U»r>vor .^... .WWWWWM^ D«chd»«ck»»rOt. ««»W«U. ^ Suretöe«! ultci 4. Teleptz»» AM »«A»W»p»EtßE» Abhol«, «ovatUch » » Zujtell«» » « « Durch Post » » » DurchPolt»i«rteK.« » » «uslcmd: «oa«Utch »:« Stnzelnum«« . » v«i veft«llu«g der ^ nemeatsd-trig M, Slowe-M» ftw »iw»«ck stenS einenMonat, außerhalb far«t»rdek«^ dreiManat» »inz^^en dem^« beantwMrt«« Briefe ohmMairi> werden »rtchtberÜckfichtiM In1e?at«>i«»navms tn Martbo» b«i Ud«»t«tftratt»« der/jeitMU: S»Wl^ »lt« 4, w L^ttmia »nd «ateNc. t» Lag«» »» vlockner u. «offe. t» »««> »Uti-rretchM^'^ »'-'»traI.t«Wie» alle» >«!«>- tvo. - SS. Äodrg. O DttnUngvrn. so findet fich diesmal Italien bemüffi^, sehr «t stellen. peinliche G«m»gtumrgSforderun^ HU stel Wer wenn Wvei dasselbe tun,1o ist es doch nlicht dasselbe. Hinter Grieche^and kann kei ______________________ _______und des« HÄV »vetsel wo eine «Griechenland wird sich der forderten mtgtnmvg ta-um entziehen töimen Reaierung Mussolinis Hirt Gelege, Trwm^ AU feiern, den sie braucht. Dasist Nisies, «e abar nur die eine Sei-to des Teeig-vielen anderen Seiten, die damit im Zusammenhange stehen, ze'iigen kein freunolicheS Geficht. Die Großmächte scheinen bÄ der Neuordnun« der BevhMnisse keine glückliche Hand gehabt zu haben. D!e FriÄensdiikdate, die sie schufen, lassen die Welt nicht ßur Ruhe tommen kleinen, zu Korfu gehörigen Inseln Paxos und Antipaxos, deren ^ ^ griechische Besatzung sich ohne weiteres ergab. Ges<^ader von italienischen Wasserflug-regtschen Punkte besetz^ Die Telegramn^zen- ^ugen unternahm in den Bormltkrgsstunden für wurde einführt Die auSländiZchen Kon- Erkunldis^ungsflüge über der Ionischen Küste sz^ln haben sich an Bor^ des auÄSndiMn Griechenlands. W^. London, 3. September. (Reuter.) Aus Athen wird gemeldet: Der italienische Gesandte in Atben liat der griechischen .Negierung mitgeteilt, da^ Italien es ablehne, eine Cnitscheidung des Völkerbundes im griechisch-italienischen Konflikt anzunehmen. » WKB. Paris, 3. September. Die Agenee »^avas meldet aus Athen: In der griechischen Antwort auf die Note der Botschafterkonfe-renz wird voraeschlagen, eine internationale Kommission obn>e eine Untersuchung über die Verantwortlichkeit anzustellen. Weiters wird erklärt, ^Griechenland werde jede Entscheidung der Botschafterkonferenz annehmen. ldmiralschiffeS begeben. Die englischen Offi zieve der griechischen Gendarmerie befinden sich zur Zeit auf Urlaub. Die Bevölkerung zeigte sich, als i>as Bombardement begann, etwas alarmiert, beruhigte sich jedoch alsbald. Präfekt und Bürgermeister von Korfu haben den Verkehr mit dem italienischen Gouverneur aufgenommen. Der griechisc!^ Militärgouverneur scheint sich in Zivil verkleidet KU haben, um der Gefangonna^e zu entgehen. Der Kommandant der griechischen Truppen ist geflüchtet. Die drahtlöse Station Wurde von italienischen Marinetvuppen besetzt. Zum italienisl^n Gouvenieur für Korfu wurde Vizeadmiral Simonetti ernannt. Die Presse verze'ichnet mit Genugtuung eine MÄ'dung aus Athen, derzufolie der dortige belgisch^ Ges>andte, der ym Montag dem König sein Beglanbigungsschreiben hätte Ä^reichen sollen, zum Zeichen der Solidarität der belgischen Regierung mit dem italienischen VorMen die Ueberreickung felnes BeglaMgun^Sschrei'bens ailfgeschoben'hat. Reue Besetzungen. Rom, f. September. Der „Corriere Ita-liano" ist heute nachmittags in Sonderaus Rom, S. September. fStefani.) Nach "den Blattern ist die italienische Regierung nach wie vor sest entschlossen, ihren Swndpunkt aufrecht zu erhalten, daß der Vljlkevbund zur Beurteilunc? des italienisch« griechischen Zwischenfalles nicht zuständig sei. Es hat indessen den Anschein, daß die italienische Regierung nichts dagoaen einzulwen« den hätte, daß, wenn dieser Standpunkt im ' ----------— Schöße des Vökkerbunld-es nich-t a?-tevtiert stäwd!q« iirternütionnl- KerichtZ. bok w Haag mit der Pviisung d« Vorst-mc d-m es heißt, daß d»e Be>ctzung bereits ans betreffend die Kompetenz betraut werde. Dle englische Auffaffuna über die Besetzung von Norf». (Telegramm der »Marburger Z " ing'.) Loichm, l. Gedtember. Wie an moßqeben- nigcm Befremden dit v«reinb«r<>n sondern wart«, die Ergebnisse der heutigen daß die itolienische Flotte ein? wehrlose ^nlel Vötterbilndrates ab. Dle italieni. «rundlos bombardiert, obwc'bl die oltenForts sche Regierung est darüber unterrichtet, daß »u Anlagen umgeändert worden seien. nach eimlffcher Ai»fsass>ung der ititlienisch-grie- Eine Melduuq aus Malta erklärt dak di-chlsche Konflikt einen Streit Erstellt, der sich aefamte englische Mittelmeerslotte Befehl er-s onders für eine BermittlungSaktion des Zalten hat, sich in die oriechischen die Londoner amtlichen Stel-^lienische Mtlon ist aus der Verbalnote, die len bis heute abends keine BeMtiauna MussoliM an die Mchte gerichtet hat, keines- Nachricht erhalten ba-ben, wird mit de? Ma- w^s zerstreut worden. richtest gerechnet, daß der Premierminister ^ offizielle enMche Kommentar zu die- tion Aix-les-Vains den Befehl dire»kt nach ser Note verzeichnet vor allen Dingen mit ei- Malta erteilt hat. Die «fchechoflowasel Segen Stallen. (Telegramm ver Marburger Zoiwng".) Prag, 1. September. In einer Stellungnahme zum italienisch-griechischen Konflikt verurteilt die amtliche ,^0es?oflovenska Re-pulblica" das Vorgehen der italienischen Presse, die Mussolinis entwürdigende Forderungen verteidige. Das geschmacklose Vorgehen der italieniDen Blätter habe schon in den grrechenfewdlichen Exzessen in Mailand und Nevlpel die evsten Früchte gezeitigt. Wenn die Bedeutung, um zwischen die beiden Staaten, die bisher friedlich zu eingcisber'una und Erbitterung sei und daß nmn besser tue, statt auf die fanatische a^di« Mor^at an der iwlimischi-n Mission Gasse zu hören, den'traaifrhcn Vorsall beson-eine Sühne eqordere, so besitze der Fall nicht uen un>d vernünftig zu beg^^icheu. Erdbeben «n Japan. fl^elegramm ver WKB. Shanghai, 2. September. (Neuser.) In Tokio und Yokohama sind 100.000 Personen umS Leben gekommen. Das Arsenial von Tokio i»st in die Lust geflogen, wobei mehrere Tausend Menschen g^ötet wurden^ Die Stladt Atamo wurde vollständig zerstört, wo->bei 7000 Menschen ihr Lebe» verloren. Die Sasaki kamen 600 Personen ums Leben. Ue-ber Tokio wurde das Stand recht verhängt. WKB. London, 2. September. Das Neüter-büro meldet aus San Francisko: Zahlreiche in der Richtung nach Tokio fahrende Eisenbahnzüge sind während des Erdbebens zerstört worden. An der Ki'iste von Pokohanla . iSbadt Jto wurde durch eine Springet ver- wird vim Mer SÄÄti.aeni Flutwelle berich M ÄoN iÄWUrz e^ Tunnels bei M, ' ' . - Mar?-Snde. Der kurze Burgfrieden (oder vielmehr Burgstraßenfrieden, denn in der Nurgstra^ liegt die Berliner Börse), den der Dollar mit dem Kabinett Stresemann geschlossen hatw, ist schnell der offenen Kriegserklärung aew^ chen. Die neue Marltatastrovhe übertrMl aÄ bisherigen Abstürze; es scheint aus der schie« fen Ebene der deutschen Valuta kein Halten mchr zu geben. Es ist bezeichnend, daß die amtlich Dollarnotieruna am Donnerstag, den 80. d., nnt 11 Millionen um mchrere Millionen über die letzte Newyorker hinausgiirg. An der Newyorker Börse kamen ebensogut wie keine Nlarktäuse mehr Austam de, weil das deutsche Papiergeld nahezu gehört hat, in^ internationalen Verehr cH Zahlungsmittel zu fungieren. Wer auH deik amtliche Berliner Kurs kam nur bei tlnev Repartierung von 5 Prozent zustande. Daß heißt, daß der Dollar nur noch verlangt de und lediglich die Reichst? zu diesM Kurse Deivisen in bescheidenen Mmgen gab, um ,.Kurs zu machen". l Allein diese kMpielige StüßmVj^Saktloiß ist,' obwohl sie bereits wesentlich emgeschlsänkß wurde, Mecklos, und es wäre sehr bedmker^ lich, wenn die Devisen, die durch die neos Notverordnung hereinkommen sollen, auf dke« se Meise verpulvert würden. Die Devifenpo« litik des Herrn v. Havenftein, der mit eine« einer besseren Sache würdigen Eifer am An« te klebt, hat ebm grünidlich EchUbruch litten. Noch immer wird die Diskontiernnig von PapiermarVwechseln, sogar von reiinen ^inanMechseln zum sch^veren Schade« der Neichskasse betrieben, und besonders die ßtre< ditpolitik, die im besehten Gebiet noch an der! Tagesordnung ist, dieke durchaus nnstulängNH kontrollierte Subventionierung, i>st nvr « gvi eignet, den Niedergang der Mark im Nltem^ Po zu beschleunigen. Auch die neue Steuers Politik hat nicht den echofften Effekt gehabt, ! könnte ihn angesichts der von der ReichSban? betriebenen Devisen« und Kreditpolitik nicht haben. Ganz abgesehen davon, da^ e^n weq jsentlicher Prozentsatz der Äeuereingknge durch die Auszahlungen auf die neuen ^bh^ ten Beamtengehälter verzehrt wurde, erwieS sich die Mehreinnahme an Steuern völlig un«< zureichend gegenilk^r der geradezu phanta< stisch ansclWcllenden Inflation. Ja, die Steiu ern wirken letzten Endes selbst inflationij^tisch, weil die Steuerträger, während man gehofft hatte, daß sie die Steuern von der SuÄstaW zahlen würden, sie vielmehr abwälzten, waS ein entsprechendes Hinauftreiben der Preise zur Folge hatte, so daß der Bc?darf an Um-' lanfsmitteln sich vielmehr verstärkte und auch! die 34 Billionen Papiermark, die jetzt täglich gedruckt werden, nicht mehr hinreil^. So habon wir Hand in Hand Mt ^N chronischen Koblenpveiserhohungen und unenw'egten An.^ieüen der TariWraube eine > n-eue Tellerunaswelle, welche die Preise ^ ! Deutschland Teile bereits über das Wel^ . marktnivc'au siinansgetrieben hat. ?^olge: t^iz bedrohliche Nückcfanä der AuSsuhr, die ja nims durch die unterwertigen Preise groß flgwor-« den war, und gleichzeitig eine solche Schwäs chung der .^iaufkrast im Innern, daß wieder ein freilich nnfreiiwilliger KäuferstrÄk ein^ setzt. Die Berichbe von der Le^ziger Messe geben K'ttnde von dieser kadalstro.Halen Lage in Industrie und Handel, deren weitere Ent«< Wicklung notwendiaertveise zu Arbeitseiw, schränkun^en und Arbeiterentlassungen fühi ren muß. Auf die Markkrise folgt die Absatzkrise und auf diese die Produktiönskrife, ,^w!S die Trän' auf den kierbe?! ^^^oiebel". Gibt es noch einen Rettungsweg? Die NS< herigen Mqßn'ahmen der neuen Regierung lassen — das muß rund herausaesaqt werden — noch keine Orienti<^ung flir diesen Weg ^erkennen. Ob die dentscben Finanzen mtd deS Mitcren W ^deutW Wrtlchakj.MMuA VNkMWIk^lM »och H» «Äe» M oAt^ einen po?it?i^chev Er^ w der ReparatwlnSfnrge, dos kcmn als exsch^v-ea. We?m die leiten-den Män-«r foiche WoaAeitöN! AU sehcm fllmibm, Vlrom mÄlsen ^ schlnetl hanidekt. Sonst wird^ dem Zi^jumuieichruch der Mark über kurz otier Tang — »M Kochten über kur^ — der g>^s<»mva«br«ch der de»tscheir Wirtschaft sol^ !lturze Nachrichlen. GKV. Glwey, S. Septemw:. (Meuter.) Jn^ze etner Gin^nezplHon bo: t^ßnocki Mrd 28 Bergarbeiter getönt wordeil. BMB. Paris, S. SePteMer. Mc die tensr Ernist van Dick Akiswrblm BMter QuS GrüsiÄ melden, ist der brÄhmte Wvgnertenoic Ernst van Dick gestorben. Marburger und Tagesnachrlchten. vivrAigjähriges ArbeitsjMlSum. Man« tag t>en 3. d. feiert der BugS-iGcwölbemacher Herr ^^r Trmn?le im ÄTei-se seiner Verwandten und seiner Freunde und dtTf^ er von den eigenen .^miÄleu-tm noch ttm selben Tage mittels Wagen ins Allgemeine Krankenhaus nach Marilbor üder-füHrt werden mußte. — „Quer durch Graz." Unserer heutigen Nuinmsr legen wir ein Messeheft „Qilcr durch Gvaz" filr unsere Stadtabonnenten und Gin^ zeka^chmer bei. Mr auswärtige Abonnenten erliegen die Hefte zirr AVHolnng in der Administration^ unseres Blattes, da die Post deren Bestellung unter Pauschalporto verweigert. — Das stMischs Bad ist außer Montag wieder die csan^e Woche hindiurch geöffnet. Wegen des ^icrta gramm entwickelt. Viele ProduKenten haben inr Vorverkäufe größere Quantitäten zu 50.^ bis 75 Dinar verkauft und erlitten große:» Schaden, dz die Preise in Saaz zur selben Zeit ettva i25 Dinar in uinserer Valuta no«, tieren. Ter slowenische Hopfen wurde bis^r meistens nc^ch Saaz vertanft, von wo er mit. dl^m Saazerhopfen vermengt und unter der' Saazerinarke mif den Weltmarkt gelangt. Im vergangenen Jahre wurde etwaS nach « Nürnberg und nach S Quantitäten nach Frankreich, Belgien und Amerika. Heuer haben sich Einkaufe! wieder meistenteils Vertre^r tschechoslowakiH ^ scher Firmen eingefunden, «vordem ewige' deutsö^ Firmen und man erwartet auch die Ankunft einiger Vertreter franzöistscher und» ^ lx'lgischer Firmen. Aus der Schweiz käme«, auch Anfragen wegen Ankauf unseres Ho«» > pfei»s. Es Mre notwendig, daß die slowenlBi sche Marke auch auf dem Weltnvarkte begannt j wird, da auf diese Art und Weise v-iel bessere j Preise zn erreichen wären. Hi^ ist aber vor^ allem eine feste Organisation d« Wrodu^«» i ten notwendi'^ ! X Zoll aus PaSete. Mit MWcht mif di-i vielen Mißbrämhe, die mit PaketM aus dem' yluslande getrieben werden, die unter dem! Titel von Haibseli de bleibt, dessen G«pück wir^ detailliert «nter«, sucht. Die gleiche Durchsicht deS GepSckS «vi j foM bÄ AutvmobNsn, i« Ms unser Terr^itorimn gÄanlgeni« s. X CmgreWtn WekrelchlIHkA RiHIIvnkH lasse in de« Gel!d«a«m. — «Ä« d«»^ew» schatzeS. Die Verhältnisse am Mener Gekd« markte habe« i« den ßchten Woche« Men ge» radezu mchaMaven Charatter a»»genoMme«. SÄbst bei vollster Nchecheit wiÄe« von einsinhaW Vis Avst Pvoyenlt^ ft? fchwa« chere Hände zweiemhaK «nd «ihr Prozenß, lj^o Woche verlangt. Wr jed^ ^nner dee' VerhäldnW war eS dah bii? Lage des GelidnmÄteS nochgevave «nhaktba^' geworden ist^ eibeniso, baß eS sich um rektzi WnMiche E^cheinmuiAMl hiandeti^ die veineSB Wegs durch 'die BerhÄtmsse «ff dem Gek^ markte beMndet wavm. Dnvch ddS Ei-n«^ fen der öisterreichtschen Postft«rVaGa, die am ßerordentlich hohe Sumtt«n^^ VevsiL^ng stellte, trat eine wesentliche Beruhigmtzg deS Gel!dmes ein, so daß in Bevlbindung mi5 dem reichlichen! DevisenaMefermigen sötenS der Wiener GvoßbanSen der Prozentsatz deS Geldes derart rasch aibmchm, Km^eÄ aut Wiener Platze solM zu einem Prog^atz voq nur Z/8 Prozent ipro Woche Geld uuanikriqA, lich iist. , X GetteWeeßnkSnfe ver SHwekzer k« Um gchm. Fn Novisad wurden Nachrichten be^ Sannt, denen Aufolge die Schweiz mit Äns« ungarischen Konsortium einen AesevungA« vertrag von 10.000 Waggons Getretde zum Preise von 27.50 Franken abgeschAossvn haü«< Ae «jtimilt Äir M ! Romvn von Erich Ebenstein, plrheberschutz durch Stuttgarter Romanzentrale, E. Ackermann, Stuttgart.) ' D ' (Nachdruck verboten.) , ErschÜtöert sah Tante Berta nieder. «Mrmer Kerl!" muxmeilte sie halblaut. „So war dein Mick, das du so heiß ersehn- ' Beim Klang chrer Stiinme fuhr Waw-HStten herum und starrte sie betroffen an. Offenbar wurde er sich jetzt ihrer Anwesen-i^t bewußt. Er hiatte' dem Toten nur einen 'wryen, slZ^en Blick zugewovsen und sich dann hastig abgewandt. ' „Was tiist du Äer?" fragte er die Schwester »mn mit Unterdrücker Heftigkei!t. „Warum bist du mir gefollgt? Dies K kein An-Mck fSr eine Dame. Außerdem werden die Polizekbeamten igleich hier sein, um den Tat-^tc^ außzuinehmen." ' .^Jch weä»e ste evwc;rtenl" I das?" I will erfahren — wann es geschehen ?!sÄ" ' »Mh ?lliide diese Neugier befremden-d bei e^ner Dame, Berta, und andere n>erden der-ßMen Ansicht sein! Tu mir dm Gefallen 4md en-tserne dich jetzt. Dein Platz ist bei StoisemaWe .. . „Gpüter werde ich Au ihr gehen, jetzt . „Aber eS P doch wirklich wenig von Be-VWM M geMS — dir Sollends kaim diese Einzelheit doch gleichgültig sein." > „Nein, deim ich vernahm seinen Hiffeschrei im Auaentblick seines Todes_" I . „Du? Wie kann dies möglich sein?" ! „Ich stand am offenen Fenster meines Zimmers. Es war kurz vor ein Uhr. Da gelte der Schrei an mein Ohr... Ich gi'ng dann in den Garten hinab, um nachzusehen. Alle Wege suchte ich ab, fand aber nichts. Auch hier war ich, aber hier lag die Leiche noch nicht. Nun will Ich wissen, um welche Stunde er st<:rb — und wo. Denn der ihn tötete, kann ihn erst nachträglich hierher M-scl)afft heSen!"^ Wavdstätten atinete schwer. Ms seiner Sti,rn standen winzige Schweißperlen. Doch er Mang seinen: s^Mcht nrit großer Willensanstrengung einen unbeswegten Ausdruck auf. „Dann warte," sagte er kur?^ und richte den Mick nach der Lindenallee, an deren En>de der Eingang zum Garten lag. Eine lange Zeit verging. Dann hievt draußen vor dem Mtdertor ein Kraftwagen, dem gleich c>in Weiter folgte. Die herbeigerufene Mordkommission bestand aus Polizeikom-nfsfsär Springer, den Waldstätten persönlich kannte, dein Pol'i.^iarzt, dem Staatsanwalt Gotrupp und Untersnchungsrichter Doktor Rvgiils, die man teleiHoinisch verstäMgt hatte, un^d Mei Schichlenten. Diie Tatli^tandaufnahme ergab follgendes: Doktor Burg^auser war durch einen Stich ins Her^, der den sofortigen Tod herbeige-fiihrt uivd lvenig Blutverlust verMacht hat- te, getötek worden. Welcher Art die Wttffe war die den tödlichen Stich vollführt, konnte !evst die <^ktion ergeben. Wahrschein^lich ! war es ein dolchartiges Instrument gewe-. sen. Der Tod mußte vor 6^ Stunden, also i etn>a in der Zeit von Mitternacht bis etwa -! 2 Uhr morgens eingetreten sein. ' s ! Als Tawrt kam wohl der Platz in Be-! tracht, an dem die Leick)e gefunden worden l war. Spirren eines Kampfes waren indessen ! nirgends zu sehen. Auch ergab eine flüchtige ^Untersuchung des Bodens keinerlei Fußspu-s ren, was wohl auf Rechnung des twckenen ^ Kieses zu setzen war, der die Gartenwege bedecke und keine Spuren annahm. Uebrigens i sollte hieri'cker noch eine genauere Untersuchung des ganzen Gartens vorgcno^nmen werden. ^ ! „Zu dichom Zweck beantrage ich, den Gar-^n ab.^llispervem", sagte der Polizeikomniils- -fär. „Ehe nicht jeder Zoll des Bodens abge-! sucht ist, darf kein Unberufener den Garten ' betreten." Er wandte sich an den Hausherrn:! „U das; der Zugang zum .^ause durch den Garten geht. Hoffentlich l^tzt dieses noch einen zweitx!n Ausgang, der sich iu-zwi-schen benutzen läßt?" i ' „I'a. Im Kutschechaus befindet sich ein' Pförtcheu im Zaun, das auf eiuen Feldüveg mündet, doch ist es stets verschlossen." ! ! „Bitte, lassein Sie es socsleich öfsnen und ivin>'en Sie Ihre ^.^ute an, diesen JLsjen, schonend vor^ zubereiten. Auch möchte ich sie in ihr Vater«, Haus Kurückfilhren, sie ist drüben im Doktorihaus" Tan Berta wies mit der Hand nach dem im Morgenlsonnenschein her«, überleuchtenden Haus — „augenblicklich ganz allein." Die Herren blickten erstaunt auf. Jeder von ihnen wußte von der gestern stattgehabt ten Trauung des Toten mit Rosemarie Wabdstätten. „Wieso allein?" fragte der Poilißeikomi missär das alte Fräulein. „Frau Dr. Burg-hauser wird doch ilhre Dienerschaift um sich haben." . „Nein, es ist niemand bei ihr. Das junge Paar beiabisichtigte eigentlich, noch gestern abend abzureisen, doch kam am Vormittag eine wichtige Operation dänischen, dte Doktor Burghauser noch selbst vornehmen wollte. Aus diesem Grunde konnte die Trau-un>g erst nachnrittags stattfinden und es wurde daher zum Albelvd>.zug ^u spät. So be^ sQ)lossen die NeuvermMten, m ihrem neuen .Heim zu nberttack)ten und erst mit dem Friih-zug abzureisen. Die von meiner Nichte ge^ mietete Dienerschaft aber sollte erst in vi-er^ zelttl Tagen dm: Wenst. antreten/ z« MH« VyzUllllseD «rv, V » WU MW Döwohl M EKitncWur« ?»kS» men ^eis vlm Tt Fvcm^ gemimit hvtten, tzmrvden sie demwch Verigange». Diese ge!^ ^e Schatt» ^ ya«ttse»Be« der »a«rM tuttd der mtHanÄDeuden ^ l-datz sie WS Geld «um «nlaulsie der Schluß-mengen nicht VersPellen. Hl»mtra. >0» !' ' ' Aus dem Settchtssüale. Ne Zeche »icht v-zaM Der Tchez^ ^er FranA Bro^^olvi!^ AarllDci Hech^ im iGasthause Prilae 8 in gagreb vnd ver-ffchwand^ lchrre die Zeche ^ahtt zu Häven. Mr veruntreute auch dtie khm von Terpm Mergebenen, für Frsnz VIement bestimmten i30 Meter LeiMvan'd und einen ihm vom sQrnovo in Zagreb »berAobenen Zwirn im Werte vok 200 Bvaikovi^ wurde a.m 3. d.' jvom KreiSgerickte M«ribor wegen Vermi--ttreuunA zu drei Monaten schweren Kerkers verurteilt. ' Hühnerdiebe. Der SVlSbrlae Markus Doldkovi^ unldi der MjäHriK Ivan LaSlS, bei-jde Arbc'iter, haben in der Nacht vo-m 13. auf tben 14. August dem Beisitzer Nntan Ho^vat ?vier Kövbe und 10 Hü^hmer gvswhlen. Sie wurden am 3- d. zu je sechs Monaten schiwe-^ren Kerkers verurteilt. Beide meldeten gec^ Urteil die Berufung an, mit der Be-!ha«vt>ung, sie hätten den Diebstahl nicht ver- M. o ^ ^ Spott. n : OVient gegen MarAsr. Die SuSaker Gä- Pe traten mit einer gut diszrpUnierten, von -echtem Spordgeiste beseelten Mannschaft auf !lden Plan. Allerdings sticht ihre BaMchnik ^it hinter der der Hausherren zurück. Das tEndergobnis 1:0 am ersten Dage zugmrsten iSuSaks und am Weiten Tage 2:2 gibt also inichd das r'ichtige KrüsteverHälMS wieder. : Rapid, Maribsr, geg^ SSK. Pwj. Bei '.n Ptuj stattgefumZenM Meiisterschafts-'weMiele war Raipid den Pwjern» weit überlegen. Goa-^er^lMis b:1 für Ra-pi^. : Polen gegen RmvSn^ WKB. Warschau, 2. September. (Poln. Tel.^g.) Das Fußballmatch . Mschen den RepräsentatwnSmann-fchaftvn Polens unld RumäniienS endete vn-entschieden 1:1. : Internationale Rtckrenne« in Pole«. WKB. Warschau, 2. Sepdemlber. Moln. Tel.-.Ag.) Im Radrennen über 1000 Meter war StiankiMcz (Warschau) er?fter, BeNvier (Paris) zweiter. Im Radrennen über S000 Meter war Stankiöwkz mit 4:3V erster, Lange Weiter imd Belleviler dritter. Kino. ! t. MariVorM ttoSkop brmgt av bis ttnlschli^ch «den H. d. das erMaMe Drama l,.Das GÄjeimnis von Ssbastoipol",. welches kch in seö^ spvmtzenlde« Akten abrollt. Der yilm brÄW die neuestem Aulfmrhmenivon Ruß tmd und ist lehr intereftant^d. daher auch sehenswert. Herbftfefi »eS Piioaiaiigestellten^virdimgS- veretnoS. Obgenanirter Verein veranstaltet am 9. d. im großen GStz^ale ein HerSstsest mit dem Beginne um 3 Uhr nachmittags. Bei dem Feste spielt di beliebe Mußllapelle ^rava" unter persönlicher Leitung des elkmeiisters Herrn Äaögj. Für Belrrstic^unlgen .st re^M'iM gesorgt, wie Juxpost, Glücksrad, ^iratsstu^, SchönheitstonLurrenz für Herren unli» Damen usw. Auch die Tänzer kommen auf ihre Rechrmng. Um reichlichen Besuch bittet der Ausschuß. gnbustrieSe und Saufleute. Achtung! Le- Mmationen für die sechste Praqer Atustcr-messe sind beim tschechoslowakischen Konsulate rn LpMjana, Breg 8, bei der Aloma Company, G. m. b. H. rn Ljubljana, Kon-.gresni trg 3, und in Maribor in der Direktion der Mariiborska tiskarna erhältlich. i DereinsnaÄttchwi unv AMWdtgmigen. '^Vafe Gtllbtpark. Jeden Nachmittag spielt idas Martbover Gawnorchestsr von halb v KlS haW 7 Wch abends von 8 biS 12 Uhr. ^Amchlsheilsen imd Gefrorenes. ! v!A«öSkn WMea (BoIISbW!wchet> NawM ikm, l. Stock. GeSffmt Sonntag von halb w vtt halb tt ««Sd DomittAtag von halb w «» halb so Ahr. .Mnven Sie eS iilasm nicht schr merkviür , dah Doktor Bnvgjhlvn^ nnter diesen Umsliänoen sein« jnnae Fran Vom tzalkS drübm ^ ^ allern in in" der Nach t jhter^ in den Gar »begab Mwihi Ich kmn eS mir NM so erkM-iron, vah mein« Nichde i^nv «was in kh-rem Baterhvus verg^en hatte nnö ihr Mann es hoilen wölkte.^ - ^ aver Vis jetzt nicht wieve^om-Meu Nt^ muhte sein langes AuSblewen fie das sich ^ . „Wenn Sie gÄtatten, werde kh Sie zn k'Jhrer Mchte VeMten, gnSdigeS Fräulein", s^gte der PoK^erbeamte höflich. s' In diesem A!u«Mick brachte einer der Schutzleuite ein doikhartiges Messer herbei, das er im Wälidchen hin.ter dem Toten Awi-jschen wuchsrndsn Pfvl^n gchunden h^tte. Es war eine alte venekwnische Arbeit, der kuwswoll mit Goüd mrd SWer einge-^ leat, die s^chmale scharfe Klinge bis zur l valste mit bvaumVten Flecken bedeckt, die ' AK VMn ersten Blick ai^ Blut erwi-c^n. Kein Zweifel, um» hatte hier die Mvridwaffe »"vor sich. ' Don der GrsäNung. Die sogemrnnde Erkältun-g ist eme inflek-tiöse Fieberkrankheit, viell<:icht di« anstiickon'd-ste von allen KrvMeiten. Leider uwtersche> i^t sie sich von anderen Fiebererkrairkungen dadurch, daß der davon Vesalle-ne daunt nicht Re mindeste Unempfindlichkeit gcgell n^ueAn-grif^e ^wnt; dagegen stimmt sie mit ihne,t darin überein, daß sie gleichfalls eine Jnku-bat'^nsperiode hat, d. h. einen Zeitraum zwischen Ansteckung und Auftreten der Syinpto^ Me, während dessen die eingodrimgenen Organismen sich vermehren, bis sie Giststoffe in genügender Menge heworgebracht haben, uiu Krankheitserscheinungen zu verursachei:. Der Zeichnnkt des Ausbruches vst wie bei anderen Fie^rtran-kheiten stets durch die Empfindung des Fröstelns gekennzeichnet, das sich bis zum Schuttetsrost oder Schauer steigern kann. W'»e leicht zu verstehen, hält das Opfer dies Frösteln nicht silr ein Symptom, sondern für den Anfang und geradezu für die Ursache der Krankheit. Daher der ir-reMvMde, ja ernstlichen Schaden stiftende Ausdruck Erkältung"; er hat die Menschen daztt gebracht, sich Mützen zu wollen, i,n'dem sie den Körper mit Kleitdemi über und über bepackte-n und die Wohnräume überheizten, also gerade das taten, was die Infektion begünstigt. Es trifft nun allerd'mgs zu, daß sehr kalte Luft auf die Nasenschleimhaut einen Reiz ausübt «und vorübergehend einen leichten chutzlkatarrh hervorrufen kann, der mit den Erschernungm der Erkältung oberflächliche Aehnlichkeit beisitzt; dies hat der allgemeinen Ansicht, daß Hie „Erkältungen" von der Kälte kommen, natürlich Vorschub geleistet. Wenn dem so ist, welche Ursachen hat es aber dann, daß die Erkältungskrankheiten im Winter so vil^ häufig sind als im Sommer? Die Ant>-wort ist einfach. Unsere unnatürliche Lebens-wei'sie hat die Wirksamkeit der uins angeborenen Fähigkeit des Tempevaturausgleiches geschwächt. Im Sommer — vorausgesetzt, daß er nicht nur denr Namen nach einer ist — nähern wir uns einer natürlichen Lebensweise immer inehr an. Wir trafen weniger Kleidung und halten unsere Fester ofse>n, auch atmen wir die von unseren Nebenmen-schen ausgeatmete Luft in geringerem Maße ^in. , Die Mode, welche die Frauen dazu brachte, nur etwa ein Viertel der Kleidernrassen auf dem Mrper zu tragen, unter denen ihre Mütter fast erstickten, hat wahrscheinlich mehr zur Besserung des Gesundheitszustandes getan als alle wohlgemeinten Ratschläge der Aerzte. Man geht daher auch mehr und mehr dazu über, ^anke nach Möglichkeit in freier Lust zu behandeln, und die Architekten der Zukunft mögen uns an, Stelle der Schlaf-'i^immer offene Veranden bauen. Nur auf die-k Weise können wir unsere Empfänglichkeit für Erkältungen und die auf Erkrankungen Atmungsorgane beruhende SterblirUeit herabmürderin. Darüber werden allerdings noch Generationen vergehen müssen. Aus aller Welt. Gnmd zum Selbstmord. In einem Hotel d«T C^ms Elcsees hat sich der Attachee der chilenischen Gesandtschaft in Brüssel, Guilem-mo Errazuriz, erschofsen. In einem hinterlas-senen Brieis a<^ er als Gnind seines Selbstmordes an, ovß er vein genügendes Vermögen habe, seinen Neigungen zu folgen und es deshalb vorziehe, zu sterben. Der Segen ernster Arbeit scheint dem jungen Manne fremd gewesen zu sein. Reuer Mastsz>ynfund. Zur Aufülärunig der meliunKstrittenen Frage nach dem Alter des Menslj^ in Amerika kann ein Fnnd ur!ge-schichtlicher Knvc!^n, den man jetzt näher untersuchte, viel bvltragen. Vor füirf Jahren wurde be! der StaÄ! Konikordia in Eolun:-bien eine Salzquelle entdeckt, die augenscheinlich von einem bedeutenden Erdliturz Werdeckt «ttwrden war. Man stieß bei Räu-nmivgsavbeiten in diesen sehr erdHebeureichen Gebiet auf einen gepflasterten Steinkanal, durch den das Salzwasser zu einem das volllständlge Skelett eines Mcestodonen, dessen StoM^le fünif Fu^ lant, waren. T^s Elfenbein der letzteren war mxh völl'ig schalten und es scheint richtig zu sein, daß das von Lem Erdrutsch verschüttet t^nrde, als eS wohl im Bezrifs<' war, in demtSalMas-ser zu baden oder davon zu trinken, doch sche'int letztere Ansicht nur eine schwache Hy-po^these zusein, denn Tiere vers^ähen salziges Waffer in der Regel. Ii: oen indianischen Grübern Columbiens, deren Alter allerdings nicht feststeht, itst Halsschmuck ge-fun't^n worden, dessen Perlen aus Sektionen von der Spitzenforvsätzen der BackMne des Mastodon bestanden. Ä'r Nervenckanal wurde von den Indianern, die woder ibnes? wie ein leichter Stern in ibr vermeintliches Grab hinabglänzte. Noch einmal gedachten sie ihrer Lieben und baten Gott, er möge ihren Leiden ein baldiges Ende bereiten. dann ein Rieseln, und der tise Grunld über»! zog sich mit Wasser! ^ Mit ei^m Schl^ des Entzückens fiele» sich die beiden in die Arme mid weinten TrÜB nen der Freude. Gott hatte ihre Gebete ers» hört und sie von ihren Leiden erlöst. U«d zum ersten Male überkam den Burgherim! ein nwnschlich fühlen. Er hielt Wort und die beiden Gefangenen, reichlich beschenkt, in! die Heimat ziehen. j 20. Gerichts- und Galgenjag«. ' j Stock und Galgen als Sinnbild der höhend Gerichtsbarkeit zu besitzen, war im MittelÄ»! ter und im Anfange der Neuzeit ein ganz be-? sonderer Wunsch der Herrschaften aM Lande.^ Hatten sie jene vo-m Herzoge erwor^, so ge»! ^nnen sie ein ge^visses scheues A-nse^n bet^ ihren Untertanen und erweckten ^n NcM ihrer gerichtsbosen Nachbarn. Richter unld^ Freimann, zwei teuere Vasallen, traten nun! in ihre Gefolgschaft oder mußten sich von k^raz her verschrieben werden. Und' ein Ker^ ker mus;te eingerichtet und das Hsfgeri«^ auf einem gesucht auffälligem Platze «lf^ stellt werden. Die Ueberlieferungen, die sich daran kniipfen, leider recht spärliche, stehei^ mittelbar im Zusammenhange mit Burgen^ und Schlössern, dem Sitze ^r HÄ^rschaftenj am Lande. Starigrad haben wir von derj Seite kennen gelernt. Der Galgenpl^tz inl NuZe ist geschichtlich ivahr. Er gehörte »Mdl Lanidgerichte Faal. Nadvanje (Rotwein). Als GalgenpIaH Herrschaft Rotwein wird ein ungefähr 7 ^ l) Schritte messen>der, künstlich geebneter^ Platz gezeigt, der von einem einhaw Meters breiten Gra^n eingefaßt ist. Er liegt mitten^ M Walde, füns^^hn Minuten südlich vom?^ Schlosse, neben d^r Fahrweg und ist seiner Länge nach Ost-West orientiert. In i^r Mitte-dieses Plii^s soll der Galgen ge^nden ^ ben. — Bon d^r schönen, großen Linde i«. Garten d^ ehemals Laufer'schen GasthmiseK wird berichtet: FrSher war's aillgemein breitet, daß unter dieser Linde die Freiman^ rer zusammenkamen. Auch der Bischof «nikS die großen Herrn gehörten zu ihnen. Dorti verurteilten sie die Leute. Darum sprM »rerkl^ heut' nocht dort van der Freinmurerk!^. Leitersberg. Eme Au!fzShlung der Mr nicht. z RuZe (Maria Rast). Westlich mcherhaW^ des Ortes, schon jenseits des Friedhofes, stchkli das Gasthmis Kapaun, vormals Kvllimmn^ In alter Zeit hieß es „Zum Gakgenwirt^^ demr im schmalen Waldstreifen östlich dav^^ den die Bezirksjstraße durchschneidet, befindet sich ein Hügel — zu vermuten.- Urgeschichte! licher Galgen getragen hoben soll. -j Svet Lenart (St. Leonhard i. W-B.>Nock!^ am 4. Juni hatte die Se?te der Spriv^ Mr und Werfer zi» Sv. Lonart eine sammlung, deren geheimnisvollen Orgien^ m den rohen Wäldern einige Wusend sonen beiwohnen. An die Stelle ihrer ÄvpeV^ wurde von der Gegnersormation ein aufgerichtet. ^ ^loft Langental ftm PöhniMY. AÄ schöne LlNde im Schkoßhofe wird alS nchtslir^de, mvter der vordem Recht oeWw-? chen worden ist. -r?- Bvrfe. Zürich, I. September. fEigeniberichh^ Zchlußbörse: Paris 3!.40, Veojp?ad 5.90, ^ ^ ... London 25.10, Berlin 0.00^50, Pvaa Voch was reate aus emmal rhre Ausmerk- Mailand 53.60, NlWvork 5S4.ZK samkeit? Ein Geräusch! Sie lauschten mit! 0.0078, gest. Z^one 0.00^9, Budap^t 0<« angehaltenem Atem: ein leises Murmeln, achtel Warsvak!, vie gucli Lü-ckerträß^er-riemendeiSv. Itk/ülVSS, ^ieksanärova cests I>Ir. 13. MeäerverkZuker I^abstt. 75sz lilZS»!« tnur (isengerippe) fürHnndekcktter sehr geeignet ist zu ve»kaufen bei „ülVILk?»psrkiims cis Losogns Zps?ist k:su cte Oologns Voudls ^ puclsf in silsn ssasbsn unck kVIunctwssva»', cj^s desto (Zoxontzvset Lknmpoon s!üs8lA Lps^iaiitAt: knvrscsnntG dssts l^ittsj fürciis i^aorpfioxs von dsnts.. un6 küsmotiseken f^SpMest»' sincj cisn fi-sn^ösiseksn vollkommsn gloiok. l-taupt-0spot: 2/^cZk?eS, (Z»lOv« ulie» 47. VvflOingvn Sis prolsIIntOn! 6774 Vincisk'MSistsr tückti^. der sÄmtlicde in öiesem fscke vorkommenden kk/innl seldstäncliA verfertigt, xvircl iür eirie neueingerlcdtete kkuler> ^»^^l Marib0I'8ka tl5karna ä. cZ.s^'erksiätte aufZenommen. Offerte neb5t (Zekslt53n8prücken slnck ha-ie «DÜW wmde. In dWm lag^ MMLZWlWWMWW > «h lM3 «»!» « M»«««'««»«» »v»»«» »«»«> »,»«««, ftl» «» «» «B»»»«« »«» »«««, a»«««» »«>«7 «Ml» 1»» »w ««»»»> «M»»«««. »Hlsch«»««»» Haid tt »»r. WZNW^M ZtttilWW» Cla klewtt VeftT nahe ds? StitlAN R«IsI««zeova U»vw««» vuo 6» Voufo Kvyv-ttuzo 7!vv Iu Smtstn gesvrhk SSO«VV!V0«V^IVVipiZ^ l Vs?»r, zirka 4-» PS. i klein« MahlwaU«, 1 Oe!pfa>TDl?st»»«tMrWSG MUt»« «»> ikis«, low!« s»» »ist» ««I»« tw,»«»»»» iksM 1»s»rt «»>. «»». o»«»«' «wo«»»« Ä. ?. >sl«choa lös. . «»ch» M»ffps«h bei Mrer f»r ew neu«sShrlges W!>^. 3»^«).^^^««« >V«aÜ!kch, wvnÄglich Nah« der Vomkchvl». Äachfraqe ovn S Ar »lMuMsN und »M L ^ no^Msgs. Flmi Mel. S»M .Prt Msrcu*. 2. Msck^ Aw«>r5S._^ Ltnzer- und GieiresVagssl bei Fevk, Ättgoswsanski kA 2. 74^s EminM'KkZkchiekwi^gkn, leicht ukd Atzaeistts bei Fkanc FerA, 5usOjioW:ski Trg 3. 7465' Praiklifcher Hiavtvy« vo» der tzivftgen OWS« razpava fofor! hilltz zu verkatilsen. Vsl^at^ Gjuro, Miinska uttea 2. 75LV »«W »««schul« »It schlw»« B«I>ai», wez«n «»-»«y« M-xrpacht«, od» z» »«-»«q«. «michq,» W» «..«osg,»»»»« ««»»>- 7ö4« Mues Damen - Setdenkleth. diMz zu verkaufe«. 7S27 _______ wird aufgenommen. Äizufnlg« Venvattusy. 7ß«5 ZH^14^jGhsiffe5 Mldche« a«s »»S»ki« »«se. «r gleichaK«tD^a Tschter, Bür-»«tchülerw, in Penst»» ^«vm» «G». ^MlltenanfchlLh. An.'.«-fraae« Roma« Siremltzer. Bür. ««jchvSehrer, Graz, Griesqalft 8. l. vt._ 76tt Gi« «ttle «»» »«w «erie«! VelcheA g«te Fierz ist geneigt «tim arme» kinderreichen Famt-Vß (»el^ »et« Wvhinmg sta-öch w Ilmgehnng Mari^ors eine» «einen Banplatz zu vder-l>ß«» »de» unter mSvigem Preise z« »«rk««s«. w» sie ein Läus-ch« O»s Crde au^anen Kann, «nbvle unter .Banplatz' an die SkWaltun^^ ^603 Gwtze AAh«s1chiae» Marke Pfasf'. Fli'eöensv«re. ist preiswert zu verkaufe». Anzsjrazen zwischen halb 1 und lzalb 3 Ul)r tn Mein« uliea !2, «nseng ?^brer, sech» Vtkde von Felix Dahn, sehr billige Nitder. Swet Madonnen-bMe». leere Vil^ahmen, vei-sfeRbarer Äindeesefsel. ttlNge .^immerampel und Verichiedenes. Cqnkarjeva ul. L. L. Etsck links. Tür 3. 7tM Rezev?« mit leichtn Kersketlung verschiedener Aaustzattunfls-De-darssartiket. (Einfache Fsbrika-tion. dt^ne Wafckinen oder besonderer Kenntnisse, mit nur venist Liapitat. jeder kann sich damit eine j,uie Exlsten? «rün-den. Offerte unter »Nr. 75V8^ an dte Derw. 7S9S neue, «ew^ßchte Sorten 3000 Kilopramm stnd zu haben l^ei V!d Murkw. Wekjska eesta Nr. 84, Wartbev. 7510 Verschiedene WSSel. Mafchfnen, Bilder etc. zu vcrKaMn. Besonders wird eine prachtvolle Schtaf-und Speisezimnm - SinrichlunA anenrpfot»le». Anzufragen im K»mmission§aefchLft M. Korent. Maribor, Splovarska ulica 4. 7543 Dunkelbrauner Sk»?tslSAel preiswert zu »erKausen. Krs!iova ul. 4/l rech!-. 7^00 Großer Ansoerkanf von »er-schiedeaen WeinfSfsern. I Sauq-pUmpe, bis der Vorrat reicht bei der Firma I. AuKuftin, Ljubliana, Ep. Siska. Zerneja cest« Kl. . ^ iZvSs Iu vermiete« SchSn möbliertes, qassenseitiges separ. Zim.ner wird an einen od. MI»! bessere Herren vermietet. Gajet^a ttlica M 7LW MbAtk^e?; Ztmmer »it Elektrischem Licht ist zn ven^eben. Zuschriften unter .Pardvteetel" an dte Verw, 7S!4 MSstierkes mtt zwei Betten ist j^u »ernlieten. Oros-nova ulixa 3. 760t ÄoK«l geräumig, «it großen AuslaAefer.stern. elektrischen und tZasticht, für Geschäft Kan?l^i Werksiktt«, Magazin. Drauqasse Nr. 10. Ansrage ebendsrt. 1. Stock. Tiir U. 7M Au Miele« gesucht ct> schen Sprache in Wort und Schrtj! mächtig, wird bei „Mirim^' Schokolade- und Kakaosabrik Msribor ausgenommen. 757V Suche für ein arötzeres Se-schüstshaus ein« tüchtige, verläßliche «öchia. DTuerposten. Bevorzugt wird eine etnf«ch« Per« son in mitUereu Iahren, dte seldständtg einen großen Saushalt zu fthren »ersteht und auch Aenkinis »om GemÜsegarien hat. Eintritt und Lohn nach mkivdli-cher Vereinbarung. Zu ersraaen in der Verwaltung. 7571 Tüchtiger V«chtz«lt»» bezw. Buchhaitertn wird fltr dauernde» Pesten gesucht. Vorbedingungen stnd: Perfekte Llemitnis der slo-venischen und deutsche» Sprache, schöne Kandschrfit und genügende Vorkenntnisse in Buchhattunas-und Korrespondeuzsach. Anträge unter .TSchtiger Buchhalter" an die Verwaltung._7602 Suche leeres Zimmer oder Laus- meisterposteu für sosort. Anfrage» Verw. MSdche« flir alles, die auch kochen kann» wird gesucht. An-träge unter .Chrtllh* «n die Verwaltung. 7ö9l Für kttweV aber'd»chei»t»bk« vnternel^n suche KompO«»»»« mit IL bis Dv.cxx) Dtnar Einlage. Fachkenntnis nicht nötig, ^hes sicheres Einkommen garantiert, ojfert« unter .Lebe»seiiftenz' an dte VewaV«lg. 7S99 Vefimdett-Verlarea »raugrLner Vel»«eH»k, öeschS- dtg^ bet d« letz^ ZirK««^ chg. stellung in Verlu^eraten. Al»-zngeben gegen Belohnung tei der Polizei. 7S94 Korrefpm^denz 2 verlassene fimge S»ae«?e«»« suchen ehrbare Bekannifchaft »it 2 lieben, lustigen Marburgerinne«. Adresse w öerBer«.? 7G0» IIlll-.W-Il.UlMW» «o? In Ueo» "o» W»fM tlM. iilMSW l. tt. MtttttXMtXIe twclren, S0-.1(X) l(laster verksllken. — ^nkrsxea V. pvdre^je, Äkovsk« ulies 46. , 7L9G cniciiiiiOciüliZlliilriirii in sekr xutem ?iZ8tgn6 virä verlcsutt um l)in 12.b0g^ 1 Ltut^klüxe! elegant vin 12.500, 1 Lslonklüß^el laris NM Vin 10.000. ^nkrsße de! ?rau Lcw-etter, ptl^ I^jutomerslcs cegt» 16. 74Ä ?>vecks Orün^uax einer fst»llc ^ur tleretellune viel-»ettlx vervenlteter Ltiemlsralten. ckte lm 8tt8 nocn ntc^t erieu^ verclen und tntolgeäessea tm Voran» v«. slctienen ^dsat? tlsden, veräen 7607 slnis« AttlonSr« so»uel»ß. Dte tterren lriterezzentea ver6ea ktemlt KVN. elnzv» laäen. Itire X6re»av unter: »Llckere uml z?a» stlgste Ksxi^aaln^e' in 6er VervnttunLx ctes Lutte» -- 2u tltntertesen. — für tterrenrdcke Lvort- nnS sn«1ere /^n^üze, ÖamenmSnte! unä Ko» «tüme. sovlo v«HctlIe vstten, ^lb»tdin6er usBl. olkenert aner» ksnnt am djlltxsten verden gesucht. flelteste und modernst eingerichtetete Jadnli. begründet 1339. 7474 Eros Man ^ i^ie.. Paris MarqMM. kliMtllt, 5i>»I«. ?««!>« WnÄl ^ Senekslmttelung llk ZVS Me«Ä Uie» SS Nie» SS «deMidakIeur «aas. VeranlworUicher Aedakkur Vranö BrVtGS. - Druck und V»rtilg: ««ridor»!» «I. «I.