ImtMM M AmbllcherHeitnnlz. M». »5. Freitag den »« April »O58. 3 l0l. » K k ausschließend«' Privilestieu D^s Haudelsniiinsterium hat untern, 4 Februcn l858, Z. >l!>l)ll8, d>is dem Fe'dünnid Leic,nberc,er auf die (ilsindlN'g einer Walze» Waffel-Druck, und Saugpunipe lmterm 29. I.nnier 1853 ertheilte aus schlies;ei,de Pr.rllegium auf die Dauer des Icchsle», Iahieö verlängert. Daö Hi«,d.'I^m!'nst^iuln hat unterm 28, Jänner l»58, Z. >47^lli5, dem Veit Hteiurr, W'chs.- nud Nachtlichter. E>z^lc,el' i.»d Hollhanoler zu Tachau i» B'oh.ne». auf die Vrrbesseiu.ig in Dei' E^eu^uliq vou H^^st.Nen. wonach t-ics.ll'en uiiclelst >inei eiqein^lim-lichen, a» den bisherig.'» Maschine» a^ebrachle» V^r-lichtling aleichs'oi'mia, rein und mit Arl'.ic.- und Ze>r-cripaiüiß a',^fe,t,gt weiden, ein ausschließendes Pri' vile^ium für die Dauer eines Jahres ertheilt D>> Piioücqiumsbcschieibu!,^ deren Ge'helmhal-tung anaesucht wurde, desindec sich j,,, ^. k. P>,oile-gien.'Alchi<.'e in Aufbewahrung. Das HaüdelSministeiiiu,! hat unrein, 29, Jänner ,858, Z lO(i5,93, dem Daniel P^»„-, Kaufmann in Rica» diese, Fabiikation zurückDIeibeude Kleber im «»zerstörten Zustande und zu maunigfacher techni scher Veiweüduüg tauglich dargestellt werde, ein ans schließendes Prioilegmm für die Dauer eines Jahres «'theilt. Die Privilegiunisbeschreibuna, dele» Geheimhaltung anqesuchc wurde, befindet slch il» k. k. Privily gien Archive in Aufbewahrung, Das Hai>drl?mimst.>lil„n hat untern, 29. Jänner l858, Z, ^06^88, dein Friedrich Rödig.>r, Schüft« lteUei- ,l, Wien, Neubau Nr. 2,,, auf eine Ve.besse. runa, der mechanische!, Vorrichcungei, zum Schneiden krummer Flachen ron Holz odei "anderei,, ^,'ateriale, dag nnt Kreissägen or>er Echn^ide^elig geschüiccei, il'?» d»n kann, em auZschließendeS Privilegium fü, die Daner ron drei ^ah>v„ e.sheilt. ^ , <. r D.e Priv,leaium3besch>eibm'g, deren Gehe.mhaltung "lcht °.iss,sucht wurde, befmdet slch im k, k. P"0.lea.e," ^'chioe zu IederM.ms Cinsicht in Aufbewahrung. Das Handelin^M^n. Hal untern, 29 I^ner! ^08, Z. ,47«,.6?, dem Robert Hom. burgl, ^an-delsma,,,, in W^en Stadt N>. 5l9, m'd A.>co.> Ko-pejky, Privat Inqeni.ur in Wie", Laimqn.be Nr. 22 ""' die V,f,„dm'.q emeö EliMomolors, welcher als Triebkraft bemißi w.rdeu lö"".'. e«, au^schl>e,)endts ^ P^irileaium fi,,- die Dau^r eines Jahres ertheilt. j Die P>,oi!egium5beschrcibung, derei, Geheimhai- ^ tung angesucht wurde, b.sind.t sich im k, k. Pl'lvlle-, giei, Archie in ?lufdewahrlllig. ! DaS Handelsministciiuu, hat unterm 29, Jänner l858, Z, l4?9)l«^. dem 'Vasqual Andeiwalr, >).». . und ll>>8, auf die Erfindung einer automatischen Ma schiiie, l>>isirt auf eine dorpelle, gleichseitige und UM' ! gekehrte Rotationsbewegung 0er Seidencocons um sich ! s,ll>>!, lniccclst welcher die ^eide iu einer einigen Op»' ! ration roo den CcconS abgewickelt, fililt, ge,w>rnr und ^ nach Belieben in Tram., Oraansin u. s. w'. verwandelt! wc.de» kann. ci» ausschließendes Privilegium für die, Dau.^ °.» fuuf Iah,-,,, ,,^,ilt. ^ " ' ^ tuna an'^^t"^'"'""""'"'b""l'' de>en Gebeimhal- ! tUNg ""ss ll'cht wu'^e. b.fi.det sich .... k.e. Privilegien. Aich've >n Alttbewahruiia. " Das Halidelsminister,,,.,, hat l>»te.m 2. Februar 1858, 3 l369^^5, der Wiiwe Fr>:..zisk<, Hono^ia Felicia Louic, aebor. Bertrand de Siora» i<> Paris,! über Einschreiten ih'es Bevollmächtigten Anton Ma, t in ' in Wien, W"den Nr. 29. auf die ^rfiiioimq eixeS ! sogenannten „T'schbetteö", ei« auZschließentes Privile- ^ g.l.,,, für die Daue.- e>»eS IahreS erthe.Ic. ^ ! Diese Eifindimg 'st ", Fiank^eich seit l2. ^uli, l8.>i6 auf filüf^h» Jahre Piir.legirl. j Die Privilegium^beschreibung, deren Gehe.nihal. , tü»g n.cht angesucht wurde, befi.'det sich "" k. k. Pr>-, vilegien - Archive zu Ied.'l'iuc,!",ö Ein,icht '" Ausbe wah.ung. Das Haiidelsmini^er»!!,, hat l>„le,m 2. Februar 1828. ?. 1370^46, dem Iohaiü, Maria August El,' ge» Kabart, Ehawlfabrikant >u Palis, uber Eilisch^i-ce» seines Bevollmächtigte« Antc» Martil, in Wien, ' Wiedei, Nr. 29, auf die Erfindung einer Vorrichtung, um Zhawls ulld andere Geweibe nach Art der indi, sche» zu weben. ein ausschließendes Privilegium sin die D^uer eines Jahres ertheilt. Die Piivileg'umsbeschreibung, deren Geheimhal-tuiui nicht angesucht wuide, befindet sich im k. k. Pii-vilegien ' ?lrchive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe-' wah>lii,g. Das Handelsministeilum hat unt.-rm 3 Februar >858, Z LSI^^'^'lz, dem Iosei Pizzoche,,. Uhrmacher in Mon^a, allf die ^rfin^liiia einer auf jede Art von Uhren amvendbaien Vorrichtung, >vodu,ch e>ne grösze'e S.che,heic iiii Erkennen der Stunde, salbst in dem Falle e ^ielt werde, wenn man beim Schlagen der Uhr sich im Zahle» geirrt haben sollte, e>n ausschließendes Privilegium für die Dauer eines Jahres erih.-ilt. Die Priv'legiumsbeschreibung, deren Keheiiliha! cling angesucht wurde, befindet sich >m k. k, Privilegien. Archive m Aufbewahrung DaS Handelsministerium hat u»term 3. Februar l858, Z !43^'5i, dem Johann Schube,th, Tape-z>rer i„ Wien, Wieden i)l>-. I^l, auf die Eismeuna, cnier „euen Art Heftki,i?pfe uud Beschlagnagel „»l oder ohne Ueberzug, dann nut oder ohne Rand^iMas '"''Y llir Tapezirer, Tc>sch,,.r, Salller u. s. w., ein allsichl.eßendes Privilegium fü,' die Dauer eines Iah->es ertheilt. Die Privilegiumsbeschreibul'g, deren Gehe.mha!.-u>'g '"cht angesucht wurde, befindet sich »" k. k. Pn-wahrun ^'^'"^ ^ Jedermanns Einsicht'!, Aufbe, Z. »70.^ l. (,) Nr. '^707. Lizitations«Kundmachung. Die r. r. Finanz. Bezilkü - Dlrcklloil ln Neu: stadtl brlngt ,n Folge (WasseS de Kon,!!. Nr. 2, ! welches zu ebener Elde auS tinrm Voryaus, zwel ! Zimmern, zwei Kammern, einer 2pe!>ckamcner einei ! Küche; dann im ersten Stocke aus einem Vorhabe, vier Zimmern, ciner Küche und Speise-klimmer und einem Dachboden, und aub emcr l'undsiache. ! Wcr an der Verstcigclung als Kauflustige !Ault)lil nehmcn ivlll, Hal als Kaution dcn l<». ! Theil t>e6 Auoruspreijts bei der H>er!telgerl,!»gg, -Kommission entweder dar, oder in ofsvnillchen, auf Metallmülize, oder in andern anneymdaren , Lr^atkpapicren nach ihrem kuramäßigen Werll> ! zu c» leqen. ^ Der .naufer dieser Realität hat die Hälfte , dcs KausschiUin^es binnen 4 Wochen nach erfolg ter ^eneDmigung deö ^auf.ß unl) zwar noch vo< ^der Uebelssa^e der Realität zu berichtig",, dle ^clwa verbleibende zweite H^fte hingegen Muß l'r gegen dem, daß er si,. auf der erkauft.n ^)teal,tät >n ecsser Priorität versichert, u.'d m>t ahrl.ch,,. s,,s uo.n H^^^ ^ ^ ^^^.^ nf I.)^, oom Tage gerechmt, von welchem ! ',^'7 m.t Aortheil .„d Lasten an .hn ltt^e. ^"" ^"' jah.lichen Raten al) der k^7 ^^"'"" ^"kaufsdedingnisse können be, d b l^?^"'^^.teknon in Neustadt! sehen werden/ ^''^'"'' u' "otts^^^^ Ienm Ka.ssustigen, welche bei der Station Mcht crschmm, konucn, oder nicht öffentlich l.zi tlren wollen, wird gestattet, vor os-er auch wäl)« rend der Lizitations Verhandlung schliftliche ver» siedelte Off.rte, welche mit dem lttprozrntlqen Vabil'M des )luSrutpl.'iseö belebt sei» müssen, rer Liiltalions-Kommission zu ü'l).igeben, oder übergeben zu lassen, oder lnö zum >8. Mal l«45s der k. k. Finanz'Bezirks Direktion m Neustadtl einzusenden. Die Offerte müssen das der Versttigerung > ausges.hle Objekt mit Hinwcisung auf die zur > Velslii^slung festqelehte Zeit gehörig bezeichnen, , die summe, welche fül dieses Objekt geboten > wird, mit Ziffern und durch Worte bestimmt an-' geben, und ausdrücklich enthalten, daß sich der ' Offeient allen jenen ^izitationsbedingnissen unter« lvelfen wolle, welche in dem Lizitations - Proto» kolle aufgenommen sind. Ferner muß das Offert mit dem Tauf- und Familiennamen drsOfferen-ten, dann den Charakter und Wohnort desselben unterfertiget sein. Die versiegelten Offerte werden nach ge« ' schlossencr mündlicher Lizitation eröffnet werven. i^ei gleichen mündlichen und schriftlichen Aest- > boten wird dem mündlichen Bestbleter der Vorzug eingeräumt werden. Neustadtl am 9. April 1858. Z. 152. n (3) Nr. 140. Lizitations Kundmachnng. Die löbliche k. k. Landes-Baudircktion hat mit dem Erlasse vom 22. März 1858, Z. 2«<>3, nachstehende.Treppelwegs-Konservationö-Arbeiten genehmiget: 1) Die Beistellung von 125 Haufen Hufschlags- Deckmatcriale, im Betrage von lMZfs :j5kr. 2) Herstellung von eichenen Treppelwegsgclän- der,im D,Z 0/l - 1 und lN^3-4 , in der Gesammtlänge von 78 Klafter mit «. ^- ^ 325 fl. 50 kr. o werden zu diesem Behufe bis zum Lizitation tage bei dem gefertigten Bauamte währ nd en gewöhn ichcm Amtsstunden Jedermann die nöthigen Aufklärungen gegeben Schriftliche, mit 15 kr. Stempel versehene und dem erwähnten Vadium belegte Off ne wclche den Namen und Wohnort des Offeren en wie auch die Ettlarung enthalten, daß ^ mse ' en alle au diesc Objekte Bezug habe den B^ dingungeu bekannt und >^., ?s " "^'^^^ ^e. Aufschr ft versehen sind ^" k'" "" ^ gations ! Konsewa io^V^^ lu' di^Navl-zumBeginnd n ^ bis k- k. Be irksamto i W^H ^ '" dcm Mit^^..'^ ^ -^"chsclstein angenommen. »a„pt k/i« An .t ,,^' ^"l>'ll>e» aber übererhält bei «!°^ , ""g"«mmen, und cs And on „.? ^"^.'"U""'ch"' und schnacken °" dn ftuher eingelangte de« Vorzug, K, l. Bauexposilur Rotschach am ü«, März 23« Z. l«7. u (>) Nr. ll4 K u u d lit a ch ,l ll g» Zur Sicherstellung der Verproviantirung der k. k. Quersegel -, Propeller - und Dampfschiffe nach dem gegenwärtig in Wirksamkeit stehenden Systeme für die :t Militär-Jahre ldi»l>— ltttw und »8 eine Kostration unter Segel oder im Hafen bedungen; co bleibt jedoch den Offerenten unbenommen , sowohl für Rationen unter Segel als im Hafen, dann nach der Verscb'.edcnhcit der Meere auch verschiedene Preis..Anbote zu machen. Unter einer vollständigen Schiffs kostration wird die in den hier nachstehenden Tabellen verzeichnete Gattung und Menge der Lebensmittel verstanden, welche jeder eingeschW Mann, vom Bootsmann l. Klaffe oder F»'^' webel abwärts an jedem der verschiedenen Vortage unter Segel oder im Hafen zu c^ ten hat. 5 < 1> i s l',-! ll 0 5 l unl«'!' 5l'j>l'I. 8 i sl't'^li lix l im NllOn. I>r,5N»»bi Hackt I°»iU»«tü«k «ltt^^lunlii »n,c>kw»«5i ^..« i..... '-» ^""sV k^Mz"'"7ß^"^ >,m>l-.ss 8 1>/, 2 -I- l6t6^ -- 6,1---------! - - >//i !x''^« « '/.« »""^ w-1'/,!2 -> - 20-!20-^-^8-----------1 '/. w - '/., ^ ",. 8 l'/. 2 - - ,6 -,-14 6 !--------1--------------^1 '/. 7,» « '/2« >M»v...!. _ 8 - ,- ^'/., - .6 - ,6 > - - 8 - . '/ .. 8 '/.° 8 ?«n».!.I ,6l6--3------------------------------,'7.>7.«87,» Nm.n.^l^ 10- I'un^o! 20 - 20 - - - - - 10 1 '/. !0 - 7.° !!!, '^ « __ I^ ./^ lll - ,1----------6 - - 1-1 >/.!7.« s 7,^ ,^i,^ l0 -> - - 4 '/.,20 - 20 - - 8--------- l // 10 - 7.« ^ m^ 8 !'/ 2 --16,6-- 6 1---------------- - '/« 1 '/.!'/<« 8 7,« ^m^ - 8 1'/, 2 ,------------<6--1^- 3 5 - i '/ - 8 '/-« ^.m^ 8 'l^^I 16-11-------------6..- 1-17. 7.,. 8720 ^nn^ 10- I>«».^, 20-20-----------^ 8 - 1 '/ 10 - '/.o ! ! ^ ' ^ ^ ! ?l n merk ll II a. Dcr Clicao wird in Tafeln ol)»e Zucke!' bereitet geliefei t. lltttn- ?l !> m < l' k u !! g. Hinsichtlich des Cacao, Käse Mld Punadels gelte» die bei del dci, Käsei, i,^ Pailllesai,-, od.l' Holländer-, cder Schwei^er-Käse vcr- Tab. /^ gemachten Ben!l>klu,c,et,. fanden, Käse von Kandia, Morea u»d <3i^!liei, melden nicht verab- I" der Ne^el s find fin- eine Nacion 6 ^otl) Campaglie-Plovianc »ach d.r Tab, ,V verabreicht. Zwieback, l ^'oth Olivenöl oder Sreck nnd ^„ Loth 'Pfeffer zu »er.-wenden, Unrer Blichseofieisch ist das in Blechbiichsen koüseryirte, fiische Rindfleisch ve>standen Für die Schiffe, welche mit Backöfen zur eigenen Biorerzeugnng rerseh.'n werden, hat der ^iefcranc statt deS Zwi^back) das, für das zwei bis drei Ma! wöchentlich zu rerab.-reichende fiische i^roc nöthige Mehl lind Salz bcizllsteUen. Wegen der vmn Lieferanten hiebe, eispait.n ?luslagen an Biennholz ll»d Ar-beitölohn wi,d mit dem ^ief.rantel, ein verdältnisülläsiige, Pcrzenten-Nachlasi qeaen den Preis eineS Zentners Zwieback bedungen »rerden. Weitere Bemerkungen über die Schiffskost enthalten die detaillirten Kapitolate, die bei den Hafen-Admiralaten zu Trieft, Venedig und Pola, dann bei dm Militär-Platz - Kom-mandeu zu Wien, Prag, Hra.5, Ofen und Mailand zur Emsicht der Konkurrenten erliegen. In diesen Kapitolaten sind auch alle Lieferungs-bcditlgungen, Verbindlichkeiten und Rechte des Kontrahenten umständlich angegeben, daher sich in der gegenwärtigen Kundmachung nur auf die Grundzüge des Verproviantirungs-Systems und auf die Hauptbedingnisse beschränkt wird. Nach dem bestehenden Systeme ist die Vcr-pvoviantirung der k. k. Quersegel-, Propeller-I und Dampschiffe durch einen einzigen Lieferanten zu bewirken, welcher zu diesem Behufe in Triest, Venedig uud Pola, im Adriatischen; dann Smyrna und Konstantinopel, in der Le^ vante, Proviant-Magazine mit eigenen Sub-Lieferanlen zu unterhalten hat, und weiteres noch verpflichtet ist, die nöthigen Einleitungen zu treffen, damit die k. k. Kriegsfahrzeuge auch in allen übligen Hafen, sowohl Dalmatien) als des adriatischen und mittelländischen Mereö, auf jeden Befehl des Schiffs - Kommandanten unverzüglich mit den erforderlichen Lebensmitteln versehen werden können, sei es nun durch die von dem Lieferanten in den vorzüglichsten Hä.-fcn etwa errichteten Magazine oder mittelst des für seine Rechl.'.mg zu bewirkenden Ankaufs der Lebensrnittel seitens des B^rdagcnten, welchen cr für jedes einzelne Kriegs-Fahrzeug auszuwählen und daselbst einzuschiffen hat, und welcher als Stellvertreter des Lieferanten mit der Konservinmg und Gebarung des Bord-Proviant-Vorrathcö und mit der täglichen Ver-tdeilunss der Schiffskost-Artikel betraut ist. Dlc hauptsächlichsten Kontraktsbedingungen sind folgende: l. Der Kontrahent ist verbunden, die am l. November lk.'ty am Bord aller k. k. Quer-seftel-, Propeller- und Dampfschiffe vorhandenen Proviantreste entweder ftlbst oder durch seine! Bevollmächtigten mit Intervenirung einer hiezu ! bestimmt werdenden Kommission zu übernehmen. Hicbei darf cr nur die Annahme solcher Artikel verweigern, welche verdorben ober nach ihrer Gattung alö nicht zur Schiffsverproviantirung geeignet erkannt werden, Diese übernommenen Proviantartikel werden dem Kmttrahcincn nach seinem eigenen Kontraktspreise zur Schuld geschrieben und von seinem ersten Lieferungs-Ver-dienste der einzelnen Schiffe in Abzug gebracht werden. Unter denselben Modalitäten ist der,Kontrahent verpflichtet, den Proviantvorrath eines nicht von ihm vcrproviantirt gewesenen Kriegs schlffes, welches von einer langen Seereise zurückkehrt, und zwar von jenem Tage zu übernehmen, mit welchem das Schiff selbst in den mit dem Lieferanten bestehenden Kontrakt, eintritt. Denn es werden bisweilen Kriegsschiffe in weite Missionen nach außereuropäischen Meeren entsendet. In diesem Falle wird ein solches Schiff vor seiner Abrei>e zwar vom Kontra, heinen, soweit es die Fassungsläume zulassen, vollständig verproviantirt; der ganze eingeschiffte Proviant-Vorrath geht aber für die Zeit der Reise in das Eigenthum und in die Verwalk tung dcö Aerars über und wird dem Kontrahenten vertragsmäßig vergütet. 2. Alle Proviant-Artikel müssen von vollkommen guter Qualität und zu einer mehrmonatlichen Aufbewahrung am Bord der Schiffe ohne zu verderben, geeignet sein. 3. Dem Kontrahenten steht es frei, seine Bord-Agenten entweder aus dem Zivile aufzunehmen oder auü dein Stande des Matro-senkorps zu wählen. Jedenfalls erhält der Bordagent vom Aerar nur die Landlöhnung eines Matrosen :!. Klasse von monatlich ft. oder ll> st Alle übrigen Mehrauslagen für den Bor'o-agentcn sind vom Kontrahenten zu bestreuen. 4. Der Preis für jene Kostrationen, welche auf Schiffen im adriatischen Meere verabreicht werden, wird dem Kontrahenten in Banknoten, der Preis für auf Schiffen in anderen Meeren verabfolgten Kostrationcu aber in Silber (Zon-vent.-Münze nach dem Zwanzig-Gulden-Fuße von der Marine-Kriegskassa in Triest bezahlt. Außer dem kontraktmäßigen Preise der Schiffskost-Rationen dürfen dem Aerar keint/ wie. immer Namen habenden Auslagen zur L/ fallen. ^ 5». Wenn jedoch am Bord eines SclM Proviant-Artikel durch einen im Seestu^ entstandenen kommissionell erwiesenen Leck v^ derben, oder durch ein besonderes Unglück oh^ Schuld des Lieferanten oder seines Vordag/^ ten zu Grunde gehen, so wird hiefür vom ^' rar dem Kontrahenten nach dem kontrakmäß^ gen Preise Vergütung geleistet. <». Dem Bordagenten werden von der SclM^ Administration bloß die zur Aufbewahrung "!' Verthellling der Lebensmittel nöthigen Fä^ Säcke, Maße, Wagen und Gewichte beigestc^' 7. Die bei Versendung der Lebensm'tt" nach den verschiedeuen Stationen und Mag"' zinen entstehenden Transportauslagen, die lN den verschiedeneu Provinzen oder Static»^^ :vo Lebensmittcl anzukaufen oder zu versend^ sind, gemäß der Finanz-Vorschriften zu e>n-richtenden Zollgebühren, Mauth-, Daz- ^ Konsumo-Gebühren, fallen dem Kontrahc"^ zur Last, ebenso dle Reiseauslageu für die H", oder Rückreisen, oder für den Wechsel s"'" Bordagenten. 8. Dem Bordagcnten können aus der V^„ kassa Vorschüsse zum Ankauf von Lebensmit^, verabfolgt werden. Diese Vorschüsse w^, dem Kontrahenten bei Bezahlung seines ^ natlichen Lieferungsverdicnstes in Abz"s bracht. g, l). Obschon der Schiffs:Verproviant'^'^^^ kontrakt für 3 Militärjahre l^5»l>, »^^ h»ch lr!i;z abgeschlossen werden wird, so^Vf vorder k. k. Kriegs-Marine allein das 3^^„-behalten, diesen Kontrakt zu densely" ^.^,1 gungen, welche darin werden fest^' <^ 'w^ sein, noch auf ein weiteres Jahr 0 ^ ^^, Jahre zu verlängern, ohne daß d" ^cr hent dagegen eine Einsprache "^ ^,„ die anderseits sich beschweren könne, ' ^ ^^i-k. k. Kriegs-Marine nach Ablauf oe ^^rtrag tärjahre 1859, »tttlO und »8l,l den aufgelöst betrachten würde. 237 ltt. Nachdem die beiläufige Summe, welche der Lieferant für die Beistellung der Lebens-mittel während eineS Jahres empfangt, ungefähr AW.<'M> si, betragt, so ist der Ersteher verpflichtet, ltt Perzent dieser Summe, also dreißig Tausend Gulden und zwar entweder in barem Gelde oder in österreichischen Staatö-Oblgationen als Kaution zu erlegen, wobei von den Staatspapieren jene der Lotterie-An-lehen von den Jahren !834 und »83!> nur nach ihrem Nennwetthe, alle übrigen aber nach dcm Tages-Kurse angenommen werden. SoUte der Lieferant oder seine Agenten die Kontrakisvcrbindlichkcitcn ganz oder zum Theile nicht erfüllen, so steht der k. k, Kriegs-Marine das Recht zu, den nöthigen Schiffsproviant um was immer für einen Preis selbst anzuschaffen, zur Deckung der entstandenen Auslagen dic Kaution des Kontrahenten zu verwenden, und bei ihrer aUfalligen Unzuläng-l'chkett den Kontrahenten mit seinem aan;en beweglichen und unbeweglichen Vermöaen zum vollMdigen Schadenersätze zu Nttn l l. D,e Auslage für den Etcmvel auf ein Pa^des Kontrafteo und für ^ pel der Geldquittungen fallen dem Kontrahenten zur Last. ,2. Die auö dem Kontrakte ctwa entsprin-gendcn Rechtsstreitigkcitcn werden bei den Militär-Gerichtsstcllen ausgetragcn. Diejenigen, welche unter diesen und unter den, bei den Hafen-Admiralatcn in Tricst Ve nedig und Pola, dann bei den Militär-Plah' Kommanden in Wien, Prag, Graz, Ofen und Mailand zur Einsicht liegenden Kapttolaten naher auseinander gesetzten Bedingungen, die Schiffs-verproviantirung ohne, oder allenfalls mit den weiter unten erwähnten Modifikationen übernehmen wollen, haben ihre versiegelten, mit dcm l5 kr. Stempel versehenen Offerte, welchen cm Reugelb von Zehn Tausend Gulden in Barcm oder in österreichischen Staats-Obliga-tioncn in einem besondern versiegelten Umschlage dergestalt beigeschlossen sein muß, daß dieses Reugeld, ohne das Offert selbst öffnen zu müssen, gezählt und übernommen werden könn<>, längstens bis !5. Juni d. I. dcm k. k. Marine-Kommando in Trieft zu überreichen, an welchem Tage dieselben in einer Sitzung des Marine-Kommando-Rathcs werden eröffnet werden, und hierüber ein Protokoll aufgenommen werden wird. Auf dem Umschlage des Offertes ist die Münz - odcr Papiersorte des Reugeldes zu spczifiziren. Jeder Konkurrent hat sich über seme Befähigung zur pünktlichen Vollziehung d^s Kontraktes genügend auszuweisen. Im Osserte >,t der Preis, welcher für eine Schiffskostration unter Segel und für eine im Hafen, für Schiffe im adriatischcn Meere, dann für jene in der Levante, namentlich für Konstantinopel und für Smyvna, dann für die in europäischen Meeren außerhalb der Meerenge von Gibraltar segelnden Schisse und für das zu Sulinü im schwarzen Meere stanonirte Kriegsfahrzeug verlangt wird, mit Ziffern und Buchstaben genau anzusetzen. Uebl-igcns stehe es jedem Konkurrenten frei, sich in sc,n<'m Offerte auszusprech.n, unter welchen Mod.nranone.'., __ ,^,^ ^ ^,^ nur auf, d.eArt und Weise, auf welche cr sich im Ver-3 < sum gegenwärtigen Eystcme und den be,agten Bedingen zu. ^ebensmittel-Lieferung verpsilchten wlll, beziehen dürfen, — er etwa bereit wäre, die Schissöverproviantirung um einen bedeutend qeringcrcn, genau anzugebenden Preis für jcde Kostranon nach den bestehenden Schiffskosttabellen zu übernehmen. Derlei Modifikationen dürfen aber durchaus keine Aenderung oder Schniälerung der in den besagten Schiffskosttabellen vorgeschriebenen Kostrationen beabsichtigen. Unstatthafte, oder erst nach dem oben festgesetzten Tage einlangende Offerte werden ohne weiters zurückgewiesen werden, ebenso die nachträglichen Aufbesserungen. Die Reugelder jener Offerte, welche nicht die Genehmigung erhalten, werden dem Offe- renten unverweilt mittelst Bescheid zurückgesendet werden. Triest, den 30. März »85,8. Formlllar des Offertes. Ich Unterzeichneter wohnhaft zu..... erkläre hiemit, in Folge der Kundmachung des k. k. Marine-Kommando's ddo. )l) März »858, die Verproviantirung der k. k. Oucr-segel-, Propeller- und Dampfschiffe nach dcn bestehenden Schiffbkost-Tabellen für die Militär-jahrc l850—18'il> und lttljl, dann, wenn es dem k. k. Marine-Kommando belieben sollte, > auch für weiter ein Jahr oder zwei Jahre, unter den, in der besagten Kundmachung und in dem von mir gelesenen Kapitolate enthaltenen Bedingungen, und zwar um den Preis von . . Kreuzern für die Kost-Ration unter Segel und von . . . Kreuzern für die Kost-Ration im Hafen auf Schiffen im adriatischen Meere, dann um den PreiS von. . . Kreuzern für die Kost-Nation unter Segel und von . . Kreuzern für die Kost-Nation auf Schiffen in Konstantinopel, ferner um den Preis von . . Kreuzern für eine Kost-Ration unter Segel und von . . Kreuzern für die Kost-Ration im Hafen auf Schiffen in Smyrna, dann um den Preis von . . Kreuzern für jede Kost - Ration unter Segel und von . . . Kreuzern für die Kost-Ration im Hafen auf Schiffen außerhalb der Meerenge von Gibraltar, endlich von . . . Kreuzern für jede Kostration auf dem bei Sulinä im schwarzen Meere stationirten Kriegsschiffe übernehmen zu wollen. (Folgt die allfällige Angabe der Modifikationen in der Art und Weise der Lieferung, unter welcher der Offcrcnt die obcnangesetzten Preise für Kost-Rationen unter Segel und im Hafen auf so odcr so viel Kreuzer herabzusetzen bereit wäre.) Für dieses Offert hafte ich mit dem abgesondert angeschlossenen Reugelde von ft. ... kr. . . in ...... (Datum) . Unterschrift des Offerenten mit Angabe seines Gewerbes. Z llil :, l2) Straßen - Lizitatious Kundmachung. 3ll Nr. 298. Wegen Uebernahme der auf den Reichsstraßen ocö Aoelsberger k. k. Baubezirkes für das Hicrwaltu!,q5jahr «858 mit dem Vllassc der löblichen k. k. Landcsbaudircktion vom 3l. März »858, Z, 4408, zur Ausfühlung genehmigten l,nd in der nachstehenden Tabelle angeführten Kuniervatwns- und Nekonstluktiollsdauttn nebst Lieferung des Btraßmbauzeugeö wird die Mi-nurndo.Verlagerung bei dem löblichen k. k. Äczirksamte in Adelöberg am 24. April »858 von U bis l2 Uhr Vormittag abgehalten, und die Ausbletung nach den einzelnen Bauobjekten vorgenommen weiden,, al5 : Post- Auf d-l und 1V/3-4, nächst Fleckoorf . . . 302,54 ^ Nekonitrl,klion zwticr mir Steinplatten gedeckten Durchlässe, im ! ^ D. Z. Vll/tt-l be,m Maulhschi-anken, und VlI/3-4 beim ^ n Burger in Adelöberg 249 6U „ ^7,N/^w^°.'« Durchlässe« ,m< Ntei«p',att.n ^gedeckl, im D. Z' 7 <, Rekoniiluklion der l^lftenmauer, im D. Z. V!U/'l4.',^ in m./ '"^ ^ " - walo und IX/8-9 in Lenosetsch . ^ ^ " ^'ko»struttlonoerInlervaUparaprtteamGabrekderae imD ^ X/, ^ ,«^ ?? N' « ^ Konscrv.tung der Feistrltz-Brücke, im D. Z lll/» ,«, ' ' ^"> ^" 3» di.s« Vtr,1n<,erunl,z°nhandlui>g werden u„!ln,chml,»<,5l„st,>i>' mu l,em Vcilolze ,in.,f!» den, daß I,-d>',', ocr fiii sich ?<>« als ,.„al ^"^l,m.,ä>i,.,l,r fm „„en ,,,!l>,.,n >,zi«ivc» will, sich üb.r den Eil/. > '^ ^" "l^"- "b.r offc"ll.ch^Kass ,^""'b, i^.nd ... ,en Hal. " Leqscheim au^zulvel Schriftliche, ..ach Vorschlift res ^ 3 dr l ! olches auch für alle Bauobjekte a.efilllt werden sollte, dennoch für jed.s O'^kt sp^ieU ohne jedl'M Vordelialte einer Ausnayme over B^in-" qinig mit ^iffcln und Buchssaden anzuj.tzl-n ist, weiden auch !.><) z;«m Beginne der mündlichen Die aUglMeltnn und spezicllfn Baubedmginsse so wie auch t»e lonstig.n Bau^kten und Plane können taVlich in den qewöhnllch.n Anubstln bei dem gefetteten k. k Baudezükramte und am i.'!;lcal>onslaa.e del dem löblichen k. k. Äe-^ilkstaml'» in Adel5^.r^ citlaeschen werden. K. k ^ezilksamt «delsd.lg am i^. ^p«'l l 858. !3N Z. 593. !l dcm k. r. Bczilt^amtc ^bcrlaibach, als Gclichl, wild hlit bekannt geinacht: Es wllt' lU'er das Ansuche» des Herrn Josef Kottnik von Werd die mit Bescheid vom 6. März 1852, Nr, 662t, bewilligte «xekiuive Feilbietling dcr Hnde dcs Urd. Nr 1,7 Grundbuch Frcudcnlhal, des Johann Ink von Franzdori, im Wee vcn <470 si. 40 tl.. wegen aus dcm Vcrqleichc voni 28. Februar «847 ten, Josef Kollnik von ^jerd schuldigen 80 ft. «. «. o., reastumiil mid zu dell» Vornahme „neuerlich die Termine auf din 2!i. Mai »858, aus den «0. Juni und auf dm 29 Juli ,«58, jedesmal flüh 9— l2 Uhr iin Orle oer Realital zu Z^ranzdorf mit de,n B'isatzc festges.tzt, daß diese Realität bei der ersten nod zweite» Fcilbietunq inir llM odcr ü^er den Schälzungsweltl), bei del diitten allch unter deinselben hintangegcbln werden wild. Das Schä!)ungspsotokoll, der Glundbuchertrakt und die Lizilalionsber-inginsse könncn bei diesden, K k. Bc^illsa,»t Obcrlaib.ich, als Gclicht, am l8. März »858. Z 594. (l) Nr. 387. Edikt. Von dcm k. k. Bezirks^mte Oberlaibach, als Gericht, wod hirmit drk.uult gem^chi: Es sei über das ?lnsuchen des Gregor Orechek von Irine8. Juni ui>d auf den ,9. Iu!i 1858, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loko der Realität mit dem Anhange bestimmt wor den, daß die feilzubietende Realität »ur bei d»t lebten Feilbietung auch unlcr dcm Scbätzungswerthi an den Meistdictendei! hintangegcbcn weide. Da5 Schatzungs'protokoU, dcr Grundduchs^-lratt Uüd die ilizitalionsbedingüisse röinien dei die s,m Gerichte in dcn gewöhnlichen Amlsstundcn cin-gesehen wcrdrn K, l/. Bezirksamt Ol'crlaibach, als Gericht, am 30, Iäniler «858. Z^59ö7 (I) ' Nr^804 Edikt. 3^on dcm k. k. Hezirlsamle Ol'trlail'ach, alki Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es wird die.:.m dießgerichtlichcm Bescheide vom 25. Februar I853/Z 8l8. diwilligte eretutio. ^eildictung der Hnbe Neklf. Nr. lt>5 im Grundduchc ^pfalj Lai^ach des Anton Ierina von Hricd, im Werthe von 930 fl. 40 kr, wegrn dcm Jose, Kotlml von W?id, cm» dem ^l'sgl^lchc ddo. 7. Scptemdci «848, Z. ll»(j, schuldig.» 58 st. 3 tr o. « <:.. reaffumilt und zu deren Vornahme die Termine auf den l7. M.ü <858, auf dcn l 7. Juni l858und auf den !7. Juli l. I f,üh 9— !2 Uhr im Ort. Hrilb mit dem Bcis^l^e festgcslht, daß diese Reaüta! bci der ersten und zweiten Frildietung nur um odcr ü er den Schatzungsrvcrlh, bcl der Dritlrü aoer<z ,858. Z. 5<)6. (!) Nr 720'. Edikt. 3 hörigen, im Grundbuche de> vormal-.l,cn Hersschaft Frcudenlhal «„!» U>!'. Ätr, 175 vorlommendsn, im gerichtlich lrhodenex Schal zungswerthe von 1574 ft. lO kr. EM., gcwillige! und zur 35o»!!cll)me dlrselden die exekutiven Feillic tll>igölags,,tzungen au! den 3l. M^i, auf den 30. Juni und auf dcn 30, Juli «858, jedesmal Vormit tags um 9 Uh,. in loko der Realität mit dem Anhang bestimmt »vmdsn, daß die ivilzuvicltM'l Ncalitat nur dei dcr l.tzttn Feildictung auch nnte» dcm Schatz.mgswtrlde ^n den Mci'U'i'etcndcn hint, angsgel'en werde. Das Schalzungsprolokoll. der Grundducbsertralt »nd die ^'izitalionsbcdingnisse tonnen dei diescm Gc lichte in dcn gewöhnlichen ^mtsstundcn eiligtsehcn werden, K. k. Bezirksamt Obl'tlalbach, als Gericht, am 28. Februar 185s. Z, 597. (l) Nr. 251,, E d l ! l i Ü^on dcm t, t. Bezirkbanile Obc>lich, ! Glicht, wird hnnnt bcrcnnl gemacht: Es sc5 über daö Ansuchen des ^,lenlin Mautz von Druschz'l, ge^cn Ioh.lül» Doimijch von Paru, wegcn aus ,cn, inl Gllindbuwe Hieureiitl)^! «'lli Urd. Dir. »32 uorromM'Nden >!.ealitat, im gerichtlich er-oobenen B^ia^uxgkwelthe von l»tt0 N. l'/, tr. ED/.. glwilllgec lind zuc Vornahme derlclbcn d>c er tuli ' oe»! FtlldiclungS l H^as>ll^ungeu aut den 15. i»,ai,! au> dcn «5, Iunl uno ouf den ,5. Jul: »858,! jedesmal Vormittags um 9 Uyr in lot'o der Nea i-tac n,ic dcm Anhange l.'cst,mlnt worden, caß die eilzubiciende .')lc.>l!tät nur bei der lebten Zeilluctung auch unlcr den, Schatzungswtrlhe an dcn Mtistble lendln hiiü^ngc^elicn wcldc. Das Schatzui'^proioroU, dcr Glundbuchsistraf! und die llizllalloüüoecilngiussc iönn^l! l'cl dlcstin Ge »lchle >n ren geivöliiilichc« Amlbslun<.c>! lingcslycn >vcrd,n. K, l:. Bezirksamt Ol?k»le>la^(N!chasl oci' am l ti Kcbruar »858 ohne Tc^amtüt verstorbelien RcalitalcndcsltzirS Franz ^rlbar ous Podgaocr eine Forderung zu stellen h^>» bcn, aulgctordlrt, bei dilsem Gc»ichlc zur Anmeldung unc> Darthuung ibrer Ansp,ü'che dcn 20. Mai l. I. ^ornnilags l) Uhr zu erscheinen, oocr bis dahin ihr Gesuch schlistlich zu übeiriichen, widrigent» o.nsell'en an die ^erlaffen>chasl, wcnn sie durch Bezahlung der «ngenuloctei, Forderungen erschöpü wurde, kein weiterer Anspruch zuslande, als insofern« ijmen ein Pfandrecht gebührt. K. k. i^ezutöantt Sitlich, als Gericht, am 22. März «858. Z. 600. (l) Nr. 535. Edikt. Vom k. k. Bezitts.,mlc l!.,as, als Gencht, wird hitnnt belannt g.macht: Es ftl wlgln !!)iichtzul)allul!g der ^^it^!i»i,s bedingnifsc dic Rcliznalion c>er dem ^lnton ^^krajschct gehölig glwescncn, «m vorm.Uigen ^>lrrscha!l Nadl>iä> ter Glu»rbuche «l,l) Urb. Nr. lli4^!72 un«. «64'/,, Rctlf »lir. 427 vorkommencen, oon Josef Äatraischlk von Storovu bel dcl cxckutiucn Hclloittung um dcn Hiclstdol pr 893 ft tlslandcntn Realilalcu aus Gefahr und Kosten des Elstchcrs vnv>Uigci, und zu dcren Voü'.ahme die Tägs^tzung aus dcc, <-4, M.ll l. I, »ruh 9 Uhr in dieser AmtSk.inzlci mit dun bcstimint woroen, daß dlcsc Rcalilattn 0lias, als H.richt-, aa< 22, Februar 1658. Z. 60«. (l) Nr. 568. Edikt. Vom k. k. Bczirtsamte l!aas, als Gericht, wird yicmit allgemrin bekannt gemacht: ES sci üdll Ansuchen dcö Jose! Modiz von Neudors, die liieaffunnrung d.r «nil iücsc! eide vom ,2. August «856, Z. 3298, l'crviU!glcn uNb nach Abhaltung der ersten uno zwmcn Tcheide vom >6. Dezember 1856, K. ä2t>6, Ms auf wellcrcS Anlangen si>t!rtcn dritten Taglat ^ung zur lflkulivcn Fcllbi.lung der, dem Pcter ölritcf gehöiig/l,, in Zhajxalje gelcgenc!», lm Gilino ducht dcr Hellschalt Nadl>>Vl>er «u!) Uru. Dir. 240^236 und 2^6l^.'!2 Rcl''l>. ^)il. 4)8 und 460 vostommcn/ den, geiicyllich aus 400 si. EM. rewerlhetcl« R»^ liialen bewilliget, und zu deren Üjorn.iyme oie Tax Atzung auf den 8. M"i l I. lrüh um 9 Uhr in oicier Annoranzlei m>t dem Anyangc angiordnet, daß diese Rcalllätcn hiebel auch unirr dem S0)ät zungswclthc yiiiau^gcde» warden rolNdcn. K. k. ^czirlüamt ^,'aas, als Gericht, .:,n 29, Februar «858. Z. 602. (l) Nr. 569 Edikt. Vom k. k. HÜezirksamtc i.!aas, als Gericht, wiro hiemit bekannt gemacht: Es sei über Aosuchm des Josef M^diz vsn ^cudorf, die Vornahmc der mit Bescheide vom 6, September «854, Z 8506, bewilligt.'!, und nach Abhaltung dcr ersten und zweiten Tags'tzung, mit Bcsch.ide vom ll. Jänner »857, Z. «04, bis auf wliteics Anlangen sistirten dritten exekutiven Feil- I'i'llnigs - Ta,.s^tzung der, d>n, Anc-rc H'czhaj vo" Hilü'chf.i j^ g^hörigc^i. 'm O'liüdduchc der Hcriscliast ')^>dii!chct Üri). Nr 25 1,245, Rcktf. Nr. 4ti3 vor^ l'ommcnden, gelichtlich ain 1272 st, g.schatzlcn Rca^ lilat bewilliget, zu denn zU^nahnis die TagsatzM'g auf den 15. Mai l. I, flüh um 9 Uhr in dies" Amlskayzlci mit dcm Anhange angeordnet, baß diese Realität hicbci a.l'ch unter dem Scha'tzU"gs< wcrthe hintlinqi'gcbcn werden wird. H. t. Bezirksamt ^ß, als Gericht, am 2^> Februar «858. Z. 603. (!) Nr. 5^' Edikt. Von dcm k. k Bezirts^mtc iiaas, a!s Ger^ wird hicmit bekannt gonacht: Es iei üdsr Aosuchen des Josef Modizh «^ ^)ieudorf, gegen Tbomas Paulin von Kruschzhc, ""' gen aus dchc vonl 9 Dcz.mber l^^ scknldigcn 355 fl, 44 kr, EM. <- «. c ^ in di^' cll' ruliuc offoUliche Ar,schasl Nac>i>cl)k' «il!) l.I,b. ^cr. 235^22« vl'rroM!N>n0cn Rcal>läl s'»mmt An- uno Zugcdör, im gerichtlich erbobene» Schayunuswcilhc von 880 ss EM., glwilliqct «^ zur Voinahme derselben die Feilbictungslatzlingswslll)l an den Meistbietenden biiilangecilbcn werte. Das E(t'a^unq5vrotokoll, ddvuchscxtlal< und die lüzitatil'üsbedlnuniffe tönncn bei dies^ Gcrichte in den gewöhnlichen Amisstunden lingesch^ werden. K. k. Bezirksamt LaaK, als Gericht, am 2<' Februar ,858. Z. 604. (,) N,r s. 24 st' «: «. «. , zur ^ornahmc des drillen Tllniin's z^ cn'lutiven Feilbietung der dcm Exetuten a/hösia/^ oalcldst gelegenen, in, vormalige" Grundbuche l>^ Herrschaft ^caolischcg «,ll, l»r.»08. Nr. 364 M 365 vorkommende", >iuf «275 fl, bcwerlhllen Neali'l< die neuerliche Tagsayuna, auf den 21. Mai l. °' frül) 9 U'.)r vor diesem Gerichte mit orm anqcord»^' daß dabei diese Realitäten nöthi>,cnfalls auch u»' ocin Schäyungswcrthe weiden veiauß'lt werd.n. K. k. Bezirksamt Laas, als Gericht, an, l"' März l858, Z 612. (,) Nr. lS^' Edikt. Vor dem k. k stadt. deleg. Bezirksgerichtes Nadll haben alle Jene, die an den Vcrlaß d>'s »^ Pöllandl am ?.' Jänner d. I. verstorbenen H^ . Kaplans Josef Gramer als Gläubiger eine F<"dcl"^ zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthl«" dc!selben am «9 Mai 185 5'Normiltag 9 Uhr l)'^ gcricyts sogewiß zu erscheinen, oder bis dahin '^g schriftlichen Aümclvungsgcsuche zu überreichen, ^ widrigcns denselben an dm lU«rll,ß, wenn er dl>l^, ^ Hezahluna dcr angemeldeten Forderungen els^^^ würde, kein weiterer Anspruch zustande, «ls lN fern ihnen ein Pfandrecht gebührt. ,^ K. k. stävt. delca Bezirksg.richt Neust^^ " 23. März l858. ^^< Z. 6,9. (,) ^r. 3s^' E d i t t. ^, ««?«., in die exekutive öffentliche V"ßA dcl der, dem !5 Rekt». Nr. ! 2z2 ^.^iftZ' menrcn '/, Hnbe sammt Wohn.- und Will^,.!tl,c gebaudcn, im gerichtlich «r^chcilen Schälz""^^ ^oc^ von 330 fl, EM., rcaffumendo gewÜliqct "",/^us ^'" nähme derselben die Fi^satzl"'g^,^^ >.. s^.. 29 April, auf den 8l. Mai und auf de" ''- -^^ ssea!»' jcde6m.,l Vormittags um «0 Uhr im ^^^^ fe'lz"' tat mit dem Anhange bestimmt worden, ^^„a, «"" bietende Realität nur bei dcr lclzte" tt^.^^slcndl" unlcr dem Scha'tzuügswerthc .'N d^n hintangegebm wcrdc. Orui'db^ ' Das Schätzungsprotokoll, .^" ^ bei °'° crtrakl »nd die ü,z>t^ionsbcmngn>s,c ro ^^^^ „>' s.m Ge.ichte in d.n gewöhnllche" AM' ^^ gesehen werden. ^ ,^ Gericht, ' K. l. Bezirksamt ^cisrnberg, aw 24. Februar «358.