Rr. iiv Marburg. Mittwoch den 21 Mai lyiv ZV Jahrg. Die Lage in Kärnten. (Tral»benchi der „Marburg« Zeitung'.) K ! a g e n s u r !» ?v. Mat. Bom Pressedienst dies Kärntner Lautesausschusses «trt -emeltetr Patrouillen» die gegen unsere Siche-ruugkrupprn bet G«lenst ei« und am S ch e j d a s at tel vsrfühtten» wurde« abgewlesen. Die Silualt»» war a« IS nuveränder! Ein Schritt der französischen Gesandtschaft in Men. Wien, i!>. Mai. Wie verlmMt. hat der f>uiiizösisch-? G.s-iiidt-? in Wien telegraphisch Der deutsche Gegenvorschlag. eer Pariser -liegierung iiwhegelegt, sie möge eei der serbischen Regierung dcchin winkon, >>as; diese di. .veiteren Schvitte bezüglich der Beq.»estri'r»„g .un-d Lign'idieriing des dvutsch-vsterreichische» und ungarischen Eigenituins !>» südslawisch?,,, Staat dis auf weiteres sus-Peuidere. Die Anregung des , frmiMffchen sandien ivird da-urit motiviert, daß diese 'Angelegenheit in, Zusammeichang mit allen ereii fragen des feindlichen Pridateigerr-,:„r im' F-ric'öensvertvatz- -gelöst werden j (Drahtdericki der ^Marburger Zeitung*.) Neriin» 2V. Mai. »»Malin" melde! folgendes: Der -eulsche Vesamlgegenvorschlag wird Clemeneeau am 23. Mai überreich! werde« Ge beharrl aus den 14 Punkten Wilsons und verlangt eine Volksabstimmung über die strittige» Glebiele» ferner Über das Saarkvhlenrevier, fordert die für die Verpflichtung zum Wiederaufbau nolwen-igen Rohstosts» lriit für eine vorläufig höhere Konlinzenlzister des deutschen Keere» ei», sprich! die Derelk-Willigkeit aus zur Auslieferung der ganze» Kriegsflotte -er Friedenszsil» verlang» hingegen dis Kerausgabe -er Kandelsflvlle. Del Nichtannahme dieser Vorschläge verweigert Deutschland die Ilulerfchrtst. Der Friede für Deutschösterreich. Irlands SGiSfal. (Drahlbericht der „Marbnrger Zeitung'.) Rotterdam, 26. Mai. Hier verlautet gerüchtweise, daß auf Grund der Einstuß-nähme Wilsons Irland seint von ihm erstrebte Selbständigkeit erlauben wird. ai.tz Um, Die Spannung zwischen Italien und dem GHG-Gtaat. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung'.) Berlin, 20. Mai. Nach einer Pressemeldung auS Paris, ist die von AmerikN befürwortete direkte Verständigung zwischen den Italienern und Jugvslawen gescheitert. DieDermöiensbeschlagnadme des deutschösterreichlschen Sigeniums im SHG-StMate- KB. Wien, IS. Mai. Das GtaatSaml sür AeußereS hat im Hinblick auf die jüngsten Verfügungen der' südslawischen Regierung gegen die Veulschösterreichischen Unternehmungen und Vermögrnsobjekte die deutsch- könne. Erst der F-richensv ertrag werde ent-isi.-'ic?>i, luus uril dem dr-utschöstcrreichischen Privat, igeut,,.,,, im südslawischen Staate wie ü« alte,, anderen Staaten zu geschehen habe. Fiume — italienisch r KB. Amsterdam, 19. Mai. Der pariser Korrespondent des „Daily Telegraph' Erfährt von unterrichteter Seite, daß die Frage von Fiume nunmehr so gelöst worden daß die Stadt Italien gegeben wird, das durch einen Staatsvertrag die Benützung Hafens den Südslawen überläßt. Die änkunft Konstant,nopel» scheint gleichfalls '»dgültig geregelt zu sein. Die Stadt wird ^gentum des Völkerbundes. Amerika, Frankreich und Lagland werden w»hr-'Peinlich gemeinsam als Mandat«möchte Auftreten. itaivnch, 2t). Mai. Nach einer Prcssc-brgiuiiru die Italiener mit der , -sinn'.seng der Jugoslawen ans Fi österreichischen Friedensunterhändler in ;St. Germain mit den erforderlichen In-- 'Deurschvsterrelch.Utrulti°n-n v,chh.«.______ Erfolgreiche GvwZet-gegett RLzmäniett- Roten fiume. erdnm, >!). Mai. Der Pariser Kor- ,^Mn.de»t des „Daily Telegraph' erfährt Eine Zollunion r zwischen der deutschösterceich'schen Friedens- . i abordnuna und der Friedenskonferenz statt, (Drahtbericht der „Marburg« Zeitung'.) die erste off.zülle Berührung Paris, 2S. Mai. Der Vierer-Zwischen den beiden Körperschaften. r«! hat eine Zollunion zwischen . den aus Ser ehernattgen Ddnau- DK JUgestaNdNlsfe ÜN Monarchie neu eulslandene« Slawen! mit drei gegen' eine Gtimnie! Wien, iS. Mai. Wie die „Neue Freie augSNoMMen Die KelreffendenVe- Presst" von diplomatischer Seite erfährt, darf k.» .,« Deutschösterreich ,n sinonz-wller und mirt- slimmungen wurde» heule in dem HchEicher Hinsicht äuf weitgchenide Zu- Friedensverlrag ausgenvMMe«. I qöstS.jidniffe hoffen. Insbesondere die Frage Mw'» k o u. IS' Mm. Kriegsbericht drr '.der Äuftoiluna der Staatsschulid nach einem-' Sowiktrepubl,!: Die ukrainischen Die Aufteilung der Motte Oesterreichs (D-ahtberichl. d« „Miarburger Zsitun«".) > - ^ ^ ße'öösvnq erfahren. Auch Kü r i ch! 20. Mai Nach Blätiecmeldun gen soN Italien 1b Prozent der österreichisch ungarischen Handelsstotte erhalten, während: len sich die'Alliierten .angelegen fein lassen der Rest an Jugoslawien fallt und es ist tatsächlich in Erwägung, dem .. deutschösterrleichischen Staate eine V a l u t a- Die Frslge ver VtkaNlWVk!', an l v>i h e in der allerdings noch nicht gsnnn ««ittrailt. i festgesetzten Höhe von ei n bis ein- s e i n tza t b M i l l in r d e n zu gewähren. (Drahlberichr der „Marburger Zeitung .) , Auch die Frage der Zubilligung langfristiger Paris, 20. Mai. Wie Reuter^Meldet,! KtÄitd züt Belebung der Volkswirtschaft ,st der Friedensvertrag für Oesterreich fast ^ dürfte im Sinne der deutschösterreichischen fertig, ezüguch der BerantwortlichkeE sind f Wünsche eMdigt werden. . dieselben Bestimmungen getroffen wie für s ^ n . Deutschland. Exkaiser Karl wird nicht unter - Mt DSksorgUNg OeflkrrettyS Anklage gefteit. j E Lebensmittek. > c i c,) ^ I,! ^ ^^ ^ ^ nArnte» nno mehrere r>>rie eingenommen-- g ende Lösung .erfahren Auch die Be- ^,^re Offensive ,m Rayon Suganst machst Hebung der »mrdschastlichen Schwierigkeiten, -r,,5.,, «eaiment der Ä-st !"AL gen. Das 10. Regiment der Division Kap'-' pet wurde vernichtet und 700 Nefanacud eingedracht. An der Ostfc'oni gehen ganz«-Truppenteile, auch ii-ure Fvrmuüonen zu? uns über. DK Llnrttdett in Aegypten. KB. Rotterdam, 19. Mai. Zn d»F Sitzung des englischen Unterhauses vomk S. Mai erklärte U-nterstaatssekreiär für au»^ . wSrtige Angelegenheiten H arm swo'öt h/ s der Äusbruch der Unruhen in Aegypten sei' .>!' ntnerrichtctor Seik', daß die Stadt 5' »E,u e Italien gegeben wird, das durch S.itstevertrag die Benlihuiig: des ^st'«s den ................ " ' :i>dsla,ven überläßt. Kämpfe zwischen Italienern und Gerben. Heilert ln, 19. Mai. AüK Versailles wird ächtet: Aus M0nterregr0 und Cat- "r . 0 iverde» heftige Kämpfe zwischen ''lieneru n»d Serben gemeldet. e Munitionslieferung an den GHG -Staat. ls, ^ie», 19. Mai. Das Staatsamt für ^v^stn teilt mit: Di« Meldung, daß »on *"stchösterreichischen Heere;»erwc>ltung !(^^>'slieferungen an den südslawischen Eines seiner Vrgaü« erfolgt ist absolut unzutreffend. Solche n'str >>>,"'.""2«» haben niemals, daher auch nicht »«kt» gegen Lebensmittel statt- "den. ^ Dinar gleich 3vo Kronen 19. Mai. (Laibacher Ksrres „Becerne List' meldet aus "stbiv * ' wi, ->>t ' "'um- w... ^etz» ^ü'ar gleich 300 KroneN^ fest ""ist- - Deksrdnung des Finanz ' nums wird- der Kars des Dinars Der Empfang der m » c> . - »1 1,K.! für das Auswärtige' Amt ein« vollstchldigL Par,- IT Mai. Freitag um 11 Uhr „ e,vraschuna gewiesen. Bei derUnterdrÄckang Deuischösterretcher. s fand d,e erste Zufawmenkunst der Mnifch en (Drasttbrsicht der. „Marburger ZelNM-'.) St. Germain, 20. Mai. Die Pariser Blätter erwähnen, daß die Deutschösterreicher einen fürstlichen Empfang gehabt hätten, und sind darüber unzufrieden. Austausch der Vollmachten (Drahlberichl der „Marbiwger Zeitung''.) St. Germain, 20. Mai. Hmle nach' mittags fand der Austausch der Vollmachten Uebettaschung gewiesen, der Ünruh.n seien fast 1000 Aegsipter g«. tötet worden. Die Besetzung Smyrnas. (Drähtbericht deü „Marbargu ZeitUNg".) Berlin, 30. Mai. Nach einer Presse-» - . weldung au» Versailles hat die Bssetzung' .Jfälicns fortgesetzt' werden, da diese^zMi , Smsirna in Konstantinopel eine äußerst Staaten gemeinsam mit Frankreich die Sorge ^»»«,1« Sti'mmnnq hervorgerufsn. Dest Rälc der Entente rkkid Oesterreichs statt, um! über die mit der Lcnähruug Oesterreich»! iin' Zufammenchtrü'g stehenden finonziellerts Fragen zu vethviideln. In den nächsten'' Tatzen werden' Liest Verhandlungen in § G/genwart der Delegierten Englands und um die Ernährung Oesterreichs übernommesi haben. Großvrsier hat d emm l s si 0 n i s rt. WM Japauvor einem neuen Kriesr? Die Frage Deutfchungartts. KB. Bern, 19. Mai- Unter dem Titel „Die Nachfolge drr Habsbl25gdr''Mngt' dcr .TempS' eine» Artckel, der sich sicaen territoriale Zugeständnisse aü Deutschösterreich erklärt.- Die von DcuisclMerreich diesbezüglich behvuptcten Bedütfnifss dürfen die Ententemächte nicht rÄhvcn. Es gebe keine territorialen Zugeständnisse, die man machen könnte. Der Artikel behandelt speziell die Frage WestunqarnL und sagt, wenn mail dauerhafte Ordnung in Europa schaffen wolle, und speziell in jenem Mitteleuropa, das in ein ChaoS zu versinken droht, müßte man vor allein die Rechte und die Sicher-äeit aller Nativnen, die für die Entente Partei ergriffen haben, achten und garem und stabilen Frieden arbeiten, wenn man s B'eiil in, 19. Rkai. Das Acht Uhr-Blatsi diesen Nationen etwa» nehmen würde, was ? meldet asis Basel: Information berichtet aüs ihnen zukommt. und wenn man dem Neuen - Tokios daß die politische Auspeitschung der Oesterreich, d.ssen Unabhängigkeit dsit'Pcobe - öffentlichen Meinung Japans Formen «n-' der Zeit noch nicht bestanden hat, erlaubte einen deut'chen Keil in WestunMn zwischen Tschechen und Jugoslawen zrt tVeiben. Parts. 13. Mai. Nach Meldungen aus Pariser Regierungskreistn soll das bisher ungarische Gebiet,bi» an den Flußlauf der Raab zu Deutfchösterteich kommen. der ütren. ES hieße nicht für einen gerechten interniatisnalisiert wird Der Gtrett um Lemberg. (Dralitberlcht der „Marburger Zeitung'.) Zürich, 20. Mai. wie verlautet, hat viererrat beschlossen, daß Lemberg nehme, als ob das Land am Vorabend einer neuen Krieges stünde. Der japanische Sondervertreter der „Ämes' berichtet, daß Japan mit seiner Flott« alle Sicttionen in' Veit ostafiatischen Gewässern besetzt Hab«, auf die es Anspruch erhebe. Das meerbeberrschende England. Frosikfurst 20. Mai. Dir .Frank-fürter Zeitung" meldet auS Ä'-ockholm: England beabsichtigt, sich auf der .tnssi Helgoland, welche die E-nsahrt Vach «St. Petersburg' beherrscht, frstzusetzen. MarSurger -ettiing. Nr. HO - 2l. Mai 1919. Deutschland und dek Anschluß Berlin, 19. dllai. Die in Berlin lebenden DeutschSsterreicher und Anschluß, situnde haben sich a» den sonntägigen Massenkundgebungen gegen den Kewaltfrieden iieteiljgt. 4000 bis 5000 Deutschböhmen l°g«n unter v»ra»trqgung schwarz-rot-goldener und roter Fahnen zum lp>ihelm platz, «o sie sich »nt den übrigen Demo» kanten vereinigten. »Ie «ra„Mch-UaIienIs»e Feeunbschasl. kDrah,bericht der „Marburger Zeitung".) Luzern, 20. Mai. wie der „Avanti" Meldet, hat der Lavallini- Prozeß sensa->i»nelle Enthüllungen gebracht, politische ökhrer Italiens standen geradezu ini Dienste franzSsischen Spionage. Aückkehr von Oesterretchern aus Fstinttetch Wien, 19. Ma-. E-ner ?lnrcgnng dct Deutschlands MeUmacht, I» Versailles ist aus deutscher Quelle die Nachricht eingetrosscn, das; x viele führende (Draktber.cht der ..Murburger Zeitung'.) deutsche Persönlichkeiten die Besetzung Zürich. 20. Mai. Nach einer Meldung Deutschlands durch die Alliierten lieber sehen des „Temps" ist die gegenwärtige Stärke als die Unterzeichnung der vorgeschlagenen der deutiche» Armee unbekannt. Das Dff'ziers Bedingungen. Es gibt mancherlei Gründe, korps um hindenburg herum soll allein diese Mitteilung ernst zu nehmen. Sie ist eine Stärke von tännderttansend Mann haben, bisher das wichtigste Symptom für dir An- A..s diesem Grunde diu sie die Entente s'»tzkn der Deutschen, das man seit der An- ,.. .. >. . Wesenheit der Delegierter« m Versailles erschließen nicht zu demooiltsieren. ^ ^ Hierzu bemerkt das „Berliner Kelu RSMZtt BwckSbVlffö Mitglied der ctzeme-in'devertret-ung UingebuiN; Cilli. Diese-seine nie erlahiiieiidoTälir/keit e-r-warb ihm allenl halben zahlreiche Fren-i.ide sind sein Name hatte in ganz Deulschöster-pc-ich einen gar guten Klang. Die Ltnndld von seinein jähen Tode traf daher .unsagbar hart insbesondere alle die, die ihm nnhe-staiden, und zwar nicht so sehr ans Politischen, sondern vielmehr aus rein menschlichen Beweggründen. -Was ihn uns als Menschen in des Wortes schönster Bedc-»-tnng so nahe brachte, das war vor Mein seine gerade Art. Jeglichem, ob Freund oder Feind, sagte er frank und frei in kurzer. Brrlin, 20. Mai. Das Äolffbnro meldet: Die von einem Leipziger Blatte gebrachte Nachricht von dem bevorstehenden Rücktritt des Grasen Brocksdorff-Rantzau ist in vollem Umfange unzutreffend. a Eine neue Note. 'lDrabtberichi der „Marburger Zeilung".) Tageblatt": Die Meldung des holländischen ^p-se feine Meinung, beugte sich aber Bureaus gibt die Stimmung der maßgcken- fremder Mmiiiiiig, weiiii sie den Berliner Kreise und auch der Mehrheit Dazu verfügte cw über eine des Volkes durchnys richtig »nieder. jamkc-it nnd n-ber schlagferligeit Wich de» er nnni-entlich ,n geshltigein Krei->e ost zur wirkungsvollsten Clelkung brachte. Wer sich um Rat an ihn wandte oder mit Dle Erregung in den Ost-matten. Berlin, 19. Mai. Die furchtbare Erregung der Deutschen in den bedrohten Ost»inr-ke-n äußert sich immer stärker in dem Willen, die Wiener f>an- ösijchrn Gcsagdlc-n folgend hat ^ französische Ministerium de? Aenßcrcn Rüchivanderung pv'-ercr in Fcakrcich Mndlich?« Liaalsou gthörigen zugeslnnmt heutigen Tage beicits vrrl-.-ßt ein «snderzng mit 600 rrfcrer Staatsbürger, bei Kriegsaurbruch Frankl eich nicht mehr ^.lassen konnten, die schweizerische Grenz-W>»n Annecy und dürste am 21. Mai in Mn rintreffen. >lr Leitung der Grohdeutfchm Berelnlsuns. Wien, ck9. Mai. I» der lcfztrn Vollung der Großdeutschen Bereinigung wurde cgcn Erkrankung dos ObmanncS Abgeord-'kn Dr. Ding Hof er und der bevor-senden Inanspruchnahme des Obmann. 'Idertretert Abgeordneten Kittinger frch die Laiidtaqsgcfchäfte Abgeordneter - Scpp Straff« er sü> die Dauer der 'rhinderung der beiden genannten Abgc-^rieten zum Führer der Geschäfte der ^deutschen Vereinigung bestellt. . Die neuen Herren lg Wten und Niederösterrelch? Wien, 19. Mai. In der konstituieren. Sitzung des Klub? der sozialScmokra "t» LandtagSabgeoldncten muidcn für Lande«vcrt,etung vorgelchlagen: als K-drshouptmann 2ilbcrt Scvcr, als Lan> ^heuponaninlkllverl'cter Laurenz Widholz, ^Lal desrüte Johann Pö-zer. Karl Boi-Rudolf Müller und Karl Müll r Paris' 29. Mai. Die deutsche Friedens- - Heimat, wen» es sein »ins;, mit Waffengewalt deleaa-lion nebrreicht-e Clem e n c e-a n ein-e M verteidigen. Eine Versau,iiiliiiig der dent-Aole, worin gegen die im Friedensvertrag sih-en Bolksräte der Pvro,uzen Polen ui,d versügte -Aufhebung der deutschen religiösen Hchstpreußen in ^roinberg erklärte: „W fr Missionen -im Ausland und in den Kolonien 1 > n-d e n k schlo> > e n, u n s e r .«e l o st-protestiert wird. Die duetsche Friadensdele-qati-on erklärt -die Zumutung, diesen Artikel anznuehmen, -als mit ihrer Würde un-vereiichar. irgend einem anderen Anliegen an ihn herantrat, d-er f-an,d an ihm jederzeit einen klugen -Berater und hilfsbereiten Freund, kurz, er war ein nimmermüder, Pslichtbewusch ter Mensch nnd Treu-genosse. M-iUawch de» I I. d. M., nachmittags 2 Uhr, ist Herr Dr. Otto A-mbroschitsch, fern von seine» Liebe» und der Statte seiner i n d e r H n n d a u s z u ü b e n n n d n n s g e g e n die P o l » is ch e Berg e,v a l t i-, g n n g u n s e r e r O st m ark zu tv e h-j r e n." Stürmische Zustinunnng fanden die sozialdemokratischen Redner, die leidenschaftlich -den Zusammenschluß des, ganze» Volkes ! und die Unterstützung der Regierung forder-i len. In allen Städten der bedrohten Gebiete ^^ wurde in den Bolkskundge-bungen zu einer Znrlch, 20. Mai. D.-e ln. aulc er- -mit.Waffe,rqe-'.m,lt churchz.ii.fs.':)re',,dc» Selbst-leidct .d,e Untcrznchnung des Frieden», -hj^ ausgmufen. In Schlesien wurden Vertrages eine neuerliche Hinausschiebung. Mrireämter errichtet, um die Jugend zu den Verhandlungen hinter den Kulissen? (Drahtberich! der „Marburger Zeitung".) Dies und die neuen Noten de? Grafen b e st! »i in ungs r c- ch t in i t d. e r W a fse langjährigen Wirksamkeit, in Laibach, nach PlötternielÄungcii -im La-ndeskrarck-rnhe.-u.se, nach privaten Meldungen in der Zwangs--ar-beitSanstall, -in welcher ein Großteil -der Intcrn-ierten- nnt-ergebracht wurde, ge--stor-ben. Dr. Otto Ambrwschitsch -ourde ai» 5l. Juli 18tA zu Wippach in Kr-nin als So-H'n des -späteren LanÄes-schutiii-spektorS Blas Am-broschitsch geboren. Nach Absolvierung des Gymnasinms in Cikli studierte er Rechts-rvissenschafteii an der Wiener Universität., wendete, sich jedoch später der Ic-nrnalistit . ............................. zu. Er war in der Zeit vom Jahre 1896 dis Waffen- -zu, rufen. In der Stadt Kreuz- lOOll Leiter der „Deutschen Wacht" in Cilli, Br ocksdor ff-Rantzau ve, stärken den Eindruck bürg wü-rde folgende Entschließung gefaßt: Zpäter Schriftleiter des „Brunner Dag-hinter den Äulissrn, ,,E 1 n e g i e ru ,r g, die einen -sol- iblatkes". Nach Erwerbung des Doktorates daß Verhandlungen geführt werden. Gegen bentödlrchenFrleden , ch e n S ch m a ch f r i e d e n u n terzai ch-- n e ii >v i'l r d e, h äkte nn s e re Achtung KB. Berlin, 19. Mai. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus dem Hoag: „Hol-landfkh Siieuwe Bureau" berichtet aus PariSt verloren und das Recht vertu i r k t, s i ch d i e V ertr e t n n g d e s d e »' t -s ch a n V o ! k e s zu n e n n e u." Auch die Unabhängigen haben den gemeiu-snuiien Ausruf -aller Parteien unterzeichnet. ni-d Abldgnng der Fachprü-sungen wurde er im Jahre 1906 von der Gemeindevertretung Eilli znui AmtsvorstanÄe ernannt. Dr. -Otto Aniüroschitsch war -mit Fanni Gussenbauer verehelicht; der glücklichen Ehe entsprossen ein Sohn und eine Tochter. Infolge seines I Dr. Otto AmbroMMch s «"gl. Kurze Nachrichten. ^»rnhen in Marok.o. Zürich, Mai. ..Echo de Paus" meldet, daß in Nokko neue Umuhcn auSgeblechen sind, ^nsien Charakter anna! men. in der Lamvni de». Zürich, .UHiai. Zn der Lombaidei ist eine Streil- '8Ung ousgcbrochen. die den Charcikier ^ Grnnvlautstandcs anuahm. Die „Eillier Zeitung" schreibt zum des Dr. Otto Ainbroschitsch folgendes: Wer hätte vor wenigen Tagen gedacht, das; des -Todes grausame Knöchensanst Ihn so rasch -ans unserer Mitte reißen werde! Mit Dr.'Ambro-schilsch ist ein M-ann von uns geschieden, der -deS Lebens harte Schule gründlich durchgekoftek hat, die rh-n aber dafür mit einem ganz seltenen Maße trefflicher Er-sa-h-i»ugen chelahnl-e, welche- er jederzeit mit inannhastem Mute srendige» Herzens in den Dienst seines Volkes stellte. Schon als Student des Ghinuasiiiuis in Cilli trat er unerschrocken für -die deutschen Belange ein. Um -seine angeborene politische Ver-anlagnng zur Geltung dringen zu lönnen, widmete er sich nach Absolvierung des Ghmil-a-si-ums der Journalistik und -war bei mehreren nationalen Blättern als Schriftleiter tätig. Trotzdem er von einem austren-g-enden und aufregenden Berufe mehr als in'Anspruch genommen war, fand er nebenbei doch gioch Kraft und Muße, jur-idi-.schenStud-ien zu betreiben und den Do-ktor-hut zu erwerben. Schließlich w-ur-d-e er als gereifter Manu Vorstand -d-eü Stadtamtes Eilli. Welche umfassende und zielbewußte Tätigkeit er als lascher entfaltete, das eingehend zu schildern -erlauben die gegenwärtigen Zeitläufte nicht. Es --sei nur kurz darauf hin-gewi-.esen, daß er es klaglos ver-ivaltete. Freilich -erschien Kr .. stehet ich erschien er inSb-esonder-e. -wahrend der verlawn konnte: die pol triegSzeit -als Amtswalter oft selbst Näher- Intrrlii"r„na !ehe>.ven gegenüber rücksichtslos; -hierzu ^ie Berusn-na aus seine leidenden Zustandes wurde Dr. Ain-broschilsch ini Noveni-ber 1918 über sein eigenes Ansuchen in den dauernden Ruhestand verseht.. Sein Wirken als Amtsvorsrani-d, als -Schrist-steller und Bokksma-nn würdigen -wir au leitei:-de-r Stelle. In letzterer Zeit -halte sich sein Herzleiden wesentlich versch-li-mme-rt und es war allen Freunden und Bekannten sein schwer lr'oender Zustand klar erkennbar. Am Tage vor seiner ^nterni.r»n-g hatte er mit schweren -.Herzzuständen zu kämpfen, so daß er am nächsten Morgen das Haus nicht mehr polizeiliche Mitteilung tvaf ihn -im -Bette. . ,,, ..... ^^.uin-ng ans seine» schwer Irid-end-en zwangen ihn jedoch -c-:e sch->n>eri-gen L erhal.- Zusta-iid, -her ihn reiseunsähig machte, hatte nisse und e-ie L-orge nii> das Wolst des Gan- nu^'pen Ersolg, daß die Untersuchung d-nrch zen, -d-av er »m-incr n-b-er das W»hl des -Ein» -j>chn Ar-zt veranlaßt wurde. Welches Gut--zelneu stellte. -Anger-Halb des Amtes ivar er -Mten -vom Arate abae-aeben wurde: ist uns gleichfalls rastlos tätig Er nahm -sich aller völkischen Vereine mit wahrer Aufopferung an und führte fast in allen eine ina-ßgebeiide Rolle, so namentlich -im Deutschen Bolksrat-e für Untersteierinark, dessen O-bmann er zuletzt war, ferner-im-Vereine „Sndmnrk", -dessen werktätiges Haupt-auSschußmitglicd er war, im Deutschen Vereine, dessen Schriftführer er war, usw.; außerdem wirkte er auch sehr verdienstlich als achten -vom Arzte abgegeben wurde, -ist unS -nicht bekannt, Tatsache ist, daß die Ueber-stellung des Dr. Ambr-oschitsch nach Marburg nnd am gleichen Tage nach Laibach-verfügt und daß er mit Wagen zum Bahn-Hofe Cilli -gebracht wurde. -Nach Laibacher Blätter-, Meldungen wurde sofort-nach seiner Einliefe-rung vom untersuchenden Arzte ein schweres Herzleiden festgestellt, lieber den wc-ite-r-en Verlauf der Krankheit und büer die wtzl-en Stunden des Verstorbenen liegen -uns nähere Stolze Herzen. Roman »vn Fr. Lehne. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Zf unbeschrtibtichem Gcfühl belrach-Gs-a-belba den Kn-aden, während Elle» in f^di-loser Lied-e -sich -itber ihn neigte; -das ZWücl verklärte -sie w-uildepbar. Ztzt r>,gte «sich der -Kleine, er schlug die äus ,,„d -verzog än,gstl-ich das ('iasichl, we-liien.ivollte! Besorgt -»«chm -ihn >l^.^°ch. „Du, d-u - nicht w-oinen! Wir 1-n n-ich,v! -Wir wollen -Klau-si nur -be-»>:d -uns srrurn, n>ie -groß er schon Mutterstolz -hielt sie -ihrem Besuch Verwundert sa-h Ellen aus sie, befremdet von der Art I-säbellas-, die sie nicht verstehen konnte. ! Schwer wie glühendes -Ble-i fühlte diese jetzt bas Kind mif--ihrL»i Arme; sie wollte-cS de>- jungen Mutter -zurüctgeben. „Ach, Kl-aus!" rj-ef Ellen da und vilte'auf den Gatten zu, der auts der Schwelle -des Kinder-zim-mers stand. Eine tödliche Verl-c-gen-he-it überf-iel Js-a-b.'lla; -ihre Blicke kreuzten sich über Ellens blondem Kopfe mit -denen des Mannes, und sie sah ein Leuchten darin, -ein Aufsla-mmen. c-ini-ge „Meisterfingern" gesniügen; sie fügt sehr gute Kritiken bei —" -' Js-abella las sie. „In der Tat glänzend, Man kann sie »iir zu -einem -solchen -Erfolge .s 10. Kapit-e-l. Ruth v. Wallbrunn saß am Klavier und übt-e. Süß schwebte -ihre -Stimme durch den beglückwünschen!" stRnuni: -Einsam in trüben Tagen Hab' ich Klaus schüttelte den Kopf. „Nein, gnädige. ^tt gefleht Frau, es ist zu schhr gegen meine An-sichlen Da ohnete ihre Gchelllchnsterii -nd WünschL^ - .» - ! l>»n Rc-ißner, die Tur und meld-ete. in, lFrän-iiid-c-in -sie „Aber warum, Herr v. Wallbrunn?'Ich; ihr eii.e Karte ü-berreichw: Mm Dame beneide die Barchuesfö -fast." 'wu'llchl Sie zu -sprechen, Fraul-e,n Albhoj!" Beinahe hä-tte-'sie -das Kind fallen lassen, -a erhob sich.''Kl-auS legte ihr -den Zobelpel-z um und ßtsicsitete --sie -zu dem Wagen. I „Adieu, .Herr v. Wall-brunn!" -Sie vcr- wenii die Amme ihr -w .nicht abgenommen mied, ihn „Herr Baron" zp nennen, und -er .yußte wohl, weshalb. — „Adirii, gnä-di-ge Frau!" entgegen. ^ bei, -wie schwer-er ist! Man ver 2"' ik'W zu tragen k „Fr-an Lübbecke ivundert sich auch, wie grcn! n>-d krästig Klo-usi für -sein Alter ist." sagte Ellen- wiclNi-g. „Sieh' nur, Liebster, wie er dir zulüchelt!" ^ltn „g-h,,, .(hx -pas -Kind ab. „Ja, so »i-d Klaus bat u-ui Enlschuldig-un-g, daß -er in G bick -schon und doch erst ei» a-lt." >i lß-s, Aopste und ein seltsames Ge-!u- erbeben, -als sie dös kleine, zap-Ding auf ihrem Arme hielt, '^'ijwn mögen. d>, -Mn Sie nicht auch ein so herziges "e G"' <-'>««» neniieu, Frau Löbbecle?" 'Nit ihrer sanfteii-Stimme. I)o-l>,' ."nitE!l"vlr die an-äere fast rauh, den Wunsch — „je!" so, -.reuig salonfähigcui Anzuge erscheine, er A, daß Ruth eilte -in -ihr kleines Empfangs zimmer. „Exzellenz?" „Ver-z-ei-hen Sic die Störung, Fräulein Alt-Hof!" sagte -die Dam-e I-iebensmiirdi-g-. „Doch -ich habe ein Anliegen -an Sie." „Ich st-ehe jederzeit zur VerfügMg, Ex- S-ie reichten sich die -Hände, «Bet sic sahen Mnz." .... . . . beim -Abschied aneinander -vor»--. I . »A'-A"« nächster Woche »st Empfang bei „Ob Frau Löbbecle glücklich ist?" swq-lv! u^d «s wurde mir sehr anyenchm som. Ellen. „Ich glaube es kaum! -Sie h«rt etwas, wcnn Sic ineine Gäste durch einige Heeder so llnruhiges, Nervöses an sich. Und denke, ^ crsrouen wollten - hoffentlich können Sie habe nicht gewußt, Saß Bestich da sei, er 'mein Klaus,'sie wünscht sich nie -ein Kind! f mir eine Zus-age ge-bcn?" komin-e vom Felde. Hoch -nnd -schlank stand er Wenn wir unseren Bn-bi -nicht hätten, L-ic-b-! 'stKern, Er-zelleiiz. ES trifft sich gut, da vor den -beiden Frauen. Wie gut kleidete -ihn "sie schmiegte sich an ihn und sah. ich -in nächster Woche nicht beschäftigt bin." ie knappe Lodenjack.-. Cr -hielt einen Brief zärtlich zu ihm auf' I „Das ist mir liob, denn gerade Sie, -mein hoch. „Ich habe etwas, Ellen!" . V „Ja, kleine -Ellen! Nun lege dich aber ein ! l'ckbes Fräulein, find mir sympathisch. Die „Ach, von Ruth! -Was schreibt sie? Ist sie' Stündchen hin! Der Bestich hak dich -doch -auf- - Auswahl der Lieder überlasse -ich Ihnen, doch -I-.wiid?" fragte Ellen lebhaft. s geregt, du -siehst ganz blaß aus!" j bitte -ich Sie, sich Sonntag vormittags zu „Cs würde mich ebenfalls sehr interes-sie-.: , Gehorsam tat sie, wie er wünschte. Er! mir zu bemühen, damit Sic sich mit Herrn reu, van der Baronesse zu -Höven —" ' stgte sorglich die Decke um -ihren schmächtigen ! Musikdirektor Kunz, der Sie begleiten wird, „Also, Ruth ist s-.-hr befriedigt; sie hak. Körper, küßte sie aus die -Stirn nnd vevl-i-eß neulich zum erstenmal das Euchen in den j-das Zimmer. lws-prechen können." , . - . ' - -Nl . , . <-- --.-W , '-.. . ^ -' ,. , / ,..-^/'V' ' sch ^-- ir,-L ^ - ' E'--' ' ' '«- . L-.^z-vrL'ävS'':^ ' ^ ', - ".' ' ^ ch.l«Sy,r >.r V' ' ' ^ ''7' " '' V ^ - .-7 ^ ^ .---..-W , , I ' '^' '., ' > ./!. ' -'.' 'Ä' H . s -'LÜÄ '.'..', <' >''>'' .- ^ ' ^ - ^ ^ 7 ^ n. /-.tt.-i L^«7/ ' ->('<- ' - - -L i.. - Ich '..........> ^ >"g '.,- In,'? M .-ü.. i ,- rn--- '4!^ -'S» G 7 !'7 .7 ' l,7 ^, . ,' -7'^>.-7 , » 'vfs- .-^ : -'? -.7> ;?,.'^ ' 7 .7'^.,- -77''. ''? .>.l' i.'-.2 '-,- -..- '77'77i - ..-7 '7 - ,l'- - 7? i-5.' 7 ' , ''^', 7 , .,' 7.7 . . / ^ - 7.-:^^ .. -.,1 '.T >'U. ;>L- -. , . > ', ,". ^ >i:Lu!ärk»? ---i !,,.. ' - '.'^.-'.s ». 't,' ... : H- ' -. - p"?-- - - " .'>'7-7^, ,' ' ''-^ 7 ' , ''-. 7" "V--.T7 .',,- ,^->- -,l.' .-^'7 7 .- .7, - -7^!L ",/N) .- ,.I oi-^Ii.' , .,,7 /, - 4»ÄL->k!v-! !- - T. , ' s,-» : r, ,k» D s !»>„ . ,. - ' !-il tz, , - - --- -^ - ,',,,- i ^ -< ! .V - '' ' '» / < ^ "N M' , ^ ' '7 'V '.- ->. - a - t .7 :r.^'§r .'< -S»L Z>» t. ' 7 - ^ ^ ^ ""-' '-1k . '- - -......... ;-». .- ' "-«-- ^,.... > ..»1>H v> -7.'^ - - >-''n ,c.-,. - - .- ^ ' .> Ü-« '' - - - - . .'4 --> »)>>.* ^., -...»' . ./> - ,. ..-^.5 . . -.7 ?/7 * . ' ''k.''" ^ --7/ 7- ' L ^ . ?/ .- ', /"'''7-" ^ . « - ^ 'n.:, nrü ^ ik.n/-:7r'7 '/' " -'-N'x->S 7M ^ ^ ">- '. i/- "' 7. :7s'i! ' -d Hl - 'rj ^ »r. 'S, -> »V ' 7" >r:, .. :-' " ' ) ' ' -'.- i'X"! 7-' < - , ' ,, ' ' ' - ..i , , - .> -.. l-r l - ''7> . >- - -> - - V '-','7 " . .5.7 - 7 7^.7^ - 7 - '7'777-'.77 ->'-' V 77 .7 , -7 ^ -"^5- ->l v 7.-. . .-1 ^ ^ ,'7.77, °> - ,.-k ', ..' 7 , ' -! 7,' 'r. (."»ilA ttz!-'e?.l,n, ... , ->'-j-, -rrkurchM»^. . . . ' - ..--H '-c ' 7-,»' , 57,-777-, .71^ ' 1,>!,,-7-. - 7 -.'. 7.-/), -'.7 .- - -- ' >- -. -, 7. .'.. '»<7.. '"' / . -' ' ',>' --7-7-,- .7 , - ,,-"-7-1,-"',7, 7,> 7->- -?---.." ' ' -^-' 7,..^ 77 ^ , 7 -- 7, ^ 7 ,7. '- '-, 7^' "' .. 7 ,7, .> '?>- ,- ' '^:»>7^.'^.- - ,' - - ''7' -'7 „ '„,„77 - '7 77^' ... r, > >! hl /I >->7 7 ' '-r.'»» -! - -E ", ;»., „- -,7U d ?>-/ . , - - 7- . >-- - ' "' - -",7 ! ^ .-' . 7).7,->„ 7 .'r^..r ',. -!- , ,gl- . ..,7 „.7 ,.7 ,^«>, - 7;' , .;.-.'.'.7- 7. --^"^ 7-.. -,'. ' , -. 7'.. -- .77, 7.' '.,, ,^, . ^ ^ ^ - - , ,,,, ^..7 ',-. - ^'7 ^'.-^-.7 „7? ,' ^ 7.- 7 ' '<:?-7 > ''- 7 '..V ^'7.77777,-- ..7"-^ "77? 7,7 7.77.7 'H-r -.7.-7^ " ..l.,,',,'' .. 7 --, - ,.7L -' - -- --- ^ ___ ,:,-,, - - --,., -7«E-.- -7 --- ^ ,... . - -..,^---.7'----- . ...... -V.H^. .7 .L - . ^ - ^5? ' .'^'7' '7 . '7 ' " * ^7 ........ ..^>»....7 ! - -'r. > - - .u ' MWK -7^-.!7^7; ... - »- '- ! G '7,^'i ^ 7 - !- . 7 .Vv . i,'^ L " r 7-7,r -.-.-^Li j H»c',-->- .',. . >».-t ^ >», 'V»^, .j 1.77!7K A .7 ,.7 -.,7- K f. .. . . ; Ä--7! -7 . , .> -.7 .7 7k -'.?- - .,' , .... - .7 ..:-7r' - 7- , . - ... - -.N -, v .. 7,^i»K -. ' , c- ,'^»r.-* - - ->- -'! '7.' ' ^...7-;.-., 'Tl. ,>7^. '7 ' '.,, 7,^7; 7. , ' , -. ' --^>^7 , !. - vilch..,', ... 'k -7-. 4 .„,: - j.« - ,.j /u7» „/,,... - , - .......... -........-- "->'7 .«V.-H '»i- '« ........ ' ".i--7--i.-- , ., .. r'- - I > . /.-A. -'-, '7 >- '.. - - .7.- .< '-. '.'H ^ . ^ c -> 7. L ' ' -.- - ' - -7^^.' . -L?:: ». .^-f- -^: ' ' S»H-' ' ^V -. .. E .^- ,^-7-'.-- ^ - F7, -.^r. ch »5 .kk.: v - A -. -7 r"' -'' .^' -. ' . ' ix - - "«-,- - " ». - --, .T, , -7 .7 -- 7 ", ...' 7 7-//- . ..^. ..jl>/.-.'!!^ V"- .'-7 .',7/ ^ - ,.77-- - .^'' ' ' ,' '. ^7«., ' - -- ^ ,.-7»»k>'8 'ii'Ä7 >'-r '. UZ. ' - L '7 . ? ... -., /'7'' '' .,.,/.> 7.-7^ A -, M - 21. «Li MT WW-T lchrichten nicht vor. Zweifellos ist, -dsß idvs i >-? »., ' .i l> i körperlichen^ Anstrengungen seelischen Aufregungen der tztzlen Tage «wachen war. Die Nachricht von dom chlchchsn Hinfchciden des Dr. Otto Am«bro-' >"ich hat in unserer -Stcröh ghößt-e B-cslür-!»>! und Trauer misgelpst ün'd es möge 'ss <11 - H - p ^-- Familie in der allgemeinen Anteil. Me eine teilweise Linderung ihres namen« ' ^cch-'erzev finden. Die Leiche wunde '"«>>> s. - -g-tHrt und Tonntag den d- M., mp 16 Uhr von der .e k , ft'--.-ickcu ' >l!? .: ^^7'- "lMnug eines Leichengnges. vom Bahnhöfe // H'-' murde über ausdrücklichen Wunsch der ?>ulie „nid mit Rücksicht auf die derzeitigen ^rurdentlichßy, Verhältnisse abgesehen. EenGrUvgsfragen. Mittwoch den 21,.. d- , ^ 1«. 1^, findet in». sti-t.. Echlachthpk ' ' ' ^ ^ ' ---------------------------- « st bankmäßige Pri stiufi von 160 s-ly. 7" 6'kiich r>ne» votgskchlnchtetrn Orhiev von st! Krysen statt. An dic ^>»n Pttrieien wir» nicht «chr att ein ''^'eämw abg-geben. arburgee- und roges-Aochrichten. ?»»»»»I ?lm Gon»t«g den 18- Mai skd in der hiesigen ltzowtvche die Pravun» < ^KiSuleinü Mizzi tzecl»,. tzuipe.lltrrt. Mp, mit HrrrH. Metz. Pharm. Ew>' ^ÜNt»,r»t, starr. Al« Trakytwgen fLr dt» Wr«»t deren Vater Htcr henz Geiher. Juwelier, und für i-eri ^>:ig?m bssirn Schwager Herr Hans !lkr, Drog:ii, rrschieniv. Todesfall. Dienstag den 26. d. M. oev» im 84. Lcdensxohrr der Oberlandes-^chtsrut i. R. und niederösterr. Landes-s»d Dr. jur. August Ritter v. Zeph n oer ^brthstrch- spendgten statt eines !^,,n,e4 M verstordenrn Architekten Herrn Adol s ?her Herr und Aruu Jnln»« Pf,in»r r Krogeit Herr «ptz Fr,u Rem w Krenkn. wofür hrrzlichsk'Kedankt wird. Familie Gerda spendet» statt einet °nzr« für den »erstorbenen Herrn Ad»! i itzrr So K. der Rritungtabteilnug. -»Eerkllrte« für die Häuser der Gra-er -)stadt werden Fre,t»g den LS., ür die Mr brr inneren Stadt und Kärntner-^ndt Samtina de» 24. und für dir . „r Sämling den "^dalenrnvorstadr Sonntag den ts. Mai ''chcn bald 8 und N Uhr. «athuutplatz 6. vusgegeben. Dir Hmi«lt>:,n, m>r dir Zuckerkarten «« AuAgad« ge ^ren, si,p zur Ada ade der Impf. 'u S niife am 26 Ma, zu benützen Ec daher auch für je-, e tf Sujrr, für d:c Zuckerkarten ou«geg»den »erden, die ^listen zum Umtausch hibracht »erden. .^ttlchl«r»e» gelangen für die Aufang». ll.^staben A bi» H Montag dru 2«. Ma '^5>ttog«. 8 di« O nachmittag«. P b.S d ttreilag den 19. Mai »ocmlttag«. T bi» selben Tage nnchmttlags zur Ausgabe. 1. Hedrupurlotrw «it den Anfan,»buch, c E« A dt« D und L tn» M erhalten Zuckerkarten Monta, de» 26. d. olle H he« am Dienttaz den 27. d ge- en tt^ Famil'en-Eiukauftkarre, und MeldrzUttl» und ,«,r» Abgabe der ». Ml M purlci.n mii 11 -!, l 1!' -> Das Stanbrecht. In der Verordnung über das GkMrccht hoißt es: „In letzter Zeit Ho-Le« sich- Uuochnungen ereignet, die -ütMe-ijen, daß einige die khnm erreichte Freiheit nrißbramhei^ Arge Missetaten wurden hierbei verübt gegen die Heimat und gegen die ruhig arbeiWde Bevölkerung, die wir -am floeeenischen Volke nicht erwartet hätten. Haren sich selbst und ihrem Volke ...chande bereitet und vielfachen Schaden. Da isn mehreren Gebieten Verbrechen des -ibufstnüdes, Mondes, Raubes, der Brnnd-lcgung und Verbrechen der öffentlichen Ge-walttäti-gkeit nach 8ü St.-G. verübt wnr, den, haben, sich alle dahin geeinigt, daß solche Erscheinungen rücksichtslos unterdrückt wer» den rpüssen, Unser Königreich,, das seinen Söhnen bessere Verhältnisse bietet, als clines der benachlcarten Länder, kann nicht ruhig IZusehen, daß unverantwortliche Elemente^ sei,n Ansehen, und seine Ehre, sein und des ,BMes Vernchgen schädigen und das soziale Streben der Regierung -um dtzy guten Namen bringen. Die Landesregierung hat deshalb in der Sitzung vom 11. Mai 1919 einstimnng beschlossen,'in den o-ben genannten Bezirks-havgtmaunschaften mit Dienstag den 13. d. das Standrecht zu verkünden. W.r fordern Mj Staatsbürger, die ihr Volk und ihr Land lieben und die einsehen, daß es -ohne Ord» nung und Arbeit, ohne Opfer keinen Fortschritt gibt und die verstehen, daß ein dauern-chcr sozialer Erfolg nur durch solide, organisierte Arbeit erreichbar -ist, auf, selbst m-itzu-wirken, büß in Slowenien volle Ordnung herrsche, daß wir nrit vereinten Kräften aller igut Gesinnten jede verbrecherische Regung unterdrücken, daß wir die Schuldigen vor ein strenges Ter-ickt stellen und -daß wir alle jene auf den Weg der Pflicht führen, die in ihrer Verblendung ein Heldentum darin sehen, daß sie ihrer jungen Heimat in den Rücken fallen. Alle strafbaren Handlungen, die vor Verkündigung des Standrcchtes begangen wurden, wenden vor den ordentlichen 'Gerichten -bestraft. Alle Verbrechen des Aufstandes, dcü Mordes, Raubes, der Brandlegung und -die im § 85 St.-G. erwähnten Verbrechen der Gewalttätigkeit, die allfMig nach Verkündi-gung.-des Standrechtes begangen werden, verfallen dem standrechtlichen Verfahren. Die Landesregierung für Slowenien vertraut dem gesunden Verstände und dam Herzen -«der S'loiveWi, ihrem Sinne für Disziplin und erwartet, «daß die nüchternen -Elemente der Bevölkerung selbst -Mitwirken -und helfen werden, baß noch vor Verkündigung des «landrechtcs volle Ruhe und Ordnung in unserem Lande eintrete. Wer aber trotz dieser Warnung und trotz dieses Rufes'zur Ord-nung eine der o-ben erwähnten Uebeltaten begeht, möge die Folgen ganz allein selbst tragen." gearbeitet hat, verunglückte. Für die Zukunft würde ich dem Hixcrn Konjedlc empfehlen, 'wenn wieder einmal i-n seinem Haiuse. ein Brand ausbrechcn würde — was ich ihm nicht wünsche — die Feuerwehr wenigstens fünf Mi-nuten -vor Ausbruch des Brandes zn verständigen, damit sie ja rechtzeitig anr Plntze ist. Die Feiierwehr ist ein freiwilliger W« ft, un» »ot. »ar »Irkllch» und rchte Surrst. Zrlgle st, in Drrlhovtns Sonate, datz ihr GesühL -u zeigen sei, so dewieh si« in der vollendet»L Wiedergabr d«r Faujtphantasie von Gouiiod-. Wieniawstr». diesem Bravourstück lür Künstler. Ich, w,lch hyh« Technik sie verfügt. Besonders ht bei ^ l-törper und «die Mitglieder müssen bei ci.Njem, Brande erst alarmiert werden. Es ist gciwig eine Glanzleistung, wenn dieselbe schon fünf, bis zehn Minuten nach idem Alarme oius-salnen kann, w-enn mau berücksichtigt, daß hie Mitglieder i-n so früher -Morgenstunde fih erst nukleiden und ins Depot laufen müssen, s Mas.die Behnuptuing anbclangt, daß nur die am l. Mai gehißte flowen-is'che Fahne an dem Zu-spätkommen schuld ist, muß diese Bc-' hauvtung mit Entschiedenheit zrrückgewiesen , iverden. Denn -einem Vereine, dessen Mt-! glieder zum Wohle und zum Schutze ihrer Mitmenschen Zeit, Gcsnn-dheit und -ihre geraden- Wieder opfern, kann man -doch so- eine Parteilichkeit nicht zum-uten. Gerade so unsinnig ist die Behauptung, daß die Mitglieder der -Wehr vor -der slowenischen Fahne onlästz l'ch einer Spazierfahrt -nusgespuckt -hätten. Erstens machen die Mitglieder keine Spazierfahrten und zweitens -kann ich Herrn Kon-jedie versichern, daß kein Mitglied so fanatisch äst. Eingedenk ihres Wahlspruches „Sich zur -Ehr', dein Nächsten -zur Wehr" -waren und sind alle Mitglieder der Wehr stet? bereit, I-edem ihrer Mitmenschen — ohne Unterschied der Nation und Konfession — in Not und Gefahr nach ihren besten Kräften bcizi,stehen. Darum sind auch solche gehässige, wirklich empörende Angriffe, uns ein gemeinnützig,-s wohltätiges Institut nicht am Platze und zeugt von sehr niedriger Denkungsart. Dies möge sich Herr Konjcdic hinter die Ohren schreiben. Für die gütige. Ausnahme obiger Zc-ilcn bestens dankend, zeichne mit de-' sondercr Hochachtung Bi. -S., freiw-ill. Feuerwehrmann." — Für uns, d-ic wir feit Jahren das -selbstlose, umsichtige -und rasche Bereitsein der M-arburgcr Freiwilligen F-enevwe-hr kennen, war cs ja von vornherein klar, daß d-a wieder einmal -Stimmung gemacht werden sollte gegen ein» Institution, deren Un-tadelhafligteit jeder wirkliche Marbürger kennt »nd schätzt. Mariahils-Apotheke, Tegetthoffstratze, und Stadtapotheke. .Hauptplatz, versehen diese Woche bis einschließlich Somstag de« Nacht-dienst. Am Vrasde in d,r Kärntaerftraße Nr. 8V erhalten wir von einem Feucrwehr-ninnne -folgende Zuschrift: „Geehrter Herr Rc-d-akteurl Gestatten Sie mir, daß ich zu dem ^Eingcsendet" des Herrn Edinun-d Kon-wdu im „Delavec" und -in der „M-arburger Zeitung" ouch einige Worte beifüge. In -di'esem famosen „Eingc-sendet" in der „M-ar--burgcr Zei-kung" vom 16. d. M. behauptet Herr Konjcdic, daß die Feuerwehr, trotzdem daß sie schon u-m 5 Uhr 3H Min. früh alarmiert wurde, erst um 7 Uhr früh am Brand-platze erschien. Lies ist eine -bewußte, gel-ind-e gesagt: Unwahrheit. Das Auto-Löschgerät, welches um 5 Uhr 45 Min. auskückte, hatte gegen 6 Uhr früh schon zwei Schlauchlin-ien entwickelt und ist nach zweistündiger Tätigkeit gwen 8 Uhr früh wieder ins Rüsthaus eingerückt. Wenn die Feuerwehr erst um 7 Uhr an, Brandplatze erschienen wäre, wie konnte cs -dann geschehen, -daß -der Stc-iger Lampitsch, der -bei -cm Brande vom Dach, stu-hle abstürzte, schon gegen halb 7 Uhr früh, nachdem er schon beinahe eine halbe Stunde Hans Thomas geht In Ruhestand. Aus «Karlsruhe wird uns gemeldet: Hans T h omas ist von seiner Stelle als G-aler-kdirektor geschieden. Der -Künstler zähst fast 80 Jahre. ,,e-»r «-> sie 2 Be ü, 19 HinM'ndurg hat um d, E lanlmiä ssir einen So owe ufcnthalt i->r Schweiz nachgesucht. De« ver öv«t» Karle bad.K arlsbad, 19. Mai. Ji-folgr der schlechten Zuge. Verbindungen uno der sonstigen Bcschrän-lnw en des ' Ne'.icv.'ikehr« zählt -- -0, -,rn dli. je,,t 351 KrrvSst- ß« eu S-.'lIO leiben Zeit im Mai 1914 Schaubühne und Rmch Slonzerk Araipltt-tSrubsr-Frisch Uebervol« war der Saal, und doch batte man gewünscht, noch viel, viel mehr Zuhörer u« die drei Künstler versammelt zu sehen: Ganz Marburg oder »enigstens olle dir, die zu den. gute» Menschen, gezählt zu werden wünschen, hüllen an diesem Abend anwesend sein sollen und müssen, »enn der Saal Platz geboten Hölle. Und wohl niemand verließ den Saal ohne den lebhaften Wünsch zu hegen, es möge bald, recht bald wieder ein solch schSncr Abend für die Marbürger kunslliebendc Bevölkerung veranstaltet werden. Allem »yran wollen des Fräulein Fanny Brandt gedevkep. spricht bei ihr dir G-Saile an. An der Bogen^ technik erkenn« ipay die Schule Sevzik. Auch in, den M,geolet!»nen zeigte si« sich als vollendete, Meisterin. Der starke, aus ehrlichen Kerzen koy,^ mendr BeisaL zwang die Künstlerin, die in Kerrn, Frisch einen ebenbürtigen Partner ge-, supden hall», zu einer Zugabe: Willi Burmesters, reizende Ga»otte entzückt« die andächtig Lauschen-, den unh, erzielt» einen «rfolg, der sich eine neu, Zugabe erzwungen hatte, wenn nicht dir lieber^ anslrengung der beiden Künstler noch diesen zweli schwierigen Piecen gar zu groß gewesen wäre. Starken Beifall fand auch Dvoraks-Krrislers an-i muliae Kumores'e. ferner die.Preislled'-Paraphrase-A. Wagner: Mlhelmys und der „Blumenwalzer* von Tschaikoipsky. Was Fräulein Nosa Gruber-deiristl, so freuen wir uns seststellen zu können, .daß sie eine Sängerin ist, die über eine glänzende' Veranlagung »erlügt. Ss wäre nur zu wünschen, datz sie. die so stefsliches Material ikr Ligen negnt,' etwas mehr Seele in ihren Vortrag legen wiirdg.' Wir sind -esljzn gcwitz. datz die Sängen^ die. ja mit- diesem Konzert zum erstenmal die Brether belrotz die- die Well bedeuten, ihre Be-, fanUnkrlt oblegen und ihrem Vortrag in avseh-. barer- Zeit lebendiger gestaltrn wird. Besonder^ tag«» ihr die beide» Lieder .Sonntag- und, .M-wn »ur nicht stehst", beide von Kermann Frisch, gedichtet und verlont. Aber auch oll« ander» Lieder, so Franz Schuberts gefühlvoll^ .An die Musik", Tschaikows .ys .Pur wer bst Sehnsucht kennt" und Schuhmanntz .Widmung.", weitem die AriW aus .Simson und Delila", aus.' der .Aida" und di» .Kadan«ra" aus Crrmey, zwangen den Juhdrerkreis in ihren Bann und lösten starken Beifall aus. Sowohl Fräulein, Sruber als auch Fräulein Brandl wurden von, den Verehrern ihrer Kunst zahlreiche B umen---, spenden aewidmel. Und nun zu Kerrn Kermann, Frisch Lr zeigt- sich, wie schon oben erwählst als glänzender, nersländnisvoller Begleiter und. hatte so an dem Gelingen des Abenües hervor-ragen-e-, Anteil. Ader auch mit seinen zwei Kompositionen .Sonntag" und .Wenn Dus nicht siehst" deren erster« wiederholt werden mutzt«, zeigt« r«. sich, daß er «in Künstler in des Wortes oollstem Sinne ist. Picht unerwähnt wollen wir lassen, datz auch der Text zu diesen beiden, Liedern seiner Feder entstammt. Und so geben wir zum Schluß nochmals unserer KosfnunL Ausdruck dieses Künstlertrio. das aus lauter einheimischen Künstlern besteht und eine neue, kräftig, aufstrebend« Kunstgenrralion zu werden versprich^ nein, schon geworden ist, recht bald wieder zu, hören. Kans A. Lttn-evvvrsteNuns im Stadttheater. Auf allgemeinen Wunsch veranstaltet Direktor Siegtz für die kleine Welt Marburg» zwei Kindervor-» jtellungen. »rau Berta Siege studiert« mit kleinen Fräustins und Lrrren das reizende Kinder», märchen E. A. Görners .Sneewittchen" ein und gelangt dasselbe Samstag den 24. und Sonntag, den 25. Mai uw 15 Uhr (früher um 3 Uhr) zur Aufführung. Lin Festlanzreigen, ebenfalls von Frau Siege arrangiert und einsludiert. wird diese-Bvrstellung, in welcher die kleine Poldi den, kleinsten und ältesten Zwerg spielt, beenden. Linen Teil des Reinertrages widmet Direktest Steg« Iugendwohlfahrtszwecken. Kartenverkanss in der Theaterkanzlei »VN 1» bi» 12 und 15 dt, 17 Uhr. KlNV. «t»»N»lri». Der Lrfolg den da, mächtig«, nordische Drama .Da» Klubmädchen" bei allen Aufführungen erzielt, ist ein vollkommen gerecht, fertiater, da Londlun», Spiel und Szenerien sich zu einem mächtigen Ganzen vereinen. Die Kaupt, »arstellerin Karen Eondderg mit ihre» Partner Gustav Verdter bildet den Mittelpunkt des. Interesses. Do, Lustlpiel .Romeo und Julia im Srrbade" erweckt frohe Stimmung. Das Programm wird dt» einschlietzlich 22. Mul vorgrsührt. Marknr,,» Bioskap. Keut, erscheint aus der Bildsläche Gilda Langer im vjeraktigen Sen» sationsdrawa .Ringend« Seelen" (.Sandensteins. dunkle Tat"). Lin Filmwerk, da» alle Vorzüge eines Zugstücke, besitzt. Außer der vortrefflichen Photographie, der geschickten Regie, die wie das Su,t Lothar Schmidt zu danken ist. zeichnet sich dieser Film auch noch durch prächtige Ausstattung »nd hervorragend« Darstellungskunst durch die berühmte Schauspielerin Gilda Langer aus, dt» dadurch den Film zu einem Schlager stempelt. Sure ^elotiliung. «in »«ßH»«» «st«» ,tz ",»« »acht,«. Antr. un«. an »i« v». slSZS Klavier tz, Hchül«.r»smdarl«r SauteillON k«uf, z» ^ auf V»«sch abg.dslt ^ '^fgaße Dammhüte »erd«, aas» rle,„i«8« modernisiert somt, »eur zu de» kill,»«» Preis»» i» Welt«, «n gefertigt >,«kit»ft erteilt 11',87 H. j^ober I« Veltau »otes chl-s»»«. :: Biber- :: schwanzziegel hot »özugtben «a»1»»g «»r Schöne» dunkle» .! Speirerimmer «ch sehr s^d »genes Schlafzimmer, Gr gratzer Teppich, find preis-«ert zu verkaufen, lvilden-rainergaff« S. Tür L KauttonsfShlger Pächter mit Konzession für Lt Aolfgaug am Bacher» gesucht. A»tritt sa-sart. «eiser'sche «ntSvarw. 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