WckiM-VB,« pi»l» 0ln 2»— 74. e«»Owin, «füHNsalttvN »sod«m,«. So»»MIlv«A (7Ol«ß«» inwn»t»« Ilte. Z«70». Vsvitimg » SVvkömoksk«» (lOt. Iich»n»k.»». S024) liilifilwi'. Um«««» ».4 »««nuskslM W»»!^ aiott k»t«k»i«k^ ^ /M»W» «ilv««« b«U<9« 27S L»m»t»v 6SN S 0sz!smd«r 1S34 Mamim vfvIknacM»- 5«lAHn6«l So,orU»t «U» 5Ir 6» »«I ^u»!»ack »» «l»zU« r»ff0 vor ^ ^ oM». K«l»»bÜro 11^ ülarßbo?» 7«k. ZK>N. Lslsv» 7«!. U9 Kul»»». ^vlr»»f a. VOrk»«k «U» V»I»ß«>I Der Machtkampf der Sowjets Sergius M i r o n o v i L-A i r o V, tüle der brutalsten Gestalten in der M^ng i>cs russischen Bolschewismus, ist durch die yüsse eines „Feindes der Arl^iterttaffe^ liedergestreckt worden, und für den Tod Äe-n^b^n Stalin nmchtigsten Mannes der owjetunirm mus;ten vorMern W Menschen terb^, weil der BolischewisnmS ein letztes fsenkundiq oml>kratie ein, um sich ibrom bolschewistischen ^lmiel zu verschverben. Seine Teilnahme an Revolution im Jahre lSW führte chn inntl'r weiter auf revolutionäre W^ge, bis er - ein unruhiges Pendel — im Stali^SmuS ein eit^enes politisches Konzept fand. Me )och K'irov in der ko-mmunistischen Hierarchie italld, be^veist schon der 17. Kongreß der t^ommlulistischen Partei 1934, der ihm den t^litten Platz anwies: erster ist Stalin, zweiter der Jude KaganoviL, dritter wurde Ki-rov. Man wird es einigermaßen verstehen, wiirmn der Russe Kirov und nicht ein anderer aufs Korn genommen wurde. Es gab vor ^ahreil. als Stalins Macht nicht noch so über ratend war, auch nrehrere Russen, die eine '!?osse spielten, wie z. B. Bucharin, Smirnov, t>och sehr bald wurden fie von den Juden ^^aganoviL, Rade?, Jagoda-Evdbeer, Litvinov II. a. verdrängt. Seitdem hat KaganoviL, der l^'c'siensvieler Kalinins, seinen Traum von einer Machtergreifung nicht mehr auSge» t äumt. Stalin war eS, der die anti^iti-schm Bolschewiken jeglichen Einflusses auf die Leitung der Negierungsgeschäste beraubte, ilnd diesem Umstand i?st eS auch zu verdanken, das; unter der Acqyde St«lins auf Betreiben i'er radikalen Utopisten der unglückliche ^ünfjahresplan konzipiert wurde, ein Plan, dessen Verwirklichung zur gri^ßten Hunger-lvitsche der Meirschheit seit allen Zeiten geworden ist. Was sich jetzt in der Sow^tunion abspielt, das Drama des inneren Machtkampfes in d<'r konrmunvsti'schen Partei. GtalinS Macht ist durch den Tod KirovS erschüttert worden, lllne Tatsache, deren s^ol-sten sich schon se^hr bald einstellen dürften. Stalin, der sie alle liros^sil'!^üchtet hat, die Mchtrus^n. ficht sich l'oilte vereinsam: auf dem Gipfel seiner Problematischen Macht. .?>inter der Klilisse lauert 'rs>on Mac^anoviL auf den Moment, in dem !ich ein Pantherfpnlng lohnen nLirde, denn ^ai^anoviS will die Geisel, mit der das rus-^rickie Volk schon seit siebzehn Jahren gemar-' tcrt wird, selbst in den Händen Haiben, um liWGssMt«»» ti. In ^Msidor: ^Ufölösv» iit. 4 (VaniV»tk s« Wltg» moa>«. « vi«. Limeslnumm«, 1S0 u. 2 via Mim Heute Natsfltzung über Äugoflawlens AnNage Alle Aufmerkftimittt der poNNfchen Wett auf die Marfeille-Diskufston gerichtet Me Neidenfoloe der Stedner. Genf,?. Dezember. HeNte »Udmt »or dem V«a«t««drat »ie Verhandlmig aSer die mm Ivgoslawi. en gegm Ungar« ewgebrachte Veschwer. d« i« Z«sammenhang- mit dem Attentat w» MarfeWe. J« Kreisen der ungarischen Delegation ist eine gemiffe Rervichtitt de-meriktqr. Gestern nnd hente fanden zahlreiche Vefprchhnngen zwischen den in Genf befindlichen diPtamattschen nnd »ffizieb l«n Vertretern der Delegationen statt. Aach die Minister der aleinen Sntent- hat ten i« Lanfe des gestrigen Tage» einige Vesprechnngen. Die nngarische Delegation arbeitete gestern den ganzen Tag «nd die «acht hlnd«ch an ihrer Denkschrift, die aber bis hente vormittags dem Generalsekretär des ViIl?erbnndrateS noch nicht ttberreicht wnrde. wie ans Kreisen der un garischen Delegation verlantet, wird die ungarische Denkschrift gemäßigt sew und sich lediglich mit der juristischen Geite der jugoslawischen AnNage befassen, ohne aus die politisi^n Moment« ewzugehen. Diese Taktik übernahm die nngarische Delegation ans Anraten Roms, man mitge den Vogen nicht iiberspannen. Hente vormittags wnrde das Material stir die Ratssitzung vorbereitet. Die Sit-zung konnte vormittags noch nicht abgehalten »erden. Sie wird um IS Uhr er- öffnet werde» mit einer zweistündigen Rede des jugoslawischen Außenministers I e v t i ö, dessen Ausflihrungen durch BeneSundTituleseuin kürzeren Reden unterstlitzt werden. Sodann erhält der «ngarisl!^ Vertreter das Wort. Man weiß noch nicht, ob Tibor E ck -Hardt oder der Außenminister 5k a . nya sprechen wird. Der nächste Redner ist L a v a l, nach ihm wird ^r italienische Delegierte Baron A l o i si einen Kompromißvorschlag machen, während der britisch- Bertteter E d e n als letzter Redner angemeldet ist. Die Diskussion dtirfte bis Mittmoch dauern. sooo Mann Saar Vlebifzlt- Polizei 2000 Mann stellt England, 20l)0 Mann Italien, 500 Mann Belgien und den Rest andere Staaten. — 50.000 Saarländer gehen in die Emigration? London,?. Dezeinber. Der britische General Tenderley, der im Auftrage seiner Regierung und im Zusammenhange mit dem Beschluß des Bol kerbnndvates urit der Organi.stion der Ent-sendung von Polizeitruppen nach dem Saar Gebiet beauftragt wo-rden ist, ist bereits nach Genf abgereist, um die näheren Instruktionen des Rates in Empfang zu nehmen. ES handelt sich insgesamt um tt)00 Mann ausländischer Truppen, die während des Plebiszits, welches bekanntlich am 13. Jänner stattfindet, die Ruhe mrd i^rdnung im Saar-Gebiet aufrecht erhalten nvrden. Die-Truppen werden wie folgt aufgeteilt: England stellt A)00 Manir, Italien ebenfalls 2000 Mann, auf Belgien entfallen ülX) Mann, während die rostlichen ü00 Mnn entweder Holland, Schweden oder die Tschechoslowakei zur Verfügung stellen werden Die Kosten für den Trnsport und die Er-halwng dieser Kontingente übernehinen Frankreich, Deutschland nnd die saarländi-sche Regierungskonnnission. Die englischen PMzeitruPPPen werden schon vor Weihnachten im «l^ar-^^ebiet einziehen. Genf,?. Dezsmber. In den Knlissen des BölkerbundrateS wird die Frage lebHast erörtert, was nach dem 13. Jänner mit der neuen Emigrationswolle geschehen soll, die im Falle der Mckgliede-rung der Saar an das Reich ausgelöist )ver-den wird. In informierten Kreisen rechnet man mit mindestens 50.000 Saarländern, die sich genötigt fWen lverden, ihre Heimat zn verlassen, znmal der Bericht des Dreier-koinitees Gerantien nur während des Böl-kerbundregbmes für die Gegner des Nationalsozialismus voi^ieht, so weit sich diese Gegnerschaft auf die Volksabstimmung bezog. Jede andere antinationalsozialistische Tätigkeit fällt nicht unter die Garantiebe-stimnmngen. Vor allem ist auch kein Schutz für die aus dom Reich-e nach dem SaavgeÄet geflüchteten politischen Vniigranten vorgesehen. Ms geschliltzte Saarbewohner gelten nur jene, die bereits drei Jahre im Saar-geblet ansässig sind. Voten in »ckoltolstlv Verden vorvencl^t nur eUIo, vollxerelNc Xalcaokollaen. Vollmiicli unä ^cltone zie, äiv «Zurcli Ikro Qllto vui' doi'ons belcnnnt -ifnd. Keine antlero Seliolcolaäo virä mit »oviel SorLisIr Ulli! I-iedo erzeugt als llio AHIIclizcliolloluÄe »349 l A- coxol^/^ve Baron LerSner wird deutscher Botschafter in Paris? Paris,?. Dezember. In hiesigen politischen Kreisen glaubt inan, das; der in Paris eingetroffene Ber-tranensinann Adolf .HÜlers, Baron L e r-s n e r, den Posten eines deutschen Botschafters nbernehnicn nnrd, da man mit dein Ävürktritt des bisherigen Votschafters rechnet. Börsenberichte Z ü r i ch, 7. De.z<'mber. Devisen: Paris 20.35, London Ne,vyolk Mailand S6.30, Prag Wien 57.25 Verlin 124.10. L i u b l j a n a, 7. Dezenrber. Devisen: Berlin 1373.47—,.-^l.27, Ziirich N03.I5^ 1113.85, London M9.25—170.5^5, Newtior? Scheck 3393—3431.26, Paris 2?5.43__22eiß aber nicht, wann und wo eine l^erich.'sncrhandlung stattfand. In divlomatischen .ffreiien verlautet nach Une vor, das; es sich iin vorliegenden Falle nicht uin eine Verschwörung gegen das koin lnuni'stische Reginte hmütle, es sei vielmahr eine blutige Abrechnung zwischen den Führern der einzelnen Strömungen innerhalb des Reqinies. Es gehe uni einen Konflikt der ^^ntercssen und Äuffasfungen bei den Sp'hcn de«-' Souijetstaates, der kommunistischen Partei und der Dritten Internationale. Die So^vjetunion. deren Außenpolitik von denl zu.^onrproinissen neigenden Litvi-nov geleitet wird, hat in der letzten Zeit aktiv an der europäischen Politik Anteil ge-nominen und in vielen früher hartnäckig verfolgten Aktionen nachgegeben. In den .streifen der radikalen Bolschewiken, insbesondere aber in der Konuntern, deren Hände durch Litvino>vs Genfer Politik immer niehr gebunden wurden, begann sich eine Opposition zu regen, die den Machthabern imn^er gefährlicher wurde. Der Mord an >tirow war die beste Gelegenheit, viele führende Köpfe dieser Opposition einMschlagen. Der Mörder jitirovs war kein Weißgardist, anch kein Eniigrant, sondern ein in kommunistischen ii^reisen sehr angesehener Bolschewik. Alle Anzeichen deuten aber daraus'hin, daß die Erschießungen noch nicht beendigt sind. !Ftalienisch-franziisisches Frontkämpsertrefsen. G e ll u a, V. Dezember. Die am nächsten Smmtag hier stattfindenden französisch-italienischen Wettkcrmpfe im Fechten werden Anlaß zu einer großen Zusammenkunft ehemaliger Frontkämpfer aus den beiden Ländern sein. Bei dieser Gelegen heit wird auch eine Landesgruppe ehemaliger sranzäsischer Offiziere, die in Italien leben, gegründet werden, welche die Aufgabe haben wird, eine enge Verbindung mit den italie^ nischen Verbanden aufrechtzuerhalten. Ter Zusam.«..-cnknnft iverden unter andern auch der französische Marineminlster P ietr i und der französische Botscha^iter berm Quiri-nal de E h a m b r u n beiwohnen. England und Italien stellen die Gaar-Voli^ Ein awßer Srsolg Lovals / Die vam^VolMk Battdous desavouiert / Frank-reich zledt feine Truppen von der Vaar-Srenze zurliS / Berlin ist zufrieden G e n f, ö. Dezember. Die heutige «atSfitzuug liefert» eiueu Tag der Seust^ueu. Die Vertreter einiger MLch te wußte« die Beschlüsse ihrer Regierungen derart gut zu verheimlicheu, daß sogar die Presie die jede Situation schon vorher auf ^rz und Nieren prSst, iitierruscht uud vor fertige Tatfachen geftelt wurde. DieK M besunders für die sranMfchen Jourualifie«, die durch die feusationelle vrvärung LavalS iiber den Standpunkt Frankreich» in der Saar-Frage könfterniert wurden und ihren UmMen off^ zum Ausdruck brachten. Va» war geschehen? RichiS sonft. nnr der «öl-kerbvndgedanke l^t einmal triumphiert über die Gonderinteresien der an einem konkreten Gtreitsall beteiligten MSchte. Die Diplomaten und StaatsmSnner verließen den Sit» znngssaal mit lachenden Testern, gelang doch nach langem. zShen «ingen die Erledigung einer den We^ bedrÄkenden Frage: l»es Eaar-Abstimmungspro-l e m s. Und nun zum Verlauf der Rattfitzung. Der englische Delegierte Lordfiegelbewahrer Anthony Eden erNLrte in der Saar-De-batte im Namen seiner Negierung. daß dkfe sich entMofsen HStte. über Aufforderung des VAkerbundeS Truppen ins Saar-Ve-biet zu schicke«, die «iihrend des Plebiszits dort die öffentliche Nuhe und Ordnung aufrecht erhalten würden. Vei diesen E^ten setzte ein stürmischer Applaus der Delegierten ein. Eden erklärte in weiterer Folge, eS sei sehr fchvn, sich auf Unruhen vorzubereiten, doch sei es M spät, «enn sie einmal anS gebrochen seien. ES sei besser, jeder Eventna-lität dadurch zu begegnen, daß Truppen gleich an Ort und Stelle seien. Noch Eden erheb sich der itolieuische De« liierte Baron A l o i f i, der erfolgreiche Präsident deA SOur.Drei«I0«liui, »elcher erklärte, daß auch iwlienifche Truppeu im Taar-Vebiet «de» de» eutzlischen auf die Ruhe und Ordnung achtgeden würden, wenn der VSlkerbmtd dies wüufche u»d Ordere. Nachdem noch di« Vertreter der Tschechoslowakei nnd d^ Sowjetunion erklärt hat^, ebenfalls kleine Stontingente in die Saar zu fchicke«, entstand i« SitznngSfoale ein freudiges Schreien nnd Jubeln. Ewer von den anwofenden Diplomaten erklärte, freudig er. regt, England sei erst setzt in dm Völkerbund eingetreten. Sin anderer schrie: Das ist ja diese internationale Polizei, auf die wir gewartet haben! Von allen Seiten drängt sich die Delegierten, um dem britischm Lord-siegelbewahrer die Hä«de M drückeu. Die Sensation deA Tages war aber damit noch nicht zu Ende. Plötzlich erhob sich der sranzösische ««ßen-minister Laval, wÄcher in lautloser Stille erklärte, Frankreich werde leine Truppen kontingente ins Gaargebiet schicken, im ve-genteU, dio sranziipfche Regierung werde die aus der Aera Varthou au der Saargreuze konzentrierten Truppen ins Innere abberufen. Frankreich wolle nicht den Eindruck ma chen, daß es feine Vasanette über die Saargrenze hinhalte und damit auf die Saarbe» völkeruug ewen direkten Einfluß ausüben wolle, g^ankreich und Deutschland, die im Saargebiet streitende Parteien sind, möge« sich in keinerlei Weise in die Gaar-Abstim-mung einmengen, um so die sreie NMenS« äußeruug des Saar-VoNeS zu beeinslussen. England und Italien seien neutrgle Staaten. ihnen und anderen Staaten stehe das Recht zu, im VodarfSfolle die vrduung im Plebiszitgebiet ausrechtzuerhalteu. Es sei dies die idealste LDsung aller Schwierigkei ten. Der franzlPsche Anßenminister war nach dieser ErNärnng Segenstand stürmischer Ovationen, alles drängte sich um ihn, um ihn zn beglÜSwiinschen. DaS Vlurren der frouzSfischeu Preffevertreter wurde d«ch die Ooationeu vollstKndi? uuterd-ückt. Niemand hatte einen derart glotten Verlauf der Saar, Debatte erwartet. Sllan erinnerte sich aber an die Tatsache, daß die Delegierten in den srühen Viorgeustuuden uerviiS telchhonischc Verbindungen mit ihren Regierungen s«^ ten. Varon Moifi wartete eise ganze Stun-de auf die Verbindnug mit «ussolini, er kam auch strahlt auS der Telchhonzelle, den» er hotte dio befriedigende RLeisuag des D«re erhalte». U»ch Laual fil^e telotz^i. fche «espräche mit Parks mtd so» sich sogar mit ei»e« in Genf uerb^nen dachen Veobachter ausgesprocheu haben. Zum Schlüsse wurde Varo» Aloiß beaustragt, die deiitsche Regierung über das Ergebnis der Ratstagung w der Saor-AbftimmunaSfroye zu verftSodigeu. Varon Aloisi kam dieser Anfferderung mit grSßtem Vergnüge« nach Der Vßlkerbundgedanke, dem Deutschland heute wieder näher gekommen ist, hat ewen Sieg errnngm. Schon die in Rom bemerk stelligte EiuigtMg der deutschen und der fran zösifchen Experten war «in oerheißungSvoller Ai^ang. Frankreich hat nn» eine ^ktung angenommen, die VerNn re^os befriedigen mnß im Hinblick auf den Saar-Abstimmnusi? kämpf. Der Veg znr dentsch-feanziisifch-x Verständigung ist freigemacht. «türmt, «ivoo « ?ossa«t «»«I«r «el»»«>t. «i»iu» i»t v» iw» «»«ler» votix» «I«s Li« ü»rv ll»at vor Viail m»«I >«I»Lt»e». Xn» Ke«t»i» Li« e» »o: ^eäeu 8« lsi^t ia ckv ll»at l>»» »dr« ll»«t m»«I ^elua«» «n«!or»t»v«l»KIuF» «I»g r»»!»« Vittsnwe il»r wvl»t m«l»r «»»» «w— »» 1««« n,e w »»»«t». »I»» Gl»« »» »>« t»» ?«U» »M M Hit jllgchWljlht WVtlht Edens Berichterstattung eine Garantie für gerechte Genugtuung / Konfliktmöglichkeiten ausgeschloffen / Französtsche Bemühungen Gens, 6. Dezember. In der Frage der jugoslawischen B<-schwerde ist heute kein wesentliches Moment hinzugetreten. In der Ratstagung erklärt- der britische Delegierte Sir Anthony Eden, von seiner Regierung die Bewilligung zur Uebernahme der Berichterstattung in der Frage der jugoslawischen Beschwerde erhalten zu haben. Dadurch, daß England die Sache in die Hände nahm so lauten die Versicherungen fei die Garantie gegeben, daß dem Recht genüge geleistet und jede kriegerische Verwicklung ausgeschlossen werde. Eden hatte vor eini-gm ^gen als seinen eigenen Wunsch die Forderung ausgesprochen, die jngoslawische Beschwerde möge auf alle Staaten ausgedehnt werden, in denen di« Terroristen lebten, da es dann leichter fallen würde» den Abschluß einer Antiterror-lionvention vorzuschlagen. Es ist nicht bekannt, ob Eden noch auf diesem Standpunkt beharrt. Man kann aber so viel sagen, daß der ursprüngliche Antrag Englands, der Völkerbund möge alle Verschwörer verurteilen und sodann zum Studium der Mittel über gehen, die im llampse gegen den internationalen Terrorismus angewendet werden müßten, fiir Jugoslawien und die beiden Verbündeten der ltleinen Entente unannehmbar ist, da er nicht als genügende Genugtuung ausgelegt wird. Von Interesse ist in diesem Ansanunm-hange die Tatsache, daß der neue sranzö-sisch« Gesandte in Budapest, M a ugraS, von seiner Regierung den Austrag erhielt, den ungarischen Ministerpräsidenten Göm bös vorsichtig daraus vorzubereiten, daß die ungarisch« Regierung einen ÄrweiS erhalten werde und daß di« sranzösische Regierung die lUein« Entente t^in bringen wolle, di« ausschließlich gegen Ungarn gerichtete Beschwerde auch aus andere Maa ten zu erweitern. Oldenburg 5 ha 14 a 63 gm preußisches Land, Preußen dafür 5 ha 20 a 75 qm olden^ burgis«!^s Land erhielt, sodaß Preußen bei diesem Tausch „besser abgeschnitten" hat. In der Preußischen Gesetzessantmlung nehme« die k^iden diesbezüglichen Gesetze siebenciii« halb Seiten ein. Preußen hat sich zwar ver^ größert, aber durch diese Tauschaktion keinkil ,«uen Staatsbürger erhalten. StaUm baut eine Srmzmauer ln Mume S u S a k, 6. Dezember. Die italienischen Behörden in Fiume cr^ hielten den Auftrag, entlang des Toten Kanals eine drei Meter hohe Mauer zu errichten, die bis zum Su^ker Hafen reichen wirv. Die Mauer muß in der kurzen Zeit von 30 Tagen errichtet sein. Sechs Ar zwöls Quadratmeter preußischer Gebietszuwachs. Durch einen Gebietstausch mit dem Staate Oldenburg hat Preußen jetzt sechs Ar u. zwölf Quadratmeter Landes „erobert". Ein Staatsvertrag, ein Preußisches und ein ol-jdenburgisHes Gesetz, haben festgelegt, daß Methylenblau ott Lebensretter Ein Wiener Forscher hat jetzt ein Verfall-ren ermittelt, daß es erulöglicht, Sei schwerci» Vergiftungen, od« großen Blutverlusten den Zellen des Wrpers in kürzester Zeit neuen Sauerstoff zuzuführeil. Die roten Blutlör^ perchen führen den Sauerstoff, der siu: das Lebeil der Körperzellen unentbehrlich ist, al« len Körpergeweben zu. Wenn die roten Blut körperchen keinen Sauerstoff mehr aufnehmen können (z. B. bei einer Gasvergiftung), so besteht für den Köriper die Gefahr einer inner lichen Ä^stickung durch die Ueberhandnahnie des Stickstoffes im menschlichen Blut. Durch das Mthylenblau, ein Farbstoff, der Sauerstoff itl fester Bindung enthält, werden die lebenswichtigen Zellkern^ der Körperzellcn stark gefärbt. Der Farbstoff gibt dabei feinen Sauerstoff ab und Hilst dadurch bei der Ber« Mehrung bzw. Realtwierung der roten Blut körperchen. Die blaue Farbe verschwindet dvrch den Sauerstoffverlust des Farbstoffes. Das einfache Verfahren der Einspritzung von Methylenblau hat schon inehrfach bei Gasvergifteten und anderen Patienten, die durch Giftstoffe in ihrer inneren Atmung schwer gehindert waren, lebenserhaltende Dienlki' geleistet. WM polm ble Vrobeehe einfahren? Das Organ des polnischen Episkopates nimmt in seiner letzten Ausgabe gegen dcis in Borbereitung befindliche Polnische Ehegesetz Stellung, daß für Ehescheidung und E^trennung verschieden« Erleichterunge» bzw. neue Möglichkeiten vorsehen soll. Einjährige Abwesenheit des Ehegatten, Verleum« dung, Beleidigung und geringe Verstöße ge' gen die Ehe sollen bereits als Grundlage für eine Ehes^idung oder Trenlmng angesehen AamStag, ven S. VezemVer „MarWorer Aelwng^ Nummer?7i. werden können. Das Hauptgewicht wird auf eine Auseinandersetzung mit dem Paragraphen 54 gerichtet, der den Eheleuten nach Zsähriger Ehe gestatten soll, ohn<. Angabe von Gründen die Trennung der Ehe zu for« t»crn. Das polnische Episkopat sieht darin nichts anZ)eres, als die Feststellung einer Pro beehe. Vermutlich wird der Polnische Sejm zu dei, Ausführungen der katliolischen Presseagentur ,wch Stellung nehmen, zumal das Gesetz ja noch nicht verabschiedet, sondern le-^glich der Entwurf angenommen ist. Lei — desonderz dei träser varmtätixkelt — ist das natiir-lieke »k^rsni»^o8ek«>Litter>v288er ein ltn.?enekm xvlrkenVeibe8 z?3n? vor^UsIick eignet._ Wvronoff will ISVMrige SIlI!^schen verjüngen. Woronosf scheint tatsächlich der einzige zu ein, der an seine Verjüngungsmethode des ?)!onschen glaubt. Hi^rte er da unlängst von Menscj^n, die auf der Insel Ceylon, in Indien, leben und ein Alter von rund IM Jahren erveiäien sollen. Flugs machte sich Woronosf auf die Beine, um an diesen Menschen seitie Erperimente zu versuchen. Woronosf ist bereits nach Ceylon abgereist, lieber seine Erfolge wird der reklametüchtige Doktor ja bald etwas hören lassen. Tödliche Schallwellen. Iaß verschiedene elektrische Strahlen, z. Röntgenstrahlen, tödlich wirken können, ist bekannt. Man l)at jetzt festgestellt, daß auch l-challwellen von einer Intensität, die das nienschlichc Hörvermögen lilvrsteigt, ähnliche Airkungen hervorrufen ' .ncn. Das mensch Ilche Ohr vernimmt Tiiiu', die sich zwischen t'l'l. Schwingungszahl 20 und 20lX)0 pro Se-lniide halten. Tiere nehmen auch noch Töne !nt höherer Schwingungszahl auf. Man hat stützt eine Pfeife erfunden, mit der nian z. B. inem.Hund pfeifen kann, ohne daß ein ?)^ensch den Pfiff vernimmt. Außerordentlich !)ohe Töne, die mit großer Intensität her-orgebracht iverden, vermögen sogar auf die Xolekularzusammensetzung allerkleinster Lebewesen so zersetzend zu wirken, daß diese da durch getötet werden. /Ickten 5>e bei vattenen sut «lie l^srke ttllkiiii f»etuey Ford will synthetische Milch machen. Henry Ford, der Mann, der öen Ameri-uicrn das Aut» vormachte, ist ein <"uinatiker der Technik. Äenn er eine Welt» Anschauung hat, '.vas wi- nicht genau wis-ll, dann ist sie üestimml eine, die vcm taudpunkt des Ingenieurs, dcs Physikers, des Chemrkers an alle Problems herangeht, ord glaubt an die Allmacht der Tec^lik. gibt Kr ihn nichts, waS sie nicht zustan-brächte. Bor allem glaubt er, dich mit Technik die Menschen glücklich zu lnia-sind. Er hat neben seiner Fabrik in Detroit iro^e L«Äboratorien, in denen man sich mit ^llcn möglichen Dingen beschäftigt, auch sol-hen, die mit der Autofabrikation nichts zu UN haben. Kurzlich erzählte er einem Jbur uüisten, daß man in einen? seiner Labora-orieu Experimente mit dem Ziel der Her-l<^llung von Milch auf synthetischem Wege ^cinacht habe. „Sie sind gelungen", hat Hen->1 Ford erklärt, und wie das so immer bei hin ist, er sieht dann gleich lange soziologi^ che Kletten an seine Erfindung anschliejzen. -yttthetlsche Milch,,, die man in beliebiger -^engc und — wozu hieße ihr Ecfinder ^Nlst Henry Ford? — natürlich hl>rrend 'illig wird herstellen können, löst das Ernäh »ilgsproblem fiir den Nachlvuchs der ^.'icnschheit. Sind wir diese Sorge aber l^s, 'ailn gibt es auch keine Revolutionen mehr, 'ie sie sich für ^ord anl Horizont abzeich->en. (Glückliches Zeitalter durch „syntheti,sche 'ulch" aus Detroit! BeftlaUfcher Mord Einen GeiftUchen, seine Haushälterin und ihr Kind mit Hacken niedergeschlagen/ Ein Opfer seiner Auffassung über Nächstenlielie 'S l a v. P o 2 e g a, ö. Dezember. In Salti bei Slav. Po!ega ereignete sich ein in den Annalen der Kriminalistik seltenes Verbrechen. Gegen 17 Uhr nieldeten sich im serbisch-orthodoxen Pfarrliof zwei unbekannte Münner und fragten die seit dreißig Jahren im Hause beschäftigte Wirtschafterin Helene Zasirovil-, ob sie den Pfarrer spre-Vlnte>' ist keranLerückt ist nötix «uk die t?ie^uncllleit bekionclers 2u aektvil. I Kc-rper Ist or.^cliiipft. nmssen iinn l^elken niict ikn von clen snLeiiani» I meltün 8cdä omptieklt .^icti eine nalürlicinz Hoilkiir mit cleiii Iieil>vZrken6en c!.:r üsupts^cdlicli au«; cicn be5.ten ^Ipen I'seilkrLutLsn erneust wirä un<1 äessen lttlt7.. ÜcliL >Vjr>:uiix aucd in de!' xvisZensckaftliLl^en bereits anerk-innt ii^t. isr ein xuter I^vLuIntor ?>.ir I?ei>NLunL unck iicueiutte oes ölutes, eine f.—iZvöctiike NeiÜvnr mit l'vL ist clsrum von auöeroräentlicder VVirkune: bei sekvaciivr Vorckauunz und Ver5toptuu«. bei sekvsedvr untl vnreielmöMzor VarmtätixllÄt' bei lZespaiintdoit Äs« Körper«. bei 8edv!iuIoI»niSUvo» Kopksekmsrrvii. SoblstlosI^Ilelt «nck Svlllirennen» lisi UarosLure.Lrllranlluiixen «»«I Nämorrk<^Äen, bei Lrkraokunxen cksr l^ber, bei klervositSt unä ?i«rvenllrank!ivlten. iörckert den Appetit. Verlangen Sie in den ^pottieken Än.^örüclcliek v'skovee llli- 20 vin. äas k'aicst. velcdes mir dann oedtea ?Ianinll»-1'so ontkält, >venn das Paket ee-sclilossen und plombiert i8t und diese ^uksekriit träkt: rzex s. br. ZI?. 10. VlI. !934 Mit 26 Frauen verheiratet 43(1 Frauen wollten ihn heiraten / Prozeß gegen den ameri. konischen Casanova In den Bereinigten Staaten von Nordamerika gillg der Prozeß Arthur Loot zu Ende. Loot ivar wegen Bigamie angeklagt, aber schon zu Beginn des Prozesses stellte sich heraus, daß er mit 26 Frauen verlieira-tet lvar. Vor Gericht erklärte er, er sei ein Opfer seiner Unwiderstehlichkeit. Vierhnn-dertunddreißig Frauen, mit denen er bekannt war, wollten ihn heirateil, er habe sich Nlit 2<; beglri'^gt. Zuin i^weis ließ Loot in den Berhandlung^al einen Koffer mit 12.000 Liebesbriefen bringen. Die LV Ehefrauen Loots erklärten vor Gericht, daß sie ihm verzeihen. Jede wollte, daß er Ku ihr zurückkehre. Lott ist ein Herr von mittlerem Wuchs, Bauch und Glatze, dicken Lippen und einer nnregelniäßigeir Nase. Denr Beruf Nack) ist er kleiner Angestellter einer Ver-sic!^rungsgesclls6)ast. Zum allgemeinen Aer-ger erklärte der 3Üchter 25 Ehen Loots für ungiltig und verurteilte ihn zu fünf JaHren ^ Gefängnis. Mandschukuo — japanisches Siedlungsland 2VV.VYV japanische Siedler nach Mandschukue Es ist das Schicksal des tatkräftigen japanischen Volkes, ii: seiner Ausbreitung au^' den engen Raum seiner Inseln begrenz, zu sein. Immer wieder haben die starke Bevöl» keruitgszunahme Japans und jc'n kultureller Fortschritt es notn'endigcr'.vei.se zu einer Erpansi-on auf das asiatisäie F'.istland oder zn AuSwcinderungsbestrebungen gezwunqen. Japanische Arbeiter waren einst für die Ar« beitsmärkte Amerikas wcgm: chrer Anspruchs losigkeit ein gewisses Kesahrenmoment, nn!» :n bczug auf die wirtschaftliche Intelligenz und Zähigkliit der Einwohner Nippons konn te man von einer „gelben Gefahr" sprechen. Schon vor dem !»sriegc verbot deHalli Amerika den Japanern die Einwanderung. Auf deni asiatischen Festland wurde zunächst !^ii Halbinsel Korea japanisches E''nr.wndevung!? nnd dann .Hoheitsgebiet. Doch Japan wuchs, seine Interessensphären reichten weiter nach China hinein, und in der Mandschurei teile ten sich Rujjlaud und Japan nach dem rns» sisch-japanifchen Krieg (lVi_(M, aller heitsrechte Chinas zum Trotz, ihre Einfluß, sphären zu. Im Tempo der sapamscheu Bevi^lkerungz zunähme wuchs das japanische Machtitreben, das sich allntühlich nicht mehr nii.' dem not^ wendigen Lebensraum für den Ueberschu«; seiner Bevölkerung begnügte, so'nd-Zrn immer deutlicher die Hegemonie in ganz Ostmien erstrebte. Diesem Machtstreben I'apans, das durch die innere Zerrissenheit Chinas noch gestärkt wird, verdankt das setzige ikaiser' reich Mandschukuo sein Dasein. Z.var sind die dreißig MilliotU!n Einwobtier des vor zwei Jahren gegründeten Kaiserreiches fast säuitlich Chinesen, aber sie nrüi'sen als Untertanen eines von Japan abhängiaen Puf-'erstaates ihr Land ganz irach den Jntentio-nen der Machthaber in Tokio bebauen, industrialisieren und verivalten. Während Chiim setzt ?nit ^oimnuiiistcu« kämpseu beschäftigt ist. sucht Japan seincit Einflnß in dem von China nicht anerranu-ten Mandschukuo durch systeniatische Besiedlung mit japanischen Banern zu festigen nnd noch zu vergrößern. In Tokio bat man eine Siedlungskommission gebildet, die nach ei. nem auf zehn Jahre berechneten Siedlungs-Plan nach uud nach SN0.000 Javaner mir ihren Familien in der Provinz Girin, die an K'orea angrenzt, ansiedeln so,. Bisher trug nlan sich zwar auch mit Siedlungsplä-nen, doch handelte es sich immer nur nM weit kleinere Gruppen. Der neue Siedlung?-Pla^i geht bezeichnenderweise auf 5en Stab der im Kwantun-Gebiet liegenden savanl-schen Arnree zurück und hat vor allenl in Nußland besondere Ansnierksamkeit erregt. Mit die5em neuen großMigen Un^erneZ?men führt Japan konsequent seine C-xpansions^ bestrebuugen iveiter. Im letzten Jahre ist die Einwohnerzahl Japans um fast eine Mil^ lion auf 63,194.00 Einwobner angewachset,> und schon jetzt '.^ichnen sich die Konturen einer später unvermeidlichen Ali?einander-sctzung zstvisck)en Japan und China ab. bei der das — vielleicht einnml geeinte__Cbi^ na dem japanischen Vormarsch auf chincsi^ schem Boden Halt gebieten ivill. Der Flächeninhalt des.jungen Kmserreichv JamStag, den S. Dezember 19S4. entspricht etwa dem FvankreichA und Hpa- niens zusammen. In früheren Jahrhunderten war die Mandschurei (Mandschukuo) oft das Elnsallstl>r mlmgolischtt Horden m das Reich der Mitte, doch in den letzten Jahrzehuten der chlnefischen Kaisevherrschaft lebten seine Einwohner friedlich, da die Kaiser der let^tlzn Dynastie in das von ihnen bevorzugte Land keine Eimvanderung aus Inner-China zuließen. Mch dem Sturze des Drachenthrones striwlen chinesische Auswanderer rer in großer Anzahl dorthin, und das mit Bodenschä^n reich gesegnete lAebiet gab 30 Millionen Menschen, d. h. dreimal lo viel wie vorher, Lebel?smi>glichkeiti:n. In wenigen Iahren entwickelte sich die Mandschure! zn einer der reichsten Provinzen Chinas, «in nlodernes Straßennetz, das fasr die Half te aller chincsi>srl7^tt Ztraszen nnisaszt, incder-nc Bauten, T<'chnik usw. cntstmlden lillmäh-lich. Während bisher von den dort wohnenden Japanern _ aus;er den 80000 Koreanern, die auch japanische Untertanen sind — nur S000 in der Land virtschaft be-^shäftigt waren und somit der Beweis erbracht worden ist, das; der japanische Bauer mit dem noch genügsameren chinasischen Bau ern auf n^andschuri-schem Bed<'n nich' .',u keu kurrleren vermag, geht der neue Ziedlung?--plan Japans gerade auf die Durchsei)nng der lnandsc^^urischcn L?andwir!schist mii japanischen Siedlern aus. Das rohsti,ffarme Ia-van, das die niand'churischen Nohstl^sse und ^'ebensmittel (Weizen, Ti.ijabohnen, ?^.itlcr-mittel, Holz, Eisen nnd Kohlc) nicht entbehren kann, branckt Mand^kchukuo als Vorrats tammer und gleich.^sitig als Absahgebiet sci-ne" aufstrebenden Industrie. Die geplanten Tiedlungsmasznahmen ?^a-Nans entlasten zivar zn einem ''^'rini^en Teil ^ei! japan'isch.?u B^.'v^'lkernnqsi'lbi'rscknst und '.verstärken sicher den wirtschaftlichen, !nltn^ Vellen und politischen Einfluß Japan? in Msindschukuo. Sie werden aber t^uch nur eine Teilmafina''>me scin und dainit ist das Be 'ölkerunzsprobleni des Insclri?:ch?s nicht ge' Il'st und Japans Machtstreben nicht besrie- Wk 8>e svdon Antituberkllioseal!?» ? und ^umor Auch richtig. Ter Physiklshrer tr^gt die i'ie^enllickie Lici)!brcchungsersch?iunngen vor, l>ie sich abspielen, wenn der Atrahlensiang inüi Wasser fällt. Schulze ist unaufmerksam und denkt verträumt an die Sonimerferien. Ter Lebrer merkt das und fragt: „Schulze, wovon sprachen wir eben?" — Schulze: „Pom Licht, das in!> Wasser fällt . — ,.Ri6)tig. Und was passiert dann?" — Scliul^e: „Tann geht's sell-st^-erstöndlich ans!" Vorsichtig. Arzt: „Haben Sie Herrn Schmidt schon gesagt, daß er Vater von Zwillingen ist?" — „Mädc^n: „Noch nicht, Herr Doktor — er ist gerade I^eim Rasieren." Fortschritt. „Ich haoe ^mmer für den Fortschritt der Menschheit gearbeitet." — „So? Sind Sie ein so großer Idealist?" — „Nein, ich bin Schuhsabrikant." llnter Rundsunifreunden. „Haben Sie schon die „Meistevsmger von Ni'irnbcrg" ge- hNrt?" _ „Nein, aber die „Walküre von Wien". Gute Fortschritte. „Me weit öi-st du denn mit deinen Gesangsswnorwär!s, Papa hat sich heilte schon Watte a»»s den Oh^ genommen Sre«og. d«a 7. Dezember MarkthaNe auf der Lmb? Die Draukaserne soll mit vem anliegenden Kasernplatz den Baugrund für die Markthalle Uefern / Ein unmöglicher Plan Wie wir in Erfahrung gebracht haben, trägt man sich in den maßgebenden Kreisen der Stadtverivaltung irrit den: selbstverständlich lioch in dm Anfängen steckenden Plan der Errichtung einer Markt-h a N e, da inan auch scholl zur Einsicht ge-kommell ist, daß im Laufe der Zeit irgend-etlvas geslZ^hen muß, unl die leidliche Marktfrage zu lösen. Hiebei soll es der Stadtge-meinde sehr zustatten gekommen sein, daß in! Objektetausch mit deni Militärärar die Draukaserne als Tauschobjekt i'lber-nommen wivd, weil man sich init der Idee der Abtragung dieses für Wohnbau- oder sonstige Zwecke nicht mehr geeigneten, baufälligeil Objektes vertraut geinacht hat. Mit dieselu Plan wurde aber auch der Plan einer Regulierung des Kaseruplatzes erwogen und dieser wioderulil mit dem Plan der Errichtung der Markthalle verknilpft. Wie aus verschiedenen Erlvägungen entnomlnen werden kann, Aaubt mall, eille Begründung auch in der Nähe der Drau gefunden zu haben, die «ine sehr llahe und leicht erreichbare Möglichkeit des Abflusses von Abwaschwasser, Unrat usw. biete. Selbstverständlich lnüßte danll iul Silllie dieser Er-w'ägungell der ganze Block bis zur Splavar ska ulica und allßer dem alich das Gasthaus Slokan abgetragen »verdell, uln die erforder lichen Zufahrtstraßen zu gewinnen. Wie gesagt, diese Erwägungen sind noch keiil si-xer Plan, es besteht aber die Mi^glichkeit eiller allmählichen Kristallisierung dieses Pro- jektes. Die sogenannte Lend liegt aber derart abseits, daß für die Bewohner des rechten Drauufers »nie auch der engeren Teile der Stadt auf dem linken Ufer dieser Platz alles eher als erwünscht erscheint. Man rech net scheinbar wiederum nicht mit der künftigen Berkehrsentwicklung, die solrlie Hinder Nisse nicht erwünscht macht. Es kann heute oder lllorgen die Markti^llensrage nur so gelöst n>erden, daß entweder eine Zentralmarkthalle auf einem leicht zugänglichen Komplex errichtet wird, oder aber, man teilt den Markt einfach auf das linke und rechte Ufer auf. Die zlveite Idee ist lveniger aktuell, eS kämen sür eine einzige Markthalle nur der Baugrund hinter der Pensions anstalt oder aber ein Komplex im Zentrum zwischell der Sodna und FrallLiSkanska ul. mit t>er Front in die Mariiilla ulica ill Frage. Alle anderen Projekte sind mit großen Kosten für die käufliche Erwerbung von W-tragungsobjekten verbunden. Die Markthalle liegt noch immer in der Luft, man soll aber wirklich alle Berschläge genauestens Prüfen, bevor irgendwelche präijud>izielle Ent scheidinlgell getroffen werden. Die Draukaserne soll und kann abgetragen werden, daS ist eine Frage für sich, aber eille Markthalle dorthill zu bauen und die BerkehrSentwick-Lung der Stadt außer Acht lassen, hieße wohl nur ein Provisorium zu bauen, welches sich ill eiltigen Jahrzehnten schon als Anachronisnlus erweisen müßte. der Fußverkohr geregelt erscheint: avf der einen Seit« hin, auf der anderen zuriicl. Mit Heller Verwunderung beobachtete diese Re-gelnläßigkeit ein hoher Beainter aus Beo» grad, den ich darauf ausinertsam machte. Der Grundsatz: „Immer rechts!", sollte überall folgerichtig befolgt werden, auf der Straße, der Treplpe, den Gängen, beiin Ein- und Ausgallg, auf der Bahn, liei Beranstaltun-gen, in Kirchen, Aemtern, Sportplätzen. Die Stadt bekäme gleich ein anderes Bild lind es entfiele viel Aerger und so manche Stö» rung, auch Unfälle würden verhindert lver-den. Beim lMtigen zahlreichen Autoverkehr empfiehlt es sich, auch auf der freien Landstraße als Fußgänger die rechte Seite ein" zuhalten; dadnrch entfiele das oft fluchtartige Ausweiten der Fußgänger vor cder hinter dem Auto. Es geilügt aber liicht, das Publiknln auf das Rechtsgehen nur aufmerksam zu machen; überall sollen entsprechende Tafeln angebracht werden lind die Aufsichtsorgane sollen den Verkehr nach dieser Richtung solange übenvachell. bis sich das Publikum daran golvöhnt mld Selbstdisziplin sowie Selbftjltstiz allsnbt; beides stellt sich erfah' rnngsgemäß sehr bald ein. Hier soll die erste Anreglmg ausgesprochen iverdell; das verställdigc Publikum kann in der Praxis darnach vorgehen, ehe die Behörden dell Gedanken in die .rmtliche unlsetzeil. —in—. Sekt liegt nuf der Straße. Tas nms; ein grosi-ül^iger Spender oder ^ ein mit besonderen Einfällen arbeitender ^ ^)ictlauiefachmann gewesen seilt, der da ans d-er Landstras^e zwischen Ahnveiler und Neuenahr 5^ (in Worten: „fünf!!) Flaschen Sekt, sorjy'ältil^ !u eiller .Uiste verpackt, hinstellte und di!? einladende Kistcllan'schrift verfalle: lnich findet, möge nilch init-nel^^men!" Ter glüctliche Fillder nahm die Kiste iieril mit nild ließ sich's auch gut nluli-dell, ^uinal in d<'m beiliegelidetn Brief lioch der Wnn'ch auss-esprochen war. daß das kost Üch' '^jetränl denl Fillder lvohl^tommen lnöj^e. lNedächtnisklinzert Die „Glasbena Matica" iu Maribor veranstaltet Montag, den 17. d. abends ailläß-lich des Geburtstages weiland KSnig Mx» anders ein Konzert, das dem Gedenken an den ritterlichen Herrscher gewidmet ist. Im ^ ^ ersten Teile der Veranstaltung tritt der ausschusses der Ge^KeorMni^tionen H^r Sängern auf N ovakin einstündigen AuSführungell al- Den Solopart bestreitet die bekallNte Al-Jn der Reihe der Städte, die die Gewer-Probleme ^sMch, die il, er- ^istin ?srau Professor Lida V e d r a l. Der l.m'°ch- Mich b.g-h«n. w°a,° auch d>c 1°^ LIW« den N-imn H°nw°rr« -lad. L i u t ° m - i nicht zurüM°ib-n/7«" °°hr°i.d H°« B r ° m . - «rschle--omiwg. d°i, « »°rm>.,agS fand >.n Sa°.!d°n° St-u-rfrag-n bch°i,i.°ll«. SamSwg d°,, lo dcs E . r » s! o r «i..° »u. besucht- i" Ma-«ni°rg BoNrago Manist'stationöversainlnlullg statt, deren Bor ' ^ sitz der Obniallll des Ortsaktionsausschusses,! Herr Liammerrat H o r v a t, fichvte. wesend ll>aren n. a. die Herren Bürgermci-i ster u h a r i ö, Steuerinspektor Zupa,l-1 L i L und Bezirkssekretär P ogo relec. I Ueber die Lage der Gelverbetreibendeil be- ^ richtetell die Herren H o r v a t, V e r b-ll i t und R a i h. Hieranf gelangte eille Entschließultg zur Aniiahine, in der die Wünsche und Beschlverden der Golverbetrci-i benden niedergelegt erscheinen. : In M a r e n b e r g gingen die Halld- ^ werker itt der festlichen Pcgehnllg der Ge- gehen Auf der Straße gehört da? eheillalige Linksfahren bereits der Geschichte an; die ältesten nnd konservativsten Lani'glilllc haben unter dein l)cnlende!t nird tilteildel^ Zwallgc der moderncil Selbstgefährte von link>^ nach rcchto umlernen mnsseil, so schiver eS ihnen auch ankaln. Wie steht es lllln lliit deill Fnß-ucrkehr? Solange der gllte ^nßgänger aus lverbolvoche noch »veiler, indem sie eine reich- ^eld- ttnd Waldlvegen wandelt oder verein-' tialtig beschickte Gewerbeansstellnltg vcran-^ samte Stras^cil alischreitet, kommt für ihn Chor bringt die Mottette „Seht, wie der Gerechte stirbt" von Gallils, Mirks gelvaltf-ge Dickitnng „Heizllat" nach denl Text von GriSa ^^oritnik. GrcLaninovs ..Baterllllser" mit Alt-Solo sowie den Totengesang von Mokralljac zur Aufführung. Ini zweitclt Teile des Abends ll^'erdeil die Besucher llach luehrjähriger Pause wieder Gelegenheit haben, ein großes stiinphollisches Werk zu hören, B e e t s) o v e u s N. Slim-Phouie ilt Es-Tur, die „E ro ic a". Diese Syntphonie ist eines der niajestälischen Wer ke der Musikliteratnr nild stellt ait daS Orchester große Anfordernlll^en. Die „Glasbena Matica" scheut keilie Mühe, nln eille Auf--sührung zu erlllöglicheik. die das Gedacht-ltiskonzert und des znin Bortrag gebrachten Werkes selbst ivi'irdig ist. Das i>0 Monit star« ke Orchester fetzt sich aus den Bereillsorche-stern, der Militärlapelle uild d<'n besten Mn- stalteten. Die Ausstellullg wlirde Soilntag, ^ das links oder rechts gar nicht in ^rage; er! '^»anstadj zusnininen den 2. d. vormittags in Anwesenheit der g^ht qeradeans vorivärts, die Querrichtunq . ist so rclchhaltlg da« ,e »„'S > dermanlt ein wirklich er tkla laer .^innitae- Gewerbetreibellden Mld des übrigen PubU kulns eröffllet. Zugegell lvareil auch die .«^Mrell Btirgermeister T e r ll i k, Kaplan P o d g o r n i k, Lehrer T e r ö a k als Vertreter der „Narodim odbraita" und ?^rl. M a j c e n als Vertreterin des Z^rauen-bundes. Nach der Eröffilung der Ausftel-lung durch Herrn CaPl hielt der Sekretär Herr B r e ln e c, der sich für den Fortschritt des Gelverbestandes l«nd die Organisierung der Gelverbewoche besondere Verdienste crlvarb, eille längere Rede, iil der er die Lage der Gelverbetreibendell schilderte und ihre Bestrebungen darlegte. Das Wort ergriff noch der Lehrer Herr T e r e a ?, lvorauf eine ausführliche Entschließung an-genoiunlen lvurde. Die Feier verschönerte der SÄlgerchor, der unter der Leitnllg des Herrn Kaplans P o dgorn i k einige Volkslie- v . der vortrug^ An d°r Ausstellung bel-!lig°n ^ ^uch-n sich 19 Gelverbetreibende, u. zw. '1 Schuhlna cher, 2 Sattler, 2 Spengler, 2 Schlniede, l Schlosser, 1 Tischler, 1 Drechsler, 2 Wag ist nebensääilich. Diese gemütliche (bleich- r k- uuß verbl>rgt ,st. Der !^xe,nqelvllUl st als g.lt.g m ,m Z'«rkchr !.°r Fu,MNN«r 'mdc zur Errichtung °i»c- Wuig Al.r- d.« °!fcntl,chc An°,^«m.ung darm. »"K s" ..„d°r-Dou,m°Ies in Ntariwr g-dacht^ Kar-di° eu Vcr^chr Icinc t.org->chr.-b°»c ^ , j z. b?st°it auch nicht dort. w- c,nc solch- schr j„ , ^ ^ -Wünscht >Mrc und r^chl.-^'u A-rg-r vcr-.^z .»^i nnscreu, kunstli«be,!dkl, Pnbtituu, hm^rn wurde.Fnstgiincior »>m>nl „„^xrgxniAnllichc Konzert hcrrschl, Richtung, die ihm beliebt, und er halt stk xuipfiehlt es sich, die Karten rechtzeitig zn tunlichst auch bei, ohne Rütli'icht darauf, daß! besoraeu. die ihln Begegllellden solvie die ihm Folgen--den ihrerseits besondere WegrichNlngen einschlagen. „Waruln soll deiln j^rade ich ausweichen?" Aesoltders der Pflastertreter denkt und handelt so, zumal »venn er in — mehr oder lnillder_schölier Begleitung stolziert. Der mehr lveltniännisch Erzoi^elte muß dem Ungezogenen bescheiden ausweichen und sich zlvischsll den se Inilgeren desto Selljstbewußt- ?luch ilt nusorem Maribor, der großen Kleilistadt, illachell wir solche? Beobachtuil-geu; aber gerade hier, der Eintrittspforte ner, 3 Schlleider u.ld 1 Hutmacher, die ,lls-!aus dem Ansla,ld in unseren Staat, soll zll-gesamt W Artikel zur Schau stellte«. Die I erst schon das äußere Gepräge des '-l^erkehrc. Ausstellullg ist geschmackvoll arrangiert und d'e niodeme ??ornl erhalten, da der Ankolnm wurde schon alll ersteil Tage voll etwa MO l iilig sich gerade darllach sein U^eil i.ber den Personell besticht. ^ Kultnrstnnd von Stadt ilnd Staat bildet. "^m Rahlnen der Gewerbe wurd« Donliers! Mnribor soll ansailgen. die anderen werden taertschätziing sich der Verbli-thcite iu allen Ltreisen erfreute. Am Leichen-l'egällgnis beteilic;telt sich attch Prälat Doktor o v a k! ! n, Strafhallsoberdirektor V r abl und Archivar Prof. B a Schölte Albschiedsworte sprael>eii Pfarrer P n n-der liltd Mrgevineister L e s j a k, n>äh-'.elld der Gesangvereilt voll NuSe solvie der Sängerchor der Mariborer Maqistratsbeani-teil ergreifende Trailerlieder slingen. den 8. Dezember 1!»34. die neue Schlachthausordnung Aur Diskussion gestellt, sowie d. Nmbenonnunq einig. Gnssei, and die Ueberprüfung der Bilanz» der Städtischen Unternehmungen und der Hils-^-attian vorgenommen werden. m. EvangEklstheA. Sonntag, den V. d. um w Uhr wird im geheizten Gemeindesaal ein Adventsgottesdienst stattfinden. Um 11 Uhr versammelt s^ch die Schuljugend eben-dort zum Kindergottesdienst. m. Stadtpröftbe«t Dr. Lipold verreist dieser Tage nach Kragujevac, wo er sich alS Vertreter der Mariborer Stadtgemeinde an dem jugoslawischen Städtekongveß beteiligen wird. m. Hochschvlnachricht. der juridischen I^akultöt der Wnig Alexander-UniversitSt !i, Ljttblimm hat Herr Ivan Humar auS ^vl'aribor das Diplom erworben. Wir gratu« lil'ren! ,n. Ans dem Postdienste. Die Postbeam- Ilil ^rl. Milcna PerZe wurde von Mari bor zilm Psotamt nach Konjlce versetzt. m. D«r städtische Haushaltsplan 1935 ist l'ueits fertiggestellt und wird gegenwärtig von einer besonderen Kommission einer Prüfung unterzogen. Nachher wird der Bor» «Uschlag dem Stadtrat vorgelegt werden. m. Altkatholisches. Sonntag, den 9. d. u^m sialb W Uhr liest Herr Franz Kegula die nst<; assistierte hl. Messe. ES wird auch der -^'^langvcrein „PoStni rog" mitwirken. m. Einstn»eilige Vettiebselnstellung der Seidenfabrik Thoma. Wie wir erfahren, wird die Seifenfabrik T h o m a am 15. d. ihren Betrieb für die Dauer von etwa ^^loei Wochen einstellen, während welcher Zeit Ueberfiedlung der Appretur und der Fär licrei !des UilternehmenS in die neuen Be--triebsräume in PobreSje vollzogen werden wird. Das Unternehmen will angeblich da--ssir Sorge tragen, daß die Arbeiter deshalb' nicht zu Schaden kommen werden. Wir wollen darauf noch zurückkommen. m. WeihnachtS»Lheaterabend des SchwA-bisch-deutss^ Kulturbundes. Der bisch-deutfche Kulturbund veranstaltet am ?am5tag, den 15. d. einen vielversprechenden Weihnachts- und Theaterabend. Es gelangen zwei Stücke znr Aufführung, und zwar Otto Bruders Spiel der Bereitschaft „Die zehn Jungfrauen" und „Das kleine Weihnachts-^piel" von Josef Hinh. Die EntrittSkarten lind zum Preise von 3 und 4 Dinar bereits nib Mittwoch im Borverkauf 'n der Musila-lienhandlnng .?>bfcr erhältlich. m. Zum Abschluß der Gewerbewoche findet, wie bereits berichtet, Samstag, den 3. d im Union-Saal ein AesellschaftSabend stntt, bei dem u. a. auch der Gesangverein „Iadran" mitwirken wird. m. An der Mariborer VolksunloerjitLt spricht heute, Freita g, um Uhr der Zagreber Publizist .^rr Kre?iimir K o-vn i über die politisä^ Lage der Kroaten zu slrieasbeginn 1M4. M o n t a g, den ll). d. wird der BortragszUklus über Gesund-lkitswcsen fortgesetzt und zwar erscheint der Priniararzt der Ljubljanaer Frauenklinik '>err Prof. Dr. a l o k a r am Bortrag?-Nsch, der sich mi^ den Erkrankungen der ^rau in den verschiedenen Berufen beschäf-tisten nnrd. Am F r e i t a g, den 14. d. iolgt ein Bortrag des Sportfliegers Herrn Är. Knrt W e gen e r über die Einkunft ^lnqtvesens. ni. Der „Heuschani" gestorben. Ein bitte-u'Z Schicksal verfolgt in den letzten Jahren ^ie ^annlie des Besitzers Johann H e u. d?n letzten zwei Iahren hatte die Familie vier TodesMe zu beklagen, hievon nllein dix'i in den beiden letzten Monaten, '^lilnniehr ist nach längerem Siechwm im ''Ilter von 5,4 Jahren .yerr Johann .Heu siestorben. Der Verblichene, den alt und jung unter den Namen „Heuschani" kannte, er-sreiite sich großer Popularität. Das Leichenbegängnis findet Sonntag, den v. d. statt. ^ friede seiner Asche! IN Nicht Menschen., sondern Pferdefleisch. ^^or etwa einen? Monat wurden bei einem l'ersonenn'agen, der aus den östlichen Teilen »es Staates in die Eisenbahntverkstätten in ^^eiribor zu ^periodischen Revision gebracht inorden war, am Trnckgestell unterhalb deS Wagenkaste^is klein? Stricke Fleisch, einige ^'^nare nnd Blutspnren vorgefunden. Die l'tierflächliche Untersuchung fiihrte ziir An-nnsnne, das^ es sich uni Reste eines Menschen bändle, der vom .^uge itberführt worden loar. Die Nachfragen an allen Stationen ent lang der Linie, die der Waagen durckilaufen i hatte, ergaben, daß in der Nähe von Pin^ kovci ein Pferd überfahren worden war. So. mit entfällt auch die vielfach ausgesprochene Vermutung, daß ds sich möglicherweise um einen Selbstmord ader ein Verbrecheil han deln kSnne. m. Bereidißung der nichtattiven Ossiji«,e In teilweiser Abänderung unserer gestrigen Meldung über die Vereidigung der nicht-aktven Offiziere auf Seine Majestät König Peter II. wird uns mitgeteilt, daß dieselbe Sonntag, den 9. d. nicht um 11, sondern be-reits um 8 Uhr in der König-Alerander-^a-serne in Melje vorgenommen wiod. Zu erscheinen haben alle in Maribor wohnhaften Reserveoffiziere, Offiziere des Ruhestandes, Personen, die die Offizierscharge niederge. legt haben und Mlitärbeamte in Reserve. Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß die schriftliche EideIleist^ng n,it-zubringen ist. Diese wird nach der mündlichen Vereidigung legalisiert werden. Da dies viel Zeit in Anspruch nimnit, nlnsite der Beginn um drei Stunden vorgeles^t n>erd^n. m. GitMStag Theaterpremiere. Morgen, SamStag, den 8. d. abends gelant!t die neueste Komödie NuSiL' „Die trauernd Hinterbliebenen" zur Erstausführung. Die Vorstellung ist gleichzeitig als festlie Begehung des 7y. Wiegenfestes des Autors, unseres besten Komödiographen, gedacht. Am Mariborer Theater wurden bereits die meisten Werke von Branislav NuSi^ aufg>.'führt, von denen „Frau Minister" sicherlich den gros;-ten lZ^olg zu verzeichnen hatte. Das Stück ^mirde vom Oberregisseur Herrn I. K o-v i 8 soi^gsam einstudiert. Die erste Reprise der KmnSdie ist für Sonntag, den 9. d. angesetzt. — Sonntag nachmittags gelanqt Le-hars Operettmschlager „Zaeewitsch" zur Aufführung, worauf Vefonders die Theater-kreunde aus der Umgebung aufulerlsam gemacht werden. m. AuSflilglsr, die der Hütteneröffnung am „KremZarjev vrh" beizuwohnen gedenken, mögen sich Samstag, den K. d. beim Frühzug um 5.45 Uhr zwecks Fahrtermäßigung bei .Herrn Ludwig Zorzut melden. ln In geheimer Verhandlung wurde heute vor dem hiesigen Kreisgerichte der 52jäh-rige Knecht Josef C. wegen mehrmaligen geschlechtlichen Mßbrauches eines ILjährigen Mädchens zu fünf Monaten strengen Arrest, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Wie das Mädchen während der Verhandlung ein Vell 6Ie elstung de» Rieil ^l«U«ttdO»«I«knuns «ten 5tsom-v«rdr»ucl» 6Or SIllkI«mpe angibt. «kko^dett vo»»e UckiIeI»wNL un«t geringen Ztromver» drauck. 0ie neue vereicknung relgt ttinen lm vorsui klar. Sie mit «lan neuen IU^enig erhöbt. Alle Informationen erteilen die Postämter. m. Die Sokol.Weihnachtsfeier in Gornja Rodgona sowie die Beschenknng der armen Kinder wird Sonntag, den 10. d. nachmittag im l^meindefaale abgehalten. Znr Veranstaltung ist die gesamte Bevölkerung ciela-den. m. Zollelnnahmen im November. Im November betrugen die Gesamteinnahmen beim Mariborer .^uPtMamt 5,AV.?VK Dinar, hievon 5,191.582 Mnar für eingeführte und 10.74?^.k^ Dinar für ausgefiHrte Waren. m. Gewerblicher Buchführungskurs. Wer sich für den für Dezemb^ ausgeschriebenen gewerblichen Buchführungskurs interessiert, soll sich spätestens bis 10. d. M. in der Kanzlei des Genossenschaftsinspektorates iin Gebäude der Bezirkshauptmannschast, 2 Stock, Zimuier 42, nielden. Wer sich rechtzeitig mel det oder schon gemeldet hat, wird vom Beginne des Kurses schriftlich verstmrdigt wer- den. Der Unterricht wird in den Abendstunden stattfinden und ungefähr 40 Stunden dauern. Die Borträge werden nebst Buchführung auch Korrespondenz und Kalkulationskunde umfassen. m. Das Reisebüro „Putnik" bleibt Samstag (Feiertag) und Sonntag von 9—11 Uhr geösfnet. Die Expositür (Wechselstube) in der neuen Wartehalle am Hauptbahnhof hat jedoch auch an Sonn- und Feiertagen Tag-und Nachtdienst bei allen Züg«n. Das Reisebüro ersucht alle Weihnachtsreisende Fahrkarten fürs In- und Ausland, sowie Valuten für Auslandsreisen schon ein oder meh rere Tage vor der Abreise anzuschaffen. m. Heu- und Strohmarkt, Maribor, 7. d. Zugeführt wurden 3 Wagen Heu, Wagen Grummet und 1 Wagen Stroh. Heu wurde zu 38 bis 40, Grummet zu 35 bis 37 und Stroh zu 27 Muar Pro Meterzentner gehandelt. * Lpsrlcassenktieksr >vLr^en kei Kauk von >Varen mit vollem Wert in l?eciinun? genommen. — llxer-Zev sin. (Iic>8pc)5lvörmtev ^ine ralvssser »u> rier t»«kükm» t-n . I^ogaZIca Listina. 9573 I^rasZen Lie lkren ^rut ü! ''' 8unko, Radvanje. Samstag nild Sonntag Blut-, Brat- und Lebcrmi'asle, schlachtung. Prima Pekreer. Schramlnelinn-sit. Hallo! Smnstac^ und -onntlig Jndian-schmaus. Gasthaus ^^acheiner, Ivrnnl^ivfüio» va 39. » Pschunder, Sp. Radvanje. -a iistaq u. Sonntag Enten- und ^ndiaiiicinimu:.. Puma Weine, skonzert. l.'i7l4 Der Gesangverein „Plauinca" oeran- stallet am ÄlM'^tag, den im Gasthanse Tom.^e in Pekre einen '.'^itolo- Abend. 1 ^ Privattanzschule Simonöic. l^vjpIska türlicl^en »k^i':^n?-.fo8ek«-s^itterxva??.'>er!>; xll nieicieii tru(^1iteii. Vl)r.^tüii(.sc vc^n ul. Z0/1. Jeden Sonntag allgeni. Nebungs- , nachmittag vou M bis 19 Uk^r. 13728 lodcii übereinstimmend cili^ ffran?- ''' Bei der „Linde" (Änderte) Samstag I.fo8ek»Wcl88e!'. 6cl leiclit ein/uneli-nnd Sonntag Jazzband „Trigln,»". 1.'^727^men ist unä ciie milä (Miencic » ir-Samstag und Sonntag ^^uin Wurst- kunk^ in km-^er ^eit und nime „luiii'.'e- schmaus ins Gühncr, gnte Weine. (5s entpfehlei: sich F. I. Nieek. 1.-,735 » Gasthaus Lesuik in Nova vas Samstag ul?d Souutag Wurstschiilaus eigener Schlachtuilg nlit Konzert. Ts ladet höflck,st ein LeSnik. 1.?7.W ^ Das städtische Bad ist morgen und Sonutag nne ilblich vou 8 bis l2 Uhr geöffnet. I.II * Beim „Eichkatzelwirt" Sonntag Schräm nielmusir. T-anzgelegenheit. Prima Weine, Bratwürste. 13719 ^ Restaurant Achtig, Tr/atta (x!sta Ni-kolvkränzchen Sanrstag. Jeder Gast .vird beschenkt. l.?718 Kavarna „Promeuada". heute nnd nwr-gen Sonntag Konzert. Erstklassige Küche, l)eimische Sj>e^itäten. 13710 iiekme I^ebener8Llieiliun.?en eintritt. siclier * Sparet mit dem Vilergievorrat. ?er unverbrauchte Vorrat der Kolilenn'crk.' unrd sich auch dnnil erschöpfen, M'nii ^eine (5-r-höhung des Energiebedarfes' von ^uil)r zu Jahr einträte. Der möglichst ration^'lle ^'er^-branch des .?>eizmaterials i't ini'hiii ein n^ich^ tigeS volkswirtschaftliche? Iniercss^'. ?ie Erkenntnis diller Tatsache ^K'raiilas'.le die Tttnclsram-'.!Ä?rke, da.? Prinzip der richtigen Tnergien>irts6iaft ini Bereislie des lulchtungswttsens in d-as t^ie!nl''.nbewus;tse'n zu tmgen. Auf den nenen Tnngsranl D Doppelspirallampen ist von nun an nichr nur der Stronrverbrauch in Watr, soildern auch die Meuge des ausgestrahlte« Llchies in internationalen Dekalnmen-Einheiten ^-er nierkt. Das Publikum ist demnach schon l'.inl Einkauf der WMampen in oer Lage lest« stellen zu können, wieviel Licht die l^iliil,-lampe ftir die verbrauchte und bezahlte elektrische Energie liefert. Wie ein Moror nur dann gut ist, wenn er bei niöglichft gerinsjem Betriebsstoffverbranch möglichst '^iel Pferde-kraft liefert, so ist auch die (^Uühlampe nnr dann voll guter bezw. ökonouiisch^'r 'Dnalität, n>enn sie^ trotz geringem Stron,verbrauch (Watt) viel Lichteinheiten sDekalnuien) anö-strahlt. Im eigene,! Interesse l)audelt also Mariborer Mung^ Nummer 279 SamSwg, de» 8. Dezember 1034. Dßon»»», «I«n 17.0«»«mdSr o«? k«In»»Wii»n «l?«I XSnIl MI«»»i»«I«r»v«nI»m» ?on«I »ußU««« (irotISt WlIMlIMl llN lililÄM M »u kkrun» «>«» Z^neisnk«!»» »n Ussvlk»««! XSnI» jedermann, ^venn er nur solche Glühlampen kauft, deren Lichtleistung durch die Dekalit-menbezeichnung (Dlm) angezeigt ist, da sonst nicht beurteilt iverden kann, ob die elektrische (Energie durch die Glühlampe in wirtschaftlicher Weise ausgenützt wird oder nicht. ni. Wetterbericht vom 7. Dezember, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesftr —Barometerstand 7^2, Temperatur 4, Windrichtung NW Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. ul. Apothekennachtl»ienst. Bon Sonntag, den d. bis nächsten Soyntag versieht die Magdalenenapotheke (Mag. P!^rm. Savost) am Kralja Petra trg den Nachtdienst. * Praktische Geschenke für Ihn, Sie, das Kind, schön, billig. WäslZ^fabrikSniederläge, Modewaren KarniSnik, Glavni trg. 13388 ui. Fischmarkt. Ani lMtigen Fischmarkt wurden feilgeboten 70 kg Sardellen zu 10, 70 kg Sardoni zu 10, 10 kg Petersfische zu 10 kg Skrapi zu 26, 10 kg Augenfische M 27, 100 kg Karpfen zu 12 und 25 kg Hechte zu 14 Dinar pro Mogramm. n,. Für das neue RettungSauto spendeten der Kaufman,! .Herr Josef Laufer und die Rauchfangkehrersgattin Frau Anna Ertl je 5,0 Dinar. — Herzlichsten Dank! Zur Nach-ahnlung empfohlen! nl. Wie lange noch? Die Redaktion erhält von den Geschäftsleuten in der Gosposka ul. und aus Leserkreisen noch immer Zuschriften, die sich dagegen aussprechen, dah die Autobusse der neuen Kreislinie diese enge, aber jlberauiZ stark frequentierte Gasse, sozusagen die (5ity von Maribor, durchfahren. Die Chauffeure nlüssen äußerst vorsichtig fahren, UNI keiilen Passanten niederzustoßen. Es ist klar, dasi sich die Gosposka ulica für den Wagen-, anl wenigsten a^r für den Autobusverkehr eignet. Man soll die Wagen, in denen selten eiil Fahrgast sitzt, durch die Betrinjska ulica oder eine andere Gasse ver-kehreit lassen. Gerade jetzt, in der Zeit vor Weihnachten, sollte die Gosposka ulica für den Fußgängerverkehr vollkommen freige-lzalten werden. Zweifellos würde einem Wun sche der Gesamtbevölkerung entsprochen lver den, wenn man den Autobusverkehr in der Gosposka ulica so bald als möglich, einstellen würde. dem Geschehen weit vorauseilend, ein neues Deutschland seherisch zu gestalten versucheil. Ein gutes Buch für heranwaHsende ^ junge Menschen. Aadrtbeganfttgungen In verschiedenen Orten des In- und Auslandes werden gegenwärtig oder in der nächsten Zukunft Veranstaltungen abgehalten, de ren Besuch durch namhafte Fahrpreisermäßigungen ermöglicht wird. Im nachfolgenden seien einige derartige Gelegenheiten aufgezählt. Beograd, Apothekenversammlung am 9. d.: ü0?vige Fahrpreisermäßigung bis 12. d. gegen Vorweisung des Sonderausweises zu 5 Dinar. Beograd: Biertelpreis für die Postler, die; vom 7. bis 9. nach Oplenac fahren und bis 11. d. zurückkehren, Sonderausweis. Oplenac, Pilgerfahrt zum Grabe weiland König Alexanders: 5056 iger Preisnachlaß bis 31. d. für Gruppen von mindestens fünf Personen; zwecks Bildung von Gruppen sind die Anmeldungen an das Reisebüro „Put-nik" in Maribor oder Celje zu richten. Deutschland: nach siebentägigem Aufenthalt 60^iger Preisnachlaß auf der Hin, n. Rilckfahrt vom 21. Dezember bis 17. März, vom 13. bis 29. April und vom 1. Juni bis 31. Oktober. Italien, Frühling in Sizitten: b05Sige Fahrpreisermäßigung auf den italienischen Bahnen zu und von allen Stationen in Sizilien. Einschlägige Informationen erteilt das Reisebüro „P utni k" Maribor, Aleksan-drova cesta 35, Tel. 2122, und in Celle, Krekov trg, Tel. 119, woselbst alle Fahrkarten zu Originalpreisen, die Reisovisa und alle ausländischen Zahlungsmittel zu kulantesten Bedingungen erhältlich sind. den 267 Stück zugeführt, wovon 52 verkauft wurden. ES notierten Fleischschweine 4.5t>— 5.50 und Halbmastschweine 5^.75 Dinar pro KUo Lebendgewicht, ZuchtSschweine 290 —600 und 7—12 Wochen al^ Jungschweine Sl>—150 Dinar pro Stück. p. Wochenbereitschaft der Freiwillige« Feuerwehr. Bon Sonntag, den 9. d. bis näch stSn Sonntag versieht die zweite Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Jgnaz Bauda und Rottführer Konrad B a u-p o t i 8 die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Johann O m u l e c, Rottsührer Franz Runove sowie Rudolf Fijan und Bilko S i l e von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen. p. Den Apothelennachtblenst versieht bis einschließlich Freitag, den 14. d. die Apotheke zum „Goldenen .Hirschen" (Mag. Pharm. Behrbalk). p. Im Tonkino wird Samstag und Sonn tag der große Frauenfilm „Was Frauen lieben" vorgeführt. .»«ritui«»' ' Lrspsmisan l^olru. 2vit. WW in * Der Gehilsenausschuh der Kousmänni« schen Bereinigung in Maribor veranstaltet am Samstag, den 3. d. um 20 Uhr im Na-rodni dom einen Nikoloabend, bei welcher Gelegenheit auch der Männergeszngschor der Kaufm. Angestellten auftritt. Nachdom der Reinertrag zur Unterstützung der itellenlosen kansmännischen Angestellten dienen soll, er-sttchclt wir uul zahlreichen Besuch. Der Ausschuß. 840 * Bei jedem Mineralwasser ist daS wichtigste, wie viel es an verschiedenen Heilfamen Bestandteilen hat: je mehr, desto besser! Radeinerwasserhat über 20 heilsame Bestandteile und dazu noch schwere Metalle, welche voriges Jahr gefunden worden sind und welche sich von allen Mineralwässern nur im R a d e i n e r befinden. Verlangen Sie nur einmal Radeiner und vergleichen Sie eS mit einem anderen Mneralwasser und kosten Sie es und Sie werden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. b. Ein Schiff! Vn Schwert! Ein Segel! Ein Kriegs- und B.ordbuch von Gorch Fopiel zwischen „Achletik" u. „Olymp"-Celje ist nicht ausgetragen worden, da der zum Wettkampf nach Celje «gesandte Schiedsrichter nicht evschienen war. Der Diensthabende der Sektion Celje des Jugo-slawislZ^n Fußballvevbandes bestimmte auf dem Fußballplatz sogleich einen anderen, gerade mvwesen^n Schiedsrichter, womit jedoch.„Olymp" nicht ein'verstanden war. „Olymp" iveigerte sich, zu spielen. Auf 3:9 gewonnen und trat somit an die ersi^ Stelle. „Athletik" i-st Äso Herbstmeister dcz Fußballtrei^ Celje geworden. Wir gratu lierenl e. Der AuSflvg auf den Vachirn, den uii ser Skiklub für ^ute und morgen angekin, digt hatte und der „bei jedem Wetter sta:t finden" follte, ist in letzter Minute abgebla sen worden, tveil es an Teilnehmern man gelte. Es hat sich also herausgestellt, daß un sere Bergsteigergllde auch diesmal Wied?, „bei jedem Wetter" lieber dtcheim verblei ben will ( was unsem SkikluV aber denno
  • cr mit viel Lävm einen AutoauSflug anzukün digen — und nachher abzublasen. Hauptsache daß man von sich reden macht!). e. Unfall eines lkraftrabfahrers. Auf d r LjubljanÄa eesta stürzte der 32 Jahre alk Faßbitrder Mvrtin B u L e r aus 2alec nnt seinem Kraftrad und zog sich schwere Vcr« letzungen am ganzen KSrper zu Der Vcv unglückte fand im hiesigen Krankenhau' Aufnahme. Ains UnloN'TonVno. Der populärste und bc-ste Lustspielschlager ^Der brave Soldat Svejk". Ein ganz neuer, 100?s!ger Spreci)-und Tonfilm. Ein Film, bei dem man La Ii krämpfe bekommen kann. Der Film läuft zum erstenmal in Maribor und ist mit dci,i seinerzeitigen stummen Film nicht zu ver ivechiseln. _ In Borbereitung der Wient^ Spitzenfilm ,,Der imige Baron ReulinttS". (Liebeleien am Hofe Maria Theresias) mit Käthe v. Nagy, Viktor de Kowa und Hans Moser. Die ^^tdlung spielt in A^t-Wien in der Hofburg, in der Stefanskirche und beim Heurigen. O V«rß''To»kiiw. Der schmissige Mienersilin „Sefchichten a»» de« Menerwald", die glÄnzende Filmoperette mit Magda ^nei-der, Wolf Albach Retty, Georg Alexander und Leo Sleza? in den Hauptrollen. Elve wunderbare, aufheiternde Wiener Geschichte, die uns die eleganteste Welt, aber auch die gemütlichsten Heurigen zeigt und nach den schönsten Naturplätzen von Wiens Umgebunc, führt. Musik nach Johann Strauß. Herrlicher Gesang und alte, gemütliche, lustis,e Wie nerweisen erzielen in diesem Filmschlager den größten Erfolg. Als Zugabe die beste Aufnahme von den BegräbniSfsierlick'keitcn weilaiÄ König Alexanders. — In Vorbereitung Richard Taubers größter und neuester Film „FrühlingSftimmen". Buchbesprechuna b. Zur Wirtschaftlinguiftik. Herausgegeben von Ewald E. I. Messing. Verlag Nijgb und Van Didmar, Rotterdam. Eine Auswahl von kleineren und größeren Beiträgen, welche uns den Wert und Bedeutung, Erforschung und Unter^versung der Sprache de' wirtschaftlichen Verkehrs vermitteln. Dies^^ Ausw^l von Beiträgen aus der Feder anerkannter Hochschulprofessoven soll Sprach-und Wirtschaftswissenschaftlern zeigen, na6> wie viel Richtungen hin sprach- und wirtschaftswissenschaftlich gearbeitet werden kann sowohl auf dem Gebiete der reinen wie der angewandten Wissenschaft. Die Wirtfchafts-linguistik dient der Menschheit, indem sie die sprechend-denkenden Menschen aufzeigt alij Gliel^r einer zunächst national-, dann aber auch international g^nüpsten Kette, und sie erforscht und lehrt die Methoden, mittels derer wir die verschiedenen Völker aus ihrer Nationalkultur heraus verstehen und würdi- Grund der Fußballregeln und laut einer gen lernen. Die Wirtschaftlinguiftik dient der Erklärunq des Fußballverbandes l)at nun Völkerverständigung und dariiber. hinaus „Athletik" das ii^ Fraize stehende S^iel mit^ der Selbsterkenntnis. ÄlNlstag, den 8. Dezember 193^ Wirtschaftliche 5!unds6)au ÄumWLhI desNtinenMannes Mresversammlunst der Zentrale der jugoslawischen Genossen-schaftsverbände / Ausqiebiger Lauernschutz / Erleichternnqen sür die Genossenschaften Wie schon in unserer Donncrötagsnum-mer Ml Zusaminlinhange mit der (5ntwia-nllllz llnseres Genossenschaftswüsens knrz cr-imhut, fand vergangenen Sonntac; vormi!-in Zagreb die 15. Jahrcshauptvcrsantin-suilg der Zentrale der jugoslawischen Ge-iiosi?:ischaftsvi:rbändc, in d<'r fast sämtlich« '^Genossenschaften des Staates organ^'iert sind, iiitt-er großer Beteiligung statt. Die Tagung eröffnete der langjährige .Z^iorsitzende dcö Verbandes Ministerpräsideitt a. D. Dr. Anton K o r o » e c, der in seiner (srösfmlngSi'ede zunächst des verstorbenen Königs A l c x a n d e r als ybersten Al^irm--herrn und FördereS des Genossenschaftswe-jcns gedachte und dann den Ttand der ju-i^oilcrwifchen GenossenschaftSbetvegung schilderte, die, alle politischen Vorurteile beiseitelassend, bestrebt sei, dein Wohlstände der bäu-rlichen Bevölkerung des Landes zu dienen, '.'snf seinen Vorschlag wurden eilie 5?uldi-lillngSdepesche ml Se. Ndajostät Wnig P e-t e r 2. sowie BegrüsjungStelegrmnnie an t>cn Ministerpräsidenten U z u n o v i 6 nnd ^'andwirtschaftSnrinister Dr. Kofi e. gssandt. Ueber den in Druck erschienenen Jahres-k'richt der Verbandsleitung entwickelte sich >'u?e eingehende Aussprache, die hauptsäch-lidi der B a u e r ne n t s ch u l d u n g, die Meinung sämtlicher Redner zufolge durck) die bisher erlassenen fünf Regierungsverord-klnngen nur ungeniigcnd gelöst ist. Nach Annahme der Schlußrechnungen hielt Dr. Josef B a s a j aus Ljubljana einen bemerkenswerten Vortrag über die wich-tiWen Fragen unserer Landwirtschaft, über üie Verstellung der Liquidität des Bauers, der voin Verband in Druck herausgegeben !lX!rden wird. Den Bericht des Verbandes i'rstattete Ing. Ivan M. Va r g a. Schließlich wurde ein Entschließungsantrag ange-namnten, in dem folgende Forder n n-g e n aufgestellt werden: 1. Die Rogicrtmgsverordnuug über die a u e r n e n t s ch u l d u n g vout 3. Au- i^itst d. I. hat diese lebenswichtige Frage un-icrer Bauernsck^aft nicht gelöst. Die Ents6)ul-i ung kann nur durch langfristige, nlindestens i.^.'^sährigc Tilgung mit einer AmortisatiowZ-Höchstquote von 5°/° erreicht werden, doch milsjen hiebet auch den Genossenschastsorga-nisattonen neue Geldmittel z. Verfügung ge-stl'sst lverden. 2. Die Zahl der Genossenschaften im Lan-^»0 hat sich iln Laufe der letzten sechs Jahre ttNt die ihrer Mitglieder um 43^^/0 erhöht, infolge Mangels an Geldmitteln aber tonnte sich der Gcschäftslln,satz der Genossen-'chasten nicht ini gleichen Maf^e entwickeln. ?^eshalb ist es erforderlich, daß die National- bank und die Agrarbank dem Genossen-schaftÄvcsen, nanientlich aber den Produktionsgenossenschaften, größere Kredite zugestehen. Auch in den Voranschlägen des Landwirtschafts-, Handels- u. des Ministeriums für Sozialpolitik sollen Posten für Erteilung von ziltsloselt Darlehen ein'.ii^'stc^'sit werden. Auch die ErziehungS- nnd Propagandaaktion der Genoss!)nschaften sollte von staatlicher ^eite entsprechend unterstützt wer-deil. Vereinheitlichung der G e se g e-bun g über das Eenossenschaftswesen und gleiche Behandlung aller Ärten von Genossenschaften. 4. Aufhebung der Einschränkung dcö Paragraph ll der Stou'.'rgeset^novelse, derzu-folge Genossenschaften, wel>^nisation Zehntailsende von Banernfanlilien ruinieren und olle bisherigen (5'rgebnisse der Geuosi'.'n->rl'aslsbep.'egnng untergraben lönnte. '^«ach einstinnniger Annahme der Ent-'chliefznngsanträge verlas der Porsitzende die von den ail'^ländischen Genosseuschasisoraani-sationen, darnnter anch ein vmn deutschen Ne:chsernähruliiskotnnnssär ? r n nt p f eingetroffenen Begrüs!nnasdepe>chen. Damit war die Ta'iuna der diesfähri'ien Ial^res-versaintnlnng beendet. Welträtsel^ Geld und Ware Im „Prager T^gblatt" vorZffctttllcht Fritz e l l i n c k eine Abhan.dlnng über vas Thenia „Geld nnd Ware", die wir iui nacy-folgenden zuin Abdruck bringen, da sich dav» in einige bemerkenswerte Gedanltn v-^rkin-den. Vor dreißig Iahren war die Bereitstellung eines auölömmlichen Standards si'ir jeden Menschen innerhalb des .'^i.nlisalions-kreifes weißer Völker nickt nur kein Problem, sondern die grundlegende Fragt' der damaligen Ent^vicklung schien sast ausschließ lich in jcnenl Abschnitt der „sozialen Frage" beschlossen, innerhalb dessen nin die g.'r.'^te Vcrtcilnng des erzielten „Mehr vertes" z'.ri schen deui arbeitgeoeirden und I'-ent arbeit-nehnlenden Faktor der Wirts.lmftsge'ell-schaft gestritten wurde. In den seither ver-gattgenen drei Jahrzehnten hat die B^völ-k^'rung der Erde eine Venn^hrung nm etwa dreihundert Millionen, das ist um etwa l8 Prozent erfahren. Die Ertragfähigkeit des bewirtschafteten Erdbodens hat sich aber in dieser Frist verdoppelt uttd die gewerblichen und indtlstriellen Produktionsmittel habcn gleichfalls nahezu Verdoppelung erfahren. Ein Blick anf dieses Schema sollte die An-Mhme gestatten, daß zurzeit iür jeden Er-! denlbiirger eine etwa um 60 bis grosse-: re Menge an Genußgütern zum Verzehr' zur Verfügung stehe als zur Zeit der Jahr-hlmdertivende. Wir )vissen aber, daß solches keineswegs der Fall ist, daß vielntehr gerade innerhalb der höchstentivickelten Volkswirtschaften Europas und Amerisas Massen elend und Masseimot in einem Ausmaß herrschen, daü seit einem Jahrhundert unbekannt gewesen war. Als Roosevelt sein Anlt antmt, I-'gte er seiner Wirtsckxrftiplannng eine Berechnung zugrunde, nach welcher die private Verschul dung der amerikanischen Volkswirticliast ihren Buch- und Sacl'.ivert nm et^va ein Fünftel überstieg, llnt die alnerikanische Gesaint-wirtschast ans dieser Katastrop.^ensphäre des General bankerott.^ zu heben, grifs Noo-scvelt nach dent bekanliten monetären Mittel einer radikalen Dollarde.^al.'c'.tie'.'. Bei gleichzeitiger Verwässernng der Schuldenlast sollte durch niächtige Erhöhung des Nomi- nalw.'rt-^'s aller Güter höherer Ordnung___ aus dein Wege über starke Preissteigerungen — ein Aktivst-and des amerikin.iich'n, in privater Bewirtschaftung befindlich.'n Pro-duktionZapparates bewirkt werden. Bei einer Wertvertnindernng des Dollars nni -tO Prozent weist heute der Index der Fertigwaren in den Vei^einigten Staaten gegenüber dent Ttand bei Noosevelts Amt'^cinlritt eilte unnierkliche Erhöhung von stlva bis auf, n,äl)reidd die land.r.irtschaftlichen Produkte, soweit es sich nni industrielle Rohstoffe handelt, uln 12?d, soweit es sich um ^lt'ahruugsmittel handelt, nm otwa 24",^ gestiegen sind. Der von Roo'evelt beabsichtigte innerstaatliche Effekt ist nicht eingetreten. Weltmäßig gksehen hat die Aitwettdung der ^oseveltschen Preistheorie )ie allgemeine Krise erheblich verschärft. In diesen Tagen ist in Noni der italienii-iche Äorporationenrat, der den Ueberbau über zweiundzwanzig l^ernfstätrdischo .'^)aupt- gruppen bildet, von Mussolini mit einer denkourdiHen Rede eröffnet awroen. Der Protektor Italiens hat diese Krönung der korporativen Versassung Italiens erläutert. Es handle sich, sagte er, um die .Schaffung eines WirtschastÄsystenis, dcis „inr H'ndlick auf einen Gemeinschaftslruhen harmonisiert werden müsse". (Der „Genieinschaftsnut'en", denken lvir, sei als ersaßbares Ding identisch mit dem Volkseinkommen. Es kann sich also bei alloin leidcnschaftlick>^n Ttreben zu „Erneuerung" von Form ntid Inhalt der Gemeinschaft nur mn eine neue^Verteilung des Volkseinkommens handeln. Obrigkeitlich geregelte Einkommensverteilung ist gli''ch-bsdeutend mit denr Eirdziel ^ozialiüe-rungsstrebens. Me fasch^istische Wirt'chafts-doktrin dokmnentiert sich einerseits als ,.an-timarristisch", auf der anderett ^eite beschreibt sie jede Seite ihrer Seinsge'chichte niit sozialistischen Absirl)ten. Freilich bleiben innerhalb dieser autoritären Sozialmeth?-dik die vergeuieinschafteten ökotroniiichei: Tendenzen da, wo sie entstanden sind: anf dem Papier.) Mussolini hat in seiner Rede auck' die ^ Rolle des Staates definiert als senes .^?ör-j pers, der „die andere Seite des Airtschast'.^» ^ Phänomens, die Welt der Verbraucher", ver-I trete. Ter italienische RegiernngSck'ef l)at sich richtig ausgedrückt: Erzeltgung und !^'er brauch von Gütern als „Phiinonien", nls Wunder, als Uncrror'chliches. Unsere-' -^'is-sens hat Memchenknnst nocl> nieinals eine dhänomenale Erscheinung, ein unerklärliche.-i Gebild hoher Genialten, gemeistert. G'eri'de in diesen Tacien l^at der Pra>ier v^andelskammerpräsident Dr. Ti'?b!cr';i eine bemer!^enswerte .^tundaebung >nr allgemeinen Wirt>schaft'7dolitik unseres Landes gegeben. Trebi::kn erklärte — und nn^n ntuß ilnn vollinhiiltlieli beipflichten —, daß der '.''^^eg bilateraler Elearinaabkc>nimen, das heis'.t also der direkte Gnteranstanscs)ve''leh'.'. ge-wissermanen unter Anöscs'alt'nlg des geld' wirtsc^'a'tl!ck!en Regulators, zum Nieder aang des internationalen Warenanstcsn'ches führen nlnsse. Leider hat er untersciilen^ au den letzten Schluß aus der Godankenre'he, die zu solcher Erwägung führt, zu zic!''en, nämlich die Bezeichnung der De'^ii sengeseh-geblmg als Ursache dieses katastrovoalen Ab stiegs iin internationalen Güteraustausch. Die Deviseugeisetzgebung ist das tnpiscs^e, pathologisch geartete Kind des plan'.vlrt-schaftlichen Wahns der Jeltt^eit. Nicht nur Verarmuug breiter Massen sind nirveruleid-liche Folgen der gebundenen Währungswirt schaft, sondern aucki moralische Depravie-rnug der Wirtschaft-^gesellischast. Die tragischeste Note der gebündelten Wahrungsmirt-schaft liegt freilich in der Tatsache, das; sie nicht einmal ihr foruialstes Ziel: Verhinderung der ^i'apitalabwcitlderung und Erhaltung der jkaufkrast wenigstens für die ausschließlich ans inlätidischeit Grundstoffen erzeugten Produkte, zu venmrklicheu vermag. Wenn mau die ÜiTahrlie^t berichteu will, dann muß man sagen, daß bislang alle Versuche, das Verhältltis von Geld nnd Ware obrigkeitlich zu regeln und zu steuern, geschei tert sitrd. Mrs dabei herauskan?, mar die Hingabe von Einkontmens- nnd Vermögens teilen, die einer politisch ohnn?ächtigen Be- Leidenschaft Bo« Olga Stoinschegg. ^inc tleine Wegstunde über dem Dorfe, ..gen die mächtigen Walder zu, liegt der ^onnleitnerhof. Weim man über die grli-uen Halden bergauf ihm sntgegenschreitet, dünkt einem sein Name recht passend — in der prallen Smme liegt er so behäbig da, aus allen Fenstern Dunkelt es, daß man nlattchmal schier die Augen schließen inutz vor all denl Licht. Ein Fremder, der erst-tttalig da vori'liber schi.eitet, möchte wohl lucinen, hier in all dem Sonnenglanze mrß doch das Glück ?vi>hnen. Doch die Dörfler, uvüssen sie einmal auf die Berge, in die Aälder steigen, ntacheti eiiwn großen Bollen unl das Gchöft, sie fürchten sich, dem Sonnleitner zu begegnen. Dieser steht wohl manchnml vor dem großen Eichentor tmd starrt finster und schDveigsam über die blühenden Wiesen, unboweglich die große, inassige Gestalt. Kommt dann einmal ein Wanderer näher geschritten, wendet er sich l>nz um uni» tritt ins Haus zurück. Und doch war auch hier einst das lacheit- de Glück daheim! Damals, als der Fraitz Sonttleitner den väterlichen Besitz ttbernom-nien l)atte, und seine Rosel sein blondes, lück)ettdeZ Lieb heimgeführt, hei, wie ging ihnen alle Arbeit von der Hand, wie blitzte und blinkte alles in und um den Sonnleitnerhof! Und nvnn sich dann um das Dörfchen inl Tale unten schcn vie ersten Schatten der Dämmerung woben, tauchte der scheidende Sonnenball noch vor seinem Abschied ihr Anwesen in rotleuchtende Glut, so ^ß sich der Franzl vor lauter Glück nicht zu helfen wußte — er mußte seine Rosl hoch in die Lüfte schiwingen und jauchzen, daß ihm seine geliebten Berge nah und fern seinen Jauchzer zurückgaben. Ist's aber doch, als ob allzu großes Glück das Schicksal herausfordere! Etwas gab's, das wie ein Untier im Hintsrhalt lauerte, so daß sein böser Hauch die vielen, leuchtenden Blumen des Gl-ücks zum ^lken zu bringen drohte, und über der Rosl blauglänzende. Augen manchmal einen trüben Schleier warf! Eine nnbesieglichs Leiden-fchaft belierrschte den Franzl — die Jagdlust. Trotz aller Warnungen des Herrschaft-lic^n Förfters, trotz allem Bitten und Flohen seines jungen Weibes — es 'var, als ob es ihn mit n«Metischer Gewalt hin- auszöge, in die grünen, verborgenen Tiefens der Wälder. War dann wieder einmal solch verboteiter Schuß gefallen, dem er mit förmlicher Gier entgegenzitterte, überkam ihn die Reue und er nahtn si6) vor, dieser verhängnisvollen Lilst von nun an Herr zu werden, nmsoni.hr, als eines Tages seine Rosl ihr zartes Gosichtchen an ietner Schulter ve^teckte und ihtn leise, ganz leise von ihrem: Hoffen ins Ohr zuflüsterte . . . Lange hatte er sich braiv geyalten, da kam es eines Tages wie ein Rausch über ihn! Er mußte hinaus m den Wald, nur wenigstens einmal nachsehen, wie seine geliebte Flinte aussah, die er da wohlverwahrt in einer Laubhütte versteckt hatte. Rosl hing sich an seinen Hals, sie flehte, bat, weinte, sie Euer guter Freund bin, net ivahr? Na. und da möcht ich halt besonders Ihnen ans Herz legen, lialtens den Frattzl mit aller Macht zruck, lassens ihn net allein in den Wald 'nauf! Sie wissen ja, was ich tnein'! Schaueir Sie, unser Herr Gr!^lle ist bereits am 5. d. in Kraft getreten. Mit der Tarifnovellc wurde n. a. u n g e-sch älter Reis von I auf 2 Dinar für 100 kg herabgesetzt. Für i s 6) f e t t e und Fischöl Ivurdo der Höchstsatz von 14 auf 2 Dinar vermindert, während der ?l1!indestsat5 gan,^ aufgehoben wurde. Der Mndestsatz fiir rohe Nafta wurde von 4 auf Z Dinar herabgesetzt, dagegen filr K a l-z i u ni ch l 0 r i d ein neuer,^ollsatz von N Dinar ini Höchstausnmsz und 1 Dinar iin Mindcftausmas; eingeführt, elx'iiso für M a-g n e s i u m s u l f a t von 1.'» 12 Dinar. ?si'lr bearbeitete Bau in-wolle wurde der Mindestsat; von 8 auf 7> Dinar ermäfiigt, für Hutfil z, Bau m w 0 l l-, a n f- und W 0 llst 0 ff e, fi',r M a schi nen in der Papier- und Ter-lilindustric und für Kläranstalten in der Oel- und anderen Industrien wurde der Zoll inl Mindestsah von I'X) auf 20 und dl'r Höchstsatz von li^O auf Dinar heralige« setzt. Dagegen wurde für technisch.' (^jebranchz artikel aus S e i d e der .Mhsdjoll auf 200, der Mindrst'.osl auf IW Diimr erhöht, ^-iir und Lilärstofse ans M e n s ch e u-haaren N'nrde der .c-^öchstzosl von 4000 aus .'ji'i Dinar, der Mindestzollsatz von 3000 ans 20 Dinar herabgesetzt. Fnr Baumwolle zur Reinigung von Maschinen wurde ein Zoll in: Höchslbe-trage von 10 und ini Mindestbetrage von 6 Dinar einz<'fi'chrt. Fi'ir Röhren liei Spin nereien wurde der Zollsatz im Höchstbetrage von 70 auf 3 Dinar herabgesetzt und der Mindestsatz von 50 auf 2 Dinar. Für l? i-' e n k 0 n st r u k t i 0 n e u wurde der Zoll im Hö-ckst-l'etrage von 25) mls im Mindestsatze von 20 ans ?') Dinar erhöbt, ebenso der .Zollsatz für Eisen absä lle und «rrechlwt; allerdings ist dort die Judastrie nicht so stark entivickelt wie in Maribor. Die Steuergrundlage, die im Vorjahr nicht einmal die HAfte der diesjährigen ausmack^ te, soll nach Beograder Meldungen etwas g^nkt wev^n. X Schutz »Gr der San Josö-SchUdlauA. Um das Ausbreiten der San-Josä'Schild-laus in Jugoslawien zu verhindern, traf der Landwirtschaftsminister die Verfügung, daß bis auf weiteres keine frischen Pflanzen oder ^ile davon, besonders Obst-, Wald-und Zierbaumsetzlinge, aus jenen Staaten eingeführt werden dürfen, die als verseucht erMrt wurden oder als solche erklärt werden. Ausgenommen von di^er Verfligung sind alle unterirdischen Pflanzenteile und alle Arten Sämereien. Für die Einfuhr von Kartoffeln und Setzlingen bleiben die geltenden Bestimmungen tveiterhin in Kraft. Verboten ist damit im Zusammenhange auch ten 802.8 (-t- 18.8). — B e ^ e ck u n g die Einfuhr aller Artikel und von Material, (-i- 0.01), davon in l^iold 3S.l>7?Z in das frische Pflanzen verpackt werden, sofern es sich unl verseuchte Gebiete handelt. Die neuen Bestimmungen gelten ab Nett< jähr. X Rovellierung des Forstgesetzei?. Im Ministeriunl für Forstwesen und Bergbau ist der Vntwurf einer Novelle des Forstge-set^es vom 21. '^^'zember 10L0 ausgearbeitet, der denlllächst an zuständiger Stelle in Behandlung genomnlen wird. Fast ein Drittel des bisherigen Gesetzes wird in der Novelle abgeändert. X Stand der Ratwnalbank voin 30. No« oember (in Milliomn Dinar, in Klammern der Unterschied gegenitber der Borwoche): Aktiva : Unterlage 1083 (— 3.K), davon in Gold 1821.7 (-l- 5, Devisen außerhalb der Unterlage ü5.7 (-1- ü.3), gemünztes Geld 160.8 (— 41), Wechselportefeuille 1583.8 ( — 3.4), Loiudarddarlehen 2AK.6 0.b). — Passiva? Banknoten umlauf 4306.8 (-l- 30.6), Verbindlichkeiten gegen Sicht 1268.4 (— ^.2), -»anon Forderungen des Staates 4.6 (3.5), Girorech-nungen 62.6 (— 93.6) und andere Rechnungen 638.2 (— 1.2), befristete Verbinölichkei- (-i^ 0.1S). X Die Erwerbsteuergrvndlage in M-iri» bor und Ljubljana. Aus den zur öffentlichen Einsicht dieser Tage aufgelegenen Verzeichnissen der EvwerbsteuerPfliÄitigen ersieht man, das; von der Steuerverwaltung der Neingewinn in Maribor mit '>2 Millionen Dinar festgestellt wurde, wovon nnf die Industrie allein.26 Millionen eltt^allen. In der doppelt so großen Ztadt Ljubljana wurde die Steuergrundlage nlit 54 Millionen Diu. SP0«7 „Hermes" gegen „Zelezniiiar" Der vorletzle ÄieisterschaftSkamvf auf li^iinischem Boden / ElsenbalmersporNcr unter sich Der Sonntag, den 9. d. um N Uhr om „^clezniöar"-Tportpial^^ stattfindende Mei-sterjchastskampf sieht die Ciseiwahneripori-klubs e l e z n <1 a r" nnd e r ui e als Gegner. Dcis Treffen beocutet für die lokalen Akteure die le' 'e Möglichkeit, ihren Punktegewiun zu >> > 'zern. Vislang bruch te es die heinüs^ Mannschaft tro!) allen Chancen auf 7 Punkte, bei säst ebensoviel Spielen gewih keine besondere Eroberung. Bielleicht gelingt aber diesinnl der von Pcch verfolgten Mannschaft der Wnrs. sodasz die Blauweifzen dennoch neun Zähler ins Frühjahr mitbringen würden. „>>evmc?" unbeständige Form gibt „.'^eleznil'ar" genügend Chancen, für die helniischen Farben beide Pluüte in ?tnspruch nehmen. In den Reihen der lokalen .^Lettkampser wer-dl^n ^V'vei Ittbilare mittnn uno zwar seLern Lernst Fran geS und Arnold R 0 nZak lominenden Sonntag ihren '^00. Wettkampf für die blauweißen Farben „/^eleznic^arS". Cs ist geuns; eine besondere sportliche Lei- : SR. Rapid. Heute, Freitag, um 20 Uhr wichtige Spielerversammlung der ersten u. der Reservemannschaft. — Samstag, den 8. d. um 10 Uhr spielt am „Rapid"-Platze die 2. Jugend gegen die „Svoboda"-Jugend. Sonntag, den 9. d. uui 9.1b Uhr Fahrt nach Eelje, wo sie um 14 Uhr gegen die »Athle. tiker" antritt. Die Res^ve spielt Sonntag um halb 10 Uhr am „Rapid"-Platz gegen „Svoboda" komb. Die Aufstellungen werden heute abends bei der Spielersitzung bekannt^ gegeben werden. : „Rapid" nach Celje. Sonntag, den 0. trägt „Rapid" in Celje ein Gastspiel aus. Den Gegner stellen die „Athletiker^. : Schiedsrichter am Sonntag. Das Mci. sterschaftsspiel ^olezuiLar"—„Herules- w.rd Schiedsrichter K 0 P i H leiten. Für das Treffen „Marrbor"—„Uirija" wurde der Schiedsrichter Jordan beftellt. : „Celje" kommt nicht. Das für Samstag ari^raumte Gastspiel des Slt. Celje wurde abgesagt. : SK. Svoboda. Sonntag vormittags um halb 10 Uhr wichtiges Training am „Ra-Pid"-Sportplatz. — Erscheinen aller Pflicht! „Das Lehrbuch des Lebens" Wmlder der nwdernen Psychologie: Jeder Mensch kann Krankheiten, UnglittssWe, Mißerfolge und Rot anS seine« Veten ans' schalten. ^ Ein beachtenswerteA Vuch eines heimische« AntorS. Herr Mart in K 0 fc aus SvediSöt, der sich als Psychologe und Forscher schon einen 5!amen gemacht l)at, ist nach mehr-jährigem Aufenthalt i,n Mslande (Deutsai« lmld, Holland und Belgien), wo er zahlreiche Borträge iwer Psychologie hielt, in seine Heiniat zurückgeikehrt. Zeine an Wun der grenzenden Heilerfolge sowie wissen-schafÜichen Vorträge haben überall im Aus, lande großes Aufsehen erregt und wurkev von der Weltpresse ausführlich tesprochei. Dl: Herr Zlojc fortivlibrend Anfragen erhält, hat er sich entschlossen, nnier dem Titel „Das Lehrbuch des L e b e n ein regelrechtes Ultterrichtsblich zur Zchi.k- stung, ii! ^00 Begegnungen deni Gegner die Ttirne zu bieten und gerade die beiden In- bilare haben an dem raschen Ailfschwung! salsbemeisterung herauszugeben, der Mannschaft den größten Anteil gelicm-! AbgeselM von der Borbildung kmm bei men. Vielleicht werden gerade die beiden gewissens)aftem Studium ein jeder Mensch Iubliäcn die andern Wettkämpse'. nil'.reisten allen Lebenslagen daraus den vollen sodas; der vorletzte Punktekampf ?.en heimi^I praktischen Nutzen ziehe:,. Der Inhalt des schen Vertretern einen glanzvollen Sieg! Buches beruht auf dem Erkennen tiefer Le- bringen wird. Winterrennen der Rabfahrer In Würdignnl^ des Slnbelikens weiland König Sllexanders / Uiiterverbandsolimann Ä!,'arkoviö stiftet einen Wanderpokal Der Mariborer Nadsahrcv'-Unlerverband schreibt sür Sonntag, den Iii. d. sein zweites Willterrenneil aus, und zwar ist da^^ Ren-ueil dem Angedeulen weilc,n> üönig ''.^lle- Förster, sie zu warnen, da Frcinzl wieder in oen Wald gegangen, denselben Weg, den jetzt auch der Förster einschlug! Nein, 'ie h!elt es nicht aus in der Stub.'. sie muszte trachten, den Franzi zu finden, den, Förster -nvorzutommen, sollst gab's am Eno^' ein Unglück! Nasch schlang sie ein Tnch uui die Schultern und eilte auf Unlwegen öe:ii Walde zu. « Mit fieber?.den Pl^'en verharrte Frauzl auf seinen: Ttand inl Unterbolz. Er wusitc, auf der von hier sichtbaren Lichtung wechselte das Wild gerile, vielleicht hatte er l)eutc Glück, und der prachtvolle Bock, dcui er schon lange nachspürte, kam ihnl vor den Lauf seiner Büchse. So still war es im horblicheu Walde, hie nnd da zwitscherte es leise in den Zlveigen, und die Sonne, die sich schon zum Untergange neigte, liest all die goldznen, roten uisd bräunlichen Farben der Blätter aufleuchten in unerhörter Blnt nnd Pracht. Ans einmal knackte es im' Unterholz, brechendes (^ez-weig rascheite_dort_dort schimmerte es bräunlich hinter den Latschen. Franzi whr mit dem Sans hoch — und schon lrachte der Schusi! ^ evjcholl ein ^^l«jjchrei ^ Zchrei einer iveiblichen ^tiniuie — m^ili Wott, ulld wa^^ für eine Slimuie! Franzi stockte das Blut in den Adern — er ilan^ wie erstarrt_ endlich stürzte er i..'!e walni« sinnig vorwärts und bahnte ncl) euren Ä.'g durchs Und da sah er — auf grünein teppich lag Rost._seine Ro^sl, zusainüien- gebrochen, die .Hand ili die Herzs^'ite gepres')t, und unter derselben quoll es lant-sanl, langsam hewor, rot und glil^^ernd. l5s warf ihn in die .^tnie — er brüllte. schrie_er ri^ sie in seine Arine — rief si? hundertmal beim Naineik. (Endlich, oh Glück — sie schlng die Angen ans — ihre lieben Angen — „Franzi, gelt, aber — !vildern — tl>st nimmer — ich _ bitt Dich Dann fiel ihr.'»töpien liinlcu i'lber — die blauen Sterne erloschen — Der Sonnleitner kam !>aulals mit ein paar Monate,! l^^esiingnis dn'.'on, der Ricl^ter hielt ihn wohl schon für grausanl ge>lug bestraft. Doch er ist ein sinsterer, unglüalich.'v Mann geworden, um den die Menschen in weitem Bogen heruuigehen. Geivchr hat er keiites mehr angerührt. randers gelvidinet. Für den Lieger stiftete im Vorjahre der Obilianu des Marlborer !'^!adfat')rer-Unterl^rbandes uni) unermüdliche f^ropagator unseres AiadfahrersportS Slalvko M a r k 0 v i v einen wertoollen Wanderpokal. Das Protektorat i'iber die Verailstaltung hat Minister Dr. ?l n g j e-l i n 0 v i übernomlnen. Das Rennen wird auch Heuer dllrch die wichtigsten Gassen und Straßen der Stadt seinen Lanf nehmen, nnd zwar koinmen die .fforoZi^eva, Maistro-va, Kopitarjeoa, Aleksandrova. Razlagova, Krekova, Strof;nlasorieva und Gvegori^i^eva ulica in Betrackit. Der start erfolgt um l0.A) Uhr an der Ecke der Vrbanova und .^toro^ode te-slndet. Der ausgesetzte Pokal geht in deu Besitz jene? Wettbewerbers über, der dreimal hintereinander oder sünsmal init Unter brerhung den Sieg an sich reiszt. Den Pokal verteidigt bekanntlich unser Meisterfahr^-r Stefan N 0 z ni a n. Startberechtigt sind alle inl Jahre be'.in Mariborer Uilter-verl'and verifiziertei, Radfahrer. Die Po-lizeivorschrilten sind einzn>halkon, it. zw. ist der Start nnr n«it Brem.se und Glocke gestattet. Das Ztartgeld beträgt 5 Dinar, fer-tier sind 2 Dinar kür den Olt?mpischcn Fond zn enrichten. Das Rennen wird bei jedem Wetter durchgeführt. Annieldnngen ninnnt der techllische Referent des Nnterverbandes Fran^^ e b r i Alekmndroin cesta I. Stock, bis znnl 15. d. entgegen. benSwahrheiten und diese befitzen die er-linsende Kraft, den Menschen von allen sei^ nen Leiden zu befreien. Durch tiefes und yvültdltches Erkentien der Gesetze von Ursac^ und Wirkung wird dein Menschen die volle Gewähr aeboten, organische und seelische Krankheiten, alle Mißerfolge, Unglücksfälle und Schicksals-schläg ans seiilem Leben ausschalten zu kön"-neu. So sonderbar dies auch klingen mag, ist dies doch kein leerer Wahn, sondern voll:< kommene Tatsache nird furchtbar einsach an^ zuivendeu, sobald man es begrifsen bat. Alles Große, einmal erkannt, ist einfack), io einfach, daß man staunen mus;. Alle Schwierigkeiten, die die bi-^her üblichen suggestiven .'^x''.lbehalldl!lngsarten nnd Ersolgsnlethoden begleitet, den vollen Erfolg verzögert und ntanchnn^I unmiiglich gc^ inacht haben, sind hier ansgeschalter^ Da' Gesundwerdetl nnd Erfolghaben ist sozusagen zunl Llinderspiel geworden. .^uptsache ist es cilx^r, das', nienlalid mehr einer freinden .'^)ilfe bedarf, das; jeder durch das Erkennen der Wahrheit selbst zur Mack)t gelangt, sein !-chicksal ili jeder .^^'»insickt wunschgemäß gestalten zu ki^nnen. Prof. Dr. I. S i b e r sagn „^iojc oer-sckuläht Ht/Pnose. Diese iteue Art, wo das einzelne Individliuin selbsttätig lmndelt, bedeutet eiue der solgenscl^niersten Um'.välznn^ gen, die je in einer Relvolntioit vor sich gili-gen. Set Jahrhunderten geht die Entivil^" lung der Menschheit gerade den entgegengesetzten Weg. .ssojc stenrmt sich dagegen. Es ist eine Tat, kühner und größer, als die Martlil Luthers, t^iordano Brunos oder selbst Voltaires." Das Buch ist zu bezielieu durch atlc Buch-handllmgen des In- und Anslniides oder direkt durch den Selbstverlag K 0 j c, Sre« oh Dmvl, Jugoslawien. 5a>n'?tna, d>n T^-ezemlier >,Plaribo^'er ^eitunq" Nummer ?7s ««ssStt die Weihnachtszeit S22V7. Christbaunychmuck in Lauösiigearbelt und bunter Malerei. Bi'N^r.AbplnttlUllstcr Nr. W67/II init nuösührllcher '-^^eschreibuusi erhältlich. Die Packung enthiilt I'i rcrschic. dene Figuren vou 0—W.'» e,,, .'^.'»öhe. i)34U7). Arippentransperent in ^'aus-^i^^cnrb^it. Beyer-AHplättmusk'r ?.'r. 5>2l0ü.'sil init '^k'-schreibung erhälttich. «5l4 ttnieriet^cr aus Holzperle». Der 11.li ciu iiu Gcvi^'rt l^vvs^c UntersejM ist cius Ist flachen, vicre^tis^.'»'. 2 cm kirosten nntun. i.'! roten. 0.5> cm lcingeu Holzröhren und i-.> rok'n, flachen Dreieckperleu. die ciu der b^radscite cm lanss sind, gefertit^t. Mlin siidclt unt dünneui Bindfaden zunächst u>.'u llulo oben imch nut<'u iu szlu lllid her '.',eh<-'ndeu l. R. -i- !j ulcll nbiu. 1 lvei^e und ! rote Peile ailfliehnlen, nusci,lies^eud uoch 1 meij'.e, dnini ein roteS Dreieck, inittel.5 deiu niuu ',ur fol- genden N. j'lberqeht._Nnn die 2. uud l. N. c^leich der 1. N., l>on —, dab?i ist be! der 4. )Ii. ^zu beachten, daß uian zul'^ktt i.ach Au!^ uehun'u des Dreieck^^ diese'» der !i. N. zu legt und n^'chuml') durch ^iiilUlich!.' den Zaden flil^rt, dalx'i an deu A'ls;ei:rclud!.rn die uoch fehlenden Dreiecke eiufi'iqeii: zuletzt aul Veqiuu der 1. '»i. L^ndfaden in.t Ausan^ verkühlten und »knoten iu die Perle schielten. Nun fädelt >nau von rechts oben nach liuk'^ und uuuiekehrt noch einmal durch di<' n>eis;cn Perlen, zunscheu je 2 weisze Perlen 1 ri^'te l?nd ant Rand die Dreiecke '^insiuien^. ^^n rechter, unterer Ecke auqelaiuit, leitet nian ttiit einenl Dreieck .^nriick .^u lx'rbcrtiel?eudl r R. und qelit von da nochnial-.' in lvaasi-'r^xli-ter RichtilUt^ durch die P.'rlen, i.al'ei alli Rond die fehlenden Dreiecke noll) auffädelud dauach Endfndois mit Anfan«^ wieder .^r-knoten und verschireidcn. »ül? ttortunter^ se^cr. Man braucht für den üutersei'.er eine inl Durchmesser l cui dicke ^ortplatte, 7 griinc Dreiert- ui?d 7 lzrüne HalHkreisperlen, erstere sind an der Äerad seike je 2.3 cm, letztere S ciu lanss. Zunächst lwhrt man in die.^iorkplatte 2 un vom^>iand' entfernt in regelmäs^iA'n A-üstäudeu l1 Lö. cher. Dann fädelt nmn die Perlen, alnv. k ^retetk- uitd 1 .?ialü^rei>5^V!j^e auf einen qrüuen ^aden und legt den .',esä).losseuen '>iiug UNI die Ltvrkplalte. Mit I grizucn Lait. faden sticht lnan je(,t von hinlc'i nach ^>onr in ein gebol>rte>^ Loch, geht non hier aus zuni Nand, fädelt durch eine Perle des Rin'^s und sti^-iit el'eirsalls von hin^cüi nach vorn durlv das solqeude ^'vch der .>torfplal!<. Nun sticht nian ain Naud der Platte einmal uiu deil Bastsaden. der aus der lelzt aufqenomnn'ne» Perle toinntt, und geht niit deiu '^^ast^fadcm dnrch die foltzende Perl.', von da r.ieder nach norit durch da-5 fol-,ende Loch der Platte stecheir uild die '.'ledeit vo>l ail sortlaufend, l.is aile Perlen so gesichert siud, fortsetzen. Dan^'.ch näht man init gviinem ^-'witfaoen al < inneren ^'lbschlus^, dal'ei üet.' in die ^öchei, in der die geipanntell ^äden stehen, stechend, l ^^ieisie 2teppslich.> derart, das;.ein ))iim, "ntstch' Hahn in Laubfäaearl:ejt. ^^iir dac' iinl'sche, fahrbare Lviel^ici'g. desseii ^t'opf und Zchwanz lieweglich ist, veriuendet inan s) mm starkes, fach vor le'.nite-^ LtNlbsägeholz. i^kachdeiu man alle Teile niusterqeuiäs'. mal das Stehbrett 3 lual ausgesagt, leimt nian die dop^lteu, l'.;iv. /i- und l-'fachen Teile zusamnn'n und glätiet die Zchuittränder erst ulit grobem, dann ulle.i niit feinem Saudpapi.'r. Nnn alle Teile deu Angaben eutsprech. nd m!t bnni'.'r L^a^lfarlie beulaleu, in,d TchN'iHl.z denl .bauptteil einsteckeil und durch se 1 Messings luniiee so hallen, das; die Teile beweg!».<> bleiben. Die ^-üs'.e dein ^tes^brettchei! einlei.nen. D'.e dopp.'llen j ein iiu Dnrch-niesser grossen gri'inen ^^iäder befestigt uian durcl? ? cul lauge schrauben die al'^ Nadachsen dieueik. 7>n'.lordere Ä'ilte der 3chmal.sejle des Brett-chenS eine Riugschraube sur die Leiue eindrehen. Be'.ier-Abplättiuuster Nr. 7»2.^.0c. ,l erhältlich. M'».',?, »si540, M54l. Drei Tcckchen mit bunter ttreuzstichkante. (^rös^e de.Z Tadletideckcheits: zu 3i'» cu», de? ovalen Deck-cheno.- 25) zis ein, de? runden ?e.lcl)eus: Zs» eiu iln Durchniesser. Di2 !>lren/.stichstickerei wird auf seilten i^'eiilen m.'t vierfädigeni ttlauztwist iu den Farben ?0ül0/i (ovale>? Teffrsi^n). Nr. (rundes Teckchcn) er^ialllich. > wo kiln« verl>aus»st«lle am <0rt> deziel?« man aUe Schnitte durch d«n vtriaq Dtto Velber, Leipzig! K W Ihre Fußböden sehen so sauber aus!" Die .^'iMlsfran ist bemüh!^, 'ei geringstem Zeit-, Kraft-uid Materialverlust ihre !^ohnuitg nach der bestmög--ichsteu Methode zu Pflogen. Oie Ansichten über A-lchbo-^ lenpflege sind versckneden. K verschiedenen Arten wn Fuschödeil inöchten wir 'inige B ehandlnngSarten 'vrschlagen. Untergestrlck)ene naturfarbene FutzbSden erhalten aui besten einen Leinölsirnisanstrich, der ^ vorzüglirl> vor Persclnuuhung schlitzt. Der Leinölfirnis bildet beiui C'rhärten eine harzige 'Zchich!, durch die der Schinui^^, dem jeder Fuschoden auc'gescl.tt ist, nicht durchdringen kann. Cr kann also imiuer unr auf der Loinölschicht liegen bleiben uud darum auch leichter N'ieder davon entferttt tverden, als wenn er bereits in die Poren des.'^>olzes eingedrungen ist. ^"iur Sden ist, ähnlich einem Parlettbodeu, ein Echmuck des Hauses. Die Maserung des Holzes niuß nnvcrschuiiert in ihrer urspriinglichen 5cbl>nheit sickitbar bleiben. Lackierte, gestrichene FuMden brau6)en solclie Leinölschicht nicht, da sie durch den Lack geschützt sind. In deu uieisten Älleit wird dem Lack eine Farbe beigegeben, die heutzutage immer hänsiger von dem srüher allein i'chlichen Braun abgeht llnd sich der Uttlgel>ung uud den Mi.>beln des (5inzeluen anpaßt. Um den Lack recht lange zu erhalien, ist es übli6i uud vorteilhaft, lackierte F'.lß-bi>den regelnläßig mit flüssigen oder sesteu Bohnerwachsen einzureiben. Zunt Altstragen des fliissigen Bohnerwachses benutzt nian am besten die heute schon gan^z billigen Wachs-sprit.^eu, die nach ^A'rt der Blumenspritzen lie-haildhabt Zverden und die WachSmasse in klein steil Tri>pfcben gan^ sparsam auf den Fusj-boden verteilen. Ein mit Bohnerwachs gepflegter ?Ills;boden ha: einen atigenehmen Glan^. Bei der Pflege der lackierten Fils^bö-den unterscheidet nian eine einfache uud eine gr''iiMliche Neinigitng. Die tägli6>e einfache Reini^nng ivird je nach Bedarf des einzelnen HcmShalkes rsgel--»nüßi^g durch grimdliche Reinigung unter- stützt. ^nt Durcliichnitt wird eine eimnal wö-ck)entliche gründliche Reinigung genügen. Bei der täglichen einsacheil Reinigung ergibt sich folgender Arbeitsgang: 'Zlufnehmen des Ztmlbes, der sick) aus deui s^uflboden ange-saiumelt hat, durch einen Niir lvenig mit Oel getränkten Oelbesen (Mop), '^usammeusegeu der etwa heruinliegendeu .^triiiuel mit eiue>ut gewöhulics^'n Etubetlbeseu, Naclchohnern uiit eiiient besonders sauberen Vc»hnertuch. Es ist salsch, zuerst mit dem Sttrbenbesen zu lehren uud dann Ulit dem Mop zu arbeiten, da bei dieser?l>k^hod<; schon der Staub aufgewirbelt ist und im Ziminer idinherfliegt und sich uteisteus erst nach lvendeter Arbeit wieder aus Möbel ilnd Fußboden senkt. Die Arbeits-folge erst Oelbefen, dann Stubenbesen, ist auch besonders ^ beachteu, lvenn man ^an-keu- oder Kinderziunner reinigt. Ve! der gründlichen Reinigung ist folgendes zu tK'achten: Entfernung des a»lf dem Fußbodeit angesailimelten Schmutzes duich eine Scrsenll>suug (bei starker Berichntutzmi-g waruies Wasser) niit sch»vacl>er Zugcrkv von Soda, die so gering sein lnus^, das; sie z»var d«N'. auf der Vohnenvacbsschicht liegendeit Schmutz löst, nicht ab'r de», Lack angreift. t^!ri!indliches Tlocl.'n''ib.'n und Trocknen über mehrer 3tlinden. Auftragen von Boh-ticrt»>l?ch'^ mittels Wacs)^'spritze, Ueberbohnern Ulit saukierenl Bohnertirch. Ein Boihnerkuch sollte nicht zu oft, aber doch gÄeffentlicb, das heißt etiixl alle sechL Wocheil, gewasche-n nicr- den. Wirksailter als ein Bohiiertu-ch li>.>orgt die Arbeit des Polierens ein schwerer '^oh-nerstein. Parkettbi^den, die kneistens aus Eichenbolz liergestellt werden, sind l^esouders n'iderstands snhig ultd verschinntzen weniger schnell. Als tägliche Neinigulig geuügt auch hier das Staubbiilden lnit deni Mvp, ^'^uianiiileilteh-ren von .^>nnieln, Nachbohlierit. Bei der l gründlichen Reinigung genügt nicht eine 5ei-fenlösnug, da der «chmntz nteist tiefcr sitzt als bei lackierteil Fuf^böden. Eine Reiiligung N7tt Terpentiuiilersatz geivahrleistet eine gründliche und einn'aildfreie Lösung des Zchmnt-zes. A'nch Parkettböden werdeil liiit Bohnerwachs oingerielbeli. Mhlt man gelibeil Bohnerwachs, so .zeigt das .'dolz eine leichte gelb? Berfärbuilg, die inanchnlal (nicht i^mmer!) gut zu deil übrigen Farben des Zilmners Paßt. Bei ganz großer Bersckitnutzung eines Parkettbodens, etiva nacl, eiileul Unlzng oder iiach falscher Behandlung muß der Parkett» boden mit Stahlspällen abgezogen ilx^'rden. Zeigt das Pei-^ett Flecke, so kann man diese iiiit einem Brei von Bc>lus und Wasser beseitigen. Bei Fettflecken leistet eiii Brei ooil -Z^enzin mit Magnasia gute Dielrste. Der Brei luird messerrückeildirk aufgetragen, über Nacht Iiiit der Schicht belassen, die am näciiisten Tage entferilt n^erden kann. Linolemn daof nicl?t naß behmidelt lveri>en, weil e? hiedurch leicht spröde wird. Soda, Sevfe, Zaliniakgeist M m<»n bei A- „MariSorer Zeitung" Nummer 27V 10 Smnstag, den 8. Dezember 1934. noleilm nicht verivenden. Bohnerwachs erzeugt einen iiiilden l^^lanz, während Wasserbehandlung stumpf mach:. Steinsutzböden müssen regelmäßig nlit einer kräftigen Pflan^enfaserbürste (Schrubber) gescheuert werden. Eine starke Seisenlö-sung ohne Tode erMgt einen klaren saube-vcn Fusjboden. Frauen beim SMeur Zo nmncher Inhaber eines Damen-Fri-' siersalonS wei^ JnteressanteZ aus seiner Praris zn berichten. Hunderte von s'jrauen wandern tägli6> durch seinen Salon, alte und junge, hilbsche und häßliche. Sie alle lassen sich in den kleinen Kabinen 'önheit ein wenig nachzuhelfen__ diese haben Zeit. Sie sitzen wie geduldige L.'älinn^i.'duld i'iber sich ergehen. l Die verschiedenen ^rain'nalter, die sich l'eim ^-riielir einfinden, liaben auch ucr-'chiedene Biinsche. Da ist das berufslütige i!:nge Mädchen Sie legt P'.nz besondere Sorgsalt ailf die 5^aarpfl<'ge, denn :nl Bc-rnfclcben uiu^^; nian ladellos niu den !itopf aussehen. Und sie bedentet dem Frilenr: die 5>aartrnrht nin!', !l'c'jdsanl und .'^ugse'ch v'.a'-tisch sein. d. h. sie nius'. nneil'.pfindlich sein gegen alle (5infsüste der 7!?ittl:rnng, sie uuis? NN Berns nnd — in: Sport standhalten, '.'llso ist die Frisur des bernfotätigen inugen I Komsn von kotkdefg! > vslii!ivttn!^!i ömli Ztotlzsslcs ÜMiiuelllssIe l. iicllisinlilin. Ztillzikl ! ^ortsct.ulng.) l^ing Harry von ".'lchern dani» allein, .'»ailn klagte sie, das; inan auf sie ilberhanpt teine '1iüctsi6)t nehnie. Sie sei so ^'iel allein. (5in paarmal hatte er iui lel^zten Augenblick sibgcs.igt, aber sedesuml ging das natinllch nicht. Achern 5av, seine braune, schlanke >>and lag auf dem Tisch, ödelgardc suirrte daranf nieder, ^br Herz zuckte. Plötzlich lejite sie is)re kleine, dllrchsichtige Hand auf diese branne Männerhand. Er blickte ans. „Wolltest dn nlir <'twas sagen?" fragte er. Sie sal) vor sich nieder, dann hob sie init raschein Entschlnp, den ^l0'ps. „Äarunl kannst du mir noch inmter uicht. verzeihen, Harrt)? Du versteilst dich, wliini du hier bei inir bist, dein Herz ist ja ganz wo anders. Und ich liebe dich, HarN), ich liebe dich doch!" Erschüttert sah er sie on. Diese Fran konu te ihm nichts inehr seiii, das wusjte er längst, und doch hosfte sie noch inuner auf völlige Geiiesuiig. Er liebte sie nicht inehr, si-e war ihiii völlig gicichgiiltig geworden. Doch er ivar stets rücksichtsvoll und besorgt um sie. Sie hatte früher seine Liebe hinge-nomnien. ivie etwas Selbstoerständlichl'ö. ?tun, da sie diese verloren, käinpfte sie dar-uni, und er wus;tc docki schon aente, dag er ihr nie niehr ebwas geben konnte. „E-s ist jej^tt a,t der ,^eit, das; auck) wir ein ^est geben, Harry. Darf ^^ngeborg koin-uien nnd illir arrangieren Helsen? Und — lvir laden anck) Pia ein. SiL,s!)ll sich nicht so von uns znrückziehen. Man >enkt geivis; in der ganzen Nachbarschaft, das; ich Via die Heilnat genoinmeu habe." Prülend glitt sein Blick über lie hin. Er ie nicht gleich, waS er eittgegnen sollte, '^'oll- Mädchens gepflegt, aber schlicht Junge Mädchen pflegen auch bei in Friseur im allgemeinen nicht allzu eingehend und kritisch ihr Spiegelbild zu betrachten. Sie schauen fluchtig in den Spiegel, sehen dort ein junges, hübsches Gesicht und n>arten im übrigen darauf, daß null noch die Frisur die notwendige Wlege erhalte. Anders dagegen die ältere l^neration. Frauen zwischen dreißig und vierzig betrach len ihr Spiegelbild lveit kritischer. Sie sek)en die e^ten Züge des Aelterwerdens, die erste Erschlaffutlg der -Haut, und sie sind umso cif« riger darauf bedacht, dlirch geeignete Ge« sichtsplege diesen Mängeln entgegenzuarbei-teil. Sie verwenden auch weit größeres Interesse und Studium auf ihre Haartracht. Eingehend wird init dein Haarkiwstler berl^t-schlagt. ivelche Frisnr kleidsam sei, ob man durch diese oder jene Uintönmiz des .Haares dein Gesicht eilieil besonderen reiz^.wllen Aus drnck zu gebell veriiiöchte. Medizin, ^os-liletik iind Mode arbeiten heute .Hand in Hand, unl die Iugeiid der Fran zu verlän-genl. Die moderne Fron bleibt länger jung als ihre Mutter uird l^rostmutter, und diese ersrenliche Tat.sachc ist großenteils eincr zwectlnäßigen Schönheitspflege nnd ^törper-kultur zu verdankeii. Aber — auch diese Feststellung kann der Frieseur 'nachen — nicht altl' Franeil versteheli es, ans ge'6>inailen, ihren? Aeußerelt deil Ausdruck der Würde liiid der Schönheit des Alters zn gebeii — das sind die glncklichsteil. G. D. Mr die Aüche Bereiten von Butterleig 2:^ DekagralNiil feste Butter veriuischt man auf dein Brett ulit Dekagrainm glattem Mehl, sornit daraus eiueil Ziegel uud stellt ihil kalt. Nilii iimcht man eiiiell Strndelteig, besteheiid ans lbi Dekagrainiii glattein Mehl, etivas Salz, l Dekagraniin Butter, 1 Eßlöffel Essig niid etlvas kaltein Wasser, ivcl-cher in derselbeil Festigkeit seill soll wie der rasteiide Teig. Der Strndelteig il'ird scbr bestimmt spürte irgendeine Hjitterhälti.sieit l«nd ivnß-te sie ihil und Pia vielleicht belauern? Das ivürde vergebliche Müh^' seiii. Pia giilg galiz nild gar in ihrent Beruf a>lf ultd hatie keinen Blick fi1r ihli, den iricl)t jeder Dritte hätte hetnerken können. Er hatte sie längeie Zeit nicht mehr gosehen; es ivar auch gut so. Er schäinte sich vor ihreli reinen Augen, iveiln er an das lejzte halbe Inhr dachte. Aber es war doch schließlich das einzige ge-iveseil. nui das elende, veiwsuschte Leben zn ertragen. Er liebte Pia noch iiuiuer. doch er ivilßte ailch, daß sie ihnl auf iiniuer verloren ivar. Sie würd^ nicht iiach Achern koliimen, auch ivenii hier das arinscl'gc Lc-bcnsfläminchen verlöschte, das se'ne lv.csund-heit selbst ruiniert hätte. Achern hatte schon iimuchiual liiit dem l^e-danken gespielt, seiiien Staniinsitz zii ver. kaufen Nild vvil hier fortzugehen, doch davu hielt ihn wieder die alte G^vohilheit hier fest. Man nlußte eben sehen, iNit dein Leben sertig zu werden. Nanz iil' Gedankeil braniUe er sich eiiie Zigarette an. Erst das leise Hi'lstekn seiner Frau brachte ihli in die Gegenivart zllriick. Er warf die Zigarette weg. .,Jch ivarte noch ilniiier auf deine Antwort, .Harry. Wollen ivir das F<^st geben? Und ivare es dir recht, iveirn ich es arrangiere? Mit Jngcborgs Hilfe? Dn hast sa doch wenig dafür Zeit übrig, nnd inir niacht es Frende." Er streichelte ihre Haiid. „Natürlich. Edel, waruin soll es inir ni6)t recht sein? Mir ist alles recht, ivas dir Freude macht. Brauchst du Geld, oann laß es liiich wissen. Scheue dich ilicht. Ich möchte liicht, daß du deiiien Vater nnl Geld bittest, ich iverde dir alles geben, lvaS du benötigst. Ich habe nur Sorge, daß du dich überanstrengst." Edelgarde lächelte ihn <,ll. Es war das frühere, stets berückend ivirkeilde Lächeln, doch l)t:ute verzerrte es nur das gelbe Gesicht. Acheril stand aus. „Ich inuß noch einmal aufs Feld Es ist sehr nett von Jngeborg, daß sie immer Zeit für dich hat, iveilll du sie rufst." „Ach ja, die Aeiue ist jetzt 'ehr lieb tliit lnir. Sie hat sich übrigens mit Knrt Breit-den verlobt." Ein spöttsches Lächeln zuckte unl seinen Mulld. „Und dieses ungeheuer wichtige Ereigilis erfahre ich erst jetzt von dir?" fragte er. „Hast du etivas gegeil Brenden?" Er sah sie erstanilt nli. Daun sagte er: ..Nein, wie koinmst du darauf? Ich meinte Verlobutigen inl allgemeinen. Aber manch-nral kalln es ja atl6> wirklich eiil Glück bedeuten." Es zuckte uttl Edelgardes Muild. Wie oft hatte sie sich in letzter Zeit vo.- ihiik gede-zilütigt, hatte ihn» gescigt, daß sie ihn liebe! Und er? Stets ivar er dar'nber hiniveggegangen. Hatte gesagt: „.eil er eine andere liebte — Pia!? W^runt kain sie uicht nach Achern? Warnin schützt sie stets Arbeit vor? Oh, nlit dieser Arbeit wollte sie vielleicht nur ihr Gewissell zudecken! .Harry schützte la aiich iuiiiver Arbeit vor. Immer tiefer verrantc die linglnckliche Fran sich iil die>seu Gedanken aii die S-niide, die Wischen Pia und Harry sein sollte. Edelgardes Hände krampsten sich nnl die Stuhllehne. Pia! Ihr hatte Better Lansing geholsollen lvir also einladen?" Ingeborg u>arf den kleinen, runden Hi»! auf einen Stuhl und setzte sich zu Edelg<^rde. Die dachte eiueu Augenblick nach, dann sagte sie: „Uirsere Nachbarit natürlich alle, dcrinit Harry mit uns zufriedeu ist, obgleich ich oh-ue verschiedene sehr gut auskoinmen würde. Aber dann möchte ich einige Bekannte auS Berlin einladen: die Geschnnster Perlenbacl?. die auch Harry kennt, uud — Otty Weiler! Sie wird Leiben nach Acheru bringen. Sie lvar scholl immer so gut zu niir. Im Pensionat ivar sie meine liebste Frzundi::. Sie kann dann gleich ein paar Wochen hierblei-bell. Zu dilMin, daß ich nicht längst darmi gedacht habe. Natürlich, das ist i'in guter Ge danke. Otty nrag einigc: Zeit :)icrblciben. Zu meiner Hochzeit konnte sie nickit kominen, sie war damals all Scharlach erkrankt. Sie uud Harry kenuen sich no nicht eZinnal. Ich ivitt sofort an Otty schreiben." (Fortjetzung folgt.) vu warst mir ciocii fein abgearbeitet und eine Biertelstunde rasten gelassen. Nachher walkt man ihn viereckig aus, legt dm Butterziegel l)inein, schlägt den Strudelteig von allen Seiten darüber, klapft ihn leicht mit dem ??al?er breiter, walkt vorsichtig der Länge nach aus, schlägt die Seiten zur Mitte zusammeli und das Ganze noch einmal, so daß der Teig vierfach liegt, und läßt ihn zehn Minuten kühl rasten. Bei der zlveiten Tour klopft und ivalkt lnan ihn wieder leicht auS, legt ihn aus drei Teile zusammen und läßt ihn rasten. Bei der dritten Tour klopst und ivalkt tnan ihn wieder aus und legt ihn lvie« der vierfach zusanLuien; rasten lassen. Nach der vierten Tour legt man ihn dreisach zu-samlnen, ivalkt hn nlesserrückendick ailS und vevivendet ihn dann ivie nachstehc^ild ausge-iührt: Das Blech, auf ^velcheS der Teig kem iilen soll, wird init Wasser benel^tt. Der Teig selbst wird mit Ei vorsichtig bestrichcii (es darf aber nirgends herunterrlunen, da der Teig an dieser Stelle nicht ausgel)en kann) nitd in die sehr heiße Röhre gestellt. Wäh-reild des Backens darf nmn die Röhre nicht früher öffnen, als bis der Teig in die Hölle gegangen ist, was etiva in lg bis 15 Mi-llutell der Fall ist. Nachher noch gilt ausbacken zu schöner Farbe. h. Schlickkrapferl. Man macht eineil gu-teu Nudelteig, ivalkt ihn düuii aus. füllt die eine Hälfte, iinlner genügend eutsernt voueillander, init einer Fülle von gehackten Ftcischresten, die ilian mit etivas Fett und Zlvil^^'l ulld Petersilie aufgerüstet hat, be» streicht rilild heruiu mit Eiklar uird legt den zweiten leereli Teist darüber. Mit eiiieiu kleiileil .'ikrapfeirstechcr sticht man nun kleine .ttrapferl aus. iil dereil Mitte sich di<: Fleisch fülle befilldet. Man koäft sie cine Vierlel-stunde in Salzlvasser, überstreilt sie mit in Fett geröstetell Bröseln, gießt erwaS Bulter darüber ulrd briugt sie unt Salat zu Ti^li h. Rindshirn mit Kohlreis. Ein schönes R.iildHirn wird in lauwarmes Wasser gelegt, voll allen anhasteilden Knochensplittern Aederchell sowie de».' Hirnhaut befreit, dailn alls süllf Minlltell iil frisches, kaltes Masse): gelegt. Eille Schale Reis wird gedimstet, zwei .Häuptel .liiohl seinnlldelig geschnitten, iil Salzwasser weichgekocht, abgeseicht, auf eiil Sieb gegeben und zur Eiltferiluiig aller Flüssigkeit darauf init eineiu Deckel abgedrückt, init dein gedüllfteten Reis veriuischt und mittlerweile auf Dunst warmgestellt. Das Hirn wird nun grob gehackt. In nußgroß Fett röstet man einen l5^ösfel voll sein gebribener Giebel, einen Kaffeelöffel feingehacktes Petersiliengruu leicht an, gibt das .Hirn dazu, läßt es fiinf Minuten rösteil, salzt, Pfeffert nach Geschmack und richtet das .Hirn lnit den: Kohlreis umgebe,i auf warmer Schüssel an. h. KohlwÜrstchen. Große Lbohlblätter »Verden gewaschen und in Salzwasser weich gekocht. Während man sie ausküihlen läßt, treibt man 2 Dekagramul Butter mit 2 Eiern ab, gibt eine Handvoll mit Rahm be-feu6)tete Brösel und ebeirsoviel geriebeneit Parmesanfäse dazu, streicht auf jedes Kohlblatt einen Eßlöffel voll davon, rollt sie zu kleinen Würstchen, schneidet die Enden et-lvas ab, gibt sie lnit Butter uird Zwiebel-scheiben in eine Kasserolle und läßt sie bräun lich werden. h. Honig, der kriftallisiert ist, dars nicht aufgekocht, sondern nur durch Eiiistelleil de>? G!^ses oder Blechdose in heißes Wasser aus-gelöst werden. kWliliMtsM« d. Wenn Hämorrhoiden zu heftig bluten, so daß der Patient geschwächt wird, empfiehlt es sich, eiueu aus eiuem Gemisch glei<^r Teile ^kawruSwurzel und Schafgarbe bereiteten Tee zu trinteil. Dosis: Täglich zivei bis drei kleine Tasseu. d. Heilung des Haarausfalles. Schon nrehr fach nmrde über Bestrebungen bcril5)1et, das ^>aam>a6iStuin des Mcnsck)ell durch sogenannte Horinoil^e, d. h. Msonderung der Drü seil lnit illilerer Sekretion zu beeinflussen. In der „Devinatologiischeil Wocl)eilschrift" teilt Dr. Ianson Erfahruirgen mit, die ail einer großen Zahl von Patienten zwischen 16 und 45) Iahrell gewonnen wurdeir. Zniil Teil haildelt es sich nni Patienten, die nach lllnerell Kraiikheilen Haarausfälle zeigteil. Einige Fälle betrafen den kreisrunden.Haar ausfall, audere deik init Schuppenbildung einhergehend. Es wilrden Stoffe der u>eib-lichen Keimdrüse teils eingespritzt, teils eiil-gegeben ilild fast iln7ner konnte mail lmcli kurzer Zeit eine Wiederherstellun^g des ilor-maleu HaarwilchstillilS !^obachten. ^amstag, den 8. Dezembsr HH Zonenfirom-Xheraple Sw neues Heiwerfadren durch dto-eleNrtsche «vrperßrvme / SIeNro Tderapie vor eiuer tlmwSlzung? Was „Elektro.Therapre" ist, lvech heut^^l-lage jeder Mensch. Seit vielen Jahrzehnten ist die Heilivirtung des eleltrischen Stromes auf die erkrantten Organe des menMchen Körpers anerkannt, der elektrische Ctriml m seinen verschiedensten Formen als Gleich-oder Wechselstrom, als nieder- oder hochfrequenter, «ls gleichmAßig rieseiüier odcr an-und abschwellender Strom bei den verschle-dcmten Erkrankungen mittels einer fast unübersehbaren Zahl von Apparaten angewandt worden. Es scheint nun, als ob sich auf dem l^iebiet der Elettrotlherapie in neuerer Zeit ein ähnlicher Wandel vollzieht, wie er "sich auf dem Gebiete der inneren Medizin von der Allopathie iiiber die Homöopatl>ie zur Äochenlie bereits vollzogen hat. Ein deutliches A'^izeichen dafür ist das Auftauchen einer ganz neuartigen Vlektro-TIHcrapie, die sich schon aus den Stadien der theoretisch-mif-senschaftlichen Begründung und der Borver-sit6^ auf pflanzen- nnd tierpsl>chologischen Mebiete zur Praktischen Anwendung beim Menschen entwickelt hat. Di^se neue Elektro-Therapie führt den Nainen Jonenstron:-The-rapie nnd soll nach dem Urteil der Sachkenner r>erufen sein, die gesamte Elektro-Thera-l'ie umwälzend und al^chließeitd zu beein-ssllßen. Die folsjenden Ausführungen haben I'en Zweck, das Wesentliche der Ioneustroui-Therapie denl Berstälrdnis des Laien näherzubringen. Die bisherige Elektro-Therapie ist Fremdstrom-Therapie, nmg sie nun „allopathisch" in hoher Dosierung ^der „homöa-»liisch" mit niedriger Spann lng nnd schwa-«iien Stromstärken angewandt werden. Stets s>andelt es sich um Freindströme, die aus^er-lialb des Körpers im elektrischen Element erzeugt und dem Körper oder seinen einzelnen ei'kraiikten Teilen zuqeWrt werden. Nach dem bici-elcktrischen Prinzip bildet der .Körper des Menschen zusammen mit de>l beiden Elemenl-Elektroden eine Einheit. Die beiden Elektroden „bilden" zusammen mit dein menschlicben Körper das Element. Der Hl'ilstrom entsteht iin Körper und „wirkt, nMrend er entsteht, und dadurch, da^^ er entsteht". Es sind ??einströme, die im Ampere-meter nach Milliampere gemessen iverden können, d!c aber doch stark genug sind, um, aus die (^Hirnzentren lokalisiert, als blitzartige Lich^ersch?inung im Auge wahrgenommen zu werden. Es ist also das Charakteristische des bio-elektrischen Prinzips, dast der Körper selbst — gewissermaßen als eleürische Batterie — den Heizstrom in sich evzeugt. bezw. als Elektrolyt nnt Hilfe der beiden Ele^ktrodenals als Eiaenelement wirkt. In Deutschland sind die bio-elektris^^en Phänomene seit deml Aahre lSS7 zum Gegenstand umfatender wissenschaftlicher Z^or-schungen gemacht worden Der Berliner In- ^ gcnieur Josef Zacher ging bei seinen Versuchen von Physikalischen und pflanzenphy-si»logischen Untersuchungen aus mit dem Ziele, mittels bio-elektrscher Stimulation das .Pflanzenwachstum zu fördern. Im Verlauf dieser Arbeiten wurden die Versuche von ihm auch auf den tierischen und menschlichen Körper ausgedehnt, bis er schließlich in Zusammenarbeit mit Fachärzten zur Schaffung einer ganz neuen Therapie, der Ioncnstrom-Tlherapie, gelangte. Die Wirkungsweise der elektrischen Feinströme innerhalb der lebenden Zell^' ist seit Aufstellung der Nernst'schen Theorie, welche jetzt allgemein anerkannt ist, unserem Verständnis näher gebracht worden. Nack) dieser Theorie erzeugt der elektrische Stroin in jedem von ihm durchflofsenen .^lbleiter — also auch am Pflanzli6>en nnd tierischen Organismus, eine Ionen-wanderunq innerhalb der Zellen. Die Folge dieser Ionenwanderung ist eine Reizwirkung, die sich in Beeinflussung der Vasomotoren, der Ge'vebsernäh-rung, ^r Abtötung kranker und Neubildung gesunder Zellen der Muskeln und Nerven bemerkbar macht. Damit war die Wirknngs- tveise der interzellaren Ioirenstrüme auf ihre wissenschaftliche, bio-elektrische Grundlage gestellt, und das Jonisationsverfahren konnte nun auf die Gebiete der Ernährun^spsycho-logie, der NahrungSmittelchemie, der Pflanzenphysiologie und der Medizin zur praktischen Einwendung kommen. Die .Heilwirkung des Fonenstromes ist nick?^ nur bei spe^^iellen Nervenerkrankungen wie Ischias, Neuralgin und Neurasthenie, sondern auch bei einer größeren Reihe anderer chronischer Erkrankungen selbst schwerer Natur in siebenjährigen klinischen Versuchen erprobt worden. Der einfache Apparat, nnt dem diese Heilwirkungen erzielt iverden, ist der von Zacher konstruierte I o n i s a t o r, der neuerdings znin „Jonenstrom-Pulsator" da-dadurch vervollkommnet wurde, dasi er die Ionenströme des Körpers in pulsiereilden Rhythmen durch die erkrankten GeivcDezel-len fließeil läs^t. Auf seden Fall kann soviel gesagt ^Verden, dah die Anlvendung des bioelektrischen Prinzips auf cherapeutischem Gebiete bereits zu i'iberraschenden Neuerungen infd aufischenern'genden Erfolgen geführt hat. F. A. B l u m b e r g. Die Türken bekommen FamMennamen Das Kennzeichen der Europäer Daß die moderne Türkei dairk der tatkräftigen Initiative !^rcnml Pnschas die vl>l-lige Angleichnng an die westliche Zivilisation erstrebt, ist bekannt. Schon vor einigen Jahren wurde die bisherige türkische Schrift durch die lateinischen Buchstaben ersetzt. Eine Fülle weiterer Bestimmungen, die tie? in das persönliche Leben des OSmanen eingriffen und Jahrhunderte alte Traditionen einfach über den .Hauken warfen, haben diesen Verschmelzungsprozes; beschleunigt. Ge« wissermaßen die Krönung stellt nun das f^ eben vom türkischen Parlament verabschiedete Gl?setz über die Annahnie von Familien namen dar, dem bereits ein Erlaß des Innenministers über die sofirtige Einführung von Familiennamen Beanlten gefolgt ist. Damit traten nun auch die Türken in den Kreis der Völker, die s-igentl^che Familiennamen zur Unterscheidung der Individuen führen. Familiennamen sind das besondere Kennzeichen der europäischen Völker. Sie haben in de:l Jahrhunderten der ^oloni.sation der Welt diese Kepslo^cnheit überallhin verbreitet. Dennoch gibt eS heute noch ungezählte Millionen von Mensche»: auf Er^n, die nur den individuellen Vornamen führen, aber nicht durck) einen Familienna-inen sich geschlechterartig oder sonsttvie von--cinander abgrenzen. Die Bekenner des Islams, zn denen die Türken zum allergrößten Teil zu reckin^n sind, verlvenden teils ererbte Nainen, teils aus der Bibel entlehnte, teils künstliche Neu bildungen, die in der Regel aus den Ueder-schriften von Koransnren eittno'nmen sind. Zu diesen tritt der Name des VaterS, mit dem der Eigennanle durch die Bezeichnung Jbn_Sohn hergestellt wird. Allerdings ist es sehr häufig zu ^obachten, daß diese Soh nesbezeichnung dann zum Hauptnamen wird. Umgekehrt kann dem So-Yn wieder die Bezeichnung Abu — Vater beigelegt wer den, sodaß schließlich, wie sich k^greiken läßt, allmählich ein fürchterlicl^s Namencdu'.ch-einan^r entstanden ist. Die Beifügung des Heimatortes hat die Unterschei-dung nicht allzusehr erleichtert, weil es auch in der Tür kei viele Ortschaften des gleicZ^n Namens gibt. Die Mädchen führten neben oem ei-gemn Namen bis zu ihrer Verheiratung vkkvuc«ek7i5c« b. Aus meinem Dtplomatenleben. Bon Karl Graf von Pückler. In Ganzleinen Mk. 5— Verlag L. Heoge, Ähüvodnitz. PücklerZ Werk hebt sich ir^sentlich von der großen Zahl der ErinnerungSiv'^ .ke ab. Die Ereignisse gruppieren Ich nicht unl die Person des Verfassers, son cn der Verfasser zeigt aus seinenl w^selreichen Leben die Aussichtspunkte, von denen aus er die Ereignisse der großen Politik seit den achtziger Iahren des vorigen Jahrhunderts geschen hat. Die umfangreiche Sammlung dieser Lebenserinne-rungcn zeugt von reichen Erkenntnissen und Erlebnissen eines Diplomaten der Bismarck-schen Schule und wird in politischen Kreisen mit Interesse aufgenommen lverdeil. b. Handbuch der Kulturgeschichte. Lieferung 5-^». Athenaion-Verlaq, Potsdam. Das Handbllch der Kulturgefchichte erweist sich schon nach deil bisher vorliegenden Beiträgen als eine ungewöhnlich wichtige, wertvolle nnd schöne Bucherscheinung. Eine Kulturgeschichte als Geschichte des menschli6)en Lebens und Geistes ist bisher in einer derart inusterhaft klaren, üverstchtlichen Art noch nicht geboten worden. Neben der Kulturgeschichte des deutschen Volkes, die von der Urzeit bis zur Gegenwart behmdelt ivird, steht die Kulturgeschichte der europäischen Völker und die Geschichte fremder Kulturen, so daß man nlit vollstem Recht von einer Weltgeschichte der Ltultur sprechen kann, die hier inl Entstehen begriffen ist. In den neuen Lieferungen führt der bekannte Germanist der Berliner Universität, Prof. Gustav Nek-kel, seine „Kultur der alten Germanen" fort. Der „DeuMen Kultur Mischen Völkerwanderung und Kreuzzügen" gilt die Arbeit von Prof. Dr. P. K^etter, Wien. Beide Arbeiteil werden durch eine Fülle erlesenen Bildmaterials belebt und sind nach ihrem Gchal: und i>hrer Forn: die besten Werber für das bisher im wissenschastli<^n Schrifttum wohl ohne Vergleich dastehende Handbuch der Kulturgeschichte. b. Erbbiologischer und rasseuhygienischer Wegweiser für J^rmann. Bon Dr. Konrad Mirrs. Metzner-Verlag, Berlin. In Ganzlei-Mk. 3.30. Die Gesetze der Vererbung ^n in Wort und graphischer Darstellung deutlich gemacht und da^i die Mittel zur Erhaltung und Pflege rassenguter Stäinme gezeigt. Der Verfasser führt den Leser klar und einfack) an Hand von Beispielen und Zeichnungen in diese Wissenschaft ein. Das Buch ist geschrieben aus tvahrer ErkerinwiS und voll tiefgründigen Wissens um die letzten Rätsel des Lebensgeheimnisses. b. Geschichten aus sieben Ghettos. Von Egon Erwin Kisch. Verlag Albert de Lange, Amsterdam. Kisch, der weltberühmteste Reporter der Welt, auf allen Kontinenten und ihren Schlupfwinkeln heimisch, hat in diesem Buch seine eigenartigsten Erlebnisse mit Juden g^ammelt. Skurile Menschen im skuri--len Milieu, die sagenhaft-reichen Sassoons von Shanghai, die witzigen Schnorrer im Schatten der Präger Alt-Neu-Synagoge, die drei Geschäftemacher der großen französischen Revolution, die mit Danton gemeinsam auf das Schaffot steigen, die Bewohner des Amsterdamer und Pariser Ghettos und andere Typen aus anderen Bezirken wirbeln in drastischen Novellen, glänzenden Humoresken und minutiösen Reporwgen ihren Reigen durch des Verfassers neues Buch. b. „Woche". Bilder aus aller Welt, Romane, Novellen, SkiMn, Humor und Rätselecke. Ueberall erhSltlich. b. R. S.»Funk. Ausf^rliche Wochenprogramme, viele Bilder und Aufsatze, .Humor-und Rätselecke. Verlag in Berlin SW, lB. Einzelnummer 20 Pfg. b. Deutsche Frauenkultur. Weihnachtsfreu-de bringt das Dezoniberheft. Im Textteil finden wir Aufsätze von weihnachtlichen Brauchen, im reich ausgestatteten Bi^erteil gibt es schöne Weihnachtskrippen und lustiges SpishMg, im Klei^teil schlichte Nach- .Mariborer Zeitung" Nummer 2?.. den Namen des Vaters und dann dcv des Mannes. Man hat sich blsl)cr damit zu helfen gesucht, daß die Kinder nach ihrem Eintreten in die Schule eine lausende Nummer erhielten, die sie bis zum Ähulabgang beibehielten, auch wenn die Zahl der Achmeds oder Omara sich inzwischen verändert hatte. Diese Schul-Zahl wurde in der Regel auch noch im späteren Leben verwendet, z. B. belni Militärdienst oder Erkennungsdienst. Gerade hierbei kann übrigens der türkischen Polizei die Anerkennung nicht versagt »werden, daß ihr in verhältnismäßig ivenigen Fällen die Ausfindigmachung eines gesuchten Verbrechers nicht gelingt, obisohl doch die Fülle der gleichgearteten Namen die Festste!^ lung sehr erschwert. Es ist! den Türken nicht vorgeschrieben worden, nach welchem Gesichtspunkt sie sich einen Familiennamen auszuwüblen haben. Sie können sich also frei entscheiden, ob sie ihren Familiennamen nach einenl Ort oder nach dem Beruf, den sie ausüben, ernmhlen wollen. Das sind nämlich die beiden Hauptquellen unserer Familiennamen überhaupt. Einzelne Namen lassen sich bis ins zwölfte Jahrhundert zurückversolgen. Vielfach sind auch Ehrennauren und Spiiznamen zun: Anlaß der Annahme urrd Weirerbildu'ig von Familiennamen geivorden. Ein weiterer Ast ist im Mittelalter angesetzt worden, als es zur Zeit des Humanismus üblich geworden war, daß die Gelehrten »hre Namen ins Lateinische oder lSriechisc!^ übersetzten. Durch Sprachverschleifung iind bann Namen entstanden, die gegenwärtig fast das Gegenteil von der ursprünglichen Bedeutung bezeugen. Der Uebergang zu den Fainiliennamen hat sich In den europäischen Ländern ziemlich Parallel abgespielt. Verhältnisinäßig spät sind Familiennamen bei den Russen üblich geworden, auch hier vornehmlich unter dem Einflusj der w^tlichen AnlehnnngS-bcstrebungen feit Peter dem Großen. Die Juden haben bis ins l8. Jahrhundert hinein keine Familiennamen in nnseren: Zinne besessen. Am häufigsten sind bei ihnen d'.e .^>erkunftsnamen. Die willkürlich gebildeten Namen stammen zumeist aus Oesterreich, wo zur Zeit Josefs des Zweiten den Jndeil ge-^ gen eine Taxe ein Familienname verliehen ivurde. Zahlten sie gut, erhielten sie normale Namen, zahlten sie wenig, erhielten sie jene lächerlichen Nanlen, die auch heute noch in den Witzblättern als typisch auftauchen. Von diesen Lächerlichkeiten n>erden d'.e Türken verschont bleiben. Vielleicht wird das Beispiel der Beamten vorbildlich sein für die Namensannahme unter der nichtbeamteten Bevölkerung. Im übrigen sind die türkischen Behörden angewiesen worden, den Hilseheis^nden Vorschläge über neue Famittennamen zu machen, doch darf kein ^ Türke gezwungen werden, einen Nanien an-! zunehmen, der ihm nicht behagt. B'.s zum Jahre 1i>4v spätestens wird dann jeder Tür ke ordnungsgemäß seinen Vor- und Zuna- mittags- und Festkleider. Einzelnummer Mk. —90. Verlag Beyer, Leipzig. b. stsaroe Literatur und B?. schichte durchblättert, uierkt, wie sich diese Wissenschaft im Laufe der Jahre entwickelt l)at. Ohne irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, soll in diesen! Aufsau nur versucht werden, einen kurzen Uebcr-blick über die menschliche Psyche auf Arund der Handschriftanalyse zu geben. Der Jtalieirer Abb^ Lonlbrossl> hat sich als erster auf diesem Gebiete l^kanut ge-»lacht. Sein Büchlein l)at in der wisselt-schaftlichen Welt seinerzeit l'estimmt eine Revolution lMvorgerufen. Denn auch Frau zosen sind zu jener Zeit als Begründer der Graphologie hervorgetreten. So weiß man genau, daß sich schon im 16. Jahrhundert die Graphologie «ls Wissenschaft Geltung verschafft hat. ÄWWen Luftexpreß und Schlenenzepp Än der Schwelle eines neuen Verlehrszeitalters ....... Meinungsverschiedenheiten, vor allem vber Mischrauch in der Ausübung der Graphologie, haben den Wert dieser Wissenschaft 'tark beeinträchtigt. Erst im 20. Jahrhun^rt ses)en wir, daß sich die Schriftdeutung einen wissenschaftlichen Boden aufs neue erobern vill. Meine Aufgabe ist heute die wissenschaftliche Seite der .^ndschristenanalyse Aufzuzeigen. Welche Werte eine Schrift-«nalyfe für jedermann besitzt, will ich in »inigen Beispielen slarlegen. Die Kinderhandschriften: erste Schreib-?ersuche, erste Schulaiisgaben. Das Kind ieigt schon in diesen ersten Schriftzügen seine angeborene Psychische V,ornnlagung, seine Eigenschaften, Talente, Ne'gungeu, seine Z^orlicbe zn gewissen Unterrichtsfächern. Mlcher T^-eutung schon di^'^'e ersten Schrift-'»evsuche l>edüvseu^ kann ich nicht genug, be- Mtt der Vervielfachung der Verkehrs Ziffern der letzten Jahrzehnte lzat durch den dauernden Fortschritt der Technik siroschte und Straßen bahn in Betrieb waren, laufen jetzt Kraft droschken und elektrische Schnektriebwagen. Die Großstadt ist zum Teil mit ihrem Ver kehr unter die Erdoberfläche gegangen, und im internationalen Personenverkehr und Gütertransport, wo früher die Eisenbahn die Hauptrolle spielte, haben Autos, Flugzeuge, ja sogar Luftschiffe die Meinherrschaft der Schienen!^hn gebrochen. Es hat bei der Betrachtung der Verkehrs-entwicklunH nicht an Meinungen gefehlt, die das Eisenbahnzeitaiter für vergangen erklärten und behaupteten, daß nur dem von jeder Schiene nnabhängigen Land», Wasser- oder Luftfahrzeug die Zukunft gehörnr werde. Diese Meinuns^en sind irrig. Zwar ist die tatsächliche Ueberlegen-heit der Luftfahrzeuge für transkoniine::-' talen Schnellverkehr niit nur wenigen Passagieren oder nur geringer Fracht unbestritten und sind die gerade jeltt in An^^rifk genommenen Bestrebungen zur Gründung eines Weltsyndikats regelmasziger Luftschiff-Verbindungen zwischen den wichtigsten Stäb ten der Erde auch für größere Passagieran-zahl und größeren Frachtverkehr erielg-versprechend, aber die Eisenbahn als inter-nationales Hauptverkohrsmittel wird in absehbarer Zeit nicht verschwinden. Als gr!^ß-ter .Konkurrent im gewöhnlichen Reiseverkehr gilt s^ir sie das Ä u t o. Die Statistiken der letzten Jahre zeigen eine so starke Zunahme der Personen- und auch der Lastkraftwagen, daß diese Erscheinuilg zu der Mutmaßung vom Ende der E'.senbahnen geführt hat. Ist diese Annahnie berechtigt? Wird der zunehmende Autoverkehr ein neues, schienen bahnfreies Berkohrszeitalter herbeifilhren? Die Frage muß eindeutig verneint werden. Dai^i'lber liegen Ausführungen von Fachleuten vor, die das Weiterbestehen der Eisenbahn als Verkehr'öuiittc.»! von spezieller Bedeutung, sonwhl ans nationalnürtschaft-lichen als auch aus verkehrÄvirtschaftlichen Gründen, für notwendig erklären und ihre Unentbehrlichkeit durch ihre Vorteile gegenüber den anderen Verkehrsinittcln Soiveifen. Vor dem Auto — um dessen Konkurrenz handelt es sich hauptächlich — hat die Bahn vor allem den Vorzug größerer Verkehrs- sicherheit. Disse wird mit Antvachsez, der ?lutoziffer relativ ilnmer geringer, mährend sie, besonders weil jetzt in alle Eisen-bahmvagen die automatische Zugsichernng ewgebaut wird, bei der Sch!enenbahn fast als absolut bezeichnet werden kann. Die größere Reisegeschwindigkeit des Autos soll durch Beschleunigung der Züge aufgeholt werden. Äiß fvlche Geischiwindigteitsstei gerungen nach entsprechendem Umbau d.r Strecken möglich sind, beweist d'e tägliche Fahrt des „Fliegenden .Hamburgers", dessen Maximalg^schwindigkeit 165 Stkm. beträgt. Schon im Jahre 1903 erreichte auf der Bersuchsstrecke Marienfelde—Zcßen ein AEG-Schnellwagen einen Stundendurchschnitt von SIV.2 km. Dazu kcmmt, daß nur ein Bruchteil der Bevölkerung sich ein eigenes Fahrzeug leisten kann. Nichr nur die AnfchaffungKkvften, sondern auch die Kosten des Unterhalts spielen dabei eine Rolle. Doch der A u t o b u s v e r k e h r? Durch den Antoibus-Personenverkel^r für kurze Strecken entsteht der Eiseribahn nur noch insofern Konkurrenz, als es möglich ist, den motorisierten Verkehr üb?rhaupt noch mehr in den Stadtverkehr hineinzuführen. Beim lleberlandsverkehr ist die Schienenbahn dem AutobuZ, abgesehen von ^er Sicherheit beim Nachtverkchr und im Nebel, noch durch die Zchlav.nöglichkcit dei Nachtreisen überlegen. Zwei Wege zeichne!« sich sch-»! heute kient-lich ab, denn der Verkehr teilt sich. Für Schnellfahrten, vor allen« kleinerer l^'^rnp-pen, wird dae! Auto bzw. der Autobuö das Verkehrsmittel der Zukunft, doch erst nach den! Bau der Autostraßen, sei>>. Für den Maffelwerkehr !md die Beförderung vrn Frachtgütern in größerein Umfange ist die beschleunigte Schienenbahn das Transportmittel. Die Rentabilität entscheidet. Nach zwei Prinzipien gehr man bei ddr Vervollkommnung des Weltverkehrs vi'-r Erschließung iinmer neuer Verkelirswege und -mittel und hochwertige Ausnutzung der Fahrzeuge fricherer Zeiteli durch Lei-stungssteigeruug und Vervollkon'.innung. — Hier Luftschiff und Flugzeug, da Schieueu-zepp und Autobus. Menschlicher Geist nutz! neue Erfindungen und geht kichn an ihre Verwirklichung, bedachtsain behält er da? Wertvolle vergangener Zeiten, verbessere es und stellt es neu in Dienst. D?e Zeitalter begegnen sich. jedennann erfolgversprechend lierare,! werden kann. Rat und »ilse jed.'v Meirsch und jedermann kann sich selber liel-fen, wenn er rechtzeitig se^ne eigenen raktereigenschaften erkennt. Die Schriftanalysen sind tieure ein wi-ssei, schaftliches Gebiet. Selbsterkenntnis durch die graphologische Psychoanalyse gibt bensfreude und Erfolg! (Anmerkung der Redaktion. Der Gra phologe Karmah weilt zur Zeit im hiesigen Hotel „Zamorc", wo er Konsultationen er teilt). tonen. In ttieiner Praxis habe ich schon manches Kind in seiner 5^?^rnfS'vahl glücklich beraten. Jeder Mensch bring: schon angeborene gute und schlechte Eigenschaften mit auf die Welt, die sich schon in sNudes-launen äußern. Nur diase Launen können wir nicht sicher deuten und analysieren. Die erste Gelegenheit, Klarheit über die Kinder-Psyche zu erlangen, bietet sich uns in seinen ersten Schriftversuchen. Weiche und schivache Schriftversuche sind charakteristisch für schwache, änMiche Ander. Starke, trotzige, aber verschmutzte Schriftzeilen lassen sck>on aus dem Schriftbild Charaktermenschlein erscheinen. Leider kann sich diese faule und unsaubere Eigenheit n>eiterichleppen, und lvenn man nicht hinter die Ursachen koinmt, beherrschen sie bald die ganze Psyche des Kindes. Nnr wenige gibt eS, die schon von Natur aus in ihren ersten Schriftversuchen als auserwählte Kinder zu bezeichnen sind. Eine rechtzeitige Enthüllung der Eigenschaften, Talente und Neigungen des Kindes bewahren !nanches Mutterherz oor Enttäuschungen und Trauer. Erwachsene Kindevhandschrikten: Da zeigt das Kind schon bestimmte Ziele seines Lebensweges. Mt einer Schriftdentung kann man dem Kinde seinen Wog und sein Ziel genau bezeichnen, und der kleine Mensch schreitet seiner Lebensaufgabe bewußt, mit aller Energie weiter. Der Mensch nnd seine .Handschrift! Bon Wünfchen erfüllt, von Phantasien begabt, findet der Melancholiker kein ersehntes Glück. Eine ganz erfüllte Psyche sucht nach einem Rat, bittet um .H!lfe. Wenn ein solcher Idealist un^ Melancholiker rechtzeitig, den Weg. zu einen! gewissenhaften Ratgeber findet, bleibt er bsrvahrt vor Le-benserschütterungen oder er uiinmt sie als selbstverständlich auf seine Schultern. Der Phlegnmtiker mit seinen kalten, ruhigen .Handschriftzügen, der alles Erwartete unid iNeschehene als vom Hiinmel geschickt hinnimmt, findet den Weg zunr Graphologen. Da gibt es jedoch Meinungsverschieden heiten. Dmn die Phlegmatiker sind nur schiver zugänglich; alle ihre Gefühle schlummern tief in ihrem Innern. Seine Lebensaufgabe erfüllt der Phlegmatiker nur ober-fläci^ich, denn er meint, ivas hm das Schicksal bestimnrt hat, ohnedies eintritt, ohne daß er daran etwas ändern könnte. Das ist aber eine falsche Beurteilung der !nenschlick)en Psyche. Jeder Mensch hat seinen eigenen Willen, jeder hat auch selne eigenen Aufgaben und Ziele, und einen Phlegmatiker zu bekehren gibt daher viel Arbeit. Gewöhnlich er!r>eisen sich später solche Meirschen als geniale Nawren, die mit aller Entschlossenheit ihren Weg gehen. Choleriker, mit Willen und Energie si»rd sich gewöhnlich ihrer Ausgaben wie Ziele bewußt. Diese Menschen darf man jedoch nicht als lebenstüchtig ansprechen, denn für sie gilt dasselbe, was ich bereits voli den Phlegematikern urrd Melancholikern gesagt habe. Choleriker sehen gewöhnlich weder rechts noch links, sehen kerne Gefahren, gchen ohne sich umzusehen vovviärts. Geht man jedoch so ins Blinde hinein, läuft ulan Gefahr zu stürzen. Nur zu leicht zerbrechen Hofsmingen, a^ auch die Psyche des be-trl!ffend<'n Menschen kann dabei sehr leicht erkranken. Nnr ein Rat zur rechten Zeit kann helfen! Aus dem Bovstehenden ist .'vsichtlich, d»^ Radio 8»msta», 8. Vo^emdvr. l^judUana. 7 (Zvmnastilc. ^ 7.M ^Lilallplatte». — 8.15 Örcdösterlcon^ert. — 9.2t) Lcliailplat-ten. — 1v I/edertrsLunx aus äer Kircke. — Ii Orckesterlcan^ert. — 13 Konzert. — 1iör8Ple!. — 20 Vortrag. ^ 20.30 Orcliester-kontert unä (^esansquartett. — 21.30 Orclie-sterkonleert. 22.20 Sekallplatten. — öoo- 10 Xatdollsckör (iottosclienst. ^ 11.10 Zekallplatten. — 18 Lellalll^latten. — 16.30 Vortrax. — 17 Violinkonzert. — 18 (Zeistii-clreZ Ldorkon^ort. — 20.10 Stuiiäo cZer tlon. — 20.-<0 t^'raxmente aus I^imskv-i^orsa-kovs Opern »^srendraut«- un<^ »Oiimot,«. ^ 22.20 SetisIIplatten. ^ 16 30 OrciiLster- kontert — 18.25 ^uk einer sal^burLisciien ^lm. — 19.10 ^llventabenä. — 20.30 »Xiin-Ltlerblut«, Operette. — verlin, 19 ^dven!-musilc. — 19.40 LcNo am ^kencl. — Vriinn. 16 Kc)n:?Lrt. --- 17.55 Aclirammel. vuäs-pest. 20 k^unlsoi'cl!e8ter. — Kutl»ro5t, 19.2«^ ^U8ikali»clie l^eul!eitLN. — 20 Knii^ort. --0vut»ckl»ntl»eli«ler. 18.40 I'unlibrett!. Vrolt^'icli» 20..W Xon^ert. — 2I.ZV KnbarLll. — l.eIpTllr, 2l.!?0 /V^U8ikaIi8cIie5 ?>vjx!clien-ispiel. 1^ l^nterlialtunxi-imnsils. AsiZneksa, 17.40 iViusIK für >V'e!liuc!iton. — 20.10 Lci^ttNe Ltlmmen. — posto psrlsieii. 2030 Walser von .loiiann StrauU. — 21.1.' Konzlli-t. — pr««, 20 8iuic)iiickl)N?elt. — 20.45 »I^ikoletto«, Oper. — StraKdur«, 2l..^'> ^IsiüLsiseller ^izenll. — 5tutt«srt. 20.15 ^il' 6eut8c1ien Opern. — loulouse, 19.15 Operi,-muM. — 19.30 Opvl-ottenllecler. — 23 Opern-arien. — ^Varscksu. 19 1.ie6er unä >^rion. — 20 Xnn^ort. — lürled. 17 eo!5tIiLi,l: l.sc-der und neue xeit«en()8?;l8cl>e Külineniitunlle. Sonnta«. S. ve/ember. t.jubljan». 7.30 !5cliutiplattcn. 8 'l uruen. 9 liLiüLör Vortratc. 9.15 ^esse. 10.50 Voikz-liecier. 12 I^unllluliliorclie^tLr. 16 Vnitraz?. 19.30 Stunde äer >!stion. 20 Vni traL.. 2U.3<> Lkorvorträke. 17.30 l.jeüer un<1 ^rien. — 16.30 LoloLesLnee unä ^itiierkoii^ei-t. 20.3i> funkorcliester. — Vvoira6. 9.30 Ootte.'^cliLnst. Violinkonzert. — >VlLo, 15.55 Konzert. 18.45 lieise äureli Luropa. 22 VortrÜLL auf Klavieren. — kvrttn. 18.30 ^usik. 20 Heitere 8onntak5MU8lI?. — vriin»!, 17.55 Konzert. 19.20 »^prapoZ, was inaLiit >^NN3«. Operetten reportaee. — Vuilapvst. 16.50 Saxopiioii. 17.50 Salonorellester. 21 l^ieäerutiend. 21.4li Konziert. — Veutselitgn«l8vn! fröiilicirer l^aune. 19 »Das leiclite tililck«. ^ !>s»Usnll. 20.45 OpernLbencZ. — Hitinctien. Konzert. 20 I>^jec!erl?averik;c1ie Volksmn!»!!^. — posto psrlsion, 20.30 Vnkallion^sert. — pri,«. 15 »l)er Kulj«, Oper. 23.3V 5^cIiraninieln!U5i!^. — l^om, 20.45 Konzert. 22 Kunter ^iienä. -StraKbur«, 18 ?inkniiiLl«?Ni:Lrt. — 8tutt«art. 15 LanL unä Klanti. 20 Kttn^ert. — ^arscliRu, f9 I^elcdte l^usik. 20 ^l?en61con?ert. — ?ii-ricti. 20 I?in voltilclies I?equlem, 21.35 Kci" ?ert. — l'oulousv» 20.10 Operettcnlieäer. ^oatAe. Iv. Vervmder. l^judllsns, 12.15—14 Leiiuliplatte».^ Vvrtrax. 18.40 I^iLlitis sloweniscii. 19.I.'> ^crxtliciie ??st8cl!lZk:e. 20 Xaereli. keoiers^, 12 IVlIttasskonziert. 19.?i0 ?tunde äei 5l2tik)N. — 20 >^U5i ^akred. — >Vleii. 16.i<> >^U!? dem ^UL8teIiunx88tuViener kern. 23 Die iVlill!; Lrotkers sinLeii. Krimn. 17.45 tleltere Zeliullplatten. — vuäu-pest» 19.45 Keetlic)ven-Kon?ert. — l.elp?!« .^lte unä neue Vr>1k5v»i?;en. — jVlailgn«!. ?-Kamermuk'ilc. — i^iineken, 20.15 odns Olocke«. Singspiel. — prs«. 17.45 Vi«'-Unkon^ert. 21 OrcdsLterkon^ert. — kkoM' 17.10 Duette für 2vei Soprane. 22 IZui'.t^i ^liend. Stuttirart, 20.30 Heiterer^ /iirloll. 16 Ksrnmermn.^ilc. 21.10 weitere Wiener Operetten. Umschrieben. Beamter: „Wie alt sind 7ie. Fräulein?" — Fräulein (verschäu!t): habe 16mal Geburtstag gefeiert." — Beaiu-ter: „So, so, dann ist Ihr Gebnrtstag jcdei'-falls am Feber!" Aus der Sternwarte. Astronoin: „T.i'' Licht des Sternes, den ich ^hnen nachh^"' zeigen »verde, braucht vier Stilniieii, bis zur Erde gelangt." _ Besucher: „Sehr interessant: aber so lange knini !ch leider nick^ ivavt^nl" ?i'zeinbc'' .?li?ans'>l.n'c'r ''^lüninc'v ?7s1 Der Landwirt l. Das Z^iillmalcrial auf den Bicnenstän» den. Im allgeuieinen geim^t e>^, bejond>^rS uei doppelwasldili gebauten Veiil«',^ llnd in iililderen Lncseii, deil freien öiauin zwischen Aenster und Tiir der Beuteu loj^' nlil mär-Menden» Material ans^^nsiUl'n. auf Areiständeil, in recht zugigen oder sehr lal-tcn Sagen nnd bei einfcichwan!>lg».'n B<'nien ist es notwendig, zwischen di^lelbca lm'ir-mendeö Material, ctiva u ^'^enlinicler dick, einzufügen. solch<.'v koinm'.'ii 'u '^let.acht: trockene »olWolle, ebensolche'.) M»os, Ztroh Torf^nmll, Zeitungvpapier, dnrres ^'anl, etc. Aenn nur der '^ieinlichkeit nzn die- nen n>i?Ilen, und die?! wäre zn ei.N'se'^»-len, dann ferti^-jeu nur abjievns-.ic i'Us-seii ans Sackleinwand nnd füls'.'n sie lc>se an. Heu darf als ^-üllniaterial nicht genoniiit^'n werden. Es ninlutt leicht die Näss.' linf^ hnlt sie und macht auch die Bellten srnchl. mull kann in die Toppelwäild.' der .^tnstell eingefüllt, soll aber nicht eingestanwst irer-den. Anch .<.>obc'späne käinlen eiiipsolilen ^Verden. All dieses Füllmaterial so>l lose alis-getragen werden. In jeineni Inilerel: si.'ss-ten sich ungezälsite Lllftsänlchen bilden lö,,^ nen, schlechte Wärineleiter, lvelche cnn wirksamsten die oft sen der atniospliärischen Luft und ieiier des Stoclinnern, gegenüber ioelclx'n die Vic» nen ans;erordentiich einpfindllch siild, atviN-schwäche»! vermögen. Alles FüllMliterial soll recht.^eitig bereitgestellt und sorgfältig nach Insekten und dereli Brut adgesu^lit nx'r. den. W. l. Der Kaltanstrich schni.tt lüchl nur die Vnlllne gegen (^rsriernügcn iiil» ureüsschä-den, sont>crn ucrswpft auch die ^chlnnflöi rlier ük>ersel)ener ^chüdling^', !^'i('se also. Der!>talkaiislvicl) soll da>,er jeden >>erbst n>ic derholt nvrdcli. I. Kalrbeine bei Hiihnern 'llr crt nia» am einfachsten durch tägl'.clie Pinselnng oer 7vns;e nlit Pelroleiiin oder ab!'oecliselnd von Tag zu ?ag mit Petrolelnn nnd l^Uli^^erill. In diesem ^all pNegell die ^irnste!? icl,),l narl? n'enigen Tageil abznflillon nüd da.'! .'^nhil ist N'ieder gosnnd. l. Auch Sparqzl „rasti't". sogenaimte Tpargelrost wird dnv.!' ein.'n Pilz ver^lr-sl^cht. Tie Pil^^spoven koilnen übev'.villteul, bleibeli keimfäl)ig und infi.^lcren ini ^r'il) jal)r den jllngen Zpargel. Uln o-.'n :Uost!ii!z erfolgreich ?/.l betäinpfen, .llns^ nian inl j^erbst da? befallene 5pargeltial:t nerbren-neil. Zn verineideil ist ül'erniäsi'ge ^tiästoff liilduilg, dagegen wirkt 51 al! glinstig. SürdenSauSftolt h. Selchtarree gebraten init Pnree vml getrockneten grünen Erbseit. Eii» sehr zartes »^arree wird eine Stlinde in lane«? '^i.>asser gelegt, abgetrocknet nnd iin^^esalzen !tti Fett 1 bis stunden gebraten. Vorher nnrd die nötige Meng.' getrockneter grüner l)alber Erbsen, die tags .zuvor eingeweicht wllrd.'n, aufgestellt, ir.'ichgetoclit, al'lieseicls nltd passiert, nllt '-^^llttev nlid 5npp^ abgerül'irt, g?-sal^en. Da'ö 5elchtarce wird alifgeschnitten, angerichtet, dcis Püree vor d. AnrickUen mil g.'ri^^fteieil (jnnebeln und l)eis'.enl !3p.'ck nbec' gössen. h. Tiroler Ttrudel. 2t» ^eknglaiii'.n Vut-ter, Telagrainln Melsi, i? .i)etcigr>i..i>ll (^^erill, ?, Totter. etwiio Milch, ?alz. ^ü!le: ."» Tekagrallnil Ä>ciilbeereu, lZ ?)etas,r. >>in-sinen, i.' "Detaaranlnl ^)ltrollit, T^e! igcauliil Matideln, etwa.^ 'Vnsse, ^iill!e>!lüse, .''»n-l-.'v, Vlltter, Rnlll, ,'ii>ilt, ^ct'okclad". Vntter inid Mehl nierden ans dem Breit 'idgebri^sel?. Tie (^>crn> läszt iNtin nlit el!ras Miscl) anssi.'ljen, gibt sie, lnit den Tottern oerrührt, 'a'/.it ct-5eichen -^eig. den mit einenl Tllch bedeckt, auk oent Viett ausgehen läßt. Tann rollt incin ihn hall'sin'^er-dick ans, bespriltt ihn nnt .v.'rialscner Butter, bestreut ihn lnii der i^nlle, roUt: itin .zllsom-lneu, legt ll)n all' das Blecl> und bäckt »hu iln zienilich waruleit Rohr. Erkalte!, wild cv Nllt Ecs>okolade überzogen, ^jllr Fülle werden alle ?^rüchte gereinigt, k!^eingeschnlttc>l und mit Zucker ulid Zinlt und etlvas Rnu« vermengt. h. Prager Rahmdalten. '/i Nahm Ulit 1! Tetagraillill Me-U beipr^tdeltl, ron dein Nahln etwas .znrüctlaneu. Mlt 7 Teta-gramm ^^lltkel-, 2 Totteru, etwas 5alz nnd denl Zchllee der Ciklare vcrri'>ln."l. Ili einec Dallenforin läsU mail ^ett '^eis; werden, gibt je eilten Eszlöffel voll ooll dem Teig hlncin Nlld läs^t ihn backen. Jede Talke wird mit Poividl bestrichen, mit ^üsi.".u To>i''cn bestrellt und liiit deill restlichen !>iohin über-träufelt. li. Pzlsterzipjel. Mit li', Telagra.unl Mehl ! Tetagvalnnl 'Viargarine, i.' Tot^.'lü, ciivas Rabin, eitlem -prit^er (5'ss!g nild eiiler Pcise 3alz l>iacl>l liniil rasch eiiieil Teig, dev ausgerollt lvird. zi>saninleligi^li^'u But. lcrteig illld dailn zugedeckt eiile halbe 'stunde rasten gelassell. Tanll wird er messerriik-kelldick on.?getriebeil, din-au'. )>:erecke g^!-schnitteil, diese lilit Macuielade b^'legt, die > Rällder mit (5illare bestricl^eii u»td .zllsamlnen ^gelegt libgeradvlt. Tie Polnerzipfel werden ! 'N heis;eill ^ett gebacken nnd nichs>er mit ^ Bntter bestrellt. M 2lzc> kirm» UiVgsrsr. Ki^kvso kür Vi«Ierv«rI^LuLvr Z bei >LK4t, «NN m»n «r??rsuK«» Ks»? nZcI»t kllnstllck kiird«!, denüt^L m^lii IZtruiisl. OiL.^ie.'i l)!c>lokisclle tla:ir8tiirivllnti>.v^ lülirt cloii se^LlixvüLlitc-ii tlllur^vur/^^In äio vorbraucliten t^arkstnike >vl^(!er /.u. ül> cluk xrauc: Hiilue uin^ k^.iLllxvuLll'i ulit HAtiisliclle >Veik>l.' cli^ vkemallLe k^arbo vieäer erlialteii. t''eIilfLrl>Lii vnllix .^inven^nii,; einiucli. Uurantierr nn- »etiällljck. Kk>pi«Lllui^pl:n unck Naai'^lU'ikall verk!c!»vin^len nucli kuriivm (Zel^iuu^Ii. t'-inc ()ri»:ilnilfl!!.^.clit.' mil ?08t2U8entIunL Vitt 100.—. >^MtIiekc I5aver. >Vien I.. VVoll?e>Ie. postversanä itir ^u«o5>»vlvn »KLiNOS«. 8»botlo». Prospekte Lrati«. 1.^489 Oi Sripp«. >n?Iu«n»» ui>6 Vvkkukluns emptielilt e» sieli, <1ie tidlied« I^ssssee var-xunedmen. ?ur l^assaxe ist 2U emp-fLklon. voi (Zrippe, Intluen^a uu«1 VvrItMuve liekeuLkten Sie sin l'uck mit uaä reiben äamit 6em Kranken loiedt örust, I?ülc-Ken. Nänäe, knülle, ttals unä Stlrav vln. Vio k'^asZaLe mlt linäert ckiv Lelmierzvn stüi-kt im<1 vririselit 6en Kranken, diaek 6er N»«8ase tritt ein rullixer unä üvsuaävr Selllsk ein. ist in Xpotkoken. vro-l^erlen unci ?pe2erelLL8ektiiten erdA!t!icli uncl kostet eine k^lAsede via 14.—. I?ve. 3. vr. 18117/32._ !05SS pskmLntal ui»«I Liil prsktiselieL ^elliuaelit»«osell»vnlr. (wie im«I diwAv lUät IiLkQNNNt NiAi m»r im 11241 pskksu» K. SrilnII» »^»ridor. Va»po»I«» «Iii» 7 0»>IicL«SU»ßv. >^a^ü1lcü ävs sc^ivercn Verltiste.^ uvsvver livben, Luten k^utter Z^ntonZ» iipreelien wir allen iür äie varme ^ntoL-iiakme 8ekie68.>vorte, äem katl». I^rsu-onbuncl, cier Musikkapelle Scliöndvrr, ckesn lZesauLvervl!: ?arja, äen Krankensckvestvrn, cisnn lür äie Kran?- unä Simnensvvnä«,. i;c)v>je ^llen. äie unsere I^utter A»r lvt^tvn I?uiie deLleiteten. 13728 l>Ie tlvttrauorn«! Nlntorbtladeoea. HWI V»»« UmrlWii Wditvei kepMr»turea von Xss-s«i, Lvklösavrn Inm AA tl.! I. l. »lviiior» uU« 10. 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VroZaova uUe» 8. 8698 üeiils 1 l^ss >»«te»xe« L!e um II«t «Ivi» kell-»«koaiie i'itvokozelipliolozo I« ^ ^ » U«»u«l»« «oiUen Iin Note! „?»-more" von 9—>2 unit 14—F!»VI»» ««pkMazeo. klold« »ur i't» t0. ^«»»»der. avk ll»r, ke»poo«ient^ask«v«n. km,Is .^Ni^ ^oliä^st bei Kuliar. Vetriiijütia uI. 26-___I^42ti lZe^vvrbetreibvtttZ^r 5ULl>t i.)jn IlZW—Z9tM ^n!eil:e füi- ^Ici- ! nate. ?aINt ^^ute ^u-Zclin'itcn unt^zr ' ^e Ver^v. _ !>ut!lmelt ^blüllv! Altpapier, tlliciern. Lclinel6erat)5ctinlttL. 's'extilal^tLllL^ ^itLisen. iVletal-le k.iult lausenci unä 2.ili!l I?e-!>ten8. pnt^iiitäLl'n. putii^vollo. Lexva8Llit.'n uncl cZesinii^iert. liefert jecle ^lenxe killixxt ^^rbeiter. OravRka ;5 1:336 Lpardüelier, ^ roclni clom. l?!.'; vin l0c>.l!L0__^ katlke uncl ver'caute O'nar lov.vsjl).— ^estnki Iirunilnieu.' >VntritLL unter -»Korrekt« un' tlie Verxv._ ttausseklselituu«! >Vurst. ^ selimLus LamLtaZ. ^en 8. unä !>onntu^^. 6en i). ä. in l^otners (!a?>tlwk. IZiztrica vri I^im!?ULU _1356s,_i loäer ^rt. von dIIiLk>ter dii, iviN8tc:r Oualität un(1 .^U5tüti-^ runL empkielilt (las l^'el^v^'Z-reneesckükt .1. SOP^I^. Ulav-nl tr« 9. neben tiem .^anu-kslltursescliÄlt ^oler. p'Lpa-raturen >ver6en vUnktlielist iincZ 2U soliden l^reisen «u?;-Leklilirt.____U38I ^sllo! >Volijtt ltin unä Lttnntak? ?»lin ^Vurst» sokinaus ins l.i^8tlinli8 vl^ovi Lvet«, deim ^V.lltle in i^iuclen-ci. t1llU88ct^I^cIitunL. kedr.-tte. ne Oän8v uncp'srutliüinier ^o> ^vie anäere Lut s^nbereitete 1^eLkerl)i88eu. ^ucli lur einen LrLtkIa88iLen '5ron!en ist tie-8orLt. ^.» k'U^in tauten !>a>n8. tax uncl ^onnm.? uncll Kon-^lert. I^ni reiciten ^N8prucl» empliellit Licli cler t^uzt^virt. 1360? ISKÜZ mit iltiii UltlieiiiiiiMii 7W Ziirtli«»» utt«» v «eoKV«»«, Ksuiv Naus lZl8 eu. 60 000 Oi» nur. lnit .? wimmern, uut ?akIunL. etvas b^r. i. Ltzöt-Lebiet oäor ualie (t2r ötution 'I'e!2no. ^nträse un clie Vok'w. unter »Seküne« Nemi «. 13581 vermieten >5t in !^ova v^>8 eili ttau8 nnt eleiitr. I-ielit. be^tellenä uu'i 4 ^immvnli Küelie. Hol unä scliönem tuur ten ab 1. t'^eker l93ö. ^n^u-lraxen im tie^eliäfto KlaniZek, Qlavni tr«.._ _ 13609 Nsus mit LrolZein (Zarten unä >Virt8cliAft8Aeb!»ucIe ?.u vor-kauien. I5olkenkovu cesta 19,! diova VAS. lVi!iriI?or. 13545 aller ^rt verxei)« xoxen Lictierkelt unter „D i sIcr e-ti'on" «n «iiv Vervaltunx. kilokporto beilexe»! , c i tssus in ?t. ^1-tSlj^leii'l UIN 120.l)W Din. XU vcrkauil.'ll. l^ötiLLs Kitreelä 60.sM Din monatl. ^jn8 11W vin. ülien-80 (.warten. IZaupIat? in 6cr I^älie äer I?eicllLbrücke. ^us. kulift: Vetrinj'ika ul. ü^-I. 13644 ^et7t leoiten unsere t,ell»lloten Lorten nur mvlir tür 5oc!cen un«! Ltutieen 10 6kx vtN 1S-— kür ?u!lover u. V^e5ten 10 älcx 0lN IG-— kür 1'üeker un6 ^aclcen 10 6Icx VIN kür Lctisls un«t I^sppen 5 VIN — PSssßiG 5 6kx VI« G — r.IlWM.!>!LZL lLiastoekIisus. /^leksanärova Le8ta. 160.000. Utzlfte Spur-biielier. — vamsttdiiekerel. L- t''amilienlizu8. ertr.ikreiel^t nö 160.0W. — I^anäirastllaus 50.000. I^L8it^lni^en. t'amilien liäu.8er. Villcii verkk,uft litätenliüro. .V^^i-jlior, ^li^vcn-8kit ul. .?6. ^ l3t>b8 ZLuosr^vlle. iit' (_jlti.5.cn-iront .«igiw IZctUfli^lle. ^u ver-ksuken j:eLel> !>i:ilrl)ucll cler A'1e8tna IiritnilniLu. /^ntrüee luitcr »l?a8elie8ren.>« uii die i VLr>v. 13642 ^ekkaus mit 12 VVolmunLen. ölumensarteii. i!u vorKausen ocler oin?utÄU5c1ien kijr kleinerem. >kLtto Lrträknis. Lesen dar uncl !V^^8tna Iir.i-njlnkea-^Darducli. ^uscl^rikten unter »Quter Kauk« ^n cllo Vervv. ^ l5643 ei» ASMIIQH K»«kv altes (Zolil. Lllder^?«' oen. tslscke ?S!ine ?u ttüetist preisen. Ltumpt, Noläa.be!-ter. KoroZka cestg 8. Z857 Kauie L>nls«oduek cler I^jud-Ijunslca kreäitna ballku bi8 5<).000 Din. ^ntr^Lv unicr »i>0t^!cicli Kll88li^ :iu clie Ver-vvultunx. lZ659 Kaufe ?:inls«eduell ciul.'r i^a-ridorer ^N8talt dis 10.000 l)in. /^b/atUuux luut VereiniiuruNL. ^ntriixe unter »11ro<1itev »äel-itn äiv Ver>v. 13682 vsall. o6«r Sparkasiicn. sekulllon könnet Ilir mit Lln-laxebüclieln tileon. viess kau fet ikr am besten nur I>cim vRaLao It<»m. «»vo6. ^leksan-ärova 40. 13305 Hanl«! (irölleren Posten t1a!> cleolioaiL kst 2U verkauken I^raN2 tiorvat. OreSnIevel vri (^rnji I^aäxonl._1Z030 Lekr Lutes lcel. selivar:?. ka»t neu. derrUcder Klane. 'I'attenliaekova 21. 13ä91 (ZolvTvndvitskaul! /Xavers Konversationslexikon. 19 öäu cle. um 350 vin. eiserner Lekamott-Lparofen 100 Oln. Krekova Z-kl. siir S. 13S9U (Zummlraillvr (KalesclnvaLorl) fast neu. prima siummi. vre!8 >vert verkäuflielu ^6r. 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