^^»5.^__________ Montag, 18. Nmiubcr 1901. IahlMg 120. kaillllllierOMum. ^^ "" «u « H,i,„, ^ ^ ,s«^l, p„ jjlül IV k d5, öst?»en ««'bftholnngn, p»>' gtll? » k Amtlicher Tl>eil. ^^ei"!^i^^'"ber 1W1 wurde in der l. l. hos. und Staats- Tischs« >, "I. Stück der rutyenischen das 1.XII. Stück ^ec ^ ltoalisck, , ^^ ^liicl der rumäuijcheii. das l.XXI V. Stiicl ^llociti^ ' "°liei,lschen und slovenischeu, das l.XXV. Stücl ^M?,?'!''^ das l.XXVl Sliicl der böhmischen Ausgabe ^ ue,ehblllttes ausgegclicu und versendet. !>i i!)?'" Amlsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 15, No-^'um.«l- ^ 264) wurde die Weitelverdreitung folgender i»li ^ !" "«boten : 3ll 45 '^! ^"l"l" I«»rmno», Pola vom 9. November 1901. I<> ^l. M "N"^ 2">)'» vom l). November NM1. ^ ^lltilie,. i'""'"lnl ^i„l.v. (Nachmitlagsausgllbe) vom "lchtamtlicher Tl^eil. ^,^stttrcich.Uugatu und dic Tilllei. "!»»n/^""er Blätter inchern oinmiithige Genug-!^»ng ""' b"> h^,^ ^^ iisterreichisch-ungarischen Re ^^ ^onftantinopcl erzielten Ersolge und ! l. so >> ^ dill Art, »nit der sir erreicht wnrden, ?"Rl! ^'"' ^^'tonen nncl) die groste politische und ^chiscl """", luelche der Anerlennnng der '^rderUNgeN innelvohnt. Der >e ^>, ^ Botschafters ^reiherrn v. Ealice wird «»,""""" ausgedrückt und ans die Ans- A^ ""^"' Veziehliilgen znr Türkei groszer ^'drnv'"^'"blatt" erklärt, llian habe allen l^ l'o>/^'"^'l'l-n v. Malice fiir den Erfolg in der ,üÜ^ Ai^, ^'^'l^N'nheiten dankbar zu sein und ««^ rr ii'^"' d" discrete und doch kräftige Weise, C^l,,^ "^'elt hat. So wie für die Türlei gl,te d„''o^.. ^" Oesterreich Ungarn ^on bolie», Werte h' ^is/s,^ "ich l,^ uns der Wunsch nach einen, . ^chin '^^nten nicht qchörten Verhältnisse. ^ , "st t>3"'". ^"' Ttörnnqen sei ein wesentliches ^ l>^"> )i^>^ ^^'chickteil und tliatträfti^en ^lnstretens, ^l '^In . ' ^"' österreichisch - ungarischen Mon< ^"'U>!i ss,. ""d mich der Einsicht des Sultans,;u ^ol^, 1'""'^' wohl in Oesterreich'IInaarn all- ^^^l^' Äefriediaende^' betrachtet werden, dass wir nicht genöthigt gewesen sind, ,;u schärferen Mitteln zu greise?!. Tnrch die Entsctx'idungen, die jetzt in Constantinopel getroffen worden sind, ist die Ve^ l'öllernng in allen jenen (legenden, in denen die betreffenden ^'onslkte spielten, wieder einmal gründlich Warans anfnierksani geinacht worden, dass unsere C'hre nicht llngestraft angetastet werde« darf und dass unsere Nechte nicht verleht loerden dürfen. Die „Nene l^reie Presse" konstatiert, es sei von, (Grasen Goluchowsti nnd deni ^reiberrn v. Calice alles erreicht worden, was znni Portbeile der Autorität der Monarchie und einzelner österreichisch-ungarisclM Staatsangehöriger in der Türkei erreicht werden lonnte. Die Interessen Oesterreich' Ilngarn^ in der Türtei seien viel unmittelbarer, als die Frankreichs, deshalb sei es mnso bemertensN'erter, dass die Türtei ihnen schlichlich Rechnung irng, ohne dass Oestereich-Ungarn sie mit Flotten-Demonstration und Occupy tion zu bedroben branchte. Mit diesen, Ei-solge sei anch eine Stärlnng unseres Ansehens im Oriente ver>, l'iiliden. Die Entschließung des Snltans, den mannig», faltigen ^, No.. Das Tagebuch. ,,^>„^ (Schluss.) i ^Mn'.^ '^"'tc beginnt mein Todesjahr. „,"bl'r ^. "''^''nnale: ich mag dm Schnee nicht, v^-0(>^^ ^'"»rig. »venn ich denke, dass ich ,^'"l^ ^"."ston Schnee fallen sehen. 'n?""Nl> s6i -^'" ^'"^^" Omnibusbnrean, mitten ' ° »üci, , " ^^lb^' Stimine! „Deinen ,«.lops." und habe nichts gesehen. , ,.' ^l.'unde ausgeschickt, nm mich zu uer- !! b t>,'""I >v^„ >"^ habe meine Wohilnng ge-V Uoi.^^"u 1--). April übersiedeln. Vielleicht ^ 3< > ^>n> Bi ?"' '"""l' neue Wohnnng nicht '" Xv^'no,- ^ "'st a», ^:l, Mai abläuft. ''^^"l'Mn s^"' "'"lil^tag des Todes Lud^ ^is. ^ 'Nils. !! '""" ^" ''leinen Metzger nicht! 'Ü >' 'N den'i "'""l'ch >"N' >m>nn einem so das ^ 1 ^""nno,''^"N'^'dri.lgt! ^ /^^"rd!'^ der kleine Metzger also a,n '^ch^^D^M^^"^'"''Lebtage! I ' l)l,^ . ^Nlbe Sinnlue hat wieder lant .^b,,^ """ Thiir aerusen: feinen ^ ''^'^^ hat Erkundiannaen ein- > '^ 'MlM, ^" '"'" "" «. April aus M '''"^"brrj redet mir ^ Paris zu verlassen, mich versetzen zn lasseil. Wenn das mög-lich wäre! In der Provinz lebt man rnhig. Ich werde eine Annonce in die ^eitnng einrücken lassen. 5. März. — Der Versuch mit der Versetzung ist misslungen. Ich müsste bis znm Herbste warten. Bi5 dahin aber werde ich todt sein. Nebrigens lebe ich schon jltzt nicht. 8. März. —Nur mehr ein Monat! Ich mache l>in neues Testament. Nl, März, — Diesen ganzen Monat habe ich wie iu, Tranine gelebt. Die Drolmng des kleinen Metzgers vcrsolgt ml'ch. Er denkt an mich dort drinnen, und ich höre ihil. Gilbert hat mir das Wesen der Telegraphie erklärt. Ich habe Wallungen im Kopfe und kann mich lanm in das Bnrean schleppen: ich f^hre jedesmal im Omnibns. Mein Einkommen wird dazn nicht auo-reichen. Es ist beinahe eine Erlösung zn sterben. 1. April. — Ich erhalte eine Depesche: „Deinen >lopf werde ich haben. — Der kleine Metzger." 2. April. — Aus Anrathen Huberts trage ich die Depesche auf das Eommissariat. Man lacht mir in das Besicht nnd behauptet, ich wäre, einem Aprilscherze aufgesessen. ' .'j. April. — Hubert räth mir, ich s^le mir zur Ver> theidigung meines Lebens einen Revolver laufen 4. April. — Ich schw> mich ein in meinen, Zimmer, ohne Patrollen. Diese Waffe flösst mir aber ^nrcht ein. Bei dem Lärme, den sie verursacht, bilde ick- mir ein, dass der kleine Metzger auf mich schicht wie in der Nacht vom li. Er wird mich «ber mit seinein Messer todten. Mir wäre eine Kugel lieber. 5. April. - Hcstige Scene vom Chef, der mir droht, meine Entlassung zu verlangen, weil ich meinen Viopf auf nichts mehr habe. Er hat recht: ich liabc memo»' ""Pf auf nichte mehr. Ich bm jrhr lraul, 6. April. — Nebermorgen wird er frei sein. ?. April. — Morgen! 8. April. - Er ist frei! Ich sehe ihn. Ich habe ihn die ganze Nacht gesehen. Er sucht mich. Er hat sich ein nenes Messer geknnst. Ich fühle Schmerzen im Kopfe. Unmöglich aus dem Bette aufzustehen. Nnd der Vu-reauchef? Ich probiere meinen Revolver. Nie werde ich es wagen, ans ihn zu schichen. Ich habe zu große Angst. l>. April. — Im Bette. Er sucht mich. Ans die Strafte gehen? Nein. Niemals mehr! Nnter meinen Fenstern, anf der Treppe, jeden Moment schreit er: „Deinen Kops! Deinen Kopf!" M. April. -Ich wollte, es wäre schon vorüber. Ich leide zn viel. Ich werde verrückt werden. Ich will aber nicht dnrch einen Messerstich enden. Anders! Anders! N. April. — Ich habe ans dem Fenster geschaut und ihn anf dem gegenüberliegenden Trottoir nc> jehen! Anch er sah mich; er legte seine Hände an den Mund und schrie wie gewöhnlich: „ . . ." 12. April. — Ich ... 111. April. —........... Zeitungen vom N. April: Gestern wurden argen vier Uhr morgens dic Bewohner des Hauses Nr. 127 in der Rue des Plantes durch den Schall einer De> wnation geweckt. Man drang in die Wohnung de5 Herrn D . . ., eines Beamten im . . . Ministerium, ein. Dcr Unglückliche lag halb entkleidet mit durch, schossener Schläfe dor wnem Fenster nnd hielt einen Revolver in orr erstarrten Hand. Als (Arnnd deo Selbstmordes wird Geistesstörung angenommen, („Fremden t»/ntt."> Lmbacher Zeitung Ni 265._________________________2202_________________________________________18. Nommber^M^ doch gewesen, der i»l Jahre 18ii?, als sich in Mnister» rathe auf einen Wink von Mdiz eine nüldere Stiin-lnung gegen Griechenland machen wollte, dnrch scharfe Erklärungen und durch eine mehrere Tage dauernde Abstinenz bewirkt hat, dass die Kriegserklärung erlassen wurde. Von anderer Seite wird jedoch betont, dass Abdurrahman Pascha, falls er zum Großoezier ernannt wird, sich gegenüber den Wünschen des Mdiz nachgiebig zeigen würde. In den Ureisen der christlichen Kirche weist man darauf hin, dass er als Cultusminister, Zugeständnissen an diese Kirchen wenig geneigt war. Unter den anderen Candidaten für die Groß-vezierswürde wird insbesondere der Grofzmeister der Artillerie und Generaldirektor der Militärschulen, Marschall Zekti Pascha, der ill ersterer Eigenschaft Sitz im Ministerrathe hat, diel genannt. Ein Moment gegen die Wahrscheinlichkeit dieser Wahl bilden -die umfangreichen Svrachkenntnissc des Marschalls, de: fließend französisch und ziemlich gut deutsch sowie cnglisch spricht. Die seltsame Auffassung dieser M)ig. t'eit als eines Nachtheils erklärt sich ans der Thatsache, dass im Mdiz, von wo aus man den directen Verkehr des Großveziers mit den diplomat>sä>en Vertretern mit möglichst viel Schwierigkeiten zu umgeben sucht, eine Persönlichkeit, welcher dieser Verkehr durch beträchtliche Svrachenkenntnisse erleichtert werden würde, auf diesem Posten kaum willkommen erscheinen dürfte. Politische Ueberficht. Laibach, 16. November. Aus München, 15. November, wird gemeldet: ^n der Kammer der Abgeordneten führte Ministerpräsident Freiherr von Erailsheim in der Ve^ rathung der allgemeinen Finanzlage aus, die angebliche Aeußerung des Prinzregenten: „Ich lasse nur nichts abpressen", sei nicht gefallen, schon deshalb nicht, weil niemand Vaiern etwas abpressen woUe. Der Vorwurf, dafs Aaierns Legierung im Bundes-rathe eme schwächliche Haltung einnehme, sei ganz nn-begründet. Zu Gunsten der Buren habe die, Reichs» regiernng nichts unten: eh inen können, so sehr dies auch im Interesse der tapfern Buren zu bedauern fei. Tie Zugehörigkeit Vaierns zum Reiche sei für Baiern von großem. Vortheile. Das Deutsche Reich könne heutzutage ebensowenig wie ein anderer Großstaat eine Weltmachtftolitit umgehen. Was die Angriffe auf den Cäsarismus betreffe, sollte man sich freuen, dafs der deutsche Kaiser seine Aufgabe so energisch an« fasse. Baiern werde jederzeit treu zum Reiche stehen. Das italienische Parlament wurde für den 27. d. M. einberufen. Wie man aus Rom meldet, dürfte die Abfahrt der zweiten Division des i t a l i eni s ch en Mitte l« >nc erg esch w a d ers nach den türkischen Gewäs« jern neuerdings einen Aufschub erfahren. Bekanntlich sollte sich diese Division auf Einladung des Sultans nach der Besika-Bai begeben, woran sich ein Bcsnch des Flottencommandanten beim Sultan in Eonstan-tlnopel knüpfen würde. Seit zwei Monaten stand die Flotten»Abtheilung in Bereitschaft zu dieser Fahrt. Infolge des französifch'türtischen Zwischenfalles, der eiue längere Dauer angenommen hatte, wurde jedoch der Besuch verschoben. Obwohl nnn der Conflict beigelegt ist, hält man dennoch, da eben in der Türkei die religiösen Festlichkeiten beginnen, den gegenwärtigen Zeitpunkt für einen derartigen Flottenbesuch nicht für geeignet, so dass derselbe wahrscheinlich bis zum nächsteil Jahre verschoben werden dürfte. Wie man aus (5 hristiania berichtet, hat der Vertheidigungs-Ausschuss des Storthings die Einführung einerW e h rP f l i ch tst e uer vorgeschlagen, welche, von denjenigen zu entrichteil wäre, die das Wehrpflichtsalter erreicht haben und diensttüchtig sind, ohne zum activen Dienste einberufen zu werden. Wehr Pflichtige, welche nach erreichtem achtzehnten Lebens-jähre auswandern wolle», sollen vorerst den Steuer-betrag für zwölf Jahre entrichten. Die Steuer wird aus zwei verschiedenen Abgaben zusammengesetzt: einer Abgabe in gleicher Höhe für alle Wehrpflichtigen und einer zweiten, welche nach der socialen lind öko nomischen Lage des einzelnen Wehrpflichtigen be messeil werden soll. Die Arbeitsgeber sollen verpflichtet sein, diese Tleuerabgaben von den Gehältern ihrer Angestellteil zurückzuhalten. Die Wehrpflichtsteuer soll lilit dem Jahre lW3 in Kraft treteil und das Ergebnis derselben soll zur Bildung eines befonderen Vertheidigungsfoudes dienen. Die französischen Blätter verlangen an lässlich der blutigen Zusammenstöße zwischen den Angehörigen der römisch-katholischen und griechisch orthodoren Kirche in Jerusalem, dass zwischen Frankreich und Rnssland eine baldige Verständigung in dieser Angelegenheit el-folge, da sonst das Ansehen der christlichen Kirche ill der Türkei großen Schaden erleiden würde. Zwischen England und der Türkei ist kürzlich eine Regelung der Grenz- und Einflnsssphären im Hinterlande zwischen 3) e m e n und Aden vereinbart worden, nnd es wnrde bereits tnrkischerseits eine Com-mission zu diesem Zwecke gebildet, welche nnr auf die Weifung harrt, fich auf den für den Beginn der Ar-beilen festzustellenden Ort zn begeben. Eine definitive Regelung der verwickelten Verhältnisse in dem bezeichneten Hinterlande ist jedoch schwerlich zu erwarten, da der englische Gouverneur von Aden bei Verschiß denen Gelegenheiten erklärte, die bestehenden Pro-tectorats- und Einflussverhältnisse, die sich nicht nur bis zur türkischen Grenze erstrecken, sondern, im Hinblicke auf einige nomadisierende Stämme, anch über die Grenze ins türkische Territorium von feinen hinübergreifen, nicht aufgeben zu können. Immerhin hoffe man türkischerseits, durch die vereinbarte Com-mission eine Klärung der dortigen Lage herbeizn-führen. Tagesneuigleiten. — (Das Abenteuer eines Kronprinzen.) Der Kronprinz von Griechenland hatte, wie aus Athen be richtet wirb, diesertage. als er in den Iagdgehegen der lönig' lichen Güter in Dellelia jagte, ein lustiges Abenteuer. Zwei Soldaten, die eine Person in Sportkleidung sahen, wiesen darauf hin, dass das Schießen auf königlichem Gebiete gesehn widrig wäre. Da der Prinz diese Warnung ">ch ^l ergriffen sie ihn beim Kragen und befahlen u)N, ^ ^M nächsten Polizei zu begleiten. Unterwegs versus ^Z sti" es mit einer Bestechung, was aber zur Folge hll> ' ^M Wächter ihn für den übrigen Theil des Wca/S ° " ^ „verhafteten" und dann vor dem Polizeien"' ^ch noch der versuchten Bestechung anklagten, '^s °"^^,M seinem Namen gefragt wurde, offenbarte " stm ^ ^^ Die Unruhe, in die die beiden Soldaten b"^"^ el ihiu" versetzt wurden, Verwandelle sich in eitel ^"" ^,s^M^ zweimal soviel Geld reichte, wie er ihne» c,ls ^> boten hatte. dcfr""' - ((5 ine halbe Million Kro .1 e > ^ „,ü. dier t.) Eine amtliche Nachricht aus NudaP^ ' ^ne dasl> der 2'!jährige. in Sunneg. Comitat -^^M 6 Victor Kecstemeti als Steucramtspralmain -^ ^ aus der Steuercasse entwendete und bam't "w '.,^ ^tp untreutc 2!><5Stücl Tausendguldcn Noten ". "A schM ^ lronen-Noten in Papiergeld. Äuf die ""^ ^M»? Flüchtlings und für dessen Ergreifung wurde eim ^^„ von 400i> l< gesetzt. Kccslemeti. der sich "'^. ^, du,^'> Victor Deutsch beilegt, trug bei seiner Flucht ^' ^ck" braunen Winterroct mit schwarzem Kragen. Y" ^lisch. Anzug und schwarzen steifen Hut. Er ist ""'' s^, hloi^ etwc 174 Centimeter hoch. mager, hat bla!,e» ^, ^'llei,'"' Haare, sehr schüttere Augenbrauen, ssesundc ^«/ '^Wc Schnurret, Stirne. Nase. Mund regelmaM'.^ ^ Augen, lötblichen blonden Bart rasiert, >unn gc ^,^' ^ic liches Aussehen. Augen eingefallen und «">"' ^„gll eine mit Haare» bedeckte Narbe. Am linken m ^ ^ trägt derselbe gewöhnlich einen geflochtenen s," ^^ mit kleinem Kettenanhängsel. Er sprich« "'^"''^tc i" ^ Defraudation wird berichtet: Der beim ^"^Zlcü'el'^ Inneren Stadt angestellte Praktikant ^tor )^,^^g,' hielt am 14. d. M. vormittags den Auftrag. ^'^ M die städtische Central-Stcucrcasse abzuführen. ^.^ ^ wurde das Geld einem Diener übergeben, b".55 /KecslB"' sperrbaren Ledertasche verwahrte, deren SciM''^^ z»" übergeben wurde. Die beiden fuhren in emcm ^ gnü Nathhause. Unterwegs lies; der Praktikant y" ' MM" dem Diener den Auftrag, bei einem Bekannten m ^ „ah' auszurichten. Während der Abwesenheit des ^ ,.^M" er das Geld aus der Tasche, die im Wagen 5« -^ ^ war. Als der Diener zurückkam, sagte 5ttcs em ^ ^>> nur zum Nathhause vorausfahren. nachkommen. Der Diener wartete im NatlM" ,, ^ auf den Praktikanten. Als dieser nach sw''de>u"W fa^ nicht kam. meldete der Begleiter Kecslemetis ncn ^o Bürgermeister. Die Tasche wurde geöffnet uno ' ^su°M den Abgang des Geldes. Es würd- sofort eme ^ eingeleitet und der Tteueramtsdirector "N° ^B>" tirnäre des Steueramtes der Inneren Stadl c> ^x Kccelemeti ist Hörer des vierten Jahrganges Hacultät. Vicepräsident des akademischen 6"'"«' „,,)" - (Scandal bei einem Nig°r l^M^ Budapest wird berichtet: Dieseltage legten "' ,<,b!^l juridischen ssacultät 20 Rechtshörer das Aia^o ^l bestanden nur zwei Nigorosanten die p"'!" «^ die ^,,, Durchgefallencn vergas; sich nun so "". v«! ^i!- ^ glieder der Priifungscommission in N"""' hclH, schimpfte und schließlich sogar eine,! .«"'" ^„ ^ wobei er sich zu der Aeußerung hinrcchc» '"'- ^re ' dass der Revolver nicht geladen ist. denn, > ^ ^,i Durchfall nicht ungesühnt geblieben! ^ ^ ^, uon ^„>, der sich in der größten Aufregung befcmv, " ^ g^ Commilitoncn nur mit schwerer Muhe aus ^ fernt werden. , . o m a n.) ^ shll - (Ausei n e m Zeiiun g s o >>' ^^,„g ""> näherte, traf ihn ein Schlag intz Gesicht- ?5" ^^^ hinteren Seite. ^^^^,,,>' Die alte Tante. Erzählung von Oustciv Weh selb. (10. Fortsetzung.) „Eine Frau?" echote Lothar, fich ihr gegenüber» sehend, so gedehnt, dass die Baronin unwillkürlich auflachte. „Vlun, ja — eine ^rau! Tein Vater hat mir ge schrieben, dass du .weiberscheu' bist und dass es doch sein größter Wunsch sei, dich unter der Haube gu sehen!" versehe sie munter. „Ich kenne hier null ein junges Mädchen, nicht hässlich, gutartig, sehr ver mögend und uugcfähr so alt wie du. Mit der werde ich dich zusammenbringen, denn das wäre etwas für dich!" „Tante, wenn Sie mich wirtlich lieb haben odel' lieb haben wollen," fagte Lothar, „dann sprechen Sie mir nicht von einer Heirat!" „Aber weshalb denn?" rief die Varonin im Tone der Verwunderung. „Ich sollte meinen, dn wärest alt genug, und die Frau macht doch erst den Mann znm Manne! Was ist er ohne Irau?" „Mag scill," ontgegnete Lothar, „vorderhand ver. spure lch aber noch keine Lust zum Heirateu!" „Bah, teme Lust!" sagte die Aaronin spöttisch. „Vermuthllch war dir bisher leine gut genug!" „Tann lrren Sie!" erwiderte Lothar ruhig ^cl, fand vielmehr noch leine bisher, die ich zu liebeu'ver-niocht hätte. Tas ist die Sache!" „Ihr Gardeofsiciere und lieben!" spöttelte die Varonin. „Wenn ihr ein Mädchen findet, das euch reich genug erscheint, dann nehmt ihr sie und bildet ciich hcnmch schon cin, fie emZ Neigung geheiratet zn jMil Ais lcmlt lim!" „2a irren Sie bei mir ganz gewaltig, liebe Tante!" versetzte Lothar nachdrücklich. „Ich werde nic anders als alls Liebe heiraten, sonst lieber gar nicht!" „Hast du denn schon geliebt? Doch was frage ich!" unterbrach die Varonin sich felbst. „Ihr jungen Leul'.' von heutzutage springt ja ans einem Verhältnisse in das andere, uubekümmert, ob ihr Herzen brecht oder nicht!" „Ich habe noch nie geliebl, liebe Tante — auf Ehre!" erklärte Lothar. ,Wenn ich Ihnen das versichere, werden Sie mir doch glanben?" T?ie Varonin wollte noch etwas sagen, als sie, aber dic klareil Angell des jungen Mannes so ruhig und überzeugend auf sich gerichtet sah. unterlief; sie es doch. Es entstand eine Pause. Lothar hielt dies für einen Wink, dafs der alten Tame fein Entfernen nicht unwillkommen sein dürfie, nnd machte daher Miene, sich zu erheben, als sie abwehrend die Hand aus streckte und sagte: „Du wirst mich doch nicht schon verlassen wollen? Einsam wie ich lebe, ist mir ein Vesnch stets willkom-men! Weißt du auch, dass ich bis heute früh von un serer Verwandtschaft nichts gewusst habe?" „Nicht möglich!" erwiderte er erstaunt. „Ich denke, Papa hat Ihnen schon vor einigen Tagen ge schriebeil?" „Dein Vrief wie der scinige trafen hellte im Laufe oe^. Vormittages zugleich liier bei mir ein. Dein Vater hatte die Adresse etwas sehr unleserlich geschrieben: daher musste der Vrief eine weite Irrfahrt machen, ehc er m die richtigen Hände gelangte!" l>^ l ^«? kkw Wunder." versetzte der junge Mann lWMd, ,.Pn;,f>s' MlMssche. lpM n,W zehn Wn!" „Erzähle mir von ihn,, Schwestern, von dir selber. Ich >"" will ench kennen lerneil!" ,..,„..ochc»?" ,,,M^ „Hat Onkel nie von u"s «>"',. Mi'<^c „Nie! Standen dieBrüder Lothar erröthete und wollte >m) Sprache heraus, als die Varo"',' "'.^^, > ,,n , „Du wirst roth, dn weißt ^,,„,1^, "H il>1 „Da Sie es befehlen, TaM ^ " ^l'N,'" er zögernd, „so muss ich Ihiu'N w^, .„st ^ ^ weih. Sie sind von bürgerlMl^ ^^o>"" „Ich? Was fällt dir em, ^ .,/ fich stolz auf. . „..M-e-n'w" „Nun - find Sie nicht c,nc ^ ^,^ fragte Lothar verwundert. ,^ s^" ^le'" „Ja, ja, ganz recht! » ^,«"" her, da habe ich es fast vergesse" . ^ Varonin sich. ,,^.. c^rlu" l' ^i^ „Sie sind also thar vou neuem an, „und nmron ^ oder neini Gesellschafterin ^ ^»tt „Ach, was!" ,wrali1on hl^ „Sollten Sie das "'"'."". aesp" "./'<,' „N'l.r N'eiter! Ich bi" "b"^,,tt'l I'^,, l"' „Und ich bin erstm... , da!^ ge,pr ^,. Ihnen nicht über die le,d g ,, .,, s Er lnusste Sie doch em'm'lh'' ' ^^,, Y" .^l ^ „Wenn er's aber doch "'^^lM'" ^> Varonin. „Also weiter: ^") " „ , ^,i>l knnst und war 0wuvermi>U^ .^ ^n ^,, „Nein, Gesellschajt^m- .^,.^" ,^,'^ ^ das nicht mehr, Tante ^1"-' m"1 ," „Weshalb M ich,d.^^^.. »'idl'ric die Baronin sp'Y. "-' ___________________________ 2203______________________________I8.N^ml..'l Isis,,. ^ ,7" „(Tiefseeforschung vom Luftballon Vlitt/ll" ^^ ^ turzein der Versuch gemacht wurde, das lic n s„ ^ '^eer im Luftballon zu 'überqueren, konnten in sM ^" '^' 'brer Ueberraschung vom Luftballon aus einem^T'ch" des Meeres hinabbliclen. in luelche der in "Hun s ^l)lende Mensch nicht sehen lann. Diese Neob-' schon s^'s "^^ burchaus nicht neu und gerade in Frankreich lich ^"^ praktisch verwertet worden. Dort gelang es näm-Ll,s^ !! ^' Gondel eines nur in mäßiger Höhe schwebenden voided ä ""^ '" """ Wasserticfe von 10 bis 22 Metern l°ten a °uffinden. welche bei einer Gefechtsübung ver-bei, H. s U"! 'varen. Hienach machte man auch in Russland ^Utch d l ' '" ^" Ostsee ei» verloren gegangenes Schiff "Us,!, 'f' ^"bachtung des Meeresgrundes vom Luftballon "Härte ^ '' ^'^^ russische Versuch misslang, und man äffend «l" Misserfolg damit, dass man sagte, das bc-^»eil ^ ^Wässer sei ^u trübe gewesen, um dem Luslschiffer ^fola d i^'" ^" gestatten. Vielleicht ist aber der Miss-iiliz ^/^'"^nde zuzuschreiben, dass der Nallon. von dem schloß.^"les-Untersuchuiig erfolgte, zu hoch in der Luft zosisch '''" Gegensatze zu den mähigen Höhen bei den fran-hech ss ^"suchen befand sich der russische Nallon 400 Meter wegen al^ '°"^^ Verfolgung der Sache erscheint schon des-^ftbllll ""^'gl. »veil die Meeresgrund^Äeobachtung vom ^tene/t« ""^ -.^^ ^°^ ^'^ Auffindung im Meere ver-i» ^t >. ^»stände nutzbar gemacht werden lann. Da man ltie^ du!? ' ^ ^alauf ausgeht, einen Theil der See^ llnsich^^ unterseeische, also von den itriegsschiffen aus ^ Nall ^ führen, liegt vielleicht in der Benützung sofern ,^ "" Waffe ^gen diese unterseeischen Äoote in-°sse»b',"V ^" Zulunft auf dem Wasser, im Wasser und ^ hergeführt werden. ^' t ^ lj, dingende ss a m i l i e n a n g e l e g e n ^ Nhi^^omme sofort zurück. Mutter." Dieses'Telegramm ^>fherr^ .'^^^^ngöreisende Dupri'-. als er mit seinem "och 'n . "l Nordfranlreich reiste. Eiligst fuhr DupN' ben slls,s, ""b lam nicht wieder. Nun begab sich der Kauf bei sei ',"ach der Scinestadt. Dort fand er. dass es sich Aliens, "'"^" '^"^^ Duvi^ allerdings um eine bringende °e„ H Angelegenheit ssehandeli hatte.'nur dass diese ihn. ^'fherr ?'"' ^'^^ ^^^^ ^" Reisende war mit des M an^^"" durchgebrannt, nachdem sie vorher das Ge ^°htt, ^""f^ hatten. Zum Neberslusse hatten sie ihre ^ ""dem Automobil des Geschäftes gemacht! ^ü^^'e Gebeine Pietro Peruginoü ge-^t'Ne d - '" Telegramm ans Perugia meldet, dass die '^Nen w" Inhre'ü5>22 in ssontignano an der Pest der ^ ^, ^ers Pictro Vanucci. genannt Perugino. gc^ Xisch , en. Perugino. der Hauptmeister der umbrischcn ^t Ä»>,' 'v" der erste Lehrer Raffaels. der sich nach b ^e,^s ^unstwcise seines Lehrers so sehr zu eigen /^o^ ^!""u die Weile der beiden kaum zu unterscheide» as^dö, n "'"Flinte telegraphische Meldung lantet: Ans !> ^ P . ^">,den nnd mündlichen Neberlieferungen an !d?^l) f^'>°rschungen in der Annumiaienlirchc in sson^ ^e,^''"^rn zur' Auffindung menschlicher Uebcrrcste. ^>»u -^^emein für die des berühmten Malers Pictro ^° tge ' e Lcichs „ icbc eines holländischen 3'^.,! '^ aus dem ssriedhofe in Gravenhage lantete: >d."«>n l,' Der Verstorbene — unser aller Freund -A'N C! "UsH ^"t des „Standard" telegraphiert seinem '^«»n ^"?'wrl. dass General Wheeler eine Gesellschaft von s!.000.000 Dollars ins Leben rufe n, ^----------------------- zur Herstellung eines neuen Geschützes. Die Neuerung besteht in einer lleinen Bohrung im Laufe nahe der Mündnng. Durch diese Bohrung tritt, nachdem das Geschoss dieselbe passiert hat und bevor es die Mündung verlässt. Gas in eine Röhre, durch welche dessen Expansivlraft auf die Bremfe wirll. Dort verhindert es den Rücklauf des Geschützes und ermöglicht ferner das Adsenern von 80 Schüssen in der M>-nute. Die neue Erfindung ist in gleicher Weise für große wie für kleine Geschütze anwendbar. Local- und Provinzilll-Mchlichteu. — (Allerhöchste U n t e l st ü tzu n g.) Wie man un? aus Rabmannsdorf ratlheill, aeruhte Seiir t. und l. Apostolische Majestät der Arbeiterswitwe Helene Engel-hart in Weißenfels einen Untcistützungsbetrag von 50 X aus Allerhöchstseincn Privatmitteln allergnädigst zu spenden. Die Genannte befindet sich seit dem Tobe ihres Gatten, welcher heuer während der Waffenübung erlranlt und im Garnisonsspitale Nr. 8 zu Laibach gestorben ist, in bedrängter Lage. —r. ! — (E l i sa b c! h - N i n dersPi t a l.) Morgen um N llhr vormittags wirb zur Feier des Namensfestes der Obersten Schuizfrau des Elisabeth->tinderspitals der Durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth Marie in der deutschen Ritter O r d e n s - )t i r ch e eine heilige Messe gelesen werden, Zu welcher die Gründer. Schutzfrauen und Wohlthäter dieser Anstalt eingeladen werben. i.. — (S ta a < s su b ve n t io n.) Das l. l. Aäeibau-ministerium hat zu den mit 2200 k veranschlagten itosten der Herstellung von vier Steinlasten zum Schutze des Vruch-ufers bei Heje. Bezirl Kraiiwurg. eine Subvention von 1100 k für das künftige Jahr in Aussicht gestellt, —o. — (S ») stem isie ru ngen im I u st i z d i e n st e.) Im Iustizdienste wurden neu systemisiert: L Oberstaatsanwalt-Stellen der V. Rangsclassc, 40 Oberlanbesgerichts' illlh-Stellen bei den Gerichtshöfen erster Instanz gegen Auflassung von ebensoviel Lanbesgerichtsrath-Stellen lhic. von zwei in L a i b a ch), ferner 42 Staatsanwalt-Stellen der VI. Rangsclasse gegen Auflassung der zum Theile ,>. — (Todesfall.) Vorgestern starb hier der Mcssrr schmied Herr Nikolaus Hoffmann im 83. Lebensjahre und winde gestern nachmittags zur ewigen Ruhe bestattet. Mit dem Verstorbenen ist wieder ein Stück Altlaibachs ins. Grab gesunken. Herr Hoffmann verfügte über eine bedeutende Tcsis von Humor und Satyre; um die Mitte der sechziger Jahre stellte er in seinem Auslagefensler zeitweilig unter dem Titel „Der Messerschmicdshammcr" eine selbstgeschriebene Localchrouil ans, welcke voll Spott auf die Laibacher Ver-liältnisse war und dem Pul'licum immer großes Gaudium bereitete. Hoffmann stand seinerzeit in regem Verkehre mit Lcvstil (welcher ihn in seiner bekannten satyrischcn Erzählung l)>-. Il!>/!Nl Vortag über den Freiheitslampf der Bure», illustriert n s>0 südafrikanischen Originalaufnahmcl FaUs das Unte nehmen Antlang findet, wirden ü'^rltägs alle Monate m>> abwechfelndein Programme . Sprnden nimmt der Verwalter des Stud tischcs, Herr Eanonicus il a l a n. entgegen. — (Sanitäres.» Im Verlaufe der letzteren Ze lam in den Ortschaften Malavas, Podgorica und Cesta. A>, r'.chtsbezirl Großlaschih. der Typhus zum Ausbruche. '^ erkrankten an demselben bibher ^-i Personen. Das Entftel> der Epidemie wird dem schlechten Trintwasser zugeschriebe. — Die in den Ortschaften Nvasica, Golet und Dragowein^ docf, politischer ÄeZirt Tschernembl. herrschend gewesene Typhusepidemie ist erloschen. — Aon den in Alpen. Bezirl Radmanneborf, an Mumps erkrankten 15 Kindern sind 1l^ bereits genesen, dagegen ist in den Gemeinden Reifen und Lancovo der Scharlach, bann in den Gemeinden Asslmg unb Möschnach der Typhus zum Ausbruche gekommen. Im letztgenannten Bezirke wurden kürzlich drei an Diphtheritis erkrankte linder mit Heilserum behandelt. Dasselbe bewahr!«» sich in allen drei Fällen gut nnd führte zur Genesung. - — (Die Scharlachepidemie in der Ge> meinde St. Ruprecht) m Untertrain hat in bei letzteren Zeit eine größere Ausbreitung erfahren. Der behördlich abgeordnete Amtsarzt conftatieite anläfsllch der Revision des krcmtcnstandes. dass sich die Epidemie seit 24. September auf weitere ? Ortschaften ausgebreitet hat. wobei nur in den Ortschaften Hraftovica. Vrh, und Zalola gehäufte Erkrankungen vorkamen, während in den übrigen Dörfern nur sporadische Fälle angetroffen wurden, beziehungsweise die Epidemie in Iessenitz und Olrog erloschen ist. Der gegenwärtige .Uranlenstanb beläuft sich auf 15 Nind« welche theilweisc an frifchem Scharlach, theilweise an N^ eiterungen der Hals-Lymphbrüsen leiden und binnen zwei Wochen genesen dürften. Nierenentzündungen und eitrige Mittelohrentzündungen wurden bei keinem dieser in ärztlicher Behandlung stehenden Kinder constatiert. Seit 24. September sind 16 5tinber genesen und 8 in den ersten 4 Tagen der Erkrankung, also jedenfalls infolge des hohen Fiebers, gestorben. Der Gesammtliantenstand beläuft sich in den 14 in- v°sjp^n l^' """ D'^'l an sl'inm Vatcr, nu>im'n tz? ' ^'rl,s ^ ",,d ilm, mittlicilw. daft' l'r sich mit ^" der?c/ ^"l'l', das5 er Tic' licbl'. i,l,d um dcn >y "Äh^ "'" bat -" ^'-"fiol^ ^lltcn su' r« mcht zn^l^n, nicht ^l'^ (5„tsss>!'^' Sie forderten ilm Ml'lmeln' nnf. >,^"^. o^, /,''-'.,"' ändern nnd d^ Miidchen zn ll>r, r. ^i,w'^^" '^'" l'cstimmt batten - wenn ich «ci ><'^chlo,v. ""^''' ^"I'"viv. T« ist dmn Onkel 'lch>u ^ """' -'ll'U'rita gealingen. ^lber. ,me >^ ^lni^ >^"'" schnitt die Baronin ilnn dac, Hgort ^, Ü'l' Vrii>,„ ^!^' ^""" '^ "'" nn'niiisleno denten. ^i^'''A'N' > "unnder entfremdete! ^ch wnndere !>^u>^j^ 'U'«!, nämlich dariider. dnso dein Vliter ''h»^^'nae,-i" ^'l'"l'!U'llessen liat, cin die luir^er-X!" ^'ä»l! !! ''" lchl-eilien nnd ilir seine Unter-^''rk ^ ^'eff.> .!'' ^' N'nndere mich serner, dasi' ^ "l' ch^> (, "' ^"l.^e (^ardelentn.int, sich soweit ,^,"Anstalt.."''>^'"' l'iiraerlichen Tante seinen Ü'ht,' ^"K j.i '"'^ mnft'tet oder tonntet doch m,-X?!^ ^"hlr,;^ ^''"unten Umständen lede, viel->lj^'"bl l',.> ^^""ulu' li.il'e! lind da. lme dein >>.,^l)wch.,, ^."niinmit hochbelastet ist und dn >>', >or^/n be,h,st, lviire e. euch ,',weifeloohne ' ^l^ "bdlj.tz'.^ ^rnerliche ^>erN'm,dje mitsmnmt ^'.^"^wrl.stiKb""«' .'U untersten!" s^te 1 ..^^lH^',^ ^u' ""'ficht ineinec, Papao ^ ^^^dlrPawninmn.^rweil'tmir Sie stockte, denn sie mnftte die Lippen aufeinan-derpressen, weil sie Miihe hatte. ane»i ganzen Ernstt'. de>, für ihn dir Situation haU<. nach, „Da Papa," hob er wieder an, „der Ansicht ist, dass wir — weil Sie linderlos, Tante Thusnelda — Ihre rechtmäßigen Erben sind und dass es mir leicht fallen lmirde, mir Ihr Herz zu erobern, so beauftragte er mich, Herzusahren und unsere Interessen — die n,ei> nen nicht zum wenigsten — wahrzunehmen. 3lber Papa lennt mich eben in dieser Beziehung durchaus nicht! Ich habe nicht im entferntesten die Absicht, zu erbschleichen, und erkläre Ihnen, Tante Thusnelda, hierdurch mit aller Entschiedenheit, dass mir nichts serner liegt, als auf Ihr Vermögen auch nur in, ge« ringsten zu speculieren. Mein Vater wünschte, daso ich Sie aussuchte. Ich habe seinen Willen erfüllt, ich habe es gern gethan, und ich freue mich. Sie lennen gelernt zu haben. Wir plaudern ein wenig, ich erzähl«' Ihnen von den Meinen, ich suche Sie vielleicht mo gen noch einmal ans. dann scheiden wir, hofsentl,ch beiderseitig voneinander befriedigt!" ..Sonderbarer Mensch!" sprach die Baronin, er» slannt den kiops schüttelnd. „Was du mir da soeben erzähltest, widerspricht so» ganz allen«, was ich je gehört und erfahren habe, dass ich. osfen gestanden, nicht weiß, was ich von dir halten soll! Du lässt mir da deinen Vater in einem eigenthümlichen Lichte rrschei-nen! Wie du ihn mir schilderst, zeigt er eine GesiN' nung, die ich — verachten muss!" „Sie dürsen nicht zu schloss nrtheilen, Tcmto Thusnelda!" lies Lothar lebhnst aus. „Ich wünschte. Sie lernten Papa näher kennen! Er ist — mit Stolz taun ich es sagen - ein streng rechtlicher Mann, der xnr seine lleinen Schrullen hat. Es ist wahr, er ver» mochte sich seinerzeit für eine Heirat seineo Bruders mit einer Bürgerlichen nicht zu erwärmen, er hnl s»,»ch lwol)l den Vvlscholll'»»«',, nichi st>„t>«>slich vermisst 3ni viak. Im allgemeinen möge gesagt sein. das- die Sänger ihrer Aufgabe gerecht wurden, dass der Coupletsänger (I. L o 5 a r) durch seine gepfefferten Zeilen stürmischen Beifall entfesselte und bass endlich das Lustspiel zur vollsten Zufriedenheit der Anwesenden wiedergegeben wurde. — An dieses Programm schloss sich eine Tombola mit der üblichen Martinigans und sonstigen praktischen Gewinsten. Der Abend verlief in bester ItimmAng und trug in allen seinen Theilen das Gepräge einer gemüthlichen Familienunte?haltuna,. — (Errichtung einer Savebrücte nächst T r i f a i l.) Bereits vor vielen Jahren wurde der Gedanle angeregt, an einem geeigneten Punkte in der Nähe der Eisens bahnstation Trifail eine dauernde Verbindung des steier-märtischen und lrainischen Ufers über den Savefluss herzustellen. Die ganze weite Strecle von Littai bis Ratschach bei Tteinbrücl entbehrt nämlich einer stabilen Uebergangs^ stelle über die Save, und als Communicationsmittel werden zwischen den beiden Saveufern stellenweise Kähne, resp. Seilplättenüberfuhren, deren Inbetriebsetzung bei hohem Wasserstande unmöglich und gesetzlich unstatthaft erscheint, verwendet. Aus diesem Grunde lag die Errichtung einer dau rrnden Verbindung an der erwähnten Stelle längst im Wunsche der Bevölkerung. Diese Idee soll nun dem Vernehmen nach ihrer Verwirklichung entgegengehen, da das Project einer festen Verbindungsstätte in Form einer Brücke btreitb ausgearbeitet ist und nur noch der behördlichen Bestätigung bedarf. —ill. — (Wahl.) Bei der Ersatzwahl eines ^ci'.'ters der Villenbesiher in die Curcommission o-,n Vetoes wurde anstelle des verstorbenen Dr. Alfons Molche der Besitzer und klemeinberath Josef L e n 5 e in Üaibach gewählt. —o. '- (.Zum Fr« m beuv e r let, r e.) In ter Stadt Bifchoflacl sind während der heu^gen Irühjabrs- und Sommerszeit 56 fremde Parteien. 54 männliche und 41 tveilllche, zusammen 95 Personen, eingetroffen und von den-selben dortselbst verblieben: 40 bis 3 Tage, 2 bis 7 Tagt. 10 bis 14 Tage. 7 bis Z Wochen. 18 bis 4 Wochen. 6 bis 5 Wochen, und 12 über 6 Wochen. Unter diesen Fremden waren: 29 aus kram. 56 aus andercn österreichischen Provinzen, 7 aus den Ländern der ungarischen Krone. 3 aus Deutschland. —o. — (Eruiert.) Der seit M^e October abgängige Jedot Roljc aus Strasse bei Krainb:rg wurde vor turzem auHgeforscht, weshalb eine weiter« Invigi'ieruilg nach dem° selben zu entfallen hat. —i!.. '' (Diebstähl e.) Dein Conducteur Franz Pra«t in Unter«Schischra wurde in einem Gasthause in der Stadt eine silberne Taschenuhr entwendet. erfährt er, sein Bruder lebte zulckt als Millionär am Rhein, er ist gestorben und hat sein grohcs Vermögen seiner ^rau hinterlassen, die ihrerseits weder Kinder, noch überhaupt nähere Verwandten besitzt. Was liegt näher, als das5 er versucht, die reiche Erbschaft zu erstreben, nicht für sich, aber für seine Kinder, die rr zärtlich liebt. Von diesem Standpunkte aus betrachtet, tonnen Tie ihm sein Verfahren nicht so sehr übel deu-tn,. er weis; eben den Wert des Geldes zu schätzen!" ..lind du nicht?" sagte die Baronin spöttisch. ..Ich nicht", versetzte Lothar lächelnd, „und wie ed scheint: wir Kinder außer meiner ältesten Schwester nüe nicht! Papa mag zum Theile die Schuld daran iragm. Er lässt mich in einem vornehmen, kostspieli-gen. exquisiten ttardeofficierscorpo dienen, er gibt mir einen sehr reich bemessenen Zuschnso. er hatte bisher alljährlich einige tausend Mark für mich übrig, wenn ich mal Pech im Jeu nnd bei den Nennen gehabt. Kein Wunder, wenn ich sorgloo und flott dahinlebte! Man Nt eben jung und freut sich seines Lebens. Nachgerade at-er wird c>5 Papa zuviel: möglich, dass er einige .>lu2,alle und Verluste hatte- da sieht er gleich schwarz, ^r wlt es inch! für möglich, dass ich mich einschränken lann ^onsowenig, dass ich mich in einem Linienregi-n«nte glucll.ch fülilen tonnte, Doch da irrt er sehr! Dle Garde m thm zu then.r. Gut. so gehe ich zur Linie nach irgendeinem N.'sto. wo rc- nur' leicht sein wird Mtt memein Zuschüsse aus,;ulommen. Ich schaff,, mein.' NennMrde ab. zahle meine Verbindlichkeiten und lobe Dernach glücklich und zufrieden, ohne eine reiche ^rau glommen, ohne erbgeschlichen zu haben. Ich bin mit Leib und Seele Soldat: nicht lange, so befördert mich dl'l oberste Kriegsherr zum Nittmeister. Was lann ich mchl' verlangen?" (Fortsetzung folgt.) ' — (Zum F rau e n st ud iu in.) Das Professoren-collegium der Wiener Hochschule für Bodencultnr hat ein- ^ stimmig den Beschluss auf Zulassung der Frauen als ordent- ' liche und außerordentliche Hörerinnen gefasst und wird in Ausführung dieses Beschlusses an das Unterrichtsministerium cine Petition um baldige Erlassung einer Verordnung, be- ^ treffend die Regelung des Frauenstudiums an dieser Hochschule, richtrn. — (Todesfal l.) Gestern früh starv hier Herr Ernst Eft atzet, Schriftseber, im 57. Lebensjahre. Derselbe war seit dem Jahre 1869 in der Buchdruclerei Kleimnayr . d. M. ins Spital drr barmherzigen Arüder in Kandia begeben. —<:— — (Tod im eleltrischen Motorwage n.) Die Bcsiherstochter Anna Pcnlo aus St. Petter in Innerlrain fuhr Samstag nachmittags in Gesellschaft ihres Vaters in eincm elektrischen Motorwagen vom Südbahnhofe ins Lan- ^ bssspital. Während der Fahrt wurde sie von einem Unwohl- ^ sei» befallen und starb. — lN a I d b r a n d.) In der Nacht vom 14. auf den > 15<, d. M. bemerkten der Gendarmerie-Postenführrr Aloiv Rabi<' und der Gendarm Franz Murnit, gegen halb 1 llhr von Seitcndorf aus patroullicrend, in der Nähe von Radoho tii'.en größeren Walbbrand. Sie brachen ihren regelmäßigen Patrouillengang ab und eilten auf den Hrandftlah zu, den sie nach einem 4^'2stündigen Eilmärsche erreichten. Sie fanden im Äuchcnwaldc des Herrn Dr. Gorjani, Gutsbesitzers von Rupcrtshos, das seit mehreren Jahren angehäufte Laub brennend vor. Erst nach fünfstündiger, lachst anstrengender Aibrit gelang e» ihnen, das Feuer Zu löschen. — Auf dem Aiickwege, bemerlten sie das bereits geschilderte Feuer m Unterschwerenbach. Sie begaben sich sosort zurücl und wirkten ai, der Bewältigung desjelbcn mit. — Die beiden Gendarmen waren demnach auf einem Patrouillengange bei zwei Vrän den angestrengt thätig und halten außerdem einen bedeutenden Marsch zurückgelegt. —c-— — (Hochwasserschäden.) Am 10. d. M. nachmittags hat der infolge des Negenwetters außergewöhnlich hoch angewachsene Zcierfluss die in Görtschach bei der Papierfabrik angebrachte hölzerne Nrücle in der ^änge vou etwa 1(1 ni am linken Ufer weggerissen und fortgeschwemmt. Zur Zeit des Einstürze» befanden sich auf der Ärüäe drei Personen. Der Werlführcr Bartholomews .^ova,''i^ entlam noch rechtzeitig der Gefahr, während der Anstreicher Josef Zelnit und der Fabrilsmaschinenführer Franz Olerschler in den Fluss fielen und gegen 200 Meter fortgetragen wurden. Da sie indessen des Schwimmens kundig sind, sc> retteten sie sich aus dem Wasser, ohne Schaden genommen zu haben. Der durch den Einsturz verursachte Schaden dürfte sich auf 8000 X beziffern. Die Straße wurde abgesperrt. ..... Aus Wocheiner-Feistrih wirb uns gemeldet: Durch den ununterbrochenen Regen ist der Feislrihfluss derart ange schwollen, dass die Holzbrücte beim Hause des hiesigen Gast-Wirtes Mrncinger abgerissen wurde, daher der Verkehr seit 1s>. d. M. auf der Nezirksstraße eingestellt werde» musste. Die Landstraße von Lecs-Veldes bis Wocheiner-Feistrih war bis jetzt, wenn auch stellenweise start überschwemmt, noch passierbar, jedoch dürfte auch diese Straße, wenn der Regen anhält, bis zur Unpassierbarleit überschwemmt werden. — Aus Idria wird uns gemeldet: Infolge des anhat-tenden Regenwetters sind die Gewässer in der Gegend von Idria derart gestiegen, dass das Wasser in Idria in mehrere Häuser eindrang und die Landstraße nächst Idria - das ist die Verbindung Loitsch°Idria — voraussichtlich für zwei biZ drei Tagt für Fuhrwerke aller Art unpassierbar machte. Der Schaden dürfte mehrere tausend Kronen betragen. - -r. — (Hochwasser und Ueberschwemmu» g. > Man berichtet uns aus Littai unter dem 16. d. M.: Infolge anhaltender Regengüsse hat der Savefluss heute nächst Littai einen ungemein hohen Wasserftanb erreicht- derselbe betrug un! 4 Uhr nachmittags über 3 in 60 om iiber dem Normale. Infolge des rapiden Steigens des Flusses ist eine Ueber-schwemmungsgefahr für den Marlt vorhanden, falls nicht sofort ein Wetterumschlag eintritt. Vom rapiden Steigeil des Wassers wurden sämmtliche tiefer liegenden Wasserbeobach. tuligsstllticmen telegraphisch verständigt. Das Hochwasser brachte u. a. heute einen Hut. einen Stocl sowie verschiedene Hllusgeräthe mit, welche zum überwiegenden Theile hierorts aufgefischt und geborgen wurden. — Die hiesige ombro, metrische Veobachtungsstation verzeichnete in 24 Stunden rincn Niederschlug von KZ 1 mrn. den höchsten seit dem Ve^ sieben der genannten Anstalt. —ilc. - (Hoch mass er.) Die ombrometrischen Stationen Xrainburg, Qberlaidach, Franzborf. Planina, Altenmarli bei Laus und Domschalc melden Hochwasser, beziehungsweise Überschwemmungen. -o. — (H 0 chwasser,) Mit der heutigen Post sind unü weitere Berichte über das Hochwasser in Ober- und Unter-tiain zugekommen. Wir bringen dieselben in der morgigen Nummer. "' (E i n ge st 0 h l e n e s S P a r c a s se b ü ch c l.) Dcr .Köchin Francisca s'amernit. bedirnstet beim Kesti«'. Gruber, strahe Nr. 4. wurde aus einem in der Wohnung befindlichen rnsperrten .ssoffer ein Sparcassebüchel der lrainischen Spar. caffe mit einer Einlage von 2000 K durch unbekannte Thätcr entwendet. — (Die Wasserleitung in B i s ch 0 s l ci ä) wird Montag, den 25. d. M.. eingeweiht und eröffnet wer-den. Die Arbeiten leitete Herr Ettltnrioqenieur Ios. ^ a d e i aus Laibach. ' __^__ '-- (Vergiftung mit Arsenik.) Am 4. d. M. Nl ln Vber-Schlschta die Private Theresia Milic"- plötzlich ge- stc,rben. Die Leiche wlnbe obduciert und. >"'" °"^ „ ^ Magen sammt Inhalt der Verstorbenen an b" ""'« ,^ mischen Versuchsstation auf Giftstoffe untersucht, ^c ^ suchung soll beträchtliche Mengen von arsenig" "«, geben haben, ^,l, - (Eeltene Fischbeute.) Am 1-^ °, "'^tsch hat der Fischfänger Johann >ws in ^bccwg "> >v ^ im Taueflusse einen Huchen von seltener ^^'^' ,"z^ .^, Deiselbe wog im auügewcidelen Zustande iibevl^^^.. " (Deutsche Büh n e,) Dic Sainölmi, .' ^, male aufgeführte Operetten^Novitäl „Die drc, ^"^^e ei» Iiehrer erzielte einen durchschlagenden Erfolg lmo ^^^^, Zug- und Eassastücl in dieser Saison werden. M" ^ licher Bericht folgt. ..nilei) -- (Aus der b e u t s ch e u T l) e a t e r l a > ^,, Heute gelangt das so erfolgreich gegebene V""^'" ^h ^, zelle Nitouche" zur Wiederholung.' Für M'tW^)» ^,h Scliwanlnovität ..Coialic H Eomp.". weicht m "^ Berlin stürmische Lacherfolge erzielte, ""berl'ltl ^ - (Concert Lula G m e i n e r.) Eine am ^^^ ^litnstgemeinde duschte gestcrn abends mit "^' ^ftc» ! nähme den genussreichrn Vorträgen der au»g >, ^,^ ^ Liedersängerin Frau Lulc, (Mysz) ^ " e' n e ^ > ^ ,f, Znrde deü Concertsaales. eine der wenigen Künp'r ^^ ^, welche, unterstützt durch eine wohlgfscln'lte St'M'iu , trner .^langschönheit. das Lied lebenüluarin und w°' ^, ^ tend zum vollen Verständnisse bringn,. Wir ha ^Mii, früheren E"ncerlen der Künstlerin bereits her - ,^11 dasi, ihr Vortrag nicht allein in der seelisch" u»° -l ^„ !^>lrtitfung in den Geist der Composition beftcy^'^ ^< auch durch eine ungemein ausdruclsvollr Mimit u ^,, ><örperl)al Zuhsrerschaft spendete der Künstlerin feister"" ^hc>e rief sie wiederholt aufs Podium. - Das ^' hc'"^ Ihre Excellenzen Landespräsiben» ^re'berr v°n ^^ ^!^ Baronin Hein. Seine Excellenz .Herr ?" ' iio"'' von Cha van lie sowie viele ander, >M >>' ihrem Besuche. ,i,che^^ (..D.eösterreichisch^ngar'!^^ archieinW ° rtunbBil (Kroatien und Slavonien): I.) Der Ho^a" ^ ßr' Dragutin H i. c. 2.) Die Lila und >irba^. ^c Kran, berger und Milo Oll, <.-. ^/ " ^l' ^^s„ ttulpa. von Milan i^ e n 0 a. - Illustrationen .^ ^ Meboviö. Ivan T i 5 0 v . Nikola ^ ^ ^, Csil 0 i^ und Vlaho Nut 0 va , ,,i-—^ Telegramme ^s. des lt. k. Bclegraphe».Eorresp.-p'^ ,^> Lemberg. 18. Noveuiber. Dcr "' .^ bei"H„, Mitschuld an der Spionage durch H"!^ ^,, in/ ^'^ stähle der Fortificationsplä'ne der ^e'"v' ^^ S«' , ,^ zu vierjährigem Gefängnisse welcher seine Strafe bereits verbüßt ha"«. ^,Mg'^, stchstägiger Revision^vcrhanblung als "^^schivcrdc ^„ Der Staatsanwalt meldete die M°M/e" . ?r von ".^ Eeiinje. ^17, November. Insolg/ H<,n ^»n"' selinanischen Nolabeln vo» Ttutar» "vt^^^,^ dis'^ ^.„f" gegen de„ je^igen Äali. .Niazim Pasch"- A^xn ' -Ernennung zum Eisenbahnbircctor nam ^ ^^ d> v.rseht. Sein Nachfolger ist nock "'"" ^«r "'a'^. O^' Petersburg^?. November. ^,„,g dc^,^ Kaiserin mit ihren Kindern sind '" ^ , ^ <^^t, fürsten-Thronfolgers sowie dcs Gronf N'^^ ^ ,^, !>. j.'witsch von Sliernicwice nach öaröloie ^,^ 5le^ Petersburq. l7, Novembe»- _issio" ^ gefroren. , Die ^ , >5 Pete r s b n r g . 17. ^ovcn'bcr.^^ '^. ,0^ Verhütung und Bekämpfung der '1'^ '20^^,! '"" s, zwei letzten in Odessa vorgekommen" ^,,folsicd" h^ ,,. lichc Pestfalle erkannt worden s"",..ch',„ B° ' ^ ^ alle erforderliche» gesunvhcitopol'.'.^ ' ^» ' >e^ .^ griffen. Neue Erlrantungssällc si"d ^^^ gc>o^ ^-^ am 8. d. M. vorqelommcnen ""' ^ ^^. ^, ^ "-Conftantinopcl,1^^M ^^ . 0'roßvezier ttutschut Said PciM '^,,^vc,i'e' stcrl'kne» Halil Nifaat Pasch" ,N"" ^ ^i^MJrilun« 9fr. 266. 2205 18 MoBcmber 1901. Augelommene Fremde. ! ^ Hotel Stadt Wien. ^iesi, " ^ November. Loser. Privatier; Hanel. ttfm.. ^l. M/ V""' Hartmann, Iohnle, Privatiers; Viecl, ?^tich « r. ''^' Nrünn. — Hinterhölzl. Oberingeuieur. >l,!lzu^. ' .?brist, Deutsch, Schwetetsch. Vr.icluer. ,c 2ch>v°r! 3 "' .^com. Maudl. Steiner, ttslte.; Dr. Eolauer, 7"'Krainb«. '""'«"' ^ü'"- " «Vrissnig. ,. l. Gymnasial. M«r. ^ll' ^ Veber. Privatier; v. Spindler. Oberiugen.. >'>ichts,-„„"^' Privatier, s. Familie. Idria, - Dr. «olcic. ^k», ^N?^ '«"dolfswert. - Orozei" ,. l. Notar, s. Frau. Meuke^' l?' lch"-, Nüdapest. - Bauer. Kfm.. Kouigm. ?"'Wka c-^.H^sfuer. Echlrchan. Kstte.. Kassel. — Kara-M", ^"n,VMberq, Privatiers: Franle. Uampet. Meisende, M>. Ziola ^,'5 ^rivalier, Iarsche. - Gerarbini. l. n. l. ^lä»ens°I7 7"f Äichelburg. Privatier, Veldes. - Schwab, summier, Wien. ,, Hotel Elefant. K ^Kkn Aoormber, Dr. Weil. s. Frau; Mares. wfm.. ^>>tter»v? ,^""e. St, Elisabcll,. - Papai. ltfm, «gram, > ^ ^ Kin., "; ' bauptmanu; Manzoni. l. l. Forstmeister. ^°nn 'H / "' ^ Mililäriüsseniem ; Sauer. Fabrilant; »« ^>h Nn «' ^^^' Beamter; Schmeichler. 5mann. Rabs. Lurie. Seliqmann. Lustig />, H.^lt,! Edl. Storch. Kristun. Be,nfe!d. Krunfeld. ^, l, l^"' lfriedländer. Vartl. Müller. Heitl. Mr.; ^^^eneralconsul. s. Familie. Wien. ^ ^ Verstorbene. '^/ c^ November. Apollouia Radovic, Arbeiters. ^d^itz m '^° ^' I'umor eer«!>l-i. i!' 9°iwr^° V"ber. 5^^5 v/loo ember. Francisca Ielenii, Schneiders- ^>^W»»MU8 Lßnili». ^.st ^theater in Fclivach. ^^"le Montag, 18. November. G". Tag. ^ i ^am'zelle Nitouche. " b"i «ctcn von Meilhac und Milland. - Deutsch "l«»l,. „ " ^enöe. - Musil von Hcrvi. <^"b 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Lottoziehung vo« 16. November. Linz: 59 33 6 5 1» Trieft: 32 39 27 76 25 Volkswirtschaftliches Laibach, 16. November. Die Durchschnittspreise auf dem heutigen Marlte stellten sich »oie folgt: Mllli^MäläT oiarlt-Mgj«,. Weizen pr, q . . — — 1« — Butter pr. llß. . , 2-------,- Kor» » . . -^- 14 lX) ltier pr Ttül? . . - 08 - — Gersle » . .------13 20 Milch pr. Liter . . - 1« -!- Hafer » . .------!5 60 Rindfleisch l-pr.k» 1 84 --- Halbfluchl »..--------!— Kalbfleisch » 1 ^ -,- L»eibeu » . .------14 — Schweinefleisch » l 30 — — Hirse, weiß » . .------16— Schöpsensteijch » - 80 — — Kulucuz ... — 13 :W Hähndel ,,r. Silics l 10 - — Erdäpfel » . . 4 - 4 20 tauben » — 40------ Erbseu pr. lliter . —^2b - — Heu pr. q . . . . 5^0 iiiusen » . —35-------Stroh »»..., 560 -! Fiiolen . . —^25 - Holz.haN.,pr3bm, «»0 -! - Rnd?schmalzpr.k° 2 20 ——weich., » 5 80-!- Gchweineschmalz » 1 Z5 — Wein,roth.,pr.Httl. — - —^ — Speck, frisch » 120 — — weider. » —>- - - — geräuchert» 1,40—^— j Meteorologische Vcoliachtllilgcn in Laibach. SeelM 3062 m. Mittl Luftdruck 73« 0 nun. ß cZ ^Zd R'Z ^ ^ «Mich. K3Z ^' ^ ' _?b- 730 7 15' 5iSW. zml. start theilw. heiter, " VÜ.Mg. '741 0 5 5 SO.mäßi» ! bewAtl 17. 2 » 3i 744 7 3 2 NO. schwach bewoltt 14 6 ^ » Für die vielen Brweise herzlicher Thcilnahme D während der itranlheit und aulässlich des Ablebens W meines gulen. langjährigen Chess, des wohlgeborenen > Herrn I Nikolaus Hoffmann ^ Messer» und Wafienschmied. Verfertige! chirurgi» W scher Instrumente, Besitzer vieler Verdienst' W Medaillen. Mitglied mehrerer wissenschaftlicher W Bereine lc., M für die fchöncn Kranzfpenden und für die zahlreiche W Begleitung zur letzten Ruhestätte des theuren Dahin» W geschiedenen spreche ich allen lieben Verwandten. W Freunden und Velannten den innigsten Danl aus. R Laib ach am 17 November 1901. > Marie Kalan. Course an der Wiener Börse vom Kl. November IWl. N«« ^ oMenm ,c. verstsh! sich per SMll.________________________________ d ^...e schuld. «e,d Ware )>» ' lNU ' A" l3N »'^ ,4U «,, °^< ." l"0 l^ "^" '^" - ,71'- M''!'V:«,, ^Hui'imo^ ;K W^> «,70 VtlbZ Ware Vom 3«ante zur Zahlung übernommene (kisenb.'Prior. Obligationen. «tlijabethbahn «00 u. » M. 4"/„ ab «>"/»...... lt4lN<15 lC Elisabethwhn, 400 u, 2000 M. 4''/.,......... <«!l90ll?»0 Franz Joses.U., Em. l»«i (dio. St,)<3 V<>8^ Vorarlbergei «ah», «m. »»«4 (div, St,) Ellb. 4"/° . . . lX>«0 i>? «l« Staatsschuld der Länder der ungarische« Krone. 4«/„ una., Volbreiüc per llass, . l1»'«0 1l»'3U l dto, dtu. per Ultimo . , . . liN'IU »>«'«»' 4"/^ b<°, Meute in ttronenwHhr., sleuersrei, per a . , . 8» Ul< 9ü ^,< <"/„ d>o, dio, d!o, per Ultimo . »» — »» «U Ung, St,E!s,'Nnl, W°Ib 10« 35» 1»1 Ü5 b,°, Ktaat«-Ol>lig, (Un,,. Ostl>.) v, I. 1«7N....... N8'?b«»N'5U dto. Ncha»lrr«al.'VIüs.Obl!ss, 8» «l» 1(Xi ü« dlo. Pr«m, sl,k il»u sl, — li(»<> X 17» ,« l?^'ül, blo, dlo, i^ .'><>»,—100« <' <4l> l.Lm,a» Ne«, Aülriye 1«7« , INU'—<0N'5c Nnlelien der Slab» Vüvz . . W-N5 N<> 7l «»lehcn der Etad» Wien , , , l04 - 1l»4 5>s bto, b»o. (Silber °t>. Gold) 1»»'<>0 ü!^!^ dtll. d>«, «»»4). . . . !»lt'»<> !>!!!« dlo, bin, ll»»8). . . , 94 »a us>«< Vorsebau Anlehen. verlost,. »"/, 10N — i»l» 8l 4°/» Kllllucr L«!,dt«.«nlthen , V4'bO 8ü « Veld Ware Pfandbriefe ett. Vobi-r. llllnöst.inbNI,verl,4°/° 9450 85«, «.österr,Unnde«H>,P,-«>>s».4"/. »7- »»- 0esl."mg, «a«! 40V^älir. Verl. 4»/ .......« 88'— l!X>'— blo ' dto. bNMr. vtll. 4«/, 9»'— 100 - EpllreaNe,,.»s<.,«0I.,vfll,4< 9» 85 «,«5 Menblchn'Vlioriliite' Migaliont». ffcrbinc»!b«'«orbl>llh" ltm, l«»« 89 40 IW 3« Oesterr, «ordwestbal,!, . . . io«-75^u7 7ü Staatsbahn . . - - ' ^, - ^28b0^ — — Sadl>°hn ll3V,>verz.Iüim.'I>!l< »(,9-^3,,_ dto, l» l'"/n - . . li» 40,lz!U 40 Ung-aaliz «ahn..... lublowu — Diverse Los» (p?r Stuck), Verzinslich« Lose. 3"/a Vodemredil i!u!>' 6»>, 18«0 —-^ ^,. 2»/ ,. - l888 ^.o-. Hü, 5,s> j"/« D°»ä',"T>llMvl!ch. »""<>- - b0U--ü4U-_. ü"/n D°na»-Ne«ul,^ose . . . 26a-—««>,.__ Unverzinsliche i.'ose. Vubap'Vnsilica (Dombau) k> fl. ,5-ßo ,««0 lircdillose »00 i°'hen»neuz. Oest.Ves.,v, 10 ,. 4«^ ^ ,^ „ „Nss. „ „ üsl. ll4— «k., Nuools ^°!e t« s>...... b« — W_~ SalmUosr-i" !>- - - - - , »^3-—^8-^ Sl, Geuoi« L°se 40 fl. . . ,»««--. z.?«'- Wiemr «lomm, «o e v. ,l, 1874 3>»5 »5 «»? 25 Gcwiuslsch, d, 3'V. Pr. - Schuld». b. Vodeneredilanst.. Em. 1U8? « - üU-^ llalbacher ilose...... »8 ü(i «b bl Velb Ware «ctien. Traneporl»j>lntll' nehmungen. Aussig Tevl, Eisenb. l»00 fl. . . «875' 288ü-Vau u, Äetrirl>«-Ges, sür stäbt. Tlrasienb, in Wien lit. ^ . 245 50 247 b(> bto, bti). dto. ill. ll . !i40 i»0 242 !>« Bolim. Norbl>lll,n 1b<> sl. . . U»0 — 3«ü^- Änjchlirlirlldrr ltis, l>00 sl, CM, »«80' zlfM,- blo. dlu. Nit. U) li00 sl, 874- 88«-Donau'Dampflchisslldrt«. Gesell. veslerr,, !>0U sl, »-—75^ — Dnl Äodrnbacher lt, >Ä. 400 « .'.05-. 5lü — sserbinands Nuidl,,100NsI. A»N fl, S, 4«0- - 4«»- — blo, dlo. (lit. U)200sl.E. 4«? — 4»8 ^ Prag Durer ltisenb.lOvfl.abgsl, 17«- 178 z<> Stllatseisenl'nhn 2(X) sl, S. , , Nli»- «2li — Sudbahn 200 sl, S..... 62— SA — Lübuorbd, «erb-U. 200 sl, LM, »«8 — »7« — Tramway Ge,,, Neue Wr,, Prio rilllls-Äc-lie» IW «, , , .11«-—120 — 1lug,.galiz, Eisenb. ««> sl, Silber 417 — 4»0 — Ung.Westb,<^allb'Oraz!20Us!.S. 420- 4»l — W!ene> Loeallinhnsu «c<,-<5el. —— - — Danken. ?lngl° vest, Äa»l 120 sl, , . 2i»8-z!!»»l»»-7ü Vaufverein, Wiener. 2W sl. . 4,8 .».0 4,8«, Voder,Must,. Oest,, 2W flL. . 8Ü«-- »ü»— Crbt.'Änsts.Hanb.u.E, ,U0sl. ——------- bto, blo, l^r Ultimo . ,N«4-«2b-llreditbanl. Mg, ung,,20U ll, . 0»7«> U^»-ü0 Deposilenbaul, Äll«„ 200 sl. . 4l4 —41» — lisromple Ves,. Mr»st,. bNN «l. 484 — 485 — «trv'U. «lassend,, Wiener »00 fl. 4U — 4?» — Hypolhelb..0tst..«>0fl.3«"«lt, 1»? - »»»-- «rlb ,!»«5, 4<> vesterr. »ngar. Vanl, NNU fl, . i«il«- K,l<« Unionbanl 200 fl..... ü«4— ,'.«»! Vtllehrsbaul, «llg,, 140 sl. . 2«l ü<» 2M !,„ Industrie «Vnter» nehmungen. Ällüges,. «llg, öst,. 100 fl. . . 135 — 1»8-(tgybier «tuen- „nb Slahl-Fno, in Wie» 100 fl..... 184- 1»" !tisenbllhnw,'.zieihg,.Lrs»e, I00fl, »u» ^- > „(tlbrmuhl". Papiers, n, «,'», il»8 - l>> iiiestnger Brauerei »00 fl, . . »»?-- >>< VlontanOeseUsch,. 0est,-alpine »47-,!>>< - Präger Eisen Ind.-Ges, l00 fl. 1»»!» > >> Slllgu lar,, Nii iiilohlen 100 fl. d»< ^>" > ^ ..Echlüglmil!»!", Papiers, 20l) fl, 2>0 „Stt-urerm". Papier!, >,,«,.«>, lüiU- ^^'!i Irisaüer «°l,!enw, «esell, 70 fl. 408 — 4N» - Wafsens, G,,0esl,lN>lijlsn,i0«fl, «»« — »»4 -Waggux ^rihauft,.Äll»,.in Pssl, 400 ii........ 7«!-77N-- Wiener «aügescllschas! 100 fl. . ,»«-,»8 WiensrbergesZiegel Nc!ien«»e!. b«4 - t,w'- Devisen. tturze Bichleu, Amsterdam....... ,»8 ll. ,'.,8 ^! Deutsche Pläye...... >>7 1l> ,«"«!iN!„ Italll!>.,v><> vi>,,l,>l>,!-!! , . . z« 7l» «>, l.^ stubel'koleil......<«»"!»l»4'