» MM' Vch?W«it»»H, VervOlwsG »-«hünMe?«^ «VaeWor, Mio» 4. 7eI«Ph«n SG vOZUASpretl«; <>b<»Olen, «OUMtkch vi» Zustetten . . 21'^ Vurch pajt , ... 20-^ 5^u»»a«», . 30»-^ ewWwu««« VU» 1 dt« z.^ M,t »«ft««»«,,, Ä« Z«t»u«g W »« »» »r «in»^ »»« V»1e»« »Ich« »««Gch«» t, ««»«» »,< »,». »«? ZM»»« ^ »t>0> 4. W y,^»« M MI»«» cO«»a»,. w Z,v«» b«« t» wer«««« ». ».^ w «»>, »««««. Iis. 2S M«n<»»r, Saatttag de» s. Aevruar tS27 S7.2oi>ra. Organlsotoren ohne Srganlfationstalent Marivor, 4. Fever. Obwohl die Aktivierung der Kretsvettre-tungen im Ausbau unseres staatlichen Ver- waltnnqsapparates als eine schon lange 'Äl-lise Schuld bewertet werden ^rf, so wirNe die Inszenierung loeS Aktes doch wie eine Ucberraschung, und zwar auS dem emfachen Grunde, weil die dazu notwendigen Vorbereitungen dazu nicht getroft'en wurden. Abgesehen davon, daß außer den in der Verfassung enthaltenen prinzipiellen Bestimmun aen über die DurchfkhrungSarbeit keinerlei Bostimmunc^n erfolgten, so fehlte vor alliM die notwendige materielle Vorbereitung. Wir haben unZ zwar schon d0er Abstinierenden dem Sysv.nn gehören l>der daß sie den Sinn für die Bs-deutug des Wahlaktes verloren hätten. Im Gegenteil, die Annahme dürfte viel zutreffender sein, daß die Abstinenzler nicht zu jenen Wählern gohören, die blindlings irgend einem Leithammel folgen. Die Üeberralschung die diesmal ausgeblieben, küimten die Abstinenzler beim nächsten A^lgang hcrbzr'iih-ren. Wenn diese Erfahrung der einzige Erfolg der politischen hinten sein sollte, die in den Wahlakt gelegt werden, dann ist eS scha de um die Energien, die dabei vergeudet wurden. D?r Schreiber dieser Zeilen hat in seinem Anabenalter eine Verwaltungsreform in !>er ehemaligen Mo-Narchie erlebt. Es war der Nebergang von der Militär- in die Zivilverwaltung in der ehemaligen Millttirgrsn-ze. Heute iwch ist ihm die Bebutisamkeit in der Erinnerung, mit welcher diese Wandlung trotz jahrzchntelanger Vorbereitungen durch, gefsihrt wurde.' Und trojchem hat eS Reivunqen gegeben. Freilich sind wir an solche Beispiele nicht ongewiesen. Itttzu sind Heute Feuerprobe des neuen Kabinetts! Äwei gmndsätzliche Drlngllchkeitsanträae der Oppofltlon Beforgniffe in Reglirungskrelsen Veograd, 4. Fever. In der heutigen Vle-narfitzung der Lkupschtina werde« sowohl die NegiernngAWehrheit als «ch die Opposition Gelegenheit Hoden, Ihre Krtlste z« meflen. Dieser U«stmid fiUlt mnso «ehr in die Vagschale, als die oppositlonele» Gruppen eine Reihe von DrinßlichkeitSantrAgen vorbereitet haben, die da» neue Kabinett s- - 7:rmoßen vor ein ftiit «reompli stellen sollen. Man er-»ortet «it HDchftei! Spannung diese Sitzung, in »elcher der «bg, Vrisogono (selbst. De«o?rat) einen Dringlichk^itSanttog. betreffend die Errichtung des ouswörtigen Au4. schusse», stellen »irb. Die Opposition mW ans diese «eis« die «o«enchche «oUSPMktei ans eine nicht gering z« schätzende Probe stellen, die den Beweis zu erbringen hätte, ob sich diese Partei als Regierungsgrnppe auch t,eu. te für die Errichtung deS genannten Aus» schiches erwärmt wie einst in der Opposition. Dr. Grisogono wird seinen Antrag mit dem Hinweis aus die nn^ltdare außenpolitische Lage motivieren, die durch die parlamentari. sche Kontrolle M beeinslussen sei und dem gemeinsamen Villen der Ration zu entspre-habe. Ueber diesen Antrag soll beeei s iu der heutigen Plenarsitzung abgestimmt wer den. llNan kann sich die Besorgnisse der Ra. dikalen wos'l vorstellen, wenn man bedenkt, dntz 84 radikal« «bgeorduete bis ^n Skupschtinaprästdenten vorbereitet, worin Aufklärung über die seit zwei Iahren beobach tete Richtbeantwortung einer Interpellatiou des Innenministers, betreffend die AuSschrei bung der Gemeindewahlen in Bosnien, ge-sordert wird. Die Kroatische Bauernpartei hl^t ihren Anklageantraa geaen den Innenmi nister Maksimovl6 sertiagestellt. Dieser Antrag wird heute im Dringlichkeitswege eiuge« briM werde«. Blel Lärm um nWS Veograd, 4. Februar. Die heute vor-«ittng» anberaumte Sitzung de» parlamen-tneischtz« Untersnchnngsausschuffe» zeitigte hvchwteresiaute politif^ Msmeute. vs hon-delte sich vor Me« dar««, den definitiven Bericht, der der Sknpschtiun vorzulegen ist, in der Schlujirednktiou zn beeu^eu. Run binnte m«l sich darllter nicht einig «erden, ob die Beamten mehrerer Vtinisterien M-gleich «it den Minister« («it >ado«it iliö natürlich) in AnKoge »ersetzt »erden sollten oder nicht, vs lagen drei Hauptan-teßge »e: 1. ein radikaler, demzn^ge nur die Beamten in «nklagezustand zu versetzen wären; L. eiu Antrag deS Demokraten Kosta Ti«»tijeviödaßdie Beamteu se- denfalls als die Schuldigen W stempeln wären nnd S. ei« Antrag des selbständigen Demokraten Popovis, demzusolge auch die Mnister aus Grund deS Geses-es iiber die miuis^rielle Verantwortung angeklagt werden solle«. Der Radikale Ranko T r i s «-« vviö stellte hieraus den Antrag, man mSge einen einhelligen Beschluß auf diese Weise sasien, daß der UntersuckungSauSschutz sich eine sünstä^ge letzte Frist ansbedingt, worauf eine einheitliche Basis sür die Schlußredaktion zu ßichen wäre. Dieser Antrag NM Gewährung ein^'r letzten Frist wird in der heutigen Ra-H6.S?;, Parts 223.83—2M.83, Mailand SS4.2S bis S«^.S4, Zürich W.V4-!0.97, Berlin 1349 bis I3V2, Wien 80!-^, Prag 1ÜS.2V bis l«.0S. Zagreber Esskiteubärse. Zagreb, 4. Februars (Schlußkurse). 7K Jnvestitionsanleihe 1921 8A-S4,. 2>pote?arbant 64 gemacht, Erste Kvo-atis«^ 930—935,, Zucker Osijlck VL0 gemacht, Trifviler 36.'» gemacht, Skavonisa 3.^36, Papier VcvLe 15.')—1H5, Jugobanf 102-103. -lD- Kurze Rachrichten Budapest, 3. Februar. Me „Esti Kurier" erfährt, ^t die Kabinettstanzlei des ReichSvenvesers t«s Amnestiegesuch der Vereinigung der gesellscha^ftlichen Verbände zugunsten der Verurteilten des FrankenfM-scherprogesses Ende voriger Woche dem Ju-stiMtniste^um t^ermittolt. Das Justizministerium hat die Staatsanwaltschaft zu einer Stellungnahme zur Frage der Begnadigung der Frankenfälscher aufgefor^rt. DaS Blatt will wissen, daß die Staatsanwaltschaft sich zu dem Gesuche der gesellschaftlichen Verbinde zustimmend geändert hotbe, und daß ssmit in einigen V^ien die Be-gnatdigung i»S Prinzen Mndischgraetz und seiner Mitschuldigen erfolgen wer^. wir viel zu modern und scheuen vor allem die Reibungen nicht. Allevdwgs trennt die beiden Gesichtspunkte die grmidlegende Auffassung, daß der VerwaltungSapparat nicht seiner selbst, sondern der Mem,^n wegen notwendig ist^ Die KreiSvertretnngen stn-d als Schöpfung nicht daß Wer? eineS Organisators, sondern eines Kmmnandanten alten Etils, der in der GvolutionSfähiakeit seiner Truppo seine Freuive san^ A. L. Reue Reichsminifter Innenminister von Lindeiner'Wildau (Deutschnational) Postminister Dr. Schätzel (Vayr. VoUSpart.X miM, O»»Aeß»e TsZß« Vkummer SS vom 8. Fevrunr l!)27 tschechoslowaNsche Belspiel Vor elnem ftlstorWen Umschwünge in unserer staaNichen MinderkettenpoM? sin DtuNcher foN Minister werden! Aus Beograd »vivd uns vom S. d. M. berichtet: Die Stützung des ltabinettS durch die klei. ne Skupschtinafrattion der Deutscki^n ist im Hinblick ovf die zahlenmäßige S«^üche der Regierung in den Bordergrund der Srörte» rungen getreten. Wie ia deutsche« parlamentarischen Kreisen verlautet, soll zwischen der Partei der Deutschen und den Radikalen ein konkretes Abkommen zwecks Stützung der Regierung noch nicht getrofsen worden sein. Die Mitarbeit der Deutschen gewinnt immer mehr an Aktualität, da die bauernparteiliche Diffidentengruppe deS Herrn Dr. R l k i ä im letzten Moment abgeschwenkt hat. Die Deutschen wünschen, ohne es zu fordern, ei» Ministerium, damit die Verpflichtungen der Regiertzings-mehrheit gegenüber der Gtimmreserve nicht ausgespielt werden könnten. In diesem Zu- sammenhange wird auf die Tschechoslowakei hingewiesen, wo die Deutst^, kompakt angefiedelt, beinahe 4a?S der Gesamtbevöl-kemng ausmachen und an ihren Ratlonal-staat grenzen und heute eines der wichtig-Pen ReffortS inne h^n: Das Justizministerium. ES ist wahrscheinlich, dasj die Deutschen das Andels- tind Jndustrieministe-rium beanspruchen werden, da dieses Ressort noch nicht besetzt ist und für die Dr. Nikis-Gruppe reserviert worren ist. Als Ministeranwärter käme der Chef der Deutschen Partei, Herr Dr. Stefan « r a f f t in Frage. Man gibt sich in dkvtschen Kreisen der Hoffnung hin, dab Dr. Ariifft als Handelsmini. ster dem Staate wertvolle Dienste leisten könnte. Außerdem würde seine Ernennung zum Minister den Glauben der nationalen Minderheiten in die Regierung ganz bedeutend stärken. Nachrichten vom Tage t. Vor dem Zusammentritt der KreiSver-tretungen. Das Innenministerium erließ an sämtliche Kreisbchöchen des Landes ein Zir-tularschrciben, worin diescvben aufgefordert werden, alles Nötige fiir den Zusammentritt der Kreisvertretungen vorzubereiten. Die Kreisparlamente müssen sich im Sinne der Ueberyangsbesti-mmungen «m 23. d. M. versammeln. Die Tagesvridnung lautet: Konstituierung unid des Kreisausschusses. t. Dr. Jso «rSnjavi f. In Z/^grob erlag der Grippe der ^emalige Vizebanus und Universitätsprofessor Dr. Jso K r s n j a -v i, ein Gelehrter von europäischein Ruf. Bekannt ist seine Ueibertvagung der ^Dlvina commoedia". Er widmete sich zuerst der Malerei studierte aber später au^ Anraten Stvoßmayers üdulturgeischichte. Politisch betätigte er sich olS Anhänger der magyaro-tz/hilen Gruppen. Ungeheuer sind seine Verdienste um das krMische Schulwesen und die Reorganilfierung des archSoloflischen Wtuseums. Mt Dr. 5^8?yavi verlor das kroatische Volk einen seiner größten Sö^ne. t. Direkter Telephonverkehr Garasevo— Wien. Morgen, d. d. M., wird der direkte Telephonverkchr zwischen Sarajevo und Wien eröffnet werden. t. Der amerikanische Gesandte am Bor-tragStisch. Aus Beoqrad wird uns berichtet: Gestern, am 8. d. M. lhielt der hiesige mne» rikanische Gesandte M. Jv^hn P r i n c e an der Volksuniversität einen Vortrag über amerikanisches Universitäts« und Gesell' schaftsleben. M. Prince hielt seinen Vortrag in serbischer Sprache, die er bereits in Amerika vollkommen erlernt hat. t. Verbotene Zeitschriften. Der Jnne^lmi-nister hat die Verbreituilg der in Berlin erscheinenden Perio-dischen Zeitschrist „Die i?ommunistische Internationale" verboten. Ebenso wurde die Broschiire „Histvria ruske Vomuntstiöke partije" von Z i n o v j e v (in serbischer Uebertragung von Georg S toja o v i 6, gedruckt von der ^ugo« slawischen Arbeiterverlagsbuchhanidlung in Thicagv) verboten. Die Broschüre umfaßt 320 Seiten und wurde von amerikanischen Kommunisten nach Wien gebracki^, um von dcrt aus nach Itigoslawicn eingeschmuggelt zu werden. t. Russisch-jugoslawlsche Annäherung? Wie in Bud^pester diploiinlatischen Kreisen verlautet, soll der ungarische Außenminister Balko eine chiffrierte Depesche des ungarischen Gesandten in Berlin erhalten haben, worin ihm mitgeteilt wird, der neue sugo-slawische Gesandte ^ivoftn BalugdZiü werde gleich nach seiner Anikunft in Berlin den dortigen Sowjetvertreter aufsuchen. In ungarischen diplomatischen Kreisen wird hauptet, dies'sei erster Schritt zur rus-sisch-jugoslawischen Vei^ändigung anzusehen. Der ungarische Gesandte w Berlin ist nach Budapest gemfen worden, um dem Minister darüber Bericht zu erstatten. t. Erkrankung dcS Verkehrsministers. Der Berüchrsminister General Hvetislav M i l o-< a v l j e v i s ist an einer leichteren Jn-si'uenza erkrankt. t. Operative Behandlung der Lungentuberkulose. Karlsruhe, 2. Februar. Anläßlich der Tagung der Notgemeinschast i>er deutsc^n Wissenschaft in Karlsruhe hat gestern >der beritlh^mte Münchener Ghirurg Ge-heimvat Prolfessor Ferdinand Sauer-lb r u ch einen Bortvag über die Fortschritte Ider Wruvgie, insbesondere die operative Bshanttung det.Lungentuberkulose, gehalten. Der Grulrdgeda?lFe d-ieser neuen chirurgischen Behandlung i-st, wie der' Geleihrte ausführte, die künstliche Erzeugung von Schrumpsroh'rgängen. Das kann in verschie-dener Weise gesch^en: durch Einblasung von Luft in den Pleuraraum, durch VerenPmg des ganzen Brustkorbes, Kürzung der Rippen, Einfügung von Fremdkörpern, die die Lunge zusammenpressen und durch künstliche Lähmung des ZiverchfeNilruskels. Professor Sauerbruch besprach dann im einzelnen die verschiedenen s^rmen der Behani>lung. Es gelang auif diese Weise, etwa 35 bis 40 Prozent Kranker mit einseitiger Tiiherfuiose zu heilen. In 30 bis 40 Prozent der Fälle zeigte sich eine erhebliche Besserung und Rückkehr der Arbeitsfähigkeit. Die Erfahrungen stl^t-zen sich biGer auf eine Zahl von etwa 1000 Operationen. t. In vier Tagen nach Amerika. „Popolo di Roma" veröffentlicht Ein^lheiten über die neuen großen Schiffe, di« die Strerke Neapel—Newyork iin vier Tagen bequem zurücklegen :verden. Nach dem Blatte wür'szn diese Schiffe einen Tonnenqehalt von iiber 40.000 haben. Im Gegeivfatz zu den früheren Schissen würden diese Neitbauten die Schrau ben nicht am Kiel haben, sondern in der Mitte des Schisf^örperS. Diese Schrauben in Verbindung mit einem besonloeren Motor würiden dem Schiff eine Schnelligkeit vc,i 88 Seemeilen in der Stunde verleihen. Die Baukosten dieser S'ck?is'e würden sich auf etwa 200 Millionen Lire für jedes Schiff lv-laufen. Augenblickli>ck wür^n zwei dieser Schiffe gebaut, das eme in Monsalcone bei Triest un^d das andere auf der Werft Jnsal-do bei Genua. t. Oesterreichische «treiks. Die Wiener Postchauffeilre traten dieser Tage in einen 24stünldigen Streik. Die Wiener Post verzögerte sich daher um einen Tag. Der Streik wurde bereits beigelegt. —- Vergangenen lXe beste ikov cken besten iie Iit Ltn Ver»uek — itRndijze» Qvdntucd Mittwoch standen alle Hauptstciidte Oesterreichs im Zeichen eines viertelstündigen Demonstrationsstreiks, den die Sozialilsten zum Angedenken an die Opfer von Schattendors in Szene setzten. t. Bestätigung eines Todesurteils. Bergangenen Samstag fand vor dem Neusatzer Kassativnsgericht die BerusunHsvevhant^ung gegen den Mörder 2arko Lackovi 6 statt, der am 7. Juli 192L in Panöevo zwei kleine Mdchen vergewaltigt, gewiirgt und halb bowußtlos in die Donau geworfeil hat. Lac-toviü wurde vom erstinstanzlic^n Gericht in Panöevo zum Tode durch Z^n Strang verurteilt. Nachdem dieses llrteil nun vom KassationsgerichtShos bestätigt nmrde, wird Lacbovi^ der verdierUen Strafe nicht entgehen. t. Furchtbare Ueberschwemnntngen in Arkansas. N e w y o r k, 8. Februar. Die Ue-berschwemmungen in Arkansas haben einen bisher noch nicht dagewesenen Umfang erreicht. Hunderte von Menschen warten auf ihre Rettung. Sie sind in ihren Häusern von den Fluten eingeschlossen. Nach den bisherigen Feststellungen sind 35 Personen der Ue-berschwcmmm^^katastrophe zum Opser gefallen. Man befürchtet, daß die Gesamltzahl der Ertrunkenen weitaus größer ist, da ganze Fomilien vermißt werden. Neber 2000 Flüchtlti^! ' haben sich vor der Ueber-schwommunff i.l die Berge geslüchtet und kampieren h-ort ohne Obdach und Nahrung. t. Nach Z0 Jahren aus bem Zuchthans entlassen. Aus Paris wird gemeldet: Frau Car-rara ist geistern, nachdem sie 30 Jahre im Zuchthaus »«'''bracht hatte, in RenneS in Freiheit ^ worden. Sie wurde 1897 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt, weil sie damals, kaum 24 Jahre alt, gemeinsam mit ihrem Manne einen Kassier ermordet hatte. Ihr Mann wurde hingerichtet. Die jetzt K4jä>hrige Frau will sich zu ihrer in Amerika verheirateten Tochter !^geben. t. EiserfnchtStat bei einem Maskenbai. Aus Warschau wirv gemeldet: In Radom kam es bei einem Maskenball zu einem tragischen Vorfall. AAf dem Ball e^chien eine Ko-lmnbine. um deren Gunst sich zwei DominoS S. klozikA-stevM visue liscken kecloute : IM» linleNe I Lotte cobenLtteit Roman von Erich Ebeustein. (Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzcntrale C. Ackermann, Stuttgart.) S » (Nachdruck verboten.) „Aber wir müßten sie d«,zu aus dem Hause go«n", murmelte Frau Magdalena beRoin-men. ,^nd wenn? Ewig kannst du sie ja doch nicht bei dir behalten! Wir werden allge-uvach alte Lente, Lene, und die Küchlein nviis-sen wieder flüge werden!" ,^a . . . aber stehst du, Franz, gerade das fürchte ich so sehr für Lotte! Sie hat einen sehr star^n Lebensdrang, so viel Tmnpera« ment, dabei einen Hang zur Ro-mantik — und ist genau so unbesonnen, ich nlöchte sa-ge-n naiv unbe^-miuert, wie ihre arine Mut» ter." „A?) — das ist's! Du fürchtest, sie könnte Dummheiten machen draußen in der Welt, wenn sie sich selbst überlassen ist!" — das fürchte ich für Lotte," entgegnete Frau Lene ihrem Mann. „Friede! zum B^'ifpiel, auf die kann ich mich fest verlassen. Ich weiß, sie wird immer nur das Richtige tun. Aber Lotte — „Na, ich will dir was sagen, Lene: Er« stens bist du bei Lotte auch hier vor sog. „Dinmnheiten" gar nick)^ sicher, de,in sie tut doch immer nur, was ihr gerade einfällt. Zweitens aber muß sich jeder Mensch im Lelben die Hörner Mausen. Erst durch die Dummheiten wird man weise. Und endlich sagt Goethc, weise und richtig wie immer: Es ist ein guter Mensch auch wenn er irrt, des rechten Wegs sich wohlbewitßt. Uttd da Lottchen doch zweifellos ein gutes Menfchen-kind ist, würde ich's ruhig darauf ankoni-men lassen!" Frau Magdalene seufzte. „Ja — wenn nur der arnien Zella Schicksal nicht wäre, das mich immer warnt!" „Warnt — tvvvor? Just daraus solltest du lernen! Eben weil ^lla so gar nichts von der Welt wußte und nie auf eigenen Füßen stand, beging sie nachher offenbar eine Unklllgiheit, die ihren Mann zu dem ab-scht'ulichen Verdacht vewnlaßte, sie habe ihn betrogen." Frau Magidaleue blickte sinnend vor fich bin. „Bielleicht hast du ja recht. Trotzdem Vnn-te ich mich nur schwer entschließen, das Kind von mir AU geben. Sie ist ja aiich noch so und lernt ohnehin den ganzen Tag, besonders seit der Oberlehrer ^re Stildien systematisch leitet und seine Frau sie in Sprachen und Musiik vervvllkiommet. M>m lknn also ganz gut noch ein bis z?wei Jahre warten, ohne daß sie etwas verliert dabei. Denn wenn sie d^nn die Aufnalhmeprü-fung für den dritten Jahrgang macht, ist es ebenso gut. als wenn sie gleich jetzt in dell ersten einträte." „Nun mach das, wie du willst, Lene." Kvei Tage später — es war gerade die Woche vor Weihtmäiten, und Frau Magdalene hatte alle Hände voll zu tun mit Kochen imd Backen, denn morgen abend sollten die Kinder kommen — »var Lotte nirgends zu sitdden. Bergsbens rief man nach ihr und suchte sie überall sie war nicht da. Frau Lobenstteit hatte sie irach Rosinen zum Kaufmann gesÄ)ickt, die sie auch wenige Minuten später in der Küche abgab, aber vcn diesem Augenblick an war sie verschwunden, obivohl sie versprochen hatte, vor Tisch noch allerlei kleine Arbeiten im Haus zu erledi-gen. „Es ist mir unbegreiflich!" sagte Frau Magdalene. „Wo ^ann sie denn nur plötzlich hingekommen sein?" „Wer? Fräulein Lotte?" fwgte da der alte Knecht Jakob, der eben aus dem Stall 5am, „die ist doch spazieren gefahren." „Spa—zie^ren gefahren?" stammelte die Hauslfrau verstänitmislos, nachdem sie den Knecht eine Minute lang stinmn angestarrt, als zweifle sie an seinein Verstand. „Sie träumen wohl, Jak!ob? Wolhin sollte sie denn jetzt, eine Stunde vor Tisch, gefahren sein?" „Das weiß ich nicht. Aber vor einer halben Stutlde kam das gnädige Fräulein wie der Stllrmwind in den Stall gesmist imd halfterte unseren nich gesehen, mit ihnr hinüber nach dem Schuppen, wo der glitten steht, und den Braunen dran geschirrt." „Wie — sie selbst spannte daS Pferd ein?" „Jawohl, sie selbst! Ich »nöllt' khr ja helfen, aber sie lachte nur: „Laß nur, Jockel, das gcht viel schneller ohne t^ch!" Und wivkiich eins, zwei, drei war alles fertig, sie spraiq, in den Schlitten und jagte in den Hosvmtm hinaus wie der wilde Niger in der Thomasnacht." „Mer w^in detm, mein Gott? Sagte sie es nicht?" „Kein Sterbenswort!" Frau Lobenstreit überlvgte. Vielleicht hat» te ihr Mann mit Lotte verabredet, daß sie ihn irgendwo mit dem Schlitten erwl^rte. Das kam manchmal vor, wenn er hina-uf ins Gebirge mußte, wo man nur ein Stück weit fahren konnte und den Rest des Wege^ zu Fltß zurücklegen mußte. Dann bestellte er zum Heimweg den Schlitten, manchmal mit Jakob, meistens aber mit Lotte, die leide» schaftlich gern kutschierte. Ja, so würbe es wohl auch heute sein. UTrd Lotte hatte wahrscheinlich anfangs vergessen auf die Verabredung und sich erst im letzten Augenblick daran erinnert. Das erklärte ihre Eile und daß sie der Mutter vorher nichts gesagt . . . Aortjetzung so!gt.j bewarben. Die MaÄe wurde bald zum Mit« telpun« der Aulfmerk^keit de» ganzen Eaa-le». Plötzlich zog ^er der beiden maskierten Dominos einen Dolch und stieß ihn feinem Nebenbuhler bis zum Heft in den Leib. ES entstand «ine furchtbare Panik im Haale, welche der Täter 'oazu benühte, unerkannt zu verschwunden. In dem Schwerverletzten wur de ein bekannter Bewocheier von Radom namens Joses LuPa ertannt. Er starb weni-g« Minuten nach der Tat. Die Polizei forscht bisher vergeblich nach dem Tüter. t. Selbstmordversuch am Grabe der Sat-tt«.' D u d a Pe st, S. Feber. Auf dem Zen-tralfrieidhof spielte sich heute nachmittag» eine erschütternde Szene ab. Eine junge Frau, die 84jShrlge Gattin deS Beamten Georg MsnkoviS, die vorgestern an Grippe gestorben war, wurde zu Grabe getragen. Ihr Gatte wuroe am oiffenen Grab, als der Sarg in die Tiefe gesenkt wurde, von einem Ber zweiflugSanfall gepackt, zog ein Raste.mcs ser aus der Tasche und durchschnitt sich die kbehle. MonkoviS wurde in daS RochuSsPital gebracht: sein Zustanid ist lebensgefährlich. -Q- Der Mann, der 20 TNiMonen erschwindelte »ü» P a r i S, 31. Jänner. Die franzSsifche „Allgemeine Sicherheit" beschäftigte stch gegenwärtig mit einer der umfangreichsten ^windelafsären aller Zeiten, deren Schauplatz sämtliche Großstädte der alten und der neuen Welt bilden. Die erste Cipur wur^e im Monat Dezember aufgedeckt, und zwar infolge einer engen Zusammenarbeit der deutsc^n und dt.^ französischen Polizei; damals gelang es, einige führende Mitglieder der berüchtigten „Bande Stanley", die einen richtigen g es die französische Polizei vor, die Anwesenbeit dieser geheimnisvollen Persönlichkeit auf europäischem Boden abzuwarten. Vor einigen Ta^en nun erfu'hr die Sü' retö Ghra<^ hat. Wie so viele Schwindler seines Schlages sah er sich als eine Art nu^ü»hren.deS Organ der Gerechtigkeit auf Eliden an: die maßlos Reichen sollen mit List und Geivalt dazu gebracht werden, einen Teil ihrer Schatze herauszugeben, damit die Enterbten daivon profitieren kvnn-ten. Er nannte seinen richtigen Namen: Ge-/orqes Dämon, genannt „Johnson", und ^^füs'rte aus, daß er sich neben der rein materiellen auch noch eine moralische Aufgabe gestellt s>a>be: den Ossizier in den Aiigen seiner Mitmenschen zu rehabilitieren. Auf setner Reise durch die amerikanischen Staaten bezeichnete er stch als „General", und beim Verlassen der großen ^tel» und Su-xnSbars ließ er daS gesamte Person^fl antreten. gab reichliche Trinkgelder, Mt eine «leine Ansprache un^ schloß wie Bvm»parte nach der Schlacht in Oberitalieir: »Sollten, tch bin mit euch zufrieden!" Mit besonderem Selbstgefallen erzälhrte er die Einzelheiten seiner letzten, gewaltigen e<^indeltat. ES handelte stch darmn, einen steinreichen Krösus auS Roleber um ein vanr MikliÄnchen zu erll-tchfern. Daman » Mckhte wie AUlfSMg seine Ve>kanntschaf» und skevte ihm kurz darauf einen „Agenten der Bank S^rglm" namens Frch (^ndine vor. Die^r auSyezezchnete Börsentechntker ent-wtiklte vor d!m geblendeten Augen de» Mtlti ardür» ein SpekulationSprojett, da» mit mathematischer Eichecheit KV v. H. de» eingelegten Kvpital» als Gewinn abwerfen mußte; er zeigte dabei richtige Papiere in HKHe von lX).mttngen allinählich vollzieht. Hier bei uns fließt der ii^triebsstoff durch die Stadt, wozu also Benzin einführen? Somit auch eine valutarische Angelegenheit! Und gleichzeitig Schutz dem Städtchen in hygienischer Bczicihung. Me in dieser Stadt und Umgebung laufenden leichten und fchüoeren Benzinlastwa-gen, Traiktore, Omnibusse, mit Ausnahme der großen T-ouren>v«gen für den Fernverkehr, können sukzessive durch Eletkrowagen ersetzt werden, verbilligt sich doch die Be-trielbsführung samt Amortisation mit unserem Stronlpreis gegenüber Benzinbetrieb pro 15.000 Kilonieter Jahresleistung um mehr als 30.000 Dinar. Bei uns ist das Kraftfahrzeug erst in der Einfiihrung, was bedeutet eS aber für die Zukunft, wenn heute schon nach voll^gener Erprobung und erwiesener Lukrativität der Gloktro^ahrzeuge durch die vevanthn-ortlichen Herren vom Besten das Boste erivählt wird und dmdiirch auch einem weiteren Wert »,ittags wird da» beliebte Volksstück „'S Nullerl" wiederholt. Abends gelangt wieder die Oper „Der Orlow" bei ermäßigten Preisen zur Borführung. m. Kinderkarneval. Am 24. d. M. nadekoriand. Mes in Allem ein ltberaus l^clungener Opercttenabend. Die Hauptl>arsteller, namentlich der illustre Gast, erhielten Blumenspenden. Wir hoffen, dafz wir Frau M i t r o v i << in dieser Rolle und als Gräfin Maritza noch öfter werden zu sehen bekommen. Remark. Interessantes Gastspiel an «nserem Theater. Samstag, den 5. d. M. »vird in der Tragödie „Veroniva D^^eniKka" der Liob-ling des !?aibacher Schauspielhauses, .Herr Levar, gastieren. Wir machen noch darauf aufmerksam, da^ diese heworragende Tra-flödie zum letzten Male in 'dieser Saison gegeben wird. MistingueN als Schut,-l^eilige -tz'P a r i^S, 31. Männer. Z)er Pfarrer in eineul kleinen Badeorte des Puy du Döme h<^tte durch wiederholte Kollekten Geld gesammelt und b^fchlos;, dafür ein richtiges Künstlergemälde der Ma-^ dcilna ttiit dem Jesusfinde zn erwerben. Ein zur 5iur dvrt weilender Maler echielt den Auftrag iln-d führte ihn zur allgemeinen Zu-friedeniheit aus. Das Bild entfernte sick eNvas von der tmditimiellen St. Sulipice-sNlnst, ,v.a-aber den modern angchanchti)n Pfarrer nicht weiter befremdete, jinr.ze ,^eit nachher brach der Skondal lo^: ^rgen'd jenmnd b^'I^auptete, die Madonna sei gar nicht die Mlittergottes, .lnd das Äind nicht d«s Jesuskind; der Ma-ler hl^be eine bekannte ^.^urifer Brettlbünst-lerin idnr^iestellt, und,vv<,r — die M i st i n. u e t t mit einem ihrer „Girls". Der aufgescheuchte 'Pfarrer reifte sofort nach Paris und über.^ugte sich durch id<'n Augens.-lx'in: em ^tveifel, es war dlas breite, gnnz lln- fromme LScheln der nationalen «Miß". Da ihn aber das Bild ein schönes Stück Geld ge-f^tet hatte, versuchte er, den Lärm zu unterdrücken und das Werk an einen Kollegen weiter zu geben, was ihm mit einigem Verlust auch gelang. Kurze Zeit später wurde die Geschichte auch hier ruchbar, und daS Wert begann von neuem seine Wanderschaft. Und ifo irrt die Mistinguett mit ihrem Heiligenschein in den läMichen Bezirken Frankreichs von Ort zu Ort, entfernt sich immer weiter von den Städten, um ^ nicht erkannt zu werden; vielleicht tst dies sogar im Augenblicke gelungen, da auch die findigsten Reporter ihren gegenwärtigen Aufent^'alt nicht zu entdecken vernrögen ... Nachrichten aus ptuj P. Todesfälle. Dieser Tage verschieden in Ptuj die Kaminsegernieisterswitwe FrM Berg und die Realitütenbesitzerin Fwu Franziska H o t t o. In Hajdin bei Ptuj ist der Realitätenbesitzer .Herr I. K a n c-l e r, der Bater Gerichtsauskultanten Herrn Dr. Anton K a n c l e r in Mvribor, im hohen Mter von 83 Jahren gestorben. Den schwer getroffenen Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! P. Vom Gtadttheater. Am Montag, den 7. d. M. findet an unserem Stadtthevter die 10. Premiere statt. Zur Aufführung gelangt die zugkräftige Farce „PohujSan'je v dolini Sentslorisanfki" („Das Laster im Floriani-tale") von Ivan C a n k a r. P Die Generalversammlung des Odft- u. Gartenbam»ereineS für Ptuj und Umgebung fand vergmigene.n Sonntag ftatt. Bei der Neuwahl wurde Herr Michael BrenSiö zum Obmann, Herr Franz K u r e 8, Ge-nieindevorstcher in Spuhlje, zum Obnmnn- stelvvertreter, Herr VezilLSsekvetür S a g a-d i n Amn Schriftführer und Herr Franz BrenLie zum Sajsier gewählt. Die gut besuchte Bers«mnlung solgte mit Interesse den Ausführungen des Herrn Professor Priol aus Maribor, der über die Obstsor-timentSsrage sprach. p. GenetOlOerfmmulung der SlektrizitätS-ge«»ßenschaft. Vevgangenen Sonntag wurde bekanntlich diesjährige Hauptversammlung der hiesigen Eleitrizitätsgenossens.Hast abgehalten. Neugewühlt wurden in den Ausschuß die Herren Großkausnmnn Kraker und Realitätenbefitzer Mi<^cl B r e n e i e. p. Svaugettsches. Sonntag, den 6. d. M. um 10 Uhr vormittags wird im Uebungs-zimmer des Männergesangvereines ein Ge-meindegottesdienst stattfinden. P. Ainsdrand. Vorgestern begann im Stadtkino ein Ballen in nächster Nähe des Ofens zu brennen. Jede Gefahr konnte in wenigen Minuten beseitigt werden, so datz die Vorstellung, nicht unterbrochen werden mußte. P. I« «er M»nl»e ist bereits das große Maskenfest, das der hiesige „Sokol" am S a m S t a g, den 5. d. M. in sämtlichen Loyalitäten des BereiuShauseS veranstaltet. Ein glänzender MaSkeneinzug, der alles bisher bei uns Gesehene bei weitem übertreffen wivd, wird bereits seit längerer Zeit vor-bere'itet. Verschiedene originelle Ueber-raschullgen sollen den Besuchern des Festes im Laufe der Nacht zuteil werden. Alles in allem verspricht also der Abend recht gemüt-lich und unterhaltend zu werden. p. Das ßnche Sportfest, welches vergangenen Dienstag im VereinHause stattfand, war, wie gewöhnlich, außerordentlich gut besucht und verlief in äußerst animierter Stimmung. Aokswillfchaft Iiigflawlschtr SetfeidemaM Anhaltend sefie Ttnden» . Die Auslandsmärkte zeigen durchaus f e » ste Tendenz, welcher Umstand auch auf die jugoslawischen Getreidohandelsplätze nicht chne Auswirkung bleiben Vonnte. Das anhaltende Interesse der Nachbarländer für jugoslawisches Getreide, insbesonders Mais, hat eine leichte Preissteigerung auSgeli^st, die noch dadurch verschärst wurde, daß die Eigner teilweise wegen der schlechten W^e, teilweise wegen «der begrü«ijoeten .Hoffnung zu späterhin Ternlinen zu HKHere,! Preisen verkaufen zu können, in Abgaben eine ziemliche Zurückhaltung beobachteten. Für proiNipte lieferbaren Mais zeigt sich reges Interefse, während Ter niine etwas vernachlässigt sind. Auch für-W e i z e n hat die Situation eine wesentliche Besserung erfahren. Obwoyl auf den Auslandsplähen die Lage in Weizen unverändert blieb, haben die Preise auf den jugo-slM'ifchen Märkten infolge der s sionäre, bei voVer Dienstzeit >bis zum 1. ner 1VS7 «« 7V Prozent der Bezüge', die ihrer Dienstklafse entspricht. Vom 1. Jünner an w^lrde diese Quote um 1S?e echöht, daS macht in Summa 91 der Bezüge. Um die Verhältnisse durch ein konkretes Beispiel zu illustrieren, wollen wir folgenden Fall vorführen. Ve fünfte Rangklasse — Hofräte ^nnd Generäle — bliebt in der ersten Gehaltstmfe 8S6S Schilling, in de zweiten um 568.80 Schilling mehr, d. i 9273.80 Schilling jährlich. Zwischen einen Hofrat Alt- und Neupensionär, wenn beidi zur Zeit der Pensionierung in der zweiter Gehaltstufc stariiden, besteht der Unterschied daß der erstere 91 von 8K85 und der an dere von 9273.80 Schillingen bezieht. In U4?sere Wähntng umgesetzt und pr Monat mlsgerechnet, heißt das soviel als. der Hc-frat Mtpensionist bekommt 5737 und der.Heftat Neupensionist rund 6126 Dinar monatlich. Um weitere Vergleiche zu ernnöglichen, ^olqen die Gehaltstufen für die fechfte Rangklasse, die erste 62.A).6, die Meite um 347.70 Schillinge mehr. F^ür die achte Rangklasse die erste Stufe 3374.20, die. zweite um IM Schilling mehr. A. L. X «ovisadtr Produktenbörse. Gestern wul den folgende Taxationen notiert: Weizer Baökaer, 300, Hafer, Baökaer, Mais, Baökaer, IN0, Baökaer Mais Mär^ 1K5, BaLkaer Mais April 167.50, Banale Mais 157.50. X Wiener Getreidebericht. W i e n, S. Fe ber: Heute lag Haser fest, alles übrige ruhi ger. Es notierten: Weizen inl. 41, Ung^ Theiß 44, R o g g e n 36.50, Pester Voden^ 36.75, Mais 25.50 nnd H a f e r 28. X Die Bidierung der Prooenienz-Zsug-Nisse für die Tschechoslowakei eingestellt. Das Außenminifterium verständigte die Kammer für Handel, Gewerbe und Jniduftrie, von der Prager Legation die Mitteilung erhalten M ^ben, daß die tschechoslowakische Regierung die Vldierung der Provenienz-Zeugnisse eingestellt habe. X Verminderung der jugoslawischen Zoll« einnahmen. Aus Boograd wird berichtet: In der Zeit vom 1. April bis Ende Dezember 1926 betrugen die jugoslawischen Zcll-einnahmen 1.315 Millionen Dinar, während im Staatsbudget die Einnahmen aus dieser Quelle nur mit 1.533 Mill. Dinar veranschlagt wurden. Die Mehreinnahme beträgt somit 77 Mill. Dinar. In dem gleichen Zeitraum des Vorjahres betrugen jedoch die Zolleinnahmen 1.^ Mill. Dinar gegen die präl ltminierten 1.267 Mill. Dinar. Im abge laufetten Jahre sind demnach die Zollein nahmen um 86.8 Mill. Dinar gegen daS Verjähr zurückgeblieben. X Austausch der Wf Kronen l««tende» Aktien auf Peugö-Aktieu in Ungarn. AuS Budapest wird berichtet: Im Sinne deS Ai^ Wertungsgesetzes sind die ungarischen MtieM gesellschaften verpflichtet, ihre auif Kroneß lautenden Aktien auf Pengö-Mtien uinsUI wandeln und den Aktionären an Stelle deß alten Mien neue, auf Pengö lautende AktiH en zu geben. Die Miengefellfchaften ncch'-men im Rchnien der Aufwertung eine Zu-saminenlegung der Aktien vor und ließen jetzt neue Aktien anfertigen. Die Mien sinh fertiggestellt und der Austausch beginnt bereits. Der Austausch dürfte mchrere Monate in Anspruch nehmen. Besondere Schwierigkeiten wird der Austausch der in Händen von Ausländern befindlichen Aktien bereit-n^ da man nicht weiß, wie die ausländ^chen Mtienbesitzer ihre Aktien vorlegen können. Es wird jetzt darüber verhandelt, daß jede ungarische Aktiengesellschaft im Auslande verschiedene Bonten als ihre Vertreter b»«-zeichnet und daß diese Banken den Umtausch der Aktien vornehmen. Da bei dieser Be. tvauung ausländischer Banken m»»»»«?, i , G« S ungefähren AuSmaß von SM bis A0 Gold-trvnen für Personenautomobile treten. Für Vo!stenautvmohile wird ein anderer Satz gelten. BttGerschau b. „Le Traductem", franzöensch.d«utsche» Sprachlehr« «nd Unterhaltungsblatt. Mese Zeitschrift mocht sich zur Au'csabe, das Ltu-d-ium der französtschen ?d?r deutschen Sprache, wenn Vorkenntnisse schon vorhanden sinid auif interessante und unterhalte7Ä>e Weise wei terzuführen. Die dem Urtext nebenangestellte flenaue Nebersetzunfl führt dem Leser in beiden Sprc>ie Genauisskeit in der Wi^dermibe des Sin-ms erlernt werden ko?ln. Jede Nummer enthält neben hübschen Bildern und einer durch laufsn'dsn größeren (Erzählung mannigsasti. flen Lefi?- und Lehrstoff, G,?!pr5che Oriefe, Uc'ber'ekllNsiSaufoabcn sowie eine besondere Rubrik für Brie'austausch. Wer sich mit Sprachstudium befaßt 'kx'm sei diese über<^ll gut cknssc'fsihrte und bekc^mUe .^eitichrist aufs wärmste emt^fvblen Proben>ummer kostenlos durch den V«?rla<' de? .^^raducteur" in La C'5anr-de--s^o'nds lHshi^iz). — Gvor» : W!-«? > ie anierikani» sche ?ltl>lk'tik-Velwrd<' hat dem schli>?d'tchen Läu"'er Wide Starterlaubnis fiir vier Mi.'e« tinfls geaeben. welche in Nowvor? und Uit-gebunq statt^inds'n. : Gtibtll Bauer gestorben, Kranken-^us zu Ebica-io starb Montag nach lAna<'r''r ^ankbeit Ttibill Vmier, die beste Nttcken« Schwimmerin der Welt. Sie sollte im Juni dieses ^alires heiraten. Svbill Bauer war der Stolz und die Sti'che deS amerikanischen Schlvimmsportes. Ibre Leistunaen st^lnd^n hoch u^r den aller anderen Schwimmer'n» nen der Welt mid übertrafen sogar die Rekorde der Männer vieler Länder. Sybill Bauer, die langi- Jahre hindurch sämtliche mnerikani^ch?n D'A?nenmeist!'r'''chaften im Rückenschwimmen mit Ersslg vert^kti-cite, startete für Amerika bei der Pciriser Olvm« ptade. bei welckier fie ins 1iX»-Meter-Riick?n-schwimmen mit !:2A.2 einen olnmptsch?n Rekord aufstellte. In der Liste der Weltrekorde ist ilir Ncrme viermal verzeichtiet. : Der DaviS-Evp. Fiir den Davis'Cup-Ber Haiben bereits ihre Nenn-unsten abgegeben: Tschechoslowakei, Oesterreich, Griechenland, Holland, Unaarn, Jugoslawien, Italien, England und Belgien. Der Nennunasschlus; für 'tten Davis-Cup ist am 3. März. : Internationaler «utomMlsport. In der Sitzung der internationa-len Sportkmmnifsion, die dieser Tage in Paris stattfand, wurde die Ortianisation des Großen Preis von Europa 1V28 an England übertragen. Die Wahl des Bureaus ergab als Präsidenten Moderne AustroSnung Neubauten so. Seburtttag Tftomos Mva Ebtsons Der große Erfinder Thomas Alva T d i-s o n begeht am ll. Febrnar feinen 89 Geburtstag. Unser Bill) zeigt Edison vor seiner Gedenktafel, die ihm schon zu Le-izeiien gesetzt wnrde. RenL de lknnff f?^rankreich) und als Bize-prSsidenten Senator Crespi (Italien). Das Oramiisationskomitee ^ür den ^riser Automobil-Salon 1927 hat als Termin dcr Ausstellung den Zeitraunl V07n 6. bis lß. Okto^r bestimmt. — Für die nächste Renn-stnson wor^n sich in den einzelnen Marken-Eguipen einige Veränderungen voll^ieh^n. De^age hat fi!r ein weiteres Jahr Rokvrt Benoist und Bourlicr verpflichtet, dagegen scheidet Ren6 Thomas, der bisherige Vhef der Equipe, aus. Für Talbot gehen sicher Segrave und Albert Divo an den Start. Bugatti wird voraussi6itlich ein bis z!v?i ital-ienische Fabrer verpflichten, muß aber definitiv auf Constantini verzichten, der sich vom Nennsport zurückzieht. : Auf de» GNern von Moskau nach Oslo. In Oslo trafen am Sonntag die vier russ!-! schen Skiläir^r ei»?, die vor 33 zu ei-^ nem Dauer-Skilauf Mossau—Oslo anfaebro' cheu waren. Die Strecke M> >-Stockholm l)ati ten fie per Schiff zurückgelegt. — Dublkovf und Futu» rismus -tß- P a r i s, Ende Jäiiner. ! F. T. M a r i n e t t i, nach wie vor die SlVle des Futurismus, hat sich über den. Pagenkopf in fcss-genden, denkwürdigen Wersen ausgesprochen: ! Die laitgen Haare sind mittelländisch und ^ trcpifch. Die kurzen Haare sind polar. Die langen Haare sind die freien Verse und die freien Worte det Frau. Die?ur^en Haare vcnvandeln die Frau in ein blödes Sonnett ohne lyrisc!)e Spannung. Die langen Haare sind ein wollüstiges vängenetz in der Tiefe eines dichten Wal-des. Die kurzen Haare siit-d ein knarrender ^?essel in einer langweiligen Versamnrlung. Die langen Haare verlängern das Lie-besbcgehren. Die kurzen Haare schneiden es brutal Die langen Haare sind der beblätterte Sonuucr. Die kurzen-Haare sind der tahle Winter. Die langen .Haare leiten die Unerfah-renheik der Licbeni^en. Die kurzen Haare erregen den Wider, willen der Wasierten. Die langen Haare sind heidnisch. Die kurzen Haare sind Protestantisch. Die langen Haare, die Algen der Frau, erinnern uns an unsere gesunde Meeresher-kunft, mit starker Forscherkrast und rascher Schlfsi.hrt. Die kurzen Haare, eine vergängliche Mo de, die ihren Ursprung ein^r vorübergehenden Minderung des männlichen Jnstin?ts verÄankt, haben nichts Futuristisches. Sie nehmen ab, wäbrend der Futurismus sich verunendlicht. Sie gleichen aus, während der F^ltttri?mus die fruchtbaren Ungleichheiten betont. Die kurzen Haare sind die Enge und Zweideutigkeit der unentschlossenen, pessimistischen Geschlechter, währeil-d der Futurismus über die Welt die langen Haare seiner genauen, augenblicklichen, lichtvollen, befruchtenden und erneuernden Elektrizität aus strahlen läszt. Vraktifche Winke fürs Haus h. Vernichtung der Mottenbrut. Trotz größter Povsicht und Reinlichkeit nistet sich sebr oft Mottenbrut in Polstermöbeln ein. Plötzlich bemerkt man auf dem äußern Möbelbezug fleine, abgefressene stellen oder gar schon kleine Locher. Die fliegende Motte sowohl als die kriechende lieben größte Ruhe, sie räumen das Feld, wo sie diese nicht fin--den, deshalb ist öfteres Klt'psen, Bürsten, Staulbsangen und Bewegen der Möbel ein iult die ?ceubouten schnell wohntrotlen zu machen, wird nach d«m Druckluftverfahren heiße Lust in die Räume geleitet. In 2 bis 4 Tagen siild oie Rälnnlichkeiten volllommen trocken und bezivhblll^ ^^kue Aaljrzettkn der Äutottnke Riarwor-Püuj !9»° 19" !9" 19» 19" 19» 19» 19« 19 18» 18-18- j 15« ! 15» j 15» j 14» 14« 14» 14» 14» 14» 14» 14» 14» 9« 8» L« 8» 8» 8» 8'« 8'« 8» 7» 7» ^cisiboi-. tt-uptbgknkioi ^arji)0s, Ql. trx l'e^no Lv. A^ikIsvZ l-olca I?c)Snis 8v. ^l>toliöje Äovenja VA» IlsjclinU PN ptajv ptuj, sslorjan8kl trx 6» 6" 6« 7» 7» 7" 7» 7" 7» 7" 7" 7», 13» 13» 13» 13» 13» 13» 13» 13« ^ 13» i 14»! 14»«! I7'° 17« 17» 17« 18» 18» 18» 18'd 18« 18»! 18«! 1L»^^ e— ^ dringendes Gebot, wenn man diese :^chäd-linge fernhalten will. Die noch vorhandene Mottenbrut muß vernichtet lnel^en. ^s ge-schicht durch Ueberspritzen, sowie Durchtränken sichtbarer beschädigter Mi)belstofse mit MottenSther und Benzin. Nur das letzte hat eine sa durchdringende Schärfe, daß es Mol-tenmaden tötet und hat auch noch den Vor-zug, weder Farbe noch Faser der Stoffe anzugreifen oder zu verändern. Alle anderen Mittel, wie Essigwasser, Salmiakgeist und die verschiedenen Mottenmittel, sind nur Vertreiber der fliegenden Schädlinge. Bruteier und Mabcn werden aber nur durch Benzin (feuergefährlich!) vernichtet. h. Lein oder Flachs, eine bei uns angebau-te wohlbekannte Pflanze. Der Tee wird bei Lung^nleiden, Husten und Vergiftungen an-gewendet, ^st v. schleimlöseivver, reiMüdern-der und abfi:,hrend?r Wirkung. Das aus dem Jamen gewoilnene Oel ist ein mildes Ab-sührmitte^. Gemahlener Leinsamen rnit Waiser angerührt und zu Brei gekocht, in -in leinenes Tuch gehüllt ung so warm wie mi>g-lich aus Geschwülste und Geschwüre gelegt, leistet vorzügliche Dienste zum (lrweichen und Aufzieben. S^ilche »varme Breiauilagen sind bei Magenkrampf auch sek)r zu empfehlen. h. Der böse Hals ist ein Neibel, das uiebt in der wechfelvollen, feuchtk^Iten Uebergang?« zeit zu Taee tritt, al-^ im ständigen Wwter 'selbst, da ko^^e ^eucktti^keil f!"'r die nachteilige? ist, als treckt-nc ?5ste nnd erkaltnng meist N,!-ckwiriuug auf <'un-,e, Luftivege nnd Mandeln bat, die dann sich leicht entzünden und beson!k^rs beim Schlukken fshr fchmerzen. Am besten dagex^en wi'.It ein zum Zwecke des SMvihens 'zt'itig qe-brAichter Prießnitzumsch-laa wDrend der ??.acht und strenge Warnihnltung de? am Tage, sowie Ein-atnien hei^r §?amigen-dämp-ie und Ausspülen m!t milden schleimi-aen Fliissig?eiten, wooei man aiber das Mandel -reizende Gurgeln vcrineidet. fortige."^ Aepinseln der ^ntzi^n^eten '^"kse Höllenstein bilft oft sehr fchnvll, ebenso tikt folgende Mischung gute Dlenite: An Tropfen konzentrierte Sa^p^ters-'^ure mit IlX) s^ira^^rm ^irschsuruv, wovon man alle zivei Stunden einen ^^a'ffelöises nimmt. Zu vermeiden sind: R>auelien. rauchige x^uft, scharfes Gew-lir^ und A!?ohol. ^ Zwei Juden wollen ^ einer Persönlich-keit in Audienz gehen. Der Kammerdiener sieHt, baß dieselben sehr schmutzige Wäsche anhaben und sagt: „So kann ich Sie nicht vorlassen, Sie müssen Wäsche wechse«ln." Worauf sie sich Kuruckzic^h-'n und der eine .!sum andern sagt: „Du qeb m'r dei' .Hi>md und ich werd' d'r meins geben, denn der Kam^rdiener hat doch gesagt, wir müssen die Wäsch' wechseln." Bei einer Festlichkeit hatte ein junger Mann zur Tischnachbarin ein junges Mädchen, dem es an Intelligenz geSracli. Ver-gebluh waren nlle seine Bemühungen si? zum sprechen zu bringen. Schließlich dachte er sich: reden wir halt von der Mvde und er Wrach: „Wie finden gnädiges Fräulein die ^oilctte hier?" Da antn>ortct die junge Da-me unter einigem Erröten: „Ich bin noch nicht draußen gewesen." Kino „Der Kurier deS Zaren." Tie gestrige erste Vols.'chrung diese-^ ge-wältigen Films bewies, daß unsere Vorhersage gereriit.fertigt war. Der überwältigende Eitrdruck, deii da^ Spiel Mossukins und seiner Partnerin Natalie Komanko im beion-de. ren, dann aber auch der übrigen Hauptrollen s-räger hinterläs;:. ist bei jv>-^m einzelnen Be. schauer gleich. Es würde zu weit führen, woll te man Einzelstücke aus i^m grvßen Ganzen lierausgreifen; der Film ist derart inszeniert, daß kein? einziq? Szene an Spannung u'ld Interesse nachläßt. Unbeschi^eiblich scsM iß die regieteriiniiche Durchführug unl', rirnig sowie dte 9?aturu!isuui>aleil und Wi^^oergabe der russi^ügljct)en Voraussagest. Der zweite Teil, auf den wobl schien äußerst aeipannt ist, der den ersten Teil gesehen hat, setzt am Mon-taa 7. d ein FMM? V «W L. IS57. P«ie yvettas dm 4. d. wird ver wunder-hwsche, w seine? Handlvng so überaus löst« lkhe Aw»r Nlm VMchkkfrefißr" mit Harrtz Liedtte und Lil Dagover in den Haupt rvllen MM letzten Male vorgeführt. Der Erfolg de» Filmes spracht für seine Güte. M« lasse diese lkihte Velegenlheit nicht verstreichen. Morgen SamStag den k. d. geht der schon lange angekündigte, mit großer Spannung eaoartete Filn^r" W tie.MkM Nu«'! 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Eintritt sofort'peziererei wird sofort ausgenom- möglich. Anträge erbeten unter .Buchhalters' an die verw. _^1871_ Intelligentes Fräulein, der slowenischen und deutschm Speiche mächtig, mit IahreSzeugniS wünscht als Kasiierin oder für leichter« Kanzleiarbeit Unterkunft. Sehalt Nebensache. Antr. erbeten unter .Strebsam 10" an die Verw. 1228 Off««« verläßliche Vedieneri», die auch kochen kann, gesucht bei MareS. Varvarska ul. Y. 1SS8 Lehriunae sTapezierer und Dekorateur), der slowenischen und deutschen Sprache mächtig, mit auter Schulbildung, wird gegen Wochenbezahlung ausqenommen. IagodiS u. Sasko. Tapezierer u. Tischler. RotovZki trg S. 141S Mädchen oder ?srau. die reinlich ist und auch etwas kochen kann, wird taqsi'lber aufgenommen bei R. Wistan. Konditor, Maribor. Aleksandrova cesta 40^ 241» men. Adr. Verw. 1W8 KIchi« mit IahreSzeugnifsen wird aufgenommen. Barvarska ul. S. Dolöek. 1441 Suche KiuderftSulei«. kroetlsch-deutsch, zu kiortigem Siutritt. 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