RlWkisib«? ttwU prOlO VIn l'LO 70. lUkrssnA WWMMW I^r 21 vonnOrUtag, 6«n 23. JInnsr 1920 4 »« « G >»I «SoI»«>W«I» >f«dchNM»s. S«k»W»I«ww«» «. ^doW«»m«iM I« ol. 4 . V«ek6ni«k«e«i (?«< lnwnird. ?sr. 2024): Umßlösv» ui.4. > R M v«ug>p»»I«s: ^d»,o>»n. m«,»«. 23 vin. 24 vin. 6«eo», n«n,«. HM«. l?0«»lp«h» hitlOS»» WGes— »I»kt W!!!!!!iI»I^ » VW. «e <« »dr<<,« mon«.MWN Die kuftttch-franzöMchkW Dekwicklungen Der Skandal «m die Moskauer Propagandagelder in Frankreich. Die Affäre B e s s e d o v s k t hat nun. inehr eine hochpolitische Wendung genommen, die zu ernsten Komplbtationen zwischen Frankreich und Rußland sichren muß. Der ehemalige Botschaftsrat SowjetrutzlandS '.n ^ris, der unter Aufsehen erregenden Um ständen seinen Posten verließ, um stch in den Schutz der Pariser Polizei zu begeben, weil sein Leben angeblich durch Tscheka-Agenten bedroht wurde, ist kürzlich von dem Moskau er O!^rgerichtshof zu zehn Jahren Zucht Haus wegen Vergeudung von Staatsgel ^rn verurteilt worden. Jetzt schwebt gegen ihn in Frankreich ein Auslieserungsverfah ren, das seine Regierung beantragt hat. Aber Bessedowski ist gar nicht so dumm, um sich ohne weiteres in die Hände der Sowjet iustiz zu geben. Er kämpft erbittert nm sein Leben. Tr verteidigt sich mit außergewSl^n lit!^r Geschicklichkeit. Wie tut er daS? Er er llärt, d^ armseligen K000.Dollar, die er veruntreut hat, seien nichts gegen die Riesen summen, die durch seine ^nde im Lauke seiner Tätigkeit gegangen sind, Riesensum men, die der Sowjetpropaganda '.n Frank reich dienten. Nun ist der Skandal da. Ein« angesehene Pariser Zeitung verlan-gt nähere Angaben. Sie will wissen, wer alles die Gowjetgelder in Empfang genommen hat. Sie verlangt, da^ die gehÄmen Wege, auf denen diese <^el der nach Frankreich kamen, restlos aufge deckt werden. Und sie steht nicht an, zu erklären, der Sowjetbotschafter möge, falls er wirklich Neigung zu solch^ Methoden verspürt, ein anderes Land aussuchen. Kurzum: gegen den sowjetrussiischen Botschafter in Pa riS ist eine Kampagne eingeleitet, die keinen anderen Zweck verfolgt, als die Ausweisung des Botschafters Dowgalewsk: und den Ab bruch der Beziehnngen zu Sowjetrußland. Daß es in Frankreich an sowjetseindlit^ Kreisen nicht fehlt, ist ja seit jeher bekannt Frankreich hat äußerst ungern die Beziehungen mit Sowjetrußland ausgenonnluen. Als l^gland im Jahre 1827 mit MoSkan «brachen hat, bestand die Gefahr, daß auch Frankreich diesem Beispiel folgen werde, ^ute ist eine solche Gefahr viel geringer. Wohl aber dient die Affäre Besiedowski dazu, die russisch-französischen Beziehungen derart zu trüben, daß es einem Abbruch gleichbe^tend ist. Diese Beziehungen waren nie besonders herzlich. Viel sch^lechter als sie zuletzt waren, konnten sie garnicht werden, ein Stoß —. und alles bricht zusammen. Es würde in der Tat recht interessant sein, zu erfahren, ob di« Sowietbotschaft in Pa-riS die bolschewistische Propaganda in Frank reich direkt unterstützt. Die Sowjetregierung Pflegt immer zu behaupten, sie unv die kko. mintern (die kommunistische Internationale) seöen nicht ein und daSs^'lbe. Diese Behauptung war nicht immer leicht nachzuprüken. Die Exterritorialität der ^wjetVertretungen im Ausland darf hier ni<^ angetastet werden. Die Engländer glaubten im ^b?e 1SS7 bewiesen zu haben, daß die Beziöhun-gen zwischen den Moskauer und englischen Kommunisten über eine Sowjetgosells^ft in London, die .ArcoS", gingen und jetzt erklärt ein hoher Gowjetdiplomat, er habe Riefensmnmen zu Propagondazwecken verwendet! Kleine Entente zufrieden Sine Skklänino des iuooNawttchen Außenministers Dr. MarlnkoviS — Nächste Konferenz der Außenminister der Kleinen Entente im Frühiahr in Vrog LM. Prag, SS. Jänner. Das amtliche Tfchechoslowakische Korre« fpondenzbüro meldet auS dem Haag; Räch Schluß der zweiten Haager Reparations-konsereuz traten die Außenminister der Staaten der Kleinen Entente zu einer Be« sprechung zusammen, die vornchmNch der Situation «ach Annahme deS Haager Pro« tokolls gewidmet war, und zwar mit deson« derer Verücksichtigun« de? Oftreparationen Im Laufe dieser vesprei^ng wurden die eventuellen Maßnahmen und daS gemeinsame Vorgehen in bezua ans die DnrchsÜH» eung der H^er Beschlüffe mit besondrer Berücksichtigung d. Ostreparatationen-Fragen kmnplexes ervrtett. Die Minister der Kleinen Entente äußerte» sich dahin, daß die Kleine Entente mit de« im Haag erzielten Resultaten sowohl in sinanziever als auch politisch-moral'st^r Hinsicht vollkommen zufrieden sei« könne. Die nächste Konserenz der Außenminister der Kleinen Entente n^rd im Frühjahr in Prag stattsinden. » LM. Haag, 22. Jänner. Der jugoflawische Außenminister Doktor MarinkoviS äußerte sich Vertretern der „Avala", der „Rador" und des LTK ge-'"^^r. das Ziel der Konferenz der Mini- ster der Kleinen Entente sei gewesen, die La« ge. wie dieselbe sich nach Annahme der Haager Beschlüffe erg'bt. einer aenauen Ueber-Prüfung zu unterziehen. Es sei außerdem auch nötig gewesen, festzustellen, daß dl« Kleine Entente mit dem Erreichten km Haag zufrieden sein könne. Dr. Marinkoviö reifte heute mit den Mitgliedern der jnaoslawischen Delegation wieder nach dem Osten .zurück. Der Minister de-aab sich nacki Davos. wo er .^u Kurzwecken Anfentkalt nehmen wird, während der Delegierte »^otie nach l^nf die Re'se sortsetzte, wo er als Delegierter Jugoslawiens an der internationalen Opivmkonferenz teilnimmt. Sowitt Wäscht vor der Variser Strafkammer Begi«» de» Sen'«tt»n»pr»^eNes «eq«n dOi Arode? Lilwl-I»»«» I»ler«ke i« Poriser pvltttsche« «nd diplo- «attschen Kreise» LM. P a r i s, 22. Jänner. 5c>nnt2x»v. feuer>vekr un6 äeren I^eltunffsadteilunz in ^aridor Der neue Dizedürgermet^»? von Ltuvitano LM. B e o g r a d, 22. Jänner. Heute wurde im Jnnenminiisterium ein Ukas über die Beräiiderungen in den hauptstädtischen Stadtgemelnden Beograd, Za-greb und Ljubljana veröffentlicht, ^n allen drei genannten Gemeinden wurden mue Vi« zebürgermeister ernannt und eine Reihe von (^meinderäten rhreS Amtes enthoben. In Ljubljana wurde an Stelle des jetzl^cn Ba« nus Jng. Sernec zum Vizebiirgcrnlei.>ter der Professor Eugen Iarc bestellt. Gleichzeitig wurden 12 Gemeinderäte, meist Vertreter der Staats- und Privatangestellten, ihres Amtes enthoben uiü) durch Vertreter der ZLirtschaftSlreise ersetzt. Unter den neuen Gomeinderüten bef.itdet sich auch der S^kre-tär der Ljubl^anaer Handels- u>U> Geiverbe-kaunner Ivan M o h o r i ö. Änlernaitonale KkimtnattAen-üLUNg LM. W i e n, 22. Jänner. Gestern wurde hier die internationale Krimina^.stentagung eröffnet, an der Vertreter aus 18 Staate« teilnehmen. Jugosla- wien vertritt der Gehilfe des Innenministers Dobrica M a t k o v i ü, ferner der M!nisterials?kretär Jovo MiluLev iL und der Zagreber Polizeichef Dr. Ja-nko B e d e k o v i Ein Referat über die Re-organisai n der jusics'lawischen P-oli^si wur.-de mit Beifall angenommen. Hcule findet ein feier icher Enl-psang der Kon eren^teil-nehmer beim Bundeskanzler Dr. Schober statt. Abtonderttcve Trauungen Eine Hochzeit bietet im allgemeinen nichto Mtrkwi^.g't^s, und doch gibt es auch hi^r zahlreiche Fülle, die durch ihre Absonderlich« leil Aufsehen erregten. Tie modernste Art dt:r Trauung ist gegenwärtig die in einem Flugzeug, von der vor allem in Amerika-t>äuslg Gebrauch gemacht wird. Zu Beginn dieses ^hrhundertS ließ sich in Boston eine lunge, mutige Dame, Char-.otte Wiberg mit einem gewissen Artur Ztandrassy — im Söwenkäsig trauen. Der .^rautmarsch ans Lohengrin wurde von dem Acbrilll der Löwen und dem Knallen der Peitsche des Tierbändigers begleitet. Die Trauzeugen, die übrigens vorsichtshalber außerha^ des Awenkäfigs geblieben waren, stellten dav^ übereinstimmend fest, daß die Braut die ein^^ige güwcsen war, die n>ährend der gkrn?^en Zeremonie ihre Kaltblütigkeit b.'wahrt hatte, was als bedenklickieS Borzeichen für den jungen Ehemann betrachtet wurde. Einer so gsiährlichen Gcischichte ist eine Trauung auf d-.'r Bühne entschieden vorzuziehen, wie sie in der Großen Oper in Ne-wark, im Staate New Jerseti, stattfand. Die Braut war eine junge Schauspielerin, wäh rend als Brautfungfern die Damen vo^.n Chor wirkten. Während in diesem Falle eine Zeit gewählt worden war, wo nicht gespielt nurde, verlegte ein anderes Paar seine Trauung ebenfalls auf die Bühne, aber während der Vorstellung. Als Stitck war eine Lpcrette gewählt worden, in der eine Eh?schlies',ung stattfand, und an Stelle der Tcheinzeremonie wurde die richtige Trauung vorgenommen. Da die Absicht vorher bekanntgegeben war, so war das Theater in Atlanta, im Staate Georgia, natürlich ausverkauft. Ebenso selbstverständlich war auch, dag für diesen Abend die Preise ganz bedeutend heraufgeietzt worden waren. I^ahlcalte ^itteninK begünst^qt «log Austreten von LrkLltun65krankkelten o6er äeren Übertragung. l)e>tn-L^ren 5le ttuoä- an«! kociiendüdle mit F fsstMea äie äveu d«ten» g««tgnet^6 voklscdmelc-konä un.'>4 Hektar die dann zum großen Teil enteignet wurt>en. Unter anderem gehörte iihm Fr^d-land, das alte Schloß WallenstemS. Eine Eule lm Slsenbodntuge Der Lok>motivführer eines Eisenbahnzu-yes in Schweden bat vor einigen Tagen eine unangenehme Ueberraschung erlebt. Während der Zug durch einen Wald fuhr, flog plötzlich eine Eule, scheinbar vom Oicht angelockt, gegen den Führcrstand der Loko-mo-twe, zerschlug d^ Scheibe und stieß ihre Klauen tief in den Rücken des Führers. Es war dem Loikomotivführer unmöglich, ohne lseine Arbeit zu unterbrechen, den Raubvogel abzuschütteln. Erst als der Zug auf einer Etation einilief, konnte die (Älle mit Hilfe des Herbeiffeeilten Gtat!onsvorst''ndes überwältigt und getötet werixn. Es war ein ganz großes Exemplar seiner Art mit mächtigen Krallen. Epilog zum Haag Kei«e bes»»der»» URlerlchi«»« »wische» Steger« ««d Ve-sieile« — Die zufrie»«»«» Ua»«r» Haag. 21. Jänner. Die Blätter beschäftigen sich eingehendst mit der soeben beschlossenen Reparationskonferenz und veröffentlichen in diesem Zusammenhange längere Kommentare. Besondere Bedeutung wird den Schlußworten des englischen Schahkanzlers S n owden beigemessen, welcher erklärte: „Jekt sind alle Finanzprobleme deS Krieges geregelt. Wir werden von nun an keine Verbs'ndeien und keine !^einde mehr selien. Vir nbrrden alle gute Kamerni^schast pflegen und den Frie, den Europas zn sesti^n trachten." « Prag, 2l. Jänner. Mit Ausnahme de? dem Aus^enminister Benc^ nah^stebenden Vliitter ist die gesamte tschechoslowakische Presse mit dem .^ager Ergebnis sehr unzufrieden. Das Organ Dr. K r a m a r s ch', die „Narodny Listy", toirstatieren, es sei der tschechoslowakischen Delegation nicht gelungen, mit ihrem Standpunkt durchzudringen, d. i. die Befreiung der Tschechoslowakei von der Zahlung der sogenannten Befreiungstaxe zu erwirken. Man habe im Haag keine besonderen Unterschiede zwischen Sie« gern und Besiegten gemacht. Die „Narodny Politika" schreibt, sowohl der finanzielle als auch der politische Erfolg der Konferenz sei ä-ußerft ungünstig Die Tschechoslowakei sei der einzige Staat, der die Befreiungsschuld bezahlen müsse, während diese Berpslichtnng den übrigen Nachfolgestaaten nachgesehen wurde, Blatt sührt namentlich Über den britischen Schatzkanzler Snowden Beschwerde, mit dem die tschec!^lowakische Delegation die schlechtesten Ersahrungen hatte, da er sich sogar für die Sa«j^ der el^mal'qen österreichischen Er.iherzoge angenommen habe. Der agrarisch« „V e n k o v", der mit dem Haager Ergebnis ebenlsalls unzufrieden ist, behauptet, eS ki^nne der tschechoslowakischen Delegation nichts nackaesagt werd-tn Die ungünstige Situation sei durch die Groß mächte herausteschworen worden. Die Lehre, die die Tschechoslowakei aus den .Haager Ber Handlungen ziebe. sei hauptsächlich ^e, dah Sympathien und Antipathien, Anerkennung der Verdienste und Sinn für Gerechtigkeit im internationalen Leben keine praktische Bedeutung besitzen, denn überall entscheidet nur die Macht des Egoismus." « Bukarest. 21. Jänner. Die rumänisch? Presse unterstreicht in den Haager Exg>e douer Flotteukonserenz einer der größte» Marksteine w der Erleuchtwig de» Menschheit sein." » PariS, 21. Jänner. Der „Petit Parisien" erklärt. Frankreich wolle in London nicht den Pre« stigekampf mit England erneuern. Was aber Frankreich braucht, werde es auch zu verteidigen wissen. Frankreich sei nicht vom Dämon der unduldsamen Gier,rach Macht besessen, auch kränkle es nicht an der fixen Idee ei^es französisch-italienischen Krieges. -c>—. Äahre olt geworden Wie aus Sarajevo berichtet wird, ist dort der älteste Stadtbürger, der Opankenanacher Nikola R o 2 i ö, im hohen Mter von 11V Jahren gestorben. Heinrich von Gchoillmayer^Lichtenberg f. Dienstag ist der Direktor der Domäne SneZnik bei Stari trg (Eigentum des Prinzen Hermann von Schönburg-Waldenburg) Herr Heinrich von Scholl mayer-Lichtenberg nach längerem Leiden im Alter von 70 Jahren gestorben. Der Dahingeschiedene, ein Enkel des verstorbenen Ljubhanaer MrgermeisterS Dr. Koste, war se-it dem Jahre 18S^ auf der genannten Do-mäne tätig und war längere Zelt auch Mt« glied des Ukrainer Landtages. In seinem großen Bekanntenkreise erfreut« ^ Schollmayer, der auch schriftstellerisch tütig war, wegen seines rechtschaffenen Wesens allgemeiner Wertschätzung. Zwei Jahve nach dem lanz ums Leben vrigwalroman von Lola Stein. Copyright by: Carl Duncker Verlag, Berlin W. SS (Rochdruck verboten.) Für alles, was ich verloren, waS ich er-ktten, gab das Schicksal mir Ersatz in meiner Lie'be zu dir. Se-it ich dich liebe, grolle ich nicht mehr, zürne ich n'ckt meln-. Eine neu« große Dankbarkeit erfüllt nrich ganz. Und nur eine? auäst imd ängstiat mich noch: dafi du bis beut? nicht i^>erwunden ljast." Da fühlte er. daß er sie sei^t nicht enttäuschen duech die Ne'chie. wil' e? in Wirklich/keit in ibm an^sali. er sie nicht von dem herunterreißen konnte. Daß er lü^en imisite auö Dassi'i/'n Daß Lüge jetzt Pflicht für rhu war. (^r sa^te und küßte sie wieder: „Mit jedem T^ge habe ich mehr verwunden, Natascha. Nun, da du mir so helfen willst, nu.», da wir zusammenige-hi>ren, wird eS auch in wir bdu es, die an alles denkt. Selbst in ^'ieser Swnde de tkt" selnem Ha!.ie und küßte ihn. Dann stand er allein in seinem Leinen «^/lafzlmmer. Kleldete sich für 'das Auftreten an. Gedachte jenes ersten ?lu!ftvetens in .Hambnrg, als er S>ie Kleider ein^ Dotvn angezogen hatte, um feine Rol-^ im Leben weiter^pielen. Und wunderte sich, wie seltsaüi sich nu,, wieder alles gewan delt, welche neu^ Wendung sein Geschick heute gtnanmVSn hatte. <>?r war n«ht M^ch, er war auch nicht froh. Aber er tvar doch nun nicht mchr allsm m der Welt. Goin Leben er^^n plötzlich niicht meksr sinnlos, da er begitücken konnte mrd wollte. Und er selbst? Ach, an sich nicht denken. Nur mi die Frau, die das Glück eines zweiten Liebes-sommers von ihm k'vwartete. Sie war schon wieder in ihvem WoihnA^Zrer, ^ als er es betrat. Sie hatte Rot aufgelegt, das krankhaft blasse Aussehen durch S^in> le und Puder verdeckt, den Glanz der großen Augen durch einige Tropfen erhöht. Ar reifer, lockender Mund, blutrot g^chmwkt, glühte wie eine köstli' .?t. Mit einem TluM-leuchten in den Augoir, das der Mann nte zuvor ai, ihr gekehen hatte. Mit einem AuS« druck erwartungsvoller Sehnsucht in dSii rassigen Zügen, die ganz weich, gaUz gel^. heilte Wirkben. Regeihren^wert und jung n-schien sie ihm. Er streckte ihr die ^nde ent-geM. ^Ncita.lcho!^ ?s. Ii»!,« >lll»ill > . Tode seiner Adoptivmutter, der Gräfin Achtenberg, wurde nun auch er ins bessere Jenseits abberufen. Friede seiner Asche! Der gewaltige Dumme —tz, Paris, 20. Jänner, ^or den Assisen der Seine stand tn dieser Wc>che ein Mann, den die Aerzte für völlig zurechnttNl^sfSlhsq erklärten: der jedoch im Verlaufe der Debatten von einer Attnzen« wsen, mathematisch gesprochen inkommensurablen Dummheit Zeugnis Msqte. So Pvar, da^ der v. Geschworene die Frag« stellte: „Kann ein Mnsch, dessen Geist vollständig „falsch" ist, noch als normal bezeichnet werden?" Die Psychiater antwor-ten: ,^Ia, Dummheit, selbst bis zu einem Grade getrieben, wohin ihr die durchschnitt ltcki? Intelligenz nicht mehr zu folgen vermag, ist keine ^tschuldigung." Es handelte sich um Philipimnet, der vor einigen Monaten im „S^ d« verlorenen Schritte" des Parlier Iustizpalastes den Direktor deS JdentitcitsdiensteS Bayle durch Revolver-schüsse töt«^te, weil di«»ser Gelehrte in einer Privatanc^elel^enheit sich für Philiponnet un günstig entschieden hatte. Ms den Verhandlungen vor Assisen ging klar hervor: Bayle war nicht unfehlbar. Er irrte sich ganz offenkundig in mehreren sensationellen Prozessen- Er li«^ß eS mchrsach an elementarer Fvrschervorsicht fehlen. Es war sogar sebr leickit mSglich, daß er sich auch in diesem knalle aeirrt hntte. Aber muß er darum ermordet werden? Auf diese Frage kamen die s^schworenen immer wieder zurück. Und Pl)illpannet antwortete unweigerlich: „Ja, ich mnstte ihn deshalb erschienen." Man ver .längste von ihm ein einziges, kleines Wort des Bedauerns üb^ feine gräs^liche Tat: (r sprach es nicht auS. Er Rieib bis zu End^ davon liber''cu?t. richtig gehandelt M haben, so wie seder Ehrenmann handeln Wc,s gestj^hen mustte, geschah: die Ges/Morenen, einfache Männer aus dem m"rd«n gerade iiber diesen Starrsinn in >"'r Dimrm^ieit erbittert — ü^ber den Punkt also, der ^n besten Beweis für die PerstandeSmaschine deS Mörders liefert« — nnd s?e ^a nledt l)ln 2V.—. ^e! liieser glichten als die ofsiziel--len Sitzungen. Von links: franzi'sischer Arbeitsminister L o u ch e u r, französischer Ministerpräsident T a r d i e u, Reichs' außenminster C u r t i u s und französischer Die Mode von 1930 leknt sich an das Badekostüm an Die schl««»e vt««« - Sporttil«id««» - Die ne«»« «ichtt«»ie« von Jacques Worth. In Paris wurden d-ie ersten Ichritte unternommen, um eine neue und unterschiedliche Mode aus der Tnuse zu heben eine Mode, die so klar Leb..'n und Sitten ^S Jahres repräsentieren wird wie jene, die dem Direktorium, dem Kaiserreich und anderen geschichtlichen Epochen daS Gepräge gab. Bevor lvir diese neue Mode in ihren Einzelheiten besprecl?en, ist eS notwei,diq. sich eines Tatbestandes zu erinnern. Die neue Entwicklung ist das Ergebnis der neuen Einstellung der Fra'^ zum eigenen Ge.chlecht un4> einer neuen Einstellung der Damenschneider zur Weiblichkeit. Es ist «in natürlicher Umschwung, hervorgerufen durch Werden tie die Sreiheit der Meere wleberhersteNkn? t.^liloiefretär S t i m s o n (links), der Führer de* amerikanischen Konferenzdelega' tion, und Äer englii^ MinistevprSfident jchlMAe» B-^prschung. Mac d o n a I d — die beiden '.l)tättuer, von denen der Ausgang der Konferenz in erster Li.s,»e abhängt ket ft-vuntz- P a r i s, im Jänner. jisvchologische Umstände, wie es alle Wandlungen in lknserem sozialen Leben sind. Nie hat es eine Zeit goqeben — ausg^nomnien vielleicht die Friihzeit der griechischen Zlioi» lisation — in der die Frauen ein so leö-Haftes Interesse für !)en kkörper an sich zeigten und so viiania zulriiigeu, weil diese jilei-dunq'?itul'kc! 'l' lxqueiu sind, d'.'iu ?viel d^r Muc'kel und ?^eu)cc'.iiuk'en u.ehr Frliheit ' lassen und dit' z-n.' ln>sien EntfallUNg i k'ringen. Da diese.^ uikmö-ilich reali- >l siert wi'id-en kann, so euUoickeln wir eine neue Mcde, die d:r Frau das (^^l'si'ihl gLk^en j '..'ird, dasi sie .in Badekostüln triigt. Mit dic neuen M.)d'. ll'.' s.t-Se-r !.l0rper mebr ^'re!' l' ''«- Linien und Foriuen giin und verle'hen der Träg^'^iu da.5 "c-lühl der Leichtigkeit und Be« quemlich. Die Äbsiren.zuni der natl^rli6)eu Taillen-'lue is daher die domin'er.^nl'e Nste in der neuen Mode. Wenn c:ne Frau ohne '»iücksicht auf ihre Figur, P^lo spielt oder 'tl'w'mmt, so träAt sie »hr« t^^ürtel stets an der Etcl?e, die durch die ?ca:ur als die Tailleirlinie gekennzclchn?t w:rd. Das verleiht der FtzPr ainc gewisse Weichheit und Geschmeidttsl^It, dte weiblick und anzlehend «ULt, Aber M; iK de« n««« Lini^ an- zupassen. ist es erforderlich, daß die NScke länger gemacht werden, um deni neren Zsleide eine bessere Harnionie und ein schöneres Ebenmaß zu geben. Di^ Kltidcx werden weit länger werden, je irviter der Winter sortschrcitet. Azn Tage iverden getragen werden, die ^veit über das ^nie reichen, während die Röcke für den Äbend bis zur ^^ußbiege reichen. Tportrö^'ke wer^im ersten Mal, eigentlich ganz KufäMg, die Bühne. „Eugen O'Neill »var zufälligerwevse hm Publikum anwesend", erzählt Robvson, ,^nd wollte mich augenblicklich für die TitÄrolle in „Kaiser Jones" verpflichten. Erst glaubte ich, der Dichter wolle mich zum Besten halten und ich lvar sehr erstaunt, wie ich bemerkte, daß seine Begeistevung ganz echt war. Offen gestanden, hatte ich Scheu vor dem Bilhm!nleben imd ich nnihte erst man-ck)es Vorurteil überwinden, ehe ich mich entschl-oß, dem Drängen O'Neills unid mancher anderer Freimde nachMgeben." M ernst Gesang studiert. ?lber imnier, wenn ich aus Podiuui stehe, ist es doch bas schöpferische Diktat des Augenbi.ickS, die int,»iitive gebung. die mich leiten. Und so wir<> es wohl auch weiterhin bleiben. T^der will ich jetzt nur noch bei besondreren Anlässen spielen. Letzten Endes ist eS doöhnen. nur zu spielen. Wenn ich mich künstlerisch äußere, so muß ich ganz in den aufge'ien. loaS ich darzustellen ^be, mei,« cigene Person nmß ganz Au'>druck dieses Kunstwerkes werden. Ich kenne aber npr »venire Rvllen. die mir so zusagen. ^ bleiHe lieber bei den Riyrv EybrUaaS^ ??'. ?)f'nn?f?'sl,q. dett 5?. Icinner 1 SSSNSSSMMSSSSSISM-WSMIM in denen mem M^zes kimstlerisches Fühlen «tthalten ist." So spricht ein ^iiMer, dessm Beriihmt« helt sich über die kpnze Welt erstreckt, dessen Konzerte in den Taufende fassenden größten Konzertsälen Newyorks^und Lon-i»ons eknso bejubelt werden wie seine Abende in Paris, Wien nud allen Zdunst« städten der ganzen Erde. Ein .st^ünstler, der darüber hinaus «be? auch durch die Unz Uhr läuft der (^roßsilm „Titanic" tlber die Einwand. Das erschütternde Drama behandelt den Untergang des seinerzeit größten Schiffes der Welt, der „Titanic", der wohl noch manchem in Erinnerung ge« blieben ist. Aus Selje c Todessall. In der Nacht vom 20. auf 21. d. M. ist in der orthopädischen Anstalt der hiesige L^ufmann Herr Franz Urch im 50. Lebensjahre verschieden. Der Verblichen? war eine allgemein geachtete und beliebte Perfiinlichkeit von Celje. Friede seiner Asche! c Rarrenabend. Die diesjährige Faschings Veranstaltung des Männergesangvereines findet am Samstag, den 8. Feber im Kino-saale des Hotels Eloberne unter dem Titel „Narrenaben-d des Cillier Männergesangvereines" statt. Aus Dravoarad g. Todessäle. Dieser Tage ist in Vi? bei Dravograd die Besitzerin Frau Marie V o b o l t, vulgo K^unz nach kurzem, schive-ren Leiden im Alter von 75 fahren ae« starben. Die 7>ahingeschiedene war wl?gi.'n ihrer .Herzensgute und Zuvorkommenheit geigen jedermann eine weit und breit geachtete und 5elie<-te Persönlichkeit, die Armen und Bedrängten stets mit Rat llnd Tat an die Hand ging. — Am !s). d. ist in Viö di- Näla stattfindet. Da es sich darum handelt, den Fonds sür die Unterstüiulng oer bedauernswerten Kriegsopfer zu starten, werden Maribor, den 22. Jänner. die übrigen Vereine ersucht, an diesen: Tage von ahnlichen Beranstaltlingen gütigst absehen zu wollen. m ILgerbaT in Slovenska Bistriea. Smns-tag, den 8. Februar um 20.30 Uhr veranstaltet der Jagdverein in Slovenska Bistrica im Saale der BezirkssparVasse seinen zweiten Jägerball, der. auch Heuer einen recht ani-nlierten Verlauf verspricht. Die Mariborer Grünröcke werden herzlichst eingeladen, sich recht zahlreich zur gemütlichen Verarrstal-tung einzufinden. m. Im des Wkohols. Die 45jäh- rige Magd Marie S. aiuS Hoöe blieb gestern abends im total betrunkenen Znstande in der Tattenbachova uli:a regungslos liegen, sodaß sie mit Hilfe eines WagenS von der ^lizei fortgeschafft worden mußte. - Caf^ „Astoria". Heute, Mittwoch, Konzert des verstärkten Cvirn'schen Jazz-Orche-sters. 1042 * Kabarettabend« in der Belika kavarna: Montag, Mittwochs Freitag. Donnerstag: Abend d«r russtschen Lieder und Tänze. * Buchhaltung. Gtenographie, Zdorrespon-denz, Einzelunterricht. Beginn täglich. Auswärts brieflich. M. AovaL, Maribor, Kre-kova ul. 6. 805 * Verband der Arbeiterradfahrervereine, Zentrale Marlbor. Donnerstag, den 23. d. Klubabend. Samstag, den 35. d. in der Gam brinushalle Schlußkränzchen der Tanzschule. Pflicht eines jeden Tanzfchülers ist, daS Schlußkränzchen zu besuchen. — Die Ber-bandleitung und der TanMulauSschuß. yuLlva 8!e lkro Kwäsr niolit mit ««MSWiII-edom üU»»a I.ed«rtr«u« vell alle Kiacker Uder einem voiilsckmeeicenöen l^dertrsnvrtvsr»-ts. veledes einen 8«kr »v?enekmea 8ciimsL^ de5itLt. dezreistert »In6. LrtiZUtiled ln allen Xpotlieiren unä Drorerien. In Irleinen ^slceten vin. 25.^ un6 in lrroüen pske. ten 2U Oin. 42.—. lZK6l)-6 raubt. Die Beute war äußerst geriug: der eine Opferstvck ewhielt etwu 1d Dinar, während der zweite überha>upt leer war. Der EinSrecl)er uluß zwischen dem 13. und 10. d. während der Nacht seine Tat begangen Haiben. Der Boden der Opferstörlz wurde ausgestemmt, ivas jedenfalls nicht ohne Geräusch vor sich geh?n konnte. Es ist allerdings fonderl>ar, daß niemand das beim Stenimen verursachte Geräusch gekuirt hatte Die Gendarn^erie ).it den Fall bereits auf-gelwulmen und die Recherchen e'.-n.)elei:et.i Die Gedanke« eilt« i« die «eite Fer«, Nach dem Silde« sehut fich da» Herz se sehe; Nur einmal am Kongo sein milcht ich so ger«e, Doch W« nimm ich das Geld für die Reise her. Einmal im Arm einer Negerin liege«, Dem Beduine« rauben das seurige New, Echaun wie die Kaffern im Tanze sich wiegen, Das diinkt mir ein kVPNcher Zeitvertreib. Beim Sehnen bleibt eS leider alei«, Und mein Aug' wohl niemals die Tropen sieht. Sin Traum bleibt Aulu und Palmenhal«, Wenn nicht aus Erden ein Wunder geschieht! m. „Ich g^ in die Drau" entgegnete gestern nachmittags die 70sä)rige, in Po lbreije wol^hast^' Bettlerin D^efe Pla teriSek dem Wachmann, als dieser sie wegen mangelhafter Bekleidung in der Trie-ster St^ße anhielt. Das arme Weib nxir in so kärgliche Lumven gehüllt, daß sie vor Kälte am ganzen Körper zitterte. m. Mit dem Gewehr drohte ein hiesiger Arbei'-'^^r gestern nachmittags seinem Lehrling, als sich dieser aar zn langisam sei ner Al^it entledigte. Der Vorfall düi^te noch ein gerlckitlikfics N-'^''^!el baben. m. Wäschediebstahl. Die in der letzten Ze-t verübten Wälsc^diebstShle wollen kein Ende nehmen. Gestern kamen nämlich der in der Betnavska eesta wohnhasten ten Hilde B. wieder mehrere Wäiföh^tücke aiblianden. Die Missetater dürften zwei jüngere Burschen sein, die zuvor im Hcmse geistliche Lieder gesungen hatten m. Bvm plötzliche« Unwohlsein wurde der 5Hjährige beslj^stigungsüise Arbeiter Karl Drozg gestern abends am Vodnikov trg befallen. Mann brachte die Ret timgHMeilung ins Allgemeine 5dranken> haius. m. Verhaftet wurden im Laufe des ge strigeil Tages insgesamt drei Personen und zlvar Konrad Z. ivegen gefährlicher Drvh ung, Marie S- wegen Truirkenheit und Karl G. wegen Diebstahls. m. Die Polizeichronik des gestrigen Ta ges ^veist inc^.gesaint 18 Anzeigen, auf. da> von je eine llvgen Gefährdung der persön^ lichen Sicherheit, Diebstahls, Nichteinhal tens der Sperrstunde und leichter Körper> beschädigung. Außerdem wurden drei An zeigen »regen Sch-nellsahrens eingebracht. m. Wetterbericht vom 22. Jänner, 8 Uhr: Luftdruck 742, Feuchtigkeitsmesser -^1, Ba rometerstand 7Ü0, Telnperatiur —L, Wind-richtunz NW, Z^wölkung ganz, Nieder sch^g 0 Umgebung Nebel. * Verlobung. Der Elektromonteur Herr Mlan P e ö n i k hat sich mit Frl. Mihi Zach ich' Originalität, Friische der Aufführung, groß« Gewagtheit und ganz neue Kunstgriffe ab Als Eröffnungsvorstellung wurde das histo« rdsche Drama „Car Teodor Jvanoviü" von A. K. Tolstoj gegeben. Noch nie hat dei Zuschauer ein s!o genaues Bild d^ alten Rußlands vor seinen Augen gehabt wie jetzt. Wie kam es auf einmal zu Z>iesem „Neuen^ auss der Moskauer Bühne? «» 10 Oio. kom««« »«dUliei». ^ «» »i«!,' xe» »««»», «inj Li« V« Lnpp« Li« Z»l!»vv«e» „Wir protestierten", sagt Nemirovii!-Dan-öenko, einer der Begründer dieses neilen Theaters, „gege^n alles Luxuriöse, Nicht-äschtlsche, „Theatralische", gegen ^e angelernte und gedruckte Tradition: Und ein reiches Material zu diesen: Protest lieferte di<.' Armselisskeit des damaligen russischen Theaters, dann das Neue, das hinter der Grenze Rustlands im Entstehen war: die „Freie AntoinS in Paris und das Theater des .?>crzogs von Sachsen-Minii> gen in Deutschland. Zweimal kani gegen >as Ende dtr Acht« «zi^gerjahre das Thea'.er des Herzogs von Sachs«.n-Meiningen nach Nußland und der Eindruck, den eS dort hinterließ, war gewaltig. Die „Freie Büline" von Antoin ist ^^war nie nach gekonlmen. doch kannte sie von Paris aus Stanislavski. der ^ «. Mm« M«. 7r?7nMsrS NlsmmeS>l Aweite B«grÄnd«r des KÄnstlirtheaters, w» er fich lSngeve Zeit aufhielt. Naturalismus mit seiner Himkeigung zum SozialtKimis, der die Wunden und Geschii^^ri: der gkichzeitigen Gesellschast aufdeckte, war zweimal nahe dem Aussen, dessen Äteratur immer d-urchtränkt war mit einem Mitleid zum ^Kleineren Bruder^ und ganz erfüllt von O;^erwillig»eit gegen ihn. Nicht weniger nahe ^ran waren die Forderungen Antoins, die verlangten, das wirkliche Leben auf dtt Mhne zu zeigen. Die Ideen Antoins und des Herzogs von Sachsen-Meini,Mn blieben nicht ohn<-Einfluß auf das mssiische Theater überhaupt. Sie trafen aber zusammen mit den Bestrebungen und Aufgaben, welche sich die beiden ^^clrstnder dieses K'ünstlerthtaterS gestellt hatten. Und die Begründer waren NemiroviL-Danöenko und Stanislavskij. An einem 5>eribstabend deS Jahres 1897 kamen die zukünftigen Bc^ünder, die bis zu dieser Zeit uriteinander noch nicht bekannt waren, in einem Mc>skatter Restaurant zusammen. Die ganFe Nacht ^sprachen s^ die russische TheaterVunst, dachten nach, wie sie das Tsteater zu einer W'eder^eburt bringen könnten, sprachen von ?hren Hoff-uun<»en und Wiinschen, sagten fich gvgen'sei-tkg ihre geheimen Gedanken und einigten sich dann in ihrem Entschluß. Sie beschlossen. in Moskau ein neues Theater zu grvn>,en und gingen sofort an die Arbeit. Nach einem Jahre hatten sie eine sunge Schauspielertmppe ausgebildet, die sich vorbereitete, das neue Th^ter zu eröffnen. Die natürliche BirMchkeit dtH russischen Lebens, die historische WaHicheit. die Treue der äußeren Handlung und eine genaue AuSarbeiwng eines seden Details — das wurde mit dem EröffnungÄwama dein Pu-vlilum vorMführt. '4^ LeharS „FrsdKriqm" (Friederike) erzielte am vorigen Samstag gelegentlich der Pariser ErstausWrung im Theater der ^tK-Lirigue einen Sensationserfolg. DaS VieVeÄied des junyen Goethe im zweiten Akt mußte sechsmal wiederhivlt werden. Den Pariser Goeti^ gab der Sänger Rene Gerbert. Die Uebevsetzung des deutschen Oper«^enbucheS besorgte mit viel Gesc!^ck und avseitS von feglie^r Verkitschung An-dr6 Rivoir. Die Fri^ri'ke gab Madame Dhamary. Eine glänFen-de AufftHrmvg, wie Paul B l o ck im „Berliner TageWatt" konstatiert. Das „P a r i s M i d i" brachte eine begeisterte Kritik und die Leharschen i^lodien werden von mm an durch Monate hindairch auf allen GvammvphonS, Klavieren. BansoS, Saxophons, Molimn, Trom peten und Leierkaften von Pari« gehört werden. -s- Piseotar w Aov««hagm. In Diwe-mar? fehlt es an geniale,!, iid-enre"»)en Regisseuren. Nun hat das Dagmar-Theater Gertrud E Y s o l d t für die Anszenierung vonZuckmayexs „Katharina Knie" verpflichtet. Äußert wird mit Erann PiScator verhandelt, derBruckners „Beribrecher" in Gß«« setzen soll. -i- „Tteppentinder", eine dreiaktige Operette des Wiener Komponisten Emil B e r-t e erfreute sich bei der Uraufführung im Statthöoter in Augsburg bester Aufnahnie. Klno Umon-Km». Bis eiltzschtteßlich Freitag wivd d»r ^nnende Vfa-KriiMnalfilm „Bmu Täter fehlt jede Gpm" vorgesiHrt, Der Fil« ist gleichzeitig ein kolossales Aus-sdattungswerk und «.rpvobt aus der kriminalistischen Erfahrung aib^olute Lebenswahrheit, da der Stoff auS dem Akien-material der Berliner Kriminalp^^'liZei zusammengetragen wurde. Im Film wird wahrheitsgetreu geAejgt, wie die Aufkla-ntng eines schwevei, KriiniiMsalles er-falgt. — GamAwy vonmlt „Der Prinz Karneval". In Bo-rbereitung: ^Baron Trenk" mit Svetislav Petrovie und Sil D a g o v e r in den Hauptrollen. Galante Abenteuer am .Hof der ^iferin Mavia Dhevesia- Burg-Kim». Bis Donnerstag wirö das auS^ gezeichnete Sustsp'el „Ter erste »us" mit der hübschen Ann»? O n d r a m der Hcruptrolle gedreht. Ein überaus gelungenes Lustspiel voll von herrlichen Absn« kunclzckau SAutz unsmn Wäldmi! M» d« pre»OV«« ß«letzltch« MUiel» seze« UberkrekUnqe« »« Dsrßchris««, — ve>«« d«, Zt««b»«« Der Banakverwaltung des Draubanats sind mehrere Klagen unterbreitet worden, daß die Wälder einzelner Gegenden des Ba-nats übermäßig ausgebeutet werden, so daß die Zahl der jährlich geschlagenen Stämane weitaus größer ist, als der Zuwachs des Nor Malbestandes. Dadurch fällt das Stammkapital unserer Forste und damit der Wert ihrer Erträge. Die Verkleinerung der Walderträge schädigt alber nicht nur die Bauern-und Wal^irtschaft, sie greift auch tief in alld^ Holzes zu» gunsten des Forstfonds vorgegangen werden. Am Wege »um wlrtslftastMen SrvMaat Di« »epehe»»« ««»«««««» z«« »««»«« »er >e>eb»»e> MS>Uch»eU«> «Sfi«« s«a«» Fd. Mt ziemlicher Genauigteit kann man es voraussehen, daß jede prominente Wirtschaftspersönlichveit des Auslandes, sobald sie einmal Jugoslawien besucht und die wirtsci^ftlichen Möglichkeiten nur einigermaßen ü!berblickt hat, ganz ohne jede Höflich keit vom Gsfcihenen begeistert ist und den Eindruck nach Hause mitnimmt, daß sich chr ein neues, noch unbebautes erössnet hat, deren Reichtümer jode Garantie für sein Gedeihen ergeben. Es ist noch nicht ein Gast aus Jugo- flawten abgereist, der hier nicht tausend Zukul^tsmö^ichkeiten erblickte und der sich nicht wunderte, wieso diese Mög lichteiten eigenen Eim^nern des Landes unbekannt und darum unausgebeutet ge blieben find. Man hat, nicht mit Unrecht, Jugoslawien mit einem Manne verglichen, der schwer uni seine Existenz zu kämpfen hat und dabei auf einem goldenen Lager ruht. Die Lösung des Problems scheint darum auch jedem Fremden leicht. ^ arnie Mann braucht nur sein gvSdenes Lager zu verwerten. Nun liegt aber die Sache in Wirklichkeit so, daß sich Jugoslawien von jeher wirtilchaft lich selbst auf den Aschenbrödelstandpunkt gestellt hat, sozusagen an einein «irtschaftticheu Minderwertigkeitskomplex litt, der die Ursache in sich barg» daß die eigenen Fähigkeiten und Kapitalien nicht zur Auswirkung kamen und die Herbeischaffung fremder Fähigkeiten uick Kapitalien auf schier unüberwindliche Schwierigkeiten stieß. Dvrt, wo fremdes Kapital trotzdem Eingang in unsere Wirtschaft fand, geschah dies fast immer über frem^ Initiative und die Schwierigkeiten, .die sich dann vor dieser fremden Jnitic^ive aufbauten, haben mchr als einmal die RÄckziehung dieses fremden Kapitals verursacht. Sicher ist, daß es nicht in der Absicht d^r verschiedenen s^egierungen lag, daS Kapital an seiner Ausbreitung zu hindern, vielmehr war es der Geist der sich selbst ge?mgenden Ignormrz, der sich nach jeder Richtung hin gefiel, Mauern v«n Schwierigkeiten und gemeinhin uiwerständliche Helninun-gen aufzubauen, die dem europäischen, an tttlsrn, Sportszenen und sonstige.» Geschichten aus er oleganten Welt. Den Film durchweht außerdem ein köstlicher Humor. — Freitag setzt die langeicsehnte Sensation ,^an der Schreckliche" nrit dem besten Darsteller der Wtlt Leoni-d o w in der Hauptrolle ein Das größte Gtandardvl>erk der Sowjet-Filinindusiriv. — In Vorbereitung: „Donkosaken", ein deutsch-russischer Prachtfiln^ mit .Hans Adalbert v. Schlettow, und .,Simba", de? größte Dsckimgelfilm der Mit. europäisch-wiitschastsfördernlde Verhältnisse gewöhnten Kapital die Lust an der Arbeit nahm. Es ist auch möglich, daß durch Jahre dar Gedanke von der llnhaltbarkeit der politischen Verhältnisse auf die jugoslawische Wrt^chaftÄnitiative lähmend wirkte, zeitwei se mußte nran auch de^r Eindruck haben, daß sich ein Staat, wie es der sich gegenseitig unterminierender S. H. S. war, nicht zu seiner Gänze halten könne und es ist sicher, daß so manches Unternehmen von der Unsicherheit etwaiger künistiger GrenzverhÄt-nisse abgehalten wurde, den Ausbau so vorzunehmen, wie es der Vernunft nach und der Notwendigkeit nacl) erforderlich gevsesen wäre. Das srenrde Kapital ist nötig, denn wir verfügen nicht über genügend eigenes. Ob «S nun in Fovnl der fremden Arbeit oder in Form der Unterstützung eigenen Bestreben^S ins Land kommt, kan7l primär als Streitfrage gelten, letzten Endes ist aber allein die Tatsache maßgebend, daß sich ein, und auch nur der kleinste Fortschritt unserer Wirt schast in der Verbesserung der Existen^age imserer Gesamtbevölkerung bemerkbar machen muß. Mese Erkenntnis haben unjsere ak tiven Wirtschaftler scha»l längst. Sie nnssen, was aus Jugoslawien zu machen ist. Und der Fremde, der hereinkomint, sieht, was aus Jugoslawien gsn^t werden kann! Wenn die Barrikaden fallen, die zwischen dieser Erke^mtnis und ihrer Folgerung zum Himmel streben, dann ist Jugoslawien auf dem Wege, ein wirtschaftlicher Großstaat zu werden. X Stand der Nationaldank voui d. (in Millionen Dinar, in Klaminern der Unterschied gegenüber der Vonvoche). Akti-v a : 392.9 ^7.6), Darlehen auf Wertpapiere Saldo verschiedener Rechnungen 1.-197.7 (—12). ^Passiva: Bairknotenulttlauf (—2S0.1), For- dermMn des Staates I7boratorr,im6 befähigt sein, (de-suche find bis zum 15. Feber einzubringen. X Arbeitsbeginn der Eierkommiffian«,. Die Spczialkomniissionen Mx Eierkontrolle haben ttttt rhrec Tätigkeit begonnen. Die Kommissioen haben ihren Sitz in Beograd. Zagreb, Subotica. Novisad, Ljuibljaml, Ze- -mun, Osiijek und 3olnbor. A^f Gnmd der Gutachten dieser Kommissionen ^vrvd da? Landwirtschastsministerium die einzelnen ProduMnten prämiieren. X Rordafrika sucht jugo^lmi^che Produk« te. Nach Informationen, die die Beograder Handelskammer erhaKen hat. zeigt sich rm französischen Gebiete Nordafrikas rsges In-tsresse für jugoslawische Produkte. ?!vSen großen Quantitäten an Zement, welches heute hauptsächlich in Dakar gesucht wird, wo die fran^l^sische Regierung umfangreiche Hafenba-uten auf^hren läßt, kämen svlgan-de Produkte zum ErPort in Betracht: Land-wirts<^tliche Erzeugnisse, Zucker, Stärke, Zündhölzer, besonders aber Weizenstroh und Kornstroh. Für den Import bestehen keinerlei Zölle oder Taxen. X Heu- und Gtrohmarkt i« Maiibot. Am 2L. Jänner bc^liefen sich die Zufuhren auf 12 Wayen .^u und 2 Wagen Stroh, sowie 2 Wagen Gmmmet. .H!eu wurde AU 85 bis 130 und Stroh ^^u —7(>, Grununl»t zu 90—Ii» Dinar Per geiiandelt Börsenberichte Z ü r i ch, 22. Jänn»r. Devisen: Belgrad 9.1276, Paris 20.33, London 25.19, Newyovk 517.ö5. Mailand S7.09, Prag 15.39, Wien 72.80, Budapest 90.50, Berlin 1L3.S7. L j u ib l j a n a, 22. Jänner. Dwism? Berlin 13bd, Budapest 991.78, Zürich 1095.90. Wien 797.61, London 27S.cK, New Wrk 56.60, Paris SS2.77, Prag 1S7.78, TÄest 30S.S8. X B»u der Arbettsbitrse. Die Arbeitsbörse in Maribor benötigt dringend: 1 Li» wgraphen, 1 Mechaniker, L Ark^iter zur Unteresuchung von Eiern, 1 Viaschiirenschloi-ser, 1 ^t^'sselschmicd. 1 Tischler, 1 Ge-schäfts-diener. ^ Kochinnen, 1 Ki)chin für die f darmerie, 1 Lehrmädchen (NaZierin), 1 Lehr nvatdchen (Strickerw). 2 Erzieherimlen, 1 5^ndermöd^7r, l Dienstmädchen, 1 Gw'^n-mMchen. X Sonkttfe für Fachleute. DaS HandelS-mwisterimn benötigt 12 junge Beamte, absolvierte Rechtshörer, oder Absolventen einer ökonomisch-politi^n Fakultät Aur Anstellung in WirtschastSabteil-uiigen der einzelnen Banate. Gefu«^ sind dem Handels-. ministcn'ium bis zinn 30. Iöimer 1930 vor-I zulegen. — Die technisch Abteilung des! Spott Dos Rvdelminen am Bachem, »vebches auf der traditionellen Strecke Sv. Are^Ruse Heuer bereits zum vierten Mal zun: Austrag gelangt, beg^et auch diec" mal dem leb^testsn Interesse unserer zahl reichen Rodelkämpen. Die Veranstaltung er HSlt diesmal einen großzügigen Anstrich, da Heuer das Rsmien als ersk Untewerbands-meifterschaft vor fich geht. AuhmS>em haben zahlreiche auswärtige Wettbewerber und zwar die tüchtigen Rodler aus Jesen-ce, Kranjska gora, Bohinj usw. ihre Beteiligung in Aussicht stellt. Weiters wurden Heuer die bekanntesten Gchneesportler aus Graz, Zagreb und Klagenfurt zur Teilnahme ein-geladen, fodaß die Veranstaltung wirklich einen imposanten Verlauf zu nehmen verspricht. Ne Konkurrenz wird auch Heuer i? vier Ktafson und zwar für Herren- und Da-meneiNlsisi^r sowie Herren- und gemixte Zweisitzer durchgeführt. Für die EM»laeier-ten wurden seitens des Veranstaltevs der Wintevsportsektion deG GGK. Maribor sowie des Unter^rbandeS herrliche Preise ge-stistet, ivahrend stk die Zweit- und Drittplacierten schmucke Diplome ausgeschrieben sind. Das Rennen findet nur bei gütiger Fähre statt. : Dauksagwlg. Die Winteviportsetlion des Slowenis^n MpenvereineS sagt a^ Ber« anftalter der gesirigsn Niwsttkämp^ allen Funktivimran u. MÄari»sitern Dank auS. Dies gilt besonder« 'd. Bvamtenschaft d. N« senkbaihn Verwaltung, die nichts unterließ, uni eine Zilatie Abwicklung der BermHccktim^ zu ermögkchen. : MW-ng bei der «uropa.SistaHmS sterschast. In StrpÄo Pleso in dar Hoh6^ Tatra wurde gestern die EuropamÄster^choisl im Eis-kunstlaufen für Herren beendet Durch eine sonderbare BewertuMg d« Preisrichter wurde Schäfer (Wien^ trotz besse-rer Leistungen mit 371.9? Pun^^ ten und ^atzziffer ö ^nter Sliva (Prag). der 355.98 Punkte und die Matz^ffer 7 erreichte, auf den zweiten Platz verwiesen. Den dritten Platz ^setzte i)er Pragtr Gold^ Schäfer ist si^ort nach Schluß veS Wettbewerbes zur Weltmeisterschaft nach Nerv-vorf abgereist. : Weltmeister Thimberg w Wien. Weltmeister Thonberg trat Mern abeitds in Wien bei einem Schnellansmeeting vvr etwa 5(X)0 Zuschauern an. Der WcltmMer siegte glatt üiber 50V Meter in 4H.2 vor dem Norweger Mjede und dem Wiener Jungblut, über 1dv0 Meter in 2:31 vor dem Wiener Riedl und über 500 Meter in 9:1l:3 im toten Rcnnm mit Riedl. Thunberg wird heute abermals am Start erscheinen und ein kMO-Meterlaufen bestreiten. : Genaro bleibt Weltmeister. An Paris verteidigte der Amerikaner Fvankle G e-naro vor IL.OlX) Zuschauern seine Weltmeisterschaft im Fliegengewicht gegen den jungen Franzosen T r e v i d i c mit Erfolg. Letzterer kämpfte sehr brav, konnte sogar einige Runden für sich buchen, muhte jedoch in der 12. Runde wegen Verletzung oberhalb seines linken Auges den Ztampf aufgeben. : Armer Tilden! T-ilden wurde in Monte Carlo vom Hot^l Metrr'pc'l enffagiert. um dc'K dnrtsa?n ?ls"?ndrl'stkii''"'Nt? während des NachtinaHls durch Anekdoten und pevsi^nliche Erinnerungen Au vnterHal-ten. : Ein EiS-Tennismatch wuvkie dieser Tage Mischen Mitgliedern der MShockevteamZ von Oxford und CanOridge ^miH^i^ragen. St. Moritz hat also einen neuen Sport! MNaleNe Vostallscht ReuheNen ^U8 LparZsmlieltZerülläea bat man in llL! an 6 neue vl-iefmarlcen essedatten. äie nieder ?um Altdewälirtea kleinen tlockreckteck 2urückxreiken. kislier sinä 5ecdz ^erte !n vier verscklsäenen ^eicknunsLn ersekieneo. Vlv 2 und .Z0 Kopeken klikren un8 eine juxenällLke Arbeiterin vor, 6!e 8ick ärucd idr Kopttucd als ^neeiiöriee 6e8 ^uxenäverbanäes 2U erkennen xibt. Die 3 Kop. drinxt äev altbekannten ru88i8cken Lauern In Leiten» an8ickt. Vis 4 un6 50 Kop. Lvben äsz ^bbilä öine8 LauernmS6eIs ivle6er un6 6ie lOKop. smarakösrün. 3 blau. 4 lila. 10 äunkeloliv, 30 violett unä 50 braun. ln f^elxien 8invorcZen. inöem man öieselben mit einem roten k^liixelrad-^ufclruck ver-sab: 5 intime» sedvarWekieter. 10 olivdrauki uv6 35 äunkelxra». vie Vienstmsrken 6er Sekvei? im lauster lier l?ortomsrken mit äen erollea feinen Xikkern ln ävr A^itte oben. cZienen bekanntliek 2Ur Xenntlicbmscbune portofreier Lenäunxeo LteviS8vr >voIiItAti«er (Zssellzekakten un6 Vereine. OexenvSrti« 8cbeint die ?sdl liersrttevr In8titutioaea mei^r >vie 1100 2U betraxen. DannerStiq^ Zy. ISaner. Ljubljana^ 12 30 Uhr: Reproduzierte Mu-fi>k. — 13: Zeitanga^, Börsenberichte und reproduzierte Mufik. — 13.30: Ta^Snach-richten. — 17.30: Nach^nittagZkonzert. — 19.30: Wochenschau 20- Konzert — 22: Nachrichten mÄ» Zeitanstabe. - 23: Pro» grammankünd'igmlg. — veograb, 18: ^r-nnmikaspiel. — 19.30: Französisch. — 20: Konzert. — S1.10: MendVonziert. — 2S.l0: Tanzmusik. — Wien, 1Ü.30: Nachmittags^ konzert. — 19.30: Englisch. — 20: Biolin-cellokonzert. — 21.45: W^dkonzert. — Breslau, 1S.30: Italienische Stunde. — 18: Esperanto. ^ 19.1K: Zdarneval-Gchall- Pl itten. — 20.30: H. Fuch« Hörspiel ^Man hattan Transfer." — W.N: Tanzmusik. ^ Brünn, 17L0: Dmtsche Senduny. ^ 19.0d: Ot»er«ttenn«isif. — Dave«try, 21: Abendkonzert. — 22.3V: Bunter Abend. — 23^0: Tanzmusik. — Vtnttgart, 16: NachmittagS-Vonz^. 19.vk^ Frankfurter Uebertva-gung. — 19.30: BlaSnnlsik. ^ 20.1d: Frank furter Uelbertragung. — LS: Frank^rt« Uebertragun^. ^ 83.20: Tanzmvsik. ^ Frankfmt, 19.30: Stuttgarter Übertragung. 20.1b: G. AaiserK Attck „Der gerettete Al-ki-biades". ^ 22- Unter^tungsmufik. 23.20: TanzmufV. — VerN«, 19.30: Chorgesänge. — 20: Mrsche. — 20.30: BreS-lau^r Uebertra>gung. — 22.30: Tanzm^k. — Langeaberg, 17L0: Lesperkonze«. ^ 19.1V: Gpan^lZ^ — 20: Abendm lftk. 20.4k: P. WantzenL Hitrfpiel „Besuch vei Aandois". Anschließend: Nachtmusik ynd Danz. — 23: 5^z. — Prag, 17L0: Deutsche Sendu7»g. ^ 19.0b: VloSnrusik. 2S.1V: Aonzertübertvagung. — 16.30: Ainderlieder. Z1.1v: Kon^rt. 23.40: Konzert. — Miinchen, 20.10: Schall, Plattenkonqert. — S0.Ü0: Synchhonielo^ zert. — Budapest, 17.30: Zigeunermusikl —^ 21: HltbayÄbend. 22: OrchesterVo-nzert. — Warschau, 17.4V: Avnzert- — S0.lv: Abendkonzert. — 28: TanMusiL. — Paris^ 19.20: AbendkonAttt. Kleiner /^nieiqer Sesseln werden mit prima Rohr eingeflochten, Siebe und Wrbe repariert. Korbq<.'s6)äst Jos. Anl loga, Trg svobode 1. neben der "^tädt. Brückenwaage. 335 I Kaufe Ohrgehänge mit Brillanten. 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