen nicht zu betteln", entgegnete stolz der kleine Ferdinand. „Wir l)a-bell in Alnerika so schöne Zimmer gehabt, als diescs hier ist. und Pap^i hat ost gesagt, daß er weit niehr verdiene, als er brauche. Mama hat aber so lange geweint und gebeten, bis Papa sagte: „Gut wir wollen die Reise machen, Gott gelie ihr nur Erfolg!" Und dann erst ist Mama wieder sroh geworden und hat uns von Dir erzählt, daß Du ein guter lieber Mann wärest; aber Mama hat u>»s belogeil; Du bist kein guter Mann!" T'ann ergreist ber Knabe seine noch imnrer aus den Knieen liegende und heftig weinende Schwester und .zieht sie sanst in die Höhe. Sitzung des Gemeinderathes vom 21.Dez. Einige Hausbesitzer in der Kärtner-Vor--stadt ersuchen um die Vermehrung der öffentlichen Laternen. Die Sektion beantragt durch Herrn Max Baron Rast, diesem Gesuche nicht zu eutsprechen. Würde zum Princip erhoben, daß die Straßenbeleuchtung an der Gemeindegrenze allzufangen habe, so würden die Kosten sich auf einige Tausend Gulden mehr belaufen. Herr Ludwig Bitterl von Tessenberg befürwortet die Aufstellung wenigstens noch einer Laterne. Die Herren Dr. Lorber und Franz Bind-lechner unterstützen das Gesuch; Herr Johann Girstmayr erklärt sich dagegen und wird dem Antrage der Sektion beigestimmt. Dem Berichte des Herrn Johann Girstmayr über die Verwendung des Betrage», welcher zur Herstellung der verlängerten Bürger-straße bewilligt worden, entilehmen wir, daß Heuer sich die Kosten nur auf 53 fl. 30 kr. belaufen; voriges Jahr wurden 5^4 fl. 78 kr. verbraucht. Da ursprünglich der Gemeinderath zu dieser Herstellung 1500 fl bewilligt, so ist bis jetzt eine namhafte Summe erspart worden. Der Bericht wird mit Befriedigung zur Kennt» niß genommen. — Die Telegraphendirektion in Graz bringt zur Krnntniß, daß das hiesige Telegraphenamt von der Burg in das Haus des Herrn Dr. Schmiderer (Grazervorstadt) verlegt werden soll. Die Sektion stellt dlirch Herrn Max Baron Rast den Antrag, diese Note zur «enntniß zu nehmen mit dem Bemerken, daß die Direktion bezüglich der Träger (Holzsäulen) und der Leitung sich mit den» Stadtrath ins Einvernehmen setzen möge. Herr Johann Girstmayr unterstützt diesen Antrag. Der Herr Bürgermeister frägt, wo denn die Leitung stattfinden werde? Da Nieinand eine Auskuilft zu ertheilen vermag, so spricht der Redlter seine Hoffnung aus, daß sich die ganze Bevölkerung ivehren dürfte, »venu eine der schönsten Straßen durch eiue solche Leitung verunstaltet würde. Herr Dr. Schmiderer sagt zur Ausklärung: Das Lokal in der Burg, wo nun das Tele-graphenamt untergebracht, ist zn klein und ist auch der Zugaug sel)r ulrbequenl. U»n die er' sorderlichen Räumlichkeiten zu beschaffe!», wurden mehrere Kmnmissionen abgehalten; aber keine Lokalität, die inan besichtigt, war geeignet. Die Koinmission, 'welche zu mir ins Haus „Komm, Marie", tröstete br sie, „weine nicht mehr. Mania hat uns ja gesagt, daß wir nach Anlerika zurückfahren würden, wenn Großpapa noch inlmer böse sei. Koinm. Schlvester, Großpapa will nns ja ni^yt einmal allsehen; wir reisen lvieder nach Alnerika!" Bei diesen Worten hat der kleine Ferdi-naild die lveinende Schwester bis zl>r Thüre gezogen. Der Großvater ist aber in seinen Stuhl zurückgesllukeil ulld bedeckt i»n hestigei» Gemüthskainpfe sein Gesicht »nit beiden Häildeli. Und scholl sind die beiden Kinder an der Thür angekolnlllen llnd die ällgstliche Schwester greift nach der Thürklinke. da d??eht sich der Junge lloch eininal ilin nach dein Großvater. Er sieht den alte Manll, ivie er in sich gekilickt dasitzt, das Gesicht lnit beiden Händen bedeckt — still weinelld Mit eillein SprltNge ist er zurück und reißt die beideil Hände des Alteil l)erunter. Großvater!" rllst er uild hält die .Hände des Greises gefaßt, „lieber guter Großvater . . ." Da elldlich l^st sich die eisige Rinde vom Herzell des strengen alten Vaters, stärker rollen die Thränen und vor Schluchzen bringt er kauln die Worte hervor : „Bleibt bei lnir, Kinder! bleibt bei mir!" Kauln aber ertönt diese Votschast des FriedellS. so öffnet sich die Thür, »ind die alte Mutter Ulld Gertrlld lllit ihrem Gatten an der gekommen, machte ein Offert und erklärt, daß wenn ich nicht einwillige, das Telegraphenamt noch weiter hinaus verlegt werde. Der Sektionsantrag wird zun, Beschluß erhoben. — In mehreren Straßen und Gassen (Eisen-straße, Reitergasse, Rothweiner Straße, Wiesen-gasse, Urbanigasse, Klostergasse, Ferdinandsgasse . . . ) befinden sich am Beginn oder Ende keine Häuser, an welchen die neuen Gassentafeln angebracht werden können. Der Berichterstatter Herr Max Varon Rast beantragt, sür diese Tafeln dreißig hölzerne Säulen auszustellen, die Stttck für Stück Ä fl. 50 kr. kosten. Herr Johann Girstmayr spricht dagegen und empfiehlt die Tafeln aufzubewahren, bis sie an Häusern angeschlagen werden können. Die Herren Marco und Dr. Lorber bekämpfen ebenfalls dui Aittrag der Sektion, welcher bei namentlicher Abstimmung mit zwölf gegen zehn Stimmen verworfen wird. Herr Max Baron Rast ersucht, zur weiteren Ausführung der Sache ein anderes Mitglied zu bezeichnen; Herr Karl Flucher habe ihn bisher vertreten. Der Herr Bürgermeister wendet sich an Herrn Karl Flucher, er möge diese Angelegenheit im Sinne des Gemei»»deralhs-Beschlusses vollenden. Dem Wullsche des Gründungskomites sür den Verein zur Errichtung eines Gerichtshof-Gebäudes in Marburg, betreffend Sammlung von Beitrittserklärungen wird entsprochei» und der Herr Bürgermeister wird ersucht, dieselbe einzuleiten. ^^Berichterstatter Herr Dr. Lorber.) Herr Max Baron Rast hat die Stelle als Mitglied der Friedhof-Konnnisiion niedergelegt, da nach seiner Ueberzeugung nur der Bürgermeister zur Leitung solcher Verhalldlungen und zum Abschluß der Verträge berufen sei. Der Berichterstatter (Herr Ludwig Bitterl von Tessenberg, entgegnet, daß es stch nicht uln die Abschließung von Verträgen handle, sondern um die vorbereitenden Schritte. Da Herr Max Baron Rast aber nicht gezwungen werden könne, in der Kommissioi» zu vleiden, so werde bean^ tragt, diesen Rücktritt zur Kenntniß zu nehlnen und ein allderes Mitglied zu wählen. Es wird Herr David Hartmann gewählt. Herr Ferdinand Baron Rast berichtet ülier das Gesuch des Herrn Franz Pseiser unr Entfernung von drei Kastantenbätinlen in der Schmiderer-Allee und stellt den Antlag, den» selben abzuweisen. Die Herren: Dr. Lorber und Marco tre- Hand, treten herein und wersen sich, um Ver-zeihung flehend, vor den Füßeil des Vaters nieder. Worte vermag der alte Herr nicht hervorzubringen. die Thränen hindern ihir daran aber segnend legte er die Hände auf die Häupter der vor ihm Knieeilden — der Vaterfluch ist vergessen, alles Unrecht verziehen. Endlich nimmt die Ntatrone ihren Gatten bei der Hand. „Darf ich nun die Christbeschee-rung eröffnenfragt sie schmeichelnd ihren Gatten. „In Gottes Namen!" antwortet dieser, unter Thrällen lächelnd, indeni er Kinder und Ettkel freudig unlfaßt. Die Thiiren des Prunkzimmers fliegen auf, und jetzt strömt von dort l)er auch der altgewohnte Lichterglanz. Neben den wieder ausgebreiteten Gefchenkei» für den Großvater und dicht vor den» Lichterbannl sitzt aber aus dem Tische noch ein kleiner prächtiger Knabe von vier Jaheen, der aus voller Kehle ununterbrochen ruft: „Vivat Großvater und vivat Großmutter! Juchhe! Nun gehen wir nicht wieder nach Amerika!" A. B. ten für den Schutz der Allee ein. Herr Max Baron Rast beantragt, eine»» Baum, welcher in gleicher L.^inie mit de,n Hausthore steht, zu entfernen. Die Herren Ludwig Bitterl von Tessenberg und Girstmayr nnterstützen diesen Antrag, welcher jedoch bei Namensruf mit achtzehn gegen sechs Stimmen abgelehnt wird. Das Gesuch des Herrn Max Baron Rast um Entserlmng der Bäume vor seinem Hause in der verlängerten Theatergasse wird bei na-mcittlicher Abstimmung mit dreizehn Stimmen gegen sechs verworfen, nachdem die Herren Dr. Lorber und Marco dagegen, Dr. Reiser, Jo^ Hann Girstmayr und Lobenwein dafür gespro^ chen, Ludwig Bitterl von Tessenberg und Karl Flucher die Zurückweisung beantragt. (Berichterstatter Herr Franz Stampfl.) Der penstonirte Hauptmann Herr Franz Baron Teuchert. geboren in der Atilitärgrenze, wird in den Gemeindeverband ausgenommen. (Kasinoverein Pettau.) Die Generalversammlung dieses Vereins wird am nächsten Dienstag abgehaltell nnd finden wir auf der Tagesordnung unter Anderem einen Vortrag der geänderte!» Satzungen. Nach dem Schlüsse der Versammlung findet ein Fanrilien-abend statt. i^L i ed e r t a f e l.) Der hiesige Männergesangverein wird Donnerstag de»» 28. Deze»nber seine erste Mitglieder-Liedertafel ii» der Kasinoreftauration al'haltei». (Bezirksvertretung Cilli.) Der Voranschlag dieser Bezirksvertretuug besagt nach der „Eillier Zeitung": Einnah »ne»»: Subvention aus dem Landessond sür die Bezirks-Straßei» . . fl. 2000.— Straßenbaudeitrag der ^cüdbah»» „ 120.— Verschiedene Elnpsänge ...... 30.— Summe „ 2 >50.— L. Ausgaben: 1. Besoldung der Beainten . . fl. 600.— 2. Miethzins sür die Kanzlei . „ 200.— 3. Kanzleiersordernisse . . . . „ 5>0.— 4. Reisekostenvergüllli»g . . . „ 400.— 5. Schnlgeldbeitrag von fl. kr. ... „ 8339.3k 6. Straßenbanbeiträge . . . . „ — 7. Schotterbeistellung . . . . „ 6130.95 8. Erhaltung der Objekte . . . „ 3t)!)6.03 9. Schneeabräuluung . . . . „ 400.— 10. Specielle Straßenbauten . . „ — 1 l. Bezüge der Wegeinrällmer, Hilss- arbeiter, Koth- und Erdfuhren „ 32^4.80 12. Straßcnwerkzeuge . . . . „ 83.— 13. Grundeinlöfnltgen . . . . „ 15.- 14. Distanzzeichei» nnd Berainung „ — 15. U»»erwartete Auslagen . . . „ 850.— 16. Stipendien...... 17. Gehaltatlsbesserungen sür Volks-fchullehrer.......„ 820.- 18. Lelirmittel für die Volksschillen „ 100.— 19. Beitrag zur Heb»mg der Rind. Viehzucht.......„ 200.— 20. sür Veterii»ärzwl'cke . . . „ 2U0.— 21. Subvention des Thierarztes . „ uu».— 22. für Ari»»enzwecke . . . . „ 50.- 23. Spitalkosten für Arme . . „ 100.— 24. Schubauslagen.....200.- 25. Jal)resbeitrag für die Sannre- gulir»mg.......„ 1400.— 26. Zinsen für a»lsgenomn»ene Passivkapitalien.....„ 240.- 27. siir Reichsgesetzblälter »»nd Drucksorte»» ....... . „ 70.- Snmine fl. 28059.14 Es ergibt sich sonach ei,» Abgang von 25909 sl. 14 kr., welcher durch eine Un»lage von 2l"/t, der direkten Steuern sau»lnt allen landessürstlichei» Zuschlägen gedeckt werde»» soll. Diese betragen 119,133 fl. 76 kr. »»nd beläuft sich die Umlage sonrit aus 25,018 fl. 8 kr. Der Rest —891 fl. 6 kr. — soll dllrch Ersparungei» eingebracht werden. Theater (—8.) Donnerstag den 21. Dezember. „Die Karlsschüler." Schauspiel ii» 5 Akten von Heinrich Laube. (Gastspiel des Herrn Gustav Starcke vom Landestheater in Graz). Wenn es auch der Direktion geluuge»» ist, eine bewährte Kraft des Grazer Landestheaters z», einem ein-»naligen Gastspiel zu geivinnen, so hat sie damit ihre Aufgabe keineswegs erfüllt, da ihr die anderweitige Nollenbesetzu»ig zu»n Nachtheil des PublikltMü schwer auf's Gewissen sällt. Abgesehen voi» der verkehrten Personenbezeichnung a»u Tl)eaterzettel. abgesehe»l von der dnrch die plötzliche Erkrankung des Frl. Herbst, die übrigens gar nicht ain Tlieaterzettel zu lesen war, kurz vor der Vorstellung angezeigten Verä»»de-rung in der Besej^Ul»g der weiblichen Rollen, »nöchtei» »vir uns erla»»ben, die Direktion zu fragen, warum Frl. Haffner nicht mit der Nolle der „Laura" betraut wurde, oder liegt es i»n Juteresse derselbe»;, durch eine geradezu hohnsprechende Rollenbesetzung den Erfolg eines i5tückes unter allen llinstärde»» absch»vächen zu wollen? Wir warl»el» die Direktion vor solchen Experimenten und einpfehlei» ihr »nehr Gewisse»»-liastigkeit; eine solche „Laura" »vird jeden Kunstfreund zu rascher n,»d häufiger Bewegung in frischer Luft veranlasse»», da»nit er den gebotenen Brocken endlich verdaue. Daß aber das in geringer Menge erschienene Publiku»n das Schau-spielliauses befriedigt verließ, war einzig und allein das Verdie»»st des Herrn Starcke, der »nit »vahre»»» Verständniß, ii»niger nnd seelenvoller El»lpfind»lng und seltener GefühlSlvärme den „Schiller" spielte. Wohlverdie»»ter und lang angehaltener Beifall lohl»ten de»» Künstler. Herr Le»»»aitre (Herzog Karl), so brav nnd strebsam er sonst ist, »vird diese Nolle zur vollko»n>nenen Znfriedel»heit kamn beherrschen kön»»en; Barschheit und kräftiges Organ gehören unbedingt zur Zeichnu»lg dieses finsteren Charakters. Herr Albin (Silberkalb) dürste ans den» Gebiete der 5alo»»ko»nik sich im Laufe der Zeit ganz gut zurechtfinde»». Herr Tuschl (Nieger) scheint nicht recht ausgelegt gewefen zu sein, sich etwas ei»»-gel)ei»der »nit seiner Nolle z»» l'esasse»». Herr Griese (Koch) nahm sich »»eben Herrn Starcke W wie ein Zwerg »»ebe»» eincin Riesen aus. Frl. Willax (Franzi'öka) verri»^th nur zu deut-lich, daß sie in letzter St»»i»de die Partie über-l»eh»ne»i mußte. Letzte ?>ost Der österreichisch »'igarlsche General-konsttl Fürst Wreve i» Belt^rad hat die p» plomatische» B?ziehunkcn zu Serbien that-sächlich adt;c1»ri'che>». Montenegro verlangt eine Krieg ^ g e Z «z ^ ».» « >Le1iiisö1)srZs ^ZiUtsr-^lloN aus heilsamen Alpciikräutern WW^ für Lunt,e «nd BruK nach ärztlicher Vorschrift erzengt, ist daS heilsamste Mittel bei Erkrankung deri AthmungSorgane, wie Kelilkopf- lind Bronchialkatarrhe, wiegen sie acnt vd>?rl chronisch »ein, ferner bei Keuchhusten, Heiserkeit und Haleleiden. i Große Sekretionen der Schleimhäute des Kehlkopfs und der Lungen^ -^werden in nberraschend schneller Weise geheilt, so daß bei Anwendung des Viilkvlm's 8vknvvlivi'gs XrAutsr/^l!op tnir Luugenemphysem einlreten >an»> / Der Will)elm'S Schneebergs Kräuter-Allop regt die Schleimhiinte des! ^vMllgeuS tUl, so dnß ein gesteigerter Appetit und gute Aufnahme der genossenen', ^Speisen die allgemeine Ernährung wesentlich bessert, wodurch olle nervösen^ ^Leiden, meist erMgt durch schlechte Blntmischuug, beseitigt werde». i Wilhelm'» Schneebergs Kränter-Allop hat auf dem Weltmarkt seit dem^ ^^Jtchre 1355 alle Proben bestanden, eine Menge von ärztlichen Zeugnisse» be-I ^stätigen seiue vorzügliche, sichere und radikale Wirkung, sein großer Absah istj. ^ein deutlicher und schlagender Beweis für die Heilsamkeit nnd Beliebtheit deS^ ^selben. ___ ? Diejeuigen ?. 1'. Käufer, welche den seit dem Jahre 1855 vonj ^mir erzengten vorzüglichen SchneebergS Kränter-Aslop zu erhalten wünschen,! ^belieben stets auSdriicklich ^iltivlm's 8vtniovlivi'g8 Xi-Autor /^llop szu verlangen. Nur dann mein Fabrikat, wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehen. Fälscher dieser Schutz-marke verfallen den gesetzlichen Strafen. Anweisung wird jeder Flasche licigegtben. Eine versiegelte Originalflascke kostet t fl. kr. und ist stets im flischen Zustande zu habeu beim alleinigen Erzeuger kr. VjUIn. tzckkllkr in HMckii. liiettülmeil!!!. Die Verpackung »vird mit 20 kr. berechnet. Der echte Will)elm's SchneebergS Kräuter-Allop »st auch iittr zn be ^kommeit bei meinen Herren Abnehmern in Marbur,t, Alois Quandest. ^ittlbkck, Apotheker. 1«aibaek, ?. 1.kssnilc. ljsumlmczk'svliv Apotheke. kvttau, 0. 6irli6, Apotheker. „ k'. liausvksr. >Vklrasäin, vr. Ilaltsr, Apotheker.^! Xlkc^snLul't, LZarl dlvmslltsokitsoli. antiarthritische antirheumatische öIutreiuiAUllK8-1'Iiee ^Bllltreiuigend gegen Gicht «od Rheumatismus) ist als Winter-Cur das einzige sicher wirkende Atutreinigungsmittet, da dieses von den ersten medizinischen Autoritäten „lülll'vp»«" mit dem besten Erfolge angewendet uud begutachtet wurde. Entschieden belvährt, Wirkung ereUent, Erfola eminent. G«O««A«G»«««V« »«»GAGOGO»«—------"------- ^ Mit Bewilligung R R Gegen Fälschung der k. r. Hofkanzlei I D gesichert durch ? Dt. k. Majestät laut Beschlllß W »gesetzliche Schutzmarke Wien, 26. März 1813.^ Dieser Thee reinigt den ganzen VrganiSmu»: wie kein andere» Mittel dnrchsucht er die Theile des ganzen Körpers und entfernt durl» innerlichen Gebrauch alle unreinen abgelagerten Kraukheitsstoffe aus demfelbeu; auch ist die Wirkung eine sicher andauernde. (isso Gründliedr Hetlnna von Gicht, Rheumatismus, Kiuderfttßen und ver« alteteu hartnäckigen Nebeln, stetS eiteinden Wunden, sowie allen Geschlechts« uud HautauSschlagS.Krankheiten, Wimmerln am Körper vder im Gesichte. Alechten, syphilitischen Geschwiiren. günstig«',, Erfolg »eigte dieser Thee bei Anschoppungen der Leber nnd Milz, .sowie bei Hämorrhoidal.Znständen. Gelbsucht, heftigen Xerven-, MuSkel- uud Geleukschmerzeu, dann Magendriicken, Windbeschwerden, lluterleibß« Berstopfuttg, Harnbeschwerden, Pollutionen. Mannesschwäche, Alnß bei Frauen u. s. w. wie Skropheltrankheiten, Driisengeschwulst werden schnell und gründlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe eiil milde» Solven» lauflösendesj ulid urintreibendeS Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, Anerkennung», und Belobungsschreiben, welche auf Verlangen grati» »»gesendet werden, bestätigen der WahrheN gemäß »»bige ««gaben. Zum Beweise de» Gesagten filhren wir nachstehend eine Reihe anerkennender Anschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Baden bei Wien, 18. November 1S7K. Ich ersuche Sie höflichst, mir von Ihrem berühmten Wilhelm'» atiarthritische» antirheumatischen Blutreiuigung».THee l Packet z>l übersenden, indem ich denselben schon zu meiner Znfriedenheit gebraucht habe; drn Betrag von 1 fl. Itt kr. ö. Wr. schließe ich bei. Hochachtend tugtlbttt Erillmaytr, Wasfergaffe Ib. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Reunkirchen. Ersuche höflichst unter nachstehender Adresse 2 Packete Ihres erfolgrelchtu Wilhelm'S antlarthritischen antirheumatlschen BlutreinigungS-Thee gegen Posmach nähme senden zu wollen: Au die gnädige Frau von Stephaich Marie, geb. v Thassh, »n Marczali. Ergebenst truchhol), _ ^ pract. Arzt. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Reunkirchen. Fulnek, Mähren, 20. November 1875. Anläßlich des Wechsel» der Jahreszeit machte ich mir das Bergnügen, HerbstCur Ähren so vortrefflichen Wilhelm'» antiarthritischen antirheumatisl Bluire»nigung»-Th^e zu trinken, siir dessen Wirtsanlkelt ich meine Anerkennung und beste Dants«gvng Ihnen auszusprechen mich bemussiget fühle. Hochachtungsvoll St»rg Schufter, Buchhalter. Herrn Franz Wilhelm, Apocheker in Reunkirchen. Balincz bei Lugo», Nugaru, 6. Dezember 1375. Ich bitte mir wieder vou Ihrem au»gezeichneteu Withelm's antiarthritischen autirhenmatischen BlntreinigungS-Thee 2 Packete per Post gegen Nachnahme einzusenden, denn meine Frau »st nach 4jähriger Krankheit durch viele Euren nicht ge. hellt worden und nur Ihr ausgezeichneter Thee hat sie bereits geheilt. Hochachtungsvoll « Parqueten-Fabrik. Vor Vtrsälschung und Tüvschlt'ng wird gtwarat. Beim Ankauf wolle daS ?. 1'. Publikum genau auf meine gesetzliche Schutz-marke und Alrma sehen, welche au jedem Packet an der äußeren Seite ersichtlich ist, damit es durch Fälschungen nicht getüllscht werden könne. Der echte Tttilhi-lm'« antiarthritische autirheumatische BlutreinigungS-Thee ist unr zu beziehen aus der fersten internationalen Wilhelm'» antiarthritischen autirhenmatischen BlutreiuigungS-Thee-Fabrikation in Neunkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angeführten Riederlagen. Ein Vacket, in Gat^ru ftetheilt, nach Vorschrift deS ArzteS be reitet, fammt TebranchS-Anweijung in diversen Sprachen 1 Guide«, separat für Stempel und Packung 1V kr. Zur Bequemlichkeit des ?. '1'. Publikums ist der echte jWilhelm'A antl artt»» ttische antirheumatifche Btutreintgung<» Thee auch zu l)aben in Marburg, Alois Quandest, 8jx. Mttltiuoll, Apotheker. I'rsssborx, I'ribuo. Kkusollvr. R.klälcsrLltur^, Liisar /^nllrisu, Apoth Lilli, öaumdavli'LLtls Apotheke. Lt. I^sontlsrä, kulzlrslstsiu. Dbutsek l^kltllgdsrx, H. Apoth. Apotheker. t'ureleituvr, Apotheker, pvttklu, (!. viroä, Apotheker. ^ilüou, ^od. ösrnor. Apotheker. ^ivö.-(Zrue, XaUixaritvod, Apoth. Der heutigen Nummer dieses Blatte« liegt ein Prospekt deS Gtlke» „Die Wunder dcS Himmels" (Fr. Leyrer'S Buchhandlung) bei. 't^'rantwmtlich? Uediikttnn. L>ru«t und Berlav von Eduard Illnschik in Marburg. Mit einer Beilage. Beilage zu Rr. 153 der „Marburger Zeitung" (1876). Einladung zur Beitragsleistung, um eiiien gepflasterten Uebergang am Sofienplatz herstellen zu können. Der rege Verkehr, welcher zwischen der Stadt und der Grazer-Vorstadt stattfindet, läßt annehmen, daß sämmtliche Bewohner Marburgs schon längst das Bedlirsniß stihlen, daß ein gepflasterter Uebergang von der Burg bis zu dem A. v. Kriehuber'schen Hause bestehen sollte, denn dies ist die einzige srequente Stelle, die des Pflasters noch entbehrt und welche diesen Mangel bei schlechter Witterung recht unangenehm empfinden läßt. Bei den finanziellen Verhältnissen der Gemeinde ist kaum anzunehmen, daß dieselbe zu .veranlassen wäre, diesem Uebelstande, der einen Kostenaufwand von 7500 fl. beanspruchen dürfte, sobald Abhilfe leistet; es ergeht debhaib an die aeehrten Bewohner Marburgs die Bitte, dies durch Privat-Beiträge zu ermöglichen und wird auch jeder kleine Betrag mit Dank angenommen. Marburg im Dezember 1876. Mehrere Bürger Marburgs. Anmerkung. Beiträge werden im Berlage dieses Blattes in Empfang geiwnlmen. Nach Schluß der Subskription wird die Liste veröffentlicht. Dcr gefertigte Verein wird Sonntag den JA. Dezember IS7S Bormittag präzise halb iv Uhr im Speisesaale des hies. EaslnoS (1. Stock) die feierliche Betheilung von 31 braven und armen Volks-schulkindern mit Winterkleidern vornehmen. Der Verein ladet hiermit alle seine ?. 1. ausübenden und unterstützenden Mitglieder und Wohlthäter, sowie alle ?.?. Schul- und Kindrr-freunde, Profchoren, Lehrer ze. zur Theilnahme an dieser Feier auf daS Freundlichste ein. Hechachturigsvoll (1471 Der Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler der BolkssÄiulen in Marburg. Hiil'Ixirxei' kMinpIebiiilli. Oer um 2. .lünnvr 1^77 fiUlitzo Ooupon tZvr ^urbnr^er kscomptedi^nk-^etien v'0w 2. .Itiniivr 1t)77 mit Oe.VV. tl. — »tt clor (Znssu ller (ZeseUseliklft, liniiptplats 100, ein- Vvf Vef^altungsfatk. Li»laö««g an die ?. ?. Tangtssreunde zum Beitritte als unterstützende Mitglieder des ZUarbul gel Zttäiu»er>ii'snilgurreines. Aahresbeitrng per Person zwei Gulden, für .jede weiter? Person in der Familie Ein Gulden mehr. Beitrittstrrl^irung>^n werden von den Herren Jolinnn Pucher und Apotheker Wenzel K ö n i g sowie am Tage der Produktion an der Kasse entgegengenommen. Marburg im Dezember I87tZ. 1462 Die Vereinsltitung. Aufruf. Herr Vincenz Lerch, ehemals Privatbeamter, nnn hochbetagt und halb erbliiidet, lebt in großer Noth und werden daher edle Menschenfreunde NM Nntersttttzung desselben dringend gebeten. Milde Gaben werden bei Herrn Lerch ^Kärntnergasse, Haus des Herrn Senekowitsch) oder in» Verlag dieses Blattes in Empfang ge-nonunen. Arr Vrreill zur Unttrstühung dürstigrr Schüler der Volksschnlcn i« Marbara veralistaltet am Di-«stag den S«. D-z-mv-r RSS« in den Götz'fche« Tsaß-Lokalitätett ein VI» unter gütiger Mitwirkung des allbekannten nnd allgemein hochgeachteten steirifchen Volksdichters zc, des Herrn P. K. Noftgger* ans Graz, sowie des t'drehrl. hies. MLnnergesangvereines, der geehrten Siidbahn-Liedertasel nnd der Südbahn-Werkstätten-Mufikkapelle __in Aerbindllng mit einem DWf'Der Reinertraj^ ist dem Fonde zur Ullterstützniig dniftiger und braver Volks- schulkiuder ill Marburg getvidmet. „Eröffnnngs-iOnverture." — 1. Festrede — gehalten vom Vercinsvorstande Htrrn Dr. Ferdinand Dnchatsch. 5. Vortrag der Slidbahn-Liedertafel. 6. Vortrag dcr Mlisikkapelle. 7. Vortrag deS MännergesangvereineS. Hierauf „freies Programm." Der Vortrag (in obersteirischer Mundart) seitens deS Dichters Herrn UV»' wird im Verlaufe des obigen Programmes stattfinden. W.». Die Gewinnstgegenstände des „GlückshafenS" werden von 9 Uhr angefangen an die ?. I'. Gewinner verabfolgt. — Alle Gewinnst-Gegenstände, ivelche nicht tvührend des Coneertabends behoben werden, verfallen zu Gunsti'n des wohlthätigen Zweckes. Kassa-Eröffnung 6 lihr, Anfang 7 lihr Abends. Entree für frsiher gelöste Karten 40 kr., au der Abendkassa SV kr. ^ (ohne Beschränkung der Großmuth). Karttnausgabt gtschlel)t am 2l., 22./23., 24. nnd 26. Dezember, täglich von 9 bis 12 llhr Vormittags beim Vereinskassier, Herrn Juwelier MaMi (Poftgajft). Etwaig^ Ueberzahluugen werden als bcfondkrc Beiträge öff^nttich guittirr. Zu recht zahlreichemj Befuche ladet freulidlichst ein_vis VorviuslsituvA. 2. Vortrag der Mufikkapelle. 3. Vortrag des MännergesangvereiueS. 4. Vortrag der Mltfikkapelle 8. Vortrag der Mllsikkapelle. 9. Vortrag der Siidbahn-Liedertasel. 10. Vortrag der Mllsikkapelle. Marburg, Herrrngalst empfiehlt sein reichhallige« Lager von in- nnd ausläni»ische» Trzengniffen (1428 Wtihnachls- und Neuiahrs-Gtschtnllt», inSbksoriders: HUße»«»' al^i: Altiums, Schkeibmappcu, Damen Reise- und Gürtel-Taschen, eiugerichtkte Reise-Etuis und R ise-Zäcke, Tagebilcher, Cigarren-und Brieftaschen, Kalender-Täschchen, N otizbilcher, Portemounaic's zc. ze. HU R>. i», als: Leuchter, Tintenzeuge, vollständige Schreibtisch'Einrichtungen, Fcnerzeuge, Aschenschalen, Rtchmen, Kalender, Therinometer, Uliren, Kandelaber ic. ze. IRttliiHHo» in allln Größen, eckig und oval. W'ÄvIiSr von Clfenbei", Schildkrot. mit Sei^e, sckwarz und färbig zc. Englische und fran)öllschc lüviit von Äoli. Maria Farina. Berliner Oelfarbendrnckiiilder i» Waschgoldrahmc». « II I vo i jGpßt rorno» lliui neiiel- IcL voiiLltiiij; iu D'»'. lilieli-lVIu8i!i!>.1il:llI»aite Liler zu »G kr l>i7.^cr se>»r guter Tnnritscher »4 kr l!^7!ttr seiner ZLnttenberger . 4« k, das gnte (Siitz'sche Biiirjenbier »« kr. ebcuso >st für gute warme Ulik! kaltc Spcisrn unirr liilli^^slcr und solid.ster Pcdikniiiig besten» „csorftt. Zum iprhrtln Zujpliich ladet hochachtungsvoll -.geb-ust ei.. Wirlhui. Als Wirthschafterill bei einem Herrn Pfarrer oder Witwer lvünscht eine 28Jai)rf alte ledige Person unterzukommen. Adresse im l^omptoir d. VI. <1478 Der Gefertigte beehrt sich anzuzeigen, dass Herr Bogdan Hoff in Krakau ihm den AI lein-Verkauf seines vorzüglichen (1467 Champagner übertragen hat, und hofft in Betracht des gelegentlich des Weinbau-Congresses in Marburg diesem Champagner allgemein gezollten Beifalls und der verliehenen höchst ehrenden Auszeichnug auf recht zahlreiche Aufträge. Alois Quandest. Die aus der 8ßnßxvi'*schen IfUnss«? „zum Brautschleier" übernommenen Waaren werden zu nachstehenden Preisen bis 28. Dezember ausverkauft. Auszug aus dem Jnveutar. II. Qualität^ z I. Ounlität 1 Stück V« breite Garuleinniand..........3vellig 1 Stück V« 'reite Garnleintvand . ......... IOellig 1 Stück V4 breite gebleichte Leinwand........30>!Uig 1 Stück Vi breite gebleichte Leinwand........30ellig 1 Stück "/s breite CreaS ............36elllg 1 Stück V4 breite Jrländer-Li-inwand.........ovellig 1 Stück "/« breite Leintücher-Leinlvand........18elllg 1 Stück V« breites LeineN'Bettzeng, echtfärbig......3(»elllg 1 Stück Leinen-Handtücher, ungebleicht........30ellig 1 Siück Leinen-Handtücher, gebleicht.........30ellig 1 Stück Vtz Lettien Tischtnch .............. 6 Stück Leinen-Servietten............... 1 Stück '/« Leinen-Kaffeetnch siir li Dessert-Servietten ...... 6 Stück Batisttücheln, gesäumt und färbiger Rand....... 6 Stück Percail Kopf- oder Taschentüchel . ......... 6 Stück Leinen'Taschentüchel, weiß............ 6 Stück Leinen-Taschentücher m. farbigem Rand........ 1 Seiden Hals» oder Kopftuch (ganz Seide)......... . 1 Stück Schaswoll.Uii>l)äligtuch.......... . 1 Stück Schafwoll Tischdecke mit Quasten.......... 1 Stück Schafwoll-Bettdecke mit Quasten.......... 1 Stück Rlpö-Bettdecke mlt Quasten ...»........ 1 Stück Bettvorleger mit Blumen............. 1 Stück Plüsch'Salonteppich, türkisch oder Blnmenmnster..... 1 Meter englischer Lauf-Teppiche mit Bordüre......... 1 Meter Schafwoll-Lauf-Teppich mit Dessin......... 1 Meter Blnsscler-Lanstcpplch. tiirklsch oder geblüint....... 1 Meter breiter Möbel- oder MairaPen-Gradl ....... 1 Meter V« breiter Möbel-RipS (Schafwolle)......... 1 Meter breiter Möbel-Cretou............. 1 Meter V< breiter Mijbcl-Satin mit Streifen oder Figur..... 1 Meter breiter Percail oder B.Uist (echtfärbig)....... I Meter V« breiter Cretou oder.Satin (echtfärbig)....... I Meter ^/4 breiter Oxford für Herrenliemden (echtsiirbig)..... 1 Meter Sl)irting oder Cl^iffon 1 Meter '/, breiter weißer Gradl........ 1 Meter V4 breiter Schnürl- oder farbigen Barchent . . I Meter "/« breiter Spltzenstoff oder Moussel-Borliänge . 1 Meter breiter Kleider-Stoff........ 1 Meter V4 breite englische Barege ....... 1 Meter breite franziisische Bareg«...... 1 Meter V« breiter Grenadin, ganz Wolle..... 1 Meter breiter GazieS >nit Seide...... 1 Meter V« brcitec Leinen-Ecrue. glatt und durchbrocheii l Meter breiter Leinen-l^crue mit Seidenstreif . . 1 Meter breite englische Beige, glatt und gestreift . 1 Meter bleite englische Beige mit Seidenstreif . . 1 Meler V4 breite schivarze und färbige Lüster . . . l Meter V4 di^etter schivarzer >ind farbiger Cacheniir. . t Meter breiter Cachemir und Teruo..... I Meter Rips, färbig ........... I Meter breiter schwarzer Kleider-RipS..... I Meter breiter Jtalian Clott, schwarz..... l Meter breiter englischer Cheviot...... l Meter Vameutuch t Meter breiter Wollsainint sl. ! sr. 4 7 7 9 8 16 6 3 6 1 1 1 5)0 2b 50 80 25 50 S0 30 75 50 80 50 50 60 90 60 90 50 10 80 40 60 25 32 75 20 80 90 40 70 30 36 32 28 32 33 34 16 27 36 40 46 34 46 45 54 40 42 90 60 35 68 4) j! fl. tr. !! 7 25 !' ! 50 9 ! 20 12 15 ' 10 ! 25 20 ! 50 18 ! 50 7 ! 75 5 50 8 2 L 3 2 1 2 1 5 3 4 4 2 12 25 40 60 50 80 60 50 ^0 25 80 80 20 80 75 52 92 50 90 25 55 95 35 42 38 ^t2 38 44 45 25 33 45 -t8 58 42 58 52 60 52 55 25 90 70 20 25 80 80 Bei sälmntlichen Waaren wird für ui»«! und ist der Verkauf speciell Herrn (1454 1 n, HU i«n, ltbergeben, wol)itt mündliche und schriftliche Aufliäge zii richteil sind. — Ju die Provinz gegen Postaiiweisiuig oder Nachnahme. Eiscilba'yn-Fahrordililng Marburg. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: Anki nst 8 N. 30 M. Früh und 6 U. KI M. AbendS. Absalirt 8 U. 40 M. Krül) und 7 U. S M. Abends. Bon Wien nach Trieft: Aulunst 8 N. 46 M. Krüh und 9 U. 49 M. Abends. Abfahrt 9 U. — M. Früh und 10 U. I M. Abends. Eilzüge. öeiAöZfeööTlST' ASAsben ^aöö, S(iA67t Uie/'cieTi /caTZn. (1419 IIan8^, _Ic. !c. I^auäe3Asriotlts-2^o.dnar2t. Brauncr, junge» Jagdjund lvurde qefutlden. Der EigfNthümkr wolle ihn brim Dienstmant» Nr. 1.4 abholen. (14Sb V v KZ' zsU ÄS 3^ ^ US > s SZ I ^ ' 'S a SS L 's v Z Z 'S dc s s ÄS Wien-Trieft. > Trieft-Wien. Ankunft 2 U. 8 M. Nachm. j Anknnft 2 U. 30 M. Racym. Abfahrt 2 ll. 11 M. Nochm. > Abfahrt 2 U. 33 M. Nachm. Kärnlnerzüge. Abfahrt. Nach Kränze nsfefte: 9 U. 20 M. Vormitt. und 10 U. 30 M. Nachts. Nach Villach: 2 U. 50 M. Nachmit. 7 U. Früh. Ankunft: 12 U. 24 M. Mitt. 6 U. 35 M. Nachm. Gemischte Züge. Von Marburg nach Graz: Abfahrt 5 U. 50 M. Früh. Ankunft in Graz 8 U. 56 M. Von Trieft nach Mürzzuschlag: Ankunft 12 N. 11 M. Abfahrt 12 U. 38 M. Nachm. Von Mürzznschlag nach Trieft: Ankunft 1 ll. 44 M. Abfahrt 2 U. 20 M. Nachm. Bon Graz nach Marbnrg: Abfahrt 3 U. 5 M. Nachm. Ankunft in Marburg 6 U. 38 M. Auszug au» dem Beobachtungsregister der meteorologischen Beobachtiiiigsstation Wcinbauschnlc Marburg. e Temperatur Luftdruck Feuch- Z.-—- M.ll.m.I.-n « -wSIk » »g « m -rku»g 1S76 ^ Uhr ^2 Uhr 9 Uhr Tage»mittel centen Dez. 16. — 16 3 0 -j- 1 0 735 2 7S glinz bewölkt 17. 1 6 3 6 2 6 733-5 94 „ Am 17.. 19 . 20. u. 21. 13. 2-2 4 2 3 4 728 3 99 „ Regens Höhe des Nieder- 19. 2-6 6 7 4 L 722 0 93 „ schlaf. 28 6" "". 20. 1 4 3 7 7'3 722 7 85 fast heiter Auf den Berge« Schnee. 21. 7-0 7-6 5 0 717 8 89 bewölkt 22. 6 6 6 4 4-2 717 3 83 ganz bewölkt ____ Kundmachung. (1434 Die gefertigte Direktioi! beehrt sich, den ?. Bereinstheil-nehmern bekannt zu geben, daß die Einzahlungen der Vereinsbeiträge pro l877 nlit 1. Jänner 1877 beginnen, und jederzeit an der Direk- ^ tionS'Kassa im eigenen Hause, Sackstraße Nr. 20, so wie bei allen ^ Distrikts'Kanttnissariaten eiltgegengenonlnlen werden. Zngleich wird die Abtheilung für Mobilarversicherung (Hausund Zimmer-Einrichtung, Vieh, Fechsung, Maschinen, Vorräthe aller Art, Waarenlager) der lebhaftesten Betheiligilng bestens einpfohlen. Die Direktion der k. k. priv. wechselseitij^e» Rrandschaden-Vtrsicherungs-ÄnstaN in.graz. ZV- L. 8o1irg.m1'8 Gasthaus („zur Mehlgrube") in Marburg ist vom l. März M7 an zu verpachten. Das Lokale erfreut sich schon seit Jahren eineS zahlreichen Besuches, und war durch die Verbindung mit der unter der uäuilicheu Firma betriebeucn Wein-großhaudluug stets in der Lage, seine Besucher niit guten und reiueu Weiiisorteii Zu l>edieueu. Anfrage bei der Eigenthümeri» Maria Schraiul. (1477 Seine l. n. t. Apost. Majcsliit liabeii die Eröffnung der 1457 für grmrilisamr MiWr-WohUhütigkrilSMcckr a»ziibefel^lk» und allergnäditjst zu bestimmen geruht, daß der Reinertrag dieser Lotterie zur Errichtung eines eigenen Militiir.WlNsenhauseS verwendet werde. Diesi?m Allerhöchst»n Vefchle gemäß eröffnet die k. k. Lotto-Direklion di'sc Staats-Lotterie, deren Gewinnste nach drm Spielplane zusammen in LIAMÜ Gulden Nominal bestehe». Diese sehr reich ausgestattete Lotterie enthalt 52K3 Treffer, und zwar: 200 Treffer in Donau-Rcgu- ) mit dem Zittsettt;eiiusse lirungS'Losen zu je 100 fl. i vom l. Jinnler 1877. 2000 Serien-Gewiunste im Baaren zu je . . 20 „ .'^000 SerieN'Gewinuste im Baaren zu je . . 10 „ Nie Ziehmlg erfolgt unwiderruflich am 2L. Dezember Das Los kostet » fi. S« kr. ö W. Bon der ?. k. LottoiGesälls-Direktion. Karl Latour von Thurmburst, Wien, am 1. Augnst 1K76. - k. f. Hofrath nnd Lvtto-Direktor. W^Die Lose können in Wien bei der k. k. Lotto-Direktion. Stadt, Riemergasse Nr.7, Iakoderhos, AlNheilting fiir StaatS-Lotterien zu wohlthätigen Zweckkn, sowohl einzeln als auch in Partien bezogen oder schriftlich nnter Anschlusi des entfallenden Geldbetrages bestellt werden. Ferner sind dieselben zu haben in Wie» in allen k. f. i^otto-Kollek. tnren ttnd r. k. Tabaktrafiken; in den k. k. nnd k. ungnrischen Ländeln: bei allen ^^otto-Aemtern nnd Lotto-Äollek-tonten, bei den Stener- uud Postämtern, Tabukverschteipern, Eisenblihn. und DlimpfschifffahrtS-StationS-Aemterli, svlvie bei den in vielen Städten und bedenteuderen Ortschaften der Monarchie aiifgestellteu LoSabsah-Organen. 1 Haupttreffer mit 70.000 fl. > 1 /, „ l5.000 fl. 5 Silber-Rente mit dem 1 „ „ 5.000 st. ' Zinsenbezn^e vom IV Treffer mit je . 1.000 fl. ^ Banner 1677. 50 500 fl. Marburg, 23. Dez. (W o chen «>», rki »p r e»se.) Weizen ft. 8.80. «orn fl. 6.20, Gerstt fl. 0.-, Dcifrr ti. 3.40, Mtttnrntz f!.'5.50. Hirse fl.0.--, Heiden fl. 5.4«), Erdäpfel fl. 2.40 pr.Hktltr. Fisolen 14, Linsen 30, Erbsen 23 kr. pr. Klgr. Hirsebrei« II kr. pr. Liter. Weizengries 26, Mundmehl 22, Semmelmehl 17, Polentamehl 12, Rindschmalz fl. 1.20, Schweinschmalz 90, Speck frisch 60, ! gcränchert 90 kr., Butter fl. 1.5 pr. Klgr. Eier 2 St.! 7 kr. Rindfleisch 45, Kalbfleisch 54, Schweinfleisch jnng 54 kr. pr. Klar. Milch fr. IL, abger. 12 kr. pr. Liter. Holz, hart geschwemmt fl. 3.—, ungeschwemmt fl. 3.VV, ! weich, geschwemmt fl. 2.80, ungeschwemmt fl. 3.— pr. j Kbmt. 'i^oli^kolilen l)art s'l. 1.—, weich ti0 kr. pr. Hktlt. Heu 2.70, Stroh, Lauer fl. 2 30. Streu 2 20 pr. IVO Klgr. ^ettau, 22. Dezemb. (Wo cheumarktSp rei sc.) Weizen fl. 8.70, Korii tl. 6.70, Werste .^.40, Hafer fl. 3.50, Kukl:rnft fl. 5.40, Hirse fl. 5.25, Heide» fl. 4.—, Erdäpsel fl. 1.60 pr. Hktlt. Rindschmalz fl. 1.20, Schwein-schmalz 88, Speck frisch üii. s.el-ättchcrt »0, ^Nittiir fl. 0.V0 pr.Klgr. Eier 4 St. 10 kr. Diindflelsch 43, l^albfleisch 56, Schweinsleisch jg. 48 kr. pr. Klgr. Milch frische 12 kr. pr. Ltr. Holz l)art fl. 3.60, weich fl. 2.40 pr. Klnnt. Holzkohlen hart W, weil) 70 kr. pr. Hktltr. He» fI.S.60, Lagerstroh fl. 3.95, Streustroh fl. 2.60 pr. 100 Klgr. VeiiiMe Ummiii Hlr. S. i476 xrosss klsias riksolzv Lot. 1374 . per l^itsr 2t^ Icr. Lsuritscdor 1378 . „ » "tV kr. Mllinxer ..........^.50 I!a<1is6llsr..........—.60 _.35 ?io1csrvr...............—.60 —.35 Lsrselidaodgl'.........—.70_.40 ^aoktiAallsr..........—.75 _.40 kotkvvin vis Lor^vaux.....—.7si —.40 »lokauniskor^or ........—.90 _.59 11oc:!i8t6riniti!!t>6rAor ^uslesv .... 1._ _.55 ^usektsllsr .Auslöse 1875.....1.— —.55 liersekliaelisr 1363, in l^'Insollelwr» ^ luitvr —.10 godvar^ (ülevuer ^ ^ „-.10 <1? Iia IN ^ a K I?. dlartoks............1.70 -..90 ross.............1.7V —.90 Vvläklasodg m. rotb l^^ticiustt., das I'sir^sto 2.50 Ot-öme äs ........2.— (üoltlpLrlo ..........1.40 I^xportbisr a!a pilZnvr unä 0I1NS Islavoke.........—.15 —.10 mit „ .........^.25 -.20 Awei Gewölbe sind bei Frau Klitharina Macher. Magdaletw-Vorstadt, zu vergeben. (1472 Preis: monatlich IS fl. Dumps- ».Wailueilbad ia der Küriltilkr-Vuriladt taglich von S Uhr Früh bis S Uhr Abends. 1k>6)_Alois Schmiderer. Zwei Reisepelze sind billigst zu verkauseil. (1415 Anfrage im Comptoir d. Bl. l> iI « pLte (l^iillknelit) Iieilt drieüieli «ler LpeoiAlArst Vi». ^eustslit, Dreslleii (Litvliseii). liereil« jjlter mit krtulx ___l»el»»i»lell._ lllo»o Ä» sivliere Kemons (Zv«^illllsts vires 60,866,248 ü. 0. >V. wädrenÄ 6sr (ZsssU8e!mftsäausr. Grosse Los-Gesellschaft, welche alles bisher gebotene weit übertrifft, aiiaser der colossalen Gewinnstchance, welche die enorme Anzahl von eirca 162 nrogi'ti Ucrfo|uiiflpii mit über sechzig Millionen Gulden bietet, werden den Theilnehmern MT 5 siola.ere Treffer g'stra.n.tirt. Diese Los-Gesellschaft besteht aus 50 Antheilen und besitzt 100 Stück der beliebtesten Lose und zwar: 74 Stück Ungar. Prämien Staats-Lose vora Jahre 1870, 5 Stück 1839er Fünftel Rothschildlose, 1 Credit-Los, 100 fl. 18G0er Los, 100 fl. 1864er Los, 1 Brauuschweiger-Los, l Clary-Los, I Innsbrucker-Los, 1 Keglevich-Los, 1 Krakauer-Los, 1 Ofner-Los, 1 Palffy-Los, I Ru-dolfs-Los, 1 Salm-Los, 1 Salzburger-Los, 1 Meiningen-Los. ein Genois-Los, 1 Stanis-lauer-Los, 1 Waldstein-Los, 1 Windischgriitz-Los, 1 Russisches-Los, 1 Como-Rentenschein, 1 Wiener-Los. Sämmtliche Gewinne während der Gesellschaftsdauer auf die betreffenden Lose werden abzüglich des CourBwerthes vertheilt und alle Treffer aber, welche auf die 5 Stück 1839 Lose lallen, die während der Zeit gezogen werden müssen, werden ohne jeden Abzug für Ersatz-Lose, somit auch der kleinste sichere Gewinn 3 Tage nach der Ziehung voll an die Theilnehmer ausbezahlt. Die erste Einzahlung beträgt 4 II. ö. W., — für jeden Autheil werden jedes Monat 4 fl. eingezahlt und erhält man nach Vollzahlung ausgefolgt: 2 Stück Staats-Prämien-Lose v. J. 1870 (sicherer Gevvinu 136—200 fl.) ä 60 fl. Da im unglücklichsten Falle auf diese Lose bis 200 fl. schliesslich gewonnen werden müssen, so hat man schon biebei bedeutenden Gewinn, abgesehen von den Treffern, welche auf die 5 Stück 1889er Lose kommeu müssen und zum mindesten fünfhundert Gulden Conv.-Münze betrafen. Ausserdem ist man noch an circa 160 anderen Ziehungen betheiligt. Jedermann kann einzeln beitreten. (1480 Indem die Beteiligung an diesen Los-Gruppen voraussichtlich sehr bedeutend sein wird uud schon in den nächsten Tagen mehrere Verlosungen stattfinden, so beliebe man Aufträge baldigst zu ertheilen und die erste Einzahluug per 4 fl. baar zu erlogen oder mittelst Postanweisung einzusenden. Wectttabe des Grosshanölunfisliauses LAURENZ HERBER in BRÜNN, Grosser Platz 3, im eigeuen Hause. (Die Firma besteht seit dem Jahre 1839.) Derlei Antheile — und ä fl. 8 mit zehn Treffer sind auch bei Herrn Anton Hoinigg, Agentur*-Coiii]>toir in Harburg, Kärntnerstrasse Nr. 14 zu haben. Aclikit'Grstllichast der Erflrn öjtcrr. Aaffrnsiil'rik, vorm. /kllersestc und tinbluchstchere lisssv«, visselten, Zekreililiselie, Vliiire», ete. et«., eiserne kvpir- iinö ^iexeliipessen. I^Ät6ut-Xa88eu und flir bestehende Kass»'n, aus nach einem eigenen Nersahren und nach eigentdinnlicher Constrnclion erzeugt, die gri)ßte Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe mit Bohrer. Ateißel lnw Hanliner bietend, commissionell durch den Ingenieur- und Architektenverein in ^Wien, wie diirch viele alldere Fachmänner geprüft und erprobt. (142') IVOO Dukaten Prämie ^WU Jeden» für das Aufsperren unserer mit »»»«»rlk. «viilttssv verfehenen Kassen ohne Schliissel. Sicizerheits-SciilSffer, unaussperrbar ohne Originalschliiffel, für Hausthore. Zimmer, Vorzimmer-, Gewölbe-, Magazins, Keller- und Bodenthttren, filr Schreibtische, Schubladen, Waaren^ und Garderobe zi^isten, Neisekoffer, Handtaschen zc., ferner 8ioksi'kvit8-Voi'kSngv-8okIö88v>'. Um den häufig vorkommenden Verwechslui^gen mit anderen Fabrikaten vorzubeugen, machen wir darauf aufmerksam, daß, wie allen unseren Erzengnissen, altch jedenl Schlosse und Schlüssel die nur unserer Falirik zustehende Marke D'. ^ - eingeprägt ist. Garantie daß kein Schloß weder mit Dietrich noch nlit einen» andern, als dem von nns dazu gelieferten Original-Schlüssel geöffnet werden kanll. Haupt-Rieder läge für Marburg bei 'I^ttllvl'. lvte SSV«! V»nt«ii, welche die Berlagtbuchhandlung von A. H. Payne in Leipzig zu ihrem jetzt begonnenen Jahrgaiige der illn. strirten Zeitschrift: „Da» Neue Blatt" VrKuiiv gegen die geringe N^ichznhlung von K Mark pro Blatt (es sind große herrliche Oeldrnckbilder) liefert, iollte? auf keiutm Weihnachtstische sehlru. Wer daher auf diese mit so vielen Vorzügen auSge-rüstete Zeitschrift „Das 9keue Blatt" noch nicht abon« nirt ist, sollte Abounement entweder bei der Post oder bei der nächsten Buchhandlung sofort bestellen. Das Neue Blatt erscheint in 2 Ausgaben: NllMMl'r-ÄllSNalll' ^^ne Nummer. V„is M. 1,50 viertsl^Shr. Alle 14 Tage ein Heft a 40 Pfg. Diese Heft-AuSgabe schließt eine ele. gante Moden-Zeltung mit ganj neuartiger Darstellung großer Schnitttheile, betitelt: Neueste Modev für unstte Damen, gratis in sich ein. Kreilich ist diese Heft-AuSgabe nur durch Buchhandlun-gen und nicht durch die Post zu verlangen. Die Post besorgt nur die Nummer-AuSgabe. Im Nnterhaltungs-blatte laufen drei »rohe Novellen neben einander, von denen die erste phantastisch spannend die Wirkung noch uuersorschter geistiger Kräfte mit iu die (Erzählung ein« greisen laßt. Die zweite Novelle ist ein Treffer für weiche empftiidungSvolle Gemüther, während die dritte betitelt „Zwölf Prozent", abenteiierreiche Erzählungen vorziehende Leser zu Dank verpflichten wird. Der Nachweis deS Abonnements berechtigt zu sofortigem Bezug der beiden Prämien, dirett von der BerlagShandluttg, wenngleich diese direkte Prämienver-sendung, wie an» untenstehender Anzeige ersichtlich, die dazu brstiminteli ArbeitSträft beinahe bi» znr Trau-samkeit anspannt. Da» bctvirken also (l449 H»Iv »vet V«nt«n. Wz»-- Irr das Geld dafür ansgtgrbc« hal,z »W-der soll urlheilen.'WU Wie nicht ander« zu erwarten war, ist die Verlag» »Handlung, seitdem sie sich erboten hat die beiden Präinieil vut»' V»»»!« " nnd „sblv «trrnAt !den Reflektanten auch direkt zuzuseudeu, mit Post-An' 'weistlngen geradezu nberschüitet worden, so zw,r, doßj .die hierauf erfolgte l^xpedition nicht ohne Aufregung? lind Anfsehen nnd natnentlich nicht ohne wesentliche« Berstärknng der E;pedition»kräfte dewirkt werden konnte.^ Gleich die allerersten Versendungen wnrdeu sofurt mii-lAenßerungen der Anerkennung erwiedert, wovon täglich-mehr und inehr einlaufen. Dabei ist der Zuspruch zu« t>eu Prämien von Tag zu Tag uoch i>n Wachsen be-A griffen. Keine Post trifft ein, ohne daß sich die itin >richtuttg derPvst-Aiiweisuugeu als schnellste» und haud-^l'chsteö Zahlungsmittel, nulneutlich für maslent^afte^ ^Einzelverjendnttgen, trefflich bewährt. ^ l»s.0) Die V er la gSH a nd l nng von A. H. Pa,»t i« Leipzig ^ Mustk - veSMö. Mnjikalitn für Zither in großer Auswal,l sür Clavier und andere Instrumente werden die Musikalien portofrei besorgt. Schule« für die Schl^- und Streich-Zitljer, Clavier, Harmonium. Moline. ^^löte, Guitarre, Contrabaß, Bioloncell. Ocarine. Jithersaiten von Ki-ndl, Claviersaiten, so auch die beste Sorte Daru^aittN für Streich- und Schlag-Instrumente. Große Musikwerke ans der Schwei), so auch aUt Streich- u- Slas-Inftrnmente, RVoari»«'. dann verschiedene Zlnsik-Zuftumente fiir Kiuder sind am Lager und empfiehlt zur gütigen Abnahme (1388 Nlathias Tischler, Schulgasse Nr. 120. Gine Wohnung im ersten Stock mit 2 Zimmern und Küche, dann ein Zimmer ebenerdig im Hofe,' mit 1. Jänner zu vermietheu in der Kärntnergaffe Nr. 21ö alt. (1486 HubWA! ie neueren staunenerregenden Entdeckungen der Astronomie haben eine Welt von nie geahnten Wundern enthüllt: die tiefsten Geheimnisse der Schijpsung sind jetzt vor uns ausgeschlossen und Probleme sind gelöst, deren blosze Ausstellung früher als Vermessenheit galt. Der tausendjährige Glaube, daß die jetzige Gestalt des Weltalls dieselbe von Ewigkeit her gewesen und bleiöen werde bis in Ewigkeit, ist als Irrglaube erkaunt. Wir wissen jetzt, daß auch der Stern- va« 5i