IIitt 3 — umex ..ts. 2^3 Martvor. Gonniag oen 31. OUoder tS26. »chriM«lwns, Ve?W«Nun2 vuchönisttr«!, Marivor, lurtiieva vtiea 4. 7e!«pho^ 24 v«»us»p»es<»: ttdhoien, mo»atttch vin 20 Zuteilen , ... 21 — Durch Pos« . ... 20-—. Ausland, monatlich . . , ZO-. Linzelnummer Vi« 1 di» Z-^ v«j li«N«iI»ng d«r Z«tt««g ijl der <^don-n>men>»detra, sü? Sloveni«» iür me« !«en» einenMonat.auherhold tür,. .n»?Ne'»» vrel Mo»a»« «inzusenö«».?» b«ntV'v, rcnSe Vri«s« »hfteM«,l«vesde» >,tcht Inje?a«snonnal»me in Administration d«f ZEiwny; «Uca 4, w Liudtjano de« ttlom-' (omi>any, >« Zatzred i'ei Ii»« t«rreklam d. d. 'n «Zraz d.k^enr«tch,No1tc aer, i» de, oti«« ^nzelgeHc,;» nadme» »ettt!. - Iolirg. D-e nächste Nummer ei^lck cint am Dienstag nachmittags »7vUtvk »SUtSk Olis xrevviii!i^s>e DsliMcl indervel-sclineitenl^^tur I^InOKpolO, dSrI.llov. ?s^.121 Wegen Be>5)ädtiinni der tclcpbonis^en Leitung jnlterdliebcn heute die neuesten Veo-qrnder Mcldttnqen. K'irze Nachrichten London, ?9. O^tol'er. In sloncida sind ritthw i'cher di^ (^)rttndu,ui eines intenmtio-nnlen ^ieizenpoals verbreitet. heis^t, dcisz ^'ie ^'cir.^.virte von Anstrnlien, Argentinien und den Vereinki^ten Ttc^nten'oer ncnen ^on-. venti'tt beitri^ten werdeit, so dcis; insgesamt etiva 9> Pvozenl der Weizenvrl>duktlon, die lu'lr die Uebevseemärlte in ?l'rasie lomntt, unter einer einheitlichen 5iontrolle stünden. Internationale Maßnahmen gegen öen Mädchenhandel London, 29. Oklvber. Juni des kommenden Jahres wird in London eine inter-natienale Konserenz zur Bekämpfung des A!sldck)enl)andclS stattstndcn, nachdem hencr bereits in Llopenhaqen eine Porkonferenz stattgefunden liat. In der Vorkonferenz wurde eine Enquete eingesetzt, da sich peffimisti-sche Ztimlnen hören liesjen,die das Bestreben des Handels mit lebender Ware überhaupt anzweifelten. Ter Bericht diefer Enquete, deren Mitglieder weite Reisen durch die verschiedensten Länder veranstaltet haben, wird je^;t bekannt. Dana6) stelle der Mädchenhandel besonders in der Tschechoslowakei, Rumänien, Lettland itnd 5>itauen in grosser Vliite. Amtspersonen haben in Südamerika, China, der Tlirkei nnd anderen Oricntstaaten auch festgestellt, das; ein großer Teil der Inslinpt-Punkt diese? Gewerbes gewesen und es ist trotz der iiiuieltr^ngteften Veuu'chnmien bis henle nicht sielnnc^en, den Mädchenhc^ndel dort niich nnr einisielinns;l.'n einzudünmien, -qesckweil^e denn Mnz cnu'zlcheben, denn nnch heilte noch N^erden von dort aus viele 5^un-derte von B'stelliinsien c^n gewissenlose Äuf-trogt^^ber efsektuiert. Verlin, ?s>. Oktober. Nlich einer ^oNen-lba^iener T^elegrnmin des „^o'k!^is;-ten Teil nur Ltroh und Papier enthielten. Nes.'n wer!vollen Instrnnienten fehlte das gesau'.'e wissenschaftli6)e Material i'lber die FMU der (5rpo^^ition ins Polargebiet. Cs nnterlie^lt keinen? Zweifel, das; die Tiebstähle in Ainerika nnssieführt worden sind, doch steht n.an vor einem Nätsel. wie die Ans-pli'ln^dernng i'lberhaupt uiöglich war, da die Perpaskling nnd Verschissllng ^t>ieser Ltisten unter strenger Llontrotle anslzesi'lhrt wn,^c!.145, Paris Ili.lD, London ti',, ?t'eiuyork i'il?.^!ailniid P.ali Wi^n Budapest Ver- lin L^nissel 72.125», Anisterdmn 207.Nl'»2.-). Bllkarest 2.025, Sofia :i..'^75. Zoqreb, .W. Oktober, ('.'lvala.) T^'visen: Wie^l 7.9!!^2.-^ bis ^.0l2s», Berlin l.'^!7 bi^^ ?.1, Lolidon 27!. !'.) bis 27').29, Nemnork 5's'. .'>2"^ lis 5>l>.725), Paris !82 bis l!^l, Pvas^ li;7.s)i') bii-' Zi'irich l<)!^2..'i<) bis lBudapest l).lt7!122 bis l».0795)2, Bllkarest .'!9 75i bis .'i1.25>. Li rie«i'?eulschädisinn>ic'reute: a. bis .''>.A).5) W, n. bis M.Ü0, d. W bis ^ ^ Am Vorabend kriegcrifchcr Ereignisse? Bulgarien als bUndes Werkzeug Englands und Italiens Alts Zagreb wird nns berichtet: Iin Zusaninieichange mit den in der ge-ftrl(ien Nnnliner verösseiltlichten Insornia-lionen i'lber die italieniscl^en Erobernnci'^^plä-ne in j^tleinasien seien noch einige Gedanken-gänfie wiedersieqeben, die ans einem ^uUer» view ^^wischen dem Mitarbeiter der „N o-v 0 st i" nnd dem ebeinaligen bnlgarischen (Gesandten in Veogra'o, !»tosta T 0 d 0 r 0 v, hervorgehen. Todormv verweist ans die Machinationen des (5rföniqs Ferdinand, ferner auf das CelbsrbewillNsein des Finauzmini-sters M 0 l 0 w, der sich bri'lstet, Bulgarien sei der ei^iziqe Ttaat. deni es gelnncien ist, von 'eer Bank von ^^nc^land direkt ein Darle-ben bekominen. Tenn — so erklärte To» dorow — England arbeite niit Volldcnnpf. Anderseits aber arbeiten mit Volldampf die Mnnitionösc^lbriken und Wassenindnstrien ."^daliens. (5s sind in den italienischen Mn-nilionKsabriken genau so viel Arbeiter beschäftigt wie im Weltkriege. Äns den italie-nischen Inseln un>o Buchten im Mittelländischen Meere werden s^-lottenb-asen und Mn-nitionsumgazine erriehtet. ^n den bulgarischen Hälfen erscheinen regelmttsjig und im--nler im T)nntel der Nacht italienische !^nf-se lnir inWerii'isen Ladungen .. . T^is Fri'ih-jahr niird nns wichtige und schicksalsschivere (Ereignisse bringen. Bulgarien ist schon heute ein blindes Werfzen^ in den Händen Englands nnd Italiens. 'Die lnilgaris'i^e Ne--giernng ist entschlossen, das Volk in ein neu» es k'riegsabenteuer zu vernickeln. Vertagung der Gkupschtina Beograd, i^. Oktober. In der gestrigen Abendiltzung der Skupschtina wurde ein Antrag des Abg. Dr. P i v k 0 (selbst. Demokrat) betreffend die Borlage zum K r i c g s f r e i-willigengefetz zum Gegenstand einer scharfen Auseinandersetzung zwischen Mehr-ljeit und Opposition erhoben, weil der Mini-fterprnfideut uach der Rede des Autragstel-lcrs konstatierte, daf^ die Opposition O b-st r »u k t i 0 n betreibe. ?,'uu entstand ein ?turm der (tntriistnng. In den O? 'ysitions-liänken wurde ihm zugerufen, man könne dies eher von der Negiernng bcs^anpten, die keine Borlagen eingebracht k!abe. Der Dring-lichkeitsantrag wurde vom Abg. B n j k e ??ach einigen wurde der Tringlichkcitsantrag gene!)nügt. I Hieraus gelangte das Projekt der F l u g-^verkehrskonventionzur Bera« ,tnng. Der Minister des Aeuheren sorderte ' nach einer kurzen Erklärung der Konvention Ederen Ratisizierung, die einstimmig erfolgte. >Nach llonstituierlmg zweier parlamentari ^ scher Ausschüsse wurde die Skupschtina bis ziMl A. November mn l0 Uhr vormittags lvertagt. Tagesordnung: Durchberatung ^ des Berichtes des Finanzausschüsse über den .Entwurf zum Gesetz lwer die Nachtragskre. dite für 192K/27. Die Opposition gab ihrer ^Entrüftnng über die neuerliche Vertagung ^in kräpigster Mise Ausdrull» Tag der Ein5el)r f'. Q. Es gibt Tage, an denen man den let-sen Äerjttch wage»l darf, sich auv der V<''rlo-genheit der 1)eutigen V^ej.lljchaflv^oldnllng I)lnüberzuschwingen in eine - andere Welt, ^n die '^^^>elt d^^v Irraliona.'en, viell.'icht auch Menschlichen. Heiue schwinden 2i 3li' glatt-l>^'n, damit ihre Pflicht ersi'illt zu haben. (5s gibt aber seit den Ialiren des -ehrek-!ens so etwas wie eine obligatoriielv Bevanl-wortung. Der die Werke der Piciät g!)g.n-über den Toten — und zu diesen reilzen sich nuirdig die Lpier des barbaris6 .'n .^nieges! — an einem Tage oder in ein«'r Zlunde zu verrichten ki^^uieil glaubt, der isi in die Irre gegaugeu ... Co unabänderlich der Tod auch ist: wir besil.^en die Mittel, uin seine >>'rrschafl einzudäuimen uud das Saatgut iul .M'inien zu verhindern, wel.'l>'."7 er i" »'en '.'leker der Welt gestreut, (^e' in der Politik und in der Wirtschaft, in diesen beiden Machtsphärcn menschlicher Wislen'.'kundg'> bii?lg, mehr Nanm der stiesulsttlerlich lx'l^an« d<'lten 5^unmnität! Ist es nicht ein Verbrechen, wenn ganze ^"^eere mit ueueu Mord-nmschinen versorgt werden, wenn die Milte! dazu von gemiüenlosen ?tnl"^'''n'ännern k-uf Vtesten einer skropbnl^sen, tuberluli^sen und ulit allen erdeukliche-i .^iraukheiten behasteten Jugend aus den Vl'skeru er^'-e''t >verd'n? Der heutige Mensch will ni.l'ls ulehr wissen vom Dreck der ?chüt;engräbeu. vo?n H'?'!ers dienst nnd s^i^'tgasen, er will die t'al^r Jahrzehnte in luöglichster Ireude und 'Arbeit ver-lebeu. Baut ibm statt Tan?? uitd ^iann's« slugzengcn lieber gestiude Wohnungen, gebt thln Brot und ?lrbeit, stillet sci^'en >>ungcr nach Wisseu und Äusklärung, denn die lel^-tere ist es, die Besreiuug briuat und bi'ugt! Was wir also l>enl?ttgen, uiu bie .s>errschast des Todes einzuschränken, ist der s^Uanbe nnd '^i^ille des Einzelnen, die (Grundlagen einer nenen ni<'nsÄ)lich<'n Epoche befestigen zu helfen. Und da ist ei<,es ni^'tig: llnersclnving-lichkeit des menschlichen Leedanken imd Wassen zu scharfen für den neuen Zukam-nienstos^. Die moralische Abriistung des Einzelnen ist die erste Etappe auf deui Wege zur ^?lbri'lstung der Bolker. Erst da-nn nnrd die materielle Desarmierung, freilich in respektvoller Distanz, folgen können. ?ln hiniderttnnsenden, in ollen (^^eiilden Europas inid Asiens zerstrenten 5oldaten-gräbern werden hente keine Blunn'n duften nnd keine jierzen brennen . . . ^^lu' il^nen lastet die S l»t emer 6« so7ie» denäztea veidlieken I?etie, 6» 61« tsosend cZe6»nl cllucl(5v<>llen 8ple^el in liem reinem Antlitz einer k^l«u sloe.?imilse»5nl«>5!Mil pAfkumerie 8imon, S9 fz. 8»lnt-^aflin. p»ris. flen werden sosite. (?s wäre dcr (^ipfcl unserer ^erlostenheil: mit Krnnz und Kerze an die Gräber der.^irieqsopfer zu treten, bevor unser (^^eist nicht cieläut<'rt ist von den Schlcicken der uberdnucrten Tradition, dor Ignoranz und des 5'>asscs. ANerhelNgen lland. ing. L. G. Podliehnig f 1925. Tiefti^auriq neigen riesige Ztipressen Ihr dunkles, schiverinutsvolles .'i)aupt; Wund frierend tnuinelt ein ver^essnes Blüm lein, Weil Z'chlittcn il)in die ^onne raubt. Wie klac^end s<'ufzt der Wind am l^ottesackcr, Wie lauscht er leis' im Totenhain, Äls wollte feierlich er uns ermahnen: Laßt doä) die Toten nicht allein!" Der Ztein dort zeugt vom ewitM Jahrhundert. Ihm kann die qrmie ^ast der Zeit So nx'uig antun als der Jahre tausend 'TXnn Riesenulasi der (5wiqkeit. Doch kein^' Blume.ziert die Ruhe^slätte, Ä<'in Auge senkt sich auf das (^rab, Das anqeseindecken mag, Dort ehrt umn erust und still die Toten, Begehet stunlni den Totentag. Der Erde lärmendes (^triebe schwindet Und Ruhe zieht in ie?es.^X'rz. Ergebung werden Kununer, Leid und jilage, Dem Frieden weicl)et Zeelenscliw^'rz. Ein altes, ganz vom t^ram gebeugtes Wes^n Geht dort den 5tieselir>eg entlang. Es dämmert schon, nur Blätter lispeln leise, Da hat beendet es den Gang. Das.^^aupt gesenkt, gefaltet stumm die .^'»ändc Da steht am Grab am .?>ilgel dort Die Mutter, die ihr Liebstes mußt' verlieren. Und betet fromm am hehren Ort. Ringsum viel tausend kleine Lichtlein glühen Und reichlich dringet Blütenduft Vom vielbeblumten, weißen Gräbermeere In schwarze, kühle Abendluft. ^ quillt aus Mitterauge eine Träne Und fällt noch heiß aufs rauhe Gras: „Mein Kind, mein Sohn, ich kann ihm nicht vergeben! Noch lodert hell mein tiefster .^'^aß. Und wehe, wenn icl) jetzt ihn träfe: Zu Boden schmettern soll mein Fuß Den, der mein ganzes Dasein mir beti'i'lbte, Doch sind' ich nicht ihn, den ich suck)'! In Not und Jammer ließ dein Vater uns versinken Und floh. Doch Gott im .'^'^immel, gib. Ich könnte ihm verzehnfacht ntui entgelten, Daß er uns in dies Sck)iclsal trieb!" Und ii-rend schiveifen ihre feuchten Augen Enlpor zum hellen Sternenzelt. Da löst sich vom lichtbi^'säten .Himmel Ein winzisi Sternlein los — und fällt Verglimmend durch die weite Weltensphäre, Bleibt Plötzlich ruhig, ruhig steh'n. Flammt auf, verlöscht, und einsam ist's umher. Nur leise zarte Lüftchen weh'^i. Das Friedhofskreuz ragt über alle Gräber, Fast geisterhaft hängt nnser .^"^err. Doch sieh:"ist's Wirklichkeit, sind's wache Träume, Bewegte nicht die Lippen er? Und müde, todmatt von den harten Leiden, .^>ebt er das dorngekrönte .Haupt Usw seine bleichen Lippen zitternd hauchen, Als ob der Atem ihm geraubt: „O Herr, o <^ott, verzeihe ihre Sünden! Sie ivissen fa nicbt. was sie tun!" Unendlich gütig blickt das eiasse Auge .^'verab. Am Feinde läßt er's ruh'n. Da liört man schleppend ?nüde Tritte, ^-ast sind sie iet^t ganz nahe schon! Die?li?utter schluchzt am kalten snndesgrabe, Der Bater sucht den toten Sohn. lv,lin^ nahe dünkt ihm sck^^n d'e heil'ge stelle, t^rst da geivahrt er die Gestalt. Die seines Kindes Grabeserde kiißte, Und hört, wie Sckluch.^en widerliallt. Ganz sachte ^itt der schwache Greis nun näher: Ist^s denkbar? M,s'. er sie set^t seh'n? Da wendet sich die Mntter lanasam um, Erhebet sich zum schweren Geh'n. Da taucht ibr Blick inS Angesicht des Fremden. werden ihre Züge starr, Doch ibre Annen, tränenfeucht, Ihre bittern Falten klar. Der .Haß entfl'ebt vor Friede und Beraebung Und ans der Vrche kündet Gloi-kenschlag Den Frieden an -- am Tote^itag. Nachrichten vom Tage t. Rablndranath Tagore m Zagreb und Beograd. Der berühmte i«ldische Dichter und Philosoph Rabindranath Tagore, der sich gegenwärtig auf einer europäischen Studienreise in Budapest befindet, beabsichtigt auch Zagreb und Beogrcrd zu besuchen. t. Dr. !iv?o Topalovi^ — Sekretär deS Internationalen Arbeitsamtes in Genf. Dr. ^ivko T o p a l o v i e, der bekannte Führer der niarxistischen Be'wegung in Serbien, ist mit Rücksicht auf seine b<1ondcren Fähigkeiten ziun Sekretär des Internationalen Arbeits-anttes in Genf ernaer als zu'eiter Weltspartag begangen wec)en. t. Kongreß der Privatangestellten Jiugofla-Wiens. Morgen beginnt in Zagreb ein dreitägiger .Eongreß des Verbandes jugoslawischer Privatangeftellten, der sich mit den uia-teriellen Forderungen beschäftigen wird. t. Ein kostbarer archäologischer Fund in Bosnien. Wie aus Saraijevo berichtet wird, sand der Ingenieur Stevo raguljac bei Grabungen in Mala RujSöa die Roste einer Statue, die von Archäologen als Reist einer Inpiter-'Statue erkannt wurde. Sie stammt annähernd aus dem zn>eiten, bezw. dritten Jahrhundert nach Christus. Die Statue ist aus Karara-Marmor ausgearbeitet. Derartige Reste von Iupiter-Ztatuen besitzen nur l)as Louvre in Paris und das Madrider Museum. — Bei Mostar fanden die Bauern beim Graben eines Brunnens ein Kiipferge-fäß mit römischen Münzen. t. Denkmals-Enthttllung in Trbovlje. ?)?or-gen den 31. d. wird in Trbovlje ein voni Verband slowenischer Soldaten errichtetes Denkmal, lmlches den im Weltkrieg Gefallenen gewidmet ist, in feierlichster Weise enthüllt werden. t. Königin Maria beschleunigt ihre Abreise aus Amerika. Paris, Oktober. Nach dem „Malin" ist die Abreise der Königin von Rumänien aus Amerika tvegen des Gesundheitszustandes des Königs auf deu l2. Novem ber vorverlegt worden. t. Die tiesste Stelle des Stillen Ozeans. Das japanische Wachtschiff „Manshumarn" hat entdeckt, daß die tiefste Stelle des Stillen Ozeans zwischeqi den Inseln Bonin nnd Jzn gelegen ist. Die Tiefe beträgt 9435 Meter. t. Die Erforschung Novaja-Zemljas. A r- ch a n g e l s k, 28. Okto«ber. Von Novaja-Zenrlja sind die Expeditionen der Akademie der Wissenschaften und des .Htidrologischen Institutes nach Archangelsk znrückl^ekehrt. Die Expedition hat im Zentralgobiete der nördlichen Insel Novaja-Zemlja geologische »!S?WI versrzue«mök^er Roman von Hugo Bettauer« Nile Rechte, insbesondere das der Uebersctzung, Verfilmung und des Nachdruckes, vorbehalten. Copyright 1Y26 by R. Löwit-Verlag, Wien und Ii Leipzig. Diese Worte fasziuierten mich und ließen mich nicht niehr los. Ich strich die Stelle an, machte eine Randl^merknng und erzählte t>avon Thonias. Er lachte uud sagte: „Also eine moderne .Herosstratestat, aber nicht um durch die Tat berühntt zu werden, soirdern um durch sie schon vorhande^ie Werke berühmt zu nmcchen.' Ich aber drängte von da »n in vollen? Ernst, daß Thoinas irgendwas icheiwbar gcnzUngeheuerliches tun müsse, um d-ie Anfuierksamkeit auf sich zu lenk^. Eben Hatto si-:^ in Paris der Landnl-Prozeß aZugespielt und inrine vagen Ideen lmhmen immer festere Fornien an. .^xirttvig war mit seiner spielerischen Pl>antasie leicht gen'on-nen und nach und nach l)ecktcn wir einen Plan iu allen Details aus, uin Frauenmorde vorzu'täuschen, die zur Verhaftung Hartwigs führen ninßten. Als wir endlich einig n>aren, behob ich mein kleines Vermögen lm-d machte mich so rasch an die Arbeit, daß .^>rrtwig gar nicht mehr überlegen konn te. Hnrtwkg verfaßte die vielversprechende Aimonce und ich schrieib in Handfchri'ft fünf Antworten. Mein Feuereifer war aber zu groß, ich beging den Unsinn, zwei Briefe noch am Ta^e vor dem C'rschei-nen dcr Annonce aufzugeben. Wären nicht znfälligerweise geradc; diese ztvei Stempel sehr undeutlich gewesen, so hätte das unser Spiel allzurasch beenden können. Im Laufe des Iutt veränderte ich mich dann mii .^'^ilfe Ehignons und anderen Sachen — „falscher Busen", brummte es nnd L'eiterkeit entstand veränderte ich mich fünfmal, mietet mich fünfmal unter falschen Nmnen ein, erzählte inimer von meinem Bräutigam und seinem .'^aus an der .^^vel. Alles andere ist bekannt. Unser .s'>auptbestre-ben war darauf gerichtet, die Spuren nur soweit zu verwis6)en, daß man .^'^artwig doch wlsirde verhasten können, und das ist uns ja gelungen. Warum .?>artwig nicht schon am ersten Verl^andlnngstag die Sache aufgeklärt hat, n>eiß irb nicht, da ich, seitdem er in Untersuchung war, keine Füblnng mit ihm hatte." Fränlein Fröhlich zog den ^>andschuh vm' di'r sannen, schlanken .^>and, bealse und strich sich, angenelnn erreqt, dlirch die buschigen weißen .<».>aare. Demgeniäß begnügte sich der Staatsanivalt mit der s,ner-lichen Erklärung: ^Wew« ich anch zugeben muß, daß Fräu- lein Fröl)ilich aus durchaus nicht unedlen Motiven gehandelt ha"!, so liegt hier doch ziveifellos das Vergehen des groben Unfugs und dcr fünffachen ^lschmeldnng vor. Ich werde in diesem Sinne Anträge an das zuständige Gericht stellen müssen." Lotte schien nicht sonderlich geängstic^t zu sein, und als wieder aus dem .^)intergrund eine tiefe Baßstimme ausrief: „Die Geld-sti^nlse zahl' ick!" dröhnte ein heiteres Lachen durch den Saal. Der Präsident unterließ jede Rüge, da es schliessiich nicht anging, den Reichskanzler zurechtznweisen. Die fünf Frauen, dcr Portier Zinlnier-mann, der Trödler Goldlust stellten ohne lan ges Ueberlegen die Identität der Zengin nnt der Müller, der Möller, der Jensen, Pfeiffer und Eohen fch. Die Wirtin der üppic^en Sel-nia Cohen schlug allerdiugs vor Verivnnde-rnng die .^)ände zusammen und rief unter schallender .^"^eiterkeit aus: „Nll, aber abgeniagert ist das Fräulein ordentlich! Damals hatte sie einen solchen Vusen gehabt." Und machte eine kreisende Bem'gnng niit den Annen. Der Trödler Goldlust erkannte ohne weiteres die .^täuserin wieder, und nun endlich wnrde unter allgemeiner Spannung Thl>mas .?>artir»ig vorgerufeu. Verleiien lächelnd, errötend wi^ ein Schnljnnae, bestätigte er die Angaben Den» aerns »n'd st'iner Brant. „Die Sache verlief nicht so einfach, wiL ich ?ee neuer Lrnte! I^aiken: »ßornimai»'» XuimI Pop«?? 8oet?en einjzelZn^t von cicr sten t>i5! i,lIeikeinsten.V1i^cIiun^. Xozrislc Zvmsilcarum. kleinste leekuttes, tllzctl, l<8 l)m t4' I.edenzml«ei 5p«rlaige5edilft /Visridor, Ulica lv. oktodra 2. endlose pselse. l^asclie uuä reelle öeciienunZ. «/ekv man «//- Sristn»/ o ml/ M«/. Stndien angestellt. Bisher unbekannte Eisfelder in einem ztvet iKlometer langen und etwa einen .^lilometer breiten See sind dabei entdeckt worden. Ein von der Expedition ent-decltes gewaltiges Tal mit vier Seeen ist nach dem namhaften Polarforfcher Professor Wittenburg benannt worden. Die Expedition des .^'hydrologischen Institutes hat ht)drobiologische und hvdrolociische Arbeiten i^l dem Meerlinsen des iitarischen Meeres auf der Ostseite von Novaja-Zemlia auttl, die Adoptivtochter Leopold Wölflings geglaubt. Ich hatte angenommen, daß schon die Personsbeschreibungen, die die oernne-tenden Damen von mir gaben, genüg.'n wür den, UIN nlich ausfindig zu machen, sah mich aber darin enttäuscht. Schon wollte ich durch eine anonyme Selbstanzeige den Verdn5it gegen mich lenken, a>Is nieinc Braut die von der Polizei aufgegebene Annonce im „Generalanzeiger" entdeckte! Ich war sofort überzeugt, daß es sich nni eine Falle handelte, ging aber natürlich gerne in sie ein. Auch als sich der .'^.'>crr j»iriminalkommisiär in der Rolle eines Bewundcrers niir näl)ertc, faßte ich Verdacht. Aber .^err voerren, die groteske Phan lajtijche Idee, die meine Braut und ich auS^ Nummer 243 vom Oktobci^ ^^^25 Mardtttger Zeliung^^ k?esk'e A Sin Denkmal für die an der Marne n»faN»n»», Anidatm 'lAl» I In Ct>u»»,u-,-,ur-^tarne wurde in Anwesenheit Painlev^s ein Dcnklnal filr die in der Marneschlacht gefallenen Franzosen enthüllt. ist. Er selbst, em stattlicher, weisfliliari(^er' t. Eine zalilreiche Familie. ^Die Fr..iu Li- Mann, ist fleisjig bei der Arbeit, steht taq^^-übcr hinter dem Verktiufsplilt und bedie^U zuvorkommend die Ltunden, ob sie nun si^l-nen Liebesromnn kennen oder nicht: der Eohn F?rdi»lnds des Vierten, Grosjher.^oqs von Toskana, im Wandel eines Vicrteljahr-hunderts. t. Sä^reckenstat eines Pttt''rs. Wie ans Krakau gemeldet wird, hat sich im Dorfe Szynvüark bei Gorlice ein tral^isches Creic^-niS abgÄpielt. Der dortiste Landwirt Wons hat seine eigene Landwirtschaft in Vrand qe-se^tt. Won^. inelchcr Witwer ist, oerliebte sich sette Dorothe<7 Todt in Stnttstart feierte kiirzlich ihren IVO. Geburtstag und konnte ^nr seltenen ^eier 27 .^Under, Enkel, tt7 Urenkel nnd Urnrenkel niii sich versnnl-lneln, eine ^^cachkonlinenschaft von löb Menschen, die nnt Franen und Männern .^usam-n^cn weit itib-^'r 2lXt Personen ansumchten. t. Chinesische Räuber entführen einen Bischof. London, 29. Oktober. Das Renter-scke Bureau meldet aus Tntanfu, da^ Brisanten den ancilikanischen Vischels von -chantung ^^eott entfi'lhrt haben. — Ans Peking wird c^emeldet. das, chinesische Vlindi^-'n in seine WZä'bricze Tochter. Cr zwanc, seine niebrerc Missionärinnen entsi',l)rt ria'>.'n. (5i-Tochter, mit ihm intime Be.^iehnnqen ein-' ne Schwedin, die ihrer leider beraubt wnr-zngehen. Trotzdem die Toel^ter in >t'>er Z^wi- de, is« ^ - 'älte erleqen. schenzeit heiratete, mußte sie den Wi'inschcn ^ ihres Vaters nachgeben. Vor eini.ai'n Taaen, ürsien. Es stelanc, ihr jedt)ch, sich loszureißen nnd in das .^>aus ihrer 5chwieae' eltern zu slieshen. wo ne znsaminenbrac! Nach d'esem Vorfall l>e!ck>los^Äion>3, das «nznzi'lnden, nm seine Tochter in Ärnuzt zu l^une lensatio-nelle M o i d a f f ä r e steht treiben. Cr seMt ent'lvh in den benach^'ar- ! vor deu Assisen de^? Pariser ten Wald. Nach einislen Tasten sielanst l^.^altenient'.' lder Polizei, ihn anssindiq zu nrechei, und zu konnte es verschmerz<'u, das^ der jun^e ^.^iann einen Teil seiner Lie'l>e ans die '^rau i'lbsrtrnq, sein ^^eben nicht niehr, wie die hechgebildete Dance sich an^^driiekke, „in Funktion" des ihren verlies. Es ersol^iten fnrchtliare Eisersnchtoszenen, die aber vor der breiten ileffenNichieit scr^^san? verhüllt ninr-den. Ulli ihre Macht zil prüfen, rief si.' den Sehn s^'lteil mitlen in d.'r Nacht an, Hefahl it'in. soforl alls ein Plairderslündchen zil it^r luich deni .^till>meter enlsernteil ^-Dr-te .^>eln zli konllueli. Daun stetlle sie sich selber anl frilhen Äorgen nnerwartel. ilu ''.^cotarc?--l>ause ein, verl^iillite, vou der Schnne<^ertoch-ter persönlich bedieilt zu werdeil, lies^ sich ^ füintliche Bücher oorlel^en, priifle die 'Aus-iliabell, i^ispi.^ierte Teiletten Nlid '^Äisehe. 5ie lieiiaile ^^richtUnien vor sür de,i Bri.'f-N^echsel: alle drei Ta^ie ein lalll^ere^ö 5.hrei-bcu, wovon wenisistens die .'^^älile ).ivn der slinq^'n ^rau herri'lhren nilisite; da-:vi'scii.'n ^^^lnsiehls- nnd "'^-eliviis^uiiliskarten. die „nur der ^eder (leschriebeil" sein sollten. Cinic^e ?.^(ale kam es lini de ' nnerträc^Iichen ^-orde-rnnsien nnslen ^ll dra-inatischeli !»iollfliktell. l>ei denen der starke Wille der Ä^nj^^er iinlner wieder den Zirc^ davontrug: e^b^'r dannt nicht znfriedln, erhob sie den Einspruch, die Liebe ihrer ?chnnec^ertochter ^;n er^;nnlisten, und al'^ ihr dies nicht l^esansi, t^ab es für sie nllr mehr eineo: Tie junc;c Frau muß vers^Mindcn! Äll eine 5cheid>nnsi lvar bei den strensi religiösen (^^rundsäl^en der ?i-mni-lie nicht zn denken. Eine freiilultilie Tren-N'lNl^ laln n^ec^'n des lin'.ieinneidlichen Skandals willen ebellfall»5 llicl>t in ^ra^e. ^o blieb nalch dein strenc^loc^ischen Näsonneniellt der Mutter inlr — der M o rd übriss. Mit peiulicher Torsii'.ilt u.nlrden die Vorbereitnn-c^en dazu c^etroffen. Um ihr Gewissen vollltän diq zn beriihisien, wählte die alte ^ran eineil Taq nach denl ^5). Anlinst: all dieseni hohen Mntterczottesfeste pfleqeli nainlich alle Damen der t^iesellscliait zn den 5akrainente,l zu stehen. In der?vri'lhe des 2tt. ?lnssll.st rief die Mutter telephonisch an: Ändrt> solle qleich init seiner svran zn eilier wichticien Unterre-dim(^ n,ich Lille konnnen. Ein Paar 5tnllden spätx'r traf man sich ili einenl Nestalirant zum Mittapessen. wobei die V^ntter auffallend heiter und t^ilter Laune zu sein schieli. Daiui ent- -O- ..^tzttche Mordtat der eifersüchtigen Schwiegermut er O/eneue U Fc'»v/^'?57^ ,>n ^ c/is s?sue/i W ^ /?ss> ^ lvickelte sie einen Plan: Nach eiiler Rulld-fahrt dluch die Stadl follieil sie ein^'n Weq eiilichlalieu, der ftnndei>lani-l durch dierne ein, nlld seit langer Zeit zum ersten iv^^ile brachte sich, inil ihrer Schn'iesterinnller ltulnfanl^eil. zil plauderll. '^Au eint'v stelle, too di< Bli' chell den Weq vollständig überschatten, lehilte sich die jnnjie ,'^rall etllM'^ hinalis, nur N'äh-rend der ^-ahrt einen c^rnnell Zweig ^'i bre-cheir. Ill dieseln Anqe»lblicl krachte ein ^chusu ans Mllnd nnd "^lnse blliielld, siel der ^tovf Antvinelteailtiere?l lnit delll Nevoloer los' gestallten sei. D<'r .^iainvf dauerte volle zinei Stllllden, indes der Vagen mit der Leiche le.ngfalll nach Lille zilri'iclfuhr. Die ?NnU.'r schien gesiegt zli dabeli: der ^ohll bezeusste, daß es sich mn einen unglücklichen ,^,ufall har Sturmflut an der Nordsee 5<'»' verhaften. t. Das seltsame Testament. Zn Beginn i>cs vorigen I^ckhrchunderts lebte in Roill eiu Nechtsiamvalt, der!durch seine kluge Veee>''-süiwt'eit schon in jnngen Jahren zu einer Be-ri'Hmtheit in seiilenr ^ach qe-wordeil war. Er Ihatte deshalb auch eilleli großen Znlanf nud sich im Lanse seines Lebens ein ansehnliehes Ber'nvöa'en verdient llnd erspart. Als er nnll lstavb, zeigte es sich, >dlrs') er sein e.anzes Ver-inl>gen nicht seinen ?lngehörigen, sondern einem — Jrrenl^ails verinacht hatte. In seinem Testameiit war das Veruiächtnis init !c»en Worten begriindet: „Von Narren habe ich zn meinen Leibzeiten mein (^^e!d erhalten, so sollen es denn auch Narren wieder zuriick-bekommen." zl-e Vcrhandlllllq. Es der reichsten und ange-clu^ dem flandrisch.nl All« l?audelt sich uul eiue sehen stell <^ainiliell a dilstriezentrilln, die L efebr e, deren weili-liches .'^anpt, eille sehr energische '^-ran von Iahren. während einer "Antofahrt ihre l'n^llie Schwiegertochter Äntoinette, ans dem belalNl^en Vranergefchlecht der !:R i l l c, kaltblütig iiu Wagen erichoß. Znr Rechtser-tiguug ihrer surchlbareu Tat sie an, eiu Werkzelig der V o r s e h ll n zn sein, nlid bernfell, die c^esti^rte Ordnung der Diu^e wieder herzlistelleu. Der älteste Sohu A nd re hatte sich mit seiner ^ran als jnnger Notar in ^olirnes lliedergelossen. Bei der sehr sromlileil nnd konnps, dessen nrsäch-licheil .^t'0lnplex Fr^>ud gekeilirzeichuet hat: sie Die durch die Sturmflut hervorgerufene ^^erftörunq der Strandmaucr und des Pro, menadenweges in dem Nordsecbad Wyk aus Fölu. geheckt hatten, sollte mir die Möglichkeit bieten, meilie Werke zur C-^eltung zn bringen Nlld dann mit neuer Kraft M'iterzuarbeiten. z ^i'irdc die Nachwelt eiiiein der igroßen d.iitsch<'n Dichter und Denker eS verübeln, ivenn er auf ählllicheui Wecie wie ich sein Ziel erreicht hatte? Sicher nicht! Ich. der ich an lnich glaube und gewiß biu, eioch Großes schaffen zu können, fah den ^Zs^g vor mir mit Hindernissen verbarrikadiert, die ich nicht ilbecheigen konnte. Es ist leicht gesaqt: Das Genie bricht sich Bahn! Man kennt eben nur das Genie, das sich Bahn c?ebrochell hat. nicht aber die vielen, die linterwegs lieg-'n gelilielbeql sind als Opfer oft lächerlicher Wi-d<;rnx'irtigkeiten. !(>ätte ich geduldig nieiter-gvariln'itet, so würde ine!n 5?iolnan niahr-scheinlich demllääist nur als Käsepapier zllr GoltuTlg gekomnlen sein ulld lnein Draina würe bei .^>errn Direktor Hc^hlbaum so lail« ge im Schrank liegen geblieben, bis es die Mäilse zernagt hätt^m. Ich wollte lind konnte ober nicht warten mld lieber ließ ich mich durch ei3eifellblase geplatzt, so hätte dies das Schicksal nl..''nes Dramas wesentlich beeinflnssen ki^nllen. Nicht daß ich an dem gnten Willen und der Etir-lichkeit der Kritiker zweifeln will! ^ll'^'r es ist ilnlllerhin etnm's ailderes, ü'ber das Stück -'N'es !v!er.'icht'n zu urteileil, der die Ällssn^ rllng seines Draulas durch eiue Ber^nn'if-luilg^tat ei-ziviilgt und morgen scholl Ulitteil iln Berliner Lebeir anftanchen wird, als über das Drama eilies Aianiles, der fozlls^i-gen nicht Nlehr nllter dell Lebenden loeiu-Ich lvollte abll'arten, bis die .^'»erren .'»irit^' ker ihr Urteil gefällt halx'u würdeli, deshalb N'ar ich eutickllosseil, erst l?eule zll redell." Der Präsideilt blickte fragend den 5taat'.'-anwalt au, woraus sich dieser erhob: „.her l^erichtshof, M'.'ine 57>erren l'^^e-fchwornen! Da an der Tatsach.', da'', ein Berbrechell überhallpt nicht vorliegt, nach den Benieifeu des heutigen Tages nickit ge-zn^eiselt werdeil tanli, trete ich hieulit v-^u der geg<'n Thoinns .Härtung erhobeln'u ?!u tiage zlirück und benutrage, deu 'l.^Iiigellag'eil ans freien Iliß zn set.n'u. Iiu übrigen l'e halte ich nlir vor, alich gegen ihu die ?ll, klage u^'gen givbeli Unfug^'s und Verleitung zirr ^-a-lichill^Idung zu erhebe:!." Danlit lnar die yroße Berliner Sensati.nl ^lx'cnde^ und eii^e Viertelstunde srüte^ Thomas .Hartwig an der '^eite Lotte ^röh-lichs dus Gericl)lsgebäu>e uerlics;. tiraiine ih« ileil Heller Jubel, veruiischt nlit '.lltigen ?luc'« rllsen, elltgegen. Nlir miihsaln konnlen sie sich durch die ').^tenschentuasiell eiueil Weg bah« l:en, nni das berl'eigernselie Alito zn besteigen. Es war aber Ioachiiil von Dengern, der ilmen d<'u B^^agenickilag öfinete. die.Hände schülte'lle, uiu dann knrz nud trocken z,l sagen: „Äuf die Gef't^hr hin. daß ?ie mich verrateil lind danlit uleiiler Uarriere schaden, möch te ich Ihueu verficheru, das; ick) scheu damai-^, als ich Ihllen vom Postaiilt aus aus dein ^u« ße folgte, nieille Bedenkeu geliabt lwlle. >?ie habe ich nie für eiilell Mörder, Ihre Brant aber ininler für eill l)öclist fckilaues Persön-cheu gehalten. Und das ^piel ge'iel inir so gut, daß ich es zil Eude gespielt sel>eu wollte." — Ende. - ^».Marvurger kumAtte 247 vom 3^. ONober 192S ir,o Bei Perdauungsschwäche, Blutarmut, Ab-nmgcnniq, Blcicl^'ucht, Trüscmrkrmikun^cn, .^^^autail^schlütirn, Furunkeln refti'lt das na-türliche „Frnnz-Ioscf"-Bitterwa^'ser vortrcff, lich die sc» wichtic^c Darmtätisifeit. Hervorra« tsendc Männer dcr 5.>cilknndc haben sich i'llier-daß selbst dic zartesten Kinder dmd Troqerien erhältlich. k>97s1 »und cs fanden sich vorei'st keine Beweise, die aus das Gegenteil hindeutete«. Mer der Polizeikommissär l)erren, indini >5ie nii6) verurteilen!" -O- Llm eines Mono-grapben wiNen ?luS Paris ivird l^emeldet: Hcnrieltc ?.ournier wollte ^.ihr Leben le» den". Ilnalchänt^iq von ihren« Manne na» tür'ich. ^ie versuchte es drei Monate — e^? «?inq l^Iänzend. ^.^kach diesein Provisoi innl be-schle^s; sie, en^'^iültisi zu scherten, und niachte s^u diesenl .Zwecke einen legten Besuch. <^e-11 iuscha5tlich dnrchit'ölb^'rten Mann und svrail ^lie kleine V^<)nunsi in '^t. Tenis, nni alles persönliche Eicientuin der 'scheidenden ansfilldi^^ zu Ulrichen. Dabei kl^'nnten sie es nicht iinlerl-(N'sen, sich sieoie '^'erdie bescheidenste Arbeiterin, sor«isain verpackt waren, n,einte Hen-»riette: „(5s fehlt i!och etwas!" — „Was denn?" — „Ter Monocimph." — „Aber'r^er 9carst dazu nie iim'biinde. (>r hat i^'.henalier ;iespielt, nnd Mistinquett, nnd vor allein lden unveriies^l!-rsze,! Jean svlor: ,Mirella, Mirella, la mia Bella!' Tn m u ß t mir den Pl^onociralchen lieben. Mein sia^i.zes Leb.'n hängt 'tiaran . . " — „Ter Apparat i.il n,ein. Ich bebakte ihn. Und zwar aus den st lag erschöpft nnd gleich» giiltig aus denk spartanisch einfachen Lager nnd lies; nwrtlos alles nüt sich nnd ihren? Glinde steich'ben. — Es hatte ja doch alles so gar keinen Zweck lnehr. Wozu machte man tvttn überhaupt 7,06? diese ganzen Umstände mit ihr? '— Sie last doch hier in der K'ran-Fenabteilunq des GefänMisses mid sollte, nur tttoch eininnl gesund gepflegt, um im Vollbesitz ikver kAi'per'lickien und g?^tigen Kräfte, dem Henker überliefert werden. „Wo.zu mußte dieses Kind vorl^er zur Welt kommen? — Wozu — wozu?" fra^e sich die elendeste, ürmst^' alks'r Dritter. ,.Es wird i-m Leben mc einen s^reudenschimmer kennenlei7nen. Seine jpxrkrnl^ wie ÄchurtSort werden des unvergeßlichen Jean ?^lor: ,Mirella, Mi-rella, la nna Bella!' Mein ganzes Leben h-ängt daran . . „Tu gibtst ihn nicht her?" — „Niminer-niehr!" — „'5o stirb!" Ter Mann sauk zu Boden tätlich getroffen. .^^enriette ivurde eine (^tnnde später verhaftet. ?ie nn^klanunertc wie eine Ber-zmeitelte den Pswnograpben, 'oer ihr nur nnt äußerster Mi'>!)e entrissen werden konnte. Kino Burg-Kino. Von ^-reitag den i?s>. biS einschlies)!. Lonntag den .'^1. Oktober: „thronen großer Leidenschaften." Ein packendes, von iippig-satten Bildern uuiraliuites Trania alis dein Leben ziveier Frauen, deren Leidenschailen sie bis zur N.'i-ge das Leben auskosten lassen und sie dann zum Abgrund führen. Ta ist eininal die herzige, kleine, belvegliche Parii'er Clero, eine Tänzerin, die durch die l^^u-nst eilieS re-gi-.'renden i^iönigs von .... zuin 'Ztern emporsteigt nnd die Welt in Entzücken verfeltt. l^ern Andra). Toch nicht lange gen'ährt sie d^'n, alternden iltönig ihre l^>nnst: ein anderer tritt wieder in ihr Leben. Arel, ihr Jugendfreund, ^^c'ach kurzer, glücklicher Zeit bricht sie zusainnieu an der Erkenntnis, das; ilir Iugendgeli^'-bter. den sie einst nn^ des .stö-nigs willen verlassen, verheiratet ist und Weib und .otl)zeitsreise lernt sie den ungarischen ,'^igeunerpriinas Nigo kennen. „Liebe auf den ersten Blick", der glnt-äugige ?ohn der Pus;ta hat es ihr angctan. Flucht, Skandal, '5cl'eidu.ng. Tiefe zweite „Ehe" bildet den (^'npfelvuntt des Trainati-scli^u. Leidenscl^astlich^' Liebe,' Orgien, Verschwendung bis zur gänzliclen Veraruiunq, 'sinken bis zur käustichen Ware . . . ^.^lls sie anl Rande des Abgrunds angelangt ist, kehrt sie zu ihren Eltern naäi Amerika znri'ick, doch das Elternl^ans bleibt ihr verschloüen. In, Schneetreiben endet sie . . . Tas alles nnrd nns i.n Fornl einer in die .^^and geschriebenen Wabrsagerei erzählt, die eine alte t^^ros;nlntter uns vorfülu't. Uevpige. blendende Ansltattnng erhöht den Eindruck des Vorgeführten. Ein packendes Milieu, das grosse Anziebnngskrast besilU. ^tb. Von Montag denl. bis einschliesslich Mittwoch den A'ovein'vr: „vr" nls Mädchen eroberer. a r 0 l d L l 0 ti d. -^ein neuer let'ter Filn,. Üiöstliä-ste Unterhaltung. >1 indes ganzes ferneres Leben une eine nachschleppende Bleikugel bescluveren. — Also wofür nnls'itc si7 ihni noch dieses traurige Lc-l>en schenken?" — — '5ovhie Berthold schlos; die Augen, und ihre trüben Betrachtungen verloren sich in eineni tie''n. erbaruienden schlaf. Als sie gegen Abend aufwachte und doch nach deni .Uinde verlangte, nuirde ihr niitgc-teilt, daß es schon lä-ngft abgeholt nnd deni Waisenbaus übergeben werden sei. l5incn Augenblick schien es, als ob sich etn'as in dieser Frau dagegen ausbäumle — doch sie sank mit eineni Seufzer, ebenso dninps<.'rgeb..'n wie vorher, in die!>tiüen znrück. Tie junge Zclni'e'ter Marianne war soeben lnit ihrein kleinen ?chi)t',l!ng ini Wa!senbans «angelangt, ^ie batte noch ini Büro des <^ie-fänglnsses die Papiere des Glindes und ein paar arnn'elige Wäs.1)e'tücke ausa7l?ändigt be-koniuien. Es N'ar so )venig. daß ein grosies Taichentlich den ganzen Besitz der Ülleinen als win.ziges Bündel uinscl^loß. Vastor .^'^eittl, der Leiier des Waisenhauses, prüfte sinnend des i>tindes Papi.'re. Es war doch ein gor seltsamer F-all nnt diejeni neuen Schutzbefohlenen. Seine Frau, eine klcieie, lebha'ls Tawe mit schlichtgescheiteltenl grauen .^^aar, war glelä) interessiert erschienen, als sie die Rückkehr der Schwester vernomnien haltc. Sie sah gedankenvoll auf das ^tlein2 nnd nriäi ihr gedculkenvoll über das Näpfchen: „e.'ott. dn armes, kleines Ting,'' flüst^'rte sie, „v^as fi!r ern Lel^n wagst du wohl heute begonnen ^den!"^ Und S^wcst^'r Marianne gc A p 0 l l 0 ' s i n 0. „Tie Mihe Wiiste." Ter unS schon vor geraunier Zeit angekündigte Film hat alle Beschauer hbchsilichst über ras.tt. Was uns da vor Augen geführt wird, ^i.st das Wuchtigste, Stärkste, Nerveilpackendste an elementaren Ereignisien. Tie Handlung ist breitangelegt und ihre Schilderung würde den Rahmen !^s un' zur Verfügung stehen« den Raunies ülx'rsteigen. Äur^ gesagt: Ein Ingenieur hat eS sich in den siopf gesetzt, bei der Turchbrechung eines langen Tunnels einen Rekord zu schlagen. Obwohl von allen leiten gewarnt, daß er durch zu schwere Sprengungen Berglawinen loslösen und dadurch das Leben aller aufs Spiel setzen könnte. läßt er doch nicht davon a-b. Und das Ver hängnis bricht l>erein. Beim jchwer''ten Schuß löst sich eine Lawine, die von Leknnde zu Sekunde sich ungehener vergrößert und zu Tal stürzt, alles nnt sich reißend, begrabend, vernichtend, tmis ihr im Wege jtcht. Es iit ein überwältigendes Bild schaurigen Ratnr-gcscl)ehens, das un' hier geboten wird. TnS Lager der Arbeiter wird oenvüttet, eZ gibt Tote, Verletzte. Entsetzlich, aber h^rocnhaft ?t'l'.npsen die ll.'^n'rl.'benden g-'gen die Aewal-ten der entfesielten Natnr, '.hr Rnlgcn un.S bißchen nackte Leben ift ein Drama voll schau» riger Einzelheiten. Ter Sch.v.« l'nrm setzt ein und macht jede Rcll^-:q unn'öglich. Jeder Versuch, sich nnt der ^lnv.'nwelt zu verbin^ dtn. scheint zu scheitern. Doch endlich gelingt es !eu, Vorarbeiter B^rr.i. sich auf televl)L-nischeni Wege, wobei 'e d'e erd^'^-Nli) gri^szti'n Strapazen iil der niei'^en Wüite durchzunni-cl'^n h-^t. mit ".1 ^^auptla^vr in Verbik dnng zu setzen, und dcr Zchneep^lli? niik mich^l--spenden, Pr^'v'a.?!- und Rettung^'zilg wild ausgesen.d'.'!. U'.? biet.'t sii? nun ein nrch nis gesehenes B'ld: "nr Schlieepslug nne -r sich "nrch die gi^'sN'Nlsch.'n 3.hneel>erge wühlt, dcr !e.nge Eisei'.b'zhntrain, dsr nachfel.it. Inziui-schen ist die ^v''n:i!lnq nn hungernd,'n Lager i»fs höchste a-:l',^-,ie^^'»ünier, >iranks;'tt, Wahnsinn nist.:v sich ^!n. Alle furchtbaren (''^(selten der.'^''lns'.".'>n>it stell.'n iich ein nnd es gibt dra:uatis.he Si.?r:!n die an Wucht des Eindru?e/ ^'inzig dastehen. Toch cndl'ch loznntt auch .''ie Beireinu^'^, Barrl) kann das 'i^l'ebte Aiädch'n noch ?m leyte:, Angcnbltck größter Gefahr aus den .?>änden eines Wahn-s!:inigen besr«'':.n. nnd der kleine Säugl'n^ bekoinnlt fein^ M-'l h u.ich der 'r T^.?e lang entsel^ilich jclir e. Tie llritik nennt diclen F'Im das Wun^^r der Technik: er ist <>Z i:'i vollsten Sinns des Woltcs. l^^eschchnti'.e v^n solch nmcht'gc'. 7^chönh."L sind im Fi!?n bisher noch niclit gezeigt worden. Ter Filni übt deshalb anch die jt ick^e An^i.'hilngskraf: 2»'!?. er untc'r all'n Umständ:!: auch vcrdiknt. - :l» Ab Tienst.1.1 d?l'. ?. ?ll^dember? ame» kanische Pcnus". Filmhaiidlun.^ r-on der gic-s'.en anierilanischen Schönheitskonknrrenz. Einzigartige Ausstattung. — Außerdem eine bes 0 ndere ll? berras -h nng! i.'ek-.de: sr.?gte sie: „Wl»? ma5i"e 'u(.nn die Mu'ter, als ^ie das .>Vnd tve.'jholren?" schlief fest während ineni^r ganzen '!n'"ci!inhei^.." e«? war ja nicht zu ändern, und der 3chla' nar der Arn..^n, trotz lhrcr gresjen ^i:nd.' in diese'n Au'.'t.^nfitltk dceh walnhaf- ii.1 .ui gönnen." nieinte ln! leidig) die Frciu ^^^esio:in. „Unsere Ansgab^' nNs) nun d.irin b^^il'en. di''5 e'l...ru'.nng'':^rrdige Ge''chevf zu e'^tN' brauchbn:-'..-! .N 'ufu^.'N zu er^-fl c»?, Fü:c erste bleibt :s Ihnen. '^I n'cstl^r Ma» rninne, -a nial n'^erlasj'n Li?la E^röber hat lc'cns ein Betlcheu in Ih»:.':!? ^'.lal z:.rechl-g niacht." rei.bte der ?ch'.sreundli.h Uc und die'e .'',in.) unt de:n ltind^ uach d.'i ?chlafränni..'n. cu! wester Marl i'i u'. di-^ lün.iste der V.'n-s:al.'I'chwestern. w.:e von il'rcn E.e''äbr!!nn ?aal der Itllei'n'len e.:!. .'l.'.ngl war, k«:l au'h »ch.'ii di!' n-llllie-r'iit. Schivefter B''rtL dieser scst aus dem Fuß', folgte die fromme Schwester Cni'.lie, und so kam-lt si? vzn «»llen Teilen - - rur 0 e r u n g. Das Leben ist gesellig, voll Arbeit, Sorgen und Schnsucht. Der Tod ist Erlösung, schnterzhvste Trennung. Weiter lebt nur die Erinnerung. Das Leben ist K'amipif, Friede der Tod'. Gemeinsaur haben sie nur die Hoffnung. Das Leiben sicht, hört und fühlt. Es ist die G e g e n w a rt. Der Tod hat das nicht ni^ tig. Er ist die V e r g a n g e n h ei t. Leben uud Tod zusammen biden die E w i g k e i t. Das Leben bestcht aus Leib und Seele, doch die Herrscliiaft führt die L e i ö l i ch-feit. Erst nachidenr der Leib gefallen, dann erst evlveckt der Tod die S e l i g t e i t. Das Leben ift bunt und inannigjfaltig. Es läßtsich nicht uniformieren. Erst nach dem Tode werden alle gleich und darin liogt die vielgesuchte Gerechtigkeit. Leben un'c» Tod sie gehören zusammen, wie der Same in der Frucht. Die Frucht stillt ab und im ewigen Wechsel weiter lebt der Same. A. L. „Hcrileh, unser Kücken — was es schon für zornige Augen macht!" .'achte ^P'^tlifch Zchwester Paula. „Da haben Sie heute doch sicher einen Engel den Klauen des Teufels entrissen! — Sie wissen doch--der Ap» fel — ^!" „Sie werden doch nicht behaupten wollen, w^il seine Mutter eine !^'erbrecherin ist, daß dies bedauernstverte Menschenkind nun unbedingt auf diesen Pfaden einmal wandeln muß?" fragte Schwefter Maricinne gereizten Tone?. Ta mischte sich die Stimme der bedächtigen Schwester Anna in das Gespräch: „Sie stekken noch voller Ideale, liebes Kind! Glauben Sie mir, ich bin so viele Jahre schon in diesem .Hause. Wie viele sah ich hie- kommen und gehen! Wie oit muf;te ich es schon erleben. daß ein .Kind hier unter der strengen Aufsicht sich tadellos fiihrte. — sowie es aber entlasien und in der Freiheit drauf^en bei Freniden, in ganz knr.zcr Zeit dur6) und durch verdorben war." „Ja, meinte mit hochge^^nen Brauen Sch^ter Bertha, „ich glaw^ auch, daS ! steckt schon in solch einem Kinde drin. Ich ^ bitte Sie — solch verbrecherische Veranlagung liegt doch nicht in jedem Menschen. ! Das ist einfach Vererbung. Die Mutter soll > ja di-H aus sehr üblen .firelsen sto.mmen. Bater der Sophie Berthold soll bereits im ^ Zuchtbaus gesesien haben. Was Wunder, wenn die Tochter dann schließlich den eigenen Mann umbringt, weil er ihr eben im Wege ist?" (Fortstbung folgt.) Nummer'Z?. marv « r s"«?'Z'e I f« N"I^ Nachrichten aus Maribor Ottanarliger Swnn ^ Wolkmbmck ^ Aegllptische Nnftemis den, ersten SchneesnN trat widcr Erwarten cill plötzlicher Witterungswechsel ein. Bereits s^esteru sri'lh war es so uuii!u, dcifz man sich iu Wn tiefsten '3sm-mer hinein verseht si'ihlte. Am Na.6)mittcige verdunkelte sich nllnlnhlich das Firmcinmtt. Grane Wällchen lu.lllcn sich zu schweren Wolkenmassen zusamnien, auS denen seurigc Ä^litze als Vorboten cinci^' hestig.'n Gewitters zuckten. (^ie'.ie.n Mend setUe noch da.zu ein orkanartiger '^tnrin ein, der' in den stunden vor Mitlernacht se?n''n .^^öhepunkt erreichte. D'" ^.^evölkerunsi entsinnt sich nicht, jemals in '.unserer Geqend einen Orkan von derartiger 5>.'ft!likeit erl'Ht zu l-aben. Stellenweise wurde liros;er Tchcde^? an Z^'^äuseru, Zäunen und Kulturen allss.'richtet. ^Fensterscheiben wurden einfsedrl'nkt, Ziegel flogen von den Tiichern, Zäune wnrdei^ umgelegt, Bäume gebrochen und entwurzelt, und in ben Gassen der Ttadt sogar Firmen- und ^teckschilder herunterge-rissl-n. Kurz und gut, alles nahm der Stnrn: nlit, was «licht uiet- ilud nagelfest war. Da die clektrisck)en Fernleitung des öfteren vom Orkan beschädigt wurden, sah sich die ' ^adt nlelirere Male in ägtiptische Finsternis ge-hiillt. Gott sei Tank konnten die Mängel jederzeit in vnhältnisniäs'.^g knrzer Zeit wieder behoben nx'rden. Tie Parkanlagen, die anch stark in Mitleid^'nichaft gebogen wurden, lbi'.'!eu ein trostloses '^'ild. (^'egeu llhr li'gte sich allnnihlich der '^turni nnd ein heftig^'s Geioitter mit einem ansgiebigen Neftengns; setzte ein. Bald nach Mitternacht legte sich der «Lturm ganz, auch der Negen hörte auf iind ein sternenklarer Nachthiniukel begri'is^te die säinnigen 5^e'.in-kehrer. kapelle. ?cach beendeter F<'ier wird, wie wir erfahren, am nuinuehr fertiggestellten Grabe des rnfsischen jtapellnieisters ^ i b u l e v-skij von den Posannisten der Militärkap<'lle ein (5horal g^'blasen werdeii, worauf wir die Freunde nnd Bekannten des Verstorbenen mlfnierksmn ninchen. Msere Hausbesitzer an den Gtadtmagistrat Der Verein der Hnusbesiizcr in Maribor und Nlngeb?tnq unterbreitete dieser Tasie denl ^tadtuuigiftrat Maribor folgende Borschläge: In Angelegenheit unserer Eingaben vom Z. !^^uni l!»:."), vonl !>. Noveinber voin LI. Dez^'niber nnd voni Febrnar N)2l> tbetresfeild die Bestinintnngen der nenen Wasser- nnd ^ianalgi'biihren sowie des Zinchellero) nnirden wir von: Bnrg<'rmeister in !^!enntnis gesettt, das; nnsere dieob^zilgli-chetl Borfchläge bei der Znsannnenftellung des Borauscl)lagev si'ir daS Jahr U127 in Beratung gelangen lverden. Wie )vir erfahren, finden eben jej)t die Beratungen über den Borauschlag für das Jahr 1927 statt. Das Eteuerault forderte bereits von der ^tadtgenieinde die Angaben: ilber die Wasser- nnd ^laualgebithr sowie über die Zinv Heller. Als Basis wurde für die je^ige Berwal-tnngsperiode die Lmnuie von rund 7.7i') Millionen Dinar, niit den Mietzinsen des Jäheres IW nnd l92i als Grnndlage, angenvm-inen, und ^war: 20 Prozent Zinshellcr, 12 Prozent Wassergebnhr, ü Prozent .^ianalgchi'chr, also znsautineu l^7 Prozent. Für die «?eue Berwaltnugsperiode W27 n. 1928 werden die Mietzinse der Jahre 1925 nnd l9i?l; init der 5tei'erbasis von ruud 13 Millionen Dinar angenoininen. Da die 5tadtgemeiude bisher mit der 5lim-7ne von 7.7.'i Millionen Dinar l.^7 Prozent) werden, da sie anch anderswo nirgends ein-gehooen werden. Der .^^aiisbesihervl'rein ist anf;?ri.>enl befreit, ausser den l.'i Prozent Wasser- und Lta-ualgebnbr senile Zinsheller noch 5 Prozent zn bezahlen, n^en^i die Gemeinde die AliS-fuhr der Zenkgrnben aus den .^'^änsern überlliulutt, so das; die Gemeinde also 2l) Prozent ^Wasser- nnd ^ianalgeb>nhr sowie Zinssetter nlid Ansfllt.r der Tenkgrnben) crhalten würde, )vie es auch in Ljul'ljaua der Fall ist. Bei dieser Gelegenheit erlauben wir uns anch zn be?nerken, das; sich b-ereits ein ^Kontrahent gemeldet hat. der l>ereit wäre, ini Berein init arideren Kotttrah.nten die ?lns-flibr der Fäkalieli gegeti entfprechenoe Bezahlung zu übernehmen. Nach unserer Meiuuug würde die Gemeinde Gewinn darans schlagen, da sie die Gefellschaftsreise nach dem Orient Um r.iehrsach geäns;erten Wüns^ien zu ent sprechen, veranstaltet ein eigenes Komitee im Iaihre 1927 eine Gesellschaiftsreife nach dem Orient, nach Aegypten, Palästina und Syrien. Die Reife geht l'rber Triest nnd Ale-xandriett nach ^i^airo (vier Tage Aufenthalt), daranf niit der Bahn nach Oberägypten bis As;nan. Besi.litig^ werdelu Lnror ^tarnak, Theben niit ^oen sti^nigsgräbern, anch das Grab Th nt - E n ch - A tn o n s, Cdfn, Koul Onrlo, ?>.ssuan, Philae. Standanlm, Katarakte n. a. Ter Anfentbalt in Oberägypten dauert eine Ni'ictkel/e per Bahn nach Kairo. Bon ^'i'.^ivo g^'ht es nlit der nenen Wüsten bahn ül'er den lii.'uial und das Land der Philister nach ^^erllsalenl. Aufenthalt 7 Tage, einsehlies'.li.h Besichtigung eer näliere>l Uinge-gebnng sBethlebem, .'^'^ebron, Totes V!eer, Cmans, Iaf'a, Tell 'Zlviv u. a.). Sämtliche Ansfliige per Auto. Fortselning der Reife nlit ?lnto von !^e« rnfalein dlirch Cainaria nach Galiläa. Unter wegS Besichtiguug aller irgendwie u^ichtigen Orte. In Galiläa sl'lbst werden benchtigt: ?!azaretl'. Iezrael, ?!aint, (5n-Tor, Tabor, Mariöor, 30. Oktober. Anfmerksamkeit weitester Kreise. .Herr Trost' fand den einnlütigrn Beifall einer dankt'aren Zuhörerschaft. L. Kar^>ath." („Neues Wie»ier Tagblatt" vom 21. Fch wagte, zn attne« ... (5s wurde das bekannte Onartett Op. 19 von Debussy geg?l>en, das ungeheuren Beifall hervorrief. Solches hatte Meran noch nicht erlebt und noch weniger geknltnt . . . Dlnfa, Karmel u. a. Bon .'^^''^iia zweitägiger ! ^^^ustsviel ..l^ineu Inr will er sich machen". Autoausflug in den sranzösis.-l)en Libanon .'ln? 1. November findet in der heurigen Nen« (Beirnt). N ü ck k e h r von 5'ai'a niit dem Aegvv-ten-(5rvres;',>ng nach Aleratid'. i^'n und von dort Nlit dem Llotjc» nach Triest. Daner der ganzen Neise vom 29. April bis ."l. Mai 19!.'7. Bei nn'idestens 29 Teil-nebnn'rn Preiserinäs;igung gesicoert. Mehr als Teilnehmer werdet: llicht angenoin- Fäkalien als Konipost verkati^en kinnte nnd>nten. Selbstverständliel) sind anck Danl.'^l hiefür zahlreiche Abnehnlcr fitidev. würde. Die Gemeinde inüsste nnr einen Plat; be-«stilnnten, wo die Fäkalien abgelagert werden könet! dnrch die Mieter alle möglicl)en Absälle, ^ ^ ^ qclch»fk. worden, dic dio L»i. vkrpchcn. wo-l„ ^'"7' """ d»rch enlstehkn. ! 'l' 2"!', """7W"- ^ur das Reiferomltee: Dr. ?l. Iehart, Leiter. Unsere schone 5tadt ?)taribor ist auch iin' Anslatide als gesunde Ztadt bekannt. Die Ansländer nenneil nnsere ^tadt das „steiri-schc Meratl". Doch in let.Uer Zeit untrde ntisere Stadt von ansteckenden Krankheiten beimaesncht, ei'.-s'ndiernnq die Ausführut'g der „Gräsin Marica" stai t. 3- und 3fache Mietzi^ise eingehoben werden, statt der bi'Uierigen 37 Prozent nur 15) Prozent verrechnet würden, was anch dein Verhältnis des alten zutu neuen Mietzins entsprechen nn'irde. Würden 20 Prozent angenommen u>erden, niürde dies eine neite Belastting nicht nnr oer .^^attsbesit.ier, sondern anch der Mieler AM inindestens l)99.9l)() Dinar bedeuten. Die G e m e i n d e il tn läge tt wurden mit "19 Prozent von de,! allen Mietzinsen angenontinen, nws 1l» Pro,^'nt der neuen erhöhten Mietzinse entsprechen würde. Die B e z i r k S n m l a g e n in der einstigen 5.'>öhe von <»9 Prozent entsprächen heilte den Utnlm^etl in der Höhe von 27 Prozent. ^Mit Rücksicht darauf jedoch, das; d^e Stadt-genteitide die Sorge siir bie Auslx'ssernng der traf;en selbst zn tragen bat, N'äre eS anlie-bracht, das; dioGemeinlde bei den konlj^x'tcnten k^ktoren verntitteln lvürde. daiinit die Be-Vrkslnulagei^.überlMlpt a b g e j ch a.k l t Wir bitteu daher die Ttadtgelueinde. nn« sere Vorschläge zn berüclsichtigen, nl>er sie zn beraten und unS von den Beschlüssen zn ver-stälidige»!. Trauttseier am Soldaten Friedhofe Wie ini vorigen Jahre, so findet anch li.'ner unter dem Protektorate der Invaliden-v e r e i n i g u t! g anf d^'^il Soldatensriedhof in Pobre/je zn Ehren der iin Weltkrieg gesallenen nnd verstorbeneit Soldateil eine Tranerseier statt, und zwar iil nach-stehellder Folge: (^rösfntltig d<'r Feier ilin 15» Uhr dilrch einen Tranerniarfch der Mi.litär-kapclle. 2. (Ehrensalve eines Infanteriedeta-chelnents. 3. Tranerchor des t^^sangvereilies „Iadrnti". 4. (^^'dächtnisrede des katholischen MiUtärgeistlicl>etl (-»errn Paul Z a v a d-l a l. ü. Trauermarsch nnd (5hrensall>e. g. Feierliches Reqniein für die toten Soldaten. 7. Tnulcrchor u) U'l" tnelden. NI. Grofze .Hcrbfthauptiil,''n<^ der Werks-feuerivehr der Siidbal)Nwertstätte. Ain Sotintag, den 31. Oktober wird tx'i scl^önein Wetter ini Lan'e 'tes Borinittags die gros;e Sirene der i^üdlxiibtrwerkstätte ertönen. t»in den Au'Kn'nch eines Brandes dortselbst ztl melden. Die städtische Freiivil^ige Feuerivehr von Maribor rückt dann fosfleich mit dein Gros;kainpflöschtraitl ans. Als Brand-o'bjekt wird 'tier Ä>(0dellboden angenotninen. iveleher dilrch Fnnkenslnii den .Hcilzplap der Si'idbahn'merkstätte stark ill Gekailir bringt. Durch >die Alarntierilng der Werks-seiierivehr werd<'n aiich die Freinnliiqen Feitenvehren von Stitdenei, Pekre nnd i'anje ztltn Brandplal^ ilin .Hilfe geritfen. An dieser .Hanpt»Auing wird sich ausser de^ Direktiotl der Staat^balnien von Linbljana aitch der Bezirksfeltm'e-rib^>r und Ulngebung". m. Stechviehmarkt am 29. Oktober. Anffte« triel>en wlirden 222 Scliiveine. Der .Handel u>ar slau; verkault wurden 140 >vchn>ctnG, Mmmer ??? 'vom Zs. D7f0?>i'r pt« Stückpreise, die sich seit voriger Woche p^ig verändert haben, waren: für 5 bis 6 jWochen alte Jiingschweine 62 bis 100, 7 bis V Wochen !L5 bis 1ü0, 3 bis 4 Monate 250 A0<>, 5 bis 7 Monate 420 bis 450, 8 bis '10 Mon«te 525 bis 550, einjährige Jung-Schweine «00 bis 1100 Dinar. 1 Kilogramm Lebendgewicht 0.50 bis 10, 1 Kilogramm Schlachtgewicht 15 bis 17 Dilmar. m. Heu- imd Strohmarkt. Die Bmlcrn brachten heute K Wagen Heu und 4 Wagen Stroh aus den Markt. Tie Preise Ovaren ft'ir Heu 75 bis 90, für Stroh 5)0 Dinar für 10() Kilogramm. — Die geringe Zufuhr der Ful-ternnttel ist auf die vorhergegangene stürmische Nacht zurückzuführeTi. * Svengali empfängt noch heute Samstag und Sonntag den Oktober Privatbefuche in der Grciphologie und Chiromantie im Hotel ,.Pri zamorcu", Zimmer Nr. 8, von 3 bis 7 Uhr nachm. 11738 m. Die schwedisch« Schreibmaschine „Haida" ist die vollkommenste und modernste Schreibmaschine. Verlangen Sie eine kostenlose und unverbindliche Vorführung. General Vertretung für ganz Ant. Rud. Legat öc Co., Maribor, Slovensta ulica 7. Telephon 100. Platzvertreter gesucht. Ausführliche Prospekte kostenlos. 11780 m. Spenden. „Ungenannt" spen-dete 20 Diiiar sür den armen Invaliden. Ausserdem wurden uns heute auch drei Pakete mit Kleidern übergeben. m. Eröffnung des Adria-Kellers. Morgen Samstag den 30. d. wird der unter dem Ca- f6 „Iadran" geleczene Adria-Krller mit einem ^^onzert eröffnet. Siehe Inserat! * Die Freiwillige Feuerwehr von Studen- ei veranstaltet am Sonntag den 7. Novmn-ber 1!>2si im f^wstk)ause des Herrn G a ö il i k in ^tudenci ein Martinl-.>^irän.zchen mit vielen Belustigungen. Beginn 15 Uhr. Da der Reinc^^>winn ^ur Abzahlung der neumige-schassteu Älltoturbine verwendet wird, bittet uul zahlreichen Besuch: das stommando. Nr. 388 * Die „Halda"-Schreibmaschine hat ihren Siegeslauf angetreten wie eiq^st .^iinig Gustav Adolf von Schweden uud ist die erste Sendung fast ausverkauft, t^eneralvertre-tnng für ganz Jugoslawien Ant. Rud. Legat öe Co., Maribor, Slovenska ulica 7, Telephon 100. 11780 * Grajfka Net (Burgkeller). Heute Samstag ^-amilienball bis 3 Uhr früh. Täglich jsünstlerkonzert. 11772 * Im Gasthaufe Änderte, Koro^ka eesta 3, findet morgen Sonntag das beliebte Frühschoppen« und Abendkonzert, ousgeführt von einer Salon-jkapelle, statt. — Bei schöner Wittenmg nachinitags bei der „Linde", Rad-Vanse, .^ionzert. sZchönherrkapeNe.) 11701 * Heute und morgen sSamstag und Sonntag) im Gasthause Oset Konzert und Tanz. I178l1 * Cas^ Europa. Ganz neues Programm. Hallo! Gesang, Tanz, Musik, Kabarett, La 6)en, Unterhaltung. Alles an einem Abend. 5tommen Sie nnd unterhalten Sie sich! 11702 ^ Wttrstschma»us Sonntag und Montag Im Gaksthause „Zur weiften Fahne" in Studenci, verbunden mit Konzert. 11684 * Cas^ Union. Samster Auftreten des berühmten Cisen-königs L!'st. Täglich ei'stklassiges Abendkon-zert. Tanzsaal. 11775 ' * Die gehrten Danken werden auf die reichhaltige Brantausftattung, die am 31. Oktober und 1. Nol>ember im Schaufenster des WäsclX'Ateliers „Valencienne" ausgestellt wird, aufiuerksam genm-ht. 11ti'>8 * Schuki" ''rmästiftten Preisen, .Handarbeit. best^ i^ualität und Reparaturen lvi R. Monsa«'. ul. 0. 11307 m. Die besten Karo-Schuhe sind zu haben Marikior, KoroSka cesta 19, und ab 1. Oktober auch Aleksandrova cesta Nr 23 bei Sl. (!erneti5. 10222 * Sonntag nachmittags: 5»-Ulir-Tee mit Tattz. Klub Palms de danse. UM Zur modernen Schönheit gehört vor allem !iel>flegtes, schön gewelltes .Haar. Cin Wunder der Frisierknnst ist der im Sailon Dobai, Mari bor, Gosposk«? ul. 30, von hervorragenden Arbi^itern ausgeführte individuelle Haarschnitt und der mit aros^er Rontin« dauerge^vellhe Ni-bikopf. Tlbgesehen von der monatelangen Haltbarkeit der schönen, naturgetreuen Wellen, verleihen sie dem Kopf eine außerordentlich reizvolle, weiche Linie. Welch ein Hochgefühl, immer die sorglich gewellte, schöne Frisur zu haben, dichädi-gt. Der OrlKan verursachte gowa^ltigen Sachschaden. ZaUreiche l^Harpseu wur^oen niedevz^erissen. In Breg bei Polzela b r a n nte gestern Freitag gegen ^1 Uhr das Wirtchaftsgobäude des Be» sitzers S t o r m a n ab. Heute früh trat die Sann wieder aus ihren Ufern und überschwemnite den Stadt-park; euch das Jnselviertel smvie die Festwiese sin!» unter Wasser. Von 10—19.1>5 Uhr war Celje wegen eines Defektes an der eleiktrischen Fernleitung ohne Licht. Der durch den Orkan verursachte Schaden geht in hshe Summen. tag den 2. November von 8 bis 12 Uhr in: Zollgebäude in Celje ihren Amtstag abhalten. c. Die Friseurgeschäfte bleiben am Allerheiligentag den ganzen Tag geschlossen. c. Landwirtschaftliche Fortbildungsschule. Die Einschreibung in die landwirtscl^aftliche Fortbildungsschule für die Umgebung von Celje findet am 31. d. M. sowie am 1. und 2. Noveulber von 8 bis 12 lihr in der Kanzlei der Umgebungsvolksschule statt. Sämtliche Burschen Wischen 14 und 18 Iahren, die laudi^virtschastliche Arbeiten verrichten, haben sich mit ihren Taufscheinen zu melden. e. Hauptversammlung. Der Vlusikverein sGlasbena Matica) in Celje wird am Freitag den 12. November um 20 Uhr im Musealgebäude eine ordentliche 5>anptversammlung abhalten. c. Unfall. Heute Sainstag gegen 10 Uhr vormittags wlirde die Währige Magd Rosa Efih aus Medlok auf der Ljubljanska cesta in der NÄHe >oer Gasanstalt von einem Auto überfahren. Das Auto lenkte der Chaulffeur Iurinac aus Celje. Er wollte einem Fuhrwagen answeichen und fuhr deshalb links. Hiebei kam Ekih unter den Wagen und wurde einige Meter mitgeschleppt. ?ie erlitt zahlreiche Hautabschürfungen und musue ins Allgemeine Krankenhaus jcher-führt werden. c. (Vrohcr Einbruchsdiebstahl in Tklortje. Gestern nachts erbrachen bicher noch unbekannte Täter die Tcbalktrafjk K o s i in Tr-bovlje und entwendeten dachen im Wevte von 12.l^^0 Dinar. RachrlcklenausViuj p. Ucbcrfilhrung der Leiche des ehemaligen Feldmarschallcutnants von i^iöfjmann. Unsere diec^ezilgliche Notiz iii einer der letzten N'ulniuern ist dahin richligziistellen, das; die Leiche des ehemaligen österreichischen Feldmarschalleutnaitts von G ö s; in a n n in Graz (also nicht in Ptuj) erluinnert nnd von der Grazer Bestattungsanstalt nach Ptuj überfübrt uno dort zur letzten Ruhe l>estattel wurde. P. Stadttheater. Am S o n n t a g, den 31. d. nachmittags findet die Reprise von Cantars „Knechte" statt__Ain M o n t a g, .len 7. N'oveinber gelangt die nächste Novität zur Auffi'chrung. ^ p. Konzert Trost at»ch in Ptuj! Wie wir bereits berichteten, veranstaltet ''Professor A. T r o st am F r e i t a g den 5. November im Saale der „Glasbena Matica" ein Klavierkonzert, das folgendes Programm nmfas^t: 1. Jean Philipp.' Romeau (1683—17(^4): Sarabande, Rigaudon, Tambourin (für das Konzert frei bearbeitet von I. Godow'sky); 2. Lud. van Beetl'oven (1770—'')p. 100, Sonate: 1. Vivace, ma non troppo; Adagio espreisivo; Teuivo Pvinio; 2. Prestiisi^ mo; 3. Andante, nlolto cantabile espressi-vo lTheina unt Barialioneuj: 3. ^^osef Mar^ (1882): Prälndillni; Claude D<'bussti (186?— 1018): a) Tanz der Schneeflocken, b) Kunstfeuer; I. Albeuiz (1860—1R)0): Castilla; 4. Fred. ClwPin l18l0-1840): Ballade Op. 47. Chopin-Liszt (1810—1840): Polnische Lieder: a) Meine Frenden, b) Des Mädchei^ Wunsch, e) Hnlanka lBacchanal); 5. Fr. Liszt s1811-188K): 0. Rhapsodie (Bndapch.'r Carneval). — Das Publilnm wird darauf anfmerlsaui geniacht, sich die Karten so bald als möglich zn besorgen, da für das Konzert ein reges Interesse herrscht. Karten sind bereits jet.tt in der .Haupttrafik nnd ani Abend vor dem Konzert an der Kasse erhältlich. p. Tombola. Morgen, Sonntag nachmittags. findet am Floriani-Platz eine öfsentli' che Tombola statt, deren Reingewinn für loen Fand zur Anfchaffung der neuen Orgel in der Minoritenkirche bestimmt ist. e. Todesfall. Donnerstag verschied in Celije Frau Agnes K u n ö e k, Mutter des hiesigen Photograpl^en Herrn Fr. Kunsek, im Alter ve«i 71 Jahren. R. i. p.! c. Allerheiligen. Am Montag den 1. November um 15 Uhr werden die vereinigten Gesangvereine in Celje zwei Grablieder am Umgebungsfriedhos und um 16 Uhr am städti scheu Friedhof zu Ehren der Toten absingen. Am Montag bleiben die Friseurgeschäfte in Celje deu ganzen Tag geschlossen. c. Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am Freitag, den 5. NovenOer statt. An der Tagesordnung stoa n s ch l a g s'ür das Zossir 1027. c. Schadenfeuer. Vergangenen Freitag nachnlittags geriet das Wirtschaftsgebäude >c>es Besitzers Mmtin 2 u m e r in Ljubeena bei Celje in Brand. Infolge des heftigen Windes befanden sich die NachtVrsobsekte in der gröstten Gefahr. Nur dem i'aschen und tatkräftigen Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr ans Cel'se, die in wenigen Minuten mit >t»er Autotubinensprit>e a-m Brand-vlatw erschien, ist es zn verdairken, dast es zu feiner grösseren Katx^strophe kam. Wie der Brand entstand, konnte noch nicht fe o » a » » » » » » iva»» «.es»? uue» so. mrkaukoa»« «z« a I a s » » I 1I?12 » s „N?arVurqer Zeltunq" Für ö!e Frauenwels Dle We?t der Modedam ^it'öpsllNIcn dk'ses Winters fesseln duvch isire gros'^e Tus Un if orm kleid hat liu'?s^csp'ett, wir der sreuiidlit^l? gededle Tisch seilier hinrt. zierter und das einfach c^esch.üttene srl^'idcheli dn'? nicht ei>l Unterschied'^ U.id nun denke ist in Acht lnid Bann l;v..tte.u. l nmii: Ter Mann hat dnl Tag i'cher seine deichte R a f f n n g e n stehen hoch in tinn.',e ^ce^venkiast ausliieten iiu'U's.n, mn sich iil>n nnt frende'stra'>)lettden Äntien beqri'is^t ^ treter des romischen ?ldel'7 besinnen. Da^Z llnid t^as .'i>einl hell uir^ fluider ihn anlacht, ^ vc'ch)elt!iiri.,Viliick, da? der Tranuiu^ soltst, ^viri) n'a>!nsch^'inlich in der onsiitarinnis-^halle de>.' '^'atii^.ui'? ein.ieno'nuuen werden. sind seiner i'bcrdri'issisi qeword-^'n und jede sannst. '5ie n^crden bald in !('^i'iflhöh<' an^e- iin schi'.veren .^tnilrps nnis Tajein ,iu behanp- ?)ame ?inr-. nach ihrein persönlich<.'n Ge schninct llcid.n. Die ?''a?bart wird ko'"''^i bracht, bald ^eichneli sie ft>.'n.an di^^ Unnissc len. Er ist c e.^espanllt unl) schlecht taun! ist er in sein Heiin iiUreten. da jM,-- .nert iluu die ?iran alles 'llt'el^liche aar nlier die Ungezo^eicheit der i^iinder, ül!.n'r die 'sollte der ^-all sein, so '.'.'i''d nias es ^',ni!' eisteninal erleben^ dast, ?>ralielr mit denl '^'c.pst an der ^ic-.^tasel ,ulsa!iii!.en!itA'n. ')!!>.'! 'der "^'a'ills'0 voll.^eli, naliiu er .^i-var allch an dein .'^'>e.^ ;eiteessen teil, spe iste aber .zns.'.innie?! niit der Braut, deni >'>ränti(iani l^cas;e ^^leischerrechnnnii, i'cher den kleillen ! und den ^raii.^euc^en an einein separaten A^r.aer, d^en sie anl Ta^ie qe1)abt l>^it. Mus; rhn da nicht die C^talle icherlauien'!!' vasch r.lber berichic^en sich seine c^epeiniaten Nerven, wenn ihn ^'rl^''dc nn') svrende, Ruhe nn!d Vehl^>aen in seinen vier Wäirden nni-fänsit, ivenn die Frau i,hn iint ^^ietie nn,-t^ilt und ilin durch frl^liliche Diu^e erheitert. nürd die abendlich.' Begrüs^nnsi durch die Frail lür so inanchen Cheniann lt'ns ent-j sch?i'^ende (srledniv, das ihn entn'eder au sein .<^!.'iin fesselt oder liU'^ diesein vertreibt. W7'5 d-'in '^.^iann recht ist, ist der ^ran l'il> lisi. Äi?ch ^der heimke^'l'ende s^!'^Ute soll -'^^ihi,',l erwiesen. fre"n"l-ch und liÄiv'voll sein, denn auch sein " ..... ^ . s>at im Ömiswt v!cl.' Äül..„ ulld », »'?l. und wrd-^rl P.^iMindmo siir ll»k di.' ^>nukl> >im siud. vt !>Iinisl der ^netDld stnul ^znuick'eir detl (5^^'eaatt^nl ein !tta;.iites,! BekanuIIicl) fand vor kurzen? in Alueri- la, deni ^^and der Äeltln'n'.'rl-e, eine ^>chön-« l',e!t('tcnkurrcuz slutt-, jede 3t^idt schi^lli' sei- i.sä^ in deul lleiuen .^.lireus.ilil Vati« 'aue, leä's/t'en'd die anderen (^'äile in deil ve« i'^ach^.arteil 'ininiueu t>s',eu. Zn welchem Atter ist man KM schöMtsn? Ol> blonde edvr (iranhariae ?.>l'ens.-,^'u sse« niater sind, ist slulis^isst) ses'a^'lelit, und i"b !?!ane oder l-rnnue Alnien <^esiil)llicher, d'.ircl) n'ehl beachtet nu<> studiert sein ^vill." -Q- xe!Mle nc s^l önste, <» ! waren e^> iii? aanzeu. und von denen sollte die "'lll.'rscl^o.este an>^tiesllcht w^er-den. Tie Zereinonie ^^oq Neiseilde an'? all<'r >>er. Die ?'.'lx'deli'w^ der Pelze, ihre weiche. leichte Än^iarbeitnusi. das kurz fteschoreue, reu ^^änder an, so<^ar einen sia^izen ?silm 5''var derselben, läs'^t das Pelziverk wi<'der i h.inle inan auf diesen 5lofs aiu, der die ,.Ve« se^u' ant znr Verai'b^'ilnnsi von 5^'>üleu sieeig-, nu^? von Siil^eritn" fi'ir e>lte C'NU^Neit inl Bil« net crschei.:icu lnch d'e diökrete Auwendnnli de festhalten seilte «und der auä, jel.^t l>ei uu^^ ganz seiner, kilr-? aarij^er Pelze findet eiue/in? ,/,'tpollo"->«ino von, i.'. bi^^ l. ')(0veni- s,?s'-r so d.,s! sich da. P c . j ,uuun. .^cnde -icllc ein Knn>. -1..-, j„ stuu wird1^ Tic Bcmlö Milo Auqe u. '.i) i i d nach daian siew'''sinc;n ka7?n, und b'ltcz ^'arn'tno'n in noch nie da'^ewv!se-! sa^i i^ivntilrlentnineu b^tonnnen. und von der enq ar.I!eg..^den Taille sL^.id ner 7,orni. ?.''ail sieht l'ohe, gerade, dieht ... ' nvuiq erstannt war inan aber, als wir noch w i. enl'erut. .schloff., so.ic re.tcäi.. .ra,en, 2chal-'u.! l.i ^u^cbsicht der .i.e .7 l.iäl^ri,e, Piole kle'dtt ^s!a'I^ ?» »be.'alb de. orWmIIe Tlulpen. Ichniale' ^ w,7j'ed?7a^«"Malers -! ' >' '!'i-».ttst'. ' '--"iSdri-e. 2 Li. statt xc0l-. st nnd die MoU-Ne M,»in- «»-nden. A.i.»« «.» brn'e MMuk-, ^ wei«l>. ^.li«. ordnen- l«"»"!'° «... I N,nl...«o «o«a..d. nen st ls Ml "ülle. ?'^vere von über- „ ''' ' ^ j fleine, l,ochnchellle Kappen machen den Ein- Tie '18 >hre liaben «u>ev die NU enander lal'^den sollen ^.iefiunaen. 5,e- tchnitlen sm., alles n'.:^ ^en vei >chie^'nsten Veloin^hüten; inntzenarticTe ki'iap- iäliruien I?al'en llsninphieri. denn an.5 ilnvn e.nan sche dene ("odets i-ii u-'n-ni Tiorinen erl^ehen eine anuntti^e Weite. Tie dl?stislen Toiletten zieren sich nnt T^let'ertei'en, Volant'' si.? sind unten rund oder spit^, in Zacken anögeschnit-ten. D'eo r m der Mäntel ist f-^hr vilelfeiti^ und richtet sich' nach den Maleriali.'n. Das Cape verleitet die ??lot^llenlwerfer zn sehr schicken, reizvollen Echöpfunli<'n. Vefo.z^d-.'rs flott wirken Mäntel ntit Doppi^lpelerinen, Die lctztmodifchc Pelerine dedeckt nur dcn Nucken nnd 'steier Rumpfteil sich enc^ an die I^^i'ifteu schmiegt Der Mantel nnt blnsiqem Ni'lcken ist sehr beliebt, er bildet I^'riw weite Aerniel und sucht seine Eii'gewng in Capemantelch Korten von ^llmlchwerk Der W'nler. der unS den Faschinq und die l^rrs^s? (^'es llscsen trcracn dazu bei. diese Äi-o>delle liesottders verfi'lhrerisch zn gestalten. Kunstvolle Stickereien aus Perlen, Metals, Kristall und ?ilitter sind reichlich vertreten, aber sie sind leichter, weniger dicht als inl Vorjahre und nehmen dem (^en'ebe nichts von seiner >^chnnegsamkcit. C^ine ^ülle von reizvollen Details gibt diesen Toiletten die Pikante Pariser Note und die graziöse ?'ewegtl)cit, die imr gege-nivär-tig so hoch einschnitten. Da gibt es Äileifen mit langen ^-latterenden, wippende fransen. Bolero-C'fsekte, frei ansliegende Teile, lose Dra^vrien, Rüschen nnd noch viele andere liebcn'^n^nrdige svrivolitäten, die im Neiche der Mli-^de eine so wichtige Rolle spielen. si,iemen Mann Zu begrüßen „5'>a'ben Sie schon jeinalS darü^ber nachge-lde.cht. wie Lie Ii'iren Mann begrüszen, wenn er abends heiurrehrt?" Di^'ise Frage richtet eine lebenserflÄhrene '^vlin in einer englischen Zeitschrift an ilire SckM'estern, uud sie rät i'^'uen, diesem fcheinibar so un'bedeuten--<5-en Vlnraaua gröszere ^?>usnnn>ksainkeil zu widlnen, iveil daix'^n zu nicht geringenk Teil das s^'-ilück der (5s?e -allchängt. „Ltellt ench nur die Tacho riel?tl"? vor!" schrei!bt sie. „Der Matul k'^nnt a>beuds lx'i'M. eriui'ldet von des Tages Arbeit, und nnri uelnue inan an: die Woilinung ist dlln^kel, nienknw bewi5-koin'mnet jlhn, die ^^ran ist aus^iegaugen. vielleicht sind die Ziunner uoch uicht aufge-^ räumt, nnd er nins; auf deu, in weiche ^altenlagen geordnet, wirken linszerordentlich kleiNau?. Vesouders gute Effekte werdeu dnrch zusannuen verarbeitete '^-ilzhüte nut Pelz nnd Ätlas und Pelz erzielt; entwed^.'r ist der in weiche holten geordnete j'iopf aus Pelz uud die bis zur halbe«: .e geführte Ltrenl^x' ist aus Sanlt, oder die Oberkreinpe nnd der nntere frei gelegte Teil des .s^opfes >bis zur aufgesetüen .^treu!j.>e ist nnt Pelz l>edeckt. Tehr weich und klndfain ist auch die vorn hoch gestellte, hinten sehr schinal anslanfende ausgesetzte .sNemve auS Pelz ans einen? 'S<7int- oder At-lashnt, von vorzüglicher Wirknng auf einem .^>aarf!lzhut, den ein.' schmale (^oldhaudcM-nitur uud eiue Agraffe belebt. Änch ^Ztraus',-agra^fen nnd '^chnlncknadeln werden zur t^^ar nitur dieser nenartigei? Pelzhnte lierange^v-ge-n, so dast dieser den neuesten Modevor-schri'.'en entsprecki^'nde Pelzhnt sicher viel mif-aeuo?n?nen und ei??ein lange ^^eit veriuich-löfsigten 5>ntstenre wieder nene Choueen er--öff?iet werden. -rn- SochzeU im Vl^Mnn Die.sx'chzeit von Cignorina Maria Lnisa N a t t i, der Niehte des Papistes, ?nit den? <^rafen Persichetti Ugolini ist a?sf den .'in. Oktoiber sri'dgeseht worden. (5s ist jel.tt üll^er, das^ der Paw't ver!sönlich die Trauung seiner Lieb^liz?g???ichte vollzielben wird, die er auch getlanft biat. T^-räiilein Natti. die als ein rei.W?s5es ui?d?)ech?'eaabtes Midchen ge-schil^dert wird, lebt in Mais.>ind nnd wirst d<>rt in? Dienste der Aifentlichen W'^-Hltiitig-'keit. "^ie ist a?isterord<'n!lich n?uiiialisch ni?d i^esonders ails Pi>ln?iftiu goichät^t. l^^raf Uaolini, der einer a?titalienischen ?lde'lssa--u?ilie angell^^vrt, steht iin DieNlste 'i'^er papst^ lichen Diplv???.atie. C'r gilt in beraldiseben '^rage?l als A?itarität ?!nd ist der Persasser n?elhrerer idiesoin <^^ege?ist'l'!'n^ geivid???ete?'. )Äckx'r. Aller ?Äi!brschei'?!ichkeit' nach wird die Traun??g in der E?rti?>ischen sk^il^^elle. der Pri>vatkapelle de»? PaMes in? P>atifan, ft^fi??lc^'n, wold??rch die Zerenronie erhi^i«hte ^Z>cdentung erlnngt. Ui?ter dei? zal>!reichen .'^^orli^eitsgüst^n n>erdei? sich nlle iteilieder des diM^,??e'ischen ^orps, deS Vatikans, des PäPftliÖ^en Hofes, einilchliessiich der Prrnzelr Oy'ini und Colviln-a, u??Ä ldic Äcr- Reihen ist ^-lU) Lanphier als Tieg<'rii? he?'-vorgegange??, die liente ?lii'ht nur eiin' auer-kannte 'Zchi.u?l'eit, soi?der?i aii.h, liuf t^iruud des '^^ilius, eine bekau?ite ^chansvieleriu ist. Europas eleganteste Frau '^'ra?l ^ean Nash, ^die Tockiter des ame« rilanischei? Eise?!chahn!önias. nin?nit für nch den Titel i?? Anspruch, die eleganteste !^rau Europas zu sein. Uni eielsen Rekord z?? 'halte??, ge>?^ügte sollbft 'das Verinogei? ilires Vaters nicht, nnd so ging sie dtircti inehrere (5hen, die verlieble junge Mäni?er lxisch sck'/lossen, Uli? sich bald dara?'?, e?ll'>seitt über die Versch?v,''ndu?igssucht der Tlra??, lvieder sciieiltei? zu lassen, ^i? i^hren? let.Uen (5che-schei'd?lngÄprozes; versnck?te di" i'chi)ne k>ra?t den beweis zu führen, das; zli-n? Beispiel die A^ifchafiilng vo?? .^??nderten seide??er Ärüulp ?e die '^il.>r^iussetnu?g der wst fclnu? sportliche?? ^'eiftuilg ibres Weltrekords biüt^et. Aber der Richter, der so>?sl so viel sportliches C'inp« fil?den l'esitU, hatte dieSinal lei?? ge??i'^^'n-des Verftäl?dnis, ?lnd al?ch die letzte ?v?>rde gelschie^'^e??. (5s isr jedocl» ?vro?l Iea?? Nash gel????gen, sich znin s s? n s t e n ?n a 1 ^n ve?-ar war sie dies!i?!al vovsiv'iitig sieilug. den Loihi? des franzi^sifchen ,.!^^iter!'öi?ias" D u 't' o nett zum l^)^atle?r zi? !väl?lan, desse?? Millioi?e??ver?ni>ge?r fe??tlich de?i a?if^erge??'i.^!?nliche,? Anforderu??-!ll'i? aewachfen sei?? wi?-^^'^. Pa?ll Dubonnet ist ii? ?port^treisel? bol!a????l alS einer der be« stell srai?^Mche?? (^'wl'ainateilre. v^'^^r wa?? ?nit lder Techter ^des Pi'lrfni??e"ieil'ewl?l?dern f>,?n?i. si??d ?licht etwa niu' Pel,^e, die il?it l^i.-Idsarbe särbt iii?d, wie lj^ies l»ereits iilt '-Leri^hc m «KS »Marbutlie» 5«lku«g' Pari? versucht wurde, sondern jodes Haar ist tatsächlich vermeldet. Tiese schweren, stral)lcnd glänzenden Stolen edcr Mi» Fuch'4'elz werden einer besonderen Be-tt)«n>lung nntVNrvrfen, um einen dauerhaften <^ol>dglanz zu erhalten. Die grauen Fuchspelze werden in ein Bad einer 16« karätigen lholdlösuug gebracht und dann in der/selben B^'ise bel)anÄelt, die bei der Ver-goL^ung von Zchniuctsachen auf galvano-pUistischei» an^nx'ndet nnr'd. Noch prächtige;: ols der vergoldete Fuchspelz wir?? dl?ei denen der zusannncn mit stnchleudeu Brokaten und .samten austritt. Außer den vergoldeten trägt man auch verfilterte Pelze, nno zw^- wird dn Vel-silbernng auf demselben Wege erreicht wie die Vergoldung. Nc<>en diesen sensat^nellen Neuheiten der PelMode slibt ev nnä) nocl) andere Urber-raschun,en. ?a ist z. B. eine se^ir „echte" Nochal):''.mg de 'ostbaren Zilbersui?!'.^'^, der zu teuer',cen Pelzen gehört. Für 'diese ^n,Nation wiw ^navi^'cher Fuchs verwendet, )enn er las;t sich s^> ^ s"in dc echten Silberstl.I)>-' lm-ich.nd ä''/.-l'ch w'ilit. Die Weisel F'levich^'n r.n^ 1>i?'.i'Ne, -die d.15 a^rrakteristische Me'' n i! !iatnr-lichen Fells sin^, Verden mit der Hand gemalt. nx>1>ei Färber und Äialer in engster ^emeinsch-aN arbeiten inüssen. Eine andere Pelznenheit ahmt die ^>aut der ^'nchssorelle nach, (^azellewell wird brai n gMrbt, nnd dainr werben die Flecke der L'^sforetle Enrons gemalt. -O- „Faust" im Film Tiefer Fi?m vc>n .^vins ^ y s e r, d^n der Regisseur F. W. M u r n a Y inszeniert hat, ist keine Unmrbeitnng von (Goethes „^ciust", sondern eine freie (^estaltnng der alten deutschen Polkcsage von Dr. Fanstus. l^öst.^ Ekinan spielt ^en Faust. Für die ^iolle des <^)rct6)enS ist nut grossem (5rolsi eine junge Anfängerin, Camilla .^wrn, genommen worden. Ter Mepkiisto in all seiner listigen Vciveglichkeit nnrd von (5'mil ^vl^nnings vor^ trefflich dargestellt. Tic groste ltiinstlerin ?)nette Guilbert spielt die Marthe ZckKierdt» lein mit ihreni dvallen, kerngesunden Humor. Lleber die Liebe Von Eticnne Req. 5ie ^vuiist zu liel^en beginnt erst nach der Vt-sivergreifling. » Tie l^i'dte in der Liebe ist wie die ^^onne Im Wluter: sie et''I?ellt, >t'.ans >Trene. » ^71 ist, wie in der Kunst, Feinge-. sschl die 5.lärke der ^'.r>aclien. » ist oft nur versteckte Zärtlich?oit. « Man !hat nichts siir «die Liebe gedmi, weiln s?iian icht alles für sie getan hat. « Tie "i^lugen sind immer zärtlicher als das »^^crz. VroMscht Winke wr« Hau« lk). Aufbrwichren von Mehl. Wenn Ml»hl 7it6,t gnt aui'licwaihrt wird, wird es leicht t>on Milben liefallen. Ein altbekanntes Milte! dagl^en ist, weis;e Bchnen in das Mchl zu stretlen. Sollten lvreits Milien vorhan-den sein, so enipfic>!)lt es sich, ein leinenes Tuch über das Me>l)l zu le^len. .^'^ierait setzen isich die Milben und lassen sich dann leicht entfernen. In: nl^rigen nnls, Melil vor allem trocken aini'M'ichrt werden. l?. Nähmaschinen, die mit verli-arztem Oel und ^-taub liescliinut^t und >d^durch in ik,rett, lriäiteil l"chindert sind, reiiligt nmn MI» l'esten init dven^in. Man beachte, das; L^'nzin seu<'rgefälirl!ch ist. Man l'estrei'l,e da-mit inittel»? eines Pinsels dieieuigen Teile, it'ie ^nlich geölt n'erden, und trete dnnn 'die M.-rschine einige Minuten. Durch dieses tinfache Perf^ihren wird dbegnent nnd vollstanl^ig ntit eineln Laippen sätl'bern. .Hier» nur öle inhnlich. Petroleuni kann die C vlle des Benzins vertreten, l)at aber nicht c.ie gleiche reini^ettde Ära'il. h. Maschlederne Handschnhe lbe^honlg in srostfreien 5^iänlnen aus^''icht abschliesst. Ans der O'l'erkläche des f^indierten .H^inigs lliildet sicl) stetci eiiu' weisse Schicht. So n,anche .^''^nl-'^ran schii<,t ^iese Schicht weil sie glaubt, sie enthalte unreine ^?lnM)e!dnngeti bes.(xnligs. ?'s isi dies sedoch ein Irrtiiin. denn 'c^ie Decke bestelfit >ano CiN'eis;, verbn?!-den mit Invertzucker, nnd sie ist gerade ein Erkennutt'gs^cichcn jitr uit^crfällä^tcn Llc- neichotng. Diese Decke ist auch insofern von Wichtigkeit, weil ste den .'^'wnig v'or dem zer» sehenden (5influsj der atmosphärischen Luft sichert, gerade nne Äie Salizylsäure 'oic ein-geni-achten Früchte. h. Gebackene KaldSnieren« KaVbS-, auch Nln>ds--, '^chl^veins- oder Schöpsennieren werden in singerdicke Scheiben geschnitten, gesialzen, in Mehl, zerklopften?, mit weni^g Nasser verdünnteni C^i eingebancht, in feinen Seuilt^lbröseln eingedreht, in 'icistenl Fett auf beiden Seiten braun ge^biicken. Man gibt sie mit grüneut (^jeuti'ise oder Preiselbeeren zu Tisch. Gansleber mit Zwiebel. EtN'aS Zwiobel wird fein geschnitten und in Ganösctt gerostet. Die Leber wird in >Scheiberr ges5>tntten, auf die geröstete Ziviel'^l gegeben, langsam geröstet, vorsichtig nn,gedreht nnd dann mit etwas '.Z^asser ansgekocht. Znui Scf)lusse wird die Lel'^'r gesalzen und etüoas papriziert. ?43 3?. ^?ko?l?r lk)?A ist es in Form und Farbe, alle Stoffe geben ihnl Gestalt: warmer Purpurdamast, Brokate mit verblaßten i^old-borten und Quasten, seine Petit Point^Stickerei zu alten: Sa-met; Roloke-t^razie lacht aus Falten und Rosengirlanden. Leise Pastelltötie fügen sich in das Weif;-'l^old idcs Salons; die gepuffte Rolle I>ängt am allten Malhagonistuhl, unio Volantpolster aus mattschimmerndem Taffet schmiegen sich in die Ecke des behäbigen Sofas. Und für die modernen Zrnrmer neue Stof« fe, neue Far'ben! Grohe Rollen aus Velour-chiflfon und CHarmeufe mit langen Quasten iir^d Verschmlruugeit, Seide, gezogen, ge->auscht für die runlden Polster, die ohne Stickerei nur durch Material und Farbe wir-''lM. <^oldstoff und Mldspitze sicht man wieder gern auf dem Salonpolster. Auch Stik-l'ereien in Si5ber- oider (Äoldschnürchen verzieren alte Brokate uu!d vertiefen noch das gediegene Material. Spitzenpolster ou'f Sil-lbergrund, mit EiVberband und Blumen geziert, gehören in das Zinimer der Duime. Für Herrenziminer-Kissen eignen sich Wildleder oder Tuch in Farben, die nicht fortwährenide Furcht vor Weinspritzern und Zigarrennmn für diesen Zweck auch bunte Seiden hcmn, die sich selhr gut ausnehn^en; ein leuchtendes blau läßt sich mit Ibeige und braun schön Ma'Mtncnstellen, ein frift/s grün sicht zu grau und dunke-wlau fein aus, kirschrot ist am besten mit beige oder 'dcr vicliverwerrdeten Naturkafha-Far^e in Ver« binloung zu bringen. f. Puder. BÄic^ter M Steiitach ist der Puder. Da ist -keine Operation nötig und er kostet nicht viel, ^rotzdom ist im Han'dumdre. hen die Haut glatt und ohne RunM, und was noch viel verlockender an ihm ist: nicht nur, die sich verjüngen tvollen, benutzen ihn, sondern auch die Achtzehnjährigen. Wer zu Steinach yeiht, gibt zu, alt zu sein. Wer sich durch Puder verjjwyt, ist immer noch ldie .Konkurrentin der jungen uttld jüngeren Da-men. Ts ist kein Wunder, wenn der Puder bei so vielen guten Eigenschaften zur Epi-demie der über Vierzi>gj^rigen werden kann. Gloria Swanson karikiert diese Ue-bertreibungen in ihrem neuesten Film „Wenn Männer wüßten", in dem sie eine Doppelrolle— zugleich Mutter und Tochter — spielt. Iin Handtäschchen Hot sie Puder und ilm Daschenttlch, im Fächer und sogar im ^ Strumplsband. D>as meiste aiber trägt sie doch — im Gosicht. Da« unentbchrllche Kiffen liegl irgend^vo bernin, nnd doch nirgends im Wege, sclnniegt sich weich in eine Sesselecke, untet-lln-icht eine gerade Sofalinie, ^n w? Zweckmässige des Zinnners bringt das stiften den lnstigeu Fai'^'enfleek, die Lall-ue, heiterekl ^lann. Unendlich vMältig m. Die schwedische Schreibmaschine „Haida" zeichnet sich durch einen leichten und sanf te«: Anschlag aus und übertrifft in dieser Be-ziehling alle anderen Shstcmc. Der Gang des Wagens ist änßerst ruhig und geräuschlos^, weil deiielbe auf Doppelrollenlagern läuft. Die Maschinen sind auch an Sonn-nnd Feiertagen in der Auslft^ie der Firmcr Ant. Rttd. Legat Co.. die dir l^neralver-tretung innelmt, ausgestellt. Marlbor, Gls-venfka «liea 7, Telephon i<^. Vn'la'nae«: Sie eine kostenlose und unverbindliclie Vorführung der schwedischen Schreibmaschine „.?>al-da"! Platzvertrcter gesucht. 11440 Kummer ?om ZI. vktoSer 1^26 G-s?e S Glne bemerkenswerte Neuerung für die Land- wirttlk^aft Verwendung von yolzkchle statt des teuren Benzin. Au der großen Landwirtschaftövlcsse in Buc (Frankreich) wurde ein mit volzwhle gelheizter Kessel gezeigt, der 'k'ie Antri'.'beine'^ Dt^nn.nos notwendiqe Menge Brenngase, um Traktoren, Enttäcnungsbutter'.nas chinen uiw. zu betreiben, liefert. Tie Ersparnis durch die Verwendung der .Holzkohl e an teuren Benzin beträgt 33?,;. Volkswlttfchast Die Lage auf unseren MSrIten Getreidemarkt. Als Folge der anhalte^id festen Lage auf den ülbcrseeischen und europäischen Märkten macht sich auch mif unserem Markte in den letzten Tagen eine feste Tendenz bemerkl-ar. Der Weizenpreis l>cwegt sich uin 3(X1. W erfolgte also eine Verteuerung um 15 bis ?<) Para lieiul Xiilogrannn. Dom^'ntspre-chent» verteuerten sich auch die Produkte des Mehlmar k t c s. Auch die Maispreise hoiben um 10 bis 20 Para angezogen. Eine freundlichere Tendenz verzeichnen die B o h n e n ; der Aufstieg der Lire wirkte sich gi'lnistig auf die Preisgestaltring aus. Weifchohnen kosten 175 bis 180 und bunte Vohnen 150 bis 155 Dinar ab Verladestation. Hase r und G c r st c blieb unverändert. Glne Völkerbundmarke mU dem Bildnis aes VnlarforMers Nank-n Welnmarkt!, In unseren Weinbaugebieten wird der M^t bereits eifrig gehandelt. Tic Preise bewegen sdch von 5 Dinar aufwärts. Der Zuk-kergehalt ist für die Preisbildung ausschlaggebend. Eehr si'che Moste erreichen de^i Preis von 8 bis 10 Dinar. Holzmarkt. Auf uilserem Holzmarkte machen sich noch innner die alten Schwierigkeiten stark fiihl-bar. Die unerträglichen Tteuern und die hohen Frachten machen eine Konkurrenz auf dem Weltmarkte unmi^glich. Nur ganz ge-riuge Mengen, die der Liapazität unserer .^Holzindustrie ga^iz uud gar nicht entsprechen, konnten in der letzten Zeit ausgeführt werden, obwol)s Ulan voni Aufstieg der Lire eine wesentli6)e Bt-'sserung de' Marktlage erwartete. ^ahre erzielt worden, wenn auch die Att^fichr aus diesem Lande ewgesetzt hat. Belgien hat sich entschließen müssen, den Perbrauch zu kontingentieren. Die gogen-Mrtigen Ure'se smd so hoch, daß die ^piri-tucbrenncreieu in Teutschland ilire einge» lagerten Porräte zu teuren Preisen verkaufen können. Allem Anscheine nach dürften die Hochpreise in <^^etreide und Futterstoffen längere Zeit in Geltung bleiben, es sei denn, d-af; es den überseeischen 5>ändlern mi)g!i6i N'äre, grössere (^^etreidemengen zur Persen-'.'nnii zu bringen. X Dickontermäßigung in Norwegen. Wie aus OÄo gemeldet wird, hat die Bank von Norwegeli den Diolontsatz von 5 auf herabgesetzt. X östecreichische Zuckcrkampagne. Tie „Neue Freie Presse^' Nach den b:cl)eriqen Schätzungen ist die ».'»sterreichische Zuct.rri'ibeuernlc quali a''rcr ^^'^'nsil'.t et-wac schlechter auss.efallen als .'.n 0!,ri^^?n Jahre. Äncl) di" 5)'.uintilät .li^'a'^ ge-^geni'lber d.^nn ^ahre Ii)?.) zn>uckgebli^'ben zu sein, doch di'irfte sich im ganzen keine wesentliche Verschiebung ergeben l)a'^''.'>l. '^a der ^ns?e»:oll bereuZ im An.i.l!t in Kra't ".elre-ten ist, der zur b)'inze den 'i'iibenvai'eui »u-^li'ie kouilnt und isinen das «ä hsle Jahr wieder eine Tteig«'rnng '.?ln'.>auflä-che erwartet. X Stillegung der größten englischen Alicker-sabrit. London, 28. Oktober. Tie griiszle englische Zuckerfabrik Täte and Lv.'e iil Lon-don, die 2c»erung in das nene (^^oldgebiet eingesetzt hat. In der llinju'bnng der Stelle, an der nmn den ersten Fund gmnocht bat, soll die (^olda>0er die nirwahrscheinliche Breite von 7)^ Meter haben und stark mineralMtig seil?. Der verlorene Sohn Prinz (^arol von Rumänien (links), der sich luit seiner Mutter versöhnt hat und in seine Thronfolgerrechte wieder eingeseift werden soll, in einem Anto neuer ^to^lstrultion des rumänischn Ingenienrs Collstanlinesco (rechl<^). M Das Internationale Arbeitsantt in l^elis l^t ei?«? Marke herausgebracht, die auf don Jntend'i'tätszertifikaten der russischen nnd ar, menischen Flü6)tliuge Vemx'ndnng finden soll. Tie ^ITnrke trägt daS Bildnis des be-rühittUen norivegiscs>en Polarforschers Frith-sof Nansen, der in Zusauunenarbeit nnt den, Intereiationalen Arl^^ntc'amt der Leiter und Oberkommissär für die Fli'ichtlinge ist. Ter Erlös d<'r Marke, die in, Werte vou fünf Franken l)erausgebracht wurd<', flieszt iil die AlüKtlingSlasse« X Gründung eines internationalen Banktruftes. Berlin, 20. Oktober. Die schon mehrfach angekündigte Gründuug eines in-ternc>tionalen Banktrusts Nnrd si'ir Aufang November erwartet. Die nene Bank wird unt 15 Millimien Dollar .Kapital unter Führung der Newyorker Bank ^'^enrti S ch r o e° d e r Eonlp. in Forn, einer Investment Trust Eomp. mit dem Zwecke gegri'indet werden, kontinentale europäische Werte zu erwerben ilnd kreditwürdigen Unternehmen indirekt Tariehen zn gewähren. X Getreidemonopol in Oesterreich? Wien. 28. Oktol>er. In der letzten Zeit ist von der österreichischen Landwirtschaft die Einführung eines (^ielreide- und Bieheinuihrinono-polo gefordert Uiorden. Der Acke'oaumini'ter bciiiidct fich gegen'v'lnig in dec Sch'vei^, im ^doU die Erfahr'n'gen mit deni Äetr^lt»euk0' nopol zu studieren. Man denkt w.'>lil ai, die Einführung eines Getreib.'nw"-'i.'o'v «'der nicht an ein Viel^einsnhrmonopol. X Aur Frage der Exportkreditoersichcrnng. Anf Einladung englischer Persiä)<'rnng'^krel-sc findet im Monat Noven^lier in London eine 5lonferenz zwischen dentsäy.'n nnd eiigli- ^ schen Versichernugsgesellschasteu statt, in der das Problem einer grossen internationalen l^meinschaftsgründung in der ErPortkredit-versicherung beraten n^erden soll. X Die Folgen der schlechten Kartoffelernte. An den, Steigen der Getreidepreise sin'c» nicht nnr >die schlechte No.^genernte Europas nnd die ErMveriing der t^^elreidever-schisblng Anleri'kn'^ schnld, sondern anc!> die nlindere sfartosfelernte, ivelche die Envar-tungen nicht erfüllt l,at. In Tentscliland, einen, .^tartcsfellan'de ersten Nange!!^. si,,>i> uach Angaben ans Facltkreisen etwa Pvo^^eul weniger eingebracht loorden al'^ iin Vor-iabre. Die Ernte Frankreichs wird alo sclilecht bezeichnet. S^lMeiz nnd V!.>?ilmen be richten ^^vn einer .^t>irtof'^e'ln,ißernte, 'iM'r auch in Uugarn sind Neinere Erträge als ^ Imkerwesen ÄeitgemSHe Fragen der Bienenzucht Neben den Nanbbienen bereiten sich jetzt noch andere Schinarotzer ibre Persorgnng ans dein Bienenstand vor. Als da sind die o r n i s s e n und Wespen sonne der T o t e n k o p f. Tieser kou,mt ja nicht allerorten vor, dann aber in großen Mengeu. Nur enge Fluglöcher vermögen den Toleu-kopf, welel^r als der größte bei uns vorkoui- niende Schnietterling anzusehen ist. von dem Berauben der ?ö^'envinterung schon ini voraus in Fra^e gestellt. Wo sie aber nur znr Verstärkung anderer Völker, gleichsa,n als Wäruiematerial nnd Brntofeu, benutzt werden, da kann sicli der Bezug bei geeigneter Witternng .rnch noch bis Ende des Monates hiilausziel>.'n. Solange die .^tälte noch nicht so l?eslig eintritt, kann die Einbettung des Wär,uema'.e-rials in die Wohnungen no.li langsan, betrieben werden. Um bei Stabilbanten !'i?'.s bessere Turchlnstung zn erinöglichen nnd der ^chi,nn,elbi!dnng vorzubeugen, kiirze ,iian die bis anss Bodenbrett hängenden Walsen NM einige Zentimeter ein. Tiesstehenden Bau. ten.schiebe un'n ein weiteres Bodenbrett nn-ter. Der Landwilt Serbftardettm im Garten Es ist eine allgemein zu beobachtende (^r* scheinnng, das^ viele ^'ente. die iin ,vrill?iahr ,n,d ^oin'lner ihren a r t e ,l nnt .^.^in^ie-bung nud ^^ie'be pflegen, das Interene niit fortsclireiteuder Ialire'^zeit verlieren. Das ist zwar erklärlich, sollte al'er niel)t sein. Wenn der Spätl)echst eintritt nnd mit ihn, 'k>ie Ernte vorbei ist, uiuß deui (Kartei, dieselbe Sorg-s. lt zngen'endet werden wie in der schönen ^a^hreszeit. Tie im Soiunier vielsacli nnbe-achtet eder docli wenigsteus unbehindert auf-^oschossenen Unlränter milsse,« unl'edingt So baut man jeM Häufer in Deutschland k s » SiedUlngswUllen auj dem l^ländc in BriL bei Berlin» „Marvurger Zekinng^ V »^lb YL. vk' ^ Automobil-AussteNung in Varls K Tie ciros^e Pnriser Äutmuobilnttvstellunq im (^;rand in ^'>aris hat einen älisterft lol'hasten Äesilch zu verzeichnen. — Unsere schon vvr Betlinn 't^es Winters entfernt werden, ehe ihre Manien .inst allerlei schäd-lichein Unsieziefer einen siern ausgesuchten Unterstund ^^ewühren. Eben cins diesem <^)rund si^llte cnlch dns Laub eingesaininelt luid enlfernt ive^'^t^en. Das Unl'^^rul'en des G^arten'^ und die gleichzeitil^e Unterbrinciunq des Ti'lNsiers ist eine nicht inin-der wichtil^c Herbstarbeit, niel-che, richtig vorgenmniin'N, deni Gärtner im nächstell ^-ri'lhi'Mr schr zu 'stritten kvinint. Tic ^ch^illen sl>ll inml uneingeebnet liegen lassen, daiuit sie der Frost gut durchdringen kann. Vorher sollte lunn n^ber den Anbau-plan siir l-a'^ nächste Crutesahr entuierfeu, d-a UU1N nicht den ganzen (Zarten zu di'lngen hat. Tenn einnml wiirde dies eine Per-schweudilng bedeuten und andererseit wiir-deu die Ertra-g^^sähigfeit un'i> der Wol)lge-schinasl ulancher G^>lnilse unter frischer Di'iu-gung leiden. Nm'en und andere einlnindliche Standen, auch Weius^xiliero, sind bei zuuol^-NK'nd^r stalte einzudeck<'n. T'e Bedecki'ng soll luftig sein, cn '^ro't und vor allenl gegen die blässe geniuien'den Schutt gewähren. Aufnahme .zeigt die Parade der AntoS vor der Ausstellung. X pen?iagen berichtet »vird, bat eine kiirzlich vorgenommene Zählnng des '5chipei- Zu Sofyingers tso. Geburtstag Das Haspinger-Denkmal in ttlausen in Siid-tirol. Am 28. Oktobii 1770 wurde l^ries im Pustcrtal der Freilieitskänipscr nnd .cütt:. nebestan^deS wn Dänemark cvgebcn, das^ iul gauzen Lande ungefähr drei Millionen Schweine vorhanden sind, gegenilber 2,.') Millionen inl Vorjahr und das^ also eine Verniehrnng mn LV Prozent stattgefunden hat. In fachkundigen Kreisen hatte man allei'^oings eine Verniehrnng envartet, alier i nicht von solchem llmsang. Das Landwirt-s schaslsdepartement rechnet d'amit, daß am Sclsinsse de?! lausenden Jahres der Bestand ans Millionen angewachsen sein werde. Angesichts loieses Rekords hieit der Landwirt schaftorat eine Ma'hnung an die Banern für -ang^chracht, damit eine weitere Steigerung des 2^estandes nicht zur jialanlität cim'r Neberproduktion führt. -Q- Äukunstslsnder der Menschheit Europas Bevölkerung in 1W Iahren verdoppelt. Tie Zahl der Menschen, die gegenwärtig unsere (5rde 'besiedeln, beträgt nach Zählungen nnd allgemeiuen Schalungen etiva 1s>20 Millionen. Tavon lobt der vierte Teil fge-nau ?l', Prozent) in (5uropa, d Millionen Quadratkilometer) ! Prozent der Gesamtbevölkerung. Diesen ! massig booi)lkerlen ldrei Erteilen stellt aller-! dings Asien gegenüber, 't'.as anf einer Fläche ! von 14 Millionen Qn^adratkilometern nahe-, zn Prozent der lebenden Menschheit be-berbergt. Der der Grosse nach am stärksten b e s i e d e l t e E r d t e i l ist also, wie die Ziffern dentlich zeigen, Europa, ?>essen Vevölkernng sich, wie bierbei erwä'bnt sei. im Lanfe eines Iahrhun^kerts (von IW bis NM das Doppelte vermehrt hat. Wenn die allgemeine Bovölkerungsvermes?-rnng in: Tempo des letzten Ia1ir?>nnderts weiti'rgcht, so wird etwa mn ^as Ia?ir 21?.'-» die Erde acht Milliarden Menschen zä'blen, j d'as heißt, ^ie Bei'ie^c'lnngsmöglichkeiten würden. da nnsere Ei'^e etw>a acht bis zehn Milliarden Men'''chen au'^znnebmen vevmng, in 'hun'dert ^nbren erschöpft sein. Europa hat im Lauf des letzten Iahrbun^ dert ungesieure Menschenmassen_vor alleni nach Amerika exportiert. Wir haben, wenn wir es recht betra6)ten, eine Vöskerwande-rittlg größten Stils erleibt. Arbeitswillige Menschenkralt hat den nenen Kontinent 'r>er ^tultur erschlossen nn^d llrwaldaelänide unter den Pflng gezwungen. Anf altem Urinald-l»o>t>en stessien heute, nach nur 7>undert I»alli-ren. die ?snndamente einer ganz neuen Welt inacht. So bat sich der Welt ge- walnidelt. So wird s'- 'o muß, weil die Verhältnisse es er-!. ' .u) der Blntstrom der Menschen auc' l.iropa weiter fließen, weil das eingeengte Nahrnngsgobiet ^es alten kontinent zu dauerndem Menschen-erpori treibt. Wo ist neues Siei>lung§lanld? Dieser Nuf wird iit Euwpa nicht Utehr verpuminen. Er. wird immer lauter werden, da die künstliche (^ieHurten'beschränkung noch ein scliwer los-bares PrMem darstellt. Gebeimrat Penck in Verlin, 'der hervorragende Geo-graph, hat kürzlich in einem Vortrag darauf hingewie-sen. daß die Tropen, o^bgleich sie wegen ihre pflanzlichen Ueppigkeit große Schwierigket ten bieten, ein geivaltiges (Gebiet darstellen ' aS anf die Bcsiodlnng mit weißen Men'chen oartet. Es h.it sich allerdings gezeigt, das' ^'e straft des Europäers in 'öen Tropen ncht erschlafft. Portugiesen, ^Mnier un!^ ^'nsslänider haben als !>tolonisatoren versagt. Xui besten h-^ben sich, wegen ibres Krälte'' inschla^s nordaerini^nischen Blntes, da^^ sie wr Iahrtausen'den empfingen, die Inder in en Tropen ^ewäl^rt. t^e^heiinrat Penck hal IN diesem Zus!.imiuen^l>ing ^tie Fähigkeit de< Deutschen, sich in anderen Zonen zn akklimatisieren, henwrgesWben nnd da'bei er-"iähnt, daß zum Beispiel auf dem .^"^ochpla-'eau in Bvc^.'ilien deutsche Ansiedler in gan--^n Dorfgemeinden loben, die schrittweise em tropischen Stroniland Südamerikas siej, 'ä'hern. Die Tropen können swie t^ie'hcilulrat '^enck erklärt) ldie Kornkammern Euroipas werden; sie sind ein Zukunftsland unseres E cht eil s. Anch Neuseeland, das alle Weltreisenden als ein Paradies zu schildern nicht müse werden, wird sich bequemen nmssen, Häfen nnd Tore ldeui Strom der Einwanderer zu l^ffnen und jene Bestimmung wallen zu lassen, die nichtbritischen ErltLeivo'hnern die An-siedlung verweigert; ein Land, so groß wie Italien, gegenwärtig von eineinhalb Milli--oiwn Weißen lnid etwa lOO.OOl) Farbigen (Maoris) bewoihnt. frucht«bar, ges,lnd nnd reich, ein Lanid, das keine Armut und keine sozialen Konflikte kennt nnd eine nene.s'iei-niat für Missionen heimatsuchen'ocr Menschen werden kl^nnte. Tie Anffafsung, daß die hentigen Met^ho->den der Kolonialpolitik, wie sie von den verschiedenen Mächten betrieben werden, auf Vie Daner unmkalich sind, wir^c» schon setzt von vielen deutlich empfnnden. Die Erschließung ferner Länder wird in nicht allzit ferner Znkunft nach ganz anderen öjrnwd-fätzen erfolgen müssen als bisher; nnd die l^roße der Aufginben wird von selbst zu eiuer lovalen Zusammenarbeit alle in Frage kommenden Knltnrländer 'orangen. Es mag erstaunlich klingen, wenn hier gesagt wird, daß sgianz abgesehen von den Polargegenden) ein Zehntel der Erdoür die Ansiedlnng in Islanl^ zu interessieren, da die Möglichkeit bestobt, in den fruchtbaren Küstengebieten im Si'chen des Landes für etiva An- siedler allein durch Vi 'bzncht eine anskömni-liche Eristenz zu schaffen. In nicht allztt fer- Tl^omas Mnn»' Deuts6)lands größter Dichter der Gegenmart. ner Zeit soll zwischen der Hauptstadt Ney?» savit nnd Südislanl) (eine strecke von zehn Meilen) eine Ba'hn gebaut werden. Die >wirtschafttichc Lage Islands ist infolge der reichen Fischsänge der letzten Jahre ausge-zeichnet. Die Welt ist groß, gewiß, aber die Mensch 'heit wächst und sucht, gepeinigt vom Nah« rnngstrieb, nlich neuem Bodenranm. Darum wird das Prellen:, in der weiten Welt Neu-land zu schaffen, schon heute als ein aktuelles Pvo'blent einpsnndett. »077» ««IIb« Zürich, 28. Okto^ber. Die „Neue Zürcher Zeitung^' schreibt zu den Meldungen über die angebliche Absicht des Exkaisers Wilhelm, in der Schweiz dauernden Aufenthalt zu neh men: Wir haben mit der Asylgewährung an gestürzte Monarchen seit dem Kriege keine gu ten Erfahrungen gemacht und wünschen sie nicht zu erneuern, am allerwenigsten mit Wilhelm 2., der der Welt nur noch einen Dienst erweisen kann, dort still zu sitzen, wohin er sich geflüchtet hat. 32 ' - --'.Z l,. Die Sterninlder sind durch Punktierte Liiüen verbunden und unt eiuer Nunimer versehen. Die Buchstaben sind Abkürzungen für die (5igeabn an. l. .st leiner Bär P Polarstern, 2. (^^roszer Bär, 3. Drache, 4. Bootes, 5. Krone, f». 5>erk"les. 7. Leier W ^ We^, 3. Ccpheus, O. Schwan D ^ Daneb. lt). Cassiopeja. 11. Andromcda Nebel, 12. Persells, Iii. Widder, 1-t. Fuhrmann C ^ Ea^>ella, Iii. Stier A Aldebarmi, Pl Plejaden, 10. Walfisch M - Mira, 17. Orion R — Niegel, B — Beteigeuze, 18. Zwillinge P --- Pollur, E ^ Enstor, Adler A Atair, 'i2. Pegas.is, .'^1. Steinbock, Wassernlnlni, A>. Fisäie F i-i: Fomall'ant, 37. Eridanus. Z — ^enit. Planeten: Iup> tcr, Mars, Uranus Nummer bom ZI. vnover lSüS „M a r v I» r g e r «eliung» S-lf« Aus der Sportwelt Sland derIußballmeisterscftaft des Krelsts Marlbor I. Mannschaft des Kreises Maribor r- LZ Tore Spiele I e: Q S Q s »-» a» -rz gegen r- N- Stelle -------P--- I.S.S.K. Martbor 5 4 1 — 26 5 9 I S. V. Rapid _l _ 4 3 — 1 15 6 ö II T. S. K. Mert^ur 4 3 — I 7 6 6 lll S.K. Ptuj 4 1 1 2 8 14 .. 3 IV S. Ä. Svoboda 4 1 — 3 5 14 2 V S. Ä. Mura 5 — — 5 — 15 — VI Abschluß der Damenkanvballmtistkkschoft des Kreises Marlbor r- R S L e- -Z (Noalstand — Maribor 1926 Spiele ?: Q s « Q «-» Q > l ! gegen Stelle I. S. S. K. Marlbor 6 5 — 1 38 11 10 I- S.K Mura 6 5 — 1 33 10 10 !l. 'S.V. Rapid b 2 — 4 13 30 4 !tt. T.S.K. Merliur 6 0 — 6 1 24 0 IV. Die Fannlic des SK. P t j nahm an der Meisterschaft nicht teil, da sie zn bei^inn derselben «och nicht über verisizierte Spielerinnen versiigte. Die Fannlic des SK. P t j nahm an der Meisterschaft nicht teil, da sie zn bei^inn derselben «och nicht über verisizierte Spielerinnen versiigte. Sport am Sonntag In Maribor. Um IN Ul^n Z. Ill^^eird cieqen S. V. Nl^Pld-2. IiuienÄ. (Traiinugspiel). Rtividplntz. Um i<> I!t?r: l. S. S. Maribor-Reservcn Militnrninnnschlift. Schiedsrichter .^''err Turi n o. Um hi^lb 14 Ulir: S. V. Napid-Reserve c^c. qen T. S. Merkur-Reserve. Lolalinci-sterscliaft für Reserven. Schiedsrichter Herr S i IN o n 6 i Um 15 Uhr: S. V. Rcrpid gegen T. S. K. Merknr. Meisterschaftsspiel, ^chieoorichter Herr RndvIi ö. In Ptuj. S. K. Ptlrs siegen S. K. Sv0ll>o>d>a. Mc'ister-jchttstsspiel. : Ter bekannte Linksanszen der S. B. Rapid, L ii s ch n i q q Valentin (Dienerl), absolviert in: nwrqiqen Spiel qeqen T. S. K. Mertnr sein W0. Wettspiel in der ersten Mannschaft des Vereines. Ans diolenl Anlasse qedenkt der Perein den Jnbilar vor Bec^inn 'oes Spieles mit einem sinnvollen Erinnernn^sc^eschen? zn ehren. : „Maribor" in Villach. Unser Kreismei-ster 1. S. S. K. Moribor gastiert Sonntag in Villach nnd wird qeandball-meisterschaft Eloweniens znr An'?tras>ung. Die bei^c^en sireisineister E. K. Ilirisa nnd S. s?. Mnilwr sind die Rivalen. ?^kit Riick-sicht ans die schienen (5rfoll?e, die die heimische ^-mnilie in der lehten Zeit zu verzeichnen bat, wird ein spannender Verlans des Cpieles erwartet. : Meisterschostsspiel in Ptuj. Mc^rgen Cennlaq, den d. M. tresien sich C. K'. P t n j nnd S. Z v v b o d a in Ptns znnl .^^erb'st-Meis1erschastM,!npfe, der die Elitscheidi'nq brinqt, welcher von 't^en l'e^-den Vereinen vierte Stelle in der Tabelle ^("'etu'n wird. : S. P. Rapid, .^n den n?orli!qen Meister-schastöispielen lreten die Mannschaften inj solgend^'r Ansstellnng an: 1. Atannschast: Tscherlsche. Barwviö, Schell, Pernalh (5r-win, Franqesch, Harner, Pernktober: „Pagliacci" („Bajazzo'') un'c» „Bastien und Bastieilne". M. B. Sonntag, 31. Oktober: „(5inen Jux »vill er sich macheu." Montag, I. Novenlber: „(Gräfin Marica." Dienstag, 2. November: „Pa^iiacci" und „Boisiien und Bastienue", Ab. B. Mittwoch, November: „Veronika D'-seniZ-ka". (1. i Rudolf Wastners grüfttes und lej^tes Werk: „Junker Gotthels von Falkenstein" bri-ngl der schon seit Jahrzehnten anl ^tonzer^, podiutti erfoll^reich tätil^e razer M ä n-nercho r" b<'i seinettl I. Iubiläumskonzert anläs'.lich des l»ll. Vcreinsjahres ani i>. No-voulber im (^^razer Stefaniensaal zur Uraufführung. In deui abendfüllenden, äusserst me-lodienrercheu Werk siud ausser dem kla^lgvel-len Männerchor nnd dem grossen Orchestv'r in den Solepartien Frau Opern- und ^ion-zertsängerin Lea S t r a s^ ni a n n (Sopran), l)ie .^onzertsänger Prof. .^'>ans Legat, Rudolf R ob i t fch k o (Tonöre), Leo S ch m i d t, ftarl Urragg (Bässe) und ein Soloquartett tätig. Leitung: Donichordirek-tor Rndolf W e i s - O st b o r n. Infolge grosser Nachfrage möc^e man sich !^^arten recht zeitig besorg^',1 bei Karl Bros ch, Bismarckpia .'z, Graz. „Clavigo", eine Oper nach dem gleichnamigen Schnnspiel von (^o^'the, ist von: Liomponisten Mar (5 t t i n g e r den: Leipziger Opernhans zur Uraufführung eingereicht worden. -j- jMlistnotizen. An der letzten Versannn-lnng der .^tgl. t^^eseslschaft für Altertnmskun-de in A nt werpen niaäite der Vtnn^thi-storiter De le n von den: Funde eine.^ f^)e-niäldes Mitteilung, d-as o l b e i n den Inngeren darstellt und O nintenM e t« s s znni Urheber hnt. Das Porträt gleicht stark deln Selbstbil^>lsstellnng a r l S r n l? e r .^innstler in der b^iÄischen Landcshauptistadt ist auch die s^nt ?tpril dort '-^'bende ^nrcherin Alice Rud io vertreten. Ihre Bilder, inei''t siaürlich-landsctiaftliche Vton^Positionen, sind e''«:dnnglicher Art und geben eine Intensität des Seelischen, die nicht nnr den stofslicl^.'n Vorwnrf fcllsaui ver tieft. sond<'rn auch ini svreck-enden .^iolorit von der Kraft und dem (5rnst der Künstlerin spricht. Ersier dISnnerckor ZsinttDL. S. »ltovemdsf. S U»ir im 5teptisn!en-5ssl !.WISW! üliiiiekl »nISltllck 11.-1 'Vsqnvi' liv, ^IpvnjLgvi' » Regiments 1O I urii! I.pitimx» llomrU-insiroktaf kuciolt V/si« »Ostdoi'n. Ursufflikrunz su5 der ttanctsckritt: sOvi f!>, ^iv Ii >1ti «»If I-'ü? I'enkir- nixi ,'Iiizr "»>> «>r< ui .>su^ill von ^sgn«? iop. 2sa>. I'er^-oiidi llur UltN,IIui>!>: I!»!»«!' ....... K»rl ..... I.«'» .lii:'^e7 V2:: U>^f'5 t liil-inlf 1 I < eri>n»!c k ^lsre-j .liint-irltvr I-Iinpr »u» ^«>in VvIIin.....KUrl l'tiörp lit'i' ^louclis um! äs5 0ell ^«-!cIiicUU>eti«-n Niiit« äer 0i<'>it.un,i dil'lftt ä»s L i u t> r i tls II » r t. e ru .-i 2^»—, iin6 I'.« ^«i Uerrn Ii »r I cliirurßii^l'ksr Wid und Humor. Die Siegerin. Va.'er und Sohn betraä?» t<'n das Standbild der Siegeriil La vicloi-re . . Da frä^gt ^oer Kleine: „Dn, Pape, warnm wird denn der EieI iinnn'r von einer Danie dargestellt'^" — „Das wirst du ers^Hren, niein Sohn, wenn dn groß ge'wer-den bist." Schwere Diagnose. Arzt: „Als das Fieber Sie gestern Nacht übersiel, haben 'oa Ihre Zähne geklappertV" —'Patient: „Ich nieis; nicht, sie lagen aus deni Tisch." Salomonische Lösung. „Na, (^>retchen, hast dn auch deinen: ^-Z^rnder etwas von dem Apfel gegeben— „Ja, Onkel, ich habe ihm all^ Kerne gegeben. Die kann er sich einpflanzen, n. dann bekoninit er einen gai'zen gresien Bauin vell Aepfel." Die Hauslehrerin. „Karl, ebei: sagt »»!? deiue .^Hauslehrerin, das; deine Rechenansi^a-ben falsch sind." — „Ja, Maina, wenn ich sie richtig niache, gibt sie niir jo'oesnml einen Kui^." In einem Lokalblatte war zll lesen: „R!t dem (Eintreffen deS Herrn Bürgermei^'ters nalhm bie Viehausstellunc^ ihren Anfang."' Vom kommerziellen Standpunkt. Leihren „Sage mir, Mar, inwieseni beginnen '.^io Sohne von Jakob ein Unrecht, als sie ibren Bruder Josef verkauften?" — Mar: „Sie haben ihn zu billig bergegeben." ___ MI" iü ti« tt WM! I^elcnter ljuick Asi^emetcleten ?ri^?»tlttctes5 lzeei^net iur Ver-iiclieruli^s.iz^en-len unc! penzic^niiiten mit ermii58ixunx. ctz? eventuell gucb .1U8WÄ.18 aikeiten. ^nti.lx^e unter.I-eiclNer I^ebenveillien^»' clie VervvaitllNA. l17'.Z^ ki.eic?ki5c«L vüse^ei/ei^ repariert «cknell. j^ut. U>.>cZ» 20 uoemacilk beides fast neu, fiir mittclqrl'Nf Dcimc. preiswert zu verlausen. 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